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Wir stellen uns wichtigen Fragen unserer Zeit. Wie wird unsere Welt in Zukunft aussehen? Answers.

Wie wird unsere Welt in Zukunft aussehen? - siemens.com · Schnelles Bevölkerungswachstum belastet die Um-welt wie nie zuvor. Natürliche Rohstoffe werden knapper. Mit diesen Veränderungen

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Page 1: Wie wird unsere Welt in Zukunft aussehen? - siemens.com · Schnelles Bevölkerungswachstum belastet die Um-welt wie nie zuvor. Natürliche Rohstoffe werden knapper. Mit diesen Veränderungen

Wir stellen uns wichtigen Fragen unserer Zeit.

Wie wird unsere Weltin Zukunft aussehen?

Answers.

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Joseph E. Stiglitz

„Wir leben in einer Zeit großer, drängender Fragen. Schnelles Bevölkerungswachstum belastet die Um-welt wie nie zuvor. Natürliche Rohstoffe werden knapper. Mit diesen Veränderungen müssen sich Unternehmen in den kommenden Jahrzehnten auseinandersetzen.

Um dahin zu kommen, wo wir hinmüssen, sind Inno- vationen gefragt. Kein Mensch kann diese Probleme für sich alleine lösen. Der Übergang erfordert neue Technologien – und zwar Innovationen, wie sie nur die Industrie leisten kann.

Das Klügste, was Unternehmen jetzt tun können, ist, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Als Unter-nehmer brauchen Sie heutzutage keinen Berater, der Ihnen ein Mission Statement formuliert. Die Welt erledigt das für Sie. Und die Industrie muss praktisch über Nacht darauf reagieren.

Die wichtigen Fragen erscheinen so wichtig, eben weil sie wichtig sind. Sie sind nicht zu übersehen und zwingen uns zum Handeln. Was wir wirklich brauchen, sind überzeugende Antworten. Und wir brauchen sie jetzt.“

„Antworten: Die kostbarste Ressource der Welt.“Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger

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Answers for the environment.

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Wie können wir umwelt- freundlichere Energie liefern?

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Windpark, Schweden:

Effiziente Energie aus einer unerschöpflichen Quelle.

Gasturbine, Deutschland:

Eine neue Dimension der nachhaltigen Energieerzeugung.

„Erneuerbare Energien entwickeln sich rasant, aber ...“Gerald Doucet

Gerald Doucet

„Wir haben die Energie,um den Planeten zu retten.“Gerald Doucet, World Energy Council

„Fossile Brennstoffe werden noch bis weit ins 21. Jahrhundert zum Energie-mix gehören. Aber es werden immer mehr er neuerbare Energieträger hinzu-kommen. Wir brauchen beides, fossile und erneuerbare Brennstoffe. Durch innovative Technologien werden wir Energie auf umwelt freund lichste Art herstellen und damit Emissionen verringern.

Eine unserer aktuellen Herausfor- derungen ist die wachsende Zahl von Mega citys mit über 25 Millionen Menschen. Riesige Energiemengen werden dort gebraucht und müssen zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort gebracht werden. Die Übertragungstechnik der Zukunft ist hierbei absolut entscheidend.“

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Energietransport unter WasserDie Seekabelverbindung „Basslink“, Australien

Nicht immer liegen Energiequellen auch da, wo sie gebraucht werden. Das gilt beispielsweise für den australischen Bundesstaat Victoria, der bei Strom- lieferungen deshalb auf die nachbarschaftliche Hilfe Tasmaniens vertraut. Und auf die technologische Kompetenz und Leistungsfähigkeit von Siemens.

Tasmanien, das seinen Strom fast ausschließlich aus umweltfreundlicher Wasserkraft gewinnt, liefert einen Teil davon an das australische Festland – die Frage ist nur „Wie?“, wenn dazwischen 295 Kilometer Meer liegen. Die Antwort: mit „Basslink“, der längsten Seekabelverbindung der Welt. Hier kommt die von Siemens entwickelte Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) zum Einsatz. Als Konsortialführer des Projekts ist Siemens für das gesamte HGÜ-System und seine Schlüsselkomponenten verantwortlich. Damit können jetzt große Strommengen über weite Strecken effizienter transportiert werden. Zudem funktioniert der Transport in beide Richtungen. So kann Tasmanien in Trockenzeiten, wenn die Stau-dämme nicht genügend gefüllt sind, seinen Strom vom australischen Festland beziehen.

