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Brief zur Weihnachtszeit 2017 Kath. Pfarrgemeinde Bergen-Enkheim - Hl. Kreuz / St. Nikolaus Weihnacht

Weihnacht - Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, Bergen-Enkheim...Weihnacht Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser, das Titelbild unseres Weihnachtspfarrbriefes zeigt die Heilige

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1Brief zur Weihnachtszeit 2017Kath. Pfarrgemeinde Bergen-Enkheim - Hl. Kreuz / St. Nikolaus

Weihnacht

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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser,

das Titelbild unseres Weihnachtspfarrbriefes zeigt die Heilige Familie. Vom göttlichen Kind, geborgen im Schoß Mariens, geht ein Strahlen aus, das alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Unmerklich, vom dunklen Hintergrund kaum zu unterscheiden, Jo-seph, wie er ganz unscheinbar Maria den Rücken stärkt und sich mit ihr zum Kind hin beugt. Das ist Weihnachten, ausgedrückt in moder-ner Form- und Farbensprache.Gleichzeitig führt uns dieses Bild die Situation so vieler Familien vor Augen, die gerade ein Kind bekommen (haben).Ein Neugeborenes verändert alles Bisherige und stellt es in den Schat-ten. Alles dreht sich nun um die Mutter und das Kind, von dem aus für jeden spürbar eine Faszination ausgeht, der man sich nicht entzie-hen kann.Dieses Gemälde des Künstlers Istvan Szasz (geb. 1940 in Transsyl-vanien) nimmt den Betrachter mit hinein in das Glück dieser jungen Familie. Es öffnet sich ihm gegenüber, so als ob Maria sagen wollte: "Schau doch mal. Was für ein Wunder. Was für ein Glück. Was für ein göttliches Geschenk!" Dass Gott Mensch geworden ist, das feiern wir an Weihnachten. Dass seine Liebe in Jesus Christus Hand und Fuß bekommen hat, daran erinnern wir uns Jahr für Jahr. Mit dieser Botschaft hat Gott Licht in unsere Welt gebracht. Licht, das weltverändernd ist und deutlich macht: Wir, die an ihn glauben, dürfen dieses Licht heute weitergeben. Er vertraut uns. Jedes neugeborene Kind erinnert uns daran, dass Gott sein Vertrauen in die Menschen noch nicht verloren hat, wie es in ei-nem Spruch heißt.Öffnen wir uns dieser Botschaft, dann ist Weihnachten nicht nur am 25. Dezember, sondern an jedem neuen Tag im Jahr.

Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gnadenreiches neues Kalenderjahr 2018!

Pfarrer Uwe Hahner

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4 Eine Weihnachts- Geschichte von S. Caroll

5 Terminvorschau, Dankefest "Save the date"

6 Abschied von Kathrin Rinkart

8 Lebendiger Adventskalender 9 Weihnachtskonzert10 Sternstunde Sternsingen11 Markt-Gottesdienst12 500 Jahre Reformation –

gut 100 Jahre Ökumene Ökumenischer Frauentreff

13 Gelebte Basisökumene14 Hier beginnt die Zukunft …15 Kleinkinder-Gottesdienste16 Unsere Kindergarten-

Gottesdienste18 24 Puzzle-Teile für ein

Halleluja19 U-Bahn-Wallfahrt20 "Stadt der Kinder"21 Fronleichnam22 Impressionen vom Pfarr-

und Kita-Fest sowie Priesterjubiläum

Inhaltsverzeichnis

24 Gottesdienstordnung vom 2.12.2017 bis 7.1.2018

26 Aus der Arbeit des Verwaltungsrates

27 Aktion offene Kirchen28 Aus dem Pfarrgemeinderat30 Seniorenclub,

Geburtstags-Besucherkreis Tiersegnung

31 Bibel teilen Zur Ruhe kommen

32 Kinder- und Jugendfreizeit in der Rhön

34 Eindrucksvolle Tage beim Pilgern

35 Literatur am Kirchplatz36 Alterslos37 Heiße Rhythmen

38 Freundeskreis-Gruppe Heilig Kreuz

39 Neue Malteser Jugend-Gruppe

40 Unsere Sozialen Projekte41 Reden hilft ...42 Rent-a-frame,

24 Türen Förderkreis Orgel und

Orgelmusik: 43 Programm44 Rückblick45 Schola46 Adveniat47 Geburtstage48 Impressum

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Eine Weihnachtsgeschichte von S. CarollDie Sehnsucht eines Jahres Schon als kleiner Junge hatte ich meine Eltern verloren und kam mit 9 Jah-ren in ein Waisenhaus in der Nähe von London. Es war mehr ein Gefängnis. Wir mussten 14 Stunden am Tag arbeiten - im Garten, in der Küche, im Stall, auf dem Feld. Kein Tag brachte eine Abwechslung, und im ganzen Jahr gab es für uns nur einen einzigen Ruhetag: Das war der Weihnachtstag. Dann bekam jeder Junge eine Apfelsine zum Christfest. Das war alles. Keine Süßigkeiten, kein Spielzeug. Aber auch diese Apfelsine bekam nur derjenige, der sich während des ganzen Jahres nichts hatte zuschulden kommen lassen und immer folgsam gewesen war. Diese Apfelsine verkörperte die Sehnsucht eines ganzen Jahres.So war wieder einmal das Christfest herangekommen. Aber es bedeutete für mein Knabenherz fast das Ende der Welt. Während die anderen Jungen am Waisenhausvater vorbeischritten und jeder seine Apfelsine in Empfang nahm, musste ich in einer Zimmerecke stehen und - zusehen. Das war mei-ne Strafe dafür, dass ich eines Tages im Sommer aus dem Waisenhaus hatte weglaufen wollen. Als die Geschenkverteilung vorüber war, durften die ande-ren Knaben im Hof spielen. Ich aber musste in den Schlafraum gehen und dort den ganzen Tag über im Bett bleiben. Ich war tieftraurig und beschämt. Ich weinte und wollte nicht länger leben. Nach einer Weile hörte ich Schritte im Zimmer. Eine Hand zog die Bett-decke weg, unter die ich mich verkrochen hatte. Ich blickte auf: Ein kleiner Junge namens William stand vor meinem Bett, hatte eine Apfelsine in der Hand und streckte sie mir entgegen. Wo sollte eine überzählige Apfelsine hergekommen sein? Ich sah abwechselnd auf William und die Apfelsine und fühlte dumpf in mir, dass es mit der Apfelsine eine besondere Bewandtnis ha-ben müsse. Auf einmal kam mir zum Bewusstsein, dass die Apfelsine bereits geschält war, und als ich näher hinblickte, wurde mir alles klar, und Tränen traten in meine Augen, und als ich die Hand ausstreckte, um die Apfelsine entgegenzunehmen, da wusste ich, dass ich fest zupacken musste, damit sie nicht auseinanderfiel.Was war geschehen? Zehn Knaben hatten sich im Hof zusammengetan und beschlossen, dass auch ich zu Weihnachten meine Apfelsine haben müsse. So hatte jeder die seine geschält und eine Scheibe abgetrennt, und die 10 abge-trennten Scheiben hatten sie sorgfältig zu einer neuen, schönen und runden Apfelsine zusammengesetzt. Diese Apfelsine war das schönste Weihnachtsge-schenk in meinem Leben. Sie lehrte mich, wie tröstend echte Kameradschaft sein kann. Aus: Ruth Martin, Tannenduft und Kerzenschein, Verlag Ernst Kaufmann 2014

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T E R M I N - V O R S C H A UDezember03.12. Frühschoppen nach dem Gottesdienst in Hl. Kreuz08.12. 16.00 h Treffen der Sternsinger des Pastoralverbundes in Hl. Kreuz17.12. 17.00 h Adventsmarkt in Hl. Kreuz26.12. 17.00 h ökum. Weihnachtskonzert in St. Nikolaus

Januar06./07. Sternsinger – Aktion (bringen den Segen in die Haushalte)14.01. Frühschoppen mit Neujahrsempfang des Pfarrgemeinderates

Februar 14.02. Aschermittwoch: mit Austeilung des Aschekreuzes 8.00 h Schüler-Gottesdienst in Hl. Kreuz 15.00 h Heilige Messe in Hl. Kreuz 19.00 h Heilige Messe in St. Nikolaus

März02.03. Weltgebetstag 11.03. 111. Gr. Orgelkonzert in St. Nikolaus

Dankeschönfest – für alle ehrenamtlich Tätigen in unserer Gemeinde

diesmal etwas anders...Unser Fest des Dankes werden wir in diesem Jahr in den Sommer verlegen.

Bei Gegrilltem und hoffentlich gutem Wetter möchten wir mit Ihnen/Euch

einen schönen Abend verbringen.

Freitag, 15. Juni 2018 um 18.00 Uhrbei schönem Wetter um das Gemeindezentrum herum

ansonsten im ZentrumBitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor!

„save the date“Ihr Pfarrhausteam

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REINE HANDARBEIT von Kristiane Allert-WybranietzWir stricken unser Leben.Manche wählen ein kompliziertes Muster,andere ein schlichtes.Es ist ein buntes Machwerkoder ein Stück in tristen Farben.Nicht immer können wirDie Farbe selbst wählen:Und auch die Qualität der Wolle wechselt,mal weiß und wolkenflauschig,mal kratzig und hart.Die einen stricken liebevoll und sorgsam,andre mühevoll und ungern.Und manchmal schmeißt einerDas Strickzeug in die Ecke.Und öfters lässt du eine Masche fallen,oder sie fällt ohne dein Zutun.Du hast die Nadeln in deiner Hand!Du kannst das Muster wechseln, die Technik oder das Werkzeug.Nur aufribbeln kannst du nichtein klitzekleines Stück. (aus: Trotz alledem amp-verlag, 1980)

Liebe Gemeinde, wer mich öfters erlebt hat, weiß, warum ich dieses Gedicht gewählt habe, um mich von Ihnen zu verabschieden. Nach einer Krankheit habe ich mich entschieden, nach 23 Jahren in dieser Gemeinde und 4 Jahren im Bistum Limburg, das Strickmuster zu wechseln und nur noch den Schuldienst wahrzunehmen und Reli-Unterricht zu erteilen. Dies war mir schon immer ein wichtiger und bedeutender und sehr geschätzter Teil meiner Arbeit gewesen und hat mich stets bereichert.

Sollte es „Maschen“ geben, die ich fallen gelassen habe - tut es mir dafür leid. Bei allen, die gerne mit mir zusammengearbeitet haben, sage ich DANKE für das bunte und schöne, manchmal auch komplizierte Strickmuster und ansonsten: Leben Sie wohl und Gottes reichen Segen, es hat mich sehr gefreut. Ihre Kathrin Rinkart

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Ein Potpourri von Stimmen von nah und fern für Kathrin Rinkart Ich schätzte an Frau Rinkart, dass sie offen war für Experimente, dass sie ihre Arbeit gut reflektierte und einen großen Sinn für die Realität hatte.

Ich danke für ihre Ehrlichkeit, auch wenn Sie manchmal ein wenig frankfurterisch-unverblümt daher kam.

