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3/2016 Neubau Krematorium Thun Stadtbücherei Dornbirn Pencho Slaveykov Regional Bibliothek Varna Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg Bildungscampus Stare Czarnowo Löcknitz Landratsamt am Neuen Schloss Neustadt a.d. Waldnaab LernWerk Bocholt Stadtverwaltung Rotterdam Mediathek Burg Giebichenstein Halle BioMedical Center München Strandbad Bad Arolsen wettbewerbe aktuell 15,90 EURO

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3/2016

Neubau Krematorium Thun Stadtbücherei Dornbirn Pencho Slaveykov Regional Bibliothek Varna

Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg Bildungscampus Stare Czarnowo Löcknitz

Landratsamt am Neuen Schloss Neustadt a.d. Waldnaab LernWerk Bocholt Stadtverwaltung Rotterdam

Mediathek Burg Giebichenstein Halle BioMedical Center München Strandbad Bad Arolsen

wettbewerbe aktuell

15,90 EURO

Titel 03-2016_Titel 11/2006 17.02.16 11:38 Seite 1

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Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen · Ziegeleiweg 5 · 49170 Natrup-HagenTel. 0 54 05/98 02- 0 · Fax 0 54 05/98 02-39 · [email protected] · www.ziegelei-hebrok.de

Londons viktorianisches ErbeOne Kensington Gardens in London verbindet Neu- und Bestandsbauten über hochwertige Backsteinklinkerfassaden. David Chipperfi eld Architects wählten für ein Gebäude des Komplexes unseren »Original Wasserstrich Backstein Klinker« in der Farbgebung »divum«. Moderne, im Wasserstrichverfahren produzierte Klinker fügen sich hier harmonisch in das viktorianische Umfeld Londons.

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U2 A. Hebrok 03-2016_Layout 1 17.02.16 11:46 Seite 1

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Jaeger(s)latein 3|2016

Überflüssig wie ein KropfDas gab’s noch nie: Die Presse wurde zur Verkündungdes Ergebnisses eines internationalen Architekten-wettbewerbs geladen, doch wer gewonnen hatte, wurdenicht verraten. Die Staatsministerin sprach große Worte(„Auf dieses Bauvorhaben schaut die ganze Welt“). DerPräsident äußerte sich zufrieden („Die Jurysitzungbrachte Schulung, Präzisierung“). Die Senatsbau -direktorin lobte das Verfahren und alle priesen den Preis -gerichtsvorsitzenden, der dem Auslober anschließendnoch ein paar mahnende Worte mit auf den weiterenVerfahrensweg gab. Arno Lederer schien als einzigernicht ganz glücklich, und zwar deshalb, weil er alsPreisrichter nicht selbst mitmachen durfte.Vielleicht aber auch, weil der große Wurf unter den 463 Einsendungen nicht gefunden werden konnte.Aufgabe war es, ein Museum für das 20. Jahrhundert amBerliner Kulturforum zu entwerfen, auf jener unwirtlichenBrache zwischen Nationalgalerie, Philharmonie undStaatsbibliothek, für die seit Jahrzehnten eine befriedi-gende städtebauliche Lösung gesucht wird.Nun also wurden nur zehn statt wie angepeilt 20 von 463 Entwürfen ausgesucht und gleichrangig mit je 26.000 Euro Preisgeld bedacht. Zehn Langweiler, diesich in Ehrfurcht vor Mies und Scharoun ducken. DerenVerfasser dürfen am Realisierungswettbewerb teilneh-men. Und der ist anonym, weshalb die zehn in der Aus-stellung des Wettbewerbs wie die an deren 453 Teil-nehmer namentlich genannt werden (müssen), dochnicht den Entwürfen zugeordndet werden. Wie unter derHand zu hören war, soll es sich um fünf Büros ausDeutschland, zwei aus der Schweiz und je eines ausSpanien, Portugal und China handeln, allesamt wohlnicht besonders prominent.Vielleicht haben die Berliner aus dem unglücklichenVerfahren um die Landesbibliothek gelernt, wo die be -kanntgegebenen Gewinner der ersten Stufe beklagt hat-ten, dass in der zweiten Stufe ihre Anonymität nicht mehrgewahrt sei. (Zur zweiten Stufe war es freilich nicht mehrgekommen, weil der Senat durch den Volksentscheidgegen jegliche Bebauung des Tempelhofer Flugfeldeskrachend gescheitert war.)Beim Kulturforum wird es jedoch noch eine zweiteWettbewerbsstufe geben – oder ist es eher eine zweiteerste? – Einen EU-weiten Teilnahmewettbewerb gemäßRPW und VOF, bevor im Herbst der eigentliche Rea li si -erungswettbewerb mit insgesamt 50 bis 60 Teil neh mern,darunter acht bis zwölf geladene Teams, laufen soll.Die dritte Jury kennt dann die Namen von 60 Teil -nehmerteams und sechzig eingereichte Entwürfe. Ein

hübsches Memory-Spiel. Aber anonym? Wenn da malnicht der eine oder andere Teilnehmer auf die Ideekommt, seine Rechtsanwälte in Trab zu setzen… Drängt sich dem unvoreingenommenen Beobachter dieFrage auf, wozu eigentlich dieser ziemlich überflüssigeIdeenwettbewerb taugen sollte? „Erkenntnisse für denRealisierungswettbewerb gewinnen“, hieß es vom Aus -lober, was auch immer das bedeuten mag. Man wissejetzt genau, wo die Probleme der Aufgabe und desGrundstücks liegen, hieß es. Freilich wissen wir das seitJahrzehnten, nämlich seit sich Architekten um dieLösung des vertrackten Problems von Hans Scharounsunvollendetem Kulturforum bemühen. Wird man in der zweiten Auslobung Solitäre ausschlie-ßen, weil keiner davon im Ideenwettbewerb überzeugte?Keineswegs, hieß es, und von den zugeladenenGroßmeistern werden sicherlich solche Orchideen zuerwarten sein. Fazit: viel Zeit und Geld vertan, vor allemdas Geld der Teilnehmer. Denn was sollen die Bearbeiterder nächsten Stufe aus dem Ideenwettbewerb lernen? Und über allem dräut am Horizont die bange Frage, wiedas Großprojekt zur glücklichen Realisierung geführtwerden wird. Schon wird die ÖBB Deutschland insGespräch gebracht, nicht das BBR, und schon befürch-ten Architekten, dass es mit ihrem Einfluss bei derAusschreibung, Detaillierung und Realisierung dieser,wenn alles gut läuft Inkunabel unter anderen Inkunabelnder Baukunst nicht weit her sein wird.Eines hat das Verfahren immerhin deutlich gemacht.Arno Lederer hat endgültig das Erbe seines Ziehvatersund Freundes Max Bächer als Preisrichter für die beson-deren Aufgaben und als automatisch „gesetzter“Juryvorsitzender angetreten. Wie vormals Max Bächerge lingt es ihm, alle Diskutanten zu intensiver Arbeit aufhöchstem inhaltlichen Niveau zu animieren, um mithilfederen „Schwarmintelligenz“ die besten und überzeu-gendsten Entscheidungen herbeizuführen. Sogar mehrnoch als dieser erweckt er den Eindruck, allzeit unvor-eingenommen und objektiv zu agieren. Und in seinerauthentischen, emphatischen Art gelingt es ihm, jedeRunde von Alphatieren sanft zu moderieren und auch dieSachpreisrichter mitzunehmen, die sich in Jurys oft vonden eloquenten Architekten überfahren fühlen. „Beglückt“ fühlte sich Kulturstaatsministerin Grüttersnach den Preisgerichtssitzungen, eine Aussage, dersich die anderen Juroren anschlossen.Arno Lederer wird auch für das Preisgericht desRealisierungswettbewerbs zur Verfügung stehen.

Prof. Dr.-Ing. Falk Jaegerfreier Architekturkritiker, Berlin

Die Modelle der zehn ausgewählten Arbeiten finden Sie auf Seite 14+15.

S. 01 Jaegerslatein 03-2016_S. 1 Gastkomm. Standard 18.02.16 09:25 Seite 1

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Wettbewerbsdokumentationen

22 Neubau Krematorium Thun-Schoren, Schweiz

29 Stadtbücherei in Dornbirn, Österreich

33 Pencho Slaveykov Regional Bibliothek in Varna/Bulgarien

41 Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg

51 Bildungscampus Stare Czarnowo, Löcknitz-Stargad

55 Erweiterung Landratsamt am Neuen Schloss, Neustadt a.d. Waldnaab

59 LernWerk Bocholt

Impressum

www.wettbewerbe-aktuell.dewww.wa-journal.de

wa wettbewerbe aktuellFachzeitschrift für ArchitekturwettbewerbeISSN - 0177 - 9788

Postvertriebsstück-Nr. E 713046. Jahrgang, Erscheinungsweise monatlich

wa wettbewerbe aktuellVerlagsgesellschaft mbHMaximilianstraße 5 · 79100 Freiburg i. Br.Telefon 0761/774 55-0Fax 0761/774 [email protected]

Druck Dinner Druck GmbH · 77963 Schwanau

BezugspreiseEinzelheft € 15,90 zuzügl. Versandkosten

Abonnementpreise 2016Jahresabonnement Inland € 159,60Abonnement Ausland € 165,60Studentenabonnement Inland € 90,00Studentenabonnement Ausland € 96,00

Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und Ver-sandkosten. Studentenabon nements nur gegen jähr -liche Einsendung einer Immatrikulationsbescheinigung.Das Abonnement ist erstmalig mit einer Frist von vierWochen zum Ende der Mindestbezugszeit (12 Monatebzw. 24 Monate) und danach jeweils bis vier Wochenvor Ablauf eines Quartals schriftlich kündbar.

