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WffiffiK""Hruffi# Mitteilungsblott des Bürger"verein Nürnberger Westen Im Dezember 2004 Eins, zwei, drei im Sauseschritt, es läuft die Zeit, wir laufen mit. Wilhelm Busch lm Februar 1995 beschlossen einige Bürger des Nürnberger Westen, nach einer Veranstaltung der Bürgerinitiative ,,Rettet das Tiefe Feld", einen Bürgerverein zu gninden, lm Mäz des Jahres wurden dann einige Vorgespräche und Treffen organisiert. Am 7, April 1995fanden sich 11 Bürgerinnen und Bürgeraus unserem Stadtgebiet, sowie die damaligen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Bürger- und Vonstadtvereine Nümbergs (AGBV), Rudolf Mittermeier und Dietrich Schaper, im Verwaltungszimmer des ATV ! Nümberg ein, um einen Bürgerverein zu gründen. Die AGBV - Vertreter waren gekommen, um, wenn notwendig, den neuen Verein mitzugründen. Man benötigt nach dem Vereinsrecht 7 Mitglieder um einen Verein zu gründen. Wir waren uns sehr schnell einig. Wir wollen einen Bürgerverein. Von den elf Bürgerinnen und Bürgern aus dem Westen, waren neun bereit einen Bürgerverein aus der faufe zu heben. Unsere Gnindungsmitglieder sind: Wolfgang Wittmann, Hannelore Schlobinski, Detlev Schlobinski, Gerhard Minge, Kaus von Lennep, Kaus Leithner, Johann Lämmermann Gerhard Kßkaft und Peter Büftner. Unser Verein wird am 7. April 2005 zehn Jahre alt und hat inzwischen 260 Mitglieder. Wir blicken auf 10 arbeitsreiche Jahre zurück, die uns gute Erfolge brachten, Doch wir wollen uns nicht auf alten Lorbeeren ausruhen, sondem in die Zukunft schauen. Wir Bürger vor Ort sehen viele Dinge, die Stadtrat und Stadtvenrvaltung nicht erkennen, Die Zeiten scheinen schlecht zu sein, doch sollten wir uns nicht mit Pessimismus oder gar depressiven Verhalten (,man kann ja doch nichts machen") aufhalten. Es gibt auch in den Y nächsten Jahren in unserem Stadtgebiet vielArbeit, denn hier ist alles im Umbruch. Die Gestaltung unserer Zukunft, hier vor Ort, sollten wir nicht anderen überlassen. Wir wollen uns weiter einmischen und die Entwicklung mitgestalten. Deshalb ist uns jedes Mitglied wichtig, ob jung oder alt, ob aktiv oder passiv, Unser Bürgerverein Nümberger Westen ist jedes Jahr gewachsen, an Mitgliedern und an neuen Erkenntnissen, Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten zehn Jahre in Angriff nehmen, Dann wird das nächste Jahzehnt so erfolgreich sein, wie das vergangene. Wir wünschen lhnen und lhrer Familie ein gesundes und glückliches Jahr 2005. Für den Vorstand lhr ?aot &äa'pz INHALT Jahresrückblick Was ist los im Tilly-Park und bei der Polizei Schließung der Ausfahrt Dunantstrasse Brief an den Oberbürger- meister Arbeitskreis Verkehr KIDDS Kindergärten und Schulen in Großreuth Fahnadtour am 3. OK. Wie finde ich den Höfener Friedhof? Sinn und Unsinn von Mbilfunk Rätselseite Kalender 2005 IMPRESSUM Redaktion Klaus v. Lennep Gestaltung/Layout Klaus v. Lennep Kontaktadresse Bürgerverein Nümberger Westen e.V. Postfach 820206 90253 Nümberg eMail p. u, [email protected] Bankverbindung Sparkasse Nürnberg BLZ:76050101 Kto.-Nr.: 1429927

Westinfo_2004

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uns sehr schnell einig. Wir wollen einen Bürgerverein. Von den elf Bürgerinnen und Bürgern aus dem Westen, waren neun bereit einen Bürgerverein aus der faufe zu heben. Sinn und Unsinn von Mbilfunk Deshalb ist uns jedes Mitglied wichtig, ob jung oder alt, ob aktiv oder passiv, Sparkasse Nürnberg BLZ:76050101 Kto.-Nr.: 1429927 Redaktion Klaus v. Lennep ! INHALT Unser Verein wird am 7. April 2005 zehn Jahre alt Bankverbindung und hat inzwischen 260 Mitglieder. Kontaktadresse KIDDS

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Page 1: Westinfo_2004

WffiffiK""Hruffi#Mitteilungsblott des Bürger"verein Nürnberger Westen

Im Dezember 2004

Eins, zwei, drei im Sauseschritt, es läuft die Zeit, wir laufen mit.Wilhelm Busch

lm Februar 1995 beschlossen einige Bürger des Nürnberger Westen, nach einerVeranstaltung der Bürgerinitiative ,,Rettet das Tiefe Feld", einen Bürgerverein zu gninden, lm

Mäz des Jahres wurden dann einige Vorgespräche und Treffen organisiert.

Am 7, April 1995fanden sich 11 Bürgerinnen und Bürgeraus unserem Stadtgebiet, sowiedie damaligen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Bürger- und Vonstadtvereine

Nümbergs (AGBV), Rudolf Mittermeier und Dietrich Schaper, im Verwaltungszimmer des ATV! Nümberg ein, um einen Bürgerverein zu gründen. Die AGBV - Vertreter waren gekommen, um,

wenn notwendig, den neuen Verein mitzugründen.Man benötigt nach dem Vereinsrecht 7 Mitglieder um einen Verein zu gründen. Wir waren

uns sehr schnell einig. Wir wollen einen Bürgerverein. Von den elf Bürgerinnen und Bürgern

aus dem Westen, waren neun bereit einen Bürgerverein aus der faufe zu heben.

