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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 145 • Dezember 2012 WEISSER DORFECHO WEISSER DORFECHO Friedrich der III. in Weiß

Weisser Dorfecho 145

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Das Stadtteil-Magazin für Köln-Weiß

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 145 • Dezember 2012

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Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften . . . . . 3Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Unser Dorf Nachrichten aus Weiß - kurz und wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Glücklich ist wer vergisst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Erntedankfest in der Kleingartenanlage Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . 8Spaßcircus in Weiß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Der Weißer Weihnachtsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Tierisch schöne Wände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12In alter Tradition: Das Weißer Seniorenfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1215. Dezember: Nikolaustag für alle Kinder des E-Korbes . . . . . . 16Vincent, der Tierprofi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16„Oh Happy Day“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Zum Jahresende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Vereine Stallcup im RTZ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Paul Kohaupt ist Judo-Kreismeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Neuigkeiten vom SeniorenNetzwerk Rodenkirchen . . . . . . . . . . 23Erlebnissport & Bewegungsspiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23kfd im Rheinbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Neubürger Verliebt in Weiß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Recht Getränkeverbot im Fitnessstudio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Handwerk Kochen nach den 5 Elementen bei rabatula . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Winterliche Handarbeits-Workshops. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Kirche & Soziales „Weißer Rheinbogen Stiftung“ gegründet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Antonius-Forum: Vorträge im Frühjahr 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Seniorenkreis Termine 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Sternsinger - Eine Aktion mit Tradition in Weiß . . . . . . . . . . . . . . 32Begegnungsstätte „Zum Keltershof“ wieder geöffnet . . . . . . . 32Brauchtum Adventskalendertürchen für alle! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Wat brängk uns der Kalender? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Aus den NachbargemeindenEhrenamtsgruppe „Helfende Hände“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35kfd St. Georg spendet für die „Demenz-Clowns“ . . . . . . . . . . . . . 36„Kulturelle Umweltwoche“ - Ein Projekt an der OGS . . . . . . . . . 37Umwelt & Tiere„Vogel des Jahres ...“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Festlichkeiten 50-jähriges Jubiläum der Lebenshilfe Rodenkirchen e.V. . . . . . . . 40Es ist zwar nicht ein „ein Stern, der seinen Namen trägt“. . . . . . . 41Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Inhalt Seite

Apotheken-Notdienst in WeißAn unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke

für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731

An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einenAnschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Freitag 14. Dezember 2012, Samstag 5. Januar 2013,Sonntag 27. Januar 2013, Montag 18. Februar 2013,

Dienstag 12. März 2013

Rufnummern für Notfälle in Ihrem StadtbezirkPolizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2295285Krankentransport 0221 444401 Ärztlicher Notdienst Köln    0221 19292Zahnärztlicher Notdienst    0221 272650Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999Giftnotruf Bonn 0228 19240Ev. Krankenhaus Köln 0221 4791Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0Uniklinik Köln 0221 4780St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40031St. - Franziskus-Hospital 0221 55910Psychiatrisches Krankenhaus (Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222

ImpressumWEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 KölnTelefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Willi Esser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Günter Krosse, Dr. med. Nils Thiessen,Doris Noll, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Franz Bauske, Marlies Bartscherer, Karl Berger, Christine Canelada, Frank Erhard, Marie-Christin Härtelt, Robert Hansel,Annelie Kever-Henseler, Frank Jäger, Angela Koch, VincentKrauthausen, Gaby Linnhof, Robert Neuschütz, Brigitte Orth,Ursula Pies-Brodesser, Mechthild Posth, Friedhelm Siller, Marianne Siller, Edeltraud Stecher, Walter Szyska, MartinaWagner, Jürgen Zaverl

Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: [email protected]

Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970www.perey-medien.de • E-Mail: [email protected]

Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: [email protected]

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überpartei-liches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß underscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2013. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, den 1. Februar 2013 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

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Liebe Bürgerinnen undBürger von Weiß

hinter uns liegt ein ereignisreicher Septem-ber. Mit unserem Jubiläumsfest, dem Kin-derfest und dem Seniorenfest haben wirsicherlich drei gute Veranstaltungen gestal-tet. Das Sommerfest der KG Kapelle JongeWeiß sowie Kultur in der Sackgasse warenebenfalls gelungene Veranstaltungen inunserem Dorf.Etwas, was sich in unserem Ort sehr zumNegativen entwickelt, ist das Geschäftsle-ben. Unsere kleinen Geschäfte lohnen sichnicht mehr, weil das Einkaufen in Weißanscheinend nicht attraktiv genug ist. Seitdem Weggang der Sparkasse ist es immerdeutlicher zu spüren. Als kleiner Geschäfts-inhaber hat man keine Chance im Wettbe-werb konkurrenzfähig zu bleiben.Einst florierende Betriebe werden heutenicht mehr von der Kundschaft aufgesucht.Dies mag verschiedene Gründe haben. Für

viele lohnt es sich nicht mehr, in den Ort zukommen, andere wissen vielleicht gar nicht,welche Geschäfte es hier in Weiß gibt, ande-re wiederum bemängeln, dass es keine Park-plätze gibt. Ich wünsche mir für unser Dorfund unsere Geschäfte, dass wieder bessereZeiten kommen mögen.

Für die Adventszeit wünsche ich Ihnen allenim Kreise ihrer Familie besinnliche und ruhi-ge Stunden, weiterhin ein frohes und geseg-netes Weihnachtsfest sowie ein erfolgrei-ches Jahr 2013.

Günter KrosseVorsitzender derDorfgemeinschaft Weiß

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„Heiligenhäuschen“, Am TreidelwegDas „Heiligenhäuschen“ (siehe Bild) amTreidelweg ist, wie die meisten in Weißwissen, ein Denkmal. Aber was vielenunbekannt ist, dass der Kirchenchor St.Georg aus Weiß seit 1983 eine „urkund-lich belegte“ Patenschaft an diesemDenkmal hat. Da nun das schöne Bau-werk sanierungsbedürftig wurde, habensich die Mitglieder des Kirchenchoreshierum gekümmert.Die ortsansässige Malerfirma Steden hatden alten Putz durch einen neuenersetzt, das Kruzifix wurde gereinigt, dieSchrift am Altar nachgezogen und dasEisengitter neu gestrichen. Alles ist fach-und denkmalgerecht hergerichtet wor-den.Vor dem „Heiligenhäuschen“ wird dem-nächst noch eine Eisen-Bank zum Ver-weilen aufgestellt und eine Messingpla-kette angebracht, auf der kurz etwasüber das Denkmal informiert wird.Die Kosten für die Sanierung haben sichder Kirchenchor St. Georg und die Dorf-gemeinschaft Weiß geteilt.

Sanierung der Weidengasse /Anliegerbeiträge für die BewohnerNach Angaben der Stadt (siehe Juni-Heftdes WEISSER DORFECHO) sollte noch in2012 mit der Maßnahme begonnen wer-den, wenn eine Ingenieur-Stelle im Amtfür Straßen- und Verkehrstechnik der

Stadt Köln rechtzeitig besetzt würde.Nach einem Gespräch mit Herrn Neuen-höfer von diesem Amt ist diese Stellezwar jetzt besetzt, aber wegen der Längeder Arbeitsvorbereitung wird erst in 2013mit der Maßnahme begonnen. Zurzeitmacht ein externes Büro die Ausfüh-rungsplanung, danach wird die Vergabeder Maßnahme vorbereitet und das Ver-gabeverfahren durchgeführt.

Ausbau Weißer Hauptstraße (zwischen Hausnummer 115 u. Friedhof,Friedhof-Parkplatz) und Weißer Unterkölnweg zwischen Ludwigstraßeund PflasterhofwegWegen der Länge der Arbeitsvorberei-tung soll auch mit diesen Maßnahmenstatt in 2012 erst in 2013 begonnen wer-den, so die Angabe von Herrn Neuenhö-fer/Stadt Köln.

Alte Friedhofshalle / KolumbariumDas Dauerthema in Weiß bleibt unserhalten. Es ist von der Stadt Köln „ver-brieft“, dass die alte Friedhofshalle einDenkmal ist; die Dorfgemeinschaft Weißkämpft - langfristig - weiter für eineNutzung als Kolumbarium.Vorrangig geht es der Dorfgemeinschaftaber jetzt darum, dass der Verfall diesesDenkmals gestoppt wird. Die alte Fried-hofshalle „gammelt“ langsam vor sich,weil die Stadt als Eigentümer dieser Lie-genschaft ihrer Unterhaltungspflichtnicht nachkommt. Es regnet in die Halleund alles schimmelt wegen der einge-drungenen Feuchtigkeit. Die Dorfge-meinschaft wird jetzt noch einmal beidem Gebäude- u. Liegenschaftsmanage-ment der Stadt Köln vorstellig, damitSicherungsmaßnahmen vorgenommenwerden.

Metzgerei Gillessen schließt Geschäft inWeiß zum JahresendeNun tritt das ein, was viele in Weiß schonlangfristig vermutet haben: Die MetzgereiGillessen wird ihr Geschäft in Weiß zum31.12.2012 schließen. In einem längerenBericht im RODENKIRCHEN/KÖLNER BIL-DERBOGEN (November-Ausgabe) bedauerndie Geschäfts-Leute diesen Schritt.

Graffiti-Straftaten in WeißKaum beginnt die dunkle Jahreszeit und

die Graffiti-Täter schlagen auch in Weißwieder zu! Einige Gebäude in unseremOrtsteil sind wieder besprüht worden,Angaben zu den Tätern liegen nicht vor.

Wenn Sie Hinweise geben können, dieNummer der Polizei-Dienststelle inRodenkirchen lautet: 0221/2295285.

„Kanal-TÜV“ – Änderung der Vorschrif-ten kommtDie Dichtheitsprüfungen („Kanal-TÜV“) vonprivaten Abwasserleitungen sind seit Jah-ren - schon unmittelbar nach dem Inkraft-treten der Änderung des Landeswasserge-setzes – ein Diskussionsthema gewesen.Die im Gesetz verankerten starren Fristenfür eine Prüfung auf Dichtheit haben sichals nicht praktikabel und bürgerunfreund-lich erwiesen. Aber ganz abschaffen wollteman den Gewässerschutz auch nicht. DieLandesregierung NRW hat sich jetzt aufeine Lösung geeinigt und will demnächstdie Änderung in einem Gesetz einbringen.Die Fristen für die neue Regelung sollensein:Abwasserleitungen für private Nutzung,die vor 1965 (!) errichtet wurden, sollenbis 31.12.2015 geprüft sein, wenn zusätz-lich eine Lage im Wasserschutzgebietvorliegt. Bis auf Randbereiche im WeißerBogen, die sogar in den Wasserschutzzo-nen I und II liegen (im näheren Bereichder Wassergewinnungsanlage), gehörtWeiß in die Wasserschutzzone III - alsodamit im Wasserschutzgebiet.Alle anderen privaten Abwasserleitun-gen (die also z. B. wie in Weiß im Wasser-schutzgebiet liegen und jünger als Bau-jahr 1965 sind) müssen erst bis zum31.12.2020 geprüft werden.

TSV Weiß, 1. FußballmannschaftDie 1. Fußballmannschaft des TSV Weißsteht zurzeit (18.11.2012) in der Kreisliga ARhein-Erft auf dem 2. Tabellenplatz (punkt-gleich mit dem Spitzenreiter). Es lohnt sichalso, die Heimspiele des TSV Weiß auf derneuen Bezirkssport-Anlage anzusehen!

Joachim Pütz

Nachrichten aus Weiß - kurz und wichtig

Foto: Ralf Perey

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Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht mehr zu ändern ist…

Das war die Lebensmaxime von Fried-rich III (1415 – 1493), des am längsten

regierenden Kaisers des Heiligen Römi-schen Reiches. Er herrschte als Chef desHauses Habsburg 53 Jahre lang undwurde stattliche 77 Jahre alt. Währendseiner Regentschaft gelang ihm eineerhebliche Ausdehnung der Machtver-hältnisse der habsburgischen Dynastie.Er sicherte unter anderem den Anspruchseiner Familie auf Österreich, Böhmenund Ungarn, wurde in Aachen zum deut-schen König gekrönt und 1452 in Romzum Kaiser gesalbt. Er galt insgeheim alsfriedfertig und zurückhaltend, scheutedie militärische Konfrontation und zogdie politische Diplomatie vor, welche ergeschickt einzusetzen wusste. Spötterbezeichneten ihn daher auch als „desrömischen Reiches Erzschlafmütze“,seine Bewunderer als „Friedenskaiser“. InVerbindung mit Friedrich steht auch dasbekannte Signum A E I O U, welches aufvielen seiner Habseligkeiten vorzufindenwar. Friedrich III starb 1493 an seinemAlterssitz in Linz, Österreich, nachdem erzuvor erfolgreich und bei vollemBewusstsein, eine Amputation eines Bei-nes über sich ergehen lassen musste. Betrachten können wir Weißer seine Sta-tue auf dem Privatgrundstück der Fami-

lie Rodeck in der alten Rheinstrasse 11immer dann, wenn uns das schöne Wet-ter zu einem ausgedehnten Spaziergangans Rheinufer zieht oder wir von einemsolchen Spaziergang entlang des SürtherLeinpfades zurückkehren. Eine Nachbil-dung der Statue ziert nach wie vor dieNordseite des Kölner Rathauses, welchesauf eine Baugeschichte von über 800Jahren zurückblicken kann und wurdedurch den Bildhauer Helmut Moos imJahre 1991 vorgestellt. Die Finanzierungübernahm damals die Deutsche ExxonChemical GmbH, Köln. In unmittelbarerNachbarschaft befinden sich auch dieFiguren Rudolf des I. und Urban des VI.,welche ebenfalls durch denselben Künst-ler geschaffen wurden. Zu den FüßenFriedrichs erkennt man die Urkunde, wel-che durch den Herrscher ausgestellt, diePrivilegien „ des hl. Reiches freie Stadt“der Stadt Köln darstellen. Die ursprüng-lich den Rathausturm schmückendenSkulpturen verwitterten mit den Jahr-hunderten, so dass um das Jahr 1800herum keinerlei Figuren mehr erkennbarwaren. Etwa 80 Figuren wurden neugeschaffen, aber dann leider im 2. Welt-krieg erneut zerstört. Im Jahr 1988begann man mit der Neubestückung desTurmes mit 124 neuen Figuren. Eine Kon-servierungspanne führte im Jahr 2006dazu, dass die Figuren wieder abgenom-men werden mussten und durch Figurenaus Savonnièrestein, einem leicht zubearbeitendem Kalkstein aus Lothrin-gen, ausgetauscht wurden. Bei dieserPanne hatte man die Figuren impräg-niert, so dass sie der Verwitterungeigentlich besser standhalten sollten.Leider führte diese Maßnahme dazu,dass eingeschlossene Feuchtigkeit nichtentweichen konnte und somit bei einset-zendem Frost Bruchstücke entstanden,die niederstürzten. Daher beschlossman, aus Sicherheitsgründen, die Figu-ren neu anfertigen zu lassen. An diesenArbeiten war auch die Tochter desursprünglichen Bildhauers Barbara Hille-brand (geb. Moos) beteiligt. Am 29.November 2008 fand die Einweihungder neuen Figuren durch den damaligenOberbürgermeister der Stadt Köln statt.Das Ehepaar Rodeck, welches auf demGrundstück Rheinstrasse 11 wohnt, ist

seit etlichen Jahren mit dem BildhauerJohannes Hillebrand befreundet und sokam es, dass man bei einer gemeinsa-men Wanderung auf die Figuren des Rat-hauses zu sprechen kam. Johannes Hille-brand ist der Sohn von Professor ElmarHillebrand, der als Bildhauer die FigurKardinal Frings für das Kölner Rathausgefertigt hat und der unter anderem dieSchildkröte auf dem Platz gegenüber derKapelle St. Georg hat gießen lassen.Johannes ist zu alledem auch noch mitder Tochter Barbara des ursprünglichenFigurenherstellers Helmut Moos verhei-ratet. Dachdecker Rodeck erkundigte sichbei seinem Freund Johannes, was dennmit den alten Figuren geschehen würdeund bekam zur Antwort, dass diese teil-weise an die Stifter zurückgingen, ver-kauft oder aber auch vernichtet würden.Bevor dies geschehen konnte, meldetedie Familie Rodeck frühzeitig Interessean, eine Figur zu erwerben. Vor einigerZeit konnte Friedrich dann, nachdem derStifter keinerlei Interesse bekundethatte, auf dem Gelände der Rheinstrasse11 aufgestellt werden. Rodeck’s erhieltendie mehr als 300 kg wiegende Figur zumMaterialwert, verpflichteten sich aber imGegenzug, dass sie die Figur auch für dieWeißer Bürger sichtbar aufstellen wür-den. Seitdem blickt Friedrich Tagein undTagaus auf den dahinziehenden Rheinund kann von jedermann bewundertwerden.

