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Vorwort Sie sind Unternehmer oder haben eine innovative Geschäftsidee? Sie benötigen für Ihr Projekt eine Finanzierung und eine Begleitung? Oder möchten Sie sich ganz ein- fach über den „Pacte Lorraine“ informieren? Das können Sie auf: www.pactelorraine.eu! Das Gründerzentrum EURODEV CENTER existiert in diesem Monat seit genau sechs Jahren und setzt seine Entwicklung weiter fort: Aktuell sind hier 15 Unternehmen (12 im Gründerzentrum und 3 im Businesszentrum) untergebracht, die insgesamt fast hundert Arbeitsplätze bieten. In diesem Informationsbrief legen wir den Schwerpunkt auf zwei grundlegende Aspekte: - Die wichtige Rolle der Vernetzung für die Leiter von KMU und Kleinstunternehmen: Unternehmer zu werden, verlangt Motivation, Mut, aber auch ein gutes Beziehungsnetzwerk, das das Fortbestehen des Unternehmens sichert. Für die jungen Firmengründer ist es ausgesprochen wichtig, Kontakte mit anderen Unternehmern zu pflegen, um von deren guten Plänen und Ratschlägen zu profitieren, aber auch, um ihre Erfahrungen auszutauschen (wie etwa im Centre des Jeunes Dirigeants d‘entreprise (Zentrum für junge Unternehmensleiter) und im Expertennetzwerk 1, 2, 3 GO). - Fremdkapital ins eigene Unternehmen hereinlassen oder alleine bleiben? Eine Frage, die sich immer wieder stellt. Der Faktor, der am meistens Einfluss auf die Struktur eines Unternehmens hat, ist nicht die Wahl seiner Rechtsform oder die Ausarbeitung der Satzung, sondern die Entscheidung, Fremdkapital hereinzulassen oder nicht. Daher räumen wir dem Thema in dieser Ausgabe einen breiten Raum ein und lassen zwei Spezialisten zu Wort kommen (Jean-Philippe MARTINEZ - Berater bei INTERFACES & Leiter von zwei Gründerzentren und Boris OUARNIER, geschäftsführender Leiter der Plattform CCI 02 Bilan Lorraine). Außerdem gibt es bei uns neuerdings zwei weitere der Gemeinschaft zur Verfügung gestellte Leistungen (die FUNDME-Plattform und den Unternehmerkredit), die vom nationalen Netz der INTERFACES-Gründerzentren angeboten werden und es den im EURODEV CENTER und im Businesszentrum im Technopôle Forbach-Süd angesiedelten Unternehmen ermöglichen, von weiteren beachtlichen zusätzlichen Vorteilen zu profitieren. Das Gründerzentrum-Team setzt sich mehr denn je dafür ein, Firmengründer im Alltagsgeschehen engagiert zu begleiten, ihnen besser zuzuhören, sie zu beraten und ihnen dabei zu helfen, gelassen die mitunter verschlungenen Phasen einer Gründung und/oder der Entwicklung einer Geschäftstätigkeit zu meistern. Unser Ziel ist es, weiter daran zu arbeiten, neue Stellen im Gemeindeverband Forbach zu schaffen, indem wir weiter innovative, dynamische und strukturfördernde Unternehmensprojekte gewinnen! Laurent DAMIANI Leiter EURODEV CENTER Unternehmensberater INTERFACES Lorraine EURODEV news PÉPINIÈRE D’ENTREPRISES EURODEV CENTER FORBACH Informationsbrief des Gründerzentrums EURODEV CENTER - Nr.10 - März 2014 www.gruenderzentrum-forbach.com

Vorwort - pepiniere-forbach.fr · Stimmt, es ist nicht so einfach, mit „Risikokapitalgebern in Kontakt zu treten“, aber bevor es soweit ist, gilt es zunächst, sich die Frage

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Page 1: Vorwort - pepiniere-forbach.fr · Stimmt, es ist nicht so einfach, mit „Risikokapitalgebern in Kontakt zu treten“, aber bevor es soweit ist, gilt es zunächst, sich die Frage

Vorwort

Sie sind Unternehmer oder haben eine innovative Geschäftsidee?

Sie benötigen für Ihr Projekt eine Finanzierung und eine Begleitung? Oder möchten Sie sich ganz ein-fach über den „Pacte Lorraine“

informieren?Das können Sie auf:

www.pactelorraine.eu!

