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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 17/2017 Freitag, 5. Mai 2017 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2: Jubiläum Das THW feiert seinen 65. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. SEITE 4: Befragung Der zu entwerfende Verkehrsentwick- lungsplan braucht Ihre Mithilfe! SEITE 7: Bodensee-Festival Mit Cameron Carpenter kommt ein Orgel-Virtuose nach Weingarten. SEITE 10: Konzertreihe Die beliebten Promenadenkonzerte beginnen am 10. Mai im Stadtgarten. GEMEINSAM IN VIELFALT „Integration ist ein Marathon“ Die Veranstaltungsreihe „Gemeinsam in Vielfalt - Lokale Bündnisse für Flücht- lingshilfe“ zeigt deutlich auf, dass der Weg zum Ziel zwar lang, aber erreichbar ist. Weil viele Menschen bereit sind, daran mitzuwirken. In drei Veranstal- tungen wurden die Integrations- themen Sprache, Wohnen und Arbeit einer ein- gehenden Ana- lyse unterzogen. Denn Sprache ist der Zugang zur deut- schen Gesellschaft, ohne Wohnraum gibt es kein Ankommen in der neuen Heimat, Arbeiten bedeutet, sein Leben in die eige- ne Hand nehmen. Der städtische Flücht- lingsbeauftragte Klaus-Peter Storme zieht ein positives Fazit der bisherigen Veran- staltungen: „Das Interesse ist erfreulich hoch, durch den fachlichen Input entste- hen viele Aha-Erlebnisse, wohingegen die Erfahrungen aus Ehrenamt und aus dem Kreis der Flüchtlinge auch Ernüch- terung bringen.“ So sei beispielsweise das Angebot an Sprachkursen ausdifferen- ziert, die Wartezeiten häufig jedoch sehr lang. Wohnungen auf dem freien Markt zu finden, gestalte sich für Menschen mit Migrationshintergrund nach wie vor als äußerst schwierig. Viele seien dabei auf kommunale Unterstützung angewie- sen. Auch sei das Angebot an Program- men zur Arbeitsintegration und Qualifi- zierung von Flüchtlingen umfangreich. Dass integrierte Flüchtlinge, die sich in Ausbildung befinden, dennoch abgescho- ben werden sollen, sorgte bei den Anwe- senden für Unverständnis. Klaus-Peter Storme wirbt dennoch für Mut, sich den Herausforderungen zu stellen. „Integrati- on ist ein Marathon. Der Weg wird nicht einfach, aber gemeinsam können wir et- was erreichen. Der Wille, sich zu integ- rieren ist bei den Menschen mit Migrati- onshintergrund bzw. mit Fluchterfahrung da, die Beteiligungskultur in Weingarten ist noch hoch und Förderprogramme des Landes geben finanzielle Unterstützung“, weiß Storme. Die Ergebnisse der „Gemein- sam in Vielfalt“- Veranstaltungen fließen in das Integrationskon- zept der Stadt Weingarten ein. Allen Mitwirkenden gilt der herzliche Dank der Stadt. Einladung zur nächsten Veranstaltung zum Thema Bildung Großer Saal des Tagungshauses der Akademie der Diözese Rottenburg- Stgt., Kirchplatz 7 in Weingarten, 12. Mai, 17 bis 19 Uhr. Einer Anmeldung bedarf es nicht, wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die für den 09. Juni angekündigte Ver- anstaltung wird auf den 14. Juli ver- schoben! Text: Klaus-Peter Storme / Jasmin Bisanz Bild: freshidea / fotolia.com

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 17/2017Freitag, 5. Mai 2017

weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

Jubiläum

Das THW feiert seinen 65. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür.

SeIte 4:

Befragung

Der zu entwerfende Verkehrsentwick-lungsplan braucht Ihre Mithilfe!

SeIte 7:

Bodensee-Festival

Mit Cameron Carpenter kommt ein Orgel-Virtuose nach Weingarten.

SeIte 10:

Konzertreihe

Die beliebten Promenadenkonzerte beginnen am 10. Mai im Stadtgarten.

Gemeinsam in Vielfalt

„Integration ist ein Marathon“Die Veranstaltungsreihe „Gemeinsam in Vielfalt - Lokale Bündnisse für Flücht-lingshilfe“ zeigt deutlich auf, dass der Weg zum Ziel zwar lang, aber erreichbar ist. Weil viele Menschen bereit sind, daran mitzuwirken.

In drei Veranstal-tungen wurden die Integrations-themen Sprache, Wohnen und Arbeit einer ein-gehenden Ana-lyse unterzogen. Denn Sprache ist der Zugang zur deut-schen Gesellschaft, ohne Wohnraum gibt es kein Ankommen in der neuen Heimat, Arbeiten bedeutet, sein Leben in die eige-ne Hand nehmen. Der städtische Flücht-lingsbeauftragte Klaus-Peter Storme zieht ein positives Fazit der bisherigen Veran-staltungen: „Das Interesse ist erfreulich hoch, durch den fachlichen Input entste-hen viele Aha-Erlebnisse, wohingegen die Erfahrungen aus Ehrenamt und aus dem Kreis der Flüchtlinge auch Ernüch-terung bringen.“ So sei beispielsweise das Angebot an Sprachkursen ausdifferen-ziert, die Wartezeiten häufig jedoch sehr lang. Wohnungen auf dem freien Markt zu finden, gestalte sich für Menschen mit Migrationshintergrund nach wie vor als äußerst schwierig. Viele seien dabei auf kommunale Unterstützung angewie-sen. Auch sei das Angebot an Program-men zur Arbeitsintegration und Qualifi-zierung von Flüchtlingen umfangreich. Dass integrierte Flüchtlinge, die sich in Ausbildung befinden, dennoch abgescho-ben werden sollen, sorgte bei den Anwe-senden für Unverständnis. Klaus-Peter Storme wirbt dennoch für Mut, sich den Herausforderungen zu stellen. „Integrati-on ist ein Marathon. Der Weg wird nicht einfach, aber gemeinsam können wir et-was erreichen. Der Wille, sich zu integ-rieren ist bei den Menschen mit Migrati-onshintergrund bzw. mit Fluchterfahrung da, die Beteiligungskultur in Weingarten ist noch hoch und Förderprogramme des Landes geben finanzielle Unterstützung“,

weiß Storme. Die Ergebnisse der „Gemein-sam in Vielfalt“-Veranstaltungen fließen in das Integrationskon-zept der Stadt

Weingarten ein. Allen Mitwirkenden gilt der herzliche Dank der Stadt.

Einladung zur nächsten Veranstaltung zum Thema BildungGroßer Saal des Tagungshauses der Akademie der Diözese Rottenburg-Stgt., Kirchplatz 7 in Weingarten, 12. Mai, 17 bis 19 Uhr.Einer Anmeldung bedarf es nicht, wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Die für den 09. Juni angekündigte Ver-anstaltung wird auf den 14. Juli ver-schoben!

Text: Klaus-Peter Storme / Jasmin BisanzBild: freshidea / fotolia.com

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taG der offenen tür

tHW Weingarten wird 65 Jahre Vor 65 Jahren fing alles an. Ganz nach dem Motto „Eine Idee gewinnt Freunde“ wurde im November 1952 einer der ersten Ortsverbän-de (OV) in Baden-Württemberg, der OV Weingarten, gegründet.

In den ganzen Jahren hat die Helfer-schaft gemeinsam viele Einsätze er-lebt. Unzählige Übungs- und Dienst-stunden sowie Ausbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen wuden absolviert, um sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Die Fahrzeug- als auch Geräteausstattung hat ebenso einen Wandel mit der Zeit vollzogen.Es gibt viele Gründe zu feiern. Des-halb lädt das THW alle Interessenten, Neugierige, alle aus der Blaulichtfa-milie sowie Freunde und Förderer der Organisation herzlich zum Tag der offenen Tür ein!Am Sonntag, den 07. Mai, ab 10 Uhr werden die Tore und Türen auf dem Unterkunftsgelände in der Weltestr. 9 in Weingarten geöffnet. Mit Früh-schoppen und Weißwurstfrühstück

wird in den Tag gestartet und um 11.30 Uhr werden die beiden Ein-satzfahrzeuge Mehrzweckkraftwa-gen und Mannschaftstransportwagen OV geweiht.Neben Schauübungen, Fahrzeug-schau und einer THW Tombola ist auch für Speis und Trank den ganzen Tag gesorgt.Auch für die kleinen Gäste gibt es jede Menge zu sehen. Der THW Ortsverband Haßmersheim wird mit der Riesen-THW-Rutsche den Fest-tag begleiten. Im Kinderland der THW Jugend Weingarten sind auch die kleinen Gäste versorgt mit Unter-haltung und Zuckerwatte.Jeder Gast hat die Möglichkeit, kostenlos an der 65-Jahr-Sonder-verlosung teilzunehmen und einen Sonderpreis im Wert von 65 Euro zu gewinnen, der jedem Freude macht! Über zahlreiches Erscheinen freut sich die Helferschaft!

Text: Nathalie BrandesBild: THW Weingarten

serie

Neues aus der BüchereiIm Wonnemonat Mai gibt es sicher eine Möglichkeit, den Lieblingsschmö-ker unter blühenden Bäumen in der Sonne zu genießen. Freuen Sie sich auf viele neue Bücher!

Unsere beliebtesten NeuerwerbungenJojo Moyes: Im Schatten das LichtDie 14-jährige Sarah lebt bei ihrem Groß-vater Henri. Als er einen Schlaganfall er-leidet, kommt Sarah zu Natasha und Mac, deren Ehe gescheitert ist, die sich aber bis zum Hausverkauf arrangieren müssen. Dann verschwindet Sarah plötzlich ...

Anthony McCarten: LichtDie Geschichte zweier sehr unterschied-licher Männern, die sich treffen, um ge-meinsam die Welt zu verändern: der Er-finder Thomas Edison und der Banker J.P. Morgan.

Klaus-Peter Wolf: OstfriesentodZuerst wird Hauptkommissarin Klaasens Twingo zu einer Zeit geblitzt, zu der sie ganz sicher nicht Auto gefahren ist. Dann stirbt eine Frau - erschossen mit Klaasens Dienstwaffe...

Martin Walser: Statt oder der letzte Rank Der neue „Roman“ Martin Wals-ers (geboren 1927) ist ein intimes Selbst-gespräch, in dem ein Mann nach einem langen Leben die Summe seiner Erfah-rungen zieht.

Anna Gavalda: Ab morgen wird alles andersDie Geschichten erzählen von der unzer-störbaren Hoffnung der Menschen und von der immerwährenden Macht der Lie-be, auch noch in diesen modernen Zeiten.

Thema des Monats: Der Bodensee – mehr als eine schöne UrlaubsregionIm Frühling zeigt sich die Natur rund um den Bodensee von der schönsten Sei-te, zumal der Tourismus noch nicht auf Hochtouren läuft.

Weitere Infos und Termine auf buecherei-weingarten.de und im Veranstaltungskalender

Text: Sonja WiegandLogo: Bücherei Weingarten

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Workshop

Umgang mit StammtischparolenSprüche wie „Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“ oder „Wir wer-den von den vielen Flüchtlingen über-fremdet“ sind immer wieder zu hören. Wie solche abwertenden Äußerun-gen entkräftet werden können, ist das Thema des Workshops „Umgang mit Stammtischparolen“.

Die Veranstaltung wendet sich an Fach-kräfte aus sozialen und anderen Berufen, aber auch an Ehrenamtliche und Helfer sowie Menschen im privaten Umfeld. Ziel ist es, die Teilnehmer kompetenter und sicherer zu machen im Umgang mit negativen Aussagen über Menschen mit Migrationshintergrund.In dem Workshop werden Ursachen und Hintergründe der Entstehung von typi-schen Stammtischparolen aufgezeigt. Es werden gemeinsam Argumentationsstrate-gien entwickelt, um negative Kommentare zu entkräften. Zum Inhalt gehören u.a.: - Aufzeigen der Kennzeichen von

Stammtischparolen in verschiedenen Kontexten

- Sammeln von Stammtischpa-rolen und Übungen zum The-ma Gruppenzugehörigkeit

- Nachstellen von Stammti-schen und Einüben geeigne-ter Verhaltensweisen.

Die Veranstaltung wird vom Jugendmig-rationsdienst Ravensburg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! - Partnerschaft für Demokratie Weingar-ten“ organisiert. Durchführung: Prof. Dr. Schahrzad Far-rokhzad, Professorin für interkulturelle Bildung in sozialen Organisationen an der Fakultät für Angewandte Sozialwis-senschaften der Technischen Hochschule Köln.

Termin: Montag, 15.05., von 11 bis 17 Uhr, Dienstag, 16.05., von 9.30 bis 13.30 Uhr (1,5 Tage).Die Teilnahme ist kostenlos.Ort: Tagungshaus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Kirch-platz 7, 88250 Weingarten

Anmeldung: Bitte bis spätestens 10. Mai bei Martin Bräuning ([email protected],

Tel. 0751 / 362 506-25) vom Jugendmigrationsdienst Ravensburg.

CJD Bodensee-OberschwabenZwergerstr. 3, 88214 Ravensburgwww.cjd-bodensee-oberschwaben.de

Text: Martin BräuningGrafik: CJD Bodensee-Oberschwaben

BundesproGramm „demokratie leBen!“

Gesprächsabend „Demokratie in Weingarten“Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ laden die Inte-grations-Werkstätten Oberschwaben (IWO) in Zusammenarbeit mit der Stadt Weingarten am Mittwoch, 10. Mai, zum Gesprächsabend „Demo-kratie in Weingarten“. Beginn ist um 19 Uhr im Begegnungsraum der Finka (Stiftung KBZO), Prestelstraße 7, in Weingarten.

„Schlechte Nachrichten über Versuche, unsere demokratischen Werte zu erschüt-tern, gibt es inzwischen leider viel zu häufig“, weiß Brigitte Kesenheimer, Pro-jektbeauftragte bei der IWO. „Werte, die beileibe nicht selbstverständlich sind, und die wir uns – auch in Weingarten – über Jahrzehnte erarbeitet haben.“ Wie sich Demokratie in Weingarten entwickelt hat und warum Demokratie wichtig ist, erörtert die Integrationsbe-

auftragte der Stadt Weingarten, Christine Bürger-Steinhauser, im Gespräch mit Rainer Beck, Fachbereichsleiter Gesellschaft, Bildung und Soziales der Stadt Weingarten; Uwe Hertrampf, Vorsitzender des Denkstätten-Kuratoriums NS-Dokumentation Ober-schwaben; Markus Brunnbauer, Mitglied der CDU-Gemeinderatsfraktion in Wein-garten; Dirk Weltzin, Geschäftsführer der Integrations-Werkstätten Oberschwaben (IWO); Suraj Kumar Arnt, der aus seiner Heimat Afghanistan flüchten musste, so-wie weiteren Gästen.Der Gesprächsabend ist Teil einer Veran-staltungsreihe der IWO im Rahmen des Projekts „Demokratie leben!“ und richtet sich an all jene, die für eine Gesellschaft eintreten, in der für Fremdenfeindlich-keit, Rassismus und Angst kein Platz ist und Freiheit und Respekt regieren. Bei

einem anschließenden Imbiss am interna-tionalen Buffet bietet sich den Gästen Ge-legenheit zu Begegnung und Gesprächen.

Weitere Informationen unter Tel. 0751 / 76 907-34. Internet: www.iwo-ggmbh.de; www.demokratie-leben.de; www.weingarten-online.de.

Text: Clemens Riedesser

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VerkehrsentWicklunGsplan

Befragung der Weingartener HaushalteDer kommenden Ausgabe von „Wein-garten im Blick“ liegt ein Fragebogen zur Bewertung der Verkehrssituation in Weingarten und im gesamten Schus-sental bei.

Der Gemeindeverband Mittleres Schus-sental (GMS), in dem die Städte Ravens-burg und Weingarten sowie die Gemeinden

Berg, Baienfurt und Baindt interkommu-nal zusammenarbeiten, erstellt derzeit einen neuen Verkehrsentwicklungsplan. Der aktuell geltende so genannte Gene-ralverkehrswegeplan für das Schussental stammt aus dem Jahr 1981. Die seitdem gewachsenen Städte und Gemeinden, ein geändertes Verkehrsverhalten sowie neu-este wissenschaftliche Erkenntnisse, bei-spielsweise zu Schadstoffemmissionen, aber auch technische Entwicklungen, wie die E-Mobilität, erfordern aus Sicht der Stadtplaner eine Neubearbeitung. „Es geht darum, genau hinzuschauen, passge-naue Maßnahmen für jede Kommune und das Schussental insgesamt zu entwickeln und eine Prognose bis 2030 zu erstellen“, erläutert Timo Nordmann von der Stadt Ravensburg, der das Projekt für den GMS federführend begleitet. Der erste Schritt des auf zwei Jahre angelegten Prozesses ist eine anonyme Haushaltsbefragung. In

der kommenden Ausgabe der Bürgerzei-tung liegt der Fragebogen bei. Die Haus-halte werden gebeten, für den Stichtag 18. Mai, mitzuteilen, wie die einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner zur Ar-beit kommen, ob sie zu Fuß, mit dem Rad oder Auto ihre Einkäufe erledigen und wieviele Fahrräder und Fahrzeuge dem Haushalt zur Verfügung stehen. Um-fragen unter Arbeitnehmern, Betrieben und dem Öffentlichen Personennahver-kehr sowie eine Parkraumanalyse werden ebenfalls Teil der Datenerhebung sein.

Informationen zum Verkehrsentwick-lungsplan 2030 finden Sie auch im In-ternet unter: www.weingarten-online.de, Stadt, Klima & Verkehr

Text: Jasmin BisanzBild: Albrecht E. Arnold / pixelio.de

WeinGarten.in: stadtGarten

Sport im Stadtgarten gestartetAb Mai sind aktive Stadtgartenbesu-cher jede Woche zu einem kostenlosen Fitnesskurs unter professioneller Lei-tung eingeladen.

Nachdem das neue, kostenlose Bewe-gungsprogramm „Sport im Stadtgarten“ vergangenen Donnerstag bereits erfolg-reich gestartet ist, stellen wir Ihnen heu-te die kommende Woche vor. Die zweite Runde startet am kommenden Dienstag

um 18 Uhr mit Trainerin Jenny aus dem RehaZentrum Weingarten. Das Zentrum ist seit 35 Jahren Leistungserbringer in den Bereichen Therapie und Fitness und hat in physiotherapeutischen Anwen-dungen, medizinischer Trainingsthera-pie oder Rehasport seine Kernkompe-tenz. „Fit in den Frühling mit Functional Training“ lautet das Trainingsmotto, das komplett mit dem eigenen Körpergewicht absolviert werden kann und somit für

alle Altersgruppen geeignet ist. Durch viele Alternativen kann das Training für jeden individuell gestaltet werden. Am Donnertag, den 11.05., können Sie sich außerdem noch zum Aerobic-Kurs an-melden. Dies geht jederzeit unverbindlich und kostenlos per Mail an [email protected], telefonisch unter

0751 / 405 157 oder auf der Stadtmarke-ting Weingarten-Facebookseite. Die kom-menden Termine finden Sie immer in der aktuellen „Weingarten im Blick“ oder auf Facebook. Bei schlechtem Wetter findet das Training auf der überdachten Stadt-gartenbühne statt, Fitnessmatten können Sie kostenlos vor Ort ausleihen. Seien Sie dabei und starten Sie mit „Sport im Stadt-garten“ aktiv in den Sommer.

