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1 WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016 WinIBW 3.7 Handbuch Kontakt: [email protected]

WinIBW 3 - wiki.bsz-bw.de Auswählen Titel HeBIS/GBV, ... WinIBW 3.7 Handbuch14 Stand: März 2016 Mit dem Kommando s da kann man sich die Bestände aller Bibliotheken anzeigen lassen

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1WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

WinIBW 3.7

Handbuch

Kontakt:[email protected]

2WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Inhalt

1. Aufbau eines WinIBW-Bildschirms ....................................................................51.1 Startseite .........................................................................................................................61.2 Login-Bildschirm ..............................................................................................................7

Login ............................................................................................................................................. 7Erneuter Verbindungsaufbau ........................................................................................................ 8

1.3 Titelleiste .........................................................................................................................81.4 Menüleiste .......................................................................................................................81.5 Obere Symbolleiste .........................................................................................................91.6 Meldungszeile..................................................................................................................91.7 Kommandozeile ...............................................................................................................101.8 Untere Symbolleiste ........................................................................................................10

2. Recherche und Anzeigebildschirme ..................................................................112.1 Recherche .......................................................................................................................112.2 Review-Anzeige...............................................................................................................122.3 Kurzanzeige.....................................................................................................................13

Spalten .......................................................................................................................................... 13Blättern in der Kurzanzeige .......................................................................................................... 13Kennzeichnung von Bestand ........................................................................................................ 13

2.4 Vollanzeige ......................................................................................................................14Blättern in der Vollanzeige ............................................................................................................ 14Verlinkungen (Hyperlinks) ............................................................................................................. 14

2.5 Editieranzeige (Bearbeitungsbildschirm) .........................................................................15Syntaxfarben ................................................................................................................................. 15

2.6 Anzeigeformate ...............................................................................................................152.7 Kontextsensitive Hilfe (Online-Hilfe) ................................................................................162.6. Animation / Kommunikationsmeldung ............................................................................17

3. Die Menüs in der oberen Symbolleiste..............................................................173.1 Menü Katalogisierung ......................................................................................................17

Datenmasken für Titeldaten ......................................................................................................... 17F-/f-Band (MTM) ........................................................................................................................... 17f-Band (ZS) ................................................................................................................................... 17Stücktitel (Reihe) .......................................................................................................................... 18Exemplar anlegen ......................................................................................................................... 18Eigenes Exemplar finden .............................................................................................................. 18Scheinkorrektur Lokalbereich ....................................................................................................... 18ELN Kopieren ............................................................................................................................... 18Mailbox mit ELN ............................................................................................................................ 18Mailbox ohne ELN ........................................................................................................................ 19Dublette PPN kopieren ................................................................................................................. 19Datensatz kopieren ....................................................................................................................... 19Fremddaten kopieren .................................................................................................................... 19ZDB-Datensatz kopieren .............................................................................................................. 20Broadcast-Datensatz kopieren ..................................................................................................... 20Datenmasken für Titel mit Originalschrift ...................................................................................... 20Titeldigitalisierung, Standardvorgaben Digitalisat ......................................................................... 20

3.2 Menü Normdaten .............................................................................................................20Link suchen ................................................................................................................................... 20Link suchen exakt ........................................................................................................................ 21

3WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Link herstellen ............................................................................................................................... 22Neuen Normsatz anlegen ............................................................................................................. 22Datenmasken für Normdaten ........................................................................................................ 22GND-Funktionen ........................................................................................................................... 22Quelle Tagesdatum ....................................................................................................................... 23

3.3 Menü Datenmasken ........................................................................................................23Datenmasken bearbeiten.............................................................................................................. 23Eigene Datenmasken, Datenmasken 1-20 ................................................................................... 23

3.4 Menü ZDB-Funktionen ....................................................................................................243.5 Menü Katalogisierung RAK .............................................................................................24

4. Die Menüs in der Menüleiste ..............................................................................244.1 Menü Datei ......................................................................................................................24

Drucken ........................................................................................................................................ 24Download ...................................................................................................................................... 25

4.2 Menü Bearbeiten .............................................................................................................26PPN/IDN kopieren ........................................................................................................................ 26Titel kopieren ................................................................................................................................ 27Titel einfügen ................................................................................................................................ 27

4.3 Menü Optionen ................................................................................................................27Werkzeugleiste anpassen ............................................................................................................. 27Einstellungen ................................................................................................................................ 28Download-Optionen ...................................................................................................................... 30ELN wechseln ............................................................................................................................... 31Tabelle (Verwenden einer vorhandenen Tabelle) .......................................................................... 31Tabelle bearbeiten ........................................................................................................................ 32Auswählen Titel HeBIS/GBV, Bearbeiten Titel HeBIS/GBV .......................................................... 32Auswählen SWB-Titel für VD17, Eingabe VD17 ........................................................................... 33Pfad ELN, Sortieren ...................................................................................................................... 33Excel-Tabelle erstellen .................................................................................................................. 33

4.4 Menü Ansicht ...................................................................................................................35Sonderzeichen .............................................................................................................................. 35Trace ............................................................................................................................................. 36Quelle ........................................................................................................................................... 36

4.5 Menü Transliteration .......................................................................................................36Transliteration einrichten .............................................................................................................. 36Transliteration ausführen .............................................................................................................. 36

4.6 Menü Fenster ..................................................................................................................36Neues Fenster öffnen .................................................................................................................. 36Fenster schließen ......................................................................................................................... 37

4.7 Menü ?.............................................................................................................................37Regelwerkshilfe ............................................................................................................................ 37WinIBW Info .................................................................................................................................. 37

5. Anhänge ...............................................................................................................385.1 Shortcuts .........................................................................................................................38

Öffnen der einzelnen Menüs in der Menüleiste ............................................................................ 38Menü Datei ................................................................................................................................... 38Menü Bearbeiten .......................................................................................................................... 38Menü Optionen ............................................................................................................................. 39Menü Transliteration ..................................................................................................................... 39Menü Katalogisierung .................................................................................................................. 39

4WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Menü Normdaten .......................................................................................................................... 40Menü Datenmasken ...................................................................................................................... 40Menü ZDB-Funktionen .................................................................................................................. 41

5.2 Cursorbewegung .............................................................................................................415.3 Fensterverwaltung ...........................................................................................................425.4 Verschiedenes .................................................................................................................425.5 Tastenkombinationen für diakritische Zeichen .................................................................42

5WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

1. Aufbau eines WinIBW-Bildschirms

Titelleiste

Menüleiste

Obere Symbolleiste

Meldungszeile

Kommandozeile Untere Symbolleiste Statuszeile

6WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

1.1 Startseite

Beim Aufruf der WinIBW wird automatisch als erstes der Start-Bildschirm angezeigt:

Unter Datenbanken des BSZ finden Sie unser Produktionssystem (Katalogisierung) sowie die Schulungs- und die Testdatenbank. Die Schulungsdatenbank enthält nur einen Ausschnitt der Echtdatenbank und wird jede Woche zurückgesetzt.

Unter Weitere Datenbanken finden Sie u. a. die Produktionsdatenbank der DNB, über die auf die ZDB oder die ÜGND zugegriffen werden kann.

7WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

1.2 Login-Bildschirm

LoginIn diesem Bildschirm werden Sie aufgefordert, Ihre Zugangsdaten einzugeben:

Wenn Sie sich ausloggen möchten, um z. B. mit einer anderen Kennung weiterzuarbeiten, dann können Sie den oben gezeigten Login-Bildschirm aufrufen, indem Sie das Kommando LOGIN in die Kommandozeile ein-geben.

Sie können sich auch jederzeit in der Kommandozeile mit Ihrer Benutzerkennung und Ihrem Kennwort neu einloggen, ohne zuvor den Login-Bildschirm aufrufen zu müssen. Kommando: log <Benutzerkennung> <Kennwort>, z. B.

Bitte beachten Sie, dass alle Daten, die Sie in der Kommandozeile eingeben, in Ihre History geschrieben wer-den. Wenn Sie das nächste Mal den Befehl login eingeben, werden die letzten Eingaben mit diesem Befehl automatisch angezeigt. So kann jeder, der Zugang zu Ihrem Computer hat, diese Daten in Erfahrung bringen.

Nachdem Sie sich eingeloggt haben, erscheint der Bildschirm Systemauswahl:

8WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Hier wählen Sie mit einem Doppelklick Katalogisierung aus.Als nächstes wählen Sie bitte eine Datenbank aus:

Die Datenbankauswahl können Sie jederzeit mit dem Befehl BAS oder mit diesem Symbol aufrufen:

Erneuter VerbindungsaufbauWenn Sie die Verbindung abgebrochen haben, indem Sie das letzte WinIBW-Fenster geschlossen haben, se-hen Sie danach nur ein „leeres“ WinIBW-Fenster. Um wieder den Start-Bildschirm aufzurufen, öffnen Sie das Menü Datei und wählen Startdokument aus. Damit kommen Sie wieder zur Startseite. Alternativ können Sie dieses Symbol anklicken:

1.3 Titelleiste

In der Titelleiste werden angezeigt:• Softwareversion• Systemname• Bestandsname• Bildschirmtitel• PPN des angezeigten Datensatzes• Benutzer• Bibliothek

1.4 Menüleiste

In jedem Menü steht Ihnen eine Auswahl von Befehlen zur Verfügung, die in einem inhaltlichen Zusammen-hang stehen. Die Menüs können Sie öffnen, indem Sie auf den Menünamen klicken oder die Alt-Taste und den unterstrichenen Buchstaben eingeben, z. B. Alt+B um das Menü Bearbeiten zu öffnen.

Die einzelnen Menüfunktionen werden in Kapitel 4 Menüs in der Menüleiste beschrieben.

9WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

1.5 Obere Symbolleiste

Symbol Bedeutung Beschreibung

Startdokument ruft die WinIBW-Startseite auf

Öffnen, Speichern Funktionen werden im SWB nicht verwendet

Ausschneiden schneidet einen zuvor markierten Text aus (alternativ können auch die Tasten Alt+X verwendet werden)

Kopieren kopiert einen zuvor markierten Text (alternativ können auch die Tasten Strg+C benutzt werden)

Einfügenfügt den Inhalt aus dem Zwischenspeicher an der aktuellen Position des Cursors ein (alternativ können auch die Tasten Strg+V benutzt werden)

Drucken druckt Datensätze in der Vollanzeige aus

Zurück

entspricht der Escape-Taste; d. h. springt von der Editieranzeige in die Vollanzeige, von der Vollanzeige in die Kurzanzeige, von der Kurz-anzeige in die Review-Anzeige, oder von der Review-Anzeige in die Bestandsauswahl (alternativ können auch die Tasten Strg+B benutzt werden)

Weiter

entspricht der Enter-Taste, d. h. speichert einen Datensatz im Editier-format, zeigt einen in der Kurzanzeige markierten Datensatz in der Vollanzeige, oder zeigt eine in der Reviewanzeige markierte Suchanf-rage in der Kurzanzeige (alternativ können auch die Tasten Strg+W benutzt werden)

Beginn Bestandsauswahl aufrufen

Neu laden nur BSZ-intern aktiv

Vorheriger AusschnittNächster Ausschnitt blättert in der Vollanzeige jeweils einen Treffer zurück/vor

Suchenermöglicht in der Bearbeitungsansicht die Suche nach verschiedenen Textelementen (alternativ können auch die Tasten Strg+F benutzt wer-den)

Suchschirm abrufen ruft die OPAC-ähnliche Suchmaske auf (kann alternativ auch mit dem Kommando f in der Kommandozeile aufgerufen werden)

1.6 Meldungszeile

In der Meldungzeile werden Informationen und Warnungen angezeigt, z. B.:

Außerdem gibt es Fehlermeldungen, die einen Fehler in der Plausibilität anzeigen (Plausibilitätsprüfung):

Wenn Sie bei Auftreten einer solchen Fehlermeldungen ausführlichere Informationen wünschen, dann klicken Sie bitte auf die Schaltfläche Fehlerinfo. In der Meldungszeile bekommen Sie dann eine genauere Beschrei-

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bung des Fehlers angezeigt.

