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1 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
1
WILLKOMMEN AN BORD
W ir danken Ihnen, dass Sie Fiat bevorzugt haben und freuen uns, dass Sie sich für einen Ducato entschiedenhaben. Ein Transportfahrzeug, entwickelt um bei grosser Ladefähigkeit, zusammen mit einer erheblichen Sicher-heit und Zuverlässigkeit, ein Höchstmass an Umweltfreundlichkeit und einen hervorragenden Fahrkomfort zubieten. Die Funktionalität jeder Einzelheit, die vielseitige Verwendbarkeit, die Leistungen der Motore, die Reich-haltigkeit der Ausstattung und des Zubehörs, die Sicherheitssysteme, die Wiederverwendbarkeit der Bauteile, alldas macht den Ducato zu einem absolut einzigartigen Transportfahrzeug.
Sie werden dies feststellen, sobald Sie mit Ihrem Ducato starten.
Und Sie werden es auch später merken, wenn Sie feststellen, dass seine Transportfähigkeit es gestattet, alles zuverwirklichen, was Sie von ihm verlangen, auch bei härtesten Einsatzbedingungen.
Wir raten Ihnen, vor dem Start diese Betriebsanleitung aufmerksam durchzulesen. Sie wird die unerlässlicheAnleitung sein, um Ihren Ducato in allen Einzelheiten kennenzulernen und um ihn in der korrektesten Weise zubenutzen. Sie werden in ihr vor allen Dingen wertvolle Hinweise für Ihre Sicherheit, für die Unversehrtheit IhresFahrzeugs sowie für den Umweltschutz finden.
Im beiliegenden Heft Gewährleistungsheft finden Sie außer den Dienstleistungen der Firma Fiat für ihre Kun-den:
• die Gewährleistungsurkunde mit den Fristen und den Bedingungen für die Garantieleistungen
• eine Übersicht der zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.
Viel Spass also beim lesen, gute Fahrt und... gute Arbeit!
In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionen und Inhalte (auch die Sonderzubehörteile)von Fiat Ducato beschrieben, es sind folglich nur die Informationen zu berücksichtigen, welche die Ausführung, Motorisierung und die von Ihnen erworbene Version betreffen.
2 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
2
IST UNBEDINGT ZU LESEN!KRAFTSTOFF TANKEN
Benzinmotoren: Das Fahrzeug nur mit bleifreiem Benzin mit Mindestoktanzahl (ROZ) 95 betanken.
Dieselmotoren: Das Fahrzeug nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Spezifikation EN590 betan-ken.
ANLASSEN DES MOTORS
Sich vergewissern, dass die Handbremse angezogen ist; den Getriebeschalthebel in die Leergangstellung führen;das Kupplungspedal ganz niedertreten ohne das Gaspedal zu betätigen; und dann bei:
Automatikgetriebe: Zum Anlassen und für den Gebrauch sind die Angaben und Hinweise im Kapitel “Kor-rekter Gebrauch des Fahrzeugs” am Absatz “Automatikgetriebe” zu beachten.
Benzinmotoren: Den Zündschlüssel auf AVV drehen und ihn loslassen, sobald der Motor angesprungen ist.
Dieselmotoren: Den Zündschlüssel auf MAR drehen, das Erlöschen der Kontrollleuchte mund Y ab-warten; den Zündschlüssel auf AVV drehen und ihn loslassen, sobald der Motor angesprungen ist.
PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL
Der Abgaskatalysator entwickelt bei seinem Betrieb sehr hohe Temperaturen. Das Fahrzeug folglich nicht aufGras, trockenem Laub, Tannennadeln und anderem entflammbarem Material parken: Brandgefahr.
K
�
3 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
3
ELEKTRISCHE ZUBEHÖREINRICHTUNGEN
Möchte man nach dem Kauf des Fahrzeugs Zubehöreinrichtungen einbauen, die eine elektrische Versorgung er-fordern (mit dem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), so wende man sich an das Fiat-Kunden-dienstnetz, das die gesamte Stromaufnahme ermitteln und prüfen wird, ob die elektrische Anlage des Fahr-zeugs in der Lage ist, die geforderte Belastung zu ertragen.
�CODE Card
Sie an sicherer Stelle, aber nicht im Fahrzeug aufbewahren. Es ist empfehlenswert, den auf der CODE Cardregistrierten elektronischen Code für den Fall des Notstarts immer griffbereit zu halten.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend für die unveränderbare Beibehaltung der Betriebsleistungen und der Si-cherheitsmerkmale des Fahrzeugs, der Umweltfreundlichkeit und der niedrigen Betriebskosten.
IN DER BETRIEBSANLEITUNG…
…finden Sie wichtige Informationen, Ratschläge und Hinweise für den korrekten Gebrauch, die Fahrsicherheitund für die dauerhafte Erhaltung Ihres Fahrzeugs. Widmen Sie besondere Aufmerksamkeit den Symbolen " (Si-cherheit der Personen) # (Umweltschutz) (Unversehrtheit des Fahrzeugs).
Die auf dieser Seite gezeigten Symbole sind sehr wichtig. Sie kennzeichnen jene Teile der Betriebsanleitung,die mit grösserer Aufmerksamkeit als andere zu beachten sind.
Wie Sie sehen, ist jedes Symbol anders aufgebaut, damit die Inhalte schnell den betreffenden Bereichen zuge-ordnet werden können:
SYMBOLE FÜR DIE RICHTIGE FAHRWEISE
4 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
4
Personensicherheit.Achtung. Die vollständige bzw. teil-
weise Nichtbeachtung dieser Vor-schriften kann zu einer Verletzung vonPersonen führen.
Umweltschutz.Zeigt die richtige Verhaltensweise,
damit beim Gebrauch des Fahrzeugsdie Umwelt geschont wird.
Unversehrtheit des Fahrzeugs.Achtung. Die teilweise oder voll-
ständige Nichtbeachtung dieser Vor-schriften führt zu einer Gefährdungdes Fahrzeugs mit schwerwiegendenFolgen und eventuell auch zum Erlö-schen der Garantie.
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5KENNTNIS DES FAHRZEUGS
KKEENNNNTTNNIISS DDEESS FFAAHHRRZZEEUUGGSSARMATURENBRETTDas Vorhandensein und die Anordnung der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version unterschiedlich sein.
1 Luftdüsen für die Seitenscheiben - 2 Betätigungshebel für die Außenbeleuchtung - 3 Instrumententafel - 4 Bedienungselementfür Scheibenwischer - 5 mittlere Luftdüsen - 6 Pult - 7 Autoradio-Fach - 8 mittlere Drucktasten - 9 mittlere Luftdüsen - 10 Ab-lagefächer/Beifahrer-Airbag - 11 Luftdüsen für Seitenscheiben - 12 Flaschenhalter - 13 Steckdose - 14 Aschenbecher - 15 Luft-verteilung - 16 Lufttemperatur - 17 Umluftbetrieb - 18 Zigarettenanzünder - 19 Bedienelement für das Gebläse - 20 Ganghebel21 Zündschloss und Anlassvorrichtung - 22 Hebel zum Einstellen des Lenkrads - 23 Hupe - 24 Airbag - 25 Ablagefächer
Abb. 1 F0D0080m
6 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
6 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 2 F0D0246m
Das Vorhandensein und die Anordnung der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version unterschiedlich sein.
1 Luftdüsen für die Seitenscheiben - 2 Ablagefächer/Beifahrer-Airbag - 3 mittlere Luftdüsen - 4 mittlere Drucktasten - 5 Au-toradio-Fach - 6 Pult - 7 Betätigungshebel für die Außenbeleuchtung - 8 Instrumententafel - 9 Bedienelement für Scheiben-wischer - 10 Ablagefächer - 11 Zündschloss und Anlassvorrichtung - 12 - Airbag - 13 Hupe - 14 - Hebel für die Einstellungdes Lenkrads - 15 Ganghebel - 16 Luftverteilung - 17 Steckdose - 18 Aschenbecher - 19 Lufttemperatur - 20 Umluftbe-trieb - 21 Zigarettenanzünder - 22 Bedienelemente für das Gebläse - 23 Flaschenhalter
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7KENNTNIS DES FAHRZEUGS
BEDEUTUNG DERSYMBOLE
An einigen Bauteilen Ihres Ducatooder in der Nähe sind kleine, farbigeSchilder angebracht, die durch Sym-bole Ihre Aufmerksamkeit erweckensollen und auf wichtige Vorsichtsmaß-nahmen hinweisen, die der Kunde ge-genüber dem betreffenden Bauteil ein-halten muss.
DIE SCHLÜSSEL Abb. 3
Zusammen mit dem Fahrzeug wer-den ausgehändigt:– zwei Schlüssel A mit Metalleinsatz
für servounterstützte Öffnung, wenndas Fahrzeug nicht mit einer Fernbe-dienung ausgestattet ist;– ein Schlüssel A und ein Schlüssel B,
wenn das Fahrzeug mit einer Fernbe-dienung für Blockierung/Entblockie-rung der Türen ausgestattet ist.– Der Schlüssel A ist für den Nor-
malgebrauch und dient für:– die Anlassvorrichtung;– die Vordertüren;– die seitlichen Schiebetüren;– die Heckflügeltüren;– den Tankverschluss.
Abb. 3
F0D
0128
m
DAS FIAT-CODE-SYSTEM
Zur Erhöhung des Diebstahlschutzesist das Fahrzeug mit einer elektroni-schen Wegfahrsperre (Fiat CODE)ausgestattet, die beim Abziehen desZündschlüssels automatisch aktiviertwird.
Jeder Schlüssel hat in seinem Griffeine elektronische Vorrichtung, dievor dem Anlassen das über eine imZündschloss integrierte Spezialan-tenne an den Schlüssel gesendete Sig-nal beantwortet. Dieses Signal ist das“Passwort”, das sich bei jedem Anlas-svorgang verändert, durch das dieElektronik den Schlüssel erkennt undnur unter dieser Bedingung das An-lassen des Motors zulässt.
B - der mechanische Code derSchlüssel, der dem Fiat-Kunden-dienstnetz für die Anforderung vonSchlüsselduplikaten mitzuteilen ist.
Die CODE Card ist an einem siche-ren Ort aufzubewahren.
Es empfiehlt sich, dass der Fahrzeug-benutzer immer den auf der CodeCard aufgeführten Code mit sich führt,für den Fall, dass ein Notanlassen er-forderlich wird.
DIE ARBEITSWEISE
Jedes Mal, wenn der Zündschlüsselaus der Stellung STOP oder PARKabgezogen wird, aktiviert das Schutz-system die Motorsperre.
Bei jedem Anlassvorgang des Motors,nach Drehung des Schlüssels aufMAR:
1) blinkt die Kontrollleuchte YAbb. 5 auf dem Instrumentenbrettkurz, wenn der Code erkannt wird.Das Schutzsystem hat den Code desSchlüssels erkannt und deaktiviert dieMotorsperre. Wird der Schlüssel aufAVV gedreht, startet der Motor.
2) Sollte die Kontrollleuchte Ywei-terhin brennen, so wurde der Codenicht erkannt. In diesem Fall ist es an-geraten, den Schlüssel erneut auf
Abb. 5
F0D
0191
m
Wechselt der Fahrzeu-geigentümer, muss derneue Besitzer alle Schlüs-
sel und die Code Card ausgehän-digt bekommen.
8 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
8 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Der Schlüssel B, mit eingebauterFernbedienung, hat die gleiche Funkti-on wie der Schlüssel A, wenn dasFahrzeug mit der Fernbedienung fürBlockierung/Entblockierung der Türenausgestattet ist.
ZUR BEACHTUNG Um eine ein-wandfreie Funktion der Elektronik imInneren der Schlüssel zu gewährlei-sten, ist eine direkte Sonneneinstrah-lung zu vermeiden.
Zusammen mit den Schlüsseln wirdeine CODE Card Abb. 4 ausgehän-digt, auf der folgendes angegeben ist:
A - der elektronische Code, der imFalle eines Notanlassens zu verwen-den ist (siehe “Notanlassen” im Kapi-tel “Im Notfall”);
Abb. 4
F0D
0001
m
9 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
9KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SCHLÜSSELDUPLIKATE
Bei Bedarf von Schlüsselduplikatenwenden Sie sich bitte an das Fiat-Kundendienstnetz und nehmen Siealle Schlüssel mit, über die Sie verfü-gen, sowie auch die Code Card. Das-Fiat-Kundendienstnetz führt dieSpeicherung (bis zu max. 8 Schlüsseln)aus, d.h. der neuen und der bereitsvorhandenen. Das Fiat-Kunden-dienstnetz kann vom Kunden denBeweis verlangen, dass er Eigentümerdes Fahrzeugs ist.
Die Code der Schlüssel, die nichtwährend des neuen Speichervorgangsvorhanden waren, werden aus demSpeicher gelöscht als Garantie dafür,dass eventuell verloren gegangeneSchlüssel nicht mehr den Motor star-ten können.
Wechselt der Fahrzeugeigentümer,muss der neue Besitzer alle Schlüsselund die Code Card ausgehändigt be-kommen.
FERNBEDIENUNGFÜR BLOCKIERUNG/ENTBLOCKIERUNGDER TÜREN
Die Fernbedienung ist im Zünd-schlüssel eingeschlossen und funktio-niert auf Funkfrequenz. Der Schlüssel Abb. 6 ist mit folgen-
dem ausgestattet:– einem Metalleinsatz A, der in den
Schlüsselgriff eingeklappt werden kann– einer Taste E zum Ausklappen des
Metalleinsatzes– einem Druckknopf C für die fern-
bediente Entriegelung der Türen undgleichzeitige Ausschaltung der elek-tronischen Alarmanlage (soweit vor-handen) mit Zeitschaltung für die In-nenleuchten; – einem Druckknopf D für die fern-
bediente Verriegelung der Türen undgleichzeitige Einschaltung der elektro-nischen Alarmanlage (wo vorgesehen)mit Ausschaltung der Innenleuchten; – einer Led B, die das Senden des Be-
fehls an den Empfänger der elektro-nischen Alarmanlage anzeigt.
STOP und dann wieder auf MAR zudrehen. Bleibt die Sperre wirksam, soversuchen sie es mit den anderen mit-gelieferten Schlüsseln
Sind auch diese Anlassversuche er-gebnislos, ist der Notstart auszuführen(siehe Kapitel “Im Notfall”), bzw. wen-den Sie sich an das Fiat-Kunden-dienstnetz.
Während der Fahrt mit Zündschlüs-sel auf MAR:
1) Leuchtet die Warnlampe Y auf,bedeutet dies, dass das System eineSelbstdiagnose ausführt (z.B. aufgrundeines Spannungsabfalls).
2) Das Blinken der KontrollleuchteY bedeutet, dass das Fahrzeug nichtdurch die Motorsperrvorrichtung ge-schützt ist. Bitte wenden sie sich so-fort an das Fiat-Kundendienstnetzfür die Speicherung aller Schlüssel.
ZUR BEACHTUNG Gewaltein-wirkung auf den Schlüssel kann dieelektronischen Bauteile des Schlüsselsbeschädigen.
ZUR BEACHTUNG Jeder mitge-lieferte Schlüssel besitzt einen eigenenCode, der von der Elektronik des Sy-stems gespeichert werden muss.
10 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
10 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Die Fre-quenz der Fernbedienung kann durchbedeutende Funksendungen außerhalbdes Fahrzeugs gestört werden (z. B.Handy, Radioamateure usw.). In die-sem Fall kann die Funktionsweise derFernbedienung gestört sein.
GESETZLICHE ZULASSUNG
Unter Beachtung der in jedem Landhinsichtlich der Funkfrequenzen gel-tenden Gesetze weisen wir auf fol-gendes hin:
– die nach Märkten geordneten Zu-lassungsnummern sind im Abschnitt“Fernbedienung auf Funkfrequenz” imKapitel “Technische Merkmale” ent-halten.
– für die Märkte, in denen die Kenn-zeichnung des Senders verlangt wird,befindet sich die Zulassungsnummerauf dem Schlüssel mit der Fernbedie-nung.
Abb. 6F0
D01
30m
Zum Einklappen des Metalleinsatzesin den Schlüsselgriff die Taste Edrücken und den Metalleinsatz in Pfeil-richtung drehen bis er hörbar einra-stet. Nach erfolgtem Einrasten die Ta-ste E loslassen.
Was die Anforderung eventueller,zusätzlicher Fernbedienungen oderden Ersatz der Batterien anbetrifft,schlagen Sie bitte die betreffenden,hier nachstehenden Abschnitte nach;für die ministerielle Zulassung siehe“Fernbedienung auf Funkfrequenz” imKapitel “Technische Merkmale”.
Wenn der Knopf E gedrücktwird, ist darauf zu achten,
dass das Herausspringen des Me-talleinsatzes nicht zu Verletzungenoder Schäden führt. Deshalb darfder Knopf E nur dann gedrücktwerden, wenn der Schlüssel sichweit genug vom Körper befindet,insbesondere von den Augen undGegenständen, die beschädigt wer-den können (zum Beispiel Klei-dung). Den Schlüssel niemals unbe-aufsichtigt lassen, um zu verhin-dern, dass Kinder diesen in dieHand bekommen und versehentlichden Knopf E drücken.
ZUR BEACHTUNG
11 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
11KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ANFORDERUNG VON ZUSÄTZLICHENFERNBEDIENUNGEN
Der Empfänger kann bis zu 8 Fern-bedienungen erkennen.
Wenn es irgendwann einmal not-wendig werden sollte, dass Sie aus ir-gendeinem Grund eine neue Fernbe-dienung benötigen, wenden Sie sichbitte direkt an das Fiat-Kunden-dienstnetz, unter Mitnahme allerSchlüssel in Ihrem Besitz und der CO-DE Card.
AUSTAUSCH DER BATTERIEIN DER FERNBEDIENUNG
Wenn bei Druck auf die Taste (Coder D, Abb. 6) die Led B, Abb. 6auf dem Schlüssel nur ganz kurz blinkt,ist die Batterie durch eine neue zu er-setzen.
Zum Austausch der Batterie:
– Druck auf die Taste A, Abb 7, derMetalleinsatz B sollte ausgeklappt sein;
– mit einem kleinen Schraubendre-her mit feiner Spitze die Öffnungsvor-richtung C auf :: und das Batterie-fach D herausziehen;
ELEKTRONISCHEALARMANLAGE
Die elektronische Alarmanlage kannnur für Versionen mit fester Trenn-wand geliefert werden. Sie führt fol-gende Funktionen aus:
– Fernbedienung für zentrale Öff-nung/Verschluss der Türen;
– perimetraler Schutz für Erfassungder Öffnung der Vordertüren, Mo-torhaube, der seitlichen und Heck-türen;
– volumetrische Überwachung, dieIntrusionen nur im Fahrgastraum er-hebt; der Laderaum wird nicht volu-metrisch überwacht.
Die leeren Batteriensind schädlich für die Um-welt. Sie müssen, wie
vom Gesetz vorgeschrieben, inden eigens dafür vorgesehenenBehältern entsorgt werden. Siekönnen sie auch beim Fiat-Kun-dendienstnetz abgeben. Fiat wirddann die Batterie entsorgen.
Abb. 7F0
D01
29m
Abb. 8
F0D
0204
m
– die Batterie E unter Beachtung derangezeigten Polarität ersetzen;
– das Batteriefach wieder in denSchlüssel einsetzen und durch Drehender Vorrichtung C auf ;.
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12 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
DIE ARBEITSWEISE
Das elektronische Alarmsystem desDucato wird durch den Empfänger aufder vorderen Deckenleuchte gesteu-ert und durch die Fernbedienung mitFunkfrequenz aktiviert.
Die Sensoren C, Abb. 8 für den vo-lumetrischen Schutz befinden sich inder Deckenleuchte.
Der volumetrische Schutz schaltetsich nur nach Abzug des Schlüssels ausSTOP oder PARK Stellung ein.
Die Kontrollelektronik der elektro-nischen Alarmanlage umfasst auch ei-ne autonom versorgte Sirene. DieseSirene kann ausgeschaltet werden.
Einschalten der elektronischenAlarmanlage: Kurzer Druck auf dieTaste D, Abb. 6 der Fernbedienung.Es wird ein “bip”-Ton abgegeben, unddie Richtungsanzeiger leuchten für ca.3 Sekunden (nur in den Nationen, wodies gesetzlich zugelassen ist).
Während der Einschaltungszeit derAnlage leuchtet die Led A, Abb. 9 aufdem Armaturenbrett neben derLenksäule auf der rechten Seite.
Ausschalten der elektronischenAlarmanlage: Druck auf die Tasteder Fernbedienung C, Abb. 6. Es wer-den zwei “bip”-Töne abgegeben, unddie Richtungsanzeiger blinken zweimal(nur in den Nationen, wo dies gesetz-lich zugelassen ist).
Für den Ausschluss des volume-trischen Schutzes: Vor Einschaltungder elektronischen Alarmanlage ist esmöglich, den volumetrischen Schutzauszuschalten. Hierzu gehen Sie wiefolgt vor: Aus Stellung STOP denSchlüssel kurz auf MAR und dann wie-der auf STOP drehen. Dann denSchlüssel abziehen.
Die Led A leuchtet für ca. 2 Sekun-den, um den erfolgten Ausschluss zubestätigen.
Die Wiedereinstellung des volume-trischen Schutzes (vor Einschaltungder elektronischen Alarmanlage) er-folgt spätestens 30 Sekunden nachDrehung des Schlüssels auf MAR.
Sollte bei deaktiviertem, volumetri-schen Schutz eine elektrische Vor-richtung unter dem Schlüssel (z.B. dieelektrischen Fensterheber) bedientwerden, den Zündschlüssel auf MARdrehen, die Vorrichtung betätigen undden Schlüssel innerhalb einer Zeit vonmaximal 30 Sekunden auf STOP dre-hen. In dieser Weise wird der volu-metrische Schutz nicht erneut einge-schaltet.
Für den Ausschluss der Sirene:Bei Einschaltung des elektronischenAlarmsystems die Taste C der Fern-bedienung länger als 4 Sekundendrücken und dann freigeben.
Es werden fünf “bip”-Tonzeichen zurBestätigung abgegeben, dass die Sire-ne ausgeschaltet und das Alarmsystemeingeschaltet ist.
Abb. 9F0
D02
09m
13 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
13KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SELBSTDIAGNOSE DES SYSTEMSSollte bei Einschalten der elektroni-
schen Alarmanlage auf das “bip”-Ton-zeichen (nach einer 1 Sekunde) einweiteres “bip” folgen, ist erneut zukontrollieren, dass die Türen, die Mo-torenhaube und der Kofferraum ge-schlossen sind. Dann erneut die elek-tronische Alarmanlage einschalten.Sollte sich der gleiche Fall nochmalswiederholen, wenden Sie sich bitte andas Fiat-Kundendienstnetz.
BEI ALARM-AUSLÖSUNG
Ist das System eingeschaltet, greiftder Alarm in folgenden Fällen ein:
1) Öffnung einer der Türen, der Mo-torhaube oder des Gepäckraum-deckels;
2) Abtrennung der Batterie oderZerschneiden der Kabel;
3) Bewegungen im Fahrgastraum(volumetrischer Schutz);
4) Drehung des Schlüssels auf MAR.
Bei Alarmauslösung funktioniert dieSirene für ca. 26 Sekunden (mit höch-stens drei Zyklen mit Unterbrechun-gen von je 5 Sekunden, wenn die Alar-mursache weiter fortbesteht). DieRichtungsanzeiger (Blinker) blinken fürca. 5 Minuten (nur in den Nationen,wo dies gesetzlich zugelassen ist).
Nach Beendigung des Alarmzyklusnimmt das System wieder seine nor-male Überwachungsfunktion auf.
PROGRAMMIERUNG DES SYSTEMS
Bei Aushändigung des neuen Fahr-zeuges ist das elektronische Alarmsy-stem bereits vom Fiat-Kunden-dienstnetz programmiert. Für even-tuelle weitere Programmierungen istes ratsam, sich an das Fiat-Kunden-dienstnetz zu wenden.
Wenn es irgendwann einmal not-wendig werden sollte, dass Sie aus ir-gendeinem Grund eine neue Fernbe-dienung benötigen, wenden Sie sich andas Fiat-Kundendienstnetz. Brin-gen Sie alle Schlüssel und die CODECard mit.
ZUR BEACHTUNG Die Funkti-on der Fernbedienung wird werks-mäßig den Vorschriften der verschie-denen Länder angepasst. Dieser Vor-gang kann nur durch das Fiat-Kun-dendienstnetz erfolgen, um eventu-elle Schäden für das elektronischeSpeichersystem zu vermeiden.
14 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
14 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Für Aktivierung den Schlüssel imUhrzeigersinn (ON-Stellung) drehen.
Der Notschlüssel darf nicht im Schal-ter bleiben. Der Schalter muss durchdie Gummikappe gegen Feuchtigkeitund Staub geschützt sein.
Die Notschlüssel sind am Schalter zubefestigen und müssen an Bord desFahrzeugs bleiben.
MELDUNG DER ALARMAUSLÖSUNG
Wurde in Ihrer Abwesenheit einAlarm ausgelöst, so meldet die Led A,Abb. 9 dies unter Angabe des Moti-vs der Auslösung:Die Led leuchtet kontinuierlich: Fernbedienungs-
batterie leer1 Blinkzeichen: rechte Tür2 Blinkzeichen: linke Tür5 Blinkzeichen: volumetrische
Sensoren (Anzeigevon Bewegungenim Inneren desFahrgastraumes)
6 Blinkzeichen: Motorhaube
Für vorzeitige Ausschaltung der Alar-manlage ist die Taste der Fernbedie-nung zu drücken. Bei negativem Er-gebnis kann der Alarm durch Drehungdes Notschlüssels auf OFF ausge-schaltet werden (siehe den nachste-henden Abschnitt “Ausschalten derAlarmanlage”)
AUSSCHALTEN DERALARMANLAGE
Bei leerer Batterie der Fernbedie-nung oder bei Systemdefekten kanndie Alarmanlage mit dem in zwei Ex-emplaren mitgelieferten Notschlüsselausgeschaltet werden, der sich aufdem Deaktivierungsschalter des Sy-stems (im Sicherungsbehälter auf derrechten Seite des Armaturenbretts)befindet.
Für die Deaktivierung den Siche-rungsbehälter öffnen, die Gummi-schutzkappe des Schalters entfernen,den Schlüssel einstecken und entgegendem Uhrzeigersinn drehen (OFF-Stel-lung); das System ist deaktiviert.
7 Blinkzeichen: Kofferraum Hecktür
8 Blinkzeichen: Erbrechung der Anlassvorrich-tung
9 Blinkzeichen: Durchtrennung der Versorgungs-kabel der Anlage
10 Blinkzeichen:zumindest drei Alarmursachen.
Die Led geht bei Drehung des Schlüs-sels auf MAR oder nach ca. 2 MinutenMeldezeit aus.
Da der elektronischeAlarm Strom verbraucht,ist es bei Stilllegung des
Fahrzeuges für mehr als einenMonat ratsam, die Alarmanlagemit der Fernbedienung oderdurch Drehung des Notschlüsselsauf OFF auszuschalten, um eineEntladung der Batterie zu ver-meiden.
15 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
15KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DERSICHERHEITSGURTE
Der Gurt mit gerade an der Rücken-lehne angelehntem Rücken anlegen.Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist
die Schlosszunge A, Abb. 10 bis zumhörbaren Einrasten in die Aufnahme Beinzuführen.
Der Gurt passt sich durch den Auf-roller automatisch dem Körper des In-sassen an und erlaubt eine gewisse Be-wegungsfreiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltenFahrzeug kann der Aufroller blockie-ren, was ganz normal ist. Der Mecha-nismus des Aufrollers blockiert denGurt beim schnellen Herausziehen derGurte, beim scharfen Bremsen, beiAufprall oder in Kurven bei steigenderGeschwindigkeit.
Abb. 10
F0D
0050
m
Den Knopf C nicht währendder Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt beim Herausziehenblockiert, kurz aufwickeln lassen und er-neut herausziehen, dabei ruckartige Be-wegungen vermeiden.
Zum Abnehmen der Gurte denKnopf C drücken. Den Sicherheitsgurtbeim Aufrollen unterstützen, damit ersich nicht verdreht.
Abb. 13
F0D
0263
m
Nach Gebrauch der Sicher-heitsgurte der hinteren Sei-
tenplätze (erste Reihe) ist es notwen-dig, diese an die extra vorgerüstetenHaken an den Seiten dieser Sitze zuhängen, um mögliche Behinderungenbeim Ein- und/oder Aussteigen ausdem Fahrzeug zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
16 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
16 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 12F0
D02
62m
Abb. 11
F0D
0261
m
Für die hinteren Sitzplätze miteinzelnen Sitzen (VersionenPanorama) und Sitzbänke(Versionen Kombi)
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-Träg-heits-Sicherheitsgurten mit Aufrollerfür die seitlichen und mittleren Sitz-plätze ausgestattet Abb. 11.
Für ihre Verwendung schauen Siesich die Darstellungen in den Abbil-dungen an:
- Abb. 11 seitlicher linker Sitzplatzin der ersten Reihe
- Abb. 12 mittlerer Sitzplatz in derersten Reihe
- Abb. 13 seitlicher rechter Sitzplatzin der ersten Reihe
Bei einigen Versionen sind nach Ge-brauch die Schlosszungen D an dieentsprechenden Haken E zu hängen,um eventuelle Behinderungen beimEin- und/oder Aussteigen aus demFahrzeug zu vermeiden.
17 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
17KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Für den hinteren mittlerenSitzplatz mit Beckengurt ohneAufroller (Kombiversionen)
Anschnallen: Die Schlosszunge A,Abb. 14 in die Aufnahme B biszum hörbaren Einrasten einschie-ben. Für die seitlichen Rücksitzehat der Sicherheitsgurt dreiVerankerungspunkte.
Zum Abschnallen: Druck auf dieTaste C.
Regulierung der Sicherheitsgurte:Das Band in der Schnalle D laufen las-sen und das Endstück E für die Ver-engung und den Abschnitt F für die Er-weiterung anziehen.
ZUR BEACHTUNG Der Gurt istkorrekt angeschnallt, wenn er gut amBecken aufliegt.
Abb. 14
F0D
000
2m
Denken Sie daran, dass beieinem heftigen Aufprall die
auf den Rücksitzen nicht ange-schnallten Fahrgäste (der VersionenPanorama, Kombi und Dop-pelkabine) für die Mitfahrer aufden Vordersitzen eine Gefahr dar-stellen.
ZUR BEACHTUNG Für den Gebrauch des Sicherheits-gurt sehen Sie sich die Darstellung inAbb. 15 an.
Für den hinteren mittlerenSitzplatz Sicherheitsgurt mitAufroller (Kombiversionen)
Die hintere Sitzbank ist mit einemDreipunkt-Sicherheitsgurt mit Aufrol-ler für den mittleren Sitzplatz ausge-stattet.
Abb. 15F0
D02
91m
Abb. 15a
F0D
0298
m
Die Funktion des Sicherheits-gurtes auf dem mittleren
Rücksitzplatz ist nur gewährleistet,wenn die Rückenlehne der Sitzbankganz nach hinten geneigt ist (siehe Ab-bildung 15a).
ZUR BEACHTUNG
Die Gurthöhe ist stets der Körper-grösse der Passagiere anzupassen. Die-se Vorsichtsmassnahme kann das Ver-letzungsrisiko bei Unfällen erheblichvermindern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung er-hält man, wenn das Gurtband etwa inder Mitte zwischen Schulter und Halsverläuft.
Die Höheneinstellung ist in 5 ver-schiedenen Positionen möglich.
GURTSTRAFFER
Für eine noch bessere Schutzwirkungder Sicherheitsgurte, wurde der Du-cato mit Gurtstraffern ausgestattet(nur bei Anwesenheit des Airbags).
Diese Vorrichtungen “fühlen” übereinen Sensor, wenn ein heftiger, fron-taler Aufprall erfolgt und sorgen dafür,dass die Gurtbänder um einige Zenti-meter gestrafft werden. Auf dieseWeise werden die Gurte noch vordem eigentlichen Rückhalten am Kör-per der Insassen zum Anliegen ge-bracht.
Die erfolgte Aktivierung der Gurt-straffer wird durch die Blockierung desAufrollers angezeigt; das Gurtbandwird nicht mehr aufgerollt, auch dannnicht, wenn man es beim Aufrollen un-terstützt.
Nach der Verstellung über-prüfen, ob der Schieber vor-
schriftsmäßig in einer der vorgege-benen Positionen eingerastet ist. Zudiesem Zweck bei losgelassenemGriff nach unten drücken, um dasEinrasten der Haltevorrichtung zuermöglichen, falls der Knopf nichtan einer festen Einrastposition los-gelassen wurde.
ZUR BEACHTUNG
18 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
18 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Für die Höhenverstellung die TasteA, Abb. 16 drücken und denSchlauchring B, Abb.16 nach obenoder unten verschieben.
HÖHENVERSTELLUNG DER VORDERENSICHERHEITSGURTE
Abb. 16
F0D
005
1m
Die Höhenverstellung derSicherheitsgurte kann nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
19 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
19KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Für die ma-ximale Schutzwirkung der Gurtstraf-fer ist dafür zu sorgen, dass der Gurtrichtig am Oberkörper und Beckenanliegt.
Es könnte zur Rauchbildung kom-men. Dieser Rauch ist nicht giftig undzeigt auch keinen beginnenden Brandan.
Der Gurtstraffer erfordert wederWartung noch Schmierung. JeglicherEingriff, der seinen Originalzustandverändert, hebt seine Wirksamkeit auf.Wird die Vorrichtung bei außerge-wöhnlichen Naturereignissen (Über-schwemmungen, starkem Wellengangusw.) durch Wasser oder Schlammbeeinträchtigt, muss sie ausgewechseltwerden.
Arbeiten, bei denenStöße, Vibrationen oderErhitzungen (über 100°C
für die Dauer von max. 6 Stun-den) im Bereich der Gurtstrafferauftreten, können zu Schädenführen oder das Auslösen bewir-ken. Vibrationen aufgrund vonStraßenunebenheiten oder zufäl-ligem Überfahren von kleinenHindernissen, Randsteinen usw.gehören nicht zu diesen Bedin-gungen. Wenn also Arbeiten vor-genommen werden müssen,wenden Sie sich an das Fiat-Kun-dendienstnetz.
Abb. 17F0
D02
64m
Der Gurtstraffer funktio-niert nur einmal. Nachdem
er aktiviert wurde, wenden Sie sichfür den Austausch an das Fiat-Kun-dendienstnetz. Um zu wissen, wielange die Vorrichtung gültig ist, le-sen Sie das Schild auf dem vorderenlinken Türpfosten im Bereich derTürschlösser (Abb. 17). Nähert sichdieser Zeitpunkt, wenden Sie sichfür den Austausch der Vorrichtungan das Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
20 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
20 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 18
F0D
0003
m
Das Gurtband darf nicht ver-dreht sein. Der obere Gurt-
teil ist über die Schulter und diago-nal über den Oberkörper zu führen.Der untere Teil muss am Becken(Abb. 18) und nicht am Unterleib desFahrgastes anliegen. Keine Hilfsmit-tel (Klammern, Halterungen usw.)verwenden, die das Anliegen der Gur-te am Körper verhindern.
ZUR BEACHTUNGDer Ausbau oder Eingriffean den Gurtstraffern und
den Sicherheitsgurten ist streng ver-boten. Eingriffe dürfen nur von qua-lifizierten und autorisierten Perso-nen vorgenommen werden. Wen-den Sie sich immer an das Fiat-Kun-dendienstnetz.
ZUR BEACHTUNGALLGEMEINE HINWEISE FÜRDIE VERWENDUNG DERSICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn derFahrt alle lokal geltenden, gesetzlichenVorschriften über die Anschnallpflichtund die Verwendung der Sicherheits-gurte einhalten (und darauf bestehen,dass auch die Fahrgäste dies tun).
Vor der Abfahrt immer die Sicher-heitsgurte anlegen.
Für eine maximale Schutz-wirkung muss die Rücken-
lehne gerade gestellt werden undder Gurt am Oberkörper undBecken gut anliegen. Die Sicher-heitsgurte immer anlegen, sowohlauf den Vordersitzen als auch aufden Rücksitzen! Die Fahrt ohne Si-cherheitsgurte erhöht die Gefahrschwerer oder tödlicher Verletzun-gen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
21 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
21KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Auch schwangere Frauen sollten denSicherheitsgurt anlegen: Sie und das un-geborene Kind sind bei einem Unfall be-deutend niedrigeren Verletzungsgefah-ren ausgesetzt, wenn sie angeschnalltsind. Natürlich kann der untere Gurt-teil bei schwangeren Frauen nur sehrtief angelegt werden, damit er überdem Becken und unter dem Bauch ver-läuft (Abb. 20).
Abb. 19
F0D
0004
m
Abb. 20
F0D
0005
m
Falls der Sicherheitsgurtstark beansprucht wurde, z.
B. bei einem Unfall, muss er mitVerankerung und den entsprechen-den Befestigungsschrauben ausge-tauscht werden, ebenso der Gurt-straffer. Der Gurt könnte, auchwenn er keine sichtbaren Defekteaufweist, seine Widerstandsfähig-keit verloren haben.
ZUR BEACHTUNGJeder Sicherheitsgurt darfnur von einer Person ver-
wendet werden: Kinder nicht aufdem Schoß eines Fahrgastes beför-dern und dabei beide mit einemGurt anschnallen (Abb. 19). Auchkeine Gegenstände zusammen miteiner Person anschnallen.
ZUR BEACHTUNG
22 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
22 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
FÜR STÄNDIGZUVERLÄSSIGE SICHERHEITSGURTE
1) Die Gurte immer straff und oh-ne Verdrehungen anlegen; versichernSie sich, dass sich das Gurtband freiund ohne Behinderung bewegt.
2) Nach einem Unfall grösseren Aus-masses ist der angelegte Gurt zu er-setzen, auch wenn er nicht beschädigtzu sein scheint. Auf jeden Fall ist derGurt stets nach Aktivierung der Gurt-straffer auszuwechseln.
3) Zum Reinigen die Gurte vonHand in Wasser mit neutraler Seifewaschen, spülen und im Schattentrocknen lassen. Niemals beizende,bleichende oder färbende Reinigungs-mittel oder andere chemischen Sub-stanzen verwenden, die das Gewebeschwächen.
4) Verhindern, dass die Gurtaufrol-ler nass werden: Ihre einwandfreie Ar-beitsweise ist nur dann gewährleistet,wenn kein Wasser eindringt.
5) Den Gurt auswechseln, wenn erSchnitt- oder Verschleißspuren auf-weist.
KINDER SICHERBEFÖRDERN
Für eine bessere Schutzwirkung imFalle eines Aufpralles müssen alle Fahr-gäste sitzen und durch geeignete Rück-haltesysteme abgesichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kin-der zu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richtlinie 2003/20 in allen Ländern derEuropäischen Gemeinschaft verbind-lich.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhält-nis zum restlichen Körper grösser undschwerer als bei Erwachsenen undMuskeln und Knochenstruktur sindnoch nicht vollständig entwickelt. Füreine korrekte Rückhaltefunktion imFall eines Unfalls sind für sie daher an-dere Systeme als die Gurte der Er-wachsenen notwendig.
Die Forschungsergebnisse über denbesten Kinderschutz sind in der Eu-ropäischen Vorschrift ECE-R44 zu-sammengestellt, die außer, dass sie ob-ligatorisch wird, die Rückhaltesystemein fünf Gruppen unterteilt:
Gruppe 0 -bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sichdie Gruppen teilweise. Tatsächlich sindim Handel Vorrichtungen erhältlich,die für mehr als eine Gewichtsklasseausgelegt wurden Abb. 21.
Alle Rückhaltevorrichtungen müssenmit den Zulassungsdaten und demKontrollzeichen auf einer sachgerechtbefestigten Plakette am Kindersitz ver-sehen sein, die nicht entfernt werdendarf.
23 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
23KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Kinder oder einer Körpergröße vonmehr als 1,50 m sind in Bezug auf dieRückhaltesysteme den Erwachsenengleichgestellt und legen die Gurtenormal an.
Im Zubehör Lineaccessori Fiat gibt esKindersitze für jede Gewichtsgruppe.Es wird diese Auswahl empfohlen, dasie eigens für die Fiat-Fahrzeuge ent-wickelt und getestet wurden.
Abb. 21
F0D
0006
m
Babywiegen dürfen nichtentgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz angebracht wer-den, wenn der Airbag auf der Fah-rerseite aktiviert ist. Die Auslösungdes Airbags bei einem Aufprallkönnte tödliche Verletzungen fürdas mitreisende Baby verursachen.Es ist ratsam, Kinder auf ihren Kin-dersitzen auf den Rücksitzen mit-fahren zu lassen, da dies die am be-sten geschützte Position bei einemAufprall ist.
ZUR BEACHTUNGGROSSE GEFAHR Falls esunbedingt notwendig ist,ein Kind in einer Babywie-ge entgegen der Fahrtrich-tung auf dem vorderen Bei-
fahrersitz mitfahren zu lassen, müs-sen die Beifahrer-Airbags durchden Schlüsselschalter deaktiviertwerden. In diesem Fall ist unbedingtüber die betreffende WarnlampeF auf der Instrumententafel si-cherzustellen, dass die Deaktivie-rung erfolgte (siehe Abschnitt “Bei-fahrer-Front-Airbag”).
ZUR BEACHTUNG
24 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
24 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
GRUPPE 0 und 0+
Säuglinge bis zu 13 kg Gewicht kön-nen in einer nach hinten ausgerichte-ten Wiege transportiert werden, diebei starker Verlangsamung dank derKopfabstützung keine Belastungen desHalses verursacht.
Die Wiege ist, wie in der AbbildungAbb. 22 gezeigt, durch den Sicher-heitsgurt des Fahrzeugs befestigt, unddas Rückhalten des Babys erfolgtdurch die Gurte der Wiege.
GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Kör-pergewicht können in Fahrtrichtung inSitzen transportiert werden, die vor-ne mit einem Kissen Abb. 23 ausge-stattet sind, an dem der Sicherheits-gurt des Fahrzeugs angelegt wird unddas so Kind und Sitz festhält.
Abb. 22
F0D
0007
m
Abb. 23F0
D00
08m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für dieGewichtsklassen 0 und 1
mit einem Halter, der hinten mitden Gurten des Fahrzeugs befestigtwird und über eigene Gurte am Sitzverfügt, die das Kind halten. Siekönnen auf Grund ihres Gewichteseine Gefahrenquelle sein, wenn sieunsachgemäß befestigt werden(zum Beispiel wenn sie an den Fahr-zeuggurten mit Unterlegen einesKissens befestigt werden). Die bei-liegende Anleitung für die Befesti-gung ist genauestens zu befolgen.
ZUR BEACHTUNG
25 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
25KENNTNIS DES FAHRZEUGS
GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht kön-nen die Kinder direkt mit den Sicher-heitsgurten des Fahrzeugs gesichertwerden. Die Kindersitze haben hier nurnoch die Funktion, die Kinder in dierichtige Position für die Gurte zu brin-gen, damit der diagonale Gurtverlaufam Oberkörper und nicht am Hals er-folgt, während das horizontal verlau-fende Gurtband am Becken und nichtam Bauch des Kindes anliegt Abb. 24.
GRUPPE 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Kör-pergewicht ist der Umfang des Brust-korbs bereits so gross, dass auf dasRückenteil verzichtet werden kann.
Die Abb. 25 zeigt ein Beispiel für diegenaue Positionierung des Kindes aufdem Rücksitz.
Abb. 24
F0D
0009
m
Abb. 25F0
D00
10m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
Bei einer Körpergröße von mehr als1,50 m können Kinder wie Erwachse-ne angegurtet werden.
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
26 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
26 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Gruppe
Gruppe
Gruppe 0, 0+
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 0, 0+
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
bis zu 13 kg
9 - 18 kg
15 - 25 kg
22 - 36 kg
bis zu 13 kg
9 - 18 kg
15 - 25 kg
22 - 36 kg
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U
Gewichtsklasse
Gewichtsklasse
Sitzbank mit einzig oder zwei Sitzplätzen(1 oder 2 Fahrgäste)
Zwei Sitzplätze(1 Fahrgast)
Fahrgast hintenseitlich links
Drei Sitzplätze(2 Fahrgäste)
Fahrgast hintenseitlich rechts
Fahrgastin der Mitte
Version KOMBI
VERSION PANORAMA KURZER UND MITTLERER RADSTAND
1. und 2. HINTERE SITZPLATZREIHE
EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Ducato entspricht der neuen Europäischen Vorschrift 2000/3/EG, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den ver-schiedenen Fahrzeugsitzen gemäß der nachfolgenden Tabelle regelt:
Legende:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” gemäß der Europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”
FAHRERHAUS
27 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
27KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Für die Aus-landsmärkte (ausgeschlossen Italien)sind die Fahrerhäuser der Fahrzeugefür den Warentransport für die dieRückhaltesysteme der Kategorie “Uni-versal” gemäß der Europäischen Vor-schrift ECE - R44 für die in der Tabel-le angegebenen Gruppen geeignet.
ZUR BEACHTUNG Nur für denItalienischen Markt (ausgeschlossenAusland) sind die Fahrerhäuser derFahrzeuge für den Personentransport(Kombi und Panorama) für die Rück-haltesysteme der Kategorie “Univer-sal” gemäß der Europäischen Vor-schrift ECE - R44 für die in der Tabel-le angegebenen Gruppen geeignet.
Nachfolgend fassen wir die wich-tigsten Sicherheitsnormen zu-sammen, die für den Transportvon Kindern zu befolgen sind:
1) Die empfohlene Position für Kin-dersitze ist auf dem Rücksitz, da diesder sicherste Platz bei einem Unfall ist.
2) Bei Vorhandensein eines Beifah-rer-Airbags dürfen Kinder nie auf demVordersitz mitfahren.
3) Bei Deaktivierung des Beifahrer-Airbags immer überprüfen, dass dieWarnleuchte F auf der Instrumen-tentafel dauerhaft leuchtet und die er-folgte Deaktivierung anzeigt.
4) Die dem Kindersitz vom Liefe-ranten obligatorisch beigelegten An-weisungen sind strikt zu befolgen. Siesind im Fahrzeug zusammen mit denFahrzeugunterlagen und dieser Be-triebsanleitung aufzubewahren. Ver-wenden Sie keine gebrauchten Kin-dersitze ohne Einbauanleitung.
5) Prüfen Sie immer durch Ziehenam Gurt, dass die Gurteinrastung er-folgte.
6) Jedes Rückhaltesystem hat nur ei-nen Sitzplatz, auf dem nie zwei Kindergleichzeitig transportiert werden dür-fen.
7) Achten Sie darauf, dass der Si-cherheitsgurt nicht am Hals des Kin-des aufliegt.
8) Erlauben Sie Ihrem Kind währendder Fahrt nicht, ungewöhnliche Posi-tionen einzunehmen oder sich loszu-schnallen.
9) Kinder nicht auf dem Schoß be-fördern, auch keine Neugeborenen.Niemand, auch wenn er noch so kräf-tig ist, kann sie bei einem Aufprall fest-halten.
10) Nach einem Unfall den Kinder-sitz durch einen neuen austauschen.
Befindet sich auf der Bei-fahrerseite ein Airbag, kei-
ne Kinder in Babywiegen entgegender Fahrtrichtung auf dem Vorder-sitz unterbringen. Die Auslösung desAirbags bei einem Aufprall könntetödliche Verletzungen für das mit-reisende Baby verursachen. Es istratsam, Kinder auf ihren Kindersit-zen auf den Rücksitzen mitfahrenzu lassen, da dies die am besten ge-schützte Position bei einem Aufprallist.
ZUR BEACHTUNG
28 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
28 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZÜND-/ANLASSSCHALTER
Der Schlüssel kann in 4 verschiede-ne Stellungen Abb. 26 gedreht wer-den.
STOP: der Motor steht, der Schlüs-sel kann abgezogen werden, das Lenk-rad ist blockiert.
MAR: Fahrstellung. Alle elektrischenVorrichtungen stehen unter Strom.
AVV: Anlassen des Motors.
PARK: der Motor steht, Parklichteingeschaltet, Schlüssel abziehbar,Lenkrad blockiert. Das Drehen desSchlüssels auf PARK erfolgt nachDruck der Taste A.
Ausschalten: Das Lenkrad leicht be-wegen, während der Zündschlüssel aufMAR gedreht wird.
Abb. 26
F0D
0052
m
Bei mutwilliger Beschädi-gung der Anlassvorrichtung
(z.B. nach einem Diebstahlversuch)ist die Funktion vor einer Weiter-fahrt durch das Fiat-Kundendienst-netz prüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn Sie das Fahrzeug ver-lassen, ziehen Sie bitte im-
mer den Zündschlüssel ab, um zuverhindern, dass unbeabsichtigt dieBedienungen betätigt werden kön-nen. Bitte denken Sie daran, stetsdie Handbremse anzuziehen undauf Steigungen den ersten Gangeinzulegen; auf Gefällen den Rück-wärtsgang. Kinder sollten nie unbe-aufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
ZUR BEACHTUNG
Den Zündschlüssel nie beifahrendem Fahrzeug abzie-
hen. Das Lenkrad würde automa-tisch beim ersten Lenkmanöverblockieren. Dieser Hinweis ist im-mer gültig, auch beim Abschleppendes Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Len-kung oder der Lenksäule (z.B.Mon-tage einer Alarmanlage),die außerdem Leistungsabfall des Systemsund dem Verfall der Garantieschwere Sicherheitsprobleme ver-ursachen können, die zur Folge ha-ben,dass das Fahrzeug nicht mehrder Zulassung entspricht, sind aus-drücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
LENKRADSCHLOSS
Einschalten: steht die Vorrichtung aufSTOP oder PARK, ist der Schlüsselabzuziehen und das Lenkrad bis zumEinrasten zu bewegen.
29 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
29KENNTNIS DES FAHRZEUGS
INSTRUMENTENTAFEL
A - Temperaturanzeige derMotorkühlflüssigkeit
B - Tachometer(Geschwindigkeitsanzeige)
C - Drehzahlmesser
D - Kraftstoffstandanzeiger
E - Hodometereinstellung und pro-grammierte Wartung
F - Wegmesser (Hodometer)
G - Digitaluhr.Abb. 27 Version mit Linkslenkung F0D0147m
Abb. 28 Version mit Rechtslenkung F0D0148m
30 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
30 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
BORD INSTRUMENTE
ANZEIGE FÜRMOTORENKÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATURAbb. 29
Normalerweise soll der Zeiger immittleren Anzeigebereich stehen.Nähert er sich dem roten Bereich,
bedeutet es, dass dem Motor zuvielabverlangt wird und dass die verlang-ten Leistungen einzuschränken sind.Auch bei der Fahrt mit zu niedriger
Geschwindigkeit könnte sich der Zeigerin sehr warmen Klimazonen dem rotenGefahrenbereich nähern. In diesem Fallhalten Sie einen Moment an und stel-len den Motor ab. Dann erneut anlas-sen und ein wenig Gas geben.
TACHOMETER
Abb. 30 - für Versionen mit Links-lenkung
Abb. 31 - für Versionen mit Rechts-lenkung.
DREHZAHLMESSER Abb. 32
ZUR BEACHTUNG Das Kon-trollsystem der elektronischen Ein-spritzung drosselt progressiv denKraftstoffzufluss, wenn der Motor sichim roten Drehzahlbereich befindet.Daraus ergibt sich folglich ein pro-gressiver Leistungsabfall des Motors.
Sollte sich der Zustandtrotz der angewandtenMassnahmen nicht bes-
sern, den Motor abstellen undsich an das Fiat-Kundendienst-netz wenden.
Abb. 29
F0D
0150
m
Abb. 30
F0D
0149
mAbb. 31
F0D
0153
mAbb. 32
F0D
0151
m
31 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
31KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 35 - Gesamtkilometerzahl
F0A
0011
m
Abb. 36 - Tageskilometerzahl
F0A
0012
m
KRAFTSTOFFSTAND-ANZEIGE
Das Aufleuchten der Reservekon-trollleuchte A, Abb. 33 meldet, dassim Tank noch 8 bis 10 Liter Kraftstoffvorhanden sind.
Fahren Sie nie mit fast leerem Tank:Der eventuelle Kraftstoffversorgungs-mangel könnte den Katalysator be-schädigen.
WEGMESSER(HODOMETER)
Auf dem Display werden durchDrücken auf den Knopf E, Abb. 37abwechselnd die folgenden Größenabgebildet:
Abb. 35 - gefahrene Gesamtkilo-meter
Abb. 36 - Tageskilometerzahl
Abb. 33
F0D
0152
m
Abb. 34F0
D01
55m
Für die Nullstellung der Tageskilo-meterzahl und für die Auswahl derGesamtkilometerzahl/Tageskilome-terzahl ist nur eine Taste E, Abb. 34mit der folgenden Funktionsweise ver-sehen:
– Während der Anzeige der Ge-samtkilometer erfolgt bei Druck aufdie Taste kürzer als 2 Sekunden (Im-puls) der Übergang (bei Loslassen derTaste) auf Tageskilometer;
– Während der Anzeige der Tages-kilometer erfolgt bei Druck auf die Ta-ste kürzer als 2 Sekunden (Impuls) derÜbergang (bei Loslassen der Taste) aufGesamtkilometer. Bei einem Drucklänger als 2 Sekunden erfolgt die Null-stellung (bei Loslassen der Taste) derTageskilometer.
32 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
32 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 39
F0D
0217
m
geschlossen die MIN- und MAX-Markierungen.
Um die Messung auszuführen, ver-gewissern Sie sich, dass das Fahrzeugauf ebener Fläche steht, dann gehenSie bitte wie folgt vor:
1) Bei stehendem Motor den Zünd-schlüssel auf MAR drehen;
2) Für 5 Sekunden wird der Schrift-zug “OIL” gemeinsam mit sechs Bin-destrichen und fünf oder sechs kleinenQuadraten angezeigt, die das korrekteNiveau des Motoröls angeben;
Abb. 38 - Öl mit korrektem Niveau.
