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Heinrich-Luden-Schule Grundschule Loxstedt für Schulen als Teil des Schulprogramms Stand: 15.07.2015

Whitepaper der Grundschule Loxstedt

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Das WhitePaper der Grundschule Loxstedt als wesentlicher Teil des Schulprogramms und Teil der Kommunikation mit Dritten und der Öffentlichkeit.

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Heinrich-Luden-Schule Grundschule Loxstedt

für Schulen als Teil des Schulprogramms

Stand: 15.07.2015

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Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort ........................................................................................................................................... 3

2. GLL – Gesund Leben Lernen ............................................................................................................ 4

2.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen .......................................................................................... 4

3. Ackerhelden ..................................................................................................................................... 5

3.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen .......................................................................................... 5

4. Schulobst ......................................................................................................................................... 5

4.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen .......................................................................................... 6

5. Schulkiosk ........................................................................................................................................ 6

5.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen .......................................................................................... 7

6. Bewegte Schule ............................................................................................................................... 7

6.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen .......................................................................................... 8

7. Sportfreundliche Schule .................................................................................................................. 8

7.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen .......................................................................................... 9

7.2. Eisbären-Schul-AG ....................................................................................................................... 9

7.3. Triathlon in der Wingst ................................................................................................................ 9

7.4. Triathlonmeisterschaften in der Wingst (Kreisschulsportmeisterschaften) ............................. 10

7.5. Brennballturnier ........................................................................................................................ 10

7.6. Höher - Schneller –Weiter ......................................................................................................... 11

7.7. Deutsche-Laufabzeichen ........................................................................................................... 11

7.8. Bundesjugendspiele .................................................................................................................. 12

7.9. Schwimmen ............................................................................................................................... 12

7.10. Fahrradgeschicklichkeitsturnier ............................................................................................ 13

7.11. Projekttage / Projektwochen ................................................................................................ 13

7.12. Sportförderunterricht ............................................................................................................ 13

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1. Vorwort

Wir haben dieses als den wichtigsten Teil des Schulprogramms ausgegliedert. Wir denken, dass diese Projekte unsere Schule ausmachen und sich hieraus sämtliche Qualitäten der Schule ableiten lassen.

Viele Veränderungsprozesse, die die Schule in den letzten Jahren durchlebt hat, beruhen auf Erkenntnissen aus der Durchführung, Reflexion und Evaluation der im weiteren Verlauf kurz erläuterten Schulprojekte.

Wir werden nicht seitenweise beschreiben, wie die Projekte im Einzelnen aufgebaut sind, wie sie entstanden sind oder wie man sie durchführt. Dazu setzten wir LINKS und bitten, bei Interesse, diesen einfach via KLICK zu folgen. Dies ist wesentlich einfacher und stellt keine unnötige Arbeit dar. Wir wollen Zeit in das Wesentliche investieren. In das, was reich an Erträgen ist und nicht die Lebenszeit der Beteiligten verschwendet. Wir wollen Erkenntnisse umsetzen und nicht die Ordner füllen.

Wir verstehen Schulentwicklung als Prozess, den man sicher in Abschnitte oder Meilensteine einteilen kann, diese aber genauso schnell wieder vergänglich und ungültig werden, wie die Momentaufnahmen einer eindimensionalen Dokumentation.

Schulentwicklung wird nur stattfinden können, wenn die blockierende Schranke von Gesetzen, Erlassen und Vorschriften nicht auch geöffnet werden kann.

In der Grundschule Loxstedt verfolgen wir den Ansatz, dass erst die Verknüpfung der in diesem aufgeführten Projekte, eine sinnvolle, und von allen getragene Schulentwicklung

entstehen lässt. Aus dem gesundheitlichen Aspekt, der nicht nur den Körper und den Geist, sondern auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit aller betrifft, leiten wir alle Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung ab.