Hans-Otto Rohwer, Siemens Energy Sector: „Hier in Irsching

haben wir die größte Gasturbine der Welt gebaut. Sie wird fast

zwei Millionen Menschen mit Energie versorgen.“

„... um den künftigen Energie- bedarf zu decken, sind fossile Brennstoffe unverzichtbar.“Gerald Doucet

Shanghai, die bedeutendste Industriestadt im Reich der Mitte, wächst nach wie vor in rasantem Tempo. Um dem steigenden Energiebedarf gerecht zu wer-den, sind Technologien gefragt, die möglichst viel Energie möglichst effizient und vor allem möglichst umweltschonend zur Verfügung stellen. Wie lässt sich das erreichen – besonders im Hinblick darauf, dass der fossile Brennstoff Kohle eingesetzt wird?

Die Antwort von Siemens heißt Waigaoqiao und ge-hört zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Kohlekraftwerken der Welt. Seit 2004 liefern die von Siemens installierten Dampfturbinen Energie für Shanghai. Dank wegweisender Kraftwerkstechnik ist Waigaoqiao mit Wirkungsgraden von bis zu 45 % höchst effizient – der weltweite Durchschnitt liegt bei 30 % – und spart dabei 2,1 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ein gegenüber einem durchschnittlichen Kohle- kraftwerk. Aufgrund dieser überzeugenden Leistung liefert Siemens jetzt auch für den dritten Block des Waigaoqiao-Kraftwerks zwei Dampfturbinen und einen Generator – für ein weiteres Kapitel der erfolgreichen Geschichte fortschrittlicher Kohleverstromung.

Saubere Kraftpakete für ChinaDas Kohlekraftwerk Waigaoqiao

Für den weltweiten Energiebedarf muss mehr und mehr Strom erzeugt werden – aber bitte umwelt-freundlich, preisgünstig und effizient. Auf diese An-forderung antwortet Siemens mit Gasturbinen, die bei Wirtschaftlichkeit und Leistung neue Maßstäbe setzen: Im E.ON-Kraftwerk Irsching wird seit Ende 2007 die weltweit leistungsstärkste Gasturbine ge-testet. Ihre 340 Megawatt sind Weltrekord – und genug Leistung, um die Bevölkerung einer Stadt wie Barcelona mit Strom zu versorgen. Nach der Test-phase wird die An lage zum Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk erweitert, um auch das heiße Abgas zur Energie erzeugung zu nutzen. Damit stellt das Kraftwerk noch einen Weltrekord auf: über 60 % Wirkungsgrad im Vergleich zu den sonst üblichen 58,5 %. Und das wiederum sorgt dafür, dass pro Jahr 40.000 Tonnen weniger CO2 ausgestoßen werden. Auch das Welt rekord – diesmal beim Klima schutz. Hinter all dem stecken zahlreiche Innova tionen von Siemens, etwa die per Computer optimierte Form der Turbinenschaufeln oder neue Werkstoffe, dank derer die Schaufeln auch hohen Temperaturen be sonders gut widerstehen können.

Eine Turbine für WeltrekordeDie Gasturbine Irsching, Deutschland

Effizienz und NachhaltigkeitEnergie-Management in Österreich

Entscheidend für einen dauerhaften Erfolg am Markt sind nachhaltige Geschäftsmodelle. Unternehmen brauchen ganzheitliche IT- Lösungen, mit denen sie das Potenzial dieser Modelle perfekt ausschöpfen. Dazu gehören die intelligente Verbindung der technischen und kaufmännischen Systeme ebenso wie der verantwortliche und ökonomische Umgang mit Ressourcen. Um seinen Energiehaushalt optimal lenken zu können, hat sich South African Pulp and Paper, einer der weltgrößten Papierhersteller, für das „Dezentrale Energie- Management-System“ von Siemens IT Solutions and Services entschieden. Damit lassen sich in dem Werk bei Graz Energieerzeugung und -nutzung bedarfsgerecht planen und steuern. Das Unternehmen hat so jederzeit den aktu-ellen Überblick über alle relevanten Daten und kann vorausschauend und in jeder Hinsicht effizient wirtschaften. www.siemens.com/it-solutions

Den Wind einfangen und zähmenDer Offshore-Windpark Lillgrund, Schweden

Wenn der Energieverbrauch steigt, fossile Energie- träger knapp und teuer werden und der Klimawandel weltweit spürbar wird – dann ist es höchste Zeit, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Wind- energie spielt dabei eine zentrale Rolle.