Unsere Gnindungsmitglieder sind:

Wolfgang Wittmann, Hannelore Schlobinski, Detlev Schlobinski,Gerhard Minge, Kaus von Lennep, Kaus Leithner,

Johann Lämmermann Gerhard Kßkaft und Peter Büftner.

Unser Verein wird am 7. April 2005 zehn Jahre altund hat inzwischen 260 Mitglieder.

Wir blicken auf 10 arbeitsreiche Jahre zurück, die uns gute Erfolge brachten, Doch wirwollen uns nicht auf alten Lorbeeren ausruhen, sondem in die Zukunft schauen.

Wir Bürger vor Ort sehen viele Dinge, die Stadtrat und Stadtvenrvaltung nicht erkennen, DieZeiten scheinen schlecht zu sein, doch sollten wir uns nicht mit Pessimismus oder gardepressiven Verhalten (,man kann ja doch nichts machen") aufhalten. Es gibt auch in denY nächsten Jahren in unserem Stadtgebiet vielArbeit, denn hier ist alles im Umbruch. DieGestaltung unserer Zukunft, hier vor Ort, sollten wir nicht anderen überlassen. Wir wollen unsweiter einmischen und die Entwicklung mitgestalten.

Deshalb ist uns jedes Mitglied wichtig, ob jung oder alt, ob aktiv oder passiv,

Unser Bürgerverein Nümberger Westen ist jedes Jahr gewachsen, an Mitgliedern und anneuen Erkenntnissen, Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten zehn Jahre in Angriff nehmen,Dann wird das nächste Jahzehnt so erfolgreich sein, wie das vergangene.

Wir wünschen lhnen und lhrer Familie ein gesundes und glückliches Jahr 2005.

Für den Vorstand

lhr ?aot &äa'pz

INHALT

Jahresrückblick

Was ist los im Tilly-Parkund bei der Polizei

Schließung der AusfahrtDunantstrasse

Brief an den Oberbürger-

meister

Arbeitskreis Verkehr

KIDDS

Kindergärten und

Schulen in Großreuth

Fahnadtour am 3. OK.

Wie finde ich denHöfener Friedhof?

Sinn und Unsinn vonMbilfunk

Rätselseite

Kalender 2005

IMPRESSUM

RedaktionKlaus v. Lennep

Gestaltung/LayoutKlaus v. Lennep

KontaktadresseBürgerverein Nümberger

Westen e.V.Postfach 820206

90253 Nümberg

eMailp. u, [email protected]

BankverbindungSparkasse Nürnberg

BLZ:76050101

Kto.-Nr.: 1429927

Page 2: Westinfo_2004

WE5T.INFO

Was ist los im Tilly-Park und bei der Polizei?

@ Oiafonie NeudettelsauDerrenz Zenirum

@ P*izeiv*nriattung

S *cnc*.gärtsn, Kin*erkrippe,

@ nefen- uruC Doppelf,äuser

$ Superrn***

# Ali*en,' Baunlbegta*d

:ffI u-gatrn

Die Baufortschritte imTilly-Park sind für jedendeutlich zu sehen, lmhinteren Bereich wurdebereits ein Markt derFirma NORMA eröffnet.Die Reihenhäuser derEIWOBAU sind auch imBau bzw. schon be-zogen.

Die ALPHA-Gruppebaut die alten Kasernen-gebäude in Gewerbe-räume und Lofts um.Das Demenzzentrumder Diakonie Neuen-dettelsau und andereObjekte dieser Ein-richtung stehen kurz vorder Fertigstellung.

Zu den bereits be-stehenden Einfahrt-strassen in der Tilly-strasse und Am Tillyparkwerden zur Zeit zweiweitere Zufahrtstrassenan der Wallenstein' und

Gustav-Adolf-Strassegebaut.

Ob in den BereichTillypark der Neubau der

Geschwister-Scholl-Realschule gebaut wirdentscheidet sich vor-aussichtlich im nächstenJahr. Die Nutzung des

.tlrh\v

Symbiose 19 Jh. u.21 Jh. @ Dienstleistüng

@ Arrtetraus u. Apothke @ evangelisches Siedtungswert- Bäcker mit Cafe &'tehffamilbnhaus

ehemaligen Bundeswehr-Sportplatzes durch die Schule wäre eine sinnvolle Sache.lm Bereich der Polizeibehörden ist ein deutlicher Fortschritt bei allen Um- und

Neubauten erkennbar. lm neuen soll nun an der Ecke Wallensteinstrasse / Gustav-Adolf-Strasse mit dem Bau der Polizeiinspektion West begonnen werden, die dann eines Tagesvon der Lenaustrasse in unsere direkte Nähe umsiedelt.

Für unseren Bürgerverein sind alle diese Maßnahmen positiv, denn sie sind für dasStadtgebiet verträglich und passen sich gut ein.

Peter Büttner

Page 3: Westinfo_2004

WEsT-INFO

Schließung der Ausfahrt Dunantstrasse zurWallensteinstrasse

Die Schließung der Dunantstrasse für den Durchgangsverkehr war ein sehr langerDiskussionsprozess. Er dauerte von 1998 bis 2004. Es gab am Anfang des Weges sehrkonträre Meinungen. Viele Bürgerinnen und Bürger hatten Befürchtungen nicht mehr ausdem Stadtviertel ausfahren ^) können. Von morgendlichen Rückstaus in die Elsa-Brändström-Strasse und Dunantstrasse bei der Ausfahrt ausschließlich in dieRothenburger Strasse war die Rede. Eine Forderung nach einer Ampelanlage an derKreuzung Elsa-Brandström-strasse/Haeselerstrasse stand im Raum. All diese Angsteführten dazu, dass eine Mehrheit gegen eine vollständige Schließung der Dunantstrassebestand. Als der Verkehrsausschuss des Stadtrates im April 2000 eine Regelungbeschloss, wonach man nur in stadtauswärtige Richtung von der Wallensteinstrasserechts einfahren und auch nur nach rechts ausfahren könnte, enthielt sich der Vorstandeiner Meinungsäußerung.

