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wilhelmina-nennig
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Was ist Testtheorie?
Was ist ein Test?
'Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer
Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der
individuellen Merkmalsausprägung', (Lienert, 1969, S.7).
Bei einem Test handelt es sich um ein spezielles psychologisches Experiment mit dem Ziel, vergleichende Aussagen über die
Personen abzuleiten. (Rost 1996)
S. 17
Was ist ein Item?
Faktor: Item 1 2 3 4 5 6 1 Faktor: 2 Person 3 4 5 6 7
S. 18
SkalenniveausAbsolutskala x' = x Identitäts-
transformation
Differenzenskala x' = x + b Translation
Verhältnisskala x' = a x proportionale Transformation
Intervallskala x' = a x + b lineare Transformation
Ordinalskala x' = f(x) mit x > y f(x) > f(y)
monotone Transformation
Nominalskala x' = y für alle x äquivalente Transformation
S. 20
Gegenstand der Testtheorie
Die Testtheorie beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Testverhalten und dem zu erfassenden psychischen Merkmal.
Test-verhalten
Personen- Test-
Testauswertung
merkmal beeinflußt verhalten
S. 22Abb. 1
Per fiat Messung
'Wenn man einen Testwert, z.B. durch Auf-summierung richtiger Antworten bildet und die resultierenden Werte so behandelt als hätten sie Intervalleigenschaften, so kann dieses Verfahren einen guten Prädiktor für ein bestimmtes Kriterium hervorbringen, muß aber nicht. In dem Ausmaß, in dem diese Skalierungsprozedur einen guten empirischen Prädiktor hervorbringt, ist auch die postulierte Intervallskala gerechtfertigt'
(Lord & Novick 1968, S.22, Übers. d. Verf.).
S. 23
Verhaltensgleichung
V = P × U
welche Verhaltensweisen
bei welchen Personen
in welchen Situationen
p: Wahrscheinlichkeit
Vpu: Verhalten
p: Person
u: Situation
f: Funktion
Mp: Personeneigenschaft
Mu: Situationsmerkmal
pu p up V f M ,M
S. 24 f.
TheorieEmpirie
V , P , U pu p ap V f M ,M
au buV ,V a bM M
S. 25Abb. 2
Daten Ergebnis
vergleichende Aussage über 2 Personen (z.B. a ist intelligenter als b,
oder Person a hat einen negativen, Person b einen positiven
Attributionsstil)
Person a und Person b bearbeiten einen Test (z.B.
Analogieaufgaben, Bewertung eigener Leistung)
Theorie
Theorie über das Antwort-verhalten der Personen in diesen Situationen
(mit Hilfe eines Testmodells)
Empirie
Population von Personen, Menge von Situationen, Menge von
Verhaltens-weisen
S. 25
Daten Ergebnis
Normalverteilung
Häufigkeit vonIndividuen
Merkmal:Körpergröße
2
2
x
21f x e
2
S. 26Abb. 3
Dichtefunktion und Verteilungs-funktion der Standardnormalverteilung
S. 26Abb. 4
Testmodelle
S. 28Abb. 5
Kontingenz
S. 29
Manifeste und latente Variablen
lat.Var.
Item 1
Item 2
Item 3
Item 4
Item 1
Item 2
Item 3
Item 4
S. 30Abb. 6
Gütekriterien
S. 33
Objektivität
Reliabilität
Validität
Korrelation
Cov X,YKorr X,Y
Var X Var Y
1 1
1 1, .
N N
v vv v
x x bzw y yN N
N
v vv 1
1Cov X,Y x x y y
N
S. 34
Axiome der Messfehlertheorie
I. Erw (E) 0=
S. 36 f.
II. Korr (E,T) 0=
x yIII. Korr (E ,T ) 0=
x yIV. Korr (E ,E ) 0=
Erwartungswert
S. 37
Reliabilität eines Tests
Var (T )wahre Varianz xReliabilität=beobachtete Varianz Var (X)
S. 38
Varianz einer Summe
S. 38
Objektivität
S. 39
Durchführung
Auswertung
Interpretation