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Jeder soll tun, was er am besten kann. Wir übernehmen Verantwortung … MIV Messeoranisation. Incentive. Veranstaltung. MIV Messeorganisation. Incentive. Veranstaltung.

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Jeder soll tun, was er am besten kann.

Wir

übernehmen

Verantwortung …

MIV

Messeoranisation.

Incentive.

Veranstaltung.

MIV

Messeorganisation.

Incentive.

Veranstaltung.

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. . . gemeinsam

Verantwortung

leben

Liebe Leserinnen und Leser, 2015 war ein Jahr mit Erfolgen auf Messen, Kongressen und Veranstaltungen in Hamburg, Amsterdam und Hannover. Mit dem „Total Exhibition & Event Support“ (TEES) ist die Moritz Innovationen Vertriebs KG (MIV) an Messeplätzen in Deutschland und ganz Europa ein verlässlicher Partner für die Planung, Organisation und Umsetzung von Messeteilnahmen. Dabei sind wir jeden Tag gefordert, verantwortlich mit Ressourcen entlang unserer Wertschöpfungskette rund um zeitgemäßes Messe- und Eventmanagement umzugehen. Deshalb haben wir uns entschlossen, den größtmöglichen Beitrag für Gesellschaft & Umwelt zu leisten und legen unsere „grünen“ Aktivitäten offen. Wir berücksichtigen die Relevanz unserer Tätigkeiten vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie Klimawandel oder Ressourcenknappheit und sind überzeugt, dass jedes Unternehmen – ob klein oder groß – dazu einen Beitrag leisten kann. Die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt bedeutet für die MIV, dass bei der Herstellung und Nutzung aller Dienstleistungen für das eigene Wirken die verursachte Beanspruchung des Ökosystems nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit auszurichten. Wir schenken den eingesetzten Ressourcen regelmäßig Beachtung, um beispielsweise Schadstoffemissionen zu vermeiden oder zu verringern. Gemeinsam mit unseren Partnern im In- und Ausland tragen wir diesen Gedanken in von uns organisierte Messen und Veranstaltungen. Mit dieser ersten Veröffentlichung stellen wir Ihnen unsere „grünen“ Aktivitäten vor und zentrale Themen in den Vordergrund, in denen wir unsere Verantwortung wahrnehmen und leben. Ihr,

Stefan Moritz Geschäftsführender Gesellschafter Moritz Innovationen Vertriebs KG

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Die Vielfalt unseres

Engagements

Inhaltsverzeichnis

Glühende Leidenschaft …“ made by miv“ 4

Büroarbeit – papierlos fast immer möglich 5

Von Anfang an – modernes Reisemanagement 6

Kulturwandel – Flaschen & Tassen 7

Königsdisziplin– langlebige Messesysteme 8

Intelligente Beratung, durchdachte Anordnung, pfiffige Gestaltung 10

Kuba – geht direkt ins Herz 11

Kunst trifft Nuklearmedizin 12

Impressum 13

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Glühende Leidenschaft

… „made by miv”

Begeisterung, Lösungsorientierung und echte Servicebereitschaft stecken in der Moritz Innovationen Vertriebs-KG (MIV) aus Buxtehude, die mit dem Total Exhibition & Event Support (TEES) “made by miv” seit 2008 Unternehmen bei der Beteiligung an Fachmessen, Kongressen und Veranstaltungen unterstützt.

Was schnell und einfach aussieht, entpuppt sich oft als Vollzeitjob für Wochen: Angefangen bei dem Entwurf eines Messestandes, Abstimmung, Koordination, Formalitäten, Catering, Logistik, Vorort-Service, Unterkünfte, Tickets, Transport und Controlling. TEES bringt wertvolle Kapazitäten zurück ins Unternehmen und ist nach einem flexiblen Baukastenprinzip aufgebaut. So macht jeder was er am besten kann: Die MIV sorgt für effizientes und ökologisches Messe- und Veranstaltungs-management und TEES-Kunden konzentrieren sich auf ihr Kerngeschäft.

