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MAGAZIN winter 2013 OFFIZIELLES WM-PROGRAMM 2013

Winter Sport Magazin St. Moritz

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Winter Magazin St. Moritz mit Gregor Stähli

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Page 1: Winter Sport Magazin St. Moritz

Magazinwinter2013

offizielles WM-prograMM 2013

Page 2: Winter Sport Magazin St. Moritz

46°

48°

Switzerland. Land of quattro®

Der Audi Q3.

Mit der neuesten Generation quattro sind Sie auf Schweizer Strassen nahezu jeder Herausforderung gewachsen. Ihre radselektive Momentensteuerung verteilt die Antriebskraft unmittelbar zwischen den Achsen und passt zusätzlich den Vortrieb jedes Rads bestens an die Fahrsituation an. So können Sie Kurven noch dynamischer und präziser durchfahren. www.audi.ch

Page 3: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Optik Foto Rutz AGVia Maistra 247500 St. Moritz081 833 32 18www.rutz-stmoritz.ch

Inhaltsverzeichnis 4 Swiss Sliding - Christian Meili

5 Verschiedene Grussbotschaften und die geladenen Ehrengäste

14 Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften 2013

17 Das WM-PROGRAMM 2013

19 Übersichtsplan – Wo finde ich was?

20 Resultate vergangener Weltmeisterschaften

28 «Formel-1»-Feeling in St. Moritz

33 Das Saisonprogramm 2013

36 Adrenalinkick mit Tradition

38 Die Bobbahntaufe – Eindrücke der ersten Taxifahrt

45 Olympia Bob Run und Cresta Run – Interview mit Rolf Sachs

50 Der Bob-Sport – Kraft, Geschwindigkeit und Präzision

54 Unsere Damen- und Herren-Bobteams

58 Edith Burkard im Portrait

60 Aufruf zum Monobob – der neue Hoffnungsträger

69 Kopf voran in den Erfolg – Eindrücke vom Skeleton-Sport

71 Unsere Skeleton-Fahrerinnen und -Fahrer

72 Mit 140 km/h nach Sotschi – Kunstbahnrodeln in Höchstleistung

73 Unsere Rodlerinnen und Rodler

74 Vom Schlitten zum Rodel – Naturbahnrodeln als Einstieg

77 Der Hornschlitten-Sport – Spitzensport und Gaudi

78 …und im Sommer?

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St. Moritz, www.swiss-sliding.ch und des Olympia Bob Run St. Moritz, www.olympia-bobrun.ch CHefreDaKTor Marco Zimmermann

TeXTe M. Zimmermann | Olympia Bob Run | Swiss Sliding | Omega SA foTos PODIUM Verlag GmbH | A. Badrutt | D. Gianola | A. Moll |

R. Schaffner | L. Buzzetti | Olympia Bob Run | Swiss Sliding und deren Athleten gesTalTUng S. Raabe anzeigen PODIUM Verlag GmbH

Impressum

Magazinwinter2013

46°

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Switzerland. Land of quattro®

Der Audi Q3.

Mit der neuesten Generation quattro sind Sie auf Schweizer Strassen nahezu jeder Herausforderung gewachsen. Ihre radselektive Momentensteuerung verteilt die Antriebskraft unmittelbar zwischen den Achsen und passt zusätzlich den Vortrieb jedes Rads bestens an die Fahrsituation an. So können Sie Kurven noch dynamischer und präziser durchfahren. www.audi.ch

Page 4: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Begrüssung des Präsidenten von «Swiss Sliding»

Wie die Resultate zeigen, ist «Swiss Sliding» im Moment der erfolg-

reichste Wintersportverband. Die Strukturen stimmen wieder, die Fah-

rer und Fahrerinnen sind im Fahrplan. Dass dies so ist, wollen wir an

den Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften 2013 in St. Moritz-Celerina

zeigen.

Die Schweiz verfügt exklusiv über die einzige Natureisbahn, den le-

gendären Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina, jenem Eiskanal, der

eben keine Sportstätte, sondern halt wirklich ein Naturerlebnis ist. Ein

Glücksfall, für alle jene Sportbegeisterten, welche die Geschwindigkeit

lieben. Hier wurden Weltmeister gekürt und gar Olympiasieger gefei-

ert. Darunter auch viele Schweizer Teams. Und das soll auch wieder

in Zukunft so sein. Nach einem radikalen Strukturwechsel im «Swiss

Sliding» vor zwei Jahren schaue ich wieder positiv in die Zukunft. Der

Verband hat seine strategischen Hausaufgaben gemacht und steht wie-

der auf recht gesunden Füssen. Und doch: es ist eine Tatsache, dass

eine Generation an Fahrern und Fahrerinnen fehlt.

Um so mehr fokussiert man sich im Verband momentan auf die breitere

Nachwuchsförderung im Skeleton- und Bobsport. Es gilt Grundlagen

für den Sport zu erarbeiten und diesen zukunftstauglich zu machen.

Wir brauchen aber auch Athleten, die bereit sind, sich dem Sport mit

ganzem Herzen zu widmen.

« SWISS SLIDING» ist im Fahrplan Für «Swiss Sliding», wie der Schweizer Verband der Bob-, Skeletonfahrer und Rodler seit Juni 2011 heisst, sieht die Welt nicht mehr ganz so düster aus, wie vor zwei Jahren, nach dem fehlenden Erfolg an den Olympischen Spielen in Vancouver.

Der Verband erhofft sich, dass das erarbeitete Massnahmenpaket auf

die Weltmeisterschaften im eigenen Land und auf Sochi hin Früchte

tragen. Das andere ist die Anpassung des Sports an die Gegenwart

und die Zukunft. Der Bobsport ist diskussionslos heutzutage noch eine

zu teure Sportart. Es ist eine, der nur wenige Menschen auf der Welt

zugetan sind. Trotz dieser Exklusivität ist sie doch allen zugänglich. Wo

sonst kann man den Sport auf diese Weise erleben und selber den

Eiskanal hinunterfahren?

Als Ergänzung zu den traditionellen Schlitten sehe ich deshalb den

Monobob. Diesem Gerät kommt in Zukunft eine tragende Rolle zu. Der

Verband ist überzeugt, dass er den Sport in die Zukunft führen wird und

als Ergänzung und Einstieg dienen kann.

In diesem Sinn und Geist, wünsche ich den Zaungästen, den Athleten

und den Verantwortlichen vor Ort faire und unfallfreie Wettkämpfe.

Auf einer Bahn, die aus Tradition heraus, alle Teams immer herzlich

begrüsst. Ob zu Trainings oder eben zu Weltmeisterschaften.

Geniessen Sie das wunderschöne Engadin und im Speziellen St. Moritz

und Celerina, die Geburtstätte des Bob- und Skeletonsports.

Christian Meili, Präsident «Swiss Sliding»

Page 5: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Ivo Ferriani Präsident Fédération Inter-

national de Bobsleigh et de Tobogganing

Liebe Bob- und Skeleton Athleten, Trainer

und Offi zielle, liebe Gäste und Zuschauer,

im Namen der FIBT möchte ich Ihnen mei-

ne besten Grüsse anlässlich der Bauhaus

IBSF Weltmeisterschaften 2013 in St. Moritz,

Schweiz, überbringen. Der Internationale

Bob- und Skeletonverband wird im Jahr 2013

sein 90-jähriges Jubiläum feiern. Es könnte daher keinen geeignete-

ren Ort für die Austragung unserer Weltmeisterschaften geben als

St. Moritz – ein Ort so tief verwurzelt in der Geschichte unseres Verbandes.

Wir sind sehr stolz darauf, dass wir nun seit weit mehr als 90 Jahren auf

dieser einzigartigen Natureisbahn in der landschaftlich wunderschönen

Gegend St. Moritz-Celerina Wettkämpfe abhalten können. Lassen Sie

mich die Gelegenheit nutzen, dem Organisationskomitee und vor allem

den Freiwilligen und Bahnarbeitern zu danken – wir alle kennen sie nun

seit vielen, vielen Jahren. Im Namen der Trainer und Athleten möchte ich

Ihnen sagen, dass es sich immer wieder anfühlt, als würde man nach

Hause kommen; mit ihrem Lächeln am Morgen, ihrer Leidenschaft die

Bahn im noch so kleinsten Detail zu präparieren und ihrer unglaublichen

Hilfe wann immer sie benötigt wird, machen sie den Unterschied aus.

Bitte seien sie versichert, dass wir sehr stolz auf sie sind und sie alle

einen Teil der FIBT repräsentieren. Ich darf Ihnen allen nun spannende

und faire Wettkämpfe wünschen – möge der Beste gewinnen!

Dear All Bobsleigh and Skeleton Athletes, Coaches and Offi cials, distin-

guished guests and spectators, on behalf of the FIBT, I would like to

extend a warm welcome to the Bauhaus IBSF World Championships

2013 in St. Moritz, Switzerland.

The International Bobsleigh and Skeleton Federation will celebrate its

90th anniversary in November 2013 – there could be no better place

to hold the World Championships of our Federation than St. Moritz, a

venue steeped in our history, in this very special year.

We are very proud that for more than 90 years we have been able to

hold races on the unique natural track here in this beautiful area of

St. Moritz-Celerina. Let me take the opportunity to thank the Organizing

Committee, all the volunteers and track workers that we know for so

many years – on behalf of the coaches and athletes I may say that it

feels like coming home every time I return to the track; you make the

difference with your smile in the morning, your passion to prepare the

track and your fabulous help whenever needed. Please be assured that

we are very proud of you, and you all represent a part of the FIBT. I

would like to wish you all exciting and fair competitions – may the best

one win!

Persönlich und familienfreundlich aus Tradition

Sonnig und ruhig gelegen, nur wenige Schritte zu den Sportanlagen, ist das Hotel Solaria ein ideales Zuhause für die schönsten Tage im Jahr.

Sie finden Entspannung und Erhohlung in Sauna und So-larium, auf der Sonnenterrasse oder einfach in der „guten Stube“. Kegelbahn, Bocciabahn, Hotelbar und Gaststube laden zu Spass, Spiel und Geselligkeit ein.

Wir bemühen uns rund um die Uhr um Ihr Wohl – das ist seit drei Generationen die Tradition unseres Hauses.

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im Engadin Kein zwang, freie Tagesgestaltung Lifttourenkarte

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Grussbotschaft – Greeting Message

Page 6: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Reto Matossi OK Präsident / President

Organizing Committee

Back to Nature – «Die Natur braucht sich

nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie

ist es», sagte einmal der Schweizer Schrift-

steller Robert Walser. Wie treffend fürs

Engadin und seinen Olympia Bob Run St.

Moritz-Celerina, der vor gut hundert Jahren

harmonisch in die Landschaft hineingefügt

wurde. Er ist die einzige und längeste Natureisbahn auf der Welt. Und

das mitten im Tal, unmittelbar zwischen St. Moritz und Celerina. Beglei-

tet wird die Bahn von einem idyllischen Spazierweg, durch einen Ar-

ven- und Lärchenwald, der direkt neben der Bande verläuft und Wett-

kampfstimmung vermittelt. Aber auch der öffentliche Verkehr führt Sie

direkt an die Bahn, gar direkt vor den weltbekannten Horse Shoe, jene

Kurve, in der die Fahrer und Fahrerinnen bis zu 4.5 G-Belastung erfah-

ren. Sie werden also mitten in der Natur, die Schnelligkeit des Sports

erleben. Ein Sport der durch seine Geschwindigkeit, aber auch seine

filigrane Handhabung des Sportgeräts geprägt wird.

St. Moritz ist Grossanlässe gewohnt, weshalb wir auch, was die frei-

willigen Helfer angeht, aus dem Vollen schöpfen können. Ohne ihre

Hilfe und die des Militärs wären diese Weltmeisterschaften jedoch nicht

möglich. Und wir sind stolz, diese quasi als Vorbereitung auf die Olym-

pischen Spiele in Sochi in unserer Gemeinde durchführen zu dürfen.

Einer Gemeinde, die auf die ökologische Wasserkraft aus dem eigenen

Werk setzt, wo die Bobbahn ohne Kühlmittel auskommt, einer Gemein-

de, die eine Symbiose zwischen Sport und Natur gefunden hat.

The Swiss writer Robert Walser once said: «Nature does not need to

strive to be significant. It simply is.» This statement accurately reflects

the Engadine and its Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina, harmonious-

ly fitted into the landscape a hundred years ago. Being located in the

middle of the valley between St. Moritz and Celerina, it is the only and

the largest natural-ice bob run in the world. An idyllic walk through the

swiss stone pine and larch forest conveys the special atmosphere of the

competition along the track. Also the public transport takes you there.

Even directly to the world famous Horse-Shoe, the curve where male

and female athletes experience up to 4.5 G-force. So, you›ll experience

the sport›s speed right in the middle of nature. A sport characterized

not only by its speed but also by its filigree handling of the sports

equipment.

Since St. Moritz is accustomed to hosting major sports events, we can

rely on a lot of volunteers. Without their help and that of the military

and civil service this event would not be possible. Seen as preparation

for the Olympic Games in Sochi as well, we are proud to carry out the

World Championships at our municipality. A municipality which uses

its own ecological water power and where the bob run requires no

artificial coolant and concrete buildings. A municipality that has found a

symbiotic relationship between sports and nature.

Grussbotschaft – Greeting Message

Page 7: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Regierungsrat Hansjörg TrachselVorsteher Departement für Volkswirtschaft

und Soziales

Cantonal Councillor Head of Department of

Economic and Social Affairs

Es freut mich, Sie im Namen der Regierung

zur Bob- und Skeletonweltmeisterschaft auf

dem Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina

zu begrüssen. Sie kommen damit wieder

zurück auf die Bahn, die als Wiege des Bobsports bezeichnet wird. Die

einzigartige Natureisbahn und die wunderbare Umgebung des Enga-

dins bilden den Rahmen für spannende Wettkämpfe um Hundertstel-

sekunden. Kraft und Schnelligkeit entscheiden über Sieg und Nieder-

lage. Ich wünsche Ihnen allen schöne und unvergessliche Tage im En-

gadin und Graubünden.

On behalf of the government I am pleased to welcome you to the

Bobsleigh and Skeleton World Championships at the Olympia Bob Run

St. Moritz-Celerina. Back to the track where bobsleigh has its roots. The

unique natural-ice bob run and the wonderful environment of the En-

gadine form the framework for exciting competitions, often decided by

mere hundredths of seconds. Strength and speed make the difference

between victory or defeat. I wish you all wonderful and memorable

days in the Engadine and in Grisons.

Ariane EhratCEO Tourismusorganisation Engadin St. Moritz

CEO Tourism Organisation Engadine St. Moritz

Allegra und herzlich willkommen! Liebe

Gäste und Sportbegeisterte, 1904 schoss

man erstmals den Olympia Bobrun St.

Moritz-Celerina hinunter. Und noch heute,

109 Jahre später, sorgt die einzige Natureisbahn der Welt, auf der auf

höchstem Niveau internationale Wettkämpfe ausgetragen werden, für

Geschwindigkeitsrausch. Wir fi ebern alle mit, wenn vom 21. Januar bis

zum 3. Februar 2013 die weltbesten Bob- und Skeleton-Athleten um

die Weltmeistertitel kämpfen. Lassen Sie sich von den Wettkämpfen im

inspirierenden Hochtal der Alpen begeistern.

Allegra and welcome! Dear guests and sports enthusiasts, it was in

1904 when the fi rst sled rushed down the Olympia Bob Run St. Moritz-

Celerina. And even today, 109 years later, being the only remaining

natural-ice bob run where international competitions take place, it still

provides speed rush. From 21 January to 3 February 2013 we will all

cheer along when the world‘s best bobsleigh and skeleton athletes

will compete for the World Championship title. Enjoy the inspiring high

valley of the Alps and get into the exitement of the competitions.

Grussbotschaft – Greeting Message

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Page 8: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Ihr Zuhause im Engadin

Räto Camenisch Gemeindepräsident

President of the municipality Celerina

Herzlich willkommen in Celerina, dem Zielort der

traditionsreichen Bobbahn St. Moritz-Celerina. Ein

weiteres Mal nach 2007 ist die Bob-WM bei uns zu

Gast. Wir sind stolz darauf und sehr stolz auch auf

unsere Bobbahn, welche jeden Winter wieder neu

in unserer schönen Natur aufgebaut wird. Sie ist

der schnellste Weg, um von St. Moritz nach Cele-

rina zu gelangen. Es braucht sehr viel Geschicklichkeit und Mut, bei diesen hohen

Geschwindigkeiten die Ideallinie zu finden und bis ins Ziel zu verfolgen. Bedingt

durch neue Techniken und andere Fahrstile werden die Fahrzeiten immer kürzer.

Was bleibt, ist die Spannung vom Start bis ins Ziel. Auch als Zuschauer packt mich

die Spannung und ich bin überzeugt, dass wir 2013 wiederum interessante und

faszinierende Wettkämpfe erleben dürfen. Ich freue mich darauf.

Welcome to Celerina, location of the finish area of the venerable Olympia Bob Run

St. Moritz-Celerina. We are proud to be hosting the Bobsleigh World Champion-

ships once again, only 6 years after the last ones in 2007. And we are also very

proud on the fact that our bob run is rebuilt in the beautiful nature every winter.

It is the fastest way to get from St. Moritz to Celerina. At these high speeds it re-

quires a lot of skill and courage to find and hold the ideal line. Race times decrease

due to developing technologies and different styles of riding but what remains is

the excitement from start to finish. I am certain that we will experience interesting

and fascinating competitions in 2013 as well and I will be on the edge of my seat

watching them. I am looking forward to it.

Sigi Asprion Gemeindepräsident

President of the municipality St. Moritz

Schön, dass die Bob- und Skeletonfahrer regelmäs-

sig bei uns im Engadin auf dem Olympia Bob Run

St. Moritz-Celerina Weltmeisterschaften austragen.

An jenem Ort, wo der Bobsport seine Wiege stehen

hat. Einem Sport, wo sich Geschwindigkeit mit Ele-

ganz verbindet, wo der Eiskanal auch nach 100 Jah-

ren jährlich ohne Kunstbauten in die Natur hinein-

geformt wird. Ich finde es faszinierend, wie aus einem fröhlichen Freizeitsport ein

rasanter Wintersport geworden ist. Und wir sind stolz auf die Bahn und ich meine,

dass der Olympia Bob Run Vorbild sein sollte für unsere künftigen Überlegungen,

wenn es um die Erstellung von Sportwettkampfstätten geht: zu Fuss erreichbar,

lieblich ins Gelände gelegt, spektakulär und attraktiv. Und genau das wünsche ich

Ihnen auch: spektakuläre und attraktive Bob- und Skeletonweltmeisterschaften.

It is great that bobsleigh and skeleton athletes regularly choose Engadine‘s Olym-

pia Bob Run St.Moritz-Celerina to carry out their World Championships. The very

place where bobsleigh has its roots. A sport where speed is combined with ele-

gance. Where the ice channel even after 100 years is annualy built into nature

without any artificial constructions. I find it fascinating how a cheerful leisure sport

turned into a rapid winter sport. We are proud of the Olympia Bob Run and I think

it should serve as a model for our considerations about the construction of sports

facilities in the future: walking distance, integrated into the landscape in a lovely

manner, spectacular and attractive. And that‘s what I wish to you as well: specta-

cular and attractive Bobsleigh and Skeleton World Championships.

Grussbotschaft – Greeting Message

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Weinkeller „La Cantinetta“ Köstliche Cocktails und Live Musik an der Crystal Piano Bar

Besuchen Sie uns im Herzen von St. Moritz!

Page 9: Winter Sport Magazin St. Moritz

9

20-jähriges WM-Jubiläum des OKRolf Sachs Präsident / President SMBC

Liebe Bobfreunde, es ist mir eine Freude, Sie

im Namen des St. Moritz Bobsleigh Clubs zur

diesjährigen Weltmeisterschaft willkommen

zu heissen. Wir sind natürlich stolz, dieses

große Ereignis auf der ältesten und gleichzei-

tig letzten Natureisbahn der Welt austragen

zu dürfen. Ich bin überzeugt, dass der Geist

und die Tradition dieses besonderen Austra-

gungsorts der Weltmeisterschaft ein besonderes Flair geben werden. Zum

ersten Mal werden während einer WM einige Monobobs zu sehen sein,

allerdings nicht im Rahmen des offiziellen Wettkampfprogramms; eine

spannende neue Disziplin für die Zukunft. Ich wünsche allen Athleten,

Offiziellen und Zuschauern spannende Wettkämpfe und unvergessliche

Tage in St. Moritz und dem Engadin – mit rasanten Grüssen.

Dear bobsleigh friends, on behalf of the St. Moritz Bobsleigh Club it is my

pleasure to welcome you to this year‘s World Championships. Certainly

we are proud to host that great event on the oldest and at the same

time the last remaining natural-ice bob run in the world. I am certain

that the venue‘s spirit and tradition will add a special flair to these World

Championships. Monobobs, although not part of the official competition,

will be on display for the first time in the event‘s history; an exciting new

sports discipline for the future. I wish all athletes, officials and specta-

tors an exciting competition and memorable days in St. Moritz and the

Engadine – with rapid regards.

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Es sind die 20. Viererbob-Weltmeisterschaften, die der Olympia Bob

Run – unter anderem – austragen darf. Schon 20 Mal sassen also Herren

beisammen und bereiteten für den Bob- und Skeletonsport die World

Championships vor. 20 Mal schon, wurden Medienlisten erstellt, mit

den Fernsehstationen die Übertragungszeiten abgemacht, wurden

bauliche Ergänzungen vorgenommen und Medaillen bestellt.

20 Mal schon wurde gefiebert, mit dem Wetter und den Athleten, wur-

den Fahnen bestellt und Hymnen organisiert. Und noch immer ist es das

Werk einer Runde von Freiwilligen, die sich dem Bobsport verschrieben

haben oder dem Olympia Bob Run, oder einfach Freude daran zeigen,

dass im Engadin der Wintersport quasi erfunden wurde. Dass der Olym-

pia Bob Run – unter anderem – die 20. Weltmeisterschaften austragen

darf, wird als Verbeugung vor der letzten Natureisbahn der Welt, auf der

noch internationale Wettkämpfe stattfinden, verstanden. Der Geschich-

te und Tradition des Sports, aber auch der Bahn gegenüber verbunden,

sollen Ende Januar bis Anfang Februar Rennen stattfinden, die einen Bo-

gen zur «Erfindung» des Bob- und Skeletonsports spannen. Zum Beginn,

als man noch nicht an eine 20. WM dachte.

Das OK besteht aus Matossi Reto – Präsident, Triulzi Roberto – Bob-

bahnmanager, Berthod Martin, Fratschöl Remo, Götschi Reto, Mari-

noni Bruno, Schellenberg Barbara, Mattli Jos, Meili Christian, Mevio

Lorenzo, Gianola Damian.

