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Amtliche Mitteilung Februar / März 2015 Folge 237 Jahrgang 45 www.leonding.at Zugestellt durch die Post.at, Info.Post Ehrung: Bürgermeister a.D. Herbert Sperl wird Ehrenbürger der Stadt Leonding Gesundheit: Neuer Hausärztlicher Notdienst (HÄND) Kinderbetreuung: Gleichenfeier für Kindergarten Doppl-Hart Foto: Cityfoto/W.Skledar Wir lassen uns nicht überfahren! Unterstützen Sie uns DOPPELT! SEITE 21/22 Unterstützen Sie uns DOPPELT! SEITEN 21/22

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Amtliche Mitteilung Februar / März 2015 Folge 237 Jahrgang 45 www.leonding.at

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Ehrung: Bürgermeister a.D. Herbert Sperl wird Ehrenbürger der Stadt Leonding

Gesundheit: Neuer Hausärztlicher Notdienst (HÄND)

Kinderbetreuung: Gleichenfeier für Kindergarten Doppl-Hart

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2 I Vorwort

Liebe Leondingerinnen, liebe Leondinger!

WIR LASSEN UNS NICHT ÜBERFAHREN!

Mit dem viergleisigen Neu-bau des Westbahnabschnittes Linz – Wels planen die Öster-reichischen Bundesbahnen eine Hochleistungsstrecke mitten durch die Stadt Leonding. Die geplante Trasse wird mindes-tens 40 bis 50 Meter breit sein. Täglich würden an die 600 Züge mit bis zu 200 km/h im Abstand von zwei Minuten durch Leon-ding rasen. Die ÖBB wollen vor allem den Güterverkehr massiv ausbauen. Diese Züge sind be-kanntlich sehr laut und werden vor allem in der Nacht fahren.

Die ÖBB planen lediglich den geringsten Lärmschutz, der notwendig ist. Der sogenann-te Schienenbonus erlaubt der Bahn, Tag und Nacht um fünf Dezibel lauter zu sein als andere Lärmerreger. Bereits drei Dezi-bel sind eine Verdoppelung. Ein Bonus, der längst in der EU und auch in Österreich andiskutiert und nicht mehr vertretbar ist. Dennoch soll dieses Jahrhun-dertbauwerk auf dieser veralte-ten Basis genehmigt werden.

Für die Leondingerinnen und Leondinger würde die Umset-zung dieser Pläne der ÖBB nicht nur gesundheitliche Beeinträch-tigungen durch Lärm, Erschüt-terung und elektromagnetische Strahlungen bedeuten, sondern auch das Stadtbild würde nega-tiv verändert werden.

Die einzige nachhaltige Lö-sung ist eine Tieferlegung und Einhausung der Trasse. Die-

se Variante ist auch technisch machbar, die Mehrkosten belau-fen sich auf rund 140 Millionen Euro. Entgegen der Absprache, nur eine mit Leonding akkor-dierte Trasse zu planen, haben die ÖBB Ende Dezember 2014 beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Techno-logie (BMVIT) einen Antrag auf Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ohne Tieferlegung und Einhausung eingebracht.

Diese Vorgangsweise ist nicht zu akzeptieren. Über alle Partei-grenzen hinweg zeigt der Leon-dinger Gemeinderat Geschlos-senheit. Ende Januar haben wir im Gemeinderat den einstim-migen Beschluss gefasst, auch weiterhin eine Tieferlegung und Einhausung zu fordern. Außer-dem werden sich alle Frakti-onen an die oberösterreichi-sche Landesregierung und den oberösterreichischen Landtag wenden und um Unterstützung bei der Realisierung ersuchen. Die vollständige Resolution ha-ben wir auf unserer Homepage www.leonding.at veröffentlicht.

Als Bürgermeister und na-mens aller Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates ersuche ich Sie, die Stadt mit Ihrer Unterschrift zweifach zu unterstützen. Einmal, in dem auch Sie die Resolution un-terschreiben und zusätzlich, in dem Sie die Initiative Im-pulse Schiene Leonding mit Ihrer Unteschrift unterstüt-zen. In der Mitte dieses Ge-meindebriefes fi nden Sie die Vordrucke, die Sie nach dem Ausfüllen und den zwei Un-terschriften in das beigelegte Kuvert geben und einfach in den Postkasten werfen kön-

nen. Es ist wichtig, dass Sie beide Vordrucke ausfüllen und unterschreiben. Kämpfen wir gemeinsam dafür, dass auch weiterhin gilt „Leon-ding, schön hier zu leben“.

Vielen Dank!

Rechnungsabschluss 2014

Der Rechnungsabschluss 2014 wird zwar erst im April fertiggestellt, jedoch steht be-reits fest, dass das Ergebnis, wie auch in den letzten Jah-ren, positiv ist. Das bedeutet, dass wir weiterhin eigenstän-dig unsere Vorhaben realisie-ren können. Auch heuer legen wir großes Augenmerk auf den Ausbau der Kinderbetreuungs-einrichtungen und Schulen. Das umfasst nicht nur Neubauten, sondern auch verschiedenste Sanierungsarbeiten, denn vor allem die Schulgebäude sind doch schon in die Jahre ge-kommen.

Insgesamt sind dieses Jahr für die Schulsanierungen Inves-titionen in der Höhe von fast 3,4 Millionen Euro vorgesehen.

Ehrenbürgerschaft für Dr. Herbert Sperl

35 Jahre lang war Dr. Her-bert Sperl in der Kommunal-politik tätig und maßgeblich an der Entwicklung unserer Stadt beteiligt. Nach 24 Jahren als Mitglied im Gemeinde- und Stadtrat, im Prüfungs- und Gebührenausschuss und als erster und dritter Vizebürger-meister wurde er im Jahr 1997 erster direkt von der Bevölke-rung gewählter Bürgermeister Leondings. Unter seinen beiden Amtsperioden wurden viele, für unsere Stadt sehr prägende Projekte umgesetzt.

Ende Januar hat der Gemein-derat einstimmig beschlossen,

Dr. Herbert Sperl die Ehrenbür-gerschaft zu verleihen. Damit drückt die Stadt Leonding ihre Anerkennung für seine Ver-dienste um unsere Stadt aus. Wir gratulieren BGM a.D. Dr. Herbert Sperl sehr herzlich.

Eislaufen und Eisstock-schießen am Stadtplatz

Was den Familien mit Kin-dern während der letzten Jahre gefehlt hat, ist ein Eislaufplatz. Immer wieder sind Kinder an mich herangetreten und haben ihren Wunsch nach einer Mög-lichkeit zum Eislaufen in Leon-ding vorgebracht. Das konnten wir nun erfüllen. Pünktlich zu den Semesterferien wurde für zwei Wochen am Stadtplatz ein Eislaufplatz mit kostenlosem Schlittschuhverleih errichtet. Nicht nur die Kinder waren begeistert, sondern auch die Stockschützen, für die der Platz an drei Abenden pro Woche re-serviert war. Mit diesem Pro-bebetrieb haben wir die Mög-lichkeiten für einen größeren Eislaufplatz, der im Winter über einen längeren Zeitraum geöff-net werden könnte, getestet. Es freut mich sehr, dass alles bes-tens funktioniert hat und das Angebot von den Familien so gut angenommen wurde. Be-sonders möchte ich mich bei al-len Helferinnen und Helfern und auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Rathaus-wirt bedanken, die so kurzfristig zur Umsetzung dieses Projekts beigetragen haben.

Geplant ist nun, bereits ab Mitte Dezember 2015 bis nach den Semesterferien im Feber 2016 wieder einen Eislaufplatz am Stadtplatz zu betreiben.

Ihr Bürgermeister

[email protected]

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Aus dem Gemeinderat und Rathaus I 3

In der Gemeinderatssitzung vom 29. Jänner 2015 wurde von allen Fraktionen einstim-mig beschlossen, dass die Forderung nach Tieferlegung und Einhausung aller vier Gleise seitens der Stadt Le-onding unverändert bleiben wird.

Die oberösterreichische Lan-desregierung und der oberös-terreichische Landtag werden

um Unterstützung bei der Re-alisierung dieses berechtigten Anliegens der Stadt Leonding zum Wohle der unmittelbar be-troffenen Leondinger Bevölke-rung ersucht.

Die Stadt Leonding fordert daher durch entsprechende Beschlüsse und eine gemein-same Vorgangsweise von Stadt, Land und BMVIT den Schutz der Leondingerinnen

und Leondinger vor gesund-heitlichen Gefahren sicher zu stellen und der massiven Beeinträchtigung der Lebens-qualität und der nicht akzep-tablen Durchschneidung bzw. Zerteilung des Stadtgebietes entschieden entgegenzutreten.

Die vollständige Resolution ist auf der Homepage der Stadt Leonding www.leonding.at verfügbar.

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Leonding, Stadtplatz 1, 4060 Leonding, Tel. 0732/6878-0, Fax: 0732/6878-998266, www.leonding.at, E-Mail: [email protected]. F.d.I.v.: Bürgermeister Mag. Walter Brunner, Stadtamtsdirektor Ing. MMag. Heinz Bindeus; Redaktion: Mag. Marlene Siegl; Layout: Layout Service, Semmel weisstr. 70a, 4020 Linz. Fotos, wenn nicht anders angegeben: Rathaus Leonding. Herstellung: Gutenberg-Werbering, A.-Grün-Straße 6, 4020 Linz. Beteiligung: Zu 100 % im Eigentum der Stadtgemeinde Leonding. Blattlinie: Information amtlichen und allgemeinen Charakters. Aufl age: ca. 14.000 Stück. Änderungen und Druckfehler vorbehalten.

In der Gemeinderatssitzung Ende Dezember 2014 wur-de die Resolution zur TTIP/CETA/TiSA-freien Gemeinde beschlossen.

Mit den Freihandelsabkom-men TTIP, CETA und TiSa wer-den Städte und Gemeinden ein-geschränkt, Dienstleistungen, die im allgemeinen Interesse liegen und zu denen alle Bür-gerinnen und Bürger möglichst

freien Zugang haben sollten, selbst zu erbringen oder in Ei-genregie zu vergeben. Beispie-le dafür sind die Bereiche Bil-dung, Pflege, Abfallwirtschaft oder Wasserversorgung.

Der Leondinger Gemeinderat spricht sich nicht grundsätzlich gegen Handelsvereinbarun-gen aus, sondern gegen die fehlende Transparenz der Ver-

tragsbedingungen der Trans-atlantischen Handels- und In-vestitionspartnerschaft (TTIP). Außerdem kritisiert der Ge-meinderat mehrheitlich die Ein-führung von Schiedsgerichts-verfahren, die TTIP vorsieht. Damit wird Konzernen die Mög-lichkeit eingeräumt, Staaten zu klagen, wenn durch staatliche Eingriffe Gewinnerwartungen geschmälert werden.

Der Weg zu nationa-len Gerich-ten würde dabei um-gangen wer-den, außerdem gäbe es keine Berufungsmög-lichkeiten.

Das widerspricht den de-mokratischen Strukturen des Staates.

Gemeinderat beschließt Resolution zur TTIP/CETA/TiSA-freien Gemeinde

Leondinger Gemeinderat beschließt Resolution zur ÖBB-Neubaustrecke im Gemeindegebiet Leonding

Bitte unterschreiben Sie sowohl die Resolutionals auch den Einwand zum UVP-Verfahren auf den Seiten 21/22!

Einfach die beiden Kärtchen ausfüllen, ins beiliegende Kuvert stecken und in den nächsten Postkasten werfen – das Porto übernehmen wir!

Machen wir uns gemein-sam für ein lebenswertes Leonding stark!

Wir brauchen Ihre Stimme, damit unser Anliegen gehört wird!

Durch den Ausbau der West-bahnstrecke zu einem vier-gleisigen Hochleistungssystem kommen viele Herausforderun-gen auf die Stadt zu.

Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Lebensqualität auch für die kommenden Ge-nerationen erhalten bleibt. Dafür arbeiten alle Fraktionen zusam-men auf ein gemeinsames Ziel hin. Unterstützen auch Sie als Bürgerinnen und Bürger uns auf diesem Weg!

Die Lärmbelastung ist schon jetzt deutlich zu spüren, das hat gesundheitliche Folgen für Menschen und Tiere! Der Zugverkehr wird sich in den nächsten Jahrzehnten ver-doppeln. Eine für die Zukunft nachhaltige Lösung kann da-her nur die Tieferlegung und Einhausung der Strecke sein.

Eine Teilung der Stadt, Wert-minderung von Liegenschaf-ten, Verlust von Attraktivität als Wirtschaftsstandort – das alles sind Faktoren die die Le-bensqualität aller Einwohner Leondings betreffen. Für die Finanzierung kann ein Weg ge-funden werden, wenn die ÖBB bereit zum Gespräch sind.

LEBENSQUALITÄT

„Schön hier zu leben“ muss auch in Zukunft wahr bleiben

LÄRM

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In der Gemeinderatssitzung Ende Januar wurde der ein-stimmige Beschluss gefasst, Bürgermeister a.D. W. Hofrat Dr. Herbert Sperl die Ehrenbür-gerschaft der Stadt Leonding zu verleihen.

Herbert Sperl wurde im Jahr 1946 geboren. Nach seinem Ju-rastudium und seiner Tätigkeit beim Amt der OÖ Landesregie-rung trat Herbert Sperl 1973 sei-

nen Erfolgsweg in die Kommu-nalpolitik an und wurde Mitglied im Leondinger Gemeinderat. Zunächst wirkte er im Prüfungs- und im Gebührenausschuss mit, später übernahm er den Vorsitz des Prüfungsausschusses.

Im Jahr 1979 wurde Herbert Sperl in den Stadtrat gewählt. Als Referent für die örtliche Raum-planung war er maßgeblich für die dynamische Entwicklung von Leonding verantwortlich. Nach-

dem Sperl zwei Jahre lang als dritter Vizebürgermeister fungier-te, wurde er im Jahr 1990 zum ersten Vizebürgermeister bestellt.

1997 wurde Herbert Sperl ers-ter direkt gewählter Bürgermeis-ter Leondings. Fünf Jahre später trat er seine zweite Amtszeit an. Seine strategische Sichtweise, sein Fachwissen und sein Enga-gement waren Grundlage für die Entwicklung Leondings zu einer

modernen, dynamischen Stadt, die heute die viertgrößte in Ober-österreich ist. Trotz der Bevölke-rungszunahme und der zahlrei-chen Betriebsansiedelungen ist es Herbert Sperl gelungen, Leon-ding als eine Stadt im Grünen mit hoher Wohn- und Lebensqualität zu erhalten und beste Infrastruk-tur für Jung und Alt zu schaffen.

In seinen Funktionen in den entscheidenden Gremien des Gemeinde- und Städtebundes,

des Sozialhilfevereines, des Ab-fallwirtschaftsverbandes und anderer überregionaler Vereini-gungen sowie als Ortsstellenlei-ter des Roten Kreuzes und als langjähriger Obmann des ASKÖ Doppl-Hart hat Herbert Sperl die Interessen der Stadt mit höchs-tem Einsatz erfolgreich vertreten.

Aus der langen Liste umge-setzter Projekte sei als besonders herausragend der Rathausneu-bau mit der Neugestaltung des Leondinger Zentrums zu nennen.

Wichtig für die Entwicklung unserer Stadt war die Sprengung der Hochhäuser im Jahr 2003. Heute prägen die attraktiven Er-satzbauten „Wohnen im Park“ das Bild des Harter Plateaus so-wie die gläserne Geschäftspas-sage mit der Fußgängerbrücke, die in der Bevölkerung auch „Sperlpassage“ genannt wird.

Den vierspurigen Ausbau der B139 bezeichnet Herbert Sperl als wichtigste Entscheidung sei-ner Laufbahn.

Aber auch die Planung und Projektierung der Straßenbahn-linie 3 und die Umfahrung Doppl II sind für die gesamte Leondin-ger Bevölkerung von großer Be-deutung. Nach 35 Jahren in der Kommunalpolitik legte Herbert Sperl am 2. Oktober 2008 sein Amt als Bürgermeister der Stadt Leonding nieder.

Die Ehrenbürgerurkunde wird Herbert Sperl im März 2015 von Bürgermeister Walter Brunner übergeben.

4 I Aus dem Gemeinderat und Rathaus

Bürgermeister a.D. W. Hofrat Dr. Herbert Sperl wird Ehrenbürger der Stadt Leonding

Bgm. a.D. Herbert Sperl und Bgm. Walter Brunner.

Auf Initiative von Herbert Sperl wurden im Jahr 2003 die beiden Betonriesen am Harter Plateau gesprengt.

Bgm. a.D. Herbert Sperl und Verkehrsreferent LH-Stv. a.D. Erich Haider planten die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3.

Seit der Errichtung des neuen Rathauses im Jahr 2000 ist das Herzstück des Bürgerservices das massive Rundpult beim Haupteingang.

Hier können die Bürgerinnen und Bürger eine Vielzahl ihrer

Erledigungen rasch und unkom-pliziert abwickeln. Serviceleis-tungen werden von A-Z, von der Anmeldung eines Wohnsitzes bis zur Zahlung von Gemeindeabga-ben freundlich und fachkundig erbracht.

Die ursprünglich als Stehar-beitsplätze konzipierten Schalter stellten für die Mitarbeiterinnen des Bürgerservices eine erheb-liche körperliche Belastung dar. So wurde dieser Servicebereich im Hinblick auf die gesundheit-

liche Vorsorge in ergonomische Sitzarbeitsplätze umgebaut. Die Umbauarbeiten sind nun abge-schlossen, das ansprechende äu-ßere Erscheinungsbild des Emp-fangsbereiches ist dabei erhalten geblieben.

Umbauarbeiten im Bürgerservice abgeschlossen

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Aus dem Gemeinderat und Rathaus I 5

Am 1. November 2014 wurde österreichweit das neue Zen-trale Personenstandsregister (ZPR) in Kraft gesetzt.

Für die Standesämter bedeu-tet das, nach völlig neuen Ge-setzen, in einem neuen System mit einem österreichweiten EDV-Programm zu arbeiten. Die Beur-kundungen von Geburten, Ehe-schließungen und Sterbefällen, die bisher in den örtlich zustän-digen Standesämtern in Büchern niedergeschrieben und durch Urkunden bestätigt wurden, werden nun im Zentralen Perso-nenstandsregister festgehalten.