Nächste Termine: Di., 09.05., 18 - 19 UhrRehaZentrum / Functional TrainingDo., 11.05., 10 - 11 UhrRehaZentrum / Aerobic, Krafttraining

Text und Grafik: Marcel MartetschlägerBild: Andreas Praefcke

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WeinGarten in: Breakdance Battle

Die Welt zu Gast in WeingartenBei bestem Wetter fand vergange-nen Samstag das erste internationale Breakdance Battle auf der Weingarte-ner Stadtgartenbühne statt. Breakdan-cer aus Brasilien, China, Malaysia und vielen weiteren Ländern lieferten sich einen spektakulären Wettkampf.

Ab Mittag hatten die „Kleinen“ mit der Breakdance-Crew ExNatic Flava die Möglichkeit, an einem Breakdance-Crashkurs teilzunehmen. Im Wettkampf-modus lieferten sich ab 14 Uhr die Teil-nehmer jeweils im „2 gegen 2“-Modus so genannte Battles, bei denen der jeweilige Sieger gesucht wurde. Gigantische Stim-mung, freshe Beats, bestgelaunte Tänzer und ein riesiger Besucherandrang. Nach-dem die internationale Jury das spannen-de Finale erst für Unentschieden erklärt

hatte, wurden im zweiten Durchgang das Duo Bboy Klésio aus Brasilien und Bboy Andrey aus der Ukraine zum Gewinner-paar gekürt. Initiator Dejan Majerle, der seit Jahren weltweit in der Szene aktiv ist, war von der positiven Resonanz der Ver-anstaltung begeistert. Das internationale Breakdance Battle in Weingarten hat es geschafft, eine wahre Begeisterungswelle bei Jung und Alt auszulösen.

Mehr Bilder zum Breakdance Battle finden Sie auf der Facebookseite des Stadtmarketings Weingarten.

Text: Ciprian MeyerBild: Marcel Martetschläger /

Markus Raab / MINITVIEW / Ralph Stemmer

Bboy Sora aus Malaysia

Initiator Dejan Majerle (links) und Bboy RawNeal aus Holland.

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narrenVerein WikinGer

Vorstandswechsel Nachdem der 1. Vorstand, Christine Denz-Banholzer, schweren Herzens ihr Amt aus familiären Gründen zum 31. März zur Verfügung gestellt hat, wurde im Rahmen der Jahreshauptversamm-lung am 01. April ein neuer 1. Vorstand gewählt.

Mit einstimmigem Ergebnis wurde der bisherige Häswart Jürgen Deuschle dazu ernannt. Herzlichen Glückwunsch! Wir wünschen ihm ein erfolgreiches Händ-chen in dieser neuen Funktion. Das Amt

des Häswarts wird bis zur nächsten or-dentlichen Wahl 2018 das Ausschussmit-glied Raimund Weißenrieder kommissa-risch übernehmen. Hiermit möchten wir uns ganz herzlich bei Christine für das überdurchschnittliche Engagement, mit dem sie 15 Jahre lang den Verein geführt hat, bedanken.He He Wiki!

Text: Mario Egger Bilder: privat

Bau des forschunGszentrums BeGinnt

Spatenstich für e-Mobility-Labor gesetztEin weiterer Meilenstein für eine zu-kunftsweisende Hochschule: Am 28. April wurde an der Hochschule Ra-vensburg-Weingarten der Spatenstich zum Bau des neuen E-Mobility-Labors gesetzt. Neben zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Landes- und Lokalpolitik sowie den Verantwortlichen des Bau-vorhabens und Vertretern der Hoch-schule wirkte Manfred Lucha, Minis-ter für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg, beim fei-erlichen Auftakt des Baus mit.

„Das ist ein Leuchtturmprojekt für die Hochschule Ravensburg-Weingarten und für die Region“, so Landesminister Lucha in seiner Festrede. „Hier werden künftig Führungskräfte ausgebildet, die für den Wirtschaftsstandort Oberschwaben unab-dingbar sind.“ In seiner Rede im Rahmen des feierlichen Spatenstichs ging er u.a. auf die Notwendigkeit neuer Entwicklun-gen im Bereich der Elektromobilität ein und erläuterte, welche wichtige Rolle die internationale Vernetzung dabei spielt. Die Hochschule lobte er in diesem Zu-sammenhang für die internationale Aus-richtung. Im Labor selber soll künftig interdiszipli-näre Lehre und Forschung für Studieren-de aller Fakultäten stattfinden. Eingerich-tet sein wird die Halle, die durch den Bau auf Stelzen entfernt an eine Forschungs-station in der Antarktis erinnern wird,

(v.l.n.r.) Architekt Robert Brixner, Hermann Zettler, Amtsleiter und leitender Baudirektor am Ravens-burger Landesamt für Vermögen und Bau, Markus Ewald, Oberbür-germeister der Stadt Weingarten, Dr. Michael Paul, Vorsitzender des Hochschulrats, Hochschulrektor Professor Dr. Thomas Spägele, Lan-desminister Manfred Lucha, Günter A. Binder, Bürgermeister der Ge-meinde Baienfurt, CDU-Land-tagsabgeordneter August Schuler und Dr. Harald Naunheimer von der ZF Friedrichshafen AG.

ähnlich wie eine moderne Autowerkstatt mit Werkbänken, Hebebühne und Elekt-ro-Tankstellen. „Was an der Hochschule erforscht und entwickelt wird, spiegelt sich in der Realisierung des Projektes wider“, erklärte Hermann Zettler, Amts-leiter und leitender Baudirektor am Ra-vensburger Landesamt für Vermögen und Bau. So wird das Labor beispielsweise in Passivhausqualität gebaut und auf dem Dach und an der Fassade mit Photovolta-ik ausgestattet. Dass die Studierenden eine wesentliche Rolle beim Bau des 300 Quadratmeter großen E-Mobility-Labors spielen werden, machte Hochschulrektor Professor Dr. Thomas Spägele deutlich: „Wir machen das für unsere Studierenden. Das Labor

ist ein tolles Symbol für junge Menschen und soll zeigen, dass das, was sie machen, zukunftsweisend ist.“ Weingartens Ober-bürgermeister Markus Ewald erläuterte darüber hinaus die wesentliche Bedeutung für den Hochschulstandort: „Es war eine zukunftsweisende Entscheidung, das La-bor hier zu realisieren.“

Ende April 2018 soll das neue E-Mo-bility-Labor fertiggestellt sein. Die Kosten belaufen sich auf 1,65 Millio-nen Euro.

Text: Simone MüllerBild: Christoph Oldenkotte

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artist in residence BodenseefestiVal 2017

Cameron Carpenter spielt auf der International touring OrganMit einem Solo-Konzert kommt der diesjährige Artist in Residence des Bodenseefestivals, der amerikanische Organist Cameron Carpenter, nach Weingarten.

Schon als kleiner Junge übte er in der Ofenbauerwerkstatt seines Vaters auf einer Hammond-Orgel Buxtehude und Bach. Dort im heimischen Pennsylvania brachte er sich auch selbst das Improvi-sieren bei. Nach seinem Studium an der Juilliard School in New York wurde seine CD Revolutionary 2009 als erstes Orgel-Solo-Album für einen Grammy nomi-niert. 2015 erhielt er einen ECHO Klas-sik als Instrumentalist des Jahres. Längst werden Cameron Carpenters Fähigkeiten auch von seinen ärgsten Kritikern nicht mehr in Frage gestellt.Aberwitzige Läufe, mit denen selbst er-fahrene Pianisten zu kämpfen haben, meistert er mit den Füßen. Ballett und Modern Dance beherrschte lange Zeit das Leben des 1981 geborenen Künstlers. Beim Orgelspielen zeigt er auch weiter-hin vollen Körpereinsatz – seine schrill-funkelnde Kleidung, die er meist selbst entwirft, erinnert an eine Tanzrevue.Für eine Unsumme hat sich Cameron Car-penter nun vor ein paar Jahren ein eigenes Instrument bauen lassen, das den her-kömmlichen Begriff einer Orgel sprengt. An diesem Elektro-Instrument, transpor-tabel verstaubar in zwei LKWs, kann er seinen Spieltrieb so richtig ausleben – so manche Kirchenorgel fiel schon seinem Überschwang zum Opfer. Dafür hat der in Berlin lebende Amerikaner Klänge sei-ner Lieblingsorgeln auf der ganzen Welt digitalisiert. Herausgekommen ist seine International Touring Organ, deren Fül-le an Kombinationsmöglichkeiten wohl

nur ihr Schöpfer allein zu erwecken weiß. Und das wird er als Artist in Residence des Bodenseefestivals auf die ihm ganz eigene Weise. Cameron Carpenter hat ein Programm amerikanischer und europäi-scher Musik zusammengestellt, indem er Wagners Ouvertüre zur Oper „Die Meis-tersinger von Nürnberg“ sowie Johann Sebastian Bachs Passacaglia und Fuge in c-Moll mit weiteren Werken und einer Ei-genkomposition („Original Work“) kom-biniert und teilweise arrangiert.Uns erwartet ein unorthodoxes, virtuoses, ein faszinierendes Konzerterlebnis.So., 07.05., 20 Uhr Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben 28 / 24 / 20 / 16 €

Karten: Tourist-Information Weingar-ten, Münsterplatz 1, 88250 Weingar-ten, Tel. 0751 / 405-232, [email protected] und www.reservix.de

museum für klosterkultur

Herrgotts- winkel Bilder Jesus und Maria

In ihrer Material- und Fertigungsart erinnern diese handgetriebenen Silber-blechbilder an das so genannte Eklat, ein die Ikone bedeckendes, gemus-tertes Silberblech, das nur Hände und Kopf der Malerei frei ließ. Entstanden um 1780-1800 sind sie zwar noch dem Barock verhaftet, weisen aber in ih-rer klassischen Gestaltungsart auf das Empire. Aus der Sammlung Bösch, Ravensburg.

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel.: 0751 / 49 339 oder 405 [email protected]Öffnungszeiten:Freitag, Samstag, Sonntag14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Text: Jürgen HohlBilder: Reiner Jakubek

Cameron Carpenter: International Touring OrganR. Wagner: Ouvertüre zur Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“*J. S. Bach: Contrapunctus 9 à 4 alla Duodecima – aus: Die Kunst der Fuge, BWV 1080A. Piazzolla: Oblivion für Trompete und Orgel (1984) aus der Suite Re-membrance*J. S. Bach: Präludium und Fuge für Orgel h-Moll, BWV 544A. Scriabin: Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30*; Andante | Prestissimo volandoL. Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“*L. Vierne: Naïades (aus: „Pièces de Fantaisie“), op. 55 Nr. 4; Allegretto non troppoC. Carpenter: Drei Improvisationen zu Gershwin MotivenJ. S. Bach: Passacaglia und Fuge c-Moll, BWV 582*arr. für Orgel von Cameron Carpenter

Text: Dr. Peter HellmigBild: Thomas Grube

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kein nachfolGer

Weingartens älteste Apotheke schließtBereits am Donnerstag vor Ostern hat die Stadt-Apotheke in der Kirchstraße ihre Pforten geschlossen.

Die Stadt-Apotheke wurde im Jahr 1802 im Marktflecken Altdorf durch den Apo-theker Egger eröffnet. Mit Franz Wahl ging die Apotheke 1893 in den heutigen Familienbesitz über. Weitere Apotheker waren Anton, Rudolf und Klaus Müller. Klaus Müller übernahm im Februar 1985 die Apothekenleitung. „Neben seiner be-ruflichen Arbeit in der Offizin galt sein Interesse der Pflanzen- und Pilzkunde. Ratsuchende Kunden brachten gerne Pilze zur Bestimmung in die Apotheke. „Ein großer Teil unserer Kundschaft hat

sich auch sehr für die angebotenen Bo-tanik-Exkursionen interessiert“, erinnert sich Klaus Müller. Durch gute Beratung sowohl im pharmazeutischen wie auch im botanischen Bereich konnte er sich eine über die Jahrzehnte treue Stammkund-schaft aufbauen. Mit 65 Jahren gibt er die Apotheke nun auf. „Leider ist es nicht ge-lungen, eine geeignete Nachfolge zu fin-den“, bedauert Klaus Müller. „Ich blicke aber auf eine wunderbare Zeit zurück, in der viele enge Kontakte zu Kunden ent-standen sind“. Gemeinsam mit seinem Team dankt er allen Kunden, die der Stadt-Apotheke über Jahrzehnte hinweg die Treue gehalten haben.

neu erhältlich

Blutritt erstrahlt im KerzenscheinRechtzeitig zum Blutfreitag am 26. Mai gibt es den Blutritt als Silhouette auf einer Karte, die um ein Tee-Licht befestigt wird.

Beide Karten, auch die Weingarten-Silhouette können zudem im Geschenk-karton erworben werden. Dieser enthält einen Halter für die Silhouette sowie ei-nen transparenten Windschutz. Das hat den Vorteil, dass jeweils nur das Teelicht ausgetauscht werden muss. Erhältlich in

Strobels Lädele immer mittwochs zur Marktzeit, im Pfarramt St. Martin sowie an Christi Himmelfahrt / Blutfreitag am Stand des Fördervereins für Basilikamu-sik auf dem Münsterplatz. Die Waren werden nachhaltig in Handarbeit durch Behindertenwerkstätten in Deutschland produziert. Preis Karte: 5,90 €, Silhouette im Ge-schenkkarton: 12,90 €. Der Verkaufserlös ist zugunsten der Mu-sik in der Basilika Weingarten.

Text: Iris HerzogenrathBild: privat

am 06. mai

Gedenkfeier im „Russenhölzle“Zum Gedenken an die Gefallenen des „Suworow-Feldzugs“ findet am Sams-tag, 06. Mai, um 11 Uhr im „Russen-hölzle“ eine Totenandacht statt.

Der Russische Soldatenfriedhof befindet sich im Waldstück zwischen Wolfegger und Köpfinger Straße. Er ist sowohl vom Stadtgebiet als auch von „Wanderers Ruh“ aus fußläufig über einen Feldweg zu erreichen. Fast 2.000 russische Soldaten

fanden dort nach der „Schlacht bei Zürich“ im Jahr 1799 auf dem Heimweg der erschöpften Armee aus der Schweiz ihre letzte Ruhe. Die Gedenkfeier findet im russisch-orthodoxen Ritus statt.

Text: PressestelleBild: Derek Schuh

Die Stadt-Apotheke bestand seit dem Jahr 1802.

Text: Jasmin BisanzBild: privat

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/20179

kolumne

StadtgeflüsterEinkaufen muss sein. Schließlich brauchen wir alle Lebensmittel – ob es uns nun stresst oder nicht. Aber mitunter kann ein Bummel im Supermarkt auch sehr abenteuerlich und lustig sein.

Neulich im Lebensmittelhandel mei-nes Vertrauens in Weingarten: Ich habe etwas Zeit mitgebracht und schlen-dere durch die Gänge mit reichhalti-gem Kalorienangebot. Da viel los ist, stelle ich meinen Einkaufswagen an die Seite und laufe den Gang mit den Backwaren und Süßigkeiten ab. Dabei wandert so einiges in den Wagen, muss ich zugeben: Nussschnecken und Reis-waffeln, Schokolade und Kekse - die Nerven brauchen schließlich Nahrung. Ich trage meine Auswahl immer wieder dann zum Wagen, wenn sich genug an-gesammelt hat, um dann ohne Rollen weiterzubummeln. Auf stets gleicher Höhe wie ich bewegt sich ein mittelal-ter Mann, ebenfalls mit Einkaufswagen behaftet, der sich in fast gleicher Be-dächtigkeit wie ich das reiche Angebot anschaut. Ich fühle mich fast schon ein wenig verfolgt. An den Dingen des täg-lichen Putzbedarfs angekommen, sehe ich plötzlich aus dem Augenwinkel, wie sich eine Frau meines Einkaufs-wagens bemächtigt und damit um die Ecke düst. Äh Moment mal, meine lang ausgewählte Beute! Die kann sich doch nicht einfach so aus dem Staub machen. Ich laufe der Dame vollbe-packt mit weiterer Ware hinterher und

spreche sie an: „Entschuldigung – ich glaube, Sie haben gerade meinen Wa-gen entführt!“. Die Frau schaut irritiert, im Hintergrund lacht ein Mann und nachdem die Info schließlich logisch ankam, fängt sie an zu erzählen: „Ach du meine Güte. Das tut mir leid. Und ich wollte gerade schon mit meinem Mann schimpfen, wie viel Süßkram er wieder eingepackt hat, der gar nicht auf der Liste steht.“ Besagter Mann – der, der die ganze Zeit einträchtig die Gänge mit mir geteilt hatte -, erscheint neben ihr und lacht immer noch. „Na, da hat er dieses Mal ja Glück gehabt“, erwidere ich. „Diese süßen Kalorien sind nämlich ganz alleine meine Aus-wahl.“ Und ja, ein klein wenig ertappt fühle ich mich dabei schon. Aber mein Stolz verbietet es mir, die Hälfte davon wieder zurück in die Regale zu legen – schließlich sagte meine Oma schon immer, man solle immer etwas zu Hau-se haben, denn man wisse ja nie, wann man unangemeldet Besuch bekomme. Recht hat sie! (Und ich ein besseres Gewissen.)Jedenfalls begegneten wir zwei „Ein-kaufswagenbesitzer“ uns an diesem Nachmittag immer wieder in den Gän-gen des Supermarkts, und jedesmal

hielt jeder ein wenig krampf-haft und vor sich hin schmunzelnd seinen rollenden Einkaufskorb fest. Nicht, dass es wie-der zu Verwechslungen kommt. So wie bei der Geschichte, in der mein Freund für den Auflauf am Abend Mozzarella kaufen sollte und beim Auspacken des Einkaufs zu Hause einfach nichts der-gleichen zu finden war. Er war jedoch felsenfest davon überzeugt, ganze vier(!) Packungen in den Wagen gelegt zu haben. Nachdem die begehrte Ware auch nicht auf dem Beleg stand und somit nicht unterwegs verloren worden sein konnte, malten wir uns aus, wel-cher Einkaufende sich jetzt zu Hause wohl wunderte, wie gleich vier Bollen Mozzarella in seiner Tasche landen konnten. Bleibt zu hoffen, dass es sich nicht um einen Laktose-Intoleranten gehandelt hat. Oder es deswegen zum Ehestreit kam. Ich wünsche Ihnen, dass Sie stets den Überblick behalten – sei es im Ein-kaufswagen oder in Leben, Arbeit und Liebe.

Ihre Britta Zimmermann

BürGerschaftliches enGaGement

ehrenamtliche Patinnen und Paten gesuchtDer Kinderhospizdienst AMALIE in-formiert bei vier Veranstaltungen über die Möglichkeit, sich selbst zu engagie-ren.