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Wir wünschen eine erfolgreiche Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft

Grussbotschaft – Greeting Message

Page 10: Winter Sport Magazin St. Moritz

10

Unsere geladenen EHRENGÄSTE

Bundespräsident Ueli Maurer

Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf

Ständeratspräsident Filippo Lombardi

Nationalratspräsident Maya Graf

Standespräsidentin Elita Florin-Caluori

Ständerat Stefan Engler

Ständerat Martin Schmid

Nationalrat Heinz Brand

Nationalrat Martin Candinas

Nationalrat Josias Gasser

Nationalrat Hansjörg Hassler

Nationalrat Silva Semadeni

Regierungsrätin Barbara Janom Steiner

Regierungsrat Mario Cavigelli

Regierungsrat Martin Jäger

Regierungsrat Christian Rathgeb

Regierungsrat Hansjörg Trachsel

Grossrat Duri Bezzola

Grossrat Christian Hartmann

Grossrat Gian Peter Niggli

Grossrätin Heidi Clalüna

Grossrätin Annamarie Perl

Grossrätin Claudia Troncana

Grossrat Duri Campell

Grossrat Martin Aebli

Grossrat Michael Pfäffli

Gemeindepräs. St. Moritz Sigi Asprion

Gemeindepräs. Sils Christian Meuli

Gemeindepräs. Silvaplana Claudia Troncana

Gemeindepräs. Celerina Räto Camenisch

Gemeindepräs. Pontresina Martin Aebli

Gemeindepräs. Samedan Jon Fadri Huder

Gemeindepräs. Bever Ladina Meyer

Gemeindepräs. La Punt Jakob Stieger

Gemeindepräs. Madulain Gian Duri Ratti

Gemeindepräs. Zuoz Flurin Wieser

Gemeindepräs. S-chanf Duri Campell

Kreispräsident Gian Duri Ratti

Gemeindevorstand St. Moritz Hans Rudolf Schaffner

Gemeindevorstand St. Moritz Maurizio Pirola

Gemeindevorstand St. Moritz Cristiano Luminati

Gemeindevorstand St. Moritz Anita Urfer

Gemeindeschreiberin St. Moritz Barbara Stecher

Gemeindevorstand Celerina Dino Menghini

Gemeindevorstand Celerina Angela Jann

Gemeindevorstand Celerina Barbara Weisstanner

Gemeindevorstand Celerina Peter Frizzoni

Gemeindeschreiber Celerina Beat Gruber

Gemeinderatspräsident

St. Moritz Mario Salis

Gemeinderat St. Moritz Regula Degiacomi

Gemeinderat St. Moritz Markus Hauser

Gemeinderat St. Moritz Urs Höhener

Gemeinderat St. Moritz Christina Koller

Gemeinderat St. Moritz Adrian Lombriser

Gemeinderat St. Moritz Karin Metzger Biffi

Gemeinderat St. Moritz Thomas Josi

Gemeinderat St. Moritz Susi Wiprächtiger

Gemeinderat St. Moritz Michel Molettieri

Gemeinderat St. Moritz Arno Wyss

Gemeinderat St. Moritz Beat Mutschler

Gemeinderat St. Moritz Fritz Nyffenegger

Gemeinderat St. Moritz Rino Padrun

Gemeinderat St. Moritz Max Weiss

Gemeinderat St. Moritz Giatgen Scarpatetti

Gemeinderat St. Moritz Leandro A. Testa

Bürgergemeinde St. Moritz

Präsident Daniel Eichholzer

Bürgergemeinde Celerina

Präsident Claudia Bauer

Bundesamt für Sport Matthias Remund

Bundesamt für Sport Bruno Tschanz

Bundesamt für Sport Franz Fischer

Bundesamt für Sport Hanspeter Wägli

Bundesamt für Sport Heinrich Huber

Bundesamt für Sport Markus Regli

AMAG Audi Ernesto Larghi

Adidas Hans Hobi

Omega Nicolas G. Hayek

Prince Albert II de Monaco Albert Grimaldi

Amt für Sport und Volksschule Dany Bazzell

Amt für Wirtschaft und

Tourismus Eugen Arpagaus

Armee Divisionär Marco Cantieni

Armee Brigadier Jaques Rüdin

Armee Oberst Moreno Monticelli

Armee Oberst i Gst F. Piffaretti

Armee Oberstlt i Gst Nicolas Roduit

Armee Oberstlt Thomas Ott

Bobclub Celerina Schlarigna Moreno Giudicetti

Bündner Verband für Sport Remo Cavegn

Eidg. Nationalturnverband Geri Haussener

Eidg. Nationalturnverband Abraham Krieger

Eidg. Schwingerverband Rolf Gasser

Eidg. Turnverband Hanspeter Tschopp

Engadin St. Moritz Ariane Ehrat

Engadin St. Moritz Hugo Wetzel

Handels- und Gewerbeverein

St. Moritz Markus Testa

Leiter Tourismusentwicklung Michael Caflisch

Liechtensteinischer Bobverband Srecko Kranz

Liechtensteinischer Bobverband Iwan Ackermann

Nationales Sportanlagen

Konzept Hans-Jörg Birrer

Kantonales Sportanlagen

Konzept Andreas Schleusser

Polizei Ruedi Birchler

Polizei Mario Salis

Präsident Kur- und

Verkehrsverein St. Moritz Richard Dillier

Schweiz Tourismus Jürg Schmid

Skeleton Club Engiadina Heinz Thoma

Saint Moritz Bobsleigh Club Rolf Sachs

Präsident FIBT Ivo Feriani

Swiss Athletics Hansruedi Müller

Swiss Athletics Peter Haas

Swiss Olympic Gian A. Gilli

Swiss Olympic Gian Gilli

Swiss Olympic Ralph Stöckli

Swiss Olympic Matthias Baumberger

Swiss Olympic Cornel Hollenstein

Swiss Olympic Roger Schnegg

Swiss Olympic Jörg Schild

Swiss Olympic Christof Kaufmann

Swiss Olympic Reto Heini

Swiss Sliding Christian Meili

Swiss Sliding Erich Schärer

Swiss Sliding Stephan Ritzler

Swiss Sliding Urs Leuthold

Swiss Sliding Matthias Naumann

Swiss Sliding Erwin Brazerol

Swiss Sliding Marc Gobeli

Swiss Sliding Daniel Hayoz

Swiss Sliding Hans Kohler

Zivilschutz Bruno Casutt

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Nino Bibbia

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Page 11: Winter Sport Magazin St. Moritz

11

Räto Camenisch AGVia Surpunt 48CH-7500 St. Moritz

Tel. 081 832 32 70Fax 081 832 32 [email protected]

Welches sind die grössten Herausforde-

rungen bei der Organisation der Bob- und

Skeleton Weltmeisterschaften 2013?

Roberto Triulzi: Sicherlich den normalen Be-

trieb der Bahn mit der WM in Einklang zu

bringen. Es ist ja nicht so, dass wir nur die

zwei Wochen WM in der nächsten Saison

auf dem Olympia Bob Run durchführen. Wie

jede Saison fi nden vor und nachher andere

Wettkämpfe und Trainings statt. Dann ist es

sicherlich der zeitliche Mehraufwand, der uns

fordert. Schliesslich sind wir auch mit einer

«normalen» Saison voll ausgelastet.

Auf was freuen Sie sich, wenn Sie an die WM

denken?

Momentan ganz fest auf den ersten Tag und

die Eröffnungsfeier. Wenn es endlich losgeht,

wird auch das Fieber steigen. Dann wissen

wir, ob wir alles richtig gemacht haben, ob wir

alles im Griff haben. Dann kommt endlich der

geregelte Ablauf mit den Trainings und den

Rennen. Es ist wie ein Kind, das man über Mo-

nate mit sich trägt und dann endlich loslassen

kann. Und ich freue mich auf die Athleten. Auf

der Bobbahn sind wir eine grosse Familie.

Was macht die Bobbahn in St. Moritz aus?

Wir haben die älteste, die längste und die

einzige Natureisbahn der Welt, auf der noch

internationale Rennen durchgeführt werden.

Diese drei Faktoren machen den Olympia Bob

Run so speziell. Und dann die Lage. Zum einen

befi ndet sich die Bahn im Engadin, diesem

wunderschönen Tal und als wäre das nicht ge-

nug, liegt sie zwischen den Dörfern St. Moritz

und Celerina und ist zu Fuss einfach zu errei-

chen. Die Bahn ist mittendrin und doch mitten

in der Natur. Das passt einfach bestens.

Die wirtschaftliche Lage ist momentan für

viele Events nicht ideal. Wie steht der Olym-

pia Bob Run betreffend Sponsoring da?

Wir haben wirklich grosses Glück und haben

sehr treue Sponsoren, wie beispielsweise

Omega. Omega ist seit den Olympischen

Spielen 1948 in St. Moritz dabei. Vielleicht

hat es auch mit der einzigartigen Sportart zu

tun, die es nur an wenigen Orten der Welt

zu erleben gibt. Und sicherlich auch daran,

dass es möglich ist, den Eiskanal mit einer

Taxifahrt selber zu erfahren, während man

zum Beispiel bei einem Fussballspiel nur zu-

schauen kann.

Der Olympia Bob Run ist gefordert…

Welche nachhaltigen Auswirkungen hat die

WM auf die Bahn?

Die Betreiber der Bobbahn haben schon des-

halb etwas Nachhaltiges erschaffen, weil sie

eine Natureisbahn geblieben ist. Sie ist eine

Konstante, sowohl im Terminkalender der Ath-

leten, wie auch als Event in der Destination En-

gadin/St. Moritz. Auf der anderen Seite ist sie

nachhaltig, weil sie jedes Jahr anders ist. Da nur

zwei Kurven mit Steinwallen unterstützt wer-

den, ist die Bahn jedes Jahr anders zu befahren.

Manchmal liegen die Schwierigkeiten im Sun-

ny Corner, manchmal am Horse Shoe. Insofern

braucht es für den Bobrun nicht zwingend eine

WM, um Nachhaltigkeit zu erzeugen.

Aber ja, natürlich nutzen wir die WM, um ei-

nige bauliche Veränderungen vorzunehmen,

die uns auch zukünftig nutzen. So haben wir

künftig ein echtes Medienzentrum und bauen

das Zielgebäude um. Da die Bahn sehr stark

ausgelastet ist, müssen wir uns künftig di-

versifi zieren. Das Zielgebäude wurde so um-

gebaut, dass wir dieses auch ausserhalb der

Wintersaison vermieten und unser Potenzial

besser nutzen können.

Roberto Triulzi, Geschäftsführer Olympia

Bob Run St. Moritz-Celerina

Page 12: Winter Sport Magazin St. Moritz

12

Die Anfänge des Wintersports gehen zurück auf die Siebziger- und

Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts, nachdem Johannes Badrutt –

Pionier des Schweizer Wintertourismus - auf Initiative im Herbst 1864

eine kühne Wette mit seinen vorwiegend englischen Kurgästen ein ging.

Sie waren die ersten Wintertouristen der Alpen, die die neue Welt der

weissen Ferien entdeckten. Somit waren sie auch dieselben, welche we-

nige Jahre später den Weg für den modernen Wintersport einprägend

bahnten. Im Herbst 1884 schlossen einige britische Offi ziere im Kulm

Hotel St. Moritz ein Abkommen, ein eigenes Trasse - den heutigen Cresta

Run - für die Schlitten (Skeletons) anzufertigen. Die Crestabahn wurde

1885 erstmals erbaut und ist noch im Besitz des St. Moritz Tobogganing

Clubs. Sie überwindet von St. Moritz nach Celerina auf 1214 Metern Län-

ge eine Höhendifferenz von 157 Metern. Bis heute beherbergt das Kulm

Hotel den St. Moritz Tobogganing Club - die jeweiligen Preisverleihungen

fi nden seither jedes Jahr in der legendären Sunny Bar statt - sowie den

Cresta Run und den Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina, die beide auf

dem Gelände des Kulm Hotel St. Moritz zu Hause sind.

Die Sunny Bar im Kulm Hotel St. Moritz ist eine Legende - seit 1885 ist

sie Treffpunkt der waghalsigen Piloten des Cresta Run und zahlreiche

Persönlichkeiten der internationalen Jetsetter und High Society. Fotos

der Besucher und Pokale des Cresta Run schmücken die Wände und

vermitteln ein lebendiges Bild ihrer illustren Geschichte.

In St. Moritz erfand man um 1888 den Bob, der zunächst aus zwei hin-

tereinander liegenden Skeletonschlitten bestand, die mit einer Stange

aneinander befestigt wurden. Vorwiegend englische Wintergäste, die

in dem St. Moritz 1897 gegründeten Saint Moritz Bobsleigh Club - dem

ältesten Bobclub der Welt - vereint waren, suchten einen Ort für die

Ausübung ihrer eben erfundenen Sportart - dem Bobsport. Kurz nach

der Gründung, kam es zu Streitigkeiten mit den Skeleton Fahrern um

die Benutzung des Cresta Run. 1903, anlässlich eines Galaabends, wur-

de die grosszügige Summe von 11‘000.- Schweizer Franken zusam-

mengetragen, welche in die Projektierung für den Bau eines eigenen

Eiskanals - der Bobbahn – investiert wurde. Dank Unterstützung von

Alphonse Badrutt konnte die Bobbahn auf dem ausgedehnten Areal

des Kulm Hotels erstellt und am 1. Januar 1904 mit einem Bobrennen

eingeweiht werden. Der 1612 Meter lange Eiskanal von St. Moritz nach

Celerina ist auch heute noch die einzige Natureis-Bobbahn der Welt.

In den Jahren 1928 und 1948 fand die Eröffnung der Olympischen Winter-

spiele zwei Mal im Park des Kulm Hotel St. Moritz statt und der Olympia

Bobrun war Austragungsort der Bob Wettkämpfe. Heute fi nden täglich

von Ende Dezember bis Anfang März nationale und internationale Wett-

bewerbe (über 30 Bob-Weltmeisterschaften) oder Trainings- und Taxi-

fahrten statt.

Diesen Winter bietet der Ursprungsort beider Wintersportarten – das

Kulm Hotel St. Moritz - seinen Gästen eine einmalige Gelegenheit, Ad-

renalin geladen die Geschichte des Cresta Runs und die jüngste Form

des Bobruns – den Monobob - miterleben zu dürfen. Vom 13. Dezem-

ber 2012 bis 8. Februar 2013 können mutige Sportler das Cresta Run

Erlebnis ausprobieren und vom 15. bis 16. Januar 2013 mit dem Mono-

bob-Abenteuer experimentieren.

Weitere Informationen fi nden Sie unter

www.kulmhotel-stmoritz.ch

KULM HOTEL St. Moritz

Kulm Hotel St. Moritz · Via Maistra 44 · 7500 St. Moritz · Tel. +41 81 833 10 90 · [email protected]

Das gemütliche Restaurant am Eingang des Kulm Parks vereint sportliche Eleganz mit dem rustikalen Charme gemütlicher

Engadiner Stuben. Geniessen Sie auf der herrlichen Sonnenterrasse kleine Imbisse, Kaffee und Kuchen aus der haus-

eigenen Patisserie. Mit Spezialitäten aus der Schweiz und der internationalen Küche, die am Mittag und am Abend serviert

werden, hat sich die Chesa al Parc sowohl bei Hotelgästen als auch bei einheimischen Gästen einen Namen gemacht.

RESTAURANT CHESA AL PARC

SportMagazin-Kulm_rz.indd 1 02.11.12 18:15

Page 13: Winter Sport Magazin St. Moritz

Kulm Hotel St. Moritz · Via Maistra 44 · 7500 St. Moritz · Tel. +41 81 833 10 90 · [email protected]

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Page 14: Winter Sport Magazin St. Moritz

14

Bob- und SkeletonWeltmeisterschaften 2013

Kältespeicher. Der Welt schönster

hein

eken

.ch

64189_210x135_ic_d.qxp 15.12.2006 8:10 Uhr Seite 1

Es freut uns sehr, Sie an den 20. Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften in St. Moritz begrüssen zu dürfen.

Die Weltmeisterschaften wurden unter das Thema «Back to Nature»

gestellt. Damit möchte das Organisationskommitee die Natureis-

bahn, die so einzigartig ist, in den Vordergrund stellen und manifestie-

ren, dass das Bob- und Skeletongelände des Olympia Bob Runs natür-

lich in das Gelände eingefügt liegt und ohne grosse Fahrwege für die

Zuschauer erreichbar ist. Die Sportstätte liegt mitten in einem Arven-

und Lärchenwald, jeweils ein paar Gehminuten von den Dorfkernen

St. Moritz und Celerina entfernt.

Der Bob- und Skeletonsport ist aus einem Freizeitvergnügen entstan-

den, als man die verschneite Strasse von St. Moritz nach Celerina auf

Schlitten aus purer Freude hinunter gleitete. Wenn auch die Bob- und

Skeletonathleten heute nicht mehr die Strasse für ihren Sport nutzen,

so wird die Bahn noch heute jedes Jahr von Grund auf lediglich mit

Schnee und Wasser und viel Manneskraft aufgebaut. Zudem werden

die Weltmeisterschaften mit Ökostrom betrieben. Dies ist möglich, da

St. Moritz ein eigenes Wasserkraftwerk besitzt und die Bobbahn mit

«St. Moritz Energie» eine Vereinbarung treffen konnte.

Im ZIel eIn VIllage aus HolZgebäuden

Aber natürlich brauchen Weltmeisterschaften Infrastrukturanlagen,

die nur für diese Wettkämpfe errichtet werden. So wird im alten Ziel

ein Village aus Holzgebäuden aufgestellt. Dort werden an allen Renn-

tagen diverse Speisen und Getränke angeboten. Ausserdem werden

hier die Siegerehrungen aller Rennen stattfinden. Für Stimmung sorgt

die «Finalissima», die Bar im Village, wo am Wochenende Live-Musik

geboten wird.

Ein Novum an diesen Weltmeisterschaften sind die Tribünen, die zu-

sätzlich an der Bobbahn errichtet wurden. Sie stehen an so spektakulä-

Herrliches Alpenpanorama mit

Mouttas Muragl im Hintergrund und dem

Zieleinlauf des Olympia Bob Run.

Feststimmung und einzigartige Eindrücke

im Startgelände – hautnah dabei bei der

Bob- und Skeleton Weltmeisterschaft 2013.

Page 15: Winter Sport Magazin St. Moritz

ren Orten wie am Horseshoe, dem Sunny-Corner, am Start und am Ziel.

Von hier aus sind einzigartige Einblicke in den Bob- und Skeletonsport

möglich, hautnah kann so die Geschwindigkeit und die Dynamik erlebt

werden. Wer es gemütlicher mag, besucht die bekannte Horseshoe-

Bar, die an allen Renntagen geöffnet ist. An Stimmung wird es dort

erfahrungsgemäss nicht fehlen.

11 Tage Wm-sTImmung

Die Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften 2013 beginnen am Don-

nerstag, den 24. Januar mit der Eröffnungsfeier um 18 Uhr bei der Tal-

station der Marguns-Bahn. Die Zuschauer und Athleten können sich auf

eine spannende Show freuen. An verschiedenen Verkaufsständen kann

man sich zudem verpflegen. Das Organisationskommitee erwartet

rund 35 Nationen und rund 170 Athletinnen und Athleten, die an die-

sen Weltmeisterschaften teilnehmen. In der ersten Woche werden die

Zweier-Bobweltmeisterschaften der Männer und der Frauen ausgetra-

gen, sowie die Team-Wettbewerbe. In der darauf folgenden Woche die

Skeletonrennen, sowie die Königsdisziplin, die Vierer-Bob-Wettkämpfe.

Die Auslosung für diese Königsdisziplin findet am 31. Januar um 18 Uhr –

zusammen mit dem Gourmet Festival in der Fussgängerzone von

St. Moritz statt.

am 1. Februar WIrd In der VergangenHeIT geFaHren

Der 1. Februar, ein Freitag, steht ganz im Zeichen der legendären Bob-

fahrer. Anlässlich des Monaco Historic Race, mit Prince Albert II de

Monaco und vielen legendären Bobfahrern der vergangenen Jah-

re, werden die altbekannten Fritz-Feierabend-Schlitten aktiviert. Um

17.30 Uhr stürzen sich diese Fahrer in den ersten Lauf. Der zweite Lauf,

Kältespeicher. Der Welt schönster

hein

eken

.ch

64189_210x135_ic_d.qxp 15.12.2006 8:10 Uhr Seite 1

Page 16: Winter Sport Magazin St. Moritz

16

1/2TRIACCA

wird mit Monobobs bestritten. Es ist jedes Jahr

wieder ein Highlight, die alten Schlitten fah-

ren zu sehen. Auch an der Weltmeisterschaft

werden – wenn auch im kleineren Rahmen –

Gästefahrten angeboten. Unter dem Link

www.olympia-bobrun.ch können die Gäste-

fahrten direkt gebucht werden.

back To naTure

Das Organisationskommitee würde sich sehr

freuen, wenn auch Sie die Sportler live vor Ort

unterstützen. Erleben Sie das einmalige Ambi-

ente, die rasante Sportart und geniessen Sie

das «Back to Nature»-Gefühl.-

Mit grosszügiger Unterstützung des Einsatz-

kommandos Katastrophenhilfebereitschafts-

verband (Ei Kdo Kata Hi Ber Vb), Territorial-

region 3, gestellt vom Lehr-

verband Genie Rettung

sowie des Zivilschutzes

Graubünden, konnten die

vielen Zusatzbauten um-

gesetzt werden – hierfür

herzlichen Dank.

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Jahren als Domini ka ner kloster

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berge, besuchen unsere ur alten

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aller Ruhe eine er eignisreiche

und genussvolle Zeit bei uns.

