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April / Mai 2018 Was macht es denn für einen Sinn? „Was macht es denn für einen Sinn, dass ich immer wieder die Bibel lese und mich von ihr unterweisen lasse? Vieles von dem, was ich gele- sen habe, vergesse ich wieder.", mit diesen Worten beklagte sich ein Schüler bei seinem Rabbi. Die jüdische Legende, die von diesem Jun- gen erzählt, berichtet weiter: Der Rabbi gab seinem Schüler keine Antwort, sondern befahl ihm, einen Korb zu nehmen, damit zum nahen Fluss zu gehen und Wasser zu holen. Der Schüler wunderte sich zwar über diese eigenartige Weisung, gehorchte aber seinem Meister. So sehr er sich auch bemühte, sein Bemühen blieb ohne Erfolg. Als er beim Rabbi ankam, war schon längst kein Wasser mehr im Korb. Da- raufhin schickte der Rabbi ihn ein zweites Mal mit der gleichen Aufga- be zum Fluss. Und wiederum kam der Schüler mit nassem, aber leerem Korb zurück. Erneut sandte der Rabbi den Jungen zum Wasserholen. Als dieser wieder mit leerem Korb vor ihm stand, beklagte er sich bei seinem Rabbi. „Rabbi, es ist unmöglich! Dieser Korb wird nie Wasser fassen können. Was soll das?" Daraufhin antwortete ihm der Rabbi: „Richtig! Der Korb wird nie das Wasser fassen und halten können, ebenso wenig wie du das Wort Gottes fassen und halten kannst. Aber sieh dir den Korb an: Durch das Wasserholen ist er sauber geworden!" Ich kann mir den Frust dieses Jungen gut vorstellen. Und wenn ich ehr- lich bin, muss ich gestehen, dass es mir manchmal sogar ähnlich geht. Da lese ich morgens die Tageslosung und nur wenige Stunden später habe ich größte Schwie- rigkeiten, mich an deren Wortlaut zu erinnern. Freilich, lese ich diesen Vers dann wieder, ist die Erinnerung schnell wieder da. Es tut gut, zu wissen, dass es anderen auch so geht. Und es ist noch besser, zu wis- sen, dass mein morgendliches Lesen der Losung dennoch nicht um- sonst ist. Gottes Wort wird das seine tun und wirken! Übrigens wurde in Neuendettelsau eine alte Frau gefragt, warum sie jeden Sonntag in die Kirche geht. Sie hat ehrlich geantwortet: „ Das, was im Got- tesdienst gesprochen wird oder worüber unser Pfarrer gepredigt hat, weiß ich jetzt nicht mehr - ich bin ja schon alt -, aber ich weiß, dass ich jetzt sauberer bin - in meinen Gedanken, Worten und in meinem Tun! Das ist mir ganz arg wichtig! Das können Sie mir glau- ben.“ Das macht Sinn - oder?! Viele Grüße Ihr Pfarrer

Was macht es denn für einen Sinn? - kirchengemeinde-velden.de · mit Pangani in Kenia, zu dem die Kirchengemeinde Hersbruck eine Partnerschaft unterhält. Programm des Partnerschaftsfestes

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April / Mai 2018

Was macht es denn für einen Sinn?

„Was macht es denn für einen Sinn, dass ich immer wieder die Bibel

lese und mich von ihr unterweisen lasse? Vieles von dem, was ich gele-

sen habe, vergesse ich wieder.", mit diesen Worten beklagte sich ein

Schüler bei seinem Rabbi. Die jüdische Legende, die von diesem Jun-

gen erzählt, berichtet weiter: Der Rabbi gab seinem

Schüler keine Antwort, sondern befahl ihm, einen

Korb zu nehmen, damit zum nahen Fluss zu gehen

und Wasser zu holen. Der Schüler wunderte sich

zwar über diese eigenartige Weisung, gehorchte aber

seinem Meister.

