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MAGAZIN winter 2011 INKLUSIVE OFFIZIELLES RENN- UND RAHMEN- PROGRAMM

winterSport Magazin 2010/2011

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DAS Wintersport-Magazin für die Region Oberengadin, vermittelt dem Leser einen attraktiven Überblick der interessantesten Sportarten.

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Page 1: winterSport Magazin 2010/2011

Magazinwinter2011

inklusive offizielles Renn- und Rahmen-pRogRamm

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Page 2: winterSport Magazin 2010/2011

Atmosphere& design

Hotel Saratz · CH-7504 Pontresina / St.Moritz · TEL +41 (0)81 839 40 00 · www.saratz.ch

93 stilvolle Zimmer, hell und grosszügig,

ausgestattet mit allem Komfort. In der Ela Tuff –

unserem Designerflügel – und im traditionsreichen

Stammhaus, der Chesa Nouva. Rückzugsoasen für

Ihr Wohlbefinden.

Genussvoll feiern – im über 130-jährigen Jugendstil

Saal, in der Belle Epoque Lounge, ungezwungen in

der Pitschna Scena oder im Gewölbekeller aus dem

17. Jahrhundert.

Der Wellnessbereich überrascht mit Hallenbad,

Sauna, Sarazenenbad und einer harmonisch abge-

stimmten Palette von Treatments und Massagen.

Das Hotel Saratz ist elegant aber familiär, modern aber charmant – und in der

Kombination von Tradition und zeitgemässem Lebensgefühl verströmt es vor allem

eins: Atmosphäre.

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Inhaltsverzeichnis 5 Neuer Hauptsponsor – Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG

8 Der Bob-Sport

12 Bobteams stellen sich vor

16 Der Skeleton-Sport

18 Athleten und Athletinnen stellen sich vor

20 Der Rennrodel-Sport

22 Ein Portrait über Gregory Carigiet und Martina Kocher

24 Der Hornschlitten-Sport

26 Die grösste Eisskulptur der Welt – Olympia Bob Run St. Moritz – Celerina

30 Interview mit Christian Meili

31 Interview mit Roberto Triulzi

32 Das Saisonprogramm des Olympia Bob Run

34 Die Sportarten auf dem Olympia Bob Run

35 Taxifahrten – ein Erlebnis der besonderen Art

37 Der Monobob – die Zukunft des Bobsportes?

42 Das Jugendförderprogramm des Olympia Bob Run

44 Wie werde ich Bob- oder Skeletonfahrer?

50 Après-Sport und Erlebnisse im Engadin

59 Insider sprechen nur vom «Engadiner» – Langlauf

63 Engadin, die Heimat des Wintersports – Ski und Snowboard

72 Mit Air Grischa zum Heliskiing

76 Kitesurfing – eine junge Sportart

HERAUSGEBER UND VERLAG SBSV Schweiz. Bobsleigh-, Schlitten- und Skelton-Sportverband, Haus des Sports, Talgutzentrum 27, 3063 Bern-Ittigen, www.sbsv.ch und PODIUM Verlag, Loostrasse 3, 8803 Rüschlikon, Tel 044 772 82 82, www.podium-verlag.ch CHEFREDAKTOR Marco Zimmermann TEXTE M. Zimmermann, C. Bolliger, EngadIn St. Moritz FOTOS a. Badrutt | C. Bolliger | P. Bonten | BSd | Cascades Communcations a. Herger | d. gianola | Hornschlitta.ch | Olympia Bob Run | POdIUM Verlag | d. Renker | SBSV und athleten | R. Schaffner | H. Studer | Swiss Kitesurf | C. Tamani | M. Zimmermann GESTALTUNG S. Raabe ANZEIGEN POdIUM Verlag DRUCK Südostschweiz Print Chur

Impressum

Atmosphere& design

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93 stilvolle Zimmer, hell und grosszügig,

ausgestattet mit allem Komfort. In der Ela Tuff –

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Stammhaus, der Chesa Nouva. Rückzugsoasen für

Ihr Wohlbefinden.

Genussvoll feiern – im über 130-jährigen Jugendstil

Saal, in der Belle Epoque Lounge, ungezwungen in

der Pitschna Scena oder im Gewölbekeller aus dem

17. Jahrhundert.

Der Wellnessbereich überrascht mit Hallenbad,

Sauna, Sarazenenbad und einer harmonisch abge-

stimmten Palette von Treatments und Massagen.

Das Hotel Saratz ist elegant aber familiär, modern aber charmant – und in der

Kombination von Tradition und zeitgemässem Lebensgefühl verströmt es vor allem

eins: Atmosphäre.

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Optik Foto Rutz AGVia Maistra 247500 St. Moritz081 833 32 18

MAGAZINwinter2011

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Page 4: winterSport Magazin 2010/2011

RistoRante PizzeRia Cafe BaR inteRnet

Bed&BReakfast Hotel RistoRante

Hotel B&B the PizDas neuste Hotel im mondänen St. Moritz liegt zentral nahe dem Ortszentrum.

Die verschiedenen, grosszügigen Zimmer und Appartement strahlen auf Anhieb eine erholsame Note aus und bieten jeden Komfort.

Das Herzstück des Hauses – das ebenfalls neue Restaurant mit Pizzeria und Bar – besticht durch sein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

ZimmerDas Bed & Breakfast The PIZ verfügt über insgesamt 20 neue, geräumige Hotelzimmer und ein Appartement mit eigener Küche die allesamt den Ansprüchen eines zeitgemässen Gastes entsprechen.

Zimmerausstattung:· Sämtliche Zimmer mit Toiletten, Dusche oder Bad· Satelliten-TV mit Radio· Selbstwahl-Telefon· W-LAN· Minisafe

Hotel station Pontresina

Das Hotel Station ist das neuste Hotel in Pontresina.

Der moderne Bau liegt direkt am Bahnhof von Pontresina und verfügt über einen komfortablen Anschluss zu Loipen, Bahn und öffentlichen Verkehr.

Die 21 neuen und allesamt geräumigen Zimmer, die mit viel Gespür für Echtheit und zeitgemässem Design eingerichtet worden sind, verströmen alpinen Charme at it‘s best.

Das Hotel verfügt über eine hauseigene kleine Sauna, Ski- und Veloraum sowie einen direkten Anschluss zum ehemaligen „Restaurant Bahnhöfli“, das durch seine guten und preiswerten Verpflegungsmöglichkeiten besticht.

VIA DAL BAGN 6 · 7500 ST.MORITZT 081 832 11 11 · F 081 832 24 [email protected]

HOTEL STATION ·7504 PONTRESINAT 081 838 80 00 · F 081 838 80 [email protected]

Familie Schraemli heisst Sie herzlich willkommen im Hotel Station und im the PiZ

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Page 5: winterSport Magazin 2010/2011

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Neuer

HauptsponsorBergbahnen ENGADIN St. Moritz AG

Seit dieser Saison sind die Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG der neue

Hauptsponsor des Schweizerischen Bobsleigh-, Schlitten und Skeleton-Sport-

verband (SBSV).Nachdem die Verträge der beiden Hauptsponsoren SIA und

und Sika per Ende Saison 2010 ausliefen und kein neuer Hauptsponsor gefun-

den werden konnte, stand der Verband wegen massiven finanziellen Schwie-

rigkeiten kurz vor dem Aus. Die Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG erwiesen

sich als Retter und wurden zum Hauptsponsor mit einem jährlichen Spon-

soringbeitrag von einem tiefen 6-stelligen Betrag. Christian Meili, Mitglied

der Geschäftsleitung Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG erklärt: «Natürlich

ist es auch gute Promotion und positiver Imagatransfer für uns, aber haupt-

sächlich haben wir uns zu diesem Schritt entschieden, weil uns der Bobsport

am Herzen liegt». Ihr Ziel sei aber ganz klar, schnellstmöglich einen anderen

Hauptsponsor zu finden. «Wir machen das nur übergangsmässig», stellt Chris-

tian Meili klar. Jean-Claude Ray, Geschäftsführer SBSV zeigt sich sehr glücklich

über die Unterstützung. «Ohne das Sponsoring der Bergbahnen ENGADIN St.

Moritz AG hätte ein grosser Teil, insbesondere der Weltcup in Übersee nicht

finanziert werden können.» Sportsponsoring gestalte sich sehr schwierig «wir

suchen intensiv, sind mit verschiedenen Firmen im Gespräch, aber leider ha-

ben wir noch nichts Konkretes», sagt Jean-Claude Ray. Er sei jedoch optimis-

tisch, dass sie bald einen oder mehrere neue Sponsoren fänden.

Seite-4_7.indd 5 29.12.2010 11:42:16 Uhr

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Ende 2005 beschloss die Bergbahnen

ENGADIN St. Moritz AG: «Wir machen

Muottas Muragl fit für die Zukunft!»

Die ersten Vorbereitungen für die

umfangreichen Sanierungs- und

Umbaumassnahmen starteten im

Sommer 2009, im Februar des ver-

gangenen Jahres begannen die ei-

gentlichen Bauarbeiten. Und nun ist

es soweit: Am 18. Dezember 2010

eröffnete das neue romantische

Berghotel Muottas Muragl, das erste

Plusenergie-Hotel im Alpenraum! In

nur knapp 10 Monaten wurde ein

architektonisches Juwel geschaffen

und das gastronomische Angebot

weiter ausgebaut.

Muottas Muragl – Fit für die Zukunft

Von Mountain Dining bis pront‘ a Manger iM restaurant «scatla»Das Gastronomiekonzept hält im

wahrsten Sinne des Wortes für je-

den Geschmack etwas bereit, für

den kleinen Hunger vor einer langen

Wanderung ebenso wie für ein an-

spruchsvolles Mehrgänge-Mountain-

Dining. Das Panoramarestaurant mit

160 bis 200 Sitzplätzen wurde kom-

plett umgebaut und erhielt durch die

Verwendung von Arven- und Nuss-

hölzern ein völlig neues Gesicht.

Für kleinere Gesellschaften oder

Tagungen bietet sich die Arvenstube

an, welche in der ursprünglichen

Bauweise renoviert wurde und Platz

für bis zu 24 Personen bietet. Ganz

neu ist das Restaurant «Scatla». In

dem modernen Kubus aus Holz und

Glas, der sich direkt am Hotel befin-

det, werden hochwertige Speisen zu

kleinen Preisen angeboten. Auch für

einen Apéro oder eine Party ist die-

ses Restaurant mit rund 50 Sitzplät-

zen bestens geeignet. Die Terrasse

wurde erweitert und bietet nun noch

mehr Platz. Nebst der bedienten Ter-

rasse erwarten ein Self-Service sowie

ein Lounge-Bereich aussichtshung-

rige Gäste. Denn so unterschiedlich

die drei auf der Terrasse befindlichen

Bereiche auch sind, eines haben alle

gemeinsam: einen freien Blick über

das einzigartige Oberengadiner Se-

enplateau.

Seite-4_7.indd 6 29.12.2010 11:42:50 Uhr

Page 7: winterSport Magazin 2010/2011

7

DeM HiMMel ganZ naHWer auf 2456 m Höhe übernachtet,

ist per se dem Himmel ganz nah.

Alle, die zukünftig in einem der

16 neuen Zimmern bzw. in den 32

Betten übernachten, werden sich

zusätzlich wie im 7. Himmel fühlen.

Die Dominanz von Arvenholz sowie

die Verwendung von anderen natür-

lichen Materialien erzeugen in den

einzelnen Zimmern ebenso wie in

der Junior Suite eine wohlige, roman-

tisch anmutende Atmosphäre. Jedes

Zimmer hat ein eigenes Bad mit Du-

sche, manche auch mit Badewanne.

Besonders glücklich schätzen, kön-

nen sich diejenigen, die ein Zimmer

mit Balkon gebucht haben. «Trotz al-

ler Umbauten und Modernisierungen

ist und bleibt Muottas Muragl aber

ein Berghaus und kein Luxushotel»,

stellt Christian Meili, Leiter Gastrono-

mie- und Hotelbetriebe der Bergbah-

nen ENGADIN St. Moritz AG, klar. Das

zeigt sich auch bei den Zimmerprei-

sen, die für Oberengadiner-Verhält-

nisse und angesichts des Komforts

mehr als moderat sind: Doppelzim-

mer inklusive Bahnfahrt sind von 99

bis 120 CHF pro Person und die Junior

Suite mit separatem Wohnbereich ab

140 CHF buchbar. Wer jetzt glaubt, er

träume, sollte das dann doch lieber

auf 2456 Metern tun, denn dort ist

er dem Himmel wirklich nah.

ÖkologiscH: erstes plusenergie-Hotel iM alpenrauMAuthentisch, gemütlich, roman-

tisch, Wohlfühl-Feeling, so oder

ähnlich werden die meisten Gäste

das neue romantische Berghotel

Muottas Muragl beschreiben. Was

nicht auf den ersten Blick ins Auge

fällt, aber sicherlich die grösste

bauliche Herausforderung auf die-

ser Höhe war, ist das ökologische

Konzept. Denn, neben dem Einsatz

von natürlichen Baumaterialen im

Innen- und im Aussenbereich, ist es

das erste Plusenergie-Hotel im Al-

penraum. Der gesamte Bau wurde

in Minergie-Bauweise erstellt, die

Ölheizung wurde durch Wärmepum-

pen ersetzt, das Warmwasser durch

eine Solar-Thermieanlage und der für

die Wärmepumpen benötigte Strom

wird durch eine Photovoltaik-Anlage

erzeugt, die sich entlang des Berg-

bahntrassées befindet.

kontaktangabenberghotel Muottas Muragl7503 samedan – engadin st. Moritzt: 081 842 82 32F: 081 842 82 [email protected]

Fotos: Innenaufnahmen und Terrasse: Daniel

Gerber, Aussenaufnahme: Daniel Martinek

Seite-4_7.indd 7 29.12.2010 11:43:15 Uhr

Page 8: winterSport Magazin 2010/2011

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Der BoBschlittenDer Bobschlitten ist ein aerodyna-

misch konstruierter Schlitten aus

Glasfaser und Stahl, der auf vier

hoch polierten Stahlkufen läuft. Die

beiden Vorderkufen sind um ca. 7.5

cm seitlich verdreh- und lenkbar

und mit Seilen verbunden, die der

Steuermann bzw. der Fahrer hält.

Die Bremshebel sind im Viererbob

auf beiden Seiten des Bremsers, im

Zweierbob vor dem Bremser ange-

bracht. Die Temperatur der Stahl-

kufen wird unmittelbar vor jedem

Rennen elektronisch gemessen. Das

Erwärmen der Kufen ist verboten.

1985 führte der Internationale Bob

und Skeleton Verband (FIBT) Bob-

Spezifikationen ein, um alle Wett-

kämpfer auf denselben Nenner zu

bringen. Die maximale Länge beim

Zweierbob beträgt 3.80 m, die ma-

ximale Breite 0.67 m und er darf

höchstens 390 kg wiegen. Beim Vie-

rerbob ist die maximale Länge 3.80

m, die maximale Breite 0.67 m und

das Höchstgewiegt beträgt 630 kg.

Das maximale Gewicht gilt inklusive

der Besatzung. Um das Höchstge-

wicht zu erreichen, dürfen Gewichte

hinzugefügt werden.

Die sportartDer Bob erblickte in der Schweiz das

Licht der Welt (siehe Geschichte).

Die Mannschaft des Zweierbobs be-

steht aus einem Bremser und einem

Steuermann. Beim Viererbob kom-

men zwei Beisitzer hinzu. Aus dem

stehenden Start schiebt die Mann-

schaft den Bob gemeinsam bis zu

50 m weit an. Normalerweise wird

diese Strecke in weniger als sechs

Sekunden bei Geschwindigkeiten

von über 40 km/h zurückgelegt, ehe

die Mannschaft in den Bob springt.

Obwohl die Startzeitunterschiede der

einzelnen Mannschaften in Zehntel-

sekunden oder sogar Hundertstel-

sekunden gemessen werden, ist ein

schneller Start Ausschlag gebend.

Bei einer typischen Fahrt von 60 Se-

kunden Dauer werden Geschwindig-

keiten von über 135 km/h erreicht,

wobei die Mannschaft mehr als das

Der Bob-Sport

Page 9: winterSport Magazin 2010/2011

9

Fünffache der Erdbeschleunigung

(5G) erreicht. Das stellt enorme An-

forderungen an die Besatzung. Der

Pilot muss über ein extrem gutes

Reaktionsvermögen, ein hervor-

ragendes «Bahngefühl» und eine

ausgeprägte Feinmotorik verfügen.

Schon kleinste Lenkbewegungen

an der falschen Stelle können im

schlimmsten Fall einen Überschlag

verursachen. Der Anschieber muss

sehr athletisch gebaut und ein guter

Sprinter mit explosivem Schnellkraft-

vermögen sein. Oft werden ehema-

lige Leichtathleten, meist Sprinter,

Weitspringer oder Zehnkämpfer als

Hinterleute verpflichtet, die später

teilweise selbst Bobpiloten werden.

Die meisten Wettkämpfe finden

heute auf Kunsteisbahnen mit Be-

tonunterbauten statt, es werden

aber auch noch einige Natureisbah-

nen (St. Moritz) benutzt. Die Stan-

dardlänge ist 1500 m, aber jede

Strecke hat ihre eigenen Merkmale

und unterschiedlichen Schwierig-

keitsgrade. Alle Strecken müssen ein

Mindestgefälle haben. Die Eisbah-

nen weisen vom Start bis zum Ziel

zahlreiche überhöhte Kurven auf. Die

Besatzungen tragen Sturzhelme und

windschlüpfrige Rennbekleidung aus

elastischem Stoff. Die Rennschuhe

haben kleine Nägel an den Sohlen,

um die Griffigkeit auf dem Eis zu

erleichtern. Schutzbrillen für Fahrer

sind obligatorisch. Die meisten Fah-

rer tragen Handschuhe, aber manche

fahren lieber ohne, um die Steuer-

seile besser im Griff zu haben. Beisit-

zer tragen manchmal Ellbogen- und

Schulterschützer über ihren Renn-

anzügen.

