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Das Magazin der ALTOR Gruppe Ausgabe 24 | Juni 2013 Verbraucherindex: Bereitschaft zu größeren Anschaffungen so hoch wie nie Neue EU-Datenschutzverordnung: Entwurf ruft Widerstand hervor Schloss Heidelberg: Eine der berühmtesten Schlossruinen der Welt Umstrukturierung bei der Heidelberger Inkasso – Weitere Spezialisierung für den Erfolg

Weitere Spezialisierung für den Erfolg - Axactor...Weitere Spezialisierung für den Erfolg seite 06 REPORT Seriöses Inkasso Neue EU-Datenschutzverordnung seite 07 FÜR SIE ENTDECKT

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Das Magazin der ALTOR Gruppe

Ausgabe 24 | Juni 2013

Verbraucherindex: Bereitschaft zu größeren Anschaffungen so hoch wie nie

Neue EU-Datenschutzverordnung: Entwurf ruft Widerstand hervor

Schloss Heidelberg: Eine der berühmtesten Schlossruinen der Welt

Umstrukturierung bei der Heidelberger Inkasso – Weitere Spezialisierung für den Erfolg

Page 2: Weitere Spezialisierung für den Erfolg - Axactor...Weitere Spezialisierung für den Erfolg seite 06 REPORT Seriöses Inkasso Neue EU-Datenschutzverordnung seite 07 FÜR SIE ENTDECKT

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir bei ALTOR stellen gegenwärtig die Weichen für zukünftiges Wachstum und

haben sowohl die Verantwortlichkeiten in der Geschäftsführung der Gruppe als

auch die Inkassobearbeitung innerhalb der Heidelberger Inkasso neu geordnet.

Die Inkassobearbeitung ruht nun auf vier Säulen, von denen zwei neu geschaffen

wurden. Wir sind sicher, uns mit den Neuorganisationen als Qualitätsführer

im Markt zu präsentieren und den Kunden bestmögliche Ergebnisse zu bieten.

Ich selbst werde zukünftig verstärkt Aufgaben im Beirat wahrnehmen,

das operative Geschäft wird von Doris Pleil und Holger Müller verantwortet.

Seit Jahren verpflichten wir uns selbstverständlich der seriösen Inkassobearbeitung.

Lesen Sie auf Seite sechs mehr darüber, wie man hier die Spreu vom Weizen

trennen und seriös arbeitende Dienstleister erkennen kann. Dabei helfen Prüfsteine,

die der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen entwickelt hat.

Wichtig für unseren Erfolg sind auch unsere Mitarbeiter, die sich bei uns wohl

fühlen sollen. Daher investieren wir in betriebliche Gesundheitsvorsorge und bieten

neu Fitnesskurse und Ernährungsberatung an. Dies nehmen unsere Mitarbeiter

erfreulich zahlreich an. Das und vieles mehr erfahren Sie in „Für Sie entdeckt“.

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen

Ihre Hiltrud Grebe

Geschäftsführende Gesellschafterin ALTOR Gruppe

– DAS MAGAZIN

: INHALT

seite 03 NEWS

Rund um ALTOR, Finanznachrichten

seite 04/05 TITELTHEMA

Umstrukturierung bei der Heidelberger Inkasso –

Weitere Spezialisierung für den Erfolg

seite 06 REPORT

Seriöses Inkasso

Neue EU-Datenschutzverordnung

seite 07 FÜR SIE ENTDECKT

Fit im Büro – Fitnesskurse jetzt neu bei ALTOR

Schloss Heidelberg – 2013 einen Besuch wert

WIE KÖNNEN WIR IHNEN HELFEN?

Sie haben Fragen zu einem Thema oder

möchten mehr darüber erfahren? Wir freuen

uns über Ihre Anregungen. Schreiben Sie uns.

Sie möchten keine weiteren Ausgaben von

re:ALTOR erhalten? Geben Sie uns einfach

Bescheid: [email protected]

Das Impressum finden Sie auf der Heftrückseite.

