LichterfestKillesberg, 9. Juli 2011Feuerwerk und Livemusik – das 61. Lichter-fest auf dem Killesberg.

Al JarreauFreilichtbühne Killesberg, 14. Juli 2011Der legendäre Jazz-, Pop- und R&B-Sänger präsentiert seine größten Hits.

BAPFreilichtbühne Killesberg, 15. Juli 2011„Die Klassiker“ des 35-jährigen Bühnen-lebens der berühmten kölschen Band um Sänger und Gründer Wolfgang Niedecken.

Sergio MendesFreilichtbühne Killesberg, 19. Juli 2011Einer der bekanntesten brasilia-nischen Musiker. Brasilianische Rhythmen, Bossa- und Samba-klassiker gepaart mit zeitgenös-sischen Klängen und Grooves.

Die ZauberflöteFreilichtbühne Killesberg, 28. August 2011Mozarts märchenhafte Oper unter freiem Himmel.

Verbindungen zum Killesberg

U5 und U12 fahren derzeit wegen Baustelle nicht, siehe NEVVS Seite 4

Bus 43, 44, 50 bis Killesberg

CavewomanTheaterhaus Stuttgart, 29./30. Juli 2011Wer über das weltberühmte Theaterstück „Caveman“ zwar lachen konnte, aber sich dennoch fragte, wie das Ganze wohl aus der Sicht einer Frau aussehen würde, für den ist „Cavewoman“ genau das Richtige.

Orquesta Buena Vista Social ClubTheaterhaus Stuttgart, 2. August 2011Eine Liebeserklärung an ein Land, seine Menschen und seine Musik!

Verbindungen zum Theaterhaus Stuttgart

U6, U13 bis Maybachstraße U6, U7, U13, U15 bis Pragsattel Bus 50, 57 bis Pragsattel

Fußball-Länderspiel Deutschland gegen BrasilienMercedes-Benz Arena, 10. August 2011Die Begegnung ist auch ohne Ballack ein Leckerbissen für jeden Fußballfan.

Verbindungen zum NeckarPark/Wasen

S1–S3 bis Bad Cannstatt S1 bis Neckarpark (Mercedes-Benz) Sonderlinien U11/U19 bis NeckarPark (Stadion) Bus 56 NeckarPark (Schleyer-Halle)

Damit es in den Sommerferien nicht langweilig wird, hat der VVS wieder ein Paket für Urlau-ber und Besucher geschnürt. Das SommerSpe-zial beinhaltet nicht nur ein günstiges Ticket-Angebot, sondern viele Ausflugstipps und Sparangebote.

VVS-TagesTicket: einen Tag zahlen, zwei Tage fahren

Für die Sommerferien bietet der VVS seinen Fahrgäste ein bärenstarkes Angebot: Alle VVS-TagesTickets gelten nicht nur einen Tag, sondern auch am Folgetag. Einzelpersonen können damit vom 28. Juli bis 10. September 2011 für 13,50 Euro günstig zwei Tage durchs ganze VVS-Ge-biet fahren. Familien oder Gruppen bis zu fünf Personen zahlen für das Ticket 17,90 Euro. Für Ausflüge, die nicht über zwei Zonen hinausge-hen, geht‘s noch günstiger mit dem TagesTicket 1–2 Zonen. Der Einzelne zahlt 6,10 Euro, eine Gruppe 10,20 Euro. Neu seit diesem Jahr ist auch das TagesTicket 3–4 Zonen, für das das Som-merSpezial selbstverständlich auch gilt. Als Ein-zelTicket kostet es 9,40 Euro, für die Gruppe 14,40 Euro. Für alle gilt das Motto: einen Tag

zahlen und zwei Tage fahren und das während der ganzen Sommerferien.

Das SommerSpezial gibt es an Automaten, beim Busfahrer, bei den VVS-Verkaufsstellen oder online zum Selbstausdrucken im Internet unter www.vvs.de. Es ist ein ganz normales Tages-Ticket, ohne besonderen Aufdruck, das auto-matisch zwei Tage lang gilt. Fahrgäste müssen das Ticket nicht unbedingt in den Sommerferi-en kaufen, sondern können es sich schon früher besorgen. Wer schon eines hat und es erst an einem der Ferientage entwertet, kann es auch am nächsten Tag kostenlos nutzen. Wer es im Voraus am Automaten oder online kauft, muss darauf achten, als Gültigkeitstag ein Datum in den Sommerferien anzugeben.

Durch den Sommer mit dem VVS – mit Bus und Bahn die Region erleben

Die Region Stuttgart ist so erlebnisreich und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Deshalb gibt der VVS vier Mal im Jahr Tipps und Anre-gungen für Ausflüge und Erlebnisse mit Bus und Bahn. Mit jeweils einer Broschüre pro Jahres-zeit soll Fahrgästen Lust auf Sehenswürdigkei-ten, Veranstaltungen und Wanderungen gemacht werden. Die Broschüre hält auch viele Spartipps parat, die Fahrgäste mit VVS-Tickets bei ver-schiedenen Partnern nutzen können.

Im neuen Sommer-Flyer werden acht Erleb-nis- und Spartipps, viele KombiTicket-Veran-staltungen, das Programm der Freilichtbühne Killesberg sowie zwei Wanderungen und eine Fahrradtour vorgestellt. Mit dabei sind unter an-derem der Fernsehturm, eine historische Stadt-führung in Esslingen oder das Oskar Frech See-Bad in Schorndorf. Und für schlechteres Wetter der Indoor-Freizeitpark Sensapolis in Böblingen,

das Linden-Museum oder das Schweinemuseum im Stuttgarter Osten.

