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Wind Horse

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Das Windhorse Therapieprogramm

Übersicht

1. Das Wesentliche 19

2. Voraussetzungen und Fähigkeiten der Betreuer 20

3. Basisbetreuung 21

4. Organisation der Basisbetreuung 23

5. Unbedingt notwendige Sitzungen 23

6. Ergebnisse 24

7. Kosten 25

8. Informationen und Links 26

9. Anmerkungen 27

10. Bildquellen 27

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1. Das Wesentliche

Beim Windhorse-Projekt handelt es sich um ein bewährtes milieutherapeutisches Wohnprojekt, das Menschen in schweren psychischen oder psychotischen Krisen eine wirksame Alternative zur Überwindung ihrer Lebenssituation bieten soll. Es wendet sich auch an Betroffene, die in der Psychiatrie keine Fortschritte mehr machten.Windhorse Therapieprogramme existieren seit 1981 in den USA, Österreich und anderen Ländern, wobei die Erfahrung gemacht wurde, dass sich durch authentische menschliche Beziehungen, in der vertrauten Umgebung einer Wohnung, eine bedeutsame Genesung ergeben kann. Laut Dissertation von Dr. Ingo Runte, Mitarbeiter der Abteilung Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover, bietet dieser Ansatz im Vergleich mit Einrichtungen der Soteria-Häuser oder des Burch House, in der Tradition von Laing, ... die größte Flexibilität hinsichtlich Teamzusammensetzung, Therapieplanung und Berücksichtigung der Wünsche und Ursprungsbedingungen des oder der Betroffenen. Bewusster als in den anderen Projekten widmet man sich der inneren Fokussierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das therapeutische Angebot umfasst explizit biologische, spirituelle und psychologische Elemente. [1] Das Windhorse Therapieprogramm funktioniert unabhängig davon, ob die Krise von den Betreuern oder dem Betroffenen als psychotisch, spirituell oder religiös bewertet wird. Windhorse Projekte arbeiten seit vielen Jahren mit Klienten unterschiedlichster Diagnosen und Zustände, einschließlich Schizophrenie und anderen psychotischen Leiden, affektiven Störungen, Medikamenten- oder Drogenmißbrauch, Ess-Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Kopfverletzungen, zwanghaftem Verhalten, Entwicklungs-Störungen, Autismus, Herausforderungen des Alterns und schweren Krankheiten im Endstadium.Windhorse bietet Unterstützung in einer Vielfalt von transformativen Prozessen, wie Änderung der Medikation oder Absetzen der Medikamente, für Menschen eines breiten Befindlichkeits-Verhaltens-Kontinuums, von jenen, die relativ gut funktionieren, bis hin zu jenen, die extreme Schwierigkeiten in der täglichen Lebensführung haben, für Klienten, die sich nicht leicht in übliche Behandlungsmöglichkeiten einfinden und sehr individualisierte Unterstützung suchen. Die Unterstützung kann langfristig oder kurzfristig angeboten werden und die Arbeit von Psychiatern oder Psychotherapeuten unterstützen, die mit einem Klienten arbeiten, aber nicht genug Struktur für die Genesung und Sicherheit in einer ambulanten Behandlung anbieten können. [2]

Dr. Edward Podvoll , der Initiator des Windhorse Projektes, leitete 12 Jahre lang die Ausbildung in Kontemplativer Psychotherapie an der „Naropa University“ in Boulder, Colorado. Als junger Psychiater macht er schon früh die Erfahrung, dass analog zu einer physischen Erkrankung, bei der große Teile des Körpers funktionsfähig sind, auch in schwersten geistigen Krisen gesunde psychische Ressourcen existieren, Inseln der Klarheit genannt, die es zu entfalten gilt:

Viele tausend gut gemeinte Versuche sind schon gemacht worden, psychotische Rekonvaleszenten in eine größere ''Heilgemeinschaft'' oder -familie einzugliedern... Aber bei fast allen derartigen Versuchen fehlte es bisher an fundierten Kenntnissen über die Gesetzmäßigkeit des Heilungsprozesses und die Verfahren, die ihn unterstützen können ... wenn eine Wohngemeinschaft echten therapeutischen Nutzen stiften soll, müssen alle Beteiligten wissen, dass Arbeit mit der gesundenden Psyche in erster Linie bedeutet, die ''Inseln der Klarheit'' zu erkennen, richtig einzuschätzen und entsprechend darauf

