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Wanderguide Nockberge Die schönsten Touren für einzigartige Naturerlebnisse

Wanderguide Nockberge · In der Gemeinde Gnesau ist der Genuss zu Hause . ... geber bestimmt nicht zu kurz . Diese Vielfalt ist es schlussendlich, die Wande-rer seit jeher an der

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Wanderguide NockbergeDie schönsten Touren für einzigartige Naturerlebnisse

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Wanderguide Nockberge | Seite 3

INHALTREICHENAU – REICH AN NATUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–113 Seen auf einen Streich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Auf den Spuren des Bergbaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Ein Riegel von einem Berg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Nockalmweg zur Priesshütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Steig um Steig auf den Falkert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Stippvisite am Alpe Adria Trail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

KREMS – SIE WÜNSCHEN, WIR SPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–15Audienz am Königsstuhl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Blütenpracht auf der Blutigen Alm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Ein Berg mit Stil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

ALBECK – NATÜRLICHER KULTURGENUSS . . . . . . . . . . . . . . . . 16–19Die Kraft der Ursulaquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Hoch, höher, Hochrindl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Hüttenwanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19In sich gehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

DEUTSCH-GRIFFEN – MALERISCHES SEITENTAL . . . . . . . . . . . 20–23Die Mühle klappert stets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Vom Tal ins Almgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

GNESAU – WO DER GENUSS ZU HAUSE IST . . . . . . . . . . . . . . . 24–27Nicht auf dem Holzweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Rund um den Haidenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

HIMMELBERG – TRADITION UND HANDWERK . . . . . . . . . . . . . 28–31Ein Graben, der es in sich hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Naturschauspiel Tiebelquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Vier Gipfel, ein Wanderhimmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

FELDKIRCHEN – EINKAUFSSTADT MIT KULTURLUST . . . . . . . 32–35Auf den Spuren des Wassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Naturidyll Maltschacher See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

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Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Tourismusregion Nock-berge GmbH, Ebene Reichenau 117, 9565 Ebene Reichenau, Österreich, Tel .: +43(0)4275/23131, E-Mail: [email protected], www.nockberge.at. Text: Gedan-kenschmiede Sabine Weyrer; Gestaltung: Werbegrafikbüro Claudia Zarfl; Fotos: Franz Gerdl; Druck: Samson Druck GmbH; Datenquelle Wanderkarten: www .base-map .at . Druckfehler und Irrtümer vorbehalten . Stand August 2016 .

22 Wege zum Wanderglück

Sanft-hügelig sind sie, die Nockberge mit ihren grünen Almen,

stolzen Gipfeln und den malerischen Seitentälern. Romantische Pfade leiten

Besucher durch diese einzigartige Landschaft. Lassen Sie sich diese Reise

nicht entgehen und schnüren Sie Ihre Bergschuhe für unvergessliche

Momente des Wanderglücks.

Wer die Nockberge in all seinen eindrucksvollen Facetten erwandern will, hat genau das richtige Büchlein in der Hand . Denn die folgenden 22 Touren führen Naturliebhaber Schritt für Schritt in das Herz der Nockberge: Auf aussichtsreiche Gipfel, zu genussvollen Almhütten und hinein in die langgezogenen, romantischen Täler . Verknüpft sind die Touren mit herzlichen Begegnungen Ein- heimischer und magischen Momenten inmitten einer unverfälschten Landschaft . In der Umgebung der Gemeinde Reichenau liegen die Turracher Höhe sowie das idyllische Almengebiet rund um den Fal-kert . Hier führen die Wege auf prächtige Gipfel, wie den Falkert (2308 m) oder den Schoberriegel (2208 m) . Aber auch Hütten- und Seenwanderun-gen, Pfade zu den Spuren des längst vergangenen Bergbaus oder kurze Abstecher auf den Weit- wanderweg Alpe-Adria-Trail, sorgen für Abwechs-lung bei der Routenwahl .

Im Biosphärenpark entlang der wohl schönsten Panoramastraße – der Nockalmstraße – gibt es für Gipfelsieger in der Gemeinde Krems gleich mehrere lohnenswerte Berge zu erklimmen . Für die, die hoch hinaus wollen, findet eine Audienz am Königsstuhl (2336 m) einen herrlichen Touren-

ausklang, für eine Tour mit „Stil“, empfiehlt sich das Stileck (2179 m), dessen Gipfel man von der Lamp-rechthütte aus erklimmt . Lieblicher hingegen ist die Wanderung entlang der Blutigen Alm, mit unzähli-gen Wiesenblumen ein farbenprächtiger Genuss .

Das Almenwanderland Hochrindl kann man von den Gemeinden Albeck und Deutsch-Griffen aus bestens erkunden . Eine Rundtour, sowie eine malerische Aufstiegsroute, ausgehend vom Tal und eine kulinarische Hüttenwanderung laden zum Erkunden und Verweilen ein . Wer an die Kraft des Wassers glaubt, sollte einen Abstecher zur sagen-umwobenen Ursulaquelle ins Auge fassen und für genussvolle Ausflüge im Tal locken der Mühlenweg sowie der „In sich gehen“ – Weg .

In der Gemeinde Gnesau ist der Genuss zu Hause . Sechs Gastbetriebe tischen hier ausgewählte Köstlich- keiten aus der Alpe-Adria-Küche auf . Perfekt für einen sonnigen Ausklang nach dem Holzkulturwanderweg oder der Rundtour um den glitzernden Haidenbach .

