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Willkommen zum einführenden Beitrag Wissen – Vernetzung – Virtualisierung im Rahmen des Festtagskolloquiums für Prof. Dr. Udo Winand Prof. Dr. Harald F. O. von Kortzfleisch Dr. Oliver Bohl 07. März 2008

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Willkommen zum einführenden Beitrag

Wissen – Vernetzung – Virtualisierung

im Rahmen des Festtagskolloquiums fürProf. Dr. Udo Winand

Prof. Dr. Harald F. O. von KortzfleischDr. Oliver Bohl

07. März 2008

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Wissen – Vernetzung - Virtualisierung

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Wissen

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Wissen

Meyer, Bertolt (2005): Der nicht-explizite Wissensbegriff im Wissensmanagement: Schärfung eines vagen Konstruktes. Pre-publishing draft, Berlin Similar Tsoukas, Haridimos (2003): Do we really understand tacit knowledge? Working Paper, Athens, Internet-Dokument,

http://is.lse.ac.uk/events/esrcseminars/tsoukas.pdf; Begriff teilweise von Von Kortzfleisch

ExplizitesWissen

„Entexperti-sierung“

„Genialität“

Beschrei-bendesWissen/zugäng-lichesBewusst-sein

Fähigkeiten undFertigkeiten, dieüber Besinnungzugänglich sind:

Verfahrenswissen

Artikulation nurüber intensivegeistige Anstren-gung möglich;Bezüge auf unter-bewußte Struk-turen

„Unterbewusstes Wissen“, welches nicht artikuliertwerden kann (z.B., Gesichtserken-nung; Heureka!)

„Entroutini-sierung“

Hoch Grad der Verschlüsselung Nicht-explizierbar

NICHT-ExplizitesWissen

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Vernetzung

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„Netzwerke, Partnerschaften, Allianzen, Virtualisierung: Diese in Wissenschaft wie Praxis zunehmend populären Begriffe

[...]

Managementfunktionen, wie Planung, Organisation, Kontrolle, Personaleinsatz und führung, nicht mehr an den ‑

Grenzen einzelner Unternehmungen bzw. Organisationen halt machen [...].“

Sydow, J./Winand, U. (1998): Unternehmungsvernetzung und -virtualisierung: Die Zukunft unternehmerischer Partnerschaften. In: Winand, U./Nathusius, K. (Hrsg.): Unternehmungsnetzwerke und virtuelle Organisationen, Schäffer-

Poeschel: Stuttgart, S. 1-31, hier S. 12

Schnittstellen an institutionellen Grenzen

sind zu koordinieren!

Vernetzung

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Geschäfts-einheit

Interorganisat.

Arbeitsteilung

Kooperation

Kommuni-kation

Geschäfts-Anwen-dungen

Daten/In-formation

IKT-Unter-

stützung

Koordination

Prozess-Inter-

dependenzen

Geschäfts-prozess

Vernetzung

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Zusammenfügung

Teilung

Aufeinanderfolge

=Aktivität

=Resource

Kommunikationsanforderungen von Interdependenzen: • Fertigstellung (Zeitpunkt; Zeitraum)• Verfügbarmachung (physische/virtuelle Raum)• Nutzbarkeit (Richtigkeit/Qualität/Wissen;

Vertrauen/Motivation)• Ressourceneffizienz (Kosten)Koordinationsinstrumente (Beispiele):Zusammenführung: Synchronisierung; Plandaten.Aufeinanderfolge: „Just-in-Time“; Kanban; Standardabfolge.Teilung: „FCFS“; Management-Entscheidung (Budget); Auktion.

Vernetzung

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Zusammenfügung Aufeinanderfolge Teilung

= =Aktivität

Resource

Zeit

Raum

Qualität

Kosten

Instru-mente

Synchronisation;et al.

Pull – Push; Standardabfolgeet al.

Zugriffsregeln;et al.