Dr. Nils Thiessen / Fotos Ralf Perey

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Der würzige Duft von frisch gebacke-nen Reibekuchen lockte große und

kleine Gartenliebhaber in den Gartenvon Thomas Schäfer und BrigitteHeming, der am Tag des Erntedankfestes

Anlaufpunkt für alle war. Der Termin am23. September war gut gewählt. DieSonne schien den ganzen Tag und botbeste Voraussetzungen für das Gelingendes Freiluftfestes. Die Gärtner feiertenden Erfolg ihrer Gartenarbeit und ließensich gemeinsam mit zahlreichen Gästendie kurz vorher geernteten Erträge ausihren Gärten schmecken. Kartoffeln wur-den zu Reibekuchen verarbeitet, Äpfel lie-ferten den Grundstoff für den dazugehö-rigen Kompott, weiteres Obst fand sichin zahlreichen Kuchen und Marmeladenwieder. Auch die Kinder der KindertagesstätteAm Damm, die seit 2012 ein Gartenstückin der Kleingartenanlage bewirtschaf-ten, waren mitsamt ihren Familien mitvon der Partie und präsentierten stolzFrüchte ihrer Arbeit: dicke Kürbisse. Ganzim Zeichen dieser Kürbisse stand dann

auch die nachmittägliche Aktivität derKinder. Es galt, zunächst die Kürbisse auszuhöhlen. Das Kürbisfleisch wurdeanschließend zu einer schmackhaftenorangefarbenen Suppe verarbeitet, wäh-rend die Kürbisschalen für den Einsatz zuHalloween vorbereitet wurden, indemGesichter geschnitzt wurden. Alles im allem ein für Groß und Kleingelungenes Fest, das nach Wiederholungim nächsten Jahr ruft. Der Jahreswechsel ist der Zeitpunkt fürdie Vergabe frei werdender Gärten. Auchwenn eine Bewerberliste existiert, pas-sen freie Gärten manchmal nicht zu denVorstellungen eines Interessenten.

Kontakt: Franz Bauske([email protected]) oder unter0177/6663533.

Christine Canelada

Erntedankfest in der Kleingartenanlage in Weiß

Spaßcircus in WeißZur 10. Veranstaltung „Kultur in

der Sackgasse“ hieß es „D’rZoch kütt“, denn erstmals wurdeein Umzug von der Straße „Im Gar-ten“ zur Bühne in der Sackgasseveranstaltet. Neben den örtlichenVereinen waren auch die Dorfge-meinschaften von Sürth – hiersogar mit der Maikönigin – undvon Weiß beteiligt. Eine Bikergrup-pe mit ihren Motorrädern und diemusikalische Unterstützung desMusikcorps der KG „Kapelle Jonge“sorgte für viel Publikum am Stra-ßenrand und danach auch vor derBühne. Die Dorfgemeinschaft Weiß e.V.war wieder Co-Partner der „Kultur in derSackgasse“ Organisation. Das Weißer Kinderfest der DG. - jetztschon eine Traditionsveranstaltung -fand wieder an den beiden Tagen der Kul-turveranstaltung auf dem Gelände desWeißer Jugendzentrums statt. Der KÖLNER SPIELECIRCUS hatte auch indiesem Jahr wieder ein tolles Mitmach-programm für die Weißer Kinder dabei.In einer eigens für die Kinder aufgebau-ten Manege waren jetzt hohe Konzentra-tion und gutes Zuhören erforderlich. Mitnackten Füßen über Glasscherben lau-fen, über Feuer springen, Akrobatik mitund auf Leitern, Geschicklichkeitsspiele

u.v.m. – die Kinder waren wieder mit Eiferdabei. Die Spielleiter des Spielecircusbrachten sie zu Höchstleistungen – unddas vor Publikum. Ob bei „Ich heiß Johan-nes, ich arbeite in einer Knopffabrik“ mitHänden, Füßen, Kopf und Popo im Rhyth-mus der Musik mitarbeiten, unter Limbo-Stangen durchtanzen oder nur mit„Puscheln“ perfekt eine CheerleaderTruppe mimen – bei allem stand derSpaß und die Freude im Vordergrund!Dass auch einige Papas und Mamas beiden Spielen mitmachen durften – bessergesagt: mussten – war ein Gaudi für dieKinder. Neben dem großen Applaus und„Zugabe“ – Rufen waren kleine, süßeGeschenke der verdiente Lohn für die

kleinen „großen Künstler“. DieBegeisterung der Kinder war sogroß, dass man einige an beidenTagen beobachten konnte.Neben den Mitmach-Aktionenwaren wieder einige Spielstationenauf dem Gelände aufgebaut: Balan-cier- Parcours, Ballwerfen, Tellerdre-hen, jonglieren usw. – hier war fürjedes Kind etwas dabei. Für einevielseitige Beschäftigung und pro-fessionelle Betreuung war gesorgt.Das Jugendzentrum Weiß, unterLeitung von Martin Schneider undTobias Reich, hatte mit dem tatkräf-

tigen Team extra für die Kinder eineappetitliche Brötchenauswahl vorberei-tet. Limonaden und Milchshakes für diejungen Circus-Akteure und Kaffee für dieEltern waren im Angebot – und das alleskonnte für „kleines Geld“ erworben wer-den. Das bei allen Kindern so beliebtePopcorn fehlte natürlich nicht. Mmh –lecker!Das Kinderfest 2012 hat allen viel Spaßgemacht und wir freuen uns schon,wenn im nächsten Jahr wieder so vieleKinder kommen und mitmachen.

Helmut Schuhbäck

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Auch wenn man ihn noch nicht sehenkonnte, man konnte ihn schon rie-

chen – den Weihnachtsmarkt auf demKirchplatz von St. Georg. Der verführeri-sche Duft von Waffeln und Kaffee, Reibe-kuchen und Glühwein lockte schon früh-zeitig die Weißer Bürgerinnen und Bürgerauf den weihnachtlich geschmücktenPlatz vor der Kirche. Die Dorfgemein-schaft Weiß e.V. hatte mit wenigen Perso-nen, dafür aber mit viel Arbeitsaufwand,den fünften Weihnachtmarkt aufgebaut.Neun weihnachtlich geschmückte Ver-kaufsholzbuden, die Lichterketten undder Geruch der leckeren Köstlichkeitensorgten für eine behagliche Atmosphäre.Der Platz war wieder der Treffpunkt zumKlönen für alle Weißer Bürger und viele

Besucher aus dem Kölner Süden. Auch indiesem Jahr boten die Verkaufsständeschöne Ideen für Weihnachtsgeschenke.Aus dem breiten Angebot und der Vielfaltder angebotenen Artikel wurde so man-ches Geschenk ausgesucht und erwor-ben. Handwerklich hergestellte Artikelstanden im Vordergrund. Ob Strickwarenfür die kältere Jahreszeit, wunderschöneTaschen, Kissen und andere hochwertigeHandarbeiten, wie „Hüftschmeichler“ fürdie Damen – alles Unikate, wurdenbewundert, beäugt und auch glücklichgekauft. In einer Töpferwerkstatt – „Rena-te’s Döppewerkstatt“ – konnte manselbst gefertigte Keramiken in weih-nachtlichen Motiven, Skulpturen für denGarten, Gebrauchskeramiken wie Scha-len, Sparschweine, Tassen, Vasen, Krügeu.v.m. erwerben. Für die „Leckermäuler“war natürlich traditionell der Stand mitPestos, Ölen und köstlichen Marmeladenwieder da. Ein breites Buchsortiment ausden Bereichen: aktuelle Literatur, Belle-tristik, Sachbuch, Kinderbuch und auchHörbuch weckte so manchen Kauf-wunsch. Für Kinder wurden wieder päda-gogisch wertvolle Spielsachen mit fachli-cher Beratung vorgestellt und so man-cher Elternteil von der Qualität über-zeugt. Kosmetik für die Damen wurde„hautnah“ vorgestellt und war liebevollverpackt wieder ein beliebter Geschenk-artikel. Am Stand der DorfgemeinschaftWeiß e.V. konnte man die letzten Koffer-/Autoaufkleber „Verliebt in Weiß“ undGlastassen mit dem Motiv des Nepomukerwerben. Neu wurden Holz-DOM-Krip-pen in verschiedenen Ausführungen undweitere DOM-Motiv-Artikel angeboten.Ein beliebtes Geschenk - auch für sichselbst - für alle Köln-Liebhaber. Im Pfarrsaal war wieder „Basteln“ ange-sagt. Hier wurde u.a. mit Filz unter Anlei-tung von „FLEXI-HAUS“ gearbeitet. MitEifer geschnitten und geklebt, stellten dieKinder weihnachtliche Artikel her, dieauch erworben werden konnten. Das„Weißer Jugendzentrum“ fertigte mitden Kindern weihnachtliche Motive ausSalzteig an, die gebrannt und angemaltwurden - und jeder konnte „sein Kunst-werk“ mitnehmen. Im Pfarrsaal waren dieKinder mit Feuereifer dabei und zeigtenvoll Stolz ihre Produkte.Aber das war für die Kinder noch nicht

alles. Erstmalig wurden an beiden Weih-nachtsmarkttagen Lesungen für Kinderangeboten. Still und aufmerksam lausch-ten die Kleinen den Erzählungen der bei-den „Märchentanten“ Antje Barbara Han-sen (Autorin) und Claudia Scarpatetti(Sprecherin der CD). Die liebevoll undkindgerecht vorgetragene Geschichtenüber „Hein, die Schildkröte vom Rhein“und den „kleinen Vampir Valentin“ imAbenteuer auf Burg Donnersbach faszi-nierten die kleinen Zuhörer. Dass mandiese Geschichten - 3 CD’s und 3 Hörbü-cher, davon eines jetzt auch als bebilder-tes Buch – auch käuflich erwerben kann,brachte so manches Elternteil auf einewillkommene Geschenkidee.Auf dem Kirchplatz war das Kinderkarus-sell stets belagert – an beiden Tagen ginges hier fleißig rund. Für das leibliche Wohlwar bestens gesorgt. Der Duft von fri-schen Waffeln, warmen Quarkbällchenund Kaffee lockte so manchen an den Pis-tono-Stand, an dem auch div. Kuchen dieAuswahl erschwerten. Neben den süßenLeckereien waren natürlich die Reibeku-chen der Kfd-Damen der Renner. Auch derGrillstand der Firma Schlömer wurdegerne hungrig besucht. Die Dorfgemein-schaft Weiß e.V. hatte für die Durstigenheißen Glühwein und kaltes Kölsch imAngebot. Am Stand der „KG KapelleJonge“ standen für die Kinder nebenHARIBO-Süßigkeiten, Kinderpunsch undKakao zur Auswahl bereit.Die weihnachtliche Beleuchtung, derDuft von Glühwein und Reibekuchen unddie musikalische Unterstützung derMusikgruppe „Kapelle Jonge“ und der„Brühler Musikfreunde“ sorgten an bei-den Tagen für einen stimmungsvollenBeginn der vorweihnachtlichen Zeit. DerWeihnachtsmarkt der DorfgemeinschaftWeiß e.V. war auch im 5.Jahr wieder einvoller Erfolg – ein Erfolg dank Ihnen – denBesuchern aus nah und fern!Nicht vergessen wollen wir – die Dorfge-meinschaft Weiß e.V. – allen Dank zusagen, die zum Gelingen dieses Weih-nachtsmarktes beigetragen haben. Wirwünschen Ihnen allen – Weißer Bürgernund Besuchern – eine gesegnete Weih-nachtszeit und einen guten Rutsch insneue Jahr. Wir freuen uns, Sie im nächs-ten Jahr hier wieder begrüßen zu kön-nen. Helmut Schuhbäck

Der Weißer Weihnachtsmarkt –ein kommunikativer Treff der Weißer Bürger/-innen

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Das Gebäude der Albert-Schweitzer-Grundschule in Köln-Weiß ist in den

vergangenen Jahren vielen Sanierungs-und Renovierungsarbeiten unterzogenworden. Vor den Sommerferien konnteendlich die große Toilettensanierungvollendet werden – zum Wohle aller Kin-der, denn die alten Sanitäranlagen amHaupteingang waren schon seit langemin einem desolaten Zustand und einDorn im Auge aller Schüler, Lehrer undEltern. Im Zuge der Toilettensanierunghaben sich die Schulleitung und dieStadt Köln darauf verständigt, auch dasinzwischen in die Jahre gekommeneFoyer am Haupteingang einer Schön-heitskur zu unterziehen. Zu dieser Maß-nahme gehörte nicht nur die Erneuerungder Akustikdecke, die durch Wasserschä-den stark in Mitleidenschaft gezogenwurde, - Hauptaugenmerk sollte derWandgestaltung im Foyer gelten. Zu diesem Zweck wurde Robert Hansel,Vater zweier Kinder an der Albert-Schweitzer-Grundschule und Geschäfts-führer des Gestaltungsbüros Farbe LichtRaum GmbH, von der Schulleiterin RuthNäscher beauftragt, einen Entwurf fürdie Neugestaltung der Foyer-Wände zuerarbeiten. Die Entwürfe von RobertHansel und seiner Kollegin Anke Vander-Vreken waren an die ForschungsarbeitenAlbert Schweitzers in der afrikanischenWildnis angelehnt. Damit konnten sie

sowohl die Schulleitung als auch diezuständigen Mitarbeiter der Stadtver-waltung überzeugen und so wurde inden Sommerferien mit den Arbeitenbegonnen. Mit Hilfe von Sonja Hansel,gelernte Stukkateurin, wurden Schablo-nenfolien angefertigt, in zwei Schichtenauf der Wand angebracht, die notwendi-gen Malerarbeiten ausgeführt und dieSchablonen wieder entfernt. Das Werkwar vollbracht und die Wände des Foyerserstrahlen seitdem in neuem Glanz. Eine abstrahierte, zweischichtige Land-schaft mit Silhouetten von Tieren aus derWildnis umspannen in zwei frischenGrüntönen die gesamten Wandflächendes Foyers. Dabei sind insgesamt 27 Tiereüber die Wandlandschaft verteilt – Ele-fanten, Giraffen, Nilpferd, Löwe, aberauch grazile und kleinere Tiere wie Fla-mingos oder ein Gecko, der als einzigerdie grüne Landschaft verlassen hat undkeck auf der weißen Wandfläche klebt.

