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WintiMed AG Geschäftsstelle Sumatrastrasse 10 8006 Zürich www.wintimed.ch Qualitätsbericht 2015

WintiMed AG Qualitätsbericht 2015

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WintiMed AG

Geschäftsstelle

Sumatrastrasse 10

8006 Zürich

www.wintimed.ch

Qualitätsbericht 2015

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Jahresbericht WintiMed – Ein Überblick

Im Fokus 2015 standen mehrere Themen. Eines der wichtigsten und auch anspruchsvollsten Ziele bleibt die Nachwuchsförderung. Der Markt von Hausärzten ist ausgetrocknet. Um die jun-gen Ärztinnen und Ärzte bemühen sich nebst den Einzel- und Gruppenpraxen auch Spitäler und Praxisketten, hinter denen private Anbieter oder grosse Player aus dem Versicherungsbereich und dem Detailhandel stehen und lukrative Arbeitsbedingungen anbieten. Neuzugänge im Netz sind notwendig, um Austritte zu kompensieren und um den infolge des Bevölkerungswachstums gestiegenen Betreuungsbedarf decken zu können. Es ist sehr erfreulich, dass sich das Netz weiter entwickeln und verjüngen konnte. Trotz geeignetem Standort, einer passenden Liegen-schaft und der Bereitschaft einer Anschubfinanzierung konnte leider noch kein Arzt oder Ärzte-team für die Realisierung einer neuen Quartierpraxis in Hegi gefunden werden. Natürlich gehen die Bemühungen weiter, um die medizinische Grundversorgung im stark wachsenden Gebiet Hegi sicherzustellen.

Die Zahl der Netzärzte ist insgesamt gestiegen, trotzdem stagniert die Zahl der im Hausarztmo-dell eingeschriebenen Versicherten resp. ist sogar leicht zurückgegangen. Einerseits hat dies mit einem etwas veränderten Portefeuille an Versicherungsverträgen zu tun. Andererseits ist auch spürbar, dass alternative Versicherungsprodukte wie z.B Telmed-Modelle, die die Versi-cherungen teilweise zu gleichen oder noch günstigeren Prämien wie das Hausarztmodell anbie-ten, Versicherte zu einem Wechsel des Versicherungsproduktes bewegen. Hier konkurrieren einzelne Versicherungspartner in direkter Weise die langjährige und bewährte Zusammenarbeit mit Managed Care-Modellen. Bei steigender Nachfrage nach hausarztmedizinischer Betreuung und dem Angebot an Ärzten, das insbesondere in Zukunft Schwierigkeiten haben wird, Schritt zu halten um die Nachfrage aufzufangen, sind alternative Modelle sicher notwendig. Die Be-treuungsqualität und Nachhaltigkeit solcher Angebote muss aber im Auge behalten werden und ist sicher nicht für alle Patienten gleich gut geeignet. Dass Patienten in Managed Care-Modellen sehr gut und kostengünstig aufgehoben sind, wird ein Studie von Prof. Dr. med. Rosenmann vom Institut für Hausarztmedizin Zürich zeigen.

Mit dem Ziel, die hausärztliche Grundversorgung auch in Zukunft zu sichern, wurde in Zusam-menarbeit mit der ZHAW, dem Bereich Forschung Pflege, ein Forschungsprojekt erarbeitet, das aufzeigen soll, wie durch die Integration einer Pflegeexpertin APN in das Praxisteam die Be-treuung von insbesondere älteren, chronisch und polymorbid Kranken verbessert und Hausärz-te entlastet werden können. Dass die Nachfrage nach gesundheitlicher Versorgung steigen wird und dass das Angebot an Hausärzten diese kaum decken kann, zeigen div. Studien. Neue Ver-sorgungsmodelle sind notwendig. Der Bedarf an zusätzlichen Betreuungs- und Versorgungsan-geboten wurde auch netzintern festgestellt und führte zum Interesse und der Bereitschaft, ein neues Versorgungsmodell mit Pioniercharakter mit zu entwickeln. Die Zusagen für die Finanzie-rung des 30monatigen Forschungsvorhabens von öffentlichen Stellen und Partnern wurden gesprochen. Der Projektstart im Praxisalltag wird voraussichtlich im Sommer 2016 erfolgen.

Dass WintiMed der Spagat zwischen qualitativ hochstehender Medizin und hohem Kostenbe-wusstsein gelingt, zeigen u.a. die Zahlen der Therapiekonsense. Erneut gehört die Generika-Quote der WintiMed-Ärztinnen und Ärzte im Vergleich zu anderen Netzen auch in diesem Jahr wieder zu den höchsten. Durch die gezielte Verschreibung und Abgabe von Generika konnten ca. CHF 700‘000.- eingespart werden.

WintiMed blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und dankt allen Mitgliedern und Partnern für ihr Engagement zugunsten einer rundum guten Versorgung unserer Patientinnen und Patienten in Winterthur.

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Inhalt

1. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ........................................................................................... 3

2. Mitglieder und Aufnahmekriterien ................................................................................................. 4

3. Vertrags- und Versicherungsstruktur ............................................................................................ 4

4. Qualitätszirkel und Fortbildungen für Ärzte ................................................................................... 5

4.1. Aufbau und Struktur der Qualitätszirkel ........................................................................................ 5

4.2. QZ-Themen und Retraite .............................................................................................................. 5

5. Qualitätszirkel und Fortbildungen für MPA.................................................................................... 5

6. Medizinische Qualitätsmassnahmen ............................................................................................. 6

6.1. Guidelines ..................................................................................................................................... 6

6.2. Gesundheitsdossiers ..................................................................................................................... 6

6.3. Herzgruppe .................................................................................................................................... 6

6.4. Kooperationen ............................................................................................................................... 7

6.5. Medikamentenoptimierung ............................................................................................................ 8

6.6. Fallvignetten .................................................................................................................................. 9

6.7. Medizinische Projekte ................................................................................................................... 9

