Die Stadtratsfraktion der SPD informiert:

Aktuelle Themen der

Oberasbacher Kommunalpolitik Juli 2017

www.SPD-Oberasbach.de

Was lange währt wird endlich gut!

Es geht vorwärts mit dem Sportzentrum, auch die Drei-Fach-

Sporthalle kommt.

Neuer Kinderspielplatz am Hainberg

Ein großes neues Spielschiff lädt die Kinder zum Spielen ein.

Steigerung der S-Bahn Attraktivität

Die Erweiterung des Park & Ride Parkplatzes am Unterasbacher

S-Bahnhalt wurde von der SPD Fraktion initiiert und nun fertig-

gestellt.

SPD Fraktion stellt sich vor

Die SPD-Fraktion mit dem Fraktionsvorsitzenden Marco Maurer möchte sich und einige aus-

gewählte Themen bei Ihnen mit diesem kurzen Informationsblatt vorstellen.

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Vorstellung der SPD Fraktion Oberasbach

Peter Heinl

stellv. Fraktionsvorsitzender

Mitglied im UBGA

Marco Maurer

Fraktionsvorsitzender

Mitglied im UBGA,

RPA-Vorsitzender

Sigrun Hübner-Möbus

Mitglied im HVA und KSSA

Sabine Schmidt

Mitglied im HVA

Elfi Altmann

Mitglied im HVA und KSSA

Karl-Heinz Wendel

Mitglied im KSSA, Lenkungs-

ausschuss Rathausumfeld

und im Ältestenrat

Christian Jäger

Mitglied im UBGA und RPA

Peter Gerlach

Mitglied im HVA und RPA

Harald Patzelt

Mitglied im UBGA und KSSA

Abkürzungsverzeichnis für die Ausschüsse des Stadtrats:

HVA = Hauptverwaltungsausschuss

UBGA = Umwelt- Bau- und Grundstücksausschuss

KSSA = Kultur–, Sport- und Sozialausschuss

RPA = Rechnungsprüfungsausschuss

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Es geht vorwärts mit dem Sportzentrum. Die Drei-Fach-Sporthalle kommt.

Am 31. Januar diesen Jahres wurde vom Stadtrat mit 21 von 24 Stimmen das Vergabeverfah-ren für die Planung des Neu-baus einer Dreifachturnhalle und Sofortmaßnahmen zur Sa-nierung der bestehenden Jahn-Turnhalle auf den Weg ge-bracht.

Wir erinnern uns! Bereits im Jahr 2004 demonstrierten Befür-worter zusammen mit der SPD für den dringend erforderlichen Neubau. Doch der Stadtrat ent-schied sich in knapper Abstim-mung dagegen. Jetzt ist es an-ders. Noch in diesem Jahr wird mit der Sanierung der bestehenden Turnhalle begonnen. Damit ent-spricht sie den heutigen Stan-

dards und ist für mehrere Jahre nutzbar. Die Planungen der neuen Halle laufen zeitgleich, damit ab Gül-tigkeit des Bebauungsplanes mit dem Bau begonnen werden kann. Da diese Halle nach derzeitigem Planungsstand auf dem Gelän-de des heutigen D-Sportfeldes (Käfig) entstehen soll, muss zu-nächst für diesen Sportplatz Er-satz geschaffen werden. Südlich der Tennisanlagen soll dieser Platz entstehen. Der Planungs-entwurf sieht noch ein weiteres Sportfeld südlich des C-Platzes (Hartplatz) vor. Eines dieser Sportfelder soll als Kunstrasen-platz hergestellt werden. Wir von der SPD-Fraktion sind sehr froh, dass sich endlich et-was bewegt und werden die be-schriebenen Maßnahmen im Hans-Reif-Sportzentrum offen-siv begleiten.

Bestehende zu sanierende Jahnturnhalle

D-Platz, auf dem die Dreifachturnhalle gebaut werden soll Das Bild täuscht jedoch über dessen Zustand. Dieser Platz bereitet oft Ärger und ist nicht opti-mal bespielbar.