Wandern zum Urmenschmuseum und auf dem Remstaler Höhenweg

Gewandert wird dieses Mal zum Urmenschmuseum in Steinheim/Murr im Kreis Ludwigsburg und auf dem Remsta-ler Höhenweg von Fellbach nach Strümpfelbach im Rems-Murr-Kreis. Die Radtour in der Sommer-Broschüre führt von Sin-delfingen nach Zuffen-hausen. Sie ist mit 28 Kilometern und nur gut 200 Höhenmeter abso-lut familienfreundlich. Verschiedene Grillplät-ze, die Bärenseen oder der Katzenbacher Hof laden zu einer Rast ein.

Die VVS-Kundenzeitung

Zum sommerlichen Ticketange-bot, dem „VVS-SommerSpezial“ (siehe unten), gibt es traditionell auch 2011 das beliebte Ferien-suchspiel. Dafür haben VVS und Regio Marketing Stuttgart sechs interessante Freizeitziele aus der Region herausgesucht, die mit Bus und Bahn gut zu erreichen sind. Neben Ausflugstipps und Vergünstigungen für VVS-Kun-

den ist wie immer auch ein Ge-winnspiel eingebaut.

An der Aktion beteiligen sich un-ter anderem der Hochseilgarten in Fellbach, das Kepler Museum in Weil der Stadt und die Rems-tal-Route mit dem Remstal-Hö-henweg (Bild: Y-Burg in Kernen). Alle Partner des VVS-Ferien-suchspiels bieten Fahrgästen, die

ein gültiges VVS-Ticket zeigen, Vergünstigungen wie zum Bei-spiel ermäßigte Eintrittspreise. Wer alle Ziele besucht, kommt schnell auf die Lösung des Fe-riensuchspiels und kann einen der Preise gewinnen. Den Flyer zum VVS-Feriensuchspiel gibt es bei allen Verkaufsstellen, in Bus und Bahn oder im Internet unter www.orange-seiten.de

Wer sucht, der findet ...VVS-Feriensuchspiel sorgt für Abwechslung im Sommer

+++ SommerSpezial +++ Feriensuchspiel +++ Echtzeit Regi-onalbahnen +++ VVS-Umsteigerfamilie +++ Fahrgäste fragen, der VVS antwortet +++ Promitipp: OB Schuster +++

Bärenstarke Ferien mit dem VVS-SommerSpezialTagesTickets gelten in den Sommerferien zwei Tage – viele Ausflugstipps und Sparangebote

mehr dazu unter www.vvs.de

Ausgabe Juni 2011

Mehr S-Bahnen15-Minuten-Takt wird verlängert

Seit dem 14. Juni 2011 fahren auf verschiedenen S-Bahn-Linien mehr und längere Züge. Damit wird der 15-Minuten-Takt morgens bis gegen 8:30 Uhr und abends bis gegen 19:00 Uhr ausgedehnt.

Folgende Züge fahren zusätzlich: S1

Plochingen ab 18:23 – Herrenberg an 19:28 UhrHerrenberg ab 18:02 – Plochingen an 19:07 Uhr (bisher startete dieser Zug in der Schwabstraße)

S2Schorndorf ab 08:33 – Vaihingen an 09:24 UhrSchorndorf ab 18:33 – Vaihingen an 19:24 UhrVaihingen ab 18:35 – Schorndorf an 19:25 Uhr

S3Backnang ab 08:26 – Vaihingen an 09:14 UhrBacknang ab 18:26 – Vaihingen an 19:14 UhrVaihingen ab 08:15 – Backnang an 09:02 UhrVaihingen ab 18:45 – Backnang an 19:32 Uhr

Folgende Züge fahren künftig mit drei Einhei-ten (Langzug) statt mit zwei (Vollzug):

S4Marbach ab 18:09 – Schwabstraße an 18:43 Uhr

S5Schwabstraße ab 16:23 – Bietigheim an 16:53 UhrSchwabstraße ab 18:53 – Bietigheim an 19:23 Uhr

Ein zusätzlicher Zug abends auf der S5 wäre wün-schenswert, lässt sich derzeit aber nicht umset-zen, weil andere Züge die Gleise belegen. Weitere Verlängerungen von Zügen morgens im Berufs-verkehr sind derzeit nicht machbar, weil bereits alle vorhandenen Züge im Einsatz sind.

Infos: www.orange-seiten.dewww.vvs.de/radroutenplaner

KombiTicket-Highlights Partner im Verbund

Freizeit

Esslingen lockt mit historischen Stadtführungen.

Von Benningen aus zurück in die Steinzeit.

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Familie Neitsch aus Schorndorf-Weiler hat es ge-schafft: Vier Wochen haben die vier ihr Auto nicht einmal angerührt. Stattdessen sind sie mit Bus und Bahn oder Fahrrad gefahren. VVS-Geschäftsfüh-rer Horst Stammler hat Lars (31), Michaela (30), Pascal (6) und Amelie (4) nach der erfolgreich ge-meisterten Aktion „Umsteigerfamilie 2011“ für ihr Durchhaltevermögen ein übertragbares TicketPlus im Wert von rund 2 000 Euro überreicht, mit dem die Familie nun ein Jahr lang im gesamten VVS-Netz fahren kann. Wie schon in den letzten vier Jahren hatte der VVS zusammen mit einer örtli-chen Tageszeitung – dieses Mal war es der Waib-linger Zeitungsverlag – die Umsteigerfamilie ge-sucht. Wer die Neitschs in ihrem neuen Alltag ohne Auto begleiten wollte, konnte sich fast täglich in den verschiedenen Zeitungen des Verlags oder im Internet-Tagebuch auf www.jetzt-umsteigen.com informieren.