Wenn das eigene Kind eine begrenzte Lebenserwartung hat oder lebensbedroh-lich erkrankt ist, gerät alles ins Wanken. In dieser extrem belastenden Situation brauchen die betroffenen Familien drin-gend Unterstützung. Diese wird auch von ehrenamtlichen Patinnen und Paten geleistet. Sie kümmern sich ca. drei bis vier Stunden pro Woche um das erkrank-

te Kind, spielen mit den Geschwistern und unterstützen bei den Hausaufgaben. Einfach da sein und den Eltern die Mög-lichkeit für eine Auszeit zu geben, darum geht es. Frauen und Männer unabhängig von Alter, Beruf und Lebenssituation können sich bei den Veranstaltungen über diese Arbeit informieren und Näheres zur Qualifizierung nach dem Celler Modell erfahren. Für den direkten Austausch sind auch erfahrene Patinnen und Paten sowie Koordinatorinnen vor Ort und stehen für Gespräche zur Verfügung.

Die Veranstaltungen finden am 15. Mai in Friedrichshafen und in Wangen im Allgäu statt. Am 17. Mai gibt es zwei weitere Termine in Weingarten im Fa-milientreff, Liebfrauenstr. 24, 2. Stock (Eingang hinten durch den Garten) sowie im westlichen Bodenseekreis. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://kinderhospizdienst-boden-see.de/.

Text: Bettina Scriba

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201710

cordial-cup-Qualifikation 2017

ein absoluter Hingucker

musikVerein WeinGarten e.V.

Promenadenkonzerte beginnen Der Musikverein Weingarten hat wie-der ein buntes Programm zusammen-gestellt: Die Promenadenkonzertsaison startet mit dem Jugendblasorchester Weingarten unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Rafael Ohmayer am Mittwoch, 10. Mai, um 19.30 Uhr im Stadtgarten.

Das Jugendblasorchester beginnt die beliebte Promenadenkonzertreihe mit einem kurzweiligen Programm aus mo-dernen und volkstümlichen Stücken. Auch die anderen Vereine haben für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Es lohnt sich also wieder, jeden Mitt-wochabend um 19.30 Uhr im Stadtgar-ten vorbeizuschauen. Mit dabei sind die Kapellen: Karsee (17.05.), Weingarten (Christi Himmelfahrt 25.05., Mittwoch, 28.06. und Welfenfest-Sonntag, 09.07.), Haisterkirch (31.05.), die Classic Swing Band (07.06.), der Reservistenmusikzug Bodensee-Oberschwaben (14.06.), das Schulorchester Realschule Weingarten (05.07.), Christazhofen (12.07.), Michel-

winnaden (19.07.) und die Big Band Ra-vensburg (26.07.) Nach der Sommerpau-se geht es weiter mit den Stadtkapellen Oldies Bad Waldsee (30.08.), den Mu-sikkapellen Wilhelmsdorf-Esenhausen (06.09.) und Grünkraut (13.09.). Den Schlusspunkt setzt am Mittwoch, 20. September, um 19.30 Uhr das Städtische Orchester Weingarten mit der Serenade

Am vergangenen Wochenende hat der SV Weingarten zum vierten Mal die Qualifikationsturniere zu Europas wohl bedeutendstem Juniorenturnier veranstaltet.

Mehr als 900 Teilnehmer aus insgesamt 72 Juniorenteams haben bei der Cordi-al-Cup-Qualifikation um die begehrten Startplätze bei den Finalturnieren in den Kitzbüheler Alpen gewetteifert. Nur die Sieger der jeweiligen Altersklassen kön-nen sich im sportlichen Wettstreit mit dem Nachwuchs des FC Barcelona, dem FC Chelsea, dem FC Bayern München, Borussia Dortmund und vielen anderen großen Teams messen.

Die Organisatoren um Ewald Schmid, Stefanie Borne und Wolfgang Faiß muss-ten aufgrund des späten Wintereinbruchs lange zittern, ob die Turniere erfolgreich durchgeführt werden können. Am Sams-

tag und Sonntag wurde der Verein jedoch für die aufwendige und akribische Pla-nungsarbeit mit Kaiserwetter belohnt. Schön anzusehen war es vor allem am Samstag, als die Qualifikation der U11 mit 32 Teams ausgespielt wurde und es in allen Ecken des Lindenhofstadions wu-selte. Auch am Sonntag herrschte ideales Fußballwetter für die U13-Junioren. Die Mannschaft von Etoile Carouge aus der Nähe des Genfer Sees war ausschließlich zur Teilnahme am Qualifikationsturnier angereist. Das Turnier der U15-Mann-schaften am 01. Mai war leider von „Cor-dial-Cup-Wetter“ geprägt. Pünktlich zum Turnierbeginn um 9.30 Uhr setzte der be-rüchtigte Dauerregen ein und machte es allen Beteiligten ungleich schwerer als an den Vortagen. Nässe und Kälte veranlass-te die eine oder andere Mannschaft, sich vorzeitig zu verabschieden. Am Ende eines sehr anstrengenden Tur-nierwochenendes bleibt zu sagen: Bei

aller Mühe, Arbeit und Aufregung sind es genau diese Events, die einem in Erin-nerung bleiben. Wir freuen uns schon auf unser 5-jähriges Jubiläum im kommen-den Jahr!

Text:Wolfgang Faiß / Britta Zimmermann Bild: Sigi Weiss

im Inneren Klosterhof. Der Musikverein Weingarten e.V. und alle teilnehmenden Vereine freuen sich über zahlreiche Be-sucher der Konzerte. Das gesamte Pro-gramm der Promenadenkonzerte liegt an der Bühne zum Mitnehmen für Sie bereit.

Text: Carmen GesslerBild: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201711

INFORMAtIONeNAmtliche Bekanntmachungen

Öffentliche Sitzung des Gemeinderats

Am Montag, den 08.05.2017 findet um 17:00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Amtshauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt, zu der ich Sie ein-lade.

Tagesordnung

TOP Betreff

1 Bekanntgaben 1.1 Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 2 Spenden, Schenkungen und ähnliche Zuwendungen bzw. Sponsoringleis-

tungen - Annahme bzw. Vermittlung durch die Stadt Weingarten 3 Ausscheiden von StR Tobias Linder aus dem Gemeinderat 4 Verpflichtung von Herrn Claudius Richter als neues Mitglied des Gemein-

derates der Stadt Weingarten 5 Gebührenerhöhung in den schulischen Betreuungseinrichtungen der Stadt

Weingarten 6 Aufhebung des Sperrvermerkes für die Umgestaltung des Münsterplatzes 7 Genehmigung der über- und außerplanmäßigen Ausgaben 2016 8 Informationsvorlage über den Stand der Kassenkredite 1. Quartal 2017 9 Erlass des Regierungspräsidiums Tübingen zum Haushalt 201710 Bebauungsplan / örtliche Bauvorschriften „Stadtesch-Süd II, 2. Änderung“ - erneute Entwurfsberatung - Auslegungsbeschluss11 Stadtseniorenrat Weingarten - Vorstellung der Arbeit12 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner um 18:30 Uhr13 Anfragen und Anregungen14 Sonstiges

Die Sitzungsunterlagen sind ab Donnerstag, den 04.05.2017 unter www.weingarten-online.de einsehbar.

gez.Markus EwaldOberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

Die Stadtverwaltung informiert

steuern und aBGaBen

Abfallabfuhr am BlutfreitagBitte beachten Sie, dass am Blutfreitag, 26.05., keine Restmüllabfuhr stattfin-det. Die Restmüllabfuhr wird deshalb auf Samstag, den 27.05., verschoben.

Folgende Straßen sind betroffen:

- Abteistraße- Abt-Hyller-Straße 1-23

- Allmandstraße- Altdorfstraße- Am Hallersberg- Am Stadtgarten- Am Vorderochsen- Bachstraße- Barbarossaweg- Bergstraße- Bomsgasse- Burachstraße- Burgeiser Weg- Döllegasse- Friedenstraße- Fuchsweg- Gablerstraße 1-6- Gartenstraße- Gutenbergstraße- Haslachstraße- Heinrich-Schatz-Straße- Hirschstraße- Jägerstraße- Judithaweg- Kanalstraße- Kirchplatz- Kleine Straße- Konrad-Huber-Straße- Lammstraße- Lehenstraße- Liebfrauenstraße- Löwenplatz- Malser Weg- Meisterhof- Meisterhofstraße- Moosbruggerstraße- Postplatz- Promenade- Ravensburger Straße- Reschenstraße- Reutebühlstraße- Robert-Koch-Weg- Rungsgasse 1-24- Sägerstraße- Schillerstraße- Schlossergasse- Schonisweilerstraße- Schulstraße- Schussenstraße- St.-Longinus-Straße- Ultner Weg- Vinschgaustraße- Waldseerstraße

Text: Clarissa Anderhof

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201712

BauBetrieBshof

Straßenreinigung

An fünf Tagen im Mai wird die Stra-ßenreinigung in Weingarten durchge-führt.

Wir bitten alle Autobesitzer, ihre Fahr-zeuge an den Reinigungstagen möglichst nicht in den betroffenen Bezirken ab-zustellen, da ansonsten eine Reinigung nicht möglich ist. Die Straßenreinigung findet an folgenden Tagen statt:

Bezirk I – 08.05.2017westl. Ravensburger Straße zwischen Ul-mer Straße und Abt-Hyller-Straße

Bezirk II – 09.05.2017westl. Waldseer Straße zwischen Abt-Hyller-Straße und Aulendorfer Straße / Althauser Straße

Bezirk III – 10.05.2017östl. Waldseer Straße bis Doggenriedstra-ße zwischen Schussenstraße / Konrad-Huber-Straße und Ortsgrenze Baienfurt

Bezirk IV – 11.05.2017östl. Waldseer Straße / Ravensburger Straße bis Gerbersteig zwischen Konrad-Huber- / St.-Longinus-Straße und Orts-grenze Ravensburg

Bezirk V – 12.05.2017östl. Doggenriedstraße / St.-Longinus-Straße / Gerbersteig bis Freibad

Baustellen der Woche

Aktuelle Baustellen

Die Stadt informiert die Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle über ak-tuelle und geplante Straßen- und Geh-wegsperrungen.

Straße: Brechenmacherstraße Maßnahme: Vollsperrung Anlass: Erneuerung Gas-und Wasserlei-tung Zeitraum: 24. April bis 12. Mai (1. Bau-abschnitt), 15. Mai bis 23. Juni 2017 (2. Bauabschnitt)

Straße: Scherzachstraße / Ochsengasse / FriedhofstraßeMaßnahme: halbseitige Sperrung und GehwegsperrungAnlass: Kabelverlegung Zeitraum: 02. bis 12. Mai 2017

Wir bitten, entstehende Unannehmlich-keiten zu entschuldigen und danken be-reits vorab für Ihr Verständnis. Bitte be-achten Sie, dass diese Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, da

sich oftmals Sperrungen erst kurzfristig ergeben oder verschoben werden müssen und ein Abdruck aufgrund des Redakti-onsschlusses nicht mehr möglich ist.

Text: Jasmin Bisanz

Nähere Infos unter www.weingarten-online.de.

Text: Magdalena ReinleGrafik: Stadtverwaltung

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201713

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.Druck und Verlag: NUSSBAUM Me-dIen Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Mar-kus Ewald oder sein Vertreter im AmtVerantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 71263 Weil der StadtEs gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrich-tenden Gebühr.Anzeigenannahme: [email protected] und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josefh-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Wein-garten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenRedaktionsleitung: Jasmin Bisanz, Tele-fon 0751 405-252. Redaktion/Koordinati-on: Bettina Scriba / Britta Zimmermann / Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected] für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8:00 UhrErscheinungsweise: erscheint i. d. R. wöchentlich am Freitag (an Feiertagen am vorhergehenden Werktag), mindes-tens 46 Ausgaben pro Jahr.Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte in Weingarten

imBlick

Aus dem Gemeinderat

Geschäftsstelle des Gemeinderates

Sitzung des Gemeinderats

Am Montag, den 08. Mai, findet im Großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in Weingarten um 17 Uhr die öffentliche Sitzung des Ge-meinderats statt.

Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen bzw. Sponsoringleistungen– Annahme bzw. Vermittlung durch die Stadt WeingartenNach den Bekanntgaben der Verwaltung soll der Gemeinderat der Annahme bzw. der Vermittlung von Spenden in Höhe von 650,00 € zustimmen.

Ausscheiden von StR Tobias Linder aus dem GemeinderatDer Gemeinderat entscheidet, ob StR Tobias Linder gemäß § 15 Abs. 2 Satz 2 der Gemeindeordnung für Baden-Würt-temberg (GemO) durch den Wegzug aus Weingarten, mit sofortiger Wirkung aus dem Gemeinderat ausscheiden wird.

Verpflichtung von Herrn Claudius Richter als neues Mitglied des Gemein-derates der Stadt WeingartenAls Nachrücker für StR Tobias Linder wird nach § 32 Abs. 1 der Gemeindeord-nung (GemO) Oberbürgermeister Ewald Herrn Claudius Richter in der ersten Sitzung öffentlich auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Amtspflichten hinweisen und verpflichten. Claudius Richter wird in diesem Zusammenhang vor seiner Ver-pflichtung auf die Rechte und Pflichten des ehrenamtlich Tätigen hingewiesen.

Gebührenerhöhung in den schulischen Betreuungseinrichtungen der Stadt WeingartenDer Gemeinderat soll beschließen, dass ab dem folgenden Schuljahr 2017/18 die Gebühren der Betreuungseinrichtungen Hort und Verlässliche Grundschule ange-hoben werden. Dabei soll der Elternanteil, wie bereits 2012 beschlossen, mindestens 30% der Gesamtkosten decken. Dafür vorgesehen ist eine Umsetzungsdauer von 2 Schuljahren. Des Weiteren soll die bestehende Regelung, zur hälftigen Erhe-

bung von Gebühren bei gleichzeitig im Angebot vertretenden Geschwisterkin-dern, erhalten bleiben.

Aufhebung des Sperrvermerkes für die Umgestaltung des MünsterplatzesDer Gemeinderat soll die Sperrvermerke bei der Haushaltsstelle 02.6300.942000 aufheben und die Mittel im Rahmen der Haushaltskonsolidierung einsparen. Die Mittel werden nicht als Haushaltsausga-berest ins Folgejahr übertragen.

Genehmigung der über- und außer-planmäßigen Ausgaben 2016Das Gremium soll die über- und außer-planmäßigen Ausgaben 2016 genehmi-gen.

Stand der Kassenkredite 1. Quartal 2017Die Hauptsatzung sieht vor, dass der Ge-meinderat vierteljährlich über den Stand der aufgenommenen Kassenkredite infor-miert werden soll, sofern nicht mehr als 50 % der Kassenkreditermächtigung in Anspruch genommen wurden. Im letzten Quartal wurden keine Kassenkredite auf-genommen.

Erlass des Regierungspräsidiums Tü-bingen zum Haushalt 2017Der Gemeinderat wird über den Erlass vom 17.03.2017 des Regierungspräsidi-ums Tübingen, als Rechtsaufsichtsbehör-de, informiert. Der Erlass bezieht sich auf die Haushaltssatzung der Stadt Weingar-ten für das Haushaltsjahr 2017 sowie die Wirtschaftspläne der Stadtwerke Wein-garten, des Kultur- und Kongresszent-rums und des Eigenbetriebs Abwasser-beseitigung für das Wirtschaftsjahr 2017.

Bebauungsplan / örtliche Bauvor-schriften „Stadtesch-Süd II, 2. Ände-rung“Der Gemeinderat soll über die vorge-brachten Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung der betroffenen Behörden und Träger öffentlicher Belange entschei-den.Weiter soll über die Änderungen und Er-gänzungen entschieden werden.Als Drittes soll die Verwaltung beauftragt werden, die erneute Beteiligung der Öf-fentlichkeit nach § 3 Abs. 2 Baugesetz-buch (BauGB) sowie die erneute Betei-ligung der betroffenen Behörden und Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen.

Stadtseniorenrat Weingarten - Vorstel-lung der ArbeitDer Stadtseniorenrat feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Zuvor soll über die Arbeit dem Gemeinderat berich-tet werden.Fragestunde für Einwohner, Anfragen und AnregungenAm Ende der Sitzung haben die Einwoh-nerinnen und Einwohner um ca. 18.30 Uhr die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Anschließend können die Mitglieder des Gemeinderats Anfragen und Anregungen äußern.

Text: Nico Habnitt-Wölfle

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201714

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

Bild: 68075_original_R_by_Simone / pixelio.de

trotzdem LachenGestern war ich beim Deutschunter-richt für junge Frauen und Männer, Ju-gendliche und Kinder aus Afghanistan, die mir mittlerweile ans Herz gewach-sen sind. Und wieder einmal haben wir viel zusammen gelacht. Wie kommt es, dass es dort immer so fröhlich ist – und das, obwohl diese Menschen schon so viel erlebt haben, die Heimat verloren, ohne wirkliche Bleibeperspektive…?Humor ist, wenn man trotzdem lacht.Vielleicht ist das Lachen auch eine Überlebensstrategie, damit das Leben trotz aller Schwierigkeiten lebenswert bleibt. Es fällt ja auf, dass oft gerade

in den armen Regionen dieser Erde viel gelacht und gefeiert wird. Dass dort das Lachen geradezu gefördert wird, trotz der schwierigen Lebensumstände. Aber auch bei uns gibt es das Osterla-chen, als Zeichen der Hoffnung, die wir durch den Auferstandenen geschenkt bekamen.Die Medizin weiß: Lachen macht Glückshormone frei, stärkt das Immun-system, senkt den Blutdruck und die Blutfettwerte, verlängert und verjüngt das Leben. Es hilft sogar schon, wenn man willentlich den Mund zu einem Lächeln verzieht, selbst ein bewuss-tes Lächeln hebt die Stimmung. „Man kann … sein Lachen pflegen und da-mit ein bestimmtes Gefühl fördern, so wie man etwa auch mit einer traurigen Musik eine Melancholie pflegen kann. Insofern kann man Lachen trainieren“, so beschreibt es der Diplompsychologe Dr. Albert Esser.Vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen einen Film über die Yoga-Lachbewe-gung gesehen. Das sind Menschen, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam zu lachen. Wie groß war meine Erheite-rung beim Anblick all dieser „gackern-den“ Menschen. Die Lachbewegung will mit gemeinsamem Lachen den

Weltfrieden fördern und hat deshalb 1998 den Welttag des Lachens hervor-gerufen. Dieser wird jeden 1. Sonntag im Mai, genau um 14 Uhr begangen, also an diesem Wochenende. Zur Einstimmung zwei Witze am Schluss: „Ja, lieber Gott“, betet Ger-hard, „bis jetzt habe ich mich heute sehr gut aufgeführt. Ich habe über nie-manden getratscht und habe immer die Fassung bewahrt. Ich war zu keinem Menschen grob oder gemein, ich war absolut nicht egoistisch. Da bin ich wirklich froh. Aber in ein paar Minu-ten, Gott, brauche ich wirklich deine Hilfe, weil: dann stehe ich auf und ma-che Frühstück …“. Nach der Kreuzigung Jesu kommt Ni-kodemus zu Josef von Arimathäa und bittet ihn, sein Grab zur Verfügung zu stellen. Der macht Ausflüchte: „Ich brauche das Grab für mich und meine Familie.“ Darauf Nikodemus: „Stell dich nicht so an. Ist doch nur für übers Wochenende!“

Witz 1: das große Buch des christlichen Humors. St. Benno-Verlag, Leipzig Witz 2: charismatismus.wordpress.comText: Carolin Augé, Pastoralreferentin St. Maria und Hl. Geist

Ökumene in Weingarten

Ökumenische PaareUnter dem Motto „Verschieden – ver-bindend – auf jeden Fall gemeinsam!“ laden wir ein zu einem Ökumenischen Erzählcafé am Freitag, den 12. Mai, um 18.30 Uhr im Evangelischen Gemein-dehaus in Weingarten.

Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir unsere kirchlichen Datenbanken danach befragten, wie viele Ehepaare in unseren Kirchengemeinden in Weingarten leben, in denen der eine Partner katholisch, der an-dere evangelisch ist. Die verblüffende Zahl von über 1.000 Paaren kam da zutage! Ökumenische Paare reden wahrscheinlich mehr über ihre religiösen Gemeinsamkei-ten und ihre konfessionellen Prägungen

als andere. Sie bringen einen ganz eige-nen Blick auf das Miteinander unserer Kirchen mit. Damit stellen sie einen gro-ßen Schatz für die Ökumene hier vor Ort dar. Wir hoffen, an diesem Abend etwas von diesem Schatz heben zu können.Einige Paare aus verschiedenen Genera-tionen werden stellvertretend von ihren Erlebnissen und Entscheidungen sowie von Schwierigkeiten und Bereicherungen berichten. Im Anschluss daran ist Gele-genheit, bei Gebäck und Getränken mit-einander ins Gespräch zu kommen. Ob Sie selbst ein ökumenisches Paar sind oder einfach am Thema interessiert – Sie sind herzlich zu diesem Erzählcafé einge-laden!

Pastoralreferentin M. Hildebrandt, Pfrin. Hole, Pfr. Gamerdinger

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201715

Katholische Gesamtkirchengemeinde

termine Frauenbund

Die Katholische erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. lädt ein:

Acht Milliarden wollen lebenPerspektiven statt Flucht

Am Mittwoch, 10. Mai, findet um 19.30 Uhr im Kornhaussaal Ravensburg eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl statt, bei der die Kandidaten/innen der im Bundestag vertretenen Parteien Stellung nehmen zu den Themen: Wirtschaftspo-litik, Welternährung und freier Handel, Klimawandel und Energiepolitik. Die u.a. von der Betriebsseelsorge, dwp, KAB, Pax Christi und Diakonie organisierte Veranstaltung wird von Christoph Plate, dem stellvertretenden Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung moderiert. Die Kandidaten/innen werden gefragt, welche Konzepte und Modelle ihre Par-teien haben, um nachhaltige Lebens- und Arbeitsperspektiven weltweit zu schaf-fen. Oder zerstören wir mit unseren Sub-ventionen Landwirtschaften im Globalen Süden und gefährden damit sogar unsere heimischen Wirtschaftszweige? Bedarf es eines Umdenkens und einer Energiewen-de, um die endlichen Ressourcen welt-weit fair zu verteilen? Wie aber ist dies leistbar und umsetzbar?Wir laden Sie herzlich ein zum Hören und Mitdiskutieren!

Verzerrte Sichtweisen – Syrer bei uns. Lesung und Vortrag

Es geht um Hintergründe des Bürger-kriegs und um Schwierigkeiten und Missverständnisse bei der gegenseitigen Annäherung von Syrern und Deutschen. Die Veranstaltung wird für gehörlose Menschen gedolmetscht und findet am Freitag, 12.05., um 19.30 Uhr im Korn-haus in Ravensburg, Marienplatz 12 statt.Referentin: Kristin Helberg, Journalis-tin und Syrien-Expertin

Mann – Frau: PaarzyklusGlückliche Paare reden miteinander. Seminar

Das Seminar findet am Samstag, 20.05., von 9.30 bis 17 Uhr in Ravensburg im Bildungswerk (barrierefrei), Allmandstr. 10 statt.Referent/in: Verena Biggel, Franz Biggel

Nähere Informationen und Anmeldung bei: Katholische Erwachsenenbildung, Allmandstr. 10, 88212 Ravensburg, Telefon: 0751 / 36161-30, Fax: 36161-50, E-Mail: [email protected]; www.keb-rv.de

den. Wir starten um 9 Uhr in Ziegelbach und pilgern nach Wolfegg. Leichter Weg mit spirituellen Impulsen von Frau Han-nelore Illchmann. Strecke ca. 14 km (3,5 Stunden). Anmeldungen über Beatrix Onischke, Tel. 49841, werktags ab 14 Uhr zwecks Fahrgemeinschaften. Herzliche Einladung!

Der Frauenbund Baienfurt trifft sich am Dienstag, 09. Mai, um 14.15 Uhr in der Basilika, wo Pfarrer Wolfgang Knor uns die Marienfresken erläutert. Danach fei-ern wir in der Marienkapelle die Mai-andacht. Der Nachmittag klingt mit der Einkehr im Martinus Klostercafé aus. Am Samstag, 13. Mai, sind wir zum Oberschwäbischen Pilgerweg eingela-

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

GottesdienstordnunG

Samstag der 3. Osterwoche, 06. Mai11.00 Uhr St. Maria: syrisch-orth. Gottesdienst zum St.-Georg-Fest15.00 Uhr St. Martin: Trauung des Brautpaares Anita Albrecht und Rainer Nuhn. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebens-weg!16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eu-charistiefeier17.30 Uhr Hl. Geist: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein

Sonntag, 07. Mai, 4. Sonntag der Os-terzeit/Weltgebetstag für die geist-lichen BerufeL I: Apg 2, 14a.36-41 L II: 1 Petr 2, 20b-25; Ev: Joh 10,1-1009.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier 10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, gestaltet als Dankgottesdienst mit den Erstkommunionkindern von St. Maria und Hl. Geist, anschl. Stehcafé 12.00 Uhr Hl. Geist: Gottesdienst der eriträischen Kirchengemeinde Stuttgart 12.00 Uhr St. Maria: Tauffeier für Paul Appelt und Julia Franziska Daiber

18.30 Uhr Hl. Geist: MaiandachtDie Kollekte kommt kirchlichen Be-rufen zu Gute.

Montag der 4. Osterwoche, 08. Mai, Sel. Ulrika Nisch18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemedita-tion18.30 Uhr St. Maria: Afrikanische und moderne Gospels vom Kinderchor „Vi-sion Choir“ aus Uganda, s. Artikel

Dienstag der 4. Osterwoche, 09. Mai18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201716

Mittwoch der 4. Osterwoche, 10. Mai16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Mai-andacht18.30 Uhr Haus Judith: Eucharis-tiefeier

Donnerstag der 4. Osterwoche, 11. Mai07.25 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für Grundschüler07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler10.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefei-er der Grund- und Werkrealschule St. Konrad

Freitag der 4. Osterwoche, 12. Mai, Hll. Nereus, Achilleus und Pankratius 08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Samstag der 4. Osterwoche, 13. Mai, Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima13.00 Uhr Hl. Geist: Trauung des Brautpaares Eva Maria Nassal und Steffen HertkornHerzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebens-weg!15.00 Uhr St. Maria: Trauung des Brautpaares Alexander und Cornelia Beller, geb. Mangold und Tauffeier für Luna Sophie. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebens-weg!16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion

18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein, anschl. Brotverkauf18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion

Beerdigungsdienst: 09. – 12. Mai: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand16. – 19. Mai: Pfarrer Herbert Distel

Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich, am Mon-tag, 8. Mai, entfällt der Rosenkranz17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mittwoch in der Kirche; am Mittwoch, 10. Mai, im Haus Judith

messintentionen in dieser Woche

in St. Maria: Di., 09.05., Gedenken für: Hermann Pongratz; Katharina Thun; verst. An-geh. der Familien Krämer, Sokolowa und Rieger, Jahrtag für: Waldemar Muhr

Fr., 12.05., Gedenken für: verst. Angeh. der Familien Wiens und Grünstern, ge-stifteter Jahrtag für: Bertl Engenhorst

Sa., 13.05., Gedenken für: Eugen Knor; Stephan Moll; Wilma, Teresita, Apolonia und Eulogio Guzman; Belin-da, Fritz und Alwine Kerschat; Antonio und Maria Guzman, Jahrtag für: Mar-garete und Josef Fugel

in Hl. Geist:Sa., 06.05., Gedenken für: Zita und Egon Girmes; Anna und Josef Hug; Marko Jekic mit Angehörigen; Barba-ra, Bernhard und Baptist Katzenmaier mit Angehörigen; Kata und Franjo Lu-cic mit Angehörigen; Paul Merkle mit Angehörigen; Matilda Schad; Jahrtag für Gertrud Schön

aus dem GemeindeleBen

Café „Lichtblick“

Sonntagnachmittag, 07. Mai, 14.30 Uhr bis ca. 17 Uhr im Gemeindehaus St. Maria

Ist der Sonntagnachmittag bei Ihnen auch oft so lang und leer? Dann kommen Sie doch ins Café Lichtblick! Bei Kaffee, Tee, Gebäck können Sie es sich gut ge-hen lassen und mit anderen ins Gespräch kommen. Herzliche Einladung an alle, die einen geliebten Menschen verloren haben, unabhängig wie lange es her ist, oder die aus anderen Gründen alleine sind. Im Café Lichtblick können Sie die-sen Sonntagnachmittag in Gemeinschaft mit anderen verbringen.

Marie-Luise Hildebrand

Bild: Andreas Senftleben / pixelio.de

Vision Choir am Montag, 08. Mai, um 18.30 Uhr in der MarienkircheDer „Vision Choir“ ist der Kinderchor von Vision for Africa Intl. aus Uganda (Ostafrika). Der Chor 2017 besteht aus 16 Waisenkindern im Alter von 8 bis 11 Jah-ren, die es auf dem Herzen haben, Jesus Christus zu loben und mehr von der hei-ßen Liebe Gottes in das kalte Mitteleuro-pa zu bringen. Erleben Sie den Rhythmus und die Warmherzigkeit der ugandischen Kinder und lassen Sie sich von ihrer Freu-de anstecken!Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Die Spenden gehen an ein geplantes Projekt von Vision for Africa Intl., den Bau einer Höheren Schule für 2.000 Schüler und Schülerinnen.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201717

Seniorentreff Hl. Geist

Bild: Karl Beutel

Maiandacht

Wie in jedem Jahr sind alle Seniorinnen/Senioren und Ge-meindemitglieder am Donnerstag, 11. Mai, um 14.30 Uhr in der Kirche Hl. Geist zu dieser Andacht herzlich eingeladen. In der Feierstunde gedenken wir Maria,der Mutter Jesu und Fürbitterin. Pastoralassistentin Maria Grüner sowie Ulrike Schober an der Or-gel werden diese Andacht gestalten. Anschließend gemütliches Beisammen-sein bei Kaffee und Kuchen im Gemein-dehaus. Zu Gast ist auch Pedro Carrasco aus Cruz Gloriosa in Cochabamba, un-serer Partnergemeinde in Bolivien. Er macht zur Zeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Geist. Pedro arbeitet im Kindergarten Corbellini und nimmt am Gemeindeleben teil. Nun will er Ihnen einen Einblick in sein Leben und das der älteren Menschen in seiner Heimat Bolivien und Gemeinde Cruz Gloriosa vermitteln. Das Team Se-niorenarbeit freut sich auf Ihre Teilnahme und Ihren Besuch.

Ausflug der Senioren von St. Maria am 16. MaiLiebe Seniorinnen, liebe Senioren,

wie im Jahresprogramm veröffentlicht findet am 16. Mai unser Ausflug statt. Diesmal fahren wir auf die Schwäbische Alb, die im Mai wegen des jungen Grüns der Buchenwälder besonders schön ist. Wenn Sie sich schnell entscheiden, kön-nen Sie noch einen der letzten freien Plät-ze ergattern. Ein Anruf bei Frau Jehle (5 93 96) oder Frau Emrich (56 99 82 82) genügt.

- Abfahrt ist um 10 Uhr- In Allmendingen kehren wir im Roten

Haus zum Mittagessen ein (d. h. unsere Küchen bleiben an diesem Tag kalt!).

- Um 13.30 Uhr bekommen wir in der Seifenmanufaktur in Dapfen eine Füh-rung und können selber Seife herstellen. Dort ist auch noch eine Schokoladen-manufaktur und eine Kaffeerösterei - al-les Dinge, die unsere Sinne beleben.

- In dem schönen Café dort werden/kön-nen wir Kaffeepause machen.

- Um 16.30 Uhr werden wir im ehema-ligen Zisterienserinnenkloster Heilig-kreuztal zu einer Besichtigung mit Füh-rung erwartet und dort werden wir auch wieder eine Maiandacht halten.

Bis jetzt hatten wir ja immer Wetterglück und so hoffen wir, dass wir auch bei die-sem Ausflug, der uns auch durchs ro-mantische Lautertal führt, wieder Glück haben.

Die Kosten von 17 Euro umfassen Fahrt, Besichtigungen/Führungen und Trinkgel-der.

Wir freuen uns auf den Ausflug!

Für das Seniorenkreis-Teamelisabeth emrich

kontaktadresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 561774-0 - Fax [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 561913-0 - Fax [email protected]

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Freitagnachmittag von 14.00-16.00 Uhr

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751 561774 -0Tel. 0751 561774 -34

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 0751 561913-0 oder 0751 76696287Tel. 0751 561913-13Tel. 0751 561913-11, Mobil 0152/32180689

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201718

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

GottesdienstordnunG

Samstag, 06. Mai08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)13.00 Uhr Trauung von Petra Häußler und Ingo Lippenberger15.00 Uhr Trauung von Anita Albrecht und Rainer Nuhn

Sonntag, 07. Mai, 4. Sonntag der Osterzeit / Feier der Erstkommunion08.30 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier zur Erst-kommunion, musikalisch mitgestaltet vom Kinderchor14.30 Uhr Öffentliche Kirchenführung (Treffpunkt Vorhalle)

18.00 Uhr Dankandacht der Erstkom-munionkinder19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 09. Mai19.00 Uhr Abendmesse unter beiderlei Gestalten, anschl. Eucharistische Anbe-tung am Sakramentsaltar

Mittwoch, 10. Mai08.30 Uhr Eucharistiefeier (Basilika)20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 11. Mai07.25 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 12. Mai, Hl. Pankratius, Hl. Nereus und Achilleus15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur To-desstunde Jesu

19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Ein-zelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie und Segnung der Andachtsgegenstände

Samstag, 13. Mai, Unsere Liebe Frau von Fatima08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marien-kapelle)11.00 Uhr Trauung von Xenia Depper-schmidt und Andreas Schweigert

Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (au-ßer sonntags) 15.45 Uhr, in der Regel montags, dienstags und donnerstags mit anschließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 08. – 19.05.: Vikar Nicki Schaepen, Telefon 0751 / 561 27-16

messintentionen in dieser Woche

Mi., 10.05., 08.30 Uhr: Gedenken: Paul Baczewski

Fr., 12.05., 19.00 Uhr: Jahrtag: Silvia Eltrich; Gedenken: Doris Kreuzer mit Angehörigen

Sa., 13.05., 08.30 Uhr: gest. Jahrtag: Dr. Fritz Pfleghar

aus dem GemeindeleBen

MaiandachtenAusgehend von der feierlichen Maian-dacht am 01. Mai, halten wir an folgen-den Sonntagen um 18 Uhr die Maian-dacht in der Basilika: Sonntag, 14. Mai, mit dem monatlichen Gebet um eine Wiederbesiedelung des Klosters Weingarten.Sonntag, 21. Mai, mitgestaltet vom Män-nergesangverein Alttann.Sonntag, 28. Mai, mitgestaltet vom Blä-serensemble des Stadtorchesters (bei gu-tem Wetter auf dem Kreuzberg).

Marienfigur in der Marienkapelle (Bild: Pfarramt)

erstkommunion 2017Am Ende des Vorbe-reitungsweges freu-en sich folgende 31 Kinder aus unserer Kirchengemeinde auf das Fest ihrer Erstkommunion: Alessio Ballerini, Luise Bohner, Johanna Brenner, Felix Dörrer, Tiziano Fantuzzi, Federica Fernandes Nigro, Emilia Goli-nelli, Noah Härter, Daniel Heinzler, Ma-rius Hell, Miriam Kösler, Dennis Krätz, Christian Kühn, Adriana Kutscherak, Raphael Panis, Noel Reinhardt, Bennet Reiter, Erik Rudi, Linette Scheffold, Pa-tric Seliger, Moritz Staudacher, Isabel-la Steidle, Helen Steinmaßl, Jonathan

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201719

Öffentliche BasilikaführungenMit diesem Sonntag beginnt wieder die Reihe der öffentlichen Basilikaführungen an Sonn- und Feiertagen um 14.30 Uhr (Dauer ca. 45 Minuten, Spende zuguns-ten der Basilika), die am Sonntag, 29. Oktober, endet.

Strasser, Lukas Weber, Emma Weh, Paula Weh, Johannes Paul Weiß, Kilian Woch-ner, Elias Zahiri, Angelina Zeller

Wir wünschen den Kindern und ihren Fa-milien einen frohen und gesegneten Fest-tag!

trauernde Angehörige

Bild: Pfarramt

Wiederum sind alle aus der Gemeinde, denen die Begegnung und das Gespräch mit anderen über die Themen Abschied und Trauer, Sterben und Tod gut tut, auch aus dem Abstand heraus zum monatli-chen Treffen herzlich eingeladen, das mit Gebet und einer Tasse Kaffee endet: Am Freitag, 12. Mai, 15.45 bis 17.15 Uhr. Treffpunkt: Vikariatsgebäude (Eingang links neben dem Klostercafé). Eine An-meldung ist nicht erforderlich.

Pfarrer ekkehard Schmid

Senioren St. MartinDas Senioren-Team St. Martin lädt herz-lich zum Frühjahrsausflug ein, am Mitt-woch, den 17. Mai.Die Reise führt uns auf die Insel Reichen-au. Auf dem Programm steht: die Besich-tigung der spätkarolingischen und ottoni-schen Kirche St Georg und des Münsters St. Maria und Markus mit dem berühm-ten Kräutergarten. Nach der Besichtigung der Anlage kehren wir ein ins Restaurant - Café „Zum alten Mesmer“.Der Reisepreis beträgt je nach Teilneh-merzahl ca. 18 bis 20 €.Abfahrtszeiten: 11.45 Uhr Welfenpalais,

Grabungsarbeiten auf dem Kreuzberg

Große Ereignisse werfen bekannterma-ßen ihre Schatten voraus, damit diese sich aber an Christi Himmelfahrt nicht im Kreuzberg festsetzen, war ein Arbeits-einsatz notwendig geworden. Mitglieder des Kirchengemeinderates von St. Mar-tin hatten sich bei typischem Aprilwetter daran gemacht, die Beleuchtung auf dem Kreuzberg zu verbessern. Doch der Rei-he nach: Die Beleuchtung, die alljährlich vom Baubetriebshof der Stadt installiert wurde, entsprach nicht mehr den gesetzli-chen Vorgaben, eine nochmalige Verwen-dung war nicht mehr zu verantworten. Somit war die Aufgabenstellung klar: 22 Erdlöcher mussten gegraben werden, um in diese 70 cm lange KG-Rohre einzu-bauen, in die wiederum Laternenmasten gesteckt werden können. Eine schweiß-treibende und kräftezehrende Arbeit, die den Männern des KGR einiges abverlangt hat. Die Hemmnisse wie Wurzelwerk und grobe Steine machten - obwohl diese erwartet worden waren - den wackeren Grabungsarbeitern die Aufgaben nicht einfach. Doch der Mensch wächst be-kanntermaßen ja an der Herausforderung und so, es war schließlich nur eine Frage der Zeit, wurde endlich auch der letzte Deckel aufgelegt, die Arbeit war getan. So kann nun Christi Himmelfahrt und die damit ver-

bundene Lichterprozession zum Kreuz-berg kommen, einer ordnungsgemäßen Installation durch die Mitarbeiter des Baubetriebshofes steht nun nichts mehr im Weg.

