59
302 Anhang Abkürzungen AAU American Athletic Union AEG Allgemeine Electricitäts Gesellschaft a.D. außer Dienst BNSDJ Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (später NS Rechtswahrerbund) DAF Deutsche Arbeitsfront DBG Deutsche Beamtengesetz d.R. der Reserve EK Eisernes Kreuz d.R. der Reserve FHqu Führerhauptquartier IOC International Olympic Committee i.R. im Ruhestand Min.Dir. Ministerialdirektor NSDAP Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschland NSKK Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps ObdL Oberbefehlshaber der Luftwaffe OKH Oberkommando des Heeres OKW Oberkommando der Wehrmacht OPG Oberstes Parteigericht OT Organisation Todt Pg Parteigenosse PO Parteiorganisation RFM Reichsminister/ium der Finanzen RJF Reichsbund Jüdischer Frontsoldaten RKK Reichskulturkammer RM Reichsmark RMdI Reichsminister/ium des Innern; auch RMI RMdJ Reichsminister/ium der Justiz RMdL Reichsminister/ium der Luftfahrt RMF Reichsminister/ium der Finanzen RMf VuP Reichsminister/ium für Volksaufklärung und Propaganda RMK Reichsmusikkammer Brought to you by | Brown University Rockefeller Lib Authenticated | 128.148.252.35 Download Date | 6/2/14 4:08 PM

"Wer Jude ist, bestimme ich" ("Ehrenarier" im Nationalsozialismus) || Abkürzungen

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302 Anhang

Abkürzungen

AAU American Athletic UnionAEG Allgemeine Electricitäts Gesellschaft a.D. außer DienstBNSDJ Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (später

NS Rechtswahrerbund)DAF Deutsche ArbeitsfrontDBG Deutsche Beamtengesetzd.R. der ReserveEK Eisernes Kreuzd.R. der Reserve FHqu FührerhauptquartierIOC International Olympic Committeei.R. im RuhestandMin.Dir. Ministerialdirektor NSDAP Nationalsozialistische Arbeiterpartei DeutschlandNSKK Nationalsozialistisches KraftfahrerkorpsObdL Oberbefehlshaber der LuftwaffeOKH Oberkommando des HeeresOKW Oberkommando der WehrmachtOPG Oberstes ParteigerichtOT Organisation TodtPg ParteigenossePO ParteiorganisationRFM Reichsminister/ium der FinanzenRJF Reichsbund Jüdischer FrontsoldatenRKK ReichskulturkammerRM ReichsmarkRMdI Reichsminister/ium des Innern; auch RMI RMdJ Reichsminister/ium der JustizRMdL Reichsminister/ium der LuftfahrtRMF Reichsminister/ium der FinanzenRMf VuP Reichsminister/ium für Volksaufklärung und PropagandaRMK Reichsmusikkammer

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Zitierhinweis 303

RTK ReichstheaterkammerRuS-Hauptamt Rasse- und Siedlungs-HauptamtSD SicherheitsdienstSipo Sicherheitspolizei TH Technische HochschuleTN Technische NothilfeVB Völkischer BeobachterVomi Volksdeutsche Mittelstelle

Zitierhinweis

Zitate sind in der Originalform, jedoch in der heute verbindlichen Rechtschreibung wiedergegeben. Ergänzungen des Autors sind durch eckige, Auslassungen durch runde Klammern gekennzeichnet.

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304 Anhang

Anmerkungen

Einleitung1 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Anton Leidl an das RMdI, München,

20. April 1942.2 BArch, R 1501/5645, Schreiben RMdI an Leidl, Berlin, 24. April 1942.3 Das Freikorps Epp war in einer Stärke von ca. 700 Mann im Frühjahr 1919 an der

Niederschlagung der Münchner Räterepublik beteiligt. Während des Kapp-Put-sches 1920 betrieb es den Sturz der sozialdemokratischen Regierung Hoffmann. Ebenfalls 1920 wurde das Freikorps Epp beim Ruhraufstand gegen die Rote Ruhrarmee eingesetzt.

4 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Kaibel an Leidl, Berlin, 16. Juli 1943.5 BArch, NS 18/225, Notiz für Tiessler, betr.: Erörterung rassenpolitischer Fragen

nur im Einvernehmen mit dem rassenpolitischen Amt. Flugblatt der Gaupropa-gandaleitung Berlin, undatiert.

6 Joseph Goebbels, Tagebücher 1942–1943. München 1999, Eintrag vom 9. März 1943, S. 260.

7 Beate Meyer: Jüdische Mischlinge – Rassenpolitik und Verfolgungserfahrung 1933–1945. Hamburg 1999, S. 155.

8 BArch, NS 19/1610, Schreiben vom Chef der Sipo und des SD an Pers. Stab Reichsführer-SS, betr.: Behandlung von Reichsdeutschen, die im Ausland zum jüdischen Glauben übergetreten sind, diesem Jahrelang angehört haben und sich nun zum christlichen Glauben zurücktaufen lassen, Berlin, 26. August 1942.

Hitlers Judenhass und Judennähe1 BArch, NS 18/309, Schreiben Himmlers an das Rasse- und Siedlungshauptamt-

SS, Berlin, 7. März 1938.2 Hans Hinkel: Kabinett Hitler! Berlin 1933, S. 2.3 Staatsarchiv München, Arbeitsfilm 2402, Beitrag Hinkel: »Deutschland und die

Juden«, S. 9f.4 BArch, NS 18/1226, Schreiben Tießlers, Berlin, 17. Mai 1943.5 http://www.belleslettres.eu/artikel/arier.php, Arier – Etymologie und Bedeu-http://www.belleslettres.eu/artikel/arier.php, Arier – Etymologie und Bedeu-

tung.6 Guido Karl Anton (von) List, österreichischer Schriftsteller und Esoteriker. Er

war ein populärer Vertreter der völkischen Bewegung, gilt als Begründer der ras-sistisch-okkultistischen Ariosophie.

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Anmerkungen 305

7 Adolf Hitler: Mein Kampf. München 1933, S. 329. 8 BArch, NS 6/133, Niederschrift Bormanns, betr.: Führer-Gespräch, Führer-BArch, NS 6/133, Niederschrift Bormanns, betr.: Führer-Gespräch, Führer-

hauptquartier, 30. November 1944. 9 Ebenda.10 Hans Frank: Im Angesicht des Galgens. München 1953, S. 330.11 »Hitler-Abstammung. Dichte Inzucht«, in: Der Spiegel, 24.Juli 1967, S. 40.12 Hans Frank: Im Angesicht des Galgens, a. a. O., S. 330.13 »Hitler-Abstammung. Dichte Inzucht«, in: Der Spiegel, 24.Juli 1967, S. 40.14 Hans Frank: Im Angesicht des Galgens, a. a. O., S. 331.15 »Hitler-Abstammung. Dichte Inzucht«, in: Der Spiegel, 24.Juli 1967, S. 41.16 Ebenda.17 Ebenda.18 »Hitler: Kein Ariernachweis«, in: Der Spiegel, 12. Juni 1956.19 BArch, NS 6/223, Anonymes Schreiben an Major Buch, Berlin, 26. April 1923.20 Institut für Zeitgeschichte (IfZ), Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Dokument

veröffentlicht in Jahrgang 4; Heft 1, München 1956.21 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945. München 1999, Teil I, Bd. 2, Eintrag

vom 9. August 1936, S. 657f.22 Landesarchiv NRW, Abt. Rheinland, RW 58-24484, Schreiben von Reichsfüh-Landesarchiv NRW, Abt. Rheinland, RW 58-24484, Schreiben von Reichsfüh-

rer-SS an den Polizeipräsidenten von Düsseldorf, Vorgang: Amtsgerichtsrat i.R. Hess, Berlin, 19. August 1941.

23 »Hitler’s Jewish Commander and victim«, in: Jewish Voice from Germany, 4. Juli 2012.

24 BArch, NS 19/2651, Schreiben vom Chef Sipo und SD an den Reichsführer-SS, Berlin, 17. Juni 1942.

25 Brigitte Hamann: Hitlers Edeljude. Das Leben des Armenarztes Eduard Bloch. München 2008, S. 261f, Hamann berief sich bei den Zitaten auf das Tagebuch von Itzinger.

26 Ebenda, S. 283f. Zitat aus Collier’s Illustrated Weekly, 22. März 1941.27 Übersetzung des englischen Originals durch den Autor.28 BArch, R 1501/5045, Schreiben Lammers an Frick, betr.: Ausnahmebewilligun-BArch, R 1501/5045, Schreiben Lammers an Frick, betr.: Ausnahmebewilligun-

gen für Juden, Berchtesgaden, 4. November 1938.29 John M. Steiner, Jobst von Cornberg: »Willkür in der Willkür. Befreiungen von

den antisemitischen Nürnberger Gesetzen«, in: Vierteljahreshefte für Zeitge-schichte (IfZ), Jahrgang 46 (1998), Heft 2, S. 144–187.

30 BArch, R 43 II/456, Schreiben von Heß an Reichsschatzmeister, 17. Januar 1939.31 Christa Schroeder: Er war mein Chef. Aus dem Nachlass der Sekretärin von Adolf

Hitler. München/Wien 1985.32 Ernst Hanfstaengl: Zwischen Weißem und Braunem Haus, München 1970,

S. 236f.

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306 Anhang

Die Nürnberger Rassengesetze 1 BArch, R 1509/39, Schreiben des RMI an Adjutantur der Wehrmacht bei Hitler,

betr.: Zahl der Voll-, Halb- und Vierteljuden im Deutschen Reich, Berlin, 3. April 1935.

2 BArch, R 58/15, Vermerk, »Das Judentum in Deutschland«, 15. Juni 1939. 3 BArch, R 43 II/591a, Statistisches Reichsamt, »Die Juden und jüdischen Misch-BArch, R 43 II/591a, Statistisches Reichsamt, »Die Juden und jüdischen Misch-

linge in dem Reichsgebiet nach dem Geschlecht aufgrund der Volkszählung vom 17. Mai 1939«.

4 Deutsches Historisches Museum, Berlin. 5 Artur Axmann: Hitler-Jugend 1933–1943: Die Chronik eines Jahrzehnts. Berlin

1943, S. 77. 6 Joseph Goebbels: Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei: Eine historische Darstellung in

Tagebuchblättern (vom 1. Januar 1932 bis zum 1. Mai 1933). München 1934, Eintrag vom 7. April 1933, S.295.

7 BArch, R 1509/35, Schreiben Fricks an Heß, Berlin, 6. Juni 1935. 8 BArch, NS 6/221, Rundschreiben von Heß, 228/355, München, 2. Dezember

1935. 9 BArch, Rep 320/515, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Minister des

Innern, Berlin, 8. April 1937.10 BArch, R 56I/114, Informationsdienst, Rassenpolitisches Amt der NSDAP,

Reichsleitung, »Zum Recht der jüdischen Mischlinge nach dem Stande vom Mai 1938«, 11. Juni 1938.

11 BArch, R 1501/5515, Schnellbrief Stuckart an die Obersten Reichsbehörden, Berlin, 10. Dezember 1935.

12 BArch, R 1501/5645, Schreiben des Reichsministers des Innern an die Obersten Reichsbehörden, Berlin, 28. Juli 1937.

13 Heeresadjutant bei Hitler, Eintrag vom 13. August 1938, S. 31f.14 BArch, R 1509/1001, Schreiben Fricks an alle Reichsminister und Landesregie-BArch, R 1509/1001, Schreiben Fricks an alle Reichsminister und Landesregie-

rungen, Berlin, undatiert.15 BArch, R 1509/1001, Vorläufiger Tätigkeitsbericht des Sachverständigen für

Rasseforschung beim RMI über die Zeit vom 1. Mai bis 14. August 1933, Berlin, undatiert.

16 BArch, R 1509/1001, Übersicht der Reichsstelle für Sippenforschung, Berlin, undatiert.

17 BArch R 2/1185, Schreiben Pfundtner an den RMdF, betr.: Haushalt der Reichs-BArch R 2/1185, Schreiben Pfundtner an den RMdF, betr.: Haushalt der Reichs-stelle für Sippenforschung, für 1938, Berlin, 14 Juni 1938.

18 BArch, R 1509/35, undatiert.19 Helmut Heiber (Hg.): Reichsführer…! Briefe an und von Himmler. Stuttgart

1968, Dok. 14a.

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Anmerkungen 307

20 BArch, R 43II/425, Schreiben des RMI an den Chef der Reichskanzlei, betr.: Ausnahmegenehmigungen gemäß § 25 DBG, Berlin, 17. Januar 1942.

21 BArch, R 22/4502, Verordnungsblatt der NSDAP vom Juli 1942, Folge 234, betr.: Behandlung von jüdischen Mischlingen in der Wehrmacht, Führerhaupt-quartier, 23. Juni 1942.

22 BArch, NS 6/342, Rundschreiben der Partei-Kanzlei, 117/43, betr.: Bewertung der Erbanlagen von jüdischen Mischlingen 2. Grades bei ihrer politischen Beur-teilung durch die Partei, Führerhauptquartier, 22. August 1943.

23 BArch, R 18/5509, Schreiben des RMI an die Reichstatthalter, Berlin, 12. Okto-BArch, R 18/5509, Schreiben des RMI an die Reichstatthalter, Berlin, 12. Okto-ber 1942.

24 BArch, NS 6/346, Erlass des Führers über die Beteiligung des Leiters der Partei-Kanzlei bei der Bearbeitung von Mischlingsangelegenheiten, Führerhauptquar-tier, 20. Februar 1944.

25 BArch, N 6/78, Verfügung V44, betr.: Anträge auf Ausnahmegenehmigungen für jüdische und artfremde Mischlinge, Führerhauptquartier, 20. Februar 1944.

26 BArch, R 43 II/1648, Erlass des Führers über die Beteiligung des Leiters der Par-BArch, R 43 II/1648, Erlass des Führers über die Beteiligung des Leiters der Par-tei-Kanzlei bei der Bearbeitung von Mischlingsangelegenheiten, Führerhaupt-quartier, 1. April 1944.

27 BArch, NS 19/199 (alt) Reichsführer-SS, Persönlicher Stab, Ausarbeitung für das SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt, »Derzeitiger Stand des Mischlings-problems«, Feldhauptquartier. 26. Juli 1944.

28 Ebenda.29 BArch, R 58/174, Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD, Berlin, Meldun-BArch, R 58/174, Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD, Berlin, Meldun-

gen aus dem Reich, Nr. 307 IIR. Rassenpolitik, Berlin 11. August 1944.30 BArch, R 43 II/1534, Schreiben des RMI an die Obersten Reichsbehörden, betr.:

Vornamen, Berlin, 31. August 1938.31 BArch, R 43 II/1534, Schreiben Pfundtner, betr.: Widerruf von Namensände-BArch, R 43 II/1534, Schreiben Pfundtner, betr.: Widerruf von Namensände-

rungen, Berlin, 31. August 1938.32 Ebenda.33 BArch, Papier des Partei-Kanzlei, »Derzeitiger Stand des Mischlingproblems«,

Berlin, 1944, o. D.34 Bernhard Lösener: »Als Rassereferent im Reichsministerium des Innern«, in:

Werner Strauß: »Das Reichsministerium des Innern und die Judengesetzge-bung«, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 9 (1961), Heft 3.

35 Ebenda.36 John M. Steiner/Jobst von Cornberg: »Willkür in der Willkür«, a. a. O., S. 149f.37 Alfred M. Posselt: Die Ehrenarier. Verräter oder geschonte Opfer? Eine zeitge-

schichtliche Studie. Wien 1992, S. 126.38 Siehe dazu: Diana Schulle: Das Reichssippenamt. Eine Institution nationalsoziali-

stischer Rassenpolitik. Berlin 2001, S. 10ff.

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308 Anhang

39 Ebenda, S. 172.40 John M. Steiner, Jobst Freiherr von Cornberg: »Willkür in der Willkür«, a. a. O.,

S. 154f.

Die »flexible« Handhabung der Rassengesetze durch die NS-Führung 1 BArch, R 43 II/1151b, Ernennungsurkunde, Berlin, 2. Februar 1933. BArch, R

18/25626/6. 2 Erich Grissbach: Hermann Göring. Mensch und Werk, a. a. O., S. 131. 3 BayHStA, StK 757/8/3, Glückwunsch der bayerischen Staatsregierung, Mün-BayHStA, StK 757/8/3, Glückwunsch der bayerischen Staatsregierung, Mün-

chen, 22. April 1936. 4 BayHStA, StK 757/8/3, Glückwunsch der bayerischen Staatsregierung, Mün-BayHStA, StK 757/8/3, Glückwunsch der bayerischen Staatsregierung, Mün-

chen, 22. Juli 1940. 5 Heinrich Heim (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier. Hamburg

1980, S. 283. 6 Ebenda, S. 394. 7 Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg (Hg.): Der Nürnberger Prozess gegen

die Hauptkriegsverbrecher vom 14. November 1945–1. Oktober 1946, Bd. 10, S. 55ff., Verhandlung vom 8. März 1946.

8 BArch, R 43II/985a, Vermerk Albert Bormanns, »Dotation für Generalfeldmar-BArch, R 43II/985a, Vermerk Albert Bormanns, »Dotation für Generalfeldmar-schall Milch«. FHqu., 21. März 1942.

9 BArch, R 43 II/985a, Schreiben von Lammers an von Krosigk, Berlin, 3. April 1942.

10 BArch, R 43 II/1151b, Vermerk von Lammers, betr.: Ehrendoktor der TH in Braunschweig für Generalfeldmarschall Milch, Berlin, 18. Februar 1942.

11 BArch, R 43/ II/1151b, Schreiben von Alpers an Lammers, Berlin, 18. Februar 1942.

12 BArch, R 43 II/1151b, Schreiben von Lammers an Rust und Alpers, Berlin, März 1942.

13 David Irving: Göring. Eine Biographie. München 1987, S. 129.14 Ebenda, S. 146.15 Ebenda, S. 181.16 Ebenda, S. 221.17 Heinrich Himmler: Geheimreden und andere Ansprachen, hg. von Bradley F.