Der Vorstand schloss sich der Meinung an, dass, wenn der U-Bahnhof gebaut werdenwürde, die Strasse an dieser Stelle für lange Zeit gesperrt sein würde.Nun wie wir sehen konnten, war der Unterschied vor der Schließung und später ein ganzbedeutender. Plötzlich waren die Kleinlastwagen, die Betonmischfahrzeuge und dieSchleichwegfahrer nicht mehr in unseren Strassen. Die Ausfahrtmöglichkeiten in dieRothenburger Strasse waren besser als vorher, da nur die Fahrzeuge in das Stadtgebietfuhren die hier etwas zu erledigen hatten oder hier wohnten. Es wurde spürbar ruhiger, derSchulweg für die Kinder sicherer.

So wurde vor 1 lz Jahren in zunehmender Zahl von Bürgerinnen und Bürgern derWunsch an uns herangetragen die Schließung für immer beizubehalten, SelbstBürgervereinsmitglieder die vorher strikt gegen eine Sperrung waren, verhielten sichneutral oder waren für die Absperrung.

Wir baten die Stadtverwaltung und den Verkehrsausschuss des Stadtrates AnfangApril 2004 die Möglichkeit einer Sperrung zu prüfen. Wir hatten Gespräche mit unserenStadträten Volker Mever und Peter Bielmeier von der CSU. sowie Lorenz Gradl von derSPD. Auch Dr. Landtagsabgeordnete Markus Söder wurde von unserem Vorhabeninformiert. Am 25. April 2004 stellten wir einen gutbegründeten Antrag an denOberbürgermeister der Stadt Nürnberg. Aus Zeitgründen wurde der Antrag von derVenrvaltung am 19. Mai 2004 in den Stadtrat als Tischvorlage eingebracht. Der Antragwurde von allen Stadträten und dem Oberbürgermeister einstimmig beschlossen. Wirmöchten uns hier bei allen beteiligten Mandatsträgern für die ausgezeichneteUnterstützung unseres Antrages nochmals herzlich bedanken.

Wie Sie bereits jetzt sehen können, wurde der Bürgersteig vor der Dunantstrasseschon fertiggestellt. Allerdings wurden die Randsteine abgesenkt und herausnehmbarePfosten gesetzt, da die Feuerwehr und Rettungsdienste hier eine Einfahrtmöglichkeitbenötigen. Denn wegen des geringen Raumes konnte kein sogenannter Wendehammergebaut werden.

Wir haben auf den nächsten Seiten unseren Brief an den Oberbürgermeisterabgedruckt. So gewinnen Sie ein umfassendes Bild der Arbeit unseres Bürgervereins.

Peter Büttner

Page 4: Westinfo_2004

WE5T-INFO Büqgerveref*

Bärgerverein'Nümberger Westenc:, V. Postfach t20 206 90253 Nümberg -

An denOberbürgerrneisterder Stadt NürnbergDr. Ulrich MalyRathaus90317 Nürnberg

Großreuthr Klelnreuthb.Schweinqu b.Schweinqu

Nürnberg, 25. APril 2004

Einmündung der Dunantstrasse ln die Wallensteinstrasse

Sehr geehrter Hgrr Oberbürgermeister;

der Verkehrsausscfruss des Stadtrates hat in seiner Sitzung am 13. April 2000 die zukünftigeStraßenführung über den U-Bahnhofen Sündersbüht und Gustav-Adolf-Strasse beschtossen. [n dieGesanrtptanung war auch die Ein- und Ausfahrregelung der Dunantstrasse in die Watlensteinstrasseenthalten. Die Ausfahrt aus der Dunantstrasse in die WalHeinslrasse sollte nur nach Westenstadtaus,wärts moglictr sein. Auch die Einfahrtsollte nur aus östlicher Richfung, von der KreuzungVon-der-Tann-Shasse/Gustav-Adolf-ShasseArVallensteinstrasse kommend, nach rechts gestattret

sein. Das Ausfahren in östliche Richfung auf die südliche Seite, sowie das Einfuhren von dieserFahrbahn nach links, sollte durch Bescl"rilderung und durchgezogene Linien auf derFahrbahnverhindertwerden, da schräg gegenüberderStraßeneinmündung Dunantstrasse in dieWatle nste i nstrasse d ie E inf;alrrt der Pol izeid iensffiel len geplant istWirentlrielten uns damals einerStellungnalrme, da wirwussten, dass diese Straßeneinmündungdurch die Baustelle derU.Bahn überlängere Zeitgesclrlossen sein würde. Es gab damals vieleVorbehalte gegen diese Schließung., da viele BürgerderMeinung waren, dass man überdie Elsa-Brändström-strasse und die Dunantstrasse in die Rothenburger Strasse schlecht, bzw. mit langenWartezeiten verbunden, aus dem Viertel ausfahren könnte,Hier zeichnet sich ein $inneswandef ab. Es wurde von vielen Bürgern der Wunsch an unsherangetragen, dlese Ein- und Ausfahrtauf Dauer zu schfießen-\Mr baien deshalb die Mitglieder des Verkehrsausschusses in der: Sitzung am t. April 2004, die 'lz

Ver:rualfung pr:üfen zu lassen., ob eine Sch.ließung der Einmündung rechflich und.technisch möglich isl