6.8. Umfragen ..................................................................................................................................... 10

6.9. Netz-Zertifizierung ....................................................................................................................... 10

7. Administrative Steuerungsmassnahmen ..................................................................................... 10

7.1. Überweisungsmanagement ........................................................................................................ 10

7.2. Netzeigenes Notfallkonzept ........................................................................................................ 10

8. Information und Kommunikation ................................................................................................. 10

9. Werbung für die Versicherten und Versicherungen .................................................................... 11

9.1. Informationsunterlagen für Versicherte ....................................................................................... 11

9.2. Versichertenprojekte ................................................................................................................... 11

9.3. Projekte der Versicherer.............................................................................................................. 12

10. Öffentlichkeitsarbeit ..................................................................................................................... 12

11. Ausblick 2016 .............................................................................................................................. 12

12. Anhänge 1 - 4 .............................................................................................................................. 13

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1. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung

VR-Präsident

Mitglied Geschäftsleitung

VR-Vizepräsidentin / Mitglied Geschäftsleitung

Dr. med.

Christoph Bovet

Winterthur

Dr. med.

Anne Sybil Götschi

MedSolution AG

Zürich

VR-Mitglied VR-Mitglied

Dr. med.

Felix Bleisch

Winterthur

Dr. jur.

Michael Hochstrasser

Winterthur

VR-Mitglied / Medizinische Leiterin / Mitglied Geschäftsleitung

VR-Mitglied

med. pract.

Christine Rebmann

Winterthur

Dr. med.

Regula Rutz

Winterthur

Geschäftsführerin Mitglied Geschäftsleitung

Leiterin Qualitätszirkel MPA & Fortbildung

Andrea Isler

Betriebsökonomin FH

Kathrin Meienhofer

Medizinische Praxisassistentin

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2. Mitglieder und Aufnahmekriterien

Per 31. Dezember 2015 waren 40 Hausärztinnen und Hausärzte in 21 Praxen Mitglied bei Win-tiMed. Der Frauenanteil betrug 37,5 %. Eine Liste mit allen Mitgliedern ist im Anhang 1 aufge-führt.

Es konnten folgende Neuzugänge verzeichnet werden:

• Frau Dr. med. Julia Horschel-Zimmer, Gruppenpraxis Schlossberg

• Frau Dr. med. Andrea Pianta, Gemeinschaftspraxis Etzbergpark

• Herr Dr. med. Iljas Rosenberg, Praxis Am Oberen Deutweg

Frau Dr. med. Aysel Han ist aus dem Ärztenetz ausgetreten.

Für die Aufnahme ins Netz wie auch für die Zusammenarbeit sind Kriterien definiert. Diese sind im Partnerschaftsvertrag festgehalten. U.a. ist vereinbart, dass jedes Mitglied an mind. 10 der jährlich 30 Qualitätszirkeln QZ teilnimmt. Wert wird auch auf die Transparenz von Behand-lungsprozessen und Behandlungsdaten gelegt sowie auf die aktive Mitarbeit in den QZ und in Projekten. Partnerschaftsverträge werden zu Beginn auf 18 Monate festgelegt und werden bei beidseitiger Zufriedenheit in unbefristete Verträge überführt. Ärztinnen und Ärzte zeichnen Ak-tien von WintiMed und tragen damit Budgetmitverantwortung.

3. Vertrags- und Versicherungsstruktur

Im Jahre 2015 hat WintiMed mit den wichtigsten Krankenversicherungen Verträge über die hausärztliche Versorgung gemäss Paragraph 41 Abs. 4 KVG abgeschlossen. Dies sind nament-lich Atupri, Concordia, CSS, EGK, Groupe Mutuel Gruppe, Helsana Gruppe, RVK Gruppe, Sa-nitas Gruppe, Swica und die Visana Gruppe.

Im Jahresdurchschnitt waren in diesen Verträgen 19‘334 Versicherte in das Hausarztmodell eingeschrieben, pro Grundversorger im Schnitt 526 Versicherte. Der Versichertenbestand hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 142 bzw. 0.7% wertmässig vermindert.

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4. Qualitätszirkel und Fortbildungen für Ärzte

4.1.Aufbau und Struktur der Qualitätszirkel

Eine qualitativ hochstehende Behandlungs- und Prozess-Qualität für eine optimale Patientenbe-treuung ist ein zentrales Ziel, für das sich WintiMed insbesondere in den Qualitätszirkeln ein-setzt. Die Ärztinnen und Ärzte verpflichten sich, regelmässig an den jährlich 30 strukturierten QZ à 1.5 Stunden teilzunehmen. Besprochen werden CIRS (Critical Incident Reporting System), aktuelle medizinische Fragestellungen, Patientenfälle und organisatorische Anliegen. Für aus-gewählte Themen werden Spezialisten hinzugezogen. Damit wird die medizinische Qualität gefördert, ein aktives Managed Care betrieben und eine Plattform für den Informationsaus-tausch und die persönliche Begegnung geboten. Da es zunehmend Themen von grösserer und allgemeiner Bedeutung gibt wurde beschlossen, 2 QZ zu sog. Pflicht-QZ zu ernennen, an dem sämtliche Ärztinnen und Ärzte teilnehmen, um über wichtige Themen zu informieren oder zu entscheiden.

Durchschnittlich waren die QZ mit 17 Mitgliedern besucht, wobei die Anzahl je nach Thema von 9 bis 32 Personen variierte. An diesen QZ willkommen sind als Gäste auch angestellte Ärztin-nen und Ärzte der Praxen, was den Teilnehmerkreis jeweils erhöht.

