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West Info Leyh Heft 2 - Juli-September 2010 www.bv-nuernberger-westen.de

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Bürgerverein Nürnberger Westen e. V.

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WestInfo

Leyh

Heft 2 - Juli-September 2010

www.bv-nuernberger-westen.de

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NachbetrachtungNachbetrachtungVorwortVorwortLiebe Mitglieder unseres Bürgervereins Nürnberger Westen,liebe Leserinnen und Leser unserer Westinfo,

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NachbetrachtungNachbetrachtung

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Das Schaufenster des Das Schaufenster des WestensWestens

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Die U3 auf dem Weg nach Gebersdorf

Die Stadt Nürnberg treibt die Arbeiten zur Fertigstellung der U3 voran

AktuellesAktuelles

Allgemeine Übersicht U3

Die U-Bahnlinie 3 führt vom Bahn-hof Gebersdorf im Südwesten der Stadt über die Bahnhöfe Kleinreuth, Großreuth, Gustav-Adolf-Straße und Sündersbühl zum Bahnhof Rothen-burger Straße.

Zwischen den Bahnhöfen Rothen-burger Straße und Rathenauplatz befährt die U3 dann die vorhan-denen Gleisanlagen der U2 und verlässt nördlich des Bahnhofs Rathenauplatz wieder die Trasse der U2.

Anschließend führt die Linie über die Bahnhöfe Maxfeld, Kaulbach-platz, Friedrich-Ebert-Platz, Klinikum Nord zum Bahnhof Nordwestring im Nordwesten des Stadtgebietes.

Die U3 erschließt damit den süd-westlichen und nordwestlichen Sektor des Stadtgebiets und schafft die notwendige, attraktive ÖPNV-Verbindung aus diesen Bereichen in das Stadtzentrum und die Verknüp-fung mit dem übrigen U-Bahn-, dem S-Bahn- und dem Straßenbahnnetz.

Die Entscheidung für diese Linie geht auf den Grundsatzbeschluss des Stadtrates vom 12.10.1994 zur inte-grierten ÖPNV-Planung Nürnberg und auf vorausgehende Untersuchungen zum Ausbau des Nürnberger U Bahn-netzes zurück.

Nutzen

Die Notwendigkeit und der volks-wirtschaftliche Nutzen der neuen U-Bahnlinie wurden durch die vor-liegenden Nutzen-Kosten-Analysen nach dem Standardisierten Bewer-tungsverfahren belegt.

Die Maßnahme dient der Verbes-serung der Attraktivität des Schie-nenverkehrs durch die komfortable Anbindung dicht bebauter bzw. zur Bebauung vorgesehener Stadtteile an das bereits vorhandene U-Bahn- und S-Bahnnetz.

Die Festlegung der Linienführung für den südwestlichen Abschnitt der U3 und den BA 2.1 mit der Lage des Bahnhofs Großreuth erfolgte mit den Beschlüssen der zuständigen Stadt-ratsausschüsse.

Mit der beschlossenen Linienführung wird eine Großzahl von Einwohnern erschlossen.

Bauabschnitt 2.1

Der komplette Bauabschnitt 2 vom U-Bahnhof Gustav-Adolf-Straße bis nach Gebersdorf wird in einen Abschnitt 2.1 (Gustav-Adolf-Straße bis Großreuth b. S.) sowie in einem Bauabschnitt 2.2 (Großreuth b. S. bis Gebersdorf) un-terteilt.

Der ab 2010 in Angriff genommene Bauabschnitt 2.1 im Südwesten Nürn-bergs bildet somit die Verlängerung der U3 über den bereits im Betrieb be-findlichen Bahnhof Gustav-Adolf-Stra-

ße hinaus in Richtung Gebersdorf.Der Bahnhof Großreuth bei Schweinau liegt in einer bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen Züricher Straße, Hartungs-traße und Gerhart-Hauptmann-Stra-ße. Eröffnung für diesen Bauanschnitt ist für 2014/15 geplant, im Anschluss daran wird der Bauabschnitt 2.2 gebaut.

