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eventmesse eventpartner 1.2011 18 D as Ziel dieser Veranstaltung war es, der Weltpresse bereits vor den Pres- sekonferenzen am Folgetag die neuesten Fahrzeugmodelle der Marken des VW- Konzerns zu präsentieren. Für die Jour- nalisten ist der VW-Konzernabend eine willkommene Möglichkeit, alle Informa- tionen bereits kurz vor der jeweiligen Messe zu sammeln, über Nacht zu bün- deln und schon am Tag der Messeeröff- nung der Öffentlichkeit zu verkünden. Nicht nur in den TV- und Radio-Nach- richtensendungen, sondern auch in der Print-Presse wird das Material des Kon- zernabends bereits gezeigt, während die Mitbewerber in Pressekonferenzen auf dem Messegelände noch ihre Neuheiten präsentieren und Fragen der Journalisten beantworten. Eine Win-Win-Situation! Seit der IAA 2007 findet diese Veranstal- tung zweimal im Jahr statt – jeweils vor den „A-Messen“ in Genf im Frühjahr und Frankfurt/Main bzw. Paris im Herbst. Der Erfolg des Konzernabends hat ihn rasch zu einer festen Größe im Veranstaltungs- kalender der Motor-Journalisten werden lassen. Bisher wurden die neuen Fahr- zeuge eher klassisch präsentiert: Die Mo- delle fuhren – bestenfalls chic verhüllt – in die vorgesehenen Positionen, wurden mit einer entsprechenden Beleuchtung oder zusammen mit kurzen Filmen und einer kurzen Moderation präsentiert. Nach Durchlauf aller Neuheiten standen dann alle Fahrzeuge gemeinsam auf der Bühne, und schließlich konnten Video- und Fotoaufnahmen, Hintergrundinter- views mit Vorständen, Marketing-Mana- gern und Designern stattfinden. Das Konzept sollte diesmal deutlich dy - namischer, spektakulärer, kurz: eines an- gehenden Weltmarktführers würdig in- szeniert werden. Für die neun Fahrzeuge wurden daher sehr spektakuläre Enthül- lungspräsentationen entwickelt und je- weils ein individueller Auftritt gestaltet. Dabei war das gelungene Zusammenspiel zwischen Licht, Ton, Video, Spezialeffek- ten und Fahrzeugbewegungen imponie- rend. Großer Bahnhof für neue Pkws In diesem Jahr fand der Konzernabend in der Halle Freyssinet, einem stillgelegten Güterbahnhof mitten in Paris, statt – einer Location, die sonst regelmäßig für Modenschauen genutzt wird. Im mittleren Drittel des ca. 400 m langen Gebäudes befand sich der (über einen Zeitraum von vier Wochen) umgebaute, ca. 6.000 m 2 große Hallenteil, in dem die VW Konzernabend in Paris Am Vorabend der offiziellen Eröffnung des Pariser Automobilsalons inszenierte der VW-Konzern eine aufwändige und überraschende Presseveranstaltung. Heißer Auftritt für den neuen Lamborghini Die Veranstaltungslocation „La Halle Freyssinet“ im „Rohzustand“ VW_Paris_VW_Paris 10.02.11 10:49 Seite 18

VW Konzernabend in Paris - quintons concept · Kameras lieferten Live-Bilder über die Bildregie eines TV Skyline Ü-Wagens, der sich unmittelbar hinter der Halle befand. Mehrere

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Page 1: VW Konzernabend in Paris - quintons concept · Kameras lieferten Live-Bilder über die Bildregie eines TV Skyline Ü-Wagens, der sich unmittelbar hinter der Halle befand. Mehrere