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einzuwirken. Aus der Sicht der Basisbetreuung sind diese Momente die großen Chancen. Sie sind die Augenblicke, in denen der Patient aufatmet und sich seine Brust weitet, in denen er die Welt wieder versteht und Freude am Leben hat. Sie können unvermittelt auftreten oder sich sehr allmählich entwickeln. Wer nicht mit ihnen rechnet, übersieht sie leicht. Und wenn sie übersehen, nicht beachtet oder gar behindert werden, entwickeln sich die Dinge erst recht zum Schlechteren. [3]

Unter Basisbetreuung versteht man in diesem Zusammenhang, ein Team von Betreuern, das darin geschult ist, die gesunden psychischen Ressourcen des Betroffenen systematisch zu erkennen und zu fördern.

Grafik1: Das Windhorse - Therapieprogramm

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2. Voraussetzungen und Fähigkeiten der Betreuer

Um in dieser Hinsicht effektiv zu arbeiten, sollten die Betreuer in der jeweiligen Situation die anspruchsvolle Funktion eines Begleiters, Gefährten, Geleiters, Hüters, Koordinators und stets die eines Freundes besitzen. Die wichtige Ausbildung zum Betreuer sollte deshalb folgende Eigenschaften und Fähigkeiten beinhalten:

Präsent sein: Unter Präsenz versteht Podvoll eine Mischung aus Ruhe, Wachheit und Energie. Daran schließt sich eine wachsame und gleichzeitig entspannte und dadurch unaufdringliche Aufmerksamkeit an. Mitgefühl: Das sich in den Betroffenen Hineinversetzen ist ein zentraler Inhalt des Mitgefühls. Obwohl ein Mensch für eine große Tiefe an Mitgefühl fähig ist, ist es nicht immer leicht sich jemandem echt mitfühlend zuzuwenden. Deshalb werden Windhorse - Therapeuten und alle, die es werden wollen mit der Praxis des Mitgefühls wie sie in der buddhistischen Heiltradition gelehrt wird vertraut gemacht. Dadurch entsteht eine umfassende Sympathie und Offenheit.Geschehen-Lassen-Können: Zu dieser Haltung gehört z.B. Erwartungen, sowohl negative als auch positive aufzugeben und den Gang der Dinge gewähren lassen. Die Basis dafür ist ein Vertrauen, dass es keinen Stillstand gibt. Es handelt sich um eine niemals verurteilende Offenheit für alles was sich in dem Klienten und in einem selbst abspielt, die Lockerheit und Entspannung hervorruft. Bestrebungen des/r Betroffenen zu erkennen, wenn er an seiner Situation etwas ändern will. Wenn er zum Beispiel Selbstdisziplin wiedererlangen und für andere etwas tun will, weil er ähnliches vielleicht schon vor der Psychose gemacht hat, so gilt es dies zu beachten und wie Inseln der Klarheit hervorzuheben und zu verstärken. Betroffene anzuleiten und zu ermutigen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Bereitschaft zum Lernen über sich selbst: Heilung wird nicht als einseitiger Prozess verstanden. Durch die Basisbetreuung ist man intensiv mit sich selbst konfrontiert und kann eigene Heilungsprozesse anregen. Fähigkeit zur Freundschaft: Sie scheint in diesem Kontext unvermeidlich, doch gibt es viele Professionelle, die eine solche Familiarität nicht gutheißen, weil sie der Ansicht sind, dass professionelle Distanz unabdingbarer Bestandteil einer therapeutischen Beziehung ist.

3. Basisbetreuung

Basisbetreuung wird in Schichten von jeweils drei Stunden absolviert. Dies ist eine Zeitdauer, in der sinnvolle Handlungen durchgeführt und abgeschlossen werden können – eine Wanderung, ein Einkauf, ein gemütliches Essen, eine Aufräumaktion, sich in eine Situation einzufühlen und darüber zu kommunizieren. In der Praxis zeigte sich, dass alles, was über drei Stunden hinaus ging, beim Betreuer zu verminderter Präsenz und Achtsamkeit sowie zunehmender Erschöpfung führte, insbesondere bei schwereren psychischen Störungen oder schwierigen Phasen des zu Betreuenden.