Kosten Standmiete, Messebau, Transport-, Personal- und Reisekosten sind zentrale Kostenfaktoren einer Veranstaltung: Das Rundum-Sorglos-Service-Paket TEES erzielt deutlich niedrigere Kosten pro Messebeteiligung, da Aktivitäten wirtschaftlich und in sinnvoll chronologischer Folge vernetzt werden. Dabei werden Wissen, Erfahrung, Kompetenz und interkulturelle Kenntnis gebündelt. Es entstehen durch die zentrale Organisation, den gemeinsamen Einkauf und die vereinigte Logistik Kostenvorteile, die an alle TEES-Kunden weitergegeben werden. Somit ist speziell die Anzahl der Unternehmen ein wesentlicher Faktor für Ökologie und Ökonomie. Ganz nebenbei werden Abläufe und Prozesse optimiert und der Gedanke zur Nachhaltigkeit rund um die eingesetzten Ressourcen kann sich wertvoll entfalten.

Zeit Mit der Bündelung von Aktivitäten wird nicht nur ein messbarer ökonomischer Beitrag für Unternehmen erreicht, sondern sie sorgt im Vorwege für mehr Zeit im Unternehmen. Zeit, die zur Verbesserung der eigenen Performance im Tagesgeschäft genutzt werden kann. Häufig ist dies ein wesentlicher Aspekt, um wertvolle Effizienz zu erreichen, denn zeitaufwendige Prozesse rund um einen Event koordiniert die MIV verlässlich. Dabei steht eine ehrliche und wertschätzende Kommunikation mit Kunden und Partnern von Anfang an auf der Agenda.

Nachhaltigkeit Vom ersten Gespräch bis zum Projektabschluss stellt die MIV ökologische Aspekte im Vordergrund: Gruppenbuchungen statt individueller Anreise, öffentlicher Nahverkehr statt Einzeltaxis oder das vollständige Abschalten von Elektrogeräten während der Nacht sind nur einige Aspekte. Damit erhöht MIV die Transparenz und lebt die Selbstverständlichkeit „grünen“ Handelns ohne Qualität, Komfort, Praktikabilität oder Finanzen außer Acht zu lassen. MIV ist Unterstützer und Förderer dieses Gedankens und wird dies in Zukunft weiter ausbauen. Effektives grünes Management bedeutet, eine messbare Bilanz zu generieren. Dazu sind auch faire Partner im In- und Ausland unerlässlich, um Lernprozesse und Fortschritte in unterschiedlichen Ländern anzustoßen.

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Papierlos – fast

immer möglich

Büroarbeit findet heute digital statt. Selbstverständlich kommunizieren

wir papierlos und in effizienter Arbeitsweise. So erhöhen wir die ökologische und ökonomische Wirkkraft für und mit unseren Kunden & Partnern. Dabei ist primär Umdenken an Schnittstellen das Wichtigste. Wir überzeugen und sparen nachhaltig Ressourcen. Elektronische Dokumente genießen einen Aktualitätswert – warum sollten diese Arbeitsunterlagen überhaupt ausgedruckt werden? Schließlich basieren Messen und Veranstaltungen auf iterativen Prozessen. MIV bildet die Schnittstelle zwischen Messeteilnehmer und Messebau. Die elektronische Zusammenarbeit mit dem Messebaupartner Sträter Design aus Markt Indersdorf ermutigt bei der Bewältigung des papierlosen Tagesgeschäfts: Das Unternehmen befindet sich 780 km vom Geschäftshaus in Buxtehude entfernt – im Alltag ist es nur ein Klick und Pläne sind aktualisiert. Auch gegenüber Lieferanten und Behörden stellt unser papierloses Büro eine Zeitersparnis dar und im Nu sind Unterlagen und Informationen weitergegeben. Soweit rechtlich möglich wickeln wir Steuer- und Zollformalitäten elektronisch ab. Wir ordnen und archivieren digital und haben Geschäftsprozesse und Strukturen in den letzten fünf Jahren angepasst sowie notwendige Kapazitäten geschaffen. Klassisch Ordner und Mappen wälzen und Regale vorzuhalten oder Räume dafür zu beheizen, gehören bei der MIV der Vergangenheit an. Rechnungen, Angebote oder rechtlich bindende Dateien wie Verträge oder vertrauliche Daten sicher sind. Dabei minimiert das PDF-Format unseren notwendigen Archivierungsspeicherplatz und vorprogrammierte Webseiten sparen wertvolle Planungs- und Realisierungskapazitäten bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bevor wir in neues Equipment investieren, reparieren wir und hinterfragen unsere Wünsche und Entscheidungen. Bedenkenlos schließen wir Verträge „hanseatisch“, nämlich ohne Papier und nur mit Handschlag ab und sind damit noch nie enttäuscht worden. Auf unseren Computern haben wir Ecosia – eine grüne Suchmaschine – vorinstalliert: Ecosia fördert mit Gewinnen aus Werbeeinnahmen, dass Bäume gepflanzt werden. Damit kann MIV die verwendete Energie für Suchanfragen zwar etwas ausgleichen, aber wenn diese Energie erst gar nicht verbraucht wird, wäre es noch besser: Wir versuchen durch bewussten Umgang und dem Vermeiden von unnötigen Suchanfragen, einen weiteren Beitrag zu leisten. Andererseits hilft eine gründliche Recherche am Ende nachhaltig zu agieren. Ein professionelles Dokumentenmanagement- oder Cloud-System ist mit seinem Funktionsumfang, Komfortabilität, Nutzung und Support noch nicht für unsere Organisationsgröße angemessen und stellt zurzeit keine Alternative da. Wir verfolgen die Marktentwicklung und werden zu gegebener Zeit weitere Schritte vornehmen. Alle technischen Geräte in unseren Büros haben mindestens eine Energieeffizienz von A+ und werden bei Nichtbenutzung restlos abgeschaltet. Für kurze Bürogänge nutzen wir das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr. Wir mieten nur bei Bedarf größere Transportfahrzeuge.