Es gibt folgende Fehlercodes:

Code Bedeutung Beispiel

E Ein Feld des Exemplarsatzes steht außerhalb des Exemplarsatzes.

Ein Exemplarfelder wurde eingegeben, ohne das Feld Exxx voranzustellen.

F Formatfehler In Feld 3000 oder 3010 wurde Text statt einer Verknüpfung eingetragen.

I Inhalt des Felds ist falsch. In 1130 oder 1500 wurde ein falscher Code eingetragen.

LDie vorgegeben Länge des Feldes wurde überschritten oder unter-schritten.

Es wurde vergessen, in 0500 die 3. Position auszufüllen.

U unbekanntes Feld Das Leerzeichen zwischen Feldnummer und Feldinhalt wurde vergessen.

P Pflichtfeld fehlt Pflichtfelder sind z. B. 0500, 005, 1130.

W Ein nicht wiederholbares Feld ist wiederholt worden. Feld 1500 wurde wiederholt.

1.7 Kommandozeile

Über die Kommandozeile können Rechercheanfragen und andere Befehle ausgeführt werden. Bei der Einga-be in der Kommandozeile werden automatisch in der History vorhandene Befehle gesucht und eingeblendet:

Wenn im Menü Ansicht der Menüpunkt Kommandozeile deaktiviert wird, dann wird die Kommandozeile nicht ständig angezeigt. Sie erscheint sofort auf dem Bildschirm, wenn eine Taste angeschlagen wird.

1.8 Untere Symbolleiste

Auf jeder Bildschirmansicht stehen unterschiedliche Schaltflächen in der unteren Symbolleiste zur Verfügung. In der Vollanzeige eines Datensatzes sehen Sie die nachfolgenden Schaltflächen:

Schaltfläche BeschreibungReview (r) Gibt eine Übersicht aller erfolgreichen Suchanfragen (f-Kommando) und

Dateneingaben während einer Sitzung.Index Zeigt die zuletzt gezeigte Indexseite an (wenn vorher das scan-Kommando

verwendet wurde).Löschen (loe) Löscht den angezeigten Datensatz.

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Schaltfläche BeschreibungNeuaufnahme (Titel: e t, Normsatz: e n)

Ruft den Bildschirm für die Eingabe von Titeldatensätzen auf.

Bearbeiten (k) Holt den angezeigten Datensatz in den Korrekturstatus.Sichern (save) Speichert einen Datensatz oder ein Set in der Zwischenablage (Set 0).Bestellen Wird im SWB nicht verwendet. Hilfe (h) Ruft die CBS-Hilfe auf (Hilfe zu den in der WinIBW verwendeten Befehlen).Enter Speichert den Datensatz (stattdessen kann auch die Enter-Taste auf der

Tastatur verwendet werden).Suchschirm Ruft die OPAC-ähnliche Suchmaske auf (nur im Review-Bildschirm vorhan-

den).Suchbegriffe löschen Löscht die eingetragenen Suchbegriffe (nur bei aufgerufener Recherchemas-

ke vorhanden).

Der Buchstabe in Klammern hinter der Funktionsbezeichnung stellt ein Kurzkommando dar, dass Sie statt der Schaltflächen verwenden können (Eingabe in die Kommandozeile und abschicken mit ENTER).

2. Recherche und Anzeigebildschirme

2.1 Recherche

Es gibt in der WinIBW zwei Möglichkeiten der Recherche: Die Recherche über die OPAC-ähnliche Suchmaske oder die Recherche mit Hilfe von Suchkommandos in der Kommandozeile.

Gibt man in die Kommandozeile den Befehl f für finde ein (abschicken mit der Entertaste), erhält man eine Suchmaske, wie sie in Online-Katalogen gebräuchlich ist. Die Suchmöglichkeiten über die Suchmaske sind im Gegensatz zur Suche über die Kommandozeile eingeschränkt. So ist eine Auswahl an Suchschlüsseln vorge-geben, wohingegen man über die Kommandozeile mit jedem verfügbaren Suchschlüssel recherchieren kann. Auch die Kombinationsmöglichkeiten sind über die Kommandozeile vielfältiger.

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2.2 Review-Anzeige

Jede erfolgreiche Suche wird in einem Treffer-Set gespeichert. Die Sets werden fortlaufend nummeriert. Die Review-Anzeige listet alle erfolgreichen Recherchen und Dateneingaben während einer Sitzung auf und ermöglicht es Ihnen, die Treffersets ohne erneute Suche nochmals aufzurufen. Sie können die Anzeige über die Schaltfläche Review in der unteren Symbolleiste oder mit dem Kommando REVIEW oder r aufrufen. Mit einem Doppelklick können Sie ein Set in die Kurzanzeige holen.

Die Review-Anzeige wird auch immer dann automatisch angezeigt, wenn Ihre Recherche 500 Treffer und mehr ergeben hat. Sets mit weniger als 500 Treffern werden direkt als Kurzanzeige präsentiert.

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2.3 Kurzanzeige

In der Kurzanzeige werden die wichtisten Informationen eines Titels angezeigt (z. B. Codierung in 0500, Titel, Autor).

SpaltenDie Kurzanzeige ist durch Tabulatoren in Spalten eingeteilt. Sie können die Spalten verschieben, indem Sie einen Tabulator-Strich mit der linken Maustaste anklicken und bei gehaltener Maustaste nach rechts oder links verschieben. Sollte eine Spalte zu schmal eingestellt sein, wird der Inhalt durch drei Punkte angedeutet.

In der Kurzanzeige verkürzt angezeigte Feldinhalte werden vollständig angezeigt, wenn man den Mauszeiger darauf positioniert:

Blättern in der KurzanzeigeMöchten Sie die nächste Seite einer Liste anzeigen lassen, dann haben Sie mehrere Möglichkeiten, darin zu blättern:

• Cursortasten Bild-Nach-Unten und Bild-Nach-Oben blättern seitenweise• Cursortasten Nach-Unten und Nach-Oben blättern zeilenweise • Mit der Ende-Taste gelangen Sie zum Ende der Kurzanzeige.• Mit der Taste Pos1 gelangen Sie zum Beginn der Kurzanzeige.• Scrollen mit der Bildlaufleiste (Scroll-Balken) oder dem Mausrädche

Kennzeichnung von BestandIn der Kurzanzeige werden vor der Codierung von bibliographischer Gattung und Status Angaben über die Bestandsverhältnisse gemacht:

• Ist zu einem Titel Bestand im SWB vorhanden, der nicht zur eigenen ILN gehört, wird der Titel mit * ge-kennzeichnet.

• Ist zur momentan eingeloggten Bibliothek eigener Bestand vorhanden (eigene ILN), dann wird der Titel mit + gekennzeichnet.

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Mit dem Kommando s da kann man sich die Bestände aller Bibliotheken anzeigen lassen.

2.4 Vollanzeige

Mit der Return- oder Entertaste oder mit einem Doppelklick wählt man einen Datensatz aus einer Kurztrefferlis-te aus, um ihn in die Vollanzeige zu holen.

Die Datensätze werden standardmäßig im sogenannten diagnostischen Format angezeigt. Weitere Anzeige-formate: s. Kapitel 2.6.

Blättern in der VollanzeigeZum nächsten oder vorherigen Datensatz in der Liste blättern Sie

• mit der Enter-Taste (vorwärts) • mit den grünen Pfeiltasten

• mit der Tastenkombination Alt+Pfeil-nach-Rechts bzw. Alt+Pfeil-nach-Links.

Mit der Escape-Taste oder der Schaltfläche Zurück gelangen Sie wieder zur Kurzliste zurück.

Verlinkungen (Hyperlinks)Verknüpfungen zwischen Datensätzen werden als Hyperlinks angezeigt. Der Link besteht immer aus der PPN des verknüpften Datensatzes. Klicken Sie den Hyperlink mit der linken Maustaste an, so wird der verknüpfte Datensatz in demselben Fenster angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Hyperlink, so wird ein Kontextmenü eingeblendet. Über Hyperlink in neuem Fenster öffnen wird ein neues Pica-Fenster ge-öffnet und der verknüpfte Datensatz darin angezeigt. Über das Menü Fenster können Sie sich alle geöffneten Fenster anzeigen lassen und zwischen den Fenstern wechseln.

15WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

2.5 Editieranzeige (Bearbeitungsbildschirm)

Mit der Schaltfläche oder mit der Eingabe K in der Kommandozeile wird ein Satz in den Bearbeitungsmodus geholt. Im Bearbeitungsbildschirm kann wie in einer Textverarbeitung gearbeitet werden. Korrekturen werden mit Enter abgeschickt oder mit Escape verworfen.

SyntaxfarbenBefindet sich ein Datensatz im Bearbeitungsmodus (Neuaufnahme, Bearbeiten), dann werden Syntaxfarben für die Anzeige verwendet:

• Für die Bearbeitung freigegebene Daten erscheinen schwarz.• Für die Bearbeitung gesperrte Felder werden rot dargestellt.• Die Feldnummern und die Unterfeldkennzeichen ($d, $h etc.) werden türkis dargestellt.• Die PPNs der verknüpften Datensätze werden blau dargestellt.• Expansionen erscheinen grau. Diese können zwar gelöscht, aber nicht bearbeitet werden. Gelöschte Ex-

pansionen werden nach dem Abschicken des Datensatzes automatisch wiederhergestellt.

2.6 Anzeigeformate

Für die Kurz- und Vollanzeige eines Titels gibt es verschiedene Anzeigeformate.Im Bearbeitungsmodus wird ein Titel jedoch immer im diagnostischen Format angezeigt, gespeichert wird er immer im PICA+-Format (in-ternes Speicherformat). Um zwischen unterschiedlichen Anzeigeformaten zu wechseln, wird jeweils der Befehl S <Anzeigeformat> eingegeben.

