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Wildhaus-Alt St. Johann Stein O Land, höre des Herrn Wort! Text und Fotos: Pfarrer Christian Münch Der Kirchturm in Stein musste repariert wer- den. Kurz bevor das Gerüst abgebrochen wur- de, stieg ich nach oben und genoss die Aus- sicht. Die kleine Kirche hat vier Glocken. Jede hat eine Inschrift. Auf der Grössten steht: «O Land, höre des Herrn Wort.» Das ist ein Zitat aus dem alttestamentlichen Prophetenbuch Jeremia. Er sagte dies an seine Zeitgenossen in Judäa, die miterleben mussten, wie ihr junger König Jechonja, der Sohn Joja- kims, im jungen Alter von 18 Jahren nach Babel abgeführt wurde. Das Land wurde erobert und der Befehlshaber der fremden Armee ver- schleppte den besiegten König und mit ihm viele seiner Landsleute. Zwar wurde Jechonja und seine Familie durch den berühmten Nebukadnezar seinem Stand entsprechend gefangen gehalten – in Hausarrest. Das haben Archäologen auf babylonischen Aufzeichnun- gen herausgefunden. Wort des Herr ein gutes Wort Der Prophet Jeremia nahm diese Eroberung zum Anlass seiner Predigt und ermahnte ge- Die kleinste Glocke ruft zum Gebet. mäss seinem Auftrag zu Gottesfurcht. Die Men- schen sollen Gottes Gebote achten und danach leben. Das Wort des Herrn sei ein gutes Wort, zum Wohle des Menschen. In den ermahnen- den Worten des Propheten klingt auch eine leise Kritik mit. War das wohl der Grund, war- um unsere Vorfahren diesen Spruch auf die Glocke prägen liessen? Nun, die Glocke, mit diesem Vers ist ja nicht die einzige, die in un- serm Glockenstuhl hängt und läutet. Um 16 Uhr läutet die kleinste Glocke mit der Inschrift: «Haltet an am Gebet» ins Tal hinaus. Am Mittag um 11 Uhr ist es die zweite Glocke mit der In- schrift: «Seid fröhlich in Hoffnung» Und auf der vierten steht: «Geduldig in Trübsal». Früher mehr Bedeutung Den Glocken hat man früher noch stärker als heute eine Bedeutung zugeschrieben. Darum vermute ich, dass die grösste Glocke gemäss reformierter Tradition der Verkündigung galt. Das soll auch heute noch gelten; zwar weniger wie einst beim Propheten Jeremia auf die Zehn Gebote bezogen, sondern auf Christus, unsern Herrn. Im übertragenen Sinne will die Glocke uns zuläuten und sagen: «Höre die Gute Nach- richt von der Liebe Gottes. Lass sie nicht unter- gehen in der Masse deiner lautstarken Gesprä- che, Anrufe, Autofahrten, Termine, Konferen- zen, und so weiter. Orientiere dich in alle deinem Tun immer wieder an Christus.» Auch dritte Glocke mit der Inschrift «Geduldig in Trübsal» ruf manche verzweifelte Situation hinein: «Erinnere dich an das, was Gott auch dir zu sagen hat. Höre es in deiner endlosen Nacht, in der du keine Orientierungspunkte mehr sieht, in deiner Zeit der Krankheit, der Ängste, der Trauer, der fehlenden Perspek- tiven: Gott hat dich nicht vergessen!» Das Läuten will erinnern Glocken können manchmal auch stören. Glo- cken können in der Tat laut sein – manchmal fast penetrant laut. Immer mehr erklingt in un- serem Land der Ruf, die Kirchenglocken mögen schweigen – vielleicht weil diese Tradition nicht mehr verstanden wird. Schon Erich Käst- ner hat im einem Gedicht das Glockengeläute als etwas Unbedeutendes bezeichnet. Dem wi- derspreche ich, denn die Glocken – vorder- gründig eine Lärmquelle – haben in unserer Kultur eine Bedeutung erhalten. Mahnend, wie einst der Prophet Jeremia es in Worten tat, läuten sie in unsern Alltag hinein und möchten unsere Ohren erreichen. Trotz Lärm von Autos, Züge, Radio, Fernseher, Handy und Geschwätz – die Glocken möchten mit ih- rem Klang nicht nur unsere Ohren berühren, sondern uns Herz zum Nacdenken bewegen. Im Roman «Wem die Stunde schlägt» stellt der Au- tor Ernest Hemingway ein Zitat voran: «Frage nie, wenn es läutet, wem die Stunde schlägt. Sie schlägt immer für Dich.» Ja so ist es: Es gilt immer dir. Wenn eine Glocke läutet, dann will sie dich erinnern, dich ermah- nen, dir Mut schenken, dich zum Nachdenken bewegen. Ihr Läuten ist zum Symbol für das Wort Gottes geworden. Und diese Wort will ist nicht nur eine Ermahnung, sondern vielmehr ein Zuspruch der Liebe und Treue Gottes uns Menschen. Die grösste Glocke ruft zur Einkehr. GEMEINDESEITEN AUSGABE 7-8/2015 Aus den Gemeinden