Die von zwei Biotechnologen aus verschiedenen Unter-nehmungen betriebene gemeinsame Genom-Analyse erfordert eine solche zeitliche „Verzahnung“, dass eine von beiden gemeinsam einseh- und veränderbare, sich real-time aktualisierende Terminplanung und Ergebnisfortschreibung notwendig ist, die über ein entsprechend ausgebautes interorganisationales MS-Exchange-Programm im Web unterstützbar wäre.

Vernetzung

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

Hubig, Ch. (2003): Wissensmanagement und Kommunikation in der E-Economy: Zum Widerstreit zwischen Rationalisierung und Kompetenzerweiterung. In: U. Frank (Hrsg.): Tagung Wissenschaftstheorie in Ökonomie

und Wirtschaftsinformatik. Koblenz

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

Sein (scholastisch: realitas; heute: Realität) - als alles, was ist, was war und was sein kann, also alles, was als möglich erachtet wird

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

Sein (scholastisch: realitas; heute: Realität) - als alles, was ist, was war und was sein kann, also alles, was als möglich erachtet wird

Seiende (scholastisch: actualitas;

heute: Wirklichkeit) - als das jetzt direkt

Wahrnehmbare/der Inbegriff dessen, womit wir im Modus des

Betroffen-seins und Bewirkens interagieren

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

Sein (scholastisch: realitas; heute: Realität) - als alles, was ist, was war und was sein kann, also alles, was als möglich erachtet wird

Seiende (scholastisch: actualitas;

heute: Wirklichkeit) - als das jetzt direkt

Wahrnehmbare/der Inbegriff dessen, womit wir im Modus des

Betroffen-seins und Bewirkens interagieren

Virtuell = „being in effect but not in appearence“; scheinbar;

gedacht; dem Wesen/Inhalt nach; im Effekt gleich wie; eigentlich; Als-ob; …

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

Virtuelle Realität Virtuelle Aktualität

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Virtualisierung

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Virtualität

Realität Aktualität

Virtuelle Realität Virtuelle AktualitätReal-aktuelle

Virtualität

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Virtualisierung

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Virtuelle Realität

Medial konstituiertes „fiktives“ Unternehmen zur Simulation von Problemen, z.B. zwecks Lernen und Training oder experimenteller Veränderung von Strukturen und Abläufen

FIKTION

Virtualität

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Virtualisierung

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Medial konstituiertes „fiktives“ Unternehmen zur Simulation von Problemen, z.B. zwecks Lernen und Training oder experimenteller Veränderung von Strukturen und Abläufen

Virtualität

Virtuelle Realität

FIKTION

Virtuelle Aktualität

Medial abgebildetes/ modelliertes Unterneh-men zur Simulation von Prozessen, z.B. zwecks Optimierung später zu realisierender Prozesse

SIMULATION

Real-aktuelle Virtualität

Medial montierte Ein-heit unterschiedlicher virtueller und real-aktueller Elemente, deren Einheit nur durch „mediale Vermittlung“ zustande kommt

MONTAGE

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Virtualisierung

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Virtualisierung

Virtuelle Realität

Virtuelle Aktualität

Real-aktuelle Virtualität

Potenziale RisikenZeit Raum Zeit Raum

FIKTION

SIMULATION

MONTAGE

Zukunft / Ausdehnung Realitätsverlust Verg. im Jetzt

Gegenwart Konzentration Vereinfachungim Modell der Aktualität

Ausdeh- Fern- Zerstreu- sinnl.-nung der Präsenz ung körperl. Gegenwart Ablösung

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„Wissensintensiv-vernetzte Virtualisierungsmaschine“

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Themengenerator

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Wissen

Vernetzung

Virtualisierung

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Themengenerator

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Wissen

Vernetzung

Virtualisierung

Open Access

Business Intelligence

Wissensmanagement

Implementierung von WMS

Organisationales Lernen

E-LearningMultikanal-Management

Netzeffekte

Web 2.0

Simulation

Referenzmodellierung vernetzter Geschäftsprozesse

Vertrauen

Medien-kompetenz

Migrations-kompetenz

Ergonomie

Selbstadaptive Systeme

TOURISMUS

GESUNDHEIT

KMU

Modulari-sierung

Personalisierung

Alltags-tauglichkeit

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Happy Ruhestand

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