Das Thema Wasser begleitet einen auch auf den We-gen durch die Gemeinde Himmelberg . Die Tiebel- quellen sind zu jeder Jahreszeit einen Ausflug

wert, aber auch der Poitschacher Graben belohnt Wanderer mit unvergesslichen Naturschauspielen . Wer hingegen lieber weiter oben unterwegs ist, kommt bei der Vier-Berge-Tour auf seine Kosten . Grenzenlose Weitblicke inklusive .

Die Tiebelstadt Feldkirchen bildet das Tor zu den Nockbergen . Hier locken Kultur, Kunst, Kulinarik und tolle Einkaufsmöglichkeiten ganzjährig Besucher an . Rundherum kann man sich entlang lichtdurch- fluteter Wälder, Weinberge und den naheliegenden Seen eine Auszeit gönnen . Neben einer erfrischen-den Tour entlang des Tiebelflusses genießt man rund um den Maltschacher See neben dem Seeblick auch einen Weinblick – denn auf dieser Genusstour kommen kulinarische Geheimtipps herzlicher Gast-geber bestimmt nicht zu kurz .

Diese Vielfalt ist es schlussendlich, die Wande-rer seit jeher an der Region Nockberge so zu schätzen wissen . Und natürlich deren Schönheit, denn diese Welt der Berge ist schlussendlich nicht nur sanft-hügelig, sondern auch erhaben, mächtig und einzigartig .

www.nockberge.at

Hochrindl: Genussvoll wandern leicht gemacht

Der Schoberriegel auf der Turracher Höhe belohnt mit malerischen Weitblicken

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REICHENAU – REICH AN NATUR

Am Fuße der Turracher Höhe liegt die Gemeinde Reichenau . In deren unmittelbarer Nähe befindet sich der Startpunkt der berühmten Nockalmstraße . Auf 35 Kilometer Länge führt diese vom Süden in den Norden, zählt zu den schönsten Alpenstraßen und ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Wande-rungen . Die einzigartigen Bergwelten der Turracher Höhe und dem Falkert bieten ebenfalls lohnende Tagestouren . Malerische Weitblicke sind garantiert und herzliche Hüttenwirte füllen mit ihren regio-nalen Spezialitäten leere Energiespeicher wieder

auf . Ein kulinarischer Geheimtipp sind die fang- frischen Saiblinge von Fisch-Sigi in Reichenau . Spaß für die ganze Familie ist im Heidi-Alm Berg Resort auf dem Falkert mit seinem kristallklaren Bergsee garantiert, die Turracher Höhe mit Nockyflitzer und Nocky’s Almzeit lässt Kinderaugen ebenso strahlen . Mit einem kilometerlangen Wegenetz bietet die Region somit eine perfekte Kulisse für ausgedehnte Wander- und Genusstouren und ist ein Naturidyll für Groß und Klein .

Eiszeit am Bauernhof„Natürlich köstlich“ ist das Eis von Hans Peter Huber . Sein Nockberge Bauerneis gibt es mittlerweile in 160 unterschiedlichen Sorten und wird eigens auf seinem Bergbauernhof hergestellt .

Weitere Informationen unter:Infobüro Turracher Höhe, Tel .: +43(0)4275/8392Infobüro Falkert, Tel .: +43(0)4275/7222-0Infobüro Reichenau, Tel .: +43(0)4275/21809565 Ebene Reichenau 80, www.nockymountains.at

TURRACHER HÖHE1

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3 SEEN AUF EINEN STREICH 1

Ausgangs- und Endpunkt:Turrachersee Turrachersee, Grünsee und Schwarz- see – drei Naturjuwele vereint in-mitten eines mächtigen Zirben- und Lärchenwaldes . Auf dieser fami-lienfreundlichen Rundwanderung spürt man die Natur des Biosphä-rensparks in all ihren prächtigen Fa-cetten . Vom Turrachersee auf knapp 1 .800 Höhenmeter startet der gut beschilderte Weg, interessante The-mentafeln runden dieses Erlebnis mit spannenden Informationen zur Landschaft ab .

Länge: 7,5 kmHöhenmeter bergauf: 225 mGehzeit: 2 Stunden

EinkehrmöglichkeitenGemütliche Hütten liegen direkt am Weg und verwöhnen mit haus- gemachten Spezialitäten .

GeheimtippIm Museum „mythos edelstein kranzelbinder“ (sonntags geschlos-sen) sind die größten Bergkristalle der Welt ausgestellt, „funkelnde“ Augen sind garantiert .

AUF DEN SPUREN DES BERGBAUS 2

Ausgangs- und Endpunkt:Panoramabahn-Talstation Der Bergbau entlang der Turra-cher Berge erinnert an vergangene Zeiten . Auf dem Barbaraweg kann man die stillen Zeitzeugen heute noch erkunden . Der Weg führt an einem teils verfallenen Knappen-haus und dem ehemaligen Zinn- oberstollen vorbei . An grasgrünen Almweiden vorbei, gelangt man zum 3-Seen-Aussichtspunkt, wo gemüt-lich pausiert werden kann . Der Weg ist mit Holzpfeilern mit der Aufschrift Barbaraweg markiert .

Länge: 4,2 kmHöhenmeter bergauf: 344 mGehzeit: 2 Stunden

EinkehrmöglichkeitenEntlang vom Barbaraweg und rund um den Turrachersee tischen herz-liche Gastgeber Schmankerl der Kärntner Küche auf .

GeheimtippDie Erlebniswelt Nocky’s Almzeit sowie der Nocky Flitzer an der Bergstation garantieren Spaß für Groß und Klein .

EIN RIEGEL VON EINEM BERG 3

Ausgangs- und Endpunkt:Panoramabahn-Talstation Der Schoberriegel ist mit 2 .208 Metern Seehöhe quasi der Haus-berg der Turracher Höhe, da er dem Ort am nächsten liegt . Auf seinen aussichtsreichen Gipfel führt der Wanderweg 153 . Von hier aus zweigen weitere Pfade in das Herz der Gurktaler Alpen ab . Wer jedoch mit dem Gipfel sein Tagesziel be-reits erreicht hat, marschiert über die sogenannte Gruft hinab und von dort auf dem Weg 150 am Grünsee vorbei ins Tal zurück .

Länge: 9,3 kmHöhenmeter bergauf: 527 mGehzeit: 3,5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenDie Mei-Zeit Hütte, die Sonnalm- und die Karlhütte liegen am Weg und verköstigen Wanderer mit Hausmannskost und regionalen Käsespezialitäten .

GeheimtippMit dem Almbutler Wochenpro-gramm kann man bis in den Herbst hinein an geführten Themenwande-rungen teilnehmen .

NOCKALMWEG ZUR PRIESSHÜTTE 4

Ausgangspunkt: Heidi-HotelFalkertsee, Endpunkt: Priesshütte Vom glasklaren Falkertsee führt der Wanderweg 3 über die schönsten Almen – Kapligalm, Ochsenalm und Grafschafteralm – zur Priesshütte an der Nockalmstraße . Entlang des Weges taucht man ein in das Herz dieser unverfälschten Landschaft mit ihrer prächtigen Fauna und Flora . Alte Zirbenbäume sowie die berühmte Speikpflanze sind hier auf den Wiesen und in den Wäldern beheimatet .

Länge: 7,7 kmHöhenmeter bergauf: 275 mGehzeit: 3 Stunden

EinkehrmöglichkeitenKulinarisch stärken kann man sich unterwegs in der Goggauwirthütte . Auf der Priesshütte warten Schman-kerl wie Hüttensuppe, Schweins- braten oder eine zünftige Jause .

GeheimtippOberhalb der Priesshütte befindet sich der Weg der Elemente, ein be-sonderer Kraftort mit Steinkreisen .

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FALKERTSTEIG UM STEIG AUF DEN FALKERT 5

Ausgangs- und Endpunkt:Heidi-Hotel Falkertsee Entlang des Falkertsees vorbei an der Seehütte wandert man ins Sonn-tagstal . Der zackige Jagasteig (Weg 6) führt vorerst auf den Rodresnock und durch die Falkertscharte (Weg 160) auf den Falkertspitz . Weiter geht es zum Aussichtspunkt Hunds-feldscharte (Weg 109) auf das Falker-köpfel und zur Bergstation Falkert- lift . Über den Fadenberg führt der Weg hinunter zur Goggauwirthütte (Weg 3) und zurück zum Ausgangs-punkt .

Länge: 7,9 kmHöhenmeter bergauf: 645 mGehzeit: 4 Stunden

EinkehrmöglichkeitenAlmkulinarik gibt es bei der Goggau-wirthütte mit eigener Sennerei . Am Falkertsee empfiehlt sich ein Ein-kehrschwung in der Seehütte .

GeheimtippEin Highlight für die ganze Familie am Falkert ist ein Besuch im ein-zigartigen Kindererlebnispark, der Heidi-Alm .

STIPPVISITE AM ALPE ADRIA TRAIL 6

Ausgangs- und Endpunkt:Heidi-Hotel Falkertsee Hinauf zur Hundsfeldscharte führt der Wanderweg 3 . Dort genießt man einen gigantischen Blick Richtung Westen nach St . Oswald . Mitten am Alpe Adria Trail angekommen geht es über den Höhenweg zur Stein- höhe weiter, anschließend wählt man den Wanderweg 9 . Dieser verläuft über das Oswaldeck zum Falkerthaus und der Lärchenhütte, wo man sich für den Rückweg (Wan-derweg 11) kulinarisch stärken kann .

Länge: 13,6 kmHöhenmeter bergauf: 1 .056 mGehzeit: 6:45 Stunden

EinkehrmöglichkeitenIm Falkerthaus werden die Gerichte noch im alten Holzofen zubereitet . Produkte aus eigener Landwirtschaft sowie selbst gebackenes Brot ser- viert man in der Lärchenhütte .

GeheimtippDie Hundsfeldscharte ist ein Magic Point am Alpe Adria Trail . Drei riesige runde Plattformen aus Lärchenholz zieren den Platz .

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KREMS – SIE WÜNSCHEN, WIR SPIELEN

Krems bietet seinen Gästen alles, was den Ur-laub in den Nockbergen abwechslungsreich und unvergesslich macht . Als größte Gemeinde des Biosphärenparks zeichnet sie sich vor allem durch ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz aus .

Ob bei einer ausgedehnten Wanderung hinauf auf die Blutige Alm oder auf den Gipfel des Stileck als auch beim Erkunden der einzigartigen Pflanzenwelt, hier findet man Natur pur, so weit das Auge reicht . Angenehme Wege, Pfade und Steige führen direkt

ins Bergglück . Prickelnde Momente verspricht der Hochseilpark Nockberge in der Innerkrems . Ob Flying Fox, Megaseilrutschen oder Abenteuerpark, wer hoch hinaus will, ist hier genau richtig . Wem das noch nicht genug ist, der kann sich beim Rafting, Mountainbiken oder Bogenschießen gerne weiter in dieser einmaligen Naturlandschaft austoben . Für die jüngeren Gäste sorgt eine Schatzsuche in der Donnerschlucht für spannende Momente .