Wildhaus-Alt St. Johann Steinref-whasj.ch/download/Stein-Wildhaus Juli_August_2015.pdf · 2021. 2. 15. · Wildhaus-Alt St. Johann Stein O Land, höre des Herrn Wort! Text und Fotos:

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Wildhaus-Alt St. JohannStein

O Land, höre des Herrn Wort!Text und Fotos: Pfarrer Christian Münch

Der Kirchturm in Stein musste repariert wer-den. Kurz bevor das Gerüst abgebrochen wur-de, stieg ich nach oben und genoss die Aus-sicht. Die kleine Kirche hat vier Glocken. Jede hat eine Inschrift. Auf der Grössten steht: «O Land, höre des Herrn Wort.»Das ist ein Zitat aus dem alttestamentlichen Prophetenbuch Jeremia. Er sagte dies an seine Zeitgenossen in Judäa, die miterleben mussten, wie ihr junger König Jechonja, der Sohn Joja-kims, im jungen Alter von 18 Jahren nach Babel abgeführt wurde. Das Land wurde erobert und der Befehlshaber der fremden Armee ver-schleppte den besiegten König und mit ihm viele seiner Landsleute. Zwar wurde Jechonja und seine Familie durch den berühmtenNebukadnezar seinem Stand entsprechendgefangen gehalten – in Hausarrest. Das haben Archäologen auf babylonischen Aufzeichnun-gen herausgefunden.

Wort des Herr ein gutes WortDer Prophet Jeremia nahm diese Eroberung zum Anlass seiner Predigt und ermahnte ge-

Die kleinste Glocke ruft zum Gebet.

mäss seinem Auftrag zu Gottesfurcht. Die Men-schen sollen Gottes Gebote achten und danach leben. Das Wort des Herrn sei ein gutes Wort, zum Wohle des Menschen. In den ermahnen-den Worten des Propheten klingt auch eineleise Kritik mit. War das wohl der Grund, war-um unsere Vorfahren diesen Spruch auf die Glocke prägen liessen? Nun, die Glocke, mit diesem Vers ist ja nicht die einzige, die in un-serm Glockenstuhl hängt und läutet. Um 16 Uhr läutet die kleinste Glocke mit der Inschrift: «Haltet an am Gebet» ins Tal hinaus. Am Mittag um 11 Uhr ist es die zweite Glocke mit der In-schrift: «Seid fröhlich in Hoffnung» Und auf der vierten steht: «Geduldig in Trübsal».

Früher mehr BedeutungDen Glocken hat man früher noch stärker als heute eine Bedeutung zugeschrieben. Darum vermute ich, dass die grösste Glocke gemäss reformierter Tradition der Verkündigung galt. Das soll auch heute noch gelten; zwar weniger wie einst beim Propheten Jeremia auf die Zehn Gebote bezogen, sondern auf Christus, unsern Herrn. Im übertragenen Sinne will die Glocke uns zuläuten und sagen: «Höre die Gute Nach-richt von der Liebe Gottes. Lass sie nicht unter-gehen in der Masse deiner lautstarken Gesprä-che, Anrufe, Autofahrten, Termine, Konferen-zen, und so weiter. Orientiere dich in alle deinem Tun immer wieder an Christus.»

