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What´s New, der Kundennewsletter der Sixth Sense GmbH
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Der Newsletter der Sixth Sense GmbH · Leipzig · Stuttgart · Schorndorf · Hannover
www.sixth-sense-gmbh.de
12/09
Relaunch
Spedition Gilles & Wagner
Lokal-Kampagne
Calwer Tennisclub feiert Jubiläum
Aussicht
FLEX Fonds Capital AG, Kongress 2010
Vorausschauend
Sixth Sense erweitert Geschäftsfelder
Stadtmarketing
Ärztekampagne für Leipzig
20 Jahre „Friedliche Revolution“
Leipzig feiert Lichtfest
Finden Sie die richtige Strategie für Ihr Unternehmen!?
Schwerpunkt:
Zukunftsmanagement
Im Interview:
Dr. Pero Mićić
whatsnew´
what´s new
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Facelifting für Unternehmenspublikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Verjüngungskur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 - 7
Ein sportiver Dreißigjähriger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 - 9
Lichtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
„Zuwachs“ bei Sixth Sense im doppelten Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Leipzig im Zeichen der Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Auf den Spuren der „Friedlichen Revolution“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Der beste Weg, Zukunft vorauszusagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 - 16
Gewinnspielfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Ticker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Weihnachtsgruß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 - 19
Neugeordnet:
Inhalt
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Seit nunmehr 2 Jahren gehört der Emailflyer „what´s new“ zu denKommunikationsmitteln, mit denen Sixth Sense darüber berichtet,was es tagtäglich gilt, für Kunden aus den verschiedensten Branchen,zu realisieren.
War diese Präsentationsform „damals“ durchaus etwas Neues, sohaben inzwischen eine Vielzahl von Kunden und Agenturen dasInstrument für sich ebenfalls erkannt und setzen es in unterschied-lichen Zeitrhythmen für ihre Öffentlichkeitsarbeit ein.
Also genau der richtige Zeitpunkt, ummit überarbeitetem Design undunter Zuhilfenahme neuer Technologien ein Informationsmedium zukreieren, daswiedermehr Aufmerksamkeit erfährt. Auch bei sparsamerAnwendung, bezogen auf die Erscheinungshäufigkeit, wird demtäglichen „Email-Nutzer“ schon Einiges abverlangt. Die Menge dereintreffenden Informationen ist gewaltig und bei immer knapperwerdender Zeit kommt man schon in die Verlegenheit,sich Freiräume durch „Delete“ zu schaffen.
Wir hoffen weiterhin, bei Ihnen ein „Quantum Auf-merksamkeit“ erfahren zu können und wünschenIhnen mit unserem neuen „what´s new“ erfri-schenden Konsum.
Ihr Thomas Krietsch
Neugestaltet:
Facelifting für Unternehmenspublikation.
Sixth Sense kreiert den Web-Relaunch der Leipziger Logistik-spezialisten Gilles & Wagner
Wie viel neu darf sein? Welche Erneuerung macht Sinn? Diese Fragensind im Kern uralt und begleiten seit jeher das Bedürfnis von Marken,Produkten oder Medien, sich zu verjüngen, um sich für den Marktattraktiver zu machen. Redesign und Relaunch sind die Reizworteeiner Innovationsliebe, die sich insbesondere im World Wide Webausdrückt. Doch die Frage, wie viel Neues ein Produkt, respektiveeine Unternehmensdarstellung verträgt, hat einen ernst zu nehmendenHintergrund.
Potenzialentwicklung versus Kerngeschäft?
Der technische Wandel und die ihn begleitenden Optionen neuerAngebotsformen lassen für so gut wie jedes Unternehmen völlig neueMarke-Kunden-Beziehungen entstehen. Das öffnet potenziell neueSegmente, muss aber auch dem bisherigen Kerngeschäft entsprechen.Konkret: Erkennen mich meine Stammkunden im veränderten Logowieder? Verschrecke ich sie mit einer erkennbaren Neuaufstellung?Wie kommuniziere ich crossmedial meine Positionierungsänderungen?
Kompetente Markenführung und eine kreativ darauf abgestimmteCorporate Design-Struktur sind Voraussetzungen für eine seriöseBeantwortung dieser grundsätzlichen Probleme, wenn es um Sinn
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Neu geschaffen:
Verjüngungskur.
