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ZürichHolz AG 2015

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ZürichHolz AG 2015

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Editorial

Auch schwierige

Situationen gemeistert

L���� ���������Liebe Geschäftspartner

Aus der Erfahrung «Sturm Lothar» gegründet, vermark-tet die ZürichHolz AG nun schon mehr als zehn Jahre für ihre Waldbesitzer und Aktionäre Sägerei-, Industrie- und Energieholz aus dem Zürcher Wald.

Die Vermarktung von Sägerei- und Industrieholz war anfänglich mit über 90‘000 fm/Jahr sehr erfolgreich. Dann erfolgte ein Rückgang bis auf 30‘000 fm im Jahr 2013. Mit der Beteiligung am HHKW Aubrugg AG setz-te dann ab 2010/11 die erfolgreiche Energieholzver-marktung ein.

Wir dürfen trotz des recht turbulenten Umfeldes fest-stellen, dass die ZürichHolz AG in der Lage ist, auch schwierige Situationen zu meistern. Im Bereich Sägerei- und Industrieholz besteht das Ziel, wieder auf mindes-tens 60‘000 fm zu kommen. Mit der Aufstockung un-seres Personalbestandes sind wir heute deutlich präsenter – und die Vermarktungsmenge konnte wie-der erhöht werden. Seit letztem Jahr bieten wir unsere Dienstleistung in der Vermarktung als Gesamtpaket für Gemeinden und Forstreviere an.

Gleichzeitig hat die ZürichHolz AG – gewissermassen als Jubiläumsgeschenk – ein Industrieareal in Illnau erworben. Der Kauf ist Ausdruck unseres festen Willens, die Vermarktungsorganisation zugunsten der Zürcher Waldbesitzer in die Zukunft zu führen. Es gibt eine An-zahl Projekte, die jetzt evaluiert werden. Wir freuen uns, wenn Sie auf den folgenden Seiten ein paar Eindrücke unserer Firma und unserer Dienstleistungen erhalten.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unseren Aktio-nären, Holzlieferanten, Holzkäufern und Geschäftspart-ner für die tolle Zusammenarbeit und das Vertrauen in die ZürichHolz AG und freuen uns auf die nächsten zehn Jahre.

Herzlich, IhrBeat Riget, Geschäftsführer

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Interview

«Der nächste Sturm ist nur eine

Frage der Zeit.»

EFGH Riget, die ZürichHolz AG gehört als Holzver-

marktungsfirma öffentlich-rechtlichen und pri-

vaten Zürcher Waldbesitzern. Warum überlassen

Sie dieses Geschäft nicht den Förstern?

Nach Sturm Lothar wurde von den Förstern eine kan-

tonale Holzvermarktungsstelle gewünscht, um vor al-

lem die Kleinmengen im Privatwald zu bündeln und

damit eine höhere Wertschöpfung zu erreichen. Ganz

nebenbei sollte diese auch die Förster im Holzverkauf

und im administrativen Bereich entlasten. Die Vermark-

tungsstelle sollte ein Gegenpol zur Holzindustrie wer-

den, die in diesem Geschäft traditionell im Vorteil ist.

Nach Stürmen oder anderen Kalamitäten soll die Zü-

richHolz AG zudem als Sturmholzzentrale fungieren.

Der nächste Sturm ist nur eine Frage der Zeit. Dann

kann es ohne Weiteres sein, dass das Mehrfache eines

durchschnittlichen jährlichen Holzschlags verwertet

werden muss. Als Vermarktungsorganisation mit einem

viel breiteren Kundenstamm sind wir da klar im Vorteil.

Auch weil wir mit weit grösseren Mengen handeln als

Forstbetriebe, können wir bei den Grossabnehmern

preislich einiges herausholen.

Ist die Schweiz ein Entwicklungsland?

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tümern, den Zürcher Waldbesitzern, verpflichtet. Das Prinzip der

gemeinsamen Vermarktung sei nicht ganz einfach umzusetzen,

sagt Geschäftsführer Beat Riget im Interview. Sein Traum: Nach

der erfolgreich lancierten Energieholznutzung eine Renaissance

der Laubholzverwertung im Inland.

Ihr damaliges Ziel war es, jährlich rund 100‘000

Kubikmeter Rund- und Industrieholz zu handeln.