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Öffnungszeiten April bis Oktober: Dienstag bis Samstag 10 –12 / 15 –18.30 hNovember bis März: mit Voranmeldung An Feiertagen geschlossenGruppenführungen machen wir gerne

Sieh das Gute liegt so nah._Triacca 188x134 27.09.11 09:03 Seite 1

Page 17: Winter Sport Magazin St. Moritz

17

Das WM-PROGRaMM 201322.1. 9.00 WM Training 2er-Bob

23.1. 9.00 WM Training 2er-Bob

24.1. 9.00 WM Training F 2er-Bob

9.45 WM Training M 2er-Bob

18.00 Eröffnungsfeier – Talstation Marguns

25.1. 10.05 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 1 2er-Bob

11.45 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 2 2er-Bob

14.15 Training Team Competition Skeleton

26.1. 9.00 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 1 2er-Bob

10.45 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 2 2er-Bob

12.45 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 3 2er-Bob

14.10 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 4 2er-Bob

16.00 Siegerehrung F 2er-Bob

27.1. 9.00 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 3 2er-Bob

10.45 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 4 2er-Bob

13.45 Team Competition 2er-Bob/Skeleton

16.00 Siegerehrung M 2er-Bob

16.30 Siegerehrung Team Competition 2er-Bob/Skeleton

28.1. 8.30 WM Training Skeleton

29.1. 8.00 WM Training Skeleton

30.1. 8.00 WM Training F Skeleton

10.00 WM Training M Skeleton

13.00 WM Training 4er-Bob

31.1. 9.00 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 1 Skeleton

10.45 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 2 Skeleton

13.00 WM Training 4er-Bob

18.00 Öffentliche Auslosung 4er-Bob

in der Fussgängerzone von St. Moritz

1.2. 9.00 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 3 Skeleton

10.45 IBSF Weltmeisterschaft F – Lauf 4 Skeleton

13.00 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 1 Skeleton

14.45 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 2 Skeleton

16.00 Siegerehrung F Skeleton

1.2. 17.30 Monaco Historic Race Feierabend und

Monobob

2.2. 9.00 IBSF Weltmeisterschaft – Lauf 1 4er-Bob

10.45 IBSF Weltmeisterschaft – Lauf 2 4er-Bob

13.15 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 3 Skeleton

14.45 IBSF Weltmeisterschaft M – Lauf 4 Skeleton

16.15 Siegerehrung M Skeleton

3.2. 10.00 IBSF Weltmeisterschaft – Lauf 3 4er-Bob

11.45 IBSF Weltmeisterschaft – Lauf 4 4er-Bob

13.30 Siegerehrung 4er-Bob

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Page 18: Winter Sport Magazin St. Moritz

18

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Page 19: Winter Sport Magazin St. Moritz

19

Wo fi nde ich was?

HOEHEN

DISTANZEN0 100 200 300

0 20 40 60

1'700 M.u.M

1'750 M.u.M

1'800 M.u.M

1'850 M.u.M

1'750 M.u.M

1'700 M.u.M

500

237

410

475

600

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851

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1010

1119

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1310

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1962

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1800

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1722

1725

1733

1738

1758HOEHEN

DISTANZEN

187 238 346 298 372 231ZEITMESSUNG

STA

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50 m

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START

ZIEL

TIEFSTER PUNKT

HOEHENDIFFERENZ

LAENGE

1'852 M.u.M

1'738 M.u.M

1'722 M.u.M

-130 / +16 m

1'722 m

LAENGENPROFIL

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RSE

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SHAM

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CK

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DYKE

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TREE

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FINI

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1491

1723

OLYMPIA BOB RUNST.MORITZ - CELERINAIBSF WM 2013 GESAMT-UEBERSICHT

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENBOB - RUN

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENFUSSGAENGER WEG

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENRESTAURATION

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENEN

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENVIDEO WAENDE

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENKASSEN

TRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTRIBUENENTOILETTEN

Auslauf bis 1980

MEDIA u. TVBUERO

TV KOMMENTATOREN

TV UEBERTRAGUNG

V.I.P.

Strasse gesperrt

Strasse gesperrt

Parkplatz

i

von St. Moritz

GEM

EIND

E ST

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RITZ

GEM

EIND

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Rh.B

START

1. Anlehner ( 50 m )

2. Anlehner ( Stadion )

Wall Corner

Snake Corner1.

2.

Sunny Corner

Nash-

Dixon-

Horse-Shoe

Telephone Corner

Shamrock

Devils Dyke Corner

Nameless

Tree Corner

Bridge Corner

Leap

GunterSachsCorner

Martineau

Portago Corner

ZIEL

Bob /

Skeleton

Geschw

indigkeit

MEDIA - CENTER

GUNTER SACHS LODGE

BOB - PARK

SUNNY - HAUS

FRIZZONIS FINISH LODGE

-Corner

HORSE SHOE LODGE

V.I.P.

OEFFENTLICHER PARKPLATZ

WM 2013 HOtel-PaCKaGes

Ich wünsche dem Olympia Bobrun eine erfolgreiche Saison!

CLUB

LOUNGE

RESTAURANT

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Über diesen Plan erhalten Sie eine Übersicht über die verschiedenen

Standorte der jeweiligen Attraktionen. Verpfl egungsstationen fi nden

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Page 20: Winter Sport Magazin St. Moritz

20

Resultate der Vergangenheit an Weltmeisterschaften2er-BOB und 4er-BOB1930 Caux-Montreux/CH1. Zaninetta/Biasini/Dorini/Rossi (I) 2. Moillen/Schneiter/Moillen/Pichard (CH)3. Grau/Bertram/Brehme (D)

1931 Oberhof/D1. Kilian/Huber (D) 2. Fischer/Gemmer (D) 3. Volkmer/Kaltenberger (A) st. moritz/cH1. Zahn/Robby/Bock/Hinterfeld (D) 2. Fonjallaz/Fonjallaz/Buchheim/Fonjallaz (CH) 3. Field/Coote

1933 Schreiberhau/D1. Papana/Hubert (RO) 2. Brüme/Heinzel (TCH) 3. Grau/Brehme (D) 1934 engelberg/cH1. Frim/Dumitrescu (RO) 2. von Mumm/Schwarz (D) 3. Papana/Hubert (RO)

Garmisch-Partenkirchen/D1. Kilian/Schwarz/von Valta/Huber (D) 2. Angelescu/Popescu/Gheorghiu/Gribincea (RO) 3. de Suarez d›Aulan/Rheims/Beamish/Bridou (F)

1935 Igls/A 1. Capadrutt/Diener (CH) 2. Lanzendörfer/Ruzicka (TCH) 3. Sforza Brivio/Soldini (I)

St. Moritz/CH 1. Kilian/Gruber/von Valta/Schwarz (D) 2. Musy/Gartmann/Bouvier/Beerli (CH) 3. Capadrutt/Feierabend/Lardi/Tami (CH)

1937 Cortina d`Ampezzo/I1. McEvoy/Black (GB) 2. Gilarduzzi/Gilarduzzi (I) 3. Capadrutt/Aichele (CH) st moritz/cH 1. McEvoy/Looker/Green/Black (GB) 2. Fischer//H Fischer/Thielecke (D) 3. Fox/Gray/Dupree/Bickford (USA)

1938 St. Moritz/CH1. Fischer/Thielecke (D) 2. McEvoy /Green (GB) 3. Feierabend/Beerli (CH) garmisch-Partenkirchen/d 1. McEvoy/Looker/Green/Mackintosh (GB) 2. Kilian/Windhaus/Braumüller/Kemser (D) 3. Fischer/Lohfeld/Fischer/Thielecke (D)

1939 St. Moritz/CH1. Baron René Lunden/Coops (B) 2. Fischer/Thielecke (D) 3. Kilian/Schletter (D)

Cortina d`Ampezzo/I 1. Feierabend/Cattani/Hörning/Beerli (CH) 2. McEvoy/Howard/Critchley/Green (GB) 3. Kilian/Windhaus/Schmidt/Kemser (D)

1947 St. Moritz/CH1. Feierabend/Waser (CH) 2. Endrich/Waller (CH) 3. Houben/Mouvet (BEL) 1. Feierabend/Waller/Endrich/Waser (CH) 2. Houben/Houben/Lerat/Mouvet (B) 3. Fould/Evrot/Dumont/Hirigoyen (F)

1949 Lake Placid/USA1. Endrich/Waller (CH) 2. Feierabend/Angst (CH) 3. Fortune/McDonald (USA) 1. Benham/ Martin/ Casey/d›Amico (USA) 2. Bickford/Sterns/ Buckley/Dupree (USA) 3. Feierabend/Spring/ Waller/Angst (CH)

1950 Cortina d`Ampezzo/I1. Feierabend/Waser (CH) 2. Benham/Martin (USA) 3. Fortune/d›Amico (USA) 1. Benham/Martin/Atkinson/d›Amico (USA) 2. Feierabend/Madörin/ Spada/Waser (CH) 3. Kapus/Stöckli/ Bolli/Angst (CH)

1951 Alpe d`Huez/F1. Ostler/Nieberl (D) 2. Benham/Martin (USA) 3. Endrich/Spring (CH) 1. Ostler/Leitl/Pössinger/Nieberl (D) 2. Benham/Martin/Atkinson/Sheffield (USA) 3. Kapus/Stöckli/ Bolli/Angst (CH)

1953 Garmisch-Partenkirchen/D1. Endrich/Stöckli (CH) 2. Ostler/Kemser (D) 3. Kitt/Nieberl (D) 1. Johnson/Biesiadecki/Miller/Smith (USA) 2. Ostler/Wendlinger/Hohenester/Erben (D) 3. Roesch/Pössinger/Terne/Wackerle (D) Holmström/Aronsson/Landgren/Lapidoth (S)

1954 Cortina d`Ampezzo/I 1. Scheibmeier/Zambelli (I) 2. Petrelli/Figoli (I) 3. Benham/Bickford (USA) 1. Feierabend/Warburton/Diener/Angst (CH) 2. Roesch/Pössinger/Terne/Wackerle (D) 3. Kitt/Grün/Koppenberger/Nieberl (D)

1955 St. Moritz/CH1. Feierabend/Warburton (CH) 2. Aste/Isser (A) 3. Kapus/Angst (CH) 1. Kapus/Diener/ Alt/Angst (CH) 2. Feierabend/Gartmann/Warburton/Gerber (CH) 3. Schelle/Nirschl/Henn/Koller (D)

1957 St. Moritz/CH1. Monti/Alvera (I) 2. Tyler/Thomas Butler (USA) 3. Marques Alfonso de Portago/Nunoz (ESP) 1. Zoller/Theler/Küderli/Leu (CH) 2. Monti/Piani/Pierdica/Alvera (I) 3. Tyler/Cole/Hagemes/Thomas Butler (USA)

1958 Garmisch-Partenkirchen/D 1. Monti/Alvera (I) 2. Zardini/Siorpaes (I) 3. Aste/Isser (A) 1. Roesch/Hammer/ Bauer/Haller (D) 2. Schelle/Kaltenberger/Sterff/Goebl (D) 3. Zardini/Bogana/Mocellini/Righini (I)

1959 St. Moritz/CH 1. Monti/Alvera (I) 2. Zardini/Alberti (I) 3. Tyler/Thomas Butler (USA) 1. Tyler/Sheffield/Vooris/Butler (USA) 2. Zardini/Righini/Torre/Bonagura (I) 3. Schelle/Geiger/Sterff/Goebl (D)

1961 Lake Placid/USA1. Monti/Siorpaes (I) 2. Sheffield/Tennant (USA) 3. Zardini/Bonagura (I) 1. Monti/Nordio/Rigoni/Siorpaes (I) 2. Benham/Sheffield/Tennant/Pandolph (USA) 3. Ahs/Carpö/Wennerberg/Hedblom (S)

1962 Garmisch-Partenkirchen/D1. Ruatti/De Lorenzo (I) 2. Zardini/Bonagura (I) 3. Maurer/Wörmann (D) 1. Schelle/Sterff/Siebert/Goebl (D) 2. Zardini/Torre/Lorenzo/Bonagura (I) 3. lsser/lsser/lsser/Isser (A)

1963 Igls/AUT 1. Monti/Siorpaes (I) 2. Zardini/Bonagura (I) 3. Nash/Dixon (GB) 1. Zardini/Torre/Bonagura (I) 2. Frigerio/Pallua/de Bettin/Mocellini (I) 3. Thaler/Durnthaler/Nairz/Koxeder (A)

1965 St. Moritz/CH 1. Nash/Dixon (GB) 2. Ruatti/De Lorenzo (I) 3. Emery/Young (CAN) 1. Emery/Presley/Young/Kirby (CAN) 2. de Zordo/de Lorenzo/Lesana/Mocellini (I) 3. Fortune/Knuckles/Wilson/Lord (USA)

1966 Cortina d`Ampezzo/I 1. Monti/Siorpaes (I) 2. Gaspari/Cavallini (I) 3. Nash/Dixon (GB) Vierer-WM nach Todessturz von Toni Pensperger (D) abgebrochen; Goldmedaille an Pensperger (posthum), Siebert, Wurzer, Eberhart

1967 Alpe d`Huez/F1. Thaler/Durnthaler (A) 2. De Zordo/Tinter de Martin (I) 3. Clifton /CraIl (USA)

1969 Lake Placid/USA1. De Zordo/Frassinelli (I) 2. Panturu/Focseneanu (RO) 3. Gaspari/Armano (I) 1. Zimmerer/Gaisreiter/Steinbauer/Utzschneider (D) 2. Gaspari/Pompanin/Zandonella/Armano (I) 3. Fenner/Huscher/Siler/Hachigian (USA)

1970 St. Moritz/CH 1. Floth/Bader (D) 2. Zimmerer/Utzschneider (D) 3. Caviezel/Candrian (CH) 1. De Zordo/Zandonella/Armano/De Paolis (I) 2. Zimmerer/Steinbauer/Bader/Utzschneider (D) 3. Stadler/Candrian/Forster/Schärer (CH)

1971 Cervinia/I1. Gaspari/Armano (I) 2. Vicario/Dal Fabbro (I) 3. Gruber/Oberhauser (A) 1. Stadler/Forster/Schärer/Schärer (CH) 2. d›Andrea/Bignozzi/Brabcaccio/Caldara (I) 3. Zimmerer/Gaisreiter/Steinbauer/Utzschneider (D)

1973 Lake Placid/USA 1. Zimmerer/Utzschneider (D) 2. Candrian/Schenker (CH) 3. Panturu/Focseneanu (RO) 1. Stadler/Camichel/Schärer/Schärer (CH) 2. Karth/Karth/Eichinger/Sperling (A) 3. Zimmerer/Gaisreiter/Steinbauer/Utzschneider (D)

1974 St. Moritz/CH 1. Zimmerer/Utzschneider (D) 2. Heibl/Ohlwärter (D) 3. Lüdi/Häseli (CH) 1. Zimmerer/Wurzer/Utzschneider/Schumann (D) 2. Candrian/Casty/Marchand/Beeli (CH) 3. Karth/Eichinger/Karth/Sperling (A)

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Page 21: Winter Sport Magazin St. Moritz

21

DaNK an ehrenfunktionäre und VoluntarisDie 19 Ehrenfunktionäre des Olympia Bob Runs sind eine wichtige Stüt-

ze des Betriebes. Seit unzähligen Jahren stehen sie, wie auch viele

andere Voluntaris – also Freiwillige – während der Bobsaison tagtäg-

lich an der Bahn und unterstützen ehrenamtlich den Betrieb bei der

Durchführung der verschiedenen Anlässe. Ohne die Voluntaris könnte

der Olympia Bob Run nicht in seiner gewohnten Weise funktionieren.

Der Olympia Bob Run bedankt sich herzlich für ihren Einsatz und ihr

Engagement.

Hans Hersche, Werner Winkler, Walter Brunold, Pierin Lenatti, Pietro Fa-

noni, Peter Bäbler, Max Gygax, Ueli Koch, Damian Gianola, Karl Weibel,

Dumeng Stuppan, Lorenzo Mevio, Remo Fratschöl, Heinz Thoma, Peter

Zimmerli (von vorne nach hinten).

1975 Cervinia/I 1. Alvera/Perruquet (I) 2. Heibl/Ohlwärter (D) 3. Lüdi/Häseli (CH) 1. Schärer/Camichel/Benz/Schärer (CH) 2. Zimmerer/Utzschneider/Wurzer/Ohlwärter (D) 3. Stengl/Krenn/Jakob/Vilas (A)

1977 St. Moritz/CH 1. Hiltebrand/Meier (CH) 2. Lüdi/Trachsel (CH) 3. Gaisreiter/Schumann (D) 1. Nehmer/Gerhardt/Germeshausen/Bethge (DDR) 2. Schärer/Bächli/Marti/Benz (CH) 3. Resch/Berg/Ohlwärter/Barfuss (D)

1978 Lake Placid/USA 1. Schärer/Benz (CH) 2. Nehmer/Bethge (DDR) 3. Resch/Barfuss (D) 1. Schönau/Bernhardt/Musiol/Seifert (DDR) 2. Schärer/Bächli/Marti/Benz (CH) 3. Nehmer/Bethge/Germeshausen/Gerhardt (DDR)

1979 Königssee/D1. Schärer/Benz (CH) 2. Gaisreiter/Schumann/Ohlwärter 3. Mangold/Späte (D) 1. Gaisreiter/Wagner/Busche/Gebhard (D) 2. Nehmer/Richter/Germeshausen/Gerhardt (DDR) 3. Schärer/Bächli/Trachsel/Benz (CH)

1981 Cortina d`Ampezzo/I 1. Germeshausen/Gerhardt (DDR) 2. Schönau/Kirchner (DDR) 3. Schärer/Benz (CH) 1. Germeshausen/Gerlach/Trübner/Gerhardt (DDR) 2. Hiltebrand/Poletti/Weinberger/Isenegger (CH) 3. Schärer/Rüegg/Rüegg/Benz (CH)

1982 St. Moritz/CH1. Schärer/Rüegg (CH) 2 Hiltebrand/Bächli (CH) 3. Schönau/Kirchner (DDR) 1. Giobellina/Stettler/Salzmann/Freiermuth (CH) 2. Lehmann/Wetzig/Musiol/Weise (DDR) 3. Schärer/lsenegger/Rüegg/Rüegg (CH)

1983 Lake Placid/USA 1. Pichler/Leuthold (CH) 2. Schärer/Rüegg (CH) 3. Hoppe/Schauerhammer (DDR) 1. Fasser/Poletti/Märchy/Strittmatter (CH) 2. Kopp/Öchsle/Neuburger/Schumacher (D) 3. Richter/Gerlach/Forch/Jerke (DDR)

1985 Cervinia/I1. Hoppe/Schauerhammer (DDR) 2. Richter/Grummt (DDR) 3. Ekmanis/Schirov (RUS) 1. Lehmann/Trübner/Voge/Grummt (DDR) 2. Richter/Jerke/Ferl/Legler (DDR) 3. Giobellina/Stettler/Salzmann/Freiermuth (CH)

1986 Königssee/D1. Hoppe/Schauerhammer (DDR) 2. Pichler/Poltera (CH) 3. Richter/Grummt (DDR) 1. Schärer/Meier/Fassbind/Kiser (CH) 2. Kienast/Siegl/RedI/Mark (A) 3. Pichler/Notter/Poltera/Beerli (CH)

1987 St. Moritz/CH1. Pichler/Poltera (CH) 2. Hiltebrand/Kiser (CH) 3. Hoppe/Schauerhammer (DDR) 1. Hiltebrand/Fehlmann/Fassbind/Kiser (CH) 2. Hoppe/Musiol/Wetzig/Schauerhammer (DDR) 3. Pichler/Ott/Dietsche/Poltera (CH)

1989 Cortina d`Ampezzo/I1. Hoppe/Musiol (DDR) 2. Weder/Gerber (CH) 3. Kipurs/lntlers (RUS) 1. Weder/Gerber/Schindelholz/Morell (CH) 2. Baracchi/Reich/Acklin/Mangold (CH) 3. Hoppe/Ferl/Musiol/Voge (DDR)

1990 St. Moritz/CH 1. Weder/Gerber (CH) 2. Czudaj/Jang (DDR) 3. Hoppe/Musiol (DDR) 1. Weder/Gerber/Schindelholz/Morell (CH) 2. Czudaj/Bonk/Szelig/Jang (DDR) 3. Appelt/Redl/Mandl/Winkler (A)

1991 Altenberg/D 1. Lochner/Zimmermann (D) 2. Weder/Morell (CH) 3. Hoppe/Hannemann (D) 1. Hoppe/Musiol/Kühn/Langen (D) 2. Weder/Gerber/Schindelholz/Morell (CH) 3. Czudaj/Bonk/Jang/Szelig (D)

1993 Igls/A 1. Langen/Joechel (D) 2. Weder/Acklin (CH) 3. Hoppe/Hannemann (D) 1. Weder/Acklin/Meier/Semeraro (CH) 2. Schösser/Winkler/Redl/Haidacher (A) 3. Shimer/Leturgez/Kirby/Jones (USA)

1994 Lillehammer/N1. Weder/Acklin (CH) 2. Götschi/Acklin (CH) 3. Huber/Ticci (I) 1. Czudaj/Brannasch/Hampel/Szelig (D) 2. Weder/Acklin/Meier/Semeraro (CH) 3. Hoppe/Hielscher/Hannemann/Embach (D)

1995 Winterberg/D 1. Langen/Hampel (D) 2. Lueders/Pyc (CAN) 3. Alard/Le Chanony (F) 1. Hoppe/Hannemann/Hielscher/Embach (D) 2. Schösser/Redl/Schroll/Schützenauer (A) 3. Czudaj/Voss/Lehmann/Szelig (D)

1996 Calgary/CAN 1. Langen/Zimmermann (D) 2. Lueders/MacEachern (CAN)3. Götschi/Acklin (CH 1. Langen/Zimmermann/Rühr/Hampel (D) 2. Rohner/Wasser/Schreiber/Tanner (CH) 3. Hoppe/Voss/Peter/Embach (D)

1997 St. Moritz/CH1. Götschi/Acklin (CH)2. Huber/Tartaglia (I) 3. Shimer/Olesen (USA) 1. Hoppe/Rühr/Hannemann/Embach (D) 2. Wiese/Bartsch/Voss/Liekmeier (D) 3. Shimer/Minton/Jones/Olesen (USA)

1999 Cortina d`Ampezzo/I 1. Huber/Costa/Ranzi (I) 2. Langen/Zimmermann (D)1. Mingeon/Hostache/Le Chanony/Robert (F) 2. Rohner/Nüssli/Hefti/Schaufelberger (CH) 3. Lueders/Leblanc/Hindle/Hindle (CAN)

2000 Altenberg/D1. Langen/Zimmermann (D) 2. Lange/Hoppe (D) 3. Reich/Aeberhard (CH) 1. Lange/Hoppe/Behrendt/Embach (D) 2. Langen/Zimmermann/Plazter/Rühr (D) 3. Reich/Aeberhard/Aeberhand/Keller (CH)

2001 St. Moritz/CH1. Langen/Jakobs (D)2. Götschi/Grand (CH)3. Annen/Hefti (CH)1. Langen/Zimmermann/Peter/Metzger (D) 2. Lange/Behrendt/Hoppe/Embach (D) 3. Reich/Anderhub/Aeberhand/Keller (CH)

2003 Lake Placid/USA1. Lange, Kuske (D)2. Lueders, Zardo (CAN)3. Spies, Sagmeister (D)1. Lange, Hoppe, Kuske, Embach (D)2. Hays, Schuffenhauer, Jones, Hines (USA)3. Subkow, Seliwerstow, Golubow, Stepuschkin (RUS)1. Erdman, Dietrich (D) – Damen2. Prokoff, Holzner (D)3. Martini, Cernota (D)

2004 Königsee/D1. Lueders, Zardo (CAN)2. Langen, Zimmermann (D)3. Lange, Kuske (D)1. Lange, Lehmann, Kuske, Hoppe (D)2. Langen, Heyder, Kühn, Nohka (D)3. Hays, Jovanovic, Schuffenhauer, Mesler (USA)1. Erdmann, Bader (D) – damen2. Prokoff, Schneiderheinze (D)3. Racine, Flowers (USA)

2005 Calgary/CAN1. Lueders, Brown (CAN)2. Lange, Kuske (D)3. Annen, Hefti (CH)1. Lange, Hoppe, Kuske, Putze (D)2. Subkow, Golubow, Seliwerstow, Stepuschkin (RUS)3. Lueders, Kotyk, Alexander, Brown (CAN)1. Kiriasis, Schneiderheinze (D) – damen2. Minichiello, Davies (GB)3. Rohbock, Fleming (USA)

2007 St. Moritz/CH1. Lange, Kuske (D)2. Rüegg, Herzog (CH)3. Bertazzo, Romanini (I)1. Rüegg, Lamparter, Hefti, Grand (CH)2. Lueders, Kotyk, Bissett, Brown (CAN)3. Lange, Hoppe, Kuske, Putze (D)1. Kiriasis, Logsch (D) – damen2. Martini, Tischer (D)3. Rohbock, Fleming (USA)

2008 Altenberg/D1. Lange, Kuske (D)2. Florschütz, Pätzold (D)3. Subkow, Wojewoda (RUS)1. Lange, Hoppe, Kühne, Putze (D)2. Subkow, Oretschnikow, Trunenkow, Stepuschkin3. Höpfner, Listner, Mann, Pöge (D)1. Kiriasis, Logsch (D) – damen2. Martini, Tischer (D)3. Schramm, Herschmann (D)

2009 Lake Placid/USA1. Rüegg, Grand (CH)2. Florschütz, Kühne (D)3. Holcomb, Tomasevicz (USA)1. Holcomb, Olsen, Mesler, Tomasevicz (USA)2. Lange, Rödiger, Kuske, Putze (D)3. Minins, Dreiskens, Melbärdis, Dambis (LAT)1. Minichiello, Cooke (GB) - damen2. Rohbock, Meyers (USA)3. Martini, Tischer (D)

2011 Königsee/D1. Subkow, Wojewoda (RUS)2. Florschütz, Kuske (D)3. Machata, Bredau (D)1. Machata, Bredau, Adjei, Poser (D)2. Angerer, Rödiger, Friedrich, Bermbach (D)3. Holcomb, Langton, Olsen, Tomasevicz (USA)1. Martini, Logsch (D) – damen2. Rohbock, Fleming (USA)3. Humphries, Moyse (CAN)

2012 Lake Placid/USA1. Holcomb, Langton (USA)2. Rush, Lumsden (CAN)3. Arndt, Kuske (D)1. Holcomb, Olsen, Langton, Tomasevicz (USA)2. Arndt, Rödiger, Kuske, Putze (D)3. Machata, Hübenbecker, Bredau, Poser (D)

Page 22: Winter Sport Magazin St. Moritz

22

1. Humphries, Ciochetti (CAN) – damen2. Kiriasis, Lammert (D)3. Meyers, Eberling (USA)

2013 St. Moritz/CH

1.

