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Superior Hotel 4/2009 Wohnlich warme Oasen Früher waren Hotellounges Wartezonen. Heute haben sie sich – dank attraktiver Interieurkonzepte – zu attraktiven Multifunktionsräumen verwandelt, in denen man lesen, im Internet surfen und Wein trinken kann. Crèmetöne und warmes Rot dominieren das Interieur der von Aichinger gestalteten Lounge im Hotel Distlerhof in Diepersdorf. D ie Lounges von Heute sind hochkarätige Wohlfühloasen, in denen sich die Gäste gerne tummeln. Das hat natürlich mit der Einrichtung zu tun, doch auch mit einem gewandelten gesell- schaftlichen und wirtschaftlichen Bewusst- sein. Noch vor einigen Jahren war der Auf- enthalt im Hotel von einer starken Indivi- dualisierung geprägt. Ein Großteil des Lebens spielte sich in den Hotelzimmern und nicht in den öffentlichen Bereichen ab. Vor einigen Jahren dann hielt der Trend des Homing zunächst in den deutschen Wohn- zimmern Einzug: Die Gäste wurden in einer natürlich-warmen Atmosphäre empfangen. An die Stelle von Chrom, Glas und schwar- zem Leder traten Holz und Möbel mit Bezü- gen in warmen Rottönen. Jetzt zieht die neue Wohnlichkeit auch in Hotellounges ein: Hier treffen sich Gäste mit Freunden zum Kaffee trinken, mit ihren Kollegen zu Geschäftsbesprechungen und ebenso zu einem After-Dinner-Cocktail. David Weigel, Konzept- und Einrichtungsberater bei Aichinger, bringt es auf den Punkt: „Der Loungebereich bietet dem Gast heute das, was er in der Vergangenheit in einem hoch- wertigen Hotelzimmer bekommen hat. Die aktuellen Planungen zielen darauf ab, die Gäste aus den Zimmern zu locken. Der Loungebereich ist zum Lebensraum geworden, in dem sich die Gäste auf Reisen zurück lehnen können. Auf diesen Wandel muss die Einrichtung auch genau abgestimmt werden, etwa durch den Ein- satz moderner, angenehmer Materialien wie auch der neuesten Trends im Bereich Technik.“ Bei den Materialien dominieren warme Farben, von leichtem Off-White über Apri- cot, Purpur, Aubergine bis hin zu Mocca. Hölzer werden durch eine Bürstung der Oberfläche bewusst fühlbar. Auch Polster- bezüge gehen auf Tuchfühlung und präsen- tieren sich mit groben Webstrukturen oder Ausstattung & Einrichtung Lobby

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Superior Hotel 4/2009

Wohnlich warme OasenFrüher waren Hotellounges Wartezonen. Heute haben sie sich – dank attraktiver Interieurkonzepte –zu attraktiven Multifunktionsräumen verwandelt, in denenman lesen, im Internet surfen und Wein trinken kann.

Crèmetöne und warmes Rot dominierendas Interieur der vonAichinger gestaltetenLounge im Hotel Distlerhofin Diepersdorf.

Die Lounges von Heute sindhochkarätige Wohlfühloasen,in denen sich die Gäste gernetummeln. Das hat natürlichmit der Einrichtung zu tun,

doch auch mit einem gewandelten gesell-schaftlichen und wirtschaftlichen Bewusst-sein. Noch vor einigen Jahren war der Auf-enthalt im Hotel von einer starken Indivi-dualisierung geprägt. Ein Großteil desLebens spielte sich in den Hotelzimmernund nicht in den öffentlichen Bereichen ab.Vor einigen Jahren dann hielt der Trend desHoming zunächst in den deutschen Wohn-zimmern Einzug: Die Gäste wurden in einernatürlich-warmen Atmosphäre empfangen.An die Stelle von Chrom, Glas und schwar-zem Leder traten Holz und Möbel mit Bezü-