Ausgestattet mit VVS-MonatsTickets konnte im Mai 2011 das Abenteuer beginnen. In der Zeitung hatte Michaela Neitsch von der Aktion gelesen. „Genau das Richtige für uns“, war ihr erster Ge-danke und am gleichen Abend beschloss sie ge-meinsam mit ihrem Mann, sich zu bewerben. Ob-wohl das Auto bei der Familie täglich im Einsatz ist, kam vor einem Jahr schon einmal der Gedan-ke auf, den elf Jahre alten Opel abzumelden. „Wir haben den Schritt zum Leben ohne Auto dann aber doch nicht gewagt“, erzählt Michaela Neitsch. Lars Neitsch arbeitet in Esslingen-Mettingen bei Daim-ler. Zur Arbeit fährt er mit der S-Bahn, und zwar aus Überzeugung. „Meine Kollegen kommen ge-stresst zur Arbeit und ärgern sich über andere Au-tofahrer. Mit der S-Bahn weiß ich immer, wann ich abends heimkomme und muss nicht im Stau mei-ne Zeit verschwenden.“

Auf das Autofahren haben die Neitschs während der vier Wochen komplett verzichtet. Nicht einmal

eine heftige Angina hat die Schorndorfer erschüt-tert: Alle vier Familienmitglieder wurden der Rei-he nach krank und Mama Michaela ist trotz Fie-bers mit dem Fahrrad zum Arzt und zur Apotheke gefahren. „Wir sind hart im Nehmen“, meint Papa Lars und erklärt, dass für seine Familie, die im-mer wieder nach Herausforderungen sucht, gera-de die Flucht aus dem Alltagstrott „die schönsten Erlebnisse“ zutage bringe.

Den Kindern hat Michaela Neitsch, die bislang eher selten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren ist, mit der Aktion einen großen Gefal-len getan. „Sie lieben es, mit dem Bus oder mit der Bahn zu fahren und haben in den letzten vier Wochen unser Auto keine Sekunde vermisst“, er-zählt sie. Mama und Papa Neitsch sind sich einig, dass sie auf den Stress im Straßenverkehr auch in Zukunft gerne verzichten. „Wir nutzen unser Auto jetzt viel bewusster und wollen es nur noch dann nehmen, wenn wir es wirklich brauchen“, betont Lars Neitsch. Seine Frau fügt hinzu: „Die vier Wochen ohne Auto waren eine tolle Erfah-rung. Deshalb wollen wir das jetzt bei uns einfüh-ren: Wir machen jetzt jedes Jahr vier Wochen Ur-laub vom Auto!“

Vor 150 Jahren ist die Strecke der „Remsbahn“ von Bad Cannstatt zum damaligen Königlich-Schwäbischen Hüttenwerk in Aalen-Wasseral-fingen eröffnet worden. Das Jubiläum wird am Sonntag, 17. Juli, mit vielen Veranstaltungen ent-lang der Strecke gefeiert. Alle Nahverkehrszü-ge und S-Bahnen zwischen Stuttgart und Aalen können an diesem Tag kostenlos genutzt werden. In den Zügen dürfen, sofern genügend Platz ist, auch Fahrräder kostenlos mitgenommen werden.

Rund 50 Jahre später, nämlich am 29. Juli, 1911 fuhr auf der Schönbuchbahn zwischen Böblingen und Dettenhausen der erste Zug. Am Samstag, 16. Juli, und Sonntag, 17. Juli, wird der 100-jährige Geburtstag gefeiert. Am Jubiläums-wochenende sind alle Fahrten auf der Schön-buchbahn kostenlos. Freie Fahrt gilt auch für den Dampfzug „Feuriger Elias“, der am Sonn-tag auf der Strecke eingesetzt wird. Der VVS ist an beiden Tagen mit einem Stand beim Ju-biläum in Weil im Schönbuch „Röte“ vertreten.

Die Kriminalitätsrate in Stuttgart gehört zu den niedrigsten im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten. Trotzdem werden die S-Bahnen jetzt noch sicherer. Die Deutsche Bahn AG und der Verband Region Stuttgart haben jetzt die ers-ten 28 von insgesamt 60 Zügen nachträglich mit Videokameras ausgestattet. Bis Ende 2011 sol-len auch die übrigen 32 Züge der Baureihe ET 423 nachgerüstet werden, die auf den Linien S1 und S3 fahren. Die 83 S-Bahnen der neuen Rei-he ET 430, die voraussichtlich ab Ende 2012 im VVS unterwegs sein sollen, haben serienmäßig Videoüberwachung.

„Wir wollen unseren Kunden ein besseres Si-cherheitsgefühl vermitteln, auch wenn die Si-cherheitslage schon heute sehr gut ist“, sagt S-Bahn-Chef Hans-Albrecht Krause. Außerdem sollen Schäden durch Vandalismus geringer ge-halten werden. Jeder Zug ist künftig mit 16 Ka-meras ausgestattet, die das Geschehen im In-nenraum aufzeichnen. Die Bilder werden 72 Stunden lang gespeichert und im Notfall nur von der Bundespolizei oder speziell geschul-tem Sicherheitspersonal der Bahn ausgewertet. Bis Ende 2011 werden auch alle S-Bahn-Statio-nen mit Videokameras ausgerüstet sein.