MIV-Ziel für 2016 Wir möchten weitere Geschäftspartner überzeugen, dass wir die Übersendung von Papierrechnungen gänzlich einstellen und die betreffenden Kunden und Lieferanten die Vorteile der papierlosen Zusammenarbeit erkennen.

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Von Anfang an …

..Umdenken

kostet nichts!

Modernes Reisemanagement muss sich heute

verschiedenen Anforderungen stellen: Analyse, Steuerung und Optimierung der Reiseprozesse und Leistungen, die in Zusammenhang mit Planung, Organisation, Durchführung sowie Abrechnung und Kontrolle von Geschäftsreisen stehen.

800 Hotelübernachtungen hat die MIV 2015 online vorgenommen – elektronische Tickets inklusive. An die Reisenden übermitteln wir elektronisch den Buchungs- oder QR-Code – ganz ohne Ticketausstellung oder Hotelvoucher. Mit einer elektronischen Übersicht wird der unternehmensinterne Messe-Koordinator und -/Controller über die gebuchten Verbindungen, Zimmer, Namen, An- und Abreise informiert. Kommt es zu Veränderungen, werden Listen aktualisiert und per Email übermittelt – Ausdruck unerwünscht. Kundeneigene EDV-Systeme können die Daten bequem übernehmen. Doch echtes „Travel-Management“ beginnt nicht erst mit der Hotelbuchung, sondern mit einer Situationsanalyse vor Ort: Wo liegt der Messeort? Wie kommt der Gast zum Hotel? Ist eine Individuelle Anreise notwendig oder können Gruppen gebildet werden? Bereits hier eruiert MIV während einer „Site Inspection“, ob Messe- und Standpersonal mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Sammeltaxis oder zu Fuß zum Hotel und Veranstaltungsort kommen.

1 Person reist dafür zu den jeweiligen Veranstaltungsorten und kann im Anschluss individuelle Vorschläge für Unterbringung und Transport für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterbreiten. Denn wo in der Regel jedes Unternehmen einen Agenten oder Marketingmitarbeiter beauftragt, die Reisemodalitäten vor Ort zu erkunden, reist und verhandelt bei MIV nur eine Person für alle. Damit werden nicht nur Reisekosten eingespart, sondern es wird speziell die CO²-Belastung reduziert: Eine Reise, die nicht notwendigerweise durchgeführt wird, spart C0² und entlastet unsere Umwelt - so einfach ist das.