Ein wild rennender Strauß zaubert denBetrachtern ein Lächeln ins Gesicht, undein kleiner Pinguin, der sich ganz selbst-verständlich mit einem großen Gnu zuunterhalten scheint, ist der Liebling desGestaltungsduos. Robert Hansel undAnke Vander-Vreken waren zwei Dingebesonders wichtig: Eine positive Grund-stimmung durch die Farbauswahl zuschaffen und ein für Kinder und Erwach-sene gleichermaßen spannendes, witzi-ges und schönes Motiv auf die Wand zubringen, an dem man sich nicht sattsieht, sondern das vielmehr immer wie-der neue Details entdecken lässt. Dassdieses Unterfangen gelungen ist, bezeu-gen sowohl die begeisterte Lehrerschaftsamt Schulleiterin Ruth Näscher wieauch viele Schulkinder und ihre Eltern,die nach den Sommerferien die frischrenovierten und gestalteten Wände zumersten Mal in Augenschein nehmen

durften. Viele wünschen sich auch fürandere Bereiche dieser Schule und auchfür andere Schulgebäude ähnlich mutigeSchulleitungen und eine willige Stadt-verwaltung. Denn die mit relativ gerin-gem finanziellem und organisatori-schem Aufwand realisierte Wandgestal-tung bewirkt bis heute ein positivesGefühl beim Betreten des Foyers undeine Aufwertung des gesamten Schulge-bäudes. Hier fühlen sich nicht nur dieLehrer und die Eltern wohl, sondern vorallem die Kinder.

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WEISSER DORFECHO 14514

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Im Monat September waren die Weißerin absoluter Feierlaune: Kultur in der

Sackgasse, DG-Kinderfest, Breuer-Festder KG „Kapelle Jonge“, DG-Jubiläums-veranstaltung zum 50., Kartoffelfest der„löstigen Wiever vun St.Georg“, 50-Jahr-feier der Lebenshilfe und natürlich dastraditionelle Seniorenfest der Dorfge-meinschaft Weiß e.V.. Sie sehen – nichtswurde ausgelassen, die Weißer feiernnun mal gerne. Am Samstag, den 22. September 2012,fand das alljährliche Seniorenfest imPfarrsaal von St. Georg statt. Die Dorfge-meinschaft Weiß e.V. hatte wieder alleWeißer Seniorinnen und Senioren – egalwelcher Konfession zugehörig – zu„ihrem Fest“ eingeladen, nur über 65muss Mann/Frau sein. Ein tolles Unter-haltungsprogramm wartete auf die

Besucher. Aber auch das Klönen kam beiKaffee und Kuchen, Schnittchen, Bier undWein nicht zu kurz.„Auch wenn sie jetzt ein nettes Mädchenerwartet haben, heute müssen Sie mitmir Vorlieb nehmen“, so begrüßte derVorsitzende der DG, Günter Krosse, dieGäste anstelle von Gertrud Josten, dieverhindert war. Leider - oder vielleichtwegen des herrlichen Herbstnachmit-tags – waren noch einige Plätze leergeblieben. Am Ehrengästetisch konnteder Moderator aus der Politik die HerrenDaniel/FDP und Giesen/Bündnis90/Grüne, aus unserer Kirche PfarrerWindt und Diakon Kleesattel und die Ex-Vorsitzenden der DG, Dr. Eva M. Fiedlerund Richard Josten willkommen heißen.Traditionsgemäß begann der Kirchen-chor St. Georg mit einigen Liedern. Die

Begleitung am Klavier und Leitung hatteClaudia Römer, die auch die Stimmübun-gen mit dem Chor macht, übernommen.Das Lied „Oh, du stille Zeit“ – vom Chor-leiter Professor Karl Kaufhold bearbeitet– wurde als Welturaufführung vorgetra-gen. Nach diesem künstlerischen Genuss kamauch die „kölsche Seele“ zu Gehör. WickyJunggeburth begann mit alten Redenaus den 50er Jahren u.a. von Horst Muysund Trude Herr – und das im Originalton.Hier konnte man hören, dass mit puremBlödsinn und herrlichen Pointen Men-schen und Zeitgeschichte karikiert wur-den, ohne zu verunglimpfen oder zu ver-letzen. Diese ursprünglichen kölschenReden sind heute nur noch selten zuhören – dafür steht der Kommerz zu sehrim Vordergrund. In diesem Programmteilwurde bei jeder Pointe von Herzengelacht. Passend dazu wurden von WickyJunggeburth einige alte kölsche bekannte

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Lieder vorgetragen – die zum Mitsingenund Schunkeln anregten. „Sein“ Lied„Eimol Prinz zo sin“ durfte natürlich nichtfehlen. Nach einem Witz vom ModeratorGünter Krosse wurde sogar noch eineZugabe vorgetragen. Auf die Melodie„Mit 17 fängt das Leben erst an“ - bekanntdurch Ivo Robic in den 60er Jahren (Origi-nal: „Save the last dance for me“ von denDrifters) hat Wicky einen neuen Textgeschrieben. Jetzt heißt es:„Dann nimm das alles nur nicht soschwer und trag dein hartes Los, am 11. im11. jeit et widder loss.“ Ein lustiges Anekdötchen von Günter

Krosse brachte Wicky Junggeburthgekonnt zu einer Zugabe. Die „Kölschlek-tion“ ist als Apell zu verstehen, die köl-sche Sprache zu lehren und zu lernen. DieBlumen für den Künstler überreichteGünter Krosse an dessen Frau, die für dieTechnik gesorgt hatte – wahrscheinlichum sich dort ein „Bützchen“ abzuholen.Für Wicky gab es zum Dank eine FlascheAhr-Wein, der dann zum Moselanerwurde. Unter tosendem Applaus verließWicky Junggeburth den Saal. Nachdem

alle wieder von den fleißigen Helferinnenversorgt waren, wurden von Günter Kros-se die ältesten Seniorinnen und Seniorenmit einem bunten Blumenstrauß bzw.einer Flasche Wein geehrt. Die jeweilsersten drei waren Hildegard Ott (95), Hildegard Cichon (92), Gertrud Koch (91)und Max Tranchies (89), Theo Sürth (86),Günther Krawetzke (85). Man konntedeutlich sehen, dass feiern in froherRunde jung hält und die Damen mehrAusdauer dabei haben. Nach den Ehrungen erfolgte ein Polizei-einsatz im Pfarrsaal – ein Einsatz auf dieLachmuskeln. Jupp Mendt in seinerTypenrolle als „Ne kölsche Schutzmann“– in der alten Uniformfarbe und Tschakobekleidet – begeisterte die Zuhörer. ZurKölner Regierung oder Schulden - seinKlüngelmotto lautet: „Wat jöcken unsSchulden, wat jöcken uns Kosten, en Köllekritt jeder Arsch enen Posten!“ „Kölle espleite, hat 4,6 Milliarden Schulden. EinMilliarde hat 9 Nullen, em Rothuus sitzen90 Nullen!“ Die KVB als Kölner Versen-kungs-Betriebe bezeichnet oder die Bet-tensteuer (wenn du dich morgens ver-schläfst, hast du mittags schon denKuckuck auf dem Plumeau), alles wurde„auf die Schüppe“ genommen. So auch,dass keiner im Gürzenich auf Sitzungennoch „Kölsch“ versteht und die Preisge-staltung dabei die Taschendiebe – vordenen gewarnt wird – arbeitslos macht,denn wenn man eine Flasche Wasserbezahlt hat, für den Taschendieb nichtsmehr übrig bleibt. Wildpinkler und dervon Köln scheidende Kardinal Meisner –„Et schönste am Zölibat es, dat der Kardi-nal sich nit vermehren kann“ – warenweitere Themen die zum herzhaftenLachen anregten. Unter großem Applaus

und mit Wein verließ die „Polizei“ denSaal. Zum Abschluss des Seniorenfesteszogen die Minis und Mini-Minis der Tanz-gruppe der KG „Kapelle Jonge“ ein. Mitschmissigen Tänzen zu bekannten Melo-dien wurden einige Programmteile vor-geführt, wobei auch der Moderator Gün-ter Krosse beim „Stippeföttche“ mit denKleinsten seine sportliche Seite zeigenkonnte. Mit Klatschmarsch, bei dem allemitmachten, zogen die kleinen Tänzerin-nen und Tänzer aus und ein unterhaltsa-mer Nachmittag neigte sich dem Endezu. Die lustige Moderation von Günter Kros-se und die ihm eigene Erzählweise sorgtefür viel Lachen und Beifall. Für diese Leis-tung und die tänzerische Einlage hatte ersich den starken Applaus redlich verdient.Dies trifft aber auch für alle Helferinnenund Helfer zu, ohne die solche Feste nichtmöglich wären. Herzlichen Dank und bis im nächstenJahr!

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Scheu und möglichst unauffällig lebendie Elisabeth-Korb Nutzer in unserer

Gemeinde. Speziell für die Kinder dieserGruppe organisieren wir nun im 4. Jahrden Nikolaustag. Er soll helfen, dieseMenschen in unser Gemeindeleben zuintegrieren, denn soziale Not ist oft einSchicksal, das jeden treffen kann.Der Nikolaustag wird von den E – Korb-Nutzern so weit wie möglich selbststän-dig organisiert und mit selbst gebacke-nen Kuchen und Plätzchen bestritten. Das E – Korb Team verschenkt an diesem

Tag 65 Nikolaustüten, die mit Leckereienund Einkaufsgutscheinen - abgestimmtauf das jeweilige Alter der Kinder -gefüllt sind. Da gibt es viel zu planen undzu tun. Aber für alle, die an dem Pro-gramm mitwirken, sind die leuchtendenKinderaugen ein grosser Dank.Wir freuen uns, am 15. Dezember wiederGast im grossen Saal des Pfarrheimes St.Georg sein zu dürfen. Wenn Sie uns zudiesem Fest unterstützen wollen, dannkönnen Sie dies über das nachfolgendeKonto mit einer Spende tun.

Empfänger: kfd St. Georg Weiß, Konto: 100 579 2641 ,BLZ 37050198, Geldinstitut: Sparkasse KölnBonn ; wich-tiger Zusatz: für „Elisabeth-Korb“. EineSpendenquittung wird selbstverständ-lich erteilt.

Friedhelm Siller

15. Dezember: Nikolaustag für alle Kinder des Elisabeth-Korbes

Hallo liebe Leser und Leserinnen! Ich heiße Vincent und binzehn Jahre alt. Hier ist ein Artikel über Tiere im Winter bei

uns in Weiß und Umgebung und was die Tiere so über den Win-ter machen. Fuchs: Der Fuchs lebt in den Wäldern und ist seltenzu sehen. Aber manchmal steht er im Wald oder am Waldrand.Füchse halten keinen Winterschlaf. Sie leben in einem Bauunter der Erde. Eichelhäher: Der Eichelhäher ist ein Vogel, derauch im Winter hier in Weiß zu finden ist. Er plündert gerneviele Nester der Singvögel, aber er ist auch ein sehr nützlicherVogel. Der Eichelhäher vernichtet nämlich zahlreiche schädli-che Insekten. Schwalbe: Die Schwalbe ist ein Vogel der im Win-ter nicht bei uns bleibt. Er fliegt zwischen September und Okto-ber nach Südafrika. Im April, wenn es wieder wärmer wird, kom-men die Schwalben zurück. Eichhörnchen: Eichhörnchen habtihr bestimmt schon mal im Garten gesehen! Am liebsten fres-sen sie Nüsse und Eicheln. Ohne Bäume können Eichhörnchennicht überleben. Im Frühjahr essen Eichhörnchen auch manch-mal die Eier der Singvögel. Uhu: Der Uhu ist der größte Nacht-greifvogel. Er hat eine Körperlänge von 66 cm bis 71 cm. Er jagtin der Dämmerung und nachts. Der Uhu ist hier in Deutschlandvom Aussterben bedroht. Vincent Krauthausen (10)

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...so beendete das letzte Stück ein Gos-pelkonzert den offiziellen Festakt zum50-jährigen Bestehen der Dorfgemein-schaft Weiß e.V. an einem „very beautifulday“ (einem wunderschönen Tag) in derKirche St. Georg in Weiß.Die Dorfgemeinschaft Weiß hatte zurJubiläumsfeier die politische Führungaus dem Kölner Süden, die kirchlichenVertreter aus unseren Gemeinden, DG-verdiente Bürgerinnen und Bürger, dieMitglieder der DG und alle Weißer Bürge-rinnen und Bürger eingeladen und sehrviele waren dieser Einladung gefolgt –die Kirche war voll. Eine stille Hoffnungvon Pfarrer Windt war es sicherlich „seineKirche“ öfters so gut besucht zu sehen.Der Vorsitzende der DorfgemeinschaftWeiß, Herr Günter Krosse, begrüßte alleGäste – hier an erster Stelle den Bezirks-bürgermeister Mike Homann – bevor erüber die Arbeit und die Leistung der DGreferierte. In seiner persönlichen, humor-vollen Art konnte er sich auch für eineSpende unserer Freunde aus Sürth, derdortigen Dorfgemeinschaft, bedanken.Danach folgten die Grußworte vomHausherrn, unserem Pfarrer Josef Windt.„Wir wissen ja, wie alt unser Dorf ist“ – soPfarrer Windt. „Im Rahmen unserer Groß-Pfarrgemeinde ist das hier unser Dorf –das spürt man auch. Hier ist manchesanders als in Rodenkirchen, Hahnwaldoder Michaelshoven. Wie heißt das beiden Weißer Frauen?: - wir kochen unser

‚eijen Züppchen‘.“ Es folgte ein Lob überdas Engagement der Dorfgemeinschaftund all das, was erreicht wurde.Genug der Grußworte und des Lobes –jetzt folgte das erwartete Gospelkonzert.„The Working Divas“ - das sind AdrienneMorgan Hammond (lead vocal & musi-kalische Leitung), 2 Sängerinnen (sopran+ alt) und 4 Musiker (piano, bass, drums +organ), begannen als Vorgruppe, alssogenannte „Eisbrecher“. Mit drei Lie-dern und der mitreißenden Art vonAdrienne, wurde dies auch schnellerreicht. „Where You Feel Loved – wo dieLiebe ist – Where You Find Home“ – einwunderschöner ruhiger Song (vonAdrienne selbst komponiert) und dasdreistimmig, acapella gesungene „Yes,Jesus Loves Me“ beendete den ersten Teilunter großem Applaus und Adriennestellte fest: „Jetzt ist das Eis gebrochen“.Unter den Klängen von „God’s Love Is TheWay – The Hope –The Truth – The Light“betrat der Gospelchor „Pitch The Key“singend den Altarbereich. Ein GospelMedley animierte viele Besucher bei„Halleluja“ und „Hosianna“ rhythmischmit zu klatschen. Jetzt hatte Adrienne„ihr Publikum im Griff“. Der Aufforde-rung wie bei „Viva Colonia“ laut mitzu-singen, aufzustehen, sich im Takt „imSchunkelrhythmus“ zu bewegen und mitzu klatschen kam fast jeder nach – derMitsing-Teil 1 konnte mit „Kumbahjah“beginnen. Beim Lieblingsgospel "Ama-

zing Grace“ sollten alle den Teil „Hallelu-ja“ mitsingen - und alle taten es. Danachfolgte die Rubrik „Gospel goes Pop“. Gehtdas überhaupt, fragte sich sicher so man-cher? Oh ja – es geht! „Time After Time“ –ein wunderbarer Song mit einer tollenBotschaft wurde erst leise und ruhig imWechsel zu leicht und rhythmisch mitBewegung vorgetragen. Ein Genuss zumZuhören!Nach weiteren Liedern folgte der Mit-sing-Teil 2: die Abteilung Traditional Gos-pels. Lieder, die fast jeder kennt wie „GoTell It On The Mountain“ und „Down ByThe Riverside” hielten keinen auf seinemSitzplatz. Stehend, klatschend, mitsin-gend und schunkelnd machten alle mit,bevor das Finale mit „Oh Happy Day“ eindem Anlass entsprechendes Gospelkon-zert endete. Politik unterschiedlicher Far-ben und Kirche gemeinsam singend undim gleichen Rhythmus tanzend und klat-schend zu sehen – wo erlebt man dasschon mal? Hier war das mit Freude fest-zustellen.Damit war die Festveranstaltung jedochnoch nicht beendet. Auf dem Kirchplatzging es weiter. Der Vorsitzende der DG,Günter Krosse, konnte zwei Gründer derDorfgemeinschaft, Heinz Kunze undFranz Krebs, begrüßen und mit einemBlumenstrauß ehren.Danach erfolgte die Preisübergabe an dieGewinner des Fotowettbewerbes ausAnlass des Jubiläums der DG. Leiderwaren hier jedoch nicht alle erschienen.Für die musikalische Unterhaltung derWeißer Bürgerinnen und Bürger sorgtedie Band „BACK TO LIVE“. Speisen undGetränke konnten zu kleinen Preisenerworben werden. Aber auch an unserekleinen Bürger war gedacht. Der „KÖL-NER SPIELECIRCUS“ war wieder zur Stelleund beschäftigte die kleinen Gäste anverschiedenen Spielstationen. Ein schöner Tag neigte sich dem Ende zu.Das Wetter war bestens – das Konzertbegeisternd – die lebhafte Kommunikati-on der Besucher zeugt von einer intaktenGemeinschaft – die Kinder glücklich –was will man mehr? Oh, What A HappyDay, an den wir gerne zurückdenken!