Erweiterungsfläche hinter der Tennis-Anlage, wo derzeit noch der Spargel wächst

Was lange währt wird endlich gut!

Peter Heinl

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Neue Spielgeräte am Hainbergspielplatz

Einer unserer beliebtesten Spielplätze befindet sich am Naturschutzgebiet Hainberg. Ein großes neues Spielschiff lädt die Kinder zum Spielen ein.

Aber das ist noch nicht alles.

Die beiden Spielplatzreferentin-nen Sigrun Hübner-Möbus und Sandra Müller-Erhardt halten mit Frau Kölsch von der Stadt-verwaltung noch einige Auf-stiegsmöglichkeiten auf die gro-ße Bergkuppe für notwendig. Ein neuer spannender Klet-teraufstieg kommt deshalb auch. Der Stadtrat hat dieses Vorhaben auch dankenswerter Weise genehmigt. Hier können die Kinder auspro-bieren, wie sie mit viel Körper-einsatz und Geschick wohl am besten den großen Hügel er-klimmen und anschließend auf der langen Rutsche wieder ab-wärts zum Schiff gleiten. Im Schiff sind die spannendsten Spiele möglich.

Klettern, bewegen, mit Freude und Freunden gemeinsam im Freien spielen. Das alles fördert Kinder. Dabei lernen sie ihren Körper mit seinen Fähigkeiten einzusetzen, ihre Fantasie und das soziale Verhalten zu entwi-ckeln und vieles mehr. Die Kin-der in unserer Stadt sind uns sehr wichtig. Deshalb legen wir großen Wert auf qualitativ gut gestaltete Spielplätze und na-turnahe Spielmöglichkeiten für

unsere Kleinen. Nicht nur Kinder, sondern Fami-lien treffen sich gerne auf die-sem Spielplatz und lernen sich dort kennen. So wird Gemein-schaftssinn gepflegt, während die Kinder in der Natur toben. Das alles ist Grund genug, uns für Kinder einzusetzen und Spielplätze kindgerecht zu pla-nen.

Sigrun

Hübner-Möbus

Neuer Spielplatz am Hainberg steht kurz vor der Fertigstellung

Bauarbeiten am neuen Spielplatz am Hainberg

Das Schiff als neues Kletterparadies

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Steigerung der S-Bahn Attraktivität

Die Parkmöglichkeiten am S-

Bahnhalt in Unterasbach wur-

den um 22 Stellplätze erwei-

tert.

Auf Initiative unseres SPD-Stadtrats Peter Gerlach hat die SPD Fraktion den Antrag einge-bracht den Park & Ride Park-platz in Unterasbach zu erwei-tern, da hier zu den Stoßzeiten kaum Stellplätze mehr zur Ver-fügung standen. Aus diesem Grund wurde auch in umliegen-

den Wohngebieten oder auch auf den zeitbegrenzten Stellflä-chen vor den Nahversorgern geparkt. Mit der erfolgreichen Umsetzung dieser Maßnahme wurde der öffentliche Nahver-kehr in Oberasbach und die Att-raktivität der S-Bahn gestärkt. Für Bürger, die nicht zu Fuß, mit dem Rad oder Bus den Bahn-haltepunkt erreichen können, wurde hierdurch die Möglichkeit geschaffen, in direkter Nähe zur S-Bahn ihr Auto abzustellen.

Im Zuge der Bauarbeiten wur-den zusätzlich auch die Fahr-radabstellplätze mit einer Über-dachung ausgestattet. Dadurch sind die abgestellten Räder vor Regen und Sonne geschützt. Die Baukosten wurden von der Regierung von Mittelfranken ge-fördert.

Bauarbeiten am Bahnhof P+R-Parkplatz Unterasbach Fertigstellung der 22 zusätzlichen Parkmöglichkeiten

Christian Jäger

Was macht der SPD-

Ortsverein?

