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Kirche im Dorf Evangelische Kirchengemeinde Baltmannsweiler Aegidiuskirche Baltmannsweiler Winter 2017

Winter 2017 Kirche im Dorf - baltmannsweiler-evangelisch.de · Seite 5 Zum Auftakt des Reformations-jubiläums erschien letztes Jahr, pünktlich zum Reformationstag, die „neue“

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Kirche im Dorf

Evangelische Kirchengemeinde Baltmannsweiler

Aegidiuskirche Baltmannsweiler

Winter 2017

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Funde in Protokollen des Kirchenkonvents – Teil 16 28. Januar 1818 Brief an das Schorndorfer Oberamt Chrirurgus Welcker leztren Orts, welchen seine Berufsgeschäfte bey dem vor 2 und 3 Jahren hier und in dem nahe gelegenen Ort Hohengehren grassierten Po-cken- und Scharlachfiebers krank und unfähig machten, sich und seine Ehegattin durch sein Metier zu ernähren, bittet aller-untertänigst, ihme von der Hoch-löblichen Cameral-Verwaltung Beutelsbach 3 Scheffel* Dinkel und 6 Simri* gemischte Frucht allergnädigst um den Gnadenan-schlag verabfolgen zu lassen gegen Bezahlung auf Jacobi 1818 dieses Jahres. *1 Scheffel = 65 kg, 1 Simri =22,2 Liter 1828 Consignation der Dysenterie-Kranken. (Liste der Ruhrkran-ken) Es sind 69 Personen aufge-führt mit Angabe der Dauer der Krankheit (bis zu 5 Wochen), etwa 10 Personen sind daran gestorben. Montag, 1. August 1831 Gemeinschaftliches Amt mit Ge-meinderath hält Berathung über die nothwendige Vorbereitung

auf den Fall der eindringenden asiatischen Krankheit (Cholera): Ist ein Bürger dahier Chr. Zieker, Weber zu dieser Berathung vor-gefordert worden, ob er sein Hauß das letzte im Dorf an der Eßlinger Straße einräumen wolle auf den Fall der Noth, daß die asiatische Krankheit hieher kä-me. Zieker hat sich bereit erklärt, sein Hauß einzuräumen, mit der Bedingung, daß man ihm für al-len Schaden des Hauses gut stehe. Dem Todtengräber Johann Ge-org Haidle ist auf das Nöthige eingeschärft worden. indem bey der großen Zahl Menschen von 730 (Einwohner) unser Begräb-nisplatz sehr eng ist, und die Nothdurft erfordern wird, einen neuen Begräbnisplatz auszusu-chen. 6. Oktober 1854 Der Nothstand der letzten Zeit hat für den Arbeiterstand diesen Winter sehr nachtheiligen Ein-fluß auf die körperliche Gesund-heit und eine Anlage zu Krank-heiten zur Folge gehabt, welche nur eines äußeren Anstoßes be-darf, um Krankheiten oder Befäl-le hervorzurufen, die den Leuten leicht Gefahr drohen können.

Hieher ist zunächst zu rechnen der auf die Verdauung so nacht-heilige Einfluß des Genusses der in großer Mengen angebau-ten Kartoffeln, wenn sie zu früh ausgegraben und ausschließlich zur Nahrung verwendet werden. Bei der nun eingetretenen gro-ßen Hitze ist zu befürchten, daß die zur Ernte verwendeten Ar-beiter durch unangemessene Nahrung und den Genuss vielen Wassers sich lebensgefährliche Ruhren (schwere Durchfälle), Brechruhren (Gallenbrechdurch-fall bzw. Cholera), Schlagflüsse (Schlaganfälle) zuziehen zur Folge haben. Die Arbeitgeber erwarten, wenn sie denselben morgens vor dem Abgang zur Arbeit statt bloßen Brods und des gewöhnlichen Trunks etwas Warmes, z. B. ei-ne gebrannte oder eine Wasser-suppe, warme Milch und derglei-chen anzubreisen wünschen. Auch sollten sie darauf achten, daß die Leute bei der Hitze den Tag über nicht lauteres Wasser aus der nächst besten Quelle oder Bach in großen Mengen hineintrinken, sondern solches mit etwas Branntwein vermi-schen.