Dasüberarbeitete
Logo
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machenden Relaunch geht. Sixth Sense kann in dieser Hinsicht ausumfassender Erfahrungen schöpfen und hat sich des Relaunchs derFirma Gilles & Wagner angenommen.
Ein Local Player mit Potenzial.
Gilles & Wagner ist im Raum Leipzig eine der ersten Adressen, wennes um Logistik und Transport geht. An drei Standorten innerhalbDeutschlandswird das operative Geschäft in Szene gesetzt. Das wusstenbislang viele Unternehmen in und um Leipzig herum, aber das wusstenwenige Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik.
Eine Aufgabe unter vielen war es deshalb, den Relaunch so zu ge-stalten, dass die Leistungskraft des Unternehmens deutlich(er)wurde. Im Pflichtenheft war weiterhin vermerkt, dass ein leichterer
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Die neueWebsite
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‚Zugriff’ auf relevante Informationen gesichert sein sollte, und dassdarüber hinaus ein Ambiente geschaffen werden sollte, das einensympathischen Auftritt des Unternehmens gewährleistet.
Klar und wahr.
Authentizität ist ein wesentlicher Aspekt, um mittelständischeUnternehmen virtuell realistisch darzustellen. Nichts ist kontra-
Transport- und LagerlogistikTransport- und Lagerlogistik
T
Die machen das!
Neuer 4-Monats-kalender
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produktiver als übertriebene Global Player-Attitüden, die aus demMaß der möglichen Leistungen herauslaufen.
Sixth Sense hat für Gilles & Wagner eine übersichtliche Strukturentwickelt, die sauber und jederzeit belegbar dasteht.
Dem entspricht eine Bedienerführung, die ohne Umwege auf Kern-punkte zuführt und sich bis in spezielle Interessensgebiete locker,verständlich und konkret steuern lässt. Schließlich: wer will schondurch langatmige Flash-Animationen oder umständliche Maus-operationen aufgehalten werden, wenn er einen Geschäftskontaktherstellen will?
Aufgeräumt und ansprechender.
Hausfarbe. Logo. Typografie. Gleich drei „Knebel“, die einen Sinnmachenden Relaunch blockieren können. Bei Gilles &Wagner wurdenunsere Argumente nachvollzogen. Argumente, die ein neues Farb-klima mit einer übersichtlicheren Struktur verbinden. Natürlichhaben wir auch textlich Akzente gesetzt. Header, Subheads undCopies gehen in der neuen Ästhetik eine zielführende Allianz ein.
Fazit: Eine Aufgabe unter vielen, die Sixth Sense mit seiner ausge-wiesenen Expertise bestens erledigt hat. Die Marke „Gilles &Wagner“strahlt in neuem Glanz!
Der Chronist vermerkt es ganz exakt: Am 12.12.1979 wurde um 19.45Uhr im Gasthaus „Rössle“ in Alzenberg Geschichte geschrieben.Zumindest Vereinsgeschichte, denn just an jenem Tag wurde derTennisclub Alzenberg gegründet. Was anfangs nur aus einer grünenWiese und jeder Menge Phantasie bestand, mauserte sich im Laufeder Jahre zu einem sportlichen Schmuckkästchen der HermannHesse-Stadt Calw.
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Neuauflage:
Ein sportiver Dreißigjähriger.
DieversammelteMannschaft
desTennisclubs
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Vier Plätze mit automatischer Bewässerung sorgen für einen gutfunktionierenden, überschaubaren Spielbetrieb, sowohl imWettkampf auf Verbandsebene als auch „nur“ für die Freizeitaktivität.Und natürlich kommt auch der Après-Tennisbetrieb nicht zu kurz. Eingemütliches, bewirtschaftetes Vereinsheim ist der viel genutzte Treff-punkt von Mitgliedern und Freunden des TCA, in dem so manchesKapitel der dreißig Jahre Tennisgeschichte im Regionalenaufgeschlagen wurde.