Auch dritte Glocke mit der Inschrift «Geduldigin Trübsal» ruf manche verzweifelte Situation hinein: «Erinnere dich an das, was Gott auch dir zu sagen hat. Höre es in deiner endlosen Nacht, in der du keine Orientierungspunkte

mehr sieht, in deiner Zeit der Krankheit,der Ängste, der Trauer, der fehlenden Perspek-tiven: Gott hat dich nicht vergessen!»

Das Läuten will erinnernGlocken können manchmal auch stören. Glo-cken können in der Tat laut sein – manchmal fast penetrant laut. Immer mehr erklingt in un-serem Land der Ruf, die Kirchenglocken mögen schweigen – vielleicht weil diese Tradition nicht mehr verstanden wird. Schon Erich Käst-ner hat im einem Gedicht das Glockengeläute als etwas Unbedeutendes bezeichnet. Dem wi-derspreche ich, denn die Glocken – vorder-gründig eine Lärmquelle – haben in unserer Kultur eine Bedeutung erhalten.

Mahnend, wie einst der Prophet Jeremia es in Worten tat, läuten sie in unsern Alltag hinein und möchten unsere Ohren erreichen. Trotz Lärm von Autos, Züge, Radio, Fernseher, Handy und Geschwätz – die Glocken möchten mit ih-rem Klang nicht nur unsere Ohren berühren, sondern uns Herz zum Nacdenken bewegen. Im Roman «Wem die Stunde schlägt» stellt der Au-tor Ernest Hemingway ein Zitat voran: «Frage nie, wenn es läutet, wem die Stunde schlägt. Sie schlägt immer für Dich.»

Ja so ist es: Es gilt immer dir. Wenn eine Glocke läutet, dann will sie dich erinnern, dich ermah-nen, dir Mut schenken, dich zum Nachdenken bewegen. Ihr Läuten ist zum Symbol für das Wort Gottes geworden. Und diese Wort will ist nicht nur eine Ermahnung, sondern vielmehr ein Zuspruch der Liebe und Treue Gottes uns Menschen.

Die grösste Glocke ruft zur Einkehr.

Gemeindeseiten ausGabe 7-8/2015

Aus den Gemeinden

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Wildhaus- Alt St.Johann

Wildhaus-alt st. JohannPfarrämterPfrn. Eva Anderegg-Blaas, Kirchgasse 1, WildhausTelefon 071 999 11 25E-Mail [email protected]. Tobias Claudy, Hauptstrasse 39, Alt St. JohannTelefon 071 999 12 81Email [email protected]äsident, Niklaus ForrerTelefon 071 999 33 90E-Mail [email protected] Wildhaus, Claudia VetschTelefon 078 772 67 31Mesmer alt st.Johann, Marina und Peter WaibelTelefon 071 997 04 10sekretariat, Elsbeth BollhalderTelefon 071 999 16 53 E-Mail [email protected]Öffnungszeiten Montag und Donnerstag jeweils von 8.30 – 11.30 Uhrwww.ref-whasj.ch

Religionsunterricht Im Schuljahr 2015/2016 unterrichten folgende Fachlehrkräfte:Wildhaus1. Klasse ökumenisch, Jeanette Schefer2. und 3. Klasse (aufgrund der Schülerzahlenzusammengelegt) konfessionell,Jeanette Schefer und Ida Näf 4. Klasse (eine rein evangelische Klasse)konfessionell, Jeanette Schefer5. Klasse ökumenisch, Jeanette Schefer6. Klasse ökumenisch, Michael Nolle

Alt St.Johann1. Klasse ökumenisch, Jeanette Schefer2. Klasse ökumenisch, Ida Näf3. Klasse konfessionell, Jeanette Schefer undIda Näf4. Klassen ökumenisch, Jeanette Schefer und Michaela Bauer5. Klassen ökumenisch, Jeanette Schefer und Michael Nolle6. Klasse ökumenisch, Michael Nolle

Oberstufe Nesslau1. und 2. Oberstufe und Konfirmandenunter-richt: Tobias Claudy und Eva Anderegg

