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Herbst 2013 Wir in Südwestfalen „Alles Echt“ – Unsere Region im Porträt! Mit Wimmelbild-Poster zum Herausnehmen In Kooperation mit

Wir in Südwestfalen

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Page 1: Wir in Südwestfalen

Herbst 2013 Wir in

Südwestfalen„Alles Echt“ – Unsere Region im Porträt! Mit Wimmelbild-Poster

zum Herausnehmen

In Kooperation mit

Page 2: Wir in Südwestfalen

32

Hamburg

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SÜDWESTFALEN

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die starken Branchen in Südwestfalen.

Unbenannt-1.indd 1 30.10.13 17:48

4 Südwestfalen hat ein eigenes FormatInterview mit Franz Müntefering und Solveig Flörke

20ProBieren geht auch mit Studieren Studentenleben in Meschede 23 Die Lenne-Route

Mit dem Rad von Winterberg nach Hagen

25 Siegen ist im Aufbruch

3

EDIT

ORI

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SÜDWESTFALEN – EDITORIAL

IMPR

ESSU

M HerausgeberKurierVerlag Lennestadt GmbH Kölner Straße 1857368 Lennestadt-Grevenbrück Tel. 02721 1360 E-Mail: [email protected]

In Zusammenarbeit mit Südwestfalen Agentur GmbH Martinstraße 15 | 57462 Olpe www.suedwestfalen.com

Redaktion Anke Bruch, Corinna Bunte, Chris-tian Janusch, Tim Plachner, Sven Prillwitz, Lars Lenneper, Michael Sauer, Marie Ting, Christian Weber, Torsten-Eric Sendler (verantw.)

AnzeigenleitungDieter Richard

Gra! k/SatzDiana Köhne, Uli ÜberlackerKatharina Runte

Herstellung und DruckWKS Print Partner GmbH

KurierVerlag Siegen GmbH & Co. KG Leimbachstrasse 17957074 Siegen Tel. 0271 233830E-Mail: [email protected]

VertriebSauerlandKurier, SiegerlandKurier,Wittgensteiner Wochenpost.

Gesamtau" age440.000 Exemplare

3 Editorial & Impressum 7 Woran denken Sie bei Ihrer Region| Eine Umfrage 8 Das Südwestfalen-Promi-Rätsel 10 Die Nr.1 in NRW | Industrieregion Südwestfalen 11 Weltmarktführer | Top 3 Listen 14 Stark auf vielen Gebieten | Schlüsselbranchen in Südwestfalen 16 Das Südwestfalen-Wimmelbild

18 Der Hochsauerlandkreis 19 Aus der Mitte entspringt ein Fluss | Der Henne-Boulevard 20 Probieren geht auch mit Studieren | Studentenleben in Meschede 22 Der Kreis Olpe 23 Die Lenne-Route | Mit dem Rad von Winterberg nach Hagen 24 Der Kreis Siegen-Wittgenstein 25 Siegen ist im Aufbruch 26 Winter-Freizeit-Highkights 28 Ausfl ugsziele für die ganze Familie

Oh! - haben Sie sich vielleicht gedacht, als Ihnen dieses Magazin heute in die Hände gefallen ist. „Ja!“ - haben wir uns gedacht, als uns die Verlage Ihrer Wochenzeitung vor einigen Monaten von dem Vorhaben erzählt haben, ein Süd westfalen-Magazin

herausgeben zu wollen.

Warum ein Südwestfalen-Magazin? Weil wir hier in Südwestfalen sind und weil es hierü-ber eine Menge zu berichten gibt. Spannende Geschichten, zum Beispiel. Südwestfalen ist nämlich die „jüngste Region in Deutschland“ – erst 2007 schlossen sich die fünf Landkreise Siegen-Wittgenstein, Olpe, Märkischer Kreis, Hochsauerlandkreis und der Kreis Soest zu-sammen.

Und gleichzeitig gehört die Region zu den ältesten Industrieregionen der Welt. Heute ist Südwestfalen ein echter Brummer als drittstärkste Industrieregion Deutschlands, mit sechs Hochschulen und mehr als 140 Weltmarktführern. Gleichzeitig ist es kein Ge-heimnis, dass die Menschen im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein ihr Leben hier gern feiern. Zu Zigtausenden bei der Allerheiligenkirmes in Soest, Europas größter Altstadtkir-mes, und beim spektakulären Ballooning-Festival „Warsteiner Internationale Montgolfi ade“. Oder als Zuschauer der Bob-WM in Winterberg oder beim Weltcup-Skispringen in Willin-gen, an der weltgrößten Großschanze. Oder selbst aktiv auf den Pisten der Wintersport-Arena im größten Skigebiet nördlich der Alpen. Oder beim Mountainbiken, Rennradfahren, Wandern, beim Entdecken freilebender Wisente, oder, oder, oder...

Wir leben in einer starken Region! Kein Wunder also, dass „Superman“ auf dem Titel dieses Magazins zu sehen ist. Wir wünschen Ihnen Zeit, sich einmal quer durch diese Region zu lesen – und viel Freude dabei!

Liebe Leserin, lieber Leser,

Ihr Dirk GlaserGeschäftsführer Südwestfalen Agentur GmbH

IhreMarie T ingRegionalmarketing Managerin Südwestfalen Agentur GmbH

PS: Ihre Meinung interessiert uns! Wie gefällt Ihnen das Magazin? Welche Ideen haben Sie, um unsere Region zu stärken? Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören: [email protected].

Oder folgen Sie Südwestfalen einfach auf Facebook: www.facebook.com/SWF.echt

Page 3: Wir in Südwestfalen

4 5

Angenommen, Sie bekommen ein Wunsch-Grundstück von 1000Qua drat metern in Südwestfalen geschenkt. Was machen Sie damit?

Flörke: Ich hätte selber Lust, dort zu leben. Vielleicht mit einigen Tieren. Einen kleinen alten Hof, den wieder herrichten. Dass der Holzboden so schön knarzt beim Drübergehen, das wäre schon ein Traum.

Müntefering: Wenn Sie jemanden kennen, der solche Grundstücke verschenkt, ich würde es auf jeden Fall nehmen. Ich melde mich! Für die nächsten Jahre bin ich noch festgelegt, aber das kann ja noch kommen. Ich bin ja noch jung (lacht). Übrigens habe ich tatsächlich ein elterliches Haus in Sundern im Sauerland, das ist jetzt vermietet.

Wie haben Sie den Umzug von Rio de Janeiro an den Sorpesee überstanden, Frau Flörke?

Flörke: Ich werde ständig gefragt, ob ich den Kulturschock verkraf-tet habe. Dabei war es keine große Umstellung, immerhin bin ich hier in der Region, in Balve, aufgewachsen. Es ist so, wie wenn man einen Fisch zurück ins Wasser wirft. Ich bin wieder zu Hause, hier ist meine Heimat. Das Jobangebot beim WDR kam zum richtigen Zeitpunkt, ähnlich wie im Märchen: Da ziehen ja auch öfter Figuren in die weite Welt und dann irgendwann denken sie: Es ist Zeit, jetzt komme ich wieder.

Wofür steht Südwestfalen für Sie, Herr Müntefering?

Müntefering: Südwestfalen hat sich in den letzten Jahren entwi-ckelt. Das fi nde ich gut! Wir sollten den Begri! weiter prägen und uns nicht wieder aufdröseln in Hochsauerland, Märkischer Kreis, Olpe, Siegen, Soest. Die Regionen, in denen Menschen sich bewe-gen, sind größer als in den Generationen zuvor. Südwestfalen ist eine große Chance: Das Denken in neuen Größenordnungen, über das Dorf, über die Stadt, über den Kreis hinaus. Wir brauchen diese starke Region, die entwicklungsfähig ist und sich behaupten kann! Südwestfalen hat ein eigenes Format und ein eigenes Selbstbe-wusstsein.

Wie würden Sie einem Bekannten in Berlin oder München die Region Südwestfalen vorstellen?

Flörke: Komm vorbei, schau es dir an und überzeug dich selber. Der Münchener wäre hin und weg, wenn er abends ausgeht und sieht, wie viel die Getränke kosten. Und meine Wohnung kostet so viel wie seine Garage (lacht). Man hat hier das Gefühl, dass alles noch im richtigen Maß steht und zusammenpasst.

Müntefering: Man muss Südwestfalen kennengelernt haben. Je-mand hat mal ganz nett gesagt: Wir leben und arbeiten in einer Re-gion, in der andere Urlaub machen. Das tri! t es gut ...

Allerdings ist es ja mehr als das: Nämlich eine Lebensregion, in der es zum Beispiel auch gute Bildungsmöglichkeiten gibt! Das ist ganz wichtig, damit junge Familien hier leben möchten. Man ist durch die vielen Vereine enger miteinander verwoben, als das in Groß-städten üblich ist. Manche fragen mich: Was ist der Unterschied zwischen Sauerland und Berlin? Meine Antwort: Wenn ich in Berlin auf die Straße gehe und ich sage einem Unbekannten „Guten Tag“, dann wird er sagen: „Was willst du denn von mir?“. Wenn ich hier auf die Straße gehe und jemanden nicht grüße, dann weiß das am nächsten Tag das ganze Dorf: Wie unfreundlich! Diese Nähe, die Bereitschaft miteinander zu reden, ist wichtig.

Und es ist eine Region mit mehr als 140 Weltmarktführern. Das hat eine aktuelle Studie der Industrie- und Handelskammern ergeben. Überrascht Sie die Zahl?

Müntefering: Nein, ich bin ja selbst Industriekaufmann, habe hier bis 1975 gearbeitet und gesehen, wie die Dinge sich entwickelt ha-ben. Wenn ich heute von Neheim nach Sundern fahre, ist das ganze Tal voll von kleinen und mittleren Unternehmen. Da stand früher gar nichts, wir haben als Kinder dort Fußball gespielt. Über die Jahrzehnte haben die Menschen Existenzen gegründet. Es gibt Regionen in Deutschland, da warten die Menschen auf ein großes Unternehmen mit 10.000 Arbeitsplätzen, das vom Himmel fällt. Nicht in Südwestfalen: Hier werden Betriebe gegründet, zu-nächst mit 10 oder 20 Beschäftigten, irgendwann dann vielleicht mit 200. Das ist eine Mentalität, die hier sehr stark vertreten ist.Es ist kein Zufall, dass die Arbeitslosigkeit deutlich geringer ist als in vielen anderen Regionen. Wir sind das Baden-Württemberg NRWs sozusagen. Da steckt natürlich Perspektive drin. Die Botschaft an alle jungen Menschen lautet: Ihr könnt hier gute Jobs fi nden. Es ist gut, wenn ihr auch mal weg seid, in Rio, oder so, euch die Welt anschaut, aber gut leben und arbeiten könnt ihr auch hier!