Für diese Aufgabe ist Siemens bestens gerüstet: Das Unternehmen ist heute dank seiner Technologie und seinem Know-how Weltmarktführer bei Off-shore-Windkraftanlagen. Aktuelles Beispiel dafür ist der Windpark Lillgrund in Schweden. Mit einer Leistung von 110 Megawatt versorgt dieser 60.000 schwedische Haushalte umweltfreundlich und zu- verlässig mit Strom. Die 48 Windkraftanlagen dafür hat Siemens geliefert, installiert und in Betrieb genommen. Auch für den Anschluss ans Stromnetz wurde eine intelligente Lösung entwickelt, denn Siemens ist das einzige Unternehmen, das sowohl Windkraftanlagen als auch die Infrastruktur für die Netzanbindung aus einer Hand anbieten kann.

www.siemens.com/energy

Forschung und EntwicklungTechnische Hochschule Aachen

Um eine führende Position im globalen Wett-bewerb zu erobern, muss ein Unternehmen vor allem innovations fähig sein. Deshalb setzt Siemens bei Forschung und Entwicklung auch auf internationale Ko operationen. Siemens arbeitet weltweit mit hunderten von Hoch schu len sowie öffentlichen und pri-vatwirt schaftli chen Forschungseinrichtungen zu sam men. Das öffnet den Zugang zu Spezia- listen und speziellen Infrastrukturen, knüpft wertvolle Kontakte, erlaubt Einfluss auf Ent -wick lungen und erweitert zudem das eigene Technologie- und Kompe tenzportfolio. Eine vielversprechende Ko operation besteht der-zeit mit der Technischen Hochschule Aachen. Ziel dabei ist es, inno vative Lösungen zu entwickeln, mit denen sich die Abwärme elektrischer Anlagen in der Industrie sinnvoll nutzen lässt. www.siemens.com/innovation

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Answers for industry.

www.siemens.com/answers

Wie können wir auf neue Kunden- wünsche noch schneller reagieren?

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Complete Mobility, England:

Nachhaltige Mobilität und mehr Lebensqualität.

Wasseraufbereitung, USA:

Die Verwandlung von Abwasser in Trinkwasser.

„Die Ansprüche an Mobilität und Infrastruktur werden immer größer ...“Ram Charan

Ram Charan

„Was wir erreichen wollen, werden wir auch erreichen.“Ram Charan, Autor

„Immer mehr Menschen nehmen am globalen Wirtschaftskreislauf teil. Mehr als die Hälfte der Weltbevölke-rung lebt bereits in Städten. Die Städte explodieren förmlich – mit immensen Auswirkungen auf Produktion, Handel und Mobilität. Wenn Sie glauben, dass in Städten heute schon zu viel Verkehr herrscht, dann stellen Sie sich vor, wie es ist, wenn Sie zusammen mit drei Milliarden anderen Autofahrern unter-wegs sein werden.

Es gibt drei Herausforderungen: Mo- bilität, Sicherheit und Infrastruktur. Und alle drei bedeuten riesige Chancen für Unternehmen und riesige Heraus- forderungen für die Behörden vor Ort.

Was heute noch unmöglich ist, wird morgen machbar sein. Wir müssen Technologien entwickeln, die diese Probleme lösen und die sich an unter-schiedliche Städte anpassen lassen.

Der menschliche Geist war schon immer kreativ und innovativ. Deshalb werden wir auch Lösungen finden, mit denen es in Zukunft jedem Ein- zelnen besser geht.”

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wv

Tim Nichols, Siemens Industry Sector:

„Die PLM-Software von Siemens beschleu-

nigt die Markteinführung, weil sie Pro-

duktionsszenarien simulieren und testen

kann, lange bevor in der realen Welt die

erste Schraube angezogen wird.“

Der Kunde ist König, auch in Zeiten der Globalisierung. Deshalb müssen Unternehmen immer schneller immer bessere Produkte fertigen, die zudem die individuellen Kundenwünsche berücksichtigen. Dafür müssen sie Innovationen anders umsetzen – aber das sind doch lange, kostenintensive Prozesse? Nicht mit unserer Soft-ware für Product Lifecycle Management (PLM). Damit können Produkte und ihre Produktionsumfelder digital simuliert werden. Das umfasst den gesamten Lebens-zyklus, vom ersten Design-Entwurf bis zur Fabrik, in der es hergestellt wird. Wie gut das geht, zeigt die Firma Eclipse Aviation mit ihrem sechssitzigen Eclipse 500 very light jet. Dieses Flugzeug wurde komplett im virtuellen Raum entworfen, konstruiert und optimiert. Durch die digitale Steuerung jedes einzelnen Entwicklungsschritts wurden mögliche Fehler bei Design und Fertigung sowie Zeitver zögerungen auf ein Minimum reduziert, bevor der Jet dann in der realen Welt durchstartete – mit allergrößtem Erfolg. Angetrieben durch PLM-Soft-ware von Siemens, sorgt dieser Innovationsprozess dafür, dass die Eclipse 500 weniger kostet als jedes vergleichbare Flugzeug.