So werden im Fall einer Neube-urkundung, wie bei der Geburt eines Kindes, die Dokumente der Eltern elektronisch beim jeweils zuständigen Standesamt ange-fordert. Dieses erfasst aus den Büchern die Beurkundungen im ZPR und gibt sie für das Standes-amt frei, das dann die Geburts-beurkundung vornehmen kann. Die elektronische Erfassung al-ler Standesfälle wird in Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger manchen Behördenweg verein-fachen. Zur Zeit bedeutet es für alle Standesbeamtinnen und Standesbeamten bundesweit ei-

nen sehr hohen Arbeitsaufwand, bis alle – über die Jahrzehnte hin – in Büchern niedergeschriebe-nen Standesereignisse im ZPR erfasst sind.

Damit es für die Bürgerin-nen und Bürger beim Standes-amt im Rathaus Leonding nach Möglichkeit zu keinen Warte-zeiten kommt, wird empfoh-len, unter der Telefonnummer +43 (0)732 6878-0 einen Termin zu vereinbaren. Sei es, wenn eine Eheschließung geplant ist, eine Namensänderung gewünscht wird oder sonstige Fragen an das Standesamt auftauchen.

Am Sonntag, 25. Jänner 2015 fand die Landwirtschaftskam-merwahl statt. Von 403 Wahl-berechtigten in Leonding wur-den insgesamt 180 Stimmen abgegeben. Davon war eine Stimme ungültig, die restli-chen 179 Stimmen verteilen sich folgendermaßen:OÖ Bauernbund: 147 StimmenFreiheitliche Bauernschaft: 10 StimmenSPÖ Bauern: 5 StimmenUnabhängiger Bauernverband: 9 StimmenGrüne Bäuerinnen und Bau-ern: 8 Stimmen

Am 25. und 26. Februar wur-den bei den Wirtschaftskam-merwahlen wie folgt gewählt: Österreichischer Wirtschafts-bund: 66,2 %Ring freiheitlicher Wirtschafts-treibender: 14,82 %Grüne: 11,03Sozialdemokratischer Wirt-schaftsverband Österreich: 7,54 %UNOS: 0,41 %

Weiter geht es mit dem „EU-Austritt-Volksbegehren“. Der Eintragungszeitraum wurde vom Bundesministerium für Inneres für den Zeitraum von

24. Juni bis 1. Juli 2015 fest-gesetzt.

Stimmberechtigt sind alle österreichischen Staatsbürge-rinnen und Staatsbürger mit Hauptwohnsitz im Bundesge-biet, die am 1. Juli 2015 das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Wer sich während des ge-nannten Zeitraumes nicht in seiner Hauptwohnsitzgemeinde aufhält, benötigt zur Ausübung seines Stimmrechtes eine Stimmkarte.

Nähere Informationen, wie den Text des Volksbegehrens, die genauen Zeiten der Eintra-

gung und vieles mehr, werden auf der Homepage der Stadt Le-onding www.leonding.at nach-zulesen sein.

Im September 2015 werden die Mitglieder des OÖ Land-tags, der Gemeinderäte und die Bürgermeister Oberöster-reichs gewählt. In den nächsten Gemeindebriefen und auf der Homepage der Stadt Leonding werden immer wieder aktuelle Informationen zur Verfügung stehen.

Wahljahr 2015

Neue Gesetze für die Arbeit im Standesamt

Mit der kostenlosen Akti-vierung der Handy-Signatur bietet das Bürgerservice der Stadt Leonding ein weiteres kundenfreundliches Angebot.

Die Handy-Signatur ist eine elektronische Unterschrift, die mit dem Mobiltelefon geleis-tet wird. Eine ganze Reihe von Anträgen und Formularen, wie etwa Wahlkartenanträge, Pen-sionskonto, Versicherungsda-

tenauszüge oder FinanzOnline, können ohne Weg zum Amt bequem per Internet erledigt werden. Das System erfüllt höchste Sicherheitsanforde-rungen und ist sehr einfach zu bedienen.

Die Handy-Signatur wird nach Terminvereinbarung im Bürgerservice des Rathauses aktiviert. Die Mitnahme eines Lichtbildausweises ist für die

Aktivierung erforderlich. Für weitere Informationen stehen Sarah Edtmayer und Dagmar Schuster-Wögerer gerne zur Verfügung.

Kontakt: Rathaus LeondingSarah Edtmayer Telefon: +43 (0)732 6878-1223Dagmar Schuster-Wögerer Telefon: +43 (0)732 6878-1426

Aktivierung der Handy-Signatur im Bürgerservice möglich

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ckDie Standesbeamtinnen im Rathaus Leonding.

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6 I Kommunales

Anna-Mitgutsch-Straße2014 hat der Gemeinderat be-schlossen, eine Straße nach der Schriftstellerin Anna Mit-gutsch zu benennen. Damit drückt die Stadt Leonding ih-ren Respekt und ihre höchste

Wertschätzung gegenüber der großartigen Schriftstellerin aus. Der genaue Verlauf der Anna-Mitgutsch-Straße ist auf dem Plan rot markiert.

Ende Januar wurde in einer Sondersitzung des Gemein-derates von den Architekten Mayer + Seidl ein visionärer Plan für die Belebung des Le-ondinger Stadtzentrums rund um den Stadtplatz vorgestellt.

Wie schon öfter in Bürger-beteiligungsausschüssen an-geregt, soll das Zentrum Le-ondings attraktiv für Geschäfte und Gastronomie werden und zum Flanieren anregen. Grundlage dafür ist eine Ver-

besserung der Infrastruktur, wie etwa die Schaffung von weiteren Parkplätzen.

Im Anschluss an die Präsen-tation gaben Expertinnen und Experten ihre Einschätzungen aus handelswissenschaftli-cher, verkehrsplanerischer und soziologischer Sicht ab. Das Leondinger Zentrum soll einen städtischen Charakter bekom-men, gleichzeitig muss aber die hohe Lebensqualität für die Bevölkerung erhalten bleiben.

Ideen zum Masterplan präsentiert

Faschingstreiben am StadtplatzAuch heuer organisierte die Stadt Leonding, gemeinsam mit den am Stadtplatz ansäs-sigen Bankinstituten und der Faschingsgilde Ei-Li-Scho, wieder ein buntes Faschings-programm vor dem Rathaus.

Für leckere Speisen und Ge-

tränke sorgten die Gastrono-men aus dem Umkreis. Dies-mal gab es eine aufblasbare Rodelbahn und auch der Eis-laufplatz bereitete den großen und kleinen bunt geschmink-ten Faschingsnarren viel Ver-gnügen.

Ausgezeichnete Stimmung und ein tolles Rahmenprogramm am Stadtplatz Leonding.

Am Donnerstag, 8. Jänner 2015 fand der traditionelle Leondinger Neujahrstreff im Stadtsaal des Rathauses statt.

Rund 200 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Blau-lichtorganisationen und Gesell-schaft sind der Einladung von Bürgermeister Walter Brunner

gefolgt und verbrachten einen unterhaltsamen Abend in ent-spannter Atmosphäre.

Der Neujahrstreff wurde be-reits das fünfte Mal von der Stadt Leonding in Kooperation mit dem Roten Kreuz Leonding und dem Wirtschaftsverein Ga-lileo veranstaltet.

Neujahrstreff 2015

V.l.n.r.: Vbgm. Franz Kreinecker, StR Herbert Eichhorn, StR Ernst Mairinger, stv. Ortsstellenleiter Harald Glantschnigg (Rotes Kreuz), Bgm. Walter Brunner, Vbgm. Sabine Naderer-Jelinek, Vbgm. And-reas Stangl, Galileo-Präsident Wolfgang Reich, StR Michael Täu-bel, GR Johann Stipanitz und GR Klaus Gschwendtner.

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Kommunales I 7

Leonding ist von einem dich-ten Netz an öffentlichen Ver-kehrslinien durchzogen.

Der Großteil der Verbindun-gen erfolgt in Kooperation mit den Linz Linien. Für den Betrieb

der Linien 11, 17, 19, 191 und 192 fallen für die Stadt jedes Jahr etwa 1,3 Millionen Euro an. Der Beitrag für die Verlän-gerung der Straßenbahnlinie 3 wurde für 2015 mit 540.000

Euro budgetiert, bisher wurden jährlich etwa 1,2 Millionen Euro bezahlt. Mit weiteren 200.000 Euro pro Jahr subventioniert die Stadt Leonding die Seni-orenermäßigungen und das

12-Euro-Ticket. Zudem werden jährlich 110.000 Euro an den Verkehrsverbund bezahlt, damit jeder Fahrgast in der Kernzone mit einem einzigen Fahrschein alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann.

Bestens ausgebauter öffentlicher Verkehr in Leonding

Städtische Gebäude auf Fernwärme umgestellt

Im Jahr 2014 wurden die sechs stadteigenen Ge-bäude, das Rathaus Le-onding, das Zeughaus der FF Leonding, die Kinder-betreuungseinrichtung Spillheide, die NMMS Le-onding, die VS Leonding inklusive Mehrzweckhal-le und die Landesmusik-schule auf Fernwärme umgestellt.

Die Umstellung ermög-licht die Erdgassubstitu-tion von ca. 2.000 MWh an Energie durch um-weltfreundliche Fernwär-me. Mit der umgesetzten Fernwärmeoffensive 2014 werden etwa 70 Prozent des Wärmeenergiebedarfes der stadteigenen Gebäude durch umweltfreundliche Fernwärme bereitgestellt.

Durch den Fernwär-meausbau im Stadtgebiet Leonding werden zusätz-lich rund 5.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart – das entspricht etwa den jährlichen CO2-Emis-sionen von 2.500 PKW bei einer Jahreskilometer-leistung von 13.000 Kilo-metern.

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Anfang Februar fand in Doppl-Hart die Gleichenfeier für den neuen Kindergarten in der Schulstraße 2 statt.

Im Neubau werden der Pfarrkindergarten und der Kindergarten Doppl-Hart Platz finden, insgesamt werden vier Gruppen zu jeweils 23 Kindern das neue Haus mit Leben fül-len. Damit die gemeinsame Unterbringung auch bestens funktioniert, wurde unter dem

Motto „Gemeinsam unter ei-nem Dach“ ein Startworkshop für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarre Doppl-Hart und des städtischen Kindergartens initiiert. Dieser Workshop dient zum Informa-tionsaustausch, Team Buil-ding sowie zum Austausch gegenseitiger Wünsche und Anregungen. Der neue Kinder-garten wird im Herbst 2015 in Betrieb gehen.

8 I Kommunales

Am Freitag, 9. Jänner 2015 feierte der Leondinger Pfarrer Kurt Pittertschatscher seinen 60. Geburtstag.

Pittertschatscher wurde im Jahr 1987 als Karmelit zum Priester geweiht, 1996 wurde er in die Diözese Linz übernom-men. Nach Seelsorgertätigkei-ten in Eferding, Ottnang und Leonding ist er seit 2003 als

Pfarrer in der Pfarre St. Michael und seit 2005 als Dechant des Dekanates Traun tätig.

Seit 2013 ist er zusätzlich Pfarrmoderator von der Pfarre Leonding-Hart St. Johannes.

Wir wünschen Kurt Pit-tertschatscher alles Gute zum Geburtstag und bedanken uns für sein großes Engagement in Leonding.

Pfarrer Kurt Pittertschatscher feiert 60. Geburtstag

Gemeinsam unter einem Dach

V.l.n.r.: Bgm. Walter Brunner, Vorstandsobmann Hofrat Heinz Rechberger (WSG), Polier Gerald Mayer (Aichberger), GR Klaus Gschwendtner, Vbgm. Andreas Stangl, Vbgm. Sabine Naderer-Jelinek, GR Peter Weikinger, GR Brigitte Bäck, StR Ernst Mai-ringer, Klubobmann Günther Steinkellner, StR Michael Täubel, Ernst Janko (Pfarre Doppl) und Polier Josef Maringer (Gerstl).

Ende Februar wurden die Bauarbeiten zur Verlänge-rung der Straßenbahnlinie 3 wieder aufgenommen.

Dabei kommt es im April bei der Peintnerstraße im Bereich vor der Einmündung in die Kürnbergstraße zu Verkehrs-

behinderungen. Voraussichtlich Ende April bis Mitte Mai kommt es während der Gleisbauarbei-ten insbesondere im Bereich der Kreuzung Kürnbergstraße/Im Bäckerfeld zu Behinderungen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Bauarbeiten – Verlängerung Straßenbahnlinie 3

Bild rechts: Bgm. Walter Brunner gratuliert Kurt Pittertschatscher zum 60. Geburtstag.

der am Freitag, 5. Dezember 2014 im 85. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist. OAR Karl Puchner war 35 Jahre lang bei der Stadtgemeinde Leonding beschäftigt. In dieser Zeit war er für verschiedene Bereiche, wie Schulen, Kindergärten und Horte, Sport, Polizei-wesen sowie Kultur- und Brauchtumspflege zuständig. In aufrichtiger Wertschätzung nehmen wir Abschied von OAR Karl Puchner. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.

Die Stadt Leonding trauert um

W. Oberamtsrat Karl PuchnerEhemaliger Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leonding,

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Kommunales I 9

69 Mal hieß es „Licht aus, Film ab“ bei der Siegerehrung des Videowettbewerbs „OÖ im Film“ im Festsaal der Raiffeisenbank Leonding. Der Leondinger Festivalleiter Erich Riess zeigte sich vor allem von der hohen Anzahl der Jugendfilme begeistert. Ein-

reichungen für den nächsten Videowettbewerb sind ab sofort bis 1. Oktober 2015 möglich:Amateurfilmer Linz (AFL), Erich RiessGaumbergstraße 82, 4060 Leonding

Von Freitag, 13. Februar bis Sonntag, 1. März 2015 konn-ten sich eissportbegeisterte Kinder und Erwachsene am Stadtplatz Leonding auf einem 15 x 20 Meter großen Kunst-eislaufplatz austoben. An drei Abenden stand der Eislauf-platz zum Eisstockschießen zur Verfügung.

Mit dem Betrieb des Eislauf-platzes hat die Stadt Leonding die Möglichkeit für einen grö-ßeren Platz getest, der im Win-ter über einen längeren Zeit-

raum geöffnet werden könnte. Der Eislaufplatz mit kosten-

losem Schlittschuhverleih und leckeren Schmankerln vom Rathauswirt wurde sehr gut angenommen und sorgte für ein tolles Freizeitvergnügen für die ganze Familie.

Bild rechts: Die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Leon-ding mit den Nachwuchsläufe-rinnen des USC Traun, die den Eislaufplatz mit einem kleinen Showprogramm eröffneten.

27. Videowettbewerb „OÖ im Film“

Eislaufen und Eisstockschießen am Stadtplatz Leonding

Unter den zahlreichen filmbegeisterten Besucherinnen und Besuchern waren auch Vbgm. Sabine Naderer-Jelinek, Vbgm. Franz Kreinecker und LAbg. Wolfgang Stanek.

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Mitte Dezember 2014 wurde im Werksgelände der Firma Banner das neue moderne, vollautomatische Hochregal-lager, das Platz für 10.000 weitere Paletten bietet, feier-lich eröffnet.

Das Investitionsvolumen für das neue Hochregalla-ger beträgt rund sieben Milli-onen Euro. Die Produktion von Starterbatterien kann aufgrund

des neuen Hochregallagers deutlich flexibler an die Sai-sonalitäten des Batteriever-kaufs ausgerichtet werden. Gleichzeitig wird die Effizienz im Materialfluss gesteigert und die Lagerdauer von Starterbat-terien reduziert.V.l.n.r.: Technischer GF Thomas Bawart, Bgm. Walter Brunner und Projektleiter Friedrich Kurz bei der Eröffnungsfeier.

Banner eröffnet neues Hochregallager

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10 I Kommunales

1999 wurde die Dialogplatt-form URIS (Umfeld-Rückkop-pelungs- und Informations-System) in Zusammenarbeit mit dem Institut Retzl am Flughafen Linz entwickelt.

Ziel von URIS ist der aktive Kontakt zu den Anrainerge-meinden und den Interes-sensgruppen im unmittelba-ren Umfeld des Flughafens. Mit der Gründung des Beirates sollte sicher gestellt werden, dass künftige Entwicklungen für Mensch und Umwelt er-träglich erfolgen. Besonderes Augenmerk legt der Beirat auf die Einhaltung der Flug-

betriebszeiten, die frühzeitige Information über geplante, militärische Flugbewegungen sowie die geordnete Entwick-lung des Flugbetriebes der allgemeinen Luftfahrt. Be-schwerden und Anregungen aus der Bevölkerung über den Flughafen und den Flugbetrieb werden von den Mitgliedern des URIS-Beirates bearbeitet und beantwortet.

Kontakt:Dipl.-Ing. Gerhard KuneschE-Mail: [email protected]: +43 (0)7221 600 1202

Im vergangenen Jahr gab es immer wieder Beschwerden über wilde Rasereien, Lärm und Schmutz bei der Waschwelt.

Gemeinsam mit der Polizei Leonding hat Regina Kirchmayr, Betreiberin der Waschwelt, einige Maßnahmen zur Beru-higung der Situation durchge-führt. Zum Beispiel wurde ein Bodenschweller errichtet, der zum Langsamfahren zwingt. Außerdem wurden zwei zusätz-liche Kameras installiert, die Ausfahrtsstraßen der Waschwelt

werden von der Polizei verstärkt kontrolliert und ein Security-Dienst wurde eingesetzt. Kirch-mayr ist es wichtig, dass sich die Kundinnen und Kunden der Waschwelt wohlfühlen, ein friedliches Miteinander am Platz gegeben ist und sich auch An-rainerinnen und Anrainer nicht gestört fühlen.Kontakt:Waschwelt GmbHEdtstraße 15, 4060 Leonding Telefon: +43 (0)732 671 777www.waschwelt.at

15 Jahre URIS-Beirat

Gemeinsame Bemühungen zur Beruhigung bei der Waschwelt

Im Auftrag des Bundesministe-riums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz führt die Statistik Austria bundesweit eine Erhebung über Einkom-men und Lebensbedingungen in privaten Haushalten durch.

Die Erhebung findet von Fe-bruar bis Juli 2015 statt. Dazu werden private Haushalte in ganz Österreich mittels Zu-fallsstichprobe ausgewählt. Für die Mitarbeit besteht keine ge-

setzliche Auskunftspflicht. Alle Angaben unterliegen absoluter statistischer Geheimhaltung und dem Datenschutz gemäß Bundesstatistikgesetz 2000 §§17-18.

Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Statistik Aust-ria unter der Telefonnummer +43 (0)711 28 83 38 zur Verfügung.