gen in warmen Rottönen. Jetzt zieht dieneue Wohnlichkeit auch in Hotelloungesein: Hier treffen sich Gäste mit Freundenzum Kaffee trinken, mit ihren Kollegen zuGeschäftsbesprechungen und ebenso zueinem After-Dinner-Cocktail. David Weigel,Konzept- und Einrichtungsberater beiAichinger, bringt es auf den Punkt: „DerLoungebereich bietet dem Gast heute das,was er in der Vergangenheit in einem hoch-wertigen Hotelzimmer bekommen hat. Die aktuellen Planungen zielen darauf ab,die Gäste aus den Zimmern zu locken. Der Loungebereich ist zum Lebensraum geworden, in dem sich die Gäste auf Reisen zurück lehnen können. Auf diesenWandel muss die Einrichtung auch genauabgestimmt werden, etwa durch den Ein-

satz moderner, angenehmer Materialienwie auch der neuesten Trends im BereichTechnik.“

Bei den Materialien dominieren warmeFarben, von leichtem Off-White über Apri-cot, Purpur, Aubergine bis hin zu Mocca.Hölzer werden durch eine Bürstung derOberfläche bewusst fühlbar. Auch Polster-bezüge gehen auf Tuchfühlung und präsen-tieren sich mit groben Webstrukturen oder

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offenen und schnörkellosen Raumstruktur.Die gestalterische Verbindung von klarenFormen, Kostbarkeit der Materialien,zurückhaltende und bewusst akzentuierteFarben, schafft – trotz räumlicher Sachlich-keit durch einzelne, bewusst eingesetzteGestaltungselemente – auch Sinnlichkeitund das Gefühl von Ruhe und Behaglich-keit.“ Helle Sessel in kubischer und halb-runder Form gruppieren sich um zweiKamine. „Trotz der Tatsache, dass es ausBrandschutzgründen Elektrokamine sind,wirken diese täuschend echt und schaffendie gewünschte Wohnatmosphäre“, so Thomas Wenzel weiter.Doch es ist nicht die Möblie-rung allein, die diese Wir-kung erzeugt. BesonderesAugenmerk galt der Licht-gestaltung. Es wurde, bisauf wenige Ausnahmen,indirektes Licht eingesetzt,zum Beispiel durch eineHinterleuchtung von Holz-jalousien und Fadenvorhän-gen. Die Gestaltung derLoungedecke unterstreichtdie Atmosphäre, weil sieteilweise in matt spiegeln-dem Blattgold ausgeführtwurde; dieses sorgt zusätz-lich für interessante Licht-spiegelungen an der Decke.Oliver Vorfelder resümiert:„Betreten unsere Gäste dasHotel, so fühlen sie sichvom ersten Moment anwohl. Dies wurde durch die Neugestaltung unsererLobby und Hotellounge, mitklaren Linien und bewussteingesetzten Faktoren, ver-

stärkt.“ Für den Junior-Hotelchef ist eineLounge die Visitenkarte jedes Hotels:„Hauptschauplatz eines Hotels ist dasEntree und die Lounge, dem auch in klei-nen Häusern die Bedeutung des ersten Eindruckes zukommt. Das Foyer und dieLounge spiegeln das Hotelkonzept wider,das Hotel selbst repräsentiert sich hiergenauso wie der Gast. Ein gelungenes unddem Gesamtkonzept des Hotels entspre-chendes aussagekräftiges Raumdesign istfür diesen Bereich von großer Bedeutung.Allerdings ein Design nicht nur zum Selbst-zweck, sondern das gleichzeitig funktio-niert und in dem sich der Gast wohl fühlt.“

Die einst verwaisten Lounges sind aufdem besten Wege, die wahren „Stars“ inHotels zu werden: Weshalb sonst gibt esimmer mehr Differenzierungen wie Rau-cherlounges, Internetlounges und Outdoor-lounges: Geschützt durch Glaswindschutzoder komplett zu öffnende Wintergärtensind diese Bereiche fast ganzjährig nutzbarund somit attraktive Umsatzbringer. Beliebtsind hier wetterfeste Kunststoffgeflechtmö-bel, aber auch heimische Eiche verdrängtdie klassischen Teakholzmöbel.