Wir möchten uns gerne bei Ih-nen vorstellen. Der SPD Orts-verein und die SPD Stadtrats-fraktion arbeiten Hand in Hand und sind in einem stetigen Aus-tausch miteinander. Gemeinsam planen wir Aktivitäten und be-sprechen die aktuelle Lage in Oberasbach. Durch unsere Fes-te und Aktivitäten - wie dem Bärlauchfest, der Pfingstradtour, der Sonnwendfeier, dem ersten

Schultag und dem Weihnachts-markt - beteiligen wir uns an einem aktiven Ortsleben und möchten uns hier mit Ihnen aus-tauschen.

Sprechen Sie uns an und sagen Sie uns, wo wir Sie unterstützen können oder auch, wo alles zu Ihrer Zufriedenheit ist.

Sie finden unsere bevorstehen-den Termine unter:

www.spd-oberasbach.de

Tun, was Oberasbach wichtig ist!

SPD-Ortsverein Vorstandschaft

Marco Maurer

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Fahrradwege sollen weiter verbessert werden

Die weiteren Planungen zum Ausbau der Fahrradverbin-dungswege in Oberasbach werden in Kürze dem Stadtrat vorgestellt und hoffentlich zü-gig umgesetzt. Oberasbach ist mit seinen knapp 18.000 Einwohnern und einer Fläche von 12,1 km² sehr dicht besiedelt. Dennoch ist für die Besorgung des täglichen Bedarfs oder den Weg zur Ar-beit für viele Oberasbacher das Auto sehr wichtig und wird nur selten gegen das Fahrrad ein-getauscht. Um dies zu ändern unterstützt die SPD Fraktion seit langem die Planungen der Stadtverwal-tung. Stadtbaumeister Peter Kleinlein fährt selbst regelmäßig mit dem Fahrrad von seinem Wohnort im Stadtgebiet zu sei-nem Arbeitsplatz im Rathaus und weiß daher nur zu gut, an welchen Ecken noch Nachhol-bedarf besteht. Leider sind hier-für freie Flächen oft nicht ausrei-

chend vorhanden und es muss mit den Eigentümern erst über einen Verkauf verhandelt wer-den. Dazu kommen noch die rechtlichen Vorgaben nach der Straßenverkehrsordnung. Dennoch kann das Netz für Fahrradwege Stück für Stück verbessert werden. Als Beispiel hierfür wird derzeit der Verbin-dungsweg zwischen Kreutles und Unterasbach, besser be-

kannt als das „Gängle“, umver-legt. Dadurch wird der Weg brei-ter, so dass der Weg ohne Probleme mit Fußgängern ge-teilt werden kann. Darüber hin-aus wird die Engstelle bei einer alten Eiche aufgelöst und eine Beleuchtung angebracht. Die SPD-Fraktion unterstützt die weiteren Planungen der Stadt-verwaltung und treibt den Aus-bau aktiv weiter voran.

Christian Jäger

Zahlreiche Engstellen im dunklen „Gängle“ gehören nun der Vergangenheit an

Noch nicht fertig gestellt und schon in Benutzung: links der im Bau befindliche neue Verbindungsweg in Blickrichtung Kreutles; rechts der alte dunkle Fußweg

Baustelle mit Blick Richtung Unteras-bach und des renaturierten Asbachs

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Liebe Oberasbacherinnen und Oberasbacher, unserem Land geht es gut, und die SPD hat daran enormen An-teil: Die geringste Arbeitslosig-keit seit der Wiedervereinigung, so viele gute Jobs wie noch nie, Rekord-Steuereinnahmen, stei-gende Löhne und Renten. Ohne die SPD hätte es z.B. den Mindestlohn, die abschlagsfreie Rente mit 45 Beitragsjahren, die

Verbesserungen bei der Er-werbsunfähigkeitsrente und die Mietpreisbremse nicht gegeben.