In den zehn Jahren der Existenz der ZürichHolz

AG ist das aber nicht gelungen. Aktuell liegen Sie

bei etwa einem Drittel Ihres Zieles. Woran liegts?

Nun, wir arbeiten an einem Problem, das die Waldwirt-

schaft seit Jahrzehnten beschäftigt – schon in den kri-

senhaften 1930er Jahren gab es erste Vorschläge, sich

zusammenzutun. Doch es hat nie wirklich funktioniert.

Nach dem verheerenden Orkan Lothar 1999 gelang es

mit der Einrichtung einer Sturmholzzentrale und einiger

Anstrengung, die gigantischen Holzmengen am Markt

zu verkaufen. Viele Forstbetriebe waren damals sehr

froh über die Unterstützung der Sturmholzzentrale. Auf

diesen positiven Erfahrungen liess sich aufbauen. Nach

zwei misslungenen Versuchen, eine Geschäftsstelle für

die Holzvermarktung dem Waldwirtschaftsverband Zü-

rich anzugliedern, wuchs die Einsicht, eine Vermark-

tungsstelle als AG aufzubauen. Gleichzeitig wurde mit

einer Umfrage bei den Förstern deren Bedürfnisse

evauliert. Die Rückmeldungen waren sehr gut – 90 %

der Förster haben die Gründung der ZürichHolz AG

begrüsst und Unterstützung zugesagt.

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Interview

eGfFg die Förster ihre Versprechungen nicht ein-gehalten?Versprochen haben sie gar nichts, das waren eher Ab-sichtserklärungen. Und es ist einfach so: Selbst die schlimmsten Stürme geraten rasch in Vergessenheit. Man geht zum Alltag über und setzt wieder auf altbe-währte Strukturen. Die drei bis fünf Franken Marge pro Kubikmeter, die wir für die Vermarktung einbehalten, fliessen dann lieber in die Kassen der Forstreviere. Im Übrigen lagen wir in den ersten drei Geschäftsjahren durchaus im Plan mit der Vermarktungsmenge. So konnten bereits im ersten über 50‘000 fm vermarktet werden. Die maximale Verkaufsmenge haben wir im 3. Geschäftsjahr (2007) mit über 90‘000 fm erreicht. Doch eben, die Euphorie war leider nicht von Dauer.

So ist der Mensch …Mag sein. Aber in der Waldwirtschaft mangelt es manchmal generell an Anreizen, in Sachen Vermark-tung das Bessere zu tun – gemeinsam eine grosse Menge zu vermarkten und damit Marktmacht zu gene-rieren. Vielen Förstern ist nicht bewusst, dass Alleingän-

«Selbst die schlimmsten Stürme geraten rasch

in Vergessenheit.»

hi letztlich dem Waldbesitzer weniger Wert einbringen und den Holzvermarkter schwächen. Leider ist es auch so, dass viele Waldbesitzer den Holzmarkt überhaupt nicht mehr kennen und die Verantwortung einfach dem Förster überlassen. Solange sie noch etwas Geld be-kommen, sind sie in der Regel zufrieden.

Immerhin ist es gelungen, den Abwärtstrend zu stoppen.Ja, es geht wieder leicht aufwärts und ich hoffe, dass wir in absehbarer Zeit wieder 60‘000 Kubikmeter und mehr vermarkten können. Das brauchen wir, um mit dem Geschäftsbereich Rund- und Industrieholz wieder dau-erhaft in die Gewinnzone zu kommen. Derzeit sind wir froh, wenn wir eine schwarze Null erreichen. Dabei könnte uns das Projekt «Sturmholzzentrale» des Kan-tons helfen. Dieses sieht vor, dass die ZürichHolz AG bei einem Sturmschaden oder einer anderen Kalamität als Sturmholzzentrale fungiert. Die Forderung der Zürich-Holz AG ist aber, auch in «Friedenszeiten» mit jedem Forstrevier eine Geschäftsbeziehung zu haben und eine minimale Vermarktungsmenge zur Verfügung zu haben.