Das Gründerzentrum EURODEV CENTER existiert in diesem Monat seit genau sechs Jahren und setzt seine Entwicklung weiter fort: Aktuell sind hier 15 Unternehmen (12 im Gründerzentrum und 3 im Businesszentrum) untergebracht, die insgesamt fast hundert Arbeitsplätze bieten.In diesem Informationsbrief legen wir den Schwerpunkt auf zwei grundlegende Aspekte:- Die wichtige Rolle der Vernetzung für die Leiter von KMU und Kleinstunternehmen:

Unternehmer zu werden, verlangt Motivation, Mut, aber auch ein gutes Beziehungsnetzwerk, das das Fortbestehen des Unternehmens sichert. Für die jungen Firmengründer ist es ausgesprochen wichtig, Kontakte mit anderen Unternehmern zu pflegen, um von deren guten Plänen und Ratschlägen zu profitieren, aber auch, um ihre Erfahrungen auszutauschen (wie etwa im Centre des Jeunes Dirigeants d‘entreprise (Zentrum für junge Unternehmensleiter) und im Expertennetzwerk 1, 2, 3 GO).- Fremdkapital ins eigene Unternehmen hereinlassen oder alleine bleiben?Eine Frage, die sich immer wieder stellt. Der Faktor, der am meistens Einfluss auf die Struktur eines Unternehmens hat, ist nicht die Wahl seiner Rechtsform oder die Ausarbeitung der Satzung, sondern die Entscheidung, Fremdkapital hereinzulassen oder nicht. Daher räumen wir dem Thema in dieser Ausgabe einen breiten Raum ein und lassen zwei Spezialisten zu Wort kommen (Jean-Philippe MARTINEZ - Berater bei INTERFACES & Leiter von zwei Gründerzentren und Boris OUARNIER, geschäftsführender Leiter der Plattform CCI 02 Bilan Lorraine).Außerdem gibt es bei uns neuerdings zwei weitere der Gemeinschaft zur Verfügung gestellte Leistungen (die FUNDME-Plattform und den Unternehmerkredit), die vom nationalen Netz der INTERFACES-Gründerzentren angeboten werden und es den im EURODEV CENTER und im Businesszentrum im Technopôle Forbach-Süd angesiedelten Unternehmen ermöglichen, von weiteren beachtlichen zusätzlichen Vorteilen zu profitieren. Das Gründerzentrum-Team setzt sich mehr denn je dafür ein, Firmengründer im Alltagsgeschehen engagiert zu begleiten, ihnen besser zuzuhören, sie zu beraten und ihnen dabei zu helfen, gelassen die mitunter verschlungenen Phasen einer Gründung und/oder der Entwicklung einer Geschäftstätigkeit zu meistern.Unser Ziel ist es, weiter daran zu arbeiten, neue Stellen im Gemeindeverband Forbach zu schaffen, indem wir weiter innovative, dynamische und strukturfördernde Unternehmensprojekte gewinnen!

Laurent DAMIANI Leiter EURODEV CENTER

Unternehmensberater INTERFACES Lorraine

EURODEVnews

P É P I N I È R ED’ENTREPRISESEURODEV CENTERFORBACH

Informationsbrief des Gründerzentrums EURODEV CENTER - Nr.10 - März 2014

www.gruenderzentrum-forbach.com

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4 NEUE FIRMEN HABEN SICH IM EURODEV CENTER NIEDERGELASSEN!

Was gibt‘s Neues?

IDEAGEFORMATION

• Aufnahme: 4. November 2013• Geschäftstätigkeit: Berufsausbildung im Bereich der Geriatrie / Gerontologie.

Kontakt: Vincent Meillarec Tel.: +33 9 71 00 01 85

E-Mail: [email protected] www.ideage-formation.com

LEGI RECOURS• Aufnahme: 4. November 2013• Geschäftstätigkeit: Rechtsberatung und juristische Dienstleistungen bei Autounfällen.

Kontakt: Jasmine Ducarn Tel.: +33 3 57 55 10 65

E-Mail: [email protected]

MVM CONCEPT• Aufnahme: 17. Februar 2014• Geschäftstätigkeit: Konzeption und Montage von Hochleistungs-Elektrofahrzeugen.

Kontakt: Frédéric Vanantwerpen Tel.: +33 9 71 00 01 89

E-Mail: [email protected] www.mvmconcept.com

CANTRACKXFRANCE

• Aufnahme: 15. Januar 2014• Geschäftstätigkeit: Innovatives Stabilitäts- und Sicherheitsverfahren für Eisenbahninfrastrukturen.