„Südwestfalen hatein eigenes Format“

SÜDWESTFALEN – IDENTITÄT

Ein Interview mit Südwestfalen-Botschafter Franz Müntefering und der WDR-Journalistin Solveig Flörke. Was die beiden verbindet?

Der Wunsch, dass ihre Heimat sich selbstbewusst präsentiert.

Interview: Marie Ting | Fotos: Michael Bahr / Südwestfalen Agentur

SÜDWESTFALEN – IDENTITÄT

IDEN

TITÄ

T

Im fröhlichen Gespräch: M. Ting, S. Flörke, F. Müntefering

Beide waren sofort zu einem

Interview am Möhnesee bereit.

Für den ehemaligen Vizekanzler Franz Müntefering war es keine schwierige Frage, ob er Südwestfalen-Botschafter werden wollte: „Heute ist man Sauerländer, der in der Region Südwestfalen zu Hause ist!“, sagt der gebürtige Arnsberger.

Geboren in Balve hat die 30-jährige Journalistin Solveig Flörke schon auf verschiedenen Kontinenten gelebt – und sich dann bewusst für einen Umzug zurück nach Südwestfalen entschieden. Für die WDR Lokalzeit ist sie in der ganzen Region unterwegs.

schwierige Frage, ob er Südwestfalen-

Page 4: Wir in Südwestfalen

6 7SÜDWESTFALEN – IDENTITÄT

... angenehmes, gesundes Klima93%

Wie schätzen die Menschen in Südwestfalen ihre Lebensqualität ein? Wie stark identifi zieren sie sich mit ihrer Heimat? Und wie sehen sie ihre Region im Vergleich zu anderen im Land? Diesen Fragen ist das Institut für Demoskopie Allensbach auf den Grund gegangen und befragte in einer repräsentativen Erhebung die Bevölkerung in den fünf Landkreisen. 2007 legte das Institut die Ergebnisse vor. Und die regen nicht nur zum Staunen, sondern bisweilen sogar zum Schmunzeln und Nachdenken an – nachzulesen auf dem Internet-Portal der Südwestfalen-Agentur: www.suedwestfalen.com/wirtschaft-fakten/studierzimmer.

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(Aug

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007)

... reizvolle Umgebung

87%

... dass man sich hier gleich wohl fühlt

83%

Durchschnittlich 60% aller Südwestfalen sind in Vereinen, Parteien oder Initiativen aktiv

... eine Region, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat

50%

... Langeweile23%

... Volks- und Schützenfeste

83%... gute Hochschulen57%

Woran denken S ie bei

Ihrer Region? UM

FRAG

E

Wir haben über die Stärken gesprochen. Wo liegen Herausforderungen und Verbesserungspotenziale?

Flörke: Ich würde mir wünschen, dass Neubürgern der Start ein bisschen einfacher gemacht wird. In südamerikanischen Ländern geht man am ersten Abend aus und hat das Gefühl, gleich zehn neue Freunde zu haben. Da ist man hier deutlich zurück-haltender. Die Neuen einfach mal einladen und nicht so skeptisch zu sein. Das gilt nicht nur für Deutsche, sondern natürlich auch für Ausländer. Wir freuen uns über jeden, der kommt.

Müntefering: Die Willkommenskultur ist in der Tat ein wichtiges " ema. Das ist für junge Familien ganz wichtig. Zudem müssen wir aufpassen, dass unsere Stärke im produzierenden Gewerbe nicht dazu führt, dass man meint, es gäbe nur Arbeitsplät-ze für den Blaumann. Wir haben auch viel Dienstleistung, viele Jobs im ö! entlichen Bereich. Wir können Frauen und Männern attraktive Arbeitsplätze und sehr gute Lebensperspekti-ven bieten. Die Frage ist zentral: Haben wir genügend Nachwuchs, der wirklich qualifi ziert ist? Denn mehr als 140 Weltmarktführer brauchen gute Leute. Frauen und Männer. Wichtig: Auch Frauen. Die werden wir nicht irgendwo aus der Welt holen können. Es wird in diesem ganzen Vorgang Gewinner und Verlierer geben. Südwest-falen hat die Chance, eine ganz stabile, gute Entwicklung zu haben. Dazu muss man aber zusammenhalten und rechtzeitig handeln.

Mehr als die Hälfte der Einwohner Südwestfalens lebt in Dörfern.Ist die Region deshalb vom demographischen Wandel besonders bedroht?

Müntefering: Eines ist klar: Wir werden im Jahr 2050 erheblich weniger Menschen sein und auch eine deutlich ältere Bevölkerung

haben. Diese Entwicklung geht aber nicht automatisch gegen den ländlichen Raum. Wir müssen unsere Kräfte bündeln und regio-nale Zusammenarbeit nutzen, um medizinische Versorgung, Ein-kaufsmöglichkeiten und auch die Mobilität im ländlichen Raum zu gewährleisten. Dann hat Südwestfalen gute Perspektiven für eine stabile Entwicklung. Als Region! Verzettelung wäre falsch.

Flörke: Ich habe auch festgestellt, dass die Menschen wo-anders oftmals das suchen, was man hier hat. Das erklärt

vielleicht auch solche Zeitschriften-Trends wie Landlie-be oder Landlust. Hier ist es selbstverständlich, dass man kostenlos donnerstags zu einem Strickkurs ge-hen oder seine Äpfel selber aufsammeln kann. Nach diesen Dingen sehnen sich die Menschen in den

Großstädten – zumindest ist das meine Erfahrung. Ich glaube, dass sich viele Menschen auch Fragen stel-

len wie: „Warum stehe ich jeden morgen zwei Stunden im Stau?“ oder „Habe ich noch Lust auf diese Lautstärke?“. Gut

möglich, dass es wieder eine Rückbesinnung gibt und überschauba-rere Strukturen gesucht werden. So war es bei mir ja auch.

Das Regionalmarketing läuft unter dem Label „Alles echt“. Passt das zur Region?

Müntefering: Man überlegt ja immer: Sind die regionalen Charak-tere geprägt auf eine bestimmte Art und Weise? Dazu behaupte ich doch eines: Die Mittelgebirgslandschaft führt dazu, dass die Berge nicht so hoch und die Täler nicht so tief sind. Das heißt auch, dass die Aufregung, mit der wir leben, gebremst ist. Die Menschen drehen nicht durch, nach oben oder nach unten. Sie sind echt. Nicht aufgesetzt fantastisch, euphorisch, sauer, belei-digt, deprimiert. Einfach normal. Echt ist echt gut.

Vielen Dank für das nette Interview!

IDEN

TITÄ

T

„Gut möglich, dass es wieder eine Rück-besinnung gibt und

überschaubare Strukturen gesucht

werden.“

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tainer (Maße: 6 m x 2,5 m x 2,6 m; s. Abb.), derim „One way“- Prinzip Produkte beispielsweiseaus China bis Deutschland getragen hat. Fürden Preis bekommen die Kunden eine faktischeNeuware, die praktisch ewig hält und an vielenStellen einsetzbar ist. Denn Bloedorn macht fastalles möglich.

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Page 5: Wir in Südwestfalen

8 9SÜDWESTFALEN – RÄTSEL

RÄT

SEL

Ich komme aus Südwestfalen.Wer bin ich?

Eigentlich haben sie nicht viel gemeinsam, der Politiker und der Spitzensportler, der Musikprodu-

zent und der Comedy-Künstler, die TV-Moderatorin und der Bundespräsident. Doch eines eint sie

dann doch: Ihre Wurzeln liegen in Sauerland, Siegerland-Wittgenstein und im Kreis Soest. Denn

auch hier herrscht eine große Promi-Dichte. Das wussten Sie noch nicht? Dann raten Sie mit und

staunen, wie viele bekannte Gesichter mit unserer Region verbunden sind!

1940 in Neheim-Hüsten geboren, machte ich

ab 1966 Karriere in der SPD, war von 1998 bis

2001 Landesvorsitzender in NRW und ab 2004

als Bundesvorsitzender Nachfolger von Gerhard

Schröder. Das Basis-Wissen erlangte ich übri-

gens in der Volksschule in Sundern.

1

Lüdenscheid

Man kennt mich zumeist als Gerichtsmediziner aus dem „Tat-

ort“. Doch auch im wahren Leben bin ich als Arzt tätig. Geboren

wurde ich 1953 in Ellar, aber meine beru! iche Laufbahn führte

mich 1986 nach Werl, wo ich als Anstaltsarzt an" ng. Heute tra-

ge ich den Titel Regierungsmedizinaldirektor und betreue die

Insassen der Justizvollzugsanstalt.

2

3

6

7

8

Nehden, heute ein Stadtteil von Brilon, ist meine Heimat-stadt. Dort wurde ich 1958 geboren. Nach meiner Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehil" n begann meine Fernsehkarriere 1978 beim WDR, wo ich die „Aktuelle Stunde“ moderierte. Im ZDF sagte ich von 1983 bis 1994 das Programm an, bevor ich zu RTL wechselte und dort mit „Extra“ meine eigene wöchentliche Infotainment-Sendung bekam.

5

Ich stamme aus Arnsberg, wo ich 1934 zur Welt kam. Meiner Ausbildung zum Beamten bei der Bundesbahn schloss ich eine Opernausbildung in Dortmund an, die mir die Grundlage gab für mehr als 80 Opernproduktionen an verschiedenen re-nommierten Häusern. Seit 1989 bin ich auch als Moderator der musikalischen Unterhaltungssen-dung „Kein schöner Land“ im Fernsehen bekannt.

1894 erblickte ich in Enkhausen, einem Sunder-ner Ortsteil, das Licht der Welt. Meine politische Heimat war das Zentrum, später die CDU, für die ich von 1953 bis '59 Bundesminister für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten war. Meine Karriere mündete im Amt des Bundespräsiden-ten der Bundesrepublik Deutschland, das ich von 1959 bis 1969 bekleidete.