Smith und Agnes F. Peterson. Frankfurt a. M. 1974, S. 162ff. 18 Ebenda, S. 162ff.19 Briefe an Himmler, Dok. 163, S. 163f.20 Joseph Goebbels: Tagebücher 1942–1943. Zürich 1948, S. 299.

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Anmerkungen 309

21 BArch, R 43 II/1151b, Schreiben Speers an die Obersten Reichsbehörden, Berchtesgaden, 21. Juni 1944.

22 BArch, R 43 II/1151, Vermerk Speers, betr.: Generalfeldmarschall Staatssekretär Milch, Berlin, 4. August 1944.

23 Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg (Hg.): Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. vom 14. November 1945–1. Oktober 1946, Bd. 10, S. 108ff, Verhandlung vom 11. März 1946.

24 Lutz Graf Schwerin von Krosigk: Memoiren. Stuttgart 1977, S. 280.25 BArch, R 1509/90, Schreiben Görings an den Leiter der Reichsstelle für Sippen-BArch, R 1509/90, Schreiben Görings an den Leiter der Reichsstelle für Sippen-

forschung, Berlin, 7. August 1935.26 Stadtarchiv Wilhelmshaven, Auszug aus der Geburtsurkunde Erhard Milchs,

Wilhelmshaven 21. März 1992.27 E-Mail des Stadtarchivs Wilhelmshaven, Heinz-Dieter Ströhla, an den Autor.

Wilhelmshaven, 13. August 2013.28 Siehe John M. Steiner, Jobst Freiherr von Cornberg: »Willkür in der Willkür«,

a. a. O., S. 161.29 »Göring: Überall Denkmäler«, in: Der Spiegel, 20. März 1963, S. 50f.30 Ebenda.31 David Irving: Göring, a. a. O., S. 40ff.32 Joseph Goebbels: Tagebücher. 1942–1943, a. a. O., Eintrag vom 23. September

1943, S. 445.33 David Irving: Göring, a.a.O., S. 34.34 Dokument als Faksimile wiedergegeben in: David Irving: Göring, a. a. O., S. 559.35 BArch, R 43II/1308, Schreiben des Adjutants der Wehrmacht beim Führer an

das OKW, Führerhauptquartier, 2. November 1942.36 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Eintrag vom 2. Juli 1924, S. 93.37 Ebenda, Eintrag vom 11. Dezember 1929, S. 434f.38 Ebenda, Eintrag vom 25. Juni 1933, S. 817.39 Ebenda, Eintrag vom 25. Januar 1942, S. 55.40 BArch, R 56 I/141, Reichsmusikkammer, Der Landesleiter Berlin-Kurmark,

betr.: Betätigung der Kontrollbeamten der Reichsmusikkammer zu Hilfspolizei-beamten. Berlin, 15. April 1937.

41 Joseph Goebbels: Tagebücher 1942–1943, a. a. O., Eintrag vom 19. April 1943, S. 305.

42 Ebenda, Eintrag vom 11. März 1943, S. 267f.43 Ebenda, Eintrag vom 6. März 1943, S. 251f.44 BArch, R 1509/1007, Schreiben Persönlicher Referent von Göring an die

Reichsstelle für Sippenforschung, Berlin, 23. Dezember 1936.45 BArch, R 1509/1007, Bericht der Reichsstelle für Sippenforschung, Nachkom-BArch, R 1509/1007, Bericht der Reichsstelle für Sippenforschung, Nachkom-

menschaft des Ehepaares Steinmann-Gottheimer, Berlin, 6. Januar 1937.

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310 Anhang

46 BArch, R 1509/1007, Schreiben RMdI an Bouhler, Berlin, 1. Februar 1937.47 BArch, R 1509/1007, Schreiben RMdI an von Dietlein, Berlin, 30. März 1937.48 John M. Steiner, Jobst Freiherr von Cornberg: »Willkür in der Willkür«, a. a. O.,

S. 150.49 Artur Axmann: Hitler-Jugend: Das kann doch nicht das Ende sein. Koblenz 1995,

S. 242f.50 Deutsches Historisches Museum Berlin. 51 Artur Axmann: Hitler-Jugend: Das kann doch nicht das Ende sein, a. a. O., S. 223.52 Riemanns Musik-Lexikon. Mainz 1959, S. 799.53 Heinz Höhne: »Der Orden unter dem Totenkopf«, in: Der Spiegel, 14. Novem-

ber 1966, S. 94ff.54 Felix Kersten: Totenkopf und Treue. Hamburg 1952, S. 128 (Heydrich Nichtarier,

20. August 1942).55 Ebenda, S. 129 (Himmler über Heydrich, 25. August 1942).56 Ebenda, S. 130.57 »NS-Literatur, Des Teufels Großmutter«, in: Der Spiegel, 19. August 1953.58 Altkatholisches Ordinariat, Schreibern an den Autor, Bonn, 6. November 2013.59 Angaben des Altkatholischen Pfarramts Karlsruhe, Pfarrer Reinhold Lampe, an

den Autor, Karlsruhe, 20. November 2013.60 Ebenda.61 Der Jude und mit einer Jüdin verheiratete Arthur Zarden war zunächst Staatsse-Der Jude und mit einer Jüdin verheiratete Arthur Zarden war zunächst Staatsse-

kretär, wurde jedoch durch Intervention Hitlers aus dem Amt gedrängt und am 31. März 1933 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Am 25. September erfolgte unter Berufung auf § 6 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbe-amtentums die Versetzung in den dauernden Ruhestand per Jahresende.

62 Herbert Dorn war der Wegbereiter des Internationalen Steuerrechts in Deutsch-Herbert Dorn war der Wegbereiter des Internationalen Steuerrechts in Deutsch-land. Als Referats-, später Abteilungsleiter im Reichsfinanzministerium wirkte er maßgeblich an zahlreichen Verhandlungen zum Abschluss von Doppelbesteue-rungsabkommen mit. Darüber hinaus vertrat er Deutschland in Gremien beim Völkerbund. Seine kurze Karriere als Präsident des Reichsfinanzhofs endete jäh. Obwohl er evangelischen Glaubens war, galt er als Jude und wurde von den Nationalsozialisten 1933 entlassen.

63 Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Schäffer entlas-Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Schäffer entlas-sen und emigrierte im Juli 1933 nach Schweden, wo er 1938 die schwedische Staatsbürgerschaft erhielt.

64 Lutz Graf Schwerin von Krosigk: Memoiren, a. a. O., S. 159.65 Heinz Höhne: Canaris: Patriot im Zwielicht. München 1976, S. 432.66 »Spionage: Deckname Ivar«, in: Der Spiegel, 14. Dezember 1970.67 So zitiert ebenda, S. 70ff.

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Anmerkungen 311

68 Walter Schellenberg: Aufzeichnungen des letzten Geheimdienstchefs unter Hitler. München 1981, S. 150.

69 Ivar Lissner: Mein gefährlicher Weg. München 1975, S. 5.70 PAA, R 39850, Schreiben von Steengracht an Kritzinger, Berlin, 12. Juni 1943.71 Schreiben von Leonid Rath an Volker Koop, 13. August 2011.72 »Traditionsbetriebe im Wandel: Die Lobmeyr-DNA«, www.die-wirtschaft.at/

traditionsbetriebe-im-wandel, 31. Mai 2006.73 BARch, NS 18/853, Vermerk Tießlers für Hinkel, betr.: Bildhauer Paul Gruson

– Arische Abstammung, Berlin, 5. Juni 1942.74 BArch, NS 18/853, Schreiben BVG an NSDAP-Gauleitung Mark Brandenburg,

betr.: Bildhauer Paul Gruson, Berlin, 15. Mai 1942.75 BArch, NS 18/853, Schreiben NS Gauleitung Mark Brandenburg, Gaupersonal-BArch, NS 18/853, Schreiben NS Gauleitung Mark Brandenburg, Gaupersonal-

amt, an die die Partei-Kanzlei, betr.: Bildhauer Paul Gruson, Berlin, 16. Mai 1942.

76 BArch, NS 18/ Schreiben RKK an Tießler, betr.: Abstammungsnachweis des Bildhauers Paul Gruson, Berlin, 24. Juni 1943.

77 BArch, NS 18/853, Schreiben Reichspropagandaleitung, Hauptamt Reichsring, an die BVG, Berlin., 9.Juli 1942.

78 BArch, NS 18/853, Notiz Tießler für RKK, Pg. von Loebell, betr.: Bildhauer Paul Gruson.

79 BArch, NS 19/2412, Schreiben Brandts an Partei-Kanzlei, Feld-Kommando-BArch, NS 19/2412, Schreiben Brandts an Partei-Kanzlei, Feld-Kommando-stelle, 16. Oktober 1942.

80 BArch, NS 6/346, Erlass des Führers über die Beteiligung des Leiters der Partei-Kanzlei bei der Bearbeitung von Mischlingsangelegenheiten, Führerhauptquar-tier, 20. Februar 1944.

81 BArch, N 6/78, Verfügung V44, betr.: Anträge auf Ausnahmegenehmigungen für jüdische und artfremde Mischlinge, Führerhauptquartier, 20. Februar 1944.

82 BArch, R 43 II/1648, Erlass des Führers über die Beteiligung des Leiters der Par-BArch, R 43 II/1648, Erlass des Führers über die Beteiligung des Leiters der Par-tei-Kanzlei bei der Bearbeitung von Mischlingsangelegenheiten, Führerhaupt-quartier, 1. April 1944.

83 BArch, R 22/4502, Schreiben RMI an die Oberen Reichsjustizbehörden und Körperschaften des öffentlichen Rechts, betr.: Erteilung von Ausnahmegenehmi-gungen, Berlin, 25. August 1942.

84 BArch, NS 18/694, Schreiben Pressestelle Gesundheitsführer an Reichspropa-BArch, NS 18/694, Schreiben Pressestelle Gesundheitsführer an Reichspropa-gandaleitung, Hauptamt Reichsring, Berlin, 4. Mai 1943.

85 BArch, NS 18/694, Schreiben von Ramm an Reichspropagandaleitung, 10. Juni 1943.

86 BArch, NS 18/850, Schreiben Reichspropagandaleitung an die Stabsleitung, Ber-BArch, NS 18/850, Schreiben Reichspropagandaleitung an die Stabsleitung, Ber-lin, 12. April 1943.

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312 Anhang

Der 20. Juli: Auftrieb für NS-Rassisten 1 BArch, R 43 II/599, Schreiben Bormanns an Lammers, betr.: Entfernung der

Beamten, die jüdische Mischlinge oder jüdisch versippt sind, aus den obersten Reichsbehörden. Führerhauptquartier, 2. November 1944.

2 BArch, R 43 II/ 599, Schreiben des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda an Lammers, Berlin, 14. November 1944.

3 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Auswärtigen Amtes an die Reichskanzlei, Ber-BArch, R 43 II/599, Schreiben des Auswärtigen Amtes an die Reichskanzlei, Ber-lin, 20. November 1944.

4 Ebenda. 5 PA AA, Personalakte Emil Schumburg, Bd. 14090, zitiert in: Eckart Conze/

Norbert Frei/Peter Hayes/Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. 2. Aufl., Mün-chen 2010, S. 157.

6 Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Herwarth in die Dienste der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde Chef des Protokolls, Botschafter in London, Staatssekre-tär und Leiter des Bundespräsidialamtes und schließlich Botschafter in Rom.

7 BArch, R 43 II/599, Rundschreiben, Berlin, 30. November 1944. 8 BArch, R 43 II/1582, RMF-Vermerk, Berlin, undatiert. 9 BArch, R 43 II/1582, Schreiben von Hans Fabricius an Lammers, 13. Februar

1933.10 BArch, R43 II/1582, Schreiben von Killy an Lammers, Berlin, 12. Mai 1933.11 BArch, R 43II/1582, Schreiben von Lammers an Heß, betr.: Ministerialrat Dr.

Killy, Berlin, 6. Juni 1933.12 BArch, R 43II/1582, Schreiben von Ernst Schulte, Bonn, an das Ministerium für

Volksaufklärung und Propaganda, Bonn, 20. Oktober 1933.13 BArch, R 43II/1582, Schreiben von Lammers an SS-Sturmführer Kranefuß, Ber-BArch, R 43II/1582, Schreiben von Lammers an SS-Sturmführer Kranefuß, Ber-

lin, 20. Dezember 1933.14 BArch, R 43II/1582, Schreiben von Lammers an Killy, 24. Dezember 1936.15 Hervorhebungen im Original.16 BArch, R 43II/1582, Vermerk von Lammers zu StS Nr 2942/36 vom 24. Dezem-BArch, R 43II/1582, Vermerk von Lammers zu StS Nr 2942/36 vom 24. Dezem-

ber 1936.17 BArch, R 43II/1582, Schreiben von Lammers an Killy, Führerhauptquartier,

November 1941.18 BArch, R 43 II/666, Schreiben der Reichskanzlei, Berlin, 23. Dezember 1943.19 BArch, R 43 II/599, Rundschreiben, Berlin, 30. November 1944.20 BArch, R 43 II/599 Entscheid Hitlers, Berlin, 19. Juni 1936.21 BArch, R 43 II/599, Schreiben Bukows an Hitler, Berlin, 8. Mai 1934.22 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichswirtschaftsministers an Lammers, Ber-BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichswirtschaftsministers an Lammers, Ber-

lin, 16. November 1944.

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Anmerkungen 313

23 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Staatssekretärs des Preußischen Staatsministe-BArch, R 43 II/599, Schreiben des Staatssekretärs des Preußischen Staatsministe-riums an Lammers, Berlin, 17. November 1944.

24 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsverkehrsministers an Lammers, Berlin, 17. November 1944.

25 PAA, 87/1, Schreiben des Stellvertreter des Führers an Dorpmüller, betr.: Beför-PAA, 87/1, Schreiben des Stellvertreter des Führers an Dorpmüller, betr.: Beför-derung von Beamten, deren Ehefrauen jüdische Mischlinge 1. Grades sind, Mün-chen, 17. Juni 1939.

26 PAA, 87/1, Schreiben des Reichsverkehrsministers, an den Reichsminister des Innern, Berlin, 14. Februar 1940.

27 BArch, R 43 II/599, Schreiben RMF an Lammers, Berlin, 6. November 1944.28 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsarbeitsführers an Lammers, Berlin, 30.

November 1944.29 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsministers für Rüstung und Kriegspro-BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsministers für Rüstung und Kriegspro-

duktion an Lammers, Berlin, 30. November 1944.30 OT = Organisation Todt.31 BArch, R 43 II/599, FS Staatsekretariat Krakau an die Reichskanzlei, Krakau, 24.

November 1944.32 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichspostministers an Lammers, Berlin, 14.

November 1944.33 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsministeriums für Ernährung und Land-BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsministeriums für Ernährung und Land-

wirtschaft an Lammers, Berlin, 17. November 1944.34 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsministers für kirchliche Angelegenhei-BArch, R 43 II/599, Schreiben des Reichsministers für kirchliche Angelegenhei-

ten an Lammers, Berlin, 17. November 1944.35 Das Gesetz wurde durch das Deutsche Beamtengesetz vom 26. Januar 1937

(RGBl. I. S. 39) weitgehend aufgehoben.36 BArch, R 43 II/599, Anlage zum Schreiben des Reichsministers für kirchliche

Angelegenheiten an Lammers, Berlin, 17. November 1944.37 BArch, R 43 II/599, Schreiben des Präsidenten des Deutschen Rechnungshofs an

Lammers, Potsdam, 16. November 1944.38 BArch, R 43 //599, Nachweisung des OKH, Heeresbeamten-u. Rassenabteilung,

Berlin, Datum nicht ersichtlich.39 BArch, R 43 II/599 , Schreiben des OKL an Lammers, Kochstedt bei Dessau, 20.

November 1944.40 BArch, R 43 II/599, FS der Reichskanzlei, Berlin, 19. November 1944.41 BArch, R 43 II/599, Erlass des Führers über die Verwendung von Beamten, die

jüdische Mischlinge sind oder deren Ehefrauen Juden oder jüdische Mischlinge sind, Berlin, undatierte Anlage eines Schreibens Bormanns an Lammers, betr.: Entfernung der Beamten, die jüdische Mischlinge oder jüdisch versippt sind, aus den obersten Reichsbehörden, Führerhauptquartier, 21. November 1944.

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314 Anhang

Ausnahmegenehmigungen für die Prominenz 1 Joseph Goebbels: Reden 1932–1945, hg. von Helmut Heiber. Düsseldorf 1971.

Rede vom 16. September 1935 anlässlich des 7. Reichsparteitags in Nürnberg, »Wesen, Methoden und Ziele der Propaganda«. Band 1, S. 253f.

2 Ebenda, Rede zur Eröffnung der Reichskulturkammer, Berlin 15. November 1933, S. 131–141.

3 BArch, R 58/992, Der Chef der Sipo und des SD, Tagesmeldung, Berlin, 25. Mai 1939.

4 BArch, NS 15/187, Schreiben der NSDAP, Reichsleitung, Amt für Kunstpflege beim Beauftragten des Führers für die gesamte geistige und weltanschauliche Erziehung der NSDAP, Berlin, 2. Februar 1935.

5 BArch, R 55/21308, RKK-Liste mit Sondergenehmigungen, Berlin, Juli 1943. 6 BArch, R 55/21308, Schreiben des Präsidenten der RTK an den Präsidenten der

RKK, Berlin, 19. Juli 1943. 7 Ebenda. 8 BArch, R 56 I/3, »Gottbegnadeten-Liste« des Propagandaministeriums, 1944. 9 Staatsarchiv München, Spk-Akte K 1828, Walter Tiessler. Die biografischen

Daten sind den Spruchkammerakten, der Lager-Spruchkammer Nürnberg-Lang-wasser des Jahres 1948 entnommen.

