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Im Volkspark Hasenheide befindet sich seit 2008 auch der Tierpark Neukölln. In der Anlage tummeln sich Damwild, Schafe, Pfauen, Schildkröten, Yak, Lama, Höckergänse, Esel und Minischweine. Mit Tierpatenschaften können Besucherinnen und Besucher den Tierpark Neukölln unterstützen. 21. JAHRGANG | AUSGABE 2019 SENIOREN TIPPS Was? Wann? Wo? NEUKÖLLN

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Im Volkspark Hasenheide befindet sich seit 2008

auch der Tierpark Neukölln. In der Anlage tummeln

sich Damwild, Schafe, Pfauen, Schildkröten, Yak,

Lama, Höckergänse, Esel und Minischweine. Mit

Tierpatenschaften können Besucherinnen und

Besucher den Tierpark Neukölln unterstützen.

21. JAHRGANG | AUSGABE 2019

SEN IORENT IPPSWas? Wann? Wo?

NEUKÖLLN

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Sonnenallee 47 • 12045 Berlin ✆ 620 04-0

Qualifizierte Pflege im „Kiez“ Ein- und Zweibettzimmer mit Telefon-, Kabel- und WLAN-Anschluss

fest angestellte Ärzte & therapeutische Angebote

kulturelle Veranstaltungen und Ausflüge mit hauseigenem Bus

hauseigene Küche (auch Diätwünsche werden erfüllt)

Probewohnen möglich und Urlaubspflege

www.pzs.de • [email protected]

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Liebe Neuköllner Seniorinnen und Senioren,

in das Jahr 2018 sind wir mit der Aussicht gestartet, im Spät-Sommer die neue Seniorenfreizeitstätte in Rudow in Betrieb nehmen zu können. Sehr gern hätten wir an dieser Stelle von den ersten Erfah-rungen und Erlebnissen in den neuen Räumen be-richtet, doch leider mussten wir die Eröffnung auf das neue Jahr verschieben. Zum Großteil liegt das an der rasanten Entwicklung Berlins: Die Stadt wächst und an allen Ecken und Enden wird gebaut. Für un-ser vergleichsweise kleines Bauvorhaben bedeute-te das auf den letzten Metern Stillstand, denn wir konnten zeitweise einfach keine Bauunternehmen für die ausstehenden Arbeiten finden. Momentan spricht alles dafür, dass wir Anfang 2019 den Betrieb aufnehmen werden. Weil die Personalsuche besser voran ging, unterstützt uns seit November eine neue Sozialarbeiterin bei der Koordination der Senioren-freizeitstätten: So können wir trotz Verzögerung mit Schwung ins neue Jahr starten.

Neukölln arbeitet also an der personellen und finan-ziellen Unterstützung, um Ihnen auf Dauer attrak-tive Angebote machen zu können. Davon profitiert auch die ehrenamtliche Arbeit, die auf eine bessere Infrastruktur und verlässliche personelle Unterstüt-zung bauen kann. Die Arbeit dieser Ehrenamtlichen ist unverzichtbar. Ihnen gebührt an dieser Stelle unser herzlichster Dank. Geburtstagsbesuche und Veranstaltungsnachmittage sind kein Selbstzweck. Natürlich sollen sie allen Beteiligten Freude berei-ten, aber dahinter steht auch die Maßgabe, aufei-nander acht zu geben – vor allem im Alter – und die Wertschätzung gegenüber der Lebensleistung der Seniorinnen und Senioren. Wenn auch Sie Lust ha-ben, sich zu engagieren oder Ideen und Wünsche haben, sprechen Sie uns an!

Wir hoffen, dass diese Broschüre für Sie einige Tipps und Ideen bereithält – egal ob einfach zum Vergnü-gen, als Anregung zum Engagement oder als Ratge-ber für soziale wie medizinische Unterstützungslei-stungen. In unserem monatlich erscheinenden Ver-anstaltungskalender „Was? Wann? Wo?“ finden Sie zusätzlich Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen.

Für das Jahr 2019 wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit, Glück und persönliches Wohlerge-hen. Bleiben Sie aktiv und helfen Sie anderen, ak-tiv zu bleiben!

Ihr sowie Ihr

Martin Hikel Jochen BiedermannBezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

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INHALT

❚❚ Bezirksverordnete, BVV, Fraktionen ....................4❚❚ Gespräch mit Ute Maryniak,

Gruppenleiterin Seniorenservice ..................... 6-7❚❚ Sozialkommissionen ................................................8❚❚ Seniorenvertretung Neukölln ...............................9❚❚ Neuköllner Ehrennadel .....................................10-11❚❚ Der Ehrenamtliche Dienst, Ehrungen ............ 11-12❚❚ Nachhaltigkeitsbeauftragte in Neukölln .......... 14❚❚ Unterwegs im Tierpark Neukölln ........................15❚❚ Ordnungsamt überwacht Straßenland ............. 16❚❚ Gelungene Aktion Baustelle Demenz ................17

❚❚ Kommunale Seniorenfreizeitstätten ............18-22❚❚ Helferherzen für die „Neue“ in Rudow ............. 23❚❚ Nachbarschaftsheim Neukölln ..................... 24-25❚❚ Bürgerzentrum Neukölln ................................ 26-27❚❚ Geriatrisch-Gerontopsychiatrischer Verbund.....27❚❚ Kirchengemeinden Gropiusstadt

und Alt-Buckow ......................................................28

❚❚

❚❚ Kino für das beste Alter ........................................29❚❚ Kreuzworträtsel .......................................................31❚❚ Besondere Tipps: Gesellschaftsspiele ....................32❚❚ 48 Stunden Neukölln / Meilenfest Rudow ....... 33❚❚ Kartenservice und Termine:

Tanzbälle im Estrell / Blauer Mittwoch ........34-35❚❚ Märkte in Neukölln ................................................ 35❚❚ Schloss & Gutshof Britz / Museum Neukölln .....36❚❚ Werkstatt der Kulturen / Volkshochschule ...... 37❚❚ Bibliotheken ............................................................38❚❚ Besondere Tipps: Bücher und Kreatives ..........39-40

❚❚ Reisen – trotz Diabetes ......................................... 41❚❚ Neue kostenfreie Mieterberatung .................... 42❚❚ Seniorenwohnhäuser, Residenzen ...............44-45❚❚ Herr Kaese erzählt vom Leben

im Haus Köln .....................................................46-47❚❚ Musterwohnung für selbstbestimmtes

Wohnen ............................................................. 48-49❚❚ Ich brauche einen Handwerker! ....................50-51

❚❚ Sportangebote der Vereine ............................52-55❚❚ Nordic Walking beim TSC Berlin 1893................ 55❚❚ Neue Schlaganfall-Sprechstunde. ......................56❚❚ Charité forscht zur Zukunft der Pflege. ............. 57❚❚ Kliniken ......................................................................58

❚❚ Bürgeramt Neukölln ............................................. 60❚❚ Angebote für Menschen mit Behinderungen ..62❚❚ 30 Jahre Mobilitätshilfedienste ...........................63❚❚ Angebote für Frauen .......................................64-65

❚❚ Berlin hat einen Krisendienst ........................66-67❚❚ Soziale Angebote ............................................ 68-69❚❚ Vereine, Verbände .............................................70-71❚❚ Pflegestützpunkte / Haltestelle Diakonie ..........72❚❚ Veranstaltungsreihe zur Demenz ....................... 73❚❚ Silbernetz – neues Hilfetelefon ..........................74

❚❚ Sozialstationen, Pflegedienste ............................78❚❚ Tages- und Kurzzeitpflege ................................... 80❚❚ Pflegewohnheime ..................................................82❚❚ Hospiz- und Sterbebegleitung / Friedhöfe 86-87

Stichwortverzeichnis / Impressum ............... 88

Aktiv im Bezirk

Treffpunkte

Kultur und Freizeit

Wohnen

Fitness und Gesundheit

Beratung und Hilfe

Pflege

Ihr Partner für seniorenfreundliche PolitikSprechzeiten:

Mo und Mi 10.00-16.00 Uhr

täglich nach Vereinbarung

CDU Fraktion der Bezirksverordneten-versammlung NeuköllnKarl-Marx-Straße 83, 12040 BerlinTelefon: 90 239-3543 · Telefax: 90 239-2713E-Mail: [email protected]: www.cdu-fraktion-neukoelln.de

FRAKTION NEUKÖLLNBezirksverordnetenversammlung

Gerrit KringelFraktionsvorsitzender

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Aktiv Leben

Wohnen Sie mit uns!

Wir bieten älteren Menschen ein aktives Leben in Geborgenheit, Selbst-ständigkeit und Würde. Eine Ausgewogenheit zwischen Privatleben und Gemeinschaft zu schaffen, ist uns eine Herzensangelegenheit.

Großer Veranstaltungssaal l Gymnastikraum l Bibliotheken l Musikzimmer Schwimmbad und Sauna l Bank l Ambulanter Pflegedienst l Stationärer Pflegebereich l Arztpraxis l Supermarkt l Optiker und noch viel mehr...

Wohnstift Otto Dibelius | Hausstockweg 57 | 12107 Berlin | Telefon 030. 76 11 - 0 www.wohnstift-otto-dibelius.de | [email protected] Kostenlosen Hausprospekt anfordern | U-Bahnhof Alt-Mariendorf / Bus M 76 + 179

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AKTIV IM BEZIRK

Mitglieder im Ausschuss für Sozialesund Bürgerdienste / Bezirksverordnete:Ordentliche Mitglieder:❚❚ SPD: Schoenthal, Eva-Maria (Vorsitzende);

Hall-Freiwald, Diane; Hascelik, Nilgün;Koglin, Jürgen

❚❚ CDU: Gloeden, Brigitte; Kringel, Gerrit

❚❚ Grüne: Szczepanski, Bernd; Vonnekold, Gabriele

❚❚ AfD: Blank, Christian

❚❚ AfD: Babilon, Roland

❚❚ DIE LINKE: Hammer, Doris(stellvertretende Vorsitzende), Thomas Licher

❚❚ FDP:Leppek, Roland

Bürgerdeputierte

❚❚ SPD: Gascho, Hannelore; Rahmann, Joachim

❚❚ CDU: Krylik, Dariusz

❚❚ Grüne: Nikolova, Mariela

Büro der BVV:BVV Rathaus Neukölln, 2. Etage,Karl-Marx-Str. 83, 12040 BerlinZi. A 200/A 201, Fax [email protected]

❚❚ Bezirksverordnetenvorsteher:Lars Oeverdieck, Tel. 90239-2204Mitarbeiterinnen:Maria Grigorjewa-Marzahn, Tel. 90239-2386Döndü Kruse, Tel. 90239-2359Sprechzeiten: Mo bis Do 10.00-15.00 UhrFr 10.00-13.00 Uhr

Fraktionen:Fraktion der SPD❚❚ Fraktionsvorsitzender: Blumenthal, Mirjam

❚❚ Stellv. Fraktionssitzende: Morsbach, Michael;Klein, Cordula; Scharmberg, Peter; Marko PreußRathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 8312040 Berlin, Zimmer A 460Tel. 90239-2498, Fax [email protected]: Mo-Do 14.00-18.00 Uhr

Bezirksverordnete, Bürgerdeputierte, BVV, FraktionenFraktion der CDU❚❚ Fraktionsvorsitzender: Kringel, Gerrit

❚❚ Stellv. Fraktionssitzende: Förster, Christopher;Schloßmacher, AndréRathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, Zi. A 457, Tel. 90239-3543/44Fax 90239-2713, [email protected]: Di 9.00-13.00 Uhr, Do 9.00-12.00 Uhr, Fr 9.00-11.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Fraktion der Grünen❚❚ Fraktionsvorsitzender: Vonnekold, Gabriele

❚❚ Stellv. Fraktionssitzende: Krotter, Sofie;Szczepanski, Bernd; Tanana, SamiraRathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, Zi. A 462, Tel. 90239-2773, Fax 90239-3735, [email protected]: Mo 13.00-16.00, Di 09.00-12.00 UhrMi (BVV-Sitzung) 10.00-12.00, Do 13.00-16.00 Uhr

Fraktion DIE LINKE❚❚ Fraktionsvorsitzender: Licher, Thomas

❚❚ Stellv. Fraktionssitzende: Fuhrmann, Marlis;Hammer, DorisRathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 8312040 Berlin, Zimmer: A 307Tel. 90239-2003 / Fax [email protected]: Mo 16.00-20.00,Fr. 10.00-14.00 Uhr

Fraktion der AfD ❚❚ Fraktionsvorsitzender: Damerau, Danny

❚❚ Stellv. Fraktionsvorsitzender: Piehl, StephanRathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 8312040 Berlin, Zimmer: A 313, Tel. [email protected]: nach Vereinbarung

Fraktion der BN-AfD❚❚ Fraktionsvorsitzender: Jörg Kapitän

❚❚ Stellv. Fraktionsvorsitzender: Schröter, SteffenRollbergstr. 70, 12040 Berlin8. Etage, Gang C, Raum 03, Tel. 90239 2729Sprechzeiten Mo und Fr 9.00 bis 13.00 Uhr, Mi 14.00 bis 18.00 Uhr

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Die neue Seniorenfreizeitstätte in Alt-Rudowwird Anfang 2019 eröffnet!

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Wie gefällt Ihnen Ihr neuer Job? Ute Maryniak: Es ist eine sehr lebendige Arbeit, die immer mit Menschen zu tun hat. In der Einglie-derungshilfe ging es auch um Menschen, aber auch ganz viel um Akten. Als ich die Stellenausschreibung sah, dachte ich, es sei mal wieder Zeit für eine klei-ne Veränderung. Ich bin froh, dass das geklappt hat. Meine Kolleginnen und Kollegen bis hin zum zustän-digen Bezirksstadtrat Jochen Biedermann haben mir die Einarbeitung in die neue Aufgabe leicht ge-macht. Und da ich schon immer gut im Organisie-ren war, kann ich im Fachbereich Seniorenservice Talente besser nutzen.

Wie schätzen Sie die Angebote für die Neuköllner Seniorinnen und Senioren ein? Ute Maryniak: Die Palette der Angebote ist eigent-lich ganz gut. Ein Problem sehe ich darin, dass viele ältere Menschen gar nicht wissen, was alles da ist. Und ich sehe auch, dass viele mit vielleicht zwei Euro über der Grundsicherung nicht erreicht werden, weil sie sich die notwendige Fahrkarte nicht leisten kön-nen oder wollen. Und: Die Seniorinnen und Senioren von heute sind nicht mehr die, die ich vor 20 Jahren wahr genommen habe. Es gibt viele, die sehr aktiv sind, sich einbringen und an der einen oder anderen Stelle andere Angebote erwarten. Die Gemengelage ist also breit gefächert.

Ute Maryniak, Gruppenleiterin Seniorenservice und Urgestein im Bezirksamt Neukölln

Es war mal wieder Zeit für eine Veränderung

Wenn Sie könnten, was würden Sie sofort einrichten? Ute Maryniak: Da hätte ich schon Visionen. Ich denke da zum Beispiel an einen kleinen Shuttlebus, der Leute, die immobil sind oder sich die Fahrkarte nicht leisten können, kostenlos zu Veranstaltungen abholt und nach Hause bringt. Das tangiert ja auch das riesengroße Thema Einsamkeit im Alter.

In die lang erwartete neue Begegnungsstätte Alt-Rudow konnten Sie sich ja schon gestaltend einbringen. Wie stellen Sie sich den Alltag im Haus vor? Ute Maryniak: Als eine Begegnungsstätte für jung und alt, also ein generationsübergreifendes Haus. Schon vor der Eröffnung wurden Kontakte zu ei-ner Schule und einer Kita geknüpft. Beispielswei-se könnten „Backen mit Oma“ oder Vorlesenach-mittage Programmpunkte sein. Ich stelle mir ein offenes buntes Haus vor, das durch die Menschen, die es besuchen, lebt.

Wie steht es um die Personaldecke im Seniorenservice? Ute Maryniak: Ich bin echt zufrieden, dass eine zweite Stelle endlich wieder besetzt werden konnte. Und mit der neuen Begegnungsstätte in Alt-Rudow gehört seit dem 1.11.2018 eine weitere Sozialarbei-terin zum Team. Um es berlinerisch zu sagen: Wir haben hier jetzt eine „volle Hütte“.

Seit dem 1. Juli 2018 ist sie wieder besetzt, die Stelle Gruppenleitung Seniorenservice im Sozialamt Neukölln. Ute Maryniak ist keine Unbekannte im Haus. Die heute 54-Jährige fing 1981 im Bezirksamt im mittleren Dienst an. Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung startete sie ihr Berufsleben in der Abteilung Volksbildung und war dann von 1986 bis 2000 im Neuköllner Wohnungsamt tätig. Von 2000 bis 2003 absolvierte sie den Aufstieg in den gehobenen Dienst und arbeitete dann im Sozialamt als Fallmanagerin in der Eingliederungshilfe. Mit Fug und Recht kann sie also als Urgestein im Bezirks amt Neukölln bezeichnet werden. Nun also Gruppen-leitung Seniorenservice. Gern gab Ute Maryniak Auskünfte über ihre neue Aufgabe.

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AKTIV IM BEZIRK

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Was hat es mit dem dekorativen 600-Euro-Scheck in Ihrem Büro auf sich? Ute Maryniak: Das ist eine schöne Geschichte. DM, der Drogeriemarkt, bot in der Berliner Enga-gementwoche im September die Möglichkeit, dass Kundinnen und Kunden für Projekte Herzen ver-teilten. Wir hatten eine Kollegin vor Ort, die für die neue Begegnungsstätte Alt-Rudow warb. Und wir bekamen viele Herzen. Mit den 600 Euro wollen wir Mehrgenerationenprojekte im Haus finanzieren.

Was kann über Ute Maryniak privat verraten werden? Ute Maryniak: Geboren in Charlottenburg, seit 1974 Neuköllnerin, zu Hause in Britz und leiden-schaftliche Motorradfahrerin. Mit meiner Yamaha bin ich gern mit Freunden auf Tour. Ich lese und reise viel und entspanne mich in meinem kleinen Gärtchen vor meiner Mietwohnung. Hier will ich immer wieder ankommen. Fragen: S. Friedel

Ute Maryniak, Gruppenleiterin Seniorenserviceim Bezirksamt Neukölln

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AKTIV IM BEZIRK

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AKTIV IM BEZIRK

Soko 1/2 Wolff, Nicole ✆ 66 62 15 53

Soko 3 Zupan, Monika ✆ 0152/21626092

Soko 4 betreut durch Seniorenservice

Soko 5 Kaatsch, Lori ✆ 624 71 11

Soko 6 betreut durch Seniorenservice

Soko 7 Rehfus, Christa ✆ 624 61 13

Soko 8 betreut durch Seniorenservice

Soko 9 betreut durch Soko 5

Soko 10 betreut durch Soko 7

Soko 11 betreut durch Seniorenservice

Soko 12 betreut durch Seniorenservice

Soko 13 Jennrich, Gisela ✆ 687 14 08

Soko 14 Burmeister, Klausdieter ✆ 664 40 72

Soko 15 betreut durch Seniorenservice

Soko 16 Krzizowski, Rita ✆ 686 78 02

Soko 17 Seeber, Renate ✆ 0157/541 14 493

Soko 18 betreut durch Soko 20

Soko 19 betreut durch Seniorenservice

Soko 20 Kurz, Elisabeth ✆ 68 05 52 52

Soko 21 betreut durch Seniorenservice

Soko 22 Fiebelkorn, Kirsten

Soko 23 Krause, Reiner ✆ 70 22 41 33

Soko 24/25 Ziegeler, Marion ✆ 60 05 91 11

Soko 26 betreut durch Seniorenservice

Soko 27/28/29 betreut durch Soko 30

Soko 30 Bauer, Hannelore ✆ 672 36 40

Soko 31 betreut durch Soko 34

Soko 32 betreut durch Seniorenservice

Soko 33 Baier, Siegmar ✆ 624 73 90

Soko 34 Lohr, Edith ✆ 686 73 15

Soko 35 betreut durch Seniorenservice

Soko 36/37 Schlösser, Hans ✆ 0151 / 19 49 00 00

Soko 38 betreut durch Seniorenservice

Sozialkommissionen in NeuköllnSoko 39/40 betreut durch Seniorenservice

Soko 41 betreut durch Soko 36/37

Soko 42 betreut durch Seniorenservice

Soko 43 betreut durch Seniorenservice

Soko 44 betreut durch Soko 33

45/46/47 Guschker, Waldemar ✆ 624 15 96

Soko 48 betreut durch Seniorenservice

Soko 49 betreut durch Seniorenservice

Soko 51 Rehschuh, Bärbel ✆ 605 63 00

Soko 52/53 Meier, Doris ✆ 62 73 94 25

Soko 54 Breiter, Marina ✆ 606 39 35

Soko 55 Rapsch, Doris ✆ 601 13 01

Soko 56 Lehmann, Brigitte ✆ 703 98 03

Soko 57 Urban, Ursula ✆ 24 37 09 65

Soko 58 betreut durch Soko 51

Soko 59 Wischer, Benno ✆ 603 50 32

Soko 60 Kaminski, Maria ✆ 681 98 97

Soko 61 Gregarek, Ursula ✆ 0162/8035176

Soko 62 Reeck, Hannelore ✆ 604 82 89

Soko 63 betreut durch Seniorenservice

Soko 64 Müller, Gisela ✆ 603 66 66

Soko 65 Brendler, Helga ✆ 663 87 76

Soko 66 Wittke, Bärbel ✆ 661 33 33

Soko 67 Gehrmann, Ursula ✆ 215 89 93

Soko 68 Rückbrod, Martina ✆ 03379/20 47 13

Soko 69 Setzchen, Ingeborg ✆ 664 40 44

Soko 70 Burmeister, Ursula ✆ 664 40 72

Soko 71 Mückenheim, Dagobert ✆ 664 23 41

Soko 72 Brost, Heike ✆ 663 49 62

Soko 73 Höchst, Manuela ✆ 60 10 79 89

Soko 74 Conradt, Angela ✆ 685 76 27

Soko 75 Bielzer, Maria-Magdalena ✆ 604 30 59

Soko 76 Michaelis, Ingrid ✆ 661 22 60

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AKTIV IM BEZIRK

Kommen Sie gerne in die Sprechstunden Ihrer Seniorenvertretung

❚❚ Rathaus Neukölln Raum A 003jeden Dienstag 14.00-16.00 Uhrjeden Donnerstag 14.00-17.00 Uhrzu den Sprechzeiten telefonisch erreichbar unter Tel. 902 39 41 98 U-Bahnhof Rathaus Neukölln; Bus 104 und 167

❚❚ Seniorenfreizeitstätte Alt-Buckow 18jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,von 10.00-11.30 Uhr zu den Sprechzeiten telefo-nisch erreichbar unter Tel. 604 71 44Bus M11 und M44 und X11

Ansprechpartner für die Generation 60+

Beraten, vermitteln, helfen

Seniorenvertretung Neukölln – Ansprechpartner für die Generation 60plus v.l.n.r.Gabriele Schramowski, Werner Eichholz, Helga Schulz, Helmut Hardt, Peter Herrmann, Gabriele Küchler,Rudolf Schultz, Mattias Steinmar, Erwin Bender, Altun Aktürk, Wolfgang Rühlmann.Nicht auf dem Foto: Peter-Michael Heise, Eugen Koch, Hans-Jürgen Koslowski

❚❚ Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee 65jeden 1, 3. und 5. Mittwoch im Monat,von 10.00-11.30 Uhrzu den Sprechzeiten telefonisch erreichbar unter Tel. 627 24 10 24U-Bahnhof Wutzkyallee sowie Bus M11

Gerne nehmen wir Ihre Anregungen, Wünsche und Sorgen auf und stehen Ihnen persönlich in unseren Sprechstunden, telefonisch oder auch per Post und E-Mail zur Verfügung.

❚❚  www.seniorenvertretung-neukoelln.de

Wir, sind die von Seniorinnen und Senioren gewählte Interessenvertretung der Generation 60plus unab-hängig, parteipolitisch neutral, konfessionell nicht gebunden und arbeiten ehrenamtlich auf der Grundlage des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes (BerlSenG). Unsere Aufgabe ist es, Menschen ab 60 im Stadt-bezirk bei der Wahrnehmung ihrer Rechte gegenüber Behörden und Institutionen zu unterstützen und ihre Interessen in der Öffentlichkeit zu vertreten. Insbesondere setzen wir uns für gesellschaftliche Teilhabe, Einbindung und Mitwirkung älterer Menschen in unserem Bezirk ein.

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AKTIV IM BEZIRK

Vier Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um den Bezirk Neukölln verdient gemacht haben, wurden im Dezember 2018 mit der Neuköllner Eh-rennadel ausgezeichnet. Die Auszeichnungen emp-fingen im letzten Jahr Gilles Duhem, Daniela von Hoerschelmann, Sabine Karau und Joachim Terborg. Bei der Ehrennadel handelt es sich um die höchste Ehrung des Bezirks Neukölln an seine Bürgerinnen und Bürger.Die Neuköllner Ehrennadel wird seit 1984 verliehen. Insgesamt wurden bereits 172 Bürgerinnen und Bür-ger für ihr ehrenamtliches Engagement für den Be-zirk geehrt. Unter den Preisträger*innen sind viele bekannte Namen, von der Journalistin und Filmema-cherin Güner Balcı über die mehrfache Olympiasie-gerin und Schwimmweltmeisterin Britta Steffen bis hin zu Musiker Frank Zander.Die Verleihung erfolgte in feierlichem Rahmen durch den Vorsteher der Bezirksverordnetenver-sammlung Lars Oeverdieck sowie Bezirksbürger-meister Martin Hikel. Beide dankten den Träge-

Feierliche Verleihung der Neuköllner Ehrennadel

Botschafterinnen und Botschafter des Bezirksrinnen und Trägern der Ehrennadel ganz herzlich für ihr verdienstvolles Wirken in Neukölln. Sie stün-den für Menschlichkeit, für Wärme und für Zusam-menhalt in unserer Großstadt. Sie seien Botschaf-terinnen und Botschafter des Bezirks und Vorbild für viele andere.

Gilles Duhem war seit 2002 bis Ende 2018 in der Neuköllner Rollbergsiedlung engagiert. Bis 2007 war er Manager des Quartierbüros, anschließend Leiter des von ihm gegründeten Fördervereins „Gemein-schaftshaus Morus 14“. Durch nachbarschaftliche Begegnungen und kostenlose Bildungsangebote für benachteiligte Kinder hat er wichtige Beiträge für die Integration vor Ort und die Entwicklung des Rollbergkiezes geleistet. Seit 2007 ist der Verein Morus 14 Träger des „Netzwerk Schülerhilfe Roll-berg“, das Herzstück des Vereins. Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren unterstützen die Kin-der und Jugendlichen in schulischen Belangen, un-ternehmen mit ihnen Freizeitaktivitäten und sind Vertrauenspersonen.

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Gilles Duhem,Falko Lieke,Dr. Franziska Giffey,Sabine Karau,Bernward Eberenz,Martin Hikel,Joachim Terborg,Jochen Biedermann,Daniela von Hoerschelmann,Lars Oeverdieck,Ute Lanskev. l. n. r

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AKTIV IM BEZIRK

Daniela von Hoerschelmann ist lizenzierte Schwimmtrainerin der Deutschen Olympischen Ge-sellschaft. Sie entwickelte ein einzigartiges Wasser-gewöhnungskonzept für Neuköllner Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel, die Nichtschwimmerquo-te in Neukölln unter den Kindern und Jugendlichen zu senken. Das Projekt unter dem Titel „Neuköllner Schwimmbär“ bringt nunmehr Kindern der 2. Klas-se Grundfertigkeiten im tiefen Wasser wie Atmen, Schweben, Gleichen, Schwimmen und Tauchen bei. Insgesamt haben bereits 4.000 Kinder seit dem Jahr 2015 teilgenommen, die Quote die Nichtschwim-merquote ist von 40 Prozent auf 22 Prozent aller Drittklässler gesunken.

Sabine Karau ist die 1. Vorsitzende der Kolonie Na-tional Registrierkassen NCR e.V., deren 32 Gärten von Menschen zwischen 20 und 80 Jahren mit Wur-zeln aus acht verschiedenen Ländern bewirtschaf-tet werden. Unter der Leitung von Sabine Karau ist mitten in der Nord-Neuköllner Großstadt das Pro-jekt „Naturnaher Mehrgenerationsgarten“ mit einer Fläche von knapp 500 m² entstanden und hat sich zu einer beliebten Begegnungsstätte sowie gemein-samen gärtnerischem Treffpunkt für Nachbarn, Kin-der, Senioren und Vereine entwickelt.

Joachim Terborg ist seit über 40 Jahren aktives Mitglied der DLRG Neukölln und hat dort zahl-reiche Funktionen im Vorstand bis hin zum stell-vertretenden Bezirksleiter wahrgenommen. Er war lange als Ausbilder im Schwimmen und Rettungs-schwimmen tätig. Seit 1970 ist er ehrenamtlich als Rettungsschwimmer, Bootsführer und Einsatzlei-ter auf der Wasserrettungsstation Heckeshorn am Wannsee tätig. Darüber hinaus nimmt er auch Auf-gaben des Katastrophenschutzes der DLRG wahr und hat in diesem Rahmen mehrere Hochwasser-einsätze geleitet. 2002 gelang es ihm mit seiner Bootsmannschaft während des Orkan-Tiefs Anita, in einer dramatischen Rettungsaktion zwei Segler vor dem sicheren Ertrinkungstod zu retten.

Im August 2018 lud der Bezirksstadtrat für Stadt-entwicklung, Soziales und Bürgerdienste, Jochen Biedermann, die ehrenamtlichen Helfer*innen des Neuköllner Seniorenservice wieder zum be-liebten Tagesausflug ein.Als Dankeschön für das oftmals jahrzehntelange soziale Engagement wurde mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen des Seniorenservice ein Ausflug in das schöne Dippmannsdorf organi-siert. Nach einem kleinen Rundgang durch den beschaulichen Ort ging es ins Restaurant zum Mittagessen. Im Anschluss gab es eine Kremser-fahrt durch das Baruther Urstromtal.Nach der Fahrt und einer Besichtigung des Pfer-dehofes ging es an den prachtvoll gedeckten Kaffeetisch in der auf dem Hof ansässigen Kaf-feescheune, die mit viel Liebe zum Detail ein-gerichtet war.Die gemütliche Kaffeerunde wurde von Jochen Biedermann genutzt, um den ehrenamtlichen Helfer*innen nochmals für ihren Einsatz zu dan-ken. Den besonderen Jubilar*innen wurden zu-dem eine Urkunde sowie Präsente überreicht.

