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Biphäre Zugestellt durch Österreichische Post MEINE NOCKBERGE FRÜHLING 2015 VOLLES SOMMER-PROGRAMM Jede Menge erleben im Biosphärenpark AUF ZUKUNFTSKURS FÜR 2025 Zusammen die Weichen gestellt NEU: WILLY‘S KINDERSEITE Die Nockberge spielerisch entdecken

Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

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Derzeit wird intensiv am Managementplan Biosphärenpark Nock-berge gearbeitet. In Arbeitsgruppen werden alle Teilergebnisse der letzten Jahre gesammelt, zusammengefasst, gefi ltert sowie auf ihre Aktualität überprüft und um weitere Ziele und Maßnahmen ergänzt. Letztendlich soll im Sommer ein Strategie-Papier vor-liegen, das die Leitbilder und Ziele des Biosphärenparks für die mittelfristige Entwicklung vorzeichnet.

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Page 1: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

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MEINE

NOCKBERGEFRÜHLING 2015

VOLLES SOMMER-PROGRAMMJede Menge erleben im Biosphärenpark

AUF ZUKUNFTSKURS FÜR 2025Zusammen die Weichen gestellt

NEU: WILLY‘S KINDERSEITEDie Nockberge spielerisch entdecken

Page 2: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

MEINE BIOSPHÄRE – FRÜHLING 2015

Nach der gesetzlichen Verankerung des Biosphärenparks wurden strukturelle Veränderungen im Rahmen der Ver-waltungsreform des Landes Kärnten durchgeführt, die eine Weiterentwicklung der Region um den Biosphärenpark ga-rantiert. Einen weiteren Meilenstein konnte ich durch einen soliden Budget-Rahmen setzen. Neben der Sicherung des Vertragsnaturschutzes sowie der Fortführung des Schul- und Bildungsprogrammes mit den Rangern konnte auch die fi nan-zielle Basis für die Einleitung neuer EU-fi nanzierter Projekte geschaffen werden. Die Eingliederung der regionalen, touristischen Agenden in die Biosphärenpark-Verwaltung hat sich gelohnt. In Gesprä-chen mit Verantwortlichen von touristischen Betrieben aus dem Raum Feldkirchen und mit Arbeitsgruppen zur Entwick-lung der Struktur wird mir bestätigt, dass sie froh sind, endlich

zukunftgesichert!

einer touristischen Region anzugehören. Ich bin stolz, damit eine effi ziente, kostengünstige Weiterentwicklung der Region Nockberge eingeleitet zu haben. Von dieser Entwicklung pro-fi tieren natürlich die Nockalmstraße und der Biosphärenpark.

Ich freue mich, in Gesprächsrunden mit Meinungsbildnern der Region zu diskutieren. Es gilt, Meinungsverschiedenheiten und Interessen im Konsenswege zu lösen. Ich werde meinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Biosphärenparks Nock-berge zum Wohle der gesamten Region gerne und mit viel Herzblut leisten.

LR Mag. Christian RaggerBiosphärenparkreferent

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Page 3: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

MEINE BIOSPHÄRE – FRÜHLING 2015

IMPRESSUM:Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 GrazDruck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Ragger, Franz Gerdl, Karl Selden, Nockberge Tourismus GmbH, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Samuel Strauß, TVB Bad Kleinkirchheim und NMS Nockberge - Hr. Tillian, Kornelia Laurin, shutterstock. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT / WWW.BIOSPHAERE.AT 3

tutionen weiter verstärkt werden muss. Darin liegt der Schlüssel zum Erfolg. Damit bekommt die Defi niti-on des „UNESCO“ Biosphärenparks als Modell- und Experimentierregion für nachhaltige Entwicklung eine neue Dimension.

Aufbauend auf diese Defi nition sind wir bemüht, be-stehende Partnerschaften zu stärken, aber auch neue, experimentelle Kooperationen aufzubauen. Beispielhaft möchte ich anführen, dass wir neben dem Aufbau von „Biosphärenpark-Schulen“ auch im Bereich der Er-wachsenenbildung das Experiment einer „Biosphären-park-UNI“ versuchen wollen. Die Basis dafür ist bereits in einem Partnervertrag mit der Universität Klagenfurt gelegt. Damit wollen wir gezielt junge Menschen in der Region halten bzw. in die Region bringen.

Ing. Dietmar RossmannBiosphärenparkdirektor

EditorialWillkommen!

Derzeit wird intensiv am Managementplan Biosphärenpark Nock-berge gearbeitet. In Arbeitsgruppen werden alle Teilergebnisse der letzten Jahre gesammelt, zusammengefasst, gefi ltert sowie auf ihre Aktualität überprüft und um weitere Ziele und Maßnahmen ergänzt. Letztendlich soll im Sommer ein Strategie-Papier vor-liegen, das die Leitbilder und Ziele des Biosphärenparks für die mittelfristige Entwicklung vorzeichnet. Die Verbindlichkeit dieses „Rahmenauftrages der Region“ soll durch die Beschlussfassung in den Entscheidungsgremien des Biosphärenparks und die Kennt-nisnahme in der Landesregierung Kärnten unterstrichen werden.

In vielen Gesprächen und Diskussionsrunden stellen wir fest, dass die Vernetzung aller Beteiligten Interessensgruppen sowie Insti-

inhalt 11 BIOSPHÄRENPARKSommerprogramm 2015 19 SCHÜLER BAUEN

Raufusskauz-Nistkästen

4 DER MANAGEMENTPLAN Konkretisiert sich 12 NEU: KINDERSEITE

Präsentiert von „Willy“ 20 NACHHALTIG UNTERWEGSim Biosphärenpark

6 BIOSPHÄRENPARKLeitbetrieb Kranzelbinder 15 NEUER PARTNERBETRIEB

für Reindlinge 21 KULINARIKFÜHRERfür Nockberge-Schmankerl

8 DIE NEUE FÖRDERKULISSEEinfach erklärt 16 SCIENCE-LINK

Neue Universitäts-Koordinatorin 22 KUNSTERLEBNISbeim nock/art - Opening

9 NEUDEFINITIONTourismusregion Nockberge 17 BUCHVORSTELLUNG

„Kärntner Nockberge“ 23 FILMPREISfür Biosphärenpark-Universum

10 MENSCH UND BIOSPHÄRE(MAB) auf der EXPO 18 JUGEND IM BIOSPHÄRENPARK

Zukunftsinput für 2025 24 BIOSPHÄRENPARK-SHOPund Gewinnspiel

Page 4: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

DER MANAGEMENTPLAN

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Biosphärenparkquo vadis?Wohin führt der Weg des UNESCO Biosphärenparks Nockberge? Die Antworten liegen im Managementplan, der in diesen Wochen entsteht und im Sommer abgeschlossen sein wird. Wir zeigen, wie der Stand der Dinge ist!

Ein Biosphärenpark ist nach Definition der UNESCO eine Mo-dellregion für nachhaltige Entwicklung. Es wird dabei bewusst offen gelassen, was das genau zu bedeuten hat. Es ist somit die Aufgabe der Menschen und des Biosphärenparkmanagements in der Region, diesen abstrakten Begriff mit Leben zu füllen und für ihre Region umzusetzen.

DAS STECKT DAHINTERGemäß den UNESCO Richtlinien für Biosphärenparks muss spätes-tens drei Jahre nach der offiziellen Anerkennung jeder Biosphären- park einen Managementplan besitzen. Auch gemäß § 26 des Kärntner Nationalpark- und Biosphärenparkgesetzes ist ein Bio- sphärenparkplan zu entwickeln. Interessierte werden eingebunden. Im Juli 2015 jährt sich die UNESCO Anerkennung unseres Bio- sphärenparks zum dritten Mal.

ARBEITEN AUF HOCHTOURENDaher wird seit diesem Winter im Biosphärenparkmanagement mit Unterstützung von E.C.O. Institut für Ökologie eifrig an der Erstellung des Biosphärenparkplans gearbeitet. Dieser beinhaltet konkrete Maßnahmen hin zu einer nachhaltigen Modell- und Ex-perimentierregion Nockberge.