Wettbewerbsinformationen

1 Jaeger(s)latein

4 Wettbewerbskalender

6 Wettbewerbsmeldungen

11 Veranstaltungen/Seminare

14 Kurzergebnisse

inhalt 3/2016

29 41 51

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Europa

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Bei Fragen hilft Ihnen unser Aboservice gerne weite

r:

[email protected] | Telefon: 0761 77455-70

wa im Abo: Mehr als ein Abonnement! �

S. 02+03 Inhaltsverzeichnis 03-2016_Inhaltsverzeichnis Standard 18.02.16 13:33 Seite 1

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HerausgeberDipl.-Ing. Thomas Hoffmann-Kuhnt

RedaktionBarbara Jonas (Chefredakteurin) 0761/774 55– [email protected] Jaeger (Stellv. Chefredakteurin) –[email protected] Nenninger –[email protected] Dold –[email protected]

GrafikSusanne Stöcks 0761/774 55–[email protected] Steiert –[email protected] Redaktion, Grafik –11

Abo-Service, Vertrieb und [email protected] Mogel 0761/774 55–[email protected] Willmann (Buchhaltung) – [email protected] Jutta Krieg (Buchhaltung) – [email protected]

AnzeigenJan Sievers 0761/774 55–[email protected] jeweils am 10. des VormonatsAnzeigenpreisliste Nr. 39 vom 1. 1. 2015Fax Aboservice, Anzeigen –99

EnglischübersetzungenGesine Pelka-Bastian

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträgeund Abbildungen sind urhe berrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen desUrheber rechts gesetzes bedarf der Zustimmung desVerlages. Für Vollständigkeit und Richtigkeit allerBeiträge wird keine Gewähr übernommen.

Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellungder Verbreitung von Werbeträgern (IVW) und derArbeitsgemeinschaft Leseranalyse Architekten undplanende Bauingenieure (agla a+b); Mediadaten nachAMF, Karten 1 bis 4. HRB Freiburg 4013

Wettbewerbe weiterverfolgt

66 Zwischenberichte – wettbewerbe weiterverfolgt

68 Stadtverwaltung (Timmerhuis), Rotterdam, Niederlande

73 Mediathek Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle

77 BioMedical Center (BMC) der Ludwig-Maximilians-Universität München

81 Neugestaltung Strandbad in Bad Arolsen

83 Thema Klinkerfassaden

Titelbild

Pencho Slaveykov Regional Bibliothek in Varna/Bulgarien 1. Preis Architects for Urbanity, RotterdamVisualisierung: Federico Biancullo

55 59 68Foto Ossip van Duivenbode © OMA

S. 02+03 Inhaltsverzeichnis 03-2016_Inhaltsverzeichnis Standard 18.02.16 13:33 Seite 2

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Wettbewerbskalender 4 – 3/2016 wa

1 1 09:18

Wettbewerbstitel Art Zulassungsbereich BerufsstandFachbereich Termin

offene Wettbew

erbe

Bew

erbungsverfahren

Sonstige

EU/EWR

bundesweit

regional begrenzt

Teilbereich/Sonstige

BL = Bundesland

RB = Reg.bezirk

LK = Landkreis

RG = Region/Gebiet

ST = Stadt

KR = Kreis

LA = Landsch.arch.

Architektur

Stadtplanung

Freiraum

planung

Innenarchitektur/Design

Ingenieurwesen

freischaffend

angestellt

beamtet

Absolventen

Studenten

Veröffentlichung

siehe Ausgabe

A: Abgabetermin

B: Bew

erbungstermin

S: Sonstige Termine

Betriebsgebäude Rhiienergie AG � � + Schweiz � � � � 2/2016 B: 04. 03. 2016in Tamins, Schweiz A: 17. 06. 2016

Neubau Wohnüberbauung im Zentrum, � � + Schweiz � � � � � 3/2016 S: 05. 03. 2016Mägenwil, Schweiz neu B: 19. 03. 2016

Neubau der Institutsgebäude C15 und C16 � � + Schweiz � � � � 3/2016 S: 07. 03. 2016für die Fachbereiche Maschinenbau und neu B: 08. 03. 2016Energietechnik (ME) und Bauwesen der Techn. Hochschule Mittelhessen Gießen

Gesamtschule Münster Ost � � � � � � � 3/2016 B: 08. 03. 2016 neu

Generalsanierung und Erweiterung � � � � � � 3/2016 B: 10. 03. 2016des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium neu A: 24. 05. 2016in Bayreuth, 1. Bauabschnitt (Erweiterungsbauten)

Plantage Potsdam � � � � � � 3/2016 B: 12. 03. 2016 neu

Buttermarkt und Hafen Elmshorn � � � � � � � 3/2016 S: 14. 03. 2016 neu A: 12. 04. 2016

Erweiter. der Höheren Techn. Bundeslehr- � � � � � � 1/2016 A: 15. 03. 2016und Versuchsanstalt und Neubau der Fachberufsschule, Schulkompetenzzentrumin Ferlach, Österreich

Neubau Lernort für Zivilcourage und � � � � � � 3/2016 B: 16. 03. 2016Widerstand, Kislau (Bad Schönborn) neu A: 30. 05. 2016

Brisgi-Areal � � + Schweiz � � � � � � 3/2016 B: 18. 03. 2016in Baden, Schweiz neu

„Wohnen am Volkspark“ � � � � � � � � 3/2016 B: 20. 03. 2016der Freien und Hansestadt Hamburg neu

Landesberufsschule � � � � � � 3/2016 S: 28. 03. 2016in Wals-Siezenheim, Österreich neu A: 29. 03. 2016

Neubau MCI Innsbruck, Österreich � � � � � � 3/2016 S: 31. 03. 2016 neu A: 04. 05. 2016

International Velux Award 2016 � � International � � 12/2015 S: 01. 04. 2016Motto „Light of Tomorrow“

Neubau Autobahnmeisterei (ABM) � � � � � � 3/2016 A: 04. 04. 2016in Bruck a. d. Leitha, Österreich neu

4. Rosenheimer Holzbaupreis 2016 � � siehe Ausschreibung � � � � 3/2016 A: 26. 04. 2016 neu

Neubau Forschungszentrum Deutsches � � � � � � � 3/2016 A: 03. 05. 2016Dokumentationszentrum – Bildarchiv neuFoto Marburg u. Neubau Seminargebäudeder Philipps-Universität Marburg

„Neue Mitte Thon“ � � � � � � � � 3/2016 A: 10. 05. 2016in Nürnberg neu

„Studinest“ Vögenstraße, � � � � � � 3/2016 A: 20. 05. 2016Hansestadt Rostock neu

Hochschulcampus in Brig, Schweiz � � + Schweiz � � � � 3/2016 A: 03. 06. 216 neu

Brunnenstraße | Schulstraße | Kirchstraße � � � � � � � � 3/2016 A: 07. 06. 2016in Deizisau neu

Otto Linne Preis für urbane � � � � � � � � 1/2016 A: 09/2016Landschaftsarchitektur 2016

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Für die helleren Plätze.

LED-Flächenscheinwerfer, für bandförmige oder breitstreuende Lichtstärkeverteilung, Schutzart IP 65, 2880-9500 Lumen. Kompakte Form, hohe Lichtausbeute, lange Lebensdauer und die Wahlmöglichkeit der Farbtemperatur. Ideal für die gleich mäßige Ausleuchtung von z. B. Flächen und Fassaden.BEGA · Postfach 3160 · 58689 Menden · www.bega.de

S. 1-12 03-2016_S. 1-16 10/2006 18.02.16 13:43 Seite 5

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Wettbewerbsmeldungen 6 – 3/2016 wa

OFFENE WETTBEWERBE

Neubau Forschungszentrum Deutsches Dokumentationszentrum –Bildarchiv Foto Marburg und Neubau Seminargebäude der Philipps-Universität Marburg

AusloberLand Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale VergabeSchützenrain 5-7, 61169 Friedberg/Hessen KontakstelleZentrale Vergabe – Fachbereich VOF/IBK/HOAITel. 0 60 31/1 67-0, Fax 0 60 31/1 67-126E-Mail: [email protected]

Wettbewerbsbetreuungbüro luchterhandtstadtplaner architekten landschaftsarchitekten,Hamburg

WettbewerbsaufgabeIm Rahmen des Programms HEUREKA (Hochschul-Entwicklungs- und Umbauprogramm: Runderneue-rung, Konzentration und Ausbau von Forschung undLehre in Hessen) des Landes Hessen zur Modernisie-rung der Hochschulen plant die Philipps-UniversitätMarburg den Neubau des Forschungszentrums Deut-sches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte -Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Parallel zum For-schungsbauvorhaben in unmittelbarer Nachbarschaftsoll zudem ein Seminargebäude errichtet werden. Diebeiden Neubauten sollen auf dem innerstädtischenCampus Firmanei der Geistes- und Sozialwissenschaf-ten am Fuß der Marburger Oberstadt auf eigenemGrundstück gebaut werden.

WettbewerbsartOffener einphasiger hochbaulich-freiraumplanerischerRealisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013

TeilnehmerDie Bildung von Bewerbergemeinschaften von Archi-tekten mit Landschaftsarchitekten ist zwingend vorge-schrieben

TermineAbgabe Pläne (24.00 Uhr) 03. 05. 2016

UnterlagenFür den Download der Unterlagen und den Versanddes Rückfragenprotokolls ist eine Registrierung unterwww.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/4768erforderlich.

„Neue Mitte Thon“ in Nürnberg

AusloberStadt Nürnberg, vertreten durch das Stadtplanungsamt, z.Hd. Monika Lindner-RosnerLorenzer Straße 30, 90402 Nürnberg

Wettbewerbsbetreuung/Eingang der BewerbungScherzer Architekten PartnerschaftMerianstraße 45, 90409 NürnbergE-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeGegenstand des Wettbewerbs ist die städtebaulicheEntwicklung (bauliche und freiraumplanerische Gestal-tung) für das Gebiet an der derzeitigen Straßenbahn-wendeschleife in Nürnberg Thon.

WettbewerbsartOffener städtebaulicher Ideenwettbewerb (RPW 2013)

TeilnehmerArchitekten, Landschaftsarchitekten bzw. Stadtplaner

TermineAbgabe Pläne 10. 05. 2016

PreiseGesamtpreissumme netto € 63.000,–

UnterlagenEs ist eine schriftliche Teilnahmeerklärung unter Ver-wendung des Formulars einzureichen. Dieses For -mular kann ausschließlich per e-mail an [email protected] Teilnahmeerklärung WB Neue Mitte Thonangefordert werden.