Gottesdienste

Wildhaus alt st.Johann

sonntag19. Juli

9.30 Uhr GottesdienstPfr. Elsbeth BassKollekte: morija

sonntag26. Juli

9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Gerald RetherKollekte: EVDAAnschliessend Kirchenkaffee

sonntag2. august

9.30 Uhr GottesdienstPfr. Tobias ClaudyKollekte: fairmed

sonntag9. august

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe vonJoel-Maxim Renker, WildhausPfr. Tobias ClaudyKollekte: Christoffel Blindenmission

sonntag16. august

9.30 Uhr Begrüssungsgottesdienstmit dem Kirchenchor Alt St. JohannPfr. Tobias Claudy und Pfrn. Eva Anderegg Kollekte: Para los Indios

sonntag23. august

9.30 Uhr GottesdienstPfrn. Eva AndereggKollekte: Einelternfamilie

Mittwoch26. august

19.30 Uhr Gottesdienst von Frauen für Frauenbei schönem Wetter am Schwendiseeansonsten in der ref. Kirche WildhausAndrea Birkhölzer und Pfrn. Eva Anderegg

sonntag30. august

11 Uhr Gottesdienst am Countryfestivalin UnterwasserPfr. Tobias ClaudyKollekte: Tierschutzverein Toggenburg

sonntag6. september

11 Uhr Alpgottesdienst auf Gamplütmit der BürgermusikPfr. Tobias Claudy und PastoralassistentMichael Nolle

Neues Angebot: Ökumenisches BibellesenHaben Sie Freude daran, sich in biblische Texte zu vertiefen? Gemeinsam mit anderen auf die Suche zu gehen nach der Entstehungsgeschich-te, nach Zusammenhängen von Gestalten, Moti-ven und Glaubensthemen? Zu fragen nach den Auswirkungen auf unser heutiges kirchliches Leben und was es für uns heute bedeutet?In der geselligen, weltoffenen und sehr durch-mischten ökumenischen Bibellesegruppe in Wattwil, die ich mitgestalte, findet all dies statt.Wir vom Obertoggenburg, von der Kirchge-meinde Wildhaus-Alt St. Johann, sind herzlich eingeladen, in diesen Kreis hineinzuschnup-pern und teilzunehmen – vielleicht nur hier und da einmal, vielleicht sogar als regelmässi-ger Austausch.Wenn Sie Interesse haben, ganz unverbindlich einmal mitzumachen, würde ich Sie sehr gerne von hier mit dem Auto mit- und anschliessend wieder nach Hause nehmen.Folgende Termine sind für das Schuljahr 2015/16 vereinbart, jeweils Donnerstag 19.45 bis 21.30 Uhr(Abfahrt beim Pfarrhaus Alt St.Johann19.10 Uhr):13. August, 24. September, 22. Oktober, 19. No-vember, 3. Dezember 2015,7. Januar, 11. Februar, 10. März, 7. April, 12. Mai, 9. Juni, 7. Juli 2016.

Einmal im Halbjahr möchte sich die Gruppe auch gerne bei uns hier oben versammeln und uns einen Gegenbesuch machen.Sind Sie dabei? Haben Sie Fragen? Kommen Sie doch einfach auf mich zu!Pfr. Tobias Claudy, 071 999 12 81,[email protected]

Kammerkonzert Samstag, 25. Juli, 20 Uhr in der ref. Kirchein Alt St. Johann.Details siehe Aushang in den Schaukästen bei den Kirchen.

Abdankungen werden nach Amtsmonat aufgeteiltMit dem Wechsel im Pfarramt haben sich die Kirchenvorsteherschaft und Pfarrers entschie-den, die Abdankungen nach Amtsmonatenaufzuteilen. Jeweils Tobias Claudy beziehungs-weise Eva Anderegg werden während dieser Amtsmonate alle Trauerfälle in der gesamten Kirchgemeinde betreuen. Bei Todesfällen im August wenden Sie sichbitte an Pfr. Tobias Claudy.

Grosses DankeschönPfr. i. R. Gerald Rether hat uns nach derKündigung von Martin Böhringer auf unbe-stimmte Zeit seine Unterstützung zugesagt.Die Vakanz im Pfarramt fiel aber unerwartet kurz aus. So verabschieden wir uns mit einem herzlichen Dankeschön bereits auf Ende Juli wieder von Gerald Rether.

