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Gedankenblitze Gedichte aus dem Leben Gebrauchslyrik von Max-Walter Hartkopf WFT - Buchauszüge

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Gedankenblitze

Gedichte aus dem Leben

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Gedichte aus dem Leben

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© 2008 WFT Verlag, Wermelskirchen

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung (auch in Auszügen) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages (www.wft-verlag.de).

Printed in Germany.

ISBN: 978-3-929095-27-2

Bibliografi sche Information der Deutschen BibliothekDie Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

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Inhalt

Vorwort 4

Aus dem täglichen Leben 5

Zwischenmenschliches: Freundschaft, Liebe … 116

Feiertage 157

Jahreszeiten 168

Aus der Natur 179

Aus der Heimat 193

Politisches … 209

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Aus dem täglichen LebenW

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6 Der Vierklang des Lebens

Aus dem täglichen Leben

Der Vierklang des Lebens

Sonne, Lieben, Leben, Luftdas Herz könnte zerspringenist, was nach Wünschen ruftdafür sollte man Opfer bringen!Der Sonne werden wir vertrau‘nscheint für Arm und Reichauf die Wärme läßt sich bauensie behandelt alle Menschen gleich!Das Lieben geht nur mit Herzwill stets erobert seinwenn nicht, so ist es Schmerzverursacht immer große Pein!Das Leben ist doch wunderschönwird uns täglich tragenoff en dann durch‘s Leben geh‘nbleiben da noch Fragen?!Die Luft ist zum atmen daverströmt Sonne, Liebe, Lebenmacht allen Menschen klares kann nichts schön‘res geben!So muß Sonne, Lieben, Leben, Luftfür uns die Erfüllung seinder Vierklang überwindet jede Kluftspielt leis‘ die Melodie der Freude ein!

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Die Rasanz des Lebens 7

Aus dem täglichen Leben

Die Rasanz des Lebens

Ritten morgens nochauf stolzen Rossenam Abend dann jedochden Tag ermattetabgeschlossen!Schnell dreht sie sichunsere ach so schöne Weltfür dich und michrasant wie einKirmes-Karussel!So ist dann haltunsere rasante Zeitwie des Sturm‘s Gebraus‘kennt sie leider nurdie Hoch-Geschwindigkeit!Da fragt man sichwarum muß das seinbis dann fällt hoff entlichuns der Sinn des Lebens ein!Man stellt schnell festdas Leben ist ja endlichgestaltet für den Lebens-Restsein Dasein klar verständlich!Das Hasten, Jagen, Rennennach dem so fl ücht‘gen Glückläßt uns am End‘ erkennenes war verstellt der Blick!

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10 Glücksblasen im Seifenschaum – eine satirische Betrachtung des Lebens

Aus dem täglichen Leben

Glücksblasen im Seifenschaum – eine satirische Betrachtung des Lebens

Ein jeder Mensch hatseinen kleinen Traumeinmal kraus, dann mal glattGlücksblasen platzen im Seifenschaum!So wird dem Menschlein vorgegaukeltdas Dasein wäre recht bequemschön in frischer Luft geschaukeltei, das wär‘ gar angenehm!Doch schau‘ hinter die Fassadeda geht es rauer hersprudelt keine Schaum-Kaskadeist Vieles bleiern schwer!Es stürmt das grelle Lebenauf einen mächtig einman wird hart im Nehmendas Herz wir oft zu Stein!Erfüllt sich nun ein Traumder manchmal uns befi elGlücksblasen wie im Seifenschaumschönten das verborg‘ne Ziel!Oh, diese Blasen im Seifenschaumsind das stete Hoff ennach diesem schönen Traumsteht die Welt vielleicht dann off en?!

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88 Die Parabel vom Glück der Träumer

Aus dem täglichen Leben

Die Parabel vom Glück der Träumer

Lebe Leben freudbetontdu hast nur dieses einezeige, was dir inne wohntgenieße diese Freude!Leben, wie du heute lebstwurde nur auf Zeit geliehenwenn du einem Traum nachgehstwird es an dir vorüber ziehen!Nehme es, wie dir angetragenein zweites gibt es nichtsolltest auch nicht klagensteht nicht gut dir zu Gesicht!Vertraue dem, was dir gegebenso wurd‘ heut‘ an dich gedachtmit großer Freude läßt sich lebensieh‘, wie die Sonne dich anlacht!Du bekamst ein Stück vom Glückwarst diesmal dazu auserseheneinen Zauber birgt dieser Augenblickihn lasse nicht vom Wind verwehen!