Meine Wurzeln habe ich als gebürtiger Lüdenscheider (*1988) im Sauerland. Der RSV Meinerzhagen machte mich " t für den großen Fußball. 2010/11 wurde ich mit meinem BVB Deutscher Meister. Mein Herz schlägt aber noch immer für den RSV Mein-erzhagen, bei dem viele meiner Cousins und Freunde spielen. Meine Heimatstadt ist Siegen, genauer: Klafeld, wo ich

1959 geboren wurde. Als Musikproduzent, Keyboarder,

Arrangeur und Komponist machte ich mir einen Namen.

Sechsmal war ich für den Echo nominiert und gewann

mehr als 50 Platin- und Goldene Schallplatten für mehr als

20 Millionen verkaufte Tonträger. 2006 war ich auf Pro7

als Jurymitglied der Castingshow „Popstars“ zu sehen.

4

Geboren wurde ich 1959 in Marsberg, wo ich noch heute im Stadtteil Erlinghausen lebe. Als Geschäftsführer meinereigenen Firma für Arbeitsschutzbekleidung und Feuer-wehruniformen sammelte ich die wirtschaftliche Er fah -rung, die ich als Vorsitzender der Geschäftsführung bei Borussia Dortmund einbringe.

Marsberg

Siegen

SundernBrilon

Werl

Neheim-Hüsten

Arnsberg

Siegen

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Raten Sie mit und gewinnen Sie eine Ballonfahrt über Südwestfalen!Schicken Sie einfach die acht Lösungen auf einer Postkarte an:Südwestfalen Agentur GmbH | Frau Dorothée Ma! ei | Martinstraße 15 | 57462 OlpeOder senden Sie die Lösungen per E-Mail an: d.ma! [email protected]

Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2013! Es gilt das Datum des Poststempels.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.Foto: Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG

„Güte ist bei uns die Norm“ - dieser Satz istReputation und Versprechen zugleich. Er drücktdie Grundwerte aus, welche die Gebr. KemperMetallwerke seit ihrer Gründung im Jahre 1864maßgeblich geprägt und im Laufe der erfolg-reichen Unternehmensentwicklung bewusstgeleitet haben.Rund 150 Jahre nach der Gründung ist dastraditionsreiche Unternehmen zu einer mo-dernen, international hoch geschätzten Markegewachsen. KEMPER steht welt-weit für präzise und hoch quali-tative Buntmetallprodukte undMetallhalbzeuge. Nach wie vorbefindet sich KEMPER vollstän-dig in Familienbesitz, unabhän-gig und eigenständig. Auchheute noch werden die traditio-nellen Werte von einst mit mo-dernem Expertenwissen kombi-niert. Und genau dieseKombination ist das Erfolgsre-

zept der Marke KEMPER: Gute Ideen für si-cheres Wachstum.Kontinuität in der Geschäftsführung, eine ver-antwortungsbewusste Unternehmenspolitiksowie ein klares Bekenntnis zum StandortDeutschland sollen auch in Zukunft die Grund-lage für eine gesunde Entwicklung der MarkeKEMPER, aber insbesondere auch für die Si-cherheit der Kunden, der rund 700 Mitarbeiterund der Lieferanten sein.

Spezialist für Gebäude -technik, Gusstechnik undNE-Metallhalbzeuge

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Gebr. Kemper GmbH + Co. KGHarkortstraße 5 · 57462 OlpeTelefon 02761/891-0 · Telefax 02761/[email protected] · www.kemper-olpe.de

�������

Gebr.KemperGmbH+Co.KGVerantwortung und Sicherheit seit 1864

Das firmeneigene Schulungszentrum: KEMPER Technikum

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Page 6: Wir in Südwestfalen

10 1111SÜDWESTFALEN – WIRTSCHAFT

DIE MEISTEN MITARBEITER

1. R. Schütt GmbH | 3 Mitarbeiter... stellt mikrobiologische Probenahmesysteme z.B. für Braue -

reien, Molkereien oder Weinkellereien in 80 Ländern her

Olpe-Oberveischede

2. IQfy GmbH | 12 Mitarbeiter... ist Technologieführer bei intelligentem Energie- management in Büros, Hotels, Krankenhäusern, etc.

Meinerzhagen

3. Brilex Explosionsschutz mbH | 15 Mitarbeiter ... ist Weltmarktführer bei der ! ammenlosen Explosionsdruckentlastung

Brilon

DIE WENIGSTEN MITARBEITER

1. Achenbach Buschhütten| gegr. 1452 ... ist mit einem Anteil von rund 75% Weltmarktführer

für Aluminiumfeinband und -folienwalzwerke

Kreuztal

2. Olsberg Hermann Everken GmbH | gegr. 1577... ist Weltmarktführer für raumluftunabhängige Kaminöfen

Olsberg, Brilon, Königshütte sowie 5 weitere Standorte weltweit

3. Kirchho# Gruppe | gegr. 1785... ist Weltmarktführer im Bereich Metall- und Hybrid-

strukturen für die Fahrzeugindustrie sowie für Abfall-

sammelfahrzeuge Iserlohn, Attendorn, Saarlouis sowie 20 weitere Standorte weltweit

DIE ÄLTESTEN

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Foto

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Bei dem Begri! Weltmarktführer fallen Ihnen sicherlich

sofort große Firmennamen ein: Coca Cola, VW und App-

le. Keiner davon sitzt in Südwestfalen. Und doch sind wir

hier umgeben von Weltmarktführern. Die drei südwestfälischen IHKs wollten dem Gefühl, dass

in Südwestfalen überdurchschnittlich viele Erfolgsunter-

nehmen zuhause sind, fachmännisch auf den Grund ge-

hen. Heraus kam eine „EU- und Weltmarktführer-Studie“,

die bald in einer 3. Aufl age erscheint. Und ob Sie es glau-

ben oder nicht: Dort gibt es den Beweis, dass mehr als

140 Weltmarktführer in der Region zuhause sind! Mehr

als in jeder anderen Region Deutschlands. Das wussten Sie nicht? Macht nichts! Aber höchste Zeit,

einmal genauer hinzusehen: Ein Stück Südwestfalen

steckt sicherlich in nahezu jedem Auto, jeder Küche, je-

dem Büro-Mobiliar. Viel Spaß beim Entdecken!

DIE JÜNGSTEN

1. IQfy GmbH | gegr. 2005... ist Technologieführer bei intelligentem Energie - management in Büros, Hotels, Krankenhäusern, etc.

Meinerzhagen

2. pmdtechnologies GmbH | gegr. 2002... ist der weltweit führende Anbieter von hoch- inte grierten 3D CMOS Bildsensoren

Siegen und Dresden

3. Behr-Hella $ ermocontrol GmbH | gegr. 1999... ist weltweit eines der führenden Unternehmen im

Bereich # ermomanagement für die Autoindustrie

Lippstadt und 5 weitere Standorte weltweit

3. MK Metallfolien GmbH | gegr. 1999... erzielt ca. zwei Drittel des Umsatzes mit Katalysator-

folien und ist in diesem Marktsegment Weltmarktführer

Hagen-Vorhalle, Schwerte und Duncan (USA)

1. Hella KGaA Hueck & Co. | 27.000 Mitarbeiter... ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer

Lippstadt

2. Leopold Kostal GmbH & Co. KG | 13.505 Mitarbeiter... ist europaweiter Marktführer für komplexe Lenksäulenmodule

38 Standorte in 17 Ländern

3. SMS Group | 13.000 Mitarbeiter... ist Weltmarktführer auf dem Gebiet des metallurgischen

Maschinen- und Anlagenbaus Hilchenbach

Foto

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Übrigens: Den Gesamtüberblick der Weltmarktführer " nden Sie unter www.suedwestfalen.com/studien

Mehr als 140 Weltmarktführer in Südwestfalen?!

TOP 3

TOP 3

TOP 3

TOP 3

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Nordwestfalen

Ruhrgebiet

Nördliches Rheinland

Südliches Rheinland

Ostwestfalen-Lippe

Südwestfalen

WIR

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AFT

Fleißig sind sie und pfl ichtbewusst. Naturverbunden sowieso und gelten als „ehrliche Haut“. Das Institut für Demoskopie Allens-bach hat 2007 herausgefunden: Die Sauerländer, Siegerländer,

Wittgensteiner und Bürger des Kreises Soest in Südwestfalen teilen diese Eigenschaften, die es braucht, um ihre Region auch wirtschaftlich nach vorne zu bringen. Und genau da ist Südwestfalen heute: An der Spitze in NRW und unter den Top 3 in Deutschland.Vor gut sieben Jahren war die Region noch nicht einmal defi niert, heute macht sie sich landes- und bundesweit als eine der bedeutends-

Von 1.000 Einwohnern arbeiten

mehr als 150 100 – 150 weniger als 100 in der Industrie.

Ostwestfalen-LippeOstwestfalen-Lippe

Die Nr.1 in NRWKeine Region hat mehr Industrie als Südwestfalen

aller sozialversicherungsp" ichtig Beschäftigten in Südwestfalen arbeiten im produzierenden Gewerbe

– PLATZ 1 IN NRW –

Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe

je Einwohner– PLATZ 1 IN NRW –

Vergleich Südl. Rheinland 7.364 Euro (Platz 6)

ten Industrieregionen einen Namen. Der Schulterschluss der fünf Kreise zahlt sich aus: Südwestfalen ist ein echtes Schwergewicht in Deutschland. Eine ganze Reihe an Studien und Umfragen belegt das.

Was sich beispielsweise knochentrocken im Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft zu Köln liest, hat einen mehr als lebendigen In-halt: Südwestfalen ist eine der Regionen mit dem höchsten Anteil an Industriebeschäftigten in Deutschland. „Indikator Industriedichte“ nennen das die Experten und ranken Südwestfalen in NRW auf Platz 1.

Kleine Betriebe bringen große Leistungen: Südwestfalen hängt das

Ruhrgebiet locker ab

Ein weiteres sicheres Zeichen dafür, dass Südwestfalen wirtschaftlich auf Erfolgskurs ist, ist der Anteil der Bruttowertschöpfung des pro-duzierenden Gewerbes. Der katapultiert die Region unter die Top 10 im Bund und macht Südwestfalen zur führenden Industrieregion im Land. Noch besser sieht’s aus, blickt man auf den Anteil der Beschäf-tigten im Produzierenden Gewerbe zwischen Soester Börde und Sieg: Da belegt Südwestfalen sogar Platz drei in Deutschland – und hängt vermeintlich stärkere Regionen wie das Ruhrgebiet locker ab.