10 Ebenda, Spruch der Lager-Spruchkammer Nürnberg-Langwasser.11 BArch, NS 18/309, Vermerk Tießlers, betr.: Jüdische Mischlinge im deutschen

Kulturleben, Berlin, 6. April 1943.12 Österreichischer Komponist, Pianist, Dirigent, Gründer des Grazer Richard-

Wagner-Vereins.13 Günther Treptow war bis 1934 SA- und NSDAP-Mitglied. Als jüdische Vorfah-Günther Treptow war bis 1934 SA- und NSDAP-Mitglied. Als jüdische Vorfah-

ren im Stammbaum seiner Mutter festgestellt wurden, erhielt er ein Auftrittsver-bot, das im Juni 1935 von Goebbels aufgehoben wurde.

14 Margarete Slezak war die Schwester des Schauspielers Walter Slezak und die Tochter des Opernsängers und Filmkomikers Leo Slezak. Ihr erstes Engagement führte sie von 1930 bis 1933 an die Deutsche Staatsoper Berlin. Von 1935 bis 1943 war sie Ensemblemitglied des Städtischen Opernhauses Berlin-Charlotten-burg.

15 In einer RKK-Liste mit Sondergenehmigungen aus dem Juli 1943 wird Batteux dagegen als »m. Halbjüdin verh.« bezeichnet.

16 BArch, NS 18/309, Vermerk Promi, Abt.3, für Reichsamtsleiter Tießler, betr.: Jüdische Mischlinge im deutschen Kulturwesen, Berlin, 12. April 1943.

17 BArch, RNS 18/307, Vorlage Tießler, betr. Kunstmaler Werner Ritter von Stok-BArch, RNS 18/307, Vorlage Tießler, betr. Kunstmaler Werner Ritter von Stok-kert, Berlin, 10. Juni 1942.

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Anmerkungen 315

18 Staatsarchiv München, Arbeitsfilm Spruchkammerakte Hans Hinkel, Erklärung Ursula Framm, Hannover, 2. Mai 1950.

19 Quelle: Bruppacher, Paul, Adolf Hitler und die Geschichte der NSDAP Teil 1: 1889 bis 1937, S. 262.

20 Ernst Franz Sedgwick Hanfstaengl, deutscher politischer Aktivist und Politiker. Er wurde vor allem bekannt als finanzieller Unterstützer und Freund Hitlers in den 1920er- Jahren und als zeitweiliger Pressechef der NSDAP in den 1930er-Jahren.

21 Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier. München 2003, S. 409.

22 Siehe S. 135.23 Ernst Hanfstaengl: Zwischen Weißen und Braunem Haus. München 1970, S. 303.24 Klaus Behnken (Hg.): Deutschland-Berichte der Sozialdemokratischen Partei

Deutschlands (Sopade), Vierter Jahrgang 1936, Frankfurt a. M. 1980–August 1936, S. 26f.

25 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Mackensen an Pfundtner, Rom, 31. März 1939.

26 Ebenda.27 BArch, R 1501/5645, Vermerk für Pfundtner, 5. April 1939.28 BArch, R 1501/5645, Schreiben Heydrichs an Hößlin, Berlin, 2. Mai 1939.29 Propagandaministerium.30 BArch NS 18/307, Vermerk der Partei-Kanzlei, betr.: Kapellmeister Franz von

Hößlin, Berlin, 14. Dezember 1943.31 BArch NS 18/307, RMfPuV, Notiz für die Reichskanzlei, betr.: Kapellmeister

Franz von Hößlin, Berlin, 15. Februar 1944.32 Superoperette als »Monarchikum«, 31. Januar 2007, www.habsburg.org.hu.33 Dieter E. Zimmer: »Max Reinhardts Nachlass. Ein Drama um Kunst und Kom-Dieter E. Zimmer: »Max Reinhardts Nachlass. Ein Drama um Kunst und Kom-

merz«, in: Die Zeit, 15. Juli 1994, S. 9ff.34 BArch, NS 10/48, RMf VuP, Schreiben an die Adjutantur des Führers, Berlin,

3. Februar 1937.35 BArch, NS 10/45, RMf VuP, Schreiben an die Adjutantur des Führers, Berlin,

16. Juli 1937.36 Die Filmtitel sind dem Almanach der deutschen Filmschaffenden 1938/39 ent-

nommen und damit nicht vollständig.37 BArch, R 109 II/38, Schreiben Hinkels an Prag Film AG, betr.: Abgeltung

Albers, Prag, 4. April 1945.38 Ernst Klee: Kulturlexikon zum Dritten Reich. Frankfurt 2009, S. 211.39 BArch, R 109-II/38, Schreiben Reichsfilmintendanz an Probst-Film AG, Zürich,

Berlin, 2. September 1944.40 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil 1, Bd. 2, S. 717.

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316 Anhang

41 BArch, R 43 I / 29, Reichsfilmintendanz, Filmsetzungsliste 1944/45, Berlin, 22. September 1944.

42 Ernst Klee: Kulturlexikon zum Dritten Reich, a. a. O., S. 420.43 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil I, Bd. 3, Eintrag vom

13. Juni 1938, S. 454.44 Siehe auch: Angelika Hager: Wie österreichische Publikumslieblinge sich mit dem

NS-Regime arrangierten, http://www.profil.at/articles/1008/560/262724/ wie-publikumslieblinge-ns-regime, 28. Februar 2010.

45 Ebenda.46 Ebenda.47 BArch, NS 10/49, Vermerk für das Reichsministerium für Volksaufklärung und

Propaganda, Berlin, 24. April 1934.48 Hervorhebung im Original.49 BArch, R 1501/5645, Schreiben des RMf VuP, an den RMdI, betr.: Die volljüdi-BArch, R 1501/5645, Schreiben des RMf VuP, an den RMdI, betr.: Die volljüdi-

sche Ehefrau des Schauspielers Hans Moser, Blanca Moser, geb. Hirschler, geb. am 8.4.1890 in Wien, jetzt wohnhaft Budapest, Berlin, 16. September 1942.

50 BArch, R 1501/5645, Schreiben des Generalsekretärs für Reichskulturkammer-BArch, R 1501/5645, Schreiben des Generalsekretärs für Reichskulturkammer-sachen an den RMI, Berlin, 18. September 1942.

51 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil I, Band 3, S. 299.52 Ebenda, S. 362.53 BArch, NS 18/307, Vorlage Tießler, betr.: Schauspieler Luis Rainer, Dresden,

Berlin, 22. März 1943.54 BArch, R 56I/1151, Telegramm Hinkels an Reichsleiter Fieler, Berlin, 28. Juli

1939.55 BArch, NS 18/307, Vermerk Tießlers, betr.: Kammersänger Max Lorenz, Berlin,

21.August 1943.56 BArch, NS 18/307, Vermerk für Tießler, München, 4. August 1943.57 BArch, NS 18/307, Vermerk Tießlers für Pg. Bangert, Partei-Kanzlei, betr.: Kam-BArch, NS 18/307, Vermerk Tießlers für Pg. Bangert, Partei-Kanzlei, betr.: Kam-

mersänger Max Lorenz (Sülzenfuß), Berlin, 26.August 1943.58 Heiber, Helmut (Hg.): Reichsführer…! Briefe an und von Himmler, a. a. O., Dok.

182, S. 175f.59 BArch, NS 18/857, Notiz Tießlers, betr.: Kammersänger Schaetzler, Film für

Schwerverwundete, Berlin, 20. November 1941. 60 BArch, NS 18/857, Schreiben Tießlers an das OKW, Oberst Nadrowski, betr.:

Film für Schwerverwundete, Berlin, 7. Januar 1942.61 BArch, NS 18/857, Notiz für Pg. Tießler, betr.: Auftreten des kriegsbeschädigten

Kammersängers Fritz Schaetzler, Stuttgart, München, 29. Juni 1943.62 Ebenda, München, 12. Juli 1943.63 BArch, NS 18/857, Vermerk für Tießler, betr.: Beurteilung des Fritz Schaetzler in

Künstlerkreisen, München, 19. Juli 1943.

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Anmerkungen 317

64 Boguslaw Drewniak: Das Theater im NS-Staat. Düsseldorf 1983, S. 163f.65 Die Tagebücher von Josef Goebbels, Eintragung vom 27. Februar 1936, S. 574.66 BArch, R 22/2432, Schreiben der RKK an die Reichstheaterkammer, betr.: Kam-BArch, R 22/2432, Schreiben der RKK an die Reichstheaterkammer, betr.: Kam-

mersängerin Anday-Bündsdorf, Berlin, 20. Juli 1942.67 BArch, NS 18 alt/791, Vorlage Tießler, betr.: Kammersängerin Rosette Anday-

Bündsdorf in Budapest.68 Rolf von Sydow: »Ich wollte von Hitler zum Ehrenarier ernannt werden«. Paul-

Lazarus-Stiftung, Edition Zeugen einer Zeit, Hörbuch. Wiesbaden 2011.69 Ebenda.70 Beate Meyer: Jüdische Mischlinge. Rassenpolitik und Verfolgungserfahrung 1933–

1945. Hamburg 1999, S. 154f.71 BArch, NS 18 alt/ 842, Vorlage für Dr.Wetzel, Promi, betr.: Mario Heil de Bren-BArch, NS 18 alt/ 842, Vorlage für Dr.Wetzel, Promi, betr.: Mario Heil de Bren-

tano, Berlin, 16. Juli 1941.72 BArch, NS 18 alt/842, Vermerk für Tießler, München, 5. Februar 1942.73 BArch, NS 18 alt/842, Schreiben an das OKW, betr.: Mario Heil de Brentano,

Berlin, 7. Februar 1942.74 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Bd. 1, 1924–1929, S. 407.75 Ebenda, S. 536.76 Ebenda, S. 539.77 Ebenda, S. 545.78 Ebenda, S. 546.79 Ebenda, Teil I, Bd. 2, S. 3.80 Ebenda,S. 9.81 Ebenda, Bd. 2, 1930–1934, S. 554.82 Ebenda, Teil I, Bd. 2, S. 15.83 Ebenda, S. 21f.84 Ebenda, S. 2385 Ebenda, S. 31.86 Ebenda, Bd. 2, 1930–1934, S. 573.87 Ebenda, Teil I, Bd. 2, S. 4788 BArch, 18/307, Vorlage Tießlers für Goebbels, betr.: Schriftleiter Arnolt Bron-BArch, 18/307, Vorlage Tießlers für Goebbels, betr.: Schriftleiter Arnolt Bron-

nen, Berlin.89 Ebenda.90 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Bd.4, 1940–1942, Eintrag vom

7. November 1941, S. 1699.91 BArch, NS 18/307, Schreiben der Reichskulturkammer an den Präsidenten der

Reichstheaterkammer, betr.: Sänger August Griebel, Köln/Berlin, 3. Februar 1942.

92 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Band 3, 1935–1939, S. 1221.

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318 Anhang

93 »Jüdische Erbschleicher: Juden und der deutsche Walzerkönig Strauß«, in: Der Stürmer, 8. Juni 1939.

94 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil I, Bd. 3, S. 361. 95 Burke, William Hastings: Hermanns Bruder: Wer war Albert Göring? Berlin

2012. 96 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil I, Bd. 3, S. 458. 97 Staatsarchiv, München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel,

Erklärung Franz Lehár, Zürich, 3. August 1946. 98 BArch, R 109-II/27, Schreiben Hinkels an Kaltenbrunner betr.: Arbeitseinsatz

jüdischer Mischlinge I. Grades bzw. jüdisch Versippter bei der OT, Berlin, 15. November 1944.

99 BArch, R 56/I/140, Vermerk Furtwänglers, betr.: Das Verbleiben von Prof. Carl Flesch in der Hochschule für Musik, Berlin, undatiert.

100 Universum Film AG mit Sitz in Potsdam-Babelsberg.101 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil I, Bd. 2, S. 611.102 BArch, R 22/2169, Schreiben Stab Heß an den Reichsminister für Ernährung,

betr.: Erbhofbauernfähigkeit von Personen mit jüdischem Bluteinschlag, die vom Führer deutschblütigen Personen gleichgestellt sind, München, 29. Juli 1940.

103 BArch, R 22/2169, Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschat, betr.: Erbhofbauernfähigkeit von Personen mit jüdischem Blutseinschlag, Berlin, November 1940.

104 BArch, NS 19/1614, Schreiben Lammers’ an Backe, Feldquartier, 31. August 1942.

105 BArch, NS 10, Schreiben Caros an Wiedemann, Berlin, 9. Dezember 1938.106 Orgesch – Nationalsozialistische »Organisation Escherich«.107 BArch, NS 10, Schreiben Wiedemanns an Sauerbruch, Berlin, undatiert.108 BArch R 1501, Schreiben RMI an Raeder, Berlin, 1. Juni 1942.109 BArch, NS 18/954, Schreiben Bormanns an Tießler, Berlin, 29. Juni 1941.110 BArch, NS 18/954, Schreiben des Präsidenten der RKK an den Präsidenten der

RSK, Berlin, 17. Februar 1942.111 BArch, NS 18/954, Schreiben Bormanns an Heydrich, betr.: Angelegenheit

R.H., Führerhauptquartier, 29. Juni 1941.112 Ebenda.113 Gemeint war der Flug von Rudolf Heß nach Schottland.114 Ludwig Siebert, bayerischer Ministerpräsident von 1933 bis zu seinem Tod

1942.115 BArch, NS 18/954, Fernschreiben Bormanns an Ministerialrat Klopfer, Mün-BArch, NS 18/954, Fernschreiben Bormanns an Ministerialrat Klopfer, Mün-

chen, 29. Juni 1941.

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Anmerkungen 319

116 BArch, NS 18/954, Vermerk des Propagandaministeriums Abt. S, für Tießler, betr.: Werke des Generals Haushofer, Berlin, 6. Oktober 1941.

117 BArch, NS 18/954, FS der Partei-Kanzlei an Tießler, betr.: General Haushofer, München, 24. November 1941.

118 Österreichisches Bundesheer, »Der erste Kampfpanzer der Welt. Gunther Burs-tyn und sein ›Motorgeschütz‹«, Folge 309, Ausgabe 3/2009.

119 Theodor R. Emessen: Aus Görings Schreibtisch. Ein Dokumentenfund. Berlin 1990, Dok. 19, Schreiben Kepplers an Göring, Berlin, 18.Juni 1937, S. 51.

120 Ebenda, S. 51f.121 Ebenda.122 Ebenda, Dok. 21, Brief Görings an Keppler, Berlin, 23. Juli 1937, S. 54.123 Ebenda.124 Ebenda, Dok. 22, Brief Büro Göring an Keppler, Berlin, 3. August 1937, S. 55.125 BArch, R 56/I/140, Vermerk Furtwänglers, betr.: Ersuchen von Prof. Dr. Bern-BArch, R 56/I/140, Vermerk Furtwänglers, betr.: Ersuchen von Prof. Dr. Bern-

hard Sekles, Direktor des Hoch’schen Konservatoriums in Frankfurt a.M. um eine einmalige Abfindung, Berlin, undatiert.

126 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Bd. 2, 1930–1934, S. 443.127 Ebenda, S. 534.128 BArch, R 56I/140, Schreiben Furtwänglers an den Minister für Wissenschaft,

Kunst und Volksbildung, Paris, 4. Juni 1933.129 Ebenda.130 BArch, R 56I/140, Schreiben an Hinkel Berlin, 20. Juli 1933. 131 BArch, R 56I/140, Meldung an Promi, Berlin, 17. August 1933.132 BArch, R 56I/140, Schreiben Abt. VI, Promi, an Hinkel, Berlin, 3. August 1935.133 BArch, NS 15/69, Schreiben des Amts für Kunstpflege, Kulturpolitisches

Archiv, an die Gestapo, Berlin, 18. Dezember 1935.134 BArch, R 56I/140, Schreiben von Berndt an Horaller, Berlin, 25. Mai 1936.135 Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden, 1933–1945. München 2013,

S. 120.136 BArch, R 56/I/140, Vermerk von Furtwängler, Fall Schönberg, undatiert.137 Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Wiesbaden

1986, S. 73.138 Exposé Kalir 173, Leopold 209, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und

Kultur, Wien (ohne Datum).139 BArch, R 55/21012, Gesetz über Einziehung von Erzeugnissen entarteter

Kunst, Berlin 31. Mai 1938.140 BArch, R 55/21020, Vermerk Abt. BK an Goebbels, betr.: Verwertung der Pro-BArch, R 55/21020, Vermerk Abt. BK an Goebbels, betr.: Verwertung der Pro-

dukte »Entarteter Kunst«, Berlin, 28. November 1938.141 BArch R 55/21020, Sitzungsbericht vom 20. Februar 1939 in Schloss Nieder-BArch R 55/21020, Sitzungsbericht vom 20. Februar 1939 in Schloss Nieder-

schönhausen.

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320 Anhang

142 BArch, R 55/21020, Bericht über die Sitzung der »Kommission zur Verwertung der Produkte entarteter Kunst« am 11. Dezember 1941.

143 BArch, R 55/21020, RMf VuP, Abt. BK, Vermerk für die Haushaltsabteilung, betr.: Abwicklung »Entartete Kunst«, Berlin, 15. April 1942.

144 BArch, R 55/21020, RMf VuP, Abt. BK, Vermerk für die Haushaltsabteilung, betr.: Abwicklung »Entartete Kunst«, Berlin, 15. April 1942.

145 BArch, R 55/21015, Schreiben von Ministerialdirektor Leopold Gutterer, RMf VuP an Heydrich, betr.: Entartete Kunst im öffentlichen Kunsthandel, Ber-lin, 6. Mai 1941.

146 BArch, R 55/21015, Schreiben RMf VuP, H. Gurlitt, Hamburg, Berlin, 11. Januar 1940.

147 BArch, R 55/21020, Bericht über die Sitzung der »Kommission zur Verwertung der Produkte entarteter Kunst« am 11. Dezember 1941.