Für eine Schließung sprechen folgende Fakten.:

1. Eine Einfahrt nur von der nördlichen Spur der Wallensteinstrasse in die Dunantstrasse undeine Ausfahrt in diese Spur würde einen Schleichwegverkehr von der Rothenburger Strassedurch die Elsa-Brändström-, Erasmus- und Dunantstrasse in die Wallensteinstrasseermöglichen, der vor allem von LKW genutzt werden würde. An diesen Strassen befindet sichder städtische Kinderhort, die Grund- und Teilhauptschule Dunantstrasse und der städtischeKi ndergarten E lsa-Brä n dström-Strasse. (Weiter Seite 2)

Höfen G<)isrnonnshof

Bankverbindung : Stadtsparkasse Nürnberg Bankleitzahl: 76050101 Kto.:1429927l.Vors.PeterBüttner,Tel.65 1221 l2.Vors.HanneloreSchlobinski,Tel.61 2833

-2-

Page 5: Westinfo_2004

Höfen Gqlsmqnnshof

WE5T-INFO

Großreutfr

BürgervereinWes+ena.V.

l

55-Jm:xgt,

-2-

noch 1. Die Ausfahrt auf die südliche Seite der Wallensteinstrasse bzw, die Einfahrt vondieser Seite aus ist durch Schilder und durchgezogene Linien nicht zu verhindern.Zusätzlich würde die Abbiegerspur nach links in die Polizeibehörden weitereUnfallgefahr heraufbeschwören. Diese Stelle müsste von der Polizei dauernd überwachtwerden, dies ist nicht möglich. Durch diesen Schleichwegverkehr würde die Gefährdungder Kinder in den schulischen Einrichtungen steigen.

2. Die schnelle Durchfahrt zwischen Rothenburger Strasse und Wallensteinstrasse durchdie Dunantstrasse ist nicht mehr möglich. Obwohl alle Strassen im Wohngebiet Tempo30 haben, ist hier in der Vergangenheit eine Rennstrecke an der Schule vorbeientstanden.

3. Die Bewohner des Stadtviertels haben bemerkt, dass man ohne den Durchgangsverkehrgut über die Dunantstrasse stadteinwärts und über die Elsa-Brändström-Strasse inöstliche und westliche Richtung fahren kann, Der Wegfall des LIQV-Verkehrs bedingtezudem eine starke Beruhigung der Wohnlage. Außerdem fährt nur noch in das Gebiet,wer hier wohnt oder wer hier liefern muss.

4. Der U-Bahnhof Gustav-Adolf-Strasse wird über Jahre Endstation der U-Bahnlinie 3 sein.Jedoch ist hier keine Park-and-ride-Möglichkeit (Parkhaus oder genügend Parkplätze)vorhanden. Das heißt, es wird hier jeden Morgen starker Verkehr auf der Suche nachParkplätzen stattfinden. Wenn die Dunantstrasse an der Wallensteinstrasse offen bleibt,wird der Verkehr von beiden Seiten, sowohl über die Rothenburger Strasse als auchüber die Wallensteinstrasse einfahren. Das Chaos ist hier vorprogrammiert.

Wir werden über unser Verlangen in der nächsten Zeit eine Informationsveranstaltung abhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerverein Nürnberger Westen e. V.1. Vorsitzender

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WE5T-INFO

Der Arbeitskreis Verkehr berichtet

Folgende Schwerpunkte standen für uns 2004 im Vordergrund:

U-Bahnhof Gustav-Adolf-Strasse :

Die Parksituation am zukünftigen Bahnhof Gustav-Adolf Strasse wird uns vor allem nachAufnahme des Betriebs der U-Bahn beschäftigen. Unsere Forderung nach ausreichend Parkraum imUmfeld wurde von der Stadtverwaltung weitgehend ignoriert, bzrv. auf ein Prinzip Hoffirung, (es

wird schon nicht so schlimm werden), vertröstet. Wir haben in den letzten Jahren mehrfach vorkatastrophalen Zuständen in den anliegenden Wohngebieten gewarnt. Es gibt fast keine Parkplätzefür Dauerparker. Um den Parksuchverkehr in den Wohngebieten zu verhindem und für einensicheren Schul- und Kindergartenweg ftir unsere Kinder zu sorgen, haben wir uns für dieSchließung der Dunantstrasse an der Wallensteinstrasse eingesetzt (siehe auch Brief an

Oberbi.irgermeister Dr. Maly, vom25.4.2004). Warum macht die Stadt keine Vorschläge, die unsAnwohner vor dem Ansturm der U-Bahnnutzer schützt? Ziel fi.ir uns ist der rasche Weiterbau derU-Bahn bis Gebersdorf (Fürth-Süd) mit ausreichend Parkraum durch ein großes Parkhaus auf demGebersdorfer Kohlenlager .

Die Gestaltung des U-Bahnhofes ist für den unterirdischen Bereich bereits beschlossen und wirduns hoffentlich auf der Bürgerversammlung des Oberbürgermeisters am 19. Januar 2005 vorgestellt.An der Oberfläche haben wir uns mit der Planung des Busbahnhofes und der zukünftigenStrassenftihrung befasst. Die Erhaltung der Toilettenanlage auf dem Platz war uns ein weitereswichtiges Anliegen.

Abgase und Luftreinhaltung:Die Erfüllung der neuen Richtlinien der europäischen Union zur Luftreinhaltung bereitet der

Stadt Nürnberg große Schwierigkeiten. Eigentlich müssten Hauptstrassen auf Grund derÜberschreitung der Grenzwerte gesperrt werden.