Wolfgang Reck, Zweiter Vorsitzender

11.50 Uhr Post und 12.00 Uhr St. Maria. Rückkehr gegen 20.15 Uhr. Gäste sind wie immer willkommen.

Anmelden können Sie sich ab sofort im Pfarrbüro St. Martin zu den Büro-zeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag, 17.30 bis 19 Uhr. Tel. 0751 / 561 270. Anmelde-schluss ist Mittwoch, 10. Mai.

Simone Matzner-Seneschi

Kräutergarten (Bild: Helmut Scham)

Bild: privat

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201720

kontaktadresse

evangelische Kirchengemeinde

Gottesdienste

06. Mai, Samstag18:30 Haus Judith, Gottesdienst (Pfr. Erstling)

07. Mai, Sonntag JUBILATE 9:30 Uhr Stadtkirche, Bläsergottes-dienst mit dem Posaunenchor zum Thema „SOLA SCRIPTURA“ /

Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 3, Telefon 0751 / 56127-0 / Fax [email protected] / www.st-martin-weingarten.deÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9 - 12 Uhr.

Dienstag 17.30 – 19 Uhr (ab 18 Uhr gebührenfreies Parken auf dem äußeren Klosterhof)Pastoralteam:Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Nicki Schaepen, Telefon 56 127-16

Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14Kirchenmusiker Stephan Debeur, Telefon 56127-12

Schlagwörter der Reformation, anschl. Theol. Matinee im Gemeindehaus (Pfrin. Hole / Dr. Widmann)10:45 Uhr Gemeindehaus Berg, Got-tesdienst (Pfr. Günzler), parallel Kin-derkirche14:00 Uhr Stadtkirche, Taufgottes-dienst (Pfr. Erstling)

9. Mai, Dienstag17:00 Uhr, Evang. Stadtkirche, Beten für Barmherzigkeit

11. Mai, Donnerstag15:30 Uhr, Gustav-Werner-Stift, Got-tesdienst (Pfarrer Gamerdinger)

13. Mai, Samstag 18:30 Uhr Stadtkirche, Abendmahls-gottesdienst zur Konfirmation mit Taufen (Pfr. Erstling)

14. Mai, Sonntag KANTATE 9:30 Uhr Stadtkirche, Konfirmation Bezirk III, mit dem Posaunenchor (Pfr. Erstling), parallel Kinderkirche

aus dem GemeindeleBen

Wir im Gemeindehaus

GOSPEL NOW probt jeden Donnerstag im Gemeindehaus.

Gruppen, die sich regelmäßig im Martin-Lu-ther-Gemeindehaus treffen, stellen sich vor. Heute: GOSPEL NOW.

Fast zehn Jahre ist es her, dass im Südkurier vom 06.03.2008 diese Meldung stand: „Gospel Now – ein Chor feiert seine Premiere. ...Die Idee zu einem Gospelchor hatte Kantor Johannes Baiker schon im Jahr zuvor anlässlich des Gemeindefes-tes, zu dem er ein offenes Gospelsingen organi-sierte – und spontan 30 Besucher lockte….“Lebensfreude und überschäumende Begeis-terung, Trost und Zuversicht, Wehklagen und Angst, alles, was zur Gefühlswelt des Menschen gehört, findet sich im Gospel wieder. Und diesem Gospel in seiner gesamten Bandbreite haben sich die ca. 40 Sängerinnen und Sänger von GOSPEL NOW verschrieben, greifen dabei auf die unter-schiedlichsten Musikrichtungen wie Rock, Blues, Jazz, Chorgesang, Spirituals und geistliche Lie-der zurück.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201721

Zusammen mit der kleinen Band, die den Chor bei den Auftritten unterstützt, wur-de in den vergangenen Jahren zu den un-terschiedlichsten Anlässen musiziert:Konfirmation und Abendmahl, Advent und Vesperkirche, um nur ein paar Bei-spiele zu nennen. Bei allen Auftritten, den kleinen ebenso wie den großen, ist die Begeisterung von Chor, Band und Chorleiter Johannes Baiker am Gospel, an der Musik zu spüren. Eine Begeiste-rung, die auf Gemeinde, auf Besucher überspringt, die mitsingen, mitklatschen und mitgrooven lässt.Das Jahr 2017 hat für den Chor mit einem Highlight begonnen. Als Teil eines über 1.200 Stimmen starken Megachors im Pop-Oratorium LUTHER sang GOSPEL NOW in der Porsche- Arena in Stuttgart vor über 5.000 Zuhörern. Ein Erlebnis, das keiner so schnell vergisst!Jeden Donnerstag um 20 Uhr ist Probe im Martin-Luther-Gemeindehaus. Neue Chormitglieder sind immer willkommen, ganz besonders sangeswillige Tenöre und Bässe. Gospel lässt keinen unberührt, denn „Gospel has a message“!

Text: Waltraud HäfeleBild: edmund Heinzler

Konfi3-Abschluss

Bild: Armin Bogenrieder

April in einem festlichen Gottesdienst in der Stadtkirche.

Den Abschluss der Konfi3-Zeit feierten über 50 Kinder mit ihren Eltern am 30.

ankündiGunGen

Ökumenische PaareUnter dem Motto „Verschieden – verbin-dend – auf jeden Fall gemeinsam!“ laden wir ein zu einem Ökumenischen Erzähl-café am Freitag, den 12. Mai, um 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Weingarten. Bitte beachten Sie dazu den Artikel wei-ter vorne im Ökumenischen Teil.

Bläsergottesdienst

kontaktadresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr,Mi. auch 14 - 16 Uhr

Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843

Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639

Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

Sola scriptura – theologischer Bläser-gottesdienst mit anschließender Mati-nee

Am Sonntag, 07. Mai, findet um 9.30 Uhr der vierte Gottesdienst aus unserer Reihe zum Stichwort „… da ist Freiheit“ statt. Im Mittelpunkt steht diesmal die zentrale Bedeutung der Bibel für unseren christ-lichen Glauben. Bibel – das bedeutet so viel wie „Bibliothek“ – und damit fangen die Fragen schon an: Welches der Bücher dieser Bibliothek ist nun das Entschei-dende aus dieser Reihe? Wie gehen wir mit der Vielstimmigkeit der biblischen Schriften um? Was meint Martin Luther eigentlich damit, wenn er die Schrift al-lein setzt? In unserem Gottesdienst wird das Wort auf unterschiedliche Weise zum Klin-gen gebracht: durch biblisches Wort und

Auslegung, in Gebet und Lied. Der Po-saunenchor gestaltet diesen Gottesdienst nicht allein auf den Instrumenten mit, sondern übernimmt auch den Hauptteil der Liturgie.

Predigt und anschließendes Gespräch verantworten Prädikant dr. dieter Wid-mann und Pfarrerin Marit Hole.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201722

Bürgerschaftliches engagement

BürGer für WeinGarten (BfW)

BürGerstiftunG

Neuer Stiftungsrat gewählt

schenktaG

Schenktag wieder in Baienfurt am 20. Mai

StadtbegehungLiebe Mitglieder und Freunde der Bürger für Weingarten und Mitbürger Weingar-tensAuch in diesem Jahr veranstalten wir eine Stadtbegehung:Datum: Samstag, 06.05.2017

Uhrzeit: um14 UhrOrt: Baienfurter Ösch Treffpunkt: Wismarer Str.Umfang: Besichtigung Wohngebiet der Volksbank Weingarten anschließend das Haus des Bau- und Sparvereins Hass-straße Zum Abschluss treffen wir uns auf dem Löwenplatz zur Einkehr in die Stadt-wirtschaft.

Die Wahl des Stiftungsrats stand im Mittelpunkt der diesjährigen Stifter-versammlung der Bürgerstiftung Wein-garten in der vergangenen Woche. Die vierjährige Amtszeit der am 15.05.2013 in der Gründungsversammlung ge-wählten Stiftungsräte läuft satzungs-gemäß aus. Neben vier Mitgliedern, die sich erneut zur Wahl stellten, wurden zwei Stifter, nämlich Katja Binder und Dieter Detsch, neu in das Gremium ge-wählt.

Und so setzt sich der neue Stiftungsrat nunmehr zusammen: Katja Binder, Ru-dolf Bindig, Dieter Detsch, Peter Dids-zun, Elfriede Martin und David Roth. Den bisherigen Stiftungsräten Prof. Dr. Hans-Ulrich Rudolf und Dr. Werner Winkler, die sich nicht mehr zur Wahl stellten, sprachen der Vorstandsvorsitzen-de Martin Springer und der Vorsitzende des Stiftungsrats Rudolf Bindig den Dank der Bürgerstiftung für ihre wertvolle Mit-arbeit aus.Zuvor nahm die Stifterversammlung den Rechenschaftsbericht des Vorstands ent-gegen. Dieser konnte ein erfreuliches Bild der stetig wachsenden Stiftung zeichnen.

Leider hat die Schenktaginitiative in Weingarten immer noch keine grö-ßeren Räume gefunden. Daher findet auch der nächste Schenktag am 20. Mai in Baienfurt im evangelischen Ge-meindehaus statt.

Sie haben gut erhaltene Kleidung, Schu-he, Haushaltswaren, Spielsachen, De-

koartikel oder ähnliches zuhause und möchten es noch jemandem schenken? Dann bringen Sie es zum Schenktag in Baienfurt am 20. Mai in das evangelische Gemeindehaus im Öschweg 32 (neben dem Kindergarten Arche Noah). Abgege-ben werden können die Artikel in der Zeit von 13 bis 15 Uhr. Wer etwas mitnehmen möchte, kann in dem Gratisangebot stö-

Nicht nur, dass das Stiftungsvermö-gen, auch dank der Spendenbereitschaft der Bevölkerung noch einmal um rund 47.000 € (darunter eine projektbezogene Großspende) auf nunmehr rund 570.000 € anwuchs. Auch die Förderungstätigkeit der Stiftung hat im Berichtsjahr 2016 noch einmal deutlich zugenommen. 14 Projekte hat die Stiftung verfolgt, wie Vorstandsmitglied Regina Kollmann be-richtete, und dafür rund 10.000 € an För-dermitteln aufgewendet. Eine Reihe von Projekten ist noch nicht abgeschlossen. Weitere sind in der Planung, darunter die Sicherung erhaltenswerter Grabmahle am Kreuzbergfriedhof. Verstärkt konnte die Bürgerstiftung diesmal Hilfe in sozialen Notlagen leisten. Darauf wies Martin Springer hin, mit der Bemerkung, dass sich mehr Menschen in Weingarten in schwierigen Lebenslagen befinden, als manche sich dies vorstellen. In 12 Beiträgen im Amtsblatt „Weingar-ten im Blick“ und einem Artikel in der Schwäbischen Zeitung hat sich die Bür-gerstiftung der Öffentlichkeit präsentiert. Auf ihrer Homepage informiert sie zudem aktuell über ihre Tätigkeit. Die Resonanz auf den Spendenaufruf und die Aufrufe

der Internetseite zeigen, nach den Worten von Vorstandsmitglied Anke Martin, dass die Bürgerstiftung in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.OB Markus Ewald, der als Gast an der Versammlung teilnahm, bestätigte die po-sitive öffentliche Resonanz der Stiftung. In den vier Jahren ihres Bestehen sei sie zu einem wichtigen Baustein des bürger-schaftlichen Engagements geworden.In seinem Ausblick auf das laufende Jahr gab sich Martin Springer bescheiden. Al-len Verantwortlichen sei bewusst, dass die Bürgerstiftung zwar mit den Einnahmen aus ihren drei Mietwohnungen auf siche-ren Beinen stehe und unabhängig von der aktuellen Zinslage Projekte im derzeiti-gen Umfang fördern könne. Jedoch habe sie noch nicht die Größe erreicht, um größere Projekte in Angriff nehmen zu können. Hier sei noch ein weiter Weg zu gehen. Mit der Ermutigung, dass die Stif-tung mit ihren vier Jahren noch ein sehr zartes Alter habe, sie jedoch auf Ewigkeit angelegt sei und sich ihr damit in Zukunft sicher noch viele Entwicklungsmöglich-keiten bieten würden, schloss der Vorsit-zende des Stiftungsrats Rudolf Bindig die Versammlung.Text: Peter Didszun

Die Vorstandschaft der Bürger für Wein-garten würde sich über Ihr Erscheinen bei der Besichtigung sehr freuen.Bitte weitersagen an Familie, Freunde usw.!

1. Vorsitzender Peter Wielath,Bürger für Weingarten e.V.

bern in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr. Videokassetten und Bücher werden nicht angenommen.Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Mitnehmen darf man, was man mit zwei Händen tragen kann.

Nähere Informationen bei Fr. Baur, Tel. 0160 / 94 80 36 03.

Text: Barbara Baur

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201723

Brauchtum

altdorfer trachtenGilde 1830 WeinGarten e.V.

4. Internationaler Bodensee-trachtentag auf der Insel Mainau

BlutfreitaGsGemeinschaft WeinGarten e.V.

Versammlung der Blutreitergruppe Weingarten

Mitglieder der Altdorfer Trachtengilde mit Gräfin Bernadotte beim Internatio-nalen Bodensee-Trachtentag im April auf der Blumeninsel Mainau

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 23. April vor der herrlichen Kulisse der Blumeninsel Mainau der 4. Internationale Bodensee-Trachtentag mit rund 2.000 Trachtenträgerinnen und Trachtenträgern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Auch die Altdorfer Trachtengilde 1830 Weingarten e.V. nahm mit ihren festlichen Bürgertrachten und ihren von der UNESCO als „Immaterieles Kulturerbe“ an-erkannten Bodensee-Radhauben am Trachtenumzug mit 18 Trachtenträgerinnen und Trachtenträgern teil.

Text: Sonja Ruetz / Bild: privat

Bei den diesjährigen Karfreitagsfeier-lichkeiten in der Partnerstadt Mantua nahm eine Standartenabordnung der Blutreitergruppe Weingarten, zusam-men mit einer Abordnung der Stadt-garde, teil und konnte auch den neuen Bischof von Mantua kennenlernen.

Am 23.04. kam die Blutreitergruppe Weingarten in Vorbereitung des diesjäh-rigen Blutfreitages zusammen. Gruppen-führer Markus Göttner begrüßte zusam-men mit seinem Stellvertreter Willy Graf alle anwesenden aktiven Reiter und Ehe-malige, besonders aber Blutreiter Pfarrer Ekkehard Schmid und den Ehrenvorsit-zenden Manfred Roth. In seinem Gruß-wort würdigte Pfarrrer Schmid die viel-fältigen organisatorischen Leistungen im äußeren Ablauf, die von den Reitern und Funktionsträgern der Blutreitergruppe

und Blutfreitagsgemeinnschaft jedes Jahr getragen werden.Der zentrale Bereich des Blutrittes und Blutfreitags ist aber der Gottesdienst in Form der Reiterprozession, der das Gebet aus dem Gotteshaus in die Fluren trägt, aus alter Tradition in Form des Rosen-kranzgebetes. Er machte sich engagiert stark für diese Gebetsform des Rittes als Gottesdienst und bat alle Reiter um ak-tives Mitbeten im Bereich des Ösches. Aber auch in der Stille und Meditation kann dabei der Einzelne sich der Frage stellen: Wo ist mein Glaube? Der Blutritt in Weingarten ist dabei der bedeutendste Gottesdienst in dieser Form und somit auch für die anderen Ritte ideengebend und vorbildhaft. Letztlich muss der Blut-freitag – auf der breiten Basis des bereits gewachsenen Fundaments – jedes Jahr durch das Gebet neu ausgefüllt werden!

Freizeit und erholung

kultur und tourismus - stadtführunGen

„Die Welfengruft“ und „Vogelkundliche Wanderung am Sechserweg“

Im weiteren Verlauf wurde des verstorbe-nen Reiterkameraden Herrmann Pongratz gedacht.Mit Rückblick auf 2016 und Ausblick auf 2017 setzte Markus Göttner die Ver-sammlung fort und ehrte Roland Schenz, Friedbert Hipp und Dieter Steinhauser für 25 Jahre, für 40 Jahre Paul Zisterer aus Gosheim und für 50 Jahre Herbert Linz.Gedankt wurde Walter Binder für sein großes Engagement in der Kleiderkam-mer und Bruno Schraff für die jahrelange Betreuung der Quartiere.Mit einem Rückblick im Film auf die Glockenweihe der Blutreiterglocke „Glo-riosa“ 1993 verband sich der Ausblick auf deren 25-jähriges Jubiläum 2018.

Text: Dr. Christoph Sprißler

Die Tourist-Information Weingarten lädt Gäste und Einheimische zu zwei besonderen Führungen ein: Im Rah-men der Reihe „Schätze des Mar-

tinsbergs“ haben die Teilnehmer am Donnerstag, 11. Mai, die seltene Gele-genheit, die Welfengruft zu besichtigen. Am Samstag, 13. Mai, steht eine vogel-

kundliche Wanderung am Sechserweg auf dem Programm.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201724

Die Welfengruft

Die Führung „Die Welfengruft“ am Don-nerstag findet unter der Leitung von Rai-ner Hepp statt. Seit der Gründung des Klosters Weingarten fanden die Mitglie-der einer der bedeutendsten europäischen Adelsdynastien in der Abteikirche ihre Grablege. Der letzte in Weingarten begra-bene Welfenherzog Heinrich der Schwar-ze wurde im Jahr 1126 in der Welfengruft beigesetzt. Auf den Spuren des mittel-alterlichen Herrschergeschlechts lassen sich auf dem Martinsberg aber auch noch weitere interessante Zeugnisse aus alten Klostertagen entdecken. Treffpunkt: 17 Uhr vor der Tourist-Information, Müns-terplatz 1.Dauer: eineinhalb Stunden. Preis: vier Euro.Die vogelkundliche Wanderung am Samstag unter der Leitung von Helmut Kraft (NABU) beginnt um 17 Uhr vor dem Eingang der Akademie Tagungshaus Weingarten, Kirchplatz 1. Der Weg führt vorbei an Hausgärten, parkartigen Land-schaftsteilen und einer Kleingartenanla-ge. Von den Lebensräumen (Biotopen) her und der Jahreszeit (die meisten Zug-vögel sind aus dem Süden zurückgekehrt) ist ein erlebnisreicher Samstagnachmittag zu erwarten. Dauer: zwei Stunden. Preis: vier Euro Erwachsene, zwei Euro Kinder.An jedem Samstag in den Monaten Mai bis Oktober wird die Führung „Streif-zug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte“ angeboten. Sie beginnt jeweils um15 Uhr im Garten des Stadt-museums im Schlössle, Scherzachstraße 1. Nach einer kurzen Führung durch das

Museum geht es durch die Stadt, vorbei am Kornhaus, Rathaus und Amtshaus hoch zum Martinsberg mit der Barockba-silika. Dauer: eineinhalb Stunden. Preis: vier Euro.