Schneller und günstiger am MarktDie digitale Fabrikation mit PLM-Technologie, USA

Technik und Fußball – nicht nur auf dem Spielfeld sind beide Begriffe eng miteinander verbunden. Siemens ist „Offizieller Technologie-Partner“ des FC Bayern München und sorgt dafür, dass die Fußballfans von der Anreise bis zum Abpfiff innovative Spitzentech- nologien genießen. Verkehrsleitsysteme zeigen ihnen den besten Weg zum Stadion. Die Besucher-stromlenkung sorgt dafür, dass jeder problemlos an seinen Platz kommt. Ein technisches Highlight ist die Beleuchtung der Fassade, mit der das Stadion je nach Anlass rundum weiß, blau oder rot leuchtet. Das innovative Zusammenspiel von Lösungen für Sicherheit, Brandschutz und Komfort sowie eine integrierte IT-Infrastruktur verbessern die Effizienz des Stadions und schützen Menschen und Werte.

Perfektes Zusammenspiel Top-Technologien in der Allianz Arena, Deutschland

Julia Schmid, Siemens Industry

Sector: „Das Stadion bietet Platz für

69.000 Menschen. Ein Videosystem

mit 90 Kameras überwacht laufend

Stadion und Besucher und sorgt so

für höchste Sicherheit.“

Eine kleine Revolution des LichtsDie LED-Autoscheinwerfer

Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, machen mehr und mehr Länder Tagfahrlicht zur Pflicht. Wie aber lässt sich diese Forderung am besten erfüllen, ohne dass dabei der Gestaltungsspielraum des Autodesigns auf der Strecke bleibt? Die Antwort darauf ist eine kleine Revolution: Leuchtdioden (LED) von OSRAM als technische Basis für modernste Fahrzeugscheinwerfer.

Was sich so einfach anhört, sorgt bei Ingenieuren wie bei Designern für leuchtende Augen. Dank moderner Chiptechnologie und eines speziellen Gehäuses erzeugen LED für Scheinwerfer besonders helles Licht, das im Farbeindruck dem Tageslicht entspricht. Zudem verbrauchen sie weniger Energie und halten extrem lange. Und weil LED so schön klein sind, sind die Gestaltungsmöglichkeiten mit ihnen nahezu unendlich groß. Das erlaubt den Auto-mobilherstellern spektakuläres, auffälliges Schein-werfer-Design. Eine starke Leistung, die erstmals weltweit im Tagfahrlicht bei den Scheinwerfern der neuen Audi R8 und Audi A4 sowie im Fern-, Ab- blend- und Tagfahrlicht des neuen Cadillac Escalade zum Einsatz kommt.

„... die Lösungen müssen deshalb immer umfassender und innovativer sein.“Ram Charan

www.siemens.com/industry

Die solide finanzielle Basis für InnovationenFlughafen Bengaluru, Indien

©Eclipse Aviation Corporation, 2008

©AUDI AG, 2008

Damit aus guten Plänen gute Projekte werden, braucht man einen Partner, der eine solide und verlässliche Finanzierung auf die Beine stellen kann. So ein Partner ist Siemens Financial Services, wie sich etwa bei Planung und Bau des Flughafens von Bengaluru (dem früheren Bangalore) in Indien gezeigt hat. Da der finanzielle Spielraum der öffentlichen Hand sehr be-grenzt war, entstand der Flughafen als sogenannte Public Private Partnership, ein Zusammenschluss öffentlicher Insti tu tionen und privater Investoren. Auch Siemens ist mit 40 % am Eigenkapital des Flughafens beteiligt. Der Erfolg von Bengaluru be ruht nicht zuletzt darauf, dass Siemens Finanz-expertise und In dustriekompetenz mit- einander verbinden kann.www.siemens.com/finance