4.2.QZ-Themen und Retraite

Die einzelnen QZ-Themen sind der Aufstellung im Anhang 3 zu entnehmen. Speziell hervorzu-heben sind zwei interdisziplinär zusammengesetzte QZ. An der jährlichen Veranstaltung mit den Referenzspezialisten referierte Prof. Alexander Kiss, Chefarzt Psychosomatik von der Universi-tät Basel zum Thema „der schwierige Patient“. Der andere Anlass in erweitertem Kreis war der gemeinsame Spezial-QZ für Ärzte und Medizinische Praxisassistentinnen MPA zum Thema „Qualitätssicherung in der Praxisapotheke“ mit Referentinnen der Kantonalen Heilmittelkontrol-le. Mit der jährlich stattfindenden Retraite bietet sich den Netzmitgliedern die Gelegenheit, sich einen Tag lang vertieft und ausführlich mit strategischen und wichtigen operativen Themen im Rahmen von Referaten, Diskussionen und Workshops auseinander zu setzen. An der Retraite 2015 ging es um die Herkunft, die Zukunft und die strategische Ausrichtung von WintiMed als Netz.

5. Qualitätszirkel und Fortbildungen für MPA

Auch für die Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) finden Qualitätszirkel statt, was bei Win-tiMed eine sehr lange Tradition hat. Wie für die Ärzte bieten diese MPA-QZ eine wertvolle Fort-bildungs- und Erfahrungs-Plattform. Die Struktur der QZ ist analog derjenigen der Ärzte und beinhaltet nebst einem Schwerpunkt-Thema immer auch CIRS, medizinische und organisatori-sche Fragen aus dem Praxisalltag. Je nach Thema finden die QZ in mehreren Kleingruppen oder im Plenum statt. Die Teilnahme gilt als Arbeitszeit. Die Sitzungen werden protokolliert. Es fanden 6 QZ statt, die noch durch weitere spezifische Weiterbildungsangebote wie PC-Kurse ergänzt wurden. Die QZ werden von einer erfahrenen MPA organisiert und geleitet und richten sich generell nach den Bedürfnissen der MPA. Durchschnittlich nahmen an den QZ insgesamt 30 Personen teil.

Hauptthemen 2015 waren die Organisation der eigenen QZ, die Überarbeitung des Patienten-Anmeldeformulars, die Reflexion des eigenen Verhaltens in schwierigen Patientensituationen, die Diskussion über die rechtl. Auswirkungen des Arztgeheimnisses sowie der vorgängig er-wähnte gemeinsame QZ mit den Ärzten zum Thema „Qualitätssicherung in der Praxisapothe-ke“.

Erneut wurde wieder ein Treff speziell für ausbildungsverantwortliche MPA durchgeführt. In die-sem Kreis werden Themen im Zusammenhang mit der Lehrlingsausbildung bearbeitet und Er-fahrungen ausgetauscht.

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6. Medizinische Qualitätsmassnahmen

6.1.Guidelines

Die Guidelines vom Verein mediX dienen der netzeigenen, standardisierten Betreuungsphiloso-phie. Sie fundieren auf evidenzbasierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden regel-mässig in den QZ besprochen und vernehmlasst. So wird sichergestellt, dass das Wissen aller Mitglieder integriert wird und die Guidelines praxistauglich sind. Zurzeit bestehen rund 70 Gui-delines, die alle unter www.medix.ch/wissen/guidelines.html frei zugänglich sind.

Im Jahr 2015 wurden die folgenden fünfzehn Leitlinien revidiert. Neun Leitlinien befinden sich aktuell noch im Vernehmlassungsprozess.

• GL DOAK (neue orale Antikoagulanzien) • GL Zeckenübertragene Krankheiten • GL Abdominales Aortenaneurysma • GL Stroke/TIA • GL Varikose • GL Vorhofflimmern • GL Reizdarmsyndrom • GL Proktologie • GL Fazialisparese • GL Urolithiasis • GL Mikrohämaturie • GL Hauttumoren • GL Medikationssicherheit (neue Guideline) • Factsheet Heuschnupfen • Factsheet Frauen mit genitalen Beschwerden

6.2.Gesundheitsdossiers

Die 18 Gesundheitsdossiers dienen der übersichtlichen, fundierten und gut verständlichen Pati-enteninformation und stellen so eine Alternative zu „Dr. Google“ dar. Die Dokumente sind unter http://www.medix.ch/wissen/gesundheitsdossier.html abrufbar oder werden in gedruckter Form in den Praxen aufgelegt und abgegeben.

Neue Gesundheitsdossiers wurden in diesem Jahr keine erstellt.

Folgende Dossiers wurden überarbeitet:

• Empfängnisverhütung • Demenz • Check up • Patientenrechte • Sexuell übertragbare Krankheiten

6.3.Herzgruppe

Die Herzgruppe Winterthur ist ein gemeinsames Angebot von WintiMed und Charly’s Fitness-center. Für Patienten in der Reha Phase III bietet die Herzgruppe ein Bewegungsprogramm zu vergünstigten Konditionen an. Das praktische Training findet unter fachkundiger Leitung eines Dipl. Herztherapeuten SAKR statt. Die medizinische Leitung obliegt WintiMed-Ärzten mit Zu-satzausbildung in kardialer Rehabilitation sowie einem Kardiologen.

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6.4.Kooperationen

• Apotheken

Seit Jahren besteht mit einigen ausgewählten Apotheken eine engere Zusammenarbeit, die auch trotz der seit 2012 möglich gewordenen Selbstdispensation besteht.

• Eulachklinik

Mit der seit November 2013 eröffneten Eulachklinik in Winterthur besteht eine engere Ko-operation. Diese nach dem Belegarzt-System organisierte Kleinklinik bietet ambulante und kurzstationäre Eingriffe. Zweiteres vorläufig erst für Zusatzversicherte. WintiMed hat sich fi-nanziell beteiligt und ist im Medical Board vertreten. Durch die Zusammenarbeit konnte WintiMed das Netz an Kooperationspartnern weiter ausbauen, was ein weiterer wichtiger Schritt für das Angebot der integrierten Versorgung ist.

• Kantonsspital Winterthur

Die Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Winterthur ist eng. Es finden regelmässig Tref-fen und Fortbildungen statt.