Kontakt: Richard Wörner Tel.: +33 9 71 00 01 87

E-Mail: [email protected]

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Das Centre des Jeunes Dirigeants d’entreprise (CJD - Zentrum für junge Unternehmensleiter) ist die älteste Arbeitgeberorganisation in Frankreich. Bei dieser 1938 gegründeten Vereinigung handelt es sich um eine unab-hängige Bewegung junger repräsentativer Unternehmensleiter aus der Wirtschaft, die die Idee eines verantwortungsvollen Liberalismus verteidigen. Es handelt sich auch um einen Ort, an dem „junge Unternehmensleiter“ (unter 45

Fokus auf 2 Partner des Gründerzentrums…

Ein interessantes Netzwerk in der Region Mosel-Ost:CJD - Centre des Jeunes Dirigeants

Jahren für gewählte Ämter) aus ihrer Isolierung herauskommen, Werte verteidigen, wachsen und sich entwickeln.In Frankreich haben wir mehr als 4.000 Unternehmensleiter und Führungskräfte, die ihr Unternehmen zugleich menschlicher und wettbewerbsfähiger gestalten möchten.In Lothringen zählt das CJD mehr als 200 Mitglieder, die auf 7 Sektionen in Bar le Duc/Saint-Dizier, Nancy, Saint-Dié, Epinal, Metz, Thionville (Dreiländereck) und Mosel-Ost verteilt sind. In der Region Mosel-Ost gibt es aktuell 21 aktive Mitglieder und die Vorsitzende ist Sonya Renda. In dem steten Bemühen, lokalen Unternehmen bei ihrer Entwicklung zu helfen, stellt das Gründerzentrum EURODEV CENTER einen Versammlungsraum für die Vollversammlungen des CJD Moselle Est zur Verfügung, die einmal monatlich zu verschiede-nen konkreten Themen stattfinden.

Website: www.cjd.net www.cjd-lorraine.net/

www.facebook.com/cjdmosellestSekretärin: Sophie Vogel - +33 6 74 41 92 32

1, 2, 3 GO, der überregionale Businessplan-wettbewerbDer Verein Business Initiative A.S.B.L verwal-tet und betreut das überregionale Netzwerk 1, 2, 3 GO, dem 400 Experten (darunter Laurent Damiani, Unternehmensberater

von INTERFACES und Leiter des EURODEV CENTER) und Unternehmer angehören, die kostenlos die Träger innovati-ver Geschäftsideen im Rahmen des Businessplanwettbewerbs 1, 2, 3 GO begleiten. Das Hauptziel des 1, 2, 3 GO-Wettbewerbs, der jeweils zwischen September und Juni des darauffolgen-den Jahres stattfindet, besteht darin, Gründern oder KMU, die ihre Tätigkeit diversifizieren möchten, mit einem kostenlosen Coaching-Angebot dabei zu unterstützen, ihre innovativen Ideen in einem überzeugenden Geschäftsplan darzustellen. Eine der Stärken des Netzwerks 1, 2, 3 GO besteht in seinem überregio-nalen Charakter, der es künftigen Firmengründern ermöglicht, schnell grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen und ihre Tätigkeit über ihre Region hinaus auszuweiten. Sobald ihr Projekt angenommen ist, werden die Bewerber mit einem (oder mehre-ren) Coachs des Netzwerks - wie Unternehmer, Führungskräfte aus allen Wirtschaftsbereichen (Finanzen, Recht, Buchhaltung, Biotechnologie usw.) zusammengebracht - um ihren Businessplan fertigzustellen und von drei unabhängigen Juroren am Ende des Wettbewerbs eine Bewertung zu erhalten. Diese Bewertung basiert auf einer von dem Wirtschaftsberatungsunternehmen McKinsey entwickelten Bewertung und ermöglicht es, die besten Businesspläne mit Preisen bis zu 12.000 Euro zu belohnen. Für die Suche nach Projekten und das Herstellen von Kontakten

zwischen Gründern und Coachs sind die lokalen Partner von 1,2, 3 GO zuständig. In der Region Mosel-Ost übernimmt das Gründerzentrum EURODEV CENTER diese Vermittlerrolle. Seit ihrer Gründung hat die Initiative 1, 2, 3 GO bei der Erstellung von etwa 588 Businessplänen in der Großregion mitgewirkt und zur Gründung von 345 Startups beigetragen. Auf diese Weise wurden knapp 1.200 dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen.Als offizieller Coach bei 1, 2, 3 GO interessierte sich Laurent Damiani für das Projekt der Gründung eines Unternehmens belgischer Herkunft (MVM Concept - Entwicklung eines elektrischen Hochleistungssportwagens), das kürzlich in das Gründerzentrum aufgenommen wurde. Der Träger der Geschäftsidee, Frédéric Vanantwerpen, gehörte übrigens 2012 zu den Gewinnern des Wettbewerbs!

Mehr erfahren auf: www.123go-networking.org

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Investitionskapital: Eine Chance, die es zu ergreifen gilt?

