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Axioline F ist das I/O-System von Phoenix Contact in modularer Blockbauweise für den Schaltschrank. Neben einer schnellen Reaktionszeit und Installation zeichnet es sich durch ein robustes Design und eine einfache Handhabung aus. Axioline F ist damit für anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben ... mehr ab Seite 4 Axioline F schnell, robust, einfach Der Kran mit dem gewissen Etwas ... mehr ab Seite 18 World of Automation NOVEMBER 2014 Industrial Automation

WA3000 Industrial Automation November 2014

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ROBUSTES DESIGN: I/O-System in modularer Blockbauweise für den Schaltschrank SCHNELLER ZUGRIFF: Serviceschnittstelle für Steuerung und Industrie-PC im Schaltschrank ÜBERWACHTER ARBEITSBEREICH: Kransteuerung mit Industrieautomationskomponenten KONTAKTLOSER ANTRIEB: Lineare Wellenmotoren in Parallelantrieben SCHNELL INFORMIERT SEIN: Messeneuheiten von der SPS/IPC/Drives MIT OFFLINE-SIMULATOR: Webbasierte Visualisierungssoftware MIT ETHERCAT-INTERFACE: Servotechnik zum Schrittmotorpreis Weitere Ausgaben: http://www.wa3000.de/journale/desktop-ausgaben/ Impressum: http://www.wa3000.de/unternehmen/impressum

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Axioline F ist das I/O-System von Phoenix Contact in

modularer Blockbauweise für den Schaltschrank. Neben

einer schnellen Reaktionszeit und Installation zeichnet

es sich durch ein robustes Design und eine einfache

Handhabung aus. Axioline F ist damit für anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben ... mehr ab Seite 4

Axioline F schnell, robust, einfach

Der Kran mit dem gewissen Etwas ... mehr ab Seite 18

World of AutomationNOVEMBER 2014

Industrial Automation

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M12-Steckverbinder für die Leistungsübertragung

Auf einen Blick:

• Kompakte, robuste Bauform

• Hohe Stromübertragung

• Kostenvorteil gegenüber Stecksystemen größerer Bauart

• Verschiedene Leitungsquerschnitte

CONEC erfüllt somit die aus der Miniaturisie-rung von Antrieben, Drehgebern und dezen-traler Geräteverkabelung hervorgegangene Forderung nach kompakten und wirtschaftli-chen Leistungssteckverbindern. Die Heraus-forderung in der Leistungselektronik bilden die hohe Spannungs- und Kriechstromfestig-keit sowie die Übertragung höherer Ströme bis 12 A. Die S-codierten Stecker sind für 630 V und 12 A ausgelegt, die T-codierten Steckver-binder für eine Niederspannungsversorgung von 63 V und 12 A. Die neuen Steckverbinder eignen sich für den Einsatz in Antriebstechnik (z. B. Servoantriebe), Montage- u. Fertigungslinien und Maschinen-bau. ■ ds

Steckverbinder der Baugröße M12 werden in vielen Anwendungsbereichen einge-setzt, von der Signalübertragung in der Sensorik bis hin zur Datenübertragung in der Feldbustechnik. Mit den neuen S- und T-codierten Power-Steckverbindern von CONEC wird nun der Leistungsbereich erschlossen.

Jetzt mehr erfahren! SAL Rundsteckverbinder

SPS/IPC/DRIVES 2014Halle 10, Stand 430

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Intelligenz für Framegrabber

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Phoenix Contact: Axioline F – schnell, robust, einfach

SPS/IPC/Drives 2014: Live-Präsentation von neuem CODESYS-Release

Auf der SPS/IPC/Drives 2014 präsentiert Turck zahlreiche Neuheiten

eBroschüre von MSC Technologies: Breite Palette an Industrierechner-systemen

Schneider Electric: Der Kran mit dem gewissen Etwas

RAUSCHER: Intelligenz fürFramegrabber

eBroschüre von BRESSNER: Industrial Computing Solutions

Weidmüller: FrontCom Vario – Kompakte Serviceschnittstelle zum schnellen Zugriff auf Steuerung, IPC und Elektronik

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Neues von Balluff: MICROmote-Optosensoren und IO-Link-Signalleuchte Smart Light

MatrikonOPC: Vier Whitepaper über OPC

Cognex: Komplettes Hochleistungs-Paket für komplexe Bildverarbeitung

driven: Das Magazin von maxon motor

Servotecnica: Servotechnikzum Preis eines Schrittmotors

SPS/IPC/Drives 2014: Neue Panasonic Automatisierungsprodukte

Dynetics: Motoren für mechatronische Aufgaben

Phoenix Contact: Alleskönner-I/O-System für den Schaltschrank

Densitron: One Glass Solution – Kapazitive Touch Lösungen

Pilz: Webbasierte Visualisierungssoftware

IMPRESSuM

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Servotechnik zum Preis eines Schrittmotors 41

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Axioline F – schnell, robust, einfach

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Axioline F ist das I/O-System von Phoenix Contact in modularer Blockbauweise für

den Schaltschrank. Neben einer schnellen Reaktionszeit und Installation zeichnet es

sich durch ein robustes Design und eine einfache Handhabung aus. Axioline F ist

damit für anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben in rauen Umgebungen konzi-

piert, wo es auf ein zuverlässiges, einfach zu bedienendes I/O-System ankommt.

Axioline F ist schnell in der Reaktionszeit, robust im Design und einfach in der Handhabung.

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Das umfangreiche Produktportfolio er-möglicht individuelle Anwendungen. Neben digitalen und analogen Funktionen in ver-schiedenen Bauformen umfasst es Sonder-funktionen wie Temperatur- oder Counter- Module sowie Profisafe-Module für die Er-fassung und Ausgabe sicherheitsgerichteter Signale. Für eine durchgehende Automatisie-rungslösung sorgen außerdem die passenden Steuerungen der Produktfamilie Axiocontrol. Abgerundet wird das Portfolio durch umfas-sende Zulassungen und verschiedene Kom-munikationsprotokolle.

SChnELLE REAKtIonSzEItDas I/O-System Axioline F ist nicht nur schnell zu verdrahten, sondern verarbeitet auch Signale besonders schnell – eine der maß-geblichen Anforderungen im Maschinenbau, speziell in der Verpackungsindustrie.

Übersicht Axioline

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sekunde das Axioline F-I/O-System zur schnellsten I/O-Lösung der Welt. Wird dabei die erreichbare minimale Sercos3-Zykluszeit von 31,25 Mikrosekunden in Betracht gezo-gen, so lässt sich erkennen, dass der unterla-gerte Bus des Axioline F-Systems eine Vielzahl an Zyklen durchfährt, bevor der überlager-te Feldbus die aktuellen Daten abholt. Dies

AxiolineJedes Netzwerk, jede Umgebung

Axioline F Broschüre (PDF)

In der Verpackungsindustrie werden vermehrt Feldbusse wie Sercos3 oder EtherCAT einge-setzt. Der Grund hierfür liegt in der höheren Performance dieser Netzwerke: Spezielle Pro-tokolle und die Beschaffenheit der Busphysik ermöglichen Zykluszeiten von weniger als 100 Mikrosekunden. In diesen Protokollen wurden Mechanismen spezifiziert, die eine synchrone Taktung aller Signale innerhalb des Systems gestatten. Durch die Reduzierung der Gesamtlaufzeit der Steuerung werden somit Prozesse schneller verarbeitet und die Anzahl der Verpackungseinheiten pro Zeiteinheit erhöht. Auch von der Synchronität profitiert der Anwender – z. B. bei Folienverpackun-gen, welche über mehrere von Servomoto-ren angetriebene Rollen gewickelt werden. Synchronität ist hier die Voraussetzung für eine gleichmäßige Beförderung des Materials, um die gewünschte Festigkeit der Folienwick-lung zu erreichen.

KURzE zYKLUSzEITEN IM GRIFF

Insbesondere für diese Applikationen ist Axioline F geeignet. Der Rückwandbus macht mit einem Modul-Offset von nur einer Mikro-

In der Verpackungsindustrie zählt die schnelle Verarbeitung von Signalen.

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sichert eine Verarbeitung der aktuellsten Prozessdaten innerhalb der SPS. Die unter-stützung der Synchronisationsmodi wie der DC-Mode in EtherCAT, sowie SCP_SYNC des Sercos3-Kommunikationsmodells gemäß neuester Spezifikationen gestatten daher den synchronen Betrieb der Anlage.All diese Eigenschaften machen Axioline F zum Remote I/O-System für eine schnelle und präzise Signalverarbeitung. Wo andere I/O-Systeme an ihre Grenzen stoßen, erhöht Axioline F den Maschinenoutput bis zum Ma-ximum.

RobuStES DESIgnDas I/O-System zeichnet sich durch eine be-sonders robuste Mechanik sowie ein gutes EMV-Verhalten aus. So erfordert z. B. die Schiffsautomation den Einsatz vielfältiger elek-tronischer Geräte, die sich allerdings gegen-

seitig stören können. Aus Gründen der Sicher-heit für das Schiff und die Mannschaft müssen solche Störungen ausgeschlossen werden. Sichergestellt wird dies durch eine Prüfung der Automatisierungskomponenten nach der „E10 Type Approval Test Specification“ der „International Association of Classification Societies“.

WIDERSTEHT STöRSIGNALEN

An Bord eines Schiffes finden sich verschie-dene Störquellen – vom Notruf und dem Be-triebsfunk bis zur Satellitenkommunikation und dem Radar. Axioline F widersteht diesen Störungen und ist mit den gängigen Zulas-sungen der Maritime Type Approval Organisa-tionen ausgestattet. Das Schirmungskonzept von Axioline F, die EMV Klasse B und die me-chanische Robustheit sind die Grundvoraus-setzungen eines erfolgreichen Einsatzes in

Die hohe Robustheit des I/O-Systems ist entscheidend für die Schiffsautomation.

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Ebenfalls kann Axioline F zur Überwachung der Gesamtfunktion eines Schiffes eingesetzt werden. Moderne Schiffe haben zahlreiche elektrische Antriebe und Aggregate. Während die Zustände von Motorschaltern und Ventilendlagern digital erfasst werden, werden die Temperaturen und Drücke der Öl-kreisläufe und Kühlwassersysteme sowie La-gertemperaturen und andere Betriebswerte analog erfasst.

Gemäß den Vorgaben der Seeschifffahrtsbe-hörden müssen diese Aggregat- und Maschi-nenzustände überwacht und protokolliert werden.Diese "Alarming und Monitoring"-Aufgabe übernimmt das Axioline F-System zuverlässig.

der Schiffsautomation. Der Einsatztempera-turbereich von -25 °C bis + 60 °C runden das Einsatzprofil sowohl auf der Brücke als auch im Maschinenraum ab.