Aus den Gemeinden

Gemeindeseiten ausGabe 7-8/2015

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Veranstaltungen

Gottesdienste iM altersheiM horb, alt st.JohannDonnerstag, 6. August und 3. September,16.30 Uhr mit Pfr. Tobias Claudy

Monatliche Gottesdienste iM altersheiM bellevue, WildhausDonnerstag, 20. Aug., 16 Uhr, Pfr. Tobias Claudy.

ÖkuMenisches dorfGebetAb 12. August an jeden Mittwochmorgen um6 Uhr in der Johanneskapelle, Alt St.Johann

oobiGtisch für alliWir laden Sie und Euch herzlich zum Oobigtisch ein. Gemeinsam den Tag ausklingen lassen,gsprööchle, und dazu ein feines einfachesAbendessen geniessen, das uns Andrea Abder-halden (Seegüetli) kocht. Für Kinder gibt es drinnen und draussen genügend Platz zum Spie-len. Der Oobigtisch kostet 8 Franken proErwachsene/r, für Kinder ab der 4. Klasse5 Franken, kleinere Kinder essen gratisDonnerstag, 27. August in der Zwinglistubein Wildhaus, 18 bis zirka 20 Uhr,Donnerstag, 17. September im Kirchgemeinde-saal in Alt St. Johann, 18 bis zirka 20 Uhr.Bitte melden Sie sich bis jeweils am Dienstag vorher an bei Yvonne Brügger, 071 999 12 60, oder Eva Anderegg, 071 999 11 25.

seniorenMittaGstischAlt St.Johann Donnerstag, 6. August, im Hotel Sternen,Unterwasser Donnerstag, 3. September, im Hotel Rössli, Alt St.Johann(Patronat: Pro Senectute)

WildhausDonnerstag 6. August und 3. September,ab 11.45 Uhr in der Schönau

seniorenferienVom 14. bis 19. September verreisen dieSeniorinnen und Senioren nach Sarnen.Anmeldungen an: kath. Pfarramt Alt St.Johann, 071 999 11 77.

frauenbandDonnerstag, 6. August, Höck in der Ochsenhüt-te auf Selun, die Bahn fährt ab 13.30 Uhr Infos bei Rosmarie Abderhalden, 071 999 14 67 Donnerstag, 13. August, ab 13.30 Uhr«Trubehöck» im Wohnzentrum Traube,Unterwasser im GemeinschaftsraumMittwoch, 26. August, 19.30 Uhr Gottesdienst von Frauen für Frauen, siehe GottesdienstplanDonnerstag 3. September, 14 Uhr Treffpunkt beim Parkplatz am Schwendisee zumgemütlichen Spaziergang und anschliessend Höck im Seegüetli.Infos bei Rosmarie Abderhalden, 071 999 14 67

Wir gratulieren

unterWasserHans Bollhalder-Huser, Vorder Chlostobel,am 5. August (83 Jahre).Fritz Forrer-Rüdlinger, Dorfstrasse,am 1. September (84 Jahre).

WildhausLiselotte Forrer-Schläpfer, Eggli, am 25. Juli(75 Jahre).Elisabeth Steiner-Rieth, Altersheim Churfirsten, Nesslau am 27. Juli (94 Jahre).Yvonne Holderegger-Schläpfer, Blumenweg,am 29. Juli (82 Jahre).Walter Iten-Schibli, Lochmühlestrasse,am 2. August (70 Jahre).Wilhelm Roth-Kaufmann, früher Wies,heute Bellevue, am 10. August (93 Jahre).Walter Mühlestein-Rüdlinger, Riet, am 18. August (91 Jahre).Elsbeth Janzen-Gminder, Rösliwiesstrasse, am 11. August (85 Jahre).Johann, Müller-Naef, Dörflistrasse,am 21. August (90 Jahre).Rudolf Koch-Schweizer, Schönenbodenstrasse, am 29. August (87 Jahre).