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Es gibt folgende Anzeigeformate:

D diagnostisches Format / PICA3 mit Lokaldaten der eigenen BibliothekDA diagnostisches Format / PICA3 mit Lokaldaten aller BibliothekenG PICA+ mit Offline-Expansionen (Basis für MARC- und MAB-Konverter) mit Lokaldaten der

eigenen BibliothekGA PICA+ mit Offline-Expansionen mit Lokaldaten aller BibliothekenIND Indexeinträge des DatensatzesK KurzanzeigeKxxx Titel-Kurzanzeige: kategorienorientierte PräsentationMABXML MAB in XMLMAXP MAB MAX#P MAB mit Lokaldaten der eigenen BibliothekMAX*P MAB mit Lokaldaten aller BibliothekenMAXO MAB mit OriginalschriftMAX#O MAB mit Originalschrift mit Lokaldaten der eigenen BibliothekMAX*O MAB mit Originalschrift mit Lokaldaten aller BibliothekenMAXV MAB in der VerbundvarianteMRC MARC 21MRC# MARC 21 im MagnetbandformatMRC* MARC 21 im Magnetbandformat mit Lokaldaten aller Bibliotheken in gefeldeter FormMRC*f MARC 21 mit Lokaldaten aller Bibliotheken in Feld 924MRC*fo MARC 21 mit Originalschrift mit Lokaldaten aller Bibliotheken in Feld 924MRCO MARC 21 mit Originalschrift MRC#O MARC 21 im Magnetbandformat mit OriginalschriftMRC*O MARC 21 im Magnetbandformat mit Originalschrift mit Lokaldaten aller Bibliotheken in gefelde-

ter FormP PICA+PA PICA+ mit Lokaldaten aller BibliothekenPPN Liste der PICA-ProduktionsnummernS Kurzanzeige der Exemplare der eigenen ILNS* Kurzanzeige der Exemplare aller BibliothekenU Gefelderte Präsentation/OPAC-ähnliche Anzeige mit Exemplaren der eigenen ILNU* Gefelderte Präsentation/OPAC-ähnliche Anzeige mit Exemplaren aller BibliothekenUNX UNIMARCUNX* UNIMARC im Magnetbandformat

Die verschiedenen Anzeigeformate können genauso mit den Befehlen dow (Download) und p (Print) (siehe Kapitel 4.1) verwendet werden.

2.7 Kontextsensitive Hilfe (Online-Hilfe)

Im Bearbeitungsbildschirfm können Sie mit F1 die Beschreibung eines bestimmten Feldes in der Online-Hife aufrufen. Die WinIBW verwendet Ihren Standardbrowser und zeigt darin die Beschreibung des Feldes an, in dessen Zeile der Cursor beim Ausführen der Funktion F1 stand.

Wenn Sie in der Vollanzeige eines Titels die Taste F1 drücken, wird in Ihrem Standardbrowser eine Liste aller

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Feldnummern angezeigt. Von dort aus können Sie zur Beschreibung der einzelnen Felder navigieren.

2.6. Animation / Kommunikationsmeldung

„Kommunikation mit dem entfernten System“

Wenn Sie ein Kommando oder eine Dateneingabe abschicken, dessen Bearbeitungs-zeit länger als 5 Sekunden dauert, können Sie an der Kommunikationsmeldung sehen, dass die Kommunikation mit der Datenbank läuft. Die Datenübertragung kann nicht gestoppt werden. Warten Sie, bis eine Antwort vom Zentralsystem kommt, bevor Sie ein neues Kommando absenden.

3. Die Menüs in der oberen Symbolleiste

3.1 Menü Katalogisierung

Das Menü Katalogisierung enthält vordefinierte Datenmasken zur Neuerfassung von Datensätzen und zur Erfassung von Exemplardaten sowie Funktionen zur Erzeugung von Titel-Titel-Verknüpfungen und zur Über-nahme von Datensätzen aus anderen Datenbank(bereichen).

Datenmasken für Titeldaten Im ersten Block des Katalogisierungs-Menüs finden sich die Datenmasken für verschiedene Arten von Titeln: Aa (Monografie) bis Oa (Elektron. Ressource). Wenn Sie eine solche Datenmaske aufrufen, wird der Bearbei-tungsbildschirm mit einer Liste von Feldnummern aufgerufen. Die vorgegebenen Feldnummern können nach Bedarf ergänzt werden. Wenn eine Kategorie nicht benötigt wird und leer bleibt, wird sie beim Abspeichern weggeworfen.

F-/f-Band (MTM)Verwendung: Anlegen eines Teils einer mehrteiligen Monografie.

Ausgangspunkt: Die übergeordnete Aufnahme der mehrteiligen Monografie (c-Stufe) in der Voll- oder Kurzanzeige.

Wenn von der übergeordneten Aufnahme eines mehrbändigen Werkes ausgehend die Funktion F-/f-Band (MTM) verwendet wird, wird ein Teil mit unabhängigem Titel (TUT) (F-Band) oder ein Teil mit abhängigem Titel (TAT) (f-Band) im Bearbeitungsmodus angelegt. Dabei werden verschiedene Felder mit Inhalt aus der überge-ordneten Aufnahme übernommen, u. a. 0501, 0502, 0503, 1130, 1500, 3000, 3100, 4030. Wenn die übernom-menen Feldinhalte von der Vorlage abweichen, müssen sie entsprechend korrigiert werden!

Außerdem wird eine Verknüpfung zur übergeordneten Aufnahme in Feld 4160 erzeugt und der übergeordnete Titel in Vorlageform in 4150 eingefügt.

f-Band (ZS)Verwendung: Anlegen eines Bands einer Zeitschrift.

Ausgangspunkt: Die übergeordnete Aufnahme der Zeitschrift (b-Stufe) in der Voll- oder Kurzanzeige.Wenn von der übergeordneten Aufnahme einer Zeitschrift ausgehend die Funktion f-Band (ZS) verwendet wird, wird eine Band im Bearbeitungsmodus angelegt. Dabei werden verschiedene Felder mit Inhalt aus der übergeordneten Aufnahme übernommen, u. a. 1130, 1500 und 4030. Wenn die übernommenen Feldinhalte von der Vorlage abweichen, müssen sie entsprechend korrigiert werden!

Außerdem wird eine Verknüpfung zur übergeordneten Aufnahme in Feld 4180 erzeugt und der übergeordnete Titel in Vorlageform in 4170 eingefügt.

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Stücktitel (Reihe)Verwendung: Anlegen eines Bands einer Reihe.

Ausgangspunkt: Die übergeordndete Aufnahme der Reihe (d-Stufe) in der Voll- oder Kurzanzeige.

Wenn von der übergeordneten Aufnahme einer Reihe ausgehend die Funktion Stücktitel (Reihe) verwendet wird, wird ein Band im Bearbeitungsmodus angelegt. Dabei werden verschiedene Felder mit Inhalt aus der übergeordneten Aufnahme übernommen, u. a. 10501, 0502, 0503, 1130, 1500, 4030. Wenn die übernomme-nen Feldinhalte von der Vorlage abweichen, müssen sie entsprechend korrigiert werden!

Außerdem wird eine Verknüpfung zur übergeordneten Aufnahme in Feld 4180 erzeugt und der Gesamttitel in Vorlageform in 4170 eingefügt.

Exemplar anlegenDie Funktion kann verwendet werden, wenn sich die Titelaufnahme in der Vollanzeige oder im Eingabe- oder Korrekturstatus befindet.

• Falls sich der Titel in der Vollanzeige befindet, wird er jetzt in den Bearbeitungsmodus gerufen und der Cursor an das Ende der Aufnahme positioniert.

• Befindet sich der Titel schon im Bearbeitungsmodus, wird der Cursor gleich am Ende der Aufnahme positi-oniert.

• Es wird geprüft, ob es sich um ein erstes Exemplar (E001) handelt oder ob weitere Exemplare (E002ff) erfasst werden sollen. Weitere Exemplare werden durch das Skript automatisch hochgezählt. Die Kenn-zeichnung l01 muss bei Bedarf manuell hochgezählt werden.

• Alle Felder der vordefinierten Datenmaske für Exemplardaten werden eingefügt.

Eigenes Exemplar findenBei Titeln mit vielen Exemplaren unterschiedlicher Bibliotheken kann es hilfreich sein, mit dieser Funktion zu den eigenen Exemplaren zu navigieren. Der Titel wird in Korrekturmodus versetzt und der Cursor springt zum ersten Exemplarsatz der eigenen Bibliothek. Die ELN der eigenen Bibliothek wird markiert

Scheinkorrektur LokalbereichAlle Änderungen an Titeldaten (egal, welche Bibliothek sie durchführt) werden automatisch über die Daten-dienste an die Bibliotheken weitergegeben, die Bestand an den Titeln gemeldet haben und die Datendienste in Routine beziehen. Ebenso löst eine Korrektur in den Exemplardaten der eigenen Bibliothek eine erneute Lieferung des Titelsatzes mit allen verknüpften Datensätzen aus.

Änderungen an Normdatensätzen dagegen werden nicht mit den Datendiensten ausgeliefert, sondern über die sogenannten Sekundärkorrekturen. Möchte eine Bibliothek einen Titeldatensatz mit allen zugehörigen Norm-datensätzen auf aktuellem Stand mit den Datendiensten geliefert bekommen, kann das Skript Scheinkorrek-tur verwendet werden.

Die Funktion Scheinkorrektur steht nur in der Titel-Vollanzeige zur Verfügung und funktioniert nur, wenn die eigene Bibliothek Bestand an diesem Titel hat. Durch einen Klick auf die Funktion Scheinkorrektur wird im Exemplarsatz der eigenen Bibliothek das Korrekturdatum aktualisiert. Die Änderung des Korrekturdatums löst für Bezieher der Datendienste einen erneuten Abzug des Titels mit allen verknüpften Datensätzen aus.

ELN KopierenDie Funktion ELN kopieren ist dazu gedacht, die ELNs aller Bibliotheken zu sammeln, die an einem Titel Bestand (also Exemplarsätze) haben. Jede ELN wird nur einmal gespeichert und in die Windows-Zwischenab-lage gelegt. Dann kann man komfortabel alle ELNs mit Strg+V oder über das Menü Bearbeiten → Einfügen in das Adressfeld einer schon bestehenden Mailbox einfügen.

Mailbox mit ELNMit dieser Funktion kann man von der Vollanzeige eines Titeldatensatzes aus einen Mailbox-Datensatz anle-gen und diesen sofort an alle besitzenden Bibliotheken adressieren. Es wird ein neues Fenster geöffnet und die für einen Mailboxsatz notwendigen Felder, soweit möglich mit Inhalten (PPN des Titels, Neuanlegedatum, ELNs im Adressfeld), angeboten. Jetzt muss noch der Nachrichtentext erfasst und der Mailboxdatensatz abge-

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speichert werden. Beim Anlegen von Mailboxen ist jedoch zu beachten, dass es nicht in jedem Fall erwünscht ist, alle besitzenden Bibliotheken zu benachrichtigen. Ggf. sollte zuerst der Besitzer eines Datensatzes ange-sprochen werden mit der Funktion Mailbox ohne ELN (vgl. Kap. Korrekturverfahren im SWB des Katalogi-sierungshandbuchs: http://verbund-swop.bsz-bw.de/volltexte/2010/164/).

Mailbox ohne ELNMit dieser Funktion kann von Titel- und Normsätzen aus ein Mailboxsatz angelegt werden, wie oben beschrie-ben, allerdings ohne voreingestellte Adressierung.

Dublette PPN kopierenWenn bei der Neuaufnahme eines Titel- oder Normdatensatzes der Warnhinweis erscheint, dass es sich mög-licherweise um eine Dublette handelt (z. B. „Möglicherweise Dublette; TSL wird auch von PPN … generiert“), kann mit diesem Befehl die PPN der möglichen Dublette in die Zwischenablage kopiert werden. Gleichzeitig wird in der Kommandozeile f ppn … eingetragen.

Datensatz kopierenVerwendung: Kopieren von Titel- oder Normdatensätzen zur Erstellung eines neuen Datensatzes.

Ausgangspunkt: Der zu kopierende Datensatz in der Vollanzeige.

Mit der Funktion Datensatz kopieren kann ein vorhandener Datensatz kopiert werden. Dabei werden be-stimmte Felder mit und ohne Feldinhalt in einen Neueingabebildschirm übernommen. Der Datensatz kann dann vom Katalogisierer bearbeitet und abgespeichert werden.