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Basisbetreuung ist das flexibelste und wichtigste Element in der Windhorse -Therapie und kann überall stattfinden: im Zimmer des Betroffenen, in der Küche, im Wald, auf dem Sportplatz, beim Einkaufen. Der Ort richtet sich immer nach dem momentanen Zustand des Klienten.

Das oberste Ziel der Basisbetreuung ist die Synchronisation von Seele, Körper und Umwelt und die Schärfung der Wahrnehmung. Es geht sozusagen darum sich gleichzeitig des eigenen Körpers, Denkens, Handelns und der Umgebung bewusst zu sein. Deshalb ist die Arbeit mit dem Betroffenen auch sehr alltagsorientiert und konkret. Tätigkeiten wie Kochen, Putzen und Reparaturen erfordern die ungeteilte Aufmerksamkeit und haben selten einen Bezug zur Gedankenwelt des Wahns.

Ein Prinzip der Basisbetreuung ist: „Betreue den Haushalt; auch während einer Krise“. Dadurch wird der Lebensraum des Betroffenen miteinbezogen. Diese Prinzip gilt zudem, wenn der Klient verschwunden ist. Hier kommt die Betreuung den Hausgenossen zugute und der Klient fühlt sich willkommen, wenn er zurückkommt.

Grafik 2: Betreuerteam und Wohngemeinschaft

Ein weiterer Baustein der Basisbetreuung ist: „Die Wohnung ist für alle da“. Es wird deutlich, dass die Wohnung zum Wohle aller die darin leben und arbeiten von Bedeutung ist und nicht nur zum Wohle des Betroffenen. Die geistige Gesundheit der einzelnen Teammitglieder und der Hausgenossen ist eine ebenso wichtige Ressource und auch Gegenstand der therapeutischen Heilgemeinschaft.

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Im Rahmen der Basisbetreuung treten immer wieder Inseln der Klarheit auf, Momente aufmerksamen Wachseins. Diese gilt es zu erkennen, richtig einzuschätzen und positiv darauf einzuwirken. Sie sind die entscheidende Chance im Heilungsprozess durch welche der Betroffene Mut schöpft und sein Interesse an der eigenen Gesundheit immer mehr wächst.

4. Organisation der Basisbetreuung

Je nach Schwere der Krise verbringt jeder Betreuuer pro Woche zwei Schichten von je drei Stunden Dauer mit dem Betroffenen. So kommen bei einem Team von 8 Betreuern je nach Bedarf eine bis drei Schichten pro Tag in Betracht. In akuten Krisen oder bei Autoaggression sowie Suizidgefährdung können vier oder fünf Schichten pro Tag und Nachtschichten erforderlich sein.

Das Team kann bis auf den leitenden Therapeuten aus Laien, also aus Freunden und Verwandten des Betroffenen, Studenten und älteren Schülern, Rentnern und Interessierten bestehen.Jeder hat neben den erworbenen Basisbetreuungsfähigkeiten bestimmte eigene Hobbys und Interessen, die ihn für den Betroffenen interessant machen. Die Betreuung des Klienten fällt dadurch sehr vielfältig aus. Schließlich stehen die Teammitglieder nicht isoliert da, sondern immer auch im Kontext mit ihrem eigenen sozialen Umfeld, welches in die Behandlung miteinbezogen werden kann, indem z.B. ein Teammitglied seine Kinder mitbringt.

Zu Beginn einer Windhorse-Therapie führen die Teammitglieder eine Schicht immer zu zweit durch und zwar so lange, bis jeder mit jedem einmal den Betroffenen betreut hat. Dadurch lernen sich alle untereinander besser kennen und die anfängliche Verhaltensunsicherheit verfliegt, die Lücken im sozialen Netzwerk schließen sich.

Den beiden Hausgenossen kommt eine besondere Rolle zu. Sie führen keine Schichten mit therapeutischen Anspruch durch, sondern leben mit dem Betroffenen den Alltag.

Dem leitenden Therapeuten steht als weitere Aufgabe die Leitung der zusätzlichen therapeutischen Einzelsitzungen in traditioneller Psychotherapie zu, während der Teamleiter für die Betreuung des gesamten Teams und der Wohngemeinschaft zuständig ist. Er leitet auch die diversen Sitzungen, die der Kommunikation aller und dem Informationsfluss dienen.