So sehr er sich auch bemühte, sein Bemühen blieb ohne Erfolg. Als er

beim Rabbi ankam, war schon längst kein Wasser mehr im Korb. Da-

raufhin schickte der Rabbi ihn ein zweites Mal mit der gleichen Aufga-

be zum Fluss. Und wiederum kam der Schüler mit nassem, aber leerem

Korb zurück. Erneut sandte der Rabbi den Jungen zum Wasserholen.

Als dieser wieder mit leerem Korb vor ihm stand, beklagte er sich bei

seinem Rabbi. „Rabbi, es ist unmöglich! Dieser Korb wird nie Wasser

fassen können. Was soll das?" Daraufhin antwortete ihm der Rabbi:

„Richtig! Der Korb wird nie das Wasser fassen und halten können,

ebenso wenig wie du das Wort Gottes fassen und halten kannst. Aber

sieh dir den Korb an: Durch das Wasserholen ist er sauber geworden!"

Ich kann mir den Frust dieses Jungen gut vorstellen. Und wenn ich ehr-

lich bin, muss ich gestehen, dass es mir manchmal sogar ähnlich geht.

Da lese ich morgens die Tageslosung und nur

wenige Stunden später habe ich größte Schwie-

rigkeiten, mich an deren Wortlaut zu erinnern.

Freilich, lese ich diesen Vers dann wieder, ist

die Erinnerung schnell wieder da. Es tut gut, zu

wissen, dass es anderen auch so geht. Und es ist noch besser, zu wis-

sen, dass mein morgendliches Lesen der Losung dennoch nicht um-

sonst ist. Gottes Wort wird das seine tun und wirken!

Übrigens wurde in Neuendettelsau eine alte Frau gefragt, warum sie

jeden Sonntag in die Kirche geht. Sie hat

ehrlich geantwortet: „ Das, was im Got-

tesdienst gesprochen wird oder worüber

unser Pfarrer gepredigt hat, weiß ich jetzt

nicht mehr - ich bin ja schon alt -, aber ich

weiß, dass ich jetzt sauberer bin - in meinen Gedanken, Worten und in

meinem Tun! Das ist mir ganz arg wichtig! Das können Sie mir glau-

ben.“ Das macht Sinn - oder?! Viele Grüße

Ihr Pfarrer

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Wir feiern in der Regel alle zwei Wochen Kindergottesdienst im Gemeindehaus Die Kinder treffen sich dazu in der Kirche und ziehen dann mit der KIGO-Kerze und den Betreuerinnen ins Gemeindehaus. Die nächsten Termine: 15.4.; 24.4.; 6.5. und 10.6..

Mini-Gottesdienst am 29.4. um 10.30 Uhr

in der Christuskirche Neuhaus Herzliche Einladung an alle Kinder ab 0 Jahren und ihre Familien.

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NN

Gottesdienste in Velden und in Neuhaus

Samstag 7.4. 19.00 Velden Beichte zur Konfirmation

Konfirmation 8.4. 9.00 Velden

17.00 Velden

Festgottesdienst mit HL Abendmahl und dem Po-saunenchor Dankandacht mit Veltuna Brass

Miserikordias Domini 15.4. 9.30 Velden mit Kindergottesdienst

Jubilate 22.4. 9.30 Velden

10.30 Neuhaus

Kantate 29.4.

9.30 Velden

10.30 Neuhaus

Diakoniegottesdienst mit Kirchenchor mit Kindergottesdienst Mini-Gottesdienst

Rogate 6.05 9.30 Velden

10.30 Neuhaus mit Kindergottesdienst

Christi Himmelfahrt 10.5. 9.30 Velden

Jubelkonfirmation 13.5. 9.00 Velden Festgottesdienst mit HL Abendmahl und dem Posau-nenchor