Erhebung in den Haushalten

GF Regina Kirchmayr, Chefinspektor Oliver Bergsleitner und Vbgm. Sabine Naderer-Jelinek.

Wie jedes Jahr präsentiert sich der blue danube airport linz am Dienstag, 21. April 2015 seinen Nachbarinnen und Nachbarn.

Der „Check-in“ beginnt um 17.15 Uhr, verschiedene Flug-geräte können ab 17.30 Uhr besichtigt werden. Für Fragen und Auskünfte, aber auch Be-schwerden und Anregungen stehen um 19 Uhr sowohl die zivilen als auch die militäri-schen Verantwortlichen im Hauptgebäude zur Verfügung.

Der Treffpunkt für alle Flug-zeuginteressierten ist bereits um 17.15 Uhr im Bereich „Ge-

neral Aviation“ (Gebäude unter-halb des Towers).

Da am Flughafen auch spezi-elle Sicherheitszonen betreten werden, ist eine Anmeldung bis Freitag, 10. April 2015 im Bür-gerservice des Rathauses unter der Telefonnummer +43 (0)732 6878-0 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.

Bei der Anmeldung sollte an-gegeben werden, ob Flugzeu-ge besichtigt werden möchten oder nur die Informationsveran-staltung besucht wird.

Flughafen Linz - Informationsveranstaltung fürAnrainerinnen und Anrainer

Interessierte können bei der Informationsveranstaltungen ver-schiedene Flugzeuge begutachten.

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Auszeichnungen/Blitzlichter I 11

Das Leondinger Unternehmen Follow – Balanced Fitness bietet ein speziell abgestimm-tes Trainingskonzept mit Ernährungsplan und Perso-nal-Training, mit dem die Tie-fenmuskulatur gestärkt, die

Beweglichkeit gefördert und die Kondition verbessert wer-den kann. Außerdem steht ein Solarium zur Verfügung. Follow – balanced fitness GmbHMichaelsbergstraße 54060 LeondingTelefon: +43 (0)732 672 703www.follow.co.at

Workout: Follow

Durch die lau-fenden Än-derungen im Steuerrecht

führen Privatpersonen die klassische Arbeitnehmerver-anlagung oftmals nicht durch.

Davon betroffen sind auch Einnahmen oder Ausgaben bei Vermietungen oder Verluste im Rahmen einer beginnenden Selbstständigkeit. Die Kontakt-aufnahme mit dem Finanzamt bzw. die Befürchtung einer Steuernachzahlung ist oft sehr groß. Durch Beratung von Ex-pertinnen und Experten kann

oftmals ein Steuerguthaben ermittelt werden, mit dem viel-leicht nicht gerechnet wird und das ohne Fachberatung verlo-ren ginge.

Das Leondinger Unterneh-men JM Wirtschaftsprüfung bietet umfassende Beratungen in steuerlichen und betriebs-wirtschaftlichen Fragen an.

Kontakt: JM Wirtschaftsprüfungs-GmbH Dr. Jörg Jenatschek Sonnhubergasse 94060 Leondingwww.jm-wp.at

JM Wirtschaftsprüfung

Erich Riess, Obmann des Film- und Videoklubs „Ama-teurfilmer Linz“, wurde von Landeshauptmann Josef

Pühringer zum Konsulenten für Allgemeine Kulturpflege er-nannt. Wir gratulieren!

Konsulent Erich Riess

Erich Riess (1. Reihe, 3.v.l.) wurde zum Konsulenten ernannt.

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Unter dem Motto „Top qua-lifiziert – Top zertifiziert“ wur-den in der WKO Oberösterreich 25 Absolventen des Versi-cherungsagenten-Lehrgangs

geehrt, darunter die Leondin-ger Mario Schiefermüller, Alo-is Brandstetter und Hannes Schneiderbauer. Wir gratulie-ren!

Top-Zertifikate für Versicherungsagenten

Mario Schiefermüller (2.v.l.), Alois Brandstetter (4.v.r.) und Han-nes Schneiderbauer MBA (3.v.r.) wurden mit dem Top-Versiche-rungsagenten-Zertifikat ausgezeichnet.

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Die Wirtschaftskammer Fach-gruppen Gastronomie und Ho-tellerie gratulierten gemein-sam mit der WKO Bezirksstelle Linz-Land fünfzehn Gastrono-minnen und Gastronomen zum Berufsjubiläum. Aus Leonding

wurden Gertrude Susanne Lin-dorfer zum 25-jährigen und Fritz Johann Langthaler, Heinz Gruber (Holzheimerhof) so-wie Karl Weixelbaumer (Hotel Kremstalerhof) zum 35-jähri-gen Jubiläum ausgezeichnet.

Gastronomiejubilare ausgezeichnet

Die ausgezeichneten Gastronominnen und Gastronomen bei der Urkundenverleihung.

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12 I Kinderbetreuung

Die Volksschule Haag setzt eine lobenswerte Initiative, die Kinder zu mehr Bewegung anzuregen. Unter dem Motto „Zu Fuß in die Schule“ wird an

die Eltern appelliert, die Kin-der montags und mittwochs zu Fuß zur Schule zu schicken oder zu bringen.

Zu Fuß zur Schule

Die Kinder der VS Haag werden durch die Initiative „Zu Fuß zur Schule“ zu mehr Bewegung angespornt.

Die beiden dritten Klassen der Volksschule Doppl folgten der Einladung der Oberösterrei-chischen Nachrichten, einen möglichst hohen Bücherturm zu bauen. Die fleißigen Lese-

rinnen und Leser schafften es während der Weihnachtsferien, so viele Bücher zu lesen, dass ein Turm in der Höhe eines Klassenzimmers (3,38 Meter) gebaut werden konnte.

An die Bücher, fertig, los!

Der Bücherturm der dritten Klassen der VS Doppl erreichte eine Höhe von mehr als drei Meter.

NMS Doppl – Schule innovativ

Mutterberatung

Die Neue Mittelschule Doppl ist eine von drei Schulen im Bezirk Linz-Land, die das Zer-tifikat „OÖ Schule Innovativ“ erhalten haben.

Dieses Zertifikat zeichnet Schulen aus, die Schwerpunk-te zur Stärkung des Schul-

standortes und Schulautonomie entwickeln. Als Weihnachts-geschenk wurden der Neuen Mittelschule Doppl im Rahmen der Aktion „OÖ Schule – Inno-vativ“ Gutscheine zum Ankauf von Bücher für die schuleigene Bibliothek überreicht.

In den Leondinger Eltern-Kind-Zentren wird von der Bezirks-hauptmannschaft Linz-Land eine kostenlose Eltern-/Mutterbera-tung angeboten:Spillheide 4, 4060 Leonding: • Mutterberatung: erster und dritter Dienstag im Monat: 9-11 Uhr Stillberatung: 11-11.30 Uhr• EMU*: zweiter und vierter Donnerstag im Monat: 14-16 Uhr Einzelberatung: 16-17 Uhr • Stillberatung: bitte tel. Terminvereinbarung von Dienstag bis

Donnerstag unter der Telefonnummer +43 (0)664/60072 66602

In der Flaksiedlung 21, 4060 Leonding: • Mutterberatung: erster und dritter Montag im Monat:

14-16 Uhr• EMU*: zweiter und vierter Dienstag im Monat: 8.30-10.30 Uhr

Einzelberatung: 10.30-11.30 Uhr• Stillberatung: nach tel. Vereinbarung von Dienstag bis Donners-

tag unter der Telefonnummer +43 (0)664/6007266602

*EMU Erweiterte Eltern-/ Mutterberatung: Freispielsituation für Kin-der und eine kostenlose Beratung für Eltern

„1 A“-Kinderbetreuungsangebot in Leonding

Das Kinderbetreuungsangebot in Leonding ist „1 A“, das ist auch das Ergebnis einer zwi-schen Juni und Oktober 2014 durchgeführten Erhebung der Arbeiterkammer Oberöster-reich.

Gemeinden, die bei der Kinderbetreuung zusätzliche Kriterien, wie ein Betreuungs-angebot für unter Dreijähri-

ge, mindestens 45 Stunden wöchentliche Öffnungszeit, an vier Tagen pro Woche min-destens 9,5 Stunden geöffnet, maximal fünf Wochen im Jahr geschlossen, das Angebot ei-nes Mittagessens und einer Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder erfüllen, wer-den als „1A“-Gemeinden be-sonders hervorgehoben.

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Kinderbetreuung I 13

Die Polytechnische Schule Leonding arbeitet seit eini-gen Jahren immer wieder mit Trumpf Maschinenbau zu-sammen.

Das Unternehmen sponsorte zum Beispiel das Kommunika-

tionszertifikat ECo-C Cert. An der PTS Leonding wurden nun von Trumpf Maschinenbau drei Werkgruppen mit einer neuen, den neuesten Sicherheitsmaß-nahmen entsprechenden, Ar-beitskleidung ausgestattet.

Neue Arbeitskleidung für PTS Leonding

Die Schüler der PTS Leonding in ihrer neuen Arbeitskleidung.

Mitte Dezember war in der Neuen Mittelschule Hart die Märchenerzählerin Claudia Edermayer zu Gast.

Für die musikalische Umrah-

mung sorgte Claudia Edermay-er selbst, wobei besonders die auf Maultrommeln gespielten Melodien bei den Kindern gro-ßes Interesse weckten.

Spannende Märchenstunde an der NMS Hart

Claudia Edermayer erzählte den Schülerinnen und Schülern span-nende Märchen über Liebe, Zuneigung aber auch gruselige Ge-schichten über Vampire.

Mit dem Frühling startet in den Eltern-Kind-Zentren Haag und Spillheide wieder eine neue Saison.

Auch dieses Jahr werden interessante und unterhaltsa-me Vorträge, Workshops, of-fene Treffs und Spielgruppen angeboten. Die Anfrage nach

einem Papa-Kind-Frühstück ist auch weiterhin sehr groß. Dazu werden noch engagierte Väter gesucht, die dieses Frühstück leiten möchten.

Das neue EKiZ-Programm ist auf der Homepage www.leon-ding.at unter dem Menüpunkt Kinderbetreuung verfügbar. Anmeldungen sind persönlich in den Eltern-Kind-Zentren oder telefonisch möglich.

Kontakt: EKiZ-Spillheide Spillheide 4, 4060 LeondingTelefon: +43 (0)732 672 799E-Mail: [email protected] In der Flaksiedlung 214060 LeondingTelefon: +43 (0)732 683 815E-Mail: [email protected]

Neues EKiZ-ProgrammDie Musikvolksschule Leon-ding sieht ihren Schwerpunkt nicht nur in der Förderung musikalischer Talente, son-dern auch darin, sportliche Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.

Im Winter verbrachte eine erste Klasse einen Trainings-vormittag an der OÖ Lan-dessportschule Linz, wo nor-malerweise nur zukünftige

Leistungsportlerinnen und -sportler sowie Profis im Kunstturnen trainieren dürfen.

Die Kinder zeigten enorme sportliche Disziplin, vor allem aber hatten sie großen Spaß an der Bewegung. Vielleicht wurde durch diesen Besuch schon jetzt der Grundstein für zukünftige sportliche Talente gelegt.

Sportlich an der Musikvolksschule Leonding

Die Trainer nahmen sich Zeit, den Kindern einige Übungen zu zeigen.

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| Wirtschaft Aktuell

Für den Inhalt verantwortlich: Leondinger Wirtschaftsverein.

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Ansprechpartner bei der Vermittlung von 24–Stunden–Pfl ege und Betreuung stundenweise.

Rund um die Uhr immer für Sie da!

Aufgrund von Krankheit oder allgemeiner Hilfsbedürftigkeit kann es notwendig sein, dass ein Familienmitglied auf intensive Unterstützung angewiesen ist, um den Alltag zu bewältigen. Neben Beruf und eigener Familie ist es für die Angehörigen häufi g unmöglich, diese Hilfestellung selbst zu leisten. In diesem Fall sind die BetreuungsPerlen für Sie da, um häusliche Altenpfl ege und 24–Stunden–Pfl ege zu vermitteln.

Unsere Betreuerinnen sind meist seit vielen Jahren in Österreich als Haushaltshilfen und Seniorenbetreuerinnen tätig, verfügen dadurch über umfangreiche Erfahrung. Liebevoll und verantwortungsbewusst kümmern sie sich um alle Belange des täglichen Lebens, und bieten dem Hilfebedürftigen eine optimale Betreuung und Pfl ege. Da die Betreuerin im Haushalt wohnt, kann sie auch nachts bei Bedarf Hilfestellung leisten.

Im Idealfall entsteht ein liebevolles, familiäres Verhältnis, bei dem sich beide Parteien wohl fühlen.

Wie die BetreuungsPerlen helfen:

Wir vermitteln pfl egeunterstützende Haushaltshilfe und Betreuung in Ihrem Zuhause, die Sie rund um die Uhr versorgt.

Wir erledigen alle Formalitäten, organisieren die An- und Abreise bei anstehendem Pfl egewechsel, helfen Ihnen bei eventuellen Verständigungsschwierigkeiten und stehen immer mit Rat und Tat zur Seite. Wir halten mit Ihnen Kontakt, führen nach Vereinbarung regelmäßige Besuche durch, um Ihre Zufriedenheit und die Qualität der Pfl egesituation zu sichern.

Wir kümmern uns um den gesamten Ablauf und sind während der gesamten Betreuungszeit Ihr zuverlässiger Ansprechpartner.

Wir sind für Sie da!

Olga Neundlinger und Petra Szöts

Telefonisch / rund um die Uhr 0732 68 11 00

Persönlich / BürozeitenMo - Do, 8 – 15 Uhr Freitag, 8 - 13 Uhr

Um telef. Voranmeldung wird gebeten.

BetreuungsPerlen OGKleine Straße 7, 4060 Leonding

[email protected]

Wirtschaft Aktuell |

Für den Inhalt verantwortlich: Leondinger Wirtschaftsverein.

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Der Tag der Genüsse wurde am 30. Novem-ber 2014 im Tanz- und Gesundheitszent-rum Wahiba gefeiert. Die Besucher waren begeistert von den Tanzvorführungen, der Modenschau und den Ausstellerinnen aus den Bereichen Mode, Schmuck, Gesund-heit, Kosmetik, Wohnen, Wellness und vieles mehr. Ein gemütliches Tratscherl mit kulinarischen Köstlichkeiten rundete das gelungene Fest ab. Dieser Tag war ein Genuss für alle Sinne!

Tag der Genüsseim Gesundheitszentrum

Rückschau: GALILEO Vortragsabend „Recht & Wirtschaft“Steuern sparen & Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Langeweile kennt ein Unternehmer nur vom Hörensagen. Dafür sorgen alleine die gesetzlichen Bestimmungen, denen Folge zu leisten ohne einschlägige Experten heute kaum mehr möglich ist.Ein zur Neige gehendes Jahr bietet aus steuerlicher Sicht stets Herausfor-derungen, Stolpersteine – und auch Chancen. Wolfgang Rachbauer von der Leondinger Steuerberatungsgesell-schaft Aschauer & Rachbauer führte den interessierten Gästen deutlich vor Augen, wie man in den letzten Wochen des Jahres durch sinnvolle Planung von Einnahmen und Zahlungen die ohnehin massive Steuerbelastung ein wenig schonender gestalten kann. Sehr rasch war klar, dass man als noch so bemüh-ter Unternehmer dabei ohne fachliche Unterstützung durch die Steuerberatung auf verlorenem Posten steht bzw. einiges Geld unnötigerweise an Steuern zahlt: Die Steuergesetze kennen viele Sonder-regelungen und Ausnahmen und unter-liegen häufi ger Novellierungen, sodass nur Experten wie Wolfgang Rachbauer den Überblick bewahren können. So sparen sie ihren Klienten deutlich mehr Geld als sie kosten.Seit 1. Jänner 2013 legt das Arbeitneh-merInnen-Schutzgesetz ASchG einen besonderen Schwerpunkt auf die psychi-

schen Belastungen, die bei Mitarbeitern in Betrieben zu Fehlbeanspruchungen führen können. Mögliche Quellen sind etwa unklare Anweisungen, mangelnde Kommunikation im Unternehmen oder auch Arbeitsüberlastung, die zu Stress und infolge dazu führen, dass unsere Mitarbeiter fehlbeansprucht werden – Krankenstände und Ausfälle können die Folge sein. Uwe Baco von BACO Insight Management, der Leondinger Marktforscher mit Schwerpunkt auf Kunden- und Mitarbeiterbefragungen, führte aus, wie die gesetzlich vorge-schriebene „Evaluierung psychischer

Belastungen am Arbeitsplatz“ idealer-weise abläuft: Dass das Arbeitsinspek-torat begeistert ist UND zugleich für das Unternehmen wertvoller Mehrwert durch das Aufspüren ungenutzter Poten-ziale entsteht.Beide Themen wurden von und mit den Gästen intensiv diskutiert, da sie jeden Unternehmer betreffen. Beim abschlie-ßenden Buffet war der einhellige Tenor: Gut, dass es im GALILEO-Netzwerk Experten zu vielen verschiedenen Themen gibt, da können wir uns gegen-seitig wirkungsvoll unterstützen!

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Für den Inhalt verantwortlich: Leondinger Wirtschaftsverein.

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Der Tag der Genüsse wurde am 30. Novem-ber 2014 im Tanz- und Gesundheitszent-rum Wahiba gefeiert. Die Besucher waren begeistert von den Tanzvorführungen, der Modenschau und den Ausstellerinnen aus den Bereichen Mode, Schmuck, Gesund-heit, Kosmetik, Wohnen, Wellness und vieles mehr. Ein gemütliches Tratscherl mit kulinarischen Köstlichkeiten rundete das gelungene Fest ab. Dieser Tag war ein Genuss für alle Sinne!