Als Sponsor engagiert sich Sixth Sense für den Club, der wohl alsBeispiel für die vielen kleinen Vereine in Deutschland steht, die einenwertvollen Beitrag für das Miteinander in unserer Gesellschaft leisten.„forever young“ titelt die Jubiläumsschrift zum Dreißigsten. Demfrommen Wunsch können wir uns nur anschließen.
f o rever young 1979-2009
Jahre
Eine Hommageauf drei bewegte Jahrzehnte
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Ausschnittdes Buch-covers zumJubiläum
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Lichtblicke sind die Bewegungsmelder im Leben eines Menschen.Man wird sich des Erreichten ebenso bewusst wie der konkreten Zieleseiner Zukunft. In diesem positiv visionären Sinn lädt die FLEX FondsCapital AG seine Kunden unter dem Motto „Lichtblick“ zum Jahres-kongress 2010 ins Reithaus in Ludwigsburg ein.
In reizvoller historischer Kulisse, die sich hier auf spannende Weisemit zeitgemäßer Architektur verbindet, wird Zukunft zum Thema. Unddies zunächst in einem ganz menschlichen, berührendenZusammenhang. Die Ehrung als „Mensch des Jahres 2009“ wird indiesem Jahr Suzana Lipovac zuteil, die mit ihrem Verein KinderbergInternational e.V. versucht, Unterstützung in Krisengebieten zugeben. Ein Lichtblick.
Thematisch ist der diesjährige Kongress rund um das Themaalternativer Investments und optionaler Wege aus der Krise aufge-stellt. Es hieße Eulen nach Athen zu tragen, die Liste der Referentenaus internationaler Wirtschaft, Politik und Medienlandschaft alshandverlesene Top-Prominenz zu kennzeichnen. Mit Sicherheitwerden aus dem hochgradig besetzten Forum entscheidende Licht-blicke generiert. Übrigens, der Kongress tanzt natürlich auch: auf deranschließenden Gala „Black & White“, die Unterhaltung auf hohemNiveau verspricht.
Neuinszenierung:
Lichtblick.
KongressLichtblick
… wenn der Markt es fordert, so ist man gut beraten schnell zureagieren, um mit hoher Qualität den Ansprüchen gerecht werden.
Die Kernkompetenzen der Sixth Sense sind imMarkt hinlänglich bekannt und werden täglichintensiv gepflegt und weiter entwickelt.Daraus resultiert eine hohe Inanspruchnahmedurch Kunden in komplexer Form. Um unsereAuftraggeber zukünftig noch optimaler „ver-sorgen“ zu können, wurde für die Geschäfts-felder Fotografie und Verpackungsdesign einProfi der „Szene“ für die Agentur gewonnen.
Mit Wirkung vom 01. Januar 2010 wird Medienspezialist Frank Buschmit von der Partie sein, wenn es darum geht, Kunden vollum-fänglich zufrieden zu stellen. Herr Busch wird seinenEinsatzschwerpunkt in Stuttgart und Schorndorf haben,wo Sixth Sense schon seit Jahren zu finden ist. Mit seinerlangjährigen Kompetenz ist Sixth Sense in die Lageversetzt „Integrierte Kommunikation“ noch mehr als bis-her aus „eigener Kraft“ zu liefern. Herr Busch gehört derGeschäftsleitung des Unternehmens an und wird mitseinem hohen Erfahrungsschatz dem Kreativbe-reich des Unternehmens wertvolle Impulsegeben können. Viel Erfolg für die Zukunft.
Neuzugang:
„Zuwachs“ bei Sixth Sense im doppelten Sinne.
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Bereits zum dritten Mal in Folge konzipiert und gestaltet Sixth Sensefür die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH in Zusammenarbeitmit dem Verein zur Förderung der Gesundheitswirtschaft in der RegionLeipzig e.V. eine Imagekampagne für den Medizinstandort Leipzig.
Im durchgeführten Pitch konnte sich Sixth Sense gegen zwei weitereAgenturen durchsetzen. Von hier an tickte die Uhr. Von der Beauf-tragung bis zur ersten Anzeigenschaltung in Printmedien wie „brandeins“ und dem „Spiegel“ und dem Beginn der begleitenden Plaka-tierung blieben nur ca. 3 Wochen. Das Motiv aus der Pitchpräsenta-tion wurde einstimmig als Idee favorisiert. Ein professionellesFotoshooting, Modelbuchung, aufwändige Bildbearbeitung und text-liche Arbeiten wurden in kurzer Zeit professionell abgewickelt.
Das Ergebnis spricht trotz des knappen Zeitrahmens für sich. ImOktober/Novemberwar Leipzig als Kompetenzzentrum für RegenerativeMedizin deutschlandweit präsent.
