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tederich-eckstein
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Wer ist im Netz?Wer ist im Netz? ARD-ZDF-Online-Studie/
AGIREV Online-Reichweiten-Monitor
• Fragen der Studien:
• Woher der hohe Zuwachs?
• Struktur- und Reichweitenerhebung des Online-Marktes
Ergebnisse ...
• Mehr als die Hälfte aller Deutschen über 14 Jahren ist im Internet
• die 14-19-jährigen bilden die stärkste Gruppe und nähern sich der Vollversorgung!
• 1/4 der Gesamtbevölkerung ist täglich im Netz !
User, wo kommt ihr noch her...?
• Unerwartet hohe Zuwächse bei allen Gruppen, vor allem jedoch bei den „Stammkunden“:
• 14-49 Jahre alt
• berufstätig
• höherer Bildungsabschluss
• männlich
Internetzugang: Pro oder Contra?
• Dafür spricht:• „Zeitgeist“• Konformitätsdruck
aus dem persönlichen Umfeld
• das Netz wird als „gesellschaftliches Muss“ betrachtet
• Dagegen spricht:
• Aneignung der erforderlichen Fähigkeiten
• Kosten
• fehlender Mehrwert, keine Alltagsrelevanz
Mediennutzertypologie• Überdurchschnittlich vernetzt ...
• „Junge Wilde“: aktionistisch, hedonistisch, spannungsorientiert
• „Erlebnisorientierte“: wie JuWis, nur älter und realistischer
• „Leistungorientierte“: weltoffen, karriereorientiert
• die größte Gruppe ...
• „Unauffällige“: Orientierung am Privaten, Medien zur Unterhaltung (Durchschnittsalter Anfang 40)
• unterrepräsentiert ...
• „Häusliche“: traditionelle Rollenbilder und Werte
• „Zurückgezogene“: begrenzter Aktionsradius, geringe Sozialkontakte
Die Inhalte ...
• Bevorzugt aktuelle Informationen (über Newsportale und Angebote von Print und TV), aber auch Reisen und Nachrichten zu Musik-und Computerprogrammen ...
Wo kommen wir denn dahin?
• Erschließung der Seiten zu
• 71% über Suchmaschinen
• 67% über persönliche Tipps
• 54% Surfen auf anderen Seiten (keine Links!)
WWWas darf´s denn sein- die Anwendungen...
• Am meisten benutzt:
• Email (jedoch rückläufig)
• gezielte Suche/Suchmaschinen
• „Surfen“
• bei Jugendlichen vor allem Chatten, Computerspiele und Audio-/Videodateien
Wir kriegen euch alle- die Reichweiten der Angebote
• Die Spitzenreiter (je nach Studie unterschiedlich):
• googlegoogle (dominierender Search Engine)
• T-OnlineT-Online (führender Provider)
• ebayebay (größter Einzelhandelsmarktplatz)
• erreichen zwischen 7-9 Mio. User, Marktanteile bis knapp 20%
Das stille Örtchen ...
• Ins Internet:
• überwiegend zu Hause,
• allerdings findet der Erstkontakt oft auf der Arbeitsstelle statt, daher haben Arbeitslose auch eine geringere Internetaffinität
Sowas ist doch kein Umgang!
• Der Umgang mit dem Internet ist:
• habitualisiert (feste Seiten)
• rational (zweckgerichtet)
• zielstrebig (kaum Suche nach Neuem)
• im Durchschnitt besucht der Nutzer 5 Seiten pro Sitzung
Gute Zeiten-Schlechte Zeiten...
• Höchstwerte der Nutzung finden sich von:
• 10-11, 14-15 und vor allem
• 18-19 Uhr
• in dem Intervall zwischen 18-22 h („Primetime“) ist jeder dritte User online
• logisch: morgens Nutzung auf Arbeit höher, abends zu Hause
Augenblick, verweile doch ...
• Im Durchschnitt nutzt der Deutsche 45 Min. täglich das Internet
• die User haben eine durchschnittliche Verweildauer von 138 Minuten in der Woche
• am längsten die 20-29-jährigen ...
Zusammengefasst:
• Die Hälfte der Deutschen sind „Netizens“
• 3 nahezu gleich große Gruppen: Selten-, Gelegentlich- und Häufignutzer
• hohe Zuwächse bei allen Gruppen, außen vor sind jedoch immer noch:
• Nicht-Berufstätige (vor allem Rentner)
• Personen mit niedrigem Bildungsabschluss
Das Internet und die anderen Medien
• Ergänzung statt Verdrängung, Nutzungszeiten von Internet UND TV gestiegen (--> Markentransfereffekte)
• „Komplementaritätsgesetz der Mediengattungen“
• weil jedes Medium verschiedene Funktionen und Bedürfnisse erfüllt ...
Inter-...wieso bist du so net?
• Spezifische Nutzungsanreize, die die klassischen Medien nicht bieten (z.B. Email)
• Internet als Medium für „Denkanstöße“ und Marktübersicht
• vom Allround- zum Spezialmedium (im Gegensatz zu früher eingeschränktere Nutzungsbreite)
Übrigens, was sind eigentlich ...
• „Silver Surfer“?
• „Newbies“?
• „Early Adopters“
• der „Homo Connectus“ und
• der „Digital Divide“ ...