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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 20/2015 Freitag, 22. Mai 2015 Blick In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2: Gelungene Eröffnung Die Ausstellung „Odyssey“ mit Wer- ken von Robert Koenig wurde unter großem Andrang eröffnet. SEITE 4+5: Lebendiger Glaube Bei den Blutfreitagsfeierlichkeiten rund um Christi Himmelfahrt feierten Tausende eine uralte Tradition. SEITE 6: Lange Liste Der Gemeinderat stimmte der Veröf- fentlichung der Projektliste zu, die städtische Zukunftsprojekte enthält. SEITE 10: Große Vorfreude Die beiden Welfenpaare stimmen sich schon jetzt auf das Welfenfest 2015 mit seinen zahlreichen Veranstaltun- gen ein. Eröffnung „Odyssey“ weingarten im Bild: Reiner Jakubek

Weingarten KW 21 ID 105144 - weingarten-im-blick.de · vorbereitet hatte, klang der Abend stim-mungsvoll aus. Text: Jasmin Bisanz Bilder: Reiner Jakubek. 3 se 202015 mtstt d ürerzeit

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 20/2015Freitag, 22. Mai 2015

Blick

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

Gelungene eröffnung

Die Ausstellung „Odyssey“ mit Wer-ken von Robert Koenig wurde unter großem Andrang eröffnet.

SeIte 4+5:

Lebendiger Glaube

Bei den Blutfreitagsfeierlichkeiten rund um Christi Himmelfahrt feierten Tausende eine uralte Tradition.

SeIte 6:

Lange Liste

Der Gemeinderat stimmte der Veröf-fentlichung der Projektliste zu, die städtische Zukunftsprojekte enthält.

SeIte 10:

Große Vorfreude

Die beiden Welfenpaare stimmen sich schon jetzt auf das Welfenfest 2015 mit seinen zahlreichen Veranstaltun-gen ein.

eröffnung „Odyssey“

weingarten im

Bild: Reiner Jakubek

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20152

Eröffnung OdyssEy

Buntes BürgerfestBewegende Reden, akrobatische Vor-führungen und kulinarische Genüsse – die Eröffnung der Odyssey begeisterte und bot ein buntes Fest für alle.

Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Stadtgarten versammelt, um gemeinsam die Eröffnung der Ausstellung „Odys-sey“, den 43 Holzfiguren des britischen Künstlers Robert Koenig, zu feiern. Der Künstler selbst richtete bewegende Wor-te an die Gäste: „Viele Menschen haben mir ihre Geschichten erzählt, die sich in den Figuren wiederfinden. Auch in Wein-garten freue ich mich auf die Lebensge-schichten“, so Koenig. Der politische Ehrengast Guido Wolf, CDU-Landtags-fraktionsvorsitzender, richtete in seiner Rede einen Appell an die Anwesenden: „Auch in Weingarten finden Schicksale von Vertriebenen ein neues Zuhause“, sagte Wolf. „Es muss uns tagtäglich be-rühren, dass jeden Tag anderswo Men-schen verhungern.“ Die Ausstellung und das damit verbundene Projekt „Weingar-tener Lebensgeschichten“ sind Oberbür-germeister Markus Ewald ein besonderes Herzensanliegen. Er kündigte an, dass Robert Koenig für Weingarten eine Figur mit dunkler Hautfarbe gestalten werde.

„Immer dann, wenn wir sie sehen, wol-len wir uns erinnern. Auch daran, hinzu-schauen, statt wegzusehen, wenn Unrecht geschieht“, so der OB. Für ein buntes Rahmenprogramm sorg-te die Schule am Martinsberg mit ihrem Zirkusprojekt. Beim orientalischen Tanz, inklusivem Theater, Reifenakrobatik und sogar einer Feuershow legten sich die kleinen Artisten ins Zeug und freuten sich über den begeisterten Applaus des Publikums. Ebenso wie über die türki-schen Kreisel, die OB Ewald den Kindern als Dankeschön überreichte. Bei milden Temperaturen und türkischen Köstlich-keiten, die der Kulturverein Inkultura vorbereitet hatte, klang der Abend stim-mungsvoll aus.

Text: Jasmin Bisanz Bilder: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20153

nEuEs BildungsangEBOt

DeKRA Akademie eröffnet am PostplatzDie DEKRA Akademie GmbH, einer der größten privaten Bildungsanbie-ter Deutschlands und Tochterunter-nehmen der DEKRA SE, hat im April am Weingartener Postplatz 4 ein neues Schulungszentrum eröffnet.

Mit bundesweit mehr als 100.000 Teilneh-mern jährlich ist die DEKRA Akademie GmbH ein erfahrener Bildungsträger und bereichert nun auch Weingarten im Aus- und Weiterbildungssektor. Das Unterneh-men versteht sich als individueller Bera-ter und ganzheitlicher Prozessbegleiter rund um die Qualifizierung und bereitet schon seit 1976 Menschen auf veränderte oder neue berufliche Anforderungen vor. Für den Standort Weingarten spricht ins-besondere die attraktive Stadtlage mit kostenlosen Parkmöglichkeiten, eine Bushaltestelle direkt vor dem Haus, das schöne historische Umfeld sowie die Nahversorgung der Teilnehmer mit Ein-kaufs- und Speisemöglichkeiten.Verkehrsgünstig gelegen, in niveauvoll sanierten Räumen im Postgebäude, bietet das Unternehmen am neuen Lehrgangsort eine Vielzahl von Schulungsthemen an. Traditionell besitzt die DEKRA Akade-mie besonderes Know-how in den Berei-chen Betriebswirtschaft, SAP, Transport-, Gefahrgut- und Lagerlogistik, Berufs-kraftfahrer-Qualifikation, Arbeitssicher-heit und bei Qualifizierungen für Indus-trie und Handwerk. So können am Standort Weingarten eine Vielzahl von kaufmännischen Qualifizie-rungen sowie Umschulungen z. B. zur Fachkraft für Lagerlogistik bzw. Fachlage-rist durchgeführt werden. Für Personen mit Berufserfahrung besteht die Möglichkeit ei-nen Berufsabschluss durch eine sogenannte Externenprüfung bei der IHK nachzuholen. Dabei berät die DEKRA Akademie und be-reitet auf die IHK-Abschlussprüfung vor. Auch grundlegende bis fortgeschrittene Office-Kenntnisse können erworben wer-den. Als SAP-Bildungspartner werden am Standort Weiterbildungen in SAP-Grundla-gen und einzelnen SAP-Modulen durchge-führt, diese können auf Wunsch mit einer SAP-Anwenderzertifizierung abgeschlos-sen werden.

Die Seminare werden als offene Semi-nare für private Interessenten oder als Firmenschulungen durchgeführt. Im letz-teren Fall kommt die DEKRA auch zur Inhouse Schulung in die Betriebe.

Text und Bild: DEKRA

Mehr Informationen zur DEKRA Aka-demie in Weingarten erhalten Sie un-ter: DEKRA Akademie GmbH, Post-platz 4, 88250 Weingarten, Tel. 0751 / 35 29 44 09, Fax. 0751 / 35 29 44 13, [email protected].

OdyssEy / WEingartEnEr lEBEnsgEschichtEn

Unikate von Robert KoenigBis Anfang Juli sind die großen Holzfi-guren des Künstlers Robert Koenig noch Teil des Weingartener Stadtbildes. Dann zieht die Wanderausstellung „Odyssey“ weiter. Wer Gefallen an den hölzernen Skulpturen findet, kann kleinere Versio-nen erstehen und sich die Kunst so auch ins eigene Heim holen. Die Odyssey-Figuren und einige andere Arbeiten von Robert Koenig sind im Stadtmarketing-Büro in der Kirchstraße 18 zu besichti-gen. Auch die Preise können dort erfragt werden.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr. Nachmittags nach Vereinbarung. Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr.

Text und Bild: Meike Wendt

Verkäufliche Odyssey-Unikate des Künstlers Robert Koenig

DEKRA Akademie an zentralem Standort in Weingarten: breites Angebot an Schulungen in modern sanierten Räumen

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20154

fOtOrEpOrtagE

Lichterprozession und Blutfreitag 2015 Jedes Jahr aufs Neue – und jedes Jahr wieder beeindruckend: Wenn rund 25.000 Besucher aus aller Welt auch bei Wind und Wetter den Weg von 2.400 Pferden und Reitern in Weingarten verfolgen, dann ist Blutritt, Europas größte Reiter-prozession zu Ehren des Heiligen Blutes Christi. Unter den Gästen waren vergan-genen Freitag Baden-Württembergs Mi-nisterpräsident Winfried Kretschmann, die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland im Vatikan, Annette Scha-van, Bischof Dr. Gebhard Fürst und Kurt Kardinal Koch aus Rom. Bereits am Vor-abend (Christi Himmelfahrt) beginnen die traditionsreichen Blutfreitagsfeier-lichkeiten, wenn Tausende von Pilgern nach einem Festgottesdienst in der Ba-silika in einer Lichterprozession betend und singend durch die illuminierte Stadt hinauf zum Kreuzberg ziehen. Gelebte Frömmigkeit, die eine ganz besondere Atmosphäre schafft.

Text: Britta ZimmermannBilder: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20155

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20156

BürgErBEtEiligung:

Projektliste wird veröffentlichtDer Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11. Mai mit großer Mehrheit der Veröffentlichung der Projektliste zu-gestimmt. Die Liste enthält städtische Zukunftsprojekte und ist ab nächster Woche im Internet einsehbar.

Das zentrale Element der Bürgerbetei-ligung in Weingarten ist ab sofort die so genannte Projektliste. Darin sind die kommunalen Zukunftsprojekte unter Be-rücksichtigung der A-Projekte des Stadt-entwicklungsprogramms zusammen-gefasst. Die Projekliste ist in Kürze auf der städtischen Homepage unter www.weingarten-online.de einsehbar. Die Pro-jektliste soll etwa zweimal pro Jahr aktu-alisiert werden.

Auszug der ProjektlisteKonzept Flächenentwicklung - WohnenDie Bewertung der vorhandenen Grünflä-chen im Rahmen des Grünraumkonzepts stellt den ersten Baustein des strategi-schen Flächenentwicklungskonzepts dar. Ergänzt werden soll dieses um die lang-fristige Planung von Flächen für Wohn-raum- und Gewerbeflächenentwicklun-gen. Dieser ganzheitliche Ansatz soll die Grundlage für die strategische Weiterent-wickelung der Stadt Weingarten darstel-len.

Konzept Flächenentwicklung - GewerbeEin weiterer Baustein des Flächenent-wicklungskonzepts ist die langfristige Planung von Gewerbeflächen und Wohn-raumentwicklungen. Dieser ganzheitliche Ansatz soll die Grundlage für die strategi-sche Weiterentwickelung der Stadt Wein-garten darstellen.

Konzept EinzelhandelsentwicklungDie Einzelhandelskonzeption muss zur Sicherung der Funktionalität der Innen-stadt, sowie der Versorgung der Wohnge-biete fortgeschrieben werden.

Konzept VergnügungsstättenentwicklungAufgrund gesetzlicher Änderungen muss zur Sicherung einer städtebaulich ver-

träglichen Entwicklung ein Vergnügungs-stättenkonzept erarbeitet werden.

Entwicklung Schuler SüdDer Schuler-Konzern plant, die Südsei-te des Firmengeländes in Weingarten südlich der Schussenstraße teilweise zu verkaufen. Momentan befinden sich das Werk, die Hauptverwaltung und die Kan-tine auf dieser Seite. Der Konzern hat Überlegungen angestellt, die Aktivität auf der Nordseite des Geländes zu kon-zentrieren.

Erweiterung FeuerwehrhausDer Standort des Feuerwehrgerätehauses bietet der Feuerwehr derzeit keine Ent-wicklungsmöglichkeiten. Es fehlt Raum für die Unterbringung von Gerät und die erforderliche Infrastruktur. Eine Prüfung verschiedener Alternativstandorte hat ergeben, dass die bestmögliche Erwei-terung am jetzigen Standort vollzogen werden sollte. Die Gewerbeflächen in der unmittelbaren Nachbarschaft eignen sich für eine notwendige Erweiterung.

Steigerung der Aufenthaltsqualität des MünsterplatzesDer Münsterplatz entstand 1982 im Rah-men der Stadtsanierung sowie der Unter-tunnelung. Von 2005 bis 2008 wurde er in zwei Bauabschnitten saniert und für die Gestaltung mit einem Architekturpreis ausgezeichnet. Angesichts der Bedeutung des Münsterplatzes für die Stadt, spre-chen sich verschiedene Akteure für eine Steigerung der Aufenthaltsqualität und Belebung des Platzes aus.

Gestaltungssatzung Innenstadt/Stadt-bildbeiratAusgelöst durch Neubauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen haben sich die Vertreter des bürgerschaftlichen STEP-Prozesses eine verstärkte Information über geplante Vorhaben und deren Um-setzung ausgesprochen. Darüber hinaus wurde die eine abgestimmte Formenspra-che und Farbgebung von Gebäuden in der Innenstadt gewünscht. Mögliche Instru-mente wären eine Gestaltungssatzung für die Innenstadt oder ein Stadtbildbeirat.

Gestalterische Aufwertung zwischen Schlössle und ScherzachIm bürgerschaftlichen STEP-Prozess wurde die gestalterische Aufwertung des Zwischenbereichs Schlössle-Scherzach angeregt. Eine zunächst vorgeschlagene Sperrung der Scherzachstraße zwischen Gerber- und Liebfrauenstraße ist aus Sicht der Verkehrsplanung nicht machbar. Eine Alternative könnte es daher sein, die bestehenden Grün- und Parkplatzflächen zwischen Scherzachstraße und Scherzach aufzuwerten.

Gebäudemanagement240 vermietete Wohnungen in 66 Gebäu-den befinden sich im Eigentum der Stadt Weingarten. Darüber hinaus verfügt die Stadt über mehrere Verwaltungsgebäude und Sondergebäude. Ziel ist es, das Ma-nagement der Gebäude und Liegenschaft zu zentralisieren und dadurch zu optimie-ren.