Hiltrud GrebeGeschäftsführende Gesellschafterin ALTOR Gruppe

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RUND UM ALTOR

NEWS

seite 03

FINANZNAcHRIcHTeN

Quelle: ibi-research (www.ibi.de)Quelle: creditPlus Bank AG (www.creditplus.de)

Bereitschaft zu größeren Anschaf-fungen so hoch wie nie Bereits zum 15. Mal

hat IPSOS im Auftrag der CreditPlus Bank den Verbrau-

cherindex, einen Indikator für das Konsum verhalten in

Deutschland, ermittelt.

Noch nie seit Beginn der Messungen in 2006 war die

Bereitschaft der Deutschen zu größeren Anschaffungen

höher als aktuell. Mehr Geld haben sie jedoch nicht

zur Verfügung. Die höchste Bereitschaft einen Kredit

aufzunehmen haben dabei große Haushalte. Fast ein

Drittel der Haushalte mit mehr als fünf Personen sind

bereit, für die Finanzierung ihrer Anschaffung(en)

einen Kredit in Anspruch zu nehmen.

Aber auch das Alter spielt eine wesentliche Rolle, denn

die Bereitschaft Konsumkredite aufzunehmen nimmt mit

zunehmendem Alter deutlich ab. Dies ist wohl darin be -

gründet, dass die sogenannten „Best Ager“ über aus rei-

chend liquide Mittel verfügen, um Reisen, teure Elektro-

geräte, Möbel und Fahrzeuge selbst zu finanzieren. (CE)

Bankberatung wird digitaler Internet und

soziale Medien werden von Bankkunden schon heute

häufig im Rahmen einer Bankberatung nachgefragt.

Laut einer aktuellen Studie von ibi research wird deren

Nutzung zukünftig noch weiter steigen. Auch der E-Mail-

Kontakt mit der Bank (43 Prozent) sowie die Nutzung

von Sozialen Medien (42 Prozent) werden häufiger.

Die persönliche Beratung in der Filiale bleibt gleichwohl

wichtig. 86 Prozent der befragten Kunden nutzen sie.

Die Steigerung fällt aber mit 26 Prozent geringer aus.

Von untergeordneter Bedeutung ist der persönliche Be-

such des Beraters zuhause (16 Prozent heutige Nutzung).

Um den Wünschen der Kunden nach Nutzung elektro-

nischer Kanäle und persönlicher Beratung gerecht

zu werden, erscheint eine Verbindung aus Online- und

Offline-Kanälen sinnvoll, beispielsweise durch Berater-

Chat und Video-Unterstützung. Die Umsetzung stellt

allerdings beträchtliche Anforderungen an die System-

architektur. (CH)

Neue Zuständigkeiten in der Geschäftsführung Im Rahmen der Umstruk-

turierungen in der ALTOR Gruppe haben sich auch

die Zuständigkeiten der Geschäftsführer verändert.

Frau Doris Pleil, jetzt Vorsitzende der Geschäftsführung

der ALTOR Gruppe, verantwortet alle Produktions-

bereiche der Gruppe, die IT-Anwendungsentwicklung

und den Bereich Revision/Qualitätsmanagement/

Compliance, während Herr Holger Müller die operative

Verantwortung für den gesamten kaufmännischen

Bereich inklusive Personal, den IT-Systembetrieb und

den Bereich Vertrieb/Marketing innehat.

Feste soll man begehen Mit einer Feier

anlässlich seines 80. Geburtstages überraschten die

Führungskräfte und Mitarbeiter der ALTOR Gruppe

ihren Beirat und Vorsitzenden des Verwaltungsrates

der französischen ALTOR-Tochter SIRRR S.A. Heinrich

B. Strack. Ehrengast der als Betriebsversammlung

getarnten Überraschungsparty war der insbesondere

aus der „heute-Show“ bekannte Schauspieler Hans-

Joachim Heist. In seiner Paraderolle als Heinz Erhardt

brachte er mit geschickten Anspielungen auf das ereig-

nisreiche Leben des Jubilars nicht nur diesen das

ein oder andere Mal zum Schmunzeln. Gefeiert wurde

Herr Strack mit Konfettiregen, 80 Luftballons,

einer imposanten Geburtstagstorte und natürlich

einem Ehren spalier.

