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1 Verkehrs- und Verschönerungsverein Kell Ausgabe 41 Dezember 2014 50 Jahre VVK

VVK Heft 2013

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Jahresheft des Verkehrs- und Verschönerungsverein für Kell (Andernach) aus dem Jahr 2013

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Verkehrs- undVerschönerungsvereinKell

Ausgabe 41Dezember 2014

50 Jahre VVK

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E N E R G I E W E N D E F Ü R

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50 Jahre Vereinsbestehen bieten Anlass, zurück zu blicken und Erinnerungen wach zu rufen. Vieles ist geschehen - in der Welt, im Dorf und im Verein. Wir hoffen, dass Ihnen unser kleiner Rückblick dazu Freude macht. Vielleicht finden Sie ja sich oder Be-kannte auf den Fotos wieder. Natürlich hätten wir problemlos noch viele Seiten füllen können mit den zahlreichen Aktivitäten und der Benennung verdien-ter „Aktivisten“. Aber es soll ja auch noch Platz sein für das aktuelle Geschehen. So möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Genannten und Ungenannten bedanken für das Engagement, dass sie über Jahrzehnte aufgebracht haben. Vielleicht erhalten Sie ja durch unsere Artikel Anstöße, unter-einander Ihre Erinnerungen aufzufrischen.

Besonders gedenken wir der verstorbenen Vorstandsmitglieder, die durch ihre Arbeit den Verein mit geprägt haben. Viele Beiträge anderer Vereine und Auto-ren zu ihren Aktivitäten oder interessanten Themen bereichern auch in diesem Jahr wieder unser Heft. Es ist so immer wieder ein Spiegelbild des bunten Dorf-gemeinschaftslebens in Kell. Auch dafür danken wir allen Beteiligten, die einen mehr im Vordergrund, die anderen genauso wichtig im Hintergrund tätig.

Großer Dank gilt auch wie immer unseren Anzeigenkunden, die durch ihre Auf-träge das Erscheinen des Mitteilungsheftes maßgeblich fördern. Ihnen und allen Mitbürgern von Kell wünschen wir ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2014.

Gerti Kunz, Vorsitzende

Der Vorstand: Hans-Josef Mäurer, Hans-Hermann Budde, Georg Hadamitzky, Heiner Kunz, Thomas Müller, Erwin Schmitz

Verehrte Mitglieder und Freunde des Vereins, liebe Mitbürger im Stadtteil Kell,

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In einem Rückblick stellte Helma Zöllner uns für diese Ausgabe umfassendes Material zur Verfügung, das belegt, welche Aktionen noch heute im Keller Dorfle-ben existieren, die damals ihren Ursprung fanden.

Teilweise wurden Maßnahmen durch den VVK mitfi-nanziert, aber viele Dinge wurden mit noch mehr eh-renamtlicher Arbeitsleitung durch die Vereinsmitglieder realisiert - und was uns als Verein viel wichtiger ist - sie

wurden am Leben gehalten:

Nach einem historischen Fund, forcierte der VVK die Entwicklung eines Wappens unter Mithilfe von Andernachs Kustor Hans Hunder und einem Heraldikexperten. Noch heute sind die grün weißen Fahnen mit dem Wappen an Festtagen in den

Helma Zöllner ist ein langjäh-riges Mitglied des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Kell und sie war viele Jahre der Motor für viele Maßnah-men, die der Verein für den Ort Kell durchgeführt hatte.

50 Jahre VVK - Ein Rückblick

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Straßen von Kell zu sehen. Der Winterwandertag ist eine feste Einrichtung im Keller Dorfgeschehen. Oft geht dieser vorbei an Wanderhütten und Bänke, die der VVK baute und auch weiterhin instand hält.

Die gepflanzten Bäume auf dem Weg zum Sportplatz haben sich im Laufe der Jahre zu einer Allee entwickelt und auch die Kirche profitierte nachhaltig vom VVK. Die heutige Kirchturmuhr sowie die Restauration von Wegkreuzen und Ka-pellen wurden vom VVK mitgestaltet.

Viele, viele andere Maßnahmen hat der VVK ins Leben gerufen und wir erinnern uns gerne an diese Zeiten zurück und bedanken uns nochmals für das zur Ver-fügung gestellte Material von Helma Zöllner sowie Herman Laux der viele dieser Maßnahmen in Bildern festgehalten hatte.

50 Jahre VVK - Ein Rückblick

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50 Jahre VVK - Aktion saubere Landschaft

Der Verein hatte zu einer Müll-Sammelaktion aufgerufen, an der sich viele Kinder und ihre

Eltern beteiligten. Die Kinder hatten ihren besonderen Spaß daran, die Hänge rauf und

runter zu laufen und zum Schluss mit Alfred Gasber auf dem Traktor-Hänger zum Contai-

ner zu fahren, den die Kreisverwaltung zur Entsorgung des Sammelgutes zur Verfügung

gestellt hatte (siehe unten).

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50 Jahre VVK - Aktion saubere Landschaft

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50 Jahre VVK - Erinnerungen

Über viele Jahre führte Helma Zöllner den Verkehrs- und Verschönerungsverein Kell.

Die nachstehenden Fotos sind Momentaufnah-men aus 50 Jahre Geschichte von Kell.

Ob Sitzbankgruppen, Wegekreuze oder Kapellen. Der Verkehrs- und Verschönerungs-

verein war an vielen Maßnahmen beteiligt.

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Der VVK restaurierte auch Wegekreuze

Aktion »Blumenkasten«war eine Initiative desVVK, um das Dorfschöner zu machen.

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50 Jahre VVK - Erinnerungen

Über viele Jahre führte Helma Zöllner den Verkehrs- und Verschönerungsverein Kell.

Die nachstehenden Fotos sind Momentaufnah-men aus 50 Jahre Geschichte von Kell.

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Neben der Gründung des VVK gab es natürlich noch weitere gesellschaftliche Ereignisse in Deutschland. Hier eine Zu-sammenfassung einiger High-lights aus dieser Zeit.

1963 - Das Gründungsjahr des VVK

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1963 in Kell7 Kinder wurden getauft, 3 Kinder wurden in die Volksschule eingeschult, 5 Ehen wurden geschlossen und 5 Menschen verstarben.

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Kell wurde gegründet. Ansonsten war es so, wie in ganz Deutschland: der Winter zu kalt, die Preise zu hoch, man fieberte und trauerte mit Tragödien wie Lengede und J.F.Kennedy. Man kannte einen, der einen kannte der einen Fernseher hatte und zu gutem Schluss sang oder trällerte man: „Junge komm bald wieder.“

Aber eigentlich war die Welt noch in Ordnung – auch in Kell!

1963 - Das Gründungsjahr des VVK

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Vogel des Jahres 2014

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Trotz seines auffälligen Lachens und farbenfrohen Gefieders ist der Grünspecht nicht leicht zu entdecken. Die rote Kappe und die schwarze Augenmaske bescherten ihm schon den liebevollen Spitznamen „Zorro“. Er findet überall ein Zuhause, wo es alte Bäume zum Bau von Nisthöhlen und Grünland mit ausreichend Ameisen als Futter gibt. Mit seinem Schnabel und der bis zu zehn Zentimeter langen klebrigen Zunge kann er seine Leibspeise aus dem Boden oder aus den Bäumen herausholen. Die Merkmale des Grünspechts sind sein freudiger Gesang und sein dynamisch, meist mehrsilbiger Ruf. Die-ser ist zu jeder Jahreszeit zu hören. Er ist nach dem Buntspecht und vor dem Schwarzspecht die zweithäufigste Spechtart Deutschlands. Aufmerksame Be-obachter können ihn in halboffenen Waldlandschaften, Gärten und Parks oder auf Streuobstwiesen und Brachen finden – überall dort, wo Grünland mit alten Bäumen vorkommt.

LebensraumDie Fläche dieses Lebensraums ist jedoch in ganz Deutschland dramatisch zu-rückgegangen. „Um den Lebensraum des Grünspechts besser zu schützen, soll-te konsequent auf Pestizide in Hausgärten, auf Streuobstwiesen und städtischen Grünanlagen verzichtet werden. Auch sollte Grünland zur Nahrungssuche und dicke Bäume zur Höhlenanlage erhalten werden, und zwar sowohl im Wald und Flur als auch in Gärten und Parks.