Planfeststellung

Für diese U-Bahnbaumaßnahme (BA 2.1) wird gerade ein Planfest-stellungsverfahren nach den Be-stimmungen des Personenbeförde-rungsgesetzes durchgeführt.

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Gustav-Adolf-Straße

Straßen im WestenStraßen im Westen

17-jährig, im Jahr 1611, nach dem Tod seines Vaters den schwedischen Thron. Gekrönt wurde er 1617 im Dom zu Uppsala. Für den schwedischen Staat war Gustav Adolf eine der herausragenden Menschen in der Geschichte. Das durch innere Unruhen zerrissene und durch drei Kriege erschöpfte Schweden wur-de unter ihm geeint und befriedet. Er begründete nicht nur die Groß-machtstellung des Landes, die bis Anfang des 18. Jahrhunderts Bestand hatte, sondern er organisierte und reformierte die Verwaltung, das Steu-er- und Rechtswesen und machte das Schulwesen zu einem der besten in Europa. Handel und Gewerbe wur-den gefördert und blühten auf. Gustav Adolf besaß eine Begabung für Sprachen. Von Haus aus sprach er Schwedisch und durch seine Mutter Deutsch. In Wort und Schrift lernte er Niederländisch, Italienisch und Fran-zösisch. An Bildung überragte er viele Regenten seiner Zeit.Aber vor allem das Militärwesen wurde unter ihm epochemachend umstrukturiert. Zu dieser Zeit gab es vor allem Söldnerheere, die sich bei verschiedenen Herrschern ver-dingten. Gustav Adolf führte eine Wehrpflicht ein und schuf damit die

Der Namensgeber unserer Straße hieß mit vollem Titel „ Gustav II. Adolf, König von Schweden“ (1594 – 1632). Er stammte aus der schwedischen Herrscherfamilie der Wasa und regierte von 1611 bis zu seinem Tod in der Schlacht von Lützen 1632. Die Regentschaft der Familie Wasa begann 1523 mit Gustav I. Wasa und endete 1720 mit der Abdankung der Kö-nigin Ulrike Eleonore.Gustav-Adolf kann man ohne weiteres als „Wunderkind“ auf dem Königsthron bezeichnen. Bereits mit acht Jahren nahm er an Sitzungen des Senats teil und im Alter von zwölf Jahren hatte er ausländische Gesandte empfangen. Da Schweden eine bestimmende Macht im Ostsee-raum war, wurden z.B. die Waffenstill-standsverhandlungen im Jahre 1609 zwischen Spanien und den freien Niederlanden am Hofe seines Vaters Karl IX. geführt. Dadurch befanden sich sehr viele ausländische Offiziere in Schweden, die dem Kronprinzen eine hervorragende militärische Aus-bildung ermöglichten. Vorzeitig wur-de er für mündig erklärt und bestieg,

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ReisebüroReisebüro

Straßen im WestenStraßen im WestenGustav-Adolf-Straße

erste von einem Staat bezahlte, er-nährte und ausgerüstete Armee eines Volkes. Es wurden 40.000 Schweden rekrutiert, die bestens organisiert, taktisch gut geführt und mit großer Kampfmoral ausgestattet waren. Die Armee bekam einheitliche Uniformen und Rangabzeichen, ein Umstand der den Korpsgeist förderte. Auch hier war der König Vorbild. Er schwitz-te, hungerte, fror und dürstete mit seinen Soldaten und saß bisweilen fünfzehn Stunden im Sattel.Dies alles klingt sehr positiv, aber es ist zu bedenken, dass damalige Kriege selten nationale Kriege waren, son-dern systematische Plünderungs- und Raubzüge. Ähnlich wie Elisabeth I. von England wurde von Gustav Adolf Seeräuberei betrieben. Man schuf eine große Kriegsflotte. Das kurz nach dem Stapellauf gesunkene und 1961 gehobene Flagschiff „Vasa“ ist ein eindrucksvolles Zeugnis aus dieser Zeit. Man kann sie in einem Museum in Stockholm besichtigen. Auch der Eintritt Schwedens in den dreißigjährigen Krieg, hatte mit den hehren Zielen, die öffentlich propa-giert wurden, wenig zu tun. Gustav Adolf bekam die Genehmigung des Reichtages nur auf drei Jahre und mit der Aussicht, gigantische Gewin-