Kein Schlange stehen Gerade zu Messezeiten ist der öffentliche Nahverkehr oft eine gute Alternative zum Individualtransport. Doch lange Schlangen vor den Fahrkartenschaltern beispielsweise am Flughafen machen das Umsteigen vom Taxi auf Zug, S-Bahn oder Bus gern unbequem. MIV kauft die Tickets vorab und fügt sie den Reiseunterlagen bei – - so steigt man entspannt ein.

MIV-Ziel für 2016 Gerade für die An- und Abreise vom Flughafen in die Innenstadt möchten wir weitere Kunden für die jeweiligen öffentlichen Transportmöglichkeiten gewinnen.

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Kulturwandel bei Flaschen & Tassen Gratulation an unsere Kunden! Kaum eine Veränderung hat unsere Kunden so zum Umdenken herausgefordert, wie die konsequente Einführung von Mehrweg-Flaschen und wiederverwendbaren Trinkgefäßen.

Mehrweg hat Mehrwert Nach vorsichtigen Anfängen sind heute 100 % unserer Kunden von der „Flaschen-Kultur“ - made by MIV - mit Mehrwegflaschen in Großgebinden überzeugt. Leergut wird in passenden Behältern gesammelt und entsorgt. Zu einer „grünen“ Getränkeversorgung gehört ebenso, dass regionale Unternehmen als Lieferanten ausgewählt werden, um Transportemissionen zu verringern.

Abfall – nein Danke! Neben Wasser sind Kaffee und Säfte die häufigsten Getränkewünsche auf Messeständen und verursachen oft große Abfallmengen an Einmaltrinkgefäßen. Statt Wegwerfbecher, verwendet MIV hochwertige Polycarbonat-Trinkgefäße, die in Deutschland hergestellt werden. Das Material ist frei von BPA, absolut spülmaschinenfest und lange Zeit verwendbar. Generell wird nur erneuert oder ausgetauscht, wenn Einzelteile kaputt oder hygienisch nicht mehr einwandfrei sind. Wiederverwendbare Becher und Tassen fördern die ökologische Wertschöpfung rund um einen Messeplatz, vermeiden Abfall und reduzieren die Unfallgefahr durch Glasbruch.

Einer für alle Auch der Einkauf von Cateringverbrauchswaren wie Zucker und Milch etc. werden zentral und in Großgebinden organisiert. Denn nur wenn sich einer für alle Messestände um Einkauf und Beschaffung kümmert, können Transportemissionen verringert werden und die Umwelt hat einen Vorteil. Dabei sind die Kostenvorteile für Kunden fast Nebensache, aber es kommen beispielsweise Kaffee-Kapseln aus nachwachsenden und kompostierbaren Rohstoffen wie Pflanzenfasern und Stärke zum Einsatz und gern versorgen wir Messekunden mit fair gehandelten Produkten.

Klappbox – sauber, stabil & platzsparend Wir stellen unseren Kunden für den Transport von Werbeprospekten, -Geschenken oder anderen Utensilien praktische Klappboxen zur Verfügung. Damit können Papier- oder Folienverpackungen bereits vor einer Veranstaltung fachgerecht entsorgt werden oder fallen erst gar nicht an. Die Boxen entsprechen einer ¼-Europalette, sind stabil, stapelbar und nach dem Auspacken können sie einfach zusammengefaltet werden. Das spart wertvollen Platz auf dem Messestand. Unsere Kunden haben sich schnell an wiederverwendbare Transportboxen gewöhnt und schätzen unseren Gedanken der Nachhaltigkeit. Wenn übliche Einmal-Transportbehälter auf dem Müll landen, verpufft auch die CO²-Belastung ihrer Herstellung. Unsere Klappboxen - übrigens auch ein Markenprodukt aus Deutschland - werden an anderen Messe- und Veranstaltungsplätzen erneut genutzt.

Schon bei der ersten

MIV-Veranstaltung

wurde klar, dass die

Verwendung von

Mehrwegprodukten

einen ökologischen &

ökonomischen

Mehrwert hat.