Helmut Schuhbäck

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… möchten wir – die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. - uns bei allenbedanken, die uns in diesem Jahr wiederum so tatkräftig unter-stützt haben. …Das sind zum einen Sie, die uns auf unterschiedliche Art beidem notwendigen finanziellen Background unterstützen. Dassind all jene,… die mit einem Inserat im Weißer Dorfecho einen Teil zu eineminteressanten kommunikativen Spiegel des Kölner Südens -und hier besonders aus Weiß - beitragen… die mit ihrem Geld bei unserer jährlichen Haussammlungund/oder einer Geldspende finanziell helfenuum anderen sind das all die vielen Helferinnen und Helfer, dieehrenamtlich die gesamte Arbeit für alle Aktivitäten erledigen,die allen Bewohnern in Weiß zugute kommen. Das sind all die,… die mit viel Kraft und Geschick beim Auf- und Abbau desWeihnachtsmarktes helfen… die an vielen Tagen bei unserer Haussammlung unermüdlichan jeder Haustüre in Weiß geklingelt haben, um damit für dienotwendige finanzielle Unterstützung zu sorgen … die mit Eifer in Küche und Service beim Seniorenfest für IhrWohl tätig sind… die beim Kinderfest und Veranstaltungen jeglicher Art immerpräsent sind und für einen guten Ablauf sorgen

… die an den Nachmittagen für Senioren (Montag und Mitt-woch) für Kaffee und Kuchen sorgen und die Seniorinnen undSenioren betreuen… die für die Weißer Seniorinnen und Senioren Tagestouren pla-nen, organisieren und durchführen… die unsere Inserenten des Weißer Dorfecho betreuen undneue werben… die Artikel schreiben, das Dorfecho und Internet kreieren,betreuen und „auf dem Laufenden“ halten… die neue Ideen für Weiß haben, diese planen, organisierenund umsetzen.All diesen Personen danken wir hiermit, verbunden mit derBitte, uns auch im Jahr 2013 zu unterstützen, damit wir unserevielfältige Arbeit fortsetzen können. Helfen können Sie auch,indem Sie Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. werden. Daskönnen Sie schon für nur 2 Euro pro Monat. Interesse? Fragenoder schreiben Sie uns – wir freuen uns über jedes neue Mit-glied in unserer Gemeinschaft: [email protected].

Mit uns können Sie auch im neuen Jahr rechnen – wir hoffent-lich mit Ihnen auch!

Helmut Schuhbäck

Zum Jahresende . . .

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Wir haben uns im erweiterten Vorstand überlegt, dass es ander Zeit sei, mal wieder eine gemeinsame Vereinsaktion

zu starten. Es lag –allein aus traditionellen Gründen- nahe,einen integrativen Stallcup zu veranstalten. Gesagt, getan. DieOrganisatoren trafen sich mehrfach. Hochgradig wichtige Ent-scheidungen wurden diskutiert und getroffen – wer will dieAuswahl des Kartoffelsalats schon dem Zufall überlassen?! DieSpiele mussten ausgewählt und koordiniert werden – ichdenke, an der Professionalität der Planung kann nicht gezwei-felt werden, wenn man sich das Schaubild ansieht:

Es dürfte auch zu erkennen sein, dass in der Planung Herzblutund viel Spaß steckt. Der Stallcup selbst übertraf unsere Erwartungen bei Weitem. Eskamen zahlreiche Helfer und großzügige Essensspenden. Vielen lieben Dank dafür!Außerdem gab es zahlreiche Teilnehmer, die in acht Gruppenaufgeteilt wurden. Die Gruppen waren gemischt – egal ob Kindoder Erwachsener, ob behindert oder nicht behindert – allehaben mitgemacht, so gut sie konnten….und sie konnten allesehr gut! Schon beim Schubladenlauf wurde die Zusammenarbeit zwi-schen jung und (mittel)alt sowie behindert und nicht behin-dert so aufgeteilt, dass jeder mitmachen konnte. Wer nicht gutlaufen konnte, war z.B. für das Abfüllen des zu transportieren-

den Wassers zuständig. An den anderen Stationen waren Auf-gaben mit anderen Schwerpunkten zu bewältigen. Beim Holz-pferd Paula mussten die vier Holzbeine bandagiert werden.Hier musste niemand laufen – gewonnen haben diejenigen, dieschnell und geschickt die Beine umwickeln konnten. Der Bier-deckellauf forderte wiederum eine gleichmäßige Bewegung: Esmussten in einer festgelegten Zeit möglichst viele Bierdeckelauf dem Kopf von einem Punkt zum anderen transportiert wer-den. Wer mit erhobenen Kopf und geradem Rücken lief, war klarim Vorteil! In der letzten Station wartete Kaya darauf, die

Mähne in Zöpfe geflochten zu bekommen. Sie zeigte dabei eineEngelsgeduld und die Teilnehmer enorme Geschwindigkeitenund Erfindertum beim Einflechten. Die „Wettbewerbe“ in der Halle wurden von zahlreichen Besu-chern des Reiterstübchens beobachtet. So voll war es dortschon länger nicht mehr! Nach den Spielen gab es neben derSiegerehrung auch den wohlverdienten Kartoffelsalat in min-destens vier (!) verschiedenen Variationen und die obligatori-schen Würstchen. Es war ein lustiger, spannender, fröhlicher, schöner Tag. Malsehen, sowas geht nächstes Jahr bestimmt nochmal.

Martina Wagner

Stallcup im RTZ

20 WEISSER DORFECHO 145

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Page 22: Weisser Dorfecho 145

22 WEISSER DORFECHO 145

Am 10. November fanden in Frechen die Judo-Kreismeister-schaften der U11 statt. Die jungen Judoka vom TV Rodenkir-

chen waren mit insgesamt sieben Teilnehmern am Start. PaulKohaupt konnte sich mit vier beeindruckenden Siegen den Titeldes Kreismeisters in der Gewichtsklasse bis 40 kg sichern. Ergewann alle Kämpfe vorzeitig mit Ippon und ist damit für dieBezirksmeisterschaften qualifiziert. Als Fünfter konnten sich Till Barz sowie Maximilian Steffes miteinem 7. Platz noch in den vorderen Rängen der stark belegtenGewichtsklassen behaupten. Auch die Jüngsten der Gruppe mitMakar Savchenko, Louis Gatzweiler, Monty Schrey und MariusSchick kämpften in ihrem Teilnehmerfeld über mehrere Rundensehr gut mit - konnten sich jedoch nicht ganz vorne platzieren. Somit freuen sich alle Kämpfer über die gewonnene Turnierer-fahrung und Wettkampfpraxis und fiebern mit weiterem Trai-ning den nächsten anstehenden Turnieren entgegen.

Frank Jäger

Paul Kohaupt ist Judo-Kreismeister

VE R E I N E

Wir wünschen den Lesernund unseren Gästen eineschöne Weihnachtszeit undeinen guten Rutsch ins neueJahr 2013

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Wir wünschen den Lesernund unseren Gästen eineschöne Weihnachtszeit undeinen guten Rutsch ins neueJahr 2013

… an alle Mitglieder der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V.

Der Jahresbeitrag in Höhe von 24,00 Euro für das Jahr 2013zur Mitgliedschaft ist bis zum

31. Dezember 2012 fällig

Ihre pünktliche Überweisung auf das Beitragskontoder Dorfgemeinschaft Weiß erspart uns viel Arbeit!

Kontonummer 19 024 378 78Bankleitzahl 370 501 98Sparkasse KölnBonn

Vielen Dank für Ihre Mitgliedschaft.Neue Mitglieder sind stets willkommen.

Inge Schuhbäck

Erinnerung

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WEISSER DORFECHO 145 23

V E R E I N E

Erlebnissport (8 - 11 jährige) Kinder zwischen 8 und 11 Jahren zeigeneine große Bewegungsfreude, liebenGruppenspiele und sind sehr phantasie-voll, wenn es darum geht, sich eigeneSpielwelten zu kreieren. Während 1,5 Stunden versuchen wir denvielfältigen Interessen und Fähigkeitendieser Altersgruppen zu begegnen durchneue und „altbekannte“ Ball- und Grup-penspiele, gemeinsam aufgebaute Turn-und Erlebnislandschaften, Bewegungs-baustellen, uvm.

Donnerstags 16.00 – 17.30 UhrDoris Noll & Ulrike LichtenbergTurnhalle, Grundschule Weiß

Bewegungsspiele (10 – 15 jährige)Dieses Angebot richtet sich speziell an10-15 jährige Mädchen und Jungen. Kin-der bzw. Jugendliche in diesem Alter sindschulisch heutzutage stark beanspruchtund haben nichtsdestotrotz (oder geradedeswegen) ein großes Bedürfnis ihrerBewegungsfreude vielfältigen körperli-chen Ausdruck zu verleihen. Zum Aus-klang des Tages können sie sich hiergemeinsam mit anderen nochmal sorichtig auspowern.

Montags 18.00 – 19.30 Uhr Christa Bergrath & Jannik KostelnikTurnhalle, Grundschule Weiß

Erlebnissport & Bewegungsspiele

Kinder / Jugendliche 10 – 14 JahreFreitags 16.30 – 17.30 UhrTurnhalle Grundschule WeißJannik Kostelnik

Interessenten bitte melden bei [email protected]

NEU – Ab Januar 2013

Basketball

Neuigkeiten vom SeniorenNetzwerk RodenkirchenDas SeniorenNetzwerk für den Stadt-

teil Rodenkirchen ist ein sog. „Netz-werk in der Anschubphase“. Das bedeu-tet, dass eine Koordinatorin für einigeJahre dieses Netzwerk „anschiebt“, umdann, wenn die „Züge auf den Gleisen“sind, das SeniorenNetzwerk in die Selbst-organisation zu begleiten und zu entlas-sen.Die Koordinatorin begibt sich noch wäh-rend der Verselbständigungsphase ineinen neuen Stadtteil, um dort ein neuesNetzwerk aufzubauen. Das „alte“ Netz-werk ist dann ein  „SelbstorganisiertesSeniorenNetzwerk“ und bekommt einestadtweite Unterstützung durch eineServicestelle sowie zahlreiche Fortbil-dungsangebote, einen kleinen Etat vonder Stadt Köln. Darüber hinaus hat dasNetzwerk eine sog. „Patenorganisation“mit der es kooperiert. Diese Patenorgani-sation ist für das Netzwerk Rodenkirchendie Diakonie Michaelshoven, sie verwal-tet den städtischen Zuschuss und kannaußerdem auch Spenden für das Netz-werk einnehmen.

Im Stadtteil Rodenkirchen hat nun zum01.07.2012 die Selbstorganisation begon-nen. Die Koordinatorin, Frau Stecher, istnoch für 12 Monate mit einer reduziertenStundenzahl (bis zu 30% von einer hal-ben Stelle) Ansprechperson für Rodenkir-chen, sie baut aber gleichzeitig im Stadt-teil Bayenthal ein neues Netzwerk auf.Im Netzwerk Rodenkirchen hat sich einSprecherrat gegründet, der sich ausjeweils einer/einem Vertreterin/Vertre-ter der verschiedenen (Freizeit)Gruppenund aus engagierten Bürger/innenzusammensetzt. Dieser Sprecherrat tagt alle zwei Mona-te, um sich auszutauschen und Entschei-dungen zu treffen. Mitglieder des Spre-cherrates werden im BezirksrathausRodenkirchen im Büro der Seniorenver-tretung (Zi 107) eine Sprechzeit anbieten.Von diesen Mitgliedern des Sprecherra-tes erhalten Sie weiterhin Ihre Informa-tionen, wenn Sie das wünschen. DerSprecherrat ist das Verbindungsglied zuden Gruppen und zu den seniorenrele-vanten Institutionen im Stadtteil, aber

auch zur Seniorenvertretung und damitauch zur Politik.Es wird ein Telefon mit AB eingerichtet(0221 221-92224), eine neue E-Mail-Adres-se ist bereits geschaltet: [email protected], die gerne weiterhin Informationenvom SeniorenNetzwerk Rodenkirchenerhalten wollen, senden bitte eine Mailan diese neue E-Mailadresse (anstatteines Punktes zwischen seniorennetz-werk und rodenkirchen, ist bei der neuenAdresse ein Bindestrich.Die alte E-Mail-Adresse ([email protected]) wird biszum Ende des Jahres abgemeldet. Damitwerden auch alle E-Mail-Adressengelöscht!

Edeltraud Stecher

Einfach mal vorbei kommen und mitmachen. Kostenlose Probestunde jederzeit mög-lich. Weitere Infos unter www.tsvweiss.de/hallensport-turnen/

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24 WEISSER DORFECHO 145

VE R E I N E

kfd im RheinbogenDie drei Buchstaben kfd stehen für „Katholische Frauen Deutsch-

lands“. Dieser Verband ist mit 600.000 Mitgliedern deutsch-landweit einer der größten und mitliederstärksten Frauen-Verbän-de und spricht auf Vorstandsebenen ein gewichtiges Wort mit inder Gestaltung von Gesellschaft, Politik und Kirche.In fast jeder kath. Gemeinde finden sich die Frauen in einer Basis-kfdzusammen, so auch hier bei uns in Weiß. Unserer 220 Mitglieder-frauen finden hier nicht nur eine Gemeinschaft im Glauben, son-dern können auch ihren verschiedenen Begabungen, Interessen undNeigungen nachgehen. So gibt es bei uns neben den Veranstaltun-gen mit „k“ (= Kirche) wie Frauenmesse, Andachten, Wallfahrtenauch ökumenische Zusammenkünfte mit unseren evangelischenMitschwestern im Rheinbogen wie die Jahreseröffnungsmesse,

gemeinsame Bußgänge und die Gestaltung des Weltgebetstagauch viele Angebote in Kultur, Sport und Unterhaltung.