148 BArch, R 55/21015, Schreiben RMf VuP an Galerie Gurlitt, betr.: Entartete Kunst, Berlin, 27. Juni 1940.

149 BArch, R 55/21015, Schreiben der Galerie Gurlitt Berlin an RMf VuP, Berlin, 6. Februar 1941.

150 BArch, R 55/21015, Rechnung Abels, Gemäldegalerie, an Magda Goebbels, Köln, 29. März 1941.

Hitlers Alibi-Juden bei den Olympischen Spielen in Berlin1 Siehe auch: Lutz Graf Schwerin von Krosigk: Memoiren, a. a. O., S. 171f.2 BArch, R 1501/5614, Schreiben von Lewald an Pfundtner, Berlin, 21. November

1933.3 IOC-Präsident Henri de Baillet-Latour hatte die Möglichkeit der Verlegung der

Spiele auf die Tagesordnung der 32. Tagung des IOC 1933 in Wien gesetzt; das IOC forderte die deutsche Reichsregierung zu einer schriftlichen Garantieerklä-rung auf, die Regeln der »olympischen Idee« einzuhalten.

4 BArch, R 1501/5614, Telegramm an American Olympic Association, Berlin, 21. November 1933.

5 BArch, R 1501/5614, Schreiben von Baillet-Latour an Lewald, Genf, 13. Januar 1934.

6 BArch, R 1501/5614, Schreiben von Lewald an Pfundtner, Berlin, 20. Januar 1934.

7 BArch, R 1501/5614, Schreiben von Kiewitz, Chef der Präsidialkanzlei, Referent für die Olympiade, an RMI, Berlin, 24. August 1934.

8 BArch, R 1501/5614, Aufzeichnung über den Empfang von Sherill durch Hitler in München, Berlin, 26. August 1935.

9 Ebenda.

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Anmerkungen 321

10 BArch, R 1501/5614, Schreiben Fricks an den Chef der Präsidialkanzlei, betr.: Beteiligung von Juden an den Olympischen Spielen, Berlin, 3. September 1935.

11 Ebenda.12 Ebenda.13 BArch, NS 10/550, Schreiben Wiedemanns an Bormann, betr.: Schilder »Juden

ist der Zutritt verboten«, Berlin, 30 April 1935.14 BArch, R 43 II/599, Schreiben von Frick an Lammers, Berlin, 22. Mai 1935.15 Ebenda.16 »Helene Mayer war Hitlers ›Ehrenarierin›«, DAPD, 27. Juli 2011.17 Pujari, Anjali, Stadtarchivarin Offenbach: »Helene Mayer. Fechten war ihr

Leben. Zum hundertsten Geburtstag der jüdischen Sportlerin«, Offenbach, 20. Oktober 2010.

18 Ebenda.19 Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin und Garmisch-Partenkirchen. Altona-Bah-

renfeld 1936, Band 2, S. 97f.20 BArch, NS 18 alt /842 Vorlage Tießler, betr.: Mischlinge 1. Grades/Mischling

Rudi Ball, Berlin, 5. Februar 1943.21 Ebenda, Berlin, 5. April 1943.22 Ebenda, München, 17. April 1943.

Der Disput um die »biologische Wirklichkeit«1 Vgl. BArch, R 22/488, Vermerk als Anlage zum Schreiben von Staatsekretär

Stuckart an den Direktor des Reichssippenamts, Berlin, 2. November 1942.2 BArch, R 22/488, Schreiben des Justizministeriums an Partei-Kanzlei, betr.:

Abstammungsverfahren von Juden und Mischlingen, hier: Einzelfall von Tannstein, Berlin, 3. Oktober 1944.

3 BArch, R 22/488 Schreiben der Justiz an den Oberreichsanwalt beim Reichsge-BArch, R 22/488 Schreiben der Justiz an den Oberreichsanwalt beim Reichsge-richt, betr.: Wiederaufnahme des Verfahrens in Abstammungsfeststellungssachen von Juden und jüdischen Mischlingen; hier insbesondere Fall von Tannstein, Ber-lin, 13. November 1944.

4 BArch, R 56 I/113, Schreiben von Halm an Hinkel, Berlin, 19. Juni 1935.5 BArch, R 56 I / 113, Schreiben von Hinkel an Halm, Berlin, 11. September 1935.6 Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden, a. a. O., S. 318.7 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Kunstmaler Anton Leidl an Staatssekretär

Pfundtner, München, 30. März 1940.8 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Gerti Hiller an die Reichsstelle für Sippen-BArch, R 1501/5645, Schreiben von Gerti Hiller an die Reichsstelle für Sippen-

forschung, München, 4. Oktober 1939.9 Ebenda.10 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Klaiber an Leidl, Berlin, 17. April 1940.

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322 Anhang

11 BArch, R 1501/5645, Scheiben von Pfundtner an Lammers, betr.: Ausnahme von den Nürnberger Gesetzen, Berlin, 25. Oktober 1940.

12 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Kaibel an Leidl, Berlin, 28. Oktober 1940.13 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Kaibel an Leidl, Berlin, 16. Juli 1943.14 BArch, NS 10/247, Schreiben von Curt Sonntag an den Regierungspräsidenten

zu Köln/Bonn, 6. Februar 1936.15 BArch, R 58/550, Schreiben von SS-Obersturmführer Menz an Reichsführer-SS,

betr.: Ministerialrat Dr. Heinz Wismann, Berlin, 3. April 1937.16 BArch, R 1501/5645, Schreiben von RMdI, Oberregierungsrat Kaibel, Pers.

Referent von StS Pfundtner, an Reichsstelle für Sippenforschung, Berlin, 14. Juni 1937.

17 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Lummitzsch an Pfundtner, Berlin, 9. November 1940.

18 BArch, R 43 II/1535, Bestätigung des Ortsgruppenleiters NSDAP Halle-Luther-BArch, R 43 II/1535, Bestätigung des Ortsgruppenleiters NSDAP Halle-Luther-linde, Halle, 27. März 1934.

19 BArch, R 43 II/1535, Bescheinigung von Generalinspekteur Noack, Halle, 5. April 1934.

20 BArch, R 43 II/1535, Schreiben von Ottens an das Oberste Parteigericht der NSDAP, Barsinghausen, 28. Juli 1934.

21 BArch, R 43 II/1535, Schreiben von Dietlein an das Oberste Parteigericht der NSDAP, Halle, 4. August 1934.

22 BArch, R 43 II/1535, Vermerk des RMI, Berlin, 16. November 1935.23 BArch, R 43 II/1535, Schreibens von Lammers an den RMdJ, Berlin, 12. Dezem-BArch, R 43 II/1535, Schreibens von Lammers an den RMdJ, Berlin, 12. Dezem-

ber 1935.24 BArch, R 56I/113, Schreiben von Simon an den Minister für Wissenschaft,

Kunst und Volksbildung, betr.: Kulturbund Deutscher Juden, Berlin, 14. Okto-ber 1933.

25 BArch, R 56I/113, Schreiben von Elisabeth Niemann an Hinkel, Berlin, 14. Juli 1936.

26 BArch, R 56I/113, Schreiben Hinkels, Berlin, 3. August 1936.27 BArch, R 1501/5246, Vermerk von Steinhoff, Berlin, 2. November 1937.28 Der Stürmer, September 1941.29 Der Stürmer, Juli 1942.30 BArch, NS 10/405, Schreiben der Partei-Kanzlei, Amt für Gnadensachen, an die

Adjutantur des Führers, betr.: Gnadensache Felix William Wickel, Berlin, Berlin, 30. März 1938.

31 BArch, R 56I/113, Schreiben von Wilhelm Vogel an Staatskommissar Hinkel, Berlin, 6. August 1936.

32 BArch, R 43/3639, Gnadengesuch von Braun an Hitler, Wien, 14. April 1940.

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Anmerkungen 323

33 BArch, R 43/3639, Schreiben der Partei-Kanzlei an RMf VuP, Berlin, 22. Okto-BArch, R 43/3639, Schreiben der Partei-Kanzlei an RMf VuP, Berlin, 22. Okto-ber 1940.

34 Vgl. dazu: Fritz Stern: Gold und Eisen. Bismarck und sein Bankier Bleichröder. Frankfurt a. M./Berlin/Wien 1978; Alois Schwarzmüller: Garmisch-Partenkir-chen und seine jüdischen Bürger. Garmisch-Partenkirchen 2006; Brandenburgi-sches Landeshauptarchiv Potsdam; Bundesarchiv: Eidesstattliche Versicherung von Hermann Ende vom 3. März 1942; Chronik des Ghettos Theresienstadt / Personen; Steiner/von Cornberg: »Willkür in der Willkür«, in: Vierteljahres-hefte für Zeitgeschichte 2/1998; Alfred Gottwald/Diana Schulle: Die »Judende-portationen« aus dem Deutschen Reich von 1941–1945 : eine kommentierte Chro-nologie. Wiesbaden 2005.

35 BArch, R 43/4112, Schreiben von T. St. John Gaffney an StS Pfundtner, Berlin, 22. September 1936.

36 BArch, R 43/4112, Bescheid des RMI an Freifrau von Campe, Berlin, 7. Juni 1937.

37 BArch, R 43/4112, Schreiben von Rudolph A. Herrschel an Lammers, Berlin, 5. Februar 1942.

38 BArch, R 43/4112, Schreiben des RMI, an den Chef der Reichskanzlei, betr.: Abstammung der Freifrau von Campe, Berlin, 18. März 1942.

39 BArch, R 43/4112, Schreiben des RMI an den Polizeipräsidenten von Berlin, betr.: Abstammung der Geschwister von Bleichröder, Berlin, 13. April1942.

Hans Hinkel – Herr über Leben und Tod 1 Sämtliche Angaben zu Hinkels Lebenslauf entnommen aus dem Staatsarchiv

München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel. 2 Gemeint ist Julius Lippert, Hauptschriftleiter des Kampfblatts Der Angriff. 3 Gemeint ist Max Amann, NS-Reichsleiter Presse. 4 Joseph Goebbels: Die Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Sämtliche Fragmente, Teil

I, Band 2, S. 53. 5 Ebenda, S. 58. 6 Ebenda, S. 510. 7 Ebenda, S. 511. 8 Ebenda, S. 516. 9 Ebenda, S. 633.10 Ebenda, Teil I, Band 3, S. 339.11 Ebenda, Teil I, Band 3, S. 382.12 Ebenda, Teil I, Band 3, S. 438.13 Ebenda, Teil I, Band 3, S. 532.

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324 Anhang

14 Staatsarchiv, München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Schreiben von Lale Andersen an den Generalankläger beim Kassationshof im Bayerischen Staatsministerium für Sonderaufgaben, Hamburg, 6. Dezember 1949.

15 Staatsarchiv, München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Aktenvermerk, München, 15. März 1950.

16 Staatsarchiv München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Erklärung von Ursula Framm, Hannover, 2. Mai 1950.

17 Staatsarchiv München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Eidesstattliche Erklärung von Käthe Dorsch, München, 15. Dezember 1949.

18 Staatsarchiv München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Schreiben von Hinkel an seine Mutter, Berlin, 9. Februar 1937.

19 Staatsarchiv München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Auf-Staatsarchiv München, Arbeitsfilm 2402, Spruchkammerakte Hans Hinkel, Auf-satz von Hans Hinkel, »Die Lage der Juden in Deutschland«, 1938.

20 Ebenda.

Die Wehrmacht und die »Judenfrage« 1 Helmut Schmidt / Loki Schmidt: Kindheit und Jugend unter Hitler. Berlin 1992.

Goldmann TB München 1994, S. 209–282. 2 http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Infanterie/B/Bo/Borchardt-Robert.

htm. 3 Ebenda. 4 BArch Freiburg, RW 6/v 73 d, Fränkische Tageszeitung, 13. Januar 1934. 5 BArch, NS 26/2556. 6 BArch, E 43I/2192, Schreiben des Staatssekretärs in der Reichskanzlei an

H. Levy, Berlin, 20. September 1932. 7 Ab 1935 Reichskriegsministerium. 8 BArch Freiburg, RH 15/ 186, Geheime Kommandosache, Berlin, 2. April 1934. 9 BArch Freiburg, 73b 6, Schreiben Blomberg an Göring, Berlin, 7. Juni 1934.10 BArch Freiburg, 73b 6, Endgültiges Ergebnis einer Bestandsaufnahme des

Reichswehrministeriums, Berlin, 22. Juni 1934.11 BArch Freiburg, RW 6/v 74, Der Sachverständige für Rassenforschung, Gercke,

am 20. Juli 1933 an das Reichswehrministerium, betr.: Eingabe von Oberstleut-nant a.D. Albert Benary, ihn und seine Nachkommen für alle Zeit für deutsch zu erklären, Berlin, 20. Juli 1933.

12 BArch Freiburg, RW 6/v 74, Antwort des Reichswehrministers an Benary, Ber-BArch Freiburg, RW 6/v 74, Antwort des Reichswehrministers an Benary, Ber-lin, 28. Juli 1933.

13 Das »Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums« vom 7. April 1933 diente als Handhabe zur Gleichschaltung des öffentlichen Dienstes und der Ent-

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Anmerkungen 325

lassung von Gegnern des NS-Regimes. Der in diesem Gesetz erstmals ausformu-lierte »Arierparagraf« (Paragraf 3) verbot die Beschäftigung von »Nichtariern« im öffentlichen Dienst, die in den sofortigen Ruhestand zu versetzen waren. Von dem Gesetz waren vorerst ausgenommen jüdische Frontkämpfer des Ersten Welt-kriegs und ihre Angehörigen sowie vor dem 1. August 1914 Verbeamtete. Mit Verabschiedung der Nürnberger Gesetze im September 1935 entfiel diese Aus-nahme.

14 Beim Unternehmen Ösel handelte es sich ab Oktober 1917 um eine umfassende Landungsoperation, bei der starke Kräfte des Heeres mit Unterstützung der Marine in die östliche Ostsee gebracht und dort unter Feuerschutz der Kriegs-schiffe angelandet werden sollten, um die baltischen Inseln in Besitz zu nehmen. Im Rahmen dieses Unternehmens kam es Anfang Oktober 1917 zu Gefechten. Ende Oktober war das Unternehmen beendet.

15 BArch Freiburg, 73b 6, Meldung an Blomberg, Berlin, 20. März 1934.16 BArch Freiburg, 73 b 6, Schreiben Grünebergs an Blomberg, Berlin, 9. Februar

1935.17 BArch Freiburg, 73 b 6, Schreiben von »Frau Josef Gnott«, Düsseldorf, an

Blomberg, 10. August 1935.18 BArch Freiburg, 73 b 6, Max Lichtenberg, Major a.D. Berlin, am 3. Dezember

1935 an Hitler, Berlin, 3. Dezember 1935.19 BArch Freiburg, RW 6/v 73 d, Anfrage des Reichsbunds der höheren Beamten

beim Reichswehrminister, Berlin, 17. Januar 1934.20 BArch Freiburg, RW 6/v 110, Schreiben von Rudolf Heß an Blomberg, Mün-BArch Freiburg, RW 6/v 110, Schreiben von Rudolf Heß an Blomberg, Mün-

chen, 27.Februar 1934.21 BArch, R 43 II/1273, Verband Nationaldeutscher Juden e.V., Schreiben an Hit-BArch, R 43 II/1273, Verband Nationaldeutscher Juden e.V., Schreiben an Hit-

ler, Berlin, 20. März 1935.22 Die exakten Zahlen lauten: 84 352 jüdische Kriegsteilnehmer aus dem Gebiet des

Deutschen Reichs in den Grenzen nach 1919; dazu 11 975 Männer aus Elsass-Lothringen, Posen und Hamburg, von wo keine genauen Daten vorliegen. (Siehe: Deutsche jüdische Soldaten 1914–1945, hg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt. Freiburg 1982, S. 26.

23 BArch, R 43 II/1273, Erklärung des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten e.V., Berlin, 23. März 1935.

24 BArch, R 43 II/1273, Schreiben des Bundesvorsitzenden des Reichsbundes jüdi-BArch, R 43 II/1273, Schreiben des Bundesvorsitzenden des Reichsbundes jüdi-scher Frontsoldaten an Hitler, Berlin, 5. Oktober 1935.

25 BArch, R 58/99, Schreiben betr.: Reichsverband nichtarischer Christen, Berlin, 16. Juli 1936.

26 »Lösener, Bernhard: Als Rassereferent im Reichsministerium des Innern«, in: Werner Strauß, Werner: »Das Reichsministerium des Innern und die Judenge-setzgebung«, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 9 (1961), Heft 3.

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326 Anhang

27 Kotze, Hildegard von (Hg.): Heeresadjutant bei Hitler 1938–1943. Aufzeichnun-gen des Majors Engel. Stuttgart 1974, S. 32.

28 Ebenda.29 Deutsche jüdische Soldaten 1914–1945, a. a. O., S. 69.30 BArch, MA Freiburg, RH 53/-7/617, Befehl Hitlers, Berlin 13 Mai 1936.31 BArch, MA Freiburg, RH 53 – 7/627, Schreiben des OKH an das Generalkom-BArch, MA Freiburg, RH 53 – 7/627, Schreiben des OKH an das Generalkom-

mando des VII. Armeekorps, Berlin, 15. Dezember 1936.32 Kotze, Hildegard von (Hg.): Heeresadjutant bei Hitler 1938–1943, a. a. O., S. 79f.33 BArch, NS 19/180, Schreiben Bormanns an Himmler, betr.: Behandlung der

Zigeuner im Reich, München, 3. Dezember 1942.34 BArch Freiburg, RW 6/v 74, Befehl zur Behandlung von jüdischen Mischlingen

in der Wehrmacht, Keitel, Berlin, 8. April 1940.35 John M.Steiner, Jobst von Cornberg: »Willkür in der Willkür«, a. a. O., S. 174.36 BArch Freiburg, RW 6/v 74, Übersicht des OKW, Berlin, undatiert.37 Kotze, Hildegard von (Hg.): Heeresadjutant bei Hitler 1938–1943, a. a. O.,

S. 121f.38 BArch Freiburg, RH 7/829, Schreiben vom Chef des Heerespersonalamts, Füh-BArch Freiburg, RH 7/829, Schreiben vom Chef des Heerespersonalamts, Füh-

rerhauptquartier, 3. Januar 1945.39 BArch, NS 19/1047, Schreiben Hildebrandt an Himmler, betr.: jüdische

Abstammung der SS-Angehörigen Fritz Katzenstein, Julius Sütterlin und Rolf Sütterlin, Berlin, 1. Dezember 1943.