ne zu erzielen. Denn die „Befreiten“ mussten für ihre Befreiung zahlen. Außerdem bestand die Möglichkeit mit der Besetzung Mecklenburgs und Pommerns den gesamten Ostsee-raum zu beherrschen. Als im Jahre 1630 Wallenstein, auf Drängen der deutschen Fürsten, den Oberbefehl über die kaiserlichen Truppen nie-derlegen musste, sah Gustav Adolf die Chance für dieses Vorhaben gekommen. Wallenstein hatte zuvor die protestantischen Fürsten besiegt und war mit seinen Truppen bis an die Küste der Ostsee vorgedrungen. Gustav Adolf landete im Juli 1630 auf der Insel Usedom. Vorbereitet durch eine hervorragende Öffent-lichkeitsarbeit, die in Deutschland einen Nimbus begründete, machte aus ihm eine protestantische Kultfigur, man ist fast versucht zu behaupten, einen „evangelischen Heiligen“. Es gelang ihm im Laufe von zwei Jahren die kaiserlichen Truppen bis nach Bayern zurückzudrängen. Im Jahre 1631 wurde Magdeburg, eine der reichsten Städte des Reiches, durch die bayerische Armee Tillys erobert und vollständig niedergebrannt. Fast alle Einwohner wurden getötet. Die Schweden unter Gustav Adolf wa-ren nur zwei Tagesmärsche entfernt

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Gustav-Adolf-Straße

Im letzten Jahr gab es einen Bürgerentscheid in Zirndorf, der die Bebauung des so genannten Altfeldes betraf. Die Zirndorfer Be-völkerung sprach sich gegen die Bebauung aus. Es wurde vielen erst hinterher klar, dass sie sich damit gleichzeitig gegen den Bau der U-Bahnlinie 3 nach Zirndorf ausge-sprochen hatten. Dieses Ergebnis hatte zur Folge, dass einige Personen und auch Organisa-tionen, die bei uns im Gebiet nicht vertreten sind, gegen den Weiterbau über die Gustav-Adolf-Strasse hinaus Stimmung machten. Deshalb haben sich die großen Organisationen unseres Stadtgebie-tes entschlossen, gemeinsam Druck für den Weiterbau zu erzeugen.Wir möchten Ihnen den vollen Wort-laut der Presseerklärung zur Kenntnis bringen:

Die U-Bahnlinie 3 muss bis Gebers-dorf fahren!

Sechs große Organisationen vor Ort fordern ein Festhalten am bestehen-den Beschluss

Bei einem Treffen von sechs Interes-senvertretungen aus dem Nürnberger

Westen wurde der vom Stadtrat ge-fasste Beschluss einstimmig bekräf-tigt, die U3 wie geplant bis nach Gebersdorf weiterzubauen.