Wir zählen einmal auf, was wir in der kfd-Weiß alles anbieten: • monatl. gemeinsame Frauenmesse mit anschl. gemütlichem

Frühstück

• monatl. Museumsbesuche mit fachkundiger Führung, • monatl. Radtouren oder Wanderungen, liebevoll vorbereitet

und erkundet von unseren Mitgliedern • eine aktive wöchentliche Gymnastiktruppe• einen Kochclub• kulturelle informative Führungen und Besichtigungen unter

dem Motto: „Gewußt was dahinter steckt“• ein St. Georgs-Chörchen• einen Literaturkreis mit öffentlichen Lesungen im Weißer

Kapellchen „Literatur in Weiß“• gemeinsame gemütliche Veranstaltungen, Kartoffelfest, Singen

am Rhein, Gartenparty, Adventscafé etc.• einen großen Adventsbasar, zugunsten unser Partnerschaft mit

Haiti• und natürlich eine sehr aktive und kreative Karnevalstruppe. Die

„Löstigen Wiever von St. Georg“, die nicht nur sechs ausverkauf-te Sitzungen in der Session auf die Beine bringen, sondern aucherfolgreich in den Veedelszügen von Köln mitmarschieren.

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25WEISSER DORFECHO 145 25

N E U B Ü R G E R

Verliebt in Weiß

Mit der Geburt unserer Tochter vor 18 Monaten war sieplötzlich da die Frage: Wo wollen wir mittelfristig leben?

Die letzten Jahre hatten wir in einer schönen Wohnung in derKölner Innenstadt gelebt. Und nun war sie zu klein, da warenmeine Frau und ich uns einig. Das fehlende Grün, die ewigeParkplatzsuche, die lauten Kneipenbesucher, die vielen Autos,die sehr hohen Mieten, die schlechte Luft und der Lärm, …. ich

war sowieso bereit für einen Umzug. Die fußläufigen nettenCafés, die vielen modischen Läden, die nahen Lebensmittelge-schäfte mit den langen Öffnungszeiten; meine Frau tat sich daschon schwerer, die Innenstadt zu verlassen. Doch nun galt es,den richtigen Ort für uns zu finden.Als in Weiß Aufgewachsener schlägt mein Herz für den SüdenKölns, besonders für Weiß. Hier bin ich in den Kindergarten undzur Grundschule gegangen, hier war ich Mitglied in der KJG undhabe als Junge beim TSV Weiß Fußball gespielt. Die Erinnerun-gen an diese doch idyllische Zeit sowie das immer nochbeschauliche Tempo in Weiß machten es zum Ziel meiner Träu-me. Doch dann begann die Suche nach einer Wohnung. Die Anzei-gen im Kölner Stadtanzeiger sind dünn gesät, und lange sah esso aus, als ob Weiß erst mal ein Traum bliebe. Dank intensiverMund-Propaganda und eifrigen Nachhörens im Bekannten-kreis tauchte sie dann aber doch auf: unsere Wohnung in Weißmit Garten. Meine Frau kommt nicht aus Köln und hatte zuvor noch nie vonWeiß gehört. Erst durch die Besuche bei meiner Mutter, dienoch hier wohnt, lernte sie langsam dieses Fleckchen Erde ken-nen und schätzten und begann Weiß auch als Ort für unserenneuen Lebensabschnitt zu sehen. Hier leben wir nun seit gut einem halben Jahr und fühlen unsimmer wohler. Von den Nachbarn herzlich in die neue Umge-bung aufgenommen, hatten wir einen sehr schönen erstensonnigen Sommer und nunmehr farbenfrohen Herbst hier inWeiß.Und nun radel‘ ich jeden Morgen den Rhein entlang RichtungInnenstadt und Büro und erfreue mich an der Natur und Stille,die man im Weißer Rheinbogen finden kann. Und noch etwasmehr freue ich mich, wenn ich abends aus der lauten Stadt wie-der nach Weiß heimkehre. Tja, und meine Frau hat immer weniger das Bedürfnis, in derInnenstadt Großstadtluft zu schnuppern….auch wenn das garnicht so weit weg ist.

Robert Neuschütz

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RE C HT

Spätestens mit der Umstellung derUhr von Sommer- auf Winterzeit

stellt sich für viele Outdoor-Sportler dieFrage, wie man die Fitness in der dunklenJahreszeit aufrecht erhalten kann.Für viele ist da der Besuch eines Fitness-studios eine Alternative. Egal ob mannun mehr oder weniger verbissenGewichte an Geräten oder Hantelnwuchtet oder sich gar zu Schweiß trei-benden Aktivitäten wie Zumba- oderSpinningkursen (Radfahren auf einemstationären Radfahrgerät) anmeldet.Irgendwann quält den Sportler in denmeist gutgeheizten Sporträumen derDurst.

„Der Verzehr von mitgebrachten Spei-sen und Getränken ist nicht gestattet“nicht selten prangen solche oder ähnli-che Schilder im Theken- oder Umkleide-bereich diverser Sportstätten. Die Rechtsprechung hat sich in letzterKonsequenz auf die Seite der Kundengestellt.

Landgericht billigt in erster Instanz die strittige KlauselDoch das Landgericht Frankfurt/Oder

(Urteil vom 24.01.2003 , Aktenzeichen: 11O 335/02] sah die Klausel als zulässig an.Die Klausel sei nicht zu beanstanden,solange der Betreiber des FitnesscentersGetränke in ausreichender Auswahl undzu angemes-senen Preisen anbiete.

Oberlandesgericht: Klausel ist unwirksamDieser Auffassung folgte das Branden-burgische Oberlandesgericht nicht Ober-landesgericht Brandenburg (Urteil vom25.06.2003 , Az. 7 U 36/03) Es urteilte, dass die Klausel gemäß § 307Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches(BGB) unwirksam sei. Die Klauselbenachteilige die Kunden unangemes-sen.Bei der Beurteilung der Klausel nach § 307 Abs. 1 BGB sei nicht auf die gegen-wärtigen tatsächlichen Gegebenheitenabzustellen, sondern generalisierend aufdie Möglichkeiten, die die Klausel demVerwender eröffne, so das OLG. Die Klau-sel ermögliche auch die Durchsetzungder Abgabe von Getränken zu unange-messenen oder überhöhten Preisen.Die darin liegende Benachteiligungmüssten Kunden nicht hinnehmen.

Außerdem komme erschwerend hinzu,dass mit sportlicher Betätigung regel-mäßig ein erhöhter und kurzfristig zustillender Flüssigkeitsbedarf einhergehe,so dass den Kunden im Rahmen der Nut-zung der Einrichtungen des beklagtenSportstudios ein Getränkekonsumunumgänglich sei. Die Klausel führedamit dazu, dass die Kunden regelmäßigund zwangsläufig Getränke im beklag-ten Fitnesscenter zu den dortigen Prei-sen erwerben müssten.Trotz entsprechender Schilder ist essomit gestattet, Getränke und ggf. auchetwas zu Essen selbst mitzubringen undzu verzehren.Dabei versteht es sich von selbst, dassder rechtlich so gestärkte Kunde einesStudios keine süßen Limonaden inunverschließbaren Behältnissen im Trai-ningsbereich verteilt und darauf achtet,dass andere weder - z.B. durch Glasfla-schen - gefährdet noch durch herumste-hende Flaschen beeinträchtigt werden.

Jürgen L. Zaverl, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht

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Getränkeverbot im Fitnessstudio Warum der Studiobetreiber mitgebrachte Getränke nicht verbieten darf.

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HA N DW E R K

Ab dem 17.11.2012 bietet Uschi Kramer im Café desJugend- und Kulturzentrums Handarbeits- Work-

shops für Kinder ab 7 Jahren an. Hier können bis zu achtKinder unter fachlicher Anleitung lernen, modischeAccessoires, Mützen oder auch kleine Weihnachtsge-schenke zu häkeln.Pro Termin kostet die Teilnahme 5 €. Material (Wollresteund Häkelnadeln) bringen die Teilnehmer bitte selbst mit.

Nähere Informationen bei Uschi Kramerper Mail: [email protected] oder telefonisch ab 17 Uhrunter 017656794696

Die Workshops finden immer samstags von11.30 bis 13 Uhr an folgenden Terminen statt:

8. Dezember 2012

15. Dezember 2012

12. Januar 2013

19. Januar 2013

26. Januar 2013

NEU – seit dem 17. November 2012

„Winterliche Handarbeits-Workshopsim Jugend- und Kulturzentrum Weiß“

Kochen nach den 5 Elementen bei rabatulaAnfang Oktober hieß es

wieder „auf zu unbe-kannten Ufern“ im Biola-den rabatula bei MechthildPosth, wo die ausgebildeteKöchin Stephanie Dietscheeine Einführung in dasKochen nach den 5 Elemen-ten anbot. Die Teilnehme-rInnen wurden mit Ingwer-wasser begrüßt, dass gera-de jetzt in der kalten Jah-reszeit herrlich wärmt unddas Immunsystem stärkt.Nach Wikipedia ist dieErnährung nach den 5 Ele-menten die Übertragungvon Teilen der Traditionellen chinesi-schen Medizin (TCM) auf die in westli-chen Ländern übliche Ernährung. Siebasiert auf der Lehre der 5 Elemente:Holz, Erde, Feuer, Metall und Wasser.Grundlage der Ernährungslehre sind wiein der TCM insgesamt die Vorstellungenvon Yin und Yang. Besteht im Körper einharmonisches Gleichgewicht dieserEnergien, ist der Mensch gesund. DieErnährung dient dazu, diese Harmoniezu fördern und zu erhalten.Die chinesische Ernährungslehre teiltauch Lebensmittel nach Yin und Yangein, wobei Yin für Kälte und Yang für

Wärme steht. Diese Einteilung ist nichtzu verwechseln mit der tatsächlichenTemperatur der Speisen: Yin-Lebensmit-tel sind zum Beispiel viele Obstsorten,Gurken, Tomaten, grüner Tee und Milch.Als Yang gelten unter anderem Trocken-obst, Lauch, Fenchel, Gewürze, Fleischund Fisch. Es gibt auch eine Gruppe neu-traler Nahrungsmittel wie Kohl, Möhren,Hülsenfrüchte oder Getreide.Stephanie Dietsche betonte, dass eskeine Dogmen gibt und die Ernährungallenfalls unterstützend auf uns wirkensolle – dennoch kamen an diesem Abendganz bewusst keine Milchprodukte und

kein Fleisch zum Einsatz, sodass das Menue auch ent-sprechend preisgünstig zubeschaffen ist. Stattdessenlernten wir den Seitan ken-nen – ein aus dem Eiweiß desWeizens gewonnenes Pro-tein, das wir als Geschnetzel-tes gemeinsam mit Möhren,Lauch und Algen (für denMineralienhaushalt) zu unsnahmen. Dazu gab es grüneGemüse (Brokkoli, Kohlrabiund Spitzkohl) und eineMeerrettich-Rote Beete-Soße. Sehr lecker und in derFarbe an Lachs erinnernd. Die

Krönung war der Nachtisch: Zwetsch-gen-Dattel-Crumble mit Getreideflockenund Gerstenmalz – der Hit!Am 20. November hat Frau Dietsche „Ein-töpfe für die kalte Jahreszeit“ angeboten,eher unbekannte Rüben (Steckrüben, Tel-tower Rübchen, Pastinaken, etc.) konnteman hier kennen lernen. Auch hierwurde nach den Grundsätzen der 5 Ele-mente gekocht.

Mechthild Post

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WEISSER DORFECHO 145 29

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Jürgen Höveler

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K I R C H E & S0 Z I A L E S

30 WEISSER DORFECHO 145

Aus einem sozialen Verantwortungs-gefühl heraus haben die Familien

Esser und Brodesser im vergangenenJahr beschlossen, etwas für das Gemein-wohl in den Gemeinden Weiß, Rodenkir-chen und Sürth zu tun. Sie gründeteneine Stiftung mit dem Namen „WeißerRheinbogen Stiftung“. Unter der Treu-handschaft der Sparkasse KölnBonnwurde die Stiftung als gemeinnütziganerkannt und kann somit soziale Pro-jekte unterstützen und fördern. Spenderund Stifter erhalten für ihre Unterstüt-zung eine Spendenbescheinigung.Das Startkapital lag bei 15.000 Euro undnach kurzer Zeit ist bereits eine Zustif-tung erfolgt. Von den Zinserträgen undSpenden werden künftig soziale Projektein den Gemeinden des Weißer Rheinbo-gens unterstützt bzw. gefördert. MitHerz und Engagement helfen, das ist das

Anliegen der Stiftung. So stehen imFocus Kinder, Jugendliche sowie Men-schen, die Hilfe Dritter benötigen. Daserste Projekt „Mut tut gut“ wird in 2013in mehreren Grundschulen unsererGemeinden umgesetzt und durch dieStiftung mit ca. 2.100 Euro gefördert.Hierbei handelt es sich um ein Selbstsi-cherheits- und Konflikttraining, bei demKinder lernen, „Nein“ zu sagen, etwa beiBelästigungen.Damit die Hilfe so effizient wie möglichgestaltet werden kann, ist die Stiftungauf die Unterstützung weiterer Personenangewiesen. Wer durch eine Zustiftungoder aber auch durch eine Spende helfenmöchte, kann dies durch eine Überwei-sung auf das unten genannte Konto.Die Stiftung wird geleitet durch den Vor-stand Willi Esser und bedient sich weite-rer Personen, die alle ehrenamtlich für

die Ziele der Stiftung arbeiten. Für dieBuchhaltung und die Jahresrechnung istdas Stiftungsmanagement der Sparkas-se KölnBonn verantwortlich, welchesauch stiftungsrelevante Fragen bearbei-tet. Ansonsten fallen keine Verwaltungs-kosten an, so dass ihre Spende zu fast100% dem Stiftungszweck zugutekommt. Weitere Auskünfte erhalten Sieunter der Rufnummer 02236-62898 oder E-Mail: [email protected].

Bitte unterstützen Sie die Stiftung durchZustiftungen oder Spenden.

Spendenkonto der Weißer RheinbogenStiftung bei der Sparkasse KölnBonn Konto-Nr. 1930 47 56 19 (BLZ 370 501 98)

Willi Esser

„Weißer Rheinbogen Stiftung“ gegründet

Antonius-Forum: Vorträge im Frühjahr 2013Der Vorstand des Fördervereins des St.

