Weihnachtsrtsel - LN-Magazine.de · 2015. 1. 21. · Volker Rosin ist mit seinem Mitmach-Konzert „Die große Weihnachtsparty“ am Sonn-tag, 21. Dezember, um 15.30 Uhr im Kinderhafen

Kino im AdventWährend Hobbits und Hungerspiele die Großenfaszinieren, dürfen sich die Kleinen auf lustige

Abenteuer frecher Pinguine freuen.

FesttagsschmausAlle Jahre wieder: Was kommt zum Fest aufden Tisch? Wir verraten ein interessantes

Rezept rund um gebratene Entenbrust.

Weihnachtsmärkte im NordenPunsch, Muzen und Lichterglanz – zwischen

Fehmarn und Neustadt bezaubern zahlreiche Weihnachtsmärkte die Besucher.

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Advent4 2. Dezember 2014Dienstag,

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Zu den neuen Advents-bräuchen gehören dielebendigen Adventska-

lender. In Groß- und Klein-städten sind sie eine liebe Ge-wohnheit geworden. Auf demLande ist es nicht so einfach,genügend Gastgeber zu fin-den. Doch auch in den Dör-fern steigt das Interesse.

Helga Höppner in Grubeist von der Idee begeistert. Beiihr sind Alison Plön und An-nette Schönfeld aus Dahmezu Gast. Sie alle gehören zurEvangelisch-LutherischenKirchengemeinde Grube, zuder auch Dahme, Thomsdorf,Altratjensdorf, Süssau, Farge-miel, Augustenhof, Rosenfel-de, Rosenhof und Klakberggehören. In diesem Jahr ist eserstmals gelungen, einen um-fangreichen lebendigen Ad-ventskalender zu organisie-ren.

Die Idee ist, dass jeweils einGastgeber abends die Veran-staltung ausrichtet. Die Besu-cher werden draußen bei Ker-zenlicht, Tee und Keksen

empfangen. Gemeinsamwird gesungen und es wer-den Gedichte vorgetragen.

„Ich habe seit Septemberversucht, Leute zu finden, diemitmachen möchten“, berich-tet Helga Höppner. Eine guteGrundlage für das Vorhabenin der Kirchengemeinde ist,dass es in Dahme bereits An-fänge für den Adventskalen-der gibt. „Wir machen das seitfünf Jahren etwa“, erzählenAlison Plön und AnnetteSchönfeld. Natürlich ließensichdort nicht 24 Termine ver-geben. Doch vier sind eine

realistische Zahl für den klei-nen Ort. „In Dahme wurdedas gleich gut angenom-men“,berichten dieOrganisa-torinnen.Vor allemsei derAd-ventskalender eine Bereiche-rung für die Bewohner des Be-treuten Wohnens in derDRK-Einrichtung. „Die Herr-schaften freuen sich, dass sieso viel Besuch bekommen“,erklären Alison Plön und An-nette Schönfeld.

Solch ein Abend im Adventsei ja nicht nur ein nettes Bei-sammensein, betonen die dreiOrganisatorinnen. Man finde

selbst auch zur Ruhe und erle-beeinebesinnlicheStunde. In-teressant sei es immer, weilauch einige bislang unbe-kannte Leute kämen. „Esmuss sich niemand anmelden.Wermöchte,kanneinfachvor-beikommen.“ Gesungen wer-den bekannte Lieder wie „Esist ein Ros' entsprungen“ oder„Oh, du fröhliche“. Besondersdie älteren Mitbürger würdengerne solche Lieder mitsin-gen. Aber es seien auch im-mer wieder Kinder dabei, diegerne mal ein Gedicht aufsa-gen. Die Teilnehmerzahl, daszeigt die Erfahrung, liegt zwi-schen zehn und 30 Personen.

Begonnen hat der lebendi-ge Adventskalender in derKirchengemeinde bereits am27. November. Insgesamtkonnten zwölf Termine be-setzt werden. An zwei Tagenfinden sogar jeweils zwei Ka-lender statt – in Dahme undGrube. „Das ist kein Pro-blem“, sagt Helga Höppner.„Nur zwei Abende im selbenDorf wären nicht gut.“ bg

Immer wieder eine FreudeLebendiger Adventskalender wird auch auf dem Land zur Tradition.

DerHandwerker- und Gewer-beverein Grube lädt zum Gru-berWeihnachtsmarktamFrei-tag, 5. Dezember, ab 14 Uhrauf dem Paasch-Eyler- Platzein. Für Kinder bis zwölf Jah-re hält der Weihnachtsmanneine Überraschung bereit.Für alle Anwesenden findeteine Weihnachtsbaum- Son-derverlosungstatt. Eine weite-re Verlosung beginnt um 18Uhr. Daran können alle teil-nehmen, die zuvor das Preis-rätsel, das in den Gruber Ge-schäften auslag, gelöst ha-ben. Für die Besucher wirdein Bimmelbahn-Shuttle-Ser-vice vom Dorf zum Paasch-Ey-ler-Platz eingerichtet. bg

4. Dezember, Dahme, 17 Uhr: Familie Lammers, Am Deich 676. Dezember, Grube, 18 Uhr: Familie Heel, Gelenker Weg 110. Dezember, Thomsdorf, 18 Uhr: Familie Manthey11. Dezember, Dahme, 17 Uhr: Familie Plön, Haakestraße 911. Dezember, Grube, 18 Uhr: Klaschuss/Gau, Singelkamp15. Dezember, Grube, 18 Uhr: Frau Dürbrook, Hauptstraße17. Dezember, Grube, 18 Uhr: Familie Höppner, Gelenker Weg 1a18. Dezember, Dahme, 17 Uhr: Schlachterei Lehmbeck, Seestraße18. Dezember, Grube, 18 Uhr, Familie Siems, Fährkamp22. Dezember, Thomsdorf, 18 Uhr, Familie Haese

Als Einkaufs- und Weih-nachtsstadt präsentiert sichOldenburg. Das diesjährigeWintervergnügen aufdem Ol-denburger Marktplatz findetbis zum 28. Dezember statt.Im Mittelpunkt des Gesche-hens steht die große Eisbahnvor dem Rathaus. Zum Ange-bot gehören neben dem Eis-laufen Aktionen wie Disco onIceundEisstockchallenge.Da-rüber hinaus gibt es ein Kin-deranimationsprogramm anden Adventssonnabenden imgroßen Zelt, einen Schwenk-grill, einen traditionellenPunschstand sowie eineWunschbaumaktion für Kin-der. Die Öffnungszeiten sind:Montag bis Donnerstag 11 bis20.30 Uhr, Freitag 11 bis 22Uhr, Sonnabend 11 bis 23 Uhr,Sonntag 11 bis 20.30 Uhr. bg

Grube feiertWeihnachten

Die Termine undGastgeber

OldenburgOn Ice

Auf einen erfolgreichen lebendigen Adventskalender hoffen (v. l.) Annette Schönfeld, Helga Höppner und Alison Plön. Foto: bg

Die Eisbahn ist der Mittel-punkt des Oldenburger Win-tervergnügens. Foto: bg

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Ganz imZeichenderAd-ventszeit steht Heili-genhafenseit dem ver-

gangenen Wochenende, alsauf der Kircheninsel der Ad-ventsmarkt stattfand. Auch inden kommenden Wochensind weitere Aktivitäten ge-plant. Sogar bis zum 4. Januarfindet der „WeihnachtstreffLichterglanz“ am Café Kaiam Marktplatz statt.