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Zwischenmenschliches: Freundschaft, Liebe …

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124 Erziehung erfordert viel Geduld – frei nach Wilhelm Busch

Zwischenmenschliches: Freundschaft, Liebe …

Erziehung erfordert viel Geduld – frei nach Wilhelm Busch

Jeden Tag zum Frühstück Quarkmacht Vater, Mutter, Kinder starkdazu einen Löff el Honigso wird der Tag recht sonnig!Am Mittag dann gibt‘s Möhrendie Eltern darauf schwörenKinder verziehen das Gesichtmögen diese Möhren nicht!Gemeinsam dann das AbendbrotTomaten machen Wangen rotdazu noch einige Radieschendoch nur für Tochter Lieschen!Der Sohnemann, der Quengelbenimmt sich wie ein Bengelhat nach dem Abendessendie Erziehung schon vergessen!Fängt heftig an zu motzendas Leben nur zum „klotzen“ist sich nicht ganz im klarensteckt in den Flegeljahren!Fordert von den Eltern viel Geduldfühlen sich ein wenig in der Schulddiese Zeit geht auch vorüberbald scheint die Familien-Sonne wieder!Hergestellt die Harmoniedie ab und an verletztder Wohlklang einer Melodiedie Familien-Bande neu vernetzt!W

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FeiertageW

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Weihnachtsgedanken 161

Feiertage

Weihnachtsgedanken

Es stiebt der Windin allen Zweigender Schnee macht viel Verdrußdie Zeiten sind dem Winter eigenwir stehen kurz vor Jahresschluß!Es ist ein hastig Jagen, Rennenin dieser weihnachtlichen Zeitan bunten Bäumen Lichter brennenein festlich Leuchten weit und breit!Schon recht ein wünschend Hoff enauf das, was steht bald bevorein neues Jahr macht Türen off enhoff en, es ist ein Lichter-Tor!Ein jeder sucht sich seinen Sternder ihm den Weg weist zusei er auch noch so fernverspricht Hoff nung, innere Ruh‘!

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JahreszeitenW

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Abschied – ade ihr Sonnenstrahlen 177

Jahreszeiten

Abschied – ade ihr Sonnenstrahlen

Matt scheint noch die Sonnein des nahen Herbstes Hausvorbei des Sommers Wonnebald klinkt das Jahr sich aus!Die Natur läutet einzum Jahres-Schlußakkordder Sommer grüßt im Widerscheinzieht endgültig nun fort!Wo bleiben die warmen Strahlendie uns so oft erfreutlösten manche Qualenentschwanden in die Ewigkeit!Gar stürmisch werden die Tageüberziehen die Welt mit Eis und Schneemüssen tragen die Zeit ohne Klageda hilft kein „Ach“ und „Weh“!Adieu, verfl ossene sonnige Zeitsehen uns bald strahlend wiedersind zum Empfang bereitwärmst unsere müden Glieder!Die Natur benötigt jetzt Erholungsie hat sich stark verbrauchtgewähren wir ihr Schonungbis das Frühjahrsfeuer wieder raucht!

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Aus der NaturW

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190 Die Sonne – unser stiller Begleiter

Aus der Natur

Die Sonne – unser stiller Begleiter

Sage, was ist zu erzählenvon Liebe, Lust und Leidenschaftwollt‘ damit sich selber quälendoch, was man tat, war stümperhaft!Nichts konnt‘ so recht gelingendie Phantasie war müde und leerwenn sie Hoff nung könnte bringenwäre es die Lust, habe Dank dafür!Da sitzt man viele Stundenin einem kleinen Kämmerleinhat manche Trübsal überwundenverstohlen lugt die Sonn‘ herein!Es ist ein Lichtblick, der schon rührtvon dem man lange hat geträumtist der Moment, der gleich verführtzu glauben, man hätte was versäumt!Sah der Sonne Strahlendarin ihr Gesicht, ihren Blickach, könnt‘ man heim ihr zahlenwas sie stets war, ein stilles Glück!Bald verläßt der Sonne Scheinam Abend unser Erdenrundin Gedanken wird man bei ihr seinund danken dann für jede Stund‘!Entzündet der Sonne Glutin jedem eine große Kraftbemerkt wie wohl das tutentfacht nun neue Leidenschaft!W

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Aus der HeimatW

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194 Bergisches Heimatlied in zeitgemäßer neuer Form

