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W er aus der Innenstadt kommt und den Gürtel im Westen Wiens über- quert, trifft hier Stadtteile, die sehr le- bendig sind, in denen es aber auch viel- fältige Probleme gibt. Das Leben in die- sen Grätzeln ist oftmals von viel Lärm, wenig grün und bis zum Rand verpark- tem öffentlichem Raum geprägt. Die Grünen wollen das ändern. Dafür haben wir viele Ideen und Projekte entwickelt, die wir entlang eines „Grünen Pfades“ vom 15. bis in den 19. Bezirk so- wohl über eine Internetplattform als auch direkt in den Grätzeln präsentieren. Wir laden Sie ein, unsere vielfältigen Grü- nen Spuren zu entdecken, die wir entlang des Pfades gesetzt haben und noch set- zen werden. Für einen zahlreichen, krea- tiven, grünen und gemeinsamen Lebens- raum im Westen Wiens. DER GRÜNE PFAD IN WÄHRING und im Westen Wiens 04 / 10 DIE ZEITUNG DER WÄHRINGER GRÜNEN WÄHRINGERBLATTL Die Grünen Währing, Tel. 0676 / 898 400 818, [email protected] waehring.gruene.at Maggie Kolb Homepage: wien.gruene.at/gruenerpfad

Währinger Blattl 4/10

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Die Zeitung der Währinger Grünen

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Wer aus der Innenstadt kommt unddenGürtel imWestenWiens über-

quert, trifft hier Stadtteile, die sehr le-bendig sind, in denen es aber auch viel-fältige Probleme gibt. Das Leben in die-sen Grätzeln ist oftmals von viel Lärm,wenig grün und bis zum Rand verpark-tem öffentlichem Raum geprägt.

Die Grünen wollen das ändern.Dafür haben wir viele Ideen und Projekteentwickelt, die wir entlang eines „GrünenPfades“ vom 15. bis in den 19. Bezirk so-wohl über eine Internetplattform als auchdirekt in den Grätzeln präsentieren.

Wir laden Sie ein, unsere vielfältigen Grü-nen Spuren zu entdecken, die wir entlangdes Pfades gesetzt haben und noch set-zen werden. Für einen zahlreichen, krea-tiven, grünen und gemeinsamen Lebens-raum im Westen Wiens.

DER GRÜNE PFADIN WÄHRINGund imWesten Wiens

04 / 10DIE ZEITUNG DER WÄHRINGER GRÜNEN

WÄHRINGERBLATTL

Die Grünen Währing, Tel. 0676 ⁄ 898 400 818, [email protected]

waehring.gruene.at

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Homepage: wien.gruene.at/gruenerpfad

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FÜR SIE IM ACHTZEHNTEN AKTIV. Klubobmann Marcel Kneuer sowie die BezirksrätInnen Alexandra Pekarek, Ute Greimel-Rom,Dieter Hohenwarter, Margit Stockinger, Robert Zöchling, Katharina Gugerell, Ronald Knapp und Oliver Fuchs.

Grün ins KreuzgassenviertelIm Kreuzgassenviertel braucht es viel mehrBäume. Mehr Grün bedeutet bessere Luft,ein besseres Mikroklima und ein ange-nehmeres Wohnumfeld. Es gibt zahlreicheStraßen (z.B. Schul-, Theresien-, Kutsch-kerg., etc.), die breit genug dafür wären.

Kreuzgasse: Die Nahversor-gung stärken und belebenIn der Kreuzgasse stehen immer mehr Ge-schäfte leer. Wir fordern Initiativen, um dieStraße wieder zu beleben und die Nahver-sorgung zu stärken. Der geplante CampusVinzengasse kann mit seinen vielen Stu-dentInnen ein wichtiger Impuls dafür sein.

Nein zur GaragePaulinengasseWir fordern die Einführung des Parkpickerlsstatt dem Bau der Garage unter dem Fuß-ballplatz. (siehe auch Seite 6)

Tempo 30im GürtelviertelDas Gürtelviertel ist der letzte Teil Wäh-rings, in dem es noch keine Tempo 30-Zo-ne gibt. Gerade für diese lärmbelastete Ge-gend – v.a. auch für die Martinstraße alsDurchzugsstraße – wäre das eine wichti-ge Verkehrsmaßnahme. Wir fordern im Ge-biet zwischen Martinstraße/ Gymnasium-straße und dem Gürtel Tempo 30!

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IHRE GRÜNEN IN WÄHRING.

DER GRÜNE PFADIN WÄHRINGIn Währing gibt es 12 Punkte im Gürtelviertel, wo wir Dingeverändern wollen. Hier finden Sie Kurzversionen der Ideen,Forderungen und Projekte.