Velours in variierenden Höhen. Es musslängst nicht immer mehr Leder sein, wennes um Pflegeleichtigkeit geht; denn inzwi-schen gibt es strapazierfähige, fleckresis-tente Stoffe. Bei der Formensprache sindzwei Ausprägungen aktuell: Damit dieMaterialien voll zur Geltung kommen, gibtes einen Trend zu einer schlichten, redu-zierte Variante. Andererseits werden klassi-sche Formen, wie etwa englische Sofas oderMedaillonsessel, neu interpretiert – die His-torie als Zeichen des Beständigen in unse-rer schnelllebigen Gesellschaft. Auch wirt-schaftliche Komponenten spielen eineRolle: Durch das Angebot von kostenfreiemW-LAN im Loungebereich bietet man demGast einen Zusatznutzen, der sich durchGetränkeumsatz schnell wieder kompensie-ren lässt. Unter Umständen kann man soauch die Minibar einsparen. Doch das istnicht nur eine Frage des Geldes, sondernauch der Unternehmensphilosophie.

Wenn in einem Hotel die junge Genera-tion in die Führungsspitze einzieht, kommtder Ruf nach Wandel. Als Sohn Oliver in dieGeschäftsleitung des Hotel Vorfelder inWaldorf in der Nähe von Heidelberg ein-trat, erhielt Innenarchitekt Thomas Wenzeldie Aufgabe, die öffentlichen Bereiche neuzu konzipieren. Gewünscht war eine Atmo-sphäre, die Frische ausstrahlt und einenhohen Wiedererkennungswert schafft.Auch die Einnahme kleiner, mediterranerSpeisen sollte möglich sein. Zuerst mussteeine große tragende Wand weichen, dieden Eingangsbereich zu sehr einengte.Diese Wand wurde in als Lichtsäulen gestal-tete Stützen aufgelöst. Thomas Wenzel:„Das entwickelte Konzept basiert auf einer

Planungsskizze für die neue Lounge im Hotel Vorfelder (Waldorf bei Heidelberg),geführt von Sabine Vorfelder und Sohn Oliver.

Ausstattung & Einrichtung Lobby 43

tom
Innenar Innenarchit hitekt ekt Thomas Wenzel
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Superior Hotel 4/2009

Ausstattung & Einrichtung Lobby 45

Modulare EntspannungDie Kollektion Chill Out von Go In

wurde speziell für Lounges und Entspan-nungsbereiche in Hotels, Restaurants,Clubs und Bars konzipiert. Für das Lobbybi-stro sind die Sitzelemente auch in Essplatz-höhe erhältlich. Sessel, Zwei- oder Dreisit-zer sowie Hocker für ein oder zwei Perso-nen lassen sich beliebig kombinieren. Ver-kettbare Einsitzer-, Zweisitzer- und Eckele-mente mit Bezügen ausStoff oder Kunstleder

können durch frei stehende Hockerelemen-te ergänzt werden. Auch drehbare Sesselsind im Programm. Alle Möbel der ChillOut Kollektion sind in Kunstleder oder inLeder mit Prägung erhältlich. Viele Modellegibt es in Ornamentstoffen oder klassi-schem Filz. Wie bereits im Frühling undSommer beherrschen zwei Stile die herbst-lichen Dessins: grafische Elemente sowieOrnamente und Ranken.

Ideal bei wenig PlatzMit den neuen Sitzmöbeln und Tischen

3150 Scorpii lounge hat das Programm derStühle Scorpii von Kusch jetzt eine Ergän-zung erhalten. Im Design genauso reduziertund fast puristisch gestaltet wurde es vonUwe Sommerlade. Als Polstersitzmöbel sindsie jedoch ausgesprochen bequem. Zu den

besonderen Details gehören etwa die Ver-bindung der Armlehne über ein Alumini-umelement mit dem Rücken. Lieferbar istScorpii lounge in verschiedenen Varianten:breit oder schmal, in unterschiedlichenSitzhöhen, wahlweise mit klassischem Vierfuß- oder Freischwingergestell, ohneArmlehnen, mit offenen Armlehnen undArmauflagen aus Leder oder Holz sowiemit geschlossenen Armlehnen. Die Bankmit doppeltem Rückenschwung lädt zumbehaglichen Verweilen ein. In gleicher Formensprache wurden die dazugehörigenTische entwickelt.