Fremddaten kopierenMit dieser Funktion kann ein Satz aus der Fremddatenbank in den Hauptbestand übernommen werden. Der Datensatz wird kopiert und dann in der Bearbeitungsansicht angezeigt. Dabei wird automatisch in den Haupt-bestand gewechselt. Der Katalogisierer kann den Datensatz dann bearbeiten und abgespeichern. Um nach dem Abspeichern des Titels erneut in den Fremddatenbestand zu wechseln, kann das Kommando bas 2 in die Kommandozeile eingegeben werden.

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ZDB-Datensatz kopierenMit dieser Funktion kann ein Datensatz aus dem ZDB-Datenbankbereich übernommen werden. Die Funktion kopiert den Datensatz und wechselt dann in den Hauptbestand, um den Titel dort in der Bearbei-tungsansicht anzuzeigen. Der Datensatz kann dann vom Katalogisierer bearbeitet und abgespeichert werden.

Broadcast-Datensatz kopierenÜber die Broadcast-Search können externe Datenbanken durchsucht werden, wenn im Hauptbestand oder im Fremddatenbereich für den zu katalogisierenden Titel kein passender Datensatz gefunden wurde. Mit dem Befehl ext f wird die Broadcast-Search aufgerufen. Es kann in allen deutschen Verbunddatenbanken und in diversen Datenbanken aus anderen Ländern recherchiert werden (Schweiz, Österreich, USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Japan). Die Datensätze können mithilfe der Funktion Broadcast-Datensatz kopieren in den Hauptbestand übernommen werden. Das Skript kopiert den Datensatz und wechselt dann in den Haupt-bestand, um den Titel dort in der Bearbeitungsansicht anzuzeigen. Der Datensatz kann dann vom Katalogisie-rer bearbeitet und abgespeichert werden. Nähere Informationen zur Broadcast-Search finden Sie im Katalogi-sierungshandbuch (http://verbund-swop.bsz-bw.de/volltexte/2010/160/).

Datenmasken für Titel mit OriginalschriftFür die Erfassung von Titeln mit Originalschrift bieten wir verschiedene Datenmasken an. Nähere Informatio-nen zur originalschriftlichen Erfassung entnehmen Sie bitte den Arbeitsmaterialien in unserem Verbund-Wiki unter der Adresse https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=v-team:katalogisierung:doku:originalschriften.

Titeldigitalisierung, Standardvorgaben DigitalisatVerwendung:Katalogisierung eines Digitalisat durch Kopie einer bereits vorhandenen Druckausgabe.

Ausgangspunkt: Die Druckausgabe des digitalisierten Werks in der Vollanzeige.

Mit der Funktion Titeldigitalisierung kann die dazugehörige, bereits vorhandene Druckausgabe kopiert wer-den. Dabei werden bestimmte Felder mit und ohne Feldinhalt in einen Neueingabebildschirm übernommen, wobei bestimmte, für Online-Ressourcen relevante Codierungen und Angaben automatisch eingetragen wer-den. Auch eine Verknüpfung zur Druckausgabe wird hergestellt. Mit der Funktion Standardvorgaben Digitali-sat kann zusätzlich für bestimmt Felder der Inhalt vorgegeben werden.

3.2 Menü Normdaten

Link suchenVerwendung: Trunkierte Suche nach einem Norm- oder Titeldatensatz, zu dem ein Link hergestellt werden soll. Die Funktion wird nur für die Verlinkung von einem Titeldatensatz aus verwendet. Für die Verlinkung von einem Normdaten-satz zu einem anderen Normdatensatz verwenden Sie bitte die GND-Funktionen.

Ausgangspunkt: • Der Datensatz, von dem aus verlinkt werden soll, befindet sich im Eingabe- oder Korrekturstatus.• Das Feld 0500 ist enthalten und ausgefüllt.• Der Cursor steht in dem Feld, das die Verlinkung enthalten soll.

Beispiele:Feld Suche nach Eingabe30xx Personennormsatz (Tp, Tn) 3000 Epple, Bruno

oder3000 Epple

31xx Körperschaftsnormsatz (Tb) 3110 Bibliotheksservice-Zentrum418x Übergeordnete Aufnahme einer monografischen Reihe 4180 Studien Alltagskultur5090 Regensburger Verbundklassifikation 5090 DC 3000555x Schlagwortnormsatz 5550 Medizinische Dokumentation

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Allgemeine HinweiseTragen Sie in dem Feld, in dem Sie den Link erstellen wollen, den Suchbegriff ein. Beim Ausführen der Funktion wird ein neues Fenster geöffnet. Das andere Fenster tritt solange in den Hintergrund. Der in dem Linking-Feld enthaltenen Begriff wird trunkiert gesucht.

PersonenWenn man das Feld 30xx vollständig mit Nachname, Vorname (NachnameKommaBlankVorname) ausfüllt und Link suchen ausführt, dann werden Vor- und Nachname trunkiert gesucht. Mit Link su-chen exakt (s.u.) dagegen wird der Name so gesucht, wie er eingegeben wurde.

Das Leerzeichen nach dem Komma ist wichtig! Wird es vergessen, bekommt man die Meldung, dass kein Treffer gefunden wurde, obwohl entsprechende Normsätze vorhanden sind.

Beispiel: Suchergebnis:3000 Cohen, Eli Cohen, Eli Cohen, Elias Cohen, Elisabeth Storr

3010 Epple, Bruno Epple, Bruno Epple, Bruno Ernst Eppler, Bruno

Man kann auch den Nachnamen allein trunkiert suchen, indem man den Vornamen weglässt.

Beispiel: Suchergebnis:3000 Sommer Sommer, Frederik Sommer, Karel Sommerfeld, Sven Sommerschuh, Jörg

Monografische ReihenBei monografischen Reihen wird jeder im Feld 418x enthaltene Begriff trunkiert gesucht.

Link suchen exakt Verwendung: Exakte Suche nach einem Norm- oder Titeldatensatz, zu dem ein Link hergestellt werden soll. Die Funktion wird nur für die Verlinkung von einem Titeldatensatz aus verwendet. Für die Verlinkung von einem Normdaten-satz zu einem anderen Normdatensatz verwenden Sie bitte die GND-Funktionen.

Ausgangspunkt: • Der Datensatz, von dem aus verlinkt werden soll, befindet sich im Eingabe- oder Korrekturstatus.• Das Feld 0500 bzw. 005 ist enthalten und ausgefüllt.• Der Cursor steht in dem Feld, das die Verlinkung enthalten soll.

Allgemeine HinweiseTragen Sie in dem Feld, in dem Sie den Link erstellen wollen, die Suchbegriffe ein. Beim Ausführen der Funktion wird ein neues Fenster geöffnet. Das andere Fenster tritt solange in den Hintergrund. Die in dem Linking-Feld enthaltenen Begriffe werden exakt gesucht.

PersonenWenn man das Feld 30xx vollständig mit Nach- und Vornamen ausfüllt und dann die Suche ausführt, wird der Nachname mit allen angegebenen Vornamen exakt gesucht.

Beispiel: Suchergebnis:3000 Epple, Bruno Epple, Bruno

Gesucht wird dabei nicht nur der bevorzugte Name (100) des Personen- oder Namenssatzes, sondern auch in den abweichenden Namen (200). Das bedeutet, dass es auch bei der exakten Suche Treffer geben kann, in denen der bevorzugte Name nicht dem recherchierten Namen entspricht.

22WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Beispiel: Suchergebnis:3000 Müller, Hans Müller, Hans Müller, Hans-J. Müller, Hanns Müller, August Rixen, Val

Man kann auch nur nach dem Nachnamen suchen, indem man den Vornamen weglässt.

Beispiel: Suchergebnis:3000 Sommer Sommer, Frederik Sommer, Karel Sommer, Marina

Monografische Reihen/mehrteilige Monografien Jeder in Feld 416x bzw. 418x enthaltene Begriff wird exakt gesucht. Die Reihenfolge der Begriffe ist beliebig.

Link herstellenVerwendung: Herstellen eines Links zu einem anderen Datensatz

Ausgangspunkt: • Der Datensatz, mit dem verlinkt werden soll, befindet sich in der Kurz- oder Vollanzeige. Das Feld 0500

bzw. 005 ist enthalten und ausgefüllt.• Es wurde bereits eine Recherche über Link suchen oder Link suchen exakt durchgeführt und ein Daten-

satz zur Verlinkung ausgewählt.

Nachdem ein Datensatz zur Verlinkung recherchiert worden ist, wird über die Funktion Link herstellen die PPN des zu verlinkenden Datensatzes in das entsprechende Feld eingefügt. Die für die Suche eingegebenen Na-men oder Begriffe werden dabei entfernt und nach dem Abspeichern über die Expansion angezeigt.

Neuen Normsatz anlegenHat die Suche nach einem passenden Normsatz (Tp, Tn, Tb, Tg, Tf) keinen Erfolg gehabt, können Sie mit die-ser Funktion direkt den gewünschten Normsatz anlegen. Wenn gar kein Treffer erzielt wurde, kann die Funk-tion nach dem Weggklicken der Meldung „Nichts gefunden“ verwendet werden. Wenn Treffer erzielt wurden, der passende Normsatz jedoch nicht dabei ist, muss das Fenster mit den gefundenen Normsätzen zunächst geschlossen werden.

Die Funktion Neuen Normsatz anlegen erzeugt einen neuen Normsatz im Bearbeitungsbildschirm. Der Name, mit dem nach einem passenden Normsatz gesucht wurde, wird dabei in das Feld für den bevorzugten Namen übernommen. Der Datensatz kann dann vom Katalogisierer bearbeitet und abgespeichert werden. Nach dem Abspeichern kann über die Funktion Link herstellen die Verknüpfung hergestellt werden.

Datenmasken für NormdatenIm Menü Normdaten finden Sie Datenmasken für verschiedene Arten von Normdaten: Tb (Körperschaft) bis Tk (RVK-Notation). Wenn Sie eine solche Datenmaske aufrufen, wird der Bearbeitungsbildschirm mit einer Liste von Feldnummern aufgerufen. Die vorgegebenen Feldnummern können nach Bedarf ergänzt werden. Wenn eine Kategorie nicht benötigt wird und leer bleibt, wird sie beim Abspeichern weggeworfen.

GND-FunktionenEs gibt diverse Funktionen, die die Arbeit in der überregionale Gemeinsame Normdatei (GND) erleichtern. Eine ausführliche Anleitung zur Arbeit in der überregionalen GND und zu den GND-Funktionen finden Sie im Katalogisierungshandbuch GND: Normdaten für Formal- und Sacherschließung (http://verbund-swop.bsz-bw.de/volltexte/2013/340/).

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Quelle TagesdatumDie Funktion Quelle Tagesdatum fügt automatisch das aktuelle Datum in folgender Form ein: $bStand: 23.02.2016$u. Verwendung in Feld 670 (Quellenangaben).

3.3 Menü Datenmasken

Datenmasken bearbeitenMit dieser Funktion können benutzerspezifische Datenmasken angelegt und geändert werden. Wenn die Funktion angeklickt wird, erscheint eine Bearbeitungsoberfläche. Aus dem Pulldown-Menü auf der linken Seite können alle vorhandenen Datenmasken ausgewählt werden, um sie zu bearbeiten. Rechts sieht man den Inhalt der Datenmaske.