Tag der Genüsseim Gesundheitszentrum

Rückschau: GALILEO Vortragsabend „Recht & Wirtschaft“Steuern sparen & Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Langeweile kennt ein Unternehmer nur vom Hörensagen. Dafür sorgen alleine die gesetzlichen Bestimmungen, denen Folge zu leisten ohne einschlägige Experten heute kaum mehr möglich ist.Ein zur Neige gehendes Jahr bietet aus steuerlicher Sicht stets Herausfor-derungen, Stolpersteine – und auch Chancen. Wolfgang Rachbauer von der Leondinger Steuerberatungsgesell-schaft Aschauer & Rachbauer führte den interessierten Gästen deutlich vor Augen, wie man in den letzten Wochen des Jahres durch sinnvolle Planung von Einnahmen und Zahlungen die ohnehin massive Steuerbelastung ein wenig schonender gestalten kann. Sehr rasch war klar, dass man als noch so bemüh-ter Unternehmer dabei ohne fachliche Unterstützung durch die Steuerberatung auf verlorenem Posten steht bzw. einiges Geld unnötigerweise an Steuern zahlt: Die Steuergesetze kennen viele Sonder-regelungen und Ausnahmen und unter-liegen häufi ger Novellierungen, sodass nur Experten wie Wolfgang Rachbauer den Überblick bewahren können. So sparen sie ihren Klienten deutlich mehr Geld als sie kosten.Seit 1. Jänner 2013 legt das Arbeitneh-merInnen-Schutzgesetz ASchG einen besonderen Schwerpunkt auf die psychi-

schen Belastungen, die bei Mitarbeitern in Betrieben zu Fehlbeanspruchungen führen können. Mögliche Quellen sind etwa unklare Anweisungen, mangelnde Kommunikation im Unternehmen oder auch Arbeitsüberlastung, die zu Stress und infolge dazu führen, dass unsere Mitarbeiter fehlbeansprucht werden – Krankenstände und Ausfälle können die Folge sein. Uwe Baco von BACO Insight Management, der Leondinger Marktforscher mit Schwerpunkt auf Kunden- und Mitarbeiterbefragungen, führte aus, wie die gesetzlich vorge-schriebene „Evaluierung psychischer

Belastungen am Arbeitsplatz“ idealer-weise abläuft: Dass das Arbeitsinspek-torat begeistert ist UND zugleich für das Unternehmen wertvoller Mehrwert durch das Aufspüren ungenutzter Poten-ziale entsteht.Beide Themen wurden von und mit den Gästen intensiv diskutiert, da sie jeden Unternehmer betreffen. Beim abschlie-ßenden Buffet war der einhellige Tenor: Gut, dass es im GALILEO-Netzwerk Experten zu vielen verschiedenen Themen gibt, da können wir uns gegen-seitig wirkungsvoll unterstützen!

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Im Jänner 2015 veröffent-lichte das Arbeitsmarktser-vice (AMS) einen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent.

Im Bezirk Linz-Land waren zu Jahresbeginn rund 770 Jugendliche bis 25 Jahre arbeitslos. Eine sichere Zu-kunft setzt eine gute Ausbil-dung und einen Arbeitsplatz voraus, die Entscheidung für eine bestimmte Richtung fällt jedoch nicht allen jun-gen Menschen leicht. Vie-le Jugendliche haben zwar eine große Bereitschaft zu arbeiten, aber es fehlt ihnen oft die Orientierung oder der Rückhalt in der eigenen Fa-milie. Einige kämpfen im Schulalltag, machen ihren Abschluss nicht und haben

Probleme damit, eine inter-essante Lehrstelle oder ei-nen sicheren Arbeitsplatz zu finden. Und manche Jugend-liche brauchen einfach ein paar Schritte mehr, wie zum Beispiel eine individuelle Be-ratung oder Vorbereitung auf das Berufsleben, bis sie sich im immer fordernderen Ar-beitsalltag zurechtfinden.

Um junge Menschen zu unterstützen, wurde Ende November 2013 der Jugend-treffpunkt 4060 in der Eh-renfellnerstraße eröffnet.

Das Angebot reicht von offener Jugendarbeit im Ju-gendcafé, Beratung durch Streetwork bis hin zum ar-beitsmarktpolitischen Projekt „c´mon 17“ für junge Men-schen ab 17 Jahren. Das An-gebot am Jugendtreffpunkt

4060 wird gut angenommen. So nahmen zum Beispiel im vergangenen Jahr mehr als 40 Personen an einer Bera-tung bei c’mon 17 teil, zwei Dritteln davon wurde eine Lehrstelle, ein Job oder ein anderes sinnvolles Angebot vermittelt.

Außerdem gibt es in Leon-ding weitere wichtige Ausbil-dungseinrichtungen für junge Erwachsene, wie etwa die BFI Produktionsschule und das Vehikel. In der BFI Produkti-onsschule Leonding werden Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahre auf eine Ausbil-dung oder Beschäftigung in den Bereichen Holz, Metall, Gastro/Catering Bürowesen/Verwaltung/EDV vorbereitet, begleitend wird ihnen indivi-duelle psychosoziale Betreu-

ung sowie Unterstützung bei der Bewerbung und bei der Suche nach einem geeigne-ten Praktikumsplatz geboten.

Der sozialökonomische Lehrbetrieb Vehikel bietet Jugendlichen, die am Ar-beitsmarkt nicht Fuß fassen konnten, die Chance, in die KFZ-Branche einzusteigen. Dabei werden sie sozialpäd-agogisch bestens unterstützt.

Das integrative Ausbil-dungskonzept dieser au-ßergewöhnlichen Werkstatt garantiert eine fundierte Aus-bildung sowie eine fachlich perfekte und kostengünstige Reparaturleistung für Autos aller Marken. Seit der Grün-dung im Jahr 1983 konnten mehr als 1200 Jugendliche nachhaltig in die Arbeitswelt integriert werden.

Von Dienstag, 17. März 2015 bis zu den Sommerferien wird Alexander Oppolzer von der Jugendservicestelle Leonding jeden Dienstag von 14 bis 18 Uhr im Jugendtreffpunkt 4060 (Büro c’mon 17) für Fragen und Anregungen von Jugendli-chen und ihren Eltern zur Verfügung stehen.

An folgendem Termin wird auch Jugendreferentin Vbgm. Sabine Naderer-Jelinek vor Ort sein:

Dienstag, 14. April 2015 von 17-18 Uhr

News aus der Jugendservicestelle

Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit

In der Ferial- und Nebenjobbörse des Landes OÖ stehen wissenswerte Informationen und Jobangebote zur Verfü-gung.

Auf der Homepage www.jugendservice.at/jobs finden Jugendliche den richtigen Ferial- und Nebenjob und Firmen haben die Möglichkeit, ihren Bedarf einzutragen.

Ferialjob gesucht?

Bild rechts: Jugendreferentin Vbgm. Sabine Naderer-Jelinek und Alexander Oppolzer freuen sich auf Euren Besuch.

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1999 wurde Streetwork Le-onding am ersten Standort am Harter Plateau gegrün-det. Bei einer Feier Mit-te November 2014 feierte Streetwork Leonding mit zahlreichen Gästen den 15. Geburtstag und ließ die letz-ten Jahre Revue passieren.

Streetwork Leonding bie-tet aufsuchende Jugendar-beit in den Gemeinden Leon-ding, Pasching, Hörsching, Kirchberg-Thening, Oftering und Wilhering. Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren, die auf ihrem Weg ins selbst-ständige Leben Orientierung und fallweise Hilfestellung brauchen. Die Herausfor-derungen sind vielfältig: Loslösung von der Familie, Partnerbeziehungen, eigene Wohnung, Räume für Akti-vitäten mit Gleichaltrigen,

Arbeitssuche, Konflikte mit der Polizei oder Substanz-konsum.

Das Angebot der „Street-worker“ zeichnet sich da-durch aus, dass Hilfe und Unterstützung rasch, bedürf-nisorientiert, flexibel und un-bürokratisch stattfindet. Das Team von Streetwork Le-onding arbeitet vertraulich, lebensweltorientiert, mit ak-zeptierender Grundhaltung, ist freiwillig und parteilich für die Jugendlichen. Zu-sätzlich dazu werden jedes Jahr zahlreiche Aktivitäten für junge Menschen veran-staltet.

Das Team von Streetwork Leonding möchte sich an dieser Stelle bei allen be-danken, die das Angebot er-möglichen. Dieser Dank gilt vor allem auch den Jugend-lichen, die sie in den letzten

15 Jahren in ihre Lebens-welten eingeladen haben und die auf der Suche nach

Orientierung und einem ge-lingenden Leben begleitet wurden.

Das Streetwork Team Nora und Can (links), die jugendlichen Besucher der Geburtstagsfeier und Sozialreferent Vbgm. Andreas Stangl.

15 Jahre Streetwork Leonding

Seit Februar wird das Team vom ÖGJ Jugendcafé von Zivildiener Alexander Fe-renc (im Bild rechts) Biro unterstützt. Alexander freut sich schon darauf, viele Jugendliche ken-nenzulernen.

Am Freitag, 20. März 2015, ab 15 Uhr wird im JUZ Leoni ein Wuzzelturnier veranstaltet.

Mitmachen zahlt sich aus – es warten tolle Preise auf euch!

Freitag, 17. April 2015, 15 Uhr: Fußballturnier auf der X-Box Gespielt wird FIFA 14 über den Beamer auf einer großen Leinwand. Außerdem: Jeden zweiten Donnerstag wird im JUZ Leoni gekocht.

Neues aus dem ÖGJ Leonding

Am Freitag, 17. Juli 2015 findet im Jugendcafé die ÖGJ Bandnight statt.

Dazu sind alle Jugendlichen herzlich willkommen. Das ge-naue Rahmenprogramm wird noch bekannt gegeben.

Vorankündigung: ÖGJ Bandnight

Programm im Jugendzentrum

Kontakt: Streetwork LeondingEhrenfellner Straße 134060 Leonding

Telefon: Nora +43 (0)664 833 6 074Can +43 (0)664 130 3 796

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Am Sonntag, 22. März 2015 be-ginnt in Leonding die Radsport-Straßensaison mit dem traditi-onellen Eröffnungsrennen.

Das 55. Radsaison-Eröff-nungsrennen bietet heimischen und internationalen Spitzen-fahrerinnen und -fahrern die Gelegenheit, zu Saisonbeginn ihre Form zu testen. Neben dem Profi-Bewerb wird auch ein VIP-Rennen ausgetragen.Folgende Route wird gefahren: Große Runde und Junioren: Stadtplatz Leonding– L1388 Ruflinger Straße – Kreisverkehr Hitzing nach Dörn-

bach, Mühlbach, B129 Efer-dinger Straße nach Wilhering – Hainzenbachstraße – Aich-bergstraße – Holzheimerstraße – Michaelsbergstraße – Lehner-gutstraße – Gerstmayrstraße – Mayrhansenstraße – Stadtplatz Leonding.Kleine Runde: Stadtplatz Leonding – L 1388Ruflinger Straße – Hainzen-bachstraße – Aichbergstraße– Holzheimerstraße – Micha-elsbergstraße – Lehnergut-straße – Gerstmayerstraße – Mayrhansenstraße – Stadtplatz Leonding.

Während des Rennens kann es entlang der Strecken zu Behinderungen bzw. Zufahrts-schwierigkeiten kommen, dafür bittet die Stadt Leonding um Verständnis.

Weitere Informationen zum Eröffnungsrennen sind auf der

Homepage des Oberösterrei-chischen Radsportverbandes www.ooe-radsportverband.at und der Stadt Leonding www. leonding.at unter den Menü-punkten Freizeit/Sport/Veran-staltungen/Raderöffnungsren-nen verfügbar.

55. Radsaison-Eröffnungsrennen

18 I Sport

Stadtmeisterschaft NatureisstockMitte Februar fand die 20. Stadtmeisterschaft im Na-tureisstockschießen in Ober-neukirchen statt.

Insgesamt nahmen 14 Mannschaften am Bewerb teil. Den ersten Platz erspielte sich die Mannschaft Schopf Fran-

ky mit 20 Punkten, der zweite Platz ging an die Mannschaft Mayr mit 17 Punkten und den dritten Platz erlangte die Mannschaft Haindl mit eben-falls 17 Punkten. Wir gratulie-ren den Siegern!

In der Vorweihnachtszeit ha-ben die Teams der Freizeit-anlage Leonding und Carmen Kosmetik einen Punschstand vor dem Freibad organisiert und die Gäste mit Heißge-tränken, belegten Broten und Bratwürstl verwöhnt.

Unterstützt wurde die Aktion

von den „Linzer Perchten“, die viele Besucherinnen und Be-sucher angezogen haben. Die Einnahmen und eine Draufga-be der Stadt Leonding wurden in Form von Metro-Gutschei-nen in der Höhe von 1.000 Euro an die Volkshilfe – Wohn-gruppe Hart übergeben.

Metro-Gutscheine an die Volkshilfe übergeben

StR Michael Täubel mit den Gewinnern der Natureisstockmeis-terschaft.

Anna Mayrhofer (Volkshilfe, 1. Reihe Mitte) freut sich über Met-ro-Gutscheine im Wert von 1.000 Euro.

Training für den guten ZweckDer Elite Fitnessclub beteiligt sich bei der weltweiten Chal-lenge „ Let’s move for a better world“ von Technogym für eine gesunde und agile Jugend.

Bis Sonntag, 22. März 2015 können Clubmitglieder und Gäste jede Menge Bewegung in Form von „MOVEs“, sam-meln. Wird die 1-Million-Marke an MOVEs geknackt, gewin-nen alle Mitwirkenden für die HTBLA Leonding ein hochwerti-ges Fitness-Equipment.

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DIE ZUKUNFT IST ZU WICHTIG, UM KURZSICHTIG ZU DENKEN.

Unsere heutigen Entschei-dungen bestimmen, wie un-sere Kinder morgen leben.Ein leistungsfähigeres Schie-nennetz gehört ebenso dazu wie Erhalt und Sicherung von Lebensraum.

Im Rahmen des vierglei-sigen Ausbaus des West-bahnabschnittes Linz – Wels planen die ÖBB eine Hoch-leistungsstrecke mitten durch die Stadtgemeinde Leonding.

Damit verbunden sind enorme Lärmbelastungen, gesundheitliche Beeinträch-tigungen sowie eine Teilung der Stadt, die das Stadtbild tiefgreifend verändert. Alles in allem eine wesentliche Ver-schlechterung der Lebens-qualität für die Menschen in Leonding. Es gibt zahlreiche Lösungsansätze und Verbes-serungsvorschläge, doch die ÖBB wollen ihre Pläne ohne Diskussion durchsetzen. Die Stadt Leonding hält nun zusammen und macht sich parteiübergreifend für einen Dialog im Sinne aller Bürge-rinnen und Bürger stark.

„Die Stadt Leonding ist grundsätzlich nicht gegen den Ausbau der Westbahn-strecke, wir kritisieren nur wie das Projekt realisiert wird – ohne Rücksicht auf die Menschen die hier leben“, so Bürgermeister Walter Brun-ner. „Von Anfang an hat man die Bedürfnisse unserer Stadt ignoriert, deshalb wurde auch 2013 die Bürgerinitiative ,Im-pulse Schiene Leonding‘ ins Leben gerufen. Doch seitens der ÖBB will man uns nicht hören, also müssen wir nun lauter werden. Wir lassen uns nicht überfahren!“

Der Gemeinderat hat Ende Januar 2015 einstimmig be-schlossen, die Landesregie-rung und den Landtag per Resolution zu ersuchen, die Stadt Leonding in dieser Fra-ge aktiv zu unterstützen.

Leonding ist die viertgröß-te Stadt in Oberösterreich, eine dicht besiedelte Wohn-gemeinde im Grünen und eine Wirtschaftsregion mit vielen Leitbetrieben!

Die rund 900 Betriebe sind Arbeitsplatz für rund 10.000 Menschen. Leonding bietet ihren rund 29.000 Einwoh-

nerinnnen und Einwohnern eine hohe Lebensqualität, gute Verkehrsanbindungen und eine ausgezeichnete In-frastruktur. Unsere Grund-stücks- und Immobilienprei-se sind hoch, Anlagen in der Stadt eine gute Investition. Gerade deshalb sollte es im Interesse aller sein, diese Rahmenbedingungen zu er-halten.

ALLE ZWEI MINUTEN EIN ZUG MITTEN DURCH DIE

STADT

Die neue Gleisanlage wird inklusive der Begleitmaß-nahmen wie Entwässerung, Lärmschutzwände und Be-gleitwege bis zu 40 Meter breit werden und das ge-samte Stadtgebiet über die ganze Ausdehnung durch-

schneiden. Auf diesem neu-en Gleisabschnitt werden in Zukunft täglich mindestens 530 Hochgeschwindigkeits-züge mit über 200 km/h im Abstand von etwa zwei bis drei Minuten vorbei fahren – und das Tag und Nacht. Der Güterverkehr soll inten-siv ausgebaut werden, diese Züge sind zwar etwas langsa-mer unterwegs aber bekannt-lich extrem laut. Messungen haben Spitzenwerte von 100 Dezibel ergeben, das entspricht dem maximal er-laubten Lärmpegel auf einem Rockkonzert. Hinzu kommt die ohnehin starke Lärmbe-lästigung durch den Auto- und Flugverkehr.

Westbahn I 19

Wir lassen uns nicht überfahren!

Die viergleisige Bahntrasse zerschneidet mit einer Breite von ca. 40 Metern direkt das Ortszentrum.

Dieses Projekt könnte massive Auswirkungen auf die Stadt-gemeinde haben:

• massive „Zerschnei-dung“ der Stadt Leonding und damit nachhaltiger Eingriff in das gesamte Ortsbild

• Erhöhung der Lärm-belastung und langfristig gesehen mögliche Gesundheits-schäden für die Anraine-rinnen und Anrainer

• Wirtschaftliche Auswir-kungen (Gefährdung von Ausbauplänen von Betrieben, Absiedelung, Wertminderung bei Grundstücken)

• Verlust an Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger

Was mit dem Ausbau der Westbahn -strecke auf uns zukommt:

• oberirdischer Ausbau der bestehenden zwei-gleisigen Strecke auf viergleisigen Hochleis-tungsbetrieb

• massive Frequenzerhö-hung und Verdreifachung des Güterverkehrs

• Bau einer Gleisanlage mit rund 40 Metern Breite auf einer Länge von fünf Kilometern quer durch das Gemeindegebiet von Leonding

• unzureichende Lärm-schutzmaßnahmen

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20 I Westbahn

LÄRM GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIT

„Die ÖBB argumentieren, dass die Lärmbelastung sich nur marginal verschlechtern wird und daher keine be-sonderen Lärmschutzmaß-nahmen nötig seien. Schon jetzt werden nachweislich die erlaubten Werte über-schritten. Zudem muss man das Gesamtbild betrachten, wie die einbindende Pyhrn-bahn mit fast ausschließ-lich Güterzügen, mit dem in diesem Bereich gebündel-ten Straßenlärm und dem Flugverkehr. Sollen wir in Leonding mit bisher un-erreichten Spitzenwerten was die Lärmbelästigung

betrifft leben müssen? Und das wirkt sich, wie zahlrei-che medizinische Studien beweisen, negativ auf die Gesundheit unserer Bürger aus. Es kommt zu erhöhtem Stress, Konzentrations- und Schlafstörungen. Das ist nicht akzeptabel“, erklärt Bürgermeister Brunner. Wenn sich die Wohnqualität verringert, müssen wir mit wirtschaftlichen Auswirkun-

gen wie Absiedlung oder Wertminderung von Immobi-lien und Grundstücken rech-nen. Leonding verliert durch die Teilung der Stadt in Nord und Süd zudem seine Identität und Attraktivität als Wirtschaftsstandort, das dürfen wir nicht zulassen.“

BAHN SOLL TIEFER GELEGT

WERDEN

Die Stadt Leonding fordert daher eine Einhausung und Tieferlegung der Trasse. Nur so sind die negativen Aus-wirkungen vermeidbar. Eine von der Stadt beauftragte Planung der Tieferlegung und Einhausung wurde den ÖBB vorgelegt. Die techni-

sche Durchführbarkeit dieser Planung und ihre positiven Auswirkungen für die Stadt wurden von den ÖBB geprüft und bereits bestätigt. Den-noch weichen die ÖBB nicht von ihren Plänen ab. Dabei führen andere Streckenab-schnitte der Westbahn, wie beispielsweise im Tullnerfeld, ebenfalls durch Tunnelanla-gen, obwohl diese Regionen kaum besiedelt sind.