Der Fokus liegt im Hier und Jetzt und nicht auf dem was war oder was kommen könnte. Auf die stetigen Veränderungen in Schulpolitik, Personal und Demografie reagieren wir kurzfristig. Langfristige Planungen passen wir an, so dass der Weg unserer Entwicklung jederzeit Kurven und Steigungen enthalten kann, ohne in einer Sackgasse enden zu müssen.

1 White Paper als Kommunikationsinstrument und Mittel der Öffentlichkeitsarbeit

Andere haben gesehen, was da ist und fragten: „Warum?“ Ich habe gesehen, was sein KÖNNTE und fragte: „Warum nicht?“ nach Pablo Picasso (1881 – 1973)

„You can´t build a reputation on what you are going to do.” Henry Ford (1863 – 1947)

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2. GLL – Gesund Leben Lernen

Gesundheitsmanagement in Schulen

Das Programm GESUND LEBEN LERNEN (GLL) hat das langfristige Ziel, Gesundheitsmanagement in den niedersächsischen Schulen landesweit zu verankern. Zum Schuljahr 2014/15 hat sich die Grundschule Loxstedt erfolgreich um die Teilnahme am GLL-Projekt beworben.

Speziell qualifizierte Fachkräfte aus dem Bereich der Krankenkassen (AOK und IKK classic) begleiten und beraten die in

das Programm aufgenommenen Schulen in Kooperation mit der LVG & AFS für die Dauer von zwei Jahren. Auch nach dem Ende der Betreuungszeit bietet GLL den Schulen weiterhin Zusammenarbeit und Unterstützung in einem regionalen Netzwerk an.

Zum Programm gehört die verpflichtende Teilnahme an Schulungen für die Schulleitung, die Sprecherinnen und Sprecher der Steuerkreise Gesundheit sowie von Schülerinnen und Schülern.

Vorteile für die teilnehmenden Schulen sind u.a.

• Strukturen aufzubauen, die ein gesünderes Lernen und Arbeiten ermöglichen.

• Stärkung der psychosozialen Kräfte und neue Motivation bei allen Gruppen.

• verbessertes Image der Schule und eine höhere Identifikation mit ihr.

• Steigerung der Erziehungs- und Unterrichtsqualität.

Da sich GLL als ein Prozess versteht, werden die Ergebnisse und Veränderungen auf der Schulhomepage beschrieben werden.

2.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen • Hilfestellung beim konkreten Umsetzen von Gesundheitsaspekten in

der Schule. Gesund erhaltendes Arbeiten für Lehrer und Schüler_innen, Schulkiosk, Lehrküche. Unsere Ansprechpartnerinnen von der AOK sind wie folgt ausgebildet: Diplom-Sportlehrerin und Oecotrophologin.

• Befragung und Bestandsaufnahme der Situation im Kollegium, inkl. Schulleitungshandeln.

• Elternarbeit: Optimierung von Prozessen, der Kommunikation und dem Umgang mit Konflikten, Erarbeitung von Elternregeln und Verbindlichkeiten.

• Erarbeitung eines Erziehungsratgebers, bzw. einem „Knigge für Eltern“.

• Etablierung eines Systems der Pflichtkommunikation Eltern - > Schule.

• Einführung von Teamarbeit bei Elternabenden, d. h. Elternabende im Jahrgangsteam mit allen Eltern des Jahrganges.

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3. Ackerhelden

Seit 2013 hat unsere Schule die Ackerhelden. Frau Welker bestellt im Projekt „Ackerhelden“ mit einer AG-Gruppe eine 40m2 große Parzelle Ackerfläche in BIO-Qualität auf den Flächen vom Bioland Biohof Blanken in Loxstedt.

Zur Erntezeit 2015 werden wir das selbst gesäte, gepflegte und geerntete Gemüse (Radieschen, Schnittlauch, Kohlrabi, Grünkohl, Mangold, Pastinaken, Kartoffeln, Zwiebeln, etc.) verarbeiten können.

3.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen • Viele Kinder wissen nicht mehr, wie Gemüse und Obst aussieht oder schmeckt, geschweige

denn, wie es angebaut und geerntet wird. Dies kann nun ausprobiert werden. Für die einzelnen Klassen stehen zusätzlich die Schulbeete auf dem Schulgelände (im Schulgarten) zur Verfügung.