Aber wer steckt hinter dieser strammen Leistung? Meist kleine bis mit-telständische Betriebe, die inhaber- oder familiengeführt sind, dabei eng mit ihrer Region verbunden und doch national und international bestens im Geschäft. Mehr als 140 Hidden Champions – also weni-ger bekannte Betriebe, die in ihren teils sehr speziellen Nischen zu den Weltmarktführern zählen – sind hier in Südwestfalen beheimatet. Und hinter ihren Türen arbeiten Menschen aus der Region für die Region: heimatverbunden, aber auch welto! en, bodenständig, aber auch visio-när. Echte Südwestfalen eben.

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karr iere- suedwestfalen.de

das job- und ausb i ldungspor ta l

jobsüber 500 ausbildungsstellen,

duale studienplätze, praktika und

bei den top-arbeitgebernin der region online.

Page 7: Wir in Südwestfalen

12 13SÜDWESTFALEN – WIRTSCHAFT

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ERTO

RIAL

WIR

TSCH

AFT

Sie haben eine tolle Idee? Doch wie immer hapert es am Geld? Neben persönlichen Unterstützern, neben Krediten und Starthilfeförderung gibt es vor allem einen starken Part-

ner Ihrer Ideen: Die heimischen Unternehmen. Inzwischen spricht sich herum, wie stark der Mittelstand der Region ist. Innovativ und erfolgreich. Was weitaus weniger bekannt ist, ist das, was hin-ter den Kulissen geschieht. Für viele Unterneh-merinnen und Unternehmer zwischen Lippstadt und Burbach, zwischen Halver und Marsberg eine Selbstverständlich-keit: zu helfen. Da zu sein, wenn es um die Finanzierung von Sport-vereinen, um die Unterstützung bei lokalen Veranstaltungen geht.

Gerade in Südwestfalen ist die Anzahl der familiengeführten Unter-nehmen überdurchschnittlich hoch. Damit einher geht auch eine be-sondere Verbindung zwischen den Unternehmen und ihren Stand-

orten: Man fühlt sich verwurzelt, fühlt sich verantwortlich. Für das freiwillige, soziale Engagement von Unternehmen gibt es einen Fachbegri! : Corporate Social Responsibility, kurz: CSR.

Gebraucht wird er, wenn Unternehmen sich für öko-nomische, ökologische oder soziale Ziele einsetzen, die sich meist auf das direkte Umfeld des Unterneh-mens beziehen. Besonders wichtig ist, dass dabei ein echter Mehrwert erbracht wird. CSR reicht von der

Unterstützung der Mitarbeiter über Umweltschutz bis hin zur Förde-rung der lokalen oder sogar internationalen Bevölkerung.

In Südwestfalen ist das eine Selbstverständlichkeit. Dass darüber ge-sprochen wird, jedoch nicht. Denn auch das ist eine regionale Selbst-verständlichkeit: zu helfen, ohne es an die große Glocke zu hängen.Schade eigentlich!

Nur Pro! tgier? Von wegen!

Das Problem:

Wie kann Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Kunst zu präsentieren?

Die Idee: Durch die Organisation von Ausstellungen, Konzertbühnen etc. außerhalb der Schule

Art der Förderung: Unter anderem durch die Veranstalt ungsreihe „Kultur-im-Autohaus“

Unterstützer: Gebrüder Nolte Autohausgruppe

Das Problem:

Wie können schlummernde

Sporttalente geweckt werden?

Die Idee: Förderung des Schulsports durch den

weltgrößten Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“

Art der Förderung: Unter anderem durch Versorgung

der Sportler mit Trainingsbekleidung und Verpfl egung

Unterstützer: Sparkassenverband Westfalen-Lippe

Das Problem:

Wie können Menschen zum Spenden aktiviert werden?Die Idee: Durch Kauf von „Sparlotterie-Losen“ gibt es nicht nur Gewinnchancen, sondern nebenbei noch einen Sparbetrag auf dem Sparkonto. Durch Rückfl üsse anteiliger Erträge aus der Lotterie können gemein-nützige Projekte vor Ort unterstützt werden.

Art der Förderung: 115 Millionen Euro fl ossen in den letzten 60 Jahren in die Region

Unterstützer: Sparkassenverband Westfalen-Lippe

Das Problem:

Wie kann die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefördert werden?

Die Idee: Verankerung eines Gesundheitsmanagements im Unternehmen

Art der Förderung: Unter anderem: Unternehmenseige-ner Werksarzt, Durchführung von Gesundheitstagen inkl. Workshops zu gesunder Ernährung, Umgang mit Stress, Check-Ups zur Analyse des Gesundheitsstatus

Unterstützer: EMG Automation GmbH

Soziale Unternehmensprojekte aus der Region

Was südwestfälische Unternehmen für die

Gesellschaft tun

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Page 8: Wir in Südwestfalen

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SÜDWESTFALEN – WIRTSCHAFT14 SÜDWESTFALEN – WIRTSCHAFT

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Stark auf vielen Gebieten:Die Schlüsselbranchen in Südwestfalen

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Holz- und Forstwirtschaft

Automotive

Maschinenbau

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Wälder - so weit das Auge reicht. Auch das ist Südwestfalen.

Kein Wunder also, dass die Holz- und Forstwirtschaft als eine der Kernbranchen der Region gilt. Allein der Regierungsbezirk Arnsberg ist das Gebiet mit dem höchsten Nadelholzein-schnitt in NRW. Doch nicht nur auf die Natur ist hier Verlass. Die Menschen in Südwestfalen sind leistungsbereit und innovativ und scha! en es so, die heimi-sche Wirtschaft auf vielen Feldern ganz nach vorn zu bringen.

Mit rund 500 Unternehmen bil-

den die Zulieferer der Automo-

bil- und der Bahnindustrie, des

Schi! sbaus und der Luft- und

Raumfahrtindustrie eine Schlüs-

selbranche in Südwestfalen.

43.000 Arbeitsplätze scha! en

die entsprechenden Betriebe in

der Region, knapp jeder zweite

Arbeitnehmer lebt somit von und

mit der Mobilität. Und die ist welt-

weit erlebbar. Wer mit dem A380 von Airbus fl iegt, kann sich

auf Sicherheitsgurte aus Arnsberg verlassen. Wessen Weg in der

dunklen Jahreszeit vom dynamischen Kurvenlicht erhellt wird,

erlebt das dank einer Entwicklung aus Lippstadt. Und wer das

Vergnügen hat, mal einen Ferrari-F1 zu steuern, wird von Produk-

ten aus Finnentrop bestens abgefedert.

Oftmals als Ein-Mann-Betrieb gestartet, haben sich etliche südwestfälische Betriebe zu kleinen bis mittelständischen Unternehmen entwickelt, die heute teils als Weltmarkt-führer anerkannt sind. Der Tradition verbunden, aber aufgeschlossen für die Moder-ne – so präsentieren sich die knapp 470 meist inhaber- oder familiengeführten Fir-men der Branche heute.

Ob Krantechnik oder Anlagenbau, Kettensysteme oder Walz-werke – eindrucksvolle Beispiele für die Erfolgsgeschichten südwestfälischer Firmen gibt es auch im Bereich Maschinen-bau: Die Förder- und Hebetechnik verlässt sich auf Ketten aus Iserlohn. Schwenkkrane, die in ganz Europa im Einsatz sind, kommen zumeist aus Siegen/Haiger. Und Stahl verarbeitende Anlagen in aller Welt haben ihre Wurzeln oft in Hilchenbach.

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GeBÄudetechnik

Südwestfalen ist eben überall. Wer das Licht anknipst oder das Badewasser einlässt, die Heizung aufdreht oder den Ka-min befeuert, kommt mit Produkten „made in Südwestfalen“ in Berührung. 70 Prozent der deutschen Produktion von Schaltern und Steckdosen, 60 Prozent der Sanitärarmatu-ren und jede zweite in Deutschland hergestellte Leuchte kommen aus Südwestfalen. Heizungsarmaturen und Reg-ler für die Haustechnik, Kaminöfen und Abgassysteme für Heizungsanlagen komplettieren das runde Bild der Branche Gebäudetechnik - ein weiterer Schlüssel der Region für eine funktionierende und fl orierende Wirtschaft.

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TOURISMUS

Und die spiegelt sich auch im Be-reich Gesundheitswesen wider:66.000 Menschen in Süd-westfalen waren 2010 in dieser Branche tätig – Ten-denz steigend. Mehr als 200 Hersteller von medizintech-nischen Produkten und Zulie-ferer für die technologische Gesundheitswirtschaft waren zu dem Zeitpunkt ihre Arbeit-geber, ebenso wie mehr als 60 Fachkliniken und Allgemein-krankenhäuser in ö! entlicher oder privater Trägerschaft.

Der Tourismusbranche kommt im Sauerland und in Siegerland-Wittgenstein ein sehr hoher, wirt-schaftlicher Stellenwert zu: 4.000 Tourismus-Dienstleister so- wie Einzelhandel und Region profi tieren vom touristischen Brutto umsatz von über 2 Mrd. Euro sowie von den mehr als 40 Mio. Euro Steueraufkommen jähr-lich, ausgelöst durch rund 10 Mio.Übernach tungen und geschätz te 50 Mio. Tagesaus fl üge pro Jahr.

Die ausgelösten Einkommense! ekte entsprechen einem Ein kommens äquiva lent von rund 55.000 Menschen.

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Page 9: Wir in Südwestfalen

16 17SÜDWESTFALEN – IDENTITÄT

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Page 10: Wir in Südwestfalen

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Der HSK in einem Wort

Du bist ein echter ...Du bist ein echter ...eine echte ...