Klassisch englischDas Sofa Moutarde von May ist ein Klas-

siker, erhältlich in Längen von 1,70 bis zustattlichen 2,60 Metern. Die Füße sind aus

Die Lounge betreten und sich fallen lassen – in gemütliche Sitzmöbel. Superior Hotel zeigt Ihnen die aktuellen Herstellertrends — von Platz sparenden Stuhlsesseln bis zum englischen Sofa.

FACTS Loungetrends sind:• Natürlichkeit, gebürstetes Holz.• Strukturierte Stoffbezüge wie

Velours in verschiedenen Höhen oder geprägten Ornamenten.

• Klassische Formen: „very british“.• Puristische Formensprache, die das Material

(Holz, Stoff, Leder) zur Geltung kommen lässt.• Warme Töne von Creme

über Burgunder bis zu Mocca.• Bequemlichkeit für mehr

Ent spannungs atmosphäre.• Modulare, flexibel zu

arrangierende Sitzgruppen.• Flechtmöbel für den

Einsatz innen und außen.

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Kollektion Chill Out von Go In.

Scorpii loungevon Kusch.

Sushi Ornament von May.

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Superior Hotel 4/2009

Ausstattung & Einrichtung Lobby 45

Buche und können mit verschiedenen Beiztönen bestellt werden. Der Lounge-sessel Sushi S ist sowohl solo als auch zu Gruppen kombiniert ein puristischer Hingucker. Rücken und Sitzfläche lassen sich mit unterschiedlichenBezugsstoffen gestalten.

Für kleine RäumePlatz sparend prä-

sentiert sich der neueStuhlsessel aus der Serie Galerie von SpahnStadtlohn. Er ist auch als Stuhl erhältlich, fallsman in Lounge undLobby auf die gleicheSerie zurückgreifenmöchte. Die klassische,

geradlinige Formge-bung mit leicht profi-lierten Holzrahmun-gen überzeugt durch

ihren hohen Sitzkomfort bei relativ gerin-gem Platzbedarf. Sind die Seitenlehnennicht gepolstert, sind die Stühle und Sesseldieser Serie stapelbar.

Edel-zurückhaltendDie Sitzgruppe Adria von Kason

präsentiert sich edel-zurückhaltend. Dabeikann das zeitlose, geradlinige Design auchdurchaus farbige Bezüge auf sich sehen lassen. Erhältlich in vier verschiedenenLängen, Breiten und Höhen.

Moutarde von May.

Adria von Kason.Galerie vonSpahn Stadtlohn.

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Superior Hotel 4/2009

Die Lounge betreten und sich fallen lassen – in gemütliche Sitzmöbel.Superior Hotel zeigt Ihnen die aktuellen Herstellertrends – von Platz sparenden Stuhlsesseln bis zum englischen Sofa.

Ohne GrenzenDas Motto der MBM Chefs Markus und

Bernd Duna ist „Design für Lebensräumeohne Grenzen“. Und so sind die Loungemö-bel aus der Serie Bellini Mocca multifunk-tional innen und außen einsetzbar. Vorteil-haft ist diese Lösung etwa für eine Loungeim Wintergartenbereich, der sich komplettöffnen lässt. Hergestellt werden sie ausMirotexgeflecht. Es ist witterungsbestän-dig, UV-resistent, biegefest, bruchfest, reiß-fest, salzwasser- und chlorresistent undunempfindlich gegen extreme Temperatur-

schwankungen. Die von Hand verschweiß-ten Rahmen der Möbel bestehen aus pul-verbeschichteten Aluminiumlegierungenund sind somit korrosionsbeständig. Pas-sende Kissen sind ebenfalls in wetterbestän-diger Ausführung erhältlich.