Da Streuobstwiesen für den Grünspecht immer seltener zu finden sind, hat die Vogelart stattdessen den Siedlungsraum für sich entdeckt – hier nehmen ihre Bestände zu. Im städtischen Bereich bieten besonders alte Parks, Industriebra-chen, Ortsränder und Gegenden mit altem Baumbestand ideale Bedingungen für den Grünspecht.

Auf (fast) dem gesamten Kontinent zuhauseÜbrigens ist der Grünspecht ein echter Europäer: Mehr als 90 Prozent seines weltweiten Verbreitungsgebietes befinden sich in Europa. Hier besiedelt er fast den ganzen Kontinent, mit Ausnahme Irlands, Teilen Skandinaviens und den nördlichen und östlichen Teilen des europäischen Russlands. Der europäische Bestand des Grünspechts wurde im Jahr 2004 auf insgesamt rund 860.000 Brut-paare geschätzt.

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Baum des Jahres 2014

Trauben-EicheTe

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Sie kann mehr als 1000 Jahre alt werden, hat eine mächtige Krone und ihre Früchte schmecken vielen Tieren: Die Trauben-Eiche ist der Baum des Jahres 2014. Wegen ihrer Robustheit gegenüber Trockenheit und Wärme hat sie möglicher-weise eine größere Zukunft als die Stiel-Eiche, sagte Stiftungspräsident Silvi-us Wodarz mit Blick auf den Klimawandel. Eine aussterbende Baumart sei die Trauben-Eiche nicht.

Sensibel reagieren Trauben-Eichen auf Schatten. Während sie ihn als Jungbaum noch vertragen, sinkt die Toleranz mit dem Alter. Das ist eine Herausforderung für die Forstwirtschaft, denn die muss in Mischwäldern darauf achten, dass Trauben-Eichen nicht von anderen Bäumen überschattet werden, Wenn man einen Misch-bestand erhalten will, muss man die Trauben-Eichen freistellen. Sonst entwickelt sich der Wald zu einer Buchen-Monokultur.

Die Trauben-Eiche ist in fast ganz Europa verbreitet - mit Ausnahme von Spa-nien, Nordskandinavien und Nordosteuropa. In der Wuchsform ähnelt sie der Stiel-Eiche. Beide haben im Alter eine mächtige Krone und dicke Äste. In der Wissenschaft wird derzeit sogar diskutiert, ob beide Eichen überhaupt verschie-dene Arten sind.

Was die beiden Bäume unterscheidet, ist die Anordnung der Früchte: Bei der Trauben-Eiche hängen die Eicheln gehäuft am Zweig, bei der Stiel-Eiche an lan-gen Stielen. Die Eicheln fallen im Herbst, sie werden von Eichhörnchen, Vögeln und anderen Tieren gefressen. Für den Menschen sind Eichen vor allem wichtige Holzlieferanten.

Der deutsche „Tag des Baumes“ wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutz-gemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn.

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Bei einem großen Brand in Kell im Jahre 1933 kam die Feuerwehr aus Burgbrohl zu spät. Daraufhin entschloss man sich ein Jahr später, eine eigene Feuerwehr zu gründen.Ausgerüstet mit einer Handpumpe, Ledereimern und ein paar freiwilligen Helfern war 1934 die Keller Feuerwehr ins Leben gerufen worden. Erst in den 50er Jah-ren wurde aus alten Armeebeständen und einigen Stunden Eigenleistung, das erste motorisierte Feuerwehrauto als Mannschaftstransportfahrzeug umfunktio-

80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kell

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80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kellniert. In den 60er Jahren, nun unter der Wehrführung von Rudolf Bous (auch ein langjähriges Mitglied im VVK), machte sich die Keller Wehr mit Ihrer Wettkampf-gruppe im Landkreis einen Namen.

Die Leistungen dieser Zeit werden auch heute noch respektvoll anerkannt und sind immer wieder Thema bei den regelmäßigen Treffen der Alterskammera-den. Anfang der 70er Jahre wurde Kell ein Stadtteil von Andernach. So wurde die Feuerwehr Kell ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Andernach. Als

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Ausstattung bekam der Löschzug aus Bestän-den der Kernstadtwehr ein Tanklöschfahrzeug, um auch im die umliegenden Höfe mit Lösch-wasser zu versorgen. In dieser Zeit wurde, auch mit viel Eigenleistung und Engagement, dass Feuerwehrgerätehaus in der Laacher Straße ge-baut. Die Feuerwehr beteiligte sich sehr aktiv am Dorfleben und veranstaltete jedes Jahr auf dem Sportplatz in Kell das legendäre Waldfest. Eine bis in die 90er Jahre stattfindende Veran- staltung mit hohen Besucherzahlen.

In den 80er Jahren wurden der Ausbildungsstand und auch die Ausrüstung der Wehr kontinuierlich verbessert. So erhielt der Löschzug ein moderneres Tanklöschfahrzeug mit Atemschutzausrüstung. 1984 wurde mit einem großen Festakt das 50jährige Be-stehen der Feuerwehr Kell gefeiert.

In den 90er Jahren bekam die Wehr einen perso-nellen Schub - 12 junge Männer wurden in die Feu-erwehr aufgenommen. Um die Einsatzfähigkeit zu verbessern, kaufte sich der Löschzug aus eigenen Mitteln einen gebrauchten Ford Transit, der dann mit vereinten Kräften zu einem Mannschaftstransport-fahrzeug umgebaut wurde.

Die erste Feuerwehrfrau in Andernach wurde in der Keller Wehr aufgenommen, was zu dieser Zeit für einige Diskussionen sorgte. Heutzutage sind Frau-en in der aktiven Wehr nichts Besonderes mehr und auch ausdrücklich gewünscht.

Im Laufe der Zeit sind nicht nur die Anforderungen an Ausbildung und Material gestiegen sondern auch die bürokratischen Hürden. Während früher Eigen-leistungen an Mannschaftsfahrzeugen selbstver-ständlich waren, sind diese heute nicht mehr ohne finanziellen Mehraufwand möglich. Darüber hinaus

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muss sich die Feuerwehr Kell an die gesetzlichen und gesellschaftlichen Anfor-derungen anpassen.

So wurde bei einer Mitgliederversammlung am 18. März 2011, die Freiwillige Feu-erwehr Kell in ihrer bisherigen Form aufgelöst und gleichzeitig der »Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Kell e.V.« gegründet.

Die Feuerwehr in Kell stützt sich jetzt auf zwei Säulen. Zum einen die aktive Wehr, die als Löscheinheit der städtischen Freiwilligen Feuerwehr Andernach vor Ort die Brandsicherheit gewährleistet, und zum anderen den Förderverein, der mit seinen Aktivitäten das Dorfleben bereichert und die Feuerwehr in dieser Wei-se unterstützt, damit auch in Zukunft weiterhin die Mittel zur Verfügung stehen, um die Mannschaft des Löschzuges mit zusätzlicher Ausrüstung auszustatten, die vom Aufgabenträger nicht im vollen Umfang zur Verfügung gestellt wird.

Wie auch der VVK im letzten Jahr sein Jubiläum feierte, möchte auch der Lösch-zug mit Ihnen gemeinsam sein 80jähriges Bestehen feiern. Wir laden am 28./29. Juni 2014 zum Tag der offenen Tür in und am Feuerwehrgerätehaus in der Laacher Strasse ein.

Wer weitere Informationen über die Feuerwehr Kell haben möchte oder sie gerne mit seiner Mitgliedschaft unterstützen möchte, findet weitere Informationen (Sat-zung, Ziele, Mitgliedantrag, etc.) im Internet unter www.feuerwehr-kell.de. Der Jahresbeitrag liegt bei derzeit 8,- €.