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Das Ziel dieser Veranstaltung war es,der Weltpresse bereits vor den Pres-

sekonferenzen am Folgetag die neuestenFahrzeugmodelle der Marken des VW-Konzerns zu präsentieren. Für die Jour-nalisten ist der VW-Konzernabend einewillkommene Möglichkeit, alle Informa-tionen bereits kurz vor der jeweiligenMesse zu sammeln, über Nacht zu bün-deln und schon am Tag der Messeeröff-nung der Öffentlichkeit zu verkünden.Nicht nur in den TV- und Radio-Nach-richtensendungen, sondern auch in derPrint-Presse wird das Material des Kon-

zernabends bereits gezeigt, während dieMitbewerber in Pressekonferenzen aufdem Messegelände noch ihre Neuheitenpräsentieren und Fragen der Journalistenbeantworten. Eine Win-Win-Situation!Seit der IAA 2007 findet diese Veranstal-tung zweimal im Jahr statt – jeweils vorden „A-Messen“ in Genf im Frühjahr undFrankfurt/Main bzw. Paris im Herbst. DerErfolg des Konzernabends hat ihn raschzu einer festen Größe im Veranstaltungs-kalender der Motor-Journalisten werdenlassen. Bisher wurden die neuen Fahr-zeuge eher klassisch präsentiert: Die Mo-

delle fuhren – bestenfalls chic verhüllt –in die vorgesehenen Positionen, wurdenmit einer entsprechenden Beleuchtungoder zusammen mit kurzen Filmen undeiner kurzen Moderation präsentiert.Nach Durchlauf aller Neuheiten standendann alle Fahrzeuge gemeinsam auf derBühne, und schließlich konnten Video-und Fotoaufnahmen, Hintergrundinter-views mit Vorständen, Marketing-Mana-gern und Designern stattfinden. Das Konzept sollte diesmal deutlich dy -na mischer, spektakulärer, kurz: eines an-gehenden Weltmarktführers würdig in-szeniert werden. Für die neun Fahrzeugewurden daher sehr spektakuläre Enthül-lungspräsentationen entwickelt und je-weils ein individueller Auftritt gestaltet.Dabei war das gelungene Zusammenspielzwischen Licht, Ton, Video, Spezialeffek-ten und Fahrzeugbewegungen imponie-rend.

Großer Bahnhof für neue PkwsIn diesem Jahr fand der Konzernabend inder Halle Freyssinet, einem stillgelegtenGüterbahnhof mitten in Paris, statt – einer Location, die sonst regelmäßig fürModenschauen genutzt wird. Im mittleren Drittel des ca. 400 m langenGebäudes befand sich der (über einenZeitraum von vier Wochen) umgebaute,ca. 6.000 m2 große Hallenteil, in dem die

VW Konzernabend in ParisAm Vorabend der offiziellen Eröffnung des Pariser Automobilsalons inszenierteder VW-Konzern eine aufwändige und überraschende Presseveranstaltung.

Heißer Auftritt für den neuen Lamborghini

Die Veranstaltungslocation „La Halle Freyssinet“ im „Rohzustand“

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einstündige Präsentation stattfand. Einweiterer, ca. 6.000 m2 großer Seitenbe-reich der Halle konnte für logistischeZwecke eingebunden werden. Überdieskonnte das umliegende Freigelände ver-anstaltungsdienlich genutzt werden –u. a. für die Vorfahrten des Shuttle Ser -vices oder auch für Bürocontainer undStromaggregate.

Etwa das erste Viertel des Hallenab-schnitts war zum Eingangsbereich um-gestaltet worden. Von hier gelangten dieGäste über Treppen in den Kernbereichder Abendveranstaltung. Oben angekom-men, wartete ein Lounge-Bereich auf dieBesucher. Der Bereich führte bis an denoberen Rand einer 70 m langen, leichtgeschwungenen Sitzplatztribüne. Diesefiel ca. 4,5 m ab, so dass sich von allenPlätzen aus gute Sicht auf die Bühne bot.Den Hintergrund der 20 m tiefen und60 m langen Bühne bildete eine 360 m2