• Kreislauf der Lebensmittel / des Gemüses wird geschlossen und aktiv gelebt. Aussaat Anbau Pflege Ernte Verarbeitung Verzehr. Hierfür ist eine gut funktionierende Lehrküche notwendig.

• Die Ackerhelden sind mit die beliebteste Arbeitsgemeinschaft.

4. Schulobst

Im Sommer 2014 hat sich unsere Schule erfolgreich am EU-Schulobst- und -gemüseprogramm in Niedersachsen beworben und gehört zu den ersten 400 Schulen in Niedersachsen, die am Schulobstprogramm teilnehmen dürfen. Aktuell (Stand 06/2015) haben wir das

Wiederbewerbungsverfahren abgeschlossen und hoffen, auch im Schuljahr 2015/16 am Schulobstprogramm teilnehmen zu dürfen.

Wir haben uns ganz bewusst nicht für einen überregionalen Obst- und Gemüselieferanten entschieden, deren Flyer und Bewerbungen als Lieferanten uns nach dem Erscheinen auf der Liste der teilnehmenden Schulen, überströmten.

Für uns war es wichtig, dass wir uns in den regionalen Kreislauf einbinden und so fiel die Wahl auf Familie Blanken vom Bioland Biohof Blanken in Loxstedt. In ausführlichen Gesprächen mit Frau

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Blanken konnten wir unsere Wünsche und Erwartungen mitteilen und uns schnell auf folgende Punkte einigen:

1. Lieferung, wenn möglich, nur von Bio-Obst und Bio-Gemüse. 2. Produkte, wenn möglich, aus der Region von lokalen Biobauern. 3. Bei notwendigem Zukauf bei Großhändlern, überwacht Frau Blanken die Qualität der

Produkte und liefert erst dann an uns aus. 4. Durch das Programm vernetzen wir die Projekte „Schulobst“, „Unterricht am Lernort

Bauernhof“ und die „Ackerhelden“.

4.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen 4.2. Den Schüler_innen schmeckt das Gemüse und das Obst.

• Die Zerkleinerung und Verteilung erfolgt zurzeit in den Klassen. Die Verwendung einer modernen Schulküche wäre hier von großem Vorteil.

• Mit dem täglichen Verzehr geht auch automatisch (Alltags-)Wissensvermittlung einher, was vielen Kindern heute im Bereich des frischen Obstes und Gemüses fehlt.

• Kinder haben nicht mehr den umfangreichen Zugang zu frischem Obst und Gemüse, da sich in den letzten Jahren die Prioritäten im Bereich des gesunden Essens verschoben haben. So wird es ihnen oft nicht mehr zu Hause angeboten, es wird suggeriert, dass es nicht schmeckt oder die Familien können es sich auch oft nicht mehr leisten (mit einer Tüte Pommes vom Discounter für € 0,79 bekomme ich 2-3 Kinder satt).

5. Schulkiosk

Mit dem Schuljahr 2015/16 soll das Konzept des Schulkiosks komplett überarbeitet sein. Zwar wurde schon so gut es geht, auf Süßigkeiten verzichtet, jedoch zwangen die hiesigen Vorschriften des Gesundheitsamtes uns immer wieder, einzeln verpackte und industriell produzierte Backwaren ins Angebot zu nehmen.

Gedanke / Ansatz 1: Mit dem neuen Konzept geht die Ausführung auf freiwillige Eltern über, die ein frisch zubereitetes Frühstücksangebot herstellen. Zwar steht die Schulleitung letztlich immer noch in der Verantwortung, doch wenn sich alle Beteiligten einig sind, können die Vorschriften gut umgesetzt werden. Die Lehrküche kann für das Zubereiten und Verarbeiten von Lebensmitteln genutzt werden. Die beteiligten Eltern müssen Kenntnisse über die Vorschriften gemäß der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene (Hygiene und HACCP) haben. Schule

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fungiert hier als Kontrollinstanz und bestimmt die Vorgaben und kontrolliert die Einhaltung. Der Schulhausmeister wird mit dieser Aufgabe betraut.