PLAN FÜR 10 JAHREDer Managementplan ist ein grundlegendes Dokument, ein „Ar-beitsdokument“ des Biosphärenparkmanagements. Er besitzt eine Gültigkeit von 10 Jahren. Da sich die Region Nockberge aber stän-dig weiterentwickelt, wird nach 5 Jahren Bilanz gezogen und wo notwendig, nachgeschärft oder angepasst. In neun thematischen Schwerpunktfeldern wird festgelegt, welche Ziele verfolgt werden und mit welchen Maßnahmen und Strategien man sie erreicht.

DAS RAD NICHT NEU ERFINDENIn den vergangenen Jahren wurden bereits unzählige Pläne, Kon-zepte und Strategien zur Entwicklung der Region Nockberge er-arbeitet. Auf diese bisherigen wertvollen Ergebnisse wird im Ma-nagementplan Bezug genommen.

Page 5: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

DER MANAGEMENTPLAN

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Biosphärenparkquo vadis? MIT ALLEN ABGESTIMMT

Im Februar und März wurden jüngst die Kerninhalte des Ma-nagementplans erarbeitet und in einer Reihe von Workshops in thematischen Arbeitskreisen zu „Natur & Landschaft“, „Land- & Forstwirtschaft“ sowie „Regionalentwicklung & Tourismus“ kritisch diskutiert, ergänzt oder angepasst. Wir bedanken uns hiermit herzlich bei den TeilnehmerInnen für ihre konstruktiven Beiträge.

SO GEHT’S WEITERIn weiteren Workshops werden die Ziele und Maßnahmen nun weiter konkretisiert und abgestimmt. Im April wurde der Ent-wurf des Managementplans im Rahmen eines internationalen Workshops, unter anderem mit ExpertInnen des österreichi-schen Biosphärenparkkomitees, von Universitäten und anderen Biosphärenparkverwaltungen nochmals genau unter die Lupe genommen. Nach einer Vorstellung und Beschlussfassung in den Biosphärenparkgremien wird der Managementplan voraus-sichtlich im Juli gemeinsam mit dem Managementplan für den Lungauer Teil des Biosphärenparks öffentlich präsentiert.

ziele, massnahmen und strategien

1. Entwicklerrolle1.1. Land- & Forstwirtschaft

1.2. Naturschutz & Landwirtschaft

1.3. Regionalentwicklung & Tourismus

2. Vermittlerrolle2.1. Umweltbildung & Schulen

2.2. Wissenschaft & Forschung

2.3. Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

3. Organisationsrolle3.1. Planung & Evaluierung

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Page 6: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

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Für viele ist der Name Kranzelbinder gleichbedeutend mit der Leuchtkraft der Edelsteine. Aber er steht auch für erfolgreiches Unternehmertum im Einklang mit den Werten des UNESCO Biosphärenparks Nockberge. Wir haben nachgefragt, wie der Biosphärenpark-Bewohner Norbert Kranzelbinder Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sieht!

„Glänzender“ karriere!

Norbert, was verbindet Dich mit der Region?Mein Vater führte ein Berg- und Schi-heim in Innerkrems, das dann leider ab-gebrannt ist. Davon ließ er sich jedoch nicht entmutigen, sondern baute den Zirbenhof auf der Turracher Höhe und schuf hier eine für ihre Zeit sehr mo-derne Schihütte schon mit kleinen Zim-mern und Vollpension. Das hat meine Kindheit natürlich geprägt, denn ich war seit dem 10. Lebensjahr auf der Turra-cher Höhe beheimatet. Mit dem Vater war ich gerne in der Natur der Nockber-ge unterwegs. Er hatte schon immer eine besondere Art, den Gästen die Natur zu vermitteln – vor allem besaß er ein Auge für die kleinen Schätze und hat mir die-ses bewusste Wahrnehmen von Natur-schönheiten weiter gegeben.

Wie kam es zum Wandel vom Hotel-fachmann zum Edelsteinprofi?Meine erste Begegnung mit Bergkristallen hatte ich im Alter von 10 Jahren auf dem Sonnblick mit meinem Vater. Von ihm

lernte ich viel für meine weitere Entwick-lung und auch das Interesse an Kristallen und edlen Steinen wuchs stetig. Nach der Hotelfachschule und Saisonarbeiten in der Schweiz und in Frankreich sollte dann der Zirbenhof zu einem 60-Betten-Hotel umgebaut werden. Doch die Faszination der Kristalle und Freude an dieser Mate-rie haben mich dann zu einer Ausbildung zum Gemmologen (Edelsteinfachmann) bewogen. Das kleine Museum im „Tro-adkasten“, welches mein Vater bereits in den 60er Jahren errichtete, war dann eigentlich der Beginn unseres heutigen Edelstein-Museums.

Was den Wandel dann letztendlich ausgelöst hat?Für mich sind Kristalle und Mineralien nicht irgendeine tote Materie, sondern eines der Wunder, welche unser Schöp-fer geschaffen hat, um uns auch an diesen schönen Elementen zu erfreuen und dadurch mehr Bewusstsein für die Einzigartigkeit und Vielfalt der Natur zu bekommen. Mit Edelsteinen zu ar-

beiten, die zu den kostbarsten, edelsten und seltensten Naturprodukten zählen, ist ein besonderes Privileg, noch dazu wenn man die Freude und Liebe zu den Steinen nicht nur als Hobby betreibt, sondern auch als Beruf – für mich fast Berufung – betreiben darf. Durch mei-ne Begeisterung und Liebe zur Natur, so glaube ich, kann ich unseren Besuchern und Gästen auch etwas Positives vermit-teln und bin so auf diesem Wege dem Tourismus erhalten geblieben.

Wie beschreibst Du die Entwick-lung deines Unternehmens weiter?Neben der Übernahme und dem Neu-bau des Museums im Jahr 2000, unter-stützt durch den damaligen National-park Nockberge, wurde auch mir die Naturvermittlung immer wichtiger – das spüren die Gäste auch. Auf diese Weise steigerten wir die Frequenz auf ca. 30.000 Besucher pro Jahr. Mit ver-antwortlich für diesen Erfolg sehe ich unsere ansprechende Art der Präsenta-tion, die auch durch sehr gute Rückmel-

N. Kranzelbinder: ein Mann mit

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LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

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dungen von Gästen und Einheimischen immer wieder bestätigt wird. Zukünftig werden wir den Fokus noch mehr auf Steine und Produkte aus der Region und Kärnten legen.

Was hat sich seit der Ernennung zum UNESCO Biosphärenpark ver-ändert bzw. wo siehst du noch Entwicklungspotential?Ich spüre die große Aufbruchsstimmung in der Region absolut – aber solche Vor-gänge gehen ja nicht von heute auf mor-gen, wir nehmen allesamt erst „Fahrt“ auf! Ein Vorschlag von mir wäre, einen Biosphärenpark-Tag zu gestalten, bei dem sich die Bewohner treffen, austau-schen und informieren können. Weitere Bewusstseinsschärfung wäre durch Fachexkursionen in den Bereichen Bota-nik, Geologie, Gesteine usw. zu bewerk-stelligen, wo alle mitmachen können, denn: Nur was man kennt, kann man lieben und mit Stolz anderen weiterge-ben, ob das nun Kinder oder Gäste sind! Die Kunst wird es sein, in einer Zeit, wo keiner mehr Zeit hat, sich Zeit zu neh-men – denn wie sollen wir dem Gast sonst einen erholsamen Urlaub vermit-teln können?

Welche Visionen hast du für die Biosphärenpark-Region?Mein Apell ist es, sich nicht von den modernen Medien treiben zu lassen.

Wir Bewohner müssen als traditionelle „Einzelkämpfer“ gegen den allgemeinen Strom enger zusammenrücken und als Team fair zusammenarbeiten. Der ge-genseitige Neid bringt uns nichts – im Gegenteil: Der Einzelne wird es noch schwerer haben. Und: Nur mit einem gestärkten Selbstbewusstsein werden wir weiter vorankommen!

