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Zu Funktion und Leistungsumfang des Blackboard-Systems hat die Universität Innsbruck den folgenden Text zusammengestellt (Verfasserin: Frau Mag. Regina Obexer, Abteilung Web- und Lernsysteme) Was ist Blackboard? Blackboard ist eine netzbasierte integrierte Lernumgebung, mit der Lehrende auch ohne spezielle IT-Kenntnisse online Kurse erstellen und verwalten können. Hergestellt wird Blackboard von der US-Firma Blackboard mit Sitz in Washington; seit Anfang März gibt es auch einen Zuständigen für Europa in Amsterdam. Was kann Blackboard? Das Programm hat folgende Hauptfunktionen: Organisation und Verwaltung von Kursinhalten: Kursinhalte können in verschiedenen Formaten in den Kurs gestellt und verwaltet werden. Man kann die Inhalte in Ordnern und Unterordnern strukturieren und hat die Möglichkeit, entweder Texte direkt in eine Textbox zu schreiben (auch in HTML), oder aber schon vorbereitete Inhalte in verschiedenen Formaten (auch Multimedia) in den Kurz zu laden. Erstellen und Auswerten von Tests, Quizzes, Umfragen: Blackboard bietet die Möglichkeit, Tests/Quizzes und sog. Surveys zu erstellen. Diese werden automatisch vom System ausgewertet, wobei die Surveys anonym sind und ein prozentuelles Ergebnis haben. Blackboard sieht sieben verschiedenen möglichen Fragearten vor; die Lehrenden haben auch die Möglichkeit, Feedback zu richtigen oder falschen Antworten zu geben und die Tests können zeitlich beschränkt werden. In dem online "Gradebook" können alle Test- und Umfragenergebnisse (je nach Wahl nach User, Test, gesamt) verwaltet und organisiert werden. Tools für die synchrone und asynchrone Kommunikation: Jeder Kurs hat ein Diskussionsforum, einen Chat kombiniert mit einem Whiteboard und ein "Schwarzes Brett" für aktuelle Ankündigungen. Die e-mail Adressen der TeilnehmerInnen werden automatisch in einer mailing list erfasst, wobei es die Möglichkeit gibt, mails an verschiede Usergruppen zu schicken. Tools für die Zusammenarbeit: zwischen Lehrenden und Lernenden bzw. zwischen den Studierenden / Lehrenden untereinander: Es ist ein Bereich für den Dokumentenaustausch zwischen Lehrenden und Studierenden vorgesehen. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, Gruppen von Studierenden z.B. für Projektarbeiten einzurichten, die eigene Diskussionsforen, einen eigenen Chat und einen eigenen Bereich für den Dokumentenaustausch haben. Persönliche Tools: Sowohl für Studierende als auch für Lehrende gibt es unabhängig von den jeweiligen Kursen in "My Blackboard", der Startseite, verschiedene individuell konfigurierbare Tools wie einen persönlichen Kalender, ein Adressbuch, einen Aufgabenmanager, etc. Benutzerverwaltung: Die Benutzerverwaltung sieht verschiedene Formen der Studierendenanmeldung wie Selbstanmeldung durch die Studierenden, Einzelanmeldung durch die Lehrenden und auch die Bildung von Gruppen vor. Es gibt verschiedene Usertypen (Instructor, Teacher's assistant, Course Builder, Grader, Student), die verschiedene Rechte im Kurs haben.

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Zu Funktion und Leistungsumfang des Blackboard-Systems hat die Universität Innsbruck den folgenden Text zusammengestellt (Verfasserin: Frau Mag. Regina Obexer, Abteilung Web- und Lernsysteme) Was ist Blackboard? Blackboard ist eine netzbasierte integrierte Lernumgebung, mit der Lehrende auch ohne spezielle IT-Kenntnisse online Kurse erstellen und verwalten können. Hergestellt wird Blackboard von der US-Firma Blackboard mit Sitz in Washington; seit Anfang März gibt es auch einen Zuständigen für Europa in Amsterdam. Was kann Blackboard? Das Programm hat folgende Hauptfunktionen: Organisation und Verwaltung von Kursinhalten: Kursinhalte können in verschiedenen Formaten in den Kurs gestellt und verwaltet werden. Man kann die Inhalte in Ordnern und Unterordnern strukturieren und hat die Möglichkeit, entweder Texte direkt in eine Textbox zu schreiben (auch in HTML), oder aber schon vorbereitete Inhalte in verschiedenen Formaten (auch Multimedia) in den Kurz zu laden. Erstellen und Auswerten von Tests, Quizzes, Umfragen: Blackboard bietet die Möglichkeit, Tests/Quizzes und sog. Surveys zu erstellen. Diese werden automatisch vom System ausgewertet, wobei die Surveys anonym sind und ein prozentuelles Ergebnis haben. Blackboard sieht sieben verschiedenen möglichen Fragearten vor; die Lehrenden haben auch die Möglichkeit, Feedback zu richtigen oder falschen Antworten zu geben und die Tests können zeitlich beschränkt werden. In dem online "Gradebook" können alle Test- und Umfragenergebnisse (je nach Wahl nach User, Test, gesamt) verwaltet und organisiert werden. Tools für die synchrone und asynchrone Kommunikation: Jeder Kurs hat ein Diskussionsforum, einen Chat kombiniert mit einem Whiteboard und ein "Schwarzes Brett" für aktuelle Ankündigungen. Die e-mail Adressen der TeilnehmerInnen werden automatisch in einer mailing list erfasst, wobei es die Möglichkeit gibt, mails an verschiede Usergruppen zu schicken. Tools für die Zusammenarbeit: zwischen Lehrenden und Lernenden bzw. zwischen den Studierenden / Lehrenden untereinander: Es ist ein Bereich für den Dokumentenaustausch zwischen Lehrenden und Studierenden vorgesehen. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, Gruppen von Studierenden z.B. für Projektarbeiten einzurichten, die eigene Diskussionsforen, einen eigenen Chat und einen eigenen Bereich für den Dokumentenaustausch haben. Persönliche Tools: Sowohl für Studierende als auch für Lehrende gibt es unabhängig von den jeweiligen Kursen in "My Blackboard", der Startseite, verschiedene individuell konfigurierbare Tools wie einen persönlichen Kalender, ein Adressbuch, einen Aufgabenmanager, etc. Benutzerverwaltung: Die Benutzerverwaltung sieht verschiedene Formen der Studierendenanmeldung wie Selbstanmeldung durch die Studierenden, Einzelanmeldung durch die Lehrenden und auch die Bildung von Gruppen vor. Es gibt verschiedene Usertypen (Instructor, Teacher's assistant, Course Builder, Grader, Student), die verschiedene Rechte im Kurs haben.