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Ein Projekt, das ohne fertigen Anfang und vollständi-ges Ende bereits jetzt beeindruckt – so lässt sich der Wandel beschreiben, den die Stadt Meschede mit der Scha! ung des Henne-Boulevards vollzogen hat und des-sen Entwicklung immer noch „im Fluss“ ist. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn während sich mit der Himmelstreppe am Hen-nedamm sowie der Ruhr-Promenade Einstieg und End-punkt des neuen Erlebnisweges noch in der Planung befi n-den, können Einheimische und Besucher in Meschede bereits jetzt an vielen markanten Punkten den Lauf der Henne vom

See durch die Kernstadt in die Ruhr hautnah verfolgen.Ganz gleich, ob der neugescha! ene Hennepark am Kreis-haus, die Ö! nung der Henne in der Innenstadt oder der renaturierte Verlauf des Flusses – Spaziergänger werden am Henne-Boulevard ebenso ihre Freude haben wie Natur-liebhaber und Familien mit Kindern. Staunende Mescheder

sind zudem ein Indiz dafür, dass aus der Vision, mit der sich die Stadt 2009 unter dem Titel „WissenWasserWandel@me-

schede.de“ als Regionale-Projekt angemeldet hat, derweil ein-drucksvolle Realität geworden ist. Überzeugen Sie sich selbst von

der „Hochschulstadt im Fluss“, die man gesehen haben muss!

1 Geplante Himmelstreppe zur Anbindung des Hennedamms 2 Renaturierter Henneverlauf3 Barrierefreie Brücken am Hennepark 4 Jüdischer Friedhof5 Schilfkobolde im Hennepark 6 Grünes Klassenzimmer mit Spielplatz und Bienenwäldchen7 Freitreppe am Winziger Platz („Hennestiege“) 8 Henne-Boulevard als Wegeverbindung zwischen Innenstadt und Hennesee9 Geplante Gestaltung der Ruhrpromenade (2014, im Bau)

Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Text: Lars Lenneper

Geplante Himmelstreppe zur Anbindung des Hennedamms

Grünes Klassenzimmer mit Spielplatz und Bienenwäldchen

Geplante Gestaltung der Ruhrpromenade (2014, im Bau)

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Bei Umfragen haben wir Bürgerinnen und Bürger gebeten, mit einem Stich-wort auszudrücken, was ihnen spontan zum Hochsauerlandkreis einfällt. Die am häufi gsten genannten Begriffe sind in der nebenstehenden Tag-Cloud dargestellt.

Bestwiger, ...

...wenn du in der eigenen Ge-meinde schon unter Tage dem Bergbau und seiner Geschichte auf der Spur warst.Rudolf Heinemann, 69

Nuttlar

Arnsberger, ...

...wenn du die Lederne Brücke kennst und dich rund um den Glockenturm zuhause fühlst.Benjamin Rath, 25

Arnsberg

Mescheder, ...

...wenn du den Henne-Boulevard von der Staumauer bis zur Mün-dung der Henne in die Ruhr ge-wandert bist. Lothar Fülling, 77

Meschede

Medebacher, ...

...wenn du die herrliche Umge-bung der Hansestadt erwanderst oder mit dem Rad zurücklegst.Heinrich Nolte, 64

Medebach

Olsbergerin, ...

...wenn du den Philippstollen be sichtigt hast und den Gewer-kenweg von Brilon nach Olsberg gelaufen bist.Ursula Balkenhol, 59

Elleringhausen

Briloner, ...

...wenn du mit Herzblut einen Beitrag dazu leisten kannst, dass Brilon und die 16 Dörfer eine liebenswerte Heimat bleiben.Christof Bartsch, 51

Geboren und aufgewachsen in Brilon

Esloher, ...

...wenn du über deine Begeiste-rung selbst erstaunt bist, wenn du Fremden die Schönheit deines Heimatortes schilderst.Martin Hövelmann, 50

Eslohe

Marsbergerin, ...

...wenn du dich für den Ort ein-setzt und dich mit den Men schen und der Landschaft identifi zierst.Gerlind Ulrich, 72

Geboren in Schlesien, lebte 20 Jahre in Berlin

Wohnt heute in Marsberg

Yunus Kafaoglu, 17

Gleidorf

Markus Hilgenberg, 47

Geboren in Frankenberg

Winterberger, ...

...wenn du die Berge rundherum im Land der Tausend Berge liebst.Josef Susewind, 71

Winterberg

Schmallenberger, ...

...wenn du jedes Schützenfest mindestens einmal mitgefeiert hast.

Hallenberger, ...

...wenn du für eine Windrad freies Hallenberg bist.

Sunderner, ...

...wenn du das Mountainbike-Festival Mega Sports in Sundern-Hagen kennst.Wilhelm Klute, 21

Geboren in Arnsberg, wohnt in Stockum

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Page 11: Wir in Südwestfalen

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? - Diese Frage, die einst schon Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe aufwarf, könnte so heute auch von Daniel, Anna,

Selcuk oder Kerstin gestellt werden. Alle vier studieren derzeit an der Fachhochschule (FH) Südwestfalen im beschaulichen Meschede. Wie sich das Leben zwischen Hörsaal und Kneipenviertel gestaltet, haben die vier uns verraten.

„Ich fi nde, es ist für jeden Geschmack etwas dabei“, sagt etwa der 24-jährige Daniel Schlagner. Dass er dabei aber nicht in erster Linie das fachliche Angebot an der FH meint, sondern vielmehr die abwechs-lungsreiche Kneipenkultur in Meschede, sei dem Student der Elektro-technik (fünftes Semester) an dieser Stelle verziehen. Denn die Fach-kompetenz und persönliche Betreuung an der Fachhochschule weiß er sehr wohl zu schätzen. „Die FH ist nahe an meiner Heimat Brilon und hat einen guten Ruf“, erklärt der Briloner, der alleine in einer 28 Quadratmeter großen Wohnung lebt und seinen Studiengang als „sehr zeitaufwändig“ bezeichnet.

Gleich als „eine der besten FHs im Umkreis“ bezeichnet die 24-jährige Anna Winkler, die in einer 80 Quadratmeter großen Zweier-WG di-rekt an der FH wohnt, gar die Lehranstalt an der Lindenstraße. Auch mit den zahlreichen „sehr guten“ Bars in Meschede ist sie vollauf zu-frieden. „Alle Arten von Kneipen werden hier eigentlich zur Genüge abgedeckt“, schwärmt die Studentin des „International Management with Engeneering“ (kurz: „IME“/ fünftes Semester).

Zumindest der Meinung seiner Vorrednerin in puncto FH würde sich Selcuk Özaytürk wohl anschließen. Auch der Student der Elektro-technik (Fachrichtung Kommunikationstechnologie/fünftes Semes-ter) fühlt sich mit dem „technisch hochversierten Angebot“ an der FH bestens versorgt. „Die Betreuung ist viel intensiver, das Arbeitsklima positiver und das Verhältnis zum Professor viel persönlicher als an gro-ßen Standorten“, so der 30-Jährige, der mit drei Kommilitonen eine Vier-Zimmer-WG bewohnt. Er ist über ein duales Studium bei Siemens Enterprise Communications (SEN) nach Meschede gekommen, da das Unternehmen die FH dort nicht nur empfi ehlt, sondern vorgibt. Für ihn ist es ein Blockstudium, in seiner vorlesungsfreien Zeit arbeitet er bei SEN in Frankfurt. Aus der Großtstadt ist Selcuk allerdings ein anderes Nachtleben gewohnt. „Im Vergleich dazu ist das Angebot an Kneipen hier zu gering“.

Ein eigenes Bild von besagtem Nachtleben verscha! en muss sich Kerstin Arens erst noch. Die 20-Jährige, die in einer Vierer-WG in FH-Nähe wohnt, hat gerade ihr IME-Studium begonnen und ist per Losverfahren nach Meschede gekommen - hauptsächlich wegen ihres Freundes, der ebenfalls vor Ort ist. Zu den Bedingungen an der FH kann sie daher noch nicht viel sagen, zumindest der erste Eindruck der Kneipenlandschaft ist aber gut. Es sei für jeden Geschmack et-was dabei. „Interessant fi nde ich die Preisunterschiede zwischen den Kneipen“, stellt die 20-Jährige fest. Schlussendlich bringt es wiederum Selcuk Özaytürk auf den Punkt: „Zum Studieren ist Meschede ideal.“ Warum also in die Ferne schweifen?

Text: Kaspar Kämper und Lars Lenneper | Foto: Kaspar Kämper

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Wie ein Bleichgesicht zum Möbel-Häuptling in Südwestfalen wurde

Schurkenjagd im Sauerland. Old Shatter-hand und Winnetou sitzen vor einemWigwam auf dem Gelände des Elspe Fes-tivals. Zwischen den beiden Blutsbrüdernentwickelt sich eine rege Unterhaltung.Über die Schurken aus dem Ölprinzen,Gaststar Katy Karrenbauer, die als RosalieEbersbach in der laufenden Saison für Fu-rore sorgte, den Ort Elspe mit seinen3.100 Einwohnern und über einen Häupt-ling, der seine Zelte in unmittelbarerNachbarschaft aufgeschlagen hat. Die Be-sonderheit: Bei dem Stammesoberhaupthandelt es sich um ein Bleichgesicht, dasnicht der Fantasie von Karl May ent-sprang. Inthronisiert wurde es vielmehrvon der Elsper Bevölkerung, die ErichKnappstein eines Tages zum Möbel-Häuptling des Sauerlandes machte.

Aber der Reihe nach. Ende 1945 liegtDeutschland in Trümmern. Im September1946 gründeten die Brüder Edmund undErich Knappstein ein Kleingewerbe. Siehandeln mit Möbeln, in Germaniahütte,Grevenbrück und Meggen mieten sie dieersten Räume an, um die Musterstücke zulagern.

Im Sommer 1948 ging mit der Währungs-reform ein Ruck durch Deutschland. Derheutige Möbel-Häuptling MichaelKnappstein: „Durch dieses Jahr zog sicheine besondere Magie. Von einem Tagauf den anderen füllten sich die Schau-fenster der Geschäfte mit Waren. DieWährungsreform war die Initialzündungfür das Wirtschaftswunder.“Als 1950 aus dem Elsper Theaterverein he-raus die Naturbühne gegründet undsomit der Grundstein für die späteren Er-folge des Elspe Festivals gelegt wurden,befanden sich die beiden Knappstein-Brü-der bereits auf einem guten Weg. 1948ließen sie mit der Eintragung ins Handels-register den Status des Kleingewerbetrei-benden hinter sich. Ende 1950 trennteman sich und 1952 war es im Handelsre-gister vollzogen: Edmund Knappsteinkonzentrierte sich fortan auf den Güter-verkehr, Erich Knappstein und EhefrauAgnes schlugen ihre Wigwams im 30 Ki-lometer entfernten Schmallenberg aufund gründeten auf 50 Quadratmetern einMöbelgeschäft.