Das Assistentenprojekt, das 2011 in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik des Kantonsspitals Winterthur (KSW) starten konnte, läuft zur grossen Zufriedenheit aller Betei-ligten sehr erfolgreich. Für den Facharzttitel Allgemeine Innere Medizin ist der Nachweis ei-ner ambulanten Weiterbildung von einem Jahr notwendig. Idealerweise wird mind. ein Teil dieser geforderten Praxiszeit in für die Weiterbildung anerkannten Arztpraxen durchgeführt. Dank dieses Projektes erhalten Assistenten des KSW die Möglichkeit, während jeweils ei-nem halben Jahr einen vertieften Blick in eine Hausarztpraxis zu werfen und sich so mit dem Beruf des Hausarztes vertraut zu machen. Ziel ist, die fachlichen Voraussetzungen für die Erlangung des Facharzttitels zu erfüllen und dabei die hausarztspezifischen fachlichen Kompetenzen bei den jungen Ärzten und das Interesse an diesem vielseitigen Beruf zu för-dern. Auch im 2015 wurde die Zusammenarbeit den jungen Kolleginnen und Kollegen im Spital vorgestellt und für den Hausarzt-Beruf geworben. Die Kosten für die Anstellungen der Assistenzärztinnen und -ärzte werden von WintiMed, dem KSW und dem Praxisinhaber getragen.

Für einen auf Januar 2016 geplanten Round-Table mit den Chefärzten des KSW wurde ei-ne umfangreiche netzinterne Erhebung durchgeführt, bei der die Mitglieder ihre Meinung zur Zusammenarbeit mit ausgewählten Kliniken abgaben.

• Permanence Winterthur

Mit der Permanence am Bahnhof Winterthur, bei der die verantwortlichen Ärzte ebenfalls Mitglied von WintiMed sind, besteht für die Praxen eine äusserst ideale Möglichkeit, bei out-of-hours-Notfällen, Ferienvertretungen, personellen Engpässen etc. Patienten an die Per-manence weiter zu verweisen. Dies mit der Gewissheit, dass die Behandlungs-/Betreuungsqualität derjenigen von WintiMed und Managed Care entspricht.

• Referenz-Spezialisten

Das 2012 aufgebaute Netz an Referenzspezialisten konnte erneut erweitert werden. Es ist sehr erfreulich, dass die neu angefragten Spezialistinnen und Spezialisten ebenfalls an ei-ner engeren Kooperation mit WintiMed interessiert sind und weitere Kooperationen einge-gangen werden konnten. Aktuell bestehen Kooperationen mit insgesamt 32 Spezialistinnen und Spezialisten aus folgenden Disziplinen:

• Dermatologie • Gastroenterologie

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• Kardiologie • Manuelle Medizin • Onkologie • Psychosomatische & Psychosoziale Medizin • Psychiatrie • Rheumatologie

Eine Liste der Referenz-Spezialisten ist dem Anhang 2 zu entnehmen.

• Synlab

Seit Jahren besteht eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Labordienstleister Synlab. Dieses Labor wird von allen Ärzten für Laborbestimmungen ausserhalb der Praxis benutzt. Dies hat den Vorteil, dass wertvolle Datenanalysen gesamthaft durchgeführt wer-den können. Sie geben Anlass zu bilateralen und netzinternen Diskussionen mit medizini-schem wie auch ökonomischem Fokus.

• mediX schweiz

WintiMed ist weiterhin über die Erarbeitung von Guidelines mit mediX schweiz im Aus-tausch und ist so mit anderen innovativen Netzen mit hoher Verbindlichkeit für die Netzärz-te und mit Budgetmitverantwortung vernetzt. Das Vorstandsmitglied Frau Dr. med. Anne Sybil Götschi ist gleichzeitig WintiMed-Verwaltungsrätin. Somit ist eine optimale Kommuni-kation gewährleistet.

• medswiss.net

WintiMed ist Mitglied von medswiss.net, einer Interessengemeinschaft der Ärztenetze und ihrer Partner und eine wichtige Informationsdrehschreibe für die Netzwerkarbeit. Sie strebt die Kooperation mit allen Managed Care- und Netz-Organisationen an und setzt sich für die Qualitätsentwicklung in Netzstrukturen ein. Durch Frau Dr. med. Anne Sybil Götschi als Mitglied des Vorstands der medswiss.net wird ein enger Kontakt mit dieser Schweiz weit operierenden Managed-Care Organisation garantiert.

6.5.Medikamentenoptimierung

2015 wurden die bestehenden Medikamentenoptimierungsprojekte Säureblocker, Statine, ACE-Hemmer/Sartane und Antidepressiva weiter ausgebaut.

Sehr erfreulich ist, dass die Therapiekosten bei WintiMed in den genannten Indikationsgebieten weiterhin abnahmen. Die Ausnahme hierbei bildet der Konsens Statine, in welchem die Kosten-senkung im Netz wie auch im Vergleichskollektiv nur noch gering war. Immerhin wurde gerade bei den Statinen seit 2013 ein beeindruckender Kostenvorteil gegenüber dem Vergleichskollek-tiv geschaffen, der sich nun auf beachtlichem Niveau stabilisiert hat (>33 %!). Ausschlaggebend dabei war die sehr rasche und konsequente Umstellung auf die Vorzugsmedikation generisches Atorvastatin, welche bereits Mitte 2012 begann und in den folgenden Jahren weiter wirksam wurde.

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Beim Mitte 2011 eingeführten Konsens ACE-Hemmer/Sartane konnten die Kosten nochmals um weitere 10 % gesenkt werden. Der Kostenvorteil gegenüber dem Vergleichskollektiv konnte sogar nochmals weiter ausgebaut werden auf insgesamt über 30 %.

Beim 2013 eingeführten Konsens Antidepressiva konnten die Tagestherapiekosten in 2015 durchschnittlich nochmals um 8 Rappen gesenkt werden, während sie im Vergleichskollektiv nur um 4 Rappen zurückgingen.