Ehrenamtlicher Dienst

Ein Dankeschön für die Ehrenamtlichen

In 2018 gab es folgende Ehrungen:

10 Jahre Ehrenamt: Hannelore Reeck

15 Jahre Ehrenamt: Doris Meier, Ursula Urban,

Manuela Höchst

20 Jahre Ehrenamt: Doris Rochlitz, Gisela Müller, Heidi Klavehn, Lothar Ziepke

25 Jahre Ehrenamt: Bärbel Rehschuh

30 Jahre Ehrenamt: Bodo Rehfus

35 Jahre Ehrenamt:

Siegmar Baier,

Wolfgang Damm

45 Jahre Ehrenamt:Christa Rehfus

50 Jahre Ehrenamt:Regina Schmöker

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AKTIV IM BEZIRK

Um Glückwünsche zu übermitteln, wären wir dankbar, wenn Sie als Angehörige, Freunde oder Nachbarn Termine der Goldenen, Diamantenen, Eisernen und Gnadenhochzeiten melden, da Auf-zeichnungen über Ehejubiläen nicht zur Verfü-gung stehen. Bitte benutzen Sie die vorgedruck-te Mitteilung.

❑ Es haben am. ❑ Wir haben am.

❑ Goldene Hochzeit

❑ Diamantene Hochzeit

❑ Eiserne Hochzeit

❑ Gnadenhochzeit

Name.

Adresse.

Absender.

Telefon / E-Mail.

Im Bezirk Neukölln wird der Ehrenamtliche Dienst von Bürgern wahrgenommen, die in 76 Sozialkom-missionsbezirken tätig sind. Dabei sollen zu ehren-amtlichen Mitarbeitern Bürger aus allen Kreisen der Bevölkerung bestellt werden. Ihre Hauptaufga-be besteht darin, Bindeglied zwischen Bürger und Verwaltung zu sein. Das Tätigkeitsfeld liegt haupt-sächlich in der Seniorenarbeit und bezieht sich auf Einrichtungen wie Seniorenfreizeitstätten und be-stimmte Dienste (Geburtstags- und Jubiläumseh-rungen, Veranstaltungen). Der Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit soll in den Bereichen per-sönliche Kontakte, Vermittlung in Fragen des sozia-len Bedarfs, persönliche Hilfeleistungen, Förderung

Ehrenamtlicher Dienst

Sie möchten ehrenamtlich mitarbeiten?von Teilnahme am öffentlichen Leben liegen. Die Mitarbeiter des Ehrenamtlichen Dienstes werden auf Vorschlag des Bezirksamtes von der Bezirksver-ordnetenversammlung für die Dauer von vier Jah-ren gewählt. Die Mitglieder einer Sozialkommission wählen aus ihrer Mitte für die Dauer der Amtszeit einen Vorsteher.Interessenten für diese ehrenamtliche Mitarbeit wenden sich bitte an.

❚❚ Bezirksamt Neukölln von BerlinAbt. Soziales, Soz 1930Frau Müller, Tel. 90239-2298, Zi. A 322Abt. Soziales, Soz 1910Frau Potzies, Tel. 90239-1235, Zi. A 322

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AKTIV IM BEZIRK

GEMEINSAM ENGAGIERT FÜR NEUKÖLLN !

Wenn sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit in Neukölln haben, melden Sie sich gern per E-Mail oder telefonisch, um einen Bera-tungstermin zu vereinbaren. Oder kommen Sie einfach bei uns vorbei!

Unsere Öffnungszeiten:

Montag: 10:00 bis 16:00 UhrDienstag: 13:00 bis 19:00 UhrMittwoch: 10:00 bis 16:00 UhrDonnerstag: 13:00 bis 19:00 UhrFreitag: 10:00 bis 16:00 Uhr

Hertzbergstraße 2212055 Berlin

030 325 056 84@ [email protected]ü www.nez-neukoelln.de

Das Neuköllner EngagementZentrum ist eine Kooperation des Bezirksamts Neukölln mit der AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. und der Bürgerstiftung Neukölln.

Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Soziale Stadt

Wir vermitteln und beraten Ehrenamtliche und Interessierte.

Wir begleiten bei der Suche nach Ehrenamtlichen.

Wir fördern Unternehmens-Engagement.

Wir vernetzen und unterstützen engagierte Akteure.

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AKTIV IM BEZIRK

Seit Beginn des Jahres 2018 hat der Bezirk Neukölln eine Nachhaltigkeitsbeauftragte. Eva Hein koordi-niert die nachhaltigkeits- und entwicklungspoli-tische Arbeit in Neukölln und beschäftigt sich mit der Frage, was nachhaltige Entwicklung eigentlich mit Neukölln zu tun hat.„Das Ziel ist, nachhaltiges Wirtschaften und ent-wicklungspolitisches Engagement im Bezirk zu stär-ken, indem wir Impulse für ein faires Einkaufsver-halten und zukunftsfähige Wirtschaftsstrukturen setzen“, so Eva Hein. Das betreffe zum Beispiel das Beschaffungswesen im Bezirksamt, aber auch Bil-dungsangebote zu globalen Zusammenhängen wie Klimawandel und Fluchtursachen.„Nicht zuletzt macht sich Neukölln auf den Weg, „Fairtrade Town“ zu werden“, ergänzt die 32-Jährige. Mit dem Siegel des Vereins TransFair werden Kom-munen ausgezeichnet, die fünf Kriterien für fairen Handel erfüllen. Die Stelle wird aus Mitteln des Pro-grammes der „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche

Nachhaltigkeitsbeauftragte in Neukölln

Auf dem Weg zur „Fairtrade Town“Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert und ist bei der Stabsstelle Innovation und Integration in der Abteilung Finanzen und Wirtschaft des Be-zirksbürgermeisters angesiedelt.Auch Bürgerinnen und Bürger sollen ermuntert wer-den, sich aktiv zu beteiligen. In diesem Sinne werden gezielt Angebote und Vernetzungsmöglichkeiten für bezirkliche Akteure geschaffen. Sie sind bereits en-gagiert, setzen sich für gerechtes Wirtschaften ein – oder möchten dies in Zukunft tun?Die Nachhaltigkeitsbeauftragte steht für Ihre An-liegen und Fragen gern zur Verfügung:❚❚ Bezirksamt Neukölln von Berlin

Abteilung Finanzen und WirtschaftStabsstelle für Innovation und Integration Karl-Marx-Straße 83, 12040 BerlinTel. 90239-2734 [email protected]

Die Kriterien, um „Fairtrade Town“ zu werden,finden Sie hier:  www.fairtrade-towns.de/mitmachen/die-fuenf-kriterien/

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Eva Hein, Nachhaltigkeitsbeauftragte

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AKTIV IM BEZIRK

Auf Teilflächen des Volksparks Hasenheide wurde seit 2008 der Tierpark Neukölln aufgebaut. Zuvor hatte es hier schon jahrzehntelang ein kleines Tier-gehege gegeben. Eingerichtet wurde es 1953 auf In-itiative des damaligen Bezirksbürgermeisters Kurt Exner. Die Besiedlung startete ein Jahr später. Die ersten Bewohner der Anlage waren Damwild, je ein Fuchs und eine Ziege sowie einige Kaninchen, Zwerghühner, Goldfasanen und Tauben. 1955 kamen Wildschweine hinzu, die aus dem Volkspark Jung-fernheide stammten.Mittlerweile tummeln sich in der Anlage neben vor-wiegend einheimischen Tieren wie Damwild, Scha-fen und Pfauen auch Schildkröten, Yak, Lama, Hö-ckergänse, Esel oder Minischweine. Und: Der Park befindet sich im ständigen Wandel, da Schritt für Schritt neue Gehege und Volieren artgerecht auf-gebaut werden. Der leitende Tierpfleger André Fin-ke, die beiden weiteren festangestellten Mitarbei-ter und Helfer aus dem Freiwilligen Ökologischen Jahr und aus Arbeitsmarktmaßnahmen haben alle Hände voll zu tun. Im Telefonat musste Andre Fin-ke das Gespräch kurz unterbrechen, um jemanden darauf hinzuweisen, dass Hunde im Tierpark ange-leint gehören …

Wo Omas und Opas gern mal mit den Enkeln sind

Tierpark Neukölln im ständigen WandelSeit Januar 2012 betreibt die Union Sozialer Einrich-tungen (USE) gemeinnützige GmbH die Tierhaltung im Tierpark Neukölln. Das soziale Unternehmen kam damit einer Bitte des Bezirksamtes Neukölln nach, das den Tierpark in professionelle Hände ge-ben wollte. Der Tierpark Neukölln soll zu einer na-turkundlichen Bildungs- und Begegnungsstätte mit integriertem Museum entwickelt werden.Mit Tierpatenschaften können Besucherinnen und Besucher den Tierpark Neukölln unterstützen. Da-mit tragen sie zur optimalen und artgerechten Pflege ihres Lieblingstieres bei. Dazu bietet die Einrichtung auch individuelle Führungen an, damit sich Interessenten besser für „ihr“ Tier entschei-den können. Solch eine Patenschaft läuft zunächst für ein Jahr. Aber man kann sich auch langfristiger engagieren.Neben jungen Familien, Kita-Gruppen und Schulklas-sen sind auch Omas und Opas mit Enkeln gern im Tierpark Neukölln zu Gast. Der Eintritt ist hier frei, für kleine Spenden ist man dankbar. Geöffnet ist von April bis Oktober von 9 bis 19.30 Uhr sowie von No-vember bis März von 9.00 bis 15.30 Uhr S. F.

❚❚ www.tierpark-neukoelln.berlin/

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Ein Juwel im Volkspark Hasenheide: der Tierpark Neukölln

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AKTIV IM BEZIRK

Im Jahr 2017 hat der Allgemeine Ordnungsdienst des Ordnungsamtes Neukölln insgesamt 79.311 Ver-kehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und zur An-zeige gebracht. Ein Großteil davon waren Falschpar-ker. Zusätzlich wurden 2.094 verkehrsbehindernd oder -gefährdend geparkte Fahrzeuge umgesetzt. Insgesamt wurden 1,5 Mio. Euro an Bußgeldern ver-hängt. Die durchschnittliche Bußgeldhöhe liegt bei Verkehrsordnungswidrigkeiten zwischen 15-35 Euro, je nachdem, wie stark das rechtswidrige Verhalten andere gefährdet oder einschränkt.Nach Aussage von Nicole Gebell, Leiterin des Ord-nungsamtes Neukölln, sehen die Zahlen für das Jahr 2018 recht ähnlich aus. So wurden bis Ende Oktober bereits 76.650 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest-gestellt und bis Ende November 2.070 verkehrsbe-hindernd oder –gefährdend geparkte Fahrzeuge um-gesetzt. Die verhängten Bußgelder beliefen sich bis Ende November auf 1,4 Mio. Euro.Das Ordnungsamt hat insgesamt ein Einsatzgebiet, das so lang ist, wie die Strecke von Berlin bis zur Ost-see – 344 Kilometer Straßenland und überwacht den ruhenden Verkehr im Bezirk an 365 Tagen im Jahr in größtmöglichen Umfang. Der Allgemeine Ordnungs-dienst im Bezirksamt Neukölln umfasst 48 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, die im Zwei-Schicht-Betrieb

Ordnungsamt überwacht 344 Kilometer Straßenland

Falschparker jetzt noch besser im Blickarbeiten (6-14 Uhr und 14-22 Uhr). Berücksichtigt man Erkrankungen, Urlaubstage und Teilzeitbeschäfti-gungsverhältnisse, sind pro Schicht 4-5 Doppelstrei-fen (10 Mitarbeiter*innen) im Einsatz.Zum Aufgabengebiet zählt die Überwachung des ru-henden Verkehrs, der Schulwege und des fließenden Verkehrs auf Gehwegen, des Grünanlagengesetzes, der Gewerbeordnung, des Hunde-, Jugendschutz-, Nichtraucherschutz- und Gaststättengesetzes, des Berliner Straßengesetzes (Sondernutzung) sowie des Straßenreinigungsgesetzes (Winterdienst, Ver-müllung), der Spielverordnung (Spielstätten) und des Landesimmissionsschutzgesetzes (Haus- und Nachbarschaftslärm).Nicole Gebell freut sich darüber, dass „ihr“ Amt 2019 elf weitere Stellen bekommen hat. Hintergrund ist das Aktionsprogramm des Senats für mehr Sau-berkeit, hinter dem insgesamt 102 Stellen für die Ordnungsämter der Bezirke stehen. Es werden also künftig noch mehr Augen auch auf die Falschparker gerichtet sein. Ein Schwerpunkt, so Nicole Gebell, sind Straßen, wo Fahrradstreifen neu eingerichtet wurden und (leider) öfter durch falsch geparkte Au-tos verstellt werden, wie z. B. in der Karl-Marx-Straße. Auch die Umsetzaktionen zusammen mit der Polizei werden in diesem Jahr wieder stattfinden. S. F.

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Falschparken kann zu einem teuren „Vergnügen“ werden.

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AKTIV IM BEZIRK

Mit einer Aktion Baustelle Demenz der Initiative Demenzfreundliches Neukölln wollten die Akti-visten das Thema mal ganz anders ins öffentliche Bewusstsein rücken. Hinter der Initiative stehen Mitarbeiter*innen verschiedener Träger, die Pflege, Betreuung oder Beratung in Neukölln anbieten. Sie stellten sich an einem Dezembertag 2018 vor das Rathaus, um mit Passantinnen und Passanten ins Gespräch zu kommen.Menschen mit Demenz nicht auszugrenzen und die Bürger*innen gut über die Krankheit und Unter-stützungsmöglichkeiten zu informieren – das ge-hört zu den Zielen der Initiative. Erreicht werden soll, dass sich politisch Verantwortliche des Themas engagiert annehmen und sich gemeinsam für aus-reichende, bezahlbare und passgenaue Angebote engagiert wird.Die auffällige Aktion war nicht zu übersehen. Bau-stellenschilder mit Aufschriften wie Humor, Wert-schätzung oder Akzeptanz als Baumaterial – also die Herangehensweise im Umgang mit den Erkrankten – veranlassten die Leute, stehen zu bleiben und ins Gespräch zu kommen. Es gab Anerkennung und Fragen, vielleicht, weil die Erkrankung in der eige-nen Familie angekommen ist. Die Aktiven des Ak-tionstages gaben der Helferstruktur ein Gesicht.

Gelungene Aktion Baustelle Demenz vor dem Rathaus

Humor, Wertschätzung, Akzeptanz

Das schafft Vertrauen. Auch Mitarbeiter des Ord-nungsamtes kamen vorbei, um zu prüfen, ob alles rechtens war. Sie lernten die Aktivist*innen kennen und nahmen deren Infokarten mit, um diese künftig im Bedarfsfall weitergeben zu können.Was hat die Aktion Baustelle Demenz gebracht? Es wurde informiert, Mut gemacht, doch noch einmal nach einem geeigneten Entlastungsangebot Aus-schau zu halten, sich nicht Alleingelassen zu fühlen. Und die Leute lernten Personen kennen, die dabei Brücken bauen können. S. F.Die Mitarbeiter*innen der Initiative stehen für Fra-gen zum Thema Demenz gern zur Verfügung:

� ABZ Sozialstation: Tel. 568208888 � Diakonie Haltestelle Neukölln:Tel. 685 90 51, 39 20 62 91 � Diakonie-Pflege Simeon:Angehörigenarbeit, Tel. 22 44 59 22 � Katharinenhof Alt Britz: Tel. 92 10 85 20 � Pflegestützpunkt Neukölln: Tel. 689 77 00 � VdK Mobilitätshilfedienst Neukölln:Tel. 625 10 19

Marita Marschall,Mitarbeiterin in der

Diakonie HaltestelleNeukölln

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Gelungen: Die Aktion Baustelle Demenz vor dem Rathaus Neukölln

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Gemütliche Spielerunden garantiertKarten spielen, Canasta, Rummikub oder Skat, in der Freizeiteinrichtung am Bat-Yam-Platz 1 gehören die Spielenachmittage zu den regelmäßigen Veran-staltungen der Woche. Eine schöne Abwechslung gerade für die, die zu Hause allein leben. Zwei, drei Mal im Jahr organisierte Fahrten ins Umland und gemeinsame Feiern werden von den Gästen gern angenommen. Eine Besucherin. „Hier findet man immer jemanden, mit dem man Karten spielen kann. Es ist gemütlich und warm. Was soll ich zuHause sitzen. Hier hat man jemanden zum Schwat-

Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin, Telefon 31 98 66 36, Ansprechpartnerin: Frau RepetzkyÖffnungszeiten: Di-Fr 12.00-18.00 Uhr, alle 14 Tage Mi 12.00-16.00 Uhr

Seniorenfreizeitstätte Bat-Yam-Platz 1

zen oder mal zum Herz ausschütten und vor allem jede Woche feste Termine.“Angeboten werden Skatspiele, Schachspiele, Brett- und Kartenspiele. Wir bieten auch Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen und heiße Würstchen an. Eine Ke-gelgruppe haben wir auch bei uns, die sich über neue Mitspieler freuen. Es werden auch gesellige Feste angeboten (Fasching, Frühlingsfest, Sommerfest, Herbstfest und Weihnachtsfest) Ebenso machen wir Busfahrten und Ausflüge ins Umland. Wir freu-en uns über jeden neuen Besucher.

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Beim gemeinsamen Frühstück gibt es immer viel zu erzählen.

TREFFPUNKTE

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TREFFPUNKTE

Wir freuen uns über Ihren Besuch!Es steht unter Denkmalschutz und steckt voller Leben. Das kleine, weißgetünchte Haus, beher-bergt seit Jahren die Seniorenfreizeitstätte. Bis zu 170 Besucher pro Woche nutzen die unterschied-lichen Freizeitangebote. Hier kann man nicht nur seinen Hobbys nachgehen, hier wird geklönt, ge-lacht, gespielt, getanzt und gekocht! Da stehen nicht etwa Profiköche in der hauseigenen Küche und schwingen den Kochlöffel, sondern das ehren-amtliche Team, das die Leiterin Waldtraud Winkel in vielen Belangen unterstützt.Unser abwechslungsreiches Programm für Jeder-mann bietet Angebote für Frühstück, Mittagstisch, Bingo, Tanztee, Skat und Canasta sowie Jahreszei-tenfeste und Busfahrten. Außerdem gibt es Grup-pen für Volkslied-Gesang, Line-Dance, Basteln, „Sitz-Bougie“-Gymnastick, Englischkurs, Video-Technik, Reiki und Qi-Gong/Tai Chi. Und wer einen stimmungsvollen Rahmen für seinen Geburtstag sucht, wird hier auch schnell fündig.

Einzelheiten über Termine und Uhrzeiten entneh-men Sie bitte dem monatlich erscheinenden Ver-anstaltungskalender für Senioren „WAS? WANN? WO? des Bezirksamtes Neukölln und der Info-Tafel in unserer Freizeitstätte.

Alt-Buckow 18, 12349 Berlin, Tel. 604 10 59, Ansprechpartnerin: Frau WinkelÖffnungszeiten: Mo-Fr 11.00-17.00 Uhr (freitags nur bei geplanten Veranstaltungen)

Seniorenfreizeitstätte Alt-Buckow 18

Tanzveranstaltungen sind beliebt in der Seniorenfrei-zeitstätte „Alt Buckow 18“. Waltraud Winkel, die ehren-amtliche Leiterin: „Zum Sommerfest sind es locker 80 Leute, die zu uns kommen.“ Beliebt ist auch der Buckower Weihnachtsmarkt im Garten.

Waltraud Winkel und Harri Pfuhl,ehrenamtlicherMitarbeiter

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Seniorenfreizeitstätte „Bruno Taut“Fritz-Reuter-Allee 50, 12359 Berlin, Telefon 54 71 55 04, Leiter: Reiner Krumm [email protected],  www.senioren-bruno-taut.de

Alterseinsamkeit ist ein wesentlicher Faktor für die Erkrankungen bei Rentnerinnen und Rentnern. Zu wenig Bewegung macht schlaff und dem Körper ent-schwinden Abwehrkräfte. Fühlen Sie sich angespro-chen? Dann kommen Sie zu uns in die Freizeitstätte „Bruno Taut“. Mit einer Vielzahl von Kursen bieten wir zeitgemäße Hilfe an. Etwas für den Kopf, etwas für die Muskeln, aber auch Geselligkeit und Fröh-lichkeit. Alles unter dem Motto: „Gemeinsam schaf-fen wir es, das Leben wieder lebenswerter zu ma-chen.“ Sie sind unsicher – dann schauen Sie einfach mal herein oder telefonieren Sie mit uns. Wir sind montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr für Sie da. Wir sind leider nicht barrierefrei, helfen Ih-nen aber gerne die halbe Treppe mit Rollstuhl oder Rollator hinauf! Wenn Sie mich persönlich sprechen möchten, sagen Sie einem der Mitarbeiter, wie ich Sie erreichen kann. Herzlichst Ihr Reiner Krumm

Montag: 14.00-17.00 Uhr Spielenachmittag (wö-chentlich). Karten-und Brettspiele werden gespielt (die Spiele sind vorhanden). 17.00-19.00 UhrKinder- und Jugendskat (Termine bitte erfragen). Kinder und Jugendliche (ab 10 Jahre) treffen sich bei Christa, um Skatspielen zu erlernen (bitte an-melden: Tel. 606 87 03). 19.00-20.00 Uhr Mieter-beratung durch einen Rechtsanwalt des Berliner Mietervereins.

Dienstag: 10.00-12.00 Uhr Senioren-Internet-Café. Nach Herzenslust zu einem geringen Beitrag im Internet surfen, 9.30-11.15 Uhr Gedächtnistraining* mit Gisela (wöchentlich). Diese Gruppe arbeitet bereits seit Jahren jede Woche zusammen und hat großen Spaß dabei. 14.00 bis 16.30 Uhr Singekreis mit Detlef (wöchentlich). Zu Akkordeonbegleitung singen wir Volks-, Wanderlieder und alte Schlager. 17.00-19.00 Uhr Malgruppe (wöchentlich). Jeder Teilnehmer kann nach seinen Möglichkeiten, auf welchem Material er möchte, seine Werke voll-bringen. Von den erfahrenen Besuchern kann man auch Anleitungen erwarten. Das Material bringt jeder selbst mit.

Mittwoch: 10.00-11.00 Uhr und 11.15-12.15 Uhr Yoga* mit Roman (wöchentlich), speziell für uns Senioren. Die Übungen werden weitgehend sitzend auf einem Stuhl ausgeführt. 14.00-15.00 Uhr Stuhlgymnastik* mit Marlies (wöchentlich). Für Senioren mit und ohne Einschränkungen. 15.30-16.45 Uhr Gesprächs-kreis Britz (jeden 2. Mittwoch im Monat). Eine his-torische Aufarbeitung der Großsiedlung Britz und andere Themen. Ab 10.00 Uhr Spaziergänge mit Ingelore (wöchentlich). Einmal in der Woche findet ein Ausflug rund um Berlin und Umgebung statt. Bitte anmelden unter Tel. 0172-471 63 18.

TREFFPUNKTE

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Yoga mit Roman ist für einige ein wichtiger wöchentlicher Termin.

Donnerstag: 9.30-10.45 Uhr „Let’s speak English“ mit Ingrid (wöchentlich). Es werden Unterhal-tungen in Englisch geführt. 14.00-15.00 Uhr Stuhl-gymnastik* mit Marlies (wöchentlich). Heute kom-men die Teilnehmer, die schon seit Jahren unser Angebot nutzen, also schon etwas geübter sind. 15.00-16.45 Uhr: Nach der Stuhlgymnastik gibt es eine Kaffeetafel, danach wird bis ca. 16.45 Uhr Bingo gespielt. 13.00-16.45 Uhr PC-Nachmittag. Hilfe in Soft- und Hardware. 18.00-21.00 Uhr Seni-orenpreisskat mit Christa (jeden 2. Donnerstag im Monat). Bitte direkt bei Christa anmelden unter Tel. 606 87 03. (Startgeld für den Preisskat) 18.00 Uhr No Mobbing für Arbeitnehmer (jeden 1. und 3. Donners-tag im Monat). Nur nach telefonischer Anmeldung bei Ursula Golderer unter Tel. 603 04 56.

Freitag: 1. Freitag im Monat 14.00-16.30 Uhr Lite-raturnachmittag mit Renate. Kurzgeschichten, Hei-teres und Besinnliches. 2. und 4. Freitag im Monat 14.00-16.30 Uhr Bowling mit der „Wii“-Konsole mit Karin. 3. Freitag im Monat: 14.00-16.30 Uhr Bastel-nachmittag mit Dagmar. Dagmar wird sich für Euch etwas Schönes einfallen lassen. In der Regel am 4. Freitag im Monat Spaziergänge mit Monika. Bit-te Termine nachfragen, da Abweichungen möglich sind. Ca. 10.00-15.00 Uhr.

Die mit einem Sternchen * gekennzeichnetenKurse sind kostenpflichtig.Computerkurse mit dem Betriebssystem Windows 10, Kurse für Smartphone, Handy, Tablet mit dem Betriebssystem Android 4.x/5.xMontags und donnerstags bieten wir Anfängerkurse an. Am Dienstag wird im Internet-Café gesurft und es werden Fragen zum Internet beantwortet. Don-nerstag am Nachmittag können Sie Ihr Notebook mitbringen und wir versuchen gemeinsam, Hard-ware und Softwareprobleme zu lösen. Darüber hi-naus veranstalten wir Workshops zu allen Themen rund um PC und Tablet/Smarphone. Bildbearbei-tung, Musik, Video, Word, Excel, Internet-Sicherheit, Online-Kauf und -Banking und vieles mehr.Wir suchen immer nette Menschen, die bei uns Computer- oder Smartphonekurse geben könnten.

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Behinderten-Freizeitstätte Alt-Buckow 16

Fast wie zu HauseDie meisten, die hierher in die Behindertenfrei-zeitstätte in Alt-Buckow 16 kommen, wollen gar nicht so sehr „bespielt“ werden. Sie möchten lie-ber vertraute Gesichter entdecken, sich unterhal-ten, miteinander spielen, basteln und feiern. Viele haben den Termin in der Einrichtung fest in ihrem wöchentlichen Kalender „gebucht“. Denn in der Ein-richtung ist alles barrierefrei eingerichtet, so dass sich vor allem auch Gäste mit Handicap ungehindert bewegen können. Besonders auf die gemeinsamen Ausflüge freuen sich alle, auch wenn der Aufwand für das Team groß ist. Eine großzügig gestaltete Au-ßenanlage und ein kleines Café locken im Sommer auch Bewohner aus dem Kiez ins Haus. Eine gute Gelegenheit ins Gespräch zu kommen.

Angebote.Mo-Fr 8.00-ca. 14.00 Uhr gemeinsamesFrühstück, Reden, Spielen und Mittagessen

Besondere Angebote. Montag. Jeden 1. und 3. 10.00-11.00 Uhr Gedächt-nistraining, jeden 2. 10.00-13.00 Uhr, Herr Sauer spielt Akkordeon und singt mit Ihnen.9.30-14.00 Uhr Skatspielen Dienstag 10.30-11.30.Uhr Gymnastik(Kostenbeitrag 1 €) 14.00-17.00 Uhr Malgruppe Mittwoch: Rommé spielen und Unterhaltung9.30-11.30 Uhr Bingo, 15.30-17.00 Uhr Qi Gong Donnerstag: jeden letzten Do im Monat MS-Grup-pe, Leitung: Bernd Hecht Freitag: 10.00-14.00 Uhr Töpfergruppe, Frühstü-cken und Mittagessen, Spielen (Skat & Rummy Cup), Malen, Quatschen, Ausflüge, Feste feiern, wie z. B. Frühschoppen, Frühlingsfest, Sommerfest, Ernte-dankfest, Weihnachtsfeier, u. v. m.

Schauen Sie mal vorbei! Auch nichtbehinderteBesucher sind herzlich willkommen!

Alt-Buckow 16, 12349 Berlin, Tel. 604 20 27, Ansprechpartnerin: Frau Simonerreichbar. Mo-Mi 8.00-15.30 Uhr, Do 8.00-15.30 und Fr 8.00-14.00 UhrÖffnungszeiten: Mo-Do 8.00-15.00 Uhr, Fr 8.00-14.00 Uhr

Brigitte Simon ( 2. v. r.) mit ihren Besucherinnen beim Bingo.

TREFFPUNKTE

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TREFFPUNKTE

Herz zeigen und sich für andere einsetzen, muss nicht immer schwierig sein. Das dachte sich auch der dm-Drogeriemarkt, ein Unternehmen, dass schon seit Jahren gesellschaftliche Verantwortung über-nimmt, u. a. mit der Aktion „Helfer Herzen – dem dm-Preis für Engagement.“In 2018 wollte das Unternehmen lokal engagierte Projekte wertschätzen. Im Vordergrund der Aktion stand die Sichtbarmachung sozialen Engagements von Menschen, die sich uneigennützig und ehren-amtlich für andere einbringen und das mit viel Herz.Wir, der Seniorenservice des Bezirksamtes Neukölln, wurden ausgewählt an diesem Wettbewerb teilzu-nehmen. Mit unserer Herzensangelegenheit –„Die neue Seniorenfreizeitstätte in Alt-Rudow 60“, gin-gen wir motiviert ins Rennen.Die neue Freizeitstätte soll eine generationsü-bergreifende Begegnungsstätte werden. Ein Ort, an dem zusammen gespielt, gelacht, sowie von-

Viele Helfer-Herzen für die neue Seniorenfreizeitstätte Rudow

600 Euro für generationsübergreifende Projekteeinander gelernt wird. Das alles ist nur mit vie-len helfenden Händen - unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen möglich.Im Rahmen der Woche des bürgerlichen Engage-ments vom 14.09. – 22.09.2018 stimmten Kunden im dm-Markt in Rudow über die Unterstützung von zwei lokalen Projekten des Bezirks ab. Neben un-serem Projekt „Die neue Seniorenfreizeitstätte“ trat das Ricam Hospiz „Neubau eines Tageshospiz“ an.Im Oktober 2018 fand in den Neukölln Arkaden die feierliche Preisvergabe statt. Die „HelferHerzen“ -Veranstaltung begann mit einer Eröffnungsrede des Bezirksbürgermeisters Martin Hikel. Der Senioren-service des Bezirksamtes Neukölln, stellvertretend hierfür die Leiterin des Seniorenservice, Ute Ma-ryniak, durfte einen Gewinnerscheck in Höhe von 600 Euro in Empfang nehmen. Mit diesem Gewinn können weitere spannende Projekte für die Senio-renfreizeitstätte finanziert werden.

