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-1- W-Seminare Jahrgang 2017/19 - Kurzbeschreibungen Übersicht Fach Thema des Seminars Lehrer Seite Bio Humanbiologie GER 2 C Chemie in Spiel, Film und Modell HOE 3 EV Religiöses Brauchtum HOH 4 Geo Afrika - ein verlorener Kontinent oder ein Kontinent im Aufbruch? WER 5 Geo / WR Laptop und Lederhose: Bayern, vom Naturraum zum High-Tech- Standort NES 6 Inf Softwareentwicklung BRI 7 Mu Musikstadt München MUE 8 Ku Kunst und Neue Medien; medienübergreifende künstlerische Strategien HAS 9 WR Megatrends - Die Zukunft von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft SHU 10 WR Strafrecht SUL 11 SPO Sport und Gesundheit AHN 12 G Flucht und Migration AIZ 13 E Zukunftsvisionen in Literatur und Film KUE 14

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W-Seminare – Jahrgang 2017/19 - Kurzbeschreibungen

Übersicht Fach Thema des Seminars Lehrer Seite

Bio Humanbiologie GER 2

C Chemie in Spiel, Film und Modell HOE 3

EV Religiöses Brauchtum HOH 4

Geo Afrika - ein verlorener Kontinent oder ein Kontinent im Aufbruch?

WER 5

Geo / WR Laptop und Lederhose:

Bayern, vom Naturraum zum High-Tech-

Standort

NES 6

Inf Softwareentwicklung BRI 7

Mu Musikstadt München MUE 8

Ku Kunst und Neue Medien;

medienübergreifende künstlerische

Strategien

HAS 9

WR Megatrends - Die Zukunft von Technik,

Wirtschaft und Gesellschaft

SHU 10

WR Strafrecht SUL 11

SPO Sport und Gesundheit AHN 12

G Flucht und Migration AIZ 13

E Zukunftsvisionen in Literatur und Film KUE 14

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Humanbiologie und medizinische Aspekte Lehrkraft: Gerzer Leitfach: Biologie Beschreibung des Themas

Das Seminar soll den Bezug zwischen humanbiologischen Fragestellungen und angewandter

Medizin herstellen. Zu ausgewählten Themen der Anatomie werden Praktika durchgeführt,

Physiologie und Neurobiologie werden anhand von Experimenten untersucht und im Hinblick

auf krankhafte Veränderungen und deren Behandlungsmethoden vertieft.

Anschließend fertigen alle eine Seminararbeit (mit Abschlusspräsentation), z. B. zur

Eigenerkundung in verschiedenen Krankenhäusern und medizinischen Laboren bzw. zu

diversen medizinischen Themen an.

Hinweis auf Zusammenarbeit mit folgenden außerschulischen Partnern:

Kontakt zu verschiedene medizinischen Einrichtungen, Vorträge externer Spezialisten (Ärzte)

Besondere Voraussetzungen, welche die SchülerInnen gegebenenfalls mitbringen

sollten:

Interesse und Bereitschaft zur anatomischen Untersuchung verschiedener (tierischer)

Körpergewebe und Organe.

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Chemie in Spiel, Film und Modell

Lehrkraft: Hoenle

Leitfach: Chemie

Du bist kreativ und wolltest schon immer ein Spiel, einen Film oder ein Modell zum Themenbereich der Chemie erstellen? Dich beschäftigt der Gedanke, die Schule oder den Unterricht ein Stück weit besser zu machen? Du möchtest das Fach Chemie mit Aspekten der Fächer Kunst, Musik, Mathematik, Physik, Geschichte, Informatik oder auch anderer Fächer verbinden? In diesem Seminar hast Du die Gelegenheit dazu und kannst über Deinen Prozess eine W-Seminararbeit schreiben.

Ein paar Beispiele:

Spiel Film Modell

Basierend auf den Konzepten bestehender Brett-, Karten- oder Rollenspiele kann deren Regelmechanik entschlüsselt und ein neues Spiel (unter Beachtung geltender Vorschriften des Urheberrechts) erstellt werden. Auch die Entwicklung eines Chemie-Computerspiels wäre natürlich denkbar.