Um wieder zu dir zurück zu- kommen – welche Ziele hat Norbert Kranzelbinder noch?Ich möchte meine Söhne weiter in den Betrieb integrieren und den großen Erfolg in Kärnten weiter festigen. Ak-tuell steht als nächste Herausforderung der Schritt nach Wien an – das ist die Aufgabe von einem meiner Söhne, den ich natürlich dabei unterstütze. Mein

großes Ziel wäre auch gemeinsam mit André Heller, den ich im letzten Som-mer kennenlernen durfte, und dessen Garten am Gardasee mit Riesen-Kris-tallen von uns bereichert wurde, ein ge-meinsames Kristall-Projekt zu realisie-ren. Darüber hinaus strebe ich künftig auch danach, mehr mit den Menschen im Biosphärenpark und allen Interes-sierten über Anliegen und Möglich-keiten zu sprechen und sie noch mehr für unsere schönen Nockberge zu be-geistern. Für mich persönlich möchte ich verwirklichen, wieder mehr in der Natur unterwegs zu sein. So will ich ge-meinsam mit meiner Frau den Kärnt-ner Grenzweg fertig gehen – ein Drittel haben wir schon geschafft!

Danke für das Interview!

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im Sommer

Page 8: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

Das Kulturlandschaftsprogramm Nockberge wird an das Österreichische Programm für ländliche Entwicklung 2015 bis 2020 angepasst. Wir haben alle wesentlichen Eckpunkte zusammengefasst und Gerald Hofer von der Biosphärenpark-Verwaltung zu wichtigen Punkten befragt.

Wer den Biosphärenpark hegt, WIRD GEFÖRDERT!

KULTURLANDSCHAFT FÖRDERUNG

8Infos auch bei der Biosphärenparkverwaltung oder auf

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„Mit Beginn der neuen Förderperiode sind verpflichtende Änderungen bei der Umsetzung und Abwicklung des Kulturlandschaftsprogrammes einge-treten“, erklärt Gerald Hofer. Er führt weiter aus: „Die Abgeltung von Land-schaftselementen (LSE) funktioniert im Rahmen von ÖPUL (Österreichisches Programm für umweltgerechte Land-wirtschaft). Das heißt, für eine umwelt-gerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung sowie biologische Wirtschaftsweise erhält man Förderun-gen, die den Ertragsverlust durch den Mehraufwand ausgleichen sollen!“ Zu den Förderungsvoraussetzungen zählen unter anderem der Erhalt von bzw. der naturverträgliche Umgang mit den LSE. FÖRDERBARE ELEMENTEEs wurden 7 Typen von Landschafts-elementen festgelegt: › Bäume und Büsche › Hecken und Ufergehölze › Gräben und Uferrandstreifen › Feldgehölze und Baum- sowie Gebüschgruppen

› Raine und Böschungen sowie Trockensteinmauern

› Steinriegel und Steinhage › Teiche und Tümpel

Hofer ergänzt: „Eine Doppelförde-rung von Landschaftselementen ist nicht zulässig. Wird ein LSE im Rah-men von ÖPUL gefördert, darf keine weitere Auszahlung über das Kultur-landschaftsprogramm in Anspruch ge-nommen werden. Die Sanierung von traditionellen und regionaltypischen Kleinobjekten wie Heuschupfen, Vieh-unterständen, Mühlen, aber auch von Flurdenkmälern wie Marterln, Bildstö-cken sowie Holzzäunen, kann weiterhin über das Kulturlandschaftsprogramm abgewickelt und gefördert werden.“

FÖRDERUNG FÜR HOLZDÄCHER Die Holzdacheindeckung von kultur-historisch wertvollen Objekten (Bau-ernhäusern, Nebenobjekten, aber auch Almwirtschaftsobjekten) kann unter ge-wissen Voraussetzungen seitens des Bio- sphärenparkfonds finanziell unterstützt

werden. „Die angeführten Förderpro-gramme beziehen sich auf die Biosphä-renparkgemeinden Krems, Radenthein, Bad Kleinkirchheim und Reichenau“, so Hofer weiter. Weitere Informationen zur Förderumstellung sowie zu den ak-tuellen Förderprogrammen gibt es bei den Generalversammlungen der regio-nalen Kulturlandschaftsvereine sowie bei den Sprechtagen.

Typisch für die Region: Die charakteristischen

Holzdach-Konstruktionen im Biosphärenpark

werden aus dem Biosphärenparkfonds gefördert.

Page 9: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

Wir machen unsereBETRIEBE STARK!

Die Tourismusregion Nockberge lud im April regionale UnternehmerInnen zum Tourismustag in den Holzkultursaal Gnesau ein, um Möglichkeiten und Handlungsspielräume zur besseren Selbstvermarktung darzustellen. Das Echo war sehr positiv!

NEUDEFINITION DER TOURISMUSREGION NOCKBERGE

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Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Geschäftsführer Diet-mar Rossmann, der die Regionsstruktur, die handelnden Perso-nen sowie den Status-quo vorstellte und auch die Zusammenar-beit mit der Kärnten Werbung erklärte. Danach wurde auf das Thema Produktentwicklung in der Region eingegangen.

ERFOLG DURCH ONLINE-PRÄSENZAuf hohes Interesse stieß die anschließende Präsentation des In-formations- und Buchungsprogrammes Feratel durch E-Coach Heidi Burger. Mit Feratel kann sich jeder Betrieb auf www.nock-berge.at und ohne Zusatzaufwand auf www.kaernten.at wirkungs-voll in Szene setzen und so Besucher auf sein Angebot aufmerk-sam machen. Betriebsschulungen fi nden in den nächsten Wochen statt – mehr Infos unter 04275/665 oder offi [email protected]!

ERFOLGSBEISPIEL GROSSARLTALIm nächsten Programmpunkt stellte Geschäftsführer Thomas Wirnsperger die Tourismusregion Großarltal als Erfolgsbeispiel für regionale Zusammenarbeit vor. Der Schulterschluss der Tourismusbetriebe mit landwirtschaftlichen Betrieben und Handwerkern aus der Region drückt sich u.a. in einem Anstieg der Nächtigungszahlen aus, die von 2002 bis 2012 um 200.000 auf 700.000 Nächtigungen pro Jahr angestiegen sind.

FINALE MIT ZUKUNFTSAUSSICHTENNach einer abschließenden Gesprächsrunde wohnten alle Teil-nehmer der ORF-Vorpremiere „Holzklänge – 20 Jahre Kärnt-ner Holzstraße“ bei. Fazit: ein gelungener, produktiver Nach-mittag mit vielen konkreten Zukunftsperspektiven!

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Page 10: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

MAB

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Das Programm MAB (Man and the Biosphere) dient der Erhaltung der biologischen Vielfalt sowie der regionalen kulturellen Werte und der nachhaltigen Entwicklung. Auf der EXPO 2015 wird nun ausgestellt – auch mit Beihilfe des Biosphärenparks Nockberge.

Gelebte Harmonie zwischenMENSCH & BIOSPHÄRE

Dr. Günter Köck vom MAB-National-komitee an der Akademie der Wissen-schaften Österreich erklärt einleitend: „Die Entwicklung im Kärntner Teil des Biosphärenparks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge ist absolut positiv zu sehen. Durch den im Som-mer 2014 erzielten Generalvergleich zum Vertragsnaturschutz zwischen Landesregierung und Grundeigen-tümern konnten viele Hürden aus der Vergangenheit abgebaut werden, so dass nun der Weg für eine erfolg-reiche Weiterentwicklung geebnet ist.“ Als große Schritte in die richtige Richtung sind hier beispielsweise die vom MAB-Nationalkomitee fi nan-zierte Ausarbeitung des Biosphären-park-Monitoring-Programms BRIM (Biosphere Reserve Integrated Moni-toring) sowie die Erstellung des Ma-nagementplans zu nennen.