Die rennenDie Weltcup-Rennen werden von der

FIBT im Rahmen eines Bewerbungs-

verfahrens unter den Mitgliedstaaten

verteilt. Rennen können entweder

einem Land oder einer bestimmten

Bahn in einem Land zugesprochen

werden. Jedem Land steht ein Bob

pro Rennen zu. Zusätzliche Bobs wer-

den auf dem Wege der Qualifikation

zugelassen. Beim Weltcup finden in

Page 10: winterSport Magazin 2010/2011

10

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jedem Rennen zwei Durchläufe an

einem Tag statt. Bei den Olympi-

schen Spielen und Weltmeisterschaf-

ten fi nden sowohl bei Zweierbobs

als auch bei Viererbobs im Laufe von

zwei Tagen vier Durchläufe statt. Die

Mannschaft mit der geringsten Ge-

samtzeit hat gewonnen.

Der BoB – Die GeschichteObwohl es schon seit vielen Jahrhun-

derten Schlitten als Transportmittel

gibt, begann der Bobsport erst Ende

des 19. Jahrhunderts, als man in der

Schweiz erstmals versuchte, zwei

Rodelschlitten mit einem Lenk-Me-

chanismus zu koppeln. Der vordere

Schlitten war drehbar und wurde

vom vorn sitzenden Steuermann

mit Stricken gelenkt. Hinten sass der

Bremser, der das ungewöhnliche Ge-

fährt mit Hilfe eines Gartenrechens

vor zu hohen Geschwindigkeiten

bewahren musste. Aus dieser kurio-

sen Erfi ndung entstand 1888 in der

Dorfschmiede von Schmiedemeis-

ter Matthys in St. Moritz der erste

richtige Bobschlitten. Der erste Bob-

sportclub wurde 1897 wiederum in

St. Moritz gegründet. Damit begann

sich der Bobsport in den Winter-

sportgebieten Europas auszubreiten.

Schon 1914 wurden Bobrennen auf

den unterschiedlichsten Natureis-

bahnen ausgetragen. Die ersten

Rennschlitten waren aus Holz. Bald

wurden sie aber durch Stahlschlitten

ersetzt, die man Bobschlitten nannte

und die Mannschaften wippten hin

und her, um die Geschwindigkeit auf

der Geraden zu erhöhen; Englisch

«to bob» heisst wippen.

1923 wurde die Fédération Interna-

tionale de Bobsleigh et de Tobogga-

ning (FIBT), zu deutsch „Der Interna-

tionale Bob und Skeleton Verband“

gegründet. Im folgenden Jahr fand

bei den ersten Olympischen Win-

terspielen in Chamonix, Frankreich

ein Viererbob rennen statt. Bei den

Olympischen Winterspielen 1932 in

Lake Placid, USA wurde ein Zweier-

bobrennen hinzugefügt. Dieses For-

mat besteht auch heute noch.

Am Anfang war der Bobsport haupt-

sächlich eine Betätigung für Wohl-

habende und Abenteuerlustige, die

sich in den Wintersportzentren der

Alpen zu Wettbewerben und Partys

zusammenfanden. Damals kannte

man noch kein Training. Die Wett-

kämpfer kauften oder mieteten ein-

fach einen Bob, starteten zunächst

als Beisitzer und übernahmen nach

einigen Durchläufen selber das

Steuer. In den 50er Jahren begann

sich der Bobsport so zu entwickeln,

wie wir ihn heute kennen. Da man

feststellte, wie kritisch der Startvor-

gang ist, wurden starke, schnelle

Athleten aus anderen Sportarten

hinzugezogen. 1952 kam es zur Än-

derung eines kritischen Reglements:

Das Gesamtgewicht der Mannschaft

und der Bobs wurde beschränkt, wo-

durch die Ära der extrem schwerge-

wichtigen Besatzungen zu Ende ging

und die Zukunft des Bobsport als

moderner Leistungssport besiegelt

wurde.

Die erste BoBBahn1888: Der erste richtige Bobschlitten

war erfunden. 1903 eröffnete der St.

Moritz Bobsleigh-Club die erste Bob-

bahn der Welt.

Page 11: winterSport Magazin 2010/2011

Es gibt wohl kaum einen Werkstoff,

der so viele überzeugende Vorteile

in sich vereint wie Edelstahl Rost-

frei. Das ausserordentlich ästhetische

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ohne aufwändigen Unterhalt nahezu

unbegrenzt einsetzbar. Edelstahl ist

hygienisch und leicht zu reinigen. Da-

rüber hinaus ist Edelstahl absolut um-

weltfreundlich – mind. 95% des Ma-

terials sind im Recyclingkreislauf nach

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Seit fast 100 Jahren ist die HANS

KOHLER AG im Edelstahlhandel tätig,

zählt mit über 150 Mitarbeitern zu

den führenden Schweizer Edelstahl-

händlern und vertritt seit vielen Jah-

ren erfolgreich namhafte Hersteller

von Edelstahlprodukten, vornehm-

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Halbzeug und Fertigprodukte aus

rostfreiem Stahl für die Industrie und

das Gewerbe.

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Kunden aus den Produktbereichen

Bleche/Bandstahl, Stabstahl/Profile,

Rohre/Rohrzubehör sowie in der

Verbindungstechnik ein umfangrei-

ches Sortiment an. Rostfreier Stahl

hat vor allem seine Anwendung dort,

wo Korrosion ein Problem darstellt –

z. B. im Apparatebau, im Anlagen-

bau, in der Wasseraufbereitung, in

der Lebensmittelindustrie, bei Haus-

haltsgeräten, in der Medizinaltechnik

und bei Architektur-Applikationen.

Für die internationalen Rennen wer-

den weltweit sämtliche Bob- und

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Page 12: winterSport Magazin 2010/2011

BOBTEAM gregor baumann

armin batali 1976 | Schaffhausen183 cm | 98 kg

patrick blöchlinger 1983180 cm | 89 kg

noah chiozza 1986 | Beringen184 cm | 92 kg

thomas küttner1984

gregor baumann Pilot 1983 | Schwarzenbach193 cm | 95 kg

BOBTEAM rico peter

BOBTEAM beat hefti

thomas lamparter 1978 | Aarwangen 183 cm | 100 kg

manuel lüthi 1987 | Hägglingen 180 cm | 90 kg

michael burkart 1985 | Morschach183 cm | 97 kg

clemens bracher 1987 | Wasen 188 cm | 95 kg

beat hefti Pilot 1978 | Goldau 183 cm | 106 kg

fabio badraun (2.v.r.)1987 | Schlattingen182 cm | 92 kg

thomas ruf (4.v.r.)1987 | Oberkulm183 cm | 95 kg

alex baumann(3.v.r.)1985 | Stein180 cm | 92 kg

rico peter (1.v.r.)

Pilot 1983 | Kölliken185 cm | 95 kg

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arbeitete Helmschale für erhöhte Stabilität. Ein stufenlos regulierbares, kratzfestes 3D Schnellwechselvisier, das bereits für eine Pinlock® Antibeschlag-Scheibe vorberei-

tet ist, gehört bei iXS zum Standard. Zu-sätzliche Features werden Ihnen durch die integrierte Sonnenblende zum Herunter-klappen, durch die regulierbare Kinn- und Stirnventilation sowie durch den Atemab-weiser geboten. Das austrennbare Kom-fort-Innenfutter ist natürlich waschbar.

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Page 13: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 14: winterSport Magazin 2010/2011

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BOBTEAM sabina hafner

BOBTEAM tamaris allemann

michelle huwiler1987 170 cm | 74 kg

hanne schenk1984 | Zürich

katja bachmann 1989 | Wynigen

liudmila udobkina 1984 174 cm | 86 kg

eveline gerber 1983 | Aarau

edith burkard 1991 | Kleinwangen

sabina hafner Pilotin1984168 cm | 67 kg

fabienne meyer Pilotin1981 | Willisau

tamaris allemann Pilotin1985 | Derendingen

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Page 15: winterSport Magazin 2010/2011

15

familiär lebendig1800 Meter über dem Alltag. So hoch liegt Sils. Abgehoben geht’s im Seraina aber nicht zu. Hier erleben Sie, wie frische Luft die Seele weitet und Freundlichkeit das Herz erwärmt. In einem Hotel, das Moderne und Tradition auf schönste Weise verbindet.

Im Sommer 2007 hat die Familie Kobler den ältesten Teil des Hotels abgerissen und in neun monatiger Bauzeit einen modernen und doch traditionellen Neubau errichtet. Für seine Gäste bringt dies viele Annehmlichkeiten. Eingang und Reception sind nun ebener-dig, ohne Treppen, erreichbar. Es entstanden schöne und grosszügige Doppel- und Einzel-zimmer, 3 romantische Suiten und 2 Familienzimmer mit Verbindungstüre, einige davon auch rollstuhlgängig. Ein kleiner Seminarraum für bis zu 20 Personen kann für Sitzungen gemietet werden. Ein zentraler Lift trägt zur Bequemlichkeit bei und im ganzen Haus er-innert Arvenholz an die Atmosphäre der luftigen Bergwälder. Nach einem erlebnisreichen Tag heisst es, die Muskeln zu lockern und in der attraktiven, neuen Wellness-Anlage zu entspannen. Sie haben die Wahl: Aroma-Dampfbad, Kneippanwendung mit Wärmebank, Sauna und ein Ruheraum, um den Tag Revue passieren zu lassen.Auf die kleinen Gäste wartet ein richtig tolles Kinderspielzimmer mit Kletterwand, Rit-terburg mit Rutschbahn, Fussballino, Playstation. Dort vergeht die Zeit wie im Flug und Mama und Papa können in Ruhe essen.

Das gemütliche Familienhotel ist seit 1961 im Besitze der Familie Kobler-Giovanoli. Im Restaurant und Engadiner Stübli sowie auf der windgeschützten Sonnenterrasse servieren wir unsere gutbürgerliche Küche mit regionalen und interna-tionalen Köstlichkeiten sowie ausgesuchte Tagesmenüs. Im restlichen Hoteltrakt stehen den Gästen die großzügigen Balkonzimmer zur Südseite sowie kleinere Standard Doppel- und Einzelzimmer und 6 Ferienwohnungen zur Verfügung.

Wir wünschen Sabina Hafner sowie Tamaris Allemann und Ihren Teams viel Erfolg in dieser Bobsaison!

Familie Marcus und Sabine Kobler, Hotel Seraina, CH-7514 Sils/Segl MariaTEL 0041 (0)81 838 48 00 FAX 0041 (0)81 838 48 01 www.hotel-seraina.ch [email protected]

Page 16: winterSport Magazin 2010/2011

16

Der SkeletonSchlittenDer Skeleton (vom englischen ske-

leton – Skelett) ist ein Niederprofil-

schlitten, jedoch ein schwerer Schlit-

ten mit einer Fiberglashülle, welche

die Aerodynamik des unteren Teils

garantiert. Befestigt ist die Hülle auf

einem stählernen Fahrgestell. Der

Schlitten läuft auf zwei stark geschlif-

fenen Stahlkufen. Diese Kufen sind so

montiert, dass der «Bug» kontrolliert

werden kann, was bei der Steuerung

des Schlittens sehr hilfreich ist. Ein

Skeletonschlitten hat keine Bremsen,

der Athlet bremst den Schlitten auf

der Ausfahrstrecke ab. Manchmal

braucht es sogar frischen Schnee

oder Schaumstoffmatten in der Bahn,

um bremsen zu können.

Die SportartSkeleton-Piloten stürzen sich bäuch-

lings in den Eiskanal und erreichen

Spitzengeschwindigkeiten von bis

über 130 km/h und das nicht mehr

als fünf cm über dem Eis. Dieser Sport

verbindet Feingefühl mit aufregen-

der Geschwindigkeit. Er erfordert von

allen Piloten Ausdauer und Kraft. Der

Skeleton-Fahrer startet mit einem

Sprint über das Eis. Hierfür trainiert

er Muskelaufbau und Schnelligkeit.

Im Eiskanal aber zählt vor allem Er-

fahrung. Die Kenntnis der Bahn, das

Gespür für den Zustand des Eises,

für die Ideallinie. Dieser Kufensport

sieht gefährlicher und spektakulärer

aus, als er ist. Wer den «Kopf-voran-

Sport» bereits kennt, ist entweder

fasziniert oder verhöhnt die Piloten

als Verrückte. Skeleton-Rennen fan-

den ursprünglich auf Natureisbahnen

statt. Heutzutage werden jedoch die

meisten Rennen auf Bahnen mit ei-

nem Kunsteismantel ausgetragen.

Eine beachtenswerte Ausnahme

ist die Natureisbahn in St. Moritz,

wo der Weltcup-Zirkus regelmässig

anhält. Die meisten Bahnen sind

rund 1500 m lang, haben alle einen

einzigartigen Charakter und unter-

schiedliche Schwierigkeitsgrade.

Die Athleten tragen einen ähnlichen

Helm wie für Alpinrennen und eng

anliegende Rennanzüge aus einem

Stretch-Material. Die Rennschuhe

Der Skeleton-Sport

Page 17: winterSport Magazin 2010/2011

17

sind ähnlich wie Leichtathletikschuhe

und haben Spikes, denn nur so ist auf

dem Eis der nötige Startsprint mög-

lich. Einige Fahrer schützen sich sogar

mit Schulter- und Ellbogenschutz. Die

Sportart unterliegt den Regeln des

Internationalen Bob und Skeleton Ver-

band (FIBT).

Die rennenSkeleton-Wettbewerbe werden als

ursprüngliche Disziplin auf dem

«Cresta Run» in St. Moritz und in

einer etwas veränderten Form auf

Bobbahnen in verschiedenen Diszi-

plinen ausgetragen. Weltcup Ren-

nen werden an einem Tag mit zwei

Läufen ausgetragen. An den FIBT

Weltmeisterschaften, die ausser im

Olympischen Jahr jährlich stattfin-

den, werden vier Läufe gefahren

und zwar verteilt auf zwei Tage.

Zum ersten Mal wurden 2010 in

Vancouver, Kanada, an Olympischen

Spielen vier Läufe bestritten. Skele-

ton wurde 1926 vom IOC zur olym-

pischen Sportart erklärt. Die ersten

– und für längere Zeit die letzten –

olympischen Skeleton-Wettkämpfe

waren 1928 in St. Moritz. 20 Jahre

später, wiederum in St. Moritz wurde

Skeleton für Männer erneut ins Pro-

gramm der Winterspiele 1948 auf-

genommen, jedoch wieder nicht

beibehalten. Nach 54 Jahren Pause

gelangte die rasante Sportart wie-

der zu olympischen Ehren. Seit den

Olympischen Winterspielen 2002 in

Salt Lake City ist Skeleton wieder

Bestandteil der olympischen Wett-

bewerbe. In Salt Lake City fanden zu-

dem erstmals auch olympische Ske-

leton-Wettkämpfe für Frauen statt.

Ungefähr seit 1990 fahren auch Da-

men Bobbahnskeleton. Die Schweiz,

Deutschland und Österreich hatten

als erste Nationen Damen am Start.

Aber Nationen wie Italien, Frank-

reich oder Russland zogen schnell

nach. Nun mussten die gleichen Be-

dingungen geschaffen werden, wie

für die männlichen Starter. So gab es

ab Mitte der Neunziger auch für die

mittlerweile zahlreichen Skeleton-

Damen Weltcups, Europacups und

Weltmeisterschaften.

Page 18: winterSport Magazin 2010/2011

18

lukas kummer1985 | Laufen 167 cm | 67 kg

michael höfer1986 | Rapperswil-Jona188 cm | 80 kg

dani mächler1974 | Jona188 cm | 94 kg

yves pascal oswald1980 | Zürich 185 cm | 85 kg

Die Skeleton-Fahrer

barbara hosch1980 | Emmen160 cm | 62 kg

jessica kilian1981 | Meilen170 cm | 57 kg

Page 19: winterSport Magazin 2010/2011

19

Die vielen sportlichen Möglichkeiten

im herrlichen Engadiner Hochtal mit

dem geschenkten zusätzlichen Hö-

heneffekt ziehen viele Athleten an.

Im Sommer wie im Winter nutzen

einige Profi-Biker der Schweizer Na-

tionalmannschaft unsere flexible,

professionelle, sportphysiotherapeu-

tische Unterstützung zur Saisonvor-

bereitung.

Gut betreut fühlen sich die Spieler

des EHC St. Moritz, Athleten aus

dem Bobsport, verschiedene Berg-

und Langläufer der Spitzenklasse. Bei

Verletzungen, die operative Eingriffe

nach sich ziehen, ist die optimale

Unterstützung für Sie vom ersten Tag

an sichergestellt. Meist setzt sich die

Die Physiotherapie im Spital Oberengadin SamedanBei den Physiotherapeutinnen und -therapeuten des Spitals Oberengadin sind Sie in besten Händen. Sie erhalten einen persönlichen, individuellen Therapie- oder Trainingsplan, angepasst an die Diagnose und deren Auswirkungen. Aus- und Weiterbildungen in der heutigen modernen Medizin sind selbstverständlich, um Sie inmitten der wunderschönen Berglandschaft hervorragend zu betreuen.

individuell gestaltete Zusammenar-

beit bis zur aktiven Wiederaufnahme

Ihrer geliebten Sportart fort. Das Ziel

ist stets, dass Sie schnellstmöglich

wieder die persönliche Bestform er-

reichen können.

Verletzungen ohne operative Ein-

griffe heilen oft schneller und kön-

nen mit dem fachlichen Wissen

optimal betreut werden. Auch Pati-

enten mit chronischen Rücken- und

Gelenksschmerzen sind bei uns gut

aufgehoben. Wie Sie sehen, bein-

haltet der Arbeitsalltag im Spital

Oberengadin ein breites Spektrum

mit entsprechend qualitativ hoch-

stehenden Behandlungsmöglich-

keiten.