HOCHVERFüGBARE GASDETEKTION

Axioline F wird z. B. in der Gasdetektion ein-gesetzt, die sich in der Gasturbinenanlage zur Stromerzeugung im Schiff befindet. Dabei sorgt die Gasdetektionsanlage für die not-wendige Sicherheit. Der Aufbau der Anlage ist aus Gründen der Hochverfügbarkeit redundant ausgeführt und wird mit Komponenten des Axioline F-I/O- Systems als auch Steuerungen der Produkt-familie Axiocontrol aufgebaut.

Axioline F hat die gängigen Zulassungen der Maritime Type Approval Organisationen.

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Schnelle und einfache Verdrahtung minimiert die Stillstandszeiten in Kraftwerken.

EInFAChE hAnDhAbungHeutzutage ist elektrische Energie eine Selbst-verständlichkeit über deren Verfügbarkeit der Verbraucher sich keine Gedanken machen muss. Die elektrische Energie muss zu jedem Zeitpunkt in gewünschter Menge verfügbar sein.

In der Vergangenheit erfolgte die Grundlastsi-cherung durch konventionelle Großkraftwer-ke. Für die Ausregelung der Lastschwankun-gen waren Gaskraftwerke zuständig, die sich schnell an Lastspitzen anpassen konnten.Mit der Abschaltung nuklearer Großkraftwer-ke und der steigenden Einspeisung regene-rativer Energie in Deutschland müssen die starken Einspeiseschwankungen von den kon-ventionellen Großkraftwerken kompensiert

werden, um einen optimalen Betrieb sowohl unter Volllast als auch im Schwachlastbetrieb zu erreichen. Die Optimierung der Energie-versorgung stellt somit neue Anforderungen an die Leit- und Automatisierungstechnik der Kraftwerke, um so eine geregelte Auslastung der Anlage zu ermöglichen. Das gilt sowohl für Neubauprojekte als auch für die Moderni-sierung bestehender Anlagen. Letztere sind üblicherweise auf Konstantbetrieb ausgelegt und müssen nun beim Übergang auf dynami-schen Betrieb vielfältige Betriebsparameter überwachen und ausregeln.

üBERWACHT BETRIEBSPARAMETER

Die Erfassung der Wandtemperatur an den Kesselrohren eines Kraftwerkes mit Thermo-

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Mit dem I/O-System Axioline F und der Software Visu+ sind komplexe Lösungen für Signalauswertung und Visualisierung realisierbar.

sige Signalauswertung und stellen eine hohe Verfügbarkeit innerhalb des Kohlekraftwerkes sicher. Somit trägt das I/O-System Axioline F dazu bei, den Wirkungsgrad der Kraftwerke zu steigern, die Ressourcen zu schonen und so-mit die CO2-Emissionen deutlich zu reduzie-ren. ■ ds

elementen ist ein Beispiel hierfür. Durch den Einsatz von mehr als 2000 Thermoelementen werden abweichende Betriebsparameter er-kannt, drohende Kesselschäden verhindert und eine gleichmäßige Befeuerung des Kes-sels sichergestellt. Durch diese Maßnahme können fossile Kraftwerke flexibel betrieben werden und dynamischen Belastungen stand-halten.um teure Stillstandzeiten zu minimieren ist hier ein I/O-System erforderlich, welches ei-nerseits den technischen Herausforderungen gerecht wird und andererseits schnell und be-sonders einfach in Betrieb zu nehmen ist. Mit der Schnellanschlusstechnik Push-in und ab-nehmbarer Steckverbinder ist Axioline F nicht nur schnell, sondern auch einfach verdrahtet. Im Bedarfsfall werden die Module einfach ausgetauscht. Alle diese Eigenschaften bil-den die Basis für eine robuste und zuverläs-

Jetzt mehr erfahren! Übersicht Axioline Visu+ Axioline F Broschüre (PDF)

SPS/IPC/DRIVES 2014Halle 9, Stand 310

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Zur SPS/IPC/Drives 2014 veröffentlicht 3S-Smart Software Solutions mit CODESYS V3.5 Service Pack 6 ein umfangreiches Update der marktführenden IEC 61131-3 Automatisie-rungssoftware CODESYS. Sämtliche Neuheiten werden auf dem CODESYS-Stand Nr. 550 in Halle 7 live vorgeführt.

Die neuen Engineering-Features erhöhen die Effizienz bei der täglichen Arbeit mit CODESYS, beispielsweise durch bedingte Haltepunkte und Ausführungspunkte so-wie Prüfung und grafische Anzeige von Compile-Fehlern und Warnungen bereits während der Eingabe. Neue Möglichkeiten bietet das neue CODESYS-Update durch Re-factoring des IEC-Applikationscodes. Eine einfache und semantisch korrekte Anpas-

sung aller Aufrufstellen im Projekt nach Än-derungen wird so möglich. Mit CoreDump steht nun ein mächtiges Werkzeug zur Dia-gnose außergewöhnlicher oder seltener Fehler zur Verfügung. Ab sofort können Gesten per Multitouch-Eingabe auf geeigneten Displays für die Bedienung verwendet werden. Kompatible Geräte können künftig zum OPC UA-Server erweitert werden.

Live-Präsentation von neuem CODESYS-Release

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Jetzt mehr erfahren! Überblick CODESYS Software-Suite CODESYS in verschiedenen

Branchen CODESYS-Forum CODESYS-Store

SPS/IPC/DRIVES 2014Halle 7, Stand 550

NICHt NUr für INDUStrIEllE AUtOmAtISIErEr

Neue Kommunikationsmöglichkeiten bie-ten CODESYS BACnet für Gebäudeleittechnik und HLK (Heizung, Lüftung, Klimatechnik), der CODESYS IEC 61850 Server im Bereich der Energieverteilung sowie die erweiterte PROFINET-Unterstützung für den klassischen Maschinen- und Anlagenbau. Aufgrund der Integration im IEC 61131-3- Programmiersys-tem profitieren Nutzer bei allen neuen Kom-munikationsprodukten vom gewohnten An-wendungskomfort. Offiziell freigegeben wird das neue Service-Pack zum Jahresende. Messebesucher können

sich über die Neuheiten auf dem CODESYS-Stand Nr. 550 in Halle 7 informieren. ■ ds

Das Refactoring des IEC-Applikationscodes ermöglicht eine einfache und semantisch korrekteAnpassung aller Aufrufstellen im Projekt nach Änderungen

Mit CoreDump kommen Automatisierer außergewöhnlichen oder seltenen Fehlern schneller auf die Spur

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Messe-neuheiten von turck

Turcks ultrakompakte TBEN-S-Serie

Turck BCT-Sensoren in M18 und M30

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Turck ergänzt seine ultrakompakte TBEN-S-Serie um Ethernet-Block-I/O-Geräte mit vier analogen Ein- oder Ausgängen. Die Analogeingänge der Multiprotokoll-Ether-net-Module können vier unterschiedliche Eingangssignalformen verarbeiten: neben Spannungs- und Stromsignalen auch Signa-le von Widerstandsmessern (Pt100, Pt1000) oder Millivolt-Signale, wie sie etwa Thermo-elemente ausgeben. Auch die Module mit Analogausgängen sind für Spannungs- und Stromsignale geeignet. Durch diese Vielsei-tigkeit kann der Anwender flexibel auf die vor Ort benötigten Signalformen reagieren. Mit den TBEN-S-Modulen lassen sich so Ap-plikationen, die früher drei verschiedene Block-Modultypen erforderten, mit einem einzigen Modul realisieren.

AutomAtische Protokollerkennung

Die vollvergossenen IP67-Module sind nur 32 mm breit und 144 mm kurz und ermögli-chen die Montage direkt auf der Maschine. Mit ihrem erweiterten Temperaturbereich von -40 °C bis +70 °C sind die Geräte vielsei-tig einsetzbar. Trotz der kompakten Bauform lässt sich jedes TBEN-S-Modul ohne zusätzliche Gateways in jedem der drei Ethernet-Systeme Profinet, Modbus TCP oder EtherNet/IP betrei-ben. Dank der Turck-Multiprotokoll-Techno-logie erkennen die Geräte das jeweils einge-setzte Protokoll automatisch. Ein integrierter

Switch ermöglicht den Einsatz der Geräte auch in Linientopologie. Neben den beiden Versio-nen mit vier analogen Ein- oder Ausgängen sind bereits fünf Varianten mit digitalen Ein- oder Ausgängen verfügbar.

TBEN-S-Serie: Jetzt auch Geräte mit analogen Ein- oder Ausgängen

Ultrakompakte Block-I/O für Analogsignale

Auf der sPs/iPc/Drives präsentiert turck zahlreiche neuheiten, dar-unter die erweiterte multiprotokoll-Block-i/o-reihe tBen-s und mit der Bct-reihe die nächste generation von kapazitiven sensoren.

Übersicht I/O-Module

Übersicht TBEN-S (PDF)

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Auf der SPS/IPC/Drives stellt Turck mit der BCT-Reihe die nächste Generation seiner kapazitiven Sensoren vor, die vor allem für die Füllstanderfassung eingesetzt werden.

TEACHEN AUF TASTENDRUCK

Statt wie bisher über ein Potenziometer, las-sen sich die Sensoren mit einem Tastendruck auf ihr jeweiliges Medium teachen. Der BCT legt dabei selbsttätig den Schaltpunkt so fest, dass Anhaftungen an der Behälterwand oder Verschmutzungen der Sensorkappe keine Fehlschaltungen verursachen. Eine logische Prüfung der gewählten Einstellung verhindert außerdem Fehlprogrammierun-gen bei schwach detektierbaren Medien.

Turck bietet die BCT-Familie als universellen Öffner/Schließer in zylindrischer Bauform als M18- und M30-Version. So können An-wender nicht nur effektiv die Zahl vorzuhal-tender Gerätevarianten reduzieren, sondern auch mit einem einzigen Sensortyp aus-fallsicheren unter- und Überfüllungsschutz von Behältern realisieren.

Kapazitive Sensoren mit Ein-Klick-teach

ABGESICHERT GEGEN UNBEFUGTES VERSTELLEN

Das umstellen der Ausgangs-Charakteristik erfolgt ebenfalls per Tastendruck. Alle Versi-onen sind mit PNP- oder NPN-Ausgang ver-fügbar.Für Applikationen, die gegen unbefugtes Verstellen des Sensors gesichert werden müssen oder in denen der Sensor nach dem Einbau nicht mehr erreichbar ist, ist auch eine Variante mit Teach-Ausgang erhältlich, die über einen Teach-Adapter ebenso ein-fach eingelernt werden kann wie die Tasten-Modelle.