Abb. 39 - Mindeststand.
Falls das Öl auf dem Mindestniveausteht, stellen Sie schnellstens das kor-rekte Niveau des Motoröls wieder her.Bevor Sie weiteres Öl einfüllen, kon-trollieren Sie auf jeden Fall das Niveaudurch den dazu bestimmten Messstab.
3) Falls der Schriftzug “OIL HIGH”Abb. 40 angezeigt wird, bedeutetdies, dass der Ölstand zu hoch ist(über dem maximalen Niveau), dahermuss sein Niveau in der Motoröl-wanne reduziert werden.
DIGITALUHR Abb. 37
Die Einstellung der Uhr kann immererfolgen (auch bei abgeschaltetem Mo-tor und abgezogenem Zündschlüssel).
Einstellung
Jeder einzelne Druck auf die TasteG, Abb.37 bewirkt das Vorrückenum eine Einheit. Bei kontinuierlichemDruck erfolgt der Schnelldurchlauf.
Bei Näherung der gewünschtenUhrzeit die Taste freigeben und dieFeineinstellung durch einzelne Druck-bewegungen vervollständigen.
ÖLSTANDANZEIGER DESMOTORÖLS (wo vorgesehen)
Der Anzeiger ermöglicht die graphi-sche Anzeige des Motorölniveaus ein-
Abb. 37
F0D
0154
m
Abb. 38
F0D
0254
m
Abb. 40
F0D
0215
m
33 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
33KENNTNIS DES FAHRZEUGS
4) Wird während der Standmessungder Motor gestartet, zeigt das Instru-ment die Gesamt- oder Teilstrecken-kilometerzahl und die Uhrzeit.Der Druck auf die Taste E, Abb. 34
unterbricht die Messung. In diesemFall erfolgt die Anzeige der gefahrenenKilometer und der Uhrzeit.
WARTUNGSANZEIGER
Im Plan der Programmierten War-tung ist die Wartung des Fahrzeugs al-le 30.000/20.000/15.000 Kilometeroder jährlich vorgesehen. Für die Län-der / Märkte wo vorgesehen sieht derWartungsplan die Wartung des Fahr-zeugs alle 18.600 / 12.500 / 9.300 Mei-len oder jährlich vor (anstelle der Ki-lometer).
Dies wird automatisch bei Zünd-schlüssel auf MAR durch die War-tungsanzeige 1, Abb. 43 oder 1,Abb.44, die Kilometeranzeige 2,Abb. 43 oder die Tageskilometeran-zeige 2, Abb. 44 ab 2.000 Kilometer(oder 1.200 mi) oder 30 Tagen vordem Termin angezeigt und wiederholtsich alle 200 Kilometer (oder 200 mi)oder drei Tage.
Abb. 41F0
D02
55m
ZUR BEACHTUNG Immer dieRichtzeiten beachten, die im “Plan derProgrammierten Wartung” im Kapitel“Wartung des Fahrzeugs” aufgeführtsind.
Bei jeder Einstellung des Schlüssels aufMAR führt das System für etwa 5 Se-kunden eine Kontrolle der Funktions-weise der Kontrollleuchte aus.
Die Wartungsanzeige erscheint nurbei ausgestelltem Motor und Zünd-schlüssel auf MAR.
Bei Zündschlüssel auf MAR erscheintaußer der Ölstandanzeige auch dasSymbol des Wartungsanzeigers 1,Abb. 41.
Periodizität der WartungDie Wartungsanzeige wird im Werk
für eine jährliche Kilometerzahl von20.000 km eingestellt. Für Länder /Märkte wo vorgesehen wird die An-zeige für 12.500 Meilen eingestellt.Bei Benutzung des Fahrzeugs unter
anderen als den vorgegebenen Bedin-gungen kann die Periodizität der War-tung in Abhängigkeit der Benutzungdes Fahrzeugs (normal oder stark) undder Motorausstattung (Benzin oderDiesel) eingestellt werden.Auf dem Display erscheinen folgen-
de Codes:CFG 1 - 30.000 km (oder 18.600 mi)
und 365 Tage bei normalerVerwendung des Fahr-zeugs für die Motoren: 2.0Benzin, 2.0 JTD, 2.8 JTD und2.8 JTD POWER oder beistarker Beanspruchung fürden Motor 2.3 JTD.
CFG 2 - 20.000 km (oder 12.500mi) und 365 Tage bei star-ker Beanspruchung fürBenzinmotoren 2.0, 2.0JTD, 2.8 JTD und 2.8 JTDPOWER.
34 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
34 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
dem Display erscheint nun erneut dieAnzeige von Uhrzeit und Kilometer-zahl.
Wartungstermine
2.000 km (1.200 mi) vor demTermin
Nähert sich die programmierte War-tung (Inspektion) dem vorgesehenenTermin (2.000 Kilometer oder 1.200mi), blinkt bei Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR für 5 Sekunden dieWartungsanzeige 1, Abb. 43 oder 1,Abb. 44 auf dem Display, und es folgtdie Anzeige der Kilometer- oder Mei-lenzahl 2, Abb. 43 oder der Tage 2,Abb. 44, die noch bis zur Wartungdes Fahrzeuges fehlen.
Nach 5 Sekunden nimmt der Kilo-meterzähler seine normale Betriebs-weise wieder auf, und auf dem Anzei-ger 2 erscheinen die Gesamt- oder Ta-geskilometer oder, falls der Anzeigerauf Meilen eingestellt ist, die Gesamt-oder Tagesmeilen.
Die Daten für die programmierteWartung erscheinen in Kilometern(km oder mi) oder Tagen (gg), je nach-dem welcher Termin früher fällig wird.Bitte wenden Sie sich an das Fiat-Kundendienstnetz, das nicht nur dievom Plan der programmierten War-tung vorgesehenen Vorgänge auführt,sondern auch die Anzeige rücksetzt(reset).
Abb. 43F0
D02
20m
CFG 3 - 15.000 km (oder 9.300 mi)und 365 Tage bei beson-ders starker Beanspru-chung des Fahrzeugs für al-le Motorisierungen.
Konfiguration
Zur Veränderung der Periodizitätder Wartung den Zündschlüssel aufMAR drehen und bei stehendemFahrzeug die Taste E, Abb. 34 für ca.10 Sekunden drücken: Es erscheint aufdem Display der Schlüssel und “CFG1” oder “CFG 2” oder “CFG 3” Abb.42. Die Auswahl der gewünschtenKonfiguration erfolgt durch kurzenDruck der Taste E, die Speicherungder neuen Wartungs-Periodizität er-folgt durch einen weiteren längerenDruck der Taste (ca. 5 Sekunden). Auf
Abb. 42
F0D
0219
m
Abb. 44
F0D
0250
m
35 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
35KENNTNIS DES FAHRZEUGS
KONTROLL-LEUCHTENSie leuchten in den nachstehenden
Fällen:
UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG(rot)
Bei einem Defekt in der Stromer-zeugungsanlage. Bei Drehung desZündschlüssels auf MAR muss dieKontrollampe aufleuchten, aber nachbeim Anlassen des Motors erlöschen.
Eine kurze Verzögerung bei Motorim Leerlauf ist zulässig.
Bitte wenden sie sich schnellmög-lichst an das Fiat-Kundendienst-netz um die vollständige Entladungder Batterie zu vermeiden.
w
ZUR BEACHTUNG Es wird emp-fohlen, eventuelle Störungen dem Fi-at-Kundendienstnetz sofort zumelden, ohne die Ausführung dernächsten Inspektion abzuwarten.
Bei darauf folgenden Anlassvorgän-gen leuchtet der Schlüssel 1, Abb. 46kontinuierlich für 5 Sekunden, danacherscheint auf dem Display erneut dieUhrzeit und die Kilometer- oder Mei-lenzahl.
Bei Null km (oder mi)
Wird der Zündschlüssel für 5 Se-kunden auf MAR gedreht, blinkt derAnzeiger 1, Abb. 41 zusammen mitder Kilometer- oder Meilenzahl (0 kmoder 0 mi) 2, Abb. 45, die noch vordem Wartungstermin gefahren wer-den kann.
Nach Ablauf der 5 Sekunden nimmtder Kilometerzähler (oder Meilen-zähler) seinen normalen Betrieb wie-der auf, und der Anzeiger 2 gibt dieGesamt- oder Teilkilometer oder Ge-samt- oder Teilstreckenmeilen an.
Bei darauf folgenden Anlassvorgän-gen blinkt sowohl der Schlüssel 1,Abb. 45 als die Kilometer (oder Mei-len) 2, Abb. 45 für 5 Sekunden, da-nach erscheint auf dem Display erneutdie Uhrzeit und die Kilometer- oderwo vorgesehen die Meilenzahl.
Diese Situation ergibt sich bei jedemAnlassen neu bis zur Neueinstellungder Wartungsperiodizität durch Ein-gabe des Code “CFG 1” oder “CFG2” oder “CFG 3”.
Abb. 45F0
D02
22m
36 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
36 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
UNZUREICHENDERMOTORÖLDRUCK (rot)
Wenn der Motorenöldruck unterden normalen Wert sinkt. Bei Drehendes Schlüssels auf MAR leuchtet dieWarnlampe, muss aber sofort nachStart des Motors ausgehen.
Eine kurze Verzögerung beim Erlö-schen bei Motor im Leerlauf ist zuläs-sig. Nach einer harten Beanspruchungdes Motors kann die Warnleuchte beiLeerlaufdrehzahl blinken, sie mussaber nach leichtem Gasgeben erlö-schen.
vASR (ANTISCHLUPFRE-GELUNG DER RÄDER)(bernsteingelb)
Bei Drehung des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnlampe auf,muss aber nach einigen Sekunden wie-der ausgehen.
Die Warnleuchte blinkt, wenn dasSystem eingreift, um dem Fahrer an-zuzeigen, dass sich das System den Bo-denhaftungsbedingungen des Straßen-untergrundes anpasst.
Die Warnleuchte schaltet sich mitDauerlicht ein, wenn das Systemdurch die spezifische Taste ausge-schaltet wird.
Die Warnleuchte schaltet sich mitDauerlicht bei eingeschaltetem Systemein, wenn ein Fehler im ASR-Systemfestgestellt wird; durch nur einmaligenDruck der Taste überprüfen, dass dieInformation der Warnleuchte korrektist (durch Druck der Taste, falls dasSystem funktioniert, schaltet sich dasASR-System wieder ein, und dieWarnleuchte schaltet sich aus, falls dasSystem defekt ist, schaltet sich dasASR-System nicht wieder ein, und dieWarnleuchte bleibt weiterhin einge-schaltet).
AIRBAGBEIFAHRERSEITEABGESCHALTET
(bernsteingelb)
Wenn der Front-Airbag des Beifah-rers durch den betreffenden Schlüs-selschalter deaktiviert wird.
F
V
Sollte dagegen die Warn-lampe während der Fahrt
leuchten, ist der Motor sofort ab-zustellen und sich an das Fiat-Kun-dendienstnetz zu wenden.
ZUR BEACHTUNG
Die Kontrollleuchte Fzeigt außerdem eventuelle
Anomalien der Kontrollleuchte ¬an. Dieser Zustand wird durch dasauch über 4 Sekunden andauerndeintermittierende Blinken der Kon-trollleuchte F angezeigt. In solcheinem Fall ist es möglich, dass dieKontrollleuchte ¬ eventuelle An-omalien der Rückhaltesysteme nichtanzeigt. Wenden Sie sich bitte vorder Fortsetzung Ihrer Fahrt für diesofortige Kontrolle des Systems andas Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Wenden Sie sich in diesem Fallschnellst möglich an das Fiat-Kun-dendienstnetz.
37 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
37KENNTNIS DES FAHRZEUGS
STÖRUNG DERMOTORSTEUERUNG(EOBD)
(nur für Benzinversionen) (bernsteingelb)Unter Normalbedingungen leuchtet
die Warnlampe bei Drehung desZündschlüssels auf MAR, muss abernach dem Anlassen des Motors aus-gehen. Das anfängliche Aufleuchtenbedeutet die korrekte Funktion derWarnlampe.
Leuchtet die Warnlampe kontinu-ierlich oder während der Fahrt:
1. Kontinuierliches Leuchten -bedeutet eine Störung des Versor-gungs/Zündsystems, die hohe Abgas-werte, Leistungsverlust, schlechtesFahrverhalten und hohen Verbrauchverursachen könnte.
Unter diesen Bedingungen kann dieFahrt fortgesetzt werden, ohne jedochunter Vemeidung von Höchstleistun-gen des Motors oder hohen Ge-schwindigkeiten. Ein andauernder Ge-brauch des Fahrzeuges mit leuchten-der Warnlampe kann jedoch Schädenverursachen. Wenden Sie sich bald-möglichst an das Fiat-Kunden-dienstnetz.
Die Warnlampe geht aus, wenn dieStörung beseitigt wird, die Meldungbleibt jedoch im System gespeichert .
2. Blinkendes Licht - zeigt eineeventuelle Beschädigung des Katalysa-tors (siehe “EOBD-System” in diesemKapitel).
Wenn die Warnlampe blinkt, ist dasGaspedal freizugeben, und auf niedri-ge Drehzahlen gehen, bis die Warn-lampe aufhört zu blinken. Mit mittle-rer Geschwindigkeit weiterfahren, je-doch Situationen vermeiden, die einweiteres Blinken verursachen könnten.Bitte wenden Sie sich schnellmöglichstan das Fiat-Kundendienstnetz.
STÖRUNG IM EIN-SPRITZSYSTEM (Dieselversionen) (rot)
Bei einer Störung im Einspritzsystem.
Bei Drehung des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnlampe auf,muss aber nach einigen Sekunden wie-der ausgehen.Sollte die Warnleuchte auch weiterhin
leuchten oder leuchtet sie während derFahrt auf, bedeutet dies eine nicht ein-wandfreie Betriebsweise der Einspritz-anlage mit möglichem Leistungsverlust,schlechtem Fahrverhalten und hohemVerbrauch.
Unter diesen Bedingungen kann dieFahrt fortgesetzt werden, jedoch un-ter Vermeidung von Höchstleistungendes Motors oder hohen Geschwin-digkeiten. Wenden Sie sich bitteschnellmöglichst an das Fiat-Kun-dendienstnetz.
Ein andauernder Gebrauch des Fahr-zeugs bei leuchtender Warnleuchtekann Schäden verursachen, vor allembei unregelmässiger Betriebsweiseoder bei Zündaussetzern. Das Fahr-zeug darf nur für kurze Zeit mit nied-rigen Drehzahlen gefahren werden.
U U
Sollte bei Drehung desZündschlüssels auf MARdie Kontrollleuchte U
nicht aufleuchten, jedochwährend der Fahrt dauerndleuchten oder blinken, wendenSie sich bitte baldmöglichst andas Fiat-Kundendienstnetz. DieFunktion der Kontrollleuchte Ukann durch entsprechende Gerä-te der Verkehrspolizei überprüftwerden. Halten Sie sich an diegültigen Vorschriften des Landes,in dem Sie gerade fahren.
38 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
38 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
KÜHLFLÜSSIGKEITS-STAND (rot) (wo vorgesehen)
Wenn der Kühlflüssigkeitsstand imKühler unter den Mindestwert absinkt.
n
ÜBERTEMPERATURDES AUTOMATIK-GETRIEBEÖLS (rot)
Bei Drehung des Zündschlüssels aufMAR muss die Warnlampe aufleuch-ten und nach ca. 4 Sekunden ausgehen.Leuchtet sie dagegen weiter oderleuchtet sie während der Fahrt auf, be-deutet dies bei Blinken eine Störungdes Getriebes bzw. bei kontinuierli-chem Leuchten die Überhitzung desGetriebeöls.
– Kontinuierlich leuchtendeWarnlampe = Höchsttemperaturdes Automatikgetriebeöls.
Das Aufleuchten der Warnlampewährend der Fahrt zeigt an, dass dieGetriebeöltemperatur den vorgege-benen Höchstwerte erreichte. Es wirdempfohlen, das Fahrzeug zu stoppenmit dem Ganghebel auf “N” oder “P”und Motor im Leerlauf (in diesem Fallsind die Elektrolüfter für Moto-renkühlung eingeschaltet), bis zumAusgehen der Warnlampe selbst, und
erst dann die Fahrt wieder aufzuneh-men, ohne jedoch dem Motor Höchst-leistungen abzufordern.
Sollte die Warnlampe erneut auf-leuchten, ist erneut anzuhalten und mitdem Motor im Leerlauf das Ausgehender Lampe abzuwarten.
Sollte die Zeit zwischen dem Auf-leuchten der Warnlampe kleiner als 15Minuten sein, ist es ratsam, das Fahr-zeug anzuhalten ohne den Motor ab-zustellen, und die ausreichende Ab-kühlung der Motor/Getriebegruppeabzuwarten (beide Elektrolüfter fürMotorkühlung sind ausgeschaltet).
– Blinkendes Warnlicht =Störung des Automatikgetriebes.
Das Blinken der Warnlampe beim An-lassen oder während der Fahrt zeigt ei-ne Störung des Automatikgetriebes an.
Das automatische Kontrollsystemsieht ein “Notprogramm” vor, durchunveränderliche Einlage des 3. Ganges.
Nach Abschalten und erneutem An-lassen des Motors könnte die Selbst-diagnose des Systems die Störung aus-schließen, wodurch die Warnlampeausgeht.
Die Störung bleibt jedoch gespei-chert, und es ist ratsam, das Automa-tikgetriebe daraufhin beim Fiat-Kun-dendienstnetz kontrollieren zu las-sen.
ÜBER TEMPERATUR DER MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
(rot)
Wenn die Temperatur des Motor-kühlmittels über den vorgegebenenHöchstwert geht.
u
t
Ein sporadisches und kurzzeitigesAufleuchten der Warnlampe hat kei-ne Bedeutung.
39 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
39KENNTNIS DES FAHRZEUGS
FEHLER AIRBAG (rot)(wo vorgesehen)
Aufleuchten bei Unwirksamkeit desSystems.
¬HANDBREMSEANGEZOGENBREMSFLÜSSIGKEITS-
STAND (rot)
Brennt in drei Fällen:
1 - wenn die Handbremse angezogenwird
2 - wenn die Bremsflüssigkeit unterdie Mindestgrenze sinkt
3 - zusammen mit der Warnleuchte> für Anzeige einer Störung im elek-tronischen Bremskraftregler EBD.
SICHERHEITSGURTENICHT ANGELEGT(rot)
(für Länder/Märkte wovorgesehen)
Wenn der Sicherheitsgurt des Fah-rers nicht korrekt angeschnallt wurde.
UNVOLLSTÄNDIGESSCHLIESSEN DERTÜREN (rot)
Wenn die Türen der Kabine nichtperfekt geschlossen sind.
Die Kontrollleuchte ist nur in einigenVersionen vorhanden
BELAGVERSCHLEISSDER VORDERBR-EMSEN (rot)
Wenn die Beläge der Vorderbrem-sen verbraucht sind. Bei Ersatz solltenauch die Hinterbremsen kontrolliertwerden.
x <
´
d
Schaltet sich die Kontroll-leuchte ¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,oder bleibt sie während der Fahrt ein-geschaltet, liegt möglicherweise eineStörung in den Rückhaltesystemenvor. In diesem Fall ist es möglich, dassder Airbag oder die Gurtstraffer bei ei-nem Unfall nicht oder in einer be-grenzten Anzahl von Fällen unab-sichtlich aktiviert werden. Wenden Siesich bitte vor der Fortsetzung IhrerFahrt für eine sofortige Kontrolle desSystems an das Fiat-Kundendienst-netz.
ZUR BEACHTUNG
Leuchtet die Warnlampexwährend der Fahrt, kon-
trollieren sie bitte, ob die Hand-bremse nicht gezogen ist. Sollte dieWarnlampe weiterhin leuchten unddie Handbremse nicht gezogen sein,halten sie sofort an und wendensich an das Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
40 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
40 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
WASSERDIESELFILTER(bernsteingelb)
(Versionen mit Dieselmotor)
Wenn sich Wasser im Dieselfilterbefindet. Bei Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Kontroll-lampe, muss aber nach einigen Sekun-den ausgehen.
RÄDERANTIBLOCKIERSYSTEM(ABS)
WIRKUNGSLOS (bernsteingelb)
Bei Unwirksamkeit des ABS-Systems.Das normale Bremssystem funktio-niert, es ist jedoch ratsam, sichschnellmöglichst an das Fiat-Kun-dendienstnetz zu wenden
Bei Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Lampe, muss abernach ca. 2 Sekunden wieder ausgehen.
c
Wasser in der Kraftstof-fanlage kann die ganzeEinspritzanlage schwer
beschädigen und den Motorbe-trieb stören. Sollte die Warn-lampe c auf der Instrumenten-tafel aufleuchten, wenden Sie sichfür eine Säuberung bitte sofort andas Fiat-Kundendienstnetz. Er-scheint dieselbe Meldung sofortnach einem Tankvorgang, ist esmöglich, dass Wasser in denTank eingeführt wurde: StellenSie in solch einem Fall sofort denMotor ab, und wenden Sie sich andas Fiat-Kundendienstnetz.
>FIAT CODE (bernsteingelb)
In drei Fällen (bei Zündschlüssel aufMAR):
1. Ein Blinkzeichen - meldet die Er-kennung des Schlüsselcodes. Der Mo-tor kann angelassen werden.
2. Dauerlicht - meldet die Nichter-kennung des Schlüsselcodes. Für Startdes Motors ist die unter dem Notstartbeschriebene Vorgehensweise auszu-führen (siehe Kapitel “Im Notfall”).
3. Blinklicht - meldet, dass das Fahr-zeug nicht durch die Einrichtung ge-schützt ist. Das Anlassen des Motorsist trotzdem möglich.
Y
Das Fahrzeug mit ABS-An-lage ist mit einem elektro-
nischen Bremskraftregler (EBD)ausgestattet. Die gleichzeitige Ein-schaltung der Kontrollleuchten >und x bei laufendem Motor zeigteine Störung des EBD-Systems an.In diesem Fall kann bei starkemBremsen ein vorzeitiges Blockierender Hinterräder mit Schleudern er-folgen. Mit äußerster Vorsicht dasFiat-Kundendienstnetz für eineÜberprüfung der Anlage aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
41 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
41KENNTNIS DES FAHRZEUGS
NEBELSCHLUSS-LEUCHTE(bernsteingelb)
Wenn das Nebelrücklicht einge-schaltet wird.
4REGLER DERKONSTANTENGESCHWINDIGKEIT
(CRUISE CONTROL) (grün)
Die Warnlampe leuchtet bei einge-schaltetem Regler der konstanten Ge-schwindigkeit (Druck auf die ON-Ta-ste).
VORGLÜHKERZEN(bernsteingelb)(Version mitDieselmotor)
Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird. Die Kontrollleuchte er-lischt, wenn die Vorglühkerzen dievorgesehene Temperatur erreicht ha-ben.
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER (blinkend) (grün)
Wenn der Bedienhebel der Fahr-trichtungsanzeiger betätigt wird.
FEHLERAUßENLEUCHTEN(grün)
Beim Einschalten von Standlicht und Ab-blendlicht.
FERNLICHT (blau)
Beim Einschalten des Fern-lichts.
m
y
3
1
ÜLeuchtet nur die Warnlam-pe >bei laufendem Motor
bedeutet dies normalerweise nur ei-ne Störung des ABS-Systems. In die-sem Fall behält die Bremsanlage ih-re Wirkung bei, jedoch ohne Un-terstützung durch das Antiblockier-system. Unter diesen Bedingungenkönnte auch die Funktionstüchtig-keit des EBD-Systems beeinträch-tigt sein. Auch in diesem Fall wen-den Sie sich zur Überprüfung derAnlage sofort an den nächsten Ser-vice des Fiat-Kundendienstnetzes.Fahren Sie vorsichtig unter Vermei-dung heftiger Bremsungen.
ZUR BEACHTUNG
42 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
42 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Höhenverstellung
Zur Höhenverstellung des Sitzesnach oben: sich darauf setzen und denHebel B, Abb. 46 (für den vorderenSitzteil) bzw. den Hebel D, Abb. 47(für den hinteren Sitzteil) nach oben zie-hen, wobei das Körpergewicht auf demin der Höhe zu verstellenden Sitzteil lie-gen soll.
Zur Höhenverstellung des Sitzesnach unten: sich darauf setzen undden Hebel B (vorderer Sitzteil) bzw.den Hebel D (hinterer Sitzteil) nachoben ziehen, wobei das Körpergewichtauf dem in der Höhe zu verstellendenSitzteil liegen soll.
Kippen der RückenlehneDen Drehknopf C, Abb. 47 drehen.
Abb. 47F0
D00
46m
INDIVIDUELLEEINSTELLUNGEN
VORDERSITZE
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel A, Abb.46 hochziehenund den Sitz nach vorn oder zurückschieben.
Abb. 46
F0D
0045
m
Alle Einstellvorgänge könnenausschliesslich bei stehen-
dem Fahrzeug ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
Nach Loslassen des Hebelsprüfen, dass der Sitz in der
Führung einrastete, indem man ver-sucht, ihn nach vorn und zurück zubewegen. Wenn der Sitz nicht ein-rastet, kann es dazu kommen, dasser sich unerwartet mit klarerweisegefährlichen Folgen verstellt.
ZUR BEACHTUNG
43 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
43KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Einstellung im LendenbereichHierdurch wird eine individuelle An-
passung an den Rücken erzielt.Die Einstellung erfolgt durch Betäti-
gung des Drehknopfes E, Abb. 48.
Beheizung des Fahrersitzes
Den Druckknopf A, Abb. 49 unterdem Fahrersitz drücken (neben demHebel der Handbremse), um die Sitz-heizung auszuschalten.
E
Abb. 48
F0D
0104
m
GEFEDERTER SITZ Abb. 50
Dieser Sitz ist mit einem Aufhän-gungssystem mechanischer Federungund hydraulischem Stoßdämpfer aus-gestattet und gewährleistet auf dieseWeise höchsten Komfort und Sicher-heit. Das Federungssystem ermöglichtaußerdem den perfekten Ausgleichder Stöße, die durch holperigenStraßenuntergrund verursacht wer-den.
Der Sitz ist außerdem mit regulier-barer Armstütze und Kopfstütze aus-gestattet, die beide in der Höhe ver-stellt werden können.
Für die Längseinstellung, Höhenver-stellung, Einstellung der Rückenlehne,Einstellung im Lendenbereich und Ein-stellung der Armstütze lesen Sie bittedie vorherige Beschreibung im Absatz“Vordersitze”.
Abb. 49F0
D02
74m
F0D
0279
m
Abb. 50
44 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
44 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 52
F0D
0076
m
Regulierung des Gewichts fürden Stoßdämpfer
Durch den Einstellknopf A, Abb. 50ist es möglich, die gewünschte Regu-lierung je nach Körpergewicht mit Ei-chungen von 40 kg bis 130 kg einzu-stellen.
SITZE MIT VERSTELLBARENARMLEHNEN
Der Fahrer- und Beifahrersitz kön-nen mit zwei Armlehnen ausgestat-tet sein, die angehoben werden kön-nen und in der Höhe verstellbar sind.Für die Einstellung die Rädchen A-Abb. 51 betätigen.
Abb. 51F0
D06
76m
VERSIONEN PANORAMA
Einstellung der kippbarenRückenlehne der Fahrgastsitze
Den Drehknopf A, Abb.52 drehen.
Zugang zu den Sitzen derdritten Reihe
Für den Zugang zu der dritten Sitz-reihe von der Seitentür aus muss derHebel B, Abb. 52 des äußeren Sitzesder zweiten Reihe betätigt und dieRückenlehne nach vorn geklappt wer-den.
Versichern Sie sich, dass dieArmlehnen sich in der verti-
kalen Position befinden, bevor Siedie vorderen Sicherheitsgurte an-legen (siehe Abschnitt “Sicherheits-gurte”).
ZUR BEACHTUNG
Versichern Sie sich, dass dieäußere Armlehne (Türseite)
ganz angehoben ist, bevor Sie die Si-cherheitsgurte abschnallen und dasFahrzeug verlassen.
ZUR BEACHTUNG
Sollte es notwendig sein,auf dem Vordersitz einen
Kindersitz zu transportieren, versi-chern Sie sich, dass der Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert ist, die Si-cherheitsgurte auf dem Beifahrer-sitz korrekt angelegt sind und dieArmlehnen ganz abgesenkt sind, umzu vermeiden, dass diese sich zufäl-lig bewegen.
ZUR BEACHTUNG
45 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
45KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Umklappen der Rückenlehnedes mittleren Sitzes (2. - 3.)
Den Hebel C, Abb. 53 hochziehenund die Rückenlehne nach vorn klap-pen.
Auf der Rückseite der mittleren Sit-ze befindet sich eine steife Platte mitder Funktion der Armauflage und ei-nes Tisches mit Gläserhaltern Abb.54.
Der gleiche Hebel ist für das Rück-klappen der Rückenlehne zu verwen-den.
Vor dem Umklappen der Rücken-lehne des mittleren Sitzes prüfen, dassder Sitz vollkommen zurückgestellt(Anschlagposition) und die Kopfstüt-ze heruntergelassen wurde.
Abb. 53
F0D
0077
m
DREHSITZ (Versionen Fahrgestell mitWindlauf mit Airbag, wo vorgesehen)
Er ist mit Dreipunkt-Sicherheitsgur-ten (Abb. 55), zwei verstellbarenArmlehnen und höhenverstellbarenKopfstützen ausgestattet (für die Ein-stellung lesen Sie bitte den Abschnitt“Kopfstützen”).
Abb. 54F0
D00
78m
Die Verstellung kann nurbei stehendem Fahrzeug er-
folgen. Achten Sie besonders dar-auf, dass der Sitz während der Dre-hung nicht die angezogene Hand-bremse berührt.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 55
F0D
0277
m
46 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
46 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Einstellung derRückenlehnenneigung
Den Drehknopf A, Abb. 56 betäti-gen.
Drehung des Sitzes
Zur Drehung des Sitzes gehen Sie sovor:
– Kippen Sie den Sitz ganz nach vorn;
– Positionieren Sie den Sitz ganz nachhinten;
– Stellen Sie die Rückenlehne in dievertikale Position;
– Drehen Sie den Sitz durch Betäti-gung der Taste B, Abb. 56.
Der Sitz kann aus der normalen Ver-wendungsposition 30° zur Türseite(Außenseite des Fahrzeugs), wie inAbb. 57 angegeben ist, und 210° zurInnenseite gedreht werden, wie inAbb. 58 angegeben ist.
Höhenverstellung
Den Drehknopf C, Abb. 56 betäti-gen, um den Sitz nach oben/unten zuverstellen.
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel D, Abb. 56 hochziehenund den Sitz nach vorn oder zurückschieben.
Abb. 56
F0D
0276
m
Abb. 57F0
D02
94m
Abb. 58
F0D
0297
m
Während der Fahrt sind dieDrehsitze immer in Fahr-
trichtung des Fahrzeugs zu stellen(nach vorn ausgerichtet).
ZUR BEACHTUNG
47 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
47KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Regulierung der Armstütze
Die Rolle A, Abb. 59 betätigen.
VERSION KOMBI
Umklappen der hinterenSitzbank (letzte Reihe)
Um die Sitzbank der letzten Reiheumzuklappen, die vier GurtschnallenA, Abb. 60 aus dem Sitz herauszie-hen, die zwei Hebel B anheben, unddie komplette Sitzbank C, Abb. 62nach vorn kippen.
Für die Rückkehr in die Ausgangs-stellung die Sitzbank nach hinten zie-hen und in den betreffenden Blockie-rungen einhaken. Es ist zu kontrollie-ren, dass beide Hebel B horizontal ste-hen und dass die Sitzbank verankertwurde, dann die vier Befestigungs-schlaufen der Sicherheitsgurte wiederin die Aussparungen des Sitzes ein-führen.
Abb. 61
F0D
0229
m
Abb. 60F0
D02
30m
Abb. 59
F0D
0278
m
48 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
48 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 63
F0D
0282
mAbb. 64
F0D
0283
m
Umklappen der hinterenSitzbank (Versionen mit neuemBefestigungssystem, wovorgesehen) (dritte Reihe)
ZUR BEACHTUNG Stellen Siewährend der Fahrt sicher, dass dieRückenlehne der Sitzbank korrektblockiert ist.
Abb. 62
F0D
0281
m
Den Hebel A, Abb. 62 hochziehen,so dass die Rückenlehne teilweise nachvorn gekippt wird (Abb. 63).Dann die Kopfstützen entfernen, und
mit der Zunge B, Abb. 64 (hinter derRückenlehne) die Rückenlehne etwasnach hinten ziehen, dann die Rücken-lehne ganz nach unten drücken, indemSie sie nach vorn schieben.
Fahren Sie nicht in der 3.Reihe, wenn die Sitzbank
der 2. Reihe umgeklappt ist (sieheAbb. 67). Legen Sie auch keine Ge-genstände auf die umgeklappteRückenlehne der Sitzbank der 2.Reihe: Bei einem Aufprall oder ei-ner scharfen Bremsung könnten dieGegenstände gegen die Fahrgästegeschleudert werden und dieseschwer verletzen. Für weitere In-formationen lesen Sie bitte die An-gaben auf dem Aufkleber, der sichunter der Rückenlehne der Sitzbankbefindet (Abb. 65).
ZUR BEACHTUNG
Abb. 65
F0D
0292
m
49 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
49KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Einpacken der Sitzbank
Wenn Sie die Sitzbank einpackenwollen, nachdem Sie sie umgekippt ha-ben, ziehen Sie an den beiden HebelnA, Abb. 66 unter der Rückenlehne(wie auf dem Schild erklärt ist), undkippen Sie die komplette Sitzbankrei-he nach vorn (Abb. 67).
Abb. 66
F0D
0284
m
Abb. 67
F0D
0285
m
Entfernung der Sitzbank
ZUR BEACHTUNG Zum Entfer-nen der Sitzbank, die 75 kg wiegt, sindmindestens zwei Personen notwendig.
Zum Entfernen der Sitzbank ist die-se anzuheben. Dann ziehen Sie an denbeiden Hebeln A, Abb. 68 (wie aufdem Aufkleber angegeben ist) undstellen sicher, dass sich die Hebel B,Abb. 69 in „entblockierter“ Positionbefinden (wie auf dem Aufkleber an-gegeben ist) (Bolzen C ist sichtbar).
Um festzustellen, ob die Sitzbank aus-gerastet ist, prüfen Sie, ob die roteKerbe des Aufklebers (A), die sich aufdem beweglichen Teil der Sitzbank(Abb. 70) befindet, auf der Höhe dergrünen Kerbe (B), die sich auf demfesten Teil der Sitzbank befindet, steht.
Abb. 68F0
D02
86m
Abb. 69
F0D
0293
m
Abb. 70
F0D
0296
m
50 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
50 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Für Rückstellung: Druck auf die Aus-lösetaste A, Abb.71a und dann dieKopfstütze in ihre Aufnahme auf derRückenlehne herunterdrücken.
Ausbau
Bei Bedarf können die Kopfstützender Hintersitze ausgebaut werden:
1) Die Kopfstütze bis zur ersten Ein-rastposition hochziehen
2) Druck auf die Taste A, Abb. 71aund dann die Kopfstütze herausneh-men.
Denken Sie daran, dass dieKopfstützen so einzustellen
sind, dass sie den Kopf und nichtden Hals stützen. Nur so haben sieeine schützende Wirkung.
ZUR BEACHTUNGKOPFSTÜTZEN
Die vorderen Kopfstützen könnenhöhenverstellt werden.
Für die Verstellung:
– Druck auf die Taste A, Abb.71aund Verstellung der Kopfstütze in ver-tikaler Richtung in die gewünschte Po-sition;
– nach beendeter Einstellung die Ta-ste freigeben und kontrollieren, dassdie Kopfstütze eingerastet ist, indemman sie in vertikaler Richtung bewegt.
Wird die Sitzbank dann wieder ein-gebaut, stellen Sie durch Druck desPedals A, Abb. 71 sicher, dass die Ein-rastung erfolgt ist (wie auf dem Auf-kleber angegeben ist), und prüfen Sie,ob die grüne Kerbe des Aufklebers(A), die sich auf dem beweglichen Teilder Sitzbank (Abb. 70) befindet, aufder Höhe der grünen Kerbe (B), diesich auf dem festen Teil der Sitzbankbefindet, steht, wie in Abb. 70 ange-geben ist.
Abb. 71
F0D
0287
m
Abb. 71aF0
D01
84m
51 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
51KENNTNIS DES FAHRZEUGS
HÖHENVERSTELLBARES LENKRAD
Auf allen Versionen kann das Lenk-rad in vertikaler Richtung verstelltwerden:
1) Den Hebel A, Abb. 71b auf Po-sition 1 stellen.
2) Die Lenkradhöhe einstellen.
3) Den Hebel auf Position 2 zurBlockierung des Lenkrades stellen.
Abb. 71b
F0D
0040
mAlle Einstellvorgänge könnenausschliesslich bei stehen-
dem Fahrzeug ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
INNENRÜCKSPIEGEL
Der Spiegel kann durch Verstellung desHebels A, Abb. 72. eingestellt werden.
1 - Normalstellung.
2 - blendfreie Stellung.
Er ist weiterhin mit einer Unfallverhü-tungsvorrichtung ausgestattet, die bei ei-nem Aufprall den Spiegel aus der Halte-rung löst.
Abb. 72
F0D
0168
m
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Len-kung oder der Lenksäule (z.B.Mon-tage einer Alarmanlage),die außerdem Leistungsabfall des Systemsund dem Verfall der Garantieschwere Sicherheitsprobleme ver-ursachen können, die zur Folge ha-ben,dass das Fahrzeug nicht mehrder Zulassung entspricht, sind aus-drücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
52 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
52 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 73
F0D
0048
m
Abb. 74
F0D
0041
m
Sollte der Spiegel bei ei-ner engen Durchfahrtstören, so kann er von
Stellung 1 auf Stellung 2 einge-klappt werden.
Elektrische Einstellung
Sie kann nur mit Zündschlüssel aufMAR. erfolgen. Für die Einstellung desSpiegels den Drehknopf B, Abb. 74auf eine der vier Stellungen drehen: Í1 linker Spiegel, È 2 rechter SpiegelÎ 3 linker Weitwinkel, Ï 4 rechterWeitwinkel
Nach Einstellung ist der Drehknopfin Richtung der Pfeile zu bewegen, umdas Glas des vorgewählten Spiegelseinzustellen.
Die reflektierende Ober-fläche im unteren Teil des
Rückspiegels ist parabolisch und ver-größert das Sichtfeld. Das Bild wirdverkleinert dargestellt und verleiht da-mit den Eindruck, dass der wiederge-spiegelte Gegenstand weiter entfernterscheint, als er in Wirklichkeit ist.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Die Radio-antenne (oder Radio- + Handy- +GPS-Antenne) ist im Rückspiegel aufder Beifahrerseite eingebaut.
AUßENRÜCKSPIEGELMit manueller EinstellungDirekt eines der beiden Spiegelgläser
A, Abb. 73. einstellen.
53 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
53KENNTNIS DES FAHRZEUGS
HEIZUNG UND LÜFTUNG
A - Düse zur Beschlagentfernung oder Entfrostung der Windschutzscheibe - B - feste Düse zur Beschlagentfernung oderEntfrostung der vorderen Seitenscheiben - C - verstellbare, seitliche Luftdüse - D - verstellbare, mittlere Luftdüse E - mittlere Luftdüse unter dem Armaturenbrett im Fußbereich der vorderen Passagiere.
Abb. 75
F0D0185m
54 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
54 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
AUSRICHTBARE UND REGULIERBARE LUFTDÜSENAbb. 76 und Abb. 77
A - Bedientaste für die Regulierungdes Luftstroms:
auf ¥ gedreht = Luftdüse geöffnet
auf ç gedreht = Luftdüse geschlos-sen
B - Verstellung des Luftstroms.
C - feste Luftdüse für die Seiten-scheiben.
Die Luftdüsen können nach oben undunten gedreht werden.
BEDIENELEMENTE Abb. 78
A - Gebläseschalter.
B - Drehschalter für Lufttempera-turregulierung (Warm/Kaltluftvermi-schung).
C - Drehschalter für die Luftvertei-lung.
D - Schiebehebel für Umluftbetriebund Ausschaltung der Frischluftzufuhr.
Bei allen Versionen handelt es sichum Einzelheizungen.
Auf Anfrage kann ein Zusatzheizgerätunter dem Fahrersitz angebracht wer-den. Für Einschaltung Druck auf die Taste A,
Abb. 79.Ein zweiter Druck bewirkt die Aus-
schaltung.
Abb. 76
F0D
0058
m
Abb. 77F0
D00
59m
Abb. 79
F0D
0016
7m
Abb. 78
F0D
0033
m
55 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
55KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Es ist für einige Versionen weiterhinmöglich, ausser der Klimaanlage einezweite Zusatzheizung unter der letz-ten Sitzreihe vorzusehen, die durch dieTaste B, Abb.80 bedient wird. DieTaste A steuert die Klimaanlage.
HEIZUNG
Einstellung der Bedienelemente füreine schnelle Erwärmung.
1) Drehknopf für Lufttemperatur:Zeiger auf dem roten Bereich.2) Drehknopf des Gebläses: Zeiger
auf der gewünschten Temperatur.3) Drehknopf für Luftverteilung Mar-
kierung auf:
Z bei kalter Aussenluft bzw. für stär-keren Luftzufluss zur Beschlagentfer-nung
O für normale Heizung
M zum Wärmen der Füsse und Fri-schluft auf Kopfhöhe (bilevel-Funkti-on)
N zum Wärmen der Füsse der vor-deren Fahrgäste
≤ bei mässig kalter Aussenluft undfür Beschlagentfernung
BESCHLAGENTFERNUNGUND/ODER ENTFROSTUNGDER WINDSCHUTZSCHEIBEUND DER VORDERENSEITENSCHEIBENEinstellung der Bedienelemente für
schnelles Beschlagentfernen.
1) Drehknopf der Lufttemperatur:Zeiger auf dem roten Bereich.
2) Drehknopf des Gebläses: Zeigerauf höchster Gebläsegeschwindigkeit
3) Drehknopf für Luftverteilung: Zei-ger auf -.
Nach erfolgter Beschlagentfernungsind die Bedienungen auf Normalbe-trieb umzustellen, um die optimalenSichtbedingungen beizubehalten.
ZUR BEACHTUNG Falls dasFahrzeug eine Klimaanlage besitzt,können für beschleunigte Entfernungdes Beschlags die Bedienelemente, wieoben beschrieben, eingestellt werden,dann die Taste √ drücken
Abb. 80
F0D
0166
m
56 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
56 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
BESCHLAGENTFERNUNGUND/ODER ENTFROSTUNGDER HECKSCHEIBEN
Druck auf die Taste (.
Nach Beschlagentfernung der Heck-scheiben wird empfohlen, die Tasteauszuschalten.
BELÜFTUNG
Einstellung der Bedienelemente zurErzielung der gewünschten Belüf-tungsart.
1) Mittlere und seitliche Luftdüsen:vollständig offen.
2) Drehknopf für Lufttemperatur:Markierung im blauen Bereich.
3) Schiebehebel für Umluftbetrieb:Markierung auf Ú.
4) Drehknopf des Gebläses: Zeigerauf der gewünschten Geschwindigkeit.
5) Drehknopf für Luftverteilung:Markierung auf O.
UMLUFTBETRIEB
Bei Schiebehebel auf Ò wird nurder interne Umluftbetrieb aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Diese Funk-tion ist besonders bei starker Aus-senluftverschmutzung angeraten (beiStaus, im Tunnel usw.). Eine längereBenutzung ist jedoch nicht empfeh-lenswert, vor allem bei mehrerenFahrzeuginsassen, weil sich die Schei-ben beschlagen könnten.
57 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
57KENNTNIS DES FAHRZEUGS
KLIMAANLAGE
BEDIENELEMENTE Abb. 81
A - Gebläseschalter.
B - Drehschalter für Lufttempera-turregulierung (Warm-/Kaltluftvermi-schung).
C - Drehschalter für die Luftvertei-lung.
D - Schiebehebel für Einschaltung desUmluftbetriebs und gleichzeitigemAusschluss der Frischluftzufuhr.
ZUR BEACHTUNG Im Sommerbeschleunigt der Umluftbetrieb dieAbkühlung der Luft. Besonders emp-fehlenswert beim Fahren bei starkerAussenluftverschmutzung (bei Kolon-nenfahrt, im Tunnel usw.). Eine länge-re Benutzung ist jedoch nicht ratsam,vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen.
E - Schalter zum Ein/Ausschalten derKlimaanlage.
Die Versionen Panorama und Kom-bi besitzen ein Klimatisierungssystem,das aus einer Haupt- und einer Zu-satzklimaanlage (auf Wunsch) Abb.82 besteht, die sich auf der linken Sei-tenwand nahe der ersten Sitzreihe be-findet.
Abb. 81
F0D
0205
m
Abb. 82F0
D00
74m
58 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
58 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Für die Einschaltung der zweiten Kli-maanlage ist der Drehknopf Abb. 83 zubetätigen, der sich auf der Abdeckungam Dachhimmel befindet. Die zweiteKlimaanlage funktioniert nur bei einge-schalteter Hauptklimaanlage.
Der Luftstrom im Heck wird durchDüsen verteilt, die durch Bewegung desHebels A, Abb. 84, der sich an der Ab-deckung am Dachhimmel befindet, aus-richtbar sind.
Wie für die Versionen Panorama undKombi kann auch für die Kastenwagen-versionen im Ladebereich zusätzlich ei-ne zweite Klimaanlage eingebaut wer-den. Für die Einschaltung benutzen Siedie Bedienelemente auf der Klimaanlageselbst.
KLIMATISIEREN DER LUFT(ABKÜHLEN)
Einstellen der Bedienelemente für ei-ne schnelle Abkühlung:
1) Drehknopf für Lufttemperatur:Markierung im blauen Bereich2) Klimaanlage: Druck auf den Schal-
ter √3) Schiebehebel für Umluftbetrieb:
auf Ò4) Drehknopf für die Luftverteilung:
Markierung auf O5) Drehknopf des Gebläses: Markie-
rung auf der gewünschten Geschwin-digkeit.
Für eine mässigere Luftabkühlung:Schiebehebel auf Ú, Erhöhung derTemperatur und Verringerung derGebläsegeschwindigkeit.
Beim Heizen und Belüften nicht dieKlimaanlage einschalten, sondern dasnormale Heiz- und Belüftungssystemverwenden (siehe das vorhergehendeKapitel).
ZUR BEACHTUNG Die Klima-anlage kann die Beschlagentfernungbeschleunigen, da sie die Luft ent-feuchtet. Hierzu sind die Bedienele-mente wie für die Beschlagentfernungeinzustellen und ausserdem durchDruck der Taste √ die Klimaanlageeinzuschalten.
ZUSATZHEIZUNG
Auf einigen Versionen ist außerdemunter dem Fahrersitz eine Zusatzhei-zung vorhanden, die mit denselben Be-dienelementen wie die Heizung zubetätigen ist.
Abb. 83
F0D
0049
m
Abb. 84F0
D00
75m
59 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
59KENNTNIS DES FAHRZEUGS
AUTONOME ZUSATZ HEIZUNG (wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann auf Wunsch mitzwei unterschiedlichen, autonomenHeizungen geliefert werden:die eine ist vollständig automatisch, dieandere ist programmierbar.
AUTOMATISCHE VERSION
Die Zusatzheizung hat eine vollstän-dig vom Motorbetrieb unabhängige Ar-beitsweise.
Diese Zusatzheizung schaltet sich au-tomatisch (bei Bedarf) bei Drehungdes Zündschlüssels auf MAR ein.
WARTUNG DER ANLAGE
Während der kalten Jahreszeit mussdie Klimaanlage mindestens einmal imMonat für ca. 10 Minuten eingeschal-tet werden.
Vor der warmen Jahreszeit ist dieWirksamkeit der Anlage durch dasFiat-Kundendienstnetz prüfen zulassen.
PROGRAMMIERBAREVERSION
Die vollständig vom Motorbetriebunabhängige Zusatzheizung erlaubt:
– das Innere des Fahrzeuges bei ste-hendem Motor zu beheizen;
– die Fensterscheiben zu entfrosten;
– die Kühlflüssigkeit des Motors undden Motor selbst vor dem Starten zuerwärmen.
Die Anlage besteht aus:
– einem Dieselkraftstoff-Brennerzum Erwärmen des Wassers mit ei-nem Schalldämpfer für die Verbren-nungsgase;
– einer mit den Leitungen des Fahr-zeugtanks verbundenen Dosierpumpezur Versorgung des Brenners;
– einem mit den Leitungen der Mo-torkühlanlage verbundenen Wär-meaustauscher;
Die Anlage ist mit demKühlmittel R134a gefüllt,das die Umwelt nicht be-
lastet. Auf keinen Fall die Flüs-sigkeit R12 verwenden, da sienicht nur mit den Bauteilen derAnlage nicht kompatibel ist, son-dern auch Fluorchlorkohlenwas-serstoff (FCKW) enthält.
Auch wenn in kleineremMass, so verbrennt die Hei-
zung Kraftstoff wie ein Motor. Umeventuelle Vergiftung und Erstickenzu vermeiden, darf die Zusatzhei-zung nie, auch nicht kurzzeitig, ingeschlossenen Räumen wie Gara-gen oder Werkstätten ohne ent-sprechende Abgas-Absaugeinrich-tungen eingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
60 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
60 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
– einem mit der Heizung/Belüftungdes Fahrgastraumes verbundenenSteuergerät, das den automatischenBetrieb ermöglicht;
– einem elektronischen Steuergerätfür Überwachung und Regeln des imHeizgerät integrierten Brenners;
– einem digitalen Timer A, Abb.85für die manuelle Einschaltung der Zu-satzheizung und der Programmierungder Einschaltungsuhrzeit.
Die Zusatzheizung sorgt (in der kal-ten Jahreszeit) in vollkommen auto-matischer Weise für die Heizung, Bei-behaltung der Temperatur und denUmkreis der Flüssigkeit in der Moto-renkühlanlage für die vorgegebeneZeit, so dass bei Start des Motors op-timale Temperaturbedingungen so-wohl für den Motor als im Fahrga-straum vorhanden sind.
Die Zusatzheizung kann automatischdurch die Programmierung über dendigitalen Timer eingeschaltet werdenoder manuell durch Druck auf die Ta-ste “sofortige Erwärmung” des Timersselbst.
Nach der Aktivierung der Zusatz-heizung, sowohl automatisch als ma-nuell, setzt das elektronische Steuer-gerät die Umlaufpumpe der Flüssigkeitin Betrieb und schaltet den Brennernach der voreingestellten und über-wachten Modalität ein.
Die Fördermenge der Umlaufpumpewird ebenfalls vom elektronischenSteuergerät geregelt, damit die Auf-heizzeit so kurz wie möglich ist. Sobalddie Flüssigkeit 30°C erreicht, schaltetdas Steuergerät das Gebläse der Fahr-gastraumheizung ein.
Wenn das Kühlmittel 72°C erreicht,reduziert das elektronische Steuer-gerät die Leistung des Brenners undunterbricht seinen Betrieb bei Errei-chung von 76,5°C. Es bleibt aber aus-ser der Betriebsanzeige am Timer dieUmlaufpumpe und das Heizungs/Belüf-tungsgebläse des Innenraums einge-schaltet. Wenn die Kühlmitteltempe-ratur unter 71°C sinkt, sorgt das elek-tronische Steuergerät für die automa-tische Wiedereinschaltung des Bren-ners.
Abb. 85
F0D
0165
m
61 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
61KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Der Heizerbesitzt einen thermischen Begrenzer,der für die Unterbrechung der Ver-brennung bei Überhitzung aufgrundvon Kühlmittelmangel/verlust sorgt. Indiesem Fall, nach Reparatur der Kühl-anlage und/oder Nachfüllen von Kühl-mittel, ist die Programmwahltaste vordem Einschalten der Heizung zudrücken.
Die Heizung kann sich nach dem Ein-schalten von selbst bei Unterbrechungder Verbrennung oder durch Erlö-schen der Flamme während des Be-triebs ausschalten. In diesem Fall istder Ausschaltvorgang durchzuführenund der Versuch, die Heizung wiedereinzuschalten. Falls dies nicht gelingt,wenden Sie sich an das Fiat-Kun-dendienstnetz.
Einschalten der Heizanlage
Vor dem Einschalten der Heizungprüfen, dass:
– der Drehschalter zum Regeln derLufttemperatur der Heizung/Belüftungdes Fahrgastraums auf “Warmluft”steht;
– der Drehschalter der Gebläsege-schwindigkeit der Heizung/Belüftungdes Fahrgastraums auf “2” steht.
Digitaler Timer, Abb. 86
1) Kontrolleuchte für Heizbetrieb
2) Displaybeleuchtung
3) Abrufnummer der Zeitvorwahl
4) Uhrdrucktaste
5) Taste für Zeiteinstellung nach“vorn”
6) Programmwahltaste
7) Taste für Zeiteinstellung nach“zurück”
8) Einschalttaste für sofortiges Hei-zen
9) Leuchte für Zeiteinstellung/Zeit-ablesung
Abb. 86
F0D
0133
m
62 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
62 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 87
F0D
0132
m
Abb. 88F0
D01
34m
Abb. 89
F0D
0136
m
Sofortiges Einschalten der Heizung, Abb. 87
Zum manuellen Einschalten der An-lage Druck auf die Taste 8 des Timers:Das Display und die Warnlampe 1leuchten und bleiben für die gesamteBetriebsdauer eingeschaltet.
Programmiertes Einschalten der Heizung
Vor der Programmierung der Ein-schaltung der Anlage ist die Uhrzeiteinzustellen.
Einstellen der aktuellen Uhrzeit
– Druck auf die Taste 4: Das Displayund die Warnleuchte 9, Abb. 88leuchten.