„Studinest“ Vögenstraße, Hansestadt Rostock

AusloberHansestadt Rostock, vertreten durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS), treuhänderischer Sanierungs- und Entwicklungsträgerder Hansestadt Rostock in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn. Der Bauherr ist die Grundstücksgemeinschaft „Studinest“, vertreten durch Frau Dr. Galina Koch

WettbewerbsbetreuungRGS, Herr Leo DainatAm Vögenteich 26, 18055 Rostock, Tel. 03 81/4 56 07-22, Fax 03 81/456 07-41E-Mail [email protected]/ausschreibungen/wettbewerbe.html

WettbewerbsaufgabeAn einem für den Stadtgrundriss bedeutsamen Ort ander Schnittstelle zwischen der historischen Innenstadtmit den Wallanlagen, der modernen Bebauung entlangder Straße „Am Vögenteich“ und der gründerzeitlichen„Kröpeliner Torvorstadt“ soll in zwei Baukörpern einAppartmentkomplex mit gewerblicher Unterlagerungerrichtet werden.

WettbewerbsartOffener Realisierungswettbewerb gemäß §3 (2) derRPW 2013

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineAbgabe Pläne 20. 05. 2016

UnterlagenDie Wettbewerbsunterlagen sind ab dem 04.03.2016auf der Internetseite der Rostocker Gesellschaft fürStadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungs-bau mbH herunter zu laden: www.rgs-rostock.de/ausschreibungen/wettbewerbe.html

Buttermarkt und Hafen Elmshorn

AusloberStadt Elmshorn, Schulstraße 15-17, 25335 Elmshornwww.elmshorn.de

Wettbewerbsbetreuung/Eingang der Unterlagenclaussen-seggelke stadtplaner, z.Hd. Torsten WildHolzdamm 39, 20099 HamburgTel. 0 40/28 40 34 16, Fax 0 40/28 05 43 43E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeAuf Grundlage des Rahmenplans Krückau-Vormsteg-en aus dem Jahr 2011 soll jetzt der Bereich des förmlichfestgesetzten Sanierungsgebiets Krückau-Vormsteg-en auf der Ebene der Freiraumplanung und des Städ-tebaus entwurflich ausgearbeitet und realisiert werden.Hierfür wird ein kombinierter freiraumplanerisch-städ-tebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt,der verschiedene wichtige Bereiche des zukünftigerweiterten Elmshorner Zentrums umfasst. An erster Stelle ist dies der Buttermarkt, der heuteungeordnet und ohne stadträumliche Fassung ist. Dieaktuelle Nutzung als Markt- und Parkplatz verleiht demButtermarkt seine zentrale Bedeutung in der Stadt. Alsverbindender Raum zwischen dem Stadtzentrum, demHafen, dem Stadtteil Vormstegen und dem Steindamm -park kann der Buttermarkt zum Ausgangspunkt für dieEntwicklung des gesamten Plangebiets werden.

WettbewerbsartOffener, zweiphasiger freiraumplanerisch-städtebau -licher Wettbewerb

TeilnehmerArbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitektenund Stadtplanern zu bearbeiten

TermineRegistrierung bis (12.00 Uhr) 14. 03. 2016Pflichtkolloquium 15. 03. 2016Abgabe Arbeiten 1. Phase 12. 04. 2016

Download der UnterlagenDen Registrierungsbogen finden Sie unter www.claussen-seggelke.de/downloads/tw/bewerbung_buttermarkt.zip

Brunnenstraße | Schulstraße | Kirchstraßein Deizisau

AusloberGemeinde Deizisau, vertreten durchHerrn Bürgermeister Thomas MatrohsAm Marktplatz 1, 73779 Deizisauwww.deizisau.de

Wettbewerbsbetreuungdie STEG Stadtentwicklung GmbHOlgastraße 54, 70182 StuttgartE-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeGegenstand des Wettbewerbs ist die Erarbeitunggrundsätzlicher Lösungsansätze für die städtebauli-che Neuordnung des Quartiers „Brunnenstraße/Schul-straße/Kirchstraße“. Beabsichtigt ist die städtebaulichund gestalterisch qualitätvolle Entwicklung des Quar-tiers mit dem Ziel der Schaffung von Wohnangebotenfür unterschiedliche Zielgruppen in der Ortsmitte vonDeizisau.

WettbewerbsartOffener, einphasiger Realisierungswettbewerb ge mäߧ 3 (2) RPW 2013

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Über einkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

TeilnehmerArchitekten und Arbeitsgemeinschaften aus Stadtpla-nern und/oder Landschaftsarchitekten jeweils in Zu -sammenarbeit mit Architekten

TermineAusgabe der Unterlagen ab 14. 03. 2016Schriftliche Rückfragen bis (16.00 Uhr) 01. 04. 2016Kolloquium 08. 04. 2016Abgabe Pläne (15.00 Uhr) 07. 06. 2016Preisgerichtssitzung (vorauss.) 08. 07. 2016

PreiseGesamtpreissumme netto € 30.000,–

UnterlagenDie Wettbewerbsunterlagen stehen ab dem 14.03.2016unter www.steg.de zum Download bereit. Das erforder-liche Zugangspasswort wird den berechtigten Teilneh-mern nach Eintrag in die Teilnahmeliste auf der Home-page der STEG per E-Mail zugesandt.

Hochschulcampus in Brig, Schweiz

Auslober/Eingang der UnterlagenUniversitäre Fernstudien Schweiz FS-CH + Fernfachhochschule FFHSÜberlandstrasse 12, 3900 Brig, Schweiz

WettbewerbsaufgabeMit dem Projektwettbewerb sollen die baulichen Vor-aussetzungen für einen Campus geschaffen werden,der sowohl für die Universitäre Fernstudien SchweizFS-CH als auch für die Fernfachhochschule FFHS (Mit-glieder der Scuola universitaria professionale italianaSUPSI) optimale Betriebsabläufe zu erbringen vermag.Der Organisator erhofft sich zudem Synergien für beideInstitutionen. Das adaptive Büroraumkonzept soll einegrosse Variabilität von Arbeitssituationen ermöglichen.

WettbewerbsartOffener, einstufiger Projektwettbewerb

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) unddie Schweiz

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineSchriftliche Rückfragen bis 18. 03. 2016Abgabe Pläne (17.00 Uhr) 03. 06. 2016

UnterlagenAnmeldung zum Bezug der Ausschreibungsunterla-gen erwünscht bis: 11.03.2016, Kosten: CHF 500. Zah-lungsbedingungen: Keine Vergütung wenn Unterlagenheruntergeladen werden

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FASSADENKLINKER

PFLASTERKLINKER

FORMKLINKER

KLINKERRIEMCHEN

K L I N K E R K R E AT I O N

Hagemeister GmbH & Co. KGKlinkerwerk

Buxtrup 3 · D-48301 NottulnTelefon +49 (0) 2502 804-0 E-Mail [email protected]

www.hagemeister.de

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Wettbewerbsmeldungen 8 – 3/2016 wa

Neubau MCI Innsbruck, Österreich

AusloberLand TirolEduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruckz.Hd. Annette WidauerTel. +43 512280086, Fax +43 5122800864E-Mail: [email protected]/bauen-wohnen/hochbau

Elektronischer Zugang zu Informationenhttps://www.tirol.gv.at/buergerservice/ausschreibungen/

WettbewerbsbetreuungArchitet Raimund Rainer ZT GmbH, Anichstr. 12, 6020 Innsbruck, Österreich

WettbewerbsaufgabeGegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung vonbaukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Neu-bau des Management Center Innsbruck MCI (ca. 17.000 m² Nutzfläche), den Neubau einer Bus- undeiner PKW Garage (ca. 40 Busse, ca. 200 PKW), dieNeuplatzierung des Sportplatzes (ca. 64 x 96 m) samtNebengebäuden sowie eine entwurfsabhängige Neu-strukturierung von Nebengebäuden für die Österreichi-schen Bundesgärten auf dem „Fenner-Areal“ in Inns-bruck.

WettbewerbsartOffener Wettbewerb

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineAnforderung Unterlagen bis 31. 03. 2016Abgabe Pläne (17.00 Uhr) 04. 05. 2016

Gebühren € 120,–

Neubau Autobahnmeisterei (ABM) in Bruck a. d. Leitha, Österreich

AusloberAutobahnen und Schnellstraßen Finanzierungs AGz.Hd. Karl EngelkeRotenturmstraße 5-9, 1011 WienTel. +43 050108-17422, Fax +43 050108-17420E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeNeubau Autobahnmeisterei (ABM) Bruck a. d. Leitha,Architekturwettbewerb.

WettbewerbsartOffener Wettbewerb

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR)

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineAbgabe Pläne (11.00 Uhr) 04. 04. 2016

Preise1. Preis € 19.500,–2. Preis € 15.000,–3. Preis € 11.000,–3 x Abrechnungspreise je € 5.000,–

UnterlagenDie Ausschreibungsunterlagen stehen in digitaler Formunter www.asfinag.at/ueber-uns/ausschreibungen, so -wie über die Kammer für Architekten und Ingenieur-konsulenten unter http://www.architekturwettbewerb.atkostenlos zum Download zur Verfügung.

Vollständiger Text siehe www.wa-journal.de

Landesberufsschule in Wals-Siezenheim, Österreich

AusloberLand SalzburgPostfach 527, 5010 Salzburg, Österreich

Wettbewerbsbetreuung/Eingang der UnterlagenScheiber Architektur, z.Hd. Manfred ScheiberAdolf-Schemel-Straße 21, 5020 Salzburg, ÖsterreichTel. +43 6642126200, Fax +43 662620583E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeArchitektenleistungen für die Sanierung/Umbau desLehrlingsheimes und den Neubau einer Normturnhallein der Landesberufsschule Wals, Schulstraße 7, 5071Wals-Siezenheim.