Für die Von-der-Tann-Strasse und die Sigmundstrasse bedeutet der Ausbau desFrankenschnellweges keine Entlastung. Wie das Gutachten zum Ausbau ergeben hat, verringert sichder Verkehr auf der Von-der-Tann-Strasse von 43.000 Fahrzeugen auf 40.000 Fahrzeuge pro Tag.Allerdings könnte sich der Anteil von schweren Dieseifahrzeugen verringern. Eine wirklicheEntlastung wird die Verlagerung des Containerbahnhofes von Gostenhof in den Hafen bringen, dahier der gesamte Querverkehr durch die Stadt wegftillt. Allerdings wird dieser Effekt durch dieZunalwrc des LKW-Verkehrs um bis nt 50 % wieder aufgehoben.Wir sind immer noch der Meinung, dass bevor man die Höfener Spange von der Virnsberger zurLeyher Strasse ausbaut, man zuerst die Sigmundstrasse als durchgehende vierspurige Strasse fürden Verkehr ertüchtigt.

Für unsere Stadt wird es in den nächsten Jahren darauf ankommen, viele Freiflächen undFrischluftschneisen zu erhalten bmv. aufzuwerten, u.a. durch vermehrte Pflanzung von Laubbäumenund die Schaffung von Grünzonen und Parks.

20?0-Mobilität oder Struktu rkollapsAm 18.1 1.04 haben wir uns bei einer Veranstaltung der CSU-Bundestagsabgeordneten Renate

B lank zum Them a2 r,2020 -Mobilität oder Strukturkollaps", informiert.

Page 7: Westinfo_2004

WEsT-INFO

Die Bundesregierung hat den sechsspurigen Ausbau der Autobahnen Richtung Wtirzburg undHeilbronn gestrichen, obwohl Verkehrsexperten im Hinblick auf die EU-Erweiterung dringenddavon abgeraten hatten. Der Autobahn nach Prag fehlen noch ca.60 Km auf deutscher Seite! DieZweckbindung der Kft Steuer wurde und wird von den Bundesregierungen seit Jahren ignoriert.Von 80 Milliarden €uro wird nur ein kleiner Bruchteil in das Straßennetz investiert. Die Steuerwird zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet. Die Versuche der Stadt Ntirnberg, mehrMenschen zum Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu bewegen ( 50:50 ) hatten bishernoch keinen durchschlagenden Erfolg. Intelligente Verkehrsleitsysteme, die Bündelung des LKW-Verkehrs auf Ringstraßen und Autobahnen, eigene Busspuren, atlraktive Radwege, Park + Ride-Anlagen, Verknüpfung von Regional- und Kommunalplanung ( wenn die verantwortlichen Politikerund Parteien mitmachen ),all diese Maßnahmen sind dringend notwendig um einen Kollaps zuverhindern, wenn es nicht schon zu spät ist.

Unsere Aktivitäten im Bereich Verkehr und Stadtplanung:Am 18.2.04 fand eine Informationsveranstaltung zum Lärmschutz im Bereich der Höfener

Strasse und Chlodwigstraße statt. Wie wir im Rahmen des Gespräches feststellten, war derLärmschutz nrn ein Teilaspekt . Wir stellten fest, dass die über 100 Jahre alte Güterverkehrsstreckefür die hohen Geschwindigkeiten der modemen Güterzüge nicht geeignet ist. Es sind vor allemErschütterungen in den Häusern, die den behoffenen Anwohnern Sorge bereiten. Da diesesPhänomen auch an anderen Stellen der Strecke auftritt, werden wir uns in Kürze zusammen mitanderen Btirgervereinen an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG wenden.

Vor der NORMA-Filiale Sigmundstrasse wurden auf unsere Bitte hin die Parkplatze alsPKW- ParkpIätze beschildert, da die abgestellten LKW die Sicht beim Ausfahren zu sehrbeschränkt hatten.

Aus den gleichen Sichtbehinderungsgründen wurde für den Gehweg der Rothenburger Sh.Ecke Elsa-Brändström-Strasse ein Halteverbotsschild aufgestellt.

'Wir haben uns gegen ein unnötiges Umlegungsverfahren in der Buttendorfer Strasse eingeseta,

hier steht noch eine Ortsbesichtigung des Bürgervereins mit Stadträten und Verwaltung aus.

In der Leyher Strasse Nähe Fa.Lösch übernachten ausländische Müllsammler und lassen Müllund Fäkalien zurück. Wfu werden zur Bürgerversammlung des Oberbürgermeisters konkreteVorschläge zur Lösung des Problems unterbreiten.

Am tO. Dezember 2004 wurde der Ausbau der Rothenburger Strasse von der Häselerstrasse bisnx Züricher Strasse beschlossen. Die Verwaltung will jedoch, auch das wurde von uns vehementgefordert, das Teilstück zrvischen Züricher und Regelsbacher Strasse gleich mit ausbauen. DieserAusbau soll im Februar/lvfärzvom Verkehrsausschuss des Stadtrates beschlossen werden.Unsere Forderung nach einem schnellen Weiterbau der Rothenburger Shasse südlich vonKleinreuth b. Schweinau bis zur Brücke an der VEDES bleibt weiterhin auf der Tagesordnung.Zudem die Verbindungstrasse zwischen Brücke (Am TEVI-Markt) und Virnsberger Shasse schonnach den Plänen des Endzustandes geplant und gebaut wurde. Ohne Linksabbiegerspur instadtauswärtiger Richtung. Der derzeitige Zustand sorgt weiterhin ftir Rückstaus.

Für 2005 planen wir eine Informationsveranstaltung zur U-Bahn U 3 zusammen mit demBürgerverein St. Leonhard / Schweinau. An diesem Abend wird auch die Sanierung derWallensteinstrasse von der Konstanzenstrasse bis zur Rothenburger Strasse behandelt werden.Ein weiteres Thema für eine Veranstaltung wird sich mit den Zufahrtsmöglichkeiten ztr LeyherS iedlung (Neustädter, S cheinfelder, Veitsbronner und S eebacher Stras se) befassen.