HaushaltsstrukturkommissionDie Verschuldung der Stadt Weingarten liegt deutlich über dem Landesdurch-schnitt von Städten vergleichbarer Größe. Damit ist der Spielraum für städtische In-vestitionen begrenzt. Die Aufgabenstruk-tur muss auf den Prüfstand gestellt und die Entschuldung vorangetrieben werden. Die Einsparpotentiale zu finden, hat sich die Haushaltsstrukturkommission zur Aufgabe gemacht. Sie ist besetzt mit Mit-gliedern der Gemeinderatsfraktionen und der Verwaltungsspitze.

BürgerbüroEin Bürgerbüro bündelt zahlreiche Ver-waltungsdienstleistungen, die von den Bürgerinnen und Bürgern zentral in An-spruch genommen werden. Dazu zählen beispielsweise pass- und melderechtliche Angelegenheiten. Das Dienstleistungsan-gebot sollte in barrierefreien Räumlich-keiten an zentraler Stelle im Stadtgebiet verfügbar sein.

Text: Jasmin Bisanz

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20157

tWs nEtz gmBh / stadt WEingartEn

Bürger besichtigen WasserbehälterRund 25 interessierte Anwohner be-suchten am Donnerstagabend, 07. Mai, die Informationsveranstaltung zur Trinkwasserversorgung von Stadt und der TWS Netz GmbH im Musiksaal der Schule am Martinsberg. Konkret ging es um den Hochbehälter Bockstall über den ein großer Teil der Wasser-menge verteilt wird.

Der Bürgerinformation in der Schule war die Besichtigung des Wasserbehälters vo-rausgegangen.

Der Hochbehälter Bockstall ist ein zent-rales Element der Trinkwasserversorgung in Weingarten. Über ihn wird im Verbund mit dem auf gleicher Höhe liegenden Wasserhochbehälter Reutebühl der größ-te Teil der Wassermenge für die Kun-den verteilt. In den nächsten Monaten wird die TWS Netz GmbH das Bauwerk grundlegend erneuern und gleichzeitig

die Förder- und Aufbereitungskapazitä-ten des Trinkwassers an den aktuellen Bedarf anpassen. Für die Modernisierung stellt das Unternehmen zwei Millionen Euro bereit. Um die beiden neuen Tanks einbauen zu können, die insgesamt gut 2.000 Kubikmeter Wasser fassen, wird das Gebäude angepasst und teilweise zu-rückgebaut. Das Fassungsvermögen der neuen Kammern ist geringer als zuvor, es wird dabei dem heutigen und voraussicht-lichen zukünftigen Bedarf der Haushalte angepasst. Gespeist wird der Hochbehäl-ter von den beiden Quellgebieten Spin-nenhirn und Brunnenstubenhölzle. Die Zuleitungen werden ebenfalls der neuen Situation entsprechend erneuert. Zusätz-liche Filtrationsstufen ermöglichen zu-dem eine weitere Qualitätssicherung des Trinkwassers, für die Nutzung der Quel-

len – auch bei Starkregen. Zudem arbeitet im Hochbehälter Bockstall eine UV-Des-infektionsanlage. Mit der umfassenden Umbau- und Modernisierung investiert der regionale Wasserversorger direkt in die nachhaltige Qualitätssicherung und Versorgungssicherheit. Während der Bau-zeit werden die Weingartner Haushalte in der Niederzone ersatzweise über eine di-rekte Einspeisung und den Hochbehälter Reutebühl versorgt. Nach der Vorstellung der Planungen im Rahmen der Bürgerin-formation wird die TWS Netz GmbH in einem nächsten Schritt bei der Stadt ein Baugesuch stellen. Im Rahmen des Bau-genehmigungsverfahrens werden dann die Angrenzer und Nachbarn beteiligt.

Text: Jasmin Bisanz / Brigitte Schäfer Bilder: Christoph Ege

Nach der Begrüßung wurden die interessierten Bürgerinnen und Bürger an drei Stationen über die Planungen informiert.

spErrung im BErEich nEssEnrEBEn

Akute Baumbruchgefahr Am Mittwoch, 20. Mai, mussten mehrere Fußwege und alle Zufahrtswege im Be-reich Nessenreben abgesperrt werden. Eine Untersuchung hat ergeben, dass zahlreiche dort befindliche Eschen stark geschädigt sind und akute Baumbruchge-fahr besteht. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wurden mehrere Fußwege sowie alle Zugangswege zum Hofgut Nes-senreben gesperrt. Ein Zugang ist derzeit ausschließlich vom Freibad aus möglich.

Text und Bild: Jasmin Bisanz

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20158

EurOpäischEr schülErWEttBEWErB 2015:

Projekte, die Schule machenDie Schule am Martinsberg erhielt zum dritten Mal in Folge die Einladung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, Baden-Württemberg zum EU-Aktionstag nach Stuttgart.

Am Freitag, 08. Mai, reiste die Klasse 4a mit Musiklehrerin und Rektorin Ber-nadette Behr, Klassenlehrerin Gisela Hauser, Sportlehrerin Barbara Heim und Lehramtsanwärterin Natalie Wenderoth nach Stuttgart zur Aufführung ihres ak-tuellen, bis auf Bundesebene erfolgrei-chen Wettbewerbsbeitrages zum Euro-päischen Schülerwettbewerb 2015. Die Klasse präsentierte auf der Aktionsbühne am Schlossplatz je zwei Mal ihr Mini-Musical „Der Drache Jonathan“ und den mittlerweile legendären Europa-Rap aus dem für die Schule ebenso erfolgreichen Wettbewerbsjahr 2013.

Zuvor war die Klasse 4a zum Mittagessen in die Cafeteria des Kultusministeriums eingeladen. Mit Begeisterung erfreuten sich die Kinder an Pasta-Gerichten und suchten Kontakt zu Beschäftigten der höchsten Schulbehörde des Landes Ba-den-Württemberg.

Alle beim Europäischen Schülerwett-bewerb 2015 teilnehmenden 12 Schüler der Klasse 4a erhielten mit ihrem Mini-musical „Jonathan“ einen Landespreis und eine Bundespreisnominierung. Der Wettbewerbsbeitrag „Jonathan“ entstand - so wie im Jahre 2013 der EU-Rap - im Musikunterricht der Klasse unter Leitung von Musiklehrerin und Rektorin Berna-dette Behr. Im Minimusical „Jonathan“ bereist der Drache Jonathan Ungarn, USA, Rumänien, Libanon, Türkei, Brasi-lien und Russland. Nach jeder Reise kehrt er zurück nach Deutschland und berich-tet, wie es den Kindern in diesen Ländern ergeht. Die Wiedersehensfreude mit dem Drachen ist groß. Selbst gebastelte, groß angelegte Kulissen aus dem MNK-Unter-richt von Klassenlehrerin Gisela Hauser repräsentieren die Länder. Der Drache schwebt stets wissend über der Bühne. Bereits am 07. Mai wurden die Eltern der Klasse 4a und die Schulgemeinschaft der Schule am Martinsberg zu zwei Schulauf-führungen des Musicals eingeladen.

Im Rahmen des Europäischen Schulakti-onstages erhielt die Schule am Martins-berg am 11.05. in Anerkennung des En-gagements zum Thema „Europa“ und in Wertschätzung bisheriger Erfolge beim Europäischen Wettbewerb hohen politi-schen Besuch: Die Herren MdEP Norbert Lins und MdBT Waldemar Westermay-er stellten sich von 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr einer kindgerechten politischen Gesprächsrunde, zu der die Klasse 4a, der Schülerrat sowie Oberbürgermeister Ewald geladen waren. Die Fragen der Kinder an die Politiker reichten dabei von den Themen Klimawandel und Flücht-lingspolitik über Kriege und IS bis hin zum Euro. Spannend auch die Fragen nach Sinn und Geschichte der EU, nach der Zugehörigkeit von Ländern und Grün-den der Nicht-Zugehörigkeit als auch dem „Motto der EU“. Fragen wie „Hel-fen Sie den Tieren?“, „Wieso leben die Menschen in den europäischen Ländern nicht alle gleich?“ und „Wie schmeckt das Essen aus der Bundestagskantine?“ durften auch nicht fehlen, und die Politi-ker gingen nicht nur auf alle Fragen ein,

sondern skizzierten auch eindrucksvoll ihren Tages- und Wochenablauf.

Zusätzlich stellte sich der Schülerrat mit beiden Schulsozialarbeiterinnen Jenny Reinert und Lydia Mertens vor. Er setzt sich aus den Klassensprechern und -ver-tretern der dritten und vierten Klassen zu-sammen und wird durch Schüler gewählt. Der Rat hat die Aufgabe Ideen, Wünsche und Bedürfnisse aller Schüler der Schule am Martinsberg getreu dem Motto „De-mokratie von Anfang an“ zu vertreten und trifft sich alle 4 bis 6 Wochen zu ei-ner Schülerratssitzung gemeinsam mit der Schulleitung und der Schulsozialar-beit. Hier werden Themen der Schüler und Themen der Schule eingebracht. Ge-meinsam wird diskutiert und abgestimmt sowie Aktionen geplant, die später umge-setzt werden.

Selbstverständlich durfte an diesem Vor-mittag die Aufführung des erfolgreichen Wettbewerbsbeitrags „Der Drache Jo-nathan“ und des inzwischen legendären EU-Raps nicht fehlen, bevor das Schul- und Klassenthema „Europa“ beim ab-schließenden gemeinsamen Mittagessen mit den Politikern in der Schulmensa sei-nen geselligen Abschluss fand.

Text: Bernadette Behr / Britta Zimmermann

Bilder: Schule am Martinsberg

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/20159

pfingstpausE

Die Bürgerzeitung macht Ferien! Treue Schreiber/innen und eifrige Leser/innen unserer Bürgerzeitung sollten sich nicht wundern: In den Pfingstferien gönnt sich „Weingarten im Blick“ eine kleine Verschnaufpause und erscheint einen Freitag nicht. Bitte vormerken!

Am Freitag, den 05. Juni, - also der Frei-tag direkt nach Fronleichnam – finden Sie kein Amtsblatt in Ihrem Briefkasten vor, denn wir nutzen die (Schul-) Feri-en, um ebenfalls eine kleine Erholungs-phase einzulegen. Das heißt für Sie als schreibende/n Einrichtung oder Verein, dass Sie Ihre in der Zeit vom 30. Mai bis

12. Juni anstehenden Veranstaltungen und Termine bereits in der Ausgabe vom 29. Mai berücksichtigen und der Öf-fentlichkeit mitteilen sollten. Redakti-onsschluss ist hier wie immer der davor liegende Mittwoch (in diesem Fall also der 27. Mai) um 8 Uhr. Am Freitag, den 12. Juni, erscheint „Weingarten im Blick“ wieder wie gewohnt (Red.Schluss für diese Ausgabe ist Mittwoch, 10. Juni, ebenfalls 8 Uhr früh). Wir bitten um Be-achtung und wünschen bereits jetzt erhol-same Feiertage!

Text und Bild: Britta Zimmermann

EinE WElt - unsErE VErantWOrtung

„MISOLA“

– ein erfolgreiches deutsch-französi-sches Partnerschaftsprojekt

Seit dem Jahr 1983 beteiligt sich die Stadt Weingarten, die seit 1963 eine Partnerschaft mit Bron (Frankreich) pflegt, an Hilfsprojekten im Sahel-Staat Mali, einem der ärmsten Länder der Welt. Seit 1993 konzentriert sich die Hilfe auf das Programm „MISO-LA“, einem Hilfsprojekt gegen die Unterernährung von Kindern, das Le-bensmittel aus Landesprodukten her-stellt (Farine MISOLA à partir de Mil, de Soja et d`Arachide).

Der Erfolg dieses Programms, das in Bur-kina Faso seinen Anfang nahm, zeigt sich darin, dass es sich neben Mali heute auch auf Niger, den Senegal und Benin er-streckt. In einem Erdteil, in dem 30 Pro-zent der Kinder unter fünf Jahren ohne ausreichende Nahrung leben müssen, ist dieses Programm unter Hilfegesichts-punkten vor allem für Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren ein Segen,

da es eine einfache und ideale Ernäh-rungsbasis sichert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich „MISOLA“ auf Nahrungsbestandteile stützt, die im Land selbst gewonnen werden. Da es außerdem in landwirtschaftlichen Kooperativen hergestellt wird, schafft es auch dringend notwendige Arbeitsplätze. Dabei sind es vor allem Frauen, die die Herstellung, Verwaltung und den Vertrieb des Meh-les übernehmen. Es gelang bereits, die Ernährungssituation von Kindern nach-haltig zu verbessern. Bis zum Jahr 2009 konnten 18 Ernährungszentren aufgebaut werden, in diesen sind 400 Frauen be-schäftigt. Im Jahr 2008 wurden dort 400 Tonnen Mehl produziert. Die Initiative zur Beteiligung am Projekt ging von der Stadt Bron aus. In Bron be-findet sich der Regionalsitz der „Delega-tion Rhône-Alpes“ des Vereins „MISO-LA“, die in Frankreich auch mit anderen Partnern das Hilfsprogramm steuert und lenkt. Vor allem die Wirksamkeit dieser Entwicklungshilfe hat die Stadt Wein-garten dazu bewogen, sich an der finan-ziellen Unterstützung des Programms zu

beteiligen und ebenso wie Bron jährliche Zuschüsse zu gewähren.Die Beteiligung Weingartens war dabei neben dem Entwicklungsgedanken von Anfang an durch den Partnerschaftsge-danken bestimmt. Die gemeinsame Hilfe ist ein schönes Band, das immer wieder auch partnerschaftliche Begegnungen begleitet, sei es in Bron oder Weingar-ten, z.B. durch Ausstellungen, Filmvor-führungen, persönliche Berichte etc. Die Städte Bron und Weingarten haben im Rahmen des 50-jährigen Partnerschafts-jubiläums durch die Unterzeichnung ei-ner Erklärung ihr Engagement für MISO-LA erneut bekräftigt.