Es ist aber auch klar, dass es noch längst nicht jedem in unse-rem Land gut geht. Es gibt im-mer noch zu viel Armut, zu viele Benachteiligungen von Frauen vor allem im Beruf, zu wenig Hil-fe für Menschen, die Familie, Job und Pflege unter einen Hut bringen müssen. Und es fehlt noch eine zukunftsfähige Ren-tenkonzeption, die für die jetzt

jüngeren Generationen fair funk-tioniert, ohne steigendes Ren-teneintrittsalter oder -beiträge. Um überall dort anzusetzen, ist es mit einer neuen Mehrheit Zeit für Martin Schulz als Bundes-kanzler. Damit wir mehr Gerech-tigkeit verwirklichen können: Bei der Vereinbarkeit von Arbeit, Kindern und Pflege unserer El-tern; für einen besseren Schutz

der Umwelt; mit einer soliden und fairen Alterssicherung für alle; bei der Verteidigung unse-rer Demokratie als Stimme der Vernunft gegen die rückständi-gen Populisten. Denn die SPD steht für ein sozi-al gerechtes Deutschland in ei-nem modernen Europa. Und sie steht nicht allein. Mehr als 17.000 neue Mitglieder sind in den letzten Wochen in die SPD eingetreten – auch bei uns in der Stadt Fürth und in Oberas-bach. Ein wirklich gutes Signal in einer spannenden Zeit. Herzliche Grüße Ihr Carsten Träger

Carsten Träger vor dem Bundestag

Carsten Träger mit der neuen SPD –Vorsitzenden in Bayern Natascha Kohnen

Carsten Träger (MdB) zur Bundestagswahl

Carsten Träger Mitglied des

Bundestags (MdB)

V.i.S.d.P: Marco Maurer, Langenäckerstraße 26a, 90522 Oberasbach

Problematik der erstmaligen Straßenerschließung

Vorausschicken möchten wir, dass die SPD Oberasbach nicht gegen die Erhebung von Er-schließungskosten ist. Vor allem in Baugebieten mit neuen Stra-ßen sind diese begründet und auch in Ordnung. Es ist jedoch nicht zu verstehen, dass bei einem Ausbau von seit Jahrzehnten bestehender Durchgangsstraßen die Anwoh-ner mit 90 % der Kosten zur Kasse gebeten werden. Hier stellt sich eindeutig die Frage: „Wann ist eine Straße erstmalig hergestellt“. Die Anwohner der Bahnhofstraße und am Ortsein-gang von Rehdorf wissen ein Lied davon zu singen. Sie woh-nen an Straßen die als wichtige Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen tagtäglich von Tausenden Autofahrern genutzt werden. Die Stadt Oberasbach ver-schanzt sich dabei hinter beste-henden Vorschriften und Hin-weisen des Kommunalen Prü-

fungsverbandes. Sie spart damit auch viel Geld zu Lasten von Bürgern. Anwohner konnten nachweisen, dass sie für den Straßenbau be-reits in den sechziger Jahren zur Kasse gebeten wurden. Da die Straße jedoch nicht als end-gültig hergestellt gilt, nützt das nichts. Die Beträge werden le-diglich angerechnet, was jedoch

bei damals gezahlten dreistelli-gen D-Mark-Beträgen und jetzt fälligen fünfstelligen Euro-Beträgen keine Erleichterung für die Betroffenen darstellt. Am früheren Ortsende in Reh-dorf endet die „Historische Stra-ße“. Die neueren vier Häuser, die außerhalb dieser Fest-setzung gebaut wurden, liegen somit nicht an der „Historischen Straße“. Das ist ebenfalls ein-seitig zu Gunsten der Stadt-kasse gedacht und wurde dem Kommunalverband auch so vor-gekaut. Auch wenn mit den Mitteln der Stadt haushaltsschonend umge-gangen werden muss, sind wir der Meinung, dass hier das Wohl und die Gerechtigkeit ge-genüber langjährigen Bewoh-nern von Oberasbach nicht ge-nügend gewürdigt wurden.

Peter Heinl

Ortseingang von Rehdorf; das Haus auf der linken Seite ist nicht Teil der „Historischen Straße“

Blick auf einen Abschnitt der „Historischen Ortsstraße“ in Rehdorf