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Bei Jesus ein Zuhause finden Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof
Nr. 109 | Juni –September 2015
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst
Was ist denn hier los?Was ist denn hier los?10.00 Uhr Gottesdienst mit
Kinderbetreuung 10.00 Uhr Kindergottesdienst17.00 Uhr 18/29 Treff junger Erwachsener20.00 Uhr Basketball
19.30 Uhr Kirchenchor17.00 Uhr Niki-Chor
16.30 Uhr Katechumenen- und Konfirmanden-Unterricht
20.00 Uhr Badminton
10.00 Uhr CVJM Spielgruppe15.00 Uhr Frauenhilfe Elfringhausen
(letzter Mittwoch im Monat)17.00 Uhr Fußball für Jungen
(9–13 Jahre)17.30 Uhr CVJM Mädchenjungschar
(9–13 Jahre)18.30 Uhr Fitness20.00 Uhr CVJM-Frauenabendkreis
(14-täglich in geraden Wo)
09.00 Uhr 55plus (14-täglich)15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich)17.45 Uhr Fußball für Mädchen (ab 16 J.)19.00 Uhr Jungbläser19.00 Uhr Fußballtreff für Jugendliche
und Erwachsene19.30 Uhr CVJM Posaunenchor
15.00 Uhr Frauenbibelstunde (14-täglich)
18.30 Uhr Gospelchor-Probe19.00 Uhr fireabend (14–17 Jahre)20.00 Uhr CVJM Männerkreis
(gesonderte Termine)
09.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat)19.00 Uhr Clubraumkino (ab 14 Jahre,
1. Sa. im Monat)
Was ist denn hier los?SO dO
fr
Sa
MO
di
Mi
prochrist live: Liebe ohne EndeKennen sie luther? Das große Sommer-Quiz Wenn der schmerz nachlässt Nachlese Männer-Fahrradtour
Unser Thema: Mitten im Leben das Leben entdecken –Wie Gott dem Leben Sinn und Erfüllung schenkt
3
Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof | Kohlenstraße 46 | 42555 Velbert-Nierenhof | www.kirche-nierenhof.de
Pfarrer Dirk Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Dirk.Scheuermann@ EvKG-Nierenhof.de
Jugendarbeit Jugendreferent Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84 [email protected]
KinderreferentinClaudia Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Claudia.Scheuermann@ evkg-nierenhof.de
Kinder- und JugendarbeitDavid Schmähl [email protected] 01 51/75 04 35 95
Das Gemeindebüro, Sekretärin Petra Höhn, ist zu folgenden Zeiten erreichbar unter Telefon 0 20 52/96 14 94 Telefax 0 20 52/96 14 95montags 9–13 Uhr dienstags 8–13 Uhr mittwochs 8–13 Uhr freitags 8–11 Uhr
Bankverbindungen: Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof | Spar-kasse HRV | IBAN DE66 3345 0000 0026 2807 68;
BIC WELADEDAVELKD-Bank | IBAN DE58 3506 0190 2011 4120 10; BIC GENODED1DKDStiftung Nierenhof: Bankverbindung s.o. Verwendungszweck: Stiftung
Verantwortlich für diesen Gemeindebrief sind: Rüdiger Jope | Matthias Katzenmeier | Katrin Schäder | Pfr. Dirk Scheuer-mann | Andrea Vollmer
aKTUELL
Unser Titelbild stammt vom Willow Jugendplus Kongress 2015 in Erfurt.
Unser THEMaLies mal: Amazing Grace und John Newton 18Mitten im Leben das Leben entdecken 19Mitten im Leben Gott entdecken: Drei Statements 22
aktuellNachruf Elke Prygoda 5 Kleingruppen-Überblick 6ProChrist Live 12Das große Sommer-Luther-Quiz 24
rückblickeMänner-Radtour 28Konfirmationen 30
TermineGemeinde-Kalender 4Gesammelte Werke 10–11
Vermischtes & rubrikenAuf ein Wort 3CVJM-Programm 16Noch mehr Gemeinde 32Kasualien 35
impressum
282417
Es ist erstaunlich, was Jesus aus einem Menschen machen kann: John Newton (1725–1807) wurde Halbwaise, als sei-ne Mutter starb. Der Vater pflegte ein distanziertes Verhältnis zum Sohn. Als junger Mann, zwangsrekrutiert von der englischen Marine, verlor Newton jede Achtung vor Gott und vor Menschen. Vertraut mit der Seefahrt wurde Newton Kapitän eines Sklavenschiffes und war mitverantwortlich für das Leid und den Tod afrikanischer Sklaven. Während ei-nes schweren Sturms auf See bekehrte sich Newton. Schritt für Schritt formte Jesus aus dem skrupellosen Seemann einen hingebungsvollen Prediger der Liebe und der Gebote Gottes. Vehement setzte er sich später für die Abschaffung des Sklavenhandels ein. Er wurde der Mentor des bekannten Politikers William Wilberforce, dem es schließlich gelang, ein Gesetz gegen den Sklavenhandel im englischen Parlament durchzuset-zen. Die Biografie des Mannes, der den christlichen Welthit „Amazing Grace“ ge-dichtet hat, fasziniert: Sie beschreibt, wie Jesus einen Menschen völlig verwandelt und wie durch den Glauben Sinn ins Le-
ben kommt. Zu seiner Zeit war Newton der wohl bekannteste Christ weltweit. Sei-ne Bekehrungsgeschichte wurde in viele Sprachen übersetzt und immer wieder neu aufgelegt. Die Biografie: Jonathan Ait-ken, Amazing Grace und John Newton. SCM Hänssler Verlag. ISBN 978-3-7751-5541-0 empfehle ich als spannende und tiefge-hende Urlaubslektüre.
In unserer Gemeinde haben Menschen aus allen Generationen im Glauben an Jesus den Sinn ihres Lebens entdeckt. Deshalb freuen wir uns schon jetzt auf proChrist live (26.–31. Oktober 2015).
Der nächste Taufgottesdienst an der Ruhr ist für den 23. August geplant. Doch bis dahin wünsche ich schöne Fe-rien und einen erholsamen Urlaub.
Ihr
auf ein Wort.
