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Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 47 · 24. 11. 2017 Wirtschaſtsparlament: Starkes Votum für Pflichtmitgliedschaſt Präsident Steindl: „Wer Kammern abschafft, erntet mehr Staat und weniger Services.“ · Seite 6/8 Österreichische Post AG · WZ 02Z031617 W · Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Fotos: TS Salzburg/Reinhart, FH Salzburg/wildbild, WIFI/Kirchner, WKS/Neumayr (2) Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at Einzigartige HOLZAUSBILDUNG mit JOBGARANTIE ! Holztechnikum Kuchl A-5431 Kuchl/Salzburg Tel. +43-6244-5372 www.holztechnikum.at Fr 01. Dez´17: 13 - 18h Sa 02. Dez´17: 9 - 15h Sa 27. Jän´18: 9 - 15h Besuchen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/ WirtschaſtskammerSalzburg/ Mit Bildung den Standort stärken WKS-Bildungseinrichtungen bringen 91 Mill. € zusätzliche Wertschöpfung für Salzburg. Seite 4/5

Wirtschaftsparlament: Starkes Votum für Pflichtmitgliedschaft

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 47 · 24. 11. 2017

Wirtschaftsparlament: Starkes Votum für PflichtmitgliedschaftPräsident Steindl: „Wer Kammern abschafft, erntet mehr Staat und weniger Services.“ · Seite 6/8

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Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

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Besuchen Sie uns auf Face book:https://www.facebook.com/WirtschaftskammerSalzburg/

Mit Bildung den Standort stärkenWKS-Bildungseinrichtungen bringen 91 Mill. € zusätzliche Wertschöpfung für Salzburg. Seite 4/5

2 · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Enorme Effekte. Die Bildungseinrichtun-gen der WKS lösen eine zusätzliche Wert-schöpfung von 91 Mill. € aus.

Salzburg 6–10

Weichenstellung. Dr. Manfred Pammer wird ab 1. August 2018 neuer Direktor der WK Salzburg. 10

Österreich 12/13

Gutes Zeugnis. Eine Studie der Bertels-mann-Stiftung hebt die positive Rolle der Sozialpartnerschaft hervor. 13

Branchen 14–21

Digital Car. Mit der Erneuerung der Kfz-Werkstätte im WIFI wurde ein Ausbildungs-zentrum für E-Mobilität geschaffen. 14Gewerbe und Handwerk 14Information und Consulting 16Handel 19Tourismus und Freizeitwirtschaft 20

Service 22–27

Innovationstagung 2017. Innovation und Kreativität benötigen auch neue Arbeitsfor-men, meint Marc Wagner (Detecon). 22

Extra 28–31

Buchhaltung. Alles rund um Lohnverrech-nung, Steuererklärung und Jahresabschluss.

Bildung 32–36

Erasmus+. 50 Schüler der Tourismusschu-len Salzburg entdecken Europa. 32WIFI-Kurse 35/36

Unternehmen 37–40

Fachkräfte. Die Hightech-Firma Pichler & Strobl investiert massiv in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter. 37Personalien 41

Serviceinfos 42–47

Insolvenzen 42Impressum 42

Inhalt

Abschaffen? Chaos schaffen!WKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Die Wirtschaftskammer nur mehr als eine Art freiwilliger ÖAMTC für den betrieblichen Pannenfall? Das ist ein krasser Fehlschluss. Wer so denkt, ver-weigert die Wahrnehmung, was eine Wirtschaftskammer wie die WKS leis-tet. Das geht weit über den wichtigen Service mit jährlich tausenden Service-Kontakten hinaus, der allen (!) Unter-nehmen zur Verfügung steht. Abgesehen von der Interessenvertretung für alle Unternehmen (und nicht nur für die, die es sich leisten können) sind alle Wirt-schaftskammern auch dazu berufen, die Standortqualität zu verbessern.

Die WKS sieht in der Aus- und Weiter-bildung dafür die beste Strategie. Das ist ein Engagement, das von unseren Mit-gliedern mit Bestnoten anerkannt wird! Nahezu die gesamte Salzburger Unter-nehmerschaft erachtet die Bildungsein-richtungen der Wirtschaftskammer als besonders wichtig. Dafür werden immer-hin rund 26% der Einnahmen verwendet.