Pfingstsonntag 20.5. 9.30 Velden

10.30 Neuhaus

Festgottesdienst mit Po-saunenchor und Ehrungen Familiengottesdienst

Pfingstmontag 21.5 9.30 Velden

10.30 Neuhaus

mit dem Kirchenchor

Trinitatis 27.5. 9.30 Velden

1. Sonntag nach Trinitatis

3.6. 9.30 Velden

10.30 Neuhaus

2. Sonntag nach Trinitatis

10.6. 9.30 Velden mit Kindergottesdienst

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Einladung zur Jahreshauptversammlung des Diakonievereins Oberes Pegnitztal

Freitag 27.4.2018, 19.00 Uhr Gasthaus Zur Traube, Velden

Thema: Wandern hält fit!

von Albert Geng, Hersbruck

Detailreich und genau beschreibt Albert Geng die Wanderungen, die ihn und seine Leser in seine Heimat, die Hersbrucker Schweiz führen. Trotz seines Alters erwandert er von Zeit zu Zeit alle seine Touren und nimmt alle Veränderungen akribisch auf, damit sie korrekt in seinen Wanderbeschreibungen veröffentlicht werden können. Dabei ist er sich sicher: Wandern hält fit! Das Alter spielt dabei keine Rolle. Im Anschluss an der Vortrag findet die Jahreshauptversammlung des Diakonievereins Oberes Pegnitztal statt. Alle Mitglieder sind zur Teil-nahme herzlich eingeladen. Gäste sind willkommen.

Einladung zum

Gottesdienst in der Marienkirche Velden

29.4.2018, 9.30 Uhr unter Mitwirkung des Kirchen-

chores

„Verlass mich nicht, wenn meine Kräfte schwinden.“ Ps 71,9

Partnerschaftsfest an Himmelfahrt am 10. Mai 2018

Briefe und seit einiger Zeit auch e-mails aus Wantoat in Papua-Neu-guinea beginnen meist mit einem Bibelwort und einem Lobpreis auf unseren Herrn Jesus Christus. Ein Auszug davon: „In the name of our

Lord Jesus Christ, firstly we greet you with the message of our Lord,

from Roman 12,5. In tok Pidgin: Yumi Planti manmeri long dispela

graun. Tasol long Jisas Krais, yumi olsem wanpela bodi na yumi ol-

geta wanwan yumi olsem Poroman bilong olgeta hab. Wir sind viele verschiedene Menschen auf dieser Erde. Aber in Jesus Christus sind wir alle eins und auch in unserer Partnerschaft sind wir alle eine Gemeinschaft. Diese Botschaft unseres Herrn möge unsere

Partnerschaft heute und auch in Zukunft stärken. Wir vom Partnerschaftskreis, unser Dekan, alle Christen in den acht Großgemeinden und unsere Pfarrer schicken besonders herzliche Grü-ße an euch alle in eurem Partnerschaftskreis und auch an alle Christen in Hersbruck…“

Wenn man diese Zeilen liest, wird vielleicht klar, welch eine Bereich-erung eine Partnerschaft mit einem Land am 'anderen Ende der Welt' für uns bedeuten kann. Die Dekanatspartnerschaft mit Wantoat in Papua-Neuguinea besteht seit 1975 und wurde vom Missionswerk in Neuendettelsau und von Pfarrer Knodt, damaliger Pfarrer in Altensittenbach, gegründet. Seit dieser Zeit gab es Besuche aus Wantoat und auch Gegenbesuche von unserer Seite. Damit eine Partnerschaft bei so großer räumlicher Distanz bestehen kann, ist es sehr wichtig, dass man sich sieht: face to face. Im ver-gangenen Jahr war eine Jugenddelegation aus unserem Dekanat in Wantoat und Ende Juli / Anfang August kommt eine Jugenddelegation

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zu uns zu Besuch in unser Dekanat. Um die Dekanatspartnerschaft wie-der mehr 'sichtbar' zu machen, hat der Partnerschaftskreis beschlos-sen, an Himmelfahrt ein Dekanatspartnerschaftsfest zu feiern zusam-men mit Pangani in Kenia, zu dem die Kirchengemeinde Hersbruck eine Partnerschaft unterhält.