Aus der Heimat

Bergisches Heimatlied in zeitgemäßer neuer Form

Wo die Wälder noch rauschendie Nachtigall singtdie Berge hoch ragenmanch‘ Lied hell erklingtwo im Schatten grüner Eichendie Wiege einst standda ist unsere Heimat – das Bergische Landda ist unsere Heimat – das Bergische Land!Wo die Wupper wild wogetauf steinigem Wegan Klippen und Klüftensich windet ein Stegwo die Müngstener Brückebildet das einigend‘ Bandda ist unsere Heimat – das Bergische Landda ist unsere Heimat – das Bergische Land!Wo Schlösser, Kirchen und Burgenstehen als Zierden im Landwo der Handschlag noch giltals ein heiliges Pfandda ist unsere Heimat – das Bergische Landda ist unsere Heimat – das Bergische Land!Von der Ruhr bis zum Rheinvon der Sieg bis zur Dhünnladen wir Gäste uns eineiner Freundschaft Beginnwo Hoff nung und Treueviele Herzen verbandda ist unsere Heimat – das Bergische Landda ist unsere Heimat – das Bergische Land!W

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Die bergische Hymne 195

Aus der Heimat

Die bergische Hymne

Ruhmreiche Berge, bergisches Landaus göttlichem Bauwerk gemachtschattige Wälder, steiniger Sandder Löwe hält stolz seine Wachtzwischen Rhein, Ruhr und Siegim grünen Gewandmit den Gipfeln zum Himmel gewandtruhmreiche Berge, bergisches Landdu mein schönes, mein bergisches Heimatland!Ruhmreiche Berge, bergisches Landwie leuchten die Klingen aus StahlBalken und Schiefer schmücken die Wandam Fachwerkhaus unten im Taleine Schwebebahn gleitet die Wupper entlangwo der Schmied seinen Hammer entspanntruhmreiche Berge, bergisches Landdu mein schönes, mein bergisches Heimatland!Ruhmreiche Berge, bergisches Landdu hast deine Menschen geprägtstolz wie der Löwe, klar der Verstandein Herz, das in Lieb‘ und Treu‘ schlägtwo die Schale ist rauh, doch weich ist der Kernund wir haben einander so gernruhmreiche Berge, bergisches Landdu mein schönes, mein bergisches Heimatlanddu mein schönes, mein bergisches Heimatland!

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196 Poetische Beschreibung der „Bergischen Kaff eetafel“

Aus der Heimat

Versuch einer poetischen Beschreibung eines genußvollen Eßvorgangs, der „Bergischen Kaff eetafel“Wer Kaff ee gern trinktin gehobenem Stildem Freude bald winktvor dem duftenden Ziel!Als ein besonderer Grußist er weithin bekanntein hoher Kaff ee-Genußaus dem Bergischen Land!In trauter Rundefi ndet man sich einso vergeht manche Stundemit „Bergischen Spezerei‘n“!Auf festlichem Tischmit Kerzenscheinkommen dann frischherrliche Leckerei‘n!Eine Kaff ee-Tafeldie uns himmlich berührtköstliche Brezeln und Waff elnauch zur Tafel gehört!Dazu Reisbrei, Kirschen und Sahnestimmen heiter uns einman langsam so ahnees ist eine Tafel höherer Weih‘n!So sind wir gesessenbei Schwarzbrot und Schinkennicht zu vergesseneinen „Kurzen“ zu trinken!Nun liebe Gästemachten wir heut‘ euch bekanntmit dem „Dröppelmina-Feste“aus dem Bergischen Land!„Ut der Dröppelminaop dem Kaff ee-Deschschmackt d‘r Muckefuck ganz primahe es uoch hiet on fresch!“W

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Remscheid sei selbstbewußt 205

Aus der Heimat

Remscheid sei selbstbewußt

Was ist daran an Remscheiddas so viele fasziniertist‘s der Gedanken Klarheitdie zum Selbstbewußtsein führt?!Ist es das off ‘ne Wortdas allen imponiertWiderspruch an diesem Ortin der Historie schon tradiert!So ist unser Remscheideine schon weltoff ‘ne Stadtnimmt sich stets die Freiheitschreitet oftmals gleich zur Tat!Schaff e, schaff e, Häusle bauensich um‘s Leben sorgenauf die eig‘ne Kraft vertrauensind wir der „Schwabenstreich“ im Norden!Remscheid ist ein Begriff weltweit lange schon bekanntIdeen entstehen hier mit Pfi ff ein Edelstein in unserer Hand!So fühlt die Heimat Remscheidein Kleinod im „Berger-Land“sich stets als aktive Einheittreu zu ihren Wurzeln steht und stand!