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spezialisiert. Wir freuen uns, wenn Sie uns besuchen.

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Nachbarschaftsheim Neukölln e. V.

Angebote. Bewegung Balkan – Tanzfolklore, Sie haben Lust auf gute Laune, einzigartige Musik, erquickende Be-wegung? Montag 20.00-22.00 Uhr

Geselliger Tanzkreis für Junggebliebene Wir tan-zen hauptsächlich Kreis- und Reihentänze, aber auch alles andere, was uns Spaß macht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ein Einstieg ist jederzeit möglich, eine*n Tanzpartner*in brauchen Sie nicht mitzubringen. Dienstag 10.00-11.30 Uhr

Yoga- und Entspannungsgruppe Entspannungs-übungen mit Yogaelementen stärken das innere Gleichgewicht und das Wohlbefinden. Vorkennt-nisse oder besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht erforderlich. In diesem Kurs gibt es eine Begleiterin, die Sie ansprechen können, wenn Sie wegen einer psychischen Beeinträchtigung beson-dere Unterstützung benötigen. (in Kooperation mit dem Inklusion Netzwerk Neukölln (INN))mittwochs 11.15-13.00 Uhr und 13.00-15.00 Uhr Yoga für alle Alle sind eingeladen, sich in diesem Kurs ganzheitlich zu entspannen mit Gesprächen, Atemübungen, Chakrameditation und mehr. Der Kurs ist für alle barrierefrei zugänglich nach vor-heriger Anmeldung. Die Kursleiterin Carolin Hart-mann selbst ist Rollstuhlnutzerin. Donnerstags 18.00-19.30 Uhr

Schierker Straße 53, 12051 Berlin (Nähe S-/U- Bahn Neukölln)Ihre Ansprechpartnerinnen für die Angebote für Menschen ab 50.Katharina Kühnel, Tel. 325 060 20, [email protected], www.nbh-neukoelln.de

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Das Nachbarschaftsheim Neukölln bietet Ihnen viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung oder für ein ehrenamtliches Engagement. Sie können sich aktiv im Haus beteiligen, andere unterstützen und eigene Ideen einbringen, kreativ werden, sich bewegen, ge-meinsam tanzen oder einfach im Familiengarten sit-zen und ein Stück selbstgebackenen Kuchen essen.

TREFFPUNKTE

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Offene Gruppen Kiezcafé im Nachbarschaftsheim Neukölln Offen für Alle und bei gutem Wetter in unserem wunder-baren Garten! Mittwoch 15.00-18.00 Uhr Englisch-Kurs für Anfänger*innen und Fortge-schrittene. Sie möchten Ihr Englisch auffrischen, verbessern oder die Sprache ganz neu lernen?Freitag 13.00-14.00 Uhr

Kulturausflüge Einmal im Monat Ziele und Termine nach Abspra-che mit den Teilnehmer*innen

Bündnis NeuköllnDie überparteiliche offene Plattform zur gemein-samen Förderung von Demokratie, Respekt und Vielfalt in Neukölln, die Alle zum Mitmachen ein-lädt. Jeden ersten Mittwoch im Monat von 18.30- 21.00 UhrAquarell – Malen – Zeichnen Malen, zeichnen, Col-lagen erstellen oder einfach nur Farben und ande-re Materialien ausprobieren. In diesem Kurs gibt es eine Begleiterin, die Sie ansprechen können, wenn Sie wegen einer psychischen Beeinträchtigung be-sondere Unterstützung benötigen. (in Kooperation mit dem Inklusion Netzwerk Neukölln (INN))montags 18.00-20.00 Uhr

Gärtnergruppe Wir unterhalten uns über Garten- bzw. Balkonthemen und pflegen gemeinsam den Garten des Nachbarschaftsheims Neukölln. Ter-mine auf Anfrage

Café Ariadne – Kreatives Handarbeitscafé Sie wol-len eine Tasche filzen oder ein Sommerkleid nähen? Das und vieles mehr können Sie in unserem Hand-arbeitscafé in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen lernen. Freitag 10.00-13.00 Uhr

Theatergruppe „Die Sultaninen” in Kooperati-on mit dem „Theater der Erfahrungen“ (Nachbar-schaftsheim Schöneberg e. V.) Die lebendige und multikulturelle Theatergruppe für Menschen ab 50 Jahren. Neue Mitspieler*innen sind immer willkom-men! Freitag 10.00-13.00 Uhr

TREFFPUNKTE

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Bürgerzentrum Neukölln

Bürgerzentrum NeuköllnWerbellinstraße 42, 12053 BerlinTel. 6 81 80 62

U7 bis Rathaus Neukölln,U8 bis Boddinstraße, dann jeweils Bus 104 oder 166 bis Haltestelle Morusstraße.

Unser Haus ist barrierefrei. Aktuelle Infor-mationen finden Sie auf der Internetseite. www.buergerzentrum-neukoelln.org

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TREFFPUNKTE

❚❚ Café-Restaurant Kantineria44, Tel. 6818062Öffnungszeiten: Di-Fr 9.00-17.00 Uhr(zu besonderen Anlässen auch länger geöffnet)

❚❚ BIG BEN - Büro der Interessengemeinschaftfür Bürgerschaftliches Engagement undNachbarschaftshilfeTel. 681 80 62, Öffnungszeiten: Do 9.30-12.00 Uhr

❚❚ Netzwerk Ehrenamt NeuköllnGeschäftsstelle, Tel. 681 80 62

❚❚ Senioren-Internetcafé WeltenbummlerTel. 68 05 42 87Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9.00-15.00 UhrKurse: Mo bis Fr 13.00-18.00 Uhr

Sie haben Fragen rund um die Gesundheit,Behinderung und berufliche Entwicklung?(Türkisch, Arabisch, Deutsch)

❚❚ IBBC e. V., Tel 56 82 27 53Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10.00-14.00 Uhr

❚❚ Humanistischer Verband Deutschlands,Landesverband Berlin Brandenburg KdöRDrehscheibe Alter, Beratung zu altersspezifischen Fragen im Strafvollzug und nach der Entlassung, Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung, telefonische Erreichbarkeit Mo-Fr, Tel. 689 009 47Pflegestützpunkt, Tel. 68 97 70-0Mo-Fr Sprechzeiten ohne Termin:Di 9.00-15.00 Uhr und Do 12.00-18.00 Uhroder nach Vereinbarung

Information, Integration, Inklusion:

❚❚ VdK-Sozialverband, Kreisverband NeuköllnÖffnungszeiten: Mo 15.00-17.00 UhrMi 10.00-13.00 UhrFr nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 742 41 91

Bewegungsbad, Massage,Krankengymnastik

❚❚ Physio-Therapiezentrum:Tel. 6 22 10 12Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-20.00 Uhr

Sie interessieren sich für Beschäftigungs- Angebote für Behinderte?

❚❚ Mosaik - Werkstätten für Behinderte gGmbHFördergruppe Neukölln, Tel. 6 81 90 47geöffnet: Mo-Do 7.15-15.00, Fr 7.15-14.00 Uhr

Sie benötigen häusliche Krankenpflege?

❚❚ ABZ-Sozialstation „Die Umalleskümmerkäfer“Tel. 5 68 20 88 88

Sie brauchen Hilfe und Entlastung beider Pflege Ihrer Angehörigen?

❚❚ VITA e. V., Geriatrische TagespflegeTel. 68 08 62 62, geöffnet: Mo-Fr 8.00-16.00 Uhr

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TREFFPUNKTE

Qualitätssicherung in ambulant betreuten Demenz-Wohngemeinschaften

❚❚ Selbstbestimmtes Wohnen im Alter (SWA e. V.)Tel. 50 17 76 53 (AB), Tel. 85 40 77 18(telefonische Beratung: Di 15.00-19.00 Uhr)

Soziale Beratung

❚❚ Rheuma-Liga Berlin e. V., Treffpunkt NeuköllnTel. 3 22 90 29 64Öffnungszeiten: Mo 10-12 Uhr, Do 9-11Uhr

❚❚ Verein für alkoholfreies Leben (VAL e. V.)Treffen: Jeden Mittwoch um 18.15 UhrKontaktaufnahme: Tel. 34 78 77 87

Mobilität – Therapie – Pflege

❚❚ Bewegungsbad, Massage, KrankengymnastikPhysio-Therapiezentrum, Tel. 6 22 10 12Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00-20.00 Uhr12351 Berlin · Gropius Passagen

Geriatrisch-Gerontopsychiatrischer Verbund Neukölln (GGVN) – 15 Jahre Engagement im Bezirk.Der geriatrisch-gerontopsychiatrische Verbund Neu-kölln – GGNV, ist ein Zusammenschluss von über 40 Einrichtungen und Institutionen der Altenhilfe, Be-hindertenhilfe und der Psychiatrie: Bezirksamt, Be-ratungsstellen, Unterstützungsangebote, Kranken-haus, ambulante teilstationäre und stationäre Pflege. Dieser Verbund hat sich zum Ziel gesetzt, im Sinne einer guten Versorgung und Vernetzung für die be-troffenen Menschen zusammenzuarbeiten. Und dies seit nunmehr 15 Jahren! Wir diskutieren Themen der Altenhilfe, Behinderten-hilfe, Pflege und Psychiatrie und erarbeiten bezirk-liche Lösungsansätze. Dafür treffen wir uns dreimal jährlich zu unserer Verbundkonferenz und regelmäßig in themenspezi-fischen Arbeitsgruppen.Ein Beispiel dafür ist die Initiative demenzfreund-liches Neukölln, die unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin Frau Dr. Giffey steht und schon mit vielen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hat.Sollten Sie Anmerkungen, Anregungen oder interes-sante Themen haben oder Sie möchten sich selbst engagieren und Mitglied im Verbund werden, dann können Sie sich gern an die Verbundsprecherinnen Frau Pause-Feiereis oder Frau Lehrkamp wenden.

❚ GGVN – geriatrisch-gerontopsychiatrischerVerbund Neukölln c/o Pflegestützpunkt Neukölln Werbellinstraße 42, 12053 Berlin, Tel. 6897700 [email protected]

Nagelstudio

Fußpflege

Permanent Make-UpAlt-Buckow 15a · 12349 Berlin · Tel. 71534899

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TREFFPUNKTE

Aktivitäten der Kirchengemeinde

❚❚ Ev. Kirchengemeinde in der GropiusstadtAnsprechpartnerin: Julia Brandt, Tel. 66 68 92 [email protected]: Montags, 11.00-13.00 Uhr am Standort Martin-Luther-King Standort: Martin-Luther-King-Weg 6, 12353 Berlin Mo 10.00-11.00 Uhr Sitztanz Di 12.00-15.00 Uhr Spielenachmittag 13.30-16.30 Uhr Corettas Café Mi 10.30-11.30 Uhr Walking-Gruppe 14.00-16.00 Uhr SeniorenTreff Do 13.30-14.30 Uhr Bibelstunde Fr 10.30-11.30 Uhr QiGong, 13.00-16.00 Uhr Handarbeits-, Näh-/Bastelkreis Standort: Joachim-Gottschalk-Weg 41, 12351 Berlin Di 14.00-16.00 Uhr SeniorenTreff

Zusätzlich bietet die Gemeinde Tagesfahrten ins Umland, Bingo-Nachmittage, saisonale Feste, monatliche Geburtstagsfeiern und eine jährliche Reise für Seniorinnen und Senioren.

Evangelische Dorfkirchengemeinde Berlin-Alt-Buckow

Evangelisches Gemeindezentrum neben der DorfkircheAlt-Buckow 38, 12349 BerlinSeniorenkreisjeden Montag von 14.00 – 16.00 UhrGestaltung: Pfr. Uwe Teichmannund Prof. Bodo Manegold(Leitung: Frau Seifert, Tel. 704 25 04)

Ev. Gemeindezentrum Haus KölnBuckower Damm 288, 12349 BerlinSeniorenkreisjeden Dienstag von 15.00 – 16.45 UhrLeitung: Prof. Bodo Manegold und Brigitte Kuhnt (Info: 0172-311 32 77)

Geboten werden jeweils: Andacht Themen- und Spielenachmittag Bingo-Spiele Tagesfahrten ins Umland Geburtstagskaffee jahreszeitliche Feste und Feiern

Der CantemusChor besteht seit dem Jahr 2005, welcher zuerst als ökumenisches Vocalensemble begonnen hat, nun ein bunt ökumenisch gemischter Chor geworden ist. Seine Heimat hat das Ensemble in der Martin-Luther-King-Kirchengemeinde gefunden, in dem es auch Got-tesdienste und Konzerte, manchmal auch gemeinsam mit den andern musikalischen Gruppen der Region Gro-piusstadt, bereichert. Es werden Werke aus verschiedenen Zeitepochen und vor allem selten aufgeführte Stücke einstudiert und aufgeführt. Information und Kontakt: Kantor Renè Schütz, Tel. 666 89 234, Mail: [email protected]

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KINO

Das Kino Cineplex Neukölln in den Neukölln Arcaden hat sich etwas ganz besonderes für einen schönen Filmnachmittag ausgedacht: Jeden Mittwoch lädt das Kino zum „Film Café“. Um 15 Uhr beginnt der speziell ausgewählte Film und bereits ab 14 Uhr können die Kinogäste in netter Atmosphäre und bei Kuchen und frischem Kaffee das Kinotreiben beobachten. Gespielt werden meist humorvolle und unterhaltsame Filme aus dem aktuellen Programm und gern auch mal ein Klassiker – alles was eben zu einem wunderbaren Kinobesuch dazu gehört. Die Filme stehen immer einen Monat vorher fest und das Kinoticket inklusive Kaffee und Kuchen kostet nur 8,00 Euro. Reservieren kann man unter 033203 607630. Darüber hinaus bietet das Cineplex Neukölln montags immer einen Senioren-tarif an. Schon ab 6,50 € kann man hier in den Genuss aktueller Filme kommen.

Kino für das beste Alter

FILM CAFÉKino, Kaffee, Kuchen

Jeden Mittwoch im Neukölln ab 14 Uhr

Alles für nur8,00 €

Filmbeginn 15 Uhr

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Lösungswort: Gesucht wird nach einer historischen Parkanlage in Berlin.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

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Der Gewinner des Kreuzworträtsels erhält zwei Kinogutscheine für das Filmcafé im Cineplex Neukölln (siehe Seite 38)

Einsendungen bis 1.10.2019 an: aperçu Verlagsgesellschaft mbHKennwort: Rätsel NeuköllnGubener Str. 47, 10243 Berlin(Keine Bargeldgewinne. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

RÄTSEL

Ihre Silke Fritz, Individuelle SpenderbetreuungBjörn Schulz StiftungTelefon: 030 / 398 998 22 oder 50E-Mail: [email protected]

Wenn ein Kind schwer erkrankt und nicht lange zu leben hat, betrifft dies die ganze Familie. Seit über 20 Jahren begleitet die Björn Schulz Stiftung lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Familien: im stationären Kinderhospiz Sonnenhof und mit vielen ambulanten Diensten. Ihre Spende ist für unsere Arbeit unverzichtbar. Helfen Sie uns jetzt mit Ihrer Spende – oder auch über den Tag hinaus: mit einer Testamentsspende als besonderem Vermächtnis.

Ein Vermächtnis für das Leben

Björn Schulz Stiftung

Wilhelm-Wolff-Straße 38, 13156 Berlin

www.bjoern-schulz-stiftung.de

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE 34 1002 0500 0001 1456 00

BIC: BFSWDE33BER

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Stadt in Meck.-Pomm.

Verfallenes Haus

Berl. Schau-spielerin

Fluß in Spanien

Ländercode für Russland

Tal bei Bergamo

Göttin der Jugend

schmal

Fluß in Baden-W.

Asiat. Nomade

engl.: Biene

balgen, spielerisch kämpfen

dt. Schau-spieler

10

Krankheits-erreger

nicht exakt

Luftgeist bei Shakespeare

2

Musiker: Brian ...

engl. Biersorte

Freizeitspaß

kleine Öffnung

Fluss in Österreich

Gewürzpaste

1 türk. Währung

Berl. Radio-moderator

skandinav. Männer-

name

Abk. für errechneter

Geburts-termin

25. Buchstabe des Alphabets

Monat

span. Artikel

Schmiermittel

antiker chin. Staat

Stadt im Erzgebirge

Berliner Stadtteil

außerirdische Fernsehfigur

dt. Malerpersönl. Fürwort

Luftwechsel9

Begriff der Geologie

7 Obliegenheit, Auftrag

medizin.Begriff

dt. Schau-spieler

chem. Zeichen für GoldStadt in Vietnam

jetztGebäck,

Landspitze

US Soldaten-senderJazzstil

5

ehem. jugos-lawischerStaatschef

Figur aus der Sesamstraße

Kfz. für Berkummännl.

VornameKfz. für Peine

Nackt-gemälde

Lat. Vorsilbe

Ex-HerthanerBurg in

Grenadapersönl.Fürwort Schweifstern Außer-

irdischer

Abk. f. Kin der-tagesstätte

Sagengestalt

Anzeigen-einrichtungen

Geliebte d. Zeus

6Anisschnaps

ehem. dt. Land-wirtschaftsmi-

nister

altröm. Gewand

Domäne f. Universitäten

Berliner Ortsteil

auf diese Weise

Gehässigkeit, Schaden-

freude

geltende Regel

dänischeKäsesorte

chem. Element

4Bankrott Titulierung

Wirtschafts-abkommen EU/Kanada

Hornfaden

ehem. UnionspielerAbk. f. end of

discussion

3

Halterung für Schrauben

griech. Buchstabe

Musiker Chris ...

Präposition

Kfz. fürBerlin

franz. ModeschöpferPlatz in Berlin

Kfz. für Regensburg

römisches Zeichen für

1000Vokal Abk. für

Kilo

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Britzer Garten

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Neue Spiele für Jung & Alt

Mit den Enkeln: Mimisches Darstellen und Lachen„Hast du gerade glücklich geschaut?“ Kein Kommentar. Dass „Emojito!“ funk-tioniert, ist kaum zu glauben. Wie bitte soll mimisch eine Biene mit Trinkröhr-chen dargestellt werden? Es geht! Bei „Emojito!“ gewinnen und verlieren alle gemeinsam. Ein Mitspieler schaut sich ein Bild an und stellt es mit dem Gesichts-ausdruck, Geräuschen oder beidem dar. Jetzt wird die Karte unter sechs andere gemischt, die um den Spielplan gelegt und aufgedeckt werden. Auf ihrer Wähl-scheibe stellen die Spieler ein, welches Bild dargestellt wurde. Tatsächlich: Der schielende Kaktus bin ich!

Es ist auch Glückssache, wie viele schielende Objekte unter den aufgedeckten Karten sind. Fünfjährigen könnte erlaubt werden, Hände und Füße zu nutzen. Alle üben sich im Grimassieren und verlassen am Ende beschwingt den Tisch.

Emojito! für 2-14 Spieler ab 7 Jahren, von Urtis Šulinskas, Grafik: Tony TzanoukakisVerlag: HUCH!, ca.24 €

Für Gernspieler: Getränke brauen und pokern

Die Quacksalber von Quedlinburg für 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren von Wolfgang Warsch,Grafik: Dennis Lohausen, Verlag: Schmidt Spiele, ca. 32 €

Jeder Spieler hat seinen eigenen Kessel, der nach Griff in den schwarzen Beu-tel mit Zutaten belegt wird. Am besten mit immer hochwertigeren, die ent-sprechend der ausliegenden Zutaten-(Zauber)bücher wertvolle Aktionen oder weitere Zutaten versprechen. Je voller der Kessel, umso mehr Chips mit immer wertvolleren Zutaten können erworben werden, die mit Glück beim Ziehen in der nächsten Runde im Kessel auftauchen. Um den Überblick zu bekommen, empfiehlt es sich, einfach loszuspielen. Ein äußerst abwechslungsreiches, span-nendes Wundertränkebrauen und Plättchenziehen, bei dem auch ein bisschen gepokert werden darf – bis der Kessel „explodiert“. Birgit Nößler

Für alle: Fliesen erbeuten und schön platzieren

Azul für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren von Michael Kiesling,Grafik: Chris Quilliams, Verlag: Next Move (Montréal), Vertrieb: Pegasus Spiele, ca. 33 €

„Azul“, benannt nach den weiß-blauen Keramikfließen Azulejos, spielt den Vor-teil von Brettspielen gegenüber Computerspielen aus: Diese Fliesen möchte man einfach anfassen. Vier Stück liegen auf jedem Manufakturplättchen. Der Spieler nimmt vom erwählten Plättchen alle Fliesen einer Farbe und schiebt die anderen in die Mitte. Es kann sich lohnen, auch dort als erster zuzu-greifen und einen Minuspunkt in Kauf zu nehmen. Sind alle Fliesen verteilt und die Reihen auf dem eigenen Spielplan gefüllt, kann je-der für sich fliesen. Wer das schön neben- und untereinander tut

(schon beim Sammeln beachten!), erhält mehr Punkte. Ein schnelles Spiel mit schönem Material.

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SPIELE

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KULTUR

14. bis 16. Juni 201948 Stunden Neukölln48 Stunden Neukölln ist Berlins größtes freies Kunst-festival mit über 400 Veranstaltungen im Norden Neuköllns. 2018 findet das Highlight nun schon zum 20. Mal statt. Die künstlerischen Projekte aus Bil-dender Kunst, Musik, Tanz und Theater verwandeln Neukölln während der 48 Stunden in ein großes künstlerisches Experimentierfeld. „In und für Neu-kölln entstehen Kunstprojekte, die ihre Inspiration aus den lokalen Lebensrealitäten, der vorhandenen Diversität und der besonderen Demografie beziehen. Offene Entwicklungsprozesse und kreative Diskurse werden dabei ohne Vorbehalte verwirklicht und stär-ken so den Innovationscharakter des Festivals.“, heißt es im Leitbild. Termin: 14. bis 16. Juni 2019.Seit dem Start von 48 Stunden Neukölln im Jahr 1999 ist die Besonderheit der Dezentralität das Mar-kenzeichen. Neben etablierten Kunstorten gibt es abseitige und vor allem der öffentliche Raum, der durch Kunst entdeckt, erschlossen oder umgedeutet wird. 48 Stunden Neukölln basiert auf der gemein-samen Initiative und Teilhabe von Künstler*innen, Besucher*innen und den Menschen vor Ort. Es wer-den alle Bevölkerungsgruppen, unabhängig vom Al-ter, ethnischer Herkunft und sozialer Stellung, an-gesprochen.

❚ www.48-h-neukoelln.de

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Beliebte Meilenfest in Alt-Rudow

Weindorf undFeuerwerkDie Aktionsgemeinschaft (AG) Rudow feierte 2017 ihr 20jähriges Bestehen. In dem Zusammenschluss sind gegenwärtig rund 50 Geschäftsleute aktiv. Die AG setzt sich mit einem starken Netzwerk lokaler Unternehmen für den Erhalt und die Entwicklung des Ortsteilzentrums Alt-Rudow ein. In den mo-natlichen Stammtisch-Treffen werden Ideen ausge-tauscht und fleißig „genetztwerkt“. Die AG versteht sich als Bindeglied zu anderen Institutionen, wie beispielsweise der Freiwilligen Feuerwehr, der alten Dorfschule Rudow, dem Heimatverein …Seit 1999 veranstaltet die AG die Rudower Meilen-feste, die jedes Jahr viele Besucherinnen und Be-sucher anziehen. Auch 2019 werden das besonde-re Höhepunkte im Rudower „Dorfleben“ sein: Die Frühlingsmeile am 11./12. Mai, die Septembermeile am 7./8. September und die Weihnachtsmeile am 7./8. Dezember. In Alt-Rudow und in der Krokus-straße gibt es dann wieder Weindorf, Kunsthand-werk, Handel, Gastronomie, Kinderfahrgeschäfte, Bühnen und Feuerwerk. Dass sich Netzwerkarbeit lohnt, zeigt sich u. a. darin, dass der Heimatverein seit 2018 zu den Meilenfesten Ausstellungen auf die Beine stellt, die in der Alten Dorfschule gezeigt werden. Und 2018 gab es nach zwei Jahren Ausfall auch wieder die beliebte Weihnachtsmeile am 2. Adventswochenende. S. F. www.hier-in-rudow.de

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KULTUR

Tanzbälle im Hotel EstrelAuch in diesem Jahr finden die beliebten und schon zur Tradition gewordenen Bälle im Hotel Estrel, Sonnenallee 225 in 12057 Berlin von 18.00 bis 23.00 Uhr statt. Den Auftakte machte am 04.01.2019 der Neujahrsball. Eine Tanz- und Showband sorgte für die gute Stimmung und schon die ersten Klänge ver-führten zum Tanzen. Der Sommerball findet am 26. Juli 2019 statt. Im Eintrittspreis von 35 Euro, ermä-ßigt 25 Euro ist ein exzellentes kulinarisches Büfett mit kalten und warmen Speisen enthalten. Genießen Sie die Gastfreundschaft des Bezirksamts im wun-derschönen Ballsaal vom Hotel Estrel.

Vorweihnachtliche FeiernEine vorweihnachtliche Feier soll vorrangig allein-stehenden Neuköllner Seniorinnen und Senioren einen schönen Nachmittag im großen Saal des Ge-meinschaftshauses Gropiusstadt bereiten. Bei Musik lässt sich dann Kaffee und Kuchen besser genießen.

Philharmonie 2019Auch in diesem Jahr sind wir wieder in der glück-lichen Lage, vergünstigte Karten für einige wun-dervolle Konzerte in der Philharmonie anbieten zu können. Lauschen Sie mit Ihren Freunden und Ver-wandten dem klangvollen Orchester und entspan-nen Sie dabei. Folgende Veranstaltungen sollten Sie sich bereits jetzt vormerken:„Brahms Zyklus“ am 3.02.2019„Romantisches Konzert“ am 24.02.2019„Berühmte Opernchöre“ am 21.04.2019„Abschlusskonzert“ am 5.05.2019Der Kartenpreis je Veranstaltung beträgt 13,00 € bzw. 8,00 €. Die Termine zum Start des Karten-verkaufs werden in unserer monatlichen Ausgabe Was?Wann?Wo? bekannt gegeben.

Veranstaltungen & KartenserviceWir bieten Ihnen Karten für kulturelle Veranstaltungen an. Verkaufszeiten und -orte werden rechtzeitig bekannt gegeben und sind dem monatlich erscheinenden Veranstaltungskalender „Was, wann, wo?“ der Abt. Stadtentwick-lung, Soziales und Bürgerdienste, Seniorenservice, zu entnehmen. Sie erhalten den Veranstaltungskalender Ende des Vormonats im Rathaus Neukölln, Zimmer A 322, bei ihren Sozialkommissionen und den Neuköllner Senioren-freizeitstätten. Die Veranstaltungskalender liegen ebenfalls im Rathaus Neukölln im Bürgeramt, und beim Pfört-ner Donaustr. aus. Zusätzlich erhalten Sie diese in den anderen Bürgerämtern des Bezirkes, im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt sowie im Bürgerzentrum Neukölln. Außerdem erhalten Sie telefonische Auskunft über die Nummern 90239-2298/-1235 für verbilligte Karten. Auch 2019 stehen für einige Veranstaltungen, die wir selbst organisieren, verbilligte Karten für Empfänger von Hilfe zur Sicherung des Lebensunterhaltes im Alter und bei dauerhafter Er-werbsunfähigkeit zur Verfügung. Sie bekommen diese Karten gegen Vorlage des Berlinpasses oder des Beschei-des über die Leistung der Grundsicherung.  www.berlin.de/ba-neukoelln/

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KULTUR

Komödie am KurfürstendammIn 2018 gab es einen Ansturm auf die Komödie „Will-kommen bei den Hartmanns“. Auch andere Vorfüh-rungen sind bei unseren Senior*innen sehr beliebt. Wir haben daher für das erste Halbjahr 2019 einige Stücke ausgewählt, die den Geschmack und den Bedürfnissen gerecht werden sollten. Auf jeden Fall machen sie Spaß!!„Willkommen bei den Hartmannsam 3.03.2019 um 16.00 Uhr„Unterleuten“ am 8.05.2019 um 16.00 Uhr„Alles was Sie wollen“ am 26.06.2019 um 16.00 UhrDer Kartenpreis wurde glücklicherweise nicht er-höht und beträgt je Veranstaltung 13,00 €. Die Termine zum Start des Kartenverkaufs werden in unserer monatlichen Ausgabe Was?Wann?Wo? be-kannt gegeben.

Eigene Veranstaltungen im kleinen Saal des GemeinschaftshausesIn 2018 haben wir begonnen, einige kleinere selbst organisierte Veranstaltungen anzubieten, welche gerne angenommen wurden. Für 2019 planen wir das Angebot zu vergrößern. Wer möchte im März nicht mal für ein paar Stunden „Jecke“ sein oder im Oktober bei einer „Brezln oder Weißwurscht“ zur fröhlichen Musik schunkeln. Wir wollen jedoch noch nicht zu viel verraten. Lassen Sie sich überraschen und stöbern Sie im monatlichen Kalender nach den Angeboten.