Das Fotostudio in der Olgastraße in Stuttgart liegt versteckt und unscheinbar in einem Hinter-hof. Doch sobald man durch die große Stahltür tritt, umfängt einen die eigentümliche Atelierat-mosphäre. Kameraequipment, Kunstlichtstrah-ler und Blitzlampen versperren die Sicht auf die große, weiße Kulisse, die die komplette Stirnsei-te der Halle einnimmt. Das Team um den Wer-befotografen Paavo Ruch wartet auf die Models.

„Ich komm‘ aufs Plakat!“

Fast ein halbes Jahr nach ihrem furiosen Sieg beim VVS-Casting im vergangenen Oktober ist es nun endlich so weit für Christine und Fried-rich. Sie wollten aufs VVS-Werbeplakat und heu-te werden die Fotos dafür gemacht. Für die Mu-sikstudentin aus Stuttgart und den Schlagzeuger aus Korntal ist es ihr erster, echter Job vor der Kamera und die Aufregung ist spürbar. Während Fotograf und Assistenten noch an der richtigen Ausleuchtung arbeiten, geht es für die Laienmo-dels in die Maske. Schön machen für den gro-ßen Moment, und natürlich braucht es eine Wei-le, bis das passende Outfit ausgewählt ist. Dafür steht den neuen VVS-Gesichtern extra eine Sty-listin zur Seite, die jede Haarsträhne in die rich-tige Form zupft.

Christine ist die Erste, gibt sich souverän, wie wir sie schon beim Casting kennengelernt ha-ben. Ihr Kontrabass sieht mächtig aus, wenn man durch den Sucher schaut. Nimmt man noch das VVS-Ticket dazu, auf dem später ihr Beken-nerspruch steht, ist von der zierlichen Studen-tin kaum noch was zu sehen. Im Sekundentakt erhellen grelle Blitze das Studio. Nach dreißig Minuten ist die richtige Pose gefunden und die erste Bildserie im Kasten. Jetzt umziehen, ein neues Outfit ausprobieren und dasselbe von vor-ne. Etwa zwei Stunden sind für jedes Model ein-geplant. Dann ist Friedrich an der Reihe. Mit seinem verschmitzten Lächeln konnte er schon im Castingfinale überzeugen, und er packt es auch heute aus.

„Unser Senior-Bekenner“

Klaus R., Rentner aus Stuttgart, ist leidenschaft-licher Wanderer und fleißiger VVS-Nutzer. Da-rum hat er sich auch beim VVS-Casting bewor-ben. Unter den knapp 800 hauptsächlich jungen Fahrgästen einer der wenigen Senioren, die ihr Foto einreichten. Fürs Finale fehlten ihm dann leider die nötigen Stimmen. Der VVS hat für sei-ne Bekenner-Kampagne jedoch auch ein Seni-oren-Motiv eingeplant und wurde beim Sichten des Bewerberpools auf Klaus aufmerksam. Für den passionierten Wanderer ist es daher keine

Frage, schon allein der Umwelt zuliebe, in Kni-ckerbocker und mit Wanderstab für den Umstieg auf die Öffentlichen zu werben.

„Businessfrau überzeugt Pendler“

Auch die Casting-Teilnehmerin Thera S. aus As-pach bekam im Nachhinein eine Anfrage vom VVS. Sie wurde als ideale Kandidatin für die Zielgruppe Berufspendler ausgesucht und tritt als Business- und Powerfrau vor die Linse, um Berufspendler mit charmantem Lächeln von den Vorteilen von Bus und Bahn zu überzeu-gen. Nachdem die Blende sich auch für Thera ein letztes Mal schließt, neigt sich ein langer Studio-tag dem Ende zu. Die Models und das Fototeam sind mit dem Resultat zufrieden. Im Anschluss sind die Grafiker gefragt, aus dem Bildmateri-al ansprechende Plakatmotive zu machen. Die Ergebnisse sind seit Mai auf den bekannten Werbeflächen in und um Stuttgart zu sehen.

NEVVS – die VVS-Kundenzeitung – Juni 2011

Erste S-Bahnen jetzt mit Videoüberwachung

Kontrabass, Kopfhörer und KnickerbockerVier Fahrgäste stehen als VVS-Bekenner vor der Kamera und motivieren zum Umsteigen

Raus aus dem Alltagstrott„Wir nehmen uns ab jetzt jedes Jahr vier Wochen autofrei“

Weitere Infos: www.sicher-unterwegs.de

Sicherheit VVS-Aktion

VVS-Umsteigerfamilie 2011 Jubiläen

Rems- und Schönbuch-bahn feiern Geburtstag

Fahrgäste können in der elektronischen Fahrplanauskunft EFA nun auch die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Regionalbahnen in Echtzeit abrufen. Der VVS und seine Partner DB und SSB bieten den Service für SSB-Stadt-bahn- und Buslinien seit Herbst 2010 sowie für die S-Bahn seit Anfang des Jahres an. In der Fahrplanauskunft werden Verbindungen, für die Echtzeitinformationen vorliegen, mit einer Uhr gekennzeichnet. Möglich Verspätungen werden in der Detailansicht neben der fahrplanmäßigen Zeit mit dem Zusatz „heute“ dargestellt.

Mit der Echtzeit können sich Fahrgäste zu Hause am PC oder unterwegs auf Handy oder Smart-phone über die tatsächlichen Abfahrtszeiten in-formieren. Hat ein Zug oder ein Bus Verspätung und erreicht einen Anschluss nicht, werden auch neue Verbindungen angezeigt. So hält die EFA Kunden immer aktuell über ihre schnellste Ver-bindung auf dem Laufenden.