Mir wird von ihr in Erinnerung bleiben: ihre Kreativität, ihre Lache und ihre Raucherpausen.In Erinnerung wird mir bleiben, dass sogar Details der Kleidung zum Thema des Gottesdienstes passten: das flammend rote Kleid zu Pfingsten oder die Kirschohrringe passend zur Marmelade, die die Firmlinge geschenkt bekamen.

In Erinnerung wird mir bleiben, dass sie durch die langjährige Erstkommunionvorbereitung und die Schule sehr viele Bergen-Enkheimer Kinder und Familien kannte.

Ich schätze an ihr, ihre Gabe quer zu denken und einfallsreich Neues und Ungewohntes in die Pastoral mit einzubringen.

Ich schätze auch ihre manchmal unbequem sperrige und Anstoß gebende Art. Gerade dadurch stößt sie an, auch andere Sichtweisen anzuerkennen.

Ich schätze an ihr, dass sie sich vehement für Benachteiligte einsetzen kann.Schade, aus der Frühlingsandacht mit dem „Paradiesgärtlein“ aus dem Städel wird wohl nichts mehr. Andererseits: Sie ist ja noch da – und das Bild auch…

An Kathrin Rinkart habe ich immer geschätzt, dass sie mir in schwierigen, beruflichen Situationen kollegial beigestanden hat. Aus ihrer beruflichen Erfah-rung heraus, bekam ich manchen guten Tipp für meine Tätigkeit im Pfarrbüro.

Mir wird Katrins offene, direkte und humorvolle Art in Erinnerung bleiben, die unkomplizierte Zusam-menarbeit mit mir und uns. Wir vermissen sie sehr.

Ich danke ihr für die Organisation und Einführung der U-Bahnwallfahrt, die uns jährlich einen schönen Gottesdienst im Frankfurter Dom beschert und gleichzeitig den Luxus der U4.

Ich schätze an ihr die offene und direkte Art Probleme anzugehen, besonders während der Pfarrge-meinderatssitzungen, und ebenso dabei das Geklapper der Stricknadeln.

Wenn wir an Frau Rinkart denken, erinnern wir uns an die vielen schönen Seg-nungsgottesdienste für Paare an Valentinstagen mit vielen liebevollen Ideen und sehr schönen spirituellen Texten, die uns dann noch eine lange Zeit begleiteten.

Ich war berührt von ihrer Art, Krankheit und Verlust anzunehmen.Ich war dankbar für ihren Blick auf und ihre Kenntnis um Gemeindemitglieder, die im Zweifel zu wenig gesehen wurden.

Ich schätzte ihr Bekenntnis zum katholischen Glauben, ihre Begeisterung für Sinnliches und Erdver-bundenes und die dies ausdrückenden Riten unserer Kirche.

Diese Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit

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Lebendiger Adventskalender 2017

Dez Uhrzeit Name, AdresseFr 1. 18.00 Irmtraud Drescher, Alt-Enkheim 15-17Sa 2. 15.00 Weihnachtsmarkt Bergen, Am KönigshofSo 3. Gottesdienste, kath. Kirche, Enkheim + ev. Kirche, BergenMo 4. 19.00 Efa, Dietrich-Bonhoeffer-HausDi 5. 19.00 Pfarrer Uwe Hahner, Pfarrhaus Enkheim Mi 6. NikolaustagDo 7. 19.30 Adventsandacht, ev. Kirche BergenFr 8. 19.30 Alterslos, kath. Gemeindezentrum EnkheimSa 9. 10.00 Feuerwehr Enkheim, FlorianwegSo 10. Gottesdienste, kath. Kirche, Enkheim + LaurentiuskircheMo 11. 15.30 Ökum. Frauentreff, kath. Gemeindezentrum EnkheimDi 12. 17.00 Advent für Kinder, Veronika Brier, Bornweidstr. 21Mi 13. 15.00 Anders leben - Anders wohnen, Leuchte 35Do 14. 19.30 Adventsandacht, ev. Kirche BergenFr 15. 18.00 Lebenshilfe, Wohngruppe I+II, Alte MühleSa 16. 19.00 Edith Völp, Taschnerstr. 34So 17. Gottesdienste, kath. Kirche, Enkheim + LaurentiuskircheMo 18. 17.00 Margot Schmidt, Bornweidstr. 20Di 19. 18.00 Christel Herren, Leuchte 88Mi 20. 19.00 Inge Droll, Bornweidstr. 24Do 21. 19.30 Adventsandacht, ev. Kirche BergenFr 22. 19.00 Norbert Wied, Am Günthersbrunnen 23Sa 23. 19.00 Waldweihnacht, Parkplatz Schule am RiedSo 24. Gottesdienste zum Heiligen Abend

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Seit einigen Jahren organisieren Mitglieder der evangelischen Kirchenge-meinde einen „Lebendigen Adventskalender“. Idee dieser Art Adventskalen-der ist es, dem gewöhnlichen Weihnachtsstress und Einkaufsrummel für ein kurzes Stündchen zu entfliehen und einmal am Tag innezuhalten. Dazu laden Gemeindemitglieder, Hausgemeinschaften o.ä. zu einem adventlichen Treffen ein. Bei Tee und Gebäck und einem adventlichen Impuls (Gedicht, Geschichte, Lieder, Gebet, Erzählungen von Adventszeit früher, ...) bestehen so Möglich-keiten der Begegnung und des Kennenlernens über die Grenzen der Familie hinaus. Oder man trifft sich zu den Adventsandachten.An diesem Adventskalender nehmen auch katholische Gemeindemitglieder teil und so bietet sich hier eine besondere Gelegenheit zur Ökumene. Alle sind eingeladen und herzlich willkommen.An großen geschmückten Zahlen von 1-24, die an Häusern oder Zäunen be-festigt sind, erkennt man die Gastgeber.Auf der linken Seite finden Sie die Termine des diesjährigen AdventskalendersNäheres bei Veronika Brier, [email protected], Tel.: 06109 36136

St. Nikolaus-Kirche Bergen-Enkheim Nordring 71-73

WeihnachtskonzertDienstag, 2. Feiertag26. Dezember17.00 Uhr

Eine ökumenische Veranstaltung der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden Bergen – Enkheim

Querflöte, Gesang, Orgel, evang. Kantorei - Posaunenchor Leitung: Wolfgang Runkel und Bernd Walz

Eintritt frei - Kollekte am Ausgang der Kirche erbeten

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Sternstunde SternsingenIm Matthäus-Evangelium wird von den Sterndeutern erzählt. Diese haben ei-nen besonderen Stern gesehen und sind ihm gefolgt. So kamen sie zur Krippe

und zum neugeborenen König - zu Jesus.Auf diese biblische Sternstunden-Erzählung geht der Brauch der Sternsinger zurück, bei dem viele Kinder und Jugendliche sich für an-dere einsetzen. Aber warum heißen sie eigent-lich so: Sternsinger?Vielleicht spielt ihr auch gerne Geschichten nach, die ihr gelesen oder als Film gesehen habt? Die Menschen im Mittelalter haben das auch schon gemacht: Jungen verkleideten sich als Könige und spielten den Zug zur Krippe nach: Sie zogen durch die Gassen – vorneweg war immer ein Kind mit einem Stern. Das Besondere an diesem Stern war, dass man ihn drehen konnte. Und so nannte man die Kin-der damals „Sterndreher“ und ihre Gesänge „Sterndreherlieder“.Später kamen sie auf die Idee, dass sie von

Haus zu Haus gehen könnten. So zogen die Schulkinder mit ihrem Lehrer durch den Ort. Sie sangen Lieder von der Geburt des Jesuskindes und seg-neten das Haus. Zum Dank dafür bekamen sie Nüsse oder Äpfel, manchmal auch Geld. Das ist schon fast so wie bei den heutigen Sternsingern – doch die behalten das Geld nicht für sich. Sondern geben das Geld über das Kinder-missionswerk „Die Sternsinger“ weiter und helfen damit vielen Kindern auf der ganzen Welt Aus: Martina Kraus, Essener Adventskalender 2015

Jedes Jahr wird das Dreikönigssingen in einem anderen Bistum mit einem besonderen Thema eröffnet, in diesem Jahr am 29.12.2017 im Bistum Trier. Mit dem Leitwort "Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit!". Viele hundert Sternsinger aus Trier und den Nachbarbistümern werden erwartet. Seit dem Grün-dungsjahr 1959 haben die Sternsinger rund 994 Millionen Euro gesammelt für 70.000 Projekte in aller Welt.In unserer Gemeinde kommen die Sternsinger am 06./07.01.2018 zu den Familien, die sich in den ausliegenden Listen eingetragen haben. Diesmal werden sie tatkräftig von den Kommunionkindern unterstützt.

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Markt-GottesdienstDer ökumenische Gottesdienst im Rahmen des Berger Markts stand unter dem Motto „Eine Rose für Dich“. Im Lutherjahr hatten Pfarrerin Kathrin Fuchs von der evangelischen Kirchengemeinde und unser Pfarrer Uwe Hah-ner die Lutherrose als Symbol gewählt.

Die Rose zeigt ein ro-tes Herz mit schwar-zem Kreuz. Das Kreuz symbolisiere den Opfertod von Je-sus Christus für alle, die an ihn glaubten. Diese Botschaft wer-de vor allem mit dem Herzen verstanden, das zeige das Herz um das Kreuz. Die weiße Rose stehe für die Freude und den

Trost, die der Glaube verleihe. Die Farbe Weiß erinnere an Engel und Geis-ter, die den Gläubigen Zeit seines Lebens begleiteten und das sie umgebende Blau weise auf den Himmel hin, in den die Gläubigen eingingen. Der goldene Ring, der alles umschließe, sei ein Zeichen der Ewigkeit, denn wie die Liebe Gottes habe der Ring keinen Anfang und kein Ende, berichteten die Geistli-chen ihren Besuchern. Die Gruppe Jubilate unter Leitung von Alexander Keidel und der Evange-lische Posaunenchor unter Leitung von Ralf Schuh untermalten den stim-mungsvollen, lebendigen Gottesdienst musikalisch mit klassischen und moder-nen Kirchenliedern.