Gemeinsam zum Erfolg Das ist das Motto

der Athleten der ALTOR Gruppe, die sich bei der dritten

Teilnahme des Unternehmens am BASF Firmencup auf

dem Hockenheimring den Herausforderungen der Renn-

strecke stellen. Diese wird auch bei der elften Auflage

des größten Teamlaufes der Metropolregion Rhein-

Neckar nicht mit dem Rennwagen, sondern per pedes

oder mit Inlineskates zurückgelegt. Wir wünschen dem

ALTOR Team viel Erfolg und natürlich vor allem Spaß! (CE)

Entwicklung der Kanalnutzung

Vergleichsportale

Internet-Auftritt der Bank

E-Mail-Kontakt mit der Bank

Soziale Medien

Persönliche Beratung zuhause

Persönliche Beratung in der Filiale

Telefonischer Kontakt mit der Bank

Freunde und Familie

52

47

43

42

31

26

24

23

42

47

50

42

43

59

63

68

2

3

4

9

19

12

9

3

3

3

3

7

8

3

4

6

Wird eher zunehmen

Wird gleich bleiben Weiß nicht

Wird eher abnehmen

(Angaben in % gerundet)

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Die Inkassobearbeitung bei der Heidelberger Inkasso GmbH erfolgt seit dem 15. April 2013 in einer neuen Organi-

sationsstruktur, die Spezialwissen bündelt, um für die Kunden noch bessere Ergebnisse zu liefern. Dabei ist die

Umstrukturierung Ausdruck des Strebens der ALTOR Gruppe nach Qualitätsführerschaft. Dieses Ziel erstreckt sich

auf alle Bereiche der Inkassobearbeitung. Die Kunden erhalten so eine besonders hohe Qualität hinsichtlich der

Betreuung und der Bearbeitung der übergebenen Forderungen.

Da die Bandbreite der Tätigkeiten innerhalb des modernen Forderungsmanagements mittlerweile so groß ist,

wurden für bestimmte Aufgaben Teams aus spezialisierten Fachexperten gebildet. Damit werden die Grenzen der

Abteilungen an Funktionen und Prozessen festgemacht, was eine effiziente und hochspezialisierte Bearbeitung

der Forderungen gewährleistet. Die Forderungen werden somit – abhängig vom Bearbeitungsstatus – in verschie-

denen Bereichen bearbeitet.

Neue Struktur

Die branchenorientierten Fachbereiche mit eigener Telefonie führen den Dialog mit den Schuldnern und über-

nehmen die vorgerichtliche Bearbeitung zur Erzielung von Zahlungsvereinbarungen, unter Berücksichtigung der

Besonderheiten der jeweiligen Branche.

Neu sind die Spezialbereiche für die Bearbeitung von Insolvenzfällen, Zwangsvollstreckungen und gerichtlichen

Mahnverfahren. Außerdem sind hier die sogenannten „Big Claims“ angesiedelt. Die Mitarbeiter im Bereich Insolvenz

werden von einem Fachanwalt für Insolvenzrecht begleitet. Das Team im Bereich Vollstreckung hat sich sehr

intensiv mit der Umsetzung des Gesetzes zur Reform der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung befasst.

TITELTHEMA

Umstrukturierung bei der Heidelberger Inkasso – Weitere Spezialisierung für den erfolg

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Drei Fragen an…

seite 05

Im Bereich „Big Claims“ werden hohe Forderungen

bearbeitet sowie sehr individuelle Prozesse abgebildet,

die ein übergreifendes Fachwissen erfordern. Der Fokus

der Spezialbereiche liegt somit auf der zwangsweisen

Eintreibung von Forderungen, bei denen keine freiwillige

Einigung erzielt werden konnte.

Sprachrohr zum Kunden ist der neue Bereich Kunden-

service. Dieser kümmert sich um alle Fragen zu

Portfolio, Abrechnung, einzelnen Akten oder Reporting

sowie um Beschwerden. Die Mitarbeiter sind die

festen Ansprechpartner für die Kunden und gleichzeitig

Schnittstelle zu den Spezial- und Fachbereichen.