40 BArch, NS 19/1047, Schreiben Himmlers an Hildebrandt, Feld-Kommando-BArch, NS 19/1047, Schreiben Himmlers an Hildebrandt, Feld-Kommando-stelle, 17. Dezember 1943.

41 BArch, NS 18, 482, Vermerk für Pg. Tießler, betr.: Heranziehung der jüdischen Mischlinge und jüdisch Versippten zu Dienstleistungen im Kriege, Berlin, 28. Mai 1943.

42 Ebenda, Berlin, 17. Juli 1943.43 BArch, http://www.bundesarchiv.de/zwangsarbeit/haftstaetten/index.

php?tab=21.44 Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier. München 2003,

Nr. 162, 1. Juli 1942, S. 570f.45 BArch, NS 19/1047, SS-Standartenführer Schultz, Gutachten zur Frage weit

zurückreichenden fremden (jüdischen) Rasseneinschlags, Prag, 12. November 1943.

46 BArch, NS 19/1047, Schreiben vom Chef des RuSHA an den Reichsführer-SS, betr.: Endlösung der Judenfrage, Berlin, 17. März 1943.

47 Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, a. a. O., S. 570ff.48 Sch., bei Engel auch Schm. = Rudolf Schmundt.49 Vermutlich ein Angehöriger der Personalgruppe der Wehrmacht Zentralabtei-Vermutlich ein Angehöriger der Personalgruppe der Wehrmacht Zentralabtei-

lung.

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Anmerkungen 327

50 Kotze, Hildegard von (Hg.): Heeresadjutant bei Hitler 1938–1943, a. a. O., Ein-trag vom 28. Mai 1942, S. 121f.

51 Ebenda, Eintrag vom 30. Mai 1942, S. 122.52 Ebenda, S. 121f.53 Ebenda, S. 122.54 Bradley, Dermot, Schulze-Kossens, Richard (Hg.): Tätigkeitsbericht des Chefs des

Heerespersonalamtes General der Infanterie Rudolf Schmundt. Osnabrück 1984, S. 124.

55 Ebenda, S. 17.56 BArch, NS 19/87, Pers. Stab RF-SS, Vermerk für Hildebrandt, Berlin, 30. August

1944.57 Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, a. a. O., Nr. 109,

10. Mai 1942, S. 394.58 Kotze, Hildegard von (Hg.): Heeresadjutant bei Hitler 1938–1943, a. a. O., Engel,

S. 31f.59 BArch, NS 19/1194, Schreiben Himmlers an Reichsarzt und andere, Feld-Kom-BArch, NS 19/1194, Schreiben Himmlers an Reichsarzt und andere, Feld-Kom-

mandostelle, 25. November 1943.60 Bradley, Dermot, Schulze-Kossens, Richard (Hg.): Tätigkeitsbericht des Chefs des

Heerespersonalamtes General der Infanterie Rudolf Schmundt, a. a. O., S. 269.61 BArch, Sammlung jüdische Mischlinge, siehe Bryan Mark Rigg: Hitlers jüdische

Soldaten. Paderborn 2003, S. 286f.62 John M. Steiner, Jobst von Cornberg: »Willkür in der Willkür«, a. a. O., S. 174.63 BArch, R 1501/5645, Schreiben von Pfundtner an Todt, Berlin, 16. Juni 1937.64 Faksimile von Hitlers Erlass wiedergeben in: Bryan Mark Rigg: Hitlers jüdische

Soldaten, a. a. O., S. 92.65 BArch Freiburg, Pers 6/68058, Personalakte von Gobert Freiherr Sternbach.66 BArch Freiburg Pers 6/68058, Schreiben des Direktors der Reichsstelle für Sip-BArch Freiburg Pers 6/68058, Schreiben des Direktors der Reichsstelle für Sip-

penforschung an das Reichswehrministerium, Berlin, 20. Dezember 1939.67 BArch Freiburg, Pers 6/68058, Personalakte von Gobert Freiherr Sternbach,

Schreiben des OKW, Berlin, 20. Februar 1940.68 BArch Freiburg, Pers 6/68058, Personalakte von Gobert Freiherr Sternbach, FS

des OKW/OKH, Berlin, 20. Februar 1940.69 Ebenda.70 BArch Freiburg, Pers 6/9887, Personalakte von Oberst Ernst Bloch.71 BArch Freiburg, Pers 6/7341, Personalakte von Oberstleutnant Günther Kessel.72 BArch, NS 19/87, Schreiben Hildebrandt an Klopfer, betr.: Liste der Berufsoffi-BArch, NS 19/87, Schreiben Hildebrandt an Klopfer, betr.: Liste der Berufsoffi-

ziere, die teils vor Kriegsbeginn, teils auch erst im Kriege Deutschblütigen gleich-gestellt wurden, Feld-Kommandostelle, 5. September 1944.

73 BArch Freiburg, Pers 6/270649, Personalakte von Oberstleutnant Wolf von Werlhof.

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328 Anhang

74 BArch Freiburg, Pers 6/272071, Personalakte von Hans-Günther von Gersdorff.75 »Ein Feuer soll lodern« in: Der Spiegel, 16. Juni 1955.

Emil Maurice – Hitlers früher Gefolgsmann 1 Staatsarchiv München, Justizvollzugsanstalten, 15122, Direktion der Gefange-1 Staatsarchiv München, Justizvollzugsanstalten, 15122, Direktion der Gefange-

nenanstalt und der Festungshaftanstalt Landsberg a.L., Grundbuch der Festungs-haft.

2 Staatsarchiv München, Justizvollzugsanstalten, Nr. 15161/15. 3 Staatsarchiv München, Justizvollzugsanstalten, Nr. 15162/28. 4 Staatsarchiv München, Justizvollzugsanstalten, Nr. 15161/17. 5 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131. 6 Henry Picker: Hitlers, Tischgespräche, a. a. O., Eintrag vom 11. Mai 19842, S. 399. 7 Werner Jochmann (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–

1944. Hamburg 1980, 3./4. Januar 1942, S. 169. 8 BArch, NS 19/961, Urteil des Amtsgerichts Augsburg, Hitler, Adolf und 7 Gen. 9 Julius Schreck war nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Mitglied verschiedener

Freikorpseinheiten und war ab Januar 1923 am Aufbau der Dachauer und Münchner SA beteiligt. Er hatte die NSDAP-Mitgliedsnummer 53 und gehörte zu den Mitbegründern des »Stoßtrupp Adolf Hitler«.

10 Rudolf Heß beteiligte sich als Mitglied des Freikorps von Franz Ritter von Epp an der Niederschlagung der Münchner Räterepublik. Am 19. Mai 1920 kam Heß bei einer Versammlung der Deutschen Arbeiterpartei zum ersten Mal mit Hitler zusammen. Im Herbst 1920 gründete er den »1. Münchner NS-Studen-tensturm«, den Vorläufer des späteren Nationalsozialistischen Studentenbundes. Ab 1933 war er Reichsminister ohne Geschäftsbereich. Am 21. April 1933 ernannte Hitler ihn zu seinem Stellvertreter in der NSDAP und ab 1939 Mit-glied des Ministerrates für Reichsverteidigung.

11 Erhard Heiden war ein frühes NSDAP-Mitglied und zweiter Reichsführer der SS. Als Hitler die NSDAP im Frühjahr 1925 neu gründete, schloss sich Heiden der Partei an und erhielt die Mitgliedsnummer 74. Im März 1927 ernannte Hit-ler Heiden, damals im Rang eines SS-Sturmbannführers, zum Reichsführer-SS. Zu seinem Stellvertreter berief Heiden Heinrich Himmler. 1933 ließ Himm-ler Heiden verhaften und später ermorden.

12 BArch, NS 19/961, Urteil des Amtsgerichts Augsburg, Hitler, Adolf und 7 Gen.13 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Eidesstattliche

Erklärung von Josef Gerum Stoßtrupp Hitler, Internierten Krankenhaus Gar-misch, 22. Januar 1948.

14 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Eidesstattliche Erklärung von Hans Kallenbach, München, 7. Mai 1947.

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Anmerkungen 329

15 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Ermittlungs-bericht, Regensburg, 1. März 1948.

16 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Eidesstattliche Erklärung von Heinrich Kiessling, München, 12. Mai 1947.

17 Ralf Georg Reuth: Goebbels. München 1990, S. 105.18 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Lebenslauf Mau-Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Lebenslauf Mau-

rice, Regensburg, 23. Februar 1948.19 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Ermittlungsbe-Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Ermittlungsbe-

richt, Regensburg, 1. März 1948.20 Ebenda.21 Ebenda.22 Ebenda.23 Ebenda. 24 Gemeint ist Hitlers Leibfotograf Heinrich Hoffmann.25 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil 1, Bd. 1, S. 197.26 Ebenda, S. 198.27 Ebenda, S. 208.28 Paul Bruppacher: Adolf Hitler und die Geschichte der NSDAP. Eine Chronik. Nor-

derstedt 2008, Teil 1: 1889–1937.29 Siehe Anm. 27.30 Ernst Hanfstaengl: Zwischen Weißem und Braunem Haus, a. a. O., S. 232f.31 Ebenda.32 Rolf Rietzler: »Das Grab von Onkel Adolfs Nichte«, in: Der Spiegel, 8. Juni

1987.33 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Schreiben von

Max Fröschl, München, 7. Oktober 1949.34 Staatsanwaltschaft München, Spruchkammern, Karton 1131, Ermittlungs-

bericht, Regensburg, 1. März 1948.

Robert Feix – »Halbjude« unter Himmlers Schutz 1 BArch, Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg, IV 413

AR-Z, 17/1969, Protokoll der Erklärung von Feix gegenüber dem LKA Düssel-dorf, Köln, 8. Juni 1967.

2 BArch, Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg, IV 413 AR-Z, 17/1969, Protokoll der Erklärung von Feix gegenüber dem LKA Düssel-dorf, Köln, 8. Juni 1967.

3 BArch, N 1742/4, Bericht Arisierung der Unternehmen von Direktor Robert Feix, Frankfurt a. M., Düsseldorf, 11. Juli 1938.

4 BArch, N 1742/4, Schreiben Kepplers an Schneider, Berlin, 15. Juli 1938.

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330 Anhang

5 ITS Bad Arolsen, Kartei Gestapo Neustadt, Dok. Nr. 1254726#2. 6 BArch, N 1724/4, Bescheinigung des RMfEL, Berlin, 12. Februar 1943. 7 BArch, NS 21/36, Schreiben Sievers an SS-Obergruppenführer Pohl, betr.: Poly-

galherstellung, Berlin, 15. Juni 1944. 8 BArch, NS 21/917, SS-Obersturmbannführer Rudolf Brandt, Vermerk für SS-

Hauptsturmführer Fälschlein, Berlin, 27. Oktober 1943. 9 BArch, NS 21/917, Schreiben von Amt A an den KZ-Kommandanten von

Dachau, Weiss, betr.: Häftling Feix, Waischenfeld, 30. September 1943.10 Staatsarchiv München, Staatsanwaltschaften 34875/4, Verhandlung vom

17. Dezember 194611 BArch, NS 21/36, Schreiben von Sievers an Brandt, betr.: Styptoral (Polygal-

Herstellung), Berlin, 22. Juli 1944.12 BArch, NS 21/36, Institut für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung der

Waffen-SS, Zwischenbericht über den Stand der Styptoral-Arbeiten, Dachau, 1. Oktober 1944.

13 Staatsarchiv München, Staatsanwaltschaften 34875/10, Vernehmungsnieder-schrift Plötner, Freiburg, 11. Juli 1967.

14 Ebenda.15 BArch, NS 21/924, Vereinbarung, München, 31. Januar 1944.16 Ebenda.17 BArch, NS 21/924, Schreiben von Hennes an Rascher, Essen, 14. März 1944.

Hitlers Kritik an der Judenfreundlichkeit der Bündnispartner 1 Julius H. Schoeps: »Unser Fleisch und Blut. Das Schicksal der italienischen

Juden unter Mussolini«, in: Die Zeit, 27. April 1979. 2 Werner Jochmann (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–

1944, a. a. O., S. 328f. 3 Joseph Goebbels: Tagebücher 1924–1945, a. a. O., Teil 1, Bd. 3, Eintrag vom

5. August 1938, S. 1249. 4 Ebenda, S. 502. 5 Goebbels Tagebücher aus den Jahren 1942–1943, hg. von Louis P. Lochner.

Zürich 1948, Eintrag vom 13. Dezember 1942, S. 222. 6 Jonathan Steinberg: Deutsche, Italiener und Juden. Der italienische Widerstand

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1942, S. 90. 9 Filippo Anfuso: Die beiden Gefreiten. Ihr Spiel um Deutschland und Italien. Mün-

chen 1952, S. 181.

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Anmerkungen 331

10 Ebenda, S. 181f.11 BArch, NS 19/3402, Schreiben Himmlers an Ribbentrop, Feld-Kommando-

stelle, Januar 1943.12 Ebenda.13 BArch, NS 19/3402 , Schreiben Kapplers an Wolff, Berlin, 18. Oktober 1943.14 Ebenda.15 Jonathan Steinberg: Deutsche, Italiener und Jude, a. a. O., S. 134ff.16 Gerhard Schreiber: Deutsche Kriegsverbrechen in Italien. Täter, Opfer, Strafverfol-

gung. München 1996, S. 33.17 Ebenda, S. 32ff.18 Goebbels Tagebücher aus den Jahren 1942–1943, a. a. O., Eintrag vom 29. Juli

1943, S. 385.19 Ebenda, vom 9. September 1943, S. 390.20 Ebenda, Eintrag vom 19. September 1943, S. 422.21 Ebenda, Eintrag vom 17. September 1943 S. 419.22 Ebenda, Eintrag vom 23. September 1943,S. 434.23 Ebenda, Eintrag vom 23. September 1943, S. 436.24 Holocaust-Chronologie, Akten zur deutschen Auswärtigen Politik, (ADAP),

Serie E, Bd. VII, Nr. 352.25 Holocaust-Chronologie, zitiert aus Benz, Dimension, S. 325f-26 ADAP, Serie E, Band VII, Nr. 352.27 Holocaust-Chronologie, Akten zur deutschen Auswärtigen Politik, (ADAP),

Serie E, Bd. VII, Nr. 352.28 Vgl. Wolfgang Benz (Hg.): Dimension des Völkermords: Die Zahl der jüdischen

Opfer des Nationalsozialismus. München 1991, S. 325f.29 BArch, NS 15/629, Schreiben der Leitung der NSDAP-AO an das Amt Rosen-

berg, Berlin, 11. Mai 1943.30 BArch, NS 19/971, Schreiben von Hermann Behrends, SS-Oberführer, Stellver-

treter Vomi, an Himmler, betr.: Regelung der Judenfrage in der Slowakei und in Kroatien, Berlin, 10. Oktober 1941.

31 Ebenda.32 BArch, NS 19/971, Schreiben Brandt an Behrends, betr.: Regelung der Juden-

frage in der Slowakei und in Kroatien, Führer-Hauptquartier, 17. Oktober 1941.33 BArch, NS 19/971, Schreiben Volksdeutsche Mittelstelle an den Reichsführer-

SS, betr.: Regelung der Judenfrage in den Volksgruppen, Berlin, 5. April 1942.34 BArch, NS 19/971, Vermerk für Obersturmführer Dr. Brandt, betr.: Übernahme

ins Reich von in der deutschen Volksgruppe bewährten Mischlingen, Feld-Kom-mandostelle, 7. Oktober 1942.

35 Ebenda.

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332 Anhang

36 Goebbels Tagebücher aus den Jahren 1942–1943, a. a. O., Eintrag vom 20. Februar 1942, S. 96.

37 Ebenda, Eintrag vom 1. April 1942, S. 149.38 Ilona Edelsheim-Gyulai: Becsület és kötelesség. Teil I. Budapest 2001.39 Goebbels Tagebücher aus den Jahren 1942–1943, a. a. O., Eintrag vom 19. April

1942, S. 305.40 Ebenda, Eintrag vom 8. Mai 1943, S. 1928f.41 Alfred M. Posselt: Die Ehrenarier. Verräter oder geschonte Opfer?, a. a. O., S. 126.42 Uwe Schmitt: »Als Japaner blond waren. Die überfällige Erledigung der Legende

vom ›Ehrenarier‹«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. September 1996, S. N5.

43 Bernd Martin: »Japan und der Antisemitismus. Nur der Ausgang des Krieges ret-tete die Juden Schanghais«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Juni 2008.

44 Werner Jochmann (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–1944, a. a. O., 17. Februar 1942, S. 280.

45 Japanischer Botschafter in Berlin.46 Werner Jochmann (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–

1944, a. a. O., 4./5. Januar 1942, S. 177.47 Adolf Hitler: Mein Kampf, a.a.O., S. 318.48 Ebenda, S. 724.49 BArch, R 1509/35, Stellungnahme des RMI zum DBG, Berlin, 6. Juni 1935.50 PAA, 87/1, Schreiben der Partei-Kanzlei an das AA, betr.: Gesuch des Misch-

lings Karl Heise um Aufnahme in den NSD-Studentenbund, München, 13. Juni 1942.

51 Hugh R. Trevor-Roper (Hg.): Hitlers politisches Testament: Die Bormann-Diktate vom Februar und April 1945. Hamburg 1981, S. 66.