Programm des Partnerschaftsfestes 10. Mai 2018: 10.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche Hersbruck Die Predigt hält Pfarrer Hanns Hoerschelmann, Direktor von Mission EineWelt aus Neuendettelsau. Musikalisch wirken mit: Les Ambassa-deurs pour Christi / Kongo und CHORal total Nach dem Gottesdienst wird am Selneckerplatz ein Mittagessen ange-boten; es gibt Kaffee und Kuchen, eine Ausstellung – u.v.m. Um 13.30Uhr zeigt das Mar ionettentheater 'Dies und Das am Fa-den' das Stück: Die anderen wie Abfall. Um 15.00 Uhr ist die Abschlussandacht mit Pfar rer Penga Nimbo aus Papua-Neuguinea; er ist zur Zeit für einige Jahre in der Bayer. Landeskirche tätig. An diesem Tag findet auch der Dekanatskindertag in Hersbruck zu Papua-Neuguinea statt. Der Partnerschaftskreis Hersbruck-Wantoat, der Pan-ganikreis und Dekan Dr. Thiessen freuen sich sehr über Begegnungen und ein fröhliches gemeinsames Feiern an Christi Himmelfahrt.

Elfriede Deinzer, Dekanatsmissionsbeauftragte

� Jubelkonfirmation am 13.Mai, 9 Uhr �

Unsere Silbernen Konfirmanden 2018 (Konfirmandenjahrgang 1993)

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Unsere Goldenen Konfirmanden 2018 (Konfirmandenjahrgang 1968)

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Unsere Diamantenen Konfirmanden 2018 (Konfirmandenjahrgang 1958)

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Unsere Eisernen Konfirmanden 2018 (Konfirmandenjahrgang 1953)

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Unsere Gnaden - Konfirmanden 2018

(Konfirmandenjahrgang 1948)

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Frauen- Winterfreizeit in Wenns In diesem Jahr startete am 8.2. der Bus mit begeisterten Skifahrern und Wanderern in die Frau-en- Winterfreizeit nach Wenns ins Pitztal. Für die kleine Pause hatten wir wieder leckeren Kuchen, Gebäck, Laugenstangen, Kaffee und andere Getränke dabei. Im Hotel angekommen, konnten wir nach netter Begrüßung unsere Zimmer beziehen. Nach dem Abendessen saßen wir noch gemütlich zusammen und vertagten unseren Vorstellungs-Abend auf den nächsten Tag, da es spät geworden war. Am nächsten Morgen begrüßte uns Andrea, wie an allen anderen Tagen, zum „Guten Start in den Tag“ mit ihrer Gitarre und einen Kanon, welchen wir schon bald gut mitsingen konnten. Geschichten zum Nachdenken hatte sie für uns natürlich auch wieder dabei. Nach einem aus-giebigen Frühstück konnten die Skifahrer die ersten Schwünge im Skigebiet Hochzeiger genie-ßen. Die Wanderer trafen sich mit den Skifahrern bei strahlendem Sonnenschein zur Mittags-pause, auf der Bergstation. Auch die Rodler hatten ihr Vergnügen, es ging im rasanten Tempo 6 km den Berg hinab. Zurück im Hotel stärkten wir uns mit einer Nachmittagsjause und nutz-