Text: Elisabeth Biegert / Stadt WeingartenBild: Konrad Wolf

Aufgepasst: Am 05. Juni erscheint keine WIB!

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201510

WElfEnfEst 2015

Welfenpaare freuen sich aufs Fest

Bereits zum fünften Mal begleiten Ju-gendliche das Welfenfest als Welfen-paar. Als Welf der IV. und seine Ge-mahlin Judith von Flandern sind sie bei allen Veranstaltungen mit dabei.

Auch in diesem Jahr haben sich wieder vier junge Leute aus dem Jugendgemein-derat mit Freude bereit erklärt, in diese Rolle zu schlüpfen. Es sind nicht gerade wenige Termine, die Laetitia Maucher und Tobias Kammel sowie Anna Izver-nicean und Daniel Cicak zu absolvieren haben. Deshalb auch zwei Paare. Manche Dinge laufen geradezu parallel. Noch bevor die offiziellen Festtage beginnen, haben die Welfenpaare bereits die Eltern-vorstellung am 02. Juli, die Premiere am Freitag, dem 03. Juli sowie die Vorstellun-gen am Samstag, 04.07., Sonntag, 05.07., und Dienstag, 07.07., des Welfentheaters eröffnet. Keine Angst vor zu hoch, zu schnell und zu viel im Kreis dürfen La-etitia und Tobias dann bei der offiziellen Eröffnung des Festplatzes am Freitag, dem 10.07., haben. Da bleiben Anna und Daniel am selben Tag doch lieber auf ih-ren zwei Beinen bei Fahnenübergabe und Bürgertreff im Stadtgarten. Morgens Tag der Begegnung im Stadtgar-ten und abends Heimatabend im KuKO

heißt es dann am Samstag. Keine Pause, denn am Sonntag beginnt der Tag mit dem Festgottesdienst und Promenaden-konzert im Stadtgarten und endet erst nach der Vorstellung von „Stadtkinder“ im Garten des Schlössle. Fester Termin ist sowieso der Montag. Gleich morgens Bürgerkaffee am Rathaus und dann: Lie-ber Ehrentribüne und zum Abschluss in der Kutsche mit OB Ewald oder vielleicht doch gleich in der Gruppe als Welf IV. und Judith von Flandern mit im Festzug? Schwere Entscheidung, wer macht was? Welches Paar begleitet den Luftballon-Wettbewerb am Montagnachmittag und wer eröffnet die Schülervorstellung des Theaters am Dienstagmorgen? Ein voller Terminkalender!Aber alle vier lassen sich davon nicht ab-schrecken. Sie sind stolz auf ihre tollen Gewänder, freuen sich auf das Fest und sind gespannt auf die zahlreichen Events und die damit verbundenen Begegnun-gen. Sie wünschen schon heute allen Bür-gerinnen und Bürgern der Stadt und allen Gästen ein wunderschönes und erlebnis-reiches Welfenfest 2015!

Text: Eva-Maria StärkBilder: privat

fasnEtsmusEum

Plätzler- brunnen

Seit 40 Jahren steht der Plätzler-brunnen neben dem Amtshaus. Der Bildhauer Eberhard Martin Schmidt (1926-1995) hatte diese Skulptur in sieben Monaten aus einem vier Tonnen schweren Block schwedischen Granits geschaffen. Das Modell des Brunnens ist im Fasnetsmuseum ausgestellt. In-teressanterweise weist es eine Abwei-chung zum Original auf. Ursprünglich hatte der Plätzler seine Maske vor dem Gesicht. Erst später entschied sich Schmidt, die Maske hochzuschieben und auch das menschliche Gesicht zu zeigen. Damit wollte er auf den tiefe-ren Sinn des Narrenspiels hinweisen: Einerseits haben wir es nötig, närrisch zu sein und Masken zu tragen, ande-rerseits ist es im Alltag immer wieder nötig, einen Blick hinter die Masken zu werfen.

Fasnetsmuseum der PlätzlerzunftAm Vorderochsen 388250 [email protected]

Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage 13.30 bis 17 Uhr

Sonderöffnungszeiten und Führungen auf Anfrage unter: 0751 / 20 220 66

Text und Bild: Andreas Reutter

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201511

InFORMAtIOnenDie Stadtverwaltung informiert

fundamt

Fundsachen

Im Fundamt der Stadt Weingarten wurden folgende Fundsachen abgege-ben:

2 Handys, 1 Uhr, 1 Halskette, sowie Bril-len und diverse Kleinigkeiten. Die Fund-sachen können im Rathaus, Kirchstr. 1, Tel.: 0751 / 405-176, abgeholt werden.

Text: Lisa Hauser

schul- und spOrtanlagEn

Hallenbad geht in die Verlängerung

Auf Grund der aktuellen Wetterlage bleibt das Hallenbad Weingarten bis einschließlich Sonntag, den 31.05., ge-öffnet.

Weiterhin gilt die Schlechtwetterrege-lung, d. h. täglich bei Sonnenschein ist das Freibad von 13 Uhr bis 19 Uhr geöff-net. An Wochenenden und an Feiertagen schließt das Hallenbad bei schönem Wet-ter um 13 Uhr, das Freibad öffnet dann ab 13 Uhr.

Bei Regen bleibt das Freibad komplett geschlossen.

Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Bäder-Team: 0751 / 560 158-30 (Hallenbad) und 0751 / 560 158-50 (Freibad), unter www.baeder-weingarten.de oder per Mail: [email protected].

Text: Kathrin Happe

KIRCHE IM BLICK

„Wahnsinn!“ Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, als sie neu-lich unsere Orgel erkundeten und die verschiedenen Register ausprobieren durften. Der tiefste Ton des Posau-nenregisters, eine fast fünf Meter lange Pfeife, bringt tatsächlich die Bauchdecke zum Vibrieren, während die kleinsten Pfeifen so hoch klingen, dass sie nur noch als fernes Klirren wahrzunehmen sind.

Bild: Johann KluschFast 1.000 Pfeifen hat die Orgel der Stadtkirche. Die berühmte Gablerorgel in der Basilika kommt locker auf das Sechsfache. Und jede dieser Pfeifen klingt anders. Da gibt´s hohe und tiefe,

Geistliches Wort

zarte und mächtige, schnarrende oder auch samtweiche Register. Alle tragen ihren Teil bei zum Gesamtklang. Für mich ist die Orgel deshalb ein schönes Bild für Kirche, für das, was sie sein sollte. Im Lob Gottes finden viele Stimmen zusammen. Das macht Kirche aus. So reich und vielfältig wie unsere je eigenen Lebensgeschichten, so vielfältig ist auch die Art und Weise, wie wir unseren Glauben leben. Keiner kann für sich allein Kirche sein. Keiner hat die Wahrheit allein gepachtet. Wir brauchen das Gespräch, die Wahrneh-mung der anderen.Bei der Orgel sind nur die wenigen Pfeifen sichtbar, die vorne im Prospekt stehen. Die meisten befinden sich ir-gendwo im Innern des Gehäuses. Wie in einer Gemeinde auch. Manch stilles Gebet, manch tröstendes Wort, man-cher Liebesdienst bleibt im Verborge-nen und trägt doch seinen Teil dazu bei, dass Gemeinde lebt.Selbst Dissonanzen sind für den Ge-samtklang einer Orgel wichtig. Da gibt´s Register, die für sich allein

fremd und eigenartig klingen, aber in der Kombination mit anderen dem Klang erst seine besondere Farbe ver-leihen. Eintönigkeit wäre der Tod der Kirche. Sie darf sich nicht selbst genug sein. Die Unbequemen, die Jungen mit ihren Fragen, sie haben in ihr genauso Platz wie die Fremden mit ihrer Not.An Pfingsten in Jerusalem hatte die Kirche ihr Urerlebnis. Ein Brausen vom Himmel wie von einem gewalti-gen Wind sei zu hören gewesen. Über alle Grenzen der Sprache hinweg war auf einmal ein Verstehen da. Menschen aus aller Herren Länder fanden zusam-men im Lob Gottes. Der Geist Gottes ist der Atem der Kir-che. Ohne ihn wäre sie tot. Ohne Wind bliebe ja auch die Orgel stumm.Ich wünsche uns, dass wir an Pfingsten wieder zu Atem kommen. Freuen wir uns aneinander und an der Zeit, die uns geschenkt ist!Stimmen wir mit ein ins Lob Gottes!

Pfarrer Stephan Günzler Evangelische Kirchengemeinde

Von großen und kleinen Pfeifen

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Ökumene in Weingarten

Ökumenischer Familiengottesdienst im Grünen an Pfingstmontag

Gottesdienst im Grünen

In bewährter ökumenischer Zusammen-arbeit feiern wir am Pfingstmontag ab 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst im Freien auf dem Grillplatz am Lanzenreu-ter Kirchweg (bei Regen etwas unterhalb davon in der Scheune von Familie Wahl, Meisterhofstr. 17). Das Thema des Got-tesdienstes ist: „Die Saat geht auf“. Der Gotteskraft des Lebens und Wachsens wollen wir bei unserem Pfingstgottes-dienst auf die Spur kommen. Der Gottesdienst ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. In einer aktiven Phase können sich alle beteiligen. Anschließend gibt es die Möglichkeit, gemeinsam zu grillen. Grillgut und Ge-tränke sollten selbst mitgebracht werden.

Horst Gamerdinger, Carolin Augé und TeamBild: privat

Katholische Gesamtkirchengemeinde

Die Katholische erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. lädt ein:

Wochenende für Väter (Opa, Onkel oder Pate) und Kinder von 5 bis 12 Jahren

Von Freitag, 10.07., 18 Uhr bis Sonntag, 12.07., 15 Uhr in der Hütte zwischen Leutkirch und Kempten mit Projektleiter Bruno Paris.

Auf den Spuren von Ketzern und Re-formern in Konstanz: Jan Hus und Ignaz H. v. Wessenberg

Reihe „Kirchengeschichte im Bodensee-raum“Besichtigung im Hus-Haus, Dominika-nerkloster, Münster, Wessenberghaus und Rosgartenmuseum

Samstag, 20.06., 9 Uhr bis ca. 20 Uhr, Treffpunkt: Ravensburg, Busbahnhof Platz 1Führung: Dr. Alexander D. MyhsokNähere Informationen und Anmeldung bei:Katholische Erwachsenenbildung, All-mandstraße 10, 88212 Ravensburg, Te-lefon 0751 / 36161-30, Fax 36161-50, E-mail: [email protected]; www.keb-rv.de.

RenovabisMit der diesjährigen Pfingstaktion will Renovabis die Menschen am Rande der Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa in den Blick nehmen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Angehörige von Minderheiten, Flüchtlinge und Asylbe-werber, Opfer des Menschenhandels, Menschen mit Behinderungen, psychisch Kranke oder HIV-Infizierte. Papst Fran-ziskus hat die Kirche aufgefordert, aus sich selbst heraus und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen. Das Renovabis- Grafik: Veranstalter

Leitwort ‚An die Ränder gehen! - Soli-darisch mit ausgegrenzten Menschen im Osten Europas‘ nimmt diesen Appell auf. Zusammen mit der Kirche vor Ort will Renovabis Menschen am Rande zur Sei-te stehen, ihnen die Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben ermöglichen und eine Stimme geben.“ Herzlichen Dank für Ihre Spende bei den Gottesdiensten am Pfingstsonntag!

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201513

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

gOttEsdiEnstOrdnung

Samstag, der 7. Osterwoche, 23. Mai18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag 18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Sonntag, 24. Mai, PfingstenL I: Apg 2,1-11; L II: Gal 5,16-25; Ev.: Joh 20,19-2309.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier mit Segen für Elmar und Maria Nab-holz, St.-Konrad-Straße, zur Goldenen Hochzeit. Gottes Segen für den gemeinsamen wei-teren Lebensweg!12.00 Uhr Hl. Geist: Gottesdienst der eritreischen Kirchengemeinde Stuttgart18.30 Uhr Hl. Geist: MaiandachtDie Kollekte am Pfingstsonntag ist für die Aktion Renovabis bestimmt (siehe Artikel).

Pfingstmontag, 25. Mai09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier10.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier 10.30 Uhr Ökumenischer Familiengot-tesdienst beim Grill- und Spielplatz am Lanzenreuter Kirchweg im Wald, s. Artikel.In der Marienkirche findet kein Gottes-dienst statt, die Schweigemeditation in Hl. Geist entfällt.

Dienstag, 26. Mai, Hl. Philipp Neri 18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 27. Mai, Hl. Augustinus16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Heilig Geist: Eucharistiefeier

Freitag, 29. MaiDer Gottesdienst in St. Maria entfällt.

Samstag, 30. Mai16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion 18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag

Beerdigungsdienst:26. – 29. Mai: Pfarrer Herbert Distel i.R.02. - 05. Juni:Pfarrer Herbert Distel i.R.

Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich 17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mittwoch in der Kirche

mEssintEntiOnEn in diEsEr WOchE

in St. Maria:Sa., 23.05., Gedenken für: Otto Hurter; Susanne Markhardt; Anna und Ernst Schmid; Maria und Franz Boscher; Helene und Georg Felber und Angeh.; Jahrtag für Viktoria Reutter; Franz, Jo-sefa und Anna Kania und Angeh.; Rosa und Franz Friedel und Angeh.

Di., 26.05., Gedenken für: Otmar und Agathe Schlichte; Elisabeth Bodenmül-ler; Jahrtag für Josef Fugel und Angeh. der Familien Fugel und Einholz.

in Hl. Geist:Mi., 27.05., Gedenken für: Zita und Egon Girmes; Anna, Josef und Renate Hug Sa., 30.05., Gedenken für Max Teufel; gest. Jahrtag für Brunhilde Hanold mit Angehörigen.

aus dEm gEmEindElEBEn

en contacto

Pinami Chico – Unsere Spenden – Was geschieht damit?