Teilnehmende Organisationen waren:

- Bürgerverein Gebersdorf e.V.- Bürgerverein Nürnberger Westen e.V.- CSU-Ortsverband Gebersdorf- CSU-Ortsverband St. Leonhard - Schweinau - Großreuth- SPD-Ortsverein Gebersdorf- Großreuth- SPD-Ortsverein Südwest

Bei diesem Treffen wurden die fol-gende Standpunkte klargestellt:

- Unsere Vereine und Verbände sind seit Jahrzehnten im Gespräch mit allen Menschen im Gebiet, wir ken-nen und vertreten die Meinungen der absoluten Mehrheit der Bürgerin-nen und Bürger vor Ort. und nicht die sich ablehnend äußernden Partei-en, wie Bündnis 90/Die Grünen und Bunten! Weder Bündnis 90/Die Grü-nen, noch FDP, Freie Wähler oder ödp haben arbeitende oder funkti-onierende Kreis- bzw. Ortsverbände bei uns im Stadtgebiet!- Die Berechnung der Strecke ergab und ergibt einen positiven Kosten-/

AktuellesAktuellesStraßen im WestenStraßen im WestenBreites Bündnis für den Weiterbau der U-Bahnlinie 3

und kamen nicht zu Hilfe. Im März 1632 verließ der König von Schwe-den sein Winterlager und zog über Nürnberg, wo er begeistert empfan-gen und mit Geschenken überhäuft wurde, in Richtung Augsburg. Im April dieses Jahres wurde Wallenstein durch Kaiser Ferdinand wieder als Oberbefehlshaber der katholischen Liga eingesetzt. Er bedrohte im Juli, mit einer riesigen Armee, die freie Reichstadt Nürnberg. Gustav Adolf stand Nürnberg mit seiner Armee bei. Allerdings war der Preis für alle Beteiligten sehr hoch. Im September wurde an der alten Veste eine blutige Schlacht geschlagen, mit sehr vielen Toten. In diesen zwei Monaten kamen tausende Menschen durch Hunger und Seuchen ums Leben. Man war in Nürnberg dankbar, nicht das Schick-sal Magdeburgs erlitten zu haben. So wirkt die Glorie Gustav Adolfs in Nürn-berg bis heute. Es gibt nicht nur die Straße, auch ein U-Bahnhof wurde in den schwedischen Farben blau und gelb, mit der Unterschrift des Königs

„Gustavus Adolfus“ gestaltet.Die Dankbarkeit Nürnbergs für Gustav Adolf wurde bereits im Jahre

1930 durch einen monumentalen Kirchenbau manifestiert. Die Gus-tav-Adolf-Gedächtniskirche ist einer der größten Kirchenräume in Bay-ern. Die angedichtete Rolle als der „Löwe des Nordens“ und „Retter des Protestantismus“ wirkt also bis zum heutigen Tag. Man muss allerdings kritisch anmerken, dass Deutschland in dieser Zeit geplündert und fast entvölkert wurde. Grausamkeiten wie der „Schwedentrunk“ (ein gro-ßer Humpen Jauche, den man den Opfern einflößte, Anm. d. Red.) sind bis in diese Tage ein Begriff. Die Benennung der Straßen in unserem Gebiet steht einerseits in Zusammen-hang mit dem Schlachtfeld und der Geschichte des dreißigjährigen Krie-ges und an-dererseits mit den Militä-r e i n r i c h t u n -gen, die es in Großreuth gab.

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AktuellesAktuelles

Nutzenfaktor der U-3 bis Gebersdorf, unabhängig einer eventuellen Ver-längerung in den Landkreis Fürth.

- Ohne U-3 würde die Bebauung im Tiefen Feld trotzdem kommen, aber sicherlich nicht in dieser qualitativ hochwertigen Form.

- Die Bebauung entlang der neu-en Rothenburger Straße, nach den Gegebenheiten des EUROPAN-Wett-bewerbs, ergäbe für Kleinreuth bei Schweinau die Chance, das Dorf wieder als solches erkennbar zu machen. Würde man den EUROPAN–Wettbewerb mit der zugrunde ge-legten U3 nicht beachten, wäre der Imageschaden für Nürnberg, nach der Absage der Bundesgartenschau 2009 beträchtlich.