Gedanke / Ansatz 2: Wir verzichten auf den Schulkiosk und nehmen die Eltern in die Pflicht, ihren Kindern ein halbwegs gesundes Schulfrühstück mitzugeben. Hier sollen Eltern wie auch Kinder sensibilisiert werden, wie man auch mit wenig Geld ein gutes Schulfrühstück herrichten kann. In Verbindung mit dem Schulobst und den schon vorhandenen Wasserkisten kann das ausreichen und eine gute und einfache Lösung sein. Denn, das Angebot bestimmt die Nachfrage!

Beide Ansätze werden auf der Gesamtkonferenz und der Schulvorstandssitzung am 16.07.2015 erörtert.

5.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen • folgen, wenn wir wissen, welchen Gedanken für umsetzen.

6. Bewegte Schule

Im Schuljahr 2013/14 hat sich die Grundschule Loxstedt durch die Beschlüsse der Gesamtkonferenz und des Schulvorstandes zur aktiven und nachhaltigen Teilnahme am Projekt Bewegte Schule verschrieben.

Begonnen hat das Projekt mit dem Aktionstag „Bewegte Kinder – Schlaue Köpfe“ am 04.09.2013.

Es folgten weitere Aktionstageplus:

2. Modul „Beweg dich, Schule“ aus der Fortbildungsreihe „Bewegte Schule“ am 03.07.2014

4. Modul „Bewegend unterrichten – Methoden zum selbst gesteuerten Lernen“ am 06.02.2014

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6.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen

• Umstellung der Rhythmisierung auf drei 90-Minuten-Blöcke bei eigenverantwortlicher Unterrichtsverteilung seitens der Lehrkräfte im Rahmen der vorgeschriebenen Stundentafel.

• Anschaffung der ersten Meter „Hangelpfad in der Pausenhalle“.

• Sukzessive Anschaffung von ergonomischen Dreh-Rollstühlen mit 3D-Wippmechanik für die Kinder. Sensibilisierung des Schulträgers.

• Sensibilisierung von Gesundheitsaspekten beim Kollegium und der Schulleitung.

Regelmäßige Evaluationen sichern den Erfolg der einzelnen Angebote.

Die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen vergrößert die Angebotspalette an Sportmöglichkeiten und zeigt neue Wege in bekannten Sportarten auf.

7. Sportfreundliche Schule

Die Entwicklung sportlicher Projekte hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Unsere Schule wurde daher schon zweimal mit dem offiziellen Zertifikat sportfreundliche Schule ausgezeichnet (2009-2012 und 2012-2015) und auch für die kommenden Schuljahre 2015-2018 wurde die erneute Zertifizierung beantragt. Nach Angaben der NLschB werden wir das Zertifikat auch zum dritten Mal wieder bekommen. Unsere aktuellen Sportangebote und „Säulen des Zertifikats“ lauten wie folgt:

Im weiteren Verlauf diese Punktes, werden die verschiedenen Säulen, die für die Sportfreundlichkeit stehen, aufgeführt. Die Reihenfolge ist ohne größere Bedeutung.

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7.1. Erkenntnisse, Erträge, Umsetzungen

• Die Sportfreundlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Schulprofils oder dessen, was die Qualität an unserer Schule mit definiert.

• Sport ist, neben der Sprache (wir sind DaZ-Net NETZWERKSCHULE und INKLUSIVE SCHULE), ein exzellenter Baustein von Integration.

• Sport ist mehr als nur Bewegung.

• Sport ist Teamgeist und FairPlay, Umgang mit Sieg und Niederlage, Freude teilen (können) und Niederlagen meistern und gemeinsam „ertragen“ (können).

• Sport fördert die Gesundheit, die Konzentrationsfähigkeit, die positive Verknüpfung von motorischen und kognitiven Leistungen ist bewiesen.