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Königsdisziplin

Wiederverwendbare Stoffbanner auf dem

Rotop-Messestand in Hannover 2015

Langlebige Messesysteme Sträter Design und MIV haben sich

gesucht und gefunden: Beide konnten sich mit der Wegwerf-Mentalität vieler Anbieter nicht identifizieren und wollten sich dem nicht anschließen. Lösungen, Konzepte und Techniken verwirklichen, die einen Schritt voraus sind wobei Qualität und Ökologie einen Wert darstellen – das sind die gemeinsamen Ziele.

Jetzt arbeiten das bayerische Messebauunternehmen Sträter Design mit dem hanseatischen Organisator für Messen und Veranstaltungen mit einem Standardsystem, das über lange Perioden einsetzbar ist und trotzdem Individualität und Besonderheiten berücksichtigt. Dabei wurden standardisierte Rahmenraster unterschiedlicher Größen aus Aluminium entwickelt, die für stabilen Halt sorgen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten. Der Rahmen kann von beiden Seiten mit Stoffbannern oder Holzelementen beplankt werden kann.

Die Elemente sind so konzipiert, dass sie eine Person tragen und montieren kann. Aus Altholz hergestellte Transportkisten sichern wiederum Lieferung der Rahmen und aufwendiges Verpackungsmaterial wird überflüssig. Eventuelle Kratzer oder Beulen haben dennoch keine Auswirkung auf die Präsentation eines Unternehmens, da die Rahmen unsichtbar hinter der individuellen Kundenbeplankung liegen. So ist ein Einsatz der Rahmen von mehr als 15 Jahren kein Problem – und der Wegwerfgesellschaft wurde ein Schnippchen geschlagen.

Für spezifische Unternehmenspräsentation entschließen sich immer mehr MIV-Kunden für Stoffbanner. Sie haben nicht nur den Vorteil, dass jedes Motiv in außergewöhnlicher Qualität und mit ausgefallenen Effekten produziert werden kann, sondern auch, dass sie an vielen Messeorten erneut verwendet werden können. Diesen Wert nutzt beispielsweise die Firma Rotop Pharmaka GmbH aus Dresden mit einem Banner der Frauenkirche, dass schon auf fünf Messen seit 2011 präsentiert wurde.

Die nur zehn Zentimeter breite Rahmenkonstruktion macht es darüber hinaus möglich, dass jede Seite von einem anderen Kunden genutzt werden kann – ob mit Medientechnik, Bildern oder Freiflächen. Auch hier zeigen sich erneut ökonomische und ökologische Vorteile für MIV-Kunden: Teurer Messestandplatz wird optimiert und die Präsentationsfläche vergrößert.

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H o l z – zu wertvoll, um nachlässig damit umzugehen.

Daher steht beim Umgang mit diesem Rohstoff für nachhaltige Messesysteme ein verantwortungsvoller Zulieferbetrieb im Mittelpunkt. Philosophie und Produkt müssen in Einklang mit den handelnden Personen für Messekoordination, Messeplanung und Messebauausführung stehen.

Umwelt und Nachhaltigkeit sind zentrale Bestandteile der

Firmenphilosophie der Firma Egger aus St. Johann in Tirol/Österreich und Brilon/Sauerland. Dank einem systematischen Umweltmanagement wurden Umweltziele entwickelt und verwirklicht.

Ob Energiegewinnung in eigenen Biomassekraftwerken, modernste Produktionstechnologien oder das in Verwaltung- und Planungsentscheidungen tief verankerte Umweltbewusstsein: Egger steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Holz und hat sich dies durch ISO 14001- oder 50001-Zertifikate für unterschiedliche Produktionsstandorte bestätigen lassen. Gerade durch das Zusammenspiele aus einem methodischen Kreislaufs mit Umweltzielen, Umweltprogramm und regelmäßigen Umweltaudits schöpft das holzverarbeitende Unternehmen wertvolle Impulse für die eigene Weiterentwicklung.

Damit bietet das österreichische Unternehmen beste Voraussetzungen für die nachhaltige Zusammenarbeit bei der Gestaltung des Rahmenrasterprogramms aus Aluminium für die Wand- oder Bodengestaltung eines Messestandes.

Apropos: Fußboden & Farben Die verwendeten Schwingböden schonen nicht nur Rücken und Gelenke von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Stunden und Tage freundlich und kompetent am Messestand informieren und präsentieren, sondern die federnden Holzböden sind problemlos an vielen Veranstaltungsorten mindestens sechs Jahre lang einsatzbereit ohne Komfortverlust.