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11. Jan. JHV Mofaclub 24. Jan. JHV Förderverein Feuerwehr Kell25. Jan. JHV Schützenverein Kell 26. Jan. WinterwandertagVVK

23. Feb. Bunter Nachmittag AWO

04. März Veilchendienstagzug Kell 14. März JHV SV-Kell15. März JHV - VVK 22. März Kleidersammlung JGV 22. März DVD-Abend Mofa Club29. März Stimmbildungsseminar MGV29. März Aktion „Sauberes Kell“29. März JHV JGV

05. April Comedy Abend AGV13. April Ostereierschiessen Schützenverein16. April Ostereiersuchen AWO18. April JHV - Junggesellenverein Kell30. April Maibaumaufstellen JGV

11. Mai Erstkommunion Pfarrgemeinde24. Mai Wandertag Gymnastikverein25. Mai Kommunalwahl29. Mai Vatertag am Sportplatz

19. Juni Königsschiessen - Schützenverein 28./29. Juni 80 Jahre Feuerwehr Kell

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Veranstaltungstermine in Kell 2014

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06. Juli Tag des Wanderliedes12. Juli Sommerfest KITA Kell19. Juli Projektchor-Kreis-Chorverband27. Juli Jahresausflug AWO

16. Aug. Grillfest, SV- Kelll 23. Aug. Rheinlandcup Sommerbiathlon SSG

05./06. Sept. Mofarennen, Mofa Club 13. Sept. Projektchor-Kreis-Chorverband28. Sept. Seniorenfest

12. Okt. Herbstsingen MGV18./20. Okt. Kirmes in Kell19. Okt. Festhochamt Pfarrgemeinde 21. Okt. JHV - MGV22. Okt. JHV - Gymnastikverein23. Okt. Terminabsprache Vereine24. Okt. Herbstabschlussübung Feuerwehr Kell

8. Nov. Martinszug28. Nov. Adventfeier Gymnastikverein30. Nov. Adventfeier MGV

05.-07. Dez. Veteranentreffen der „Büffel“ am Sportplatz/ SV-Kell07. Dez. Weihnachtsfeier (Pfarrgemeinde)13. Dez. Adventsfahrt AWO 20. Dez. Lichterwanderung Krippenweg 31. Dez. Glühweinnachmittag „Bermuda Dreieck“ (14.00-18.00Uhr)

Veranstaltungstermine in Kell 2014

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Die ZaubernussFrüh im Jahr, im Februar, ist’s ein’ der Ersten, die dort blüh’n. Zartes Gelb vor weißem Grund, zarte Blüten auf dem Schnee. Noch ist es kalt und tief gefroren, doch schickt der Frühling erste Boten. Und ist der Ast noch schneebedeckt, ist erstes Leben schon geweckt.

Im Lauf‘ des Jahr’ ziert dann ein Hauch von erstem Grün den feinen Zweig. Helles Grün vor tiefem Braun, helle Blätter an dem Ast. Noch ist es kühl und früh im Jahr, doch schickt die Sonne warme Strahl’n. Und wenn der erste Frühling lacht, ist zartes Grün bereits erwacht

Mit Sonnens Kraft und Wärme dann, wird zartes Blatt zu dichtem Laub. Sattes Grün vor Sommers Blau, sattes Laub vor Himmels Ton. Noch ist es heiß in Sonnen’s Glanz, doch schickt ihr Laub uns kühlen Gruß. Und ist des Sommers Glut entfacht, ist Linderung mit Laub bedacht.

Der Herbst ist da, die Blätter rot, sie steht da in Feuers Not. Ein letzter Farbrausch vor dem Weiß, ein letztes Licht vor Winters Nacht. Noch glüh’n der Sonne warme Strahl’n, doch schickt der Winter ersten Frost. Und fegt der Herbst mit Sturm durchs Land, fällt das Laub durch seine Hand.

So geht ein Jahr erneut vorbei, es fällt der Schnee, wird still die Welt. Doch nimmt ein neues seinen Lauf, zier’n Blüten wieder kahlen Strauch. Dann blüht sie wie des Frühlings Kuss: die wunderschöne Zaubernuss.

Svenja Budde

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D e r G e t r ä n k e v e r t r i e b i n I h r e r N ä h e

Telefon: (0 26 32) 56 08 • E-Mail: [email protected]

Blumenstraße 14 • 56626 Andernach • Telefax (0 26 32) 7 32 11

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AGV und JGV auf

Ijsselmeer TourEinen unvergesslichen Segeltörn an einem Sommerwochenende verbrachten der Altge-sellenverein und der Junggesellenverein.

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Gemeinsame Aktionen von Jung- und Altgesellenver-ein stärken die Gemeinschaft, und wenn man noch drei Tage auf einem Dreimaster verbringt, lernt man sich dreimal besser kennen als sonst wo in Deutschland.

Also starteten an einem Juniwochenende 50 Männer mit dem Bus nach Holland. Im Gepäck alle benötigten Spezialitäten, die man für ein solchen Segeltörn benötigt, denn gekocht wurde in der Schiffskombüse. Und das machten einige Kerle wahrscheinlich besser, als sie es zu Hause jemals gewagt haben, zu zeigen.

Start- und Zielhafen war Enkhuizen. Am Freitagabend hatte man noch ausgiebig Gelegenheit, das kleine Hafendorf zu erkunden. Die unterschiedlichen Lokali-täten wurden in kleinen Gruppen erkundet und man traf an jeder Ecke wieder eine andere Gruppe aus Kell. Das kleine Hafendorf wurde regelrecht von Keller „Piraten“ überschwemmt.

Am Samstag wurden dann, nach einem gemeinsamen Frühstück an Bord, mit ver-einten Kräften die Segel gesetzt. Auch wenn der ein oder andere mit dem rauen Seemannsklima am frühen Morgen noch nicht so recht klar kam, hatte jeder sei-ne Aufgabe an Bord und es ging in Richtung Amsterdam. Kurze Pausen wurden natürlich dazu genutzt, sich bei einem kühlen Getränk am Sonnendeck zu erho-len. Wie es sich für richtige „Seebären“ gehört, wurde gesungen und gelacht und man erzählt alte Geschichten.

Die Segeltour bot aber auch genügend „Stoff“ für neue Geschichten, die man sich sehr wahrscheinlich gerne in ein paar Jahren ebenfalls erzählt und ausgiebig darüber lacht. Am späten Nachmittag erreichten wir den Hafen von Amsterdam. Das Angebot an Kultur und Events ist hier reichhaltig: Grachtenfahrt, Bars mit Livemusik, die historische Innenstadt …

Zurück an Bord hatte noch jeder genügend zu erzählen, so dass sich auch der ein oder andere Anwohner etwas gestört fühlte. Am Sonntagmorgen ging es dann schon mit dem Sonnenaufgang zurück. Der Wind war hier leider (oder zum Glück) nicht mehr auf unserer Seite, so dass wir unseren Zielhafen nur mit Hilfe des zugeschalteten Motors erreichten.

Am Sonntagabend war wieder jeder in Kell und konnte auf ein attraktives Wo-chenende zurückblicken.

In nur wenigen umliegenden Dörfern ist die Gemeinschaft von Junggesellen und der „älteren Generation“ so stabil wie in Kell.

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Nach einem außergewöhnlich langen Winter mit viel Schnee, starteten wir Ostersamstag. Vor einer Woche hatte es noch einmal Neuschnee gegeben und in den letzten Tagen immer wieder Schneeschauer, ab Oster-montag sollte es aber besser werden. Mit dem Zug reisten wir nach Perl an der Mosel. Dort wurden wir vom Wirt des Hotels, in dem die erste Übernachtung gebucht war, abgeholt. Den Nachmittag wollten wir mit

Ortsbummel und gemütlichem Kaffeetrinken verbringen. Das erwies sich leider als nicht möglich. Es gibt zwar in Perl ein ehemaliges Schlösschen mit einem kleinen Barockgarten und eine historisch bedeutende Kirche, ansonsten aber nicht viel. Alle Art von Gastronomie hatte geschlossen, so dass wir uns erst zum Abendessen im Hotel stärken konnten. Die einhellige Meinung auch anderer Wanderer / Radfahrer: Da muss man nicht gewesen sein. Vielleicht fängt deshalb auch der offizielle Wanderführer erst in Orscholz an.

Unser erster Wandertag brachte uns auf einen Grenzweg, den wir teilweise auf der französischen Seite begingen. Dabei durchwanderten wir die Orchideenwie-sen des Hammelberges (leider waren diese jetzt noch nicht zu sehen). Das Wet-ter war sonnig, aber mit einer steifen Brise. Das wahre Highlight des Tages war eine rekonstruierte Römervilla in Perl-Borg, zu der uns der Weg leitete. Vorher machten wir eine Erfahrung, die typisch für die nächsten Tage war: Das Saarland ist wohl sehr wasserreich und wir mussten häufig und zum Teil recht abenteuer-lich Bächlein und Bäche queren.