Beim Elspe Festival indes begeistern dieDarsteller mit dem berühmten Apfel-schuss von Wilhelm Tell und die Auffüh-rung der Nibelungen. Nach denentbehrungsreichen Kriegsjahren ist diedarauffolgende Wirtschaftswunderzeitvor allem von dem Bedürfnis nach guterUnterhaltung sowie einem schönen Zu-hause geprägt. Auf der Naturbühnekommt der Durchbruch 1958, als mit Win-netou zum ersten Mal Karl May gespieltwird. Und auch Erich Knappstein ist in

diesen Jahren erfolgreich, gründet auf800 Quadratmetern in Meschede dasgrößte Möbelhaus im oberen Sauerland.In jener Zeit, als Pierre Brice als Winnetouauf der Naturbühne sich mit atemberau-benden Ritten und Stunts einen festenPlatz in den Herzen des Publikums er-kämpfte, eroberte auch Erich Knappsteinseinen Geburtsort mit einer eigenen Fi-liale zurück. Seitdem geht man nichtmehr zu Möbel Knappstein, sondern zum„Möbel-Häuptling“.Im Jahr 1990 folgte dann der nächste Sie-gesritt des Häuptlings über Chaise-longues, Küchen- Bad- undWohnlandschaften: Noch vor Einführungder D-Mark in der ehemaligen DDR schlu-gen die Knappsteins ihre Wigwams in BadLangensalza auf.

Mittlerweile hat im Familienunterneh-men die 3. Generation Position bezogen.„Unsere Maxime ist“, fasst Andreas

Knappste indas Erfolgsre-zept seinesHauses zu-s a m m e n ,„dass jedesunserer mitt-

lerweile sechs Häuser von einem Famili-enmitglied geführt wird. Im Mittelpunktder Wertschöpfungskette steht bei unsder Mensch, gelebtes Miteinander unddie Verfolgung gemeinsamer Ziele sindfür unsere Familie und die Mitarbeiterselbstverständlich.“Und die 65 Jahre währende Stammesge-schichte des Möbel-Häuptlings ist nochlange nicht zu Ende geschrieben. Getreudem unternehmenseigenen Claim „Knapp-stein – der Möbel-Häuptling, Nähe ist seineStärke“ setzt man in der Geschäftsleitungvor allem auf den Erfolgsfaktor Mensch:Dass die eigene Belegschaft auch von derAltersverteilung her ein Abbild der Kund-schaft bildet, ist für das Management ge-nauso selbstverständlich, wie dieInvestition in die Kompetenz der Mitarbei-ter. Derzeit werden alleine 24 Jugendlichein 7 Berufsbildern ausgebildet.

Knappstein Meschede

Knappstein Remscheid

Azubi Tag im Oktober 2013

Standorte: Lennestadt-Elspe, Lennestadt-Grevenbrück, Meschede, Schmallenberg,Remscheid, Bad Langensalza

Die Möbel Knappstein GmbH & Co. KG, Remscheid mit Niederlassungen in Meschede,Schmallenberg und Lennestadt sowie die Möbel Knappstein GmbH in Bad Langensalzawerden heute als Familienunternehmen in 2. Generation geführt. Inhaber sind die vierGeschwister Annegret Schulte, Herbert, Michael und Andreas Knappstein. Sitz der Geschäftsleitung ist die Hauptverwaltung in Schmallenberg mit einem zentralenAuslieferungslager für das Sauerland. Darüber hinaus befinden sich Möbel-Auslieferungs-läger in Remscheid und Bad Langensalza. Die insgesamt sechs Verkaufs-Standorte sindstrategisch dezentral auf die regionalen Bedürfnisse ausgerichtet und verfügeninsgesamt über 70.000 m! Verkaufsfläche und mehr als 85.000 m! Gesamtfläche. Aktuell werden insgesamt 24 Auszubildende in sieben Ausbildungsberufen ausgebildet.Die Ausbildung erfolgt zum Teil an der Fachschule des Möbelhandels in Köln (MöFa). Dipl.-Kfm. Andreas Knappstein ist seit Jahren 2. Vorsitzender des Vereins Fachschule desMöbelhandels e.V. Darüber hinaus ist er als Vorsitzender des Landesverbands Nordrhein-Westfalen und stv. Präsident des Bundesverbands des Möbel-, Küchen- undEinrichtungsfachhandels (BVDM) ein geschätzter Ansprechpartner der Branche.

Familienunternehmen in 2. u. 3. Generation

Im Mittelpunkt derIm Mittelpunkt derWertschöpfungskette

steht bei unsder Mensch.

Page 12: Wir in Südwestfalen

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Was verbinden Sie mit dem Kreis Olpe?

Du bist ein echter ...Du bist ein echter ...eine echte ...

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...wenn die Pyramiden dich an zu Hause erinnern.Ulrike Moritz, 50

Lennestadt-Meggen

Lennestädterin, ...Kirchhundemer, ...

...wenn du gerne dort lebst, wo die Wälder Wache halten.Bernhard Schwermer, 49

Kirchhundem

...wenn du dir auch am Nordpol den Klang der Olper Kirchen-glocken und des Trömmelchens vorstellen kannst und dir dabei ganz warm ums Herz wird.Michael Ohm, 59

Olpe

Olper, ...

Im Regionale-Projekt „LenneSchiene“ haben sich acht Kommu-nen aus drei Kreisen OE, HSK, MK zusammengetan, um die Lebens-qualität und die Identifi kation mit dem Lennetal zu steigern. Dazu werden städtebauliche und touristische Projekte umgesetzt und auch der Fluß stellenweise renaturiert. Als verbindendes Element wird der Radwanderweg Lenneroute aufgewertet. Bereits seit 2005 bietet er eine Erlebnistour von der Quelle in Winterberg bis zur Ruhrmün-

dung in Hagen mit atemberaubenden Ausblicken und geschichtsrei-chen Orten. Noch müssen die Radler in Teilbereichen insbesondere rund um Altena und Werdohl auf die stark befahrene Bundesstraße (B236) oder andere Radwege bzw. in die Züge der Bahnlinie („Ruhr-Sieg-Strecke“) ausweichen. Im Kreis Olpe ist die Lenneroute bereits jetzt sehr gut befahrbar und mit anderen Radwegen zu kombinieren.

Die Lenneroute

haben sich acht Kommu-nen aus drei Kreisen OE, HSK, MK zusammengetan, um die Lebens-

eine Erlebnistour von der Quelle in Winterberg bis zur Ruhrmün-

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SÜDWESTFALEN – KREIS OLPE

Bei Umfragen haben wir Bürgerinnen und Bürger gebeten, mit einem Stichwort auszudrücken, was ihnen spontan zum Kreis Olpe einfällt. Die am häufi gsten ge-nannten Begriffe sind in der obenstehenden Tag-Cloud dargestellt.

...wenn man sich auf dich verlas-sen kann, du fl eißig bist und bei allen Schwierigkeiten des Lebens nie den uns Wendschen eigenen Humor verlierst.Rupert Wurm, 57

Gerlingen

Wendscher, ...

Drolshagener, ...

...wenn du mit einem von Pastor Klinkhammer gesegneten Oster-semmel am Karsamstag zum Kreu zeschlagen zu Großvaters Berg gegangen bist.Markus Harnischmacher, 45

Attendorn

Attendorner, ...

Klaus-Michael Becker, 43

Drolshagen-Heimicke

...wenn du aktives Mitglied in mindestens drei Vereinen bist, dich ehrenamtlich für dein Um-feld engagierst und dein Herz am rechten Fleck hast.

...wenn du jeden Morgen und jeden

Nachmittag 15 Minuten vor den Bahn-

gleisen stehst und darauf wartest, dass

sich endlich die Schranken ö! nen.

Finnentroperin, ...

Denise Stell, 18 | Finnentrop

-,+*)('&%$#"&+"*!" *�#,��+,%+"$#"&+"*,"*�� �+%��#'+"*�+%�#'�+"* ,+*�"��,�&'!"�*!"%+�+�*�+�,("*#&�,�*�,��*�+,*!"%*%�+��*���*�"�+�"+��+"*,�* ,��+'�!"&��*�,�*�$+�"+��+"*)+�#"�

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Gut beraten.

Besser beraten.

Genossenschaftlich

beraten.

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Page 13: Wir in Südwestfalen

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Siegen-Wittgenstein in einem Wort

SIEG

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Du bist ein echter ...Du bist ein echter ...eine echte ...

Kreuztaler, ...

...wenn du gerne mit den netten und sympathischen Menschen zu tun hast, die hier wohnen.Bernd Dreute, 62

Kreuztal

Wilnsdorferin, ...

...wenn du auf der Bank im Stockeland sitzt. Dann ist die Welt in Ordnung.Elke Boller, 43

Wilnsdorf-Wilgersdorf

Burbacher, ...

...wenn du dich beim Anblick des Ortes freust, zu Hause zu sein. Lutz Schäfer, 46

Burbach-Holzhausen

Neunkirchener, ...

...wenn du die starke Gemeinschaft im Ort kennen und schätzen gelernt hast.Andree Clemens, 49

Neunkirchen-Zeppenfeld

Freudenberger, ...

...wenn du den Fotoblick im Kurpark kennst.Carsten Hellbach, 45

Freudenberg

S iegener, ...

...wenn du dich auf die „neuen Ufer“ freust.Olaf Pohlmann, 47

Siegen

Hilchbacherin, ...

...wenn du die schönen Land-schaften und Wälder magst und sie zum Fahradfahren nutzt.Sinja Lorsbach, 20

Hilchenbach

Netphenerin, ...

...wenn du einen lieben Kollegen hast, der dir sagt, dass du als Netphener mit Helm beim Fahr-radfahren länger lebst.Erika Jonszies, 59

Netphen

Erndtebrückerin, ...

...wenn du beim Eisessen das Bedürfnis hast, das Geschehen auf dem Kreisel zu beobachten.Katharina Strupat, 18

Geboren in Erndtebrück

Wohnt heute in Siegen

Bad Laaspherin, ...