Auskunft: Die Broschüre "Führungen in Weingarten 2017" sowie Informa-tionen zum gesamten Angebot sind in der Tourist-Information Weingarten, Münsterplatz 1, Tel. 0751 / 405 232 und im Internet unter www.weingar-ten-online.de, erhältlich.

Text: Betina Selbherr-HoltzBild: AKT

schWäBischer alBVer-ein oG WeinGarten

Wanderung

Wie Churchill nach Röthenbach kam

Ausgangspunkt ist die Kirche in Röthen-bach (Wolfegg). Nach einem kurzen An-stieg nach Staig führt die Wanderung über Fronhof in die Talaue der Wolfegger Ach. Von dort wandern wir in nördlicher Rich-tung zum Naturschutzgebiet Finkenmoos und über den Premer Weiher zurück.Treffpunkt: Sonntag, 07. Mai, 12.15 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 3,5 Stunden, 11,5 km, 73 hm, Fahrpreis: 3,50 Euro für Mit-glieder. Einkehr nach der Wanderung. Festes Schuhwerk und Stöcke. WF: Bernd Gmünder, Tel. 0751 / 46 672, mobil: 0177 / 15 34 586.Gäste sind herzlich eingeladen.

Text: PiontekBild: SAV

Bücherei WeinGarten

Lavendelduft aus der ProvenceJulie Lescault alias Patricia Mennen liest am Freitag, 12. Mai, um 20 Uhr aus ihrem brandneuen Krimi in der Bücherei Weingarten.

Die Bücherei Weingarten feiert ihr 10-jähriges Jubiläum in der Abt-Hyller-Straße. Patricia Mennen, die den Krimi „Rosalie und der Duft der Provence“ unter dem Pseudonym „Julie Lescault“ geschrieben hat, arbeitet ehrenamtlich in der Bücherei. Für sie ist dieses Fest ein toller Anlass, aus ihrem druckfrischen Buch vorzulesen.Im Gepäck hat sie nicht nur das „blaue Gold“ aus Frankreich, sondern auch ihren druckfrischen Wohlfühlkrimi, der natür-lich in der Provence spielt. Im hübschen Örtchen Vassols wird der Winzer Rivas ermordet. Das sonst eher beschauliche Dorf ist in heller Aufregung – ein Ver-dächtiger ist schnell gefunden. Der Alge-rier Bashaddi, der sich mit Rivas angelegt hatte. Die temperamentvolle Friseurin Rosalie ist allerdings überzeugt, dass der Commissaire mit seinem Verdacht völlig falsch liegt. Zusammen mit dem schüch-ternen Apotheker Vincent und dem char-manten Gemüsehändler Rachid beginnt Rosalie auf eigene Faust zu ermitteln....Untermalt wird die Lesung mit Dias aus der Provence, die Lust auf Urlaub in Frankreich machen.Eintritt 6 € inkl. Getränke

Text: Sonja Wiegand

Vereinsheim turnVerein WeinGarten 1860 e.V.

Öffnungszeiten tur-nerheim Spinnenhirn

Familie Doris und Zlatko Majerle, 88281 Schlier-Spinnenhirn, Telefon 07529 / 6551.

Öffnungszeiten, falls nichts anderes an-gegeben:freitags und samstags immer ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen, ab 16 Uhr Vesper, geöffnet bis 23 Uhr;sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Mai:Freitag, 05. Mai, geschlossene Gesell-schaft. NICHT GEÖFFNET!Donnerstag, 25. Mai (Christi Himmel-fahrt), bis einschließlich Sonntag, 28. Mai, NICHT GEÖFFNET!

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201725

Juni:Freitag, 02. Juni Singen für alle, die Spaß daran haben, um 20 Uhr.Am besten Tisch reservieren!

Voranzeige:Am 01. Juli findet wieder ein Jodelkurs mit Josef Ecker statt!

Sport

tenniscluB WeinGarten e.V.

Saisoneröffnung – zweiter Versuch

Tageskurs von 10 Uhr bis 16.30 UhrKosten € 56 Euro/Person ohne Verpfle-gung.Mitgebrachtes Vesper darf draußen gerne verzehrt werden.Bitte anmelden!

Text: Doris Majerle

Nach dem verschneiten Versuch vor zwei Wochen jetzt ein neuer Anlauf: Am kommenden Samstag, 06. Mai, ab 13 Uhr startet der TC Weingarten im Rahmen der deutschlandweiten Kam-pagne „Deutschland spielt Tennis“ mit einem Bändeles-Turnier für Mitglie-der, Freunde und Gäste ab 16 Jahren in die Sandplatzsaison.

Gleichzeitig stellt sich der TCW der Öf-fentlichkeit vor und bietet besondere Konditionen für Neumitglieder an. Wer an diesem Tag das Aufnahmeformular abgibt, erhält drei kostenlose Trainerstun-den bei den Trainern der Tennisschule Seifferer, die seit vielen Jahren - inzwi-schen in zwei Generationen - mit dem TCW zusammen arbeitet.

Am Eröffnungstag selbst gibt es Schnup-pertraining für Neulinge, Erwachsene und Kids (Tennisschläger vorhanden, Sportschuhe ohne Stollen erforderlich). Die Kleinsten werden von 13 bis 16 Uhr betreut. Jugendwart Billy Dignath wird sich zusammen mit einigen Spielern der Jugendmannschaften persönlich um alle kleinen Interessierten kümmern. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen (der Mitglieder) sowie ab 18 Uhr mit bestem Essen von Club-Pächter Eros auf der schönen Terrasse oder im Club-restaurant gesorgt. Der TC Weingarten freut sich auf die neue Saison mit allen Mitgliedern, Freunden und Gästen.

Text: Edith Dignath

Sieger beim tennisturnier in Mochenwangen

Benjamin Seifferer und Lennart Lohrmann

Gleich zwei Spieler des TC Weingarten holten beim Saisoneröffnungsturnier in Mochenwangen den Sieg. Benjamin Seif-

ferer beherrschte die A-Klasse fast nach Belieben. An Platz 1 gesetzt, gab er in sämtlichen Spielen keinen einzigen Satz und nur wenige Spiele ab.Genauso gut machte es im B-Feld Len-nart Lohrmann. Er warf als ungesetzter Spieler bereits im ersten Match den an 1. gesetzten Florian Kreczmer (TC Mo-chenwangen) aus dem Rennen. Auch danach blieb er in allen Spielen überzeu-gender Sieger. Das sind beste Vorausset-zungen für die am Sonntag beginnende Verbandsrunde.

Text und Bild: Edith DignathDie beiden Sieger Benjamin Seifferer (links) und Lennart Lohrmann.

skiVerein WGt. aBt. tischtennis

Rolletschke und Schädler sind Stadtmeister im Hobby-tischtennis

Rehbein und Schmid im Doppel erfolg-reich

Die vom Skiverein Welfen wiederum ausgetragene offene Stadtmeisterschaft im Hobby-Tischtennis fand unter Betei-ligung von etwas über 40 Teilnehmern statt, darunter die Gastvereine aus Bir-kenhard und Lustenau sowie vier Damen.In Gruppe A (QTTR < 1400) setzte sich am Ende Senior Achim Rolletschke vom SV Birkenhard vor dem jungen Weingar-tener Eigengewächs Alex Schmid durch, Markus Schmidt aus Tettnang erreichte den 3. Platz.In Gruppe B (QTTR < 1300) siegte der Schmalegger Norbert Schädler vor Eber-hard Christ vom einheimischen Tischten-nisverein. Dieser konnte seinen jungen Vereinskameraden David Bockstahler ge-rade noch auf den dritten Platz verweisen. Im Doppel konnten die Weingartener De-niz Rehbein und Alex Schmid die Senio-ren Achim Rolletschke und Alex Dobler vom Gastverein Birkenhard bezwingen, Dritte wurden die Schmalegger Dieter Rieß und Norbert Schädler. Für hervorragende Bewirtung sorgten die Spielerfrauen um Inge Mayer.

Text und Bild: Albert Bollmann

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201726

Soziales

caritas Bodensee-oBerschWaBen

Beratungsbedarf ist großDie ZUHAUSE LEBEN-Stellen der Caritas Bodensee-Oberschwaben und der Pflegestützpunkt des Landkreises Ravensburg kooperieren erfolgreich miteinander. Mitarbeiter trafen sich zu einem informellen Austauschtreffen.

Seit 17 Jahren bieten die ZUHAUSE LEBEN-Stellen (ZHL) der Caritas Bo-densee-Oberschwaben Information, Be-ratung und Unterstützung in allen Fragen der Pflege und Versorgung für alte Men-schen, chronisch Kranke und Menschen mit Behinderung. Sie kooperieren eng mit dem Pflegestützpunkt des Landkrei-ses Ravensburg, der im Zuge der 2008 erfolgten Pflegereform vor fünf Jahren eröffnet wurde. Jetzt trafen sich Vertreter des Caritas-Fachdienstes und des Pfle-gestützpunkts auf Einladung der Caritas zu einem informellen Austausch und ge-meinsamen Abstimmungen.Die Caritas sehe sich in diesem Bereich als Unterstützungspartner des Landkrei-ses, sagte Regionalleiter Ewald Kohler und bedankte sich bei den Kreisvertre-tern für die gute Zusammenarbeit. Der Landkreis halte – auch mit Unterstützung des Katholischen Dekanats Allgäu-Ober-schwaben – eine stimmige freiwillige Hilfe-Struktur in der Fläche vor. Mit der Einführung von Pflegestützpunkten habe das Bundesministerium für Gesundheit etwas auf den Weg bringen wollen, was es im Landkreis Ravensburg durch die ZUHAUSE LEBEN-Stellen bereits gab, betonte Sozialdezernentin Diana Raedler. Nach langem gemeinsamem Ringen sei es gelungen, einen zentralen Pflegestütz-punkt im Landratsamt zu verankern sowie die bestehenden ZUHAUSE LEBEN-Stellen und damit die flächendecken-de Versorgung der Landkreisbewohner aufrechtzuerhalten. „Die Caritas-ZHL-Stellen sowie auch der Pflegestützpunkt leisten qualitativ eine sehr hochwertige Arbeit“, lobte die Sozialdezernentin. Dies wisse sie auch aus persönlichen Er-fahrungen mit ihrer eigenen Mutter. „Wir sind im Landkreis durch eine hervorra-gende flächendeckende Unterstützungs-Infrastruktur mit fachkundigen Teams sehr gut aufgestellt.“ Finanziert werden die ZUHAUSE LEBEN-Stellen zu 70 Prozent vom Landkreis und zu 30 Prozent

von der Caritas. Bei der Finanzierung des Pflegestützpunktes trägt der Landkreis ein Drittel der Kosten, zwei Drittel über-nehmen die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen.Man habe dieses Treffen initiiert, weil das zum 01. Januar 2017 in Kraft getrete-ne Pflegestärkungsgesetz II eine Vielzahl an Veränderungen im Pflegebereich mit sich bringe, sagte Martin Belser, Cari-tas-Fachleiter Familienbezogene Hilfen. „Das neue Gesetz ist ein sehr komple-xes Werk mit einer Fülle an Details, die auch im digitalen Zeitalter vielfach eine persönliche Beratung erfordern.“ Die Be-ratungsteams stelle das Gesetz vor neue Herausforderungen. „Es setzt eine hohe Kompetenz voraus“, so Belser. Die Beratung von Mensch zu Mensch bleibe wichtig, bestätigte Sieglinde Zim-mer-Meyer (ZHL Weingarten). Nicht zuletzt durch die aufsuchende Hilfe sei es möglich, passgenaue persönliche Lö-sungen zu finden. Der Grad der Pflegebe-dürftigkeit werde jetzt nach dem Grad der Selbständigkeit und nicht mehr nach dem Bedarf an Unterstützung aufgrund ledig-lich körperlicher Einschränkungen fest-gelegt, gab Anja Hornbacher (ZHL Leut-kirch) zu bedenken. Es werden insgesamt sechs Module betrachtet, darunter Mobi-lität und Selbstversorgung, aber auch ko-gnitive und kommunikative Fähigkeiten oder Verhaltensweisen und psychische Problemlagen. Bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel hauswirtschaftliche Unter-stützung, würden aber nicht abgedeckt

und für die Betroffenen seien viele Fragen offen. „Da ist es erforderlich, Schritt für Schritt alles mit den Betroffenen durch-zugehen“, so Anja Hornbacher. Die Nähe zu den Kunden sei ein Qualitätsmerk-mal des Fachdienstes, sagte auch Mari-on Bofinger (ZHL Bad Waldsee). Der jetzt gesetzlich festgelegte ganzheitliche Ansatz bei der Feststellung einer Pfle-gebedürftigkeit erhöhe den persönlichen Beratungsbedarf. Ein großer Vorteil des Fachdienstes und des Pflegestützpunktes sei, dass sie eine neutrale Beratung bieten und nicht gewinnorientiert arbeiten, sagte Andrea Müller vom Pflegestützpunkt des Landkreises. Voraussetzung sei eine gute Vernetzung untereinander sowie mit an-deren Einrichtungen und Organisationen. „Wir haben die Versorgungslandschaft im Blick und kooperieren auch mit den Kommunen“, betonte sie. Der Grundsatz „ambulant vor stationär“ gelte weiterhin, so Pflegestützpunkt-Mitarbeiter Wolf-gang Seidl. Die ZHL-Stellen wirken auch am Aufbau von Projekten mit oder unter-stützen ehrenamtliche Initiativen. „Nicht alles ist möglich, aber was mög-lich ist, wollen wir umsetzen“, sagte Di-ana Raedler zum Abschluss und verwies unter anderem auf die Fortschreibung der Kreispflegeplanung in Form eines senio-renpolitischen Konzeptes für den Land-kreis Ravensburg, das sich unter anderem mit den Schwerpunkten Mobilität und So-lidarität der Generationen und Nachbar-schaft befasst. „Wir möchten das soziale Zusammenrücken – auch der Generatio-nen – fördern“, so die Sozialdezernentin. „Für einen stimmigen Entwicklungspro-zess sind alle Akteure gefordert.“

Text: MediaPartnerBild: Caritas

Vertreter des Fachdienstes ZUHAUSE LEBEN der Caritas Bodensee-Oberschwaben sowie des Pflegestützpunktes des Landkreises Ravensburg trafen sich – hier mit Caritas-Regional-leiter Ewald Kohler (links), Sozialdezernentin Diana Raedler (Zweite von links) und Caritas-Fachleiter Martin Belser (rechts) zum gemeinsamen Austausch.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201727

hospizBeWeGunG Wein-Garten-Baienfurt-Ba-indt-BerG e.V.

Bücherflohmarkt im Hospiz Ambulant05. Mai, 16 bis ca. 20 Uhr, Vogteistraße 5

Die Hospizbewegung Weingarten • Bai-enfurt • Baindt • Berg e.V. bietet einen gemütlichen Flohmarkt für hochwertige Bücher an. Sie sind herzlich eingeladen, das Wochenende mit der Suche nach ei-ner schönen Lektüre einzuläuten. Wir haben Bücher zu unterschiedlichsten Ka-tegorien im Angebot.Es wird Getränke geben und die Gelegen-heit zu einer Plauderei mit Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern des ambulanten Hospizdienstes.Der Erlös des Flohmarktes kommt voll-ständig der ehrenamtlichen Arbeit des Hospizvereins zu Gute.Wir freuen uns auf viele Besucher!

Text: Dorothea Baur

Vdk oV WeinGarten

VdK-treffLiebe Mitglieder und Gäste,

Der nächste VdK-Treff findet am Mittwoch, 10. Mai, um 15 Uhr im Best Western Hotel (Bistro) in Weingarten, Abt-Hyller-Str. 37-39 statt.

Referent: Herr Thomas Schröbler, GVV Verein für Verbraucherberatung und Verbraucherschutz e.V.Weingarten

Thema: InformationsveranstaltungGäste sind herzlich willkommen!Vorsitzende Karin Maucher

Text: Alexandra Röther-Miehle

Hochschulen

Vortrag im Forum Regionalität am 10. Mai

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist seit 1994 als Staatsziel im Grundgesetz verankert, und die Pädago-gische Hochschule Weingarten hat dafür ihren Teil der Verantwortung bereits aus-drücklich übernommen. Im allgemeinen Bewusstsein ist das aber noch nicht so richtig angekommen.Im Rahmen des „Forum Regionalität” hat das Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte an der PH Weingarten deshalb einen ausgewiesenen Kenner für einen Vortrag gewonnen: Manfred Wal-

ser, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität St. Gallen und Mitglied des „Runden Tischs BNE” des Deutschen UNESCO-Komitees, wird nach einer Einführung in das Thema Beispiele für die Umsetzung in Oberschwaben vorstel-len und aufzeigen, was aus oberschwäbi-scher Sicht noch zu tun wäre.

Der Vortrag findet am Mittwoch, 10. Mai, um 18 Uhr im Festsaal der Pädagogischen Hochschule statt; der Eintritt ist wie immer frei.

Text: Prof. Dr. Dietmar Schiersner

tag der frühen BildungEs sind noch Plätze frei!

Der „Tag der frühen Bildung 2017“ am Samstag, den 13. Mai, an der Pädagogi-schen Hochschule Weingarten steht unter dem Motto „Lernen anregen, beobachten und begleiten“. Die aus den Arbeiten zum Situationsansatz bekannte Pädagogin und Forscherin Dr. Christa Preissing (Berlin) wird die Veranstaltung eröffnen mit einem Vortrag zum Thema „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung – ein Konzept zur Arbeit mit Kindern und Familien unter-schiedlicher Herkunft“. In weiteren the-menorientierten Vorträgen, Workshops und Posterpräsentationen werden aktuelle

Themen aus Kita und Grundschule pra-xisnah aufbereitet und diskutiert.Die Tagung richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Kitas und Grundschulen, angehende Erzieherinnen und Erzieher, angehende Lehrkräfte sowie an Schüle-rinnen, Schüler, Studierende und weitere Interessierte. Es sind noch Plätze frei.

Die Anmeldung erfolgt unter: www.ph-weingarten.de/zep/Tagderfruehen-Bildung.php

Text: Zentrum für Elementar- und Primarbildung

pädaGoGische hochschule WeinGarten

Bildung für nachhaltige entwicklung

usta pädaGoGische hochschule WeinGarten

XXL Party am 10. Mai im NZDer UStA der Hochschule Ravensburg-Weingarten und der UStA der Pädago-gischen HochschuleWeingarten laden am 10.05. zur XXL Party in den Räum-lichkeiten des Naturwissenschaftli-chenZentrums ein.

Der Name dieser Party verrät schon, dass es die größte Studentenparty in Weingar-ten ist. Damit Sie trotzdem einen ruhigen Schlaf haben und um Lärmbelästigung zu vermeiden, ist der Einlass zeitlich be-grenzt, zudem haben wir dieses Semes-

ter die Einlasszeiten verändert. Statt wie vorher von 21 bis 23 Uhr, ist der Einlass auf 20 bis 22 Uhr begrenzt. Für einen reibungslosen Ablauf am Veranstaltungs-ort sowie um das Veranstaltungsgelände herum sorgt ein professioneller Sicher-heitsdienst. Sanitäter und eine Brandwa-che werden auch vor Ort sein. Die Polizei zeigt zudem zwischen 1.30 bis 2.30 Uhr verstärkt Präsenz in der Umgebung rund um den Veranstaltungsort.