Jetzt mehr erfahren! Übersicht I/O-Module Übersicht TBEN-S Überblick kapazitive Sensoren Daten BCT-Baureihe

SPS/IPC/DRIVES 2014Halle 7, Stand 351

Überblick kapazitive Sensoren

Daten BCT-Baureihe

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Ein Service der MSC technologies gmbh Industriestr. 16 76297 StutenseeTel.: +49 7249 [email protected] www.msc-technologies.eu

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MSC Technologies beschreibt in ihrer neuen, 20-seitigen Farbbroschüre „Systems – Product Overview“ ihr umfangreiches Angebot an robusten Standardrechnern und kunden-spezifisch entwickelten Industriesystemen. Das Standardportfolio umfasst kompakte Embedded-Systeme, Schaltschrankrechner, leistungsfähige 19-Zoll-Systeme, Panel PCs

und Displays für den Einsatz im industriellen umfeld. Die Semi - Customized und Full -Customized - Lösungen der MSC Technologies erlauben ein flexibles System- und Board-Design nach Kundenwunsch.

breite Palette an Industrierechnersystemen

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Kaiser Krane und Schneider Electric haben gemeinsam den selbstaufrichten-den, untendrehenden Kran 45ECI entwickelt, der mit Blick auf viele Kriterien den etablierten Modellen am Markt deutlich überlegen ist. Die Steuerung des Krans beruht auf robusten Standard-Komponenten, die auch in der Industrieautomati-sierung verwendet werden. Dabei übernimmt der neue Controller Modicon M241 alle Steuerungsfunktionen des Krans. Besonderer Wert wurde auf die Betriebs- sicherheit, die Einfachheit und die klare übersichtliche Struktur des Krans gelegt.

Der Kran mit dem gewissen Etwas

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Die Bedienung, Parametrierung und Proto-kollierung erfolgen zentral am Farb-Touch-Display HMISTu855. Zur Vereinfachung des Handlings werden bei der Protokollierung im Display alle Daten im Klartext mit Datum und Zeitstempel mitgeloggt.Zur Vermeidung von Verschleiß und ruckarti-gen Bewegungen werden alle Bewegungen über die Frequenzumrichter Altivar 32 oder

Alitivar 71 realisiert. Zu den Vorgaben an die Entwickler gehörten neben universell einsetz-baren Komponenten eine hohe Energieeffi-zienz. Der neue Kran verwendet keinen spe- ziellen Motor mit Wirbelstrombremse, son-dern wird mit einem Standard-Asynchronmo-tor angetrieben, wodurch die Energieeffizienz deutlich höher ist. Durch die Reduzierung der Einschaltströme der Motoren kann der Kran

Mit robusten Standard-Komponenten aus der Industrieautomatisierunglassen sich baukrane und Industriekrane sicher steuern

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auf allen Baustellen betrieben werden. Ein weiterer Vorteil: Die universell einsetzbaren Komponenten sind wesentlich preiswerter und im Ersatzteilfall überall erhältlich.

Beim Basismodell des Krans handelt es sich um ein bewährtes Gerät des italienischen Her-stellers San Marco. Die Programmierung der Steuerungslogik und deren Entwicklung er-folgten bei Schneider Electric. Die Vorgaben zur Mechanik wiederum kamen von Kaiser Krane. „Wir haben das neue Modell partner-schaftlich gemeinsam entwickelt und konn-ten von beiden Seiten eine Menge Know-how zusammenführen“, sagt Erwin Kaiser, Ge-schäftsführer bei Kaiser Krane.

STANDARDS SENKEN DIE KOSTEN

Durch die Verwendung von Industriekom-ponenten konnten die starren Regeln einer teuren Sicherheits-SPS überwunden werden. Trotzdem erfüllt der Kran sämtliche Sicher-heitsnormen. Das Herzstück der Steuerung

MachineStruxure™ - The NEXT generation

ist der Controller Modicon M241, ein bewähr-tes Modell für die Automatisierung aus dem Schneider Electric-Portfolio. Dieser steuert Frequenzumrichter für die drei Bewegungs-achsen. Für das Heben der Last und die so genannte Katze – das Bauteil zur horizontalen Bewegung der Last – kommen jeweils Altivar 32-Frequenz- umrichter zum Einsatz. Für das Drehwerk des unten drehenden Turmkrans ist ein Altivar 71 in einem geschlossenen Regelkreis zuständig. Außerdem ist eine Vielzahl weiterer Standard-komponenten im Einsatz – vom Schaltschrank über das Netzteil bis zum Leuchtmelder.Von zentraler Bedeutung sind beim neuen Kran außerdem drei Absolutwertgeber, die eine absolute Position der drei Kranachsen an die Steuerung liefern. Somit ist immer die absolute Lage jeder einzelnen Achse bekannt Über die Geber an der Seiltrommel lässt sich die Höhe der Last bestimmen, an der Katze die Position der Last auf dem Ausleger und auf dem Drehwerk die Winkelposition des Ausle-gers.

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MEHR KOMFORT UND SICHERHEIT

Mit diesem Wissen ist es möglich, eine Reihe von Komfort- und Sicherheitsfunktionen zu realisieren, über die bis dato klassische Kräne nicht verfügten. So verhindert die Steuerung selbständig, dass eine zu schwere Last von der Katze auf dem Ausleger bis an die Kranspitze gefahren wird, wo durch den langen Hebel-arm die Kräfte zu groß würden. Im System ist hinterlegt, welche Lasten über die Länge des Auslegers hinweg zulässig sind. Zudem wird die Last am Boden erst gar nicht angehoben, wenn dies mit der Position der Katze auf dem Ausleger nicht zu vereinbaren ist oder die Sta-bilität des Krans gefährdet wäre. Neben den Drehwertgebern kommen dazu Gewichts-messsysteme zum Einsatz. Dabei wird zum einen die Maximallast, zum anderen die Mo-

mentlast auf mechanischem Wege gemessen.Es kommt bei solchen Positionserfassungen auf eine möglichst hohe Genauigkeit an. Schließlich wirkt sich ein Drehwinkel von we-nigen Grad direkt am Turm an der Kranspit-ze stark aus. Hier zahlt sich die Präzision der Schneider Electric-Komponenten aus.

ARBEITSBEREICHSBEGRENzUNG üBER POLYGONE

Dank der genauen Technik konnte das Team von Schneider Electric außerdem eine intelli-gente Arbeitsbereichsbegrenzung implemen-tieren. Arbeitet der Kran beispielsweise neben einer Überlandleitung, so soll er sich nicht so weit drehen, dass eine Kollision droht. Diese Bereiche werden dann als unzulässig gekenn-zeichnet. Einen Automatik verhindert, dass der Kranführer einen solch kritischen Bereich durchfahren kann. Dabei werden im Wesent-lichen Flächen im horizontalen Arbeitsbereich des Krans und somit dessen Drehbewegung und die Fahrt der Katze kontrolliert und unter-bunden. Es ist aber auch möglich, eine Höhe als dritte Dimension zu definieren, ab der ein Überfahren erlaubt ist. Wird mit der Last die-se Mindesthöhe erreicht, so ist eine solche Schwenkbewegung der Katze möglich.Für die Definition der Arbeitsbereichsbegren-

SPS-Steuerung Modicon M241

Broschüre MachineStruxure

Maximieren Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer MaschineVon der Planung bis zur Wartung vereinfacht MachineStruxure den gesamten Lebenszyklus der Maschine

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zung werden über das System frei definier-bare Polygone eingegeben. Dazu wird mit dem Kran eine Position angefahren und die-ser Punkt als Begrenzung festgelegt. Bis zu zehn Eckpunkte definieren die Fläche eines Polygons und lassen sich dabei über ein intu-itives Benutzerinterface festlegen. In diesem Bereich kommt das HMI-System Magelis zum Einsatz. Auch dieses hat sich im Industrieum-feld bewährt und nimmt in der Industrie die unterschiedlichsten Steueraufgaben war.

UMFASSENDE PROTOKOLLIERUNG

Zugleich findet in diesem System eine Proto-kollierung sämtlicher Parameteränderungen und Steuersignale statt. Insbesondere, wenn Parameter außerhalb der festgelegten Gren-zen liegen, etwa beim bewussten Übersteuern von Systemvorgaben, wird dies mit einem Da-tum und Zeitstempel versehen und archiviert. Diese Informationen lassen sich nicht ohne weiteres löschen. Dank der Protokollfunktio-nen der Arbeitszeiten ist es für Kranverleiher problemlos möglich, Tarife anzubieten, die sich an der tatsächlichen Nutzung des Krans orientieren.

MODICON-CONTROLLER STEUERT AUF- UND ABBAU

Der neue Kran ist nicht nur im Betrieb den meisten Standardmodellen überlegen, son-dern spielt seine Vorteile schon beim Auf- und Abbau aus: Alle Bewegungen erfolgen elekt-risch mit den vorhandenen umrichtern. Diese steuern in der Montagephase andere Moto-ren an. Die vollständige Ansteuerung des Auf-

und Abbau wird ebenfalls über den Controller M241 geregelt. Gleichzeitig sorgt die Technik dafür, dass die Seile über andere Motoren beim Aufrichten stets straff gehalten werden. All dies funktioniert mühelos selbst auf kleins-tem Raum.Die Nutzung von Industriekomponenten für den Kranbau hat sich für Kaiser Krane ausge-zahlt. Gemeinsam mit Schneider Electric hat das unternehmen nun einen Kran im Portfo-lio, der zu niedrigeren Kosten viele innovative Funktionen bietet. ■ ds

Jetzt mehr erfahren! Krane und Hebezeuge

Controller Modicon M221,

M241, M251

Steuerungen

Farb-Touch-Display HMISTu855

Frequenzumrichter Altivar 32

Frequenzumrichter Altivar 71

Übersicht HMI-System Magelis

Baukrane: Selbstaufrichtende Krane & Obendrehkrane

SPS/IPC/DRIVESHalle 4, Stand 310 & 300

Informationen anfordern

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Bei allen Produkten setzt Schneider Electric auf eine skalierbare Steuerungstechnik, um sowohl Maschinen als auch Prozessanlagen flexibel und energieeffizient zu automatisie-ren. Ziel ist es, die individuellen Lösungen auf Werks-, Linien- und Maschinenebene zu ver-binden. So erhalten Kunden ein ganzheitli-ches Lösungskonzept für den Maschinenbau aus einer Hand.

DIE MESSE-HIGHLIGHTS AUF EINEN BLICK

Im Fokus steht der Motion Controller Modicon LMC078, mit dem sich wettbewerbsfähige Maschinen für Metall-, Holz-, Stein-, Keramik- oder Glasbearbeitung, Plastik und Gummi ein-fach planen, budgetieren und bauen lassen. Zu dem Lösungsangebot gehören Frequenz-umrichter, Sensorik und Preventa Sicherheits-produkte. Ergänzend dazu bietet Schneider Electric kundenspezifische Linearsysteme von einer Achse bis zum Portalroboter.