BEITRAG FÜR EXPO 2015Auf Kärntner Seite ist es wiederum ge-lungen, die ausreichende Finanzierung des Managements (ein vom MAB-Na-tionalkomitee gefordertes Kriterium) längerfristig sicherzustellen. Als Chair

der EuroMAB-Arbeitsgruppe „EXPO 2015“ freut es Dr. Köck, dass das Biosphärenpark-Management aktiv an der Präsentation des UNESCO-Welt-biosphärenpark-Netzwerkes auf der vom 1. Mai bis 31. Oktober in Mailand und Venedig stattfi ndenden EXPO zum Thema „Feeding the Planet“ beteiligt ist.

INTERNATIONAL VERNETZT„Die Nockberge können mit ihrer Er-fahrung in der Produktion hochquali-tativer landwirtschaftlicher Produkte sicherlich einiges zu diesem Thema beitragen,“ erklärt Dr. Köck. „Ich fi n-de es toll, dass das Management sehr intensiv an der internationalen Vernet-zung arbeitet und sich aktiv in das Welt-biosphärenpark-Netzwerk einbringt!“ Das vom 19.-24. Mai in Estland statt-fi ndende Meeting der EuroMAB-Gruppe bietet die nächste Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Biosphärenparks.

Dr. Günter Köck

Page 11: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

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originalen Holzofen gebacken w

ird! Anm

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43(0)699/10680315 oder +43(0)664 9108651 (m

ind. 3, max. 9 Teilnehm

er). Schulgruppen herzlich w

illkomm

en.

M

itte Juni – Mitte Septem

ber

10.00 Uhr

3 Stunden

€ 9,00 p. Pers. / € 81,00 Pau-schalpreis für G

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Türkhaus/M

ühlenweg

Naturphilosophie-Wanderung

Loslassen vom

Alltag, sich selbst erkennen. M

it den 4 Elem

enten Feuer, Wasser, E

rde und Luft K

ontakt aufnehmen. D

ie Elem

ente mit allen Sinnen erfahren, m

it ihnen eins w

erden. Langsam in den A

lltag zurückkehren. Von und m

it Dr. W

olfgang Hofm

eister.

15., 22. Juli / 5., 12. A

ugust

9.45 Uhr

3 Stunden

€ 10,00 zuzüglich N

ockbergebus

Biosphärenpark-verw

altung in Ebene Reichenau

Do

Erlebnis Wanderung und Speiktrail

Lassen Sie sich vom

duftenden Speik betören oder wandern Sie über die sanften

Alm

en des Biosphärenparks. V

on der Erlebnisw

anderung über die Blutige A

lm bis

zum Speiktrail m

it unseren ausgebildeten Rangern ist für jeden G

eschmack und

Schwierigkeitsgrad etw

as dabei!

9. Juli bis 10. Septem

ber

10.00 Uhr

4-5 Stunden

€ 10,00

Talstation „Blutige Alm

Bahn“ Innerkrem

s

ZIRBEN-WANDERUNG TURRACHER HÖHE

Die Z

irbe ist der „Vorzeige“-B

aum des B

iosphärenparks Nockberge. U

nsere R

anger führen Sie zu den ältesten, dicksten und knorrigsten Exem

plaren. E

rfahren Sie außerdem, w

as in der Zirbe alles steckt: vom

Schnaps bis hin zum

Bett, das den H

erzschlag reduziert!

16. Juli bis 8. O

ktober

10.00 Uhr

3 Stunden

€ 10,00 p. Pers./m

it Alm

B

utler-Card kostenlos

Wohnzim

mer der

Kornockbahn, Turracher Höhe

TEAMBUILDING-TOUR FÜR COOLE KIDS

U

nvergesslicher Survival-Tag für Mädels und Jungs ab 8 Jahren: So m

achst du Feuer ohne Streichhölzer, entdeckst dein E

ssen selber und fi ndest alleine den richtigen W

eg! Finale mit Lagerfeuer, W

ürstel und Stockbrot.

09. Juli bis 10. Septem

ber

13.00 Uhr

4-5 Stunden

€ 12,00 inkl. M

aterialien und Verpfl egung

Parkplatz N

ocksport H

uber am

Falkert

FrKÄRNTNER REINDLING-BACKKURSA

lle, die die Zubereitung dieser süßen K

ärntner Spezialität aus Profi hand lernen m

öchten, sind bei Expertin Sieglinde K

ohlmayer bestens aufgehoben. N

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ahlzeit (mind. 3 und m

ax. 5 Teilnehmer). A

nmeldung bis D

onnerstag direkt bei Sieglinde K

ohlmayer unter +

43(0)676/688 76 16.

Juli und A

ugust

10.00 Uhr

3 Stunden

€ 30,00 inkl. Fotorezept, kl. Im

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etränk, selbstgebacke-ner R

eindling zum M

itnehmen

Am G

ruberhof, Zödl 7, Radenthein

Buchvorstellung

Das Berg -

männlein

und seine A

benteuerD

as Bergm

änn-lein Stupsnase erzählt von seinen A

ben teuern und Erlebnissen

im Reich der N

ockberge.

Martina Radinger | 61 Seiten | 2012

24,5 x 17 cm | m

it zahlreichen farbigen Illustrationen der Autorin | Hardcover ISBN

: 978-3-7084-0471-4 | € 10,-

Sonnenaufgangs-W

anderung Parkplatz N

ocksport Huber am

Falkert

Am

Gipfel eines B

erges zu stehen, w

enn die Sonne die um-

liegende Bergw

elt in ein golden schim

merndes Licht taucht, das

lässt jeden Wanderer inne halten.

Lassen auch Sie sich bei diesem

Erlebnis die Seele w

ärmen und

beobachten Sie mit etw

as Glück

auch die heimische T

ierwelt.

D

ienstags, 7. Juli bis 25. A

ugust

4.00 Uhr im

Juli, 4.30 U

hr im A

ugust

4 Stunden, reine Gehzeit

ca. 1,5 Stunden

€ 35,00 Erw

achsene€ 25,00 K

inder von 7-14 Jahren

Speikerlebnis-W

anderung N

ationalparkbahn Brunnach, Talstation in St. O

swald

Begeben Sie sich m

it unserem

ausgebildeten Ranger auf die

Spuren des Speiks und erleben Sie eine interessante Speik-w

anderung mit anschließendem

belebenden Speik-Fußbad. Füh-len Sie die w

ohltuende Wirkung

und lassen Sie sich vom intensi-

ven Duft der allgegenw

ärtigen Speikpfl anze inspirieren.

M

ittwochs,

8. Juli bis 30. September

10.00 U

hr

6 Stunden

€ 55,00 Erw

achsene (mit

Kärnten C

ard € 39,00), € 45,00 K

inder von 7-14 Jahren (m

it Kärnten

Card € 29,00)

Magic

Mom

ents

Magic

Mom

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Voranmeldung

bei der Bi� phärenpark-

Verwaltung

bis 12.00 Uhr am

gleichen Tag unter +43(0)4275/665

bis 15.00 Uhr des Vortages

unter +43(0)4275/665 M

agic Mom

ents bis 17.00 U

hr des Vortages unter +43(0)4240/8212oder info@

badkleinkirchheim.at

zum heraustrennen

Somm

erprogramm

2015

Das w

ird mein Som

mer!

Parkplatz Nocksport huber am falkert

Somm

er!

Page 12: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

WILLY FOR KIDS

12

Hey Freunde!„Falls Ihr mich noch nicht kennt, ich heiße Willy. Im normalen Leben bin ich ein Auerhahn in den Nockbergen. Aber für die Zeitung „Meine Biosphäre“ – und natürlich für Euch – schlüpfe ich gerne in mein Comic-Outfit. So kann ich Euch interessantes Wissen und tolle Tipps rund um den Biosphärenpark Nockberge

präsentieren. Vielleicht treffen wir uns ja auch mal im ‚echten’ Leben. Auf jeden Fall wünsche ich

Euch viel Spaß beim Lesen, Entdecken und Gewinnen!“ Euer

Auerhahn malen und gewinnen!

