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Gebührenübersicht der Gemeinden des Kantons Graubünden
Wasserversorgung
Abwasserentsorgung
Abfallentsorgung
Herausgeber
Bearbeitung durch ANU, Abteilung Siedlungswasser, Stab
Impressum
Autor des Berichtes
DruckDigitalis Print GmbH, Chur
PapierPROFlbulk, FSC zertifiziert
Auflage250 Exemplare
Seite 1 von 36
Vorwort
Gebührenübersicht der Gemeinden des Kantons Graubündens Die Gewässerschutzgesetzgebung, das Umweltschutzgesetz und das Gemeindegesetz schreiben kostendeckende und verursachergerechte Gebühren für die Wasserversorgung und die Abwasser- und Abfallentsorgung vor. Zuständig für die Bemessung der Gebühren sind die Gemeinden beziehungsweise die von ihnen beauftragten Trägerschaften und Verbände.
Der vorliegende Bericht zur Gebührenübersicht über die Bündner Gemeinden für die Bereiche Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Abfallentsorgung ist daher primär als eine Dienstleistung des Kantons an die Gemeinden zu verstehen. Er zeigt auf, nach welchen Kriterien die Gebühren erhoben werden und in welchem Rahmen sich die Gebührentarife bewegen. Es wurde untersucht, ob die Einwohnerzahl oder die Finanzstärke einen Einfluss auf die Gebührentarife haben. Der Vergleich mit anderen Erhebungen gibt eine Übersicht über die Gebührenbelastung der Einwohner in Graubünden im Vergleich zu anderen Landesteilen.
Die Auswertungen zeigen, dass die Gebührenbelastung in den einzelnen Gemeinden sehr stark schwankt. Die Einwohnerzahl oder die Finanzkraft einer Gemeinde haben keinen Einfluss auf die Gebührenhöhe. Im Vergleich mit anderen Landesteilen sind die Gebühren in den Bereichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Graubünden tief. Die Abfall-entsorgung ist in Graubünden etwas teurer als in anderen Landesteilen.
Ein Vergleich, der sich ausschliesslich auf die Gebühren der Gemeinden bezieht, erlaubt jedoch keine Aussage darüber, ob die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Verursacher-prinzip und Kostendeckung erfüllt sind. Die Gemeinden bzw. die Abwasserverbände müssen vielmehr über die nächsten Jahrzehnte abschätzen können, wie gross der Investitionsbedarf für ihre Anlagen sein wird. Und sie müssen sicherstellen, dass Investitionsbedarf und Betriebskosten einerseits und Gebühreneinnahmen andererseits im Gleichgewicht sind. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Gemeinden und Trägerschaften die Kosten für Betrieb und Ausbau kennen, den Finanzbedarf für den Werterhalt hingegen nicht oder zu wenig ermittelt haben. Damit fehlt aber eine genügende Grundlage für eine Finanzie-rungsstrategie und die Festlegung angemessener Gebühren. Nicht kostendeckende Gebüh-ren bergen die Gefahr, dass der Werterhalt vernachlässigt wird und Finanzierungslücken durch kurzfristige Gebührensprünge aufgefangen werden müssen. Bei einer Anpassung der Abgaben bzw. Gebühren oder bei einer Überprüfung derselben durch den Preisüberwacher müssen die Bemessungsgrundlagen vorliegen. Die Grundlagen für die Berechnung der Abgaben müssen zudem über eine korrekte Rechtsgrundlage verfügen und öffentlich zugänglich sein.
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Den Gemeinden und den Trägerschaften von öffentlichen Wasserver- und Abwasser-entsorgungsanlagen wird dazu die Anwendung eines finanziellen Führungssystems empfohlen. Bei der Wahl und der Erarbeitung eines geeigneten Planungsmodells ist das Amt für Natur und Umwelt gerne bereit, die Gemeinden und Trägerschaften zu beraten und zu begleiten. Das Amt für Gemeinden unterstützt die Gemeinden bei der Festlegung einer geeigneten Finanzierungsstrategie.
Wir sind überzeugt, mit der Publikation des Gebührenspiegels einen Beitrag zur Transparenz zu leisten und hoffen, dass möglichst viele Gemeinden durch den Bericht animiert werden, ein finanzielles Führungssystem zu erarbeiten.
Amt für Natur und Umwelt Remo Fehr, Amtsleiter
Zusammenfassung Die Auswertungen ermöglichen Vergleiche über die Gebühren, welche die Bürger in den einzelnen Gemeinden zu entrichten haben. Die Gebührenermittlungen basieren auf Muster-haushalten, welche vom Preisüberwacher und vom BAFU kreiert worden sind. Damit sind auch Vergleiche mit anderen Erhebungen und Gemeinden in der Schweiz möglich.
Aufgrund der Auswertung können folgende Aussagen gemacht werden: • Der Grossteil der Gemeinden hat dem Amt für Natur und Umwelt die Reglemente und
Gebührentarife übermittelt. Ein umfassender und repräsentativer Gebührenspiegel konnte erstellt werden.
• Die Kriterien, nach welchen die Gebühren in den einzelnen Gemeinden erhoben werden, sind sehr heterogen.
• Ein Zusammenhang zwischen der Einwohnerzahl einer Gemeinde und der Gebühren-höhe ist nicht vorhanden.
• Die Finanzstärke einer Gemeinde hat keinen Einfluss auf die Gebührenhöhe.
• Die Gebührenbelastung für die Bürger ist sehr unterschiedlich. Für den Bewohner eines Musterhaushaltes sind je nach Gemeinde folgende minimale, mittlere resp. maxi-male wiederkehrende Gebühren pro Jahr zu entrichten:
Bereich: im Minimum Fr./a im Mittel Fr./a Maximal Fr./a Wasserversorgung 10 50 180 Abwasserentsorgung 10 100 280 Abfallentsorgung 70 130 300
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• Rund die Hälfte der Gemeinden verlangt für die Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung eine jährliche Grundgebühr. Der Anteil der Grundgebühr an den jährlich wiederkehrenden Gebühren beträgt im Kantonsmittel rund 50%.
• Die Vermutung, dass Gemeinden mit hohen Anschlussgebühren geringe jährlich wiederkehrende Gebühren erheben, konnte nicht bestätigt werden.
• Sämtliche Gemeinden verlangen eine Kehrichtsackgebühr. Die meisten Gemeinden erheben auch eine Abfallgrundgebühr. Im Gegensatz zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist der Anteil der Grundgebühr an den gesamten Abfallgebühren niedrig.
• Die Zugehörigkeit einer Gemeinde zu einem Abfallverband beeinflusst die Gebüh-renhöhe. Die Spannweite der Höhe der Abfallgebühren innerhalb einzelner Abfallver-bände ist jedoch auch gross (Gebühren für Separatsammlungen nicht berücksichtigt).
Aufgrund des Vergleichs mit anderen Erhebungen können folgende Aussagen ge-macht werden: • Die jährlich wiederkehrenden Gebühren im Bereich Wasserversorgung sind in
Graubünden signifikant tiefer als in anderen Regionen. Im Mittel bezahlt ein Bürger im Kanton Graubünden nur halb so viel fürs Trinkwasser wie in anderen Gebieten.
• Die jährlich wiederkehrenden Gebühren für die Abwasserentsorgung sind in Graubün-den vergleichsweise niedrig. Im Mittel werden rund 100 Franken pro Person und Jahr berechnet. Bei anderen Erhebungen betragen die Einnahmen zwischen 110 bis 170 Franken pro Person und Jahr.
• Die Abfallgebühren betragen in Graubünden im Mittel rund 130 Franken pro Person und Jahr. Sie liegen damit um rund 20% höher als das Mittel, welches der Preisüber-wacher bei den Gemeinden der Schweiz mit mehr als 5‘000 Einwohnern erhoben hat.
Abteilung Siedlungswasser
Yves Quirin, Leiter
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Prefaziun
Survista da las taxas da las vischnancas dal chantun Grischun La legislaziun davart la protecziun da las auas, la lescha davart la protecziun da l'ambient e la lescha da vischnancas prescrivan taxas che cuvran ils custs e che tegnan quint da las chaschunadras e da las chaschunaders, e quai per il provediment d'aua, per l'allontanament d'aua persa e per la dismessa da rument. Cumpetentas per fixar las taxas èn las vischnancas respectivamain las instituziuns responsablas e las federaziuns ch'ellas han incumbensà.
Il rapport qua avant maun davart la survista da las taxas da las vischnancas grischunas per ils secturs dal provediment d'aua, da l'allontanament d'aua persa e da la dismessa da rument sto pervia da quai vegnir chapì primarmain sco servetsch ch'il chantun porscha a las vischnancas. El mussa tenor tge criteris che las taxas vegnan incassadas ed en tge rom che las tariffas da taxas sa chattan. Igl è vegnì examinà, sch'il dumber d'abitantas e d'abitants u sche la forza finanziala ha in effect sin las tariffas da taxas. La cumparegliaziun cun autras retschertgas dat ina survista da la grevezza da taxas, a la quala las abitantas ed ils abitants dal Grischun èn suttamess cumpareglià cun autras parts da la Svizra.
Las evaluaziuns mussan che las differenzas tar la grevezza da taxas èn fitg grondas da vischnanca a vischnanca. Il dumber d'abitantas e d'abitants u la forza finanziala d'ina vischnanca n'ha nagina influenza sin l'autezza da las taxas. Cumpareglià cun autras parts da la Svizra èn las taxas en il sectur dal provediment d'aua e da l'allontanament d'aua persa bassas en il Grischun. La dismessa da rument è in zic pli chara en il Grischun che en autras parts da la Svizra.
Ina cumparegliaziun che sa referescha unicamain a las taxas da las vischnancas na permetta dentant naginas constataziuns, sche las pretensiuns legalas areguard il tegnair quint da las chaschunadras e da las chaschunaders ed areguard la cuvrida dals custs èn ademplidas. Anzi, las vischnancas resp. ils consorzis per aua persa ston pudair giuditgar per ils proxims decennis quant grond ch'il basegn d'investiziun vegn ad esser per lur implants. Ed ellas resp. els ston garantir ch'il basegn d'investiziun e ch'ils custs da gestiun d'ina vart e che las entradas da taxas da l'autra vart restian en equiliber. Ins po partir dal fatg che la gronda part da las vischnancas e da las instituziuns responsablas enconuschia ils custs da la gestiun e da l'engrondiment, ch'ellas n'hajan dentant eruì – u eruì memia pauc – il basegn finanzial dal mantegniment da la valur. Uschia manca però ina basa suffizienta per far ina strategia da finanziaziun e per fixar taxas commensuradas. Taxas che na cuvran betg ils custs cuntegnan il privel ch'il mantegniment da la valur vegn tralaschà e che largias en la finanziaziun ston vegnir stuppadas cun augmentar las taxas durant in tschert temp. En cas d'ina adattaziun da las taxas u en cas d'ina controlla da talas tras il survegliader dals
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pretschs sto la basa da valitaziun esser avant maun. La basa per calcular e per fixar las taxas sto ultra da quai disponer d'ina basa legala correcta ed esser accessibla al public.