- Die U-Bahn, mit ihren kurzen Taktzei-ten, bietet die Chance, motorisierten Individualverkehr (MIV) an der Stadt-grenze in einen attraktiven öffent-lichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu überführen. Dies wäre bei einer Bibertbahn, die an den Menschen vorbeifährt und bei Taktzeiten von 30 bis 60 Minuten nicht möglich. Viele Menschen würden bei einem solch schlechten Angebot bei der Benutzung des Autos bleiben – die notwendige Entlastung würde nicht stattfinden. Zudem würde die prog-nostizierte Zunahme zu einer weite-ren Verschlechterung der Situation führen. Eine Katastrophe für unsere Stadtteile.Darum stellen wir, die sechs oben ge-nannten Organisationen die Forde-rung gegenüber den beiden großen

Ratshausf rakt ionen auf, weiterhin für die U3 und für den Aus-bau bis Gebersdorf zu stimmen!

von links:

JochenKohler, Roman Wenzel,

Peter Büttner, Stefan Kraus,

Michael Pfeuffer,

(abw. Thomas Grosser)

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Breites Bündnis für den Weiterbau der U-Bahnlinie 3Forts. von Seite 15

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NachbetrachtungNachbetrachtungDie Jahreshauptversammlung am 24.03.2010

Unsere JHV fand am Mittwoch, 24.03.2010 im Pfarrsaal St. Andre-as, in der Leyher Straße statt. Auch der Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch war unter den anwesenden-Mitgliedern. Um Zeit für notwendige Erläuterun-gen und möglichen Diskussions-bedarf im Zusammenhang mit der geplanten Neufassung der Satzung zu gewinnen,war diesmal ausnahms-weise kein Referent mit eigenem The-ma eingeladen.Gleich zu Beginn bedankte sich Peter Büttner ausdrücklich bei Petra Wurm für deren Engagement im Verein als 2. Vorsitzenden und treibende Kraft bei der Erstellung der WestInfo. In seinem Bericht stellte er dann das künftige Bürgervereinsbüro vor, das in den nächsten Wochen im Pfarrhaus der Pfarrei Zu den Hl. Schutzengeln in der Sigmundstraße 11a bezogen wird.Als exemplarische Aktivitäten führte er die Fertigstellung des Kinderspiel-platzes in der Anwandener Straße („Stadtoase“), die Lösung der Pro-bleme im Bereich des Tillyparks, die Teilnahme an verschiedenen Stadt-teilfesten und am Tag der offenen Tür im Großmarkt an. Auch Themen-

abende bzw. Versammlungen mit Experten zu brennenden Problemen des Nürnberger Westens (z.B. Lärm- und Luftbelastung im Nürnberger Westen) wurden veranstaltet. Der BV ist an allen wichtigen Vorha-ben beteiligt, die den Nürnberger Westen betreffen, so am EUROPAN-Wettbewerb (siehe Berichte in der Westinfo 1-2010), bei der Anhörung zur Höfener Spange und natürlich präsent bei Sitzungen entsprechen-der Stadtratsausschüsse. Außerdem wird in diesem Jahr das Stadtteilbuch Leyh – Höfen – Gais-mannshof - Sündersbühl fertig ge-stellt werden. Gut entwickelt hat sich der neue, sehr aktive Arbeitskreis Stadtentwick-lung und Verkehr unter Leitung von Thomas Grosser, der bereits einige öffentliche Sitzungen mit bis zu 40 Teilnehmern abhielt. Dabei ging esz. B. um Themen wie den EUROPAN-Wettbewerb bzw. die Bebauung des Tiefes Felds, den Ausbau der A73, den Weiterbau der U3 u.v.m. Auch in die Bebauung und Weiterent-wicklung des ATV-Geländes ist der BV eingebunden. Auf der Agenda für die nächste Zeit stehen beispielsweise fehlende