Zur Finanzierung von Unternehmen gibt es verschiedene Finanzierungs-möglichkeiten, wie etwa Beteiligungen von Risikokapitalgebern oder „Business Angels“. Aber wer versteckt sich hinter diesen Bezeichnungen, inwiefern kann dies für ein Unternehmen nützlich sein? Um das etwas besser zu verstehen, haben wir Jean-Philippe Martinez interviewt, der innerhalb des Beratungsbüros INTERFACES die Gründerzentren Eole und Innoveum in Narbonne (Süd-Frankreich) leitet. Außerdem ist er Herausgeber des Blogs www.capitalsocial.fr, der sich mit den Themen Finanzierung und Innovation beschäftigt.

Laurent Damiani – Leiter des EURODEV CENTER: Häufig wird von Risikokapital, A n s c h u b f i n a n z i e r u n g und Investitionskapital gesprochen, aber was genau ist darunter zu verstehen?Jean-Philippe Martinez : Die Anschubfinanzierung betrifft die wahrscheinlich kritischste Phase bei der Gründung eines Unternehmens mit Potenzial, denn sie umfasst die Finanzierung:- der technischen oder technolo-gischen Startphase: Finanzierung der Patentanmeldung, Fertigung der ersten Vorführprodukte oder Prototypen, Fertigung der ersten Serien usw., also kurz gesagt: die Entwicklung eines Produkts oder einer Dienstleistung;- der geschäftlichen Startphase: Erstellung eines Aktionsplans für den Verkauf, mit dem der erste Umsatz erzielt werden kann.Das Risikokapital betrifft die Zeit nach dem Start des Unternehmens.

Zu diesem Zeitpunkt gibt es bereits ein Tätigkeitsfeld, das es auszubauen und zu diversifizieren gilt: So werden Produktions- und Dienstleistungskapazitäten strukturiert und ausgeweitet, Verkaufskraft und Werbebudget erhöht…Das Entwicklungskapital betrifft ausgereifte Unternehmen mit geradliniger Firmengeschichte, die sich oftmals wünschen, eine kritische Größe zu errei-chen, ihre Tätigkeit zu diversifizieren (z. B. Ausweitung des Geschäftsfelds) oder sogar vorgelagerte oder nachgelagerte Unternehmen zu übernehmen.Investitionskapital ist der allgemeine Begriff, unter dem die Bereiche Anschubfinanzierung, Risikokapital, Entwicklungskapital und Kapital-übertragung zusammengefasst werden.

L. D. : Was muss ein junger Unternehmensgründer tun, der Risikokapitalgeber sucht?J. P. M. : Am einfachsten ist es, wenn er die Website der AFIC (Association Française des Investisseurs pour la Croissance - Französischer Verband von Investoren für Wachstum) www.afic.asso.fr oder auch die der BPIFrance (Banque Publique d’Investissement - Öffentliche Investitionsbank) www.bpifrance.fr besucht, auf der alle Einrichtungen zu finden sind, die Unternehmen mit Eigenkapital versorgen…Allerdings ist das Einfachste nicht unbedingt das Wirksamste. Ideal ist ein Pate, wenn ich ihn mal so nennen darf… Anschaulicher ausgedrückt, würde ich sagen, dass ein Unternehmer, der Kapital sucht, in der gleichen Situation ist wie ein Schriftsteller, der versucht, seinen ersten Roman zu veröffentlichen. Ohne Unterstützung aus Verlagskreisen ist es sehr wahrscheinlich, dass sein Manuskript unter dem Stapel von Büchern landet, die im Laufe der Woche gekommen sind. Gleiches gilt für Risikokapitalgesellschaften, die mit hunder-ten von Businessplänen überschwemmt werden. Um sicher zu gehen, dass der Businessplan gelesen wird und zwar aufmerksam, gibt es für den Ideenträger nichts Wirksameres als von einem oder mehreren der folgenden Akteure unterstützt zu werden (wobei die Reihenfolge keine Rolle spielt):Leiter eines Gründerzentrums, der einen Investitionsbeauftragten kennt; Mittelbeschaffer; Unternehmer, der bereits Kontakte zu Geldgebern hat… letztendlich jede Person, die bei potenziellen Geldgebern Gehör findet.Übrigens ist ein Unternehmensleiter, der solche Kontakte hat, ein Unternehmer, der über ein erfolgreiches Netzwerk verfügt, und einer, der überzeugen kann. Tatsächlich kommt eine solche wichtige Empfehlung nicht per Zufall: Die Unternehmer, die eine solche Empfehlung erhalten, haben auf unterschie-dliche Weise für gute Kontakte gesorgt: Aufnahme in einen Inkubator und/oder einen Club junger Unternehmensgründer (wie das CJD), Teilnahme an „Business speed datings“ usw. „Aus seinem Büro herauskommen“ und an Veranstaltungen teilnehmen stellt immer eine Gelegenheit dar, direkt mit Investitionsbeauftragten oder etwaigen Auftraggebern zusammenzutreffen.