Am Sonnabend und Sonn-tag, 6. und 7. Dezember, findet

ein Weihnachtsmarkt mitKunsthandwerk im Pavillonam Binnensee statt. Für dieKinder organisiert die Werbe-gemeinschaft „Partner mitHerz“ zwei traditionelle Ver-anstaltungen. Am Nikolaus-tag, 6. Dezember, kommt um18 Uhr wieder der SünnerClaas nach Heiligenhafen aufdem Markt. Eine Woche spä-ter,amSonnabend,13.Dezem-ber, erscheint ebenfalls um 18Uhr der Weihnachtsmann. bg

Lichterglanzund Sünner

Spannender Advent in Heiligenhafen.

AdventAnzeigen-Sonderveröffentlichung 52. Dezember 2014Dienstag,

Ein buntes Programm bietetder Dahmer Winterzaubervom 21. Dezember bis zum 3.Januar. Die Termine für eini-geEinzelveranstaltungen lau-ten:

Der KinderliedermacherVolker Rosin ist mit seinemMitmach-Konzert „Die großeWeihnachtsparty“ am Sonn-tag, 21. Dezember, um 15.30

Uhr im Kinderhafen zu Gast.An Heiligabend kommt um12 Uhr der Weihnachtsmannins Haus des Gastes.

Am 26. Dezember findetum 15 Uhr der Punschtreff mitBürgermeister Heinrich Plönim Haus des Gastes statt.

Das traditionelle Winter-fest am Sprüttenhus folgt am27. Dezember ab 15 Uhr. bg

Mit dem Adventsmarkt an der Stadtkirche haben in Heiligenha-fen die weihnachtlichen Veranstaltungen begonnen. Foto: bg

Dahmer WinterzauberBuntes Programm ab 21. Dezember.

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Es war im März dieses Jahres,als Frank Steffensen und FinnJensen auf der Jahreshaupt-versammlung des Vereins At-traktiveBurger Innenstadtver-kündeten: „Fehmarn wird zurersten Weihnachtsinsel.“ Nunsind die Weihnachtswochenauf dem Burger Markt bereitsWirklichkeit geworden. Am27. November wurden sie er-öffnet. Damit wird Burg auchin der Weihnachtszeit zu einerAttraktion für Busreisendeaus Schweden und Däne-mark. Ebenso setzen die bei-den Organisatoren auf Gästeaus der Region. „Muddern,door möt wie hen“, sollen dieEinheimischen sagen. Geöff-net ist der Markt bis 30. De-zember täglich von 12 bis 21Uhr, freitags und sonnabendsbis 22 Uhr. Heiligabend bleibtder Markt geschlossen. bg



Der Riesen-Adventskalender in Neustadt ist eine große Attraktion. Die Fenster am KremperTor und am Museumsgebäude bergen im Advent Tag für Tag eine Überraschung. Foto: bg

6. Dez., 18 Uhr: „4 Swedes“ –Abba Revival Band7. Dez., 15 bis 17 Uhr: SabrinaStern und Etienne Cuppers –Christmas sunday13. Dez., 18 Uhr: DJ MichaelJansen lädt ein zum AprésSki-Samstag – party on14. Dez., 12 Uhr: Highlight derWeihnachtswochen: Steirerbluataus Österreich und DJ MichaelJansen – Aprés Ski vom Show-truck16. Dez., 17.30 Uhr: PeteStruck17. Dez., 19 Uhr: Preisübergabefür das ABA-Preisrätsel (Attrakti-ve Burger Altstadt)18. Dez., 18 Uhr: After-Work-Christmas-Party mit DJ Helly19. Dez., 16 Uhr: Christmas-Lounge-Music mit „Chriscontrol“

12-17 Uhr: Die Weber-Grill-Pro-motion findet im Team-Truck vordem Kaufhaus Stolz statt20. Dez., 16.30 bis 22 Uhr: Auf-tritt Express Partyband Christ-mas Show & Apres Ski – Enter-tainment21., 22. 12. und 23. Dez.: Beitrockenem Wetter Open Air Ki-no; 15 Uhr – „Marienkäfers Weih-nacht“ und 19 Uhr – „Die Feuer-zangenbowle“

An jedem Tag auf der Bühne: DerModerator Heiko Engler sorgtfür einen ausgewogenen, char-manten Musikmix während desgesamten Marktes.Auch Carsten Hennings, der be-kannte Alleinunterhalter aus Feh-marn, hat regelmäßige Auftritteauf der Bühne.

Es ist mittlerweile eineliebe Gewohnheit ge-worden: 24 Fenster

des Kremper Tores und desMuseumsgebäudes sind die24 Türchen des größten Ad-ventskalenders Neustadts.Bereits zum sechsten Mal ha-benKindergemeinsam mit Er-zieherinnen und Lehrern dieFenster gestaltet. Umgesetztwird der Riesen-Adventska-

lender durch Anna-Kathari-na Preuß (Stadtmarketing),Karl-Heinz Meyer (Förderver-ein des Museums), JürgenMohr (eska Kaufhaus, Gewer-beverein), Antje Weise (Stadt-bauamt) und Dr. Frank Wil-schewski (zeittor).

Montags bis freitags immerum 18 Uhr werden die Tür-chen in einer abendlichenVeranstaltung gemeinsam ge-

öffnet, davor gibt es an jedemAbend eine Erzählung oderein Märchen. Auch musika-lisch wird es jeden Abend ei-ne Besonderheit geben: Voneinem gemeinsam einstudier-ten Lied, das von den kleinenKünstlern vorgetragen wird,bis hin zu Posaunenklängenoder Chormusik – jederAbend birgt eine besondereStimmung. bg

Programmhöhepunkte in Burg

Fenster aufDas Kremper Tor wird zum Riesen-Adventskalender.

Weihnachtsinsel FehmarnBis 30. Dezember: Weihnachtswochen auf dem Burger Markt.

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Auf dem Marktplatz inNeustadt ist seit Tageneine vorweihnachtli-

che Stimmung eingezogen.Der Meerchenwald ist keinWeihnachtsmarkt im klassi-schen Sinne: Kleine Hütten,die auf Kinder zugeschnittensind, wurden auf dem Markt-platz aufgestellt. Zu bestau-nen sind Märchenszenen mitmaritimem Bezug. So wirdder Märchenwald zum Meer-chenwald.

Besonders gemütlich wirddie Atmosphäre durch Tan-nen, die um die Hütten ste-hen und die überholten Hüt-ten, die in frischen Farben er-strahlen. Feuerkörbe und eingroßer Herrnhuther Stern sor-gen für behagliche Stim-mung und schönes Licht.

Geöffnet ist der Meerchen-wald täglich bis zum 23. De-zember von 11 bis 18 Uhr. AmHeiligabend ist bis 14 Uhr ge-öffnet. Organisiert und finan-ziert wird diese besondereVeranstaltung vom Gewerbe-verein Neustadt in Holstein.Wichtig: Der Wochenmarktbleibt auf dem Marktplatz.

Nur dieAufstellung derHänd-ler wird sich ein wenig ver-schieben.

Für Kinder gibt es im Meer-chenwald eine regelmäßigeMärchenstunde. Die Neustäd-terin Renate Axnick ist mon-tags bis freitags von 15 bis 17Uhr in der Märchenhütte undliest bekannte und unbekann-te Märchen vor. Kindergärtenkönnen sich an Vormittagenunter der Telefonnummer0175/ 38 40 45 23 anmelden.