Frisches Wasser für KalifornienWasseraufbereitung als nachhaltige Lösung

Die Weltbevölkerung wächst, zugleich wird Trink-wasser immer knapper – vor allem in Dürregebieten und Regionen mit saisonaler Trockenheit. Eine Lösung für dieses Problem heißt Wiederverwendung. Siemens liefert hochentwickelte Technologien zur Wasseraufbereitung für Landwirtschaft, Industrie und – indirekt – Trinkwasser. Im Orange County Water District in Kalifornien beispielsweise floss vor-behandeltes Abwasser bisher direkt in den Ozean. Heute wird es zunächst in einer Membran-Filter-anlage von Schwebstoffen, Bakterien und anderen Verunreinigungen befreit, in Umkehr-Osmose- und Oxidations-Systemen weiterbehandelt und schließlich in Anreicherungsbecken mit anderem Grundwasser vermischt. Diese Aufbereitung ver-ringert die Menge von Abwasser, die Orange County ins Meer einleitet, schafft eine neue regionale Quelle für sauberes Wasser und verbessert darüber hinaus die Wasserqualität im ganzen Grundwasser-becken. Ein gutes Beispiel dafür, wie Siemens Gemeinden hilft, ihren Wasserbedarf nachhaltig zu decken. Heute – und in Zukunft.

Neue Verkehrsregeln in LondonDas integrierte Verkehrssystem: Complete Mobility

London, eine pulsierende Metropole – doch immer wieder wurde die Mobilität seiner Einwohner durch zu viel Verkehr ausgebremst. Unzählige Staus, dicke Luft und eine hohe Lärmbelastung waren die un an-genehmen Folgen für Menschen und Umwelt. Ist das der Preis der mobilen Gesellschaft? Wie es besser geht, beweist Siemens mit integrierten Mobilitäts- lösungen, die Straße und Schiene intelligent mit- ein ander vernetzen und so steuern, dass die vorhan-dene Infrastruktur effizient genutzt und die Umwelt spürbar entlastet wird. Complete Mobility bedeutet für London: Eine neue Regionalzugflotte verbessert den Pendlerverkehr; Heathrow Express und Heathrow Connect verbinden die Stadt und den Flughafen schnell und direkt; Verkehrsinformations- und -leit-systeme sowie die City-Maut regulieren den Straßen-verkehr. Das Ergebnis: Der Verkehr in der Stadt hat sich um ca. 20 % verringert, was einer CO2-Einsparung von 150.000 Tonnen pro Jahr entspricht. Um diese positiven Effekte noch zu steigern, hat Siemens ein satellitengestütztes Leitsystem realisiert, das Fahr- gastinformationen und Fahrrouten der rund 8.000 Lon doner Busse optimiert.

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Wie können wir schon hier eine verlässliche Diagnose stellen?

Answers for life.

www.siemens.com/answers

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Dr. Ralph Weissleder

Informationstechnologie:

Der Schlüssel zu Transparenz und reibungslosen Abläufen.

„Wir müssen Krankheiten erkennen, bevor sie ausbrechen.“

Dr. Ralph Weissleder

Präzise Diagnostik:

Integrierte Hightech-Lösungen für ein besseres Leben.„Unsere bestehenden Gesundheitssysteme sind dem Bevölkerungswachstum und vor allem der alternden Gesellschaft nicht gewachsen. Kosten explodieren, Gesund-heit kann schnell unerschwinglich werden.

Der Schlüssel zur Lösung liegt darin, Krank heiten deutlich früher zu erkennen und zu behandeln als bisher. Dadurch verbessern sich einerseits die Heilungs-aussichten und die Lebensqualität der Patienten – andererseits fällt ein Großteil der Kosten für die Behandlung voll aus-geprägter Krankheiten weg. In Medizin und Biologie entstehen völlig neue Ideen für innovative Lösungen, und zwar auf molekularer Ebene. Mit diesen neuartigen Technologien lassen sich Krank heiten früher erkennen, so dass viele Eingriffe und Behandlungen überflüssig werden. Sie sind der Grundstein für eine individuelle, auf den jeweiligen Patienten genau zugeschnittene Behandlung.“

„Präventivmedizin ist das Rezept für eine gesunde Zukunft.“Dr. Ralph Weissleder, Wissenschaftler

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„Wer Krankheiten besser sichtbar macht, macht sie damit auch besser heilbar.“ Dr. Ralph Weissleder

www.siemens.com/healthcare

Know-how für die Antworten von morgenDas Siemens Graduate Program (SGP)

Nachwuchs und Wissen sind unser wert-vollstes Kapital, das wir mit dem zwei- jährigen SGP, unserem Traineeprogramm für den Führungsnachwuchs, besonders ent wickeln. Das SGP gewinnt Sector- über greifend exzellente Absolventen, die durch ihre wechselnden Aufgaben und die Mit arbeit in verschiedenen Funktionsge-bieten auf künftige Managementaufgaben vor bereitet werden. So wie Katja Pschorn, eine SGPlerin aus dem Personalwesen. Sie lernte die Sectors Healthcare sowie Energy und Industry kennen und übernahm eigen-verantwortlich erste Projekte. In heraus - for dernden Trainings wurde ihr Wissen ver-tieft, ein sechsmonatiger Aufenthalt in Singapur schärfte den Blick über den Teller-rand hin aus. Denn nicht nur das fachliche Wissen soll geschult, sondern ebenso die persönliche Entwicklung gefördert werden.