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Sonderthema „Investitionskapital“… (Fortsetzung)

Stimmt, es ist nicht so einfach, mit „Risikokapitalgebern in Kontakt zu treten“, aber bevor es soweit ist, gilt es zunächst, sich die Frage zu stellen, welche Gründe einen Unternehmer veranlassen, Kapital zu suchen.

L. D. : Ganz genau, also kommen wir auf die Gründe zurück, die einen Unternehmensleiter dazu bringen, „zusätzliches Kapital zu finden“...J. P. M. : Ein Unternehmensleiter wird zunächst sein eigenes Geld mobilisieren, das seiner Angehörigen. Auf diese Weise wird er einen bestimmten Geldbetrag ein-bringen, der das Kapital seines Unternehmens bildet, und seine Geschäftstätigkeit starten. Finanzhilfen und Bankdarlehen können das Ganze abrunden. Aber es stellt sich heraus, dass dies nicht ausreichen wird, da bestimmte Projekte viel Geld verschlingen: teure Patentanmeldung, umfangreiche Inanspruchnahme von Dienstleistern, die tätig werden müssen, um das Produkt zu entwickeln, großer Geldbedarf zum Starten der Vertriebsphase, zu bildende Vorräte oder ganz einfach nur in der Lage sein, seinen Kunden mehrwöchige Zahlungsziele einzuräumen.All das führt dazu, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Beteiligung eines Investors am Unternehmenskapital eine Lösung sein kann. Denn was macht letztendlich eine Risikokapitalgesellschaft? Sie gibt dem Unternehmen Geld (zwischen 50.000 und mehreren hunderttausend Euro) und wird im Gegenzug Aktionär des Unternehmens.

L. D. : Aber ist es für einen Unternehmer nicht problematisch, sein Unternehmen zu „teilen“?J. P. M. : Man kann die Beteiligung eines Risikokapitalgebers als Chance betrachten, sich schneller zu entwic-keln. Aber es stimmt, das Hinzukommen eines neuen Gesellschafters führt zu veränderten Gegebenheiten, denn selbst wenn die Risikokapitalgesellschaft nur eine Minderheitsbeteiligung besitzt, (im Allgemeinen zwischen 5 % und 40 % Ihres Kapitals), müssen Sie trot-zdem Rechenschaft über das Geschäftsergebnis able-gen. Aber Achtung, Sie dürfen nicht vergessen, dass die Risikokapitalgesellschaften ein erhebliches Risiko ein-gehen, denn als Investor mit Minderheitsbeteiligung haben Sie keine Entscheidungsbefugnisse... d. h. Sie können zwar ihre Missbilligung gegenüber einer Strategie zum Ausdruck bringen, aber letztendlich sind Sie der „Kapitän“, in guten wie in schlechten Zeiten.

L. D. : Genau, sie sprechen von „Geschäftsergebnissen“, wie lauten die Anforderungen hinsichtlich der Rentabilität?J. P. M. : Die Investitionskapital- oder Risikokapital-gesellschaften erhalten im Gegenzug für das Geld, das

sie zur Finanzierung Ihres Unternehmens einbringen, Aktien. Dabei wird folgendes Ziel verfolgt: Aktien relativ „günstig“ einkaufen und innerhalb von bis zu 5 Jahren mit einer Wertsteigerung zu verkaufen. Nehmen wir das Beispiel einer Risikokapitalgesellschaft, die für eine Kapitaleinlage von 100.000 Euro 5.000 Aktien erhält. Der Unternehmer hat also jede Aktie für 200 Euro verkauft. Das Ziel für den Investitionsbeauftragten besteht nunmehr darin, seine 400 Aktien für 500 Euro das Stück zu verkaufen, um eine Wertsteigerung zu erzielen und in neue Unternehmen investieren zu können.

L. D. : Kann es sein, dass bestimmte Unternehmen bei einer solchen angestrebten „Wertsteigerung“ nicht in Frage kommen?J. P. M. : So ist es. In unserem Beruf als Begleiter kommt es häufig vor, dass wir den Unternehmen raten, andere Finanzierungslösungen als Risikokapitalgeber zu suchen, da die erwartete Entwicklung des Unter-nehmens nicht den Erwartungen dieser Geldgeber entspricht. Wenn Ihr Businessplan etwa einen jähr-lichen Gewinn von 20.000 Euro vorsieht, oder wenn Ihre kühnsten Schätzungen ein jährliches Wachstum von 2 % veranschlagen, erfüllen Sie nicht die Auswahl-kriterien... denn, Sie werden es sich schon den-ken können, der Wertzuwachs wird zu gering sein und sich die Investition damit nicht lohnen. Damit sich der Verkaufspreis der Aktie um das Fünffache erhöht, brauchen Sie also einen sehr ehrgeizigen Entwicklungsplan.