Über alle Medikamentenkonsense gesehen konnten 2015 schätzungsweise rund 700‘000 Fran-ken an Therapiekosten eingespart werden - und dies unter gleichzeitiger Einhaltung einer erst-klassigen Qualität.

Gemeinsam mit unserem Managementpartner MedSolution AG wurden konsolidierte und auch arztindividuelle Daten in jeweils zwei Qualitätszirkeln detailliert besprochen.

An dieser Stelle sei wiederum ganz herzlich unseren Vertragspartnern für ihre Offenheit und Unterstützung gedankt, die viele der oben erwähnten Projekte erst ermöglichen.

6.6.Fallvignetten

Als Fallvignette und Guideline wurden Abdominale Aortenaneurysma und die Varikosis bespro-chen.

6.7.Medizinische Projekte

Ziel der Zusammenarbeit mit dem Adipositaszentrum adimed GmbH Winterthur ist ein optimales Ineinandergreifen von Leistungen des Adipositas-Zentrums mit der Patienten-Betreuung durch die Hausärzte von WintiMed. Dabei kann jeder Praxis-Inhaber die Intensität der Zusammenar-beit selbst bestimmen.

Im Bereich der Patienten-Betreuung reicht dies von Fragebogen-unterstützter ärztlicher Ernäh-rungsberatung, über Beratung der Patienten in der Hausarzt-Praxis durch die Ernährungsbera-ter des Adipositas-Zentrums, bis zur App-gestützten Ernährungsberatung; letztere entweder in Kombination mit persönlicher Beratung oder alleine für sich.

In der postoperativen Adipositas-Medizin kann der Praxis-Inhaber bestimmen, ob er die Patien-ten selbst weiterbetreuen, oder diesen Bereich durch das Adipositas-Zentrum abdecken lassen möchte. Bei der Betreuung durch den Hausarzt gibt es die Option der unmittelbar postoperati-ven Rück-Übernahme der Patienten, bis zur regelmässigen Kontrolle nach Abschluss der post-operativen Phase.

Schliesslich ist auch die Fortbildung auf die Bedürfnisse des Praxisinhabers zugeschnitten. So gibt es die Möglichkeit des Bedside-Teachings, Besuch der regelmässigen internen Fortbildun-gen des Adipositas-Zentrums, bis zur noch geplanten Teilnahme an online-Optionen wie Jour-nal-Club, adimed-Community, und interdisziplinären Meetings.

Mit diesem Projekt versucht WintiMed, den Trend in der Bevölkerung, hin zu grösserem Anteil adipöser Menschen, zu berücksichtigen und möglichst Entwicklung von Krankheit durch Adipo

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sitas vorzubeugen oder zu reduzieren. Dies nicht nur im Hinblick auf eine Eindämmung der zu erwartenden Kostensteigerung, sondern vor allem zur umfassenden Betreuung unserer Patien-ten. Denn im Adipositas-Zentrum Winterthur haben wir einen Partner gefunden, wo nicht Chi-rurgen die Leitung innehaben, sondern mittels umsichtiger Allgemeiner Innerer Medizin versucht wird, primär eine konservative Behandlung anzubieten.

6.8.Umfragen

Es wurden zwei interne Umfragen bei den Ärztinnen und Ärzten gemacht. Als Vorbereitung für einen Roundtable mit den Chefärzten und der Spitalleitung des KSW wurde eine umfangreiche Umfrage zur Zusammenarbeit mit ausgewählten Kliniken des Kantonsspitals Winterthur durch-geführt. Ziel ist, die Zusammenarbeit zwischen Spital und Hausärzten laufend zu verbessern.

Der Nachweis der Qualität der medizinischen Arbeit ist netzintern wie auch in der Zusammen-arbeit mit unseren Partnern eine sehr wichtige Voraussetzung. Dies bedingt eine gute Daten-qualität und die Möglichkeit, diese effizient aufbereiten zu können. Die Mitglieder haben sich bereit erklärt, ihre Daten dem Trust-Center Hawa Trust zu schicken, WintiMed übernimmt die Kosten dafür.

6.9.Netz-Zertifizierung

Seit Herbst 2005 sind die Praxen von WintiMed und das Netz selbst EQUAM-zertifiziert. Um dieses geschützte und eingetragene Qualitätslabel behalten zu können müssen die Praxen ih-ren Qualitätsprozess am Laufen halten. Erkenntnisse aus den Patienten- und Mitarbeiterbefra-gungen und den Audits sind umzusetzen und die jährlichen Zielesetzungen sind gegenüber EQUAM zu rapportieren. Obwohl sich WintiMed entschieden hat, eine Pause bei der netzweiten Re-Zertifizierung einzulegen bis EQUAM neue Qualitätsmodule zur Verfügung stellt, haben 6 Praxen aus eigener Initiative und auf Kosten von WintiMed eine Re-Zertifizierung durchgeführt. WintiMed ist nach wie vor davon überzeugt, dass ein netzweites Qualitätsmanagement notwen-dig und sinnvoll ist und wird im 2016 die netzweite Re-Zertifizierung fortführen.

7. Administrative Steuerungsmassnahmen

7.1.Überweisungsmanagement

WintiMed verwaltet die Bestandes- und Leistungsdaten der Hausarztmodell-Versicherten mit dem Programm BlueEvidence. Um die korrekte Anwendung der Software sicherzustellen, wer-den praxisinterne und netzweite Schulungen durchgeführt. Insbesondere auch Ärztinnen, Ärzte und MPAs von neu eintretenden Praxen werden durch den Managementpartner MedSolution instruiert. In den monatlichen Mails an die Praxen zur Freigabe der Kostendaten wird zudem mit wertvollen „Tipps und Tricks“ die optimierte Programmbenützung aufgezeigt.