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Ökumene500 Jahre Reformation – gut 100 Jahre Ökumene

Das vergangene Jahr ist für die evangelischen Christen geprägt von dem Gedenken an 500 Jahre Reformation und damit von der Erinnerung an Martin Luther. Auch wir katholischen Christen kommen nicht an ihm vorbei, hat die Reformation doch Deutschland geprägt, u.a. dadurch dass es über die 500 Jahre zwei große Volkskirchen gegeben hat. Nun können wir durch den gesellschaftlichen Wandel kaum noch von Volkskirchen sprechen, und es erscheint immer wichtiger, wie in der ökumenischen Bewegung seit Jahrzehnten begonnen, sich auf die gemeinsa-men Wurzeln zu besinnen und das Trennende aufzubrechen. So wollen wir uns im Jahr der Erinnerung an die Reformation einmal anschauen, wo wir uns als christliche Gemeinden Bergen-Enkheims, in der die Ökumene schon Tradition hat, begegnen und wo wir gemeinsam Christen sind.Der Ökumenische Arbeitskreis mit Mitgliedern aus den beiden Gemeinden trifft sich unter Vorsitz von Pfarrerin Fuchs und Pfarrer Hahner mehrmals im Jahr, um gemeinsame Aktivitäten zu planen.Im Verlauf des Jahres finden ökumenische Schulgottesdienste statt, Arbeitsgruppen bereiten im Wechsel den Weltgebetstag und die „Woche für das Leben“ vor, die Organisten planen gemeinsame Konzerte, z.B. das Weihnachtskonzert, wir ma-chen uns gelegentlich gemeinsam auf zu einem Tagesausflug und zum Pilgern, befassen uns mit der Heiligen Schrift im Bibelkreis. Vor allem aber beten wir gemeinsam bei Gottesdiensten wie dem Marktgottesdienst, dem Gottesdienst im Äppelhäusi und bei der Adventsandacht. An die Verstorbenen der Stadtkapelle, des Liederkranzes und der Liederlust wird in einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntag vor dem 1. Advent gedacht, für die evangelischen Christen der Totensonntag, für die Katholiken der Christkönigssonntag.Im Lutherjahr plante Alterslos einen Vortrag zur Person und Persönlichkeit Martin Luthers. Er stand zu Beginn einer Vortragsreihe der evangelischen Kirchengemeinden zur Reformation im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, zu der auch in der katholischen Kirche herzlich eingeladen wurde. Veronika Brier

Der Ökumenische FrauentreffEinmal im Monat treffen sich Frauen der Bergen-Enkheimer Kirchengemeinden zum Ökumenischen Frauentreff (ÖFT). Hier finden die Frauen ein kulturelles Angebot, das über unterschiedliche, interessante und aktuelle Themen informiert. In lockerer Gesprächsrunde werden die Themen vorgestellt und diskutiert. Im Mittelpunkt der bisherigen Nachmittage standen bekannte Frauenpersönlichkeiten wie beispielsweise Edith Piaf, Maria Sybille Merian oder Katharina von Bora. Viel Interesse fanden allgemein gesellschaftliche Themen wie Vertrauen, die Kraft der Zuversicht, Träume oder Schokolade. Auch durften religiöse Themen nicht feh-

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len, wie zum Beispiel Engel, das Paradies, Frauen im Vatikan oder die Brautbriefe von Dietrich Bonhoeffer und Marie von Wedemeyer. Lebhafte Diskussionen ent-wickelten sich bei Büchervorstellungen und Reiseberichten. Bei Filmnachmittagen wurden interessante Filme gezeigt, wie beispielsweise "So war das alte Frankfurt" oder „Paulette“.Das aktuelle Halbjahresprogramm kann in den Schaukästen der Kirchengemeinden eingesehen werden.Neue Teilnehmerinnen sind immer herzlich willkommen.Die Veranstaltungen finden jeweils am 3. Montag des Monats im katholischen Gemeindezentrum Heilig Kreuz, Barbarossastr. 59 von 15.00 bis 17.00 Uhr statt. Nähere Auskünfte geben: Frau Porth, zu erreichen unter Tel. 06109-33457, e-mail [email protected] und Frau Kirpacz Telefon 06109-731425 und 0160-3293479. Frau Porth

Gelebte Basisökumene„Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.“(Röm12, 15)„Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“(Gal 6, 2)Vor dem Hintergrund dieser biblischen Sätze wird in der Kirche die Seelsorge als Aufgabe der ganzen Gemeinde beschrieben. Menschen wenden sich aneinan-der mit Freuden und Sorgen, Lebens- und Glaubensfragen und sie geben einan-der Trost, Rat und Beistand. Nicht nur einzelnen Professionellen, vielmehr allen Christinnen und Christen ist die Sorge um die Seele des Anderen aufgetragen.Einem anderen Menschen dabei zu helfen, mit seinen Erlebnissen fertig zu wer-den; in der Begegnung die Würde des Anderen als Ebenbild Gottes wahrzuneh-men und damit ein Signal gegen das Ausgeliefertsein zu setzen und ein Gegen-gewicht zu antisolidarischen Tendenzen im Umgang mit den Schwachen und Kranken der Gesellschaft. Durch den Besuch im Krankenhaus, diese Menschen in der Gesellschaft zu hal-ten: im Zuhören, Verstehen, Begleiten und Beten, ja, dafür zu sorgen, dass der andere nicht nur am Leben bleibt – das tun die Ärzte und Pflegenden in den Einrichtungen des Gesundheitswesen-, sondern im Leben bleibt.Es ist Gottes Wille, dass wir so handeln.Im „Ökumenischen Arbeitskreis Seelsorge“ hier in Frankfurt bilden wir eine Ge-meinschaft aus ehren- und hauptamtlichen Seelsorgern, die diesem göttlichen Willen folgen. Nach pastoralpsychologischem Standard sind wir als ehrenamtli-che Seelsorger ausgebildet und nehmen an Supervisionen und Fortbildungen teil.Mein besonderer Dank gilt Pfarrer Uwe Hahner, der meine ehrenamtliche öku-menische Seelsorgetätigkeit im Krankenhaus begleitet und unterstützt.Wer Näheres über die ehrenamtliche Seelsorgetätigkeit wissen möchte, oder auch in den Seelsorgedienst treten möchte, kann sich gerne mit mir in Verbindung set-zen. Christel Herren

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Hier beginnt die Zukunft …Die katholische Kindertageseinrichtung ist ein pastoraler Ort. Sie…… orientiert sich am christlichen Menschenbild… verwirklicht Kirche… hat Teil am missionarischen Auftrag der Kirche… ist verlässliche Bildungs- und Erziehungspartnerin… hat Qualität… qualifiziert ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter… ist vernetzt und wird unterstützt

Diese Aussagen stammen aus der 2015 durch Bischof Algermissen in Kraft gesetzten Leitlinien für katholische Kindertageseinrichtungen und machen klar, dass es nicht nur praktisch und schön, aber auch viel Arbeit ist, wenn eine Gemeinde einen Kindergarten unterhält, sondern dass dort tatsächlich Kirche ist, da sich all ihre Grundvollzüge hier, wenn auch in unterschiedlich starker Ausprägung, verwirklichen.Gerade auch vor dem Hintergrund der Vorstellung, dass in wenigen Jahren ein katholischer Kindergarten vielleicht der einzige katholische Ort in man-chen Gemeinden sein könnte, wird seine Bedeutung ganz neu bewusst.Aus diesem Grund haben wir als PGR es uns seitdem zur Aufgabe gemacht, den Kindergarten ganz explizit als Teil unserer Gemeinde zu sehen und diese Verbindung zu fördern.Dazu treffen sich PGR-Mitglieder mit Pfr. Hahner und Frau Fietz in regelmä-ßigen Abständen, um die schon bestehenden Kontakte zu stärken und neue zu schaffen:Dabei entstanden z. B. die Ideen des gemeinsamen Pfarr- und Kitafestes, das wir im Sommer so großartig gefeiert haben, und des Begrüßungscafés für die Familien der neuen Kinder, das schon zum zweiten Mal durchgeführt wurde.Regelmäßig nimmt Frau Fietz an den PGR-Sitzungen teil und bei den Sitzun-gen des Elternbeirates der Kita sind mindesten ein Vertreter von Verwaltungs-rat oder Pfarrgemeinderat anwesend.Die Kinder feiern nach wie vor regelmäßig Kindergartengottesdienste in un-serer Kirche, aber wir versuchen auch die „normalen“ Gottesdienste für Fa-milien mit Kindern attraktiver zu machen, ohne dabei andere Gottesdienstbe-sucher zu verschrecken.

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Damit auch die Familien der Kindergartenkinder gut über unsere Gemeinde-aktivitäten informiert sind, bekommen sie den regelmäßigen Newsletter der Gemeinde zugeschickt, in dem eine eigene Rubrik für Kinder bzw. Familien eingerichtet wurde.Schon länger besuchen Vorlesepaten aus der Gemeinde regelmäßig die Kin-der, um zusätzlich zu den Erzieherinnen und Erziehern den Kindern in klei-nen Gruppen vorzulesen.Die Erzieherinnen und Erzieher werden ermutigt, religionspädagogische Fort-bildungen zu besuchen und tun dies erfreulicherweise auch vermehrt.Dies sind einige Beispiele, mit denen wir hoffen dazu beizutragen, dass sich Kindergarten und sonstige Gemeinde füreinander öffnen und zusammen-wachsen, um gemeinsam Kirche zu sein.

Julia Costantin

Kleinkinder-GottesdiensteBei „Daniel in der Löwengrube“ verwandelten sich unsere Kleinsten im klei-nen Kindergottesdienst in brüllende, aber friedliche Löwen, um Daniel zu beschützen.

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Unsere Kindergarten-Gottesdienste – wer und wie und wann und wo?Die monatlich stattfindenden Kindergarten-Gottesdienste finden in der Regel mittwochs um 11.30 Uhr in unserer Heilig-Kreuz-Kirche statt. Ausnahmen sind Gottesdienste zu bestimmten Fei-ertagen oder die Begrüßungs- und Verabschiedungsgottesdienste, die nachmittags stattfinden, um den Eltern die Möglichkeit zu ge-ben, daran teilzunehmen. Sie werden von unseren hauptamtlichen pädagogischen Mitarbei-ter/innen und Pfarrer Hahner gemeinsam geplant und durchge-führt. Die Themen orientieren sich am Kirchenjahr oder an be-sonderen Anlässen im Kindergartenalltag.Die Bilder zu diesem Artikel wurden am Begrüßungsgottesdienst für unsere neuen Familien am 28.09. und am Erntedankgottes-dienst am 01.10. 2017 aufgenommen.

Gespannt warten die Kinder auf ihren Einsatz beim Begrüßungsgottesdienst.

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Beim Singen des Dankesliedes helfen Gesten mit,

den Text anschaulich zu machen.

Selbst die Kleinsten dürfen in der Mühle Korn zu Mehl mahlen..

Beim Erntedank wird aus Tüchern

eifrig die Erde nachgestaltet.

Alle neuen Kinder werden aufgerufen und ihre Namen in der Mitte gesammelt

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24 Puzzle-Teile für ein HallelujaHaben Sie sich schon gewundert, warum einige Kinder nach dem Gottes-dienst neuerdings gleich zur Sakristei „stürmen“? Ist es die Neugier, was da hinter der roten Wand passiert? Vielleicht auch, aber sicher auch, dass die aktuellen Kommunionkinder auf ein vollständiges Puzzle ihres Kommuni-on-Mottos hin fiebern:

Jesus, der gute Hirte.

Jesus, der gute Hirte und wir seine Schäfchen.

Seit dem August 2017 bereiten sich 24 Famili-en und vor allem deren 8-10-jährige Kommuni-onkinder auf die Erste Heilige Kommunion vor. Die 10 Mädchen und 14 Jungen treffen sich einmal im Monat an einem Samstag, um Gemeinde, Gott zu begreifen, erspielen, hören, schmecken und Wichtiges rund um den Glauben zu lernen. Warum sind Kirchen geostet? Warum heißt die Bi-bel das Buch der Bücher? Welche (Geheim-)Zeichen der Christen gibt es? Was mache ich bei einer Beichte? und viele Fragen mehr erschließen sich die Kommunionkinder gemeinsam mit 6 Katecheten und Pfarrer Hahner.