Auf der Homepage http://wien.gruene.at/gruenerpfadgibt es zu vielen Punkten mehr Infos, Fotos und Videos.

WAS WIR WOLLEN• Wir wollen Grätzel entlang des

Gürtels, wo die Menschen gerneleben.

• Wir wollen, dass sich Menschenim Grünen – möglichst unterBäumen – aufhalten und ihrLebensumfeld genießen können.

• Wir wollen, dass Kinder ausrei-chend Spielplätze vorfinden undzu diesen sicher über die Straßenkommen.

• Wir wollen, dass es Räume gibt,wo sich sowohl Jugendliche alsauch Erwachsene treffen können,ohne den Zwang, etwas zukonsumieren.

• Wir wollen, dass sich Menschenverschiedenster Kulturen imöffentlichen Raum treffen undaustauschen können.

• Wir wollen Plätze, auf denenKunst im öffentlichen Raummöglich ist – von der Skulpturbis zu Aktionen von Straßen-künstlerInnen.

• Nicht zu letzt wollen wir vielekleine Betriebe, die die Nahver-sorgung garantieren und die dielokale Wirtschaft stärken.

• Wir wollen, dass RadfahrerInnensich auf vielen sicheren Wegendurch den Westen Wiensbewegen können.

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FRISCHERWIND IM ACHTZEHNTEN.Johanna Pasiecznik, Jessica Schreckenfuchs

WÄHRINGER BLATTLSeite 3

LärmschutzwandAnton Baumann ParkDer Gürtel ist sehr laut und beeinträchtigdie Lebensqualität der Menschen in sei-ner Umgebung sehr stark. Deswegen for-dern wir an möglichst vielen Stellen haus-hohe transparente Lärmschutzwände ausGlas, wie es sie schon beim Theodor Kör-ner Hof am Gürtel beim MatzleinsdorferPlatz gibt. (siehe auch Seite 5)

Nein zur GarageVilma-Degischer ParkUnter dem Vilma-Degischer Park soll eineGarage errichtet werden. Das Projekt istbereits fertig geplant. Wir fordern statt-dessen ein Parkpickerl zwischen Gürtelund Gersthofer Straße.

Sichere RadwegeIn Währing ist Radfahren viel zu unsicher.Es gibt wenige Radwege, die auch jünge-ren und weniger erfahrenen RadfahrerIn-nen ein sicheres Fortkommen ermögli-chen. Deswegen wollen wir mehr Rad-wege im Bezirk z.B. in der Schulgasse. (sie-he auch Seite 7)

K3 - Kutschergasse: Kunst -Kultur - KulinarikmeileMit dem Projekt „K3 – Kunst- Kultur- Ku-linarikmeile Kutschkergasse“ wollen wirden Straßenraum in der Kutschkergasseund Umgebung kulturell beleben und denMarkt damit wieder ins Zentrum des öf-fentlichen Interesses rücken. Leere Ge-schäftslokale sollen durch künstlerischeAktivitäten mit neuem Leben erfüllt unddas Publizistikinstitut einer neuen Nutzungzugeführt werden. (siehe auch Seite 5)

VerkehrsberuhigungSemperstraßeDie AnrainerInnen in dieser Straße sollenvom Garagenverkehr entlastet werden undLebensqualität zurückgewinnen. Dafürsoll die Semperstraße zwischen Gentz-gasse und der Garageneinfahrt zum WKOCampus Wien für den Autoverkehr ge-sperrt und attraktiv gestaltet werden. Da-durch würde auch der Radweg hier si-cherer werden.

Nein zur Garage MollgasseIm Bereich Mollgasse/Währinger Park wol-len ÖVP und SPÖ eine weitere Garage er-richten lassen. Obwohl in den beiden Ga-ragen in der Nähe (WIFI, Währinger Park1) noch mehr als 300 Parkplätze frei sind.Wir fordern ein Parkpickerl statt Grün-raumzerstörung. (siehe auch Seite 6)

FußgängerInnenzoneWähringer StraßeWir wünschen uns eine FußgängerInnen-zone in der Währingerstraße zwischenSemper- und Martinstraße. Endlich dasEinkaufen genießen. Mit breiten Gehstei-gen und Schanigärten. (Mehr auf Seite 4)

Jüdischen Friedhof sanierenSeit Jahren verfällt das Kulturjuwel an derSchrottenbachgasse. Eine nachhaltige Lö-sung für den Erhalt und für die Pflege desWähringer Jüdischen Friedhofs lässt nochauf sich warten. Wir fordern, dass eine Sa-nierung möglichst bald in Angriff ge-nommen wird.