5. Unbedingt notwendige Sitzungen

Für die Wirksamkeit eines therapeutischen Teams erachtet Dr. Podvoll bestimmte gemeinsame Treffen als unverzichtbar:

Sitzung der Wohngemeinschaft, Teilnehmer: Der Betroffene, die Hausgenossen und der Teamleiter.Häufigkeit: Einmal pro Woche eine Stunde.Aufgabe: reibungsloser Ablauf des Haushaltes, Beziehungen zwischen Angehörigen

der Wohngemeinschaft, Unterbringung von Gästen, Freunden etc.

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Teamtreffen Teilnehmer: Alle Beteiligten.Häufigkeit: Einmal pro Woche 1,5 Stunden, in Krisenzeiten Sondersitzungen.Aufgabe: Beziehungen der Teammitglieder untereinander, zeitliche Planung der

Schichten, inhaltliche Planungen, Gesundheit der Teammitglieder, organisatorische Fragen.

Sitzung für die TeamleitungTeilnehmer: Teamleiter und leitender Therapeut.Häufigkeit: Einmal pro Woche ein bis zwei Stunden.Aufgabe: Unterstützung und Supervision der Arbeit des jeweils anderen.

Supervisionssitzung Teilnehmer: Alle Teammitglieder.Häufigkeit: Einmal pro Woche oder vierzehntägig 1,5 Stunden.Aufgabe: Teamtherapeuten referieren über ihre Schichtarbeit und analysieren sie.

Existieren mehrere Wohngemeinschaften, so empfehlen sich zusätzliche Treffen, z.B. ein Gemeinschaftstreffen aller Teamtherapeuten und Betroffenen, ein Treffen aller Hausgenossen oder eine Stabssitzung nur der Teamtherapeuten.

6. Ergebnisse

Abschließend einige Berichte über die Ergebnisse von Windhorse Projekten:

Dr. Podvoll über sein erstes Projekt:... Obwohl einer der Patienten nach zwei Monaten einmal ins Krankenhaus zurück musste, sind heute alle fünf Patienten, die beim Eintritt ins ''Haus'' zwangsweise oder per richterlichen Beschluss behandelt werden mussten, nur noch freiwillige Patienten. Alle waren auch per Gesetz verpflichtet, Medikamente zu nehmen. Jetzt braucht keiner mehr welche. Kein Patient hatte es bisher länger als sechs Monate in einer anderen Einrichtung ausgehalten. Nach einem Jahr möchte hier keiner mehr weg. ... der Allgemeinzustand aller Patienten hat sich gebessert. seit ihrer Ankunft im ''Haus'' kleiden sich alle Patienten sorgfältiger, lächeln bereitwilliger, sind mehr an ihrem eigenen Wohlergehen interessiert und einsichtiger, was Alkohol- und Drogenkonsum betrifft... ... Auch ihr Sinn für Humor ist wieder erwacht ... Was den Umgang der Patienten mit ihrem Denken betrifft, so fällt auf, dass sie anscheinend nicht mehr ganz so in sich selbst gefangen sind. Sie sind besser imstande, eskalierende Vorstellungen und Empfindungen in den Griff zu bekommen. Und wenn sie doch wieder einmal in ihre Gedankenwelt verstrickt sind, kommen sie öfter als früher plötzlich heraus, befreit von ihren fixen Ideen. Keiner von ihnen nimmt seine Gedankenwelt so ernst wie früher.[4]

Eine kurze Bilanz des Windhorse Frankenthal e.V.:... aus dem bisherigen Erfahrungsaustausch wissen wir dass Betroffene sehr unterschiedlich lange die Windhorse Wohngemeinschaft in Anspruch nehmen. Die Verweildauer liegt zwischen 6 Monaten und 4 Jahren; ist also sehr individuell. Nach

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diesen Erfahrungen dauert es unterschiedlich lange die Inseln der Klarheit ganz zu erobern und das eigene Leben in geistiger Gesundheit wieder aufzunehmen. Es ist ein langer Lernprozess, der gut begleitet sein will. [5]

Psychiatrie-Erfahrene zeichnen Betreutes Wohnen ausAm 21.November 06 zeichnete Frau Roswitha Beck, die Frau des Ministerpräsidenten Rheinland-Pfalz das Betreute Wohnen des Windhorse Frankenthal e.V. im Rahmen der Preisverleihung des "Best Practice-Wettbewerb 2006" aus. [6]

Eigene Erfahrungen von Jürgen Schwien als ProjektleiterWährend der zweijährigen Betreuung eines schizophrenen Jugendlichen im Rahmen eines Windhorse Projektes in Hamburg machte der Betreute erstaunliche Fortschritte in Richtung Genesung, die auch der leitende Psychiater und die Familie in der Deutlichkeit nicht erwartet hatten. Wegen inkonsequenter Zusammenarbeit und teilweiser Ablehnung des Projektes im Team und in der Wohngemeinschaft konnte das Projekt leider nicht zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden.