Bei physiotherapeutischen Fragen

stehen wir Ihnen, liebe Leserinnen

und Leser des Sportmagazins, jeder-

zeit gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören

und grüssen Sie herzlich – Ihre Phy-

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Notruf 144

Page 20: winterSport Magazin 2010/2011

20

Der roDelschlittenEin Rodelschlitten, kurz auch Rodel

(vom oberdeutschen-schweizeri-

schen rotteln‚ rütteln, schütteln)

oder Schlitten ist ein aus zwei Ku-

fen und einem Gestell bestehendes

Gerät. Ein Rodelschlitten wird tradi-

tionell aus Eschen- oder Buchenholz

mit Eisen beschlagenen Kufen her-

gestellt, wobei neuere aus Kunst-

stoffen hergestellt werden. Er bietet

meist Platz für ein bis zwei Perso-

nen auf einer Sitzfläche aus Holzlat-

ten oder einer Stoffbespannung und

hat eine Schnur, an der er bergauf

und über flache Strecken gezogen

werden kann.

Der moderne Sportrodel ist beim Ein-

sitzer bis zu 25 kg, beim Doppelsitzer

bis zu 30 kg schwer. Die Sitzfläche

besteht aus Glasfaser verstärktem

Kunststoff und ist aerodynamisch auf

jeden Fahrer abgestimmt. Die Schale

schliesst Arme und Oberkörper mit

ein und wird von zwei Stahlblöcken

getragen, die durch eine Gummila-

gerung mit den Kufen verbunden

sind. Diese Lagerung ermöglicht

das Lenken des Schlittens. An den

beiden Kufen sind zwei ca. 1.8 cm

dicke Stahlschienen angebracht, auf

denen der Schlitten übers Eis gleitet.

Da die Kunstbahnrodel nicht indust-

riell gefertigt werden, ist der Schlit-

tenbau Aufgabe jedes einzelnen

Athleten und erfordert stundenlange

Vorbereitungen, um das Sportgerät

rennfertig zu machen.

Die sportartDer Schlittensport wurde anfangs

19. Jahrhundert populär. Anfänglich

wurden Holzschlitten wie der Da-

voser Schlitten verwendet. Daraus

entwickelten sich die Wintersportar-

ten Rennrodeln und Bob. Das erste

Rodelrennen war 1883 in Davos.

Seit Anfang des 19. Jahrhundert

wurde Rodeln auch als eigenstän-

dige Wintersportart in den Varian-

ten Rennrodeln auf Kunsteisbahnen

und als Naturbahnrodeln populär.

Die ursprünglich vom Ziehschlitten

abgeleiteten Formen haben sich zu

spezialisierten Hochleistungsgeräten

entwickelt. 1910 fand das erste Ro-

delrennen auf einer Kunstbahn statt.

Die Trennung in zwei eigenständige

Sportarten erfolgte 1964, als die

Rennen auf der Kunstbahn in das

olympische Programm aufgenom-

men wurden. Seit 1954 gibt es die

Fédération Internationale de Luge

de Course (FIL), welche sich als ei-

genständige Rennrodel-Organisation

vom Internationalen Bob und Skele-

ton Verband (FIBT) abspaltete.

KunstbahnroDelnBei dieser Sportart rodelt der Fahrer,

der auf dem Rücken liegt auf einer

Kunsteisbahn. Die Sportler fahren

in einer aerodynamischen, flachen

Position auf dem Rodel, versu-

chen, ihren Kopf unten zu halten

und steuern durch Verlagerung des

Körpergewichts und durch den Druck

auf die Kufen. Die Fliehkräfte beim

Durchfahren der Kurven können bis

zu 4G erreichen. Die Schlitten sind

beim Einsitzer bis zu 25 kg, beim

Doppelsitzer bis zu 30 kg schwer.

Kunstbahnrodeln ist seit 1964 eine

Olympiadisziplin. Zudem finden seit

1955 Weltmeisterschaften statt.

Kunstbahnen haben speziell entwi-

ckelte, überhöhte Kurven, gemau-

erte Geraden und sind meistens

sehr schnell. Wettbewerbe werden

in den Disziplinen Damen-Einsitzer,

Herren-Einsitzer, Doppelsitzer und

Team-Staffel ausgetragen. Die Min-

destlänge der Bahn ist bei den Her-

ren 1000 m, bei den Damen 800 m

und die Höchstlänge 1300 m bei den

Herren und 1050 m bei den Damen.

Wettkämpfe werden bis zu einer

Temperatur von –25 Grad Celsius

durchgeführt.

Der Rennrodel-Sport

Page 21: winterSport Magazin 2010/2011

21

Europas kulinarischer Winterhit

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Tipp

naturbahnroDelnWie es der Name schon sagt, wird

bei diesem Sport auf einer Natur-

bahn gerodelt, also auf einer Forst-

strasse oder einer Strassen ähn-

lichen Anlage. Die Kurven dürfen

nicht künstlich überhöht werden. Die

Strecken werden horizontal ausge-

richtet, sie sind natürlich vereist, die

Benutzung von Kühleinrichtungen

ist nicht erlaubt. Die Sportler benut-

zen ein Steuerseil sowie Arme und

Beine zum Steuern durch die en-

gen, flachen Kurven. Das Bremsen

vor Kurven ist nötig und wird durch

die Benutzung von Spikes erreicht,

die in die Schulsohle eingebaut

sind. Der Naturrodelsport hat sich

als Sportart seit 1964 selbständig

entwickelt. 1970 fanden die ersten

Europameisterschaften statt, 1979

die ersten Weltmeisterschaften. Seit

1992 gibt es auch einen Weltcup,

der sechs Veranstaltungen umfasst.

Die Naturbahn ist 800 bis 1200 m

lang und im Winterausbau drei Me-

ter breit. Sie muss mindestens eine

Linkskurve, eine Rechtskurve, eine

Kehre, eine Kurvenkombination und

eine Gerade aufweisen. Einzelne

Streckenabschnitte dürfen ein Ge-

fälle von 25 Prozent aufweisen, das

Durchschnittsgefälle darf nicht mehr

als 13 Prozent sein. Meisterschaften

und Wettbewerbe werden in den

Disziplinen Damen-Einsitzer, Herren-

Einsitzer, Doppelsitzer und Mann-

schaftswettbewerb ausgetragen.

sportroDelnSportrodeln erfreut sich schon seit

einigen Jahren grösster Beliebtheit

und ist eine grosse Bereicherung

und ernstzunehmende Alternative

zum Rennrodelsport. Der Sportro-

del entwickelte sich zu einem sehr

ausgereiften und technisch hoch ste-

henden Sportgerät. Die Zeiten, in de-

nen der Sportrodler das Image eines

Hobbysportlers pflegte, sind gänzlich

vorüber. Wurden die Rennen früher

auf verschneiten Forststrassen oder

Wanderwegen ausgetragen, so wer-

den die Rodelbahnen heute genauso

vereist wie für das Naturbahn-Renn-

rodeln. Daher ist sehr gute Fitness

und Kondition der Sportler genauso

nötig und wichtig, wie das regelmä-

ssige Training auf den Bahnen. Das

Sportrodeln ist sicherlich eine der äl-

testen Sportarten im Alpenraum und

durch eine Harmonisierung in den

verschiedenen Nationen gültigen

Regeln soll die Verbreitung weiter

gefördert werden.

Page 22: winterSport Magazin 2010/2011

22

Zur personGeburtsdatum: 8.3.1987

Wohnort: Chur

Arbeit: Pflegefachmann, Rennro-

del-Athlet

Hobbys: Squash, Biken, Joggen,

Motorrad, Kite-Surfen

Gregory carigiet. sie rasen mit über 140 km/h den eiskanal hinunter. sind sie lebensmüde?Jeder Sport birgt gewisse Risiken. Normalerweise gibt es einen Entwick-

lungsprozess und so habe auch ich mich an die höheren Geschwindigkeiten

herangetastet. Bei einem Weltcup-Rennen absolviert man sechs Trainings,

das ermöglicht einem, die Bahn kennen zu lernen und sich spezielle Kurven

genau einzuprägen.

Was fasziniert sie so am rodel-sport?Die hohe Geschwindigkeit, den Anspruch an sich selber, voll konzentriert zu

sein. Jede Bahn hat andere technische „Hindernisse“ die es zu knacken gibt.

Die Kombination von Technik, Schnelligkeit fasziniert mich.

Wie sind sie zum rodelsport gekommen?Über meinen Onkel, der das Naturbahnrodeln ausgeübt hat. Danach war der

Schritt auf die Kunstbahn der logische Schritt, unter anderem auch, weil es

eine olympische Disziplin ist und für einen Sportler ein Ziel und ein Höhe-

punkt in seiner Karriere sein kann.

nebst der sportlichen Karriere absolvierten sie die ausbildung zum psychiatriepfleger. Wie brachten sie beides unter einen hut?Diesen Sommer habe ich die Ausbildung abgeschlossen, das Ziel während

der Ausbildung war, das bestmöglichste herauszuholen. Optimal war es je-

doch nicht, beides unter einen Hut zu bringen, aber ich hatte einen gross-

zügigen Arbeitgeber, der mir während der Wintersaison die Möglichkeit bot,

auszusetzen. Deshalb ging die Ausbildung auch wesentlich länger.

Wie und wie oft trainieren sie?Bis jetzt waren es ca. 15 Stunden pro Woche, Krafttraining, Techniktraining

und Grundlagentraining. Dies werde ich im nächsten Jahr stark ausbauen.

Dieses Jahr habe ich sehr viel in die Verbesserung von Material investiert, was

sich bereits auszuzahlen scheint.

Rodler Gregory Carigiet

Wo holen sie sich ihre Motivation?Durch meine eigenen Zielsetzungen (stets das Beste zu geben) hole ich die

nötige Motivation. Durch meine letzten guten Resultate ist die Motivation

zusätzlich gestiegen.

Mitte Dezember haben sie sich in calgary, Kanada in den top ten klassiert. haben sie damit gerechnet?Ich habe es angestrebt – Garantie gab es keine, da viele Details entscheidend

sein können, muss alles passen, damit ich die Ten-Klassierung erreichen kann.

In Calgary bin ich sehr gut gefahren, aber das Material war nicht optimal.

Was sind ihre Ziele für diese saison?Im Wettkampf das Beste herauszuholen – mental wie physisch. Die WM in

Cesana ist ein zweites Ziel, da mir diese Bahn liegt. Aber auch hier gilt, wich-

tig ist eine saubere Fahrt mit einer möglichst optimalen Abstimmung.

Was wünschen sie sich für den rodelsport? in der schweiz/allgemein?Ich wünsche mir, dass der Verband wieder auf die Beine kommt – vor allem

in finanzieller Sicht, damit ich als Athlet nicht für sämtliche Kosten aufkom-

men muss. Ich möchte versuchen, den Rodelsport mit guten Resultaten in

ein positives Licht zu rücken, um so junge Rennrodler zu motivieren, den

Weg in den Spitzensport zu wagen, um als Schweizer Team wieder eine

wichtigere Rolle spielen zu können und so etwas aus dem Schattendasein

wegzukommen.

sportliche Karriere, ausbildung, Familie. bleibt da noch Zeit für eine Frau?Es ist sehr schwer, eine Beziehung zu führen, da man im Winter fast die ganze

Zeit weg ist. Im Moment bin ich Single, da ich mein passendes Gegenstück

noch nicht gefunden habe, geniesse ich das Single-Dasein.

Halbprofi-Rodler seit: 2006

Ohne das könnte ich nicht leben: Essen, Freunde, Multifunktionalgerät

von Wieland Digital Solutions

Diese 3 Dinge nehme ich mit auf eine einsame Insel: Kitesurfer,

Flaschengeist (das gibt drei zusätzliche Wünsche), Traumfrau

Das nehme ich zu jedem Wettkampf mit: Red Bull, Motivation, Freude

Mein Ritual vor einem Rennen: Ich hab kein spezielles Ritual, da man

im Film Cool Runnings gesehen hat, was dabei herauskommen kann.

Page 23: winterSport Magazin 2010/2011

23

Zur personGeburtsdatum: 14.3.1985

Wohnort: Hinterkappelen, BE

Arbeit: Sportsoldatin

Hobbys: Leichtathletik, Tanzen

Martina Kocher. sie rasen mit über 140 km/h den eiskanal hinunter. sind sie lebensmüde?Das nicht, vielleicht bin ich etwas mutiger als andere.

Was fasziniert sie so an diesem sport?Die Geschwindigkeit und das Körpergefühl beim Fahren. Das kann man fast

nicht beschreiben, man muss es einfach erleben.

Wie sind sie zum rodelsport gekommen?Mein Vater war selber Bobfahrer und dann lange Trainer. Auch hat er gehol-

fen, den Rodelsport in der Schweiz aufzuziehen, durch ihn bin ich dann zum

Rodelsport gekommen.

neben ihrer sportlichen Karriere arbeiten sie zurzeit als sportsoldatin. Was muss man sich darunter vorstellen?

Seit diesem Jahr unterstützt die Schweizer Armee 18 Spitzensportler mit je

einem Arbeitspensum von 50 Prozent. Es ist eine sehr grosse Ehre, dass ich zu

diesen 18 gehöre. Somit kann ich mich ganz dem Sport widmen und werde

dafür bezahlt. In anderen Ländern ist das schon lang an der Tagesordnung.

Für den Schweizer Sport war dies ein wichtiger Schritt. Denn wenn man als

Sportler die gleiche Leistung wie andere Nationen bringen soll, muss man

auch die gleichen Voraussetzungen haben können.

Wie und wie oft trainieren sie?Im Sommer trainiere ich zwei Mal täglich Kraft und Athletik. Im Winter finden

die Trainings hauptsächlich auf der Bahn statt.

Rodlerin Martina KocherRodler Gregory Carigiet

Wo holen sie sich ihre Motivation?Meine Motivation kommt von alleine. Aber ich habe auch grosse Unterstüt-

zung von meiner Familie und meinem Freund.

Mitte Dezember haben sie sich in zwei Weltcuprennen in calgary, Ka-nada und im deutschen Winterberg zwei Mal in den top ten klassiert. haben sie damit gerechnet?Unter die Top Ten zu kommen, war mein Ziel, deshalb habe ich auch damit

gerechnet. Natürlich habe ich noch Verbesserungspotenzial, aber es ist ein

guter Anfang, um darauf aufzubauen.

Was sind ihre Ziele für diese saison?Ich will mich sicher weiterhin an der Weltspitze etablieren. Der 1. Rang im

Weltcup reizt mich schon, darauf arbeite ich hin. Das Potenzial ist da und

wenn alles stimmt, kann ich das schaffen.

Was wünschen sie sich für den rodelsport in der schweiz?Eine weitere Bahn in Bern. Fix sollte sie sein, damit wir auch im Sommer

auf der Bahn trainieren können. Dadurch würde es sicher mehr Nachwuchs,

mehr Aufschwung und mehr Geld geben. Auch würde es das Interesse der

Medien verstärken.

sportliche Karriere, beruf, Familie. bleibt da noch Zeit für einen Mann?Ich bin schon seit fünf Jahren mit meinem Freund zusammen. Natürlich ist es

nicht immer einfach, aber wenn man etwas will, schafft man das auch. Er ist

selber auch Bobfahrer und weiss deshalb, wie es läuft, dadurch hat er sicher

mehr Verständnis.

Halbprofi-Rodlerin seit: 2003 (angefangen 1994)

Ohne das könnte ich nicht leben: Bewegung

Diese 3 Dinge nehme ich mit auf eine einsame Insel: Familie, Freunde

und ein Handy mit viel Musik drauf

Das nehme ich zu jedem Wettkampf mit: gute Laune

Mein Ritual vor einem Rennen: Das bleibt mein Geheimnis.

Page 24: winterSport Magazin 2010/2011

24

Der SchlittenDer Hornschlitten ist ein spezieller

Schlitten und war ursprünglich ein

winterliches Fuhrwerk der Bergbau-

ern, die damit ihr Heu von Alphütten

ins Tal transportierten. Seit Jahren

jedoch wird der Hornschlitten meist

nur noch für sportliche Wettbewerbe

verwendet. Seinen Namen hat der

Hornschlitten von den vorn nach

oben verlängerten Kufen, die zum

Lenken und Schieben des Schlittens

und als Haltegriffe dienen. Gelenkt

wird der Schlitten durch Druck und

Zug auf diese Hörner, wodurch der

Rahmen leicht verzogen wird, was

sich auch auf die Laufrichtung der

Kufen auswirkt. Zusätzlich wird er mit

den Füssen im Schnee gesteuert und

gebremst. Die heutigen Rennschlitten

sind Spezialanfertigungen und haben

mit dem ursprünglichen Hornschlit-

ten nicht mehr viel gemeinsam.

Die SportartDer Hornschlittensport ist sehr pro-

fessionell geworden. Training gehört

ebenso dazu, wie Ausrüstung, Ar-

beiten am Schlitten und Teamarbeit.

Die heutigen Renn-Hornschlitten

ähneln mehr einem grossen Renn-

rodel als dem alten Heuschlitten.

Die Schlitten sind beweglich und

die einzelnen Teile sind in Mass und

Material einer genauen Norm IRO

(Internationale Rennrodelordnung)

untergeordnet.

Das Team besteht aus einem Lenker,

einem Bremser und einem Läufer.

Die Funktionen sind dieselben, wie

sie im Viererbob üblich sind. Der

Lenker muss einer Belastung von

über 300 kg Schubkraft standhal-

ten und manövriert den Schlitten

mit Hilfe von Spezialschuhen (er

trägt Skischuhe mit angeschraubten

Stahlplatten zum Lenken und Brem-

sen). Der Bremser in der Mitte muss

das Betätigen der Bremsbalken ge-

nau «timen». Der dritte Mann, der

Läufer ist ausgerüstet mit Spikeschu-

hen. Mit seiner Kraft und Schnellig-

keit bringt er wertvolle Sekunden für

unterwegs und sorgt zusammen mit

dem Bremser durch Gewichtsver-

lagerung für optimale Kurvensteu-

erung. Das ganze Team fährt mit

Sturzhelmen, Rennanzügen und Rü-

ckenprotektoren, um bei Stürzen das

Verletzungsrisiko zu reduzieren.