4 5Nr. 109 | Juni–September 2015
Am 10. Mai starb unsere langjährige Presbyterin Elke Prygoda. Am Vorabend hatten wir ihren Lieblingspsalm am Krankenbett gemeinsam gebetet. Danach sagte sie: „Wir legen alles in Gottes Hand.“
Frau Prygoda war ein Segen für unsere Gemeinde. Sie hatte die Gabe der Barm-herzigkeit und Seelsorge. Menschen, die Hilfe brauchten, stand sie zur Seite. Ster-bende hat sie auf dem letzten Weg be-gleitet. Elke Prygoda war eine herzliche und großzügige Gastgeberin: Nachbarn, Freunde, Hauskreis, Frauenhilfe, Posau-nenchor, Presbyterium und ihre Fami-lie haben das sehr genossen. Sie hatte auch die Gabe der Organisation, war mit vielen Menschen vernetzt und kannte immer jemanden, der helfen oder raten konnte.
Wir sind sehr dankbar für ihren Dienst – sie war 27 Jahre lang Presbyterin, dabei hat sie sich insbesondere um die Ka-pelle in Elfringhausen und die Belange Elfringhausens gekümmert –, ihr Leben, die Liebe, die sie ausstrahlte, und ihre Persönlichkeit. Wir denken besonders an die Familie von Elke Prygoda und wünschen der Familie Gottes Trost und seinen spürbaren Frieden.
Dirk Scheuermann
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Psalm 23, 1
abSCHiEdaUSbLiCKETErMinETErMinENierenhof
Elfringhausen
Herzliche Einladung zur Frauenhilfe jeden letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr.
JUni 11. 19.30 Uhr Lobpreisabend in der Kapelle Elfringhausen12.–14. Kinderzeltwochenende in Elfringhausen14. 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Heimatfest14. 17.00 Uhr Konzert Brass Connection21. 11.00 Uhr „Komma“ – Gästegottesdienst25. Abschlussfest „PAIS“
JULi4.–18. Jugendfreizeit Dänemark
aUG. 23. 10.00 Uhr Taufgottesdienst an der Ruhr30.08.–05.09. Seniorenfreizeit Pfalz
6. Gottesdienst zum Dorffest in Nierenhof18.–20. Eingangsfreizeit der Katechumenen25.–27. Mitarbeiterfreizeit „Glockenspitze“
bEaCHTEn SiE biTTE aUCH UnSErE LaST-MinUTE-TErMinE, SEiTE 34.
SEPT.
14. Juni 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Heimatfest18. Juli 17.00 Uhr Gottesdienst08. August 17.00 Uhr Gottesdienst12. September 17.00 Uhr Gottesdienst03. Oktober 17.00 Uhr Gottesdienst
6 7Nr. 109 | Juni–September 2015
infO KLEinGrUPPEn auf der Suche nach einem
Hauskreis?Helmut Jünner hilft ihnen:
Tel. 0 20 52/79 54 Hauskreis für junge Erwachsene
Kirsten Chudobba-Walter 1 (0 20 52 / 81 32 18)
Christiane Greven 2 (01 77 / 7 28 48 44)
18/29 Tobias Wegschaider 3
(01 76 / 21 97 93 84)
Daniel Scheuermann 4, Torben Schmidt 5
Jugendkleingruppen (ab 14 Jahre) werden geleitet von:
Felix Langer 6 (01 71 / 3 25 44 38)
Joel Scheuermann 7 (01 77 / 9 27 59 99), Tobias Flanz 8
Simone Pelke 9
Berit Hagemann 10 (01 51 / 65 43 56 93)
Niclas Amend 11 (01 63 / 6 19 45 18), Daniel Scheuermann 4
Sarah Clever 12, Lea Otterbeck 13
Lina Katzenmeier 14, Anna Wegener 15
Jonathan Butz 16, Torben Schmidt 5
Weitere Infos bei Tobias Wegschaider 3, Tel. 01 76 / 21 97 93 84, Mail:[email protected]
Frauenhilfe donnerstags vier-zehntäglich, 15 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Scheuermann, Tel. 0 20 52 / 96 14 93
vierzehntäglich, donnerstags, 9.15 Uhr in Langenberg, Ingrid Jope Tel. 0 23 35 / 8 87 92 91
fÜr TEEnS/JUnGE ErWaCHSEnE fÜr fraUEn
Gebetsfrühstück für Frauen wöchentlich, freitags, 6 Uhr, Antje Vogelsang, Tel. 0 23 24 / 50 63 79
Hauskreis für Frauen vierzehntäglich, montags, 20.15 Uhr Ort wechselt, Barbara Blankennagel Tel. 0 23 24 / 7 71 43
Hauskreis für Frauen vierzehntäglich, mittwochs, 18 Uhr Brigitte Packschies, Tel. 0 23 24 / 3 80 86 46
Hauskreis für Frauen vierzehntäglich, montags Sabine Hippauf, Tel. 0 20 52 / 34 29
Frühgebet für Frauen dienstags, 6 Uhr, Sarai Wegschaider Tel. 0 20 52/9 69 47 64
Frauen bibelstunde vierzehntäglich, freitags, 15 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Scheuermann, Tel. 0 20 52 / 96 14 93
Hauskreis für Frauen montags in ungeraden Wochen, 20 Uhr, Stephie Koslowski, Andrea Thiemann Tel. 0 20 52 / 96 20 86
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8 9Nr. 109 | Juni–September 2015
infO infO
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Dirk u. Claudia Scheuermann, Tel. 0 20 52 / 96 14 93
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Ute und Michael Stahl, Ort wechselt, Tel. 02 34 / 2 98 81 45
vierzehntäglich, mittwochs, 20.15 Uhr, Stefan Mück und Sabine Weber-Mück, Tel. 0 20 52 / 92 77 70
wöchentlich, dienstags, 20 Uhr, Ort wechselt. Verantwortlich: Dagmar Wilhelm, Tel. 0 20 52/81 37 37
vierzehntäglich, donnerstags, 20.15 Uhr Christiane Ludwig Tel. 0 20 52/9 26 95 22
Gebetsfrühstück für Männer wöchentlich, dienstags, 6 Uhr Gemeindehaus, Pfr. Dirk Scheuermann Tel. 0 20 52 / 96 14 93
Männer-hauskreis vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr Ralf Streeck, Tel. 0 20 52 / 38 73
vierzehntäglich, montags, 20 Uhr, bei Cornelia Derer, Leitung: Anne Katrin und Christoph Möller, Tel. 0 20 52 / 83 90 25
vierzehntäglich, dienstags, 20 Uhr, Helmut und Gisela Jünner, Tel. 0 20 52 / 79 54
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Dr. Jürgen Schürmann, Tel. 0 20 52 / 83 97 71
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, André Taddey, Tel. 0 20 52/4 09 31 80
fÜr MÄnnEr
bibELfrÜHSTÜCK fÜr JEdErMann
HaUSKrEiSE fÜr aLLE
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Sprockhövel, Fam. Mühlhaus, Tel. 0 23 24 / 7 81 18, Fam. Kühne, Tel. 0 23 24 / 91 68 25
wöchentlich, 20.15 Uhr, Ort und Tag wechselt, Petra und Thomas Clever, Tel. 0 20 52 / 9 28 79 50
Bibelfrühstück Jeden 1. Samstag im Monat, 8.30–10.30 Uhr im Gemeindehaus, Dr. Jürgen Schürmann, Tel. 0 20 52 / 83 97 71
wöchentlich, dienstags, 20 Uhr Uli Mann und Heike Rösner-Mann Tel. 0 20 52/8 29 98
10 11Nr. 109 | Juni–September 2015
aUSbLiCKETErMinETErMinE
GOTTESdiEnST MiT rUHrTaUfE
23.8. „Können Sie mir sagen, was hier los ist?“ Die Evangelische Kirche Nieren-hof wird wieder einen Gottesdienst feiern – und mit viel Wasser taufen.