I vegn recumandà a las vischnancas ed a las instituziuns responsablas d'indrizs publics per il provediment d'aua e per l'allontanament d'aua persa da duvrar per quest intent in sistem per la gestiun da las finanzas. L'uffizi per la natira e l'ambient è gugent pront da cussegliar e da sustegnair las vischnancas e las instituziuns responsablas en lur tscherna ed en l'elavuraziun d'in model da planisaziun adattà. L'uffizi da vischnancas sustegna las vischnancas, sch'ellas vulan fixar ina strategia da finanziaziun adattada.
Cun la publicaziun da la survista da las taxas essan nus persvadids da gidar a stgaffir transparenza e sperain che quest rapport animeschia uschè bleras vischnancas sco pussaivel d'elavurar in sistem per la gestiun da las finanzas.
Uffizi per la natira e l'ambient Remo Fehr, manader da l'uffizi
Resumaziun Las evaluaziuns pussibiliteschan da cumparegliar las taxas che las burgaisas ed ils burgais han da pajar en las singulas vischnancas. Las taxas vegnan eruidas sin basa da bilantschas da model ch'èn vegnidas creadas dal survegliader dals pretschs e da l'uffizi federal d'ambient. Uschia pon er vegnir fatgas cumparegliaziuns cun autras retschertgas e cun autras vischnancas en Svizra.
Sin basa da l'evaluaziun pon vegnir fatgas las suandantas constataziuns: • La gronda part da las vischnancas ha transmess ils reglaments e las tariffas da taxas a
l'uffizi per la natira e l'ambient. I ha pudì vegnir fatga ina survista da las taxas cumplessiva e represchentativa.
• Ils criteris, tenor ils quals vegnan incassadas las taxas en las singulas vischnancas èn fitg eterogens.
• In connex tranter il dumber d'abitantas e d'abitants d'ina vischnanca e l'autezza da la taxa n'è betg avant maun.
• La forza finanziala d'ina vischnanca n'han nagina influenza sin l'autezza da las taxas.
• La grevezza da taxas per las burgaisas e per ils burgais è fitg differenta. Per l'abitanta u per l'abitant d'ina vischnanca che ha ina bilantscha da model ston vegnir pajadas – tut tenor la vischnanca – las suandantas taxas regularas minimalas resp. maximalas per onn:
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sectur: minimalmain fr./onn
en media fr./onn maximalmain fr./onn
provediment d'aua 10 50 180 allontanament d'aua persa
10 100 280
dismessa da rument 70 130 300 • Circa la mesadad da las vischnancas incassescha ina taxa fundamentala annuala per
ils secturs dal provediment d'aua e da l'allontanament d'aua persa. En la media chantunala importa la part da la taxa fundamentala vi da las taxas annualas periodicas circa 50%.
• La supposiziun che vischnancas, che han taxas da colliaziun autas, incasseschian taxas annualas periodicas bassas n'ha betg pudì vegnir confermada.
• Tut las vischnancas incasseschan ina taxa per la dismessa da satgs da rument. La gronda part da las vischnancas incassescha er ina taxa fundamentala da rument. Cuntrari al provediment d'aua e cuntrari a l'allontanament d'aua persa è la part da la taxa fundamentala vi da tut las taxas da rument pitschna.
• L'appartegnientscha d'ina vischnanca ad ina corporaziun per la gestiun da ruments influenzescha l'autezza da la taxa. Las differenzas da l'autezza da las taxas da rument entaifer las singulas corporaziun per la gestiun da rument èn però er fitg grondas. (Las taxas per rimnadas separadas n'èn betg resguardadas).
Sin fundament da la cumparegliaziun cun autras retschertgas pon vegnir fatgas las suandantas constataziuns: • Las taxas annualas periodicas dal sectur dal provediment d'aua èn significantamain pli
bassas en il Grischun che en autras regiuns. En media paja ina burgaisa u in burgais per l'aua da baiver en il Grischun mo la mesadad da quai che las burgaisa ed ils burgais da las autras regiuns ston pajar.
• Las taxas annualas periodicas per l'allontanament d'aua persa èn bassas en il Grischun cumpareglià cun il rest da la Svizra. En media vegnan mess a quint circa 100 francs per persuna per onn. En autras parts da la Svizra importan las taxas tenor las retschertgas tranter 110 fin 170 francs per persuna per onn.
• Las taxas da rument importan en il Grischun en media circa 130 francs per persuna per onn. Cun quai èn ellas circa 20% pli autas che la media ch'il survegliader dals pretschs ha eruì tar las vischnancas da la Svizra cun dapli che 5'000 abitantas ed abitants.
Partiziun "auas dals abitadis"
Yves Quirin, manader
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Prefazione
Sommario delle tasse riscosse dai Comuni del Cantone dei Grigioni La legislazione sulla protezione delle acque, la Legge sulla protezione dell’ambiente e le leggi comunali stabiliscono delle tasse intese a coprire le loro spese e a tener in equo conto la responsabilità dell’autore per poter finanziare l’approvvigionamento idrico nonché lo smal-timento delle acque di scarico e dei rifiuti. La quantificazione delle tasse spetta ai Comuni rispettivamente agli enti e ai consorzi da essi incaricati.
Il presente rapporto sul sommario delle spese riscosse dai Comuni grigionesi per i settori dell’approvvigionamento idrico, dello smaltimento delle acque di scarico e dei rifiuti costituisce in primo luogo un servizio che il Cantone offre ai Comuni. Esso indica i criteri in base ai quali le tasse vengono riscosse ed entro quale margine si muovono le loro tariffe. Si è cercato di sapere se il numero degli abitanti oppure la capacità finanziaria possa influenzare il loro importo. Il confronto con altri sondaggi fornisce un sommario sul carico esercitato dalle tasse sugli abitanti dei Grigioni in confronto ad altre parti del Paese.
Le valutazioni evidenziano il fatto che l’onere delle tasse subisce forti variazioni da un Comune all’altro. Il numero degli abitanti oppure la capacità finanzaria di un Comune non influiscono comunque sull’entità delle tasse. Se confrontate con altre parti del Paese, le tasse richieste per l’approvvigionamento idrico e lo smaltimento delle acque di scarico nei Grigioni risultano basse, mentre lo smaltimento dei rifiuti nei Grigioni risulta leggermente più caro rispetto alle altre parti del Paese.
Un confronto basato esclusivamente sulle tasse comunali non è tuttavia in grado di stabilire se le esigenze legali nell’ottica della giustizia verso il responsabile e la copertura dei costi siano adempite. I Comuni risp. le Corporazioni che si occupano delle acque di scarico devo-no avere la possibilità di stabilire confronti estesi ai prossimi decenni per stimare l’entità degli investimenti necessari per i propri impianti. Essi devono inoltre poter garantire che tale fabbisogno d’investimento e di costi gestionali da una parte e le entrate dalle tasse dall’altra si equilibrino. Si deve partire dal fatto che la maggior parte dei Comuni e degli Enti conos-cono le spese occorrenti per la gestione e l’ampliamento dei loro impianti, mentre non hanno potuto accertare per nulla o solo in modo insufficiente il fabbisogno finanziario richiesto per mantenere il valore dell’impianto. Manca quindi una base sufficiente per fissare una strategia finanziaria e per determinare tasse adeguate. Le tasse che non coprono le spese comportano il rischio che venga trascurato il mantenimento del valore e che le lacune del finanziamento debbano essere neutralizzate mediante brevi salti del prezzo delle tasse. Volendo adeguare le tasse oppure farle esaminare da Mister Prezzi richiede la possibilità di fornire basi di calcolo. Le basi per il calcolo delle tasse dovrebbero inoltre fondarsi su una corretta base legale ed essere pubblicamente note.
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Ai Comuni e alle Corporazioni di impianti pubblici per l’approvvigionamento idrico e lo smaltimento delle acque di scarico si raccomanda di ricorrere a un sistema finanziario di gestione. L’Ufficio per la natura e l’ambiente ben volentieri si metterà a disposizione per scegliere e allestire un modello di adeguata strategia finanziaria.
Siamo convinti di fornire con la pubblicazione di uno specchietto delle tasse un contributo alla trasparenza e speriamo che un numero quanto mai elevato di Comuni ne venga incoraggiato a elaborare un sistema per la loro direzione finanziaria.
Ufficio per la natura e l’ambiente Remo Fehr, Capoufficio
Ricapitolazione Le valutazioni consentono di stabilire confronti tra le tasse che i cittadini devono versare nei singoli Comuni. Il rilevamento della loro entità si basa su economie scelte come modello da Mister Prezzi e dall’UFAM. Ciò consente inoltre di stabilire confronti anche con altri sondaggi e Comuni della Svizzera.
La valutazione consente di fare le seguenti affermazioni: • Gran parte dei Comuni ha rimesso all’Ufficio per la natura e l’ambiente il proprio
Regolamento e le proprie tariffe delle tasse, il che ha reso possibile la stesura di uno specchio delle tasse completo e rappresentativo.
• I criteri che servono ai diversi Comuni per riscuotere le proprie tasse sono assai eterogenei.
• Non sussiste alcuna connessione tra il numero degli abitanti di un Comune e l’entità delle sue tasse.
• La capacità finanziaria di un Comune non influisce in alcun modo sull’entità delle sue tasse.
• L’onere delle tasse a carico dei cittadini risulta assai diversificato. L’abitante di un’economia modello, a seconda dei Comuni, nel corso di un anno deve versare regolarmente le seguenti tasse minime, medie risp. massime:
Settore: al minimo fr./anno in media fr./anno al massimo fr./anno Approvvigionamento . idrico
10 50 180
Smaltimento acque di scarico
10 100 280
Smaltimento rifiuti 70 130 300
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• La metà circa dei Comuni chiede una tassa di base annuale per i settori approvvigionamento idrico e smaltimento delle acque di scarico. La percentuale di tassa base calcolata sulle tasse annuali nella media cantonale raggiunge il 50%.
• Non è stato possibile comprovare la supposizione secondo cui i Comuni che riscuotono elevate tasse d’allacciamento in seguito chiedano tasse annuali modeste.
• Tutti i Comuni esigono una tassa per i sacchetti dell’immondizia. La maggior parte di essi riscuote anche una tassa base per i rifiuti. Contrariamente a quanto succede per l’approvvigionamento idrico e lo smaltimento delle acque di scarico, la quota base che grava sulle tasse per i rifiuti risulta più bassa.
• L’appartenenza di un Comune a un consorzio per i rifiuti influisce sull’entità delle tasse. L’arco quantitativo delle tasse che divide i singoli consorzi è comunque notevole (non si è tenuto conto delle raccolte separate).