WettbewerbsartOffener Wettbewerb

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineAnforderung Unterlagen bis (17.00 Uhr) 28. 03. 2016Abgabe Unterlagen (11.00 Uhr) 29. 03. 2016

UnterlagenSämtliche Wettbewerbsunterlagen können unterwww.salzburg.gv.at/ausschreibungen.htmkostenlos heruntergeladen werden.

Vollständiger Text siehe www.wa-journal.de

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Wettbewerbsmeldungenwa 3/2016 – 9

4.Rosenheimer Holzbaupreis2016 Wettbewerb für Architekten, Planver-

fasser und Bauherren aus dem süd-bayerischen Raum (Region 14, 16, 17, 18), der Stadt München und Umland, dem Salzburger Land und Tirol.

Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim

4.Rosenheimer Holzbaupreis2016 RosenheimKreis e. V.

Architektur im Gespräch

Kinderhaus Unterföhring2. Preis Fachjury 3. Rosenheimer Holzbaupreis 2012Hirner & Riehl Architekten BDA, München Fo

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Wettbewerbs- unterlagen

www.rosenheimkreis.deAbgabeschluss

26. 4. 2016

www.rosenheimkreis.de

Veranstalter:

TYP ELSS DROYPTCHARETENTIONSDTEMLÖSUNGSYS-TIGRÜNOPCH

MLÖSUN

BEGRENZT OFFENE WETTBEWERBE

Plantage Potsdam

AusloberLandeshauptstadt Potsdam Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Bereich Stadterneuerung vertreten durch die Sanierungsträger Potsdam GmbHTreuhänder der Stadt Potsdamz.Hd. Sigrun Rabbe, Pappelallee 4, 14469 PotsdamTel. 03 31/6 20 67 13, www.potsdam.deE-Mail: [email protected]

Online-Koordination/Eingang der Bewerbungwawettbewerbe aktuellwww.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/212/teilnehmerbereich/unterlagen.html

WettbewerbsaufgabeAufgabe des Wettbewerbs für die Plantage einschließ-lich einer Verkehrsfläche westlich des künftigen Bau-werks des Langen Stalls ist die Schaffung repräsen-tativer Grün- und Freiflächen, als innerstädtischerEr holungsraum mit einer hohen Aufenthaltsqualität fürAnwohner und Besucher.

WettbewerbsartNicht offener freiraumplanerischer Wettbewerb nach § 3 Abs. 2 RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlver-fahren.

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Landschaftsarchitekten

TermineEnde der Bewerbungsfrist (16.00 Uhr) 12. 03. 2016

UnterlagenDie Kommunikation mit den Teilnehmern beim Be-werbungsverfahren erfolgt über das Internetportalwa wettbewerbe aktuell. Im Sinne eines fairen undgleichen Verfahrens können telefonische Rückfrageneinzelner Bewerber nicht beantwortet werden.

Generalsanierung und Erweiterung des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth, 1. Bauabschnitt (Erweiterungsbauten)

AusloberStaatliches Bauamt BayreuthAbteilung L1/Abteilung Technische Geschäftsleitungz.Hd. Herrn Tremer/Herrn FarnbauerWilhelminenstraße 2, 95444 BayreuthTel. 09 21/6 06-28 27-2881, Fax 09 21/6 06-28 49E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeDas Staatliche Bauamt Bayreuth beabsichtigt, dasMarkgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth einerGeneralsanierung und Erweiterung zu unterziehen.Dazu sollen in einem ersten Bauabschnitt (Wettbe-werbsaufgabe) die erforderlichen Neubauabschnitteunter laufendem Betrieb erstellt werden. Das sind derFachklassentrakt mit der Schulverwaltung, die Anbin-dung dieses Neubaus an den Bestand und eine Drei-fachsporthalle sowie die Freianlagen in dem Umfeldder Neubauten.

WettbewerbsartNicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW mitinsgesamt 25 Teilnehmern

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineEnde der Bewerbungsfrist (15.00 Uhr) 10. 03. 2016

UnterlagenDer Teilnahmeantrag hierzu steht unter www.stbabt.bayern.de/hochbau/aktuelles.php zum download zur Verfügung. Weitere Unterlagen werden nicht verschickt.

Neubau Lernort für Zivilcourage und Widerstand,Kislau (Bad Schönborn)

AusloberGemeinnützige Verein „Lernort Zivilcourage & Widerdstand e.V.“, Karlsruhevertreten durch die Vorsitzende Frau Selina Fucker

Wettbewerbsbetreuung/Ausgabe der UnterlagenNIXDORF CONSULT GmbH Architekten + IngenieureFrau Caroline StraubRingstraße 134, 70839 GerlingenTel. +49 (0) 7156-2007 24e-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeGegenstand des Wettbewerbs ist die architektonischePlanung eines außerschulischen Lernorts, an dem Ju gendlichen die Widerstandsgeschichte des LandesBa den zwischen 1918 und 1945 vermittelt werden soll.Auf einem Grundstück in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Konzentrationslager Schloss Kislau sollder Lernort mit einer Nutzfläche von 540 m² entstehen.Die Gestaltung der Außenanlagen/Freiflächen sind inden Entwurf zu integrieren, die Parkierung ist mit anzu-denken.

WettbewerbsartNicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineEnde der Bewerbungsfrist (16.00 Uhr) 14. 03. 2016Abgabe Pläne (16.00 Uhr) 30. 05. 2016Abgabe Modell (16.00 Uhr) 06. 06. 2016Preisgerichtssitzung 05. 07. 2016

PreiseGesamtpreissumme netto € 15.000,–

UnterlagenDie Auslobung Teil A (Vorabzug) und das Bewerbungs-formular sind anzufordern beim Wettbewerbsbetreuer.

Vollständiger Text siehe www.wa-journal.de

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Wettbewerbsmeldungen 10 – 3/2016 wa

Ziehen Sie um?

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Stand 1F26

Neubau der Institutsgebäude C15 und C16 für die Fachbereiche Maschinenbau und Energietechnik (ME) und Bauwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen Gießen

AusloberLand Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung MitteSchützenrain 5-7, 61169 Friedberg (Hessen) Tel. 0 60 31/1 67-0, Fax 0 60 31/1 67-1 26E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeDie Technische Hochschule Mittelhessen plant für IhreFachbereiche Maschinenbau + Energietechnik undBauwesen die Errichtung zwei neuer Institutsgebäude.Die Umsetzung erfolgt im Rahmen des Hochschul-pakts 2020, Investitionsphase 3 am Campus Wiesen-straße an der Eichgärtenallee. Unter Zugrundelegungdes städtebaulichen Masterplans (hervorgegangenaus einem städtebaulichen Wettbewerb im Jahr 2010)sind 3.200 m2 NUF1-6 zu realisieren. Die besondereHerausforderung besteht darin die Vorgaben desMasterplan bzgl. Maßstäblichkeit und Körnigkeit mitder Nutzung zu verbinden.Es handelt sich um den Neubau der Gebäude C15 undC16 für die nachfolgenden Institute:Fachbereich Bauwesen: Fachgebiet Massivbau undBaustatik, Fachgebiet Stahlbeton- und Spannbeton-bau, Geotechnik, Baustoffkunde und Grundlagen deskonstruktiven Ingenieurbaus, Bauphysik und Baukon-struktion sowie zugeordnet die Werkstätten Schreinerund Metallbau, die hier Zulieferungen für den Laborbe-trieb betreiben.Fachbereich ME: Institut für Gebäudesystemtechnikund erneuerbare Energie (IGE), Institut für Thermody-namik, Energieverfahrenstechnik und Systemanalyse(THESA)Insgesamt umfassen die zu planenden Gebäude eineNutzungsfläche NUF 1-6 von 3.200 m2 gemäß DIN 277.Auf eine wirtschaftliche Planung und Ausführung wirdäußerster Wert gelegt. Für die Entwurfsaufgabe wirdeine Kostenobergrenze (bezogen auf die KG 300 – 400gem. DIN 276) wie nachfolgend festgelegt: 12.980.000EUR brutto.Es ist von einer Zuordnung zu Gebäudeklasse 5 (HBO)auszugehen.

WettbewerbsartNicht offener hochbaulicher Wettbewerb gemäß RPW2013. Der Wettbewerb ist Bestandteil eines Verhand-lungsverfahrens nach § 3 Abs. 1 VOF (2009).

ZulassungsbereichEWR-Mitgliedstaaten, die Schweiz sowie Staaten derVertragsparteien des WTO-Übereinkommens über dasöffentliche Beschaffungswesen GPA

TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

TermineAusgabe der Unterlagen bis (12.00 Uhr) 07. 03. 2016Ende der Bewerbungsfrist (10.00 Uhr) 08. 03. 2016

Preise1. Preis € 42.000,–2. Preis € 25.000,–3. Preis € 17.000,–Anerkennungen insgesamt € 20.000,–Gesamtpreissumme netto € 104.000,–

UnterlagenKostenfreier Download der Unterlagen aufwww.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=OIZ7U7AM91HP0X2C

Vollständiger Text siehe www.wa-journal.de

„Wohnen am Volkspark“ der Freien und Hansestadt Hamburg

AusloberFreie und Hansestadt Hamburg BSW Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen vertreten durch Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung, z.Hd. Holger Djürken-KarnatzNeuenfelder Straße 19, 21109 HamburgTel. 0 40/42 84 00 82 44, Fax 0 40/4 27 94 06 23E-Mail: [email protected]/fernstrassen/wettbewerb-wohnen-am-volkspark/

Elektronischer Zugang zu Informationenhttps://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/220750

Wettbewerbsbetreuung/Eingang der UnterlagenArchitektur + Stadtplanung, z.Hd. Christoph StellmacherGraumannsweg 69, 22087 HamburgTel. 0 40/44 14 19, Fax 0 40/44 31 05E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeIm Zuge des Ausbaus der BAB7 wird die Autobahn imHamburger Stadtgebiet an drei Stellen in Lärmschutz-tunneln geführt, so dass oberhalb neue Flächen imstädtischen Gefüge entstehen werden. Die sogenann-ten Deckel schaffen neue städtische Qualitäten. Zieldes Wettbewerbs ist es, einen neuen durchgrüntenStadtteil auf den Flächen der Trabrennbahn Bahrenfeldbis an den Deckel der BAB7 zu entwickeln, der derLage am Volkspark gerecht wird.