Gerhardt Kißkalt

Page 8: Westinfo_2004

WEST-INFO

Bericht über die Arbeit des

Kidds-Fördervereinsim lahr zoo4

KIDDS e. V. Förderverein der Kinder in der Dunantschule

von Konstantin Helmsauer (11 Jahre)

seit

er Kidds-Förderverein ist ein Verein zur Unterstützung der Dunant-Schule, einerGrund- und Teilhauptschule in unserem Stadtteil. Er begleitet das Schulleben schonvielen Jahren mit verschiedenen Aktionen.

Dieses Jahr nahm der Förderverein beim Schulfest am 25.06. teil, das unter dem Motto

"Die vier Sinne" stand. KIDDS bereitete zum Thema ,,Riechen" ein Klassenzimmer vor.Dort konnte man an verschiedenen Düften riechen. Danach stellte der Förderverein denSchülern ein Rätsel und wer dort ein paar Düften erkannte, der bekam den

,,Obersch nüffelnase"-Stempel auf d ie Hand ged rückt.Draußen im Pausenhof verkaufte der Förderverein an der inzwischen legendärenProsecco-Bar den heißbegehrten Prosecco und Grissini - und die Mitglieder hatten auchihren Spaß.

Am l.August spendete der Kidds-Förderverein 2.500 € an die Stadt Nürnberg, um dieUmgestaltung des Pausenhofes zu unterstützen. An dieser Stelle sei allen Spendern undden Fördermitgliedern nochmals herzlich gedankt. Ohne Sie wäre diese Spende nichtmöglich gewesen,

Außerdem las ein Mitglied von Januar bis Juli 2x wöchentlich vor Unterrichtsbeginn in derSchule vor. Dieses Angebot wurde besonders rege von den 1.und 2.Klassen genutzt.

Wenn Sie gerne den Kidds-Förderverein aktiv wie auch passiv unterstützen wollen, so sindSie ganz herzlich willkommen.

Informationen dazu erhalten Sie bei Frau Karin Wirsching:Goebenstraße 6

90431Närnberg

FI

Page 9: Westinfo_2004

WEsT.INFO

Kindergärten und Schulen in GroßreuthEin InformationsabendBericht: Petra Wurm

A - 6. Oktober diesen Jahres fand im Gemeindehaus der Thomaskirche eine lnformationsveranstaltung.{_Lzum Thema ,,Kindergärten für die neuen Wohngebiete Tillypark und Vitlage statt. Diese Veranstaltungfand gute Resonanz bei den Bürgem, so dass ca. 100 Interessierte ihre Fragen und Einwtinde an dieanwesenden Politiker und Verantwortliche stellen konnten. Dies waren an dem Abend Csu-Stadtrat PeterBielmeier, SPD-Stadträtin Ilka Soldner, Lebenshilfe-Geschäftsflihrer Andrö Deraöd, vom Jugendamt RudolfReimüller, Pfarrer Heinrich Hohl von St.Bonifaz/St. Lioba und Hen Schreiner, Leiter des Amtes für Volks-und Förderschulen der Stadt Nürnbere.

Die KindergärtenEin dreigruppiger Kindergarten mit zweigruppigem Hort im Village soll spätestens bis 2008 in Betrieb

genommen werden. Da der Baufortschritt im Village aber wesentlich zügiger vorangehg als das ursprünglichgeplant war, könnte der Kindergarüen, falls er durch den Bauträger vorfinanziert werden kann, bereits2A05/06 gebaut werden. Für den aber bereits bestehenden Bedarf an Kindergartenplätzen, wurdeübergangsweise im Kindergarten von St. Lioba eine dritte Gruppe eingerichtet, die jedoch zum 31. August2005 ausläuft. Daher war der Wunsch der Eltern, den Kindergarten im Village bereits ab September 2005 inBetrieb nehmen zu können, sehr laut zu vernehmen. Ein Betreiber ftir die Einrichtung wird noch gesucht,wobei sich nach den Worten von Pfarrer Hohl die Gemeinde St. Lioba vorstellen könnte, den Kindergartenzu übernehmen. Die Entscheidung zur Trägerschaft ftillt der Jugendhilfeausschuss, nachdem die StadtNümberg den Bau vorangebracht hat.

Nach neuester Information soll der Kindergarten im Village noch 2005gebaut werden und in Betrieb gehen.

Im Tillypark wird die Lebenshilfe Nürnberg e.V. einen integrativen Kindergarten mit vier Gruppen undeine Kinderkrippe mit zwei Gruppen bauen, wobei die Anzahl der Plätze im Kindergarten fünfzehn Kinderpro Gruppe inkl. ftinf behinderter Kinder beträgt und in der Krippe zrvölf Plätze inkl. behinderter Kindergeplant sind.

Die SchulenFür die Schulen konnte Herr Schreiner, Leiter des Schulamts, folgende Informationen geben: Im

mittelfristigen Investitionsplan sind Mittel enthalten, die in der Dunantschule in 2005 eine Erweiterung derRäumlichkeiten ermöglicht. Es sollen nwei Unterrichtsräume, m'rei Gruppenräume und sanitäreInstallationen dazukommen. Die Eröffnung ist für den September 2005 geplant. Es kann dann einezusätzliche Klasse in der Schule eingerichtet werden. Räume für die Mittagsbetreuung werden imSchulsprengel angemietet.