Il confronto con altri sondaggi ci consente di poter affermare quanto segue: • Le tasse riscosse annualmente nel settore dell’approvvigionamento idrico nei Grigioni
sono notevolmente inferiori rispetto a quelle riscosse in altre Regioni. In media un cittadino grigionese per l’acqua potabile versa soltanto la metà rispetto ad altre Regioni.
• Le tasse che ricorrono ogni anno per lo smaltimento delle acque di scarico, nei Grigioni sono relativamente basse. In media si calcolano circa 100 franchi a persona e anno. Altri rilevamenti dichiarano entrate tra 110 e 170 franchi per persona e anno.
• Le tasse per la raccolta dei rifiuti nei Grigioni in media ammontano a circa 130 franchi a persona e anno. Quindi in media superano del 20% circa la media accertata da Mister Prezzi nei Comuni svizzeri con oltre 5'000 abitanti.
Sezione Acque d’insediamento
Yves Quirin, Caposezione
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Inhaltsverzeichnis Seite
1. EINLEITUNG .................................................................................................. 11 1.1 Ausgangslage ........................................................................................................... 11 1.2 Ziele ............................................................................................................................ 11
2. METHODIK ..................................................................................................... 12 2.1 Konzept ...................................................................................................................... 12 2.1.1 Allgemeines ................................................................................................................ 12 2.1.2 Wasserversorgung ...................................................................................................... 15 2.1.3 Abwasserentsorgung .................................................................................................. 15 2.1.4 Abfallentsorgung ......................................................................................................... 15 2.2 Datenerhebung ......................................................................................................... 16 2.3 Musterhaushalte ....................................................................................................... 16 2.4 Darstellung der Ergebnisse ..................................................................................... 18
3. GEBÜHRENÜBERSICHT ............................................................................... 19 3.1 Wasserversorgung ................................................................................................... 19 3.1.1 Anschlussgebühren .................................................................................................... 19 3.1.2 Wiederkehrende Gebühren ........................................................................................ 20 3.2 Abwasserentsorgung ............................................................................................... 21 3.2.1 Anschlussgebühren .................................................................................................... 21 3.2.2 Wiederkehrende Gebühren ........................................................................................ 22 3.3 Abfallentsorgung ...................................................................................................... 24 3.3.1 Wiederkehrende Gebühren ........................................................................................ 24 3.4 Summe von Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren ......................................... 25
4. MÖGLICHE EINFLUSSFAKTOREN .............................................................. 26 4.1 Gemeindegrösse ....................................................................................................... 26 4.2 Finanzkraftstärke ...................................................................................................... 27 4.3 Abfallverband ............................................................................................................ 29
5. VERGLEICH MIT ANDEREN ERHEBUNGEN ............................................... 30 5.1 Vergleichsprojekte .................................................................................................... 30 5.2 Wasserversorgung ................................................................................................... 31 5.3 Abwasserentsorgung ............................................................................................... 32 5.4 Abfallentsorgung ...................................................................................................... 33
6. FAZIT .............................................................................................................. 34
LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS .......................................................... 36
ANHANG…………………………………………………………………………………… A
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1. Einleitung
1.1 Ausgangslage In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt den Gebühren vermehrt grosse Bedeutung zu. Einerseits verlangen verschiedene Interessensgruppen zwecks Ankurbelung der Wirtschaft niedrigere Gebühren. Diese Haltung wird oft bestärkt durch Aussagen der Preisüberwa-chung, da diese in der Vergangenheit die Gebührenhöhe einzelner schweizerischer Ge-meinden öffentlich kritisierte.
Andererseits wurde früher ein grosser Teil der für Wasserversorgung, Abwasser- und Abfall-entsorgung notwendigen Infrastruktur durch Mittel der öffentlichen Hand finanziert, so dass die ausgewiesenen Abschreibungen auf den Netto-Investitionen im Vergleich zu den Ab-schreibungen aufgrund der Wiederbeschaffungswerte oft deutlich zu gering sind. Insbeson-dere die kantonalen Gewässerschutzfachstellen und die Fachverbände sind besorgt, dass die zukünftig notwendigen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen1 mit den aktuell erhobenen Gebühren nicht zu finanzieren sind.
Wie auch verschiedene Reaktionen besorgter Gemeinden zeigen, ist eine Aufarbeitung des Themas „angemessene Gebühren“ dringend notwendig.
1.2 Ziele Die vorliegende Publikation richtet sich an verschiedene Interessensgruppen und versucht, deren Bedürfnissen gerecht zu werden.
Einerseits soll den Gemeinden aufgezeigt werden, wie hoch deren Gebühren im Vergleich mit anderen Gemeinden, beispielsweise mit Nachbargemeinden, sind.
Andererseits sollen verschiedenen kantonalen Fachstellen2 zuverlässige Grundlagen zur Verfügung gestellt werden, damit sie ihre Beurteilung von Gebühren faktenbasiert vorneh-men können.
Durch Information über Zusammenhänge, Einflussfaktoren etc. sowie durch die geschaffene Transparenz sollen die Medien in die Lage versetzt werden, sich korrekt zum Thema Gebüh-ren zu äussern.
Und nicht zuletzt möchte das Amt für Natur und Umwelt Graubünden die Gemeinden Grau-bündens motivieren, eine Finanzierungsstrategie hinsichtlich angemessener und kosten-deckender Gebühren zu erarbeiten.
1 zusätzlich zukünftig verschärfte Anforderungen an die Wasserversorgung (z.B. Qualitätssicherung) und an die
Abwasserentsorgung (z.B. ganzjährig vollständige Nitrifikation, Elimination von Mikroverunreinigungen) 2 z.B. Amt für Gemeinden (kostendeckende Gebühren bei Gemeinden, welche Ausgleichsbeiträge gemäss interkommunalem
Finanzausgleich beanspruchen), Gerichte (Vergleichsmöglichkeiten)
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2. Methodik
2.1 Konzept
2.1.1 Allgemeines Im Kanton Graubünden können die Gemeinden die Gebühren für die Wasserversorgung sowie für die Abwasser- und Abfallentsorgung in einem gewissen Rahmen selbst festlegen. Die Gebührensysteme sind deshalb unterschiedlich und die Höhe der Gebühren lässt sich nicht ohne weiteres miteinander vergleichen. Aus diesem Grund erfolgt der Gebührenver-gleich für vier Muster-Haushaltstypen3, die bezüglich der wichtigsten Charakteristika eindeu-tig definiert sind. Dabei wurden die in der Schweiz üblichen Muster-Haushaltstypen über-nommen, damit die Bündner Gebühren mit den Gebühren in anderen Kantonen verglichen werden können.
Für jede Gemeinde wird dabei ermittelt, welches die den Modellhaushalten entsprechenden einmaligen Anschlussgebühren für Wasser und Abwasser resp. die jährlichen Gebühren4 für Wasser, Abwasser und Abfall sind.
Einige Gemeinden erheben gemäss der Reglemente Mengengebühren anhand von Krite-rien, welche eigentlich eher den Charakter von Grundgebühren aufweisen5.
Da durch den Einbezug von vier Muster-Haushaltstypen eine Vielzahl von Kennzahlen und Auswertungen resultiert, erfolgt die Diskussion im Berichtsteil jeweils nur mit dem Mittelwert der vier Muster-Haushaltstypen6 jeder Gemeinde. Aus Abb. 1 bis Abb. 5 folgt, dass die relative Gebührenhöhe für die vier Muster-Haushaltstypen sowohl für Wasser, als auch für Abwasser und Abfall, ähnlich ist. Für den Muster-Haushaltstyp HHT 1/27 resultieren stets die höchsten Gebühren je Einwohner, für die Muster-Haushalttypen HHT 3/48 und HHT 4/69 stets die niedrigsten.
Sämtliche Kantonsmittelwerte und andere dargestellte Durchschnittswerte10 sind generell nicht gewichtet und über den Mittelwert der Gemeinden gerechnet11.
3 Definitionen siehe Tab. 1 in Kapitel 2.3 4 in der Regel bestehend aus Grundgebühr (unabhängig vom Verbrauch, z.B. in Funktion von Gebäudeversicherungswert,
umbautem Raum etc.) und Mengengebühr (verbrauchsabhängig, z.B. in Funktion von Trinkwasserverbrauch, Anzahl Keh-richtsäcke etc.)
5 z.B. Anzahl Zapfstellen, Anzahl Personen, Anzahl Zimmer, Boilergrösse, Pauschale etc. 6 nachfolgend als Durchschnitt bezeichnet 7 1 Person in einer 2-Zimmerwohnung 8 3 Personen in einer 4-Zimmerwohnung 9 4 Personen in einem Einfamilienhaus mit 6 Zimmern 10 z.B. Gebühren im Regionsmittel (im Anhang) 11 aus den Mittelwerten der vier Muster-Haushaltstypen jeder Gemeinde ohne Berücksichtigung der jeweiligen Anzahl
Einwohner der Gemeinde
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Abb. 1: Anschlussgebühren Wasser
Abb. 2: Anschlussgebühren Abwasser
Abb. 3: Grund- plus Mengengebühr Wasser
Abb. 4: Grund- plus Mengengebühr Abwasser
Abb. 5: Grund- plus Mengengebühr Abfall
Der hier verwendete Grafiktyp ist im Kapitel 2.4, Abb. 8 kurz erläutert.
Ergänzend zu den einwohnerspezifischen Darstellungen sind die Anschlussgebühren für Wasser und Abwasser in Abb. 6 und Abb. 7 auf den Haushalt bezogen.
0
500
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1'500
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2'500
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HHT 1/2 HHT 3/4 HHT 4/6 HHT 2003 Durch-schnitt
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Abb. 6: Anschlussgebühren Wasser, je Haushalt
Abb. 7: Anschlussgebühren Abwasser, je
Haushalt
Die verwendete Methodik mit einem Gebührenvergleich anhand von standardisierten Mus-terhaushalten entspricht auch dem Ansatz des Preisüberwachers.
Mit diesem Vorgehen kann zwar die Gebührenhöhe in den einzelnen Gemeinden mit-einander verglichen werden. Aussagen, ob diese Gebühren angemessen oder ob sie zu hoch oder zu niedrig sind, können jedoch nicht gemacht werden. Dazu wären wei-tere Informationen12 notwendig. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass sich die tatsächlichen Gebüh-reneinnahmen der verschiedenen Gemeinden signifikant unterscheiden können, selbst wenn die Gebührenansätze gleich hoch sind. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass der Gebäudeversicherungswert, beispielsweise einer 4-Zimmer-Wohnung, in einem touristischen Zentrum höher ist als in peripheren Gebieten. Ausserdem ist die Bedeutung der Grundge-bühren in Gemeinden mit einem hohen Zweitwohnungsanteil höher als in Gemeinden mit einem jährlich eher konstanten Wasserkonsum. Ebenfalls ist zu beachten, dass zur Finanzie-rung der Ver- und Entsorgungsaufgaben vereinzelt immer noch Steuergelder eingesetzt werden und dass bei Querverbundsunternehmen zum Teil gewisse Quersubventionierungen nicht auszuschliessen sind13.