GEMEINSAME STIMME LEONDINGS

Der Gemeinderat hat ein-stimmig beschlossen, die Landesregierung und den Landtag per Resolution zu ersuchen, die Stadt Leonding in dieser Frage aktiv zu unter-stützen.

Die Stadt Leonding fordert daher im ersten Schritt einen offenen, konstruktiven Dialog. „Zu Beginn der Verhandlungen wurde eine ehrliche Kommu-nikation versprochen, doch

nach mehreren Gesprächen zwischen der Stadt Leonding und den ÖBB wurde klar, dass sich die ÖBB keinen Millimeter bewegen wollen“, sagt Bürger-meister Brunner. „So lassen wir uns nicht abspeisen. Für die Fraktionen im Gemeinderat ist das kein parteipolitisches Thema, es geht uns allen um die Sache. Wir werden auch die Leondinger Bürgerinnen und Bürger mobilisieren, ge-meinsam dafür zu kämpfen, dass es auch weiterhin heißen kann ,Schön hier zu leben‘.“

Die Vertreter der Stadt Leonding informierten die Bürgerinnen und Bürger über ihr Anliegen bei einer Informationsveranstal-tung der ÖBB in der Kürnberghalle. Im Bild: V.l.n.r.: Erich Hof-marcher, Gerhard Beiganz, Bgm. Walter Brunner, Leondinger Karl Schossmann und Manfred Froschauer (Bürgerinitiative Impulse Schiene Leonding).

Die viergleisige Bahntrasse zerschneidet mit einer Breite von ca. 40 Metern direkt das Ortszentrum.

Die Vertreter der Stadt Leonding und Impulse Schiene standen bei einer Pressekonferenz Anfang Februar geschlossen gegen die Pläne der ÖBB auf.

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Westbahn I 21✂

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Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die Resolution der Stadt Leonding (verfügbar auf www.leonding.at oder im Bürgerservice) und die Bürgerinitiative Impulse SCHIENE LEONDING für eine Tieferlegung und Einhausung

der Westbahnstrecke zu kämpfen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Die mit dem viergleisigen Ausbau sowie dem geänderten Betriebsprogramm verbundene zusätzliche Lärmbelastung und die unzureichenden Schutzmaßnahmen der ÖBB Die Gesundheitsgefährdung durch Lärm, Erschütterungen und elektromagnetische Felder Die Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub beim Bremsen und Beschleunigen der Züge (Feinstaub-Sanierungsgebiet) Die unzureichenden Maßnahmen, um Lärm, Vibrationen und Erschütterungen zu minimieren Die unvollständige und nicht dem Stand der Wissenschaften und der Technik entsprechende Prüfung dieser Umwelteinwirkungen

in den Einreichunterlagen

Wir fordern die bevorzugte Errichtung von aktiven Lärmschutzmaßnahmen (z.B. Einhausung der Bahntrasse im Gemeindegebiet sowie Lärmschutzwände) gegenüber passiven Lärmschutzmaßnahmen (Objektschutz als Schallschutzfenster und Zwangsbelüftung),

da wir unseren Lebensraum auch außerhalb unserer Gebäude nachhaltig schützen wollen.

Mit meiner Unterschrift auf der Rückseite unterstütze ich die oben genannte Bürgerinitiative und deren Gründung: Bitte vollständig ausfüllen, ansonsten ist die Unterstützungserklärung ungültig. Unterzeichnen kann jeder, der 16 Jahre

alt und in Leonding oder einer unmittelbar angrenzenden Gemeinde für Gemeinderatswahlen wahlberechtigt ist. Das leere Formular zu vervielfältigen ist erlaubt.

Unterstützen Sie uns doppelt!

Unsere besonderen Einwände im UVP-Verfahren sind:

LÄRM LEBENSQUALITÄT UNTERSTÜTZUNG

Aus rechtlichen Gründen, benötigen wir Ihre Unterstützung gleich doppelt: Einerseits (erste Stimme) für den Einwand zum UVP-Verfahren, hier sind rechtlich gesehen 200 Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern ab 18 Jahren notwendig. Doch je mehr wir sammeln, umso deutlicher ist unser Missfallen. Daher bitten wir Sie hier um Ihre Unterschrift.

Die zweite Stimme geben Sie als Unterstützungserklärung für die Bürgerinitiative gegen den geplanten Entwurf ohne Tieferle-gung und Einhausung ab. Diese sollen das gemeinsame Ziel der Leondingerinnen und Leondinger verdeutlichen. Zudem kann sich auch die Jugend mit ihrer Stimme beteiligen, schließlich geht es hier um ihre Zukunft. DANKE!

Wir wollen gemeinsam als Gemeinde für eine nachhaltige Lösung auch für die kommenden Generationen eintreten. Dazu brauchen wir Ihre Stimme! Einfach Kärtchen auf der Rückseite ausfüllen, ins Kuvert stecken und in den nächsten Postkasten werfen! Das Porto übernehmen wir!

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22 I Westbahn

Unterstützung der Stadt Leonding und der BürgerinitiativeMit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die Resolution der Stadt Leonding (verfügbar auf www.leonding.at oder im Bürgerservice) und die Bürgerinitiative Impulse SCHIENE LEONDING für eine Tieferlegung und Einhausung der Westbahnstrecke zu kämpfen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Impulse Schiene Leonding – BÜRGERINITIATIVE gem. UVP-GesetzDie Unterzeichner formieren sich hiermit zu einer Bürgerinitiative gem. §§ 19, 24 Abs 8 UVP-Gesetz, um im aktuellen UVP-Verfahren der ÖBB „viergleisiger Ausbau Linz-Marchtrenk km 190,300 – km 206,038“ Parteistellung zu erlangen. Die Bürgerinitiative wendet ein, dass der Antrag der ÖBB in der eingebrachten Form nicht genehmigungsfähig ist.

Vertreter der Bürgerinitiative: Rechtsanwalt Dr. Oliver Plöckinger – Stellvertreter: Primar Univ.-Doz. Dr. Andreas Shamiyeh

Nr. Vorname Nachname Adresse Unterschrift

Datum der

Unterzeichnung

Vor- und

ZunameAnschrift (Straße, Ort)

Geburtsdatum

TT/MM/JJUnterschrift

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Unterschreiben Sie jetzt!

Einschneidende Veränderungen für das Leben in unserer Stadtgemeinde gehen jeden etwas an. Machen Sie unser Anliegen bekannt, sprechen Sie mit Freunden und Verwandten darüber und unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift! Im Bürgerservice liegen ebenfalls Unterschriftslisten auf.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Leonding: http://www.leonding.at/leben/impulse-schiene-leonding/buergerplattform

Einfach Kärtchen ausfüllen, ins Kuvert stecken und in den nächsten Postkasten werfen! Das Porto übernehmen wir!

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Sport I 23

Golfen in LeondingSeit vielen Jahren ist es das große Anliegen einer

Gruppe golfbegeisterter Leon-dingerinnen und Leondinger, den Golfsport auf eine breitere und erschwingliche Basis zu stellen.

Mit dem neu gegründeten Golfclub Leonding kommt man diesem Ziel einen großen Schritt näher. Stadtrat Michael Täubel (Präsident) und Gabriele Täubel (Vizepräsidentin) konnten mit

Karl Ferdinand Velechovsky ei-nen golfaffinen und finanzstar-ken Partner für den Vorstand in der Funktion des Vizepräsi-denten gewinnen. Mit speziel-len Angeboten will der Golfclub Leonding dazu beitragen, dass Golf ein Sport mit Stil bleibt, aber leistbarer wird.

So wird zum Beispiel eine kostengünstige Handicap-Verwaltung durch jährliche Mitgliedschaften ohne Kündi-gungsfrist ermöglicht. Gemein-

sam mit dem „Golfpark Met-zenhof“ in Kronstorf haben die Leondinger Golfpioniere einen etablierten Partnerclub an Land ziehen können.

Nähere Informationen rund um den Golfclub Leonding sind unter www.golfclub-leonding.at oder unter der Telefonnummer +43 (0)664 575 7348 verfügbar.

Schulsportgütesiegel für NMS Hart

Die Schülerinnen der NMS Hart in ihren neuen sportlichen T-Shirts.

Das Österreichische Schul-sportgütesiegel zeichnet österreichweit Schulen aus, die sich für den Schulsport in besonderer Weise engagie-ren, darunter nun auch die Neue Mittelschule Hart.

Das Gütesiegel, das für ei-nen Zeitraum von vier Jah-ren verliehen wird, dient der NMS Hart als Ansporn, auch

in Zukunft dem Sportunter-richt eine große Bedeutung zukommen zu lassen.

Als erste Maßnahme wur-den von der Schule einheitli-che T-Shirts mit dem Schul-logo für den Turnunterricht angekauft, die den Schülerin-nen und Schülern kostenlos zur Verfügung gestellt wer-den.

DALZ setzt zum Höhenflug anBei den Union Bundesmeister-schaften Turn 10 in Traiskir-chen im Winter 2014 starteten vom DALZ sechs Mannschaf-ten.

Sie belegten viermal den ersten, einmal den zweiten und einmal den fünften Platz. Bei den Landesmeisterschaf-ten in Pettenbach konnten vier erste, drei zweite und zwei

dritte Plätze erturnt werden. Besonders stolz ist Obmann und sportlicher Leiter Helmut Hödlmoser auf die Leistung seiner Schützlinge bei den Ös-terreichischen Meisterschaften in Turn 10. Dort belegten die „Dalzinger“ zwei erste und zwei zweite Plätze. Wir gratu-lieren den erfolgreichen Turne-rinnen und Turnern.

Bild oben rechts: Golfclub Leonding Präsident StR Michael Täu-bel, Vizepräsidentin Gabriele Täubel und Vizepräsident GR Karl Ferdinand Velechovsky.

Die erfolgreichen Turnerinnen des DALZ.

Die Stadt Leonding sucht für die Freizeitanlage, Limesstraße 10a, 4060 Leonding, ab April 2015 eine/n

Betreiberin / Betreiber der Bahnengolfanlage auf Basis eines freien Dienstvertrages, idealerweise Pensionistin-nen / Pensionisten mit Interesse für den Bahnengolfsport.

Die Aufgaben umfassen im wesentlichen das Inkasso der Eintritts-gelder, die Ausgabe und Rücknahme der Schläger und Bälle, die

Aufsicht über den Publikums-Spielbetrieb, regelmäßige Abrech-nungen sowie Reinigungs- und Grünschnittarbeiten.Saison: April bis Oktober

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:Stadtgemeinde LeondingFranz FestbauerStadtplatz 1, 4060 LeondingTelefon: +43 (0)664 40 41 238E-Mail: [email protected]

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Die besten Glückwünsche der Stadt LeondingSozialreferent Vbgm. Andreas Stangl gratuliert und überbringt Bürgerinnen und Bürgern, die 90, 95, 100 Jahre oder älter werden und Ehejubilaren (ab der goldenen Hochzeit) die besten Glückwünsche der Stadt Leonding.

Sie sind mehr als 50 Jahre verheiratet? Dann melden Sie sich bei uns, damit wir Ihnen die verdiente Würdigung zukommen lassen können. Sozialabteilung im Rathaus Leonding, Telefon: +43 (0)732 6878-1257.

Zum 90. Geburtstag:Josef Schacherl

Zum 90. Geburtstag:Anna Dobersberger

Zum 90. Geburtstag:Hertha Radler

Zum 95. Geburtstag:Katharina Zeller

Zum 90. Geburtstag:Anna Ellerböck

Zum 90. Geburtstag:Eva Schäfer

Zum 90. Geburtstag:Stefanie Lenzelbauer

Zur goldenen Hochzeit:Dorothea und GR a.D. Helmut Reindl

Zum 90. Geburtstag:Melanie Brandl

Zur goldenen Hochzeit:Friedlinde und Kurt Schenkenfelder

Zur diamantenen Hochzeit:Edeltraud und Anton Redermeier

Zur goldenen Hochzeit:Katharina und Josef Czeczetka

24 I Wir gratulieren

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Im Haushalt können viele Un-fälle passieren. Um diese zu vermeiden, finden Sie hier ein paar Tipps für den Frühjahrs-putz. • Putzplan erstellen: Durch

Nervosität und Hektik be-steht oft die Gefahr, Fehler zu machen. Arbeiten Sie

immer von oben nach unten und von hinten nach vorne.

• Zweckmäßige Kleidung: Tra-gen Sie rutschfeste Schuhe mit flachen Absätzen.

• Vorbereitung der Arbeits-geräte: Die Vorbereitung erspart unnötige Wege und gefährliches Improvisieren.

Platzieren Sie Ihre Putzgerä-te so, dass Sie nicht darüber stolpern können.

• Vorsicht vor Stromfal-len: Schließen Sie Geräte mit Kabeln immer an die nächstliegende Steckdose an. Vor der Reinigung elek-trischer Geräte stets den

Stecker herausziehen und vermeiden Sie den Kontakt von Wasser mit Strom.

• Fensterputz: Reinigen Sie Ihre Fenster möglichst nur von der Rauminnenseite und vom Fußboden aus. Steigen Sie niemals auf die Außen-seite des Fensterbrettes.

Selbstschutztipps: Mehr Schutz beim Frühjahrsputz

Feuerwehr 122Feuerwehr Leonding/Hart/Rufling über Landesfeuerwehrkommando +43(0)732 2120Polizeiinspektion Leonding +43(0) 59 1334136 Polizei 133Rettung 144Euro-Notruf 112Wasserrettung 130Gasgebrechen 128Ärztenotruf 141

ARBÖ 123ÖAMTC 120Bergrettung 140Frauen-Helpline +43(0)800 222555Rat auf Draht 147Telefonseelsorge 142 Notruf für Gehörlose und- beeinträchtigte +43(0)800 133133Vergiftungsinformationszentrale +43(0)1 4064343OÖ Zivilschutzverband +43(732) 652436

NotrufnummernSicherheitsinformationszentrum, Rathaus Leonding, Hannes Draxler, +43 (0)732 6878-4261

In den Wintermonaten ist es morgens oft dunkel oder ne-belig.

Um für alle Verkehrsteilneh-menden gut sichtbar zu sein, erhielten die ersten Klassen in Oberösterreich zu Schulbeginn vom Zivilschutzverband, dem Fa-milienreferat des Landes OÖ und einigen Sponsoren eine Warn-

weste. Ende des Jahres 2014 besuchten Stadtrat Klaus Schnei-der und Zivilschutz Bezirksleiter Hannes Draxler die Volksschule Doppl und überzeugten sich da-von, dass die Schülerinnen und Schüler die Warnwesten auch wirklich tragen.

Zur Belohnung bekamen die Kinder ein kleines Geschenk.

Warnwestenüberprüfung in VS Doppl

Bezirksleiter Hannes Draxler, Direktorin Hannelore Schütz, StR Klaus Schneider mit den Taferlklässlerinnen und Taferlklässler der VS Doppl.

Zum 90. Geburtstag:Maria Stevancsecz

Zum 90. Geburtstag:Irmgard Wörtl

Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag: Maria Huber und Alois Brunner (ohne Bild)

Zum 90. Geburtstag:Johann Kollmann

Wir gratulieren I 25

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26 I Kundmachungen

KundmachungDer Bebauungsplan Nr. 1.3 „Leonding Nord Teil A“ (der Teilbereich ist nördlich durch die Ortmayrstraße, östlich durch die Bauland-grenze, südlich durch die Gerstmayrstraße und westlich durch die Schiefersteinstraße begrenzt) wurde in der Sitzung des Gemeinde-rates am 18.09.2014 beschlossen.

Bei der Erstellung des Bebauungsplanes Nr. 1.3 „Leonding Nord Teil A“ wurden Baufluchtlinien und Geschosshöhen abgeändert sowie die geo-genen Risikozonen eingearbeitet.Der Bebauungsplan Nr. 1.3 „Leonding Nord Teil A“ wurde mit Bescheid des Amtes der OÖ Landesregierung vom 29.10.2014, RO-R-502430/4-2014-Els, aufsichtsbehördlich genehmigt.Gemäß § 94 OÖ Gemeindeordnung 1990, LGBI. Nr. 91/1990 i.d.g.F. und § 34 Abs. 5 OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird der Plan als Verordnung der Stadtgemeinde Leonding kundgemacht.Der Plan liegt zwei Wochen im Rathaus Leonding, Erdgeschoss, Zimmer 006, zur öffentlichen Einsichtnahme während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit auf und wird mit dem auf den Ablauf der zweiwö-chigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Mit Rechtskraft dieses Bebauungsplanes werden sämtliche in diesem Bereich bisher rechtswirksamen Bebauungspläne aufgehoben.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit im Rathaus Leonding als Verordnung zur Einsicht-nahme für alle auf.

KundmachungDer Bebauungsplan Nr. 1.3 „Leonding Nord Teil B“ (der Teilbereich ist nördlich durch die Nußböckstraße, östlich durch die Bauland-grenze, südlich durch die Ortmayrstraße und westlich durch die Oberhuemerstraße begrenzt) wurde in der Sitzung des Gemeinde-rates am 18.09.2014 beschlossen.

