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Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie" Stadtwerke Buchholz i.d.N. GmbH 24.04.2013 / Jan Bauer

Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

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Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie". Stadtwerke Buchholz i.d.N. GmbH 24.04.2013 / Jan Bauer. Unternehmensstruktur. Energiekonzept der Bundesregierung. Reduktion der Treibhausgasemissionen:. 40 %. 80 %. Anteil der EE am Bruttoendenergie-verbrauch:. 18 %. 60 %. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"Stadtwerke Buchholz i.d.N. GmbH24.04.2013 / Jan Bauer

Page 2: Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

Unternehmensstruktur

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Energiekonzept der BundesregierungZiele: bis 2020 bis 20501. Reduktion der

Treibhausgasemissionen:

2. Anteil der EE am Bruttoendenergie-verbrauch:

3. Anteil der Stromerzeugung aus EE am Bruttostromverbrauch:

4. Senkung des Primärenergieverbrauchs:

5. Senkung des Stromverbrauchs:

6. jährliche Sanierungsrate für Gebäude: 2 %

40 %

18 %

35%

20 %

10 %

80 %

60 %

80%

50 %

25 %

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Energiekonzept der BundesregierungHandlungsfelder:

1. Erneuerbare Energien

2. Energieeffizienz

3. Kernenergie und fossile Kraftwerke

4. Netzinfrastruktur

5. Energetische Gebäudesanierung und energieeffizientes Bauen

6. Mobilität

7. Energieforschung und neue Technologien

8. Energieversorgung im internationalen Kontext

9. Akzeptanz und Transparenz

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Maßnahmen

• Förderprogramm „Energie für Verbraucher“ des Landkreises Harburg

• Förderprogramm „Stadtklima Buchholz“

• Engagement Stadtwerke Buchholz

• Diskussion

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Förderprogramm „Energie für Verbraucher“ des Landkreises Harburg

Gefördert werden:• Energieeinsparberatung, Basis-Check, etc.• Energetische Sanierungsberatung• Neukauf eines Kühl-/Gefriergeräts der Effizienzklasse A +++• Einbau einer Hocheffizienzpumpe

Ansprechpartner: Herr NitschkeKreisverwaltung Gebäude B, Zimmer 218,Schloßplatz 621423 Winsen (Luhe)

Weitere Infos unter www.landkreis-harburg.de

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Stadtklima Buchholz

Förderprogram der Stadt Buchholz für Wohngebäude (Baujahr vor 1995) zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

• Untersuchungen durch Energieberatungen oder Thermografie• bauliche Maßnahmen für neue Fenster, neue Wärmedämmungen oder neue Heizungsanlagen werden finanziell bezuschusst

Ansprechpartner: Frau DöscherRathaus Buchholz i.d.N., Zimmer 121Rathausplatz 121244 Buchholz i.d.N.

Weitere Infos unter www.buchholz.de

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Engagement Stadtwerke Buchholz

• Energieberatung • Umstellung von Heizöl auf Erdgas• Modernisierung von Heizungsanlagen• Messgeräteverleih• E-Rad Sponsoring• Sparpaket Heizung• Energieeinspartipps• Grünstromangebot „Buchholz-NaturWatt“• Lieferangebot „Bioerdgas“• Förderung PV-Anlagen

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Photovoltaikanlagen in Buchholz i.d.N.

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Photovoltaik-AnlageKabenhof - Baujahr 2009

• Gesamtfläche: 500 m²• 460 Solarmodule• Leistung: 41,4 kW• Stromlieferung: 35.200 kWh pro Jahr• Kohlenstoffdioxid Einsparung: mehr als 20.000 kg pro

Jahr

Page 11: Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

• Verbrauch senken (Verbrauch- und Nutzerverhalten) • Heizung modernisieren / umrüsten (hydraulischer Abgleich, etc.)• Dämmen (Thermografie) • Effiziente Haustechnik (Beleuchtung, etc.)• Einbindung EE in Haustechnik• Sonstiges

Möglichkeiten zum Energiesparen

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Lampentypen

Die Glühlampe:• Die Lebensdauer beträgt nur 1.000 Betriebsstunden • nur 5-10% des Stromes werden für Licht genutzt• wird sehr warm

Die Energiesparlampe:• Die Lebensdauer beträgt etwa 10.000 Betriebsstunden• 50% der elektrischen Energie werden in Licht umgewandelt• 11 Watt bei einer Energiesparlampe entsprechen 60 Watt bei einer Glühlampe.