Gerlind und Emil Heybach

Krankheiten stand man damals ziemlich machtlos gegenüber

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Weihnachten kommt

Wie weit sind Sie schon mit Ih-ren Weihnachtsvorbereitungen? In diesem Jahr fällt der „Endspurt“ zwischen dem vierten Advent und dem 24.12. aus. Ge-hören Sie dann zu den gut vor-bereiteten Menschen, die schon seit Anfang Oktober Wunsch- und Einkaufslisten schreiben, Plätzchen und Stollen backen, Geschenke kaufen und Besuche planen? Oder schieben Sie das alles lie-ber vor sich her und eilen dann am 23.12. schnell in die Stadt, um auf den letzten Drücker noch ein halbwegs passendes Ge-schenk und ein paar Lebkuchen zu ergattern? Aber auch wenn man noch so viele Schoko-Weihnachtsmänner und Plätzchen isst, wird dadurch keinen Tag früher Weihnachten und auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt, Weihnachten zu verdrängen – am 24.12. ist Heilig Abend. Auf der einen Seite ist das er-schreckend – gerade, wenn ei-

nem noch ein wichtiges Ge-schenk fehlt oder man einfach nicht mit den Vorbereitungen fertig werden will. Andererseits ist das auch ein zutiefst tröstlicher Gedanke: Weihnachten kommt, ohne dass ich etwas dafür tun muss und ohne, dass ich etwas dafür tun kann. Und das war schon beim aller-ersten Weihnachten so. Die Ge-burt Jesu erfolgt ja auch nicht gerade zu einem Wunschtermin – in einem ungemütlichen Stall, in einer fremden Stadt, auf einer Reise, bei der es eigentlich ge-nug andere Probleme gibt. Und die Hirten werden die Heilige Nacht auch anders geplant haben. Aber genau da liegt der Kern von Weihnachten. Gott kommt und durchbricht unseren Alltag und unsere Gewohnheiten. Er wird aus lauter Liebe zu uns Menschen selbst ein Mensch und kommt als Kind in der Krip-pe zu uns. Die Hirten lassen ihre Schafe Schafe sein und eilen in den Stall, und die Weisen aus dem Morgenland machen sich auf den Weg nach Betlehem, um das Kind zu sehen. Nach Weihnachten geht das Le-ben weiter. Die Hirten kehren zu

ihren Herden zurück, und die Weisen ziehen wieder in ihre Heimat. Aber sie tun das nicht unverändert. Denn im Stall von Bethlehem haben sie etwas vom Glanz Gottes gespürt, der die Welt und die Menschen verän-dert. Etwas vom Glanz der Liebe Gottes tragen sie aus dem Stall in ihren Alltag. Ein wenig geht es uns wie den Hirten. Wir können Weihnachten nicht herbeizaubern. Aber dar-auf, dass Weihnachten kommt und unseren Alltag durchbricht, können wir uns jetzt im Advent einstimmen und freuen, ganz unabhängig davon, wie weit die Vorbereitungen schon sind. Und so bleibt vielleicht zwischen Plätzchen backen und Weih-nachtsfeiern ab und an ein Mo-ment, um sich ganz entspannt darauf zu freuen, dass Gott an Weihnachten in unser Leben kommt und wir nichts dafür tun müssen. Ich wünsche Ihnen eine geseg-nete Advents- und Weihnachts-zeit Ihr

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Die Jugend(-werk)-Seite

Das EJW im Internet: www.schurwald.info und auf Facebook Spendenkonto: ejw Baltmannsweiler, IBAN DE76 6115 0020 0000 9836 08

BMX-Saisonabschluss Alexander Strobel begrüßte die Besucher zum diesjährigen Sai-sonabschluss mit einer freudi-gen Überraschung. Wir dürfen die erste Kurve pflastern und können so auf der kleinen Bahn viele Elemente trainieren, die für Rennen im Beginners Cup, bei Bundesligarennen oder für Euro-päische Wettbewerbe wichtig sind. Über 120 Fahrerinnen und Fahrer folgten der Einladung und machten den Tag zu einem wahren Fest. So mancher Be-sucher nahm das Verpflegungs-angebot gerne an.

Wir bedanken und ganz herz-lich bei allen Helferinnen und Helfern, dem SB-Markt Scharpf, der Firma Kaatsch sowie allen Besuchern des Abschlussfes-tes. Bis April wird nun wieder in der Turnhalle trainiert. Orangenaktion Am 2. Dezember findet am Vor-mittag die traditionelle Oran-genaktion statt. Mit Ihrer Spen-de von einem Euro unterstüt-zen Sie in diesem Jahr das Spendenprojekt „Bildung für Kinder in El Salvador“ und er-halten eine Orange geschenkt.

Waldweihnacht Die diesjährige Waldweihnacht findet am 23. Dezember in der Sandgrube statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Ev. Kirche in Baltmannsweiler. In Hohengeh-ren läuft man aufgrund des et-was längeren Weges bereits um 17.45 Uhr am Pfarrhaus los. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Posaunenchor Balt-mannsweiler. Pfarrer Benjamin Braitmaier aus Hohengehren nimmt Sie mit in die letzten Stunden vor Weihnachten. Wir schenken zum Abschluss in der Sandgrube wieder Kinderpunsch aus. Bitte einen eigenen Becher mitbringen. Christbaumaktion Ihren ausgedienten Weihnachts-baum werden Sie wieder am 13. Januar 2017 gegen eine Spende von zwei Euro bei der Christbaumaktion los. Ab 9 Uhr sind Kinder und Jugendliche in den beiden Ortsteilen unter-wegs. Die Hälfte des Erlöses geht an das Deutsche Taubblin-denwerk, das in Fischbeck bei Hannover ein Dorf für taubblinde Menschen betreibt.

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Zum Auftakt des Reformations-jubiläums erschien letztes Jahr, pünktlich zum Reformationstag, die „neue“ Lutherübersetzung 2017. Viele Lutherbibeln Die Überarbeitung der Bibel-übersetzungen ist beinahe so alt wie die Reformation. 1522 erschien Martin Luthers „Septem- bertestament“ – die Übersetzung des Neuen Testaments ins Deutsche. Bald kamen die Psal-men und das Alte Testament hinzu. Bis zu seinem Tod über-arbeitete Luther, zusammen mit anderen Sprachwissenschaftlern und Theologen, „seine“ Bibel-übersetzung immer wieder. Sein Ziel war es, den hebräischen und griechischen Ausgangstext „richtig“, das heißt möglichst prä-zise und verständlich, wieder-zugeben. Nach dem Tod des Reformators sollte es bis zum Jahr 1892 kei-ne einheitliche „Lutherbibel“ mehr geben, jeder Herausgeber nahm eigene Änderungen an Luthers Text vor. Die Revision 2017 Die letzte Revision – also Durch-sicht und Überarbeitung – der

Lutherbibel erfolgte 1984. Der Text dieser Ausgabe entspricht an zahlreichen Stellen nicht mehr dem Forschungsstand zu Altem und Neuen Testament.

Seit 2006 arbeiteten daher un-gefähr 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Re-vision der Lutherbibel. Dabei war die Treue zum hebräischen und griechischen Urtext das wich-tigste Anliegen. So wurde aus dem „gewaltigen Sturm“ in

Matthäus 8,24 wieder ein „großes Beben“. Ein weiteres Kriterium war die Verständlich-keit der Übersetzung. Aus der „Wehmutter“ in 1. Mose 35,17 wurde darum eine „Hebamme“. Trotz dieser Modernisierungen sollte das Besondere der Spra-che und Übersetzung Martin Lu-thers betont werden. Die „Schlangenbrut“ in Matthäus 12,34 wurde nun wieder zum „Otterngezücht“. Damit die Lu-therbibel 2017 auch bei Gottes-diensten und Andachten ver-wendbar ist, wurden zentrale Texte wie Psalm 23 nicht geändert. Die Lutherbibel 2017 ist im Buchhandel erhältlich. Die Lan-deskirche hat der Kirchenge-meinde für die gottesdienst-lichen Lesungen eine neue Al-tarbibel mit der Lutherüberset-zung 2017 geschenkt.

Pfarrer Jonathan Dörrfuß

Die Revision der Lutherbibel 2017

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Auch in diesen Herbstferien war wieder was los im Ev. Gemein-dehaus in Baltmannsweiler. In der KinderBibelWoche (KiBiWo) gab es viel zu erleben. Zusam-men mit Filea vom Planeten Ka-rovasi haben wir entdeckt, wie schön und wichtig Freundschaft ist. Dazu haben wir uns die Freundschaftsgeschichte von Jonatan und David aus der Bibel angeschaut. Jeden Tag gab es ein spannendes Theaterstück, an dem wir sehen konnten, dass wahre Freunde sich vertrauen, sich helfen und ihre Verspre-chen halten. Passend zum

Thema haben wir Freund-schaftssteine, Freundschafts-schächtelchen, Freundschafts-bänder, Freundschaftssand-karten oder auch Luftballontiere und Tassen gestaltet. Für eine Freundschaft nicht unbedingt nötig, aber auch sehr beliebt, war die Gruppe „Holzschwerter bauen“. Und weil es jeder Freundschaft gut tut, zusammen zu essen, gab es am Samstag für alle Spaghetti. Danach haben wir an verschiedenen Spielstati-onen viel gespielt: Dosenwerfen, Flussüberquerung mit Kisten, Tiere raten, Mehlberg schneiden

und Schaumküsse von der Schleuder fangen, aber auch ein Runde Fußball wurde gespielt. Am Sonntag haben wir dann zu-sammen mit Pfarrer Jonathan Dörrfuß Gottesdienst gefeiert und die letzte Freundschaftsge-schichte von Jonatan und David gesehen. Diese tolle Zeit wurde möglich, weil sich Ehrenamtliche gefunden haben, die sich vorbe-reitet, geplant und zeitlich einge-bracht haben. Ein großer Dank an die „Erwachsenen“ Manuela Mauz, Claudia Frisch, an die katholische Jugendreferentin Elisabeth Ganssloser und an Ulrike Raff, die uns bekocht hat. Ganz herzlichen Dank an die „Jugendlichen“ Maxi Flohr, Steffi Pless, Jan Schumann, Katharina Ziegler, Laura Hörz und Saskia Heber. Auf eine nächste tolle KiBiWo freut sich

Diakon Tobias Schulz

Freunde fürs Leben – KiBiWo in Baltmannsweiler

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Am 30.10.2017 machten sich elf Bläser/innen mit Familien vom Posaunenchor Baltmannsweiler auf den Weg nach Oberbodnitz in Thüringen. Nach einer prob-lemlosen Anreise trafen nach und nach alle 20 Personen im idyllisch gelegenen Waldhotel in Kahla ein. Nach einem gemein-samen Abendessen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Am frühen Dienstagmorgen fuh-ren wir zum Festgottesdienst in die Stadtkirche nach Kahla. In dieser Kirche predigte laut Über-lieferung Dr. Martin Luther zur Zeit der Bilderstürmer am 23. August 1524. Gemeinsam mit dem Chor der Johann-Walter-Kantorei und der Kantorin Frau Köllner an der Orgel gestalteten wir den Reformationsgottes-dienst, der dort für das gesamte Kirchspiel Kahla stattfand. Nach dem Gottesdienst konnte man bei Kaffee, Tee und Gebäck in der Kirche die Zeit nutzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Nach thüringischen Spezialitäten zum Mittagessen, besichtigten wir zusammen mit den langjährig befreundeten Familien aus Oberbodnitz die Ruine der ehemaligen Klosterkirche des

Zisterzienser Nonnenklosters in Stadtroda. Evelyn Schneider er-zählte uns etwas über die Ge-schichte des Nonnenklosters, und so erhielten wir einen Ein-blick, was sich damals abspielte. Das schöne Wetter nutzten wir danach für einen ausgedehnten Spaziergang in einem nahegele-genen Wildgehege. Nach einem Musikständchen in Oberbodnitz wurden wir noch zu einem gemütlichen Grillabend eingeladen. Bei einem leckeren Abendessen und anregenden Gesprächen mit vielen Erinne-

rungen verging die Zeit wie im Fluge. Wir möchten uns noch-mals für den tollen Tag bei unse-ren Oberbodnitzern bedanken. Am Mittwochmorgen traten wir dann die Heimreise an, die wir durch eine wunderschöne Schiff-fahrt auf der Mainschleife bei Volkach unterbrachen. So trafen wir dann glücklich und zufrieden am frühen Abend wieder in Balt-mannsweiler ein.

Rainer Müller

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Besuch in der Partnergemeinde in Thüringen

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Von außen ist es nicht zu sehen, aber in Sachen Kirchturmsanie-rung geht es voran: Mit Bernd Treide aus Schorndorf konnten wir einen auf Kirchensa-nierungen spezialisierten Archi-tekten gewinnen. Es gab inzwi-schen auch erste Ortstermine mit einem Statiker sowie dem Landesdenkmalamt.

Bei der Bestandaufnahme wurde schnell klar, dass die Sanie-rungskosten deutlich höher sein werden als zunächst angenom-men. Die Sandsteinarbeiten im Turm gestalten sich aufwändiger als erwartet, und eine Untersu-chung des Dachstuhls über dem Kirchenschiff hat gezeigt, dass die Zeit und Schädlinge kräftige Spuren an den Dachbalken hin-terlassen haben. Um die Baumaßnahme zu be-gleiten und die nötigen Be-schlüsse zu fassen, hat der Kirchengemeinderat einen Bau-ausschuss eingesetzt. Ein Spen-denteam sammelt Ideen und plant verschiedene Aktionen zur Unterstützung der Kirchturmsa-nierung. Unter anderem wird es einen Stand mit Kirchenkalendern und Gutsle auf dem Weihnachts-markt in Baltmannsweiler geben. Es sind bereits einige Spenden für die Kirchturmsanierung ein-gegangen. Allen Spenderinnen und Spendern, sowie den vielen Ehrenamtlichen, die sich für die Kirchturmsanierung engagieren, sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt.

Jonathan Dörrfuß, Pfarrer

Neues vom Kirchturm

Spenden für die Kirchturm-sanierung können Sie mit dem Stichwort „Kirchturm“ auf das Konto der Kirchengemeinde (IBAN: DE14 6115 0020 0000 9687 19) überweisen oder bar im Pfarramt abgeben. Bei Veranstaltungen der Kirchen-gemeinde wird eine „Spenden-kirche“ aus Holz aufgestellt. Spenden an die Kirchenge-meinde sind steuerlich absetz-bar. Auf Wunsch erstellen wir hierfür gerne eine Spenden-bescheinigung. Bei Beträgen bis 200 € genügt als Nachweis ein Überweisungsbeleg.

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Konfirmandenunterricht Seit Juni 2017 treffen sich die Konfirmandinnen und Konfir-manden aus dem Konfirmations-jahrgang 2018 jeden Mittwoch-nachmittag im Gemeindehaus. Die zwölf Jugendlichen beschäf-tigen sich im Konfirmandenun-terricht mit dem Christlichen Glauben. Dabei gibt es jede Menge zu entdecken: Was pas-siert eigentlich in einem Gottes-dienst? Warum taufen wir? Was hat es mit der Bibel auf sich? Und hat das alles auch etwas mit mir zu tun? Zum Konfirman-denunterricht gehören auch The-men, mit denen man sich sonst

eher selten beschäftigt: Im No-vember haben wir uns mit der Frage nach dem Tod und dem Leben nach dem Tod beschäf-tigt. Dazu haben wir den Fried-hof besichtigt und ein Bestat-tungsinstitut besucht. Natürlich gehören auch viele fröhliche Programmpunkte und Ereignisse zu so einem Konfi-Jahr. Im September waren wir zum Beispiel mit vielen anderen Konfis und Jugendlichen in Stuttgart auf dem Reformations-festival der Landeskirche. Schon vor den Sommerferien haben wir zusammen mit 300 anderen

Konfis ein tolles Wochenende auf dem Konficamp des Kirchen-bezirks Esslingen verbracht. Bis zu den Konfirmationen im April haben wir noch einiges vor. Unter anderem werden die Konfigruppen aus Hohengehren und Baltmannsweiler im Januar gemeinsam nach Asch zur Konfifreizeit fahren, und es gibt auch noch ein bisschen etwas zum Auswendiglernen…

Jonathan Dörrfuß, Pfarrer

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Termine und besondere Gottesdienste 2. Dezember 2017 ab 9.00 Uhr

19.00 Uhr Orangenaktion des Evangelischen Jugendwerks Adventsandacht „Wortklänge im Advent“

3. Dezember 2017 1. Advent

10.30 Uhr

17.00 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrer Benjamin Braitmaier; im Rahmen des Weihnachtsmarktes bieten wir Kaffee und Kuchen im Ev. Gemeindehaus an ´s Adventskränzle in der Aegidiuskirche

9. Dezember 2017 19.00 Uhr Adventsandacht „Wortklänge im Advent“

10. Dezember 2017 17.00 Uhr ´s Adventskränzle in der Aegidiuskirche

16. Dezember 2017 19.00 Uhr Adventsandacht „Wortklänge im Advent“

17. Dezember 2017 17.00 Uhr ´s Adventskränzle in der Aegidiuskirche

22. Dezember 2017 19.00 Uhr Adventsandacht „Wortklänge im Advent“

23. Dezember 2017 18.00 Uhr Waldweihnacht in der Sandgrube mit dem Posaunenchor Treffpunkt Ev. Gemeindehaus

24. Dezember 2017 Heiligabend

10.30 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 22.00 Uhr

Gottesdienst im Seniorenzentrum Gottesdienst für kleine Leute Gottesdienst mit dem Posaunenchor Christmette

25. Dezember 2017 10.30 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag

26. Dezember 2017 10.30 Uhr Singgottesdienst am 2. Weihnachtstag

31. Dezember 2017 18.30 Uhr Gottesdienst Altjahrabend mit Abendmahl

1. Januar 2018 10.30 Uhr Gottesdienst an Neujahr

6. Januar 2018 9.30 Uhr Gottesdienst am Erscheinungsfest in Hohengehren

13. Januar 2018 ab 9.00 Uhr Christbaumaktion des Ev. Jugendwerks

19.–21. Januar 2018 Konfirmandenfreizeit in Asch gemeinsam mit Hohengehren

19./22./23./24. Januar 2018 jew. 20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche

27. Januar 2018 ab 9.00 Uhr Konfirmanden-Eltern-Tag im Ev. Gemeindehaus

25. Februar 2018 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Jonathan Dörrfuß anschließend Mitarbeiterfest

Alle anderen Gottesdienste finden zur üblichen Zeit statt

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Freud und Leid

Die mit Kerzen erhellte Kirche lädt ein zu Stille und Besinnung

Samstag, 2. Dezember 2017 Musik: Birgitta Menzer, Gesang Martin Menzer, Keyboard

Samstag, 9. Dezember 2017 Musik: Claudia Frisch, Keyboard

Samstag, 16. Dezember 2017 Musik: Claudia Frisch, Keyboard

Freitag, 22. Dezember 2017 Musik: Michael Nille, Orgel

Beginn jeweils um 19 Uhr in der Aegidiuskirche Baltmannsweiler

für Kinder ab 4 Jahre mit der ganzen Familie jeden Sonntag im Advent am 3., 10. und 17. Dezember um 17 Uhr in der Ev. Kirche

IMPRESSUM Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Baltmannsweiler.

Ev. Pfarramt Baltmansweiler, Kirchstraße 8, 73666 Baltmannsweiler, Telefon: 07153 41559, Telefax: 07153 42398, E-Mail: [email protected], www.baltmannsweiler-evangelisch.de

Spendenkonto: Kreissparkasse Baltmannsweiler, IBAN: DE14 6115 0020 0000 9687 19

Redaktion: Pfarrer Jonathan Dörrfuß (V.i.S.d.P.), Karen Holzwarth, Manuela Mauz, Rainer Müller, Ulrike Raff, Beate Filbert (Layout) Dieser Gemeindebrief wurde Ihnen ehrenamtlich von Ihrer Gemeindedienstfrau zugestellt.