2.

3.

1.

2.

3.

1.

2.

3

SKELETON1982 St. Moritz/CH 1. Gert Elsässer (A) 2. Nico Baracchi (CH) 3.Alain Wicki (CH)

1989 St. Moritz/CH 1. Alain Wicki (CH) 2. Christian Auer (A) 3. Franz Plangger (A)

1990 Königssee/D1. Michael Grünberger (A) 2. Andy Schmid (A) 3. Gregor Stähli (CH)

1991 Igls/A1. Christian Auer (A) 2. Andy Schmid (A) 3. Michael Grünberger (A)

1992 Calgary/CAN 1. Bruce Sandford (NZ) 2. Gregor Stähli (CH) 3. Christian Auer (A)

1993 La Plagne/F 1. Andy Schmid (A) 2. Franz Plangger (A) 3. Gregor Stähli (CH)

1994 Altenberg/D 1. Gregor Stähli (CH) 2. Christian Auer (A) 3. Ryan Davenport (CAN)

1995 Lillehammer/N 1. Jürg Wenger (CH) 2. Andy Schmid (A) 3. Franz Plangger (A)

1996 Calgary/CAN 1. Ryan Davenport (CAN) 2. Franz Plangger (A) 3. Christian Auer (A)

1997 Lake Placid/USA1. Ryan Davenport (CAN) 2. Jim Shea (USA) 3. Chris Soule (USA)

1998 St. Moritz/CH1. Willi Schneider (D) 2. Alain Wicki (CH) 3. Felix Poletti (CH)

1999 Altenberg/D1. Jim Shea (USA) 2. Andy Böhme (D) 3. Willi Schneider (D)

2000 Igls/A1. Andy Böhme (D) 2. Gregor Stähli (CH) 3. Jim Shea (USA) + Alex Müller (A)

1. Steffi Hanzlik (D) 2. Mellisa Hollingsworth (CAN) 3. Tricia Stumpf (USA)

2001 Calgary/CAN1. Martin Rettl (A) 2. Jeff Pain (CAN) 3. Lincoln DeWitt (USA)1. Maya Pedersen-Bieri (CH) 2. Alexandra Coomber (UK) 3. Tricia Stumpf (USA)

2003 Nagano/JAP1. Jeff Pain (CAN) 2. Chris Soule (USA)3. Brady Canfi eld (USA)1. Michelle Kelly (CAN)2. Jekatrina Mironowa (RUS)3. Tristan Gale (USA)

2004 Königsee/D1. Duff Gibson (CAN)2. Florian Grassl (D)3. Frank Kleber (D)1. Diana Sartor (D)2. Lindsay Alcock (CAN)3. Kerstin Jürgens (D)

2005 Calgary/CAN1. Jeff Pain (CAN)2. Gregor Stähli (CH)3. Duff Gibson (CAN)1. Maya Pedersen (CH)2. Noëlle Pikus-Pace (USA)3. Michelle Kelly (CAN)

2007 St. Moritz/CH1. Gregor Stähli (CH)2. Eric Bernotas (USA)3. Zach Lund (USA)1. Noëlle Pikus-Pace (USA)2. Maya Pedersen-Bieri (CH)3. Katie Uhlaender (USA)

2008 Altenberg/D1. Kristan Bromley (GB)2. Jon Montgomery (CAN)3. Frank Rommel (D)

1. Anja Huber (D)2. Katie Uhlaender (USA)3. Kerstin Jürgens (D)

2009 Lake Placid/USA1. Gregor Stähli (CH)2. Adam Pengilly (GB)3. Alexander Tretjakow (RUS)1. Marion Trott (D)2. Amy Williams (GB)3. Kerstin Szymkowiak (D)

2011 Königsee/D1. Martins Dukurs (LAT)2. Alexander Tretjakow (RUS)3. Frank Rommel (D)1. Marion Thees (D)2. Anja Huber (D)3. Mellisa Hollingsworth (CAN)

2012 Lake Placid/USA1. Martins Dukurs (LAT) 2. Frank Rommel (D)3. Ben Sandford (NZL)1. Katie Uhlaender (USA)2. Mellisa Hollingsworth (CAN)3. Elizabeth Yarnold (GB)

2013 St. Moritz/CH

1.

2.

3.

1.

2.

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Page 24: Winter Sport Magazin St. Moritz

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In früheren Zeiten begleitete Champagner stets die feierliche Einseg-

nung und Salbung der Könige von Frankreich. Heute ist das Öffnen

einer guten Flasche mit weniger Prunk und Prozedere verbunden. Das

Champagnerhaus G.H.MUMM zelebriert die Wiederentdeckung der

kleinen Raffinessen im Umgang mit dem edlen Wein in einem neuen

Stil. Keine Zeit für Langeweile! Kreativität und Experimentierfreude sind

gefragt, wenn es darum geht, Champagner mit Eleganz auszuwählen,

zu servieren und zu geniessen.

Natürlich ist Champagner kein alltägliches Getränk. Das Wissen darü-

ber, dass jede Flasche ein Savoir-Faire von über 300 Jahren in sich trägt,

sollte den Umgang damit aber nicht beschweren, sondern lediglich den

Genuss bestärken.

das sabrIeren des cHamPagners

Das Sabrieren des Champagners, auch «Sabrage»-Ritual genannt, ist

eine Jahrhunderte alte Tradition, welche im Jahr 1812 durch Napoleon

begründet wurde. Sie bezeichnet das Köpfen der Flaschen mit einem

Säbel, der Begriff stammt aus dem Französischen (sabre = Säbel). Ent-

standen ist diese spezielle Öffnungstechnik in Frankreich in den Zeiten

nach der französischen Revolution, als der Säbel die wichtigste Waffe

der leichten Kavallerie, der Husaren Napoleons war.

Champagner stilvoll öffnen mit dem Champagnersäbel

Macht auf Frauen mächtig Eindruck – der gekonnte Schlag mit dem Champagnersäbel – doch wo sind sie, die napoleonischen Offiziere?

eIne sPur ProTokoll, eIn HaucH rITual

Sie machten es zu einem Ritual, bei Siegesfeiern Champagnerflaschen

mit ihren Säbeln zu entkorken. Durch die Siegeszüge Napoleons quer

durch Europa wurde dieses Ritual schnell verbreitet. Napoleon soll ge-

sagt haben: «Champagner! Bei Siegen hat man ihn verdient und bei

Niederlagen braucht man ihn.» Seit diesem Tag wird das Öffnen des

Champagners mit dem Säbel nicht nur als gewöhnlicher Akt praktiziert,

sondern wird zelebriert, wie zum Beispiel auf Jubiläen, Hochzeiten oder

anderen besonderen Events.

der cHamPagner-säbel

Es gibt in dem Bereich der Säbel für die Champagner Sabrage einige

Angebote und unterschiedliche Ausstattungen und Arten der einzelnen

Säbel. Wählen kann man hier zwischen unterschiedlichen Längen des Sä-

bels, Verzierungen und den verschiedensten Materialien. Der klassische

Säbel hat eine Länge von 50-70 cm und ein Gewicht von 500-1200 g.

der rIcHTIge umgang

Das Aluminium-Papier und das Drahtkörbchen müssen entfernt wer-

den. Der Champagner sollte leicht gekühlt, dennoch nicht zu stark he-

runter gekühlt sein, da bei einer zu starken Kühlung das Glas der Flasche

springen könnte. Nun wird der Champagner in die Hand genommen,

der Arm wird vom Körper weg gestreckt. In der anderen Hand wird der

Säbel gehalten und flach auf den oberen Teil der Champagnerflasche

gelegt. Jetzt wird der Säbel in einer fliessenden Bewegung (niemals

mit der Schneide) am Flaschenhals entlang gezogen, bis die Wulst des

Champagners erreicht ist, welche mit dem Säbel weg geschlagen wird

Page 25: Winter Sport Magazin St. Moritz

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(geköpft) und der Hals der Flasche abgetrennt wird. Dieses Ding kann

mit bis zu 200 km/h nach vorne wegschiessen und dabei 20 m oder

mehr zurücklegen. Leider geht hierbei immer auch etwas Champagner

verloren. Allerdings werden eventuelle Glassplitter ebenfalls mitgeris-

sen und sollten somit nicht in die Flasche fallen.

FlascHenkoPF mIT korken IsT eIn glücksbrInger

Nach dem Öffnen der Flasche mit dem Champagnersäbel ist es üblich,

den Flaschenkopf und den Korken mit dem Datum zu versehen und als

Glücksbringer aufzubewahren.

sabrIeren – eInmal selbsT erleben

Wollen Sie das Sabrieren einmal selbst erleben, so haben Sie zum Bei-

spiel auf Muottas Muragl, den Bergrestaurants Marguns oder in etlichen

Restaurants der Region die Möglichkeit dazu. Kombinieren Sie dieses

aussergewöhnliche Erlebnis mit einer ebenso aussergewöhnlichen

Umgebung. Mountain Dining auf Muottas Muragl heisst geniessen im

Einklang mit der Engadiner Bergwelt – sei es zum Apéro, einem Lunch

oder einem festlichen Candle-Light-Dinner – Tel 081 842 82 32, Mo-So

08:30–23:00, www.muottasmuragl.ch. Oder die Bergrestaurants Mar-

guns mitten im Skigebiet, geöffnet während der Betriebszeiten der

Gondelbahn Celerina-Marguns – Tel 081 839 80 20, www.marguns.ch.

Oder versuchen Sie selbst «Ihr Glück» zu Hause, eine detaillierte Anlei-

tung sowie weitere interessante Informationen zum Thema Sabrieren

und Champanger erfahren Sie im Internet unter www.ghmumm.com.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall – ProsT!

Page 26: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Kombinieren Sie Ihren Besuch im Nationalpark-Zentrum mit einem erfrischenden Aufenthalt im Familienbad Zernez!

Tel 081 856 12 95 · www.familienbad.ch

Das Ospizio La Veduta fühlt sich in der Tradition des Hospizes verbun-

den. Für alle Bedürfnisse sollt gesorgt werden. Ob Handwerker und

Lastwagenfahrer bei uns ihren Znüni nehmen, ob Tourenfahrer sich

nach einem anstrengenden Tag erholen, Passanten bei einem Kaffee

die Aussicht oder Feinschmecker unsere kreative Küche geniessen

möchten – das Ospizio La Veduta bietet für alle etwas.

Der ideale Ausgangspunkt, um die imposante Welt rund um den

Julier zu erkunden. Wunderschöne Skitouren, spannende Wanderungen,

Erlebnisse auf herrlichen Pisten, Abenteuer beim Kiten, Herausforde-

rungen mit dem Bike – für Bewegungsfans ein Eldorado.

essen und TrInken

Im Ospizio La Veduta pflegen wir eine kreative Küche, deren Basis heimi-

sche Zutaten bilden, die naturgerecht hergestellt werden. Mit Freude

frönen wir unserem Handwerk, deshalb verwenden wir in unserer

Küche keine Fertigprodukte. Bei uns kommt ausschliesslich Schweizer

Fleisch in die Pfanne, wenn immer möglich Bündner Bio-Fleisch aus

dem Puschlav und dem Engadin. Bei Wurstwaren ergänzen wir das

Sortiment mit italienischen Produkten. Dazu gehört ein feiner Tropfen

von unserer reichhaltigen Weinkarte, die manche Überraschung birgt.

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Im frisch renovierten und ausgebauten Hotel steht Euch jede nur denk-

bare Zimmerkategorie zur Verfügung. Doppelzimmer mit Bad oder Du-

sche, Zimmer mit modernen Etagenduschen, das 4-Bett-Zimmer oder

Massenlager mit sechs Betten? Ob nun Gourmetgast, Tourengruppen

oder Familien, alle geniessen einen aussergewöhnlichen Komfort zu

einem aussergewöhnlichen Preis.

enTsPannen Im alPIne sPa

Täglich steht unser kleiner Alpine Spa allen Gästen zur Verfügung. In der

Sauna erholt man sich von der anstrengenden Tagestour und geniesst

Herzlich willkommen

im angrenzenden Ruheraum die Tee- und Früchtetheke. Im Freiluft-

Jacuzzi kann man vom warmen Wasser aus die herrliche Bergkulisse

bewundern und dazu ein prickelndes Glass Prosecco trinken.

la VeduTa mounTaIns – alPIne akTIVITäTen

Wir organisieren für Sie spannende Kurse und Aktivitäten wie zum Bei-

spiel Freeriden am Julierpass, Lawinenkurs, mit dem Jäger auf Wild-

beobachtung, als Geologe durch den Parc Ela und verschiedene Wein-

reisen. Das Ospizio La Veduta ist der deale Ausgangspunkt, denn in

einer Viertelstunde sind Sie an der Talstation der Corvatsch-Bahn oder

in 10 Minuten im Ski- und Erholungsgebiet von Bivio.

osPIZIo la VeduTa

Ospiz dal Gülia 770 – Julierpass – 7457 Bivio

Tel ++41 (0)81 684 18 38 | Fax ++41 (0)81 828 96 77

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Die Natur in ihrer Ursprünglichkeit zu geniessen, unsere Gäste für ihre Schönheit zu begeistern und dadurch zur Erhaltung unserer Umwelt beizutragen, das ist unser oberstes Ziel.

Page 27: Winter Sport Magazin St. Moritz

Kombinieren Sie Ihren Besuch im Nationalpark-Zentrum mit einem erfrischenden Aufenthalt im Familienbad Zernez!

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Page 28: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts Kron-

prinz Wilhelm von Preussen mit anderen

Waghalsigen die Strasse von St. Moritz nach

Celerina hinunter fuhr, war es nichts anderes

als ein Zeitvertreib für jene, die Nervenkitzel

suchten und genügend Zeit hatten. Der Ner-

venkitzel ist geblieben, alles andere hat sich

aber in den letzten 100 Jahren gewaltig ge-

ändert: Die Schlitten sind windschnittig und

voller Hightech, es fährt kein Preussen-Prinz

mehr mit und man zählt die Hundertstel.

Auch wenn der Olympia Bob Run nicht mehr

auf der Strasse ins Tal führt, ist es aber noch

immer Natur pur. Im Sommer ist die Bahn –

bis auf den imposanten Horse Shoe und den

Sunnycorner – unsichtbar, denn der Olympia

Bob Run ist eine Natureisbahn. Die letzte auf

der Welt, auf der noch internationale Rennen

stattfinden.

19 Kurven, die jedes jahr anders sind

Jeweils in der letzten Novemberwoche reisen

also seit Jahrzehnten Männer aus einer Süd-

tiroler Gemeinde an, um innerhalb von drei

Wochen aus 10‘000 m³ Schnee und 5‘000 m³

Wasser die Bahn zu bauen. Sie wird jedes Jahr

von Grund auf neu gebaut. Das Wissen der

Männer wird von Generation zu Generation

weitergegeben, sodass die Bahn möglichst

immer dieselbe bleibt. Trotzdem ist sie es

natürlich nicht und für die Bobfahrer bietet

sich so jedes Jahr vor der ersten Fahrt an ein

spannendes «erstes Mal».

Die Bahn besteht aus 19 Kurven, die unter an-

derem nach britischen Bobsportlern benannt

wurden. Der Nash-Dixon Corner beispielswei-

se erhielt seinen Namen durch die britischen

Bobpiloten Anthony Nash und Robin Dixon,

beides Goldmedaillengewinner im Zweierbob

bei den Olympischen Winterspielen 1964 in

Innsbruck. Der Martineau Corner ist benannt

nach Hubert de Martineau, einem Major der

Schweizer Armee. Die Kurve erhielt ihren

Namen aus Dankbarkeit an seine 44-Jahre

andauernde Präsidentschaft beim St. Moritz

Bobsleigh Club. Der Portago Corner ist benannt

nach Alfonso de Portago, einem Bobfahrer

der bei der Bob-Weltmeisterschaft 1957 in

St. Moritz mit der Bronzemedaille im Zweier-

bob die bislang einzige Medaille bei einer

Bobweltmeisterschaft für Spanien gewinnen

konnte. Der Spanier verunglückte nur wenige

Wochen später tödlich beim Autorennen Mille

« Formel-1»-Feeling in St. Moritz Die beiden Sportarten Bob und

Skeleton werden im Engadin nicht nur betrieben, sie wurden hier erfunden.

Auf dem Startgelände gibt der Schlittenpark

des Olympia Bob Run ein «Stelldichein» –

vom Nostalgieschlitten bis zum neuzeitlichen

Bob für den Taxibetrieb.

Page 29: Winter Sport Magazin St. Moritz

29

Miglia in Italien. Eine Stiftung in seinem Namen

ermöglichte den Umbau des unteren Teils der

Strecke. Die jüngste Kurve heisst Gunter Sachs

Corner. Gunter Sachs war der Präsident des

St. Moritz Bobsleigh Club von 1969 bis 2011.

Andere Kurven haben einen direkten Bezug

auf die Umgebung oder die Geschichte der

Bahn. Wie beispielsweise der Telefon Corner,

der auf das erste Telefon hinweist, das hier

an der Bahn installiert wurde. Und der Tree

Corner weist auf einen Baum hin, der an der

kurzen Wand dieser Kurve stand.

auch Gäste Können den

rausch erleben

Die Kurven sind in 1722 Meter Eiskanal einge-

baut, die im besten Fall in etwas über einer Mi-

nute bewältigt werden. Ein paar Sekunden län-

ger brauchen die Gästebobs, die während der

Saison, welche von Ende Dezember bis Anfang

März dauert, den Olympia Bob Run hinunter

fahren. Die Geschichte der Gästebobfahrten

reicht bis in die 1930er Jahre zurück, als Nino

Bibbia mit unerschrockenen Damen der Gesell-

schaft per Bob von St. Moritz nach Celerina fuhr.

Die Gästebobfahrten im heutigen Sinn sind erst

seit 1973 bekannt, als der damalige Betriebslei-

ter nach einer Möglichkeit suchte, die weniger

frequentierten Öffnungszeiten zu überbrücken.

Die Fahrten wurden damals mit den Bobs vom

Typ «Feierabend» absolviert. Die heutige Flotte

für Gästefahrten umfasst 17 Bobs. Es handelt

sich um leicht modifizierte Rennviererbobs

aus der Werkstätte von Renzo Podar in Cortina

d’Ampezzo. Um eine Gästebobfahrt zu absol-

vieren, ist eine vorgängige Reservation unum-

gänglich. Gefahren wird täglich im Anschluss

an die Trainings- und/oder Rennfahrten, wobei

die Wochenenden den Sponsoren vorbehalten

sind. Während internationaler Anlässe können

nur beschränkt oder gar keine Gästefahrten

durchgeführt werden.

Die Eröffnung der Saison wird traditionell mit

einem alten, noch fahrtüchtigen

«Feierabend-Schlitten» zeremoniert.

Da werden nicht die Bäume angeschrieben,

sondern hier handelt es sich um

ein «Kurvenschild», denn jede dieser

Natureisbahn-Kurven hat ihren Namen.

Page 30: Winter Sport Magazin St. Moritz

30

bacK to nature

Wenn nun während der WM 2013 rund 30 Mannschaften im Zweierbob,

Viererbob und im Skeleton diese Bahn mit ihren Kurven unter ihre Kufen

nehmen, werden es für den Olympia Bob Run nicht die ersten Welt-

meisterschaften sein. Das Engadin kann auf eine lange Geschichte von

Wettkämpfen zurückblicken und kann daher auch auf viel Know-how zu-

rückgreifen. St. Moritz ist Grossanlässe gewohnt, weshalb hier auch, was

die freiwilligen Helfer (die hier Voluntari heissen) angeht, aus dem Vollen

geschöpft werden kann. «Ohne ihre Hilfe und die des Militärs und des Zi-

vilschutzes wären diese Weltmeisterschaften jedoch nicht möglich», sagt

Reto Matossi, OK-Präsident. Und ergänzt: «Wir sind stolz, diese WM quasi

als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sochi in unserem Tal,

unserer Gemeinde durchführen zu dürfen. Einer Gemeinde, die auf die

ökologische Wasserkraft aus dem eigenen Werk setzt, wo die Bobbahn

ohne Kühlmittel und Betonbauten auskommt, einer Gemeinde, die eine

Symbiose zwischen Sport und Natur gefunden hat.» Wie vor 100 Jahren.