MultifunktionalObjekteinrichtung Hofer gestaltete den

Loungebereich des Best Western PremierCastanea Resort Hotels in Adendorf beiLüneburg. Hier sind bewusst zwei unter-schiedliche Konzepte im gleichen Bereich

entstanden. Zum einengibt es die Relax Zonemit bequemen Lounge-sesseln und rundemTisch. Dort fühlt sichder Einzelgast wohl,aber auch Gruppen mitbis zu zehn Personenfinden dort Platz. Dann gibt es noch dieLobbybar mit Hochbän-ken und Tisch, direkteinsehbar, nach demPrinzip „sehen undgesehen werden“. Indieser multifunktiona-

len Kombimethode können Geschäftsge-spräche beim Drink an der Bar oder auchbequem und zurückgezogen in der Lobby-lounge geführt werden. Die Arrangements

werden von den Gästen gut angenommen,da zu beiden Bereichen Blickkontaktbesteht. Wer will, bestellt kleine Speisenoder Snacks. Bei Events wird die unauffälli-ge Tanzfläche im Trennungsbereich miteinbezogen, oder der Pianist spielt.

Mehr KommunikationMan muss nicht alles auf die lange Bank

schieben, um eine Lounge zu einem Ort derKommunikation zu machen, aber hier ist essinnvoll. In einem Designprojekt schuf dieStuhlfabrik Schnieder eine überdimensio-nale Loungebank, die durch eine schlichtePolsterlehne in der Mitte in Rot Akzentesetzt. Kleine Beistelltische und Polsterho-

cker schaffen nach Außen eine Unterbre-chung in viele kleine Sitzgruppen, die sichjeweils nach Anzahl der Gäste spontanzusammenstellen lassen.

Raffiniert verflochtenBei dieser Loungegruppe

von Stackchair paaren sichzierliche Formen und sanfteRundungen zu einer harmoni-schen Sitzgruppe, die sichebenso für Lounge- wie auchfür Restaurantbereiche eignet.Attraktiv das V-förmig ange-ordnete Geflecht. Im Semina-ris CampusHotel Berlin reali-sierte das Unternehmen einenineinander übergehenden Bar-

SERVICEMehr Informationen unterwww.aichinger.dewww.baur-bwf.dewww.goin.dewww.kason.dewww.kusch.comwww.may-kg.dewww.mbm-moebel.dewww.objekt.de(neubert. Objekteinrichtung.)www.objekteinrichtung-hofer.dewww.schnieder.comwww.spahn-stadtlohn.dewww.stackchair.dewww.hotel-vorfelder.dewww.innen-ist-architektur.de(Innenarchitekt Thomas Wenzel)www.seminaris.de

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Bellini Mocca von MBM.

Mulifunktionale Lounge von Hofer.

Loungebank und Beistellmöbel von Schnieder.

Ausstattung & Einrichtung Lobby 47

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Lounge- Restaurantbereich mit wetterbe-ständigen Flechtmöbeln. Hoteldirek-tor Oliver Heldt: „Die modernen,loungigen Möbel harmonieren sehrgut mit dem klaren Design unseresHauses. Durch ihre ungezwungeneAnordnung sind sie ein von unserenGästen gern gewählter Ort des Ver-weilens und Entspannens.“

Ornamentale BezügeDer Loungechair Milo der Stuhlfa-

brik Schnieder wird mit ornamentalenBezügen und einer gepolstertenRückenlehne neu interpretiert. Durchseine zeitlose Form wirkt er je nachBezug immer wieder anders.

Zeitlos elegantNeubert präsentiert

unter anderem helle Pols-tersessel für zeitlos ele-gante Lounges. Edel wir-ken die Sessel durch ihreschmalen Seitenlehnenund bequem durch ihrleicht gewölbtes Rücken-polster. SHSH

Loungesessel von Neubert.

Loungeinterieur von Stackchair.

Oliver Heldt, DirektorSeminaris CampusHotelBerlin: „Harmonie zumklaren Design unseresHauses.“

Loungechair Milo von Schnieder.

Ausstattung & Einrichtung Lobby 47