WettbewerbsartNicht offener städtebaulicher Wettbewerb mit freiraum-planerischem Anteil

TeilnehmerInterdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die zwin-gend aus Stadtplanern und/oder Architekten undLandschaftsarchitekten bestehen

TermineEnde der Bewerbungsfrist (18.00 Uhr) 20. 03. 2016

Gesamtschule Münster Ost

AusloberStadt Münster, Amt für Immobilienmanagementz.Hd. Ingrid KremerAlbersloher Weg 33, 48155 MünsterTel. 02 51/4 92 24 15, Fax 02 51/4 92 79 42E-Mail: [email protected]

Wettbewerbsbetreuungassmann GmbH, z.Hd. Christine DernBaroper Straße 237, 44227 DortmundTel. 02 31/75 44 53 33, Fax 02 31/7 54 45 53 33E-Mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeDie Stadt Münster plant im Bereich Manfred-von-Richt-hofen-Straße/Andreas-Hofer-Straße in Münster die Er -richtung einer 6-zügigen Gesamtschule als Neubausowie als Einrichtung im Bestand der heutigen Fürstin-von-Gallitzin-Schule.

WettbewerbsartNicht offener, einstufiger Realisierungswettbewerb

TeilnehmerArchitekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchi-tekten

TermineEnde der Bewerbungsfrist (12.00 Uhr) 08. 03. 2016

Brisgi-Areal in Baden, Schweiz

AusloberWohnbaustiftung Baden

WettbewerbsbetreuungMetron Raumentwicklung AG, z.Hd. Dajana BässlerIm Stahlrain 2, 5201 Brugg, SchweizTel. +41 564609111, www.metron.ch E-mail: [email protected]

WettbewerbsaufgabeZiel des Verfahrens ist die Erlangung eines ortsbaulich,architektonisch und betrieblich herausragenden Pro-jektvorschlages, der die hohen Anforderungen der Auf-traggeberin an eine qualitätsvolle, preisgünstige undzukunftsgerichtete Überbauung erfüllt. Die Aufgabebesteht in der Aufwertung des gesamten Areals sowiein der Entwicklung von preisgünstigem Wohnungsbaumit vielseitigen Wohnkonzepten für Familien und Mehr-personenhaushalten.

WettbewerbsartSelektiver Projektwettbewerb mit Bewerbungsverfahren

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) unddie Schweiz

TeilnehmerDie Zusammensetzung des Planungsteams hat zwin-gend aus Fachleuten der Bereiche Architektur/Städte-bau (Federführung) und Landschaftsarchitektur zuerfolgen.

TermineEnde der Bewerbungsfrist (16.00 Uhr) 18. 03. 2016

UnterlagenUnterlagen können auf folgender Website herunterge-laden werden: www.metron.ch/Datentransfer.html

Neubau Wohnüberbauung im Zentrum, in Mägenwil, Schweiz

AusloberBaugenossenschaft „Frohes Wohnen“ zusammen mit der Gemeinde Mägenwil

WettbewerbsaufgabeDie Genossenschaft „Frohes Wohnen“ mit Sitz in Zürichhat mehrere Grundstücke in der Gemeinde Mägenwilerworben. Zusammen mit der Gemeinde und privatenEigentümern sollen auf einer Gesamtfläche von ca. 11.000 m2 Wohnungen und Gewerbeflächen erstelltwerden. Das Projekt umfasst die Gestaltung der Aus-senräume.

WettbewerbsartEinstufiger, anonymer Projektwettbewerb im selektivenVerfahren orientiert an der SIA-Ordnung 142

ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) unddie Schweiz

TeilnehmerTeams bestehend aus Architekten und Landschafts-planern

TermineAusgabe der Unterlagen bis 05. 03. 2016Ende der Bewerbungsfrist 19. 03. 2016

UnterlagenDas Programm für die Präqualifikation und die Bewer-bungsunterlagen sind per E-Mail an [email protected] dem Vermerk „PQ Wohnüberbauung im Zentrum,5506 Mägenwil“ anzufordern.

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Veranstaltungen/Seminarewa 3/2016 – 11

Gespräch – ein Abend, drei Persönlichkeiten Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 19.00 – 21.00 Uhr 07.03.2016 Chance to Change > Mehrwert statt Mangel > Wohnraum für München

Projektmanagement für Projektleiter Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 08.03.2016

Blickpunkt Moderne kontrovers Architektur 1960-80 Kongress am Park, Gögginger Str. 10, 86159 Augsburg, 19.00 – 21.00 Uhr 15.03.2016

Praxisseminar EnEV 2014 Kulturspeicher Würzburg, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, 9.30 – 17.00 Uhr 16.03.2016

Alpenbaukonferenz: „Niedrigstenergiegebäude – Garmisch-Partenkirchen 16./17.03.2016Entwicklungen und Innovationen in den Alpenländern“

Brandschutz beim Bauen im Bestand Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 17.03.2016

Building Information Modeling (BIM) Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 16.00 – 20.00 Uhr 17.03.2016

Zuschlagskriterien – von einer zulässigen Webinar, 10.00 – 11.30 Uhr 05.04.2016zur guten Wertungsmatrix

Die systematische Unternehmensnachfolge Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.30 Uhr 06.04.2016und -bewertung

Architektenvertrag und Bauvertrag Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 16.30 Uhr 06./07.04.2016

SiGeKo I: Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – ca. 16.30 Uhr 07. – 22.04.2016

Schule und Schulbau entwickeln: Gymnasium Trudering, Friedenspromenade 64, 81827 München, 10.00 – 16.30 Uhr 08.04.2016Gemeinsam planen für die Zukunft

Baudurchführung in der Landschaftsarchitektur: Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 09.04.2016Rechnungs- und Nachtragsprüfung

Ablauf eines Architektenwettbewerbs – Treffpunkt Architektur Würzburg, Herrnstraße 3, 97070 Würzburg, 17.00 – 20.00 Uhr 12.04.2016Aufgaben und Verantwortung des Preisgerichts

VOB – Ausschreibung und Vergabe Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 16.30 Uhr 14./15.04.2016

Grundlagen der Immobilienbewertung Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – ca. 17.00 Uhr 15. – 30.04.2016

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen unter www.akademie.byak.de

Unterbringung von Flüchtlingen (16164) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 07.03.2016

Praxisseminar Bauleitung – Teil I (16311) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart 07.03.2016

Die 10 häufigsten Schadens- und Architekturschaufenster / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk KarlsruheHaftungsfälle (16532) Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe, 18.00 – 21.15 Uhr 07.03.2016

Abendworkshop Expresskalkulation (16653) Raum S4, 17, S4, 17, 68161 Mannheim, 18.00 – 21.15 Uhr 07.03.2016

Farbe in der Architektur (16117) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 08.03.2016

Haftungsfallen in der Projektüberwachung (16339) Brigantinus Eventgastronomie, Reichenaustr. 15, 78467 Konstanz, 18.00 – 21.15 Uhr 09.03.2016

Selbst- und Zeitmanagement (16711) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 09.03.2016

Sachverständigentag 2016 für Wertermittler (16953) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 10.03.2016

Die neue Partnerschaftsgesellschaft (16641) Architekturforum / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk Freiburg 14.03.2016 Guntramstr. 15, 79106 Freiburg, 18.00 – 21.15 Uhr

Das neue Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Architekturschaufenster / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk Karlsruhe 14.03.2016(16645) Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe, 18.00 – 21.15 Uhr

Vertragsgestaltung und Haftung mit der Architekturschaufenster / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk Karlsruhe 15.03.2016HOAI 2013 (16628) Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe, 9.30 – 17.00 Uhr

Zielorientiert entscheiden (16723) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 16.03.2016

Störungen im Bauablauf (16330) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 17.03.2016

Aktuelles zum Gesellschaft- und Tankturm, Wieblinger Weg 21, Heidelbergm 18.00 – 21.15 Uhr 17.03.2016Architektenrecht (16658)

Erfolgreich zur denkmalschutzrechtl. Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstr. 12, 75172 Pforzheim, 18.00 – 21.15 Uhr 17.03.2016Genehmigung (16513)

Nachtragsmanagement für Auftraggeber Architekturschaufenster / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk Karlsruhe 18.03.2016und Auftragnehmer (16328) Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe, 9.30 – 17.00 Uhr

Praxisseminar Bauleitung – Teil II (16312) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 16.30 Uhr 21.03.2016

Die genehmigungsfähige Planung (16508) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 18.00 – 21.15 Uhr 21.03.2016

Praxisseminar zur LBO-Novelle 2015 (16534) Architekturforum / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk Freiburg 21.03.2016 Guntramstr. 15, 79106 Freiburg, 18.00 – 21.15 Uhr

Wärmebrücken und Gebäudedichtheit (16226) Architekturschaufenster / Bezirksgeschäftsstelle, Kammerbezirk Karlsruhe 04.04.2016 Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe, 9.30 – 17.00 Uhr

Photoshop für Architekten – Grundlagen (16147) Volkshochschule Stuttgart, Fritz-Elsass-Straße 46-48, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 04/05.04.2016

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen unter www.ifbau.de

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Veranstaltungen/Seminare 12 – 3/2016 wa

Persönliches Informationsmanagement – Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 10.00 – 18.00 Uhr 07.03.2016Die elektronische Datenflut effizient steuern

Der vollständige Bauantrag – Grundlagenseminar Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 17.00 – 20.00 Uhr 14.03.2016

Die neue Anweisung Bau (ABau) Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 9.00 – 17.00 Uhr 15.03.2016

Seminarreihe Kommunikative Kompetenz Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 9.00 – 17.30 Uhr 16.03. – 05.10.2016 7x Mittwoch, 16.03., 20.04., 25.05., 15.06., 20.07, 07.09. und 05.10.2016

Kommunikative Kompetenz: Der Weg zum Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 9.00 – 17.30 Uhr 16.03.2016wirksamen Kommunizieren

Kostenberechnung für Freianlagenplanungen Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 14.30 – 17.30 Uhr 17.03.2016

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen unter www.ak-berlin.de, Rubrik Aus- und Fortbildung