HEiMaTfEST ELfrinGHaUSEn
14. 6.Gottesdienst nicht nur unter dem
Schirm des Höchsten, sondern auch unter einem neuen Groß-Schirm
Beginn: 11:00 Uhr;
MiTarbEiiTEr- WOCHEnEndE
25.–27.9.
ZELTWOCHEnEndE12.–14.6.
Zusammen in Zelten leben, reden, spie-len, Bibel lesen, Spaß haben bei Nacht-wanderungen, Geländespielen, Grillen,
am Lagerfeuer singen, Buden bauen, Schatzgräber, Goldsucher sein wie im Wilden Westen für Abenteuerlustige
zwischen 6 und 13 Jahren.
daniEL KaLLaUCH- WOrKSHOP:
„Begeistert Kinderlieder singen“Beginn: 10 Uhr
5.9.
TErMinE
bÜCHErTiSCH 7. Juni
16. August
13. September
26.–31. Oktober
15. November
6. Dezember
JaHrESPrOGraMM MÄnnErKrEiS
29.08. Wanderung oder Motor-radfahrerwochenende vom 28.–
30.08. | 19.09. Fahrradtour am Nie-derrhein | 27.11. Jahresabschluss
Änderungen vorbehalten
KOMMaLive-Musik | Theater |
aktuelle Themen | interviewÜberraschungen | Kinder-
gäste gottesdienst Mittagsimbiss
18.06. BILDER – KUNST – BIBEL | CHAGALL UND FELGER BILDER vON GESTERN UND HEUTE Katharina Arnoldi, EEB Schwelm)
DANACH FERIENANGEBOTE: wANDERN – KINO
13.08. ALLEIN ZU HAUS – SICHERHEIT UND HILFEN IM ALLTAG (Frau Kamenz, Essen)
Der besondere GOTTESdiEnST
21. JUni25. OKTObEr
beginn jeweils 11 Uhr
2015
55+PrOGraMM
12 13Nr. 109 | Juni–September 2015
PrOCHriST
Unter dem Titel LIEBE-OHNE-ENDE beteiligt sich unsere Kirchenge-meinde vom 26.10. bis 1.11.2015 als einer von aktuell über 111 ProChrist-LIVE-Veranstaltungs-orten in Deutschland daran, Menschen das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen, damit sie glauben und nachfol-gen können.
Dazu wollen wir mit Menschen aller Al-tersklassen auf eine einladende Weise, die sich an den Lebenserfahrungen der Zuhörer orientiert, ins Gespräch kom-men und sie einladen, über die Liebe
Gottes zu uns Menschen nachzudenken. Anders als bei den ProChrist-Veranstal-tungen der Vorjahre werden wir diesmal den Redner nicht über Satellitentechnik zugeschaltet bekommen, sondern live vor Ort haben. Und auch diesmal bieten wir wieder die zwei in Nierenhof be-währten Veranstaltungsformate an:
Die sechs ProChrist-abendveranstal-tungen beginnen vom 26.10. bis 31.10. jeweils um 19:30 Uhr in der Mehrzweck-halle mit einem Vorprogramm, bestehend aus viel Musik, interessanten Interviews, Theaterszenen und herausfordernden Re-feraten zum aktuellen Thema des Abends.
PrOCHriST LiVEniErEnHOf
26. biS 31. OKTObEr
14 15Nr. 109 | Juni–September 2015
PrOCHriST
Deshalb unsere Bitte: Würden Sie uns bitte bei den Vorbereitungen für ProChrist Live helfen?
Wenn Sie gerne mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte unter Angabe von Namen und Telefonnummer oder E-Mail-Adresse am Infotisch nach den Gottesdiensten, im Gemeindebüro un-ter Tel 0 20 52/96 14 94 oder nehmen direkt zu mir Kontakt auf, ich vermittele Sie gerne an die jeweiligen Teamleiter weiter. ViELEn danK!
Marcus Butz, Leiter ProChrist LIVE Nierenhof Tel: 0 15 78/7 36 38 96 E-Mail: [email protected]
Sie können immer auf dem Laufenden bleiben unter http://www.kirche-nierenhof.de/ aktuelles-prochrist/
haben schon einige Vorarbeiten geleis-tet, doch jetzt gilt es die Veranstaltun-gen im Detail zu planen. Nachstehend eine kleine Auswahl an AUFGABEN, bei denen Sie gerne mitmachen können:
Gästebegrüßer, Parkplatzeinweiser, Kaffeekocher, Büfettbestücker, Ton-techniker, Minutenprogrammmanager, Mitarbeiter bei Einladeaktionen, Übersetzer für fremdsprachige Gäste, Zuhörer, Gesprächspartner, Beter, Tischbetreuer, Spüler, Stühlerücker, Bistro-Mitarbeiter, Plakatwandbauer, Brötchenschmierer, Kuchenbäcker, Brötchenholer, Kinderbetreuer, Um-räumer, Technik-Bediener, Musiker-betreuer, Dekorateure, Raumreiniger, Fahrdienste, Lebensmitteleinkäufer, Gäste-Mitbringer, Plakatierer, Büh-nenbildner, Resteaufesser, Hand-zettelverteiler, Mitarbeiter für den ALPHA-Weiterarbeitskurs direkt nach ProChrist, Fotografen, Müllentsorger, Infotischbetreuer …
Es gibt sicher noch weitere Aufgaben, die sich erst im Laufe der Vorbereitungen he-rausstellen, aber eins gilt auch und ist ex-trem wichtig, damit nicht einige wenige überlastet werden: viele Hände, schnelles Ende! Wenn viele mit anpacken, lässt sich die Arbeit gut verteilen und niemand wird überfordert … denn ProChrist LIVE in Nierenhof soll auch für alle Mitarbeiter ein Höhepunkt im Gemeindejahr werden und als solcher in Erinnerung bleiben.
auch die nicht schulpflichtigen Kinder mitbringen, die während der Vorträge von unseren erfahrenen Kinderteammit-arbeitern kompetent betreut werden. Am Büchertisch kann man Bücher zum Thema des Tages erwerben, zum Ver-schenken oder zur persönlichen Vertie-fung des Gehörten.