Der erste Höhepunkt war sicher für alle die Vorstellung im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes, bei dem sich jedes Kommunionkind der Gemein-de vorstellen konnte und am Ende des Gottesdienstes kleine Schäfchen mit Fotos und dem Vornamen des jeweiligen Kindes verteilt wurden – dadurch entsteht ein gutes Gefühl des Angenommen-Seins und des Willkommen-Seins in der Gemeinde. Die Schäfchen sind die Verbindung für Gebetspa-tenschaften. Jedes Kommunionkind hat in der Gemeinde, unter Ihnen drei Gebetspaten. Das ist sehr schön.

Der zweite Höhepunkt war der Besuch im Bibelhaus – ein Ausflug auf den Spuren des Buchs der Bücher.

Das Fazit bis jetzt: Können wir nicht jede Woche Kommunionunterricht machen?

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Noch bis zum 06.05.2018 widmen wir uns vielen Themen und den Fra-gen der Kommunionkinder rund um die Kommunion, das Leben in der Gemeinde und in der Gemeinschaft und werden getragen von Jesus, dem guten Hirten.

Das ist genug Ansporn, um durch die unterschiedlichsten Gottesdienstbe-suche je ein Puzzleteil der 24 zu ergattern und am Ende ein schönes Bild von Jesus, dem guten Hirten als Erinnerung und Begleiter der Kommuni-onzeit zu haben.

Einen Dank möchten wir allen aussprechen, die diese Zeit lebendig ma-chen, die sichtbaren und unsichtbaren Helfer, den Familien, die sich mit ihren Kindern auf den Weg machen, den Glauben neu zu entdecken und den Kindern, die es mit ihren Fragen schaffen, den Blick auf das, was sie bewegt, zu richten. Jennifer Brackmann

Auch in diesem Jahr:U-Bahn-Wallfahrt nach FrankfurtAm Sonntag, den 27.August 2017, machten sich mit dem U-Bahn-Sonder-zug wieder die Wallfahrer unserer Kirche auf den Weg zum Festgottesdienst zu Ehren des Dom- und Stadtpatrons St. Bartholomäus.

Die jüngsten Wallfahrer

Gemeinsames Gebet an der U-Bahn Station Enkheim

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„Stadt der Kinder“, ein Kinder-Fest vor unserer Kita und Kirche - ein voller Erfolg

2. Juni 2017, Freitag vor Pfingsten, die Barbarossastraße vor unserem Kindergar-ten und der Heilig Kreuz Kirche ist gänzlich für den Verkehr gesperrt. Sie gehört an diesem Tag den Kindern.

An diesem Tag fand in Frank-furt die Aktion Stadt der Kin-der statt. Jedes Jahr um den 1. Juni feiert die Stadt mit allen Bürgern gemeinsam in der Innenstadt und in den Stadt-teilen den Tag des Kindes und die Kinderrechte. Ziel ist, dass alle Kinder wissen, dass sie Kinderrechte haben und an wen sie sich wenden kön-nen, wenn sie Hilfe brauchen.

In Bergen-Enkheim wurde dieses Stadtfest unter Federführung der Kinderbeauf-tragten des Ortsbeirates, Sara Hammann, ausgerichtet. Unser Kirchengelände mit Vorplatz, Wiese und Parkplatz und den großzügigen Räumen des Gemein-dezentrums bot sich zum Feiern an. Und der PGR signalisiert dazu seine Bereit-schaft, für Kaffee und Kuchen zu sorgen. Alle Grundschulen und Kindertagestät-ten waren eingeladen und so war abzusehen, dass der Platz nicht reichte und die Straße mit herhalten musste. Bei strahlendem Wetter und mit Unter-stützung des Arbeitskrei-ses Kinder und Jugend, der Kulturgesellschaft, der AWO, sowie der Mo-saikkirche nahmen 500 Kinder die zahlreichen und spannenden Spiel-angebote an. Auch die Eltern kamen auf ihre Kosten und konnten mit Kaffee aus unserer Superkaffeemaschine und Kuchen, u.a. gespendet und serviert von fleißigen Gemeindemitgliedern, mitfeiern.

Veronika Brier

Das Fest wird eröffnet

Straße frei fürs Radrennen

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FronleichnamFronleichnam begann in diesem Jahr mit einem festlichen Gottesdienst vor der Kirche in Bergen. Auf der Wiese vor den Altar hatten fleißige Frauen einen wunderschönen Blumenteppich gelegt. Anschließend zogen die Teilnehmer der Prozession singend und betend durch verschiedene Straßen Bergens, wie immer begleitet von der Stadt-kapelle. Kinder und Erstkommunikanten streuten Blumen auf den Prozessionsweg.

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Impressionen vom diesjährigen Pfarr- und Kitafest sowie dem PriesterjubiläumDas Pfarr- und Kita-Fest war ein besonders schönes Erlebnis. Die Feier begann mit einem beeindruckenden Festgottesdienst. Pfarrer Uwe Hahner erinnerte an die Altarweihe und das 50-jährige Bestehen der Pfarrei Heilig Kreuz, das 45-jährige Bestehen des Kinder-gartens Heilig Kreuz und seine eigene Priesterweihe 25 Jahre zuvor.

Die frischgebackenen Messdiener wurden im Rahmen des Gottes-diensts feierlich begrüßt.

Das musikalische Programm war mit der „Sinfo-nia Spirituosa“ von Georg Philipp Telemann und Teilen der „Messe in G“ von Christopher Tamb-ling, präsentiert von einem Projektchor aus Sän-gerinnen und Sängern der evangelischen Kanto-reien Bergen-Enkheim und Bischofsheim sowie dem Frankfurter Streichorchester unter Leitung von Alexander Keidel, ein wahrer Ohrenschmaus.

Verwaltungs- und Pfarrgemeinderat gratulieren zum Priesterju-biläum und übermitteln Grüße der Gemeinde.

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Mit einem parallel zum Hauptgottesdienst stattfin-denden Kindergottesdienst, dem Mitsingkonzert der Kindergartenkinder, verschiedenen Spielstationen, unterhaltsamer Musik des Posaunenchors sowie einer Zaubershow des Diakons Rainer Siewers war ein wunderbarer Festtag gelungen.

Zum Jubiläum eine Torte von den Messdienern

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Sa., 2.12. Hl. Kreuz 08.00 h Laudes St. Nikolaus 18.00 h Vorabendmesse, mit Adventskranzsegnung

Sonntag, 3.12. 1. Adventssonntag Hl. Kreuz 10.00 h Familien-GD, mit Adventskranzsegnung für die Pfarrgemeinde

Di., 5.12. St. Nikolaus 18.00 h Heilige Messe

Mi., 6.12. Hl. Kreuz 15.00 h Heilige Messe

Do., 7.12. Hl. Kreuz 06.15 h Rorate, mit anschl. Frühstück

Fr., 8.12. Hl. Kreuz 09.00 h Heilige Messe

Sa., 9.12. Hl. Kreuz 08.00 h Laudes St. Nikolaus 18.00 h Vorabendmesse zum 2. Advent für † Maria Schröpfer

Sonntag, 10.12. 2. Adventssonntag Hl. Kreuz 10.00 h Heilige Messe und Kindergottesdienst

Di., 12.12. St. Nikolaus 18.00 h Heilige Messe

Mi., 13.12. Hl. Kreuz 15.00 h Heilige Messe

Do., 14.12. St. Nikolaus 06.15 h Rorate, mit anschl. Frühstück

Fr., 15.12. Hl. Kreuz 09.00 h Heilige Messe, Für † Patin Therese

Sa., 16.12. Hl. Kreuz 08.00 h Laudes St. Nikolaus 17.00 h Beichtgelegenheit, mit fremdem Beichtpriester St. Nikolaus 18.00 h Vorabendmesse zum 3. Advent

Sonntag, 17.12. 3. Adventssonntag - Gaudete Hl. Kreuz 16.00 h Heilige Messe, mit Friedenslicht und Jubilate, anschl. Adventsmarkt,

Mo., 18.12. Hl. Kreuz 18.00 h Bußgottesdienst

Di., 19.12. St. Nikolaus 18.00 h Hl. MesseMi., 20.12. Hl. Kreuz 14.00 h Beichtgelegenheit 15.00 h Hl. Messe

Fr., 22.12. Hl. Kreuz 09.00 h Hl. Messe 10.30 h Waldweihnacht der KITA

GOTTESDIENSTE

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Sa., 23.12. Hl. Kreuz 08.00 h Laudes St. Nikolaus 18.00 h Vorabendmesse zum 4. Advent

Sonntag, 24.12. 4. Adventssonntag / Heiligabend Hl. Kreuz 10.00 h Heilige Messe St. Nikolaus 16.00 h Kinderkrippenfeier St. Nikolaus 22.00 h CHRISTMETTE für die Pfarrgemeinde

Montag, 25.12. WEIHNACHTEN Hochfest der Geburt des Herrn Hl. Kreuz 10.00 h Hochamt für † Josef Pesch

Dienstag, 26.12. Hl. Stephanus St. Nikolaus 10.00 h Heilige Messe für die Pfarrgemeinde

Mi., 27.12. Hl. Kreuz 9.00 h Heilige Messe, mit Weinsegnung

Fr., 29.12. Hl. Kreuz 9.00 h Heilige Messe

Sa., 30.12. Hl. Kreuz 8.00 h Laudes St. Nikolaus 18.00 h Heilige Messe

Sonntag, 31.12. Fest der heiligen Familie / JAHRESSCHLUSS Hl. Kreuz 10.00 h Heilige Messe für † der Fam. Borchardt/Costantin

Montag, 01.01. NEUJAHR – Hochfest der Gottesmutter Maria St. Nikolaus 18.00 h Heilige Messe

Di., 02.01. St. Nikolaus 18.00 h Heilige Messe

Mi., 03.01. Hl. Kreuz 9.00 h Heilige Messe

Sa., 06.01. Erscheinung des Herrn Hl. Kreuz 8.00 h Laudes St. Nikolaus 18.00 h Heilige Messe

Sonntag, 07.01. Taufe des Herrn Hl. Kreuz 10.00 h Familiengottesdienst, mit den Sternsingern

BEICHTGELEGENHEITEN und KRANKENKOMMUNION

siehe Seite 29

vom 2.12.2017 bis 7.01.2018

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Aus der Arbeit des VerwaltungsratesSanierungsmaßnahmen in Bergen Nachdem nun im Jahre 2013 die Fassade der St. Nikolauskirche instandgesetzt wurde und die Neugestaltung des Vorplatzes erfolgte, konnte noch rechtzeitig zum 50-jährigen Jubiläum der Innenraum der Kirche farblich renoviert und die Innenbeleuchtung neu gestaltet werden.Nun ist das Ende der Sanierungsarbeiten (endlich) erreicht:Die neue Heizung wurde abschließend installiert und trägt jetzt hoffentlich zum Wohlbefinden in der Kirche bei. Auch der leichtere Zugang zur Kirche, bislang gerade für ältere Menschen ein Problem, wurde durch die Einrichtung einer automatischen Türöffnung gelöst.Im Außenbereich der Kirche wurden die Stahllängsträger entrostet und die Kirchenfenster, wo notwendig, neu gefasst. Auch der Zugang zur Sakristei, bisher eine kritische Stolperfalle, wurde neu hergerichtet.Ein Vergelt’s Gott den vielen Spendern/innen der Gemeinde und dem Bi-schöflichen Generalvikariat in Fulda, das uns immer, wie gewohnt, großzügig finanziell unterstützt hat.Nun sollte St. Nikolaus für die kommenden Jahre fit sein für Gottesdienste, Feierlichkeiten und Orgelkonzerte.Das Wohnhaus hinter der St. Nikolauskirche wurde wärmegedämmt und da-bei auch erkennbare Mängel beseitigt.

Sanierungsmaßnahmen in EnkheimAuch an den Gebäuden in Enkheim nagte schon der Zahn der Zeit. Im unte-ren Stützenbereich der Hl. Kreuz Kirche musste die Dämmung instandgesetzt werden und im Pfarrhaus war es dringend notwendig, einige der alten Fenster zu erneuern.Der Kita wird ein langgehegter Wunsch erfüllt: Der Raum der U 3-Kinder ist bereichsweise so düster, dass selbst bei Sonnenschein künstliches Licht er-forderlich wurde. Der Raum bekommt nun ein zusätzliches Fensterelement. Ebenso wurde eine neue Trennwand in die Kindertoilette eingezogen und ein neues Sonnensegel für den U 3 –Außenbereich wird beschafft.Insgesamt gesehen, steht es sehr gut um unsere Kita. Die Kinder fühlen sich dort sehr wohl und Bewerbungen für Neuaufnahmen häufen sich. Ganz we-sentlich ein Verdienst der Kita-Leitung und der Erzieher/innen! Ihnen ein herzliches Dankeschön und ein „weiter so!“

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Der Jugendclub wurde in den letzten Monaten von den Jugendlichen entspre-chend eingerichtet und steht jetzt wieder gut ausgestattet für Treffen von Ju-gendlichen und Feiern zur Verfügung.Nicht vergessen wollen wir auch ein Dankeschön zu richten an die Pfarrsekre-tärin, Frau Staab-Kluger, die für den Verwaltungsrat eine Menge an Arbeit zu verrichten hat und dies immer hilfsbereit und auf freundliche Art und Weise erledigt.

FinanzenDer Verwaltungsrat ist gemäß Kirchenvermögensverwaltungsgesetz (KVVG) verpflichtet, sich um die ordnungsgemäßen Finanzaufgaben zu kümmern. So können wir festhalten, dass der Haushalt 2017 zufriedenstellend abgearbeitet wurde und die gesetzten Vorgaben eingehalten sind. Der Haushaltsplan 2018 ist aufgestellt und liegt dem Bischöflichen Generalvikariat in Fulda zur Ge-nehmigung vor.Im Sinne einer Transparenz sind die Gemeindemitglieder eingeladen, sich einen Überblick über die Einnahmen- und Ausgabenstruktur zu verschaffen. Dazu liegen im Pfarrbüro die Jahresrechnung und der Haushaltsplan zur Ein-sicht aus (s. entsprechende Ankündigungen in den Pfarrnachrichten).Zum Ende des Jahres wünscht der Verwaltungsrat allen Gemeindemitglie-dern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2018.Für den Verwaltungsrat Pfarrer Uwe Hahner / Klaus-Peter Barth

AoK - Aktion offene Kirchen Hl. Kreuz – St. NikolausAuch dieses Jahr sind an den Weihnachtsfeiertagen wieder die beiden katholischen Kirchen außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher geöffnet. Es ist dies die 23. Aktion, die von engagierten Gemeindemitgliedern ermöglicht wird.Wir sind an allen Wochenenden und Feiertagen ab Samstag vor dem 4. Advent, 23. Dezember für die Besucher da. Letzter Tag der offenen Kirchen ist der Sonntag, 07. Januar 2018. Die Kirchentüren stehen von 14.00 bis 17.00 Uhr offen. Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch ein. Freuen Sie sich über die beiden liebevoll aufgebauten Krippen, die Stille in der Kirche und die Möglichkeit, Ihren Gedanken Raum zu geben und eine Kerze zu entzünden.Die Organisation haben wieder Theresia Lamprecht (Tel: 3 19 29) sowie Bernd Walz (2 44 72) übernommen. Wenn Sie mithelfen wollen, wenden Sie sich an oben genann-te Personen. Ein Informationsabend findet am Montag, 04. Dez. um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Barbarossastraße 59 statt. BW

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Aus dem PfarrgemeinderatJahresschluss - Zeit für ein Resümee!Auf was können wir als PGR zurückschauen? Was haben wir 2017 geschafft? Was musste auf der Strecke bleiben?Machen wir Bestandsaufnahme, so können wir für das vergange-ne Jahr doch einiges aufzählen, auch wenn unser kleiner Kreis von sieben PGR-Mitgliedern sich ordentlich strecken muss, um alles zu schaffen. Wir alle haben manches nicht vorhersehen können, was unseren Einsatz im PGR einschränkt, als wir uns zur Wahl stellten: zusätzliche berufliche Verpflichtungen, Krankheit, Pflege alter El-tern, Familienzuwachs ….Und doch ist unsere Bilanz des 2. Halbjahres ganz stattlich: das Pfarrfest zusammen mit der KiTa und dem 25jährigen Priester-jubiläum von Pfarrer Hahner, bei dem wir mehr als 300 Gäste bewir-tet haben, sicher ein Höhepunkt; ein gelungenes Fronleichnamsfest; die Literatur am Kirchplatz; das soziale Projekt „Rent a frame“; die Flüchtlingsarbeit; die Mitarbeit im Kindergarten; die Unterstützung des städtischen Projekts „Stadt der Kinder“; unsere regelmäßigen und außerplanmäßigen Frühschoppen; die Arbeit an der Home-page; die Planung der Andachten, Roratemessen und Frühschichten mit Frühstück …Leistbar ist alles nur, weil wir immer wieder auf bereite und fleißige Hände aus der Gemeinde zurückgreifen können, die uns willig un-terstützen. Hier einmal ein herzliches Dankeschön!Es wäre allerdings mehr als überheblich, wenn wir uns das ganze Gemeindeleben zuschreiben würden. Lebendige Gemeinde sind wir, weil viele mittun. Beispielhaft zu nennen sind der Seniorenclub, Al-terslos, die Kindergottesdienstkreise und, neu hinzugekommen für die Kinder, die Gruppenstunde der Malteser. Man möge uns nachse-hen, wenn hier nicht alles aufgezählt wird! Doch nun genug des Eigenlobs! Was wären wir ohne unseren Pfar-rer! Bei ihm laufen letztlich alle Fäden zusammen. Er muss nun ohne

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Gemeindereferentin vieles allein stemmen, gottlob tatkräftig unter-stützt von engagierten Gemeindemitgliedern und dem Verwal-tungsrat, vor allem auch von Frau Weider, nicht nur im Pfarrhaus, sondern u.a. bei der Kinderfreizeit im Sommer und bei Bastelarbei-ten für die Kommunionvorbereitung und den Adventsmarkt. Au-ßerdem hat er in Herrn Wrobel einen bereitwilligen Helfer, der alle seine handwerklichen Ideen kunstvoll umsetzt, z.B. die Schäfchen der Kommunionkinder und das Floß bei der Kinderfreizeit.Manches ist für uns im Pfarrgemeinderat sicher auf der Strecke ge-blieben, so die „Informationen aus dem PGR“, manchen haben wir möglicherweise vernachlässigt, sicher ohne Absicht. Falls das der Fall war, bitten wir um Verständnis und hoffen auf ein neues, lebendiges Gemeindejahr 2018.Wir wünschen Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest und Gottes Se-gen für 2018 und freuen uns, wenn wir Sie am 14. Januar 2018 beim Neujahrsempfang begrüßen können.Ihr PfarrgemeinderatGaby Barth, Veronika Brier, Julia Costantin, Elsi Rautenberg, Antje Saleck, Susanne Schmandt, Bruno Springer

BEICHTGELEGENHEITENSa., 16.12. St. Nikolaus 17.00 h, mit fremdem BeichtpriesterMo., 18.12. Hl. Kreuz 18.00 h Bußgottesdienst anschl. Beichtgelegenheit Mi., 20.12. Hl. Kreuz 14.00 h bis 14.45 h

KRANKENKOMMUNION am 8. Dezember und 5. Januar

Wenn Sie die Krankenkommunion wünschen, melden Sie sich bittezur Terminvereinbarung im Pfarrbüro.

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Tiersegnungs- gottesdienstAuch in diesem Jahr stellte Pfarrer Hahner beim Tiersegnungs-gottesdienst die mitge-brachten Vierbeiner unter den Schutz Got-tes.

SeniorenclubJeden Mittwoch, außer in den hessischen Schulferien, treffen sich Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde nach einem Gottesdienst bzw. einer Andacht zu einem geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.Verschiedene Themen werden erörtert bzw. diskutiert. Inhaltlich passen wir uns den religiösen und jahreszeitlichen Gegebenheiten an. Auch Gesellschafts-spiele, Rätsel, Sitzgymnastik, Liedernachmittage u.ä. bieten wir an. Ab und zu laden wir Referenten zu verschiedenen Themen ein – z.B. Sicherheit im Straßenverkehr, Vorsicht vor Enkeltrickbetrügern, Gefahren im Haushalt usw. Wir freuen uns auf neue Gesichter. Jede/Jeder ist herzlich willkommen. Die Besuche sind unverbindlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. I. GüntherGeburtstags-Besucher-KreisVor gut 20 Jahren wurde dieser Kreis gegründet und hat inzwischen einige per-sonelle Veränderungen erfahren, sodass wir Ihnen hiermit alle ehrenamtlichen „Besucherinnen“ namentlich vorstellen: Frau Axt, Frau Caccamo, Frau Costan-tin, Frau Grim, Frau Günther, Frau Hruschka, Frau Keidel, Frau Reinhard, Frau Schledt und Frau Schröpfer. Unser Kreis besucht „Geburtstagskinder“ ab dem 80. Lebensjahr.Wer 85, 90, 95 oder 100 Jahre alt wird, kann sich über den Besuch von Pfarrer Hahner freuen. Wir überreichen jeweils ein Geburtstagsbüchlein sowie eine klei-ne Flasche Sekt. Oft entwickeln sich sehr nette Gespräche und es macht uns allen viel Freude, die älteren Menschen unserer Kirchengemeinde zu besuchen.Wir weisen Sie auch gerne auf einige Angebote hin:Krankenkommunion durch Pfarrer Hahner, Pfarrbüro, Tel. 731116Kostenlose Einkaufshilfe bietet die AWO an, Frau Schwarz, Tel. 33368Netzwerk für Nachbarn – Tel. 069 – 21241235, Frau Molner

I. Günther

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Bibel - TeilenIst es ihnen ein Anliegen, ihren Glauben einmal aufzufrischen, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und deren Sichtweise zu erfahren, dann empfehle ich Ihnen unsere kleine Gruppe „Bibel teilen", die sich jeden dritten Donnerstag im Monat im Andachtsraum der Heilig Kreuz Kirche in Bergen-Enkheim, Barbarossastraße 59 trifft.