Bei der Erstellung des Bebauungsplanes Nr. 1.3 „Leonding Nord Teil B“ wurden Baufluchtlinien und der Straßenverlauf abgeändert sowie die geogenen Risikozonen eingearbeitet.Der Bebauungsplan Nr. 1.3 „Leonding Nord Teil B“ wurde mit Bescheid des Amtes der OÖ Landesregierung vom 29.10.2014, RO-R-502486/4-2014-Els, aufsichtsbehördlich genehmigt.Gemäß § 94 OÖ Gemeindeordnung 1990, LGBI. Nr. 91/1990 i.d.g.F. und § 34 Abs. 5 OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird der Plan als Verordnung der Stadtgemeinde Leonding kundgemacht.Der Plan liegt zwei Wochen im Rathaus Leonding, Erdgeschoss, Zimmer 006, zur öffentlichen Einsichtnahme während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit auf und wird mit dem auf den Ablauf der zweiwö-chigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Mit Rechtskraft dieses Bebauungsplanes werden sämtliche in diesem Bereich bisher rechtswirksamen Bebauungspläne aufgehoben.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit im Rathaus Leonding als Verordnung zur Einsicht-nahme für alle auf.

KundmachungDer Änderungsplan Nr. 57.11 (Kreuzung Holzheimerstraße/Aichberg-straße) zum rechtswirksamen Bebauungsplan Nr. 57.3 i.d.g.F. wurde in der Sitzung des Gemeinderates am 18.9.2014 beschlossen.Die Gebäudehöhe wird von derzeit 1+D auf 2 Vollgeschosse abgeändert.

Der Änderungsplan Nr. 57.11 wurde mit Bescheid des Amtes der OÖ Landesregierung vom 29.10.2014, RO-R-502925/4-2014-Els, auf-sichtsbehördlich genehmigt.Gemäß § 94 OÖ Gemeindeordnung 1990, LGBI. Nr. 91/1990 i.d.g.F. und § 34 Abs. 5 OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird der Plan als Verordnung der Stadtgemeinde Leonding kundgemacht.Der Plan liegt zwei Wochen im Rathaus Leonding, Erdgeschoss, Zimmer 006, zur öffentlichen Einsichtnahme während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit auf und wird mit dem auf den Ablauf der zweiwö-chigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit im Rathaus Leonding als Verordnung zur Einsicht-nahme für alle auf.

KundmachungDer Änderungsplan Nr. 76.21 (Im Schloßfeld) zum rechtswirksa-men Bebauungsplan Nr. 76 i.d.g.F. wurde in der Sitzung des Ge-meinderates am 18.09.2014 beschlossen.Die Baufluchtlinie entlang der östlichen Grundstücksgrenze verläuft künftig in einem Abstand von 5,0 m statt bisher 6,0 m.Der Änderungsplan Nr. 76.21 wurde mit Bescheid des Amtes der OÖ Landesregierung vom 29.10.2014, RO-R-502926/4-2014-Els, auf-sichtsbehördlich genehmigt.Gemäß § 94 OÖ Gemeindeordnung 1990, LGBI. Nr. 91/1990 i.d.g.F. und § 34 Abs. 5 OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird der Plan als Verordnung der Stadtgemeinde Leonding kundgemacht.Der Plan liegt zwei Wochen im Rathaus Leonding Leonding, Erdge-schoss, Zimmer 006, zur öffentlichen Einsichtnahme während der für den Parteienverkehr bestimmten Zeit auf und wird mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechts-wirksam.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit im Rathaus Leonding als Verordnung zur Einsicht-nahme für alle auf.

KundmachungDie Stadtgemeinde Leonding beabsichtigt die Erstellung des Be-bauungsplanes Nr. 5.7 für das Grundstück Nr. 210/1, KG Rufling (Verlängerung Zaglweg).Gemäß § 33 Abs. 2 des OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird dies durch vier-wöchigen Anschlag mit der Aufforderung kundgemacht, dass jeder, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, innerhalb dieser Frist seine Planungsinteressen schriftlich dem Rathaus Leonding bekannt geben kann.

KundmachungDer Bebauungsplan Nr. 7.1 „Zaubertal - Teil Süd“ (der Teilbereich ist nördlich durch die Friesenegger Straße, östlich durch die Zau-bertalstraße, südlich und westlich durch die Baulandgrenze be-grenzt) wurde in der Sitzung des Gemeinderates am 23.10.2014 beschlossen.Bei der Erstellung des Bebauungsplanes Nr. 7.1 „Zaubertal – Teil Süd“ wurden Baufluchtlinien sowie die Risikozonen (geogene und Wildbach Risikozone) eingearbeitet.Der Bebauungsplan Nr. 7.1 „Zaubertal – Teil Süd“ wurde mit Bescheid des Amtes der Oö Landesregierung vom 29.12.2014, RO-R-501091/9-2014-Els, aufsichtsbehördlich genehmigt.

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Rechtliches/Vereine I 27

Was ist, wenn man körperlich oder geistig nicht mehr in Lage ist, alleine zu entschei-den und über sich selbst zu bestimmen?

Wer trifft dann die Entschei-dungen in der eigenen Firma und wie kann man selbst Vor-sorge tragen? Nicht nur ältere Menschen können betroffen sein: ein Unfall kann die Le-benssituation grundlegend ändern und Fragen aufwerfen, über die Betroffene dann nicht mehr selbst entscheiden kön-nen.

Neben medizinischen Belan-gen bedürfen auch vermögens-rechtliche Angelegenheiten einer Regelung. Ein wichtiges Instrument der Vorsorge stellt

die Vorsorgevollmacht dar. Man beauftragt bereits jetzt mit No-tariatsakt eine Person seines Vertrauens für den Vorsorgefall mit der Durchführung dieser Angelegenheiten: Abwicklung von Bankgeschäften, existen-zielle Entscheidungen im ei-genen Betrieb, Einwilligung in medizinische Behandlungen bis hin zu Fragen eines Heim-aufenthaltes.

Es ist auch möglich, mehrere Personen zu bevollmächtigen, die unterschiedliche Aufgaben alleine oder gemeinsam über-nehmen. Andernfalls wäre vom Gericht ein Sachwalter zu be-stellen oder es tritt die gesetz-liche Vertretungsbefugnis der nächsten Angehörigen ein.

Selbstbestimmung bis ins hohe Alter

Dr. Gernot EicherÖffentlicher Notar

Mayrhansenstraße 17, 4060 LeondingTelefon: +43 (0)732 673 200, Fax: DW 20www.notar-eicher.at

Kostenlose Rechtsberatung im Rathaus:Jeweils von 16 bis 17.30 Uhr im Raum 139 im 1. Stock. Rechtsanwältin Maria Kinces: 27. April 2015, 1. Juni 2015 Notare Gernot Eicher (Mayrhansenstraße 17) Gebhard Huber / Hannes Schäffer (Spillheide 5)18. März 2015, 15. April 2015 Für die Konsultation der Notare ist eine Terminvereinbarung im Bürgerservice erforderlich.

Gemäß § 94 OÖ Gemeindeordnung 1990, LGBI. Nr. 91/1990 i.d.g.F. und § 34 Abs. 5 OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird der Plan als Verordnung der Stadtgemeinde Leonding kundgemacht.Der Plan liegt zwei Wochen im Rathaus Leonding, Erdgeschoss, Zimmer 006, zur öffentlichen Einsichtnahme während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit auf und wird mit dem auf den Ablauf der zweiwö-chigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Mit Rechtswirksamkeit dieses Bebauungsplanes werden sämtliche in diesem Bereich bisher rechtswirksamen Bebauungspläne aufgehoben.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der für den Parteienver-kehr bestimm ten Zeit im Rathaus Leonding als Verordnung zur Einsicht-nahme für alle auf.

KundmachungDer Änderungsplan Nr. 50.32 zum rechtswirksamen Bebauungs-plan Nr. 50 i.d.g.F. wurde in der Sitzung des Gemeinderates am 12.12.2014 beschlossen.Die Änderung im Bereich des Grundstückes Nr. 295/6, KG Holzheim (Klingenberg 19) betrifft die Erweiterung des Baufensters. Der Abstand zu den seitlichen Grundstücksgrenzen wird mit 3,0 m festgelegt. Der Abstand der straßenseitigen Baufluchtlinie wird mit 5,0 m ausgewiesen.Gemäß § 94 OÖ Gemeindeordnung 1990, LGBI. Nr. 91/1990 i.d.g.F. und § 34 Abs. 5 OÖ ROG 1994 i.d.g.F. wird der Plan als Verordnung der Stadtgemeinde Leonding kundgemacht.

Der Plan liegt zwei Wochen im Rathaus Leonding, Erdgeschoss, Zimmer 006, zur öffentlichen Einsichtnahme während der für den Parteienver-kehr bestimmten Zeit auf und wird mit dem auf den Ablauf der zweiwö-chigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der für den Parteienver-kehr bestimm ten Zeit im Rathaus Leonding als Verordnung zur Einsicht-nahme für alle auf.

Verordnungdes Gemeinderates der Stadtgemeinde Leonding vom 20.11.2014 betreffend die 1. Verlängerung der Erklärung zum Neuplanungsgebiet für das Grundstück Nr. 397, KG Rufling (Weinbergweg 2), zur Abänderung des Bebauungsplanes Nr. 51 „Bergham“.§ 1Die geänderten Planungsabsichten werden wie folgt umschrieben:Die Dachflächen, welche an das öffentliche Gut bzw. an den Straßen-raum anschließen, dürfen keine Gaupen und Dacheinschnitte aufwei-sen.Die Hälfte der erforderlichen Pflichtstellplätze (sechs) sind entweder in bestehenden Gebäuden oder in Nebengebäuden, welche entsprechend dem Gesamtensemble entsprechend zu situieren.Es ist eine Fläche im Ausmaß von ca. 300 m² für eine Spielfläche, ca. 800 m² für einen Gemüsegarten und ca. 1500 m² für einen Obstgarten entsprechend der beiliegenden Skizze vorzusehen.§ 2Der dieser Verordnung zugrundeliegende Plan über die Grenze dieses Neuplanungsgebietes liegt gemäß § 94 Abs. 4 der O.Ö. Gemeinde-ordnung 1990 i.d.g.F. während der zweiwöchigen Kundmachungsfrist dieser Verordnung im Rathaus Leonding, EG, Zimmer 008 (006), zur Einsichtnahme auf.

§ 3Die Neuplanungsgebietsverordnung wird gemäß § 94 Abs. 2 der OÖ Gemeindeordnung 1990 i.d.g.F. frühestens mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Gemäß § 45 Abs. 4 der OÖ Bauordnung 1994 i.d.g.F. tritt die Neupla-nungsgebietsverordnung mit dem Rechtswirksamwerden des be-treffenden Bebauungsplanes, spätestens jedoch nach einem Jahr außer Kraft, wenn sie nicht verlängert wird.

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28 I Vereine/Soziales

Als erstes oberösterreichi-sche Alten- und Pflegeheim erreichte das BAH-Leonding im Jahr 2012 eine Zertifi-zierung vom Europäischen Netzwerk für Psychografische Pflegeforschung nach Profes-sor Erwin Böhm (ENPP).

Nun erfolgte mit bravourö-sem Ergebnis die erste Rezer-tifizierung, die alle zwei Jahre

absolviert werden muss, um die erworbene Auszeichnung zu behalten.

Das psychobiografische Pflegemodell bietet einen An-satz, die Verhaltensweisen dementer Menschen zu erklä-ren und zu verstehen. Ziel ist es, ihre Selbstständigkeit zu fördern und ihr Wohlbefinden zu steigern.

Ende Januar 2014 fand die all-jährliche Verleihung der Leis-tungsabzeichen an die (Jung-)Musikerinnen und -musiker des Blasmusikbezirkes Linz-Land unter dem Motto „Ju-gend schafft Eindrücke“ statt.

Die Stadtkapelle Leonding durfte zahlreichen Musike-rinnen und Musikern aus den eigenen Reihen gratulieren: Christina Froschauer (Silber), Bernhard Glatz (Silber), Fabi-

an Holly (Silber), Ronald Hohl (Bronze), Marlene Kogler (Sil-ber), Manuel Kogler (Bron-ze), Klara Viktoria Mayrhofer (Bronze), Stefan Oswald (Juni-or-Abzeichen), Hannah Stau-dinger (Bronze) und Amir Ya-zidi (Bronze). Die Stadtkapelle Leonding wird am Samstag, 21. März im Festsaal der land-wirtschaftlichen Fachschule Ritzlhof in Ansfelden zur Kon-zertwertung antreten.

BAH Leonding: Rezertifizierung nach Böhm

Stadtkapelle LeondingDas BAH Leonding wurde bereits im Jahr 2012 zertifiziert.

V.l.n.r.: Birgit Eichhorn und Richard Mair (Jugendreferat der Stadtkapelle) mit Obmann Maximilian Froschauer und den Jungmusikerinnen und -musikern.

Im Dezember 2014 tagte der Seniorenbeirat der Stadt Leon-ding.

Der Beirat berät die Stadt in Angelegenheiten, die für Se-nioren und Seniorinnen von besonderer Bedeutung sind.

Auf der Tagesordnung standen diesmal das Kursangebot zum Thema Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren so-wie Informationen über Leon-dinger Kinderbetreuungsein-richtungen.

Seniorenbeirat

Der Leon-dinger Verein Open Stage Jam Club gibt Musikerinnen und Musikern die Chance, ihr Ta-

lent zu präsentieren. Einmal im Monat wird im ehemaligen La-gerhaus Schönering ein Jam-Clubbing veranstaltet, bei dem

eine komplett ausgestattete Bühne, zahlreiche hochwertige Instrumente und ein ausgebil-deter Tontechniker kostenlos

zur Verfügung stehen. Weitere Details können der Homepage www.jamclub.at entnommen werden.

Open Stage Jam Club

V.l.n.r.: Manuel Wurdak, Günther Kurbel (Pfarre Doppl), GR Hel-muth Rechberger, Sandra Huemer (EKiZ Spillheide), Andrea Sauschlager (EKiZ Spillheide), Sozialreferent Vbgm. Andreas Stangl, Vbgm. a.D. Wilhelm Hofer und Johanna Lidauer.

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Soziales I 29

Die zahlreichen Gäste waren bei der Kostümwahl besonders kreativ.

Seniorenmaskenball 2015

Die Anzahl der Kundinnen und Kunden des Sozialmarkts (SOMA) in Leonding steigt stetig, es werden immer mehr Lebensmittel gebraucht.

Das Topstudio Linz spende-te dem Sozialmarkt im Winter 2014 über 100 Kilogramm Zu-cker, Reis und Taschentücher.

Beim Seniorenmaskenball in der Kürnberghalle trugen auch heuer wieder mehr als 400 Seniorinnen und Senio-ren ihre bunten, kreativen und teilweise selbst gemachten Kostüme zu Schau.

Die Kinder- und Jugendgar-

de der Faschingsgilde Ei-Li-Scho und „die Grasberger“ sorgten für ein unterhaltsa-mes Rahmenprogramm. Den Besucherinnen und Besu-chern hat der Nachmittag in der Kürnberghalle großen Spaß gemacht.

Lebensmittelspende für Sozialmarkt

Adi Grims, Hans Ratzenböck, GR Karin Dorl, Romana Pogatsch und Karl Mandlbauer (Topstudio).

Die Leiterinnen der Tagesheimstätten mit den Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Leonding.

In der Caritas für Menschen mit Behinderungen in St. Isidor wurde im Februar die Theater-gruppe ISI_KUL gegründet.

Kinder und Jugendliche aus Leonding, Linz und der weite-ren Umgebung sind eingeladen, gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigungen Theater zu spielen und im Juni bei öffentli-chen Aufführungen in Leonding ihr Können zu zeigen. Unter An-leitung der Schauspielerin Ruth Humer und in Begleitung von Pädagoginnen und Pädagogen aus St. Isidor werden ab März tolle Theaterstücke erarbeitet. Eine Theatergruppe ist für Kin-der im Alter von sechs bis zwölf, eine weitere für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Koope-rationspartner des Projekts sind der Kulturverein urbanfarm und die Leondinger Veranstaltungs- und Kulturservice GmbH (KUVA).

Die wöchentlichen Proben starten am Donnerstag, 19. März 2015.

Für nähere Informationen steht Eva Kapsammer unter der Telefonnummer +43 (0)650 760 46 82 oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

Neue Theatergruppe in St. Isidor

ISI_KUL – Die neue Theater-gruppe in St. Isidor.

Auch dieses Jahr können Leondinger Haushalte mit gerin-gem Einkommen einen Heizkostenzuschuss beantragen.

Anträge werden bis Mittwoch, 15. April 2015 in der Sozial-beratungsstelle im Rathaus Leonding angenommen. Nähere Informationen und das Antragsformular sind auf der Home-page der Stadt Leonding www.leonding.at verfügbar.

Heizkostenzuschuss 2015

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30 I Aus der Natur

Genug Nahrung, um nicht an Hunger leiden zu müssen und genug Trinkwasser sind sicher die beiden grundlegendsten Bedürfnisse des Menschen. Dann aber kommt in dieser Rei-he sicher die Gesundheit, die Arbeitsfähigkeit und das Wohl-befinden. Krankheit im weiten Sinn und deren Bekämpfung sind mit der Menschheitsge-schichte eng verknüpft.

Bestimmt waren schon in der so genannten „grauen Vor-zeit“ Stoffe, die dies bewirkten, bekannt. Ein erworbener Wis-sensschatz an heilenden Sub-stanzen wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Menschen, die diese Kenntnis-se hatten, waren hoch angese-hen. Ob Rituale rund um die An-wendung der Arzneien als Teil des Heilens angesehen wurden oder ob sie dazu dienten, die-se Medizinen undurchschau-bar zu machen und damit dem heilkundigen Schamanen oder Medizinmann oder der weisen Frau ihr Monopol zu sichern, ist nicht deutlich unterscheidbar. Dass Handlungen allein schon heilend wirken können, ist ja bekannt. Wenn die Mutter dem weinenden Kind mit Blasen und Streicheln den Schmerz ver-treibt, ist das eigentlich nichts

anderes. Auch die Medizin ohne Wirkstoff, das Placebo, muss hier erwähnt werden.

Im Folgenden liegt der Bezug nur auf Europa und den Vorde-ren Orient. Die umfangreiche Heilkunde der Chinesen, Inder oder Indianer, auf einer ganz anderen Philosophie von Ge-sundheit und Krankheit aufge-baut, würde den Umfang dieser Zeilen bei weitem sprengen.