Wir suchen noch Mitarbeiter … und haben dabei an Sie und an dich ge-dacht! Elf außergewöhnliche, gästeori-entierte Veranstaltungen erwarten uns und wollen gut vorbereitet sein, damit sich unsere Gäste in unserer Gemeinde wie zu Hause fühlen können. Dafür be-nötigen wir viele Mitarbeiter, die gerne bereit sind, sich entweder am Abend oder am Morgen beim Frühstück an ei-nem oder mehreren Tagen kreativ und praktisch zu engagieren. Für die unter-schiedlichen Aufgaben haben wir acht Arbeitsteams gegründet, die Teamleiter
Auch nach den Abendveranstaltungen muss man nicht gleich nach Hause ge-hen … Ein gemütliches Bistro wird zum Verweilen und zum Miteinander-ins-Ge-spräch-Kommen einladen. Unsere Gäste sollen sich bei uns wohl fühlen und auch Zeit haben, ihre Fragen und ihre Zweifel zu formulieren und mit in die Gespräche einzubringen.
Die fünf ProChrist-frühstücksver-anstaltungen beginnen vom 27.10. bis 31.10. jeweils um 9:00 Uhr mit einem ausgiebigen und herrlichen Frühstück im Kirchen-Café, welches man sich am reichhaltigen Büfett nach eigenem Ge-schmack zusammenstellen kann. Egal, ob Sie Ihre Freundinnen oder den Nach-barn mitbringen oder sich einfach auf neue Menschen freuen … beim Früh-stück lernt man sich kennen und kann schon vor den Vorträgen miteinander ins Gespräch kommen. Gerne kann man
PrOCHriST
16 17Nr. 109 | Juni–September 2015
CVJM
Spielgruppewer: Mütter und Kinder von
0 bis 3 Jahrenwann: Mittwochs, 10:00 bis 11:30 UhrInfos: Kathrin winter 0 20 52/9 26 39 90
Petra Clever 0 20 52/92 87 950 Tanja Siepmann 0 20 52/26 01
wir singen und spielen mit den Kindern, erstellen einfache Bastelarbeiten und feiern miteinander Geburtstag, Ostern, weihnach-ten …
niki-Chorwer: Kinder ab 4 Jahrenwann: Montags, 17:00 bis 17:45 UhrInfos: Stephan Schnautz 01 57/85 02 56 60
Clubraumkinower: ab 14 Jahrenwann: jeden 1. Samstag im Monat 19:00 UhrInfos: Matthias worch 01 63/23 32 148 [email protected] und Programm werden bei Face-book bekannt gegeben! www.facebook.com/weLoveClubraumkino
Männertreffwer: Männerwann: Unterschiedliche Aktivitäten zu unter-
schiedlichen Zeiten nach gesonderter Ankündigung und auf Anfrage
Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05 Harald winter 0 20 52/34 34 Lothar Faulhaber 0 23 24/2 43 18 Frank Koslowski 0 20 52/96 20 86 Ralf Streeck 0 20 52/38 73
Mädchen-Jungscharwer: Mädchen von 9 bis 13 Jahrenwann: Mittwochs, 17:30 bis 19:00 UhrInfos: Sandra Bramkamp, Lea Otterbeck
Posaunenwer: BläserInnenwann: Donnerstags19:00 Uhr Jungbläser19:30 bis 20:45 Uhr HauptgruppeInfos: Matthias Schnabel,
[email protected] Tel.: 0 20 53/5 07 21
fireabendwer: Jugendliche ab 14 Jahrenwann: Freitags, 19:00 bis 21:30 UhrInfos: Tobias wegschaider 0176/21979384Auf dem Programm stehen: Spiel, Spaß, Sport, Chillen, Bistro, MessageAktuelles unter www.facebook.com/fireabend
Unser ProgrammCVJM Nierenhof CVJM
Kinder-gottesdienstMiteinander Gott entdecken, feiern, Gott loben, singen, spielen, bastelnwer: Kinder ab der 1. Klassewann: Sonntags 10:00 - 11:30 UhrInfos: David Schmähl, Claudia Scheuermann
Schäfchen-gottesdienstBiblische Geschichte spielerisch entdecken, singen, basteln, spielenwer: Kinder von 3 bis 6 Jahrenwann: Sonntags 10:00 - 11:30 UhrInfos: Claudia Katzenmeier, Daniela Butz,
Sandra Bramkamp
bibelkidsFrühstück und gemeinsames Bibellesen mit Andy und Marcuswer: Kinder von 9 - 12 Jahrenwann: Samstags 9:00 - 10:45 Uhrwo: Familie Butz, Looker Str. 114, BonsfeldInfos: Marcus Butz (0157-87363896)
MusicalBegeistert miteinander die weihnachtsge-schichte einstudieren, Tanzen, Chor, Choreo-graphie, Schauspielern, Technik, Solower: Kinder ab 1. Klassewann: Casting für alle Kinder ab 3. Klasse:
28.09. ab 15:00 Uhr Proben ab Oktober immer freitags
Infos: Corinna Kühne (02324-916825) Claudia Scheuermann (02052-961493)
SportBadmintonwer: Sportbegeistertewann: Dienstags, 20:00 UhrInfos: Hans-Georg Hartung 0 20 52/8 42 05,
Armin Eberhardt Fußball für Mädchenwer: Fußballbegeisterte ab 16 J.wann: Donnerstags, 17:45 UhrInfos: Rike Thonscheidt, Berit HagemannFußball für Jungenwer: Fußballbegeisterte ab 16 J.wann: Donnerstags, 19:00 UhrInfos: Matthias JünnerFußball für jüngere JungenFußball, Spaß und Bibelwer: Fußballbegeisterte 9-13 J.wann: Mittwochs, 17:00 - 18:30 UhrInfos: Mattis Katzenmeier, Simon Nick-
horn, Justus Dekarli, Jonas SchautzBasketballwer: ambitionierte Korbjägerwann: jeden Sonntag ab 20:00 UhrInfos: Marcus Butz 02052/92 76 54
18/29wer: junge Erwachsene zw. 18 und 29wann: An folgenden Sonntagen um 17:00
Uhr: 14.06. (18/29 unterwegs), 28.06., 23.08., 06.09., 20.09., 04.10., 18.10.