Pinami Chico gehört zu unserer Part-nergemeinde Cruz Gloriosa. Mit Mittagstisch und Hausaufgaben-Be-treuung sorgt sie für eine gesunde Er-nährung und pädagogische Betreuung der Kinder. Durch unsere finanzielle Unterstützung kann diese Einrichtung kalkulieren und verfügt damit über eine gewisse Planungssicherheit für die nächsten Jahre.

Unsere Spenden werden für das Gehalt von Erzieherinnen, Umlagen für das Haus und Lebensmittel verwendet. Mit Unterstützung von Raimund Busch vom Missionskreis Ayopaya und Josef Rauch konnten wir einen guten Weg für die zu-künftige Zusammenarbeit des finanzi-ellen Ablaufs mit Pinami Chico finden. Ayopaya nennt sich ein Missionskreis in Nürnberg, der sich unter anderem um Cochabamba in Bolivien kümmert. Der

Bild: privat

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201514

am 25.05. um 10.30 Uhr am Grillplatz am Lanzenreuter Kirchweg (Reute-bühlstraße geradeaus in den Wald hi-nein) und anschl. Grillfest.

Ökumenischer Familiengottesdienst am Pfingstmontag

Vorsitzende von Ayopaya, Herr Raimund Busch, war extra zu einer Sitzung nach Weingarten gekommen, um mit uns die Angelegenheit der Spenden für Pinami Chico zu besprechen.Sein Vorschlag war, die Verantwortung für die Gelder auf mehrere Schultern zu verteilen. Wir schlossen einen Vertrag mit Personen, die sich für Pinami Chi-

co verantwortlich zeigen. Dazu zählen: ein Vertreter aus dem Ortschaftsrat, die Koordinatorin von Pinami und Pater Pa-tricio, Bruder in der Kommunität der Kleinen Brüder vom Kreuz. Dieser Kreis berichtet uns über die Verwendung der Spendengelder. Außerdem überprüft jährlich eine Kont-rollinstanz die Buchhaltung.

Unsere Überweisung 2014 von 9.000 Euro wurde nachweislich für diese Ein-richtung verwendet. Für dieses Jahr kön-nen wir wieder 9.000 Euro zusagen, diese wurden in den Haushaltsplan von Pinami Chico bereits eingerechnet.

Da sich unsere Organisation verändert hat, bitten wir Sie, Getränke, Brot und Grillgut selbst mitzubringen. Bei Regen-wetter findet Gottesdienst und Grillfest

im Meisterhof bei Familie Wahl statt (Meisterhofstraße 17). Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

KOntaKtadrEssE

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 / 56 17 74-0 - Fax 56 17 [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Am Dienstag, 26. Mai, und Mittwoch, 27. Mai, geschlossen!

Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 / 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Geisterreichbar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751/561774 -0

Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751/561774 -34

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 07546 / 929820 oder 0751/561913-0

Pastoralassistentin: Monika Hummler, Tel. 0751/561913-11

Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751/561913-13

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gOttEsdiEnstOrdnung

Samstag, 23. Mai08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)13.00 Uhr Trauung des Brautpaares Fabian Schrader und Katrin Schweikl, Ravensburg18.00 Uhr Pfingstnovene

Sonntag, 24. Mai, Pfingsten / Hochfest des Hl. Geistes / Renovabis-Kollekte08.30 Uhr Eucharistiefeier mit Choralschola10.30 Uhr Festliche Eucharistiefeier mit Musik für Trompete und Orgel15.00 Uhr Öffentliche Kirchenführung (Treffpunkt Vorhalle der Basilika)16.00 Uhr Orgelmusik in der Basilika18.00 Uhr Gesungene Pfingstvesper im Chorgestühl und sakramentalem Segen19.00 Uhr Abendmesse

Montag, 25. Mai, Pfingstmontag08.00 Uhr Eucharistiefeier zusammen mit den Fußwallfahrern aus Fronhofen09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur „Woche für das Leben“ am Lanzen-reuter Kirchweg10.30 Uhr Eucharistiefeier15.00 Uhr Öffentliche Basilikaführung (Treffpunkt: Vorhalle)19.00 Uhr Abendmesse

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201515

Dienstag, 26. Mai, Hl. Philipp Neri19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten,anschl. eucharistische Anbetung (Marienkapelle)

Mittwoch, 27. Mai08.30 Uhr Eucharistiefeier20.00 Uhr Gebetskreis – entfällt (Ferien)

Donnerstag, 28. Mai08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum

Freitag, 29. Mai 10.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der Kirchengemeinde St. Theresia Heidel-berg-Ziegelhausen15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu17.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit Jakobuspilger der Kirchengemeinde Schriesheim-Dossenheim19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzel-segen mit der Hl.-Blut-Reliquie

Samstag, 30. Mai08.30 Uhr Eucharistiefeier 09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 26. - 29.05.: Vikar Matthias Frank, Telefon 56 12 716vom 01. - 05.06.: Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56 12 713

mEssintEntiOnEn in diEsEr WOchE

Di, 26.05., 19 h Gedenken Melanie Gögler;

Mi, 27.05., 8.30 h 1. Jahrtag (gest.) Christa Kessler; Jahrtag Hans Weber;

Heinrich Speidel; Gedenken Siegfried Schmitt; für alle, an die nie-mand mehr denkt;

Fr, 29.05., 19 h Jahrtag Josef und Berta Bierenstiel; Gedenken Christa Kessler; Franziska Zweifel;

Sa, 30.05., 8.30 h Jahrtag Luigi Guffanti.

aus dEm gEmEindElEBEn

Choralamt in der Basilika

Grafik: Pfarramt

Am Pfingstsonntag, 24. Mai, wird wie-der der 8:30-Uhr-Gottesdienst von der

Choralschola gestaltet. Die Schola und die Gemeinde singen das Ordinarium im Wechsel, die Eigengesänge singt die Schola. Zum Eingang (Introitus) hören wir „Spiritus Domini replevit orbem terrarum, alleluja: et hoc quod continet omnia, scientiam habet vocis, alleluja.“ Das heißt übersetzt: „Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis, und er, der alles zu-sammenhält, kennt jede Sprache.“ Zum besseren Verständnis wird ein Textblatt mit den Gesangstexten lateinisch-deutsch ausliegen. Wir freuen uns auf Ihr Kom-men und Ihr Mitfeiern!

Marianische Kongregation (MC)

KOntaKtadrEssE

Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils 9-12 Uhr, donnerstags geschlossen!

[email protected] /www.st-martin-weingarten.de

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13

Vikar Matthias Frank, Telefon 56127-16

Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19

Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-0

Herzliche Einladung zur monatlichen Versammlung am Dienstag, 26. Mai,

nach der eucharistischen Anbetung in den Kirchennahen Räumen.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201516

evangelische Kirchengemeinde

gOttEsdiEnstE

24. Mai, Pfingstsonntag9:30 Stadtkirche, Gottesdienst mit Tau-fen, (Pfr. Gamerdinger), parallel Kin-derkirche, anschl. Kirchencafé

10:45 Gemeindezentrum Berg, Gottesdienst, (Pfr. Erstling)

25. Mai, Pfingstmontag 10:30 Ökumenischer Familiengottes-dienst im Grünen, Grillplatz am Lan-zenreuter Kirchweg, Gamerdinger / Augé und Team

28. Mai, Donnerstag15:00 Gottesdienst, Adolf-Gröber-Heim (Pfr. Gamerdinger)

31. Mai, Sonntag Trinitatis9:30 Gottesdienst mit Abendmahl, Stadtkirche (Pfr. Gamerdinger)

aus dEm gEmEindElEBEn

Pfingsten

Feuer und Flamme, Symbol für den belebenden Pfingstgeist (Bild: 110stefan / pixelio.de)

unsicher, wie alles weitergehen sollte. Sie wurden dann von einem Geist erfasst, der ihre Gemeinschaft stärkte und sie nach draußen trieb, erzählend und werbend. Viele neue Anhänger des Christentums wurden daraufhin gewonnen. Ich finde, diese befreiende Kraft und verändernde Dynamik der kirchlichen Anfänge soll-ten wir nicht vergessen, sondern - wie bei einem Geburtstag - immer wieder in die Gegenwart hineinholen und bestärken.Mit den Bildern von Wind und Feuer wird in der Bibel illustriert, was damals geschehen ist. Etwas Unbeherrschba-res, Unkontrollierbares und ursprünglich Lebendiges wohnt diesen Bildern inne. Mein Wunsch für die Kirchen wäre, dass

Geburtstag der Kirche, so nennt man das Pfingstfest auch.

Jedes Jahr bei unserem eigenen Geburts-tag freuen wir uns, dass wir geboren wurden und am Leben sind. Ein Ereignis aus der Vergangenheit, die Geburt, wird in der Gegenwart gefeiert. An Pfingsten wird die Gemeinschaft gefeiert, der ge-meinsame Geist, der die Menschen da-mals erfasste und von Angst und Lethar-gie befreite. Ein Geist, der heute genauso gegenwärtig erlebt werden kann.Die biblische Geschichte, knapp erzählt: Damals waren, 50 Tage nach der Aufer-stehung Jesu, seine früheren Jünger zu-sammen. Noch waren sie ängstlich und

anKündigungEn

PfingstmontagÖkumenischer Gottesdienst um 10.30 Uhr am Lanzenreuter Kirchweg. Herzli-che Einladung! Nähere Hinweise finden Sie im ökumeni-schen Teil dieser Ausgabe ein paar Seiten weiter vorne.

KOntaKtadrEssE

Evangelische KirchengemeindeWeingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr,Mi auch 14-16 Uhr

Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

es uns gelingt, das alles immer wieder in unsere Gegenwart hinein zu holen: Die unbändige geistige Kraft, die uns von Angst befreit und dem Leben vertrauen lässt.

H. Gamerdinger

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201517

Bürgerschaftliches engagement

agEnda-BürO OBErstadt

Ausstellung „naturnah“

Siegbert Maier, Weingartener Künst-ler und Mitglied des Agenda-Treffs Oberstadt stellt unter dem obigen Titel Landschaftsbilder und Gräserbilder aus.

Vor allem bei der Darstellung von Grä-sern beeindruckt die ausgefeilte Technik, mit deren Hilfe bei wohldurchdachter Komposition ein „naturnaher“ Eindruck entsteht. Die Ausstellung befindet sich in

der „Alten Kirche Mochenwangen“, sie ist bis zum 07. Juni samstags und sonn-tags jeweils geöffnet von 14 bis 17 Uhr.

Text: Bernd Hafenbrak

Städtepartnerschaft

frEundEsKrEis mantua-WEingartEn

Blutfreitag 2015 - Religiöser Mittelpunkt Oberschwabens

Der Blutfreitag ist für die beiden Freundeskreise Mantua-Weingarten immer ein besonderer Tag, da die Part-nerschaft im Kern von der gemeinsa-men historischen Geschichte geprägt ist.

Die Stadt Mantua wurde auch in diesem Jahr wieder von Sindaco Nicola Sodano und einer Delegation der Stadt vertreten. Auch die klerikale Prominenz, allen voran der römische Kardinal Kurt Koch, der Bi-schof aus Mantua, Roberto Busti, für die Diözese Monsignore Giancarlo Manzoli, waren vertreten. Eine vierköpfige Grup-pe der ehrenamtlichen Sozialeinrichtung „Centro di Aiuto per la vita die Mantua“ und Mitglieder der Associazione Mantua mit ihrem Präsidenten Pellegrino Sereni, insgesamt 30 Personen der verschieden Delegationen.Die Gäste wurden bei ihrem Eintreffen an Christi Himmelfahrt von Oberbürger-meister Markus Ewald begrüßt und zu ei-nem Empfang eingeladen.Der Blutfreitag stellt für die „cavaliere“ das Herzstück dar. Rund um die Reli-quie bewegt sich eine Kundgebung des Glaubens und der Spiritualität, der man sich nicht entziehen kann. Es sind bewe-gende Momente, eine Kundgebung des Glaubens, wenn die Mantuaner Blutrei-ter durch ihre Teilnahme am Blutritt der Heiligblut-Reliquie das Geleit geben und dadurch ihre Verehrung bezeugen.Nach dem Blutritt fand ein Empfang von Stadt und Kirche im Großen Saal der

Akademie Weingarten statt. Politische und geistliche Prominenz gaben der größ-ten Reiterprozession Europas die Ehre. Für Baden-Württemberg Ministerprä-sident Winfried Kretschmann, Kardinal Kurt Koch als Repräsentant des Vatikans, Bischof Roberto Busti von Mantua, für die Diözese Rottenburg-Stuttgart Bi-schof Gebhard Fürst. Annette Schavan in ihrer Eigenschaft als Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland im Vatikan, sowie jegliche Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Oberbürgermeis-ter Markus Ewald eröffnete den Empfang mit seiner Begrüßungsrede. In den Ova-tionen der Repräsentanten kam die tiefe Verwurzelung der Heilig-Blut-Verehrung zum Ausdruck, ein hoffnungsfrohes Zei-chen, dass der Glaube in dieser Region lebt, so Kardinal Kurt Koch.Nachmittags waren für die beiden Freun-deskreise Besichtigungen des Biblio-theksaals im Kloster Schussenried sowie der Rokoko-Kirche Steinhausen, jeweils unter kompetenter Führung unseres Mit-glieds des Freundeskreises, Prof. Klaus Berg, im Programm. Mit einem Abend-essen fand der ereignisreiche Tag seinen Ausklang. Das Treffen und Verabschie-dung unserer italienischen Freunde am gemeinsam gepflanzten Freundschafts-baum ist schon obligatorisch. Die per-sönlichen Begegnungen beider Freundes-kreise sind immer eine Bereicherung und Quelle der Inspiration für eine lebendige Städtepartnerschaft.

Text: Margret TheurerBild: Eckhard Schaaf

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201518

Brauchtum

altdOrfEr trachtEngil-dE 1830 WEingartEn E.V.

einladung... zur ordentlichen Hauptversamm-lung 2015 der Altdorfer Trachtengilde 1830 Weingarten e.V.

Termin: Mittwoch, 27. Mai, 19 UhrOrt: Stadtwirtschaft Weingarten, Karlstra-ße 15, 88250 WeingartenTagesordnung: 1. Begrüßung 2. Totenehrung 3. Geschäftsbericht der 1. Vorsitzenden 4. Kassen- und Revisionsbericht 5. Bericht Trachtenwart 6. Aussprache zu den einzelnen Berichten 7. Entlastung der Vorstandsmitglieder

und des Trachtenwartes 8. Mitglieder-Ehrungen 9. Neuwahlen10. Verschiedenes

Text: Steffani Israel

BlutfrEitagsgEmEin-schaft WEingartEn E.V.

Blutfreitagsrückblick

Mit Dankbarkeit blickt die Blutfrei-tagsgemeinschaft auf den Blutfreitag zurück. Trotz anhaltendem Regen konnte der neue Sprecher der Festord-ner, Felix Habisreutinger, erstmals in dieser Funktion, einen reibungslosen Ablauf der Prozession sicherstellen.

Dass die Zahl der Reiter witterungsbe-dingt, in der Gruppe Weingarten auch durch Ausfall einiger Pferde, geringer war, tat der Intensität des Gebetes kei-nen Abbruch. Dankbar kann festgehalten werden, dass keine größeren Unfälle bei Reitern und Pferden vorgekommen sind.Auch die Quartiere haben wieder ganze Arbeit geleistet, vom Quartiermeister über die Quartiergeber bis hin zu den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes griffen alle Rädchen reibungslos ineinan-

der. Neu hinzugekommen war das Quar-tier in der Zimmerei Bernhard mit einem perfekten Einstand, allen Quartiergebern und Helfern gilt der Dank der Blutfrei-tagsgemeinschaft.Als Gäste der Blutfreitagsgemeinschaft weilte der ehemalige Bischof der angli-kanischen Kirche in der Diözese Europa, Sitz in Gibraltar, Geoffrey Rowell und die Dekanin Christine Hall von der Kathedra-le in Chichester in Weingarten. Beide en-gagieren sich sehr für die Ökumene und kennen die Verehrung des Heiligen Blutes in vielfältiger Weise. Durch den Kontakt mit Frau Prof. Annemarie Mayer, Wein-garten/Belgien, wurden Sie auf die lange Tradition des Blutfreitags aufmerksam. Auf Einladung der Blutfreitagsgemein-schaft haben sie sich gerne zu diesem Ereignis auf die Reise nach Weingarten gemacht. So konnten sie die ganzen Wall-fahrtstage miterleben und mitfeiern. Tief beeindruckt von der Reiterprozession, die sie vom Balkon des Rathauses aus mit-verfolgen durften, war ihnen die gelebte Frömmigkeit ebenso eindrucksvoll wie die vielen schönen Pferde, für die die Engländer ein besonderes Faible haben. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt und dem Empfang im Anschluss an das Pontifikalamt, konnten sie den Tag zusammen mit den Blutreitern der Blutreiterguppe Weingarten beim Abend-essen und gemütlichen Beisammensein ausklingen lassen. Dass sie mit Kardinal Kurt Koch, in der katholischen Kirche zuständig für die Ökumene, auch noch einen Bekannten aus ihrer ökumenischen Arbeit wiedergesehen haben, rundete den Besuch ab.Beim Abendessen der Blutreitergruppe Weingarten konnten für die 50. Teilnah-me am Blutfreitag die Festordner Adolf Mayer-Rosa und Günter Steinhauser geehrt werden, Gruppenführer Markus Göttner für die 25. Teilnahme an der Rei-terprozession. Auch mit den Reitern aus Mantua wurde die Gemeinschaft und Partnerschaft gepflegt.

Text: Dr. Christoph SprißlerBild: Reiner Jakubek

Freizeit und erholung

aBtEilung für Kultur und tOurismus – stadtführungEn

Führungen in den Pfingstferien„Mühlen in Weingarten“, „Kinder auf Entdeckungsreise im geheimnisvollen Weingarten“, „Geführte Schatzsuche für Kinder“ und „Botanische Füh-rung“ sind die Themen der Führun-gen, die die Tourist-Information in den Pfingstferien für Kinder und Erwach-sene, für Gäste und Einheimische an-bietet.

Am Samstag, 23. Mai, gibt es gleich zwei Führungen: Die Landschaftsführung „Der Wasserbauhistorische Wanderweg entlang des Stillen Baches“ startet um 14.30 Uhr am Eingang des Freibades Nessenreben. Die Wanderung dauert 2 Stunden und kostet vier Euro (Kinder zwei Euro).„Der Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte“ beginnt um 15 Uhr im Garten des Stadtmuseums im Schlössle, Scherzachstr. 1. Dauer: ein-einhalb Stunden. Preis: vier Euro. Diese Führung wird am Samstag, 30. Mai und am Samstag, 06. Juni, wiederholt. Anlässlich des Deutschen Mühlentages findet am Montag, 25. Mai, die Füh-rung „Mühlen in Weingarten“ unter der Leitung von Wilhelm Reinhold statt. Es werden die um das Jahr 1900 noch funk-tionierenden Mühlen anhand von Plänen und Fotografien erklärt und ihre ehema-ligen Standorte aufgesucht. Die Führung beginnt bei der Firma Habisreutinger und folgt dem Mühlbachkanal bis zum Ein-fluss in die Scherzach bei der ehemaligen Knollenmühle. Der Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Bushaltestelle „Köp-

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201519

finger Straße“ (Buslinie 6, die um 14.23 Uhr von der Bushaltestelle „Post“ beim Münsterplatz abfährt). Dauer: eineinhalb Stunden; Preis: vier Euro. „Kinder auf Entdeckungsreise im ge-heimnisvollen Weingarten“ ist das Thema der Kinderführung am Donnerstag, 28. Mai. Es geht rund um die Basilika durch die Weingartener Innenstadt, dabei lässt sich Stadtgeschichte vom Mittelalter bis heute spielerisch vor Ort entdecken. Die Entdeckungsreise beginnt um 16 Uhr vor der Tourist-Information, Münsterplatz 1. Dauer: eineinhalb Stunden; Preis: zwei Euro pro Kind, Begleitperson frei; Fami-lien ab drei Kinder pauschal fünf Euro.Erstmals im Programm ist am Sonntag, 31. Mai, die „Botanische Führung vom Reutebühl zum Kreuzberg“. Dieses schö-ne und beliebte Naherholungsgebiet ist die letzte große und ökologisch äußerst wertvolle Grünfläche Weingartens. In der abwechslungsreichen Landschaft finden sich zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die botanischen Besonderheiten werden gezeigt, erklärt und auf ökologische Zu-sammenhänge hingewiesen. Der Treff-punkt ist um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz Reutebühlstraße. Dauer: zwei Stunden. Preis: vier Euro Erwachsene; zwei Euro Kinder.Eine „Geführte Schatzsuche für Kinder“ gibt es am Mittwoch, 03. Juni, unter der Leitung von Johannes Schiller. Bei die-ser etwas anderen Stadtführung wird jeder zum Schatzsucher und kann seine detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Beginn: 15 Uhr vor der Tourist-Information. Dauer: eineinhalb Stunden. Preis: zwei Euro; Begleitperson frei, Fa-milien ab drei Kinder pauschal fünf Euro.

Vorschau:

„Schätze des Martinsbergs II: Schloss-bau und Audienzsaal“ am Donnerstag, 11. Juni, unter der Leitung von Rainer Hepp. Beginn: 17 Uhr vor der Tourist-Information.

Informationen zu diesen und weiteren Führungen sowie die Broschüre "Füh-rungen in Weigngarten 2015" erhalten Sie bei der Tourist-Information, Müns-terplatz 1, Tel. 0751 / 405 232 und im Internet unter www.weingarten-online.de.

Text: Betina Selbherr-HoltzBild: AKT

schWäBischEr alBVEr-Ein Og WEingartEn

Wanderung Rund um Blaubeuren - teil 3

Wir wandern von Blaubeuren über Schillerstein - Stozenhaus nach Schelk-lingen

Treffpunkt: Sonntag, 24. Mai, 8.30 Uhr Ravensburg, Bahnhof, 8.15 Uhr Wein-garten, Charlottenplatz. Rückkehr ca. 19 Uhr. Gehzeit ca. 3,5 - 4 Stunden, 370 HM, Fahrpreis: 11 Euro für Mitglieder. Einkehr evtl. in Blaubeuren. Wenn zeit-lich machbar, Besuch der Ausgrabungen im „Hoher Fels“-Rucksackvesper, festes Schuhwerk erforderlich. WF: Marija Se-limi, Tel. 0751 / 21 981.

Wanderung in der Bregenzer Hardt-Bucht

Lagunenwanderung bei Fußach - gemütliche, leichte Wanderung

Treffpunkt: Sonntag, 07. Juni, 10 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 3 Stunden, 10 km, Fahrpreis: 10 Euro für Mitglieder. Einkehr in Fußach, WF: H. Kirstein, Tel. 0751 / 552 925. Gäste sind bei beiden Wanderungen herz-lich eingeladen!

Text: PiontekBild: SAV

rEitVErEin OBErschWaBEn

Platzierungen im Springreiten

Kurz vor dem großen Pfingstturnier wurden nochmals Schleifen gesammelt.

Beim Reitturnier in Leutkirch-Die-poldshofen war der RVO wieder erfolg-reich. In der Punktespringprfg. Kl.A* erreichte Jennifer Wiedemann mit Ibubu den 4. Platz, gefolgt von Lars Franke mit Fiona auf Platz 8. Alexander Wahl war mit seinen Pferden auch wieder vorn mit dabei. Mit Monte Edition erreichte er den 2. Platz in der Springpferdeprfg. Kl.L. In der Springprfg. Kl.L erritt er sich mit diesem Pferd Platz 5 und mit Quintas Platz 3. Auch beim Turnier in Isny-Rohrdorf gab es Schleifen. Jennifer Wiedemann ge-wann mit Ibubu das Jump & Run zusam-men mit einem schnellen Quadfahrer und einem flinken Läufer. Maren Holz folgte auf Platz 2 mit Balou de Champion. Da es für jeden Reiter zwei Starts gab, waren die beiden zusätzlich noch Sechste und Siebte. Maren Holz erreichte mit Balou de Champion Platz 3 in der Springprfg. Kl.A**, Martina Schulz wurde mit Cello Zehnte. Stolz war auch Carolina Fernan-dez mit Bobolino über ihren 5. Platz im Stilspring-WB der Kl.E. Alexander Wahl belegte mit Quintas die Plätze 6 und 7 in der Springprfg. Kl.L. Mit Fee erreichte er den 8. Platz. Maren Holz war hier mit Ba-lou de Champion Sechste.

Bitte vormerken:

Am Pfingstwochenende geht es wieder rund auf der Anlage des RVO in Weingar-ten. Vom 22. - 25. Mai messen sich Reite-rinnen und Reiter in verschiedenen Klas-sen des Springsports. Wie schon in den vergangenen Jahren wird dabei die Pfer-desportkreismeisterschaft Oberschwaben stattfinden. Bei leckerem Essen und Un-terhaltungsecke für die Kleinen lässt sich ein spannendes Programm verfolgen. Die Vorbereitungen gehen in die letzte Run-de, der Reitanlage am Vorderochsen wird noch der letzte Schliff verliehen. Dann kann es losgehen. Der RVO freut sich auf ein erfolgreiches Turnier!

Text: Heike BöhmerBild: privat

Carolina Fernandez mit Bobolino

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201520

schachVErEin WEingartEn

Marina Heil gewinnt B-turnier der OSeM 2015Mit einer knappen Entscheidung en-dete die diesjährige Oberschwäbische Einzelmeisterschaft im Schach. Sie wurde vom 14. - 17. Mai in Friedrichs-hafen ausgetragen.

Spielte im A-Turnier, das Holger Namys-lo von der TG Biberach gewann, eine kleine Gruppe vom letzten Jahr her Qua-lifizierter unter sich, so ist das B-Turnier offen für alle Vereinsspieler der Region. 64 Teilnehmer hatten sich angemeldet, darunter 13 vom SV Weingarten. Alle 7 Runden waren geprägt von spannenden Partien, wahren Kämpfen, die nicht selten erst nach 5 Stunden in der Zeitnotphase entschieden wurden. Marina Heil vom SF Wetzisreute (+SV Wgt), setzte sich zum Schluss in einem packenden End-spurt gegen Joachim Rothmund durch und gewann den Siegerpokal. Besonders auf der Seite der weißen Figuren gelang es ihr wiederholt, die Gegner durch ful-minanten Angriff am Königsflügel in die

Knie zu zwingen. Letzthin musste aber die Losfee entscheiden, da beide Erstplat-zierten bei gleicher Punktzahl, 2 Feinwer-tungen und dem Remis im direkten Ver-gleich, vollkommen ebenbürtig waren. Damit ist Marina Heil, wie auch Thomas Schneider (6. Platz) vom SF Ravensburg (+SV Wgt), zum A-Turnier 2016 qualifi-ziert. Philipp Müller belegte den 7. Rang lediglich durch die minimal schwächere 2. Feinwertung, wie auch Wieland Hoff-mann (12. Platz), der in gleicher Weise Stefan Günther (11. Platz) den Vortritt lassen musste. Die Schachjugend erziel-te ebenfalls beachtliche Resultate, nicht zuletzt, da sie fast durchgängig gegen zumeist wesentlich stärkere Gegner an-zutreten hatte. So darf man gespannt sein, wie sich der Verein bei der nächsten OSEM 2016 präsentieren wird.

Text: Josef MöhrleBild: privat

Marina Heil schaffte den Gesamtsieg im B-Turnier.

Sport

sV WEingartEn JugEndaBtEilung

Dritter bei turnier in AugsburgEinen beachtlichen Erfolg feierte die U14 des SV Weingarten: Bei einem gro-ßen Turnier des TUS Schwaben Augs-burg vom 15. bis 17. Mai mit insgesamt 96 Mannschaften in verschiedenen Klassen wurden die Jungs Dritter und waren sogar ganz dicht am Turniersieg dran, den lediglich ein Lattentreffer im Elfmeterschießen verhinderte.

Dabei sah es am Samstagmorgen gar nicht nach einem guten Ergebnis aus. Nach einer doch sehr langen Nacht, in der die Jungs spät nachts noch auf den Gän-gen unterwegs waren, wurde es erst nach einer deutlichen Ansprache des Trainers langsam ruhiger. Das erste Spiel gegen Bad Mergentheim war dann auch eine mittlere Katastrophe und ging mit 2:1 verloren. Deutliche Worte des Trainers folgten erneut. Nach zwei Stunden Pause stand das zweite Spiel gegen Waging an, und der Gegner wurde mit 2:0 bezwun-gen.

Rothsee Süd hatte bisher einen guten Ein-druck hinterlassen, seine beiden Spiele deutlich gewonnen. Doch die Jungs aus Weingarten machten es klasse: Gegen körperlich klar überlegene Gegner hielten sie mit viel Laufbereitschaft und vielen gewonnenen Zweikämpfen dagegen und Rothsee wurde mit 1:0 bezwungen. Die Tür zum Halbfinale stand plötzlich wie-der ganz weit auf.Die Nacht von Samstag auf Sonntag war dann deutlich ruhiger und so konnte der SV Weingarten besser ausgeruht das letz-te Gruppenspiel gegen Ammersee West angehen, die mit einem Sieg gegen uns ebenfalls noch ins Halbfinale einziehen konnten. Vier Minuten vor Schluss führte dann ein Superspielzug über vier Statio-nen zum umjubelten 1:0 und das Halbfi-nale war erreicht, was ich als Trainer ganz ehrlich nicht erwartet hätte.Im Halbfinale wartete der klare Turnierfa-vorit, die U15 des Grazer AK, immerhin in der höchsten Spielklasse in Österreich angesiedelt. Aber mit dem besten Spiel

an diesen Tagen zeigten die Jungs aus Weingarten den Grazern, dass sie mit uns kein leichtes Spiel hatten. Mit viel Kampf, Laufbereitschaft und einer Men-ge Mut trotzten wir den Grazern ein 0:0 ab. So ging es ins Elfmeterschießen, das wir leider unter anderem mit einem Tref-fer an die Querlatte 2:3 verloren. Im Spiel um Platz drei wartete wiederum Rothsee auf uns; das Spiel wurde mit der zweiten Mannschaft der U14 bestritten, und die machten ihre Sache ebenso gut wie die Spieler vorher und verteidigten ein 0:0.

Mit dabei waren neben Trainer Alex Gruber Benni, Conner, Luca, Patrick, Markus, Gon-zalo, Tim, Jakob, Armin, Serkan, Blendi, Liridon, Servan, Alex, Daniel, Fabian, Hadi, Roland, Paul.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201521

Im Elferschießen hatten wir dieses Mal die besseren Nerven und wurden hervor-ragender Dritter des Turniers.Fazit: Wenn man sich vorstellt, dass wir mit der U14 an diesem U15 Turnier teil-genommen haben und alle Mannschaften durchweg mit dem älteren Jahrgang spiel-ten, machten wir unsere Sache sehr, sehr gut, ein großes Lob an die Mannschaft, die sich nach dem ersten verkorksten Spiel selbst aus dem Schlamassel gezo-gen hat. Ebenso zu erwähnen ist die super Abwehrarbeit, wir haben nach dem ers-ten Spiel kein Tor mehr bekommen, was für hervorragende Arbeit der kompletten Mannschaft spricht.

Text: Alex GruberBild: privat

VErsEhrtEnspOrt- gEmEinschaft (Vsg)

Manfred Mark neuer 1. Vorsitzender der VSG WeingartenDie Versehrtensportgemeinschaft Weingarten e.V. (VSG) hat am 12.05. ihre Mitgliederversammlung abgehal-ten. Nach den ausführlichen Berichten des 1. Vorsitzenden, des Kassiers und des Sportwarts und deren Entlastung standen Neuwahlen an.

Der bisherige Vorsitzende Hermann Bott, der dieses Amt 15 Jahre lang ganz her-vorragend ausgeführt hatte, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Mit überwältigen-der Mehrheit wurde Manfred Mark zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Zu sei-nem Stellvertreter wurde Walter Sohm neu in die Vorstandschaft gewählt. Kas-sier bleibt Robert Kinzelmann. Ebenso wurden Josef Möhrle als Schriftführer und Reiner Beck als Sportwart in ihrem Ämtern bestätigt. Als Kassenrevisoren wurden Erich Kunz und Jochen Seebur-gen gewählt. Die Mitglieder der VSG, die alle ein körperliches Handicap ha-ben, treffen sich jeden Montag um 19:30 Uhr zum Sport (Gymnastik, Sitzball und Schwimmen) in der Turnhalle der Talschule und anschließender geselliger Runde. Neue Mitglieder sind jederzeit gerne willkommen!

Text: Josef Möhrle

ssV WEingartEn E.V.

2. Wasserball Schul-Cup im Hallenbad Weingarten

Der SSV Weingarten veranstaltete am 08.05. seinen 2. Wasserball Schul-Cup.

Vier Schülermannschaften, „Die lahmen Enten“ (KBZO), „Die Meerjungfrauen“, „Die Achtalnixen“ und „Waterwulfs“ (je-weils Achtalschule) kämpften um den Ti-tel. Ihren Vorjahressieg konnte die Mann-schaft des KBZO leider nicht verteidigen, aber „Die lahmen Enten“ erreichten mit 11 Punkten einen guten 2. Platz. Als glückliche Gewinner mit 16 Punkten ver-ließen die „Waterwulfs“ der Achtalschule das Wasser.Der 2. Wasserball-Schul-Cup wurde mit Hilfe des Württembergischen Schwimm-

verbandes und des SSV Weingarten aus-getragen. Durch die Veranstaltung soll den Schülerinnen und Schüler Ballsport im Wasser nähergebracht werden.

Text und Bild: Stefanie Maier

turnVErEin WEingartEn 1861 E.V. trampOlinturnEn

Sabine Fetsch Landesmeisterin im trampolinturnenAm Samstag, 09. Mai, nahmen 16 Wein-gärtner Trampoliner an den Württem-bergischen Einzelmeisterschaften in Sulzbach an der Murr teil. Die Wein-gärtner brachten einen Titel, vier Vize-Titel sowie drei Bronze-Medaillen mit ins Schussental.

Schon in der jüngsten Altersklasse bei den Schülern und Schülerinnen E zeig-ten Antonia Eyrich und Mara Herter ihr Können. Im Finale zeigt Mara eine sehr gute Übung und konnte Silber gewinnen. Nicht ganz so viel Glück hatte Antonia Eyrich, die mit 0,03 Punkten Rückstand Bronze verpasste.

Auch in der Klasse der Schüler D gab es Edelmetall für den TV Weingarten. Me-linda Reisch zeigte schöne Übungen und gewann verdient Silber. Ebenfalls auf dem Podest stand ihre Vereinskameradin Theresa Knisel, die Dritte wurde.

Bei den Jugendturnern mussten die Al-tersklassen C und B zusammengelegt werden, da bei den Jugendturnern C nur 2 Jungen an den Start gingen. Gleich vier Weingärtler mischten sich unter die Konkurrenz. Als bester präsentierte sich Samuel Capelli, der verdient Silber ge-wann. Sein Vereinskamerad Tobias Kai-

ser gewann Bronze. Der jüngste im Feld, Nils Capelli wurde vierter. Moritz Mücke turnte auf den fünften Rang.

Auf dem Bild ist Sabine Fetsch, nun amtie-rende Württembergische Meisterin, abge-bildet.

Bei den Jugendturnerinnen B konnte sich Amelie Pfluger für das Finale empfehlen. Nach einer Unsicherheit in ihrer Final-übung erreichte sie am Ende noch Silber. Sabine Fetsch zeigt auch auf diesem Wett-kampf, dass mit ihr zu rechnen ist. Nach einem grandiosem Wettkampf gewann sie Gold, vor ihren Vereinskameradin-nen Louisa Ganter mit Silber und Bianca Schubert, Bronze.

Text und Bild: Thomas Hoepfner

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201522

Soziales

carisatt

Wer macht mit?

Das Geschäft „Strickliesl“ in Weingar-ten beteiligt sich zugunsten des Tafella-dens CariSATT wieder an einer bun-desweiten Handarbeitsaktion

Über 300 verschiedene Handarbeitsstücke konnten (von links) die Strickliesl-Inhabe-rinnen Monika Kachel und Angela Kamme-rer im vergangenen Jahr an Rita Feyrer, Lei-terin des Tafelladens CariSATT, übergeben.

Zum wiederholten Mal beteiligen sich die beiden Schwestern Monika Kachel und Angela Kammerer, Inhaberinnen der „Strickliesl“ in Weingarten, an einer bun-desweiten Aktion der Initiative Handar-beit, die in diesem Jahr unter dem Motto „Jeder macht, was er kann“ zusammen mit dem Bundesverband Deutsche Tafeln alle kreativen Menschen dazu aufruft, Kindersachen für einen guten Zweck zu stricken, zu häkeln oder zu nähen. „Wir freuen uns über jeden, der mitmacht“, so Monika Kachel. Bereits in den vergange-nen Jahren haben viele fleißige Hände da-für gesorgt, dass die beiden engagierten Frauen ganze Körbe mit Handarbeitswa-ren für Babys und Kinder an den Wein-gartener Tafelladen CariSATT der Cari-tas Bodensee-Oberschwaben übergeben konnten. Die liebevoll gestrickten und gehäkelten Pullover, Schals, Mützen und Socken, Spieldecken und Accessoires ha-ben jedes Mal großen Anklang und rei-ßenden Absatz gefunden. Auch in diesem Jahr hoffen die beiden Frauen auf Unter-stützung bei der Aktion „Handarbeiten für den Weingartener Tafelladen“. Bis Ende September sollten die gefertigten Handarbeiten im Geschäft „Strickliesl“

abgegeben werden. Ob bunt, mit Mustern oder einfarbig, ob klein oder etwas größer – der Kreativität sind keine Grenzen ge-setzt. Wer Tipps für die richtige Wolle, ein passendes Strickmuster oder handarbeit-lichen Rat sucht, kann selbstverständlich bei der „Strickliesl“ vorbeikommen.

Kontakt: Strickliesl, Karlstraße 29, 88250 Weingarten, Telefon 0751 / 46 655.

Text und Bild: Barbara Müller

VdK OV WEingartEn

Monatlicher VdK-treffAm Mittwoch, den 27.05., um 15 Uhr, findet unser monatlicher VdK-Treff im Haus am Mühlbach statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Text: Alexandra Röther-Miehle

KindErgartEn st. ElisaBEth

Wir helfen Anderen

Dieses Motto nahmen sich die Großen und Kleinen vom Kindergarten St. Eli-sabeth zu Herzen.

In der Fastenzeit füllten wir Körbe mit Kaba, Kaffee, Zahnpasta, Nudeln, Kon-serven, Säfte, und vielem mehr. Durch die große Bereitschaft, Menschen in fi-nanzieller Not zu helfen, konnten wir den Weingartener Tafelladen reichlich unter-stützen.

Text und Bild: Anita Wodarz

EVangElischEr KindEr-gartEn Eduard-möriKE - WaldWichtElgruppE

Waldwichtelgruppe

Ab August 2015 müssen wir die Betreu-ung für unsere Waldwichtelgruppe un-terbrechen.

Trotz sehr großer Bemühungen Nach-wuchs zu finden, konnten wir sie nicht er-halten, da es zu wenige Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr sind. Für März 2016 gibt es wieder einige Neuanmeldun-gen und wir versuchen dann einen Neu-start. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Text: Sabine Jäckl-MakowskiBild: privat

Kindergarten

Schulen

rEalschulE WEingartEn

Musik im UrwaldDas Musical „Tarzan“ entführte in Stuttgart alle Teilnehmer der Musical-Fahrt der Realschule Weingarten in ei-nen Dschungel voller Lianen.

Dieses Mal erlebten die 70 Teilnehmer, davon 50 Schülerinnen und Schüler der Realschule und 20 Lehrer sowie Freunde und Eltern, eine hautnahe Vorstellung.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201523

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

Die Teilnehmer der Musical-Fahrt vor dem SI-Centrum Stuttgart.

Spektakuläre Flugakrobatik, direkt über den Köpfen der Zuschauer, bewirkte, dass die Weingärtner sich beinahe als Teil

der Dschungel-Inszenierung fühlten. Die Musik von Phil Collins war packend und auf höchstem Niveau dargeboten. Für die Gruppe aus Weingarten waren beste Sitz-plätze im Parkett reserviert, so dass das Musical ein mitreißendes Erlebnis war.Die Musical-Fahrt nach Stuttgart ins SI-Centrum ist inzwischen Tradition an der Realschule. Die Plätze sind sehr begehrt und meistens schon nach zwei Tagen ver-geben. Zum fünften Mal organisierte Musik-lehrerin Simone Schneider die Fahrt zu einem bezahlbaren Preis, wie immer am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt. Sie freut sich bereits jetzt auf das Musical im nächsten Jahr: Es wird „Rocky“ sein.

Text: Tanja Neidhart Bild: Markus Haner

schulE am martinsBErg

Projekttage „150 Jahre Stadt Weingarten“

Am 13. Mai präsentierten die 380 Schüler der Schule am Martinsberg ihren Eltern, Großeltern, Freunden und Lehrern mit Stolz und Freude ihre Ergebnisse aus den Projekttagen zum Thema „150 Jahre Stadt Weingarten“. Vom 11. bis 13. Mai fanden diese an beiden Schulstandorten jahrgangs- und klassenübergreifend statt.