www.siemens.com/career/sgp

Dr. Christian P. Schultz, Siemens Healthcare Sector:

„Bei einem von zwei Menschen wird im Laufe des Lebens Krebs

festgestellt. Wenn wir diese Diagnose früh genug stellen

könnten, würden sich die Heilungschancen deutlich verbessern.“

Rasche Hilfe direkt vor OrtSchnelle Diagnose ermöglicht richtige Therapie

Je eher eine Krankheit oder Verletzung erkannt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten. Eine schnelle, präzise und zuverlässige Diagnose hilft, die richtige Therapie zu finden und unnötige Eingriffe zu vermeiden. Bildgebende Techniken liefern den Ärzten dabei oft die entscheidenden Informationen.

Deshalb hat Siemens ein Ultraschallsystem entwickelt, das es auch in Notfallsituationen erlaubt, Patienten schneller medizinisch zu versorgen – und Verzöger ungen dort zu vermeiden, wo Zeit über Leben und Tod ent-scheiden kann. Der Arzt kann sich zu jeder Zeit, an jedem Ort und vor allem schnell ein Bild vom Zustand seines Patienten machen. Denn das ACUSON® P10 ist hand-lich, tragbar und überaus flexibel einsetzbar. Es liefert sofort ein scharfes Bild, mit dem sich der Zustand eines Patienten einschätzen lässt.

Das kleine Gerät ist ein gutes Beispiel dafür, wie Siemens mit einem breiten Spektrum innovativer bildgebender Systeme dazu beiträgt, Früherkennung und Diagnose zu verbessern.

Institutionsgrenzen überwindenDie webbasierte elektronische Patientenakte

In der Gesundheitsversorgung fällt eine Flut adminis-trativer und medizinischer Daten an: Anamnesen und EKGs, Röntgen- und andere klinische Bilder, Laborbe-richte, Befunde etc. Wie kann man dem Arzt jederzeit einen schnellen, sicheren Zugriff auf diese wichtigen Daten ermöglichen?

Mit einer ganzen Palette von intelligenten IT-Lösungen und Beratungsleistungen sorgt Siemens in Kliniken jeder Größe für einen rei bungslosen und effizienten Workflow während der gesamten Behandlung. Für die zahlreichen Kran ken häuser der Rhön-Klinikum AG beispiels weise hat Siemens gemeinsam mit dem Kli-nikbetreiber eine web basierte elektronische Patienten-akte entwickelt, die (mit Einwilligung des Patienten) alle relevanten Informationen enthält. Auf diese Daten können sämtliche Einrichtungen des Klinikums, aber auch extern beteiligte Arztpraxen zugreifen. Das un-terstützt die behandelnden Ärzte bei ihren Diagnose- und Therapie entscheidungen, spart Zeit und Kosten – und er möglicht Ärzten und Pflegeperso nal, sich ganz auf das Wohl des Patienten zu konzentrieren.

Bei vielen Formen von Krebs ist die frühzeitige Erken-nung und Behandlung die beste, wenn nicht sogar die einzige Chance der Patienten. Deshalb verfolgt Siemens einen ganzheitlichen Ansatz, der frühzeitige, präzise Diagnostik und zielgenaue Therapie aufs Engste miteinander verzahnt: Spezifische Tests erleich-tern die Früherkennung von Prostata-Karzinomen, neue Verfahren in der Mammographie helfen, wert-volle Zeit für die Brustkrebs-Therapie zu gewinnen. Hochauflösende und kontrastmittelverstärkte Bildge-bungsverfahren erleichtern Biopsien und die genaue Lokalisierung und Abgrenzung von Tumoren, was die Präzision und damit den Erfolg von Bestrahlungen und Operationen erhöht. Dieser Erfolg, aber auch eventuell wiederauftretende Tumoren lassen sich mit neuen Tests und bildgebenden Verfahren dokumen-tieren. Dieses nahtlose Zusammenspiel von neuen Techniken für Labor und Bildgebung, unterstützt durch hocheffiziente Informationstechnolo gien, vermeidet die immensen Strapazen und Kosten einer Therapie gegen Krebs im fortgeschrittenen Stadium – und verbessert vor allem die Aussicht der Betroffenen auf Heilung.