Wir nahmen Abschied ...... von Jakob Kuratli, Wildhaus (21. Januar 1933 - 3. Juni 2015). Die Bibelverse des Abschiedsgot-tesdienstes hiessen: «Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äusserer Mensch aufge-rieben wird, der innere wird Tag für Tag erneu-ert. Denn die Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns in masslosem Übermass ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit, uns, die wir nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Un-sichtbaren ausblicken. Denn was wir jetzt se-hen, besteht nur eine gewisse Zeit. Das Unsicht-bare aber besteht ewig.» 2. Kor 4,16-18Der Ehefrau und der Familie des Verstorbenen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Kinder und Familien

fiire Mit de chliineAlt St.JohannDienstag, 1. September, 15 Uhr imPropsteikeller,anschliessend gemeinsames Zvieri

WildhausMittwoch, 9. September, 9.30 Uhr in der evang. Kirche, anschliessend gemeinsames Znüni in der Zwinglistube

elterntreffMittwoch 5. August und am 2. September,9 bis 11 Uhr in der Zwinglistube, Wildhaus

sunntiGschuelSommerpause bis Samstag, 19. September.Während der Sommerferien erhaltet Ihr eine Einladung per Post.

JunGschi Weekend 2015Möchtest du gerne am 1. Jungschi-Weekend, vom 22. August auf den 23. August teilnehmen? Wir reisen gemeinsam nach Teufen und werden einen spannenden Tag und einen gemütlichen Abend miteinander verbringen. Wir schlafen bei schönem Wetter im Zelt, ansonsten im Haus.Wer: alle Kinder ab der 3. Klasse von Wildhaus bis StarkenbachStart: 22. August, 10 Uhr bei der evang. Kirche Alt St.JohannEnde: 23. August, 14.45 Uhr evang. KircheAlt Stt.JohannKosten: 15 Franken (Bitte direkt ans Weekend mitbringen!) Anmeldeschluss: 17. AugustHast du Interesse? Dann melde dich an beiVera Soller, 079 175 33 06

JuGendGottesdienstAuf das neue Schuljahr hin werden die Jugend-gottesdienste jeweils nach den Sonntagsgottes-diensten um 11 Uhr angeboten. Ab und zu wird es auch einen Jugendgottesdienst am Freitag-abend geben. Die Daten werden publiziert.Sonntag, 23. August, 11 Uhr in der KircheWildhaus

Am 17. Mai wurde Marina Brändle, Tochter von Ramonaund Benno Brändle, Wildhaus, in der Lukaskapelle aufder Alp Sellamatt getauft. Ihr Taufspruch heisst: «GrosseWasser können die Liebe nicht auslöschen und Strömekönnen sie nicht ertränken.» Hoheslied 8,7

Am 6. Juni wurde Ilaria Augustoni getauft. Ihre ElternNorbert Graf und Jacky Augustoni, Wildhaus, haben fürsie den Taufspruch ausgesucht: «Du sollst deinenNächsten lieben wie dich selbst.» Matthäus 22,39

Am 7. Juni wanderte bei schönstem Wetter eine GruppeJugendlicher im Rahmen des Erlebnisprogramms für dieerste und zweite Oberstufe mit Bergführer NorbertFischbacher und Pfarrerin Eva Anderegg auf denSchafberg. Es war wunderbar! Foto Eva Anderegg

PrüfungserfolgAm 7. Juni hat Doris Bühler-Ammann, dieDirigentin des Kirchenchors Alt St. Johann,ihren Prüfungsgottesdienst mit Bravourbestanden (Popularmusik mit Schwerpunkt Chorleitung). Herzliche Gratulation!

Aus den Gemeinden

Gemeindeseiten ausGabe 7-8/2015

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sonntag, 18. Juli

9.30 UhrNesslau

regionaler GottesdienstTheologin Eva KellerKein Gottesdienst in Stein.

sonntag, 26. Juli

10 UhrStein

Gottesdienst Vertretung Kollekte: SEK – Fonds fürFrauenarbeit

sonntag, 2. august

10 UhrStein

GottesdienstVertretungKollekte: Christoffel Blindenmission

sonntag, 8. august

9.30 UhrNesslau

regionaler Gottesdienst zum SchulanfangPfrin. Susanne Hug MaagKein Gottesdienst in Stein.

sonntag, 16. august

8.30 Uhrin der Laad

regionaler Gottesdienst zum Feldschiessen in der Laad.Pfr. Christian MünchMitwirkung: Singchörli LaadBei Schlechtwetter gibt es einen Shuttledienst.Kein Gottesdienst in Stein.

sonntag, 23. august

10 UhrStein

Gottesdienst Pfr. Christian MünchKirchenkaffee oder AperitifKollekte: Stiftung SonneblickWalzenhausen

sonntag, 30. august

10.30 Uhr in der Geren

regionaler alp Gottesdienstin der GerenTheologin Eva KellerKein Gottesdienst in Stein.