große LED-Wand, auf der während derge samten Einlassphase wechselnde Pano -ramabilder der französischen Metropolegezeigt wurden. Kurz vor Beginn der Prä -sentation änderte sich die Lichtstim-

mung und ein Nachtbild leitete die ersteModeration des Abends ein. Zwölf HD-Kameras lieferten Live-Bilder über dieBildregie eines TV Skyline Ü-Wagens, dersich unmittelbar hinter der Halle befand.Mehrere HD-Screens – direkt vor derLED-Wand angeordnet – übernahmen fürdie Dauer des Abends die Aufgabe, Ka-merabilder und zahlreiche Einspielfilme

zu präsentieren. Später sollten sich dieScreens teilen und verfahren. Aber auchdie LED-Wand sollte einige Überraschun-gen bereithalten. Die komplette Bühne(samt Backstage-Bereich) war 1,3 m überden ehemaligen Bahnsteigen konstruiertworden, die Gleisbetten konnten daherfür die Show genutzt werden. Im Laufeder Performance kamen Fahrzeuge überhydraulische Anlagen aus dem Bodenhervor oder wurden hinter der LED-Wandhervorgezaubert. Seitlich der Bühne be-fanden sich Tore, so dass die Fahrzeugeauch von zwei Seiten auf die Bühne fah-ren konnten. Höhepunkte waren die Präsentationen des Porsche, des Lambor -ghini, des Bentley oder des Audi Quat-tro-Concept.

„Feuer und Flamme“ für LamborghiniSpeziell für die fahrbaren Auftrittstorewährend der spektakulären Präsentationdes Audi wurde eine Trackingschiene be-nötigt, auf der die LED-Wände bewegtwurden. Diese vier Wände wurden um ca.10 m zur Seite gefahren, während sicheine imposante Ski-Schanze in ein Büh-nenbild „entfaltete“. Überdies wurde fürdie Audi-Präsentation eine 1,2-t-Seil-winde inklusive eines Führungssystemsund eines automatischen Auslösesystemseingesetzt, mit dem der Wagen auf derSchanze positioniert und während derPräsentation herabgelassen wurde. DerAuftritt des Lamborghini wurde von einerbeeindruckenden Surround Sound-Be-schallung unterstrichen. Die Aufgaben-stellung für die Sound-Designer sah vor,das Fahrzeug zunächst imaginär um die

Halle fahren zu lassen. Auf den LED-Wänden jagte dann der Sportwagen, er-neut unterstützt vom imposanten Sur-round Sound, innerhalb von drei Sekun-den von links nach rechts und zog einelange Feuerspur hinter sich her. Zusätz-lich kamen zur optischen Untermauerung60 Flammengeneratoren zum Einsatz.Kurz darauf schob sich der reale Lam-borghini durch eine Öffnung in der 40 mbreiten Flammenwand. Bei zwei weiterenPräsentationen wurde H2Omotion, einesder weltweit größten zusammenhängen-den Wasservorhangsysteme im Show-,Veranstaltungs- und Rentalbereich, ein-gesetzt. Damit ist es möglich, Grafikenund Schriften mit Wasser darzustellenoder eine „mitfahrende Lücke“ umzuset-

Bei der Bentley-Inszenierung wurde der Schriftzug „The New Bentley Continental GT“auf 40 m Breite mit Wasser geschrieben.

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zen. Der Skoda etwa fuhr, ohne einenTropfen Wasser abzubekommen, unterdem laufenden Wasservorhang entlang.Bei der Bentley-Inszenierung hingegenwurde der Schriftzug „The New BentleyContinental GT“ auf 40 m Breite mitWasser geschrieben. Zudem öffnete sichder Wasservorhang in Teilsegmenten wieein Theatervorhang, Alle Präsentationenan dieser Stelle gebührend zu schildern,würde jedoch den Rahmen sprengen.Nach dem Ende der Präsentation wurdedie LED-Wand über die gesamte Bereitenach oben verfahren und der komplettebisher verborgene „Back Stage Bereich“– wandelte sich vor den Augen der Zu-schauer zur Dinner-Zone.