Sämtliche Gebühren sind exkl. Mehrwertsteuer berechnet resp. dargestellt. Dies gilt insbesondere auch für jene Gemeinden, in deren Reglementen die Ansätze ausdrücklich inkl. Mehrwertsteuer festgelegt sind.
Die Anzahl Einwohner entspricht den Angaben des kantonalen Amtes für Gemeinden per 31.12.2009.
Die Auswertung erfolgt für jede Gemeinde per 31.12.2009. Für einige Gemeinden14, welche in der letzten Zeit fusionierten, lagen zum Zeitpunkt der Erhebung noch keine neuen Gebüh-
12 z.B. Erfolgsrechnung, Anlagenkataster und Investitionsplan 13 z.T. Abgrenzung unter den einzelnen Sparten schwierig 14 Bondo, Castasegna, Cazis, Churwalden, Malix, Parpan, Portein, Präz, Sarn, Soglio, Stampa, Tartar und Vicosoprano
0
2'000
4'000
6'000
8'000
10'000
12'000
14'000
16'000
HHT 1/2 HHT 3/4 HHT 4/6 HHT 2003 Durch-schnitt
Ans
chlu
ssge
bühr
Was
ser
CHF
/Hau
shal
t
0
2'000
4'000
6'000
8'000
10'000
12'000
14'000
16'000
HHT 1/2 HHT 3/4 HHT 4/6 HHT 2003 Durch-schnitt
Ansc
hlus
sgeb
ühr
Abw
asse
r C
HF/H
aush
alt
Seite 15 von 36
renreglemente vor. In diesen Fällen erfolgte die Auswertung separat für die einzelnen Ge-meinden mit den jeweiligen Reglementen vor der Fusionierung.
2.1.2 Wasserversorgung Bezüglich der Wasserversorgung werden die einmaligen Anschlussgebühren sowie die jähr-lich wiederkehrenden Grund- und Mengengebühren ermittelt. Sofern eine separate Löschge-bühr erhoben wird, ist diese in der Anschlussgebühr Wasser resp. Grundgebühr Wasser enthalten. Eine allfällige Zählermiete ist generell in die Grundgebühr eingerechnet15.
Bei den Gebühren der Wasserversorgung sind 12 Gemeinden aufgrund fehlender oder un-vollständiger Datensätze nicht berücksichtigt.
2.1.3 Abwasserentsorgung Die Gebühren für die Abwasserentsorgung sind als einmalige Anschlussgebühren sowie als jährlich wiederkehrende Grund- und Mengengebühren dargestellt. Einige Abwasserregle-mente sehen unterschiedliche Ansätze für Trenn- resp. Mischsystem vor. Für den Gebüh-renvergleich ist in diesen Fällen angenommen, dass die Liegenschaftsentwässerung im Trennsystem erfolgt. Sofern in den Abwasserreglementen unterschiedlich hohe Anschluss-gebühren für verschiedene Zonen16 definiert sind, ist der mittlere Ansatz in die Gebührenkal-kulation eingeflossen. Eine allfällige Zählermiete ist generell in die Grundgebühr eingerech-net17.
Aufgrund fehlender oder unvollständiger Datensätze sind die Abwassergebühren von 9 Ge-meinden nicht in den Gebührenvergleich mit aufgenommen.
2.1.4 Abfallentsorgung Bezüglich der Abfallentsorgung sind die jährlich wiederkehrenden Grund- und Mengenge-bühren erfasst18.
In den Gebührenvergleich Abfallentsorgung sind die Gebühren sämtlicher Bündner Gemein-den aufgenommen.
Bei der Interpretation der Abfallgebühren ist zu berücksichtigen, dass einige Gemeinden Se-paratsammlungen19 durchführen, andere nicht. In den ausgewerteten Abfallgebühren sind keine weiteren Gebühren für Separatsammlungen enthalten20. Einige Gemeinden erheben
15 es wird davon ausgegangen, dass pro Liegenschaft nur ein Zähler installiert ist; d.h. die Zählermiete je Haushalt entspricht
der Miete eines Zählers dividiert durch die Anzahl Haushalte 16 z.B. Kernzonen, Wohnzonen etc. 17 sofern im Abwasserreglement für die Abwasserentsorgung zusätzlich zur Wasserversorgung eine Zählermiete festgehalten
ist 18 keine Gemeinde erhebt einmalige Kehrichtgebühren 19 z.B. Sperrgut, Grüngut, Altpapier und Karton, Altglas 20 mit der Konsequenz, dass die verglichenen Gebühren teilweise nicht dem gleichen Leistungsumfang entsprechen
Seite 16 von 36
für die Separatsammlungen weitere Gebühren, andere wiederum finanzieren die Separat-sammlungen mit den Grundgebühren.
2.2 Datenerhebung Das ANU beschaffte sämtliche Wasser-, Abwasser- und Abfallreglemente und erfasste die verschiedenen Gebührenmodelle und –ansätze. Die entsprechenden Gebührenansätze wur-den allen Gemeinden mit Schreiben vom 10.08.10 zur Kontrolle zugestellt21. Ausgewertet sind dann die von den Gemeinden verifizierten Ansätze.
2.3 Musterhaushalte Die Gebühren sind für die drei von der Preisüberwachung22 sowie für den vom BUWAL23 in den Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr. 42 vom September 2003 definierten Haushaltty-pen ermittelt. Die Charakteristika der vier Haushalttypen sind in Tab. 1 dargestellt. Helle Felder entsprechen den Definitionen der Preisüberwachung resp. des BUWAL. Die Angaben in den dunklen Feldern zeigen die Annahmen, welche für die vollständige Auswertung zusätzlich getroffen werden mussten.
21 es wurde den Gemeinden mitgeteilt, dass davon ausgegangen wird, dass die Gebührenansätze korrekt sind, sofern bis zum
26.08.10 keine Mitteilung ans ANU erfolgt 22 www.preisvergleiche.preisueberwacher.admin.ch/ 23 www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/00586/index.html?lang=de
Seite 17 von 36
Tab. 1: Charakterisierung der Musterhaushalte Musterhaushalte
Preisüberwachung PUE (November 2008)
Musterhaus-halt BUWAL (September
2003) HHT 1/2 HHT 3/4 HHT 4/6 HHT 2003
Eig
ensc
hafte
n de
r Woh
nung
/ de
s H
aush
alts
Anzahl Personen im Haushalt n 1 3 4 4
Anzahl Zimmer n 2 4 6 7
Wohnfläche m2 55 100 150 200
Bruttogeschossfläche m2 69 125 188 200
Gebäudeversicherungswert* der Wohnung CHF 165'000 300'000 400'000 500'000
Anzahl 35-Liter-Säcke n/Jahr 41 122 162 162
Anzahl 60-Liter-Säcke n/Jahr 3 9 12 12
Kehricht in kg kg/Jahr 229 681 904 904
Wasserkonsum m3/Jahr 60 170 230 240
Steuerwert CHF 240‘000 400‘000 560‘000 713‘000
Anzahl Wasserhähne n 2 3 5 7
Anzahl WC n 1 1 2 2
Eig
ensc
hafte
n de
s G
ebäu
des
/ de
r Li
egen
scha
ft
Anzahl Stockwerke n 5 3 2 2
Anzahl Wohnungen n 15 5 1 1
Total Wohnfläche m2 1'175 460 150 200
Grundstücksfläche (= Bauparzelle) m2 1‘500 900 700 800
Versiegelte Fläche in m2 m2 610 300 150 200
Versiegelte Fläche in % % 41 33 21 21
Überbaute Fläche m2 260 200 120 100
Zählerdurchmesser** mm 25 20 20 20
Gesamtgeschossfläche m2 1‘820 720 250 200
Gebäudevolumen SIA (= umbauter Raum) m3 5‘460 2‘160 750 600
zusä
tzlic
he E
rgän
zung
en Anzahl Personen < 16 Jahren n 0 1 1 1
Anzahl Personen 16 – 18 Jahre n 0 0 1 1
Anzahl Kinder < 20 Jahre zu Haus woh-nend n 0 1 2 2
Anzahl Hahnen in Küche n 1 1 1 1
Boilergrösse (je 1 Boiler) n < 100 < 100 > 100 > 100
Anzahl Wasch-/Geschirrspülmaschine (pro Wohnung) n 1.5 1.2 2 2
* Gebäudeversicherungswert = Neuwert; für den Zeitwert wurde vereinfachend angenommen, dass Zeitwert = Neuwert ** als Zählermiete sind generell nur die Tarife für die Zähler 5/4 Zoll berücksichtigt
Seite 18 von 36
2.4 Darstellung der Ergebnisse Infolge der Vielzahl von Gemeinden ist eine kantonsweite Darstellung mit Benennung sämtli-cher Gemeinden unübersichtlich24. Deshalb erfolgt die Darstellung des Gebührenvergleichs für sämtliche Gebühren der Musterhaushalte nach folgendem Schema:
• Bemessungsgrundlagen für Gebühr25 • Gebührenhöhe26
Anschliessend zur rein statistischen Auswertung der Bündner Gemeinden sind die Gebühren hinsichtlich verschiedener möglicher Einflussfaktoren wie Gemeindegrösse und Finanzkraft-stärke sowie für die Abfallgebühren auch nach dem Abfallverband ausgewertet. Ausserdem sind die Bündner Gebühren mit Auswertungen anderer Kantone resp. des Preisüberwachers verglichen.
Der Grafiktyp zur Darstellung der statistischen Auswertungen, welcher v.a. zum Vergleich mit anderen verwendet wird27, ist in Abb. 8 erklärt. Der Mittelwert28, der Median29 und die Per-zentil-Werte30 werden aus den spezifischen Kosten CHF/E resp. CHF/E*a der einzelnen Haushaltstypen einer Gemeinde ermittelt.