Nach und nach soll der Echtzeit-Service auch auf die regionalen Busunternehmen ausgedehnt werden. Dazu engagieren sich der VVS und sei-ne Partner bei einem Projekt, das vom Land fi-nanziell unterstützt wird.

Online

Regionalzüge in Echtzeit

Weitere Infos: www.vvs.de/efa

Kritische Blicke der Fachleute auf die ersten Probeschüsse.

Spannende Moment vor der Kamera für das Senioren-Modell Klaus.

Die Stylistin legt bei Frieder aus Korntal noch einmal Hand an.

Mehr Infos zu den Veranstaltungen und Sonderfahrpläne der einzelnen Bus- und Bahnlinien gibt es unter www.vvs.de oder www.lrabb.de

Für Ihre Sicherheit: Videokameras in der S-Bahn.

Die Schönbuchbahn – Ihr Zug in die Natur.

Erfolgreich umgestiegen – Familie Neitsch mit VVS-Geschäftsführer Horst Stammler (Mitte).

Der VVS hat eine interaktive Minianwendung für Computer entwickelt, die schnell eine Über-sicht über aktuelle Abfahrten an einer bestimm-ten Haltestelle verschafft. Um den Service nut-zen zu können, müssen Fahrgäste nicht extra die VVS-Internetseite aufrufen. Die Minianwendung, die man auch Widget nennt, bietet eine kleine Ab-fahrtstafel, die sich selbst aktualisiert und in den Desktop des Computers eingebunden wird. Die Anwendung gibt es für Windows 7, Vista und XP. Link zum Download: www.vvs.de/service und dann „Auskunft für Webseite/Desktop“.

NEVVS – die VVS-Kundenzeitung – Juni 2011

Die Gruppe der über 60-Jährigen wächst ständig. Der VVS sieht dies als Chance und hat 2011 Senio-renTickets attraktiver gemacht. SeniorenTickets gel-ten nun rund um die Uhr und kosten im Abo 35,83 Euro pro Monat (3 Zonen). Um den Seniorenmarkt noch besser kennenzulernen bzw. das Angebot des SeniorenTickets zielgruppengerecht weiterentwi-ckeln zu können, hat der VVS Ende 2010 die Ziel-gruppe „60plus“ befragen lassen. Die Auswertung der 1300 Interviews ergab Erfreuliches: Vier Fünftel (80 Prozent) der über 60-Jährigen kennen das Seni-orenTicket. Zweite Erkenntnis, die sich sehen lassen kann: SeniorenTicket-Nutzer geben der Fahrkarte die Schulnote 1,9. Die hohe Zufriedenheit mit dem Ticket zeigt sich auch bei der Frage, ob die Nutzer es wieder kaufen würden. Knapp neun von zehn Per-sonen (88 Prozent) waren sich ganz sicher, weitere 8 Prozent antworteten mit „wahrscheinlich“. Die Studie hat weiter ergeben, dass rund drei Viertel (73 Prozent) das Senioren Ticket zum Einkaufen, für Erledigungen oder Arztbesuche nutzen. 56 Pro-zent machen damit Ausflüge und knapp jedes drit-te Ticket wird für Besuche bei Familie oder Freun-den genutzt.

Aber auch das Auto ist in der Gruppe 60plus stark vertreten. Die Studie hat ergeben, dass 84 Prozent aller Senioren einen Führerschein haben. Nur 5 Pro-zent aller Personen können nie auf ein Auto zu-greifen. Anfang der 90er-Jahre lagen die Quoten in puncto Führerscheinbesitz und Auto-Verfügbarkeit noch deutlich niedriger. Die heutigen Senioren sind damit wesentlich freier in der Wahl des Verkehrs-mittels. Gerade deshalb will sich der VVS intensiv um diese Zielgruppe kümmern. Als erster Schritt wurden die bei den Senioren ungeliebte Sperrzeit abgeschafft und neue Konditionen für Abos einge-führt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Der jahre-lange Abwärtstrend wurde gestoppt, seit Jahresbe-ginn gehen die Verkaufszahlen nach oben.

„Die Vielfalt der Landeshauptstadt erleben, wo kann man das am schönsten? Ich emp-fehle die Waldebene Ost. Einfach mit der U15 zur „Stelle“ fahren und schon umfängt einen der schattige Wald. Halb links führt

der Weg zu einem kleinen Wahr-zeichen der Stadt, dem Fernmel-

deturm auf dem Frauenkopf. Hier halten wir uns links,

umgehen die Dürrbachklinge, ein wunder-schönes enges Tal, das hinunter nach Rohr-acker führt. Rund 800 Meter geht’s auf dem Wattenhausträßle weiter, dann führt ein links abzweigender schmaler Fußpfad an die 300 Meter nach oben und schon ist die Hochebe-ne mit ihren Gütle und Gärten erreicht. Hier laden verschiedene gastronomische Einrich-tungen zur Einkehr ein. Von „Onkel Otto“ über „Neckarblick“ bis zur „Friedrichsruh“ reicht die Palette, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wer schon hier ist, sollte auch einen kleinen Abstecher zur Schillerlinde machen. 1905, am 100. Todestag des Dichters gepflanzt, wurde sie 1965 vom Blitz getroffen und arg mitgenommen. Der Stamm ist gespalten, aber

das Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat es bis heute geschafft, sie zu erhalten. Schön von hier aus ist der Blick über das Neckartal. Da zeigt sich, was Stuttgart ausmacht: Am Hang gegenüber Weinberge, die Grabkapel-le und Luginsland, unten schweift der Blick vom Hafen über die Daimlerwerke und das Mercedes-Benz Museum zum Stadion und Bad Cannstatt bis hinüber zum Burgholzhof.