Die rennenDas gemeinsame Erlebnis der

Hornschlittenrennen verbindet «alt

Der Hornschlitten

Page 25: winterSport Magazin 2010/2011

25

gediente Hasen» genauso wie Teil-

nehmer, die erstmals mit einem

Hornschlitten fahren. Der Hornschlit-

tensport ist spektakulär und daher

auch die einzige Rodelsportart, die

auf ein enormes Zuschauerinteresse

stösst. Zwischen 1000 und 3000 Zu-

schauer sind bei den Europacupren-

nen keine Seltenheit.

europacupDer Europacup ist eine Rennserie

mit fünf Rennen in den ungeraden

Jahren und sechs Rennen in den

geraden Jahren. 1999 wurde eine

Vereinbarung zwischen den Ländern

Deutschland, Österreich, Italien, Lich-

tenstein und der Schweiz in Zusam-

menarbeit mit dem Internationalen

Rennrodelverband (FIL) getroffen,

die beinhaltet, dass in jedem der

beteiligten Länder je ein Rennen

durchgeführt wird. Im Januar vor

elf Jahren fand in Deutschland das

erste Europacuprennen statt. Zurzeit

kämpfen Teams aus Österreich, Ita-

lien, Slowenien und der Schweiz um

den Europacup-Gesamtsieg.

ShSV-trophyDie SHSV-Trophy (Schweizerischer

Hornschlitten und Schlitten Verein)

ist eine Rennserie mit vier bis acht

Rennen, je nach Schneeverhältnis-

sen. Es werden Rennen des Alpen-

cups, diverse Plauschrennen und

Parallelrennen mitgezählt. Die Ren-

nen werden in der Ostschweiz und

im Lichtenstein ausgetragen. Jedes

gefahrene Resultat zählt am Schluss

zur Gesamtwertung.

SchweizermeiSterSchaftDie Schweizermeisterschaft – 2000

fand die Erste statt – alle zwei Jahre

ausgetragen, und zwar immer in den

geraden Jahren. Mitte Februar im

vergangenen Jahr wurde die Horn-

schlitten Schweizermeisterschaft in

Fideris ausgeführt. Das Team Wie-

sen aus St. Gallen verteidigte seinen

Schweizermeistertitel.

europameiSterSchaftDie Europameisterschaft wird alle

zwei Jahre durchgeführt, immer in

den ungeraden Jahren. Zum ersten

Mal fand sie 1995 in Telfs (Österreich)

statt. 2009 holte sich der amtierende

Schweizermeister, das Team Wiesen

aus St. Gallen den Titel. Die nächste

Europameisterschaft findet vom 18.

bis 20. Februar 2011 in Dolenja vas,

Slowenien statt.

Hornschlittenstart auf dem Olympia Bob Run (rechts)

Rennen auf Naturbahnen (unten links)

Plauschrennen für Jedermann und Jederfrau (unten rechts)

Page 26: winterSport Magazin 2010/2011

26

Ich wünsche dem Olympia Bobrun eine erfolgreiche Saison!

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Page 27: winterSport Magazin 2010/2011

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Celerina. Auf 1800 m ü.M. ist er

nicht nur die älteste Bobbahn, son-

dern auch die einzige Natureisbahn

der Welt. Jedes Jahr erschaffen die

besten Bahnarbeiter von Hand, mit

Unterstützung von Battista Bonetti

Trax + Baggerunernehmung, eine

neue 1722 Meter lange Eisskulptur.

Mit allem, was das Sportlerherz be-

gehrt und die Fans, Zuschauer und

Feriengäste mit Spektakel und Ren-

natmosphäre begeistert. Ein präpa-

rierter Spazierweg führt entlang der

Bobbahn vom Anfang bis zum Ende

der Strecke.

Solide finanzielle StrukturDer Olympia Bob Run, mit einem

jährlichen Budget von 1.5 Millio-

nen Franken, wird finanziert durch

verschiedene Bahnsponsoren, Ton-

autoren und Gönner, die beiden Ge-

meinden, St. Moritz und Celerina und

Einnahmen von den offiziellen Ren-

nen. «Den grössten Teil nehmen wir

durch etwa 3000 Taxifahrten jährlich

ein», verrät Christian Meili, Präsident

Betriebskommission Olympia Bob

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Page 28: winterSport Magazin 2010/2011

28

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Run. Der Bau und Unterhalt der Bahn

kostet jährlich 550 000 Franken.

PoSitive zukunft dank umweltverträglichkeitChristian Meili sieht die Zukunft der

Natureisbahn sehr positiv. «Wir sind

dauernd bestrebt, Grossanlässe zu

organisieren.» Diese seien wich-

tig, damit man im Gespräch bleibe

und sie hätten natürlich auch einen

grossen Werbeeffekt. «Unser Ziel

ist, alle sechs oder sieben Jahre die

Weltmeisterschaften auf dem Olym-

pia Bob Run auszutragen», so Meili.

Der Bobsport werde wieder belieb-

ter, ist Christian Meili überzeugt.

«Und durch den Monobob wird er

noch attraktiver.»

groSSanläSSe im dutzendWährend seiner über 100 jährigen

Geschichte war der Olympia Bob Run

St. Moritz -Celerina Austragungsort

von 2 Olympischen Winterspielen

in den Jahren 1928 und 1948. Der

Wettkampf anlässlich der Spiele von

1928 stellt in dieser Beziehung ein

Unikum dar. Es war der einzige Wett-

kampf, der im Fünferbob ausgetra-

gen wurde. 1948 dann wurde bereits

in den heute gängigen Disziplinen

Zweier- und Viererbob gefahren.

Insgesamt war der Olympia Bob Run

St. Moritz - Celerina Austragungsort

von 22 Weltmeisterschaften (18 im

Bob, 3 im Skeleton und 1 im Renn-

rodeln). Anlässlich der diversen

Weltmeisterschaften wurden 15

Weltmeister im Zweierbob, 16 Welt-

meister im Viererbob, 3 Skeleton

Weltmeister und 4 Weltmeister/in-

nen in den diversen Disziplinen des

Rennrodelns gekürt.

Im Weiteren wurden diverse Bob Eu-

ropameisterschaften, eine Skeleton

Europameisterschaft und unzählige

Weltcups in den Disziplinen Zweier-,

Vierbob, Skeleton und Rennrodeln

ausgetragen.

die einzige natureiS-BoBBahn der weltDer Olympia Bob Run St. Moritz –

Page 29: winterSport Magazin 2010/2011

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Celerina wurde 1904 in Betrieb ge-

nommen. Damit ist der Eiskanal im

Oberengadin die älteste Bobbahn

der Welt und zugleich die letzte noch

übrig gebliebene Natureispiste der

Erde. Die anderen Bahnen in Europa,

Nordamerika und Japan müssen alle

künstlich vereist werden, da sie sich

nicht in so klimatisch bevorteilter Hö-

henlage befinden.

auch heute noch Sind noStalgiSche Schlitten im einSatzDie Feierabendschlitten von 1974

stehen auch heute noch für die Bah-

neröffnung, Bobschule und spezielle

Events im Einsatz. Die Betriebslei-

tung besitzt noch 4 fahrtaugliche

Schlitten.

Fürst Albert II von Manaco nimmt alljährlich mit einem Feierabend-Schlitten am «Monaco Historic Race» teil.

Page 30: winterSport Magazin 2010/2011

30

« Für den Bobsport braucht man Herzblut»

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Christian Meili, Präsident Bobclub Celerina, erfolgreicher ehema-liger Bobfahrer, Präsident Betriebskommission Olympia Bob Run und Mitglied SBSV-Präsidium im Interview.

Christian Meili. Was fasziniert Sie am Bobsport?Geschwindigkeit, Präzision, die Ge-

wissheit, etwas Einzigartiges zu be-

herrschen.

Erinnern Sie sich an Ihre erste Fahrt in einem Bob? Meine erste Bobfahrt auf dem Olym-

pia-Bobrun war mit Silvio Hunger im

2er Bob, mit Jeans und Jacke (und

Helm natürlich). Es war eher zufällig

und ich hatte ziemliche Angst. Ich

war 18 Jahre alt.

Was muss man mitbringen für den Bobsport?Gefühl für Geschwindigkeit, Athletik,

Herzblut!

Was raten Sie jemandem, der mit dem Bobsport beginnen will?Die Bobschule von Donald Holstein

am Olympia Bob Run St. Moritz-Ce-

lerina zu besuchen.

Was wünschen Sie sich für den Bobsport in Zukunft?Wieder mehr Exklusivität und da-

durch auch mehr Attraktivität. Back

to the roots.

Sie sind gut mit Fürst Albert von Monacco befreundet. Erzählen Sie uns eine Anekdote, die Sie mit ihm auf der Eisbahn erlebt haben?An den Olympischen Spielen 2002

von Salt Lake City war ich sein Coach.

Während eines Interviews mit 10 vor

10 ist er mit seinem Team direkt

hinter mir gestürzt……live auf 10

vor 10….ich war danach ein wenig

erklärungsbedürftig.

Interview: Carole Bolliger

Page 31: winterSport Magazin 2010/2011

31

« Bobfahren ist wie eine Sucht»

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Roberto Triulzi, Ex-Eishockeyprofi und heutiger Geschäftsführer des Olympia Bob Run über den Bob-Sport und seine Faszination zum Eis.

Interview: Carole Bolliger

Roberto Triulzi. Seit vier Jahren sind Sie Geschäftsführer des Olympia Bob Run. Sind Sie selber auch schon die Bobbahn hinunter gesaust?Bis jetzt bin ich erst im Taxi-Bob mitgefahren, aber noch nie alleine. Ich war

so lange im Spitzensportzirkus und brauche diesen Adrenalinkick nicht mehr

zwingend. Obwohl mich der Monobob schon reizen würde. Mit dem werde

ich bestimmt mal fahren.

Viele Jahre waren Sie Eishockeyspieler und jetzt arbeiten Sie für eine Eisbahn. Können Sie ohne Eis nicht leben?Der Job als Geschäftsführer des Olympia Bob Run war so nicht geplant. Es

war aber die beste Möglichkeit nach meiner Aktivzeit als Sportler in meiner

Heimat im Engadin diese tolle Herausforderung anzunehmen. Seit ich klein

war, war ich immer auf dem Eis. Es gehört einfach zu meinem Leben. Aber

was mich daran fasziniert, könnte ich nicht einmal sagen.

Welches ist Ihr persönliches Highlight in dieser Saison auf dem Olympia Bob Run?Wir haben ein tolles und abwechslungsreiches Saisonprogramm mit vielen

Highlights. Ich freue mich besonders, dass wir die Kinder und Junioren in die

Schweizermeisterschaften anfangs Januar integrieren konnten.

Muss man nicht etwas verrückt sein, sich mit über 140 km/h die Eis-bahn hinunter zu stürzen?Verrückt nicht. Beim ersten Mal braucht es sicher etwas Mut und man sollte

bereit sein, den Adrenalinkick zu erleben. Aber wer ein Mal gefahren ist, will

immer wieder, das ist wie eine Sucht.

Wie sehen Sie die Zukunft des Bobsports?Der Bobsport wird ganz sicher wieder mehr aufkommen. Dafür muss aber

die Jugend noch mehr gefördert werden. Die grosse Problematik ist, dass der

Bobsport ein ziemlich teurer Sport ist. Wenn dieser Sport wieder attraktiver

werden will und soll, müssen ganz klar günstigere Geräte gebaut werden

können.

Was wünschen Sie sich für den Bobsport in Zukunft?Für den Eisbahnsport, sprich Bob und Skeleton wünsche ich mir mehr Breite,

mehr Nachwuchs und vor allem mehr Interesse von der Öffentlichkeit und

den Medien.

Page 32: winterSport Magazin 2010/2011

32

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Page 33: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 34: winterSport Magazin 2010/2011

34

Sportarten auf dem Olympia Bob Run

«Monobob» Masse: Länge 270 cm – Spurbreite 67 cm

Gewicht: max. 170 kg (Leergewicht)

Steuerung: Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen

Geschwindigkeit: über 130 km/h

«2-er Bob» Masse: Länge 270 cm – Spurbreite 67 cm

Gewicht: max. 390 kg Herren (inkl. Mannschaft)

max. 340 kg Damen (inkl. Mannschaft)

Steuerung: Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen

Geschwindigkeit: über 140 km/h

«4-er Bob» Masse: Länge 335 cm – Spurbreite 67 cm

Gewicht: bis 630 kg (inkl. Mannschaft)

Steuerung: Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen

Geschwindigkeit: bis 150 km/h

«Skeleton» Masse: Länge 80–120 cm – Spurbreite 34–38 cm

Gewicht: Skeleton bis 43 kg / inkl. Sportler bis 115 kg

Geschwindigkeit: über 130 km/h

«Rodeln» Masse: Länge 124–150 cm – Spurbreite 43 cm

Gewicht: Rodel bis 22 kg (Einer) und bis 24 kg (Doppel)

Geschwindigkeit: bis 130 km/h

«Hornschlitten» Masse: Länge mind. 180 cm – Spurbreite 65–100 cm

Schlittengewicht: Leergewicht bis 80 kg / Gesamtgewicht offen

Besatzung: 3–4 Personen

Geschwindigkeit: bis 100 km/h

«Skatig» Masse: Es bestehen diesbezüglich keine Vorschriften

Teilnahme: lizenzierte Eishockeyaner ab 17 Jahren

Ausrüstung: Hockeyausrüstung

Geschwindigkeit: bis 80 km/h

Page 35: winterSport Magazin 2010/2011

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Der Olympia Bob Run ist nicht die

einzige Bahn der Welt, die Gäste-

bobfahrten durchführt, doch geht

auch in diesem Bereich die Ober-

engadiner Geschichte weit zurück.

Ende der Dreissiger Jahre fuhr Nino

Bibbia bereits mit unerschrockenen

Damen der Gesellschaft per Bob von

St. Moritz nach Celerina.

Die Gästebobfahrten im heutigen

Sinn sind erst seit 1973 bekannt, als

der damalige Betriebsleiter nach ei-

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Betriebsbüro des Olympia Bob

Run – Telefon 081 830 02 00 oder

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Verfügbarkeiten von Gästefahrten

sind auch auf der Internet-Seite

abrufbar.

ner Möglichkeit suchte die weniger

frequentierten Öffnungszeiten zu

überbrücken. Die Fahrten wurden

damals mit den Bobs vom Typ «Fei-

erabend» absolviert. Die heutige 15

Gästebobs umfassende Flotte, die für

die Fahrten eingesetzt werden, sind

leicht modifizierte Rennviererbobs.

Gefahren wird täglich im Anschluss

an die Trainings- und/oder Renn-

fahrten, doch eine Reservation ist

unumgänglich.

Insgesamt muss sich der Gast 1,5 bis

2 Stunden Zeit einplanen, obwohl

die Fahrt an sich im Nu vergeht.

Nach Ankunft am Start der Bobbahn

meldet sich der Gast am Taxistand,

wo die Akkreditierung und Bezah-

lung vorgenommen wird. Ausge-

rüstet mit Kopfüberzug, Taxirider Pin

und der persönlichen Bobnummer

beginnt die Wartezeit. Die Wartezeit

kann mit der Helmanprobe verkürzt

werden.

Nachdem der Speaker die Gäste

aufgerufen hat vergeht die Zeit im

Fluge. Schon kurz darauf wird hin-

ter dem Piloten Platz genommen.

Nach dem Fotoshooting, folgt die

Bahnfreigabe - der Ritt beginnt. Die

Gästebobs benötigen für 1722 Meter

lange Fahrt ca. 75 Sekunden und er-

reichen im Horse Shoe einen Druck

von bis 4,5 G und vor dem Martineau

Corner einen Top Speed bis 135

km/h. Das Kratzen der Bremsrechen

signalisiert nach dem Portago Corner

das Ende der Fahrt. Die Gratulationen

der Profis dürfen entgegengenom-

men werden.

Wieder zurück beim Starthaus liegt

das, vom Präsidenten des St. Moritz

Bobsleigh Club signierte, Erinne-

rungsdiplom beim Taxistand auf.

Der Adrenalinkick im Eiskanal von St.

Moritz nach Celerina ein unvergessli-

ches Erlebnis der besonderen Art!

Page 36: winterSport Magazin 2010/2011

36

d e s t i l l i e r t i m m ü n s t e r ta l

u n i q u e ta s t e. . . V O d K a

l i K ö r ee d e lw e i s s

wa l d b e e r e nK a f f e e

Zum ersten Mal wird im Engadin ein

einheimischer Vodka präsentiert. Die

Firma Glattfelder aus St. Moritz lässt

im Münstertal von der Antica Distil-

leria Beretta-Filli einen hochwerti-

gen Vodka brennen, der aus reinem

Münstertaler Granalpin-Bioweizen

hergestellt wird. Dieser Weizen wird

hauptsächlich im Kloster Müstair an-

gebaut.

Grosse Premiere: Ein einheimischer VodkaDer Brennvorgang dauert mehrere

Tage. In einem aufwendigen Ver-

fahren wird der Vodka 4x destilliert,

wobei jeweils nur das Herzstück des

Brandes weiterverwendet wird. Zum

Schluss wird der Vodka mit reinem

Münstertaler Quellwasser verdünnt.

Glattfelder Vodka wird vom Ehepaar

Beretta in echter Handarbeit fertig.

Der Glattfelder Vodka sollte pur ge-

trunken werden. Denn er verfügt

über ein intensives, vollmundiges,

reines Aroma und hat einen langen,

schönen Abgang. Doch auch gemixt

als Longdrink mit einem Fruchtsaft

oder mit Tonic erschliesst er wun-

derschöne Aromen. Neben dem

Vodka stellen die Berettas aus ein-

heimischem Glattfelder-Biotee auch

Edelweisslikör und Früchteteelikör

her und als viertes Produkt mit Glatt-

felder Kaffee einen Edelbrand auf

Grappabasis her.

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Page 37: winterSport Magazin 2010/2011

37

Der Monobobdie Zukunft des Bobsports?

Page 38: winterSport Magazin 2010/2011

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mieteten Bob eine Eisbahn hinunter-

fl itzen. Das kann Mann und Frau seit

gut zwei Jahren auf dem 1722 Meter

langen Olympia Bob Run. Monobob

nennt sich das Ganze.

SPASS und ehRGeIZRoberto Triulzi, Geschäftsführer

Olympia Bob Run erklärt die Idee

dahinter: «Schon vorher konnten

Interessierte nach einer Schulung

in einem 2er-Bob herunterfahren.

Es hat sich aber gezeigt, dass viele

die Verantwortung für den Mitfahrer

nicht gerne getragen haben.» So sei

der Monobob geboren worden.