Abb. 8: Darstellungsbeispiel Grafika
24 die Übersicht über sämtliche Gemeinden ist als Anhang beigefügt 25 Bedeutung der verschiedenen Bemessungskriterien bezüglich Anzahl Gemeinden und bezüglich Anteil an gesamten Ein-
wohnern (in Darstellung bezüglich gesamter Einwohner dominiert Stadt Chur) 26 mit Auswertung der Mittelwerte der Regionen sowie mit Auswertung je Gemeinde pro Region im Anhang; Region entspre-
chend Regionalverband definiert 27 z.B. Vergleich mit Angaben aus anderen Kantonen resp. des Preisüberwachers sowie Vergleich innerhalb der Regionen 28 arithmetisches Mittel (Durchschnitt) 29 entspricht dem Wert, welcher in der Mitte eines Datensatzes liegt; d.h. 50% der Werte sind kleiner und 50% grösser als der
Median 30 auch Quantil genannt, beim 10%-Wert sind 10% der Werte eines Datensatzes kleiner und 90% grösser, beim 25%-Wert
sind 25% der Werte kleiner und 75% grösser (50%-Wert entspricht Median)
0
1'000
2'000
3'000
4'000
5'000
6'000
HHT 1/2 HHT 3/4 HHT 4/6 HHT 2003
CHF/
Ein
woh
ner
90%-Wert
75%-Wert
Median(50%-Wert)
10%-Wert
Mittelwert
25%-Wert
Seite 19 von 36
3. Gebührenübersicht
3.1 Wasserversorgung
3.1.1 Anschlussgebühren Aus Abb. 9 geht hervor, dass die meisten Bündner Gemeinden eine Wasser-Anschlussge-bühr anhand des Gebäudeversicherungswertes erheben. Die Stadt Chur verzichtet als ein-zige Gemeinde auf eine Anschlussgebühr für die Wasserversorgung.
Abb. 9: Bemessungskriterien Wasserversorgung, Anschlussgebühr
In Abb. 10 sind die Einwohner spezifischen Wasser-Anschlussgebühren als Mittelwerte aus den vier Musterhaushalten dargestellt. In den Bündner Gemeinden beträgt die durchschnitt-liche Wasser-Anschlussgebühr ca. CHF 1‘900 pro Einwohner, maximal sind CHF 4‘200 pro Einwohner zu bezahlen.
Abb. 10: Anschlussgebühr Wasser
163
9
13
1
absolute Anzahl Gemeinden
77%
3%0% 2%
18%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Gebäudeversicherungswert
umbauter Raum nach SIA
Pauschale
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Bauparzelle, GeschossflächeAnschlussgebühr Wasserversorgung
0
1'000
2'000
3'000
4'000
5'000
6'000
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Ans
chlu
ssge
bühr
Was
ser
CH
F/E
Anzahl Einwohner
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle
Seite 20 von 36
3.1.2 Wiederkehrende Gebühren Abb. 11 zeigt, dass knapp die Hälfte der Bündner Gemeinden die Grundgebühr für die Was-serversorgung als Pauschale und knapp ein Viertel die Grundgebühr anhand des Gebäude-versicherungswertes erheben. Keine Grundgebühr für die Wasserversorgung verlangen 25 Gemeinden.
Abb. 11: Bemessungskriterien Wasserversorgung, Grundgebühr
Über die Hälfte der Bündner Gemeinden bemessen die Wasser-Mengengebühr aufgrund des Trinkwasserverbrauchs (Abb. 12). Insgesamt 27 Gemeinden erheben keine Mengenge-bühr für die Wasserversorgung.
Abb. 12: Bemessungskriterien Wasserversorgung, Mengengebühr
Die jährlichen wiederkehrenden Wasser-Gebühren als Summe von Grund- und Mengenge-bühr sind in Abb. 13 dargestellt. Bezüglich der Musterhaushalte beträgt die jährlich zu ent-richtende Wasser-Benutzungsgebühr im Kantonsmittel ca. CHF 50 pro Einwohner und Jahr.
41
3
79
29 25
absolute Anzahl Gemeinden
27%
3%
44%
10% 16%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Gebäudeversicherungswert
umbauter Raum nach SIA
Pauschale
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Personen, Zimmer, Wassermengenpauschale etc.Grundgebühr Wasserversorgung
109
17
1210
27
absolute Anzahl Gemeinden
78%
3%4%
9%6%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Wasserverbrauch
Zapfstellen (Hahne, Waschmaschine etc.)
Personen
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Zimmer, Boiler, Pauschale etc.Mengengebühr Wasserversorgung
Seite 21 von 36
Im Minimum fallen in den Musterhaushalten CHF 10 pro Einwohner und Jahr, im Maximum CHF 180 pro Einwohner und Jahr als wiederkehrende Wasser-Gebühren an.
Abb. 13: Summe der wiederkehrenden Gebühren Wasser
Der Anteil der verbrauchsunabhängigen Wassergebühren variiert in den Regionen stark31. In den Regionen Bregaglia, Mittelbünden, Oberengadin und im Val Poschiavo sind die Grund-gebühren dominant. In den Regionen Calanca, Davos, Engiadina Bassa, Mesolcina und im Prättigau überwiegt der Anteil der Mengengebühr. Im Kantonsmittel beträgt der Anteil der Grundgebühren an den jährlich wiederkehrenden Gebühren knapp 50%.
3.2 Abwasserentsorgung
3.2.1 Anschlussgebühren Aus Abb. 14 geht hervor, dass sämtliche Bündner Gemeinden eine Anschlussgebühr für die Abwasserentsorgung verlangen. Die meisten Gemeinden veranlagen diese Anschlussgebühr anhand des Gebäudeversicherungswertes.
31 Auswertung im Anhang
0
50
100
150
200
250
300
350
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der w
iede
rkeh
rend
en
Geb
ühre
n W
asse
r C
HF/E
*a
Anzahl Einwohner
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle
Seite 22 von 36
Abb. 14: Bemessungskriterien Abwasserentsorgung, Anschlussgebühr
Die Anschlussgebühr für die Abwasserentsorgung beträgt im Kantonsdurchschnitt ca. CHF 2´500 je Einwohner (Abb. 15) und ist somit geringfügig höher als die Anschlussgebühr für die Wasserversorgung. Im Minimum sind CHF 300 pro Einwohner, im Maximum CHF 5´000 pro Einwohner als Abwasser-Anschlussgebühr zu entrichten.
Abb. 15: Anschlussgebühr Abwasser
3.2.2 Wiederkehrende Gebühren Ähnlich zur Wasserversorgung verlangt knapp die Hälfte der Bündner Gemeinden eine pau-schale Grundgebühr und knapp ein Viertel eine Grundgebühr, welche anhand des Gebäude-versicherungswertes berechnet wird (Abb. 16). Insgesamt 30 Gemeinden erheben keine Grundgebühr für die Abwasserentsorgung.
157
9
0
11
0
absolute Anzahl Gemeinden
74%
3%0%
23%
0%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Gebäudeversicherungswert
umbauter Raum nach SIA
Pauschale
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Bauparzelle, befestigte Fläche , GeschossflächeAnschlussgebühr Abwasserentsorgung
0
1'000
2'000
3'000
4'000
5'000
6'000
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Ans
chlu
ssge
bühr
Abw
asse
r CH
F/E
Anzahl Einwohner
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle
Seite 23 von 36
Abb. 16: Bemessungskriterien Grundgebühr, Abwasser
Über die Hälfte der Gemeinden berechnet die Mengengebühr für die Abwasserentsorgung anhand des Trinkwasserverbrauchs (Abb. 17). 42 Gemeinden kennen keine Mengengebühr.
Abb. 17: Bemessungskriterien Abwasserentsorgung, Mengengebühr
Die Summe aus den jährlich wiederkehrenden Grund- und Mengengebühren ist in Abb. 18 für den Mittelwert aus den vier Musterhaushalten dargestellt. Im Durchschnitt sind CHF 100 pro Einwohner und Jahr zu bezahlen. Die minimale Abwasser-Gebühr beträgt CHF 10, die maximale CHF 280 pro Einwohner und Jahr.
44
4
76
23 30
absolute Anzahl Gemeinden
29%
4%
20%6%
41%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Gebäudeversicherungswert
umbauter Raum nach SIA
Pauschale
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Personen, Zimmer, befestigte Fläche etc.Grundgebühr Abwasserentsorgung
104
15
0
8 42
absolute Anzahl Gemeinden
82%
4%0% 2%
12%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Wasserverbrauch
Zapfstellen (Hahne, WC, Waschm.)
Personen
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Zimmer, Boiler, Pauschale etc.Mengengebühr Abwasserentsorgung
Seite 24 von 36
Abb. 18: Summe der wiederkehrenden Gebühren Abwasser
Der Anteil der Grundgebühr an den jährlich wiederkehrenden Abwassergebühren ist in den Regionen Bregaglia, Calanca, Mittelbünden, Oberengadin, in der Surselva und im Val Pos-chiavo vergleichsweise hoch32. In den Regionen Davos, Nordbünden, Prättigau und in der Regio Viamala ist der Anteil Grundgebühren eher gering. Durchschnittlich beträgt der Anteil Grundgebühren an den jährlich wiederkehrenden Gebühren in Graubünden ca. 50%.
3.3 Abfallentsorgung
3.3.1 Wiederkehrende Gebühren Aus Abb. 19 geht hervor, dass die meisten Bündner Gemeinden die Grundgebühr für die Abfallentsorgung entweder als Pauschale, basierend auf dem Gebäudeversicherungswert oder aufgrund der Anzahl Zimmer oder Personen erhebt. 9 Gemeinden verlangen keine Ab-fall-Grundgebühr.
Abb. 19: Bemessungskriterien Abfallentsorgung, Grundgebühr
32 Auswertung im Anhang
0
50
100
150
200
250
300
350
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der
wie
derk
ehre
nden
G
ebüh
ren
Abw
asse
r C
HF/
E*a
Anzahl Einwohner
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle
60
2
65
53 9
absolute Anzahl Gemeinden
32%
0%
15%
44%
9%
bezogen auf Anzahl Einwohner
Gebäudeversicherungswert
umbauter Raum nach SIA
Pauschale
andere Kriterien*
keine Gebühr
* wie Zimmer, Personen Grundgebühr Abfallentsorgung
Seite 25 von 36
Sämtliche Gemeinden verlangen eine Kehrichtsackgebühr. Zusätzlich zu den Kehrichtsack-gebühren erheben die Gemeinden Bever, Bondo, Igis, Sils i.E. und St.Moritz eine zusätzliche Mengengebühr, welche aufgrund des Trinkwasserverbrauchs ermittelt wird.
Aus Abb. 20 geht hervor, dass die jährlichen Abfallgebühren, bestehend aus Grund- und Mengengebühr, im Kantonsmittel ca. CHF 130 pro Einwohner und Jahr betragen. Die Abfall-Gebühren sind somit im Durchschnitt etwas höher als die Abwasser-Gebühren. Die nied-rigste Abfallgebühr beträgt CHF 70 pro Einwohner und Jahr, die höchste CHF 300 pro Ein-wohner und Jahr.
Abb. 20: Summe der wiederkehrenden Gebühren Abfall
Im Gegensatz zu Wasser und Abwasser wird der Abfall mehrheitlich über Mengengebühren finanziert.
3.4 Summe von Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren Für die meisten Gebührenzahler ist wohl nur von Bedeutung, wie viele Gebühren insgesamt zu bezahlen sind. Im Anhang sind die Summen der Anschlussgebühren für Wasser und Ab-wasser sowie der jährlichen wiederkehrenden Gebühren für Wasser, Abwasser und Abfall für den Mittelwert aus den vier Musterhaushalten dargestellt.