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Die Währingerstraße weist viel zuschmale Gehsteige auf. Schon für Ein-

zelpersonen oft kein Vergnügen, ist dasPassieren für Eltern mit Kindern und Kin-derwagen oft ein entnervender Zick-Zack-Lauf zwischen Menschen und großflächi-gen, quergestellten Werbeträgern. Vonwegen gemütliches Auslagenschauen inder Einkaufsstraße Währingerstraße. Undneben den schmalen Gehsteigen der stres-sige Autoverkehr mit dem häufig auftre-tenden Problem der Straßenbahnbehin-derung durch falsch geparkte Autos.

DAS MÖCHTENWIR ÄNDERN!Wir wünschen uns eineFußgängerInnenzonein der Währingerstraßezwischen Semperstraßeund Martinstraße!

Unsere Vorstellung: Breite Gehsteige mitSchanigärten zum Verweilen führen zu ei-

ner Belebung der Ein-kaufsstraße Währinger-straße. Wobei die Wäh-ringer Wirtschaft vonvielen neuen KundIn-nen aus den Nachbar-bezirken profitiert, diehier das Shoppen alsangenehm empfinden.

Und der gemischte Ver-kehr für FußgängerIn-nen, Straßenbahnenund RadfahrerInnengarantiert auch einenflüssigen öffentlichenVerkehr – ohne Behin-derung der Straßen-bahn durch permanentvor den Geschäftsein-gängen einparkendesowie durch falsch par-kende Autos.

Herrengasse in Graz Landstraße in Linz

FußgängerInnenzonevon Höhe Canongassegesehen RichtungKutschkermarkt

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FUßGÄNGERINNENZONEIN DER WÄHRINGER STRAßE_Gemütlich Einkaufen & Essen_Mehr Platz für FußgängerInnen_Falsch parkende Autos behinderndie Straßenbahn nicht mehr

_Stärkt die Währinger Wirtschaft

DIE VORBILDER:

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EINE WANDGEGEN DEN LÄRMWir fordern eine Lärmschutzwand beim Anton Baumann Park.Für den Park und unsere Kinder.

Lärm ist eines der Hauptprobleme derMenschen in Gürtelnähe/im Gürtel-

bereich. Zu den Möglichkeiten, hier fürmehr Ruhe zu sorgen, gehören das Park-pickerl, welches zu weniger Verkehr führt,eine Tempo 30-Zone, und auch Lärm-schutzwände.

War man bis vor einigen Jahren der Mei-nung, dass es am Gürtel keine Möglich-keit gibt, der Bevölkerung mehr Schutz vordem Lärm zu bieten, hat sich das nungeändert:Am Theodor-Körner-Hof am Matzleins-dorfer Gürtel wurden haushohe Lärm-schutzwände zwischen den Häusern er-richtet (siehe Foto). Wer hier hineingeht,merkt, wie von „Draußen“ nach „Drin-nen“ der Lärmpegel radikal sinkt, und dasssich nach dem „Gürtelstress“ ein ange-nehmes Gefühl einstellt, sodas man sichhier gerne ausgiebig im Freien aufhält.

Wir wollen solche Lärmschutzwändeauch in Währing.Sie werden nicht überall möglich sein.Aber an einigen Stellen ist es ohne grö-bere architektonische Probleme möglichund auch dringend notwendig. Eine da-von ist der Anton-Baumann-Park, wo der

Erholungswert im Park derzeit so gut wienicht vorhanden ist. Außerdem befindetsich hier die Volksschule Klettenhofergas-se, die von einer Lärmschutzwand enormprofitieren würde. Als weiterer Ort bietetsich die Schopenhauerstraße an, da diesezum Gürtel hin eine Sackgasse bildet.

Leider wurde unser dementsprechenderAntrag in der Währinger Bezirksvertretungvon allen anderen Parteien abgelehnt. DieSorge dabei war, dass die Antonigassezum Gürtel hin dann nicht mehr befahr-bar wäre und ein „wichtiger“ Schleichweg

für AutofahrerInnen unterbunden werdenwürde. Schade, dass hier die Prioritäten –wie so oft – ausschließlich bei den Auto-fahrerInnen liegen und nicht bei den lärm-geplagten AnrainerInnen.

Marcel Kneuer

WÄHRINGER BLATTLSeite 5

WORÜBER WÄHRING SICH ...

... WUNDERT:Dass es 16 Jahre gebraucht hat, bis nach einemgrünen Antrag endlich eine Lösung für RadfahrerInnenin der Schulgasse vor dem Gürtel gefunden wurde.

Lärmschutzwand: Was im 5.Bezirk möglich, sollte auch im 18.Bezirk kein Problem sein.

Diese Stiege könntebald in eine ruhigen

Park führen.

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Seite 6WÄHRINGER BLATTL

WÄHRING BRAUCHTDAS PARKPICKERL JETZT!

Währing ist leider in vielen Teilen eingroßer Gästeparkplatz geworden.

Das bedeutet für die AnrainerInnen: vielzu wenig freie Flächen, zu wenig Platzfür Grünbereiche oder gute Radwege.Wir Grüne wollen mehr Lebensqualitätfür die BürgerInnen erreichen und sam-meln nun Unterschriften für das Park-pickerl zwischenGürtel undVorortelinie.

Auf unserer Homepage haben schonviele Menschen für die Vorteile desParkpickerls unterschreiben. Für...

- mehr Platz in Innerwähring- mehr Grün und bessere Luft- mehr Radwege- mehr Parkplätzefür AnrainerInnen

Nachstehend finden Sie einige Beiträgevon betroffenen AnrainerInnen:

Ich bin für die Einführung des Parkpicker-ls, da viele Autofahrer aus dem 9. Bezirk,auch Volksopernbesucher, in den 18. Be-zirk in Gürtelnähe ausweichen. Eine Park-platzsuche am Sonntag ab 19.00 ist einnahezu hoffnungsloses Unterfangen, ganzzu schweigen von wochentags. € 10 istmir ein entspannter Wochenendausklangwert. Die geplante Parkgarage würde o.g.Problem nicht lösen.

(Ulrike K.)

Ich habe Radfahren aufgeben müssen,weil es zu gefährlich ist und es zu viele Au-tos gibt in Währing :(

(Jacob H.)

Es kann nicht sein, dass fremde Autos dieParkplätze okkupieren und wir endlosParkplatz suchen. Letzte Woche hat michein deutscher Tourist angesprochen, obes stimmt, dass man hier umsonst parkt,sein deutsches Reisebüro hat ihm dasempfohlen!!!

(Claudia B.)

Zwischen Gürtel und Gymnasiumstrasseist die Parkplatz-Situation (Mo. bis Fr.) un-erträglich. Tw. werden die Ecken so zuge-parkt, dass man mit dem Kinderwagennicht auf den Gehsteig wechseln kann.Dringender Handlungsbedarf!!!

(Olivier J.)

Wohne direkt am Gürtel, und jeden Abendab 19.00 Uhr ca. 45 - 80 min. Parkplatz-suche. Als Belohnung erhält man ein Straf-mandat, weil man mit dem halben Autoüber der Parkmarkierung steht, weil eskaum eine andere Möglichkeit gibt. Dafürbeobachte ich jeden Tag Besuch von Au-tofahrern aus dem 9ten. Hoffe, dass esendlich eingeführt wird. Vor 10 Jahrenkonnte man sich den Parkplatz aussuchen,und jetzt ist auch der Gürtel voll.

(Theobald M.)

Ich kenne das ewige Kreisen, um einenParkplatz zu finden, und bin der Meinung,dass das Einführen des Parkpickerls dieAnzahl der in meinem Wohnumfeld par-kenden Autos stark reduzieren würde. DieParkpickerlgebühr würde ich dafür gernebezahlen. Außerdem befürworte ich denAusbau des Radwegenetzes in ganz Wien.

(Ida M.)

Ich würde mir ebenfalls eine umfassendeDreißiger-Zone im 18. Bezirk wünschen.Insbesondere rund um den Gürtel, umden Autoverkehr auf ein wohnstraßenge-eignetes Tempo abzubremsen.

(Marion S.)

Als Mutter von 2 kleinen Kinder sehe ichüberhaupt nicht ein, dass ich eine halbeStunde Parkplatz suchen muss, um dannein paar hundert Meter entfernt endlich ei-nen zu finden, wenn andere (von denBundesländern, aus Deutschland, Polenetc) die ganze Woche unsere Parkplätzeblockieren. Es parken auch viele Autos vonanderen Bezirken in unseren Gegend, weilwir auch in der Nähe der U6 sind. BITTEunbedingt das Parkpickerl für Währing!

(Julie M.)

Wenn dadurch Parkplätze reduziert wer-den und stattdessen Grünraum & Raumfür Fußgänger gewonnen werden, bin ichsofort dafür. (Loris K.)

UNTERSCHREIBEN AUCH SIE UNTER waehring.gruene.at/parkpickerl !