52 Goebbels Tagebücher aus den Jahren 1942–1943, a. a. O., Eintrag vom 22. Januar 1942, S. 57.

53 Ebenda, Eintrag vom 14. Februar 1942,S. 88.54 Smith, Bradley F./ Peterson, Agnes F. (Hg.): Heinrich Himmler. Geheimreden

1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Frankfurt a. M. 1974, Rede vor SS- Junkern in Bad Tölz, 23. November 1942, S. 192.

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Archive 333

Archive

Archiv des Katholischen Bistums der Altkatholiken in Deutschland, BonnArchiv des Erzbistums BambergArchiv der Stadt KarlsruheArchiv der Stadt WilhelmshavenBibliothek des Deutschen BundestagsBundesarchiv, Berlin-LichterfeldeBundesarchiv – Außenstelle LudwigsburgBundesarchiv – Militärarchiv FreiburgHauptstaatsarchiv München Landesarchiv Baden-Württemberg – Generallandesarchiv KarlsruheLandesarchiv BerlinStaatsarchiv München

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334 Anhang

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338 Anhang

Bildnachweis

akg-images: UmschlagabbildungArchiv der Stadt Wilhelmshaven: Abb. 3Archiv des Autors: Abb. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16Bundesarchiv Berlin (Foto Nr. 183-2006-1009-500): Abb. 2Tribune Photo Archives: Abb. 1

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Personenregister 339

Personenregister

Der Übersichtlichkeit halber werden lediglich die aktiv handelnden Personen aufgeführt; die ausschließlich in den Zitaten erwähnten Namen sind nicht berücksichtigt. Ebenfalls nicht aufgenommen wird der Name Hitler bzw. »Füh-rer«, da er fast auf jeder Seite vorkommt.

Agoston, Lilly, verh. Christiansen, Galeristin, Gefährtin von Wolf-gang Gurlitt 179f., 182f.

Alban, Julius jun. Zahnarzt 201ff.Alban, Julius sen., Uhrmacher 201ff.Alban, Rahel, geb. Mendel, Mutter

von Julius Alban jun. 201Albers, Hans, Schauspieler 130, 135Alexander, Georg (eigtl. Werner Louis

Georg Lüddekens), Schauspieler und Regisseur 119, 139f., 143

Alpers, Friedrich, SS-Obergruppen-führer, Generalforstmeister, Staatssekretär 68

Amico, Giuseppe, Generalleutnant, Kommandeur der italienischen Infanterie-Division »Marche« 285

Anday-Bündsdorf, Rosette, Mezzoso-pranistin, Kammersängerin 149f.

Andersen, Lale, Sängerin 215f.Anfuso, Filippo, Staatssekretär im ita-

lienischen Außenministerium, Botschafter in Berlin 283

Antonescu, Ion, Marschall, rumäni-scher Staatschef 94

Arlosoroff, Chaim Vitaly, radikaler Zionist, Geliebter der späteren Magda Goebbels 80

Axmann, Artur, Reichsjugendführer 35, 84f.

Axmann, Kurt, Bruder von Artur Axmann 85

Backe, Herbert, Reichsernährungsmi-nister 111

Badoglio, Pietro, Marschall 287Baillet-Latour, Henri Graf, Vorsitzen-

der des IOC 184ff.Ball, Rudi, Eishockeyspieler 191ff.Bastianini, Giuseppe, Gouverneur von

Dalmatien und Unterstaatssekre-tär im italienischen Außenmini-sterium 286

Batteux, Hans, Sänger, Oberspielleiter am Deutschen Opernhaus in Ber-lin 119, 122

Bauer, Julius, Textbuchverfasser 118Bechstein, Edwin, Klavierfabrikant 27Bechstein, Helene, Verehrerin und

Förderin Hitlers, Frau von Edwin Bechstein 27, 259

Beda-Löhner, Fritz, Librettist 160Behrend, Auguste (verh. Friedländer),

Mutter von Magda Goebbels 80Behrends, Hermann, SS-Brigadefüh-

rer, Stellvertretender Leiter Vomi 290f.

Benary, Albert, Oberstleutnant a.D. 225

Benary, Eleonore, Enkelin von Albert Benary 225

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340 Anhang

Bene, Otto, deutscher Generalkonsul in Italien 26

Berg, Eugen, Mentor von Hans Albers 130

Bergbohm, Karl, Ministerialrat im Ministerium für Volkswohlfahrt 109

Bergmann, Gretel, Hochspringerin 191

Bergold, Friedrich, Verteidiger von Milch vor dem Internationalen Militärtribunal Nürnberg 73

Berndt, Alfred-Ingemar, Ministerialrat im Propagandaministerium 176

Bernheim, Maria, 1. Frau von Heinz Rühmann 133

Bildt, Paul, Schauspieler 78, 119, 129Blech, Leo, Komponist und Dirigent

157f.Bleichröder, Gerson von, Bankier

209f.Bloch, Eduard, Arzt von Hitlers Eltern

27ff.Bloch, Ernst, Oberstleutnant 249f.Blomberg, Werner von, Reichswehr-

minister, ab 1936 der erste Gene-ralfeldmarschall der Wehrmacht 223ff., 231, 253

Blome, Kurt, stellvertretender Reichs-ärzteführer, SA-Gruppenführer 275

Blümner, Rudolf, Schauspieler 129f.Böckel, Otto, Bibliothekar, Gründer

der »Deutschen Antisemitischen Vereinigung« 18

Bodanzky, Artur, Textbuchverfasser 118

Borchardt, Ernst, Offizier, Bruder von Robert Borchardt 219f.

Borchardt, Robert, Kompaniechef 219f.

Bormann, Albert, Bruder von Martin Bormann, NSKK-Gruppenführer, Adjutant Hitlers 68

Bormann, Gerda, geb. Buch, Frau von Martin Bormann 23

Bormann, Martin, Leiter der Partei-Kanzlei der NSDAP, Sekretär des »Führers« 20, 22f., 30f., 46ff., 63, 65, 83f., 96f., 101, 107, 112f., 120, 137, 142, 156, 167f., 233f., 242, 273

Born, Anneliese, Schauspielerin 216Bouhler, Philipp, Reichsleiter, Leiter

der Kanzlei des Führers 10, 83f., 171

Brach, Ilse, 2. Frau von Georg Alexan-der, Filmagentin 140

Brammer, Julius, Librettist 159Brandt, Rudolf, SS-Standar-tenführer, Pers. Stab Reichsführer-SS 96

Brandt, Rudolf, SS-Sturmbannführer 96, 276, 291

Brauchitsch, Walther von, General-feldmarschall 254f.

Bräuer, Carl, Baumeister, vorgetäusch-ter arischer Vater von Erhard Milch 74, 76

Braun, Heinrich, Wiener Musikpro-fessor 207f.

Brentano, Mario Heil de, Schriftsteller 152f.

Brie, Cecilia, erste Ehefrau von Paul Henckels

Bronnen, Arnolt, Schriftsteller 153ff.Bronnen, Ferdinand, Vater von Arnolt

Bronnen 153

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Personenregister 341

Bronnen, Olga siehe Förster-Prowe, Olga

Bruppacher, Paul, Publizist 268Buch, Gerda, Tochter von Buch, Wal-

ter, Ehefrau von Bormann, Martin. Buch, Walter, Reichsleiter und Ober-

ster Parteirichter der NSDAP, Schwiegervater von Martin Bor-mann 22ff., 30

Bukow, Willy, Ministerialrat 31, 108Bürckel, Josef, NS-Gauleiter von

Österreich 137Burg, Eugen, Schauspieler 130Burg, Hansi, Lebensgefährtin von

Hans Albers 130Burgdorf, Wilhelm, Generalleutnant,

Chef des Heerespersonalamts 236, 249

Burghardt, Hildegard, Verleugnung der eigenen Abstammung 206

Burstyn, Adolf (eigtl. Abel Chaim), Vater von Gunther Burstyn 169

Burstyn, Gunther, Elektrotechniker 169f.

Busch, Eva, Sängerin und Kabaretti-stin 216

Campe, Freiherr Jordan von, Mann von Harriet von Campe 209

Campe, Harriet von, geb. von Bleichröder, Enkelin des Bankiers Gerson Bleichröder 208–212

Canaris, Wilhelm, Admiral, Chef der Abwehr 90

Caro, Felix, Arzt 164f.Cassel, Oscar, Reichstagsabgeordneter,

Vorsitzender des »Verbands Deut-scher Juden« 34

Christiansen, Lilly siehe Agoston, Lilly

Colin, David, Italien-Korrespondent 282

Conrad, Curt, von Hitler »gleichge-stellt« 30

Conrad, Herbert, Ministerialrat im Rechnungshof des Deutschen Reichs 113

Corencki, Ladislaus, Reservelokomo-tivführer 110

Cornberg, Jobst von, Publizist 65, 246

Crome, Werner, Freund von Ivar Lis-sner 90, 92

Dellbrügge Hans, Regierungspräsi-dent von Wien 137

Diem, Carl, Vorsitzender der deut-schen Sportbehörde für Athletik 184

Dietlein, Anna-Sofie siehe Rust, Anna-Sofie

Dietlein, Heinrich von, Bruder von Anna-Sofie Rust 84

Dohnanyi, Hans von, Persönlicher Referent des Reichsjustizministers 31

Domarus, Max, Historiker 67Dönitz, Karl, Großadmiral 14Dorn, Herbert, Präsident des Reichsfi-

nanzhofs 88Dorpmüller, Julius, Reichsverkehrsmi-

nister 109f.Dorsch, Käthe, Schauspielerin 216f.Dungern, Otto von, Jurist und Rechts-

historiker 30, 163f.Düsterberg, Theodor, langjähriger

Vorsitzender des Stahlhelmbunds 224

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342 Anhang

Eckardt, Dietrich, Publizist und Verle-ger 213, 258

Edelmann, Maria von, Frau von Gobert von Sternbach 248f.

Eggerth, Marta, Frau von Jan Kiepura, Schauspielerin 149

Ehrentraut, Friedrich, Regierungsbau-meister a.D. 110

Eichmann, Adolf, Leiter des für die Deportation der Juden zuständi-gen Referats im Reichssicherheits-hauptamt 13

Eigl, Adolf 27Einstein, Albert, Physiker 15, 165Elison, Geiger 119Enck, Lieselotte, Sopranistin 120Ende, Hermann, Architekt, angebli-

cher Erzeuger der Harriet von Campe 209

Engel, Gerhard, Major, Hitlers Wehr-machtsadjutant 79, 233f., 243ff.

Engelsing, Herbert, Filmproduzent 150

Epenstein, Hermann von, Geliebter von Görings Mutter Fanny 77

Epp, Franz Ritter von, Reichsstatthal-ter in Bayern 7

Erdmann, Georg, Oberst, Leiter der Amtsgruppe IV in der HPA-Abt. P 2 246

Esser, Hermann, arbeitsloser Abituri-ent 258Graf, Herbert, Pianist 176

Etlinger, Karl, Schauspieler 78, 131Exner, Helena Maria von, Hitlers

Diätköchin 31

Fabricius, Hans, NS-Reichstagsabge-ordneter 104

Fackeldey, Richard, zusammen mit Robert Feix Begründer des Unter-nehmens Opetka in Köln 272

Feiler, Hertha, 2. Frau von Heinz Rüh-mann 134f.

Feix, Ludwig, Vater von Robert Feix 272

Feix, Robert, Chemiker, Erfinder des Geliermittels Opetka und des blutstillenden Mittels Polygal 272–279

Felsenstein, Walter, Regisseur 119Fiedler, Erich, Schauspieler und Syn-

chronsprecher 119, 143Fiehler, Karl, Reichsleiter, Gauleiter

von München-Oberbayern 259Fischer, Hans, Schauspieler und Ober-

spielleiter 120Flesch, Carl, Geigen-Pädagoge, Musik-

schriftsteller 161f.Flesch, Gabriele, Frau von Hans Flesch

99Flesch, Hans, Arzt und Rundfunklei-

ter der Berliner Funk-Stunde 98ff.Forster, Albert, Gauleiter der NSDAP

und Reichsstatthalter in Danzig 150

Förster-Prowe, Olga (Olly Förster), Geliebte von Joseph Goebbels und Frau von Arnolt Bronnen 153ff.

Framm, Ursula, Hinkels Sekretärin 123, 216

Frank, Hans Michael, Hitlers Rechts-anwalt, Generalgouverneur im besetzten Polen 15, 20f., 87f., 94, 111, 121

Frank, Karl, Vater von Hans Michael Frank 88

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Personenregister 343

Frank, Magdalena, geb. Buchmaier, Mutter von Hans Michael Frank 88

Frick, Wilhelm, Reichsminister des Innern 30, 36, 41, 48, 59, 69, 108, 186ff., 211, 232, 296

Friedländer Charlotte, Frau von Paul Bildt 129

Friedländer Magda siehe Goebbels, Magda

Friedländer, Auguste Mutter von Magda Goebbels

Friedländer, Charlotte, Schauspielerin, Ehefrau von Paul Bildt 129

Friedländer, Richard, Stiefvater der späteren Magda Goebbels 80

Friedrich, Herzog zu Mecklenburg, deutsches IOC-Mitglied 185

Fritsch, Willy, Schauspieler 141, 216Froelich, Carl, Regisseur, Kamera-

mann, Filmproduzent 117Funk, Walther, Reichswirtschaftsmini-

ster 107, 116Furtwängler, Wilhelm, Generalmusik-

direktor, Staatsrat, Dirigent 117f., 162, 173–178

Furuya, Haruni Shidehara, Historike-rin 294

Gabriel, Hermann, deutscher General-konsul für Niederländisch-Indien 204

Gabriel, Zella, geb. Wolter, Frau von Hermann Gabriel 204

Gaffney, T.S., -Generalkonsul in Mün-chen, Fürsprecher der Harriet von Campe 208f.

Galland, Adolf, Jagdflieger, General der Luftwaffe 67

Ganghofer, August, Forstbeamter 247f.

Garden, Katarina siehe Künneke, Katarina

Gaus, Friedrich, Botschafter 103Geißmar, Berta, Privatsekretärin

Furtwänglers 176f.Gercke, Achim, Sachverständiger für

die Überprüfung von Abstam-mungsbescheiden im Reichsmini-sterium des Innern 43ff., 63f., 86, 194, 225

Gersdorff, Hans-Günther von, Offi-zier 252ff.

Gerum, Josef, Mitbegründer des »Stoßtrupp Hitler« 264

Glöckner-Kramer, Pepi, Volksschau-spielerin und Soubrette 135, 217

Gnott, Josef, Ingenieur 226Goebbels, Joseph, Reichsminister für

Propaganda und Volksaufklärung 9f., 14, 35f., 63, 71, 77, 79ff., 95, 101, 107, 115ff., 119ff., 127ff., 131ff., 137, 144, 147, 149ff., 153, 155ff., 160f., 163, 179, 181, 192, 213f., 247, 266ff., 281ff., 286, 288, 292, 297

Goebbels, Magda, geb. Behrend, adopt. Friedländer, gesch. Quandt, Frau von Joseph Goebbels 62, 79, 81, 90, 154, 183

Goes, Fritz, Major 150Göhlmann, Martin, Regierungsin-

spektor Reichshauptkasse 110Göring, Albert, Bruder von Hermann Göring 160

Göring, Emmy, geb. Sonnemann, 2. Frau von Hermann Göring 77f.

Göring, Ernst Heinrich, Vater von Hermann Göring 77

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344 Anhang

Göring, Fanny, Mutter von Hermann Göring 77

Göring, Herbert L.W., Bruder von Hermann Göring 77

Göring, Hermann, u.a. Reichsmar-schall, Reichsluftfahrtminister, Gründer der Gestapo und der ersten Konzentrationslager 9, 28, 63, 66ff., 77f., 83, 109, 120, 124, 127, 136, 158, 170ff., 223f., 267, 275f.

Gottschalk, Joachim, Schauspieler 156f.

Graener, Paul, Komponist, Dirigent, NS-Kulturpolitiker 117, 141

Graf, Ulrich, Müller 258Griebel, August, Sänger 158Grissbach, Erich, Publizist 66Grodtcinsky, Thea, 2. Frau von Paul

HenckelsGrünbaum, Kurt, Ministerialrat im

Reichsministerium für kirchliche Angelegenheiten 112f.

Gründgens, Gustaf, Schauspieler, Regisseur, Generalintendant des Staatstheaters am Gendarmen-markt 78, 129, 150

Grüneberg, Ernst, Berliner Antragstel-ler 226

Grünwald, Alfred, Librettist 159Gruson, Paul, Bildhauer 95f.Guderian, Heinz, Generaloberst 113,

169Gumpel, Ludwig, Bankier 219Gun, Nerin, Journalist 270Gura, Hedy, Sängerin 151f.Gurlitt, Annarella, geb. Imhoff, Mut-Imhoff, Mut-

ter von Manfred Gurlitt 179Gurlitt, Cornelius, Sohn von Hilde-

brand Gurlitt 178

Gurlitt, Cornelius, Sohn von Louis Gurlitt und Elisabeth Lewald-Gurlitt, Architekt und Kunsthi-storiker, Vater von Hildebrand Gurlitt 180

Gurlitt, Elisabeth siehe Lewald, Elisa-beth

Gurlitt, Fritz, Gründer der Galeristen-Dynastie Gurlitt 179

Gurlitt, Hildebrand, Galerist 178ff.Gurlitt, Louis, Vater von Fritz Gurlitt,

Landschaftsmaler 179Gurlitt, Manfred, Komponist und

Dirigent 179Gurlitt, Willibald, Ordinarius in Frei-

burg, Onkel von Wolfgang Gurlitt 180

Gurlitt, Wolfgang, Galerist in Berlin 179f.