Die Anfragen der Kunden laufen dort auf, werden intern

geklärt und die Antwort dem Kunden übermittelt.

Der Bereich Produktionsservice vereint die Forderungs-

buchhaltung inklusive der Abrechnung, das Prozessma-

nagement und die zentralisierten Postdienste.

Champion-Challenger-Prinzip

In allen Prozessen der Inkassobearbeitung wird das

Champion-Challenger-Prinzip angewendet. Die Perfor-

mance eines Hauptprozesses wird mit der eines Alter-

nativprozesses verglichen, um iterativ die beste Art

der Bearbeitung herauszufiltern. Somit verfeinern und

verbessern sich letztlich die Beitreibungsergebnisse.

Modernste Kommunikations- und Softwaresysteme

unter stützen die Mitarbeiter. (CH)

Doris Pleil (l.), GeschäftsführerinRichard Hoffmann (r.), Bereichsleiter Kundenservice

Frau Pleil, als Geschäftsführerin verantworten Sie unter anderem die Produktions-bereiche in der Inkassobearbeitung. Neue Software-Einführung, die geleisteten Umstrukturierungen in der Heidelberger Inkasso sowie die Anpassungen an gesetzliche Änderungen im Zuge des Gesetzes zur Reform der Sachaufklärung – das sind tiefgreifende Projekte. Was erwarten Sie sich von den Neuerungen? Ja, wir haben tatsächlich viele Anstrengungen unternommen, aber wir sind davon überzeugt,

dass wir damit wichtige Schritte geleistet haben. Unser Ziel ist Qualitätsführerschaft, die wir

durch die vollzogene Spezialisierung und Automatisierung in der Inkassobearbeitung sowie

durch die anschließende Transparenz der ergebnisse demonstrieren möchten.

Frau Pleil, wo sehen Sie die Hauptvorteile für die Kunden? Die Kunden behalten feste

Ansprechpartner bei allen Fragen zum operativen Geschäft. Dies betrifft sowohl fallüber-

greifende Fragen als auch Fragen zu einzelnen Akten. Die Mitarbeiter im Team Kundenservice

sind speziell geschult, um einen hohen Qualitätsstandard in der Kundenkommunikation zu

gewährleisten und den Kunden schnell und kompetent Auskunft zu geben. Wir verstehen die

hohe Qualität der Kundenbetreuung dabei als wichtigen Baustein für Kundenzufriedenheit.

Herr Hoffmann, Sie sind seit langem als Führungskraft im Bereich der Inkasso-bearbeitung tätig und seit April Leiter des neuen Bereichs Kundenservice und damit Ansprechpartner für die Kunden. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen? Die Kunden haben die Neuerung interessiert und positiv aufgenommen. Wir im Team Kunden-

service fungieren dabei als Schnittstelle zu den internen Spezial- und Fachbereichen, mit

denen wir uns ständig zu den vielfältigen Themen abstimmen. Natürlich befinden wir uns noch

in der Startphase und viele Projekte und Aufgaben, die sich auch im Rahmen der Software-

umstellung auf IKAROS enterprise ergeben haben, sind zum Teil parallel zu bearbeiten.

Wir sind zuversichtlich, die Übergangsthemen bald abgearbeitet zu haben und den Kunden

schnelle und aussage kräftige Antworten zu liefern.

Gabriele Bieber verantwortet seit Januar 2013 die Fachbe-

reiche Pro duk tion der Heidelberger Inkasso GmbH sowie

die ALTOR Comm. Seit 1995 arbeitet Frau Bieber in der

Inkassobranche in unter schiedlichen Funktionen, zuletzt

6 Jahre als Geschäftsführerin eines Inkassounternehmens

in Berlin. Sie verfügt somit über eine langjährige Erfahrung

in allen Bereichen des Forderungsmanagements.