Viele Wege führen zum ZielNeue ganzheitliche Ansätze im Kampf gegen Krebs

Innovative Methoden der FrüherkennungDie Kombination von modernster Labormedizin, bildgebenden Verfahren und Informationstechnologie

Viele, vor allem schwere Krankheiten entstehen oft schleichend und sind dann nicht mehr oder nur noch schwer heilbar. Wäre es da nicht schön, wenn man sie deutlich früher erkennen könnte, damit Kinder gesund erwachsen werden und Erwachsene länger gesund bleiben?

Dies wäre nicht nur schön, es ist auch möglich: Mo le-kulare Medizin ist der Schlüssel, um die Vorgänge im Menschen auf zellulärer und molekularer Ebene zu verstehen, um Krankheiten früher diagnostizieren und individuelle Behandlungen an bieten zu können. Damit solche modernen Verfahren möglichst bald möglichst vielen Patienten zugute kommen, arbeitet Siemens bei der Entwicklung eng mit Wissenschaft - lern und Medizinern zusammen.

Um zu erkennen, was auf molekularer Ebene passiert, kommen zwei Verfahren zum Einsatz: die In-vitro- Diagnostik, also die Analyse im Labor, und die In-vivo-Diagnostik, der Blick von außen in den Körper. Siemens ist das weltweit erste Unternehmen für integrierte Diagnostik, das Produkte für die bildgebende Dia-

gnostik, Labordiagnostik und klinische Informations-technologie aus einer Hand bieten kann.

Zur verbesserten Früherkennung von Krankheiten spielen Biomarker eine wichtige Rolle: etwa Pro - teine, mit denen sich Krankheiten diagnostizieren lassen. Siemens entwickelt zurzeit neue Marker zur Früher kennung von Krebs und Alzheimer. Mit der In-vivo-Bildgebung, beispielsweise mit PET·CT-Geräten, können sie lokalisiert und ihre Aktivität kann ver- folgt werden. Um alle gewonnenen Infor mationen be ur teilen zu können, stellt Siemens den Ärzten einen intelligenten Gehilfen zur Seite: GeneSim, das inter-netbasierte Wissensportal. Gefüttert mit den ge-sammelten Daten des Patien ten, taucht GeneSim ein in die medizinischen Datenbanken dieser Welt und findet heraus, welche Gene und Proteine direkt mit einer Krankheit in Verbindung stehen. Schließlich liefert es Wissen über die Krankheit und zeigt Wege zur Entwicklung neuer Medikamente auf. Was so futuristisch klingt, gibt es schon: In den Labors von Siemens Corporate Technology arbeitet die schlaue Internet-Plattform bereits mit Erfolg.

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„SkyHydrant“ ist für viele jetzt schon eine Quelle der Hoffnung

Kopf und Herz des Projekts ist Rhett Butler. Aus seinen Erfahrungen als Siemens-Ingenieur bei Memcor Australia wusste er, dass Niederdruckmembranen eine ideale Methode zur Reinigung von Abwasser sind. Allerdings waren die bestehenden industriellen Systeme viel zu teuer für die Menschen in den Ent-wicklungsländern, die sie am dringendsten brauchten. Butler wollte nicht hinnehmen, dass sich diese hilf-reiche, nutzbringende Technologie nicht in eine preis-wertere Form umgestalten lassen sollte. So begann er Ende der neunziger Jahre in seiner Garage an einer abgespeckten Version der Filterkartuschen zu arbeiten. Jahre später war „SkyHydrant“ fertig. Die Memcor-Membran als Herzstück funktionierte genau so wie bei den großen Anlagen, aber dieses manu- elle System kostete nur einen Bruchteil der bislang bestehenden Anlagen. Doch das Wichtigste: Der „SkyHydrant“ war einfach herzustellen, leicht zu hand- haben und zu warten. Beflügelt von seinem Erfolg, gründete Butler einen gemeinnützigen Verein, um „SkyHydrant“ bekannt zu machen und dort zu installieren, wo er am nötigsten gebraucht wird. Inzwischen werden Skyjuice-Anlagen großflächig in Entwicklungsgebieten und bei der Katastrophenhilfe eingesetzt. Gerade in Afrika gibt es viele Probleme bei der Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser. Doch die eigentliche Tragik ist nicht der fehlende