L. D. : Zum Schluss noch eine Frage: Wenn Sie etwas zum Thema Investitionskapital sagen müssten, welche beiden zentralen Punkte würden Sie dann anführen?J. P. M. : Zunächst, auch wenn dies an sich logisch ist, und trotz des gegenwärtigen wirtschaftlichen Kontexts, möchte ich darauf hinweisen, dass eine Investitionskapitalgesellschaft sich nicht an Unter-nehmen beteiligt, die in Schwierigkeiten sind. Außerdem ist es so, dass Risikokapitalgesellschaften nicht nur in innovative Geschäftsideen investieren. Auch wenn sich einige darauf spezialisiert haben, so ist das Hauptkriterium nicht der innovative Charakter, sondern die Fähigkeit des Unternehmens, eine ehr- geizige Entwicklung zu bewältigen. Und wenn Sie Kapital von Investitionskapitalgesellschaften erhal-ten möchten, dann ist ein Punkt ganz wichtig: FANGEN SIE FRÜH GENUG AN!!! Es dauert zwischen 6 und 12 Monaten, bis das Geld auf dem Unternehmenskonto ist...

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Sonderthema „Investitionskapital“… (Fortsetzung)

Weiterer Beitrag zu den Fragen, die man sich stellen sollte, bevor man Fremdkapital in die Firma lässt:

Boris Ouarnier, Leiter von CCI O2 Bilan LorraineFür welches Projekt benötigen Sie Kapital?Eigenkapital ist sehr teuer und die Investoren beteiligen sich sehr selektiv. Aber meinen Sie ja nicht, dass es gelingt, fremdes Eigenkapital zu finden, um im Notfall eine angespannte unvorhergesehene

Finanzlage zu meistern, die womöglich auf eine verschlech-terte Rentabilität zurückzuführen ist. Im Gegenteil, die Investoren interessieren sich für solide geplante Projekte, die Entwicklungsperspektiven bieten und „Werte schaffen“.

Sind Sie bereit?Sie kennen Ihr Umfeld (Markt, Wettbewerb) sehr gut? Sie haben eine genau durchdachte Vorstellung von Ihrer Positionierung, von Ihrem Wirtschaftsmodell und von Ihrer Entwicklungsstrategie? Ihr Geschäftsplan ist aus-gereift, fertig und enthält genaue Zahlen? Dann ja.

Wünschen Sie sich wirklich Gesellschafter?Gesellschafter, Business Angels oder Fremdkapital zu haben, bedeutet, nicht mehr allein zu sein, kluge Ratschläge zu erhalten, Erfahrungen, bewährte Methoden und Adressbücher zu teilen. Das heißt aber auch, akzep-tieren, dass Informationen geteilt werden, dass es wider-sprüchliche Meinungen gibt, und seine Politik und sein Berichtswesen strukturieren.

Sind Sie bereit, hierfür Zeit aufzubringen?Investoren zu überzeugen, bedeutet, sein Projekt klar zu

definieren, Unterlagen vorzubereiten (Businessplan usw.), Zeit zum Erklären und Überzeugen zu investieren, und schließlich noch Zeit, die Hochzeit vorzubereiten (Satzung, Pakt, HV usw.). Stellen Sie sicher, dass die Entwicklung Ihres Unternehmens nicht Ihre gesamte Arbeitskraft erfordert, und rechnen Sie damit, dass sie diese womöglich mehrere Monate lang für anderes brauchen.

Welche Investoren?Wie alle Märkte ist auch der Markt für Investitionskapital unterteilt. Es ist sehr wichtig, dass Sie die für Sie passen-den Investoren finden, auch wenn das sehr mühsam ist: Benötigter Betrag, Stadium, Tätigkeitsbereich, geogra-fisches Gebiet, Anlage-philosophie...

Welche Rechtsform hat Ihr Unternehmen?Einfach gesagt: Die überwältigende Mehrheit der Transaktionen betrifft SAS (vereinfachte Aktiengesellschaft nach französischem Recht). Damit ist eine Umwandlung wahrscheinlich und gegebenenfalls vorzusehen.