Man kann ein- und mehrzeilige Inhalte speichern, es muss sich dabei nicht zwingend um Feldnummern mit oder ohne Inhalt handeln. Es ist auch möglich, häufig benötigte Textbausteine z.B. für den Mailboxverkehr abzuspeichern.

Bei Auslieferung der WinIBW ist die erste Maske bei-spielhaft mit einer Titelmaske belegt, alle anderen sind leer. Sie können entweder die vorhandenen 20 Datenmasken ändern und unter dem gleichen Namen abspeichern oder Datenmasken unter einem selbst gewählten Namen anlegen. Um eine der durchnumme-rierten Masken zu bearbeiten, rufen Sie diese über das Pulldown-Menü auf der linken Seite auf und bearbeiten sie. Die Änderungen bestätigen Sie mit der Schaltfläche Speichern. Um eine Datenmaske mit einem individuel-len Namen anzulegen, bearbeiten Sie entweder eine der nummerierten Datenmasken und speichern Sie dann mit-hilfe der Funktion Speichern unter unter einem anderen Namen ab oder Sie verwenden die Schaltfläche Neue Datenmaske.

Mit dem Button OK oder Abbrechen kann die Funktion Datenmasken bearbeiten geschlossen werden, ohne Änderungen zu speichern.

Angelegte Datenmasken können über das Menü Datenmasken aufgerufen oder per Shortcut ausgeführt wer-den. Ihre eigenen Datenmasken erreichen Sie über Eigene Datenmasken.

Eigene Datenmasken, Datenmasken 1-20Die von Ihnen individuell benannten Datenmasken können Sie über Eigene Datenmasken aufrufen, die num-merierten Datenmasken über Datenmaske 1-20 oder über den entsprechende Shortcut (z. B. Strg + 1).

Mit dem Aufruf der Datenmasken werden die von Ihnen definierten Textbausteine aufgerufen. Beim Aufruf der Datenmasken erhalten Sie folgende Auswahlmöglichkeiten:

• Feld 0500 belegt: Es wird ein Neueingabe-Bildschirm für Titel geöffnet und der Text aus der Maske einge-fügt.

• Feld 005 belegt: Es wird ein Neueingabe-Bildschirm für Normdaten geöffnet und der Text aus der Maske eingefügt.

• Anderer Inhalt: Bei allen Datenmasken, die nicht mit 0500 oder 005 beginnen, wird unterschieden, ob man sich im Bearbeitungsbildschirm befindet oder nicht. Im Bearbeitungsbildschirm wird der Text aus der Datenmaske an dem Ort, an dem sich der Cursor befindet, eingefügt. Befindet man sich nicht im Bearbei-tungsbildschirm, erscheint ein Auswahlfenster, in dem man sich für die Eingabe von Titel- oder Normdaten entscheiden kann.

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3.4 Menü ZDB-Funktionen

Es ist möglich, mithilfe der ZDB-Funktionen über die WinIBW des SWB in der Zeitschriftendatenbank zu kata-logisieren. Eine Beschreibung der einzelnen Funktionen finden Sie auf den Internetseiten der ZDB: http://www.zeitschriftendatenbank.de/fileadmin/user_upload/ZDB/pdf/winibw/ZDB-Skripte_WinIBW3_Dokumentation.pdf.

3.5 Menü Katalogisierung RAKAm 1. Oktober 2015 startete die Katalogisierung nach dem neuen Regelwerk RDA (Resource Description and Access). In Ausnahmefällen darf immer noch nach RAK katalogisiert werden. Im Menü Katalogisierung RAK finden Sie Datenmasken für die Katalogisierung nach RAK.

4. Die Menüs in der Menüleiste

In dieser Übersicht sind alle in den einzelnen Menüs zur Verfügung stehenden Befehle, ihre Shortcuts und eine kurze Erläuterung enthalten. Falls erforderlich, gibt es zu einigen Befehlen ausführlichere Beschreibun-gen.

4.1 Menü Datei

Funktion Tastenkombination BeschreibungStart Dokument Strg + N Öffnet die Startseite.Öffnen Strg + O Öffnet eine Datei.Schließen Schließt das im Vordergrund stehende Fenster.Drucken Strg + P Druckt den Inhalt des Arbeitsbereiches.Druckereinrichtung Es können Standard-Druckereinstellungen und Drucker-

einstellungen für den Druck von Titel-Vollanzeigen vorge-nommen werden.

Seitenansicht Zeigt den zu druckenden Bereich. Durch Anklicken der

roten Hand kommen Sie zurück zur normalen Ansicht.Zurück Strg + B Entspricht der Escape-Taste; d.h. springt von der Edi-

tieranzeige in die Vollanzeige, von der Vollanzeige in die Kurzanzeige, von der Kurzanzeige in die Review-Anzeige, oder von der Review-Anzeige in die Bestands-auswahl.

Weiter Strg + W Entspricht der Enter-Taste. Reload Befehl ist nicht aktiv.Home Strg + H Bestandsauswahl aufrufenLetztes Umschalt+ F6 Zurück blätternNächstes Vorwärts blätternDownload MAB2-Download eines Datensatzes in eine Datei. Bei

der Ausführung des Befehls können Sie angeben, in wel-che Datei dieser Datensatz geschrieben werden soll.

Beenden Alt + F4 Beendet die WinIBW.

DruckenEs gibt mehrere Möglichkeiten, einen Bildschirm bzw. einen Datensatz auszudrucken:

Print-KommandoMit dem Print-Kommando können Sie sehr gut einzelne oder mehrere Datensätze drucken. Dabei können Sie genau angeben, welcher Datensatz in welchem Anzeigeformat gedruckt werden soll. Die möglichen Formate finden Sie in Kapitel 2.6 oder in der CBS-Hilfe.

25WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Kommandosyntax: p [<Set-Nr.>] <Titel-Nr.>[ - [<Titelnr.>]] [Format]

Beispiele:p 1-4 d druckt Treffer 1-4 des aktuellen Treffersets im Default (Pica3)-Formatp s0 k druckt alle in Set 0 gesicherten Datensätze im Kurzformat, also als Listep 3 1-15 u druckt die Treffer 1-15 von Set 3 im gefelderten Format

Weitere Informationen zum Print-Kommando können Sie über die CBS-Hilfe aufrufen (Schaltfläche Hilfe, Thema Print).

Menü-Befehl Drucken

Das Dialogfenster Drucken können Sie auf zwei Arten aufru-fen:

• über die Option Drucken im Menü Datei• durch Anklicken der Druck-Schaltfläche

Die Schriftgröße der auf diese Weise ausgedruckten Daten-sätze ist abhängig von der für die Anzeige auf dem Monitor eingestellten Schriftgröße. Bei zu kleinen Ausdrucken kann es helfen helfen, bei Eigenschaften den Haken bei Verkleinern auf Seitenformat herauszunehmen.

DownloadSie können durch Ausführen eines Downloads ausgewählte Datensätze in eine Datei speichern, die Sie später über eine andere Anwendung weiter bearbeiten können.

Es gibt folgende Möglichkeiten, eine Download-Datei zu erstellen:

Download-KommandoMit dem Kommando DOW können Sie sehr gut einzelne oder mehrere Datensätze in eine Datei spei-chern. Dabei können Sie angeben, welche Datensätze in welchem Anzeigeformat gespeichert werden sollen. Standardmäßig werden alle Datensätze im MAB2-Format abgespeichert. Die möglichen Forma-te finden Sie in Kapitel 2.6 oder in der CBS-Hilfe. Der Pfad, unter dem die Download-Datei abgespei-chert werden soll, wird im Menü Optionen unter Einstellungen (Allgemein 1) eingetragen.

Kommandosyntax zum Download von Datensätzen:dow [<Set-Nr.>] [<Titel-Nr.>] [-] [<Titel-Nr.>] [Format]

Beispiele:dow 1-4 d die Treffer 1-4 des aktuellen Treffersets werden im Pica3-Format gespeichertdow unx der Datensatz auf dem Bildschirm wird im Unimarc-Format gespeichertdow s3 1-15 die Treffer 1-15 von Set 3 werden im MAB2-Format gespeichert (MAB2 ist vor eingestellt)

Weitere Informationen zum Print-Kommando können Sie über die CBS-Hilfe aufrufen (Schaltfläche Hilfe, Thema Download).

Menübefehl DownloadÜber den Befehl Download können Sie einzelne Titel, die sich in der Voll- oder Kurzanzeige befinden, herunterladen. Beim Ausführen der Funktion wird Ihnen die Datei als Zieldatei angeboten, die unter Einstellungen im Menü Optionen als Download-Pfad angegeben ist (s. Kapitel 4.3).

26WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Schaltfläche DownloadWenn Sie auf die Schaltfläche Download klicken, wird der aktuelle Titel in der Vollanzeige oder der markierte Titel in der Kurzanzeige im vorher von Ihnen festgelegten Format gespeichert (voreingestellt ist MAB2, es kann aber auch in anderen Formaten, siehe Kapitel 2.6, gespeichert werden). Die Datei, in der die Datensätze gespeichert werden sollen, wird ebenfalls von Ihnen festgelegt. Bei wiederhol-tem Benutzen dieser Schaltfläche wird der Inhalt der Datei mit dem aktuellen Datensatz überschrie-ben, wenn nicht ein Mehrfachdownload festgelegt wurde. Diese Art des Downloads wird inbesondere dann verwendet, wenn ein Titel direkt ins Lokalsystem übernommen werden soll. Es kann eingestellt werden, dass nach dem Download ein Konverter aufgerufen wird. Alle Einstellungen legen Sie über Download-Optionen im Menü Optionen fest (s. Kapitel 4.3).

4.2 Menü Bearbeiten

Funktion Tastenkombination BeschreibungRückgängig Strg + Z Bearbeitungsmodus: Macht letzte Aktion rückgängig, sofern der

Satz noch nicht gespeichert wurde.Zeile löschen Strg + Y Bearbeitungsmodus: Löscht die gesamte Zeile, in der der Cur-

sor steht.Zeile löschen ab Cursorposition

Alt + Y Bearbeitungsmodus: Löscht in der Zeile alles links von der Cur-sorposition.

Focus zur Kom-mandozeile

Alt + C Bearbeitungsmodus: Cursor springt in die Kommandozeile.

Focus zum Arbeits-fenster

Alt + L Bearbeitungsmodus: Cursor springt zurück an die Stelle im Be-arbeitungsfenster, an der er zuletzt stand.

Ausschneiden Strg + X Schneidet markierten Text aus und kopiert ihn in die Zwischen-ablage.

Kopieren Strg + C Kopiert markierten Text in die Zwischenablage.Kopieren plus Strg + L Mehrfaches Kopieren: Kopierter Text wird in die Zwischenabla-

ge zu bereits vorhandenem Text hinzugefügt.Alles kopieren Bearbeitungsmodus: Kopiert den ganzen Datensatz in die Zwi-

schenablage.PPN/IDN kopieren Kopiert die PPN in die Zwischenablage.merke PPN Strg + Umschalt + O Kopiert die PPN umschlossen von Ausrufezeichen in die Zwi-

schenablage.Titel kopieren Kopiert den Datensatz (Vollanzeige) in die Zwischenablage.Einfügen Strg + V Fügt den Inhalt der Zwischenablage ab Cursorposition ein.Titel einfügen Strg + I Fügt den Inhalt der Zwischenablage ab Cursorposition ein und

führt die Funktion Datensatz kopieren aus.Alles selektieren Strg + A Bearbeitungsmodus: Markiert den gesamten Bildschirminhalt.Nichts selektieren Strg + Umschalt+ A Bearbeitungsmodus: Hebt alle Markierungen wieder auf.Suchen Strg + F Bearbeitungsmodus: Aufruf der Such-Funktion.Noch mal suchen F3 Bearbeitungsmodus: Führt die vorherige Suche ab der letzten

Fundstelle noch mal aus.Suchen/Ersetzen Strg + E Bearbeitungsmodus: Aufruf der Funktion Suchen und Ersetzen.Gehe zu Zeile Bearbeitungsmodus: Aufruf der Funktion Gehe zu Zeile, Cursor

wird am Anfang der gewünschten Zeile positioniert.