Infos: Tobias wegschaider 0176/21979384, Sarai wegschaider, Tabea Goering, Berit Hagemann, Rike Tonscheidt
CVJM Kohlenstraße 46, 42555 velbert-Nierenhof, [email protected], www.cvjm-nierenhof.devorstand: 1. vorsitzender: Tobias wegschaider; 2. vorsitzende: Sabine Hippauf, Tel.: 0 20 52/34 29; Schrift-
führerin: Sabine weber-Mück; Kassiererin: Sandra Bramkamp, Tel.: 0 20 52/83 95 57 Beisitzer(-innen): Niklas Amend, Matthias Jünner, Claudia Scheuermann, David Schmähl
Kreisvertreterin: Sabine Hippauf (Tel.: 0 20 52 - 34 29)Bankverbindung: CvJM Nierenhof, Sparkasse HRv, IBAN DE54 334500000026280693; BIC wELADED1vEL
Ankündigung
Spielfest Pais
25.06., 15:30 - 18:30 Uhr
1918 Nr. 109 | Juni–September 2015
THEMaTHEMa
zur Bekehrung spannend. Auf seinem weiteren Weg mit Gott bleiben ihm Tur-bulenzen, Herausforderungen und Hin-dernisse nicht erspart. Alle Erfahrungen zusammen machen ihn zu einem glü-henden Prediger der überwältigenden Gnade und Liebe Gottes, zum Verfasser des weltweit meistgesungenen Chorals „Amazing Grace“ und zum Wachstums-helfer für Schlüsselpersonen seiner Zeit in Kirche und Politik. Andreas Malessa hat im Vorwort nicht zu viel verspro-chen. Gründlich recherchiert und lei-denschaftlich erzählt kostet diese Lek-türe Schlaf. Sie packt und fasziniert und inspiriert – vom 18. Jahrhundert bis ins Hier und Heute. Ingrid Jope
SCM Hänssler, 552 Seiten, ISBN 978-3775155410
Amazing Grace und John Newton: Sklavenhändler, Pastor, Liederdichter
Einem Romanschreiber würde man diese dramatische Lebensgeschichte kaum abkaufen. Aber den Werdegang von John Newton hat das Leben, bes-ser gesagt dessen Schöpfer geschrie-ben. Newtons Wandlung vom brutalen Sklavenkapitän zum von der Gnade begeisterten Pfarrer ist nicht nur bis
Lies mal …
Mitten im Leben das Leben entdecken –
Wie Gott dem Leben Sinn und Erfüllung schenkt
20 21Nr. 109 | Juni–September 2015
THEMaTHEMa
te“ Gesellschaft sucht Halt in religiösen Themen und Gedankengängen.
„Engel“ stehen hoch im Kurs. Lehren über Engelwesen, die nichts mit der bi-blischen Botschaft zu tun haben, schei-nen viele Zeitgenossen zu faszinieren. Seit vielen Jahren boomt ein unüber-sichtlicher Esoterik-Markt.
Ich kann das nur damit erklären, dass das existentielle Vakuum, wie es Frankl nennt, mit Sinn gefüllt werden will, der Atheis-mus aber dem Verlangen der menschli-chen Seele nichts zu bieten hat.
Jesus schenkt eine unüberbietbar tref-fende Antwort auf die Sehnsucht des Menschen nach Sinn. Er sagt: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“ (Johannes 6, 35).
Jesus stillt den Lebenshunger. In der Ge-meinschaft mit ihm erfährt der Mensch den tiefsten Sinn des Lebens. Nicht nur für den glücklichen Augenblick, son-dern für das ganze Leben.
Pastor Dirk Scheuermann
– „und vertraue möglichst wenig auf den folgenden“. Die biblische Empfehlung klingt anders: „Freue dich an diesem Tag. Genieße ihn. Nutze ihn auch. Bereite dei-nem „Nächsten“ Freude. Und sorge dich nicht um die Zukunft, denn Gott wird auch morgen für dich sorgen.“
das Wort Gottes schenkt über-zeugende antworten auf die Sinn-fragen. Menschen sind von Gott ge-schaffen. Nun wissen wir, dass wir nicht zufällig leben. Menschen sind von Gott geliebt. Nun wissen wir, dass jemand für uns da ist. Menschen können Gottes guten Plan in ihrem Leben entdecken. Nun wissen wir, wozu wir leben.
Ein großartiger Satz fasst die vielen bi-blischen Aussagen über den Menschen zusammen: „Wir sind sein Werk, geschaf-fen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen“ (Epheser 2,10).
Obwohl fundamentalistisch argumentie-rende Atheisten immer wieder das Ende aller Religionen voraussagen und fordern, scheint die Menschheit unheilbar religiös zu sein. Auch die sogenannte „aufgeklär-
Der Neurologe und Psychotherapeut Victor Frankl hat den Satz geprägt: „Die Menschen leben heute mit einem exis-tentiellen Vakuum.“ Ihnen fehlen offen-sichtlich die Antworten auf die Fragen: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wozu lebe ich?
Doch macht es nicht den Menschen zum Menschen, dass er nach dem Sinn des Lebens fragt? In der „Sinnfrage“ liegt das Problem und die Chance eines erfüllten Lebens. Wer keine Antwort bekommt, bleibt unruhig und vielleicht sogar un-glücklich. Wer den Sinn entdeckt, hat gute Voraussetzungen, glücklich zu wer-den. Glücksgefühle können trügerisch sein. In einer Momentaufnahme ist das Glück kaum zu fassen. Denn im nächs-ten Augenblick kann eine Hiobsbotschaft den Boden unter den Füßen wegziehen. Menschen brauchen „Sinn“, der sich nicht auf schöne Gefühle und glückliche Au-genblicke beschränkt. „Carpe diem“ – „Ge-nieße den Tag“ ist zu wenig. Diese überall zitierte Lebensempfehlung klingt nur als Halbsatz gut. Denn ohne Hoffnung geht der Satz des römischen Dichters Horaz weiter: „quam minimum credula postero“
Mitten im Leben das Leben entdecken –
Wie Gott dem Leben Sinn und Erfüllung schenkt
22 23Nr. 109 | Juni–September 2015
Sonntagmorgen. Die Woh-
nungen in und um Nierenhof
leeren sich. Warum verwaisen
Frühstückstische, Bettdecken
und Sportschuhe an einem
Sonntagmorgen?
Rüdiger Jope hat nachgefragt.
Der Besuch des Gottesdienstes gehört für Kirsten Chudobba einfach dazu. „Ich will etwas von Jesus hören, ihm be-gegnen, Kraft für meinen Alltag aufsau-gen und die Gemeinschaft mit anderen Christen haben.“ Die Physiotherapeutin wurde kurz nach der Konfirmation von einer Predigt gepackt. „Glasklar stand mir vor den inneren Augen: Gott meint mich.“ Kurios: Sie begleitete ihre Schwes-ter in den Gottesdienst, damit diese sich nicht langweile. 35 Jahre nach diesem Startpunkt erfährt sie „Gott noch immer in der Schöpfung, den Begegnungen, der Predigt.“ Gott ist für sie sehr gegen-wärtig. „Ohne ihn zu leben, gibt es für mich nicht.“
Ins Gespräch vertieft, treffe ich beim Gemeindekaffee renate König. „Aus-schlafen kann ich doch sechs Tage die Woche“ entgegnet sie mir strahlend. Schwungvoll stellt sie die Tasse ab und erklärt: „Gottes Wort am Sonntag gibt mir Kraft für die ganze Woche. Auch das Miteinander mit den Christenleuten stärkt mich und gibt mir viel. Deswegen bin ich da.“ Ihren Weg in die Gemeinde fand sie vor über zwanzig Jahren durch eine Bekannte. Diese fragte sie und ih-ren Mann: „Warum kommt ihr nicht mal mit nach Nierenhof?“ Die heute 76-jäh-rig ging mit und traf Gott und so „wurde dieser Ort zu meiner geistlichen Heimat“.
Marcel reusch wollte an diesem Mor-gen eigentlich tatsächlich im Bett liegen bleiben. Jetzt steht er plaudernd mit an-deren Männern in der Sonne. Lachend erzählt er: „Die Familie schläft heute aus, doch ich hatte Lust hierher zu kom-men um meine Woche mit Inspiration, mit Gott zu beginnen.“ In die Gemeinde fand der 43-jährige durch die Musicalar-beit für Kinder und die Bibelkids. „Indem meine Tochter hier Heimat fand, begann ich mich auch auf den Weg zu machen.“ Zu Gottes Wegmarken wurden dann die Gemeinschaft beim Segeltörn für Männer und die Teilnahme am Alpha-kurs. „Die Realität Gottes ist aus meinen täglichen Entscheidungen und den Be-gegnungen mit Menschen nicht mehr wegzudenken“, so der IT-Fachmann.
Mitten im Leben Gott
entdecken
THEMa THEMa
2524 Nr. 109 | Juni–September 2015
THEMaSOMMErqUiZ
In zwei Jahren jährt sich der „Thesenanschlag“ des Reformators zum 500. Mal. Aber hat Luther seine 95 Thesen tatsächlich an die Pforte der Schlosskirche in Wittenberg gehämmert? Der Theologe und Journalist Andreas Malessa ist weitverbreiteten Thesen über Leben und Lehre Luthers auf die Spur gegangen. Seine Recherchen sind in diesen Test eingeflossen. Wie gut schneiden Sie ab?
1. Luther pflanzte ein Apfelbäumchen?
Ja Nein Wahrscheinlich Wahrscheinlich nicht
2. Luther übersetzte als Erster die Bibel ins Deutsche?
Ja Nein Wahrscheinlich Wahrscheinlich nicht
3. Luther hat heimlich geheiratet?
Ja Nein Wahrscheinlich Wahrscheinlich nicht
4. Luthers wichtigste Erkenntnis kam ihm auf dem Klo?
Ja Nein Wahrscheinlich Wahrscheinlich nicht
5. Luther hat 95 Thesen an die Kirchentür geschlagen?
Ja Nein Wahrscheinlich Wahrscheinlich nicht
Bitte kreuzen Sie jeweils die Antwort an, die Sie für richtig halten!
Die Auflösungen lesen Sie auf den nächsten Seiten, mit ergänzenden Erläuterungen: Verblüffende Aha-Erlebnisse nicht ausgeschlossen!
Kennen Sie Luther?Päpste, Thesen, Apfelbäumchen: Der Luther-Test
Schreiben Sie uns eine Urlaubs-karte und gewinnen Sie!Unter den Einsendern verlosen wir fünf Exemplare von „Hier stehe ich, es war ganz anders“ von Andreas Malessa. An der Verlosung nehmen nur „richtige“ Postkarten aus Papier teil, keine SMS, WhatsApp oder sonstiges Digitales.Karte bitte an: Evangelische Kirchenge-meinde Nierenhof, Stichwort: Luther, Kohlenstraße 46, 42555 Velbert.
26 27Nr. 109 | Juni–September 2015
SOMMErqUiZ
Luther ist entsetzt über die populäre Faustformel „Spende was für den Peters-dom und zeig’ die Quittung dem lieben Gott. Dann brauchst du weder bereuen noch beichten noch Buße tun oder um Vergebung bitten.“ In wessen Auftrag schreit der Ablassprediger (und Ex-Inqui-sitor) Johann Tetzel diesen Quatsch über die Marktplätze? Im Auftrag des Papstes. Wer sind dessen mitverantwortliche Ver-treter in der Region? Bischof Hieronymus Schulz von Brandenburg und Erzbischof Albrecht von Mainz-Magdeburg. An die-se beiden schickt Luther seine 95 Thesen. Aber sie schenken dem Papier keinerlei Beachtung und entsorgen Luthers Do-kumente vom 31.10.1517 in der „Ablage P“. Darauf drucken Wittenberger Freunde Ende Dezember 1517 die 95 Thesen auf Flugblätter, verteilen sie und „dieselben liefen schier in vierzehn Tagen durch ganz Deutschland“, berichtet Luther – und lan-den im Laufe des Jahres 1518 schließlich auf dem Schreibtisch des Papstes …
faches Essen, die Zellen sind kalt – alles, um ein „Gott wohlgefälliges Leben“ zu führen. Nur: Das erreicht niemand, stellt Luther fest. Der Mensch macht Fehler, ersehnt das Falsche, löst das Böse aus, kurz: er ist ein Sünder, da kann er noch so viel beichten und büßen! Erst nachdem er in Witten-berg promoviert hat, stolpert Luther bei einer Vorlesung über Römer 1,17: „Da end-lich!“, begreift der Theologe: „Nach tage- und nächtelangem Nachsinnen kam es mir. Jetzt verstand ich, was Gerechtigkeit Gottes heißt: Sie ist das Geschenk, das den Menschen gerecht macht!“
Und warum auf dem Klo? In der Vorrede zu seinen lateinischen Werken von 1545 be-richtet Luther vom jahrelangen Nachden-ken über den Begriff der „Rechtfertigung des Sünders“. In Aufzeichnungen seiner Tischreden taucht in dem Zusammen-hang dann der Zusatz „super cloacam“ auf. Was man nicht mit „ein super Klo“ überset-zen sollte, sondern „über den Abwässern“ oder „trotz übler Gerüche“ bedeutet. Am Turmfenster zum Hof zum Beispiel.