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Gemächlicher Start eines nostalgischen «Feierabend-Schlittens».

Hier geht der Start schon rennmässig

vonstatten. Die ersten Meter entscheiden

oftmals schon über einen Sieg.

Page 31: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Atmosphäre

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Page 32: Winter Sport Magazin St. Moritz

32

Sportarten auf dem Olympia Bob Run

«Monobob» Masse: Länge 230 cm – Spurbreite 67 cm Gewicht: max. 130 kg (Leergewicht) Steuerung: Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen Geschwindigkeit: über 130 km/h

«2-er Bob» Masse: Länge 270 cm – Spurbreite 67 cm Gewicht: max. 390 kg Herren (inkl. Mannschaft) max. 340 kg Damen (inkl. Mannschaft) Steuerung: Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen Geschwindigkeit: über 140 km/h

«4-er Bob» Masse: Länge 335 cm – Spurbreite 67 cm Gewicht: bis 630 kg (inkl. Mannschaft) Steuerung: Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen Geschwindigkeit: bis 150 km/h

«Skeleton» Masse: Länge 80–120 cm – Spurbreite 34–38 cm Gewicht: Skeleton bis 43 kg / inkl. Sportler bis 115 kg Geschwindigkeit: über 130 km/h

«Rodeln» Masse: Länge 124–150 cm – Spurbreite 43 cm Gewicht: Rodel bis 22 kg (Einer) und bis 24 kg (Doppel) Geschwindigkeit: bis 130 km/h

Für einen gemütlichen Abend zu zweit oder mit Freunden,Palazzo BAR WHISKY & MORE.

Jeden Dienstag Käsefondue im imposanten Kreuzgewölbekeller der Caverna.

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Page 33: Winter Sport Magazin St. Moritz

33

Saisonprogramm 2013

16.12. 10.00 Bahneröffnung FA17.–21.12. 8.30 Training B M S R22.–23.12. 8.30 Training B M S R24.12. 8.30 Training B M S R25.12. Bahn geschlossen 26.–28.12. 8.30 Training B M S29.12. 9.00 SM Elite F/M Lauf 1+2 S 10.00 SM Elite F Lauf 1+2 2er-B 10.15 SM Elite M Lauf 1+2 2er-B30.12. 9.00 SM Elite F/M Lauf 3+4 S 10.00 SM Elite F Lauf 3+4 2er-B 10.15 SM Elite M Lauf 3+4 2er-B31.12.–2.1. 8.30 Training B M S R 12.30 Monobobschule 1 M3.1. 9.00 Training B M S R4.1. 9.00 Training B M S R 17.00 Sachs – Getty Challenge M5.1. 9.30 SM Elite Lauf 1 + 2 4er-B6.1. 9.30 SM Elite Lauf 3 + 4 4er-B7.–8.1. 8.30 Training B M S R9.–10.1. 8.30 Training B M S R 14.00 Monobobschule 2 M11.1. 8.30 Training B M S R 13.00 Monobobschule 2 M12.1. 9.30 Werner Camichel Memorial 2er-B13.1. 9.00 Elektro Melcher Wall Trophy S 9.30 Hans Hiltebrand Cup 2er-B14.–15.1. 8.30 Training B M S R16.1. 8.30 Training B M S R 14.30 Monobobschule 3 M17.–18.1. 8.30 Training B M S R 13.30 Monobobschule 3 M19.1. 9.00 Elektro Melcher Sunny Trophy S 9.30 Tulux Cup 2er-B20.1. 9.00 Elektro Melcher Horse-Shoe Trophy S 9.15 1. Audi Monobob Race M 9.30 AudioRent ClairTrophy / Senioren Cup 2er-B

22.1.–3.2. Bob- und Skeleton-WM – Extraprogramm im Magazin

1.2. 17.30 Monaco Historic Race FA / M4.–6.2. 9.00 Schule 2er-B S7.2. 8.00 Training B M S R 9.00 Schule 2er-B

8.2. 8.00 Training B M S R 9.00 Schule 2er-B 17.00 Elektro Melcher Night Race S 17.30 Hotel Bären Night Race 2er-B9.2. 9.00 Elektro Melcher Telephone Trophy S 9.30 Bündnermeisterschaft 2er-B10.2. 9.00 Elektro Melcher Bridge Trophy S 9.15 2. Audi Monobob Race M 9.30 Elektro Triulzi Cup 2er-B11.–12.2. 8.30 Training B M S R 14.30 Monobobschule 4 M13.2. 8.30 Training B M S R 14.30 Monobobschule 4 M14.2. 8.30 Training B M S R 15.2. 8.30 Training B M S R 14.00 Combined and Double Top M16.2. 9.00 III. Elvio Giani Memorial S 9.00 Junioren-SM S 9.15 Naumann-Rossi Race L 1+2 M 9.30 III. Elvio Giani Memorial 2er-B 18.00 Naumann-Rossi Race L 3+4 M17.2. 9.00 Elektro Melcher Portago Trophy S 9.15 3. Audi Monobob Race M 9.30 BC Celerina Trophy 2er-B 9.30 Junioren-SM 2er-B 18.2. 8.00 Training B M S R 12.30 13. Bremser Trophy FA19.2. 8.00 Training B M S R20.–21.2. 8.30 Training B M S R22.2. 8.00 Training B M S R23.2. 8.30 Skeleton Club Engiadina Trophy S 9.00 Gunter Sachs Memorial 2er-B 24.2. 9.00 Hotel Solaria Cup 2er-B 9.00 B-SM 2er-B25.2. 7.30 Training B M S R26.–28.2. 7.30 Training R1.3. 7.30 The Sun Trophy R2.3. 9.00 Polenta Race B S R3.3. 7.30 Training B M S R 11.00 End of Season

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Täglich Gästefahrten und zum Teil auch Trainings der Eliteathleten – weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.olympia-bobrun.ch.

Page 34: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Page 35: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Page 36: Winter Sport Magazin St. Moritz

36

Wir befinden uns Ende der 30er Jahre

des zwanzigsten Jahrhunderts, als der

italienische Bobpilot Nino Bibbia erstmals un-

erschrockene Gäste auf dem Olympia Bob Run

von St. Moritz nach Celerina chauffierte. Was

damals noch eine Seltenheit war und sich in

einem offenen Bob vom Modell «Feier abend»

abspielte, ist heute aufgrund der grossen

Beliebtheit zu einem festen Bestandteil des

Bahnbetriebes in St. Moritz geworden. Im Ge-

gensatz zu den Feierabendschlitten von da-

mals, werden heute leicht modifizierte Renn-

viererbobs eingesetzt.

bobfahren für jedermann in st. moritz

ist ein unverGessliches erlebnis

Auch wenn die Fahrt im Bob unbestritten die

schnellste Möglichkeit ist, von St. Moritz nach

Celerina zu gelangen, so erklärt dies nicht de-

ren grosse Beliebtheit. Dabei spielen vielmehr

Stichwörter wie Nervenkitzel, Adrenalinkick

und die Ausschüttung von Glückshormonen

eine Rolle. Doch die Fahrt auf der 1722 m lan-

gen Natureisbahn ist weit mehr als das.

schneller Geht‘s nicht mehr

Bevor es im Bob rasend schnell dem Ziel

entgegen geht, bietet sich ein gemächlicher

Spaziergang auf dem idyllischen Wanderweg

entlang der Bahn – der zugleich grössten Eis-

skulptur der Welt – an. Quer durch den win-

terlichen Arven- und Lärchenwald verläuft

der Weg überwiegend direkt am Rande der

Bande. Ein faszinierender Anblick, nicht nur

aufgrund der vorbeirasenden Bobs und Ske-

letons. Einblicke, die den Adrenalinspiegel un-

weigerlich steigern und die Spannung auf die

bevorstehende Fahrt erhöhen.

jeder ist sein eiGener sieGer

Am Start der Bahn angekommen, finden sich

die Gäste zunächst am Info-Point ein. Hier

erhalten sie neben ihrer persönlichen Start-

nummer einen Pin als Souvenir sowie einen

Gutschein für ein Glas Prosecco in der Günther

Sachs Lodge – dem urigen Bob-Restaurant am

Start der Bahn, welches spannende Einblicke

in die Geschichte des Bobsports und des

Olympia Bob Run bietet. Es bleibt ausreichend

Adrenalinkick mit

Tradition

Eine Fahrt mit dem Taxibob vermittelt ein reales

Renngefühl im 4er-Bob.

Page 37: Winter Sport Magazin St. Moritz

37

Zeit, die zur Verfügung gestellten Helme anzuprobieren. Der Speaker,

der die Fahrten fachmännisch begleitet, gibt den Gästen das Zeichen,

sich am entsprechenden Bob einzufinden. Hier wird man bereits vom

Piloten oder Bremser erwartet, welche die letzten Instruktionen geben.

Sobald der Bob in die Startbox gehoben ist, heisst es: Platz nehmen.

Es wird sogleich ein gemeinsames Foto im Bob geschossen, welches

später das offizielle Diplom ziert.

vorbei mit GemächlichKeit – 135 Km/h warten auf sie

«Die Bahn ist frei» erklingt es aus den Boxen. Es ist soweit. Es kann los-

gehen. Der Bremser beginnt den Bob anzuschieben, welcher langsam

Fahrt aufnimmt. Man spürt das Rattern der Kufen auf dem Natureis

und hört den Speaker im Hintergrund, der die Namen der gestarteten

Mannschaft nochmals durchgibt. Spätestens ab dem Sunny Corner ist

es vorbei mit der Gemächlichkeit. In der Horse Shoe Kurve, dem Herz-

stück der Bahn, sind die natürlichen Fliehkräfte mit bis zu 4G erstmals

deutlich zu spüren. Von da an wird die Geschwindigkeit bis zum Ziel

noch weiter bis auf fast 135 km/h steigen. Nach etwa 75 energie- und

spannungsgeladenen Sekunden passiert der Bob die Ziellinie und die

Bremsen kommen zum Einsatz. Im Zielbereich angekommen gratulie-

ren der Pilot und der Speaker den noch von der Geschwindigkeit be-

rauschten Gästen zur bestandenen Bobtaufe.

Ist der Bob auf dem Transporter verladen, geht es gemeinsam ent-

lang der Bahn wieder hoch zum Start, zurück auf bekanntem Terrain –

der Strasse. Ein schöner Abschluss und die Möglichkeit sich mit Pilot

und Bremser über die Erfahrungen der Fahrt auszutauschen, deren

Leistungen man nach diesem aufregenden Erlebnis meist mit ganz

anderen Augen sieht.

schon bald wieder bereit für die nächste fahrt

Am Start warten bereits die persönlichen Diplome zur «Bobtaufe» da-

rauf, abgeholt zu werden. Ein schönes Andenken an ein unvergess-

liches Erlebnis.

Page 38: Winter Sport Magazin St. Moritz

38

Wobei, so ganz stimmt das nicht. Das Ge-

lände zwischen St. Moritz und Celerina,

in dem die einzige Natureisbahn für den Bob-,

Skeleton- und Rodelsport der Welt eingebettet

ist, kenne ich auswendig. Es ist ein ideales Na-

turerholungsgebiet mit Animation. Ein wun-

derschöner Weg führt entlang der Bobbahn,

über Brücken und an vorbeisausenden Sport-

geräten. Was für ein Spektakel! Als die Töch-

ter noch klein waren, war das unser liebster

Sonntagsspaziergang. Gut, es mag auch an

der heissen Schoggi gelegen haben, die wir

jeweils im Starthaus getrunken haben.

Ich kenne also jede Kurve, weiss wie es ausse-

hen muss, wenn der Bob aus dem Horse Shoe

kommt und wie nicht. Aber selber in so einem

Ding sitzen und die 1722 Meter in etwas um

die 90 Sekunden herunterfahren: Nein danke!

Und dann kam dieser Tag. Ein Sonntag. Eisig kalt

und wunderschön. Ich hatte einen Termin auf

der Bobbahn (also eigentlich im Starthaus). Da

kam Marcus, überreichte mir eine Helmkappe

und schob mir einen Zettel rüber. «Einfach da

unterschreiben», forderte er mich auf. Natürlich

sagte ich mein Sprüchlein auf, in der Annahme,

es sei wie immer. Man würde mich belächeln

und beschwichtigen und es dann sein lassen.

Nein, die Zeit war nicht. Hinter mir standen 20

Menschen. Keine Zeit zum Diskutieren.

Bob Nr. 32. Ob ich einen Lieblingspiloten hät-

te? Ob man mir einen empfehlen könne, der

rund und schön fahre? «Donald Holstein», war

die Antwort. OK. Donald Holstein.

Ich muss etwas klarstellen: Ich habe keine

Angst. Aber bei hoher Geschwindigkeit mit

schnellen Kurven wird mir leicht schlecht.

Ich liebe es mit Kutsche und Schiff zu reisen.

Wobei mir auch auf dem Schiff schlecht wird,

und im Lift und in der Tram. Mein Blutdruck ist

nicht gerade ideal. Das spüre ich in solchen

Situationen immer wieder.

Esthi gibt mir Tipps, schon 30 Minuten vor

meinem Start: «Bis zum Horse Shoe wirst Du

es geniessen können, danach fängt die Fahrt

aber erst richtig an». Sie rät mir, meine sämt-

lichen Muskeln anzuspannen. Der Horse Shoe

könne sonst einen so in den Bob drücken, dass

man den Kopf nicht mehr hoch bekomme. OK.

Muskeln anspannen, memorisiere ich.

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Die BobbahntaufeFast 25 Jahre lang hatte ich mich gedrückt. «Da müsste man mir schon was dafür bezahlen», scherzte ich jeweils, wenn mich jemand zur Bobfahrt einladen wollte. Den Gutschein, den ich einmal bei einer Tombola gewann, verschwand im Kehricht. Nein, Bobfahren ist nicht meine Sache.

Barbara Schellenberg

Spezielle Taxifahrt mit einem nostalgischen

Bobschlitten des Bobclub Bivio.

Page 39: Winter Sport Magazin St. Moritz

39

Dann kommt Donald auf mich zu. Sein Lächeln,

seine Liebenswürdigkeit nehmen jede Beden-

ken. Wir (in einem Taxibob haben immer zwei

Gäste Platz) sollten mit dem Bob gehen, uns

bereit machen, den Bob spüren, erklärt der

langjährige Pilot, der auf dem Olympia Bob

Run auch eine Bobschule führt und Nach-

wuchsförderung betreibt. Seine Ruhe über-

trägt sich auf mich. Es wird schon gut gehen.

Aber gegen die Gewissheit, dass mir schlecht

werden wird, kann auch er nichts machen. Zu-

mal er davon ja gar nichts weiss. Augen zu

und durch, heisst es. Der Bauch rebelliert und

der Kopf sagt: Das musst Du einmal gemacht

haben, damit Du weisst, wovon die immer

sprechen. Ich bin ein rationaler Mensch.

Vom Turm aus begrüsst mich Guido Ratti, wie

er alle begrüsst. Unermüdlich. Stundenlang.

Ich winke ihm zu. Danach höre ich nichts

mehr. Wir starten. Gemächlich. An der Wall

entlang. Dann wird es schneller. Sunny Corner.

Wow, die Piloten sind ja wahnsinnig. Das ma-

chen die freiwillig!? Wenn ich könnte, ich wür-

de den Kopf schütteln. Es drückt mich in den

Sitz, der eigentlich nur ein Kissen auf Eisen ist.

Es rüttelt. Dann zum Horse Shoe. Halsnacken-

muskulatur anspannen, erinnere ich mich. Und

dann fängt, wie Esthi prophezeite, die Reise

erst richtig an. All die kleinen Kurven, die man

nur auf dem Papier sieht, spüre ich jetzt. Es

geht hin und her. Und dann falle ich wie in ein

Nichts. Die Gerade vor der Schlusskurve lässt

den Bob nochmals so richtig beschleunigen.

Vielleicht so auf 130 km/h. Geschafft. Mir ist

schlecht. Und hoffe, dass man es mir nicht an-

merkt. Den Apéro, der am Ziel auf mich war-

tet, lasse ich sein. Nicht jetzt. Jetzt muss sich

zuerst mein Magen wieder erholen und dann

mein Kopf.

Wie es war? Ich erinnere mich an das wohlige

Gefühl, mich in die Verantwortung eines an-

deren zu geben. Wir waren wie eine Schick-

salsgemeinschaft. Ich bin Donald für das

Erlebnis sehr dankbar. Und ich weiss jetzt,

wie es sich anfühlt, in so einem Bob, diese

wunderschöne Bahn hinunterzufahren. Das

musste einfach sein. Auch wenn es 25 Jahre

gedauert hat, bis ich mich traute.

ein bericht von und über barbara schellen-

berg bei ihrem grossen erlebnis auf dem

olympia bob run.

Bob-Taxifahrten –ein Erlebnis der Superlative

auch im weltmeisterschaftswinter gibt

es ab 16.12.2012 wieder die möglich-

keit, eine solch aufregende fahrt zu

absolvieren.

die fahrten kosten chf 250.- je Person.

buchungen und informationen unter

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+41 (0)81 8300 200 oder direkt vor ort

am info-Point.

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SamedanTel: 081 852 10 20

Backstube

CelerinaTel: 081 833 33 31

Laden

Der Taxibob von

«Engadin St. Moritz Mountains»

im Horse Shoe, wo Kräfte

bis 4G und höchste

Renngeschwindigkeit herrschen.

Page 40: Winter Sport Magazin St. Moritz

40

Auf dem Weg zum Bobpiloten

Das Teilnehmerfeld ist jeweils bunt gemischt – von jungen Sportlern,

arrivierten Handwerksleuten bis hin zu erfolgreichen Managern.

Sie alle verbindet die Neugier auf den Adrenalinkick im ca. 2 km langen

Eiskanal von St. Moritz nach Celerina. Namhafte Pilotinnen und Piloten

haben so den Einstieg in diese Wintersportart begonnen. So gingen seit

1990 vier Juniorenweltmeister aus dieser Schule hervor.

wie läuft der erste taG in der bobschule ab?

Nach einer kurzen Begrüssung und Erläuterungen zum Kursver-

lauf treffen sich die Teilnehmer am Start zur ersten Bahnbegehung.

Während ca. 2 Stunden wird den Neulingen der Startvorgang, das

Durchfahren jeder Kurve, die Zielankunft und der Verlad erklärt. Vor

allem das beängstigende Gefühl, ungebremst im immer schneller

werdenden, nur teilweise lenkbaren Gefährt talwärts zu rasen, muss

bewältigt werden. Anschliessend wird die persönliche Ausrüstung der

Piloten kontrolliert, für die ersten Fahrten werden ein Integralhelm mit

speziellem Visier oder Skibrille sowie einfache Protektoren benötigt.

Danach erfolgt die Zuteilung und Anpassung der Bobs. Früher wurde

die Geschwindigkeit durch Schnee in der Bahn respektive Bremsen vor

der Horse Shoe Kurve gedrosselt. Heute werden die Kufen durch ge-

zielte Präparierung so angepasst, dass der Schüler mit der Geschwin-

digkeit der ersten Fahrten nicht überfordert ist. Der Bobschule St. Mo-

ritz stehen fünf 2-er Bob sowie bis zu drei Monobob zur Verfügung.

Auch besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmer ihren eigenen Bob

einsetzen. Die Mannschaften auf dem 2-er Bob bestehen normaler-

weise aus 2 Piloten, wobei die Position im Bob nach jeder Fahrt ge-

wechselt wird. Pro Tag werden nicht mehr als zwei Fahrten an den

Steuerseilen absolviert. Nach einem gemeinsamen Mittagsessen wer-

den die aufgezeichneten Fahrten analysiert.

Im Verlauf der Woche wird durch Videoanalyse und Instruktion an

der Fahrtechnik gefeilt und die Geschwindigkeit individuell gestei-

gert. An den Nachmittagen werden Bobmechanik, Materialkunde, das

Sommertraining sowie die Organisation eines Bobteams thematisiert.

Nach erfolgreich absolvierter Bobschulwoche muss ein Teilnehmer die

Bobbahn von St. Moritz ungebremst und kontrolliert bewältigen kön-

nen. Nur so erhält er das wohlverdiente Bobschuldiplom. Die Kosten

für einen einwöchigen Lehrgang belaufen sich inkl. Materialmiete und

Mittagessen auf CHF 1‘000.– Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt,

wobei die Nachwuchsförderung im Vordergrund steht.

Der traditionelle einwöchige Lehrgang auf dem Olympia Bob Run St. Moritz – Celerina wird seit 1990 von Donald Holstein geleitet.

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ihre ersten Fahrver-

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Page 41: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Page 43: Winter Sport Magazin St. Moritz

43

… die Bobbahn mit einem Taxibob runterfahren. Das war im Win-

ter 1998/99. Und weil es gerade einige Taxitestfahrten gab, sass ich

irgendwann auf der Bremse. Das habe ich dann die ganze Saison ge-

macht und sass als Bremser in den Taxibobs. Ich durfte auch beim

Zweierbob auf die Bremse, merkte aber sofort, dass ich nicht schnell

genug war, um dort zu starten. So habe ich meine ersten Schritte an

und auf dem Eiskanal gemacht.

Dann wollte der Zufall, dass ich Michaela Pitsch kennen lerne. Sie

fuhr mit dem Skeleton den Bob Run hinunter. Ich wollte dies auch aus-

probieren. Gepanzert mit Schulterschonern vom Hockeysport, einem

alten Paar Skihandschuhe, einem Bobhelm und einem alten Club-

schlitten ging es los. Das erste Mal vom Sunny Corner weg, unter

der Anleitung von Heinz Thoma (ich wusste damals noch nicht, dass

Heinz noch nie mit einem Skeleton den Bob Run runter gefahren war).

Blick geradeaus, immer schön in der Mitte der Bahn. Danach kamen

die Starts von oben. Jeans und Pulli reichten als Renndress. Ich bin

tatsächlich ohne Berührung der Bancinas bis unten angekommen. Und

so war eigentlich das Trainingslager in Igels (Innsbruck) schon gebucht,

bevor ich mich eines anderen besinnen konnte.

Igels ist bestimmt eine der einfacheren Bahnen, um herunter zu kom-

men. Aber schnell und ohne Schläge – dafür brauchte es ziemlich

viele Fahrten. Das war im Winter 1999/2000. Nach zwei Tagen blaue

Flecken sammeln (gestaffelt), hatte Clava Mitleid mit mir und besorgte

mir ein paar Schoner und ein paar Nagelschuhe. Den Bobhelm und

den alten Schlitten liessen sie mir. Zurück in St. Moritz besorgte ich

mir einen Helm, der leichter war, und einen Schlitten von Nico.

Danach passte eigentlich auch schon alles. Es wurden in diesem Winter

insgesamt 70 Fahrten in einer Saison für mich und rund 100 Taxifahrten

mit dem Bob.

Die Rennzeiten waren eigentlich ganz passabel, nur hatte mein Schlit-

ten ein bisschen zu viel Tuning. Das führte zu meiner ersten Begegnung

mit der Oberstenjury. Heinz erklärte mir die Regeln und ich baute das

Teil (meinen alten Schlitten) also regelkonform um, der Schlitten lief

immer noch schnell.

Im darauf folgenden Winter 2000/01 absolvierte ich wieder über 20

Fahrten in Igels und über 70 in St. Moritz und über 100 Taxifahrten mit

dem Bob. Ein weiteres Jahr später fragte mich Heinz, ob ich Lust hätte,

eine Skeletonschule zu führen. Klar sagte ich zu und gab mein Einver-

ständnis. So entstand die erste offizielle Skeletonschule. Sie dauerte

drei Tage, alle hatten Spass am Fahren und an der Gesellschaft. Neben-

bei begann ich die Schlitten des Clubs zu revidieren. Wohl deswegen

bin ich dann in der Jury-Materialkommission gelandet.

Die Skeletonschule wurde jedes weitere Jahr durchgeführt, manchmal

gar mit zwei Gruppen und über zwei Wochen, weil die Anfrage so

gross war. Dann wieder mit kleineren Gruppen. Zwischendurch auch

mit Athleten aus dem Europacup oder dem Weltcup, die eigentlich die

Bahn kennenlernen wollten.

Aber ich möchte nicht ein Trainer an der Bahn sein, ich kann das auch

nicht. Die Schule führe ich weiter, auch wenn ich selber im letzten

Winter nicht gefahren bin und diesen Winter geht es in die gleiche Rich-

tung: Familie, Juryeinsätze, Rennleiter-Assistenz und dann natürlich die

Arbeit, die eigentlich die Familie ernährt und uns die Freiheit gibt, den

Sport und andere Sportarten zu betreiben, weisen mir den Weg.

Ich hoffe, ich kann die Schule weiter führen und meine Tätigkeit als

Jurymitglied für wenige Wochen während der Saison realisieren. Das

wäre mein Wunsch. Mein Ideal.

« Eigentlich wollte ich ja nur mal …

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Page 44: Winter Sport Magazin St. Moritz

44

Zudem gewann er zwei olympische Medaillen. Mit diesen Erfolgen

ging er in die Geschichtsbücher ein. Jeder andere hätte sich damit

zufrieden gegeben. Nicht aber Gregor Stähli. Während das Gros der er-

folgreichen Sportler mit 40 Jahren in Rente geht, hat sich Gregor Stähli

dafür entschieden, eine erneute Erfolgsstory zu schreiben.

zwei GiGanten Gehen eine «ehe» ein

Wer, wenn nicht er, wüsste es besser, was Sportler, Manager, erfolg-

reiche Persönlichkeiten und Menschen, die jeden Tag «ihren Mann

stehen müssen (die Damen sind an dieser Stelle ebenso gemeint)»

wirklich brauchen, damit sie zu jeder Zeit ihre Leistung punktgenau ab-

rufen können. Dafür gibt es neben den mentalen Techniken zahlreiche

Produkte, welche die Leistungsfähigkeit steigern können. Die Rede

ist natürlich nicht vom Doping. Was mit Sportlern passiert, die nicht

bei der Wahrheit bleiben, zeigt sich eindrucksvoll im Radsport. Doch

trotz intensiver Suche fand Gregor Stähli keine Produkte, die seinen

kritischen Augen auch nur halbwegs gerecht werden konnten. Nicht,

dass diese Produkte ihr Geld nicht wert gewesen wären, sie waren

einfach nicht gut genug.

Gregor Stähli und die Leovadis AG

Deshalb traf Gregor Stähli eine folgenschwere Entscheidung: Er gründete

mit Beat Ambord das Schweizer Unternehmen Leovadis AG. Unter seiner

Federführung gelang es ihm, einzigartiges Expertenwissen, Produkte und

Vertriebs-Know-how in einem Unternehmen zu vereinen. Experten aus

der Medizin, Chemie, Forschung und Wissenschaft, wie z. B. Dr. Sc. Nat.

Eidg. Dipl.-Pharm. Hans-E. Holzgang, Dr. Sc. Tech. Marco Piacentini und

Dr. med. Martin K. Kägi, um nur einige zu nennen, stehen für jahrzehn-

telange medizinische und wissenschaftliche Arbeit. Diese Erfahrungen

führten zu einzigartigen Produktentwicklungen, wie z. B. OM24®, das

einen umfassenden natürlichen Zellschutz bietet. Die Produkte wurden

im Forschungslaboratorium der Omnimedica, einem Spin-Off-Unter-

nehmen der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule), ent-

wickelt. Alle Produkte wurden in klinischen Studien in Zusammenarbeit

mit der ETH Zürich und dem Universitätsspital Zürich auf molekularer,

zellulärer, physiologischer und mentaler Ebene geprüft.

Damit ist es Gregor Stähli gelungen, diese einzigartigen Produkte un-

ter einem Dach zusammenzufassen. Die Pflege-, Sport-, Wellness- und

Ernährungsprodukte, die die Leovadis AG als eigene Marke oder in

Lizenz in den Handel bringt, werden ausschliesslich und exklusiv über

LocalPartner vertrieben, darunter Apotheken, Drogerien, Krankenhäu-

ser, Hotels, Restaurants, Sportvereine sowie Sport- und Fitness-Center.

Eine wichtige Entscheidung. Der Konsument soll nicht im Selbstversuch

herausfinden, welches der zahlreichen Produkte aus dem Hause Leo-

vadis AG für ihn von Nutzen ist. Die Produkte der Leovadis AG ergänzen

das vorhandene Angebot der LocalPartner, weil sie einzigartig sind.

Das hat dazu geführt, dass inzwischen das «Who is Who» namhafter

Deutscher wie Schweizer Unternehmen Leovadis-Produkte vertreiben.

Ob in einem Restaurant auf 3`500 Meter Höhe oder im Tal bei einem

Fünf-Sterne-Hotel, sie alle wollen auf die Produkte der Leovadis AG,

die von höchster Qualität und teilweise auf natürlicher Basis produziert

werden, nicht verzichten. Selten hat ein Start-Up-Unternehmen so eine

Punktlandung vorgelegt wie die Leovadis AG.

Wer «Power auf Dauer» braucht, liegt z.B. mit dem 4protection Reco-

very Drink richtig. Das Getränk deckt den unmittelbaren Energiebedarf

vor und nach einem Training oder Wettkampf ab. Die Regenerations-

systeme der Zellen werden unterstützt und beschleunigt. Recovery

Drink enthält OM24®. Diverse physiologische Parameter und Blutwerte,

die einen entscheidenden Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit ha-

ben, werden damit verbessert, wie eine Studie mit Leistungssportlern

an der ETH Zürich eindrucksvoll zeigen konnte.

Die Liste der einzigartigen Produkte ist so lang, dass sie hier nicht kom-

plett aufgeführt werden kann. mehr informationen hierzu erhalten sie

unter www.leovadis.ch.

Gregor Stähli ist ein Mann, der es nicht lassen kann. Der Sportler liebt Herausforderungen. Mit seinen Erfolgen schrieb der Schweizer Skeleton-Fahrer Geschichte. Er wurde nicht nur dreimal Weltmeister (1994, 2007 und 2009), sondern sogar 11-facher Schweizer Meister.

Page 45: Winter Sport Magazin St. Moritz

45

Beim Skeletonsport, der übrigens in St. Moritz als Freizeitver-

gnügen auf einer eigenen Bahn, dem Cresta Run, zelebriert

wird, liegen die Waghalsigen bäuchlings und mit dem Kopf voran

auf einem niedrigen Schlitten und bewegen diesen mittels ihrer Ge-

wichtsverlagerung. Natürlich waren es die Engländer, die sich diesen

Spass ausdachten. Und so sind auch heute noch die beiden Sport-

arten sehr englisch geprägt. So sehr, dass der Verein der Skeleton-

fahrer auf dem Cresta Run «St. Moritz Tobogganing Club» und der

St. Moritzer Bobclub noch heute «St. Moritz Bobsleigh Club» heissen.

Präsident des Bobclubs ist Rolf Sachs, der aber eigentlich besessener

Tobogganer ist.

winterSportMAGAZIN: Rolf Sachs, Sie sind passionierter Skeleton-

fahrer und seit einigen Jahren auch Monobobfahrer.

Was macht die Faszination eines Eiskanals aus?

Rolf Sachs: Zuerst und vor allem die Geschwindigkeit und dann – und

das ist das eigentlich Faszinierende, weil Einzigartige – die Verbindung

mit der Natur.

Nun gleichen sich beide Sportarten ein wenig und doch sind sie ganz

unterschiedlich.

Der Unterschied besteht offensichtlich darin, dass der Olympia Bob Run

eine geschlossene Bahn und der Cresta Run eine offene Bahn ist. Zwar

kann man in beiden Eiskanälen stürzen, aber eigentlich nur auf dem

Cresta Run rausfliegen.

Olympia Bob Run und Cresta Run

In St. Moritz liegt die Wiege des Bob- und des Skeletonsports. Beim Bobsport sitzen die Athleten in einem fast geschlossen Gefährt und manövrieren mittels Seilen den Eiskanal hinunter.

Wie sind denn Sie überhaupt auf diese Sportarten gekommen?

Sagen wir es so: Das lag bei mir von Anfang an in den Genen.

In St. Moritz wird Skeleton – sehr tradi tionell – auf einer separaten

Eisbahn, dem Cresta Run, gefahren. Hier geht es sehr englisch zu und

her. Noch heute?

Der St. Moritz Tobogganing-Club ist ein richtiger Verein von Freunden,

es geht hier sehr gentlemenlike zu und her. Es geht nicht ums Gewin-

nen, es geht ums Mitmachen. Wenn der Club vor dem Ersten Weltkrieg

auch noch sehr englisch war, hat sich doch einiges geändert. Im Club

sind mittlerweile sehr viele Einheimische, wenn auch keine Frauen. Sie

können als Non Active Members mitmachen und einmal im Jahr am

Ladiesday mitfahren. Ein wenig anglophil chauvinistisch geht es hier

doch noch zu und her, aber alles mit Stil, Humor und Charme.

Zurück zum Bobsport, wo Sie als Präsident des «St. Moritz Bobsleigh

Club» amten. Bobfahren ist ein Randsport und wird oft als elitär

verschrien. Ein Sport, dem das Aussterben droht?

Sport war früher immer elitär und die Ausübung nur jenen vorbehalten,

die genügend Zeit dazu hatten. Inzwischen hat sich das geändert. Natür-

lich ist Bobfahren, das in der Schweiz nur auf einer Natureisbahn betrie-

ben wird, eine Randsportart. Aber es ist ein faszinierender Randsport.

Und mit den Monobobs, da bin ich überzeugt, entsteht eine Sportart,

die eine grosse Zukunft hat und die dem Bobsport Wachstum bescheren

wird. Monobobfahren wird einmal die Königsdisziplin auf dem Eiskanal.

O LY M P I A B O B R U N

Final: 4th of September 2012

Rolf Sachs, Präsident des St. Moritz Bobsleigh Club.

Ein klassischer Schlitten des «Cresta Run»,

welche eher nostalgisch anmuten, jedoch grösster

Tradition verpflichtet sind.

Page 46: Winter Sport Magazin St. Moritz

46

Orthopädie in Kooperation mit:

Don't Worry!Orthopädie & Unfal lchirurgie auf höchstem Niveau

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Ins Podium Wintersport 188-129.ai 25.10.2012 9:08:03

die anfänGe des orGanisierten

Gesundheitswesens im oberenGadin

Bis ins ausgehende 19. Jahrhundert hatten die

Gemeinden des Oberengadins ihre eigenen

«Absonderungshäuser», bzw. Ortsspitäler, in

denen sie ihre erkrankten Bewohner behandeln

und pflegen konnten. Mit dem zunehmenden

medizinischen Fortschritt und der wachsenden

Bevölkerung im Oberengadin musste sich aber

auch das öffentliche Gesundheitswesen wei-

terentwickeln. Eine Gruppe vorausschauender

und innovativer Bewohner vertrat die Idee, die

gemeindeeigenen Absonderungshäuser durch

ein zentrales Regionalspital zu ersetzen. Trotz

politischen Widerstandes und hoher finanzi-

eller Belastung konnte 1895 schliesslich das

erste Oberengadiner Kreisspital in Samedan

eröffnet werden. Zum ersten Spitalarzt wurde

Dr. O. Bernhard, der Begründer der Heliothera-

pie im Oberengadin, gewählt.

Spital Oberengadin SamedansPital oberenGadin heute als

hochmodernes sPital mit

universitärer KooPeration

Unsere Tradition, weltbekannte Gastärzte kon-

siliarisch beizuziehen, wird weiter gepflegt. So

waren u.a. Prof. F. Sauerbruch, einer der bedeu-

tendsten und einflussreichsten Chirurgen in der

ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und 1996

Prof. M. DeBaky, US-amerikanischer Herzchi-

rurg, welcher u. a. die Herz-Lungen-Maschine

perfektionierte und an der Entwicklung chir-

urgischer Verfahren für das Kunstherz betei-

ligt war, am Spital Oberengadin tätig. Heute

lässt ein Blick hinter die Kulissen des Spitals so

manchen Besucher staunen: Das 24h-Notfall-

zentrum betreut gleichermassen chirurgische

wie medizinische Spezialfälle. Durch die Inten-

sivpflegestation ist es jederzeit bereit, höchst

komplexe Fälle kompetent zu betreuen. In der

Radiologie arbeitet das Spital seit geraumer Zeit

bei der bildgebenden Diagnostik (CT) nur noch

mit einem Drittel der üblichen Strahlendosis, bei

gleicher Bildqualität, was die Patienten mas-

siv entlastet. Für diese Innovation wurde der

Radiologie der «Swiss Quality Award 2012» in

der Kategorie «Patientensicherheit» verliehen.

Seit Anfang 2012 bietet das Spital Oberenga-

din die Orthopädie, respektive die Chirurgie

des Bewegungsapparates, 365 Tage im Jahr

rund um die Uhr, in enger Kooperation mit

dem Universitätsspital Basel an. Dies bedeutet

für die Patienten, dass sie am Spital in diesen

Fachdisziplinen eine hochstehende universitäre

Betreuung erhalten – und dies in familiärer At-

mosphäre. Aber auch die medizinische Klinik

mit ihren Subspezialitäten hat durch die enge

Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Grau-

bünden und dem Universitätsspital Zürich eine

weit über die Region hinaus anerkannte, füh-

rende Rolle in Südbünden erlangen können.

hoher QualitätsansPruch

in allen bereichen

Am Spital Oberengadin gilt: We take care of

you! Qualität und maximale Leistungsbereit-

schaft sind Werte, denen sich das Spital ver-

pflichtet hat. Spital Oberengadin / Ospidel

Engiadin`Ota – Telefon 081 851 81 11.

Vom Absonderungshaus zum modernsten Zentrumsspital in den Alpen.

Page 47: Winter Sport Magazin St. Moritz

Mit Swiss Helicopter

Wir fliegen Sie zusammen mit einem patentierten Bergführer mitten in die verschneite Bergwelt. Bereits der Flug ist ein herrliches Erlebnis. Sie geniessen die Stille der Bergwelt und das winterliche Panorama. Vor Ihnen liegen unberührte Tiefschneehänge, die verträumt auf Sie warten.

Als Erster eine Spur ziehen – wer träumt nicht davon?

Horizonte überfliegen…

Fotos: Andrea Badrutt, Chur

Fotograf, Grafiker, Kletterer und Bergsteiger

Page 48: Winter Sport Magazin St. Moritz

48

Das Badrutt’s Palace Hotel steht seit jeher

für auserlesenen Luxus, erstklassigen Ser-

vice und grenzenlosen Genuss – ein Unikat der

Weltklasse-Hotellerie, das sich stetig weiterent-

wickelt, ohne seine historischen Verpfl ichtungen

aus den Augen zu verlieren. Seit der Eröffnung

im Jahre 1896 eine Ikone der Gastlichkeit, in der

die hohen Ansprüche der Gäste Massstab für

Neuerungen und Modernisierungen sind. Jeder

Gast fühlt sich zu Recht wie ein Star mit V.I.P.-

Status, wenn er im hoteleigenen Rolls-Royce

vom Bahnhof zum traditionellen Grand Hotel

gefahren und dort auf seiner Suite vom per-

sönlichen Butler umsorgt wird. Der Zugang zum

«Palace Wellness» mit Fitness Center, Sauna,

Dampfbad sowie Innen- und Aussenpool bietet

zusätzliche Entspannung nach dem Skifahren,

während die Benutzung der Eislaufbahn und

der Eintritt in den legendären «King’s Club» für

exklusives Entertainment sorgen. Alle Zimmer-

preise beinhalten – neben dem «Ski Pass Inclu-

sive» ab einem Aufenthalt von zwei Nächten –

die Refreshment Bar, den WiFi-Internetzugang,

Movie Channels und eine Tageszeitung. Zur Er-

kundung der insgesamt 350 erstklassig präpa-

rierten Pistenkilometer, 57 Bergbahn-Anlagen

und drei Snowparks in der Region Engadin

St. Moritz hält das legendäre Grand Hotel eini-

ge spezielle Angebote bereit.

«heli adventure»

Mit einem professionellen Guide geht es im

Helikopter mitten hinein in die weisse Berg-

welt, wo der passionierte Skifahrer die ersten

Spuren in den unberührten Schnee zieht – ab

CHF 2`670.– pP im DZ buchbar.

Badrutt’s Palace Hotel

mehr informationen und reservierungen unter www.badruttspalace.com

«sKi breaK» und «sKi sensation»

Wer das zauberhaft verschneite Oberengadin

etwas weniger aufregend erkunden möch-

te, kann bei den Arrangements «Perfekt Ski

Break» und «Ski Sensation» zwischen dem

winterlichen Kurztrip und dem perfekten

Winterurlaub wählen. Beide Pakete umfas-

sen zwei beziehungsweise sieben Übernach-

tungen inklusive Halbpension, Skipässe für die

gesamte Region und einen Voucher für den

Palace Wellness. Preise ab CHF 1`120.– bzw.

CHF 34̀30.– pP im DZ.

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Page 49: Winter Sport Magazin St. Moritz
Page 50: Winter Sport Magazin St. Moritz
Page 51: Winter Sport Magazin St. Moritz

Der Bob-Sport Seinen Ursprung hatte der Bobsport Ende des 19. Jahrhunderts im Engadin, als abenteuerlustige Touristen aus England anfingen selbstgemachte fahrbare Untersätze zusammenzuschrauben.

Mit diesen rudimentären Geschossen kurvten die ersten Engländer

auf den Strassen von St. Moritz wagemutig runter nach Celerina,

wobei meist nur ein Gartenrechen als Bremse diente. 1898 konstruier-

te schliesslich der St. Moritzer Hufschmied Christian Mathis das erste

stabile Gefährt aus Stahl mit einem vorderen drehbaren Schlitten und

Stricken für die Lenkung. Der Bob war geboren!

Page 52: Winter Sport Magazin St. Moritz

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treiben den Sport zusammen mit ihren Teamkollegen jeweils von Okto-

ber bis Februar in Vollzeit, um zu trainieren, zu testen und Wettkämpfe

zu bestreiten.

Aber auch das Material bzw. der Bob selbst hat sich zu einem regel-

rechten Hightech-Gerät weiterentwickelt. Früher noch aus Holz mit

Stahlkufen, sind die Bobs von heute im Windkanal optimierte Stahl-

oder Aluminiumkonstruktionen mit einer Hülle aus Polyester und Kevlar

und bewegen sich auf vier hoch polierten Stahlkufen. Beim Rennen

entscheiden dann häufig nur einige hundertstel Sekunden zwischen

Sieg und Niederlage. Um die Sicherheit der Athleten und die gleiche

Chance für alle zu gewährleisten, hat der internationale Bobverband

zahlreiche Reglemente und Normen erlassen und lenkt so den Bob-

sport in die richtige Richtung.

Schnuppern iM eiSkAnAl

Am 30. Dezember 2012, 6. Januar 2013 und 9. Februar 2013 erhal-

ten nun erstmals auch Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren die

Gelegenheit, selbst einmal das Steuer bzw. die Seile in die Hand zu

nehmen. Der Schweizerische Bobverband Swiss Sliding führt unter

den geschulten Augen des ehemaligen Bobweltmeisters Reto Götschi

an den drei obengenannten Daten spezielle Schnuppertage durch.

Die Schnupperfahrten können die Jugendlichen in einem neu entwi-

ckelten Ein-Personen-Schlitten, dem sogenannten Monobob, absol-

vieren und die Faszination Bobsport auf diese Weise hautnah erleben.

Und wer weiss, ob dann nicht ein zukünftiger Bobweltmeister die

ersten Kurven im Eiskanal meistern wird…

Geboren iM Winter 1897

Von nun an entwickelte sich der Bobsport in St. Moritz rasant weiter:

Die Strassen wurden mit Seitenwänden und besseren Kurven ausge-

baut, ausserdem wurden erste offizielle Bobrennen durchgeführt. 1897

gründeten die Einheimischen schliesslich den St. Moritzer Bobsleigh

Club, den ersten Bobklub der Welt. Kurz darauf, im Jahr 1903, wurde

bereits die weltweit erste Natureis-Bobbahn, parallel zur Strasse von

St. Moritz nach Celerina, gebaut. Diese war ein wichtiger Grundstein

für die Professionalisierung und Verbreitung des Bobsports. Durch die

Aufnahme in die olympischen Spiele wurde die neue Sportart nun auch

zunehmend international bekannt und populär. Mit Austragungen in

den Jahren 1928 und 1948 konnte St. Moritz der Sportwelt gleich zwei-

mal beweisen, dass es in der Lage ist, einzigartige olympische Win-

terspiele durchzuführen. Nun ist zu hoffen, dass Graubünden 2022 die

olympische Kandidatur gelingen wird und der Bob zu seinem Ursprung

zurückkehren kann!

Mit 145 kM/h in Die kurve

Inzwischen hat sich der Bobsport gegenüber seinen Anfängen grund-

legend verändert und sich zu einem Hochleistungssport weiterent-

wickelt. Die Spitzensportler von heute sind athletisch, schnellkräftig,

sowie sprint- und sprungstark. Insbesondere der Pilot muss bei Ge-

schwindigkeiten bis zu 145 km/h und teilweise fünffacher Erdbeschleu-

nigung einen kühlen Kopf bewahren, situativ die richtige Linie finden

und beim Lenken grosses Feingefühl beweisen. Die Profibobfahrer be-

Page 53: Winter Sport Magazin St. Moritz

Es gibt wohl kaum einen Werkstoff, der so

viele überzeugende Vorteile in sich vereint

wie rostfreier Edelstahl. Das ausserordentlich

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KOHLER-Taxibob am Start des Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina

160 Mitarbeitern zu den führenden Schwei-

zer Edelstahlhändlern und vertritt seit vielen

Jahren erfolgreich namhafte Hersteller von

Edelstahlprodukten, vornehmlich aus Skandi-

navien. Sie importiert Halbzeug und Fertig-

produkte aus rostfreiem Stahl für die Indust-

rie und das Gewerbe.

Die HANS KOHLER AG bietet ihren Kunden aus

den Produktbereichen Bleche/Bandstahl,

Stabstahl/Profile, Rohre/Rohrzubehör sowie

in der Verbindungstechnik ein umfangreiches

Sortiment an. Rostfreier Stahl hat vor allem

seine Anwendung dort, wo Korrosion ein Pro-

blem darstellt – zum Beispiel im Apparatebau,

im Anlagenbau, in der Wasseraufbereitung,

in der Lebensmittelindustrie, bei Haushalts-

geräten, in der Medizinaltechnik sowie bei

Architektur-Applikationen.

Für die internationalen Rennen werden welt-

weit sämtliche Bob- und Skeletonschlitten mit

Einheits-Kufenmaterial ausgerüstet, welches

von der HANS KOHLER AG geliefert wird.

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Page 54: Winter Sport Magazin St. Moritz

54

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wir lieben küchen und holz!

Die Herren-BobteamsBOBTEAM Gregor Baumann

roman Meier1991 | aus St. Gallen190 cm | 100 kg Schreiner

patrick blöchlinger 1983 | aus Eschenbach180 cm | 89 kg Konstrukteur

noah chiozza1986 | aus Stein am Rhein183 cm | 96 kg Konstrukteur

Fabio badraun1987 | aus Schlattingen183 cm | 94 kg Hochbauzeichner

Gregor baumann pilot 1983 | aus Schwarzenbach193 cm | 95 kg | Automechaniker

BOBTEAM Rico Peter

thomas ruf 1987 | aus Oberkulm183 cm | 95 kg Schreiner

owen taylor 1988 | aus Schöftland190 cm | 100 kg Sanitär

Simon Friedli1991 | aus Derendingen183 cm | 88 kg Koch

rico peter pilot 1983 | aus Kölliken185 cm | 95 kg | Landschaftsgärtner

BOBTEAM Beat Hefti

thomas lamparter 1978 | aus Aarwangen183 cm | 100 kg Informatiker

Alex baumann1985 | aus Stein 181 cm | 100 kg Student

Jürg egger 1982 | aus Farnern178 cm | 102 kg

clemens bracher 1987 | aus Wasen188 cm | 95 kg Haustechniker

beat hefti pilot 1978 | aus Goldau183 cm | 106 kg | Zimmermann

Page 55: Winter Sport Magazin St. Moritz

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BOBTEAM Martin Suter

Martin Suter pilot 1987 | aus Ebikon 178 cm | 85 kg | Student

Martin Meier 1987 | aus Schiers 180 cm | 90 kg Informatiker

peter Schalch1986 | aus Fischbach 180 cm | 80 kg Sanitär

rené blättler 1989 | aus Kerns185 cm | 95 kg Maurer

Simon briker1987 | aus Flüelen180 cm | 97 kg Fitnessinstruktor

BOBTEAM Martin Galliker

thomas Amrhein 1989 | aus Oberwil188 cm | 92 kg Kaufmann

kevin Mitterhuber1991 | aus Oeschgen185 cm | 95 kg Sportartikelverkäufer

thomas krieg1987 | aus Ermenswil180 cm | 95 kg Bauführer

Abe Morlu1981 | aus Jachsonville180 cm | 92 kg Bankangestellter

Martin Gallikerpilot 1973 | aus Muhen185 cm | 96 kg | Fensterbau

Fabian egli1988 | aus Muttenz177 cm | 105 kg Scheiner

dal 1912

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Page 56: Winter Sport Magazin St. Moritz

56

BOBTEAM Caroline Spahni

Ariane Walser 1981Wangen168 cm | 66 kgKfm. Angestellte

caroline Spahni pilotin1982aus Biel172 cm | 70 kgBäckerin

claudia hediger1984 Müntchemier164 cm | 64 kg Dir. Assistentin

BOBTEAM Fabienne Meyer

hanne Schenk1984 | aus Zürich182 cm | 82 kg Kfm. Angestellte, Zeitmilitär

Andrea bitzer1988 | aus Farnern174 cm | 78 kg Kfm. Angestellte

Fabienne Meyer pilotin1981 | aus Willisau 167 cm | 74 kg Hochbauzeichnerin

BOBTEAM Edith Burkard

Seraina kärft 1983 | aus Chur183 cm | 90 kg Kfm. Angestellte

edith burkardpilotin1991 | aus Kleinwangen 162 cm | 68 kg | Kfm. Angestellte

Die Damen-Bobteams

7500 ST. MORITZ Via Maistra 10 Tel. +41 (0)81 833 15 55 www.optik-wagner.ch

Michelle huwiler1987Ennetbaden170 cm | 75 kg Physio -therapeutin

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Page 57: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Page 58: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Edith Burkard im Portrait

winterSportMAGAZIN: Wie sind Sie zum Bobsport gekommen und

wie lange sind Sie schon dabei?

Edith Burkard: Am Eidgenössischen Turnfest in Frauenfeld im Sommer

des Jahres 2007 hat der Bobverband eine Anschiebebahn aufgestellt.

Meine Kollegin und ich machten mit und wir konnten die Tages-

bestzeit aufstellen. Später wurde ich zu einem Leistungstest eingela-

den und im Winter darauf durfte ich zum ersten Mal mit einem Bob den

Eiskanal runterdonnern! In der Saison 2009/2010 bestritt ich

zum ersten Mal Rennen im Europacup in dem Team von Tamaris

Dennler-Allemann.

Was fasziniert Sie an dieser Sportart besonders?

Ich mag alles was mit viel «Speed» zu tun hat! Es ist faszinierend die

Bobbahn hinunterzudonnern und im richtigen Augenblick die richtige

Lenkbewegung zu machen. Und wenn man während der Fahrt merkt,

dass der Bob immer mehr Tempo machen kann und alles passt, ist es

ein unbeschreibliches Gefühl.

Wie war Ihre Zeit als Anschieberin?

Die Zeit als Anschieberin war sehr toll. Ich war mit dem Team Tamaris

Dennler-Allemann unterwegs und wir konnten uns vermehrt unter den

Top 10 im Europacup klassieren.

Wie ist es dazu gekommen, dass Sie jetzt Pilotin sind?

Mir war von Anfang an bewusst, dass ich früher oder später vorne

im Schlitten sitzen möchte. Als ich dann die Bobschule in St. Moritz

gemacht habe, wurde mir klar, dass ich noch lange Bobfahren möchte

und zwar als Pilotin. Ausserdem hat mir auch der Bobverband dazu

geraten Pilotin zu werden, da ich mit meiner Körpergrösse höhere

Chancen als Pilotin habe.

Wie haben Sie den Wechsel von Anschieberin zur Pilotin erlebt?

Der Wechsel ging ganz gut. Als ich im Februar 2010 die Bobschule

absolviert habe, war mir klar, dass ich die Saison 2011/2012 als An-

schieberin bei Tamaris fahren werde. Das war meine erste Saison im

Europacup, wo wir zwei Top 10 Plätze erreichten. Diese Saison freue ich

mich auf die neuen Herausforderungen als Pilotin!

Wo liegen die Unterschiede in den körperlichen Fähigkeiten bzw. im

körperlichen Einsatz zwischen Anschieberin und Pilotin?

Da am Start Pilot und Anschieber den Bob anschieben, müssen beide

athletisch sehr fit sein. Grundsätzlich ist die Anschieberin eher grösser

und schwerer als die Pilotin, es gibt jedoch auch Ausnahmen.

Wie sieht Ihr Training aus und wie oft müssen Sie trainieren?

Im Sommer habe ich pro Woche insgesamt fünf bis sechs Trainingsein-

heiten. Zweimal Krafttraining, einmal Anschiebetraining, einmal Sprint-

trainig und einmal in der Woche habe ich als Ausgleich zum harten

Bobtraining noch ein Stabhochsprungtraining. Manchmal kommt aber

noch ein zweites Sprint- oder Anschiebetraining dazu.

Woher holen Sie sich die Motivation für die Sommertrainings?

Meine Motivaton liegt darin, dass ich im Winter wieder Bobfahren darf,

und dass ich schnell sein möchte. Es gibt natürlich auch einmal einen

Durchhänger, aber sobald ich wieder im Bob sitze und den Eiskanal

hinunterfahre, weiss ich, weshalb ich im Sommer trainiert habe.

Was erhoffen Sie sich für Ihre sportliche Zukunft?

Mein langfristiges Ziel sind ganz klar die Olympischen Winterspiele 2018

in Pyeonchang (KOR). Für die nächsten 2-4 Jahre möchte ich mich immer

näher an die Weltspitze und den Juniorenweltmeistertitel herantasten!

eDith burkArDJahrgang: 1991

Wohnort: kleinwangen lu

Grösse: 1.62 m

Gewicht: 68 kg

beruf: kauffrau

familiär lebendig1800 Meter über dem Alltag. So hoch liegt Sils. Abgehoben geht’s im Seraina aber nicht zu. Hier erleben Sie, wie frische Luft die Seele weitet und Freundlichkeit das Herz erwärmt. In einem Hotel, das Moderne und Tradition auf schönste Weise verbindet.

Im Sommer 2007 hat die Familie Kobler den ältesten Teil des Hotels abgerissen und in neun monatiger Bauzeit einen modernen und doch traditionellen Neubau errichtet. Für seine Gäste bringt dies viele Annehmlichkeiten. Eingang und Reception sind nun ebener-dig, ohne Treppen, erreichbar. Es entstanden schöne und grosszügige Doppel- und Einzel-zimmer, 3 romantische Suiten und 2 Familienzimmer mit Verbindungstüre, einige davon auch rollstuhlgängig. Ein kleiner Seminarraum für bis zu 20 Personen kann für Sitzungen gemietet werden. Ein zentraler Lift trägt zur Bequemlichkeit bei und im ganzen Haus er-innert Arvenholz an die Atmosphäre der luftigen Bergwälder. Nach einem erlebnisreichen Tag heisst es, die Muskeln zu lockern und in der attraktiven, neuen Wellness-Anlage zu entspannen. Sie haben die Wahl: Aroma-Dampfbad, Kneippanwendung mit Wärmebank, Sauna und ein Ruheraum, um den Tag Revue passieren zu lassen.Auf die kleinen Gäste wartet ein richtig tolles Kinderspielzimmer mit Kletterwand, Rit-terburg mit Rutschbahn, Fussballino, Playstation. Dort vergeht die Zeit wie im Flug und Mama und Papa können in Ruhe essen.

Das gemütliche Familienhotel ist seit 1961 im Besitze der Familie Kobler-Giovanoli. Im Restaurant und Engadiner Stübli sowie auf der windgeschützten Sonnenterrasse servieren wir unsere gutbürgerliche Küche mit regionalen und interna-tionalen Köstlichkeiten sowie ausgesuchte Tagesmenüs. Im restlichen Hoteltrakt stehen den Gästen die großzügigen Balkonzimmer zur Südseite sowie kleinere Standard Doppel- und Einzelzimmer und 6 Ferienwohnungen zur Verfügung.

Wir wünschen Eveline Gerber sowie Edith Burkard und Ihren Teams viel Erfolg in dieser Bob-saison!

Familie Marcus und Sabine Kobler, Hotel Seraina, CH-7514 Sils/Segl MariaTEL 0041 (0)81 838 48 00 FAX 0041 (0)81 838 48 01 www.hotel-seraina.ch [email protected]

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Page 59: Winter Sport Magazin St. Moritz

Edith Burkard im Portrait

familiär lebendig1800 Meter über dem Alltag. So hoch liegt Sils. Abgehoben geht’s im Seraina aber nicht zu. Hier erleben Sie, wie frische Luft die Seele weitet und Freundlichkeit das Herz erwärmt. In einem Hotel, das Moderne und Tradition auf schönste Weise verbindet.

Im Sommer 2007 hat die Familie Kobler den ältesten Teil des Hotels abgerissen und in neun monatiger Bauzeit einen modernen und doch traditionellen Neubau errichtet. Für seine Gäste bringt dies viele Annehmlichkeiten. Eingang und Reception sind nun ebener-dig, ohne Treppen, erreichbar. Es entstanden schöne und grosszügige Doppel- und Einzel-zimmer, 3 romantische Suiten und 2 Familienzimmer mit Verbindungstüre, einige davon auch rollstuhlgängig. Ein kleiner Seminarraum für bis zu 20 Personen kann für Sitzungen gemietet werden. Ein zentraler Lift trägt zur Bequemlichkeit bei und im ganzen Haus er-innert Arvenholz an die Atmosphäre der luftigen Bergwälder. Nach einem erlebnisreichen Tag heisst es, die Muskeln zu lockern und in der attraktiven, neuen Wellness-Anlage zu entspannen. Sie haben die Wahl: Aroma-Dampfbad, Kneippanwendung mit Wärmebank, Sauna und ein Ruheraum, um den Tag Revue passieren zu lassen.Auf die kleinen Gäste wartet ein richtig tolles Kinderspielzimmer mit Kletterwand, Rit-terburg mit Rutschbahn, Fussballino, Playstation. Dort vergeht die Zeit wie im Flug und Mama und Papa können in Ruhe essen.

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Wir wünschen Eveline Gerber sowie Edith Burkard und Ihren Teams viel Erfolg in dieser Bob-saison!

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Page 60: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Dank des Engagements von Nicolas G. Hayek, CEO der Swatch

Group, zu welcher auch OMEGA – Zeitmesser fast aller Bobbah-

nen – zählt, hat sich Erich Schärer, erfolgreichster Schweizer Bobfahrer

aller Zeiten, der Nachwuchsförderung angenommen. Die Massnahme:

der Monobob. «Der Bobsport ist aufwendig und teuer. Deswegen fin-

den sich nur wenige motivierte Sportlerinnen und Sportler, welche den

Sprung in diese Sportart wagen. Mit dem Monobob, einem Einzelbob,

in welchem der Fahrer Pilot und Bremser zugleich ist, soll sich dies

nun ändern.» Ziel ist es, durch Sponsoren und den Bobbahnen selbst

finanzierte Einheits-Monobobs (maximale Kosten pro Bob 10‘000 CHF)

an sämtlichen Eiskanälen zur Verfügung zu haben. So brauchen poten-

tielle FahrerInnen lediglich anzureisen, den Monobob «zu mieten», zu

trainieren, Freude zu bekommen und wieder nach Hause zu fahren.

Ein simpler Ablauf, nahezu ohne (Team-)Kosten und Aufwand für den

einzelnen Bobpiloten.

«Bis zu 100 MonoBoBs ist unser ziel»

Erste Gespräche mit Bahnverantwortlichen und Bobbauern resultierten

in einem äusserst positiven Feedback, wodurch die Initianten ihrem

konkreten Ziel – in zwei Jahren 50 bis 100 Monobobs weltweit zur Ver-

fügung stehen zu haben – einen Schritt näher gekommen sind.

Des Weiteren wurde das Mindestalter auf 16 Jahre heruntergesetzt, da

mit den (in diesem Jahr erstmals ausgetragenen) Olympischen Jugend-

Aufruf zum MonobobDie aktuelle Problematik im Bobsport ist schnell dargelegt: Ob in der Schweiz, in Deutschland oder in Österreich, es fehlt – weltweit – an BobfahrerInnen. Nicht nur die Verantwortlichen der Eiskanäle sind sich einig, dass sich dieser Zustand ändern muss. Bobfahren muss wieder attraktiver werden.

Nicolas G. Hayek mit «seinem OMEGA-Monobob»

Page 61: Winter Sport Magazin St. Moritz

61

Cashmere House LammVia Maistra 157500 St. MoritzTel.: +41 (0)81 833 33 15www.cashmerelamm.ch

Eine spezielle Technik wird beim Start des Monobob

angewendet: Der Pilot steigt von hinten ein, und

nicht wie sonst von der Seite.

Page 62: Winter Sport Magazin St. Moritz

62

Winterspielen 2016 in Lillehammer (NOR) ein Grossanlass ansteht,

bei welchem junge, motivierte BobfahrerInnen (Höchstalter 18 Jahre)

am Start sein sollen – und entsprechend vorgängig gesucht werden.

Es braucht erst einmal nicht viel, um in den Monobob-Sport einzustei-

gen: «Die SportlerInnen sollten einen athletischen Körperbau, Freude

am Fahren, dem Eis und der Geschwindigkeit haben. Der Rest kommt

in der Praxis von allein», meint Schärer.

Man will den Jungen den einstieg erleichtern

Ursprünglich waren vier Monobob-Demonstrationsrennen («OMEGA-

Races») während des Weltcups geplant. Zwei davon in Deutschland (Win-

terberg, Königssee), eines in Igls (AUT) und eines in St. Moritz. Die Idee

des Monobobs besteht darin, es den jungen Sportlerinnen und Sportlern

einfacher zu machen, den «ersten Kontakt» mit der Bobbahn zu bekom-

men. Dadurch soll ein späterer Wechsel auf den 2er- oder 4er-Bob er-

leichtert werden. Die Initianten des hier thematisierten Projekts, Schärer

und OMEGA, wollen die Sportart jedoch ohne Einschränkungen anbieten,

um den Bobsport allgemein in der Breite sowie den Möglichkeiten weiter

zu entwickeln. Der Fahrer soll selbst entscheiden können, beim Monobob

bleiben zu wollen, oder an einem gewissen Zeitpunkt auf den 2er- oder

4er-Bob umzusteigen. Denn: Es geht um das Wohl und die Zukunft des

Bobsports. Wichtig ist für den Olympiasieger von 1980 insbesondere die

Schaffung einer höheren Nachfrage, bzw. einer Basis an Athleten. Denn

nur aus den stetigen Wettkämpfen innerhalb eines angemessen grossen

Rahmens an aktiven Sportlern können Spitzenfahrer hervorgehen, und

der Schweizer Bobsport so wieder an alte, erfolgreiche Zeiten anknüpfen.

Durch die geplanten neuen Umstände wäre ein optimaler Einstieg in den

Bobsport mit minimalen Kosten für nahezu jedermann zumindest schon

einmal garantiert. Und wer weiss, vielleicht – in weiter Ferne– könnte

die Monobob-Sportart ja tatsächlich eine olympische Disziplin werden.

interessierte junge sportlerinnen und sportler melden sich zur Ver-

einbarung von Monobob-testfahrten bitte bei swiss sliding.

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RESTAURANTIm Restaurant Piste 21, wurde bei der Renovation viel Wert darauf gelegt, ein heimeliges Ambiente zu schaffen, wo sich Jung und Alt, Einheimische und Gäste in einer ungezwungenen Atmosphäre gerne treffen.

Im Restaurant mit Pizzeria erhalten sie den ganzen Tag durch-gehend beliebte Gerichte von der Pizza bis zum Steak.

CAMPING GRAVATSCHADer Campingplatz Gravatscha befindet sich in Samedan auf 1707 m.ü.M nur 5 km vom Weltkurort St. Moritz entfernt. Die Einzigartigkeit des Campingplatzes liegt in der naturnahen Gestaltung und in der optimalen Eingliederung in einen leich-ten Waldbestand.

Für unsere Gäste stehen neben den Zelt-und Stellplätzen auch 9 rustikale Holzbungalows für 2-6 Personen zum Mieten zur Verfügung.

PISTE 21 und CAMPING 21Plazza Aviatica 27 · CH-7503 SamedanTel +41 (0)81 852 15 55 · www.restaurant21.ch

«Good FOOD good MOOD»

«Eat and sleep 4less»

Das neuste Hotel im mondänen St. Moritz liegt zentral nahe dem Ortszentrum.

Die verschiedenen, grosszügigen Zimmer und Appartement strahlen auf Anhieb eine erholsame Note aus und bieten jeden Komfort.

Das Herzstück des Hauses – das ebenfalls neue Restaurant mit Pizzeria und Bar – besticht durch sein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

ZimmerDas «the PIZ» verfügt über insgesamt 30 neue, geräu-mige Hotelzimmer und ein Appartement mit eigener Küche die allesamt den Ansprüchen eines zeitgemä-ssen Gastes entsprechen.

Zimmerausstattung:· Sämtliche Zimmer mit Toiletten, Dusche oder Bad· Satelliten-TV mit Radio und Selbstwahl-Telefon· W-LAN und Minisafe

«Your place to stay»

Der moderne Bau liegt direkt am Bahnhof von Pontresina und verfügt über einen komfortablen Anschluss zu Loipen, Bahn und öffentlichen Verkehr.

Die 21 neuen und allesamt geräumigen Zimmer, die mit viel Gespür für Echtheit und zeitgemässem Design eingerichtet worden sind, verströmen alpinen Charme at it‘s best.

Das Hotel verfügt über eine hauseigene kleine Sauna, Ski- und Veloraum sowie einen direkten Anschluss zum ehemaligen «Restaurant Bahnhöfli», das durch seine guten und preiswerten Verpflegungsmöglichkeiten besticht.

Via dal Bagn 6 · 7500 St. MoritzT 081 832 11 11 · F 081 832 24 [email protected]

HOTEL STATION · 7504 PontresinaT 081 838 80 00 · F 081 838 80 [email protected]

Familie Schraemli heisst Sie herzlich willkommen im «HOTEL STATION» und im «the PIZ»im «PISTE 21» und «CAMPING 21»

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Page 63: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Page 64: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Die James-Bond-Fans und OMEGA Lieb-

haber wissen nicht nur, dass der be-

liebteste Geheimagent der Welt (seit 1995)

Modelle der Seamaster Linie trägt, son-

dern auch, dass er seit CASINO ROYALE

von 2006 auf die Planet Ocean schwört.

JaMes Bonds erste wahl

In SKYFALL entschied sich James Bond für

die OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 m

Co-Axial Chronometer aus Edelstahl mit Edel-

stahlarmband, deren Designmerkmale in

direkter Verbindung zu den klassischen Sea-

master-Modellen der 1950er-Jahre stehen.

Anders verhält es sich jedoch bei ihrem In-

nenleben: Die Uhr wird vom OMEGA Co-Axial

Kaliber 8500 angetrieben, dessen bahnbre-

chende Co-Axial Hemmung und freie Unruh-

Spiralfeder nicht nur für Langlebigkeit hin-

sichtlich Beständigkeit und Präzision sorgen,

sondern auch den Wartungsbedarf deutlich

verringern. Des Weiteren ist die Uhr mit einer

Si14-Silizium-Spiralfeder ausgestattet, und ihre

Garantie erstreckt sich über ganze vier Jahre.

Für eine perfekte Ablesbarkeit in unterschied-

lichsten Lichtverhältnissen sind die Zeiger und

Indexe mit Super-LumiNova beschichtet. Sie

« 007 meldet sich zum Dienst!»

Wenn Daniel Craig in SKYFALL wieder in die Rolle des James Bond schlüpft, wird er eine OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 m 42 mm tragen, die über ein schwarzes Zifferblatt und eine matt-schwarze, einseitig drehbare Taucherlünette verfügt.

Page 65: Winter Sport Magazin St. Moritz

65

bilden einen deutlichen Kontrast zum matt-

schwarzen, gemusterten Zifferblatt der Uhr.

Durch die Super-LumiNova-Beschichtung er-

strahlen die Indexe sowie der Stunden- und

Sekundenzeiger in einem bläulichen Licht,

und die Leuchtbeschichtung auf dem Minu-

tenzeiger sowie auf dem Punkt der Lünette

sorgt für ein grünliches Leuchten. Dank dieses

Kontrastes können die Taucher auf einen Blick

ablesen, wie lange sie sich bereits unter Was-

ser befinden. Des Weiteren kann auch der Lauf

des orange leuchtenden Sekundenzeigers mit

roter Spitze im Dunkeln abgelesen werden.

Bei 6, 9 und 12 Uhr befinden sich arabische

Ziffern, deren Komposition durch ein Datums-

fenster bei 3 Uhr abgerundet wird.

eine taucheruhr für Profis

Als professionelle Taucheruhr ist die OMEGA

Seamaster Planet Ocean 600 m Co-Axial Chro-

nometer mit einem Heliumventil ausgestat-

tet. Ihr Edelstahlarmband, das sich verlängern

lässt, um ebenfalls über einem Taucheranzug

getragen zu werden, besitzt eine Taucher-

schliesse. Wie ihr Name vermuten lässt, ist

die Planet Ocean 600 m wasserdicht bis zu

einer Tiefe von 600 Metern (60 bar).

oMega und der eleganteste

sPion der welt

Seit dem Film GOLDENEYE von 1995 trägt

James Bond eine OMEGA Seamaster an sei-

nem Handgelenk. Laut der Oscar-prämierten

Kostümbildnerin Lindy Hemming, die James

Bond als erste an OMEGA heranführte, kam

nur die Seamaster in Frage. Sie beschrieb

James Bond als Mitglied der Marine und dis-

kreten Gentlemen von Welt. Ein Argument,

dem OMEGA voll und ganz beipflichtet!

daniel craig in der rolle des

BerühMtesten geheiMagenten der welt,

JaMes Bond

Seit GoldenEye im Jahr 1995 trägt James Bond

eine OMEGA Armbanduhr, auf die er sich auch

in den folgenden Filmen bei zahlreichen atem-

beraubenden Actionszenen und waghalsi-

gen Stunts verliess. In SKYFALL trägt 007 eine

42 mm OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 m

aus Edelstahl mit Edelstahlarmband und matt-

schwarzer, einseitig drehbarer Taucherlünette.

Als preisgekrönter Schauspieler, der sich durch

die Vielfalt seiner unterschiedlichen Rollen

grosse Anerkennung verschaffte, stellt sich

der OMEGA Botschafter Daniel Craig in der

Rolle des legendären James Bond einmal

mehr abenteuerlichen Herausforderungen. In

SKYFALL wird die Loyalität von Bond gegen-

über M (Judi Dench) auf die Probe gestellt, die

sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen

muss. 007 muss die Bedrohung identifizieren

und besiegen, koste es, was es wolle.

Daniel Craig war der sechste Schauspieler,

auf den 2005 die Wahl für den neuen Bond-

Darsteller fiel. Seitdem war er in den Filmen

CASINO ROYALE und EIN QUANTUM TROST zu

sehen. Neben seiner Rolle als Superspion hat

Daniel Craig in unterschiedlichsten Bereichen

Page 66: Winter Sport Magazin St. Moritz

66

gearbeitet und Theater am Broadway gespielt

oder Rollen in verschiedenen Fernsehserien

wie «Our Friends In The North», «Die rote Ver-

schwörung» und «Copenhagen» übernommen.

BÉrÉnice Marlohe und naoMie

harris: die Bond-schausPielerinnen

aus sKYfall

In SKYFALL, dem 23. Teil der berühmten Film-

reihe, bezirzen gleich zwei Schauspielerinnen

den beliebtesten Spion der Welt: Bérénice

Marlohe, die die glamouröse, geheimnisvolle

Séverine spielt, und Naomie Harris in der Rolle

von Field Agent Eve. Im Film tragen beide – wie

James Bond selbst – eine Uhr von OMEGA.

SKYFALL war die erste englischsprachige Rolle

für Bérénice Marlohe, die bis dato nur in ih-

rer Muttersprache Französisch gedreht hatte.

Über ihre Rolle sagte die französische Schau-

spielerin: «Ich wollte die Figur von jeglichen

Stereotypen lösen. Es sollte nicht von Anfang

an klar sein, welcher Typ sie ist.» Und sie füg-

te hinzu: «Daniel Craig hat James Bond etwas

ganz Besonderes verliehen – er ist gleichzei-

tig stark und verletzlich, und man weiss nicht

immer, was er eigentlich denkt. Und genau

das wollte ich bei Séverine auch schaffen –

schliesslich ist sie nicht nur auf der Leinwand,

um von Bond gerettet zu werden.»

Naomie Harris spielt seit ihrer Kindheit in Ki-

nofi lmen und im Fernsehen. Ihren internatio-

nalen Durchbruch schaffte sie in dem Film «28

Days Later» von Danny Boyle. Des Weiteren

war sie im zweiten und dritten Teil von «Fluch

der Karibik» zu sehen. Nach ihrem Abschluss

an der Cambridge University studierte sie

Schauspielerei an der Bristol Old Vic Theatre

School und machte sich neben ihren zahlrei-

chen Film- und Fernsehrollen auch einen Na-

men als Theaterschauspielerin.

Im Film SKYFALL trägt Naomie Harris‘ Charak-

ter Eve eine OMEGA Aqua Terra mit schwar-

zem Zifferblatt, Edelstahlgehäuse und einem

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Page 67: Winter Sport Magazin St. Moritz

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… Kopf voran in den ErfolgSkeleton verbindet Schnelligkeit mit Körperbeherrschung, Jung mit Alt und Mensch mit Natur. Die olympische Wintersportart ist ein Spektakel, das Zuschauer und Athleten gleichermassen in seinen Bann zieht.

Page 70: Winter Sport Magazin St. Moritz

70

Sich bei Minusgraden Kopf voran in eine

kurvige Eisbahn zu stürzen, das Gesicht

nur wenige Zentimeter von der Eisfläche ent-

fernt, auf einem Schlitten liegend, der über das

knackende Eis rast – den einen mag diese Vor-

stellung kalte Füsse machen, für die Skeleton-

Athleten ist es eines der schönsten Gefühle

überhaupt.

Es waren Engländer, die den Sport mit dem

skelettartigen Schlitten in der Schweiz be-

kannt machten. Die Eisbahn, die sie damals

in St. Moritz geschaffen hatten, ist bis heute

Trainingsstützpunkt.

Der perfekte Skeleton-Athlet

Ein guter Skeleton-Athlet ist nicht einfach zu

beschreiben: Anders als in anderen Sportar-

ten, erkennt man ihn nicht an seinem Kör-

perbau. Ob gross oder klein – wichtig ist es,

über ein sehr gutes Körpergefühl zu verfügen,

vorausschauend zu fahren, den Schlitten mit

minimalen Lenkeinsätzen zu steuern und am

Start schnell zu sein.

Der Weg iSt DAS Ziel

Die Schweiz will an den nächsten Olympischen

Winterspielen 2014 mit mindestens einem

Skeleton-Athleten vertreten sein. Kein leichtes

Unterfangen, haben doch die Rücktritte von

Athleten wie Maya Pedersen und Gregor Stäh-

li eine grosse Lücke hinterlassen. Zur Zeit hinkt

die Schweiz den Top-Nationen hinterher. Ge-

meinsam mit Olympiamedaillengewinnerin

und Sportchefin Kerstin Szymkowiak und dem

Erfolgstrainer Michael Grünberger sollen nun

jedoch die Nachwuchsförderung optimiert und

die Infrastruktur verbessert werden, sodass

die Schweiz in Zukunft wieder über Olympia-

medaillen im Skeleton jubeln darf.

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lukas kummer1985 aus Laufen165 cm | 67 kg Wirtschaftsjurist

ronald Auderset1989 aus Marly169 cm | 70 kg Student Maschinentechnik

florentin Spadin1989 aus Plaffein170 cm | 67 kg Student angew. Physik

Page 72: Winter Sport Magazin St. Moritz

72

Rodler wollen mit einem gelungenen, schnellen Start, einer optima-

len Fahrlage und den richtigen Kurvenfahrten möglichst schnelle

Zeiten erzielen. Die Schlitten nehmen während der Abfahrt auf einer

Kunst- oder Naturbahn gar Geschwindigkeiten von bis zu 140 Stunden-

kilometern auf.

kunSt- oDer nAturBAhn?

Der Kunstbahnrodler liegt flach auf seinem Schlitten und bemüht sich,

auch in den Kurven nur eine minimale Silhouette zuzulassen, sodass

der Luftwiderstand verringert werden kann. Anders als in der Natur-

bahn ist das Kurvenprofil der Kunstbahn erhöht, sodass die Kurven mit

voller Geschwindigkeit gefahren werden können.

SchWeiZer elite-Athleten profitieren von DeutSchlAnD

Die Schweiz verfügt mit Martina Kocher und Gregory Carigiet über zwei

Athleten, die sich auf den Top-Plätzen der Weltrangliste etabliert haben.

Martina Kocher fuhr zuletzt an den Olympischen Spielen in Vancouver

sogar auf einen Diplomrang. Die Elite-Athleten profitieren dank eines

Patenschaftsprogramms der FIL von der Möglichkeit, mit dem sehr er-

folgreichen deutschen Rodelteam trainieren zu dürfen. Sie umgehen

somit das Problem der begrenzten Infrastruktur in der Schweiz und

erhalten regelmässig Feedbacks von ausgewiesenen Erfolgstrainern.

DiploMränge in SotSchi

Die Schweizer Rodler trainieren hart und sind erfolgshungrig: Für

«Sotchi 2014» werden nun wiederum Diplomränge angestrebt. Am-

bitionierte Nachwuchsathleten wie Luca Hunziker, Christian Maag und

Natalia Maag starten derzeit im Juniorenweltcup und sind ein grosses

Versprechen für die Zukunft.

Mit 140 km/h

nach SotschiRodeln – das ist Geschwindigkeit, Adrenalin und Fahrspass, häufig mit Schweizer Top-Ergebnissen. Die Schweizer Elite-Athleten profitieren von ausländischem Fachwissen und wollen in «Sochi 2014» weit nach oben und deshalb schnell nach unten.

Mit einer speziellen Starteinrichtung schiebt sich der Rodler an und «paddelt»

anschliessend auf den ersten Meter.

Page 73: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Martina kocher1985 aus Hinterkappelen171 cm | 59 kg Sportsoldatin

Page 74: Winter Sport Magazin St. Moritz

74

Aber leider gibt es auch Sportarten, die in der Schweiz über Jah-

re hinweg intensiv ausgeübt wurden und dann fast vollkommen

verschwunden sind. Dies gilt ganz speziell für den Rodelsport auf der

Naturbahn. Dank Erhebung zur olympischen Disziplin, erreichte der Ro-

delsport in der Kunstbahn seine Höhepunkte. Wie entwickelt sich aber

das Rodeln auf der Naturbahn?

Alle umliegenden Länder entwickelten sich auf der Naturbahn stetig

weiter und führten das Naturbahnrodeln zur Blüte. Die Länder, die heu-

te den Weltcup und die Weltmeisterschaften dominieren, sind schnell

aufzuzählen: Italien bzw. Südtirol und Österreich. In diesen und anderen

Ländern wurde eine kontinuierliche Nachwuchsförderung, eine stetige

Entwicklung der Sportgeräte und der Bahnen betrieben. Als Resultat

muss heute leider neidvoll gesagt werden, dass die Nachbarländer die

Schweiz überholt haben und ihr um Längen voraus sind.

Wohin führt Der nAturBAhnroDelSport?

Ist deshalb der Naturbahnrodelsport in der Schweiz auf einem Abstell-

gleis? Ganz und gar nicht! Engagierte, begeisterte und junge Athleten

sammeln seit einigen Saisons wieder internationale Erfahrung und der

Verband Swiss Sliding Naturbahn unter der Führung von Franz Hof-

mann, einem gebürtigen Südtiroler, dem die Rodel in die Wiege gelegt

wurde, engagieren sich stark, das enorme Potenzial der Naturbahn zu

fördern und bekannt zu machen.

«Es braucht in der Schweiz eine Änderung der Geisteshaltung und Ein-

stellung zu den Geräten Schlitten und Rodel» sagt Franz Hofmann. «Wir

kennen den Begriff Schlitteln und jeder weiss, was gemeint ist». Dass

der Rodel aber der bessere Schlitten ist, wissen die Wenigsten. Eine

jahrelange Weiterentwicklung vom ursprünglichen Schlitten als Trans-

portgerät zum hochmodernen Freizeit-, Sport- und Rennrodel hat die

Vom Schlitten zum Rodel«Wer hat’s erfunden?» – So klingt eine bekannte Werbebotschaft und jeder weiss, worum es geht. Wo wurde vor über 130 Jahren von gelangweilten Engländern das erste Schlittenrennen erfunden? Richtig, in der Schweiz! Zwar können wir Schweizer uns nicht als eigentliche Erfinder berühmter Wintersportarten wie dem Skifahren oder dem Bergsteigen deklarieren, sind aber durch stetige Weiterentwicklung in vielen alpinen Sportarten an der Weltspitze.

Page 75: Winter Sport Magazin St. Moritz

75

Vom Schlitten zum Rodel

Schweiz leider verschlafen. Das ist nur wenig verständlich, denn gerade

die Schweizer Skisportler sind dafür bekannt, die neuesten Entwicklun-

gen und die modernsten Skisportgeräte zu kaufen und zu benutzen. In al-

len anderen Wintersportarten ist die Ausrüstung auf einem top Niveau.

Schlitteln für Jung unD Alt

Wie steht es aber beim Schlitten? Der Volkssport Schlitteln wird zu mehr

als 90 % mit dem klassischen Davoser- oder Grindelwalder-Schlitten

ausgeübt. Davoser- und andere Schlitten stellen eine veraltete und

unsichere Technik dar. Die aus Holzlatten bestehende Sitzfl äche eines

klassischen Schlittens ist aus medizinischer Sicht nicht vertretbar, denn

die Schläge einer Abfahrt gehen hier direkt auf die Wirbelsäule und

bieten absolut keinen Komfort. Die SBB hat schon vor Jahrhunderten die

Dritte Klasse mit Holzsitzen abgeschafft. Aber beim Schlitteln wird dies

hingenommen, obwohl die Unterlage einer Schlittelbahn viel holpriger

ist, als das damalige Schienennetz der SBB.

roDeln – Sicherer AlS Schlitteln

Dabei gibt es komfortable und vor allem sicherere Geräte als den klassi-

schen Holzschlitten. Ein moderner Qualitätsrodel hat ein fl exibles

Grundgerüst mit schräg gestellten Kufen, die den Drehwiderstand in

den Kurven verringern und zu einer viel höheren Wendigkeit führen.

Der Rodel wird durch Ziehen am Lenkseil und durch Druck auf die Kufe

gelenkt. Die bespannte Sitzfl äche federt Schläge gut ab und ist dadurch

sehr rückenschonend. Die Füsse bleiben auch in der Kurve oben und

werden nicht in den Schnee gestemmt. Innen ziehen – Aussen leicht

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Page 76: Winter Sport Magazin St. Moritz

drücken, ganz einfach. So ist der Rodel wen-

dig und sicher in der Kurve, der Fahrkomfort

sowie der Spass am Schlitteln wird erhöht.

ein Schlitten iSt nicht gleich ein roDel

Wer einmal mit einer Rodel gefahren ist,

weiss, wie angenehm sich dies anfühlt. Wenn

der Schwung aus der Kurve elegant und dy-

namisch mitgenommen wird, kann sich jeder

schnell vorstellen, dass mit diesem Gerät auch

noch etwas Sportlicheres zu machen ist. Vom

Schlitten über den Sportrodel ist der Sprung

zum Rennrodeln auf Natureis nicht mehr weit.

So gewinnt eine alte, traditionelle Sportart ei-

nen ganz anderen Blickwinkel und die Vision

Naturbahnrodeln als olympische Disziplin mit

einer Olympiade in der Schweiz, nimmt eine

konkrete Gestalt an.

Ja, «wir haben es erfunden» und mit einer

eventuellen Schweizer Olympiade würden

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wir Schweizer Geschichte für die nächsten

130 Jahre schreiben, denn dann können wir

sagen: Ja, das olympische Naturbahnrodeln

fand zum ersten Mal am Ort seiner Geburt

statt! Bis dahin gibt es noch viel zu tun, doch

der Grundstein ist gelegt.

Page 77: Winter Sport Magazin St. Moritz

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Bob- und Skeleton Weltmeisterschaft 2013

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In der Schweiz ist die Hornschlitten-Szene im Schweizerischen Horn-

schlitten und Schlitten Verein (SHSV) zusammengefasst, der wiede-

rum Swiss-Sliding angeschlossen ist. Elf Clubs aus der Ostschweiz sind

als Mitglieder des SHSV registriert.

ShSv-trophy

Acht dieser Clubs führen Hornschlittenrennen durch, die in der SHSV-

Trophy gewertet werden. Veranstalter der Rennen sind die Clubs selbst,

der SHSV erstellt die Rangliste und führt Ende der Saison ein Rangver-

lesen durch. Gefahren wird in den Kategorien «Jugendliche», «Damen»

und «Herren» mit 3er- und 4er-Rennschlitten. In den geraden Jahren

wird eine Schweizer Meisterschaft durchgeführt. Teilweise wird auch

mit 2er-Schlitten gefahren oder mit den sogenannten «Originellen»

Schlitten, bei denen es nicht um Zeit, sondern um Originalität geht. Sie

werden jedoch nicht in der SHSV-Trophy gewertet.

rennkAlenDer ShSv-trophy 2013

05.01.2013 Paralellrennen Malbun

12.01.2013 Plauschrennen Brigels

19.01.2013 Plauschrennen Heiden

26.01.2013 Plauschrennen Weisstannen

09.02.2013 Plauschrennen Fideris

16.02.2013 Plauschrennen Alt St. Johann

23.02.2013 Plauschrennen Unterschächen

09.03.2013 Plauschrennen Avers

europAcup

Unter dem Dach des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL) wur-

de vor rund zehn Jahren der Hornschlitten-Europacup etabliert. In fünf

Rennen werden jedes Jahr im Januar und Februar die besten Horn-

schlittler Europas, in der Kategorie der Dreier-Schlitten, eruiert. In

jedem ungeraden Jahr wird eine Europameisterschaft durchgeführt. Im

Jahr 2009 konnte die Schweiz den Europameister- und 2011 den Vize-

Europameistertitel erringen. Die auf den bis zu 1200 Meter langen Na-

turrodelbahnen auf Eis ausgeführten Rennen finden in Österreich, Ita-

lien, Deutschland und Slowenien statt. In der Schweiz besteht bis heute

keine Naturrodelbahn, die den internationalen Standards entspricht.

Doch was nicht ist, kann noch werden. Es ist bereits eine Rennstrecke

geplant, die hoffentlich 2013 gebaut wird.

rennkAlenDer europAcup 2013

19.–20.01.2013 Eröffnungsrennen Longiarü (ITA)

02.–03.02.2013 Europacuprennen Gsies (ITA)

09.–10.02.2013 Europacuprennen Kindberg (AUT)

16.–17.02.2013 Europameisterschaft Oberperfuss (AUT)

23.–24.02.2013 Finalrennen Villnöss (ITA)

Der Hornschlitten-SportSeit rund zwanzig Jahren wird der Hornschlitten-Sport mit Hochleistungssportgeräten betrieben. Vor allem in der Kategorie der Dreier-Schlitten, die sich, nebst den Zweier- und Vierer-Schlitten, als wichtigste Kategorie etabliert hat. International wird nur mit diesen Schlitten gefahren.

Page 78: Winter Sport Magazin St. Moritz

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StArter-SchWeiZerMeiSterSchAften

AlS Bühne für Schnellen nAchWuchS

Die Wettkämpfe finden auf der modernen

Bob-Anstossbahn in Andermatt statt. Das

massive Holz- und Stahlkonstrukt wurde

im Jahr 2009 fertig gestellt. Die 170 Meter

lange Strecke mit Gefällen an beiden Enden

wird vorzugsweise als Trainingsbahn für die

Bob-Fahrer eingesetzt, kann aber auch von

Rodlern und Skeleton-Athleten für ihr Start-

training genutzt werden.

BeAt hefti unSchlAgBAr

An den diesjährigen Wettkämpfen bewies

Beat Hefti seine Stärke auf den ersten

Metern, indem er sich in allen drei Diszipli-

nen (Einzelanschub, Zweier- und Viererbob)

souverän durchsetzte. Erfreulich war zudem

die grosse Anzahl an teilnehmenden Junio-

ren. Auch 2013 wird ein möglichst breites

Teilnehmerfeld angestrebt: Dasjenige des

Nachwuchses soll wiederum gut und über-

aus erfolgversprechend besetzt sein.

Schnelle unD kräftige

nAchWuchSAthleten geSucht

Junge Nachwuchstalente aus anderen Sport-

arten, die gross gewachsen sind und über

eine ausgeprägte Schnellkraft und Explosi-

vität verfügen, haben die Chance, Einblicke

in die faszinierende Welt des Bobsports zu

erhalten. Während der Schnuppertage bie-

tet sich ihnen die Gelegenheit, den Bob

durch den kurvigen Eiskanal zu lenken. An

den Starter-Schweizermeisterschaften 2013

können schliesslich schnelle und kräftige

Anschieber ihr Talent vor Publikum unter

Beweis stellen.

…und im Sommer?Die Starter-Schweizermeisterschaften gelten als Auftakt und Standortbestimmung für die Weltcup-Saison der Schweizer Bobfahrer. Jedes Jahr messen sich im Spätsommer Top-Athleten und Nachwuchstalente bezüglich ihrer Startschnelligkeit.

Die Starter-Schweizer-

Meisterschaften finden am

23. September 2013 in

Andermatt statt.

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