Man kennt eine erste Rezept-sammlung von den vorderasia-tischen Sumerern aus 3000 vor Chr., also rund 5ooo Jahre alt. Der erhaltene Papyrus Ebers aus Ägypten, 3600 Jahre alt, zählt 880 Rezepte und Heil-mittel auf. Diese stammten zu-meist aus Pflanzen, doch auch erste Mineralien und tierische Substanzen sind dabei. Eine professionelle Arzneimittelzu-bereitung gab es zum Beispiel um 800 n. Ch. in Bagdad. Und auch die Volksmedizin spielte eine Rolle: so wurden Honig, Wein und Milch für Heilzwecke verwendet.

Der Wissensstand des klas-sischen Altertums, der Ara-ber, Griechen und Römer verschwand im Chaos der Völ-kerwanderung, zusammen mit der Kenntnis des Lesens und Schreibens. Offensichtlich hat-

ten selbst die gehobenen Kreise Besseres zu tun. Es ist schreib-kundigen süditalienischen und spanischen Mönchen zu ver-danken, dass sie um das Jahr 1000 die fast verschollenen Kenntnisse über die Heilkunde der Antike retteten. Zusammen mit eigener Erfahrung aus der Krankenpflege entstand eine Pharmazie mit Modellcharak-ter. Das Schweizer Kloster St. Gallen, 719 gegründet, galt mit Krankenstation und Kräutergar-ten als Vorbild. Auch die umfas-senden botanischen Kenntnisse der Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) und alchemistische Versuche des Albertus Magnus

(1200 bis 1280) zählen in diese Zeit.

Friedrich Barbarossa verfügte im Edikt von Salerno 1241 die Trennung des Berufs eines Arz-tes von dem eines Apothekers. Die letzteren waren bis ins 19. Jh. Handwerker, die bei einem Meister in die Lehre gingen. Ärzte sollten ein Studium an ei-ner Universität absolvieren.

Die Wirren der Zeit – ständige Kriegszüge, einfallende fremde Völker, Seuchen wie Pest und Cholera, die Kreuzzüge oder das Chaos des 30-jährigen Krieges – zerstörten diese Ordnung im-mer wieder. Ein Feldscher, der brandige Gliedmaßen amputier-

Arzneien

Die rote Schlange, zu einem „A“ geformt, ist das Zeichen der modernen Apotheken.

Die beinahe unglaublichen Rezepte aus einem alten Arzneibuch zeigen erschreckende Unwissenheit, Aberglauben und Quacksalberei.

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te, war bald ein Arzt. Barbiere und fahrende Händler verkauf-ten alle möglichen „Heilmittel“, Hexen und Zauberer waren die schlimmsten Auswüchse. Der Aberglaube beeinflusste die Verwendung von Heilstoffen.

Die Entdeckung Amerikas 1492 und die Seefahrten bis nach Ostasien vermehrten die pharmazeutischen Kenntnis-se beträchtlich. Man brachte nicht nur unbekannte Pflanzen und handelte mit Gewürzen, sondern nutzte auch deren hei-lende Wirkungen. Die Chinarin-de, nicht aus China stammend, ein wesentliches Mittel gegen Fieber, zum Beispiel gegen Malaria, Curare, das lähmende Pfeilgift der Indianer oder der

Perubalsam zur Wundbehand-lung waren solche Importe aus Amerika.

Die von den Griechen und Ägyptern stammende Alchemie war für Europa ursprünglich der Versuch, Gold zu erzeugen. Dabei fielen aber als Neben-produkte chemische Elemente, Verbindungen und auch Heil-mittel an. Paracelsus (1493 bis 1541) war Alchemist, ent-wickelte aber eine Menge Me-dikamente. So wurden etwa Morphin und Strychnin isoliert. Apotheker übernahmen dann die Heilmittelherstellung, wenn auch nach den heutigen Vor-stellungen nicht immer streng wissenschaftlich.

Nach wie vor spielen auch jetzt noch Pflanzen eine große Rolle. Liest man die diversen Darstellungen in den Zeitun-gen, so kommt man der Aus-sage sehr nahe, dass gegen jede Krankheit ein „Kräutel“ gewachsen sei. Alle Pflanzen-teile werden verwendet, Rinden (Cortex) wie die Chinarinde ge-gen Fieber, Lindenblüten (Flos) gegen Atemwegsbeschwerden, Blätter (Folium) wie Spitzwe-gerich gegen Katarrhe, Früchte (Fructus), etwa der Kümmel, das ganze Kraut (Herba), zum Beispiel Wermut, der Wurzel-stock (Rhizoma) wie Ingwer, Samen (Semen) wie Lein, alle gegen Verdauungsbeschwer-

den und die Wurzel (Radix), so Ginseng, dienlich einer vielsei-tigen Stärkung.

Aus Pflanzen werden durch Analyse Stoffe isoliert und nun-mehr rein als Heilmittel ver-wendet. Das Gift der Tollkirsche, von Hildegard von Bingen dem Teufel zugeordnet, von Carl von Linné für die Augenheilkunde empfohlen, erweitert die Pupil-le, was ihr den Namen Atropa bella-donna, schöne Frau, ein-getragen hat, ist inzwischen durch einen synthetischen Stoff ersetzt. Noch immer aber dient das namengebende Atropin zur Beschleunigung der Herzfre-quenz und ist ein Notfallmittel gegen Herzstillstand.

Ab dem Ende des 19. Jh. be-gann im Zuge der synthetischen Chemie die gezielte Produktion von Medikamenten mit ganz entscheidenden Erfolgen wie

Aspirin, der Acetylsalicylsäure, in der Weidenrinde vorkom-mend. Schmerz- und Narko-semittel, Psychopharmaka, die im Nervensystem wirksam sind. Die ursprünglich nur aus Pflanzen gewonnenen Vitami-ne und Hormone, die Wirkstof-fe des menschlichen Körpers, sind wichtige Forschungser-gebnisse, sicher aber nicht die letzten. Sie werden stets durch gezielte pharmazeutische Syn-thesen verbessert. Große Fir-men und Apotheken treiben mit viel Einsatz die Entwicklung voran, unter strikter Kontrolle der Wirksamkeit und allfälliger Nebenwirkungen, ehe das Me-dikament zugelassen wird. Ein gewaltiges Potential steht jetzt dem Arzt und dem Apotheker für die Heilungssuchenden zur Verfügung.

Kellermayr

Aus der Natur I 31

Messen und Ausstellungen werben nicht nur für Medika-mente und Heilmittel.

Die giftige Tollkirsche wird pharmazeutisch für die Ge-winnung von Atropin ver-wendet.

Aus den roten Früchten der Eberesche oder Vogelbeere hat man früher Vitamin C ge-wonnen.

Der „Apotheker“ in Durban, Südafrika, bietet nicht nur eine Katzenmumie als Medikament an.

Die landwirtschaftliche Nutzung der Lavendelfelder in Süd-frankreich liefert zum Beispiel Medikamente gegen Unruhe-zustände und Einschlafstörungen, ätherische Öle und für eine große Zahl von Wanderimkern Honig.

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Ein Gesundheitsvortrag der etwas anderen Art fi ndet am Montag, 11. Mai 2015 in der Kürnberghalle statt.

Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller bringt bei seinem packenden Vortrag zum Thema „Krisensituationen und deren psychologische Gesetze“ seine Erfahrungen aus der Straf-rechtspfl ege, Kriminologie und Verbrechensanalyse mit ein. Müller war bereits an den Ermittlungen rund um bekannte Serien-täter wie Jack Unterweger oder Franz Fuchs wesentlich beteiligt.

Der Kriminalpsychologe, Fallanalytiker und Buchautor ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt – nicht zuletzt auf-grund seiner guten Kontakte zum FBI.

Im Vortrag von Dr. Thomas Müller geht es darum, von Menschen zu lernen, die sich immer wieder in Krisen bewährt haben und auch darum, die Fehler jener Menschen aufzuzeigen, die sich in der Krise vergessen haben. In zunehmendem Maße ergreift die be-

rufl iche Herausforderung auch den privaten und persönlichen Bereich, was eigentlich nicht notwendig wäre.

Die Gesetze der Kriminalpsy-chologie geben klare Richtlini-en, ein Ausfl ug in die Geschich-te zeigt Beispiele, was man tun sollte, aber auch, was man tun-lich unterlassen sollte.

32 I Gesundheit

Zum Auftakt der diesjährigen Vortragsreihe wurde am Donners-tag, 12. Februar 2015 eine Podiumsdiskussion mit Fachärztin-nen und Fachärzten der Klinik Diakonissen zum Thema „Vorsor-ge ab 40 – Ihrer Gesundheit zuliebe“ veranstaltet.

Die Expertinnen und Experten der Klinik Diakonissen in Linz aus Innerer Medizin, Endoskopie, Venen- und Brustchirurgie sowie

Radiologie gaben den Besucherinnen und Besuchern Einblicke, Antworten und Tipps rund um das Thema „Vorsorge ab 40“.

Gesundheitsvorträge im Frühling 2015

Am Dienstag, 17. März 2015 fi ndet im Stadtsaal des Rathauses der Gesundheitsvortrag „Diagnose Krebs – wie kann ich damit leben?“ mit Oberarzt Dr. Josef Pichler von der Oö. Landes-Ner-venklinik Wagner-Jauregg statt.

Dr. Josef Pichler zeigt an diesem Abend auf, wie wichtig die Aufklärung bei der Diagnose Krebs ist. Die Unterlassung einer Aufklärung verhindert nicht, dass ein Patient von seiner Er-krankung und ihrer Schwere erfährt – vielmehr zerstört sie das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Die Besucherin-nen und Besucher erwartet ein Vortrag über die Ängste, aber auch die Erwartungen von Patienten und Angehörigen beim Überbrin-gen der Diagnose Krebs.

OA Dr. Josef PichlerLeiter: Konsiliardienst Innere Medizin mit Neuroonkologie

Diplom für Geriatrie und Palliativmedizin

Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg

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Montag, 11. Mai 2015, 19 Uhr in der KürnberghalleLimesstraße 8-10, 4060 LeondingEintritt: Vorverkauf / Abendkassa 20 Euro – Einlass: ab 18.15 UhrKarten ab sofort erhältlich im Bürgerservice sowie bei der Abendkassa

Dienstag, 17. März 2015, 19 Uhr im Stadtsaal/RathausEintritt: Vorverkauf 3 Euro, Abendkassa 5 Euro, Stehplätze 1 Euro – Einlass: ab 18.15 UhrKarten ab sofort erhältlich im Bürgerservice sowie bei der Abendkassa

Dr. Christine Kaindl Radiologie

Dr. Max HinterreiterEndoskopie und Rheumatologie

Dr. Angelika Hengstschläger Innere Medizin für Herzkreislauf-Erkrankungen, Vorsorge, Diagno-se und Therapie

Dr. Sabine Pöstlberger Venen- und Brustchirurgie

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Im Februar starteten in Leonding wieder die Gesundheitsvorträge.

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Gesundheit I 33

GB-Redaktion: Was ist für Sie das reizvolle an der Kriminal-psychologie?

Thomas Müller: Als ich in den Achtziger-Jahren in Innsbruck als Streifenpolizist gearbeitet habe, war ich sehr daran interes-siert, eine Antwort auf die Frage des „Warums“ zu bekommen. Destruktives Verhalten von Men-schen ist oft sehr komplex und scheinbar nicht zu verstehen, das Fach der Kriminalpsycholo-gie, die unzähligen Gespräche in den Hochsicherheitsgefängnis-sen und der internationale Aus-tausch mit Kollegen in meinem Fach stellen einen sehr span-nenden Teil meiner Arbeit dar.

GB-Redaktion: Was war Ihr bisher spannendster Fall?

Thomas Müller: Die Kriminal-psychologie kennt keine Begriffe wie „böse, mörderisch, schlecht oder spannend“. Wir vergleichen Verhalten in einem Fall mit dem

Verhalten von vielen anderen Fällen, wo wir die Inhalte und Motive durch Gespräche mit den Tätern bereits kennen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit Aus-sagen zu treffen, die wohl sonst im Dunklen blieben. Wenn man den Begriff „spannend“ schon verwenden möchte, dann sind es sehr wahrscheinlich all jene Fälle, bei denen die Anzahl der Vergleichsfälle noch sehr gering ist und wir nicht wissen, wie gültig unsere Zuordnungen oder Aussagen sind. Zum Beispiel der Briefbombenfall in den Neun-ziger Jahren in Österreich und Deutschland.

GB-Redaktion: Welche Gren-zen sind der Kriminalpsycho-logie gesetzt?

Thomas Müller: Das Fachgebiet ist eigentlich grenzenlos – aber auch nur was die Möglichkeiten betrifft, weiter zu forschen und Zusammenhänge zu suchen. In der täglichen Arbeit ist die kri-

minalpsychologische Tätigkeit durch die Anzahl der Vergleichs-fälle beschränkt, aber auch noch nicht begrenzt.

GB-Redaktion: Wie schalten Sie in Ihrer Freizeit ab? Wie distanzieren Sie sich in Ihrer Freizeit von den Ermittlungen?

Thomas Müller: Mein Leben ist sehr diversifiziert. Ich arbeite ja nicht alleine als Kriminalpsy-

chologe in der Strafrechtspfle-ge. Das Tätigkeitsgebiet der Arbeitsplatzkriminalität, des Krisenmanagements wechseln laufend mit Beratungstätigkeit, Vorlesungen an in- und auslän-dischen Universitäten, Kinder-universitäten und auch Semina-ren für Wirtschaftstreibende. Für mich ist der Wechsel der einzel-nen Bereiche entscheidend und das Verharren in einem Gebiet nicht denkbar.

Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller im Interview

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Im Jänner 2015 hat Dr. Claudia Scherf die Praxis für Allge-meinmedizin in der Waldegg-straße 123 übernommen.

Zum Praxisangebot zählen allgemeinmedizinische Unter-suchungen, Vorsorgeuntersu-chungen, Labor, Impfungen,

EKG, Diabetesprogramm der Gebietskrankenkasse „The-rapie Aktiv, Diabetes im Griff“, Physiotherapie (Rotlicht, Ult-raschall, Mikrowelle und Elek-trotherapie) etc.

Ordinationszeiten:Mo, 8-12 UhrDi, 8-11 und 14-17 UhrMi, 8-12 UhrDo 14-17 UhrFr, 8-11 UhrAlle Kassen und privat.

Kontakt:Dr. med. univ. Claudia ScherfWaldeggstraße 1234060 LeondingTelefon: +43 (0)732 682 868www.drscherf.at

Neue Ärztin in Leonding

Das Rote Kreuz OÖ lädt zur Blutspendeaktion im Micha-elszentrum Leonding ein.

Blut spenden können alle gesunden Personen ab 18 Jahre im Abstand von acht Wochen. Drei bis vier Stunden vor der Spende sollten eine kleine Mahlzeit und ausrei-chend Flüssigkeit zu sich ge-nommen werden. Vor Beginn der Blutspende ist ein Ge-sundheitsfragebogen auszu-füllen, danach findet ein ver-trauliches Arztgespräch statt. Mitzubringen sind ein amtli-cher Lichtbildausweis oder ein Blutspendeausweis.

Zirka acht Wochen nach der

Blutspende wird der Labor-befund zugeschickt und dient somit auch als eine kleine Ge-sundheitskontrolle.

Montag, 20. April 2015, 15.30 bis 20.30 Uhr undDienstag, 21. April 2015, 15.30 bis 20.30 Uhr

Kontakt - Blutspende Hotline:+43 (0)800 190 190 oder per E-Mail: [email protected]

Blutspendeaktion im Michaelszentrum Leonding

Dr. Thomas Müller

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Vor 32 Jahren sperrte Dr. Han-nes Füreder die Tür seiner Pra-xis mit dem Vorsatz, ein Haus-arzt im besten Sinn zu sein, auf.

Aufgrund seiner Pensionie-rung verabschiedet sich Dr. Füreder von seinen Patientin-nen und Patienten und möchte sich auf diesem Weg für die

jahrelange Treue bedanken. Ab Mittwoch, 1. April 2015 be-findet sich die Arztpraxis von Dr. Magdalena Liebhart in der Harterfeldstraße 9a, an die der Kassenvertrag von Dr. Füreder übergeben wird. Dr. Liebhart und ihr Team werden an dieser Adresse, bis zur Fertigstellung des GIWOG-Neubaus in der Eh-renfellnerstraße, für die Patien-tinnen und Patienten da sein.Kontakt:Dr. Magdalena LiebhartHarterfeldstr. 9a, 4060 LeondingTelefon: +43 (0)732 763 323Neue Ordinationszeiten: Montag: 7.30-11 Uhr und 17-19 UhrDienstag: 14-17 Uhr

Mittwoch: 7.15-11.15 Uhr (7.15-8.15 Uhr Blutabnahme)Donnerstag: 7.30-11.15 UhrFreitag: 7.30-11.15

Ab Mittwoch, 1. April 2015 gibt es einen neu organisier-ten hausärztlichen Notdienst (HÄND).

Für die Patientinnen und Pati-enten ändert sich in der Erreich-barkeit über die Telefonnummer 141 des Roten Kreuzes nichts.

Grundsätzlich erster An-sprechpartner ist der eigene Hausarzt / die eigene Hausärztin während der Ordinationszeiten. Außerhalb der Ordinationszei-ten gibt es wochentags von 14 bis 19 Uhr einen Notdienst für Leonding und von 19 bis 7 Uhr einen Notdienst für den gesam-ten Bezirk Linz-Land inklusive

Alkoven. Dieser Notdienst ist ausschließlich für akute, nicht aufschiebbare Behandlungs-fälle zuständig, nicht aber für Krankmeldungen, vergessene Rezepte oder Ähnliches. Dafür sollte am nächsten Werktag die Hausärztin / der Hausarzt auf-gesucht werden.

Samstags, sonn- und feier-tags ist im Bereich Leonding, Pasching, Alkoven von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr eine Ordination geöffnet.

Außerdem wird im Bezirk Linz-Land inklusive Alkoven an diesen Tagen rund um die Uhr eine Ärztin / ein Arzt mit einer

Sanitäterin / einem Sanitäter dringende Hausbesuche ma-chen.

Auch an den Wochenen-den gilt, dass der Notdienst (Fahrdienst und Ordination) ausschließlich für akute, nicht aufschiebbare Behandlungsfäl-le zuständig ist. Die genauen Kontaktadressen der Ärztinnen / der Ärzte sind auf der Home-page der Stadt Leonding ver-fügbar.