– Innerhalb von 10 Sekunden die Ta-sten 5 oder 7 bis zur Einstellung dergenauen Uhrzeit drücken.
Bei ständigem Druck der Tasten 5oder 7 erfolgt das schnelleWeiter/Zurückschalten der Uhrzeit.
Ablesen der aktuellen Uhrzeit,Abb. 88
Zum Ablesen der aktuellen UhrzeitDruck auf die Taste 4: Die Uhrzeit er-scheint für ca. 10 Sekunden auf demDisplay und gleichzeitig leuchtet dieKontrollleuchte 9.
Programmierung der Einschaltzeit, Abb. 89
Die Einschaltzeit kann von 1 Minutebis zu 24 Stunden im voraus pro-grammiert werden. Es können 3 ver-schiedene Einschaltzeiten gewähltwerden, von denen jedoch nur jeweilseine aktiv sein kann.
Programmieren der Einschaltzeit:
– Druck auf die Taste 6: Auf demDisplay erscheint für 10 Sekunden dasSymbol 10 oder die zuvor eingestell-te Uhrzeit sowie die Nummer 3 ent-sprechend der abgerufenen Vorwahl;
63 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
63KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Will man dieanderen vorgewählten Zeiten abrufen,so ist jedes Mal die Taste 6 innerhalb10 Sekunden zu drücken.
– innerhalb 10 Sekunden Druck aufdie Taste 5 oder 7, bis die gewünsch-te Einschaltzeit erscheint.
ZUR BEACHTUNG Die Bestäti-gung, dass die Zeit gespeichert wurde,erfolgt durch das Verschwinden derEinschaltzeit, dem Vorhandensein derVorwahlnummer 3 und der Beleuch-tung des Displays.
Deaktivieren der programmierten Einschaltzeit,Abb. 89
Zum Löschen der programmiertenEinschaltzeit kurzer Druck auf die Ta-ste 6: Die Displaybeleuchtung erlischt,und es verschwindet die Nummer 3für die vorgewählte Einschaltzeit.
Abrufen einer vorgewählten Einschaltzeit, Abb. 90
Die Taste 6 so oft drücken, bis aufdem Display die Nummer 3 für die ge-wünschte vorgewählte Einschaltzeiterscheint. Nach Verlauf von 10 Se-kunden verschwindet die Zeit vomDisplay und wird gespeichert. Gleich-zeitig leuchtet die Nummer 3 und dasDisplay.
ZUR BEACHTUNG Die vorge-wählte Einschaltzeit ist veränderbaroder löschbar unter Befolgung der zu-vor gegebenen Weisungen.
Ausschalten der Heizanlage
Das Ausschalten der Anlage erfolgtje nach Einschaltart (automatisch odermanuell):
– automatisch nach Ablauf dervorgewählten Einschaltzeit (60 Minu-ten mit rot beleuchtetem Display);
– manuell nach erneutem Druck aufdie Taste “sofortiges Heizen” des Ti-mers.
In beiden Fällen wird die Heizerkon-trollleuchte und die Displaybeleuch-tung sowie das Gebläse der Fahrga-straumheizung ausgeschaltet und dieVerbrennung unterbrochen.
Die Umlaufpumpe der Flüssigkeitläuft noch ca. zwei Minuten, um diegrösstmögliche Menge Hitze des Hei-zers abzugeben. Auch in dieser Phaseist die Heizung wieder einschaltbar.
Abb. 90F0
D01
35m
64 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
64 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
– Die Heizung beim Tanken und inder Nähe von Tankstellen immer aus-schalten, um Explosions- und Brand-gefahren zu vermeiden.
– Das Fahrzeug nicht auf brennba-rem Material wie Papier, Gras odertrocknem Lauf parken: Brandgefahr!
– Die Temperatur in der Nähe desHeizers darf nie 120°C (wie z.B.während der Lackierung in Karosse-rieöfen) überschreiten. Höhere Tem-peraturen könnten die Bauteile deselektronischen Steuergerätes beschä-digen.
– Während des Betriebs bei stehen-dem Motor entnimmt die HeizungStrom aus der Batterie. Um die kor-rekte Batterieladung wieder herzu-stellen, sollte der Fahrzeugmotor wie-der eingeschaltet werden.
– Für die Kontrolle des Kühlmittel-standes beachten sie die Angaben inder Betriebsanleitung im Kapitel“Technische Merkmale” im Abschnitt“Flüssigkeiten und Schmiermittel”. DasWasser im Kühlkreis muss minde-stens 10 % Frostschutzmittel enthal-ten.
– Wartungs- und Reparaturarbeitendürfen lediglich durch das Fiat-Kun-dendienstnetz unter Verwendungvon Origialersatzteilen erfolgen.
WARTUNG
Den zusätzlichen Heizer regelmässig(auf jeden Fall vor Beginn des Win-ters) beim Fiat-Kundendienstnetzüberprüfen lassen. Dadurch wird einsicherer und wirtschaftlicher Betriebsowie eine lange Lebensdauer desHeizers gewährleistet.
Auch wenn in kleineremMass, so verbrennt die Hei-
zung Kraftstoff wie ein Motor. Umeventuelle Vergiftung und Erstickenzu vermeiden, darf die Zusatzhei-zung nie, auch nicht kurzzeitig, ingeschlossenen Räumen wie Gara-gen oder Werkstätten ohne ent-sprechende Abgas-Absaugeinrich-tungen eingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
65 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
65KENNTNIS DES FAHRZEUGS
HEBEL AMLENKRAD
LINKER HEBEL
Der linke Hebel betätigt den Gross-teil der Aussenleuchten.
Das Einschalten der Aussenleuchtenerfolgt nur, wenn der Zündschlüsselauf MAR steht. Bei Einschaltung derAussenleuchten wird auch die Instru-mententafel, die Bedienelemente fürHeizung/Belüftung oder der Klimaan-lage auf dem Armaturenbrett und derRing des Zigarettenanzünders be-leuchtet.
Standlicht Abb. 91
Das Einschalten erfolgt durch Dre-hung des Ringes von å auf 6. Auf derInstrumententafel leuchtet die Lampe3.
Abblendlicht Abb. 92
Die Einschaltung erfolgt durch Dre-hung des Ringes von 6 auf 2.
ZUR BEACHTUNG Bei einge-schaltetem Abblendlicht und Nebel-scheinwerfern erfolgt bei Übergang aufFernlicht die automatische Ausschal-tung des Abblendlichts.
Fernlicht Abb. 93
Die Einschaltung erfolgt bei Hebel aufStellung 2, wenn der Hebel gegen dasArmaturenbrett gedrückt wird.
Auf der Instrumententafel leuchtetdie Kontrollleuchte 1.
Das Ausschalten erfolgt durch Zie-hen des Hebels gegen das Lenkrad.
ZUR BEACHTUNG Bei einge-schaltetem Fernlicht erfolgt die auto-matische Ausschaltung des Abblend-lichtes bei Einschaltung der Nebel-scheinwerfer.
Abb. 91
F0D
0013
m
Abb. 92F0
D00
14m
Abb. 93
F0D
0015
m
66 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
66 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Lichthupe Abb. 94
Die Einschaltung erfolgt durch Zie-hen des Hebels gegen das Lenkrad(nicht einrastende Position).
Fahrtrichtungsanzeiger(Blinker) Abb. 95
Die Einschaltung erfolgt durch Ver-stellung des Hebels
nach oben - der rechte Fahrtrich-tungsanzeiger blinkt
nach unten - der linke Fahrtrich-tungsanzeiger blinkt .
Auf der Instrumententafel blinkt dieLampe RE.
Die Fahrtrichtungsanzeiger werdenbei Drehung des Lenkrades in Gerade-ausstellung automatisch zurück gestellt.
Für ein kurzzeitiges Blinken (Spur-veränderung) ist der Hebel nach obenoder unten ohne Einrasten zu verstel-len. Beim Loslassen geht der Hebel vonallein in seine Ausgangsstellung zurück.
RECHTER HEBEL
Scheibenwischer/Scheibenwashanlage Abb. 96
Der Betrieb ist nur möglich, wennder Zündschlüssel auf MAR steht.
Auswahl
0 - Scheibenwischer ausgeschaltet;
1 - Intervallbetrieb;
2 - langsamer Dauerbetrieb;
3 - schneller Dauerbetrieb;
4 - zeitbegrenzter Betrieb: Nach Los-lassen kehrt der Hebel auf Stellung 0zurück und der Scheibenwischerstoppt automatisch.
Abb. 94
F0D
0016
m
Abb. 95F0
D00
17m
Abb. 96
F0D
0018
m
67 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
67KENNTNIS DES FAHRZEUGS
FERNSEHKAMERAFÜR RÜCKWÄRTIGESICHTFür mit CONNECT NAV+ ausge-
stattete Fahrzeuge kann als Sonder-ausstattung eine Fernsehkamera fürdie Rücksicht eingebaut werden. Die-se Fernsehkamera Abb. 98, die sichauf der hinteren Dachquerstrebe be-findet, erlaubt die Wiedergabe derHeckansicht des Fahrzeuges auf demMonitor des CONNECT NAV+ underleichtert so den Parkvorgang imRückwärtsgang. Die Aktivierung derFilmkamera erfolgt automatisch mitdem Einsatz des Rückwärtsgangs. Des-gleichen schaltet die Ausschaltung desRückwärtsgangs die Filmkamera aus.
PARKSENSOREN
Das Parksystem Abb. 99 erkenntHindernisse und warnt den Fahrerüber deren Vorhandensein am Heckdes Fahrzeugs.
Es bietet eine wertwolle Unterstüt-zung zur Erkennung von Umzäunun-gen, Mauern, Zementblöcken, Pfählen,Pflanzenkübeln und Ähnlichem odererkennt Kinder, die hinter dem Autospielen.
Abb. 98F0
D01
73m
INTELLIGENTES WASCHENAbb. 97
Bei Zug des Hebels gegen das Lenk-rad kann mit nur einer Bewegung dieScheibenwaschanlage und der Schei-benwischer selbst eingeschaltet wer-den. Letzterer funktioniert automa-tisch, wenn der Hebel der Scheiben-waschanlage länger als eine halbe Se-kunde betätigt wird.
Der Betrieb des Scheibenwischers en-det mit drei Wischvorgängen nach Los-lassen des Hebels.
Die wiederholte schnelle Betätigungdes Bedienungshebels (für eine Zeitkürzer als eine halbe Sekunde) erlaubtdas Bespritzen der Windschutzschei-be ohne Einschaltung des Scheibenwi-schers.
Abb. 97
F0D
0020
m
Abb. 99
F0D
0223
m
68 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
68 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Die Vor-richtung kann nur bei einer Ge-schwindigkeit über 40 km/h einge-schaltet werden.
Die Vorrichtung wird automatisch infolgenden Fällen ausgeschaltet:
– Drücken des Bremspedals;
– Drücken des Kupplungspedals;
– versehentliche Verstellung des He-bels des Automatikgetriebes auf N.
Ein besonderer akustischer Anzeigerwarnt die Personen, die sich eventuellin der Nähe vom Fahrzeug befinden,dass gerade ein Manöver ausgeführtwird.
Durch die vier Sensoren in den Stoß-stangen misst das System die Entfer-nung zwischen dem eigenen Fahrzeugund eventuellen Hindernissen. DerFahrer wird von einem intermittie-renden Signal gewarnt, das beim Ein-legen des Rückwärtsganges automa-tisch in Funktion tritt. Das Signal in-formiert den Fahrer über die Verrin-gerung der Distanz zum Hindernis underhöht die Signalfrequenz.
REGLER FÜRKONSTANTEGESCHWINDIGKEIT(Cruise Control)
ALLGEMEINES
Der Geschwindigkeitsregler mitelektronischer Steuerung ermöglichtes, das Fahrzeug mit einer gewünsch-ten Geschwindigkeit zu fahren, ohnedas Gaspedal zu drücken. Hierdurchverringert sich die Ermüdung bei lan-gen Fahrten auf der Autobahn, vor al-lem bei weiten Reisen, da die gespei-cherte Geschwindigkeit automatischeingehalten wird.
In Fahrzeugen mit Automa-tikgetriebe darf der Hebel
nie auf n gestellt werden, wenn dasFahrzeug in Bewegung ist.
ZUR BEACHTUNG
Der Geschwindigkeitsreglerkann nur dann aktiviert wer-
den, wenn es Verkehr und Straße er-lauben, eine konstante Geschwindig-keit für eine ausreichend lange Zeitin voller Sicherheit beizubehalten.
ZUR BEACHTUNG
69 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
69KENNTNIS DES FAHRZEUGS
BEDIENELEMENTE Abb. 100
Der Geschwindigkeitsregler wirddurch eine Reihe Tasten auf demKranz des Lenkrades gesteuert.
1) ON Vorrichtung eingeschaltet 2) OFF Vorrichtung ausgeschaltet3) RES für Wiederaufruf der ge-
speicherten Geschwindigkeit4) + dient für Speicherung und Bei-
behaltung der Geschwindigkeit desFahrzeuges oder zur Erhöhung der ge-speicherten Geschwindigkeit 5) – dient für Verringerung der ge-
speicherten Geschwindigkeit.
– Drücken des Bremspedals;
– Drücken des Kupplungspedals;
– versehentliche Verlagerung des He-bels des Automatikgetriebes auf N.
ZUR BEACHTUNG Wenn es (z.B. bei einem Überholvorgang) not-wendig ist, kann man einfach be-schleunigen, indem man das Gaspedaldrückt. Nach dem Loslassen des Gas-pedals geht das Fahrzeug auf die zuvorgespeicherte Geschwindigkeit wiederzurück.
Gespeicherte Geschwindigkeitwieder aufrufen
Wurde die Vorrichtung, zum Beispieldurch Drücken des Gas- oder Kupp-lungspedals ausgeschaltet, kann die ge-speicherte Geschwindigkeit wie folgtwieder aufgerufen werden:– durch progressive Beschleunigung
bis nahe an den gespeicherten Wert;– durch Einlegen des Ganges, der bei
Geschwindigkeitsspeicherung einge-legt war (4. oder 5. Gang);– Druck auf die Taste RES.
ZUR BEACHTUNG DurchDruck auf die Taste OFF oder Dre-hung des Schlüssels auf STOP wirddie gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht, und das System schaltet sichaus.
Speicherung der Geschwindig-keit
Druck auf die Taste ON, dann dasFahrzeug normal auf die gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen.
Druck auf die Taste + für wenigstensdrei Sekunden, dann die Taste loslas-sen. Die Geschwindigkeit des Fahr-zeuges ist gespeichert und das Gaspe-dal kann losgelassen werden.
Das Fahrzeug setzt die Fahrt mit dergespeicherten Geschwindigkeit fort,bis zum:
Abb. 100F0
D01
60m
70 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
70 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Erhöhen der gespeichertenGeschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeitkann in zwei Weisen erhöht werden:1 - Durch Drücken des Gaspedals
und Speichern der neu erreichten Ge-schwindigkeit (Druck auf die Taste +für mehr als drei Sekunden);2 - Kurzer Druck auf die Taste +: Je-
dem Druck entspricht eine Ge-schwindigkeitszunahme um 2,5 km/h,während bei Dauerdruck die Ge-schwindigkeit kontinuierlich zunimmt.Nach Loslassen der Taste wird dieneue Geschwindigkeit automatisch ge-speichert.
Reduzieren der gespeichertenGeschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeitkann in zwei Weisen reduziert wer-den:1 - Durch Ausschalten der Anlage (z.
B. durch Drücken des Bremspedals)und darauf folgender Speicherung derneuen Geschwindigkeit (Druck auf dieTaste + für wenigstens drei Sekun-den);
2 - Druck auf die Taste – bis zur Er-reichung der gewünschten, neuen Ge-schwindigkeit, die automatisch gespei-chert wird.
Rücksetzen der gespeichertenGeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit wird automa-tisch rückgesetzt:
– bei Abschalten des Motors;
– durch Druck auf Taste OFF.
Die Vorrichtung auf keinen Fall in derStadt oder bei starkem Verkehr ein-schalten.
Während der Fahrt mit ein-geschaltetem Geschwindig-
keitsregler darf weder der Ganghe-bel auf Leerlauf noch der Hebel desAutomatikgetriebes auf N stehen. Esist ratsam, den Regler für konstan-te Geschwindigkeit nur dann zu ver-wenden, wenn es die Verkehrs- undStraßenbedingungen bei voller Si-cherheit zulassen: d. h. auf geradenund trockenen Straßen, bei fließen-dem Verkehr und glattem Asphalt.
ZUR BEACHTUNG
Der Geschwindigkeitsreglerkann nur bei einer Ge-
schwindigkeit über 40 km/h einge-schaltet werden. Die Vorrichtungkann nur für den 4. oder 5. Gang inAbhängigkeit der Geschwindigkeitdes Fahrzeuges eingeschaltet wer-den. Bei Fahrzeugen mit elektroni-scher Gangschaltung nur bei Gang-hebel in Stellung D bei Automa-tikbetrieb, ohne weitere manuelleVerstellung des Ganghebels, oderbei Einlage des 3. oder 4. Gangesbei elektronisch gesteuerter Ar-beitsweise. Bei der Fahrt auf ab-schüssigen Straßen mit eingeschal-teter Vorrichtung ist es möglich,dass die Fahrzeuggeschwindigkeitgegenüber der gespeicherten zufol-ge der Lastveränderungen des Mo-tors leicht zunimmt.
ZUR BEACHTUNG
71 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
71KENNTNIS DES FAHRZEUGS
BEDIENUNGEN
MITTLERE SCHALTERTAFEL Abb. 103A - Ein-/Ausschaltung der Heck-
scheibenbeheizung (wo vorgesehen)Die Einschaltung der Heckscheiben-
heizung bewirkt auch die Entfrostungder äußeren Rückspiegel. Die Entfro-stung der Rückspiegel kann jedochauch ohne Einschaltung der beheizba-ren Heckscheibe erfolgen: Der Be-dienschalter ist der gleiche.B - Ein-/Ausschaltung der Nebel-
scheinwerferC - Ein-/Ausschaltung der Warn-
blinkanlage
INNENLEUCHTEN
Die Lampen schalten sich automa-tisch beim Öffnen einer Vordertür ein.
Zum Einschalten beider Lampen beigeschlossenen oder offenen TürenDruck auf die Taste A, Abb. 101.
Um nur die rechte Lampe einzu-schalten, Druck auf die Taste C. Umnur die linke Lampe einzuschalten,Druck auf die Taste B.
Im Laderaum befindet sich über derHecktür eine zweite Innenleuchte. ZumEinschalten dieser Lampe auf die kur-ze Seite der Lichtscheibe Abb. 102drücken.
Abb. 101
F0D
0037
m
Abb. 102F0
D00
38m
Bei fehlerhafter Funktiondes Systems oder System-
ausfall drücken Sie die Taste OFF,und wenden Sie sich an das Fiat-Kundendienstnetz, nachdem vorherdie entsprechende Sicherung ge-prüft wurde. Es ist ratsam, die Vor-richtung bei Nichtbenutzung aus-zuschalten, um die zufällige Spei-cherung der Geschwindigkeiten zuvermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 103
F0D
0032
m
72 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
72 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Abb. 104F0
D00
164m
Abb. 105
F0D
105m
Unabhängig von der Stellung desZündschlüssels bewirkt die Betätigungdes Schalters gleichzeitig die Einschal-tung des Warnblinklichtes, es blinkenalle Richtungsanzeiger und auf der In-strumententafel leuchten die Lampenr und y.
SCHALTER ZUM SPERRENDER KRAFTSTOFFZUFUHR
Es handelt sich um einen automati-schen Sicherheitsschalter im Motor-raum an der Wand des Armaturen-bretts Abb. 105, der bei einem hef-tigen Aufprall die Kraftstoffversorgungunterbricht und damit den Motor ab-schaltet.
D - Ein-/Ausschaltung der Nebel-schlusslichter.
E - Ein/Ausschaltung der ASR-Anla-ge (Antislip Regulation).
SCHALTERTAFEL AUF DERLINKEN SEITE
Die Schaltertafel Abb. 104 wird aufden Versionen Minibus, Krankenwa-gen und 4x4 für spezifische Sonder-ausstattungen benutzt.
Die Benutzung der Warn-blinkleuchten unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jewei-ligen Landes, in dem Sie sich befin-den. Bitte beachten Sie die Vor-schriften.
ZUR BEACHTUNG
Werden nach dem AufprallGeruch von Kraftstoff oder
Verluste aus der Versorgungsanlagewahrgenommen, den Schalter nichtwieder einschalten: Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
73 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
73KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Untersuchen Sie das Fahrzeug sorg-fältig, um sicherzustellen, dass keineKraftstoffverluste vorhanden sind, z.B. im Motorraum, unter dem Fahrzeugoder im Bereich des Tanks.
Wenn man keine Kraftstoffverlustefestgestellen kann und ist das Fahrzeugin der Lage weiterzufahren, so ist zurerneuten Aktivierung der Kraftstoff-versorgungsanlage die Taste A,Abb.105, wie in der Abbildung ge-zeigt, zu betätigen.
Drehen Sie den Zündschlüssel nachdem Aufprall auf STOP, um nicht dieBatterie zu entladen.
INNENAUSSTATTUNG
HANDSCHUHFACH/ABLAGE
Auf der rechten Seite des Armatu-renbretts befinden sich einige Ablage-fächer verschiedener Größe Abb.108 für die Aufnahme von Unterlagenoder verschiedenen Gegenständen.
Das Handschuhfach kann bei ver-schiedenen Versionen mit einer ver-schließbaren Klappe versehen sein, diemit dem Fahrzeugschlüssel geöffnetwird.
Abb. 108
F0D
0062
m
Abb. 106
F0D
0652
m
Abb. 107F0
D06
53m
BATTERIETRENNUNG
Das Fahrzeug ist mit einer Batterie-trennung in der Steuerung (CBA) aus-gestattet, die sich über dem positivenPol der Batterie befindet und gleich-zeitig mit dem Inertialschalter eingreiftund die Stromversorgung des Anlas-smotors trennt.
Falls das Fahrzeug nach einem Unfallwieder starten kann, muss die gelbeTaste der Batterietrennung einge-schaltet sein, um den Start zu ermög-lichen.
Um die Batterietrennung wieder ein-zuschalten, den Deckel B, Abb. 106mit ausgeschaltetem Zündschlüssel ab-nehmen und die gelbe Taste C, Abb.107 drücken, die sich auf dem positi-ven Pol dieser Batterie befindet.
74 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
74 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Im mittleren Teil des Armaturen-bretts befindet sich ein Raum für Fla-schen Abb. 109.
Wenn in der Kabine drei Sitzplätzevorhanden sind, befindet sich im unte-ren Teil der Sitzbank ein Gitterbehäl-ter für die Ablage von Unterlagen oderkleinen Gegenständen Abb. 110.
In den Türpaneelen sind Dokumen-tenfächer und ein weiteres Fach fürFlaschen eingelassen.
SCHREIB-/LESEPULT
In der Mitte des Armaturenbrettsüber dem Autoradio-Fach befindetsich ein Klapppult A, Abb. 111; die-ses Pult kann als Lesepult verwendetwerden, indem es von der Rückseiteaus angehoben und auf die Stütze Baufgelegt wird.
Abb. 109
F0D
0054
m
Abb. 110
F0D
0079
m
Abb. 111F0
D00
55m
ZUR BEACHTUNG Das Pultnicht in vertikaler Stellung bei fahren-dem Fahrzeug benutzen.
Es ist möglich, in der Kabine mit dop-peltem Beifahrersitz ein spezifischesSchreibpult zu erhalten.
Dieses Schreibpult befindet sich imRückteil des mittleren Sitzes. ZumUmklappen das Band A, Abb. 112ziehen und die komplette Rückenleh-ne nach vorn ziehen.
Die Klammer B dient für die Befe-stigung eventueller Unterlagen.
Abb. 112
F0D
0225
m
75 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
75KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Der Deckel des Behälters kann zu ei-nem Schreibe- oder Lesetischchen mitBlatthalter umgeklappt werden, wiedies Abb. 112 zeigt.
Kühlbehälter (Speisenbehälter)
Im Inneren der Kühlbehälterversionbefindet sich ein Fach mit ca. 12 LiternFassungsvermögen für die Aufnahmevon zwei Flaschen für 1,5 Liter. In die-ser Version ist der Behälter wärmei-soliert und mit einer elektrischen Vor-richtung ausgestattet, die je nachWunsch die Erwärmung oder Kühlungdes Innenfachs erlaubt.Dieses Fach kann als Speisenbehälter
verwendet werden, wobei die Speisenjedoch nicht direkt mit den Seiten-wänden des Behälters in Berührungkommen sollten.Bei Kühlung beträgt die maximale
Temperaturdifferenz zwischen demFachinneren und dem Innenraum desFahrzeuges nach einer längeren Ein-schaltung (bei verschlossenem Deckel)ca. 18 °C. Die erreichbare, niedrigsteTemperatur ist in keinem Fall kleinerals 8 - 10 °C.
Um eine zu starke Verringerung derBatterieladung zu vermeiden, ist das Sy-stem mit der elektrischen Anlage desFahrzeugs über den Zündschlüssel ver-bunden, d. h. der Behälter funktioniertnur bei laufendem Motor.Es ist ratsam, leicht verderbliche Le-
bensmittel nicht im Fahrzeug zu lassen,wenn es länger als zwei Stunden ab-gestellt wird.Für die korrekte Betriebsweise dür-
fen die Belüftungsgitter (außerhalb desBehälters und auf einer Wand des In-nenbehälters) nicht verdeckt sein.Bei Schalter auf Stellung:1 = Erwärmung (die rote Led leuch-
tet);2 = Kühlung (die grüne Led leuch-
tet).
Abb. 113
F0D
0249
m
ABLAGEFACH/SPEISENBEHÄLTER
Im Fahrerhaus zwischen dem Fah-rersitz und der Beifahrersitzbank be-findet sich eine Vorrichtung (Zusatz-behör), die sowohl als Ablagefach oderSpeisenbehälter geliefert werden kannAbb. 113.
Version Ablagefach
In der Ablagefachversion befindetsich im Inneren der Vorrichtung ein ca.12 Liter großer Behälter für die Auf-nahme eines Laptops mittlerer Ab-messungen. Außen befindet sich einFach für Unterlagen, ein Flaschenhal-ter (Plastikflaschen für 1,5 Liter) undein Dosen- oder Glashalter.
76 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
76 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Bei abge-stelltem Motor und Zündschlüssel aufMAR könnte die längere Benutzung(z. B. über eine Stunde) des Zubehörsmit starker Stromentnahme die Ver-ringerung der Effizienz der Batterieund sogar Fehlstarts des Motors ver-ursachen.
STECKDOSE
Das Fahrzeug ist mit einer Steckdo-se A, Abb. 114 ausgestattet, die sichauf der Instrumententafel (neben demmittleren Ablagefach) befindet. Einezweite Steckdose (nur für Kastenwa-gen) befindet sich auf dem rechtenHecktürpfosten B.
Für die Versionen Panorama befindetsich die Steckdose dagegen im Pfo-stenbereich der gegenüberliegendenSeite gegenüber der seitlichen Schie-betür (C, Abb. 115).
Beide sind nur bei Zündschlüssel aufMAR betriebsfähig.
Abb. 116
F0D
0248
m
Die Steckdosen nicht fürden Anschluss von Zu-behör verwenden, das ei-
ne größere Stromentnahme alsoben angegeben hat.
Abb. 114
F0D
0036
m
Der korrekte Betrieb ist nur dann ga-rantiert, wenn das Zubehör mit einemzugelassenen Steckertyp ausgerüstetist, der für alle Bestandteile der Line-accessori Fiat vorgesehen ist.
STECKDOSE FÜR SPEZIELLEAUFBAUTEN
Unter dem Einstiegstrittbrett befin-det sich ein besonderer Anschluss(Abb. 116), der Betrieben, die Um-änderungen an den Fahrzeugen aus-führen, erlaubt, eine zusätzliche Bat-terie anzuschließen, um besondereGeräte zu versorgen (z. B.: Ambulan-zen, Mobilbüros usw.).
Die Steckdosen können für die Ver-sorgung von Zubehör mit maximalerStromaufnahme von 15 A (Leistung180 W) verwendet werden.
Abb. 115F0
D02
80m
77 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
77KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ASCHENBECHER UNDZIGARETTENANZÜNDER
Gebrauchsanleitung:
1 - Druck auf die Taste A, Abb. 117zum Einschalten des Zigarettenanzün-ders: Nach ca. 15 Sekunden springt dieTaste automatisch in ihre Ausgangs-stellung zurück, und der Zigarettenan-zünder ist gebrauchsbereit.
2 - Den Deckel B in Richtung desPfeils für Öffnung des Aschenbechersziehen.
Die Herausnahme des Aschenbe-chers erfolgt nach Betätigung im Be-reich B und Auszug nach oben, wie inAbb. 118 gezeigt.
In der Version Panorama befindensich die Aschenbecher für die Fahrgä-ste in den Seitenverkleidungen.
ZUR BEACHTUNG Das erfolg-te Ausschalten des Zigarettenanzün-ders ist stets zu kontrollieren.
Der Aschenbecher ist keinPapierkorb: Das Papier
könnte mit der Berührung mit Zi-garettenstummeln Feuer fangen.
ZUR BEACHTUNG
Der Zigarettenanzünder er-reicht hohe Temperaturen.
Mit Vorsicht gebrauchen und vermei-den, dass er von Kindern benutzt wird:Brand- und Brandverletzungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 117
F0D
0035
m
Abb. 118F0
D00
34m Den Zigarettenanzün-
der nicht als Steckdoseverwenden, Sie könnten
ihn dadurch beschädigen! Für die-se Verwendung (einschließlichAufladen von Handys) benutzenSie bitte nur die Steckdosen (A,B oder C), die auf der vorherigenSeite dargestellt sind.
78 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
78 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SONNENBLENDEN Abb. 119
Sie befinden sich neben dem Innen-rückspiegel und sind nur nach vornschwenkbar.
Auf der Innenseite der Sonnenblen-de des Fahrers und Beifahrers befin-det sich ein Kartenfach und die Be-schreibung der Vorgänge für einfacheBeschlagentfernung der vorderenFensterscheiben.
Abb. 119
F0D
0056
m
MITTLERE SEITENFENSTERUND HECKFENSTER(Versionen Panorama und Kombi)
Die Seitenscheiben lassen sich hori-zontal verschieben.
Zur Öffnung betätigen sie den An-satz, wie in Abb. 120 gezeigt.
Abb. 120F0
D00
87m
FAHRTSCHREIBER
Für den Betrieb und die Verwendungdes Fahrtschreibers konsultieren Siebitte die vom Hersteller gelieferte Be-triebsanleitung dieser Vorrichtung.
Der Fahrtschreiber muss pflicht-gemäß auf dem Fahrzeug installiertwerden, wenn das Fahrzeug (mit oderohne Anhänger) über 3,5 Tonnenwiegt.
ZUR BEACHTUNG Jeder, derÄnderungen am Kontrollinstrumentoder am Signalübertragungssystemvornimmt und somit die Aufzeichnun-gen seitens des Kontrollinstrumentsbeeinflusst, und vor allem, wenn diesaus betrügerischen Gründen ge-schieht, verstösst gegen strafrechtlicheoder administrative Staatsgesetze.
ZUR BEACHTUNG Für alle Ver-sionen, die mit Fahrtschreiber ausge-stattet sind (mit Ausnahme der Ver-sion Kleinbus) wird bei verlängertemParken des Fahrzeugs (über 10 Tage)geraten, den durch das Kürzel F34(Steuerung CFO auf der rechten Sei-te der Tafel) gekennzeichneten rotenSicherungsdraht mit 10 A zu entfer-nen.
79 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
79KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG
Für die Säuberung des Geräts keineSchmirgel- oder Lösemittel verwen-den. Das Äußere des Geräts wird miteinem feuchten Tuch oder spezifi-schen Produkten für die Pflege vonSynthetik gereinigt.
Der Fahrtschreiber wird durch Fach-personal montiert und verplombt: Inkeiner Weise sich Zugang zum Gerätund den betreffenden Versorgungs-und Aufzeichnungskabeln verschaffen.
Es ist Aufgabe des Fahrzeughalters,für die regelmässige Überprüfung deseingebauten Fahrtschreibers zu sor-gen. Die Kontrolle muss zumindest al-le zwei Jahre erfolgen und zwar an-hand eines Tests, der die einwandfreieBetriebsweise des Gerätes bestätigt.
Nach jeder Kontrolle ist das Schildzu erneuern und zu kontrollieren, dasses die vorgeschriebenen Daten ent-hält.
TÜREN DER FAHRERKABINE
Manuelles Öffnen von aussen
Schlüssel auf 2, Abb.121 stellen undden Türöffnungshebel in Pfeilrichtungziehen
TÜREN
Vor dem Öffnen einer Türsich vergewissern, dass dies
unter sicheren Bedingungen ge-schieht.
ZUR BEACHTUNG
Manuelles Öffnen von außen
Schlüssel auf 1, Abb. 121 stellen.
Manuelles Öffnen von innen
Den Knopf A, Abb.122 hochziehenund den Öffnungshebel B ziehen.
Manuelles Abschliessen voninnen
Tür schließen und den Sicherungs-knopf A hinunterdrücken.
Abb. 121F0
D00
82m
Abb. 122
F0D
0083
m
80 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
80 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SEITLICHE SCHIEBE TÜR
Sich vor dem Abstellen desFahrzeugs mit offenen Sei-
tentüren immer vergewissern, dassdie Tür korrekt im Türöffnungshal-ter eingerastet ist.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 123
F0D
0084
mDas Fahrzeug bei offenenSeitentüren nicht bewegen.
ZUR BEACHTUNG
Für das Öffnen gilt die Anleitung derFahrerkabinen-Tür.
Die seitliche Schiebetür besitzt einenFederanschlag, der sie beim Öffnen amEndanschlag arretiert. Um sie wiederzu schließen, den äußeren Türgriff A,Abb. 123 (oder auch den entspre-chenden inneren Türgriff) betätigenund in die angegebene Pfeilrichtungdrücken.
Versichern Sie sich auf jeden Fall,dass die Tür korrekt im Türöffnungs-halter eingerastet ist.
Abb. 124F0
D06
58m
AUFKLAPPBARESTRITTBRETT Abb. 124 (wo vorgesehen)
Beim Öffnen der seitlichen Tür desFahrgast- oder Gepäckraums wird ausdem Unterboden ein Trittbrett her-ausgeschoben, um den Einstieg anBord des Fahrzeugs zu vereinfachen.
Versichern Sie sich vor derAbfahrt nach einer Pause
oder vor allen anderen Bewegungs-arten des Fahrzeugs, dass das Tritt-brett ganz wieder eingeschoben wur-de. Da die Bewegung des Trittbrettsder Bewegung der seitlichen Schie-betür untersteht, wird die komplet-te Einkehr des Trittbretts sowie dieSchließung der Hecktüren durch dasEinschalten der Kontrollleuchte ´auf der Instrumententafel angezeigt.
ZUR BEACHTUNG
81 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
81KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZWEIFLÜGEL-HECKTÜR
Manuelles Öffnen des erstenFlügels von aussen (2, Abb. 125)
Schlüssel auf 2, Abb. 121stellen undden Türöffnungshebel in Pfeilrichtungziehen
Manuelles Schliessen des erstenFlügels (2, Abb. 125) von aussen
Schlüssel auf 1, Abb. 121 drehen.
Abb. 125
F0D
0178
m
Manuelles Öffnen des erstenFlügels von innen (2, Abb. 125)
Den Knopf A, Abb. 126 hochziehenund den Öffnungshebel B ziehen.
Manuelles Öffnen des zweitenFlügels (1, Abb. 125)
Den Türgriff C, Abb 127 in der an-gezeigten Richtung (Position 2) ziehen.
Manuelles Schliessen des erstenFlügels von innen (2, Abb. 125)
Die Tür schliessen und den Knopf A,Abb. 126 drücken.
Manuelles Schliessen deszweiten Flügels (1, Abb. 125)
Die Tür schliessen (Position 1) undden Türgriff C, Abb. 127 nach innenschieben.
Die Hecktüren und die beiden Flügelsind mit einem Federsystem ausge-stattet, das sie in einer Winkelstellungvon 90 Grad arretiert.
ZUR BEACHTUNG Für eine kor-rekte Verwendung der 2 Hecktürflü-gel stellen Sie immer sicher, dass derTürflügel Nr. 1 (Abb. 125) eingera-stet ist, bevor Sie den Türflügel Nr. 2schließen.
Abb. 127
F0D
0179
m
Abb. 126F0
D01
62m
82 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
82 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Um das Be- und Entladen zu erleich-tern, kann der Öffnungswinkel der bei-den Flügel vergrössert werden. FürAusführung dieses Vorganges die Fe-dersysteme A, Abb. 128 aushaken. Indieser Weise öffnen sich die Flügel umca. 180 Grad.
Bei Öffnung um 180 Gradbesitzen die Flügel keine
Blockierungsvorrichtung. Diese Öff-nungsart nicht verwenden, wenndas Fahrzeug auf Gefällen abge-stellt ist oder wenn es windig ist.
ZUR BEACHTUNG
Das Federsystem erfordertBetätigungskräfte, die so
ausgelegt wurden, um den bestenKomfort zu gewährleisten; ein ver-sehentlicher Stoß oder ein Windstoßkönnte das Federsystem ausrastenund die Türflügel zuschlagen.
ZUR BEACHTUNG ZWEIFLÜGEL-HECKTÜR MITGESAMTÖFFNUNGSWEITEVON 270°
Das Öffnen und Schliessen erfolgtwie zuvor beschrieben.
Zum vollständigen Öffnen derTür:
– die Begrenzungsfeder der Öff-nungsweite von 90°aushaken A, Abb.128
– die Tür vollständig bis zum Anliegenan der Flanke öffnen, die beiden Ma-gnetstücke B, Abb. 129 halten bei An-liegen die Tür offen.
Verschluss der Tür:
– die Tür nach aussen ziehen und vonden Magnetstücken lösen
– die Begrenzungsfeder einhängenund die Tür schliessen.
Für die Wirksamkeitder Magnetstücke für dieTürblockierung sind ihre
Kontaktflächen stets sauber zuhalten, und zwar sowohl auf derTür als auf der Fahrzeugflanke.
Abb. 129
F0D
0245
m
Abb. 128F0
D00
81m
Das Fahrzeug bei offenenHecktüren nicht bewe-
gen.
ZUR BEACHTUNG
83 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
83KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZENTRALVERRIEGELUNG
ZUR BEACHTUNG Die Zentral-verriegelung erfolgt auf allen Türen,wenn für Öffnung/Verschluss die Vor-dertüren (Türen der Kabine) benutztwerden.
Bei Betätigung des Schlosses der seit-lichen oder hinteren Einzeltüren er-folgt nur die Ver/Entriegelung der be-treffenden Tür.
Von aussen
Bei geschlossenen Türen den Schlüs-sel in das Schloss einer der Türen derFahrerkabine einführen und drehen.
Von innen
Bei geschlossenen Türen den Siche-rungsknopf einer der Türen der Fahrer-kabine (zum Verriegeln) niederdrückenbzw. (zum Entriegeln) hochziehen.
ZUR BEACHTUNG Wurde eineder Fahrerkabinentüren nicht richtiggeschlossen oder bei einer Störungder Anlage erfolgt die zentrale Ver-riegelung nicht, wird die Vorrichtungnach einigen Versuchen für ca. 2. Mi-nuten ausgeschlossen. In diesen 2 Mi-nuten können die Türen per Handver- oder entriegelt werden, ohne Ein-schritt des elektrischen Systems.
Nach 2 Minuten ist die Elektronik er-neut einschrittsbereit. Wurde die Ur-sache der Störung beseitigt, arbeitetdie Vorrichtung einwandfrei, ande-renfalls wiederholt sich der Aus-schlusszyklus.
FENSTERHEBER DERVORDERTÜREN
Handbedienung
Mit der Handkurbel A, Abb. 130 dasFenster der Tür schliessen oder öffnen.
Elektrische Bedienung
Auf dem Innengriff der FahrertürAbb. 131 befinden sich zwei Schal-tertasten für die Steuerung bei Zünd-schlüssel auf MAR:
A - Öffnung/Verschluss der linkenScheibe
B - Öffnung/Verschluss der rechtenScheibe.
Auf dem Innengriff der Beifahrertürbefindet sich der Schalter C, Abb.132 für die Bedienung der betreffen-den Scheibe.
Abb. 130F0
D01
870m
Abb. 131
F0D
0120
m
Abb. 132
F0D
0121
m
84 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
84 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Bei unsachgemäßem Ge-brauch der elektrischen Fen-
sterheber können Gefahren entste-hen. Aus diesem Grund vergewissernSie sich vor und während der Betäti-gung der Schalter, dass die Passa-giere keinen Verletzungsgefahren di-rekt durch die sich bewegendenScheiben oder durch die Mitnahmeoder Anstoßen von persönlichen Ge-genständen ausgesetzt sind.
ZUR BEACHTUNG
Beim Verlassen des Fahr-zeugs muss der Zündschlüs-
sel immer abgezogen werden, umzu verhindern, dass die versehent-lich betätigten, elektrischen Fen-sterheber die im Fahrzeug verblie-benen Insassen gefährden.
ZUR BEACHTUNG
MOTORHAUBE
ÖFFNUNG DERMOTORHAUBE
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Den Hebel A, Abb.133 links vonder Lenksäule in Pfeilrichtung ziehen.
– Motorhaube vorn durch Hoch-drücken des Hebels B, Abb. 134 an-heben.
– Die Stütze von der Halterung C,Abb. 135 befreien und sie in die Auf-nahme D in der Motorenhaube ein-setzen.
Abb. 133F0
D00
53m
Abb. 134
F0D
0180
m
Bei nicht korrekt positio-nierter Stütze könnte die
Motorenhaube plötzlich zufallen.
ZUR BEACHTUNG
Der Vorgang kann nur beistehendem Fahrzeug aus-
geführt werden.
ZUR BEACHTUNG
85 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
85KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Bei noch warmem Motorist im Inneren des Motor-
raums Vorsicht geboten, da Ver-brennungsgefahr besteht. Wartenbis der Motor abgekühlt ist.
ZUR BEACHTUNG
Es ist unbedingt zu vermei-den, dass Schals, Krawatten
und nicht eng anliegende Klei-dungsstücke, auch nur versehent-lich, mit den sich bewegenden Tei-len in Berührung kommen. Siekönnten erfasst werden und eineschwere Verletzungsgefahr für diebetreffende Person darstellen.
ZUR BEACHTUNG VERSCHLUSS DERMOTORHAUBE
Bitte gehen Sie so vor:
1) die Motorhaube mit einer Handhalten und mit der anderen Hand denStützstab Abb. 135 aus der Aufnah-me D nehmen und in seine Befestigungzurücklegen C;
2) die Haube bis auf ca. 20 Zentime-ter über den Motorraum herunter-ziehen, dann fallen lassen und sichdurch Anheben vergewissern, dass sievollständig verschlossen und nicht nurin Sicherheitsstellung eingerastet ist.Im letzteren Fall genügt nicht ein wei-terer Druck auf die Haube, sondernder ganze Vorgang muss wiederholtwerden
Aus Sicherheitsgründen mussder Motorhaube während
der Fahrt immer gut verschlossensein. Überprüfen Sie deshalb immer,ob der Motorhaube korrekt ver-schlossen ist, und stellen Sie sicher,dass der Verschluss eingerastet ist.Sollten Sie während der Fahrt fest-stellen, dass der Verschluss nicht per-fekt eingerastet ist, halten Sie sofortan und schließen Sie den Motorhau-be korrekt.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 135F0
D01
81m
86 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
86 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SCHEINWERFERAUSRICHTUNGDES LICHTKEGELS
Die korrekte Ausrichtung derScheinwerfer ist nicht nur für denKomfort und die Sicherheit des Fah-rers sondern auch für alle anderenVerkehrsteilnehmer von ausschlagge-bender Bedeutung.
Ausserdem handelt es sich um eineVorschrift der Strassenverkehrsord-nung.
Um für sich selbst und die anderendie besten Sichtbedingungen währendder Fahrt bei eingeschaltetem Lichtherzustellen, muss das Fahrzeug kor-rekt eingestellte Scheinwerfer haben.
Abb. 136
F0D
0004
3m
Bei jeder Änderung dertransportierten Last ist die
Einstellung des Lichtkegels zu prü-fen.
ZUR BEACHTUNGZur Kontrolle und für eine eventu-elle Einstellung wenden Sie sich an dasFiat-Kundendienstnetz.
Das beladene Fahrzeug neigt sichnach hinten, und der Lichtstrahl hebtsich folglich an. In diesem Fall müssendie Scheinwerfer nachgestellt werden.
Diese Ausrichtung erfolgt, indem derRegler A, Abb. 136 auf den Wert desbetreffenden Ladezustands eingestelltwird, wie in der nachfolgenden Seitedargestellt ist.
87 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
87KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Version
Kastenwagen (11- 15)
Camping Car (11 - 15)
Kastenwagen und Camping Car (MAXI)
Panorama und Kombi (11)
Panorama und Kombi (15)
Panorama 4x4 (11)mit max. Last von 550 kg im Laderaum.
Minibus - Schulbus (MAXI) - Krankenwagen
Lieferwagen - Fahrgestell mit Fahrerhaus - Fahrgestell mit Windlauf (11 und 15)
Lieferwagen - Fahrgestell mit Fahrerhaus - Fahrgestell mit Windlauf (MAXI)
Position 0
nur Fahrer
nur Fahrer
nur Fahrer
1, 2 oder 3 Personenauf den Vordersitzen
1, 2 oder 3 Personenauf den Vordersitzen
1, 2 oder 3 Personenauf den Vordersitzen
alle Lastzustände
nur Fahrer
nur Fahrer
Position 1
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
alle Sitze besetzt
Vordersitze plus ersteSitzreihe besetzt
alle Sitze besetzt plusletzte Reihe besetzt
alle Sitze belegt
Vordersitze+ letzte Sitzreihe belegt
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
Position 2
nicht zu verwenden
vollbeladen
vollbeladen
alle Sitze besetzt plusVollbelastung der Hinterachse
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
vollbeladen
vollbeladen
Position 3
vollbeladen
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
Fahrer plus Vollbeladung auf Hinterachse
alle Sitze besetztplus Vollbeladung aufHinterachseFahrer + Vollbelastungauf Hinterachse
alle Sitze besetztplus Vollbeladung aufHinterachse Fahrer +Volbelastung auf Hinterachse
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
nicht zu verwenden
ZUR BEACHTUNG Für die Kasten-, Lieferwagen und Fahrgestelle mit Fahrerhaus dürfen die in der oben genannten Auf-stellung mti dem Vermerk “nicht zu verwenden” markierten Positionen nicht benutzt werden.
ZUR BEACHTUNG Für die Kontrolle und eventuelle Einstellung der Nebelscheinwerfer wenden Sie sich an das Fiat-Kundendienstnetz.
88 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
88 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Auch wenn man bei Ausfall nicht mitdem Antiblockiereffekt rechnen kann,bleibt die Bremskapazität des Fahr-zeuges uneingeschränkt erhalten.
Wenn Sie zuvor noch nie Fahrzeugemit ABS-System gefahren haben, ist esratsam, einige Testfahrten auf rutschi-gem Untergrund durchzuführen,natürlich unter sicheren Bedingungenund unter Beachtung der Strassenver-kehrsordnung des Landes, in dem Siesich befinden. Weiterhin lesen Sie bit-te auch die nachstehenden Bemer-kungen sorgfältig durch.
Der Vorteil des ABS gegenüber demherkömmlichen System liegt in derBeibehaltung der maximal möglichenManövrierbarkeit auch bei Vollbrem-sungen unter Haftungsgrenzbedingun-gen, indem ein Blockieren der Rädervermieden wird.
Es ist daher nicht zu erwarten, dassmit ABS der Bremsweg immer kürzerwird: er kann auf weichem Untergrundwie Kies oder Neuschnee, auf glatterUnterlage sogar länger werden.
Um die Möglichkeit des Antiblockier-systems bei Notwendigkeit bestmöglichauszunutzen, empfiehlt es sich, die nach-folgenden Ratschläge zu befolgen:
ABS
Das Fahrzeug ist (als Sonderausstat-tung) mit einem ABS-Bremssystemausgerüstet, welches ein Blockierender Räder bei starken Bremsungenverhindert, damit das Fahrzeug inner-halb der Grenzen, die die gegebeneBodenhaftung zulässt, auch bei Not-bremsungen kontrollierbar bleibt.
Das Eingreifen des ABS teilt sich demFahrer durch ein leichtes Pulsieren desBremspedals mit, das von Geräuschenbegleitet wird.
Dies darf nicht als Störung derBremsanlage ausgelegt werden, es istvielmehr ein an den Fahrer gerichte-tes Signal, dass das ABS eingreift: einHinweis, dass das Fahrzeug sich an derHaftungsgrenze befindet und dass esdaher notwendig ist, die Geschwin-digkeit dem Strassentyp anzupassen.
Das ABS ist eine mit der normalenBremsanlage kombinierte Einrichtung.Bei nicht einwandfreiem Betrieb schal-tet sich das System aus, doch die her-kömmliche Bremsanlage funktioniertweiter, wie bei einem Fahrzeug ohneABS.
Das Eingreifen des ABS istein Zeichen dafür, dass die
Haftung zwischen Reifen undStraße den Grenzwert erreicht: DieFahrt ist daher zu verlangsamen,um sie den vorhandenen Haftungs-bedingungen anzupassen.
ZUR BEACHTUNG
Bei einer Störung des Sy-stems leuchtet die Warn-
leuchte >. Lassen Sie das Fahrzeugsofort durch das Fiat-Kunden-dienstnetz kontrollieren, das Sie mitlangsamer Fahrt anfahren, um dievolle Funktionstüchtigkeit der An-lage wieder einzustellen.
ZUR BEACHTUNG
Das ABS nutzt in besterWeise die zur Verfügung
stehende Haftung aus, kann sieaber nicht verbessern. Auf glattenStraßen ist in jedem Fall Vorsichtangeraten, und unnötige Risikensind zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
89 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
89KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Das Aufleuchten der Kon-trollleuchte > bei laufen-
dem Motor zeigt normalerweise ei-nen Fehler im ABS-System an. Indiesem Fall behält das Bremssystemseine Leistungsfähigkeit, allerdingsohne das Antiblockiersystem. In soeinem Fall kann auch die Funkti-onstüchtigkeit des EBD-Systems re-duziert sein. Auch in diesem Fallwenden Sie sich umgehend an dennächsten Fiat-Kundendienstnetz-punkt, um das System überprüfenzu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchtex aufleuchtet, ist die
Bremsflüssigkeit auf Minimalstand.Das Fahrzeug sofort anhalten undsich umgehend an das nächste Fiat-Kundendienstnetz wenden. Eineventuelles Leck in der Bremsanla-ge beeinträchtigt die Funktion desBremssystems, sowohl bei dem kon-ventionellen Typ als auch bei demmit Antiblockiersystem.
ZUR BEACHTUNG
Beim Bremsen in Kurven ist auch beiUnterstützung durch das ABS immeräusserste Vorsicht geboten.
Der wichtigste Rat von allen jedochist:
Unter Befolgung dieser Ratschlägesind Sie in der Lage, in allen Situatio-nen optimal zu bremsen.
ZUR BEACHTUNG Auf die mitABS ausgestatteten Fahrzeuge könnennur Felgen, Reifen und Bremsbeläge dervon der Herstellfirma akzeptierten Ty-pen und Marken montiert werden.
Die Anlage wird durch das elektro-nische Bremskraftverteilersystem EBD(Electronic Braking Force Distribution)vervollständigt, das durch die Steuerungund die Sensoren des ABS-Systems er-höhte Bremsleistungen erlaubt.
In dem Moment, in demdas ABS einschreitet und
Sie das Pulsieren des Bremspedalsspüren, verringern Sie nicht denDruck auf das Bremspedal, sondernhalten Sie das Bremspedal ohneFurcht weiter gedrückt. Auf dieseWeise bringen Sie das Fahrzeugzum Stehen, so schnell es der Fahr-bahnbedingungen erlauben.
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug ist mit demelektronischen Bremskraft-
verteilersystem (EBD) ausgestattet.Das gleichzeitige Aufleuchten derWarnlampen > und x bei lau-fendem Motor bedeutet eineStörung des EBD-Systems. In die-sem Zustand können bei starkemBremsen die Hinterräder zu frühblockieren und das Fahrzeug kannschleudern. Fahren Sie mit äußer-ster Vorsicht zum nächsten Fiat-Kundendienstnetzpunkt, um das Sy-stem kontrollieren zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
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90 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
FRONT- UNDSEITENAIRBAG
FRONTAIRBAG
Beschreibung und Arbeitsweise
Der Front-Airbag (für Fahrer und Bei-fahrer) ist eine Sicherheitsvorrichtung,die im Falle eines frontalen Aufprallseingreift.
Er besteht aus einem sich sofort auf-blasenden Luftkissen in einem dafürvorgesehenen Fach:
– in der Mitte des Lenkrads für denFahrer Abb. 137;
– in der Instrumententafel und mit ei-nem größeren Kissen für den Beifah-rer Abb. 138.
Der Front-Airbag (Fahrer und Bei-fahrer) ist eine Vorrichtung, die fürden Schutz der Insassen bei mittel-schweren Frontalzusammenstößenkonzipiert wurde, und die sich alsSchutzkissen zwischen Fahrer undLenkrad bzw. zwischen Beifahrer undInstrumententafel legt.
Bei einem Zusammenprall verarbei-tet eine elektronische Steuerung dievon einem Verzögerungssensor kom-menden Signale und veranlasst eineventuell erforderliches Aufblasen desLuftkissens.
Das Luftkissen füllt sich sofort undschützt somit die Körper der vorde-ren Passagiere vor einem Aufprall aufFahrzeugteile, die evtl. Verletzungenverursachen könnten. Sofort danachentleert sich das Kissen.