7.2.Netzeigenes Notfallkonzept

Den Patienten von WintiMed steht in Notfallsituationen die Permanence am Bahnhof zur Verfü-gung. Diese bietet mit den täglichen Öffnungszeiten von 7 bis 22 Uhr und der guten Erreichbar-keit ein umfassendes Behandlungsangebot an.

8. Information und Kommunikation

Die Kommunikation läuft hauptsächlich über Email. Jedes Mitglied ist verpflichtet, eine HIN-ID für einen sicheren Datenaustausch für sich und die MPAs einzurichten. Um die Kommunikation noch weiter zu verbessern und die zentral verwalteten Dokumenten zur Verfügung zu stellen wurde in Zusammenarbeit mit HIN eine datengesicherte Informations- und (virtuelle) Begeg-nungsplattform aufgebaut, über die eine Vernetzung auch über WintiMed hinaus mit anderen Leistungsanbietern möglich ist.

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Es wurde ein neues Netz-Logo lanciert. Es kommt frisch und modern daher und soll die Dyna-mik und Professionalität des Netzes zeigen und sich auch deutlich von anderen Netzen abhe-ben. Ebenfalls komplett überarbeitet wurde der Web-Auftritt.

9. Werbung für die Versicherten und Versicherungen

9.1. Informationsunterlagen für Versicherte

Die Informationen auf der Website www.wintimed.ch werden laufend aktualisiert und gemäss einer Zugriffs-Statistik rege benutzt. Folgende Unterlagen werden direkt oder indirekt den Pati-enten zugestellt:

Was Adressat Zweck und Ziel

Ärztenetz -Flyer • Patienten, die noch nicht beim Ärztenetz versichert sind

• Neue Versicherte • Versicherungsagenturen

• Vorstellung Ärztenetz • Erklärung Hausarztmodell (Vorteile,

Regeln etc.) • Die Flyer werden in den Praxen und

nach Wunsch in den Versiche-rungsagenturen aufgelegt

Begrüssungsschreiben mit Regelflyer

• Neue Versicherte • Bestätigung gewählter Gatekeeper • Erinnerung an die Regeln (mittels

neuem Regelflyer) Liste mit Versicherung s-partner und entsprechen-den Hausarztprodukten

• Netz-Praxen • Bestehende und neue

Versicherte

• Wird in der Praxis, meistens im Wartezimmer, aufgehängt

• Patienten sehen in der Praxis so-fort, bei welcher Versicherung sie eine Hausarztversicherung ab-schliessen können

• MPAs können diesbezügliche Fra-gen schnell und kompetent beant-worten

Werbeplakate A0 und A1 inkl. Ständer

• Ärztenetz-Praxen • neue Versicherte

• Machen im Wartezimmer oder am Empfang auf WintiMed aufmerksam

• Für den Ärztenetz-Flyer und weitere Infos hat es spezielle Fächer

Gesundheitsdossiers

medixSchweiz

• Bestehende und neue Versicherte bzw. Patienten

• 18 verschiedenen Themen • Stehen Praxen und Patienten via

Homepage von MedixSchweiz kos-tenlos zur Verfügung

Den Patienten werden gratis Tabletten-Teiler und Fiebermesser mit WintiMed-Logo abgegeben. Mit dem Halbieren von Tabletten können massiv Kosten gespart werden. Wo sinnvoll und mög-lich, werden Patienten entsprechend informiert und die Handhabung des Tabletten-Teilers in-struiert. Die Fiebermesser sollen die Patienten dazu anhalten, ihre Temperatur zu messen und so mehr Sicherheit erfahren, wann es angezeigt ist, einen Arzt aufzusuchen.

9.2.Versichertenprojekte

- Gratis Grippeimpfungen

Wie in den Jahren zuvor hat WintiMed ihren Hausarzt-Modell-Versicherten angeboten, sich gra-tis gegen die Grippe impfen zu lassen. Die Aktion wurde rege genützt. Es wurden 2‘000 Gratis-Impfungen durchgeführt.

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- Verhalten im Notfall – Information für alle Versich erten

Alle Hausarztmodell-Versicherten erhalten eine schriftliche Information, wie sie sich bei einer Notfallbehandlung zu verhalten haben. Ziel dieser Massnahme ist es, Notfallbehandlungen besser zu steuern und diese primär in der zu WintiMed gehörenden Permanence am Hauptbahnhof durchzuführen und nicht in den Notfallstationen der Spitäler.

9.3.Projekte der Versicherer

Das von der Helsana angebotene Case Management wird weiterhin regelmässig thematisiert. Ein Angebot, das für Patienten mit sehr komplexen Fragestellungen, die weit über das rein Me-dizinische hinausgehen, wie auch für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte eine grosse Unter-stützung sein kann. Auch wenn das Angebot des Case Managements dem Anspruch des Net-zes nach einer integrierten und nachhaltigen Versorgung entspricht, zeigt es sich, dass Projek-te, die nur für bestimmte Versicherungsnehmer gelten, nur schwerlich Fuss fassen.

10.Öffentlichkeitsarbeit

Im Zentrum der gesundheitspolitischen Aktivitäten stand weiterhin die Mitwirkung via Meds-wissnet bei der Überarbeitung des Heilmittelgesetzes.

11.Ausblick 2016

Im Fokus stehen:

• Qualitäts-Rezertifizierung mit Fokus auf der medizinischen Qualität (EQUAM C)

• Weiterentwicklung der Rolle der MPA im Sinne des Chronic Care Managements in eini-gen Praxen.