Ab 15.30 Uhr zieht sonn-abends orientalisch-märchen-hafter Zauber über den Platz.Bauchtänzerin Ghazala undFeuer- und Fakirkünstler Mu-rack haben sich etwas Schö-nes zum Thema Sterntaler,Eiskönigin und 1001 Nachtausgedacht: Atemberauben-de Fakirkunst, schlangenhaf-te Bewegungen und geheim-nisvolle Feuertänze nehmendieBesucher mit auf eine Rei-se in eine andere Welt. AlleKinder dürfen sich, auchwenn es frostig wird, mitGhazala warm tanzen. Pas-send zur kalten Jahreszeitheizendie KünstlerdenBe-

suchern ab 17 Uhr mit ihrerFeuer- und Fakirshow ein. ImAnschluss lädt der Gewerbe-verein zur Adventsdisko bis21 Uhr.

Donnerstagabends in derAdventszeit findet die After-Work-Party statt. Glühwein,deftige und süße Leckereienund gute Laune Musik mit DJFlorian Stolz läuten den Feier-abend ein. Besonders freutsich Neustadt auf den traditio-nellen Auftritt von Squeeze-box Teddy am 11. Dezember.Das urige Original sorgt mitseiner rauchigen und mit Tre-molo unterlegten Stimme fürein besonderes Flair.

Sonnabends ab 15 Uhr ha-ben die Besucher die Gele-genheit, einen Tannenbaumzu einemgeringen Preis zu er-werben, denn auch in die-sem Jahr findet die Tannen-baum-Glücksrad-Aktiondes Gewerbevereins statt.Zehn Tannenbäume kön-nen erdreht werden. DerErlös der Aktion kommtden Neustädter Kinder-gärten und Kindertages-stätten zugute. bg

Im Mittelpunkt aller weihnachtlicher Aktivitäten in Neustadt steht der Meerchenwald. Dortfinden die Besucher Märchen mit maritimem Bezug. Foto: Stadtmarketing

Märchenhafter WaldIn Neustadt ist Weihnachtsstimmung auf dem Marktplatz.


Der Grömitzer Winterzauberbietet bis zum 3. Januar allenBesuchernganz besondereEr-lebnisse. Auf der großen Fest-wiesean der Uferstraße mit di-rektem Blick auf die Ostseewird eine 350 Quadratmetergroße Kunsteisbahn sowie ei-ne Eisstockbahn von 75 Qua-dratmetern neben einem be-

heizten Festzelt errichtet. Au-ßerdem werden die Besuchermit einem bunten Rahmen-programm unterhalten. High-lights des Programms sindJensen Riemanns Westernha-gen Show am 12. Dezember,die große Silvesterparty mit„Die Junx“ am 31. Dezembersowiedie Eisschnelllauf-Chal-

lenge mit Claudia Pechsteinam 2. Januar.

Die Eisbahn wird jedenTag um 11 Uhr geöffnet. VonSonntag bis Mittwoch blei-ben die Tore bis 20 Uhr öff-nen, Donnerstag bis Sonn-abend können die Eisbahnund das Festzelt länger ge-nutzt werden. bg

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Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen: Rainer WilkensRedaktion: Tessa Maiborg (Leitung)Redaktion/Layout: Thomas Albrecht, J.-H. Plackmeyer, Bernd GerwanskiTitelbild: LiliGraphie, tananddda (Fotolia), Montage: Anja Niemann

Verlag und Druck: Lübecker Nachrichten, Herrenholz 10-12, 23556Lübeck, E-Mail: [email protected] www.ln-magazine.de finden Sie diese Beilage als PDF-Datei.

Grömitzer WinterzauberDie große Festwiese wird zum Eispallast. Stargast ist Claudia Pechstein.

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In der Weihnachtszeit gibtes seit jeher besondereSpielfilme. Oder anders

gesagt: Es gibt Filme, die mangefühlsmäßig der Advents-und Weihnachtszeit zuord-net. „Drei Haselnüsse fürAschenbrödel“ ist zum Bei-spiel ein Kultfilm geworden,der von den Fernsehsendernan den Weihnachtstagennicht oft genug wiederholtwerden kann. Auch die„Schneekönigin“ und andereFilme haben zu Weihnachtenihre besten Sendezeiten.

Doch das sind alles ältereFilme, die natürlich nichtmehr die Neugier auf Neuesbefriedigen können. Werneue Filme sehen möchte, istim Kino sicherlich besser auf-gehoben als vor dem Fernse-her.

Kinos in der Region Osthol-stein sind das „Lichtblick“ inOldenburg, das „Kino-Cen-ter vor dem Kremper Tor“ inNeustadt, das „Burg-Film-Theater“ in Burg auf Feh-marn, das „Kino im Ferien-park“ in Heiligenhafen unddie „Filmbühne“ in Grömitz.Die Betreiber der Lichtspiel-häuser stellen jedes Jahr ein

neues Programm zusammen,damit Filmfans auf ihre Kos-ten kommen.

„Weihnachten kommengerne ganze Familien zu denVorstellungen“,berichten Lo-thar Irrgang vom „Licht-blick“ und ChristophMühlen-berg vom „Kino-Center“. Anden Weihnachtstagen möch-te man einfach etwas mehrmit der Familie unterneh-men.Ebenso werdenzu Weih-nachten gerne auch Ge-schenkgutscheine fürs Kinoeingelöst. Entweder wurdensie schon vorher vielleichtzum Geburtstag oder zum Ni-kolaustag verschenkt oder di-rekt an Heiligabend.

Geboten wird den Kinobe-suchern stets die allerneues-ten Filmproduktionen. „Dasist mittlerweile so üblich, dassvor Weihnachten die großarti-gen neuen Filme anlaufen“,erklärt Lothar Irrgang. Da ste-he man im ländlichen Bereichden Großstädten in nichtsmehr nach. Und diese Filmewürden auch überall kräftigbeworben, so dass der Kino-freund schon recht früh weiß,was ihn im Dezember erwar-tet.

Weihnachtszeit istZu Weihnachten werden neue Filme gerne mit der

Eine Damenuhr des amerikanischen Desig-ners Michael Kors sei ein gutes Geschenk,erklärt Rita Manthei von Look! Time & Styleaus Burg auf Fehmarn und Heiligenhafen –Preis ab etwa 200 Euro.

Christoph Mühlenberg kündigt dem Publikum für die Weih-nachtstage „Nachts im Museum“ an.

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„Wir haben bereits seit dem20. November Die Tributevon Panem im Programm“,teilt Christoph Mühlenbergmit. Auch Filme wie „DerHobbit - Die Schlacht der fünfHeere“wäredemnächst zu se-hen. Gleiches gilt für das„Lichtblick“-Kino. Und beideHäuser werden eben-falls den dritten Teilvon „Nachts im Muse-um“ zeigen. „Das ge-heimnisvolleGrab-mal“ heißt derFilm im Unterti-tel.

Fantasyund Action ge-hören zumindest im Filmzum Advent und zu Weih-nachten.AberauchAnima-tionsfilme wie „Die Pin-guine von Madagaskar“dürften in den Familienmit jüngeren Kindernihre Fans finden.