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Allgemeine Energiespartipps Strom

Beleuchtung

Vergleich Glühlampe und Energiesparlampe*

Glühlampe Energiesparlampe

Ihr Vorteil

15 W 3-5 W 24€

25 W 5-7 W 40€

60 W 11-16 W 98€

*Stromersparnis durch eine Energiesparlampe bei 10.000 Stunden Brenndauer. Berechnet mit 20 Cent/kWh. Preis variiert durch Anbieter und Region.

Page 14: Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

Weitere Lampentypen

Die Leuchtstofflampe:• Verschiedene Varianten, wie z.B. die Energiesparlampe• niedriger Verbrauch• lange Lebensdauer (10.000 Betriebsstunden und länger)

LEDs – Leuchtdioden:• Vielfältige Einsatzmöglichkeiten• Wird in vielen Spezialanwendungen genutzt (Taschenlampen, Ampelanlagen und Automobilbau)

Page 15: Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

Weitere Lampentypen

„PP Bulb“ - Die innovative Energiesparlampe:• Pulsplasma Technologie, Halbleiterelektronik,

elektrodenloser Betrieb, kein Quecksilber• Eine Lebensdauer von ca. 60.000 Betriebsstunden• Spart bis zu 80% Stromkosten im Vergleich

zu konventionellen Glühbirnenmit gleichem Lichtstrom

• kürzere Startphase• besonders hohe Lichtdichte

www.3ppbulb.com

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Es lohnt sich, noch funktionsfähige Kühl- und Gefriergeräte, wenn sie älter als zehn Jahre sind, auszutauschen.

Altgerät von 1998*

Neugerät A++*

Jährliche Einsparung

Kühlschrank 150 l mit Gefrierfach

51€ 27€ 24€

Kühl-Gefrierkombi 300 l

93€ 39€ 54€

Gefrierschrank 200l

108 € 35€ 73€* Stromkosten pro Jahr. Berechnet mit 20 Cent/kWh. Preis variiert durch Anbieter und Region.

Allgemeine Energiespartipps Strom

Haushaltsgeräte

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Tipps zum Kauf

Achten Sie beim Kauf auf das EU-Label und entscheiden Sie sich für die höchste Energieeffizienz.

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Allgemeine Energiespartipps StromStand-by

Leistung im Stand–by (Watt)

Durchschnittl. Stand-by-Betrieb am Tag (Stunden)

Kosten gerundet (Euro pro Jahr)

TV LCD, 80 – 94 cm 1 20 1

TV alt 6 20 8

DVB-T-Receiver 10 20 14

DVD-Rekorder mit Festplatte

8 22 12

Hi-Fi-Anlage 10 20 13

3 Radios 5 21 7

PC Monitor und Drucker

10 20 13

DSL-Modem+Router 7 20 10

Telefon 2 23 3

Anrufbeantworter 3 24 5

Spielkonsole 3 22 5

Kaffeevollautomat 3 23 5

Gesamtkosten pro Jahr (gerundet)

96

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Allgemeine Energiespartipps Wasser

Gartenwasserzähler

Für Trinkwassermengen, die für die Bewässerung von Gartenflächen genutzt werden, ist der Einbau eines sogenannten Gartenwasserzählers möglich. Durch diesen Zähler kann die Abwassergebühr grundsätzlich um den darüber gemessenen Verbrauch reduziert werden.

Informationen:Stadtverwaltung Buchholz i.d.N.Telefon 04181 / 214 - 0

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Allgemeine Energiespartipps Wasser

„Stoptaste“ WC

Mit Spülkasten Wasser sparen

Die 40 €-Investition für einen Spülkasten mit Stopptaste hat sich nach weniger als einem Jahr gelohnt.

Verbrauch pro Benutzung

3 Personen Haushalt pro Tag

Mit Stopptaste 4 L / 6 L 66 L

Ohne Stopptaste 9 L 135 L

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Allgemeine Energiespartipps Wasser

Sparaufsatz Wasserhahn

Mit Sparaufsatz Wasser sparen

Die Kosten für Spareinsätze für Wasserhähne liegen bei 5 €. Die Wassereinsparungen von bis zu 50 % sind schnell reinvestiert. Zudem wird Strom für die Warmwasserbereitung gespart.

* Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 4 min.

Wasserhahn Durchfluss 3 Personen Haushalt pro Tag

Mit Sparaufsatz 6 L/ min 24 L*

Ohne Sparaufsatz 10 L/ min 40 L*

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Allgemeine Energiespartipps Erdgas

Dämmung, Isolierung

Die Verringerung des Wärmebedarfes eines Hauses kann durch Dämmung und Isolierung je nach Baujahr 20% - 30% betragen.

• Wärmedämmung der Außenwände (20 - 30%)• Wärmedämmung der Kellerdecke (10 - 20%)• Wärmedämmung des Daches (25 - 30%)

Fenster und Türen isolieren: Fenster sind stark an den Wärmeverlusten des Gebäudes beteiligt. Daher empfiehlt es sich dringend, bei Altbauten die Fenster auszutauschen, sollten diese schon älter als 20 Jahre sein.

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Allgemeine Energiespartipps Erdgas

Dämmung, Isolierung

Quelle: http://www.farbe-gwf.de/Informationen/ABC_der_Waermedaemmung/ABC_der_Waermedaemmung.htm

Quelle: dena

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Allgemeine Energiespartipps Erdgas

Wärmeschutzstandard

Das Diagramm ermöglicht die

Abschätzung der erforderlichen Kesselleistung (=Heizlast) in

Abhängigkeit von der beheizten

Fläche und dem Wärmeschutzstandar

d des Gebäudes.

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Allgemeine Energiespartipps Erdgas

Heiztechnik - Heizsystem, Regelung, Steuerung

Bisher sind nur 13 % der Heizungen effizient (laut dena)

Maßnahmen verringern den Erdgasverbrauch:• Anpassung der Kesselleistung• Anpassung Vor- und Rücklauftemperaturen• Hydraulischer Abgleich• Entlüftung der Heizkörper • Dämmung von Heizungsrohren (mind. so dick wie Rohrdurchmesser)• Außentemperaturgeführte Steuerung

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Allgemeine Energiespartipps Erdgas

Heiztechnik - Modernisierung

Moderner Brennwertkessel verbraucht bis zu 20 - 30 % weniger Energie als Standardkessel durch:• Abgaswärmenutzung• Niedrige Vor- und Rücklauftemperaturen• Stufenlose, bedarfsgerechte Leistungsanpassung (20 % bis 100 % der Nennwärmeleistung)

Zudem gute Kombinierbarkeit mit Solarthermie zur Warmwasser-bereitung, Wärmepumpe und BHKW. Möglichkeit des Beimischens von Biogas oder EE-Gas (Gas aus Elektrolyse) ermöglicht Ressourcenschonung.

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Allgemeine Energiespartipps

Einfluss der Nutzer

Lüftungsverhalten / Heizpausen• Keine schleichende Dauerbelüftung durch gekippte Fenster.• Bei Heizpausen gilt die Faustregel: Nach einer Heizpause wird bei einer Aufheizdauer die doppelte Heizleistung benötigt.• Deswegen sind möglichst wenig und möglichst lange Heizpausen sinnvoll (z.B. bei längerer Abwesenheit), also keine regelmäßig wiederholenden Heizpausen am Tag.

Hinweis Sparpaket Heizung!

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Allgemeine Energiespartipps

Einfluss der Nutzer

Raumtemperatur• Jedes Grad Temperaturabsenkung spart

bis zu 6 % Heizkosten.

max. Raumtemperaturempfehlungen• Wohn- und Arbeitsbereich: 18 - 20 °C• Küche: 18 °C• Schlafbereich: 16 °C• Bad: 22 °C

Quelle: http://www.raumluft.org/gesunde-raumluft/raumklima-behaglichkeit

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Thermografie

Wärmebilder helfen Wärmebrücken und generelle Schwachstellen in der Gebäudehülle aufzudecken

Page 30: Vortragsveranstaltung "Förderprogramme Energie"

Thermografie

Problem:Geometrische Wärmebrücken

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Thermografie

Schwachstelle:Sockelbereich

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Thermografie

Schwachstelle:Gesamter Fassadenbereich

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Abschluss / Diskussion