Nachdem wir die Eifel auf dem Eifelsteig durchwandert hatten, suchten wir unser nächstes Projekt im Nachbar-mittelgebirge. So würde auch Heiner seine Heimat Saarland zu Fuß kennenlernen.

Wandern auf dem Saar-Hunsrück-Steig

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Gegen 15 Uhr erreichten wir die Villa, und das erste Ziel war die Taverna - Rast für die Füße und etwas zum Aufwärmen für den Magen. Danach besichtig-ten wir das recht große Anwesen. Besonders se-henswert sind die originalgetreuen Bade- und Ru-heräume. Zum Endspurt ging es nach Hellendorf zur Übernachtung im Landgasthof.

Morgens starteten wir Richtung Mettlach mit dem Höhepunkt der Saarschleife (Cloef) in Orscholz. Es waren nicht so viele Höhenmeter wie gestern ange-sagt, trotzdem ging es immer wieder auf und ab und häufig über Bäche. Kurz vor der Cloef mussten wir noch eine Ehrenrunde klettern, um den Orkelfelsen gesehen zu haben. Schließlich kamen wir auf dem Aussichtspunkt hoch über der Saarschleife an und genossen das Panorama.

Die letzten 6 km bis Mettlach hatten es noch ein-mal in sich, da wir noch einige felsige Kletterrun-den rechts und links einlegen mussten, bis uns ein Waldweg in sanftem Bergab zur Saar hinunterführ-te. Auf unser Hotel (das erste Biohotel, in dem wir übernachten) hatten wir uns besonders gefreut. Umso größer der Schreck, als wir erkannten, dass wir längst daran vorbeigelaufen waren, da wir dieses hässliche Gebäude gar nicht in Betracht gezogen hatten. Das Personal war freundlich, aber der Rest enttäuschend.

Der Weg führte uns am nächsten Morgen natürlich zuerst zu der Attraktion von Mettlach, den Gebäuden von Villeroy&Boch. Wir näherten uns durch einen Park, in dem die Ausstellungsstücke des WWF zur

Wandern auf dem Saar-Hunsrück-Steig

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EXPO 2000 zu sehen sind: die große, vogelköpfige Erdgeistfigur von Andre Heller, umrahmt von 6 Wän-den des größten Keramikpuzzles der Welt ( Weltkar-te des Lebens von Stefan Szczesny) aus 137.000 Einzelteilen.

Neben dem Ganzen steht das älteste sakrale Ge-bäude des Saarlandes, ein 1000jähriger Turm, der als Grabkapelle für die Gebeine des heiligen Lutwi-nus errichtet wurde. Nun gönnten wir uns auch noch eine schnelle Runde durch das Keramikmuseum, um das berühmte Café, das dem Dresdner Milchla-den nachgebaut ist, zu sehen.

Als wir endlich wieder in der Natur unterwegs waren, trafen wir auf den Steinhauerweg mit historischen Wegekreuzen und verlassenen Steinbrüchen. Wir erreichten den Saarhölzbach. Nach dem 1. Welt-

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krieg wurde die Region „Saargebiet“ erstmals von Deutschland abgetrennt und der Verwaltung des Völkerbundes unterstellt. Ein Teil des heutigen Saarlandes verblieb im Deutschen Reich. Aus dieser Zeit stammen die Grenzsteine mit S (Saargebiet) und D (Deutsches Reich).

Kurze Zeit später passierte uns ein böser Patzer. In einem Gebiet großräumiger Waldarbeiten verloren wir unser Wanderzeichen und liefen ein langes Stück in die falsche Richtung, was letztlich bedeutete: alles wieder zurück! Dafür ließen wir den Abholservice dann nach Britten kommen, unsere Kilometerleistung für heute hatten wir allemal geschafft.

Am nächsten Morgen wurden wir planmäßig zur Girtenmühle bei Bergen gefah-ren, wo es weiter ging. Heute wird uns der Weg am Losheimer See vorbei führen. Zunächst ging es wieder über Stege oder Steine, durch Feuchtgebiete und über Bäche. Es ging ständig bergauf / bergab mit mancher Extraschleife zum normalen Wanderweg. Der Steig ist wirklich sehr „naturnah“. Manchmal sehnten wir ganz normale Waldwege herbei, damit wir mal etwas Strecke machen würden, denn das Vorankommen war doch sehr mühselig. Entlang des Losheimer Baches er-

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reichten wir in der Mittagszeit den Losheimer See und damit auch das Seehotel, in dem wir später übernachten würden. Zunächst machten wir Rast und aßen von den Angeboten der „Bettsächertage“ (Löwenzahn). Es half alles nichts – wir hatten noch 10km vor uns. Nun kamen wir allmählich in den „Schwarzwälder Hochwald“. Im Lannebachtal verlief unser Weg parallel zum „Felsenweg“ und ließ uns über jede Felsformation am Weg klettern. Wir erklommen die Römerburg mit Mauerresten einer mittelalterlichen Burganlage. Wahrscheinlich befand sich hier schon zur Römerzeit eine kleine Festung, um die unterhalb im Bachtal verlaufen-de Römerstraße zu schützen.

Über einige weitere Kletterpassagen erreichten wir den Grenzweg, der auf einer Strecke von 700m Rheinland-Pfalz und das Saarland trennt, sichtbar durch ei-nen kleinen Graben, der 1747 ausgehoben wurde. Sieben Grenzsteine stehen am Weg. An der höchsten Stelle unseres Weges ( 566 m) mussten wir einige Schneefelder queren. Schließlich erreichten wir das Backhaus in Waldhölzbach. Von dort brachte uns ein Fahrdienst zurück zum Seehotel.

Am nächsten Morgen starteten wir bei sonnig-kaltem Wetter in Waldhölzbach und mussten direkt einen knackigen Anstieg zum Wild- und Wanderpark Rapp-weiler bewältigen. Dort trafen wir auf eine Wandergruppe, bestehend aus Mutter,

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Vater, 2 Jugendlichen und Hund. Im Gespräch stellte sich heraus, dass es eine belgische Familie war, die schon etliche Wandersteige gegangen ist. Sie waren mit Wohnmobil unterwegs und campierten immer in der Mitte zwischen zwei Ziel-punkten.

Weiter ging es für uns, auch immer wieder über Schnee, nach Weiskirchen. Mit 840 Höhenmetern auf 21km Weglänge war die heutige Etappe recht anstren-gend. Wir versuchten es mit einer vermuteten Abkürzung, was uns aber nicht allzu viel brachte, vor allem war es schwierig, wieder den Einstieg in den „rech-ten Weg“ zu finden. Durch ein Bachtal mit vielen Brücken erreichten wir einen idyllischen Waldsee, das Herberloch. Schließlich wieder aufwärts kamen wir zur Hochwald-Alm, der einzigen Rast unterwegs.

Nach einem „schnellen Radler“ ging es zum Endspurt zum Tagesziel „Grimbur-gerhof“. In diesem Waldgasthaus unterhalb der gleichnamigen Burgruine kehrten wir zu unserer letzten Übernachtung ein. Beim Abendessen kamen wir mit einem Ehepaar ins Gespräch – den einzigen Gästen außer uns. Die beiden hatten sich zum ersten Mal einen Wandersteig vorgenommen und waren wie wir in Perl ge-startet. Da gab es natürlich Einiges auszutauschen.

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Als wir schließlich zu unserem Zimmer gingen, um das Haus herum zum Gäste-haus, übersah ich im Stockfinsteren eine Stufe und knallte voll mit der Wange auf den Betonuntergrund. Für die nächsten Tage hatte ich ein heftiges Veilchen, aber noch Glück, dass nichts gebrochen war.

Das Thema Wandern hatte sich aber damit für mich für den Abschlusstag erle-digt, sodass Heiner die ca. 15 km vom Grimburgerhof bis Hermeskeil alleine be-wältigte. Ich wurde in ein paar Minuten mit dem Auto hingebracht und verbrachte die Zeit mit Geschäftsbummel (der in Hermeskeil schnell erledigt ist), Tagebuch-schreiben und Kaffeetrinken.