Abwechslung auf ganzer Linie Folgende Ausflugsziele bieten sich an um herrliche Tage in der Natur zu erleben: Erlebnisspielplatz Papstratte, Entdeckerpfad und Speiktrail auf der Blutigen Alm, urige Sennhütten sowie Themen- wege und Informationsstellen an der Nockalmstraße .

Weitere Informationen unter:Mountain Resort Innerkrems GesmbH & Co KG Seilbahnen Innerkrems, 9862 Innerkrems 134Tel .: +43(0)4736/600 und +43(0)650/4736211www.innerkrems.at

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AUDIENZ AM KÖNIGSSTUHL 7

Ausgangs- und Endpunkt:Karlbad/Nockalmstraße Ausgehend vom Karlbad, dem äl-testen Bauern-Heilbad Österreichs, wandert man hinauf zu den weiten Almen der sanft-hügeligen Berg-welt . Der idyllische Friesenhalssee sowie prächtige Zirbenwälder zie-ren den Weg . Das majestätische Ziel ist schließlich der Königsstuhl (2 .336 m) . Am Gipfelkreuz ange-kommen, belohnen magische Aus-blicke auf die südliche Alpenwelt . Bergab geht es über den Karlnock wieder zum Ausgangspunkt zurück .

Länge: 7,7 kmHöhenmeter bergauf: 640 mGehzeit: 4 Stunden

EinkehrmöglichkeitenHerzhafte Hausmannskost erwartet einem im Wirtshaus Karlbad . Eine Spezialität sind die selbstgemach- ten Kärntner Käsnudel .

GeheimtippDer Gipfel liegt direkt an der Grenze der Bundesländer Kärnten, Steier-mark und Salzburg und markiert somit ein aussichtsreiches Drei- ländereck .

BLÜTENPRACHT AUF DER BLUTIGEN ALM 8

Ausgangs- und Endpunkt:Parkplatz bei den Innerkremser Seilbahnen

Auf der Blutigen Alm blühen Frühlings- und Sommerblumen gleichzeitig, für Pflanzenliebhaber wartet somit eine farbenprächtige Genusstour . Um den Blütenreichtum zu erleben, wählt man den Weg 113 von der Bergsta-tion Richtung Anderleseen . Von dort geht es weiter auf die Kameritzhöhe . Entlang des Kammes wandert man über Teppiche aus Gemsheide und Isländischem Moos schließlich über die Gaipahöhe zurück .

Länge: 12 kmHöhenmeter bergauf: 750 mGehzeit: ca . 5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenDie Blutigen Alm Hütte hat genuss-volle Spezialitäten im Angebot: Almheubraten, Kletzennudel oder Milchshakes aus frisch gemolkener Milch .

GeheimtippNeben der Hütte befindet sich der Speiktrail, ein Rundweg mit Informa-tionen zur Speikpflanze .

EIN BERG MIT STIL 9

Ausgangs- und Endpunkt:Lamprechthütte Von den Hohen Tauern bis zu den Karnischen und Julischen Alpen, von den Karawanken bis zu den Niede-ren und den Radstätter Tauern, diesen Panoramablick genießt man vom Stileck – ein Berg mit Stil eben und keinem Eck, das einem verbor-gen bleibt, dank Übersichtsplatte am Gipfel . Die Tour selbst führt über die Wanderwege 194 und 193 über den Rabenkofel hinauf und über den Langnock zurück .

Länge: 8,1 kmHöhenmeter bergauf: 589 mGehzeit: 3,5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenSennerei und Jausenstation sind in der Lamprechthütte vereint, wohl eine der urigsten Hütte in den Nock-bergen .

GeheimtippVogelliebhaber aufgepasst: Die Tannenhäher, dessen Rufe unver-wechselbar sind, wohnt in diesen Wäldern .

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ALBECK – NATÜRLICHER KULTURGENUSS

Die Gemeinde Albeck liegt mitten im Natur- und Landschaftsschutzgebiet der Kärntner Nockberge mit dem Hauptort Sirnitz auf 790 Meter Seehö-he . Hier ist alles ein bisschen natürlicher: Ob die typische Kärntner Gastfreundschaft oder die top beschilderten Wanderwege mit einem Strecken-netz von über 200 Kilometern, man ist stets im Einklang mit der Natur . Herrliche Aussichtspunkte, Naturdenkmäler und Kirchen warten darauf, von Wanderern entdeckt zu werden . Auch im Bereich Energie ist man Vorreiter – Sirnitz erhielt 1993 den

„Greenpeace Klimaschutzpreis“ und den „Europäi-schen Dorferneuerungspreis“ .

Für besondere Gipfelerlebnisse sorgt das Almen-wanderland Hochrindl . Grüne Gipfel mit prächtigen Weitblicken, im Tal schimmernde Bergseen, die Na-tur- und Kulturlandschaft ist eine Oase fernab des Alltags und zugleich eine Wohltat für Körper und Seele . Almkulinarik genießt man in den zahlreichen Hütten und Gasthäusern .

Die Klangwelten von AlbeckFür den besonderen Kulturgenuss sorgt das Schloss Albeck . Ob hochwertige Konzerte, Kabaretts oder Ausstellungen, hier kann man qualitätsvolle Kultur-veranstaltungen genießen und sich beim Theater-dinner kulinarisch verwöhnen lassen .