Am Standort Oberstadt feierten Erst-klässler mit Begeisterung eine 3-tägige Geburtsagsparty für ihre Stadt. Müllsäu-berungsaktionen, Geburtstagslied, Ge-burtstagskerzen, Geschenke und vieles mehr durften dabei nicht fehlen. Erst- und Zweitklässler bastelten Postkarten mit dem Stadtwappen, gingen auf Erkun-dungstour durch die Stadt, probierten sich an der Gabler-Orgel, bauten Weingartens Brunnen und Gebäude nach oder übten gemeinsam mit Dritt- und Viertklässlern

ein grandioses Bühnenprogramm zur Auftaktveranstaltung am 18. Mai ein: Diese Zirkus- und Tanz-Show begeisterte bereits im Vorfeld Akteure und Zuschau-er. Die Dritt- und Viertklässler beider Stand-orte gingen auf Schatzsuche durch die Stadt. Hierbei mussten sie Fragen rund um die wichtigsten historischen Gebäude beantworten und so den Zahlencode der Schatzkiste im Schlössle knacken. Der Stadtplan und Modelle der historischen Gebäude wurden anschließend groß-formatig nachgebaut. Die Viertklässler beschäftigten sich außerdem mit wich-tigen historischen Ereignissen im Jahr 1895 und stellten diese detailgetreu in Szenen-Dioramen dar. Andere Schüler-gruppen bauten begeistert ihr Wohnhaus aus Pappe nach und ließen die Besucher am Mittwoch angesichts der bunten Um-setzung staunen.Große und kleine Wein-gartenforscher des Standortes Promena-de waren der Geschichte und dem „Hier und Jetzt“ in Weingarten in vielfältiger und ganz unterschiedlicher Weise auf der Spur. Die jüngsten Schüler gingen täglich auf Entdeckungstour und lernten interes-sante Weingartner Institutionen kennen. Überall wurden sie herzlich willkommen geheißen und viele neugierige Fragen ge-duldig beantwortet.

Text: Bernadette Behr / Sylvia Hellweg-Volk

Bilder: Bernadette Behr

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201524

Hochschulen

hOchschulE raVEnsBurg-WEingartEn

10. KunstCamp mit neuen WorkshopsZum zehnten Mal findet in diesem Jahr das KunstCamp für Jugendliche auf dem Hofgut Nessenreben statt. Vom 03. bis 08. August gibt es deshalb ein besonders großes Programm. In sechs Kunst-Workshops können Jugendliche ab dem Alter von 14 Jahren eine Wo-che lang zusammen mit Künstlern und Kunststudenten ihre Kreativität entwi-ckeln.

Teilnehmen können alle, die Spaß und Freude am künstlerischen Gestalten ha-ben. Von der „Bodyart“, über „Landart“, „Portraitmalerei“, „Fotokunst- und Bild-beartbeitung“, und „Mosaikkunst“ bis hin zu „Upcycling-Design“ ist für alle etwas Spannendes dabei. Beim Workshop „Bodyart“ geht es um die künstlerisch trickreiche Verschmelzung von Kör-per und Natur. Der menschliche Körper wird eingebettet z. B. inmitten von Fluss, Bäumen, Gras, Blättern und Steinen zum lebendigen Kunstwerk gestaltet und fo-tografisch festhalten. Beim „Upcycling“ mit Iris Herzogenrath und ihrem Team entstehen tolle Objekte aus Wegwerfma-terialien. Scheinbar nutzlose Produkte wie gebrauchte Kaffeekapseln, Joghurt-becher, Knöpfe oder alte Jeans verwan-deln sich in neuwertige Designerstücke. Bei der „Floating Landart“ werden mit selbst gesammelten Naturmaterialien im Freien große künstlerische Objekte kon-struiert. Ob durch Sägen, Bohren, Häm-mern oder Kleben, jeder kann seine eige-nen Vorstellungen von Schwerelosigkeit in der Natur (im Wald, am Bach, auf der Wiese) umsetzen. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr ist diesmal wieder der bekannte Profi-fotograf Kees Tillema mit seinem Team vertreten. Es geht um die Fotografie als Kunst und um das Experimentieren mit

den vielen Möglichkeiten, die gerade die neue Fotografie und Technik bietet. Dabei lernt man auch viel über die professio-nelle Bildbearbeitung. Beim Workshop „Scherbenglück – Mosaik als Kunst“ treten die Jugendlichen in die Fußstap-fen von Antoni Gaudi und Friedensreich Hundertwasser. Sie erwecken das jahr-tausendalte Handwerk der Mosaikkunst zu neuem Leben. Es entstehen aus bunten Steinen und Glas sowohl flächige Werke als auch dreidimensionale Skulpturen. Erstmals dabei ist die angesehene Male-rin Kathrin Landa mit Team, die ihr pro-fessionelles Wissen im Workshop „Por-traitmalerei“ weitergibt. In diesem Kurs wird der Mensch in den Mittelpunkt ge-stellt, ein echtes Modell wird dabei sein. Durch genaues Beobachten und verschie-dene Übungen werden sich die Teilneh-mer der Darstellung des menschlichen Körpers annähern. Sie lernen die Technik der Ölmalerei mit all ihren Facetten an-wenden und sogar wie die alten Meister auf Leinwand mit selbst gebautem Keil-rahmen malen.Sämtliche Workshops sind auch für An-fänger geeignet. Die einzige Vorausset-zung ist die Lust, sich eine Woche lang zusammen mit anderen Jugendlichen in den Workshops künstlerisch zu betätigen. Kleine Gruppen und eine gastronomi-sche Rund-um-Versorgung sind weitere Merkmale des KunstCamps. Die Teilneh-mer übernachten in selbst mitgebrachten Zelten. Gearbeitet wird auf dem schön gelegenen Hofgut und in drei großen Atelierzelten und den historischen Räu-men. Der Preis von 185 Euro schließt die Kursgebühr, das Essen und sämtliche Materialien mit ein. Die Stadt Weingarten und der Landkreis Ravensburg unterstüt-zen das Projekt. Interessierte Besucher sind schon jetzt eingeladen auf die große Abschlusspräsentation am Freitagabend, dem 07. August. INFO: Das komplette Programm und die Anmeldeformulare finden sich auf der PH-Website www.ph-weingarten.de unter der Rubrik „Ak-tuelles“. Anmeldung per Post an: Martin Oswald, PH Weingarten, Kirchplatz 2, 88250 Weingarten.

Text und Bild: Martin Oswald

Studieren im Ausland leicht gemacht„Sei neugierig – entdecke die Welt!“: Der go Out!-Tag an der Hochschule Ravensburg-Weingarten verbreitete Reisefieber. Im Foyer der Hochschule informierten das Team des Internatio-nal Office und der Career Service der Hochschule zahlreiche Studierende über Möglichkeiten, ein Theorie- oder Praxissemester sowie Praktika im Aus-land zu absolvieren. Das Studieren-denwerk Seezeit beantwortete Fragen rund um Auslands-BAföG.

Um Appetit auf ein Auslandssemester zu machen, stellten internationale Aus-tauschstudierende, die momentan ein Semester in Weingarten verbringen, ihre jeweiligen Hochschulen vor. Dieses Jahr waren darunter Hochschulen aus Kanada, Polen und der Türkei. An bunten Info-ständen berichteten deutsche Studieren-de aus erster Hand über ihre Erlebnisse an Partnerhochschulen weltweit. Auch verschiedene Universitäten aus Kanada, Australien und den USA waren vertreten.

Der Go out!-Tag an der Hochschule Ravens-burg-Weingarten verbreitete Reisefieber.

Rund 65 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt hat die Hochschule Ravens-burg-Weingarten. An fast jeder können Studierende ein Theorie- oder Praxisse-mester verbringen. „Die englischsprachi-gen Länder sind immer noch erste Wahl bei den meisten Studierenden, weil sie ihr Englisch verbessern möchten“, sagte Bettina Roth, Koordinatorin Auslands-studium. „Dafür bieten sich aber gerade alle anderen Länder an, da man dort meist auf weniger eigene Landsleute trifft und gezwungen ist, sich auf Englisch zu ver-ständigen.“

Text und Bild: Julia Gold

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201525

Um Appetit auf ein Auslandssemester zu machen, stellten internationale Aus-tauschstudierende, die momentan ein Semester in Weingarten verbringen, ihre jeweiligen Hochschulen vor. Dieses Jahr waren darunter Hochschulen aus Kanada, Polen und der Türkei. An bunten Info-ständen berichteten deutsche Studieren-de aus erster Hand über ihre Erlebnisse an Partnerhochschulen weltweit. Auch verschiedene Universitäten aus Kanada, Australien und den USA waren vertreten.

Der Go out!-Tag an der Hochschule Ravens-burg-Weingarten verbreitete Reisefieber.

Rund 65 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt hat die Hochschule Ravens-burg-Weingarten. An fast jeder können Studierende ein Theorie- oder Praxisse-mester verbringen. „Die englischsprachi-gen Länder sind immer noch erste Wahl bei den meisten Studierenden, weil sie ihr Englisch verbessern möchten“, sagte Bettina Roth, Koordinatorin Auslands-studium. „Dafür bieten sich aber gerade alle anderen Länder an, da man dort meist auf weniger eigene Landsleute trifft und gezwungen ist, sich auf Englisch zu ver-ständigen.“

Text und Bild: Julia Gold

Volkshochschule

Blühendes Barock in Ludwigsburg

Das zwischen 1704 und 1733 erbaute Residenzschloss der Württembergi-schen Herrscher ist das größte heute noch original erhaltene Barockschloss Deutschlands und gilt als eine der be-deutendsten barocken Anlagen nach dem Vorbild von Versailles. Die VHS lädt zu einem Besuch ein.

Im Laufe der Tagesexkursion werden we-sentliche zeitgeschichtliche Hintergrün-de und Zusammenhänge im Kontext der

höfischen Kultur des Barockzeitalters zur Sprache kommen. Der Führung durch die Schlossanlage sowie der Besichtigung des „Blühenden Barocks“ wird sich ein Stadtrundgang anschließen. Die Studien-fahrt findet am Freitag, den 05.06., von 07.30 bis 20 Uhr statt. Der Preis beträgt 46 Euro inklusive Eintritte und Busfahrt. Der Anmeldeschluss wurde bis 22.05. verlängert, danach ist kein kostenfreier Rücktritt mehr möglich.

Jugend und Familie

tEam JugEndarBEit

Gewölbekeller WeingartenWieder ausverkauft war der Gewölbe-keller bei der zweiten Auflage von Ext-ra Large Good Soundz Jam.

Vielen Dank möchten die Organisato-ren an alle Leute loswerden, die auf ih-rer Good Soundz Jam in Weingarten am Start waren. Props auch an ChezZ.oNe & Damian, Sykon, Dj Mittone, DJ Skaetch, Dj Caspa und den Freakout Professor für die fetten Raps & Beats. Danke auch an

Martin für den freshen Sound. Wir freuen uns schon auf die nächste Good Soundz! Dieser Event wurde von der Jugendstif-tung Baden-Württemberg im Rahmen von „Kultur macht Laune“, welche die Kulturarbeit im ländlichen Raum fördert, unterstützt.

Text: Christoph WeilandBild: privat

Für dieses Angebot ist eine Anmel-dung erforderlich unter Tel. 0751 / 560 353-0 oder online unter www.vhs-weingarten.de (Kursnummer: F2030-031-R).

Text: Volker Brändle

ChezZ.oNe & Damian

nEuauflagE

KinderSommer 2015Deutschlands Top-Urlaubsregion All-gäu-Bodensee mit Oberschwaben hat für Urlauber und für Einheimische un-glaublich viel zu bieten. Das Taschen-buch „Kindersommer“ ist ein umfang-reiches Nachschlagewerk mit über 480 Ausflugstipps.

Die neue Auflage bietet 550 Farbbilder auf über 260 Seiten, plus Altersempfeh-lungen, Wegbeschreibungen, Öffnungs-zeiten und Eintrittspreisen auf dem neu-esten Stand etc. Parallel zum Buch gibt es tagesaktuelle Veranstaltungstipps auf der Internetseite www.kindersommer-online.de. Wildparks, Höhlen und Schluchten, Mu-seen zum Anfassen, Ritterburgen, Repti-lienzoos, Freizeitparks, und vieles mehr:

Sie werden staunen, was die Region alles zu bieten hat! Über 450 attraktive Aus-flugsziele in der Region, speziell für Fa-milien mit Kindern, werden in der neuen Auflage vorgestellt. Viele mit freiem Ein-tritt, die meisten pädagogisch wertvoll. Das Buch bietet schöne Beschreibungen, Altersempfehlungen, Anfahrtsbeschrei-bungen und Informationen zu Eintritts-preisen, Öffnungszeiten, Telefon und In-ternetadressen.Erhältlich im Handel und auf www.kindersommer-online.de.

Text und Grafik: Aida Mujkic

Page 26: Weingarten KW 21 ID 105144 - weingarten-im-blick.de · vorbereitet hatte, klang der Abend stim-mungsvoll aus. Text: Jasmin Bisanz Bilder: Reiner Jakubek. 3 se 202015 mtstt d ürerzeit

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201526

Senioren

haus am mühlBach

Auftritt der Küchenliederleute

Am Donnerstag, 28. Mai um 14 Uhr ist im Haus am Mühlbach, Senioren-weg 4, der unterhaltsame Auftritt der Küchenliederleute der Museumsgesell-schaft Ravensburg. Die Küchenlieder-leute, auch die „Küli‘s“ genannt, sind eine Gruppe der Museumsgesellschaft, welche die alten Lieder, die früher in den hochherrschaftlichen Küchen wie beispielsweise bei den Humpis, sam-meln und singen.