Luther hat 95 Thesen an die Witten-berger Kirchentür geschlagen?
Wahrscheinlich nicht. Die „Hammerschlä-ge, unter denen die mittelalterlich katholi-sche Welt zusammenbrach“ hat es nie ge-geben. Obwohl 450 Jahre lang Millionen Schulkinder, Konfirmanden, Theologie- und Geschichtsstudenten dies von ihren Eltern, Pfarrern, Lehrern und Dozenten so erzählt bekamen. Was ist dann wirklich passiert am „Reformationstag“?
1521 bis Februar 1522, in elf Wochen(!), übersetzt er täglich zehn bis zwölf Sei-ten Neues Testament. Und im September 1522 schließlich liegt mit 3.000 Exem-plaren Erstauflage „Das Newe Testament Deutzsch“ vor. Es kostet 1,50 Gulden: das Jahreseinkommen einer Hausmagd! Trotzdem sind in drei Monaten alle „Sep-tember-Testamente“ ausverkauft und müssen nachgedruckt werden ...
Luther hat heimlich geheiratet?
Jein. Ein halber Irrtum. Am 27. Juni 1525 wurden Katharina von Bora und Martin Luther öffentlich in der Stadtkirche von Wittenberg getraut. Aber: Zwei Wochen vorher hatte es eine private Hochzeit gegeben, in Luthers Wohnung, am 13. Juni 1525.
Luthers wichtigste Erkenntnis kam ihm auf dem Klo?
Der berühmte Aufschrei „Ich bin hindurch, ich bin hindurch!“ ist nirgends zweifelsfrei dokumentiert. Ein datierbarer Zeitpunkt für sein „Turmerlebnis“ auf dem stillen Örtchen auch nicht ... Worum geht’s? Der 23-jährige Martin steht im Erfurter Kloster nachts um drei Uhr auf, um das Morgen-gebet zu sprechen. Es folgen Gebetszeiten im Dreistundentakt, es gibt wenig und ein-
Luther pflanzte ein Apfelbäumchen?
… und sprach: „Wenn morgen die Welt unterginge, so wollen wir heute unser Apfelbäumchen pflanzen“? Nein. Ein kla-rer Irrtum. Dieser Satz wird Luther seit Jahrhunderten zugeschrieben, obwohl er sich in keiner seiner Schriften findet. So beendet am 5. Oktober 1944 der Pfarrer Karl Lotz aus Hessen einen Rund-brief an Freunde aus der „Bekennenden Kirche“, die sich gegen Hitlers Nazi-Ideo-logie stellten, mit dem Spruch: „Lassen Sie sich durch mein Schreiben ange-sichts der gespannten Lage unseres Vol-kes nicht verdrießen. Wir müssen uns wohl nach dem Lutherwort richten: ‚Und wenn morgen die Welt unterginge …‘“
Luther übersetzte als Erster die Bibel ins Deutsche?
Nein, das tat ein gewisser Herr Wulfila (311 bis 383 n. Chr. im heutigen Nordbul-garien), ein Gote. Zu Luthers Zeiten lagen bereits 72 deutschsprachige Teilüber-setzungen der Bibel vor. Allerdings: Sie waren wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt und auf Deutsch völlig unver-ständlich. Auch deswegen war die Bibel Anfang des 16. Jahrhunderts „so gut wie gänzlich unbekannt“, sagt Luther – und leistet dann ganze Arbeit: Von Dezember
Kennen Sie Luther?Wie war’s denn jetzt? Der Luther-Test: Die Auflösungen
Text stammt aus: Andreas Malessa Hier stehe ich, es war ganz anders Irrtümer über Luther Verlag SCM Hänssler
Mehr davon? Dann schreiben Sie uns eine Urlaubspostkarte …
28 29Nr. 109 | Juni–September 2015
rÜCKbLiCK
GESTaTTEn, MEin naME iST MUSKEL.
Genauer gesagt Rüdigers Sitz-Muskel. Darf
ich Ihnen ein Geheimnis verraten: Wir Sitz-Mus-
kels lieben alle die Samstage. Im wohlig warmen
Bett zu liegen, lange beim Kaffee zu sitzen, ofen-
frische Brötchen zu essen, mit unserem Zweib-
einer in der Tageszeitung zu schmökern. Doch an
diesem Apriltag hieß es für uns Vierbuchstabige früh
aufstehen. Zu elft standen wir auf dem Nierenhofer
Kirchhof: Es regnete in Strömen. Fahrräder satteln oder
nicht? Wir Sitz-Muskels legten unser Veto ein, doch
die Männer überstimmten uns: Weich oder was? Beim
geistlichen Wort „Steh auf und iss! Denn du hast einen
weiten Weg vor dir“ (1Könige 19,8) schwante mir: Das
wird ein mühevoller Tagesritt. Wenige Momente später
keuchten 22 Beine den Balkhauser Weg hoch und sausten
umgeben von hochspritzendem Wasser nach unten. In
Hattingen ging es rauf auf den Radweg Kohlenbahn. Kaum
war der alte Eisenbahntunnel durchquert, wurden sämt-
liche Wetter-Apps mit ihrer 90%igen Regenwahrschein-
lichkeit Lügen gestraft: Die Wolkendecke riss auf. Ja, sogar
die Sonne trat hervor. Graureiher in der Wiese. Lachen.
Intensive Männergespräche. Kurz hinter Schee signalisierte
ich meinem Besitzer: Geh mal aus dem Sattel. Die geplante
und herbeigesehnte Sattelpause in Hasslinghausen fiel we-
gen „Restaurant zu vermieten“ aus. Die Wasserflaschen und
eine Runde Mentos brachten uns bis Albringhausen. Dort
ging Haralds Sitz-Muskel vor einem Gasthauswegweiser ju-
belnd auf die Knie. Wenige hundert Meter entpuppte sich
dies als falsche Prophetie: Lokal erst ab 17.00 Uhr geöffnet.