Neuheit:
Leipzig im Zeichen der Gesundheit.
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Die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 9. Oktober 1989, dem Beginn der„Friedlichen Revolution“ sind in Leipzig seit einigen Jahren einfester Bestandteil des Veranstaltungskalenders.
Auch zum diesjährigen zwanzigsten Jubiläum fanden sich über20 internationale Künstler mit ihren Beiträgen und tausendeBesucher aus dem In- und Ausland zusammen, um mit dem „Licht-fest“ dieses bedeutende Ereignis zu feiern.
Sixth Sense, als in Leipzig verwurzeltes Unternehmen, unterstütztedas Lichtfest als Sponsor. Die kostenfreie Erstellung von Sponsoren-wänden und Rollups, sowie diverser Printmaterialien im Vorfeld derVeranstaltung war unser Beitrag zu diesem Ereignis.
Neunundachtzig:
Auf den Spuren der „Friedlichen Revolution“.
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… ist bekanntlich nach einem Bonmot WillyBrandts, sie zu gestalten. Als Bundeskanzler hatteder Stratege Brandt allerdings gut reden. EinTeam hochkarätig kompetenter Berater stützteseine Entscheidungen im Detail. Wo aber holt sichein deutscher Unternehmer im Jahre 2010 Visionenfür seine unternehmerische Zukunft ab? Wer berätihn so stringent, dass zukunftsgerichtete
Erneuerung zum realistischen und motivierenden Leitprinzip wird?Und wo liegt überhaupt die Zukunft?
Mit dem Eltviller Modell hat Dr. Pero Micic eine Tür aufgestoßen, diezu einer faktenbasierten, praktikablen Sichtweise und zu einemneuen unternehmerischen Verständnis der Zukunft, führt. Zukunft istlaut Micic in der Gegenwart zu sehen und früh erkannte Chancen derMotor des Erfolgs. Umgekehrt liest man von verpassten Chancen, dieden Untergang so manchen Unternehmens eingeleitet haben. Hiersetzt Micic an und verlässt sich keineswegs auf Trends, sondern gehtder Frage nach, ob sich diese Phänomene in Zukunft verbreiten odernicht. Ein spannendes Feld, das viele Fragen aufwirft. Wir haben sieDr. Micic gestellt.
Einer Ihrer Thesen lautet: Die Zukunft ist schon da. Können Sie daskurz erläutern?
Dr. Pero Mićić: Nehmen Sie die Brennstoffzelle. Sie wurde 1838 er-funden. Zum Einsatz kam sie aber erst in den 1950er Jahren, in deramerikanischen Raumfahrttechnik. Oder nehmen Sie dasMobiltelefon – das gab es schon 1918 – oder die Überalterung der
Neugierig:
Der beste Weg, Zukunft vorauszusagen ...
Dr. Pero Micic,Vorsitzender
des Vor-stands der
FutureManagement
Group AG
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westlichen Gesellschaft – ein wissenschaftliches Forschungsthemaseit den 30er Jahren. Diese Beispiele belegen: Zukunftstechnologienund Zukunftsthemen haben meist ein langes Vorleben, ehe sieVerbreitung finden und sich in wirtschaftlichen Erfolg ummünzenlassen.
Dann blickt das Zukunftsmanagement also gar nicht so sehr in dieZukunft?
Genau. Die Zukunft ist in der Gegenwart zu sehen. Zukunftsmanagementbeschäftigt sich nicht mit möglichst treffsicheren Prognosen, diemöglichst weit in die Zukunft greifen, sondern vor allen Dingendamit, im Gegenwärtigen die Chancen für die Zukunft zu erkennen.
Was bedeutet das für ein Unternehmen?
Wenn Sie sich mit erfolgreichen Unternehmern über die Gründe ihresErfolgs unterhalten, bekommen Sie neben allerlei widersprüchlichenRezepten immer wieder die Formulierung zu hören „Damals erkanntenwir schon früh, dass …“ Ganz augenscheinlich sind früh erkannteChancen ein Ursprung unternehmerischen Erfolgs, während derNiedergang eines Unternehmens häufig damit zusammenhängt, dasses wesentliche Veränderungen verschlafen hat. Zukunftsmanagementkann ein Unternehmen darin unterstützen, für die Entwicklungen desMarktes und des Umfelds wach zu bleiben und neue Chancen, neueIdeen und Innovationen früher als die Konkurrenz zu erkennen underfolgreich zu nutzen.