Zum Beispiel: Lehrfilme zu chemischen Prozessen oder Abläufen Dokumentarfilme zu chemischen Experimenten (Schulversuchen) Filme, welche die Schönheit chemischer Reaktionen heraus stellen (Chemieshows), etc.

Zum Beispiel: Atommodelle oder Molekülmodelle Modelle chemischer Reaktionen oder Zustände Unterrichtsmodelle entwickeln und den Einsatz erproben und auswerten, etc.

Mögliche Seminararbeitsthemen wären also:

- Entwicklung eines Brettspiels zu einem chemischen Themenbereich - Entwicklung eines Kartenspiels zu einem chemischen Themenbereich - Entwicklung eines Rollen-/Planspiels zu einem chemischen Themenbereich - Entwicklung eines Spiels mit Lehrcharakter für den Einsatz im Unterricht - Erstellen eines Films zu einem Reaktionsmechanismus (o.ä.) - Erstellen eines Films zu einem technischen / industriellen Fertigungsprozess - Erstellen eines Films zu den eigenen Erfahrungen bei historischen chemischen Prozessen (z.B.

der Beruf des Köhlers, der Beruf des Schmieds, etc.)

- Erstellen eines Films zu einem Lehrversuch / Schulexperiment mit Lehrcharakter - Erstellen eines Films zu Projektionsversuchen / Versuchen auf dem Overhead / unter der

Dokumentenkamera

- Erstellen eines Films zu Versuchen mit passender musikalischer Begleitung - Fertigung eines Funktionsmodells zu Atom- oder Molekülorbitalen - Fertigung eines Funktionsmodells zum Elektronenpaarabstoßungsmodell - Fertigung eines Funktionsmodells zur Energetik chemischer Reaktionen - Fertigung eines Funktionsmodells zum chemischen Gleichgewicht - Anfertigung und Erprobung eines Unterrichtsmodells zum Thema Reaktionsgleichungen - Anfertigung und Erprobung eines Unterrichtsmodells zum Thema Säure-Base-Chemie - Anfertigung und Erprobung eines Unterrichtsmodells zum Thema Redoxgleichungen - Etc.

Der Phantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt, so lange das Ziel der Arbeit ein gewisses gymnasiales oder voruniversitäres Niveau besitzt – wobei natürlich nichts gegen ein gehöriges Maß Humor spricht! Denn nur, was man mit Freude macht, bleibt einem auch gerne im Gedächtnis.

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Religiöses Brauchtum in unserer Zeit

Lehrkraft: Hohenberger

Leitfach: Ev. Religionslehre

Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen religiösen Bräuchen, die sich bis in

unsere „moderne Zeit“ hinein beständig gehalten haben und fragt sowohl nach deren

Wurzeln wie auch nach der Relevanz verschiedenster Bräuche für das Leben der

Menschen unserer Zeit.

Hierbei stehen sowohl ganz traditionelle christliche Bräuche im Blickpunkt (rund ums

Kirchenjahr oder Kasualien betreffend) wie die Wurzeln des Weihnachtsfestes, der

Leonhardiumzug oder Hochzeitsriten als auch Bräuche nichtchristlicher Religionen,

z.B. die Feier des Sabbat im Judentum oder Begräbnisbrauchtum im Hinduismus. In

dieser Aufzählung handelt es sich nur um eine exemplarische Auswahl aus der

vorhanden Fülle der Bräuche, die je nach Interessenslage der Teilnehmer variieren soll.

Die Wahl des jeweiligen Seminararbeitsthemas sollte daher ebenfalls vom Teilnehmer

selbst mit bestimmt werden.

Herausgearbeitet wird im Seminar, inwiefern diese Bräuche für das Leben des

Menschen in unserer Zeit nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, bzw. welche

„lebensdienliche Wirkung“ sie auf das Gemeinschaftsgefühl und für den Einzelnen

besitzen. Zugleich soll jedoch auch kritisch hinterfragt werden, ob denn in unserer

„aufgeklärten Zeit“ Brauchtum überhaupt noch gefördert und unterstützt werden sollte.

Selbstverständlich sollen auch die Wurzeln der Bräuche erforscht werden. Somit wird

das Seminar sich im Grenzbereich zwischen Theologie, Psychologie und Geschichte

bewegen.