„Alles, was neuist, muss so schnellwie möglich ge-zeigtwerden“,be-

tont Christoph Mühlenberg.Das erwarte das Publikumauch in den Kleinstädten. „Je-der Film, der läuft, ist ein neu-es Produkt“, ergänzt LotharIrrgang. „Dieser schnelleWandel ist längst völlig nor-mal.“ Außerdem sei das Ver-wertungsfenster für Filme im-

mer enger geworden.„Früher liefen guteFilme bis zu einemJahr in den Kinos“,berichtet er. „Heuteliegt die Dauer beietwa drei bis vier

Monaten.“Auch das Weih-nachtsfest 2015 ha-

ben die heimi-schen Kinos schon

im Blick. „Dann wirdwohl Stars Wars Episo-

de VII laufen“, vermu-tet Lothar Irrgang.

„Ganz sicher ent-scheidet sich das

ein halbes Jahrvor Weihnach-ten.“ bg

Kinozeitganzen Familie angeschaut.


Beliebte Filmklassiker hin oderher – zu Weihnachten im Kinogibt es sie nicht. „Ich habe nochden Film Rudolf Rotnase“ alsWeihnachtsfilm gut in Erinne-rung“, sagt Christoph Mühlen-berg. Doch heute käme das alsKlassiker zu Weihnachten nichtmehr in Frage, erklärt der 46-Jäh-rige. Das Publikum könne manam besten mit Filmen begeis-tern, die ihren aktuellen Startvor Weihnachten haben. „Film-klassiker laufen heute nur in spe-ziellen Veranstaltungsreihen“,sagt Mühlenberg. „In Neustadtist es die Einrichtung 'kommuna-les Kino', die über das Jahr hin-weg ältere Filme anbietet.“ Ähn-lich ist es in Oldenburg, wo derSeniorenbeirat ein ganzjährigesProgramm zusammenstellt, dasim „Lichtblick“ gezeigt wird. bg

Oldies sind out

Lothar Irrgang freut sich bereits auf den neuen Hobbit-Filmzu Weihnachten. Fotos: bg, Anthonycz/Fotolia

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Als Weihnachtsgeschenk sind Bücherstets eine gute Idee. Doch nicht immerfällt die Auswahl unter den tausenden

von Neuerscheinungen leicht. Soll es ein Ro-mansein oder lieber einSachbuch? Ein bekann-ter Erfolgsautor oder doch ein eher Schriftstel-ler, den noch nicht jeder kennt? Hilfreich ist injedem Fall der Tipp vom Fachmann oder derFachfrau.„Welches Buch würden Sie verschen-ken?“, haben wir in den Buchhandlungen derRegion gefragt.

Ein Mann names Ove“ heißt der Buchtippvon Kathrin Grey von der Inselbuch-handlung in Burg auf Fehmarn. Der

Roman von Fredrik Backmann sei „vollaus dem Leben gegriffen“, erklärt dieBuchhändlerin. „Er ist zum lachen undauch zum traurig sein.“ So darf derLeser gespannt sein auf Ove, denGriesgram, den Prinzipienreiter,den Rechthaber, den man sichnicht als Nachbarn wünscht.

Krüger Verlag, 368Seiten, 18,99 Euro

Gartenfreunden unddenen, die es werden wol-len, empfiehlt Evelyn Bohnet

vonder Buchhandlung Niederlechner inBurg auf Fehmarn einen Bildband. „Dieschönsten Gärten an Deutschlands Küsten“werden von Beate Schöttke-Penke präsentiert.„Das Buch stellt 26 Gärten an der deutschenNord-undOstseeküste inWortundBild vor“,er-läutertdieBuchhändlerin.„DurchdasgroßeFor-mat ist das Buch auch eine Augenweide.“

DVA, 200 Seiten mit 220 Farbabbildungen,39,99 Euro

Für die Buchhandlung Ton & Text in Heili-genhafen und Oldenburg gibt Lene Bli-senjuk eine ganz persönliche Empfeh-

lung: „Letters of Note – Briefe die die Welt be-

deuten“ von Shaun Usher. „Das Buch enthält125 Briefe von berühmten Persönlichkeiten“,berichtet Lene Blisenjuk. „Die Briefe geltenals die unterhaltsamsten, inspirierendsten undungewöhnlichsten der ge-samten Weltgeschichte.“

Heyne Verlag, 408 Seiten,34,99 Euro

Buchhändlerin Astrid Sperzel vom Buch-laden Lensahn rät zu „Das Lied des Blu-tes“ von Anthony Ryan als Geschenk

füreinen fantasievollenMitmenschen. „EinGe-nuss bereits von der ersten Sei-

te an“, schwärmt sie von die-sem Fantasyroman. „BeimLesen begleiten wir den ge-fangenen Kämpfer Vaelin AlSorna auf einer langenSchiffsreise zu seinem letz-ten Kampf. Dabei erfahren

wir seine atemberaubendeLebensgeschich-

te, die er während dieser Reise einem kaiserli-chen Geschichtsschreiber schildert.“

Klett-Cotta, 774 Seiten, 24,90 Euro

Nach New York im Jahr 1929 führt der Ro-man, den Susanne Bimberg von derBuchhandlung Buchstabe am Markt in

Neustadt als Geschenk vorschlägt: „Der Zugder Waisen“ von Christina Baker Kline. „Es isteine sehr berührende Geschichte zweier Wai-sen“, erläutert Susanne Bimberg. „Eine91-Jährige und eine junge Frau im Alter von17 Jahren kommen einander näher. Die Älterefasst Vertrauen und erzählt, wie sie einst aufsLand verschickt wurde, wo sie hart arbeitenmusste.“

Goldmann, 350 Seiten, 19,99 Euro

Sabine Lettow von der Buchhand-

lung Buchstabe Hochtorstraße inNeustadt würde „Aller Liebe An-

fang“ von Judith Hermann verschen-ken. „Es ist ein dicht geschriebener

Roman über eine Frau von Mitte 30“, sagtdie Buchhändlerin. „Das Buch hat eine wunder-bare Sprache. Vielleicht könnte man den Ro-man als leichte Stalker-Geschichte charakteri-

sieren, die durch den Alltag eines Durch-schnittsmenschen führt.“

S. Fischer, 219 Seiten, 19,99 Euro

Zu dem Buch „Der Junge muss andie frische Luft“ greift MonikaSchmidt-Niepenberg aus der

LN-Geschäftsstelle in Oldenburg. Er-folgsautor Hape Kerkeling berichtet

über seine frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonan-za-Spiele, Gurkenschnittchen und den erstenFarbfernseher. Dabei erfährt der Leser auch somanches über die turbulente Karriere des be-kannten Autors und Fernsehstars. bg

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ADVENT10 Anzeigen-Sonderveröffentlichung 11 Dienstag, 2. Dezember 2014

Bücher – immer eine gute GeschenkideeLesen ist wie Kino im Kopf: Das geschriebene Wort geleitet in eine wunderbare Welt der Fantasie und lässt Bilder

entstehen, die einzigartig sind. Buchhändlerinnen der Region geben Tipps für das ganz persönliche Präsent.

Lene BliesenjukvonderBuchhand-lung Ton & Text in

Oldenburg hat„Letters of Note“

ausgesucht. Zahl-reiche Briefe von

berühmten Persön-lichkeiten geben

Einblicke in unbe-kannte Welten.