Antonius Krankenhauses in Bayen-thal ist mit der Resonanz auf das geradeabgelaufene Herbstprogramm sehrzufrieden. „Alle Veranstaltungen warenwieder sehr gut besucht“, freut sich dieVorsitzende Annelie Kever-Henseler „undauch die lebhaften Frage- und Diskussi-onsrunden nach den Vorträgen zeigen,wie groß das Interesse an medizinischenThemen ist“. Zur Zeit wird das Frühjahrsprogramm2012 vorbereitet. Die Veranstalter bemü-hen sich, wieder ein abwechslungsrei-ches Angebot zusammenzustellen. Dererste Termin steht bereits fest.Für Samstag, den 23. Febr. 2013, 11.00 Uhr,laden Krankenhaus und Förderverein zueinem TAG DER OFFENEN TÜR ein. Prof.Frank M. Baer, Chefarzt Medizinische Kli-nik und Kardio-Diabetes Zentrum, refe-riert zum Thema Herzen in Not - schnelleund schonende Hilfe mit dem Herzka-theter.Anschließend haben die Besucher dieGelegenheit, das neue Herzkatheter-Labor zu besichtigen.Bereits seit 2009 arbeiten im Kölner Kar-dio-Diabetes Zentrum, einem Kooperati-

onsprojekt des St. Antonius Krankenhau-ses mit dem Herzzentrum der Universi-tät Köln, Experten für Diabetesbehand-lung und Herz- und Gefäßkrankheiteneng zusammen. Im zweiten Schrittwurde nun im St. Antonius Krankenhausein multifunktionales Katheter-Labor alsBetriebsstätte des Herzzentrums derUniversität Köln eröffnet. Die hochmo-derne Anlage ermöglicht eine präziseDiagnose und damit auch eine schnelle-re Auswahl der besten Therapie - nichtnur bei Herzinfarkten, sondern auch fürPatienten mit Schaufensterkrankheitoder diabetischem Fuß.Bei einem kleinen Imbiss stehen ChefarztProf. Dr. Baer und weitere Ärzte für Fra-gen und Gespräche zur Verfügung.

Das komplette Vortragsprogramm fürdas Frühjahr 2013 können Sie jetzt vorbe-stellen beim Förderverein St. Antonius,Schillerstr. 23, 50968 Köln; per Mail unter:[email protected] odertelefonisch 0221 8693914.

Annelie Kever-Henseler

Jeden Montag und Mittwoch findenvon 14.00 bis 18.00 Uhr Senioren-nachmittage statt. Mittwoch, den16.01.2013 ist unser diesjähriger Kar-nevalsnachmittag von 15.00 bis19.00 Uhr

Unsere Seniorenfahrten sind am:Mittwoch, den 17.04.2013Mittwoch, den 22.05.2013Montag, den 10.06.2013Mittwoch, den 17.07.2013Mittwoch, den 21.08.2013Mittwoch, den 11.09.2013Mittwoch, den 16.10.2013

Fahrt der Helferinnen Dienstag, den 07.05.2013Martinsfeier der Senioren 11.11. von 15.00 – 18.00 UhrNikolausfeier der Senioren11.12. von 15.00 – 18.00 UhrNikolausfeier der Helferinnen 12.12. von 19.00 bis ca. 22.00 Uhr

Der Vorstand:Karl Berger Walter Maaß Heinz Brodesser

Termine 2013

Seniorenkreis

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31WEISSER DORFECHO 145

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WEISSER DORFECHO 145

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Anfang der 70er JahreZwei Gruppen je drei Jungen, eine links der Weißer Hauptstraße,die andere rechts davon

198811 Gruppen mit 36 Mädchen und JungenErgebnis 5.464 DM

201137 Gruppen mit insgesamt 120 (!) Kin-dern und JugendlichenErgebnis 12.373,98 Euro

Früher, wie heute, macht es den KindernSpaß, für andere Kinder zu sammeln. Als

Könige verkleidet ziehen sie durch dieStraßen und bringen den Segen Gottesin die Häuser.Vieles hat sich verändert, aber das Lied„Wir kommen daher aus dem Morgen-land“ und der Segensspruch „Wir bittendich, segne nun dieses Haus“ sind überall die Jahre die gleichen geblieben!Wir können in Weiß stolz sein auf die vie-len Kinder, die sich bei jedem Wetter ein-setzen für Menschen, denen es nicht sogut geht wie ihnen – früher wie heute! Ich wünsche mir, dass diese Traditionweiter gepflegt wird. Nehmen Sie diekleinen und großen Könige freundlichauf: sie kommen am 5. Januar 2013 wie-

der zu Ihnen und sammeln für Kinderund Jugendliche auf Haiti!

Ursula Pies-Brodesser

Sternsinger – eine Aktion mit Tradition in Weiß

Begegnungsstätte „Zum Keltershof“ wieder geöffnet

Endlich, werden die vielen Seniorinnenund Senioren gesagt haben, die am

18. Oktober zur feierlichen Wiedereröff-nung der Begegnungsstätte zum Kel-tershof gekommen sind. Nachdem derKeltershof im Februar d.J. nach rund 30Jahren geschlossen wurde, erwartetendie Besucher renovierte und mit neuenMöbeln und vielen Pflanzen ausgestat-tete Räume. Ein heimeliger und gemütli-cher Treffpunkt. Am Tag der Wiedereröff-nung schien die Sonne auf die Terrasseund viele der Gäste nutzten diese, umhier mit Blick auf den Rhein wieder einpaar gemütliche Stunden zu verbringen.An einem Ort, wie es wohl kaum einenschöneren als Treffpunkt gibt.Aber, wie ist es zu dieser „Wiedereröff-nung“ gekommen?Der damalige Betreiber, die HeimstattEngelbert, hatte das Gebäude nach 30Jahren zum Verkauf angeboten, und diesbedeutete zunächst einmal ein „Aus“ fürdiese Begegnungsstätte, in der es nicht

nur gemütliche Treffs zum Schwatzengab, sondern hier wurden Sprachkurse,Musiknachmittage, Gymnastik u.v.m.abgehalten. Zwar hatte die Caritas esübernommen, andere Räumlichkeitenfür diese Aktivitäten zur Verfügung zustellen, aber es war eben nicht diesesKleinod, an dem alle so sehr hingen.Hans Werner Wüst, der auf der Wiederer-öffnungsfeier seine Beweggründe fürden Kauf dieses Gebäudes darlegte,erwähnte u.a., dass schon seine Mutterhier die Nachmittage in geselliger Rundeverbracht hatte und es ihm eine Her-zensangelegenheit sei, den Keltershofweiterzuführen.In Frau Marion Nürnberger, fand er eineengagierte Mieterin. Frau Nürnbergerbetreibt in Weiß die BetreuungsdiensteMarena. Ihre Philosophie: Zeit für Men-schen – Für ein Leben zu Hause. Sie undihre Mitarbeiter versorgen seit 10 JahrenSeniorinnen und Senioren, die ihr eigen-ständiges und weitgehend selbstbe-stimmtes Leben in ihrem Zuhause und inder gewohnten Umgebung weiterfüh-ren möchten. So wird eine 24-StundenBetreuung durch festes Personal ange-boten, wozu u.a. hauswirtschaftlicheDienste, Zubereitung von Mahlzeiten,Einkaufen und vieles mehr gehören.Auch für Wege zu Behörden, Kranken-und Pflegekassen, Ärzten steht einBegleitungsdienst zur Verfügung.Ihr soziales Engagement war Motivation,

als Mieterin den Keltershof weiterzufüh-ren. Frau Nürnberger hat viele Ideen, diesie einbringen möchte. Sie sieht für dieZukunft im Keltershof einen Mehrgene-rationentreff. Es wird wieder Kursegeben, u.a. wie man mit einem Compu-ter umgeht, wie bediene ich mein Handy,es wird Wandernachmittage, Tanzkurse,Sprachkurse und vieles mehr geben.In Frau Renate Gottschalk hat Frau Nürn-berger eine Partnerin gefunden, derenLeitsatz heißt: Wir möchten, dass esIhnen gut geht.Auch den Pflegedienst Gottschalk gibt esseit 10 Jahren. Er ist bei allen gesetzli-chen und privaten Krankenkassen zuge-lassen und arbeitet in Kooperation undAbstimmung mit den ortsansässigenÄrzten, Krankenhäusern, Apotheken,Therapeuten und Sanitätshäusern. Ervermittelt alle notwendigen Pflegemit-tel und Homecare-Produkte von Medika-menten bis zu Pflegebetten und Alltags-hilfen. Frau Gottschalk wird ihr Wissenüber Grundpflege, Pflegehilfsmittel, Pfle-gesicherungsbesuche, Umgang mitDemenzerkrankten usw. bei Bedarf denBesuchern im Keltershof vermitteln.Sie wird zu festen Zeiten dort zur Bera-tung zur Verfügung stehen.Der Keltershof ist Montag bis Freitag von10 und 17 Uhr geöffnet. Egal, wie alt Siesind, hier sind Sie herzlich willkommen.

Uschi Schupke

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33WEISSER DORFECHO 145

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34 WEISSER DORFECHO 145

Wat brängk uns der Kalender? Was bringt uns der Kalender?Wat brängk uns der Kalender, dä jede Puut allt kennt?

Hä brängk, wann et düüster ess, jet Leech en der Advent!

Johr för Johr hann mer met Unjedold jewadt,ei klei Finsterche hann meer dann opjemaht,för en Kääz, en Popp, e Pädche dren ze finge,och e Engelche, dat dät vum Blättche singe,

och en Bretzel, och en Trööt un wie em Draumne janz kleine, staats jeschmöckte Dannebaum.

Wat brängk uns der Kalender, dä jede Puut allt kennt?Hä brängk, wann et düüster ess, jet Leech en der Advent!

Un et letz, do hann ich meer jet üvverlaht:Ne Adventskalender op en ander Aat!

Wievill Minsche sohche mer en unsem Levve!?Doot vun denne Bildcher en de Finster klevve!

Wann ehr Daach för Daach ne leeve Minsch beloh’tun ehr denkt aan in, dann weed de Zick üch koot!

Wat brängk uns der Kalender, dä jede Puut allt kennt?Hä brängk, wann et düüster ess, jet Leech en der Advent!

Vum Ühm Bäätes un dem Jriet vun nevvenaan,die en all däm Brass ich lang verjesse hann,

och vum Tünn, dä en der Schull verkeht jesunge, hann et letz ich ahl brung Bildcher noch jefunge.

Selvs Verwandtschaff, koss et he un do och Mot,mäht sich hinger dä klein Finstercher janz jot!

Wat brängk uns der Kalender, dä jede Puut allt kennt?Hä brängk, wann et düüster ess, jet Leech en der Advent!

Wööt: Henner Berzau

Was bringt uns der Kalender, den jedes Kind schon kennt?Er bringt, wenn es dunkel ist, etwas Licht in den Advent!

Jahr für Jahr haben wir mit Ungeduld gewartet,ein kleines Fensterchen haben wir dann aufgemacht,um eine Kerze, eine Puppe oder ein Pferdchen darin zu finden,auch ein Engelchen, das vom Blättchen sang,auch einen Brezel, auch eine Trompete und wie im Traumeinen ganz kleinen, prächtig geschmückten Tannenbaum.

Was bringt uns der Kalender, den jedes Kind schon kennt?Er bringt, wenn es dunkel ist, etwas Licht in den Advent!

Und zuletzt, da habe ich mir etwas überlegt:Einen Adventskalender auf eine andere Art!Wie viele Menschen sahen wir in unserem Leben!?Klebt von denen Bilder in die Fenster!Wenn ihr Tag für Tag einen lieben Mensch anschautund ihr denkt an ihn, dann wird euch die Zeit kurz!

Was bringt uns der Kalender, den jedes Kind schon kennt?Er bringt, wenn es dunkel ist, etwas Licht in den Advent!

Von Onkel Albert und der Grete von nebenan,die ich bei all dem Stress vergessen habe, auch vom Anton, der in der Schule verkehrt gesungen hat,habe ich zuletzt alte braune Bilder noch gefunden.Selbst Verwandtschaft, kostet es hier und da auch Mut,macht sich hinter den kleinen Fensterchen ganz gut!

Was bringt uns der Kalender, den jedes Kind schon kennt?Er bringt, wenn es dunkel ist, etwas Licht in den Advent!

Wörter: Henner Berzau Übersetzt: Helmut Schuhbäck

Adventskalendertürchen für alle!Wer kennt sie nicht – die Zeit des

Wartens. 24 Tage – 24 Türchen – dieSpannung steigt. Jeder einzelne Tag isteiner zu viel bis zum Weihnachtsfest. EinHilfsmittel zur Überbrückung dieser Tagewar und ist noch heute ein Adventska-lender. Als Erstes wird täglich vollerErwartung ein Türchen geöffnet undman lässt sich von dem, was sich dahin-ter verbirgt, überraschen. In vergangenerZeit waren das einfache Bilder mit unter-schiedlichen Motiven. Motiven, wie z.B.Lokomotiven, Pferdchen, Puppen, Trom-peten, Karussells, Spielsachen usw. – alsoBilder von Sachen, die wir als Kinder gernhatten und liebten. Dieses Wunschden-ken hat sich gewandelt. Heute gibt essogar Kalender mit Inhalt – mit Figurenaus Schokolade hinter jedem Türchen.

Aber nicht nur Schokolade macht kleineKinder glücklich, nein, auch wertigereSpielsachen finden Platz hinter diesenTüren und sei es nur per Gutschein.Doch die Spannung und Erwartung biszum 24. Türchen war und ist noch heutefür alle Kinder gleich geblieben. Denn am24. Dezember ist Heiligabend, der Tag andem das Christkind kommt, man zurChristmette geht, die Weihnachtsge-schichte hört, Weihnachtslieder singtund man sich natürlich auch auf seineWeihnachtsgeschenke freut. Kinder erfreuten und erfreuen sich anschönen Bildern hinter kleinen Kalender-türchen – warum sollten das nicht auchErwachsene können? Im Leben hat manviele Menschen kennen gelernt. Spielka-meraden/innen, Schulfreunde/innen,

Berufskollegen/innen, Familienmitglie-der usw. Hier bildeten sich Freundschaf-ten, an die man sich gerne erinnert – malmehr, mal weniger. Viele dieser Verbin-dungen existieren aus unterschiedlichs-ten Gründen nicht mehr, doch die Erin-nerung ist geblieben. Ein Adventskalen-der mit Bildern von Menschen, die mangerne hatte – die man liebte, wäre einegute Idee, um sich auch als Erwachsener24 Tage täglich am Öffnen der Türchen zuerfreuen. Und wer weiß – vielleicht lebtdamit eine alte liebe Verbindung wiederauf. Das würde sicherlich in die Weih-nachtszeit passen!Hierzu ein Liedtext von Henner Berzau,der dieses Thema hier wundervoll ver-packt hat.