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Interview

jg Ihrer Erfolgsrechnung weisen Sie aber schon etwas mehr als eine schwarze Null aus. Womit verdienen Sie denn Geld?Ganz klar mit dem Energieholz. Ohne diesen Ge-schäftszweig müsste ich heute das Geschäft aus dem Wohnzimmer betreiben. Unsere 20-%-Beteiligung am 2010 eröffneten Holzheizkraftwerk Aubrugg war der Schlüssel zu diesem Erfolg. Die Beteiligung bringt uns neben Verantwortung und Arbeit auch einen guten Umsatz. Unser Part in der Firma HHKW Aubrugg AG ist die Brennstoffbeschaffung, Logistik und Abrechnung mit unseren Lieferanten.

Was wird als Energieholz verwertet?In den Lieferverträgen mit dem HHKW Aubrugg AG und unseren Lieferanten ist klar definiert, welche Art von Brennstoff angeliefert werden kann. Es handelt sich vor allem um unbehandeltes Waldholz, Landschaftspflege-holz und Sägereirestholz. Das bedeutet, dass sämtli-ches Holz, das nicht als Rundholz, Möbelholz, Balken, Bretter usw. geeignet ist, als Energieholz verwendet werden kann. Je nach Holzmarktsituation landet auch

«Die Beteiligung bringt uns neben Verantwortung und Arbeit auch einen guten Umsatz.»

klmnopqristuv oder schlechteres Rundholz als Holz-schnitzel im Ofen.

Eine gute Sache, die aber auch etwas im Wider-spruch steht zur Forderung, Totholz aus waldöko-

logischen Gründen liegen zu lassen.

Das sehe ich überhaupt nicht so. Es ist grundsätzlich eine sehr gute Sache, wenn es gelingt, Wärme und Strom aus erneuerbaren Quellen mit einem hohen Wirkungsgrad zu produzieren. De facto werden dank des Holzheizkraftwerks Aubrugg in einem Winter 20‘000 Haushalte mit Wärme und 10‘000 mit Strom versorgt. Und es ist keineswegs so, dass wir es nun mit leer geräumten Wäldern zu tun hätten: Im Kanton Zü-rich werden von den potenziell 500‘000 Kubikmetern, die sich nachhaltig ernten liessen, noch nicht einmal 400‘000 tatsächlich genutzt. Es liegt in unseren Wäl-dern so viel Totholz wie noch nie in den letzten hundert Jahren. Dazu kommen verschiedene geschützte Wäl-der, wie beispielsweise das Naturwaldreservat Sihlwald, die der Nutzung ganz entzogen sind.

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Interview

�G��� ��F�F �gHF�g�H��g��Da müssen wir ganz klar zwischen Nadel- und Laubholz differenzieren. Wenn wir vom Nadelholz sprechen, sah es bis vor Kurzem gar nicht mal so schlecht aus. Es gibt eine stabile, inländische Nachfrage aus einigen grösse-ren Sägereien und einer ganzen Schar von kleineren Betrieben, die sich oft geschickt in einer Nische positi-onieren. Beim Laubholz sieht es anders aus: Der gröss-te Teil des verkauften Rundholzes wird über den Export in alle Welt verkauft. Dabei sind vor allem die Buchen-rundholzpreise in den letzten Jahren massiv nach un-ten gerutscht. Das heisst, dass einzelne Sortimente weniger als Energieholz einbrachten. Dies hat dazu geführt, dass weniger Buchenholz geerntet und so auf den Markt geflossen ist, und weil in unseren gemisch-ten Wäldern nicht einzelne Baumarten genutzt werden können, fällt dazu auch automatisch die Gesamtnut-zung nach unten.

Im Gegenzug konnte die Holzindustrie in den letzten Jahren nicht mehr die gesamte Nadel-holznutzung verarbeiten. Genau. Um die getätigte Nutzung zu vermarkten, muss-te auch der Exportkanal nach Österreich benutzt wer-den. Nun sind aber eben auch diese österreichischen und die deutschen Sägewerke eine grosse Konkurrenz

für unsere Holzindustrie. Grosse Mengen an Leimholz werden zu tiefen Preisen in die Schweiz eingeführt. Die Aufhebung der Mindestkursgrenze zum Euro machte diese Produkte über Nacht noch einmal deutlich güns-tiger. Manche Anbieter haben sofort reagiert und gleich noch zusätzliche Rabatte offeriert. Es wird für die hiesi-ge Industrie nicht leichter werden, und die Waldwirt-schaft wird ihren Teil dazu beitragen müssen, dass unsere Säger überleben.

Sie haben ja auch Nadelhölzer exportiert, vor

allem nach Österreich. Wird dieses Geschäft wegbrechen?Mit der aktuellen Eurosituation sind die Lieferungen gestoppt worden. Ich bin überzeugt, dass nach einer Beruhigung der Lage die Exporte wieder einsetzen wer-den. Für die österreichischen Sägereien, vor allem die Tiroler Sägeindustrie, sind die Holzlieferungen aus der Schweiz seit Jahren ein wichtiger Versorgungskanal. Auch verlangen einige nach FSC-zertifiziertem Holz, das in der Schweiz vorhanden ist. Vorarlberger Betriebe beziehen ebenfalls seit Jahren viel Holz aus der Schweiz und bezahlen mindestens unsere Schweizer Preise. Aber es wird voraussichtlich nicht einfacher werden, denn die höheren Transportkosten gehen ebenfalls zulasten unserer Waldbesitzer.

«Es liegt in unseren Wäldern so viel

Totholz wie noch nie

in den letzten

hundert Jahren.»

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Interview

jg den Zürcher Wäldern dominiert ja das Laub-

holz, vor allem die Buche. Wie ist es darum be-

stellt?

Wie erwähnt sind wir im Schweizer Mittelland überaus reich an diesem wertvollen Holz, nur leider sind wir nicht in der Lage, etwas Sinnvolles damit anzufangen. Das heisst, wir haben nur noch sehr wenig Verarbeiter von diesem Holz in der Schweiz. Wenn nun der gros-se Teil dieser und auch anderer Baumarten exportiert wird und irgendwann wieder als chinesische Möbel, Spanplatte, Spielzeug usw. in unseren Läden gekauft werden kann, verhalten wir uns als stolze Industriena-tion wie ein Entwicklungsland. Wir müssen einfach wieder soweit kommen, das wir unseren wertvollen Rohstoff bei uns verarbeiten, bearbeiten und veredeln. So können wir Arbeitsplätze schaffen und Kompeten-zen um die Verarbeitung von Laubholz erhalten und auch verbessern. Es ist eine ökologische Todsünde, frisches Holz, dass bis zu 50 % aus Wasser besteht, in Container zu laden und um die halbe Welt zu trans-portieren.

Dann landet auch Laubholz aus Zürcher Wäldern

in indischen oder chinesischen Sägereien?

Sicher, auch wenn wir in dieses Geschäft nicht wirklich involviert sind. Wir verkaufen viel Laubrundholz über einen bekannten Händler. Dieser geschäftet wiederum über Grosshändler, welche diese Märkte beherrschen. Glücklicherweise können wir einen Teil der wertvollen Sortimente auch noch an Schweizer Verarbeiter ver-kaufen.

Was ist mit der italienischen Möbelindustrie, ei-

nem traditionellen Abnehmer von Laubholz?

Die Nachfrage ist sehr gering, da der Markt praktisch nicht mehr existiert. Langjährige Kundenbeziehungen von Händlern bestehen natürlich noch. Es sind aber einfach keine Mengen mehr. Liquiditätsprobleme der italienischen Sägewerke tragen das ihre dazu bei.

Wie lässt sich das Problem lösen?

Wir müssen das Geschäft selber in die Hand nehmen. Buchenholz hat hervorragende Eigenschaften für den Holzbau, kann diejenigen von Stahl sogar teilweise übertreffen. Noch dominiert das Nadelholz, weil die Buche in der Verarbeitung spezielle Ansprüche stellt und noch die eine oder andere technische Hürde zu überwinden ist. Im internationalen Vergleich sind wir, was das Know-how betrifft, in der Schweiz führend. Diese Chance gilt es nun zu packen. Deshalb hat uns das Projekt «Bauen mit Buche» interessiert, und wir haben uns an der Firma Fagus Jura SA beteiligt. Die Firma hat das Ziel, eine Produktionsstätte zu bauen, die dank vollautomatischer Produktion verleimtes Buchen-holz zu auch international konkurrenzfähigen Preisen anbietet. Aktuell wird für dieses Projekt ein Business-plan ausgearbeitet.

Werden Sie wie 2008 beim Einstieg in die Ener-

gieholznutzung wieder das Aktienkapital erhö-

hen müssen?

Das ist noch kein Thema. Derzeit werden im Verwal-tungsrat die Vor- und Nachteile und das weitere Vorge-hen intensiv diskutiert.

Was meinen die Skeptiker?

Es steht die Frage im Raum, was wir an Wertschöpfung in Zürich und der Ostschweiz gewinnen könnten. Ein zweiter Betrieb, wie er ursprünglich vorgesehen war, ist nicht realisierbar. Die Menge an verfügbarem Holz ist nach meiner Meinung dafür schlicht nicht ausreichend bzw. könnte nur mit grossem Aufwand beschafft wer-den. Aber ich sehe einen Betrieb mit Halbfertigware als Zulieferer für das Hauptwerk als sehr realistische Opti-on. Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stel-len, denn wenn wir jetzt nicht aktiv werden, ist der Zug für sehr lange Zeit abgefahren. Das Problem wurde übrigens auch in den Nachbarländern erkannt, und es wird intensiv an Lösungen gearbeitet.

«Es ist eine ökologische Todsünde, frisches Holz, dasbis zu 50 % aus Wasser besteht, in Container zu laden und um die halbe Welt zu transportieren.»

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Vermarktung

IJK MOPJQRSTUV XY cJK[K[ \UZ IJKaZ[UKJZ[`ab �OP �JK �TPZ[cK[PJKcK �JK �ermarktung des

Holzes, von der Logistik bis zur Verrechnung, an. Zwei Förster berichten von ihren

Erfahrungen.

Mehr Zeit fürs Kerngeschäft

Sehr zufrieden

«��squr�s fallen in meinem Forstrevier 7‘000 bis 8‘000 Kubikmeter Holz an. Zwischen 30 und 50 Prozent ist Energieholz. Mit der ZürichHolz AG arbeiten wir schon seit deren Gründung eng zusammen. Die Firma gehört ja den Zürcher Waldbesitzern, und es liegt in unser aller Interesse, dass sie gut funktioniert. Das zeigt sich vor allem in Sturmjahren, wenn es gilt, oft riesige Mengen abzusetzen.

Seit 2006 vermarktet ZürichHolz Teile unseres Sorti-ments, seit 2010 liegt diese Aufgabe vollständig in de-ren Händen. Wir bestimmen nach wie vor den Holz-schlag und übernehmen mit unserem eigenen Lastwagen in den meisten Fällen auch den Transport. Die gesamte restliche Logistik, Inkasso und Verrech-nung macht die ZürichHolz AG zu unserer vollsten Zu-friedenheit. Das entlastet mich als Förster vor allem von administrativen Aufgaben, und ich kann mich ganz meinem Kerngeschäft im Wald widmen.»

«Rund 11‘000 Kubikmeter Holz fallen in unserem Forst-revier jährlich an. Seit dem Winter 2014/2015 liegt die Vermarktung dieses Holzes in Händen der ZürichHolz AG. Ich bestimme, welches Holz geschlagen wird, und spreche mich dann mit der ZürichHolz AG ab, welche Sortimente auf der Waldstrasse bereitgestellt werden. Der Rest, vom Transport bis zur von mir jeweils visierten Abrechnung mit dem Waldbesitzer, liegt dann in den Händen der ZürichHolz AG. Das erleichtert mir und auch der Stadtverwaltung vor allem die Administration, und ich kann mich besser auf mein eigentliches Kern-geschäft konzentrieren: die Hege und Pflege des Waldes.

Die wenigen Prozente Marge, die abgezogen werden, sind gut investiertes Geld. Denn die ZürichHolz AG er-zielt mit ihrer starken Position am Markt oft bessere Preise, als wir es als kleiner Anbieter könnten. Und sie trägt zudem das volle Risiko. Wir sind mit der Zusam-menarbeit sehr zufrieden.»

Viktor Erzinger ist Förster im mit

950 Hektar grössten Staatswald

im Kanton Zürich am Tössstock

und in Rüti.

Herbert Werlen ist Förster im

Forstrevier Illnau-Effretikon-

Lindau mit einer Waldfläche von

1100 Hektar.

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Laubholz

Laubholz hat Zukunft

�\`cRTUV �JP� Ja �KP  QR�KJV `abKaObKa� bKa [̀V[¡ ¢K[V[ [PKJc[ �JK £aldwirtschaft den

Bau eines Werkes zur Fertigung von Bauelementen aus Buche voran. Daran beteiligt ist

die ZürichHolz AG.