Katja Einig leitet seit April 2011 den Bereich Produktions-

service für die Heidelberger Inkasso GmbH. Ihr Haupt-

aufgabengebiet liegt dabei in der technischen Konzeption,

Analyse und Modellierung aller inkassorelevanten

Geschäfts prozesse in der eingesetzten Inkasso software

IKAROS. Zuvor war Frau Einig über 10 Jahre als Leiterin

der IT-Abteilung bei einem Inkassounternehmen tätig.

Marija Milcic verstärkt seit März 2013 die Heidelberger

Inkasso GmbH. Sie verantwortet die Spezialbereiche

(Big Claims, Insolvenzen und Zwangsvollstreckung) in der

Produktion. Frau Milcic, die in leiten der Funktion 20 Jahre

in einem konzern eigenen Inkassounternehmen einer Groß-

bank tätig war, verfügt über langjährige Erfahrung in

Themen rund um das Forderungsmanagement, insbeson-

dere im Bereich der Zwangsvollstreckung.

Richard Hoffmann begann seine Tätigkeit für die ALTOR

Gruppe im Jahr 2009 als Abteilungs leiter Inkasso der

Heidelberger Inkasso GmbH. Der zugelassene Rechtsan-

walt leitet seit April 2013 den neuen Bereich Kunden-

service innerhalb der Heidelberger Inkasso GmbH.

Zuvor war Herr Hoffmann in 2 Kanzleien tätig und hat eine

Inkassoab teilung zur Beitreibung von Forderungen über-

regional tätiger Versorgungsunternehmen aufgebaut und

mehrere Jahre geleitet.

Die Bereichsleiter der Heidelberger Inkasso

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REPORT

seite 06

NeUe eU-DATeNScHUTZveRORDNUNG: eNTWURF RUFT WIDeRSTAND HeRvOR

SeRIöSeS INKASSO – SO TReNNT MAN DIe SPReU vOM WeIZeN

Die eU plant derzeit eine europaweite vereinheit lichung

der Datenschutzregeln. Dies ist unbestritten nötig

und zeitgemäß, da die bestehenden Regularien aus

einer Zeit ohne z.B. soziale Netzwerke, Smartphones

oder Onlineshops kommen. eU -Justizkommissarin

Reding hat am 25. Januar 2012 den entwurf für die

euro pä ische Datenschutz-Grundverordnung vorgestellt.

Aktuell verhandeln EU - Rat, - Parlament und - Kom mis sion

(sog.Trilog). Geplant ist, dass die Verordnung – im Gegen-

satz zu einer Richtlinie – als unmittelbar gel ten des natio-

nales Recht ab 2014 einheitlich in allen EU-Staaten gilt.

Die Vereinheitlichung des Datenschutzes in Europa

für ein besseres Datenschutzniveau und mehr Rechts-

sicherheit ist begrüßenswert. Allerdings regt sich

zu Recht der Widerstand in der Wirtschaft. Klassische

Datenverarbeiter wie Inkassounternehmen und

Auskunfteien, die zu geringeren Kreditausfallquoten

und höheren Forderungseinzügen beitragen, sehen

sich in ihrer Tätigkeitsausübung stark beeinträchtigt

oder sogar in ihrer Existenz gefährdet.

Der vorliegende Entwurf führt zu erheblichen recht-

lichen Unsicherheiten und bürdet Unternehmen unnö-

tige bürokratische Belastungen auf. „Die ALTOR

Gruppe befürwortet grundsätzlich die EU-Datenschutz-

verordnung, begrüßt und unterstützt aber vollumfäng-

lich die Empfehlungen des BDIU zu deren Überarbeitung.

Denn wir plädieren dafür, das hohe Niveau des

deutschen Datenschutzes zu halten und gleichzeitig

legitime Geschäftsmodelle nicht unver hält nismäßig

zu gefährden“, so Marion Thomas, Compliance- und

Datenschutzbeauftragte der ALTOR Gruppe Deutschland.

Bei Fragen dazu wenden Sie sich gerne an uns. (CH)

Seriös arbeitende Inkassounternehmen leisten einen

wesentlichen Beitrag dazu, dass Unternehmen

ihre erbrachten Leistungen auch vergütet bekommen.