Gürtner, Franz, Reichsminister der Justiz (bis Januar 1941)

Gutterer, Leopold, Staatssekretärs im Reichsministerium für Volksauf-klärung und Propaganda 182

Halm, Alfred, Theaterdirektor, Film-autor 196

Halt, Karl Ritter von, Deutsches IOC-Mitglied 185

Hamann, Brigitte, Historikerin 27Hanfstaengl, Ernst, finanzieller Unter-

stützer und Freund Hitlers 32, 123f., 269

Hanisch, Reinhold, Kunstmaler 96Hartmann, Paul, Schauspieler 117Haug, Eugenie, Schwester von Hitlers

erstem Chauffeur 258Haushofer, Albrecht, Sohn von Karl

Haushofer 169

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Personenregister 345

Haushofer, Karl, Geograf, Präsident der Deutschen Akademie 167ff., 258

Havemann, Gustav, Violinist und Lei-ter der Reichsmusikkammer 117

Hedin, Sven, schwedischer Asienfor-scher, NS-Sympathisant 29

Heiberg, Kirsten, Sängerin und Schau-spielerin 216

Heiden, Erhard, Mitbegründer des »Stoßtrupp Hitler« 262ff., 267

Heise, Kurt, japanischer »Mischling« 296

Heisel, Paul, Chefchemiker der IG Farben 7

Hellmer, Arthur, Theaterdirektor 217Helms, Hans, Polizeiattaché in Zagreb

288Henckels Paul (eigtl. Theodor

Schmitz), Schauspieler 78, 118f., 131f., 135, 139, 143

Hennes, Johann Joseph, Hersteller von Fruchtpasten, Fruchtaromen und ätherischen Ölen 277f.

Henrici, Ernst, Mitbegründer des »Deutschen Antisemitenbun-des« 18

Henried, Robert, Musiker Herrschel, Rudolph A., Berliner Haus-

besitzer 209ff.Hertz, Gustav, Physiker 166Herwarth von Bittenfeld, Hans Hein-

rich, Gesandtschaftsrat 102f.Herwarth von Bittenfeld, Julia, geb,.

Haber 102Heß, Berta, Schwester von Ernst HeßHeß, Elisabeth, Mutter von Ernst Heß

26Heß, Ernst, Richter 24ff.

Heß, Margarethe, Frau von Ernst Heß 26

Heß, Rudolf, Stellvertreter Hitlers 23, 31, 36, 38, 44, 69, 84, 104, 110, 163, 167, 206, 227, 258, 262, 268

Heß, Ursula, Tochter von Ernst Heß 26

Hetz, Heinrich, Physiker, Nobelpreis-träger, Bruder von Gustav Hertz

Hewel, Walter, SS-Brigadeführer, Staatssekretär im Auswärtigen Amt 92, 259

Heydrich, Bruno, Vater von Reinhard Heydrich 86

Heydrich, Ernestine Wilhelmine, geb. Lindner, gesch. Süß, Großmutter von Reinhard Heydrich

Heydrich, Reinhard, Leiter des Reichssicherheitshauptamtes 11, 85ff., 126, 168, 182, 265ff.

Hierl, Konstantin, Reichsarbeitsführer 110

Hildebrandt, Richard, SS-Obergrup-penführer und General der Waf-fen-SS 237f., 245

Hiller, Gerti, Verleugnung der eigenen Abstammung 197ff.

Hilpert, Fritz, Sänger und Schauspieler 119

Himmler, Heinrich, Reichsführer-SS 10, 13, 16, 22, 25, 28, 45, 51, 60, 69, 86f., 96, 113, 118, 143f., 177, 180, 213, 237f., 249f., 264, 266, 274ff., 283f., 290, 297f.

Hindenburg, Paul von, Reichspräsi-dent 35, 66, 223, 231

Hinkel, Hans, SS-Brigadeführer, Staatskommissar 10, 14, 95, 123, 130, 135, 141, 143, 156, 160f., 175f., 196, 205, 213–218

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346 Anhang

Hirschfeld (später Lissner), Robert, Vater von Ivar Lissner 89

Hirschfeld, Emil, Leichtathlet 185Hitler, Alois, Hitlers Vater 22Hitler, Klara, Hitlers Mutter 27Hoffmann, Heinrich, Hitlers Foto-

graf, Mitglied der Kommission »Entartete Kunst« 88, 180, 268

Hofmann, Franz, Kunstkritiker beim Völkischen Beobachter, Leiter der Abteilung »Bildende Kunst« im Propagandaministerium 181

Hohenborn, Adolf Wild von, preußi-scher Kriegsminister 34

Hohenhorst, Hugo von, Sippenfor-scher 141

Höhne, Heinz, Publizist 89, 92Hopfer, Maria, »Alleinmädchen« bei

Emil Maurice 268Hörbiger, Paul, Schauspieler 131, 146Horney, Brigitte, Schauspielerin 130,

135Horthy, István, Sohn von Miklós Hor-

thy 292Horthy, Miklós, ungarischer Reichs-

verweser 94, 127f., 292f.Höß, Rudolf, SS-Obersturmbannfüh-

rer, Schutzhaftlagerführer im KZ Sachsenhausen, Kommandant des Vernichtungslagers Auschwitz 13

Hößlin, Erna von, Frau von Franz von Hößlin 125

Hößlin, Franz von, Generalmusikdi-rektor 124ff.

Huberman, Bronisław, Violinist 118

Imhausen, Artur, Chemiker, Erfinder und Unternehmer 170ff.

Imhausen, Karl-Heinz, Sohn von Artur Imhausen, Chemiker und Unternehmer 172

Irving, David, Publizist 69, 78

Jackson, Robert H., amerikanischer Hauptankläger vor dem Interna-tionalen Militärtribunal Nürnberg 72f.

Jaenecke, Gustav, Eishockey- und Ten-nisspieler 192

Janke, Else, Geliebte von Goebbels 79f.

Jenbach, Bela, Librettist 118, 159Jeschonnek, Hans, Generaloberst,

Chef des Generalstabs der Luft-waffe 67

Jetzinger, Franz, Hitler-Biograph 22Jodl, Alfred, Generaloberst, Chef des

Wehrführungsstabs im OKW 245Jünger, Ernst, Schriftsteller 153Jünger, Friedrich, Bruder von Ernst

Jünger, Schriftsteller 153

Kaibel, Johannes, Ministerialrat im Reichsministerium des Innern 7, 201

Kallenbach, Hans, Angehöriger des »Stoßtrupp Hitler« 265

Kálmán, Imre (Emmerich), Kompo-nist von Erfolgsoperetten 127f.

Kaltenbrunner, Ernst, Chef der Sipo und des SD, Leiter des RSHA 54, 161

Kannenberg, Arthur, Kasinoverwalter der Reichskanzlei 27

Kappler, Herbert, Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Rom 284f.

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Page 46: "Wer Jude ist, bestimme ich" ("Ehrenarier" im Nationalsozialismus) || Abkürzungen

Personenregister 347

Kasche, Siegfried, SA-Obergruppen-führer 289

Katzenstein, Fritz, SS-Rottenführer 237

Kaufmann, Karl, Reichsstattleiter und Gauleiter von Hamburg 10

Kaufmann-Asser, Wilhelm von, Mann von Henny Porten, Arzt 136

Keitel, Bodewin, Bruder von Wilhelm Keitel, General der Infanterie 256

Keitel, Wilhelm, Generalfeldmar-schall, Chef des OKW 91, 107, 234f., 256

Kemnitz, Mathilde von, geb. Spieß, 2. Frau von Erich Ludendorff 45

Keppler, Wilhelm, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Beauftragter für den Vierjahresplan 170f., 273

Kersten, Felix, finnischer Medizinalrat 86f.

Kessel, Günther, Oberstleutnant 250f.Kienzl, Wilhelm, Komponist 122Kiepura, Jan, Tenor 149Kiessling, Heinrich, Mitarbeiter am

Obersten NSDAP-Parteigericht 266

Killy, Hertlies, Tochter von Leo Killy 105

Killy, Leo, Vater von Walther Killy, Reichskabinettsrat in der Reichs-kanzlei 103–107

Killy, Walther, Sohn von Leo Killy, Literaturwissenschaftler 105

Klemperer, Victor, Schriftsteller 14, 76

Klinbansky, Raymond, Musiker 175Klopfer, Gerhard, Ministerialrat in der

Partei-Kanzlei der NSDAP 168, 250

Koch, Erich, Reichskommissar des Reichskommissariats Ukraine 67

Kock, Heinrich, Reservelokomotiv-führer 110

Kolberg, Hugo, Konzertmeister 176Koller, Karl, Oberkommando der

Luftwaffe 113Körner, Ludwig, Schauspieler und

Regisseur 117Kowa, Viktor de, Chansonsänger,

Schauspieler und Regisseur 150Kramer, Leopold, Mann von Pepi

Glöckner-Kramer, Schauspieler 135, 217

Kranefuß, Fritz, SS-Sturmführer 105Krauss, Werner, Schauspieler 128Kreisler, Georg, Geiger 124Kreuzinger, Alfons, Schauspieler 120Kritzinger, Friedrich, Staatssekretär in

der Reichskanzlei, Bormann-Ver-trauter 93, 105, 232

Kube, Wilhelm, Gauleiter der bran-denburgischen Ostmark, General-kommissar für Weißrussland 23f.

Kuhn, Karl, Oberfinanzpräsident 211Künneke, Eduard, Komponist 118,

148f.Künneke, Katarina, geb. Garden, Frau

von Eduard Künneke 148

Lammers, Hans Heinrich, Reichsmini-ster und Chef der Reichskanzlei 26, 30, 61, 68, 101, 104ff., 112, 164, 188, 199, 204, 209, 211, 252

Lang, Fritz, Regisseur 128Laubinger, Otto, Schauspieler 117Léhar, Franz, Komponist 115, 118f.,

143, 159ff.Lehnich, Oswald, württembergischer

Wirtschaftsminister 117

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348 Anhang

Leider, Frieda, Sängerin 119, 143Leidl, Anton, Münchner Kunstmaler

7, 197ff.Leisner, Emmi, Sängerin 216Lewald, Elisabeth, 3. Frau von Louis

Gurlitt, Mutter von Fritz Gurlitt 179

Lewald, Theodor, Vorsitzender des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele 1936 184, 186, 188, 193

Ley, Robert, Reichsorganisationsleiter der NSDAP 84f.

Leyser, Richard, SS-Standartenführer, stellvertretender Gauleiter der Pfalz 65

Lichtenberg, Max, Major a.D. 227Lieven, Albert, Schauspieler 119

Lingen, Theo (eigtl. Theodor Schmitz), Schauspieler 115, 135

Lissner, Ivar (eigtl. Nikolai Ivar Hirschfeld), Schriftsteller 89ff.

List, Guido von 16f.Löbenstein, Alfred von, Fotograf 120Loebl, Allen und Manon, Kunsthänd-

ler 78Löhner-Beda, Fritz, Textbuchverfasser

118Lohse, Bruno, Kunsthändler, stellver-

tretender Direktor der NS-Kunst-rauborganisation »Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg« in Paris 78

Lorenz, Charlotte (Lotte), geb. Appel, Frau von Max Lorenz 142

Lorenz, Max (Sülzenfuß), Kammer-sänger 118f., 139, 142ff.

Lösener, Bernhard, Ministerialrat, Lei-ter des Referats »Rasserecht« im RMI 11, 36, 59ff., 63, 126, 232

Löwenstein, Leo, Gründer des Reichs-bundes Jüdischer Frontsoldaten 221, 228, 231

Luckner, Felix von, Schriftsteller 211Ludendorff, Erich, General, Teilneh-

mer am Hitlerputsch 1923 45, 258f.

Lueger, Karl, Wiener Bürgermeister 18

Lummitzsch, Otto, Bauingenieur sowie Gründer der Technischen Nothilfe und des Technischen Hilfswerks, Direktor der AEG 202

Mackensen, Hans-Georg von, deut-scher Botschafter in Rom 125f.

Manasse, Otto David (Pseud. Tomas E. Aston), Komponist 141f.

Mann, Thomas, Schriftsteller 153, 165, 175

Marr, Wilhelm, Publizist 18Martin, Bernd, Publizist 294Martin, Friedrich, SS-Untersturmfüh-

rer 65Mauck, Erich, Kammersänger 216Maurice, Emil, Hitlers erster Fahrer

und Vertrauter 10, 213, 258–271Mauss, Susanne, Historikerin 25Mayer, Helene, Fechterin, Teilneh-

merin an den Olympischen Spie-len 1936 41, 188ff.

Mayer, Kurt, Abteilungsleiter im Rasse- und Siedlungshauptamt sowie im Hauptamt für Volksge-sundheit 64f.

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Personenregister 349

Mayer, Ludwig, Vater von Helene Mayer 189

Mayer-Doss, Martha, Frau von Karl Haushofer 167

Meisinger, Josef, SS-Standartenführer, Polizeiverbindungsführer an der deutschen Botschaft in Tokio 91f.

Metz, Etta, Bühnenbildnerin 150Meyer, Beate, Historikerin 10f., 151Meyer-Hanno, Hans, Maler, Bühnen-

bildner, Musiker, Kabarettist und Schauspieler 119

Mier, Karl, Präsident der Handwerks-kammer München 267

Mies van der Rohe, Ludwig, Architekt 165

Milch, Anton Georg Hugo, Marine-Apotheker, Vater von Erhard Milch 74

Milch, Clara Auguste Wilhelmine, Mutter von Erhard Milch 76

Milch, Erhard, Staatssekretär beim Reichsminister der Luftfahrt, Generalfeldmarschall 10, 63, 66–77, 85, 88, 109

Milch, Werner, Bruder von Erhard Milch, Erhard; Assistent der Ver-teidigung vor dem Internationalen Militärtribunal Nürnberg 73

Milisch, Lieselotte, Verlobte von Willy Bukow 108

Morena, Bertha, Opernstar 32Moser, Blanca, geb. Hirschler, Frau

von Hans Moser 137ff.Moser, Hans (eigtl. Johann Julier

Moser), Schauspieler 115, 133, 135, 137ff., 143

Müller, Heinrich, Präsident des Rech-nungshofs des Deutschen Reichs 113

Musmanno, Michael A., US-Richter beim Internationalen Militärtribu-nal in Nürnberg 73

Mussolini, Benito, italienischer Faschi-stenführer 85, 94, 280f., 283, 286ff.

Mussolini, Edda, Tochter von Benito Mussolini 288

Mutzner, Hermine, Stieftochter von Gustav Freytag 217

Nathan, Selma, Schwiegermutter von Leo Killy 105

Naumann, Max, Verbandsführer des Verband Nationaldeutscher Juden e.V. 229

Nelken, Hans Rudolf, Rechtsanwalt 277

Neumann, Karl, Schriftsteller 119Neurath, Konstantin von, Reichspro-

tektor in Böhmen und Mähren 124

Niemann, Elisabeth, Verleugnung der eigenen Abstammung 205f.

Noack, Erwin, Generalinspekteur des Bundes Nationalsozialistischer Juristen 204

Ohnesorge, Wilhelm, Reichspostmi-nister 111

Oppenheim, Max von, Orientalist 165

Ott, Eugen, deutscher Botschafter in Tokio 91

Ottens, Karin, Trägerin des »Ehren-zeichens der Bewegung« 204

Papen, Franz von, stellvertretender Reichskanzler 69, 99

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350 Anhang

Paschkis, Sophie, Frau von Franz Léhar 159

Patrick, William, Hitlers Neffe 21Patzak, Julius, Bühnensänger 146, 148Pauly, Hedwig, Frau von Eduard von

Winterstein, Schauspielerin 135Pavelic, Ante, Führer des Unabhängi-

gen Staats Kroatien 288Peinart, Max, Konsulatssekretär 103Pétain, Philippe, französischer Ober-

befehlshaber 283Pfundtner, Hans, Staatssekretär im

Reichsministerium des Innern 58, 60, 125f., 184, 186, 198, 247f.

Pickenbach, Wilhelm, Mitbegründer des »Deutschen Antisemitenbun-des« 18

Picker, Henry, Hitlers Stenograf, Her-ausgeber von Hitlers Tischgesprä-chen 124, 241ff.

Ploetz, Hedwig, Frau von Emil Mau-rice 265

Ploetz, Rudolf, Oberst, Schwiegerva-ter von Emil Maurice 265

Plötner, Kurt Friedrich, SS-Arzt in Dachau 276f.

Poppel, Hans, Regierungsbaurat 111Porten, Henny, Schauspielerin 115,

119, 135ff., 143Pöschl, Theodor, Professor für Mecha-

nik 166f.Posselt, Alfred M., Publizist 62, 293f.Pröhl, Ilse, Frau von Rudolf Heß 268Pugliese, Umberto, italienischer Gene-

ral 281f.Puttkamer, Jesco von, Generalleutnant

150

Quaast, Georg, Reinhold, Abgeordne-ter der Deutsch Nationalen Volks-partei 68f.

Quandt, Günther, Unternehmer, 1. Mann von Magda Behrend/Fried-länder/Goebbels 80

Quandt, Magda siehe Goebbels, Magda

Rabe, Heinz, Rechtsanwalt 203f.Radl, Karl, Adjutant von Otto Skor-

zeny 150Raeder, Erich, Großadmiral 166Rainer, Louis, Schauspieler 140f.Ramm, Rudolf, Leiter der Pressestelle

beim Reichsgesundheitsführer 98f.

Rascher, Sigmund, KZ-Arzt im Kon-zentrationslager Dachau 70, 274ff.

Rath, Hans Harald, Wiener Geschäfts-mann, Inhaber der Firma Lobmeyr 93f.

Rath, Leonid, heutiger Geschäftsfüh-rer der Firma Lobmeyr 93f.