Niederschlag, sondern dass es keine Möglichkeit gibt, das Wasser sicher und zuverlässig aufzubereiten. Das schafft „SkyHydrant“ problemlos. In den kenia-nischen Dörfern Obambo und Kadenge stehen drei dieser Systeme; jedes bereitet 1.000 Liter Wasser pro Stunde auf und entfernt äußerst effizient Schmutz, Bakterien und Viren aus dem Wasser, das sofort getrunken werden kann. Für die Dorfbewohner ist „SkyHydrant“ eine wunderbare Quelle fürs Überleben. Für Rhett Butler ist „ SkyHydrant“ eine realistische Chance, um eines der drängendsten Probleme dieser Welt zu lösen: die mangelnde Versorgung mit Trink-wasser. „Mit der heutigen Technologie ist das durchaus zu schaffen“, gibt er sich zuversichtlich. Auch Wurm- erkrankungen, Typhus oder Cholera, hervorgerufen durch schmutziges Wasser, können so vermieden werden. Deshalb will Butler so bald wie möglich ein Netz von weltweit 200 Versuchsstationen mit „SkyHydrant“-Systemen ausstatten.

Rhett Butler hat in beeindruckender Weise Verant-wortung für Umwelt und Gesellschaft vorgelebt. Er wurde dafür mit dem Siemens Corporate Respon- sibility Award 2007 ausgezeichnet.

www.siemens.com/responsibility

Was unsere Werte wert sind, zeigt sich schon jetztCorporate Responsibility ist für Siemens ein Unternehmenswert von herausragender Bedeutung

„Das Wissen und die Fähigkeiten, die wir im täglichen Job

einsetzen, können wir nach Feierabend nicht einfach aus-

blenden. Das Denken in den Kategorien von Technologie,

Lösungen und auch Verantwortungsgefühl ist immer da.“

Rhett Butler, Siemens Industry Sector

Größe verpflichtet: Siemens ist in nahezu 190 Ländern aktiv und in vielen davon seit Jahrzehnten fest in Wirt-schaft und Gesellschaft eingebunden. Dabei geht es nicht nur um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden – es geht auch darum, in diesen Ländern die Lebens-qualität für viele Menschen nachhaltig zu verbessern.

Innovationsfähig zu sein heißt auch, Verantwortung zu übernehmen. Dass wir diesen Anspruch erfüllen können, verdanken wir unserem wichtigsten Kapital: Mitarbeitern, die mit Neugier und Kreativität, mit Know-how und Engagement nach den richtigen Ant-worten forschen. Mitarbeiter, die sich dabei stets an

den Unternehmenswerten orientieren, die Siemens auf seine Fahnen geschrieben hat: verantwortungs-voll, exzellent und innovativ. Diese Werte sind die Basis unserer Unternehmenskultur.

Was sich so theoretisch anhört, hat ganz praktische Auswirkungen. Eine davon ist „SkyHydrant“, ein mobiles Wasseraufbereitungsgerät mit hochmodernen Filter-systemen, das Schmutzwasser in klares Trinkwasser verwandelt. Es zeigt, wie gut bei Siemens Fachwissen und Menschlichkeit zusammenarbeiten.

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Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG

Verantwortungsvoll – Wir verpflichten uns zu ethischem und verantwortungsvollem Handeln.Exzellent – Wir erzielen Höchstleistung und exzellente Ergebnisse.Innovativ – Wir sind innovativ, um dauerhaft Wert zu schaffen.

Unsere Werte

Eine Welt bewährter Spitzenkräfte, die – bahnbrechende Innovationen realisieren, – unseren Kunden einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil ermöglichen,– Gesellschaften unterstützen, ihre größten Herausforderungen zu meistern und – verlässlich Werte schaffen.

Unsere Vision„Siemens steht für Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. Wir geben Antworten auf drängende Fragen unserer Zeit. Den Beweis erbringen über 400.000 Mitarbeiter Tag für Tag bei unseren Kunden, in nahezu 190 Ländern auf der Welt. Unsere innovativen Produkte, Systeme und Lösungen setzen Maßstäbe. Allein unser Umweltportfolio trägt dazu bei, dass bis 2011 weltweit 275 Millio-nen Tonnen CO2 eingespart werden können. Das ist so viel wie der CO2-Ausstoß von sechs Welt städten – darunter London, New York und Tokio. Durch die Neuausrichtung des Unternehmens auf drei Sectors sind wir schneller, fokussierter, weniger komplex und noch näher am Kunden. Bei allem, was wir tun, bleiben wir den Werten unserer Gründer von 1847 verpflichtet: ver ant wortungsvoll, exzellent und innovativ.“

Antworten auf wichtige Fragen unserer ZeitFazit und Ausblick von Peter Löscher

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