Im Wechsel wählt jeder Teilnehmer/in eine Bibelstelle aus und teilt den anderen seine Gedanken, Empfindungen und In-terpretationen dazu mit, lässt also den ver-trauten Kreis an seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Text teilhaben. Da-bei vertrauen wir auf das Jesuswort: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versam-melt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Alle Interessenten am Bibel teilen sind herzlich willkommen.

Kontakt: Agnes Schledt, Tel.: 06109 34208, E-Mail: [email protected]

Zur Ruhe kommen - im Andachtsraum„Freut euch, Segen soll über alle kommen,

die allein auf mich, den HERRN, ihr Vertrauen setzen! Sie sind wie Bäume, die am Wasser stehen

und ihre Wurzeln zum Bach hin ausstrecken. Sie fürchten nicht die glühende Hitze; ihr Laub bleibt grün und frisch.

Selbst wenn der Regen ausbleibt, leiden sie keine Not. (Jeremia 17,7f)

Wir laden Sie herzlich ein - besonders im Advent - unseren Andachtsraum zu nutzen, um im hektischen Alltag zur Ruhe zu kommen. Entdecken Sie ihre Wurzeln neu!Eine adventliche Gestaltung und wöchentlich neue Texte unterstützen Sie dabei.Der Andachtsraum befindet sich gleich rechts vom Haupteingang von Heilig Kreuz und ist in der Regel täglich von 8-18 Uhr für Sie offen.

Julia Costandin

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Kinder- und Jugendfreizeit in der RhönVom 6. - 12. August verbrachten wir, die Kinder und Jugendlichen aus Ber-gen-Enkheim und aus Dörnigheim, eine Ferienfreizeit in Kleinsassen in der Rhön. Begleitet wurden wir von unserem Pfarrer Uwe Hahner, seiner Haus-hälterin Regina Weider, Gemeindereferentin Bianca Bastian aus Dörnigheim mit ihrer Auszubildenden Natalie Scholz und den Eltern von Sebastian Heyer aus Bergen-Enkheim. Untergebracht waren wir im Ludwig- Wolker-Haus in 3- bis 5-Bettzimmern. Das Essen war an allen Tagen gut und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Gleich am ersten Tag besuchten wir bei strahlendem Son-

nenschein den Guckaisee, einen Badesee am Fuße des Pferdskopfes. Dort konnten wir mit unserem selbstgebauten Floß mit Piratenflagge zumindest einen der bei-den Seen unsicher machen. Echt cool!Am nächsten Tag ging es an der beein-druckenden Basalt-Felsformation Stein-wand vorbei zur Maulkuppe, von wo wir zur Milseburg, der „Perle der Rhön“ aus entlang des Kunstpfades wanderten und dort oben angekommen den unbe-schreiblich schönen weiten Blick über die kuppige Rhön genossen. Nicht umsonst heißt die Rhön ja auch das „Land der offenen Fernen“. Einen ebenso schönen Ausblick hatten wir von der Ruine Ebers-burg. Von dort sieht man sehr schön hi-nüber zum Wachtküppel, dem „Spitz-bub der Rhön“, zum Heidelstein, zum Kreuzberg und nach Fulda.Abends saßen wir entweder am Lager-

feuer bei Stockbrot und Grillwürstchen, oder wir spielten Kreisspiele mit viel Bewegung und Aktion. An einem Abend sahen wir den Film: Die Kinder des Monsieur Mathieu. An einem der Tage wanderten wir von der Fulda-Quelle zur Wasserkuppe, mit ihren 950 m der höchste Berg der Rhön. Hier am Berg der Segel- und Motorflieger verbrach-ten wir einige Stunden an den Sommerrodelbahnen und gingen am großen Radom vorbei zum Fliegerdenkmal, wo wir den Gleitschirmfliegern bei ihren oft nicht leichten Starts zuschauten.

Die Gruppe beim Denkmal der Segelflieger

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Wer in Kleinsassen ist, kommt am Pfunds-museum nicht vorbei. Diese ungewöhnliche Sammlung von Waa-gen, Gewichten und Messgeräten aller Art aus unterschiedlichen Jahrhunderten und Ländern erläuterte uns der Eigentümer Reinhard Kremer vol-ler Leidenschaft.

Im Rhön-Räuber-Park in Wendershausen konnten wir uns bei verschiedenen Indoor-Attraktionen wie Minigolfspielen, Trampolinspringen, Riesen- und Rollenrutsche nach Herzenslust austoben. Besonders spannend war das Klet-tern im Hochseilgarten.Den vorletzten Tag - den einzigen Regentag in dieser Woche - verbrachten wir im Hallen- und Freibad Hilders mit Riesenrutsche und Drei-Meter-Brett. Unseren Heimweg traten wir an, nicht ohne einen Abstecher zum Fuldaer Dom zu machen. Im Priesterseminar boten uns die indischen Schwestern zur Erfrischung Getränke an - viel-leicht in der Hoff-nung, dass einer von uns da ja mal studieren könnte. Insgesamt tolle Tage. Einen Dank an unseren Pfarrer, Frau Weider und die Begleiterinnen aus Dörnigheim, sowie den Eltern von Sebastian Heyer. Eine Wiederholung der Ferienfreizeit im nächsten Jahr wäre prima.

Uwe Hahner und Paul Hruschka

Vor dem Pfundsmuseum in Kleinsassen

In der Bonifatiusgruft im Dom zu Fulda

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Eindrucksvolle Tage beim PilgernEine kleine Pilgergruppe der Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Bergen-Enkheim machte sich in Begleitung von Pfarrer Hahner auf den Weg und pilgerte auf der Bonifatiusroute in fünf Etappen von Altenstadt nach Fulda. Bei schönem herbstli-

chem Wetter war die Gruppe gut gelaunt unterwegs. Die tägliche Verpflegung für unterwegs wurde vom Ehepaar Saleck in altbewährter Weise gut organisiert. Befreit von allen Verpflichtungen konnten sich die Pil-ger auf sich selbst besinnen, innere Einkehr beim Gebet finden und über vorgetragene geistige Impulse meditie-ren. Nette Gespräche untereinander und der Anblick

der herrlichen Landschaft trugen außerdem dazu bei, dass die vielen Tageskilometer leichter bewältigt wur-den. Nach pünktlicher Ankunft in Fulda erreichten die Pilger das Ziel ihrer Wallfahrt, die Bonifatiusgruft im Dom. Einen Dankgottesdienst als Abschluss des Pilgerns fei-erten die Wallfahrer in der wunderschönen Michae-

liskirche in Fulda, einem vorromani-schen karolingischen Kirchenbau aus dem 9. Jahrhundert. Gaby Barth

Ankunft am Ziel:in der Bonifatiusgruft

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Blue Mango bereicherte "Literatur am Kirchplatz" Einen außergewöhnlichen Abend erlebten die zahlreich erschienenen Gäste bei der zweiten Veranstaltung von "Literatur am Kirchplatz". Leider spielte das Wet-ter nicht mit, es regnete in Strömen und statt auf dem Kirchplatz fand die Ver-anstaltung im großen Saal des Gemeindezentrums statt. Nicht nur die Vorleser mit ihren interessanten Texten aus verschiedenen Büchern zum Thema „Auf der Suche zum eigenen Ich" begeisterten die Zuhörer, sondern auch die kompetente Moderation und die Musiker der Gruppe Blue Mango. Literatur und Musik ver-banden sich in hervorragender Weise miteinander, denn die Künstler stimmten ihre Musikstücke auf die Dramaturgie der vorgelesen Bücher ab. Wie ist die Verbindung zu den Musikern entstanden? Unsere Gemeinde stellte eine Zeit lang im Rahmen der Flüchtlingshilfe kostenlos das Gemeindezentrum für Künstler der Musikinitiative Bridges zum Üben zur Verfügung. Im Gegenzug bedankte sich die dazugehörige Gruppe Blue Mango durch die musikalische Ge-staltung unseres Abends. Bridges ist eine interkulturelle Musikinitiative aus Frank-furt, die geflüchtete und deutsche Profimusiker/innen zusammenbringt. Beide Seiten profitieren voneinander und es entsteht eine neue und besondere Musik. Blue Mango brillierte durch den Crossover Stil der drei Künstler, aus Eigenkom-positionen, iranischer Kunstmusik, Flamenco und klassischer europäischer Musik. Das Trio besteht aus der über Frankfurt hinaus durch die Band "Hotel Ost" be-kannten Violinistin Ina Kleine-Wiskott, dem Flamenco-Gitarristen Mohanad Al-moslli und Pejmann Jamilpanah, der im Iran berühmt war durch sein Spiel an der Langhalslaute Tar, seinem Gesang und seinen Eigenkompositionen. Wir würden uns freuen, wenn wir die Künstler auch im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen könnten.

Gaby Barth

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Auch in diesem Jahr ist AL-TERSLOS wieder einer der Gastgeber beim Lebendigen Adventskalender. Gastgeber - damit sind wir auch schon kurz und treffend beschrie-ben. Seit nahezu 25 Jahren laden wir nämlich Monat für Monat zu unseren Veranstal-tungen und Unternehmun-gen Gäste ein. Und weil wir keine feste Gruppierung sind, heißen wir sowohl Einmal-Teilnehmer als auch Stamm-gäste immer willkommen. Wir freuen uns über jeden Besucher und wollen auch in 2018 einmal im Monat gute Gastgeber sein.Brigitte Old • Doris Gibitz Ferdinand Keidel • Werner Schledt

-was ist das bloß?

"Mainz bleibt Mainz ..." Faschingssitzung mit der Großleinwand - als wär' man mitten drin.

Dr. Welker referiert über 500 Jahre Reformation: "Die Sicht der evangelischen Kirche auf die Reformation heute"

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Heiße Rhythmen ….. erklangen am Samstag, den 5. August, auf dem Sommerfest unserer Flücht-lingshilfe. Viele der Deutschschülerinnen und -schüler waren gekommen, um in den Räumen der Gemeinde einmal nicht nur zu lernen, sondern zu feiern. Und zu feiern gab es auch für die vielen anwesenden ehrenamtlichen Lehrerinnen und Lehrer so einiges: das über einjährige Engagement, die großen Fortschritte, die bei den Schülerinnen und Schüler zu erkennen sind, die vielen Freundschaften, die sich mittlerweile entwickelt haben.