Die ersten von uns begannen gegen die Sättel zu rebellie-
ren. Wir kämpften uns vorbei an traumhaften Landschaften,
alten Schächten, einem wunderbaren Viadukt, aber immer
noch war die Magen- und Ruhesitzfrage nicht gelöst. Ge-
gen halb zwei rollten wir in Wengern ein. Im „Leimkasten“
kamen wir auf weichen Kissen zum Sitzen. Erlösung pur.
Schnitzel, Pommes und kalte Getränke hellten die Stim-
mung auf. Doch von wegen Nickerchen.
Bald wurden wir wieder aufgesattelt.
Dabei signalisierten wir jedoch unseren
Inhabern schmerzhaft: Hallo, ich bin
auch noch da! An der Wittener Ruhr-
fähre schnauften wir nochmals durch.
Doch dann blies der Wind von vorne.
Wir Sitz-Muskels begannen kollek-
tiv zu streiken. Einige überredeten
deren Inhaber noch zu einer Tasse
Kaffee. Die anderen sagten sich:
Los! Augen zu und durch, da-
mit wir Sitz-Muskels uns nach
knapp 70 Kilometern auf dem
Heimatsofa erholen können.
Männerradtour 2015: Spaß,
Leidenschaft, nette Begeg-
nungen, überraschende
Heimatentdeckungen,
aber eben auch ein
Kampf der elf Sitz-Mus-
kels gegen Schlaglö-
cher und einen Sattel.
Rüdiger Jope
PS: Bei den nächsten
gemeinschaftlichen
und geistlichen
Männertreffen
werden die Sitz-
Muskels garantiert
geschont. Weitere
Infos zur Segel-
tour auf dem
Ijsselmeer oder
der Wandertour
gibt es bei Ralf
Streeck.
wenn der schmerz
nachlässt …
30 31Nr. 109 | Juni–September 2015
LaST MinUTE
KOnfirMaTiOn 1: 26. aPriL 2015
KOnfirMaTiOn 2: 3. Mai 2015
rÜCKbLiCK rÜCKbLiCK
32 33Nr. 109 | Juni–September 2015
GaLEriE GaLEriE
Bibel-Action-Tag
27 Kinder und 5 Mitarbeiter starteten am
25.4. nach Marienheide, um das Rätsel des
geheimnisvollen Oculus zu lösen. Zusammen
mit 350 weiteren wissenschaftlichen Experten
aus ganz NRw, dem Professor und seiner „Sibrille“ …
(Foto). Und was ist jetzt mit dem Oculus? wenn Sie es wis-
sen möchten, fragen Sie eines der Bibelkids oder der Kinder
vom Kindergottesdienst.
Holzbauwelt: Nierenhofer Baumeister
brechen Rekord
Stolze 4,65 Meter maß am Ende der Turm,
den 50 Kinder und das Helferteam an zwei
Tagen im Kirchsaal errichtet hatten. Damit war der
bisherige Rekord der Holzbauwelt von 2,63 Metern
gebrochen. Und: Erstmals wurden alle rund 65.000
Holzbausteine verbaut. Aus ihnen wurden der Eiffelturm, das
Colosseum, mittelalterliche Burgen, Stadtmauern und mehr.
Nach dem Kommagottesdienst am 8. März stieg dann die „Abriss-
party“. Mit Hämmern und Besen rückten die „Maurer“ dem Riesenturm
auf den Leib. viele Hände sorgten danach dafür, dass alle Bausteine schnell
wieder ordentlich in 80 Boxen verstaut wurden.
Willow Jugendplus Kongress 2015
in Erfurt
„Base Camp“. So lautete das Motto des diesjährigen
Jugend-Plus-Kongresses in Erfurt. Über 4.000 Christen,
neun mitreißende vorträge, ein überaus gelungenes Konzert
von „4 King & Country“ und neu geschöpfte Motivation für die
Mitarbeit waren nur ein paar Inhalte dieses wochenendes.
Wie hörst du Gott im Alltag?
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ED Fußballschule
In den Osterferien in Nieren-
hof fast schon traditionell: die Cv-
JM-Fußballschule. Fünf Tage lang eine
Menge Spaß, aufregendes Actionpro-
gramm mit den Mitarbeitern, Matratzen-
lager in der Kirche, spannende Geschichten
und Berichte über den besten Trainer der welt
und Trainingseinheiten, die die Fähigkeiten im
Fußball herausforderten.
34 35Nr. 109 | Juni–September 201534
LaST MinUTErÜCKbLiCKLaST MinUTE
cke von J. S. Bach sind ebenso vertreten wie zeitgenössische Choralfantasien oder mitrei-ßende Spirituals. Das Konzertprgramm zeigt dabei zum einen die musikalische Bandbreite der Bläsermusik in der Posaunenchorarbeit, zum anderen soll durch die Musik auch auf den hingewiesen werden, der die Gaben ge-schenkt hat, Gott selbst. Begleitet werden die Blechbläser dabei von einem Schlagzeuger, der bei den modernen Stücken den notwen-digen Groove beisteuert. Ein buntes musikali-sches Kaleidoskop also, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Eintritt ist frei, herzliche Einladung zu diesem besonderen Konzert! Mattias Schnabel
Am 14. JUni um 17 UHr findet in der Mehrzweckhalle der Kirchengemeinde Nieren-hof ein großes Bläserkonzert mit den Auswahl-chören „Brass Connection“ und „tuba mirum“ unter der Leitung der Bundes posaunenwarte Andreas Form und Matthias Schnabel statt. Das Konzert steht unter dem Thema „Zeichen deiner Größe“ und ist zugleich das Eröff-nungskonzert zum Bundesposaunenfest des CVJM-Westbundes, das am 21. Juni 2015 un-ter diesem Thema in der Grugahalle in Essen stattfindet. Die beiden Auswahlchöre gestal-ten das Konzert abwechselnd und auch ge-meinsam mit einem bunten und stilistisch vielseitigem Programm von alt bis neu. Stü-
Tuha Albert Aal 81 JahreRolf Emil Wockel 88 JahreChrista Schmahl 86 JahreDorothea Ruth Schingen 70 JahreManfred Peter Pursch 75 JahreIlse Fassl 93 JahreElke Prygoda 73 JahreHorst Weßel 74 Jahre
Stefanie Doll und andreas legler
Pia GrotMagdalena Alexa Albrecht
Mali Sophie GehlenMarcel MillerJulia Bergfeld
Adrian GrotkampRonja Stuhlmann
CdrUCKbLiCKKaSUaLiEnW
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„ZEiCHEn dEinEr GröSSE“großes Eröffnungskonzert mit den auswahlchören des CVJM Westbundes