Abb. 137
F0D
0131
m
Abb. 138F0
D01
69m
Bei einem Unfall würde ein nicht an-geschnallter Fahrgast nach vorn fallenund mit dem sich noch aufblasendenLuftkissen in Berührung kommen. Indiesem Fall verringert sich die vomAirbag gebotene Schutzwirkung.Die Front-Airbags (für Fahrer und
Beifahrer) sind kein Ersatz, sondern ei-ne Ergänzung für die Sicherheitsgur-te, die beim Fahren immer angelegtwerden sollten, wie es auch die Ge-setzgebung in Europa und den meistenaussereuropäischen Ländern vor-schreibt.Bei frontalem Zusammenprall mit
niedriger Intensität (bei denen diedurch die Sicherheitsgurte ausgeübteRückhaltefunktion ausreicht) wird derAirbag nicht ausgelöst. Bei Aufprall gegen stark verformba-
re oder bewegliche Gegenstände (wiez.B. Pfähle der Strassenverkehrsschil-der, Kies- und Schneehaufen, gepark-te Fahrzeuge usw.), bei Auffahrunfäl-len (Auffahren auf andere Fahrzeuge),bei seitlichen Unfällen oder Verkeilungunter anderen Fahrzeugen oderSchutzbarrieren (z.B. unter Lkw oderLeitplanken), bei Unfällen, die dieFrontseite des Fahrzeuges nicht be-
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91KENNTNIS DES FAHRZEUGS
treffen (Aufprall der Stossstange gegendie Leitplanke) werden die Airbagnicht aktiviert, da sie keinen zusätzli-chen Schutz über die Sicherheitsgur-te hinaus bieten könnten und demzu-folge ihr Einschritt unnötig wäre.Das Nichtansprechen in diesen Fäl-
len ist daher nicht als Störung des Sy-stems auszulegen.Die Wirksamkeit des Airbagsystems
wird konstant durch eine elektroni-sche Steuerung überwacht.Bei Aufleuchten der Warnlampe ¬
(A, Abb. 139) während der Fahrt(Meldung von Störungen) wenden Siesich zeitig und ausschließlich an das Fi-at-Kundendienstnetz für die Repa-ratur.
FRONT-BEIFAHRERAIRBAG
Der Front-Beifahrer-Airbag wurdefür eine Person mit angelegtem Si-cherheitsgurt konzipiert und geeicht.
Sein Volumen im Moment des ma-ximalen Aufblasens füllt den Großteildes Raumes zwischen Armaturenbrettund Beifahrer aus.
Abb. 139
F0D
0190
m
GROSSE GEFAHR Falls esunbedingt notwendig ist,ein Kind in einer Babywie-ge entgegen der Fahrtrich-tung auf dem vorderen Bei-
fahrersitz mitfahren zu lassen, müs-sen die Beifahrer-Airbags durch denSchlüsselschalter deaktiviert wer-den. In diesem Fall ist unbedingtüber die betreffende WarnlampeF auf der Instrumententafel si-cherzustellen, dass die Deaktivie-rung erfolgte (siehe Abschnitt “Bei-fahrer-Front-Airbag”).
ZUR BEACHTUNG
Babywiegen dürfen nichtentgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz angebracht wer-den, wenn der Airbag auf der Fah-rerseite aktiviert ist. Die Auslösungdes Airbags bei einem Aufprallkönnte tödliche Verletzungen fürdas mitreisende Baby verursachen.Es ist ratsam, Kinder auf ihren Kin-dersitzen auf den Rücksitzen mit-fahren zu lassen, da dies die am be-sten geschützte Position bei einemAufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
92 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
92 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
SEITENAIRBAGS Abb. 142
Der Seiten-Airbag, der auf den Sitzmontiert ist, hat die Aufgabe, denSchutz des Oberkörpers der Insassenauf den Vorderplätzen bei einem Sei-tenaufprall mittelschwerer Intensitätzu verbessern.
Er besteht aus einem sich sofort auf-blasenden Luftkissen, das sich in derRückenlehne der Vordersitze befindet.Diese Anordnung ermöglicht die op-timale Positionierung des Airbags inBezug auf den Insassen, unabhängigvon der Sitzeinstellung.
Bei seitlichem Aufprall verarbeitet einelektronisches Steuersystem die voneinem Verlangsamungssensor kom-menden Signale und aktiviert bei Be-darf das Aufblasen des Luftkissens.
Abb. 142
F0D
0042
m
Abb. 140
F0D
0163
m
Manuelle Deaktivierung
Wenn es absolut notwendig ist, einKind auf dem Vordersitz zu befördern,ist es möglich, den Front-Beifahrer-Airbag auszuschalten.
Das Aus-/Wiedereinschalten des Air-bags erfolgt durch die Betätigung desentsprechenden Schlüsselschalters aufder linken Seite des Fahrtschreibersbei Zündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Den Schalternur bei abgestelltem Motor und ab-gezogenem Zündschlüssel betätigen.
Der Schlüsselschalter (A, Abb. 140)hat zwei Positionen:– Beifahrer-Airbag aktiv (Stellung
ON P): Die Warnleuchte F auf derInstrumententafel leuchtet nicht; es istabsolut untersagt, Kinder auf demVordersitz zu befördern.– Beifahrer-Airbag deaktiviert (Posi-
tion OFF F): Die Warnlampe Fauf der Instrumententafel leuchtet;man kann Kinder, von entsprechendenRückhaltesystemen geschützt, auf demVordersitz transportieren.Die Warnlampe F (B, Abb. 141)
auf der Instrumententafel leuchtetkontinuierlich bis zur Wiederein-schaltung des Beifahrer-Airbags.Die Deaktivierung des Front-Airbags
schließt nicht den Betrieb des Seiten-Airbags aus.
Abb. 141F0
D02
27m
93 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
93KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Das Luftkissen füllt sich sofort undlegt sich als Schutz zwischen denOberkörper des vorderen Passagiersund die Fahrzeugtür. Gleich danachentleert sich das Luftkissen.
Bei seitlichem Aufprall niedriger In-tensität (für den die Rückhaltewirkungder Sicherheitsgurte ausreichend ist)wird der Airbag nicht aktiviert. Auchin diesem Fall sind stets die Sicher-heitsgurte anzulegen, die bei seitlichemZusammenprall die korrekte Sitzhal-tung der Insassen sicherstellen und ihrHerausschleudern bei sehr starkemAufprall verhindern.
Der seitliche Airbag (Fahrer und Bei-fahrer) ist daher kein Ersatz sonderneine Ergänzung des Sicherheitsgurtes,der beim Fahren immer angelegt wer-den soll, wie es auch die Gesetzgebungin Europa und in den meisten ausse-reuropäischen Ländern vorschreibt.
ALLGEMEINE HINWEISE
Die Aktivierung der frontalenund/oder seitlichen Airbags (womitgeliefert) ist auch dann möglich,wenn das Fahrzeug starken Stössenoder Unfällen ausgesetzt ist, dieden Unterbodenbereich betreffen,wie z.B. sehr schnelles Anfahren ge-gen Stufen, Bordsteinkanten oderfeste Bodenvorsprünge, Durchfah-ren von grossen Schlaglöchern oderbei Bodenwellen.
Bei Einschritt des Airbags wird ei-ne kleine Menge Pulver und Rauchfreigesetzt. Weder Staub nochRauch sind gesundheitsschädlichund bedeuten auch nicht einenentstehenden Brand. Außerdemkönnen die Luftkissenoberflächeund das Innere des Fahrzeugs voneinem Staubrest bedeckt werden:Dieser Staub kann Haut und Au-gen entzünden. Im Fall einer Aus-setzung waschen Sie sich mit neu-traler Seife und Wasser.
Die Airbag-Anlage hat eine Gül-tigkeit von 14 Jahren für die py-rotechnische Ladung und von 10Jahren für den Spiralkontakt (sie-he Schild auf dem vorderen lin-ken Türpfosten im Bereich derTürschlösser).
Wenn sich dieses Verfallsdatumnähert, wenden Sie sich bitte fürden Ersatz an das Fiat-Kunden-dienstnetz.
Wenn sich durch einen Unfall ei-ne der Sicherheitsvorrichtungenaktiviert haben sollte, wenden Siesich an das Fiat-Kundendienstnetzfür den Ersatz der kompletten Si-cherheitsvorrichtung, des elek-tronischen Steuersystems, der Si-cherheitsgurte und Vorspannerund die Überprüfung der Unver-sehrtheit der elektrischen Anlage.
Alle Eingriffe, seien es Kontrolle,Reparatur und Ersatz des Airbags,müssen durch das Fiat-Kunden-dienstnetz ausgeführt werden.
Bei Verschrottung des Fahr-zeugs wenden Sie sich zur Deak-tivierung der Anlage an das Fiat-Kundendienstnetz.
Bei Eigentumsveränderung desFahrzeugs ist es unerlässlich, dassder neue Besitzer über die Benut-zungsart und die obigen Hinwei-se unterrichtet und ihm die Be-triebsanleitung ausgehändigt wird.
94 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
94 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Die Aktivierung der Gurtstraf-fer, der Front- und Seiten-Air-bags wird in unterschiedlicherWeise von der Elektronik und inAbhängigkeit der Art des Auf-pralls entschieden. Der nicht er-folgte Einschritt eines oder meh-rerer Systeme ist daher nicht alsStörung des Systems auszulegen.
Schaltet sich die Kontroll-leuchte ¬nicht ein, wenn der
Schlüssel auf MAR gedreht wird, oderbleibt sie während der Fahrt einge-schaltet, liegt möglicherweise eineStörung in den Rückhaltesystemen vor.In diesem Fall ist es möglich, dass derAirbag oder die Gurtstraffer bei einemUnfall nicht oder in einer begrenztenAnzahl von Fällen unabsichtlich akti-viert werden. Wenden Sie sich bitte vorder Fortsetzung Ihrer Fahrt für eine so-fortige Kontrolle des Systems an das Fi-at-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Bei Diebstahl oder versuch-tem Diebstahl des Fahrzeugs,
bei Vandalismus, Überschwemmungoder Hochwasser ist das Airbag-Sy-stem durch das Fiat-Kundendienst-netz überprüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Kleben Sie keine Schilderoder andere Gegenstände
auf das Lenkrad oder die Ab-deckung des Beifahrer-Airbags.Nicht mit Gegenständen auf demSchoß oder vor dem Oberkörperund noch weniger mit Pfeife, Blei-stiften usw. zwischen den Lippenfahren. Bei einem Unfall mit Aus-lösen des Airbags könnten dadurchschwere Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNG
Bei der Fahrt sollen die Hän-de immer auf dem Lenkrad-
kranz liegen, damit sich dieser beiEinschritt des Airbags ohne Behin-derung aufblähen kann, was schwe-re Verletzungen verursachen könn-te. Fahren Sie nicht mit nach vorngeneigtem Oberkörper, sondern mitaufrecht gestellter Rückenlehne unddaran angelegtem Rücken.
ZUR BEACHTUNG
Bei Drehung des Zünd-schlüssels auf MAR leuchtet
die Lampe F (wenn der Schalterfür die Ausschaltung des frontalenBeifahrer-Airbags auf ON steht) fürca. 4 Sekunden, um daran zu erin-nern, dass der frontale und seitliche(soweit vorhanden) Beifahrer-Air-bag bei einem Aufprall einschreitenund dann ausgehen müsste.
ZUR BEACHTUNG
95 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
95KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Die korrekte Arbeitsweiseder frontalen, seitlichen Air-
bags und der Gurtstraffer ist nur fürdas Fahrzeug ohne Überbeladunggewährleistet.
ZUR BEACHTUNG EOBD-SYSTEM(nur für Benzinversionen)
Das im Fahrzeug eingebaute EOBD-System (European On Board Diagno-sis) entspricht der europäischen Richt-linie 98/69/EG (EURO 3).
Dieses System erlaubt die kontinu-ierliche Diagnose der mit den Emis-sionen verbundenen Bestandteile desFahrzeugs, und meldet dem Fahrerdurch Aufleuchten der WarnleuchteU auf der Instrumentafel eine statt-findende Verschlechterung dieserKomponenten.
Das Zweck ist:
– die Wirksamkeit der Anlage unterKontrolle zu haben;
– zu melden, wenn eine Störung dieÜberschreitung des europaweit fest-gelegten Grenzwertes der Emissionenverursacht;
– die zu ersetzenden Bestandteile zumelden.
Wir möchten daran erin-nern, dass bei Zündschlüssel
auf MAR und stehendem Motor dieAirbags auch in einem stehendenFahrzeug einschreiten, wenn ein an-deres darauf auffährt. Auch bei ste-hendem Fahrzeug dürfen Kinder ab-solut nicht auf dem Vordersitz sein.Auf der anderen Seite schreiten beieinem stehenden Fahrzeug ohneeingeführten und gedrehten Zünd-schlüssel die Airbags nicht bei einemAufprall ein. Das Nichteinschreitender Airbags kann in diesen Fällennicht als Störung des Systems aus-gelegt werden.
ZUR BEACHTUNG
In Fahrzeugen mit seitli-chen Airbags kann die
Rückenlehne der Vordersitze nichtverkleidet oder mit Bezügen be-deckt werden.
ZUR BEACHTUNG
Der Airbag ist kein Ersatzfür die Sicherheitsgurte son-
dern verstärkt ihre Wirksamkeit.Unter Berücksichtigung dass dieFront-Airbags nicht bei frontalemAufprall bei langsamer Geschwin-digkeit, seitlichem Aufprall, Auf-fahrunfällen oder Überschlageneinschreiten, sind die Insassen indiesen Fällen nur durch die Sicher-heitsgurte geschützt, die daher im-mer anzuschnallen sind.
ZUR BEACHTUNG
Bei Fahrzeugen mit seitli-chem Airbag können die
Rückenlehnen der Sitze nicht mitWasser oder Druckluft in den au-tomatischen Sitzwaschstationen ge-säubert werden.
ZUR BEACHTUNG
96 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
96 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Der Einschritt der ASR-Funktion istunter den nachstehenden Bedingungenbesonders vorteilhaft:
– Rutschen des inneren Rades in derKurve aufgrund von dynamischen Ver-änderungen der Ladung oder zu star-ker Beschleunigung.
– zu starke, an die Räder abgegebe-ne Antriebskraft, auch im Verhältniszum Strassenzustand.
– bei Beschleunigung auf rutschigemUntergrund, Schnee oder Eis.
– bei Haftungsverlust auf nassem Un-tergrund (Aquaplaning).
Das System verfügt außerdem übereinen Diagnoseanschluss für die ent-sprechenden Instrumente, der die Ab-lesung der gespeicherten Werte zu-sammen mit einer Reihe von speziel-len Parametern zur Diagnose der Mo-torfunktion erlaubt.
ASR-SYSTEM(AntislipRegulation)
Die ASR-Funktion (Räderschlupfver-hinderungssystem) kontrolliert dieTraktion des Fahrzeuges und schreitetautomatisch jedesmal dann ein, wennein oder beide Antriebsräder zu rut-schen beginnen.
Entsprechend den Schlupfbedingun-gen werden zwei unterschiedlicheKontrollsysteme aktiv:
– Drehen beide Antriebsräder auf-grund zu hoher Antriebsleistungdurch, schreitet die ABS-Funktion einund reduziert die Antriebsleistung desFahrzeugs;
– Dreht dagegen nur eins der An-triebsräder durch, bremst die ASR-Funktion automatisch das durchdre-hende Rad.ZUR BEACHTUNG Nach Besei-
tigung des Defekts ist das Fiat-Kun-dendienstnetz verpflichtet, Tests aufdem Prüfstand und falls notwendigProbefahrten auf der Straße auch überlängere Strecken durchzuführen.
Sollte bei Drehung desZündschlüssels auf MARdie Lampe Unicht leuch-
ten oder während der Fahrt kon-tinuierlich oder mit Blinklichtleuchten, dann wenden Sie sichschnellst möglich an das Fiat-Kundendienstnetz. Die Funktionder Kontrollleuchte U kanndurch entsprechende Geräte derVerkehrspolizei überprüft wer-den. Halten Sie sich an die gülti-gen Vorschriften des Landes, indem Sie gerade fahren.
Die Leistungen des Systems,was die aktive Sicherheit
anbetrifft, sollten jedoch den Fah-rer nicht veranlassen, unnütze undunbegründete Risiken einzugehen.Die Fahrweise ist stets dem Zustandder Straße, der Sicht und dem Ver-kehr anzupassen. Die Verantwor-tung für die Straßensicherheit liegtstets beim Fahrer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
97 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
97KENNTNIS DES FAHRZEUGS
EIN-/AUSSCHALTUNG DER ASR-FUNKTION
Die ASR-Funktion schaltet sich au-tomatisch bei jedem Anlassen des Mo-tors ein.
Während der Fahrt kann die Funk-tion durch Druck der Taste A, Abb.143 auf der mittleren Konsole aus-und eingeschaltet werden.
Die Deaktivierung der Funktion wirddurch das Aufleuchten der Warn-leuchteA, Abb. 144 auf der Instru-mententafel markiert. Wird die Funk-tion während der Fahrt ausgeschaltet,schaltet sie sich beim nächsten Anlas-sen automatisch wieder ein.
Für die korrekte Betriebsweise desASR-Systems ist es unerlässlich, dassdie Reifen aller Räder der gleichenMarke und des gleichen Typs und inperfektem Zustand sind und vor allemden Vorschriften für Typ, Marke undDimensionen entsprechen.
ZUR BEACHTUNG Währendder Fahrt auf verschneiten Straßen mitmontierten Schneeketten kann die De-aktivierung der ASR-Funktion nützlichsein: Unter diesen Bedingungen erzieltnämlich der Schlupf der Antriebsräderin der Startphase eine stärkere Trak-tion.
Abb. 143
F0D
0206
m
Fehleranzeige des ASR-SystemsBei eventuellen Störungen schließt
sich das ASR-System automatisch aus,und die Warnleuchte V auf der In-strumententafel leuchtet dauernd.
Um zu kontrollieren, dass die Infor-mation der Warnleuchte korrekt ist,wenn sie sich mit Dauerlicht einschal-tet, ist einmal die Taste A, Abb. 143zu drücken, um zu überprüfen, ob einFehler im System vorliegt:
– Wenn sich bei gedrückter Tastedie Warnleuchte ausschaltet, liegenkeine Fehler am ASR-System vor;
– Wenn bei gedrückter Taste dieWarnleuchte eingeschaltet bleibt, liegtein Fehler im ASR-System vor. In die-sem Fall verhält sich das Fahrzeug wiedie Version, die nicht mit diesem Sy-stem ausgerüstet ist: Es ist jedochempfehlenswert, sich schnellst mög-lich an das Fiat-Kundendienstnetzzu wenden.
Abb. 144F0
D02
51m
98 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
98 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
AUTORADIO
Möchten Sie nach Er-werb des Fahrzeugs einAutoradio installieren, so
wenden Sie sich vorher an das Fi-at-Kundendienstnetz, das in derLage ist, Sie zu beraten, damitdie Batterielebensdauer nichtverkürzt wird. Eine zu starkeAufnahme im Leerlauf könntedie Batterie beschädigen undzum Verfall der Garantie selbstführen.
EINFACHEVORAUSRÜSTUNG
Die Anlage besteht aus:
– Versorgungskabel des Autoradios
– Kabel für die Lautsprecher vorn imArmaturenbrett
– Aufnahme des Autoradios
– Antennenkabel und Antenne
UMFANGRREICHEREVORAUSRÜSTUNG
Die Anlage besteht aus:
– Versorgungskabel des Autoradios
– Kabel für die Lautsprecher vorn imArmaturenbrett
– Lautsprecher im Armaturenbrett
– Kabel für die Türlautsprecher
– Türlautsprecher
– Aufnahme des Autoradios
– Antennenkabel und Antenne.
Abb. 145
F0D
0171
m
Für die Version Panorama sind hin-ten weitere vier Lautsprecher, zweiauf der rechten und zwei auf der lin-ken Seite vorgesehen, wobei der einedavon in die Flanke und der andereoberhalb des Pfostens montiert ist.
Für die Version Kombi sind hintenzwei weitere Lautsprecher vorgese-hen, je einer auf der Flanke.
Das Autoradio wird in die Aufnahmemontiert, in der sich das Handschuh-fach befindet, das durch Druck auf bei-de Rückhaltezungen A, Abb. 145herausgenommen werden kann.
Hier befinden sich die Versorgungs-kabel, der Anschluss für Lautsprecherund Antennenkabel.
99 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
99KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Um stören-de Geräusche zu vermeiden, sind dieKabel mit Klebeband am Kabelbündelder Heizung befestigt.
Für die Lautsprecher benutzen Siedie Aufnahme an den Seiten der In-strumententafel Abb. 146:A - Aufnahme des linken Lautspre-
chersB - Aufnahme des rechten Lautspre-
chers.
Einbau: Die unter Druck befestigteVerkleidung des Armaturenbretts lö-sen und den Lautsprecher in die vor-gesehene Aufnahme einsetzen.
Abb. 146
F0D
0061
m
Für Einsatz der Lautsprecher in dieTüren die Schrauben A, Abb.147 lö-sen und das Schutzgitter entfernen.Nach Befestigung der Lautsprecher dieSchutzgitter wieder einsetzen.
AUTORADIO(Sonderzubehör)Die komplette Anlage besteht aus:– Vorausrüstung (siehe den vorhe-
rigen Abschnitt)– Radio mit Stereo-Kassettenspieler
oder CD mit abnehmbarem Frontteil(für Eigenschaften und Betrieb sieheden beiliegenden Anhang “Autoradio”).
Abb. 147F0
D00
60m
Das Verbindungsschema der Kabellautet wie folgt (Abb. 148):
Anschluss A
A1 Geschwindigkeit des FahrzeugsA2 VerstärkerA3 FreiA4 Versorgung unter Schlüssel (+15)A5 Versorgung der AntenneA6 BeleuchtungA7 Versorgung + (Batterie)A8 Erdung
Abb. 148
F0D
0672
m
100 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
100 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Das Verbindungsschema der Kabellautet wie folgt:
1 MUTE-Funktion des Autoradios.
2 frei.
3 INPUT-Signalerdung des Handy(–).
4 INPUT-Signal des Handy (+).
5 frei
6 frei
7 Versorgung unter dem Schlüssel(+15).
8 frei
9 Versorgung + (Batterie).
10 Erdung.
Die maximale Leistung fürdie Antenne ist 20W.
ZUR BEACHTUNGAnschluss BB1 Lautsprecher der Tür
Beifahrerseite (+)B2 Lautsprecher der Tür
Beifahrerseite (-)B3 Lautsprecher der
Instrumententafel rechte Seite (+)B4 Lautsprecher der
Instrumententafel rechte Seite (-)B5 Lautsprecher der
Instrumententafel linke Seite (+)B6 Lautsprecher der
Instrumententafel linke Seite (-)B7 Lautsprecher der Tür
Fahrerseite (+)B8 Lautsprecher der Tür
Fahrerseite (-)
ANTENNEDie Antenne ist im Außenrückspie-
gel auf der Beifahrerseite eingebaut.
VORAUSRÜSTUNGFÜR HANDY
ZUR BEACHTUNG Das Sonder-zubehör Vorausstattung für das Funk-telefon hängt vom Erwerb des Son-derzubehörs “Umfangreichste Vor-ausstattung” oder “Autoradio” ab.
Die Vorausrüstung besteht aus fol-gendem:
– Doppelfunktionsantenne (Autora-dio + Handy), im Außenrückspiegel aufder Beifahrerseite eingebaut;
– Verbindungskabel zur Doppelfunk-tionsantenne und Verkabelung mitdem Zehnstift-Verbinder Abb. 149;
– Lautsprecher der Vordertüren.
Abb. 149F0
D01
06m
Für die elektrischen An-schlüsse siehe die Angaben
im Kapitel “Einbau von Zubehör”,um Beschädigung der Anlage selbstzu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
101 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
101KENNTNIS DES FAHRZEUGS
FUNKGERÄTE UNDHANDYS
Handys und andere Funkü-bertrager (z.B. CB) können im Innerendes Fahrzeugs nur dann benutzt wer-den, wenn eine separate Antenne aus-serhalb des Fahrzeugs selbst installiertwurde.
ZUR BEACHTUNG Die Benut-zung von Handy, CB-Funk oder ähn-lichen Geräten im Fahrgastraum (oh-ne Aussenantenne) erzeugt elektro-magnetische Felder auf Funkfrequenz,die durch Resonanzeffekte im Fahr-zeuginneren verstärkt werden und dienicht nur für die Fahrgäste gesund-heitsschädlich sind, sondern auchStörungen der elektronischen Syste-me verursachen, mit denen das Fahr-zeug ausgestattet ist, und die Sicher-heit des Fahrzeugs selbst gefährdenkönnen.
Weiterhin wird auch die Klarheit beiSenden und Empfang dieser Gerätedurch die Abschirmwirkung des Auf-baus des Fahrzeugs vermindert.
Für den Einbau des Handys und denAnschluss an die Vorausrüstung desFahrzeugs wenden Sie sich bitte an dasFiat-Kundendienstnetz.
Der Kauf des Kits derFreisprechanlage erfolgtdurch den Kunden, da der
Kit dem Handy angepasst seinmuss.
Für den Einbau des Han-dy und Anschluss mit derauf dem Fahrzeug vor-
handenen Vorausrüstung wen-den Sie sich bitte ausschliesslichan das Fiat-Kundendienstnetz.Nur so wird das beste Ergebnisunter Ausschluss jeglicher Pro-bleme gewährleistet, die die Si-cherheit des Fahrzeugs gefähr-den könnten.
VORAUSRÜSTUNGFÜR GEPÄCKTRÄGERSKIHALTER
Für die Montage der Stützstangenverwenden Sie die dafür vorgesehenenStifte am Dachrand Abb. 150Bei Fahrzeugen mit langem Radstand
stehen acht Stifte zur Verfügung, beikurzem und mittleren Radstand sindes sechs.Es gibt zwei verschiedene Stifttypen
für die Befestigung der Gepäckträger:A - Stift für Kastenwagen mit Nor-
mal- und HochdachB - Schraube und Muttergewinde für
Gepäckträger mit Gewindeverschlussfür Kastenwagen mit superhohemDach.
Abb. 150
F0D
0088
m
102 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
102 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
MIT DIESELMOTOR
Dieselfahrzeuge könnennur mit Dieselkraftstoffnach der europäischen
Norm EN590 betankt werden.Die Verwendung von anderenProdukten oder Mischungen kannden Motor irreparabel beschädi-gen und zu Folge der verursach-ten Schäden zum Verfall der Ga-rantie führen. Bei versehentli-chem Betanken mit anderenKraftstoffarten den Motor nichtanlassen und den Tank entleeren.Wurde der Motor hingegen auchnur für ganz kurze Zeit in Betriebgesetzt, so ist außer dem Tankauch die gesamte Kraftstoffför-deranlage zu entleeren.
AN DERTANKSTELLE
MIT BENZINMOTOR
Verwenden Sie nur bleifreies Benzin.
Der Einfüllstutzen hat zur Vermei-dung von Fehlbetankungen einen klei-neren Durchmesser und gestattet so-mit nicht das Einführen der Tankpi-stolen für verbleites Benzin.
Der Oktanwert des verwendetenBenzins (R.O.N.) darf nicht unter 95liegen.
Abb. 151
F0D
0193
m
In den Tank des Ducatonie, auch nicht in Notfäl-len, und auch nur in ge-
ringen Mengen, verbleites Benzineinfüllen. Der Katalysator würdedadurch irreparabel beschädigt.
Der unwirksame Kataly-sator bewirkt die Abgabevon Schadstoffen und be-
lastet folglich die Umwelt.
103 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
103KENNTNIS DES FAHRZEUGS
TANKVERSCHLUSS
Der Tankverschluss C, Abb. 153hat ein Schloss und eine Verlust-schutzvorrichtung, B mit der er an derTankklappe A befestigt wird, so dasser nicht verloren geht.
Für Zugang die Tankklappe A,Abb.152 durch Druck auf die mitdem Pfeil bezeichnete Seite öffnen.
Beim Betanken hängen Sie den Ver-schluss an die Vorrichtung im Innerender Tankklappe, wie in der Abb. 153gezeigt.
Abb. 152
F0D
0139
m
Bei niedrigen Temperaturen kann dasFließvermögen des Dieselkraftstoffsauf Grund von Paraffinausscheidungenunzureichend werden und den Die-selfilter verstopfen.
Um Betriebsstörungen zu verhindern,sind daher je nach Jahreszeit Sommer-und Winterdiesel im Handel erhältlich(Berggebiete/Kaltzonen).
Wenn nicht den Verwendungstempe-raturen angemessener Dieselkraftstoffgetankt wird, wird empfohlen, den Die-selkraftstoff mit dem Zusatz DIESELMIX in dem auf dem Behälter des Pro-duktes angegebenen Verhältnis zu mi-schen, wobei zuerst der Fließverbesse-rer und dann der Dieselkraftstoff in denTank eingefüllt werden soll.
Der FliessverbessererDIESEL MIXist dem Dieselkraftstoff vor Auftretender durch die Kälte verursachten Re-aktionen beizumischen. Das nachträg-liche Beimischen hat keine Wirksam-keit.
104 Nero Testo - 603.45.863 DUCATO MY TED
104 KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Der herme-tische Verschluss des Tanks kann eineleichte Zunahme des Druckes im Tankverursachen. Eventuelle Entlüftungs-geräusche beim Aufschrauben desVerschlusses sind also durchaus nor-mal.
Nach dem Tanken ist der Verschlussbis zum merklichen Einrasten festzu-schrauben. Dann den Schlüssel drehenund herausziehen. Die Tankklappewieder schliessen.
ZUR BEACHTUNG Zu Ihrer Si-cherheit versichern Sie sich weiterhinvor Anlassen des Motors, dass dieTankpistole korrekt in die Zapfsäuleder Tankstelle eingehakt wurde.
Falls notwendig ist derTankverschluss durch ei-nen anderen Originalver-
schluss zu ersetzen, anderenfallswürde die Wirksamkeit desKraftstoffdampfrückführungssy-stems darunter leiden.
Abb. 153
F0D
0140
m
UMWELTSCHUTZDer Schutz der Umwelt hat den Ent-
wurf und die Konstruktion des Duca-to in allen seinen Entstehungsphasengeprägt. Das Ergebnis ist die Anwen-dung von Materialien und die Bereit-stellung von Vorrichtungen, die in derLage sind, die schädlichen Einwirkun-gen auf die Umwelt zu reduzierenoder drastisch zu begrenzen.
Die zur Reduzierung der Emissionenbei den Benzinmotoren verwendetenVorrichtungen sind:
– der Dreiwege-Katalysator;
– die Lambda-Sonde;
– das Kraftstoffdämpferückführungs-system.
Die zur Reduzierung der Emissionenbei den Dieselmotoren verwendetenVorrichtungen sind:
– der Oxydationskatalysator;
– die Anlage zur Rückführung der Aus-puffgase (E.G.R.) (für einige Versionen).
Das bedeutet, dass der Ducato einenguten Vorsprung gegenüber den streng-sten Umweltschutz-Vorschriften auf-weisen kann.
Nähern Sie sich dem Kraft-stoffeinfüllstutzen nicht mit
offenem Feuer oder brennenden Zi-garetten: Brandgefahr. Nähern Siesich ihm auch nicht zu sehr mit demGesicht, um nicht die gesundheits-schädlichen Dämpfe einzuatmen.
ZUR BEACHTUNG
105KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
KKOORRRREEKKTTEERR GGEEBBRRAAUUCCHH DDEESS FFAAHHRRZZEEUUGGSS
ANLASSENDES MOTORS
VORGEHENSWEISE BEI BENZIN-VERSIONEN
ZUR BEACHTUNG Es ist wich-tig, dass das Gaspedal erst nach er-folgtem Anlassen bedient wird.
1) Stellen Sie sicher, dass die Hand-bremse angezogen wurde.
2) Gangschaltung in Leerlaufstellung.
3) Das Kupplungspedal, ohne Druckauf das Gaspedal, ganz durchtreten.
4) Den Zündschlüssel auf AVV dre-hen und sofort nach dem Start desMotors loslassen.
Springt der Motor nicht beim erstenVersuch an, ist der Schlüssel vor einerWiederholung des Vorganges, erneutauf STOP zu drehen.
Wenn mit dem Schlüssel auf MARdie Kontrollleuchte Y weiterhinleuchtet, empfiehlt es sich, den Schlüs-sel wieder auf STOP und dannnochmals auf MAR zu drehen; falls dieKontrollleuchte eingeschaltet bleibt,versuchen Sie es nochmals mit den an-deren mitgelieferten Schlüsseln.
Sollte der Motor immer noch nichtanspringen, wenden Sie sich bitte andas Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei abge-stelltem Motor sollte der Zünd-schlüssel nie auf MAR stehen.
Für die Versionen Minibus und Schul-bus erfolgt das Anlassen nach Druckauf den Zustimmungsknopf derDruckknopfgruppe links neben derLenksäule, wie im Anhang beschriebenist, der dieser Betriebsanleitung bei-liegt.
Bei laufendem Motor nichtdie Hochspannungskabel
(Zündkerzenkabel) berühren.
ZUR BEACHTUNG
Es ist gefährlich, den Motorin geschlossenen Räumen
laufen zu lassen. Der Motor ver-braucht Sauerstoff und gibt Koh-lendioxyd, Kohlenmonoxyd und an-dere geiftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
106 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
VORGEHENSWEISE BEIDIESEL-VERSIONEN
1) Vergewissern Sie sich, dass dieHandbremse gezogen wurde.
2) Gangschaltung in Leerlaufstellung.
3) Das Kupplungspedal, ohne Druckauf das Gaspedal, ganz durchtreten.
4) Den Zündschlüssel auf MAR dre-hen. Auf der Instrumententafel leuch-tet die Kontrollleuchte m und Yauf.
5) Das Ausgehen der Kontrollleuch-te Y abwarten.
6) Das Ausgehen der Kontrollleuch-te m abwarten, was umso schnellererfolgt, je wärmer der Motor ist.
7) Den Zündschlüssel auf AVV dre-hen, sofort nach Erlöschen der Kon-trollleuchte m.
Ein zu langes Abwarten würde denVorgang der Glühkerzenvorerwär-mung wieder aufheben.
Den Schlüssel sofort nach Start desMotors loslassen.
Ansaugluft-Heizer(Heat Flange)
Auf die Versionen 2.8 JTD wurde amEingang des Ansaugkollektors eineHeizvorrichtung der Luft eingebaut,für leichteres Anlassen bei niedrigenTemperaturen.
Die Einschaltung der Vorrichtung er-folgt automatisch bei Zündschlüssel aufMAR.
Die Heizung ist auf allen Versionen2.8 JTD mit EGR-Anlage vorhanden,sie kann als Zusatzausstattung für alleJTD-Versionen geliefert werden.
Die Anlass-Vorgehensweise verän-dert sich auch bei eingebauter Heizungnicht.
ALLGEMEIN
Springt der Motor beim ersten An-lassversuch nicht an, ist der Schlüsselvor einem weiteren Versuch erneutauf STOP zu drehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR dieKontrollleuchte Y eingeschaltetbleibt, bringen Sie den Schlüssel wie-der auf STOP und dann auf MAR;falls die Kontrollleuchte eingeschaltetbleibt, versuchen Sie es wieder mit denanderen mitgelieferten Schlüsseln.
Das Blinken der Lampem für 60 Sekundenwährend oder nach dem
eventuell längeren Anlassvorgangbedeutet einen Fehler imVorglühsystem. Springt das Fahr-zeug an, so kann es normal be-nutzt werden, es ist aber not-wendig, schnellstmöglich das Fi-at-Kundendienstnetz aufzusu-chen.
Wird das Fahrzeughauptsächlich bei nichtsehr kaltem Wetter be-
nutzt, empfiehlt sich die Benut-zung von SELENIA 20K (Benzin-motoren). Wird das Fahrzeugdagegen vorwiegend bei sehrniedrigen Temperaturen be-nutzt, empfiehlt sich die Ver-wendung von SELENIA PER-FORMER MULTIPOWER (Ben-zinmotoren) oder SELENIA WR(Dieselmotoren).
107KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Sollte der Motor immer noch nichtanspringen, wenden Sie sich bitte andas Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNGBei sehr nied-rigen Aussentemperaturen ist zu be-achten, dass die Verwendung einesflüssigeren Öls den Kaltstart des Mo-tors begünstigt. Beachten Sie im Win-ter die Ratschläge des Kapitels “Tech-nische Merkmale” des Abschnittes“Flüssigkeiten und Schmiermittel”.
ZUR BEACHTUNG Bei abge-stelltem Motor den Zündschlüsselnicht auf MAR stehen lassen.
Für die Versionen Minibus und Schul-bus erfolgt der Anlassvorgang nachDruck auf die Zustimmungstaste derDruckknopfgruppe links neben derLenksäule, wie im Anhang beschriebenist, der dieser Betriebsanleitung bei-liegt.
WARMLAUFEN DES SOEBEN GESTARTETEN MOTORS (Benzin und Diesel)
– Das Fahrzeug langsam fahren, mitmittleren Drehzahlen und ohne starkGas zu geben.
– Vermeiden Sie es, dem Fahrzeugschon auf den ersten KilometernHöchstleistungen abzuverlangen. Es istratsam abzuwarten, bis der Zeiger desKühlflüssigkeitsthermometers anfängtsich zu bewegen.
NOTSTART
Wenn das Fiat CODE-System denvom Zündschlüssel übermittelten Co-de nicht erkennt (Kontrollleuchte Yauf der Instrumententafel leuchtet aufund bleibt an), kann man einen Not-start durchführen, wofür man den Co-de der CODE Card benutzt.
Siehe hierzu das Kapitel “Im Notfall”.
Für Katalysatorfahrzeu-ge ist ein Anlassen durchAnschieben, Abschleppen
oder unter Ausnutzung von ab-schüssigem Gelände unbedingtzu vermeiden. Hierdurch würdeKraftstoff in den Auspuffkataly-sator gelangen und ihn unwider-ruflich beschädigen.
Bitte denken Sie daran,dass bis zum Start des Mo-
tors die Servobremse und Servolen-kung nicht funktionieren und dassdaher die auf das Bremspedal unddas Lenkrad auszuübende Kraftsehr viel größer als normal ist.
ZUR BEACHTUNG
108 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlaufden Zündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach eineranstrengenden Strecke ist es besser,den Motor vor dem Abstellen imLeerlauf “wieder zu Atem kommen zulassen”, damit die Temperatur unterder Motorhaube absinken kann.
BEIM PARKEN
Den Motor abstellen, die Hand-bremse anziehen, einen Gang einlegen(den 1. Gang bei ansteigender und denRückwärtsgang bei abschüssigerStraße). Räder eingeschlagen lassen.Wird das Fahrzeug auf einem sehrsteilen Abhang abgestellt, sind die Rä-der durch Keile oder Steine zublockieren.
Der Zündschlüssel sollte nicht aufMAR stehen bleiben, sonst könntesich die Batterie entladen. Bei Verlas-sen des Fahrzeugs immer den Schlüs-sel abziehen.
HANDBREMSE
Der Handbremshebel befindet sichauf der linken Seite des Fahrersitzes.
Zur Betätigung der Handbremse denHebel bis zum Anschlag nach oben zie-hen. Bei Zündschlüssel auf MAR-leuchtet auf der Instrumententafel dieWarnlampe x auf.
ZUR BEACHTUNG Das Fahr-zeug muss nach drei oder vier Auslö-sungen des Hebels bei beladenemFahrzeug blockiert sein; die nötigeAuslösungsanzahl für die Fahrzeug-blockierung variiert jedoch sowohlnach der vorliegenden Ladung auf demFahrzeug als auch nach der Neigungder Fahrbahn.
Wenn es nicht so sein sollte, wendenSie sich an das Fiat-Kundendienst-netz, um die Regulierung durchführenzu lassen.
Das “Gasgeben” vordem Abstellen des Mo-tors nützt nichts, ver-
braucht Kraftstoff und ist schäd-lich für Motoren mit Turbolader.
Abb. 1F0
D00
44m
Kinder nie allein und unbe-aufsichtigt im Fahrzeug las-
sen.
ZUR BEACHTUNG
109KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Zum Lösen der Handbremse:
1) den Hebel leicht anheben und denVerriegelungsknopf A, Abb. 1 drücken;
2) den Verriegelungsknopf weiter ge-drückt halten und den Hebel senken.Die Warnlampe x geht aus;
3) um ungewollte Bewegungen desFahrzeugs zu vermeiden, ist der Vor-gang mit gedrücktem Bremspedal aus-zuführen.
ZUR BEACHTUNG Den Hebelder Handbremse nur bei stillstehen-dem Fahrzeug oder bei fahrendemFahrzeug nur im Fall einer Störung ander hydraulischen Anlage anziehen.
Wenn im Ausnahmefall die Hand-bremse bei fahrendem Fahrzeug ver-wendet werden muss, wird empfohlen,diese stufenweise anzuziehen, um zuvermeiden, dass die Hinterachseblockiert wird und das Fahrzeug insSchleudern kommt.
BEDIENUNG DESMECHANISCHENSCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupp-lungspedal vollständig niedertretenund den Schalthebel in eine der Stel-lungen des in Abb. 2 dargestelltenSchemas verlagern (das Schema befin-det sich auch auf dem Schalthebelgriff).
Zum Einlegen des Rückwärtsgangesden Ring A unter dem Knauf anhebenund gleichzeitig den Hebel nach linksund dann nach vorn führen.
ZUR BEACHTUNG Der Rück-wärtsgang kann nur bei vollständig ste-hendem Fahrzeug eingelegt werden.
Bei laufendem Motor mindestens 2Sekunden bei gedrücktem Kupplungs-pedal warten, bevor man den Rück-wärtsgang einlegt, um eine Beschädi-gung an den Zahnrädern und Schalt-geräusche zu vermeiden.
Abb. 2F0
D00
57m
Die richtige Bedienung desGetriebes erfordert, dass
das Kupplungspedal ganz durchge-treten ist. Der Fußbodenbereich un-ter den Pedalen darf folglich keineHindernisse aufweisen. Darauf ach-ten, dass evtl. zusätzliche Fußmat-ten gut aufliegen und nicht mit denPedalen in Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG
110 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
START
Nach dem Anlassen des Motors, beiMotor im Leerlauf und Betätigung desBremspedals, den Ganghebel auf Dstellen. Das Bremspedal loslassen undallmählich das Gaspedal drücken.
ZUR BEACHTUNGDie Verlage-rung des Hebels auf P kann nur beiZündschlüssel auf MAR und gedrück-tem Hebelknopf und Bremspedal er-folgen.
ANHALTEN DESFAHRZEUGS
Für das Anhalten des Fahrzeugs istdas Gaspedal loszulassen und bei Be-darf das Bremspedal - unabhängig vonder Hebelstellung - zu bedienen.
ZUR BEACHTUNG Der Zünd-schlüssel kann nur bei Ganghebel aufP und innerhalb einer Zeit von 30 Se-kunden nach Abstellen des Motors er-folgen. Steht der Hebel nicht auf Pmeldet dies ein 15 Sekunden anhal-tendes Tonzeichen dem Fahrer beiÖffnung einer Tür.
In Notfällen (Defekten, Batterie leerusw.) kann der Zündschlüssel aus demSchloss gezogen werden, indem einSchraubenzieher in die in Abb. 3 ge-zeigte Aussparung unter dem Schlosseingeführt wird, mit dem ein Drucknach oben ausgeübt wird
Dem Fahrzeug keineHöchstleistungen abver-langen, solange der Motor
noch nicht warmgelaufen ist.
Abb. 3F0
D02
36m
Bei Motor im Leerlauf undGanghebel auf Stellung D
oder R könnte auch ein eben abge-stelltes Fahrzeug sich bewegen, wenndas Bremspedal nicht betätigt wird.
ZUR BEACHTUNG
ELEKTRONISCHESAUTOMATIKGETRIEBE(nur für Versionen2.8 JTD)
Das Automatikgetriebe des Ducatohat vier Übersetzungen und einenRückwärtsgang mit automatischer An-passung (d. h. es passt sich dem Fahr-stil des Fahrers an). Die Kraftübertra-gung erfolgt kontinuierlich mit sehrkurzen Zeiten der elektrohydrauli-schen Gangeinlage.
ANLASSEN DES MOTORS
Der Motor kann sowohl mit Gang-hebel auf P oder N angelassen werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte derMotor mit betätigtem Bremspedal ge-startet werden.
ZUR BEACHTUNG Beim Start,nachdem der Motor angelassen wur-de, das Gaspedal vor und während derVerlagerung des Ganghebels nicht be-dienen. Die Beachtung dieser Vor-sichtsmassnahme ist ganz besondersbei kaltem Motor wichtig.
111KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
WAHL ZWISCHENAUTOMATIKBETRIEB/ELEKTRONISCH GESTEUERTEMHANDBETRIEB
Eine hauptsächliche Eigenschaft die-ses Getriebes ist die Möglichkeit, essowohl als Automatikgetriebe als auchim elektronisch gesteuerten Handbe-trieb zu benutzen. Die Auswahl derBetriebsart erfolgt durch Verstellungdes Ganghebels in den rechten SektorA, Abb. 4 (Automatikgetriebe) oderauf den linken Sektor B (elektronischgesteuerter Handbetrieb).
Sektor A des Hebels: Automa-tikbetrieb.
Auf dem Display Abb. 5 erscheinendie Positionen des Ganghebels P - R -N - D.
Abb. 4
F0D
0237
m
Sektor B des Hebels: elektronischgesteuerter Handbetrieb der Gang-schaltung.
Auf dem Display Abb. 6 erscheinendie eingelegten Gänge 1 - 2 - 3 - 4.
AUTOMATIKBETRIEB
Für den Automatikbetrieb den Gang-hebel auf den rechten Sektor A, Abb.4 in eine der vier Stellungen verlagern:
P = Parken
R = Rückwärtsgang
N = Leerlauf
D = Vorwärtsgang.
P - Parken
Um ungewollte Einlegung von Gän-gen zu vermeiden, ist die Verlagerungdes Ganghebels auf P nur nach Druckauf die Taste C, Abb. 4 möglich.
Bei Parken des Fahrzeuges ist derHebel immer auf diese Stellung zubringen. Eine Vorrichtung des Getrie-bes blockiert die Antriebsräder.
Abb. 6F0
D02
39m
Abb. 5
F0D
0247
m
Die Handbremse immer biszum Anschlag anziehen, be-
vor Sie das Fahrzeug verlassen.
ZUR BEACHTUNG
112 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Die Verlage-rung des Hebels aus der Stellung Pkann nur nach Druck auf die Taste C,Abb. 4 bei gedrücktem Bremspedal er-folgen.
ZUR BEACHTUNG Der Zünd-schlüssel kann nur bei Ganghebel aufP und innerhalb einer Zeit von 30 Se-kunden nach Abstellen des Motors er-folgen. Steht der Hebel nicht auf Pmeldet dies ein 15 Sekunden anhal-tendes Tonzeichen dem Fahrer beiÖffnung einer Tür.
Im Notfall (Batterie leer) kann derGanghebel in Stellung P durch Druckauf die Blockierungsvorrichtung Abb.7 gebracht werden, die sich unter derKappe des Ganghebels befindet.
R - Rückwärtsgang
Den Ganghebel bei stehendem Fahr-zeug, Motor im Leerlauf und gedrück-tem Bremspedal auf R stellen.
Um ungewolltes Einlegen der Gän-ge zu vermeiden, kann die Verlagerungdes Hebels auf diese Stellung nur nachDruck der Taste C, Abb. 4 erfolgen.
Befindet sich der Hebel auf R, leuch-ten die Rückfahrscheinwerfer und einTonzeichen meldet für ca. 4 Sekundendie erfolgte Gangeinlage.
ZUR BEACHTUNG Bei Ganghe-bel auf R wird der Rückwärtsgang nichteingelegt, wenn die Geschwindigkeitdes Fahrzeuges über dem vorgegebe-nen Grenzwert (ca. 12 km/h) liegt.Sinkt die Geschwindigkeit unter diesenWert, kann der Rückwärtsgang einge-legt werden und bleibt eingeschaltet,auch wenn die Geschwindigkeit erneutden Grenzwert überschreitet.
Abb. 7F0
D02
40m
Vor Verlagerung des Gang-hebels Druck auf das Brem-
spedal: Das Fahrzeug muss stehen.
ZUR BEACHTUNG
Vor Ausstellen des Motors denGanghebel auf P stellen, nachdem dasFahrzeug zum Stand kam und im Leer-lauf ist.
Aus Sicherheitsgründen kann derZündschlüssel nur ausgezogen werden,wenn der Ganghebel in dieser Stellungist.
Den Ganghebel auf P stel-len, wenn Sie das Fahrzeug
bei laufendem Motor verlassen wol-len.
ZUR BEACHTUNG
Vor der Verlagerung desGanghebels auf Stellung P
das Bremspedal treten: Das Fahr-zeug muss stehen.
ZUR BEACHTUNG
113KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
N - Leerlauf
entspricht der Leerlaufstellung einesnormalen, mechanischen Getriebes.
Diese Stellung ist für das Abschlep-pen des Fahrzeuges zu benutzen.
Durch Einstellung des He-bels auf Position N mit dem
Motor im Leerlauf tendiert das Fahr-zeug dazu, sich aus Trägheit zu be-wegen, falls die Fahrbahn nicht ebenist: Das Bremspedal gedrückt halten,wenn der Hebel auf Position N steht.
ZUR BEACHTUNG
D - Vorwärtsgänge
Dies ist die Stellung für die normaleVorwärtsfahrt. Die automatische Ein-lage der 4 Vorwärtsgänge wird durcheine Elektronik auf Grund der Gaspe-dalstellung, der Fahrgeschwindigkeit,der Motordrehzahlen, der Längs- undQuerbeschleunigung und derStreckenverhältnisse kontrolliert.
Die elektronische Gangschaltung hatverschiedene Einschrittsprogramme,die von einer komfortablen und wirt-schaftlichen zur sportlichen Fahrwei-se mit Eingriffspunkten von den nied-rigsten bis zu den höchsten Drehzah-len geht.
Durch schnellen Druck auf das Gas-pedal geht die Gangschaltung sofort aufdas sportlichste Programm über, umder gewünschten Leistungszunahmenachzukommen. Für Ausschaltung derFunktion das Gaspedal langsam ummindestens 1/4 seines Weges loslas-sen.
In gleicher Weise wird während desBremsvorganges ein niedriger Gangeingelegt, um die Bremskraft des Mo-tors auszunutzen. Bei Einfahrt in eine
Kurve wird der neue Gang schonwährend der Verlangsamungsphasevor der Kurve selbst eingelegt: Somuss das Getriebe bei der Kurven-ausfahrt nicht herunterschalten, umbeschleunigen zu können.
Einlage niedriger Gänge(kickdown)
Für die Erzielung einer optimalen Be-schleunigung, z.B. während Überhol-vorgängen, erfolgt das Herunterschal-ten um zwei Gänge ganz einfach durchschnelles Durchtreten des Gaspedals(innerhalb 1/10 Sekunde).
Die Einlage eines höheren Ganges er-folgt nach Erreichung der Höchst-grenze der Motordrehzahl.
Bei Motor im Leerlauf undHebel auf Stellung D könn-
te sich das auch eben abgestellteFahrzeug bewegen: Drücken Sie dasBremspedal bis zum Anfahren.
ZUR BEACHTUNG
114 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
ELEKTRONISCHGESTEUERTERHANDBETRIEB
Für den elektronisch gesteuertenHandbetrieb den Hebel auf den linkenSektor B, Abb. 4 mit zwei Positionenbringen:
(+) = Einlage eines höheren Ganges;
(–) = Einlage eines kleineren Ganges.
Bei Verlagerung des Ganghebels aufden manuellen Sektor kann nur ausder Stellung D erfolgen: Der bei Ver-lagerung des Hebels ausgewählte Gangdes Automatikgetriebes bleibt beste-hen.
Nach Einstellung des elektronisch ge-steuerten Handbetriebs erscheint aufdem Display der Instrumententafel dieZahl des eingelegten Ganges Abb. 6.
Zur Auswahl eines höheren Gangesist der Hebel in Richtung (+) zu ver-schieben, für einen niedrigeren Gangin Richtung (–).
ZUR BEACHTUNG Sollte dasverlangte Herunterschalten Über-drehzahlen des Motors bedeuten, wirdder Befehl durch die Elektronik an-nulliert. Sollte dagegen der manuelleingelegte Gang die Motordrehzahlüber die zulässige Höchstgrenze brin-gen (überdrehen), legt die Elektronikautomatisch den geeigneten Gang ein(AUTO-UP).
Bei Einstellung auf elektro-nisch gesteuerten Handbe-
trieb und Fahrt in einem hohenGang muss für eine schnelle Be-schleunigung, zum Beispiel beimÜberholen, manuell herunterge-schaltet werden: Der Kickdownkann nicht eingeschaltet werden!
ZUR BEACHTUNG
Einschaltung desAutomatikprogrammsWINTER (nur bei Hebel auf “D”)
Bei Druck auf die Taste A, Abb. 8schaltet sich das automatische Pro-gramm WINTER ein, mit Anfahrendes Fahrzeugs im 2. Gang. Diese Fahr-weise empfiehlt sich bei Straßengrundmit schlechter Haftung (Schnee, Eis,Schlamm, loser Untergrund usw.).
Diese Funktion nur benutzen, um dasFahrzeug frei zu bekommen und/oderauf Strecken mit schlechter Haftung,dann nach Ausschluss der WINTERFunktion weiterfahren.
Die WINTER-Funktion muss beiBergabfahrten immer ausgeschlossensein.
Abb. 8
F0D
0241
m
115KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Wird der Hebel erneut auf D verla-gert, nimmt das Getriebe sofort sei-nen Automatikbetrieb wieder auf, un-ter Auswahl des Ganges aufgrund derFahreigenschaften.