ten im Anschluss den Wellnessbereich ausgiebig. Das leckere Abendessen nahmen wir in geselliger Runde ein. Einen guten Ausklang des ersten Tages bot uns unser vertagter Vorstel-lungs-Abend bei dem kein Auge trocken blieb. Der Riffelsee war am Samstag das Ziel der Wanderer, für die Skifahrer der Pitztaler Gletscher und die Langläufer fuhren das Tal hinauf und hinab. Nach einem weiteren traumhaften Tag mit herrlichen Sonnenschein, wurden die Muskeln in der Sauna und im Pool wieder entspannt. Am Abend war Rudi Carrell`s Double, mit einer Probe für „Herzblatt“, im Hotel zu Gast. Eine Dame musste sich zwischen drei Kandidaten, die Fragen beantworteten, entscheiden. Nach einer kurzen Zusammenfassung hatte sie sich für einen entschieden. Mit ihrem ausgewählten Herzblatt wurden sie von uns mit kräftigen Applaus verabschiedet. Mit Kartenspielen, Unter-haltungen und lustigen Spielen ging dieser Abend zu Ende. An unserem letzten Tag war das Wetter leider nicht so toll für das Skifahren, Sonne und Wol-ken wechselten sich ab. Trotzdem konnten aber alle diesen Tag noch ausgiebig genießen. Um 14.00 Uhr begann die Heimreise über Garmisch-Partenkirchen. Mit einem tollen Feuer-werk wurden wir in Velden, wieder in Empfang genommen. Auch dieses Jahr haben wir alle die kleine Auszeit bei sonnigen Wetter, mit Skifahren, Lang-laufen und Rodelspaß, unfallfrei genossen. Ließen uns im verwinkelten Hotel (in dem wir uns alle verlaufen haben) mit klasse Essen, netten Personal, super Wellnessbereich und leckerer Jause am Nachmittag verwöhnen. Es war eine schöne Zeit. Unser Dank geht an Pfarrer Simon und die Evang. Kirchengemeinde Velden, alle Helfer, und Frank-Reisen. Die Frauen- Winterfreizeit im nächsten Jahr geht noch einmal nach Wenns ins Pitztal, vom 31.1. - 3.2. 2019. Susanne Wärthl & Manuela Spieß

Seien Sie herzlich willkommen ! Unsere Gruppen und Kreise In Velden: Krabbelgruppe Velden Mittwochs, 9.15 –11Uhr im Vikariat, Ltg: S.Blauth (0176/23983507) Jungschar Vierzehntägig dienstags von 16 bis 17.30 Uhr; im Vikariat am Informationen im Pfarramt. Landeskirchliche Gemeinschaft Bibelgesprächskreis, vierzehntägig donnerstags um 20 Uhr im Gemeinde-haus 5.4.; 19.4.; 3.5.; 17.5.; und 31.5.. Gebetskreis Freitags um 18 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Norbert Himmler Posaunenchor Freitags um 20 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Herbert Seitz (09152/537) Kirchenchor Montags um 20 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Irmtraud Huber

(09152/619)

60+ - Nachmittag für die ältere Generation Die Nachmittage beginnen wie immer um 14.30 Uhr im Gemeinde-haus. Passend zur Jahreszeit wollen wir uns am 19.April mit der Kon-firmation beschäftigen. Frau Huber wird uns Wissenswertes über die Taufe und Konfirmation als Familienfest weitergeben. Vielleicht haben Sie die Freude, Ihren Tauf– und/oder Konfirmationsspruch für diesen Nachmittag in Erinnerung zu rufen. Das Storchenjahr ist das Thema für den 17.Mai. Herr Dör ing aus Neuhaus lässt uns in das Nest der Neuhauser Störche schauen. Bitte verabreden Sie sich und kommen Sie gemeinsam zu einem unter-haltsamen Nachmittag. Kaffee und Kuchen werden von unserem Team hergerichtet. Kommen Sie gerne dazu! Das gesamte Team freut sich auf Ihr Kommen!!