Astrid Sperzelvom BuchladenLensahn würdedas „Das Lied desBlutes“ verschen-ken. Ein tollesBuch für Men-schen, die gut ge-machte Fantasyro-mane zu schätzenwissen.

Das aktuelle Hape Kerke-ling-Buch ist der Tipp vonMonika Schmidt, LN-Geschäftsstelle in Oldenburg.

Evelyn Bohnet vonder BuchhandlungNiederlechner inBurg auf Fehmarn,hat mit dem „Gar-tenbuch“ einenganz heißen TippfürLiebhabergroß-zügig angelegterGärtenanDeutsch-lands Küsten.

Sabine Lettow,Buchhandlung

Buchstabe Hoch-torstraße in Neu-stadt in Holstein,empfiehlt „AllerLiebe Anfang“.

Das Buch hat einewunderschöne

Sprache“, so dieBuchhändlerin.

Susanne Bimbergvon der Buchhand-lung Buchstabe amMarkt in Neustadtin Holstein ist vondem Buch „Der ZugderWaisen“begeis-tert. Die intensiveBegegnung einer91-jährigen Damemit einer 17-Jähri-gen sei beeindru-ckend.

Voll aus dem Leben gegriffen:Kathrin Grey, Inselbuchhand-lung in Burg, empfiehlt „EinMann namens Ove“.

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Es ist ein später Nach-mittag am Montag. ImGemeindehaus der

Evangelisch-LutherischenKirchengemeinde Neustadtläuft die Probe für das Weih-nachtsmusical „Jesus – Hoff-nung der Welt“. Organist An-dreas Brunion hat die größe-ren Kinder um sich versam-melt. Lied Nummer 3 „Sternüberm Stall“ wird geprobt.„Der erste Ton muss gleichsuper gut klingen“, wünschtAndreas Brunion. Und tat-sächlich, das Lied klingtschon ganz gut. „Dann sin-gen wir Lied 3 auch gleichnochmal mit den dazu gehöri-gen Bewegungen.“Der Orga-

nist ist zufrieden. Es ist ja erstEnde November, und dafürsind die Kinder schon ziem-lich weit mit der Vorberei-tung des Musicals. Die Rollenwurden längst schon verteilt,und vieles wurde bereits aus-wendig gelernt.

Seit den Herbstferien bittetAndreas Brunion zu den wö-chentlichen Proben am Mon-tag. Zuerst üben etwa 15 jün-gere Kinder, danach etwa 20größere. „Die Großen singenalle Lieder mit“, erklärt derOrganist, „die Kleinen nurden Refrain.“ Für die Solistenunter den Kindern gibt es zu-dem mittwochs noch Extra-proben.

Nachwuchssorgen habe ernicht, sagt der Kirchenmusi-ker. Die Kinder kämen ausder Gemeinde, es gäbe im-mer viele Interessierte. Wennauch ältere nach Jahren aus-scheiden würden, so kämendoch immer wieder neue Kin-der dazu. Somit sei es keinProblem,Jahr fürJahr diegro-ße Besetzung für ein Musicaloder Krippenspiel zu finden.

In diesem Jahr ist es also„Jesus – Hoffnung der Welt“von Valerie Lill. „Mir ist eswichtig, dass so ein Musicalauthentisch die Weihnachts-botschaft bietet“, betont An-dreas Brunion. „Zu Weih-nachten kann man nicht nur

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Als Kirchengemeinde dür-fe man nicht nur ein Schablo-nen-Weihnachtsfest anbie-ten. „Die Friedensbotschaftist heute doch wichtigerdenn je“, erklärt der Orga-nist angesichts der Situationin der Welt.

Doch zurück zu den Pro-ben: Insgesamt wird es wohlelf Proben geben. Hinzukommt als zwölfte die Gene-ralprobe. Kostüme tragen dieKinder anfangs noch nicht.Doch vorhanden sind diese

bereits, denn nahezu allennotwendigen Kostüme hatdie Gemeinde im Bestand.Mitunter müssen einige neuangefertigt werden.

Zu den Akteuren des Musi-cals gehören ebenfalls vierMusiker mit Flöte, Geige undCello. Sie werden erst bei derGeneralprobe und den bei-den Aufführungen zu Heilig-abend in das Geschehen ein-steigen. „Das sind alles ehe-malige Chorkinder oder El-tern“, erläutert Andreas Bru-nion. „Denenhabe ich dieNo-ten zukommen lassen. Dieüben zu Hause und wissen,was zu tun ist.“

Wer neugierig ist und

schon mal reinschnuppernmöchte, kann die Generalpro-be am 23. Dezember um 16Uhr besuchen. Die beidenAufführungen an Heilig-abend sind um 14 und um15.15 Uhr.

Die großen Kinder aus derMusicalgruppe nehmen übri-gens auch an der Veranstal-tung „Wiehnacht an deKüst'“ teil. Diese wird amFreitag, 5. Dezember, um19.30 Uhr in der Aula der Ja-cob-Lienau-Schule aufge-führt. Mit dabei sind dieGruppe Timmerhorst, Hein-rich Evers, der Posaunen-und der Kinderchor der Kir-chengemeinde. bg

Eine Botschaft des Herzens ver-körpern die Skulpturen, die Pe-

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der Welt: NeustädterWeihnachtmusicalHeiligabend in der Stadtkirche geplant.

Die Proben laufen gut. Die größeren Kinder üben das Lied „Stern überm Stall“. Insgesamtwird es wohl elf Proben geben, hinzu kommt als zwölfte die Generalprobe. Fotos: bg


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Gebratene Entenbrustlautet die Empfehlungfürein festliches Weih-

nachtsmenü,dieJohanna Lan-ge von Modrückers Restau-rant in Oldenburg und ihr Kü-chenchef Jan-Hendrik Hinzgeben. Das Restaurant ist fürseine unkomplizierte aber ge-hobene Küche bekannt.

Natürlich möchten Haus-frauen und Hausmänner zuWeihnachten nicht allzu vielZeit in der Küche verbringen.Und so ist dieses Weihnachts-menü – rosa gebratene Enten-brust auf RosenkohlblätternGlühweinschalotten und Ser-viettenknödel mit Spekulati-ustiraminisu im Weckglas mitfrischen Himbeeren alsNachtisch – in einerStunde gut zu schaf-fen. „Denn es istleicht zuzubereiten“,betont Jan-HendrikHinz. „Trotzdem wirdesdem festlichenCha-rakter des Tages ge-recht.“

Gerne kann der jeweiligeGastgeber eine Vorspeise ei-gener Wahl reichen. Als Weinempfiehlt Johann Lange ei-

nen kräftigen RotweinCordero di Monte-zembla.

Zubereitung desHauptgerichtes:Entenbrüste mitSalz und Pfefferwürzen, dann in

einer Pfanne auf der Hautsei-te zwei bis drei Minuten ohneFettgoldbraunanbraten,wen-denund nochmalszwei Minu-ten scharf anbraten. Im vorge-heiztenOfenbei180GradUm-luft 20 bis 30 Minuten garen.

Rosenkohl putzen und BlattfürBlatt vom Strunk ziehen. InSalzwasser kurz ankochenund in Eiswasser abschre-cken. Schalotten pellenund inPflanzenöl anschwitzen, Zu-ckerdazugeben und leichtka-ramellisieren lassen.MitGlüh-wein ablöschen, mit Salz undPfeffer würzen und ganze 20Minuten reduzieren lassen.