WIFI, FH, Tourismusschulen, Lehr-lingsausbildung, BIM, Talente-Check und einiges mehr – die Wirtschafts-kammer ist mit ihren zehn Bildungs-einrichtungen zu einem der größten Bildungspartner der Unternehmen und der Beschäftigten in Salzburg geworden. 5.000 Lehrende, Vortragende und Prüfer vermitteln Wissen. 96.000 Menschen nutzen jedes Jahr die WKS-Bildungsein-richtungen, informieren sich, bilden sich im WIFI weiter, legen die Meisterprü-fung ab, starten eine Lehre, besuchen die „BIM“. Das ist längst zum eigenen

Wirtschaftsfaktor geworden: Durch die zehn Bildungseinrichtungen wird ein zusätzliches Bruttoregionalprodukt von 91 Mill. € geschaffen!

Die Wahrheit, die von den Gegnern der Pflichtmitgliedschaft verschwiegen wird: Berufs-Infos und wirtschaftsnahe Aus- und Weiterbildung für 96.000 Salzburger gibt es nur, weil es die Pflichtmitgliedschaft gibt. Ohne sie kein WIFI, kein Talente-Check, keine Lehr-lingsausbildung, keine BIM. Weil es erstens außer der Wirtschaftskammer in Wirklichkeit niemanden gibt, der derar-tige Einrichtungen für das Gemeinwohl führen will, und zweitens, weil nur die Pflichtmitgliedschaft die notwendige materielle Basis für diese grundlegend wichtigen Bildungsservices liefert.

Wer also die Pflichtmitgliedschaft abschaffen will, erzeugt in Wahrheit nur eines: Man nimmt den Menschen Chan-cen, man entzieht der Wirtschaft den Einfluss auf ihre Ausbildungsstrukturen. Wie soll der Staat diese Leistungen anbieten, der weder ausreichend Geld noch Personal dafür hat? Gleichzeitig fordert die Politik doch einen schlanke-ren Staat und will die Staatsausgaben-quote senken. Was letztlich nur entste-hen würde, ist Chaos und Kahlschlag in der für die Wirtschaft zentralen Aus- und Weiterbildung!

Mein Standpunkt

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Erstmals über 28 Millionen Nächtigungen28.049.874 Übernachtungen wurden im Tourismusjahr 2016/2017 (von November 2016 bis Oktober 2017) im Land Salzburg verzeichnet. „Wir überschreiten damit erstmals in der Tourismusgeschichte des Landes die 28-Millionen-Marke“, erklärte dazu Tourismusreferent LH Wilfried Has-

lauer. Gegenüber dem vorangehenden Tourismusjahr waren das um 3,3% mehr Nächtigungen. Die Differenz zum Fünf-Jahres-Durchschnitt beträgt sogar 12,2%. Im heurigen Sommer konnten nach vor-läufigen Daten um 3% mehr Nächtigungen verbucht werden.

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· 3Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Salzburgs Unternehmerinnen & Unternehmer

news.wko.at

Wer schaut über den Tellerrand?

Österreichs beste Fachkräfte ringen bei EuroSkills 2020 in Graz um MedaillenDie „EuroSkills“, die Europa-meisterschaft der Berufe, findet im September 2020 erstmals in Österreich, und zwar in Graz, statt. Damit stehen nicht nur Spitzenleistungen der Fachkräfte, sondern auch Österreich als Wirt-schaftsstandort im Rampenlicht.

Darauf machte am Dienstag der steirische Wirtschaftskam-merpräsident Ing. Josef Herk auf-merksam. Er präsentierte im Rah-men des Wirtschaftsparlaments der WKS in Salzburg die Euro-Skills 2020, die die Wirtschafts-kammer Steiermark erfolgreich nach Österreich gebracht hat.

Die EuroSkills werden alle zwei Jahre ausgetragen. 2020 wird der Berufswettbewerb vom 16. bis 20. September im Messe Con-gress Graz abgehalten. „Rund 500 junge Fachkräfte aus ganz Europa gehen bei den EuroSkills 2020 in den Berufsfeldern Handwerk, Industrie und Dienstleistung an den Start, um in einem dreitägi-gen Wettbewerb ihr Können unter Beweis zu stellen“, erklärte Herk, Vorsitzender des Aufsichtsrates der EuroSkills 2020 GmbH. Die Fachkräfte aus rund 40 Berufen kommen aus unterschiedlichsten Berufsbildungssystemen.

Österreich führt Bestenliste an

Die EuroSkills selbst sind ein Mega-Event: Mehr als 100.000 Zuschauer werden in Graz erwar-tet, wenn die 500 Nachwuchs-fachkräfte um den begehrten Titel „Europameister“ kämpfen. Gleichzeitig bieten die EuroSkills 2020 eine einzigartige Möglich-keit, die hervorragende Qualität der österreichischen Ausbildung auf nationaler und internati-onaler Ebene zu präsentieren, betonte Herk vor den Delegier-ten des Salzburger Wirtschafts-

parlaments. Denn das heimische Ausbildungssystem kann inter-national wahrlich einige Siege in die Waagschale werfen, wie erst jüngst wieder die „WorldSkills“

in Abu Dhabi bewiesen haben. „Österreich führt die EuroSkills-Bestenliste im Nationenbewerb an. Bei den jüngsten Berufs-europameisterschaften konnten

wir mit insgesamt 14 Medaillen den Europameistertitel wieder erfolgreich verteidigen“, berich-tete Herk. Seit 2008 waren 154 österreichische Teilnehmer am Start, die 90 Medaillen und 24 Leistungsdiplome „Medallion for Excellence“ gewinnen konnten.