Holzbau im urbanen Bereich – Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz 08.03.2016Bis zur Hochhausgrenze! Albiger Straße 19d, 55232 Alzey, 10.00 – 17.30 Uhr Ausschreibung und Vergabe durch Architekten Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz im Brückenturm/Rathaus 11.03.2016– AVA Rheinstraße 55 (Erdgeschoss Ebene Rheinstraße), 55116 Mainz, 10.00 – 17.30 Uhr

Reform des Vergaberechts Robert Schumann-Haus TBT mbH, Auf der Jüngt 1, 54293 Trier, 10.00 – 17.30 Uhr 06.04.2016 Die neue LBauO 2015 InterCityHotel Mainz, Binger Straße 21, 55131 Mainz, 10.00 – 17.30 Uhr 19.04.2016

Brandschutz in Sonderbauten Werkgemeinschaft Landau/Gebäude Null 41, Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1176829 Landau, 10.00 – 17.30 Uhr 27.04.2016

Qualitätsüberwachung und Bauleitung Hotel Silicium, Schillerstraße 2-4, 56203 Höhr-Grenzhausen, 10.00 – 17.30 Uhr 29./30.04.2016im Innenausbau

Weitere Informationen bei der Architektenkammer Rheinland-Pfalz unter www.diearchitekten.org

VOB im Rahmen der Bauleitung Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 14.03.2016

Die neue EnEV – Was ändert sich? Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 15.03.2016

After-Work: Website-Check für Architekten – Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 16.03.2016Optimieren Sie Ihre Internetseiten

Pflegekonzepte und Ausschreibung Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 16.03.2016in der Staudenverwendung

Deutscher Energieberatertag Messe, Frankfurt am Main 16.03.2016

Behutsame Instandsetzung von Sichtbeton Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 18.03.2016

Rechtssicher durch die Bauleitung Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 21.03.2016

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.akh.de, Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben.

Kostenplanung – Bauen im Bestand HALLE MESSE, SaaleBAU, Messestraße 10, Halle (Saale), 10.00 – 16.30 Uhr 11.03.2016 Objektüberwachung IV: Praktische Anwendung Bio-Zentrum Halle GmbH, Seminarraum 1 (Erdgeschoss), Weinbergweg 22, 17.03.2016der VOB/B und C Halle (Saale), 9.30 – 17.00 Uhr

Rhetorik-Workshop IntercityHotelMagdeburg, Bahnhofstraße 69, Magdeburg, 9.30 – 16.30 Uhr 01.04.2016 Die Novellierung des öffentlichen Vergaberechts – Palais Saalfeld, Kornmarkt 6, Quedlinburg, 10.00 – 16.30 Uhr 11.04.2016Fachtagung

Innendämmung von Gebäuden Hochschule Anhalt, FB 3 Architektur, Facility Management und Geoinformation, 29.04.2016 Gebäude 08, Bauhausstraße 5, Dessau-Roßlau, 10.00 – 17.00 Uhr Flächennutzungsplanung – aktuelle IntercityHotelMagdeburg, Bahnhofstraße 69, Magdeburg, 9.30 – 16.30 Uhr 13.05.2016Herausforderungen

Weitere Informationen www.ak-lsa.de in der Rubrik Veranstaltungsservice. Anmeldungen unter [email protected].

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dokumentationen

Wettbewerbsdokumentationen

22 Neubau Krematorium Thun-Schoren, Schweiz

29 Stadtbücherei in Dornbirn, Österreich

33 Pencho Slaveykov Regional Bibliothek in Varna/Bulgarien

41 Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg

51 Bildungscampus Stare Czarnowo, Löcknitz-Stargad

55 Erweiterung Landratsamt am Neuen Schloss, Neustadt a.d. Waldnaab

59 LernWerk Bocholt

Weitere Wettbewerbsergebnisse unter www.wa-journal.de

22 33 41

S. 21 Trennseite dok 03-2016_Trennseiten wa 17.02.16 11:58 Seite 1

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Auslober /OrganizerStadt Dornbirn

KoordinationAmt der Stadt Dornbirn

Wettbewerbsart /Type of CompetitionNicht offener Realisierungswettbewerb mit vor-geschaltetem Bewerbungsverfahren zur Aus-wahl von 20 Teilnehmern

Zulassungsbereich /Restriction of admissionsEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie dieStaaten der Vertragsparteien des WTO-Überein-kommens über das öffentliche Beschaffungs-wesen (GPA) und die Schweiz

Teilnehmer /ParticipantFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

Beteiligung /Participation19 Arbeiten

Termine /ScheduleBewerbungsschluss 24. 08. 2015Abgabetermin Pläne 16. 11. 2015Abgabetermin Modell 30. 11. 2015Preisgerichtssitzung 03. 12. 2015

Fachpreisrichter /JuryRainer Köberl, Innsbruck (Vors.)Peter Reiter, InnsbruckDietmar Walser, FeldkirchHeinz Lang, SalzburgMarkus Aberer, Stadtverwaltung Dornbirn

SachpreisrichterAndrea Kaufmann, Bürgermeisterin DornbirnRoland Jörg, Kulturabteilung DornbirnDr. Ulrike Unterthurner, Stadtbücherei Dornbirn

Preisgerichtsempfehlung/Recommendation by the JuryIn der Folge empfiehlt das Preisgericht dem Auf-traggeber das erstgereihte Projekt zu realisieren.

1. Preis /1st Prize (€ 14.000,–)Dietrich · Untertrifaller Architekten, BregenzHelmut Dietrich · Much UntertrifallerEntwurf: Christian Schmölz, Röthis L.Arch.: Christoph Schubert · Ballina Schubert Landschaftsarchitekten, Zürich Fassade: Harald Ruhm, Düns

2. Preis/2nd Prize (€ 9.500,–)Fink · Thurnher Architekten, Bregenz Mitarbeit: Beatrix ThurnherModell: Martin Stocker Modellbau

2. Preis/2nd Prize (€ 9.500,–)ArbeitsgemeinschaftBernardo Bader Architekten Innauer - Matt Architekten ZT GmbH, DornbirnMitarbeit: Tobias Franz · Nina BeckJoachim Ambrosig · Philip SchatzmannTragwerk: merz · kley partner, Dornbirn

1. Anerkennung /1st Mention (€ 4.000,–)Reiulf Ramstad Arkitekter, OsloMitarbeit: Benedikt Hörmann · Reiulf RamstadtChristian Fulgset · Alberto ProserpioVisualisierung: Sonaar, Innsbruck

2. Anerkennung /2nd Mention (€ 4.000,–)Bechter · Zaffignani Architekten, Bregenz Mitarbeit: Michelangelo Zaffingnani Rene Bechter · Thomas Harlander

3. Anerkennung /3rd Mention (€ 4.000,–)Architekten Nägele · Waibel ZT GmbH, Dornbirn Karin Lorenz · Gerd Schublitz

Competition assignmentIn 1991 the existing town library was set up inthe former „Stiegervilla“, with 25.000 media and100.000 lendings annually. Since then mediaand lendings multiplied and the library is nolonger adequate.The new ”Learning Facility“ library will focus onreading- and language development, mediatingdigital key competences and managing infor-mation and extending the media collection.The site with 2.758 m² is located southwest of thetown centre. The building shall be sustainableand cost-effective with a heating demand notmore than 20 kWh/m².

WettbewerbsaufgabeDie Stadtbücherei wurde 1991 in der ehema-ligen „Stiegervilla“ in der Schulgasse 44 für25.000 Medien und jährlich 100.000 Entlehnun-gen eingerichtet. Nach über 20 Jahren hat sichder Medienbestand verdoppelt und die Entleh-nungszahl nahezu vervierfacht.Die veränderten Anforderungen an einen zeit-gemäßen Bibliotheksbetrieb und die stetig stei-gende Frequenz haben die bestehende Ein-richtung an ihre Leistungsgrenzen gebracht undAnlass gegeben, die strategisch-inhaltlicheAusrichtung der Stadtbücherei neu zu definie-ren sowie Standortmöglichkeiten und Raumer-fordernisse zu prüfen.Die Stadtbücherei soll zukünftig als generatio-nenübergreifender und multimedialer Lernort fürdie Dornbirner Bevölkerung dienen. Dabei wer-den folgende Schwerpunkte gesetzt:- Lese- und Sprachförderung;- Vermittlung von digitalen Schlüsselkompe-tenzen;- Beratung und Schulung bei der Informations-recherche, -beschaffung und -bewertung.Daneben soll die „Lernort-Bibliothek“ verstärktMöglichkeiten der Information, Inspiration undKonzentration bieten sowie kommunikative Aus-tauschmöglichkeiten zulassen.Um der Pluralität der Lebensformen und denmedialen Realitäten der unterschiedlichen Ziel-gruppen entsprechen zu können, bedarf esauch eines quantitativen Sprungs. Das Angebotwird breiter gefächert und in den nächsten zehnJahren auf 100.000 physisch vorhandene Medi-en ausgebaut.Der Bauplatz liegt im sogenannten Schulbezirkam südwestlichen Rand des Dornbirner Zen-trums zwischen Schulgasse und Jahngasse undhat ein Ausmaß von 2.758 m².Im Übrigen wird erwartet, dass ökologischeAspekte bei der Materialisierung berücksichtigtwerden, Überlegungen zur Minimierung desEnergieverbrauches einfließen und das Ergeb-nis auch in Betrieb und Erhaltung kosteneffizientist. Im Sinne des Pflichtenheftes „EnergetischeKriterien für städtische Gebäude der StadtDornbirn“ darf der Heizwärmebedarf nicht über20 kWh/m²a liegen.