Für individuelle Farbgebung nutzen wir ausschließlich Farben auf Wasserbasis.

MIV-Ziel für 2016 75 % der Aussteller verwenden Schwingboden

Aufbau Schwingboden,

EANM 2015 – 143m²

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Neudruck – nein DANKE Durch intelligente Beratung, durchdachte Anordnung und pfiffige Gestaltung der Messestände kann mit einem Mix aus Stellwänden mit Stoffbannern und Holzplatten ein beispielsweise acht Meter breiter Messestand mit einem sechs Meter breiten Stoffbanner auf einer anderen Messe mit kleinerem Stand problemlos wieder eingesetzt und muss nicht erneut gedruckt werden. Der mehrfache Einsatz trägt positiv zur Vermeidung von unnötigem Ressourcenverbrauch bei.

Firma MiE GmbH auf dem DGN 2015 in Hannover

Sperrholz – nein DANKE Bei allen Messen- und Veranstaltungen gilt: Vermeidung ist die beste Art der Ressourcenschonung. Überzeugt von diesem grünen Ansatz, lehnen die Verantwortlichen von MIV und Sträter Design generell Sonderbauten aus Sperrholz zum einmaligen Einsatz auf einer Messe ab und präferieren die flexiblen Möglichkeiten der Standardrahmen.

Stand-by-Betrieb – nein DANKE Auch das Standbauteam hilft der Umwelt: Konsequent werden nachts alle stillen Elektro-Verbraucher und Stand-By-Betriebe ausgeschaltet – auch wenn wir ausschließlich energiesparende LED-Beleuchtung nutzen.

MIV-Ziel für 2016 Wir streben an, die Anzahl der gedruckten und wiederverwendbaren Stoffbanner weiter zu erhöhen und energiesparende LED Strahler-Techniken zu entwickeln und zu verwenden.

Intelligente

Beratung

&

Durchdachte

Anordnung

&

Pfiffige

Gestaltung

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Andreas Felser, EANM Wien, Stefan

Moritz, MIV Buxtehude, Prof. Dr. med.

Juan Perfecto Oliva, Nuklearmedizinisches

Nationalinstitut für Onkologie &

Radiobiologie Havanna, Kuba, Prof. Dr.

med. Richard P. Baum, Chefarzt Klinik für

Molekulare Radiotherapie, Bad Berka,

Bernd Moritz, Rotop Pharmaka GmbH,

Dresden (v.l.n.r.)

Netzwerk!

Wir leben es ...

KUBA ... geht direkt ins Herz

„Aus einer anfänglichen Schwärmerei zu dem Land und seinen liebevollen

Menschen ist anhaltendes Engagement und Hilfe geworden.“ – Stefan Moritz

In Kuba arbeiten rund 70.000 Ärzte. Einer davon ist Professor Dr. med. Juan Perfecto Oliva. Der Nuklearmediziner und Onkologe aus Havanna hat in Leipzig studiert, promoviert und in den nachfolgenden Jahren in Heidelberg, Ulm, Frankfurt/Main und Bonn gearbeitet. Er ist seit vielen Jahren mit der deutschen nuklearmedizinischen Industrie und Medizintechnik vertraut und fachkundig. Jahrelang hat er sich um die Betreuung seiner Patienten in der Hauptstadt Kubas verdient gemacht.

Die Modalitäten seines Landes und seines Gesundheitssystems schienen 2015 eine Teilnahme am Europäischen Kongress für Nuklearmedizin in Hamburg unmöglich zu machen: Doch Nuklearmediziner sind eng vernetzt und so war es auf Initiative der MIV möglich, dass Professor Dr. Richard Baum aus Bad Berka vom Zentrum für Neuroendokrine Tumore eine Kongresseinladung aussprechen konnte. MIV beherbergte den kubanischen Mediziner als persönlichen Gast im privaten Wohnhaus und natürlich wurde der Transport von Buxtehude zum Kongressort in die Hansestadt ebenso unkonventionell organisiert. Schließlich sicherte die European Association of Nuclear Medicine dem Professor den Zugang zum Kongress.