ZUR BEACHTUNG Die Kon-trollelektronik ist programmiert, umjeweils nur einen Gangwechsel auszu-führen, einer schnellen Betätigung derBedienelemente kann daher nicht einwiederholter Gangwechsel entspre-chen. Für den Wechsel in höhere oderniedrigere Gänge ist der Hebel auf (+)oder (–) zu bringen, nachdem der vor-herige Gangwechselbefehl ausgeführtwurde.
Bei einer Störung des elektronischgesteuerten Handbetriebs erfolgt derGangwechsel durch das Automatikge-triebe des Systems.
MELDUNG VONSTÖRUNGEN
Die Störungen des Automatikgetrie-bes werden durch die Warnleuchte A,Abb. 9 angezeigt, die sich auf der In-strumententafel befindet.
Wird der Zündschlüssel auf MARgedreht, muss die Warnlampe auf-leuchten und nach ca. 4 Sekunden aus-gehen. Leuchtet sie weiterhin oderleuchtet sie während der Fahrt auf, be-deutet dies (beim Blinken) eineStörung des Getriebes bzw. die Über-hitzung des Getriebeöls (bei kontinu-ierlichem Leuchten).
– Leuchtet die Warnlampe kon-tinuierlich = Höchsttemperatur desAutomatikgetriebeöls.
Das kontinuierliche Leuchten derWarnlampe während der Fahrt be-deutet, dass das Getriebeöl den vor-gegebenen Höchstwert erreichte. Esempfiehlt sich, das Fahrzeug zu stop-pen, Ganghebel auf “N” oder “P” undMotor im Leerlauf (damit das Elek-trogebläse zur Motorkühlung einge-schaltet ist), bis die Lampe ausgeht.Dann kann die Fahrt fortgesetzt wer-den, ohne jedoch dem Motor Höchst-leistungen abzuverlangen.
Leuchtet die Warnlampe erneut auf,muss bei Motor im Leerlauf abgewar-tet werden, bis sie wieder erlischt.
Sollte die Zeitspanne zwischen demAufleuchten der Lampe kleiner als 15Minuten sein, empfiehlt es sich, dasFahrzeug anzuhalten, ohne den Motorauszustellen, und abzuwarten, dass dieMotor/Getriebegruppe sich genügendabkühlt (beide Elektrogebläse für Mo-torkühlung sind ausgeschaltet).
Abb. 9F0
D01
92m
116 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
ANLASSEN DURCHANSCHIEBEN
Das Fahrzeug darf weder durch An-schieben noch Abschleppen angelas-sen werden. In Notfällen, bei entla-dener Batterie, kann das Fahrzeug miteiner geeigneten Hilfsbatterie angelas-sen werden, unter Befolgung der An-weisungen des Kapitels “Im Notfall”des Abschnittes “Anlassen mit Hilfs-batterie”.
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Für das Ab-schleppen des Fahrzeugs beachten siebitte die lokalen, gesetzlichen Vor-schriften und Anweisungen des Kapi-tels “Im Notfall” des Abschnitts “An-lassen mit Hilfsbatterie”.
Muss das Fahrzeug abgeschlepptwerden, beachten sie bitte folgendeVorsichtsmassnahmen:
– soweit möglich, sollte das Fahrzeugauf der Ladefläche eines Abschlepp-fahrzeuges transportiert werden;
– anderenfalls kann das Fahrzeugnach Anhebung der Vorderräder (An-triebsräder) abgeschleppt werden;
– Sollte auch diese Lösung nichtmachbar sein, kann das Fahrzeug füreine Strecke unter 200 km mit einerGeschwindigkeit unter 50 km/h abge-schleppt werden.
Beim Abschleppen muss der Hebelder Gangschaltung auf N stehen.
Während des Abschlepp-vorgangs darf der Motornicht angelassen werden.
Die Nichtbeachtung derobigen Angaben könnteschwere Schäden für das
Automatikgetriebe verursachen.
Mit defektem Getriebe fah-ren Sie bitte äußerst vor-
sichtig unter Berücksichtigung dereingeschränkten Leistungen (vonBeschleunigung und Geschwindig-keit) des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
Bei Getriebedefekt könntedie Blockierung des Rück-
wärtsganges nicht aktiv sein: DerHebel darf absolut nicht bei fah-rendem Fahrzeug auf Stellung R ge-bracht werden.
ZUR BEACHTUNG– Blinkt die Warnlampe =Störung des Automatikgetriebes.
Das Blinken der Warnlampe beimAnlassen oder während der Fahrt zeigteine Störung des Automatikgetriebesan.
Das automatische Kontrollsystemgeht daraufhin auf ein “Notfallpro-gramm” über, wodurch der 3. Gangeingelegt bleibt.
Nach Abschalten und erneutem An-lassen des Motors könnte die Selbst-diagnose des Systems die Störung aus-schliessen, wodurch die Warnlampeausgeht. Die Störung bleibt jedoch ge-speichert und es ist ratsam, das Au-tomatikgetriebe darauf beim Fiat-Kundendienstnetz kontrollieren zulassen.
117KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
HERSTELLDATEN
Das Automatikgetriebe des Ducatoist elektronisch gesteuert und hat vierVorwärts- und einen Rückwärtsgang.
Folgendes wird elektronisch kon-trolliert:
– der Drehmomentwandler;
– die Gangschaltung;
– die spezifischen Programme:
Dem Getriebe ist ein hydrodynami-scher Drehmomentwandler mit ge-steuerter Antischlupfvorrichtung fürErhalt der Untersetzungsverhältnissebeigeordnet.
Die Besonderheit dieses Getriebes,das ohne freies Rad arbeitet, erlaubt:
– eine stärkere Kompaktheit und dieReduzierung des Gewichtes;
– bessere Leistungen zufolge Ein-schränkung der Haftungsverluste;
– eine kleinere Beanspruchung derÜbertragungsorgane der Gangschal-tung.
ALLGMEINEEIGENSCHAFTEN
Die elektronische Verwaltung derGangschaltung bewirkt die Einlage vonGängen entsprechend der augenblick-lichen Motoreigenschaften, jedoch miteiner gewissen Flexibilität.
Die Kontrollelektronik hat die Auf-gabe:
– den Öldruck für Gangwechsel andas Motordrehmoment anzupassen;
– die Sicherheitsfunktionen auszuü-ben;
– das Gangschaltungsprogramm fest-zulegen;
– die Systemdiagnose auszuführen.
Für die Verwaltung dieser Logikenbenutzt die Elektronik die Signale:
– der Motordrehzahl;
– der Motortemperatur;
– des vom Motor abgegebenenDrehmoments;
– der Fahrzeuggeschwindigkeit;
– der Getriebeöltemperatur;
– der Stellung des Ganghebels;
– der Stellung des Gaspedals;
– der Stellung des Bremspedals.
Weiterhin kommuniziert die Elek-tronik mit den elektronischen Ein-spritzsystemen.
Von der Elektronik analysierteBenutzungsbedingungen
Die Elektronik analysiert jede einzel-ne Benutzungsbedingung des Fahrzeu-ges und unterscheidet sie aufgrund dervon den verschiedenen Sensoren ein-gehenden Signale.
Die analysierten Bedingungen sind:
– Abfahrt (Position/Verstellungsge-schwindigkeit des Gaspedals);
– Beschleunigung (Geschwindigkeitdes Durchtretens des Gaspedals);
– Vollbelastung (Signalanzahl für aufHochtouren arbeitenden Motor “kick-down” oder Zeit der Beibehaltung derStellung);
118 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
– (Geschwindigkeit der Gaspedal-freigabe und Einschritt der Bremsan-lage);
– Programmtyp (Stellung des Gang-hebels);
– Winter-Fahrt (Drehmomentredu-zierung der Antriebsräder);
– Fahrt mit Anhänger auf ansteigen-den Strecken oder Lastbedingungen(Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufGrund des übertragenen Drehmo-ments)
– Fahrt auf abschüssigen Strecken(Beschleunigung des Fahrzeug aufGrund der Gaspedalstellung);
– Stadt- oder Kolonnenfahrt (Gas-pedalstellung und Geschwindigkeit desFahrzeugs);
– vom Fahrer verlangte Fahrweise(Stellung des Ganghebels);
– Kaltstart (Motortemperatur).
Verwaltung derGangschaltungsprogramme
Für die optimale Fahrt verfügt dieElektronik über die nachstehenden,gespeicherten Programme:
– Automatikbetrieb;
– Handbetrieb;
– Winter-Fahrt (über die TasteWINTER abzurufen);
– Warmlaufen des Motors;
– Überhitzungs-Schutz des Getrie-beöls.
Automatik-Programm
Es besteht aus sechzehn Gangschal-tungsprogrammen.
Die Elektronik erkennt auf Grundder Fahrzeuggeschwindigkeit und desübertragenen Drehmoments denStraßenzustand und wählt unter Be-achtung des sportlichen Fahrstils au-tonom das bestgeeignete Programmaus.
Während der Fahrt verlangt dieGangschaltungselektronik von derelektronischen Einspritzvorrichtung ei-ne augenblickliche Reduzierung desDrehmoments. Die Dauer derDrehmomentreduzierung hängt vonden Fahrbedingungen ab.
119KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Elektronisch gesteuertesHandprogramm
Diese Funktion erlaubt die elektro-nisch gesteuerte, manuelle Benutzungder Gangschaltung, indem der Gang-hebel nur nach links zu verlagern ist.
Jeder Druck auf den Hebel bewirkteine Gangeinlage: eine Summierungmehrerer Anforderungen ist nichtmöglich.
Um dem Motor Über- oder Unter-drehzahlen zu vermeiden, annulliertdie Elektronik Gangschaltungsanfor-derungen, die diese Situationen ver-ursachen könnten.
Programm für Winter-Fahrt
Dieses Programm wird automatischdurch Druck der Taste WINTEReingestellt, die sich auf dem Plättchenneben dem Ganghebel befindet. BiRutschen der Antriebsräder erfolgtder Übergang auf die spezifischen Gän-ge. Das Anfahren erfolgt nur im 2.
Gang. Bitte benutzen Sie Schneeket-ten und/oder Winterreifen auf ver-schneiten Straßen.
Die WINTER-Funktion muss beiBergabfahrten immer ausgeschlossensein.
Programm zur Erwärmung des Motors
Diese Programm erlaubt dem Motordie Erreichung der normalen Betrieb-stemperatur in kleinstmöglicher Zeit(in Abhängigkeit von der Aussentem-peratur) und bestimmt den Momentdes Gangwechsels auf Grund der Mo-tortemperatur.
Das Programm schaltet sich auto-matisch nach dem Anlassen ein, wenndie Motortemperatur unter 30 °Cliegt, und bleibt bis 34 °C aktiv
Programm für Getriebeöl-Überhitzungsschutz
Das Programm schaltet sich ein,wenn die Getriebeöltemperatur 120°C erreicht und bleibt bis 117 °C ak-tiv.
Für schnellere Abkühlung des Öls an-nulliert das Programm eventuellesHerunter- bzw. Hinaufschalten derGänge. Es ist jedoch möglich, dasHandbetriebprogramm einzuschaltenund zu benutzen.
SICHERES FAHREN
Während der Planung des Ducatosetzte Fiat alles daran, um ein Fahrzeugzu schaffen, das seinen Fahrgästen ma-ximale Sicherheit bietet. Trotz allemist das Verhalten des Fahrers stets einausschlaggebender Faktor für die Si-cherheit auf der Straße.
Es folgen einige einfache Regeln fürdas sichere Fahren unter verschiede-nen Bedingungen. Sicherlich kennenSie schon viele davon, es könnte abervon Nutzen sein, sie trotzdem auf-merksam durchzulesen.
120 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
VOR DER FAHRT
– Vergewissern Sie sich, dass Lichterund Scheinwerfer einwandfrei funk-tionieren;
– Stellen Sie den Sitz und die Rück-spiegel auf eine optimale Fahrpositi-on ein;
– Vergewissern Sie sich, dass nichts(Zusatzteppiche usw.) die Pedalwegebehindern;
– Vergewissern Sie sich, dass even-tuelle Kinderrückhaltesysteme (Kin-dersitze, Wiegen usw.) in korrekterWeise befestigt sind;
– Verstauen Sie sorgfältig eventuellvorhandene Gegenstände auf der La-defläche, damit sie bei starkem Brem-sen nicht nach vorne fallen;
– Vermeiden Sie schwere Speisenvor Reisebeginn. Leichte Kost trägt da-zu bei, prompt zu reagieren. Alkohol-genuss ist absolut zu vermeiden.
Periodisch ist folgendes zu kontrol-lieren:
– Druck und Zustand der Reifen,
– Stand des Motoröls,
– Stand der Motorkühlflüssigkeit undZustand der Anlage,
– Stand der Bremsflüssigkeit,
– Stand der Scheibenwaschflüssigkeit
AUF DER REISE
– Die erste Regel für sicheres Fahrenist die Vorsicht;
– Vorsicht bedeutet auch, ein falschesoder unvorsichtiges Verhalten der An-deren vorauszusehen;
– Beachten sie strikt die Straßenver-kehrsordnung des Landes, in dem Siesich befinden und vor allem die Ge-schwindigkeitsbegrenzungen;
– Vergewissern sie sich stets, dassnicht nur Sie, sondern auch alle Mit-fahrer den Sicherheitsgurt angelegt ha-ben, dass die Kinder auf Kindersitzensitzen und dass eventuell mitfahrendeTiere sich in den betreffenden Käfigenbefinden;
– Lange Reisen sind in optimalerKondition zu beginnen.
Legen Sie die Sicherheits-gurte immer an, sowohl auf
den Vorder- als den Rücksitzen (Ver-sionen Panorama, Minibus, Kombiund Doppelkabine). Reisen ohneGurte erhöht das Risiko schwereroder tödlicher Verletzungen bei ei-nem Aufprall.
ZUR BEACHTUNG
Fahren unter Alkoholein-fluss, Drogen oder be-
stimmten Medikamenten ist für Sieselbst und andere äußerst gefähr-lich.
ZUR BEACHTUNG
121KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
– Fahren Sie nicht zu lange, sonderngönnen Sie sich periodische Ruhepau-sen, für ein bisschen Bewegung und Er-holung;
– Für einen konstanten Luftaustauschim Fahrgastraum sorgen;
– Auf abschüssigen Strecken darf derMotor nicht abgestellt werden: Sonstfehlt die Bremswirkung des Motorsund die Unterstützung durch denBremskraftverstärker und die Servo-lenkung, so dass erheblich mehr Kraftam Bremspedal und Lenkrad ange-wandt werden muss.
FAHRWEISE BEI NACHT
Hier die wichtigsten bei Nachtfahr-ten zu beachtenden Hinweise:
– Fahren Sie besonders vorsichtig,das Fahren bei Nacht erfordert mehrAufmerksamkeit;
– Ganz besonders auf unbeleuchte-ten Strecken ist die Geschwindigkeitzu reduzieren;
– Halten sie bei ersten Anzeichenvon Müdigkeit an: Das Weiterfahrenwäre zu gefährlich für Sie und die an-deren Verkehrsteilnehmer. Die Fahrterst im ausgeruhten Zustand fortset-zen.
– Einen größeren Sicherheitsabstandals bei Tag zu den voraus fahrendenFahrzeugen halten: Die Geschwindig-keit der anderen Verkehrsteilnehmerlässt sich schwer einschätzen, wennnur die Lichter zu sehen sind;
– Überprüfen, dass die Scheinwerfervorschriftsmäßig eingestellt sind: Einezu tiefe Einstellung verkürzt die Sicht-weite und ermüdet den Blick. Eine zuhohe Einstellung stört die Fahrer deranderen Fahrzeuge. Die Scheinwerferje nach transportierter Last einstellen;
Wasser, Eis und Streusalzauf der Straße können sich
auf den Bremsscheiben absetzenund damit die Wirksamkeit des er-sten Bremsvorganges verringern.
ZUR BEACHTUNGFahren Sie nicht mit Ge-genständen vor dem Fah-
rersitz: Beim Bremsen können sichdiese in den Pedalen verklemmenund ein Beschleunigen oder Brem-sen unmöglich machen.
ZUR BEACHTUNG
Vorsicht bei zusätzlichenFußmatten: Eine wenn
auch geringe Störung der Bremsan-lage kann einen längeren Pedalwegals normal erfordern.
ZUR BEACHTUNG
122 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
– Das Fernlicht nur außerhalb vonOrten gebrauchen und wenn man si-cher ist, dass es andere Fahrer nichtbelästigt;
– Leuchten und Scheinwerfer müs-sen sauber sein;
– Außerhalb der Stadt rechnen Siebitte damit, dass Tiere die Straße über-queren können. Fahren Sie langsam,um jedem Überfahr-Risiko vorzubeu-gen.
FAHRWEISE BEI REGEN
Regen und nasse Straßen sind eineGefahrenquelle. Auf einer nassenStraße sind die Manöver schwierigerauszuführen, da die Haftung der Rei-fen auf dem Asphalt wesentlich gerin-ger ist. Die Bremsstrecken werden da-her viel länger und das Fahrverhaltenschlechter.
Es folgen einige Ratschläge für dieFahrt bei Regen:
– Die Geschwindigkeit reduzierenund einen grösseren Abstand zu denvorausfahrenden Fahrzeugen einhal-ten.
– Bei starkem Regen verringert sichauch die Sicht. In diesen Fällen - auchbei Tag - das Abblendlicht einschalten,um besser gesehen zu werden;
– Pfützen nicht mit hoher Ge-schwindigkeit durchqueren und dasLenkrad gut festhalten: Eine mit hoherGeschwindigkeit durchfahrene Pfützekann den Verlust der Kontrolle überdas Fahrzeug bewirken (Aquaplaning),sowie auch unebene Straßenverhält-nisse;
– Die Bedienungselemente der Lüf-tung und Heizung für das Beschlag-entfernen einstellen (siehe Kapitel“Lernen Sie Ihr Fahrzeug kennen”), da-mit keine Sichtprobleme entstehen;
–Der Zustand der Scheibenwischer-blätter ist regelmäßig zu kontrollieren.
FAHRWEISE BEI NEBEL
– Bei sehr dichtem Nebel möglichstnicht das Auto verwenden.
Bei Dunst, gleichmäßigem Nebeloder eventuellen Nebelbänken:
– mit mäßiger Geschwindigkeit fah-ren;
– Auch am Tag das Abblendlicht, dieNebelschlussleuchte und evtl. die Ne-belscheinwerfer einschalten. KeinFernlicht benutzen.
ZUR BEACHTUNGAuf Streckenmit guter Sicht die Nebelschlus-sleuchte ausschalten. Die ausgestrahl-te Helligkeit stört die Insassen dernachfolgenden Fahrzeuge.
– Berücksichtigen sie, dass bei Nebelder Asphalt feucht ist und damit jedesLenkmanöver schwierig wird und dieBremswege länger werden;
– Halten Sie einen großen Sicher-heitsabstand zum voraus fahrendenFahrzeug;
– Plötzliche Geschwindigkeitsverän-derungen nach Möglichkeit vermeiden;
– Auch das Überholen anderer Fahr-zeuge ist zu vermeiden;
– Bei Zwangshalt (Defekte, zu gerin-ge Sicht usw.) sollten Sie das Fahrzeugmöglichst außerhalb der Fahrbahn an-halten. Sofort die Warnblinkanlageund, soweit möglich, das Abblendlichteinschalten. Bei Herannahen eines an-deren Fahrzeugs die Hupe rhythmischbetätigen.
123KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
FAHRWEISE AUFBERGSTRAßEN
– Vor der Fahrt im Gebirge kontrol-lieren Sie bitte den Flüssigkeitsstand(Motoröl, Bremsen, Kühlung) und denZustand der Reifen;
– Auf Gefällen durch Einlegen nied-rigerer Gänge die Bremswirkung desMotors ausnutzen, um die Bremsennicht zu überhitzen;
– Gefälle dürfen absolut nicht mit ab-geschaltetem Motor oder dem Ge-triebe in Leerlaufstellung befahrenwerden, und schon gar nicht denZündschlüssel abziehen;
– Fahren Sie mit mäßiger Geschwin-digkeit und “schneiden” Sie die Kur-ven nicht;
– Nicht vergessen, dass das Überho-len auf Steigungen langsamer erfolgtund folglich eine längere freie Streckeerfordert. Auf Steigungen das Über-holmanöver anderer Fahrzeuge er-leichtern.
FAHRWEISE AUFSCHNEEBEDECKTEN UNDVEREISTEN STRAßEN
Es folgen einige Ratschläge für dieFahrt unter diesen Bedingungen:
– Mit äußerst mäßiger Geschwindig-keit fahren;
– Auf verschneiten Straßen Schnee-ketten montieren;
– Parken Sie nicht zu lange im hohenSchnee bei laufendem Motor: Durchden Schnee könnten Abgase in den In-nenraum geleitet werden;
– Vorwiegend die Motorbremse ver-wenden und in jedem Fall plötzlichesBremsen vermeiden;
– Hat Ihr Fahrzeug kein ABS, ver-meiden Sie Radblockierung durch Ab-stufung der auf das Bremspedal aus-geübten Kraft;
– Plötzliche Beschleunigungen undRichtungsänderungen vermeiden;
– Im Winter können auch offen-sichtlich trockene Straßen vereiste Be-reiche haben. Vorsicht bei der Fahrtauf Strecken ohne Sonnenbestrahlung,mit Baumbestand oder Felsüberhang,auf denen noch Eis vorhanden seinkönnte;
– Halten sie einen großen Sicher-heitsabstand zu den voraus fahrendenFahrzeugen:
FAHRWEISE MIT ABS
– ABS ist eine Ausrüstung derBremsanlage, die hauptsächlich 2 Vor-teile bietet:
1) Es verhindert das Blockieren derRäder bei Notbremsungen, besondersbei geringer Straßenhaftung;
2) Es gestattet Bremsen und gleich-zeitiges Lenken, um das Fahrzeugwährend des Bremsvorgangs in die ge-wünschte Richtung zu steuern.
124 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Zur optimalen Ausnutzung des ABS:
– Bei Notbremsungen oder Brem-sungen mit geringer Straßenhaftungspürt man ein leichtes Pulsieren desBremspedals: Dies bedeutet, dass dasABS angesprochen hat. Das Bremspe-dal nicht loslassen, sondern es weiterbetätigen, um den Bremsvorgang kon-tinuierlich durchzuführen;
– ABS gestattet Bremsen und gleich-zeitiges Lenken. Um eventuell plötz-lich auftretenden Hindernissen auszu-weichen, benutzen Sie auch das Lenk-rad, um das Fahrzeug vom Hinderniswegzusteuern;
– ABS verhindert zwar das Blockie-ren der Räder, erhöht aber nicht dieHaftung zwischen Reifen und Straßen-belag. Deshalb auch bei einem mit ABSausgestatteten Fahrzeug die Sicher-heitsabstände zu den voraus fahren-den Fahrzeugen einhalten und die Ge-schwindigkeit beim Einfahren in Kur-ven reduzieren.
ABS dient dazu, die Beherrschbarkeitdes Fahrzeugs zu verbessern, nichtaber um schneller zu fahren.
Hiernach finden Sie einige nützlicheRatschläge, die es ermöglichen, Kraft-stoff zu sparen und die schädlichenEmissionen zu begrenzen.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Führen Sie die Wartung des Fahr-zeugs gemäß den Kontrollen und Ein-stellungen, die im “Plan der program-mierten Wartung” vorgesehen sind,durch.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regel-mäßig alle 4 Wochen zu kontrollieren:Ist der Druck zu niedrig, erhöht sichder Verbrauch aufgrund des größerenRollwiderstands.
Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Laderaumfahren. Das Gewicht des Fahrzeugs(vor allem im Stadtverkehr) und sei-ne Einstellung beeinflussen stark denVerbrauch und die Stabilität.
Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger oder Skihalter solltensofort nach Gebrauch abgenommenwerden. Dieses Zubehör verschlech-tert die Aerodynamik des Fahrzeugsund beeinflusst den Verbrauch nega-tiv. Für den Transport von sehrgroßen Gegenständen benutzen Sielieber einen Anhänger.
KRAFTSTOFF SPAREN
125KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen sindnur so lange wie erforderlich zu be-nutzen. Die Heckscheibenheizung, dieZusatzscheinwerfer, die Scheibenwi-scher und das Gebläse der Heizung ha-ben einen sehr hohen Stromverbrauchund bei erhöhtem Stromverbrauch er-höht sich auch der Kraftstoffverbrauch(bis zu +25% im Stadtverkehr).
Die Klimaanlage
Die Klimaanlage stellt eine zusätzli-che Belastung des Motors dar und läs-st ihn mehr verbrauchen. Wenn es dieAußentemperatur ermöglicht, die Fri-schluftdüsen verwenden.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdreh-zahl, noch mit erhöhter Drehzahlwarmlaufen lassen: Unter diesen Be-dingungen erwärmt sich der Motorsehr viel langsamer bei stärkerem Ver-brauch und mehr Emissionen. Es ist
ratsam, sofort unter Vermeidung ho-her Drehzahlen langsam loszufahren.So wird sich der Motor schneller er-wärmen.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen ander Ampel oder vor dem Abstellendes Motors vermeiden. Diese Vor-gänge oder das “Zwischengasgeben”sind bei den heutigen Fahrzeugen voll-kommen unnötig und erhöhen nurden Verbrauch und die Umweltver-schmutzung.
Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zu-stand der Straße erlauben, einen höhe-ren Gang einlegen. Die Benutzung vonniedrigen Gängen für die Erzielung ei-ner besseren Beschleunigung verursachteine Zunahme des Verbrauchs. In glei-cher Weise erhöht auch eine unange-messene Benutzung der hohen Gängeden Verbrauch, die Emissionen und denVerschleiß des Motors.
Für einen optimalen Kraftstoffver-brauch ist es mit den 2.3, 2.8 JTD und2.8 JTD POWER Motoren bei Perso-nentransport möglich, auf ebener Straßeim zweiten statt im ersten Gang anzu-fahren.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt er-heblich mit zunehmender Geschwin-digkeit. Es ist eine möglichst gleich-mäßige Geschwindigkeit zu halten, un-ter Vermeidung von unnötigem Brem-sen und Beschleunigungen, die nurKraftstoff verbrauchen und gleichzei-tig die Emissionen erhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung, bei derman den Motor auf hohe Drehzahlenbringt, beeinflusst den Verbrauch undden Schadstoffausstoß. Es ist besser,langsam zu beschleunigen und nicht dieDrehzahl für das höchste Drehmo-ment zu überschreiten.
126 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei wiederholten Kaltstarts erreichtder Motor nicht die optimale Betrieb-stemperatur. Daraus ergibt sich einebeträchtliche Erhöhung sowohl desVerbrauchs (von +15 bis zu +30% imStadtverkehr) sowie des Ausstoßesvon Schadstoffen.
Verkehrssituationen und Staßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem beson-ders hohen Kraftstoffverbrauch ver-bunden, wie zum Beispiel bei Kolon-nenfahrt mit vorwiegendem Einsatz derkleinen Gänge oder in Großstädten mitvielen Ampeln.
Auch kurvenreiche Strecken, Bergs-traßen und Fahrten auf unebenemGrund beeinflussen den Verbrauch ne-gativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z.B. an Bahnü-bergängen) wird empfohlen, den Mo-tor abzustellen.
RATSCHLÄGE FÜR DAS BELADEN
Die von Ihnen benutzte Version desDucato wurde für bestimmte max.zulässige Lasten konstruiert und zuge-lassen (siehe Tabellen “Gewichte” imKapitel “Technische Merkmale”):
– Gewicht im fahrbereiten Zustand
– Zuladung
– Gesamtgewicht
– max. zulässige Last auf der Vor-derachse
– max. zulässige Last auf der Hinter-achse
– Anhängelast
Abb. 10F0
D00
47m
Jeder dieser Grenzwerte iststets gegenwärtig zu halten
und darf NIE ÜBERSCHRITTENWERDEN. Im besonderen verge-wissern Sie sich, dass die max. zuläs-sigen Lasten auf der Vorder- undHinterachse beim Beladen desFahrzeugs nicht überschritten wer-den (besonders dann, wenn dasFahrzeug mit einem Sonderaufbauausgestattet ist).
ZUR BEACHTUNG
Unregelmäßiges oderscharfes Bremsen kann die
unvorhergesehene Verlagerung dergeladenen Gegenstände bewirkenund damit eine Gefahrensituationfür den Fahrer und die Fahrgästedarstellen: Sorgen Sie folglich vordem Start dafür, dass die Ladunggut an den am Boden vorhandenHaken verankert ist, Abb. 10. Dazuverwendet man für das Gewicht deszu befestigenden Materials passen-de Metallkabel, Seile oder Riemen.
ZUR BEACHTUNG
127KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Außer dieser Vorsichtsmassnahmenallgemeiner Art verbessern einige ein-fache Massregeln die Fahrsicherheit,den Fahrkomfort und verlängern dieLebensdauer des Fahrzeugs:
– Das Ladegut gleichmäßig auf derLadefläche verteilen. Falls erforderlichkann es in einem einzigen Bereich zwi-schen den beiden Achsen konzentiertwerden;
– Bedenken Sie, dass eine tiefliegen-de Ladung den Schwerpunkt des Fahr-zeugs senkt und dadurch die Fahrsi-cherheit erhöht: schwere Lasten sinddaher immer so tief wie möglich zu la-den;
– Bedenken Sie zum Schluss auch,dass das dynamische Verhalten desFahrzeugs von der transportiertenLast abhängt: Vor allem die Bremswe-ge verlängern sich, besonders bei ho-hen Geschwindigkeiten.
UMWELTBEWUSSTESFAHREN
Der Umweltschutz ist eines der Prin-zipien, die die Entstehung des Ducatogekennzeichnet haben. Nicht ohneGrund erreichen seine Umwelt-schutzeinrichtungen Werte weit jen-seits der geltenden Normen.
In jedem Fall ist die Umwelt jedochauf die maximale Achtsamkeit eines je-den von uns angewiesen. Unter Be-achtung einiger einfacher Regeln kannder Autofahrer Umweltschäden ver-meiden und häufig auch gleichzeitigden Verbrauch einschränken.
Zu diesem Thema folgen hiernachviele nützliche Hinweise, als Ergänzungderjenigen, die mit dem Symbol #markiert unter den verschiedenenPunkten dieser Betriebsanleitung an-geführt sind. Bitte lesen Sie die einenwie die anderen sorgfältig durch.
Auch bei auf Steigungenoder Gefällen bzw. auf seit-
lich geneigten Straßen abgestelltemFahrzeug können beim Öffnen derHecktüren bzw. der Seitentür dienicht verankerten Gegenständeplötzlich herausfallen.
ZUR BEACHTUNG
Möchte man Benzin in ei-nem Reservekanister mit-
führen, muss dies unter Beachtungder gesetzlichen Verfügungen ge-schehen. Es darf hierzu nur ein zu-gelassener Reservekanister verwen-det werden, der an den Lastveran-kerungsösen zu befestigen ist. Trotzdieser Maßnahmen erhöht sich dasRisiko der Brandgefahr im Falle ei-nes Unfalls.
ZUR BEACHTUNG
128 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
SCHUTZ DER EINRICHTUNGEN ZUR REDUZIERUNG DEREMISSIONEN
Der einwandfreie Betrieb der Um-weltschutzeinrichtungen garantiertnicht nur eine umweltfreundlicheFunktionsweise, sondern beeinflusstauch die Leistungen des Fahrzeugs.
Die erste Regel für umweltbewusstesund wirtschaftliches Fahren ist daher,diese Einrichtungen gut instand zu hal-ten.
Die erste Vorkehrung ist die sorg-fältige Einhaltung des Plans der pro-grammierten Wartung.
Bei Benzinmotoren nur bleifreiesBenzin verwenden.
Bei Anlassschwierigkeiten nicht wie-derholte Versuche ausführen. Vor al-lem das Anlassen durch Anschieben,Abschleppen oder unter Ausnutzungvon Gefällen vermeiden. Dies alles sindVorgänge, die den Katalysator be-schädigen können.
Als Starthilfe darf nur eine Hilfsbat-terie verwendet werden.
Sollte der Motor während der Fahrt“unregelmäßig laufen” setzen Sie dieFahrt unter Abverlangung der ge-ringstmöglichen Motorleistung fort,und wenden Sie sich sobald wie mög-lich an das Fiat-Kundendienstnetz.
Bei Aufleuchten der Kraftstoffreser-ve-Warnleuchte sobald wie möglichnachtanken. Ein niedriger Kraftstoff-stand könnte eine unregelmäßige Ver-sorgung des Motors mit Kraftstoff undeinen unvermeidbaren Temperatur-anstieg der Abgase verursachen, wasden Katalysator schwer beschädigenwürde.
Den Motor - auch nicht versuchs-weise - mit einer oder mehreren ab-geklemmten Zündkerzen laufen lassen.
Den Motor nicht im Leerlauf erwär-men, außer bei sehr niedriger Außen-temperatur, und auch in diesem Fallnicht länger als 30 Sekunden.
Es darf kein anderer Hitzeschutz amKatalysator und am Auspuffrohr an-gebracht oder bereits vorhandene ent-fernt werden.
Nichts auf den Katalysator,die Lambdasonde und das
Auspuffrohr aufspritzen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Nichtbeachtung dieserVorschriften kann Brandge-
fahr bestehen.
ZUR BEACHTUNG
Der Abgaskatalysator ent-wickelt bei Normalbetrieb
sehr hohe Temperaturen. Das Fahr-zeug folglich nicht über entflamm-baren Materialien (Gras, trockenesLaub, Tannennadeln usw.) parken:Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
129KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
ZIEHEN VONANHÄNGERN
ZUR BEACHTUNG
Zum Ziehen von Wohnwagen oderAnhängern ist das Fahrzeug mit einerzugelassenen Anhängerkupplung undeiner entsprechenden elektrischenAnlage auszurüsten. Der Einbau mussvon Fachpersonal durchgeführt wer-den, das anschließend eine entspre-chende Dokumentation für die Zulas-sung im Straßenverkehr aushändigt.
Spezifische Rückspiegel unter Beach-tung der Straßenverkehrsordnung an-bauen.
Bedenken Sie, dass sich durch dasZiehen eines Anhängers, abhängig vonseinem Gesamtgewicht, die max. Steig-fähigkeit reduziert, die Bremswegeund die Dauer eines Überholvorgan-ges verlängern.
Auf Gefällen einen kleineren Gangeinlegen, anstatt ständig die Bremse zubenutzen.
Die auf die Anhängerkupplung wir-kende Last des Anhängers verringertdie Nutzlast des Fahrzeugs um den sel-ben Wert.
Um sicher zu sein, dass die max.zulässige Anhängelast (im Fahrzeug-brief) nicht überschritten wird, ist dasGewicht des Anhängers in vollbela-denem Zustand einschließlich allemZubehör und aller persönlicherGepäckstücke zu berücksichtigen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischenGeschwindigkeitsgrenzen in den je-weiligen Ländern beachten. DieHöchstgeschwindigkeit darf auf keinenFall höher als 100 km/h sein.
INSTALLATION DER ANHÄNGERKUPPLUNGDie Anhängerkupplung ist von Fach-
personal nach folgenden Angaben sowienach eventuellen, zusätzlichen und/oderergänzenden, vom Hersteller der Vor-richtung ausgehändigten Anleitungen, andie Karosserie anbauen zu lassen.Die einzubauende Anhängevorrich-
tung muss den aktuellen, gültigen Nor-men hinsichtlich der EG-Richtlinie94/20 und den nachträglichen Verän-derungen entsprechen. Für jeglicheVersion ist eine für die Anhängelast desFahrzeugs, bei dem der Einbau vorge-nommen wird, geeignete Anhängevor-richtung zu verwenden. Für die elektri-sche Verbindung ist eine, auf einem Bü-gel befestigte, genormte Steckverbin-dung zu verwenden. Der Bügel wird ge-wöhnlich an der Anhängevorrichtungselbst befestigt. Für die elektrischenVerbindungen sind 7, bzw. 13 poligeSteckverbindungen mit 12 V Gleich-stromversorgung zu verwenden (Nor-men CUNA/UNI und ISO/DIN) unddie evtl. Hinweise des Fahrzeugher-stellers und/oder des Herstellers derAnhängevorrichtung zu beachten.Für die Verbindungen den vorgese-
henen Verteiler für Kontrolle der Ab-
Die Bremsanlage des Fahr-zeugs darf auf keinen Fall für
die Steuerung der Anhängerbremseverändert werden. Die Bremsanlagedes Anhängers muss vollständig un-abhängig von der hydraulischen An-lage des Fahrzeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
Das ABS , mit dem dasFahrzeug ausgerüstet sein
könnte, steuert nicht das Bremssy-stem des Anhängers. Auf rutschigemStraßenbelag ist daher äußersteVorsicht geboten.
ZUR BEACHTUNG
130 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
hängerleuchten verwenden. Eine even-tuelle elektrische Bremse oder andereEinrichtungen (elektrische Seilwindeusw.) sind mit einem Kabel von min-destens 2,5 mm2 Querschnitt direktvon der Batterie zu speisen.Zuzüglich zu den elektrischen Ab-
zweigungen darf an die elektrische An-lage des Fahrzeugs nur das Kabel zurVersorgung einer evtl. elektrischenBremse und das Kabel für die Lampevon höchstens 15 W zur Innenbe-leuchtung des Anhängers angeschlos-sen werden.EINBAUSCHEMAVersionen Kastenwagen -Panorama - Kombi -Krankenwagen - Abb. 11Die Struktur der Anhängerkupplung
ist an den durch Ø gekennzeichnetenStellen mit insgesamt 6 Schrauben zubefestigen (dabei die gleichen Löcherder Federbefestigung unter Austauschder Originalschrauben mit Schraubengeeigneter Länge benutzen).Alternativ wurde eine zweite, ver-
längerte Anhängerkupplung zugelas-sen, mit den gleichen Befestigungs-punkten wie die obige, aber mit dennachstehenden Abmessungen:(1) mm 400 - (2) mm 0
Abb. 11
F0D
0242
m
Hin
terr
adac
hse
Fahr
zeug
voll
bela
den
Kugelkopf-Mitte
Befestigung der Aufhängung
Fahrzeugmittellinie
Bodenlinie
131KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
Versionen Lieferwagen undFahrgestell mit Fahrergehäuse -Abb. 12
Eine weitere spezifische Anhänger-kupplung für die Versionen Lieferwa-gen und Fahrgestell mit Fahrergehäuseist in Abb. 12 dargestellt. Die Struk-tur Ø ist an den gekennzeichnetenStellen mit insgesamt 12 M10-Schrau-ben zu befestigen.
Die Anhängerkupplung ist so zu in-stallieren, dass die Querstrebe derScheinwerferhalterungen in der ur-sprünglichen Stellung bleibt. Wird einAustausch notwendig, soll die neueQuerstrebe die gleiche Widerstands-fähigkeit der alten haben.
ZUR BEACHTUNG Es ist Vor-schrift, auf gleicher Höhe mit dem Ku-gelkopf ein (gut sichtbares) Schild in an-gemessener Größe aus geeignetem Ma-terial mit folgender Angabe anzubringen:
MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 80 kg.
Abb. 12
F0D
0243
m
Anzufertigende Bohrungen Anzufertigende
Bohrungen
Vorhandene Bohrungen
Fahrzeugmittellinie
2 Distanzstücke
Nach der Montage sind dieSchraubenlöcher zu versie-
geln, um eventuelles Eindringen vonAbgasen zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
132 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
WINTER REIFEN
Die in der Tabelle “Winterreifen” imKapitel “Technische Merkmale” auf-gestellten Winterreifen benutzen.
Das Fiat-Kundendienstnetz gibtgern Ratschläge bei der Wahl des Rei-fens, der für den vom Kunden vorge-sehenen Einsatz am geeignetsten ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für denFülldruck sowie für die entsprechen-den Merkmale der Winterreifen, sorg-fältig die Angaben im Abschnitt “Rei-fen” im Kapitel “Technische Merkma-le” beachten.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mmnimmt die Wintertauglichkeit dieserReifen bedeutend ab. Sie sollten daherim interesse der Sicherheit erneuertwerden.
Die besonderen Merkmale der Win-terreifen bewirken, dass ihre Leistungbeim Einsatz unter normalen Witte-rungsbedingungen oder bei längerenAutobahnfahrten geringer sind als dieReifen, die zur üblichen Fahrzeugaus-stattung gehören.
Die Winterreifen sind daher nur fürden vorgesehenen Verwendungs-zweck zu benutzen.
ZUR BEACHTUNG Beim Ge-brauch von Winterreifen mit einemGeschwindigkeitsindex unterhalb dervom Fahrzeug erreichbaren (um 5 %erhöhten) Höchstgeschwindigkeitempfiehlt es sich, am Fahrerplatz gutsichtbar einen Hinweis mit der er-laubten Höchstgeschwindigkeit dieserReifen anzubringen (wie in der EG-Richtlinie vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicher-heit beim Bremsen, einer sicherenSpurhaltung und Lenkfähigkeit, sind anallen vier Rädern gleiche Reifen (Fa-brikat und Profilausführung) zu mon-tieren.
Es wird daran erinnert, dass die Lauf-richtung der Reifen nicht geändertwerden soll.
Die Höchstgeschwindigkeitfür Winterreifen mit Anga-
be “Q”, beträgt 160 km/h, maßge-bend sind in dieser Hinsicht auf je-den Fall die geltenden Straßenver-kehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG
133KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneekettenunterliegt den in den jeweiligen Län-dern gültigen Vorschriften.
Die Schneeketten dürfen nur auf dieReifen der Vorderräder (Antriebsrä-der) aufgezogen werden.
Es empfiehlt sich, die Schneekettender Lineaccessori Fiat zu verwenden.
Die Spannung der Schneeketten nacheinigen Metern Fahrt überprüfen.
Bei montiertenSchneeketten dieGeschwindigkeit
mäßigen, 50 km/h nicht über-schreiten. Schlaglöcher meiden,nicht auf Stufen oder Gehsteigeoder auf langen, schneefreienStrecken fahren, um das Fahr-zeug und den Straßenbelag nichtzu beschädigen.
Versionen
11
15
MAXI
für Schneeketten geeignete Reifen
195/70 R15C205/70 R15C
215/70 R15 Camping
205/70 R15C215/70 R15 Camping
215/75 R16C205/75 R16C
215/75 R16 Camping
zu verwendende Schneekettenart
feingliedrigeSchneeketten mit
maximalemKettenüberstand zumRadprofil von 15 mm
Für die Felgenabmessungen siehe “Räder” im Kapitel “Technische Merkmale”.
Die mit Schneeketten ver-sehbaren Reifen und die
entsprechende verwendbare Ket-tenart sind in der nachstehendenTabelle aufgeführt; bitte halten Siesich strikt an die Angaben.
ZUR BEACHTUNG
134 KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
LÄNGEREAUSSERBETRIEB-SETZUNGDES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug mehrere Monatestillgelegt, so sind folgende Vorsichts-maßregeln zu beachten:
– Das Fahrzeug in einem überdach-ten, trockenen und möglichst durch-lüfteten Raum abstellen.
– Einen Gang einlegen.
– Die Batterieklemmen lösen (zuerstdie Minusklemme) und den Ladezu-stand der Batterie überprüfen. DieseKontrolle muss während der Fahr-zeugstilllegung monatlich erfolgen. DieBatterie nachladen, wenn die Leer-spannung unter 12,5 V liegt.
– Sich vergewissern, dass die Hand-bremse nicht angezogen ist.
– Lackflächen sind zu säubern undmit Schutzwachs zu bestreichen.
– Die glänzenden Metallteile mit ei-nem handelsüblichen Schutzmittel be-handeln.
– Die Windschutz- und Heckschei-ben-Wischgummis mit Talkum behan-deln und sie von der Scheibe abheben.
– Die Fenster ein wenig öffnen.
– Das Fahrzeug mit einer Plane ausStoff oder aus perforiertem Kunststoffabdecken. Keine Planen aus kompak-tem Kunststoff verwenden, da sie dasVerdunsten der auf der Fahr-zeugoberfläche vorhandenen Luft-feuchtigkeit verhindern.
– Den vorgeschriebenen Reifenfüll-druck um + 0,5 bar erhöhen und ihnregelmäßig prüfen;
– Die Motorkühlanlage nicht entlee-ren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahr-zeug mit einer elektronischen Alarm-anlage ausgestattet, ist der Alarm mitder Fernbedienung auszuschalten unddie Anlage durch Drehung des Not-schlüssels auf OFF (siehe “Elektroni-sche Alarmanlage” im Kapitel “LernenSie Ihr Fahrzeug kennen”) zu deakti-vieren.
135IM NOTFALL
IIMM NNOOTTFFAALLLL
NOT START
VERSIONEN MITDIESELMOTOR
Bei den Versionen mit Dieselmotorist der Notstart nicht durchführbar;wenden Sie sich bitte direkt an das Fi-at-Kundendienstnetz.
VERSIONEN MITBENZINMOTOR
Kann das Fiat-Code-System nicht dieWegfahrsperre deaktivieren, leuchtendie Kontrolllampen Y und U undder Motor startet nicht. Zum Anlas-sen ist der Notstart auszuführen.
Bitte lesen Sie die Vorgehens-weise durch, bevor Sie sie aus-führen. Sollte ein Fehler unterlaufen,ist der Zündschlüssel auf STOP zudrehen und die Schritte von Anfang an(Punkt1) zu wiederholen
1) Den elektronischen, fünfstelligenCode der CODE Card ablesen.
2) Den Zündschlüssel auf MAR dre-hen.
3) Das Gaspedal ganz durchtretenund in dieser Stellung halten. Die Kon-trolllampe U leuchtet für ca. 8 Se-kunden und geht dann aus; jetzt dasGaspedal loslassen und sich auf dasZählen der Blinkzeichen der Kon-trollleuchte U vorbereiten.
4) Die Blinkzahl abwarten, die derersten Ziffer des Codes der CodeCard entspricht; dann das Gaspedalerneut drücken und in dieser Stellunglassen, bis die Kontrolllampe U (für4 Sekunden) aufleuchtet und dann aus-geht. Dann das Gaspedal loslassen.
5) Die Kontrollleuchte U beginntwieder zu blinken: Nach einer Blink-zahl gleich der zweiten Ziffer der CO-DE Card das Gaspedal drücken und indieser Stellung lassen.
6) In gleicher Weise für die restli-chen Ziffern der Code Card vorgehen.
7) Nach Eingabe der letzten Zifferdas Gaspedal gedrückt lassen. DieKontrolllampe U leuchtet für 4 Se-kunden und geht dann aus; jetzt kanndas Gaspedal losgelassen werden.
8) Ein schnelles Blinken der Warn-lampe U (für ca. 4 Sekunden) be-stätigt, dass der Vorgang erfolgreichabgeschlossen wurde.
9) Nun durch Drehen des Schlüsselsvon MAR auf AVV den Motor an-lassen.
Leuchtet dagegen die Kontrolllam-pe U kontinuierlich, ist der Zünd-schlüssel auf STOP zu drehen undder Vorgang ab Punkt 1) zu wieder-holen
ZUR BEACHTUNG Nach einemNotstart wird empfohlen, sich an dasFiat-Kundendienstnetz zu wenden,da der Notstartvorgang bei jedem An-lassen wiederholt werden muss.
136 IM NOTFALL
ANLASSEN MITFREMDBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Mo-tor mit einer Fremdbatterie mit glei-cher bzw. leicht größerer Kapazität ge-genüber der entladenen Batterie an-gelassen werden.
Und so geht man dabei vor Abb. 1:
1) Die beiden Pluspole 1 und 2 (+Zeichen in der Nähe der Klemme) derbeiden Batterien mit einem dafür vor-gesehenen Kabel miteinander verbin-den.
2) Mit einem zweiten Kabel die ne-gative Klemme 3 (– Zeichen in derNähe der Klemme) der Fremdbatte-rie mit dem Erdungspunkt 4 (E) desMotors oder am Getriebe des anzu-lassenden Fahrzeugs verbinden;
ZUR BEACHTUNG Die Minus-klemmen der Batterie nicht direkt mit-einander verbinden: Eventuelle Funkenkönnten das aus der Batterie austre-tende Knallgas entzünden. Ist dieFremdbatterie in einem anderen Fahr-zeug eingebaut, so muss verhindertwerden, dass zwischen diesem unddem anderen Fahrzeug mit der entla-denen Batterie Metallelemente einenKontakt herstellen.
3) Den Motor anlassen;
4) Bei laufendem Motor die Kabel inumgekehrter Reihenfolge wieder ab-nehmen.
Springt der Motor nach einigen Ver-suchen nicht an, führen Sie keine wei-teren, nutzlosen Versuche durch, son-dern wenden Sie sich an das Fiat-Kundendienstnetz.
Abb. 1
F0D
0203
m
Auf keinen Fall ein Bat-terieschnellladegerät fürden Notstart benutzen:
Sie könnten dadurch die elektro-nischen Systeme und vor allemdie Steuergeräte der Zünd- undEinspritzanlage beschädigen.
Dieses Anlassverfahren darfnur von Fachpersonal durch-
geführt werden, da durch falschesHandeln elektrischer Funkenschlagstarker Intensität entstehen kann.Außerdem ist die in der Batterie ent-haltene Flüssigkeit giftig und korro-siv; vermeiden Sie den Kontakt mitHaut und Augen. Darüber hinauswird empfohlen, sich nicht mit offe-nem Feuer oder brennenden Ziga-retten der Batterie zu nähern undFunkenbildung ist zu vermeiden: Ex-plosions- und Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
137IM NOTFALL
ANLASSEN DURCHANSCHLEPPEN,ANSCHIEBEN USW.
BEI EINERREIFENPANNE
Allgemeine Hinweise
Ein Reifenwechsel unddie korrekte Verwendungdes Wagenhebers erfor-
dern die Beachtung einiger Vor-sichtsmaßregeln, die nachste-hend aufgeführt werden.
Das Anlassen durch An-schieben, Anschleppenoder durch Ausnutzen
von Gefällen ist bei Fahrzeugenmit Katalysator unbedingt zuvermeiden. Bei solchen Vorgän-gen kann Kraftstoff in den Kata-lysator gelangen und ihn irrepa-rabel beschädigen.
Den Motor des mit Wagen-heber angehobenen Fahr-
zeugs nie anlassen.
ZUR BEACHTUNGBitte berücksichtigen Sie,dass bei stehendem Motor
die Bremskraftverstärker und die elek-trische Servolenkung nicht funktio-nieren, und dass deshalb am Brems-pedal und am Lenkrad bedeutendmehr Kraft als üblich aufzuwenden ist.
ZUR BEACHTUNG
Bei Anhängerbetrieb mussder Anhänger abgehängt
werden, bevor das Fahrzeug aufge-bockt wird.
ZUR BEACHTUNG
Der Wagenheber dient nurfür den Radwechesel an
dem Fahrzeug, in dem er sich be-findet, oder an einem Fahrzeug desgleichen Modells. Andere Benut-zungszwecke, wie zum Beispiel dasAnheben von anderen Fahrzeug-modellen, sind unbedingt zu unter-lassen. Er darf auf keinen Fall fürReparaturen unter dem Fahrzeugbenutzt werden. Bei nicht korrektpositioniertem Wagenheber kanndas angehobene Fahrzeug herun-terfallen. Der Wagenheber kannnicht für höhere Lasten als die aufseinem Etikett angegebenen be-nutzt werden.
ZUR BEACHTUNG
138 IM NOTFALL
1. ANHALTEN DESFAHRZEUGS
– Das Fahrzeug so abstellen, dass eskeine Gefahr für den Verkehr darstelltund der Radwechsel sicher ausgeführtwerden kann. Der Boden soll mög-lichst eben und kompakt sein. BeiNacht ist möglichst eine beleuchteteStelle zu suchen.
– Den Motor abstellen und die Hand-bremse anziehen.
– Den ersten Gang oder den Rück-wärtsgang einlegen.
– Das stehende Fahrzeug nach dengeltenden Vorschriften markieren:Warnblinklicht, Warndreieck usw.
Die Passagiere müssen aussteigenund entfernt von den Gefahren desStrassenverkehrs warten, bis der Rad-wechsel durchgeführt ist.
Auf abschüssigem Gelände oder un-gleichmässigem Boden Keile oder an-dere, zum Blockieren des Fahrzeugsgeeignete Gegenstände vor bzw. hin-ter die Räder legen.
2. HERAUSNAHME VONWERKZEUGEN,WAGENHEBER UNDERSATZRAD
Die Werkzeuge befinden sich in derFahrerkabine in der Nähe der Sitze.
Sie sollten wissen, dass
– Das Gewicht des Wagenhebers be-trägt 4,2 kg;
– der Wagenheber keine Einstellungbraucht
– der Wagenheber nicht repariertwerden kann und bei einem Defektdurch einen neuen Originalwagenhe-ber ersetzt werden muss;
– Kein anderes Werkzeug ausser derin diesem Kapitel abgebildeten Ver-längerung und des für die Bedienungnotwendigen Ratschenschlüssels kannauf den Wagenheber montiert wer-den.
Das Ersatzrad befindet sich unter derLadepritsche im Heck.
Die Gewinde der Radbol-zen vor dem Einschrauben
nicht schmieren: Sie könnten sichvon selbst lockern.
ZUR BEACHTUNG
Den Luftdruck der Reifenund des Reserverades re-
gelmäßig kontrollieren, wobei dieim Kapitel “Technische Merkmale”angegebenen Werte zu berücksich-tigen sind.
ZUR BEACHTUNG
139IM NOTFALL
Für Zugang:
– die beiden Kunststoffstopfen A,Abb. 2 entfernen;
– Mit dem Ratschenschlüssel B undder Verlängerung F, Abb. 5 die bei-den sichtbar werdenden BolzenC,Abb. 2 herausdrehen;
– Die beiden auf der Innenseite derStossstange sichtbaren Bolzen C,
Abb. 3 (Versionen Fahrgestell mit Fah-rerhaus/Lieferwagen) herausdrehen;
– Die Radhalterung mit dem Schlüs-sel E, Abb. 5 aus ihrem Sitz L, Abb.4 in der linken Flanke der Halterungaushaken und das Rad unter der La-depritsche entnehmen.