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»Keller Mofadrom«

Rennen Nr. 10

Für das Jubiläum wurden innerhalb des Mofa Clubs alle Kräfte mobilisiert, um ein Wochenende mit beson-deren Highlights zu bieten. Neben dem traditionellen und legendären Mofarennen wurde auch erneut die bundesweit bekannte Kölsch- Rockgruppe Brings für ein Live- Konzert engagiert.

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Für das Jubiläum wurden im Mofa Club alle Kräfte mo-bilisiert, um ein Wochenende mit besonderen High-lights zu bieten. Neben dem traditionellen und legen-dären Mofarennen wurde auch wieder der kulturelle und musikalische Aspekt bedient. Auf vielfachen Wunsch wurde für den Vorabend des Rennens, den

Freitagabend, unter dem Motto „Aller guten Dinge sind 3“ erneut die bundesweit bekannte Kölsch- Rockgruppe Brings für ein Live- Konzert engagiert. Etwa drei Stunden lang heizten sie mit ihrer energiegeladenen Bühnenshow den Zuhörern bei hochsommerlichen Temperaturen kräftig ein und sorgten somit für ein „ko-chendes Festzelt“. Brings hatten mal wieder sehr viel Spaß in Kell und spielten sämtliche Hits wie „Superjeilezick“, „Halleluja“ oder die heimliche Keller Hymne „Mitten in der Eifel“.

Am ersten Septemberwochen-ende war es wieder soweit. Das über die Keller Grenzen bekannt gewordene Mofaren-nen ging in die 10. Auflage.

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Vor dem Start des Mofaren-nens am Samstag wartete der Mofa Club zum Jubiläum mit einer Neuerung auf. Im Rah-men einer Mofa – Touristen-fahrt durften Mofas, die sich im Originalzustand befanden und für den Straßenverkehr angemeldet waren, einige Runden auf der Rennstrecke drehen, das Feeling des Mofarennens selbst erle-ben und den Zuschauern ihre alten „Schätzchen“ präsentieren.

Vor dem eigentlichen Rennen wurden die Mofas und ihre Fahrerinnen und Fahrer in bewährter Manier von unserem Keller Pfarrer Franz Strieder gesegnet, bevor dann pünktlich um 15 Uhr ein Böllerschuss aus einer Kanone den Start des Ren-nens signalisierte. Die Mofapiloten liefen die Distanz von knapp 30 Metern mit

10. Keller Mofarennen:Ohne Zweifel – Mitten in der Eifel

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einem Zündkerzenschlüssel und einer Zündkerze in der Hand „bewaffnet“ zu ih-ren Mofas, schraubten die Zündkerzen ein, traten ihre Mofas an und los ging die Jagd nach Sieg und Platz beim Keller Jubiläumsrennen. Lauter Motorendonner erklang und man hatte das Gefühl, dass der Berg auf der Keller Höhe bebte, als sich sämtliche Mofas in Bewegung setzten. Schon vom Start weg begannen die Duelle der Mofafahrer um die jeweiligen Platzierungen auf der etwa 1,2 Kilometer langen Rennstrecke auf einem abgeernteten Weizenfeld vor dem Keller Sport-platzgelände. Gleich von Beginn an setzten sich die Favoriten gekonnt in Szene und führten das Fahrerfeld wie gewohnt an. Zu Beginn wechselte die Führung häufiger. Durch kleinere Defekte der Favoritenteams, die zu Boxenstopps führ-ten, fuhren die ebenfalls hochgehandelten Lokalmatadoren aus Kell, das „BOA Racing“ Team auf einer Honda PX-R an die Spitze und setzten sich allmählich vom Feld ab. Während sie Runde um Runde drehten, hatten viele andere Teams ihre Probleme. Die „BOA´s“ um ihren Teamchef Hans Henrichs sahen bereits wie der sichere Sieger aus, als sie 10 Minuten vor Rennende mit 2 Runden Vor-sprung und einem Motorschaden ausfielen und so den fast sicher geglaubten Sieg aus der Hand geben mussten. Doch dies passierte auch vielen anderen

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Teams. Die anspruchsvolle, wellige und staubige Piste forderte ihren Tribut und so sahen nicht alle Teams um 18:00 Uhr nach 3-stündiger Dauerbelastung die schwarz-weiß karierte Zielflagge.

Vom Missgeschick der Keller profitierte das „ZD-Racing-Team“ aus Mendig auf ihrer Hercules GT, die sich mit einem tollen Endspurt an die Spitze des Feldes setzten, die folgenden Konkurrenten knapp auf Distanz hielten und so nach 2011 zum zweiten Mal in Kell siegten. Bestes „Amazonenteam“ waren die Damen vom Keller Team „Heidschnucken“. Sie fuhren 65 Runden, was im Gesamtklassement den respektablen 23. Platz bedeutete. Die „Heidschnucken“ ließen somit immer-hin zahlreiche Herrenteams hinter sich.

Der Mofa Club Kell zog ein durchweg positives Fazit der Jubiläumsveranstaltung. Tolles Wetter, ein super Konzert, packender und fairer Motorsport. Da konnte man rundherum zufrieden sein. Doch alles könnte nicht ohne die vielen ehren-amtlichen Helferinnen und Helfer erreicht werden, die abermals zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Im kommenden Jahr wird sich der Mofa Club mit einem Helferfest bei seinen treuen Unterstützern für die tolle Unterstüt-zung bedanken.

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Traditionspflege

Martinsfeuer

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Der Katholische Junggesellenverein 1850 Kell e.V. hat die Traditi-on des Aufbaus des Martinsfeuers von der Altersriege der Freiwil-ligen Feuerwehr Kell übernommen und führt diese fort. Vor über 1600 Jahren teilte ein römischer Soldat an einem kalten Wintertag sei-nen Mantel mit einem Bettler und rettete ihn so vor dem sicheren Tod. Seither steht seine Tat für Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Die Rede ist von Sankt Martin, zu dessen Andenken seit Jahrzehnten auch im Stadtteil Kell ein Mar-tinszug stattfindet.

Wenige Tage vor St. Martin (oftmals am Samstag vor und am Martinstag selbst) beginnen die fleißigen Helfer mit dem Einsammeln von gebündeltem Grünschnitt, unbehandeltem Holz, sowie weiterem, verwertbarem und trockenem Brenn- material gegen eine kleine Spende und bringen dieses zum Martinsfeuerplatz, wo es anschließend nach einer speziellen Bauart aufgeschichtet wird. Ferner bringen einige Bürger ihr Material auch direkt zum Feuer und erfreuen sich über eine kleine Stärkung für die in den letzten Jahren Hans Meid bestens sorgte.

Doch nun etwas zum geschichtlichen Verlauf und der damit ver-bundenen Tradition des Martinsfeuers in Kell:Erzählungen älterer Einwohner zufolge, hatte das Martinsfeuer bereits mehrere Standorte in Kell. So gab es bereits Martinsfeuer auf einem Feld in der Gemar-kung „Zu Uderath“ (oberhalb von Bad Tönnisstein mit Blick ins Brohltal), auf dem Feld hinter der Wegegabelung zum Sportplatz/Schützenplatz und sogar für kurze Zeit auf einem Feld im Pleitsdorf, bevor es vor mehr als 30 Jahren seinen derzei-tigen Standort auf der ehemaligen Mülldeponie fand.

Die damaligen Schulkinder zogen nachmittags mit einem Handwagen durch das Dorf und sammelten Brennmaterial. Hierbei sangen sie Erzählungen zufolge auch das Lied:

„Hier wohnt ein reicher Mann, Der uns vieles geben kann. Viel soll er geben, Lange soll er leben. Selig soll er sterben, Das Himmelreich erwer-ben. Lass uns nicht so lange, lange stehen, Denn wir wollen weitergehen, Weitergehen, weitergehen…“.

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In der damaligen Zeit war es schwer an ge-eignetes Material für den Martinsfeuerbau zu kommen, denn die meisten hatten selbst nicht viel und so war neben gebündeltem Papier ein Ballen Stroh bereits viel wert und hoch ge-schätzt. Die beiden ältesten Schuljahrgänge bauten dann unter Anleitung von Baumeister Mathias Braun das Martinsfeuer mit dem ge-sammelten Material auf, wozu auch oftmals noch kurzfristig geschlagene Schwarzdornen kamen.