Exkursionen zu verschiedenen Einrichtungen wie z.B. Klosterbrauerei

(Fastenbrauchtum), Hostienbäckerei, Christkindlmärkte, Jahreszeitengottesdienste sind

in breiter Fülle – je nach untersuchten Bräuchen – möglich und angedacht.

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Afrika - ein verlorener Kontinent oder ein Kontinent im Aufbruch?

Lehrkraft: H. Werwigk Leitfach: Geographie Beschreibung des Themas: Der afrikanische Kontinent wird in der Öffentlichkeit oft als der Kontinent der Apokalypse wahrgenommen: Dürre- und Hungerkatstrophen, AIDS- und Ebola-Epidemien, Korruption, Terror, Kriege und autoritäre Regime, gescheiterte Demokratien, die lange Kolonialzeit und ihre Folgen lassen Afrika als unterentwickelt und rückständig erscheinen. Ist Afrika deshalb ein „verlorener Kontinent“? Und gibt es nicht auch aufgrund seiner Größe und faszinierenden Landschaften, seiner zahlreichen Ressourcen und kulturellen Vielfalt hoffnungsvolle Zukunftschancen für den Kontinent? Im Seminar sollen die Heterogenität des Kontinents - der vielen Länder und Regionen aufgezeigt werden, einzelne afrikanische Länder und Regionen unter geographischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und deren spezifische Probleme herausgearbeitet werden. Dabei wird auf die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Natur- und Kulturräumen eingegangen und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Kontinents erfasst. Besonders soll auf die Ursachen für die Probleme des Kontinents eingegangen werden und die Rolle Afrikas im Globalisierungsprozess herausgestellt werden. Alternative Entwicklungswege und Bedürfnisse sind zu diskutieren. Aber auch unsere mitteleuropäische Haltung zu Afrika soll reflektiert werden.

Voraussetzungen: Interesse an anderen Kulturen, Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung mit dem afrikanischen Kontinent, Grundkenntnisse in den geographischen Arbeitsmethoden (Karteninterpretation, Auswertung von Statistiken etc.)

Mögliche Themen für die Seminararbeiten (weitere Themen nach Absprache möglich!):

1. Die Tuareg - ein Nomadenstamm im Wandel 2. Die Massai und der Fortbestand ihrer Tradition 3. Die Auswirkungen der (deutschen) Kolonialherrschaft bis heute 4. Migrationsströme – Ursachen und Auswirkungen 5. Der Ostafrikanischer Grabenbruch-Zerreißt Afrika? 6. Afrikas Rohstoffreichtum und seine Auswirkungen 7. Chinas Rolle in Schwarzafrika 8. Der Kongo als Rohstofflieferant für die Weltwirtschaft 9. Das Nigerdelta ein gefährdeter Naturraum 10. Afrika im Globalisierungsprozess 11. Auswirkungen des Ferntourismus in Afrika 12. Entwicklungshilfe in Afrika 13. Der Safaritourismus in Afrika 14. Südafrika - ein Löwe auf dem Sprung? 15. Stadtentwicklung in Südafrika (eigenes Beispiel bzw. Beispiel einer nachhaltigen

Stadtentwicklung)

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Laptop und Lederhose: Bayern, vom Naturraum zum High-Tech-Standort

Leitfach: Geographie / Wirtschaft Lehrkraft: Ulrike Nesbeda Beschreibung des Themas: Es war kein CSU-Politiker, aber ein Bayer: Bundespräsident Roman Herzog, in Niederbayern geboren, sprach 1998 von einer geglückten „Symbiose aus Laptop und Lederhose“, als er den Wandel Bayerns vom Agrar- zum Hightech-Standort charakterisierte. Auch heute noch steht Bayern für ein Land, das Bodenständigkeit und Tradition mit Innovationsfreude und wirtschaftlichem Erfolg vereint. Da die Geographie eine interdisziplinäre Wissenschaft mit hohem Anwendungsbezug ist, werden in diesem Seminar nicht nur Fachkompetenzen aus den Bereichen der Physischen Geographie und der Kulturgeographie, sondern auch Kenntnisse aus anderen Geowissenschaften, wie zum Beispiel der Geologie, Meteorologie oder der Stadtplanung vermittelt. Methodisch wird dem Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie zur Informationsbeschaffung und -bearbeitung, sowie der Kartenarbeit ein hoher Wert beigemessen. Viele Gegenstände des Geographieunterrichts eignen sich auch, sie unmittelbar in der Wirklichkeit zu beobachten und dabei geographische Arbeitsweisen einzuüben. Exkursionen (BMW Werk, Dt. Wetterdienst, Voralpenland, ...) und externe Kontakte (u.a. Geographische Gesellschaft, Siemens) sind deshalb ein wichtiger Bestandteil des Seminars. Mögliche Seminararbeitsthemen:

Die Isar (Fotodokumentation)

Asylbewerber im Landkreis München

Geographische Aspekte der Auer Dult

Wanderarbeiter in Bayern

Das Bayernbild in fremdsprachigen Reiseführern

Das PEP oder das Isarcenter (Standortanalyse)

Der Ausbau bayerischer Skigebiete in Zeiten des Klimawandels

Eine Exkursion durch ein Münchner Stadtviertel (von der Planung bis zur Durchführung), z.B. Perlach – vom Bauerndorf zur Satellitenstadt

Standortpolitik der Brauereien in München

Erntedankfest – Bayerns Bauern ziehen Bilanz

Urbane Mobilität lebt nicht von Autoverkehr!

Eine dritte Startbahn für den Münchner Flughafen?

O' pflanzt is! - Urban Gardening in München

Umweltdemo oder Billigtrip zum Ballermann – Nachhaltiges Verhalten junger Ottobrunner / Münchner / Bayern

Bayern als großer Verlierer beim Airbus-Umbau?

Und, und , und …

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Softwareentwicklung – Anwendungen der Informatik

Lehrkraft: Brichzin

Leitfach: Informatik (auf Wunsch gerne mit Bezügen z.B. zu M, Ph, Ku, Geo)

Zielsetzung

Informatik ist überall: Wie kaum eine andere Wissenschaft durchdringt sie nahezu alle Bereiche unseres Lebens. Auch und gerade dort, wo es keiner sieht – versteckt in Telefonzentralen, Handys, Navigationsgeräte, Autos und Haushaltsgeräten – lenkt, reguliert, misst und warnt sie. Die Informatik ist das Herz der modernen „Informationsgesellschaft“.

In diesem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine grundlegende Einführung in Softwareentwicklung und Einblicke in Anwendungsbereiche der Informatik. Auf Basis der allgemeinen Einführung spezialisiert sich jede Teilnehmerin und Teilnehmer in einem eigenen Themengebiet. Ein wichtiger Bestandteil jeder Seminararbeit ist das Erstellen eines „Produkts“, z.B. eine Software, ein Film, eine Webseite.

Inhalte und grober Ablauf 1. Halbjahr: - regelmäßiger Unterricht, 1-2 Exkursionen

- grundlegende Konzepte der Softwareentwicklung (Von der Lösungsidee zur Umsetzung, Programmierung graphischer Benutzeroberflächen, Verwendung von Bibliotheken, Qualitätssteigerung durch Testen, …)

- Anwendungsbereiche z.B. Geodaten, Wettbewerbe, OpenSource 2. Halbjahr und 3. Halbjahr selbstständige Arbeit der Seminarteilnehmer mit individuellen Beratungsgesprächen bzw. Präsentationen des Arbeitsfortschrittes im Plenum

Ausblick auf mögliche Seminarthemen: Die Seminarthemen entwickeln sich aus den Interessen der Kursteilnehmer, ggfs. Angeboten von externen Partnern (Hochschule/Firmen). Als Orientierung sind im Folgenden einige Themen früherer Jahrgänge genannt:

Pizza App mit Android

Kochbuch als interaktives Programm

Webbasierte Steuerung von Scheinwerfern

Vier gewinnt - Spieleprogrammierung mit einer grafischen Benutzeroberfläche

Dokumentation der Abbruch- und Aufbauarbeiten des GO mit einem Zeitraffervideo

Webseitenentwicklung für einen örtlichen Sportverein

QR Codes und andere Codierungen

Wettbewerbsbeitrag, z. B. Bundeswettbewerb Informatik, Jugend forscht, …

Voraussetzungen, die die SchülerInnen mitbringen sollten:

Interesse für das Fach, Neugier und Offenheit, um sich in ein Thema „hineinzubeißen“ (und dabei viel zu lernen)

Informatik des naturwissenschaftlich technologischen Zweigs mit

guten Basiskenntnissen

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Musikstadt München

Lehrkraft: Müller

Leitfach: Musik Beschreibung des Themas:

Einblick in die Musikgeschichte Münchens (beginnend bei Orlando di Lasso bis heute)

Kennenlernen der unterschiedlichen Konzertsäle bzw. Opernhäuser in München

Überblick über die unterschiedlichen Orchester, Chöre und Musikgruppen der Stadt

Inhalt:

München weist eine reiche musikgeschichtliche Tradition auf. Orlando di Lasso war

Leiter der Hofkapelle Albrechts V (Prachthandschriften in der Staatsbibliothek).

„Idomeneo“ von W.A. Mozart und „Tristan und Isolde“ von R. Wagner (um nur zwei

Beispiele zu nennen) wurden im Münchner Hoftheater uraufgeführt. Die Münchner

Biennale und die Konzerte machen München zu einem Zentrum der modernen Musik.

Es gibt herausragende Orchester, Chöre und andere Ensembles in der Stadt. München

wird nicht umsonst als eine der führenden Musikstädte der Bundesrepublik Deutschland

genannt.

Voraussetzungen:

Musikgeschichtliches Interesse, Notenkenntnisse

Seminararbeitsthemen (Vorschläge):

Die Geschichte einzelner Orchester oder Chöre

Stadtführung: Komponisten der Romantik in München

Porträts einzelner Komponisten, Interpreten

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Kunst und Neue Medien – medienübergreifende künstlerische Strategien Lehrkraft: Rainer Haas Leitfach: Kunst Beschreibung des Themas (Zielsetzung, Bezug zum Fach, kurze inhaltliche Darstellung):

Im täglichen Leben werden Jugendliche mit einer Vielzahl von Medien konfrontiert. In einer vernetzten Welt sind auch verschiedene Medien vernetzt. Bild, Ton, Text tauchen selten alleine auf, sondern verbinden sich in multimedialen Projekten oder Präsentationen. Ein künstlerisches Konzept, eine künstlerische Herangehensweise ist dabei unumgänglich. Die Seminararbeit besteht aus einer praktischen Arbeit in Verbindung mit einer theoretischen Reflexion der eigenen Herangehensweise, auch in Bezug auf künstlerische Strategien. Dieses Seminar bietet sich an für Schüler, die gerne kreativ mit digitalen Medien arbeiten. Hier können sie ihr Neigungsgebiet in einem größeren und präsentablen Projekt konkretisieren und befinden sich dazu in einem Kreis von Schülern mit ähnlich gelagerten Interessen. Alle diese Dokumentationen, Materialien und Resultate können letztlich eine eventuelle Bewerbungsmappe für eine weitere mediale Ausbildung nach der Schule entscheidend bereichern, die Projekte können bei Festivals eingereicht werden.

Beispiel für Seminararbeitsthemen

Multimediale Aufbereitungen von Lerninhalten

Computerspiel

Multimediale Installation

Mediale Umsetzung eines literarischen Textes

Gestaltung einer Internetpräsenz

Webart

Trickfilm

Experimentalfilm

Videoskulptur

Videoinstallation

Corporate Identity

Ausarbeitung eines Modells in 3D

Besondere Voraussetzungen, die die SchülerInnen gegebenenfalls mitbringen sollten:

Interesse, mediale Herangehensweisen verstehen zu lernen. Spezielles Interesse an (einem oder) mehreren Feldern: Layout, Grafik, Fotografie, Movie,

Animation, 3D-Modelling, Internet, Multimedia, Spieleprogrammierung, Sounds. Bereitschaft, sich Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf eine technische Umsetzung

selbstständig anzueignen.

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Megatrends

Die Zukunft von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft Lehrkraft: Schunder

Leitfach: Wirtschaft / Recht

Beschreibung des Themas:

Was treibt unsere Wirtschaft in Zukunft an?

Womit können wir aufkommende Probleme lösen?