Außerdem sucht die neue Geschwister-Scholl-Realschule ein Gebäude, das in den nächsten zwei Jahrenbezogen werden kann. Als möglicher Standort für einen ist auch der Tillypark und das ATV-Sportgel?indemit in der Diskussion. Allerdings ist mit einer schnellen Realisierung des Neubaus nicht zu rechnen, da aufGrund sehr eigenartiger Ausschreibung, verschiedene Bauträger gerichtlich gegen die Verwaltung vorgehen.

Hoffen wir, dass die Entscheidungen für die Bauvorhaben zügig vorangehen, denn die Eltem mit ihrenKindern sind ja bereits heute hier und brauchen schon jetzt Plätze für fachgerechte und wohnortnaheBetreuung.

Page 10: Westinfo_2004

WEsT-INFO

Fahrradtour arn 3. OKtober zoocl- Ein Erlebnisbericht von P",r6 \,;[/urm

Nachdem uns Petrus im letzten Jahr die Tour verregnethatte, uJar uns der !flettergott diesmal geuJogen.

PunKtlich um 10 Uhr am Sonntagrnorgen Konntenuir bei leichter Beuölt<ung und angenehmenHerbsttemperaturen $arcen.Die Fahrt ging von der Leyher $traoe über

Schniegling, Buch, Kraftshof und Neunhof zu{sm großen Dammulildgehege an der gtraoe nach

Kalchreuth. Nachdem uir dort eine Kleine verschnauFpause eingele$ hatte,fuhren uir durch den l^lald nach Buchenbühl. Dorr machten uir Mittagspause im

Saalbau Buchenbühl, um

dann gut ge$örKt und beistrahlendem $onnenscheindie Rüct<p666 anzutreren.Am Rughafen enttang nachKraftshof und uiederRichtung Leyh Kamen uirgegen $ Uhr an der FürtherStraee an, uo uir uns zum,Abschtuss beim ,,BecK" nocheinen lecKeren Cappuccinogönnten. Leider uJar dieeifrige Rodlercruppe diesmalnur acht Mann starK, dochich hoffe sehr , dass sich imLaufe des Jahresherumspricht, uieunterhaltsam und anregendUnSere Fahrradtouren sindund ulürde mich freuen,uenn uir die nächsre Tourin größerer ?gnde startenKÖnnten.

Page 11: Westinfo_2004

WEST.INFO

Wie finde ich den Höfener Friedhof?

Erinnerungen an einen netten Nachbarn und eine fast verpasste Beerdigungsfeier

den

ls ich vor ein Poor wochen bei schönem wetter spozieren ging,kom ich in der Nöhe des Höfener Friedhofes vorbei. lch kom oütGedonken dos Grob meines Nochbo rn zu besuchen. Dos Grobwor gleich links noch dem Eingong gelegen. Es wor gepflegt, mit

kleinen Blumen und der Grobstein glönzte.

lch stellte mich ein Weilchen vor sein Grob und gedochte seinerKloviermusik, die domqls ous dem Nochborhous wlöhrend meinerBouorbeiten zu mir herÜberdrong. Auch die Momente des erstenKontoktes und der wöchentliche Austousch über die Freunde undVorfqhren in meinem und seinem Hous, beschöftigten uns in unserenGespröchen. Ein sehr netter Mensch. lch erinnerte mich ouch onseinen plötzlichen Tod. Nqch einer storken Erköltung kom er mitLungenentzündung ins Kronkenhous und verstorb dort.

Sein Vermieter informierte mich umgehend und es wor mir möglichin meiner Mittogspouse ^) seiner Beerdigung A) gehen. lch wor

notÜrlich sehr in Eile und verposste fost die Zeremonie, Oq ich in Höfenden Friedhof noch nicht konnte und zweimol on diesem vorbeifuhr.Dies örgerte mich sehr qber ich konnte es nicht mehr öndern.

lm Nochhinein bin ich zufrieden über die drei neu ongebrochtenHinweisschilder zum Friedhof, die der Bürgerverein Nürnberger Westenfinonziert hot. Nun werden sich sichör keine Trouergbste mehrverfohren.

.#

Benni Kurko

Page 12: Westinfo_2004

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Sinn und unsinn von Mobilfunkf ine Informationsveranstaltung des Bürgervereines Nürnberger Westen zum Bau einesl-Mobilfunkmasten mit Station auf dem Grundstück der SG 1883 Nürnberg/Fürth an derRegelsbacher Straße, am 10. November 2004 im Gemeindesaal der Thomaskirche.

Unter der Leitung von Peter Büttner (1, Vorsitzender BV Nürnberger Westen)erörterten am 10.11.2004 im Gemeindesaal der Thomaskirche der Umweltbürgermeisterder Stadt Nürnberg Dr. Klemens Gsell, der Vodafone-Mitarbeiter Michael Heise und UlrichFitzthum (Sprecher der Bürgerinitiative Mobilfunksmog Franken) die Thematik zumMobilfunk. Gekommen waren rund 60 interessierte Bürger.

Zu Beginn wurden bestehende und geplante Standorte mit UMTS-Sendern vorgestellt.lm näheren Umkreis der Sendeanlage auf dem Sportgelände der SG 1883 stehen bereitsMasten in der Virnsberger Straße (Postgebäude), Paracelsusstraße und an der Züricher

Straße (Seniorenheim)mit herkömmlichen GSM-Sendern und UMTS-Sendern. lm weiterenUmkreis befinden sichUMTS- Antennen beim

Wassenruirtschaftsamtam Kanal, in der Von-der-Tann-Straße auf

Siemensgebäuden,Sigmundstraße auf demBMF-Gebäude, im Be-reich der Dieselstraße.Die zirka 28 m hoheMastanlage auf demSportgelände an derRegelsbacher Strassewird ein kombiniertesBauwerk aus her-kömmlichen GSM-Antennen und UMTS-Antennen sein. Ge-nehmigt sind 3 GSM-Antennen in ca. 21 mHöhe, sowie 3 UMTS-Strahler in ca. 27 mHöhe. Die Ausrichtungder Rothenburger Straße

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der Antennen dient u.a. der Versorgung des Autoverkehrs auf(schwarze Markierungen im Plan oben).