Trotz allem wird in der öffentlichkeit ein anderes

Bild gezeichnet, ein Bild, das zwischenzeitlich einige

Unternehmen abschreckt, sich externe Unterstützung

bei der Beitreibung ihrer Forderungen zu suchen, um

ihren Ruf nicht zu schädigen. ein unzureichendes

Forde rungs management kann jedoch existenzgefähr-

dend sein. Dazu muss es nicht kommen, wenn man

auf den richtigen – einen seriösen – Partner setzt.

Doch woran erkennt man ein seriös arbeitendes

Inkasso unternehmen? Der Bundesverband Deutscher

Inkassounternehmen (BDIU) hat Prüfsteine entwickelt,

an denen man sich bei der Auswahl orientieren kann –

hier die wichtigsten Fragestellungen:

1. Ist das Inkassounternehmen als Inkasso dienstleister

nach dem Rechtsdienstleis tungs gesetz zugelassen?

Nachprüfbar auf: www.rechtsdienstleis tungsregister.de.

Ist das Unter nehmen dazu Mitglied des BDIU, so

unter wirft es sich noch strengeren Regeln zur Berufs -

ausübung. Ein Verstoß wird mit Sanktionen belegt.

2. Unterzieht das Inkassounternehmen die Forderungen

vor Übernahme einer grundsätzlichen Prüfung?

Bei Zweifeln an der Schlüssigkeit lehnen seriöse

Anbieter die Bearbeitung ab.

3. Wie spricht das Unternehmen Schuldner an?

Seriöse Inkassounternehmen verstehen sich als

Mittler zwischen Gläubiger und Schuldner und

werden den Schuldner zunächst freundlich an die

ausstehende Zahlung erinnern.

4. Wie werden Einwände eines Verbrauchers gegen

eine Forderung behandelt? Seriös arbeitende

Inkasso unternehmen nehmen diese ernst und prüfen

den Sachverhalt.

5. Nach welchem Gebührensystem rechnet das

Inkasso unternehmen seine Leistungen beim

Schuldner ab? Dies sollte sich am Rechtsanwalts-

vergütungsgesetz, dem Gebührensystem der

Rechtsanwälte, orientieren.

Mehr als 500.000 Auftraggeber vertrauen den

Mitgliedsunternehmen des BDIU ihr Forderungs-

management an und profitieren von deren

professioneller und effizienter Arbeitsweise. (CE)

Page 7: Weitere Spezialisierung für den Erfolg - Axactor...Weitere Spezialisierung für den Erfolg seite 06 REPORT Seriöses Inkasso Neue EU-Datenschutzverordnung seite 07 FÜR SIE ENTDECKT

Quelle: KKH Kaufmännische Krankenkasse

FÜR SIE ENTDECKT

16 Uhr 30, im Sitzungsraum der ALTOR Gruppe.

ALTOR Mitarbeiter arbeiten – und zwar an der Steige-

rung ihrer körperlichen Fitness. Die erfahrenen

Personal-Trainer der Heidelberger Firma CAPECS

haben für jeden Teilnehmer ein Trainingsprogramm

ausgearbeitet, das auf dessen ganz persönlichen

„Knackpunkten“, Wünschen und gesundheitlichen

Zielen basiert.

Rund 20 Millionen Berufstätige verbringen in Deutsch-

land täglich 80 Prozent ihrer Arbeitszeit im Sitzen –

hochkonzentriert und häufig angespannt von Kopf bis

Fuß. ALTOR unterstützt seine Mitarbeiter und bietet

seit April Fitnesskurse und Ernährungsberatung an.

Die Geschäftsführung unterstützt das Konzept, denn

körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden

sind wichtig für gute Leistungsbereitschaft und hohe

Arbeitsmotivation. „Die Mitarbeiter sollen sich wohl,

gesund und fit fühlen. Die positive Resonanz nach

der Einführungsveranstaltung hat uns selbst überrascht.

Es haben sich so viele Mitarbeiter angemeldet, dass

wir mehrere Gruppen bilden mussten“, so Tino Glowczak,

Bereichsleiter Personal.