Spannend ist der Weg hinunter ins Neckartal. In vielen Jahrhunderten haben die Wange-ner dem Steilhang Gütle und Terrassen ab-getrotzt: Manche der Gärten sind bestens ge-pflegt, andere leicht verwildert. Auf jeden Fall ist es ein Paradies für Erholungssuchen-de, seltene Pflanzen und Vögel. In Wangen bringt mich die U9 ab Wangen Marktplatz zurück in die Innenstadt.“

Gute Noten für das neue VVS-SeniorenTicket

Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster: ein Ausflug in den Wald, zu Gütle und Gärten mit Ausblick aufs Neckartal

DB Vertrieb: Zwei Bahnhöfe haben die Nase vorn

Neue Minianwendung: immer auf aktuellem Stand

Promi-AusflugstippAktuell

Partner im Verbund

Online

Infos und Kontakt: VfB Stuttgart Marketing GmbH • Carl Benz Center • Mercedesstraße 73B • D-70372 StuttgartTelefon +49 (0) 711 -55 007 250 • Telefax +49 (0) 711 – 55 007 251 • E-Mail: marketing@vfb-stuttgart.de • www.vfb.de

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Die Verkaufsteams der DB-Reisezentren Stutt-gart und Herrenberg sind in einem bundesweiten Wettbewerb ganz vorn gelandet. In der Kategorie der großstädtischen Bahnhöfe belegte Stuttgart den ersten Platz. Bewertet wurden die vier Krite-rien: verkaufte Fernverkehrsfahrkarten, verkauf-te BahnCards, durchschnittlicher Fahrkartenwert und die Verkaufsqualität, die von Testkunden beurteilt wurde.

In der Kategorie vier mit insgesamt 105 Bewer-bern wurden kleine Reisezentren ausgezeichnet. In allen vier bewerteten Punkten schnitt Herren-berg am besten ab. „Vor allem aber hat die Ver-kaufsqualität Herrenberg nach vorne gebracht“,

sagt Teamleiterin Ilona Kemner, die für zehn Reisezentren im Großraum Stuttgart zuständig ist. Das Reisezentrum in Esslingen hat in der Ka-tegorie den vierten Platz belegt. Die Dienste am Schalter nehmen vor allem Kunden in Anspruch, die schwierige Anliegen, keinen Internetzu-gang haben oder mit den Automaten nicht zu-recht kommen. Das Reisezentrum Stuttgart-Uni-versität wurde bei dem Wettbewerb mit einem Sonderpreis geehrt. Von den sechs Preisträgern aus Baden-Württemberg kommen damit vier aus dem VVS-Gebiet. Herzlichen Glückwunsch!

DB Vertrieb Baden-Württemberg

Mitarbeiter im VVS-Gebiet: 140Reisezentren im VVS-Gebiet: 21

DB Vertrieb GmbH, eine Tochter der Deut-schen Bahn AG, knüpft den Draht zwischen Bahn und den Fahrgästen. Die Mitarbeiter verkaufen Fahrkarten und geben Preis- oder Reiseinformationen.

OB Schuster sucht gerne Ruhe und Erholung auf der Waldebene Ost.

Mehr Infos: www.wirtshaus-friedrichsruh.dewww.onkelotto-stuttgart.dewww.neckarblick-stuttgart.de

Das Team aus Herrenberg (v.l.): Sabine Sonne, Ilona Kemner und Stefanie Brettschneider.

Der „Neckarblick“ lädt zu einer Rast ein.

Hinfahrt: U15 bis StelleRückfahrt: U9 ab Wangen Marktplatz

Erleben Sie die verborgenen Kulturschätze einer herrlichen Landschaft! Diesen Herbst bietet der VVS in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Heimatbund vier Wanderungen im Schönbuch an. Vom 16. September bis zum 14. Oktober stehen folgende Themen und Orte auf dem Programm:

n Fr. 16.9.2011, Herrenberg, Jörg Rathgeb und Herrenberger Altar – ein Kunstwerk von europäischer Geltung am Schönbuchrandn Fr. 30.9.2011, Dem Schönbuch auf der Spur – von Römern, Mönchen und königlich- württembergischen Försternn Fr. 7.10.2011, Mit der königlich-württember- gischen Schönbuchbahn ins Mittelalter – Kirchen, Burgen, historische Dörfer im Schönbuchn Fr. 14.10.2011, Förster, Waldfrevler, Bau- ern, Städter, Volkskultur – Reise ins Herz des Schönbuchs

Unter der Führung eines fachkundigen Kenners können Interessierte zu einem günstigen Pau-schalpreis, inklusive VVS-Ticket, die Reichtü-mer aus Geschichte, Kultur, Natur und Land-schaft erkunden. Bei der Premiere im letzten Jahr haben mehr als 100 Fahrgäste die Schönheit der Natur rund um Kirchheim-Teck entdeckt. Anmeldungen ab Mitte August auf www.vvs.de

NEVVS – die VVS-Kundenzeitung – Juni 2011

VVS-Sudoku

ImpressumHerausgeber: Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS)Redaktion: Nadine Szyman-ski, Ulrike WeißingerVerantwortlich: Ulrike WeißingerLayout/Satz: Oliver KernDruck: Wachter GmbH, BönnigheimAuflage 80.000

Ausgabe Juni/Juli 2011Die nächste NEVVS erscheint im September 2011

www.vvs.dewww.orange-seiten.dewww.twitter.com/vvswww.facebook.com/vvs

Den Schönbuch erleben Im VVS wird für Sie gebaut

Gewinncoupon „Freilichtbühne Killesberg“ für je 5 x 2 Karten Ich würde gerne Karten gewinnen für die Zauberflöte am 28.8.2011

Name

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n Damit ich auch zukünftig keine VVS-Aktion verpasse, abonniere ich kostenlos den VVS-Newsletter an obige E-Mail-Adresse.