Weitere Informationen unter:Tourismusbüro Sirnitz-Hochrindl-Deutsch-GriffenSirnitz 1, 9571 SirnitzE-Mail: [email protected], Tel.: +43(0)4279/240-12www.hochrindl.at

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DIE KRAFT DER URSULAQUELLE 10

Ausgangs- und Endpunkt:Gasthof Alpl/Hochrindl Über den weichen Almboden der Hochrindl gelangt man auf dieser gemütlichen Wanderung zu einem ganz besonderen Kraftort, der Ursulaquelle . Versteckt im Wald lädt dieser Platz zum Verweilen ein, bevor man sich weiter auf den Weg macht, in Richtung Kruckenspitz mit seinem Wetterkreuz auf 1886 Meter Seehöhe . Zurück verläuft die Strecke über die weitläufigen Almen des Zmollnigbodens .

Länge: 7 kmHöhenmeter bergauf: 402 mGehzeit: 3 Stunden

EinkehrmöglichkeitenRegionale Schmankerl wie Kärntner Nudel und Brettljause aber auch hausgemachte Pizza werden im Gasthof Alpl serviert .

GeheimtippDem Wasser der Ursulaquelle wird eine ganz besondere Heilkraft nach-gesagt, welche bei Augenleiden helfen soll .

HOCH, HÖHER, HOCHRINDL 11

Ausgangs- und Endpunkt:Parkplatz Hochrindl Am Hochplateau der Hochrindl star-tet diese Rundtour über die Nock-berge . Man folgt dem Weg Richtung Weißes Kreuz, erklimmt voller Stolz die Lattersteighöhe, in weiterer Folge die noch höhere Bretthöhe und schon steht man mittendrin im Bergparadies der Gurktaler Alpen . Weiter geht es über den Großen Speikkofel Richtung St . Lorenzen und bei einer Weggabelung links zur Hochrindl zurück, wo die erlebnis-reiche Bergtour endet .

Länge: 21 kmHöhenmeter bergauf: 1000 mGehzeit: 6–8 Stunden

EinkehrmöglichkeitenIn der Hois Hütte und der Speikko-felhütte werden Wanderer herzlich empfangen, Spezialitäten vom Nock-berge Almrind erwarten Gäste im Gasthaus Zur Bauernstub’n .

GeheimtippWenn man auf der Bretthöhe seinen Blick Richtung Tal wendet, sieht man das Naturschutzgebiet Gurkursprung mit dem Gurksee und Torersee .

HÜTTENWANDERUNG12

Ausgangs- und Endpunkt:Parkplatz Hochrindl Vom Parkplatz der Hochrindl führt der Hüttenwanderweg als aussichts- reicher Rundweg auf die Kegelhöhe . Entlang des Weges wird man mit magischen Panoramablicken über die südliche Alpenwelt bis hin zu den Karawanken und den Julischen Alpen belohnt . Herzliche Hütten- wirte sorgen mit ihren Köstlichkei-ten für genussvolle Pausen inmitten einer malerischen Berglandschaft . Länge: 7 km

Höhenmeter bergauf: 200 mGehzeit: 3 Stunden

EinkehrmöglichkeitenFolgende Hütten laden zum Einkehr- schwung ein: Hiasl Zirbenhütte, Wugganig Hütte, Almengasthof Stoichart, Alpl, Gasthaus Zur Bauern- stub‘n, Treffpunkt .

GeheimtippDie Hiasl Almmatura vermittelt Wissenswertes für Jung und Alt und ist ein lustiger Geheimtipp für Be-sucher .

IN SICH GEHEN 13

Ausgangs- und Endpunkt:Gemeindeamt Sirnitz Im Talort Sirnitz befindet sich die-ser Weg zu einem ganz besonderen Platz in der Natur . Der „In sich gehen Weg“ schafft neue Sichtweisen für den Alltag . Ausgangspunkt ist das Gemeindeamt, danach geht man ein Stück die Hochrindlstraße entlang und nach rund 100 Metern biegt man rechts zu einem romantischen Bach ab . Hier gibt es nun auf einer Länge von zwei Kilometern neun Stationen für die Innere Einkehr .

Länge: 2 kmHöhenmeter bergauf: 0 mGehzeit: 1–2 Stunden

EinkehrmöglichkeitenZum gelassenen Genießen lädt das Gasthaus Bärenwirt und das Hotel „Zum Widitscher“ direkt im Ort .

GeheimtippGegenüber der Ortseinfahrt liegt die Fischzucht Payr . Hier kann man fangfrischen Fisch für genussvolle kulinarische Stunden in den eigenen vier Wänden erwerben .

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Seite 20 | Gemeinde Deutsch-Griffen Gemeinde Deutsch-Griffen | Seite 21

DEUTSCH-GRIFFEN – MALERISCHES SEITENTAL

Schon von weitem sichtbar ist die imposante Wehr-kirche aus dem 12 . Jahrhundert – dem Wahrzeichen der Gemeinde Deutsch-Griffen . Rund 200 Stufen führen zu ihrem mächtigen Hochaltar hinauf . Das Gemeindegebiet selbst erstreckt sich vom Gurk-fluss bis hin zur kärntnerisch-steirischen Grenze in den östlichen Nockbergen . Unverfälschte ländliche Gastlichkeit, Ruhe und Erholung, das alles finden Besucher hier . Wer dieses idyllische Seitental hinauf wandert, wird mit magischen Weitblicken belohnt . Die intakte Natur zu erhalten, ist das vorrangige Ziel

der Gemeinde und dies spürt man auch mit jedem Schritt, wenn man die malerischen Wege und Pfade entlang wandert .