Märkte in NeuköllnWochenmärkte

❚ Wochenmarkt Britz-Süd, Gutschmidtstr./ Fritz-Reuter-AlleeMo, Do 8.00-13.00 Uhr; Sa 8.00-14.00 UhrU-Bahn U7: Britz Süd

❚ Wochenmarkt Parchimer Allee, BritzFr 10.00-18.00 Uhr; U-Bahn U7: Parchimer Allee

❚ Wochenmarkt Hermannplatz, NeuköllnMo-Fr 10.00-18.00 Uhr; U-Bahn U7, U8, Bus 171, 194, 344, M41: Hermannplatz

❚ Wochenmarkt Karl-Marx-Platz, RixdorfMi 11.00-18.00 Uhr, Sa 8.00-15.00 UhrU-Bahn U7: Karl-Marx-Straße, ca. 300 m Fußweg

❚ Neuköllner Stoff Maybachufer, NeuköllnSa 11.00-17.00 Uhr; U-Bahn U7: Schönleinstraße, ca. 250 m Fußweg

❚ Wochenmarkt Prierosser Straße, RudowMi, Sa 8.00-13.00 Uhr; U-Bahn U7: Rudow, ca. 300 m Fußweg

❚ Wochenmarkt Wutzkyallee, GropiusstadtMi 8.00-14.00 Uhr, Sa 8.00-13.00 UhrU-Bahn U7: Wutzkyallee

❚ DIE DICKE LINDAKranoldplatz, Sa 10.00-16-00 Uhr; U-Bahn 07, U 8,S-Bahn: S 41, S 42, S 45, S 46, S 47 Bhf. Hermannstr. www.diemarktplaner.de

❚ Wochenmarkt Maybachufer, NeuköllnDi, Fr 11.00-18.30 Uhr; U-Bahn U7: Schönleinstraße, ca. 250 m Fußweg

❚ Schillermarkt, NeuköllnSa 10.00-16.00 Uhr; U-Bahn U8: Boddinstraße, ca. 150 m Fußweg  www.Herrfurthplatz.de

Flohmarkt, Trödelmarkt ❚ Nowkoelln Flowmarkt am Maybachufer

Jeden 3. So im Monat 10.00-18.00 UhrSecond-Hand, Kunst, Musik, original HandmadesU-Bahn U7: Schönleinstraße, ca. 250 m Fußweg www.nowkoelln.de

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KULTUR

Das prächtige Gutshaus wurde 1706 erbaut und später verändert. Im 18. Jahrhundert war es im Besitz hochrangiger preußischer Hof-beamter und Staatsminister. Seine Blütezeit erlebte es unter Ewald Friedrich Graf von Hertzberg (1725–1795), der hier ein Mustergut etablierte und zahlreiche Neuerungen in der Landwirtschaft ein-führte. Der Gutshof, der kleine See, der Dorf anger und die Dorf-kirche mit dem klassizistischen Anbau, den Hertzberg als Famili-engruft errichten ließ, sind noch erhalten.Seine heutige Gestalt erhielt das Gutshaus 1880, als der damalige Besitzer die Fassade im Neorenaissance-Stil erneuern ließ und einen Turm hinzufügte. Die historischen Räume im Erdgeschoss veranschaulichen die Wohnkultur der Gründerzeit. Der Rundgang führt durch ein Herren- und ein Damenzimmer, ein Jagdzimmer, einen Konzertsaal und ein Terrassenzimmer. Darüber hinaus wer-den im Schloss Britz Sonderausstellungen, Konzerte und Lesungen veranstaltet. Auf dem Gutshof, auf dem auch das Museum Neu-kölln ein neues Domizil gefunden hat, sind in den Sommermona-ten ebenfalls Konzerte zu hören. Das heutige Erscheinungsbild des Schlossparks gestaltete maßgeblich der 1888 von Wrede beauftrag-te königliche Garteninspektor Wilhelm Nahlop.Das Museum zeigt vom 18.01.-14.04.2019 „Die blaue Blume – eine keramische Installation von Martina M. Thies“. Die Vielfalt des Por-zellans beschäftigt die Künstlerin seit Jahren und hat sie zu ihren Arbeiten inspiriert. In einer von ihr gestalteten Rauminstallation treten ihre Kunstwerke in einen Dialog mit historischen Objekten aus der Keramik-Sammlung des Museums Neukölln und persön-lichen Erinnerungen von Neuköllner*innen.Das Ensemble Schloss und Gutshof Britz zählt jährlich mehr als 110.000 Besucher*innen. Seit Mitte 2018 können sie sich auf der neuen Website über die Angebote informieren: www.schloss-gutshof-britz.de.

❚❚ Schloss Britz Seite 34Alt-Britz 73,12359 Berlin, Tel. 609 79 23-0Öffnungszeiten. Di-So, feiertags 11.00-18.00 UhrEintritt. 3 €, erm. 2 €, Kinder bis 12 Jahren frei www.schlossbritz.de

❚❚ Museum NeuköllnAlt-Britz 81, 12359 Berlin, Tel. 627 27 77 27Öffnungszeiten. täglich 10.00-18.00 UhrLeiter. Dr. Udo Gößwald, [email protected]. Parchimer Allee, Bus. M44 & M46Eintritt. frei / barrierefrei

Schloss Britz – Gutshaus, Schlosspark, Gutshof

Juwel im quirligen Neukölln

Mittelaltermarkt im Gutshof

Schloss Britz

Kulturzentrum im Gutshof Britz

Restaurant Schloss Britz

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Die Werkstatt der Kulturen (WdK) ist die einzige Berli-ner Kultureinrichtung, die ihren Fokus auf Transkultu-ralität setzt und damit die Vielfalt migrantischer und minoritärer Kultur-, Kunst- und Aktionsformen der Stadt abbildet. Neben dem „Karneval der Kulturen“, dem bundesweiten Weltmusik-Wettbewerb „creole“ und dem Tanzfestival „Bewegte Welten“ präsentiert die WdK, in enger Zusammenarbeit mit Kuratorinnen aus den unterschiedlichsten kulturellen und künstlerischen Milieus, regelmäßig Musik-, Tanz-, Film-und Wortver-anstaltungen in den großzügigen Räumlichkeiten der ehemaligen Schultheiss-Brauerei. Viele Veranstal-tungen sind kostenfrei. Darüber hinaus werden Club, Saal und Seminarräume vermietet – vorzugsweise an Vereine und Initiativen, die ihren Schwerpunkt auf die Themenfelder Migration und kulturelle Vielfalt legen.

❚ Werkstatt der Kulturen Wissmannstr. 32, 12049 Berlin, Tel. 609 77 00,  www.werkstatt-der-kulturen.de

Werkstatt der Kulturen

Weltmusik vom Feinsten!Volkshochschule Neukölln

Wunschkurs gefällig?Sie wollen etwas für Ihre Gesundheit tun? Sie wollen lernen, sich besser zu entspannen? Sie wollen lernen, das Internet zu nutzen? Sie wollen eine Fremdsprache lernen? Sie wollen lernen, mit Ölfarben zu malen? Sie wollen mit anderen ins Theater gehen, Ausstel-lungen besuchen oder sich mit der Neuköllner Ge-schichte beschäftigen? Dies und vieles mehr können Sie in der Volkshochschule Neukölln tun. Sicherlich auch in der Nähe Ihrer Wohnung und zu Zeiten, die Ihnen zusagen, z. B. am Vormittag oder am frühen Abend. Sind Sie interessiert? Dann rufen Sie uns an.

❚ Volkshochschule NeuköllnTel. 90239-2433/-2528 oder kommen Sie vorbei. Boddinstr. 34, 12053 Berlin (Nähe U-Bhf. Boddin-str.) oder Sie informieren sich auf unserer Website www.vhs-neukoelln.de

F A R B S T Y L I S T · T Y P B E R A T U N G

PLANETENSTRASSE 55 · 12057 BERLIN-NEUKÖLLNTELEFON 030 / 684 37 51 · [email protected]

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Öffnungszeiten: Di-Fr 9-18 Uhr · Sa 9-13 Uhr

Am Marktplatz „Britz Süd“Fritz-Reuter-Allee 18012359 BerlinTel. 601 91 14

„Haus Rudow“Rudower Str. 176A12351 Berlin,Tel. 678 17 71 89

KULTUR

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BÜCHER

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Die Neuköllner Bibliotheken sind offen für Alle und leben von Ihren Besucher*Innen: Medien ausleihen, allein lesen oder anderen vorlesen, im Internet sur-fen, Mitsingen, mit dem MakeyMakey programmie-ren oder neue Brettspiele ausprobieren, Bilderbuch-kinos bestaunen, basteln oder ein musikalisches Er-zähltheater erleben, sich treffen, sich treiben lassen, Lesungen und Konzerte besuchen, diskutieren und mitmachen: Die Neuköllner Bibliotheken bereichern den Alltag, sind Begleiter in jedem Lebensalter und gehören den Menschen im Kiez.

Besuchen Sie uns an einem unserer 4 Standorte:(oder im Internet unter: www.berlin.de/stadtbibliothek-neukoelln)

❚❚ Helene-Nathan-BibliothekKarl-Marx-Str. 66, 12043 Berlin (in den Neukölln Arcaden) Eingang: Karl-Marx-Str. 66 (Post), Fahr-stuhl bis Parkdeck 4 [email protected] Tel. 90239-4342, Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa 10-13 Uhr BVG: D U-Bhf. Rathaus Neukölln (U7), E Bus 104, 166

❚❚ Bibliothek im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt

Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin [email protected], Tel. 90239-1494Öffnungszeiten: Mo 11-15 Uhr, Di-Do 13-19 Uhr, Fr 11-15 UhrBVG: D U-Bhf. Lipschitzallee (U7), E Bus 373

❚❚ Bibliothek Britz SüdGutschmidstr. 33, 12359 Berlin [email protected], Tel. 90239-1223Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 13-19 Uhr, Do 8:30-16:00 Uhr, Mi geschlossenBVG: D U-Bhf. Britz Süd (U7), E Bus 181, M 46

❚❚ Bibliothek Rudow in der Clay-SchuleBildhauerweg 9, 12355 Berlin Eingang: Clay-Oberschule, Tor 3 [email protected]. 6600-4245, Öffnungszeiten: Mo-Do 12-19 Uhr, Fr geschlossenBVG: D U-Bhf. Zwickauer Damm (U7), E Bus 171, 260

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LESEN

Ein wildes Märchen von der FreiheitDie Geschichte von drei alten Männern in den nordkanadischen Wäldern, die dem Ruf der Wildnis gefolgt sind. Aber es war weniger die Weite, die sie dorthin zog, eher das Gefühl frei zu sein, so zu leben, wie man will und dem Tod immer wieder ein Schnippchen zu schlagen. Doch in diese selbstgewählte Einsamkeit von Tom, Charlie und Ed, der bereits tot ist, bricht die Realität in Gestalt einer Fotografin, die letzteren sucht, um über ihn eine Geschichte zu schreiben. Endgültig vorbei ist es mit der Einsiedelei, als Marie-Desneige, die alte Tante eines Kumpels, bei ihnen Zuflucht findet. Die kleine Gemeinschaft nimmt sie auf, baut ihr eine Hütte. Doch die Kälte treibt Marie-Desneige zu Charlie, bald liegen sie nebeneinander unter den Pelzdecken. In manchen Momenten sind sie höchstens fünfzig Jahre alt. Sie sind glücklich und der Tod wartet weiter in seinem Versteck.

Die Geschichte einer alten DameLucia Binar wohnt ihr Leben lang in der Großen Mohrenstraße in Wien. Hier will sie auch sterben. Ihr Lebensfazit: Wenn ich jetzt sterbe, dann kann ich damit leben. Doch sterben ist nicht so einfach, wenn man am Leben hängt und sich mit den All-täglichkeiten herumschlagen muss, die in ihrem Alter beschwerlich sind. Das Essen wird nicht geliefert. Beschwerde ist nicht möglich, es ist Wochenende. Ein Student klingelt an der Tür. Er will, dass sie unterschreibt, dass die Große Mohrenstraße wegen des Rassismusbezuges in Große Möhrenstraße umbenannt wird. Wichtiger wäre ihr eine Petition gegen die Obdachlosen, die der Vermieter im Haus einquar-tiert hat. Ihre Vermutung: Er will die Altmieter loswerden. Sehr kurzweilig erzählt der Autor vom skurrilen Feldzug der alten Dame gegen das Unrecht.

Literatur-Tipps

Vladimir Vertlib: Lucia Binar und die russische Seele dtv Verlag, 12,90 € ISBN 978-3-423-14581-7

Jocelyne Saucier: Ein Leben mehrInsel-Verlag, 10,- €ISBN 978-3-458-36189-3

Alexandra ReinwarthDas Leben ist zu kurz für später mvgverlag, 16,99 € ISBN 978-3-86882-916-7

Mut zu Wünschen und Wunden: Was wäre, wenn? „Stell dir vor, du hast nur noch ein Jahr.“ Alexandra Reinwarth hat sich dieser Aufga-be gestellt – und ein Jahr mit dem Gedanken gelebt. Sie hat keine Versicherungen gekündigt und keine Trauerfeier geplant. Sie hat sich weniger mit dem Sterben als mit dem Leben beschäftigt. Die Lektüre des Buches ist kurzweilig und inspirierend, aber Vorsicht: Sie fordert auch auf, die eigenen Entscheidungen zu resümieren. Wie oft, dürfen sich die Leserin und der Leser nun fragen, entscheidest du nach Termi-nen, Kosten, Umständen – und nicht nach dem, was du gerne tun würdest? Warum?Alexandra Reinwarth nutzt ihre Zeit, um Dinge klarzustellen und manches im Bekanntenkreis viel deutlicher als bisher an- und auszusprechen: Mehr Mut zu Wunden! Ihre Freunde dankten es ihr. Immer wieder erlebt sie das schöne Gefühl, ANDEREN eine Freude zu bereiten. Auch Geld, das wissen wir alle, macht nicht glücklich, „aber Dinge“. Alexandra Rein-warth stellt im Laufe des Jahres fest: „Ich würde mehr Geld ausgeben für Momente, in denen ich mich frei fühle… Ich würde in Kauf nehmen, weniger Geld zu verdie-nen, wenn ich dafür mehr lebenswerte Momente bekomme.“ Summa summarum: Mehr Mut zu Wünschen! Birgit Nößler

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BÜCHER

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LESEN

Kreative Ideen

Grün gestaltenWer es grün auf Schränken und Schränkchen mag und dazu gern bastelt, wird nach dem Blättern in diesem Büchlein darauf los experimentieren wol-len. Witzige Pflanzgefäße, spannende Pflanzständer, Hängekonstruktionen und grüne Raumteiler werden hier gezeigt: Eine Einladung, doch gleich mal in den eigenen vier Wänden ein bisschen umzugestalten. Klar, dass Sie dafür neue Pflanzen, Gefäße und auch ein bisschen Mut brauchen. Senkrecht über-einander in Hohlbuchstaben drapierte Pflanzen sind eben nichts Gewöhn-liches – zum Anwurzeln erhalten sie auch erst einmal zwei Wochen Zeit, bevor die Buchstaben aufgerichtet werden. Dazu gibt’s Tipps etwa zum Staub wegpusten mit dem (lauwarmen) Fön und Porträts der gängigsten Grünpflanzen samt Gießtipps. (bn)

Julia Mayer, Wiebke Krabbe:Grün macht glücklich,

CV, 11,99 €ISBN 978-3-8388-3682-9

Handlettering: Die Kunst des Schönschreiben……will geübt werden. Sind Ihnen auch schon überall die hübsch beschrifteten Tafeln aufgefallen, mit denen Restaurants und Boutiquen für Ihre Angebote werben? „HAND Lettering“ heißt die Kunst des Schönschreibens, das eigent-lich ein Malen ist und nichts mit Kalligrafie zu tun hat. Es kommt gar nicht so sehr auf die flüssige Verbindung der Buchstaben an, viel besser sieht ein separater Anstrich aus, lernt der Lettering-Neuling. Un-bedingt nötig sind passende „Pinsel“stifte (Brushpens), die sowohl dick als auch dünn malen können. Denn der Aufstrich eines Buchstaben wird immer dünn gezeichnet, der Abstrich dagegen dick. Annika Sauerborn führt ein in die Anatomie der Buchstaben mit Schatten und Serife – und ermuntert dann zum munteren Ausprobieren. Das vorgestellte Set enthält gleich vier Stifte für den Anfang und sechs kleine Geschenkanhänger, damit andere an der Freude des Buchstabenmalens teilhaben können. Die Einladung zum Kaffee-klatsch ist einfach perfekt. Da fehlt jetzt nur noch der Kuchen… (bn)

Frau Annika: : HANDLettering – Die Kunst der schönen Buchstaben 14,99 €, ISBN 978-3-772-6217-7

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IDEEN

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Diabetes

Reisen kein HindernisRund 6,7 Millionen Menschen leiden laut der Deut-schen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Deutschland an Diabetes mellitus – davon sind 95 Prozent an einem Diabetes Typ 2 erkrankt. Durch eine Anpas-sung des Lebensstils lässt sich das Krankheitsge-schehen günstig beeinflussen. Und Diabetes ist kein Hindernis für ungetrübte Freizeitaktivität und Reise-lust. Doch aus Unsicherheit und Sorge um ihre medi-zinische Versorgung verzichten viele Diabetiker häu-fig auf längere Ausflüge oder Reisen. Das Leben mit dieser chronischen Stoffwechselerkrankung erfordert von den Betroffenen ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Selbstmanagement. „Wird die Reise im Vorfeld sorgfältig organisiert und werden einige Grundre-geln beachtet, steht dem Urlaubsvergnügen nichts im Wege“, betont Benno Schmeing, Vorstandsmitglied der Süddeutschen Krankenversicherung a.G. (SDK). Auf Reisen sollten Diabetiker ihren Blutzucker häu-figer kontrollieren und darauf achten, dass durch den Flug und klimatische Veränderungen sowie starke körperliche Anstrengung keine gefährlichen Blutzuckerschwankungen entstehen. Bei sportlicher Aktivität sollten Betroffene ihren persönlichen Trai-ningszustand berücksichtigen. Denn Menschen mit wenig Kondition haben geringere Glykogenspei-

cher und unterzuckern daher leichter. Körperliche Anstrengungen wie Radtouren oder ausgedehnte Wanderungen sollten mit Blick auf Dauer, Intensi-tät, Art der Belastung und Zeitpunkt deshalb gut geplant werden. Gegebenenfalls müssen Ernährung und Medikamentengabe angepasst werden. Benö-tigte Medikamente sollten in doppelter Menge ins Reisegepäck. Sie dürfen nicht starker Sonnenein-strahlung ausgesetzt werden. Das Gleiche gilt für Teststreifen und Blutzuckermessgeräte. Steht eine Auslandsreise an, sollten sich Betroffene beispielsweise rechtzeitig um einen internationalen, mehrsprachigen Diabetes-Ausweis kümmern. Ins Handgepäck im Flugzeug gehören eine Liste der mit-geführten Medikamente und Diabetes-Utensilien.

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REISEN

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WOHNEN

Ende August 2018 startete eine neue unabhän-gige und kostenlose Mieter*innenberatung, die al-len Neuköllner*innen offen steht. Im Auftrag des Bezirks amtes bietet die Mieterberatung wöchent-lich acht Stunden Beratung zu allen mitrechtlichen Fragen an insgesamt vier Standorten im Bezirk an. Bei Neuvermietungen liegt Neukölln mittlerweile über dem Berliner Durchschnitt, die Bestandsmieten steigen ebenfalls kontinuierlich und in vielen Brief-kästen landen Modernisierungsankündigungen. Eine Vielzahl von Mieter*innen ist auf die eine oder ande-re Weise von den Entwicklungen betroffen und be-sonders für Menschen mit geringen Einkommen sind sie dabei zu einem existenziellen Problem geworden.Bereits im Rahmen der Milieuschutz- und Sanie-rungsgebiete finden im Auftrag des Bezirksamts Neukölln gut nachgefragte Mieter*innenberatungen statt. Die zusätzlichen Mittel aus dem Bündnis für Wohnungsneubau und Mieterschutz ermöglichen nun, solche Angebote auf den gesamten Bezirk aus-zudehnen. Denn längst sind nicht nur die Gründer-zeitquartiere innerhalb des S-Bahn-Rings betroffen. Als neue Standorte wurden die Köllnische Heide und die Gropiusstadt ausgewählt. Damit möchte der Be-zirk ein gut erreichbares und niedrigschwelliges An-gebot zur Verfügung stellen.

An vier Neuköllner Standorten präsent:

Neue kostenfreie Mieterberatung im BezirkDie offene Mieter*innenberatung gibt als Erstbe-ratung, konkrete Hilfestellungen, die rechtlichen Rahmenbedingungen einzuschätzen – insbesondere auch dafür, ob eine anwaltliche Vertretung ratsam ist. Die Beratung soll die Mieter*innen auf Augen-höhe mit den Vermieter*innen bringen. In besonderen Fällen besteht die Möglichkeit, Mie-terversammlungen einzuberufen, passgenaue Infor-mationsschreiben zu formulieren oder auch aufsu-chende Beratungen anzubieten.Jochen Biedermann, Stadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste erklärt hierzu: „Ob man die Zukunft in den eigenen vier Wänden planen kann, ist für viele Neuköllner*innen inzwischen zur zentralen Frage geworden. Um sie hierbei so gut wie möglich zu unterstützen, schloss der Bezirk mit dem neuen Angebot eine Beratungslücke.“

Folgende Beratungen finden wöchentlich statt: Manna Familienzentrum

Lipschitzallee 72, Montag 10.00-13.00 Uhrerste Beratung am 20.08.2018

BürgerhilfeLipschitzallee 70, im ÄrztehausDonnerstag 15.00-18.00 Uhrerste Beratung am 23.08.2018

Folgende Beratungen findenmittwochs im 14-tägigen Wechsel statt: Familienforum High-Deck

EG Schule an der Köllnischen HeideHänselstr. 6

Nachbarschaftstreff SonnenblickDieselstr. 3 Mittwoch 15.00-17.00 Uhr

In geraden Kalenderwochen findet die Beratung im Nachbarschaftstreff Sonnenblick und in ungeraden Kalenderwochen im Familienforum High-Deck statt.

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WOHNEN

#echtkommunal wenn sich neue Türen öffnen

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Die STADT UND LAND baut 12 000 zusätzliche Wohnungen bis 2025 in Berlin: www.stadtundland.de

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WOHNEN

❚❚ Seniorenwohnhäuser ab 60 siehe Seite 43 � Pflügerstr. 12, Friedelstr. 21, Reuterstr. 42, �Weserstr. 1, 12047 Berlin � Rollbergstr. 21-29, Morusstr. 1, 12053 Berlin � Kottbusser Damm 62, 10967 Berlin � Kopfstr. 46, 12053 Berlin �Heinrich-Schlusnus-Str. 8-12,12057 Berlin

Vermietung. STADT UND LAND ServicebüroNeukölln, Hermannstr. 208-210, 12049 BerlinFr. Kornelia Dartsch, Tel. 6892-6821Fr. Akitoye, Tel. 6892-6825 www.stadtundland.de

❚❚ SeniorenwohnhausOrtolanweg siehe Seite 44

�Ortolanweg 52, 12359 BerlinVermietung. Berliner Bau- undWohnungsgenossenschaft von 1892 eG,Verwaltung Süd, Attilastr. 1, 12105 BerlinTel. 30 30 23 00,  www.1892.de

❚❚ „Haus Köln“ siehe Seite 47 � Buckower Damm 288, 12349 Berlin

Vermietung. Ev. KirchengemeindenAlt-& Neu-Buckow v. d.Ev. Kirchenkreisverband SüdChristoph-Ruden-Str. 9, 12349 BerlinTel. 742 7 0 42 Sprechzeiten. Di 9.00-14.00 UhrMi 9.00-12.00 Uhr, Do 9-15 Uhr [email protected]

Seniorenwohnhäuser und Servicewohnen

❚❚ Seniorenwohnhäuser siehe Seite 45 � „Haus Mecklenburg“ Kirschnerweg 5, 12353 Berlin � „Haus Pommern“ Lipschitzallee 68, 12353 Berlin

Vermietung. Deutsche Wohnen ImmobilienManagement GmbHFritz-Reuter-Allee 46, 12359 BerlinFr. Wunsch, Tel. 897 86 - 6270 www.deutsche-wohnen.com

❚❚ „Haus Leonberg“ �Michael-Bohnen-Ring 52 und 54, 12057 Berlin

Vermietung. BUWOG Immobilien Management GmbHSonnenallee 323, 12057 Berlin, Tel. 33 85 39 19 74 www.buwog.com

Seniorenwohnhäuser oder -wohnanlagen weisen eine auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmte bauliche Ausstattungund Gestaltung auf. Neben modernem Wohnkomfort finden Sie Kontakt, Gemeinschaft und nachbarschaftliche Hilfe vor. Die Mieter sollten in der Lage sein, ihren Haushalt selbstständig zu führen.

Seniorenwohnanlage Allein und doch Gemeinsam: Unser Haus im Ortolanweg 52 mit 169 Woh-nungen bietet Ihnen selbstständiges Wohnen und viele gemeinsame Aktivitäten: Billard, Chor, Garten-, Gymnastik- und Canastagruppe, Lesezirkel und Kegelbahn. Zudem gibt es werktags einen kostenlosen Concier-geservice in der Siedlung.

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WOHNEN

❚❚ Seniorenwohnhäuser IDEAL eG � „Haus Brandenburg“ Druckerkehre 2 und 4, 12355 Berlin � „Haus Harz“ Alt-Rudow 8, Neuköllner Str. 336, 342 12355 Berlin

Vermietung. Baugenossenschaft IDEAL eGBritzer Damm 55, 12347 BerlinTel. 60 99 01-26/27, Frau Hoffmann www.bg-ideal.de [email protected]

❚❚ Seniorenwohnhäuser der Gewobag �Mollnerweg 33, 12353 Berlin und � Selgenauer Weg 2 und 4, 12355 Berlin

Vermietung. GewobagWohnungsbau-Aktiengesellschaft BerlinTel. 0800 4708-800 (kostenfrei) www.gewobag.de

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❚❚ Seniorenwohnhaus Anna-Nemitz-HausFritz-Erler-Allee 36-38Verwaltung/Eigentum. degewo AGResidenz Alt-Britz, Alt-Britz 23-2712359 Berlin, Tel. 26485-2119, Fax 609784-110  www.degewo.de Um unseren degewo-Service für Sie noch weiter zu verbessern, bieten wir Ihnen künftig unsere telefonische Terminvereinbarung an. Kontaktie-ren Sie uns für Ihr Anliegen unter. Tel. 26485-2119Sprechzeiten. Montag, Dienstag, Donnerstag9.00-18.00 UhrFreitag 10.00-14.00 Uhr

❚❚ Wohnstift Otto Dibelius siehe Seite 3Hausstockweg 57, 12107 Berlin-TempelhofTel. 76 11-0 www.wohnstift-otto-dibelius.de

❚❚ Wohnen & Pflege im Sunpark siehe Seite 77Mariendorfer Weg 22, 12051 BerlinTel. 62 987-0 www.sunpark.de

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WOHNEN

Das Gespräch hat gerade begonnnen, da klingelt das Telefon. Winfried Kaese hat seine jüngere Enkeltoch-ter Kathleen an der Strippe. Der 79jährige, der seit Dezember 2017 im Haus Köln im Buckower Damm sein Zuhause hat, sagt nach wenigen Worten, dass er später zurückruft. Und erklärt das Problem: Die Enkeltochter ist bei seinem Auszug von Spandau mit Verlobten und Söhnchen Lennard sowie Mutter und Vater in sein ehemaliges Zweifamilienhaus im Land-reiterweg eingezogen. „Der kleine Prinz“, wie Win-fried Kaese seinen Urenkel nennt, muss nun täglich von Buckow nach Spandau in die Kita gebracht und wieder abgeholt werden. Da wollte Opa Winfried helfen. Er hatte in einer Zeitung gelesen, dass eine Buckower Kita ausgebaut wird. „Und da hätte Kath-leen den kleinen Mann vielleicht schon vorsorglich anmelden können. Aber die Kita, von der ich das an-nahm, ist es wohl nicht. Da muss ich noch mal nach-schauen“, beschreibt er das Übel.

Winfried Kaese traf im Haus Köln alte Bekannte aus der Schule wieder

Donnerstags heißt es: Asse raus!38 Jahre bei der Gasag

Winfried Kaese ist gebürtiger Buckower. Das Haus seiner Eltern im Landreiterweg brannte im Krieg aus. Mutter und Sohn lebten dann im Wildmeisterdamm zur Miete. Der Vater kam 1947 auf abenteuerlichen Wegen aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Ende 1950 konnte die kleine Familie in das wieder aufge-baute kleine Haus einziehen.Winfried lernte Gas-Wasser-Installateur. Im ersten strengen Winter schickte der Chef seine Arbeiter zum Arbeitsamt. „Das wollte ich nicht haben. Jeden Winter von Stütze leben“, erklärt Winfried Kaese, wa-rum er sich bei der Gasag bewarb. Dort ist er dann 38 Jahre geblieben. Anfangs als Helfer nahm er alle angebotenen Lehrgänge mit. 1966 machte er seine Meisterprüfung und 1974 den Techniker. Zum Schluss war er Außendienstberater. Seit 1.1.1998 ist Winfried Kaese im Ruhestand. „Ich hatte das große Glück, schon mit 58 Jahren Rentner zu werden“, sagt er. Sei-ne Frau Christa konnte das schon zwei Jahre vor ihm.Christa kannte Winfried Kaese schon aus der Schul-zeit. Bei einem Klassentreffen wurde mehr daraus: 1960 Verlobung, 1963 Hochzeit, 1965 kam Tochter Cornelia zur Welt. Christa Kaese war gelernte Schnei-derin und arbeitete später als Fisch-Verkäuferin. Im Ruhestand hatten sie mehr Zeit für ihre „Gärtnerei“. 800 Quadratmeter eigener Garten am Haus und noch 600 Quadratmeter Pachtland dazu wollten ge-pflegt sein. Und da waren ja noch die Enkeltöchter Kathleen und Brit.

Vermisst den GeschirrspülerDas Ehepaar begann sich Gedanken über die Goldene Hochzeit zu machen, als Christa 2009 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekam. Von da bis zu ih-rem Tod vergingen nur drei Monate, in denen Winfried Kaese sie zwischen Krankenhausaufenthalten pflegte. Der Tod von Christa war für ihn ein schwerer Schlag.

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Das letzte gemeinsame Foto von Christa und Winfried Kaese im Mai 2009. Da waren sie zu einer Konfirmation in Hamburg. Zur Hochzeit konnten sie damals nicht, also wollte Christa trotz ihrer Krankheit dorthin.

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Beratung und Termine: Frau Carola Schneider, Tel. 742 80 75Haus Köln (im Erdgeschoss), Buckower Damm 288, 12349 Berlin, Fax 74377292

Haus Köln – Wohnungen zum WohlfühlenDas Seniorenwohnhaus Köln mit 189 Wohnungen in der Hans-Martin-Helbich-Siedlung liegt im Ortsteil Buckow-Süd und gehört den evangelischen Kirchen-gemeinden Alt-Buckow und Neu-Buckow.

In unmittelbarer Nähe des Hauses gibt es sehr gute Einkaufsmöglichkeiten wie Supermärkte, eine Apo-theke, einen Schneider, einen Friseur, eine Gaststätte und ein Ärztehaus. Im Erdgeschoss des Hauses befin-det sich ein großer Aufenthaltsraum, in dem diverse Veranstaltungen stattfinden, wie Seniorenskat, Spiele- nachmittage mit Kaffeetrinken oder Gymnastik. Es werden auch Ausflüge organisiert.

Aber vor allem überzeugen die Bewohner des Seniorenwohnhauses Köln die 1-Zimmer-Woh-nungen für Alleinstehende und die 2-Zimmer- Wohnungen für Paare mit sehr schönen Grundris-sen und günstigen Warmmieten, z. B. für eine 40 m² große 1-Zimmer-Wohnung von ca. 410,- €.