Materialaufwändiger SetbauEine Besonderheit bei der ausgewähltenLocation war die Tatsache, dass dieserehemalige Güterbahnhof über keinerleiStromanschlüsse mehr verfügt. Nicht etwa, dass nur die sonst üblichen Stark-stromanschlüsse fehlen – inzwischen

befinden sich noch nicht einmal funktio-nierende Steckdosen im gesamten Ge-bäudekomplex. Die Firma Aggreko botdaher 15 Lkws mit Material auf, um fürdas Projekt sowohl den benötigen Stromals auch die Klimaanlagen zu liefern. Fürden aufwändigen Stahlbau, der zum Ein-bau der benötigten Technik notwendigwurde, war die Nüssli GmbH Deutschlandzuständig. Rund 50 Lkws mit Materialwurden von den Spezialisten für tempo-räre Bauten angeliefert. Allein für dasPre-Rigg und den Ground Support der Videowand wurden rund 200 t Stahl ver-baut. Insgesamt wurden 18.000 m2 Holz-platten für die Bodenbeläge verarbeitet.In dem Teil, der erst als Bühne später

auch als After-Show- und Dinner-Zonediente, waren Doppelstock-Konstruktio-nen gebaut worden. Zwei Tracking-Schie-nen für die LED-Wände, zwei hydrauli-sche Hubanlagen und eine befahrbareAbdeckung zu bauen und zu betreuen,waren nur einige der zahlreichen Auf -gaben, die es in einem kurzen Zeitfensterzu bewältigen galt.

Netzwerkteam deckt die Leistungsbereiche abBemerkenswert erscheint, dass keineAgentur, sondern ein Team unter direkterLeitung des bei VW für Presse-Eventsverantwortlichen Claudius Colsman dieVeranstaltung konzipierte. Das Team be-steht aus erfahrenen Spezial-Dienstleis-tern, freien Beratern und freien Kreati-ven, die bereits seit 2007 als Netzwerkfunktionieren und u. a. die Arbeitsberei-che Regie, Video, technische Planung, Architektur, Licht und Sound Design ab-decken. Colsman brachte langjährigeAgenturerfahrungen mit, als er vor ca.

vier Jahren die Leitung der AbteilungEvent und Sponsoring übernahm. Die Ar-beit und Ausrichtung der von ihm gelei-teten Abteilung sei vergleichbar mit dereiner Agentur – eben eine interne Dienst-leistungsabteilung für unterschiedlichsteÖffentlichkeitsarbeit im Konzern. Durch direkte Zusammenarbeit mit Spe-zialisten könnten äußerst effizient undhoch kreativ neue Konzepte erdacht undumgesetzt werden.„Diese Arbeitsweise hat den großen Vor-teil, dass alle Beteiligten sehr viel näheram Geschehen sind und alle wichtigen Kriterien des Unternehmens für die Durch-führung solcher Veranstaltungen kennen.Auf lange Sicht können Wünsche, Belange,

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Von der Veranstaltungstechnik über Event-Ausstattung bis zur Planungssoftware: AufEVENT3 präsentieren die Anbieter das gesamte Spektrum kreativer und inno vativerProdukte für temporäre Veranstaltungen. Nutzen Sie Ihre Chancen auf dem Event-Branchentreffpunkt in Berlin!