Für Wohlbehagen und die berühmte Kärntner Gast-freundlichkeit sorgen familienfreundliche Betriebe, die alle mit einer Extraportion an Herzlichkeit ge-führt werden . Für Genusswanderer empfiehlt sich der lauschige Mühlenwanderweg im Tal, wer hoch hinaus will, wird auf der Hochrindl mit aussichtsrei-chen Gipfeltouren belohnt .

Beim Pilgerwandern zu sich findenDurch das Gemeindegebiet von Deutsch-Griffen führt auch der berühmte Hemma-Pilgerweg . Dieser Weg lädt Suchende und Gläubige ein, sich auf rund 800 Kilometern, auf eine Reise zu sich selbst und dem Gurker Dom als Ziel zu begeben .

Weitere Informationen unter:Gemeinde Deutsch-GriffenDeutsch-Griffen Nr . 23, 9572 Deutsch-GriffenE-Mail: [email protected], Tel.: +43(0)4279/7600www.deutsch-griffen.at

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Seite 22 | Gemeinde Deutsch-Griffen Gemeinde Deutsch-Griffen | Seite 23

DIE MÜHLE KLAPPERT STETS 14

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Deutsch-GriffenEndpunkt: Gasthof Raffelwirt Ausgehend von einem der vielen idyllisch gelegenen Seitentäler des Gurktales führt der Mühlenweg vom Deutsch-Griffner Ortskern Genuss-wanderer auf die Spuren des Ge-treidekorns . Vorbei an der Hofbau-er-Mühle gelangt man über Wiesen und durch Wälder schließlich zum Gasthof Raffelwirt, wo der Wirt ei-nem gerne mehr über die Verarbei-tung des Getreides erzählt .

Länge: 1,5 kmHöhenmeter bergauf: 100 mGehzeit: 1 Stunde

EinkehrmöglichkeitenDas selbstgebackene Brot aus Bio- getreide, welches in der Wasser- mühle gemahlen wird, ist nur eine der Spezialitäten des Raffelwirtes .

GeheimtippWer die Mühlen genauer besichtigen möchte und sich selbst im Getreide mahlen versuchen will, kann dies gegen Voranmeldung ausprobieren .

VOM TAL INS ALMGEBIET15

Ausgangspunkt: Pfarrkirche Deutsch-GriffenEndpunkt: Hochrindl Die stolze Wehrkirche aus dem 12 . Jahrhundert läutet die Wanderung auf die Hochrindl ein . Über die Ortschaften Mitteregg, Brunn und Rauscheggen führt der Weg hinauf, Schritt für Schritt eröffnen sich da-bei neue Ein- und Weitblicke. Exakt auf dieser Route verläuft auch ein Teil des bekannten Hemma-Pilger-weges . Auf der Alm angekommen, belohnt die Aussicht auf die sanft ge-schwungenen Gipfel der Nockberge .

Länge: 8 kmHöhenmeter bergauf: 700 mGehzeit: 2,5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenMehrere Gasthäuser stehen zur Stärkung bereit . In Deutsch-Griffen: Gasthof Raffelwirt, Gasthof Kraß- nitzer, Gasthof Obersteiner, Gasthof Moserwirt, Gasthof Fischerhof .Auf der Hochrindl: Gasthaus Treff-punkt, Bauernstub’n, Gasthof Alpl, Gasthof Stoichart, Herzlhütte, Hiasl Zirbenhütte .Lassen Sie sich in unseren Gast- höfen kulinarisch verwöhnen .

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GNESAU – WO DER GENUSS ZU HAUSE IST

Die Gemeinde Gnesau liegt mitten im Herzen Kärntens und hat – was touristische Highlights betrifft – ordentlich Holz vor der Hütte . Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn als Mit-gliedsgemeinde der Kärntner Holzstraße dreht sich hier allerhand um den wertvollen Rohstoff . Der 1 . Kärntner Holzkulturwanderweg ist für eine Halbtagswanderung bestens geeignet . Wer hoch hinaus will, kann an geführten Wanderungen zu den umliegenden Almhütten teilnehmen oder sich auf eine Höhenwanderung in den Biosphärenpark

Nockberge begeben . Bei den kleinen Gästen sorgen abenteuerreiche Erlebniswanderungen für leuch- tende Augen . Es ist diese einzigartige Balance zwi-schen Spannung und Entspannung in einer unver-fälschten Naturlandschaft, die man hier ganzjährig erleben und spüren kann . Auch Camperfreunde kommen voll auf ihre Kosten . In der Erlebnisoase Oberes Gurktal wartet ein öffentliches Freibad samt Kleinkindfunbereich, Beachvolleyball, Tennisplatz, Bike-Verleih sowie geführten Segway-Touren .

Zeit zum Genießen und EntspannenFür Gaumenfreuden sorgen sechs Gastbetriebe in der Gemeinde, die saisonale Speisen der Kärntner- und Alpen-Adria-Küche sowie vorzügliche Fischspe-zialitäten aufwarten . Zeit zum Entspannen bieten kleine Rastplätze entlang der Wanderwege .

Weitere Informationen unter:Gemeinde Gnesau, 9563 Gnesau 77E-Mail: [email protected] Tel .: +43(0)4278/271-0www.gnesau.at

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NICHT AUF DEM HOLZWEG 16

Ausgangs- und Endpunkt:Kulturhausparkplatz Gnesau In Gnesau dreht sich seit jeher alles ums Holz . Am Holzkulturwanderweg kann man sich anhand von 20 Schau- tafeln über die verschiedenen Holz-arten informieren . Alte Bauernhäu-ser und moderne Holzstilbauten zeugen vom Einsatz dieses Rohstof-fes . Besonderheiten am Weg sind das 1 . Kärntner Arboretum – der Gar- ten der Bäume – aufwendige Holz-skulpturen „Die 4 Jahreszeiten“, „Die betenden Hände“ sowie ein Kräuter-garten und eine Rindenhütte .

