Buchhandel . Web 2.0 . Soziale Netzwerke Sozial Media, Verlag, Fachbuchhandlung Lehmanns Berlin
Text of Vortrag verband
1. Soziale Netzwerke nutzen im Web 2.0Vortrag von Bernd Sommerfeld Buchh ndler in Berlin
2. Wir wissen:
- die Aufmerksamkeit der Kunden nd ert sich
- traditionelle Werbung funktioniert immer weniger
- immer mehr Menschen verbringen Zeit in Sozialen Netzwerken
3. Aufmerksamkeitsgewinner
Seit ungef hrzehn Jahren gibt es klassische Social Networks, wenn man von schon in den neunziger Jahren existierenden Chatdiensten und sonstigen Arten virtueller Communities absieht.
Howard Rheingold verwendete als Erster in seinem Buch (1993) den Begriff "Virtuelle Gemeinschaften".
4.
Das Internet als Collaboration-Plattform macht uns seit sp te stens 1993 vor, wie lose Netzwerke aus weltweit verteilten Menschen Aufgaben bew lt igen, die bis dahin nur gro e n Firmen vorbehalten waren.
Die bekanntesten Beispiele sind OpenSource-Software, Linux und Wikipedia.
5. Ortsunabh ng igkeit
Durch die zentrale Struktur des Web wandern immer mehr Funktionen und Dienste vom eigenen Rechner zu Webdiensten, die von be rall aus erreichbar sind.
6. Evolutionsstufensozialer Netzwerke
Am Anfang gab es geschlossene Netze, meist f rStudenten, daraus wurden Plattformen und diese bereiten nun ihre Pr se nz zusehend auf das gesamte Web aus.
7.
Hohe Nutzerzahlen und interessante Zielgruppen
Die Macht der Social-Netzwerke ist gro und die Zeit, die Menschen darin verbringen, wird immer mehr...
8. Virale Strukturen
Man kennt Menschen nicht real, hat aber dennoch Interesse an deren Leben. Und die, die einem mehr hn eln, schenkt man mehr Vertrauen als anderen Menschen.
9. user-generated content
Ein wesentlicher Anteil an der Attraktivit tdes modernen Web liegt in der M gli chkeit, unkompliziert multimediale Inhalte zu ver ff entlichen, die von den Nutzern erstellt werden.
Im Gegensatz zu traditionellen Medien beruhen Social Media auf der Interaktion ihrer Nutzer.
10.
Es ist ein Grundbed rf nis der Menschen, zu sprechen...
Dabei geben sie bevorzugt besonders positive oder negative Informationen weiter.
11.
Soziale Netzwerke dienen in erster Linie der Pflege und dem Ausbau der Beziehungen zwischen den Nutzern.
Wesentliche Merkmale sind die Profilseiten der Benutzer und die M gl ichkeit, sich untereinander Nachrichten schicken zu k nn en.
12. Austausch
Das Prinzip der Web-Netzwerke ist im Grunde einfach: Es funktioniert nach dem PrinzipGe ben und Nehmen.
13. Zuh re n
Social Media kann f rdie eigene Marktforschung eingesetzt werden,um Kunden besser kennenzulernen und zu verstehen.
14.
Hohe Aufmerksamkeit und Glaubw rd igkeit durch pers nli che Empfehlung
15. Mehrwert
Der Austausch mit Gleichgesinnten gibt den Mitgliedern Ihrer Community einen Grund, st nd ig und mehrmals t gl ich auf das Portal zu kommen. Gleichzeitig werden von der Community erstellte Inhalte (Texte, Bilder, Videos, Podcasts) von deren Nutzern verteilt.
16.
Es geht erst einmal darum, mit bestehenden und potenziellen Kunden in Dialog zu treten und authentisch und relevant be r das Unternehmen zu informieren.
17. Kontrolle 2.0
Social-Media-Engagement bedeutet den Verlust von Kontrolle. Viele Aktivit te n liegen nun in der Hand der Kunden und User.
18.
In absehbarer Zeit werden Twitter, Facebook und Co. die st rk eren Trafficlieferanten sein als Google News und die Google-Suche.