PPN/IDN kopierenMit dem Menü-Befehl PPN/IDN kopieren können Sie die PPN eines Datensatzes in die Zwischenablage ko-pieren. Die PPN kann in der Vollanzeige, aber auch in einer Kurzanzeige kopiert werden. Bei der Kurzanzeige muss der Datensatz markiert sein, dessen PPN kopiert werden soll.

27WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Titel kopierenMit der Funktion Titel kopieren können Sie einen Titelsatz in die Zwischenablage kopieren. Der Befehl ist nur von der Vollanzeige aus möglich, nicht in einer Kurzanzeige.

Titel einfügenMit dem Menü-Befehl Titel einfügen kann ein vorher in der Zwischenablage abgelegter Titelsatz im Editiermo-dus auf dem Bildschirm eingefügt werden. Beim Ausführen der Funktion Titel einfügen wird der Titel aus dem Zwischenspeicher bearbeitet. Es werden z.B. Identnummern gelöscht, die nicht in die Neuaufnahme übernom-men werden dürfen. Mit der Funktion Datensatz kopieren im Menü Katalogisierung (s. Kapitel 3.1) können Sie die beiden Aktionen Titel kopieren und Titel einfügen in einem Schritt durchführen. Das Neueingabefens-ter wird dabei automatisch geöffnet.

4.3 Menü Optionen

Im Menü Optionen können u.a. Einstellungen zur Schriftart und -größe, Farbgestaltung des Bildschirmes, Aus-wahl von Verzeichnissen und Art der Meldungen vorgenommen werden.

Funktion Tastenkombination BeschreibungWerkzeugleiste anpassen Anpassen der Menüleiste, Ergänzen und Entfernen

von Funktionsleisten, Schaltflächen etc.Einstellungen Farben, Schrift, Verzeichnisse, Meldungen etc.Sonderzeichenleiste neu laden Strg + Umschalt+

Alt + EBei Änderungen in der Sonderzeichenleiste muss diese einmalig neu geladen werden.

Download-Optionen Angabe des Zielpfades, Auswahl des Formats, An-gabe eines Konverters

ELN wechseln Strg + Alt + W Wechseln der ELN beim Arbeiten mit mehreren Logins

Tabelle Verwenden einer bestehenden TabelleTabelle bearbeiten Strg + Umschalt+ T Erstellen einer Tabelle für die TabellenfunktionAuswählen Titel HeBIS, Bear-beiten Titel HeBIS

Übernahme einer HeBIS-Titelaufnahme in die SWB-Datenbank.

Auswählen Titel GBV, Bearbei-ten Titel GBV

Übernahme einer GBV-Titelaufnahme in die SWB-Datenbank.

Auswählen SWB-Titel für VD17, Eingabe VD17

Übernahme eines SWB-Titels in die VD17-Daten-bank

Exceltabelle erstellen Strg + Umschalt+ Alt + E

Importieren der Titel eines Treffersets in eine Excel-Tabelle.

Werkzeugleiste anpassenDie Werkzeugleiste wird von der Verbundzentrale administriert.

28WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Einstellungen

Allgemein 1

In den allgemeinen Einstellungen Allgemein 1 können Sie unter anderem den Pfad für Downloads (Down-load-Kommando) festgelegen.

Allgemein 2

Mit dem Online Update Service können neue Skripte oder Fehlerbehebungen zur aktuellen WinIBW-Version direkt verteilt werden, ohne dass eine neue Zwischenversion der WinIBW herausgegeben werden muss. Da-durch werden den Bibliotheken Aktualisierungen in der WinIBW zeitnah und ohne administrativen Aufwand zur Verfügung gestellt. Dazu werden allerdings schreibende Zugriffsrechte für den Benutzer im Installationsver-zeichnis der WinIBW benötigt.

Für folgenden Verzeichnisse im WinIBW-Installationsverzeichnis müssen Schreibrecht vorhanden sein:

• scripts• tables• datenmasken• chrome\ibw\conten\xul• ttlcopy (nur für ZDB-Funktionen, ab WinIBW Version 3.3.9.1)

29WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Schriftarten und Farben

Schriftart, Schriftgröße und Farben lassen sich für die unterschiedlichen Bildschirmelemente (Sonderzeichen-leiste, Meldungszeile, Schaltfläche, Kommandozeile, Vollanzeige, Kurzanzeige, Bearbeitungsschirm) separat einstellen.

Meldungen

Beim Punkt Meldungen lässt sich einstellen, wie Warnungen, Informationen und Fehlermeldungen angezeigt weden sollen: In der Meldungszeile, als Pop-up-Fenster oder parallel in der Menüzeile und als Pop-up-Fens-ter.

30WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Download-Optionen

Die Download-Optionen gelten für den Download über die Schaltfläche Download.

Datei

• Pfad: Die Zieldatei wird festgelegt, in der der Download gespeichert werden soll. • Mehrfachdownload: Wenn Sie mehrere Datensätze herunterladen, werden diese in derselben Zieldatei

gespeichert. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, wird bei erneutem Download die vorherige Datei überschrieben.

• Trennung durch Leerzeile: Trennung der einzelnen Datensätze durch eine Leerzeile.• In Zwischenablage speichern: Den/die heruntergeladenen Datensatz/-sätze in der Windows-Zwischenabla-

ge speichern.

FormatHier können Sie das Format auswählen, in dem die Datensätze heruntergeladen werden sollen.

KonverterWenn Sie für ihr Lokalsystem ein spezielles Datenformat oder eine Zeichenkonvertierung benötigen, können Sie hier den Quellpfad für Ihren Konverter angeben.

Achtung: Wenn Sie in den Download-Optionen Änderungen vorgenommen haben, starten Sie bitte die WinIBW neu, bevor Sie einen Download durchführen!

31WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

ELN wechselnWichtig beim Arbeiten mit verschiedenen ELNs!

Wenn Sie das Login wechseln, ohne die WinIBW neu zu star-ten, „merkt sich“ die WinIBW die zuletzt benutzte ELN. Dann arbeiten Funktionen wie Eigenes Exemplar finden nicht kor-rekt. Wenn Sie in der WinIBW mit verschiedenen Logins/ELNs arbeiten, ist es daher wichtig, nach dem Wechseln des Logins zusätzlich die Funktion ELN wechseln zu verwenden. So ist sicher gestellt, dass die WinIBW mit der korrekten ELN arbeitet. Tragen Sie die aktuelle ELN ein und bestätigen Ihre Eingabe mit OK.

Tabelle (Verwenden einer vorhandenen Tabelle)Für einzelne Kategorien in Titel- oder Normsätzen sind Einträge hinterlegt.

Folgende Tabellen sind in der WinIBW hinterlegt:

• Inhalts-, Medien- und Datenträgertypen (0501, 0502, 0503)• Datenträger mit Verknüpfung für die Sacherschließung (1130)• Veröffentlichunsart und Inhalt (1140)• Sprachcodes (1500)• Ländercode (1700 und 043)• Beziehungskennzeichnungen als Text und Code (30XX und 31XX)

Beispiel: Beziehungskennzeichen IllustratorIn

• Verknüpfung mit einem Personennamen in 3010, Eingabe des Unterfeldes $B, dort den Cursor stehen lassen.

• Auswahl des Punktes Tabelle im Menü Optionen oder Verwendung der Tastenkombinaton Strg+Alt+T.

• Die Tabelle wird angezeigt.• Wählen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag IllustratorIn aus. Die Beziegungskennzeichnung

wird als Text und als Code eingefügt.

Für manche Kategorien sind auch Kürzel hinterlegt, die mithilfe der Tabellenfunktion automatisch zu einem vollständigen Eintrag ergänzt werden (ähnlich einem Shortcut).

Beispiel: Eingabe des Ländercodes XA-AT

• Geben Sie bei der Erstellung eines Körperschaftsnormsatzes die Kategorie 043 ein. • Tragen Sie in die Kategorie 043 das Kürzel AT ein. • Wählen Sie aus dem Menü Optionen den Punkt Tabelle aus (Strg+Alt+T) aus. • Der Ländercode XA-AT wird automatisch eingefügt.

32WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Tabelle bearbeitenAnlegen einer neuen Tabelle:

1. Klicken Sie die Schaltfläche Neue Tabelle an.2. Tragen Sie die Kategorie ein, für die die die Tabelle gelten soll, und bestätigen Sie dies mit OK.3. Tragen Sie einen Titel für die Tabelle ein.4. Tragen Sie ein Kürzel, die Beschreibung des Kürzels und den Text ein, der durch die spätere Eingabe des

Kürzels ergänzt werden soll. 5. Klicken Sie die Schaltfläche Eintrag hinzufügen an, damit der neue Eintrag in die Tabelle übernommen

wird. 6. Speichern Sie die Tabelle ab, wenn Sie alle gewünschten Einträge in die Tabelle übernommen hab

Tabelleneinträge löschen:

• Markieren Sie den zu löschenden Eintrag. • Klicken die Schaltfläche Eintrag löschen an.

Tabelleneintrag korrigieren:

• Markieren Sie den zu korrigierenden Eintrag. • Tragen Sie die das Kürzel, die Beschreibung und den Volltext unter Tabelleneintrag (4) ein.• Klicken Sie die Schaltfläche Änderungen speichern an.

Wenn Sie eine bestehende Tabelle ändern und dann unter einer anderen Kategorie abspeichern möchten, verwenden Sie bitte Speichern unter.

Die Tabellen können nach den Kürzeln oder dem Inhalt sortiert werden.

Auswählen Titel HeBIS/GBV, Bearbeiten Titel HeBIS/GBVMit diesen Funktionen können Sie Daten aus dem GBV und aus dem hessischen Verbund (HeBIS) in unsere Datenbank übernehmen. Dafür müssen in Ihrer Firewall folgende Freischaltungen vorgenommen werden:

• HeBIS: hebis.rz:uni-frankfurt.de:1035/• GBV: cbs4.gbv.de:1090-1094/

Bevor Sie Daten übernehmen können, müssen Sie sich in die Datenbank des anderen Verbundes einloggen. Bitte arbeiten Sie mit zwei Fenstern: In dem einen loggen Sie sich in die GVB- oder HeBIS-Datenbank ein und in dem anderen in den SWB.

33WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Die Zugangsdaten für einen Lesezugang zu den beiden Verbünden lauten wie folgt:

GBV Produktion: 899 (Kennung), gast (Passwort)HEBIS: 8020 (Kennung), swb234 (Passwort)

Auswählen Titel HeBIS/GBVZunächst recherchieren Sie in der GBV- oder HeBIS-Datenbank nach dem gewünschten Titel. Um den Titel in den SWB übernehmen zu können, verwenden Sie bitte die Funktion Auswählen Titel HeBIS/GVB. Wenn die Meldung „Zur Datenbankeingabe bitte in die SWB-Datenbank wechseln“ erscheint, wechseln Sie bitte in das Fenster, in dem Sie die SWB-Datenbank geöffnet haben.