Die vorgekochten Rosen-kohlblätter inButter anschwit-zen und mit Salz, Pfeffer undMuskat würzen.

Das Festmenü fürModrückers Restaurant empfiehlt gebratene Entenbrust

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Den Rosen-kohlaufeinen Teller ge-ben unddie Glühweinschalot-ten als Sauce daneben anrich-ten. Die Entenbrust in Schei-ben aufschneiden und aufdem Rosenkohl drapieren.

Zubereitung der Serviettenknö-del:Weißbrot in etwadrei Zen-timeter große Würfel schnei-den. Zwiebelwürfel in Butteranschwitzen, dazu die Milchgeben, mit Salz, Pfeffer undMuskat würzen und zwei Mi-nuten aufkochen lassen. Eiermit der geschnittenen Petersi-lie verrühren. Zu den Weiß-brotwürfeln die aufgekochteMilch geben und alles 30 Mi-nuten ziehen lassen. Eier unddieSemmelbröselzuderWeiß-brotmasse geben und alles zueinemTeig kneten.Ein saube-res Geschirrhandtuch leichtanfeuchten und die Masse hi-neingeben.Die Massemit Hil-fe desHandtuchs zu einerRol-le formen. Das Handtuch anbeiden Enden mit Küchen-garn zubinden.

Die Rolle in einen großen,flachen Topf mit siedendemSalzwasser geben und 30 Mi-nuten bei kleiner Flamme zie-

henlassen

(nicht ko-chen. Das

Handtuch entnehmen, öffnenund die fertige Knödelrolle inzwei Zentimeter dicke Schei-ben schneiden. Die Scheibenin zerlassener Butter leicht an-schwitzen. Die Knödel aufdem Teller mit anrichten oderextra reichen.

Zubereitung der Nachspeise:Vanilleschote der Länge nachaufschneiden. Das Mark he-rauskratzen, mit Sahne undZucker verrühren. Mascarpo-ne und Quark mit der Sahneund Amaretto zu einer glatten

Masse verrühren. SpekulatiuszerbröselnunddieBeeren wa-schen. Die Mascarponecremein einen Spritzbeutel gebenund die erste Schicht insWeckglas geben. Darauf dieKeksbrösel schichten und mitdem Espresso beträufeln. Dienächste Schicht Mascarpone-cremeinsGlasspritzen.Gewa-schene Himbeeren auf dieMascarponecreme schichtenund mit Keksbröseln bestreu-en, diese wieder mit Espressobeträufeln.

Abschließend das Glas mitderMascarponeschichtauffül-len und mit Zimt und Kakaobestreuen sowie mit Beerendekorieren. bg


Zutaten für 4 Personen:300g Weißbrot vom Vortag150g feine Zwiebelwürfel3 Stiele Blattpetersilie30g Butter200ml Milch2 Eier3 El Semmelbrösel1 Prise Salz1 Prise Pfeffer1 Prise Muskat

Rezept für 4 Personen:200g Sahne250g Mascarpone250g Quark100g Zucker1 halbe Vanillestange200g Spekulatius400g frische Himbeeren75 ml Amarettoetwas Zimt und Kakao100 ml kalten Espresso4 Weckgläser á 200ml

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Mit gebratener Entenbrustkann der Gastgeber seineWeihnachtsgäste überraschen.

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Weihnachten sind dieKirchen voll“, sagtKreiskantorund Kir-

chenmusikdirektor JohannesSchlage aus Burg auf Feh-marn. Hinzu kommt, dass dieZahl der Gottesdienste in derWeihnachtszeit größer ist alssonst. Damit wachsen auchdie Anforderungen an die Kir-chenmusiker.

Fast jeder Kirchenbesu-cher möchte Weihnachten soähnlich erleben wie in seinerKindheit. „Da ist diese beson-dere Stimmung mit Tannen-baumund Kerzen“, erklärt Jo-hannes Schlage. „Doch es giltebenfalls für die Musik.“ „Ohdu fröhliche“oder „Vom Him-mel hoch“ möchten die meis-ten unbedingt hören und mit-singen. In den Mitternachts-gottesdienstgehörtzudem un-bedingt „Stille Nacht“.

„Die Leute erwarten dasKlassische“, bestätigt Matthi-as Voget, Kantor an der St. Jo-hanniskirche in Oldenburg.An Weihnachten kämen je

nach Gottesdienst unter-schiedliche Personengrup-pen in die Gottesdienste.„Der Nachmittagsgottes-dienst an Heiligabend bietetimmer ein Krippenspiel undist übervoll. Volkstümlicherwirdes beiuns danach imGot-tesdienst mit der Liedertafel.Da wird schon mal Platt-deutsch gesprochen.

Besinnlich wird es um 18Uhr“, so Voget. Dann sei auchdie Kantorei dabei. In solch ei-nen Gottesdienst gehöre einLied wie „Es ist ein Ros“ ent-sprungen, berichtet MatthiasVoget. „Das ist kirchlich klas-sisch. Auch Chormusik passtin diesen Gottesdienst.“ An-dersseiesum23Uhr.Dannkä-menauch viele junge Erwach-sene.AlsMusikbegleitungsei-en dann E-Piano oder Gitarreangebracht. „Man muss einegute Balance halten.“

„Es gibt eine Tradition, diemanbedienenmuss“, sagt An-dreas Brunion, Organist ander Stadtkirche zu Neustadt.

„Es gibt dafür einen großenFundus an Weihnachtslie-dern. Aber man sollte nichtfür eine emotionale Verklä-rung der Menschen sorgen.Es muss die Botschaft Gottesverkündet werden.“

Bei der Auswahl der Musikmüsseein Kirchenmusiker be-achten, welche Musiker ihmzur Verfügung stehen, erklärtJohannes Schlage. Auf jedenFall gehöre ein singenderChor zum Weihnachtsgottes-dienst. Wichtig seien zu Weih-nachten besonders festlicheVor- und Nachspiele mit derOrgel, sagt Johannes Schla-ge. „Das kann etwa eineNachspielimprovisation zu Odu fröhliche sein“, sagt er.

Doch wie schafft ein Orga-nist alles zeitlich an Heilig-abend und den beiden Weih-nachtstagen? „Zum Glücksindwir zu zweit“, sagt Johan-nesSchlage.MitKirchenmusi-kerin Maren Wassermannkönne er sich die Termine tei-len. bg



Die Balance haltenKirchenmusiker sind im Advent besonders gefordert.

Johannes Schlage aus Burg auf Fehmarn ist Kreiskantor und Kirchenmusikdirektor. Fotos: bg

Johannes Schlage aus Burg auf Fehmarn ist Kreiskantor undKirchenmusikdirektor. Kantor Johannes Schlage in Burg auf Fehmarn an der Orgel

Matthias Voget ist Kantor ander Oldenburger St. Johan-niskirche.

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Es geht Lotte wie vielenvon uns in diesen Ta-gen: Eigentlich hat sie

alles, was sie braucht undauch von Wünschen, die imVerborgenen schlummern,ist nicht auszugehen – aberschließlich ist Weihnachtenund da darf es dann doch einneuer Pullover unterm Baumsein. Ein trendiges Modell mitKapuze, das ist mal eine Ab-wechslung und mit demSchlitz für die Leine ist es zu-dem superpraktisch – dennLotte ist ein Jack-Russel-Ter-rier.