Zu den weiteren Highlights gehören die Pro-zessumrichter Altivar Prozess, die Steuerungs-familie Modicon M221, M241 und M251, die Funkfernsteuerungen Harmony eXLhoist, der integrierte Sevoantrieb Lexium 32i, die Soft-

Schneider Electric auf der SPS/IPC/Drives 2014Unter dem Motto „Efficiency, connectivity and safety in process and machine solutions for a better future“ präsentiert sich Schneider Electric auf der diesjährigen SPS/IPC/Drives in Halle 4, Stand 310 und Stand 300.

wareplattform SoMachine V4, die ePAC Pro-zesssteuerung Modicon M580 und das Prozess- automatisierungssystem PlantStruxure PES.

Auf dem Stand in halle 4, Stand 310, halten Automatisierungsspezialisten von Schneider Electric täglich Live-Vorträge:

10:00 Schalten und Steuern mit der neuen Funktechnologie: eXLhoist

11:00 Intuitive Maschinen-Automatisierung mit SoMachine-Steuerungen

12:00 Cyber Security in der industriellen Automation

13:00 Effizienter und verschleißarmer Betrieb von Pumpen durch Kombination von Antriebsregler und Webtechnologie

14:00 Vijeo XD, das neue HMI Konfigurations- tool mit Multitouchsupport

15:00 Funktionale Sicherheit im Maschinenbau

16:00 Ergonomische Bedienkonzepte: Behalten Sie das Wesentliche im Blick!

17:00 Wireless und Less Wire – Schalter und Sensoren auf Zigbee-Basis

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MATROx RADIENTPRO MIT FPGA-TOOLKITMit dem RadientPro Vision Prozessor und dem dazugehörigen Matrox FPGA Development Kit (FDK) werden Bildverarbeitungsentwickler in die Lage versetzt, die High-Speed-Bilder-fassung von schnellen Camera Link-Kameras mit der High-Speed-Verarbeitung der schnel-len Altera FPGAs zu kombinieren. Der Matrox RadientPro CL ist ein PCIe x8 Gen 2.0 Frame-grabber für Camera Link 2.0 Flächen- und Zei-lenkameras. Er erlaubt die Bilderfassung bis zu Extended-Full Camera Link (10 Taps) mit vollen 85 MHz und verfügt über einen frei programmierbaren Altera Stratix V FPGA. Das Matrox FDK beinhaltet eine Komponentenbi-bliothek und die entsprechenden Tools, um kundenspezifische FPGA-Konfigurationen für die RadientPro Vision-Prozessorboards zu er-zeugen. In Kombination mit Impulse CoDeve-loper und Altera Quartus II lässt sich der FPGA mit eigenen Funktionen programmieren.

MATROx RADIENT EV-CLHSDer Radient eV-CLHS ist ein Framegrabber für das Camera Link HS M-Protokoll über

ein CX4-Kupferkabel. Die 7M1C2-Verbindung überträgt bis zu 2,1 GB/s bei Kabellängen bis zu 15 Metern. Ausgestattet mit einer PCIe x8 Gen 2.0 Schnittstelle, 4 GB Onboard-RAM, der integrierten Fehlererkennung und Fehler-korrektur sowie dem Low-Latency-Resend- Mechanismus garantiert Radient eV-CLHS eine extrem stabile Bilderfassung auch bei höchsten Frame- und Datenraten.

MATROx RADIENT EV-CLDer Matrox Radient eV-CL Framegrabber ist kompatibel mit allen Camera Link 2.0 Flächen- und Zeilenraten bis hin zur vollen Extended-Full-Konfiguration (10 Tap) mit bis zu 85 MHz. Es gib vier Konfigurationen: Single-Full, Dual-Base, Dual-Full und Quad-Base, alle mit 1 GB SDRAM Onboard-Speicher. Radient eV-CL un-terstützt außerdem erweiterte Kabellängen sowie Power over Camera Link (PoCL). ■ ds

Der Vision- und Bildverarbeitungsspezialist RAUSCHER erweitert sein Portfolio um drei neue Framegrabber von Matrox. Die Matrox RadientPro bringt Intelligenz direkt auf den Frame-grabber, um Bilddaten vorzuverarbeiten. So steht die Rechenleistung des Host-PCs für andere Aufgaben zur Verfügung und die gesamte Anwendung kann erheblich beschleunigt werden.

Jetzt mehr erfahren! RAuSCHER Framegrabber

Intelligenz für Framegrabber

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Ein Service der bressner technology gmbh Industriestr. 51 82194 GröbenzellTel.: +49 81 42 / 47 284 - [email protected] www.bressner.de

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Als Systemhaus und Value-Added-Distributor bietet BRESSNER seit 1994 ein breites Spektrum an industrietauglichen IT-Lösungen und Produkten. Hochwertige Komponenten bilden die Basis für individuell aufgebaute Industrie-PCs und Embedded-Computer (BTO Built to Order) sowie für maßgeschneiderte Lösungen mit kundenspezifischem Design.

Zusammen mit kompetenten Beratungs- und Serviceleistungen liefert BRESSNER ein echtes Mehrwertpaket mit Rund-um-die-uhr-Support (7x24), kurzfristige Systemanpassungen via kundenseitig gestellter Hard- oder Software-produkte.

Industrial Computing Solutions24 Seiten Produkt-highlights

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Kompakte Serviceschnittstelle zum schnellen zugriff auf Steuerung, IPC und Elektronik

Weidmüller bietet mit FrontCom Vario eine neue, kompakt ausgelegte Service-schnittstelle für Schalt- und Steuerungsschränke zum einfachen zugriff auf eine Steuerung oder einen IPC und die Elektronik. Den Anwendern aus dem Maschi-nenbau, der Prozessindustrie sowie der Energie- und Verkehrstechnik steht mit FrotCom Vario eine smarte Serviceschnittstelle mit hoher Funktionsflexibilität und vielzähligen Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung – und zwar auf der hal-ben Fläche des aktuellen Marktstandards.

Der Schaltschrank kann geschlossen bleiben

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Maschinen und Anlagen müssen eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten. Hierfür sollte eine Servicekraft schnell auf Steuerungen oder die Funktionselektronik im Schaltschrank zugreifen können. Oftmals verhindern sowohl selektive Sicherheitsfunktionen des Schalt-schranks als auch raue umgebungsbedingun-gen das unmittelbare Öffnen während der Produktion. Eine verblüffend einfache Lösung stellen hierbei geschützte Serviceschnittstel-len (IP 65) an der Schaltschrank- bzw. Gehäu-sewand dar: Dank der neuen FrontCom Vario Serviceschnittstelle schließen befugte Perso-nen etwa eine Diagnosehardware über ein Datenkabel, optional auch ein Powerkabel, an und haben von außen direkten Zugriff auf de-finierte Prozesse.

SCHNELLER UND SICHERER zUGRIFF FüR SERVICE UND FEHLERSUCHE

FrontCom Vario sorgt für effiziente und hoch verfügbare Prozesse, spart Zeit und Kosten. Ob Auslesen von Produktionsdaten, Fehler-behebung an der SPS, ihre Konfiguration und Programmierung oder Wartungstätigkeiten – FrontCom Vario gestattet den schnellen und individuellen Zugriff. Zudem senkt eine Ser-viceschnittstelle die Risiken einer fehlerhaf-ten Bedienung im Schaltschrankinneren, ver-meidet unfälle und beeinträchtigt nicht die Schutzart des Schaltschranks bzw. Gehäuses.

FrontCom Vario

Kompakte, zukunftssicher ausgelegte Serviceschnittstelle für Schalt- und Steuerungsschränke. FrontCom Vario kombiniert Energie-, Signal- und Datenübertragung auf halber Fläche des Marktstandards.

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KOMPAKTE SERVICESCHNITTSTELLE

Weidmüller kombiniert mit FrontCom Vario Energie-, Signal- und Datenschnittstellen auf der halben Fläche des aktuellen Marktstan-dards. Denn statt eines Doppelrahmens inte-griert Weidmüller mehrere Funktionen in ei-nem platzsparenden Einfachrahmen. Mit den Außenabmessungen 67 x 133 mm (250 mm maximal aufgeklappt) ist die Serviceschnitt-stelle sehr kompakt gebaut. Der Montageaus-schnitt ist kompatibel zum Marktstandard 52 x 91 mm. Das attraktiv designte Gehäuse ist schlagfest und in Schutzart IP 65 ausgelegt. Zudem bietet der FrontCom Vario Gehäuse-deckel Platz für die Betriebsmittelkennzeich-nung: Großzügige, leicht identifizierbare Mar-kierungsschilder sind ebenso aus der Ferne gut erkennbar. Zusätzliche Markierungen las-sen sich auf der Innenseite an jeder Schnitt-schnelle anbringen. Der Einbaurahmen bietet eine hohe Sicherheit. Für ihn steht neben dem Verschlussknopf auch eine Schlossvariante zur Verfügung, sodass nur befugtem Personal der Zugriff ermöglicht wird. Besonders kom-fortabel erweist sich ein Magnet am Gehäuse-deckel; er fixiert den Deckel beim Öffnen an der metallenen Schaltschrankwand. Dies ver-hindert ein Herunterklappen des Deckels und ermöglicht ein beidhändiges Arbeiten.

5.000 KOMBINATIONEN ERFüLLEN VIELFäLTIGE ANWENDERWüNSCHE

FrontCom Vario bietet Planungs- und Zu-kunftssicherheit – das Portfolio mit mehr als 5.000 Kombinationen eröffnet für unter-schiedlichste Applikationen maßgeschneider-te Möglichkeiten. Dass dies in der Praxis hoch relevant ist, kennt jeder Konstrukteur: Ebenso vielfältig wie Maschinen und Anlagen können auch die Kundenwünsche sein. Zuerst klas-sisch mit Kommunikations- und einer Power-schnittstelle, später ändern sich die Anforde-rungen. So werden Komponenten im Verlauf eines Maschinenlebens in Schaltschränken erneuert und ergänzt – was jedes Mal eine andere Schnittstelle erfordert. Zudem gibt es diverse Standards bei den Kommunika-tionsschnittstellen in unterschiedlichen Bau-formen wie RJ45, uSB oder D-Sub, mit denen an die Systeme im Schaltschrank angedockt wird. Bei der Power-Schnittstelle stellen die länderspezifisch unterschiedlichen Steckdo-sensysteme eine Herausforderung dar.