Ende der 1960er Jahre widmete sich die Feuerwehr dem Aufbau des Martins-feuers, nachdem das bisherige Vorgehen aus unbekannten Gründen nicht mehr angewandt werden durfte. Mit der Feuerwehr kam nun auch die Professionalität in den Martinsfeuerbau. So wurde für Jahre das Martinsfeuer in der noch heute bekannten Bauart aufgebaut.

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Doch im Laufe der 1990er Jahre entwickelte sich das Martinsfeuer am heutigen Standort aus Zeit- und Organisationsproblemen zu einem großen angesammel-ten Haufen der einfach abgebrannt wurde. Nachdem der Umwelt- und Natur-schutz zunehmend eine größere Rolle spielten und zudem die Stimmen der Ein-wohner hin zur alten Bauweise lauter wurden, übernahm vor mehr als 10 Jahren dann die Altersriege der Feuerwehr wieder den Bau des Martinsfeuers. Viele Mitglieder der Altersriege hatten bereits als Schulkinder und später als Aktive der Freiwilligen Feuerwehr über Jahre beim Martinsfeuerbau mitgewirkt und hatten beste Erkenntnisse im Bau eines Martinsfeuers sammeln können. Sie entwickel-ten ein etwas höheres Ständergerüst als das damalige.

Aus Altersgründen entschied man sich nun, diese Bautradition an eine jüngere Generation zu übergeben und so den Fortbestand des Martinsfeuers und der damit verbundenen Tradition zu sichern. So wurde der Kontakt zum Junggesel-lenverein hergestellt und dieser nahm das Angebot natürlich gerne an. Unter An-leitung und tatkräftiger Unterstützung einiger Mitglieder der Altersriege, errichtete man fortan das Martinsfeuer und möchte dies auch in Zukunft so weiterführen.

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Keller Kirche

Barrierefrei

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Die demographische Entwicklung unserer Bevölkerung bringt es mit sich, dass Menschen in ihrer Gehfähigkeit eingeschränkt werden. Auch viele Mitchristen sind an den Rollstuhl gefesselt. Für diesen Personenkreis war es deshalb außer-ordentlich schwierig, die Kirche St. Lubentius in Kell zu besuchen. Seit Jahren suchte man nach Lösungen, um einen geeigneten barrierefreien Zugang zu er-möglichen. Was um die Jahreswende 2012/2013 schließlich als beschlussfähiger Bauplan verabschiedet wurde, war schnell in die Tat umgesetzt. Nach einigen Schwierigkeiten während der Bauphase ist nun der Zugang fertig gestellt.

Die schwierigste Aufgabe, den Platz vor dem Glockenturm anzuheben und dem Eingang aus dem 18. Jahrhundert anzupassen, ist hervorragend gelöst. Roll-stuhl- und Rollator Fahrer können nun die Keller Kirche ohne Probleme besu-chen. Gleichzeitig wurden zwei Behindertenparkplätze geschaffen. Egon Kul-mus, stellv. Vorsitzender des Kirchengemeinderates führt aus:

„Gewiss – der Zugang und seine Umsetzung war nicht einfach – aber zwei Per-sonen möchte ich ganz besonders danken: Hermann-Josef Meid, der mit Sorgfalt und Ideen das Projekt nicht nur finanziell begleitet hat und Reinhard Müller, der nicht nur viele Nebenarbeiten verrichtet hat, sondern auch von der ersten bis zu letzten Minute an der Baustelle anwesend war. Mein Dank auch an die vielen Mit-christen und Institutionen die uns finanziell unterstützt haben. Das Schlusswort: Nun ist unsere Kirche barrierefrei – wir laden Sie alle ein, die herrliche Kirche zu besuchen oder/und an unseren Gottesdiensten teilzunehmen“.

Die Pfarrkirche St. LubentiusDie erste Kirche im Stadtteil Kell wird bereits 1330 genannt. Von dieser Pfarrkirche ist nichts mehr erhalten. Der im unteren Teil romanische Turm dürfte mehrere Male Bauveränderun-gen der Kirche erlebt haben. 1828 wird berichtet, dass die Kirche 1744 repariert worden sei, demnach ist die Bemerkung, dass sie 1744/45 neu erbaut sei, nicht zutreffend. Der neugoti-sche Neubau der Kirche erfolgte in den Jahren 1902/05 in Form einer Quererweiterung unter Beibehaltung des alten Turmes und des alten Chores. Die endgültigen Pläne stammen von dem Regierungsbaumeisters Leopold Schweitzer, Koblenz, welcher vorwiegend Kirchen baute. Der Turm wurde erhöht (vielleicht schon vor 1902?), mit barocken rundbogigen Schallöffnungen versehen; der barocke Helm ist achtseitig. Bischof Michael Felix Korum konnte am 12. Juni 1905, also vor mehr als 100 Jahren, die Konsekration der neuen Pfarrkirche vornehmen. Die Kirche liegt im Stadtteil Kell auf einer Anhöhe und ist deshalb nur über Treppen begehbar.

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Bereits vor mehr als 10 Jahren wurde unter dem da-maligen Vorstand die Singgruppe im MGV gegründet. Mit dem Amtsantritt von Winfried Willner als Vorsitzen-den fand der Gemischte Chor seine endgültige Form und kann seither auf eine beeindruckende Entwicklung zurückblicken. Diese 10 Jahre gemischter Chor sind

untrennbar mit der Chorleiterin Barbara Butz verbunden, die den Chor seit 10 Jahren betreut und musikalisch geformt hat. Barbara Butz feierte entsprechend ihr 10jähriges Jubiläum als Chorleiterin. Komplettiert wurde der Jubiläumsreigen durch Walter Butz, der den Männerchor des MGV ebenfalls seit 10 Jahren be-treut.

Das musikalische Programm wurde vom gastgebenden Männerchor des MGV Edelweiss Kell eröffnet. Als Gastchöre traten auf: der gemischte Chor „Zwischen-töne“ des MGV „Liederkranz“ Saffig, der MGV Maifeldgruß mit seinem Frauen-chor „Cantabile“, sowie der gemischte Chor „Cäcilia“ Rüber. Musikalisch ging die Reise vom „Champs Élysées“ bis „Über die Wolken“ von Reinhard May. Und das

Am 20. Oktober 2013 feierte der MGV Edelweiss Kell das zehnjährige Bestehen des Ge-mischten Chores mit einem musikalischen Fest.

MGV Edelweiss Kell feiert»10 Jahre Gemischter Chor«

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gesungene „Vater unser“ fand ebenso Anklang wie die „Diplomatenjagd“. Nach zahlreichen musikalischen Höhepunkten würdigte der Vorsitzende Winfried Will-ner die Verdienste der beiden Chorleiter und bedankte sich wortgewandt und mit Witz für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Jubiläumsreigen wurde nochmals erweitert, weil Barbara Butz zeitgleich einen „runden Geburtstag“ feierte.

Der Übergang vom musikalischen zum geselligen Teil wurde vom Männerchor des MGV Edelweiss mit dem Lied „Die kleine Kneipe“ begleitet. Der MGV Kell hatte auch dieses Mal seine guten Gastgeberqualitäten bewiesen. Bereits am Nachmittag, vor dem musikalischen Teil stand ein üppiges Tortenbüfett bereit und abends wurde die Veranstaltung mit einem zünftigen und schmackhaften Abendessen abgeschlossen. In dieser Verfassung kann der MGV Edelweiss Kell zuversichtlich in die Zukunft blicken.

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Jubiläumsfeier des VVK

ScheunenkonzertTrotz des kühlen Wetters folgten viele Mitglieder, Freunde aus den an-deren Vereinen und weitere Gäste der Einladung des VVK zur Jubilä-umsfeier im Rahmen eines Scheunenkonzertes.

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Schnell füllten sich die Stehtische des eigent-lich zum Regenschutz aufgebauten Vorzeltes. Viele fanden es so gemütlich, dass sie gleich für den restlichen Abend hier blieben. So hat-ten sie einen guten Überblick über den festlich geschmückten Innenhof des Mönchhofs und einen guten Einblick in die ebenso heraus-geputzte Scheune. Was sie dort auf der Büh-ne sahen und hörten, heizte mächtig ein, so dass, unterstützt von dem einen oder anderen Fläschchen Wein, die Kälte vergessen war.