Ein rundum gelungenes Projekt: interdisziplinärer & internationaler Austausch auf hohem Niveau und gelebte Menschlichkeit gepaart mit Kollegialität und Entgegenkommen. Manchmal müssen nur die richtigen Menschen zusammen sprechen und aktiv „netzwerken“, um Wirkung zu erzielen.

Fly & Help statt Präsente Statt der üblichen kleinen Geschenke zu Weihnachten haben wir 2015 ein „Fly & Help“- Projekt von Air Berlin, mit einer Meilenspende unterstützt. Mit den Meilen- und Geldspenden aus der Weihnachtsaktion wird konkret der Aufbau einer kubanischen Schule unterstützt. Ziel der von Reiner Meutsch gegründeten Stiftung ist die Förderung von Bildung, und es werden schwerpunktmäßig neue Schulen in Entwicklungsländern unterstützt.

MIV-Ziel für 2016 Im Rahmen unserer Möglichkeiten für Land und Leute die eigenen Augen und Ohren öffnen, um unkonventionell und direkt zu helfen.

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Kultur!

Wir mögen sie ...

KUNST trifft Nuklearmedizin Meet - Inspire - Verbalise“ Nach diesem Motto hat die MIV auf dem Jahresevent 2015 der European Association of Nuclear Medicine (EANM) überrascht: MIV initiierte und integrierte an zehn betreuten Messeständen die Installation von 13 modernen Steinkunstwerken von Künstlern aus Simbabwe in Zusammenarbeit mit der Galerie Hafenliebe aus Hamburg und dem Künstler Thomas Werner aus Stade. „Warum nicht!“ war die spontane Antwort auf die Frage, warum gerade afrikanische und regionale Kunstobjekte neben medizinischen Bildgebungsverfahren, radioaktiven Substanzen und der Diskussion über Diagnose und Behandlung von Krankheiten einen Platz finden. Hier treffen weltoffene Menschen zusammen und können herrlichen Skulpturen betrachten und sich beim Anblick von Schönheit und Perfektion entspannen. Es war eine kleine Gelegenheit, sich im turbulenten Messealltag zu entschleunigen und die Wartezeit bis zum nächsten Gespräch, Vortrag oder Präsentation angenehm zu überbrücken. Ein kleiner Leitfaden erläuterte das Projekt. So konnte die in Stein gemeißelte - zeitgenössische Kunst aus Simbabwe - einem breiten Publikum gezeigt werden. 2004 gründeten bedeutende Steinbildhauer des Landes „friends forever“. Anlass und Ziel ist die Sicherung hochwertiger künstlerischer Qualität, internationale Ausstellungen, Materialbeschaffung, Sicherung der Werkstätten, Ausbildung und die Krankenversorgung der Künstler. Die Werke des regionalen Bildhauers Thomas Werner bildeten durch schlichte, auf geometrisch konzentrierte Formen, einen interessanten Kontrast.

MIV-Ziel für 2016 Die Bereitwilligkeit, Kunstobjekte in die eigene Unternehmenspräsentation aufzunehmen und so eine Kunst-Idee zu unterstützen, stieß bei allen Ausstellern und Partnern auf große Resonanz: Ganz nach der Devise: Man trifft sich, man wird inspiriert und spricht darüber. Dies ermutigt, einen neuen Kulturevent an einem anderen Ort zu verwirklichen.

„Der dicke Mann“ – Kopf eines Künstlers

aus Simbabwe am Messestand der

Rotop Pharmaka GmbH aus Dresden

auf dem EANM 2015 im CCH Hamburg

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Impressum:

MORITZ Innovationen Vertriebs KG Messe - Incentive - Veranstaltung Vertreten durch: Stefan Moritz Geschäftsführender Gesellschafter Kählerstr. 28 21614 Buxtehude Tel: +49 4161/ 641085 Email: [email protected]

[email protected] Internet: www.messeorganisation.com Eingetragen beim Amtsgericht Tostedt HRA 120697 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a UStG: DE175656190

Text & Gestaltung:

Renate Sockolowsky – Kommunikationsberatung Godfroydstr. 7 47906 Kempen Tel: +49 21 52 / 96 95 161 Email: [email protected] Alle Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt.