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Vorstand der Alt-Concordia 2016/17 Präsident: Markus Mettler v/o Hägar, dipl. Bau-Ing. ETH 8370 Sirnach, Hochwachtstr. 14a, Tel 078 833 28 13 [email protected] Archivar und Peter Giger v/o Floyd, lic. phil. I Vizepräsident: 8500 Frauenfeld, Lachenstr. 19A, Tel. 052 720 67 53 [email protected] Aktuar: Michael Greminger v/o Troubadix, dipl. Inf. ETH 8400 Winterthur, Eisweiherstr. 131, Tel. 076 383 70 55 [email protected] Quästor: Philipp Schelbert v/o Pagallo, dipl. Bau-Ing. ETH 8500 Frauenfeld, Herterhalde 3, Tel. 079 549 42 72 [email protected] Beisitzer: Daniel Meyer v/o Newton, M.Sc. ETH 8500 Frauenfeld, Neuhauserstr. 18e, Tel. 076 374 03 49 [email protected] Ludwig Kuster v/o Kick, Dipl. Bau-Ing. ETH 8500 Frauenfeld, Speicherstrasse 20d, Tel. 079 514 74 59 [email protected] Fabian Hotz v/o Turbo, Student M.A. HSG 8400 Winterthur, St. Gallerstrasse 9, Tel. 076 454 74 69 [email protected] Redaktoren: David Angst v/o Obi, Journalist 8570 Weinfelden, Rainweg 8, Tel. 079 674 35 36 [email protected] Markus Zahnd v/o Calcio, lic. phil. I 8500 Frauenfeld, Schmidgasse 32, Tel. 078 825 63 16 [email protected] Rechnungs- Bernhard Rieder v/o Hermes, lic. phil. I revisoren: 8500 Frauenfeld, Spitzrütistrasse 24, Tel. 076 320 40 10 [email protected] Stephan Felber v/o Micky, lic. Iur. 8500 Frauenfeld, Wellhauserweg 21, Tel. 052 721 18 36 [email protected]

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Vorstand der Alt-Concordia 2016/17

Präsident: Markus Mettler v/o Hägar, dipl. Bau-Ing. ETH 8370 Sirnach, Hochwachtstr. 14a, Tel 078 833 28 13 [email protected] und Peter Giger v/o Floyd, lic. phil. I Vizepräsident: 8500 Frauenfeld, Lachenstr. 19A, Tel. 052 720 67 53 [email protected]: Michael Greminger v/o Troubadix, dipl. Inf. ETH 8400 Winterthur, Eisweiherstr. 131, Tel. 076 383 70 55 [email protected]ästor: Philipp Schelbert v/o Pagallo, dipl. Bau-Ing. ETH 8500 Frauenfeld, Herterhalde 3, Tel. 079 549 42 72 [email protected]: Daniel Meyer v/o Newton, M.Sc. ETH 8500 Frauenfeld, Neuhauserstr. 18e, Tel. 076 374 03 49 [email protected] Ludwig Kuster v/o Kick, Dipl. Bau-Ing. ETH 8500 Frauenfeld, Speicherstrasse 20d, Tel. 079 514 74 59 [email protected] Fabian Hotz v/o Turbo, Student M.A. HSG 8400 Winterthur, St. Gallerstrasse 9, Tel. 076 454 74 69 [email protected]: David Angst v/o Obi, Journalist 8570 Weinfelden, Rainweg 8, Tel. 079 674 35 36 [email protected] Markus Zahnd v/o Calcio, lic. phil. I 8500 Frauenfeld, Schmidgasse 32, Tel. 078 825 63 16 [email protected] Bernhard Rieder v/o Hermes, lic. phil. Irevisoren: 8500 Frauenfeld, Spitzrütistrasse 24, Tel. 076 320 40 10 [email protected] Stephan Felber v/o Micky, lic. Iur. 8500 Frauenfeld, Wellhauserweg 21, Tel. 052 721 18 36 [email protected]

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Mitteilungsblatt 2016/17

Band 86

KTV ConcordiaAltherren-Verband

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Gestaltung und Satz:Lucas Orellano v/o León und Andreas Wapf v/o Amok

Bildbearbeitung und Druck:Wolfau-Druck AG, Christof Mühlemann, Weinfelden

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Liebe Concordianer!

Wir laden euch herzlich ein zur

125. Jahresversammlung der Alt-Concordia Frauenfeld aufSamstag, 20. Mai 2017, 16.00 Uhr, in der Aula des Neubaus der Kan-tonsschule Frauenfeld

Traktanden 1. Neuaufnahmen 2. Protokoll der 124. Jahresversammlung 3 Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung und Revisorenbericht 5. Festsetzung des Jahresbeitrages 6. 150-Jahr-Jubiläum KTV Concordia Frauenfeld 7. Wahlen 8. Varia

17.30 Uhr Festlicher Bummel von der Kanti zum «Goldenen Kreuz»

17.45 Uhr Apéro vor dem «Goldenen Kreuz»

18.30 Uhr Gemeinsames Abendessen im «Goldenen Kreuz»

20.45 Uhr Kommers im «Goldenen Kreuz»

ab 22.30 Uhr Offizieller Abschluss, Ausklang

Einladung

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Rahmenprogramm

12.45 Uhr Bierfamilienfussballturnier auf dem Sportplatz der Sekundarschule Reutenen

AnmeldungWer am Turnier teilnehmen will, meldet sich auch dieses Jahr direkt bei seinem Captain an, am besten per SMS.

Hier die Captains:Loch: León Orellano, 076 499 11 73Kaspar: Remus Aebersold, 079 766 02 27Zieger: Kafi Lutz, 079 817 32 71Flott: Loco Ritzi, 079 273 48 87Fridli: Exploit Ackermann, 079 242 18 93Käfer: Calmo Orellano, 076 408 94 19Speer: Ventil Wyss, 079 562 81 99Sepp: Bully Müller, 079 424 87 69

Das Golfturnier findet dieses Jahr mangels Organisation nicht statt.

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Liebe Altherren

«Traditionen erhalten und erneuern»: Unsere liebgewordene und immer in Vorfreude erwartete Jahresversammlung wird im Jahr 149 seit Gründung unserer Verbindung nach einer stattlichen Anzahl Jahre mit gleichbleibendem Ablauf wieder einmal angepasst. Unser Ziel: ein würdevoller Anlass in freundschaftlicher Geselligkeit. Ich habe bereits in meiner «State of the Union» vom letzten Dezember die Beweggründe des Vorstandes für diesen Entscheid erläutert. Nun freue ich mich sehr darauf, euch am 20. Mai um 16.00 Uhr in der Aula der Kantonsschule Frauenfeld zum offiziellen Beginn der Jahresversammlung begrüssen zu dürfen. Der vorgezogene Start gibt uns nach der Versammlung die Gelegenheit, den Bummel von der Kantonsschule durch die Stadt zum Apéro im Vorgarten des «Goldenen Kreuzes» ohne Zeitdruck so richtig geniessen zu können – mit der Aktivitas an der Spitze mit Scherpen, Rapieren und Fahne werden wir sicherlich eine stattliche Erscheinung bilden. Das «Goldene Kreuz» bietet nach wie vor den Rahmen für das Abendessen und den anschliessenden Kommers, welchen wir in den letzten Jahren zunehmend vernachlässigt haben und der darum eine würde- und auch spassvolle Erneuerung erfährt. Dies ist nicht nur für den Kommers höchste Zeit, sondern auch für viele von uns, damit wir im Jubiläumsjahr auch bezüglich der studentischen Tra-ditionen «topfit ankommen». Ich bin überzeugt, dass sehr viele von euch sich das nicht entgehen lassen. Für das Abendessen gibt es im übrigen die Möglichkeit, dass die verschiedenen Generationen auf Wunsch die Sitzplätze für ihre Gruppe reservieren können. Natürlich spreche ich hier vor allem auch jene Generationen an, die in den

Zum Geleit

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vergangenen Jahren jeweils in einem anderen Restaurant gespeist haben. Etwas anderes hat sich bereits im letzten Jahr verändert. Im Gegensatz zu den letzten Jahren sind finanzielle Unzulänglich-keiten in der Aktivitas kein Thema mehr. Ich bin heute richtig stolz auf unsere Aktivitas und hoffe sehr, dass sie sich und uns mit einem guten Zuspruch von Neofuxen belohnt. Im letzten Jahr hat sich etwas nicht verändert: die Sotufa 16 war grossartig, perfekt organisiert, ein Naturerlebnis! So wie immer halt… Dank unserer perfekten Rennleitung und natürlich allen unverwüstlichen Turnfahrern. Liebe Concordianer, nächstes Jahr ist es da: unserer 150-Jahr-Jubiläum! Bitte reserviert im Jahr 2018 folgende Termine in der Agenda: 23. März, 26. Mai, 4. bis 9. August, 7. bis 10. September. An diesen Daten haben Fuego und sein Organisationskomitee ein unbe-schreibliches Programm entwickelt. Mindestens ein Dutzend wei-tere Anlässe der verschiedenen Stämme und Generationen kommen noch dazu. Fuego wird es deshalb «himself» gerne an der Jahres-versammlung im Detail erörtern. Viel Grund zur Vorfreude und zum Feiern! Beste Grüsse in rot-weiss-grün Euer AH-Präsident Hägar Mettler

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Burschen

Elias Eugster v/o Mimik (Zieger), x , 9545 WängiRamon Oetterli v/o Häppli (Sepp), xx, CM, 8500 FrauenfeldNicola Colotti v/o Giotto (Loch), xxx, 8500 FrauenfeldLevin Schökle v/o Hawk (Fridli), FM, 8500 FrauenfeldJonas Lehmann v/o Seed (Käfer), 8532 WarthSimon Dünnenberger v/o Joker (Flott), 8500 Frauenfeld

Fuxen

Tobias Götz v/o Achilles (Fridli), 8500 FrauenfeldLucas Oliva v/o Compadre (Loch), 8593 SulgenNiklas Lang v/o Kavalier (Kaspar), 8546 IslikonRobin Scherpenhuyzen v/o Popeye (Speer), 9535 Wilen b. WilMarc Bischof v/o Ramses (Zieger), 9548 MatzingenPhilipp Gerber v/o Vanish (Sepp), 8500 Frauenfeld

Aktivitas 2016/2017

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Vanish Seed Joker HawkKavalier Achilles Ramses Popeye Giotto Mimik Häppli

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Die Aktivitas konnte nach dem äusserst gelungenen Spefuxenquar-tal vier neue Mitglieder in den Verein aufnehmen. Traditionell wur-den sie nach den Frühlingsferien, welche die Aktivitas in Heidelberg verbrachte, auf die Namen Ramses, Kavalier, Popeye und Compadre getauft. Das folgende Quartal war aufregend und abwechslungsreich. Wieder wurden die Fuxenwettkämpfe ausgetragen, die Ramses als Produfuxen und Popeye als Hörnlifuxen hervorbrachten. Weitere Highlights des Quartals waren auch der Altherrenkommers, eine Pizzakneipe, Turnfahrten, eine Fuxenüberraschung und der Dreifär-ber mit der hwl. Licornia und dem KTV Aarau. Zudem nahmen wir nach langer Bedenkzeit ein weiteres Mitglied in unseren Verein auf, welches wir am 17. Juni 2016 auf den Namen Achilles tauften. Kurz darauf folgten der Maturadreifärber und die Sommerferien. In den Sommerferien nahm die Aktivitas an der Sommerturnfahrt teil, die ein tolles Erlebnis war. Die Aktivitas lernte viele Altherren kennen und erinnert sich gerne an diese schönen Tage. Das Herbstquartal begann mit dem Frühschoppen zusammen mit der Thurgovia und der Licornia. Kurz darauf nahm die Aktivitas an einem OL in Pfyn teil, welchen unser ehemaliger OT Häppli selbst entwarf. Auch dieses Quartal war wieder gespickt mit Turnfahrten, einem Bierlauf und besonderen Kneipen. Nach den Herbstferien fand zum ersten Mal ein Zweifärber mit der Scaphusia im Keller zur Eintracht statt, wobei die Concordia einen positiven, bleibenden Eindruck bei den Schaffhausern hinter-liess. Nach den Neuwahlen nahm die Aktivitas an der Zorro-Hägar Turnfahrt teil, die immer ein witziges Erlebnis ist. Natürlich durfte auch der Zweifärber mit der hwl. Thurgovia nicht fehlen mit dem

Jahresbericht des Aktivpräsidenten

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berühmten Fussballturnier. Wie in den zwei Jahren zuvor gewann auch diesmal die Concordia haushoch. Speziell war nur, dass wir in der Halle spielen mussten, da die Temperaturen bereits zu tief waren. In diesem Quartal wurde nach langer Zeit wieder ein Kartell-tag mit dem KTV Aarau und dem KTV St. Gallen gefeiert. Begonnen hat dieser mit einem Fussballturnier, das natürlich von uns klar gewonnen wurde. Danach ging es ins Pfadihaus in Aarau, wo vor-bildlich gekneipt wurde. Weiter fand auch ein Kanti-Cup statt, zu dem Philister, die an der Kanti zur Schule gehen, eingeladen wurden. Vielleicht gab es darunter auch ein paar potentielle Spefuxen. Das Jahr klang mit einer Weihnachtskneipe aus. Nach den Weihnachtsferien begann das Jahr 2017 mit einer aus-gelassenen Après-Ski-Kneipe. Am darauffolgenden Freitag wurde dann nach vier Quartalen endlich unser ehemaliger Mitturner Philip Gerber auf den Namen Vanish getauft und der Bierfamilie Sepp zugewiesen. Wir sehen also auf ein volles Aktivitas-Jahr zurück, mit vielen aufregenden Kneipen, Turnfahrten und dem Wiederaufblühen des Kartells. Ich schaue mit viel Zuversicht in die Zukunft. Es erwartet uns ein Jahr der Vorfreude, bis 2018 unser Verein 150 Jahre alt wird. Ich freue mich zudem auf ein erfolgreiches Spefuxenquartal, dank dem wir bestimmt bald viele neue Fuxen in die Aktivitas aufnehmen dürfen. An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen der ganzen Aktivitas bei den Altherren für ihre immerwährende Unterstützung, ohne die wir heute nicht da wären, wo wir sind. Ferner danke ich den Vermietern unseres Kellers, die immer viel Geduld für uns aufbrin-gen und uns wohlwollend gesinnt sind. Nun freuen wir uns auf ein erfolgreiches Jahr mit gut besuchten Kneipen, vielen neuen Fuxen und anderen aufregenden Anlässen.

Strahlende Grüsse in rot-weiss-grün Elias Eugster v/o Mimik

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Nach einem stimmungsvollen Vorabend und ziemlich kurzer Nacht traf sich die Aktivitas um 9 Uhr früh am Bahnhof in Frauenfeld. Die herrschende Müdigkeit wurde durch die Vorfreude auf die bevor-stehende Wanderung in den Hintergrund geschoben. Zusammen machte man sich dann auf den Weg Richtung Sirnach, wo man bei Altherrenpräsident Hägar (aktiv 1987) zum Frühstück eingeladen war. Die Gipfeli und Brötchen vertrieben den letzten Kater aus unseren Körpern und die anwesende Gesellschaft war nun bereit fürs Bevorstehende. Die Altherren zogen ab der ersten Minute ein (für ihr Alter) beacht-liches Tempo an, wodurch die Aktivitas grösstenteils etwas den Anschluss verlor. Die Wanderung führte zuerst in Richtung Eschli-kon – in den dabei vorherrschenden ländlichen Gebieten wurde man natürlich auch von Kühen begleitet (sowie auch von Eseln und ande-ren nervigen Personen). Angekommen im Restaurant «El Capone» in Aadorf wurde zuerst einmal gespeist, dazu wurde auch der regio-nale Hopfen genossen. Mit vollen Bäuchen ging die Wanderung weiter in Richtung Isli-kon. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und es fanden viele Gespräche statt. Doch irgendwann hinkte man (zumindest die etwas gemütlicheren Wanderer) dem Zeitplan hinterher. Doch innovativ und ideenreich wie Concler halt sind, hat man sich durch (wildere und wenig wildere) Autostopps geholfen. So schaffte man es in klei-nen Grüppchen immer näher ans Ziel. Angekommen in Gachnang wurde dann trotz des knappen Zeitbudgets nochmals eingekehrt. Ab dort war der Abend so richtig eröffnet. Und bei der einkehrenden Dunkelheit machten sich dann auch noch die letzten verlorenen See-len unterwegs auf, das Etappenziel zu erreichen.

Zorro-Hägar-Turnfahrt29. Oktober 2016

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Dieses bestand aus dem Hause unseres Altherren Zorro (aktiv 1985). Nach einem gelungenen Apéro kam dann das Essen an die Reihe – Raclette und Speck sowie unzählige andere Beilagen erfreuten die Runde. Zu kurz kam bestimmt niemand; auch ein edler Tropfen Weisswein machte immer wieder einmal die Runde. So wurde die Stimmung immer ausgelassener, was auch den einen oder anderen Altherren erfreute, von denen einer im Garten die Sau rausliess. Feiernd liessen wir diesen überdurchschnittlich gelungenen Tag ausklingen – war halt doch ein schönes Fest.

Philip Gerber v/o Vanish

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Nach einer durchzechten Nacht traf sich die Aktivitas bereits um 8 Uhr am Bahnhof Frauenfeld. Am Abend zuvor hatten wir die Licornia entzückt und der Thurgovia einmal mehr den Meister gezeigt – ein normaler Dreifärber. Entsprechend mager fielen am nächsten Mor-gen die ersten Wortwechsel aus, doch schon als wir zwölf Minuten später im Zug nach Bern sassen, begann sich die Stimmung immer mehr zu bessern. Unsere italienische Leckerei Giotto machte seinem Land in punkto Pünktlichkeit alle Ehre und kam zu spät (oder kamen wir alle zu früh?), so spät, dass er den Zug um knappe eineinhalb Stunden verpasste. In Bern angekommen, erfreuten wir uns einer kleinen Stadtführung, koordiniert von Plausch und bereichert durch einen Bierschwafel des einzigen anwesenden Fuxen Kavalier zur jeweiligen Attraktion. Nach Münster, Bärengraben und Co. genos-sen wir eine erste Stärkung beim Altherren Koma, der etwas ausser-halb des Stadtzentrums wohnt. Die leckeren Speckbrötchen geges-sen und das kühle Nass genossen, machte unsre wackere Truppe sich schliesslich auf den Weg. Die Route führte uns entlang der Aare in Richtung Worb, wo uns die Brauerei Egger als Tagesziel erwartete. Nach ungefähr zwei-einhalb Stunden Marsch auf den schmalen, fast schon dschungel-artigen Wegen, machten wir Rast an einer Feuerstelle, direkt am Aareufer. Das mitgebrachte Grillgut und die letzten mitgetragenen Gersten-Smoothies lieferten uns Energie für die letzte Etappe. Glücklicherweise hatten wir den grösseren Teil des Wegs schon zurückgelegt, denn Petrus zeigte sich gerade so potent wie ein Thurgler – es regnete. In der gemütlichen Beiz genossen wir noch das eine oder andere und jassten eine Runde, ehe sich die Aktivitas auf den Heimweg machte. Mit Ach und Krach schafften wir es auf

Berner Turnfahrt2. Juli 2016

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das Tram, das uns an den Hauptbahnhof brachte, und auf den Zug, der uns nach Frauenfeld respektive Zürich spedierte, denn so ent-schieden sich Giotto, Vanish und Kavalier, sich das Spiel Deutsch-land – Italien in einem Public Viewing in Zürich anzusehen. Das ultra-spannende Spiel, das Deutschland erst nach gefühlten 200 Penaltys für sich entscheiden konnte, wollte sich auch Ex-Bachelor Vujo Gavric nicht entgehen lassen, wobei sich die Frage stellt, ob er wirk-lich des Fussballs und nicht der Frauen wegen den Weg ins besagte Public Viewing fand, war er denn auch an diesem Abend nicht ohne Begleitung(en) anzutreffen. Die Enttäuschung über die Niederlage Italiens war insbesondere bei Giotto sehr gross, worauf er seinen Frust über die Studentenapp «Jodel» herausliess, was ihm jedoch auch nicht mehr als Minus-karma einbrachte. So ging ein langer und schöner Tag zu Ende, und auch Bern wusste spätestens von diesem Zeitpunkt an, dass sich das couleurstudentische Epizentrum der Gymnasiasten an der Freie Strasse 27 in Frauenfeld befindet.

Niklas Lang v/o Kavalier

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Samstag, 4. Juni: Zeit für die alljährliche Ausgabe der Chaot-Wilson-Ventil-Turnfahrt. Wir treffen uns um 15 Uhr am Bahnhof Frauenfeld. Wenig später sitzen wir auch schon im Postauto nach Lustdorf, wo unser Altherr Wilson residiert. Die Stimmung ist heiter und die Rennleitung sowie die Aktivitas freuen sich auf einen erlebnis-reichen Tag. Angekommen im Garten Wilsons, werden wir mit Bier und Snacks versorgt, ehe wir ein Spiel spielen, das den Namen Flunky Ball trägt. Ehe das Spiel entschieden ist, (die Aktivitas verliert, leider) ist auch schon das nächste Ziel und die nächste Challenge bekannt: Die Sta-fette auf dem Stählibuckturm! Während sich nun die Burschen und Altherren ihrer Regenschirme bemächtigen, bepacken wir Fuxen unsere Rucksäcke mit Bier. Hoch lebe das Fuxenleben! Während dem gemütlichen Marsch nach Frauenfeld zeigt sich die Sonne mehr und mehr von ihrer potenteren Seite und als wir den Stählibuckturm erklimmen, lässt sie Frauenfeld unter uns erleuch-ten. Mit der darauffolgenden Stafette auf dem Turm verschwindet unser letztes Wegbier und mit ihm auch langsam die Sonne. Zeit also, um die letzten Schritte zum Haus von Ventil in Angriff zu neh-men. Dort angekommen wird sogleich der Grill angeheizt, oder zumindest wird es versucht. Während wir entspannt auf Ventils Terrasse unser Bier geniessen und vom Salatbuffet profitieren, ist Chaot noch immer damit beschäftigt, die Grillkohle in Brand zu setzen. Wenig später vermischt sich der Duft der Blumen im Garten mit jenem des Schokoladen-Deos, welches uns schliesslich ermög-licht, das Grillgut artgemäss zuzubereiten. Im Anschluss sitzen wir gemütlich auf der Veranda, und auch die Tretfahrzeuge bleiben nicht unentdeckt, worauf Sonic und Joker eine spontane Erkun-

Chaot-Wilson-Ventil Turnfahrt4. Juni 2016

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dungstour mit eben diesen Gefährten unternehmen. Sie kommen «bis zude Kanti!», also rund 400 Meter weit. Weltrekord, oder so... Nach gemütlichen weiteren Bieren und einem gelungenen Ausklang treten wir die Heimreise an – erfreut, eine weitere schöne Turnfahrt erlebt zu haben.

Niklas Lang v/o Kavalier

Auf dem Stählibuckturm kann man mehr als nur die Aussicht genies-sen: Spiritus, Ventil, Chaot, Ramses, Vanish, Kavalier (v.l.n.r.)

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Donnerstagmorgen, eine Gruppe von Krawattenträgern besammelt sich am Bahnhof in Frauenfeld. Vorfreude, grosse Vorfreude, Unge-wissheit und genügend Getränke, es war alles dabei für drei unver-gessliche Tage und Momente in Heidelberg, der Stadt am Neckar. Die Hinfahrt war überstanden. Nach einer kurzen Fahrt durch die Stadt und anschliessendem Aufsuchen des Hotels, musste man die kleine aber feine Stadt einfach schon mögen. Kurz die Kleider wech-seln, und schon musste man pünktlich im Schnookeloch, einem prestigeträchtigen Verbindungsstammlokal, eintrudeln. Wichtige Überlebenstipps für die nächsten Tage wurden den Fuxen offenbart. Nachos mit Hackfleisch überbacken und einer Käsesauce waren jetzt genau das Richtige, um die ersten Eindrücke, genüsslich bei einem Bier zu verarbeiten. Die Stadt hat neben den vielen Verbin-dungen, die dort stationiert sind, noch viele Touristenattraktionen zu bieten. So verbrachten wir den Nachmittig damit, Heidelberg besser kennenzulernen und das erste Mal unser Geld in den Kleider-boutiquen liegen zu lassen. Nach anschliessendem Abendessen im Schnookeloch gingen wir mit einem Rhenopalaten namens Rosener durch die Gassen von Heidelberg bummeln. Guten Mutes gingen wir des Weges. Vor den Toren der ersten Verbindung wurden wir mehr oder weniger herz-lich begrüsst. Der Respekt unsererseits war gross, die vorhin auf-geweckten Gemüter wurden beim Anblick dieser Studentenschar plötzlich ganz schweigsam. Die Ereignisse überschlugen sich, sie waren jedoch sicherlich so prägend und extrem, wie man sie selten zu Gesicht bekommt. Nach weiteren feuchtfröhlichen Bummelerleb-nissen fanden wir uns in der exquisiten Nummer 1 der Dönerbuden Heidelbergs wieder, um den Tag kulinarisch zu verabschieden. Am

Alt Heidelberg, du feineBericht der Aktivitasreise 2016 nach Heidelberg

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nächsten Morgen, als alle einigermassen fit beim Frühstücksbuffet sassen, wurde unser «Touristenführer» Rosener wieder kontaktiert. Ein Grosseinkauf in der Abteilung «alkoholische Getränke» und ein kleiner Marsch durch die Stadt später, richteten wir uns auf den Strandwiesen der Neckar ein. An diesem sonnigen und warmen Frühlingsabend wurde fröhlich angestossen, Fussball gespielt, kuri-ose Bekanntschaften gemacht und sogar Gänse gejagt. Die müden Gesichter trafen sich erst wieder am nächsten Morgen beim Früh-stück, kleine Verluste im Aktivitas-Personal mussten hingenommen werden. Doch alle wurden wieder gefunden und schon machten wir uns auf, um das berühmt-berüchtige Heidelberger Schloss aufzusu-chen. Die Aussicht geniessen, Fuxenturnen und das grösste Wein-fass der Welt. Es liesse sich gut leben im Stile vom kleinwüchsigen, aber enorm trinkfesten Zwerg Perkêo auf dem Schloss. Das Highlight der Reise stand noch bevor, der Besuch bei der Rhenopalatia. Von Grilladen auf den Dächern über Heidelberg, etlichen Staffeten, lauter Musik auf der Veranda, Unterweisungen in der Kunst des Fechtens, bis zu kleinen Nickerchen zwischendurch war alles vorhanden im Hause der Rhenopalaten. Sichtlich angeschlagen, aber bis oben gefüllt mit Erlebnissen von den turbulenten Tagen und mit leeren Taschen kamen wir dann am Samstagabend wieder in Frauenfeld an.

Simon Dünnenberger v/o Joker

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STEPS – Entscheidende Schritte in Richtung allgemeine StudierfähigkeitDas letzte Schuljahr stand aus Sicht des Kollegiums und der Schul-leitung ganz im Zeichen unseres Entwicklungsprogramms STEPS. Deshalb soll an dieser Stelle der Fokus auf dieses für uns zentrale Geschäft gerichtet sein. Ganz im Wissen, dass der Schulalltag auch im Schuljahr 2015/16 reich an wertvollen und bereichernden Erleb-nissen mit unseren Schülerinnen und Schülern war.

Neuerungen und Konsolidierung in den Ausbildungen Im Gymnasium fanden zum letzten Mal obligatorische Prüfungen für Sprachzertifikate statt. Ab jetzt können die Prüfungen freiwillig absolviert werden. In der Fachmittelschule startete unser Pionier-jahrgang Fachmatura Pädagogik, die Handelsmittelschule stand ganz im Zeichen der Konsolidierung und ist nach wie vor eine wich-tige Ergänzung im dualen Bildungsweg. Und in der Informatikmit-telschule wurde die neue BM Verordnung mit derjenigen der Han-delsmittelschule harmonisiert, so dass der neue Jahrgang mit der gültigen Regelung starten konnte.

Schritte in Richtung ZukunftSeit zwei Jahren arbeiten wir intensiv daran, unsere Schule noch stärker und konsequenter auf die Optimierung der allgemeinen Stu-dierfähigkeit auszurichten. Was heisst das nun genau? Nach einer sorgfältigen Analysephase setzten wir uns neue und innovative Ziele, die nun ab August 2017 umgesetzt werden sollen. Im Zentrum wird das Gymnasium stehen, aber auch die FMS, die HMS sowie die IMS sind Teil von STEPS und adaptieren die Kernideen auf ihre

Schulentwicklung im FokusRückblick auf das Schuljahr 2015/2016 der Kantonsschule Frauenfeld

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Ausbildung. Die Ausbildung zur allgemeinen Studierfä-higkeit ist ein erklärtes Ziel und bestimmt seit jeher unser schulisches Handeln. Gesellschaftliche Entwick-lungen wie die Globalisie-rung und Digitalisierung haben dazu geführt, dass sich die Anforderungen an die Abgängerinnen und Abgänger einer Mittel-schule in den letzten Jahren stark verändert haben. Im

Zentrum stehen die Schülerinnen und Schüler. Für sie soll sich die Hinführung zum Studium und das Bewusstsein für die eigene Ent-wicklung spürbar verbessern. Im Gegensatz zu Konzepten, in denen nur einzelne Klassen in speziellen Fachbereichen (MINT, Immersion) gefördert werden, profitieren an der Kanti Frauenfeld alle Schüle-rinnen und Schüler. STEPS ist ein Resultat eines umfassenden Schulentwicklungs-prozesses, der bewusst bottom-up geführt wird. Die Projektgruppe wird von zwei Lehrpersonen geleitet. In Dialogfenstern mit der Schulleitung, in Sitzungen mit Vertretern aus Untergruppen und den Fachschaften sowie im Konvent wurden Teilschritte geplant, disku-tiert und entschieden. Insgesamt wurde ein breiter Diskurs in Kolle-gium und Schülerschaft über die Optimierung der Studierfähigkeit geführt.

Der Kern von STEPS Im Rahmen von STEPS werden die Kompetenzen in den fachlichen und überfachlichen Curricula entwickelt und der Prozess nach innen und aussen sichtbar gemacht. Wir gliedern die vier Jahre in eine Aufbau- und eine Ausbaustufe und gestalten die Schnittstellen zur Sekundarschule ebenso wie zur Hochschule sorgfältig. Unterrichts-inhalte und -methoden orientieren sich an diesen beiden Stufen und werden von den einzelnen Fächern aufeinander abgestimmt

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Folgende Elemente werden neu ab August 2017 umgesetzt:

An der Basis arbeiten – basale KompetenzenSTEPS eruiert Schwächen in der Erstsprache und der Mathema-tik. Individuelle Coachings sorgen dafür, dass die Defizite schnell, gezielt und in Eigenverantwortung aufgearbeitet werden können. Damit legen wir den Grundstein für einfacheres Lernen auch in anderen Fächern und für eine spätere Studierfähigkeit.

Für die Zukunft bereit sein – digitale KompetenzenKein Weg geht an der Informations- und Kommunikationstechno-logie vorbei. Mit STEPS erweitern wir die Möglichkeiten, in diesem Bereich zu lernen. Nicht nur im Informatikunterricht sind digitale Kompetenzen gefragt. Auch in allen anderen Fächern wird durch die systematische Arbeit mit dem eigenen iPad die ICT-Kompetenz gefördert.

Einfach mitreden können – Weltsprache EnglischThink big, think global! STEPS führt die Jugendlichen an unserer Schule gezielt und systematisch an die Wissensprache Englisch heran. Heute ist Englisch an den Hochschulen selbstverständlich. Darum lehren wir an unserer Schule in verschiedenen Fächern Eng-lisch zu lernen – sei das im Unterricht direkt oder mit englischen Lernmedien. So fördern wir die Selbstsicherheit in dieser wichtigen Sprache und ebnen den Weg für die Kommunikation der Zukunft.

Individuell betreut sein – StandortbestimmungSTEPS begleitet unsere Schülerinnen und Schüler vom Übertritt aus der Sekundarschule bis zur Hochschule. In der Mitte der Ausbildung wird dabei eine stärkenorientierte Standortbestimmung durchge-führt. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Jugendlichen das Bewusst-sein für die fachliche Leistung und die Persönlichkeits-entwicklung zu schärfen. Damit entsteht die Grundlage für Karriere nach der Kanti Frauenfeld. Wir sind uns der Herausforderung bewusst, die diese Schritte mit sich bringen werden. Schon jetzt aber ist der Aufwind spürbar, das Kollegium und die Schulleitung freuen sich auf unseren ersten STEPS Jahrgang.

Pascale Chenevard, Prorektorin

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Werte Altherren, geschätzte Aktivitas

Bereits ist wieder ein Jahr verstrichen und ein weiterer Altherren-kommers ist schon im vollen Gange. Wir blicken zurück auf ein Jahr, in dem nicht immer alles reibungslos lief, in dem es aufgrund man-gelnder Kommunikation immer wieder zu Unstimmigkeiten kam. Wir blicken jedoch auch zurück auf ein Jahr, in dem, und ich bin mir sicher im Namen aller Beteiligten sprechen zu dürfen, dem KTV Con-cordia immer wieder aufs neue unvergessliche Momente beschert wurden. An Grümpelturnieren zeigten wir uns sportlich wie eh und je und blieben unserem Motto treu. Auch scheuten verdankenswerter-weise einige Altherren nicht den Aufwand, eine Turnfahrt zu orga-nisieren und bescherten den Teilnehmern so einen unvergesslichen Wandertag, gefolgt von einem würdigen Ausklang. Sei es nun die Wängi- oder auch die Zorro-Hägar-Turnfahrt, welche mit einem reichhaltigen Frühstück bei Zorro Lang begann und nach einer ausgiebigen Wanderung bei unserem Altherrenpräsidenten Hägar Mettler am Tischgrill ausklang, den Organisatoren sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Doch auch in unserem neuen Kneiplo-kal in der Mittelgasse konnten wir ein abwechslungsreiches und teils gut besuchtes Programm bieten. So organisierte die Generation 05 beispielsweise einen würdigen Quartalsaustrunk. Ein weiteres Highlight folgte im ersten Quartal nach den Sommerferien: die Akti-vitas des KTV Concordia erniedrigte mit der Unterstützung einiger Altherren die hwl. Thurgovia mit einem 5:0-Sieg im traditionellen Fussballspiel und behielt ihre Position auch am darauffolgenden Zweifärber. Am nächsten Freitag machte sich der Altherrenvorstand

Rede des Präsidenten der Aktivitas am AH-Kommers 2016

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höchst persönlich ein Bild vom Treiben im Keller und auch die Pizza-Kneipe von unserem AH Pizza Heim, die übrigens nächste Woche erneut stattfinden wird, zählt zu den Highlights. Mehr oder weniger besinnlich stimmten wir uns im Dezember mit einer Weihnachts-kneipe auf die Adventszeit ein. Als absoluten Höhepunkt empfand ich die Spefuxenzeit. Ange-führt vom fulminanten Spefuxenanlass in der Kartause, der viele Spefuxen schwer beeindruckte, schafften wir es, trotz relativ kurzer Planungszeit das hohe Niveau beizubehalten. Sei es nun die Römer-kneipe, an der die Spefuxen mit Wein und Hühnchen verwöhnt wur-den oder auch die Klosterbräu-Kneipe der Generation 94: Unser Auf-tritt kam an und wir konnten uns über einen stets gut gefüllten Keller freuen. Sportlich abgerundet wurde diese intensive Zeit durch einen Ausflug nach Schänis, wo wir uns mit den Spefuxen im Paintball massen. Letztlich fällten die vier potentesten Spefuxen den besten Entscheid ihres Lebens und wurden, nach überstandener Taufe, fei-erlich in unserem Kreis aufgenommen und werden später noch die Chance bekommen, sich in Form einer Produktion vorzustellen. Mit der China-Überraschungskneipe von Tranquille und Skate gelang schliesslich auch der Auftakt ins aktuelle Quartal. Im Hörnlisaufen setzte sich Popeye als würdiger Träger des Hornes vor Kavalier durch. Und schliesslich bleibt noch der heutige Altherrenkommers, der Anlass im Jahr eines Concordianers, zu erwähnen. Im Namen der Aktivitas möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich für die Einla-dung bedanken. Es ist uns jedes Mal eine Freude, einen Altherren im Keller zur Eintracht begrüssen zu dürfen und in unzähligen Gesprächen und mit dem einen oder anderen Bier festzustellen, dass sich unser Ver-ein bereits seit 148 Jahren bewährt und dies auch in der Zukunft tun wird. Und falls es Dir, werter Altherr, nun unter den Fingern brennt, eine Kneipe oder gar eine Turnfahrt zu organisieren oder die Aktivi-tas mit einer Fassspende zu beglücken, so wende dich ungeniert an die Aktiven, wir freuen uns darauf!

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Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist eure Unterstützung, aber auch eure Geduld unabdingbar für das Fortbestehen unseres Ver-eines. Dass diese alles andere als selbstverständlich ist, ist uns allen bewusst und wir hoffen, auch in Zukunft darauf zählen zu dürfen. Wir blicken zuversichtlich in das kommende Jahr und werden unser Bestes dafür geben, Fehler, die in den vergangenen Jahren gemacht wurden, zu verhindern und so dem KTV Concordia den Weg in eine blühende Zukunft zu ebnen.

Nun wünsche ich uns allen einen unvergesslichen Altherrenkom-mers und ein baldiges Wiedersehen im Keller zur Eintracht.

Jonas Lehmann v/o Seed Aktivpräsident Frühling-Herbst 2016

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Um 17.01 eröffnet AH-Präsident Hägar Mettler die 124. Jahresver-sammlung. Es haben sich zahlreiche Mitglieder eingefunden, sodass weitere Stühle in den Saal gebracht werden müssen. Schwank Gan-tenbein übernimmt wie in den vergangenen Jahren das Anstimmen des Cantus «Hier sind wir versammelt». Speziell begrüsst werden die Ehrenbandträger Amigo Müller, Happy Gamper, Stulpe Stuber, Spindel Eisenring und Smile Hess sowie der Aktiv-Präsident Seed Lehmann. Von den etwas älteren Semestern haben sich Fabli Meyer (1931), Mönch Keller (1931), Pin-sel Keller (1932), Cis Lutz (1933), Pi Engeli (1934) und Shy Herzog (1936) eingefunden. Ebenfalls speziell erwähnt werden der noch vier Tage im Amt stehende Regierungsrat Scout Schläpfer, Oberrichter Fips Hausammann, Generalstaatsanwalt Lento Graf und die beiden Kantonsräte Limit Lei und León Orellano. Im Anschluss übernimmt Obi Angst das Wort und trägt die Liste der Entschuldigten vor. Rund vier Dutzend Altherren haben sich bei Obi abgemeldet. Die beiden Vorstandsmitglieder Troubadix Gre-minger und Amok Wapf gehören zu den Abwesenden, Troubadix ist am Kitesurfen, Amok ist geschäftlich im Ausland. Grundsätzlich fällt auf, dass zahlreiche Altherren beruflich oder privat im Ausland weilen. Vor allem jüngere Altherren sind an Hochzeiten eingeladen oder bereiten – wie im Fall von Juan Geeler – die eigene vor. Wie immer entschuldigt hat sich Bischofsvikar Pizza Heim, er firmt. Als Stimmenzähler schlägt der AH-Präsident Corso Stocker, Schwank Gantenbein, Stulpe Stuber und Fuego Paganini vor, alle werden ein-stimmig gewählt.

Protokoll der 124. AH-VersammlungProtokoll der AH-Versammlung vom 28. Mai 2016 im grossen Saal des Gasthauses «Zum Goldenen Kreuz», Frauenfeld

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Im von Obi Angst und Calcio Zahnd mit tatkräftiger Hilfe von Amok Wapf, León Orellano und Newton Meyer verfassten Mitteilungsblatt finden die Anwesenden die Traktandenliste für die 124. Jahresver-sammlung. Es werden keine Einwände angemeldet.

Traktandum 1: Neuaufnahmen in den AH-VerbandDie Aktivitas hat lediglich einen Inaktiven zur Neuaufnahme vor-geschlagen: Luca Aemissegger v/o Murphy. Murphy ist der einzige (!) seiner Generation, der sämtlichen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen ist und daher die Bedingungen für die Aufnahme in den AH-Verband erfüllt. Da kein Anwesender einen Einwand hat, wird Murphy mit einem Applaus in den AH-Verband aufgenommen.

Traktandum 2: Protokoll der 123. JahresversammlungDas von Aktuar Troubadix Greminger verfasste Protokoll der letzten Jahresversammlung ist im Mitteilungsblatt ab Seite 19 zu finden. Niemand hat eine Anmerkung und daher wird das Protokoll mit Applaus genehmigt.

Traktandum 3: Jahresbericht des PräsidentenHägar berichtet über das vergangene Vereinsjahr, das wiederum einige Höhen und Tiefen enthielt. Der Bericht ist an anderer Stelle im Mitteilungsblatt abgedruckt. Nach seinem Bericht übergibt Hägar das Wort an den Vizepräsidenten Floyd Giger. Dieser bittet die Anwesenden, den Bericht Hägars zu genehmigen, was mit einem grossen Applaus geschieht.

Traktandum 4: Jahresrechnung und RevisorenberichtDie Jahresrechnung und den Revisorenbericht findet man im Mit-teilungsblatt auf den Seiten 31 bis 35. Quästor Dynamo Interewicz erläutert die Jahresrechnung 2015 und geht dabei auf die drei Hauptpunkte ein, die wesentlich zum Verlust von 3110 Franken geführt haben. Erstens wurden der Aktivitas 11 136 Franken ausbe-zahlt, dieser Betrag ist aufgrund der Liquidätsprobleme der Aktivi-tas höher als üblich. Zweitens ist die Kellermiete höher als in frühe-ren Jahren, die Kellermiete sollte aber durch die bald folgende letzte Abzahlung der Investitionskosten noch reduziert werden können. Und drittens gibt es nach wie vor ausstehende Mitgliederbeiträge, Ende 2015 waren Beiträge von insgesamt rund 5000 Franken offen. Die Anwesenden haben keine Fragen, sodass Hermes Rieder den

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Revisorenbericht vortragen kann. Hermes bescheinigt dem Quä-stor, eine gute und übersichtliche Rechnung geführt zu haben und beantragt, die Jahresrechnung zu genehmigen. Die Anwesenden genehmigen anschliessend Jahresrechnung und Revisorenbericht einstimmig.

Traktandum 5: Festsetzung des JahresbeitragsDer Vorstand schlägt vor, die Jahresbeiträge gleich zu belassen (100 Franken, beziehungsweise 50 für Studenten, plus Jubiläumszu-schlag von 30 Franken). Der Antrag wird von den Anwesenden ein-stimmig angenommen.

Traktandum 6: 150-Jahr-Jubiläum des KTV Concordia FrauenfeldOK-Präsident Fuego Paganini berichtet wie in den Vorjahren über die wichtigsten Programmpunkte und Daten des 150-Jahr-Jubiläums:

– 7. bis 10. September 2018: Festwochenende. Dieses enthält das Einlaufen am Freitag, den offiziellen Tag mit Festakt am Samstag, den Familientag am Sonntag sowie den Ausklang (Nachkater-bummel) am Montag.

– 4. bis 9. August 2018: Jubiläums-Sommerturnfahrt.– circa Mitte März 2018: Jubiläumsauftakt– ab Januar 2018: Öffnung regelmässiger Stämme und

Zusammenkünfte– 26. Mai 2018: Jubiläums-Dreifarbenball im Casino in Frauenfeld.

Als Vorgeschmack bietet Jolanda Eggenberger v/o Javel eine Probeproduktion.

Fuego bekräftigt, dass das Organisationskomitee bestens auf Kurs ist und man sich auf ein unvergessliches Jubiläumsjahr freut.

Traktandum 7: WahlenHägar übergibt das Wort wie gewohnt an Floyd, damit dieser die Wahl des Präsidenten durchführen kann. Floyd verweist auf das grosse Engagement von Hägar und lobt auch dessen Sitzungs-leitung. Anschliessend wird Hägar (Markus Mettler) mit grossem Applaus im Amt bestätigt.Auf diese Jahresversammlung hin haben mit Amok Wapf und Dynamo Interewicz zwei Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt einge-reicht. Hägar blickt kurz auf die Zeit der beiden im Vorstand zurück

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und würdigt deren Leistung. Amok gehörte seit 2006 zum Vorstand und war als aktiver Beisitzer vor allem für die Website und wei-tere Projekte verantwortlich. Dynamo wurde 2011 in den Vorstand gewählt und bekleidete das Amt des Quästors. In seine Amtszeit fielen unter anderem der Bau des neuen Kellers sowie die Querelen mit den Finanzen der Aktivitas. Amok (in Abwesenheit) und Dynamo erhalten ein Geschenk zum Abschied. Als Nachfolger von Amok schlägt der Vorstand Newton (Daniel Meyer) vor. Newton ist Geomatikingenieur und arbeitet bei der Zür-cher Kantonalbank. Als Nachfolger von Dynamo stellt sich Pagallo (Philipp Schelbert) zur Verfügung. Pagallo ist Bauingenieur mit Nachdiplomstudium in Betriebswissenschaften und arbeitet als Berater im Real Estate Team bei KPMG Deal Advisory. Beide werden mit Applaus in den Vorstand gewählt. Anschliessend geht es um die Bestätigung des restlichen Vor-standes. Es stellen sich folgende Personen für eine weitere Amtspe-riode zur Verfügung:

– Archivar und Vizepräsident Floyd (Peter Giger)– Aktuar Troubadix (Michael Greminger)– Beisitzer Kick (Ludwig Kuster)– Beisitzer Turbo (Fabian Hotz)– Redaktor Obi (David Angst)– Redaktor Calcio (Markus Zahnd)

Die Kandidaten werden einstimmig und mit Applaus im Amt bestä-tigt. Auch die Wahl der Revisoren – Hermes Rieder und Micky Felber stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung – erfolgt einstimmig und mit Applaus.

Traktandum 8: Variaa. Farbencantus

Floyd Giger hat sich nach einigen Voten an vergangenen Jahres-versammlungen der Geschichte des Farbencantus angenommen, dazu ist im Mitteilungsblatt ein Beitrag abgedruckt. Der Vorstand findet, der Farbencantus soll bleiben, was mit Applaus quittiert wird.

b. SommerturnfahrtDie Sommerturnfahrt ist voll ausgebucht, es hat keine freien Plätze mehr.

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c. Bierfamilien-FussballturnierDie Bierfamilie Sepp hat zum zweiten Mal in Serie das Bierfami-lien-Fussballturnier gewonnen. Das Golfturnier fand hingegen nicht statt.

d. Concordia-ShopCurl Bollag informiert kurz über den neuen Concordia-Shop auf der Website. Dort können verschiedene Produkte wie eine Concordia-Krawattennadel oder Concordia-Poloshirts gekauft werden.

e. BierzeitungTurbo Hotz informiert die Anwesenden, dass die Bierzeitung zwar auch dieses Jahr gedruckt wurde, den Weg an die Jahresver-sammlung aufgrund mangelhaften Zeitmanagements aber leider nicht geschafft hat. Turbo löffelt sich dafür.

f. Not GuiltySchnupf Lang ergreift das Wort, um für seinen Gastronomie-Betrieb, dessen Namen an dieser Stelle nicht genannt wird, zu werben.

AbschlussUm 18.23 schliesst Hägar mit dem Cantus «Sind wir nicht zur Herr-lichkeit geboren» die Jahresversammlung und verweist darauf, dass die nächste am Samstag, 20. Mai 2017, stattfindet.

Markus Zahnd v/o Calcio

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1930 – 1940Mönch Keller 31 Fabli Meyer 31 Pinsel Keller 1932Cis Lutz 1933 Pi Engeli 1934 Shy Herzog 1936Jahn Heer 1937 Zeno Bommeli 1937 Flunk Böhi 1937Wicht Engweiler 1937 Fair Eggmann 1938 Athos Weber 1939Schwof Etter 1939 Protz Eigenmann 1940 Salto Lässker 1940

1941 – 1950Bless Schläpfer 1941 Igel Bornhauser 1941 Juwel Keller 1943 Thorax Haag 1943 Moby Häberli 1944 Yankee Bornhauser 1944 Galan Häberlin 1945 Totz Dumelin 1946 Ali Ramsauer 1946 Schlingel Jung 1947 Schwank Gantenbein 1947 Frisco Vetterli 1949 Mönch Widmer 1949 Amigo Müller 1950 Cirrus Vetterli 1950 Figaro Graf-Schelling 1950 Fragile Wellauer 1950 Kitz Roth 1950Schmauch Schwarz 1950 Schmoll Schmid 1950

1951 – 1960Kick Kuster 1951 Scout Schläpfer 1951 Smile Hess 1951Spurt Stucki 1951 Horaz Vetterli 1952 Spindel Eisenring 1952Fair Trüeb 1952 Bambi Stäheli 1953 Pic Hess1953Lento Graf 1953 Tell Seger 1953 Knips Trüeb 1954Stulpe Stuber 1954 Coeur Weber 1954 Happy Gamper 1955Fips Hausammann 1956 Floyd Giger 1958 Focus Wydler 1958Javel Raas 1959 Greco Wydler 1960

Die 137. Teilnehmer der 124. Jahresversammlung

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1961 – 1970Micky Felber 1962 Lavabo Eigenmann 1965 Chico Bärlocher 1966Fuego Paganini 1966 Finanz Schönholzer 1966 Obi Angst 1966Guru Benz 1966 Egel Hux 1967 Hägar Mettler 1969Pagallo Schelbert 1969 Corso Stocker 1970 Gel Keller 1970

1971 – 1980Limit Lei 1972 Toto Schwarz 1972 Moustache Zuber 1973Xerox Ammann 1973 Jet Hauser 1973 Slice Riedi 1974Vergil Bürgi 1974 Dynamo Interewicz 1974 Koma Duttweiler 1974Chranz Rupper 1975 Armstrong Steinmann 1975 Pelé Bichsel 1976Gaston Schoberth 1976 Hermes Rieder 1976 Amati Helbling 1977Boreas Larsson 1977 Funky Läderach 1977 Schnupf Lang 1977 Tawarisch Tanner 1977 Capó Kuster 1978 Looping Helbling 1978 Taguan Amacker 1978 Balsa Wellauer 1979 Ikarus Curchod 1979 Uhu Müller 1979 Kasko Merz 1979 Rapido Eisenbart 1980 Secco Lengg 1980

1981 – 1990Calcio Zahnd 1981 Flash Heller 1981 Jester Köppel 1981Titan Aeschbacher 1981 Newton Meyer 1982 Ladron Bolli 1983Shimano Zingg 1983 Ajax Geeler 1983 Livro Lieber 1984Aero Schütz 1985 Tranquille Tondi 1985 Beretto Oehlkers 1985Remus Aebersold 1987 Rough Weber 1987 Skate Strehler 1987Tarzan Soller 1987 Visage Ursprung 1987 Ljus Hotz 1988Schalk Schmid 1988 León Orellano 1988 Curl Bollag 1989Exploit Ackermann 1989 Kafi Lutz 1989 Medius Soukal 1989Turbo Hotz 1989 Abakus Schwarz 1990 Kant Weber 1990Sultan Ghafier 1990 Flow Räber 1990 Block Kerkhof 1990

1991 – 1997Kodex Morf 1991 Flitz Meier 1991 Taktik Mettler 1992Ventil Wyss 1992 Calmo Orellano 1993 Kauz Germann 1993Wilson Ebersold 1993 Spiritus Hagenbüchle 1993 Palaver Locher 1997Pfau von Streng 1997 Ringo Trostel 1997 Spin Jossi 1997

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Liebe Altherren

Im vergangenen Vereinsjahr haben uns leider geschätzte Concordia-ner für immer verlassen. Es sind dies:

Blinz MeierhansDomino LangSmart SutterFusel SchmidNathan AmackerFopp RothMutzli RausserTopo Vettiger

Wir werden Blinz, Domino, Smart, Fusel, Nathan, Fopp, Mutzli und Topo in ehrender Erinnerung behalten.

Ich bitte Sie, sich zu deren Andenken zu erheben.

Herzlichen Dank

Werte Concordianer

Nach der letzten Jahresversammlung am 9. Mai 2015 sind wir am folgenden Sonntag mit einem Katerbummel in mein zweites Amts-jahr als Präsident der Alt Concordia gestartet. Dieser Anlass war symptomatisch für das ganze Vereinsjahr: einerseits ein sehr freu-diger, freundschaftlicher Anlass, geprägt von perfektem Wetter,

Jahresbericht des AH-Präsidenten 2015/2016

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guten Gesprächen und natürlich einem Mindestmass an Bier, ander-seits geprägt durch den Makel, dass sich die Teilnehmerschaft von 56 Angemeldeten im Vorfeld bis am Sonntagmorgen kontinuierlich bis auf 30 reduziert hat, wobei der Organisator Obi wegen einer an der Jahresversammlung zugezogenen Hirnerschütterung Forfait geben musste und die angemeldete Aktivitas (übrigens 9 an der Zahl) in Corpore den Schlaf der Verkaterten genoss.

Dazu gibt es drei Dinge zu sagen: Erstens: Der Katerbummel war trotzdem gediegen.Zweitens: Obi ist nach seinem Aussetzer wieder gesund und fit Drittens: Nicht nur die Aktivitas ist nicht erschienen (auch einzelne AHs machten sich schuldig) und sie ist heute wieder nüchtern und (zu-)rechnungsfähig

Nun aber der Reihe nach:

Ich habe bereits an der letzten AH Versammlung über das Loch in der Kasse der Aktivitas berichtet und die Zuversicht des Vorstandes, dieses Problem mit den getroffenen Massnahmen Richtung Jung-Verein in den Griff zu bekommen. Leider hat sich bis im Sommer herauskristallisiert, dass unsere hehren Konzepte nicht greifen: die Aktivitas hat ihre Finanzen nicht in den Griff gekriegt. Es ist nicht so, dass wir im Vorstand diesem Treiben tatenlos zugesehen haben. Nachdem sich bereits vor den Sommerferien abgezeichnet hat, dass unser Quästor Dynamo den Zusatzaufwand der Restrukturierung der Aktivitasfinanzen mit seinen bestehenden familiären und beruf-lichen Verpflichtungen nicht vereinbaren konnte, hat sich verdan-kenswerterweise Peca Pulver zur Verfügung gestellt die Aktivitas in finanziellen Belangen zu unterstützen und zu fordern. Es blieb eine für die Beteiligten sehr zermürbende Aufgabe, die sich im Versuch erschöpfte, Licht ins Dunkel der vergangenen Zahlungen und For-derungen zu bringen, aber keine konkrete Verbesserung mit sich brachte. So musste die Alt-Concordia im September wieder notfallmässig beim Bierlieferanten eine Rechnung zu Gunsten der Aktivitas beglei-chen. Nicht nur hier zeigte sich, dass die verantwortlichen Burschen der Aufgabe nicht gewachsen waren. Es mehrten sich Anzeichen, dass die Disziplin auch in Bezug auf die klar festgelegten Keller-regeln ebenfalls zu wünschen übrig liessen. Nachdem an einem

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Mittwoch in den Herbstferien eine Lärmreklamation aufgrund einer nachmitternächtlichen Party der Jungmannschaft mit Wein, Weib und Gesang in der Mittelgasse den Weg bis zu mir gefunden hatte, folgte eine fast zweistündige präsidiale Standpauke und Brandrede vor versammelter Aktivitas inklusive Halbzeitpause um Luft zu holen. In den anschliessenden Wochen zeigte sich dann mindestens der spürbare Willen der Aktivitas und insbesondere der neuen Fuxen, das Problem Ernst zu nehmen – wenn auch nicht das Kön-nen. Doch zeigten sich dann mälich auch Verschleisserscheinungen bei unserem treuen Peca, der verständlicherweise irgendwann irgendwo im Zahlen-Dickicht der Zettelwirtschaft der Aktivitas seine Motivation verloren hat. Erst nachdem wir Ende letzten Jahres notfallmässig mit Amok einen in zehn harten Vorstandsjahren gestählten Macher ins Chaos des Finanzgewirrs geworfen haben, zeigten sich Resultate. Das wichtigste war, dass wir im Vorstand nach fast einem Jahr die fäl-ligen Rechnungen für die Zeit bis Mitte letzten Jahres in der Summe von rund 10´000.- an die neun ehemaligen und aktuellen Mitglieder der Aktivitas stellen konnten. Wir müssen konstatieren, dass es auch für den Vorstand kein Ruhmesblatt darstellt, dass wir dazu fast 12 Monate gebraucht haben. Gleichzeitig haben wir erkannt, dass eines der Hauptprobleme sich darin gezeigt hat, dass die Akti-vitas nie eine transparente finanzielle Ausgangslage gehabt hat. In diesem Kontext konsequent korrekt zukunftsorientiert zu arbeiten ist naturgemäss schwierig. Diesen Fehler galt es im Hinblick auf die neue Generation zu verhindern. Aus diesem Grund haben wir die heutige Akivitas mit 1000 Franken aus dem eigenen Cashbe-stand auf einem neuen Konto in die Freiheit entlassen… per Saldo aller Guthaben und Schulden … Den Restbestand haben wir – mit Zustimmung der Aktivitas – gegen Uebernahme ihrer Schulden und Guthaben – anektiert und gleichzeitig ein Restrukturierungskonto zu Gunsten der Alt Concordia eingerichtet, wo die in Rechnung gestell-ten Beträge nun langsam eintrudeln. Es wird sich weisen wie sich der Wert dieses Trash-Cash-Kontos entwickelt… Wir lernen: auch in der Concordia lassen sich moderne Finanz-Instrumente – Stichwort Schrottpapiere - zur Minimierung der Verluste und Eingrenzung möglicher Flächenbrände anwenden … Stichwort: too important to fail …

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Wir haben der Aktivitas nicht nur die Freiheit mit Anfangsgroschen bereitgestellt, sondern auch dafür gesorgt, dass zukünftig der Aus-tausch zwischen den Quästoren des AH Verbandes und der Aktivitas institutionalisiert ist. Nachdem mir Dynamo im letzten Sommer signalisiert hat, dass er das Quästor-Amt auf diese Jahresversamm-lung niederlegen möchte, sind wir im Vorstand an Pagallo als unser Wunschnachfolger herangetreten. Er hat sich spontan als Kandidat zur Verfügung gestellt und ist seit letzten Herbst in den Prozess involviert. Mit dem neuen Aktivitas-Kassier Giotto ist er seit dessen Amtsantritt auf Tuchfühlung. Die heutige Burschengeneration ist bereits seit letztem Herbst in den Prozess involviert und geniesst heute mein volles Vertrauen. Ich möchte nicht vergessen, darauf hinzuweisen, dass die Akti-vitas im letzten Jahr auch einiges sehr gut gemacht hat. Die vielen stimmungsvollen Anlässe sind Beleg dafür und in vielerlei Hinsicht wurde das Gebotene dem Anspruch unserer Verbindung gerecht. Unterstützt wurde die Aktivitas auch dieses Jahr wieder intensiv durch die Avenir Conc 20/18, die mittlerweile genau auf Zielkurs ist: von 2015 bis ins Jubiliäumsjahr 20 neue Fuxen zu haben. Der Höhe-punkt im Spefuxenquartal war einmal mehr der Spefuxenanlass in der Kartause Ittingen, an welchem mehr als vierzig Alte Herren teilnahmen. Belohnt worden sind wir dieses Jahr mit 4 neue Fuxen. Seit längerer Zeit besteht die Aktivitas so wieder aus 10 strammen Mitgliedern. An der Sotufa im nächsten Sommer werden – und darü-ber freue ich mich persönlich ganz besonders - 9 Aktive und Inaktive teilnehmen. Das gab es noch nie. Und nein: die Geschichte vom Katerbummel 2015 wiederholt sich nicht. Die Vorstandsarbeit war auch in diesem Jahr geprägt von viel Kollegialität und Geselligkeit. Unter der Federführung von Newton Meyer hat die Aktivitas im letzten Jahr eine Statutenrevision durch-geführt und dafür im AH-Vorstand auch das Einverständnis erhal-ten. Und das führt mich zum VADEMECUM, welches sämtlichen relevanten Dokumente und Werke der Concordia beinhaltet und von Newton erarbeitet wurde. Neben den verschiedenen Statuten, Bier- und Strassencomment, Keller- und Beitragsreglementen beinhaltet das Werk auch ein neu erschaffenes Aktivitas-Handbuch sowie ein Abhandlung aus der Geschichte der Concordia. Kein Wunder hat die Qualität der Brandfuxen- und Burschenprüfungen unsern Verbin-dungsoffizier Turbo des öfteren beindruckt.

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In diesem Sinne bin ich sehr zuversichtlich, dass ich mich im neuen Jahr wieder mehr den vielen geselligen AH-Anlässen zuwenden kann. Und das bringt mich zurück zum Anfang nämlich zum gleichen Fazit wie am Katerbummel am 29. Mai 2015:

Erstens: Das Verbindungsjahr war trotz viel Schulmeisterei sehr gediegen.Zweitens: Der Vorstand ist trotz zwei schwergewichtiger Demissi-onen gesund und fit Drittens: Die Aktivitas ist heute ist wieder nüchtern und (zu-)rech-nungsfähig (und manchmal zum Glück auch nicht)

In diesem Sinne:Concordia vivat, crescat, floreat, in aeternum!

Sirnach, den 28. Mai 2016, Markus Mettler v/o Hägar

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Bilanz per 31.12.2016AktivenKasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.80TKB Sparkonto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20'543.68CS Privatkonto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37'151.94CS Sparkonto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58'584.33CS Mietkaution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2'000.74Flüssige Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118'310.49

Forderungen/Debitoren . . . . . . . . . . . . 11'250.—Delkredere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0.—Verrechnungssteuer . . . . . . . . . . . . . . 425.83Transitorische Aktiven . . . . . . . . . . . . . 4'395.—Forderungen / transitorische Aktiven . 16'070.83Anlagevermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . 0.—Verlust per 31.12.2016 . . . . . . . . . . . . . . 24'356.33 Total Aktiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158'737.65

PassivenKreditoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3'503.80 3'503.80Transitorische Passiven . . . . . . . . . . . . 1'134.40Turnfahrtenfonds Clown Vago . . . . . . 13'946.—Turnfestfonds Böckli/Ullmann . . . . . . 9'717.—Jubiläumsfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80'050.—Legate für besondere Anlässe . . . . . . 1'228.05Fremdkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104'941.05Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49'158.40 49'158.40Total Passiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158'737.65

Jahresrechnung 2016

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Erfolgsrechnung vom 1.1.2016 bis 31.12.2016

Aufwand

Beiträge Aktivitas . . . . . . . . . . . . . . . . . 2'776.—Jahrsversammlung/Kommers . . . . . . 7'874.70Anlässe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0.—Miete Kellerlokal . . . . . . . . . . . . . . . . . 9'515.40Unterhalt Kellerlokal . . . . . . . . . . . . . . 1'496.90Mobiliar Kellerlokal . . . . . . . . . . . . . . . 1'353.60Nebenkosten Kellerlokal . . . . . . . . . . . 2'542.25Büromaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0.—Porti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375.10Mitteilungsblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8'152.85Drucksachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2'466.70Inseratekosten für Todesanzeigen . . . 1'232.30Bank- und Postspesen . . . . . . . . . . . . . 140.70Übriger Aufwand . . . . . . . . . . . . . . . . . 2'304.30Total ordentlicher Aufwand . . . . . . . . . 40'230.80

Amortisation Umbaukosten Keller . . . 15'000.00Bereinigung Debitoren/Kreditoren . . . 9'804.54Total ausserordentlicher Aufwand . . . 24'804.54Total Aufwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65'035.34

Ertrag

Mitgliederbeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . 30'050.—Kleine Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1'729.—Grössere Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . 2'130.—Besondere Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . 2'200.—Bierzinseinnahmen . . . . . . . . . . . . . . . 4'395.—Mietertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150.—Zins- und Wertschriftenertrag . . . . . . 25.01

Verlust per 31.12.2016 . . . . . . . . . . . . . 24'356.33

Total Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65'035.34

Frauenfeld, 26. Februar 2017 Der Quästor: Philipp Schelbert v/o Pagallo

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Liebe Altherren

Ich habe per 1. Juli 2016 die Kassaführung von meinem Vorgänger im Amt Dynamo übernommen, werde aber nachfolgend über das ganze Vereinsjahr kurz Bericht erstatten. Dank grösseren und kleineren Spenden sowie einem Zuschuss von CHF 2'200 von der SOTUFA konnten zusammen mit den ordent-lichen Mitgliederbeiträgen und Bierzinsen insgesamt rund CHF 40'000 eingenommen werden. Zudem konnten weitere CHF 9'840 direkt dem Jubiläumsfonds zugewiesen werden, welcher damit per Ende 2016 einen Saldo von gut CHF 80'000 aufweist. Der ordentliche Aufwand belief sich im Jahr 2016 auf rund CHF 40'000 mit den üblichen grösseren Ausgabenpositionen wie Keller-miete und Unterhalt Kellerlokal, Mitteilungsblatt, Versammlung und Kommers 2016 sowie Drucksachen (Druck Wandercantenprügel und Vademecum). Hinzu kamen Aufwendung für Kellermobiliar (Stühle und Garderobe) und übrige Aufwendungen (Vorstand und IT) von rund CHF 1'350 bzw. CHF 2'300. Ausserordentliche Aufwendungen von CHF 15'000 für die Rückzahlung von Umbaukosten für den Keller (gegen zukünftig tiefere Kellermiete) gem. entsprechendem Beschluss der Versammlung sowie rund CHF 9'800 für die Berei-nigung von in den letzten Jahren kontinuierlich angewachsenen, jedoch nicht nachhaltigen Debitorenbeständen (unter Verrechnung erwähnter Kreditorenbeständen) haben für das vergangene Vereins-jahr einen Verlust von insgesamt CHF 24'356.33 zur Folge. Der vergleichsweise geringe Beitrag an die Aktivitas (CHF 2'776) ist darauf zurückzuführen, dass darin «nur» Beiträge seit Frühjahr 2016 an die aktuelle Aktivitas enthalten sind. Beiträge an die vorgän-

Bericht des Quästors zur Jahresrechnung 2016

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gige Generation (inklusive Spefuxenzeit 2016) wurden zu Jahresbe-ginn mit Forderungen der Altherrenschaft verrechnet und nicht aus-bezahlt. Später hat dann der Vorstand beschlossen, dieses Thema auszugliedern, um der aktuellen Generation (und auch dem neuen Quästor) einen «altlastenfreien» Neustart zu ermöglichen. Die Bilanz per 31.12.2016 zeigt meines Erachtens nun die tatsäch-lichen Vermögensverhältnisse der Alt-Concordia. Das Vereinskapital beträgt – vorbehältlich Genehmigung der Rechnung durch die Ver-sammlung und entsprechender Verlustverrechnung – noch knapp CHF 26'000. Die ausgewiesenen Forderungen und transitorischen Aktiven von rund CHF 16'000, darunter rund CHF 9'000 Forderungen gegenüber ehemaligen Aktiven, welche durch Amok Wapf dank akribischer Auf-arbeitung und grossem persönlichen Engagements separat einge-trieben werden sowie ausstehende Bierzinsen von knapp CHF 4'500, sollten bis zur Jahresversammlung 2017 beglichen sein. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen AHAH bedanken, welche die Rechnung pünktlich bezahlen. Und ein spe-zieller Dank gilt zudem jenen AHAH, welche den Rechnungsbetrag jeweils aufrunden und der Concordia zusätzliche Erträge in Form von grösseren und kleineren Spenden zukommen lassen.

Frauenfeld, 28. Februar 2017 Der Quästor: Philipp Schelbert v/o Pagallo

Bericht der Revisoren

Als gewählte Revisoren haben wir die Buchführung und die Jahres-rechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der Alt-Concordia Frauen-feld für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Rechnungsjahr (1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016) am 1. März 2017 geprüft.

Aufgrund unserer Prüfung können wir folgenden Bericht erstatten:1. Die Buchhaltung ist sauber und ordnungsgemäss geführt.2. Die ausgewiesenen Saldi stimmen mit den entsprechenden

Kontoauszügen überein.3. Anhand von Stichproben konnten wir uns davon überzeugen,

dass die Belege vorhanden sind und richtig verbucht wurden.

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4. Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung ein den tatsächlichen Vermögensverhältnissen entsprechendes Bild.

Wir bestätigen, dass wir die Prüfung neutral und unabhängig vorge-nommen haben.

Wir beantragen der Versammlung, die vorliegende Rechnung zu genehmigen.

Frauenfeld, 1. März 2017 Die Revisoren: Stephan Felber v/o Micky Bernhard Rieder v/o Hermes

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Die Aktivitas darf nun schon seit zwei Jahren das Gastrecht im Kel-ler im Haus zur Eintracht geniessen. Die Kellerkommission zieht eine kurze Bilanz zum Jahr 2016.

BeschwerdenUnrühmliche Aufmerksamkeit erhielt die Aktivitas im Sommer («Mittelkotzgasse»). Zu wenig wurde beachtet, dass gewisse Nach-barn mit Argusaugen das Verhalten der Aktivitas beobachten. Seit-dem wird darum der Ordnung und dem Verhalten in der Mittelgasse zusätzliche Aufmerksamkeit geschenkt. Generell hat sich das Verhältnis zu den Vermietern und den Mie-tern im vergangenen Jahr merklich verbessert. Gab es im ersten Jahr immer wieder Misstöne zwischen Aktivitas und Vermietern/Mietern, sind diese im 2016 deutlich weniger geworden. Die neuen Burschen haben die Erfahrungen aus ihrer Fuxenzeit mitgenom-men und sind bemüht, den Auflagen und Pflichten zur Benutzung des Kellers nachzukommen. Treten Probleme auf, werden sie direkt angesprochen und schnellstmöglich behoben.

RaucherregelungSeit Anfang 2016 gilt ein Rauchverbot im Keller. Dieses darf für gewisse Anlässe ausser Kraft gesetzt werden. Bei rauchfreien Anlässen sind die Besucher angehalten, den Keller und die Mittel-gasse zum Rauchen zu verlassen. Bei der Umsetzung dieser Rege-lung wurde im vergangenen Jahr eine merkliche Verbesserung erzielt.

Jahresbericht der Kellerkommission 2016

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Einrichtung/AusstattungAnfangs 2016 wurde im hinteren Bereich des Kellers eine Garderobe eingebaut. Diese hat sich seither bewährt. Bei den Verstauungsmög-lichkeiten unter der Küchenablage zeigten die Aktiven Eigeninitia-tive. Sie haben einfache Kisten hergestellt, in denen sie die diversen Utensilien verstauen können. Im vergangen Jahr wurden neue Gläser beschafft. Der Ver-schleiss ist aber (vor allem zu später Stunde) weiterhin ziemlich hoch.

Mutationen KellerkommissionLeón Orellano hat im Frühling den Platz von Turbo Hotz in der Keller-kommission übernommen. Die zusätzliche Nähe zu den Vermietern hat sich positiv ausgewirkt. Auch pflegt er einen guten Kontakt zur Aktivitas.

Für die Kellerkommission Oliver Wellauer v/o Balsa

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Was lange Zeit noch weit weg schien, kommt jetzt mit grossen Schritten näher: In einem Jahr sind die Aktivitäten zu unserem Jubi-läum «150 Jahre KTV Concordia 1868 – 2018» bereits voll am Laufen. Das OK hat seit der zweiten Hälfte 2016 dementsprechend seinen Sitzungsrhythmus erhöht. So mancher Becher begleitete unsere Sitzungen im Goldenen Kreuz oder im Brauhaus Sternen! Gemäss unserer Selbstevaluation nach QS EFQM ISO9001 etc. sind wir mit den Vorarbeiten zum grossen Fest voll auf Kurs.

Die Höhepunkte des Jubiläumsjahres seien an dieser Stelle noch einmal in Erinnerung gerufen:

Freitag, 23. März 2018

– Jubiläumsauftakt 150 Jahre KTV Concordia Frauenfeld– Übergabe des Jubiläums-Geschenks an die Kantonsschule Frau-

enfeld und Vorstellung/Übergabe unserer Festschrift

Samstag, 26. Mai 2018– Jubiläums-Dreifarbenball mit der hwl. Thurgovia und der hwl.

Licornia im Casino Frauenfeld

4.–9. August 2018– Jubiläums-SOTUFA in der Zentralschweiz

Das Jubiläumsjahr 2018

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7.–10. September 2018: Festwochenende– Freitag, 7. September: Auftakt im Concordia-Keller, Haus zur Ein-

tracht unter dem Motto «come, pay, drink/eat, go!»– Samstag, 8. September:

– Jubiläums-HV, Mittagessen – Festakt im Rathaus Frauenfeld – Nachtessen im Casino Frauenfeld mit anschliessendem Festkommers – Fackelumzug zur Kantonsschule und Ausklang

– Sonntag, 9. September: Familientag in der Kartause Ittingen– Montag, 10. September: Nach-Katerbummel Richtung Freuden-

berg u/o Sonnenberg

8. November 2018 Die Concordia feiert Geburtstag! Geburtstagsumtrunk organisiert vom Winterthurer Stamm

Das Jubiläumsjahr beginnt aber bereits Anfang Januar 2018, wenn im Rahmen der Aktion «Öffnung der Stämme und regelmässigen Zusammenkünfte der Alt-Concordia» mit dem Januarfest mit Damen des Romanshorner-Stamms (6.1.2018), dem Hundwilerhöhi-Treffen der Jahrgänge 1982-1985 (12.1.2018) und der Dreikönigsturn-fahrt der Jahrgänge 1971-1974 (13.1.2018) mit einer geballten Ladung Concordia ins neue Jahr gestartet werden kann. Über die Anmelde-modalitäten/Platzzahlbeschränkungen etc. wird das OK rechtzeitig informieren. Mit meinen sehr engagierten OK-Mitstreitern Micky Felber (Offi-zieller Tag), Coeur Weber (Familientag), Schmauch Schwarz (Auf-takt/Ausklang Festwochenende), Lavabo Eigenmann (Jubiläums-Dreifarbenball), Stulpe Stuber (Jubiläums-SOTUFA), Aero Schütz (Kommunikation), Müsli Lehmann (Finanzen) und Floyd Giger (Fest-schrift/Jubiläumsauftakt) freue ich mich auf ein unvergessliches Jubiläum.

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Die oberste Zielsetzung unseres Jubiläumskonzepts lautet: «Persön-liche Begegnungen in möglichst grosser Zahl stehen im Zentrum des Jubiläums. Das Treffen in gewohnten Runden soll dabei ebenso Platz haben wie das Schliessen neuer Freundschaften.» Nur die Teilnahme möglichst vieler Concordianer an den zahlreichen Aktivi-täten lässt uns dieses Ziel erreichen.

In diesem Sinne Concordia vivat, crescat, floreat! Nicolo Paganini v/o Fuego OK-Präsident

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In Zeiten, in denen die französische Sprache im Thurgau geächtet wird, verhält sich die Concordia antizyklisch. Sie reist in den Waadt-länder Jura. 74 AHAH und Aktive fahren am Samstag, 6. August gut gelaunt zunächst nach Neuchâtel und steigen dann in den Regional-zug nach Buttes. Je länger die Fahrt dauert, desto deutlicher erkennt man am Bau-stil der Häuser: Wir sind im Welschland angekommen. Buttes? Ein Name, den man getrost wieder vergessen kann. Der Ort besteht aus einem Bahnhof und einer Sesselbahn-Talstation und er gehört zum Kanton Neuenburg. Die Sesselbahn stammt wohl aus der Zeit des Aktivdienstes, aber sie scheint im letzten Jahrzehnt eine Sicher-heitsprüfung bestanden zu haben. Bei der Bergstation La Robella steht eine wirklich einladende Alp-wirtschaft, aber der Beizer hat der Rennleitung eine Absage erteilt, so dass wir vor dem ersten Bier noch 20 Minuten marschieren müs-sen bis zur Bergwirtschaft «Les Preisettes». Wir überschreiten dabei die Kantonsgrenze zur Waadt. Ein Turnfahrer, der dies nicht bemerkt hat, fragt den Beizer ungläubig, weshalb er so viele Waadtländer Weine auf seiner Karte habe. Dieser belehrt ihn dann: «Ici, c'est le Canton de Vaud.» Das Mittagessen nehmen wir vor der idyllischen Gaststätte unter freiem Himmel ein. Das herrliche Wetter wird uns vier Tage lang begleiten. Dies ist für all jene eine Genugtuung, welche im Herbst 1998 an der Turnfahrt im Jura dabei gewesen waren. Damals wurden wir grau-sam verschifft.

1000 Stangen, aber kein EhrenbecherDer Bericht der Sommerturnfahrt 2016

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Die Statistik lügt nichtSpezialität des Hauses «Les Preisettes» ist eine Röstipizza, die ausgezeichnet mundet, aber mit viel Bier heruntergespült werden muss. Im Schnitt braucht ein Turnfahrer dafür vier Stangen. Die Statistik lügt nicht, und die Statistik ist dem Umstand zu verdanken, dass dieses Jahr zum ersten Mal in der Geschichte der Conc-Turn-fahrten ein Konsumstatistiker zum Einsatz kommt. In der Person von Four Eigenmann Remo v/o Lavabo ist von der Rennleitung die dafür am besten geeignete Person rekrutiert worden (siehe Box). Zum Mit-tagessen sind 262 Stangen bzw. Flaschen Boxer getrunken worden. Eine schöne Vorgabe. Einige Flaschen Wein dürften noch hinzuge-kommen sein. Weitere bemerkenswerte Ereignisse: Jeder erhält seine persön-liche und mit seinem Vulgo angeschriebene Sonnencreme. Ein jun-ger Concordianer vergisst dann aber, vor dem Mittagsschläfchen seine Füsse einzucremen. Und ein Mitglied der ältesten Garde (Cis Lutz) findet, A) die Rennleitung habe jetzt schon ein grosses Lob verdient und B) ein Ehrenbecher sei der grösste Blödsinn, der seit 1868 erfunden worden sei. Dieses Statement verfehlt seine Wirkung nicht.

Hinauf zum ChasseronNun aber geht es los über die Juraweiden hinauf zum Chasseron, einem ersten Aussichtspunkt. Schon fast andächtig versam-melt sich die Schar beim Triangel auf dem Gipfel. Nach Osten hin schweift der Blick über den Neuenburgersee und das Waadtland. Im Westen sind es nur noch wenige Kilometer bis zur französischen Grenze. Die Rennleitung hat keine Provision beim hiesigen Bergrestaurant und empfiehlt deshalb, es links liegen zu lassen. Aber der Chronist hat bereits im Anmarsch in seinem Bergbeizliführer nachgeschaut und per Handy reserviert, und so lassen sich ein paar Dutzend Concordianer zu einem schnellen Bier nieder. Und so schlecht kann eine Beiz ja gar nicht sein, dass ein rechter Turnfahrer an ihr vorbeimarschiert. Im Chalet des Avattes (auch im Bergbeizliführer) schalten einige nochmals einen kurzen Zwischenstopp ein, um sich für den Abstieg zu stärken, dann geht es hinunter nach Ste Croix, wo wir im Hotel de France Logis beziehen und uns schon bald frisch geduscht zur Happy Hour einfinden. Ein wunderschöner Sommerabend beginnt

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Fotos, flüssige Zwischennahrung oder einfach nur die Aussicht geniessen.

Pardon, wer braucht heute noch eine Telefonkabine?

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Monsieur Parmelin ist nicht zu Hause.

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standesgemäss mit einem Apéro unter freiem Himmel mitten im Flecken Ste Croix. Irgendwann im Verlauf dieses Abends beginnt die Geschichte in der Geschichte. Sonic Hasler begibt sich auf seine Odyssee via Delémont nach Frauenfeld und kehrt erst 24 Stunden später zur Kompanie zurück. Währenddessen begibt sich die Corona zum Nachtessen in den Saal. Langeweile kommt nicht auf. Dafür sorgt schon Salto mit seinen Abenteuern aus dem Wilden Westen. Karl May wäre begeistert gewesen und hätte gleich den Winnetou IV mit-schreiben können.

La voisine blondeBis spät geniessen wir den herrlichen Sommerabend im Saal oder in der Gartenwirtschaft und machen Bekanntschaft mit einigen Ein-heimischen und mit einer blonden Nachbarin. «La voisine blonde» ist der Name des hiesigen Bieres. Wir hätten es an diesem Ort noch länger ausgehalten, aber morgen geht es ja schon wieder weiter. An dieser Stelle sei dem Turnfahrten-OK für die hervorragende Rekognoszierung ein Kränzchen gewunden. Alle Gaststätten und Hotels erfüllen gehobene Turnfahrer-Ansprüche. Und das ist nach all den Jahren, in denen sie uns verwöhnt haben, immer etwas schwieriger geworden. Am Sonntag Morgen geht es zügig hinauf bis zur Grange Neuve (im Bergbeizliführer). Innert einer halben Stunde füllt sich die Pinte mit Turnfahrern, so dass der Kassier, der mit dem hinteren Feld ankommt, kaum mehr einen Sitzplatz findet. Mit der alten Formel «Je suis celui qui paie» verschafft er sich dann doch noch einen Stuhl. Auf Le Suchet (im BBF) haben sie sich für die Deutschschweizer etwas aus dem Kochbuch Militärküche ausgedacht – es gibt Käse-schnitten. Die Einheimischen essen aber alle Fondue, dies mitten im Sommer. E chli schtinke mues es. Dasselbe muss man leider auch über das Toi-Toi-Häuschen Marke Eigenbau sagen. Um die Truppe diszipliniert ins Ziel zu lotsen, verspricht Stulpe schon am Mittag, die Zeche werde dann in Ballaigues durch Happy bezahlt. Dieser Trick funktioniert — es gibt nicht wenige, welche das eine oder andere Bergbeizli auslassen. Mit dem Zug geht es dann von Le Day nach Le Brassus. Und für einige direkt auf den Col de Marchairuz zum Einquartieren. Zum Nachtessen treffen sich dann alle wieder im Hotel de la Lande in Le Brassus.

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Der Bierjunge steigtEs wird einiges geboten an diesem Abend. Der Bierjunge (bzw. des-sen Wiederholung), den Catch am Vortag via Radio SRF Hägar ange-hängt hat, steigt unter dem Kommando von Toto. Hägar beweist eindrücklich, dass man als AH-Präsident eine grosse Röhre braucht. Catch mag wohl berufsbedingt ein geschliffenes Mundwerk haben, hier aber ist er chancenlos. Es folgt der grosse Auftritt von Sonic. Sein Abenteuer kann es mit Old-Salto-Shatterhands Räuberpistole jederzeit aufnehmen. Per Anhalter durch die Galaxis II wäre ein Arbeitstitel seines Epos. Jedenfalls zieht sich Sonic entwaffnend offen und heldenhaft aus der Affäre.

Wo ist die Münze? Aktive und Altherren beim Bierchaos.

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Panzersperren eignen sich vorzüglich für eine Pinkelpause.

Um 22 Uhr ist das Detachement Marchairuz marschbereit und auf-gesessen, aber noch nicht ganz verladen. Während unten im Tal ein weiterer -Abend seinen gewohnten Verlauf nimmt, wird oben auf der Passhöhe gejasst und gebechert. Da der Stofffuxe (Kellner) entgegen dem Vertrag bereits deutlich vor Mitternacht Feiera-bend machen will, lässt man ihn so viel Bier auf Vorrat im Pitcher anschleppen, wie er tragen kann. Ein Deutschschweizer, der auf dem Marchairuz ein Zimmer gebucht hat, in der Annahme, es gebe keinen ruhigeren und ver-lasseneren Ort auf der Welt, hört kurz nach Mitternacht vor seinem offenen Zimmerfenster laute Diskussionen. Dass einige Concordi-aner den letzten Jass noch einmal durchdiskutieren, entlockt ihm eine Schimpftirade.

Im Wilden WestenDer Montag führt uns in den westlichsten Teil des Waadtländer Juras, eine Gegend, in der die Füchse und Hasen einander Gute Nacht sagen. Abgesehen von uns haben sich nur wenige Wanderer in diese abgelegene Gegend verirrt. Dies ist der Wilde Westen der Schweiz.

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Der Znünistopp beim Crêt de la Neuve lohnt sich. Die Aussicht über den Genfersee in die Alpen ist beeindruckend. Ein langer Tatzel-wurm von Sotu-Fahrern zieht dann weiter über die Juraweiden bis zu einer verschlafenen Lichtung namens Le Crot. In Lavabos Stangenstatistik klafft heute eine Lücke. Mittagessen im Gelände ist angesagt. Weit und breit kein angeschriebenes Haus – und die Sonne brennt erbarmungslos. Man soll ja nicht über das Wetter lästern, wenn sie scheint – aber zum Mittagessen ist es am Schatten angenehmer. Irgendwo findet dann jeder einen Schattenplatz unter einer Jura-tanne, wenn er Glück hat ohne Kuhfladen. Und wenn man den Lunch selber auf den Berg hinauf getragen hat, mundet er so oder so köst-lich. Frisch gestärkt geht es dann abwärts in Richtung St-Cergue, vorbei an der Ruine d'Oujon. St-Cergue ist ein verschlafenes Nest mit einem Bahnhof und zwei Beizen. Eine davon trägt den Namen «Les Cytises», was so viel heisst wie Goldregen. Gemeint ist der Strauch. Aber die meisten von uns wür-den nach so einem Tag viel Gold geben für ein kleines Biergewitter.

Welch' anmutige Beine!

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Das Wetter macht Durst, und wer es nicht unter einen Sonnenschirm geschafft hat, riskiert einen Sonnenstich. Lavabo notiert sich 252 Stangen. Irgendwann mahnt Happy zum Aufbruch, der Zug fährt.

Ljus eilt ans KindbettNyon am Genfersee: Nach drei Tagen in der Wildnis kommen wir mit dem Schüttelbecher von St. Cergue her in der Zivilisation an. Wahrscheinlich sehen wir aus wie eine Horde Wilder, die in die Stadt einfallen. Im Hotel «Des Alpes» beziehen wir Quartier. Dann das übliche: Apéro und Nachtessen. Ljus reist überstürzt ab und eilt ans Kindbett, wo ihm seine Freundin zwei Tage später einen Carl Henrik Linard schenkt. Das Hotel befindet sich im Umbau und hat einen etwas müffe-ligen Groove, aber die Zimmer sind in Ordnung – die Seesicht ist leider durch ein Drahtgitter versperrt. Aber wer will denn den See sehen, wenn der goldne Wein im Becher blinkt? Nach dem Nachtessen stürzen wir uns ins Stadtleben, das etwa gleich pulsiert wie in unserem geliebten Frauenfeld. An einem Montagabend kann man ja auch nicht viel erwarten. Ein Trupp von älteren Semestern bleibt bald in einer lauschigen Gartenwirtschaft hängen. Offenbar die einzige offene Bar in der Stadt, denn nach und nach füllt sich der Platz mit Concordianern. Das Buschtelefon scheint zu funktionieren. Die Barfrau wird wohl später erzählen, sie habe noch nie an einem Montagabend einen solchen Umsatz gemacht. Und schon gar nicht mit Gästen, die so schön gesungen haben. Gut, etwas tiefer anstimmen hätten sie können. Die umliegenden Häuser sind entweder nicht bewohnt oder aber die Nyonnais sind sich lauten Gesang im Stadtzentrum gewohnt. In Frauenfeld hätte wohl schon längst jemand die Polizei gerufen, aber hier passiert rein gar nichts. Naja, eigentlich benehmen wir uns ja ganz gesittet, und wer näher bei 60 als bei 20 ist, begibt sich gegen Mitternacht zurück ins Hotel, während sich die Jüngeren noch am See in irgendeiner Bar namens Barawine herumtreiben. Zum Glück gibt es den Sotufa-Chat, sonst hätte sich Peca hoffnungslos verlaufen.

Guy Parmelin ist nicht zu HauseDienstag, 9. August. Der vierte und letzte Tag. Mit einem Extra-bus fahren wir bis nach Begnins. Von dort ziehen wir mit leichtem Gepäck durch die Rebberge der La Côte. Begleitet werden wir vom

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79-jährigen AH Zeno Bommeli, der in Prilly bei Lausanne ansässig ist. Wir kommen dabei am Anwesen des SVP-Bundesrats und Win-zers Guy Parmelin vorbei.

Verfahrner Schüler Stossgebet heisst «Guy, gib uns zu trinken», doch leider gibt's hier keinen Wein und keinen Hinterschinken.Guy Parmelin ist nicht zu Haus, dieweil es Zeit zum Saufen. Ich seh ihn an der Halde draus ein Landstück grad verkaufen.Die Steuer für Grundstückgewinn, die spart er sich für später.Du, lieber Guy von Parme-Parmelin, du bist ein Übeltäter.Fallerii, falleraa, du bist …

Zu unserem Wein kommen wir dann doch noch. Schon nach lockeren neun Kilometern erreichen wir Tartegnin, wo wir im Reb-gut Berthaudin fürstlich bewirtet werden. Tartegnin ist zwei Jahre zuvor in Verruf gekommen, weil seine Winzer zu viel Wein produziert haben. Wenn der Wein so gut war wie der, den wir verköstigt haben, so können wir darin kein Verbrechen erkennen. Völlig schwerelos schweben wir danach hinunter nach Rolle, wo wir im Restaurant «Le Casino» eine leistungsfähige Gartenwirt-schaft antreffen. Stulpe hat dem Patron eingebläut, auch ja genü-gend Personal aufzubieten. Das Essen wird denn auch flott aufge-tragen und irgendwann wird hier die 1000. Stange dieser Sotufa serviert. Da und dort stellen sich nun doch die ersten Ermüdungs-erscheinungen ein (Flash). Aber beim Farbencantus steht auch er wieder stramm. Dann schleppen wir uns zum Bahnhof hinauf, und es heisst Abschied nehmen von denen, die mit dem Gepäckbus die Heimreise antreten. Die anderen geniessen während der Fahrt via Lausanne (umsteigen), Bern und Zürich (umsteigen) die letzte Gelegenheit, einen währschaften Jass zu klopfen. Und manch einer denkt schon leise ans Jubiläumsjahr 2018, in dem dann wieder eine sechstägige Turnfahrt stattfinden soll.

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Bei der Vorbereitung und Reservation der Mittagessen für die Sommerturnfahrten erntete Stulpe Stuber jeweils ungläubige Bli-cke, wenn er die Beizer auf die Trinkgewohnheiten der Turnfahrer aufmerksam machte. Vor allem die hohe Quantität gepaart mit der kurzen Aufenthaltsdauer, vergleichbar mit dem Formel-1-Boxen-stopp, sorgte für erstaunte Gesichter. Deshalb ist es nur folgerichtig, eine Statistik über den Konsum alkoholischer Getränke zu erstellen, welche die Faktenlage unzweifelhaft aufzeigt. Darin ist lediglich die-jenige Tranksame aufgeführt, die während der Mittag- und Nacht-essen konsumiert wurde. Selbstverständlich sind die von AHAH gesponserten Apéros, die von Happy Gamper mit einer launigen Rede verdankt wurden, darin eingeschlossen. Diese, Achtung Wort-witz, «Happy Hour» war dann auch jeden Tag ein Fixtermin, um sich nach der strapaziösen Wanderung frisch geduscht bei Weisswein und Chips über Generationengrenzen auszutauschen. Die verschie-denen flüssigen Zwischenverpflegungen und nächtlichen Ausflüge einzelner Detachemente sind in dieser Statistik nicht berücksichtigt. Zudem werden alle Quanten in «Stangen» und «7dl-Weinflaschen» ausgewiesen.

Fourier Lavabo führt Statistik

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Samstag, 6.8.2016: Buttes – Ste-Croix – Mittagessen im «Les Preisettes»: 262 Stangen– Nachtessen im «Hotel de France»: 31 Flaschen Weisswein, 18 Fla-

schen Rotwein, 120 Stangen

Sonntag, 7.8.2016: Ste-Croix – Le Brassus– Mittagessen im «Le Suchet»: 101 Stangen – Nachtessen im «Hotel de la Lande»: 25 Fl. Weisswein, 24 Fl. Rot-

wein, 80 Stangen

Montag, 8.8.2016: Le Brassus – Nyon– Mittagessen im Gelände (anschliessend Treffpunkt im «Les Cyti-

ses»): 252 Stangen – Nachtessen im «Hotel des Alpes», 25 Fl. Weisswein, 18 Fl. Rot-

wein, 88 Stangen

Dienstag, 9.8.2016: Nyon – Rolle– Weindegustation und Mittagessen im «Restaurant du Casino»: 15

Fl. Weisswein, 10 Fl. Rotwein, 113 Stangen

Total– 96 Flaschen Weisswein – 70 Flaschen Rotwein – 1‘016 Stangen

Durchschnittlich wurden 182 Stangen während der kurzen Mittags-rast eingenommen – ein gutes Argument für jeden Beizer, die Con-cordia bei zukünftigen Sommerturnfahrten mit offenen Armen zu empfangen. Four aD, Remo Eigenmann v/o Lavabo

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Während dem Essen des AH-Kommers 2016 entfaltete sich das Bedürfnis nach einer kleinen Reise über die Landesgrenzen hinaus. Unser Altherr und Initiator Kafi Lutz untersuchte daraufhin seine Swiss-App und die darin enthaltenen Angebote und meinte als-bald, dass Valencia im November sehr erschwinglich sei. Daraufhin wurde quer durch den Keller geschrien, ob andere Altherren für diesen Ausflug zu gewinnen seien. Wenige der Betroffenen wussten genau, weshalb sie die Hand erhoben hatten – es war aber schon zu spät und sie waren bereits im Boot. Im Anschluss organisierte unser Reiseexperte Medius Soukal eine AirBnb-Villa im Stadtzentrum und die «Turnfahrt» war fixiert. Am 25.11.2016 traf sich dann die illustre Truppe von elf Concor-dianer-Altherren am Flughafen Zürich und trat noch etwas zaghaft die Odyssee ins ferne Spanien an. Die Flugbegleiterinnen wurden schon frühmorgens mit den Bierbestellungen unter Druck gesetzt und waren froh, als der Pilot (nicht Secco Lengg) endlich zur Lan-dung ansetzte. Zur Appartement-Buchung gehörten auch finster dreinblickende Chauffeure, welche uns zu unserem Domizil chauf-fierten. Die Wohnung war mit acht Zimmern, vier Badezimmern und einer grossen Küche und Stube sehr grosszügig gestaltet. Der über-lange Tisch wurde ad subitum zum Kneiptisch umfunktioniert und musste in den nächsten Tagen nur einige kleine Schäden von den zahlreichen Bierchaos-Runden über sich ergehen lassen. Am ersten Abend degustierten wir uns durch sämtliche Tapas und Biersorten und zogen danach los auf einen Beizenbummel, um die Spanisch-kenntnisse etwas aufzubessern. Erstaunlicherweise fanden alle Concordianer schon am ersten Abend den Weg nach Hause und die Robustheit der Unterkunft wurde nur minimal getestet.

«Definetly we will never can recommend these guests for other stay»«Kulturreise» elf junger AHAH nach Valencia

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Am kommenden Morgen teilte sich die Reisegruppe in eine etwas kultureller-interessierte und eine technologisch-versierte Gruppe. Die einen («Kulturellen») besuchten den Hafen und den Markt, um sich die Kehle zu befeuchten, die anderen («Technologen») dach-ten, es sei sinnvoll, im Besitz einer Minidrohne für die Aufklärung der Wohnung zu sein. Daher zogen die Letztgenannten durch halb Katalonien um eine solche zu besorgen – schlussendlich konnte ein qualitativ höchst überzeugendes Stück Plastik mit vier Rotoren und einer On-Board-Kamera für unschlagbare 70 Euro beschafft werden. Die Käufer schätzten die Überlebensdauer auf knapp 24 Stunden – dies bewahrheitete sich im Laufe des kommenden Tages. Der fol-gende Samstagabend klang vielversprechend. Als Erstes verwöhnte ein 7-Gänger mit lokalen Speisen, Wein und Bier für 20 Euro pro Person die Teilnehmer, danke Schweizer Kaufkraft! Danach stürzte man sich mit einer halsbrecherischen Taxifahrt ins Nachtleben von Valencia, wo uns im angesagten Club «Mya» in der futuristischen Anlage «Ciudad de las Artes y de la Ciencias» eine edle Lounge erwartete. Der attraktive Wechselkurs erleichterte einmal mehr das Vergnügen im Club – schon bald galt der Schweizer Teil der Lounge als attraktiver Ort für Spontanbesuche. Der vor kurzem kennenge-lernten Señorita wurde leider die Handtasche geklaut – das Spa-nisch-Vokabular der Concordia wurde um «¿Dónde está mi bolsita?» ergänzt. So wurde der «Flieder» fröhlich verprasst und der Gin Tonic (weiche Aussprache des «G») floss in Strömen. Poco a poco machte man sich in den frühen Morgenstunden auf den Nachhauseweg. Am Sonntagmorgen wurde mit dröhnendem Schädel und flauem Magen den Klängen des Affen-TVs gelauscht und noch vor dem ersten Kaffee wurde von den Übermütigen ein Reparierbier geknackt. Nach dem Durchzählen merkte die Corona, dass ein Gefährte fehlte. Als Besorgter rief Curl seinen Biersohn Sultan an – das Gespräch verlief in etwa so: «Hey ich weiss nöd würkli wini ez id Wohnig find.» – «Ok, bringsch Bier mit». Kurze Zeit später konnte der verlorene Sohn in der Runde mit tosendem Applaus aufgenommen werden und die letzten fehlenden Stücke des Vorabends rekonstru-iert werden. Abends, während sich das Wetter immer mehr von der unfreundlicheren Seite zeigte, ging es dem Concordianer (eventuell auch wegen einer spontanen Runde Bierchaos) immer besser und am frühen Abend verliess man die Wohnung. Nach einem guten Abendessen befand man sich wieder auf einer Beizentour durch die grosse Anzahl an kleineren und grösseren Lokalen und bemerkte

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nicht, dass immer weniger Personen auf den Strassen verkehrten. In der Reisegruppe herrschte eine grossartige und euphorische Stim-mung, die nur durch etwas Regen gestört wurde. Nachdem immer mehr Lokale geschlossen hatten und kaum noch Taxis unterwegs waren, entschloss man sich, das Treiben in die gemietete Woh-nung zu verschieben. Nass zuhause angekommen, einigte man sich schnell auf eine Räumung der Restbestände im Kühlschrank, da dieser unmöglich gefüllt zurückgelassen werden konnte. Dies wurde alsbald erreicht.

Die Teilnehmer der Kulturreise (inklusive Haushaltsgeräte): Hinten: Turbo, Kafi, León, Kant, Medius Vorne: Tarzan, Remus, Curl, Flow, Exploit

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Am Montagmorgen erreichten zweierlei Nachrichten die Telefone der Concordianer: Einerseits die Anfrage des Vermieters, was letzte Nacht in der Wohnung geschehen war, andererseits die besorgten Daheimgebliebenen, wie man den Jahrzehnte-Sturm in Valencia wahrgenommen hatte. Zum Zweitgenannten: Tatsächlich wurde unmittelbar vor dem Hafenviertel eine Windhose auf dem Meer entdeckt und es waren Niederschläge von rekordverdächtigen Quanten gemessen worden – in der Tat das gröbste Unwetter des letzten Jahrzehnts. Kann gut sein, dass man durch die Beizentour etwas abgelenkt war und die Regengüsse etwas stärker waren, als man dies wahrgenommen hatte. Nichtsdestotrotz zwang man sich gegen 11 Uhr aus der Wohnung, um der Putzequipe Platz zu machen. Dem insbrünstigen Drang, in Valencia noch etwas Kulturelles zu unternehmen, kam man mit dem Besuch eines grottenschlechten 3D-Dinosaurierfilms in einem kugelförmigen Kino nach. Danach wurde der restliche Tag in einem Einkaufszentrum verbracht, wo zwei unserer Reisegruppe auch den letzten Nachmittag (zum Leid-wesen der anderen) feuchtfröhlich verbrachten. Immer wieder schön zu sehen, wenn die Servierdame nach einer halben Stunde beginnt, Deutsch zu sprechen. Spätabends brachte dann die Schweizer Fluggesellschaft erschöpfte Altherren gesund zurück nach Zürich. Fazit: Viele architektonische und kulturelle Höhepunkte der schö-nen Stadt wurden ausgelassen. Dafür haben sich die Lokale und ihre Wirte über eine äusserst stark nachfragende Schweizer Reise-gruppe gefreut. Und pünktlich zum (überdurchschnittlich strengen) Arbeitsbeginn am Dienstagmorgen traf dann auch noch die Bewer-tung unseres Gastgebers im Postfach ein: «They have been good guests the first days, but unfortunatelly the last night they were doing some kind of parties at the apartment, neighbours and police were complained about this. Definetly we will never can recommend these guests for other stay.» Die Buchung der Villa in Belgrad muss aufgrund dieses Kommentars im Nutzerprofil dann wohl ein anderer Altherr übernehmen – wenn dies so weitergeht, können wir aber noch mindestens zehn weitere Städte besuchen.

Marc Bollag v/o Curl Fabian Hotz v/o Turbo

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Seit dem Jahr 2000 treffen sich die winterharten Concordianer rund um die Generation 1973/74 jeweils am zweiten Samstag des neuen Jahres zur Dreikönigsturnfahrt. Nachdem man sich im Brauhaus Sternen besammelt hat, heisst es... nach Süden nun sich lenken. Über den malerischen Weg durchs Mühletöbeli erreichen die Turn-fahrer das Restaurant Stählibuck, wo man je nach persönlichen Prä-ferenzen bei Bier, Wein oder Tee-Rum später Hinzustossende erwar-tet. Am 14.01.2017 bot die winterliche, eingeschneite Landschaft einen besonders schönen, wenn auch kalten Rahmen.

Dreikönigsturnfahrt

Ein schöner, aber kalter Rahmen.

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Am frühen Abend erreicht die fröhliche Schar dann das schmucke Rebhüsli mitten im Rebberg von Stettfurt. Happys Tochter Olivia v/o Chiara L! bereitet dort seit jeher ein wunderbares, in den etlichen Jahren mehrmals rezepttechnisch optimiertes Crambambuli zu und Happys Liebste wartet mit dem der Turnfahrt ihren Namen geben-den, selbst gebackenen Dreikönigskuchen auf. Im kleinen Rebhüsli ist es eng, aber dies tut der Gemütlichkeit natürlich keinen Abbruch, im Gegenteil. Während man früher nach dem Crambambuli gleichenorts Frauenfelder Salzissen erwärmte und diese folglich auch dort verspeiste, ist der Raum dank der gestiegenen Teilnehmerzahl für ein Essen definitiv zu eng. So zügelt man heutzutage in den nahe gelegenen Freudenberg, wo Tödi regel-mässig bereits um die Mittagszeit ein speziell ausgesuchtes Stück Bio-Angus-Entrecôte aus «seinem" Gutsbetrieb in Muri deponiert hat, welches Hans Oertle dann gekonnt bei ca. 80° gart. Kulinarisch ein echter Höhepunkt, bereits zu Jahresbeginn.

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Seit einigen Jahren ist der Freudenberg dank den Anstrengungen des Stettfurter Gemeinderates sehr gut ans Thurgauer ÖV-Netz angebunden, kann doch auch noch spät nachts im Stundentakt direkt vor dem Haus das Postauto bestiegen werden, welches die gut gelaunten Concordianer sicher zum Frauenfelder Bahnhof führt. Ganz besonders erfreulich ist, dass wir an diesem Generationentref-fen mit Freunden zusammen sein dürfen, die man an den üblichen Anlässen der Concordia selten antrifft. Zu jedem Jahresbeginn kön-nen so zwischen Frauenfeld und Stettfurt die während der Aktivzeit aufgebauten Freundschaften gepflegt und aufs Neue belebt wer-den. So erstaunt es wohl nicht, dass man sich angesichts ersten von echten Grossvätern gespendeten Runden bereist Gedanken über die Rollator-Tauglichkeit der Turnfahrtstrecke macht. Doch vorerst freuen wir uns auf die nächste Austragung am 13.01.2018, wenn es wieder aus dem Rebhüsli ertönt: Crambambuli, das ist der Titel... Für uns ein perfekter Auftakt ins Jubiläumsjahr.

PS: Der Amarone liegt bereits bei mir im Keller!

Thomas Gamper v/o Happy

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Hundwiler 2017

Kleine aber feine Runde am Alten Silvester (Freitag, der 13. Januar 2017) auf der Hundwiler Höhe: Finanz, Zorro, Obi, Navy, Zoom (T!), Chico (v.l.n.r)

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Pater familiasIm vergangenen Jahr haben wiederum Concordianer Nachwuchs erhalten. Florian Zingg v/o Shimano wurde im Dezember Vater von Hannah. Und Linus Köppel v/o Jester hat nicht nur geheiratet, er ist seit Oktober auch Vater von Lian. Ausserdem verbuchte Jester auch auf politischem Parkett einen Erfolg: Er wurde im Februar zum neuen Schulpräsidenten in Eschlikon gewählt. Am 8. August 2016 ist er noch an der Sommerturnfahrt, und am am Nachmittag des 10. August teilt Tobias Hotz v/o Ljus via Sotufa-Chat mit: «Liebe SoTuFahrer, nach meiner überstürzten Abreise aus Nyon am Montagabend darf ich überglücklich und super stolz verkünden, dass heute um 11.34 Uhr Carl Henrik Linard gesund und munter zur Welt gekommen ist und den Vater bereits mit seiner Trinkfestigkeit zu begeistern vermag. Gute Aussichten für die Fuxen-generation 2032!» Geheiratet hat im Januar auch Jörg Schläpfer v/o Conconi. Dem Vernehmen nach soll auch Nachwuchs unterwegs sein. Genauere Informationen werden im nächsten Mitteilungsblatt nachgereicht.

Homo politicus

Limit und León werden in den Grossen Rat wiedergewähltErst nach Redaktionsschluss des Mitteilungsblattes 2015/16 haben vergangenes Jahr die Wahlen für den Grossen Rat stattgefunden. Die Resultate seien hiermit nachgereicht: Die beiden im Kantonspar-lament vertretenen Concordianer Hermann Lei v/o Limit (SVP) und Lucas Orellano v/o León (Grünliberale) schafften souverän die Wiederwahl. Den Sprung in den Grossen Rat verpasst haben hin-

Vermischte MeldungenAus dem Leben und Wirken unserer Altherren

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gegen Christoph Aeschbacher v/o Titan, Thomas Lang v/o Zorro, Urs Hanhart v/o Chap, Jörg Schläpfer v/o Conconi, Claudio Orellano v/o Calmo, Richard Wyss v/o Ventil, Reiner Bodmer v/o Nanus und Roman Rupper v/o Chranz. Übrigens: Eigentlich schade, sind diese Concordianer gescheitert. Denn sie wären auch eine gute Unterstützung des FC Grosser Rat gewesen. Wobei die Concordia bereits gut vertreten ist. León und Limit gehören zu den aktiven Kickern, David Angst v/o Obi hilft teil-weise aus und Markus Zahnd v/o Calcio amtet als Teamkoordinator mit gelegentlichen Einsätzen auf dem Feld.

Homo faber

Bantu tritt als Bankratspräsident zurückIm Januar ist bei der Schaffhauser Kantonalbank eine Ära zu Ende gegangen. Rinaldo Riguzzi v/o Bantu gab nach 16 Jahren das Amt als Bankratspräsident ab. Bantus Wirken hat in Schaffhausen Spuren hinterlassen, die Zeitungen lobten seine Leistung durchwegs. Die «Schaffhauser Nachrichten» beispielsweise schrieben, er sei ein «Bankpräsident mit Bodenhaftung» gewesen, der den Bankrat und den Bankvorstand umsichtig geleitet habe.

Finanz will Ära begründenEine Ära starten will hingegen Max Schönholzer v/o Finanz. Er hat als CEO die Leitung des Krankenversicherers Sanitas übernommen. Finanz war mehr als 14 Jahre für Zurich tätig. Davor hatte er mehrere Jahre als Berater bei McKinsey gearbeitet. Wir wünschen Finanz viel Erfolg und hoffen, dass er etwas gegen die stetig steigenden Kran-kenkassenprämien unternehmen wird…

Amigo gewinnt Motivationspreis der Thurgauer WirtschaftEinen besonderen Preis hat Alfred Müller v/o Amigo, beziehungs-weise seine Firma Stutz AG, erhalten: den Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft. Das Unternehmen erhielt den Preis auch für seine Erfolgsgeschichte, aus einem kleinen Baugeschäft ist mittler-weile ein Unternehmen mit über 700 Mitarbeitern geworden. Grund-lage dieses Erfolgs seien starke Unternehmerpersönlichkeiten sowie eine ausgeprägte Innovationskultur, begründete die IHK die Vergabe des Preises. Und sie würdigte damit vor allem auch die Lei-

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stung von Amigo, der das Geschäft jahrelang führte und noch heute Präsident des Verwaltungsrates ist.

León zieht's in den SportjournalismusLucas Orellano v/o León (siehe auch unter Homo politicus) hat sein Masterstudium in Germanistik und Anglistik letzten Sommer abge-schlossen. Daraufhin begann er mit dem Lehramt für Gymnasialleh-rer, brach es aber schon bald wieder ab, weil er erkannte, dass das doch nichts für ihn sei, wie er der Redaktion auf Anfrage mitteilte. Seit Anfang Jahr arbeitet er bei Sportal als Ressortchef für Tennis und seit Mitte März als Redaktionsleiter von sport.ch. Ausserdem erteilt er Deutschunterricht für Erwachsene. Das Sekretariat der glp Thurgau hat er abgegeben.

Figaro schreibt SachbuchEine neue Beschäftigung gefunden hat alt Regierungsrat Claudius Graf Schelling v/o Figaro. Er ist nun Buchautor. Sein Werk «Roth und röter» thematisiert die Geschichte der Sozialdemokraten in Arbon. Dabei bleibt Figaros Werk allerdings nicht auf Arbon beschränkt. Oder wie es das Kulturmagazin «Saiten» in seiner Buchbesprechung schreibt: «Die Geschichte, die Claudius Graf-Schelling hier aufrollt, ist Welt-, Europa-, Regional- und Lokalgeschichte in einem.»

Pelé ist TBK-PräsidentSeit Anfangs Dezember amtet Christoph Bichsel v/o Pelé als Präsi-dent der Thurgauer Berufsfachschullehrpersonenkonferenz (TBK). Pelé wurde mit einem Glanzresultat gewählt (nämlich einstimmig) und scheint gut in seinen neuen Job gestartet zu sein. Wie aus der Zeitschrift «Bildung Thurgau» hervorgeht, leitete er seine ersten drei Sitzungen seit Dezember «aktiv und engagiert.» Wir wünschen weiterhin viel Erfolg im und viel Freude am Amt!

Homo musicus

Funky feiert musikalisches JubiläumNebst der Concordia begleitet Martin Läderach v/o Funky auch die Musik schon sein halbes Leben. Im November feierte er mit seiner Band «The Funkey» im Eisenwerk das 20-Jahr-Bühnenjubiläum. Es war ein rauschendes Fest, an dem viele Gesichter aus der Concordia auszumachen waren.

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Ebenfalls musikalisch aktiv ist Noah Peer v/o Korpus. Als Bas-sist spielt er in der Band «Delation». Im Gegensatz zu Funky ist er allerdings noch am Anfang seiner Karriere, das durchaus aber mit Erfolg. Im Wettbewerb «bandXst» stand Korpus mit seinen Kollegen und der Kollegin im Final. Zum Sieg hat es leider aber nicht ganz gereicht.

Homo militaris

Offiziersgesellschaft Frauenfeld: Berretto folgt auf LimitNach neun Jahren als Präsident der Offiziersgesellschaft hat Her-mann Lei v/o Limit sein Amt im vergangenen Jahr abgegeben. Die Geschicke der Gesellschaft liegen aber weiterhin in concordia-nischen Händen. Zum neuen Präsidenten wählten die Offiziere an ihrer 151. Generalversammlung Jakob Oelkers v/o Berretto.

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... schiesst es dem Berichterstatter spontan durch Kopf und Hirn, als ihn der Obmann freundlich zwar, aber auch bestimmt an den Termin zur Einreichung des jährlichen Berichts über die Geschehnisse rund um den Frauenfelder Stamm erinnert. Nun denn, der geneigte Leser des concordianischen Mitteilungs-blattes ahnt es schon: Revolutionäres hat sich weder am Stamm-tisch im Goldenen Kreuz zugetragen, noch anlässlich der traditio-nellen Exkursionen ins ländliche Umfeld der Kantonshauptstadt. Ob im Nüwilerstübli, bei sommerlichem Wetter in der Gartenwirt-schaft, im Restaurant oder dann und wann doch noch verbannt ins Poststübli (Zitat Obmann Schmauch: «Der Klügere kippt nach ...»), jeden Samstag versammelten sich die Getreuen des Frauenfelder Stamms, um die Ereignisse in und um Frauenfeld Revue passieren zu lassen. Selbstverständlich mit der nötigen Legitimation ausge-stattet, wird daselbst alles und jedes kommentiert, beurteilt, gelobt und kritisiert. Gelegentlich wird für eineinhalb bis zwei Stunden die Welt verbessert, werden die allerdümmsten Politiker mit dem Bier-glas in der Hand in die sprichwörtliche Wüste geschickt und selbst-sicher festgestellt: «Wir wüssten hier und jetzt ja ganz genau, wie's gehen müsste.» Zutrunk — auf unser Wohl! Der für anfangs März geplante Einsatz der schon legendär gewor-denen concordianischen Einsatztruppe zur Behebung der vom Schwarzwild angerichteten Flurschäden fiel einem ungeahnten Wintereinbruch zum Opfer. So musste die topf'sche Gablertruppe vor dem heftigen Schneefall kapitulieren. Die löbliche Freiwilligen-arbeit zugunsten eines guten Einvernehmens zwischen Jäger und Bauern musste einer nicht alltäglichen Winterturnfahrt weichen. In der hessenbohl'schen Eintracht belohnten sich die Unentwegten

As Time Goes By...Bericht der Frauenfelder Stammes

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beim traditionellen Pfefferschmaus dann auch ohne vorgängig aktiv dazu beigetragen zu haben, dass eine weitere Erhöhung der land-wirtschaftlichen Direktzahlungen nötig werden könnte. Mehr Erfolg war Ende April dem traditionellen Hüttwiler beschie-den. Kein Wunder — es war auch kein vorgängiger Arbeitseinsatz zu leisten. Vielmehr führte Stulpe die fröhliche Schar bummelnd von Niederneunforn durch die reizvolle Landschaft, vorbei an Reb-bergen nach Buch, wo sich bei Winzer Wägeli insbesondere die Frauenfelder Städter vergewissern konnten, dass aus den bestaun-ten Rebstöcken (im Gegensatz zur gewohnten städtischen Heimat) sehr wohl ein genussvoller Tropfen gären kann. Selbstverständlich durfte auch dieses Jahr die Charbonnade im Hirschen zu Hüttwilen nicht fehlen. Für den herbstlichen Sonnenberger liess sich unser rühriger Obmann etwas Spezielles einfallen. Mit Gabriel Müller, einem auf die Restaurierung historisch wertvoller Bauten spezialisierten Archi-tekten, kamen die zahlreichen Teilnehmer in den Genuss einer Füh-rung durch wertvolle Bauten am Kreuzplatz. Manch einer staunte nicht schlecht, welch' ein verborgenes Kleinod sich z.B. vis-à-vis

Am Frauenfelder Stamm: Cirrus, Spindel, Newton, Lavabo, Pagallo, Stulpe, Happy, Hägar.

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unseres Stammlokals befindet. In der Trotte Oberhuben wartete nebst interessanten Ausführungen zu diesem Schutzobjekt aus dem Jahr 1507 und kurzweiligen Abstechern in die Lokalgeschichte Frau-enfelds eine Stärkung. Solchermassen gut gerüstet konnte man den Weg zum Ziel der concordianischen Fleischeslust — den legendären Schlachtplatten im Freudenberg unter die Füsse nehmen. Manch ein Thurgovianer hätte sich wohl gewundert, wie trefflich sich Kultur und Turnfahrt vereinen lassen. Vielen Dank Schmauch, vielen Dank Gabriel. Bereits freut sich der Frauenfelder Stamm auf die Höhepunkte des laufenden Jahres und dann natürlich auf unser Jubiläumsjahr. Freu' dich doch mit uns und komm' auch zum samstäglichen Rück- und Ausblick ins Goldene Kreuz. Ob sich die Unkosten unter dem Titel Weiterbildung sogar steuerlich absetzen liessen, müsste mal versucht werden, lohnen tut sich's aber allemal... Zurück zum Titel: You must remember clear a beer is still a beer, a sigh is just a sigh. The fundamental things apply as time goes by.

Thomas Gamper v/o Happy

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Bereits dreieinhalb Jahre sind seit der Wiederbelebung des Berner Stamms vergangen, und die Treffen am letzten Dienstag im Monat sind für die Exil-AHAH in der Bundeshauptstadt längst zur Routine geworden. Auch im Stammlokal hat man sich allmählich an die Gäste mit dem lustigen Dialekt gewöhnt: Die Concordia Frauenfeld wird nicht mehr mit der Concordia Bern verwechselt (die erstge-nannte ist nicht verantwortlich für den schlechten Gesang), die Reservation wird nur noch selten übergangen, und die bevorzugten Getränke sind dem Personal wohlbekannt (einzig das Gefässvolu-men mag noch überraschen, wenn der Stiefel wieder abgestaubt werden muss, der nur zur Dekoration im Regal stehe). Das Stammjahr 16/17 brachte jedoch einige Abwechslungen mit sich, da sich neben den üblichen Verdächtigen diverse andere Gäste im «Beaulieu» einfanden. Der Berner-Stamm bedankt sich beson-ders für die präsidiale Visite durch Hägar Mettler, dessen Zufrieden-heit unter den Kastanienbäumen als Bejahung des monatlichen Trei-bens gewertet wurde. Auch dass der verlorene Sohn aus Montreal, Blues Herzog, seinen kurzen Aufenthalt in der Schweiz für einen Besuch nutzte, wird weniger der Qualität des Bieres zugeschrieben als jener der Zusammenkünfte. Einen weiteren Höhepunkt stellte die gemeinsame Turnfahrt mit der Aktivitas via Berner Altstadt der Aare entlang zur Brauerei Egger in Worb dar. Leider sind dabei nicht nur die Kehlen, sondern auch Socken und Bratwürste nass geworden.

Manchmal muss der Stiefel abgestaubt werdenBericht des Berner Stammes

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Einige Mitglieder des Berner Stammes und die Aktivitas vor dem Bun-deshaus: Plausch, Calmo, Sultan, Kavalier, Mimik, Häppli, Vanish, Seed, Joker

Aber nicht nur vereinsinterne Gäste sind an Anlässen des Berner-Stamms gern gesehen. So konnten wir dieses Jahr mehrmals Cou-leuriker der Mittelschulverbindung Libertas Schiers und der Berner Singstudenten in unserem Kreis willkommen heissen. Wie jedes Jahr soll dieser Bericht nicht nur zur Illustration des vergangenen Jahres dienen, sondern auch als Einladung an alle Concordianer, jeweils am letzten Dienstag im Monat um 20.00 im «Beaulieu» an der Erlachstrasse 3 vorbeizuschauen.

Andreas Wydler v/o Versus

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Was zeichnet den ersten Montag im Monat aus? Das Magazin «Folio» der NZZ erscheint. Und auch wichtig: die «Zürcher» Con-cordianer treffen sich um 12.00 Uhr im Zeughauskeller zum gemüt-lichen Mittagessen. Die älteren Semester sind sehr pünktlich und belegen die Eck-bank unseres grossen runden Tisches. Aber auch die Erwerbstä-tigen gesellen sich bald dazu («Ha no müesse äs E-Mail schriibe», «Än Chund hät aglüte»). Ab 12.10 Uhr haben die Anwesenden die Menüwahl getroffen und es wird bestellt. Die meisten Gesichter des Servierpersonals sind uns wohlbekannt – ein gutes Zeichen für ein Restaurant, das über Mittag ausser im Sommer ausgebucht ist. Am Septemberstamm schnupperte bei uns eine Delegation des Zürcher Abendstamms. Schön, dass die zwei Stämme sich gegen-seitig beflügeln! Da zog der eine oder andere Herr sein Adressver-zeichnis heraus, um mehr über die Besucher zu erfahren. Oder das Smartphone, wo die Conc-Website dank HTML5 und «responsive Design» nun auch super nützlich ist.Diskutiert über dies und das wird natürlich auch. Dazu sei Wiesel mit seiner Anmerkung im Oktober zum Zickenkrieg der beiden Pfarre-rinnen in seiner Wohngemeinde Fällanden zitiert: «Die liebesbedürf-tigen alten Männer würden sich besser eine Katze kaufen». (Mittler-weile sind beide Pfarrerinnen nicht mehr dort im Amt und gegen die Kirchenpflege wurde ein Administrativverfahren eingeleitet)

Man beflügelt sich gegenseitigBericht des Zürcher Mittagsstammes

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P.S. Im Herbst 2017 planen wir zusammen mit dem Abendstamm die sechste ZÜTUFA (Zürcher Turnfahrt) durchzuführen, die sich natür-lich gut als Trainingseinheit für die Jubiläumsturnfahrt eignet. Mehr dazu dann auf der Website.

Hansjörg Christinger v/o Chrane

Abendstamm meets Mittagsstamm

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«Du gsehsch hüt aber nöd so guet us – bisch chrank?» — «Chef, ich han die Nacht eifach ganz schlecht gschlofe…» So oder ähnlich dürfte es im vergangenen Jahr im einen oder anderen Büro in und um Zürich an einem Freitagmorgen mal getönt haben. Kein Wunder, wenn am dritten Donnerstag im Monat jeweils der Zürcher Abendstamm im Carlton tagt – und der kann auch mal länger dauern. So dürfen einzelne Exponenten (während andere sich eher gesittet um 23 Uhr auf den Heimweg machten) von einer ein-gehenderen Reise ins Nachtleben von Zürich berichten, welches sie erst des freitags um 5 Uhr früh wieder in den Alltag zurückspuckte. Die Herren haben sich den Spruch über der Bar im Stammlokal wohl zu Herzen genommen: «Bibere humanum est, ergo bibamus.» In der Tat handelt es sich beim Abendstamm um eine allzeit gesellige und erfreulich abwechselnde Besucherschaft; während sich ein Kern von regelmässigen Besuchern gebildet hat, schauen auch jedes Mal wieder andere, wohlbekannte Gesichter herein. Diese Abwechslung ergibt sich aus den beruflichen/studentischen Tätigkeiten der Stammesbrüder, welche immer wieder dafür sorgt, dass die reservierten Tische zu klein sind und die Vierertische in der näheren Umgebung drei oder weniger Stühle aufweisen… Hier geben sich die jungen Studenten, die Piloten (im Stand-By-Modus), Anwälte, Architekten und auch mal der AH-Präsident ein Stelldich-ein, um im concordianisch-gemütlichen Kreis kurz dem Alltag zu entfliehen und sich im gemischten Publikum zu unterhalten. Übrigens: Einmal im Monat tut es der Abendstamm unseren eingangs erwähnten Nachteulen gleich und begibt sich (zu den üblichen Stammzeiten) auf eine Erkundung des übrigen Barlebens

Eine Reise ins Zürcher NachtlebenBericht des Zürcher Abendstammes

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von Zürich, einer Stadt, dem Thurgauer stets ein wenig fremd und deshalb selbstverständlich immer in der sicheren Nähe einer Theke. Da sich die Stämme der Concordia zeitlich wunderbar ergänzen, sind wir bemüht, die Zeit für Besuche anderer Runden zu finden. Naheliegend ist, aufgrund seiner geographischen Nähe, der wech-selseitige Besuch an und vom Zürcher Mittagsstamm, wobei wir an dieser Stelle auf die sechste Zürcher Turnfahrt hinweisen möchten, die im Herbst 2017 stattfinden wird. Näheres wird auf der Home-page bekannt gegeben. Tobias Carl Hotz v/o Ljus

Ein fröhlicher AH-Präsident sorgt für beste Stimmung: Hägar, Tarzan, León, Medius, Exploit, Popeye, Vanish, Mimik, Catch, Kafi, Turbo, Conconi (v.l.n.r.)

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Schon seit vier Jahren existiert der Winterthurer Stamm, und gastiert nun im Brauhaus am Neumarkt in Winterthur und geniesst dabei Erinnerungen und Tradition aus Frauenfeld. Das Einzugsgebiet des Stammes ist ansehnlich. Die Teilnehmer reisen beispielsweise von Zürich (!), Tokio, Frauenfeld, Wil oder Schaffhausen an. Partei-politisch dominieren FDP, CVP und glp die Diskussionen. Man könnte denken, dass nach vier Jahren eine gewisse Routine im Stammleben einkehrt. Doch die Teilnehmer sind vielfältig und an jedem Stamm konstituiert sich ein neues illustres Grüppchen. Zusätzlich seien ein paar ausserordentliche Ereignisse des vergan-genen Jahres erwähnt. Da ist zum einen der Zapfhahntisch, welcher vom Brauhaus in der Bar eingerichtet wurde. Ein Tisch mit zwei installierten Zapfhahnen, zwei Sorten Bier und jeder Concordianer darf sein Bier selber zap-fen? Dieser Versuchung konnten wir natürlich nicht wiederstehen und gleich beim nächsten Stamm wurde der Zapfhahntisch reser-viert. Voller Freude konnte beobachtet werden, wie sich die Stamm-besucher — mit unterschiedlichem Erfolg — beim Bier zapfen ver-suchten. Mit dem Entfallen jeglicher Wartezeit für Biernachschub war unweigerlich auch einen Anstieg des Bierkonsums feststellbar. Das nennt man im Volksmund und in einem wohlbekannten Cantus «Den Bock zum Gärtner machen.» Trotzdem machte sich zu später Stunde eine gewisse Ernüchterung breit. Die trinkfreudigen Con-cordianer mussten konstatieren: selbstgezapftes Bier ist teurer als beim Personal bestelltes. Seither beschränken sich die Stammbe-sucher wieder auf das Bier trinken und überlassen das Zapfen dem Servierpersonal.

Den Bock zum Gärtner machenBericht des Winterthurer Stammes

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Für grosse Freunde am Stamm sorgten die Besuche der Aktivitas. Im zweiten Halbjahr fanden die Fuxen gleich mehrere Male den Weg an den Stamm in die Eulachstadt. Mit Interesse lauschten die Altherren, was die jungen Concordianer aktuelles von der Kanti zu berichten hatten. Gleichzeitig bot es den Altherren beste Gelegen-heit den Fuxen zu zeigen, dass die Zeit in der Concordia weit über die Kantonsschule hinausgeht! Der Stammobmann freut sich jeweils über frühzeitige Anmeldungen über Email oder Facebook!

Oliver Wellauer v/o Balsa

Besuch von der Aktivitas:Hinten: Newton, Ajax, BalsaVorne: Popeye, Ramses, Kavalier, Achilles

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Das Jahr 2016 zeigte in der Beteiligung der Mitglieder des Stammes erneut einen Rückgang. Oftmals fanden sich nur einzelne Mitglieder im «Naz» in der St.-Galler Altstadt ein. Der im letzten Jahr angekün-digte Aufruf brachte diesbezüglich leider keine Besserung. 2017 will es der Stamm noch einmal versuchen und die Verbindlichkeit der Stamm-Zugehörigkeit stärken. Nach wie vor treffen wir uns jeweils am ersten Mittwoch der geraden Monate um 19.00 Uhr im Restaurant zum «Goldenen Leuen/National» in St. Gallen. Gäste und Zuzüger in der Region zwischen Bodensee und Säntis sind jederzeit herzlich willkommen.

Roger Nobs v/o Altus

Ein Stamm sucht VerstärkungBericht des St. Galler Stammes

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Das jüngste Kind im Stamm-Baum der Concordia hat mittlerweile seine festen Platz in der Verbindungsfamilie. Der Frauenfelder Mit-tagsstamm wurde vor einem Jahr ins Leben gerufen und hat sich seither zumindest bei einigen Concordianern fix einen Platz in der Agenda ergattert. Zwischen vier und zehn Teilnehmer treffen sich jeweils am ersten Freitag im Monat – dieser fiel in den vergangenen Monaten auffallend oft in die Ferien, was die Präsenz leider etwas nach unten drückte – im Goldenen Kreuz. Zu den anderen Stämmen gibt es wohl kaum einen Unterschied. Man diskutiert und streitet über aktuelle politische, gesellschaft-liche und sportliche Themen aus Nah und Fern, zuletzt hatten vor allem Füchse und Wölfe Konjunktur. Wobei sich gerade auch in den Reihen der Concordia herausstellte, dass die Meinung eines Jägers nicht auch zwingend jene des anderen sein muss. Eine weitere Fest-stellung betraf eine politische Diskussion aus dem Kanton Tessin: Nicht jede Burka ist ein Problem und nicht jedes Problem hat auch mit einer Burka zu tun. Ein Gesetz gibt es nun doch, immerhin nur im Tessin. Wir diskutieren weiter.

Markus Zahnd v/o Calcio

Füchse und Wölfe haben KonjunkturBericht des Frauenfelder Mittagsstammes

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Man diskutiert weiter: Obi, Limit, Bully, Visage, Balsa, Hermes (v.l.n.r)

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Nestor der Concordia Paul Bigliardi v/o Faruk 12.01.1923 95 Jahre

Walter Siegfried v/o Dogg 22. 02.2018 90 JahreMarius Jaeger v/o Schnogg 04. 06.2017 90 JahreRobert Künzle v/o Fit 16. 04.2018 90 JahreHelmut Keller v/o Pinsel 11. 08.2017 85 JahreMartin Lutz v/o Cis 27. 01.2018 85 JahreJeanpierre Bommeli v/o Zeno 19. 06.2017 80 JahreKurt Heer v/o Jahn 17. 07.2017 80 JahreRiccardo Berner v/o Baby 10. 07.2017 80 JahreChristian Haffter v/o Topf 11. 03.2018 80 JahreAndré Waegeli v/o Stoppel 02. 06.2017 75 JahreBeat Haag v/o Thorax 11. 04.2018 75 JahreMartin Keller v/o Hassan 23. 04.2018 75 JahreBruno Kunz v/o Violo 20. 03.2018 75 JahrePeter Vettiger v/o Falb 28. 05.2018 75 JahrePeter Wohnlich v/o Duro 03. 08.2017 75 JahreHans-Ulrich Brenner v/o Kid 24. 03.2018 75 JahreReiner Bodmer v/o Nanus 27. 07.2017 70 JahrePeter Jung v/o Schlingel 16. 12.2017 70 JahreChristoph Straub v/o Nagel 10. 04.2018 70 JahreKonrad Wohnlich v/o Bison 10. 11.2017 70 JahreUrs Brauchli v/o Polyp 30. 07.2017 65 JahreStefan Eisenring v/o Spindel 12. 09.2017 65 JahreRolf Seger v/o Tell 17. 03.2018 65 JahreUrs Trüeb v/o Fair 10. 11.2017 65 JahreHerbert Lieber v/o Chüngel 12. 03.2018 65 Jahre

Jubilare der Concordia im Berichtsjahr 2017/2018

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Alex Hess v/o Pic 05. 01.2018 65 JahreBasil Holtz v/o Filet 11. 09.2017 60 JahreJürg Zuber v/o Galant 18. 06.2017 60 JahreUrs Mäder v/o Sec 03. 04.2018 60 JahreJürg Wickart v/o Boccaccio 03. 11.2017 60 Jahre

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Paul Bigliardi v/o Faruk Feuerthalen 12. 01.1923 1940Jakob Bachmann v/o Pinscher Murten 30. 06.1924 1941Emil Halter v/o Falk Frauenfeld 19. 06.1925 1942Hans Truninger v/o Lento Zollikon 23. 02.1927 1943Marius Jaeger v/o Schnogg Bruxelles 04. 06.1927 1944Walter Siegfried v/o Dogg Schlieren 22. 02.1928 1944Robert Künzle v/o Fit Schönbühl-Urten 16. 04.1928 1945Fritz Gimmi v/o Wiesel Pfaffhausen 03. 02.1929 1945Kurt Fröhlicher v/o Keck Bern 22. 08.1929 1946Karl Künzle v/o Fair Gossau 12. 09.1929 1946

Nestoren der BierfamilienFlott: Schnogg Jaeger Bruxelles 04. 06.1927 1944Fridli: Fit Künzle Schönbühl-Urten 16. 04.1928 1945Käfer: Falk Halter Frauenfeld 19. 06.1925 1942Kaspar: Flunk Böhi Frauenfeld 22. 05.1937 1954Loch: Faruk Bigliardi Feuerthalen 12. 01.1923 1940Sepp: Havas Fischer Uster 01. 12.1929 1946Speer: Dogg Siegfried Schlieren 22. 02.1928 1944Zieger: Pinscher Bachmann Murten 30. 06.1924 1941

Unsere Ältesten

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Otto Vettiger v/o TopoDipl. Bau-Ing. ETHRomanshorn1. März 1934 – 6. Mai 2016

Ernst Müller v/o SpeerDr. med. dent.Weinfelden26. Oktober 1921 – 21. Dezember 2016

Hans Forster v/o SchwirrDipl. Bau-Ing. ETHKölliken9. Oktober 1931 – 19. Februar 2017

Pro memoria: Wir möchten hiermit alle Concordianer aufrufen, zur Trauerfeier eines Farbenbruders jeweils Band und Couleur zu tra-gen. Die Aktivitas erscheint zur Trauerfeier mit einer Fahnendelega-tion, falls dies von der Trauerfamilie gewünscht wird.

Den Toten zum Gedenken

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In seiner Geburtsstadt Frauenfeld besuchte Otto Vettiger die Primar- und anschliessend die Kantons-schule. 1950 trat er der Concordia bei. Sein anschliessendes Studium an der ETH schloss er 1956 mit dem Diplom als Bauingenieur ab. Sein jüngerer Bruder folgte sei-nem Beispiel: auch er wurde Con-cordianer und später Bauingenieur ETH (Peter Vettiger v/o Falb). Paral-lel zum Studium absolvierte Topo den Militärdienst und wurde Offi-zier der Übermittlungstruppen. Seine erste Arbeitsstelle nach dem Diplom trat Topo in einem Ingenieurbüro in Freiburg an. Die wichtigsten Ereignisse in dieser

Zeit in Freiburg waren wohl seine Heirat mit Ruth Hunziker aus Frau-enfeld und die Geburt von zwei Söhnen. 1963 wanderte die junge Familie nach Australien aus. Zuerst beschäftigte sich Topo mit der Projektierung von Staumauern in Tasmanien, später war er Mitarbeiter bei Projektierung und Bau einer Hafenanlage in Queensland. Mit einigen Arbeitskollegen aus dieser Zeit in Australien hielt Topo bis zuletzt die Verbindung auf-recht durch gegenseitige Besuche. Zurück in der Schweiz bezog die Familie 1967 ihr Haus mit gros-sem Garten in Salmsach. Hier wurde, einige Jahre später, der dritte

Otto Vettiger v/o TopoDipl. Bau-Ing. ETH Romanshorn 1. März 1934 – 6. Mai 2016

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Sohn geboren. 2009 übernahm der jüngste Sohn das Haus in Salm-sach, und Ruth und Topo bezogen in Romanshorn eine Wohnung.Nach seiner Rückkehr aus Australien eröffnete Topo in Romanshorn ein Ingenieurbüro. Neben seiner Tätigkeit im konstruktivem Ingeni-eurbau spezialisierte sich Topo vor allem auch im Wasserbau und führte im Auftrag des Kantons oder von Gemeinden verschiedene Bach- und Flussverbauungen aus. Durch grossen Einsatz und mit tatkräftiger Mithilfe seiner Frau Ruth konnte er den Betrieb Schritt für Schritt ausbauen und mehrere Mitarbeiter anstellen und Lehr-linge ausbilden. 2004 beendete Topo seine berufliche Tätigkeit. Das von ihm gegründete Büro besteht weiter unter dem Namen VWR Ingenieure AG. In Romanshorn bestand damals bereits seit mehreren Jahr-zehnten ein Stamm der Alt-Concordia. Das Durchschnittsalter dieser AHAH, die jeden Mittwochabend fast vollzählig zusammenkamen, lag bei über 60 Jahren, und seit mehr als 20 Jahren hatte kein Con-cordianer mehr Anschluss an diesen AH-Stamm gefunden. Das «Eindringen» in diese Gruppe war für Topo wohl nicht ganz einfach! Doch bald kamen weitere Concordianer dazu, und Topo wurde für viele Jahre Obmann des Romanshorner AH-Stammes. Neben Beruf und Familie engagierte sich Topo in vielen Bereichen. So war er Gründungsmitglied des Rotary Clubs Oberthurgau. Als Präsident der Primarschulgemeinde Salmsach gehörte er auch der Sekundarschulbehörde Romanshorn-Salmsach an. Besonders am Herzen lag ihm aber seine Tätigkeit als Mitglied des Bezirksgerichts Arbon von 1980 bis 2000. Dank des Einsatzes seiner Mitarbeiter (und späterer Nachfolger) in seinem Ingenieur-büro konnte Topo die für die Ausübung dieser anspruchsvollen Auf-gabe erforderliche Zeit aufwenden. Nach seinem Rücktritt als Bezirksrichter fand Topo vermehrt Zeit für viele Reisen in die Türkei und in mehrere ostasiatische Länder. Die Planung und Organisation dieser Reisen konnte er weitgehend seiner Frau Ruth überlassen. An manchem Mittwoch-Stamm hat uns Topo mit den Schilderungen seiner Reiseeindrücke bestens unterhalten. Dabei zeigte es sich immer wieder, wie lernbegierig und vielseitig interessiert Topo war. Am 6. Mai 2016 hat Topo nun seine letzte Reise angetreten. Wir verlieren in ihm einen lieben Far-benbruder. Er wird allen Alt-Concordianern, die ihn kannten, in guter Erinnerung bleiben. Nachruf verfasst von Hans Eggmann v/o Fair

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Jene Kollegen, die Ernst Müller noch persönlich kannten, lassen sich an einer Hand abzählen. 95 Jahre, davon 35 Jahre im (krea-tiven) Ruhestand sind ein langes Leben mit einem Curriculum, das es verdient, nacherzählt zu wer-den. Es scheint mir zudem gerecht, auch die heutige Zahnärzte-Generation an jene Kollegen zu erinnern, die damals in knapper Zahl für die zahnmedizinische Ver-sorgung im Thurgau verantwort-lich zeichneten. Als Ernst Müller 1961 in Weinfelden die Praxis von Richard Brenner an der Felsen-strasse übernahm, zählte unsere Gesellschaft knapp 40 Mitglieder.