Bearbeiten Titel HeBIS/GBVWenn Sie in die SWB-Datenbank gewechselt haben, verwenden Sie bitte die Funktion Bearbeiten Ti-tel HeBIS/GBV. Die Titelaufnahme wird dann in den SWB übernommen und kann von Ihnen bearbeitet und abgespeichert werden.

Achtung: Nicht alle Kategorien können korrekt übernommen werden! Bitte überprüfen Sie genau, ob Sie Kategorien korrigieren und/oder ergänzen müssen!

Bitte achten Sie besonders auf folgende Felder oder Zeichen:

• Sortierzeichen @: kann fehlerhaft gesetzt sein. • 4000/4002: Parallelsachtitel ist bei HeBIS-Titeln in Feld 4000. Bitte in Feld 4002 übertragen. • 4000: allgemeine Materialbenennung kann fehlerhaft sein.

Aus den HeBIS-Datensätzen werden Felder mit originalschriftlicher (nichtlateinischer) Erfassung (z. B. 3000, 3010, 4000, 4030, 4190) übernommen. Bitte beachten Sie, dass hierbei am Zeilenende auftre-tende Notensymbole ignoriert werden können. Außerdem erscheint beim zweiten Feld 3010 hinter dem Personennamen das Wort undefined. Bitte löschen Sie dieses heraus.

Auswählen SWB-Titel für VD17, Eingabe VD17Mit diesen Funktionen können Sie Daten aus der SWB-Datenbank in die VD17-Datenbank des GBV über-tragen. Bevor Sie Daten übernehmen können, müssen Sie sich in die Datenbank des GBV einloggen. Bitte arbeiten Sie mit zwei Fenstern: In dem einen loggen Sie sich in die VD17-Datenbank (GBV) ein und in dem anderen in den SWB.

Auswählen SBW-Titel für VD17Zunächst recherchieren Sie in der SWB-Datenbank nach dem gewünschten Titel. Um den Titel in die VD17-Datenbank zu übernehmen, verwenden Sie die Funktion Auswählen SWB-Titel für VD17. Wenn die Meldung „Zur Datenbankeingabe bitte in die VD17-Datenbank wechseln“ erscheint, wech-seln Sie bitte in das Fenster, in dem Sie die VD17-Datenbank geöffnet haben.

Eingabe VD17Wenn Sie in die VD17-Datenbank gewechselt haben, verwenden Sie bitte die Funktion Eingabe VD17. Die Titelaufnahme wird dann in die VD17-Datenbank übernommen und kann von Ihnen bearbeitet und abgespeichert werden.

Pfad ELN, SortierenDie beiden Funktionen Pfad ELN und Sortieren wurden speziell für die Goethe-Institute eingebunden und werden daher im WinIBW-Handbuch nicht beschrieben.

Excel-Tabelle erstellenMit der Funktion Excel-Tabelle erstellen kann ein Trefferset heruntergeladen und in eine Excel-Tabelle impor-tiert werden. In Excel kann die Liste dann beliebig weiterbearbeitet werden. Dazu muss zunächst eine Recher-che nach den Titeln durchgeführt werden, die in die Tabelle geschrieben werden sollen.

34WinIBW 3.7 Handbuch Stand: März 2016

Unter Ausgabepfad ändern (Registerkarte Tabelle erstellen) muss festgelegt werden, wo die Download-Datei abgespeichert werden soll. Dabei sollte es sich um ein lokales Verzeichnis auf Ihrem Rechner handeln.

Auf der Registerkarte Konfigurationstabelle können Sie auswählen, welche Kategorien Sie angezeigt haben möchten. Mit einem Doppelklick können Sie Kategorien aus der Standardtabelle in Meine Auswahl kopieren. Dann aktivieren Sie Ihre Auswahl mit dem Optionsfeld Meine Auswahl und wechseln wieder zur Registerkar-tee erstellen. Dort starten Sie den Download mit Start .

Achtung: Titel, an denen Sie Mehrfachexemplare hängen haben, werden auch mehrfach angezeigt. Diese Dubletten müssen ggf. später in der Excel-Tabelle bereinigt werden.

Die Textdatei mit den heruntergeladenen Titeln können Sie nun nach Excel importieren. Starten Sie dazu Excel. Im Menü Datei wählen Sie Öffnen. Im Feld Dateityp wählen Sie Textdateien aus. Wählen Sie die eben erstellte Datei aus. Der genaue Pfad wurde Ihnen im Excel-Dialog genannt. Weil es sich um eine Datei mit

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Dateiendung .txt handelt, zeigt Excel jetzt den Textkonvertierungsassistenten an:

• Im Feld Ursprünglicher Datentyp aktivieren Sie das Optionsfeld Getrennt und klicken Sie auf Weiter.• Als Trennzeichen für die Spalten wählen Sie Tabstopp und klicken Sie auf Weiter.• Nun muss eingestellt werden, dass alle Spalten als Text behandelt werden. Nur so können Sie sicherstel-

len, dass die führenden Nullen in PPNs, EPNs und sonstige Feldern erhalten bleiben und Zahlen nicht in Datumsangaben umgerechnet werden. Um alle Spalten in der Datenvorschau zu markieren, schieben Sie die Bildlaufleiste ganz nach rechts, drücken Sie die Umschalt-Taste und klicken Sie auf die letzte Spalte. Nun ist alles markiert. Im Feld Datenformat der Spalten aktivieren Sie das Optionsfeld Text. Zum Schluss klicken Sie auf Fertigstellen.

Als Ergebnis erhalten Sie eine Excel-Tabelle. Diese können Sie nach Belieben bearbeiten (z. B. Spalten ver-schieben oder entfernen und die Inhalte neu sortieren).

4.4 Menü Ansicht

Über das Menü Ansicht können bestimmte Elemente des WinIBW-Bildschirms ein- oder ausgeblendet werden (dazu das Häkchen setzen bzw. entfernen):

• Symbolleiste• Kommandozeile• Sonderzeichenleiste• Statuszeile• Meldungszeile

SonderzeichenEs gibt folgende Möglichkeiten, diakritische Zeichen und Sonderzeichen einzugeben:

1. Blenden Sie über das Menü Ansicht die Sonderzeichenleiste ein. Es wird eine Leiste mit Sonderzeichen und Diakritika angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger über ein Zeichen bewegen, wird der Name des Zei-chens eingeblendet:

Das Zeichen wird durch Anklicken an der Cursorposition eingefügt. Bei diakritischen Zeichen ist zu beachten,dass zuerst der Grundbuchstabe und dann das Zeichen eingefügt wird!

2. Für eine Reihe von Sonderzeichen gibt es Shortcuts. Damit können Sie Sonderzeichen direkt eingeben.Eine Liste der in PICA verwendeten Shortcuts finden Sie im Anhang dieses Dokumentes. Um die Shortcuts zu verwenden, muss das Nummernfeld auf Ihrer Tastatur aktiviert sein. Bitte benutzen Sie nur die in dieser Liste aufgeführten Shortcuts. Andere Shortcuts führen zu einer falschen Darstellung beim MAB2- bzw. Unimarc-Download und damit zu einer falschen Übernahme in die Lokalsysteme.

Hinweise und Sonderfälle:

• Tilde: Innerhalb von URLs muss die Tilde über die Tastatur erfasst werden. Eine Tilde, die im Spanischen über das n gehört, wird hingegen über die Sonderzeichenleiste eingegeben.

• Ringel übergesetzt: Hierfür bitte nicht das Grad-Zeichen von der Tastatur verwenden!• Schrägstrich: Der Schrägstrich kann über Sonderzeichenleiste eingegeben werden, wenn es ein diakriti-

sches Zeichen ist (streicht den Grundbuchstaben durch). Dieses Zeichen ist allerdings im MAB2-Zeichen-satz nicht enthalten und kann daher nicht ausgeliefert werden (Auslieferung nur des Grundbuchstabens). „Normale“ Schrägstriche bitte über die Tastatur eingeben.

• Apostroph: Beim Apostroph muss darauf geachtet werden, ob es sich um ein dem Apostroph ähnliches diakritisches Zeichen handelt und somit über die Sonderzeichenleiste eingegeben werden muss, oder um

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den „normalen“ Apostroph auf der Tastatur.

TraceMit dem Befehl Trace können Sie die Eingaben, die Sie gemacht haben, protokollieren lassen. Dies ist z. B. sinnvoll bei reproduzierbaren Fehlern. Um ein Protokoll zu erstellen, wird Trace aufgerufen. Internal Gecko ist automatisch aktiviert. Die zusätzlichen Optionen Server Traffic und Protocol Handler aktivieren Sie bitte dann, wenn Sie das BSZ dazu auffordert. Dann minimieren Sie das Fenster Trace und führen die gewünsch-ten Aktionen in der WinIBW durch. Wenn Sie anschließend das Fenster Trace wieder öffnen, sehen Sie das erstellte Protokoll. Dies können Sie abspeichern und per E-Mail an das BSZ schicken, damit dort dem Fehler auf den Grund gegangen werden kann.

QuelleDieser Menübefehl ruft ein Fenster auf, in dem die HTML-Quelldatei des aktuellen Bildschirmes angezeigt wird.

4.5 Menü Transliteration

Die maschinelle Transliteration ist für Arabisch, Chinesisch (Han simplified - Hans), Georgisch, Griechisch, Hebräisch und Kyrillisch möglich. Das Ergebnis sollte immer überprüft und nach den entsprechenden DIN-Normen bzw. sonstigen Regelungen händisch angepasst werden. Bitte betrachten Sie die maschinelle Transli-teration nur als Unterstützungsinstrument.

Transliteration einrichten

Hier kann die Sprache eingestellt werden, die mit der Folge-Nummer 01 transliteriert werden soll.

Transliteration ausführenWenn Sie die Felder mit Orignalschrift erfasst haben, verwen-den Sie die Funktion Transliteration ausführen, um die Trans-literation durchzuführen. Alternativ können Sie auch den Button Transliterieren in der unteren Symbolleiste verwenden. Wenn Sie mehrere Felder mit Originalschrift gleichzeitig transliteratie-ren möchten, müssen diese markiert sein.

4.6 Menü Fenster

Die WinIBW erlaubt das parallele Arbeiten in mehreren Fenstern. Im Menü Fenster kön-nen Sie neue Fenster öffnen und anordnen, schon geöffnete Fenster in den Vordergrund holen und alle Fenster schließen. So können Sie sich beispielsweise zwei Fenster neben-einander anzeigen lassen, um Datensätze zu vergleichen.

Neues Fenster öffnen Ein zusätzliches Fenster können Sie öffnen, indem Sie im Menü Fenster den Befehl Neu anklicken. Das neue Fenster wird im Vordergrund angezeigt, die übrigen Fenster treten in den Hintergrund. Alle geöffneten Fenster werden in einer Liste unterhalb der Menübefehle angezeigt, das aktive Fenster ist mit einem Häkchen verse-hen (s. Abbildung oben). Sie können ein anderes Fenster aktivieren, indem Sie es in der Liste anklicken oder indem Sie direkt in das Fenster klicken. Auch mit dem Shortcut Strg + Tab oder Strg + F6 können Sie die Fenster wechseln.