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MEHR UND SICHERE RADWEGEIN WÄHRINGRadfahrerInnen brauchen ein umfassendes Radwegenetz im Bezirk

Wer jetzt im Sommer durch Wien gehtoder fährt, merkt, dass es mehr und

mehr RadfahrerInnen gibt. Auch in Wäh-ring ist das gut zu beobachten. Es könntenallerdings noch viel mehr sein, wenn esein ausgebautes Radwegenetz im Bezirkgäbe. Denn viele fürchten sich, ohne ei-

gene Radspur mit den Autos mitzufahren.Wir wollen das ändern und haben in derWähringer Bezirksvertretung einen An-trag eingebracht, dass ein umfassendesRadwegekonzept für Währing erstellt wer-den soll. Das soll nun in der Bezirksent-wicklungskommission diskutiert werden.

Wir haben zur Frage der Problemedes Radfahrens in Währing einigeRadfahrerInnen interviewt:

Welche Wünsche/Anregungen oderVerbesserungsvorschläge hättest dubezüglich „Radfahren in Währing“?

Bettina, 30Währing braucht mehr Fahrradabsteller,ohne Tafeln dazwischen die das Anbin-den der Räder behindert. Derzeit stehendie Räder mitten auf der Straße.

Rainer, 26Ein durchgängiger Rad-weg auf der Währinger-straße wäre super. Eben-so im Cottageviertel. Daswürde mehr Sicherheit in

Währing bringen..

Redha, 17Es gibt generell zu wenigRadwege in Währing. Unddas City-Bike-Parking fehlt.Das wäre auch noch ver-besserungswürdig.

Ludwig 53, Claudia 40Währing bräuchte generell einen Ausbauund die Verpflichtung Bäume zu pflanzen.Die Radüberquerungen sind furchtbarund man kann auch sehr schlecht durch-gängig in die Stadt hinein fahren. Es gibtnoch kein durchgängiges Radkonzept.

Vinzent, 23Die Währingerstraße istfahrradunfreundlich we-gen den zwei Parkspuren.Undder Fußgängerbereichist überhaupt zu klein.

Sabine, 24Es ist zu gefährlich, deshalb fahre ich nichtin Währing mit dem Rad. Es gibt leidernoch keinen abgetrennten Bereich für Rad-fahrerInnen.

Johannes, 20Ein genereller Ausbau inWähring ist notwendig.Der Radweg nach demAumannplatz muss ver-größert werden. Dort ist

es ja auch schon für Autos zu eng, die Rad-fahrer sind da noch ärmer dran.

Angela, 39Im Einzugsgebiet Genz-gasse/Währingerstraße istes schwierig Rad zu fah-ren. Dort sollte definitiv et-was gemacht werden.

RadfahrerInnen gibt es in Währing viele, Radständer und Radwege viel zu wenige.

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ÜBER WAS SICH WÄHRING ...

... FREUT:Dass sich jetzt eine BürgerInnen-initative gebildet hat, die denSemmelweispark retten will.

GRÜNE_BEWEGENWÄHRINGZwei Wochen lang haben die Währinger Grünen gemeinsam mit vielen anderenMenschen aus dem Bezirk Währing „bewegt“. Mit etlichen Aktionen haben wirgezeigt, was uns ein Anliegen ist wo wir Akzente setzen und mit den Menschenin Kontakt treten wollen.Auf den folgenden beiden Seiten gibt es eine Vielzahl an Eindrücken aus Aktivitäten, die stattfanden.Die wetterbedingt abgesagte „Jause in der Parkspur“ und der E-Bike-Test“ werden im September nachgeholt.

WÄHRINGER JÜDISCHER FRIEDHOF

Die Historikerin Tina Walzer erforscht denFriedhof seit vielen Jahren. Doch die For-schung wird durch die Nicht-Pflege be-hindert und gefährdet. Überall wuchertGestrüpp, das neue und irreparable Schä-

den an Grabsteinen verursacht. Mehr als80 Menschen haben unentgeltlich mit-geholfen, den Friedhof wieder ein Stückfreizuschneiden.

DEN ÖFFENTLICHEN RAUM ZURÜCKEROBERN

Der öffentliche Raum, die Straßen undPlätze sind viel zu verbaut und zugeparkt.Wir wollen, dass diese Bereiche wiederfreier und besser nutzbar werden. Als sym-bolisches Zeichen haben wir den den öf-

fentlichen Raum verstellt. Mit vielen Blu-mentöpfen. Beim Vilma Degischer Park.Sie haben die Pflanzen mitgenommen undden Raum wieder frei gemacht

GUERILLA GARDENINGViele Flächen in Währing liegen brach, ob-wohl man dort einiges anpflanzen unddamit die Gegend verschönern könnte.Mit Blumen oder sogar Gemüse kann manden öffentlichen Raum attraktiver gestal-

ten und sogar produktiv nutzen. Wir wa-ren in der Antonigasse und in der Wei-marerstraße und haben dort kleine An-fänge gesetzt.