Buche – einst der Brotbaum der Waldwirtschaft ¤o wäre ein Kreislauf wie aus dem ökonomischen und

ökologischen Bilderbuch: Der nachwachsende Roh-

stoff Holz liefert das Rohmaterial für eine industrielle

Nutzung, die hohe Wertschöpfung und eine stattliche

Anzahl Arbeitsplätze in wirtschaftlich schwächeren Re-

gionen ermöglicht. Eine Studie des Bundesamtes für

Umwelt zur inländischen Wertschöpfung von Holz

zeigt: Die stoffliche Verwertung ermöglicht auf allen

Stufen der Verarbeitungskette, von der Rohstoffgewin-

nung bis zum Möbelschreiner, weit höhere Erträge als

die rein energetische Nutzung – im Durchschnitt mit

420 Franken pro Kubikmeter etwa das Fünffache. Im

Idealfall wird das Holz bis zur Verbrennung mehrfach

genutzt: Zuerst als Rohstoff für Gebäude, Innenausbau-

ten oder Möbel, dann für Holzwerkstoffe, etwa Span-

platten, und zuletzt zur Erzeugung von Wärme und

Strom.

Potenzial ungenügend genutzt

¥t�s das ist weitgehend Theorie. Im holzwirtschaftli-

chen Alltag lassen sich solche Materialflüsse nur sehr

beschränkt steuern. Dabei gibt es Holz als nachwach-

sende Ressource zuhauf. Das Potenzial von jährlich

rund acht Millionen Kubikmetern, das geschlagen wer-

den könnte, wird nur zu knapp drei Vierteln genutzt.

Der Gesamtverbrauch liegt bei rund zehn Millionen

Kubikmetern. Ein beträchtlicher Teil wird vor allem in

Form von verarbeiteten Holzprodukten importiert. Der

Holzvorrat summiert sich im Privatwald inzwischen auf

durchschnittlich 420 Kubikmeter pro Hektare. Im öf-

fentlichen Wald sind es 320 Kubikmeter. Das kommt

nicht von ungefähr: Während öffentliche Forstbetriebe

den anhaltenden Preiszerfall des Holzes mit eigener

Nutzung noch einigermassen kompensieren können,

warten viele Privatwaldbesitzer auf bessere Zeiten und

verzichten auf Holzeinschläge.

Am grössten ist der Holzvorrat im Mittelland. Dort har-

ren pro Hektare 490 Kubikmeter einer Nutzung. Stel-

lenweise ist es gar das Doppelte. Der Holzeinschlag ist

seit bald einem Jahrzehnt schweizweit rückläufig. Dabei

zeigt sich eine gegenläufige Entwicklung, die nicht im

Sinne einer erwünschten Mehrfachnutzung sein kann:

Während der Einschlag von Nadelstammholz für die

Sägeindustrie seit 2007 um 40 Prozent zurückgegan-

gen ist, hat das Energieholz im selben Zeitraum um

knapp 28 Prozent zugenommen. Vor allem Laubholz

wird energetisch genutzt, obwohl der Brotbaum des

Laubwaldes, die Buche, als Hartholz eigentlich zu Hö-

herem berufen wäre.

Laubholz hat Zukunft

¥t�s der Teufel steckt im Detail – zumindest beim

Buchenholz. Denn während die Verarbeitungstechno-

logie beim Nadelholz heute den Bau von Holzträgern

mit Querschnitten von über einem Meter ermöglicht,

steckt die Entwicklung beim Laubholz noch im Ver-

suchsstadium. Dabei wären gerade die vom Preiszerfall

besonders gebeutelten Forstbetriebe im Mittelland und

Jura noch so froh um neue Absatzmärkte. In Vendlin-

court im Kanton Jura könnte sich das ändern: Mit Grün-

dung der Fagus Jura SA, an der auch die ZürichHolz AG

beteiligt ist, hat ein Verbund von Waldwirtschaftsbetrie-

ben zusammen mit der grössten Laubholzsägerei mehr

als nur ein Zeichen gesetzt. Am Standort der Sägerei

sollen ab 2016 jährlich 20‘000 Kubikmeter Leimholz-

elemente aus Buche und anderen Laubholzarten her-

gestellt werden.