Download Infoblatt FrontCom Vario

Das smarte und flexible FrontCom Vario System bietet eine Fülle von Einsätzen, daraus ergeben sich in Summe mehr als 5.000 Kombinationsmöglichkeiten.

Die FrontCom Vario besitzt eine große Markierungsfläche auf dem abschließbaren Deckel sowie zusätzliche Markierungs-möglichkeiten auf der Innenseite.

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Die FrontCom Vario bietet Planungs- und Zukunftssicherheit – das Portfolio mit mehr als 5.000 Kombinationen liefert maßgeschneiderte Möglichkeiten für nahezu jede Applikation und jeden Lifecycle einer Maschinen oder Anlage.

All diesen Kombinationsvarianten muss ein Serviceschnittstellensystem genügen, um in der Projektierung die erforderliche Zukunfts-sicherheit zu gewährleisten. FrontCom Vario bietet für nahezu jede Konfiguration die pas-sende Kombination aus Einfachrahmen, Pow-er-, Daten- und Signaleinsätzen sowie der ent-sprechenden Einsatzplatte – mehr als 5.000 Kombinationen bilden nicht nur ein smartes und flexibles System, sondern schützen auch getätigte Investitionen. Für zukunftssichere Investitionen sorgen etwa die CAT 6A RJ45 Einsätze der Weidmüller STEADYTEC-Serie, sie bieten maximale Performance (CAT 6A = bis 10 GB pro Sekunde) bei besten Übertragungs-eigenschaften. Der Berührungsschutz auf der Innenseite bietet zusätzliche Markierungs-möglichkeiten von jedem einzelnen Port, so dass jede Schnittstelle auch im Schaltschrank eindeutig erkannt wird.

MODULARER AUFBAU

Jede FrontCom Vario Variante lässt sich aus folgenden Komponenten modular aufbauen. Erstens verschiedene Rahmen: Nach dem Ausschneiden im Gehäuse oder Schaltschrank wird der vormontierte Einfachrahmen aufge-setzt und mit drei Schrauben befestigt. Zweitens eine Fülle von Einsätzen: Je nach Anforderung sind bis zu fünf verschiedene Power-, Daten- oder Signaleinsätze wählbar, die in die passende Einsatzplatte eingerastet werden. Für die zumeist steckbaren Einsätze werden innen genormte Anschlussleitung ange-schlossen. Drittens sorgen Einsatzplatten für Struktur: Zur Aufnahme der Einsätze gibt es unter-schiedliche Platten, die wiederum in den Rah-men eingerastet werden.

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Besonders komfortabel erweist sich ein Magnet am Gehäusedeckel, er fixiert den Deckel beim Öffnen an der metallenen Schaltschrankwand. Dies verhindert ein Herunterklappen des Deckels und ermöglicht ein beidhändiges Arbeiten.

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Überblick FrontCom Vario

Download Infoblatt FrontCom Vario

Konfigurator

Überblick FrontCom

SPS/IPC/DRIVESHalle 9, Stand 351

WEBBASIERTER KONFIGURATOR

um passende Schnittstellen unter den mehr als 5.000 Kombinationen für FrontCom Vario zu finden und online zu konfigurieren, stellt Weidmüller im Internet einen Konfigurator bereit. Das Ergebnis ist eine speicherbare Stückliste mit allen Einzelkomponenten, die nach der Konfiguration sofort online ange-fragt werden kann.

WEITERE FRONTCOM LöSUNGEN

Mit FrontCom Vario erweitert Weidmüller sei-ne FrontCom-Familie um ein weiteres praxis- orientiertes System. Die bewährte Wand-durchführung FrontCom Micro zeichnet sich durch kompakte Bauweise, Schutzart IP 65, eine Bandbreite an Ethernet- und uSB-Einsät-zen sowie STEADYTEC-Technologie aus. FrontCom Micro lässt sich durch ein Standard-

rundloch von 22 mm in Schaltschrankwän-den, Verteilerkästen oder Schaltpulten mon-tieren. ■ ds

Überblick FrontCom

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Mit den miniaturisierten MICROmote-Optosensoren und der IO-Link-Signal-leuchte Smart Light erweitert Balluff sein Angebot an innovativen Produkten.

zu sehen gibt’s diese und andere Neuheiten auf der SPS/IPC/Drives in Halle 7A, Stand 301.

neues von balluff

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MICROmote-Sensoren mit geringem Platzbedarf

Übersicht MICROmote-Sensoren

Die miniaturisierten MICROmote-Optosenso-ren mit separater Auswerteelektronik punk-ten durch eine große optische Leistung auf allerkleinstem Raum, die sie besonderen mi-niaturisierten LEDs, Fotodioden und Fototran-sistoren verdanken. Für ihre Produktion hat Balluff eigens ein neues, patentiertes Herstel-lungsverfahren entwickelt. Dieses sorgt für eine außergewöhnlich hohe optische Präzi- sion der mikrooptischen Komponenten.Die MICROmote-Sensoren sind konzipiert für den Einsatz in kleinen Einbauräumen oder auch an bewegten Maschinenteilen und Ro-botergreifern, wo geringes Gewicht gefragt ist.

Die robusten in ein Metallgehäuse integrier-ten Sensoren werden mit einem separaten Verstärker betrieben, der außerhalb des Ge-schehens platziert werden kann. Hochflexible elektrische Leitungen sorgen für die sichere

Die optoelektronischen Sensorköpfe können dank eines Baukastensystems für die Positions-erfassung von Kleinteilen, das Erkennen und Zählen von Objekten oder die Füllstand-erfassung von schäumenden Flüssigkeiten verwendet werden.

eKatalog Objekterkennung

Übertragung der Sensorsignale zwischen Sen-sorkopf und Verstärker. Damit sind die Senso-ren auch eine technische Alternative zu Faser-optiken. Weiteres Plus: Der Verstärker bietet ergonomische Anzeige- und Bedienelemente.

Baukastensystemerleichtert lösungsfindung

Die optoelektronischen Sensorköpfe mit Ab-messungen von wenigen Millimetern beein-drucken nicht nur durch ihre technischen Kennwerte, sondern auch durch ihre zahlrei-chen Alleinstellungsmerkmale. Dank eines ausgefeilten Baukastensystems fällt es den Anwendern leicht, für nahezu jede Applika-tion schnell und kostengünstig die passende Lösung zu finden. Dabei spielt es keine Rol-le, ob es sich um die Positionserfassung von Kleinteilen, das Erkennen und Zählen von Ob-jekten oder die Füllstanderfassung von schäu-menden Flüssigkeiten handelt.Verfügbar sind unter anderem Lichttaster, Ein-weglichtschranken, hochvakuumtaugliche Sensoren, Gabelsensoren, aber auch Präzi- sionsschlauchsensoren, wie man sie beispiels-weise zur Detektion von Flüssigkeiten und Blasen verwendet.

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Die bekannte IO-Link Smart-Light von Balluff ist ab sofort in drei Varianten verfüg-bar. Neben der bisherigen Ausführung mit maximal fünf Segmenten gibt es jetzt zwei weitere mit drei bzw. einem Segment und dies wahlweise mit oder ohne akustischer Signalisierung.

Die IO-Link Smart Light von Balluff verfügt über alle Features, um den Bereich der Sig-nalleuchten grundlegend zu revolutionieren. Sie lässt sich ohne aufwändige Konfiguration per Hardware an nahezu alle möglichen Erfor-dernisse flexibel anpassen. Das sonst übliche aufwändige Kombinieren verschiedenfarbi-ger Module zu einer Leuchte entfällt, denn sie kann ad hoc über die Steuerung auch on the fly an ihre neue Aufgabe angepasst werden. Auch Lösungen, die per Dip-Schalter einge-stellt werden können, sind dazu kaum eine Alternative, denn sie lassen sich im laufenden Betrieb nicht mehr verändern.

AUSSAGEKRäFTIGE VISUALISIERUNG VON ANLAGENzUSTäNDEN

Die IO-Link Smart Light ist ein richtiges Multi-talent, denn sie kann sehr viel mehr als nur mit

drei Farben dem Anlagenführer bestimmte vordefinierte Betriebszustände zu signalisie-ren. Es lassen sich sogar Tendenzen, Verläufe und Trends von physikalischen Größen dar-stellen. Temperaturzustände, Füllstände von Anlagen oder auch die Position eines Schlit-tens über ein Wegmesssystem können auf der bis zu 20 LED-Leuchten hohen Säule visuali-siert werden.Zum Anschluss und zur Installation genügt IO-Link-typisch ein einfaches ungeschirmtes dreiadriges Sensorkabel und schon bietet die LED-Signalsäule mit ihren drei Betriebsarten „Stacklight“, „Level“ und „Run“ maximale Funk-tionalität und bislang ungeahnte Möglichkei-ten. ■ ds

Jetzt mehr erfahren! Übersicht MICROmote-Sensoren Download Katalog

Objekterkennung (16,7 MB) eKatalog Objekterkennung Video Smart Light

SPS/IPC/DRIVESHalle 7A, Stand 301

Flexibel anpassbare Io-Link-Signalleuchte

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Vier Whitepaper über oPCOPC ist derzeit der De-facto-Standard für offene Kommunikation im Bereich der industriellen Konnektivität. Er bietet eine verbesserte Datenkonnektivität und senkt gleichzeitig erheblich die Kosten für die Datenübertragung zwischen Geräten und Anwendungen. Die 4 Whitepaper von Matrikon geben Antworten auf eine Reihe von Fragen.

Fünf Schlüssel für eine erfolgreiche oPC-IntegrationDas Whitepaper hilft dabei, Hindernisse bei der OPC-Implementierung zu erkennen und fasst die besten Methoden zu deren Überwindung zusammen.

Die oPC unified Architecture Security: haben Sie Vorbehalte?Das Whitepaper erklärt einige Konzepte der OPC uA Security- Spezifikation am Beispiel von Hotelreservierungen.

tunneln von oPC Verbindungen: gesteigerte Datenverfügbarkeit für oPC DA, hDA und A&Eunter ungünstigen Bedingungen verursacht das Verhalten der DCOM-Komponente der Klassik OPC eine unzuverlässige Daten-bereitstellung. Die OPC-Technologie zum Tunneln von Verbindungen bietet eine branchenerprobte Lösung für dieses Problem.

Effektive oPC-Sicherheit für Steuerungssysteme – Lösungen, auf die Sie zählen könnenDas Whitepaper zeigt auf, wie ein Ingenieur sein Steuerungssystem vor Stuxnet & Co. schützen kann – mit einer auf OPC-Technologie basierenden Sicherheitslösung.