Nach einem 2-tägigen Kurs in einer

Gruppe von bis zu maximal zehn

Personen kann man im eigenen oder

gemieteten Bob den Olympia Bob

Run herunterfahren. «Im Kurs be-

geht der Instruktor, Donald Holstein

die Bahn mit den Teilnehmern und

nach Videoanalyse und etwas Theo-

rie kann man schon die erste Fahrt

machen», erklärt Roberto Triulzi.

nAchFRAGe STeIGT STeTIGBereits 13 Monobobs zum Durch-

schnittspreis von etwa 20 000 Fran-

ken – hergestellt werden die Bobs

von der Firma Podar in Cortina, Ita-

lien – wurden gekauft. «Monobob-

Fahren ist schon ein Trend und die

Nachfrage steigt stetig», freut sich

der Geschäftsführer. Ziel des Olympia

Bob Run sei, den Monobob-Sport zu

fördern. Auch wäre es toll und dies

sei ein weiteres Ziel, die Einheimi-

schen und vor allem Jugendliche für

diesen Sport begeistern und gewin-

nen zu können.

Für diese Saison sind bereits zwei

Monobob-Rennen auf Spass-Basis

geplant. Die Getty-Sachs Trophy und

The Combination.

Wollen auch Sie ein Mal das spezi-

elle Gefühl der Geschwindigkeit in

einer Eisbahn erleben? Das Team

vom Olympia Bob Run freut sich auf

Ihren Besuch.

« Der Wunsch bei den Fahrern ist da, sich zu messen, auch wenn der Spass ganz klar im Vordergrund steht.»

Page 39: winterSport Magazin 2010/2011

39

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Page 40: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 41: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 42: winterSport Magazin 2010/2011

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«Wir haben nie etwas gemacht, um

die Jugend zu fördern. Es war höchste

Zeit», sagt Damian Gianola, Leiter Ju-

gendprogramm Olympia Bob Run.

Das Team vom Olympia Bob Run rief

das Jugendförderprogramm ins Le-

ben und informierte vor einem guten

Jahr die einheimischen Jugendlichen.

«18 Mädchen und Knaben der Jahr-

gänge 1993 bis 1996 haben sich für

einen Schnupperkurs angemeldet»,

freut sich Damian Gianola über das

grosse Interesse. Er hätte nicht mit

so vielen Interessenten gerechnet.

Von den 18 jungen Engadinerinnen

und Engadinern trainieren noch 15

Nachwuchsfahrer jeden Mittwoch

auf dem Olympia Bob Run. Mit Bob

oder Skeleton stürzten sie sich den

Eiskanal hinunter – mit Höchstge-

schwindigkeiten von über 100 Stun-

denkilometern. «Wir sind ein coo-

les Team, alle ziehen am gleichen

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Die Jugend ist unsere Zukunft. Dies dachte sich auch das Team des Olympia Bob Run und stellte ein Jugendförderprogramm auf

die Beine. Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Igls/Innsbruck

sind das Ziel.

Jugend-Förderprogramm

des Olympia Bob Run

Strang, die Arbeit mit den Jungen

ist toll», schwärmt Damian Gianola,

Trainer der Skeleton-Fahrer. Der

31-Jährige ist selber leidenschaftli-

cher Skeleton-Fahrer und steckt viel

Herzblut in seine Arbeit.

sport steht iM VorDergruNDNach dem Sommertraining fahren

die sieben Skeleton-Nachwuchsfah-

rer seit einigen Wochen wieder auf

dem Olympia Bob Run. Als Vorberei-

tung für die Jugend-Olympiade 2012

in Igls/Innsbruck, absolvierten die

jungen Skeleton-Fahrer vergange-

nen November eine Trainingswoche

in Igls. «Das gemeinsame Training

mit anderen Nationen gab den Jun-

gen Motivation für die Winterspiele,

sie konnten sich mit ihnen messen

und vor allem haben sie das ganze

Prozedere bei einem Wettkampf

kennen gelernt», erklärt Damian Gi-

Page 43: winterSport Magazin 2010/2011

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anola. Diese Trainingswoche hätte

seinen Schützlingen sehr viel ge-

bracht, ist Gianola überzeugt. «Die

Kids engagieren sich sehr und der

Zusammenhalt der Jugendlichen im-

poniert mir.»

Die Nachwuchs-Fahrer trainieren

fleissig. Für sie hat der Bob Run ei-

nen Juniorenstart, den so genannten

Monti’s Bolt gebaut. Zudem hat die

Bahn die Jugendlichen ohne Mitglie-

derbeitrag in den Skeleton Club Engi-

adina aufgenommen.

Zu hohe Ziele für die Jugend-Olym-

piade will sich Damian Gianola nicht

stecken. «Natürlich wäre es toll,

wenn der eine oder andere einen

Podestplatz erreichen würde, aber

für uns ist ganz klar, dass der Sport

und die Freude daran im Vordergrund

stehen», so der Skeleton-Trainer. Sie

wollten andere Jugendliche anspor-

nen und neue Athleten für und aus

der Region gewinnen können. «Wir

wollen unseren Sport bekannter

machen und das Medieninteresse

verstärken.» Zudem seien sie fleissig

auf der Suche nach Sponsoren.

BoB-NachwuchsAuch die jungen Bobfahrer trainieren

fleissig. Da alle acht jungen Män-

ner sonst schon sehr sportlich sind,

können die Trainings aufs Fahren

beschränkt werden. «Wir trainie-

ren zwei Mal wöchentlich auf dem

Olympia Bob Run», sagt Donald Hol-

stein, Bob-Nachwuchstrainer und

Leiter der Bobschule St. Moritz seit

zwanzig Jahren. Starteten die Ju-

gendlichen anfangs noch bei der

Hälfte der Bobbahn, beim Montis

Bolt, fahren sie seit diesem Winter

vom Start des Olympia Bob Run. «Es

ist wichtig, dass sie die ganze Strecke

fahren und kennen lernen», erklärt

der Trainer. Wie die Skeleton-Fahrer

verbrachten die jungen Bobfahrer

vergangenen November eine Trai-

ningswoche in Igls im Rahmen des

internationalen Bob und Skeleton

Verbandes (FIBT). «Das war ein tolles

Erlebnis», schwärmt der 52-Jährige.

Der Trainer zeigt sich bis jetzt sehr

zufrieden mit seinen Schützlingen.

«Die Begeisterung der Jungen ist

meine Motivation», sagt Donald Hol-

stein. Die jungen Männer nähmen

die Chance wahr und arbeiteten kon-

zentriert, lobt Holstein, der selber

schon seit 26 Jahren leidenschaftli-

cher Bobfahrer ist. «Die Arbeit mit

den Jugendlichen bereitet mir grosse

Freude», versichert er.

Konkrete Ziele für die Olympischen

Jugend-Winterspiele haben sich we-

der Trainer noch Fahrer gesetzt. «Da

wir bis anhin noch nicht wissen, wel-

che Bobs wir zur Verfügung gestellt

bekommen, ist unser Ziel einfach,

das Beste aus den uns gegebenen

Möglichkeiten zu machen.» Er hoffe

und das sei sein persönliches Ziel,

dass die jungen Männer auch nach

der Jugend-Olympiade dem Bob-

fahren treu blieben. «Egal, auf wel-

chem Niveau, Hauptsache ist, dass

sie fahren.»

Donald Holstein – Bob

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Wir wünschen allen Eiskanalsportler viel Erfolg in der Saison 2010/11

Page 44: winterSport Magazin 2010/2011

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Sollten diese Gedanken im Kopf eines jungen

Sportlers auftauchen, bieten wir die Lösung. Der

Olympia Bob Run St. Moritz – Celerina bietet wäh-

rend jeder Saison je eine Monobob- Bob- und

eine Skeletonschule an. Die gezielte Förderung

des Nachwuchses im Schulbereich ist die Grund-

lage dafür, dass die Bobfahrer/innen und Skele-

ton Athleten/innen auch in Zukunft Medaillenga-

ranten an internationalen Grossanlässen sind.

MoNoBoBschuleDer Monobobsport ist noch ganz jung und garan-

tiert Vielversprechendes. Beim Monobob ist der

Pilot von A bis Z alleine auf sich gestellt ist, er/sie

muss selber anschieben, steuern und bremsen.

Die Monobobschule wird geleitet von Donald Hol-

stein, der Boberfahrung auf diversen internationa-

len Bahnen aufweist und täglich Gäste-Bobfahrten

am Olympia Bob Run pilotiert.

Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein Mindest-

alter von 18 Jahren und gute körperliche Fitness.

Der Kurs dauert zwei Tage und wird im Januar

durchgeführt. Die Kosten betragen 400.– Franken

(max. zehn Personen). Inbegriffen sind die Fahr-

Kopf voran den Eiskanal hinuntersausen oder in

einem Bob den Rausch der Geschwindigkeit erleben?

Wie werde ich Bob- oder Skeletonfahrer?

Page 45: winterSport Magazin 2010/2011

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ten, die Monobobs, die Transporte

sowie das Instruktorenhonorar.

BoBschuleAuch die Bobschule wird von Donald

Holstein geleitet. Schon diverse Pilo-

ten, die seinen Kurs besucht haben,

wurden zu internationalen Grössen

im Bobsport. So sind dies zum Bei-

spiel Martin Annen, Daniel Schmid,

Martin Galliker, Urs Hefti, Sabina Haf-

ner und Maya Bamert um nur einige

zu nennen.

Voraussetzungen zur Teilnahme sind

ein Mindestalter von 18 Jahren und

gute körperliche Fitness. Der Kurs

dauert fünf Tage und wird im Januar

durchgeführt. Die Kosten betragen

900.– Franken. Inbegriffen sind die

Fahrten, die Bobs, die Transporte,

Mittagessen sowie das Instruktoren-

honorar.

skeletoNschuleDie Skeletonschule wird von Lorenzo

Buzzetti, Damian Gianola und Micha-

ela Pitsch geleitet. Drei erfahrene

Athleten des Skeleton Club Engia-

dina. Auf Ihrer Heimbahn kennen die

drei jeden Winkel, sie nehmen auch

meist selbst an allen Skeletonrennen

der Saison teil.

Voraussetzungen zur Teilnahme sind

ein Mindestalter von 16 Jahren und

eine gute körperliche Fitness. Der

Kurs dauert drei Tage und wird im

Januar ausgetragen. Die Kurskosten

betragen 600.– Franken (Vergünsti-

gung für Lehrlinge und Studenten).

Inbegriffen sind die Fahrten, die Ske-

letons, die Transporte, Mittagessen

sowie das Instruktorenhonorar.

BoBschul-supporterDie Bobschul-Supporter sind vom

Bobsport begeisterte Personen, die

mit einem Jahresbeitrag von 150.–

Franken die Bobschule unterstützen.

Die Gelder werden hauptsächlich für

die Reparatur der Schlitten, Neukauf

von diversem Material wie Bobs oder

auch Kufen verwendet. Der Gönner

erhält eine Saisonkarte am Olympia

Bob Run, aktuelle Informationen

über den Bobsport und die Einladung

zum Bobschul-Supporter-Tag.

Für weitere Informationen oder An-

meldung wenden Sie sich an den

Olympia Bob Run.

Page 46: winterSport Magazin 2010/2011

46

«Respect on and off the Ice»

Die Kampagne «Respect on and off the ice» erobert den Schweizer Eishockey-Nachwuchs. Das gemeinsame Projekt von «cool and clean», der Pat-Schafhauser-Stiftung und des Schweizer Eisho-ckeys macht sich stark für mehr Respekt in den Schweizer Stadien, faire Checks, einen bewussten Umgang mit Kopfverletzungen sowie für die strikte Einhaltung des Jugendschutzes beim Alkohol-konsum. Die Clubs der National League und die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft gehen mit gutem Beispiel voran.

Unter dem Slogan «Respect on and

off the ice» setzen sich drei starke

Partner gemeinsam für hartes, aber

dennoch faires und respektvolles

Verhalten im Schweizer Eishockey

ein. Die Kampagne dauert vier Jahre,

pro Saison werden je ein Schwer-

punktthema auf dem Eis und eines

neben dem Eis behandelt. Im ersten

Jahr richtet sich die Kampagne mit

dem Thema «Respect my head» an

die Spieler und Trainer sowie mit

dem Thema «Drink with respect –

kein Alkohol unter 16/18 Jahren» an

die Fans und die Veranstalter.

«Wir wollen spektakuläres Eishockey

sehen, es ist uns aber ein grosses

Anliegen, dass dabei der Respekt

für den Gegner und unter den Fans

nie verloren geht», sagt Werner

Augsburger, Direktor der National

League.

Lanciert wurde die Kampagne zum

Start der Eishockey-Meisterschaften

Werner Augsburger, Direktor der National League

2010/2011 mit einer Unterschrif-

tenaktion in den Stadien. In einem

der ersten drei Heimspiele der Sai-

son unterschrieben pro Mannschaft

der Captain, der Trainer, ein Fan,

der Präsident und/oder CEO, der

Nachwuchsverantwortliche und ein

Schiedsrichter auf einem Banner,

welcher den Slogan «Respect on and

off the ice» und das Klublogo zeigt.

Die Banner der 22 National-League

Clubs wurden zu einem überdi-

mensionalen Riesenposter zusam-

mengenäht, welches nun durch die

Schweizer Stadien tourt. Es soll Spie-

ler, Fans und Funktionäre stets daran

erinnern, dass der Respekt ein zen-

traler Wert im Schweizer Eishockey

darstellt.

Die «respect»-coMMuNity wächstDie Kampagne erreicht zurzeit rund

400 Trainer sowie gegen 10›000

Nachwuchssportler und ihr Umfeld.

Die «Respect»-Community wächst

um von den wertvollen unterla-gen zu profitieren, melden sie ihr eishockey-Nachwuchsteam unter www.coolandclean.ch an.

Träger von «Respect on and off

the ice» sind das Präventions-

programm «cool and clean»

von Swiss Olympic und die Pat-

Schafhauser-Stiftung. Umgesetzt

wird die mehrjährige Kampagne

für ein hartes, aber dennoch fai-

res und respektvolles Verhalten

gemeinsam mit der National

League, der Regio League und

der Swiss Ice Hockey Association.

In der laufenden Saison rich-

tet sich die Kampagne mit den

Schwerpunktthemen «Respect

my head» an die Spieler und

Trainer sowie mit «Drink with re-

spect – kein Alkohol unter 16/18

Jahren» an die Nachwuchsspieler,

Fans und die Veranstalter.

stetig, die Anmeldung steht weiter-

hin allen interessierten Juniorentrai-

nern offen (siehe Kasten). «Respect

on and off the ice» wird somit zum

umfassenden Begleiter im Schwei-

zer Eishockey. Nach der erfolgreichen

Lancierung im September gehen

die Verantwortlichen der Kampa-

gne nun aktiv auf den Schweizer

Eishockeynachwuchs zu. Sämtliche

Nachwuchsteams der Klubs aus der

National League und auch die Ver-

eine aus der ersten Liga bekennen

sich zu «cool and clean». Deren Trai-

ner werden nun im direkten Kontakt

auf die Themen Hirnerschütterung

und Alkohol sensibilisiert sowie mit

einem nützlichen Informations-Kit

ausgestattet. Fragen wie «Welcher

Check ist fair und erlaubt?», «Wie

heilt eine Hirnerschütterung?» oder

«Welche Folgen hat übermässiger

Alkoholkonsum auf das Leistungs-

vermögen?» werden auf illustrative

und verständliche Weise beantwor-

tet. Im Kit enthalten sind Broschüren

für Nachwuchsspieler und Eltern,

Hilfsmittel für die Trainer sowie aus-

führliches Test- und Informationsma-

terial zum Thema Comeback nach

einer Hirnerschütterung.

JugeNDschutz DaNk «cool aND cleaN» «cool and clean» macht sich stark für

den Jugendschutz. Alkoholische Ge-

tränke sind sowohl Genuss- als auch

Suchtmittel. Deshalb gilt der Grund-

satz: Wenn Alkohol, dann mit Respekt

und verantwortungsvoll. Dazu gehört

auch die Einhaltung der gesetzlichen

Vorschriften für den Verkauf von al-

koholischen Getränken an Jugendli-

che. «cool and clean» unterstützt die

Vereine und Veranstalter aktiv bei

der Umsetzung des Jugendschutzes

in den Stadien und im Eishockey-

Umfeld. So können Clubs Material für

die Kennzeichnung des Jugendschut-

zes beim Alkoholverkauf im Stadion

bestellen. Zudem werden Trainer mit

einer Broschüre über die Gefahren

im Umgang mit Alkohol informiert.

«Wir wollen kein generelles Alko-

holverbot – aber einen respektvollen

Umgang», sagt Werner Augsburger.

Der massvolle Umgang mit Alkohol

soll somit schon im Nachwuchsal-

ter thematisiert werden. Ansprech-

personen sind dementsprechend

Trainer und Nachwuchsverantwortli-

che, welche sich um das Wohl ihrer

Schützlinge über das Eishockeyfeld

hinaus sorgen.

Unter dem Slogan «Respect on and off the Ice» setzen sich drei starke Partner gemeinsam für ein hartes, aber dennoch faires und respektvolles Verhalten im Schweizer Eishockey ein.

Avec pour slogan « Respect on and off the Ice », trois partenaires forts s’engagent ensemble pour un comportement dur, mais juste et respectueux dans le hockey sur glace suisse.

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Page 47: winterSport Magazin 2010/2011

Unter dem Slogan «Respect on and off the Ice» setzen sich drei starke Partner gemeinsam für ein hartes, aber dennoch faires und respektvolles Verhalten im Schweizer Eishockey ein.

Avec pour slogan « Respect on and off the Ice », trois partenaires forts s’engagent ensemble pour un comportement dur, mais juste et respectueux dans le hockey sur glace suisse.