Stefan Vögtli, Geschäftsführer der Fagus Jura SA und

Projektleiter, hat das Projekt mitinitiiert. «Wir möchten

sämtliches Laubholz für die spätere Nutzung in der

Bauholzindustrie aufbereiten.» Noch sei man technisch

nicht ganz so weit, die gewünschte Steifigkeit auch un-

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Laubholz

piq industriellen Bedingungen zu erreichen. «Aber wir sind auf gutem Weg.» Die Hürden werden auch bei einem Gelingen hoch bleiben: Es wird vor allem gelten, gegen die ausländische Konkurrenz zu bestehen, die zu geringeren Gestehungskosten auch dank hochme-chanisierter Verfahren produziert. Das gilt nicht nur für die industrielle Weiterverarbeitung, sondern insbeson-dere auch für die Waldwirtschaft.

Stefan Vögtli setzt einerseits auf die Solidarität der am Unternehmen beteiligten Waldbewirtschafter in der Startphase der Fagus Jura SA, anderseits auf mittelfristig steigende Preise. «Die Nachfrage auf dem Schweizer Markt ist ja da. Und niemand kann ein Interesse daran haben, dass wertvolles Buchenholz einfach verbrannt oder exportiert wird.»

Es wäre ein erster Schritt, dem, so das Projekt im Jura erfolgreich ist, in anderen Regionen weitere folgen könnten. Es gibt erste Anzeichen dafür: Vermehrt fragen Bauherren und Konsumentinnen nach Schweizer Holz-produkten.

Bauen mit Laubholz¥iq Anbau des Forstwerkhofes Albisgüetli der Stadt Zürich setzt Massstäbe weniger im Sinn einer extravagan-ten Formgebung, sondern vielmehr bezüglich Materialisierung: Die Stadt wollte so viel Holz wie möglich aus dem Zürcher Stadtwald verwenden. Augenfällig ist die Fassade mit Schindeln aus Eibe von Zürichs Hausberg, dem Üetliberg. Auf dem Albis wachsen nämlich die grössten Eibenbestände in ganz Europa. Und aus Sägersicht noch wichtiger: In diesem Gebäude bestehen sämtliche tragenden Bauteile aus einheimischem Buchenholz. Die Wände sind aus stehenden Buchenbohlen gebaut, nach dem Top-Wall-System von Hermann Blumer. Als Dachsparren wurden zu Duobalken verleimte Vollhölzer aus Buche eingesetzt. Die Deckenkonstruktion besteht aus Triasol-Elementen aus Buche mit dreieckigem Querschnitt.

Page 14: ZürichHolz AG 2015

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Page 15: ZürichHolz AG 2015

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Energieholz

½nlm die Hälfte eines Laubbaumes und etwa ein Fünf-tel eines Nadelbaumes lassen sich als Energieholz nutzen. Für die Verbrennung im Holzheizkraftwerk Aubrugg wird das frische Holz auf möglichst grossen Haufen gestapelt. Das Holz soll an trockenen, windi-gen Orten gelagert werden. Das geerntete und gela-gerte Holz verliert über den Sommer einiges an Was-ser und wird dann im folgenden Winter mit mobilen Hackmaschinen in ein bis zehn Zentimeter grosse Stücke zerkleinert und auf Container verladen. Durch den Hackvorgang im Wald bleiben die Staubemissio-nen im Wald und stören nicht. Rund 200‘000 Kubik-meter werden jährlich aufbereitet. Für die Verbren-nung ideal ist ein Wassergehalt von 40 Prozent.

Wägung auf der Brückenwaage des Holzheizkraftwer-kes Aubrugg. Hinter jedem Holzpolter im Wald ist ein Anlieferschein mit einem Barcode und mit den Daten des Waldbesitzers, des Hackunternehmers, des Trans-porteurs, der Holzgüte, der Poltergrösse usw. hinterlegt. Der Fahrer meldet sich mit dem Anlieferschein an und bekommt einen Batch mit Barcode. Mit diesem Batch meldet er sich auf den Stationen an, und die Holzlie-ferungen werden dem entsprechenden Transport zu-geteilt.