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Bilder in seiner gemütlichen, knapp 43 Quadratmeter großen Einraumwohnung im Haus Köln zeigen die Kaeses als ein glückliches Ehepaar. Winfried Kaese fühlt sich in seinem neuen Domizil sehr wohl. Was er vermisst, ist ein Geschirrspüler, sagt er schmunzelnd. Hier hat er auch alte Bekannte aus der Schulzeit. „Je-der grüßt jeden. Man wechselt ein paar Worte“, fasst er die Atmosphäre im Haus zusammen. Gern nutzt er die Angebote. Donnerstags z. B. geht er zum Kar-tenspielen in den Gemeinschaftsraum: Da heißt es Asse raus. An diesem Nachmittag konnte er nicht zur Filmvorführung. Ein Arzttermin stand an. Dabei hätte er sich auf „Bratapfel mit Vanillesauce“ gefreut, der den Film noch versüßen sollte.Gern ist Winfried Kaese ehrenamtlicher Mitarbei-ter in der Bücherstube des Gemeindehauses in Alt-Buckow. Alte angenommene Bücher sortiert er nach brauchbar und nicht brauchbar und ordnet sie den jeweiligen Fachgebieten zu. Winfried Kaese schätzt den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde und die Veranstaltungen im Gemeindehaus. Er freute sich Mitte November schon auf den traditionellen

Weihnachtsmarkt in Alt-Buckow, zu dessen Gelingen jedes Jahr auch „seine“ Gemeinde beiträgt.Winfried Kaese ist zufrieden mit seinem bisherigen Leben und hofft, dass er noch ein paar Jahre bei guter Gesundheit hat. Er verreist gern. Dazu hat er jetzt eine Begleiterin. Wie er sagt, führt er mit Hannelo-re Irmler eine Fernbeziehung. Er traf die ehemalige Sportskameradin seiner Frau vor ein paar Jahren zufällig auf einem Parkplatz. Sie sagte ihm, dass ihr nach dem Tod des Mannes „die Decke auf den Kopf fällt“. Sie verabredeten sich zu einer Fahrt ins Grü-ne. Inzwischen wohnt Hannelore mit Tochter und Schwiegersohn in Wiek auf Foehr an der Nordsee – sie hatten sich während eines Urlaubs in die Insel verliebt. Kürzlich machten Winfried und Hannelore eine Kreuzfahrt zum Nordkap. Winfried war eine Wo-che davor und eine Woche danach auf der Insel. Und Hannelore erst kürzlich eine Woche in Berlin … „Aber jetzt muss ich noch mal schauen, welche Buckower Kita anbaut“, verabschiedete sich Winfried Kaese.

S. Friedel

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Musterwohnung für selbstbestimmtes Wohnen

Senioren oder beeinträchtigte Menschen können in den eigenen vier Wänden ggfs. ohne Hilfe woh-nen, unterstützt durch technische Ausstattung. Das beginnt bei dem hoch- und runterfahrbaren Bett im Schlafzimmer. Alleine Aufstehen und zu Bett gehen, für gesunde Menschen eine Selbst-verständlichkeit, wird so auch für beeinträchtigte Menschen wieder zur Selbstverständlichkeit. Die hohen Einbauschränke sind auch für Rollstuhlfah-rer praktisch, denn die Kleiderstange lässt sich auf Knopfdruck absenken, so ist jede Hose oder Bluse leicht erreichbar. Innovativ auch die Gardinenstan-gen, die per Knopfdruck nach unten fahren und ohne Sturzgefahr die Vorhänge abnehmen lassen. Die Lichtleisten im Schlafzimmer und Flur leiten, aus-gelöst durch einen Bewegungsmelder, im Dunkeln durch ein angenehmes, nicht blendendes Licht zum Bad. Auch das überrascht durch viele interessante Lösungen: Die Badewanne hat einen fast boden-

Selbstbestimmt leben auch im Alter oder mit einer Beeinträchtigung – wer wünscht sich das nicht? Doch in Berlin sind über 90 Prozent der Mietwohnungen nicht altersgerecht. Höchste Zeit also, dies zu ändern, und Möglichkeiten dazu gibt es zahlreiche! Zu erleben sind sie in der „Ermündigungswohnung“ in der Meeraner Straße: Hier sind auf 90 m² Wohnfläche 300 medizinische und technische Hilfsmittel installiert, die das Leben in den eigenen vier Wänden komfortabler und sicherer machen.

ebenen Zugang, dessen Tür wasserundurchlässig ist, so dass ein bequemer Ein- und Ausstieg möglich ist. Auch das durch das ganze Badezimmer durchlaufen-de Hebesystem und der Wannenhebesitz machen unkompliziert ein Schaumbad möglich.Die Bidetfunktion des WC, die nach dem Toiletten-gang spült und trocknet, sorgt für angenehme Pri-vatsphäre. Für die Gäste wirkt es vielleicht wie ge-konntes Design oder Handtuchhalter, aber es sind Haltestangen, die unauffällig am Spiegel oder an dem unterfahrbaremen Waschbecken angebracht sind. Der Clou: Die Griffe haben antibakteriellen Schutz auf der Oberfläche, weder Bakterien noch Schimmel bleiben somit auf ihnen haften. In der Küche sind u. a. absenkbare Oberschränke und ein automatisch abschaltbarer Herd installiert, der mit einem Bewegungssensor kombiniert ist. Wird keine Bewegung vor dem Kochfeld wahrgenommen, schaltet der Sensor den Herd aus oder löst, wie auch

Küche mit vielen spannenden technischen Lösungen

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der Kühlschrank oder Türsensor, ggfs. einen Notruf aus. Auch die Fenster sind mit Sensoren versehen. So kann u. a. die Information weiter gegeben wer-den, dass gelüftet werden muss. Die intelligenten Heizungen lernen über das Verhalten der Bewoh-ner, zu welchen Zeiten gedrosselt werden kann…Die Idee zur „Ermündigungswohnung“ hatte vor vier Jahren die OTB GmbH. Gemeinsam mit über 50 Partnern aus Forschung, Industrie und Dienstlei-stung wurde sie eingerichtet. Es geht hier nicht um einzelne Produkte, sondern es werden praktische Lösungen und Szenarien präsentiert, die neben Si-cherheit und technischer Effizienz großen Komfort und hohe Benutzerfreundlichkeit bieten. Und trotz der Supertechnik in allen Winkeln ist die Wohnung gemütlich und vermittelt anschaulich: Eine barrie-refreie und behindertengerecht ausgestattete Woh-

Schlafzimmer mit absenkbarer Gardinenstange, Bett mit bequemen Ein- und Ausstieg

nung muss nicht wie eine Pflegestation aussehen. Seit kurzem wird die „Ermündigungswohnung“ vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Abteilung Wirt-schaftsförderung, betreut. Nadja Zivkovic vom Pro-jekt Gesundheitswirtschaft verweist darauf, dass die Musterwohnung auch und besonders für Bau-herren mit Weitblick interessant sein sollte – damit perspektivisch der Prozentsatz der nicht altersge-rechten Wohnungen sinkt und mehr Menschen le-benslang in ihren vier Wänden komfortabel, sicher und im besten Fall selbstständig wohnen können.

Ermündigungswohnung, Meeraner Str. 6/7 Hotline: 0800 800 48 44 (gebührenfrei)Öffnungszeiten: Di 10-12 Uhr, Do 15-17 Uhr [email protected], http://ermuendigung.de

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Ich beklage das Verschwinden der Zunft der Klein-handwerker. Es gibt sie nicht mehr, das habe ich bei der Suche nach einem Handwerker für eine Leucht-röhre in meinem Bad festgestellt. Die Neonröhre war Teil meines Badezimmerschranks, wurde durch den Lichtschalter im Flur gezündet und stellte die zentrale Beleuchtung des Bades dar. Seit vielen Mo-naten klappte das nicht mehr, die Leuchte ging im-mer wieder aus oder gar nicht an.

Bei der Reparatur handelte es sich, so dachte ich, für einen normalen Elektriker um ein schnell lösbares Problem. Er sollte aber nicht zu teuer sein, denn der ganze Schrank hatte vor 16 Jahren bei meinem Einzug in die Wohnung nur 50 Euro gekostet. Mein wirklich sehr geschickter Putzhelfer riet zunächst, einen neuen Starter zu kaufen. Der Mitarbeiter im Baumarkt diagnostizierte aber richtig, daran liege es nicht. Er hätte ein ähnliches Problem gehabt, alle elektrischen Innereien aus dem Schrank herausge-nommen und ein neues LED-Beleuchtungsmodell ge-bastelt. Er bot leider nicht an, diese Lösung auch bei mir zu versuchen. Ich hatte aber zumindest einen Hin-weis und ging in Gedanken meinen Bekanntenkreis nach sachkundigen Helfern durch. Mir fiel ein Neffe ein, der aber eher Spezialist für Fußbodenbeläge ist. Im Freundeskreis befinden sich überwiegend Leute mit theoretischer Ausbildung, außerdem wohnen sie nicht in Berlin und sind schon ziemlich klapprig.

Also suchte ich meine Chance in den Kleinanzeigen bei ebay und Zitty. Leider melden sich dort immer ganz viele Tischler und Maler, aber keine Elektriker. Eine Allroundhandwerkerin schien mir richtig, sie teilte mir auch mit, sie habe so etwas schon bei ei-ner Freundin gemacht. Meinen Wunsch, gleich bei mir weiterzumachen, wies sie aber entschieden zu-rück: sie habe gar keine Lizenz, und ob ich sie ins Gefängnis bringen wolle. Ein weiterer Allround-handwerker hatte ausdrücklich elektrische Arbeiten erwähnt, laut Aussage seines Vaters befand er sich

Kein Licht mehr im Badezimmerschrank

Ich brauche einen Handwerker!aber im Urlaub in der türkischen Heimat. Der Va-ter schien auch etwas erstaunt über die angebliche Elektriker-Qualifikation seines Sohnes, also nahm ich von ihm Abstand. Stattdessen ging ich ins In-ternet und suchte ganz normale Elektriker-Firmen. Die angesprochenen Fachelektriker waren aber nicht auf Kleinaufträge eingestellt, sondern prie-sen sich für ganze Gebäude mit Störungsdienst und 24-Stunden-Hotline an. Peanuts wie mein Badezim-merschrank fielen nicht in ihr Ressort, wie mir zwei Firmen mitteilten. Immerhin kam ein Angebot über 130 Euro plus Anfahrt von 35 Euro. Das stand in kei-nem Verhältnis zum Preis des Badezimmerschran-kes, also fuhr ich zum Baumarkt nach Neukölln, wo ich den Schrank gekauft hatte, um einen neuen zu erstehen. So kleine Schränke, genau in den Maßen der Lücke in meinem Bad, und mit einer praktischen offenen Ablage, gab es aber leider nicht mehr. Die Schränke sind neuerdings viel breiter und tief-er, ohne offene Ablage, und der Preis beträgt nicht 50, sondern ab 250 Euro. Außerdem werden das An-bringen des neuen und der Abtransport des alten Schrankes natürlich nicht vom Baumarkt ausgeführt. So ließ sich das Problem also auch nicht lösen, und da schloss sich der Kreis. Wochenlang stand erst einmal eine Stehlampe in meinem Bad, sie war aber leider nicht so effizient wie die direkte Beleuchtung.

Fazit: Die Welt hat sich in den 16 Jahren seit meinem Einzug in meiner Berliner Wohnung ge-ändert. Damals fand ich problemlos über die Zei-tung einen Allroundhandwerker, der den ganzen Tag mit mir durch meine Wohnung ging und alles anschloss und aufstellte, was notwendig war, von Lampen bis zu Kleiderschränken. Dieser Fachmann kam aus Oranienburg, hatte einen viel zu niedrigen Stundenpreis, und ein paar Jahre später war er auch schon nicht mehr dort, sondern arbeitete in Süd-deutschland. Außerdem war damals auch unser Hausmeister bereit, mir nach Dienstschluss bei kleinen Problemen zu helfen. Er war nur für unser

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Hochhaus da und allen Mietern persönlich bekannt. Jetzt ist eine Großfirma für uns zuständig, die mit wechselndem Personal viele Häuser betreut. Deren Mitarbeiter wären erstaunt über mein Ansinnen. Mein Problem hat inzwischen aber eine günstige

Wendung genommen. Mein Putzhelfer hat sich doch bereitgefunden, die Baumarktlösung anzuwenden, es wurden ein paar Kleinteile und die Leuchte ersetzt, und jetzt strahlt mein Badezimmerschrank mit einer zeitgemäßen, gut funktionierenden LED-Leuchte.

Gertrud Achinger

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In der Seniorensportbroschüre des Landessportbundes, gut sortiert nach Sportarten und Stadtbezirken, findet jeder, der sich bewegen oder erst mal nur „schnuppern“ möchte, ein Angebot, das ihm Spaß machen könnte. In Gemeinschaft und mit Gleich-gesinnten zu laufen oder zu spielen, kann sehr motivierend wirken. Die kostenlose Seniorensportbroschüre liegt in öffentlichen Einrichtungen aus. www.lsb-berlin.de

Sport- und Gruppenangebote im Bezirk

Fitness❚❚ Kraft-Turn-Verein Sparta 1896 e. V.

David Gütig, Tel. 91 70 27 27 [email protected] www.ktv-sparta.de Fitness- und Gymnastikkurs für Frauen Mo 16.00-17.00 Uhr, Di 17.00-18.00 UhrSportraum der Sportanlage „Windmühle“Buckower Damm 150 Fitness- und Gymnastikurs Mo 17.30-18.30 UhrSportraum der Sportanlage „Windmühle“Buckower Damm 150

❚❚ Skisport-Gemeinschaft Berlin e. V.Jürgen Kalwitz, Tel. 66 06 47 99 [email protected] Skigymnastik und allgemeines Fitnesstraining Mi 18.00-19.10 UhrRixdorfer Schule, Donaustr. 120

❚❚ Turn- und Sportverein Neukölln 1865 e.V.Ursula Münnich, Tel. 6 04 54 74 [email protected] www.tus-neukoelln.de Fit ab 50 für Männer und Frauen Mi 12.00-13.00 Uhr, Sportanlage Innstr. 11 Fitness 50+ und Spiele für Männer Mo 19.30-21.00 UhrAdolf-Reichwein-Schule, Sonnenallee 188

❚❚ Turn- und Sportverein Rudow 1888 e. V.Dorit Sabatin, Tel. 6 63 50 30 [email protected],  www.tsv-rudow.de aktiv und gesund mit 65 Plus Mo 17.30-18.45 UhrMatthias-Claudius-Schule, Köpenicker Str. 148 Fitness und Gesundheit Di 18.15-19.15 UhrMatthias-Claudius-Schule, Köpenicker Str. 148 Frauengymnastik Fit for Fun Do 20.15-21.45 UhrMatthias-Claudius-Schule, Köpenicker Str. 148

❚❚ Turngemeinde in Berlin 1848 e. V.Andrea Weber, Tel. 61 10 10 14 [email protected],  www.tib1848ev.de Konditionstraining Fr 9.15-10.15 UhrTurngemeinde in Berlin,Columbiadamm 111

Gesundheitssport❚❚ NaturFreunde Deutschlands, Verband für

Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur, Landesverband Berlin e. V.Hartmut Scherr, Tel. 7 41 67 30 [email protected] www.naturfreunde-berlin.de Lauftreff im Britzer Garten So 9.00-11.00 UhrJogging im Britzer Garten, Eingang Tauernallee

❚❚ Turn- und SportvereinRudow 1888 e. V.Petra Gabriel, Tel. 6 64 36 94 [email protected],  www.tsv-rudow.de 50 Plus – Ungeübte und Wiedereinsteiger Fr 16.30-17.30 UhrMatthias-Claudius-Schule, Köpenicker Str. 148 Wirbelsäulengymnastik Fit im Kreuz Do 16.00-17.30 UhrChristoph-Ruden-Schule, An den Achterhöfen 13Fr. 18.30-20.00Schule am RegenweiherJohannisthaler Chaussee 328-340

❚❚ Turn- und Sportverein Neukölln 1865 e.V.Doris Horn, Tel. 6 61 38 89 [email protected] www.tus-neukoelln.de Fitness und Gymnastik Di 18.00-19.30 UhrHermann-Boddin-Grundschule, Boddinstr. 55 Seniorensport Fit ab 50 Mi 12.00-13.00 UhrSportanlage Innstr. 11

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❚❚ Turngemeinde in Berlin 1848 e. V.Andrea Weber, Tel. 61 10 10 14 [email protected],  www.tib1848ev.de Feldenkrais Sa 10.00-11.30 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111 Fußgymnastik Di 16.30-17.25 UhrFr 11.30-11.55 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111 Hockergymnastik Di 14.00-15.00 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111 Koronarsport Zeiten bitte erfragenTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111 Schulter-Nacken-Fitness So 15.00-15.55 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111 Stabilisation und Balance Do 10.00-10.55 UhrDo. 20.00-20.25Turngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111

Gymnastik❚❚ Sport-Verein Buckow 1897 e. V.

Ellen Falkenau, Tel. 28 47 69 17 [email protected] www.svbuckow.de www.svbuckow-gymnastik-tanz.de 50 plus Mi 16.00-17.00 Uhr, Mi 17.00-18.00 UhrChristoph-Ruden-GrundschuleAn den Achterhöfen 13 Gymnastik Mi 18.45-20.00 UhrDo. 19.00-20.00Christoph-Ruden-GrundschuleAn den Achterhöfen 13 Ismakogie Mo 16.00-17.00 UhrKita Sonnenkäfer, Holzmindener Str. 23Mo. 18.00-19.00, Vereinsheim SV BuckowBuckower Damm 260-262

❚❚ Turn- und Sportverein Neukölln 1865 e.V.Ursula Münnich, Tel. 6 04 54 74 [email protected] www.tus-neukoelln.de Gymnastik mit Handgeräten, Rückenschulung Frauen, Di 16.30-18.00 UhrSportanlage Innstr. 11 Gymnastik nach Musik, Frauen Di 17.30-19.00 UhrZürich-Schule, Wederstr. 49 Gymnastik und Ballspiele für Frauen Fr 19.00-21.30 UhrKepler-Schule, Zwillingestr. 21

Gymnastik und Prellball-Spiele, Frauen Fr 18.00-20.00 UhrHermann-Boddin-Grundschule, Boddinstr. 55

❚❚ Turn- und Sportverein Rudow 1888 e. V.Antje Bennhardt, Tel. 91 50 48 04 [email protected],  www.tsv-rudow.de Fit ab 50 Partu Mo 20.00-21.45 UhrGemeinschaftsschule, Campus Efeuweg 34 Fit für 100, Frauen Mi 19.00-20.00 UhrMatthias-Claudius-Schule, Köpenicker Str. 148 Frauengymnastik 50+ Mo 19.30-21.00 UhrSchliemann-GrundschuleGroß-Ziethener-Chaussee 73-85 Senior Gymnastik mit dem Stuhl Di 10.30-11.30 UhrNachbarschaftszentrum, Wutzkyallee 88 Seniorengymnastik Mi 16.00-17.15 UhrDo 16.45-18.00 UhrGemeinschaftsschule, Campus Efeuweg 34

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❚❚ Versehrten Sportverein Neukölln e. V.Margret Hinz, Tel. 67 89 11 44 [email protected] Gymnastik Mi 19.00-21.30 UhrGemeinschaftsschule Campus, Efeuweg 34

❚❚ Weiss-Gold Casino Berlin e. V.Dieter Hoffmann, Tel. 7 42 25 58 [email protected] weiss-gold-casino-berlin.de Gymnastik Do 18.00-19.00 UhrWerner-Seelenbinder-Sportpark NeuköllnOderstr. 182

Leichtathletik❚❚ Turn- und Sportverein Rudow 1888 e. V.

Martina Henke, Tel. 0 33 79 - 44 70 11 [email protected],  www.tsv-rudow.de Leichtathletik. Freizeitsport für Erwachsene 50 Plus Mo 20.00-21.30 UhrSchule am RegenweiherJohannisthaler Chaussee, 328-340

Qigong❚❚ Sport-Verein Buckow 1897 e. V.

Ellen Falkenau, Tel. 28 47 69 17 [email protected] www.svbuckow.de www.svbuckow-gymnastik-tanz.de Qigong Di 18.45-20.45 UhrVereinsheim SV Buckow, Buckower Damm 260-262

❚❚ Turngemeinde in Berlin 1848 e. V.Andrea Weber, Tel. 61 10 10 14 [email protected],  www.tib1848ev.de Qi Gong Do 8.45-9.55 Uhr, Fr 18.00-19.25 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111

Schwimmen❚❚ Versehrten Sportverein Neukölln e. V.

Margret Hinz, Tel. 67 89 11 44 [email protected] Schwimmen und Wassergymnastik Do 14.00-15.00 UhrStadtbad Neukölln, Ganghofer Str. 3

Tai-Chi❚❚ Turngemeinde in Berlin 1848 e. V.

Andrea Weber, Tel. 61 10 10 14 [email protected],  www.tib1848ev.de Tai Chi Sa 12.00-13.30 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111

Tanzen❚❚ Sport-Verein Buckow 1897 e. V.

Dieter Hoffmann, Tel. 7 42 25 58 [email protected] www.svbuckow.de www.svbuckow-gymnastik-tanz.de Hobby-Tanzgruppe Fr 19.00-21.30 UhrChristoph-Ruden-GrundschuleAn den Achterhöfen 13 Tanzen, Standard/ Lateinamerikanisch Mi 20.00-21.30 Uhr, So 10.45-14.00 Uhr

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GESUNDHEIT und FITNESS

Der TSC Berlin 1893 e. V. beging im Jahr 2018 seinen 125. Geburtstag. Mit etwa 1.350 Mitgliedern bietet er in Neukölln einen sportlichen Anlaufpunkt für Je-dermann, wobei er seinen Schwerpunkt in Britz hat. Aber auch in Buckow und Rudow sowie im Norden des Bezirks ist der TSC vertreten. Mit seinen neun Abteilungen – Badminton, Basketball, Handball, Inline-Skating, Leichtathletik, Schwimmen, Tisch-tennis, Turnen und Volleyball – ist der TSC sport-lich breit aufgestellt.Zur Abteilung Leichtathletik gehört eine aktive Nor-dic Walking-Gruppe, die seit über 25 Jahren Freizeit- und Gesundheitssport betreibt. Das Engagement der Sportlerinnen und Sportler endet aber nicht auf dem Sportplatz oder in der Halle. Es werden regel-mäßig Fahrten, Besichtigungen, Wanderungen und Walkingtage durchgeführt.Neben der Abnahme des Sportabzeichens des Deut-schen Sportbundes kann in der Nordic Walking-Gruppe für die einzelnen Disziplinen des Sportab-zeichens trainiert werden. Außerdem wird Nordic-Walking auf dem Sportplatz angeboten, wo jeder seine Leistungsfähigkeit erst einmal testen kann, ehe er sich an längere Strecken heranwagt. Stöcke dafür können ausgeliehen werden. Trainingszeiten sind immer montags 17.00-18.30 Uhr auf dem Sport-platz Buschkrugallee 159-175, 12359 Berlin. ❚❚ Weitere Infos: www.tsc-berlin.de/leichtathletik

Nordic Walking beim TSC Berlin 1893 e. V.

Es kann erst einmal probiert werden

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❚❚ Weiss-Gold Casino Berlin e. V.Dieter Hoffmann, Tel. 7 42 25 58 [email protected] weiss-gold-casino-berlin.de Hobbytanz Do 16.45-18.15 UhrWerner-Seelenbinder-Sportpark NeuköllnOderstr. 182

Tischtennis❚❚ Tisch-Tennis-Club Schwarz-Weiß Rudow

Michael Mohns, Tel. 6 64 37 08 [email protected] Fitness im Alter Fr 17.30-20.30 UhrSchliemann-Grundschule

TurnenTurn- und Sportverein Neukölln 1865 e.V.Manfred Mattick, Tel. 6 03 11 20 [email protected] www.tus-neukoelln.de Turnspiele, Männerturnen, Gymnastik Di 20.00-21.30 Uhr, Fr 19.00-21.00 UhrHermann-Boddin-Grundschule, Boddinstr. 55

Walking❚❚ Sport-Verein Buckow 1897 e. V.

Ellen Falkenau, Tel. 28 47 69 17 [email protected] www.svbuckow.de svbuckow-gymnastik-tanz.de Walking Mo 15.00-16.00 Uhr und 16.00-17.00 UhrBUGA, Buckower Damm 170

Wassergymnastik❚❚ Turn- und Sportverein Neukölln 1865 e.V.

Helga Günther, Tel. 97 86 16 92 [email protected] www.tus-neukoelln.de Wassergymnastik Mi 17.30-19.30 UhrAnnedore-Leber-OberschulePaster-Behrens Str. 88

Yoga❚❚ Turngemeinde in Berlin 1848 e. V.

Andrea Weber, Tel. 61 10 10 14 [email protected],  www.tib1848ev.de Yoga sanft Fr 9.00-10.25 UhrTurngemeinde in Berlin, Columbiadamm 111

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GESUNDHEIT

Das Bezirksamt Neukölln und der Servicepunkt der Berliner Schlaganfall-Allianz bieten seit Ende Sep-tember 2018 die erste spezifische Schlaganfallnach-sorge-Sprechstunde im Bezirk an. Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat erhalten Betroffene und Angehörige Beratung, Unterstützung und Hil-fe bei allen Fragen rund um das Leben nach dem Schlaganfall.Wenn die erste kritische Phase nach einem Schlag-anfall überstanden ist, stehen Betroffene vor groß-en Veränderungen und wichtigen Entscheidungen.

Welche regionalen Versorgungsangebote gibt es?Welche Pflegeunterstützung kann ich beantragen? Wie muss sich meine häusliche Umgebung verändern? Wie komme ich wieder zurück in meinen Beruf?

Um Betroffene und Angehörige mit Ihren Fragen und Nöten nicht allein zu lassen, gibt es jetzt die Schlaganfall Sprechstunde im Gesundheitsamt Neukölln. Betroffene und Angehörige, aber auch Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisches Perso-nal können sich dorthin wenden und erhalten Un-terstützung. Ein Beratungstermin kann vereinbart werden unter: 90239-1237.Neuköllns Gesundheitsstadtrat Falko Liecke: „Die Zeit nach einem Schlaganfall ist für viele Menschen von Unsicherheit und Angst geprägt. Das ganze Le-

Schlaganfall-Sprechstunde in Kooperation mit dem Berliner Schlaganfall-Allianz e. V.

Wenn sich das Leben total verändert hat

ben ändert sich innerhalb von Sekunden. Gemein-sam mit unseren Partnern geben wir den Betrof-fenen und Angehörigen Halt und Unterstützung.“Prof. Dr. Andreas Meisel, Vorstandsvorsitzender der Berliner Schlaganfall-Allianz: „Mit der Auswei-tung der Sprechstunde unseres Servicepunktes nach Neukölln erhoffen wir uns, Betroffene und deren Angehörige vor Ort noch besser und früher errei-chen zu können und damit das Leben nach einem Schlaganfall zu erleichtern.“ Die Initiative „Schlag-anfälle verhindern. Wir in Neukölln handeln gemein-sam“ wird unterstützt durch die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, dem Vivantes Klinikum Neukölln, Bristol-Myers Squibb und Pfizer.

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GESUNDHEIT

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GESUNDHEIT

Die Forschungsgruppe Geriatrie der Charité – Uni-versitätsmedizin Berlin wird neue Technologien auf ihre Wirksamkeit prüfen und in eine maßgeschnei-derte Pflegepraxis für ältere Menschen überführen. Die Versorgung soll zukünftig individueller auf die Bedürfnisse der zu pflegenden Personen zugeschnit-ten werden und darüber hinaus auch die Arbeit des Pflegepersonals in der Altersmedizin erleichtern. Als Teil des Pflegepraxiszentrums Berlin wird die Forschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, im Rahmen des Programms „Zukunft der Pflege“.Welche Technologien sind zukünftig geeignet, die Sicherheit und Gesundheit der Patienten zu erhö-hen und unterstützen gleichzeitig die Arbeit des pflegenden Personals in der Altersmedizin? Dieser zentralen Frage widmet sich die Forschungsgruppe der Klinik für Geriatrie und Altersmedizin der Cha-rité am Pflegepraxiszentrum für geriatrische digi-tale Assistenz in Berlin. Einige vielversprechende technische Innovationen könnten einen wertvollen Beitrag in der Pflege leisten. Dazu zählen digital ver-netzte Systeme, die Notfallsituationen oder einen Sturz von Patienten erkennen und eigenständig Hilfe herbeirufen können. Andere Technologien ar-

Charité forscht zur Zukunft der Pflegepraxis in der Geriatrie

Tests unter Laborbedingungenbeiten als Navigationssystem und helfen den Pfle-gebedürftigen, sich im Alltag zu orientieren. Große Hoffnung wird auch in die sogenannten Pflegerobo-ter gesetzt, die pflegebedürftige Personen im täg-lichen Leben Hilfestellung geben. Die Einsatzgebiete dieser Technologien reichen von der ambulanten häuslichen Krankenpflege und der stationären Al-tenpflege bis zur Pflegeversorgung in der geriat-rischen Akutklinik und dem Hospiz.„Wenn wir mit Hilfe von Sensoren erkennen können, wie mobil die Patienten selbst noch sind, wird das nicht nur das Pflegepersonal entlasten. Die Selbst-ständigkeit der Patienten wird gleichermaßen ge-fördert und damit ihre Lebensqualität verbessert“, erklärt Klinikdirektorin Prof. Dr. Ursula Müller-Wer-dan, und ergänzt: „Das PPZ ist eine große Chance für die Entwicklung der Geriatrie: Intelligente Tech-nik kann helfen, die Versorgung betagter Menschen nicht nur im Krankenhaus sanfter und weniger inva-siv zu gestalten.“ Die neuen Innovationen und an-dere smarte Technologien werden zunächst unter Laborbedingungen in einem sogenannten „Show-room“ getestet. Das speziell eingerichtete Labor soll später auch für Interessierte zugänglich sein.