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Dr. Gsell überraschte die Versammlung mit der Aussage, dass der Bau der Mobil-Funkanlage bereits genehmigt sei, da die Stadt unter Einhaltung der bayerischenBauordnung überhaupt keine Möglichkeit der Venrueigerung besitze" Die uorg".ähriebeneStandortbescheinigung über die sicherheitsrelevanten Aspekte und damit dieGenehmigung der sendeanlagen durch die REGTP (iegulierungsbehörde fürTelekommunikation und Post) garantiere die Einhaltring der von derBundesimmissionsschutzverordnung geforderten Grenanrerte.

Viel Beachtung fanden die nachdenklichen Worte von Herrn Fitzthum über Sinn undUnsinn von Mobilfunk. Kernpunkte seiner Rede waren die weltweite profitgier derMobilfunkbetreiber in Milliardenhöhe, wecken von überflüssigen Begehrlichkeilen undtÖrichten Anwendungen der Handy-Manie bei der Jugend und nicht zuletzt die ganzeProblematik über den auswuchernden Müllberg veralteter Handys lSticiwortElektronikschrott).

Die anschließende Diskussion führte A) heftigen und teilweise auch unter derGürtellinie liegenden Beiträgen.Exemplarisch herausgegriffene Diskussionsbeiträge bzw. Antworten mögen dieBandbreite der Veranstaltung verdeufl ichen :

Auf den Fußballfeldern unter und neben dem Sendemast trainieren jeden TagKinder, Jugendliche und Erwachsene viele Stunden. Es mutet doci geradezukontraproduktiv an auf einen Sportplatz, der eigenttich dem Wohlergehei und derFörderung der Gesundheit dienen sott, Mobilfuikantennen zu bauei, solange nichthundertprozentig fesfsfehd dass erne Gefahr für die Gesundheit unserer M'itbürgerausgesch/ossen werden kann.

Der Argumentation des ebenfalls anwesenden Vorstandes der Sportgemeinschaft überden Geldbedarf und seiner Verwendung für die Jugendarbeit konnten-viele Anwesendenicht folgen.

Die Kleingartenanlagen Gaismannshof östtich der Regelsbacher Straße sind derDauerbestrahlung ausgesetzt. Ein Großteit der Gärtei tiegt in einem Radius vonweniger als 200 m im Abstrahlbereich der MobitfunkanteÄnen. Viete Kteingäftnerhalten sich vom Morgengrauen bis Sonnenuntergang mit ihren Famitien

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Gäften auf.

Es hat sich jedoch kein Vertreter der Kleingartenanlage zu Wort gemeldet.

Kurz angesprochen wurden die gesundheitlichen Gefahren der Mobilfunk-Technologie.Beispielhan sei hier der sog. ,,Bamüetget Appell" genannt;

"in" Arrt"siuoie unterzeichnet

von 122 Aräen (veröffentlicht in einem Artikel Oer trll vom 3.8.2004), Die Stadt eamnerghat sich aufgrund dieses Appells entschlossen, keine Mobilfunkanlägen auf öffenlichenGebäuden mehr zuzulassen. Dr. Gsell führte aus, dass die Stadt Nülnberg diesen Wegnicht gehen wolle, da sie die Mitsprachemöglichkeit bei der Standortauswahl nicht aus deiHand geben will. Mit dem ,,Runden Tisch Mobilfunk. besitzt die Stadt eine Instrumentariumdie Interessen und Problemfälle mit ailen Beteiligten zu klären.

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Der Themenkomplex Wertverlust oder Wertminderung bei der Veräußerung vonlmmobilien in Sichtweite der Sendemastanlage wurde stichpunktartig gestreift.Ernstzunehmende Studien aus dem Bereich des lmmobilienwesens gehen von einemwirtschaftlichen Schaden in der Größenordnung von 25o/o - 30% aus.Betroffen sind in erster Linie die Anwesen in einem Umkreis von ca. 200 m Luftlinie.

Der NN - Stadtanzeiger vom 24.11.2004 kommentierte:

Die Politiker kennen nur ihre Gesefze und Verordnungen und sind ansonsfengezwungen Baugenehmigungen zu erteilen, weil die bayerische Bauordnung garn ichts anderes zulässt.

Die Mobilfunkbetreiber loben den Foftschritt und was mit der neLten Technologiealles machbar ist.

Die Mobilfunkgegner prangern die Gefährlichkeit der Mobitfunkstrahlen an, undliefern Denkanstöße: wie viel Mobilfunk brauchen wir, wo ist die neue Technikübefflüssig und wo macht sie eigentlich Sinn?

Erkenntnis:

Wir haben es alle selbst in der Hand, zu entscheiden:- Wieviel Mobilfunk brauchen wir?- Welche Anwendungen benötigen wir (wirklich)?- Was muten wir uns gesundheitlich zu?- Was muten wir unserer Umgebung zu?- Was ist ein vernünftiges Maß?

Klaus Leithner

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EIN KLUCES WCRTZUR RECHTEN ZEITETWAS SUCH- UND KONZENTRATICNSARBEIT GEFALLIG?

Suchen Sie alle unten aufgeführten Begriffe und streichen Sie sie aus, Die dann übriggebliebenen Buchstaben ergeben - fortlaufend gelesen - einen Ausspruch von J.G. beume

Viel Erfolg!

Lösungsspruch:

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WEST,INFO Bürgervereinstermine

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