Welchen „Ausgang“ planen Sie für Ihre Investoren?Die oftmals in Aktien investierten Gelder sind darauf ausgerichtet, zurückgezahlt zu werden (Verkauf der Wertpapiere) in der Hoffnung damit verbunde-ner hoher Wertzuwächse. Der Rückkauf durch die Unternehmensgründer, die Abtretung des Unternehmens, spätere Verkaufsrunden, mitunter eine IPO*… Für den Investor sind dies unterschiedliche Ausgänge und für Sie haben sie nicht die gleichen Auswirkungen…

* IPO: Initial Public Offering = Börseneinführung

Im Fokus: CCI O2Bilan Lorraine

Das Forum für fremdes Eigen-kapital & Investitionskapital- Gründung von CCI O2Bilan im Jahr 2008:¤ Team aus 3 Personen, die für Lothringen zuständig sind

¤ 80 Beratungen von Führungskräften jährlich¤ Mehr als 30 begleitete Fundraises (ungefähr 3 Mio € / Jahr)- Mitbegründer und Mitorganisator von Seed4Start, dem größten grenzüberschreitenden Risikokapitalforum der Großregion¤ 20 ausgewählte Unternehmen mit Potenzial¤ 130 Interessensbekundungen seitens der Investoren¤ 5,7 Mio. € aktiviertes Kapital bei der ersten Ausgabe, davon 3 Mio. € als Eigenkapital

Kontakt: Tel.: +33 3 83 85 54 76 - [email protected]

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Sonderthema „Investitionskapital“… (Fortsetzung und Ende)

Seed4Start: Ein innovatives grenzüberschreitendes Instrument, um Kapitalgeber zu finden!Seed4Start, das „grenzüberschreitende Forum für Risikokapital“, ging im September 2012 mit dem Ziel an den Start, innovative Startups mit Privatinvestoren in der Großregion zusammenzubringen. Seed4Start möchte innovativen Unternehmern der Großregion helfen, das für ihr Unternehmen erforderliche Kapital zu finden und Privatinvestoren (Business Angels) eine Auswahl an viel-versprechenden Investitionsmöglichkeiten in diesem Bereich bieten. Dieses von der Europäischen Union finanzierte Projekt wird von einer Reihe von Fachleuten betreut, die in ihrer jeweiligen Region fest verankert und Experten für dieses spezifische Thema sind (Ader Investissements, BeAngels, LBAN - Luxembourg Business Angels Network). Es steht unter dem Schutz von Business Initiative und von CCI O2Bilan Lorraine. Diese Partner wählen jedes Jahr unter etwa hundert Kandidaten ca. 20 der vielversprechendsten Unternehmen der Großregion aus, damit diese an einem Pitching Day, der als Abschluss jeder Runde stattfindet, sich privaten Investoren vorstellen.

Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Seed4Start Pitching Day, der im Januar 2013 stattfand und an dem 20 Unternehmen der Großregion ausgewählt worden waren, sich etwa sechzig Investoren vorzustellen, wurden beim zweiten Seed4Start Pitching Day, der im Dezember 2013 in der Handelskammer in Luxemburg stattfand, erneut 20 Unternehmen aus der Großregion ausgewählt, sich etwa sechzig Privatinvestoren vorzustellen. Von den 118 Unternehmen, die sich für diese 2. Ausgabe beworben hatten, kamen 49 in die Vorauswahl, von denen wiederum 29 später begleitet und vorbereitet wurden, mit Investoren zusammenzutreffen. Seit seiner Gründung konnte das Forum Seed4Start 63 Unternehmen begleiten, von denen sich 40 anlässlich der Seed4Start Pitching Days privaten Investoren vorstellen konnten. Im Anschluss an den 1. Pitching Day, der im Januar 2013 stattfand, konnten mehr als 3 Mio. Euro Kapital aufgebracht werden. Die Verhandlungen im Anschluss an den 2. Pitching Day laufen noch.

Alphea, Initiator innovativer Projekte in Lothringen!Die Wasserstofftechnik ist einer der Bereiche, die im „Pacte Lorraine“ ausgewählt wurden, um die Industrielandschaft Lothringens wiederzubeleben. Um die Ausrichtung dieser Maßnahmen im „Wasserstoff-Bereich“ zu definieren und später zu validieren, wurde dem Unternehmen Alphea, dem Kompetenzzentrum im Eurodev Center, vor kurzem vom lothringischen Regionalrat und vom Gemeindeverband Forbach Porte de France der Auftrag erteilt, konkrete Projekte zu bestimmen, die zusammen mit der Wasserstoffindustrie und Forschungsakteuren realisierbar sind.Wasserstoffprojekte in LothringenDas Projekt FaHYence in Saargemünd verfolgt das Ziel, dass die technischen Dienste der CASC ein elektrisches Nutzfahrzeug mit einem „Range Extender“ und eigener Wasserstoffproduktions- und füllstation einsetzen. Wenn sich der Probebetrieb als überzeugend erweist, könnten mehrere andere Fahrzeuge dieser Art bei den technischen Diensten eingesetzt werden. Der Sydeme plant in Partnerschaft mit Alphea die Durchführung eines Pilotprojekts zur Aufwertung von CO2, das aus dem vor Ort produziertem Biogas gewon-nen wird. Mehrere Wege sind möglich: Methanisierung über die Wasserstoffproduktion vor Ort (durch Elektrolyse oder biologisch), Aufwertung durch die Produktion von orga-nischen Verbindungen. Auf der Chemieplattform Carling werden derzeit verschiedene Projekte geprüft: Produktion