Whitepaper in Deutsch

Ein Service von Matrikon Deutschland Ag, Venloer Straße 25, 50672 Kölnwww.matrikonopc.com

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Eine komplette Systemlösung von aufeinander bestens abgestimmten mo-dularen Hard- und Software-Komponenten der Bildverarbeitung bietet dem Systemintegrator und Anwender entscheidende Vorteile. Für komplexe Bild-verarbeitungsaufgaben kann mit dem Hochleistungs-Paket von Cognex die Performance gesteigert und der zeitaufwand für die Anwendungsentwick-lung, Installation, Inbetriebnahme und späterer Wartungsaufwand entschei-dend minimiert werden.

3D- und 2D-Multi-Kamera-bildverarbeitungssystem

Komplettes hochleistungs-Paket für komplexe bildverarbeitung

Mit der Kombination aus leistungsstarkem VC5 Vision-Controller und vorinstallierter Cognex Designer Software sowie den 3D-Profil-Sensoren der DS 1000 Serie wird das Gestalten und Warten selbst anspruchsvollster 3D-Profil-

Anwendungen vereinfacht

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Mit der neuen kompakten und robusten Kom-plettlösung von Cognex für die besonders anspruchsvolle industrielle Bildverarbeitung können 3D- und 2D- Multi-Kamera-Anwen-dungen mit umfangreichen Funktionalitäten besonders einfach erstellt werden. Die be-nutzerfreundliche Cognex Designer Software und der leistungsstarke VC5 Vision-Controller kombiniert mit den 3D-Profil-Sensoren der DS 1000 Serie vereinfachen das Gestalten und Warten selbst anspruchsvollster 3D-Profil-An-wendungen. Ergänzt wird das neue Soft- und Hardwarepaket durch die erweiterte Produkt-paletter der Cognex Industriekameras (CIC).

HARD- UND SOFTWARE FüR 2D- UND 3D-BILDVERARBEITUNG

Der VC5 Vision-Controller verfügt über die vorinstallierte Cognex Designer Software, eine komplette Entwicklungsumgebung zum Konfigurieren von Bildverarbeitungs-aufgaben, Verwalten der Werkskommunika-tion und Erstellen einer Laufzeit-Benutzer-oberfläche. Die grafische Benutzeroberfläche macht die Konfiguration der branchenfüh-renden 2D- und 3D-Bildverarbeitungs-Tools der Cognex-Bibliothek dank Drag & Drop um vieles leichter. Basierend auf seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung in industrieller Bild-verarbeitung fügte Cognex noch eine Reihe von Systemfunktionen hinzu, wie etwa inte- grierte Benutzerzugangslevels, Echtzeitalar-me, lokalisierbare Schnittstellen und SQL- Datenbankprotokollierung.

KURzE ENTWICKLUNGSzEIT

„Die Kombination von Cognex Designer Soft-ware, Vision-Controller, 3D-Profil-Sensoren

Cognex Designer

VC5 Vision-Controller

Qualitätskontrolle einer bestückten Leiterplatte mit der Cognex Bildverarbeitungslösung

und neuen CIC-Kameramodellen, ermöglicht unseren Kunden ein rasches Erstellen und die Inbetriebnahme von robusten und einfach wartbaren Multi-Kamera- 2D- und 3D-Lösun-gen. Damit kann die Entwicklungszeit dras-tisch verkürzt werden“, erklärt Joerg Kuechen, Vice President und Business unit Manager für Bildverarbeitungsprodukte.

LEISTUNGSSTARKE HARDWARE

Der VC5 Vision-Controller verfügt über einen Dual-Core-Prozessor und ein eigenes Echtzeit-Subsystem für Kommunikationsprotokolle auf Werksebene (Ethernet/IP, PROFINET) sowie Präzisions-E/A. Es können bis zu vier 3D-Profil-Sensoren der DS1000 Serie oder Cognex GigE Vision Flächenscan- oder Zeilenscan-Kameras direkt angeschlossen werden. Die Ausführung erfolgt mit OEM-Komponenten, um eine min-destens 3-jährige Verfügbarkeit zu gewähr-leisten.

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3D-SENSOREN MIT HOHER AUFLöSUNG

Die Palette der 3D-Sensoren wurde erweitert, um eine bisher unübertroffene Vielfalt von 3D-Anwendungen mit höherer Auflösung und größerem Sichtfeld zu bewältigen. Für die standardmäßige Bildaufnahme bietet die CIC-Produktpalette eine große Auswahl an Kameras, die höchste Leistung und kompak-te Form vereinen. Die neuen Modelle umfas-sen die 4k GigE Vision-Zeilenscan-, 60 fps und 2-Megapixel-Flächenscan- und 4-Megapixel-Farbkamera.

Cognex Designer bietet vollen Zugang zum Grafik- und Programmierbereich der 3D-Tools zum Prüfen von Höhe, Volumen, Schieflagen und Querschnitt, Oberflächenbeschaffenheit sowie zur umfassenden VisionPro 2D-Tool-Bibliothek, inklusive PatMax, IDMax und OCR-Max. ■ ds

Jetzt mehr erfahren! Cognex Designer VC5 Vision-Controller Datenblatt VC5 Vision-Controller 3D-Profil-Sensoren Industrie-Kameras Datenblatt DS1000-Serie Video DS1000 3-D Sensor für die

Automobilindustrie Video DS1000 3-D Sensor für die

Elektronikindustrie Video DS1000 3-D Sensor für die

Lebensmittel- und Getränkeindustrie

SPS/IPC/DRIVESHalle 7A, Stand 512

Der VC5 Vision-Controller verfügt über einen Dual-Core-Prozessor und ein eigenes Echtzeit-Subsystem für Kommunikationsprotokolle auf Werksebene (Ethernet/IP, PROFINET) sowie Präzisions-E/A

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Das neue maxon driven Magazins ist da. Da-rin blickt maxon einem Chirurgen über die Schulter, wenn er den Operationsroboter da Vinci bedient. Darüber hinaus ist ein neues Gerät für Herzpatienten und die erste kabel-lose Tattoo-Maschine der Welt zu sehen.

In der neuesten driven Ausgabe dreht sich al-les um moderne Medizintechnik, wie den da Vinci Operationsroboter. Der Leser erfährt, wieso der Chirurg Daniel Seiler sein Arbeits-gerät mit einem Sportwagen vergleicht und wie viele maxon DC-Motoren darin eingebaut sind. Zu lesen gibt‘s zudem, wie Herzforscher eine ganz neue Blutpumpe entwickeln, die ohne invasiven Eingriff eingesetzt wird. Da-rüber hinaus erzählt Anthony Mayr, Senior Project Leader bei maxon motor, wie Inge-nieure mit den harten Betriebsbedingun-gen für Antriebssysteme in Operationssälen umgehen. driven widmet sich auch der Tat-too-Kunst. Das Magazin berichtet über ein Schweizer unternehmen, das die erste kabel-lose Tattoo-Maschine der Welt auf den Markt bringt und zeigt, welche Vorteile diese besitzt.

Jetzt mehr erfahren! magazin.maxonmotor.ch Download im App Store Download im Google Play Store Print-Exemplar bestellen

SPS/IPC/DRIVESHalle 1, Stand 100

MECHANIK LEISTET BEITRAG zUR ENERGIEEFFIzIENz

Im Fachartikel wird zudem das Thema Energie-effizienz aufgegriffen. Denn: um Kleinstmoto-ren möglichst effizient anzutreiben, braucht es nicht nur eine geeignete Steuerung. Auch eine effiziente Mechanik ist wichtig, damit die Verlustleistung tief bleibt.driven erscheint als Tablet-Magazin und kann gratis heruntergeladen werden – im App Store oder via Google Play Store. Wer die gedruckte Ausgabe bevorzugt, kann diese hier bestellen. ■ ds

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Servotecnica richtet sich mit der Kleinservo-Baureihe Pegasus an Anwender, die eine besonders kostengünstige und gleichzeitig leistungsfähige sowie kompakte, dezentrale Lösung benötigen. Pegasus ist ein vollwer-tiger Kleinservo mit EtherCAT-Schnittstelle, Sicherheitstechnik und 12-Bit Geber.

Die Kleinservo-Baureihe Pegasus ist das Er-gebnis langjähriger, enger Zusammenarbeit mit führenden Herstellern in der Medizin- und Verpackungstechnik. Ziel war die Entwicklung eines vollwertigen, aber besonders kompak-ten Servoantriebs, der bei minimalen Herstel-lungskosten alle Vorzüge der dezentralen An-triebstechnik in sich vereint.

HOCHPERFORMANTE ANTRIEBSLöSUNG

Entstanden ist eine kostengünstige, standard-isierte Antriebslösung, die Servotechnik zum Preis eines Schrittmotor-Antriebs zur Verfü-gung stellt und sich auch für hochperformante Anwendungen eignet. Die Pegasus-Antriebe sind in den zwei Baugrößen 40 und 60 mm erhältlich. Die Leistung liegt bei 50 bis 300 W, die Versorgungsspannung bei 24 bis 80 V (DC).

Jetzt mehr erfahren! Pegasus Datenblatt

SPS/IPC/DRIVESHalle 3A, Stand 440

Durch den neu entwickelten magnetischen Encoder mit 12-Bit Auflösung konnte die Baugröße reduziert werden.

KOMMUNIKATION üBER ETHERCAT

Dank der Schnittstelle EtherCAT mit dem DS402-kompatiblen Protokoll lassen sich auch Automatisierungsaufgaben über den Feldbus lösen. Die integrierten Antriebe können Posi-tion, Geschwindigkeit und Kraft regeln oder in der Ablaufsteuerung für Verfahrprofile, Master Slaves und Synchronisationsaufgaben verwendet werden. Anwendungsbeispiele sind Drehteller, Klein-extruder oder CNC-Systeme, die wiederum in der Verpackungs- und Kunststoffindustrie sowie in der Medizintechnik nachgefragt wer-den. ■ ds

Servotechnik zum Preis eines Schrittmotors

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Auf der SPS/IPS/DRIVES in Nürnberg (Halle 4A, Stand 341) präsentiert Panasonic Electric Works neue und bewährte Produkte für Automati-sierer, darunter Sicherheitslichtgitter, Laser- und faseroptische Senso-ren, Hochleistungssteuerungen und Lasermarkierer.

Neue Panasonic Automatisierungsprodukte

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SPS/IPC/DRIVESHalle 4A, Stand 341

Jetzt mehr erfahren! SF4B-C Sicherheitslichtgitter Lasersensor HL-G1 HG-C Video HG-C FX-500 Download Sensorübersicht (PDF) Faseroptische Sensoren FP7-Serie LP-M

HITzE-, öL- UND CHEMISCH BESTäNDIGEFASEROPTISCHE SENSOREN

Manche Applikationen verlangen metallfreie oder vakuumresistente optische Fasern. Fa-seroptische Sensoren bieten hier ideale Lö-sungen.

MODULARE HOCHLEISTUNGSSTEUERUNG FP7

Die FP7-Steuerungsserie von Panasonic ist äußerst kompakt und bedient die komplette Bandbreite an Aufgaben in der Automatisie-rung. Sie punktet mit vollständiger Web-Inte- gration, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Datenar-chivierung, Wartungsmanagement, Perfor-mance und Motion Control.

LASERBESCHRIFTUNG IN DER 3. DIMENSION

Die Lasermarkiersysteme der LP-M Serie sind gekennzeichnet von phänomenal hohen Leis-tungen und der Fähigkeit in 3D zu markieren. Sie bewältigen mühelos Markierungsanwen-dungen, bei denen höchste Geschwindigkeit und Präzision gefordert werden. Durch die automatische Fokusanpassung bzw. in Verbindung mit einem Kamerasystem las-sen sich komplexe Bauteilpositionierungen schnell und kosteneffizient umsetzen. ■ ds

ROBUST UND LEICHT - SICHERHEITSLICHTGITTER SF4B-C

Geringes Gewicht, kleine Baugröße und trotz-dem große Robustheit wird bei den Sicher-heitslichtgittern der Serie SF4B-C durch ein kombiniertes Kunststoff-/Aluminiumgehäuse erreicht.

FüR SPIEGELNDE UND REFLEKTIERENDE OBERFLäCHEN – LASER-ANALOGMESSSENSOREN

Die bewährte Lasersensor-Produktserie HL-G1 ist um neue Analogmesssensoren erweitert worden. Diese ermöglichen nun auch Mes-sungen von stark reflektierenden Produkten wie glänzenden Metallen, Metallfolien, Spie-gel und polierten Oberflächen.

PRäzISE UND SCHNELL - LASER-ABSTANDSSENSOR HG-C

Die Laser-Abstandssensoren der HG-C-Serie eignen sich zur Positionierung von Roboter-armen, Dicken- und Positionsmessung von Bandmaterial sowie der Anwesenheitsprü-fung von kleinsten Produkten und dem Er-kennen von Überlappungen dünnster Mate-rialien.

FASEROPTISCHER SENSOR MIT ANALOGEM AUSGANG

Mit den integrierten logischen Funktionen und der Option, den FX-500 mit einer Aus-wahl von über 250 verschiedenen optischen Fasern zu kombinieren, ist eine noch stabilere optische Erkennung und Differenzierung von Objekten möglich.

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Motoren für mechatronische Aufgaben

Bei dem Begriff Parallelantriebssystem denkt man üblicherweise an kartesische Roboter und Portalroboter. Nippon Pulse, vertreten von Dynetics GmbH in Nettetal, definiert Par-allelantriebssysteme als jede Anwendung mit zwei oder mehr parallel geschalteten Linear-motoren. Neben den kartesischen Robotern/Portalrobotern gehören aber auch andere große Bereiche der Bewegungssteuerung dazu, wie beispielsweise hoch- und ultraprä-zise Einachsroboter, Stellantriebe, bei denen eine sehr hohe Kraft notwendig ist. Diese Liste

ist zwar nicht vollständig, sie enthält aber An-wendungen sowohl im Mikrometer- als auch im Submikrometerbereich.

PROBLEME BEIPARALLELANTRIEBSSYSTEMEN UND IHRE LöSUNG

Das größte Problem aller Parallelantriebs- systeme wie den Portalrobotern ist die ortho-gonale Ausrichtung, also die Fähigkeit, eine parallele Achse im rechten Winkel zu halten.

Auf der SPS/IPS/Drives stellt Dynetics in Halle 4, Stand 490, neue und bewährte Motoren für mechatronische Aufgaben vor. Im Mittelpunkt stehen lineare Wellen-motoren und Schrittmotoren.

Anwendung linearer Wellenmotoren in Parallelantrieben

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Der lineare Wellenmotor ist ein schnell reagie-render Motor. Dies macht eine Integration in Parallelsysteme nicht nur möglich, sondern auch einfach. Wie alle Parallelantriebssysteme muss der lineare Wellenmotor physikalisch an einen Mechanismus gekoppelt werden, welcher der Achse nur einen Freiheitsgrad einräumt. Da die dynamische, von zwei iden-tischen linearen Wellenmotoren erzeugte Be-wegung bei Ausgabe desselben Steuersignals gleich ist, ist eine asynchrone Bewegung des beschriebenen Parallelsystems unvermeid-bar. Dies führt dazu, dass die parallelen line-aren Wellenmotoren als Einzelgerät agieren. Dies ermöglicht den Betrieb des Systems mit einem einzigen Encoder und einem einzigen Servoantrieb. Bei korrektem Einbau ist der li-neare Wellenmotor ein kontaktloses System. Er selbst kann keine mechanische Bindung in das System einführen.

UNKRITISCHER LUFTSPALT

Der Vorteil von linearen Wellenmotoren ge-genüber anderen kontaktlosen Linearmo-toren ist, dass der Luftspalt bei linearen Wel-lenmotoren mit einem Magnetkern nicht kritisch ist. Die Spule umgibt den Magne-ten vollständig, so dass die Kraft gleich dem Nettoeffekt des Magnetfelds ist. Jede durch Luftspaltdifferenzen infolge Ausrichtungs- oder Verarbeitungsunterschiede verursachte Kraftschwankung wird beseitigt. Dies sorgt für eine einfache Ausrichtung und Installati-on der Motoren. Nur der Sinusfehler kann zu Kraftdifferenzen in jedem kontaktlosen Line-armotor führen.

WAS IST EIN SINUSFEHLER?

Sinusfehler sind die Kraftdifferenzen, die durch eine Fehlausrichtung der Spulen oder Magnetspuren entstehen. In Parallelantriebs-systemen, wenn die Magnetfelder aller Spu-len und die Magnetfelder in allen Magnet-spuren perfekt ausgerichtet sind, werden sie

zu einem einzigen Motor ohne Differenzen in der Krafterzeugung. Jede Fehlausrichtung der Spulen oder der Magnetspuren führt jedoch dazu, dass der Winkel der Fehlausrichtung in jedem Motor sich unterscheidet und daher unterschiedliche Kräfte in jedem Motor er-zeugt. Diese Kraftdifferenz kann ihrerseits zur Bindung im System führen.In diesen Anwendungen ist eine wirklich ge-naue Positionierung nur möglich, wenn die Rückkoppelung direkt in den Massenschwer-punkt des Arbeitspunktes erfolgt.

RüCKKOPPLUNG IM MASSENSCHWERPUNKT

Durch einen Encoder im Massenschwerpunkt und durch einen parallelen linearen Wellen-motor außerhalb des Massenschwerpunkts erhält man die gewünschte Rückkopplung und Krafterzeugung im Massenschwerpunkt. Dies ist bei anderen Parallelantriebssystemen, die zwei Encodersätze und Servoantriebe zur Bereitstellung der Parallelantriebsfunktionali-tät erfordern, nicht möglich.Durch die Auslegung auf hoch- und ultraprä-zise Einachsroboter ist diese Fähigkeit für Por-talsystembauer ein großer Vorteil. Nun kann dies mit zwei Wellenmotoren, einem Encoder und einem Verstärker, solange die Steifigkeit des Systems selbst ausreicht, erreicht werden.Dies ist auch ein Vorteil bei Anwendungen, in denen ein extrem hoher Kraftaufwand erfor-derlich ist. Es können auch eine beliebige Zahl von linearen Wellenmotoren verbunden und so ihre Kraft zusammengeführt werden.

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Die äußerst flexible PCD4600-Serie ist eine kostengünstige, leistungsfähige Schrittmo-torsteuerung für die Steuerung von ein-, zwei- oder vierachsigen Anwendungen. Echt-zeitkritische und sicherheitsrelevante Auf-gaben sowie rechenintensive Arbeitsschritte sind in einer zuverlässigen, dedizierten ASIC integriert. Somit werden Geschwindigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen mit Schritt- und Servomotoren gesteigert und CPu-Ressourcen und Bandbreite für andere Aufgaben freigegeben.

STEUERUNG VON S-KURVEN

Der Sequenzerausgang steht unipolar und bipolar zur Verfügung. Im Chip integriert ist die Steuerung der linearen und S-Kurven-Be-schleunigung und -Verzögerung. Das direkte Überschreiben (on-the-fly) der Beschleuni-gungs- oder Zielposition ist möglich. unter-stützt werden mehrachsige Synchronisation,

automatische Einstellung der Hochlauframpe, die dedizierte Endlage, Hochlauframpe und Referenzschaltereingang. Die Mehrzweck-E/A ist bis zu 5 Kanälen pro Achse ausgelegt. Die Steuerungssoftware ist aufwärtskompatibel mit den Steuerungs-ICs PCD4511, PCD4521 und PCD4541.

sitionieren und arbeiten mit einem offenen Regelkreis. Bei niedrigen Drehzahlen entwi-ckeln sie bereits ein hohes Drehmoment und die Drehzahlsteuerung erfolgt direkt über die Schrittfrequenz.Nidec Servo, seit Jahren ein erfolgreicher An-bieter von hochwertigen Schrittmotoren, hat sein Portfolio um zwei neue sehr flache Mo-dellen erweitert. Die bipolaren Schrittmoto-ren KV2810 und KV5910 sind kompakte, ku-gelgelagerten Hybridschrittmotoren, die ein Drehmoment bis 78,5 mNm bei einen Schritt-winkel von 1,8° erzeugen. Der KV2810 misst nur 28 x 28 x 9,4 mm; der KA5910 hat einen Durchmesser von 63 mm und ist 9,6 mm lang.Die Motoren eignen sich für den Einbau in Chip-Montagegeräten, Beleuchtungssystemen, Überwachungskameras und Geräte der Medi-zintechnik.

Schrittmotoren werden gern für Positionier-aufgaben eingesetzt. Die Treiberelektronik ist kostengünstig und jeder Steuerimpuls er-zeugt einen Schritt mit definiertem Drehwin-kel. Schrittmotoren verfügen über eine Reihe von Vorteilen: Sie bieten schrittgenaues Po-

Kompakte Schrittmotoren

Die PCD4600-Serie ist eine kostengünstige Lösung für die mehrachsige Schrittmotor-steuerung

basisbewegungssteuerung für Schritt- und Servomotoren

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SPS/IPC/DRIVESHalle 4, Stand 490

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Linear Stage Systems Download Datenblatt Schritt-

motoren KV2810 und KA5910 Download Datenblatt

PCD4600-Serie

Die Nippon Pulse Produktfamilie der linearen Wellenmotoren stellen die nächste Genera-tion der linearen bürstenloser Motoren dar. Wenn Zuverlässigkeit, Wartungs- und Cog-gingfreiheit sowie Präzision an erster Stelle stehen, dann sind die linearen Wellenmotoren von Nippon Pulse eine gute Wahl. Sie punkten mit kompromissloser Leistung, einfacher Be-dienung und kompakten Abmessungen.Der lineare Wellenmotor ist ein hochpräziser direktangetriebener linearer Servomotor, der aus einer Welle mit Seltenerd-Eisen-Bor-Neo-dym-Dauermagneten sowie einem Treiber aus zylindrischen Spulenwicklungen besteht, der optional auch mit Hall-Effekt-Sensoren angeboten wird.

DIE SLP-BAUREIHE

Die SLP-Baureihe (Acculine) auf Grundlage des kernlosen linearen Wellenmotors gibt eine gleiche oder größere Kraft ab als herkömm-liche flache Linearstufen mit einem Kern. Sie bietet kompakte Baumaße und ermöglicht so größere Platzeinsparungen als jedes an-dere herkömmliche Produkt. Gekennzeichnet durch Eigenschaften wie einer hohen Anspre-chempfindlichkeit, einer niedrigen Welligkeit aufgrund des kernlosen Aufbaus und einer herausragende Positionierung als Ergebnis der konstanten Rückkoppelung direkt von der Tischposition, leistet die SLP-Baureihe ein-

fache Ein- und Aus-Antriebe sowie komplexe Bewegungen mit konstanter Präzision. Es gibt keine Haftung zwischen Spule und Welle. Ein nichtkritischer Luftspalt weist keine Kraftab-weichungen aufgrund von Spalt-Abweichun-gen auf. Darüber hinaus ist es einfach, von einem her-kömmlichen Kugelgewindetriebsystem um-zusteigen. Die Konfiguration der Welle ist ein-fach und die Montage ist mit einem Handgriff erledigt. Durch einen einfachen, leichten und kompakten linearen Wellenmotor bestehend aus nur einem Magneten und einer Spule wird mit einer effizienten und kurzen Spulenlänge eine große Antriebskraft erzeugt. Darüber hi-naus zeichnet sie sich durch Reibungs- und Geräuschlosigkeit, Staub- und Wartungsfrei-heit aus. ■ ds

nPM Linearer WellenmotorDer Stellantrieb der nächsten generation

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Alleskönner-I/o-System für den Schaltschrank

Inline heißt das flexible I/O-System in feingranularer Bauweise von Phoenix Contact. zur Verfügung steht eine große Modulauswahl an Ein- und Ausgabe- sowie Funktionsklemmen und Buskoppler für alle gängigen Feldbussysteme und Ethernet-Netzwerke. Damit können Automatisierungsfunktionen ein-fach und individuell zusammengestellt werden. Die schmalen Modul-Schei-ben erweitern die I/O-Station ohne großen Platzaufwand.

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FUNKTIONALE SICHERHEIT – NETzWERKUNABHäNGIG

Mittels der SafetyBridge-Technology kann funktionale Sicherheit netzwerkunabhängig in Maschinen oder Anlagen integriert wer- den. unabhängig davon, welcher Inline-Buskoppler eingesetzt wird, arbeiten die SafetyBridge-I/O-Klemmen ohne zusätzliche Sicherheitssteuerung.

Von Vorteil ist ihre Zulassung für alle gängigen Feldbus- und Ethernet-Netzwerke. An die ei-gensicheren I/Os können Eingangs- und Aus-gangssignale explosionsgefährdeter Bereiche der Zonen 1 und 0 angeschlossen werden.

EINFACHE EINBINDUNG VON SUBSYSTEMEN

Über Kommunikationsmaster-Klemmen las-sen sich verschiedene Subsysteme unterhalb einer Inline-Station einbinden. Der Lokalbus der Inline-Station ist besonders flexibel und passt sich individuellen Bedürfnissen an. Ob räumliche Entfernungen, beengte Platzver-hältnisse im Schaltschrank oder unterschied-liche Schutzarten – verschiedene Lokalbuser-weiterungen bieten eine passende Lösung.

Mit der Inline-Abzweigklemme lassen sich Fieldline Modular-Geräte in Schutzart IP 65/67 ohne zusätzliche Buskoppler direkt einbin-den. Bluetooth-Module kommunizieren ka-bellos. ■ ds

Jetzt mehr erfahren! Übersicht Inline Download Inline-Broschüre

(5,26 MB) Übersicht weitere I/O-Systeme

für den Schaltschrank

Alleskönner-I/o-System für den Schaltschrank

SPS/IPC/DRIVES 2014Halle 9, Stand 310

Densitron stellt eine neue P-Cap-Touch- Technik vor, die Kosten und Komplexität deutlich reduzieren soll: die One Glass Solution, kurz OGS. Anstatt auf aufwendig verklebte Schichten – also Touch-Sensor plus „Coverlens“ (Blende) – zu setzen, verbindet OGS beide Elemente in einem einzigen Glas.

Die Entstehung des Rohmaterials, das ITO (Indium Tin Oxide) beschichtete Glas und die Verarbeitung zum Touch, finden im selben neuen Werk in Shenzhen, China statt. Auch die dazu passenden Displays – von monochromen LCDs bis zu hochmodernen TFTs – entstehen dort, sodass Display und das integrierte Touch aus einer Hand kommen. OGS bietet echte Kostenvorteile gegenüber herkömmlichen P-Cap-Produkten. Da Sensor und die Blende in einem Stück Glas realisiert werden, entfal-len die Kosten für eine teure Verklebung. Blen-den werden spezifisch auf Kundenwunsch je nach geforderter Robustheit in verschiedenen Glasstärken geschnitten und bedruckt. ■ ds

Jetzt mehr erfahren! Tel.:+49 (0) 811 55 05 949 www.densitron.com/displays

Kapazitive touch Lösungen

one glass Solution

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Pilz bringt mit der webbasierten Visualisierungssoftware PASvisu eine leis-tungsstarke und gleichzeitig in der Handhabung einfache Software für den Bereich Bedienen und Beobachten auf den Markt. Die vom Unternehmen entwickelte, plattformunabhängige Visualisierung basiert auf den aktuell-sten Webtechnologien wie HTML 5, CSS3 und JavaScript. PASvisu ist intuitiv zu bedienen und bietet eine hohe gestalterische Freiheit für Projekte: Mit ihr haben Anwender von Pilz-Steuerungslösungen ihre Anlagen komplett im Blick. Präsentiert wird PASvisu auf der SPS/IPC/Drives am Pilz Messestand in Halle 9, Stand 370.

Webbasierte Visualisierungssoftware

Einfache Software für den Bereich Bedienen und Beobachten in der Automatisierung

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FERNzUGRIFF üBER DAS INTERNET

PASvisu nutzt aktuelle standardisierte In-ternet-Technologien wie HTML5, CSS3 und JavaScript. Über JavaScript lassen sich Visualisierungs-projekte funktionell erweitern: Vordefinierte JavaScripte stehen für Berechnungen oder Skalierungen zur Verfügung. Anwender ver-kürzen damit signifikant die Engineeringzeit und sparen Kosten.

PLATTFORMüBERGREIFEND MIT HTML5

Durch den Einsatz von HTML5 erfolgt der Zugriff plattformübergreifend und ist über nahezu jedes Endgerät wie PC, Tablet, Smartphone im jeweiligen Web-Browser möglich. Das erleichtert beispielsweise die Fernwartung, die auf einer echten Client-Server-Funktionalität beruht. Damit kann die Fernwartung losgelöst von der Vor-Ort-Bedie-nung erfolgen, was dazu beiträgt, Stillstands-zeiten zu reduzieren. ■ ds

Die Visualisierungssoftware ermöglicht es, über den PASvisu Builder Visualisierungspro-jekte einfach zu erstellen und zu konfigurie-ren. Dank des Zugriffs auf alle Daten eines Automatisierungsprojekts inklusive aller Pro-zessvariablen und OPC Namensräume entfällt die fehleranfällige, manuelle Eingabe sowie Zuordnung von Variablen. So lassen sich zum Beispiel auch Informationen, wie die Check-summe des Projekts oder die Firmware-Version des Steuerungskopfes abrufen.

DURCHGäNGIGES ERSCHEINUNGSBILD

Auswählbare Styles über CSS3 sorgen mit nur einem Klick für ein einheitliches, projektweites Erscheinungsbild. Vordefinierte graphische Eingabe- und Anzeigeelemente, sogenannte Kacheln, bieten bereits alle relevanten Eigen-schaften, wie Präfix, Suffix und Fehlerstatus. Manuelles Anlegen und Gruppieren von ein-zelnen Elementen entfällt. Die Kachel wird einfach per ‚Drag and Drop‘ auf der Projektie-rungsseite platziert und mit den entsprechen-den Daten befüllt. Bereits beim Eintippen des Variablennamens wird die Variable automa-tisch ausgefiltert und gleichzeitig mit der Ka-chel verbunden. Auf diese Weise können Pro-jekte schnell und fehlerfrei bearbeitet werden.

GRAFISCHE BAUSTEIN-DIAGNOSE UND SIMULATION

Auch sonstige im Visualisierungsprojekt be-nötigte Informationen werden automatisch verarbeitet. Zudem werden Änderungen im Automatisierungs-Projekt automatisch syn-chronisiert und im PASvisu Builder angezeigt. Durch die automatische Synchronisation ar-beiten Anwender stets mit dem aktuellsten Stand des Projekts.Über die Online-Simulation hinaus ist auch die Offline-Simulation möglich: Ohne Steu-erungszugriff erleichtert diese die Projektie-rung mit Hilfe eines speziellen Offline-Vari-ablen-Editors, mit dem Werte gesetzt und angezeigt werden können.

SPS/IPC/DRIVESHalle 9, Stand 370

Jetzt mehr erfahren! Video: Pilz auf der SPS Infos zur SPS/IPC/DRIVES Bedien- und Visualisierungssysteme Pilz Automation Suite PAS4000

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Der WA3000 eChannel Industrial Automation und die Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweili-gen Länder-Domaines) sind ein Service der WA3000 MEDIEn, Dieter Strauß & Alois Mangler gbR,Mövenstr. 15, D - 85652 Pliening/Landsham, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected]

Verkauf: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected]

Redaktion: Dieter Strauß Kommunikation (ds), Tel.: +49 (0) 8142 47 162, [email protected]

Creation / Produktion: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected]

Alle im WA3000 eChannel Industrial Automation und auf der Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweiligen Länder-Domaines) veröffentlichten Beiträge sind entsprechend urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfäl-tigung bedarf der schriftlichen Genehmigung der im Impressum genannten Personen. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Die Verantwortlichen im Sinne des Presserechts sind dem jeweiligen Impressum der Redaktion zu entnehmen. unsere AGBs finden Sie hier!

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