Schnapp dir Bleistift, Buntstifte oder Wasserfarben und zeichne das

Wappentier des Biosphärenparks, wie du es siehst.

Schicke die Zeichnung sowie ein Foto von dir an die Biosphärenpark-Verwaltung. Unsere Jury prämiert die drei besten Bilder mit Biosphärenpark-Erleb-nisgutscheinen und veröffentlicht die Bilder in der

nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“!

rätsel

Welcher Baum senkt den Herzschlag des Menschen? Teste dein Wissen über den Biosphärenpark – wir haben hier noch einige Anhaltspunkte für dich!

Dieser Baum wächst auf bis zu 1900 Metern Seehöhe, kann bis zu 1000 Jahre alt werden und erreicht dabei bis zu 2 Meter Stammdurchmesser. Sein Holz hat eine äußerst positive Wirkung auf den menschlichen Körper. Na, weißt du es schon?

Die Auflösung findest du auf S.23!dann riechen

Hier

rubb

eln

Page 13: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

13

WILLY FOR KIDS

Was ist ein „Biosphärenpark“?„Bio“ heißt Leben und „Sphäre“ heißt Raum – also ist ein Biosphärenpark ein „Lebens-Raum“. Eigentlich eh ganz logisch!

In diesem Sinne ist unser Biosphärenpark Nockberge ein Lebensraum, in dem auf die Erhaltung und die behutsame und nachhaltige Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt, der Landschaft und der kulturellen Vielfalt geschaut wird. Die Biosphärenpark-Verwaltung ist also dafür zuständig, dass Tiere und Pflanzen ungestört bleiben bzw. sich ursprünglich entwickeln können, dass keine großtechnischen Eingriffe in die Landschaft geschehen und dass auch der Mensch in diesem Lebensraum seine Rolle behutsam einnimmt.

SACH-LEXIKON

Der Auerhahn – unser WappentierWilly, den Auerhahn, kennt ihr ja schon von seinem Comic-Leben. Aber wie schaut sein „echtes Leben“ draußen in der Natur der Nockberge aus?

Den großen Vogel aus dem Wappen des Biosphärenparks Nockberge wird man kaum einmal zu Gesicht bekommen, außer der Zufall will es so. Denn der Auerhahn, auch „Urhahn“ genannt, lebt sehr heimlich und scheu in den Wäldern der Nockberge. Am ehesten bemerkt man den Auerhahn zur Balzzeit im Frühjahr. Da sind seine Balzgesänge höchst hörenswert: Er gibt wahre „Gstanzln“ mit allen möglichen lustigen Lauten zum Besten.

Hast du’s gewusst? Die charakteristische rote „Augenbraue“ des Auerhahns wird auch „Rose“ genannt.

TIER-LEXIKON

Der Speik – das Gold der NockbergeOptisch eher unscheinbar, duftet er im Spätsommer verführerisch auf den Bergen: Schon die verwöhnte Kleopatra war vom Aroma des Speiks verzaubert!

In früheren Zeiten wurde der Speik – vor allem seine Wurzeln – in Massen gesammelt und zu einem großen Teil in den Orient exportiert, wo man seinen Duft sehr schätzte. Danach geriet der Speik wieder in Vergessenheit. Doch vor kurzem lernte man seine Wirkung wieder schätzen. Heute gibt es den Speik unseres Bio- sphärenparks als Massageöl, als Seife, als belebendes Fußbad oder als pflegende Handcreme und vieles mehr – erhältlich im Biosphärenpark Nockberge.

Tipp: Am besten erlebt man den Speik am eigens geschaffenen Speiktrail in Innerkrems – ein Weg, der Euch die Geschichte dieser einzigartigen Pflanze hautnah in der Natur näher bringt!

PFLANZEN-LEXIKON

Page 14: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

Mo

KRÄUTER-TOUR FÜR DIE GANZE FAMILIE

Erforschen Sie m

it unserer „Kräuterhexe“ die unglaubliche K

räuterwelt der N

ock-berge und sam

meln Sie Ihre persönlichen H

eilkräuter. Unser „D

ruide“ offenbart Ihnen, w

ie Sie daraus Ihren eigenen Zaubertrank brauen können!

25. M

ai bis 19. Oktober

14.00 U

hr

3 Stunden

€ 10,00 (kostenlos m

it B

adkleinkirchheim-Regionscard)

Nationalpark-

bahn Brunnach, Talstation in St. O

swald

3D-FILMERLEBNIS BIOSPHÄRENPARK NOCKBERGE

Lassen Sie sich durch unseren preisgekrönten 3D-Film

zu den wundervollsten

Plätzen im U

NE

SCO

Biosphärenpark entführen: Staunen Sie über die atem

be-raubende T

ierwelt und erfahren Sie m

ehr über die einmalige Flora!

18. M

ai bis 5. Oktober

20.30 U

hr

1 Stunde

Eintritt frei

Sagamundo

in Döbriach/

Tourismus-

verband Bad Kleinkirchheim

WASSER-SAFARI: DAS ELEM

ENT WASSER ENTDECKEN

U

nsere Gebirgsbäche sind eine W

elt für sich: Die B

iosphärenpark-Ranger öffnen

Ihre Augen für die unglaublich reiche und perfekt an diesen Lebensraum

ange-passte T

ier- und Pfl anzenwelt. A

uch für kleine Abenteurer ideal!

6. Juli bis 7. Septem

ber

09.30 Uhr

3 Stunden

€ 10,00 inkl. M

aterialien

Sporthotel Frühauf Innerkrem

s

Di

BARFUSS-WANDERUNG M

IT SPEIK-BADLassen Sie m

al die Schuhe stehen und genießen Sie eine „Naturm

assage“, indem

Sie sich auf die Höhenw

anderung begeben und mit allen Sinnen den B

oden unter Ihren Füßen hautnah w

ahrnehmen. A

bschließend können Sie Ihre Füße bei einem

Fußbad mit Speikprodukten verw

öhnen.

16. Juni bis 08. Septem

ber

10.00 Uhr

3 Stunden

€ 10,00 exkl. Liftkarte, inkl. Speikprobe (kostenlos m

it B

adkleinkirchheim-Regionscard)

Nationalpark-

bahn Brunnach, Talstation in St. O

swald

MÄRCHEN-FAM

ILIENWANDERUNG

M

artina Radinger, eine „echte M

ärchen-Hexe“, führt E

uch zu den mystischen Plätzen

in den Nockbergen und erzählt erlebte G

eschichten aus Ihrer Jugend und aus dem

Buch „D

as Bergm

ännlein und seine Abenteuer“. Lauschen Sie der beruhigenden Stim

-m

e des Baches und nehm

en Sie die Natur in Ihrer ursprünglichen Form

wieder w

ahr.

7., 21. Juli / 4., 11.,18., 25. A

ugust / 1. Septem

ber

11.00 Uhr

3 Stunden

€ 10,00 für E

rwachsene,

€ 6,00 für Kinder

Türkhaus/M

ühlenweg

KRÄUTER-WANDERUNG TURRACHER HÖHE

Im

kundigen Beisein unserer N

atur-Experten unternehm

en Sie eine spannende K

räuterwanderung. D

iese lehrreiche Tour vermittelt Ihnen die geheim

en Heil-

kräfte der Pflanzen im

UN

ESC

O-B

iosphärenpark. Füllen Sie Ihr eigenes

Kräutersackerl voll!

09. Juni bis 29. Septem

ber

10.00 Uhr

3 Stunden

€ 15,00 p. Pers./m

it Alm

B

utler-Card kostenlos

Wohnzim

mer der

Kornockbahn, Turracher Höhe

GEOLOGIE-WANDERUNG VERSTEINERTE W

ELTEN

Haben Sie schon m

al Geschichten gehört, die M

illionen von Jahren alt sind? O

der deren steinerne Zeugen hautnah erlebt? U

nternehmen Sie eine R

eise in die V

ergangenheit der Nockberge. E

inkehrmöglichkeit im

Nockalm

hof.