Senden Sie den Gewinncoupon bis 12.8.2011 an: VVS GmbH, Rotebühlstr. 121, 70178 StuttgartIhre Daten werden ausschließlich für dieses Gewinnspiel verwendet. Die Bestimmungen des Bundesdatenschutz-gesetzes werden selbstverständlich beachtet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ferien: Tickets für Kids

Aktuelle Informationen über Bau-arbeiten und Fahrplanänderungen erhalten Sie unter www.vvs.de und www.s-bahn-stuttgart.de

Chinesisches Fernsehen zu Gast beim VVS

S6 Weil der Stadt–Leonberg–Stuttgart Freitag, 8. Juli, bis Sonntag, 10. Juli Freitag, 15. Juli bis Sonntag, 17. Juli Freitag, 22. Juli bis Sonntag, 24. Juli, jeweils Freitag 22 Uhr bis Sonntag BetriebsschlussAuf der Strecke werden Gleise erneuert. Züge fahren zwischen Leonberg und Schwabstraße teilweise an anderen Gleisen ab. Samstags gibt es nur einen 30-Minuten-Takt.

U5 Leinfelden–Hauptbahnhof–Killesberg, U12 (Vaihingen)–Möhringen–Hauptbahn- hof–Killesberg Montag, 11. Juli bis Ende November, ganztagsWegen Gleissanierung und Weicheninstandhaltung Streckensperrung Eckartshaldenweg–Killesberg. Die Stadtbahnlinien U5 und U12 enden am Eck-artshaldenweg. Zusätzlich zur Buslinie 44 können Fahrgäste tagsüber ersatzweise Busse der Ersatz-linie U5E nutzen (Türlenstraße–Kunstakademie–Killesberg–Löwentorbrücke-Türlenstraße).

R81 Kirchheim (Teck)–Oberlenningen Samstag, 30. Juli bis Sonntag, 11. September, ganztagsWeil Gleise erneuert werden, ist die Strecke ge-sperrt. Die Züge werden durch Busse ersetzt. Ersatzhaltestellen sind nicht immer die Bahn-höfe, an denen der Zug hält.

S1 Herrenberg–Stuttgart–Kirchheim (Teck) Samstag, 13. August bis Sonntag, 14. Au- gust, Samstag, 20. August bis Sonntag, 21. August, ganztägigWegen Brückenbauarbeiten in Ehningen fahren die Züge nur zwischen Kirchheim (Teck) und Böblingen. Zwischen Böblingen und Herrenberg fährt stündlich eine S-Bahn je Richtung. Au-ßerdem fahren einmal pro Stunde Ersatzbusse.

U1 Vaihingen–Charlottenplatz–Fellbach, U2 Botnang–Charlottenplatz–Neugereut, U4 Hölderlinplatz–Charlottenplatz– Untertürkheim Montag, 5. September bis Freitag, 9. Septem- ber, jeweils 20:30 Uhr bis BetriebsschlussWeil am Charlottenplatz an den Gleisen gebaut wird, werden die Stadtbahnlinien U1, U2 und U4 über Hauptbahnhof–Berliner Platz umge-leitet. Die U4 endet am Vogelsang. Zwischen Hölderlinplatz und Südheimer Platz fahren zu-sätzliche Stadtbahnen.

Neues in Kürze

VVS-Infothek im Stuttgart i-Punkt vorübergehend geschlossenDie Infothek im i-Punkt in der Stuttgarter Königsstraße wird während der Sommerferi-en komplett umgebaut. Deshalb bleibt sie vom 14. Juni 2011 bis zum 8. September 2011 ge-schlossen. Anschließend können Fahrgäste dort wieder den gewohnten Service in Anspruch nehmen.

„Hop on“ und entdecke Stuttgart von seiner schönsten SeiteMit der Stuttgart Tour hat die SSB jetzt auch ein touristisches Angebot. Der spezielle Sight-seeing-Bus bringt seine Fahrgäste auf zwei ver-schiedenen Touren mit insgesamt 21 Stationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, und das jeden Tag stündlich von 9 bis 18 Uhr ab dem Schlossplatz. Mit dem Hop-on-/Hop-off-System können Fahrgäste selbst be-stimmen, wie lange sie an welchem Ort bleiben möchten – zum Beispiel auf dem Fernsehturm, in der Wilhelma, auf dem Killesberg oder im Mercedes-Benz Museum. Sie können jederzeit an einer beliebigen Station aussteigen und wie-der zusteigen: Das Ticket für die Stadtrund-fahrt gilt 24 Stunden und kostet für Erwach-sene 18 Euro. Verkauft wird es direkt im Bus.