YOGA IM SEMMELWEISPARK

In anderen Großstädten wie Paris ist esselbstverständlich, sich öffentliche Parksfür alle möglichen Bewegungsarten anzu-eignen. In Wien ist das bis auf Joggen undWalken noch relativ unüblich. Wir haben

trotz schlechtem Wetters ein paar Moti-vierte gefunden, die mit uns gemeinsam ei-ne Yogastunde für AnfängerInnen im Sem-melweispark gemacht haben. Anfragennach weiteren Terminen liegen schon vor.

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VERKEHRSSCHILDER IM GÜRTELVIERTEL AUFSTELLENWir haben symbolisch mit Stelzengehe-rInnen Schilder aufgestellt. Und zwar alsAusdruck einer anderen Verkehrspolitikfür das Gürtelviertel: für Tempo 30, für dasParkpickerl, und für eine FußgängerIn-nenzone.

TIERE UND PFLANZEN IM SEMMELWEISPARKDie Tier- und Pflanzenwelt im Semmel-weis-Areal ist bedroht, weil dieses verbautwerden soll. Wir haben uns gemeinsammit einem Experten das Biotop im Sem-melweispark angeschaut, das wir rettenwollen.

SPIELEN MIT KREIDE IN DEN WÄHRINGER PARKS

Dass öffentlicher Raum öffentlich genutztwerden darf, sollen schon kleine Kindererfahren. Deshalb haben wir gemeinsammit Kindern in mehreren Währinger Parksden Boden bemalt.

DURCH WÄHRING RADELNRadfahren in Währing ist nicht einfach. Zuwenig Radwege, zu viele Autos. Wir wol-len, dass Radfahren in Währing sichererwird. Damit Radfahren nicht mehr Stressist, sondern Alltag wird. Damit auch Ju-gendliche mit dem Rad sicher zur Schulefahren können. Als Zeichen dafür sind wirgemeinsam durch Währing geradelt.

T-SHIRTS DRUCKENIhr wollt der Welt sagen, was ihr euchdenkt. Wir haben das unterstützt – mitselbst auf T-Shirts gedruckten Sprüchen.

WÄHRINGER BLATTLSeite 9

Wir wollen mit unserer K3-Initiativekunstschaffende kreative Menschenund alle, denen der Kutschkermarkteine Anliegen ist, zusammenbringenund gemeinsam daran arbeiten, dieKutschkergasse und deren Umge-bung nachhaltig zu beleben.

Bei unserer Aktion „GRÜNE_BEWEGENWÄHRING“ haben wir mit einer Le-sung und einer Malaktion schon dieersten Schritte gemacht. Als nächsteswollen wir eine kleineMarktfläche an-mieten und an diesem StandI neue In-itativen für den Markt an zwei Tagen inder Woche anbieten. Tanz-, Mal- undFilmworkshops, offene und öffentli-che Ateliers, regelmäßigen Kunst-markt, Arbeiten mit Kindern und Ju-gendlichen. Jonglieren, Stelzen ge-hen, Schreibwerkstatt.Wir sind auchoffen für Ihre kreativen Ideen.

Als großes Event machen wirim Herbst ein Auftaktfest mitallen Projektbeteiligten.Bringen auch Sie ihre Ideen ein:[email protected] 0676 898400818.

In diesem Zusammenhang werden wiruns auch dafür stark machen, dass dieunhygienischen WC-Anlage auf demkleinen Kinderspielplatz in der Kutsch-kergasse endlich Platz sparend undzeitgemäß erneuert wird. Zurzeit stelltsie noch einen regelrechten Schand-fleck dar.

K3 – KUNST, KULTURUND KULINARIKAM KUTSCHKER-MARKT

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RETTET DEN SEMMELWEISPARK!Die Semmelweisklinik in Gersthof soll 2015 geschlossen werden. Aber schon jetzthat der Ausverkauf des Geländes begonnen. Wir wollen den Semmelweispark rettenund für die Öffentlichkeit zugänglich machen.