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NachbetrachtungNachbetrachtungKinderspielplätze in Kleinreuth und Höfen, ein Spielplatz für große Kinder im Tillypark (Ballspielplatz), Spielplatz im aktuellen Bebauungsverfahren des ATV Geländes. Natürlich wird der BV auch immer dann aktiv, wenn ein aktuelles Problem ansteht. Unser Kassier Thomas Grosser berich-tete über die Kassenlage, die sich auch diesmal wieder „im grünen Be-

reich“ befindet. Es erfolgte die ein-stimmige Entlastung des Vorstands. Die den Mitgliedern zugestellte Neufassung der Satzung wurde ein-stimmig genehmigt. Neben redak-tionellen Änderungen wurde neu die Funktion von Sprengelvertretern eingeführt, die eine noch bessere Vernetzung zwischen Bürgern und Bürgerverein gewährleisten sollen.

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Fortsetzung von Seite 18

Kurz berichtetKurz berichtet

Es ist ein andauerndes Ärgernis ge-worden. Die Parkbuchten an den Straßen werden mit Anhängern zugestellt. Diese tragen entweder Werbung oder sind Abstellfläche für Autos zum Verkauf und für Schrott-fahrzeuge. Wir haben in den letzten Monaten beobachtet, dass zwischen Uehlfelder Straße und Fernabrünster Weg bis zu sechs Anhänger in Rei-he standen. Auch die Anhänger mit Werbung nehmen überhand. Diese sind nicht gerade eine Zierde für die Straßen. In den Abendstunden sind manche

Straßen, Betriebshöfe für Speditio-nen. So kann man entlang der Wal-lensteinstraße an manchen Tagen ei-nige LKWs der Firma Dachser sehen. An der Rothenburger Straße werden 40 Tonnen Sattelauflieger geparkt. In den Wohngebieten werden viele Lieferwagen vom Typ „Sprinter“ geparkt und umgeladen. Diese Ladevorgänge, z.B. von Arzneimit-tellieferanten, werden teilweise auf den Gehwegen ausgeführt. Auch Ladevorgänge von Lieferfahrzeugen in Kundendienstfahrzeuge morgens um 4 Uhr sind keine Seltenheit. Wir haben in der Vergangenheit oftmals die Polizei eingeschaltet. Hier wurde uns immer, im Rahmen der Möglich-keiten und darüber hinaus geholfen. Wir werden die Gesamtsituation mit den Bildern dem Oberbürgermeis-ter zur Kenntnis bringen. Wir hoffen, auch hier durch die Verwaltung der Stadt Nürnberg weitere Unterstützung zu bekommen.

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VeranstaltungenVeranstaltungen

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Wie schon im Jahr 2005 findet am Freitag, 30. Juli 2010 wieder eine Mobile Bürgerversammlung des Oberbürgermeisters statt, die durch unser Bürgerver-einsgebiet führt.

Start ist am Schönen Brunnen um 16.00 Uhr.

Ø 16.20 Uhr Leonhardspark, Philipp-Körber-WegØ 16.50 Uhr Zucker-Bär, Holzschuherstraße 9Ø 17.10 Uhr Wohnungsneubau, Kollwitzstraße 1 – 17Ø 17.30 Uhr Integrative Kindertageseinrichtung, Tillypark 300Ø 18.00 Uhr Städtebaulicher Wettbewerb „Tiefes Feld“ Treffpunkt Ecke Rothenburger/SigmundstraßeØ 18.30 Uhr U-Bahnlinie 3, ehem. Kohlenlager Rothenburger StraßeØ 19.00 Uhr Kinder- und Jugendhaus Zippo, Weinzierleiner Straße 37Ø 19.30 Uhr Bürgertreff Gebersdorf, Neumühlweg 2Ø 20.00 Uhr Ausklang im Restaurant „Zum Pfannenstiel“, Alte Wallensteinstraße 158

Wir bitten zu beachten, dass die Zeitangaben voraussichtlich sind und sich durch Nachfragen und Diskussionen verzögern können. Falls Sie teilnehmen möchten, sollten Sie an einer der Zwischenstationen stehen oder mit dem Fahrrad mitfahren. Auf dem Weg ergeben sich oft Möglichkeiten, den Ober-bürgermeister oder Stadträte zu sprechen.