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GESUNDHEIT

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GESUNDHEIT

Vivantes Klinikum NeuköllnDas Vivantes Klinikum Neukölln – ein Krankenhaus der Maximalversorgung – verfügt über 23 medi-zinische Fachabteilungen, zwei Rettungsstellen und alle notwendigen diagnostischen und thera-peutischen Funktionsbereiche und ist u. a. für die medizinische Versorgung der Südostregion Berlins mit den Bezirken Neukölln, Treptow und Köpenick zuständig. Zum Klinikum gehören unter anderem die Hämatologie und Onkologie, die Neurologie mit einer zertifizierten Stroke Unit zur Behandlung von Schlaganfällen, das Zentrum für Diabetes, das Zentrum für Beckenbodenerkrankungen und das Institut für Tabakentwöhnung. Das Vivantes-Klini-kum Neukölln ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie Mit-glied des Tumorzentrums Berlin.

❚❚ Vivantes Klinikum Neukölln Rudower Str. 48, 12351 Berlin, Tel. 130 10 Mitglieder des Klinik-Direktoriums. Christian Dreißigacker, Geschäftsführender Direktor, Tel. 130 14 21 00 Sebastian Dienst, Pflegedirektor Tel. 130 14 23 50 Dr. Reinhold LaunÄrztlicher Direktor, Tel. 130 14 21 20

Medizinische Einrichtungen

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Diabetesschwerpunktpraxis

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Mo 9.00-13.00 und 15.00-18.00 UhrDo 8.30-13.00 und 15.00-17.00 Uhr

Zahnzentrum Berlin Neukölln - moderne prophylaxeorientierte Zahnarztpraxis für Implanto-logie, Ästhetik und Zahnersatz mit eigenem Dentallabor.

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GESUNDHEIT

Karl-Marx-Straße 66 · 12043 Berlin · Tel. 69572000

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 21.00 Uhr, Samstag 10.00 - 21.00 Uhr

www.neukoelln-arcaden.easyapotheken.de · [email protected]

Welche Vorteile bringt das Discounter-Konzept?Rieck: Wir haben auf einer großen Verkaufsfläche ein breites Selbstbedie nungs angebot mit Gesundheits-, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsproduk ten. Diese Artikel sind pauschal mindestens 13 % günstiger gegenüber dem Normalpreis. Auf alle anderen Artikel, die nicht verschreibungspflichtig sind, geben wir 10 % Preisnachlass. Außerdem gibt es jeden Monat bis zu 25 Angebote, die noch stärker reduziert sind – und das lohnt sich für die Kunden immer. Ein weiterer Vorteil ist die Trennung von Beratung und Kasse. Die Leute, die keine Beratung und verschreibungspflichtige Medikamente brauchen, gehen mit ihren Produkten direkt an die Check-out-Kasse und bezahlen dort. Die anderen werden durch pharmazeutische Fachkräfte kompetent beraten, ohne dass diese die Kasse bedienen. Dadurch können sie sich verstärkt auf die Beratung konzentrieren.

Wie verträgt sich Ihre Filiale mit dem Online-Handel?Rieck: Preislich sind wir nah dran. Jedoch beraten wir persönlich, auch wenn man nur Kosmetik kauft oder etwas ausprobieren möchte.

Was bieten Sie Ihrer Kundschaft in Neukölln außerdem?Rieck: Einen großen Schwerpunkt bildet die Alternativ-Medizin: Homöopathie und Naturheilkunde. Deshalb haben wir uns darin auch weitergebildet. Aber auch Nahrungsergänzungsmittel und vieles, was Unverträg-lichkeiten betrifft, z. B. Laktose, liegen im Trend. Wir sind beispielsweise darauf einstellt, dass die Leute keine Schweinegelatine in den Kapseln haben wollen, weil sie kein Schwein essen wollen oder dürfen. Die Kunden achten bewusster auf Zusatzstoffe und bevorzugen hier Naturheilkunde und nicht-chemische Präparate. Und sie nutzen zunehmend unseren Whatsapp-Bestellservice.

Klassische und alternative Medikamente

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Bürgeramt Neukölln

BERATUNG und HILFE

In den vier Bürgerämtern des Bezirks und den zwei mobilen Bürgerämtern können Sie nahezu alle Ver-waltungsangelegenheitenerledigen.

❚❚ Rathaus NeuköllnEingang Donaustraße 29, 12040 Berlin

❚❚ Blaschkoallee 32Haus 5, 1. OG, 12359 Berlin

❚❚ Sonnenallee 107Eingang Wildenbruchstr. 1, 12045 Berlinnicht barrierefrei und nur bargeldloseZahlung per girocard möglich

❚❚ Zwickauer Damm 5212353 Berlin, nur bargeldlose Zahlungper girocard möglich

Öffnungszeiten:Mo 8.00-15.00 UhrDi; Do 11.00-18.00 UhrMi, Fr 8.00-13.00 UhrVorrangig werden Terminkunden bedient.Terminbuchungen sind sowohl

� über das Internet unterhttps://service.berlin.de/terminvereinbarung/ � im Bürgeramt vor Ort oder � telefonisch über das Bürgertelefon 115 möglich.

Für die Abholung gefertigter Dokumente ist ein Son-derschalter mit Wartenummer in den vier Haupt-standorten eingerichtet.

�Mobiles Bürgeramt in Rudow(nicht barrierefrei und nur bargeldlose Bezahlung per girocard möglich)Jeden zweiten und dritten Freitag 8.00-13.00 Uhr in der „Alten Dorfschule Rudow“, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin. �Mobiles Bürgeramt in Buckow(nur bargeldlose Zahlung per girocard möglich)Jeden Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr inAlt-Buckow 16 (auf dem Gelände der Seniorenfrei-zeitstätte), 12349 Berlin.

Die Sprechzeiten der anderen Bürgerämter in Berlin entnehmen Sie bitte dem Internet unterwww. berlin.de. Dort finden Sie auch alle Informa-tionen im Service-Portal zu den jeweiligen Dienst-leistungen.

SeniorenberatungWir beraten Sie gerne, wenn Sie wissen wollen…

� .…welche Unterstützung es gibt, wenn Sie eine geringe Rente haben oder notwendige Hilfen und Pflege aus eigener Kraft nicht bezahlen können. � .…wer Sie bei Behördenangelegenheiten unterstützt. � .…wer Ihnen hilft, wenn Sie in einer Notlage sind. � .…welche Wohnformen es für Senioren gibt. � .…wer Ihnen hilft, wenn Sie Ihren Haushalt nicht mehr alleine bewältigen können. � .…welche Hilfsmittel Ihren Alltag erleichtern. � .…was zu tun ist, wenn jemand in der Familie ambulante oder stationäre Pflege braucht. � .…welche Unterstützung und Entlastung Sie als Angehöriger bekommen können.

Unsere Beratung ist unabhängig, neutral und ko-stenfrei. Wir informieren Sie zu der Vielzahl von Dienstleistungen für Senioren und Seniorinnen und unterstützen Sie bei der Suche der notwendi-gen Hilfen.

❚❚ Seniorenberatungim Auftrag vom Bezirksamt NeuköllnWerbellinstr. 42, 1. Etage, barrierefrei12053 Berlin, Tel. 68 97 70 10, Mo bis FrSprechzeiten für Besucher ohne Voranmeldung:Di 9.00-15.00 Uhr, Do 12.00-18.00 Uhr [email protected] www.seniorenberatung-neukoelln.de

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BERATUNG und HILFE

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Beratung undSteuererklärungen bei:

Pensionen, Renten,Versorgungsbezügen,Arbeitslohn,Immobilien, Kapitalvermögen, Erbschaft und Schenkung,gewerblichen undselbstständigen Tätigkeiten

Goldammerstraße 34D - 12351 Berlin

Telefon 030 / 660 90 30Telefax 030 / 660 90 310

Fahrstuhl im Haus. Wir kommen auch gerne zu Ihnen.

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Juliusstraße 41 · 12051 Berlin(S+U-Bhf. Hermannstr./U-Bhf. GrenzalleeBus M44, 246, 277, 344)Tel. 681 00 92-7 · Fax 687 60 [email protected]ürozeiten: Mo-Do 8 - 16 Uhr · Fr 8 - 14 Uhr

PRIMAS Steuerberatungsgesellschaft mbHBeratung und Steuererklärungen für:

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EranuSFORUM FÜR SOZIALE DIENSTE

WICHTIGE KONTAKT

UNSERE BÜROZEITEN

Polizei 110

Feuerwehr 112

Bürgertelefon 115

LaGeSo 115

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

31 00 31

Giftnotruf 19 240

Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111

Sperr­Notruf für Bank und Kreditkarten

116 116

SFD Berlin 26 10 23 00

Hausnotruf­Beratung 030 / 4170 3877

EranuS Telebus Zentrale 030 / 414 77 70

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030 / 414 77 70

TELEFONNUMMERN

Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk

EJF

Eranus Telebus Zentrale OHGWerkring 5 | 13597 BerlinTel.: 030 / 414 77 70Fax: 030 / 414 77 714info@eranus­telebus­zentrale­berlin.comwww.eranus­telebus­zentrale­berlin.com

Werktags (Mo­Fr) von 07:00 bis 19:00 Uhr

Nach 19:00 Uhr werden über eine NachtschaltungAnrufer auf den Anrufbeantworter umgeleitet undkönnen dort ihre Nachricht hinterlegen. Die Meldungen werden an den Werktagen morgens um 7:00 Uhr abgehört.

Unterlagen wie Genehmigungen der Kostenüber­nahme, Befreiungen von der Zuzahlung, schriftlicheBestellungen etc. senden Sie bitte per Post, Fax oder E­Mail.

www.facebook.com/kundlerberlinwww.kundler.com

Hier ist Berlin.Hier ist Kundler.Die Allianz Generalvertretung David Patrick Kundler ist der richtige Partner, was immer es zu versichern gilt.

Wir beraten Sie gerne:030 310 18 83

Tel. 414 77 70Mit unseren behindertengerechten Kleinbussen und Spezialfahrzeugen führen wir folgende Fahrten durch:

Arzt- und Dialysefahrten

Freizeitfahrten für Gruppen

Reha- und Therapiefahrten

Spezialfahrten mit Tragestuhl oder Rollstuhl

Transferfahrten

Tagesstättenfahrten

(Kostenträger- und Privatfahrten)

Eranus Telebus Zentrale OH, Werkring 5, 13597 Berlinwww.eranus-telebus-zentrale-berlin.com

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Auskunft und Beratung in allen Fragen des Schwerbehindertenrechts

❚❚ Bezirksbeauftragte für Menschen mitBehinderung beim BezirksamtNeukölln von Berlin, Frau SmaldinoTel. 90239-4168, Sprechzeiten nur nachtelefonischer Vereinbarung,Rathaus Neukölln, Zimmer A004

❚❚ Landesamt für Gesundheit und SozialesKundencenter im VersorgungsamtSächsische Str. 28, 10707 Berlin (Erdgeschoss)Öffnungszeiten: Mo, Di 9.00-15.00 UhrDo 9.00-18.00 Uhr, Fr 9.00-13.00 UhrBürgertelefon: 115, Fax 9028-5080 [email protected] www.lageso.berlin.de/behinderung

„Sonderfahrdienst für Menschen mitBehinderung im Land Berlin“In Berlin gibt es für Menschen mit Behinderung ei-nen Sonderfahrdienst, der ausschließlich für private Fahrten im Rahmen von Freizeit und Erholung ge-nutzt werden kann. Der Sonderfahrdienst soll Men-schen, die in ihrer Mobilität erheblich eingeschränkt sind, Gelegenheit geben, am gesellschaftlichen Le-ben teilzuhaben. Zugangskriterium zum Sonderfahr-dienst ist das Merkmal „T“ (Teilnahmeberechtigung am Sonderfahrdienst) im Schwerbehindertenaus-weis. Dieses Merkzeichen erhalten außergewöhnlichgehbehinderte Menschen (Merkzeichen „aG“ mit einem mobilitätsbedingten Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 80.Informationen zum Sonderfahrdienst erhalten Sie im Kundencenter des Landesamtes für Gesundheit und Soziales/Versorgungsamt, Sächsische Str. 28, 10707 Berlin, Öffnungszeiten: Mo, Di 9.00-15.00 UhrDo 9.00-18.00 Uhr, Fr 9.00-13.00 UhrBürgertelefon: 115 von Mo-Fr 7.00-18.00 Uhr

Begleit- und Schiebedienst❚❚ Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e.V.

MobilitätshilfedienstAllerstr. 39, 12049 Berlin, Tel. 625 10 19Bürozeiten: Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr [email protected]

Wir bieten Rollstuhlschiebe- und Begleitdienste für mobilitätseingeschränkte Menschen zum Einkauf, Spaziergang, Arztbesuch oder zum Besuch von Seni-orenclubs sowie Blindenführung für Menschen mit Sehbehinderung an. Auch ängstliche, ältere Men-schen ohne Behinderung können unsere Begleithilfe gern in Anspruch nehmen. Es wird eine Verwaltungs-pauschale in Höhe von 40,- € bis 80,- € jährlich erho-ben. Aktive Nutzer des SFD bezahlen eine jährliche Gebühr von 60,- €. Gern informieren wir Sie beim ersten telefonischen Kontakt ausführlich über un-sere Angebote. Zusätzlich werden dreimal wöchent-lich Tagesfahrten in und um Berlin angeboten. Diese Angebote können Sie ebenfalls im Projekt erfragen. Desweiteren bieten wir eine wöchentlich stattfin-dende Spaziergruppe für Senioren an. Dabei kann es mal in den Britzer Garten, in die Müggelberge, oder was Berlin sonst noch so zu bieten hat, gehen.

Angebote für Menschen mit Behinderung

BERATUNG und HILFE

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Unter dem Motto „Draußen spielt das Leben … wir bringen Sie hin!“ bieten die Berliner Mobilitätshil-fedienste seit 30 Jahren einen besonderen und bun-desweit einzigartigen Service. Sie begleiten ältere Berlinerinnen und Berliner, die ihre Wohnung nicht ohne Probleme verlassen können, auf Spaziergän-gen, zu Terminen und zum Einkauf. Die Mobilitäts-hilfedienste sind über 13 Einsatzstellen in allen Ber-liner Bezirken erreichbar. Träger sind gemeinnützige Organisationen. Rund 4.000 Berlinerinnen und Ber-linern brachte dieser spezielle Service allein im ver-gangenen Jahr mehr Lebensqualität im hohen Alter.Sozialsenatorin Elke Breitenbach würdigte auf der Jubiläumsveranstaltung im November 2018 das jahr-zehntelange Angebot: „Die Berliner Mobilitätshilfe-dienste ermöglichen nicht nur eine Begleitung nach draußen. Genauso wichtig sind die gemeinsamen Gespräche, der Austausch mit den Mobilitätshelfe-rinnen und -helfern und anderen Älteren. Sie geben den Hochbetagten, die nicht selten allein in ihrer Wohnung leben, ein Gefühl von Gemeinschaft. Das ist mindestens so wichtig wie die praktische Un-terstützung bei alltäglichen Verrichtungen. Damit beugen die Dienste auch den zunehmenden Ver-einsamungstendenzen vor und vermeiden manche stationäre Pflege.“613.000 Einsätze wurden alleine im Jahr 2017 gelei-stet. Das bedeutete für die Klientinnen und Klienten, von denen ungefähr jeder zweite älter als 80 Jahre ist und einen Pflegegrad hat, mit Unterstützung der Dienste aus den eigenen vier Wänden zu kommen. Was sich bereits in den 80er Jahren als sogenannter Kurzstreckenschiebedienst in Charlottenburg und am Gesundbrunnen zur Entlastung des damaligen Telebusses entwickelte, ist heute ein stadtweites, eigenständiges Angebot.Damit das auch in Zukunft so bleibt, werden die Dienste auch weiterhin aus Haushaltsmitteln des Berliner Senats unterstützt. Die Mittel für die Mo-bilitätshilfedienste, die vor allem aus dem Integ-

Berliner Mobilitätshilfedienste begingen 30jähriges Jubiläum

„Draußen spielt das Leben … wir bringen Sie hin!“

rierten Sozialprogramm der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales kommen, konnten im Laufe der vergangenen Jahre aufgestockt wer-den: von rund 1,64 Mio. Euro in 2013 auf mittler-weile rund 8,16 Mio. Euro in 2019. Damit kann das Angebot nicht nur gesichert, sondern als wichtiger Bestandteil der sozialen Infrastruktur in einer äl-ter werden Gesellschaft weiter ausgebaut werden. Vorhandene Angebote werden fortlaufend dem sich verändernden Bedarf angepasst. Gearbeitet wird nach festgelegten Qualitätskriterien. Die Service-leistungen Mobilitätshilfedienste sind kostenlos; erhoben wird lediglich eine geringe Verwaltungs-pauschale.In Neukölln ist der Sozialverband VdKBerlin-Brandenburg e. V. der TrägerAllerstr. 39, 12049 Berlin, Tel. 625 10 [email protected]

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BERATUNG und HILFE

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Angebote für Frauen ❚❚ Gleichstellungsbeauftragte Sylvia Edler

Bezirksamt Neukölln von BerlinStabstelle des BezirksbürgermeistersKarl-Marx-Straße 83, A 204, 12040 BerlinTel. 90239-3555, Fax 90239-2445 Sylvia.Edler@ bezirksamt-neukoelln.de www.berlin.de/gleichstellung-neukoellnU 7 Rathaus Neukölln, Bus 104, 194Sprechzeiten: Di 10.00-12.00 UhrDo 16.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung

Angebote: die Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, sich im Bezirk für das Verfassungsgebot der Gleichstellung von Frauen und Männern ein-zusetzen. Sie

� ist Anlauf- und Informationsstelle für Frauen, die im Bezirk leben und arbeiten � gibt Empfehlungen gegenüber dem Bezirksamt zur Verwirklichung des Gleichstellungsgebots � regt Maßnahmen zur Verbesserung der arbeits-/Lebensbedingungen von Frauen an � berät und unterstützt die Arbeit von Frauenprojekten und –initiativen � informiert die Öffentlichkeit über Angelegenheiten des Aufgabenbereichs.

Die Fraueninfrastruktur im Bezirk ist mit über 40 frauenspezifischen Projekten/Angeboten gut aufge-stellt. Das Netzwerk „Frauen in Neukölln“ wurde auf Initiative der Neuköllner Gleichstellungsbeauf-tragten im Jahr 2006 gegründet. Das Netzwerk bil-det einen Zusammenschluss von rund 60 Neuköllner Mädchen- und Frauenprojekten, Vereinen, Institu-tionen, Freiberuflerinnen und anderen engagierten Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Über die Vernetzung werden Informationen, Potentiale und Ressourcen gebündelt, Positionen zu frauen-politischen Themen erarbeitet und Veranstaltungen angeboten. Die vielfältigen Angebote aller Neuköll-ner Frauenprojekte, -vereine und Institutionen wer-den auf der Webseite www.frauen-in-neukoelln.de präsentiert sowie mit Adressen im Wegweiser „Frau Familie Beruf“ dargestellt.

❚❚ Frauenzentrum affidamentoRichardplatz 28, 12055 Berlin, Tel. 568 24 02 www.affidamento.jimdo.com/angebote/frauenzentrum-affidamento

Seit Ende 2015 wird der ehemalige Frauentreffpunkt Schmiede unter Leitung der gemeinnützigen Gesell-schaft Affidamento mit einem neuen Nutzungskon-zept geführt. Willkommen sind Frauen jeden Alters, mit unterschiedlichen Biografien und Orientie-rungen. Im Erdgeschoss lädt ein Café zum Verweilen und zum Kontaktaufbau ein. Es ist Raum für Selbst-hilfe- und Gesprächsgruppe sowie für Angebote zur Förderung von Kultur und Kreativität. Zudem finden Gruppenangebote, Kurse und Seminare statt. Auch für Fachtage und Fortbildungen können die Räum-lichkeiten gemietet werden.Die Galerie „weib-.art“ gibt Frauen eine Plattform, ihre Kunstwerke, Fotos und Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die obere Etage ist ein geschützter Raum, um persönliche Beratungs-und Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Die Mit-arbeiterinnen informieren bei persönlichen Schwie-rigkeiten, Gewalterfahrung und bei Wohnungsnot. Darüber hinaus kann eine gezielte Weitervermitt-lung an spezialisierte Hilfs- und Beratungsangebote angeregt und begleitet werden.

BERATUNG und HILFE

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www.mobidat.net

Barrierefreiheit bedeutet, dass Gegen-stände, Medien, Gebäude, Einrichtungen und die nutzbare Umwelt so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhan-denen Behinderung uneingeschränkt, diskriminierungsfrei und sicher genutzt werden können. Das ist leider nicht im-mer der Fall.

Seit 1992 engagiert sich der Informations- und Auskunftsservice Mobidat für ein bar-rierefreies Berlin.

Mobidat bietet unter www.mobidat.net im Internet mit seiner Datenbank Infor-mationsmöglichkeiten zur Barrierefrei-heit von Einrichtungen mit Publikums-verkehr.

Für Menschen ohne Computerkenntnis-se oder bei persönlichen Fragen können Sie den Mobidat Infoservice unter Tel. (030) 74777115 anrufen. Die Mitarbei-ter/innen sind gerne bereit, Sie bei Ihren Fragen zum Thema „Barrierefreiheit“ zu unterstützen und recherchieren auch bei besonderen Aufgabenstellungen.

Mobidat berät zudem in den Bereichen barrierefreies Wohnen, Tourismus sowie bei der Sensibilisierung im Umgang mit mobilitätseingeschränkten Menschen.

Mobidat wird durch die Berliner Senatsverwaltungfür Gesundheit und Soziales gefördert.

Nordbahnstr. 17, 13359 BerlinTel. 747 771 15, [email protected]

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❚❚ RuT – Rad und Tat e. V.Offene Initiative lesbischer FrauenSchillerpromenade 1, 12049 Berlin-NeuköllnAnsprechpartnerin. Frau Jutta BrambachTel., Fax 621 47 53, [email protected] [email protected] www.lesbischeinitiativerut.de

RuT ist Treffpunkt, Beratungsstelle und Veranstal-tungsort für lesbische und andere Frauen. Ein gro-ßer Teil unserer Angebote richtet sich besonders an ältere und an behinderte frauenliebende Frauen. Mit Beratung, Bildung und Informationen sowie der Prä-sentation von Frauenkultur in vielen verschiedenen kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen tra-gen wir zur Sensibilisierung gegenüber lesbischer Lebensweise, Behinderung und Alter bei.Das RuT bietet.Besuchsdienst. „Zeit für Dich“ für älterefrauenliebende Frauen, Tel. 621 47 53 [email protected]. Psychosoziale Einzelberatung, Bera-tung für Frauen mit Behinderung, Paarberatung für Frauen, Coming-out-BeratungFreizeit- und Kultur. Lesbenfrühstück 1x mtl. am Sonntag, Doppelkopf-Abende jeden Do 18.30 Uhr Lesben-Café für jung und alt 1x mtl. am Mittwoch, alle Frauen, die Lust auf Kaffee und Kuchen in netter Runde haben, sind willkommen Sommerprogramm – Jung- und Altweiber-Sommer – mit Fahrradtouren, Kanutouren, Wanderungen und Städtetouren. Viele Touren sind rolligerecht geplant und von Dauer und Tempo auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Frauen ausgerichtet. Wohnprojekt für frauen-liebende Frauen im Alter und Pflege-WG (im Aufbau)

❚❚ BALSAM, Berliner Arbeitskreis Lesbischeund Schwule Alte Menschen.Schwulenberatung Berlin, Niebuhrstr. 59/6010629 Berlin, Tel. 23 36 90 70, Fax 23 36 90 98 Mo-Fr 9.00-20.00 Uhr [email protected] www.balsam-berlin.de>

Informiert wird über spezielle Freizeitangebote, Be-ratungsmöglichkeiten, Wohnprojekte, Besuchs-und Begleitdienste, sowie Pflegedienste, für die Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität keine Tabuthemen sind.

BERATUNG und HILFE

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BERATUNG und HILFE

Berlin hat einen Krisendienst

Menschen haben Krisen, sie gehören zum LebenEin Leben ohne Krisen gibt es nicht, sie gehören zu Entwicklung und Wachstum dazu. Doch eine Krise kann so belastend werden, dass sie nicht mehr al-lein, mit Hilfe der Familie oder im Freundeskreis zu bewältigen ist.

Angst, Hilflosigkeit, RückzugMenschen in einer seelischen Krise sagen zum Beispiel: „Ich weiß nicht mehr weiter“, „Ich fühle mich total über-fordert“ oder „Alles ist zu viel – ich kann nicht mehr“. Sie erleben ihre Situation als bedrohlich, fühlen sich erschüttert, oft hilflos und voller Angst. Sie sind we-niger belastbar als sonst, der Alltag ist kaum noch zu bewältigen, manche werden arbeitsunfähig. Manch-mal kommen Suizidgedanken dazu – Überlegungen, das Leben zu beenden, weil man meint, das wäre der einzige Ausweg. Das Leben ist aus der Balance geraten.

Krisen als WeggabelungenOb eine Krise zur Chance für eine positive Neuaus-richtung wird, hängt auch von der Hilfe anderer Menschen ab. Professionelle Krisenintervention hilft dabei, Gefahren wie Isolation und Selbstaufgabe ab-zuwenden und Chancen, Stärken und neue Sinnzu-sammenhänge zu erkennen. So lässt sich dem Leben eine neue Richtung geben, die vor allem im Rückblick

positiv sein kann. Menschen können durch Krisen dazulernen, reifen und stärker werden.

Es gibt Wege aus der KriseDer Berliner Krisendienst arbeitet in multiprofessi-onellen Teams mit langjährigen Erfahrungen in der Krisenintervention oder in der psychiatrischen Arbeit und begleitet Menschen in seelischen Krisensituationen und hilft professionell, wo Familie, Freundschaften und Bekannte überfordert sind. Psychologinnen und Psycho-logen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter und andere Mitarbeitende haben durch unsere Berufserfahrung und z. B. durch therapeutische Zusatzqualifikationen eine hohe Beratungskompetenz. Viele können in Fremdspra-chen oder muttersprachlich beraten. Und für Menschen mit geistiger Behinderung gibt es spezielle Fachkräfte.

Zudem macht der Berliner Krisendienst Hilfesuchen-den die Kontaktaufnahme besonders einfach: Das Angebot ist kostenfrei, auf Wunsch anonym und 24 Stunden am Tag erreichbar. Bei erheblicher Gefahr für Leben oder Gesundheit des Betroffenen/der Be-troffenen, oder für besonders bedeutende Rechtsgü-ter Dritter, können entsprechende Personendaten als Hilfemaßnahme weitergegeben werden. Das gilt auch bei Gefährdung des Kindeswohls.

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BERATUNG und HILFE

ALBATROS gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH

Berliner Str. 14 · 13507 Berlin · Tel. 319831-0 [email protected] · www.albatrosggmbh.de

Berliner Krisendienst Region Südost: Treptow · Köpenick · Neukölln

Wege aus der Krise.• professionelle Beratung für Menschen in psychischen Krisen und seelischen Notlagen• kostenlos und anonym, ohne Anmeldung• Hausbesuche in dringenden Fällen• Arzt/Ärztin in Rufbereitschaft

Tgl. 16-24 Uhr können Sie uns für ein persönl. Beratungsgespräch aufsuchen.

Treptow-Köpenick: Tel. 3906380Spreestraße 6, 12439 Berlin Neukölln: Tel. 3906390Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin

Zu sonstigen Zeiten überregionaler Bereit-schaftsdienst: www.berliner-krisendienst.de

www.hilfelotse-berlin.de

Die Datenbank Hilfelotse Berlin richtet sich an ältere und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Sie enthält berlinweite Adressen rund um Pflege und Alter z.B. Pflege- dienste, Beratungsstellen, Tagesstätten,Mittagstischanbieter, Hausnotrufanbieter,Mobilitätshilfedienste, Seniorenwohn-anlagen, Pflegeheime, ambulante und stationäre Hospize.

Tel. 47 53 17 19

Telefonische BeratungDie meisten Hilfesuchenden wenden sich telefonisch an den Berliner Krisendienst – zum einen für kurze Auskünfte und Informationen. Zum anderen für eine ausführlichere telefonische Beratung, die bereits eine erste Orientierung, Entlastung oder Klärung in der Krise ermöglichen kann. Ebenso empfohlen oder vermittelt wird die Hilfe in andere Einrichtungen. Eine intensive Krisenintervention ist auch per Telefon möglich, denn nicht jeder Mensch kann oder will in einer Notsituation in direkten persönlichen Kontakt treten, sei es aus Scham, sei es aus dem Wunsch he-raus, vollkommen anonym zu bleiben.

Persönliche Beratung an neun StandortenZu den Haupt-Öffnungszeiten berät der Berliner Krisen-dienst auch persönlich. Das Gespräch von Angesicht zu Angesicht kann Menschen in Krisen das Gefühl geben, aufgehoben und gut im Kontakt zu sein. Angst, Ver-zweiflung und andere Gefühle finden einen sicheren Raum bei uns, an dem sie ausgesprochen, und schon dadurch oft gelindert werden können. Je nach Ihrem Bedarf können weitere Gesprächstermine vereinbart

werden. Damit lässt sich auch die Zeit bis zum Be-ginn einer anderen Hilfe – etwa einer Psychotherapie – überbrücken.

Mobile Einsätze vor OrtBei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung wie suizida-len Krisen, psychiatrischen Notfällen oder bei außerge-wöhnlichen Ereignissen (Todesfälle, Unfälle) muss mög-lichst schnell gehandelt werden. Dann kommen spezielle Fachkräfte auch an den Ort der Krise. Dort schätzen sie eine akute Gefährdung ein, entlasten Mitbetroffene und veranlassen nächste Schritte. Falls erforderlich, ziehen sie dafür einen Arzt oder eine Ärztin aus dem Hintergrunddienst hinzu oder arbeiten in Einzelfällen mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zusammen. Ziel ist immer, Krisen möglichst ambulant aufzufangen und stationäre Aufnahmen zu vermeiden. Das gelingt auch meist, wenn die passende Hilfe rasch erfolgt. Manchmal ist die Notlage jedoch zu massiv oder eine Gefahr lässt sich nicht anders abwenden. Dann ist eine vorübergehende stationäre Krisenbehandlung sinnvoll. Der Berliner Krisendienst leitet sie dann fachkompetent ein und begleitet sie behutsam.