Die Wartezeit bis zum Festwird ihr miteinem Adventska-lender verkürzt. Und dass derselbstgemacht ist, ist Ehrensa-che für Frauchen und Herr-chen. Vierundzwanzig Säck-chen mit leckeren Snacks, vordenen allmorgendlich „Sitz“gemacht und gesabbert wird,baumeln an einer Schnur imFlur.

Für kompliziertere Varian-ten gibt es Anleitungen im In-ternet, und wer keine Zeithat, kann natürlich auf ein fer-tiges Modell zurückgreifen,wie sie jetzt in jedem Zoofach-geschäft zu haben sind. Auchfür Katzen, Meerschwein-chen, Hamster und Kanin-chen öffnet sich jeden Tag einTürchen, hinter dem Rote-Beete-Cracker und Lachs-chips duften.

Neu ist das (durch unddurch menschliche) Bedürf-nis, das geliebte Haustier ander Festtagsfreude teilhabenzu lassen, dabei keineswegs:

Es ist in vielen Regionen Tra-dition, zu den Festtagen Stäl-le zu schmücken, Extra-Ratio-nen zuverfüttern und den Tie-ren im Wald Futter in die Krip-

pe zu bringen. In Skandina-vien wird eine Hafergarbe fürdie Vögel auf Zaunpfähle ge-steckt und in Polen gibt es diecharmante Legende, dass die

die Tiere an Heiligabend zureden beginnen und auch be-richten, ob sie das vergange-ne Jahr über gut behandeltworden seien.

Ob wirklich deshalb dieBauern ihre Oblaten mit demlieben Vieh teilen, bliebenachzuprüfen. In jedem Fallgehört das Päckchen für dieVierbeiner in vielen Familienzur Bescherung dazu. Undwas sollte auch verkehrt da-ran sein, wenn der Hund einneues Spielzeug, die Katze ei-ne mechanische Maus oderder Wellensittich eine Klim-perkugel bekommt? Schließ-lich sind sie ja auch im übri-gen Jahresablauf ständige Be-gleiter.

Das größte Geschenk aller-dings macht man den treuenGefährten damit, dass mansich Zeit für sie nimmt. Und sokann man ganz ohne Bummeldurch die Tierzubehörabtei-lungen auch ein Spiel, dasHund und Mensch gleicher-maßen freut, artgerecht weih-nachtlich verpacken: „Wir wi-ckeln viele kleine Trockenfut-terbrocken jeweils einzeln inalte Papierbögen. Der Spaß,wenn unsere beiden GoldenRetriever sich darüber herma-chen, ist nicht nur bei den Kin-dern riesengroß“, berichtetBritta Grünewald, eine erfah-rene Hundehalterin, die auchausbildet.

Eines allerdings ist für siewie für alle Tierfreunde und-experten gleichermaßen ta-bu: Wenn das Tier selbst zumGeschenk wird. aj


Ein Buch fürFreunde derHeimat- undRegionalge-schichte so-wie der Hei-matkundesei an dieserStelle emp-fohlen. Esheißt „DieWenden“. Geschrieben hates Martin Fricke, langjährigerRedakteur der LübeckerNachrichten in Ostholstein-Nord. Martin Fricke nimmtsich dem Thema „Wenden“,der alten slawischen Bevölke-rung in Ostholstein, an. „Einekleine Einführung in die Ge-schichte unserer anderen Ah-nen“, heißt dasBuch im Unter-titel. Der Autor geht davonaus, dass die wendisch-slawi-sche Bevölkerung ebenso wiedie germanisch-deutsche Be-völkerungzu unseren Vorfah-ren gehört. Personen-, Orts-und Landschaftsnamen bele-gen dies recht häufig. bg

Die Wenden, Martin Fricke,Autumnus Verlag, 90 S., 7,90 Euro

Oh du tierische...Leckerli und Spielzeug für Vierbeiner: Sie gehören zur Familie und für viele

Besitzer ist ein Geschenk für das geliebte Tier eine Selbstverständlichkeit.

Nordmanntannen aus eige-nem Anbau gibt es in Haff-krug am Waldweg-Parkplatz.Viele Bäume werden frei auf-gestellt, um dem Kunden dieAuswahl zu erleichtern. JederKunde, der eine Tanne kauft,erhält einen Punsch gratis.Der Verkauf erfolgt täglichvon 9 bis 18 Uhr. bg

Der besondereBuchtipp

Auch Tiere freuen sich sichtlich über Geschenke: Amberweiß, dass sie gleich auspacken darf. Foto: aj

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Aus der Chrono BikeCollection hat JensSchleupner von „WasIhr wollt“ in Olden-burg seinen Ge-schenktipp ausge-wählt. Der Tour deFrance-Chrono kos-ten ab 299 Euro.



DerWunschbaum in Ol-denburg findet auchin diesem Jahr statt

und ist dringlicher denn je.Die Aktion startet am Sonn-abend, 6. Dezember, von 10bis 12 Uhr am Weihnachts-baum in der Fußgängerzonevor dem Modehaus Johann-sen. Beteiligt sind der Kinder-schutzbund, Wirtschafts- undFremdenverkehrsverein Ol-denburg (WFO), die KulTourGmbH und BürgermeisterMartin Voigt.

„Dieses Mal haben wir so-gar 116 Wünsche von Kindernerhalten“, berichtet SabineBockwoldt vom WFO. „Essind Wünsche von Kindernaus Oldenburger Einrichtun-gen wie Schulen oder Kinder-tagesstätten.“Die Wunschzet-tel, die zumeist im Wert vonzehn bis 15 Euro liegen, wer-den am 6. Dezember an denWeihnachtsbaum gehängt.

Jeder,der helfenmöchte,ei-nem Kind ein kleines Ge-schenk zu ermöglichen, kanneinen Wunsch abnehmen,undindennächstenTagenda-nach das entsprechende Ge-schenk kaufen. Wenn es nettverpackt ist, muss dasWunschkärtchen mit dem Na-men und dem Alter des Kin-des auf das Päckchen geklebtwerden, damit die Zuordnungmöglich ist.

Die Abgabe der Geschenkeist bis zum 15. Dezember in

der KulTour GmbH in derGöhler Straße 56 oder im Rat-haus möglich. Wer am 6. De-zember verhindert ist, abertrotzdem helfen möchte, solltesich bei Sabine Bockwoldtmelden. So kann auch auf die-

sem Wege ein Kinderwunschvermittelt werden. bg

Wunschbaumaktion

6. Dezember, 10 bis 12 UhrSabine BockwoldtTel.: 04361/ 23 57

Der WunschbaumOldenburger Initative erfüllt Kinderwünsche.

Ein Abendkleid in pink für festliche Anlässe(159 Euro) ist eine gute Geschenkidee, sagtChristiane Kohn-Doormann vom TextilhausKohn in Oldenburg.

Eine besondere Geschenk-idee ist, einen Tag Urlaub zuverschenken. Das geht ganzeinfach mit einer Tageskartefür die Ostsee Therme Schar-beutz. Eine andere Idee ist„Wellness für Sie!“. Dazu ge-hört neben der Tageskarte mitSauna eine Fußreflexzonen-

massage. Auch zu besonderenVeranstaltungen lädt die Ost-see Therme ein – ob Win-ter-Lichtblicke mit Wasserme-lodien jeden Mittwoch, Ker-zenschwimmen jeden drittenFreitag im Monat oder Mitter-nachtssauna mit Anbaden am3. Januar. bg

Wellness verschenkenOstsee Therme – Wohlfühloase für die Familie.