von Wasserstoff zur Versorgung von Industriekunden, Entwicklung neuer Verfahren zur Speicherung von Energie mit Hilfe von Wasserstoff, Ausstattung einer Fahrzeugflotte und einer ersten Vertriebsinfrastruktur in Form von Wasserstoff-Tankstellen. Es wird auch an Projekten im Gebiet Alzette Belval ge-arbeitet. Ziel ist dabei die Einrichtung von Anwendungen mit Brennstoffzellen zur Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung und zur Speicherung von Energie für die Stromversorgung von Einfamilienhäusern oder größeren Wohngebäuden.Ein nationaler Wille zur Weiterentwicklung der WasserstofftechnikArnaud Montebourg, der Minister für wirtschaftlichen Fortschritt, gab am 23. Januar dieses Jahres bekannt, dass er daran arbeitet, Frankreich unter den Europäischen Experten für Wasserstofftechnik zu positionieren. Dieses Ziel erfor-dert, dass diese Technik, an der sich bereits zahlreiche Akteure aus der Industrie mit internationalem Format beteiligen, eingebunden und durchstrukturiert wird. Diese Ankündigung erfolgte im Anschluss an die Veröffentlichung eines parlamentarischen Berichts der OPESCT, der Empfehlungen zum Ausbau der Wasserstofftechnik als Energieträger enthält.

Kontakt: M. Junker, Direktor - +33 3 87 84 76 50 [email protected]. Weitere Infos auf: www.alphea.com

Weitere Infos auf: www.seed4start.org

Wussten Sie schon?

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25. März 2014 - 18.00 UhrAfterwork CNAM/HTW:„Das Unternehmen und Europa: Ich liebe Dich (auch nicht)“Mehr Infos:www.action-saarlorraine.eu/fr/evenements

Wirtschaftsveranstaltungen...

Terminkalender

6. Juni 2014 - 14.00 UhrGemeinsame Informationsveranstaltung zur FirmengründungModeriert von den Chambres Consulaires (Beratende Kammern CCIT57 und CMA57)

11. April 2014 - 08.45 UhrInvestitionskapital - mit fremdem Kapital

arbeiten: Anleitung Wirtschaftsfrühstück moderiert von

Laurent Damiani (Leiter EURODEV CENTER)organisier in Partnerschaft mit:

In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld und auf einem Markt, auf dem immer mehr Konkurrenz herrscht, muss das Unternehmen kontinuierlich seine Leistung verbessern, um sich zu entwickeln und zu wachsen:Wie verkaufe ich erfolgreich? Wie verbessere ich die Vertriebsleistung? Wie knüpfe ich gute Kundenkontakte?Auf diese Fragen gab Thierry Rollet vor mehr als 60 Teilnehmern überzeugende Antworten!

12. September 2013Wirtschaftsfrühstück

Wirksame Verkaufsstrategien, um (wieder) zu wachsen!

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30. Januar 20144. Ausgabe des Business Speed Dating!

Auch in diesem Jahr haben die DCF Moselle-Est und das EURODEV CENTER gemeinsam einen neuen „Business Speed Dating“-Abend organisiert.An dieser 4. Ausgabe nahmen 64 Gäste teil, die sich freu-ten, ihr Business-Netzwerk im Rahmen eines geselligen Essens ausweiten zu können!

13. November 2013Der Umgang mit dem Kundenrisiko und

unbezahlten RechnungenDie Wirtschaftskanzlei Fidal (vertreten durch Rechtsanwalt Jean-Luc Pluchon) hielt im EURODEV CENTER einen Vortrag zum Thema „Wie gehe ich mit dem Kundenrisiko und unbezahlten Rechnungen um?“ Die etwa vierzig anwesenden Unternehmensleiter informierten sich mit Interesse über dieses Thema.

Gründerzentrum EURODEV CENTEREurozone de Forbach Nord - 4, rue Jules Verne - 57600 FORBACH

Tel : +33 (0)9 70 20 00 50 - Fax : +33 (0)3 87 84 23 92www.pepiniere-forbach.fr - www.gruenderzentrum-forbach.com

[email protected] 

P É P I N I È R ED’ENTREPRISESEURODEV CENTERFORBACH