Gottesdienste

Stein

Pfarramt Pfr. Christian Münch (ad interim)Sonnenhalb 197, 9655 Stein071 994 12 51, Handy 077 462 92 [email protected]äsident Philipp Ziehler071 994 19 90kassier Balz Meier

071 994 28 05Mesmers Ursi und Ruedi Oppliger-Wüthrich071 994 23 17Silvia Bösch, Stellvertreterin071 994 18 92

MonatsspruchJesus Christus spricht: «Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben». Matthäus 10,16

Veranstaltungen

seniorenZMittaGFreitag, 7. August, 12 Uhr, Restaurant «Ochsen». Es wird bei Rita Müller, 071 994 19 62, umAnmeldung gebeten.

andachtMittwoch, 26. August, 9.30 Uhr,Alterszentrum Churfirsten Nesslau

GratulationenAm 23. Juli kann Alfred Bohl-Egli in der Müli seinen 81. Geburtstag feiern.Und am 30. August kann Babetta Dietschwei-ler-Bösch im Altersheim Brunnadern ihren95. Geburtstag feiern.Wir wünschen beiden für das neue Lebensjahr Gottes Segen und viele Momente des Glücks.

Informationen

reGionaler GottesdienstSonntag, 16. August, 8.30 Uhr im Festzeltin der LaadDer traditionelle Zug zum Festzelt beginnt, be-gleitet von der Musikgesellschaft, um 7.45 Uhr ab Restaurant Speer in der Laad. Es gibt keine freie Zufahrt zum Festzelt. Bei Regen wird ein Shuttledienst von Stein und Nesslau angebo-ten.

der kirchturMDie Reparatur der Westseite des Kirchturms konnte im Juni abgeschlossen werden. Nun strahlt er wieder im neuen Glanz und ist für den nächsten Winter wieder geschützt.Die Abrechnung liegt zwar noch nicht vor,doch nach erster Schätzung bleiben die Kosten im erwarteten Rahmen.

VorschauDie Gründungsversammlung findet amMittwoch, 9. September, um 20 Uhr imBüelensaal in Nesslau statt.Bitte merken Sie sich dieses Datum vor. Es wird die Kirchenvorsteherschaft gewählt und die Gemeindeordnung verabschiedet.Von Stein stellen sich zur Wahl zur Verfügung: Philipp Ziehler und Willi Roth. Die Kirchbürger werden wie immer zur Versammlung eine schriftliche Einladung mit Stimmausweis und Unterlagen erhalten. Die Kirchenvorsteher-schaft hofft auf eine gute Teilnahme.

Vorschau

seniorenausfluGAuf den 9. September ist der nächste Senioren-ausflug geplant. Diesmal geht es in die Bündner Herrschaft, dem Landwassertal entlang und auf die Lenzerheide.Bitte merken Sie sich das Datum vor. Wie im-mer verschicken wir eine Einladung zur Anmel-dung für Steiner im Alter von 62plus AnfangAugust. Sollten Sie keine Einladung erhalten, melden Sie sich beim evang. Pfarramt, Pfr. Chr. Münch, 071 994 12 51, oder beim kath. Sekreta-riat Alt St.Johann, Frau Tschirky, 071 999 11 77.

erntedankfestAuf Sonntag, 13. September, ist das Erntedank-fest geplant. Es gibt einen Familiengottes-dienst, in dem die SonntagschülerInnen mitwir-ken, und anschliessend vielleicht sogar ein klei-nes Fest. Wer Lust hat, beim Planen und/oder Mithelfen dabei zu sein, ist herzlich dazu einge-laden. Die Kirchenvorsteherschaft könnte sich ein gemeinsames Essen (Grillplausch?) vorstel-len, vielleicht das letzte vor der Fusion.

Bevor das Gerüst abgebaut wurde, noch ein letzter Blick aufs Dorf. Foto Christian Münch

Igl Lai – der kleine See auf der Lenzerheide. Foto Christian Münch

Aus den Gemeinden

Gemeindeseiten ausGabe 7-8/2015