Wie kann sich Deutschland in einem schärfer werdenden internationalen Wettbewerb

Vorteile verschaffen?

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus eventuell für den Einzelnen und seine

Berufswahl?

Diesen und ähnlichen Fragestellungen werden wir in diesem Seminar nachgehen und

versuchen, in den großen, von Zukunftsforschern festgestellten Megatrends Antworten zu

finden. Als Seminararbeit wird sich jeder Teilnehmer auf einen für ihn interessanten Bereich

spezialisieren und entsprechende Schlussfolgerungen herausarbeiten. Dazu gehört die

Beschreibung der Situation und der Prognosen für die Zukunft. Daraus ergeben sich dann

weitere Rückbezüge auf den Standort Deutschland.

Bekannte Megatrends liegen zum Beispiel in der demografischen Entwicklung, im Klimawandel,

in der Mobilität, in der Digitalisierung, im wachsenden Gesundheitsbewusstsein aber auch in

Bereichen wie der zunehmenden globalen Bedrohung durch den Terrorismus. Daraus könnten

sich beispielsweise folgende Themen für die Seminararbeit ergeben:

Work-Life-Balance – Zukunftsentwürfe für die Arbeitswelt

Neue Antriebstechniken und Fahrzeugkonzepte für die deutsche Automobilwirtschaft

Digitaler Lebensstil: Virtuelle Realität wird real

Künstliche Intelligenz

Nanotechnologie

Diversity-Management

Selbstversorgungsökonomie als alternative Lebensform

Health-Tech und Health-Style als Wachstumsbranche

Die neue globale Wissenselite

Neue Wege einer „grünen“ Architektur

Dies ist nur eine kleine Auswahl von Möglichkeiten. Vielleicht ergibt sich daraus für den einen oder anderen Seminarteilnehmer auch eine berufliche Perspektive.

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Strafrecht Lehrkraft: Schulla

Leitfach: Wirtschaft / Recht

Beschreibung / Zielsetzung:

In den Medien spielt Strafrecht eine zentrale Rolle. Darüber hinaus werden die Schüler in vielen Lebensbereichen mit strafrechtlichen Themen konfrontiert. Dabei entstehen häufig falsche Vorstellungen und die Schüler sind sich über die Konsequenzen ihres Handelns nicht immer im Klaren.

Nachdem die Schüler in der Mittelstufe kaum Kontakt mit strafrechtlichen Themen haben, erscheint es sinnvoll Informationsdefizite in dieser Richtung auszuräumen.

Im Seminar erhalten die Schüler die Möglichkeit, das Strafrecht als Teil des öffentlichen Rechts kennen zu lernen. Die große Vielfalt des Rahmenthemas ermöglicht vielfältige, Fächer übergreifende und aktuelle Themenstellungen, spricht unterschiedliche Schülerinteressen an und eröffnet die Gelegenheit zu Expertenreferaten (z.B. Richter, Staatsanwalt, Polizei, Bewährungshelfer) und Exkursionen (z.B. Besuch einer Strafverhandlung). Beispiele für Seminararbeitsthemen:

1. Aktuelle Herausforderungen der Kriminalprävention

2. Beleidigung von Staatsoberhäuptern (§103 StGB) am Beispiel des Böhmermann-

Falls

3. Der Film „Terror“ – die strafrechtliche Behandlung des Abschießens von

Terroristen gekaperter Flugzeuge

4. Der Jugendschutz im Internet

5. Die Reform des Sexualstrafrechts – ein Überblick

6. Die Sicherungsverwahrung im deutschen Strafrecht

7. Umweltstrafrecht an einem konkreten Beispiel

(fächerübergreifend: Geographie/Biologie/Chemie/Ethik)

8. Der Deal – Verständigung zwischen Gericht und Verfahrensbeteiligten im

deutschen Strafprozess (§ 257c StPO)

9. Doping als Betrug – am Beispiel des Schumacher-Prozesses

10. Die Strafbarkeit des Schiedsrichters wegen der Beteiligung an

Körperverletzungen

11. Behandlung illegaler Autorennen – Bestandsaufnahme und Ausblick im Lichte

aktueller Gesetzgebungsinitiativen

12. Kunst und Strafrecht

13. Die Verjährung im Strafrecht und die Verjährungsdebatte

14. Volksverhetzung (§130 StGB)

15. Selbstanzeige (z.B. bei Steuerhinterziehung) und ihre strafrechtliche Behandlung

Besondere Voraussetzungen der Schüler: Interesse an strafrechtlichen Fragestellungen