Im Kantonsdurchschnitt sind ca. CHF 4‘400 pro Einwohner als Anschlussgebühren für Was-ser und Abwasser zu entrichten. Die minimalen Anschlussgebühren betragen ca. CHF 600 pro Einwohner, die maximalen ca. CHF 9‘300 pro Einwohner.
Von den Musterhaushalten sind im Kantonsdurchschnitt für Wasser, Abwasser und Abfall ca. CHF 280 je Einwohner und Jahr zu bezahlen. Die jährlichen wiederkehrenden Gebühren variieren zwischen CHF 130 und CHF 640 pro Einwohner und Jahr.
Ein Einfluss der Anschlussgebühren auf die jährlich wiederkehrenden Gebühren ist nicht zu erkennen. Niedrige wiederkehrende Gebühren werden somit nicht generell durch hohe An-schlussgebühren kompensiert.
0
50
100
150
200
250
300
350
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der
wie
derk
ehre
nden
G
ebüh
ren
Abf
all C
HF/
E*a
Anzahl Einwohner
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle
Seite 26 von 36
4. Mögliche Einflussfaktoren
4.1 Gemeindegrösse Bezüglich der Kosten der Wasserversorgungen und der Abwasserentsorgung ist bekannt [1] [2], dass die spezifische Netzeinspeisung33 resp. die spezifische Belastung der Infrastruktur34 den relevanten Einflussfaktor für die Kosten darstellen. Dementsprechend ist zu erwarten, dass grosse Gemeinden resp. Gemeinden mit relevanten Grosskunden tendenziell geringere Kosten aufweisen als kleine35.
In Abb. 21 bis Abb. 23 sind die jährlichen wiederkehrenden Gebühren für Wasser, Abwasser und Abfall der Bündner Gemeinden in Bezug zur Einwohnerzahl gesetzt. Die Einwohnerzahl ist offensichtlich kein relevanter Einflussfaktor für die jährlichen wiederkehrenden Gebühren. Somit ist davon auszugehen, dass andere Einflussfaktoren dominieren oder aber die Gebüh-renkonzepte resp. -strategien36 in den einzelnen Gemeinden so unterschiedlich sind, dass keine allgemein gültigen Aussagen gemacht werden können.
Abb. 21: wiederkehrende Gebühren Wasser nach Gemeindegrösse
33 verkaufte Menge Wasser bezogen auf die Leitungslänge 34 z.B. als Abwasseranfall oder Schmutzfracht (z.B. als Einwohnerwerte) bezogen auf die Kanalisationslänge 35 bezogen auf Einwohner oder Haushalt; dies trotz der in der Regel aufwändigeren Wassergewinnung und -aufbereitung
resp. weitergehenden Abwasserbehandlung (Netzkosten dominant) 36 z.B. bezüglich Angemessenheit und Kostendeckung
0
50
100
150
200
250
300
350
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der
wie
derk
ehre
nden
G
ebüh
ren
Was
ser
CH
F/E
*a
Anzahl Einwohner
<= 150 E151 - 250 E251 - 500 E501 - 1000 E1001 - 2000 E2001 - 5000 E> 5000 E
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
nach Gemeinde-Grössenklassen
Seite 27 von 36
Abb. 22: wiederkehrende Gebühren Abwasser nach Gemeindegrösse
Abb. 23: wiederkehrende Gebühren Abfall nach Gemeindegrösse
4.2 Finanzkraftstärke Für den interkommunalen Finanzausgleich wird jede Gemeinde einer Finanzkraftstärke zu-geordnet37. In den Ausführungsbestimmungen zum Gesetz ist festgehalten, dass Gemein-den, welche Ausgleichsbeiträge beanspruchen, in der Regel kostendeckende Anschluss- und wiederkehrende Gebühren für die Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen, oder sofern eine kostendeckende Erhebung nicht möglich ist, jeweils die höchsten Ansätze, wel-che in den grösseren Bündner Gemeinden angewendet werden, erheben müssen38.
In Abb. 24 bis Abb. 26 sind die nach der Einwohnerzahl sortierten jährlichen wiederkehren-den Gebühren für Wasser, Abwasser und Abfall zusätzlich nach der Finanzkraftstärke unter-schieden. Wie bereits aus den durchschnittlichen Gebühren hervorgeht, besteht kein gene-
37 Gruppe 1 = sehr finanzstark, Gruppe 2 = finanzstark, Gruppe 3 = mittelstark / mittelschwach, Gruppe 4 = finanzschwach,
Gruppe 5 = sehr finanzschwach
38 ABzFAG, Art. 4
0
50
100
150
200
250
300
350
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der
wie
derk
ehre
nden
G
ebüh
ren
Abw
asse
r C
HF/
E*a
Anzahl Einwohner
<= 150 E151 - 250 E251 - 500 E501 - 1000 E1001 - 2000 E2001 - 5000 E> 5000 E
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
nach Gemeinde-Grössenklassen
0
50
100
150
200
250
300
350
1 10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der
wie
derk
ehre
nden
G
ebüh
ren
Abf
all C
HF/
E*a
Anzahl Einwohner
<= 150 E151 - 250 E251 - 500 E501 - 1000 E1001 - 2000 E2001 - 5000 E> 5000 E
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
nach Gemeinde-Grössenklassen
Seite 28 von 36
reller Zusammenhang zwischen der Finanzkraftstärke und den aktuell erhobenen wiederkeh-renden Gebühren.
Abb. 24: wiederkehrende Gebühren Wasser nach Finanzkraftgruppen
Abb. 25: wiederkehrende Gebühren Abwasser nach Finanzkraftgruppen
Abb. 26: wiederkehrende Gebühren Abfall nach Finanzkraftgruppen
0
50
100
150
200
250
300
350
10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der
wie
derk
ehre
nden
G
ebüh
ren
Was
ser
CH
F/E
*a
Anzahl Einwohner
1
2
3
4
5
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
nach Finanzkraftgruppen
0
50
100
150
200
250
300
350
10 100 1'000 10'000 100'000
Sum
me
der w
iede
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rend
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Geb
ühre
n A
bwas
ser
CH
F/E*
a
Anzahl Einwohner
1
2
3
4
5
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
nach Finanzkraftgruppen
0
50
100
150
200
250
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350
10 100 1'000 10'000 100'000
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der w
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Anzahl Einwohner
1
2
3
4
5
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
nach Finanzkraftgruppen
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4.3 Abfallverband In Abb. 27 sind die jährlich wiederkehrenden Abfall-Gebühren nach den jeweiligen Abfallver-bänden sortiert39. Da die Unterschiede in den einzelnen Abfallverbänden teilweise signifikant sind, ist davon auszugehen, dass die Zugehörigkeit zu einem Abfallverband einen mass-gebenden Einflussfaktor darstellt40.
Abb. 27: Grund- und Mengengebühren Abfall nach Abfallverband
Die wiederkehrenden Abfall-Gebühren sind in Abb. 28 für jede Gemeinde nach der Zugehö-rigkeit zu einem Abfallverband dargestellt. Das Kantonsmittel für die wiederkehrenden Ab-fallgebühren liegt bei CHF 130 pro Einwohner, zusammengesetzt aus Grundgebühr CHF 30 und Mengengebühr CHF 100 pro Einwohner. Es bestätigt sich, dass der Abfallverband einen relevanten Einflussfaktor für die Abfallgebühren darstellt. Die Spannweite der Höhe der Abfallgebühren innerhalb einzelner Abfallverbände ist jedoch auch teilweise sehr gross.
39 ABVO (Abfallbewirtschaftungsverband Oberengadin/Bergell), AVM (Abfallbewirtschaftungs-Verband Mittelbünden), CRER
(Corporazione dei Comuni del Moesano per la raccolta e l'eliminazione dei rifiuti), GEVAG (Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden), PEB (Pro Engiadina Bassa), RS (Regiun Surselva), RV (Regione Valposchiavo), CRVM (Corporaziun Regiunala Val Müstair)
40 ohne Wertung, ob Distanz zur KVA, Verbrennungskosten etc. ausschlaggebend für Gebührenhöhe sind
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Mengengebühr Abfall
Grundgebühr Abfall
Anzahl Gemeinden:
Abfallverband:
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Abb. 28: wiederkehrende Gebühren Abfall nach Abfallverband
5. Vergleich mit anderen Erhebungen
5.1 Vergleichsprojekte In den Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr. 42 [3] veröffentlichte das BUWAL im Jahr 2003 eine Übersicht über Abwassergebühren für den oben definierten Musterhaushalt HHT 2003 aus einzelnen Gemeinden der Kantone Schwyz, Genf, Bern, Solothurn, Appenzell Ausser-rhoden, Waadt, Basel-Stadt und Zürich41.
Im Jahr 2006 wurden die Abfall-Kosten von 22 Gemeinden des Kantons Luzern sowie von 13 Gemeinden des Kantons Zürich erhoben [4]42. Dabei wurden die Kosten für einen soge-nannten Normalhaushalt43 für Kehricht, Grüngut, Altpapier/Karton, Altglas, Übriges und die Sammelstelle separat ermittelt. Unter der Annahme, dass die jährlichen Kosten etwa den Gebühreneinnahmen entsprechen, kann die Erhebung ebenfalls in den Gebührenvergleich miteinbezogen werden44.
Der Kanton Bern publizierte eine Übersicht über die jährlich wiederkehrenden Abwasserge-bühren im Kanton Bern des Jahres 2007 [5]45. Dabei wurden die Abwassergebühren für die vom Preisüberwacher definierten Musterhaushalte anhand der Reglemente von rund der Hälfte der Gemeinden des Kantons Bern ermittelt.
Die kantonale Planungsgruppe Bern (KPG Bern) veröffentlichte im Jahr 2008 eine Übersicht über die jährlich wiederkehrenden Wasser- und Abwassergebühren für den Muster-Haushalt HHT 4/646 sämtlicher Gemeinden im Kanton Bern [6]47.
41 die Gebühren von HHT 2003 weichen vom Mittelwert der Muster-Haushaltstypen nicht signifikant ab (Abb. 1 bis Abb. 5) 42 jeweils kleine, mittlere und grosse Gemeinden 43 mit ca. 400 kg Siedlungsabfall pro Einwohner und Jahr, davon Anteil Kehricht/Sperrgut ca. 40% 44 Entsorgung in KVA in Betriebskosten enthalten 45 jährlich wiederkehrende Abwassergebühren für über 80% der Kostendeckung verantwortlich 46 Muster-Einfamilienhaus
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Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle
nach Abfallverband
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Die Preisüberwachung erfasste im Jahr 2008 für die rund 300 einwohnerreichsten Schweizer Gemeinden48 die jährlichen Gebühren für Wasser49, Abwasser50 und Abfall51 für die drei Mus-terhaushalte HHT 1/2, HHT 3/4 und HHT 4/6 [7].
