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Sara Borgazzi LCE – 3. Jahr Gruppe B
Immer wieder Schönheits-OP(fer)
Die junge Gina stellt nur einen
von vielen Fällen dar, die sich mit
18 unters Messer legen. Sie hat
einfach eine Sucht nach
Schönheits-OPs und ist nicht
daran interessiert, was die
Menschen sagen oder über sie
denken: Im Zentrum ihres
Bestrebens ist, ihr eigenes
Aussehen immer wieder zu optimieren und dafür gibt sie jeden Monat 3,000 Euro aus.
Jugendliche machen sich zunehmend Sorgen um ihre ästhetischen Defizite. Umfragen
zeigen, dass jedes siebte Kind heutzutage von einer zukünftigen Schönheitsoperation
träumt, allen voran die Fettabsaugung, die Brustvergrößerung und die Nasenkorrektur.
Wahrscheinlich werden sie von stereotypischen Modellen beeinflusst, die sie ohne
Rücksicht auf die Folgen nachahmen wollen. Außerdem könnte es sich auch um eine Frage
des Selbstbewusstseins handeln, für die die Jugendlichen eine Lösung und einen „Ausweg“
in Schönheits-OPs finden: Daraus würde sich eine Verstärkung ihres Selbstvertrauens
ergeben.
Auf jeden Fall geht es immerhin um plastische Chirurgie, deshalb sollte man lang darüber
nachdenken, bevor man sich diesen Eingriffen unterzieht: Man könnte später als
Erwachsene eine unüberlegte Operation bereuen. Unter anderem sollte man berücksichtigen,
dass das Ergebnis nicht wie erhofft ausgehen könnte und der Zeitraum der Rekonvaleszenz
könnte langwierig und schmerzhaft sein.
Ich bin der Ansicht, dass kein einziger Schönheitskanon existiert: Jeder Einzelne hat seine
eigenen Formen und Körperbau und am wichtigsten ist es, dass man es schafft, sich selbst
ohne plastische Eingriffe zu akzeptieren.