Mit dieser Regelung wird es auch in den nächsten Jahren möglich sein, trotz des beste-henden Ärztemangels eine zufriedenstellende ärztliche

Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

Ärtzewechsel in der Harterfeldstraße 9a

Neuer hausärztlicher Notdienst

Dr. Magdalena Liebhart (links) und ihr Team ziehen am 1. April in die ehemalige Praxis von Dr. Hannes Füreder.

34 I Gesundheit/Wirtschaft

Dr. Hannes Füreder war 32 Jahre lang als Hausarzt für seine Patientinnen und Pati-enten da.

In Leonding wird in den kom-menden Monaten der Ausbau mit dem Glasfasernetz von A1 weiter fortgesetzt.

Aktuell sind rund 7.000 Haus-halte mit Breitband-Internet von A1 versorgt, nun kommen etwa 1.400 Haushalte dazu

und profitieren von schnelleren Datenübertragungen und der Möglichkeit, Kabelfernsehen in hochauflösender Qualität zu empfangen.

Bei der Verlegung der Glas-faserkabel können zu einem großen Teil bereits bestehende

Verrohrungen verwendet wer-den. In Teilen des Ausbauge-bietes sind von voraussichtlich Anfang April bis Ende Juni 2015 kleinräumige Grabungsarbeiten erforderlich.

Neben den Vorteilen für die Leondingerinnen und Leondin-

ger steigert der Glasfaseraus-bau auch die Attraktivität von Leonding als Wirtschaftsstand-ort – stellen schnelle Daten-verbindungen mittlerweile doch ein wichtiges Standortkriterium insbesondere für klein- und mit-telständische Unternehmen dar.

A1 erweitert Ausbau mit schnellem Internet und Kabel TV in Leonding

Rotes Kreuz sucht Fahrer

Das Rote Kreuz wird den Stützpunkt des HÄND be-herbergen und sucht ab so-fort freiwillige Helferinnen und Helfer, die die Ärzte und Ärztinnen nachts und an den Wochenenden beglei-ten.

Für weitere Informationen steht Diethelm Sebinger unter der Telefonnummer +43 (0)664 823 4219 zur Verfügung.

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Die Stadt Leonding fördert die Anschaffung von einspurigen Elektrozweirädern.

In der Gemeinderatssitzung Ende Jänner 2015 wurde die diesjährige Förderperio-de bis Ende September 2015 beschlossen. Nähere Infor-

mationen sind auf der Home-page der Stadt Leonding www.leonding.at unter dem Menüpunkt Umwelt verfüg-bar. Bei Fragen kann Rudolf Hartl unter der Telefonnummer +43 (0)732 6878-5249 kon-taktiert werden.

Der Antrag ist schriftlich oder persönlich zu richten an:

Rathaus LeondingStadtplatz 1, 4060 LeondingFax: +43 (0)732 6878-99 82 66E-Mail: [email protected]

Klimaschutzpreis Leonding

Richtig Müll trennen

Jedes Jahr vergibt die Stadt-gemeinde Leonding den Kli-maschutzpreis.

Mit Beitritt zum Klimabünd-nis hat sich die Stadt Leonding vorrangig den Zielen des Kli-maschutzes verpflichtet. In vie-len klimarelevanten Bereichen

können sich Einzelpersonen, Betriebe, Schulen, Vereine, etc. für den Klimaschutzpreis bewerben. Bewerbungen mit einer möglichst genauen Be-schreibung der erbrachten Leistung oder des verwirklich-ten Vorschlags können im Bür-

gerservice eingereicht werden. Die Einreichungen werden hinsichtlich ihrer Klimarele-vanz vom Energiemanager der Stadtgemeinde Leonding beurteilt. Zur Entscheidung ist der Gemeinderat berufen. Wei-tere Informationen sind auf der

Homepage der Stadtgemeinde Leonding verfügbar:

www.leonding.at/de/leben/umwelt/klimaschutz/klima-schutzpreis

Eine ordentliche Mülltrennung sollte selbstverständlich sein.

Altstoffe sind eine wert-volle Sammlung, mit ihrer Wiederverwertung können Ressourcen gespart werden.

Aus Plastikflaschen werden wieder Plastikflaschen herge-stellt, farbsortiertes Bunt- und Weißglas kann zu neuen Glas-flaschen verarbeitet werden. Recycling von Altpapier zum

Beispiel, spart nicht nur Holz, sondern senkt auch den Was-ser- und Energieverbrauch. Bioabfälle sind natürliche kompostierbare Stoffe, die zu schadstoffarmen Kompost

verarbeitet werden und damit einen Beitrag zum Ersatz von Mineraldünger leisten. Bei der Vergärung von Bioabfällen wird Biogas gewonnen.

Umwelt I 35

Förderung von Elektrozweirädern

Grafik: BAV Linz-Land

Eine Ladestation für Elektro-zweiräder steht in der Rat-hausgarage zur Verfügung.

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36 I Umwelt

Grundwasserschongebiet ScharlinzMit der Grundwasserschon-gebietsverordnung der Trink-wasserversorgungsanlage Scharlinz, die am 1. März 2015 in Kraft getreten ist, wird das Schutzniveau für die Trinkwasserversorgungs-anlage Scharlinz verändert.

Die Verordnung enthält Be-willigungspflichten sowie Ge-

und Verbote für Maßnahmen, von denen eine Grundwasser-gefährdung ausgehen kann.

Durch das Schongebiet sind die Leondinger Ortschaften Doppl, Hart, St. Isidor und ein Teil von Staudach betroffen. Für bestimmte Betriebstypen wird es höhere Auflagen ge-ben. Unabhängig davon, bietet

Leonding eine hervorragen-de Infrastruktur für Betriebe. Derzeit lässt sich noch nicht genau abschätzen, welche

Auswirkungen die Grundwas-serschongebietsverordnung auf Leonding hat.

Flurreinigungsaktion in LeondingAm Freitag, 10. April 2015 findet von 8 bis 16 Uhr in Le-onding die zweite Flurreini-gungsaktion statt.

An den Standorten Volks-schule Haag, ASKÖ Doppl-Hart, FF Leonding, FF Rufling, Spiel-platz Holzheim, Schulzentrum Hart und HTL Leonding wer-

den Arbeitshandschuhe und Sammelsäcke zur Verfügung gestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkom-men an der Aktion teilzuneh-men.

Bei Schlechtwetter findet die Flurreinigungsaktion am Freitag, 17. April 2015 statt.

Bild rechts: StR Ernst Mairinger mit fleißigen Sammlerinnen aus dem Vorjahr.

Berg, Buchberg, Friesenegg, Gaumberg, Holzheim, Imberg, Leonding, Untergaumberg, Zaubertal:Mittwoch, 8.4.2015Mittwoch, 20.5.2015Mittwoch, 1.7.2015Mittwoch, 12.8.2015Mittwoch, 23.9.2015Mittwoch, 4.11.2015Mittwoch, 16.12.2015

Aichberg, Alharting, Bergham, Doppl, Enzenwinkl, Felling, Jet-zing, Reith, Rufling, Staudach:Donnerstag, 9.4.2015Donnerstag, 21.5.2015Donnerstag, 2.7.2015

Donnerstag, 13.8.2015Donnerstag, 24.9.2015Donnerstag, 5.11.2015Donnerstag, 17.12.2015

Haag, Hart, St. Isidor:Freitag, 10.4.2015Freitag, 22.5.2015Freitag, 3.7.2015Freitag, 14.8.2015Freitag, 25.9.2015Freitag, 6.11.2015Freitag, 18.12.2015

Die „Gelben Säcke“ bitte bis spätestens 6 Uhr früh des Ab-holtermines bereit stellen. Ände-rungen vorbehalten!

Abholtermine „Gelber Sack“ 2015

Altstoffsammelzentrum

Paschinger Straße 60 Telefon: +43 (0)732 680 476Öffnungszeiten:Montag 8-18 Uhr

Dienstag 8-18 UhrDonnerstag 8-18 UhrFreitag 8-18 UhrSamstag 8-12 Uhr

Anmeldungen für die Ab-holung von Sperrmüll von Leondinger Haushalten kön-nen jederzeit per Formular getätigt werden. Die Formula-re stehen auch auf der Home-page (www.leonding.at) unter dem Menüpunkt Formulare/Sperrmüll zur Verfügung.

Es wird darauf hingewie-sen, dass Terminwünsche hinsichtlich der Abholung von Sperrmüll kaum berücksichtigt werden können, da es sich um Sammeltouren handelt und zu diesem Zweck auch Fremd-fahrzeuge angemietet werden müssen.

Sperrmüllsammlung

Die Biotonne wird bis einschließlich März 2015 in allen unge-raden Kalenderwochen entleert, jedoch nicht gereinigt. Ab und einschließlich der Kalenderwoche 14/2015 erfolgt wieder eine wöchentliche Entleerung und eine zweiwöchentliche Reinigung.Die Abholtage und Reinigungstage bleiben unverändert. Diese sind auf der Homepage der Stadt Leonding www.leonding.at unter den Menüpunkten Leben/Umwelt/Abfallentsorgung/Bio-tonne angeführt. Weiters gibt auch das Bürgerservice der Stadt Leonding unter der Telefonnummer +43 (0)732 6878-0 gerne Auskunft.

Biotonne – Fehlwürfe!WICHTIG: Biotonnen mit fehleingebrachten Abfällen werden nicht entleert, dies wird durch das Anbringen einer „roten Kar-te“ auf der Biotonne sichtbar gemacht.

Biotonne

Nähere Informationen können beim Amt der OÖ Landes-regierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft unter der Telefonnummer +43 (0)732 77 20-0 und im Rathaus Leonding unter der Telefonnummer +43 (0)732 6878-4244 eingeholt werden.

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38 I Vorankündigung

Ob Schaukelstuhl, Bett oder grüne Wiese – fast jeder hat einen Lieblingsleseort.

Die Stadtbücherei Leon-ding lädt alle Leserinnen und Leser herzlich dazu ein, ein Bild, ein Foto oder eine Zeich-nung von sich und ihrem liebsten Leseort bis Freitag, 17. April 2015 in der Stadt-bücherei Leonding abzu-geben oder per E-mail an [email protected] zu senden.

Alle Bilder werden ab Don-nerstag, 23. April 2015 (Welt-tag des Buches) in der Stadt-bücherei Leonding ausgestellt.

Mein liebster Leseort

Fr, 10. April 2015, 19.30 UhrStadtbücherei Leonding Eintritt: 5 Euro

Der 1961 in Tel Aviv gebore-ne Wiener Schriftsteller, Histo-riker und Essayist Doron Rabi-novici wird aus seinen neuen Geschichten lesen. Auch diese zeichnet aus, was die Frank-furter Allgemeine Zeitung über seinen letzten Roman „An-dernorts“ geschrieben hat: „das fein austarierte Spiel der Übertreibung auf dem schma-len Grad zwischen Fiktion und Realsatire“, mit dem der Autor „woodyallenhaft die großen Fragen der Herkunft, der Zu-

gehörigkeit und der Identität“ verhandelt.

Eine Veranstaltung der Leon-dinger Akademie für Literatur in Kooperation mit der Stadtbü-cherei Leonding.

Lesung Doron Rabinovici

Mi, 15. April 2015, 15 UhrStadtbücherei LeondingEintritt: 3 EuroBitte anmelden!

Komm zur Märchenstunde mit Maria Dürrhammer, in der du tasten, riechen und schme-cken kannst. Und wer dabei war, ist nicht hungrig nach Hause gegangen.

Eine Märchenstunde für Kin-der ab vier. Karten sind in der Stadtbücherei Leonding erhält-lich.

Märchen mit allen Sinnen erleben

Ausstellung von Mittwoch, 6. März bis Samstag, 6. Juni 2015Turm 9 - Stadtmuseum LeondingDie „Heimatkundliche Samm-lung Leonding“, mit ihren über 10.000 Einzelobjekten, bildet die Grundlage für die Aus-stellung „Nachbarschaften – Das Museumsdepot als Archiv der Erinnerungen“

Durch minimal inversive Ein-griffe und Neupositionierung

des Sammlungsbestandes werden einzigartige Zusam-menhänge der Stadtgeschichte Leondings geschaffen und in einen neuen Kontext gestellt. Nicht das Einzelwerk, son-dern die Beziehungen unter- und zueinander stehen dabei im Vordergrund. Kurator der Schau ist der Linzer Künstler und Ausstellungsgestalter Ale-xander Jöchl.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag von 13-18 UhrAn Feiertagen geschlossen.

Eröffnung der Frühjahrs ausstellung

7. internationaler digitaler Fotosalon

Mensch und Natur 2015Full-HD-Beamershow der besten Wettbewerbsbilder

und Fotoausstellung des Fotoklubs Leonding

am Freitag, 10. April 2015 um 19 Uhrim Veranstaltungssaal der Raiffeisenbank Leonding, Stadtplatz 4

Eintritt frei!

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Vorankündigung I 39

Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter

Fr, 13.3.2015 19 UhrLesung und Ausstellungseröffnung: Eingeweideschau Altmann-Höhle zu Leonding

44er Galerie

Leondinger Veranstal-tungs- und Kulturservice GmbH / Kulturinitiative Narrenschyff

Fr, 13.3.2015 19.30 UhrLesung: I mecht so gern Bürgermoasta werdn

StadtsaalPeter Weikinger mit Unterstützung der Stadt Leonding

Sa, 14.3.2015 14 Uhr Mostkost der Leondinger Bauernschaft Sporthalle Leonding Bauernbund Leonding

Di, 17.3. 2015 19 Uhr Gesundheitsvortrag: Dr. Josef Pichler: Diagnose Krebs – Wie kann ich damit leben?

Stadtsaal Stadt Leonding

Mi, 18.3.2015 16 UhrKostenlose Rechtsberatung mit Notaren (Anmeldung erforderlich)

Rathaus Leonding Stadt Leonding

Do, 19. und Fr, 20.3.2015

19.30 UhrKabarett Humor sapiens: schön langsam zu schnell

Dorfstadl Rufling Rukuku

So, 22.3.2015 11 Uhr Radsaison Eröffnungsrennen Start: Stadtplatz Leonding Stadt Leonding

Mo, 23.3.2015 19 UhrDer Garten im Frühling inkl. Strauchschnitt mit Wilhelm Frick

ASKÖ Stubn „Zur Maria“Obst- und Garten-bauverein Leonding

Do, 26.3.2015 19 Uhr

Programm im Rahmen der Frühjahrs-ausstellung: Diskussionsabend „Das Museumsdepot als Archiv der Erin-nerungen“ mit Herbert Justnik, Karin Harasser und Josef Andreas Kauer

Turm 9 - Stadtmuseum Leonding Stadt Leonding

Do, 26.3.2015 20 UhrDoppl:PunktLIVE Wilfried und die NEUE BAND Vorgruppe: DaLenz

Veranstaltungszentrum Doppl Punkt

Leondinger Veranstal-tungs und Kulturservice GmbH

Sa, 28.3.2015 19.30 Uhr Konzert: Frühjahrserwachen Veranstaltungszentrum Doppl Punkt

Stadtkapelle Leonding

Fr, 3.4.2015 15 Uhr Osterbacken und bastelnVeranstaltungszentrum Doppl Punkt

Kinderfreunde Doppl-Hart

Sa, 4.4.2015 14 Uhr Ostereiersuchen Stadtpark SPÖ Leonding

Mi, 8.4.2015 15 Uhr Heiteres zum Nachmittagskaffee Stadtbücherei Stadt Leonding

KU VA

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Fr, 10.4.2015 8-16 Uhr Flurreinigungsaktion Stadtgemeindegebiet Leonding Stadt Leonding

Fr, 10.4.2015 19.30 Uhr Lesung: Doron Rabinovici StadtbüchereiLeondinger Akademie für Literatur / Stadt Leonding

Fr, 10.4.2015 19 Uhr7. internationaler digitaler Fotosalon: Mensch und Natur 2015

Raiffeisenbank Leonding Fotoklub Leonding

Mi,15.4.2015 15 UhrMaria Dürrhammer: Märchen mit allen Sinnen erleben

Stadtbücherei Stadt Leonding

Mi, 15.4.2015 16 UhrKostenlose Rechtsberatung mit Notaren (Anmeldung erforderlich)

Rathaus Leonding Stadt Leonding

Do, 16.4.2015 9-18 Uhr Bücherflohmarkt Stadtbücherei Stadt Leonding

Fr, 17.4.2015 10 Uhr„SCHULE KUNTERBUNT“: Präsentati-onstag der Besonderen Schule Hart

Besondere Schule Hart Besondere Schule Hart

Fr, 17.4.2015 19.30 UhrSlava Nurgaliev & friends Russian Folk Rock

Dorfstadl Rufling Rukuku

Sa, 18.4.2015 14-17 Uhr museum4kids Turm 9 - Stadtmuseum Leonding Stadt Leonding

Mo, 20.4 und Di, 21.4.2015

15.30-20.30 Uhr

Blutspendeaktion Michaelszentrum Leonding Rotes Kreuz OÖ

Mo, 20.4.2015 18 UhrPraktische Vorführung: Veredelungen, und wie sie auch gelingen

ASKÖ Stubn „Zur Maria“Obst- und Gartenbau-verein Leonding

Di, 21.4.2015 17.30 UhrInformationsveranstaltung und Besichtigung von Flugzeugen

Flughafen Linz Flughafen Linz

Di, 21.4.2015 19 Uhr „Der Herr Nowak“ Bühnenstück mit Ferry Öllinger

Veranstaltungszentrum Doppl Punkt

KIWANIS Leonding

Sa, 25.4.2015 16 Uhr Maifest Doppl Wirtschaftshof Doppl SPÖ Doppl-Hart

Mo, 27.4.2015 16 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Rathaus Leonding Stadt Leonding

Do, 30.4.2015 18 Uhr Maifest FF Hart FF Hart

Fr, 1.5.2015 10 Uhr Maibaumfest Gartensiedlung FüchselbachstraßeGartenverein Füchselbach

Fr, 1.5.2015 10 Uhr Maifeier Schießplatz Alharting Sparverein Alharting

Sa, 9.5.2015 16.30 Jugendschauturnen Sporthalle ÖTB Leonding

Mo, 11.5.2015 19 UhrKriminalpsychologe Dr. Thomas Müller: Krisensituationen und deren psychologische Gesetze

Kürnberghalle Stadt Leonding

Mo, 11.5.2015 19 UhrVortrag: Mit Speisepilzen durch das Jahr

ASKÖ-Stubn "Zur Maria"Obst- und Garten-bau verein Leonding