Die Verwendung des Radschlüsselserleichtert die Herausnahme aus der
Halterung und das spätere erneuteEinsetzen.
3. RADWECHSEL
1) Die Bolzen des zu ersetzendenRades um eine Umdrehung lockern.
2) Mit der Drehvorrichtung D,Abb. 5 den Wagenheber ein wenigöffnen.
3) Den Wagenheber in der Anhe-beverstärkung ansetzen, die dem aus-zuwechselnden Rad am nahesten ist.
4) Eventuell anwesende Personenüber das Anheben des Fahrzeugs un-terrichten, damit Sie sich aus seinerNähe entfernen und das Fahrzeug so-lange nicht berühren, bis es wiederheruntergelassen wird.
5) Die Verlängerung F, Abb. 5 undden Ratschenschlüssel B des Wagen-hebers einführen und das Fahrzeug soweit anheben, bis das auszutauschen-de Rad einige Zentimeter über demBoden steht. Bei der Hin- und Her-bewegung des Ratschenschlüssels istdarauf zu achten, dass die Bewegungfrei und ohne Abschürfungen an derHand durch Berührung mit dem Bo-den erfolgen kann.
Abb. 2
F0D
0094
m
Abb. 3
F0D
0092
m
Abb. 4
F0D
0093
m
Abb. 5F0
D00
91m
140 IM NOTFALL
Auch die sich bewegenden Teile desWagenhebers (Schraube und Gelen-ke) können Verletzungen verursachen:Eine Berührung ist zu vermeiden. Be-schmutzungen durch Schmierfett sindsorgfältig zu reinigen.
6) Die 5 Radbolzen mit dem Schlüs-sel E, Abb. 6 vollkommen losdrehenund das Rad abnehmen.
7) Das Ersatzrad anbringen, wobeiman darauf achten muss, dass dieLöcher G, Abb. 7 mit den entspre-chenden Zentrierstiften H überein-stimmen. Vergewissern Sie sich, dassdie Kontaktfläche sauber und frei vonVerunreinigungen ist, die später dasLockern der Radbolzen verursachenkönnten.
8) Die 5 Radbolzen anziehen.
9) Mit dem Ratschenschlüssel dasFahrzeug herunterlassen und den Wa-genheber abnehmen.
10) Die Radbolzen laut dem in Abb.7 gezeigten Schema über Kreuz fest-ziehen.
Abb. 6
F0D
0090
m
Abb. 7F0
D00
89m
Nach Beendigung des Vorgangs:
– Das ausgetauschte Rad auf der Hal-terung des Ersatzrades positionieren;
– Die Halterung mit Hilfe des Schlüs-sels E einhängen;
– Die beiden Befestigungsschraubenanziehen und die beiden Kunststoff-stopfen anbringen;
– Den Wagenheber und die Werk-zeuge in die Tasche legen und dann inder Kabine unter einem der beidenSitze verstauen.
141IM NOTFALL
ALLGEMEINE HINWEISE
Wenn ein Licht nicht brennt, über-prüfen Sie bitte vor dem Auswechselnder Glühlampe, dass die betreffendeSicherung unversehrt ist.
Die Anordnung der Sicherungen ent-nehmen Sie bitte dem Abschnitt“Wenn eine Sicherung durchbrennt”in diesem Kapitel.
Prüfen Sie vor dem Auswechseln derGlühlampe bitte, dass ihre Kontaktenicht oxydiert sind.
Durchgebrannte Glühlampen sinddurch neue gleichen Typs und gleicherLeistung zu ersetzten. Lampen mit un-zureichender Leistung geben einschwächeres Licht ab, dagegen neh-men stärkere Lampen zuviel Strom ab.Nach dem Auswechseln einerGlühlampe der Scheinwerfer ist stetsaus Sicherheitsgründen die Einstellungdes Leuchtkegels zu kontrollieren.
Bei Halogenlampen solltenur der Metallteil angefasstwerden. Die Berührung
des Glaskolbens mit den Fingernreduziert die abgegebene Hellig-keit und kann auch die Lebens-dauer der Lampe verkürzen. Beiungewollter Berührung kann derLampenkolben mit einem mit Al-kohol befeuchteten Lappen gesäu-bert werden. Anschließend trock-nen lassen.
WENN EINEAUSSENLEUCHTEAUSFÄLLT
Veränderungen oder Repa-raturen an der elektrischen
Anlage, die unsachgemäß und ohneBerücksichtigung der technischenEigenschaften der Anlage ausge-führt wurden, können zu Betriebs-störungen mit Brandgefahr führen.
ZUR BEACHTUNG
Es empfiehlt sich daher, so-weit möglich, den Lampen-
austausch durch das Fiat-Kunden-dienstnetz ausführen zu lassen. Diekorrekte Funktion und Ausrichtungder Außenleuchten sind grundsätz-lich Voraussetzungen für die Fahr-sicherheit, und Sie vermeiden dieZahlung von Bußgeldern bei Ver-stößen gegen bestehende gesetzli-che Vorschriften.
ZUR BEACHTUNG
Halogenlampen enthaltenGas unter hohem Druck. Bei
einem Bruch könnten daher Glas-splitter umher geschleudert werden.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Auf der In-nenfläche der Scheinwerfer kann leich-ter Beschlag erscheinen: Dies bedeu-tet keine Anomalie, es handelt sich nurum ein natürliches Vorkommnis beiniedrigen Temperaturen aufgrund derLuftfeuchtigkeit. Der Beschlag ver-schwindet schnell nach Einschaltungder Scheinwerfer. Sind dagegen Trop-fen im Inneren der Scheinwerfer vor-handen, lässt dies auf Wasserinfiltra-tion schließen, bitte wenden Sie sichan das Fiat-Kundendienstnetz.
142 IM NOTFALL
Lampen
Fernlicht
Abblendlicht
Standlicht, vorn
Fahrtrichtungsanzeiger, vorn
Fahrtrichtungsanzeiger, seitlich
Fahrtrichtungsanzeiger, hinten
Bremslicht
Drittes Bremslicht
Rückfahrscheinwerfer
Nebelschlussleuchte/Standlicht
Vordere Innenleuchte
Innenleuchte hinten
Kennzeichenleuchte
Leistung
60/55 W
60/55 W
5 W
21 W
5 W
21 W
21 W
21 W
21 W
21 W
10 W
15 W
5 W
Typ
H4
H4
R5W
P21W
W5W
PY21W
P21W
P21W
P21W
P21/4W
CW10
CW15
CW5
Ref. Abbildung
D
D
B
B
A
B
B
B
B
B
C
C
B
Abb. 8
F0D
0090
m
LAMPENARTEN Abb. 8
Im Fahrzeug sind verschiedene Lam-penarten installiert:
A. Glühlampen vollständig ausGlaswerden durch Druck eingesetzt. Zum
Herausnehmen die Lampe ziehen.
B. Glühlampen mit Bajonett-sockelZum Herausnehmen aus der Halte-
rung nach Druck auf den Glaskolbendiesen entgegen dem Uhrzeigersinndrehen und die Lampe herausziehen.
C. Zylindrische LampenZum Herausnehmen vorsichtig die
Kontakte aufbiegen.
D. Halogenlampen Nach Lösen der Haltefeder aus der
Halterung nehmen.
143IM NOTFALL
FERN- UND ABBLENDLICHT
Zum Auswechseln der Halogenlam-pe nach Herausnahme des Schein-werfers gehen Sie wie folgt vor:
1) Abnahme des vorderen Gittersnach Lösung der vier Schrauben A,Abb. 9;2) Lösen der beiden Befestigungs-
schrauben B, Abb. 10 und Ausbaudes Scheinwerfers durch Aushakungdes Stiftes D, Abb. 11 aus seiner Auf-nahmeC; 3) Aushakung der Feder A, Abb. 12
und Abnahme des Deckels B;4) Auszug des Verbinders C oder E,
Abb. 13;
5) Aushakung der beiden Befesti-gungsfedern D oder F, Abb. 14 undAuszug der Lampe G oder H, Abb.14.G - Fernlicht-LampeH - Abblendlicht-Lampe.
Abb. 12
F0D
0096
m
Abb. 11
F0D
0176
m
Abb. 10F0
D01
75m
WENN EINEAUSSENLEUCHTEAUSFÄLLT
Für Typ und Leistung der Lampensiehe den Abschnitt “Auswechseln ei-ner Glühlampe” in diesem Kapitel.
Abb. 9
F0D
0000
m
144 IM NOTFALL
3) Die Lampenhalterung C, Abb. 16zur Aushakung leicht drehen und her-ausziehen
4) Die Lampe E, Abb. 17 heraus-nehmen;
5) Die neue Lampe einsetzen, dieLampenhalterung und den Deckel B,Abb. 15 wieder einbauen.
6) Die neue Lampe unter Beachtungder korrekten Position einsetzen7) Die Befestigungsfedern wieder
einhaken, den Verbinder einsetzen,den Deckel B, Abb. 12 aufsetzen undmit den betreffenden Federn befesti-gen.
Abb. 15
F0D
0099
mAbb. 16
F0D
0100
mAbb. 17
F0D
0101
m
VORDERES STANDLICHT
Zum Auswechseln der Glühlampegehen Sie wie folgt vor:
1) Den Scheinwerfer wie oben be-schrieben ausbauen:
2) Die Federn A, Abb. 15 aushakenund den Deckel B entfernen;
Abb. 13
F0D
0097
m
Abb. 14
F0D
0098
m
145IM NOTFALL
HINTERE LEUCHTGRUPPE
Zum Auswechseln der Lampen ge-hen Sie wie folgt vor:
1) Mit einem Schraubenzieher die 2Schrauben A, Abb. 20 lockern
2) Die Leuchtgruppe B herausziehenund den Verbinder C lösen
3) Die 2 Schrauben D, Abb. 21 lö-sen und die Lampengruppe heraus-nehmen:
E - Lampe der Brems
F - Lampe des Rückfahrlichtes
G - Lampe der Richtungsanzeiger,orangefarbig
H - Zweifadenlampe für Nebel-scheinwerfer und Standlicht
Abb. 20
F0D
0073
m
VORDEREFAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Zum Auswechseln der Halogenlam-pe gehen Sie wie folgt vor:
1) Ausbau des Scheinwerfers wie zu-vor beschrieben;
2) Aushakung der Federn A, Abb.15 und Abnahme des Deckels B;
3) Die Lampenhalterung D, Abb. 16herausziehen;
4) Die Lampe F, Abb. 17 unterleichtem Druck und Drehung entge-gen dem Uhrzeigersinn herausneh-men;
5) Nach Auswechseln der Lampe dieLampenhalterung und den Deckel B,Abb. 15 wieder einbauen.
SEITLICHEFAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Zum Auswechseln der Glühlampegehen Sie wie folgt vor:
1) Die transparente Abdeckung inRichtung, wie in Abb. 18 gezeigt, ver-schieben.
Die Lampenhalterung A, Abb. 19unter leichter Drehung herausnehmenund die Lampe B auswechseln.
NEBELSCHEINWERFER
Zum Auswechseln dieser Lampenwenden Sie sich bitte an das Fiat-Kundendienstnetz.
Abb. 18
F0D
0137
m
Abb. 19F0
D01
38m
146 IM NOTFALL
3. BREMSLICHT Abb. 23Zum Auswechseln der Lampe zu ge-
hen Sie wie folgt vor:
1) Die zwei Muttern A, Abb. 24 imInneren des Fahrzeuges neben der hin-teren Deckenleuchte losschrauben;
4) Die Lampe durch leichten Druckund Drehung gegen den Uhrzeigersinnherausnehmen
5) Die Lampe auswechseln und dieLampengruppe in die Leuchtgruppeunter Anschluss des SteckverbindersC wieder einsetzen und alles wiedereinbauen, die Schrauben dabei nicht zustark festziehen.
Für die Versionen Lieferwagen undFahrgestell mit Fahrerhaus:
Die vier Schrauben H, Abb. 22lockern und die Lampen austauschen:
I - Lampe für den Rückfahrschein-werfer
- Lampe für die Nebelschlus-sleuchte
L - Lampe für Standlicht (2)
M - Lampe für Bremslicht
N - Lampe für Richtungsanzeiger.
Abb. 21
F0D
0072
m
Abb. 22F0
D01
09m
Abb. 23
F0D
0156
m
Abb. 24
F0D
0157
m
147IM NOTFALL
KENNZEICHENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Glühlampe D,Abb. 28 gehen Sie wie folgt vor: DenSchraubenzieher in den Sitz A, Abb.27 einführen und die Gruppe nachrechts schieben, dann die Lampenhal-terung B, Abb. 28 nach Druck aufden Ansatz C herausnehmen; die Voll-glaslampe D ist mit Druck eingesetzt.
2) Den Steckverbinder B, Abb. 25lösen;
3) Die beiden Blockierungsfedern C,Abb. 26 drücken und die Lampenhal-terung herausnehmen;
4) Die Lampe D unter leichtemDruck und Drehung gegen den Uhr-zeigersinn herausnehmen;5) Die Lampe auswechseln, den Lam-
penhalter wieder einsetzen, den Steck-verbinder B wieder anschliessen unddas Ganze unter Befestigung beiderSchrauben ohne zu starken Anzugwieder einbauen.
Abb. 25
F0D
0158
m
Abb. 26
F0D
0159
m
Abb. 27F0
D01
10m
Abb. 28
F0D
0111
m
148 IM NOTFALL
HINTERE INNENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Glühlampegehen Sie wie folgt vor:
1) Mit einem Schraubenzieher diedurch Druck eingesetzte Plastikab-deckung A, Abb. 31, wie in der Ab-bildung gezeigt, entfernen;
2) Den Deckel B, Abb. 32 anhebenund die durchgebrannte Lampe her-ausnehmen.
Nach Beendigung des Vorgangs denDeckel B schließen und die Plastikab-deckung A wieder aufsetzen.
Der gleiche Vorgang gilt auch für dieDeckenleuchten im Fahrgastraum derVersionen Panorama und Kombi.
WENN EINEINNENLEUCHTEAUSFÄLLT
Für Typ und Leistung der Lampensiehe den Abschnitt “Auswechseln ei-ner Glühlampe” in diesem Kapitel.
VORDERE INNENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Glühlampegehen Sie wie folgt vor:
1) Mit einem Schraubenzieher diemit Druck eingesetzte Plastikab-deckung A, Abb. 29, wie in der Ab-bildung gezeigt, abnehmen;
2) Den Deckel B, Abb. 30 anhebenund die durchgebrannte Lampe Cher-ausnehmen;
Nach Beendigung des Vorganges denDeckel B schließen und die Plastikab-deckung A wieder aufsetzen.
Abb. 29
F0D
0116
m
Abb. 30
F0D
0117
mAbb. 31
F0D
0118
mAbb. 32
F0D
0119
m
149IM NOTFALL
Vor dem Auswechselneiner Sicherung mussman sich immer verge-
wissern, dass der Zündschlüsselabgezogen und dass alle Ver-braucher ausgeschaltet sind.
WENN EINESICHERUNGDURCHBRENNT
ALLGEMEINES
Die Sicherung ist ein Schutzelementfür elektrische Schaltkreise, das beiFehlern oder unsachgemäßen Eingrif-fen an einem Schaltkreis durchbrennt.Wenn eine Vorrichtung nicht funk-
tioniert, muss man deshalb zuerst dieentsprechende Sicherung überprüfen.Das Sicherungselement Abb. 33 darfnicht unterbrochen sein, anderenfallsmuss die durchgebrannte Sicherungdurch eine andere mit der gleichenAmpèrezahl (gleiche Farbe) ausge-wechselt werden
B - unversehrte Sicherung.C - Sicherung mit unterbrochenem Si-
cherungselement.Die Sicherung mit der mitgelieferten
Pinzette D, die sich im Steuergehäu-se befindet, ausziehen.
Für die Anordnung der Schutzsiche-rungen siehe die Tabellen der nach-folgenden Seiten.
Abb. 33
F0D
0029
m Eine defekte Sicherungdarf niemals durch Me-talldrähte oder andere
Materialien ersetzt werden. Essind stets einwandfreie Siche-rungen der gleichen Farbe zuverwenden.
Sollte die Sicherung erneutdurchbrennen, wenden Sie
sich bitte an das Fiat-Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNGEine Sicherung darf niemalsdurch eine neue mit höhe-
rer Stromstärke ersetzt werden,BRANDGEFAHR!
ZUR BEACHTUNG
Wenn eine Hauptschutzsi-cherung (MAXI-FUSE)
durchgebrannt ist, keine Reparatur-arbeiten ausführen. Wenden Sie sichbitte an das Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
150 IM NOTFALL
ZUGANG ZU DENSICHERUNGEN
Die Sicherungen sind auf vier Ver-teiler aufgeteilt, zwei davon befindensich am Armaturenbrett, eine im Mo-torraum (neben dem Luftfilter) und dieletzte am Pluspol der Batterie A,Abb. 34 (CBA-Steuergerät).
Um an die Sicherungen im Verteilerauf der linken Seite des Armaturen-bretts (auf der Fahrerseite; auf der Bei-fahrerseite für Version mit Rechtslen-kung) zu gelangen, sind die beidenSchrauben A, Abb. 35 zu lösen.
Abb. 36 - Verteiler auf der linkenSeite (CFB) (Fahrerseite; Beifahrersei-te für Versionen mit Rechtslenkung).
Abb. 34
F0D
0172
m
Abb. 36
F0D
0141
m
Abb. 35
F0D
0144
m
151IM NOTFALL
Um zum zweiten Verteiler auf derrechten Seite des Armaturenbrettes(Beifahrerseite; Fahrerseite für Ver-sionen mit Rechtslenkung) zu gelan-gen, die beiden Schrauben B, Abb. 37lösen.
Abb. 37
F0D
0145
m
Abb. 38
F0D
0142
m
Abb. 38 - Verteiler auf der rechtenSeite (CFO) (Beifahrerseite; Fahrer-seite für Versionen mit Rechtslen-kung).
152 IM NOTFALL
Um zum dritten Verteiler (Verteiler im Motorraum CVM) (Abb. 41) zu kom-men, die Schutzkappe A, Abb. 39 entfernen, dann die Schraube B, Abb. 40 derDeckelbefestigung lockern, den Deckel vom Blockierungshebel C loshaken undD herausnehmen.
Abb. 39
F0D
0231
m
Abb. 40
F0D
0232
m
Abb. 41
F0D
0233
m
153IM NOTFALL
Anlage/Komponente
CBA (Steuergerät auf der Batterie)EinrichtersteckdoseDrehstromgeneratorDrehstromgenerator (2.0 - 2.0 JTD vorgewärmt)Drehstromgenerator (2.8 JTD vorgewärmt - 2.0 JTD klimatisiert)Steuergerätschutz CVMSteuergerätschutz CFO
CFO (Optionales Steuergerät unter dem Armaturenbrett auf der Beifahrerseite für Linkslenkung, auf der Fahrerseite für Rechtslenkung)Webasto-GruppeZusätzliche KlimaanlageZeitfahrtschreiberTelefon AlarmFernbedienungABI für rechten FensterheberABI für TürblockierungWarnblinkerDrehlichter (Ambulanzversionen)Webasto-TimerABI für linken FensterheberVersorgung des SpeisenbehältersZusätzlicher Elektrolüfter zum ErwärmenLinke HeizscheibeEntfrostung der AußenspiegelRechte HeizscheibeFahrersitzbeheizung
Sicherung Nr.
F 73
F 72F 72F 72F 70F 71
F 61F 56F 34F 34F 34F 34F 48F 38F 60F 63F 58F 47F 59F 57 F 54F 41 F 40F 45
Ampère
70
1257010015080
20301010101020201030520151515101515
Einbaulage
Abb. 34
Abb. 34Abb. 34Abb. 34Abb. 34Abb. 34
Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38
154 IM NOTFALL
Anlage/Komponente
Hintere SteckdoseSirene (Ambulanzversion)Absauger (Kleinbusversion)Steckdose für besondere Einrichtungen
CFB (Hauptsteuergerät unter dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite für Linkslenkung, auf der Beifahrerseite für Rechtslenkung)ScheibenwaschpumpeZigarettenanzünderElektrolüfterrad zum Erwärmen des FahrzeuginnerenRichtungsanzeigerWarnblinklichtInstrumententafelInterne FahrzeugbeleuchtungDiagnosesteckdose EOBDNebelschlussleuchtenRadioVordere SteckdoseScheinwerferwaschpumpeVordere rechte StandlichterHintere linke StandlichterVordere linke StandlichterHintere linke StandlichterKennzeichenleuchteLampe für StandlichterBedienungsbeleuchtungPCA (Ambulanzversionen - Kleinbus)RadioABIFensterheberbedienung an der Tür
Einbaulage
Abb. 38Abb. 38Abb. 38Abb. 38
Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36 Abb. 36 Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36
Ampère
20202010
15153010101010107,51520155555555107,57,57,5
Sicherung Nr.
F 64F 64F 64F 65
F 43F 44F 55F 53F 53F 53F 39F 39F 33F 32F 52F 49F 12F 12F 13F 13F 24F 24F 24F 51F 25F 35F 35
155IM NOTFALL
Anlage/Komponente
ABS-SteuergerätAirbag-SteuergerätElektrische SpiegelCruise controlTelefonZeitfahrtschreiberFernbedienung AlarmBremslichter (Stop)InstrumententafelPCCZündschalterElektrolüfterrad im Fahrzeuginneren (mit Webasto-Anlage)Webasto-SteuergerätElektrolüfterrad im Fahrzeuginneren (mit Klimaanlage)
CVM (Steuergerät im Motorraum)Widerstand mit niedriger Geschwindigkeit des Lüfterrads vom Kühler (2.0 klimatisiert)Steuergerät Motorkontrolle (2.0 klimatisiert)Elektrolüfterrad zur Abkühlung des Motors (2.0 klimatisiert)Steuergerät Motorkontrolle (2.0 klimatisiert)Elektrolüfterrad zur Abkühlung des Motors (2.0 klimatisiert)Steuergerät Motorkontrolle (2.0 klimatisiert)Steuergerätschutz CFBGrundlegender I.E.-ServiceGrundlegender I.E.-ServiceBesonderer I.E.-ServiceAkustische AnzeigeLenkstock-Bedientaste
Sicherung Nr.
F 42F 50F 27F 27F 27F 27F 27F 27F 26F 37F 37F 31
F 55F 55F 55
F 06F 06F 06F 06F 07F 07F 01F 17F 22F 11F 10F 10
Ampère
7,57,57,57,57,57,57,57,57,5101010
303030
40404040404060520101515
Einbaulage
Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36 Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36Abb. 36
Abb. 36Abb. 36Abb. 36
Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41
156 IM NOTFALL
Anlage/Komponente
NebelscheinwerferMotor der ScheibenwischerElektrolüfterrad zur Abkühlung des Motors 2. GeschwindigkeitSteuergerät zur Motorkontrolle 2. GeschwindigkeitFernschalter Zündspule 2. Geschwindigkeit des Lüfterrads (Klimaanlage)Elektrolüfterrad zur Abkühlung des Motors 1. Geschwindigkeit Steuergerät Motorkontrolle 1. GeschwindigkeitElektrolüfterrad im Fahrzeuginneren (Klimaanlage)ABS-SteuergerätZündschalterSteuergerät zur Vorwärmung der ZündkerzenAbblendlicht, rechtsAbblendlicht, linksI.E.-AnlageFiat CodeSteuergerät für automatische GangschaltungFiat CodeKompressorSteuergerät MotorkontrollePTCSteuergerät MotorkontrolleKraftstoffpumpeSteuergerät MotorkontrolleSteuergerät für automatische GangschaltungFernlichterScheibenwaschpumpe
Sicherung Nr.
F 09F 08F 07F 07F 07F 06F 06F 05F 04F 03F 02F 14F 15F 16F 16F 24F 18F 19F 18F 20F 11F 21F 17F 23F 30F 08
Ampère
1530
40/6040/6040/60
40403050305010107,57,5157,57,57,53010155101530
Einbaulage
Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41Abb. 41
157IM NOTFALL
WENN DIEBATTERIEENTLADEN IST
ZUR BEACHTUNG Das Verfah-ren zum Aufladen der Batterie ist hiernur zu Ihrer Information aufgeführt.Wenden Sie sich zum Aufladen derBatterie an das Fiat-Kundendienst-netz.
AUFLADEN DER BATTERIE
Es empfiehlt sich, das Aufladen bei ei-nem geringen Ampèrewert für ca. 24Stunden durchzuführen. Ein längeresAufladen könnte die Batterie beschä-digen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1) Fahrzeugkabel der Batterie ab-klemmen;
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahr-zeug mit einer Alarmanlage ausgestat-tet, ist diese durch die Fernbedienung(siehe “elektronische Alarmanlage” imKapitel “Lernen Sie ihr Fahrzeug ken-nen”) zuvor auszuschalten.
ANLASSEN MIT HILFSBATTERIE
Siehe “Anlassen mit einer Hilfsbatte-rie” in diesem Kapitel.
2) Die Kabel des Ladegerätes mitden Batteriepolen verbinden;
3) Das Ladegerät einschalten;
4) Nach Beenden der Aufladungmuss zuerst das Ladegerät ausge-schaltet werden; erst dann die Kabeldes Ladegeräts von der Batterie tren-nen;
5) Fahrzeugkabel wieder polrichtigan die Batterie anschließen.
Die in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit der Hautund den Augen vermeiden. Das Auf-laden der Batterie muss in gut durch-lüfteten Räumen und weit weg vomoffenen Feuer und mgölichen Fun-kenquellen erfolgen, um eine Explo-sion und Brandgefahr zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Niemals versuchen, eine ein-gefrorene Batterie aufzula-
den: Zuerst muss die Batterie auf-getaut werden, da diese sonst ex-plodieren kann. War die Batterieeingefroren, ist zu prüfen, dass dieinneren Elemente keine Bruchstel-len (Kurzschlussgefahr) aufweisenund dass das Gehäuse keine Rissehat. Dies könnte zum Auslaufen dergiftigen und korrosiven Säure führen.
ZUR BEACHTUNG
158 IM NOTFALL
WENN DAS FAHRZEUG ANGEHOBENWERDEN MUSS
MIT DEM WAGENHEBER
Siehe “Bei einer Reifenpanne”, in die-sem Kapitel.
Sie sollten wissen, dass
– der Wagenheber keine Einstellungbraucht
– der Wagenheber nicht repariertwerden kann und bei einem Defektdurch einen neuen Originalwagenhe-ber ersetzt werden muss;
– kein anderes Werkzeug ausser derim Kapitel “Bei einer Reifenpanne” be-schriebenen Verlängerung und dem fürdie Bedienung erforderlichen Rat-schenschlüssel am Wagenheber ange-bracht werden sollte.
Abb. 41
F0D
0200
m
Der Wagenheber darf niefür höhere Lasten als die
auf dem Wagenheberschild ange-gebenen verwendet werden.
ZUR BEACHTUNG
Der Wagenheber dient nurfür den Radwechsel am
Fahrzeug, mit dem er geliefert wur-de. Er darf unter keinen Umständenzu anderen Zwecken verwendetwerden, wie zum Beispiel das An-heben anderer Fahrzeuge. Er darfauf keinen Fall für Reparaturen un-ter dem Fahrzeug benutzt werden.
ZUR BEACHTUNG
Den Motor nie anlassen,wenn das Fahrzeug mit dem
Wagenheber aufgebockt wurde.
ZUR BEACHTUNGEin falsch positionierterWagenheber kann zum
Herabfallen des angehobenen Fahr-zeugs führen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Anhängerbetrieb denAnhänger abhängen, bevor
das Fahrzeug aufgebockt wird.
ZUR BEACHTUNG
159IM NOTFALL
MIT WERKSTATTHEBEBÜHNE
Das Fahrzeuges darf nur angehobenwerden, wenn die Werkstatthebe-bühne das Fahrzeug im Leerzustand anden seitlich am Unterboden vorgese-henen und in der Abb. 41 dargestell-ten Stellen abstützt.
MIT AUSLEGERBÜHNE
Die Ausleger sind in den in Abb. 41beschriebenen Stellen anzusetzen.
WENN DAS FAHRZEUG ABGESCHLEPPTWERDEN MUSSDas Fahrzeug besitzt zwei Ösen zur
Verankerung der Abschleppvorrich-tung Abb. 42.
A - vordere Öse
B - hintere Öse (zum Abschleppeneines anderen Fahrzeugs).
Abb. 42F0
D01
77m
Vor Beginn des Abschlepp-vorgangs den Zündschlüssel
auf MAR und dann auf STOP dre-hen, er darf nicht abgezogen wer-den. Durch Abziehen des Schlüsselswird automatisch die Lenkradsper-re eingeschaltet, wodurch das Len-ken des Fahrzeugs unmöglich wird.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie während des Ab-schleppvorgangs bitte daran,
dass ohne Bremskraftverstärker so-wohl zum Bremsen eine höhere Kraftauf das Bremspedal erforderlich istals auch zum Lenken mehr Kraft amLenkrad nötig ist. Verwenden Sie zumAbschleppen keine elastischen Seileund vermeiden Sie ruckartige Bewe-gungen. Prüfen Sie bitte auch, dassbeim Abschleppen durch die Ab-schleppvorrichtung keine Fahrzeug-teile beschädigt werden.
ZUR BEACHTUNG
160 IM NOTFALL
BEI EINEM UNFALL
– Es ist immer wichtig, die Ruhe zubewahren.
– Wenn Sie nicht direkt am Unfallbeteiligt sind, halten Sie sich ca. 10 Me-ter vom Unfallort entfernt.
– Halten Sie auf der Autobahn so an,dass der Seitenstreifen nicht behindertwird.
– Stellen Sie den Motor ab und schal-ten Sie die Warnblinkanlage ein.
– Beleuchten Sie bei Nacht den Un-fallort mit den Scheinwerfern.
– Verhalten Sie sich vorsichtig, umnicht überfahren zu werden.
–Der Unfall ist durch das Warndrei-eck im vorgeschriebenen Abstand zukennzeichnen.
– Sind die Türen blockiert, versuchenSie nicht durch Zerschlagen der Wind-schutzscheibe, die aus Mehrschichtglasbesteht, aus dem Fahrzeug herauszu-kommenen. Die Heck- und Seiten-scheiben können leichter zertrümmertwerden.
FAHRZEUG MITAUTOMATIKGETRIEBE
Wurde das Abschleppen nicht durchdas Getriebe verursacht,
– ist der Getriebehebel auf PositionN zu stellen;
– dürfen 50 km/h nicht überschrittenwerden;
– muss der Abschleppvorgang kürzerals 200 km sein.
Wurde das Abschleppen dagegendurch das Getriebe verursacht oderist eine Strecke über 200 km vorge-sehen, muss das Fahrzeug mit ange-hobenen Vorderrädern abgeschlepptwerden.
– Holen Sie Hilfe und machen Sie da-bei möglichst genaue Angaben. Ver-wenden sie auf der Autobahn die Not-rufsäulen.
– Bei Massenunfällen auf der Auto-bahn, insbesondere bei schlechterSicht, besteht grosse Gefahr, in ande-re Unfälle verwickelt zu werden. Ver-lassen Sie sofort Ihr Fahrzeug und su-chen Sie hinter den LeitplankenSchutz.
– Ziehen Sie die Zündschlüssel derUnfallfahrzeuge ab.
– Wird der Geruch von Kraftstoffoder anderen Chemikalien wahrge-nommen, bitte nicht rauchen und for-dern Sie auch andere zum Löschen derZigaretten auf.
– Für das Löschen auch kleinerBrände müssen Feuerlöscher, Decken,Sand oder Erde verwendet werden,niemals Wasser.
Beim Abschleppen desFahrzeugs sind die jeweili-
gen Vorschriften der Straßenver-kehrsordnung sowohl für die Ab-schleppvorrichtung als das Verhal-ten im Straßenverkehr zu beachten.
ZUR BEACHTUNG
161IM NOTFALL
– Lassen Sie Verletzte nichts trinken.
– Der Verletzte darf, mit Ausnahmeder in dem nachstehenden Punkt be-schriebenen Fällen, nicht verlagertwerden.
– Verletzte dürfen nur dann aus demFahrzeug entfernt werden, wennBrandgefahr besteht, das Versinkendes Fahrzeugs im Wasser oder das Fal-len in einen Abgrund angenommenwerden muss. Verletzte dürfen nichtaus dem Fahrzeug herausgezogen wer-den, weder an den Händen noch anden Füssen, der Kopf darf nicht be-wegt werden, der Körper sollte mög-lichst in horizontaler Lage sein.
UNFALL MIT VERLETZTEN
– Verletzte dürfen nie allein gelassenwerden. Die Pflicht für Durchführungvon Hilfsmassnahmen (Erste Hilfe) be-steht auch für die Personen, die nichtdirekt durch den Unfall betroffen wur-den.
– Stehen Sie nicht um die Verletztenherum.
– Sprechen Sie mit den Verletztenin der Zeit, bis der Rettungsdienstkommt, bleiben Sie bei ihnen, umeventuell aufkommender Panik entge-gen zu wirken.
– Die Sicherheitsgurte der Verletz-ten sind zu lösen oder durchzu-schneiden.
VERBANDSKASTEN
Es ist ratsam, ausser dem Verbands-kasten auch einen Feuerlöscher undeine Decke an Bord zu haben.
162 WARTUNG DES FAHRZEUGS
WWWWAAAARRRRTTTTUUUUNNNNGGGG DDDDEEEESSSS FFFFAAAAHHHHRRRRZZZZEEEEUUUUGGGGSSSS
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekte Wartung ist zur Si-cherung einer langen Lebensdauer desFahrzeugs im optimalen Zustand aus-schlaggebend. Aus diesem Grund siehtFiat alle 30.000 Kilometer eine Reihevon Kontrollen und Wartungseingrif-fen vor.
Es ist jedoch nützlich, daran zu erin-nern, dass die „Programmierte War-tung“ nicht vollständig alle Erforder-nisse des Fahrzeugs erfüllt: Auch in derAnfangszeit vor der Inspektion der30.000 Kilometer und danach zwischenden verschiedenen Inspektionen sindauf jeden Fall alle Arbeiten notwendig,denen normalerweise Aufmerksamkeitzu schenken ist, wie zum Beispiel diesystematische Kontrolle mit eventuel-lem Nachfüllen der Flüssigkeiten, dieKontrolle des Reifendrucks, des Reini-gungszustands der Schlösser von Mo-torhaube und Gepäckraum, die Reini-gung und Schmierung der Hebelsy-steme usw.
Sollten im Verlauf der Inspektionausser der vorgesehenen Eingriffe zu-sätzliche Austausch- oder Reparatur-arbeiten erforderlich werden, könnendiese nur mit dem ausdrücklichen Ein-verständnis des Kunden ausgeführtwerden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehltsich, eventuelle kleine Betriebs-störungen sofort, ohne bis zur Aus-führung der nächsten Inspektion zuwarten, dem Fiat-Kundendienst-netz zu melden.
Wird das Fahrzeug häu-fig zum Ziehen eines An-hängers benutzt, ist die
Zeitspanne zwischen den Termi-nen der ‘Programmierten War-tungen’ zu verkürzen.
ZUR BEACHTUNG Die Inspek-tionen der Programmierten Wartungsind vom Hersteller vorgeschrieben.Die Nichteinhaltung derselben kannzum Garantieverlust führen, und zwaraufgrund der darauf zurückzuführen-den Schäden.
Der Service der ProgrammiertenWartung wird durch das gesamteFiat-Kundendienstnetz zu den vor-gesehenen Terminen ausgeführt
163WARTUNG DES FAHRZEUGS
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG
tausend Kilometer
Kontrolle Zustand/Verschleiß der Reifen und eventuelles Korrigieren des Reifendrucks
Kontrolle der Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Ladefläche, Kabine, Kontrollleuchten usw.)
Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Scheibenwisch-/waschanlage, Einstellung der Spritzdüsen
Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter
Kontrolle Zustand und Verschleiß der vorderen und hinteren Scheibenbremsbeläge (wo vorhanden)
Kontrolle Zustand und Verschleiß der hinteren Trommelbremsbeläge (wo vorgesehen)
Sichtkontrolle des Zustands von: – Aussenkarosserie und Unterbodenschutz; – Rohrleitungen (Auspuff, Leitungen Kraftstoff/Bremsen)– Gummielemente (Kappen, Muffen, Buchsen usw.)– Schläuche der Brems- und Kraftstoffanlage
Kontrolle von Zustand, Spannung und eventuelle Einstellung der verschiedenen Antriebsriemen (nicht bei Motoren mit automatischen Riemenspannern)
Kontrolle/Einstellung des Gaspedalwegs
Kontrolle/Einstellung des Handbremshebelwegs
Kontrolle und eventuelle Einstellung des Ventilspiels (Version 2.8 JTD)
Kontrolle und eventuelle Einstellung des Stößelspiels (Benzinversionen)
Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung
30 60 90 120 150 180
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164 WARTUNG DES FAHRZEUGS
tausend Kilometer
Auswechseln Kraftstofffilter (Dieselversionen)
Auswechseln Luftfiltereinsatz (Dieselversionen)
Auswechseln Luftfiltereinsatz (Benzinversionen)
Auswechseln der Zündkerzen (Benzinversionen)
Kontrolle und eventuelle Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes (Motorkühlung, Bremsen, Servolenkung, Batterie, Scheibenwaschanlage usw.)
Kontrolle des Zustands des Zahnriemens der Motorsteuerung (***)
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung und der anderen Antriebsriemen(oder alle 48 Monate) (*)
Kontrolle der Funktion der Motorsteuerelektroniken durch Diagnosestecker
Ölstandkontrolle Getriebe/Differential (Automatikgetriebe)
Ölwechsel Getriebe - Vorgelege - Hinterachse (Version 4x4)
Auswechseln des Motoröls (**)
Auswechseln des Motorölfilters (**)
Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate)
Auswechseln des Pollenfilters (oder alle 12 Monate)
(*) Für 2.3 JTD Motor ist der Verteilerriemen alle 240.000 km oder alle 60 Monate zu wechseln.
(**) Für 2.3 JTD Motor den Motorölfilter und das Motoröl alle 40.000 km zu wechseln
(***) Für 2.3 JTD Motor alle 120.000 km
30 60 90 120 150 180
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165WARTUNG DES FAHRZEUGS
PLAN DERJÄHRLICHENINSPEKTIONENFür Fahrzeuge mit einer jährlichen
Kilometerleistung unter 15.000 kmist ein jährlicher Inspektionsplan mitfolgendem Inhalt vorgesehen:– Kontrolle Zustand/Verschleiß der
Reifen und eventuelles Korrigieren desReifendrucks (auch des Reserverads);– Kontrolle der Funktion der Be-
leuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahr-trichtungsanzeiger, Warnblinkleuchte,Kofferraum, Fahrgastzelle, Ablage-fächer, Kontrollleuchten der Instru-mententafel usw.);– Kontrolle der Funktion der Schei-
benwisch/waschanlage;– Kontrolle der Ausrichtung/Abnut-
zung der Wischerblätter vorn/hinten;– Kontrolle Zustand/Verschleiß der
vorderen und hinteren Scheiben-bremsbeläge;– Kontrolle des Reinigungszustands
der Schlösser von Motorhaube und Kofferraum, Reinigung undSchmierung der Hebelsysteme
– Sichtkontrolle des Zustands von:Motor, Getriebe, Kraftübertragung,Rohrleitungen (Auspuff, Kraftstoff/Bremsleitungen ), Gummiteile (Kap-pen, Muffen, Buchsen usw.), Schläucheder Brems- und Kraftstoffanlage;– Kontrolle des Batterieladungszu-
standes;– Sichtkontrolle des Zustands der
Keilriemen für verschiedene Antriebe;– Kontrolle und eventuelle Auffüllung
des Flüssigkeitsstandes (Motorkühlung,Bremsen, Scheibenwaschanlage, Bat-terie usw.);– Kontrolle und eventuelles Nach-
füllen des Motorölstandes;– Auswechseln des Pollenfilters.
ZUSÄTZICHEARBEITENAlle 1.000 km oder vor langen Rei-
sen ist folgendes zu kontrollieren undeventuell nachzufüllen:– Stand der Motorkühlflüssigkeit– Stand der Bremsflüssigkeit– Stand der Servolenkflüssigkeit– Stand der Batteriesäure
– Stand der Scheibenwaschflüssigkeit– Druck und Zustand der Reifen.Alle 3.000 km oder vor langen Rei-
sen ist folgendes zu kontrollieren undeventuell nachzufüllen: MotorölstandAlle 10.000 km oder bei Aufleuch-
ten der Warnlampe c (nur für Die-selmotoren): Ablassen des Kondens-wassers aus dem Kraftstofffilter.Es wird empfohlen, die Produkte der
FL Selenia zu benutzen, die eigensfür die Fiat-Fahrzeuge entwickelt undhergestellt wurden (siehe Tabelle “Be-triebsmittel” im Kapitel “TechnischeMerkmale”).
ZUR BEACHTUNG - MotorenölFür den Fall, dass das Fahrzeug vor-
wiegend unter einer der nachstehen-den, sehr kritischen Bedingungeneingesetzt wird:– Anhängerbetrieb– staubige Strassen– wiederholte Kurzstrecken (unter7-8 km) bei Außentemperaturenunter Null
166 WARTUNG DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG - Dieselkraftstofffilter
Das mögliche Tanken mit Diesel-kraftstoff, der nicht dem von der Eu-ropäischen Vorschrift EN590 vorge-sehenen Reinheitsgrad entspricht,kann unter Umständen das häufigereAuswechseln des Dieselkraftstofffilterserfordern als im Plan der Program-mierten Wartung vorgesehen ist.
ZUR BEACHTUNG - Batterie
Es wird empfohlen, den Ladezustandder Batterie möglichst vor Beginn derkalten Jahreszeit zu prüfen, um einEinfrieren der Batteriesäure zu ver-meiden.
Diese Kontrolle ist häufiger vorzu-nehmen, wenn das Fahrzeug vorwie-gend auf Kurzstrecken benutzt wird,bzw. wenn es nach dem Kauf mit Ver-brauchern ausgerüstet wurde, dieauch bei abgezogenem ZündschlüsselStrom aufnehmen.
Bei Benutzung des Fahrzeugs inheißen Klimazonen oder unter beson-ders belastenden Bedingungen ist derSäurestand der Batterie (Elektrolyt)
häufiger zu prüfen als im Plan der Pro-grammierten Wartung vorgesehen ist.
ZUR BEACHTUNG Für die Ver-sionen Camping Car empfiehlt es sichunter Berücksichtigung der höherenStromaufnahme, die Beschreibungenin den Absätzen “Langer Stillstand desFahrzeugs” (Kapitel “Korrekter Ge-brauch des Fahrzeugs”) und “Batterie”“Kontrolle des Ladezustands” (Kapi-tel “Wartung des Fahrzeugs”) in Be-zug auf die Batterie zu beachten.
Die Wartung des Fahr-zeuges muss durch dasFiat-Kundendienstnetz
durchgeführt werden. Für kleineund normale Wartungs- und Re-paraturarbeiten, die Sie selbstausführen, sollten immer geeig-nete Werkzeuge, Fiat-Original-ersatzteile und -Flüssigkeiten zurVerfügung stehen. Diese Eingriffedürfen keinesfalls durchgeführtwerden, wenn Ihnen die entspre-chenden Erfahrungen fehlen.
– Motorlauf mit niedrigen Drehzah-len oder Fahrt auf langen Strecken beigeringer Geschwindigkeit (z. B. Haus-anlieferungen) oder nach längeremStillstand muss das Motoröl häufigergewechselt werden, als im Plan derProgrammierten Wartung angegeben.
ZUR BEACHTUNG - Luftfilter
Beim Befahren staubiger Straßen istder Luftfilter häufiger zu wechseln alsim Plan der Programmierten Wartungangegeben ist.
Bei jedem Zweifel hinsichtlich derZeiträume zum Wechseln von Moto-renöl und Luftfilter im Zusammenhangmit der Nutzungsart des Fahrzeuges,wenden Sie sich bitte an das Fiat-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG - Pollen filter
Bei häufiger Benutzung des Fahrzeu-ges auf staubreichen Strecken oderbei starker Luftverschmutzung ist dasFilterelement öfter zu wechseln; ganzbesonders dann, wenn festgestelltwird, dass nur noch wenig Aussenluftin den Fahrgastraum einströmt.
167WARTUNG DES FAHRZEUGS
1. Motoröl - 2. Batterie - 3. Bremsflüssigkeit4. Scheibenwaschflüssigkeit - 5. Motorkühl-flüssigkeit - 6. Flüssigkeit der Servolenkung
F0D
0103
m
Abb. 2 - Versionen 2.0 JTD
F0D
0102
m
Abb. 1 - Version mit Benzinmotor
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE
Achtung, beim Nachfül-len dürfen die verschiede-nen Arten von Flüssigkei-
ten nicht verwechselt werden: Allesind nicht miteinander verträglichund das Fahrzeug könnte dadurchschwer beschädigt werden.
Bei Eingriffen im Motor-raum darf nicht geraucht
werden: Es könnten dort entflamm-bare Gase oder Dämpfe vorhandensein und Brandgefahr bestehen.
ZUR BEACHTUNG
Achtung bei Schals, Krawat-ten und nicht eng anliegen-
den Kleidungsstücken: Sie könntendurch die bewegenden Teile erfasstwerden und eine große Gefahr fürdie betreffende Person darstellen.
ZUR BEACHTUNG
168 WARTUNG DES FAHRZEUGS
1. Motoröl - 2. Batterie - 3. Bremsflüssig-keit - 4. Scheibenwaschflüssigkeit - 5. Mo-torkühlflüssigkeit - 6. Flüssigkeit der Servo-lenkung
1. Motoröl - 2. Batterie - 3. Bremsflüssig-keit - 4. Scheibenwaschflüssigkeit - 5. Mo-torkühlflüssigkeit - 6. Flüssigkeit der Servo-lenkung
F0D
0210
m
Abb. 3 - Versionen 2.3 JTD
F0D
0182
m
Abb. 4 - Versionen 2.8 JTD - 2.8 JTD POWER
169WARTUNG DES FAHRZEUGS
Öle mit unterschiedli-chen Eigenschaften alsdas im Motor verwendete
nicht nachfüllen.
MOTORÖL
Abb. 5: Version 2.0
Abb. 6: Version 2.0 JTD
Abb. 7: Version 2.3 JTD
Abb. 8: Versionen 2.8 JTD - 2.8 JTDPOWER
Die Kontrolle des Ölstandes mussbei eben stehendem Fahrzeug undnoch warmem Motor (ca. 10 Minutennach seinem Abstellen) erfolgen. DerÖlstand muss zwischen den am Öl-messstab eingeprägten MIN- undMAX-Markierungen liegen.
Der Abstand zwischen MIN undMAX entspricht ca. 2 Liter Öl.
Der Ölstand darf nie die MAX-Mar-kierung überschreiten.
Sollte das Öl nahe oder sogar unterder Marke MIN stehen, ist Öl durchden Einfüllstutzen bis zum Erreichender Marke MAX nachzufüllen.
Abb. 5
F0D
0063
m
Abb. 6F0
D00
64m
Abb. 7
F0D
0211
m
Abb. 8
F0D
0183
m
Bei warmem Motor ist imInneren des Motorraums
Vorsicht geboten: Verbrennungs-gefahr. Bedenken Sie auch, dassbei warmem Motor das Elektroge-bläse anspringen könnte: Verlet-zungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG ZUR BEACHTUNG Nach Einfül-len oder Wechsel des Öls den Motorfür einige Sekunden laufen lassen unddann - für die Standkontrolle - nocheinige Minuten nach dem Abstellen ab-warten.
170 WARTUNG DES FAHRZEUGS
Motorölverbrauch
Der maximale Motorölverbrauch be-trägt ungefähr 450 Gramm alle 1000Km.
In der ersten Nutzungszeit des Fahr-zeugs befindet sich der Motor in derEinlaufphase, die Werte für den Öl-verbrauch sind daher erst nach denersten 5.000 ÷ 6.000 km als stabil zubetrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölver-brauch hängt von den Einsatzbedingun-gen des Fahrzeugs ab.
FLÜSSIGKEIT DER MOTORKÜHLANLAGE
Der Flüssigkeitsstand ist bei kaltemMotor zu kontrollieren und muss zwi-schen den Marken MIN und MAXam Behälter liegen. Sollte der Flüssig-keitsstand unzureichend sein, ist lang-sam in den Einfüllstutzen A, Abb. 9eine spezielle Mischung bis fast zumMAX-Stand einzufüllen, die in der Ta-belle “Flüssigkeiten und Schmiermit-tel” im Kapitel “Technische Merkma-
le” angegeben ist. Für diesen Vorgangwenden Sie sich bitte an das Fiat-Kundendienstnetz. Das Frost-schutzmittel, das im Kühlkreislauf ent-halten ist, gewährleistet den Schutz biszu einer Temperatur von – 40°C.
Das Altöl und der aus-gewechselte Ölfilter ent-halten umweltver-
schmutzende Substanzen. Fürden Wechsel von Öl und Filterempfehlen wir, sich an das Fiat-Kundendienstnetz zu wenden,das für die Entsorgung des Altölsund Filters unter Beachtung dergeltenden Umwelt-und Geset-zesvorschriften ausgerüstet ist.
Abb. 9
F0D
0065
m
Die Motorkühlanlage stehtunter Druck. Der Verschluss
kann - falls erforderlich - nur durcheinen Originalverschluss ersetztwerden, anderenfalls ist die Wirk-samkeit der Anlage in Frage gestellt.
ZUR BEACHTUNG
Bei sehr heißem Motor denVerschluss am Behälter
nicht öffnen: Verbrennungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Für eventuelle Nachfül-lung benutzen Sie Flüs-sigkeiten des gleichen
Typs wie bereits in der Kühlan-lage vorhanden. PARAFLU UP(rot) kann nicht mit PARAFLU11 (blau) oder anderen Flüssig-keiten vermischt werden. Solltedies dagegen vorkommen, lassenSie bitte nicht den Motor an, son-dern wenden sich an die autori-sierten Fiat Kundendienstnetz.
171WARTUNG DES FAHRZEUGS
WASCHFLÜSSIGKEITDER WINDSCHUTZSCHEIBE
Für die Nachfüllung den VerschlussA, Abb. 10 vom Behälter entfernenund langsam eine Mischung aus Was-ser und TUTELA PROFESSIO-NAL SC35 Flüssigkeit in diesem Ver-hältnis einfüllen:
– 30% TUTELA PROFESSIO-NAL SC35 und 70% Wasser imSommer.
– 50% TUTELA PROFESSIO-NAL SC35 und 50% Wasser imWinter.
Bei Temperaturen unter –20°C istTUTELA PROFESSIONAL SC35unverdünnt zu verwenden.
FLÜSSIGKEIT DERSERVOLENKUNG
Kontrollieren Sie, dass der Ölstandbei kaltem Motor knapp unter derMarkierung am Tank liegt.
Bei warmem Öl kann das Niveauauch die Markierung überschreiten.
Falls erforderlich, nach Abnahme desVerschlusses A, Abb. 11 Öl in denBehälter nachfüllen, nachdem vorhergeprüft wurde, dass es die gleichen Ei-genschaften wie das in der Anlage vor-handene besitzt.
Der Verbrauch an Öl istsehr niedrig; sollte kurznach dem Auffüllen eine
weitere Nachfüllung notwendigwerden, lassen Sie die Anlagebeim Fiat-Kundendienstnetz aufeventuelle Leckstellen untersu-chen.
Abb. 10
F0D
0068
m
Abb. 11
F0D
0066
m
Das Öl der Servolenkungdarf nicht auf heiße Mo-
torteile tropfen: Es ist entflammbar.
ZUR BEACHTUNG
Einige im Handel erhältli-che Zusatzmittel sind ent-
flammbar. Im Motorraum befindensich heiße Teile, die bei Berührungmit dem Mittel eine Entzündungverursachen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Bitte fahren Sie nicht mit ei-nem leeren Scheibenwasch-
flüssigkeitsbehälter: Die Wirksamkeitder Scheibenwaschanlage ist ein we-sentlicher Faktor für eine gute Sicht.
ZUR BEACHTUNG
172 WARTUNG DES FAHRZEUGS
BREMSFLÜSSIGKEIT
Den Verschluss A, Abb. 12 abdre-hen und kontrollieren, dass die Flüs-sigkeit im Behälter auf Höchststandsteht
Regelmäßig kontrollieren, dass dieFlüssigkeit im Behälter auf Höchst-stand steht.
Zum Nachfüllen nur Bremsflüsigkeitder Klasse DOT 4 verwenden. Emp-fohlen wird die Flüssigkeit TUTELATOP 4, die auch für die Erstauffüllungverwendet wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Brems-flüssigkeit ist hygroskopisch (d. h. was-seranziehend). Wenn das Fahrzeugvorwiegend in Gebieten mit hoherLuftfeuchtigkeit benutzt wird, ist dieFlüssigkeit deshalb häufiger als im Plander Programmierten Wartung vorge-sehen zu ersetzen.
Es ist zu vermeiden,dass die stark korrosiveBremsflüssigkeit mit
lackierten Teilen in Berührungkommt. Sollte dies dennoch ge-schehen, sofort mit Wasser ab-spülen.
Abb. 12
F0D
0067
m
Das Symbol π auf demBehälter steht für eine syn-
thetische Bremsflüssigkeit, die sichvon der auf Mineralölbasis unter-scheidet. Die Benutzung einer Brems-flüssigkeit auf Mineralölbasis be-schädigt unwiderruflich die speziellenGummidichtungen der Bremsanlage.
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsflüssigkeit ist gif-tig und stark korrosiv. Bei ei-
ner zufälligen Berührung die betrof-fenen Stellen sofort mit Wasser undneutraler Seife waschen und reich-lich nachspülen. Sollte die Flüssigkeitgeschluckt worden sein, wenden Siesich bitte sofort an einen Arzt.
ZUR BEACHTUNG
173WARTUNG DES FAHRZEUGS
LUFTFILTER
AUSWECHSELN
Die Schrauben A, Abb. 13 lösenaushaken und den Deckel B abneh-men.