Blickfang und musikalischer Höhepunkt der Folk-Rock-Gruppe Crossroad war Angela Schmitz-Buchholz. Sie wirbelte mit technischer Brillanz, Temperament und viel Gefühl mit ihrer Geige über die Büh-ne. Ihre Tochter Sarah sorgte mit dem Saxophon für die jazzige Note. So ergänz-ten sie perfekt die drei „Urgesteine der Band“, Franz Schmitz, Arno Hastenteufel und Wilfried Gerwig. Die irischen Folkweisen, eigenen Kompositionen und Rock-Oldies rissen das Publikum mit und sorgten für tolle Stimmung. Die Besucher waren sich einig, dass es ein sehr gelungener Abend war.

Zugleich wurde aber auch die 50 jährige Arbeit des VVK in und um Kell ent-sprechend gewürdigt. Zahlreiche Gratulanten, angeführt von Oberbürgermeister Achim Hütten und Ortsvorsteher Reinhard Hauter, sprachen dem Verein Glück-wünsche aus und überreichten Gastgeschenke. Vorsitzende Gerti Kunz und Ehrenvorsitzende Helma Zöllner ließen die wichtigsten Stationen der 50 Jahre Revue passieren. Geehrt wurden die drei verbliebenen Gründungsmitglieder Ewald Breitbach, Gerd Gasber und Werner Bierbrauer, mit einem eigens für sie erstellten Kalender mit wunderschönen Landschaftsbildern von Kell und Umge-bung. Dieses Ehrengeschenk erhielten auch die Ehrenvorsitzende, die 40 Jahre die Geschicke des Vereins leitete, und Erwin Schmitz, der mit 43 Jahren ununter-brochener aktiver Tätigkeit, das „dienstälteste“ Vorstandsmitglied ist.

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Durch das schlechte Wetter sind die Feldarbeiten weit zurück geblieben. Knollenpflanzen die bis Johanni ge-setzt sein sollten; sind noch zu schwach um versetzt zu werden. Die Kartoffeln sind wahrscheinlich infolge

des feucht, kalten Wetters nicht aufgegangen. Für eine gute Ernte ist wenig Aus-sicht. Das Heu scheint alle verfaulen zu müssen.

Die Heuernte ist beendet, der Ertrag war namentlich die Wiesen lieferten unge-fähr den doppelten Ertrag. Soviel Heu ist lange nicht mehr gewachsen.

Heute habe ich gesehen; dass die Leute die Kornernte begonnen haben. Man kann sagen; die Ernte hat sich infolge der ungünstigen Witterung wenigstens 14 Tage verspätet. Die Ernteaussichten sind glänzend.

Heute war für die hiesige Gemeinde ein Gedenk- u. Freudentag, der allen unver-gesslich bleiben wird. Es war nämlich die Glockenweihe der drei neu erstande-nen Glocken. (Bronze) Die Anschaffung von Glocken ist eine furchtbare schwere Aufgabe. nun entlich gilt das für die jetzige Zeit. Der Weltkrieg hat das alte Geläu-te zerstört; dadurch nämlich, daß im Jahre 1917 zwei Glocken abgegeben wer-den mußten. Seit dieser Zeit war nur mehr eine Glocke hier. Alles war gleichsam nur mehr ein Totengeläute. Daher ist es zu verstehen; dass die Gemeinde fast einstimmig die Anschaffung neuer …

Fortsetzung unserer Reihe der Keller Schul-Chronik ab dem 21. Juni 1923.

Aus unserer Reihe: »Die Keller Schul-Chronik«

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein veröffentlicht seit 13 Jahren Auszüge aus der Keller Schulchronik.

Juli 10.

August 2.

August 19.

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Glocken verlangte. Schweren Herzens fasste daher der Kirchenvorstand einstim-mig den Beschluß (am 7. Mai 1923) neue Glocken zu beschaffen; und hat die Firma Mabilon u. Comp. Saarburg mit der Ausführung betraut. Prospekte waren eingegangen von vorbezeichneter Firma; von Ulrich Apolda, von einer Stahlgie-ßerei. Die Glocken wurden in Auftrag gegeben für 48 Million; ohne Transport u. ohne Aufmontierungskosten. Die Pfarrangehörigen hatten 100 Zt. Korn u. 18 Zt. Weizen gesammelt. Aus dem Erlös konnte der größte Teil der Schuldsumme getilgt werden. Die Zivilgemeinde hat 25 fm Eichenstammholz geschenkt. Ferner wurden ca 800 M Silbermark gespendet. Man hofft; die ganze Schuld tilgen zu können. Bei Bestellung der Glocken versprach die Firma; die Glocken in sechs Wochen zu liefern. Aber die Zeitverhältnisse (Bes. durch die Franzosen) beding-ten eine Verzögerung in der Herstellung. Am 19. Juli kam nun ein Telegramm; die Glocken seien fertig und durch Domkapellmeister Stockhausen – Trier geprüft. Die drei Glocken haben die Töne f, as, b, und wiegen 22; 12; u. 8 Zt. Die große Glocke hat die Aufschrift: „Gloria Dei“ „Gott sei die Ehre“. Die Zweite Glocke: „Sa-lus dominibus“ „Friede den Menschen“. Die dritte Glocke: „Salus mortuis“ „Heil den Toten“! Um die Glocken sind durch den Glockengießer

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wunderbare Bilder u. Kränze angebracht. Auf der größten Glocke ist die Verkün-dung der Geburt Jesu, die Geburt Jesu und der zwölfjährige Jesus im Tempel dargestellt. In dem Kranz sind Weizenähren; mit Weintrauben verwoben. Der Weizen als Sinnbild des Leibes und der Wein als Sinnbild des Blutes Christi. (Allerheiligstes Altarssakrament.

Die zweite Glocke, auch Friedensglocke genannt hat folgende bildliche Darstel-lung. 1) Die Taufe Jesu im Jordan; 2) Die Versuchung Jesu in der Wüste. 3) Pe-trus und der Heiland auf dem Meere. Der Kranz ist ein Eichenkranz mit Eicheln; das Zeichen des Sieges und des Friedens. (Die Geislung Jesu zieren innig die dritte Glocke. In dem Kranz sind Roggenähren u. sonstige Beeren verwoben; als Sinnbild des Todes und der Auferstehung. ( Totenglocke ) Am 10. August endlich kam der Bescheid von der Gießerei; dass die Glocken mit eisernem Glockenstuhl (40 Zt wiegend ) abgeholt werden könnten.

Da die Eisenbahn nicht mehr fährt; resp. die Regie die Bahn übernommen hat, mussten die Glocken entweder per Auto oder per Achse herangeschafft werden. Der Weg von Kell nach Saarburg Bez. Trier beträgt 319 km hin u. zurück. Mit Pferden wäre es nicht möglich die Fahrt zu machen.

Schulchroniken in DeutschlandDas Führen einer Schulchronik, wurde in einer sogenannten preußischen Ministerialbestim-mung vom 15. Oktober 1872 festgelegt. Diese sah vor, dass der Dorfschulmeister diese Aufgabe übernehmen musste. Das neu gegründete Kaiserreich unter Wilhelm I, wollte somit auch Chronisten in den entlegensten Gebieten haben. Die Berichte sollten nicht nur das Leben in der Schule, sondern auch das Umfeld der Schule widerspiegeln. Je nach Fähigkeiten und Engagement des Lehrers, gab er der Schulchronik ihr Gesicht, schrieb viel oder wenig, Bedeutendes oder Unbedeutendes, stilistisch gewandt oder unbeholfen, tendenziös oder um „Wahrheit“ bemüht.Mit dem 2. Weltkrieg bzw. der Auflösung der kleinen Dorfschulen, endete auch die Zeit der Schulchroniken, und heute drohen sie in Vergessenheit zu geraten. Aber der Wert einer sol-chen Chronik ist heute noch nicht jedem bekannt. Sie ist vielmehr als ein wichtiges historisches Dokument der Heimatgeschichte zu sehen.

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Das Wetter des Jahres 2013 kann man mit dem Etikett „unspektakulär“ versehen. Es gab weder ein großes Unwetter, noch übermäßig Hochwas-ser. Doch einige Ausreißer gab es schon. Der Schnee setzte zwar Anfang Dezember ein, doch pünktlich zu Weihnachten wurde es warm. Vom 23.12. bis 25.12. waren es rekordverdächtige +12°C. Der gesamte Januar war eher mild. Im Fe-bruar war es dann wieder kälter und erst im März stellte sich Dauerfrost ein. Am 13.3. fiel in der Nacht der letzte Schnee.