• Sportfreundlichkeit ist eine Haltung zum Lernen und Leben.

7.2. Eisbären-Schul-AG seit 2010

Die Eisbären Bremerhaven bieten für 2 Stunden pro Woche eine Schul-AG in unserer Schule an. Dort spielen und trainieren Kinder der dritten und vierten Klasse mit den Jugendtrainern der Eisbären-Profis. Zusätzlich nimmt unsere Schule am Basketball-Schul-Cup teil. Der Schul-Cup wird bei den Heimspielen der Eisbären während der Halbzeitpausen in der Stadthalle Bremerhaven vor großem Publikum ausgespielt. Die Spielzeit beträgt ca. 3 Monate. 2014 hat die Grundschule Loxstedt den 2. Platz im Schul-Cup errungen. Eine genauere Beschreibung der AG findet sich im Eisbären-Konzept.

7.3. Triathlon in der Wingst

Auch die Teilnahme an diesen leichtathletischen Vergleichskämpfen, die im Wechsel mit dem Triathlon alle 2 Jahre durchgeführt werden, ist im Jahresplan ein fester Termin.

In 8 Trainingseinheiten zu je 1 ½ Stunden werden die Schüler_innen auf diese Wettkämpfe vorbereitet. Das Training wird in Kooperation mit dem TV Loxstedt gestaltet.

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7.4. Triathlonmeisterschaften in der Wingst (Kreisschulsportmeisterschaften) Teilnahmen in 2001, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014

Diese Veranstaltung wurde im Jahr 2002 vom Landkreis Cuxhaven, dem Kreissportbund Cuxhaven, der Sportjugend des Kreises und dem Triathlonverband Niedersachsen ins Leben gerufen.

Seit Sommer 2003/04 nimmt eine Schülergruppe unserer Schule aus den dritten und vierten Schuljahren teil.

Die Auswahl zur Teilnahme an dieser Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Sportlehrerinnen und

Betreuerinnen getroffen.

Die Letzteren haben auch, um die Kinder qualitativ gut vorzubereiten, ein spezielles Trainingsprogramm erarbeitet. Zielpunkte dabei sind

• Gruppendynamik

• Ausdauer

• Spaß

• Koordinationstraining

• Förderung der Sozialkompetenz

• sportlicher Ehrgeiz

Die Vorbereitung erstreckt sich über einen Zeitraum von 12 Wochen, je 1 ½ Stunden wöchentlich. Die Kinder nehmen mit sehr viel Freude und großer Motivation daran teil. Der Wettkampf selbst findet ganztägig an einem Schultag statt. Der Triathlon, der ab dem Schuljahr 2005/06 im 2-Jahresrhythmus stattfindet, ist zum festen Bestandteil unseres Jahreskalenders geworden.

7.5. Brennballturnier Ausnahmslose jährliche Durchführung

Am Brennballturnier der Grundschulen des Landkreises nimmt unsere Schule regelmäßig teil.

Zur Vorbereitung ist eine Brennball-AG eingerichtet, in der Kinder aus den 4. Klassen auf den Vergleichswettkampf vorbereitet werden.

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7.6. Höher – Schneller - Weiter Teilnahmen in 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015

Seit 2004 nimmt die Grundschule Loxstedt, in enger Zusammenarbeit mit dem TV Loxstedt, jedes Jahr am Seemeilenlauf Bremerhaven teil. Die Vorbereitungsphase findet in den Schulsportstunden, in ergänzenden Stunden (AG) und auch in der Freizeit statt. Die Grundschule Loxstedt hatte in den vergangenen Jahren stets sehr erfolgreiche Teilnehmer:

Ergebnisse der letzten Jahre:

2012, 2013, 2014, 2015

7.7. Deutsche-Laufabzeichen Mit dem Schuljahr 2014/15 wird das Deutsche Laufabzeichen in die Sportwettkämpfe bzw. in das Sportkonzept der Grundschule Loxstedt aufgenommen.