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Seminarbeschreibung zum W-Seminar im Jahrgang 2017 / 2019

Thema: Sport und Gesundheit Leitfach: Sport

Lehrkraft: Claudia Ahner

In diesem Seminar sollen Aspekte des sportlichen Trainings auch aus biologisch /

gesundheitlicher Sicht geklärt werden. Es geht um:

- Wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in den Gebieten Anatomie, Physiologie,

Trainingslehre, gesellschaftliche Bedeutung des Sports

- trainingsbedingte Anpassungserscheinungen des Körpers (Herz-Kreislauf-System,

Bewegungsapparat, Atmungssysten) an sportliches Training

- den gesundheitlichen Wert von verschiedenen Trainingsmethoden

- Sportverletzungen und ihre Behandlung

- Methoden der Leistungsdiagnostik (Pulsmessung, Laktattests)

- den gesundheitlichen Wert sportlicher Bewegung (Bewegungsmangel,

Gesundheitsrisiken im Sport)

- Doping im Sport

- das Training mit Sport-Apps und Fitness-Armbändern

Die in der Theorie behandelten Themen (z.B. Aufbau der Muskulatur) sollen auch aus

biologischer Sicht untersucht werden (z. B. Präparieren eines Muskels).

Nach der Erarbeitung sportwissenschaftlicher Erkenntnisse sollen diese zum Teil in der Praxis

(Sporthalle) erprobt werden (z.B. Ausdauermethoden, Fitness-Apps)

Exkursionen sind geplant:

- Evtl. Sportuniversität zur Durchführung von Laktattests

- Evtl. Fitness-Studio (Wandertag?)

- Universitäts-Bibliothek in Neubiberg

- TMU München zum Besuch des Studiengangs „Sport und Gesundheitswissenschaften“

Themen des letzten Seminars als Anhaltspunkt für Seminararbeitsthemen:

Der Einfluss von Life Kinetik auf die sportliche Leistungsfähigkeit

Staatlich verordnetes Doping: die Todesliste der DDR Dopingopfer

Sportsucht versus Magersucht – ein Vergleich

Der Einfluss des Helmtragens im Skisport auf die Verletzungsrate

Nordic Walking versus Jogging: Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus

gesundheitlicher Sicht

Ursachen, Folgen und Therapien von Sportverletzungen am Beispiel Knie

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Flucht und Migration Lehrkraft: Marie Aicher-Zeeb Leitfach: Geschichte Beschreibung des Themas

Die schockierenden Bilder von den Frauen, Männern und Kindern, die im letzten Jahr aus Bürgerkriegsländern mit nichts außer ein paar Habseligkeiten zu uns drängten, auf der verzweifelten Suche nach einem Leben in Freiheit und Sicherheit. Dass Menschen ihren vertrauten Lebensraum verlassen, um sich an neuen Orten niederzulassen, ist nichts Neues. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Getrieben von der Suche nach Nahrung und Sicherheit, von Neugier und Abenteuerlust, auf der Flucht vor Umweltkatastrophen, politischer Unterdrückung oder Kriegen, angetrieben von ihrem Glauben und/oder der Überzeugung andere zu missionieren oder einfach ihrer Sehnsucht nach einem freien, besseren Leben, waren und sind Menschen ständig mobil. Im W-Seminar werden die Ursachen für Migration und ihre Auswirkungen ab dem frühen Mittelalter bis heute beleuchtet. Auch internationale zeitgeschichtliche Ereignisse werden thematisiert: Ein Brennpunkt im Nahostkonflikt ist die Situation der palästinensischen Flüchtlinge. Bürgerkriege in afrikanischen Ländern oder Syrien haben Flüchtlingswellen nach Europa ausgelöst, die die europäischen Nationen vor schwierige Aufgaben stellen und nach Konzepten zur Integration der Neuankömmlinge verlangen. Migration vor dem Hintergrund der sich ständig verändernden modernen Arbeitswelt ist ein weiterer Themenschwerpunkt. Dabei geht es um die Frage, ob in einer globalisierten Welt die traditionellen Bindungen der Menschen an ihre Nation und ihren Lebensraum weiterhin Bestand haben werden und welche Herausforderungen damit auf die Gesellschaft zukommen. Angesichts der Fülle der Aspekte können die Schülerinnen und Schüler vielfältige Interessenschwerpunkte setzen.