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BERATUNG und HILFE

❚❚ Sozialpsychiatrischer Dienst NeuköllnGutschmidtstr. 31, 12359 BerlinPostanschrift. Bezirksamt Neukölln von Berlin,Gesundheitsamt, Sozialpsychiatrischer Dienst,12040 BerlinTelefon (Anmeldung). 90239-2786Fax 90239-3729 GesSpD@bezirksamt-neukoelln.dewww.gesundheitsamt-neukoelln.deBarrierefreiTelefonische Sprechzeiten.Mo-Mi, Fr 8.00-16.00 Uhr, Do 8.00-18.00 UhrSprechstunde. Di 9.00-12.00 UhrDo 16.00-18.00 Uhr und nach VereinbarungFahrverbindung. U 7 Britz SüdBus M 46, 181 Britz Süd

❚❚ Wohnungsamt NeuköllnAbt. Stadtentwicklung, Soziales und BürgerdiensteFB WohnenBlaschkoallee 32, 12359 BerlinPostanschrift. Karl-Marx-Str. 83, 12040 BerlinBearbeitung von Anträgen auf WohngeldWohnberechtigungsscheinenBildung und Teilhabe sowieZweckentfremdung von WohnraumService-Tel. 90239-3628, Fax 90239-3749 [email protected]. U 7 BlaschkoalleeBus 170 Riesestr., Bus 171 Buschkrug

Die Einrichtung (Haus 5) ist rollstuhlgeeignet, ein rollstuhlgeeignetes WC ist vorhanden.

❚❚ Integrationsbeauftragter beim Bezirksamt Neukölln von Berlin Rathaus Neukölln, Herr Jens Rockstedt Geschäftszimmer A 004, Tel. 90239-2951 Broschüre über Beratungsangebote für Migran-tInnen und Broschüre über Religionen in Neu-kölln beim Integrationsbeauftragten erhältlich.

Soziale Angebote

❚❚ Seniorenservice beim BA NeuköllnMöchten Sie im Ehrenamtlichen Dienst mitarbeiten?Möchten Sie ein Freizeitangebot nutzen?Sie finden uns im Rathaus Neukölln

� Freizeit für ältere Menschen, und Seniorenfreizeitstätten und für den Ehrenamtlichen Dienst: � Frau Müller, Frau PotziesZi. A 322, Tel. 90239-2298 / 1235Sprechzeiten: Di und Do 9.00-12.00 Uhr

❚❚ Deutsche RentenversicherungBerlin-Brandenburgkostenloses Servicetelefon 0800100048025Auskunft und Beratungsstelle, Tel. 3002-0Knobelsdorffstraße 92, 14059 BerlinTerminvereinbarung. Tel. 3002-1805Sprechzeiten. Mo, Do 8.00-18.00 UhrDi, Mi 8.00-15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwochim Monat von 10.00-15.00 Uhr)Fr 8.00-13.00 UhrEhrenamtliche Versichertenälteste der DeutschenRentenversicherung Berlin Brandenburg in Neukölln finden Sie unter. www.deutsche-rentenversicherung-berlin-brandenburg.dezusätzlich seit September 2016.Allee der Kosmonauten 33 F12681 Berlin-MarzahnIn der Allee der Kosmonauten wird nur mit Terminvereinbarung beraten!Tel. Terminvereinbarung. 030/3002-1805Öffnungszeiten. Mo 8.00-15.00 UhrDi 8.00-15.00 Uhr, Mi 8.00-15.00 UhrDo 8.00-18.00 Uhr, Fr 8.00-13.00 Uhr

❚❚ Deutsche RentenversicherungAuskunfts- und Beratungsstelle BerlinFehrbelliner Platz 5, 10707 BerlinTel. 868 88-0, Fax 868 88-27496Sprechzeiten. Mo, Do 8.00-18.00 UhrDi, Mi 8.00-15.00 Uhr, Fr 8.00-13.00 Uhr

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BERATUNG und HILFE

❚❚ Beratungsstelle für Menschenmit Behinderung, Krebs, AidsGutschmidtstr. 31, 12359 BerlinPostanschrift: Bezirksamt Neukölln von Berlin,Gesundheitsamt, Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, Krebs und Aids, 12040 BerlinTel. 90239-1216 oder -2077, Fax 90239-3479 [email protected] www.gesundheitsamt-neukoelln.deBarrierefrei, Sprechstunden: Di 9.00-12.00 Uhr, Do 14.00-17.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Hausbesuche können mit den Mitarbeitern*innen vereinbart werden.Fahrverbindung: U 7, Bus M 46, 181 – Britz-Süd

❚❚ Landesverband Berlin-Brandenburgder Kehlkopflosen e. V. c/o Michael LeyBeratung, gegenseitige Hilfe, gem. Aktivitäten für Kehlkopflose, Kehlkopfoperierte, Halsatmer.Kontaktadresse. Michael Ley (Vorsitzender)Wikingerufer 6, 10555 Berlin, Tel. 25 04 92 19 [email protected]

❚❚ Selbsthilfegruppe „Kehlkopf-Krebs“ Landesverband Berlin-Brandenburg der Kehlkopflosen e. V. Beratung, gegenseitige Hilfe, gem. Aktivitäten für Kehlkopflose, Kehlkopfoperierte, Halsatmer. Gruppentreffen. Jeden 3. Mi im Monat, Treffpunkt im Barbara-von-Renthe-Fink-Haus (6. OG), Bundesallee 33, 10717 Berlin, Kontaktadresse. Herbert Scheu 1. Vorsitzender, Tel. 43 67 18 51, Fax 43 67 18 51, [email protected] Postanschrift. LV Berlin-Brandenburg der Kehlkopflosen e. V. c/o Herbert Scheu Tannenhäherstr. 24, 13505 Berlin

❚❚ Verbraucherzentrale Berlin e.V.Hardenbergplatz2, 10623 BerlinTel. 214 85-0 Fax 211 72 01 [email protected] www.verbraucherzentrale-berlin.deÖffnungszeiten. Mo 9.00-13.00 UhrDi, Fr 9.00-16.30 Uhr; Mi, Do 9-19 UhrTerminvereinbarung unter Tel. 214 85-150Di-Fr 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr

Kostenpflichtige Beratung u. a. Verbraucherrecht, Reiserecht, Geldanlage und Altersvorsorge, Miet-recht, Nebenkosten, Energiesparen und Energie

❚❚ Berliner SeniorentelefonGeschäftsstelle. Wallstr. 61-65, 10179 BerlinTel. 279 63 93, [email protected] 279 64 44Mo, Mi 12.00-14.00 Uhr; Fr, So 14.00-16.00 Uhr,auch wenn diese Tage Feiertage sind!

Das ehrenamtliche Team steht Berliner Senior*innen und deren Angehörigen vier Mal wöchentlich am Te-lefon zur Verfügung. Ob es um Hilfe bei der Rente, der Gesundheit, der Wohnung, der Pflege, in Rechts-fragen, der Freizeit, Konflikte, Trauer, Mobilität oder täglichen Lebens geht – das Berliner Seniorentelefon berät einfühlsam, geduldig und kompetent. Oder die erfahrenen Mitarbeiter hören einfach nur zu. Jeder Anrufer ist herzlich willkommen, niemand wird ab-gewiesen. Bei Anrufen außerhalb der Sprechzeiten werden Fragen/Probleme auf dem Anrufbeantwor-ter entgegengenommen und es erfolgt ein Rückruf. Neu im Leistungsangebot ist die Vermittlung von Ge-sprächskontakten unter den interessierten Anrufern.

❚❚ Berliner SeniorenpolitikIn der Broschüre „Leitlinien der Berliner Senioren-politik“ sind in 17 Handlungsfeldern Ziele und Maß-nahmen festgelegt, um die Lebensqualität der äl-teren Berliner*innen weiter zu verbessern und ihre Beteiligung an der Gestaltung der Stadtgesellschaft zu sichern. Die Broschüre können Sie über die fol-gende Adresse beziehen.

� Senatsverwaltung für Gesundheit und SozialesPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitOranienstr. 106, 10969 Berlin, Tel. 9028-0 www.berlin.de/sen/gessoz [email protected] Leitlinien finden Sie auch im Internet unterfolgendem Link. www.berlin.de/sen/soziales/senioren/leitlinien/

❚❚ Behinderten-Liga e. V.Kontaktperson Horst EtterRaduhner Str. 15, 12355 Berlin, Tel. 663 29 25 www.erlebnis-tanz.de

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BERATUNG und HILFE

❚❚ Allgemeiner Blinden- undSehbehindertenverein BerlinAuerbachstr. 7, 14193 BerlinBeratung, Hilfsmittel, Trainings, FreizeitangeboteKontakt in Neukölln: Evelin LehrmannTel. 895 88-0, [email protected]

❚❚ ASB – Regionalverband Berlin Süd e. V.Lahnstr. 52, 12055 BerlinSeniorenbeauftragter: Herr Helmut KorbTel. 684 09 29-00, Fax 684 09 29-29Mo-Fr 10.00-14.00 Uhr; 2x im Monat auf Anfrage [email protected] www.asb-berlin-sued.de

❚❚ Behinderten-Liga e. V.Kontaktperson Horst Etter,Raduhner Str. 15, 12355 Berlin, Tel. 663 29 25

❚❚ Bundesverband Seniorentanz e.V., www.erlebnis-tanz.deErlebnisTanz – ein gesundes Hobby für Menschen ab 50 in geselliger Runde mit schöner Musik aus verschiedenen Ländern ohne Leistungsdruck, ohne festen Tanzpartner mit Freude an Rhyth-mus und Bewegung. Informationen: Doris Wande Tel. 92 79 11 69

❚❚ Cocas e. V.Club für Behinderte und NichtbehinderteBehindertenfreizeitstätte, Alt-Buckow 1612349 BerlinFr 14.30-19.00 Uhr, Tel. 744 92 19 [email protected] oder [email protected]

❚❚ Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft,Landesverband Berlin e. V.Aachener Str. 16, 10713 BerlinTel. 313 06 47, Fax 312 66 04 [email protected] www.dmsg-berlin.de

❚❚ Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Regionalverband BerlinBerner Str. 2-3, 12205 BerlinTel. 81 69 01-0 www.johanniter.de/berlin [email protected]

Vereine I Verbände I Projekte❚❚ Geriatrisch-gerontopsychiatrische

Tagespflege VIA Pflege gGmbH � Britzer Damm 72, 12347 Berlin

Kontakt: Frau Haase, Tel. 32 53 76 26Öffnungszeiten: Mo-Sa 8.00-16.00 UhrService: Fahrdienst für Neukölln und angrenzende Bezirke, Betreuung von Menschen mit Demenz und anderen psychiatrischen Erkrankungen, Depressi-on, Schlaganfall, Parkinson, Gesprächsgruppe für Angehörige sowie Einzelberatung. Die Einrichtung ist barrierefrei und hat einen Garten mit Terrasse.

� Bruno-Bauer-Str. 10, 12051 BerlinKontakt. Herr Papendik, Tel. 62 60 74 24Öffnungszeiten: Mo-So 8.00-16.00 UhrService: Geriatrisch/Gerontopsyiatrisch, Ge-sprächsgruppe für Angehörige, Fahrdienst in angrenz. Bezirke, für ältere pflegebedürftige Menschen, Gruppen- und Einzelangebote, Be-wegungsübungen, Musiktherapie, Gedächnistrai-ning, Kochgruppe, Spaziergänge, Ausflüge, behin-dertengerechter begrünter Hof, Hundetherapie, Unterstützung für Antragsstellung

❚❚ BDH Bundesverband Rehabilitation e.V.BDH Regionalgeschäftsstelle BerlinFredericiastr. 8, 14050 BerlinTel. 30 12 13 50 und 66 64 48 70, Fax 66 64 48 63 www.bdh-reha.de [email protected]Öffnungszeiten: Di 11.00-13.00 Uhr undDo 12.00-18.00 Uhr

❚❚ Betreuungsverein Neukölln e.V.Karl-Marx-Str. 27, 12043 Berlin (Ecke Reuterstr.)Tel. 683 57 71, Fax 62 72 65 61 [email protected]: Frau KünzelUnsere kostenlosen Angebote:Für ehrenamtliche Betreuer/innen und Bevollmächtigte:Fortbildungen, Erfahrungsaustausche, Beratung und Unterstützung in der Betreuungs-/ Vertre-tungstätigkeitFür interessierte Neuköllner Bürger/innen:Veranstaltungen und individuelle Beratungen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungs-verfügung und Patientenverfügung; Veranstaltungen und Bera-tungen zum Betreuungsrecht

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BERATUNG und HILFE

Unsere Angebote richten sich an Menschen mit einem Pflegegrad, insbesondere an Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Wir bieten regelmäßige häusliche Besuchsdienste und Be-treuungsgruppen an. Die Gestaltung der Betreu-ungszeit richtet sich nach den Wünschen und Be-dürfnissen der Menschen, die wir betreuen. Dazu zählen Gedächtnisaktivierung, Spaziergänge, Be-wegungsübungen, kreatives Gestalten, Spiele und Unterhaltungen. Durchgeführt wird die Unterstüt-zung durch qualifizierte Freiwillige, unter Anleitung der Projektkoordinatorinnen.

Bereits seit dem Jahr 2006 ist es unser Ziel, An-gehörigen Freiräume zu verschaffen und mit den Menschen, die wir betreuen schöne Stunden zu verbringen. Oftmals entstehen lange vertrauens-volle Beziehungen, die Unterstützung wird sehr geschätzt und bedeutet für die Angehörigen vor allem Entlastung. Die Kosten für unsere Angebote können von den Pflegekassen übernommen wer-den. Hierzu beraten wir Sie gern und stehen Ihnen bei der Antragstellung zur Seite.

❚ Kontakt:Neukölln-NordDiakonie-Station Neukölln, Kirchgasse 62, 12043 Berlin, Tel. 68 59 051Koordination: Marita Marschall und Waltraut Petzold

Neukölln-Süd Diakonie-Station Britz-Buckow-Rudow, Martin-Luther-King-Weg 5, 12351 Berlin, Tel. 39 20 62 91Koordination: Sabine Oldenburg und Angela Weiland

Rat und Hilfe bei SehverlustSie haben eine Augenerkrankung, wie zum Beispiel Makula-Degeneration, Glaukom (Grüner Star) oder diabetische Netzhauter-krankung? Wir informieren und beraten Sie und Ihre Angehörigen, wie Sie Ihr Leben trotz Seheinschränkung weitgehend selbstständig und unabhängig gestalten können. Wir sagen Ihnen, welche Hilfsmittel es gibt, wo Sie die-se erhalten und wer die Hilfsmittel finanziert. Wir bieten Schulungen zur besseren Orien-tierung zu Hause sowie in der Öffentlichkeit an und wir beraten Sie zu allen mit Ihrer Au-genkrankheit verbundenen Themen.Im Rahmen unseres Beratungsangebotes „Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehver-lust“ laden wir regelmäßig Experten der Au-genheilkunde ein, die zu häufigen Augener-krankungen referieren und über neueste For-schungsergebnisse berichten.In Neukölln gibt es eine Bezirksgruppe, deren ehrenamtlich aktive Gruppenleitung einen engen Kontakt zu betroffenen Menschen im Stadtbezirk pflegt und ein abwechslungsrei-ches und informatives Angebot organisiert.

❚ Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V. (ABSV)  www.absv.de

Bezirksgruppe Neukölln

Tel. 895 88-0, [email protected]

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BERATUNG und HILFE

Diesen Wunsch haben fast alle Neuköllner Bürgerinnen und Bürger. Wir unterstützen Sie dabei gerne! In 36 Berliner Pflegestützpunkten ist unsere Beratung kostenfrei, trägerneutral, unabhängig und wohnortnah für Angehörige von pflegebedürftigen Kindern, Jugend-lichen, Erwachsenen, Pflegebedürftigen selber und insbesondere für ältere Menschen. In Neukölln sind wir an drei Standorten für Sie und Ihre Anliegen da:❚❚ Pflegestützpunkt Donaustraße

Donaustr. 89, 12043 BerlinTel. 0800 265080-27110 [email protected]

❚❚ Pflegestützpunkt Groß-Ziethener ChausseeGroß-Ziethener Chaussee 16 im Ärztehaus3. OG, 12355 Berlin , Tel. 670 666 290 [email protected]

❚❚ Pflegestützpunkt Werbellinstraße Werbellinstr. 42, 12053 BerlinTel. 689 770-0 [email protected]

Offene Sprechzeiten:Dienstag 9.00-15.00 UhrDonnerstag 12.00-18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Beratung rund um die Pflege

So lange wie möglich zu Hause bleiben. Geht das?Wir beraten zu allen Fragen rund um die Themen: Pflege Wohnformen, senioren- und pflegegerechter

Wohnungsanpassung Hilfen im Alter Hospiz- und Palliativ-Versorgung Rehabilitation soziale Teilhabe u.v.m.

Wir bieten Ihnen einen Überblick über mögliche Leistungen und Hilfsangebote. Geben ihnen ver-braucherorientierte Informationen, Beratung so-wie Unterstützung. Helfen bei Anträgen, Wider-spruchsverfahren und klären Möglichkeiten der Finanzierung.Unsere qualifizierten Mitarbeiter/innen unterstüt-zen Sie telefonisch, persönlich und auch mit einem Hausbesuch.

Sie können uns berlinweit Montag bis Freitag von 9.00-18.00 Uhr über die kostenlose Servicetele-fonnummer 0800-59 500 59 erreichen oder fin-den weitere Informationen auf unserer Homepage www.pflegestuetzpunkteberlin.de. Die Träger der Pflegestützpunkte Berlin sind die Ber-liner Kranken-und Pflegekassen und das Land Berlin

EranuSFORUM FÜR SOZIALE DIENSTE

WICHTIGE KONTAKT

UNSERE BÜROZEITEN

Polizei 110

Feuerwehr 112

Bürgertelefon 115

LaGeSo 115

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

31 00 31

Giftnotruf 19 240

Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111

Sperr­Notruf für Bank und Kreditkarten

116 116

SFD Berlin 26 10 23 00

Hausnotruf­Beratung 030 / 4170 3877

EranuS Telebus Zentrale 030 / 414 77 70

www.eranus­telebus­zentrale­berlin.com

030 / 414 77 70

TELEFONNUMMERN

Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk

EJF

Eranus Telebus Zentrale OHGWerkring 5 | 13597 BerlinTel.: 030 / 414 77 70Fax: 030 / 414 77 714info@eranus­telebus­zentrale­berlin.comwww.eranus­telebus­zentrale­berlin.com

Werktags (Mo­Fr) von 07:00 bis 19:00 Uhr

Nach 19:00 Uhr werden über eine NachtschaltungAnrufer auf den Anrufbeantworter umgeleitet undkönnen dort ihre Nachricht hinterlegen. Die Meldungen werden an den Werktagen morgens um 7:00 Uhr abgehört.

Unterlagen wie Genehmigungen der Kostenüber­nahme, Befreiungen von der Zuzahlung, schriftlicheBestellungen etc. senden Sie bitte per Post, Fax oder E­Mail.

www.facebook.com/kundlerberlinwww.kundler.com

Hier ist Berlin.Hier ist Kundler.Die Allianz Generalvertretung David Patrick Kundler ist der richtige Partner, was immer es zu versichern gilt.

Wir beraten Sie gerne:030 310 18 83 Eranus Telebus Zentrale OHG Werkring 5 13597 Berlin www.eranus-telebus-zentrale-berlin.com

Tel. 414 77 70

Kostenträger- und Privatfahrten für Senioren,Kranke und Menschen mit Behinderung

Arztfahrten (Krankenfahrten)

Dialysefahrten

Freizeitfahrten für Gruppen

Rehafahrten

Spezialfahrten mit Tragestuhl

oder Rollstuhl

Fair. Flott.

Flexibel.

Mit unseren behindertengerechten Kleinbussen undSpezialfahrzeugen führen wir folgende Fahrten durch:

Tagesstättenfahrten

Transferfahrten

Privatfahrten

Therapiefahrten

(Chemotherapie, Ergotherapie,

Logopädie, Physiotherapie ect.)

[email protected]

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Einfach nur vergesslich oder Warnzeichen Demenz?Verlegte Dinge, vergessene Verabredungen, ein Familienmitglied hat sich in den letzten Monaten stark verändert? Könnte es sich um eine Demenzerkrankung handeln?• Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?• Wie wird die Diagnose gestellt?• Was passiert, wenn der Verdacht bestätigt wird?• Was bedeutet dies für die gesamte Familie?• Wie verändern sich Erkrankte und wie kann ich auf die Veränderungen reagieren?Wann? 25. März 2019,14-16 UhrWo? Evangelische Kirchengemeinde in der Gropiusstadt, Gemeindesaal Standort Martin Luther King Martin-Luther-King-Weg 6, 12353 BerlinAnmeldung: Diakonie Haltestelle Neukölln Süd, Tel. 39 20 62 91 bei Sabine Oldenburg

Veranstaltungsreihe des Arbeitskreises Seniorinnen und Senioren im Netzwerk Gropiusstadt

Die Sache mit der „Demenz“ Entlastungsangebote für pflegende Angehörige von Menschen mit DemenzMal wieder ausschlafen können.Mit einer Freundin in Ruhe Kaffee trinken.Gemeinsam etwas unternehmen, ohne dass alle komisch gucken.Entlastungsangebote für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz können eine ganze Menge mög-lich machen – ob zu Hause, als gemeinsame Reise mit anderen Betroffenen oder während einer Kur. Wir stellen Ihnen eine Vielzahl von Angeboten vor, u. a.:• das Alzheimertherapiezentrum in Ratzeburg• den Reisemaulwurf• Entlastungsmöglichkeiten in der GropiusstadtWann? 27. Mai 2019,15-17 UhrWo? Nachbarschaftszentrum Wutzkyallee Wutzkyallee 88, 12353 BerlinAnmeldung: Diakonie Haltestelle Neukölln Süd, Tel. 39 20 62 91 bei Sabine Oldenburg

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BERATUNG und HILFE

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WOCHE DER PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN 2019

11.-17. Mai 2019

Höchste Anerkennung und Wertschätzungfür pflegende Angehörige am 17. Mai 2019!Am Freitag, den 17.05.2019, ab 16.00 Uhr werden pflegende An ge hö -ri ge stellvertretend mit dem „Berliner Pflegebär“ und dem „pflege-compass“ geehrt. Lassen Sie sich feiern, wir freuen uns auf Sie!● Auch für 2019 bereiten wir wieder kostenlose Kultur ver an stal tun -gen für Sie vor, um uns bei Ihnen, den pflegenden Angehörigen indie ser Stadt, für Ihr großes Engagement zu bedanken. Für die Be treu -ung Ihrer Angehörigen wird selbstverständlich auf Wunsch gesorgt.

● Sie sind jetzt schon eingeladen – lassen Sie sich vormerken!

Anmeldungen: Fachstelle für pflegende Angehörige · Tel.: (030) 61 20 24 99 · [email protected] Informationen finden Sie auf unserer Website: www.woche-der-pflegenden-angehoerigen.de

Fr., 17.05.2019Abschluß mit Preisver -leihung und Tombola

Sa., 11.05.2019Interreligiöser Nach-mittag, Kultur, Snacks

So., 12.05.2019„Poetry Slam“ für junge u.jung gebliebene Pflegende

Mo., 13.05.2019Kulturprogrammfür Jung und Alt

Di., 14.05.2019Dampferfahrten, Würst-chen u. Kartoffelsalat

Mi., 15.05.2019Kinonachmittag mit Snacks u. Getränken

Do., 16.05.2019Tanzcafé im Café Keese,Kaffee und Kuchen

Fachstelle fürpflegende Angehörige

PFLEGESTÜTZPUNKTE BERLIN

Informieren · Beraten · Unterstützen

Schlagen Sie einen Ange -

hörigen zur Ehrung vor!

Ab November 2018 möglich.

Wir laden Sie herzlich ein!

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PFLEGE

Endlich ist „Silbernetz“ erst mal gesichert. Elke Schil-ling, eine der Initiatorinnen, stand zur Eröffnung der Seniorenwoche auf dem Breitscheidplatz im Ende Juni 2018, die Freude darüber sprichwörtlich ins Ge-sicht geschrieben. Die studierte Mathematikerin war viele Jahre Vorsitzende der SeniorInnenvertretung Berlin-Mitte. Sie ist seit einigen Jahren fasziniert von der britischen „The Silver Linie Helpline“ und Jahre darum gekämpft, dass eine solche Einrichtung auch in Berlin etabliert werden kann. Sie und ihre Mitstreiter*innen haben es geschafft.Jetzt ist „Silbernetz“ wirklich am Start. Getragen vom Humanistischen Verband Deutschlands, Ber-lin-Brandenburg, finanziert durch die Lotto Stiftung Berlin und die SANTOR STIFTUNG, ist „Silbernetz“ erreichbar unter: 0800 4 70 80 90. Die Rufnummer für vereinsamte oder isolierte Menschen versteht sich als Soforthilfetelefon, Freundschaftsdienst und Bindeglied zu den Angeboten im Kiez.„Das Hilfetelefon ermöglicht vereinsamten oder isolierten Menschen, zu reden und in Kontakt zu kommen“, so Elke Schilling. In der Weihnachtszeit 2017 gab es einen Testlauf. Die Resonanz auf das Angebot war überwältigend und damit für die Pro-

Neues Hilfetelefon für Ältere in Berlin ☎ 0800 4 70 80 90jektleiterin mehr als ein Indiz dafür, dass der Bedarf an einem solchen Angebot in einer Stadt wie Ber-lin immens ist. Das Projekt ist auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Silbernetz-Freundinnen und -Freunden, die einmal pro Woche ein persön-liches Gespräch am Telefon mit vereinsamten Men-schen führen.„Silbernetz“ will die Lücke zwischen lokalen und re-gionalen Angeboten für ältere Menschen und de-nen, die den Zugang nicht anders finden, schließen, beschriebt Elke Schilling „ihr“ Projekt. Sie sieht da-rin eine elementare Prävention gegen die gesund-heitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Vereinsamung älterer Menschen.Die umtriebige (im positivsten Sinne des Wortes) Elke Schilling hat bewiesen, dass sie nicht nur gut rechnen kann, sie hat Leute, Institutionen und Spon-soren von ihrer Idee überzeugt. Bereits im Juli hatte das Projekt gemeinsam mit der ProCurand Stiftung zu einem Fachtag „Einsamkeit im Alter“ eingeladen. Das Thema ist nun stärker in den Fokus der öffent-lichen Wahrnehmung gerückt. Darüber freut sich nicht nur Elke Schilling. S. F.

v. r. n. l.: Elke Schilling,

Barbara König,Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung,

Silke Schilling undPaul Scherf,beide Mitstreiter*innenvon „Silbernetz“ auf dem Breitscheidplatz

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BERATUNG und HILFE

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VersichertePflege

Sie pflegen einen pflegebedür igen Menschen? Dabei sind Sie gesetzlich unfallversichert. Bei der Unfallkasse Berlin. Ohne Antrag und für Sie kostenlos.

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Wissenswert: Pflegeausbildung wird attraktiver

❚ In den Berliner und Brandenburger Pflegeheimen und –diensten arbeiten laut Pflegestatistik 2015 rund 78.000 Menschen, davon rund 54.000 direkt in der Pflege älterer Menschen. Die Zahlen der Engpassanalyse der Bun-desagentur für Arbeit belegen, dass zu wenige Fachkräfte zur Verfügung stehen, um alle offenen Stellen beset-zen zu können. Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat deshalb das Informations-portal www.altenpflegeausbildung.net und ein bundesweites Beratungsteam Altenpflegeausbildung gestartet.

❚ In den Jahren 2015 bis 2017 wurden insgesamt fast 60.000 Personen beraten. Mehr als 5.000 Einrichtungen der Pflege und andere Organisationen nahmen das Team in Anspruch. Ein großer Informationsbedarf besteht ak-tuell auch zur Reform der Pflegeberufe. Sie soll mit einer umfassend modernisierten Ausbildung den Pflegebe-ruf fit für die Zukunft machen. Zugleich wird die Attraktivität der Pflegeausbildung erhöht: Eine generalistische Ausbildung qualifiziert für die Pflege von Menschen aller Altergruppen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten. Im letzten Jahr der dreijährigen Ausbildung besteht aber auch die Möglichkeit ei-ner Spezialisierung in der Alten- oder in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege.

❚ Und: Für die Ausbildung muss kein Schulgeld mehr bezahlt werden, alle Azubis erhalten eine Ausbildungsver-gütung. Aus einem Ausgleichsfonds, in den alle Krankenhäuser, Pflegeheime und -dienste einzahlen werden den ausbildenden Betrieben die Kosten der Ausbildung und die Mehrkosten der Ausbildungsvergütung erstat-tet. Das motiviert viele Heime und Dienste, neu auszubilden oder zusätzliche Ausbildungsstellen anzubieten.

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PFLEGE

Tagespflege im KATHARINENHOF ALT-BRITZ

Gemeinsam und aktiv den Tag gestaltenWas ist Tagespflege? So lange wie möglich in den vertrauten eige-nen vier Wänden wohnen zu bleiben, ist der Wunsch vieler Menschen, auch nach dem Eintritt einer Pflegebedürftigkeit. Unsere Tagespflege bietet einen Beitrag, diesen Wunsch zu erfüllen. Sie ist ein anregender Treffpunkt für ältere Menschen, die mit den Alltagsanforderungen al-leine nicht mehr zurecht kommen. Unsere Tagespflegeeinrichtung er-gänzt die häusliche Pflege und bietet verschiedene Möglichkeiten der Tagesstrukturierung, wie z.B. gemeinsame Mahlzeiten, interessante Veranstaltungen, Gespräche und sinnvolle Beschäftigung.Neben der Grundpflege und der Betreuung werden in der Tagespflege auch therapeutische Maßnahmen angeboten, wie z.B. Bewegungsü-bungen, Gedächtnistraining und Training von Alltagskompetenzen. Wir stellen dabei den Menschen in den Mittelpunkt, um seine vor-handenen Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern sowie soziale Kon-takte zu anderen Menschen zu ermöglichen. Auch die notwendige medizinische Behandlungspflege wird in der Tagespflege erbracht. Die Tagespflege entlastet pflegende Angehörige. Sie bietet sich be-sonders an, wenn die Pflegeperson tagsüber arbeitet oder wenn aus anderen Gründen eine regelmäßige Entlastung von bis zu acht Stun-den an einem oder mehreren Tagen sinnvoll ist.

❚❚ KATHARINENHOF ALT - BRITZ – TagespflegeAnsprechpartnerin: Frau Amira Mohra, EinrichtungsleitungBritzer Damm 140 · 12347 Berlin · Tel. 030 92108520E-Mail: [email protected] · www.katharinenhof.net

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Wohnen & Pflege im Sunpark Selbstbestimmt und doch geborgen.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Sunpark.