Länge: 6 kmHöhenmeter bergauf: 60 mGehzeit: 3 Stunden

EinkehrmöglichkeitenEmpfehlenswert ist der Besuch der Genusswirte Gasthof Kirchenwirt und Gasthaus Bacher im Ortszen-trum sowie der Gasthof Wunder in Haidenbach .

GeheimtippFür Kinder gibt es im Sommer wöchentlich eine Naturerlebnis-wanderung mit einem Ranger des Biosphärenparks Nockberge .

RUND UM DEN HAIDENBACH 17

Ausgangs- und Endpunkt:Gasthof Wunder Haidenbach Man folgt den Wegen 163 und 165 über die Lichteben zur Walderhütte . Auf der Lichteben hat man einen wunderbaren Blick über das Obere Gurktal . Wer möchte, kann über den Weg 109 auf den Gipfel des Wölla-ner Nocks (2145 m) wandern . Von dort gelangt man über Weg 109 zur Geigerhütte . Zurück zum Ausgangs-punkt geht es über den Weg 163 entlang des Haidenbaches durch den „Plotschengraben“ .

Länge: 22,6 kmHöhenmeter bergauf: 1022 mGehzeit: 7,5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenHerzhafte Hüttenkulinarik kann man im Alpengasthof Geigerhütte verkos-ten . Neben den Klassikern werden auch Wildspezialitäten aus der eige- nen Jagd angeboten .

GeheimtippAm ersten Sonntag im August findet auf der Geigerhütte jährlich der Alm-kirchtag statt . Zur Feier spielt eine Trachtenkapelle auf .

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HIMMELBERG – TRADITION UND HANDWERK

Am Eingang zum Nockgebiet mit seinen Bergen und in der Nähe zahlreicher Badeseen, bietet Himmel-berg Erholungssuchenden Ruhe und Entspannung . Ein Wahrzeichen der Gemeinde plätschert dabei das ganze Jahr über unaufhörlich vor sich hin und friert auch im Winter nie zu . Die Rede ist von den Tiebelquellen, einem Naturjuwel, welches aus der letzten Eiszeit stammt . Ein malerischer Wanderweg führt Naturliebhaber zum Quellursprung . Das reine und klare Wasser trieb vor Jahrzehnten mehr als 100 Mühlen, Schmieden und Fabriken an .

Einblick in diese längst vergangene Zeit gewährt das Schmiedemuseum „Der große Hammer“ . Die Mehl-teurer Flodermühle ist eine der letzten funktions- fähigen Mühlen, sie wurde in der ersten Hälfte des 19 . Jahrhunderts gebaut .

Ebenfalls am Wanderweg zu den Tiebelquellen liegt die gut erhaltene Venezianer Säge, welche 250 Jahre alt und einmalig in ihrer Art ist . Tradition und altes Handwerk kann man hier somit in jedem Winkel bestaunen .

Himmelberger Schönsonntag Dieser Kirchtag findet jedes Jahr am zweiten Sonn-tag nach Fronleichnam statt und steht ganz im Zeichen der Schützengarde Himmelberg, deren traditionelle Uniform aus der Franzosenzeit in Kärnten herrührt .

Weitere Informationen unter:Gemeinde HimmelbergTurracher Straße 27, 9562 HimmelbergE-Mail: [email protected], Tel.: +43(0)4276/2310www.himmelberg.at

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EIN GRABEN, DER ES IN SICH HAT 18

Ausgangs- und Endpunkt:Gemeindeamt Himmelberg Der fünf Kilometer lange Poitscha-cher Graben ist ein Natur-Eldorado für Radfahrer, Läufer und Spazier-geher . Entlang des Tiebelbaches kann man hervorragend die Seele baumeln lassen . Zahlreiche Plätze laden dazu ein, die Füße ins er- fr ischende Nass zu strecken . Den Graben erreicht man über Himmelberg vorbei am Gasthof Hubertus in Richtung Poitschach . Zurück führt der Weg über Schlei-chenfeld und Tobitsch .

Länge: 9 kmHöhenmeter bergauf: 400 mGehzeit: 1,5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenKörper und Geist stärken kann man unterwegs in der urigen Jausen- station Staudacher .

GeheimtippWer anschließend noch Zeit hat, sollte sich die Himmelberger Kunst-mühle ansehen, welche bereits 300 Jahre auf dem Buckel hat, aber noch voll funktionsfähig ist .

NATURSCHAUSPIEL TIEBELQUELLEN 19

Ausgangs- und Endpunkt:Gemeindeamt Himmelberg Bei der Wanderung zu den Tiebel-quellen spürt man die Kraft des Wassers hautnah . Aus den 60–100 Quellen sprudeln pro Sekunde ca . 660 Liter an die Oberfläche, ein einzigartiges Naturschauspiel . Am Weg befinden sich die Venezianer Säge und die Mehlteurer Floder-mühle, früher trieb die Tiebel mehr als 100 Mühlen und Schmieden an . Weitblicke sind von Wöllach aus garantiert, bevor der idyllische Weg wieder zurück in den Ort führt .