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In Neuhaus: Krabbelgruppen Neuhaus, Alte Mühle Montags, 9 bis 11 Uhr, Kontakt: Eva-Maria Bremstahler, Am Schönbühl 11 (09156/9268815) und Steffi Feihl, Am Schönbühl 41 (0176/24255649) Dienstags 9.30 bis 11 Uhr , Kontakt: Susanne Sturm, Krottenseer Auenweg 1 (09156/9267999)

Freitags 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr, Kontakt Eva-Maria Bremstahler (s. mon-tags) Eine-Welt-Laden In der Alten Mühle in Neuhaus: Kaffee, Tee, Schokolade, Kunsthandwerk, Bücher u.v.a.m., geöffnet dienstags von 9 bis 11 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr BBB Tanzkreis., Mittwochs, 19.00 Uhr, Alte Mühle wie vereinbart

Seniorenkreis - Nachmittag für die ältere Generation

Passend zur Jahreszeit wollen wir uns am 17.April mit der Konfirmati-on beschäftigen. Frau Huber wird uns Wissenswertes über die Taufe

und Konfirmation als Familienfest weitergeben. Vielleicht haben Sie die Freude, Ihren Tauf– und/oder Konfirmationsspruch für diesen Nachmittag in Erinnerung zu rufen. Das Storchenjahr ist das Thema für den 15.Mai. Herr Dör ing aus Neuhaus lässt uns in das Nest der Neuhauser Störche schauen. Die Nachmittage beginnen wie immer um 14.30 Uhr. Jeder ist herzlich willkommen und man kann einfach dazu stoßen!! Wir alle würden uns freuen.

Seien Sie herzlich willkommen ! Unsere Gruppen und Kreise

Jugendtreff im Vikar iat, Velden Jede Woche montags, 19.00 – ca. 20.30 Uhr., mit Jugendmitarbeitern

und mit Pfr.C.Simon am 9.4., 30.4.,14.5., und 4.6.. Immer etwas Neues, was man gemeinsam tun kann!!

für Kinder ab ca. 6 Monaten. Gemeinsam möchten wir mit den Kindern spielen, singen und uns in ge-mütlicher Atmosphäre austauschen. Interessierte Mütter und ihre Babies sind gerne willkommen.

Jungschar! Bist Du dabei? Ein Angebot für Kinder im Grund-schulalter, aber auch noch Ältere, die Lust an Spiel, Spannung und Spaß haben wollen. Es wird ge-bastelt, ge-spielt und jede

Menge gelacht. So soll es ja sein, wenn Kinder miteinander etwas unternehmen. Wir treffen uns am 10.4.; 24.4.; 8.5. und am 5.6.. von 16 - 17.30 Uhr im Vikariat (Bahnhofstr.7) Komm´ doch einfach vorbei!!

Stichwort: Christi Himmelfahrt Biblische Grundlage des Festes ist neben dem Markus- und dem Lu-kasevangelium die Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht, dass der nach seiner Kreuzigung vom Tod auferstandene Jesus Chris-tus vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“ wurde (Apostelge-schichte 1,9): „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Bli-cken.“ Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der Kunst.

Himmelfahrt wird allerdings in der Theologie kaum noch wörtlich als wirkliche Reise verstanden. Der Him-mel ist demnach kein geografischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es im Glaubensbe-kenntnis heißt „aufgefahren in den Himmel“, bedeutet dies nach christli-chem Verständnis, dass der auferstan-dene Christus „bei Gott ist“. Himmelfahrt wird so auch als Sym-

bol der Wandlung und spirituellen Entwicklung der Persönlichkeit ge-deutet. Theologen verweisen zur Erläuterung auf den englischen Sprachraum, wo es für das deutsche Wort Himmel zwei Begriffe gibt: „sky“ (profan) und „heaven“ (religiös).