• Servicewohnen in barrierearmen 1,5- bis 3-Zimmer-Wohnungen• Hausmeisterservice • Gästewohnungen• Ambulanter Pflegedienst direkt auf dem Gelände• Vollstationäre Pflege für alle Pflegegrade in 1- und 2-Bettzimmern• Probewohnen • Verhinderungspflege • große Gartenanlage • Seelsorgerische Begleitung und Gottesdienste• Öffentliches Restaurant • Tante-Emma-Laden • Freizeit-Angebote und kulturelle Veranstaltungen

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❚❚ Diakonie-Station Neukölln siehe Seite 71Kirchgasse 62, 12043 BerlinTel. 685 90 51www.diakoniewerk-simeon.de

❚❚ Diakonie-Station Britz-Buckow-Rudow siehe Seite 71

Martin-Luther-King-Weg 1-3, 12351 BerlinTel. 743 03 33 www.diakoniewerk-simeon.de

❚❚ Ambulante Pflege im Sunpark siehe Seite 77

Mariendorfer Weg 22-27, 12051 BerlinTel. 629 87-0 www.sunpark.de

❚❚ Albatros Gesundheit und Pflege gGmbH siehe Seite 79

Lindenstr. 76, 10969 BerlinTel. 618 50 81 www.albatrosgup.de

❚❚ EM & SA Pflegeteam GmbH siehe Seite 78

Brusendorfer Str. 19 · 12055 BerlinTel. 26 57 04 13 www.emundsa.de

Ambulante Pflege

Pflegedienste und Sozialstationen (Anzeigen)

PFLEGE

Sozialstationen und Pflegedienste bieten vor allem häusliche Krankenpflege an. Außerdem beraten und übernehmen sie die Vermittlung folgender Dienste, sofern die-se nicht direkt bereitgehalten werden. Hauspflege Familienpflege stationärer und fahrbarer Mittagstisch Hilfen für Behinderte hauswirtschaftliche Dienste nachbarschaftliche und ehrenamtliche Hilfen Pflegehilfsmittel

❚❚ Pflegewerk Berlin Sozialstation Neukölln siehe Seite 80

Moosrosenstraße 25, 12347 BerlinTel. 606 20 54Pflegenotruf 24 Std.: Tel. 606 20 54 www.pflegewerk.com

❚❚ SeniorenService Sander siehe Seite 79Buschrosensteig 3, 12347 BerlinTel. 030-6063737 oder [email protected]

EM & SA - Das ambulante Pflegeteam

EM & SA Pflegeteam GmbH, Brusendorfer Str. 19 · 12055 BerlinTel. 26 57 04 13 (24 Uhr) · Fax 26 57 04 15 · [email protected] · www.emundsa.de

✔ Beratung

✔ Ernärung

✔ Alltägliche häusliche Bedürfnisse

✔ Mobilität

✔ Körperpflege und -reinigung

✔ Versorgung mit Gesundheits- und Pflegematerialien

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Neben der Übernahme der Kostenklärung

bieten wir Ihnen Beratung und Betreuung,

sowie die Vermittlung von Hilfsangeboten an.

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Mobiler Pflegedienst

Umweltfreundlich. Viel unterwegs zu sein ist innerhalb der häuslichen Krankenpfle-ge eine Selbstverständlichkeit. Die Wege zu „unseren“ Klienten absolvieren wir in Mitte, Kreuzberg und Neukölln jedoch ent-weder mit dem Fahrrad oder mit einem umweltfreundlichen Kleinwagen. Mit viel Herzblut und Engagement gehen wir auf pflegebedürftige Menschen ein und geben ihnen Unterstützung zum selbstständigen Handeln, damit ein sinnerfülltes Leben wei-

ter möglich ist.

Kultursensible Pflege. Unser Team ist zudem in starkem Maße sensibilisiert für die kulturspezifischen Hintergründe der Menschen, welche sich ihnen anvertrauen.

Die MDK-Qualitätsprüfung des Pflegedienstes mit der Note von 1,6(2018) spricht hierbei für sich.

Unsere Leistungen: Altenpflege, Krankenpflege Hauspflege, HaushaltshilfeFamilienpflege stundenweise Ersatzpflege Beratung u. Betreuung Beratungseinsatz nach PflegeversicherungsgesetzIntegrierte Versorgung psychisch kranker Menschen

Tel. 618 50 81

Alternative zum PflegeheimBei den Senioren-Wohngemeinschaften geht es darum, im Alter nicht allein und gemeinsam ak-tiver zu sein sowie sich manchen Service besser leisten zu können. Wer schon ständige Hilfe und Pflege nötig hat, bevorzugt ambulant betreute Wohngemeinschaften. Mehrere Pflegedienste bie-ten so etwas an. In der Regel leben dann sechs bis zehn Menschen mit Hilfebedarf als Mieter in einer großzügigen Wohnung zusammen. Die Be-wohner haben eigene Zimmer, die individuell mit persönlichem Mobiliar gestaltet werden können (aber auch ein von Kranken-und Pflegekasse zur Verfügung gestelltes Pflegebett enthalten). Und sie nutzen gemeinsam einen zentralen Wohn- und Essbereich sowie eine wohnliche Küche. In den Ge-meinschaftsräumen können auch Besucher emp-fangen werden. Die WG-Mitglieder versorgen sich teils hauswirtschaftlich selbst, legen zusammen mit ihren Angehörigen den Tagesablauf fest, sind gemeinsam im Haushalt aktiv. Bei intensiv Pflege-bedürftigen, insbesondere bei Menschen mit De-menz, ist rund um die Uhr ein Pflegeteam vor Ort. Die Mitarbeiter übernehmen auch Tätigkeiten im Alltag, die von den Bewohnern nicht mehr selbst-ständig ausgeführt werden können.Über ambulant betreute WGs in Berlin kann man sich im Internet auf den Seiten des Hauptstadtpor-tals informieren. Man erfährt auch, dass es inzwi-schen in Berlin über 500 ambulant betreute Wohn-gemeinschaften gibt, von denen rund die Hälfte speziell auf Menschen mit Demenz ausgerichtet ist. www.berlin.de/sen/soziales/themen/pflege-und-rehabilitation/wohngemeinschaften

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PFLEGE

Wir helfen w

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AltenpflegeVerhinderungspflege(Pflegekassenleistung)Betreuungsangebot für DemenzkrankeBegleitung außer Hausund Einkaufsservice

Buschrosensteig 3 · 12347 BerlinTel. 030-6063737

[email protected]

eniorenServiceSander

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Teilstationäre Pflege

Tagespflege und Kurzzeitpflege

Einrichtungen für Tages- und Kurzzeitpflege bieten sich an, wenn pflege- oder betreuungs-bedürftige Menschen vorübergehend nicht zu-hause versorgt werden können, z. B. bei Urlaub oder Krankheit der Angehörigen, Umbau der Wohnung, etc.

❚❚ Tagespflege siehe Seite 83in der Senioren-Residenz Kurt-Exner-HausWutzkyallee 65-67, 12353 BerlinTel. 627 24 10 40 www.alloheim.de/berlin-kurt-exner-haus

❚❚ Diakonie-Tagespflege Neukölln siehe Seite 81Träger. Diakonie-Pflege Simeon gGmbHSonnenallee 298, 12057 BerlinTel. 63 22 54 74 www.diakoniewerk-simeon.de

❚❚ KATHARINENHOF ALT - BRITZ – TagespflegeBritzer Damm 140, 12347 Berlin siehe Seite 76Tel. 030 92108520 www.katharinenhof.net

❚❚ Kurzzeitpflege imSeniorenpflegeheim „Am Weigandufer“Roseggerstr. 19, 12059 Berlin, Tel. 63 41 600 www.casa-reha.de/weigandufer

❚❚ Pro LIFE GmbH TagespflegeMohriner Allee 67, 12347 BerlinTel. 62 20 05 30

❚❚ VITA e. V. Gerontopsychiatr. TagespflegeWerbellinstr. 42, 12053 Berlin, Tel. 81 85 95 95 www.vita-ev.de

❚❚ Geriatrische Tagespflege VIA Pflege gGmbH � Bruno-Bauer-Str. 10, 12051 Berlin Tel. 62 60 74 24, Fax 626 074 22 � Britzer Damm 72, 12347 Berlin Tel. 32 53 76 26, Fax 32 535 093 www.via-pflege.de/Tagespflege

❚❚ Felicitas TagespflegeSchudomastr. 16, 12055 Berlin, Tel. 31 98 61 68 88 www.felicitas-pflege.de

❚❚ Vivantes HauptstadtpflegeKurzzeitpflege im Haus Ida Wolff Juchaczweg 21, 12351 Berlin, Tel. 130 149 887 www.vivantes-hauptstadtpflege.de

PFLEGE

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Diakonie-Station Britz-Buckow-Rudow mit Diakonie Haltestelle Martin-Luther-King-Weg 1-3 12351 Berlin

www.diakoniewerk-simeon.de

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Erich-Raddatz-Haus und Diakonie-Tagespflege Neukölln Sonnenallee 298 | 12057 Berlin

Hermann-Radtke-Haus und Haus Simeon Buckower Damm 31 (A) 12349 Berlin

Diakonie-Station Neukölln mit Diakonie Haltestelle Kirchgasse 62 | 12043 Berlin

Telefon

34 74 89 113

Pflege in guten Händen!Diakonie-Pflege Simeon gGmbH

Ob Sie zu Hause Unterstützung bei der Pflege benötigen oder Hilfe im Alltag brauchen, wenn es darum geht, dass Sie oder Ihre Angehörigen in ein Pflegeheim ziehen oder Sie sozialrechtliche Fragen haben: Wir sind für Sie da.

Die Diakonie-Pflege Simeon bietet Ihnen in Neukölln ein vielfältiges Versorgungsnetz. Wir unter-stützen und begleiten Sie zu Hause, tagsüber in einer Tagespflegeeinrichtung oder rund um die Uhr in einem Pflegeheim in Ihrer vertrauten Umgebung.

Wir wenden uns an Hilfsbedürftige in jedem Lebensalter und kümmern uns vorbehaltslos um je-den Menschen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, Ihre Lebensqualität durch professionelle Pflege zu unterstützen. Unsere Einrichtungen arbeiten untereinander stark vernetzt, so dass wir in allen Lebenslagen an Ihrer Seite sein können.

Unser Versorgungsnetz in Neukölln

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PFLEGE

Vollstationäre Pflege

Pflegewohnheime (Anzeigen)

Die Seniorenheime bieten älteren Menschen ein Zuhause, denen eine eigene Haushalts-führung auf Grund von Krankheit oder Behin-derung nicht mehr möglich ist. Grundsätzlich können Menschen ab dem 60. Lebensjahr mit einer durch die Pflegekasse bestätigten Pfle-gegraden Aufnahme in einem Seniorenheim finden. Sie können alle Einrichtungen unver-bindlich besichtigen.

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❚❚ Haus Simeon siehe Seite 81Buckower Damm 31a, 12349 Berlin, Tel. 60 97 16-400 www.diakoniewerk-simeon.de

❚❚ Hermann-Radtke-Haus siehe Seite 81Buckower Damm 31, 12349 BerlinTel. 609 71 64 04 www.diakoniewerk-simeon.de

❚❚ Erich-Raddatz-Haus siehe Seite 81Sonnenallee 298, 12057 Berlin, Tel. 63 22 54 0 www.diakoniewerk-simeon.de

❚❚ Pflegezentrum Sonnenallee siehe 2. USSSonnenallee 47, 12045 Berlin, Tel. 620 04-0 www.pzs.de

❚❚ Senioren-Residenz „Kurt-Exner-Haus“ siehe Seite 83

Wutzkyallee 65-67, 12353 Berlin, Tel. 62 72 40 www.alloheim.de

❚❚ Sozialpsychiatrisches Pflegezentrum„Am Körnerpark“ siehe Seite 82Rübelandstraße 13, 12051 Berlin, Tel. 680 82 83 www.alloheim.de

❚❚ Haus Rixdorf siehe Seite 84Delbrückstraße 25, 12051 Berlin, Tel. 62 88 40 www.haus-rixdorf.de

❚❚ Pflegewohnen im Sunpark siehe Seite 77Mariendorfer Weg 22, 12051 BerlinTel. 62 987-0 www.sunpark.de

❚❚ Friedrich Küter Pflegewohnpark siehe Seite 83Forddamm 6-8, 12107 BerlinTel. 7628901-701 www.pflege-mariendorf.de

Rübelandstraße 13 · 12051 BerlinTelefon 680 828-3E-Mail: [email protected] www.alloheim.de

Sozialpsychiatrisches Pflegezentrum

„Am Körnerpark“Pflegeplätze für chronisch-psychisch,

kranke Menschen

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Mehr als 400 Berliner Häuser für Wohnen und/oder Pflege werden in Wort und Bild vorgestellt – vom gemeinschaftlichen Wohnprojekt bis zur Seniorenresidenz, vom Seniorenwohnhaus über Pflegeheime bis zum „Betreuten Wohnen“. Dazu gibt es viele nützliche Hinweise für Wohnraum-anpassung und barrierefreies Wohnen. www.berlin-broschueren.de

„Wohnen im Alter Land Berlin 2018/19“, ISBN: 978-3-9819870-3-4ist für 3,- EUR erhältlich beim aperçu Verlag, Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 293 71 509 (AB) gegen Zusendung von 2 Briefmarken je 1,45 €.

Broschüre zum „Wohnen im Alter“ in Berlin

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PFLEGE

Wir bieten Ihnen in einem vollständig modernisierten Haus wohnliche Zimmer mit Bad, professionelle, aktivierende Pflege und individuelle Betreuung. Beratend stehen Ihnen die Sozialarbeiterin, der Einrichtungsleiter und der Pflegedienstleiter zur Verfügung.

■ Wir bieten ein Zuhause für 156 Menschen, für 116 davon in Einzelzimmern■ 12 Plätze mit Spezialisierung im Demenzwohnbereich und 12 Plätze im Wachkomabereich■ Sie bekommen bis zu 5 Mahlzeiten mit Wahlmöglichkeiten jeden Tag aus der hauseigenen Küche■ Wir bieten eigene Ärzte, Ergotherapeuten und Krankengymnasten im Haus, Cafeteria, Friseursalon, Ausflüge, Veranstaltungen, regelmäßige Gottesdienste, eigene Wäscherei, Gästemittagstisch■ Unsere Einrichtung liegt am Wutzkycenter, gegenüber dem U-Bahnhof Wutzkyallee■ Auch Tagespflege – liebevolle Betreuung von 9.00 bis 16.00 Uhr

Senioren-Residenz „Kurt-Exner-Haus“ · Wutzkyallee 65-67 · 12353 BerlinTelefon 62724-0 · www.alloheim.de · [email protected]

Wir suchen laufend engagiertes und kompetentes Pflegepersonal.

S E N I O R E N - R E S I D E N Z „ K U R T- E X N E R - H A U S “

So viel Selbstständigkeit wie möglich,

so viel Hilfe wie nötig.“

Forddamm 6-8,

12107 Berlin

Telefon 7628901-701

Fax 7628901-710

[email protected]

www.pflege-mariendorf.de

Unsere Leistungen:

• moderne und gemütliche

1- und 2 Bettzimmer mit Bad

• Verhinderungspflege möglich

• hauseigene Küche und Wäscherei

• liebevolles und engagiertes Pflegeteam

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Haus Rixdorf

Delbrückstraße 25 · 12051 BerlinTel. 628 84-0Sozialdienst: Tel. 628 84-508 / -509www.haus-rixdorf.de

Verwaltung:Sal-Dienstleistungs GmbH

Welfenallee 19 · 13465 BerlinTel. 40 60 55-0 · Fax 40 60 [email protected]

U M S O R G T - B E T R E U T - G E P F L E G T

• VollstationärePflege undVerhinderungspflege• Probewohnenjederzeitmöglich•UmfassendeErgotherapie- angebote• AktivierendePflegedurch qualifiziertesPflegepersonal• Hauseigene Küche, diätischeSonderkostformen• Physiotherapiepraxis (alle Kassen)

imHaus:Tel.62884-588 (miteigenemBewegungsbad)

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PFLEGE

Im Foyer steht im Advent ein großes Pfefferkuchenhaus, es entstand mit der Backgruppe. Das „Haus Rixdorf“ wird in der Weihnachtszeit wie auch zu anderen Jahreshöhepunkten wie Frühlings-, Sommer- oder Oktoberfest gemeinsam mit den hier Wohnenden geschmückt. Kunstwerke der Bewohner hängen in den Fluren. Die Tür zur gemütlichen Caféteria mit schönen Außenter-rassen zu den Gartenflächen steht offen. Hausbewohner können wählen, ob sie hier oder auf ihrer Etage frühstücken, Kaffee trinken oder das Mittagessen einnehmen wollen. Im Café können sie auch mit Besuch verweilen. Zudem lädt täglich ein Nachtcafé von 18.00-19.45 Uhr die Bewohner zu Spiel und Geselligkeit ein. Sie sollen sich einfach wohlfühlen. Das Haus soll ihr Zuhause sein, kein alles regulierendes Pflegeheim.

Selbstbestimmung wird groß geschrieben. Deshalb können alle früh dann aufstehen, wann sie Lust dazu haben. Natürlich besteht die Möglichkeit, die Zimmer zusätzlich mit kleineren Möbelstücken und persön-lichen Dingen auszugestalten. Gemeinsam wird gesungen, dazu bringt die Therapeutin ihre Gitarre mit und mancher Bewohner seine Mundharmonika. Familienähnlich ist das Zusammenleben. Wer möchte, kann bei der Essenzubereitung, beim Abwasch, beim Waffelbacken oder bei der Wäsche helfen. Es gibt Gedächt-nistraining, Sturzprävention, eine Handwerks- und eine Kochgruppe. Nach Rezepten von Bewohnern wird manches gekocht und vorher darüber abgestimmt. Das Hochbeet betreuen Garteninteressierte zusammen mit Ergotherapeuten. Gemeinsam werden auch die Pflanzen gekauft.

Zu den beliebten gemeinsamen Aktivitäten gehören u. a. der Kinonachmittag, das Kegeln, die Feiern (nebst Tanz und Besuch von Therapiehund Molly), Ausflüge – mal in den Zoo, mal in den Britzer Garten, ins Musical, ins Olympiastadion, zur Schifffahrt oder zum Spargelessen. Die drei Heimbusse werden viel genutzt. Komfortabel ist zudem, dass zum Haus Friseur, Arztpraxen, Fußpflegepraxis und Physiotherapie mit Bewegungsbad gehören. Ein Wohlfühlhaus für Bewohner und Besucher.

Seniorenheim „Haus Rixdorf“

Nur eine Regel gilt: Wohlfühlen!

Wohngruppe „Leuchtturm“Für demenziell erkrankte Menschen bietet unser Haus in der Wohngrup-pe „Leuchtturm“ ein spezielles Betreu-ungskonzept. Die Pflegefachkräfte und ausgebildete Alltagsbegleiter sind ent-sprechend den Krankheitsbildern fort-gebildet. Soweit wie möglich kann der Bewohner seinen Tagesrhythmus leben,

Grenzen werden nur da gesetzt, wo das Wohl der Gemein-schaft gefährdet ist. Alle verbliebenen Fähigkeiten wer-den behutsam gefördert. Vertrautes soll, soweit es geht, erhalten bleiben. Auch die aktive Mitwirkung von Fami-lienangehörigen bildet einen wesentlichen Eckpfeiler im Grundkonzept der Betreuung: Ihre Anwesenheit fördert das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit, ihr Wissen aus der Biographie kann manches unerwartete Verhal-ten erklären, manch schwierige Situation entspannen.

Wohnbereich „Lichtblick“ – PalliativpflegeIn unserem Wohnbereich „Lichtblick“ bieten wir acht son-nige Einzelzimmer, um für die bestmögliche Lebensquali-tät von unheilbar schwerstkranken und sterbenden Men-schen zu sorgen. Zum Bereich gehören ein gemeinschaft-lich genutztes Wohnzimmer und ein Besucherzimmer zur Übernachtung für Angehörige. Kernpunkt der Versorgung ist nicht nur die Pflege, sondern die aktive Orientierung an den Wünschen, Bedürfnissen, Möglichkeiten und sub-jektiven Wahrnehmungen des unheilbar kranken Pflege-bedürftigen. Die Begleitung, Betreuung und Versorgung unheilbar kranker und sterbender Menschen sind Bestandteil des Pflegealltags. Unsere Haltung ist geprägt von Respekt vor dem Leben. Unser Anliegen ist es, den Pflegebe-dürftigen die verbleibende Zeit so an-genehm wie möglich zu gestalten.

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ABSCHIED und TRAUER

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ABSCHIED und TRAUER

Tod und Sterben werden heute aus dem alltäg lichen Leben ausgegrenzt. Die moderne Hospizbewegung will unheilbar Kranken Sterbebegleitung geben und auch ihre Angehörigen dabei unterstützen. Cecilie Saunders, eine englische Ärztin und Sozialarbeite-rin, war die Begründerin der Hospizbewegung. Sie wollte erreichen, dass unheilbar Kranke ihren letz-ten Weg würdig gehen können.

❚❚ Stationäres Ricam HospizDelbrückstraße 22, 12051 BerlinAnsprechpartnerin. Claudia ThielmannTel. 62 88 80-0, Fax 62 88 80-60 [email protected]

❚❚ Ambulantes Ricam HospizPalliativer Hilfsdienst d.E.L.P.H.i.N.Kranoldplatz 7, 12051 BerlinAnsprechpartnerin. Mechthild SchindlerTel. 600 50 17 30, Fax 600 50 17 48 [email protected]

Sterbebegleitung❚❚ Hospiz- und PalliativVerband Berlin e. V.

Brabanter Str. 21, 10713 Berlin, Tel. 41 20 28 75 www.hospiz-berlin.deDer Hospiz- und PalliativVerband Berlin e. V. ver-tritt die Interessen der Hospizbewegung in Berlin und ist Mitglied im Deutschen Hospiz- und Palli-ativVerband. Er ist Anlauf- und Koordinierungs-stelle für die Mitglieder sowie weiterer Hospizi-nitiativen und Einrichtungen. Zudem vermittelt er Anfragen an zuständige Einrichtungen.

❚❚ Zentrale Anlaufstelle Hospiz (ZAH),Brabanter Str. 21, 10713 Berlin, Tel. 40 71 11 13 www.hospiz-aktuell.deBeratungsstelle für Bürger*innen und Einrich-tungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Vermittlung zu Hospizen, Patientenverfügung, Palliativversorgung, Trauer-/Selbsthilfegruppen

www.steinmetzmeister-berlin.de

Eisenacher Str. 61, 12109 Berlin-Mariendorf (auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof III)

Tel.: (030) 625 32 80

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ABSCHIED und TRAUER

Friedhöfe – nicht nur Orte der TrauerMan könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofs-mauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wol-len nicht hinein, scherzte der-einst Mark Twain. Aber genau hinter jenen Friedhofsmauern

verbergen sich Orte der Ruhe, in denen jedermann ganz rasch aus dem Lärm der Stadt verschwinden kann. Jörg Sundermeier beschreibt in seinem Buch „11 Berliner Friedhöfe, die man gesehen haben muss bevor man stirbt“ Orte, wo nicht nur getrauert wird. Sie bieten dem Besucher oft auch Geschichtliches auch Überraschendes. Wer weiß schon, dass in ei-ner umgebauten Friedhofskapelle Kaffee getrunken werden kann? Wenn Sundermeier das Vorwort mit dem Satz beginnt: „Friedhöfe sind eigentlich nicht mein Lieblingsthema“, so mag man ihm das nach der Lektüre des Bandes mit 68 schwarzweiß Fotos seiner Frau Kristine Listau nicht mehr recht glauben. Aber er hat ja noch viel „Forschungsstoff“, denn Berlin hat über 220 Friedhöfe. s. f.

Jörg Sundermeier: 11 Berliner Friedhöfe, die mangesehen haben muss, bevor man stirbt, berlin edtion im be.bra verlag, 208 Seiten, 68 Abb., ISBN: 978-3-8148-0224-4

Buch-Empfehlung

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ABSCHIED und TRAUER

FriedhöfeFriedhofsverwaltungHüfnerweg 39, 12349 Berlin, Tel. 90239-4360SGA_Friedverwaltung@bezirksamt-neukoelln.deSprechzeiten: Mo, Di, Do 9-14 Uhr, Fr 9-13 Uhr Bestattertelefon: 90239-4361

� Alter St. Jacobi-Friedhof (ev.)Karl-Marx-Str. 4, 12043 Berlin

� Alter St. Michael-Friedhof (rk.)Hermannstr. 191-195, 12049 Berlin

� Böhmische Friedhöfe (ev.)Karl-Marx-Platz 10, 12043 Berlin

� Dorfkirchhof Alt-Rudow (ev.)Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin

� Emmaus-Friedhof (ev.)Hermannstr. 133, 12051 Berlin

� Friedhof Alt-Buckow (landeseigen)Alt-Buckow 39b, 12349 Berlin

� Friedhof Buschkrugallee (landeseigen)Buschkrugallee 38, 12359 Berlin

� Friedhof Koppelweg (landeseigen)Koppelweg 10, 12347 Berlin

� Friedhof Columbiadamm (landeseigen)Columbiadamm 122, 10965 Berlin

� Friedhof Lilienthalstraße (landeseigen)Lilienthalstr. 7, 10965 Berlin

� Friedhof Rudow (ev.)Ostburger Weg 43, 12355 Berlin

� Friedhof Rudow (landeseigen)Köpenicker Str. 131, 12355 Berlin

� Jerusalems- und Neue Kirche V (ev.)Hermannstr. 84-90, 12051 Berlin

�Magdalenen-Friedhof (ev.)Kirchhofstr. 35, 12055 Berlin

�Neuer Luisenstadt-Friedhof (ev.)Hermannstr. 186-190,12049 Berlin

�Neuer St. Jacobi-Friedhof (ev.)Hermannstr. 99-105, 12051 Berlin

� Parkfriedhof Neukölln (landeseigen)Buckower Damm 148 und Leonberger Ring 54, 12349 Berlin

� St. Simeon und St. Lukas- Friedhof (ev.)Tempelhofer Weg 9, 12347 Berlin

� St. Thomas-Friedhof alt und neu (ev.)Hermannstr. 79-83 u. 179-183, 12049 Berlin

� Türkischer FriedhofColumbiadamm 128, 10965 Berlin

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BERATUNG & HILFE

Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein .. 71

Berliner Krisendienst .......................................................... 67

Betreuung und Begleitung von Senioren ................. 49

Hilfelotse Berlin .................................................................... 67

mobidat .................................................................................. 65

Spenden für Kinderhospiz ............................................... 30

Steuerberater ....................................................................... 61

Unfallkasse Berlin ................................................................ 75

Vermittlung ehrenamtlicher Tätigkeiten ................... 13

Woche der pflegenden Angehörigen .......................... 73

KIRCHEN

Gemeinde Alt-Buckow....................................................... 27

PARTEIEN

CDU Fraktion ............................................................................2

SPD Fraktion .............................................................................5

Die Linke ....................................................................................7

DIENSTLEISTUNGEN

Polsterei Manufaktur .......................................................... 42

Schuhmacher-Meister ....................................................... 26

Seniorenservice .................................................................... 79

Steinmetzmeister ................................................................ 86

Umbau von Bädern und Sanitäranlagen .................... 51

EINKAUFEN, AN- und VERKAUF

Ankauf & Schätzung von Briefmarken, Münzen ... 4. USS

Gardinen ................................................................................. 49

Insektenschutz ..................................................................... 49

Markisen ................................................................................. 49

Pfandkredit ...............................................................................7

Röllläden ................................................................................. 49

Sonnenschutz ....................................................................... 49

Teppich .................................................................................... 49

GESUNDHEIT UND WELLNESS

Apotheke ................................................................................ 59

Diabetologin und Hausärztin .......................................... 58

Fitnessstudio für Frauen ................................................... 53

Friseure .................................................................................... 37

Fußpflege ............................................................................... 29

Haarstylisten ......................................................................... 37

Hörgeräte ........................................................................4. USS

Maniküre ................................................................................. 29

Optiker .............................................................................4. USS

Orthopädietechnik ...............................................56, 4. USS

Impressum ❚ Herausgeber. Bezirksamt Neukölln

von Berlin Abt. Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin in Zusammenarbeit mit der aperçu® Verlagsgesellschaft mbH

❚ Realisierung. aperçu® Verlagsgesellschaft mbH Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 29 37 14 00 www.verlag-apercu.de, www.berlin-broschueren.de

❚ Redaktion. Salomé Friedel, Birgit Nößler

❚ Anzeigen. Jan-Olaf Gehrold, Robert Starcken

❚ Redaktionsschluss. 5. 1. 2019

❚ Auflage. 20.000 Exemplare

Nachdruck – auch auszugsweise – darf nur mit Quellenangaben und ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen. Für die Anzeigeninhalte sind die inserierenden Unternehmen verantwortlich.

BROSCHÜREN

BERLIN-Erhältlich im

Die App für Tablet PC und iPad ist im App Store bzw. bei Google play (für Android) kostenlos erhältlich.

Pediküre .................................................................................. 29

Permanent Make-Up .......................................................... 29

Physiotherapie ...................................................................... 57

Sanitätshaus .......................................................................... 56

Sportzentrum fü Seniorinnen ......................................... 54

Wundberatung- und Therapie ...........................................5

Yogastudio ............................................................................. 54

Zahnmedizinisches Zentrum .......................................... 58

KULTUR & FREIZEIT

Erlebnis-/Tages-Busfahrten ............................................. 41

Estrel Berlin ............................................................................ 34

Kino für Senioren ................................................................. 38

ReiseCenter ............................................................................ 41

WOHNEN UND PFLEGE

Ambulante Pflege ................................... 71, 77, 79, 80, 81

Seniorenresidenzen und

Pflegeheime .....................2. USS, 3, 77, 81, 82, 83, 84, 85

Seniorenwohnungen .................................... 43, 44, 45, 47

Tages- und Kurzzeitpflege .................................. 76, 81, 83

USS = Umschlagseite

STICHWORTVERZEICHNIS DER INSERENTEN

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FrühstückshausFrühstück Mittagstisch Delikatessen

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Der Berliner Theaterclub vermittelt seit über 40 Jahren seinen Mitgliedern Karten in Berlin und Branden-burg zu ermäßigten Preisen für Oper, Operette, Theater, Ballett, Musical, Show, Varieté, Konzerte u.v.a. Er hat derzeit 22 600 Mitglieder. Wie bei allen Besucherorganisationen sind keine Vorverkaufs-gebühren zu zahlen und werden die gewünschten Karten portofrei zugeschickt. Aus einem bunt ge-mischten Programm mit über 10.000 Veranstal-tungen jährlich kann frei gewählt werden, wel-che und wie oft Veranstaltungen besucht werden.

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 18 Uhr · Sa 9 - 13 UhrHausbesuche möglich, auch im Seniorenheim

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