VVS-Kinotag 60plus: Mit Senioren-Ticket sparenSenioren können künftig beim Kinobesuch

zwei Mal die Woche sparen. Wer über 60 ist und ein VVS-SeniorenTicket hat, bekommt in den Stuttgarter Innenstadtkinos mittwochs und donnerstags ein Karte für sich und eine Be-gleitperson für fünf Euro. Bisher gab es die Vergünstigung in den Innenstadtkinos Metro-pol, EM, Cinema und Gloria nur donnerstags.

Mit dem VVS kostenlos zum Musikfest Stuttgart 2011

In diesem Jahr widmet sich das MUSIKFESTUTTGART 2011 vom 27. Au-gust bis 18. September für drei Wochen dem Thema »Wasser«. Komponisten hat das Was-ser reichlich zu geistlichen und weltlichen Stü-cken angeregt. Von Adriano Banchieris Madri-galoper „Barca di Venezia per Padova“ (1623) über Bachs Kantate „Christ unser Herr zum Jordan kam“, Johann Strauss’ „Donauwalzer“ und Vaughan Williams’ „Sea Symphony“ bis hin zu Erkki-Sven Tüürs „Aqua“ (2004) er-klingt (fast) alles, was mit dem Wasser musi-kalisch in Verbindung steht. Neugierig machen erneut ungewöhnliche Spielstätten: Wasser-werk, Wasserspeicher, Theaterschiff, Mineral-bäder … Auf www.orange-seiten.de verlost der VVS drei Festival-Pässe im Wert von jeweils 120 Euro.

Freizeit

Freizeit

Die Ferien stehen vor der Tür. Endlich Zeit, das zu machen, wozu man schon seit Ewigkei-ten nicht mehr gekommen ist. Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist, kommt überall hin, ohne den Fahrdienst der Eltern in Anspruch nehmen zu müssen. Für Unternehmungslustige gibt es spezielle Tickets, die nicht viel Geld kosten:

14-Uhr-JuniorTicketFür alle, die noch keine 21 Jahre alt sind. Es gilt an allen Wochentagen ab 14 Uhr im ganzen VVS-Netz und in den Schulferien schon ab 9 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen den ganzen Tag. Das 14-Uhr-JuniorTicket gibt es als Monats- oder Jahreskarte sowie im Abo. Preis: 18,30 Euro für einen Monat und 183 Euro für ein Jahr.

Scool-Abo für SchülerDas Flatrate-Ticket im Abo – so oft fahren wie man möchte. Gilt vom 1. Tag eines Monats 0:00 Uhr bis zum 1. Werktag des Folgemonats 12:00 Uhr. Preis für alle zuschussberechtigten Schü-ler: 36,25 Euro im Monat inklusive der kostenlo-sen Zusatzwertmarke Netz. Damit können Schü-ler montags bis freitags ab 12:00 Uhr und in den Schulferien bereits ab 9:00 Uhr sowie an Wo-chenenden und Feiertagen ganztags im gesam-ten Verbundgebiet fahren.

Schüler-Ferien-Ticket Baden-WürttembergFür Vollzeitschüler unter 23 Jahren. Gilt in den Sommerferien vom 28. Juli bis einschließlich 11. September 2011. Für nur 29 Euro freie Fahrt bei fast allen Nahverkehrsunternehmen im Land und obendrauf über 100 Vergünstigungen. Das Ti-cket gibt’s ab 13. Juni in DB-Reisezentren oder am DB-Automaten.

Baustellen

Aktuell

Sie ist ein Kleinod in der Stuttgarter Veran-staltungsszene – die Freilichtbühne im Höhen-park Killesberg. Die Atmosphäre eines Open-Air-Konzerts an einem schönen Sommerabend ist unvergleichlich. Pop und Rock, Blues und Swing, Oper und Schlager: Internationale und nationale Musikgrößen wie Black Country Com-munion, BAP, Philipp Poisel und Dieter Tho-mas Kuhn sowie Showproduktionen wie Nabuc-co und die Zauberflöte bescheren den Besuchern abwechslungsreiche Unterhaltung auf einer der schönsten Bühnen Stuttgarts. Den Sound Afri-kas können Besucher bei „Shosholoza“, einem Abend mit der SWR Big Band, erleben und SWR1 Pop & Poesie erweckt die größten Hits aller Zeiten mit schauspielerischem Einsatz in deutscher Sprache zum Leben.

Eintrittskarten für die Veranstaltungen auf der Freilichtbühne gibt es beim Easy Ticket Ser-vice unter 0711 255 55 55 oder im Internet un-ter www.easyticket.de.

Ein bunter Sommer auf der Freilichtbühne

Konzerte

Ein chinesisches Fernsehteam hat beim VVS zum Thema P+R recherchiert. Thomas Knöller, VVS-Abteilungsleiter Planung, informierte die Journalisten über die Geschichte von P+R und dessen Bedeutung im VVS-Gebiet. Zum Inter-view hat das Filmteam die Pressestelle des Ver-kehrsverbundes in ein Studio verwandelt.

Die Journalisten waren im Rahmen einer mehr-wöchigen Recherche-Reise zum Thema „125 Jahre Automobil“ nach Deutschland gekommen. In Stuttgart waren sie unter anderem auch beim Mercedes-Benz Museum zu Gast. Weitere Sta-tionen waren Kerpen und Rüsselsheim, wo das

Team auf der Kartbahn von Michael Schuma-cher und bei der Familie eines Opel-Mitarbei-ters Station machte. Der Beitrag läuft im Som-mer in einem großen chinesischen Kanal, der mit ARD und ZDF vergleichbar ist.

VVS-Abteilungsleiter Thomas Knöller steht den chinesischen Journalisten Rede und Antwort.

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