Die Mitarbeiter erhielten bei der Vorstellung des

Konzeptes von einem Präventionsexperten der KKH

Kaufmännische Krankenkasse neben Tipps und Tricks

zu Gesundheitsthemen die Möglichkeit, am KKH-Hand-

kraftwettbewerb 2013 teilzunehmen. Aus der Kraft

der Hand lässt sich auf die gesamtkörperliche Muskel-

beschaffenheit und damit den gesamten Bewegungs-

ablauf schließen. Alle Ergebnisse münden in persönliche

Trainingsempfehlungen.

Einige Anregungen sehen Sie rechts, probieren Sie es

doch einfach aus. (CH)

Das Heidelberger Schloss, eine der berühmtesten

Schlossruinen der Welt und nach einer Umfrage der

Deutschen Tourismus Zentrale im Jahr 2012 die Top

Sehenswürdigkeit Deutschlands, hält für seine Besucher

auch im Jahre 2013 wieder einige Höhepunkte bereit.

Neben den bekannten Schlossbeleuchtungen, die in

diesem Jahr am 20.5./1.6./13.7. und 7.9. stattfinden

bzw. -fanden gibt es ein zusätzliches Datum, welches

sich Schlossliebhaber im Kalender vermerken sollten.

Denn am 16.6. findet unter dem Motto „Feuer und Licht“

der dritte landesweite Schlosserlebnistag in Baden-

Württemberg statt. Natürlich gibt es auch im Heidelberger

Schloss an diesem Tag einige besondere Erlebnisse

und Führungen. Gefeiert wird in diesem Jahr aber

auch, dass sich vor 400 Jahren Elisabeth Stuart und

Kurfürst Friedrich V. feierlich das „Ja-Wort“ gaben.

Auch hierzu sind einige besondere Führungen geplant.

Der Ottheinrichsbau, einer der schönsten Palastbauten

der frühen Renaissance, ist vom 12.5. bis zum 15.9.

gemeinsam mit dem Kurpfälzischen Museum

Aus stel lungsort anlässlich des Jubiläums „Macht des

Glaubens – 450 Jahre Heidelberger Katechismus“.

Also nutzen Sie eine der zahlreichen Chancen

und besuchen Sie Heidelberg und das berühmte

Heidelberger Schloss. (CE)

Weitere Informationen unter www.schloss-heidelberg.de

FIT IM BÜRO – FITNeSSKURSe JeTZT NeU BeI ALTOR

ScHLOSS HeIDeLBeRG – 2013 eINeN BeSUcH WeRT

Fit im Büro – Übungen für jeden Tag

Rückendehnung AAufrecht auf dem Stuhl sitzen. Die Arme nach vorn aus strecken, gerade nach oben heben und so weit wie möglich nach hinten oben strecken. 10 Sekunden halten.

Rückendehnung BDie Hände schulterbreit auf den Tisch legen und den Stuhl zurückschieben, bis Arme und Rücken gestreckt sind und eine Linie bilden. Den Ober-körper dabei leicht nach unten drücken und 10 Sekunden halten.

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Impressum Herausgeber ALTOR Gruppe Heidelberger Inkasso GmbH Im Breitspiel 13 69126 Heidelberg www.altor-group.com [email protected] Redaktion Claudia Edinger (CE) 06221-987692 [email protected] und Corinna Herrmann (CH) 06221-987689 [email protected] Grafik und Produktion KOKOM Kommunikation GmbH, Darmstadt Druck Dialog Druck, Obertshausen Erscheinungsweise viermal jährlich

RECHTSDIENSTLEISTUNGEN

Heidelberger Inkasso Heidelberger Forderungskauf ImmoAdvisors ALTOR Mobile Services GWI Gesellschaft für Wirtschaftsinkasso

ALTOR Communication

KOMMUNIKATION

SEC – Strack et Collegae

KOOPERATIONSPARTNER

SIRRR – Société Internationale de Recouvrement, de Récupération et de Redressement

KACZMARSKI ALTOR Asset Management

INTERNATIONAL