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Politik-Verdrossenheit 213

Politisches …

Politik-VerdrossenheitEs wird so lange diskutiertvon Leuten, die noch Arbeit habender Arbeitslose dabei verliertseinen Job, das ist zu beklagen!Die Politik erklärt abstraktwas da zu machen seidabei ist alles so vertraktein Hoff nungsschimmer nicht dabei!Gewerkschafter, Beamte, Lehrer und Juristenbeherrschen diesen Staatstehen auf vielen „Gehaltslisten“wo sonst niemand Zugang hat!Werden gefesselt durch Paragraphendie keiner recht verstehtso läßt sich leicht bestrafender „Kleine Mann“, wenn nichts mehr geht!Wird hingehalten mit Versprechendie aus der Luft geholtdas wird sich einmal rächenweil man das „Gemeine Volk“ verkohlt!Verschreibt immer neue Medizindie am „Grünen Tisch“ ersonnenman fragt, macht das Sinnwas wurd‘ dabei gewonnen?!Die Masse muß tragendie Fehler der Bürokratiedas absolute Politik-Versagenvergessen wird sie das nie!Nicht ernst nimmt man die Massesie wird am Gängelband geführtdie sogenannte „Oberklasse“hat bisher kaum die Hand gerührt!Abgespeist nur mit Versprechendas kann nicht die Zukunft seinPolitiker dies‘ wird sich rächenfällt euch bald nichts bess‘res ein!

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216 Wenn der Zeitgeist weht – satirisches Gedicht

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Wenn der Zeitgeist weht – satirisches GedichtDer Gewerkschaftsstaatist nun am Ruder„Rot-Grün“ die Saat„Rot-Grün“ der Puder!Was da gesätsieht traurig auserscheint aufgeblähtstürzt ein, solch Haus!Klammert heftig sichan falsche Zahlenverlor die Übersichtschon vor den Wahlen!Wo führt das hindie Zukunft ungewißmacht keinen Sinnmit einem Wort „alles Besch …!Manch Grausamkeitwird angedeutetwelch‘ „Neue Zeit“dann eingeläutet?!Verteilt die Postennach Gutsherren-Artspricht nicht von Kostenwird nicht gespart!So sieht es ausdie „Neue Zeit“erzeugt nur Sturmgebraus‘Oh Herr, stell‘ Hirn bereit!Es ist das „Satirspiel“das wenig Hoff nung läßthat weit verfehlt das Zielder „Geist der Zeit“gab ihm den letzten Rest!

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224 Mehr Liebe – statt Krieg

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Mehr Liebe – statt KriegWas wäre ein Kriegund keiner ginge hinfür uns alle ein Siegsicher ein großer Gewinn!Politiker und Generäleführten Krieg ganz alleingäben sich selbst Befehlewürden einsam dann sein!Krieg heißt nur Zerstörungwas dereinst aufgebautdie Antwort, Empörungwehret euch eurer Haut!Versucht es mit Gesprächenversucht es jeden Tagsonst wird es sich rächensehr schnell dunkle Nacht!Gibt es nur eine Wahrheitdie man gepachtet hatwo bleibt da die KlarheitWahrheit hat keiner in Pacht!Den Frieden muß man hegenwie eine schöne Brautist täglich zu pfl egenhätte auf Sand sonst gebaut!Völker läßt man „fi ghten“für ein vermeindlich hehres Zielwas soll all das Streitenstellt ein des Krieges Gebrüll!Es geht um menschliche Würdenicht um Einfl uß und Siegüberwindet diese Hürdeübt mehr Liebe, statt Krieg!W

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Gedichte aus dem Leben

Max-Walter Hartkopf fällt zu jedem Thema etwas ein.

So könnte man ihn in seiner Leidenschaft, dem Schreiben von Gedichten, charakterisieren.

Ob zum Wetter, zur Weltpolitik, oder zum schlichten Leben, es gibt keinen Bereich des alltäglichen Lebens, den er nicht schon einmal treff end wiedergegeben hätte.

Meistens wird in seinen Gedichten stimmungsvoll und erheiternd geschwelgt, manchmal gar ein melancholisches oder auch ironisches Abbild der Wirklichkeit erzeugt. Aber immer kann der Zuhörer oder Leser sich mit dem Geschriebenen identifi zieren, oder fi ndet sich gar ein wenig selbst in den Gedichten wieder.

Ihm liegt viel daran, den Menschen mit seinen Gedichten eine Freude zu bereiten. So wurde aus einem jahrelang gepfl egten Hobby eine Aufgabe und nun dieses Buch.

Seit Jahren verteilt er regelmäßig in seinem Verein, dem Remscheider-Schwimm-Verein, Geburtstagsgrüße und Gratulationen an die Mitglieder, die ihrerseits nun schon diese Tradition zu schätzen wissen.

Wir wünschen ihm, daß er auch in Zukunft eine fl otte Feder und die nötigen Eingebungen haben möge, die ihm, und vor allem dem Leser, in der Vergangenheit eine große Anzahl an Gedichten beschert hat.

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