Länge: 10 kmHöhenmeter bergauf: 260 mGehzeit: 3 Stunden

EinkehrmöglichkeitenDie Forellenstation Pluch setzt auf Regionalität und serviert Fang- frisches aus eigener Zucht .

GeheimtippTrinkwasserqualität: Genießen sollte man das klare, saubere Wasser der Tiebel entlang der Tour, es erfrischt herrlich .

VIER GIPFEL, EIN WANDERHIMMEL 20

Ausgangs- und Endpunkt:Tankstelle Himmelberg Vier Gipfel gilt es auf dieser Wan-derung zu erklimmen . Über saftigeAlmwiesen und weitläufige Wäl-der führt die Route hinauf auf den Dragelsberg . Vorbei am Himmel-berger Hochmoor geht es weiter über Zedlitzberg, Klatzenberg zum Saurachberg (1040 m) . Eine ein-zigartige, bäuerliche Naturland-schaft, ursprüngliche Gehöfte, die sprudelnden Tiebelquellen und Ausblicke über die südliche Alpen-welt machen die Tour zum Genuss .

Länge: 24 kmHöhenmeter bergauf: 800 mGehzeit: 7–8 Stunden

EinkehrmöglichkeitenIn mühevoller Kleinarbeit wurde die alte „Henkel-Hütte“ in Tschriet am Saurachberg umgebaut und neu als Jausenstation „Sieglindes Einkehr“ umgewandelt .

GeheimtippIm Schmiedemuseum „Der große Hammer“ in Himmelberg erfährt man Wissenswertes zum alten Handwerk . Voranmeldung nötig .

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FELDKIRCHEN – EINKAUFSSTADT MIT KULTURLUST

Die Einkaufsstadt Feldkirchen liegt eingebettet zwischen den warmen, trinkwasserreinen Kärntner Badeseen und bildet das Tor zu den sanft-hügeligen Nockbergen . Umgeben von saftigen Wiesen und lichtdurchfluteten Wäldern ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten in der Natur . Ob eine Wanderung auf die umliegenden Gipfel der Nockberge oder eine Radtour um die kleinen und großen Seen wie Flatschacher See, Maltschacher See und Ossiacher See, hier kann man so richtig aufleben und gelassen genießen .

Die Stadt am malerischen Tiebelfluss bietet aber noch viele weitere Highlights: Nach herrlichen Outdoor-Erlebnissen laden zahlreiche Cafès, Bars und Lokale zum Einkehren ein .

Die Kärntner Küche kann man in den ausgezeichne-ten Restaurants genießen, wo typische Schmankerl genauso angeboten werden wie internationale Spe-zialitäten . Hochklassige Kultur- und Festveranstal-tungen lassen Urlaubstage genussvoll ausklingen .

Mit der Sonne im GepäckDurch die zentrale Lage der Stadt sind beliebte Ausflugsziele nicht weit entfernt . Wie ein Besuch am Pyramidenkogel, ein erfrischender Sprung in das warme Seewasser oder eine Kulturreise zum Schloss Albeck .

Weitere Informationen unter:Touristikbüro Feldkirchen Amthofgasse 3, 9560 Feldkirchen E-Mail: [email protected], Tel.: +43(0)4276/2176 www.tourismus.feldkirchen.at

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AUF DEN SPUREN DES WASSERS 21

Ausgangs- und Endpunkt:Touristikbüro Feldkirchen Vom Touristikbüro führt die Tour aus der Stadt hinaus und durch den idyllischen Körausgraben zum Flatschacher See . Nach einer kurzen Rast geht die Wanderung weiter in Richtung Pichlern bis in den male-rischen Poitschacher Graben . Dem Tiebelfluss entlang geht man an der Poitschacher Kirche vorbei und über Waiern retour . Nach einem wunder-schönen Ausblick endet die gemüt- liche Runde beim Touristikbüro .

Länge: 12,5 kmHöhenmeter bergauf: 168 mGehzeit: 4 Stunden

EinkehrmöglichkeitenKulinarisch lässt die Tour mit Restau-rant Seemandl, Jausenstation Kräu-ter, Jausenstation Staudacher, Land-stüberl Thamer und dem Gasthof Seitner keine Wünsche offen .

GeheimtippNeben dem Touristikbüro befindet sich das Kulturzentrum Bamberger Amthof, das mit dem Stadtmuseum einen Besuch wert ist .

NATURIDYLL MALTSCHACHER SEE 22

Ausgangs- und Endpunkt:Öffentliches Strandbad Maltschacher See Die Tour beginnt in Richtung Brie-felsdorf . An einer kleinen Kirche führt der Weg an den Weingärten des Trippelguts vorbei in Richtung Jausenstation Bürger und in weiterer Folge zum Mattersdorferhof . Von dort wandert man nach Hoch St . Paul auf den Zingelsberg und über Maltschach wieder zum See zurück . Wer gerne länger unterwegs ist, macht noch einen Abstecher nach Sittich . Die Wege sind markiert .

Länge: 8,6 kmHöhenmeter bergauf: 206 mGehzeit: 3,5 Stunden

EinkehrmöglichkeitenMaltschacher Seewirt, Trippelgut, Jausenstation Bürger, Gasthaus/ Pension Rauter, Buschenschenke Kölbl, Jausenstation Hecher, See- restaurant Sonnenresort .

GeheimtippAm Maltschacher See kann man den Tag mit einem Sprung ins Wasser herrlich abrunden .

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Tourismusregion Nockberge GmbHEbene Reichenau 117 9565 Ebene Reichenau Tel.: +43(0)4275/23131 E-Mail: [email protected] www.nockberge.at Österreichs Süden