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„Diese Arbeitsweise hat den großen Vorteil, dass alle Beteiligten sehr viel näher am Geschehen sind ...“

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Anforderung und Befindlichkeiten desKonzerns besser verstanden und besserumgesetzt werden“, erläuterte ClaudiusColsman und ergänzte: „Der kreative In-put, der für eine solche Veranstaltung wiehier in Paris benötigt wird, basiert auf ei-nem fundierten Marken-und Konzernver-ständnis sowie auf einem gemeinsamenVerständnis von Qualität und Kreativität– und genau dies entsteht durch die län-gere Zusammenarbeit mit wiederkehren-den Partnern.“ Allerdings werden weiter-hin Agenturen für bestimmte Teilbereiche(wie Teilnehmer-Management oder Fahr-dienste) in Anspruch genommen.In Paris war für die technische Seite dieFirma Filmtec Media GmbH federführend.Ursprünglich unter dem Namen Film+

Technik firmierend, war man früher vonder Konzeption über die Methodik bis zurUmsetzung vor Ort als Generalunterneh-mer bei Projekten für Volkswagen undAudi tätig. Ende der neunziger Jahre än-derte man nicht nur die Firmenbezeich-nung, sondern auch die Ausrichtung desUnternehmens. Heute tritt man zuneh-mend „nur“ als technischer Berater undals Fachplaner auf.Zum Aufgabenbereich zählt heute auchdie Betreuung und Kontrolle der Video-und Audiotechnik und man sorgt sich umdie Festlegung und Einhaltung aller fürdie Videotechnik zu beachtenden Tech-nikstandards. Der Bereich spannt sichvon der Bestimmung geeigneter Soft–und Hardware, über die technische Über-

prüfung des Contents bis hin zur Auswahldes passenden Medienservers. Inzwi-schen ist Filmtec zur Kontrollinstanz zwi-schen den übrigen Dienstleistern, der Beschaffung und den beauftragendenFachabteilungen des VW-Konzerns ge-worden.Die Feld + Team GmbH zeichnete für Ar-chitektur und Bauleitung verantwortlich,während das Ingenieur-Team der FirmaProduction Office für die planerische Zu -sammenführung aller technischen Bau -ten zuständig war. Für das Licht- und Audio-Equipment sowie Rigging zeich-nete die Wuppertaler Firma Leyendeckerverantwortlich, während die Dienstleis-tungen Lichtdesign und Programmingaus dem Hause der rgb-GmbH kamen.

Mutig und einmaligMit der beeindruckenden Inszenierungseiner Produkte dürfte der Volkswagen-Konzern den Anspruch auf den Titel desweltgrößten Automobilkonzerns unter-strichen haben. Die Anzahl der Konzerne,die solch aufwändige Presseveranstal-tungen umsetzen können, kann man aneiner Hand abzählen. Volkswagen istüberdies in der komfortablen Situation,Produkte anzubieten, die, wie nur wenigeandere, derartig emotional aufgeladenpräsentiert werden können.Für die Automobilszene war diese Showsicherlich ein Paukenschlag und sogar die(in der Regel schwer zu beeindruckende)Motor-Journaille zeigte völlig unge-wöhnliche Reaktionen: Nahezu nach je-dem Reveal gab es Szenenapplaus undam Ende gar Standing Ovations!

Text: Harald HeckendorfFotos: A. Holmes, Harald Heckendorf

• Architektur und Bauleitung:Feld + Team GmbH• Technische Planung und Leitung:Filmtec Media GmbH• Regie: Ulrike Plesser• Choreographie/Ablaufregie:Guido „Quinton“ Mehringer• Rigg- und Kinetikplanung:Statik Production Office• Lichtplanung: rgb gmbh• Content und Grafik: United Visions• Stahl- und Tribünenbau:Nüssli Deutschland•Messebau: A&A Expo Holland• Ton, Licht, Rigging: Leyendecker• LED Videotechnik: AVE• Kinetik: Stage Kinetik• Strom und Klimatechnik: Aggreko• Spezialeffekte: FlashArt• Laser: Laserfabrik

Beteiligte Gewerke

VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn begrüßt die Journalisten.

Gesamtvorstellung der neuen Modelle aus dem VW-Konzern

Der Audi Quattro-Concept wurde traditionsgemäß auf einerSki-Schanze präsentiert.

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