14. Juli bis 8. Septem

ber

10.00 Uhr

4-5 Stunden

€ 10,00 (K

inder bis 15 Jahre frei) exkl. Fahrt N

ockalmstraße (m

it K

ärnten Card gratis befahrbar)

Nockalm

hof an der N

ock-alm

straße

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NATURDETEKTIVE Unterwegs

D

ie Biosphärenpark-N

atur ist spannender als jeder Krim

i: Ihre Rätsel fordern

kleine Detektive heraus! D

och mit H

inweisen unserer R

anger lassen sich alle G

eheimnisse lösen. Leckerer A

usklang bei Lagerfeuer, Würstel und Stockbrot.

15. Juli bis 9. Septem

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10.00 Uhr

4-5 Stunden

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NOCKBROT-BACKKURSA

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badkleinkirchheim.at

zum heraustrennen

Somm

erprogramm

2015

Das w

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mer!

Parkplatz Nocksport huber am falkert

Page 15: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

EXPERTIN FÜR GESCHMACK Die Bergbäuerin bewirtschaftet seit über 30 Jahren mit Ihrer Familie den Gruberhof auf 1.000 Meter Seehöhe. Aufgrund der steilen Lage wurde der Hof schon vor der Jahrtausendwende von Mutterkuhhaltung auf Rotwild und Roggenanbau zur eigenen Verarbeitung

Neu im Programm: KÄRNTNER REINDLING!Sieglinde Kohlmayer ist nicht nur bekannt für ihre vorzüglichen Kärntner Reindlinge, sondern nun auch „frisch gebackener“ Biosphärenpark-Partnerbetrieb. Wer ihren Kurs im Rahmen des Sommerprogramms besucht, bekommt leckere Geheim-Tipps!

zu Brot, sowie Reindling im Nebener-werb umgestellt. Mit diesem „Back-ground“ ist es nicht verwunderlich, dass Sieglinde Kohlmayer den Geschmacks-geheimnissen des echten Kärntner Reindlings auf den Grund gegangen ist – wer mehr wissen will, schaut vorbei!

Kärntner Reindling Den Kärntner Reindling kann man nie als „out-of-season“ bezeichnen: Ob zu Ostern mit Schinken und Kren und gefüllter Butter, oder zum Früh-stück sowie zur Nachmittagsjause mit Kaffee – er ist einfach und immer in aller Munde.

Kärntner Reindlingjeden Freitag im Juli & August

10.00 bis 13.00 UhrZödl 7, Radenthein

Bitte um Voranmeldung0676/688 76 16

www.kaerntner-reindling.com

BIOSPHÄRENPARK-PARTNER

15

Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe des Journals „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Welche Bienenrasse darf den Biosphärenpark-Honig erzeugen?“ Die richtige Antwort war: „Carnica“! Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen!

Wer hat’s gewusst?

Gewinner

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:

Buch „Die Kärntner Nockberge – Vom Ringen um ein Schutzgebiet bis zum Biosphärenpark“Brigitta Grund, Kirchgasse 3,D-07338 Leutenberg

Buch „Von der Kunst Bäume zu pflanzen“Brigitte Bader, St Oswald 29,9372 Eberstein

Honig-GeschenkpackungUte Konec, St. Veiterstr. 5,9560 Feldkirchen

Page 16: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

Zur Vorgeschichte: Die Forschungs- und Entwicklungskoope-ration Science-Link Nockberge zwischen der Alpen-Adria Universität Klagenfurt und dem Biosphärenpark Nockberge besteht nun bereits seit über 2 Jahren. Ab 1. April 2015 wird diese Zusammenarbeit noch ein Stück intensiver, denn Julia Falkner gestaltet diese einzigartige Initiative mit und koordi-niert gemeinsame Projekte.

„MISSING LINK“ GEFUNDENJulia Falkner erklärt: „Meine Aufgabe besteht künftig in der Koordination zwischen Student(inn)en und dem Biosphären- park Nockberge. Meine zentrale Funktion könnte man als „missing link“ zwischen der Universität und dem Biosphären-park beschreiben.“ Was versteht man nun darunter? Sie führt weiter aus: „Zum einen suchen viele Student(inn)en verzwei-felt nach einem passenden Thema für ihre Abschlussarbeit. Zum anderen bietet der Biosphärenpark Nockberge viele interessante und praktische Fragestellungen, welche im Zuge einer wissenschaftlich begleiteten Diplomarbeit zum Nut-zen des Biosphärenparks bearbeitet werden können.“ Eine Win-win-Situation.

„NOCKOTHEK“ ALS WISSENSSPEICHERDamit nun die unterschiedlichen Seiten zueinander und zu den für sie wichtigen Informationen finden, ist Julia Falkner als erste Ansprechperson dazwischen „stationiert“. Als Hilfe-

An dieser Stelle wurden bisher akademische Seminararbeiten präsentiert, die sich mit wichtigen Themen für den UNESCO Biosphärenpark Nockberge befassten. Diesmal schlagen wir ein neues SCIENCE_Link-Kapitel auf und stellen die Universitäts-Koordinatorin Julia Falkner vor!

stellung für die Student(inn)en gibt es bereits einen ausführ-lichen Katalog zu für den Biosphärenpark Nockberge rele-vanten Fragestellungen, der jedoch jederzeit für neue Ideen offen ist. Auch eine Datenbank mit Literatur zur und um die Region Nockberge, die sogenannte „Nockothek“, ist im Zuge des Projektes bereits entstanden und steht den Studierenden hilfreich zur Seite.

BRÜCKENSCHLAG ZWISCHEN WELTEN„Ich finde den Gedanken einer Verbindung zwischen theore-tischer Forschung am Ufer des Wörthersees einerseits und der Lebenswelt in den alpinen Sphären der Nockberge andererseits faszinierend,“ so Julia Falkner. Zur Uni Klagenfurt und zurück nach Moosburg, ihrem derzeitigen Wohnort, führte sie ihr Weg während der Studienzeit wohl unzählige Male. Jedoch schlug sie auch oft die umgekehrte Richtung ein, nämlich jene nach Patergassen: „Denn dort liegt der Beginn meines Lebenswegs. Aus diesem Grund kenne ich die Region um die Nockberge sehr gut und verbinde sie persönlich mit vielen lieben Men-schen und angenehmen Erinnerungen. Nun freue ich mich auf meine neue Aufgabe und darauf, dass sich hierbei so man-che Wege kreuzen und sich dadurch Neues erschließen kann!“

Das Team des UNESCO Biosphärenparks Nockberge heißt Julia Falkner herzlich willkommen und freut sich auf eine er-folgreiche Zusammenarbeit!

Wertvolle Verstärkung im DIENSTE DER WISSENSCHAFT

SCIENCE_LINK

16

Page 17: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2015

Wäre es nach den Plänen von Großinvestoren aus den 70er-Jah-ren gegangen, dann wären unsere Nockberge heute nur mehr Spielwiese für Hotelburgen und Schigebiete. In diesen mehr als drei Jahrzehnten ist extrem viel passiert: ÖAV-Landesver-bandsvorsitzender Dr. Herwig Gräbner beleuchtet mit dem vorliegenden Buch diese bewegte Zeit auf knapp 140 Seiten und zeigt mit 130 Fotos auch die Schönheit dieses „geretteten“ Bergparadieses.

Das neue Buch „Kärntner Nockberge“ beschreibt das über 30jährige Ringen bis zum UNESCO Biosphärenpark unglaublich spannend und informativ. Wir verleihen das Prädikat „absolut lesenswert“!

Der lange Weg zumBIOSPHÄRENPARK!