• Konkretisierung des Vorhabens, eine Gemeinschaftspraxis im Gebiet Hegi aufzubauen

• Ausbau des Netzes an Referenz-Spezialisten durch weitere Fachgebiete

• Ärztegewinnung für bestehende und neue Praxen

• Start des Forschungsprojektes „Neues Versorgungsmodell - Pflegeexpertinnen APN in der hausarztmedizinischen Grundversorgung“ in Zusammenarbeit mit der ZHAW, Be-reich Forschung Pflege

• Einbindung der neuen Mitglieder in Funktionen der Organisation und in Projekte

Gezeichnet für WintiMed AG

Zürich und Winterthur, im März 2016

Dr. med. Anne Sybil Götschi Andrea Isler VR-Vizepräsidentin Geschäftsführerin

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12.Anhänge 1 - 4

Anhang 1

Mitglieder per 31. Dezember 2015

Praxisname Nachname Vorname

Altstadtpraxis Yüksel Yasemin

Altstadtpraxis Zanner Susann

Ärzte am Rosenberg Bovet Christoph

Ärzte am Rosenberg Bovet-Charles Ursula

Ärztehaus Stadtrain Fröhlich-Rüst Barbara

Ärztehaus Stadtrain Haller Markus

Ärztehaus Stadtrain Naghashian Aziz

Ärztehaus Stadtrain Pampaluchi Reto

Ärztehaus Stadtrain Sigg Zemann Sonja

Ärztepraxis zum Citronenbaum Lahiguera Habegger Silvia

Ärztepraxis zum Citronenbaum Rebmann Christine

Ärztepraxis zum Citronenbaum Wehrli Hans

Gemeinschaftspraxis Etzbergpark Kurtz Martin

Gemeinschaftspraxis Etzbergpark Pianta Andrea

Gemeinschaftspraxis Staehelin Staehelin Alfred

Gemeinschaftspraxis Staehelin Staehelin Gabriela

Gruppenpraxis Schlossberg Aemissegger Urs

Gruppenpraxis Schlossberg Fröhlich Egli Fiona

Gruppenpraxis Schlossberg Horschel-Zimmer Julia

Gruppenpraxis Schlossberg Krähenmann Akiko

Gruppenpraxis Schlossberg Rutz Regula

MedBase Bürgler Armin

MedBase Oliver Rubén

Permanence Winterthur AG Bleisch Felix

Permanence Winterthur AG Meier Nadia

Permanence Winterthur AG Spillmann Martin

Permanence Winterthur AG Steinmann-Schwager Stephanie

Praxis Am Oberen Deutweg Billing Arnold

Praxis Am Oberen Deutweg Rosenberg Iljas

Praxis Beerli Beerli Alois

Praxis Brändli Brändli Niklaus

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WintiMed – Qualitätsbericht 2015 Seite 14 von 22

Praxisname Nachname Vorname

Praxis C. Brunner Brunner Caspar

Praxis Denzler Denzler Oskar

Praxis Oeggerli Oeggerli Pierre

Praxis Ott Ott Hans-Rudolf

Praxis R. Brunner Brunner Rudolf

Praxis Schlegel Schlegel Jürg

Praxis Schneidinger Schneidinger Philippe

Praxis Schüle Schüle Albert

Praxis Wieshof Rahm Felix

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WintiMed – Qualitätsbericht 2015 Seite 15 von 22

Anhang 2

Liste der Referenz-Spezialisten per 31.12.2015

Dermatologie Gütling Michael

Gastroenterologie

Griem Lars

Oneta Carl

Kardiologie

Diggelmann Urs

Schepis Tiziano

Manuelle Medizin Grob Daniel

Onkologie

Baumann Sylvia

Umbricht Matthias

Psychosomatische & psychosoziale Medizin Eugster Thomas

Psychiatrie

Haug Achim

Psychiatrie join-project Assaloni Herbert

Bühler Judith

De Luca Angela

Gehret Anouk

Hofmann Brigitte

Huber Andreas

Keller Laurent

Khanna Sajiv

Lanquillon Stefan

Leudl Genot

Meier Ramon

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WintiMed – Qualitätsbericht 2015 Seite 16 von 22

Press Björn

Schaub Beat

Schaub Christian

Steinegger Brigitt

Szamrowicz Maciej

Wäffler Mirjam

Willeke Claudia

Rheumatologie Bodmer Patrick

Colla Fernando

Heusser Urs Stefan

Pfeiffer Zehnder Claudia

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WintiMed – Qualitätsbericht 2015 Seite 17 von 22

Anhang 3 – Die Qualitätszirkel im Überblick

QZ Nr. Thema 1 Offene Diskussion, Präsentation neuen Logos

2 Manualmedizinische Untersuchung und Behandlung Beckenring und LWS

3 Für den Hausarzt wertvolle Labor-Analysen, Hr. Weidmann

4 Physio ZHAW, Hr Luomajoki, funktionelle Rückenschmerzen

5 Spiraldynamik, Dr. Larsen

6 Medikamentenprojekt, Christian Peter

7 Semester-QZ: Lernschlaufe in 4 Gruppen - Thema erarbeiten

8 Info GL/VR, Equam Modul C, HIN-Plattform

9 Urologie: Fach-Highlights und Zusammenarbeit, Prof. John

10 Lernschlaufe-Gruppen - offene Fragen/Anpassung Intervention

11 Fallvignetten/Guidelines: Abdominales Aortenaneurysma, Varikosis, Mikrohaematurie

12 Rheumatologie: Dr. Heusser, Dr. Altermatt, Dr. Pfeiffer

13 gemeinsamer QZ mit MPA: Qualitätssicherung Praxis-Apotheke

14 Manualmedizinische Untersuchung und Behandlung der Brustwirbelsäule

15 Abklärung und Behandlung Eisenmangels

16 Update Allergie-Diagnostik, Hr. Weidmann, Hr. Orellano

17 Info GL/VR, Lernschlaufe-Gruppen - Zwischenstand Intervention

18 Notfall-Verhalten WM-Aerzte, Anmeldeformulare Pat in Praxis

19 gemeinsamer QZ mit RS: der schwierige Patient, Prof. Kiss

20 Lernschlaufe Gruppen - Resultate erarbeiten/Präsentation

21 Info GL/VR, meba-Beratung stellt sich vor

22 Semester-QZ: WintiMed-Versicherungspartner

23 Neue Spezialärzte: Dr. Höping, Dr. Mnich, Dr. Rasche

24 Medsolution: TARMED Abrechnungsprofil-Analyse, Oliver Strehle

25 Paraproteinämien, Dr. Binder KSW

26 Manuelle Medizin der HWS und LWS

27 Neue Spezialärzte: Dr. Diermayr; Dr. Müller; Dr. Lahoda

28 Zusammenarbeit mit der Medizinischen Onkologie, Dr. Pless

29 Therapie VKB-Ruptur konservativ vs operativ (25J), Dr. Dubs

30 Info GL/VR und offene Diskussion

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Anhang 4 - Übersicht mediX Guidelines (Stand 12/2015)