Der Kanton Solothurn publizierte im Jahr 2009 einen Bericht zu den Trinkwasser- und Ab-wassergebühren im Kanton Solothurn des Jahres 2007 [8]52. Dabei wurden die Gebühren für die beiden Haushalttypen HHT 3/4 und HHT 4/6 ermittelt53.
5.2 Wasserversorgung Wie Abb. 29 zeigt, sind die durchschnittlichen jährlich wiederkehrenden Gebühren für die Wasserversorgung im Kanton Graubünden im Vergleich zu den Kantonen Solothurn und Bern54 sowie im Vergleich zu den vom Preisüberwacher publizierten Daten niedrig.
Der Unterschied zu den Gebühren der Kantone Solothurn und Bern wird noch grösser, wenn berücksichtigt wird, dass diese beiden Kantone den relativ teuren Musterhaushalt HHT 1/2 nicht in die Auswertung aufgenommen haben. Eine Begründung, welche zumindest einen Teil der grossen Gebührenunterschiede zu erklären vermag, ist der Umstand, dass in beiden Kantonen mit den jährlich wiederkehrenden Gebühren oft auch eine Einlage in einen Werter-haltungsfonds getätigt wird.
Die von der Preisüberwachung publizierten Wasser-Gebühren stellen die Gebühren der Ge-meinden mit mehr als 5‘000 Einwohnern dar. Die durchschnittlichen wiederkehrenden Wasser-Gebühren betragen in der Gemeinde-Gruppe mit mehr als 5‘000 Einwohnern ca. CHF 60 pro Einwohner und Jahr in Graubünden. Der Preisüberwacher ermittelte eine mittlere Gebühr von knapp CHF 100 pro Einwohner und Jahr.
47 ohne einmalige Anschluss- oder Löschgebühren; die Gebühren von HHT 4/6 sind tendenziell niedriger als der Mittelwert der
Muster-Haushaltstypen (Abb. 1 bis Abb. 5) 48 Gemeinden mit mehr als 5‘000 Einwohnern 49 fixe Grundgebühren (Grundgebühr, Zählermiete) und konsumabhängige Wassergebühren (Gebühr pro m3); exkl. MWSt.
2.4% 50 fixe Gebühren (Grundgebühr, Regenwassergebühr) und konsumabhängige Abwassergebühren (Gebühr pro m3), exkl.
MWSt. 7.6% 51 Durchschnittspreis pro 35-l-Sack Hauskehricht, fixe Gebühren (Grundgebühren zur Finanzierung der Separatsammlungen)
und konsumabhängige Abfallgebühren (Sachgebühr), exkl. MWSt. 7.6% 52 Trinkwasser- und Abwassergebühren, Kanton Solothurn, Amt für Umwelt, August 2009 53 bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Gebühren der Muster-Haushalte HHT 3/4 und HHT 4/6 signifikant
niedriger sind als der Mittelwert der Muster-Haushalttypen (Abb. 1 bis Abb. 5) 54 KPG-Publikation
Seite 32 von 36
Abb. 29: wiederkehrende Gebühren Wasser im Vergleich mit anderen Kantonen/Publikationen
5.3 Abwasserentsorgung Aus Abb. 30 geht hervor, dass auch die jährlich wiederkehrenden Gebühren für die Abwas-serentsorgung in Graubünden vergleichsweise niedrig sind. Bezüglich der vom Kanton So-lothurn und von der KPG Bern ermittelten Gebühren gilt, dass deren Auswertung den relativ teuren Haushaltstyp HHT 1/2 nicht beinhaltet.
Analog zur Wasserversorgung wird in den Kantonen Solothurn und Bern mit den jährlich wiederkehrenden Gebühren in verschiedenen Gemeinden auch ein Werterhaltungsfonds geäuffnet.
Die durchschnittliche, vom Preisüberwacher ermittelte wiederkehrende Abwasser-Gebühr55 beträgt gut CHF 100 pro Einwohner und Jahr. Die entsprechende Gebührenhöhe der Bündner Gemeinden mit über 5‘000 Einwohnern beträgt ca. 55 CHF pro Einwohner und Jahr.
Abb. 30: wiederkehrende Gebühren Abwasser im Vergleich mit anderen Kantonen/Publikationen
55 Summe aus Grund- und Mengengebühr
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In der vom BUWAL veröffentlichten Studie ist angegeben, dass die Anschlussgebühr für den Musterhaushalt HHT 2003 in den am Projekt teilnehmenden Gemeinden durchschnittlich CHF 1‘800 pro Einwohner beträgt. Für den Musterhaushaltstyp HHT 2003 wurde in Grau-bünden eine mittlere Anschlussgebühr von ca. CHF 2‘500/E ermittelt.
In der vom Kanton Bern durchgeführten Gebührenerhebung zeigte es sich, dass die Abwas-sergebühren in Gemeinden mit weniger als 2‘000 Einwohnern durchschnittlich höher sind als in Gemeinden mit mehr als 2‘000 Einwohnern56.
5.4 Abfallentsorgung Abb. 31 stellt die von der Preisüberwachung ermittelten Abfallgebühren den jährlich wieder-kehrenden Abfallgebühren in Graubünden gegenüber. Die Abfallgebühren in der Publikation des Preisüberwachers umfassen Datenerhebungen nur in Gemeinden mit mehr als 5‘000 Einwohnern. Die Abfallgebühren in den Bündner Gemeinden mit mehr als 5‘000 Einwohnern betragen im Mittel ca. CHF 165 pro Einwohner und Jahr57. Im Kantonsmittel58 sind die Abfallgebühren in Graubünden ca. 20 % höher.
Abb. 31: wiederkehrende Gebühren Abfall im Vergleich mit Publikation des Preisüberwachers
Aus der Publikation der Abfall-Kosten von 22 Gemeinden des Kantons Luzern sowie von 13 Gemeinden des Kantons Zürich geht hervor, dass die durchschnittlichen Kosten für Kehricht allein ca. CHF 60 pro Einwohner und Jahr betragen. Als durchschnittliche Kosten inklusive sämtlicher Separatsammlungen wurden ca. CHF 100 pro Einwohner und Jahr ermittelt. Diese Kosten sind deutlich niedriger als die mittleren Abfall-Gebühren in Graubünden.
56 die Studie folgert, dass sich dadurch bestätigt, was sich auf der Kostenseite abzeichnete: grössere Einzugsgebiete mit
grossen Kläranlagen weisen geringere Kosten und in der Folge auch geringere Gebühren auf; mittlere Abwassergebühr CHF 159/E.a, mittlere Abwasserkosten CHF 180/EW.a (Differenz durch Betriebe, öffentliche Gebäude und Zweitwohnun-gen finanziert)
57 wie oben gezeigt, ist die Zugehörigkeit zu einem Abfallverband der entscheidende Einflussfaktor 58 Mittelwert aus allen Bündner Gemeinden
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6. Fazit
Aus den oben dargelegten Aussagen folgt, dass die Gebührenstruktur für Wasserversor-gung, Abwasser- und Abfallentsorgung in Graubünden äusserst heterogen ist. Die jährlich wiederkehrenden Gebühren für Wasser- und Abwasser unterscheiden sich bis zu einem Faktor 20, für Abfall bis zu einem Faktor 4. Die wiederkehrenden Gebühren für Wasser sind in der Regel niedriger als für Abwasser. Die Abfallgebühren stellen üblicherweise die höchs-ten jährlich wiederkehrenden Gebühren dar.
Bezüglich der Wasser- und Abwassergebühren sind die Grundgebühren für die untersuchten Musterhaushalte im Kantonsmittel etwa gleich hoch wie die verbrauchsabhängigen Mengen-gebühren. Allerdings gibt es von Gemeinde zu Gemeinde grosse Unterschiede. Bei den Ab-fallgebühren dominiert in der Regel die Mengengebühr.
Gemeindegrösse oder Finanzkraftgruppe sind bezüglich der Gebührenhöhe keine relevanten Einflussgrössen.
Aus dem Vergleich mit anderen publizierten Gebührenvergleichen entsteht der Eindruck, dass die jährlich wiederkehrenden Wassergebühren in Graubünden im Durchschnitt sehr niedrig sind. Auch die wiederkehrenden Abwasser-Gebühren sind vergleichsweise tief. Die Abfallgebühren einiger Gemeinden der Abfallverbände ABVO, CRVM, PEB und AVM schei-nen vergleichsweise hoch.
Die verschiedenen Aussagen lassen die Vermutung zu, dass die Gebühren in einigen Ge-meinden wohl eher zu hoch, in anderen hingegen zu niedrig und nicht kostendeckend sind.
Aufgrund der sehr grossen Spannweite der Gebühren für die Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung sowie aufgrund der Unsicherheiten bezüglich Kostendeckung und An-gemessenheit ist es angezeigt, dass die Gemeinden Graubündens ihre Gebührenstrategie überprüfen. Dabei kann auf die Planungsmodelle des Kantons Zürich [9] und des VSA59 [10] gemäss Empfehlung der kantonalen Fachstellen der Ostschweiz [11] zurückgegriffen wer-den.
Bei gleicher Gelegenheit soll der Bedarf nach einer Anpassung der Gebührenreglemente abgeklärt werden. Die Bündner Vereinigung für Raumentwicklung stellt geeignete Muster-reglemente [12] kostenlos zu Verfügung. Bei der Gestaltung der wiederkehrenden Gebühren ist darauf zu achten, dass der Anteil der Mengengebühren nicht zu gross ist60. Der Schwei-zerische Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW empfiehlt nach Rücksprache mit der Preisüberwachung beispielsweise, dass mit den Wasser-Grundgebühren zwischen 50 und 80% der jährlichen Kosten [13] gedeckt werden sollen.
Gemäss Preisüberwachungsgesetz61 ist die Preisüberwachung bei der Festsetzung oder Genehmigung einer Preiserhöhung anzuhören. Die Preisüberwachung verfügt über ein
59 Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) 60 ein grosser Teil der Kosten der Ver- und Entsorgung sind Kapitalkosten; bei einem zu hohen Anteil Mengengebühren be-
steht die Gefahr, dass bei rückläufigem Verbrauch die Infrastruktur nicht mehr finanziert werden kann 61 PüG, Art. 14 Abs. 1
Seite 35 von 36
Empfehlungsrecht. Voraussetzung für eine solche Beurteilung ist beispielsweise das Vor-handensein eines aktuellen Anlagenkatasters sowie eines Investitionsplans.
Anhand der vorhandenen Daten ist davon auszugehen, dass die Bündnerinnen und Bündner allein mit den wiederkehrenden Gebühren für Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallent-sorgung mindestens CHF 60 Mio. pro Jahr ausgeben. Bei solch hohen Beträgen ist es ange-bracht, dass die Gemeinden ihre Ver- und Entsorgungsunternehmen periodisch auch hin-sichtlich Wirtschaftlichkeit und Effizienzsteigerungspotenzialen überprüfen.
Seite 36 von 36
Literatur- und Quellenverzeichnis
[1] Kappeler J., Benchmarking für Wasserversorgungen – Erkenntnisse für die Branche, gwa 4/2010
[2] VSA/FES, Kosten der Abwasserentsorgung, Resultate aus dem Pilotprojekt Kennzahlen der Abwasserentsorgung, September 2006
[3] BUWAL; Kosten der Abwasserentsorgung, Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr. 42, September 2003
[4] AWEL Abteilung Abfallwirtschaft und Betriebe, GKLU Gemeindeverband für Kehrichtbe-seitigung Region Luzern; Kostenstruktur in der kommunalen Abfallwirtschaft, Gemein-den in den Kantonen Luzern und Zürich, Erhebung 2004
[5] AWA Amt für Wasser und Abfall, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern; Kennzahlen der Abwasserentsorgung 2007
[6] KPG Bern; Auswertung Gebühren Wasser und Abwasser 2009 BE (http://www.kpgbern.ch/start.php)
[7] Preisüberwacher; Gebührenvergleiche Abfallentsorgung, Abwasserentsorgung, Wasser-versorgung (http://www.preisvergleiche.preisueberwacher.admin.ch/)
[8] Kanton Solothurn, Amt für Umwelt; Trinkwasser- und Abwassergebühren, August 2009
[9] Kanton ZH; Wegleitung zum finanziellen Führungssystems der Wasserver- und Abwas-serentsorgung, Empfehlung 2007
[10] Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA), Kommunale Infra-struktur (KI); Richtlinie über die Finanzierung auf Gemeinde- und Verbandsebene, 1994 (Ergänzung voraussichtlich 2010)
[11] Arbeitsgruppe Wasserversorgung der kantonalen Fachstellen der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtensteins; Empfehlung zur Sicherstellung der Finanzierung von öffent-lichen Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen, 23.06.2010
[12] www.bvr.ch/sites/dokumente/mustererlasse.html
[13] Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW); Empfehlung zur Finan-zierung der Wasserversorgung, W 1006, Januar 2009
Seite A1 von 23
Gebührenübersicht der Gemeinden des Kantons Graubünden
Anhang zum Bericht
Inhaltsverzeichnis Seite A1 Gebühren im Regionsmittel ......................................................................... A 2
A1.1 Wasserversorgung.................................................................................................... A 2
A1.2 Abwasserentsorgung ............................................................................................... A 3
A1.3 Abfallentsorgung ...................................................................................................... A 4
A1.4 Kumulierte Gebühren ............................................................................................... A 5
A1.5 Jährlich wiederkehrende Gebühren versus Anschlussgebühren ........................ A 6
A2 Gebühren je Gemeinde gruppiert nach Regionen ...................................... A 8
A2.1 Anschlussgebühren.................................................................................................. A 8
A2.2 Jährlich wiederkehrende Gebühren ...................................................................... A 12
A3 Gebühren je Gemeinde gruppiert nach Gemeinde-Grössenklassen ...... A 16
A3.1 Anschlussgebühren................................................................................................ A 16
A3.2 Jährlich wiederkehrende Gebühren ...................................................................... A 18
A4 Gebühren jeder Gemeinde ungruppiert………………………………………A 21
Seite A2 von 23
A1 Gebühren im Regionsmittel
A1.1 Wasserversorgung
Abb. A 1: Anschlussgebühr Wasser nach Regionen
Abb. A 2: Summe der wiederkehrende Gebühren Wasser nach Regionen
Abb. A 3: Grund- und Mengengebühr Wasser nach Regionen (Durchschnittswerte)
0
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Mengengebühr WasserGrundgebühr Wasser
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A1.2 Abwasserentsorgung
Abb. A 4: Anschlussgebühr Abwasser nach Regionen
Abb. A 5: Summe der wiederkehrenden Gebühren Abwasser nach Regionen
Abb. A 6: Grund- und Mengengebühr Abwasser nach Regionen (Durchschnittswerte)
0500
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Mengengebühr Abwasser
Grundgebühr Abwasser
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A1.3 Abfallentsorgung
Abb. A 7: Summe der wiederkehrenden Gebühren Abfall nach Regionen
Abb. A 8: Grund- und Mengengebühr Abfall nach Regionen (Durchschnittswerte)
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Mengengebühr Abfall
Grundgebühr Abfall
Seite A5 von 23
A1.4 Kumulierte Gebühren
Abb. A 9: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser, Durchschnitt in den Regionen
Abb. A 10: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser und Abfall, Durchschnitt in den Regionen
0
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Mengengebühr AbfallGrundgebühr AbfallMengengebühr AbwasserGrundgebühr AbwasserMengengebühr WasserGrundgebühr Wasser
Seite A6 von 23
A1.5 Jährlich wiederkehrende Gebühren versus Anschlussgebühren
Abb. A 11: Anschlussgebühr versus wiederkehrende Gebühren Wasser, Durchschnittswerte in den
Regionen
Abb. A 12: Anschlussgebühr versus wiederkehrende Gebühren Abwasser, Durchschnittswerte in den
Regionen
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Sum
me
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Anschlussgebühr Abwasser CHF/E
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodelle und Gemeinden in den einzelnen Regionen
Seite A7 von 23
Abb. A 13: Anschlussgebühr versus wiederkehrende Gebühren Wasser, alle Gemeinden
Abb. A 14: Anschlussgebühr versus wiederkehrende Gebühren Abwasser, alle Gemeinden
0
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150
200
250
300
0 1'000 2'000 3'000 4'000 5'000 6'000
Sum
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Anschlussgebühr Wasser CHF/E
Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
0
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Durchschnittswerte der 4 Haushaltsmodellen in den einzelnen Gemeinden
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A2 Gebühren je Gemeinde gruppiert nach Regionen
A2.1 Anschlussgebühren
Abb. A 15: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Bregaglia
Abb. A 16: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Calanca
In der Region Davos beträgt die Anschlussgebühr für Wasser CHF 1‘225 pro Einwohner, für Abwasser CHF 1‘838 pro Einwohner.
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Abb. A 17: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Engiadina Bassa
Abb. A 18: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Mesolcina
Abb. A 19: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Mittelbünden
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Seite A10 von 23
Abb. A 20: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Nordbünden
Abb. A 21: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Oberengadin
Abb. A 22: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Prättigau
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Abb. A 23: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Viamala
Abb. A 24: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Surselva
Die Anschlussgebühr für Val Müstair beträgt für Wasser CHF 1‘225 pro Einwohner und für Abwasser CHF 3‘063 pro Einwohner.
Abb. A 25: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Region Val Poschiavo
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A2.2 Jährlich wiederkehrende Gebühren
Abb. A 26: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Bregaglia
Abb. A 27: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Calanca Die jährlich wiederkehrenden Gebühren für Davos beträgt für Wasser CHF 69 pro Einwohner, für Abwasser CHF 161 pro Einwohner und für Abfall CHF 158 pro Einwohner.
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Abb. A 28: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Engiadina
Bassa
Abb. A 29: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Mesolcina
Abb. A 30: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region
Mittelbünden
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Abb. A 31: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region
Nordbünden
Abb. A 32: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region
Oberengadin
Abb. A 33: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Prättigau
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Abb. A 34: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Regio
Viamala
Abb. A 35: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Surselva Die jährlich wiederkehrenden Gebühren für Val Müstair beträgt für Wasser CHF 32 pro Einwohner, für Abwasser CHF 116 pro Einwohner und für Abfall CHF 172 pro Einwohner.
Abb. A 36: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Region Val
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A3 Gebühren je Gemeinde gruppiert nach Gemeinde-Grössenklassen
A3.1 Anschlussgebühren
Abb. A 37: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Grössenklasse ≤150 E
Abb. A 38: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Grössenklasse 151-250 E
Abb. A 39: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Grössenklasse 251-500 E
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Abb. A 40: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Grössenklasse 501-1‘000 E
Abb. A 41: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden,Grössenklasse 1‘001-2‘000 E
Abb. A 42: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Grössenklasse
2‘001-5‘000 E
01'0002'0003'0004'0005'0006'0007'0008'0009'000
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Gemeindeklasse 1'001 - 2'000 E
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Anschlussgebühr AbwasserAnschlussgebühr Wasser
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Abb. A 43: Anschlussgebühren Wasser und Abwasser in den Gemeinden, Grössenklasse >5‘000 E
A3.2 Jährlich wiederkehrende Gebühren
Abb. A 44: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
≤150 E
Abb. A 45: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
151-250 E
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Gemeindeklasse 151 - 250 E
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Abb. A 46: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
251-500 E
Abb. A 47: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
501-1‘000 E
Abb. A 48: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
1‘001-2‘000 E
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Abb. A 49: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
2‘001-5‘000 E
Abb. A 50: wiederkehrende Gebühren Wasser, Abwasser, Abfall in den Gemeinden, Grössenklasse
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Gemeindeklasse 2'001- 5'000 E
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Gemeindeklasse > 5'000 E
Mengengebühr AbfallGrundgebühr AbfallMengengebühr AbwasserGrundgebühr AbwasserMengengebühr WasserGrundgebühr Wasser
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A4 Gebühren jeder Gemeinde ungruppiert
A4.1 Wasserversorgung
Abb. A 51: Anschlussgebühren für die Wasserversorgung in den einzelnen Gemeinden des Kantons Graubünden, Stand: Oktober 2010
Abb. A 52 wiederkehrende Gebühren für die Wasserversorgung in den einzelnen Gemeinden des Kantons Graubünden, Stand: Oktober 2010
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aufgrund fehlender Daten zurWasserversorgung sind diese Gemeinden nicht dargestellt:Arvigo, Brusio, Cama, Castasegna, Cauco, Lostallo, Molinis, Savognin, Selma, Sumvigt, Trun, Tujetsch, Zillis
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Mengengebühr Wasser
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aufgrund fehlender Daten zurWasserversorgung sind diese Gemeinden nicht dargestellt:Arvigo, Brusio, Cama, Castasegna, Cauco, Lostallo, Molinis, Savognin, Selma, Sumvigt, Trun, Tujetsch, Zillis
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A4.2 Abwasserentsorgung
Abb. A 53: Anschlussgebühren für die Abwasserentsorgung in den einzelnen Gemeinden des Kantons Graubünden, Stand: Oktober 2010
Abb. A 54: wiederkehrende Gebühren für die Abwasserentsorgung in den einzelnen Gemeinden des Kantons Graubünden, Stand: Oktober 2010
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A4.3 Abfallentsorgung
Abb. A 55: wiederkehrende Gebühren für die Abfallentsorgung der einzelnen Gemeinden im Kanton Graubünden, Stand: Oktober 2010
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Amt für Natur und Umwelt
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Telefon: 081 257 29 46
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