Rath, Stefan, Sohn von Harald Rath 94

Rathenau, Walther, Reichsaußenmini-ster 31

Rathkolb, Oliver, Historiker 137Raubal, Angelika (Geli), Hitlers

Nichte 123, 268ff.Rehkemper, Heinrich, Bariton 119Reichenau, Walter von, deutsches

IOC-Mitglied 193Reinau, Abraham, Vorfahre von Fritz

Katzenstein sowie der Brüder Süt-terlin 237

Reinhardt, Max, Theaterregisseur und Intendant 128, 136, 157

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Personenregister 351

Reisch, Walter, Drehbuchautor 162f.Renzetti, Giuseppe, italienischer

Gesandter in Stockholm 287f.Reuth, Ralf Geog, Goebbels’ Biograf

266Ribbentrop, Joachim von, Reichsau-

ßenminister 94, 103, 283f., 286Riggs, Bryan Mark 11Ritschel, Oskar, Vater von Magda

Goebbels 80Roedel, Amtsrat im Reichsverkehrsmi-

nisterium 109Röhm, Ernst, Hauptmann der Reichs-

wehr, Stabschef der SA 69Rökk, Marika, Schauspielerin, Sänge-

rin und Tänzerin 216Rosenberg, Alfred, Reichsleiter,

Reichskommissar für die besetzten Ostgebiete 118f., 180, 259

Rühmann, Heinz, Schauspieler 11, 115, 119, 133ff., 140

Ruppert, Fritz, Ministerialrat im Reichsministerium des Innern 108

Rust, Anna-Sofie, geb. Dietlein, Frau von Bernhard Rust 83

Rust, Bernhard, Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung 68, 83f., 174f., 216

Sauckel, Fritz, Generalbevollmächtig-ter für den Arbeitseinsatz 110

Sauerbruch, Ferdinand, Arzt 164Schacht, Hjalmar, Bankier, Reichs-

bankpräsident bis 1939 124Schaetzler, Fritz, Kammersänger

144ff.Schäffer, Hans, Staatssekretär im

Reichsfinanzministerium

Schaub, Julius, Chefadjutant Hitlers 259, 261, 265

Schellenberg, Walter , SS-Brigadefüh-rer, Leiter des SD und der Abwehr im RSHA 91

Scheuermann, Fritz, Jurist und erster Präsident der Reichsfilmkammer 117

Schirach, Baldur von, Reichsjugend-führer 63, 84

Schleicher, Kurt von, kurzzeitig Reichskanzler, General der Infan-terie 223

Schlösser, Rainer, Reichsdramaturg 117

Schlüter, Friedrich, Vater von Leon-hard Schlüter 255

Schlüter, Leonhard 255ff.Schmidt, Gustav, Vater von Helmut

Schmidt 219Schmidt, Helmut, Luftwaffen-Ober-

leutnant, Bundeskanzler a.D. 219Schmundt, Rudolf, General, Chef-

adjutant der Wehrmacht bei Hit-ler 244f.

Schnabel, Arthur, Pianist 176Schneider, Wolfgang, Regierungsrat

273Schoenhals, Albrecht, Schauspieler

216Schoeps, Julius H., Historiker und

Politikwissenschaftler 280Scholz, Ernst, Rundfunkkommissar

des Reichsministerium des Innern 99

Scholz-Klink, Gertrud, Reichsfrauen-führerin 43

Schomburgk, Erika, Verlobte von Wolf von Werlhof 251f.

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352 Anhang

Schönberg, Arnold, Komponist 175, 178

Schreck, Julius, Schauspieler und spä-ter Fahrer und Leibwächter Hit-lers 259

Schröder, Hans, Ministerialdirektor, Leiter der AA-Personalabteilung 103

Schulte, Ernst, Geschäftsmann, Denunziant 104f.

Schultz, Bruno Kurt, SS-Standarten-führer, Leiter des Rassenamt im RuSHA 242

Schulze, Adalbert E., Ortsgruppenlei-ter der NSDAP 91

Schünzel, Reinhold, Schauspieler und Regisseur 141

Schuricht, Carl, Komponist und Diri-gent 148

Schütte, Ernst, Pädagoge 119Schwerin von Krosigk, Lutz Graf von,

Reichsfinanzminister 68, 73, 88f., 110, 184

Segelcke, Ferdinand, Regierungsrat im Reichswirtschaftsministerium 109

Sekles, Bernhard (eigtl. Seckeles), Direktor des Koch’schen Konser-vatoriums in Frankfurt a. M. 173f.

Seldte, Franz, Reichsarbeitsminister 110

Seligmann, Henriette, Großmutter von Hans-Günther von Gersdorff 252f.

Sherill, Charles, General, amerikani-sches IOC-Mitglied 186ff.

Siebert, Ludwig, bayerischer Minister-präsident 67

Sievers, Wolfram, SS-Standartenfüh-rer, Reichsgeschäftsführer »Ahnenerbe« 274f.

Simon, Heinrich Veit Rechtsanwalt 204

Simon, Irmgard, beb. Gabriel, Frau von Heinrich Veit Simon 204

Simson, Marianne, Tänzerin 150f.Skorzeny, Otto, SS-Obersturmbann-

führer der Reserve 150Slezak, Leo, Tenor und Schauspieler

124, 135Slezak, Margarete, Tochter von Leo.

Slezak, Sängerin 122ff., 135Slezak, Walter, Sohn von Leo Slezak,

Schauspieler 135Sommer, Emil, Offizier 254f.Sonntag, Curt, Reichsgerichtsrat i.R.

199f.Sorge, Richard, sowjetischer Agent in

Fernost 91Speer, Albert, Reichsminister für

Rüstung und Kriegsproduktion 66f., 94, 107, 111, 212

Spletter, Carla, Sängerin 120Spreda, Anita, SängerinStauffenberg, Alexander Schenk von,

Mann von Melitta Schenk von Stauffenberg, Historiker 172f.

Stauffenberg, Claus Schenk von, Hit-ler-Attentäter vom 20. Juli 1944 172

Stauffenberg, Melitta Schenk von, Ingenieurin und Pilotin 172f.

Steengracht von Moyland, Gustav, Staatssekretär im Auswärtigen Amt 93f.

Stein, Fritz, Reichsmusikkammer, Lei-ter der Berliner Staatlichen Hoch-schule für Musik 117, 119

Stein, Leo, Librettist 118, 159Steinberg, Jonathan, Historiker 282

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Personenregister 353

Steiner, John M., Historiker, Überle-bender der KZs Theresienstadt, Auschwitz und Dachau 65

Steiner, John M., Publizist 246Steinmann, Ludwig, Urgroßvater von

Elisabeth Rust 83f.Steinmann-Gottheimer, Eleonore,

Urgroßmutter von Elisabeth Rust 83f.

Sternbach, Gobert von, Offizier 248f.Stockert, Werner Ritter von, Kunst-

maler 123Stoecker, Adolf, Berli-ner Hofprediger, Gründer der Christlich-Sozialen Partei 18

Strasser, Gregor, Reichsorganisations-leiter 69, 153, 213

Strasser, Otto, Verleger 153, 213Strauss, Johann, Sohn, Komponist

158f.Strauss, Richard, Komponist 117Streicher, Julius, NSDAP-Gauleiter

von Franken, Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes Der Stürmer 15, 159

Stresemann, Gustav, Staatsmann der Weimarer Republik 34

Ströhla, Heinz-Dieter, Archivar Stan-desamt Wilhelmshaven 76

Strohm, Heinrich Karl, Generalinten-dant der Hamburgischen Staatso-per 151

Stuckart, Wilhelm, Staatssekretär im Reichsministerium des Innern, Leiter der »Kommission zum Schutz des deutschen Blutes« 13, 41, 43f., 61, 194f.

Süß, Gustav Robert, Schlossergehilfe, Stiefvater von Reinhard Heydrich 86

Sütterlin, Julius, SS-Obersturmführer 237

Sütterlin, Rolf, SS-Obersturmführer 237

Sydow, Rolf von, Regisseur 151Sztójay, Döme, ungarischer General

293

Tauber, Richard, Kammersänger 216Taubmann, Horst, Sänger 120Thierack, Otto Georg, Reichsminister

der Justiz 195Thorner, Gesandtschaftsrat 102Tießler, Walter, Reichsamtsleiter im

Stab des Stellvertreters des Füh-rers, Leiter des Verbindungsbüros zum Reichspropagandaministe-rium 14f., 95, 115, 120ff., 137, 141ff., 147, 155f., 158, 168, 192f., 238

Todt, Fritz, Reichsminister für Muni-tionsbeschaffung, Leiter der Orga-nisation Todt (OT) 161, 247, 277

Treitschke, Heinrich von, Historiker 18

Treptow, Günther, Tenor 119, 122f., 161

Trutz, Wolf, Schauspieler 78Tschammer und Osten, Hans von,

Reichssportwart 184, 193

Udet, Ernst, Generaloberst 68, 173Uhlig, Anneliese, Schauspielerin 150Uhse, Erich, Regierungsinspektor 110Ulrichs, Anton-Günter Ministerialrat

im Rechnungshof des Generalgou-vernements Krakau 111

Vogel, Fritz, Mohr’sches Konservato-rium in Berlin 81

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354 Anhang

Vollbach, Adolf, Ministerialrat im Reichsforstamt 109

Volpi, Giuseppe, Ingenieur 288

Wagner, Gerhard, Reichsärzteführer 36, 98

Wagner, Winifred, Schwiegertochter von Richard Wagner 31, 142ff.

Waldeckecker, Willi, Geschäftsführer von Fritz Gurlitt, angeblich leibli-cher Vater von Manfred Gurlitt 179

Walter, Max, Musiker 14Wandruszka von Wanstetten, Adam,

Historiker 31Wandruszka von Wanstetten, Mario,

Sprachwissenschaftler 31Warburg, Max, Bankier 34Warburg, Otto H., Biochemiker, Arzt

und Physiologe 165f.Weber, Christian, Pferdehändler 258Weber, Max, Soziologe 175Weiß, Martin, SS-Obersturmbannfüh-

rer, Kommandant des KZ Dachau 275

Werhof, Wolf von, Offizier 251f.Wernicke, Otto, Schauspieler 119,

132Wertheim, Elsa, Frau von Leo Slezak

135Wessely, Paula, Schauspielerin 162f.Wicke, Felix William, Antragsteller

beim »Amt für Gnadensachen« 206f.

Wiedemann, Anna Luise, Frau von Fritz Wiedemann 26

Wiedemann, Fritz, Hauptmann, Hit-lers Adjutant 26, 164, 187

Wiehler, Albrecht, Obersturmbann-führer 246

Winterstein, Eduard von (eigtl. Eduard Clemens Franz von Wan-genheim), Schauspieler 119, 129, 135

Wismann, Heinz, Ministerialrat im Reichsministerium für Volksauf-klärung und Propaganda 200f.

Wolff, Karl, SS-Obergruppenführer und General der Polizei, Chef des Persönlichen Stabs des Reichsfüh-rers-SS 27, 284

Wolff, Meta, Frau von Joachim Gott-schalk 156

Zarden, Arthur, Staatssekretär im Reichsfinanzministerium 88f.

Zeiz, August Hermann (Pseud. Georg Fraser), Schriftsteller 217

Ziegler, Adolf, Präsident der Reichs-kammer der bildenden Künste, Vorsitzender der Kommission »Entartete Kunst« 180

Zoff, Marianne, gesch. von Bertolt Brecht, 1. Frau von Theo Lingen, Schauspielerin und Opernsängerin 131

Zuther, Max, Amtsrat 110

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VOLKER KOOP

MARTIN BORMANN

HITLERS VOLLSTRECKER

Martin Bormann (1900–1945) war einer der am meisten gehassten NS-Funk-

tionäre. Als Leiter der Partei-Kanzlei der NSDAP im Rang eines Reichsminis-

ters und Privatsekretär Hitlers wurde er von Ministern, Gauleitern, Beamten,

Richtern und Generälen gefürchtet. Bormann identifi zierte sich mit Hitlers

Vorstellungen von Rassenpolitik, Judenvernichtung und Zwangsarbeit und

machte sich als sein Vollstrecker für die Detail- und Schmutzarbeit unent-

behrlich. Eiskalt entschied er über das Schicksal von Millionen Menschen.

Nach Hitlers Selbstmord verlor sich zunächst Bormanns Spur. Im Oktober

1946 wurde er vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg in Ab-

wesenheit schuldig gesprochen und zum Tod verurteilt. 1972 wurde in Berlin

sein Skelett gefunden. Er wurde offi ziell für tot erklärt. Inzwischen wurde

nachgewiesen, dass Bormann am 2. Mai 1945 zur Giftkapsel gegriffen hatte.

Zahlreiche, erst seit Kurzem zugänglich gewordene Dokumente ermöglichen

es jetzt, die Biographie von Hitlers treuestem Vasallen neu zu schreiben.

Volker Koop führt dem Leser die Machtfülle und Skrupellosigkeit des im

Schatten des »Führers« operierenden zweitmächtigsten Mannes im Dritten

Reich vor Augen.

2012. 374 S. 22 S/W-ABB. GB. MIT SU. 135 X 210 MM | ISBN 978-3-412-20942-1

böhlau verlag, ursulaplatz 1, d-50668 köln, t: + 49 221 913 [email protected], www.boehlau-verlag.com | wien köln weimar

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Page 56: "Wer Jude ist, bestimme ich" ("Ehrenarier" im Nationalsozialismus) || Abkürzungen

Deutsche Oppositionelle des NS-Regimes sowie prominente Politiker aus

dem europäischen Ausland wurden unter Hitlers und Himmlers Ägide als

Sonder- und Ehrenhäftlinge gefangen gehalten, um als Geiseln bei Verhand-

lungen mit den Alliierten oder als Faustpfand für den Austausch von Kriegs-

gefangenen dienen zu können. Volker Koop berichtet erstmals umfassend

über dieses bisher weitgehend unbekannte Kapitel der NS-Geschichte.

2010. 295 S. 20 S/W-ABB. GB. MIT SU. 135 X 210 MM | ISBN 978-3-412-20580-5

„Volker Koop hat dieses bisher kaum beachtete Thema [...] in einem sehr

lesenswerten Buch aufgearbeitet.“

Die Welt

„[E]ine informative Studie.“

Süddeutsche Zeitung

VOLKER KOOP

IN HITLERS HAND

DIE SONDER- UND EHRENHÄFTLINGE

DER SS

böhlau verlag, ursulaplatz 1, d-50668 köln, t: + 49 221 913 [email protected], www.boehlau-verlag.com | wien köln weimar

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Page 57: "Wer Jude ist, bestimme ich" ("Ehrenarier" im Nationalsozialismus) || Abkürzungen

Als eine der geheimnisumwittertsten Einrichtungen des Nationalsozialismus

gilt die von Heinrich Himmler initiierte NS-Organisation »Werwolf«, die in

den letzten Kriegswochen für zahlreiche Morde an deutschen Zivilisten, die

mit den Alliierten kooperierten, verantwortlich war. Volker Koop legt mit

seinem neuen Buch eine umfassende Darstellung vor, die der Verharmlosung

oder gar Heroisierung des »Werwolfs« durch rechtsradikale Kräfte den Boden

entzieht.

2008. 309 S. 9 S/W-ABB. GB. MIT SU. 135 X 210 MM | ISBN 978-3-412-20191-3

„[Ein] Buch, das wohl das ultimative zu dem Thema sein dürfte.“

Der Tagesspiegel

„Volker Koop hat eine detailreiche Darstellung der Geheimorganisation ,Wer-

wolf ‘ vorgelegt.“

3sat Kulturzeit

VOLKER KOOP

HIMMLERS LETZTES AUFGEBOT

DIE NS-ORGANISATION „WERWOLF“

böhlau verlag, ursulaplatz 1, d-50668 köln, t: + 49 221 913 [email protected], www.boehlau-verlag.com | wien köln weimar

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Page 58: "Wer Jude ist, bestimme ich" ("Ehrenarier" im Nationalsozialismus) || Abkürzungen

Carl Friedrich Goerdeler war einer der führenden Köpfe der konservativen

Widerstandsbewegung im „Dritten Reich“. Seine Vorstellungen über eine

Neuordnung der Stellung der Juden in der Welt brachten ihm von einigen

Historikern den Vorwurf des Antisemitismus ein.

Peter Hoffmann, Kenner des deutschen Widerstands und Stauffenberg-Bio-

graf, zeigt dagegen auf Grundlage neu ermittelter und analysierter Quellen

Goerdelers unablässiges Bemühen um den Schutz der Juden vor Verfolgung,

Verlust ihrer Staatsangehörigkeit und Ermordung. Eine zentrale Persönlich-

keit der bürgerlichen Opposition und der Umsturzbewegung gegen den

Nationalsozialismus erfährt hier eine neue Bewertung und Würdigung.

2013. 368 S. 12 S/W-ABB. GB. MIT SU. 155 X 230 MM. | € 39,90 [D] | € 41,10 [A]

PETER HOFFMANN

CARL GOERDELER GEGEN DIE VERFOLGUNG DER JUDEN

Peter Hoffmann

Carl Goerdelergegen die Verfolgungder Juden

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Page 59: "Wer Jude ist, bestimme ich" ("Ehrenarier" im Nationalsozialismus) || Abkürzungen

Diktatorische Herrschaft beruht in erster Linie auf physischer Gewalt. Sie

nutzt aber auch sprachliche Mittel, um ihren Machtanspruch durchzusetzen

und zu etablieren. Die NS-Diktatur ist in dieser Hinsicht ein besonders ein-

drückliches Beispiel. Das neue Buch des Sprachwissenschaftlers Horst Dieter

Schlosser widmet sich der „Sprache unterm Hakenkreuz“ und ihren Mecha-

nismen zur Machterhaltung. Er arbeitet insbesondere das Wechselspiel zwi-

schen sprachlicher Diskriminierung und Vernichtung von tatsächlichen und

mutmaßlichen Gegnern des Regimes heraus und stellt auch die Positionen

des Widerstands gegen das Regime umfassend dar.

Schlossers Analyse bietet eine profunde Basis zum Verständnis der Massen-

wirksamkeit von Propaganda und eine Grundlage, ihr mit sprachlichen Mit-

teln zu begegnen.

2013. 424 S. GB. 155 X 230 MM. | ISBN 978-3-412-21023-6

HORST DIETER SCHLOSSER

SPRACHE UNTERM HAKENKREUZ

EINE ANDERE GESCHICHTE DES

NATIONALSOZIALISMUS

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