Im April setzte sich zunächst das kalte Wetter fort. Erst am 15.4. meldete sich erstmals der Frühling mit angenehmen +23°C Bis dahin hatte die Natur bereits einen Rückstand von 3 Wochen.

Der Mai war von starkem Regen geprägt. Mit 133 Ltr. pro qm lag der Mai klar über dem langjährigen Durchschnitt. Spitzenreiter war der 20. Mai, als in der Nacht 50 Ltr. auf den qm fielen. Und auch im Juni sollte es reichlich regnen; 94 Ltr.

Im Juli übernahm die Sonne das Kommando. Es war ein Sommer wie im Bilder-buch. +30°C waren keine Seltenheit. Am 27.7. zeigte das Thermometer stolze +34°C. Im August setzte sich dieses herrliche Hochsommerwetter fort. Am 2.8. wurde die diesjährige Rekordmarke von +36°C erreicht. Erst Mitte September ging dem Sommer ein wenig die Luft aus und es folgte ein warmer und sonniger Herbst. Und selbst der Oktober blieb überwiegend sehr warm, auch wenn er mit 120 Ltr. Regen sehr nass war.

In der Summe war 2013 von gutem Wetter geprägt, was unsere Landwirte sicher-lich sehr gefreut hat.

Der Jahreswetterbericht 2013

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30

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90

120

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OktSepAugJulJunMaiAprMrzFebJanDezNov

Die Grafik zeigt den Niederschlag in Kell in dem Zeitraum November 2011 bis einschl. Oktober 2012. Alle Angaben in Liter.

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Auch in diesem Jahr waren wieder mehrere Sommerbiathleten der SSG St. Seb. Kell bei den verschiedenen Rheinlandcup-Rennen des Sommerbiathlons mit am Start.Hierbei konnten sie ihre einzelnen Stärken, entweder mehr im schießtechnischen oder aber im läuferischen Bereich, gut ausspielen und meist erfolgreich und zu-frieden die Heimkehr antreten.

Deutsche Meisterschaften in Altenberg. Ein gelungener Saisonabschluss

Saisonauftakt in Brenig (13. April 2013)

Landesmeisterschaft in Adenau (15-16. Juni 2013)

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Anfang September standen dann die Deutschen Meisterschaften in den Erwach-senenklassen und zwei Wochen später die der Schüler- und Jugendklassen an, auf welche sich die Keller Biathleten schon besonders freuten. Denn das Messen mit der deutschlandweiten Konkurrenz bleibt durch die jährlichen Veränderungen im Teilnehmerfeld immer spannend und das viele Training kann sich hierbei be-währen.

In Altenberg (Sachsen) angekommen, begannen bereits freitags die ersten Wett-kämpfe auf der anspruchsvollen Laufstrecke. Hierbei galt es, in einem Sprintwett-kampf über eine 4km (bzw. 3km) Distanzstrecke mit zwei Schießeinlagen, ein möglichst gutes Rennen abzuliefern. Dies gelang den Keller Sportlern allemal.

Auch am folgenden Tag, bei den Massenstart-Wettkämpfen über eine 6km (bzw. 5km) Laufstrecke, konnten alle Keller Sportler mit ihren Ergebnissen zufrieden sein.

Besonders hervorzuheben ist hierbei die Leistung von Stephan Werner, der sich in der Herren Altersklasse an beiden Tagen gegen seine Konkurrenten durchset-zen und somit gleich zwei Deutsche Meistertitel in Folge feiern konnte. Auch Uwe

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Albrecht und Tobias Walter schafften es beide in die Rangliste der „Top 10“ einzulaufen. Monika Rörig sicherte sich zudem in der Damenklasse einen guten 13. Platz.

Nach einer langen, feierlichen Nacht, stellten sich die drei Keller Herren dann am Sonntag nochmals gemeinsam an den Start; für den Ab-schlusswettkampf, der Staffel. Hierbei lieferten sie sich mit den anderen Teams einen spannen-den Wettkampf, bei dem sie am Ende einen 9. Platz erzielten.

Wieder in Kell gelandet, ist nun schon die Vorbe-reitung auf die kommende Saison im Gange. Wer Lust hat, diesen Sport auch einmal zu erproben, kann gerne bei uns im Training vorbeischauen.

Siegerehrung Stephan Werner

Herren-Staffel auf der Deutschen Meisterschaft in Altenberg (08. September 2013)

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Winterwandertag 2013 »Impressionen«

Nachwuchswanderer am Start.Und nicht alle müssen laufen.

Heinz Kulmus sorgt wie immer für wohlige Wärme an den Rastplätzen.

Auch die Vierbeiner müssen mal auftanken

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Winterwandertag 2013 »Impressionen«

Weitblick von den Keller Höhen

Die letzte (Glühwein-) Tankstelle vor der Mittagsrast

Liebevolle Betreuung der Gäste inbegriffen …

Mittagsrast am Eicher Sportplatz

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Immer da, immer nah.

www.provinzial.com

Zuverlässig wie ein Schutzengel.Das ist die Provinzial.

Geschäftsstellenleiter Rainer LohoffBrohltalstr. 85 • 56659 Burgbrohl • Telefon 02636 [email protected]

Auch wenn die Wanderroute noch nicht im Detail fest-steht, so können wir mit ziemlicher Sicherheit schon eine attraktive Route rund um Kell versprechen.

Nach der gewohnten Anmeldung im Bürgerhaus zwi-schen 9:00 und 11:00 Uhr starten Sie eine ca. 11 km

lange Wanderung. Vorbei an schönen Aussichtspunkten, durch Wälder und na-türlich an der ein oder anderen „Stempelstation“ die zu einer kurzen Rast einlädt. Pünktlich zur Mittagszeit bieten wir warme Mahlzeiten zu attraktiven Preisen.

Unser Tipp: Verabreden Sie sich doch mit Nachbarn und Freunden und starten Sie die Wanderung in einer größeren Gruppe. Nach unserer Erfahrung macht eine Wanderung in einer Gruppe noch mehr Spaß.

Auch im Jahr 2014 veranstal-tet der Verkehrs- und Verschö-nerungsverein Kell wieder den Winterwandertag.

26. Januar 2014:»Mach mit beim Winterwandertag!«

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ImpressumJahresheft VVKWir bedanken uns bei allen Personen die uns Inhalte in Form von Text und Bild für diese Ausgabe zur Verfügung gestellt haben. Auch für die Zukunft sind wir an weiteren Inhalten / Themen rund um Kell interessiert.

Herausgeber: Verkehrs- und Verschönerungsverein Kell

In dieser Ausgabe wurden Texte und Bilder zur Verfügung gestellt von: Katja und Svenja Budde, Raphael Busenkell, Georg Hadamitzky, Manfred Koch, Egon Kulmus, Gerti und Heiner Kunz, Familie Laux, Hans-Josef Mäurer, Achim Müller, Thomas Müller, Michael Münz, Matthias Schmitz, Harald Schneider, Daniel Stanke, Helma Zöllner.

Meisterbetriebmit TraditionBäckerei & KonditoreiSchnorpfeilInhaberBernd SchnorpfeilHauptstraße 6956645 Nickenich( 0 26 32 / 8 32 64eMail: [email protected]

Hauptstraße 6956645 NickenichÖffnungszeiten:Montag: 6.00 - 14.00 UhrDienstag bis Freitag:6.00 - 18.00 UhrSamstag: 6.00 - 12.00 UhrSonntag: 8.00 - 11.00 UhrLaacher Straße 456626 Andernach-Kell

Öffnungszeiten:Montag - Freitag06.00 bis 10.00 UhrSamstag: 06.00 - 11.00 Uhr

Unsere Produkte erhalten Sie auch in der Fleischerei Mecklenbeck in Eich!

Bei der Planung und Erstellung von Torten zu jedem Anlaß steht Bäcker-meister Bernd Schnorpfeil Ihnen mit meisterlichem Rat zur Verfügung und orientiert sich bei der Verwirklichung ganz an Ihren Wünschen.

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