...wenn du dich schon jetzt auf den Laternenumzug beim Altstadtfest freust.Fabienne Smolak, fast 2

Geboren in Bad Berleburg

Wohnt in Bad Laasphe

Siegen ist im Aufbruch

Der erste „Brückenschlag“: Siegens Bürgermeister Steffen Mues überquerte im Rahmen eines Aktions-tages die freigelegte Sieg auf einem wackligen Seil und meisterte die Herausforderung mit Bravour.Foto: Tim Plachner

Zwei neue Hörsäle sollen am Unteren Schloss gebaut werden. Auch an eine Caféteria im Untergeschoss wurde gedacht.Foto: Oesterreich-Rappaport

SÜDWESTFALEN – KREIS SIEGEN-WITTGENSTEIN

Bei Umfragen haben wir Bürgerinnen und Bürger gebeten, mit einem Stich-wort auszudrücken, was ihnen spontan zum Kreis Siegen-Wittgenstein einfällt. Die am häufi gsten genannten Begriffe sind in der nebenstehenden Tag-Cloud dargestellt.

Siegen bricht auf zu neuen Ufern – den Namen des Projektes darf man wörtlich verstehen. Denn was einst durch eine hässliche Beton-platte verborgen blieb, ist in den vergangenen Monaten ans Tageslicht getreten. Die Sieg ist mittlerweile im Siegener Stadtzentrum wieder gut zu sehen. Denn die ehemals als Parkfl äche genutzte „Siegplatte“ ist abgerissen und der Fluss damit freigelegt.

Für die Flussüberquerung werden drei Brücken neu gebaut. Von Nord nach Süd: die Oberstadtbrücke, Verbindung zwischen Brüder-Busch-Straße und Kunstweg, die Brücke in Verlängerung der Bahnhofstraße, und die Apollobrücke, Verbindung zwischen " eater und dem Gelände eines ehemaligen Supermarktes.

Doch auch in der Oberstadt tut sich Einiges: Denn die Uni kommt in die Stadt. Im Rahmen des Regionale-Projektes wird aus dem Unteren Schloss ein Teil der Universität Siegen.

Im „Campus Siegen Altstadt“ sollen ab dem Wintersemester 2014/2015 3.500 Lernende und 200 Lehrende beheimatet werden. Dazu wird auch ein ehemaliges Krankenhaus umgebaut – zu einem Studenten-wohnheim. In das Jahrhundertprojekt werden insgesamt 70 Mio. Euro investiert.

...wenn beim Schützenfest der

„Schwenker“ kommt und sich

Gänsehaut über deinen Körper

verteilt.

Bad Berleburger, ...

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Demnächst:22.11. Erstmals in Siegen:

Die Kopfhörerparty23.11. Stahlzeit „Das große

Rammstein-Tribute-Konzert”26.11. Martin Rütter29.11. Bernd Stelter07.12. „Feiern, wo die Feste fallen“:

die große Live-Radioshow mit derWDR Big Band Köln, Tobias Mann,Konrad Beikircher u.a.

17.12. Helge Schneider

Jetzt schon an Weihnachten denken:28.12. Magic of the Dance

201409.01. Original USA Gospel Singers11./12.01. Große Hochzeits- und Festmesse21.01. The 12 Tenors24.01. Dr. med. Eckart von Hirschhausen

30.01. My Fair Lady07.02. Ehrlich Brothers14.02. Dieter Nuhr15.02. Santiano16.02. Paul Panzer20.02. Matze Knop25.02. Max Raabe & Das Palast Orchester09.03. Howard Carpendale19.03. Grease20.03. Carolin Kebekus21.03. Die Schlager des Jahres 201422.03. Urban Priol30.03. Ina Müller und Band02./03.05. Bülent Ceylan10.05. Jürgen B. Hausmann19.05. Das Fest der Feste

präsentiert von Florian Silbereisen10.10. Olaf Schubert22.11. Kaya Yanar05.12. Johann König…und vieles mehr!

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Page 14: Wir in Südwestfalen

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„Inhaltlich wird diese Spielzeit mit zwei Festivals alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen“, glaubt Wal-ter Schwerdfeger, Vorsitzender des Apollo-Trägervereins. Insgesamt werden 155 Veranstaltungen zu sehen sein – davon 35 Kindertheaterstücke, 26 Sinfonie- und Kam-merkonzerte sowie 59 Mal Schauspiel- und Musikthe-ater. Hinzu kommen Einführungen der Philharmonie, Lesungen und „Apollos Gäste“.

Unter dem Titel „Märkte und Menschen“ wird die dritte Biennale am Abend vor dem 1. Mai - dem „Tag der Arbeit“

- mit der Au! ührung des Stücks „Das Himbeerreich“ erö! -net. Das „AbiTour“-Festival wird dann im Februar die Jugendlichen auf eine Reise durch die klassischen Werke der Literatur schicken.

Höhepunkte der Spielzeit des Apollo-$ eaters 2013/2014

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Vormerken: Bob-WM 2015 Winterberg | 23.2. – 8.3.2015

Viessmann Rennrodel-Weltcup Winterberg | 30.11. – 1.12.2013

Viessmann FIBT Bob- und Skeleton-Weltcup Winterberg | 3. – 5.1.2014

Altstadt-Weihnachtsmarkt Arnsberg | 6. – 15.12.2013

Altstadt-Weihnachtsmarkt Soest | 25.11. – 22.12.2013

Weihnachts-Waldmarkt Wildwald Vosswinkel | 7. – 8. 12. und 14. – 15.12.2013

WeihnachtsZeitreise Bad Berleburg | 13. – 15. 12.2013

Neujahrskonzerte der Philharmonie Südwestfalen u.a. Siegen: 1. 1.2014 | Kreuztal: 5. 1.2014 Bad Laasphe: 6. 1.2014

Weitere Ausfl ugstipps auf der nächsten Seite.

A Winterberg | 30.11. – 1.12.2013B Winterberg | 3. – 5.1.2014C Arnsberg | 6. – 15.12.2013D E Wildwald Vosswinkel | 7. – 8. 12. und 14. – 15.12.2013F Bad Berleburg | 13. – 15. 12.2013G der Philharmonie SüdwestfalenH

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03|Winter Spektakulum | Burg Altena Sternstunden auf dem Burghof

Wenn die Vorweihnachtszeit im Märkischen Kreis einzieht, bietet die Burg Altena einen idealen Schauplatz für mittelalterliches Treiben. Beim „Winter-Spektakulum“ vom 29. November bis zum 1. Dezember können die Besucher eintauchen in eine Welt voller Magie, Musik und Marktatmosphäre.

Alte Handwerkskunst, zünftige Verpfl egung, Waren aller Art und span-nende Aktionen für Jung und Alt in den Museen, wie Kerzen ziehen, Weihnachtsmotive aus Draht biegen, Kalligraphie lernen im „Scrip-torium“, Ritter-Fotoaktion und ein Weihnachtskino im Schlafsaal der Alten Jugendherberge – all das bestimmt das Bild auf der Burg wäh-rend des großen Spektakulums. Die verträumten Burghöfe sind Schau-platz für allerlei Spielleute und Gaukler, die für zauberhafte und unver-gessliche Momente sorgen wollen.

Am Freitag, 29. November, sind „Die Streuner“ auf der Burg zu Gast und werden den Hof mit mittelalterlichen Klängen füllen. Seit mehr als 15 Jahren prägt diese Formation die Musik der Mittelalterszene und besticht durch ihre mitreißende Darbietung und ihre einfallsrei-chen Arrangements. Mitfeiern und Mitsingen sind ausdrücklich er-wünscht! Beginn ist um 19 Uhr. Um 18 und 20 Uhr werden darüber hinaus an diesem Abend Fackelführungen durch die Burg angeboten, die unter dem Motto „Sagen und Geschichten“ stehen.

Am Samstag, 30. November, übernehmen „Celtica PipesRock!“ den musikalischen Part beim „Winter-Spektakulum“. Die Band begeistert schon seit Jahren die Altenaer Mittelalter-Fangemeinde. Mit ihrem einzigartigen Sound aus strahlenden Dudelsackklängen, mächtigen Drums und der Power einer Rockformation erobert diese Ausnahme-band jedes Publikum im Sturm. Eine spektakuläre Performance mit Feuer und Flamme für Auge und Ohr. Beginn ist ebenfalls um 19 Uhr. Auch die Fackelführun-gen zum " ema „Sagen und Geschichten“ werden wieder um 18 und 20 Uhr angeboten.Ein weihnachtliches Familien-programm im Mittelalter-Ambiente der Burg Altena er-wartet die kleinen und großen Besucher am 1. Advent (Sonntag, 1. Dezember) unter anderem mit den Spielleuten von „Fafnir“. Die Fackelführungen beginnen an diesem Tag um 16 und 17 Uhr. www.maerkischer-kreis.de

SÜDWESTFALEN – FREIZEIT & KULTUR

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DaT machen wA!Markieren Sie sich Ihre Lieblings-

Aus! ugsziele zur Erinnerung

SÜDWESTFALEN – FREIZEIT & KULTUR

Eintritt: frei bis 16.30 UhrMuseen der Burg Altena: 9.30 – 17 Uhr Weihnachtsmarkt: 15 – 22 Uhr

Eintritt: frei bis 16.30 UhrMuseen der Burg Altena: 11 – 22 Uhr Weihnachtsmarkt: 15 – 22 Uhr

Eintritt: frei bis 12.30 UhrMuseen der Burg Altena: 11 – 18 Uhr Weihnachtsmarkt: 11 – 18 Uhr

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Eintrittspreise und Öffnungszeiten

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* Der Eintrittspreis wird nur fällig, wenn Sie nach der genannten Uhrzeit die Burghöfe betreten.

Änderungen vorbehalten.

Eintritt 2 f*

Kinder bis6J. frei

band jedes Publikum im Sturm. Eine spektakuläre

Aus" ugszielefür die ganze Familie

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Deutsche Höhlenmuseum in Iserlohn.

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„Phänomenta“-Turm stehen.

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Bietet ein einzigartiges Winter-Spektakel:

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der Sauerlandpark in Hemer.

Im Sauerland und in Siegerland-Wittgenstein ist zu allen Jahreszeiten etwas los!Schönes, Informatives, Sportliches, Erstaunliches – die Bandbreite ist groß zwischen Museen und Freizeitparks, Wander- oder Rad-routen und Wintersportangeboten. Nutzen Sie unsere ausgewählten Tipps und erkunden Sie selbst Ihre abwechslungsreiche Heimat!