Ist das nicht dasselbe wie die Trendforschung?
Nicht ganz. Die Trendforschung befasst sich mit bestimmten gegen-wärtigen Phänomenen, während die Zukunftsforschung untersucht,ob sich diese Phänomene in der Zukunft verbreiten oder nicht. Wennman nun von hier aus die Brücke schlägt zur Unternehmensführung,dann betreibt man Zukunftsmanagement.
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Und wie funktioniert Zukunftsmanagement?
Dazu habe ich das „Eltviller Modell des Zukunftsmanagements“ ent-wickelt. Dieses methodische System verbindet die Anforderungender Wissenschaftlichkeit mit den Notwendigkeiten des unternehme-rischen Alltags, indem es fünf grundlegende Sichtweisen auf dieZukunft sowohl unterscheidet wie auch zusammenfasst. Ich habediesen „Zukunftsbrillen“ fünf Farben zugewiesen. So schaut mandurch die «Blaue Zukunftsbrille“ auf die wahrscheinliche Zukunft,auf Annahmen, während man mit der „Grünen Zukunftsbrille“die denkbare und gestaltbare Zukunft, die Chancen in den Blicknimmt, und mit der „Gelben Brille“ die Vision, die gewünschte Zu-kunft. Durch die „Rote Zukunftsbrille“ blicken wir auf die unerwarteteZukunft, auf Dinge, die uns überraschen, während wir die „VioletteBrille“ aufsetzen, wenn wir Strategien entwerfen undumsetzen. – Wird man sich dieser fünferlei Sichtweisen bewusst,sieht man die Zukunft viel klarer. Viele unnütze Diskussionen inChefetagen wie im sonstigen beruflichen und privaten Leben rührendaher, dass man alle fünf Brillen zugleich aufhat und Strategien,Visionen und Annahmen durcheinanderbringt.
Zeigen gewisse Unternehmen mehr Interesse an Zukunftsmanage-ment als andere?
Interesse zeigen alle, aber es ist doch auffällig, dass Traditions-unternehmen in Familienbesitz sehr viel mehr Sinn für dasZukunftsmanagement an den Tag legen als Manager, die auf kurz-fristige Erfolge zielen und häufig die Stelle wechseln.
Wir danken Ihnen für das Interview.
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Neuerscheinung:
Gewinnspielfrage:
Sixth Sense verlost unter allen Einsendern von„what's new“ ein Exemplar des Fachbuches „Diefünf ZukunftsBrillen: Chancen früher erkennendurch praktisches Zukunftsmanagement" von Dr.Pero Micic.
Beantworten Sie einfach folgende Frage:
Wieviele grundlegende Sichtweisen beinhaltetdas “Eltviller Modell des Zukunftsmanagements”?
a.) 3 b.) 5 c.) 7
Wir freuen uns über Ihre Nachricht mit der richtigen Lösung [email protected]. Der Gewinner wird unter allen Teilneh-mern ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Wir wünschen Ihnenviel Erfolg!
Aktuelle Aufgaben für …
Dienstleistungen: BRB Consult, Managment Future, Future ManagementGroup +++ Produzierendes Gewerbe: Project Schul- und Objekteinrichtun-gen GmbH +++ Finanzdienstleistung: BHI, FLEX Fonds Gruppe +++ Immo-bilien: Kommunale Wohnbau Ehningen GmbH +++ Gesundheitswesen:sol’una, ArteSoma Plastische Chirugie +++ Hotel & Gastronomie: Pfauen
Agenturprofil: Agentur für Unternehmenskommunikation mit besonderen Kompetenzen in KlassischerKommunikation, Messe- und Eventkommunikation, Strategischer Markenführung. Für Fehler und Irrtümerübernehmenwir keine Haftung. Druckfehler bittenwir zu entschuldigen. © 2009 Sixth Sense GmbH
Sixth Sense GmbHCorporate CommunicationKontakt: [email protected]: www.sixth-sense-gmbh.de
Redaktionsteam:Thomas Krietsch, Jörn Schröder, Rolf DewenterGestaltung:Christiane Lang
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