Text: Julieta Halblaub

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201728

Volkshochschule

BuFDi gesucht! Der Familientreff lädt ein zum

Jugend und Familie

Text: Sabine Neubauer

Grill-Nachmittag am Internationalen Tag der Familie

Die Einrichtungen im Haus der Familie laden Familien mit ihren Kindern zu einem gemeinsamen Grillnachmittag ein.

Wann: Montag, 15.05.17

von 16.00 – 19.00 Uhr Wo: Haus der Familie,

Liebfrauenstraße 24

Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Hauses Leckere Würstchen und Steaks erwarten unsere kleinen und großen Besucher und Besucherinnen. Die Kinder können draußen und drinnen spielen. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Garten statt, bei Regenwetter weichen wir in den Familientreff und Saal im Haus der Familie aus. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Familientreffs, das Team Jugendarbeit, der Treff für Kids und die Schulsozialarbeiterinnen der Weingartener Schulen bieten verschiedene Aktionen für Kinder. Außerdem findet die Preisverleihung des Malwettbewerbes statt. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern!

Die Volkshochschule Weingarten sucht zum 11. September 2017 einen Absol-venten (m/w) für den Bundesfreiwilli-gendienst.

Zu Ihren Aufgaben zählen die Pflege des Teilnehmer- und Kursverwaltungssys-tems, der Auslagen, Aushänge, Informa-tionsstände und Flyer sowie der Telefon-dienst. Außerdem unterstützen Sie die Mitarbeiter/innen der Volkshochschule bei der Kursplanung und Kursbetreuung und bereiten die Räumlichkeiten vor. Für Ihr Engagement erhalten Sie monat-lich 350 € (Taschengeld 300 €, Fahrtkos-ten- und Verpflegungszuschuss 50 €). Die Sozialversicherung wird vom Arbeitge-ber übernommen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an folgende Adresse:Stadt Weingarten, Hauptverwaltung, Frau Benjik, Kirchstr. 1, 88250 Weingarten oder per E-Mail an [email protected] Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Brodt-Geiger (Volkshochschule), Tel. 0751 / 560 353-7, E-Mail: [email protected] oder Frau Benjik (Haupt-verwaltung), Tel. 0751 / 405-221.

Text: Barbara Brodt-Geiger

familientreff WeinGarten

kinder- und JuGendBüro

Kontakt:

Stadt Weingarten Kommunale Kinder- und Jugendarbeit Team Jugendarbeit Liebfrauenstraße 2488250 WeingartenTelefon: 0751 / 44 66 0Mobil: 0151 / 500 361 49 [email protected] der Stadt Weingartenwww.jugendinfo-weingarten.deAktuelles vom Team! www.facebook.com/teamjugendar-beitwgtJugendmagazin SPINwww.facebook.com/spinzine

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

tWs

Leistungsspektrum wächstEnergiewirtschaft wandelt sich – Dienstleistungen und Bürgerbeteili-gung immer wichtiger – Umsatz und Gewinn 2016 gestiegen.

Die Dezentralisierung der Energieversor-gung in Deutschland ist in vollem Gange. „Möglich machen dies lokale Stromer-zeugung und die enorme Dynamik der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

In diesen Themenfeldern engagieren wir uns maßgeblich“, berichtete Dr. And-reas Thiel-Böhm, Geschäftsführer der Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS), am 26. April bei der Bilanzpressekonferenz. Dabei gewinnen Dienstleistungen sowohl für Kommunen als auch für Geschäfts- und Privatkunden an Bedeutung. Dennoch ist der Ener-gievertrieb nach wie vor das wichtigste

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201729

Standbein des Unternehmens: Mit 950 Millionen Kilowattstunden Gas (Vorjahr: 888 Millionen kWh) und 293 Millionen Kilowattstunden Ökostrom (Vorjahr: 198 Millionen kWh) setzte das Unternehmen neue Rekordmarken beim Absatz. Zudem zeichnete das Wirtschaftsmagazin Focus Money die TWS als „Bester Stroman-bieter Region Friedrichshafen/Biberach“ aus.

Positive Geschäftsentwicklung – Eigen-kapitalbasis starkIm Geschäftsjahr 2016 steigerte die TWS im Konzern den Umsatz um rund 12 Pro-zent auf 134 Millionen Euro (Vorjahr: 120 Millionen Euro). Mit rund 3,5 Mil-lionen Euro liegt der Jahresüberschuss über dem Vorjahr (2015: 3,2 Mio. Euro). Dazu trugen zum einen hervorragende Absatzzahlen des Energievertriebs sowie die positive Ertragsentwicklung der TWS Netz GmbH bei. Vom Jahresüberschuss gehen 2,1 Millionen Euro an die Anteils-eigner der TWS, die Städte Ravensburg und Weingarten sowie die EnBW. Rund 1,4 Millionen Euro vom Wirtschaftsjahr kommen den eigenen Rücklagen zugute. Mit einer Eigenkapitalquote von 39 Pro-zent ist das Unternehmen beispielhaft fi-nanziert, dazu trägt auch die Ausgabe von Genussrechten bei.„Die Bürgerbeteiligung in dieser Form liegt uns sehr am Herzen. Sie ist ein Grad-messer der Demokratisierung der Ener-giebranche und wird von Privatleuten und auch von Firmen in unserem Umfeld hervorragend angenommen“, hielt And-reas Thiel-Böhm fest. Das neue Kapital dient schwerpunktmäßig dem Ausbau der eigenen Erzeugungsanlagen, in die das Unternehmen bundesweit investiert. Im März hatte die TWS die Genehmigung für die zweite Genussrechtsemission in Höhe von sechs Millionen Euro erhalten. Zudem haben sich in den letzten beiden Jahren institutionelle Anleger mit 12,2 Millionen Euro an der TWS Netz betei-ligt. Das zeigt das große Vertrauen in den Geschäftsbereich Infrastruktur, der auch spezifische Dienstleistungen für Kommu-nen und Gewerbe umfasst.

Viermal „D“ als Leitfaden der ZukunftDekarbonisierung, Dezentralisierung, Di-gitalisierung und Demokratisierung sind Entwicklungen, die auch die TWS konse-quent vorantreibt. Bereits 2008 hatte sich das Unternehmen gegen die Beteiligung an einem Kohlekraftwerk entschieden und stattdessen eine eigene Strategie für

erneuerbare Energien entwickelt: Dezen-tral erzeugt das Ravensburger Unterneh-men heute Ökostrom aus regenerativen Quellen. „Sowohl für die Eigennutzung aber auch für die Einspeisung ist die Entwicklung digitaler Systeme für Ener-gie- und Datenmanagement besonders wichtig. Damit machen wir vor allem unser Stromnetz fit für die Zukunft“, hält Netz-Geschäftsführer Helmut Hertle

(v. l.) TWS-Geschäftsführer Helmut Hertle und Dr. Andreas Thiel-Böhm bei der Bilanz-Pres-sekonferenz.

mit Blick auf kommende Aufgaben fest. Auch für weitere Nahwärmenetze, die von hocheffizienten Blockheizkraftwer-ken gespeist werden, engagiert sich die TWS: 2017 werden gleich drei Areale an solch innovativen Versorgungslösungen angeschlossen.

Text: Brigitte SchäferBild: TWS

chG-meridian

Start mit starkem Neugeschäft in 2017

• Erfolgreich: Neuinvestitionsvolumen um 13 Prozent gegenüber Vorjahr gesteigert; Deutschland wächst über-proportional

• Solide: Auslandsgeschäft entwickelt sich weiter positiv

• Dynamisch: Datenlöschung und Mo-bility-Lösungen verzeichnen hohe Nachfrage

CHG-MERIDIAN, hersteller- und ban-kenunabhängiger Spezialist für Techno-logiemanagement und -finanzierung mit Hauptsitz in Weingarten, Süddeutschland, ist erfolgreich ins Jahr 2017 gestartet: Das Neuinvestitionsvolumen von Kunden in IT-, Medizin- und Industrietechnolo-gien, erhöhte sich um 13 Prozent auf gut 278 Millionen Euro (Q1-2016: 246 Milli-onen Euro).

Mit einem Wachstum von 17 Prozent auf 133 Millionen Euro konnte das Ge-schäft in Deutschland überproportional zum Neugeschäft beitragen (Q1-2016: 114 Millionen Euro). Insgesamt konnte im ersten Quartal Neugeschäft von mehr als 51 Millionen Euro durch Neukunden generiert werden (Q1-2016: 41 Millionen Euro).„Der gute Jahresauftakt stimmt uns posi-tiv für die weitere Entwicklung in 2017 und dass wir unsere ambitionierten Zie-le erreichen werden“, sagte Dr. Mathias Wagner, seit Januar 2017 neuer Vor-standsvorsitzender von CHG-MERIDI-AN.

Auslandsgeschäft entwickelt sich wei-ter positivAuf Gruppenebene entwickelte sich der Deckungsbeitrag mit 40 Millionen Euro stabil (Q1-2016: 40 Millionen Euro). Das Auslandsgeschäft von CHG-MERIDIAN konnte zum Deckungsbeitrag besonders

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201730

positiv beitragen und steigerte sich um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum. „Unser Auslandsgeschäft entwickelt sich gut, die internationalen Landesgesell-schaften haben noch stärker zum Gesamt-ergebnis der Gruppe beigetragen. Unser Angebot, Kunden international ganzheit-lich und verlässlich zu begleiten, schafft Mehrwerte. Die Nähe zum Kunden ist da-bei für uns ein wesentlicher Faktor für un-seren Erfolg vor Ort“, sagte Dr. Wagner.

Ungebrochene Dynamik bei Datenlö-schung und Mobility-LösungenDie Lösungen von CHG-MERIDIAN zur TÜV oder DEKRA zertifizierten Datenlöschung, die passgenau auf die Anforderungen unterschiedlicher Ziel-gruppen zugeschnitten sind, verzeichnen weiterhin eine hohe Nachfrage: Im ersten Quartal wurden 32.000 Geräte zertifiziert gelöscht – das sind fast 8.000 mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres (Q1-2016: 24.000 Stück). Auch bei der Nachvermarktung von Geräten am Ende des Technologie-Nutzungszyklus ist mit einem Zuwachs von 37 Prozent auf knapp 138.000 Stück ein neuer Bestwert zu ver-zeichnen (Q1-2016: 100.000 Stück). „Das ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht erfreulich, sondern zeigt auch, dass wir mit unseren Aktivitäten in der Nach-vermarktung einen wachsenden Beitrag zu Nachhaltigkeit und Ressourcenscho-nung leisten“, sagt Wagner. Zunehmende Nachfrage erhält CHG-ME-RIDIAN auch im Bereich seiner Enter-prise Mobility-Lösungen: 2016 ist das Unternehmen erstmals in Deutschland mit dem auf mobile Endgeräte - Smart-phones, Tablets, Notebooks – ausgerich-teten Finanzierungs- und Servicekonzept auf den Markt gegangenen. Zwischen-zeitlich werden auch Kunden im europä-ischen Ausland mit einem umfassenden Zugang in der Welt mobiler Arbeitsplätze unterstützt. Das umfasst etwa die Bera-tung, Gerätefinanzierung, Inbetriebnah-me, Konfiguration, Schadensfallversiche-rung, Reparaturservice, Rücknahme und die zertifizierte Datenlöschung.

Modernisiertes Markenbild: Neuer di-gitaler UnternehmensauftrittMit einem neu gestalteten digitalen Unter-nehmensauftritt stärkt CHG-MERIDIAN zudem sein Markenbild: Die neue Group Corporate Website http://www.chg-meri-dian.com/ wurde im ersten Quartal mit neuen, interaktiven Funktionalitäten und

einem modernisierten Erscheinungsbild gelauncht. In den kommenden Wochen werden die internationalen Landesgesellschaften Schritt für Schritt lokalisierte Webseiten erhalten. In diesem Zuge wurde auch das Bewerbermanagement auf internationaler und lokaler Ebene verknüpft: Mit einer globalen HR-Seite http://www.chg-meri-

dian.com/start-career.html und einzelnen HR-Lokalseiten gelingt es fortan, Kandi-daten zielgerichtet ansprechen zu können.

Weitere Informationen finden Sie un-ter: www.chg-meridian.com

Text: Matthias Steybe

Dies und Das

tierheim raVensBurG/BerG

tage der offenen tür am 20. und 21. Mai im tierheim Ravensburg / BergDas Tierheim Ravensburg / Berg in Kernen lädt im Frühjahr wieder zu seinen beliebten Tagen der offenen Tür ein. Jeweils von 10 bis 18 Uhr können Besucher die Gelegenheit nutzen, das gesamte Tierheim zu besichtigen. Ne-ben dem bekannten Flohmarkt und der Kleiderbörse wird dieses Jahr erst-malig die Jugendgruppe des Tierheims mit einem Waffelstand vertreten sein. Mit einem kostenlosen Shuttlebus be-steht die Möglichkeit, zum Tierheim zu gelangen.

Das Tierheim steht den Besuchern an bei-den Tagen komplett offen. Interessierte können sich über die aktuell vorhandenen Tiere informieren und einen Rundgang

durch die Anlage machen. Das Team des Tierheims beantwortet gerne Fragen, bit-tet allerdings vorab bereits um Verständ-nis, dass an diesen Tagen keine Vermitt-lung stattfinden kann. Mit Schmankerln vom Grill, sowie vege-tarischen Gerichten und hausgemachten Salaten steht den Besuchern alles für das leibliche Wohl zur Verfügung. Kaffee und selbstgemachte Kuchen aus dem reich-haltigen Buffet runden das Angebot ab. Für ausreichend überdachte Sitzplätze ist gesorgt. Das Tierheim Ravensburg / Berg freut sich auf zahlreiche Besucher! Die gesamten Einnahmen kommen den Tie-ren zugute.

Text: Jennifer Gasser

inkultura e.V.

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* für Kinder und Erwachsene* Dozentin ist Muttersprachlerin* Kursdauer = 10 Termine* Kinder 45 € (für alle 10 Termine)* Erwachsene 65 € (für alle 10 Termine)Für Kinder:Freitags: 16:30 - 18:00 UhrFür Erwachsene:Freitags: 18:15 - 19:45 Uhr

Anmeldung und nähere Infos unter:

InKultuRa e.V.Heinrich-Schatz Straße 1688250 WeingartenTel. 0751 / 55 779 [email protected]

Text: Ihsan Atsan

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201731

amsel-kontaktGruppe raVensBurG-WeinGarten

Multiple Sklerose und Bewegung - Zwei Workshops für Fußgänger und Rollstuhlfahrer

Am Freitag, den 12. Mai, lädt AMSEL e.V. gemeinsam mit der AMSEL-Kon-taktgruppe Ravensburg-Weingarten ab 13.30 Uhr zu zwei Workshops rund um das Thema „MS und Bewegung“ in die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Hähnlehofstr. 5, Wein-garten ein.

Der erste Workshop ab 13.30 Uhr rich-tet sich an Rollstuhlfahrer, der zweite ab 15.30 Uhr an gehfähige MS-Erkrankte. Referentin ist Sabine Lamprecht, MSC Neurorehabilitation, Physiotherapeutin aus Kirchheim/Teck. AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesver-band der DMSG in Baden-Württemberg

e.V., ist seit 1974 Fachverband, Interes-senvertretung und Selbsthilfeorganisati-on für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) und ihre Angehörigen.Mobil und in Bewegung zu bleiben, ist wichtig, um sich körperlich fit zu halten, selbstbestimmt den Alltag zu meistern und am gesellschaftlichen Leben teil-nehmen zu können. Doch wie kann das MS-Erkrankten gelingen, die schwerer betroffen und auf einen Rollstuhl ange-wiesen sind? Physiotherapeutin Sabine Lamprecht stellt im ersten Workshop ein-fache aber effektive Trainingsmöglich-keiten vor, die Rollstuhlfahrer selbst oder mit Angehörigen durchführen können. Auch gehfähige MS-Betroffene können

aktiv etwas tun, um Alltagsaktivitäten zu verbessern und Symptome der Krankheit besser in den Griff zu bekommen. Wich-tig ist vor allem, spezifisch zu üben bzw. zu trainieren. Beim zweiten Workshop ab 15.30 Uhr werden gezielte Übungen und effektive Trainingsformen für Fußgänger gezeigt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung ist beim AMSEL-Landesverband erforderlich, Tel. 0711 / 69 786-0, E-Mail: [email protected].

Text: Christina Hochstrate

Gesellschaft für christlich-Jüdische BeGeGnunG in oBerschWaBen

40 Jahre christlich-jüdischer Dialog in OberschwabenDie Gesellschaft für Christlich-Jüdi-sche Begegnung in Oberschwaben mit Sitz in Ravensburg (kurz: CJB) blickt im Jahr 2017 auf ihr 40-jähriges Beste-hen zurück.

Nach den Schrecknissen der nationalso-zialistischen Unrechtsherrschaft wollte man auch in Oberschwaben ein Zeichen setzen gegen das Verdrängen und Ver-gessen und für ein neues Miteinander der beiden Religionen. So wurde der Grund-stein der CJB an Ostern 1977 gelegt. Damals wurde zunächst eine „Arbeits-gemeinschaft für Christlich-Jüdische Be-gegnung in Oberschwaben“ beschlossen. Drei Jahre später folgte die formelle Ver-einsgründung.Entsprechend ihrem Motto „Begegnen – Erinnern – Zukunft gestalten“ setzt die CJB sich ein für die Brüderlichkeit aller Menschen, insbesondere aber für die Begegnung, den Dialog und für ein vertieftes Verständnis zwischen Juden und Christen. Nur durch Kennenlernen und Zusammenarbeit können Vorurtei-le, die über Jahrhunderte zu so viel Leid geführt haben, abgebaut und schließlich lange verschlossene Türen geöffnet wer-den. Vieles ist sicher erreicht, und doch ist die Arbeit der CJB auch mehr als 70 Jahre nach dem Holocaust noch nicht be-endet. Denn Antisemitismus und Frem-

denfeindlichkeit sind europaweit auf dem Vormarsch und verlangen nach einer ent-schiedenen Antwort aus dem Geiste der Toleranz und der Mitmenschlichkeit. Um diesem Ziel näher zu kommen, bie-tet die CJB ein breites Spektrum an Veranstaltungen an, das den vielfältigen Facetten des Themas gerecht zu werden versucht. So bemüht sich die Gesellschaft stets darum, hochkarätige, kompetente Referenten für ihre monatlichen Mon-tagsvorträge zu gewinnen; Exkursionen führen zu Stätten nationalsozialistischen Unrechts wie Grafeneck oder zu Orten ehemaligen jüdischen Lebens wie But-tenhausen oder Hohenems, aber auch zu Hoffnung gebenden Stätten eines Neube-ginns jüdischen Lebens in Deutschland wie der neuen Synagoge in Ulm. Kon-zerte lassen den Geist und die Vitalität jüdisch-hebräischer Musik erspüren, und in Kooperation mit dem Kulturzentrum Linse erleben die Zuschauer neueste Filmproduktionen junger und engagier-ter Filmemacher, die sich in sehr unter-schiedlichen Formen mit der jüdischen, aber auch der israelischen Problematik auseinandersetzen. 40 Jahre sind eine lange Zeit und ein Grund zum Feiern. Deshalb lädt die CJB alle Mitglieder und Interessierte ein, die-ses Jubiläum im Rahmen einer Festwoche miteinander zu begehen.