Das auszuwechselnde Element C,Abb. 14 herausnehmen.
Abb. 13
F0D
0295
m
Abb. 14
F0D
0070
m
POLLEN FILTER
Der Filter ist laut den Terminen imPlan der programmierten Wartungauszuwechseln.
Zum Auswechseln wenden Sie sichbitte an das Fiat-Kundendienst-netz.
ZUR BEACHTUNG Bei häufigerBenutzung des Fahrzeugs in staubrei-chen Gebieten oder bei starker Luft-verschmutzung ist das Filterelementöfter zu wechseln; es ist vor allemdann auszutauschen, wenn ein gerin-gerer Luftstrom im Fahrgastraum fest-gestellt wird.
DIESEL FILTER
ABLASSEN DES KONDENSWASSERS
Wasser im Kraftstoff-versorgungskreis könntedas ganze Einspritzsy-
stem stark beschädigen und auchunregelmäßigen Lauf des Motorsverursachen. Beim Aufleuchtender Warnlampe c wenden Siesich bitte bald möglichst an dasFiat-Kundendienstnetz für denReinigungsvorgang. Sollte diegleiche Meldung sofort nach demTanken erscheinen, ist mögli-cherweise Wasser in den Tankeingeführt worden: Stellen Sie ineinem solchen Fall sofort den Mo-tor ab, und wenden Sie sich andas Fiat-Kundendienstnetz
174 WARTUNG DES FAHRZEUGS
Zeigt die Anzeige eine hell glänzen-de Färbung oder ist sie dunkel ohnegrünen Mittelbereich, wenden Sie sichbitte an das Fiat-Kundendienst-netz.
AUSTAUSCHDER BATTERIE
Wird ein Austausch notwendig, istdie Batterie durch eine Originalbatte-rie mit gleichen Eigenschaften zu er-setzen. Sollte die Batterie mit unter-schiedlichen Eigenschaften verwendetwerden, verfallen die im “Plan der Pro-grammierten Wartung” in diesem Ka-pitel vorgesehenen Termine; für dieentsprechende Wartung muss mansich daher an die Angaben des Batte-rieherstellers halten.
Die Batterien enthaltenfür die Umwelt sehr ge-fährliche Substanzen.
Zum Austausch der Batterieempfehlen wir, sich an das Fiat-Kundendienstnetz zu wenden,das entsprechend ausgerüstet ist,um die Entsorgung umweltge-recht und nach den gesetzlichenVorschriften durchzuführen.
Ein unsachgemäßer Ein-bau von elektrischem undelektronischem Zubehör
kann im Fahrzeug schwere Schä-den verursachen. Sollten Sie nachdem Kauf des Fahrzeugs Zu-behör einbauen lassen wollen(Alarmanlage, Autoradio, Funk-telefon usw…) wenden Sie sichan das Fiat-Kundendienstnetz,das Ihnen das geeignete Zubehörvorschlagen und entscheidenkann, ob eine stärkere Batterieeingebaut werden muss.
Die in der Batterie enthal-tene Flüssigkeit ist giftig
und korrosiv. Den Kontakt mit derHaut und den Augen vermeiden.Sich nicht mit offenen Flammenoder Funken erzeugenden Vorrich-tungen der Batterie nähern: Explo-sions- und Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 15
F0D
0244
m
BATTERIE
Die verwendete Batterie benötigtnur eine “Reduzierte Wartung” undist mit einer optischen Anzeige A,Abb. 15 für die Kontrolle des Säure-standes und des Ladezustandes ausge-stattet.
Bei normalen Gebrauchsbedingungenist kein Nachfüllen des Elektrolyts mitdestilliertem Wasser erforderlich. Ei-ne regelmäßige Kontrolle ist jedochnötig, um die Leistungsfähigkeit durchdie optische Kontrollanzeige auf demBatteriedeckel zu überprüfen, die einedunkle Färbung mit einem grünen Mit-telfeld präsentieren muss.
175WARTUNG DES FAHRZEUGS
Bei Arbeiten an der Batte-rie oder in ihrer Nähe im-
mer eine geeignete Schutzbrille tra-gen.
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb mit zu niedri-gem Flüssigkeitsstand be-
schädigt unwiderruflich die Batte-rie und kann Explosionen verursa-chen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn das Fahrzeug überlängere Zeit bei starker Käl-
te stillgelegt werden muss, die Bat-terie ausbauen und in einen war-men Raum bringen, sonst kann dieBatterie einfrieren.
ZUR BEACHTUNG KONTROLLE DES LADEZUSTANDS
Die Kontrolle des Ladezustandes derBatterie kann qualitativ mit Hilfe derAnzeigevorrichtung durch das Inspek-tionsfenster durch Sichtkontrolle unddie angezeigte Farbe durchgeführtwerden.
Bitte beachten Sie die nachstehendeTabelle oder das Schild B, Abb. 15auf der Batterie selbst.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZUR VERLÄNGERUNG DERBATTERIE-LEBENSDAUERNach Parken des Fahrzeugs sich ver-
gewissern, dass die Türen gut ge-schlossen sind und dass die Lampender Innenleuchten ausgeschaltet sind.
Bei stehendem Motor dürfen dieVorrichtungen (wie z.B. Autoradio,Warnblinkanlage usw.) nicht für zulange Zeit eingeschaltet sein.ZUR BEACHTUNG Wird die Bat-
terie längere Zeit bei einem Ladezu-stand unter 50% gehalten, sind Schädendurch Sulfatbildung möglich. Die Kapa-zität und Startfähigkeit wird reduziertund die Gefahr des Einfrierens erhöht(bereits bei –10 °C).Bei längerem Fahrzeugstillstand siehe
“Längere Ausserbetriebsetzung desFahrzeugs”, im Kapitel “Korrekter Ge-brauch des Fahrzeugs”.
Vor jeglichem Einschritt auf die Elek-troanlage ist das Kabel des Minuspolsder Batterie abzutrennen.
Färbung hell weiß
dunkle Färbung ohne grünen Mittelbereich
dunkle Färbung mit grünem Mittelbereich
Elektrolyt nachfüllen
Ladung unzureichend
Elektrolytstand und Ladung unzureichend
Bitte wenden Sie sich an das Fiat-Kundendienstnetz
Batterie aufladen (es ist ratsam, sich an das Fiat-
Kundendienstnetz) zu wenden
keine Eingriffe erforderlich
176 WARTUNG DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Sollen imFahrzeug nachträglich Zusatzanlageneingebaut werden, so möchten wir aufdie Gefährlichkeit von nicht fachge-rechten Anschlüssen an elektrischeLeitungen hinweisen, vor allen Dingen,wenn davon Sicherheitseinrichtungenbetroffen sind.
Batteriekapazität
60 Ah
88 Ah
100 Ah
Die Gesamtstromaufnahme allerZusatzgeräte (sowohl serienmäßigals auch der nachträglich eingebau-ten) muss niedriger als 0,6 mA x Ah(der Batterie) sein, wie aus der nach-stehenden Tabelle hervorgeht:
max. zul. Stromaufnahme
im unbel. Zustand
36 mA
52,8 mA
60 mA
Die Klemmen sind immer vonein-ander getrennt zu halten.Sollten Sie nach dem Kauf des
Fahrzeugs elektrisches Zubehör ein-bauen lassen wollen, das eine ständigeStromversorgung benötigt (Alarmanlage,Freisprechanlage, Funknavigator mitSatellitenalarmanlage usw.), wendenSie sich an das Fiat-Kundendienstnetz, dessen geschul-tes Personal Sie nicht nur bei derAuswahl der geeignetesten Gerätedes Zubehörs Lineaccessori beratenkann, sondern auch prüft, ob die elek-trische Anlage des Fahrzeugs in derLage ist, die geforderte Belastung zuverkraften oder ob der Einbau einerleistungsstärkeren Batterie inBetracht gezogen werden muss.Tatsächlich verbrauchen einige die-
ser Einrichtungen auch bei ausgezo-genem Zündschlüssel (geparktesFahrzeug, ausgeschalteter Motor)weiterhin Energie und entladen all-mählich die Batterie.
Es wird ausserdem daran erinnert,dass die vom Kunden aktivierten Ver-braucher mit hoher Stromaufnahme,wie zum Beispiel: Milchfläschchenwär-mer, Staubsauger, Handy, Kühlschrankusw., falls sie bei stehendem Mo-tor betrieben werden, das Entladender Batterie beschleunigen.
177WARTUNG DES FAHRZEUGS
ELEKTRONISCHESTEUERGERÄTEBeim normalen Einsatz des Fahr-
zeugs sind keine besonderen Vor-sichtsmassnahmen erforderlich.Bei Eingriffen an der elektrischen An-
lage oder beim Notstart sind aller-dings strikt die nachstehenden Wei-sungen zu beachten:– Die Batterie darf nie bei laufendem
Motor von der elektrischen Anlageabgetrennt werden;– Die Batterie muss für das Aufladen
von der elektrischen Anlage abge-trennt werden;– Für den Notstart nie ein Ladegerät
sondern nur eine Fremdbatterie be-nutzen;– Besonders dafür sorgen, dass der
Anschluss zwischen Batterie und elek-trischer Anlage polrichtig und kon-taktsicher erfolgt;– Die Kabelanschlüsse der elektro-
nischen Steuergeräte nie ab- oder an-klemmen, wenn der Zündschlüssel aufMAR steht;– Die elektrische Polarität nicht
durch Funkenbildung ermitteln;
– Die elektronischen Geräte beiSchweissarbeiten an der Karosserieabklemmen bzw. ausbauen, wenn dieTemperatur von 80 °C überschrittenwird (besondere Karosseriearbeitenusw.).ZUR BEACHTUNG Der nicht
korrekte Einbau eines Autoradiosoder Alarmanlage kann Störungen inden elektronischen Steuergeräten ver-ursachen.
Änderungen oder Repara-turen an der elektrischen
Anlage, die nicht korrekt und ohneBerücksichtigung der technischenMerkmale der Anlage ausgeführtwerden, können Betriebsstörungenund Brandgefahr verursachen.
ZUR BEACHTUNG
GESCHWINDIGKEITS-BEGRENZER(vorgesehenen Versionen)
Auf einigen Versionen ist das Ein-spritzsteuergerät so geeicht worden,dass es dem Fahrzeug ermöglicht, ei-ne vorbestimmte Höchstgeschwindig-keitsgrenze nicht zu überschreiten.
Diese Geschwindigkeitsgrenze ist fol-gende:
– für Kleinbusversionen (Zulas-sungsklasse M2): 100 km/h;
– für Warentransportversionen (mitGesamteigengewicht über 3,5 t) (Zu-lassungsklasse N2): 90 km/h;
Auf der Windschutzscheibe ist einSchild (Abb. 16) mit der zugelassenenHöchstgeschwindigkeit angebracht (90oder 100 km/h je nach Version).
Diese Einschränkung wurde durchdie EG-Richtlinie 2002/85 festgelegt,und eventuelle Überschreitungen wer-den gesetzlich bestraft.
ZUR BEACHTUNG Der Ge-schwindigkeitswert, der auf der In-strumententafel erscheint, wenn dieVorrichtung einschreitet, kann etwa10% über dem realen vorgesehenenWert liegen.
Abb. 16F0
D02
99m
178 WARTUNG DES FAHRZEUGS
RÄDER UND REIFEN
Den Fülldruck aller Reifen, einsch-liesslich den des Ersatzrades, etwa allezwei Wochen und vor langen Reisenüberprüfen.
Die Kontrolle des Fülldrucks mussbei ausgeruhtem und kalten Reifen er-folgen.
Der Anstieg des Reifendruckswährend der Fahrt ist eine natürlicheErscheinung. Bei Kontrolle oderNachfüllen eines warmen Reifens istzu beachten, dass der Reifendruck-wert +0,3 bar höher als der vorge-schriebene Wert sein muss.
Für den korrekten Fülldruck der Rei-fen siehe “Räder” im Kapitel “Techni-sche Merkmale”.
Ein falscher Fülldruck verursacht denunregelmäßigen Verschleiß der ReifenAbb. 17:
A - vorgeschriebener Reifendruck:gleichmäßige Profilrandabnutzung
B - zu niedriger Reifendruck: stär-kere Profilrandabnutzung
C - zu hoher Reifendruck: stärkereAbnutzung der Profilmitte.
Die Reifen sind zu erneuern, sobalddie Profiltiefe nur noch 1,6 mm be-trägt. Bitte beachten sie hierzu dieVorschriften des Landes, in dem Siesich befinden.
ZUR BEACHTUNG Wenn mög-lich, scharfes Bremsen oder Kavalier-starts usw. vermeiden.
Heftiges Anfahren gegen Bordstein-kanten, Schlaglöcher oder Hindernisseverschiedener Art vermeiden. LangeFahrten auf schlechten Strassen kön-nen Schäden an den Reifen verursa-chen.
Die Reifen regelmässig auf Schnittein den Flanken, Aufblähungen oder un-regelmässigen Verschleiss der Lauf-decke überprüfen. Bei Bedarf wendenSie sich bitte an das Fiat-Kunden-dienstnetz.
Vermeiden, mit überladenem Fahr-zeug zu fahren: Es können dadurchernsthafte Schäden an Rädern undReifen entstehen.
Abb. 17F0
D00
27m
Ein zu niedriger Druck be-wirkt die Überhitzung des
Reifens mit möglichen schwerenSchäden am Reifen selbst.
ZUR BEACHTUNG
Bedenken Sie, dass dasFahrverhalten des Fahr-
zeugs auch vom richtigen Fülldruckder Reifen abhängt.
ZUR BEACHTUNG
179WARTUNG DES FAHRZEUGS
Bei einer Reifenpanne sofort anhal-ten und das Rad wechseln, um nichtden Reifen, die Felge, die Aufhängun-gen und die Lenkung zu beschädigen.
Die Reifen altern auch dann, wennsie wenig gebraucht werden. Risse imGummi des Reifenprofils oder in denFlanken sind Alterserscheinungen. Rei-fen, die über 6 Jahre am Fahrzeugmontiert sind, müssen auf jeden Fallvon einem Fachmann auf Einsatzfähig-keit überprüft werden. Nicht verges-sen, auch das Ersatzrad mit besonde-rer Sorgfalt zu kontrollieren.
Es sind immer neue Reifen zu mon-tieren, nie Reifen verwenden, über de-ren Herkunft man nicht sicher ist.
Ducato montiert Tubeless-Reifen(schlauchlos). In diesen Reifen dürfenabsolut keine Schläuche verwendetwerden.
Bei Reifenwechsel ist es besser, auchdas Reifenventil zu erneuern.
Für einen gleichmässigen Verschleissan Vorder- und Hinterreifen empfeh-len wir, alle 10 - 15.000 Kilometer dieReifen auf der gleichen Fahrzeugseiteuntereinander auszutauschen, ohneVeränderung der Laufrichtung.
GUMMISCHLAUCHLEITUNGEN
Bei den Gummischlauchleitungen derBremsanlage und Kraftstoffversorgungsorgfältig den Plan der Programmier-ten Wartung einhalten.
Ozon, hohe Temperaturen und lan-ger Flüssigkeitsmangel in der Anlagekönnen Verhärtungen und Brüchigkeitder Leitungen und folglich evtl. Leck-stellen verursachen. Eine aufmerk-same Kontrolle ist daher angebracht.
Die Reifen nicht über Kreuzaustauschen, d. h. von der
rechten auf die linke Fahrzeugsei-te und umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Führen Sie keine Neu-lackierungen der Leichtme-
tallfelgen aus, die Temperaturenüber 150°C erfordern. Die mecha-nischen Merkmale der Räder könn-ten beeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
180 WARTUNG DES FAHRZEUGS
SCHEIBENWISCHER
WISCHERBLÄTTER
Die Gummiwischblätter regelmäßigmit spezifischen Mitteln reinigen; emp-fohlen wird das Produkt TUTELAPROFESSIONAL SC35.
Die Wischerblätter erneuern, wenndie Gummiwischlippe dauerverformtist oder Verschleissspuren aufweist. Esist auf jeden Fall empfehlenswert, dieWischerblätter etwa einmal im Jahr zuerneuern.
Durch einige einfache Maßnahmenkönnten die Beschädigung der Wi-scherblätter erheblich reduziert wer-den:
Austausch des Scheibenwischblattes
1) Den Scheibenwischerarm A,Abb. 18 von der Scheibe abhebenund das Wischblatt so stellen, dass esmit dem Arm einen Winkel von 90°bildet.
2) Die Zunge B der Haltefederdrücken und das zu erneuerndeWischblatt vom Wischerarm A ent-fernen.
3) Das neue Wischblatt anbringenund dabei die Zunge in den vorgese-henen Sitz des Armes einführen. Sichvergewissern, dass es eingerastet ist.
Abb. 18
F0D
0123
m
– Bei Temperaturen unter dem Ge-frierpunkt kontrollieren, dass die Wi-scherblätter nicht an der Scheibe an-gefroren sind. Falls erforderlich kön-nen sie mit einem geeigneten Entei-sungsmittel gelöst werden;
– Den eventuell auf den Scheiben an-gehäuften Schnee entfernen: Dadurchwerden nicht nur die Wischerblättergeschont, sondern auch die Überhit-zung und Überforderung des elektri-schen Scheibenwischermotors ver-hindert;
– Den Scheibenwischer nicht beitrockner Scheibe einschalten.
Das Fahren mit verschlisse-nen Wischblättern stellt ein
grosses Risiko dar, weil bei ungün-stigen Witterungsbedingungen dieSicht verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
181WARTUNG DES FAHRZEUGS
SPRITZDÜSEN
Scheibenwascher
Falls keine Flüssigkeit aus denSpritzdüsen austritt, kontrollieren Siezuerst, ob Flüssigkeit im Behälter ist:siehe “Kontrolle der Füllstände” indiesem Kapitel. Dann prüfen, dass dieDüsen Abb. 19 nicht verstopft sind,bei Bedarf können sie mit einer Nadelgereinigt werden. Die Spritzdüsen desScheibenwaschers so einstellen, dassder jeweilige Strahl auf die höchsten,von den Wischblättern erreichtenPunkten, auftrifft.
Scheinwerferwaschanlage
Falls keine Flüssigkeit aus denSpritzdüsen austritt, kontrollieren Siezuerst, ob Flüssigkeit im Behälter ist.Dann prüfen, dass die Düsen Abb. 20nicht verstopft sind, bei Bedarf könnensie mit einer Nadel gereinigt werden.
KAROSSERIE
SCHUTZ GEGENATMOSPHÄRISCHE EINFLÜSSE
Die wichtigsten Ursachen der Kor-rosionserscheinungen sind:
– Luftverschmutzung;
– salzhaltige und feuchte Luft (Kü-stengebiete oder feuchtwarmesKlima);
– jahreszeitbedingte Umwelterschei-nungen.
Ausserdem darf die Abriebwirkungdes in der Luft enthaltenen Staubs, desvom Wind aufgewirbelten Sandes so-wie des von anderen Fahrzeugenhochgeschleuderten Schmutzes undSplits nicht unterschätzt werden.
Fiat hat für Ducato die besten tech-nologischen Lösungen angewandt, umdie Karosserie wirksam vor Korro-sion zu schützen.
Hier die wichtigsten:
– Produkte und Lackiersysteme, diedem Fahrzeug eine besondere Wi-derstandsfähigkeit gegen Korrosionund Abrieb verleihen;Abb. 20
F0D
0122
mAbb. 19
F0D
0125
m
182 WARTUNG DES FAHRZEUGS
– Verwendung von verzinkten Ble-chen mit grosser Widerstandsfähigkeitgegen Korrosion;
– Spritzbehandlung von Unterboden,Motorraum, Radkästen und anderenElementen mit wachshaltigen Produk-ten hoher Schutzwirkung;
– Spritzauftrag von Kunststoffpro-dukten mit hoher Schutzwirkung anden der Korrosion am stärksten aus-gesetzten Stellen: Unterholm, Kotflü-gelinnenseiten, Kanten usw.
– Verwendung von “offenen” Hohl-räumen, um die Bildung von Kon-denswasser und das Anstauen vonWasser zu verhindern, was das Ent-stehen von Rost im Inneren fördernwürde.
GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE KAROSSERIE UND DEN UNTERBODEN
Ducato besitzt eine Garantie gegendas Durchrosten aller Bestandteiledes Aufbaus oder der Karosserie. Fürdie allgemeinen Bedingungen dieserGarantie schlagen Sie bitte im Ge-währleistungsheft nach.
RATSCHLÄGE FÜR DIEPFLEGE DER KAROSSERIE
Lackierung
Die Lackierung hat nicht nur eineästhetische sondern auch eine für dasKarosserieblech schützende Funktion.
Abriebstellen oder tiefe Kratzer soll-ten daher sofort ausgebessert wer-den, damit sich kein Rost bildet.
Für die Lackausbesserungen sind nurOriginalprodukte (siehe Kapitel“Technische Merkmale”) zu verwen-den.
Die normale Pflege des Lacks be-steht aus regelmässigem Waschen,wobei die Häufigkeit von den Einsatz-und Umweltbedingungen abhängt.
Zum Beispiel:
– in Gebieten mit starker Luftver-schmutzung;
– beim Befahren von mit Streusalzbehandelten Strassen;
– beim Parken unter Bäumen, dieharzähnliche Substanzen absondern,ist das Fahrzeug häufiger zu waschen.
Für eine korrekte Wagenwäsche ge-hen Sie bitte wie folgt vor:
1) Die Karosserie mit einem Nie-derdruck-Wasserstrahl abspülen;
2) Die Karosserie mit einem wei-chen Schwamm und einem leichtenReinigungsmittel abwaschen, dabei oftden Schwamm ausspülen;
3) Reichlich mit Wasser spülen undmit Druckluft oder Autoleder ab-trocknen.
Beim Trocknen dürfen besondersdie weniger sichtbaren Stellen, wieTüren- und Haubenränder, Schein-werfer- und Leuchteneinfassungen, wosich leicht Wasser anstauen kann,nicht vergessen werden. Nach derWagenwäsche lässt man das Fahrzeugam besten noch eine gewisse Zeit imFreien stehen, damit die restlicheFeuchtigkeit verdunsten kann.
183WARTUNG DES FAHRZEUGS
Das Fahrzeug nicht waschen, wennes in der Sonne geparkt war oder dieMotorhaube noch heiß ist: Es könntedadurch der Glanz der Lackierung be-einträchtigt werden.
Die äusseren Kunststoffteile sind ingleicher Weise wie bei einer norma-len Wagenwäsche zu reinigen.
Möglichst vermeiden, das Fahrzeugunter Bäumen zu parken. Die harzar-tigen Absonderungen, die von vielenBaumarten herunter fallen, verleihendem Lack ein mattes Aussehen undfördern den möglichen Beginn vonKorrosionsvorgängen.
Für einen besseren Schutz derLackierung ist diese von Zeit zu Zeitmit spezifischen Schutzwachsproduk-ten zu behandeln.
Wenn die Lackierung durch die che-mische Luftverunreinigung matt ge-worden ist, kann sie mit leicht schlei-fend wirkenden und konservierendenProdukten poliert werden.
Scheinwerfer vorn
ZUR BEACHTUNG Bei der Rei-nigung der Lichtscheiben aus Kunst-stoff der vorderen Scheinwerfer keinearomatischen Substanzen (z. B. Ben-zin) oder Ketonen (z. B. Azeton).
Fensterscheiben
Für Reinigung der Scheiben geeig-nete Reinigungsprodukte verwenden.Immer saubere Lappen verwenden,damit sich keine die Sicht störendeKratzer bilden.
ZUR BEACHTUNG Um die aufder Innenseite der Hecktürscheibeaufgetragenen Heizwiderstände (wovorgesehen) nicht zu beschädigen,vorsichtig und nur in Richtung der auf-getragenen Heizwiderstände reiben.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird einesorgfältige Motorraumwäsche emp-fohlen. Für die Ausführung wenden Siesich bitte an die Fachwerkstätten.
ZUR BEACHTUNG Die Motor-raumwäsche muss bei kaltem Motorund Zündschlüssel auf STOP erfol-gen. Nach dem Waschen kontrollie-ren, dass die verschiedenen Schutz-elemente (z.B. Gummikappen oderverschiedene Abdeckungen) nicht ab-gerückt oder beschädigt wurden.
Waschmittel verunrei-nigen die Gewässer. DasWaschen des Fahrzeuges
ist daher nur in den Anlagen vor-zunehmen, die für das Auffangenund die Reinigung der für dasWaschen verwendeten Flüssig-keiten eingerichtet sind.
ZUR BEACHTUNG Vogelkotmuss gründlich und sofort abgewa-schen werden, da seine Säure beson-ders ätzend wirkt.
Waschmittel verunrei-nigen die Gewässer. DasWaschen des Motorrau-
mes ist daher nur in den Anlagenvorzunehmen, die für das Auf-fangen und die Reinigung der fürdas Waschen verwendeten Flüs-sigkeiten eingerichtet sind.
184 WARTUNG DES FAHRZEUGS
FAHRGASTRAUM
Regelmässig unter den Bodenbelägenkontrollieren, dass sich kein Wasseranstaute (Tropfwasser von Schuhen,Regenschirmen usw.), das zum Oxi-dieren der Bleche führen könnte.
REINIGEN DER SITZE UNDSTOFFBEZÜGE
Den Staub mit einer weichen Bürsteoder mit einem Staubsauger entfer-nen. Für eine bessere Reinigung derSamtbezüge empfiehlt es sich, die Bür-ste anzufeuchten.
Die Sitze mit einem feuchtenSchwamm abreiben, der in eine Lö-sung von Wasser und neutralemWaschmittel getaucht wird.
KUNSTSTOFFE IM FAHRGASTRAUM
Es wird empfohlen, die regelmäßigeReinigung der Kunststoffe mit einemin einer Lösung von Wasser und neu-traler Seife angefeuchteten Lappendurchzuführen, ohne stark zu reiben.Für die Entfernung von fettigen oderhartnäckigen Flecken verwenden Siespezifische Produkte für die Reinigungvon Kunststoffen ohne Lösungsmittel,die eigens studiert wurden, um denAnblick und die Farbe der Kompo-nenten nicht zu verändern.
ZUR BEACHTUNG Keinen Al-kohol oder benzinhaltige Produktezum Reinigen der durchsichtigen In-strumententafelabdeckung verwen-den.
Nie entflammbare Produk-te wie Petroleumäther oder
Waschbenzin zum Reinigen derFahrzeug-Innenteile benutzen. Dieelektrostatischen Entladungen, diebeim Reiben während der Reini-gung entstehen, könnten einenBrand auslösen.
ZUR BEACHTUNG
Keine Sprühdosen im Fahr-zeug aufbewahren. Berst-
gefahr. Die Sprühdosen dürfennicht einer Temperatur über 50°Causgesetzt werden. Diese Tempe-ratur kann im Fahrgastraum in derwarmen Jahreszeit weit überschrit-ten werden.
ZUR BEACHTUNG
185TECHNISCHE MERKMALE
TTEECCHHNNIISSCCHHEE MMEERRKKMMAALLEE
KENNDATEN
KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS Abb. 1
Sie befindet sich im Radlauf nebendem Beifahrersitz und wird sichtbar,nachdem die Plastikabdeckung in derRadlaufverkleidung geöffnet wird. Sieenthält:
– Fahrzeugtyp ZFA 244.000
– laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.
KENNZEICHNUNG DES MOTORS
Die Kennzeichnung ist auf dem Zy-linderblock aufgedruckt und umfasstden Typ und die fortlaufende Herstel-lungsnummer des Motors.
Für die Code der Motorentypen undder Karossieversionen siehe die nach-folgenden Seiten.
FABRIKSCHILD MIT DEN KENNDATEN
Das Schild Abb. 2 enthält folgendeKenndaten:
A - Name des Herstellers
B - Zulassungsnummer
C - Code des Fahrzeugtyps
D - laufende Herstellungsnummerdes Fahrgestells
Abb. 1
F0D
0126
m
Abb. 2
F0D
0026
m
186 TECHNISCHE MERKMALE
E - zulässiges Gesamtgewicht desFahrzeuges bei voller Beladung
F - zulässiges Gesamtgewicht desvollbeladenen Fahrzeugs samt Anhän-ger
G - zulässige Achslast vorn
H - zulässige Achslast hinten
I - Typ des Motors
L - Code der Karosserieversion
M - korrigierter Rauchkoeffizient-wert der Abgase (für Dieselmotoren).
Das Schild befindet sich auf der vor-deren Querstrebe des Motor-raumsA, Abb. 3.
SCHILD MIT DEN LACKKENNDATEN DERKAROSSERIE
Das Schild A, Abb. 4 befindet sichlinks auf der Innenseite der Motor-haube.
Es enthält folgende Daten Abb. 5:
A - Lackhersteller
B - Farbbenennung
C - Fiat-Farbcode
D - Farbcode für Ausbesserungenoder Neulackierungen.
Abb. 3
F0D
0188
m
Abb. 4F0
D01
89m
Abb. 5
F0D
0025
m
187TECHNISCHE MERKMALE
CODE DER MOTOREN, KAROSSERIEVERSIONENVersion 11
Kastenwagen kurzer RadstandKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandLieferwagen mittlerer RadstandLieferwagen kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Rdstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarKrankenwagen kurzer RadstandPanorama kurzer RadstandKombi 6 Plätze kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping CarKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen mittlerer Radstand
Motor
2.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.0
2.0 2.0
2.0 2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD
Code des Motortyps
RFLRFLRFLRFLRFLRFL RFL RFL RFL RFL RFL RFLRFLRFLRFL
RFL RFL
RFL RHVRHVRHV
Karosserieversion
244ATMFA AX244ATMFA BX244ATMFB AX244ATMNB AX244ATMNB BX244ATMDB AX244ATMDA AX244ATMAA AX
244ATMAA AXC244ATMAB AX
244ATMAB AXC244ATMTA AX244ATMPA 00244ATMRA 01244ATMCA AX
244ATMCA AXC244ATMCB AX
244ATMCB AXC244AAMFA AX244AAMFA BX244AAMFB AX
188 TECHNISCHE MERKMALE
Version 11
Kastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car Lieferwagen kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Windlauf kurzer RadstandFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car Lieferwagen mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping CarPanorama kurzer RadstandKombi 6 Plätze kurzer RadstandKombi kurzer Radstand TiefdachKombi mittlerer Radstand TiefdachFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand StadtzentrumFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand StadtzentrumLieferwagen kurzer Radstand StadtzentrumFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand StadtzentrumLieferwagen mittlerer Radstand StadtzentrumKastenwagen kurzer Radstand Tiefdach StadtzentrumKastenwagen kurzer Radstand Hochdach StadtzentrumKastenwagen mittlerer Radstand Tiefdach StadtzentrumKastenwagen mittlerer Radstand hohe Flanke StadtzentrumKastenwagen mittlerer Radstand extra hoch StadtzentrumKastenwagen kurzer Radstand Tiefdach (9 q)
Motor
2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD
Code des Motortyps
RHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHV
Karosserie version
244AAMNB AX244AAMNB BX244AAMAA AX
244AAMAA AXC244AAMDA AX244AAMCA AX
244AAMCA AXC244AAMBA AX
244AAMBA AXC244AAMAB AX
244AAMAB AXC244AAMDB AX244AAMCB AX
244AAMCB AXC244AAMPA 02244AAMRA 03244AAMFA ZX244AAMRB 26244AAMRA 03244DAMBA AX244DAMCA AX244DAMDA AX244DAMCB AX244DAMDB AX244DAMFA AX244DAMFA BX244DAMFB AX244DAMNB AX244DAMNB BX
189TECHNISCHE MERKMALE
Version 11
Kastenwagen kurzer Radstand Hochdach (9 q)Kastenwagen mittlerer Radstand Tiefdach (9 q)Kastenwagen mittlerer Radstand hohe Flanke (9 q)Kastenwagen mittlerer Radstand extra hoch (9 q)Kastenwagen kurzer Radstand Tiefdach ohne EGR (9 q)Kastenwagen kurzer Radstand Hochdach ohne EGR (9 q)Kastenwagen kurzer Radstand hohe Flanke ohne EGR (9 q)Kastenwagen kurzer Radstand extra hoch ohne EGR (9 q)Kastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGR Kastenwagen kurzer RadstandKastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen langer Radstand hohe Flanke ohne EGRKastenwagen langer Radstand extra hoch ohne EGRKrankenwagen kurzer RadstandPanorama kurzer RadstandKombi 6 Plätze kurzer RadstandKombi kurzer RadstandKombi mittlerer Radstand Kastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen mittlerer Radstand
Motor
2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD 2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD 2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
RHVRHVRHVRHV
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244EAMFA AX244EAMFA BX244EAMNB AX244EAMNB BX244ESMFA AY244ESMFA BY244ESMNB AY244ESMNB BY244ASMFA AY244ASMFA BY244ASMFA AX244ASMFA BX244ASMFB AY244ASMNB AY244ASMNB BY244ASMNC AY244ASMNC BY244ASMTA AX244ASMPA 04244ASMRA 05244ASMFA ZX244ASMRB 31244APMFA AY244APMFA BY244APMFB AY244APMNB AY244APMNB BY244APMFA AX244APMFA BX244APMFB AX
190 TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Kombi kurzer Radstand A.G. TiefdachKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Als Ambulanz einzurichtender Lieferwagen kurzer Radstand Tiefdach ohne EGRKrankenwagen kurzer RadstandPanorama kurzer RadstandPanorama kurzer Radstand A.G.Kombi 6 Plätze kurzer Radstand Kombi kurzer RadstandKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus langer RadstandFahrgestell mit langem Radstand Camping CarLieferwagen kurzer RadstandLieferwagen mittlerer RadstandLieferwagen langer Radstand
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD 2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD 2.8 JTD2.8 JTD
2.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.0
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S 8140.43S8140.43S
RFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFL
Karosserieversion
244APARA 30244APMNB AX244APMNB BX244ALMFA AY244APMTA AX244APMPA 06244APAPA 07244APMRA 08244APMFA ZX 244BTMFA AX244BTMFA BX244BTMFB AX244BTMNB AX244BTMNB BX244BTMNC AX244BTMNC BX244BTMHB AX
244BTMHB AXC244BTMAA AX
244BTMAA AXC244BTMAB AX
244BTMAB AXC244BTMAC AX
244BTMAC AXC244BTMDA AX244BTMDB AX244BTMDC AX
191TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping CarKrankenwagen mittlerer RadstandRettungswagen mittlerer RadstandPanorama mittlerer RadstandKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand BipowerKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Bipower (superhoch)Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Benzin/GPLKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Benzin/GPL (superhoch)Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand BipowerKastenwagen hohe Flanke langer Radstand Bipower (superhoch)Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand Benzin/GPLKastenwagen hohe Flanke langer Radstand Benzin/GPL (superhoch)Kastenwagen kurzer RadstandKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand
Motor
2.02.0 2.0 2.02.02.0 2.0 2.0 2.0 2.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.0
2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD
Code des Motortyps
RFLRFL RFL RFLRFLRFL RFL RFL RFL RFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRHVRHVRHVRHVRHV
Karosserieversion
244BTMGB AX244BTMHC AX
244BTMHC AXC244BTMCC AX
244BTMCC AXC244BTMCA AX
244BTMCA AXC244BTMCB AX
244BTMCB AXC244BTMTB AX244BTMSB AX244BTMPB 09244BTMRB 10
244BTMRB 10B244BTMNB AM244BTMNB BM244BTM NB AG244BTMNB BG244BTMNC AM244BTMNC BM244BTMNC AG244BTMNC BG244BAMFA AX244BAMFA BX244BAMFB AX244BAMNB AX244BAMNB BX
192 TECHNISCHE MERKMALE
Version 11
Kastenwagen langer Radstand hohe Flanke ohne EGRKastenwagen langer Radstand sehr hoch ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping CarLieferwagen kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Windlauf kurzer RadstandFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarLieferwagen mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit Windlauf mittlerer RadstandFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping CarLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus langer RadstandFahrgestell mit langem Radstand Camping CarLieferwagen langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping CarFahrgestell mit Windlauf langer Radstand
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand
Motor
2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD 2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD
2.0 JTD
2.0 JTD
Code des Motortyps
RHV RHV RHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHVRHV RHV RHV RHVRHVRHVRHVRHVRHV
RHV
RHV
Karosserieversion
244BAMNC AX244BAMNC BX244BAMAA AX
244BAMAA AXC244BAMDA AX244BAMCA AX
244BAMCA AXC244BAMBA AX
244BAMBA AXC244BAMAB AX
244BAMAB AXC244BAMDB AX244BAMCB AX
244BAMCB AXC244BAMBB AX
244BAMBB AXC244BAMGB AX244BAMHB AX
244BAMHB AXC244BAMAC AX
244BAMAC AXC244BAMDC AX244BAMCC AX
244BAMCC AXC244BAMBC AX
244BAMBC AXC
244BAMGC AX
193TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping CarKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKombi mittlerer Radstand hohe FlankePanorama mittlerer Radstand hohe FlankeAls Ambulanz einzrichtender Lieferwagen mittlerer Radstand hohe FlankeKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car special ohne EGR
Motor
2.0 JTD2.0 JTD2.0 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD
2.3 JTD
2.3 JTD
2.3 JTD
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD
Code des Motortyps
RHV RHVRHV
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
F1AE0481C
F1AE0481C
F1AE0481C
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
Karosserieversion
244BAMHC AX244BAMHC AXC
244BAMRB 11244BAMRB 11C244BAMPB 27244BSMNB AX244BSMFA AY244BSMFA BY244BSMFB AY244BSMNB AY244BSMNB BY244BSMNB AX244BSMNC AY244BSMNC BY244BSMAA AY
244BSMAA AYC244BSMDA AY244BSMCA AY
244BSMCA AYC
244BSMCA BYC
244BSMCB BYC
244BSMCC BYC244BSMBA AY
244BSMBA AYC244BSMBA BYC
194 TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mittlerer Radstand ohne EGR Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRFahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGR
Motor
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD 2.3 JTD
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD
Code des Motortyps
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C F1AE0481C
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
Karosserieversion
244BSMAB AY244BSMAB AYC244BSMDB AY244BSMCB AY
244BSMCB AYC244BSMBB AY
244BSMBB AYC244BSMBB BYC244BSMAC AY
244BSMAC AYC244BSMDC AY244BSMCC AY
244BSMCC AYC244BSMBC AY
244BSMBC AYC244BSMBC BYC244BSMAG AY244BSMAGAYC244BSMDG AY244BSMBG AY
244BSMBG AYC244BSMBG BYC244BSMHB AY
244BSMHB AYC244BSMHG AY
244BSMHG AYC244BSMDG AY244BSMGG AY
195TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRKrankenwagen mittlerer RadstandRettungswagen mittlerer RadstandPanorama mittlerer RadstandKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKombi mittlerer RadstandKombi hohe Flanke mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGR
Motor
2.3 JTD2.3 JTD
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
F1AE0481CF1AE0481C
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244BSMGB AY244BSMHC AY
244BSMHC AYC244BSMGC AY244BSMTB AX244BSMSB AX244BSMPB 12244BSMRB 13
244BSMRB 13B244BSMFB ZX244BSMNB ZX244BSMAABYC244BSMBA BYC244BSMAB BYC244BSMBB BYC244BSMAC BYC244BSMBC BYC244BSMAG BYC244BSMBG BYC244BPMFA AY244BPMFA BY244BPMFB AY244BPMNB AY244BPMNB BY244BPMNC AY244BPMNC BY
244BPMAA AY
196 TECHNISCHE MERKMALE
Version 11
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Tiefdach A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Tiefdach Camping Car A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGR
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244BPMAA AYC244BPMDA AY244BPMAB AY
244BPMAB AYC244BPMDB AY
244BPACA AXC244BPACA AXC244BPMCB AY
244BPMCB AYC244BPMBA AY
244BPMBA AYC244BPMBB AY
244BPMBB AYC244BPMCA AY
244BPMCA AYC
244BPMCA BYC
244BPMCB BYC
244BPMCC BYC 244BPMAC AY
244BPMAC AYC244BPMDC AY244BPMCC AY244BPMCC AYC244BPMBC AY
244BPMBC AYC244BPMAG AY
197TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRFahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car special ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen mittlerer Radstand Kastenwagen kurzer Radstand Tiefdach A.G. Kastenwagen kurzer Radstand Hochdach A.G. Kastenwagen mittlerer Radstand Tiefdach A.G. Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand A.G.
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD 2.8 JTD 2.8 JTD 2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244BPMAG AYC244BPMDG AY244BPMBG AY
244BPMBG AYC244BPMHB AY
244BPMHB AYC244BPMGB AY244BPMHC AY
244BPMHC AYC244BPMGC AY244BPMAA BYC244BPMBA BYC244BPMAB BYC244BPMBB BYC244BPMAC BYC244BPMBC BYC244BPMAG BYC244BPM BG BYC244BPMFA AX244BPMFA BX244BPMFB AX244BPAFA AX244BPAFA BX244BPAFB AX244BPMNB AX244BPMNB BX244BPANB AX
198 TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand A.G.Kastenwagen hohe Flanke langer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer Radstand A.G.Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car Lieferwagen kurzer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car A.G. Lieferwagen kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car Lieferwagen mittlerer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car A.G.
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244BPANB BX 244BPMNC AX244BPMNC BX244BPANC AX244BPANC BX244BPMAA AX
244BPMAA AXC244BPMDA AX244BPAAA AX
244BPAAA AXC244BPADA AX
244BPMAA BXC244BPMAB BXC244BPMAC BXC244BPMAG BXC244BPMAB AX
244BPMAB AXC244BPMDB AX244BPMCA AX
244BPMCA AXC
244BPMCA BXC
244BPMCB BXC
244BPMCC BXC244BPMCB AX
244BPMCB AXC244BPAAB AX
244BPAAB AXC
199TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Lieferwagen mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car A.G. Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car specialFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Fahrgestell mit langem Radstand Camping Car Lieferwagen langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand A.G.
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car A.G.
Lieferwagen langer Radstand A.G.
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand A.G.
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car A.G.
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
Karosserieversion
244BPADB AX244BPACB AX
244BPACB AXC244BPMBA AX
244BPMBA AXC244BPMBA BXC244BPABA AX
244BPABA AXC244BPMBB AX
244BPMBB AXC244BPMBB BXC244BPABB AX
244BPABB AXC244BPMBC BXC244BPMAC AX
244BPMAC AXC244BPMDC AX 244BPMSB AX244BPMHB AX
244BPMHB AXC
244BPMCC AX
244BPMCC AXC
244BPAAC AX
244BPAAC AXC
244BPADC AX
244BPACC AX
200 TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand A.G.Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car Lieferwagen Radstand 4050 Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car A.G.Lieferwagen Radstand 4050 A.G.Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car specialFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 A.G.Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car A.G.Rettungswagen mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050Lieferwagen Radstand 4050 A.G.Lieferwagen Radstand 4050Lieferwagen Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244BPACC AXC244BPMBC AX
244BPMBC AXC244BPABC AX
244BPABC AXC244BPMAG AX
244BPMAG AXC244BPMDG AX
244BPM BG BXC244BPAAG AX
244BPAAG AXC244BPADG AX244BPMBG AX
244BPMBG AXC244BPMHG AY244BPMGG AY244BPABG AX
244BPABG AXC 244BPMGB AX244BPMHC AX
244BPMHC AXC244BPMGC AX244BPM TB AX244BPMPB 14244BPAPB 15244BPMRB 16
201TECHNISCHE MERKMALE
Version 15
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Randstand Krankenwagen mittlerer RadstandPanorama mittlerer RadstandPanorama mittlerer Radstand A.G.Panorama AutonomyKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKombi 6 Plätze mittlerer RadstandKombi 6 Plätze mittlerer Radstand A.G.Kombi 6 Plätze mittlerer Radstand A.G.Kombi mittlerer RadstandKombi mittlerer Radstand hohe FlankeKombi mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car special Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car special Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car special Kombi mittlerer Radstand hohe Flanke A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Tiefdach Camping Car Special A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Tiefdach Camping Car Special A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Tiefdach Camping Car Special A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car special A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Tiefdach Camping Car special A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Tiefdach Camping Car special A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car special A.G.Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car special A.G. Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Tiefdach Camping Car special A.G. Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Tiefdach Camping Car special A.G. Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car special A.G.
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244BPMRB 16B244BPARB 17
244BPARB 17B244BPMFB ZX244BPMNB ZX244BPAFB ZX244BPAPA 32
244BPMAA BXC244BPMBA BXC244BPMAB BXC244BPMHG AYC244BPMHG AX
244BPMHG AXC244BPADG AX244BPMDG AX244BPMDG AY244BPMGG AX244BPANB ZX
244BPACA BXC244BPACB BXC244BPACC BXC244BPAAA BXC244BPAAB BXC244BPAAC BXC244BPAAG BXC244BPABA BXC244BPABA BXC244BPABA BXC244BPABA BXC
202 TECHNISCHE MERKMALE
Code des Motortyps
8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N
Karosserieversion
244BZMFA AY244BZMFA BY244BZMFB AY244BZMNB AY244BZMNB BY244BZMNC AY244BZMNC BY244BZMDA AY244BZMDB AY244BZMDC AY244BZMDG AY244BZMGG AY244BZMGB AY244BZMGC AY244BZMBA AY
244BZMBA AYC244BZMBB AY
244BZMBB AYC244BZMBC AY
244BZMBC AYC244BZMBG AY
244BZMBG AYC244BZMBA BYC244BZMBB BYC244BZMBC BYC
Motor
2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER
Version 15
Kastenwagen kurzer Radstand Tiefdach ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand Hochdach ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand Tiefdach ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand hohe Flanke ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand extra hochKastenwagen langer Radstand hohe Flanke ohne EGRKastenwagen langer Radstand extra hoch ohne EGRLieferwagen kurzer Radstand ohne EGRLieferwagen mittlerer Radstand ohne EGRLieferwagen langer Radstand ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car special ohne EGR
203TECHNISCHE MERKMALE
Motor
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
Code des Motortyps
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
Karosserieversion
244BZMBG BYC
244BZMBA BYC1
244BZMBB BYC1
244BZMBC BYC1
244BZMBG BYC1
244BZMAA AY
244BZMAA AYC
244BZMAB AY
244BZMAB AYC
244BZMAC AY
244BZMAC AYC
244BZMAG AY
244BZMAG AYC
244BZMHB AY
244BZMHB AYC
244BZMHC AY
244BZMHC AYC
244BZMAA BYC
244BZMAB BYC
244BZMAC BYC
Version 15
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car special ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse)
Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse)
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse)
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car special ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car special ohne EGR
204 TECHNISCHE MERKMALE
Motor
2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
Code des Motortyps
8140.43N8140.43N8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
Karosserieversion
244BZMAG BYC244BZMHG AY
244BZMHG AYC
244BZMAA BYC1
244BZMAB BYC1
244BZMAC BYC1
244BZMAG BYC1244BZMCB AY
244BZMCB AYC244BZMCC AY
244BZMCC AYC244BZMCA AY
244BZMCA AYC
244BZMCA BYC
244BZMCB BYC
244BZMCC BYC
244BZMCA BYC1
244BZMCB BYC1
244BZMCC BYC1
Version 15
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car special ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car special (Höchstgewicht 1850 kg Vorderachse) ohne EGR
205TECHNISCHE MERKMALE
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
2.02.02.02.02.02.02.02.0 2.0 2.0 2.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.02.0
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
RFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFL RFL RFL RFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFLRFL
Karosserieversion
244BPMBB BXC244BPMAC BXC244BPMBC BXC244BPMAG BXC244BPM BG BXC244CTMFA AX244CTMFA BX244CTMFB AX244CTMNB AX244CTMNB BX244CTMNC AX244CTMNC BX244CTMGB AX244CTMHB AX
244CTMHB AXC244CTMAC AX
244CTMAC AXC244CTMDC AX244CTMA AX
244CTMA AXC244CTMCC AX
244CTMCC AXC244CTMCB AX
244CTMCB AXC244CTMHC AX
244CTMHC AXC244CMDB AX
244CTMGC AX244CTMMC AX244CTMNB AM
Version MAXI
Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car special Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car special Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car special Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car special Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car special Kastenwagen kurzer RadstandKastenwagen kurzer RadstandKastenwagen mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer RadstandKastenwagen hohe Flanke langer RadstandLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus langer RadstandFahrgestell mit langem Radstand Camping CarLieferwagen langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping CarFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car Lieferwagen mittlerer RadstandLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Randstand Minibus langer RadstandKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Bipower
206 TECHNISCHE MERKMALE
Version MAXI
Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Bipower (superhoch)Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Benzin/GPLKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Benzin/GPL (superhoch)Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand BipowerKastenwagen hohe Flanke langer Radstand Bipower (superhoch)Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand Benzin/GPLKastenwagen hohe Flanke langer Radstand Benzin/GPL (superhoch)Kastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen langer Radstand ohne EGR
Motor
2.02.02.02.02.02.02.0
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD
Code des Motortyps
RFLRFLRFLRFLRFLRFLRFL
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
Karosserieversion
244CTMNB BM244CTMNB AG244CTMNB BG244CTMNC AM244CTMNC BM244CTMNC AG244CTMNC BG244CSMFA AY244CSMFA BY244CSMFB AY244CSMNB AY244CSMNB BY244CSMNC AY244CSMNC BY244CSMAA AY
244CSMAA AYC244CSMDA AY244CSMCA AY
244CSMCA AYC244CSMBA AY
244CSMBA AYC244CSMAB AY
244CSMAB AYC244CSMDB AY244CSMCB AY
244CSMCB AYC244CSMBB AY
244CSMBB AYC244CSMAC AY
244CSMAC AYC244CSMDC AY
207TECHNISCHE MERKMALE
Version MAXI
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRFahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRMinibus langer Radstand ohne EGRGrundschule-Bus langer Radstand ohne EGRMittelschule-Bus langer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand ohne EGRKastenwagen mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGRKastenwagen hohe Flanke langer Radstand ohne EGR
Motor
2.3 JTD
2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.3 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
F1AE0481C
F1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481CF1AE0481C
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244CSMCC AY
244CSMCC AYC244CSMBC AY
244CSMBC AYC244CSMAG AY
244CSMAG AYC244CSMDG AY244CSMBG AY
244CSMBG AYC244CSMHB AY
244CSMHB AYC244CSMHG AY
244CSMHG AYC244CSMDG AY244CSMGG AY244CSMGB AY244CSMHC AY
244CSMHC AYC 244CSMGC AY244CSMMC AY244CSMEC AY244CSMLC AY244CPMFA AY244CPMFA BY244CPMFB AY244CPMNB AY244CPMNB BY244CPMNC AY244CPMNC BY
208 TECHNISCHE MERKMALE
Version MAXI
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer RadstandFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping CarFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car ohne EGR Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGRLieferwagen Radstand 4050 ohne EGRFahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car ohne EGR
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244CPMAA AY244CPMAA AYC244CPMDA AY244CPMAB AY
244CPMAB AYC244CPMDB AY244CPACA AX
244CPACA AXC244CPMCA AX
244CPMCA AXC244CPMCA AY
244CPMCA AYC244CPMCB AY
244CPMCB AYC244CPMBA AY
244CPMBA AYC244CPMBB AY
244CPMBB AYC244CPMAC AY
244CPMAC AYC244CPMDC AY244CPMCC AY
244CPMCC AYC244CPMBC AY
244CPMBC AYC244CPMAG AY
244CPMAG AYC244CPMDG AY244CPMBG AY244CPMDA AX
209TECHNISCHE MERKMALE
Version MAXI
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050Lieferwagen Radstand 4050 A.G.Lieferwagen Radstand 4050Lieferwagen Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRFahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGRLieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGRMinibus langer Radstand ohne EGRGrundschule-Bus langer Radstand ohne EGRMittelschule-Bus langer Radstand ohne EGRKastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen kurzer Radstand Kastenwagen mittlerer Radstand Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand A.G.Kastenwagen hohe Flanke mittlerer Radstand A.G.Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand A.G.Kastenwagen hohe Flanke langer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244CPMBG AYC244CPMHB AY244CPMHG AY
244CPMHG AYC244CPMHG AX
244CPMHG AXC244CPADG AX244CPMDG AX244CPMDG AY244CPMGG AX244CPMGG AY244CPMHB AYC244CPMGB AY244CPMHC AY
244CPMHC AYC244CPMGC AY244CPMMC AY244CPMEC AY244CPMLC AY244CPMFA AX244CPMFA BX244CPMFB AX244CPMNB AX244CPMNB BX244CPANB AX244CPANB BX244CPMNC AX244CPMNC BX244CPANC AX244CPANC BX 244CPMAA AX
210 TECHNISCHE MERKMALE
Version MAXI
Lieferwagen kurzer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car A.G.Lieferwagen kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car Lieferwagen mittlerer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car A.G.Lieferwagen mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand A.G.Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand A.G. Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car A.G.Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Fahrgestell mit langem Radstand Camping Car Lieferwagen langer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand C,A,Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car A.G.Lieferwagen langer Radstand A.G.
Motor
2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S8140.43S
Karosserieversion
244CPMAA AXC244CPAAA AX
244CPAAA AXC244CPADA AX244CPMAB AX
244CPMAB AXC244CPMDB AX244CPMCB AX
244CPMCB AXC244CPAAB AX
244CPAAB AXC244CPADB AX244CPACB AX
244CPACB AXC244CPMBA AX
244CPMBA AXC244CPABA AX
244CPABA AXC244CPMBB AX
244CPMBB AXC244CPABB AX
244CPABB AXC244CPMAC AX
244CPMAC AXC244CPMDC AX244CPMCC AX
244CPMCC AXC244CPAAC AX
244CPAAC AXC244CPADC AX
211TECHNISCHE MERKMALE
Version MAXI
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand A.G.
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car A.G.
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand A.G.
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car A.G.
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car
Lieferwagen Radstand 4050
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 A.G.
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car A.G.
Lieferwagen Radstand 4050 A.G.
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 A.G.
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car A.G.