Damals brachten die Bänkelsänger und Drehorgelspieler die neuesten Nachrich-ten als „gesungene Geschichten“ von Ort zu Ort. Es sind einfache, balladenhaf-te Texte und eingängige Melodien, die mündlich überliefert wurden. Daher gab es von ein und demselben Lied verschie-dene Texte. Die meisten dieser Lieder stammen noch aus dem 17. Jahrhundert, teilweise von früher. Küchenlieder sind ein Stück „Dienstbotenkultur“. Der Alltag der dienstbaren Geister war sehr hart, und so legten sie ihre Sehnsucht, ihr Herz und Gemüt in diese Lieder. Ihre Träume und schaurig schöne Phantasien vom Prinzen und edlen Helden, vom Mariechen und ihrem Kind, vom edlen Graf oder auch vom untreuen Eheweib und edlen Räu-bern, all das sangen sie abends mit der Mamsell in den Herrschaftsküchen. Es waren „rosarote Trostspender“ im frühe-ren Grau des Dienstmädchenalltags. Die Küchenliederleute gibt es seit 1997. Es sind zurzeit etwa 25 Sänger und Sänge-rinnen. Sie singen bei Seniorennachmit-tagen, Geburtstagen und Jubiläen, waren schon in Stuttgart, Schwäbisch Gmünd, bei der Gartenschau in Sigmaringen und vom Allgäu bis an den Bodensee unter-wegs. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostet keinen Eintritt.

Text: Friedbert Waibel

Wirtschaft, Handel und GastronomietWs nEtz gmBh

Bauarbeiten im Bereich Bahnhofstraße

Ab Mittwoch, 27. Mai, erneuert die TWS Netz GmbH (TWS Netz) das Leitungsnetz für Gas und Wasser in der Bahnhofstraße in Weingarten. Die Straße wird abschnittsweise aufgegra-ben. Im Bereich der Bauarbeiten kann es zeitweise zu Behinderungen kom-men.

Für den Durchgangsverkehr ist die Bahn-hofstraße stadtauswärts ab der Kreuzung Schussenstraße / Konrad-Huber-Straße ab Montag, 01. Juni, halbseitig gesperrt (Einbahnregelung Richtung Innenstadt). Der Busverkehr wird aufrecht erhalten. Die Bauarbeiten der TWS Netz sollen bis Freitag, 07. August, abgeschlossen sein. Verlegt werden jeweils rund 350 Me-

ter Gas- und Wasserleitungen. Die TWS Netz investiert in die Baumaßnahme rund 220.000 Euro. Davon profitiert auch die heimische Wirtschaft: Mit den Tief- und Rohrbauarbeiten beauftragte die TWS Netz regionale Firmen.Die Baumaßnahme erfolgt im Rahmen der geplanten Straßensanierung der Bahnhofstraße durch die Stadt Weingar-ten. Im Anschluss werden die Tiefbau- und Belagsarbeiten in diesem Bereich durchgeführt. Durch die gemeinsame Planung und Durchführung der Bauarbei-ten könne man die Kosten, aber auch die Beeinträchtigungen für die Anwohner, reduzieren.

Text: Brigitte Schäfer

Aus den nachbargemeinden

finanzamt raVEnsBurg

Kunstausstellung im Finanzamt Ravensburg

Die Künstlerin Jolanta Switajski-Scha-efer aus Weingarten, Atellier für Male-rei, Bildhauerei und Bühnenbild stellt ihr neu geschaffenes Werk „Die bun-te Flotte“ - Eiche - Entstehungsjahr: 2015 - Kunst muss man nicht verstehen - aber erahnen, fühlen oder erspüren, ...im Servicecenter des Finanzamts aus.

Kurze Beschreibung des Objekts:Ein Schiff, ein Boot, „die Bunte Flotte“… Seelenschiffe, Menschen aus aller Welt…kontextbezoge InstallationZitat: „Das Boot (auch Barke oder Schiff) ist ein archetypisches Symbol, welches in

den Mythen der Menschheit Sonne oder Mond über die Urgewässer fährt. Beim Untergang von Sonne oder Mond führte das Schiff die Gestirne durch die Unter-welt - somit wurde das Boot Sinnbild für das Todesgeschehen: Bild für die Über-fahrt des Verstorbenen in das Totenreich. Das Boot bezeichnet den Übergang, das Hinstreben auf ein Ziel und einen neuen Anfang.Überhaupt ist das Boot, wie das Pferd, ein archetypisches Symbol der Reise. In frühester Zeit waren in manchen Gegen-den die Wasserwege, die einzigen Reise-Straßen. Wenn ein Verwandter verstarb, dann verband man den Tod mit der Reise in die Unterwelt oder in die Geisterwelt (der Ahnen).“ Zitat Ende.Ein Boot für Alle, Platz auf unserer Welt für Alle. Ein Boot kann ein Symbol für einen Le-bensweg sein. Flucht, Reise und Ankommen. Geistige Freiheit in Wort, und Freiheit im Tun.Bei Stürme und bei sonnigen Tagen sowie in Gefahr.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201527

Manchmal ist ein Boot ein Symbol des Übergangs zwischen den Welten und eine Verbindung zwischen Vergangenem und Gegenwart. Zwischen Positiv und Nega-tiv - zwischen Krieg und Frieden - zwi-schen Satt und Hungrig.Reise über das dunkle, tiefblaue Wasser. Ankommen – Erwartungen – Hoffnung auf in Ruhe schlafen zu können. An un-bekannten Ufern ankommen und herzlich willkommen zu sein.

Porträt der Künstlerin:Studium der Malerei, Fakultät Bühnen-bild und Bühnengestaltung, Bildhauer-Ausbildung bei überregional bekannten

Künstlern. Zahlreiche Einzel- und Grup-penausstellungen. Projekte mit Kindern in Sozialeinrichtungen und Schulen. Do-zentin für Malerei, lebt und arbeitet in Weingarten.Künstlerischer Schwerpunkt (expressive Malerei in Mischtechnik, Assemblage und Zeichnung, Holzobjekt) in der Fas-zination für Menschen in Bewegung und abstrakt wirkende Naturmotive.Wahrnehmen der Freiheit und Vielfalt.Das ist meine Intention, sind meine Ge-danken für „Die Bunte Flotte“, gewesen, ich bin sehr stolz und dankbar auf mein Ankommen.

Kunst muss nicht immer politisch sein. Dem Betrachter möchte ich einen Raum für eigene Interpretation lassen, seine ei-gene Bedeutung zu geben.Gleichzeitig ist eine Dauerausstellung mit der „Separe-Arte“ Künstlergruppe im Finanzamt Ravensburg, Weingarten, Bro-ner Platz 12 zu den Öffnungszeiten:Mo - Fr 8:00 - 12:30, Mo + Di 14:00 - 15:30, Mi 14:00 - 17:30 zu besichtigen.

Text: Jürgen AmsBild: privat

notdienste

VOm 22. Bis 28. mai 2015

APOTHEKENDer Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagHubertus-Apotheke, Dorfplatz 1, 88255 Baindt, Tel.-Nr. 07502/911035

SamstagBrunnen-Apotheke, Brunnenplatz 7, 88276 Berg, Tel.-Nr. 0751/52121

Storchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/91785

SonntagHuberesch-Apotheke, Rümelinstraße 7, 88213 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/9770910

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 UhrRosen-Apotheke, Talstraße 2, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/43513

MontagVetter-Apotheke, Marienplatz 81, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3524405

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 UhrWelfen-Apotheke, Boschstraße 12, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/48080

DienstagBeckersche-Apotheke, Hauptstraße 58, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725

Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866

Ried-Apotheke, Zußdorfer Straße 7, 88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/931951

MittwochKloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/560260

Fürstliche Hof-Apotheke, Alttanner Str. 2, 88364 Wolfegg, Tel.-Nr. 07527/95110

DonnerstagStorchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/91785

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFT

Samstag und SonntagKleintierpraxis A. Kirsch (0751) 95884400Telefonische Anmeldung erforderlich

Montag Kleintierklinik am Hochberg (0751) 7912570Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201528

samstag

09:00 Uhr bis 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingarten

14:30 Uhr bis 16:30 UhrEingang Freibad, NessenrebenLandschaftsführungWasserbauhistorischer Wanderweg ent-lang des Stillen Baches, Preis: 4,- Euro Erwachsene, 2,- Euro Kinder, Tel. 0751 / 405 232.Tourist-Information

15:00 Uhr bis 16:30 UhrIm Garten des Stadtmuseums im Schlöss-le, Scherzachstraße 1Historische StadtführungStreifzug durch die Weingartener Klos-ter- und Stadtgeschichte, Preis: 4,- Euro, Telefon 0751 / 405 232Tourist-Information Weingarten

sOnntag

08:15 UhrCharlottenplatz (08.30 Uhr Bahnhof RV)Wanderung rund um Blaubeuren - Teil 3Näheres unter "Freizeit und Erholung", WF. Mariija Selimi, Tel. 0751 / 21 981.Schwäbischer Albverein OG Weingarten

mOntag

ganztägigHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für SeniorenAm Pfingstmontag hat das Haus ganztä-gig geschlossen! Bitte beachten.Haus am Mühlbach

14:30 Uhr bis 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

16:00 Uhr bis 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse fin-den in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

17:30 Uhr bis 24:00 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten"Super-Montag"Kino-Eintritt: 6 Euro, Saft-Schorle (0,4 l) und Fass-Biere: 2,50 EuroKulturzentrum Linse

18:00 Uhr bis 19:30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel. 0751 / 44 319

diEnstag

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Holzschnitzen und Werken14:00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken15:30 Uhr Französisch-KonversationHaus am Mühlbach

mittWOch

10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe: "Die Krabbelmäuse"Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477, Mail an [email protected] im Stadtbüro

11:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde Wahl-Oma/Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt / Amt für Familie undSoziales Tel. 0751 / 405 178

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Wandern Gruppe Groschopp14:00 Uhr Tischboccia Gruppe II15:00 Uhr Treffen der VdK-MitgliederAb 15:30 Uhr BlutdruckkontrolleHaus am Mühlbach

15:00 Uhr bis 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Freizeitkunst im kleinen Format". Aquarell-Malgruppe Waldburg.Agenda-Treff Oberstadt

Veranstaltungskalender

Page 29: Weingarten KW 21 ID 105144 - weingarten-im-blick.de · vorbereitet hatte, klang der Abend stim-mungsvoll aus. Text: Jasmin Bisanz Bilder: Reiner Jakubek. 3 se 202015 mtstt d ürerzeit

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 20/201529

15:00 Uhr bis 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Liebfrauenstraße 49

dOnnErstag

08:00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09:00 Uhr bis 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr bis 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten, auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Auftritt der Küchenlieder-leute der Museumsgesellschaft Ravens-burg14:00 Uhr Töpfern14:00 Uhr Holzwerkstatt14:00 Uhr Skat14:00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach (Männer)Haus am Mühlbach

17:30 Uhr bis 21:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenStudenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5 Euro für Schüler und Studenten auf alle Filme.Kulturzentrum Linse

19:00 Uhr bis 20:30 Uhr Räume Carisina, Waldseerstraße 4 Suchtselbsthilfe-Gruppe für FrauenTel. 0751 / 44 319

19:30 Uhr bis 21:00 UhrTalschule Weingarten, Block D, Abt-Hyller-Str. 38SingstundeInfo bei Chorleiterin Frau Silbereisen, Tel. 0751 / 55 75 436.Liederkranz Weingarten

frEitag

10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscaféAgenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Freizeitkunst im kleinen Format". Aquarell-Malgruppe Waldburg. Agenda-Treff Oberstadt

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Schach14:00 Uhr Möglichkeit für Gesellschafts-spiele14:00 Uhr Tischboccia Gruppe I14:00 Uhr Italienisch mit Grundkenntnis-sen14:00 Uhr BinokelHaus am Mühlbach

18:00 Uhr bis 19:30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten

Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Aus dem Verlag

Garten im MaiTipp: Jetzt ist es Zeit für die Sommer-pflanzung in Balkonkästen und Ter-rassenkübel. Düngestäbchen, Lang-

zeitdüngetabletten und geprillter (in Kügelchen eingehüllter) Dünger sind praktisch für alle, die wenig Zeit haben und mit dem Gießen schon genug be-schäftigt sind. Je nach Produkt sind die Pflanzen für zwei, drei oder sogar sechs Monate versorgt. Alle Pflanzen in Gefä-ßen brauchen regelmäßige Düngerga-ben, da die Nährstoffe im eng begrenz-ten Wurzelraum der Gefäße schnell aufgebraucht sind.

Gesunden Porree pflanzenPorree stellt an das Klima keine beson-deren Ansprüche, benötigt aber tief-gründige, humose Böden. Porree ver-langt unbedingt organische Düngung, die aber bereits im Herbst ausgebracht worden sein muss. Dicke Lauchstangen erzielt man, wenn der Porree schon in der zweiten Maihälfte angebaut wird. Dazu werden im Abstand von 30 cm etwa 10–20 tiefe Furchen gezogen, in die die Lauchpflänzchen möglichst tief gesetzt werden. Vorher sollten Wur-zeln und Blätter um jeweils ein Drittel gekürzt werden. In der Reihe genügt ein Abstand von 10–15 cm. Die Furchen bleiben vorerst offen. Wird der Lauch kräftiger, werden sie zugeschüttet und der Porree entwickelt lange weiße Schäfte.

Fruchtende erdbeeren pflegenBald beginnt die Erdbeerzeit: 500 Gramm der leckeren Früchte decken den Tagesbedarf an Vitamin C und Fol-säure. Doch Grauschimmel kann die Erntefreuden erheblich einschränken. Er ist der Hauptfeind der köstlichen Früchte. Vorbeugende Maßnahmen sind sorgfältiges Säubern des Pflanzen-bestandes von abgestorbenen Blättern ab April, ein weiter Pflanzabstand, mo-derne und widerstandsfähige Sorten, kurze Kulturdauer (Pflanzen nur 2 Jah-re auf dem Beet stehen lassen) sowie richtiges Gießen bei Trockenheit (mor-gens zwischen die Pflanzen, ohne Blät-ter und Früchte zu benetzen). Damit die Früchte trocken und sauber bleiben, ist eine Mulchdecke aus Stroh ratsam.

Mandy Bremse / Pixelio

Schützt Naturund Umwelt

Schützt Naturund Umwelt

Müll gehört in dieentsprechende Tonne,nicht in Wald, Feld und Flur!