Nach den Begrüßungsworten von Pfarrer Hahner wurde das Fest vom Duo Allegro musikalisch eröffnet. Mit zwei Gitarren und Gesang un-terhielt das Duo sein Publikum mit englisch-, deutsch- und suahelispra-chigen Lieden. Nicht lange und alle sangen mit! Die Flüchtlingshilfe sollte vielleicht darüber nachden-ken, einen Chor zu gründen! Be-

sonders viel Spaß machte allen, wie bereits im letzten Jahr, Lieder wie „Auf der Mauer, auf der Lauer“ oder auch „Die Vogelhochzeit“. Dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, war klar: zu selbstgemachten Salaten gab es Gegrilltes, danach noch leckeren Nachtisch.Dass nach dem Essen weiter Musik gemacht wurde, verwunderte kaum jemanden. Dass daraus eine Tanzveranstaltung wurde … ebenfalls kein Wunder. Verwunder-lich ist eher, dass Menschen, die so viel Leid erfahren haben und nach langer Zeit in Deutschland immer noch nicht wissen, wie es mit ihnen weitergeht, die sich um ihre Famili-en in ihren Heimatländern sorgen, so ausgelassen feiern können. Wie schön, dass die Gemeinde es den geflüchteten Menschen ermöglich-te, ihre Sorgen für einen Abend zu vergessen. Zu danken ist den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich mit ganzem Herzen und oft großem Zeitaufwand für die Geflüchteten einsetzen.Wer sich in der Flüchtlingshilfe engagieren und beim Deutschunterricht mit-helfen möchte, findet weitere Informationen auf der Webseite der Gemeinde: www.heilig-kreuz-frankfurt.de/bergenenkheim Tine Lenger

Tanzen verbindet

Man versteht sich sehr gut

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Freundeskreis-Gruppe Heilig KreuzDie Freundeskreis-Gruppe für Geflüchtete besteht seit September 2016. Es treffen sich wöchentlich zwischen 5 und 15 Geflüchtete aus unterschiedlichen

Ländern (Eritrea, Äthopien, Syrien, Afghanistan, Pakistan) Die Gruppe ist immer offen für neue Geflüch-tete. Hauptziel ist es Gemeinschaft zu pflegen und vor allem Deutsch zu sprechen. In den Unterkünften wird die Muttersprache gesprochen, allein der Deutschunterricht reicht nicht aus um das Erlernte auch zu praktizieren. Regelmäßige Kontak-te mit Deutschen sind immer noch die Ausnahme. Wir ermutigen zu sprechen, spielen, lachen viel bei Spielen wie „Koffer packen“ zum

Beispiel. Wir wollen natürlich auch auf die Probleme von unseren Teilneh-mern eingehen. Alles was spielerisch zum Deutschlernen motiviert, ist genau bei uns richtig. Außerdem planen wir regelmäßig Ausflüge, die kostengüns-tig oder kostenlos sind. So waren wir letztes Jahr bei den Fraport Skyliners, bei den Winterlichtern im Palmengarten, beim Posaunenchorkonzert, beim Frankfurter Faschingszug. Wir haben uns verschiedene Filme zum Flücht-lingsthema gemeinsam angesehen, diverse Spaziergänge und Fahrradtouren unternommen, wir waren im open Air Kino im Städel, auf dem Opernplatz-fest, beim Fit & Fun Day in Enkheim . Ein kleiner Teil dieser Gruppe sind Teilnehmer der Theatergruppe der Interkulturellen Werkstatt in Niederursel. Wir treffen uns montags von 19 – bis 21 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche.Wir sind lebendig und jeder Montag läuft anders als vorher geplant. Vorbeischauen erlaubt! Zur Zeit sind wir zwischen 3 und 5 Helfern. Wir suchen noch 2-3 weitere Helfer, damit wir noch mehr auf das sehr unterschiedli-che Sprachlevel der Teilnehmer eingehen können. Interessenten melden sich bitte bei Gabi Buchholz : [email protected].

Spiel und Spaß bei Fit und Fun im Riedbad

Openair-Kino im Städel

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Neue Malteser Jugend Gruppe in EnkheimSeit August 2017 gibt es in Enkheim eine neue Malteser Jugend Gruppe für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 12 Jahren. Treffpunkt ist jeden Montag von 18:00 bis 19:30 Uhr in den Räumlichkei-ten der Gemeinde Heilig Kreuz in Enkheim. Auf dem Programm stehen basteln und backen, sowie abwechslungsreiche Gruppenspiele. Dazu zäh-len bekannte Kurzspiele wie Zeitungsschlagen, Ochs am Berg und Obst-salat, aber auch umfangreiche Großgruppenspiele wie „Das Chaosspiel“, Olympiaden oder eine Stadtteilralley durch Enkheim. Demnächst stehen weitere coole Aktionen wie beispielsweise eine Übernachtung mit Film-abend, eine Weihnachtsfeier, Eislaufen und ein Ausflug ins Tolliwood an. Auch für das kommende Jahr 2018 ist bereits die Besichtigung einer Ret-tungswache, Eis essen und eine Wasserolympiade geplant. Die Teilnahme am jährlichen Zeltlager der Malteser Jugend Limburg über Pfingsten zu-sammen mit weiteren Gruppen der Diözese Limburg runden ein aufregen-des und erlebnisreiches Programm ab. Interessierte Kinder sind immer herzlich eingeladen vorbei zu kommen!

Thomas Hild, Sarah Springmann

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AdventsmarktAm 3. Advent, 17.12.2017, wird wie im vergangenen Jahr der 10 Uhr Gottes-dient ausfallen zugunsten des Nachmittags-gottesdienstes mit dem Licht aus Bethlehem um 16 Uhr und dem anschließenden Ad-ventsmarkt.Der Verkaufserlös der Bastelarbeiten von Frau Weider und Herrn Wrobel, Marmela-den, Plätzchen und diversen Leckereien geht zu gleichen Teilen an Pater Joseph und an HELP, das Projekt von Richard Koffi.

Das sind unsere sozialen Projekte, die wir regelmäßig unterstützen:

Patenschaft im Kongo

Die Gemeinde unterstützt eine Krankenstation im Süden Kongos. Jede Hilfe ist willkommen.Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Birgit BierTelefon: 06109 248124

H.E.L.P. Project for Education e.V.

Richard Koffi, Mitglied unserer Gemeinde und Leiter und Stifter der Organisation, ist an der Elfenbeinküste geboren. Mit diesem Projekt unterstützt er seine ehemalige Schule, die er von der ersten bis zur sechsten Klasse besucht hat.Weitere Informationen: www.help4e.org

Stammeskinder in Indien

Pater Joseph Rajakumar, SJ, unterstützt in seiner Heimat vertriebene Stammeskinder in Andrah Pradesh, Indien, durch Unterricht und Spenden.

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Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Diözese FuldaBangertstr. 163450 HanauTel. 06181/ [email protected]

Reden hilft...Kennen Sie die Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle in Hanau?

Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der katholischen Kirche ist ein psychologi-scher Dienst innerhalb der Seelsorge. Sie richtet sich an Menschen, die Hilfe in per-sönlichen, partnerschaftlichen und familiären Situationen suchen. Die Beratungsstelle in Hanau existiert seit 1971 und steht allen Menschen offen - unabhängig von Alter, Status, Religion und Herkunft. Gerade in den letzten Jahren wurde die Beratung von immer mehr Menschen genutzt, jährlich werden ca. 1300 Beratungsgespräche geführt.Absolute Vertraulichkeit und eine hohe Qualifikation der Mitarbeiter sind in der Bera-tung selbstverständlich. Die Beratung ist kostenlos.

Wenn… Sie sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden,… Sie das Zusammenleben mit Ihrem Partner oder das der Familienmitglieder belas-tet,… Ihre Paarbeziehung in einer Krise ist und Sie nicht wissen, wie es weiter gehen soll,… Sie in einer Trennungs- oder Scheidungssituation Hilfe und Mediation suchen ,… die Sorge um Ihre Kinder Sie bedrückt,… Ihre Patchwork-Familiensituation Sie vor Herausforderungen stellt,… im Alter bedrängende Fragen und Probleme auftreten,… Sie Rat und Unterstützung bei schwerer Krankheit und Trauer brauchen,… Sie neue Perspektiven für Ihr Leben entwickeln wollen,

… dann können Sie sich gerne bei der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelleanmelden und einen Gesprächstermin vereinbaren!Telefonische Anmeldung unter 06181 – 21749

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„Rent-a-frame“ Im Mai haben wir für das Projekt „Rent-a-frame“ gesammelt , ein Projekt von Studenten der Goethe Universität, das geflüchteten Kindern und Jugendlichen durch eine Kunst-therapie ermöglicht, ihre traumatischen Fluchterlebnisse zu verarbeiten. Bei einem Früh-schoppen, sowie bei einem Abendschoppen nach dem Abendgottesdienst in St. Nikolaus wurde so viel gespendet, dass wir mit den von den Kindern und Jugendlichen gestalteten Bildern bis in den November eine Wand im Gemeindezentrum schmücken konnten.

Engagierte Studenten stellen ein von Kindern gestaltetes Bild vor

„Werbegespräch“ beim Abendschoppen in Bergen

Unsere Bildergalerie im Gemeindezentrum

24 Türen, ein Kunstprojekt zur seelischen Gesundheit Vom 10.10. bis zum 10.11.2017 fielen beim Betreten unserer Kirche St. Nikolaus und im Andachtsraum Heilig Kreuz Türinstallationen ins Auge. Sie waren Teil eines Kunstprojektes des Bistums Limburg und der „frankfurter werkgemeinschaft“ (fwg) zum 25. Welttag der seelischen Gesundheit und machten darauf auf-merksam, dass in Deutschland die psychische Erkran-kung noch immer ein Tabu-Thema ist. Die Idee dieser Aktion lässt sich auf die Kurzformel „Türen öffnen Türen“ reduzieren. Wer mehr über das Projekt erfah-ren möchte und über die Künstler/innen und die Ge-danken hinter den Türen, kann sich auf der Webseite www.24türen.de informieren. Außerdem öffnet sich auf dieser Webseite ab 1. Dezember täglich eine der Türen im Online-Adventskalender von „24 Türen“.

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Herzliche Einladung an die Pfarrgemeinde

Ökumenisches Weihnachtskonzert

Festliche Musik für Querflöte, Orgel, Chor, Gesang, Bläser, Überraschungsinstrument und vieles mehr.