02|Phänomenta | Lüdenscheid Physik zum Anfassen und Ausprobieren

Wissenschaft kann spannend sein – zumindest dann, wenn sie nicht in staubigen Büchern steht, sondern ganz praxisnah und erlebbar ist. Kleine und große Alltagsforscher erkunden hier Physik und Technik mit allen Sinnen. Im ersten Science-Center Nordrhein-Westfalens gibt es Experimente zuhauf – und bald auch ein neues Wahrzeichen: Bis 2015 steht an der erweiterten Phänomenta der 75 Meter hohe Turm mit Foucaultschem Pendel. www.phaenomenta.de/luedenscheid

04 Wisent-Welt Wittgenstein Bad Berleburg Dem König des Waldes ganz nah

Seine Majestät ist urig und kraftvoll, von imposanter Statur, gut be-hörnt. Und doch gehört der König des Waldes zu den eher friedlieben-den Tieren. In der Wisent-Wildnis am Rothaarsteig können Menschen dem Widerrist ganz nah sein. Und damit ihren Beitrag leisten zu einem für Westeuropa einzigartigen Artenschutzprojekt zur Erhaltung des ursprünglichen Lebensraumes der vom Aussterben bedrohten Wild-rindart. Ab November gelten die Winterö! nungszeiten.www.wisent-welt.de

05 Wintersport-Arena-Sauerland/ Siegerland-Wittgenstein ... Wintersport-Vergnügen pur

Das größte Schneevergnügen nördlich der Alpen – bei uns vor der Haustür? Richtig, denn die Wintersport-Arena erstreckt sich vom Sauerland bis nach Siegen-Wittgenstein und bietet 150 Liftanlagen mit 300 Hektar Pistenfl äche, rund 400 Kilometer Loipen - und das dank moderner Technik Ski- und Rodelspaß von Dezember bis März. Sobald die ersten Flocken und die Durchschnittstemperaturen fallen, geht’s los. Besonders für Familien hat die Wintersport-Arena mit ih-ren „Kinderländern“ einiges zu bieten. www.wintersport-arena.de, www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de

01 Sauerland-Höhlen Attendorn | Warstein | Iserlohn Hemer | Balve Naturwunder und Kulturdenkmäler

Expeditionen in die „Unterwelt“ sind ein besonders spannendes Er-lebnis. Im Sauerland gibt es fast 1.000 Höhlen, darunter Kultur-höhlen wie die Balver Höhle oder die Bilsteinhöhle mit Wildpark bei Warstein. Schon vor Jahrtausenden haben dort Menschen und Neandertaler gelebt, auch von Mammuts, Höhlenbären und -löwen wurden unzählige Knochen gefunden, die sich heute in den Sauer-länder Museen bestaunen lassen. In anderen Höhlen, wie der De-chen- und der Attahöhle, sind im Laufe der Zeit spektakuläre Tropf-steinformationen entstanden. Sie zählen zu den schönsten Europas. www.sauerland.com/hoehlen

Im Winter Austragungsort für ein

mittelalterliches Spektakel: die Burg

04Dem Widerrist ganz nah: in der Wisent-Welt-Wittgenstein.

Ski und Rodel gut:

in der Wintersport-Arena-Sauerland.

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SÜDWESTFALEN – FREIZEIT & KULTUR

06|Sauerlandpark Hemer Der Familienpark zum Spielen und Erleben

Mehr als 200.000 Besucher Jahr für Jahr können nicht irren: Der Sau-erlandpark in Hemer ist eines der Top-Ausfl ugsziele in Südwestfalen. 2011 nach dem Ende der Landesgartenschau als Freizeitgelände er-ö! net, gilt das einstige Kasernengelände heute als der Tre! punkt für Familien, die gemeinsam spielen, entdecken und erleben wollen – und das nicht nur im Sommer, wenn Wasserspielplatz und Labyrinth, Park der Sinne und Skaterbahn nach draußen locken. Denn erstmals lädt der Sauerlandpark in diesem Jahr in den Wintergarten ein. Und der verspricht mehr als nur vor- wie nachweihnachtlichen Budenzauber.

Nicht nur für Familien, auch für Firmenkun-den ist der Sauerlandpark die Anlaufstelle, wenn es um Erlebnisse der besonderen Art geht.

Wie hier beim Charlie-Award des Campus-Sym-posiums, sind Park und Grohe-Forum für Betrieb-sevents buchbar, die gern auch komplett – von A wie Apéritif bis Z wie Zauberkünstler – durch das erfahrene Team des Sauerlandparks organisiert werden. Der Wintergarten vom 20. Dezember bis zum 19. Januar bietet sich beispielsweise als Alternative zur betrieblichen Weihnachtsfeier an. Wie wäre es mit einer Winterdorf-Schlemmerrei-se oder einem ganz individuellen Eis-Zauber? Der Sauerlandpark bietet etliche Möglichkeiten – in-formieren Sie sich!

Das Winteraus" ugsziel für die ganze Familie

Vom 20. Dezember bis zum 19. Januar verwandelt sich der Sauerlandpark in eine Winter-Wunder-Welt.

Der Himmelsspiegel am Grohe-Forum wird mit seinen 450 Quadratmetern zur größten saisonalen Eisfl äche Südwestfalens, umsäumt von einem Winterdorf, das vor allem kulinarisch viel zu bieten haben wird. Ab 17 Uhr lohnt ein Gang durch den Lichtgarten, in dem Reinhard Hartleif und Wolfgang Flammersfeld den Winter von den " emengärten bis zum Park der Sinne zum Leuchten brin-gen wollen. Die anheimelnde Stimmung wird auch im Märchenzelt herrschen, in dem magische Geschichten für Groß und Klein zu hören sein werden. Veranstal-tungen „on ice“ wie das Angebot des Eisstockschießens, die Eis-Disco oder ein Showtraining der Iserlohn Roosters sind darüber hinaus in Planung und runden das Angebot im Sparkassen-Wintergarten ab.

Das Beste dabei: Der Eintritt ins Winterdorf ist frei!

Erst beim Gang auf die Eis-bahn oder durch den Licht-garten müssen Tickets zum familienfreundlichen Preis gelöst werden.

Lichtkunst unterm Winterhimmel gibt’s

www.sauerlandpark-hemer.de

Das ehemalige Kasernengelände verwandelt

sich in eine Winter-Wunder-Welt.

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Auch ein Blick ins Gelände um den Sauerlandpark lohnt,

Für Firmenkunden organisiert der Sauerlandpark

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ab dem 20. Dezember zu sehen.

zum Beispiel auf die Dülmener Wildpferde.

Gala-Veranstaltungen und Sonder-Events.

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Alles aus einer HandSpezialist für Walzwerk- und Bandanlagen

Als führender Hersteller modernster, maßge-schneiderter Walzwerk- und Bandanlagen hatsich die Josef Fröhling GmbH & Co. KG, die seit1999 zur italienischen Danieli-Gruppe gehörtund seither als Danieli Fröhling agiert, weltweiteinen Namen gemacht. Bei schnell laufendenBesäumanlagen für Aluminiumband mit Ge-schwindigkeiten bis zu 1 800 m/min, 20-Walzen-Kaltwalzwerken für Kupfer und Stahl, diegeringste Banddicken (bis zu 0,006 mm) errei-chen und Längsteilanlagen für höchste Genau-igkeit und viele Schnitte, hat sich dasUnternehmen mit Stammsitz in Meinerzhagenzum absoluten Marktführer entwickelt. Pionier-leistungen wie zum Beispiel die Entwicklung,Konstruktion und Lieferung der weltweit erstenFlex-Walzwerke für Stahlband sprechen für sich.Auf den Erfahrungen einer 65-jährigen Firmen-geschichte basiert der Erfolg des 1947 von JosefFröhling gegründeten Unternehmens.

Seinem Leitspruch („Bessere Zeiten sind nur miteigener, tatkräftiger Arbeit zu erreichen!“) füh-len sich Unternehmen und Belegschaft bis heuteverpflichtet. Was damals mit dem Bau von Ein-zelkomponenten für die deutsche und westeu-ropäische Hüttenindustrie begann, stellt sichheute als kontinuierlich wachsendes Premium-Unternehmen für Kaltwalzwerke und Schneid-anlagen für Stahl, Aluminium, Kupfer undweitere Nicht-Eisen-Metalle sowie Sonderlegie-rungen mit weltweiten Absatzmärkten dar.Rund um den Globus wissen anspruchsvolle Kun-den das technische Know-how der Anlagenspe-zialisten zu schätzen. Derzeit bilden die Märkte

in Asien, im Mittleren Osten, in Russland undAmerika Schwerpunkte des Exports. Seine Eigen-ständigkeit hat sich das Unternehmen, das seit2007 in Meinerzhagen ansässig ist, innerhalb derDanieli-Gruppe, einem der drei größten Anbie-ter für Hütten- und Walzwerktechnik, bewahrt.Entsprechend erhält der Kunde bei Fröhling„alles aus einer Hand“. Von der Erarbeitungeines Angebots über die Konstruktion und dieMontage bis zur Inbetriebnahme einer Anlagedeckt das Unternehmen die komplette Auftrags-abwicklung mit eigenem Personal ab. In seinenneuen Standort Meinerzhagen hat Fröhling be-reits mehr als zwei Millionen Euro investiert undkräftig ausgebaut. Die Erweiterung der Monta-gehalle ist bereits abgeschlossen. Derzeit wächstder Betrieb durch Aufstockung einer komplettenBüroetage auf das bestehende Bürogebäude indie Höhe. Eine Neugestaltung des Außengelän-des wird folgen. „Wir sind gesund gewachsenmit dem Auftragseingang“, so Detlef Neumann,Direktor Gesamtvertrieb. Die Belegschaft, die2007 von Olpe nach Meinerzhagen zum neuenStandort im ehemaligen Battenfeld-Werk 2wechselte, ist seit dem Umzug von 80 auf 135Mitarbeiter angewachsen. Hinzu kommen dieMitarbeiter im Konstruktions- und Vertriebsbüroin Südengland, das hauptsächlich den Geschäfts-zweig Aluminiumwalzwerke bedient. „Wir wür-den gerne noch weiter wachsen“, dazuNeumann. „Wir stellen ein!“ An einem Auftrags-bestand von 432 Mio. Euro (Stand 30. Juni 2013)und einer Gesamtleistung von mehr als 100 Mio.Euro pro Jahr lässt sich die erfolgreiche Wachs-tumsstrategie, die das Unternehmen verfolgt,deutlich ablesen.

Moderne Längsteilanlage für Kupferbänder bei MKM Hettstedt

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