19.
Problem unserer Gesellschaft:
Wenige h re n zu.
Fast jeder hat was zu sagen .
20. Geeignete Netzwerke
- Xing
- Twitter
- Facebook
- mehr ?
21. Xing
Business Netzwerke sind eine spezielle Form von Sozialen Netzwerken, bei denen der Schwerpunkt auf gesch ft lichen Beziehungen liegt.
Xing wird meist von Unternehmern, leitenden Angestellten, Wissenschaftlern, Akademikern und Freiberuflern zum strategischen Netzwerken genutzt.
22.
Ich kann mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von meinem Gespr ch spartner machen, finde zus tz liche Informationen und Ankn pfu ngspunkte.
23.
Ich muss mein Adressbuch nicht mehr pflegen, denn jedes aktive Mitglied h ltseine Kontaktdaten selbst aktuell.
24.
Man kann gezielt suchen
25.
Gruppen eignen sich hervorragend, um sich schnell be r ein Thema zu informieren und Experten zu finden.
26.
Einladungsmanagement
vereinfacht die Organisation
von Veranstaltungen.
27. Twitter
Twitter ist ein kostenloser und sehr einfacher Kurznachrichtendienst im Internet, berden man Botschaften mit einer maximalen L n g e von 140 Zeichen versenden kann.
28.
Twitter hat zwei gro eSt rk en:
Kommunikation und Informationsaustausch
29. 30. Beispiele
M rc hen aus juristischer Sicht
3 M nn er im Schnee,
Perl-Magazin,
iphone-API,
31.
Wie findet man interessante Twitterkontakte?
32.
Verschlagworte mit Hashtags am Ende des Texts#Schlagworthttp://hashtags.org)
33. 34.
Sind Links zu lang, kann man sie hierhttp: //tinyurl . comk rz en.
35.
Mein Beitrag im B rs enblatt: http://www.boersenblatt.net/316939/
36. Facebook
F acebook ist zum neuen Leitmedium des Internets geworden.
37.
- Pers nlic hes Profil
- Kontaktliste bzw. Adressbuch
- Benachrichtigung der Nutzer be r verschiedene Ereignisse
38.
Facebook wird quasi der Personalausweis oder zumindest die Visitenkarte einer neuen Generation.
W rediese Community ein Staat, w r edieser der viertgr te der Welt.
Auf Facebook treffen sich eher Freunde, Kollegen und Bekannte.
39.
Zahlreiche Verlage haben bereits ihre Facebook-Pr se nz: Wagenbach, Mattes & Seitz, Hanser, Kein&Aber, Volland&Quist, The Groove, O'Reilly, Wiley, Addison-Wesley und der Residenz-Verlag.
40. Was k nn en sie dort tun ?
Lernen
Kundenbindung Kundenzufriedenheit steigern Reputation Chance: Der Marke ein Gesicht geben Monitoring 41. 42. Location-Based Services
Foursquare:
Man kann mit diesen Applikationen unterwegs an Orten einchecken und somit seinen Freunden mitteilen, wo man sich gerade aufh lt(auch in Kombination mit Twitter und Facebook).
43.
Wenn man sich an einem Ort eincheckt, kann man folgendes sehen:
Sind Freunde von mir in der N he ?
Was haben Freunde von mir hier gemacht?
Anreiz- und Belohnungssystem:Badges
44. 45. Social Media Newsroom
ist eine Weiterentwicklung des klassischen News- oder Pressebereichs auf der eigenen Verlags-Website. Durch einen Newsroom wird z.B.Pressearbeit transparent gemacht und erleichtert den Informationsfluss zu Journalisten, Bloggern etc.
46.
Neben einem schnellen b erblick liefert ein Social Media Newsroom gegen b e r dem klassischen Pressebereich weitere Vorteile:
Pull statt Push: Inhalte k nnen per RSS-Feed abonniert werden
Bernhard Jodeleit Social Media Relations Leitfaden f rerfolgreiche PR-Strategien und f fentlichkeitsarbeit im Web 2.0 Preis: 29.90 EuroVersandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands dpunkt Verlag 48.