Erhältlich um € 10,- in der Biosphären-parkverwaltung Nockberge

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9546 Bad Kleinkirchheim,Tel. +43 (0)4240/346 E-mail: [email protected]

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9546 Bad Kleinkirchheim, Tel. +43 (0)4240/555 E-mail: [email protected]

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Die Kärntner Nockberge – „Vom Ringen um ein Schutz-gebiet bis zum Biosphärenpark“Österreichischer Alpenverein, Dr. Herwig Gräbner | 144 Seiten 2012 | 24,5 x 17 cm | Hardcover

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Jugend im Biosphärenpark!

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PROJECT BRIM

Letzten November fand im Rahmen des Projekts BRIM (Biosphere Reserve Integrated Monitoring) ein Workshop zur Beteiligung von jungen Menschen in der UNESCO Biosphärenpark-Region statt.

22 junge Erwachsene zwischen 13 und 30 Jahren fanden sich im Festsaal Kremsbrücke ein, um mit Organisa-tor und Moderator Heinz Mayer (Bio-sphärenparkmanagement), Dr. Micha-el Jungmeier (E.C.O., Projektleitung BRIM) und Mag. Elisabeth Schauppen-lehner-Kloyber (BOKU Wien, Projekt-mitarbeit BRIM) den Biosphärenpark Nockberge 2025 visionär zu erarbeiten. Hintergrund: BRIM-Auswertungen er-gaben, dass gerade bei der regionalen Jugend unter 30 Jahren meist nur lücken-haftes Wissen über den Biosphären-park besteht und somit auch keine ausreichende Identifi kation stattfi ndet! INFORMATIVE IMPULSREFERATE Zuerst präsentierte Heinz Mayer die bisherige Geschichte des Biosphären-parks und die Ziele, die im Rahmen der Ernennung zum UNESCO Biosphären-

park zu erfüllen sind. Danach stellte Michael Jungmeier knapp dar, wie das Monitoring des Biosphärenparks aufge-baut ist und wie Daten erhoben werden bzw. wie wichtig das aktive Mitreden und Mitgestalten aller Alters- und Inte-ressensgruppen ist.

WORKSHOP MIT VISIONENElisabeth Schauppenlehner-Kloyber leitete anschließend den interaktiven Workshop-Teil an. Die Aufgabenstel-lung war, sich in das Jahr 2025 zu verset-zen und über die Vorzüge vom Vorzei-ge-Biosphärenpark Nockberge in einem Zeitungsartikel zu berichten – ein gute Methode, um tolle Lösungen zu fi nden. Fazit: Die Jugend will sich engagieren, aber es braucht mehr Workshops wie diese und einen eigenen Ausschuss, um die Stimme der Jugend und ihre wertvol-len Ideen einzubringen!

„Wir wollen hier leben, nicht nur

‚überleben’!“

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PROJEKT EULENKÄSTEN

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Das Projekt: Nistkästen für den Raufußkauz im UNESCO Biosphärenpark Nockberge im Raum Patergassen zu schaffen. Mit viel Enthusiasmus ging die Werkgruppe der Klasse 4a im Schuljahr 2014/15 an den Bau der tierischen Behausungen.

Das war ein munteres Sägen, Schrau-ben und Polieren, als nach und nach die formschönen wie stabilen Nistkästen aus Schülerhand entstanden. Ziel des gesamten Projekts ist es, die Schüler für den Naturschutz in der Region nachhal-tig zu begeistern und sie nach Möglich-keit persönlich zu involvieren.

HOLZ AUS DER HEIMATNach dem Motto „Aus der Region – in der Region – für die Region“ lieferte Helmut Weißensteiner aus Saureggen das Holz für die Herstellung. Die Kos-ten übernimmt die Verwaltung des Bio-sphärenparks.

„KAUZIGE“ VERANSTALTUNGIn Zusammenarbeit mit dem Vogel-experten Remo Probst fi ndet im Juni 2015 eine Schul-Informationsveranstal-tung über den „Eulenschutz“ statt, um die Langzeitwirkung des Projekts noch zu vertiefen.

Handwerkliche „Wohnbeihilfe“FÜR DIE RAUFUSSKÄUZE

RAUF AUF DIE BÄUME!Kurz vor der Brutzeit werden die fer-tigen Nistkästen von den Schülern der 4a gemeinsam mit Mitarbeitern des Biosphärenparks Nockberge im Wald fachgerecht montiert.

PROJEKT-TEAM

LehrerSR Tillian Herwig

Schüler Allabauer Julian, Brandstätter Lorenz, Egger Julian, Grabner Alexander, Lecher Simon, Markelic Fabio, Marktl Jonas, Payr Johannes, Steiner Eck-hard, Trausnitz Fabian, Weißensteiner Sebastian

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MOBILITÄT

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Die Biosphärenpark-Region will Besuchern die besten Möglichkeiten bieten, möglichst nachhaltig Angebote zu nutzen oder Ausgangspunkte zu erreichen. Noch einen Schritt weiter „fährt“ die Biosphärenpark-Verwaltung: mit einem Elektroauto!

Nachhaltig und fl ottVON A NACH B!

UNTERWEGS IM NOCKBERGEBUSStressfrei auf die Nockalmstraße, zu den Besucherprogrammen des Biosphären-parks und danach wieder retour? Das ist keine Wunschvorstellung, sondern praktische Realität mit dem Nockber-gebus. Es heißt einfach: einsteigen, aussteigen, loswandern, einkehren und bequem wieder zurück chauffi ert wer-den. Die autofreie Mobilität mit dem Nockbergebus eröffnet für Gäste und Einheimische gleichermaßen eine neue Genuss-Dimension im Biosphärenpark – auch in Kombination mit den Ber-gbahnen – zu attraktiven Preisen. So muss man die müden Wanderwadeln nicht mit Gas- und Bremspedal weiter „martern“ oder kann mit gutem Ge-wissen auch einmal mehr als ein „Zir-berl“ zur „Brettljause“ genießen. Den

Fahrplan der Linie 5134 „Wanderbus Biosphärenpark (Innerkrems - Nock-almstraße - Falkertsee - Turracher Höhe) fi ndet man unter www.postbus.at!

WANDERBUS BAD KLEINKIRCHHEIMDer kleine, aber feine Biosphären-park-Wanderbus mit 15 Sitzen fährt zwi-schen 7. Juli und 10. Oktober 2015 zu 4 verschiedenen Überwanderungszielen in den Nockbergen, gleich wie im letzten Jahr. Am Dienstag steht die Feldpann alm als Ziel fest, am Donnerstag das Erla-cherhaus, am Freitag der Falkert und am Samstag die Grundalm. Die Hin- & Re-tourfahrt kostet für Erwachsene 15 Euro und die Einzelfahrt 10 Euro, für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren 10 bzw. 6 Euro (Kinder bis 6 Jahre gratis). Der Fahrplan wird bis Ende April 2015 fertiggestellt

sein und ist unter www.bio sphaerenpark-nockberge.at online einsehbar bzw. liegt in Papierform auch vor Ort auf.

BESSER FAHREN MIT „E“ Die Biosphärenpark-Verwaltung ist im Sommer mit einem E-Auto feinstaubfrei, CO2-neutral und fl üsterleise unterwegs: Denn ein hochmodernes Elektroauto der Marke Mercedes (Test-A-Klasse) wurde von „Lebensland Kärnten“ zur Verfügung gestellt. Aller Voraussicht nach werden die Biosphärenpark-Ranger damit zu den Besucherprogram-men fahren, sprich Interessierte können die umweltfreundlichen „E-Kutschen“ „blechnah“ erleben und kommen viel-leicht auch auf den „elektrischen Ge-schmack“. Fazit: Wieder ein Schritt in die richtige Richtung!

Fahrplan und weitere Informationen unter:

WWW.POSTBUS.AT / WWW.BIOSPHAERENPARK-NOCKBERGE.AT

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HÜTTENFÜHRER

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Entlang der Nockalmstraße lädt ein weitläufi ges Wegenetz zu unvergessli-chen Ausfl ügen ein. Ob Gipfelerleb-nis, Familienwanderungen oder Spa-ziergang – am Ende jeder Tour wartet eine Genuss-Location mit eigenen Spezialitäten auf der Karte: von haus-gemachtem Strudel im Nockalmhof bei Innerkrems bis zur Saiblingszucht in der Ebene Reichenau. Verraten werden im neuen Kulinarikführer nur die besten Adressen!