Am 26. Mai hat ein großer BürgerIn-nendialog der Währinger Grünen

stattgefunden. Mehr als 80 Menschen ha-ben sich über den aktuellen Stand zumSemmelweispark informiert. 2015 soll dieKlinik abgesiedelt werden. Aber bereitsjetzt ist das „Parkgelände“ zwischen derScheibenbergstraße und den Gebäudenbereits als Bauland gewidmet und kannjederzeit verbaut werden.

Daher wurde die große Sorge laut, dassdie Verbauung bald beginnen wird unddadurch nicht nur mehr Verkehr angezo-gen wird sondern auch ein öffentlich nutz-barer Raum aufgegeben wird.

Im Anschluss an die Veranstaltunghat sich eine „BürgerInneninitativeSemmelweispark“ gebildet,die versuchen will, den Park voreiner Verbauung zu retten.Wenn Sie die BürgerInneniniativeunterstützen wollen, können Sie überdie Grünen mit ihnen Kontaktaufnehmenwaehring.gruene.atbzw. 0676 898 400 818.

Überraschend hat die Gemeinde Wien be-schlossen, das Eckhaus Hockegasse / Erndt-gasse im Semmelweispark zu verkaufen.Ende Juni wurde der dafür notwendigeGemeinderatsbeschluss gefällt das Hausplus umliegendem Grundstück an eine pri-vate Immobilienfirma zu verkaufen. Der

Bezirksvorsteher hat dem Verkauf zuge-stimmt ohne irgendwelche Einwände gel-tend zu machen!! Dies ist sowohl für dieZukunft des Semmelweisparks schlecht,als auch für die vielen BewohnerInnen desHauses, die einer ungewissen Zukunft ent-gegensehen.

Die ausgefüllten Listen können Siebis 7. September an uns schicken:Grüne Währing, 7. Lindengasse 40oder in der Buchhandlung Hartlieb,Währingerstraße 122, abgeben.

Aktuelle Entwicklung: Ein weiterer Teil des Geländes wurde verkauft!

Die Grünflächen der Semmelweisklinik dürfen nicht verbaut und sollenfür alle geöffnet werden! Unterschreiben auch Sie …… für den Erhalt der Grünflächen auf dem Gelände der Semmelweisklinik… für eine Rücknahme der Flächenwidmung „Bauland“… für einen öffentlichen Park auf dem gesamten Gelände der Semmelweisklinik… gegen einen Verkauf der öffentlichen Flächen und Häuser für Luxus-Wohnbauten

Name Adresse Unterschrift Ich bin betroffeneRAnrainerIN

waehring.gruene.at/semmelweispark

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GRÜNE AKTIV IN WÄHRINGHier finden Sie einige Anträge, die wir bei der letzten Sitzung der Bezirksvertretung ge-stellt haben. Die vollständigen Texte finden Sie auf unserer Homepage waehring.gruene.at

RUNDER TISCHGERSTHOFER STRAßE

Schon seit langem ist uns die viel zugefährliche Gersthofer Straße einDorn im Auge. Nachdem etlicheBemühungen seitens der WähringerGrünen um eine Verkehrsberuhi-gung nichts gefruchtet hatten, ver-suchten wir es diesmal anders. Wirstellen den Antrag, dass der zustän-dige Stadtrat Rudi Schicker ersuchtwird, einen "Runden Tisch" als "Dia-logforum zur Verkehrsberuhigungder Gersthofer Straße zwischenKreuzgasse und Türkenschanzplatz"einzuberufen. Ziel sollte sein, einenDialog von AnrainerInnen, Politike-rInnen und BeamtInnen zu initiierenund auszuloten, welche sinnvollenMöglichkeiten der Verkehrsberuhi-gung es für diesen Abschnitt derGersthofer Straße gibt.

Diesem "Runden Tisch" sollten ne-ben AnrainerInnen und interessier-ten Menschen aus der Umgebungvon offizieller Seite mindestens dieVertreterInnen der zuständigenMagistratsabteilungen sowie dieMitglieder der Währinger Verkehrs-kommission angehören. Ziel wäregewesen, den zahlreichen Beschwer-den der AnrainerInnen rund um dieGersthofer Straße Gehör zu verschaf-fen mit Optionen auf gemeinsam er-arbeitete, konstruktive Lösungen. füreine verkehrsberuhigte GersthoferStraße, ohne dass es zu zusätzlichenBelastungen von AnrainerInnen inGersthof (Ausweichrouten) kommt.

Leider wurde dieser wichtigeAntrag zu einem gemeinsamenDialog von allen anderenParteien abgelehnt.