Sie feiern. Wir kümmern uns um den Rest.

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Mobile Bürgerversammlung des Oberbürgermeisters 2010

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Aufnahmeantrag

Ich/Wir erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt in den Bürgerverein Nürnberger Westen e.V., Postfach 820 206, 90253 Nürnberg

Nachname Vorname geboren am

Nachname Vorname geboren am

PLZ/Wohnort Straße

Telefon Fax mobil e-mail-Adresse

Datum Unterschrift

Jahresbeitrag: Einzelpersonen 10,00 € Ehepaare, Partnerschaften 15,00 €

Firmen, Vereine, Kirchengem. etc. 20,00 €

Einzugsermächtigung

Hiermit ermächtige(n) ich/wir den Bürgerverein Nürnberger Westen e.V. widerruflich den von mir/uns zu entrichtenden Vereinsbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos

Kontonummer Bankleitzahl

(genaue Bezeichnung des Kreditinstitutes) Kontoinhaber

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kredit-institutes keine Verpflichtung zur Einlösung.

Datum Unterschrift

Freiwillige Angaben für statistische Zwecke Beruf Familienstand Nationalität

Beruf Familienstand Nationalität

VermischtesVermischtes

„Grupfter“1 weichen Camembert mit der Gabel fein zerdrücken, mit 1 walnussgroßen Stück weicher Butter und 1 kleinen feingewiegten Zwiebel verrühren und mit Paprika abschmecken. Dazu gibt es Schwarzbrot und Frankenwein.

„Fränkischer Frischkäse“200 g Frischkäse mit 100 g Sauerrahm vermengen und mit Salz und Pfeffer gut würzen. Verschiedene Varianten untermischen: - blanchierte klein geschnittene Brennesselblätter- klein gewürfelte Radieschen- fein geschnittene Lauchzwiebeln- frische Kräuter

Sommer in Franken

„Ziebalas Kees“350 g Quark mit etwas Milch sahnig rüh-ren, mit Salz, Pfeffer und ein wenig Knob-lauchpulver oder -salz abschmecken und 1 Tl. Kümmel und 1 klein gehackte Ziebel untermischen. Dazu gibt es frische, heiße Pellkartoffeln oder Schwarzbrot und fränkisches Bier.

„Die Welt ist voll Leuten, die Wasser

predigen und Wein trinken!“

Giovanni Guareschi

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Herausgeber: Bürgerverein Nürnberger Westen e.V.1. Vorsitzender: Peter Büttner2. Vorsitzende: Petra Wurm

Auflage: 2.500Spendenkonto-Nr. 4974903Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01

Kontaktadresse:Postfach 82020690253 Nürnberg(0911) 65 12 21Fax: (0911) 81 07 516E-Mail: [email protected] Homepage: www.bv-nuernberger-westen.de

Bankverbindung:Sparkasse NürnbergKonto-Nr. 1429927BLZ: 760 501 01

ImpressumImpressum

TermineTermine

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Infos unterATV Frankonia Nürnberg e.V.Willstätterstr.4 – 90449 NürnbergTel.: 0911/ 61 49 [email protected]

DI. 06.07. 18.00 Uhr Stammtisch auf der Großreuther KärwaMI 21.07. 19.30 Uhr AK Medien bei SG 83FR. 30.07. ab 16 Uhr Mobile Bürgerversammlung mit OBMI 11.08. 19.30 Uhr AK Medien bei SG 83SA. 04.09. Redaktionsschluss WestinfoSO. 19.09. Vereins-Ausflug (Einladung folgt)MI 29.09 19.30 Uhr AK Stadtplanung und Verkehr bei SG 83

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