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Page 48: winterSport Magazin 2010/2011

48

OMEGA gehört zur SWATCH GROUP

und ist die einzige Uhrenmarke, die

mit der Eroberung des Weltraums

durch den Menschen in Verbindung

gebracht wird. Im Jahr 1969 wurde

die OMEGA Moon Watch weltbe-

rühmt, weil sie als erste Uhr auf dem

Mond getragen wurde. Getreu die-

sem Pioneergeist, der die Geschichte

der Marke OMEGA von jeher prägte,

forciert OMEGA Innovationen auf

dem Gebiet der Zeitmessung, des

Designs und der Technik. Innovati-

onen, die es OMEGA ermöglichten

mit den Uhren Weltraum und Mee-

restiefen zu erobern. Darüber hinaus

ist OMEGA Sponsor und Partner von

OMEGA Die Schweizer Luxus-Uhrenmarke OMEGA wurde 1848 gegründet und ist der weltweit grösste Uhrenhersteller. Seit 162 Jahren gilt OMEGA als Synonym für Uhrmacherkunst, Innovation und Präzision.

«Solar Impulse». Ein Projekt, das sich

zum Ziel gesetzt hat, mit Hilfe eines

ausschliesslich solarbetriebenen

Flugzeuges die Welt zu umrunden.

Perfektion und Präzison als höchstes zielDurch zahlreiche Kooperationen auf

höchster Wettkampfebene und in

den verschiedenen Sportdisziplinen,

wie Golf, Bobfahren, Segeln, Leicht-

athletik und Schwimmen gelingt

es der Marke OMEGA ihr Ideal der

Perfektion und Präzision mit der Un-

terstützung ihrer Markenbotschafter

zu transportieren. Markenbotschaf-

ter, die OMEGA aus der Mode- und

Kinowelt für sich gewinnen konnte,

sind ein Beispiel dafür, dass die

Marke bereits Sphären erreicht hat,

die über den Bereich der Perfektion

hinausgehen.

seit 1932 immer dabeiSeit 1932 präsentiert OMEGA bei 24

Olympischen Spielen die offizielle

Zeitmessung. Auch für die kommen-

den Spiele in London 2012 sicherte

sich OMEGA die Rechte. Seit der

Gründung der Marke OMEGA im Jahr

1848 setzte die Marke stets Mass-

stäbe durch Innovationen, Präzision,

Design und traditionelle Uhrmacher-

kunst.

die uhrmacherkunstOMEGA leistete seit der Unterneh-

mensgründung 1848 kontinuierlich

bedeutende Beiträge zur Uhrmacher-

kunst, darunter das 1894 eingeführte

Kaliber „OMEGA“ und das 1932 ge-

fertigte Modell „Marine“. Sie reichen

von der Einführung der Speedmaster

im Jahr 1957 bis hin zu den Co-Axial

Kalibern, die die Uhrenbranche ein

halbes Jahrhundert später im Sturm

eroberten. Obgleich OMEGA sich in

zahlreichen unterschiedlichen Berei-

chen der Branche hervorhebt, ist die

Marke immer ihrer eigentlichen, 162

Jahre alten Identität treu geblieben –

der des innovativen Uhrmachers.

Neuheit in Innsbruck: Dank der Verbindung zu einem Rechenzentrum konnten die Anzeigetafeln bei den Winterspielen 1964 erstmals die laufenden Zeiten mehrerer Kontrahenten dokumentieren.

Page 49: winterSport Magazin 2010/2011

49

Natürlich sind die Olympischen Win-

terspiele der weltweit beliebteste

Wintersportanlass. Und OMEGA, als

offizieller olympischer Zeitmesser,

hat an jedem Wettkampf einen Sitz

in der ersten Reihe.

Rund eineinhalb Jahre vor Beginn der

Olympischen Spiele 2012 in London

bereiten sich OMEGAs Experten für

Sport-Zeitmessung bereits für die

Olympischen Winterspiele in Sotschi

im Jahr 2014 vor. Sotschi, Russlands

grösster Urlaubsort, liegt an der

Schwarzmeerküste und verspricht ein

weiterer herausragender Veranstal-

tungsort für die Spiele zu werden.

Am Ende einer jeden Durchführung

der Olympischen Spiele arbeiten

OMEGAs Zeitmess-Experten und

Datenverarbeiter eng mit den lei-

tenden Verbänden jeder Sportart

OMEGA und die Olympischen Winterspiele: eine naturgegebene Partnerschaft Es erstaunt nicht, dass bei OMEGA – einer Schweizer Marke – helle Begeisterung für Wintersport herrscht. Die Schweizer Skikultur zählt zu den weltweit ausgeprägtesten, Eishockey ist hier sehr po-pulär und die nationalen Curling-Teams ziehen immer wieder Fans aus allen Ecken des Landes an.

zusammen, um zu gewährleisten,

dass die Apparaturen perfekt auf die

spezifischen und individuellen Be-

dürfnisse abgestimmt sind. Aufgrund

von Änderungen der Richtlinien

und Verbesserungen der Zeitmess-

Technologie werden bei den Olympi-

schen Winterspielen jedes Mal neue

Geräte eingeführt.

In Vancouver zum Beispiel wurde am

meisten über das neue elektronische

Startsystem gesprochen. Es ersetzte

die Startpistole, die während Jahr-

zehnten zur Grundausstattung eines

jeden Sportanlasses gehört hatte.

Das neue System besteht aus einer

stromlinienförmigen roten Blitzlicht-

Pistole mit Schallerzeugung. Es hat

die gleiche Funktion wie sein Vor-

gänger, kommt aber bei den Sicher-

heitskontrollen an Flughäfen einfa-

cher durch.

Ebenfalls neu in Vancouver war das

Snowgate-Starttor, dessen Technolo-

gie es erlaubt, dass das Startsignal

erst dann erzeugt wird, wenn sich der

„Stab“ (resp. die „Stange“) für jeden

Teilnehmer in exakt dem selben

Winkel befindet. Der Steuerkasten

des Geräts enthält ein Haupt- und

ein Backup-System, die auf

unterschiedliche Technolo-

gien zurückgreifen: Das

eine arbeitet rein me-

chanisch, das andere

elektro-mechanisch.

Auch bei den Olympi-

schen Winterspielen in

Sotschi werden neue oder

verbesserte Geräte präsen-

tiert werden. Die Zeitmess-

Experten von OMEGA behalten

aber die Überraschungen, die sie

noch auf Lager haben, im Moment

noch für sich.

Man kann nie wissen, welche Länder

mit ihren Athleten auf den olympi-

schen Siegespodesten vertreten sein

werden, aber eines ist klar: Ihre he-

rausragenden Leistungen werden

von OMEGA gemessen.

(oben links)

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Page 50: winterSport Magazin 2010/2011

50

Engadiner Après SPORTNeigt sich der aktive Tag zu Ende,

lädt das Wetter zu einer gemütlich

wohltuenden Entspannung ein oder

suchen Sie ganz einfach eine Ab-

wechslung zum Sport, dann sollten

Sie unbedingt unsere Tipps beachten.

Lassen Sie sich verwöhnen im neuen

grosszügigen «Mineral & Spa» in

Samedan und geniessen Sie die

entspannende Atmosphäre. Etwas

spritziger geht es im «Familienbad»

in Zernez zu und her – für jung und

alt ein Erlebnis, wenn Sie vom Was-

ser aus den Schnee berühren und im

wohligen Nass die eiskalte Bergluft

einatmen können. Lieben Sie Düfte,

so bietet der ganzen Familie das

«Caferama» in Zuoz ein gut riechen-

des Ereignis. Das Kaffeemusuem ist

einzigartig in der Schweiz und gibt

einen Einblick in die Produktion der

höchstgelegenen Kaffeerösterei Eu-

ropas. Ein Besuch mit Ihrer Familie

im «Nationalparkzentrum» von Zer-

nez sollten Sie unbedingt in Ihre Fe-

rienplanung einbeziehen. Sehen, er-

leben, fühlen und spüren sind fester

Bestandteil dieser einzigartigen Aus-

stellung und gerade für Kinder ein

unvergessliches Erlebnis – übrigens

auch Erwachsenen zu empfehlen.

Und ganz nebenbei, jeder Ort im

Engadin bietet dem interessierten

Feriengast ein reichhaltiges Angebot

an grossen und kleinen Sehenswür-

digkeiten.

Auch kulinarisch können Sie sich mit

unzähligen einheimischen Köstlich-

keiten verwöhnen lassen - ob süss

oder sauer - es lässt sich für jeden

Gaumen das «Passende» finden.

Mit etwas Probierfreude finden Sie

bestimmt Ihr neues Lieblingsgericht

und -getränk.

Das Engadin bietet nebst tiefverschneiter Landschaft, herrlichen Pisten, ausgiebigen Winterwanderwegen und perfekt präparierten Loipen, ein verwöhnendes

Angebot für Leib und Seele.

Geniessen Sie das Aussergewöhnliche im Engadin und gönnen Sie sich einen Tag

abseits der Pisten und Wanderwege.

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Page 51: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 52: winterSport Magazin 2010/2011

52

Wir denken weiter.

An eine Zukunft mit mehr Gesundheit: Die neue FutureLine von ZUG.

Der neue Combi-Steam SL.Lassen Sie sich Ihre Gesundheit schmecken. Im neuen Combi-Steam SL bleiben mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente erhalten. Der Combi-Steam SL ist auf Menüs von Meisterköchen programmiert: Mit der einzigartigen GarSensor ik kommen gesunde, hervorragend schmeckende Gerichte wie von allein auf den Tisch. Für eine gesunde Zukunft hilft Ihnen ZUG gern weiter: www.vzug.ch/futureline

Besuchen Sie unsere Rösterei und das Museum von Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr.

Degustieren Sie auch unsere neuen Kaffees und lassen Sie sich vom Kaffeeduft verwöhnen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Die höchstgelegene Kaffeerösterei Europas.

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Caferama - das Kaffeemuseum in Zuoz

Im Caferama, dem kurzweiligen Mu-

seum für Jung und Alt, erfahren Sie

zunächst, wie die Kaffeebohne zu

uns kam und dass dabei Engadiner

und Puschlaver eine wichtige Rolle

gespielt haben. Sie sehen, wie und

wo die über 80 Kaffeebaumarten

wachsen und wie Kaffee wirkt.

Auf Ihrem weiteren Rundgang ge-

winnen Sie einen Einblick in den An-

bau und in die Verarbeitung des Kaf-

fees sowie in den Alltag der damit

beschäftigten Menschen. Der Haupt-

teil des Museums zeigt eine kleine

Kulturgeschichte der Zubereitung und

des Geniessens des oft ‚schwarzer

Teufel‘ genannten Genussgetränks.

Im stilvoll eingerichteten Kaffee ge-

niessen Sie zum Schluss frisch gerös-

teten Kaffee. Zahlreiche Kaffeesorten

sowie weitere Produkte rund um den

Kaffee stehen in der angegliederten

Gourmetecke zum Verkauf. Das Cafe-

rama ist Teil der Chesa Café in Zuoz,

der höchstgelegenen Kaffeerösterei

Europas. Ein Besuch ist immer ein

besonderes Erlebnis. Im Betriebsge-

bäude der Firma Badilatti wird Inte-

ressierten der Weg des Kaffees von

der Pfl anze bis zur genussfertigen

Tasse gezeigt. Die Betriebsbesichti-

gung beginnt mit einer 15-minüti-

gen Tonbildschau, führt sie von der

Rohkaffee-Anlieferung über die Rös-

terei zur Abpackerei und endet mit

einer Kaffeedegustation.

caferama - das KaffeemuseumChesa Café

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Page 53: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 54: winterSport Magazin 2010/2011

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Ein Ort der Überraschungen: Nationalparkzentrum ZernezDas vor zwei Jahren eröffnete Nationalparkzentrum hat sich zu einem der bestbesuchten Ausstel-lungshäuser Graubündens gemausert. Erleben, erfahren und entdecken, staunen und hinterfragen, mitgestalten: In den vier Ausstellungsräumen nähern Sie sich dem Nationalpark auf besondere Weise, seiner Fauna und Flora, seiner Geschichte, der unerschöpflichen Vielfalt der Natur. Und dies alles eingebettet in die preisgekrönte Architektur von Valerio Olgiati.

Die Dauerausstellung ist in vier

Räume gegliedert:

Raum 1: EintauchEnÜberraschend und atemberaubend!

So zeigt sich die Natur aus jeder

Perspektive und dies ständig neu. Zu

allen Jahreszeiten. Im Wasser, in der

Erde, auf Wiesen und in Wäldern, auf

nacktem Fels, in der Luft. Andreas

Moser und sein Team SF-Netz Natur

haben über Monate im Nationalpark

gefilmt. Erleben Sie Tiere in ihrem

Alltag, in ihren angestammten Le-

bensräumen, hautnah und spektaku-

lär, auf drei Grossleinwänden.

Raum 2: uRspRüngEMassive Gesteinsschichten, wie Stoff

gefaltet. Korallenstöcke auf 2500

Meter über Meer. Geheimnisvolle

Fussspuren im grauen Dolomit. Wie

ist das alles möglich? Unsere Umwelt

ist in Bewegung – seit Millionen von

Jahren. Natürliche Prozesse sorgen

für eine nie endende Dynamik.

Und wir bewegen uns mitten drin

und suchen nach Erklärungen. Zwi-

schen geheimnisvoller Mythologie

und präziser Naturwissenschaft.

Raum 3: natuR und mEnsch Die Natur ist ein einziges grosses

Netzwerk. Der Mensch als Teil davon

nutzt und verändert. Bergbau, Köh-

lerei und Holzschlag haben Spuren

und zahlreiche Flurnamen hinterlas-

sen. Ungeregelte Jagd schlug Lücken

in den Tierbestand. Der Rothirsch

fand von selbst den Weg zurück. Der

Bartgeier nicht. Verfolgen Sie die

bewegenden Geschichten von Rück-

kehrern.

Raum 4: VisionEnEine Vision steht am Anfang jeder Pi-

oniertat. So auch bei der Entstehung

des ersten Nationalparks der Alpen.

Was bewegte seine Gründer, sich für

ein Stück geschützte Natur einzuset-

zen? Ein Blick durch die Zeitkamera

in die Vergangenheit macht es Ihnen

deutlich. Und heute? Die Meinungen

zum Nationalpark sind vielfältig. Hö-

ren Sie zu und hinterlassen Sie Ihre

eigenen Ideen.

Seite-50_57.indd 54 29.12.2010 10:46:11 Uhr

Page 55: winterSport Magazin 2010/2011

55

NATIONALPARKZENTRUM ZERNEZTauchen Sie ein in die Wunderwelt der Natur!

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• Interaktive, erlebnisorientierte

Ausstellung

• Audioguide in 5 Sprachen

• Entdeckerpfad für Kinder

• Saisonale Wechselausstellungen,

diesen Winter präsentieren wir

Ihnen eine Sonderausstellung

zum Thema «Steinbock»

• Laserrelief, virtueller Flug und

Infostationen

• Shop mit grossem Angebot

• Infotheke Nationalpark und

Zernez Tourist Information

www.nationalpark.ch telefon +41 (0)81 851 41 41ganzjährig geöffnet

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Familienbad Zernez – das perfekte Ausfl ugsziel

Das Bad bietet für jeden etwas:

Ob ein 25-Meter-Becken für

sportliche Schwimmer, ein Au-

ssenpool mit Strömungskanal,

Massageliegen und Whirlpool bei

34 Grad warmem Wasser oder

ein Kinder-Planschbecken mit

Rutschbahn und Wasserfall. Auch

ein Besuch nach einem strengen

Skitag oder Langlauftag lohnt

sich. Lässt es sich doch sehr gut

entspannen und den strengen

Tag hinter sich bringen.

Für die kleinen Gäste gibt es den

speziellen Spielnachmittag der

immer Mittwochnachmittags

stattfi ndet und im ganzen Tal

bekannt ist. An diesem Tag wird

eine aus Luft bestehende grosse

turmähnliche Rutschbahn aufge-

blasen, so dass die Kinder den

ganzen Nachmittag unter der

Aufsicht der Bademeister dort

spielen können.

Das Familienbad in Zernez ist be-

kannt für seine Familienfreund-

lichkeit und setzt alles daran es

jeden Tag erlebbar zu machen.

Besonders familienfreundlich sind

die Eintrittspreise; Erwachsene

CHF 9.- und Kinder CHF 5.-. Dabei

ist die Badezeit unbeschränkt.

Das Familienbad liegt im Zent-

rum der Gemeinde Zernez, gleich

gegenüber dem neuen National-

parkzentrum. 8 Gehminuten vom

Bahnhof entfernt. Parkplatzmög-

lichkeiten gibt es dort vor Ort.

Weitere Informationen erhalten

Sie unter 081 856 12 95 oder un-

ter www.familienbad.ch

Das Familienbad Zernez eignet sich perfekt als Ausfl ugsziel für Tage in denen die Sonne nicht so richtig scheinen will.

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Page 56: winterSport Magazin 2010/2011

Kombinieren Sie Ihren Besuch im Nationalpark-Zentrum mit einem erfrischenden Aufenthalt im Familienbad Zernez!

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Page 57: winterSport Magazin 2010/2011

Kombinieren Sie Ihren Besuch im Nationalpark-Zentrum mit einem erfrischenden Aufenthalt im Familienbad Zernez!

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Das Champfèrer 4-Stern-Superior Hotel, welches architektonisch einzigartig ist und einer Engadiner Dorfsiedlung gleicht, strahlt unvergleichlichen Charme, Ambiance und Geborgenheit aus. Was immer das Herz begehrt – ob erholsames «Dolce far niente» oder aktives Programm mit Sport und Geselligkeit – hier fi ndet jeder das richtige Ferienerlebnis !

Zur aktiven Entspannung bieten sich im Hotel Chesa Guardalej perfekte Möglichkeiten: der Well-ness- und Fitnessbereich «Aqualej» besteht aus einem Hallenbad, Whirlpool, Finn- und Bio-Sauna, zwei Aroma-Dampfbäder, einer Kristall-Solegrotte, Kneipp-Fuss-Sprudelbäder, Erlebnisduschen mit Eisbrunnen, zwei grosszügigen Ruhe- und Liegeräumen sowie ei-nem hoch-modernen Fitnessraum mit Geräten der Firma Technogym. Das Angebot für Ihr Wohlbefi nden runden ein Solarium, eine Massage-Praxis, ein Beautycenter sowie für Golfer ein Indoor-Puttinggreen ab. Und für die kleinsten Gäste bietet sich Spiel und Spass im Guardalino-Spielzimmer an.