Energieholz

Energieholztransporter auf Brückenwaage

Page 16: ZürichHolz AG 2015

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Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. 071 272 60 80, [email protected]

Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen,

Tel. 071 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Urs Fitze Fotos: Remo Zehnder,

Tiziana Secchi, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang. April 2015

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.

ZürichHolz AG

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CH-8620 Wetzikon

Tel. 044 932 24 33

Fax 044 932 24 34

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Page 17: ZürichHolz AG 2015

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Energieholz

Holzproben im Wärmeofen

Förderband

åtl æimiq çlurièiqnlh érqm irli qiê�oilpëprìi íqtîi ilpltïïil nlm rï ð�qïi ofen mind. 8-11 Minuten bei 103 Grad Wärme getrocknet. Das Gewicht des getrockneten Holzes (Atro – ohne Wasser) bestimmt den Energiewert des gelieferten Holzes, umgerechnet in MWh. Holz, Hacken und Transporte werden in MWh abgerechnet.

Nach der Waage werden die Holzschnitzel abgekippt und auf einem Förderband

zum riesigen Bunker befördert.

Zahlen und Fakten zum Holzheizkraftwerk Aubrugg

EFH��Ffñ

Seit 05.10.10, wärmegeführt, während der Heiz-periode Oktober bis Mai

Wärmeauskopplung: 28 Megawatt Leistung, 100 Gigawattstunden Ener-gie pro Jahr, Ökowärme für ca. 20‘000 durchschnitt-liche Haushalte

Strom: 11 Megawatt Leistung (entspricht ca. 15‘000 PS), 38 Gigawattstunden Energie pro Jahr, Ökostrom für ca. 10‘000 durchschnittliche Wohnungen

Brennstoffleistung: 42 Megawatt

Brennstoffbedarf: 182‘000 MWh (+- 200‘000 SRm) mittlerer Bedarf CO

2-Einsparung: 25‘000 Tonnen pro Jahr (ent-

spricht 1,7% der CO2-Emissionender der Stadt

Zürich)

Emissionen: Modernste Verbrennungs- und Filtertechnologie, ca. 30 x weniger Feinstaub und rund 4 x weniger Kohlen monoxid als vergleichbare Kleinanlagen

Holztransport: Durchschnittliche Transportdistanz 45 km rund um Wallisellen

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Facts & Figures

Zahlen und Fakten zur ZürichHolz AG

òqólmnlh 07.01.2005; Aktienkapital CHF 120‘000Aktienkapitalerhöhung 12.08.2008; um CHF 2‘000‘000Eigentümer 341 private- und öffentliche Waldbesitzer und am Wald interessierte Personen im Kanton ZürichAnzahl Mitarbeiter 7HHKW Aubrugg AG 185‘500 MWh (2014)Rund- und Industrieholz 38‘500 Festmeter (2014)

Kontakt: ZürichHolz AG

Juheestrasse 28

8620 Wetzikon

Tel. 044 932 24 33

Fax 044 932 24 34

[email protected]

www.zuerichholz.ch

Zahlen über Wald und Holz im Kanton Zürich:

ðëumô��siõ 50‘248 ha total, 35‘699 ha FSC-zertifiziertWaldeigentum: Privatwald 24‘661 ha, öffentlicher Waldbesitz 25‘587 haWaldbesitzer: private 18‘195, öffentliche 217Nutzung im Kanton Zürich 2013: 374‘470 fm (1 Festmeter = 1 m3 Holzmasse ohne Zwischen-raum)Im Schweizer Wald wächst 1 fm Holz in 1.5 Sekun-

den. In einem Jahr sind es insgesamt 10 Millionen

Kubikmeter.

1 fm enthält rund 2.5 Megawattstunden Energie.

Dies entspricht ca. 105 Liter Heizöl leicht1 fm speichert 0,69 Tonnen CO

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Zum Firmenjubiläum gratulieren wir der ZürichHolz AG,

aus dem Berner-und Freiburger Mittelland ganz herzlich.

Mit Genugtuung könnt Ihr auf eine 10-jährige erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken!

„Man blickt zurück nicht ohne Stolz

Vielleicht klopft man auch mal auf Holz

Unser Wunsch an Euch: Dass es so weitergeht

Dem Aufschwung nichts im Wege steht“

Für die kommenden Jahre wünscht

das Team der Lignocalor AG

genügend kWh pro SRm und kalte Winterszeiten.

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