VERKEHRSERHEBUNGGERSTHOFER STRAßE

Um verkehrsberuhigende Maßnah-men in der Gersthofer Straße setzenzu können, ist es wichtig zu wissen,woher der Verkehr kommt und wohiner fährt. Wir stellten daher den Antrag,dass Stadtrat Rudolf Schicker ersuchtwird, für den motorisierten Individu-alverkehr im Abschnitt der GersthoferStraße zwischen Czartoryskigasse undTürkenschanzplatz eine Quell- und Zie-lerhebung durchführen zu lassen, aufBasis derer die weiteren Schritte für ei-ne Verkehrsberuhigung in der Gerst-hofer Straße getroffen werden können.

Auch dieser Antrag wurde von allenanderen Parteien abgelehnt.

SICHTSCHUTZ KINDERFREIBADWÄHRINGER PARK

Das Kleinsommerbad im WähringerPark ist ein wichtiges Angebot für Kin-der und deren Begleitpersonen im na-hen Wohnbereich. Im Währinger Parkwurde dankenswerterweise vor eini-gen Jahren der Liege- und Spielbereichausgedehnt, mit der Folge, dass derBegrenzungszaun sehr nahe zumHauptdurchgang des Parkes versetztund somit auch der ehemals vorhan-dene Sichtschutz im Bereich der Er-weiterung entfernt wurde. Wir habendaher beantragt, dass ein Sichtschutzfür das Familienbad/KinderfreibadWähringerpark errichtet wird – mittelsBepflanzung der Gitter sowie Bam-busmatten oder ähnlichem.

Der Antrag wurde einstimmigangenommen.

NEUES KONZEPT AMTSHAUSMARTINSTRAßE 100

Das Währinger Amtshaus ist in vielenBereichen veraltet und durch kleineMaßnahmen nicht sinnvoll veränder-bar. Es ist daher dringend nötig, dassein umfassendes Konzept erstellt wird,wie das Amtshaus in ein modernes,dem 21. Jahrhundert entsprechendesServicezentrum für alle Währinger Bür-gerInnen umgebaut werden kann. Wirhaben beantragt, dass ein Konzept er-stellt wird, wie das Amtshaus durch ei-nen Umbau zu einem barrierefreienServicezentrum umgestaltet werdenkann. Damit kann man dann auch Ko-stenschätzungen durchführen undlangfristig überlegen, ob und wie soein Umbau möglich ist.

Der Antrag wurde mit den Stimmenvon GRÜNEN, SPÖ und FPÖangenommen.

SANIERUNG GEMEINDEBAUPAULINENGASSE 13

Der aus dem Jahr 1950 stammende Ge-meindebau in der Paulinengasse 13ist bereits sehr desolat. Teilweise führtdies sogar zu Sicherheitsproblemen(wackelige Balkongeländer). Außer-dem gibt es, obwohl alle Bauten isoliertstehen und nicht an Nachbarhäuserangebunden sind, bis heute keine ent-sprechende Wärmedämmung. Wir ha-ben daher beantragt, dass der zustän-dige Stadtrat Michael Ludwig ersuchtwird zu veranlassen, dass der Ge-meindebau in der Paulinengasse 13ehebaldigst saniert wird.

Der Antrag wurde von allenanderen Parteien abgelehnt

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GRÜNER KONTAKTWenn Sie unsere Zeitung - das WÄHRINGER BLATTL - gratis bestellen,uns im Wahlkampf unterstützen oder zu einem Kennenlern-Treffen eingeladenwerden wollen, mailen Sie uns oder rufen Sie uns an:[email protected] bzw. 0676/898 400 818.Wir freuen uns über jede Anregung! Umfangreiche Infos über unsere Aktivitätengibt es auf der Homepage http://waehring.gruene.at.

Symposion "DIE STADT GEHÖRT UNS!" _ 19.9.2010, 10-17 UhrDas Symposion "Die Stadt gehört uns!" bietet interessante Diskussionenfür alle politisch interessierten Menschen in Wien:Was heißt ein gutes Leben für alle in Wien? Wie verläuft die Grenzziehung zwischen Privatem und Öffentlichem indafür wichtigen Bereichen - und wo muss sie verschoben werden, um der Idee von Demokratie näher zu kommen,als einem Gemeinwesen, in dem alle ein gutes Leben haben? Mit Arbeitsgruppen zu den Themen:Mobilität in der Stadt - Wohnen in Wien - Wiener Kultur - Wirtschaft in Wien.

_Ein Symposium der Grünen Bildungswerkstatt Wien_Europahaus, Linzerstraße 429, 1140 Wien_Anmeldung: www.gbw-wien.at_Eintritt frei

Grüne Wien: http://wien.gruene.at

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