Wenn man einen Datensatz im Editiermodus aufgerufen hat und dann eine Recherche über die Komman-

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dozeile durchführt, öffnet sich automatisch ein neues Fenster im Vordergrund. Das Fenster mit dem gerade bearbeiteten Datensatz bleibt im Hintergrund stehen, damit die begonnene Korrektur später fortgesetzt werden kann.

Fenster anordnenSie können mehrere Fenster überlappend, horizontal oder vertikal nebeneinander anordnen. Wenn mehre-re Fenster nebeneinander geöffnet sind, wird nur eine Kommandozeile angezeigt. Die Kommandos werden im aktiven Fenster ausgeführt. Das aktive Fenster erkennt man an der farbig hervorgehobenen Titelleiste. Um ein Fenster zu aktivieren, klicken Sie mit der Maus hinein.

Fenster schließenEin Fenster wird geschlossen, indem Sie auf das Kreuz im zu schließenden Fenster klicken. Sie können alle Fenster gleichzeitig schließen mit dem Menübefehl Alles schließen.

4.7 Menü ?

RegelwerkshilfeÜber Regelwerkshilfe kommen Sie zur Übersichtsseite der WinIBW-Online-Hilfe. Von dort aus können Sie für jede Kategorie eine ausführliche Formatbeschreibung aufrufen.

WinIBW InfoHier können Sie sehen, welche WinIBW-Version Sie verwenden.

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5. Anhänge

5.1 Shortcuts

Öffnen der einzelnen Menüs in der Menüleiste

Menü TastenkombinationDatei Alt + DBearbeiten Alt + BOptionen Alt + OAnsicht Alt + AFenster Alt + F? (Hilfe) Alt + ?

Menü Datei

Funktion TastenkombinationStart Dokument Strg + NÖffnen Strg + OSchließen Strg + F4Drucken Strg + PZurück (1 ganzer Schritt) Strg + BWeiter (1 ganzer Schritt) Strg + WHome (Bestandsauswahl aufrufen) Strg + HLetztes (vorheriger Ausschnitt) Umschalt+ F6Nächstes (nächster Ausschnitt) Alt + 6 (Zehnertastatur)Beenden Alt + F4

Menü Bearbeiten

Funktion TastenkombinationRückgängig Alt + RückZeile löschen Strg + YZeile ab Cursorposition löschen Alt + YFocus zur Kommandozeile Alt + CFocus zum Arbeitsfenster Alt + LAusschneiden Umschalt+ Komma (Zehnertastatur)Kopieren Strg + CKopieren plus Strg + Lmerke PPN Strg + Umschalt+ OEinfügen Strg + VAlles selektieren Strg + ANichts selektieren Strg + Umschalt+ ASuchen … Strg + FNochmal suchen F3

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Suchen / ersetzen … Strg + EGehe zu Zeile Strg + G

Menü Optionen

Funktion TastenkombinationELN wechseln Strg + Alt + WTabelle Strg + Alt + TTabelle bearbeiten Strg + Umschalt+TKonfiguration der OPUS-Pfade Alt + K Auswahl der OPUS-Datensätze Alt + DPPN in OPUS eintragen Alt + PExceltabelle erstellen Strg + Umschalt+ Alt + E

Menü Transliteration

Funktion TastenkombinationTransliteration Strg + Umschalt + 1

Menü Katalogisierung

Funktion TastenkombinationAa (Monographie) STRG + Alt + AAc ( ÜA MTM) STRG + Alt + CAd (Gesamtaufnahme Schriftenreihe) STRG + Alt + DAo (Unselbständiges Werk) STRG + Alt + UEa (Sekundärausgabe) STRG + Alt + MOa (Elektronische Ressource) STRG + Alt + OScheinkorrektur STRG + Umschalt+ KELN kopieren STRG + Umschalt+ BMailbox mit ELN STRG + MMailbox ohne ELN STRG + Umschalt+ MDublette PPN kopieren STRG + Umschalt+ PDatensatz kopieren STRG + Alt + KFremddaten kopieren STRG + Umschalt+ CZDB-Datensatz kopieren STRG + Umschalt+ UBroadcast-Datensatz kopieren STRG + Umschalt+ VOriginalschriften Aa STRG + Alt + VOriginalschriften Ac STRG + Alt + XOriginalschriften Oa STRG + Alt + YOriginalschriften F-/f-Band STRG + Alt + ZOriginalschriften Stücktitel STRG + Alt + JTiteldigitalisierung Strg + Umschalt + JStandardvorgaben Titeldigitalisierung Strg + Umschalt + L

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Menü Normdaten

Funktion TastenkombinationLink suchen STRG + UMSCHALT + SLink suchen exakt STRG + UMSCHALT + XLink herstellen STRG + UMSCHALT + HNeuen Normsatz anlegen STRG + UMSCHALT + NTb (Körperschaft) Strg + Alt + BTf (Kongress) Umschalt + Alt + JTf_Vollenden Umschalt + Alt + UTf_Vollenden_Fortsetzen Umschalt + Alt + Y Tg (Geografika) Umschalt + Alt + PTp (Person) Strg + Alt + PTn (Namen) Strg + Alt + NTs (Sachschlagwort) Strg + Alt + STu (Werktitel) Umschalt + Alt + QTk (Rvk-Notation) Strg + Alt + RGND_Kopie Umschalt + Alt + VGND_Linking Strg + Umschalt + IGND_Linking_Fortsetzen Strg + Umschalt + JGND_Relationencode_Vergabe Strg + Umschalt + RGND_Reziprok Strg + Umschalt + Alt + ZGND_Mailbox_Anlegen Umschalt + Alt + XGND_Mailbox_Absenderänderung Umschalt + Alt + ZQuelle Tagesdatum Strg + Alt + 2

Menü Datenmasken

Funktion TastenkombinationDatenmasken bearbeiten STRG + UMSCHALT + DEigene Datenmasken Strg + Umschalt + ZDatenmaske 1 STRG + 1Datenmaske 2 STRG + 2Datenmaske 3 STRG + 3Datenmaske 4 STRG + 4Datenmaske 5 STRG + 5Datenmaske 6 STRG + 6Datenmaske 7 STRG + 7Datenmaske 8 STRG + 8Datenmaske 9 STRG + 9Datenmaske 10 STRG + 0Datenmaske 11 ALT + 1Datenmaske 12 ALT + 2Datenmaske 13 ALT + 3Datenmaske 14 ALT + 4

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Datenmaske 15 ALT + 5Datenmaske 16 ALT + 6Datenmaske 17 ALT + 7Datenmaske 18 ALT + 8Datenmaske 19 ALT + 9Datenmaske 20 ALT + 0

Menü ZDB-Funktionen

Funktion Tastenkombinationzdb_automatischeSuchBox UMSCHALT + ALT + Azdb_HoleIDN UMSCHALT + ALT + Hzdb_MerkeIDN UMSCHALT + ALT + Gzdb_Datensatzkopie UMSCHALT + ALT + Kzdb_DigiConfig UMSCHALT + ALT + Czdb_Digitalisierung UMSCHALT + ALT + Dzdb_BibliothekDefinieren UMSCHALT + ALT + Bzdb_KennungWechseln UMSCHALT + ALT + Wzdb_TitelErfassen UMSCHALT + ALT + Tzdb_ExemplarErfassen UMSCHALT + ALT + Lzdb_MailboxsatzAnlegen UMSCHALT + ALT + Mzdb_Reziprok UMSCHALT + ALT + Rzdb_LinkURL UMSCHALT + ALT + Nzdb_LokURL UMSCHALT + ALT + Ozdb_Feld7120 UMSCHALT + ALT + Fzdb_EZB UMSCHALT + ALT + Ezdb_ILTISseiten UMSCHALT + ALT + I

5.2 Cursorbewegung

Cursorbewegung Tastenkombination Cursor-bewegung

Tastenkombination Markie-ren

In einem Datensatz:wortweise nach rechts Strg + → Shift + Strg + →wortweise nach links Strg + ← Shift + Strg + ←an das Ende des Feldes Strg + ↓ Shift + Strg + ↓an den Anfang des Feldes Strg + ↑ Shift + Strg + ↑an das Ende des Datensat-zes Strg + Ende Shift + Strg + Ende

an den Anfang des Datensat-zes Strg + Pos1 Shift + Strg + Pos1

In einem Formular:nächstes Feld Tabvoriges Feld Shift-Tab

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5.3 Fensterverwaltung

Funktion TastenkombinationFenster schließen STRG + F4Nächstes Fenster STRG + TAB oder STRG + F6

5.4 Verschiedenes

Funktion TastenkombinationZeile einfügen ReturnZeile einfügen ohne neuen Absatz Shift + Returnzum nächsten Datensatz blättern Enter oder Alt + →zum vorigen Datensatz blättern Alt + ←

5.5 Tastenkombinationen für diakritische Zeichen

Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Shortcuts für die Sonderzeichen in Pica.

Um die Zeichen einzugeben, muss das Nummernfeld auf Ihrer Tastatur aktiviert sein.

Bitte benutzen Sie nur die in dieser Liste aufgeführten Shortcuts. Andere Shortcuts führen zu anderen Darstel-lungen beim MAB2- bzw. Unimarc-Download und damit zu einer falschen Übernahme in die Lokalsysteme.

Sonderzeichen Beschreibung TastenkombinationAá kleines a mit Akut Alt+0225à kleines a mit Gravis Alt+0224â kleines a mit Zirkumflex Alt+0226å kleines a mit Angström Alt+0229æ Ligatur ae klein Alt+0230Á großes A mit Akut Alt+0193À großes A mit Gravis Alt+0192Â großes A mit Zirkumflex Alt+0194Ã großes A mit Tilde Alt+0195Å großes A mit Angström Alt+0197Æ Ligatur AE groß Alt+0198Cç kleines c mit Cedille Alt+0231Ç großes C mit Cedille Alt+0199EÈ großes E mit Gravis Alt+0200É großes E mit Akut Alt+0201Ê großes E mit Zirkumflex Alt+0202Ë großes E mit Trema Alt+0203é kleines e mit Akut Alt+0233è kleines e mit Gravis Alt+0232

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ê kleines e mit Zirkumflex Alt+0234ë kleines e mit Trema Alt+0235Iï kleines i mit Trema Alt+0239Ï großes I mit Trema Alt+0207Nñ kleines n mit Tilde Alt+0241Ñ großes N mit Tilde Alt+0209Oò kleines o mit Gravis Alt+0242ó kleines o mit Akut Alt+0243ô kleines o mit Zirkumflex Alt+0244õ kleines o mit Tilde Alt+0245ø kleines dänisches ö Alt+0248œ Ligatur oe klein Alt+0156Ò großes O mit Gravis Alt+0210Ó großes O mit Akut Alt+0211Ô großes O mit Zirkumflex Alt+0212Õ großes O mit Tilde Alt+0213Ø großes dänisches Ö Alt+0216Œ Ligatur OE groß Alt+0140Sš kleines s mit Hacek/Caron Alt+0154Š großes S mit Hacek/Caron Alt+0138Uù kleines u mit Gravis Alt+0249ú kleines u mit Akut Alt+0250û kleines u mit Zirkumflex Alt+0251Ù großes U mit Gravis Alt+0217Ú großes U mit Akut Alt+0218Û großes U Mit Zirkumflex Alt+0219Yý kleines y mit Akut Alt+0253ÿ kleines y mit Trema Alt+0255Ý großes Y mit Akut Alt+0221Ÿ großes Y mit Trema Alt+0159Zž kleines z mit Hacek/Caron Alt+0158Ž großes Z mit Hacek/Caron Alt+0142