Dienstag, 2. Weihnachtsfeiertag

27. Dezember 2017, 17.00 Uhr

St. Nikolaus-Kirche, Nordring 71

Leitung: Alexander Keidel, Kantor Wolfgang Runkel und Bernd Walz; evang. Kantorei, Posaunenchor

Eintritt frei – Türkollekte für einen caritativen Zweck erbeten ______________________________________________________________ Kirchenmusik in der St. Nikolaus-Kirche: Samstag, 27. Januar 18.00 Uhr

51. Kirchweih der St. Nikolaus-Kirche Liturgie: Pfr. Uwe Hahner; Schola Cantorum, Leitung Heinrich Jaskola; an beiden Orgeln: Bernd Walz ______________________________________________________________

111. Großes Konzert Sonntag, 11. März 17.00 Uhr

St. Nikolaus-Kirche Nordring 71-73

> Panflöte und Orgel < Matthias Schlubeck, Brackel-Bellersen

Ignace Michiels, Organist der Kathedrale Brügge

Schirmherrin: Honorarkonsulin von Belgien, Ute Raab Gemeinschaftsveranstaltung der Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim und Förderkreis Orgel und Orgelmusik an St. Nikolaus

Ankündigung

Die 14. Studienfahrt führt uns in dieChampagne - Picardie;

vom Mi. 2. Mai bis So. 6. Mai 2018Reims, Chalon, Epernay, Troyes,

Chaource, Laon, Metz

Gerne sind auch Gäste willkommen, solange freie Plätze zur Verfügung stehen.Bei Interesse bitte bei Andrea Walz

( 0 61 09 / 2 44 72) anrufen

Förderkreis Orgel und Orgelmusik an St. Nikolaus Bergen-Enkheim

Kathedralevon Troyes

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Der Förderkreis in der zweiten Jahreshälfe 2017 – ein RückblickNach den beiden bemerkenswerten Konzerten im Januar mit Daniel Beckmann, Domorganist in Mainz, und den Mainzer Dombläsern, und mit Naji Hakim, Pa-ris, im März, konnte der Förderkreis Orgel und Orgelmusik in der zweiten Jahres-hälfte, wie im Jahresprogramm angekündigt, zwei weitere hochrangige Konzerte durchführen.Am 02.Juli gastierte in St. Nikolaus der finnische Künstler Kalevi Kiviniemi mit einem ungewöhnlichen, ausgesprochen virtuosen Programm. Die zahlreich er-schienenen Zuhörer, die ihn schon mehrere Male bei uns erlebt hatten, bewunder-ten sein Spiel zusätzlich auf einer im Altarraum aufgestellten Videowand – eine schöne Ergänzung zu den brausenden Klangwellen. Der 1958 geborene Finne glänzte mit drei eigenen Kompositionen und, für einen finnischen Musiker selbst-verständlich, mit drei interessanten Stücken seines berühmten Landsmanns Jean Sibelius. Neben der immer wieder mitreißenden Toccata aus der 5. Symphonie von Ch.M. Widor standen noch Kompositionen von Corrette, Liszt, de Falla und Pierne auf dem Programm, eine Entdeckungsreise durch die unerschöpflich große Welt der Musik mit einem bescheiden auftretenden Organisten von Weltformat.Das 110. Große Orgelkonzert am 08. Oktober war wieder einmal unserem Titu-larorganisten, dem emeritierten Professor aus Würzburg, Günther Kaunzinger, vorbehalten. Da der Förderkreis ihn regelmäßig einlädt, ist er bei den Konzertbe-suchern kein Unbekannter. Aber auch diesmal überraschte er mit seinem hervor-

ragend zusammenge-stellten Programm, in dem die musikalische Form der „Fantasie“ in unterschiedlicher Form von J.S. Bach über C. Franck, J. Alain und M. Reger virtuos vorgestellt wurde. Besonders das letzte Programm-stück, Max Regers „Sinfonische Phanta-sie und Fuge“, auch

„Inferno-Phantasie“ genannt, dürfte jeden Konzertbesucher wegen der hier ent-fesselt wirkenden musikalischen Wucht erstaunt und erschüttert haben. Erstaun-lich auch, wie unser Titularorganist sein höchst anspruchvolles Programm, das er

Schola cantorum mit Prof. Kaunzinger am 7. Okt. 2017

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Die ScholaDie Schola cantorum ist nach einer längeren Pause wieder aktiv und hat am 7. Oktober in der Vorabendmesse mit Prof. Günther Kaunzinger an der Orgel gesungen. Jeder, der in der Schola mitsingen möchte, ist herzlich willkommen. Nächster Termin ist die Vorabendmesse zum Patrozinium am Sa., 9. Dezember. Sprechen Sie mich bitte an: Heinrich Jaskola, Tel.: 0 61 09 / 3 23 64: E-Mail: [email protected].

mit einer fantasievoll gestalteten Improvisation abschloss, bewältigt hat. Wenn auch die Hauptaufgabe des Förderkreises die Pflege unserer wertvollen Orgel und das Konzertieren mit ihr ist, so hat im Jahresprogramm das gesellige Beisammensein, beispielsweise auch bei den Empfängen nach dem Konzerterleb-nis, einen hohen Stellenwert. Sichtbar wird dies besonders bei den Jahresfahrten. Die 32. Jahresfahrt führte am 21. September in die bayerische Rhön nach Bad Kissingen, Münnerstadt und Hammelburg. Auch diesmal hatte der Vorstand die Fahrt bestens vorbereitet, das Wetter spielte wie bestellt mit und die Fahrtteilneh-

mer konnten den Tag so richtig genießen. Schön an diesen ganztägigen Fahrten mit dem Bus ist nicht nur die Besichti-gung einer begrenzten Orgellandschaft mit vie-len unterschiedlichen Instrumenten und viel dazu passender Musik, sondern auch der Blick auf eine kulturell und historisch gewachsene Landschaft, in der Or-geln und Orgelmusik

problemlos eingebettet erscheinen. Wenn dann zum Abschluss in Hammelburg das vorbestellte Abendessen bei fränkischem Wein serviert wird, blicken alle Fahrtteilnehmer zufrieden auf einen ereignisreichen Jahresfahrt-Tag zurück.Das letzte musikalische Ereignis, an dem sich der Förderkreis beteiligt, wird am Ende des Jahres wieder das ökumenische Weihnachtskonzert sein. Am 26. De-zember laden die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in die St. Nikolaus-Kirche ein. Die Leitung liegt in den Händen von Alexander Keidel, Wolfgang Runkel und Bernd Walz. Heinrich Jaskola

Von der Jahresfahrt 2017: Ein Teil der Gruppe vor der evang. Kirche in Bad Kissingen

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Wir gratulierenzum Geburtstag

Bambach, Elise, Milseburgstraße 02.12.1926Heinz, Armin,

An der Pfaffenmauer 03.12.1944Radeljić, Dibravka, Am Rebenborn 06.12.1941Hofmann, Helmut, Riedstraße 07.12.1944Puth, Elisabeth, Rangenbergstr. 07.12.1927Kalbhenn, Elisabeth,

Siebenbürgenstr. 09.12.1935Oechsle, Barbara, Neuer Weg 09.12.1944Korosec, Janez, Vilbeler Ldstr. 10.12.1937Kostross, Irma, Bornweidstr. 10.12.1941Herrmann, Christel, Haingasse 12.12.1933Nachtwey, Günter,

Am Bächelchen 12.12.1937Scharfe, Erika,

Am Günthersbrunnen 12.12.1939Sommerlatte, Klaus,

Vilbeler Ldstr. 12.12.1936Costantin, Ingrid,

Victor-Slotosch-Str. 13.12.1945Grim, Maria, Rangenbergstraße 13.12.1936Rossi, Antonio,

An der Pfaffenmauer 13.12.1942Dietz, Paul, Philipp-Puth-Str. 14.12.1938Scheibel Anneliese, Leuchte 14.12.1930Puleo Ferrara, Maria,

Karl-Pfeuffer-Straße 15.12.1937Lindhorst, Renate, Nordring 16.12.1940Russo, Maria, Im Rosenträger 16.12.1940Höbelt, Gertrud, Kirchgasse 18.12.1939Löw, Olga, An der Gruckau 19.12.1940Dodel, Heinz, Triebstraße 20.12.1934

Eberhardt, Roswitha, Winzersteige 20.12.1945Abel, Herbert, Am Pohlsberg 21.12.1936Beck, Christian, Bessemerstr. 22.12.1934Antonio, Francisco, Bessemerstr. 22.12.1943Lajara, Victoria, Vic.-Slotosch-Str. 23.12.1946Schönberger, Lieselotte,

Riedstraße 23.12.1930Laus, Marija, Neuer Weg 23.12.1941Wittmann, Robert,

Vilbeler Landstr. 23.12.1942Barbieri Rau, Natalina, Nordring 24.12.1938Janekovic, Stjepan, Triebstr. 26.12.1940Möller, Werner, Amaliestraße 26.12.1931Herr, Bernhard,H.-Bingemer-Weg 27.12.1939Krawietz, Helga,

Karl-Pfeuffer-Str. 27.12.1941Weidenfeld, Manfred, Nordring 27.12.1943Weidenfeld, Michael, Nordring 27.12.1943Österreicher, Doris, Nordring 28.12.1941Barnhofer, Elke, Nordring 29.12.1943Bey, Monika, Am Weißen Turm 29.12.1946Jarosch, Zofia, Am Hollgraben 01.01.1948Keller, Doris, Riedstraße 01.01.1940Mallevadore, Rosario,

Vilbeler Landstr. 01.01.1928Richter, Wilhelm, An der Gruckau 01.01.1926Kos, Zorko, Gilbrechtstraße 02.01.1946Richter, Anneliese, Am Eiswerk 03.01.1929Van Kaick, Adolf, Krummauer Str. 05.01.1938Weiß, Maria, Vilbeler Landstr. 07.01.1929Dr. Weißer, Jürgen,

Karl-Wessendorft-Straße 07.01.1942

Hinweis: Möchten Sie hier oder in unseren sonstigen Pfarrnachrichten nicht in der Gratula-tionsliste erwähnt werden, dann teilen Sie dies bitte unserem Pfarrbüro mit. Vielen Dank

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KatholischeKirchengemeinde Heilig KreuzBarbarossastr. 59 60388 Frankfurt am MainTel. 06109 – 73 11 16 Fax 06109 – 73 11 17E-Mail: [email protected]: www.heilig-kreuz-frankfurt.de

Bürozeiten: Mo., Do., Fr.: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Mi.: 13.30 Uhr bis 16.00 UhrBankverbindung: IBAN: DE10 5005 0201 0000 2408 12 SWIFT-BIC: HELADEF1822

Pfarrer Uwe Hahner, Barbarossastraße 59, Tel. 73 11 16Sekretärin Susanne Staab-KlugerRendant R. M. Siewers, DiakonVerwaltungsrat Vorsitzender: Pfarrer U. Hahner Stellvertreter: Klaus-Peter BarthPfarrgemeinderat Sprecherin: Julia CostantinKindergarten Leiterin: Manja Fietz, Barbarossastraße 61, Tel. 73 11 18Seniorenclub Ilona GüntherAktion offene Kirchen Theresa Lamprecht / Bernd WalzAlterslos Werner Schledt, Tel. 3 42 08Bibelkreis Veronika BrierJubilate Antje Saleck Schola Heinrich JaskolaOrganisten Alexander Keidel / Bernd WalzOrgelkonzerte Förderkreis Orgel und Orgelmusik an St. Nikolaus Geschäftsstelle: Irmgard Prediger, Tel. 2 36 40Küsterin (St. Nikolaus) Irmgard PredigerKüster (Hl. Kreuz) Michael FleschEhrenamtl. Seelsorge Christel Herren, Tel. 31990 Geb.-Besucherkreis Ilona GüntherChronik/Kongo-Projekt Birgit Bier, Tel. 24 81 24Redaktion Veronika Brier, Gaby BarthSatz/Layout Günter Old, Theo SchmidtTitelbild aus der Sammlung Werner Schledt