Drei Restaurants und eine Bar unter einem Dach: Allabendliche Unter-haltung garantiert die gemütliche Pianobar mit Kaminecke, in der es sich täglich zu Live-Musik, feinen Cocktails, erlesenen Weinen ent-spannt oder in geselliger Runde gut verweilen lässt. Zudem können Sie hier jeden Freitag Abend Sushi und Sashimi-Spezialitäten geniessen !

Das stimmungsvolle Restaurant «Jenatsch» bietet Halbpensions- und à la carte-Gästen klassisch-mediterrane Küche an, in der vom Gault Millau ausgezeichneten «Stüva dal Postigliun» kreiert Küchenchef Markus Rose Gau-menfreuden inspiriert von den Aromen Asiens und Italiens und die stylische «Trattoria Diavolo» verwöhnt Sie mit Leckereien ganz «all’ Italianità». Zudem bieten sich die Räumlichkeiten der Chesa Guardalej ideal für Seminare, Ban-kette und Incentives an. Fragen Sie nach den detaillierten Unterlagen. Bis bald in der Chesa Guardalej!

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Der abendliche Treffpunkt mit Billard und Live-Musik in neuem, edlem Outfi t! !

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Gault Millau-Spezialitäten inspiriert von den Küchen Asiens und Italiens.

Stimmungsvolles Restaurant mit klassisch-mediterraner Küche.

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Page 58: winterSport Magazin 2010/2011

58

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Page 59: winterSport Magazin 2010/2011

59

Und meinen damit nicht etwa einen Einheimischen, sondern den grössten Langlauf-Event des Winters: den legendären Engadin Skimarathon.

«Engadiner»Insider sprechen nur vom

Page 60: winterSport Magazin 2010/2011

60

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Die landschaftliche Einzigartigkeit

und die perfekte Infrastruktur ma-

chen Engadin St. Moritz aber nicht

nur am zweiten März-Wochenende

zum Magnet für Langläufer. Hier

gleitet man schon Anfang Dezember

ins Glück. Und den lieben langen

Winter auf 200 schneesicheren Ki-

lometern über gefrorene Seen und

weite Ebenen, vorbei an pittoresken

Dörfern und durch Wälder bis weit

hinein in wildromantische Täler,

während die Gipfel des Oberenga-

dins einen würdigen, aber nie zu

engen Rahmen bilden.

garantiert auF der richtigen sPur Das Schweizer Paradies der Silber-

spuren bietet in jeder Beziehung

spektakuläre Langlaufmöglichkei-

ten: einzigartig die landschaftliche

Vielfalt, herausragend die Loipen-

qualität, unübertroffen die Schnee-

sicherheit. Wer es gerne gemütlich

nimmt, wählt die Direttissima über

die drei Seen oder geniesst bei Zuoz

eine der längsten Gleitzonen des En-

gadins. Ambitionierte trainieren auf

der legendären Marathonstrecke,

erobern die malerischen Seitentäler

oder drehen ihre Runden auf der

Rennstrecke bei St. Moritz, wo sie

ihr Programm auf der Nachtloipe

bis spätabends ausdehnen können.

Gipfelstürmer machen sich derweil

von der Talstation Diavolezza auf

Richtung Berninapass und folgen

dabei den Spuren des langsamsten

Schnellzugs der Welt: des Bernina-

Express. Weiter oben, auf der Alp

Bondo, kommen Unermüdliche so-

gar im Frühling noch auf ihre Kosten;

ab Mitte März wird am Berninapass

nämlich die Gletscherloipe gespurt.

Bestens PrÄParierte loiPenFrühmorgens, wenn das Tal noch zu

schlafen scheint, oder spätabends,

wenn die Gäste in den Wellnessoa-

sen die müden Muskeln massieren

lassen, sind sie unterwegs: Die Loi-

penfahrer präparieren Tag für Tag 200

km Langlaufstrecke. Und ein Heer

von Helfern kümmert sich während

der ganzen Saison um Beschilderun-

gen und Sicherheitsvorkehrungen.

auF den hund gekoMMenWer gemeinsam mit seinem vier-

beinigen Freund unterwegs sein

möchte, kann dies auf ausgeschil-

derten Hundeloipen tun.

Page 61: winterSport Magazin 2010/2011

61

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Zahlen 200 km Loipen für Klassisch

(188 km) und Skating (190

km) machen das Langlauf-

netz von Engadin St. Moritz

zu einem der attraktivsten der

Schweiz. Total 8 km Nacht-

loipen in St. Moritz, Pontre-

sina und Zernez stehen zur

Auswahl, für alle, die am Tag

nicht genug kriegen können.

14 Langlaufschulen bieten

spezielle Arrangements. 13

Loipenmaschinen sorgen

frühmorgens und spätabends

für bestens präparierte Spu-

ren. 2 Loipen sind ausschliess-

lich den «Klassikern» vorbe-

halten: die 6 km lange Strecke

ins Fextal und die 9 Kilometer

lange Loipe ins Rosegtal bis

zum Roseggletscher.

Zahlen Über 11000 Personen werden am «Engadiner» an den Start nach Ma-

loja und vom Ziel in S-chanf wieder zurück transportiert. Eine logistische

Meisterleistung. Mehr als 150 Medienvertreter reisen für den Engadin

Skimarathon ins Engadin. Rund 550 Helfer stehen an 7 Verpflegungs-

posten im Einsatz. Verteilt werden über 85‘000 Getränke-Portionen,

15‘000 Reisküchlein, 12‘000 Portionen Bouillon, 7‘000 Bananen und

24‘000 Portionen Choco-Bits. Für die Zubereitung der Getränke müssen

18‘000 Liter heisses Wasser bereitgestellt und zu den Verpflegungs-

posten geführt werden. Das OK des Engadin Skimarathon besteht aus

rund 80 Personen. Diese wiederum rekrutieren Helfer für ihr Ressort.

Insgesamt sind so am Anlass rund 1‘500 Helfer im Einsatz.

Marathon, Menschen und Mehr Der Engadin Skimarathon ist mit rund 11‘000 Teilnehmenden (weltweit die

Nummer 3 der Langlauf-Events) einer der grössten Langlauf-Events der Welt.

Aber nicht das einzige Ereignis im Oberengadin.

Alles beginnt mit dem Frauenlauf eine Woche vor dem Grossereignis: Zwi-

schen Samedan und S-chanf, auf einer Strecke von 17 km, machen jeweils

am ersten Märzwochenende gegen 1000 Frauen den Auftakt zur Engadiner

Skimarathon-Woche. Am Marathon selber wagen sich dann weit über 11›000

Läuferinnen und Läufer auf die 42 km lange Strecke zwischen Maloja und

S-chanf. Besonders spektakulär: die abschüssige Passage im Stazerwald, wo

sich ein gut gelauntes Publikum über die Kapriolen der weniger geübten Läu-

fer freut. Wahre Langlauf-Fans und solche, die es noch werden wollen, treffen

sich allerdings schon zur Saisoneröffnung Ende November oder am Swiss

Nordic Day im Januar, wo das aktuelle Material getestet werden kann.

Blick ins eisEin ganz besonderes Erlebnis bietet

die Gletscherloipe Morteratsch: Auf

einer Länge von 2,5 km erhalten die

Langläufer einmalige Einblicke ins

ewige Eis des Berninagebietes.

höher hinaus geht nichtWer die kräftige hochalpine Früh-

jahrssonne geniessen möchte, ist auf

der 7 bis 10 km langen Höhenloipe

Alp Bondo am Berninapass richtig.

Sie wird erst Mitte März gespurt und

verläuft ab der Talstation Diavolez-

zabahn in abwechslungsreichem

Gelände.

Page 62: winterSport Magazin 2010/2011

62

Engadin – die Heimat des Wintersports

Page 63: winterSport Magazin 2010/2011

63

Vier grosse und sieben kleine Schneesportgebiete machen Engadin St. Moritz zum vielseitigen Winterwunderland – einem der weitläufigsten der Schweiz. Und einem der schönsten.

Engadin – die Heimat des Wintersports

Page 64: winterSport Magazin 2010/2011

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Page 65: winterSport Magazin 2010/2011

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Den ganzen Tag die Sonne im Gesicht

und Pulver unter den Brettern: 350

Pistenkilometer machen’s möglich.

Und nicht nur sie, sondern auch das

Wetter: Das Oberengadin wird regel-

recht von der Sonne verwöhnt. Wenn

die Temperaturen sinken, spielt der

Winter seine ganze Klasse aus: So-

bald es genügend kalt ist, beginnt die

Luft im Engadin zu glitzern, als ob sie

aus Millionen zartester Schneesterne

bestehen würde. Für diese Momente

des vollkommenen Glücks haben die

Einheimischen einen Namen: Cham-

pagnerklima. Dass Gäste dabei in der

Regel eher an ein Gläschen des pri-

ckelnden Getränks denken, ist ihnen

nicht zu verübeln. Und hat durchaus

seine Richtigkeit: Auch dies kann

ganz schön prickelnd sein.

Dank einer Höhe von 1800 bis 3303

Metern ist Schneesicherheit garan-

tiert. Die neusten Anlagen sorgen

für ein Minimum an Wartezeiten und

ein Maximum an Effizienz in einem

Gebiet, das für seine Vielseitigkeit

geradezu legendär ist – schliesslich

wurde hier vor bald 150 Jahren der

Wintertourismus erfunden. Carver-

Paradiese, Freeride-Hänge, weite

Anfängerpisten und eine Gletscher-

abfahrt verführen in alle Himmels-

richtungen. Engadin St. Moritz: Das

bedeutet eben auch 100 Prozent

Schneekompetenz.

Skigebiet Corviglia – daS Prominente Hier werden Massstäbe gesetzt,

Weltcup-Rennen durchgeführt, Gour-

metträume am Pistenrand erfüllt:

Der Hausberg von St. Moritz ist eine

Legende.

Frühaufsteher schwören auf «White

Carpet» – die erste Fahrt auf frisch

präparierten Pisten: Schon um 7.45

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Page 66: winterSport Magazin 2010/2011

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Uhr setzen sich die Gondelbahn Mar-

guns und die Standseilbahn Chanta-

rella in Bewegung. Bis um 8 Uhr sind

auch die anderen Bahnen in Betrieb.

Und pünktlich zum Sonnenaufgang

steht man oben auf dem Piz Nair

(3057 m ü. M.). Vor sich das Pano-

rama, 100 Kilometer Abfahrten in

Weltcup-Qualität und den Corviglia

Snow Park mit 30 Obstacles. Alle, die

es ein wenig ruhiger angehen möch-

ten, begeben sich auf die 3 km lange

Chillout-Riding-Piste Paradiso, auf der

genüssliches Fahren angesagt ist.

Die Möglichkeiten an der Corviglia

machen es aus: Der Hausberg von St.

Moritz und Celerina gilt als eines der

berühmtesten Schneesportparadiese

der Welt und zelebriert ein Champa-

gnerklima wie kein zweites.

Skigebiet CorvatSCh – daS SPortliChe Dieser Berg ist der Gipfel: Selbst ver-

wöhnte Skifahrer und Snowboarder

geraten auf den aufregenden Ab-

fahrten ins Schwärmen.

Schon die Grossraumkabine macht

Eindruck: Ab Surlej erreicht sie in

gerade mal sieben Minuten die Mit-

telstation. Noch eindrücklicher wird’s

am Ende der nächsten Bahn: Wenn

man auf 3303 Metern in der höchst-

gelegenen Bergstation der Ostalpen

von der Gondel mitten ins grandiose

Panorama tritt. Und vollends das

Atmen vergisst, wer auf der neun

Kilometer langen, anspruchsvollen

Königsabfahrt vom Corvatsch über

den Hahnensee direkt nach St. Mo-

ritz jagt oder die längste beleuchtete

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67

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Nachtabfahrt der Schweiz in Angriff

nimmt. Wie auch immer: Der Cor-

vatsch meint es sportlich – und das

bis weit in den Frühling hinein!

Auf die nächtliche Tour. Jeden Frei-

tagabend kommen Nachtschwärmer

am Corvatsch auf besondere Art in

Fahrt: Die längste beleuchtete Piste

der Schweiz führt auf fünf Kilome-

tern vorbei an coolen Snowbars und

szenigen Pistenpartys. Im wahrsten

Sinne eine zauberhafte Erfahrung!

Auf die spassige Tour. Für alle, die

nicht nur perfekte Pisten lieben! Ab

ca. Ende Dezember 2010 steht der

neue Freestyle Park am Corvatsch

zur Verfügung. Insgesamt werden ca.

40›000 Kubikmeter Schnee mit dem

Parkbully verarbeitet. Der Park wird

über 20 Boxen (Butter-, Straight-,

Rainbow- und Curved Boxen) enthal-

ten. Der Freestyle Park besteht aus

verschiedenen Lines für alle Könner-

stufen. Hier macht sogar die World

Snowboard Tour halt – im Rahmen

des Engadinsnow vom 29. Januar bis

6. Februar.

engadin Snow Freeride ConteStVom 29. Januar bis 6. Februar 2011

stehen wahre Freeridegrössen an

der Spitze der 3303 m hohen Nord-

wand des Corvatsch – und lassen sich

in den 60 Grad steilen Hang fallen.

Dem Sieger winkt das stattliche

Preisgeld von 20000 Franken.

Skigebiet diavolezza – daS dramatiSChe Die Einheimischen sprechen vom

«Festsaal der Alpen». Und meinen

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68

K&GKosmos&GigantenZ ü r i c h • S t . M o r i t z

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damit das theatralische Panorama,

die teuflischen Pisten und hundert

Prozent Fahrvergnügen. Mindestens.

Wo sich die Eiskolosse des Bernina-

massivs über den Gletscherzungen

türmen, braucht es volle Konzent-

ration. Die Eiswände und Abgründe

sind zum Greifen nah. Silbrige Über-

hänge funkeln in der Sonne, wei-

sse Gipfel lächeln im Azurblau des

Himmels. Die Vielfalt an Pisten sorgt

für Abwechslung und das von Mitte

Oktober bis Ende Mai. Ein besonde-

rer Leckerbissen ist gleichzeitig ein

45-minütiger Konditionstest: die mit

zehn Kilometern längste gesicherte

Gletscherabfahrt der Schweiz nach

Morteratsch. Für Könner gibt es nur

noch eine Steigerung: die Lagalb ge-

genüber, Königin der Berge und Gast-

geberin der anspruchsvollsten Piste

im ganzen Engadin. Von hier führt

auch eine der schönsten Skitouren

über die Südflanke ins Puschlav.

gletSCherabFahrt – die verrüCkte PiSteZehn Kilometer sind es von der Dia-

volezza (2978 m) nach Morteratsch

(1896 m) auf der längsten gesicher-

ten Gletscherabfahrt der Schweiz.

Rund 45 Minuten dauert der Spass

mitten durch eine wilde, unver-

gleichliche Landschaft.

Freeriden – niCht ohne SiCherheitSCheCkDie Freerideparadiese Diavolezza

und Lagalb sind voller Couloirs und

beeindruckender Tiefschneeabfahr-

ten. Im Alpine Safety Center neben

der Bergstation Diavolezza wird der

Ernstfall geprobt. Hier können auch

Lawinengeräte getestet werden.

SagenhaFt – daS Jammern deS windeSDer Sage nach hauste an der Diavo-

lezza eine Fee. Aratsch, ein Jüngling

aus dem Dorf, folgte ihr über die

Felsen. Noch heute soll man die Fee

bei Einbruch der Nacht jammern hö-

ren: «Mort es Aratsch!» («Aratsch ist

tot»). Daher kommt auch der Name

des Gletschers Morteratsch.

glüna Plaina – die magiSChe naCht Wenn der Vollmond (romanisch:

Glüna Plaina) sein weiches Licht

anknipst, ruft das Bergrestaurant Di-

avolezza zum Gipfeldinner samt an-

schliessender Mondscheinfahrt über

ruhige Hänge zurück ins Tal.

Skigebiet zuoz: daS Familiäre Ohne Hektik über breite Hänge car-

ven: Der Pizzet ob Zuoz verspricht

entspannte Tage für die ganze Fami-

lie. Und eine extra Portion Sonne.

Zwei der zehn Pisten sind schwarz:

Soll also niemand behaupten, am

sonnenverwöhnten Pizzet gäbe es

keine Grenzerfahrungen. Aber als

Familienberg möchte er nicht da-

mit prahlen und überzeugt lieber

mit seiner Kinderfreundlichkeit. Die

Kleinen finden ihren Spass im gro-

ssen Kinderland. Für den Transport

zur ersten, richtigen Pistenerfahrung

ATT IMMOBILIEN GMBHStaldenbachstrasse 9bCH-8808 Pfäffikon

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Page 69: winterSport Magazin 2010/2011

69

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sorgt ein besonders kinder-sicherer

Sessellift. Von da an lassen sich die

übersichtlichen Pisten nach Schwie-

rigkeitsgrad steigern. Und wenn die

Kids erst mal Teenager sind, suchen

sie sich sowieso ihren eigenen Weg.

Der führt garantiert zum Snow Park,

wo sich die Boarder und Freeskier

tummeln, während deren Eltern die

sonnige Weite des Tals geniessen

– und sich vorfreudig zur nächsten

schwarzen Piste aufmachen.

zauberhaFte alternativen Für groSS und klein Auch wer das Kleine sucht, wird fün-

dig: Vor den Toren der malerischen

Oberengadiner Dörfer öffnen sich

unkomplizierte Winteridyllen.

Hier geht’s weder um Tempo noch

um Wettbewerb, sondern um

Stemmbogen, Schneemänner und

für die Mutigeren um die eigene

kleine Schanze: In Pontresina (San

Spiert/Languard), La Punt (Müsella),

S-chanf (Bügls), Surlej (Cristins) und

Celerina (Proluvèr) gehören weite

Teile der Pisten den Kleinen. Same-

dan (Survih) wiederum gilt als ideales

Tummelfeld für Schneesportschulen

und Maloja (Aela) als Geheimtipp für

Pulverschneefahrten. Den schönsten

Blick aufs Oberengadin bietet der

Schlittel- und Wanderberg Muottas

Muragl. Das Seenplateau, die wun-

derbare Weite des Tals, die Schönheit

des Panoramas, das magische Licht:

Man kann sich kaum sattsehen. Be-

sonders, wenn der Sonnenuntergang

für ein feuriges Spektakel sorgt.