Den Auftakt der Jubiläumswoche bildet ein Konzert mit „CHOR- UND ORGEL-MUSIK – Psalm-Motetten zu Luther-Liedern“ am 14. Mai um 19 Uhr. Die ge-betshafte Poesie der Psalmen bereichert sowohl das jüdische als auch das christli-che Gebetsleben; diese biblischen Lieder und Gedichte bilden eine wichtige Brü-cke, die beide Religionen verbindet. Daher stehen sie auch im Mittelpunkt der Festveranstaltung am 21. Mai um

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201732

19 Uhr. Rabbiner Prof. Dr. And-reas Nachama spricht im Schwör-saal über „Jüdische Sichten auf das Hohe Lied und die Psalmen“.Eine Stadtführung am 17. Mai nimmt die Teilnehmer mit auf jüdische Spuren in Ravensburg im Mittelalter und im 20. Jahrhundert. Und der Dokumentarfilm im Kulturzent-rum Linse in Weingarten „Wir sind Juden aus Breslau“ vermittelt die Begegnung mit jüdischen Zeitzeugen, die als Kinder bzw. als Jugendliche den Untergang Bres-laus und verschiedene KZs überlebt ha-ben und die sich überall in der Welt neue Existenzen gründen mussten. Ergänzt und abgerundet wird die Fest-woche durch jüdisch/israelische Filmwo-

chen im Kulturzentrum Linse. Während der Film „Es war einmal in Deutschland“ den Zuschauern beklemmend-komisch eine Geschichte aus der unmittelbaren Nachkriegszeit erzählt, führt „Ein Tag wie kein anderer“ ins heutige Israel und fragt in manchmal skurriler Weise, wie ein Vater nach dem Tod seines Sohnes neuen Lebenssinn finden kann.

Nähere Informationen unter www.cjb-rv.de.

Text: Werner WolfBild: privat

Aus den Nachbargemeinden

landratsamt raVensBurG

Vorsicht beim Umgang mit Giftpflanzen im GartenWer seinen Garten auf Vordermann bringt, sollte beim Umgang mit giftigen Pflanzen Vorsichtsmaßnahmen ergrei-fen, empfiehlt das Landratsamt in ei-ner Pressemitteilung. Zu den Giftpflan-zen zählen etwa Jakobskreuzkraut, Ambrosia und Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt. Bei der Ent-fernung der Pflanzen sollte Schutzklei-dung getragen und sie sollten nicht mit bloßen Händen angefasst werden.

Bei Kontakt des Riesen-Bärenklaus mit der Haut beispielsweise bilden sich unter Einwirkung von Sonnenlicht schmerzhaf-te Quaddeln und Blasen, die wie Verbren-nungen erscheinen und schwer heilen. Die Samen des Unkrauts Ambrosia ge-hören zu den stärksten Allergieauslösern. Davon betroffen sind nicht nur Allergi-ker, sondern auch Menschen, die ansons-ten keinerlei Allergieprobleme haben. Grundsätzlich sollte auch auf dem Weg zu den Entsorgungsstellen unbedingt dar-auf geachtet werden, dass die Schad- und Giftpflanzen gut verpackt sind und sich die Samen sowie die Allergien auslösen-den Pollen während des Transportes nicht verbreiten können.

Text: Claudia Roßmann

Jugendamt Ravensburg sucht Gastfamilien für minderjährige Flüchtlinge

Gründung einer Selbsthilfegruppe für Mobbing-BetroffeneUnter Mobbing versteht man eine konfliktbelastete Kommunikation, die vor allem am Arbeitsplatz oder in der Schule entsteht. Um Menschen, die davon betroffen sind, einen geeigneten Schutzraum zu bieten, in dem Frustra-tionen, Ängste und Überforderungen ausgetauscht werden können, soll im Raum Ravensburg-Weingarten eine Selbsthilfegruppe für Mobbing-Betrof-fene gegründet werden.

Kennzeichnend für Mobbing ist ein sich wiederholendes Verhalten, das sich in ei-nem diskriminierenden, feindseligen und aggressiven Handeln gegenüber einer

Derzeit sind 189 sogenannte unbeglei-tete minderjährige Ausländer (UMA) im Rahmen der Jugendhilfe im Land-kreis Ravensburg untergebracht. Dabei handelt es sich überwiegend um männ-liche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren.

Ihre oft belastenden Erfahrungen wäh-rend der Flucht und das Fehlen der eige-nen Familie machen das Ankommen in Deutschland für viele schwer. Um eini-gen der Jugendlichen ein familiäres Um-feld bieten zu können, sucht das Jugend-amt Familien, Paare, Einzelpersonen und Lebensgemeinschaften, die einen jungen Menschen mit Fluchterfahrung bei sich aufnehmen möchten.Die Unterbringung in einer Gastfamilie stellt eine gute Alternative zur Heimun-terbringung dar. Hier können die jungen Menschen die Kultur, die Gepflogenhei-ten des Alltags und die deutsche Sprache unmittelbar erlernen. Das Jugendamt be-gleitet Gasteltern und Gastfamilien bei der Betreuung eines ausländischen unbe-gleiteten Minderjährigen von Anfang an. Zudem steht den Gasteltern der jeweilige vom Gericht bestellte Vormund als An-sprechpartner zur Seite. Sie erhalten au-ßerdem Fortbildungsangebote, die Mög-lichkeit zum gemeinsamen Austausch mit

anderen Gastfamilien sowie ein monat-liches Pflegegeld zur Sicherung des Le-bensunterhaltes des Jugendlichen.

Weitere Informationen erhalten inte-ressierte Gastfamilien und Gasteltern beim Jugendamt, Telefon 07522 / 996-3720 oder 0751 / 85-2010.

InfoboxGastfamilie: Gastfamilien müssen keine Familien im herkömmlichen Sinne sein, um einen Jugendlichen bis zur Volljährig-keit zu begleiten. Auch Paare, Alleinste-hende oder Lebensgemeinschaften sind als neue Bezugspersonen willkommen.Aufenthaltsstatus: Gastfamilien, die ei-nen Jugendlichen bei sich aufnehmen, müssen sich bewusst sein, dass bei der Ankunft noch offen ist, welchen Ausgang ein Asylverfahren nimmt und ob der jun-ge Mensch ein Bleiberecht bekommt.Residenzpflicht: Minderjährige Flücht-linge sind an die Residenzpflicht gebun-den. Das vorübergehende Verlassen des beschränkten Aufenthaltsbereichs bei-spielsweise für Verwandtenbesuche oder Schulreisen kann auf Antrag des Vor-munds erfolgen.

Text: Claudia Roßmann

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201733

Person ausdrückt, die sich nur bedingt verteidigen kann und sich daher unterle-gen fühlt.Mobbinghandlungen schränken die Le-bensqualität stark ein und können mit-unter Ursache ernsthafter Erkrankungen werden. Leistungsminderung, Verunsi-cherung, Konzentrationsschwäche, sozi-aler Rückzug bis hin zu Angstzuständen

Genossenschaft für JunG und alt raVensBurG

eine Solidargemeinschaft der Generationen

Blütenfahrt am Samstag, 22. April

Auch dieses Jahr machte sich die Genos-senschaft für Jung und Alt e.V. Ravens-burg mit seinen aktiven Mitgliedern zur Frühjahrsveranstaltung ins blühende Bo-denseegebiet auf.Und 23 Mitglieder wanderten bei strah-lendem Sonnenschein mit unserem ersten Vorsitzenden Herbert Tobolski vom Wan-derparkplatz an der Argen in der Nähe der Giessenbrücke durch die Obstgärten Richtung Oberdorf.Doch durch die Fröste der vorangegan-genen Nächte waren viele Apfelblüten erfroren. Dies demonstrierten uns ein-drücklich unsere „eigenen Experten“ an einzelnen Blüten. Aus erster Hand erfuh-ren wir dann während der Wanderung von einem Obstbauern aus Oberdorf, welche Schäden der Frost der vergangenen Näch-te angerichtet hatte. „Dies war der größte

Schaden seit 1991. Nur wer eine Bereg-nungsanlage in Betrieb hatte, konnte das Erfrieren der Blüten verhindern. Bei mir fiel eine Wasserpumpe aus. Dadurch ent-stand in einer Anlage ein Schaden von ca. 50.000 Euro.“ Nach den beeindruckenden Schilderun-gen des Obstbauern waren wir zum Mit-tagessen beim „Dorfbachwirt“ in Ober-dorf. Danach wanderten wir, nun am Ufer der Argen entlang, zum Parkplatz in der Nähe der Giessenbrücke zurück und fuhren zu Kaffee und Kuchen in die Höhengaststät-te „Max und Moritz“. Bei Sonnenschein und faszinierender Aussicht auf den Bodensee und die Alpen gab es noch reichlich Gelegenheit zu Ge-sprächen und Meinungsaustausch.Für alle, die nicht teilnehmen konnten: Ihr habt was verpasst!

und Depression können durch Mobbing ausgelöst werden. Eine Selbsthilfegruppe bietet den Betroffenen die Gelegenheit, andere Menschen in einer ähnlichen Si-tuation kennenzulernen und Verständnis sowie Anteilnahme zu erfahren.

Text: Claudia Roßmann

Interessenten an der Selbsthilfegrup-pe können sich an die Kontaktstelle für Selbsthilfe und Bürgerschaftliches Engagement im Landratsamt Ravens-burg wenden: Lilia Ließ, Tel. 0751 / 85 3119, E-Mail: [email protected].

Weitere Informationen und Fotos auf unserer Homepage: www.genossen-schaft-fuer-jung-und-alt.de.

Text und Bild: Klaus Weiss

Notdienste

Vom 05. Bis 11. mai 2017

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagBeckersche-Apotheke, Hauptstraße 58, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725

Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866

Ried-Apotheke, Zußdorfer Stra-ße 7, 88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/931951

SamstagKloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/560260

SonntagStorchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/91785

MontagSt.-Gallus-Apotheke, Bodenegger Straße 4, 88287 Grünkraut, Tel.-Nr. 0751/791220

Schussen-Apotheke, Kirchstraße 12, 88284 Mochenwangen, Tel.-Nr. 07502/94280

DienstagCentral-Apotheke, Marienplatz 31, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360

MittwochMarien-Apotheke, Marktstraße 8, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/362500

DonnerstagApotheke im Stadtzentrum (Kaufland), Karlstraße 21, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/76463641

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201734

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. 116 117

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagKleintierpraxis A. Kirsch (0751) 95884400telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden-Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

Veranstaltungskalender

Vom 06. Bis 12. mai 2017

samstaG

11.00 Uhr bis 11.30 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturSonderausstellung „Perle für Perle gleitet durch die Finger“Der Rosenkranz, das Gebet zu Maria, Geschichte und Vielfalt. Bis 27. August 2017.Amt für Kultur und Tourismus.

14.00 bis 18.00 UhrCafé Museum, Karlstraße 28LINUX PRESENTATION DAYLINUX

15.00 UhrGarten des Stadtmuseums im SchlössleStreifzug durch die Weingartener Klo-ster- und StadtgeschichtePreis: 4,- EuroAmt für Kultur und Tourismus

17.00 UhrKultur Bar Impuls, Broner PlatzGedichtautomat mit Timo StörmKultur Bar Impuls

18.00 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-

kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Weingarten

21.00 UhrKultur Bar Impuls, Broner PlatzAfro ExpressLive-MusikKultur Bar Impuls

sonntaG

09.30 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Ravensburg

12.15 UhrFestplatzWanderung „Wie Churchill nach Röthenbach kam“Näheres unter „Freizeit und Erholung“, WF. Bernd Gmünder, Tel. 0751 / 46 672 und mobil 0177 / 15 34 586Schwäbischer Albverein OG Weingarten

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturSonderausstellung „Perle für Perle gleitet durch die Finger“Der Rosenkranz, das Gebet zu Maria, Geschichte und Vielfalt. Bis 27. August 2017.Amt für Kultur und Tourismus

15.00 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Weingarten Russisch

17.00 UhrKultur Bar Impuls, Broner PlatzTango ImpulsEKultur Bar Impuls

20.00 Uhr bis 22.00 UhrKultur- und Kongresszentrum Ober-schwabenCameron CarpenterInternational Touring OrganIm heimischen Pennsylvania brachte er sich das Improvisieren bei. Aberwitzige Läufe, mit denen selbst erfahrene Pianis-ten zu kämpfen haben, meistert er mit den Füßen. Uns erwartet ein unothodoxes, virtuoses, ein faszinierendes Konzerter-lebnis.Karten im Vorverkauf und an der Abend-kasse zu 28 / 24 / 20 / 16 Euro erhältlich, Tel: 0751 / 405-232KULTURKREIS WEINGARTEN

montaG

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr Radfahren oder Wandern gro-ße Tour

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201735

14.00 Uhr Radfahren oder Wandern klei-ne Tour14.00 Uhr Geselligkeit und Tanz14.00 Uhr Englisch14.00 Uhr Kegeln im Gasthaus BärenHaus am Mühlbach

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr und15.45 Uhr bis 16.45 UhrGemeindesaal Heilig GeistDRK-SeniorengymnastikTel. 0751 / 56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

14.30 Uhr bis 16.00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Richard-Mayer-Str. 5Hausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16.00 Uhr bis 18.30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab 8 JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

17.00 UhrAmtshaus, Großer SitzungssaalSitzung des GemeinderatsSitzungsunterlagen ab 04.05.2017 unter www.weingarten-online.de einsehbar.Stadt Weingarten

17.30 Uhr bis 24.00 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten„Super-Montag“Kino-Eintritt: 6 EuroSaft-Schorle (0,4 l): 2,50 EuroLandzüngle: 2,90 EuroKulturzentrum LINSE

17.30 UhrCafé MuseumMonats-TreffJahrgänger 1934/35

18.00 Uhr bis 19.30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel. 0751 / 44 319

18.00 Uhr bis 19.00 UhrSprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste mit hausmeisterlichen vergleichbar.Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2, WgtTelefon: 5574549

dienstaG

10.00 Uhr bis 12.00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.orgInKultuRa e.V.

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.30 Uhr Gymnastik14.00 Uhr Holzschnitzen und Werken14.00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14.00 Uhr Spanisch14.00 Uhr Ruheständler der Stadt Wein-garten16.00 Uhr Italienisch für AnfängerHaus am Mühlbach

14.00 UhrHaus Judith, Keplerstr. 10Öffentliche Tagung des Stadtsenioren-ratsStadtseniorenrat

17.00 UhrEvangelische Stadtkirche„Beten um Barmherzigkeit“Ökumenisches Gebet für den Frieden in der WeltÖkumene in Weingarten

mittWoch

10.00 Uhr bis 12.00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477AGIL im Stadtbüro

10.00 Uhr bis 12.00 UhrBürger in Kontakt, Kornhausgasse 2,Patenschaft „Ein Stück Weingarten“Info und Anmeldung als Pate für „Ein Stück Weingarten“, Tel. 0751 / 55 74 549Bürger in Kontakt (BiK)

11.00 Uhr bis 13.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

11.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde Wahl-Oma-/Opa-ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt: Tel. 0751 / 55 74 549

14.00 Uhr bis 15.00 Uhr und15.15 Uhr bis 16.15 UhrGemeindesaal St. MariaDRK-SeniorengymnastikTel. 0751 / 56061-0Deutsches Rotes Kreuz

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Mittwochswanderer14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 214.30 Uhr Pensionäre des Finanzamtes14.30 Uhr Französisch für AnfängerHaus am Mühlbach

15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Richard-Mayer-Str. 5Mittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 17/201736

15.00 Uhr bis 18.30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Liebfrauenstraße 49

15.00 UhrRestaurant Best Western HotelStammtischJahrgänger 1936/37

19.30 UhrStadtgarten WeingartenPromenadenkonzertEs spielt das Jugendblasorchester Wein-garten unter der Leitung von Stadtmusik-direktor Rafael Ohmayer.Musikverein Weingarten e.V.

donnerstaG

08.00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

08.30 Uhr bis 11.00 UhrKath. Gemeindehaus Hl. Geist, Keplerstr. 4 (1. Stock)Offenes, freies Tanzen für FrauenNeues Angebot: nach beliebig ausgesuch-ten Tanzrhythmen (z.B. Folklore, orienta-lisch, meditativ)Kirchengemeinde Hl. Geist

09.00 Uhr bis 11.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5Frauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Agenda-Treff Oberstadt

11.00 bis 14.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Töpfern14.00 Uhr Holzwerkstatt14.00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach14.00 Uhr Skat14.30 Uhr Wiener Kaffeehausmusik mit Walter MayrHaus am Mühlbach

15.00 Uhr bis 16.30 UhrDRK-Heim, St.-Longinus-StraßeDRK-YogaTel. 0751 / 56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

17.00 UhrTourist-Information, MünsterplatzThemenführung: Schätze des Martins-bergs - Die WelfengruftPreis: 4,- EuroAmt für Kultur und Tourismus

17.30 Uhr bis 24.00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenStudenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5,00 €für Schüler und StudentenKulturzentrum LINSE

19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Räume Carisina, Waldseerstraße 4 Suchtselbsthilfe-Gruppe für FrauenTel. 0751 / 44 319

19.00 UhrKultur Bar Impuls, Broner PlatzZen Meditation mit Sven PrechtJeden Donnerstag um 19 Uhr. Kultur Bar Impuls

freitaG

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscafé und Ausstellung „Verschie-dene Techniken der Malerei“ von Eugen Reutlinger.Agenda-Treff Oberstadt

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturSonderausstellung: „Perle für Perle gleitet durch die Finger“Der Rosenkranz, das Gebet zu Maria, Geschichte und Vielfalt. Bis 27. August 2017.Amt für Kultur und Tourismus

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.00 Uhr Line Dance (Wiederholung)14.00 Uhr Schach14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 115.00 Uhr Gymnastik für SeniorenHaus am Mühlbach

14.30 Uhr bis 16.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5Kinder nähenNähen, handarbeiten und basteln mit Kin-dern von 6 bis 12 Jahren. Anmeldung bis zwei Tage vor Termin bei Frau Hohensee, Tel. 0751 / 48377.Agenda-Treff Oberstadt

16.00 Uhr bis 20.00 UhrHospiz Ambulant, Vogteistraße 5Bücherflohmarkt von hochwertigen BüchernHospiz Ambulant

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVor oder in der BasilikaOrte des ZuhörensJeden Freitag vor oder in der Basilika. Karin Berhalter

16.30 Uhr bis 18.00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz Str. 16Arabischkurs für KinderDie Dozentin ist Muttersprachlerin. Kurs-dauer 10 Termine. Kinder 45 € (für alle 10 Termine)Tel. 0751 / 55 779 [email protected] e.V.

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr KinderKleiderKiste „KiKKi“, Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten

18.15 Uhr bis 19.45 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz Str. 16Arabischkurs für ErwachseneDie Dozentin ist Muttersprachlerin. Kurs-dauer 10 Termine. Kinder 65 € (für alle 10 Termine)Tel. 0751 / 55 779 [email protected] e.V.