Auf dem Sportgelände des benachbarten Schulzentrums soll jährlich das Laufabzeichen in den Stufen grün, rot und blau abgenommen werden.

Das Laufabzeichen wird im Rahmen eines Sporttages/Sportwoche im Juli 2015 erstmals durchgeführt werden.

Veranstaltungsort ist der Sportplatz vom Schulzentrum.

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7.8. Bundesjugendspiele Ausnahmslose jährliche Durchführung

Einmal im Jahr führen wir an unserer Schule die Bundesjugendspiele durch. Der Wettkampf besteht aus einem Dreikampf, dabei werden Übungen in folgenden Bereichen angeboten:

50m- und 800m-Lauf, Weitsprung und Schlagballweitwurf 80g. Bei der Berechnung der Gesamtpunktzahl wird das schlechteste der vier Einzelergebnisse gestrichen.

Unsere Bundesjugendspiele finden grundsätzlich an einem Tag und kurz vor den Sommerferien statt. Während des Wettkampfes werden wir in der Regel tatkräftig durch ältere aktive Mitglieder des TV Loxstedt und viele Eltern unterstützt.

Die erzielten Leistungen können auch für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens angerechnet werden. Auf der letzten Schulversammlung des Schuljahres werden die Teilnehmer-, Sieger- und Ehrenurkunden und die Sportabzeichen vergeben.

7.9. Schwimmen

Der Schwimmunterricht wird gemäß RdErl. d.. MK vom 01.01.2005 erteilt. Ausgebildete Lehrkräfte fahren nach Schulschluss in der Zeit von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr mit bis zu 15 Kindern zum Kreisgymnasium Wesermünde. Dort steht ein Lehrschwimmbecken zur Verfügung.

Die Teilnahme ist für alle Kinder verpflichtend, die noch nicht die Prüfung zum Schwimmabzeichen „Freischwimmer BRONZE“ gemacht haben.

Die regelmäßigen Schwimmstunden verlaufen folgendermaßen:

• 10 Minuten Wassergewöhnungsübungen

• 15 Minuten Schwimmübungen

• 10 Minuten Spring- und Tauchübungen

• 10 Minuten Freispiel

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7.10. Fahrradgeschicklichkeitsturnier Ausnahmslos jährliche Durchführung

Während das Fahrradgeschicklichkeitsturnier, das in jedem Schuljahr in den dritten Klassen durchgeführt wird, mehr unter dem sportlichen Aspekt des Radfahrens zu sehen ist, liegt der Schwerpunkt der jährlichen Radprüfung der Viertklässler zwar in der Schulung der Verkehrssicherheit, kommt aber ohne Sportlichkeit nicht aus.

7.11. Projekttage / Projektwochen Durchführung jährlich

Jedes Jahr werden an unserer Schule Projekttage oder Sportwochen durchgeführt. Es werden immer auch Projekte aus dem Sportbereich wie Einradfahren, Inlineskating, Tanzen, Rope Skipping, Fit wie ein Turnschuh, Tennis oder Ballspiele angeboten.

7.12. Sportförderunterricht

In der Vergangenheit wurde Sportförderunterricht sporadisch angeboten, bzw. wenn die Ressourcen dafür zur Verfügung standen. Eine Lehrkraft sowie die Schulleitung verfügen über die Zusatzqualifikation zur Erteilung von Sportförderunterricht. Mit dem Schuljahr 2015/16 findet der Sportförderunterricht verbindlichen Einzug in die Stundentafel, so dass ein planbares Stundenkontingent von der Schule bereitgestellt wird.

Ein Volumen von 6-8 Stunden ist dabei anzustreben. Sollten Ressourcen nicht frei als Überhang zur Verfügung stehen (Anm.: Sportförderunterricht ist kein Zusatzbedarf) werden im Rahmen der eigenverantwortlichen Ressourcenplanung aus dem Gesamtstundenkontingent Unterrichtsstunden generiert und zur Verfügung gestellt (Geiht nich, giff´t nich ).