Muottas Muragl – wandern, schlit-

teln, staunen. Mit der nostalgi-

schen Standseilbahn geht’s hoch

zum frisch renovierten historischen

Hotel-Juwel, den Strandkörben und

Winterwanderwegen. Auf dem Phi-

losophenweg laden Ruhebänke mit

Wolldecken zur Denkpause. Und auf

der legendären Schlittelbahn geht’s

auf einer wilden Fahrt zurück ins Tal.

Maloja-Aela – Sonne, Ruhe, Pulver.

Familienfreundlich und sonnenver-

wöhnt, gilt das Gebiet auch als Ge-

heimtipp unter Pulverschneefahrern.

Pontresina-San Spiert – klein, fein,

vielfältig. Das Familiengebiet bei

Pontresina präsentiert sich überra-

schend vielfältig. Vom Ponylift und

Skilift über schöne Skipisten, der

neuen Talstation bis zur Schlittelbahn

ist für Winterfreuden vorgespurt.

Samedan-Survih – lernen, üben,

geniessen. Kein Wunder, mögen die

Wintersportschulen dieses Gebiet: Es

eignet sich perfekt für die ersten Er-

folge auf Skis und Snowboards. Und

bietet trotzdem einige Abwechslung

für Fortgeschrittene.

La Punt-Müsella – einfach, freundlich,

kindergerecht. Mit zwei kinderleich-

ten Abfahrten und einem Spielplatz

ist Müsella ein prima Tummelfeld für

die Kleinsten.

S-chanf-Bügls – idyllisch, winzig,

sicher. Gegenüber vom malerischen

Engadiner Dorf führt ein lustiger Po-

Page 70: winterSport Magazin 2010/2011

70

nylift auf den Hügel: ideal für die ers-

ten Stemmbogen im Schnee.

Silvaplana-Surlej – sonnig, munter,

ideal. Wer später einmal hoch hinaus

will, kann sich am Anfängerskilift

Cristins schon mal an den Corvatsch

gewöhnen.

daS engadin Sorgt Für Sieger St. Moritz City Race. Wer schon im-

mer einmal auf Skiern durch die

St. Moritzer Fussgängerzone düsen

wollte, hatte beim St. Moritz City

Race die Gelegenheit dazu. Vom 26.

bis 28. November 2010 traten Cele-

brities gegen Gäste im Parallelslalom

an. Ein unvergessliches Erlebnis und

eine sportliche Herausforderung der

besonderen Art.

daS SChneeSPortgebiet in zahlen • 350 km Pisten, davon 30 %

(105 km) beschneit.

• 88 Abfahrten, davon 20%

leicht (70 km), 70% mittel

(245 km), 10% schwierig

(35 km).

• Längste Abfahrt: 10 km

(Gletscherabfahrt

Diavolezza–Morteratsch).

• Vollmondabfahrt: 5 km

(Diavolezza Berg–

Diavolezza Tal).

• Nachtpisten: 4,2 km am

Corvatsch (längste Nacht-

piste der Schweiz), 0,5 km

beim Skilift Survih

Samedan.

• Freestyle: 2 Snowpark

(Corviglia Snow Park und

Snow Park Zuoz), 2 Kids

Park (Provulèr und

Salastrains), 1 Funpark

(Corvatsch).

• 33 Schneesportschulen,

zum Teil mit Skikindergär-

ten und Blindenskischule.

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Schweizer Jugendher-bergen. So muss es sein.

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Page 71: winterSport Magazin 2010/2011

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Schweizer Jugendher-bergen. So muss es sein.

Das kann sich nicht jeder leisten.

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Page 72: winterSport Magazin 2010/2011

72

Verträumte Bergwelt, ungetrübtes Panorama und Tiefschneehänge soweit das Auge reicht – welcher Ski-Fan träumt nicht davon, hier Spuren zu hinterlassen? Als Erster eine Spur ziehen – wer träumt nicht davon?

Air Grischa fliegt die spektakulärs-

ten Gebirgslandeplätze an, bringt

Sie schwerelos bergauf und lässt

Sie in die Bergwelt eintauchen. Die

Berge sind Ihre Begleiter, wenn Sie

jauchzend talwärts brettern und sich

vom Spiel mit dem weissen Element

berauschen lassen. Ein patentierter

Bergführer zeigt Ihnen die schönsten

Abfahrten und bringt Sie sicher zu-

rück ins Tal.

Fuorcla chamuotschWir fliegen Sie zusammen mit ei-

nem patentierten Bergführer mit-

ten in die verschneite Bergwelt.

Bereits der Flug ist ein herrliches

Erlebnis. Sie geniessen die Stille der

Bergwelt und das winterliche Pano-

rama. Vor Ihnen liegen unberührte

Tiefschneehänge, die verträumt auf

Sie warten. Als erster eine Spur zie-

hen - wer träumt nicht davon? Ge-

Seite-72_75.indd 72 29.12.2010 11:21:06 Uhr

Page 73: winterSport Magazin 2010/2011

73

Mit

AIR GRISCHAzum Heliskiing…

niessen Sie abseits der Skipisten in

Begleitung eines Bergführers eine

wunderschöne Abfahrt durch das Val

Suvretta oder die Valetta dal Güglia.

Ein Taxi bringt Sie zum Heliport zu-

rück. Gerne fliegen wir Sie für eine

weitere Abfahrt auf die Fuorcla Cha-

muotsch oder Sie können in einem

beliebigen Skigebiet den erlebnisrei-

chen Tag abschliessen.

Anforderungen Guter Skifahrer/

Snowboarder; Ausrüstung Normale

Skiausrüstung, entsprechende Klei-

dung; Preis pro Person CHF 390.- inkl.

patentierter Bergführer und Taxibus;

jeder weitere Flug kostet CHF 120.-

pro Person (mind. 3 Personen).

corvatschSie können beruhigt eine Stunde

länger ausschlafen und wir fliegen

Sie schnell und bequem mitten ins

Skigebiet. Gerne organisieren wir

Ihnen eine Tageskarte für die freie

Fahrt in der Region – geniessen Sie

einen erlebnisreichen Tag im Skige-

biet Corvatsch.

Anforderungen Freude am Skifah-

ren und an der Natur; Ausrüstung

Normale Skiausrüstung; Preis pro

Person CHF 120.-

Fuorcla GrischaSie werden mitten in das einzigar-

tige Skigebiet Corviglia und Piz Nair

geflogen. Ein atemberaubendes Pa-

norama mit Blick auf St. Moritz und

die Bergwelt zeigt sich Ihnen in sei-

ner vollen Pracht.

Anforderungen Freude am Skifahren;

Ausrüstung Normale Skiausrüstung;

Preis pro Person CHF 120.-

Seite-72_75.indd 73 29.12.2010 11:21:08 Uhr

Page 74: winterSport Magazin 2010/2011

74

ruNDFluG BErNiNa-BErGEllEntschweben Sie mit uns in die ver-

träumte Gletscherwelt des Bernina-

massivs, lassen Sie sich beeindru-

cken von den schroffen Felswänden

des Bergells und geniessen Sie die

liebliche, tiefblaue Seenlandschaft

des Oberengadins. Flugroute Same-

dan - Morteratschgletscher - Piz Palü

- Piz Bernina - Biancograt - Val Fex -

Forno - Badile - Oberengadiner Seen

- St. Moritz - Samedan; Dauer ca. 30

Minuten; Preis pro Person CHF 270.-

ruNDFluG BErNiNa-GlEtschErFluGEntschweben Sie mit uns in die

verträumte Gletscherwelt des Ber-

ninamassivs und geniessen Sie die

liebliche, tiefblaue Seenlandschaft

des Oberengadins. Flugroute Same-

dan - Morteratschgletscher - Piz Palü

- Biancograt - Piz Roseg - St.Moritz

- Samedan; Dauer ca. 20 Minuten;

Preis pro Person CHF 190.-

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andrea Badrutt | ChurFotograf, Grafi ker, Kletterer, Bergsteiger

«Mich fasziniert die Abwechslung, das Überraschende und der Nerven-kitzel. Darum nehme ich Herausfor-derungen gerne an und wage im-mer wieder neue Abenteuer.» Kein Wunder also, dass Andrea Badrutts Lebensweg nicht gradlinig verläuft wie eine Autobahn: Vom Handwer-ker zum Klettergriffproduzenten, zum Siebdrucker, von der Druck-branche via Grafi k schliesslich zur Fotografi e. Heute arbeitet Andrea Badrutt als Fotograf oder noch lieber engagiert er sich als «Buchmacher» in verschiedensten Projekten. Wenn immer sich eine Lücke auftut, ent-wischt er aber mit Seil und Finken in steile Felswände oder mit dem Snowboard in jungfräuliche Pulver-hänge. Selbstverständlich ist seine treuste Begleiterin stets mit von Par-tie: seine Hasselblad.

Seite-72_75.indd 74 29.12.2010 11:21:16 Uhr

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75

hotel Bernina in neuem Glanz

EiN BiJouX FÜr GEsEllschaFtENDer grosse Bankettsaal für bis zu 150

Gäste ist ein weiterer Blickfang und

der perfekte Ort für die Traumhoch-

zeit. Aber auch «normale» Feste,

Konzerte und Tagungen treffen hier

eine optimale Infrastruktur. Die drei

Meter hohen Fenster erlauben einen

atemberaubenden Blick in die Berg-

kulisse, grosse Kronleuchter rücken

den Saal ins beste Licht und der Par-

kett lädt zu einem Tanz.

Ebenso wie im ganzen Haus wurde

hier der Parkettboden so restauriert,

dass er gleich aussieht, wie vor 200

Jahren und dank der Liebe zum De-

tail ist es den Handwerkern und Pla-

nern gelungen, mit alten und neuen

Materialien eine Kombination zu

schaffen, welche für die Natürlich-

keit und Moderne einsteht.

KulturEllEs ZENtrumFrüher war das Hotel Bernina der

Kulturtreffpunkt der Region gewesen

und das soll das Hotel Bernina auch

wieder werden. Lassen Sie sich jetzt

schon vom italienischen Musiker Ro-

berto Petroli von seinem vielseitigen

Musikprogramm verzaubern.

Eine atemberaubende Bergkulisse

und mitten in dieser märchenhaften

Kulisse prangt stolz das historische

Hotel Bernina. Das rosarot gestri-

chene Traditionshaus wirkt wie ein

kleines Schloss. «Unsere Gäste sol-

len bei uns dem Alltag entfl iehen,

in eine andere Welt abtauchen und

ein paar unvergessliche Tage erle-

ben können», sagt Alicia Sánchez

während sie durch die frisch reno-

vierten Zimmer führt. Die 48 Zimmer

– Superior, Deluxe und Bernina Junior

Suite – sind gemütlich und doch

modern im typischen Engadiner-Stil

eingerichtet.

holZEiNlaGEN aus ÜBEr huNDErt JahrEN ZiErEN DiE ZimmErBesonders grosser Wert wurde auf

die Wahl der alten Holzeinlagen ge-

legt. Nur auserlesene Handwerker

wurden für diese speziellen Arbeiten

heran gezogen und man spürt regel-

recht die vergangenen Jahre des

alten Holzes. Das bei der Renova-

tion heraus gearbeitete Holz wurde

sorgfältig behandelt und wieder in

die Architektur der Räume integriert.

Verwendet wurden alte Balken für

Decken und Wände sowie Riemen

für den Parkett.

iNDiviDuEllEr charmESämtliche Zimmer sind dem indivi-

duellen und neuzeitlichen Charme,

gepaart mit rustikalen Details, erle-

gen. Zudem ist jedes Badezimmer

aus Naturstein gefertigt und verfügt

über eine Hydromassagebadewanne

oder eine Erlebnisdusche.

Auch die sieben Maisonette-Attika-

wohnungen laden zum Verweilen.

Die 130 bis 140 m2 grossen, 2-stöcki-

gen Wohnungen mit eigener Küche

und drei Badezimmern eignen sich

für bis zu sechs Personen. Der Gast

geniesst die Ruhe und Diskretion ei-

ner eigenen Wohnung, gepaart mit

einem exklusiven Hotelservice.

GEPFlEGtE GastroNomiEDer Pizzaiolo Rocco und sein Team

vom Restaurant & Pizzeria «Ber-

nina» verwöhnen die Gäste mit den

besten Pizzen der Region. Für die

süsseste Versuchung ist der 2-Sterne

Michelin Patissier Marcello Baruzzi

mit seinen hausgemachten Desserts

und Süssigkeiten zuständig und im

«Sala Imperiale» Restaurant zaubert

der Küchenchef Carmine Nozzolino

die besten regionalen italienischen

Spezialitäten auf die Teller. Eine kre-

ative Gastronomie wird geboten.

hotel Bernina 1865Plazzet 207503 samedan – Engadin st. moritzt: 081 852 12 12F: 081 852 36 06www.hotel-bernina.ch

«z’Bernina», wie die Einheimischen sagen, wurde im Jahr 1865 eröffnet. Nach einer Gross-Renovation erstrahlt das Traditionshaus jetzt in neuem Glanz. Alicia Sánchez, General Managerin führt durch das historische Gebäude.

Seite-72_75.indd 75 29.12.2010 11:21:26 Uhr

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76

Das Kitesurfing –eine junge Sportart…Kitesurfing ist eine sehr junge Sportart. Doch die Zahl der begeisterten Piloten nimmt von Jahr zu Jahr stark zu. Anfänger/innen sind sofort begeistert von dem Gefühl, mit einem Drachen auf einem Brett zu gleiten. Als Erster eine Spur ziehen – wer träumt nicht davon?

Page 77: winterSport Magazin 2010/2011

77

Anfänger/innen sind sofort begeis-

tert von dem Gefühl, mit einem

Drachen auf einem Brett zu gleiten.

Seit 10 Jahren führt der Kitepionier

Stefan Popprath seine Kitesurf- und

Kitesailing-Schule in Silvaplana.

Der Silvaplana See mit dem treuen

Malojawind, bietet im Winter wie

im Sommer ideale Verhältnisse

zum Kiten. In den letzten 4 Jahren

hat sich Kitesurfen auf dem Wasser

zum wahren Boom entwickelt und

Silvaplana wurde zum internatio-

nalen Mekka der Kiterfreunde. Zu-

rückzuführen ist diese explosionsar-

tige Entwicklung einerseits auf die

enorme Materialentwicklung sei-

tens der Kitehersteller, andererseits

auf den Lifestyle, welchen die neue

Trendsportart vermittelt.

Snowkiten ist ein Outdoor-Sport, der

die Naturelemente Wind und Schnee

nutzt und mit verhältnismässig we-

nig Materialaufwand ein Gleiten

und Abheben ermöglicht. Ab einer

Windstärke von 2 Beaufort kann sich

ein Kiter mit einem entsprechenden

Lenkdrachen, Kite genannt, auf Skis/

Snowboard über Schneeflächen oder

gefrorenen Seen ziehen lassen. Der

Kiter trägt ein Trapez, an welchem er

die Verbindungsleinen zum Kite ein-

hängen kann. Die Steuerleinen sind

an einer Bar befestigt, über die der

Kite gesteuert wird.

Professionelle Kiter fahren mit Ge-

schwindigkeiten bis 80 km/h, sprin-

gen an die 30 Meter hoch und flie-

gen für 20 Sekunden durch die Luft.

Kitesailing ist seit über hundert Jahren

bekannt und wurde hauptsächlich in

den nördlichen Breitengraden ausge-

übt. Snowkiting ist wesentlich einfa-

cher zu erlernen, als Kiten auf dem

Wasser. Da Schnee ein festes Element

ist und ein Angleiten schneller mög-

lich ist. In ein bis fünf Tagen erlernt

man mit der nötigen Unterstützung

von Swiss Kitesurf die Grundkennt-

Page 78: winterSport Magazin 2010/2011

78

nisse, um ein sicherer Kitesurfing-

Pilot zu werden. Ausserdem steht ein

gut sortierter Shop mit aktuellem Ma-

terial und eine Bar zur Verfügung.

«Ich ziehe mir meine Mütze tief ins

Gesicht – dieses Mal habe ich den

Maloja Wind nicht vergessen! Die

Berge zeigen sich tiefverschneit – es

ist Winter. Die Engadiner Seenplatte

ist zugefroren. Das Blau des Himmels

ist geblieben – und so überrascht es

mich kaum, als ich die ersten bun-

ten Schirme über dem Silvaplaner

See erspähe. Überrascht von der

Wucht des Windes fällt der ein oder

andere hinter dem Kite her, als der

in die Höhe steigt, doch im nächsten

Augenblick haben die meisten den

Dreh raus und lassen sich die ersten

Meter von ihren Kites ziehen. Immer

wieder lenken sie die Kites geschickt

in den Wind, um nicht langsamer

zu werden. Nach wenigen Stunden

können es alle und es geht auf’s Eis!

Jetzt gibt es kein Halten mehr. Aus

der Start- und Landezone heraus

brausen sie nacheinander auf den

See – man hört, wie sich die Kanten

der Ski ins Eis schneiden.

Dass Kiten sowohl im Winter als auch

im Sommer Spass macht, ist am Lake

Silvaplana unschwer zu erkennen...

Dank seiner Lage auf 1800 Meter

über dem Meer, dem treuen Maloja

Wind und dem einzigartigen Pano-

rama ist er einer der exklusivsten Ki-

tesurfspots der Welt. Das ganze Jahr

hindurch pilgern die Anhänger des

Kitesurfens und Snowkitens zu Scha-

ren hoch ins Engadin und schmücken

den See mit ihren bunten Schirmen.

Selbst von der Aussichtsterrasse am

Corvatsch kann man sehen wie sie

sich munter im Wind tummeln.»

Carolin von Büdingen, Swiss Kitesurf GmbH

Page 79: winterSport Magazin 2010/2011

Wenn Sie zu uns kommen,können Sie die Pisten geniessen,

den Rest erledigen wir.

Südostschweiz Presse und Print AG, Südostschweiz PrintKasernenstrasse 1, Postfach 85, CH-7007 Chur

Tel. +41 (0)81 255 52 52, www.so-print.ch

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