Heute hat sich die Zahl der Praxen in unserem Kanton mehr als ver-dreifacht. Als Bürger von Niederbipp (BE) wuchs Ernst in Kradolf mit zwei Geschwistern auf. In der Metzgerei seines Vaters war seine Hilfe seit der frühen Jugend gefragt. So forderten auch die Kriegs-jahre von ihm seinen Tribut, musste er doch die Gymnasialzeit an der Kantonsschule Frauenfeld ein Jahr lang unterbrechen, um die im Aktivdienst weilenden Männer im väterlichen Betrieb zu ersetzen. Als Mitglied der Studentenverbindung Concordia an der Kantons-schule, sein Vulgo war Speer, engagierte er sich als Zehnkämpfer und als vorbildlicher Oberturner. Dass er nach der Maturität, Typus

Ernst Müller v/o SpeerDr. med. dent. Weinfelden 26. Oktober 1921 – 21. Dezember 2016

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B, vorerst in Bern die ersten vorklinischen Fächer belegte, zum 2. Propädeutikum dann nach Basel dislozierte, begründete Ernst mit seiner Anhänglichkeit zum humanistischen Basel. Auf das Staatse-xamen im Jahr 1949 folgte 1951 die Promotion rite et legitime zum Medicinae Dentariae Doctor. Nach Assistenzen in verschiedenen Praxen entschloss er sich 1951 zur Übernahme der Praxis des kurz vorher verstorbenen Kollegen Mazenauer an der Goliathstrasse 37 in St. Gallen. Ernst Müller betonte wiederholt, dass er sich nur im Thurgau wohl fühle. So verwundert es nicht, dass er 1961 nach Weinfelden zurückkehrte, nachdem er die Praxis in St. Gallen aufgeben musste, da die Erben Mazenauers die Liegenschaft für den Eigenbedarf beanspruchten. Am 8. Mai 1961 übergab ihm Kollege Richard Bren-ner seine Praxis an der Felsenstrasse 16. Seine Verbundenheit mit Kradolf bezeugte er mit der Übernahme der Schulzahnpflege Kradolf-Schönenberg. Zeitlebens war ihm seine Gattin, neben der Erziehung von Sohn und Tochter, im Haus wie in der Praxis, seine wertvollste Helferin. Zu früh, bereits 1981, sah sich Ernst gezwun-gen, infolge eines Bandscheibenleidens seine Praxis an Heinz Lüthi zu übergeben. Am 15. August 1992 publizierte die Thurgauer Zeitung eine Reportage unter der Schlagzeile: Den Thurgau mit Druckgraphiken entdecken. Darin wird vermerkt, dass ein Gerücht bei den Kunst-historikern unseres Kantons landete, dass es in Weinfelden einen Zahnarzt gebe namens Ernst Müller, und das sei der einzige, der wirklich etwas von alten Stichen verstehe, mehr als alle Historiker und andere Experten. Dazu habe er eine unheimlich grosse Samm-lung. Alfons Reimann entdeckte bei Ernst eine grossartige Samm-lung und erkannte die wissenschaftliche Bedeutung: eine riesige, sorgfältige Sammlerarbeit, alles bestens geordnet mit über 10 000 Namen und über 100 000 Daten. (zit.TZ). Die Reisen Müllers waren immer mit seinem Hobby verknüpft. Die Suche nach alten Stichen mit Motiven ausschliesslich aus seiner Thurgauer Heimat, führte ihn durch halb Europa. Sein Vermächtnis bleibt der 1992 von ihm herausgegebene Band «Der Thurgau in alten Ansichten», Druckgraphik von 1500 bis um 1880, ein unentbehrlicher wissenschaftlicher Sach- und Schauband mit nahezu 900 von Ernst Müller eigenhändig reproduzierten Bildern. Der Kanton Thurgau verfügte noch über kein Werk dieser Art zur Entwicklung der Druck-grafik. Den grossen, überaus wertvollen Schatz übergab Ernst dem

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Staatsarchiv, womit sein Werk gesichert bleibt. Wer Stiche liebt, dem darf dieses Buch in der Bibliothek nicht fehlen. Seine Samm-lertätigkeit beschränkte sich nicht nur auf die Druckgrafik: Nahezu gleichwertig war sein Interesse an Mineralien und Briefmarken. Damit reiht sich Ernst Müller ein in jene Galerie von Thurgauer Zahn-ärzten, denen neben der Zahnmedizin die Förderung von Kunst und Kultur Lebensinhalt war. Mit dem Hinschied darf Ernst Müller als vielseitig interessierter, ruhiger Kollege in unsere Erinnerung übergehen.

Eugen Ettlin

Der Nachruf wurde von Dr. med. dent. Eugen Ettlin für die Zeitschrift der Thurgauer Zahnärzte-Vereinigung verfasst und unserem Mittei-lungsblatt freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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Schwirr Forster wuchs in Frauen-feld auf und trat 1948 in die Con-cordia ein. Nach der Matura stu-dierte er Bauingenieur an der ETH. Während 35 Jahren arbeitete er für das Baudepartement des Kantons Aargau. Bei seiner Pensionierung im Dezember 1993 schrieb der Informationsdienst folgende Medienmitteilung, welche in den Tageszeitungen publiziert wurde: «Hans Forster hat das heutige Strassennetz des Kantons Aargau wesentlich mitgeprägt. Er hat ver-schiedene Teile der Nationalstras-sen von der Planung bis hin zur Realisierung betreut. Dank reicher Erfahrung konnte er auch als Stell-

vertreter des Kantonsingenieurs wirken. Hans Forster trat am 1. März 1958 als Technischer Beamter der Abteilung Tiefbau in den Staatsdienst ein. Zunächst war das zu reali-sierende Nationalstrassennetz sein Hauptgebiet. Bald wurde er zum Sektionschef befördert. In dieser leitenden Funktion projektierte er verschiedene Abschnitte der Nationalstrassen N1, N2 und N3 und hatte teilweise auch die Bauleitung inne. 1970 wählte der Regierungsrat Hans Forster zum Chef der dama-ligen Unterabteilung Nationalstrassen. Er war in der Folge für die Realisierung von vielen Nationalstrassenprojekten mitverantwort-

Hans Forster v/o SchwirrDipl. Bauing. ETH Kölliken 9. Oktober 1931 – 19. Februar 2017

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lich. Die neu geschaffene Unterabteilung Strassenbau leitete Forster seit 1982 mit viel Geschick und Umsicht. Hans Forster gehört gesamtschweizerisch zu den ersten Fachleu-ten des Lärmschutzes. Gleichzeitig war er ein allseits anerkannter Generalist. Er genoss verwaltungsintern, aber auch bei den Ingeni-eurbüros, Bauunternehmungen und Lieferanten, eine überdurch-schnittliche Akzeptanz. Diese verdankte er seiner fachlichen Kom-petenz als Ingenieur, aber nicht zuletzt auch seinen umfassenden Kenntnissen der Rechtsgrundlagen. Als Chef war Hans Forster geschätzt. Er verstand es, viel zu for-dern, ohne dabei das Verständnis für zwischenmenschliche Bezie-hungen zu vernachlässigen. Er zeichnete sich aus durch hohes Ver-antwortungsbewusstsein und unermüdlichen Einsatz. So verwun-dert es nicht, dass er sich für Sonderaufträge des Departementsvor-stehers weiterhin zur Verfügung stellt.»

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Die Aktivitas hat lediglich einen Inaktiven zur Neuaufnahme vor-geschlagen: Luca Aemissegger v/o Murphy. Murphy ist der einzige (!) seiner Generation, der sämtlichen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen ist und daher die Bedingungen für die Aufnahme in den AH-Verband erfüllt. An der JV 2016 wird Murphy aufgenommen.

Mutationen im AH-Verband 2015/16

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Inaktive (Kandidaten für die Aufnahme in den AH-Verband)

Noah Peer v/o Korpus (Speer)8360 Wallenwil, Obere Rispergstrasse 4, 078 949 65 59

Shane Hasler v/o Sonic (Sepp)8500 Frauenfeld, Thurstrasse 30, 078 741 96 51

Sebastian Jossi v/o Spin (Flott)8500 Frauenfeld, Weizenstrasse 2, 078 863 45 24

Tennessee von Streng v/o Pfau (Zieger)8500 Frauenfeld, Rheinstrasse 41, 076 586 88 93

Leo Trostel v/o Ringo9542 Münchwilen, Bachtobel 3c, 076 346 01 38

Nelson Locher v/o Palaver9008 St. Gallen, Sonnenhaldenstrasse 16a, 078 677 83 32

Burschen

Elias Eugster v/o Mimik (Zieger)9545 Wängi, Grosswis 8, 078 868 16 09

Ramon Oetterli v/o Häppli (Sepp)8500 Frauenfeld, Weihestrasse 16, 078 946 36 46

Aktivitas 2016/2017

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Nicola Colotti v/o Giotto (Loch)8500 Frauenfeld, Speicherstrasse 33, 078 649 37 10

Levin Schökle v/o Hawk (Fridli)8500 Frauenfeld, Schwalbenweg 1, 076 701 85 37

Jonas Lehmann v/o Seed (Käfer)8532 Warth, In der Breit 35, 078 681 22 88

Simon Dünnenberger v/o Joker (Flott)8500 Frauenfeld,Bannhaldenstrasse 14, 079 965 44 33

Fuxen:

Tobias Götz v/o Achilles (Fridli)8500 Frauenfeld, Neuhauserstrasse 18d, 079 211 65 18

Lucas Oliva v/o Compadre (Loch)8593 Sulgen, Waldstrasse 6, 078 785 79 07

Niklas Lang v/o Kavalier (Kaspar)8546 Islikon, Weierwies 4, 076 421 84 83

Robin Scherpenhuyzen v/o Popeye (Speer)9535 Wilen b. Wil, Im Gröttli 38, 079 854 02 08

Marc Bischof v/o Ramses (Zieger)9548 Matzingen, Steinacker 3, 077 417 87 67

Philip Gerber v/o Vanish (Sepp)8500 Frauenfeld, Neuhauserstrasse 94, 079 957 76 60

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Präsident: Peter Kohler v/o Pnö 8524 Uesslingen, Hardackerweg 14, Tel. 079 819 60 00 [email protected]

Vizepräsident: Alfred Müller v/o Stramm, lic. jur 8500 Frauenfeld, Bannhaldenstrasse 25, 079 339 23 15

[email protected]

Kassier: Simon Büchi v/o Blanco, lic. oec. publ. 6010 Kriens, Brunnmattstrasse 12a, Tel. 078 807 06 54

[email protected]

Beisitzer: Andreas Rüegg v/o Loquax, lic. iur. 8536 Hüttwilen, Im Seebach, Tel. 079 661 26 43

[email protected]

Beisitzer: Tobias Rutishauser v/o Prim BSc El. Ing. 8355 Aadorf, Chatelstrasse 5, Tel. 079 737 14 38 [email protected]

Beisitzer: Patrick Spiri v/o Adagio, MA in History 8514 Amlikon-Bissegg, Junkholz-Dorfstr. Tel. 078 640 12 86

[email protected]

Beisitzer: Kevin Lüber v/o Poseidon 8500 Frauenfeld, Hohenzornstrasse 4, Tel. 079 666 3142

[email protected]

Redaktions- Thurgovia Nachrichten, c/o Heiri Angele v/o Scoutteam: 8500 Frauenfeld, Speicherstrasse 14 [email protected]

Vorstand der Alt-Thurgovia

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Präsidentin: Regula Himmelberger v/o Iocosa 8535 Herdern, Frauenfelderstr. 19a [email protected]

Aktuarin, Janine Pulfer v/o NumidiaVize-Präsidentin: 8522 Häuslenen, Hauptstrasse 11b Kassier: Jacqueline Strehler v/o Valea 8500 Frauenfeld, Hanfäckerstrasse 7a

Mitglied: Bettina Geiges v/o Malasz 8046 Zürich, Wehntalerstrasse 370

Mitglied: Timea Sigrist v/o Tinka 8572 Berg, Neuwiesenstrasse 32 Mitglied: Franca Bernhart v/o Roxy

Mitglied: Flavia Kohler v/o Soley

Vorstand des Lady-Verbandes der Licornia

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Stamm in BernDer Berner Stamm trifft sich immer am letzten Dienstag des Monats um 20 Uhr, Restaurant Beaulieu, Erlachstrasse 3Anfragen: Andreas Wydler, [email protected], Tel. 079 717 23 50

Stamm in FrauenfeldJeden Samstag, 17 Uhr, Gasthof zum Goldenen Kreuz,Tel. 052 725 01 10.Anfragen: René Schwarz v/o Schmauch Tel. G 052 723 00 00

Mittagsstamm in FrauenfeldJeden ersten Freitag im Monat, 12 Uhr, Gasthof zum Goldenen KreuzAnfragen: Markus Zahnd Tel. P 078 825 63 16, G 058 345 53 25

Stamm der AktivitasJeden Freitag, 20.45 Uhr, Keller zur Eintracht, Freie Strasse 27, Ein-gang Mittelgasse, Kontaktperson: Aktivpräsident

Stamm in RomanshornAm ersten Mittwoch des Monats, ab 19.00 Uhr, Restaurant Hafen. Achtung: häufig findet der Stamm auf Einladung eines Mitglieds andernorts statt. Anfragen: Markus Wydler v/o Focus, Tel. 076 578 35 07 oder www.concstamm.ch

Zusammenkünfte der Alt-Concordia

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Stamm in St. GallenJeden ersten Mittwoch der geraden Monate, 20 Uhr, Restaurant zum Goldenen Leuen, Schmiedgasse 30, St. Gallen, Tel. 071 222 02 62. Anfragen: Roger Nobs, Tel. 071 353 63 51

Stamm in WinterthurJeweils am ersten Donnerstag des Monats um 19.00 Uhr. Brauhaus Winterthur, Neumarkt 8. Anfragen: Oliver Wellauer v/o Balsa, Tel. 079 359 57 17, [email protected]

Stamm in ZürichJeden ersten Montag des Monats, 12 Uhr, Restaurant Zeughauskel-ler, Tel. 044 211 26 90. Anfragen: Hansjörg Christinger, Tel. 044 950 00 21

Abendstamm in ZürichJeden dritten Donnerstag des Monats, 19 Uhr, Carlton Restaurant & Bar. Anfragen: Tobias Hotz, Tel. 076 417 69 33

Turnen in Zürich Turnen für Alt-Concordianer (ab etwa 40), jeden Dienstag 18 bis 19 Uhr, Turnhalle C Kantonsschule Stadelhofen (ausg. Ferienzeit). Anfragen: Helmut Keller, Tel. 044 381 18 08

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InhaltVorstand der Alt-Concordia 2016/17 ................................................ 1KTV Concordia .................................................................................. 1Altherren-Verband ............................................................................ 1Mitteilungsblatt 2016/17 ................................................................... 1Einladung ........................................................................................... 3Zum Geleit ......................................................................................... 5Aktivitas 2016/2017 ........................................................................... 7Jahresbericht des Aktivpräsidenten ................................................ 9Zorro-Hägar-Turnfahrt .................................................................... 11Berner Turnfahrt.............................................................................. 13Chaot-Wilson-Ventil Turnfahrt ....................................................... 15Alt Heidelberg, du feine .................................................................. 17Schulentwicklung im Fokus ........................................................... 19Rede des Präsidenten der Aktivitas am AH-Kommers 2016 ......... 22Protokoll der 124. AH-Versammlung .............................................. 25Die 137. Teilnehmer der 124. Jahresversammlung ....................... 30Jahresbericht des AH-Präsidenten 2015/2016 .............................. 32Jahresrechnung 2016...................................................................... 37Bericht des Quästors zur Jahresrechnung 2016 ............................ 39Bericht der Revisoren ..................................................................... 40Jahresbericht der Kellerkommission 2016 .................................... 42Das Jubiläumsjahr 2018 ................................................................. 441000 Stangen, aber kein Ehrenbecher ........................................... 47Fourier Lavabo führt Statistik ........................................................ 57«Definetly we will never can recommend these guests...» .......... 59Dreikönigsturnfahrt ........................................................................ 63Hundwiler 2017 ............................................................................... 66

Inhaltsverzeichnis

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Vermischte Meldungen .................................................................. 67As Time Goes By... .......................................................................... 71Manchmal muss der Stiefel abgestaubt werden .......................... 74Man beflügelt sich gegenseitig ...................................................... 76Eine Reise ins Zürcher Nachtleben ................................................ 78Den Bock zum Gärtner machen ...................................................... 80Ein Stamm sucht Verstärkung ........................................................ 82Füchse und Wölfe haben Konjunktur ............................................. 83Jubilare der Concordia im Berichtsjahr 2017/2018 ........................ 85Unsere Ältesten .............................................................................. 87Den Toten zum Gedenken ............................................................... 88Otto Vettiger v/o Topo ..................................................................... 89Ernst Müller v/o Speer .................................................................... 91Hans Forster v/o Schwirr ................................................................ 94Mutationen im AH-Verband 2015/16 .............................................. 96Aktivitas 2016/2017 ......................................................................... 97Vorstand der Alt-Thurgovia ............................................................ 99Vorstand des Lady-Verbandes der Licornia ................................ 100Zusammenkünfte der Alt-Concordia ........................................... 101

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Mitteilungen aller Art, Personalnachrichten, Anregungen und Wün-sche, das Mitteilungsblatt betreffend, erbitten und nehmen gerne entgegen:

David Angst v/o Obi, Journalist8570 Weinfelden, Rainweg 8Tel. P 079 674 35 36, G 052 728 32 [email protected]

Markus Zahnd v/o Calcio, lic phil. I8500 Frauenfeld, Schmidgasse 32Tel. P 078 825 63 16, G 058 345 53 [email protected]

Wer gerne etwas ins Archiv liefern möchte, melde sich bei unseremArchivar:

Peter Giger v/o Floyd, lic. phil. I8500 Frauenfeld, Lachenstr. 19A, Tel. 052 720 67 [email protected]

Wichtig: Bitte aktualisiert eure Adresse unter www.ktv-concordia.ch/ahah/mitgliederverzeichnis/ oder meldet sie direkt an die Redak-tion des Mitteilungsblattes.

Postcheck- und BankkontiAlt-Concordia Frauenfeld: IBAN CH29 0483 5005 8003 1055 5KTV Concordia Frauenfeld: IBAN CH14 0078 4152 0476 3870 6

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