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"Im Kirchenvorstand kann ich auf

Augenhöhe mitentscheiden" Für die Kirchenvorstandswahl im Ok-tober werden Kandidatinnen und Kan-

didaten gesucht! Am 21. Oktober 2018 werden in ganz Bayern neue Kirchenvorstände ge-wählt, auch in unserer Kirchenge-meinde. Damit es eine Wahl geben kann, müssen erst einmal Kandidaten gefunden werden. Das geschieht in den nächsten Wochen. Pfarrer Martin Simon vom Amt für Gemeindedienst in Nürnberg im Gespräch mit Ute Baumann erläutert die Abläufe: Was macht ein Kirchenvorstand? Der Kirchenvorstand ist eine evangelische Spezialität: In ihm beraten und entscheiden gewählte Gemeindemitglieder gemeinsam mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin auf Augenhöhe. Es geht um die Leitung der Kirchengemeinde - und das ist ein weites Feld. Es geht um Gebäude und Finanzen, Mitverantwortung beim Gottesdienst und dem Angebot der Gemeinde, das Personal, z.B. im Kindergarten, um die Auswahl eines Pfarrers/einer Pfarrerin, und um die geistliche Gesamtverantwor-tung. Warum lohnt es sich zu kandidieren? Wenn das Herz für ein bestimmtes Arbeitsfeld schlägt, wie den Chor, die Kinder- und Jugendarbeit, den Besuchsdienst, die Eine-Welt-Arbeit oder für das "Große Ganze" der Kirchengemeinde, dann kann ich im Kirchenvorstand mit beraten, entscheiden, arbeiten und für die großen Ziele und Visionen einer christlichen Gemeinde Verantwortung übernehmen. Dabei lerne ich auch für mich selber eine Menge dazu. Und wie kommt die Kandidatenliste zu Stande? Dafür ist der Vertrauensausschuss zuständig. Er besteht aus drei Kir-chenvorstehern, ebenso vielen gewählten Gemeindegliedern und dem Pfarrer bzw. der Pfarrerin. Der Vertrauensausschuss geht auf mögliche Kandidaten zu, nimmt aber auch Vorschläge aus der Gemeinde entge-gen. Wer darf eigentlich wählen? Jedes Gemeindeglied ab 14 Jahren, wenn er bzw. sie konfirmiert ist.

Sonst ab 16 Jahren. Das Wahlalter ist auf 14 festgelegt, weil unsere Ju-gendlichen mit der Konfirmation alle Rechte und Pflichten bekommen. Und zu den Rechten gehört eben auch das demokratische Recht zu wäh-len. Wählbar ist man ab 18 Jahren, eine Berufung ist bereits ab 16 Jahren möglich. Gibt es eine Altersgrenze nach oben für Kandidaten? Tatsächlich gibt es eine Landeskirche, die versucht hat, ein Höchstalter festzulegen. Davon halte ich wenig. Die Mischung macht´s: Es braucht die erfahrenen Ehrenamtlichen genauso wie Menschen mit frischen Ideen. Und wer sagt denn, dass Ältere nicht auch unkonventionell und innovativ sein können? Und wie wird gewählt? Die Wahl 2018 wird als allgemeine Briefwahl durchgeführt, das heißt, alle Wahlberechtigten erhalten bis Ende September 2018 per Post ihre Wahlunterlagen und können damit per Briefwahl (bis 21.Oktober!)oder im Wahllokal (bei uns am 14.Oktober) ihre Stimmen abgeben. Gibt es Sitzungsgelder für die vielen Abendtermine? Jede Menge "Gottes Lohn" samt kostenlosem Training für das "Sitzfleisch". Aber im Ernst: Viele Kirchenvorstände kümmern sich her-vorragend um ihre Sitzungskultur, informieren transparent, bauen Pausen ein und gönnen sich hin und wieder einen Klausurtag. Wie sieht es aus mit einer Quotenregelung für Frauen? Es gab Zeiten, da wäre das notwendig gewesen. Aber anders als in den Aufsichtsräten der Konzerne sind Frauen in den Kirchenvorständen sehr präsent. Manche denken inzwischen schon eher über eine Männerquote nach. Reicht es, wenn ich mich als Kandidat für einen Aspekt z.B. Jugendarbeit

oder Kirchenmusik interessiere, oder muss ich mich in allen Bereichen

auskennen? Ein bestimmter Schwerpunkt ist völlig in Ordnung. Nur sollte die Verant-wortung für das Ganze im Vordergrund stehen. Da hilft ein weiter Blick. Sind Kirchenvorsteher auch bei den Sitzungen in der Dekanatssynode

dabei? Aus den Kirchenvorständen werden Mitglieder in die Dekanatssynode und in den Dekanatsausschuss delegiert und gewählt. Dort tragen sie Verantwortung auf der nächsthöheren Ebene. Außerdem wählen alle ca. 12.000 Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen in Bayern die Lan-dessynode, das "Parlament" der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bay-ern. Sie ist Teil der Kirchenleitung, verabschiedet Gesetze und wählt den Landesbischof.

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AKTION Stifte recyceln Durch das Recycling von Stiften unterstützt der Weltgebetstag Deutschland ein Team aus Lehrerinnen und Psychologinnen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunter-richt ermöglicht. Für 450 Stifte können wir zum Beispiel ein Mädchen mit Schulmaterial ausstatten und so eine Tür für eine bessere Zukunft öffnen. Von Helsinki bis ins Allgäu haben sich bereits 600 Sammelstellen re-gistriert und rund 250kg sind bei der Recyclingfirma eingegangen (Stand Januar 2018)! Was passiert mit den leeren Schreibgeräten? Die Schreibgeräte kommen beim Recycling-Partner an – dort werden sie gewogen, um die Anzahl der eingesendeten Einheiten festzustellen. Der entsprechende Spendenbetrag wird unserem WGT-Projekt gutge-schrieben. Die alten Stifte werden danach zunächst zerkleinert, Tinte u.a. Flüssig-keiten entfernt und dann eingeschmolzen, um Plastikkügelchen herzu-stellen, welche für die Produktion neuer Plastikprodukte verwendet werden können. Beispielsweise zu Gießkannen oder Stiftehaltern ver-arbeitet zu werden. folgende Materialien können wir leider nicht akzeptieren: Klebestifte, Radiergummis, Lineale, Bleistifte, Buntstifte Scheren und Druckerpatronen. In unserem Gemeindehaus können Sie ihre Stifte in eine Box abgeben! Machen Sie mit! Zum Stark werden braucht es Bildung!

So erreichen Sie uns Evang. Luth. Pfarramt Pfr. Christian Simon, Bahnhofstraße 4, 91235 Velden Telefon: 09152/926946 Fax: 09152/926947 Email: [email protected] Pfrin. Martina Berthold, 91284 Neuhaus Tel. 09156/7669010 Sekretärin Gisela Krämer, Email: [email protected] Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 9.30 bis 12.30 Uhr Bankverbindung: Raiffeisenbank Hersbruck, IBAN: DE39760614820002906600 BIC GENODEF1HSB Internet: www.kirchengemeinde-velden.de Vertrauensmann des Kirchenvorstands Rainer Schreglmann, Heinz-Neidhardt-Ring 22, 91235 Velden, Tel: 09152/1373 Email: [email protected] Stellvertretende Vertrauensfrau Sylvia Wartha, Pfaffenhofen 14a, 91235 Velden, Tel: 09156/96276 Email: [email protected] Seniorenkreisbeauftragte Ingrid Grötsch, Grünreuth 5, Telefon 09152/642 Mesnerinnen Herta Hollederer, Kirchgasse 1, 91235 Velden Tel: 09152/ 7310 Irmgard Deinzer, Rothenbruck 46 91284 Neuhaus Tel: 09156/1365 Diakoniestation Bahnhofstr. 7, 91235 Velden Tel: 09152/92 69-44, (Fax: -45) Unsere Kirche in Velden und in Neuhaus Gemeindebrief – Herausgegeben vom ev.-luth. Pfarramt Velden, Auflage 1.150 In Verbindung mit der Verteilung dieses Gemeindebriefes erbitten wir Spenden für die Arbeit in der eigenen Gemeinde.