7. Kosten

Während gegenwärtig die noch ständig steigenden Kosten in den psychiatrischen Kliniken 500 € täglich und mehr betragen, belaufen sie sich beim Windhorse Projekt für jeden Patienten auf etwa 100 € täglich im Fall einer 24 stündigen Betreuung mit Nachtbereitschaft und Nutzung von besonders geschulten und geeigneten 1 € Kräften. Bei familiären Ressourcen, ehrenamtlich Tätigen und bei geringerer Betreuungsintensität sogar deutlich weniger.Insbesondere bei psychotischen Erkrankungen können mit dem Windhorse Therapieprogramm große Summen gespart werden, bei deutlich besseren Heilaussichten.Viele der Betroffenen konnten nach der Therapie ohne Medikamente auskommen und doch wieder weitgehend am Leben teilnehmen.

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8. Informationen und Links

Bücher

Dr. Edward Podvoll: Verlockung des Wahnsinns. München: Hugendubel Verlag, [1994]; deutsche erweiterte Neuauflage: Aus entrückten Welten. München: Ariston Verlag.

Ingo Runte: Begleitung höchst persönlich, 264 Seiten, Bonn: Psychiatrieverlag 2001.

Michael Herrick, Anne Marie DiGiacomo und Scott Welsch: "Das Windhorse-Projekt", in: Peter Lehmann / Peter Stastny (Hg.): "Statt Psychiatrie 2", Berlin: Antipsychiatrieverlag 2007 ISBN 978-3-925931-38-3 - Mehr Informationen unter: www.antipsychiatrieverlag.de

Internet

Windhorse in Deutschland:Windhorse Frankenthal e.V.Tel.: 06233 32 60 33 - Dienstags 7.30 - 11.30Homepage: www.windhorse.deMail: [email protected]

Windhorse in Zürich www.windhorsezuerich.ch

Windhorse in Österreich www.windhorse.at

Windhorse in den USA:www.windhorsecommunityservices.comwww.windhorseassociates.org Naropa University, Boulder Colorado www.naropa.edu

Filmproduktion

maximage Filmproduktion www.maximage.ch Look Now! (Verleih Schweiz) www.looknow.ch Edgar Hagen - Regisseur www.edgarhagen.com Lama Lhundrup www.someglimpses.comwww.someonebesideyou.com

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9. Anmerkungen

[1] Ingo Runte, Begleitung höchst persönlich, 264 Seiten, Bonn: Psychiatrieverlag 2001.

[2] Die Windhorse Community Services, Colorados, existiert seit 1990, und arbeitet erfolgreich mit dem Windhorse Therapieprogramm bei unterschiedlichsten psychischen Störungen. http://www.windhorsecommunityservices.com/about.html

[3] Dr. Edward Podvoll ([1994]. Verlockung des Wahnsinns. München: Hugendubel Verlag, S. 338, 339; deutsche erweiterte Neuauflage: Aus entrückten Welten. München: Ariston Verlag. [2004]

[4] Dr. Edward Podvoll ([1994]. Verlockung des Wahnsinns, S. 402, 403.

[5] Homepage www.windhorse.de Konzept

[6] Homepage www.windhorse.de Konzept

10. Bildquellen

Seite 1. "Windhorse" bezieht sich auf ein mythisches Pferd, berühmt für Zentralasien. Es ist ein Symbol der Energie und Disziplin einer Person. Windhorse ist wörtlich eine Energie in Körper und Geist, die im Dienst des Heilens einer Krankheit oder Depression geweckt werden kann.http://www.tibet.dk/tcc/images.htm

Seite 2.Das Windhorse – Therapieprogramm, Jürgen Schwien

Seite 5.Therapeutenteam und Wohngemeinschaft, Jürgen Schwien

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