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Randstand
Minibus langer Radstand
Motor
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
2.8 JTD
Code des Motortyps
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
8140.43S
Karosserieversion
244CPACC AX
244CPACC AXC
244CPMBC AX
244CPMBC AXC
244CPABC AX
244CPABC AXC
244CPMAG AX
244CPMAG AXC
244CPMDG AX
244CPAAG AX
244CPAAG AXC
244CPADG AX
244CPMBG AX
244CPMBG AXC
244CPABG AX
244CPABG AXC
244CPMHB AX
244CPMHB AXC
244CPMGB AX
244CPMHC AX
244CPMHC AXC
244CPMGC AX
244CPMMC AX
212 TECHNISCHE MERKMALE
Motor
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
Code des Motortyps
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
Karosserieversion
244CZMFA AY
244CZMFA BY
244CZMFB BY
244CZMNB AY
244CZMNB BY
244CZMNC AY
244CZMNC BY
244CZMDA AY
244CZMDB AY
244CZMDC AY
244CZMDG AY
244CZMGG AY
244CZMGB AY
244CZMGC AY
244CZMBA AY
244CZMBA AYC
244CZMBB AY
244CZMBA AYC
244CZMBC AY
244CZMBC AYC
244CZMBG AY
Version MAXI
Kastenwagen kurzer Radstand Tiefdach ohne EGR
Kastenwagen kurzer Radstand Hochdach ohne EGR
Kastenwagen mittlerer Radstand Tiefdach ohne EGR
Kastenwagen mittlerer Radstand hohe Flanke ohne EGR
Kastenwagen mittlerer Radstand extra hoch ohne EGR
Minibus langer Radstand hohe Flanke ohne EGR
Kastenwagen langer Radstand extra hoch ohne EGR
Lieferwagen kurzer Radstand ohne EGR
Lieferwagen mittlerer Radstand ohne EGR
Lieferwagen langer Radstand ohne EGR
Lieferwagen Radstand 4050 ohne EGR
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGR
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGR
Lieferwagen mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf kurzer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf mittlerer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Windlauf langer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgesell mit Windlauf Radstand 4050 ohne EGR
213TECHNISCHE MERKMALE
Motor
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
2.8 JTD POWER
Code des Motortyps
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
8140.43N
Karosserieversion
244CZMBG AYC
244CZMAA AY
244CZMAA AYC
244CZMAB AY
244CZMAB AYC
244CZMHB AY
244CZMHB AYC
244CZMAC AY
244CZMAC AYC
244CZMAG AY
244CZMAG AYC
244CZMHG AY
244CZMHG AYC
244CZMHC AY
244CZMHC AYC
244CZMCB AY
244CZMCB AYC
244CZMCA AY
244CZMCA AYC
244CZMCC AY
244CZMCC AYC
Version MAXI
Fahrgestell mit Windlauf Radstand 4050 Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus kurzer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus mittlerer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus Radstand 4050 Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit doppeltem Fahrerhaus langer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche mittlerer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche kurzer Radstand Camping Car ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand ohne EGR
Fahrgestell mit Fahrerhaus und Flachpritsche langer Radstand Camping Car ohne EGR
214 TECHNISCHE MERKMALE
MOTORALLGEMEINES
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolben mm
Gesamthubraum cm3
Verdichtungsverhältnis
kWHöchstleistung EU PSentsprechende Drehzahl 1/min.
Nmmax. Drehmoment EU kpmentsprechende Drehzahl 1/min.
Zündkerzen
Kraftstoff
2.8 JTD POWER
8140.43 N
Diesel
4 in Reihe
94,4 x 100
2800
18 : 1
1071463600
31031,61500
–
Pkw-Diesel (Norm EN590)
2.0
RFL
Otto
4 in Reihe
86 x 86
1998
9,5 : 1
811105700
16817,13700
RC9YCCRFC52LS
BleifreiesSuperbenzin mit 95 ROZ
2.0 JTD
RHV
Diesel
4 in Reihe
85 x 88
1997
17,6 : 1
6284
4000
19219,61900
–
Pkw-Diesel(Norm EN590)
2.3 JTD
F1AE0481C
Diesel
4 in Reihe
88 x 94
2286
19 : 1
811103600
27027,61800
–
Pkw-Diesel (Norm EN590)
2.8 JTD
8140.43 S
Diesel
4 in Reihe
94,4 x 100
2800
18 : 1
93,51273600
30030,61800
–
Pkw-Diesel (Norm EN590)
215TECHNISCHE MERKMALE
KRAFTSTOFFVERSORGUNG/ZÜNDUNG
Benzinversion
Elektronische, in die Zündung inte-grierte Multipoint-Einspritzung mitelektronisch gesteuerter Phase; eineinziges elektronisches Gerät steuertbeide Funktionen und berechnetgleichzeitig die Einspritzzeiten (für dieBenzindosierung) und den Zündwin-kel.
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
Versionen JTD/JTD POWER
Direktinjektion UNIJET (CommonRail) mit elektronischer Kontrolle,Turbokompressor mit WASTEGATEVentil und Intercooler (2.3 JTD, 2.8JTD und 2.8 JTD POWER).
ZÜNDKERZEN
Die Sauberkeit und Unversehrtheitder Zündkerzen sind wichtige Bedin-gungen für die Leistungsfähigkeit desMotors und für die Begrenzung derSchadstoffemissionen.
Das mit Fachkenntnis überprüfteAussehen der Zündkerze gibt Auf-schluss für das Auffinden einer nichtunbedingt aus der Zündanlage kom-menden Störung. Daher wird emp-fohlen, bei Motorproblemen die Zünd-kerzen beim Fiat-Kundendienst-netz kontrollieren zu lassen.
Die Zündkerzen müssennach dem Plan der Pro-grammierten Wartung
erneuert werden. Nur Kerzendes vorgeschriebenen Typs ver-wenden: Kerzen mit anderemWärmewert bzw. mit einer an-deren Lebensdauer könnten Be-triebsstörungen verursachen.
Änderungen oder Repara-turen der Kraftstoffversor-
gungsanlage, die nicht korrekt undohne Berücksichtigung der techni-schen Merkmale der Anlage aus-geführt werden, können Betriebs-störungen und Brandgefahr verur-sachen.
ZUR BEACHTUNG
216 TECHNISCHE MERKMALE
BREMSEN
BETRIEBS- UND HILFSBREMSEVorn: Scheibenbremsen mit Schwimm-
sattel und zwei Bremszylindern für je-des Rad und Verschleissanzeiger.Hinten: Trommelbremsen mit
selbstzentrierenden Bremsbacken undFeineinstelleinrichtung für den Spiel-ausgleichFür einige Versionen Scheibenbrem-
sen auch hinten mit dem Gerät Drumin Hat (Trommel, die auf der Scheibeerhalten worden ist, um das stillste-hende Fahrzeug bei angezogenerHandbremse zu blockieren). Übertragung der Betätigung mit ge-
kreuzten Hydraulikkreisen.
ABS-Anlage mit 4 Sensoren und EBD.
Automatischer Spielausgleich beimVerschleiß der Bremsbacken; ausge-schlossen Versionen mit hinterenScheibenbremsen (Versionen mitDrum in Hat).
Bei Fehlen der ABS-Vorrichtung,Bremskraftregler, der auf den hydrau-lischen Kreis der hinteren Bremsen inAbhängigkeit von der Last auf der Hin-terachse einwirkt.
HANDBREMSE
Mit Handhebel, mechanisch wirkendauf die Hinterradbremszangen.
Für die Versionen mit hinterenScheibenbremsen wirkt die Hand-bremse auf die Zangen der Drum inHat-Vorrichtung.
ZUR BEACHTUNG Den Hebelder Handbremse nur bei stillstehen-dem Fahrzeug oder bei fahrendemFahrzeug nur im Fall einer Störung ander hydraulischen Anlage anziehen.
Wenn im Ausnahmefall die Hand-bremse bei fahrendem Fahrzeug ver-wendet werden muss, wird empfoh-len, diese stufenweise anzuziehen, umzu vermeiden, das die Hinterachseblockiert wird und das Fahrzeug insSchleudern kommt.
KRAFTÜBERTRAGUNG
KUPPLUNG
Mechanische Betätigung, Pedal ohneLeerweg.
GETRIEBE UND DIFFERENTIAL
Fünf Vorwärtsgänge und Rückwärts-gang mit Synchronisierung der Vor-wärtsgänge.
Stirnradpaar des Achsantriebs undDifferential im Getriebegehäuse.
Kraftübertragung an die Vorderräderdurch Achswellen mit differential- undradseitigen Gleichlaufgelenken.
Wasser, Eis und Streusalzauf den Strassen kann sich
auf den Bremsscheiben ablagern undsomit die Bremswirkung währendder ersten Bremsung reduzieren.
ZUR BEACHTUNG
217TECHNISCHE MERKMALE
ELEKTRONISCHESAUTOMATIKGETRIEBE (nur für Versionen 2.8 JTD)
Das Automatikgetriebe des Ducatohat vier Vorwärtsgänge und einenRückwärtsgang mit Selbstanpassung anden Fahrstil des Fahrers, mit kontinu-ierlicher Leistungsübertragung undsehr kurzen Zeiten der elektrohy-draulischen Gangeinlage.
AUFHÄNGUNGEN
VORN
Einzelradaufhängung, Typ McPher-son.
Am Aufbau mit elastischen Dübelnbefestigte Teleskopstoßdämpfer undStaubschutz auf den Puffern.
Gegenüber der Stoßdämpferachseausserachsige Schraubenfedern, ko-axiale, stoßdämpfende Puffer.
Unterer Schräglenker mit Doppel-kegel-Lagerbüchse aufbauseitig undKugelgelenk am Radpfosten.
HINTEN
Starrachse, rohrförmig.
Einzel-Längsblattfeder aus Stahl (alsSonderausstattung auch mit Doppel-blatt).
Senkrechte Teleskopstoßdämpfer,oben am Aufbau (innerhalb der Rad-kästen) und unten am Achsenflanschbefestigt.
Anschlagpuffer mit Befestigung anden Längsträgern.
Anschluss für den Bremskraftregler.
218 TECHNISCHE MERKMALE
RÄDER
REIFEN UND FELGEN
Felgen aus gestanztem Stahl mitbelüfteter Scheibe.
Schlauchlose Radialreifen.
Im Fahrzeugbrief sind ausserdem al-le zugelassenen Reifen eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventu-ellen Unstimmigkeiten zwischen derBetriebsanleitung und dem Fahrzeug-brief sind die im letztgenannten Do-kument enthaltenen Angaben massge-bend.
Für die Sicherheit ist es - unter Bei-behaltung der vorgeschriebenen Ab-messungen - unerlässlich, dass dasFahrzeug an allen vier Rädern mit Rei-fen der selben Marke und des selbenTyps ausgerüstet ist.
ZUR BEACHTUNG In schlauch-losen Reifen dürfen keine Schläucheverwendet werden.
RESERVERAD
Felge aus gestanztem Stahl.
Schlauchloser Reifen wie die übrigenReifen des Fahrzeugs.
SCHNEEKETTEN
Nur feingliedrige Ketten laut Kapi-tel “Schneeketten” verwenden.
RADEINSTELLUNG
Vorspur der Vorderräder, zwischenden Felgen gemessen: – 2 ± 1 mm.
Die Werte beziehen sich auf dasfahrbereite Fahrzeug.
LENKUNG
Lenksäule mit Gelenken und Energieabsorbierendes Lenkrad.
Höhenverstellbares Lenkrad.
Zahnstangenlenkung mit Dauer-schmierung.
Hydraulische Servolenkung.
Kleinster Wendekreisdurchmesser:
– bei kurzem Radstand ....... 11 m– bei mitt. Radstand .............. 12,1 m – bei langem Radstand ........ 13,7 m
Lenkraddrehungen zwischen linkemund rechtem Maximaleinschlag 3,52
Nicht länger als 15 Sekun-den hintereinander bei lau-
fendem Motor auf den Endanschlagder Servolenkung einwirken: Es ent-stehen Geräusche und man riskiertBeschädigungen an der Anlage.
ZUR BEACHTUNG
219TECHNISCHE MERKMALE
ERKLÄRUNG DERREIFENKENNZEICHNUNG
Nachfolgend finden Sie Angaben zumErkennen der Reifenkennzeichnung.
195 = Nennweite (S, Abstand in mm zwi-schen den Flanken).
70 = QuerschnittsverhältnisHöhe/Breite (H/S, inProzenten).
R = Radialreifen.
15 = Durchmesser der Felgein Zoll (Ø).
C = Reifen für Leichttransport.
103/101= Lastindex (Tragfähigkeit).
Q = Index der Höchstgeschwindigkeit.
6 = Felgenbreite in Zoll (1)
J = Profil Felgenrand (seitlicherAnsatz, auf welchem derReifenwulst aufliegt) (2)
15 = Felgendurchmesser in Zoll(entspricht dem der Angabefür den einzubauenden Rei-fen) (3 = Ø)
H2 = Ausbildung und Nummerdes “hump” (kreisförmigerAnsatz, der den Wulst desschlauchlosen Reifens auf-nimmt und auf der Felgefesthält)
Index derHöchstgeschwindigkeit
Q = bis zu 160 km/h.
R = bis zu 170 km/h.
S = bis zu 180 km/h.
T = bis zu 190 km/h.
U = bis zu 200 km/h.
H = bis zu 210 km/h.
V = bis zu 240 km/h.
Index der Höchstgeschwindigkeitfür Winterreifen
Q M+S = bis zu 160 km/h
T M+S = bis zu 190 km/h
H M+S = bis zu 240 km/h
ERKLÄRUNG DERFELGENKENNZEICHNUNG
Nachfolgend finden Sie Angaben zumErkennen der Felgenkennzeichnung.
Beispiel: 195/70 R 15C 103/101 Q
Beispiel: 6J x 15 H2
Abb. 6F0
D00
31m
220 TECHNISCHE MERKMALE
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
Version
11
alle Typen
Camping Car
15
alle Typen (**)
2.8 JTD POWER
Camping Car
MAXI
alle Typen (**)
2.8 JTD POWER
Camping Car
(*) 4,75 bar für Benutzung des Fahrzeuges mit Last von über 2.000 kg auf der Hinterachse.
(**) Ausser Versionen 2.8 JTD POWER
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar höher sein als vorgeschrieben.
Es ist jedoch der korrekte Druck bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.
Reifen
195/70 R15C 103/101 Q205/70 R15C 106/104 Q
215/70 R15C 109/107 Q Camping
205/70 R15C 106/104 Q
205/70 R15C 106/104 R
215/70 R15C 109/107 Q Camping
205/75 R16C 110/108 Q215/75 R16C 113/111 Q
205/75 R16C 110/108 R215/75 R16C 113/111 R
215/75 R16C 113/111 Q Camping
Felge
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 16” - H2
6J x 16” - H2
6J x 16” - H2
Reifenfülldruck (bar)im Leerzustand und bei Vollbeladung
vorn
4,04,0
5,0
4,1
4,1
5,0
4,54,5
4,54,5
5,5
hinten
4,04,0
5,0
4,5
4,5
5,0
4,5 (*)4,5
4,5 (*)4,5
5,5
221TECHNISCHE MERKMALE
Winterreifen
Version
11
alle Typen
Camping Car
15
alle Typen
2.8 JTD POWER
Camping Car
MAXI
alle Typen
2.8 JTD POWER
Camping Car
(*) 4,75 bar bei Benutzung des Fahrzeuges mit Belastung der Hinterachse über 2.000 kg.
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar höher sein als vorgeschrieben.
Es ist jedoch der korrekte Druck bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.
Reifen
195/70 R15C 103/101 Q M+S205/70 R15C 106/104 Q M+S
205/70 R15C 106/104 Q M+S
205/70 R15C 106/104 Q M+S
205/70 R15C 106/104 R M+S
205/70 R15C 106/104 Q M+S
205/75 R16C 110/108 Q M+S
205/75 R16C 106/104 R M+S
205/75 R16C 110/108 Q M+S
Felge
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 15” - H2
6J x 16” - H2
6J x 16” - H2
6J x 16” - H2
Reifenfülldruck (bar)im Leerzustand und bei Vollbeladung
vorn
4,04,0
4,1
4,1
4,1
4,1
4,5
4,5
5,5
hinten
4,04,0
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5 (*)
4,5
5,5
222 TECHNISCHE MERKMALE
ABMESSUNGEN
VERSION KASTENWAGEN
Die Höhe versteht sich bei unbeladenem Fahrzeug.
Abb. 7 F0D0272m
223TECHNISCHE MERKMALE
Versionen
A
B
C
D
E
F
G
H
L
Die Abmessungen variieren je nach Version innerhalb der obengenannten Grenzen.
11 MAXI15
kurzerRadstand
901
2850
998
4749
2150 ÷ 2470
1720
2024
1441 ÷ 1760
1710
mittlererRadstand
901
3200
998
5099
2150 ÷ 2725
1720
2024
1441 ÷ 1760
1710
kurzerRadstand
901
2850
998
4749
2150 ÷ 2470
1720
2024
1441 ÷ 1760
1710
mittlererRadstand
901
3200
998
5099
2150 ÷ 2725
1720
2024
1441 ÷ 2016
1710
langerRadstand
901
3700
998
5599
2470 ÷ 2860
1720
2024
1441 ÷ 1760
1710
mittlererRadstand
901
3200
998
5099
2160 ÷ 2735
1720
2024
1441 ÷ 2016
1710
kurzerRadstand
901
2850
998
4749
2160 ÷ 2480
1720
2024
1441 ÷ 1760
1710
langerRadstand
901
3700
998
5599
2470 ÷ 2860
1720
2024
1441 ÷ 1760
1710
224 TECHNISCHE MERKMALE
VERSION LIEFERWAGEN
Die Höhe versteht sich bei unbeladenem Fahrzeug.
Abb. 8 F0D0273m
225TECHNISCHE MERKMALE
kurzerRadstand
901
2850
1080
4831
2517
2100
1720
1720
1932
kurzerRadstand
901
2850
1080
4831
2517
2100
1720
1720
1932
mittlererRadstand
901
3200
1080
5181
2867
2100
1720
1720
1932
langerRadstand
901
3700
1080
5681
3367
2100
1720
1720
1932
mittlererRadstand
901
3200
1080
5181
2867
2125
1720
1720
1932
langerRadstand
901
3700
1080
5681
3367
2125
1720
1720
1932
11 MAXI15
Radstand4050
901
4050
1029
5980
3670
2100
1720
1720
2040
Radstand4050
901
4050
1029
5980
3670
2125
1720
1720
2040
Versionen
A
B
C
D
E
F
G
H
L (*)
Die Abmessungen verändern sich auf Grund der verschiedenen Versionen in den oben genannten Grenzen
(*) Als Optional kann ein Kastenaufbau mit Breite 2.180 mm geliefert werden.
226 TECHNISCHE MERKMALE
FAHRLEISTUNGEN
Höchste Geschwindigkeit nach der ersten Benutzungszeit des Fahrzeugs, in km/h
Versionen/Motoren 11-2.0 11-2.0 JTD 11-2.3 JTD 11-2.8 JTD 15-2.0 15-2.0 JTD
144 (*) 136 (*) 149 (*) 152 (*) 144 (*) 136 (*)
135 (**) 128 (**) 145 (**) 148 (**) 135 (**) 128 (**)
* Alle Versionen der Kastenwagenvariationen aufgrund der verschiedenen Ausstattungstypen** Alle Lieferwagenversionen
Versionen/Motoren 15 15 15 MAXI MAXI MAXI MAXI2.3 JTD 2.8 JTD 2.8 JTD 2.0 2.3 JTD 2.8 JTD 2.8 JTD
POWER POWER
149 (*) 152 (*) 159 136 (*) 147 (*) 152 (*) 159
145 (**) 148 (**) 152 (❐) 128 (**) 143 (**) 148 (**) 152 (❐)
* Alle Versionen der Kastenwagenvariationen aufgrund der verschiedenen Ausstattungstypen** Alle Lieferwagenversionen (❐) Bei Vorhandensein von Camping Car reifen
227TECHNISCHE MERKMALE
GEWICHTE KASTENWAGEN
Gewicht (kg)Version 11 (*)
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.* Die angegebenen Werte beziehen sich auf die unverglasten und verglasten Kastenwagen mit mittlerem und kurzen Radstand, sowohl mit hoher alsniedriger Flanke.
2.0
1695 ÷ 1780
1120 ÷1170
16001600
2865 ÷ 2900
2000750
80
100
2.0 JTD
1755 ÷1840
1060 ÷1145
160016002900
1600750
80
100
2.3 JTD
1825 ÷1910
990 ÷1075
160016002900
2000750
80
100
2.8 JTD
1850 ÷1935
965 ÷1050
160016002900
2000750
80
100
228 TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)Version 15 (*)
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad, Werkzeugenund Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.* Die angegebenen Werte beziehen sich auf unverglaste und verglaste Kastenwagen mit langem, mittlerem und kurzem Radstand sowie mit hoher alsauch niedriger Flanke.
2.0
1695 ÷1865
1435 ÷1510
17501850
3245 ÷ 3300
2000750
80
100
2.0 JTD
1755 ÷1840
1435 ÷1505
175018503300
1600750
80
100
2.3 JTD
1725 ÷ 1995
1305 ÷1475
175018503300
2000750
80
100
2.8 JTD2.8 JTD POWER
1850 ÷2020
1280 ÷1450
175018503300
2000750
80
100
229TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)Version MAXI (*)
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs(mit Betriebsmitteln, Ersatzrad, Werkzeugenund Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse (3):– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.(3) siehe “Fülldruck bei kalten Reifen”.* Die angegebenen Werte beziehen sich auf die unverglasten und verglasten Kastenwagen mit langem und mittlerem Radstand sowohl mit hoher alsniedriger Flanke.
2.0
1765 ÷1915
1585 ÷1735
185021203500
2000750
80
100
2.3 JTD
1895 ÷2045
1455 ÷1605
185021203500
2000750
80
100
2.8 JTD - 2.8 JTD POWER
1935 ÷2070
1430 ÷1565
185021203500
2000750
80
100
230 TECHNISCHE MERKMALE
GEWICHTE PANORAMA
Gewicht (kg)Version kurzer Radstand
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.0
1925
8P + 431 kg
160016002900
2000750
80
100
2.0 JTD
1985
8P + 371 kg
160016002900
1600750
80
100
2.3 JTD
2055
8P + 301 kg
160016002900
2000750
80
100
2.8 JTD
2080
8P + 276 kg
160016002900
2000750
80
100
231TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)Version mittlerer RadstandGROSSRAUM
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder aufder Ladefläche unter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.3 JTD
2195
8P + 561 kg
175018503300
2000750
80
100
2.0
2065
8P + 691 kg
175018503300
2000750
80
100
2.8 JTD
2220
8P + 536 kg
175018503300
2000750
80
100
232 TECHNISCHE MERKMALE
GEWICHTE KOMBI
Gewicht (kg)Version kurzer Radstand
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.8 JTD
1960 ÷ 2035
5P +600 ÷490 kg
160016002900
2000750
80
100
2.0
1805
5P + 755 kg
160016002900
2000750
80
100
2.0 JTD
1865
5P + 695 Kg
160016002900
1600750
80
100
2.3 JTD
1935 ÷2010
5P +625 ÷515 kg
160016002900
2000750
80
100
233TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)Version mittlerer Radstand
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.0
1845
5P + 1115 kg
175018503300
2000750
80
100
2.0 JTD
1905
5P + 1055 kg
175018503300
1600750
80
100
2.3 JTD
1975 ÷ 2050
5P +985 ÷875 kg
175018503300
2000750
80
100
2.8 JTD
2000 ÷ 2075
5P +960 ÷850 kg
175018503300
2000750
80
100
234 TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)GRAN VOLUME
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
Max. zul. Last auf dem Dach
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.3 JTD
2075 ÷ 2150
5P +885 ÷775 kg
175018503300
2000750
80
100
2.0
1945
5P + 1015 kg
175018503300
2000750
80
100
2.8 JTD
2100 ÷ 2175
5P +860 ÷750 kg
175018503300
2000750
80
100
235TECHNISCHE MERKMALE
GEWICHTE DER LIEFERWAGEN
Gewicht (kg)
Version 11
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs(mit Betriebsmitteln, Ersatzrad, Werkzeugenund Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
(1) Für Sonderausstattungen (Anhängervorrichtung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.0 JTD
1780 ÷1815
1085 ÷1105
16001600
2885 ÷ 2900
1600750
80
236 TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)Version 15
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.
2.0
1795
1505
175018503300
2000750
80
2.0 JTD
1780 ÷1855
1375 ÷1445
17501850
3250 ÷ 3300
1600750
80
2.3 JTD
1850 ÷1985
1315 ÷1415
17501850
3230 ÷ 3300
2000750
80
2.8 JTD2.8 JTD POWER
1875 ÷ 2010
1290 ÷1390
17501850
3260 ÷ 3300
2000750
80
237TECHNISCHE MERKMALE
Gewicht (kg)Version MAXI
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässigeLasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse (3):– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger)
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.(3) siehe “Fülldruck bei kalten Reifen”.
2.0
1845
1655
185021203500
2000750
80
2.3 JTD
1900 ÷2035
1465 ÷1600
185021203500
2000750
80
2.8 JTD - 2.8 JTD POWER
1925 ÷2060
1440 ÷1575
185021203500
2000750
80
238 TECHNISCHE MERKMALE
GEWICHTE LIEFERWAGEN MIT DOPPELKABINE
Gewicht (kg)
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs (mit Betriebsmitteln, Ersatzrad,Werkzeugen und Zubehör):
Zuladung, einschliesslich Fahrer (1):
Max. zulässige Lasten (2)– Vorderachse:– Hinterachse:– gesamt:
Anhängelasten:– gebremster Anhänger– ungebremster Anhänger
Max. zul. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger)
(1) Bei Sonderausstattungen (Anhängerkupplung usw,) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max.zulässigen Lasten.(2) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung der max. zulässigen Lasten verteilt wird.(3) siehe “Fülldruck bei kalten Reifen”.
152.3 JTD
1990 ÷2055
970÷1310
175018503300
2000750
80
152.8 JTD
2015 ÷2080
945÷1285
175018503300
2000750
80
MAXI2.0
1950
1250
18502120 (3)
3500
2000750
80
MAXI2.3 JTD
2040 ÷2105
1120÷1460
18502120 (3)
3500
2000750
80
MAXI2.8 JTD
2.8 JTD POWER
2065 ÷2130
1095÷1435
18502120 (3)
3500
2000750
80
239TECHNISCHE MERKMALE
BETRIEBSMITTEL
Kraftstoffbehälter: einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage:
Motorölwanne:
Getriebe und Differential:
hydraulische Servolenkung:
hydraulischer Bremskreis, vorn und hinten:Versionen 11-15Versionen MAXI
hydraulischer Bremskreismit Radantiblockiervorrichtung ABS:Versionen 11-15Versionen MAXI
Waschflüssigkeitsbehälter fürFront- und Heckscheibe:
(▲) Für besonders harte klimatische Bedingungen wird das Motoröl SELENIA PERFORMER MULTIPOWER SAE 5W-30empfohlen
vorgeschriebene Kraftstoffeempfohlene Produkte
bleifreies Superbenzin mit Mindest-Oktanwert von 95 R.O.Z.
Mischung aus destilliertem Wasser undPARAFLU 11 (blau) zu 50% oderPARAFLU UP (rot) zu 50%
SELENIA 20K (▲)
TUTELA CAR MATRYX
TUTELA GI/A
TUTELA TOP 4
TUTELA TOP 4
Mischung aus Wasser und FlüssigkeitTUTELA PROFESSIONAL SC 35
2000 BZ
Liter
808 ÷ 10
9
5
2,4
1,3
0,590,62
0,620,66
4,2
kg
––
–
4,5
2,16
–
––
––
–
240 TECHNISCHE MERKMALE
Kraftstoffbehälter:einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage:
Motorölwanne:Motorölwanne und Filter:
Getriebe undDifferential:
Automatikgetriebe
hydraulische Servolenkung:
hydraulischer Bremskreis vorn und hinten:Versionen 11-15Versionen MAXI
Hydraulikbremskreis mit RadantiblockiervorrichtungABS:Versionen 11-15Versionen MAXI
Waschflüssigkeitsbehälter fürFront- und Heckscheibe:
.
2000 JTD 2300 JTD
Liter
808 ÷ 10
9
–6,25
2,7
–
1,3
0,590,62
0,590,62
4,2
Liter
808 ÷10
10
5,86,3
2,7
–
1,3
0,590,62
0,590,62
4,2
kg
–
–
–5,6
2,43
–
–
––
––
–
kg
–
–
5,25,7
2,43
–
–
––
––
–
Liter
808 ÷10
10
5,05,7
2,7
8,2
1,3
0,590,62
0,590,62
4,2
kg
–
–
4,55,1
2,43
–
–
––
––
–
vorgeschriebene Kraftstoffeempfohlene Produkte
Pkw-Diesel (Norm EN590)
Mischung aus destilliertem Wasserund PARAFLU 11 (blau) zu 50%oder PARAFLU UP (rot) zu 50%
SELENIA WR
TUTELA CAR MATRYX
TUTELA HP 20
TUTELA GI/A
TUTELA TOP 4
TUTELA TOP 4
Mischung aus Wasser und FlüssigkeitTUTELA PROFESSIONAL SC 35
2800 JTD - 2800 JTD POWER
241TECHNISCHE MERKMALE
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
VERWENDBARE PRODUKTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN
Anwendungsbereich
Schmiermittel für
Benzinmotoren (❐)
Schmiermittel für
Dieselmotoren
(❐) Für besonders harte klimatische Bedingungen wird das Motoröl SELENIA PERFORMER MULTIPOWER SAE 5W-30empfohlen
Anwendungsbereich
F0D
0146
m
Qualitätsmerkmale der flüssigen Betriebs- und Schmiermittel für die korrekte
Betriebsweise des Fahrzeugs
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 10W-40
übertrifft die Spezifikationen ACEA A3, API SL.
Synthetisches Schmiermittel SAE-Klasse 5W-30 Übertrifft die
Spezifikationen ACEA A1, ACEA A5, API SL, FIAT 9.55535
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W-40
übertrifft die Spezifikationen ACEA B4, API CF
und FIAT 9.55535-M2.
Empfohlene Schmier-und flüssige
Betriebsmittel
SELENIA 20K
SELENIA
PERFORMER
MULTIPOWER
SELENIA WR
Empfohlene Schmier-und flüssige
Betriebsmittel
TUTELA CARMATRYX
TUTELA GI/A
TUTELA HP 20
TUTELA W 90/M-DA
TUTELA TOP 4
PARAFLU 11 (*)
oder
PARAFLU UP (*)
DIESEL MIX
TUTELA PROFESSIONALSC 35
242 TECHNISCHE MERKMALE
Qualitätsmerkmale der flüssigen Betriebs- und Schmiermittel für die korrekte
Betriebsweise des Fahrzeugs
Vollkommen synthetisches Schmiermittel SAE-Klasse 75W-85.Übertrifft die Spezifikationen API GL-4, FIAT 9.55550
Spezifisch Flüssig mit Wirkstoff vom Typ "ATF DEXRON III".
Öltypen wie ATF DEXRON IIISchmiermittel SAE-Klasse 80W-90. Übertrifft die Spezifikatio-nen API GL5, MIL-L-2105 D, IVECO 18-1804, FIAT 9.55550,FIAT 9.55523
Synthetische Flüssigkeiten, FMVSS n° 116 DOT 4, ISO 4925, SAE J-1704, CUNA NC 956 - 01
Flüssigkeit mit Frostschutzeigenschaften für Kühlanlagen, aufGlykolbasis mit inhibiertem Monoäthyl, CUNA NC 956-16
Schutzmittel mit Frostschutzeigenschaften (rot) auf Glykolbasismit inhibiertem Monoäthyl mit organischer Formulierung, ba-siert auf der Technologie Q.A.T. Übertrifft die SpezifikationenCUNA NC 956-16, ASTM D 3306
Dieselkraftstoffzusatz mit Schutzwirkung für Dieselmotoren
Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956 -II
Anwendungsbereich
Mechanische Getriebe und Differentiale beihohen Temperaturen
Hydraulische Servolenkung.
Automatikgetriebe
EP-Öl für normale Diffe-rentialgetriebe undselbsttätige Sperraus-gleichgetriebe
Hydraulische Betätigungvon Bremsen und Kupplung
Kühlkreise. Prozentsatz50% bis zu -35° CNicht mit Produkten ei-ner anderen Formulie-rung vermischen.
Dem Dieselkraftstoffbeizumischen (25 cc pro 10 Liter)
Unverdünnt oder verdünnt in denScheibenwaschanlagenzu verwenden
Anwendungsbereich
Schmiermittel und Fettefür die Kraftübertragung
Bremsflüssigkeit
Frostschutzmittelfür Kühler
Zusatz für Dieselkraftstoff
Waschflüssigkeit fürFront-/Heckscheiben-/Scheinwerferwaschanlage
(*) ZUR BEACHTUNG Die zwei Flüssigkeiten dürfen nicht miteinander vermischt werden. Zum eventuellen Nachfüllen wenden Sie sich bitte an das Fiat-
Kundendienstnetz.
243TECHNISCHE MERKMALE
KRAFTSTOFFVERBRAUCH - EMISSIONEN AN CO2
EINFLUSS DER FAHR- UND EINSATZBEDINGUNGEN AUF DEN KRAFTSTOFFVERBRAUCH(Beispiele und Richtwerte im Vergleich zu den Angaben für die Versionen des Warentransports)
ZUR BEACHTUNGAuch wenn die Richtlinien für die
Messung der Verbrauchswerte sofestgelegt sind, um möglichst realisti-sche Verbrauchswerte zu ermitteln,ist es äusserst schwierig, den wirkli-chen Einfluss folgender Faktoren zubestimmen:Fahrweise und Einsatzart hohe
Geschwindigkeiten, häufiges Be-schleunigen, häufiger Gangwechsel,Warenzustelldienst usw.Nur bei den Versionen für Perso-
nentransport mit 2.3 und 2.8 JTD Mo-toren ist es zur Kraftstoffersparnismöglich, auf ebener Straße im zweitenstatt im ersten Gang anzufahren.Verkehrssistuationen und Stas-
senzustände Kolonnenfahrt, kurven-reiche Strassen, starke Gefälle/ Stei-gungen, Strassen in schlechtem Zustandoder nicht asphaltierte Strassen usw.Temperaturen und
Umweltbediungen Niedrige Temperaturen, verdünnte
Luft, Wind, Regen usw…;
Zustand des FahrzeugsSchlechter Wartungszustand (Reifen-fülldruck, Filter, Zündkerzen, usw.), Ka-rosserie in schlechtem Zustand, usw.
BeladungTransport großer Gewichte, nicht op-timale Verteilung der Last, Transportvoluminöser Lasten auf dem Gepäck-träger, usw.
Einschaltung von VerbrauchernKlimaanlage, Heizung und allgemeineelektrische Geräte.
Einsatz und besondere BedingungenGepäckträger, Anhänger, Fahren mitoffenen Scheiben, Reifenarten, usw.
Ausführungen und Sonderaufbauten Autocaravan, Motorhome, Mega-box,Planen-Fahrzeuge, usw.
Einige dieser Bedingungen sind in denAbbildungen auf den nachfolgendenSeiten dargestellt.
Für weitere Informationen siehe dasKapitel “Wirtschaftliches und um-weltbewusstes Fahren” im Abschnitt“Allgemeine Ratschläge für ein wirt-schaftliches Fahren”.
Die Kraftstoffverbrauchswerte in dennachfolgenden Tabellen wurden beivon spezifischen europäischen Richtli-nien vorgeschriebenen Typprüfungenermittelt.
Bei der Ermittlung des Verbrauchswerden folgende Verfahren ange-wandt:
– Stadtfahrzyklus. Er beginnt miteinem Kaltstart und wird durch Simu-lation einer gewöhnlichen Stadtfahrtfortgesetzt.
– Landstraßenzyklus. Er bestehtaus häufigen Beschleunigungen in allenGängen, entsprechend dem üblichen
244 TECHNISCHE MERKMALE
Einsatz des Fahrzeugs; die Geschwin-digkeit variiert dabei von 0 bis 120 km/h.
– Kombinierter Verbrauch: Erwird ermittelt durch Ponderation vonzirka 37% Stadtfahrzyklus und zirka63% Landstraßenzyklus.
ZUR BEACHTUNG Beschaf-fenheit der Strecke, Verkehrs-verhältnisse, Fahrweise, atmos-phärische Bedingungen, der all-gemeine Zustand des Fahrzeugs,Ausstattungsumfang/Sonderaus-
stattung/Zubehör, Gebrauch derKlimaanlage, Beladung des Fahr-zeugs, Dachgepäckträger, ande-re, die Windschlüpfrigkeit beein-trächtigende Zustände oderFahrwiderstand bewirken unter-schiedliche Verbrauchswerte ge-genüber den ermittelten bewir-ken (siehe “Reduzierung der un-terhaltskosten und der umwelt-belastung” im Kapitel “Korrek-ter gebrauch des fahrzeugs”).
CO2-EMISSIONEN AM AUSPUFF
Die Werte des CO2-Ausstoßes amAuspuff, die in den folgenden Tabellenaufgeführt sind, beziehen sich auf denkombinierten Verbrauch.Höchstge-schwindigkeit (Gaspedal bis zum An-schlag durchgetreten)
Verbrauchswerte nach der EG-Richtlinie Stadtfahrt Landstraße Kombiniert Emissionen an CO299/100 (liter/100 km) am Auspuff nach
der EG-Richtlinie (g/km)
Motor 2.0
Version 11 Panorama kurzer Radstand 16,1 11,2 13,0 306Combi kurzer Radstand 15,9 11,0 12,8 301Panorama kurzer Radstand 4x4 16,3 11,4 13,2 311
Version 15 Kombi mittlerer Radstand 15,9 11,0 12,8 301Kombi hohe Flanke mittlerer
Radstand 16,1 11,2 13,0 306Panorama mittlerer Radstand 16,3 11,4 13,2 311Kombi kurzer Radstand 4x4 16,1 11,2 13,0 306Kombi mittlerer Radstand 4x4 16,1 11,2 13,0 306
Motor 2.0 JTD
Version 11 Panorama kurzer Radstand 10,6 8,1 9,0 239Kombi kurzer Radstand 10,2 7,8 8,7 230
Version 15 Kombi mittlerer Radstand 10,6 8,1 9,0 239
245TECHNISCHE MERKMALE
Verbrauchswerte nach der EG-Richtlinie Stadtfahrt Landstraße Kombiniert Emissionen an CO299/100 (liter/100 km) am Auspuff nach
der EG-Richtlinie (g/km)
Motor 2.3 JTD (*)
Version 11 Panorama kurzer Radstand 9,0 7,7 8,1 216Kombi kurzer Radstand 8,7 7,3 7,8 208
Version 15 Kombi mittlerer Radstand 8,7 7,3 7,8 208Kombi hohe Flanke mittlerer Radstand 9,0 7,7 8,1 216Panorama mittlerer Radstand 9,2 8,0 8,4 223
Motor 2.8 JTD (*)
Version 11 Panorama kurzer Radstand 10,9 8,8 9,6 234Panorama kurzer Radstand A.G. 13,7 10,0 11,3 301Kombi kurzer Radstand 10,6 8,5 9,3 246Panorama kurzer Radstand 4x4 11,1 9,0 9,8 261
Version 15 Kombi mittlerer Radstand 10,6 8,5 9,3 246Kombi hohe Flanke mittlerer Radstand 10,9 8,8 9,6 234Kombi mittlerer Radstand A.G. 13,4 9,8 11,1 295Kombi hohe Flanke mittlerer
Radstand A.G. 13,7 10,0 11,3 301Panorama mittlerer Radstand 11,1 9,0 9,8 261Panorama mittlerer Radstand A.G. 13,9 10,2 11,5 307Kombi kurzer Radstand 4x4 10,9 8,8 9,6 234Kombi mittlerer Radstand 4x4 11,1 9,0 9,8 261
(*) Die Probefahrt wurde mit Start im 2. Gang ausgeführt.
246 TECHNISCHE MERKMALE
Höchstgeschwindigkeit(Gaspedal bis zumAnschlag durchgetreten)
Stadtfahrt
Fahrt auf Bergstraßen
+80÷100%
+35÷45%
+10÷15%
Klimaanlage eingeschaltet+5%
+10÷15%
mit Gepäckträger oderhalboffenen Fenstern+5%
Autocaravan oder mitanderen Aufbauten
F0D
0199
mF0
D01
98m
F0D
0195
m
F0D
0194
mF0
D01
96m
F0D
0197
m
247STICHWORTVERZEICHNIS
SSTTIICCHHWWOORRTTVVEERRZZEEIICCHHNNIISS
- Anlassen derBenzinversionen ..................... 105
- Anlassen derDieselversionen ...................... 106
- Erwärmen des Motorssoeben gestarteten Motors . 107
Anlassen durch Anschleppen,Anschieben usw. ........................ 137
Anlassen mit Hilfsbatterie... 136-157Anlassvorrichtung ........................ 31Ansaugluft-Heizer(Heat flange) .............................. 106
Aschenbecher .............................. 77ASR ................................................. 96Aufhängungen ............................... 217Aufklappbares Trittbrett ........... 80Austausch der Batterie .............. 174Austausch einer Lampe ............. 141Austausch von Sicherungen ...... 149Auswechseln von Lampen Blinker vorn ............................... 145
Auswechseln von LampenSeitliche Blinker ........................... 145
Auswechseln von LampenFernlicht ...................................... 143
Auswechseln von LampenAbblendlicht ............................... 143
Auswechseln von LampenStandlicht hinten ....................... 146
Auswechseln von LampenNebelscheinwerfer ................... 145
Auswechseln von LampenStandlicht vorn .......................... 146
Auswechseln von LampenRückleuchten ............................. 146
Auswechseln von LampenNebelschlussleuchte ................ 145
Auswechseln der Bremslichter 146Auswechseln von LampenKennzeichenleuchte ................. 147
Auswechseln von LampenDrittes Bremslicht .................... 146
Auswechseln der vorderen/hinteren Deckenleuchte
Autoradio ..................................... 98- Antenne ..................................... 100
Abblendlicht .............................. 65Ablage/Handschuhfach ............... 73Ablagefach/Speisenbehälter ........................... 75Ablagefächer ................................. 73Abmessungen ...................... 222-224ABS ................................................. 88Abschleppen des Fahrzeugs ...... 159Alarmanlage, elektronische ....... 11An der Tankstelle ....................... 102Anhängerkupplung (Einbauschema) ................. 130-131
Anheben des Fahrzeugs ............. 158Anlassen des Motors .................. 105- Anlassen mit
Hilfsbatterie ...................... 136-157- Anlassen durch Anschleppen,
Anschieben usw. .................... 137- Notstart ............................. 107-135- Anlassvorrichtung .................. 31- Abschalten des Motors.......... 108
248 STICHWORTVERZEICHNIS
- Einfache Vorausrüstung ........ 98- Umfangreichere
Vorausrüstung ........................ 98Automatikgetriebeelektronisches .......................... 110
Batterie ...................................... 174- Anlassen mit
Hilfsbatterie ..................... 136-157- Ersatz ........................................ 174- Kontrolle des Ladezustands 175- Nachladen ................................ 157- Ratschläge ................................ 175
Batterietrennung ......................... 73Bedienungsschalter ..................... 71Bei einem Unfall .......................... 160Beim Parken ................................. 108Belüftung ....................................... 57Benutzung des Automatikgetriebes .................. 110
Benutzung des mechanischenGetriebes .................................... 109
Beschlagentfernung ..................... 56Betanken ....................................... 239Blinken ........................................... 66
Bordinstrumente ......................... 30Bremsen- Handbremse .................... 108-216- Betriebs-und Hilfsbremse .... 216
Bremsflüssigkeitsstand ............... 172
Code der Motoren/Karosserieversionen ............... 187
Cruise Control(Geschwindigkeitsregler) ........ 68
Dieselkraftstoff-Filter .............. 173Differential .................................... 216Digitaluhr ...................................... 32Drehzahlmesser .......................... 30
Elektronische Steuergeräte ... 177- Geschwindigkeitsbegrenzer . 177
Entblockierung der Türen ......... 9EOBD (System) .......................... 95Erwärmung dessoeben gestarteten Motors .... 107
Fahrtrichtungsanzeiger ............ 66- orientamento fascio
luminoso .................................. 86Fahrtschreiber ...................... 31-78
Felgen
- (korrekte Leseart) ................. 219
Fenster ........................................... 183
Fensterheber, elektrisch ............ 83
Fernbedienung für Blockierung/Entblockierung der Türen ....... 9
Fernlicht ........................................ 65
Fernsehkamera fürRückansicht 67
Fiat Code (System) ..................... 7
Flaschenhalter .............................. 74
Flüssige Betriebs- und Schmiermittel .................... 241
Flüssigkeitsstand derScheibenwaschvorrichtung ..... 171
Flüssigkeitsstand der Servolenkung ...................... 171
Flüssigkeitsstand desMotorkühlmittels ...................... 170
Front- und Seitenairbag ............. 90
Füllstände Kontrolle ................... 167
Funkgeräteund Handy .................................. 101
249STICHWORTVERZEICHNIS
Gepäckträger/Skihalter(Vorausrüstung) ....................... 101
Geschwindigkeitsbegrenzer ...... 177
Geschwindigkeitsregler(Cruise Control) ....................... 68
Gewichte ....................................... 227
Gummischlauchleitungen .......... 179
Gurtstraffer .................................. 18
Handbetrieb ............................... 109Handy (Vorausrüstung) ...... 97-100Heat flange .................................... 106Hebelschalter am Lenkrad ........ 65Heizung .......................................... 56Heizung und Belüftung ............... 53Höchstgeschwindigkeiten .......... 226Hodometer.................................... 31
Im Notfall ................................. 135Innenausstattung .................. 73-184Innenleuchte .................................. 71Installation der Anhängerkupplung ............ 129
Instrumententafel ........................ 5-29Intelligentes Waschen ................ 67
Karosserie ................................. 181- Gewährleistung ...................... 182- Karosseriepflege ..................... 181- Karosserieversionen ............. 187- Ratschläge für die Pflege
der Karosserie ........................ 182Kenndaten .................................... 185Kenntnis des Fahrzeugs ...... 5Kennzeichnung des Motors ...... 181Kennzeichnung des Motors ...... 185Kinder sicher befördern ............ 22Kindersitze ................................... 22Klimaanlage ................................... 57Kontrollleuchten ......................... 35Kopfstützen .................................. 51Korrekte Ablesung des Reifentyps ........................... 219
Korrekte Leseart des Felgentyps ........................... 219
Korrekter Gebrauch des Fahrzeugs ........................ 105
Kraftstoff sparen ......................... 124
Kraftstoff-Sperrschalter ............. 72Kraftstoffstandanzeige ................ 31Kraftübertragung ......................... 216Kühlmittelthermometer ............. 30Kupplung ....................................... 216
Lack .............................................. 182Lampentyp .................................... 142Längere Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs ............................ 134
Leistungen ..................................... 226Lenkrad .................................. 52-218Lenkschloss .................................. 28Les- und Schreibpult ................... 74Luftdüsen ...................................... 55Luftfilter ......................................... 173
Mit Verletzten ......................... 161Mitgeliefertes Werkzeug ........... 138Mittlere Seitenfenster(Öffnung) .................................... 78
Motor ............................................. 214- Abschalten des Motors ........ 108- Anlassen Benzinmotor .......... 105- Anlassen Dieselmotor .......... 106
250 STICHWORTVERZEICHNIS
- Erwärmung des Motors ........ 107- Kraftstoffversorgung /
Zündung .................................. 215Motorhaube .................................. 84Motoröl ......................................... 169- Verbrauch ................................ 170
Motorölstand ............................... 169Motorraum ................................... 183
Nachladen der Batterie .......... 157Notstart ................................. 107-135
Ölstandanzeiger des Motoröls ............................. 32
Parksensoren ............................ 67Persönliche Einstellungen .......... 42Plan der programmiertenWartung ..................................... 163
Plan der jährlichen inspektionen 165Pollenschutzfilter ......................... 173Programmierte Wartung ........... 162
Räder und Reifen ...................... 178- Ersatz ........................................ 137- Fülldruck .................................. 220
- Korrekte Ablesung ................ 219- Radstand .................................. 218- Reserverad .............................. 218- Schneeketten .......................... 133- Winterreifen ........................... 132
Radstand ....................................... 218Radwechsel ................................... 137Ratschläge für die Beladung ..... 126Reifen ..................................... 178-220Reifendruck .................................. 220Reinigung der Sitze ..................... 184Reserverad ................................... 218Rückspiegel ........................... 51-52
Säuberung der Kunststoffteile ................... 184
Scheibenwaschanlage .......... 66-181Scheibenwischer .................. 62-176Scheibenwischblätter .................. 180Scheibenwischer .................. 66-180Scheinwerfer- Ausrichtung des Lichtkegels 86
Scheinwerferwaschanlage .......... 181Schild des Lacktyps/Karosserie ... 186
Schlüssel ........................................ 7Schneeketten ........................ 133-218Schreibpult .................................... 74Schutz der AbgabereduzierendenVorrichtungen ........................... 128
Sicheres Fahren ........................... 119Sicherheitsgurte ........................... 15Sicherungen (Auswechseln) ...... 149Sitze ................................................ 42Sonnenblenden ............................ 78Spritzdüsen ................................... 181Standlicht ...................................... 65Steckdose ...................................... 76Symbolik ........................................ 7System ABS .................................. 88System ASR .................................. 96System EOBD .............................. 95System Fiat Code ........................ 7
Tachometer ................................ 30Tankverschluss ....................... 99-103Technische Merkmale ........... 185Türen ................................................ 79- Fahrerkabine ............................. 79- Fensterheber ............................. 83
251STICHWORTVERZEICHNIS
- Fernbedienung zur Öffnung .. 9- Hinten ......................................... 81- Öffnung um 270° ..................... 82- Seitliche Schiebetür ................. 80- Zentralverriegelung ................. 83
Umweltschutz .................... 104-127
Verbrauch- Kraftstoff .................................... 243- Motoröl ...................................... 170
Vorausrüstung Handy ................... 100Vorrichtungen für die Reduzierung der Emissionen ... 128
Wartung des Fahrzeugs ... 162Wartungsanzeiger ......................... 33Waschen des Fahrzeugs .............. 182Wegmesser .................................... 31Wenn eine Außenleuchte ausfällt ............................................ 143
Wenn eine Innenleuchte ausfällt ............................................ 148
Winterreifen ........................... 132-221
Zentralverriegelung .......... 83Ziehen von Anhängern ................ 129Zigarettenanzünder ...................... 77Zündkerzen .................................... 215Zusatzheizung ................................ 58Zusatzheizung, Autonome .......... 59Zusätzliche Arbeiten .................... 165
252 STICHWORTVERZEICHNIS
AANNMMEERRKKUUNNGGEENN
253STICHWORTVERZEICHNIS
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Der Motor Ihres Autos ist mit Selenia geboren,der Motoröl-Palette, die den fortgeschrittensten
internationalen Spezifikationen entspricht. Spezielle Tests und technisch hochwertige Eigenschaftenmachen aus Selenia den fortgeschrittenen Schmierstoff,
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SELENIA 20KAPI SL Schmierstoff, garantiert Benzin-Saugmotoren,Turbokompressoren oder Mehrventilern hervorragendeLeistungen und äußersten Schutz vor Verschleiß.
SELENIA PERFORMERIdeales Öl für den Schutz der Benzinmotoren der neuenGeneration, auch bei extremem Einsatz und extremenTemperaturen. Garantiert eine Verringerung desTreibstoff-Verbrauchs (Energy conserving).
SELENIA TDÖl für Diesel-Saugmotoren, Turbokompressoren oderMehrventiler, garantiert höchste Sauberkeit des Motorsund Stabilität bei hohen Temperaturen.
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Die Palette Selenia wird ergänzt durch Selenia 20 K Alfa Romeo, Selenia Performer 5W-40, Selenia Racing und Selenia Digitech.
2.3 JTD2.0 JTD
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (BAR)
ERNEUERUNG MOTORÖLS
KRAFTSTOFF TANKEN (Liter)
MotorölwanneMotorölwanne und Filter
Für alle MotorausstattungenFassungsvermögen des Tanks .......................................... Liter 80Reserve .................................................................................. Liter 8 ÷ 10
In Fahrzeugen mit Benzinmotoren nur bleifreies Benzin mit Mindest-Oktanwert von 95 ROZ einfüllen (Spezifikation EN 228).
In Fahrzeugen mit Dieselmotoren nur Dieselkraftstoff (Spezifikation EN590) einfüllen.
Version
11
15
MAXI
(*) 4,75 bar für Benutzung des Fahrzeuges mit Last von über 2.000 kg auf der Hinterachse. (**) Versionen 2.8 JTD POWERBei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar höher sein als vorgeschrieben.Es ist jedoch der korrekte Druck bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.
im Leerzustand und bei Vollbeladunghinten
4,04,05,04,55,0
4,5 (*)4,55,5
vorn
4,04,05,04,15,04,54,55,5
alle Typen
Camping Caralle TypenCamping Caralle Typen
Camping Car
Reifen
195/70 R15C (103/101) Q205/70 R15C (106/104) Q
215/70 R15C (109/107) Q Camping205/70 R15C (106/104) Q/205/70 R15C (106/104) R (**)
215/70 R15C (109/107) Q Camping205/75 R16C (110/108) Q/205/75 R16C (110/108) R (**)215/75 R16C (113/111) Q/215/75 R16C (113/111) R (**)
215/75 R16C (113/111) Q Camping
2.0 Benzinmotoren 2.8 JTD - 2.8 JTD POWER
Liter
5–
kg
4,5–
Liter
–6,25
kg
–5,6
Liter
5,86,3
Liter
5,05,7
kg
5,25,7
kg
4,55,1
Fiat Auto S.p.A.After Sales - Assistenza Tecnica - Ingegneria Assistenziale
Largo Senatore G. Agnelli, 5 - 10040 Volvera - Torino (Italia)Druckschrift Nr. 603.45.863 - IV/2005 - 3. Ausgabe