Zusammenarbeit mit folgenden außerschulischen Partnern: - Recherche und Materialbeschaffung an der Münchner Universitätsbibliothek, Staatsbibliothek und dem Historicum - Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat und „Pro Asyl“ Besondere Voraussetzungen, die von Schülerseite mitgebracht werden sollten: - Interesse für (sozial)geschichtliche und aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen

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Zukunftsvisionen in Literatur und Film

Lehrkraft: Künzel (Kue) Leitfach: Englisch Beschreibung des Themas „Oh schöne neue Welt!“ heißt es im „Sturm“, einem Theaterstück von William Shakespeare aus dem Jahr 1623. Wie ist jedoch die Welt beschaffen, die so „schön“, so utopisch ist? Über dreihundert Jahre später entwirft ein anderer englischer Autor, Aldous Huxley, in seinem dystopischen Roman mit dem Titel „Brave New World“ (Schöne Neue Welt) die Schreckensvision einer Welt, die ihre Menschen durch permanente Kontrolle und Konditionierung manipuliert, kontrolliert und ruhig stellt. Eine Welt, die permanente Befriedigung durch Konsum und Drogen bietet, Kultur und Religion verbietet und den Menschen über den genetischen Code definiert. Sehr weit scheint die westliche Welt im Jahr 2016 von diesem Zukunftsentwurf nicht mehr entfernt. In einer Zeit, in der düstere Zukunfts-Blockbuster wie The Arrival, Independence Day 2, Hunger Games, Interstellar und Mad Max Zuschauermassen überströmt werden und bunte Superheldenreanimationen von Avengers bis Batman die Welt retten müssen, stellt sich die Frage, weshalb der Mensch so fasziniert ist von apokalyptischen Schreckensszenarien einer nahen Zukunft. Wie kommt es, dass wir in einer Zeit leben, die nur selten, beinahe versteckt, von einer „Schönen Neuen Welt“ träumt, einer Zeit ohne Utopien, einer Zeit, die uns in Albträumen totalitärer, computergesteuerter Gesellschaften, in denen Maschinen das Schicksal der Menschheit bestimmen, schwelgen lässt? Die Liste an literarischen Werken und Filmen, die diese Frage aufwerfen und sie zu beantworten suchen, ist lang. Neben der Lektüre und Interpretation ausgewählter Werke der englischen Literatur werden genaue und vergleichende Filmanalysen (auch TV-Serien wie „The 100“/ „Expanse“ oder „Black Mirror“ und Computerspiele wie „Fallout“ oder „Bioshock“ können betrachtet werden) durchgeführt, mit dem Ziel, eine Antwort auf all die Fragen zu älteren und zeitgemäßen Vorstellungen über das Leben der Menschen in der Zukunft zu finden. Betrachtungen über den englischen Kulturraum und Vergleiche mit anderen Literaturen und Filmen sind möglich. Hinweis auf Zusammenarbeit mit folgenden außerschulischen Partnern:

- Recherche und Materialbeschaffung an der Münchner Universitätsbibliothek und der Staatsbibliothek / Bundeswehruniversität Neubiberg

- Zusammenarbeit mit dem Englischen Seminar der LMU - Besuche von aktuellen Kinofilmen und Vorlesungen im Rahmen des Kursthemas

Besondere Voraussetzungen, die von Schülerseite mitgebracht werden sollten:

- Sicheres gesprochenes wie geschriebenes Englisch – Seminarsprache ist Englisch, Primär- und Sekundärtexte werden ausschließlich auf Englisch gelesen und besprochen.

- Interesse an Literatur, Film, Theater, Computerspielen - Interesse an Zukunftsentwürfen (auch Fantasy zählt!) - Interesse an grundlegenden philosophischen und ethischen Fragen