Helmut Schuhbäck

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Ehrenamtsgruppe „Helfende Hände“ etabliertDie „Helfenden Hände Rodenkirchen“

sind inzwischen in den südlichen Stadt-teilen Kölns für ihre schnelle, kostenlose undunbürokratische Hilfe bekannt. Bezirksbür-germeister Mike Homann ließ es sich nichtnehmen, zum einjährigen Geburtstag per-sönlich seinen Dank an die ehrenamtlichenHelfer der „Helfenden Hände“ auszuspre-chen. Dabei betonte er besonders, dass dasEngagement für unseren Stadtbezirk unver-zichtbar ist und dazu beiträgt, das Lebensozialer und gemeinschaftlicher, und damitlebenswerter zu gestalten. Eine durchweg positive Bilanz der bisheri-gen Arbeit zog Walter Szyska – Sprecher derEhrenamtsgruppe – auf der Geburtstagsfei-er im Rodenkirchener Bezirksrathaus im Mai2012. Die große Palette der angebotenenHilfeleistungen wurde bis dahin bereitsmannigfach in Anspruch genommen.Inzwischen hat sich die Zahl der Nachfragenbei kleineren handwerklichen Hilfestellun-gen, bei Problemen mit elektronischenGeräten, Fahrdiensten und Begleitung zuÄrzten und Behörden sowie Handreichun-gen im Haushalt und beim Einkauf auf

mehr als 200 erhöht. Zu dieser enormenSteigerung der Nachfrage hat sicher auchdie verbesserte persönliche telefonischeErreichbarkeit beigetragen. Pünktlich zumGeburtstag sind die „Helfenden Hände“nämlich jetzt auch von montags – freitagsvon 9:00 bis 17:00 Uhr über das Mobiltele-fon mit der Tel. Nr.: 0173-9059135 erreichbar.Daneben bleibt der Festnetzanschluss mitder Tel. Nr.: 0221-93549572 während derBürozeiten (dienstags von 14:00 bis 17:00Uhr und donnerstags von 10:00 bis 13:00Uhr) freigeschaltet. Zusätzlich ist hier derAnrufbeantworter eingeschaltet und wirdtäglich abgehört. Mit diesen Maßnahmenist sichergestellt, dass – auch in Notfällen –eine prompte Hilfe organisiert werdenkann. Übrigens – das Hilfeangebot der „HelfendenHände“ richtet sich keineswegs nur an älte-re Menschen. Auch Alleinerziehende oderSingles die kurzzeitig z. B. eine Betreuung fürihre Kinder oder auch ihr Haustier organisie-ren müssen, finden hier die richtigenAnsprechpartner. Und das vom Seniorennetzwerk Rodenkir-

chen gegründete und von der DiakonieMichaelshoven getragene Projekt machtinzwischen Schule in weiteren Kölner Stadt-teilen. Unter der Trägerschaft der DiakonieMichaelshoven werden in Kürze weitere„Helfende Hände“ in Deutz und Porz an denStart gehen. Das macht Mut für weiteresehrenamtliches Engagement auch hier beiuns. Wer sich angesprochen fühlt und ebenfallsanderen Menschen helfen möchte, ist gernbei den „Helfenden Händen“ gesehen. BeiIhrer Tätigkeit sind Sie im Übrigen über dieDiakonie Michaelshoven sowohl unfall- alsauch haftpflichversichert. Sprechen Sie unsan! Wir treffen uns (z. Zt. noch am drittenDienstag im Monat um 15:00 Uhr imBezirksrathaus Rodenkirchen) ab Januar2013 an jedem zweiten Montag um 16:00Uhr bei den Johannitern in der Friedrich-Ebert-Str. 4. Auch zu unseren oben angege-benen Bürozeiten sind wir im Familienzen-trum Südpunkt der Evangelischen Kirchen-gemeinde Rodenkirchen in der Sürther Str.34 persönlich erreichbar.

Walter Szyska

AU S D E N N A C H B A R G E M E I N D E N

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AU S D E N N A C H B A R G E M E I N D E N

G R U N D S T Ü C K E - W O H N O B J E K T E

H Ä U S E R - E I G E N T U M S W O H N U N G E N

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Wie das im Leben nun mal so ist, kön-nen da, wo gearbeitet wird, auch

Fehler geschehen. Nur wer nichts macht,ist fehlerfrei! – und das bin ich nicht!„Wer einen Fehler gemacht hat und ihnnicht korrigiert, begeht einen zweiten,“sagte schon Konfuzius. Hier unsere Korrektur zum Artikel „Wei-ßer Geschichte und Geschichten in derErinnerung von Agnes Düsterhöft“ Seite50 – Jubiläumsausgabe der Dorfgemein-schaft Weiß 1962 e.V. In diesem Interview

ist mir eine Namensverwechslung unter-gekommen, die zu Unstimmigkeiten derNachfahren geführt hat. Hier nun dieKorrektur und Richtigstellung:Die Bevölkerung hatte in der Zeit vor derWährungsreform wenig Geld. Ein Vieh-händler namens Berghaus baute dasHaus der Familie Geilenkirchen nachdem Krieg wieder auf, denn der Vieh-händler war im Verhältnis zur Bevölke-rung wohlhabend. Als er dann die FrauMargarethe Mathes, verw. Geilenkirchen

heiratete, waren natürlich viele neidisch– wie das nun so mal ist. So ist danndiese erwähnte Schrifttafel entstanden.

Es stimmt also nicht, dass Herr Berghausdie Frau Katharina Keil geheiratet hatund die Heirat nur des Geldes wegengeschehen ist.

Helmut Schuhbäck

Aus der Redaktion

Kfd St. Georg spendet für die „Demenz-Clowns“„Menschen, die an Demenzerkrankt sind, verlieren zuneh-mend den Kontakt zu ihrerUmwelt. Sie versinken in Ein-samkeit und Isolation, Von ima-ginären Mauern umgebenleben sie gewissermaßen wiein einem Gefängnis“, erklärteuns Herr Steiner vom Diakonie-werk Michaelshoven.Wie schön, dass es hier die bei-den Clowns Tinta und Bellagibt, die es immer wieder schaf-fen diese Mauern zu durchbre-chen, zu den Bewohnern Kon-takt aufzubauen, für Entspan-nung und Lebensfreude sorgen undsogar beinahe Verstummte wieder zumReden oder zum Lachen bringen.Die beiden „Clowninnen“ Tinta und Bella

haben in Hannover die Clownschulebesucht. Sie gehören zum Team der Köl-ner Klinikclowns e.V. und haben eine Spe-zialausbildung für den Umgang mit

Patienten in Krankenhäusernund Seniorenheimen.Wir konnten sie in einer derGruppenstunden besuchenund waren beeindruckt vonihrem Einfühlungsvermögenund Improvisationsgeschick.Da sie sich ausschließlichdurch Spenden finanzieren,konnten wir aus den Kollekten,die wir übers Jahr in den St.Georg Frauenmessen gesam-melt haben, einen Betrag von500 € für diesen Zweck spen-den und hoffen, dass wir damitden an Demenz erkrankten

Menschen etwas Lebensfreude schen-ken können.

Marianne Siller / Foto Ralf Perey

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AU S D E N N A C H B A R G E M E I N D E N

„Kulturelle Umweltwoche“ – Fünf angehende Erzieher führten ein Projekt an der OGS Grüngürtelschule „MuBiKuS“ durch

Was ist Müll? Wie ent-steht Müll? Was kann

man mit Müll machen?Diesen und vielen anderenFragen gingen in der erstenWoche der Herbstferien 18Mädchen und Jungen derOGS EMA/Grüngürtel inForm eines fünftägigenProjektes nach. Unterstütztwurden sie hierbei von fünfangehenden Erziehern ausMichaelshoven und FrauSpees, einer Erzieherin ausder OGS. Bevor aber dasProjekt gestartet werdenkonnte, war eine umfang-reiche Vorbereitung not-wendig. „Wir haben unseinen Monat zuvor getrof-fen und ein Konzept entwickelt“ erzählteFrank Verlaak, einer der Michaelshovener.„Mit diesem Konzept haben wir unsdann mit der OGS in Verbindung gesetzt.Dort wurden wir mit offenen Armenempfangen.“ Intensiv plante die Gruppeum Frank Verlaak ihr Projekt und sam-melte und wusch auch viel Müll. Am letz-ten Schultag vor den Herbstferien wurdeder Müll in die OGS gebracht. So konntedas Projekt am Montag starten. „AmAnfang waren wir schon etwas nervös“gestand Angela Koch. „Aber die Nervosi-tät verschwand, als wir mit den Kindernin der Kennenlernrunde saßen.“ Dortstellten sich die Michaelshovener mitselbstgestalteten Namensschildern ausMüll vor. Nach einem Kennenlernspielund einer Befindlichkeitsrunde, bei wel-cher Kinder und Erwachsene mit Hilfeauf alten Zeitungsseiten gezeichneterSmileys ihre Stimmung ausdrückten,durchstreiften alle die Umgebung derSchule auf der Suche nach Müll. Der Müllwurde dann gewaschen und die Kinderkonnten nun ihre eigenen Namensschil-der anfertigen.  Am Dienstag wurde dasRömisch-Germanische Museumbesucht. Dort erfuhren die Kinder, wasdie Römer mit ihrem Müll machten. „DieRömer warfen ihren Müll einfach in denGarten oder in alte Brunnen“ staunten

sie. Auch lernten die Kinder Spielzeug derRömerzeit kennen und erfuhren, warumes heute kaum noch Kleidungsstückeaus dieser Epoche gibt. „Das Anziehender Toga dauerte über eine Stunde. Dasind die Römer oft zu spät zur Schuleoder zur Arbeit gekommen“ wusste einKind nun zu erzählen. Am Mittwochbrachte der Bus die Kinder und die Erzie-her zum NaturGut Ophoven. Dort wur-den gemeinsam Experimente mit Was-ser, Strom und Solar durchgeführt, wobeider Tag viel zu schnell verging.  Der Don-nerstag wurde in der Einrichtung vollerKreativität verbracht. Gemeinsam bau-ten Kinder und Erwachsene drei Skulptu-ren aus Müll. Dazu wurden unter ande-rem Dosen, Tetra-Packs, Joghurtbecherund sogar ein ausrangierter Koffer ver-wendet. Auch zwei Mülltapeten wurdengestaltet, in dem unterschiedlicher Müllauf Tapeten geklebt wurde. Die Zwi-schenräume füllten die Kinder mit bun-ten Farben aus. Am Ende waren alleerstaunt, was sie denn geschaffen hat-ten und mächtig stolz auf ihr Werk. DerFreitag bildete den Abschluss dieses Pro-jektes. Es wurde eine Müllverbrennungs-anlage besucht. Die Kinder konnten mit-erleben, wie der Müll verbrannt wurde.Sie erfuhren, dass der Rauch von Schad-stoffen gereinigt wird, die Asche im Stra-

ßenbau Verwendung fin-det und dass ein weiteresNebenprodukt Gips sei.Dies war auch für dieMichaelshovener Erzie-her neu. Nach der Rück-kehr in die OGS fand dieAbschiedsrunde statt, inder sich Frau Spees beiden Michaelshovenernfür deren Engagementbedankte. „Sie waren indieser Woche für micheine wertvolle Unterstüt-zung und es war schön zusehen, wie es ihnen mitihrer offenen Art gelang,die Kinder für das Projektzu begeistern.“ Auch dieMichaelshovener zogen

ein positives Fazit: „Die Kinder haben fan-tastisch mitgemacht. Wir hatten vielSpaß und waren erstaunt, welche Kreati-vität in den Kindern, aber auch in unssteckt“ erklärten Mathias Wegner undDanilo Mehnert unisono. Marie-ChristinHärtelt wird an der OGS ein weiteresPraktikum absolvieren und Angela Kochsogar ihr Anerkennungsjahr. „Darauffreuen wir uns schon“ erklärte Marie-Christin Härtelt. „Aber jetzt werten wirerst einmal unser Projekt aus. Es wartetnoch viel Schreibarbeit auf uns.“ Und dieKinder? Sie waren etwas traurig, als dasProjekt zu Ende war. „Die Erwachsenenwaren alle sehr nett“ sagte Makar. UndEnisa ergänzte: „Es hat großen Spaßgemacht.“ Und gelernt haben sie neben-bei auch etwas.  Iris Januszewski, Vorsit-zende des TVR und Koordinatorin derOGS Grüngürtelschule – bedankte sichbei den engagierten angehenden Erzie-her und Erzieherinnen derDiakonie   Michaelshoven und ganzbesonders bei Hanne Spees – Danke!

Marie-Christin Härtelt und Angela Koch

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UM W E LT & T I E R E

… wurde in den Jahren 1973 und 2009 der Eisvogel (Alcedoatthis), der in weiten Teilen Europas, dem westlichen Nordafrikaund in Asien beheimatet ist. Kleine Populationen leben in Mela-nesien sowie im östlichen Indonesien. Der ca. 16 bis 18 cm großeVogel mit einer Flügelspannweite von gut 25 cm und einemKörpergewicht von 35-40 Gramm verfügt über einen 4 cm lan-gen spitzen Schnabel und lebt vorzugsweise an Bachufern, aberauch an stehenden Gewässern mit hoher, lehmhaltiger Uferbö-schung, in die er mit dem Schnabel eine 40 bis 80 cm langeBruthöhle gräbt, die in einem ca. 17 cm großen Kessel endet, dermeist 12 cm hoch ist. Der Eisvogel ist ein „Ansitzjäger“, d.h. erlauert auf einem überhängenden Ast oder Ähnlichem sitzendauf seine Beute, die aus kleinen Fischen, Wasserinsekten sowiederen Larven, Kaulquappen und Kleinkrebsen besteht. Hat ereinen kleinen Fisch erspäht, stürzt er sich mit dem spitzenSchnabel voran ins Wasser, wobei er je nach Ansitzhöhe denSturz durch knappe Flügelschläge beschleunigt. Beim Eintau-chen sind die Flügel eng an den Körper gepresst; seine offenenAugen schützt er durch das Hochziehen der Nickhaut. Kurz voroder aber auch während er den Fisch unter Wasser ergreift,bremst der Eisvogel seinen Sturzflug durch das Ausbreiten derFlügel. Er taucht mit dem Nacken zuerst auf, wobei er denSchnabel eng an die Brust drückt und fliegt meist sofort zu sei-nem Ansitz zurück, wo er den erbeuteten Fisch entweder zuTode schüttelt oder durch Schläge auf den Ast tötet; der toteFisch wird mit dem Kopf voran heruntergeschluckt. Unverdauli-che Nahrungsbestandteile wie z.B. Fischgräten oder Reste vonInsekten werden nach einer Verdauungszeit (1 bis 2 Stunden)ausgewürgt. Zumeist leben Eisvögel in einer monogamen Brutehe. Während

der Balzzeit – Februar/März – fliegt der Eisvogel laut rufend amGewässer entlang. Haben sich zwei mögliche Partner gefun-den, fängt der Hahn einen Fisch und überreicht ihn der Hennemit einer Verbeugung. Nimmt sie diesen mit von Rufen beglei-tetem Flügelzittern an, signalisiert sie dem Hahn damit, dasssie ihn als Partner akzeptiert. Der Hahn wiederholt diese Balz-geschenke in regelmäßigen Abständen, um die Paarbindungzu festigen. Nachdem sich ein Paar gefunden hat, besetzt derHahn einen in Frage kommenden Brutplatz, verharrt im Rüttel-

flug vor der Uferböschung und beginnt mit wenigen Schnabel-hieben den Höhlenbau. Anschließend setzt er sich auf einennaheliegenden Ast o.Ä. und wartet ab, wie die Henne reagiert.Ist ihr die ausgewählte Stelle für den Bau einer Bruthöhlegenehm, fliegt sie hin und hackt in dieselbe Stelle – beide Part-ner wechseln sich dann beim Bau der Höhle ab. Nach der Paa-rung legt die Henne täglich ein, leicht rosafarbenes, gut 4 gschweres Ei, welches sich nach wenigen Tagen weiß färbt. Mit-teleuropäische Eisvogelhennen legen zw. 6 bis 8 Eier; nach derLegung des letzten Eies wird das Gelege von beiden Partnernbebrütet. Die nackten und blinden Jungvögel werden wechsel-seitig von den Altvögeln gefüttert. Um eine gleichmäßige Füt-terung der Brut zu gewährleisten, tauscht das gefütterte Kükenseinen Platz mit einem hungrigen Geschwisterchen. 23 bis 28Tage alt verlassen die Jungvögel im Mai/Juni die Nisthöhle, wassie oft gleichzeitig machen oder eher selten im Abstand von biszu 2 Tagen. Im Juni/Juli beginnen die Altvögel damit eine zweite Brut auf-zuziehen. Demnach müsste die Population der Eisvögel enormzunehmen, was aber nicht der Fall ist. 30 bis an die 50% derGelege oder Jungvögel haben keine Chance durchzukommen.Die meisten Verluste sind durch Hochwasser zu beklagen,wobei das Hochwasser die Bruthöhlen überflutet, teils auchganze Uferböschungen wegreißt oder aber die Böschung ein-stürzen lässt. Nach Hochwassern, die der Brut keinen Schadenzugefügt haben, verhungert diese sehr oft, da das Wasser durchaufgewirbelte Lehm- und/oder Sandpartikel so trübe ist, dassdie Altvögel kaum Nahrung finden. Hinzu kommen noch dienatürlichen Feinde, wie z.B. Waschbären, Füchse, Ratten undauch Maulwürfe, die nachlässig angelegte Nisthöhlen plün-dern, wobei sie je nach Neigung die Eier oder die Jungvögelfressen.Den Eisvogel findet man oft auch in der Mythologie, dem Aber-glauben und in Sagen. Das Gefieder des Eisvogels ist vom Ober-kopf über den Rücken, die Oberseite der Flügel bis hin zu denSchwanzfedern überwiegend schillernd blau worin Farbnuan-cen von dunkelblaugrün bis azurblau zu finden sind. Nebendem weißen Fleck auf jeder Halsseite hat der Eisvogel noch eineweiße Kehle. Das restliche Gefieder schimmert von Kastanien-braun über Rostrot bis hin zu Orangetönen. Zu dieser Gefieder-färbung gefällt mir eine französische Sage. Laut dieser Sage sollNoah der ausgesandten Taube einen Eisvogel, der bis dahinnoch vollkommen grau war, nachgeschickt haben. Dieser soll-te schauen, ob die Sintflut tatsächlich zurückgegangen sei. Aufseinem Erkundungsflug musste der Eisvogel einem Sturm aus-weichen und flog so hoch, dass alle dem Himmel zugewandtenFedern dessen blaue Farbe annahmen und die Unterseite desVogels von der Sonne beschienen, eine orangerote. Dieser Sagenach konnte der Eisvogel, der Noah Bericht erstatten wollte, dieArche nicht mehr wiederfinden, weshalb er noch heute sämtli-che Gewässer auf der Suche nach Noah abstreift.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie beschauliche Weih-nachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Nicki & Bosco Ritterbach, Foto: Lukasz Lukasik

„Vogel des Jahres …“

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F E S T L I C H K E I T E N

50-jähriges Jubiläum der Lebenshilfe Rodenkirchen e.V.