Stadtbücherei in Dornbirn, ÖsterreichTown Library in Dornbirn, Austria

wa 3/2016 – 29 Stadtbücherei in Dornbirn, Österreich 5/3

D Dornbirn S 03-2016_Z.D.-Standard (beschr.neu) 16.02.16 15:03 Seite 1

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1. Preis /1st Prize Dietrich · Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz

PreisgerichtsbeurteilungDas Projekt positioniert einen „freigeformten“ zweige-schossigen Pavillon in den Park und kontrastiert soangenehm mit den unterschiedlichsten rechtwinkeli-gen Baustrukturen der engeren und weiteren Umge-bung. An den bestehenden „Trampelpfad“ zwischenSchulgasse und Jahngasse erinnernd, führt ein Gangdurch das Gebäude, der sich in dessen Mitte zu einemzweigeschossigen, größeren von oben belichtetenRaum öffnet, der Foyer, zentrale Ausleihe und Loungeenthält. Die Bereiche „Sachbuch“ und „Belletristik“ lie-gen im ersten Obergeschoss und gruppieren sich umdiesen zentralen Raum, aus dem herauf sie auchgroßzügig erschlossen werden. Rund um diesenRaum ist für jegliche zukünftige Verschiebungen in

diesem Bereich maximale Flexibilität gegeben. DerBereich der Kinder in einer Hälfte des Erdgeschossesgibt diesem wichtigen Bereich der Bücherei Präsenz,erlaubt aber gleichzeitig schallmäßige Trennung zumoberen Geschoss. Vor die gläserne Haut wird in einemAbstand von 70 cm eine „ziegelgitterähnliche“ Fertig-teilstruktur gestellt, die man in verwandter Form in bäu-erlichen Wirtschaftsgebäuden finden kann. Auch dasein Bezug zum Charakter von Dornbirn, wo sich bäu-erliche, industrielle, wohnliche, alte und neue Struktu-ren sehr unmittelbar begegnen. Der Pavillon, zusam-men mit seiner Fassade und deren Außenwirkung beiTag und bei Nacht vermag es unaufdringlich dieUmgebung auf sich zu konzentrieren und der ge -wünschte offene Ort in Dornbirn zu werden.

5/3 Stadtbücherei in Dornbirn, Österreich 30 – 3/2016 wa

Lageplan M. 1:3.000

1. Obergeschoss M. 1:750

Ansicht West M. 1:750 Längsschnitt M. 1:750

Fassade M. 1:200

Erdgeschoss M. 1:750

Ein Pavillion im Park

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Auslober /OrganizerVarna MunicipalityChamber of Architects in Bulgaria

Koordination/Coordination WhAT Association

Wettbewerbsart /Type of CompetitionOffener einstufiger Realisierungswettbewerb

Zulassungsbereich /Restriction of admissionsInternational

Teilnehmer /ParticipantFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

Beteiligung /Participation370 Arbeiten

Termine /ScheduleTag der Auslobung 07. 09. 2015Abgabetermin 23. 11. 2015Preisgerichtssitzung 28./29. 11. 2015

Preisrichter /JuryTrine Berthold, DänemarkMatja Bevk, SlowenienVasa Perovic, SlowenienPetr Lešek, TschechienKaloyan Erevinov, PekingAneta Bulant-Kamenova, WienIrena Savakova, VarnaMartin Hristov, VarnaVictor Buzev, Varna

1. Preis /1st Prize (€ 10.000,–)Architects for Urbanity, RotterdamProjekt Team: Irgen Salianji · Marina KounaviKaterina Petrocheilou · Liana SofiadiKarolina SzóstkiewiczVisualisierung: Federico Biancullo

2. Preis/2nd Prize (€ 5.000,–)I/O architects, SofiaProjekt Team: Georgi Katov · Viara JeliazkovaAndrey Pachilov · Stefan ApostolovMartina Kanousheva

3. Preis/3rd Prize (€ 5.000,–)spatial practice, Hong KongProjekt Team: Erik Amir · Dora Chi · Jason LooRyo Otsuka · Erik YuenVisualisierung: Karol Borkowski

Anerkennung /Mention Stewart Hollenstein, SAlexandria/AustralienStewart Hollenstein · Matthias HollensteinFelicity Stewart · Matthew HunterFrancis McLennanFachberater: Luxigon

Anerkennung /Mention PLUSR ChitectureIoannis Karras Architecture Studio, GriechenlandIoannis Karras

Competition assignmentThe new building of Varna Regional Library willbe the first library to be built in Bulgaria for thelast 30 years.The site is exceptionally central and is locatedin one of the most active parts of downtownVarna.The main function of the Varna RegionalLibrary remains that of gathering and storinginformation, as well as providing public accessto it. The ambitions of the library, however, areto broaden its functions by offering spaces of anew type, which would be used for events, work,leisure, and socializing. The new librarybuilding, subject of the present competition,combines three types of library in one institution:1. It’s a depository for Bulgarian national litera-ture.

2. It’s is public library.3. It also supports the universities libraries in thetown.

Main lobby and public services 1.800 m2

Reading area 7.500 m2

Main storage facility 5.000 m2

Library administration area 1.000 m2

WettbewerbsaufgabeDie neue Landesbibliothek in Varna ist seit 30 Jahren die erste Bibliothek, die in Bulgariengebaut wird.Das Grundstück liegt mitten in der InnenstadtVarnas am Kreuzungspunkt zweier Haupt-verkehrsstraßen. Eine Achse zur Küste führtüber den „Slivnitsa“ Boulevard, die andere istder „Osmi Primorski Polk“ Boulevard, der dasIndustriegebiet im Süden mit dem Stadt-zentrum verbindet. Er geht an der „SvetoUspenie Bogorodichno“ Kathedrale vorbeiund führt im weiteren Verlauf nordöstlich zum„Chayka“ Stadtteil und den Resorts im Nordender Stadt. Die Hauptfunktion der Landesbibliothek be-steht in der Erfassung und Speicherung vonInformationen und die Bereitstellung des öffent-lichen Zugangs. Die Bestrebung der Bibliothekgeht jedoch dahin, ihre Funktionen auszudeh -nen und neue Räume zu schaffen, die fürEvents, Arbeit, Freizeit und Zusammensein ge -nutzt werden können.Das neue Bibliotheksgebäude verbindet drei ver-schiedene Bibliothekstypen in einer Institution:1. Die Bibliothek soll zum Aufbewahrungsortbulgarischer Literatur werden. Das bedeutet,dass sie jeweils ein Exemplar eines Buches,das je im Land gedruckt wurde oder einschlä-gige andere Dokumente erwerben und dieErhaltung gewährleisten muss. Um die Voll-ständigkeit der Sammlung zu garantieren sollmindestens jeweils ein Exemplar des Buchesoder Dokuments in einem Endlager aufbe-wahrt werden, zu dem es keinen öffentlichenZugang gibt.

2. Die Bibliothek ist öffentlich, d.h. es müssenfrei zugängliche öffentliche Räume geschaf-fen werden, leicht zugängliche Bücher undZeitschriften, Kapazitäten für die Organisa-tion von Veranstaltungen und Ausstellungen,Angebote verschiedener Dienstleistungen,Verfügbarkeiten von Arbeitsplätzen und einKopierzentrum.

3. Die Bibliothek unterstützt auch die Univer-sitätsbibliotheken der Stadt und dient Schülernund Studenten, indem Lernmaterialien undangemessener Raum zum Lernen zur Ver -fügung gestellt wird.

Hauptfoyer und öffentliche Dienste 1.800 m2

Lesebereich 7.500 m2

Hauptlager 5.000 m2

Bibliotheksverwaltung 1.000 m2

Pencho Slaveykov Regional Bibliothek in Varna/BulgarienNew Building of the Pencho Slaveykov Regional Library of Varna

wa 3/2016 – 33 Pencho Slaveykov Regional Bibliothek in Varna/Bulgarien 5/3

D Varna V 03-2016_Z.D.-Standard (beschr.neu) 16.02.16 15:33 Seite 1

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1. Preis /1st prize Architects for Urbanity, Rotterdam

5/3 Pencho Slaveykov Regional Bibliothek in Varna/Bulgarien 34 – 3/2016 wa

Vogelperspektive Süd-Ost Nachtansicht vom Osmi Primorski Polk Boulevard

Lageplan M.1:2.500 Erdgeschoss M.1:1.000

Osmi Primorski Polk Boulevard M. 1:1.000 Bratya Miladinovi Straße M.1:1.000

D Varna V 03-2016_Z.D.-Standard (beschr.neu) 16.02.16 15:33 Seite 2

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Auslober /OrganizerVermögen und Bau Baden-Württemberg

Universitätsbauamt Freiburg im Breisgau

Wettbewerbsart /Type of CompetitionNicht offener, einphasiger Planungswettbewerb

Zulassungsbereich /Restriction of admissionsEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie dieStaaten der Vertragsparteien des WTO-Überein-kommens über das öffentliche Beschaffungs-wesen (GPA)

Teilnehmer /ParticipantFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten

Beteiligung /Participation20 Arbeiten

Termine /ScheduleBewerbungsschluss 27. 01. 2015Abgabetermin Pläne 17. 07. 2015Abgabetermin Modell 24. 07. 2015Preisgerichtssitzung 30. 09. – 01. 10. 2015Bekanntgabe Ergebnis 20. 01. 2016

Fachpreisrichter /JuryProf. Hans Nickl, München (Vors.)Prof. Dr. Tom Guthknecht, Lausanne Healthand Hospitaltiy GroupJórunn Ragnarsdóttir, StuttgartJürgen Spiecker, FreiburgRoland Jerusalem, Stadtpanungsamt FreiburgMR Rolf Sutter, MFW, StuttgartAnnette Ipach-Öhmann, Vermögen und Bau, StuttgartMichael Maucher, Freiburg

SachpreisrichterProf. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer, Rektor Universität FreiburgProf. Dr. Dr. h.c. Rüdiger Siewert, Universitätsklinikum FreiburgBernd Sahner, Universitätsklinikum FreiburgProf. Dr. Charlotte Niemeyer, Universitätsklinikum FreiburgProf. Dr. Martin Haag, Baubgm. Stadt FreiburgMDgt Clemens Benz, MWK, StuttgartMR Thomas Mauch, MFW, Stuttgart

ModellfotosVermögen und Bau Baden-Württemberg

WettbewerbsaufgabeDas Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin istseit 1946 in zahlreichen Gebäuden unterschied-lichsten Baualters in einem Areal am Rande desZentralklinikums untergebracht. Der Gebäu-debestand mit 9.500 m2 NF und 125 Planbettenist überwiegend sanierungsbedürftig oder ab-gängig und wird vor allem den funktionalenAnforderungen in keiner Weise mehr gerecht.Der Neubau an der Breisacher Straße, die einewichtige städtebauliche Achse in Ost,-West-richtung darstellt, soll in unmittelbarer Nähe zurFrauenklinik und mit einer baulichen Anbindungan diese erstellt werden. Die Kinderabteilungdes St. Josefs-Krankenhauses mit 30 Planbettensoll in den Neubau integriert werden, ebenso dieambulante Notfallversorgung durch die KV-Not-fallpraxis der Praxispädiater.In Verbindung mit dem Neubau der Kinder- undJugendklinik möchte der Förderverein krebs-kranker Kinder e.V. in eigener Bauherreneigen-schaft ein neues Elternhaus errichten. Diesessoll baulich nicht verbunden sein jedoch übermöglichst kurze Wege von der neue Kinder- undJugendklinik erreichbar sein.Das Raumprogramm der Kinder- und Jugend-klinik umfasst eine Nutzfläche von insgesamt12.756 m2, die Nutzfläche des Elternhausesbeträgt ca. 2.500 m².

Competition assignmentSince 1946 the Centre for Pediatrics andAdolescent Medicine is located in severalbuildings at the edge of the central hospital. Theexisting buildings with 9.500 m2 and 125 bedsno longer meet today’s requirements. The newbuilding at Breisacher Straße, an importanturban axis in the east-west direction, shall bedeveloped adjacent to the women’s hospital. Thechildren’s department of St. Josefs Hospital with30 beds shall be integrated, as well as theoutpatient emergency care by pediatricians ofthe KV-emergency practice. In conjunction withthe new clinic, the Förderverein for children withcancer wants independently to develop a newhouse for parents with easy access to and fromthe new clinic. The program of the new cliniccomprises 12.756 m2, the floor area of the housefor parents is 2.500 m2.

1. Rang nach Überarbeitung2. Preis /2nd Prize (€ 120.000,–)Albert Wimmer ZT-GmbH/Architects Collective ZT-GmbH, WienAlbert WimmerMitarbeit: Richard Klinger · Semir ZubcevicZlatan Tesic · Patrik HeroldAna Murtic-Medar · Stanislaus TerilkiewiczLinda Mavar · Ginaluca MaroeHaustechnik: KCE Kühn Consulting Engineering Bauphysik: Käferhaus GmbHModell: Modellbau Stocker

2. Preis /2nd Prize (€ 120.000,–)Arbeitsgemeinschaft Architekten RDS Partner - Rauh · Damm · StillerPartner Planungsgesellschaft mbH, HattingenPeter M. H. DammBergstermann & Dutczak Architekten Ingenieure GmbH, DortmundWolfgang Bergstermann · Prof. Marian DutczakMitarbeit: Michael Holewik · Mirwaiss Mussa

4. Preis/4th Prize (€ 60.000,–)sander.hofrichter architekten, LudwigshafenMartin Rieger · Linus Hofrichter · Peter KuhlTorsten PetroschkaMitarbeit: Petra Gunst · Verena FreudenbergJulia Schappert · Yu ChenEnergie: Jens RieksmeierL.Arch.: Gordon BrandenfelsModell: Werk 5Visualisierung: Nookta

4. Preis/4th Prize (€ 60.000,–)Heinle · Wischer und Partner, StuttgartTill Behnke · Hanno Chef-HendriksMitarbeit: Jeanette Wolter · Annekathrin MannelLilyana Guleva Modell: Philipp JenckelL.Arch.: Glück LandschaftsarchitekturMichael Glück

Anerkennung /Mention (€ 25.000,–)wörner · traxler · richterplanugsgesellschaft mbH, Frankfurt am MainPetra Wörner · Stefan Traxler · Martin RichterMitarbeit: Laura Ballenberger · Björn BischoffMarcus Hubl · Nadine Jezernik · Oliver KreilingStephanie Lorey · Martyna RanciaL.Arch.: Club L 94 Landschaftsarchitekten GmbHFrank Flor · Heike Plagmann

Anerkennung /Mention (€ 25.000,–)RRP Architekten + Ingenieure GbR, MünchenFriedrich GaluschkaMitarbeit: Martin Maierhofer · Elica TabakovaSusanne Frisch · Angela Gatzka · Pierro GrezziTGA: Duschl IngenieureTWP: KBK

Anerkennung /Mention (€ 25.000,–)Architekten Maurer & Partner, HollabrunnErnst Maurer · Thomas Jedingerfranz zt gmbh, WienFriederike Dammaß · Karina ZinglYann SchleipfnerL.Arch.: EGKK Landschaftsarchitektur, Wien

Preisgerichtsempfehlung/Recommendation by the JuryDas Preisgericht empfiehlt dem Auslober ein-stimmig, die mit dem zweiten und vierten Preisausgezeichneten Arbeiten zur Überarbeitungaufzufordern.

Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum FreiburgNew Pediatrics and Adolescent Clinic at the University Hospital in Freiburg

wa 3/2016 – 41 Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg 7/2

D Freiburg F 03-2016_Z.D.-Standard (beschr.neu) 17.02.16 14:29 Seite 1

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1. Rang nach Überarbeitung, 2. Preis /2nd Prize Albert Wimmer ZT-GmbH/Architects Collective ZT-GmbH, Wien

7/2 Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg 42 – 3/2016 wa

Auszug Preisgerichtsbeurteilung WettbewerbsphaseDer Neubau der Kinder- und Jugendklinik besetzt denvorgegebenen Stadtraum mit einem lang gestrecktenBaukörper, der den fußläufigen Hauptzugang RichtungLorenzring angemessen betont und gleichzeitig ge -genüber der Strahlenklinik einen qualitätsvollen Außen-raum schafft.Das Gebäude der Kinder- und Jugendklinik entwickeltsich mäanderförmig von der Breisacher Straße Rich-tung Frauenklinik auf einem massiven Sockel ausErd- und Hauptgeschoss. Die Erschließung liegt städ-tebaulich richtig im Nordwesten und leitet die Besucherzum angemessen dimensionierten Haupteingang.Der über die Großform hinausgehende Gebäudeteilentlang der Breisacher Straße wurde kontrovers dis-kutiert, ist je doch aus seinen inneren Funktionen herausschlüssig.Der Eingang führt den Besucher auf die Hauptmagi-strale, die konsequent die gut strukturiert angeord -neten Funktionsbereiche erschließt und im Hauptge-schoss und im 1. Obergeschoss eine optimale An -bindung an die Frauenklinik darstellt. Die Magistraleund die Aufzugskerne gewährleisten eine praktikableinnere Erschließung, die 2-geschossige Eingangshallemit einem sich über alle Geschosse erstreckenden Luft-raum bietet Begegnungszonen und ermöglicht eineleichte Orientierung für Patienten und Besucher.Die Ambulanzen und Funktionsdiagnostik sind optimalplatziert und ermöglichen hohe Flexibilität im Betrieb.Optimierungen hinsichtlich der Lage der Notfallambu-lanz und des Röntgenbereichs sind problemlos mög-lich, Nutzungsverschiebungen im Hinblick auf eineoptimale Tageslichtnutzung sind denkbar. Die Anord-nung der Intensiv- und Pflegestationen überzeugt. Dieunterschiedliche Größe und Ausformung der Stationensteht einer nutzungsadäquaten Verwendung nicht ent-gegen. Eine besondere Qualität lassen der Raum derStille und der Verabschiedungsraum erwarten, die ineinem ruhigen Bereich und zum Park orientiert an -geordnet sind. Die „Arbeitswelten“ und ebenso die Aufenthalts- und Begegnungsangebote im Patienten-bereich (REN-Cluster) bieten der Klinik innovative Mög-lichkeiten und lassen Spielräume für die Zukunft. DiePatientenzimmer sind gut zoniert und nach pflegeri-schen Gesichtspunkten sinnvoll angeordnet.Sowohl die Verklinkerung des Sockels als auch dieMaterialität der aufgesetzten Geschosse bedürfen derÜberprüfung. Die z-förmige Ausbildung der Glasfassa-den im Patientenbereich und die dort vorgesehenenvertikalen Holzläden werfen sowohl aus funktionaler alsauch unter Unterhaltsgesichtspunkten Fragen auf. Der Entwurf schafft eine neue Freiraumqualität, derenGestaltung im Hinblick auf die spezielle Nutzung opti-miert werden sollte. Unabhängig hiervon bietet der Ent-wurf aber schöne Terrassen und Aufenthaltszonen mitBezug auf die verbleibende Parklandschaft.Das Raumprogramm wird passgenau erfüllt, es gibtjedoch Verschiebungen zwischen Verkehrs- und Tech-nikflächen. Der Entwurf zeigt einen um rund 10% über-höhten BRI. Der Entwurf geht intensiv auf die Belangeder Nachhaltigkeit ein. Der Gebäudeentwurf erreichtmittlere Energiekennwerte für Wärme und Kälte. EinTechnikkonzept ist nicht vollständig dargestellt.

Blick auf den Therapiegarten Nord-Ost Lageplan M.1:4.500

Ansicht Nord-West M.1:1.250

Ansicht Süd-Ost M. 1:1.250

Grundriss Erdgeschoss M. 1:1.250

D Freiburg F 03-2016_Z.D.-Standard (beschr.neu) 17.02.16 14:29 Seite 2

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S. 64 A. Aborvorteile 03-2016_Layout 1 17.02.16 13:57 Seite 1

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wettbewerbe weiterverfolgt

Wettbewerbe weiterverfolgt

66 Zwischenberichte – wettbewerbe weiterverfolgt

68 Stadtverwaltung (Timmerhuis), Rotterdam, Niederlande

73 Mediathek Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle

77 BioMedical Center (BMC) der Ludwig-Maximilians-Universität München

81 Neugestaltung Strandbad in Bad Arolsen

83 Thema Klinkerfassaden

Mehr Wettbewerbe finden Sie unter www.wa-journal.de

73Luftfotos wa wettbewerbe aktuell 77 81

S. 65 Trennseite ww 03-2016_Trennseiten wa 17.02.16 12:02 Seite 1