Guideline letzte Re-vision

Autor(en)

Augen/HNO-Krankheiten

1. Augenprobleme 2010 Fierz

2. Otitis media 1/2014 Huber, Beise

3. Sinusitis 2/2014 Huber

4. Hörsturz 3/2103 Huber, Beise

5. Tinnitus 10/2014 Vilan,Huber

Blutkrankheiten

6. Eisenmangel 8/2014 Huber, Beise

7. Merkblatt Eiseninfusion 12/2014 Stöckli, Huber, Maissen

8. Vitamin B12 2/2013 Marti

9. DOAK 5/2015 Rosemann

Diagnostik

10. Check up 8/2011 Beise, Huber

11. Präoperative Untersuchun-gen

9/2011 Beise

12. Thoraxschmerz 8/2010 Rojas, Weber

Infektionskrankheiten

1 13. Tonsillopharyngitis 4/2014 Vilan, Huber

14. Harnwegsinfekte Erwach-sene

10/2014 Erni, Huber

15. Harnwegsinfekte Kinder 3/2012 Solèr

16. HIV/Aids 2/2010 Beise, Kronenberg

17. Infektiologie-Therapieempfehlungen

2/2013 Vilan, Huber

18. Zeckenübertragene Krank-heiten

5/2015 Kronenberg, Beise, Huber

19. STD 9/2012 Beise, Huber

Hautkrankheiten

20. Hauttumoren 12/2015 Conti

21. Haarausfall 10/2009 Asche-Fisch

Herz-Kreislaufkrankheiten

22. Abdominales Aortenaneu-rysma

4/2015 Huber, Beise

23. Herzinsuffizienz 4/2014 Rosemann

24. Hypertonie 1/2013 Huber, Beise

25. KHK/ACS 5/2012 Rosemann, Beise

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WintiMed – Qualitätsbericht 2015 Seite 19 von 22

26. PAVK 8/2011 Beise

27. Stroke/TIA 11/2015 Beise, Waespe, Huber

28. Varikose 10/2015 Rosemann

29. Thromboembolie 11/2012 Violi, Rosemann

30. Vorhofflimmern 5/2015 Rosemann

31. Synkope 5/2014 Erni, Beise

Knochen, Muskeln, Gelenke

32. Arthrose 6/2013 Dubs, Beise

33. Lumbago 4/2010 Sajdl

34. Carpaltunnelsyndrom 3/2013 Erni, Beise

35. Osteoporose 10/2014 Huber, Beise

36. OSG Distorsion 3/2014 Erni

37. Polymyalgia rheumatica 6/2013 Gallmann, Beise

38. Vitamin D Mangel 3/2013 Huber, Beise

Leberkrankheiten

39. Hepatitis 11/2012 Fliegner, Beise

40. Leberenzyme 10/2009 Erni, Beise

Lungenkrankheiten

41. COPD 7/2012 Steurer

42. Asthma bronchiale 4/2011 Steurer

Magen-Darmkrankheiten

43. Reizdarmsyndrom 9/2015 Dolder, Huber, Beise

44. Diarrhoe 9/2014 Solèr, Huber

45. Dyspepsie 3/2015 Fliegner, Huber, Beise

46. Nahrungsmittel-Unverträglichkeit

9/2012 Beise

47. Proktologie 1/2015 Dindo, Fliegner, Beise, Huber

Page 21: WintiMed AG Qualitätsbericht 2015

Neurologische Krankheiten

48. Fazialisparese 11/2015 Huber, Beise

49. Kopfschmerz 3/2014 Erni, Huber, Beise

50. Schwindel 7/2013 Erni

Psychische Krankheiten

51. Demenz 11/2011 Frosch, Beise

52. Depression 6/2014 Frosch, Huber, Bei

53. Schlafstörungen 5/2012 Beise, Frosch, Huber

Stoffwechselkrankheiten

54. Diabetes 8/2013 Thalmann, Huber

55. Gicht 1/2013 Sajdl,Huber. Beise

56. Hyperlipidämie 7/2011 Huber/Beise

57. Schilddrüsen-erkrankungen

4/2011 Huber

58. Hereditäre Hämochroma-tose

11/2010 Pfänder

Urologische Krankheiten

59. Männliche Infertilität 9/2012 Huber, Beise

60. Sexualstörungen beim Mann

7/2014 Huber, Beise

61. PSA-Screening 12/2014 Huber, Beise

62. Urolithiasis 8/2015 Huber, Beise

63. Mikrohämaturie 4/2015 Huber Beise

Pädiatrische Krankheiten

64. Pädiatrische Notfälle 11/2014 Solèr, Beise

Sonstige

65. Medikationssicherheit 8/2015 Peter, Senn, Beise, Huber

Factsheets

1. Fruktoseintoleranz 3/2013 Beise

2. Erwachsenenschutz-recht

11/2012 Forster

3. Heuschnupfen 8/2015 Huber

4. Frauen mit genitalen Beschwerden

11/2015 Hostettler

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Merkblätter

1. Endokarditisprophylaxe Kinder

2/2011 Schweizerische Herz-stiftung

2. Endokarditis-prophylaxe Erwachsene

2/2011 Schweizerische Herz-stiftung

3. Impfplan 2015 4/2015 BAG