Seit Frau Maria Grete Schütz im Jahre1962 die Lebenshilfe Rodenkirchen als

Elternvereinigung gründete, weil eskeine vernünftige Versorgung von Kin-dern mit geistiger Behinderung gab, sindnunmehr 50 Jahre ins Land gegangen.Die Kinder sind groß geworden, unsereLebenshilfe auch. Grund genug, diesesJubiläum angemessen zu feiern.Am 22.09.2012 öffnete der Vorstand um13.00 Uhr die Pforten zum Pfarrheim St.Remigius in Sürth und begrüßte allegeladenen Gäste erst einmal mit reich-lich Sekt und kurzweiligen Gesprächen.Dann wurde es ernst. Frau Blesgenbegrüßte die Anwesenden mit einer kur-zen Ansprache, bevor Elfie Scho-Antwer-pes als Bürgermeisterin der Stadt Kölnund Vorsitzende der DPWV KreisgruppeKöln, Hans-Jürgen Wagner als Landesge-schäftsführer der Lebenshilfe NRW undMike Homann als Bezirksbürgermeisterdes Stadtbezirks Rodenkirchen die Gästemit stimmigen Grußworten in die Veran-staltung einführten. Die Reden wurdenvon großem Applaus begleitet.Im Anschluss an diesen eher festlichenTeil der Veranstaltung sorgte die Musik-gruppe unserer Lebenshilfe WohnstätteWeißer Straße mit ihrer eigenen Art derInterpretation bekannter Songs dafür,dass es die ersten Gäste schon nichtmehr auf den Sitzen hielt. Nach zweiZugaben durften die erschöpften Musi-ker und Vortänzer dann endlich dieBühne verlassen. Nach der Musikgruppe folgte ein Tetra-log zwischen Frau Blesgen, Frau Gott-mann, Heike Blesgen und AlexanderSebus, die im Wechsel die einzelnen Sta-tionen der 50-jährigen Vereinsgeschich-te vortrugen und so ein lebendiges Bild

des Werdegangs der Lebenshilfe Roden-kirchen vermittelten. Es folgte Maria Marx, die zwei ruhigeStücke auf dem Akkordeon spielte, damitdie Zuhörer vor der nächsten Darbietungnoch einmal verschnaufen konnten. Hans-Jürgen Jansen, der Kölnbarde, warvon uns ausersehen, den Höhepunkt undden Abschluss des ersten Teils unsererVeranstaltung zu bestreiten. Mit köl-schem Verzäll, bekannten Krätzjer undseinen tollen eigenen Kompositionenbrauchte er nur kurze Zeit, um selbst dasaus weiter gelegenen Landesteilenstammende Publikum zum Schunkeln,Singen und zum Lachen zu bringen.Nachdem schließlich alle Zuschauergeschworen hatten: Jo, jo, jo, mer sprechewidder Kölsch, sang er in einem Duettmit dem Geburtstagskind Peter Alten-dorf mittels „Hoch sollen sie leben“, dielangersehnte Geburtstagstorte herbei.Damit endete der erste Teil der Feier. Nach dem Anschneiden der leckerenTorte stürzte sich die Schar der Gäste aufebendiese und das mittlerweile aufge-baute kalte Buffet im Garten. Den dunk-len Befürchtungen des Geschäftsführerszum Trotz fand dieser Teil der Veranstal-tung bei strahlendem Sonnenscheinstatt. Alle dunklen Wolken waren verzo-gen und so konnten die Gäste bei Small-talk und kalten Getränken die aufge-tischten Leckereien genießen. Hoch imKurs standen neben dem Buffet und dertollen Torte selbstgebackene Muffins.Und in all diesem Trubel wandelte einZauberer, der Groß und Klein gleicherma-ßen mit seinen Tricks in Erstaunen ver-setzte und dem es gelang, Luftballons inPinguine zu verwandeln.Um Viertel nach fünf begann dann derKarneval. Die Krageknöpp waren gekom-men und legten gleich los. Mit einemurkölschen Repertoire und ihrem neuenSessionstitel „Fastelovendsfieber“wurde die feierwütige Schar der Gästebestens bedient und der eigentlich füretwa dreißig Minuten geplante Auftrittendet in einem Kurzkonzert von einerStunde nebst einer anschließendenAutogrammstunde für die alten und dieneugewonnenen Fans. Man ließ es nochmal krachen, ein würdiger Abschluss füreinen Verein wie uns, dessen MitgliederKarneval im Blut haben.Danach hieß es dann leider, leider: Feier-

abend. Zufrieden und satt tröpfelten dieGäste nach intensivem Abschiedneh-men aus dem Pfarrheim, in der Hoff-nung, der sechzigste Geburtstag mögenicht allzu lange auf sich warten lassen. Wir bedanken uns bei all unseren Gästen, den Künstlern, Rednern und Mit-wirkenden, sowie bei all denen, die imHintergrund dafür gesorgt haben, dassdieses Fest ein solcher Erfolg gewordenist.

Frank Erhard

Kino in RodenkirchenAls Erinnerung an die wirklich schöneEinrichtung „Kino“ hatte ich für dieletzte Ausgabe vom „Dorfecho“ leiderzu spät geschrieben, die neuen Titelfür die Filmvorstellungen konntennicht mehr in der Zeitung veröffent-licht werden, sie wurden im Internetplatziert – also, leider nicht für alleerreichbar. Dies möchte ich heuteändern und nochmals darauf auf-merksam machen, dass jeden erstenDienstag im Monat um 15.3o Uhr imRathaus Köln-Rodenkirchen, Haupt-straße - Plenarsaal – ältere und neueFilme mit DVD gezeigt werden, undzwar kostenlos.

Im Dezember wird der Film „TheKings Speech “ gezeigt (Oscar-Preis), im Januar 2013 „Effie Briest“ aus demJahr 2009,im Februar 2013 „Mon Oncle“ Frank-reich 1958 - ein ausgezeichneter Filmmit ausgesprochen guter Komik,im März „Die Entdeckung der Currywurst “ usw.

Im Vorraum des Rathauses liegt dasProgramm aus (Seniorenkino), in demdie nächsten Filme bis Juni 2013 auf-gegliedert sind. Also, nochmals: aufzum Kino mit Buslinie 131! Wir sehenuns.

Brigitte Orth

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F E S T L I C H K E I T E N

… aber es ist „ein Stern, der heute am Köl-ner Sporthimmel aufgeht“, wie unserOberbürgermeister Jürgen Roters in sei-ner Ansprache zur Einweihung der Sport-anlage Sürther Feld humorvoll bemerkte. Am 4. September 2012 wurde die langer-sehnte Sportanlage für den Kölner Südenvon Oberbürgermeister Jürgen Rotersund unserem Bezirksbürgermeister MikeHomann feierlich eröffnet. Für 2009 wardie Fertigstellung geplant. Eine glanzloseWartezeit folgte, denn die Mühlen derzuständigen Behörden mahlten langsam– für die Sportvereine zu langsam. Dochjetzt konnten Politik und Behörde instrahlender Sonne glänzen. Das alteSprichwort: „Was lange währt, wird endlichgut“, hat sich hier wieder bewahrheitet.

Doch was die Einen sehnsüchtig fürunsere Jugend erwartet haben, beklagendie Anderen wegen der zu erwartendenLärmbelästigung. Beiden wurde hierRechnung getragen: Ein Lärmschutzwallschirmt den Wohnbereich ab.Die 70-Tausend Quadratmeter großeSportanlage beinhaltet zwei Kunstrasen-plätze – davon einer mit umlaufender400m-Tartanbahn und Sprunganlagefür die Disziplinen der Leichtathletik-sportler. Es war ein schwieriger Weg,diese Anlage zu finanzieren und zuerstellen. Ausnahmsweise ist die Erstel-lung der Anlage im Kostenrahmengeblieben. Man glaubt es nicht – das istin Köln möglich! Die Sportanlage für die Gesamtschule

Rodenkirchen und vier Sportvereine - ausRodenkirchen, Sürth, Weiß und Rondorf -war notwendig, denn eine weitere Schu-le wird folgen. Somit ist eine gute Per-spektive für Rodenkirchen trotz vielerProbleme geschaffen – man sieht: esgeht vorwärts.Unter Anteilnahme vieler prominenterGäste aus Sport und Politik wurde vonder Olympia-Teilnehmerin Leena Gün-ther mit dem Startschuss für einen Staf-fellauf die Tartanbahn eröffnet. Denanderen Platz eröffneten die Jugend –Fußballmannschaften des TSV Weiß undRheinsüd. Den Anstoß dazu ließ sich Ober-bürgermeister Jürgen Roters nicht nehmen.Bei gleicher Veranstaltung wurde dieAusnahme-Athletin Leena Günther vonOberbürgermeister Jürgen Roters mitUrkunde zur Sportbotschafterin für Kölnernannt. Somit auch für den KölnerSüden. Leena Günther: in 2012 Startläuferin der4 x 100 m Staffel mit Anne Cibin, TatjanaPinto und Verena Sailer Europameisterinin Helsinki und bei der Olympiade in Lon-don Platz 5.

Helmut Schuhbäck

Es ist zwar nicht „ein Stern, der seinen Namen trägt“…

IMMOBILIEN IVD

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T E R M I N E

D O R F G E M E I N S C H A F T WE I S S

Unter dieser Rubrik werden die der Dorfge-meinschaft Weiß bekannten/gemeldeten Ter-mine veröffentlicht. Hierbei bemühen wir uns,die einzelnen Termine zeitnah in den quartals-mäßigen Ausgaben des Weisser Dorfecho auf-zuführen. Aus Platzgründen kann es jedochmöglich sein, dass wir nicht alle Termineabdrucken können. Deshalb weisen wir hierausdrücklich noch einmal auf unserer Home-page hin: www.dorfgemeinschaft-weiss.de.Dort können unter der Rubrik „Termine“ weite-re Veranstaltungen und Details nachgelesenwerden.

Ihre Veranstaltungstermine mailen Sie bittean: [email protected]

Dezember 2012

Freitag, 7. Dezember Literamus-VeranstaltungAm Freitag, den 07.12.2012, findet in derStadtteilbibliothek Rodenkirchen dieVeranstaltung " Wortbasteleien, Sprach-spielereien & Plätzchensingen mit Lite-ramus" statt.Eintritt: 5 Euro

Sonntag, 9. Dezember Nikolausfest Rodenkirchen um 12.00 Uhr und Verkaufsoffener Sonntagvon 13.00 bis 18.00 UhrMaternusplatz, 50996 Köln

Samstag, 15. DezemberNikolaustag für alle Kinder des Elisa-beth-KorbesPfarrheim St. Georg.

Samstag, 15. Dezember„Jedanke zor Adventskranzkääzezick“um 19.00 UhrGünter Schwanenberg stimmt Sie mitkölschen Liedern und Gedichten auf dasWeihnachtsfest ein. Ort: im Hause Bro-desser, Auf der Ruhr 84, 50999 Köln-Weiß. Telefonische Voranmeldung unbe-dingt erforderlich bei: Helm. Schuhbäck02236-65199

Sonntag, 16. DezemberWeihnachtslieder am Tannenbaumum 17.00 UhrDas Musikcorps der KG Kapelle JongeWeiss von 1985 e.V. veranstaltet amSonntag, den 16.12.2012 ab 17.00 Uhr aufdem Hof der Familie Aldenhoven, Hein-richstr. 8, 50999 Köln-Weiß, das traditio-

nelle Weihnachtsspielen unter dem Tan-nenbaum. Mit diesem gemütlichenAbend bei Glühwein und Christstollenleitet das Musikcorps das Jahresende2012 ein.

Montag, 17. DezemberAdventssingen in der GesamtschuleRodenkirchenAdventssingen des Unterstufenchoresder Gesamtschule Rodenkirchen imFoyer der Gesamtschule, Sürther Str. 191,50996 Köln

Januar 2013

Samstag, 5. JanuarSternsingerSternsinger sammeln für Haiti in denStraßen von Weiß

Freitag, 11. JanuarKostümsitzungunter anderem wirken mit:• Die Pittermänche• JOT DROP • Ech Lecker• 6 Richtije • Jens Me Yers mit Heinz• Garde Corps "Grün Weiß" Köln• Die Beckendorfer KnallköppTanz- und Musikcorps der KG "KapelleJonge" und Wießer FunkenDreigestirn der Altgemeinde Rodenkir-chen. Ort: Köln-Weiß KirmesplatzBeginn: 19:00 Uhr. Eintritt: 25 / 23 Euro

Samstag 12. JanuarGroßer KinderkostümballMit Spiel und Unterhaltung für Jungund Alt. Ort: Köln-Weiß KirmesplatzBeginn: 15:00 Uhr Eintritt: Kinder / Erwachsene 4 Euro

Sonntag 13. JanuarHerrensitzungEs wirken u.a. mit:• Blom und Blömche• Palm Beach Girls • Top Brasil• JOT DROP• W. Melaten • "Treuer Husar" Blau-Gelb Köln• Cologne Cheerdance• und NummerngirlTanz- und Musikcorps der KG "KapelleJonge" und Wießer FunkenDreigestirn der Altgemeinde Rodenkir-chenOrt: Köln-Weiß KirmesplatzEintritt: 22 / 20 Euro

Sonntag 27. JanuarKölsche MessKranzniederlegung Friedhof Weiß gegenca. 9 Uhr.Ort: St. Georg, Köln-Weiß. Beginn: 10:00UhrEintritt: frei

Februar 2013

Samstag, 9. FebruarKarnevalszug in Köln-Weiß„Fastelovend en Wiess un anderswo“ inden Straßen von Weiß.

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