Sabine Bockwoldt vom WFO hat die Wunschbaumaktion inOldenburg vorbereitet. Foto: bg

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Burg, Industriestraße 5, 23769 FEHMARNWir wünschen unseren Kunden, Freunden und

Bekannten ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Backen zu Weihnach-ten – das gehört in vie-len Haushalten zu den

beliebten Gewohnheiten. Ei-ne Vielzahl an Familienrezep-ten wird eigens für die Weih-nachtsbäckerei aufgehoben.Da hat jede Familie wohl ihreeigenen Traditionen. Abervielleicht kann es ja auch malder Tipp vom Profi sein? DieLandbäckerei Puck hat ein le-ckeres Rezept zum Nachba-cken parat.

Der Teig:Butter und Zucker ineiner Rührschüssel gut schau-mig aufschlagen.

Eier, Zucker und Salz zu-sammen schaumig schlagenund unter die Buttermasse he-ben.

Nun das Weizenmehl, denHaselnussgrieß, die gehak-

ten Haselnüsse, gemahlenenZimt unddas Backpulver in ei-ner Schüssel mischen.

Im vorletzten Arbeitsgangdie Butter-Eimasse mit einemViertel der Mehl-Nussmi-schung angleichen. Dann denRest der Mehl-Nussmischunghinzugeben und vorsichtig

unterheben, bis das ganzeMehl untergehoben ist.

Verarbeitung:Einen Spritzbeu-tel mit einer zehn MillimeterLochtülle versehen oder ei-nenEinwegspritzbeutel so ab-schneiden,dassein zehnMilli-meter großes Loch entsteht.

Einen Teil der Masse in denSpritzbeutel einfüllen undjetzt 2,5 Zentimeter breiteund 0,5 Zentimeter hohe Tup-fen auf ein mit Backpapier be-legtes Blech spritzen. DenBackofen auf 190Grad vorhei-zenund die Kekse etwa15 Mi-nuten backen.

Ein Tipp: Bitte genügend Ab-stand lassen zwischen denTupfen, weil der Taler seineGröße ungefähr verdoppeltbeim Backen. bg

Leckere Taleraus Grube

Landbäckerei Puck verrät ein Rezept für die ganz

besonderen Weihnachtskekse.

Bäckermeister Frank Sköries (vorne) und Geselle Peter Leistikow in der Weihnachtsbäckereider Landbäckerei Puck. Foto: bg


Rotkohl ist die klassische Bei-lage für Gans oder Sauerbra-ten. Wer Rotkohl zubereitenmöchte, braucht etwas Ge-duld: Er muss erst geschnittenund gehobelt werden unddannmiteinigenZutaten lang-

sam köcheln. Die Zutaten sindEssig, Zucker, Nelken, Salz,Lorbeerblätter und Äpfel. Jo-hannisbeer-oderHolunderge-lee und Zimt können dem Rot-kohleine individuelleNotege-ben. Die verschiedenen Na-

men – Rotkohl und Blaukraut– machen sich an der Zuberei-tung fest: Kommen Säurenwie Essig zum Gemüse, färbtessichrot,wirddaraufverzich-tet und mehr Zucker hinzuge-geben, färbt es sich blau.

280 g Butter und 240 g Zuckerfür die Buttermasse

2 Eier zu 50 g, 120 g Zucker undeine Prise Salz für die Eimasse

320 g Weizenmehl 550, 60 g Ha-selnussgrieß, 60 g Haselnuss ge-hackt, 10 g Zimt gemahlen und2 g Backpulver für den Teig

Der Klassiker zur WeihnachtsgansRotkohl selber machen: Die ideale Beilage zum Festschmaus.

Zutaten

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Mit einem Mensch-är-gere-Dich-nicht-Spiel, einer Ritter-

burg, einem Fußballspiel ausBlech oder einem sprechen-den Roboter wird man heutekaum noch vor Aufregung ro-te Wangen und vor Freundeleuchtende Augen bei denKindern hervorrufen. SolcheSpielzeuge lagen in längstvergangener Zeit unter demWeihnachtsbaum. In den50er, 60er und 70er Jahren je-doch drückten sich die Kin-dern an den Schaufensternder Spielzeuggeschäfte nochdie Nasen platt.

„Früher war es anders alsheute. Wir Kinder haben unseinganzes JahraufWeihnach-ten gefreut“, denkt Anja Ra-demacher zurück, als sie imReinfelderHeimatmuseum ei-ne Spielzeugausstellung auf-baut. Der ganze Reichtum anCowboys und Indianern,

Rennautos und Blechspiel-zeug gehört Carlheinz Arndt.Der Beweggrund des 63-Jäh-rigen, seine Sammlung zu zei-gen, ist simpel: „Ich möchte

den virtuellen Kindern vonheute zeigen, wie wir analo-gen Kinder von damals ge-spielt haben.“

Zwar hat sich auch Arndt

mit der Märklin-Eisenbahn,die er vor mehr als 25 Jahrenseinen Jungs geschenkt hat-te, im Grunde genommen ei-nen eigenen Kindheitstraumerfüllt.AltesSpielzeug gesam-melt hat er jedoch erst, als sei-ne Kinder, die heute 34, 32und 28 Jahre alt sind, wissenwollten, womit er denn alsKind gespielt habe. „Man-ches hatte ich noch, andereshabe ich ergänzt“, erzähltArndt, der immerhin stolzerBesitzer von zwei Forts undmehreren Ritterburgen ist.

Blechspielzeug hat er inHülle und Fülle. Unter denmetallenen Schätzen derKindheit ist ein Straßenpar-cours aus Blech, auf dem sichmit Schiebern Blechautos be-wegen lassen. Sogar ein Fuß-ballspiel aus Blech ist dabei.

Ein Spielzeug hat für Arndteine besondere Bedeutung:Es ist eine Porzellanpuppe

mit Gliedern aus Leder. IhreHaare sind blond. „Das sinddie abgeschnittenen Zöpfemeiner Mutter. Aus ihnenwurde die Perücke gemacht“,sagt der Sammler. Seine Mut-ter bekam die Puppe, als siefünf oder sechs Jahre alt war.In diesem Jahr hat sie ihren91. Geburtstag gefeiert. dr

Kinderträume aus BlechTipp-Kick statt Bundesligamanager – früher wurde Weihnachten noch von Hand gespielt.

Wer die „Schätze“ von CarlheinzArndt ansehen möchte, hat dazuim Heimatmuseum Reinfeld,Neuer Garten 9, Gelegenheit.Gezeigt wird die Sonderausstel-lung bis zum 26. April 2015. Ge-öffnet hat das Museum sonntagsvon 10 bis 12 Uhr (außer an Fei-ertagen). Gruppenführungensind auf Anmeldung unterTelefon 04533/ 2 07 34 57 oder04533/ 86 10 auch zu anderenZeiten möglich.

Das Fußballspiel aus Blech von Carlheinz Arndt war recht sta-tisch, begeisterte aber die Kinder in den 50er Jahren. Fotos: dr

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Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2015

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Weihnachtsrtsel - LN-Magazine.de · 2015. 1. 21. · Volker Rosin ist mit seinem Mitmach-Konzert „Die große Weihnachtsparty“ am Sonn-tag, 21. Dezember, um 15.30 Uhr im Kinderhafen