KÄRNTEN „KULINARRISCH“ GUAT!Ein weiterer Geheimtipp ist die urige Heiligenbachhütte mit ihrem hübschen Sammelsurium an Buttermodeln, Spit-zendecken und Wandschonern. Gast-

Kasnudeln, Ritschert, Reindling, Zirbenschnaps & Co: Die Kärntner Küche ist bekannt für Spezialitäten, denen kaum jemand widerstehen kann. Damit auf der Nockalmstraße nun kein echtes Schmankerl mehr „unter den Tisch fällt“, wurde ein neuer Kulinarikführer aufgelegt!

Auf der Nockalmstraße gibt´sKEINE KULINARISCHE SÜND’!

geber Adelheid und Walter verwöhnen mit deftig-würziger Fleischnudelsuppe, Kärntner Reindling mit gefüllter Butter und selbst gebranntem „Zirberl“. Noch mehr Kärntner Spezialitäten, darunter viele Wildgerichte, fi nden sich hingegen auf der Zechneralm, wo man als „Dige-stif“ gleich das Almwirtschaftsmuseum besuchen kann.

„BESSER ZU VIEL GEGESSEN ALS ZU WENIG GETRUNKEN!“Hausgemachte Spezialitäten wer-den auf der Tangernerhütte serviert. Gourmets freuen sich über die Jau-senspezialitäten mit neun verschiede-nen Käsesorten, Speck- und Leber-wurst, Likören und Kaiserschmarrn.

Die Küche vom Karlbad wiederum ist weitum bekannt für leckere Fisch- und Wildgerichte, Schweinsbraten, Kasnudeln und den selbst gebrannten Vogelbeerschnaps. Mahlzeit!

Bestellbar ist die „Bibel“ für Gourmets Kärntner Küche ab Mai 2015 unter:

WWW.NOCKALMSTRASSE.AT

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NOCK/ART WANDEROPENING

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Das nock/art-Wanderopening in Bad Kleinkirchheim fi ndet dieses Jahr vom 4. bis 7. Juni statt. Spannende Programmpunkte laden große und kleine Kunst-, Kultur- und Bergfreunde ein – merken Sie sich diesen Termin gleich im Kalender vor!

Bad Kleinkirchheim,KUNSTVOLL wandern!

nock/art, das „wanderbare“ Kunstpro-jekt in Bad Kleinkirchheim, ist mehr als Kunst am Berg: Sechs abwechslungsrei-che Wanderwege werden mittels einiger weniger, aber gezielter Inszenierungen auf die Besonderheiten der Kulturland-schaft hinweisen. Die Wege warten da-rauf, allein oder per Führung entdeckt zu werden. Auf Kunstfreunde wartet die Retrospektive „Hotel Konkurrenz“ mit AO& und Kurator Edelbert Köb.

Mehr Infos auf

WWW.NOCKART.AT

Außerdem lohnt der Ausblick auf das Kunstprojekt Roman Signer 2015! NACHHALTIGE KUNSTBei nock/art handelt es sich nicht um größere Eingriffe in den Natur- bzw. Kulturraum, sondern vielmehr werden heimische Materialien in einem sehr geraden und ansprechenden Design verarbeitet. „Wir möchten uns mit die-sem Leitprodukt, bei dem Land-Art mit

internationaler Strahlkraft und ein qua-litätsorientiertes Wanderwegeprojekt zu „nock/art“ verschmelzen, ganz klar von den Mitbewerbern im Alpenraum differenzieren“, erklärt Stefan Heinisch, Geschäftsführer der Bad Kleinkirchhei-mer Tourismus Marketing GmbH.

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Das Universum-Team rund um Re-gisseurin Waltraud Paschinger und Produzenten Lukas Kogler durfte die Anerkennung des Fachpublikums ge-nießen. Waltraud Paschinger: „Die Nockberge sind eine ganz besondere Landschaft. Ein internationaler Preis ist eine Bestätigung, dass man ihrer Schönheit gerecht werden konnte und das freut mich. Aber tatsächlich gilt der Preis denen, die diese einzigartige Landschaft erhalten!“

EIN PREIS FÜR ALLEAuch Lukas Kogler freut sich: „Zusam-men mit dem Biosphärenpark ist etwas gelungen, was nur wenige für möglich gehalten haben. Ein Film, der vom hei-mischen Publikum geschätzt wird sowie

WWW.NOCKART.AT

auch international erfolgreich ist. Dieser Preis gehört somit auch den Einwoh-nern, die diese Landschaft schätzen und schützen und somit für uns pfl egen!“

SCHLAMM UND SCHLANGENBei soviel Anerkennung waren alle Mü-hen oder auch Gefahren der Drehar-beiten im UNESCO Biosphärenpark Nockberge längst vergessen! Wir erin-nern uns: So blieb einmal der Gelän-dewagen des Filmteams im „Gatsch“ stecken und grub sich immer tiefer ein – ein fast auswegloser Fall! Wäre nicht ein hilfsbereiter Forstarbeiter zur Stelle gewesen, der mit seinem „Harvester“ das ORF-Team aus dem „Schlam(m)assel“ zog. Ein anderes Mal blieb dem Kameramann fast das Herz stehen:

Preisgekrönt: die Dokumentation über den UNESCO Biosphärenpark Nockberge

Danke an die Unterstützer

Abschließend noch einmal ein großes Dankeschön an alle

Beteiligten für die tolle Arbeit und herzliche Gratulation zum

verdienten Preis!

Während er spielende Murmeltiere fi lmte, krochen zwischen seinen Beinen plötzlich zwei Kreuzottern aus einer Steinhöhle! Doch anstatt zu zucken, blieb der Filmer trotz Herzklopfen ruhig, richtete die Kamera nach unten und bekam so eine der wohl eindrucks-vollsten Filmszenen vor die Linse.

AWARD ORBIE FILM FESTIVAL

Vom 17. bis 24. Jänner 2015 traf sich die Creme de la Creme des Bergfi lm-Publikums am Orobie Film Festival im italienischen Bergamo – mit dabei war die Universum-Produktion „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“!

„NOCKY MOUNTAINS“!And the winner is...

Die Nockberge fürs Wohnz immer

Erwerben Sie den Film

auf DVD in der Biosphären-

parkverwaltung!

Aufl ösung des Kinderrätsels von S.12: die Zirbe

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BoutiqueBiosphärenpark

Erlebnis natur:die freude für daheim

Biosphärenpark-verwaltung NockbergeA-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: [email protected]: www.biosphaerenparknockberge.at

Gewinnspiel:

Welches traditionelle Handwerk kann man

AM GRUBERHOF erlernen?

Die Antwort bitte auf einer Postkarte oder per E-Mail

an die Biosphärenpark-Verwaltung senden – es warten

tolle Preise auf die Einsender!

1 rad- und wanderkarte Biosphärenpark Nockberge

€ 7,95

2 Wanderführer „Alpe-Adria-Trail“ Vom Großglockner nach Triest. Begeben Sie sich auf eine faszinierende Entdeckungsreise

€ 15,40

3 naturführer nockberge Die Vielfalt der Nockberge erleben

€ 18,00

4 vielfalt geniessen Regionale Köstlichkeiten zum Schmökern und Nachkochen

€ 24,00

5 TRINKFLASCHE NOCKBERGE Perfekter Begleiter für ausgedehnte Wanderungen

€ 7,90

6 POSTKARTE AUS ZIRBENHOLZ Uriges Souvenir aus dem Biosphärenpark

€ 4,00

7 Universum-DVD Nockberge Land zwischen Himmel und Erde

€ 17,90

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Gewinnspiel:

Welches traditionelle Handwerk kann man

Land zwischen Himmel und Erde

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gedruckt nach der Richt-linie "Druckerzeugnisse" des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837