Herk nutzt nun die Phase von den EuroSkills, um in ganz Öster-reich „das Feuer und die Faszi-nation für das Handwerk weiter-zugeben“. Weitere Infos: www.skillsaustria.at

Josef Herk, Präsident der

WK Steiermark: „EuroSkills

2020 ist eine Heim-EM.

Wir könnten hier wieder

zeigen, dass in Österreich die besten Fach-

kräfte zuhause sind!“

Weitere Infos

Die Faszination der EuroSkills 2020 in Graz im Video.

Die Chance EuroSkills nutzen!f Wer als Ausbildungsbetrieb die Image-Chance EuroSkills nutzen und junge Fachkräfte zum Wettbewerb schicken möchte, meldet sich beim EuroSkills-Koordinator Johannes Fraiss, WKÖ, Tel.+43 5 90 900 Dw. 4070, E-Mail: [email protected]

Service

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Foto: EuroSkills 2020 GmbH

4 · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Thema

Im WIFI vermittelt die WKS Wissen auf der Höhe der Zeit. Mit dem Talente-Check und der „BIM“ sorgt sie für Orientierung. Und mit ihren Initiativen wie jüngst der Informatik-HTL im Pongau stärkt sie den Wirtschaftsstandort. Die Wirtschaftskammer Salzburg ist mit ihren Bildungseinrichtungen der führende Bildungspartner der Wirtschaft.

Kurt Oberholzer

Was haben pro Jahr über 30.000 Kursbesucher des WIFI, jähr-lich hunderte Absolventen der Fachhochschule und der Tou-rismusschulen Salzburg, 30.000 „BIM“-Besucher und tausende Lehrlinge und angehende Meis-ter gemeinsam? Sie alle nutzen Bildungseinrichtungen der Wirt-

schaftskammer Salzburg. Zehn Einrichtungen davon gibt es. Fast 7 Mill. € pro Jahr gibt die Salz-burger Wirtschaft im Wege der WKS dafür aus, mehr als ein Vier-tel der WKS-Einnahmen.

Die Einrichtungen decken nahezu alle Aspekte der wirt-schaftsnahen Aus- und Weiterbil-dung ab. Sie reichen vom WIFI

über das TAZ in Bischofshofen, von vier Tourismusschulen, von der FH Salzburg und dem Pro-gramm „Lehre mit Matura“ (bei-des gemeinsam mit der AK) bis zur Bildungs- und Berufsinfor-mation durch Bildungsberatung, „BIM“ und Talente-Check und zu Branchen-Einrichtungen wie der BAUAkademie Lehrbauhof.

Top-Noten von Kunden und Nutzern

„Quantität und Qualität pas-sen“, betont WKS-Präsident Kon-rad Steindl: „Wir schaffen damit positiven, qualitativ hochwerti-gen Impact für den Top-Standort

Salzburg. Wir bringen Salzburg mit Bildung voran!“ f Der Talente-Check ist zum Vor-zeigemodell geworden: Mitt-lerweile holen sich fast 90% aller Salzburger Jugendlichen

zwischen 13 und 14 Jahren einen Bildungsplan zur bes-ten Nutzung ihrer Talente. Vor kurzem wurde die Marke von 10.000 Testungen überschrit-ten. Eltern und Jugendliche

„Wir bringen Salzburg mit Bildung voran“

WKS-Präsident Konrad Steindl: „Starke Bildungseinrichtungen der Wirtschaft gibt es nur dank Pflichtmitgliedschaft.“

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Führendes WIFIEin weiteres Rekordjahr dürfte das WIFI Salzburg auch 2017 ver-zeichnet haben. Mit voraussicht-lich 30.500 Kursteilnehmern hat es seine Position als Nummer 1 in der beruflichen Erwachsenenbil-dung in Salzburg bestätigt.

Dynamische FHDie Fachhochschule Salzburg ent-wickelt sich ständig weiter und zählt derzeit über 2.800 Studie-rende. Angeboten werden 28 Stu-diengänge, davon 18 Bachelor- und zehn Masterlehrgänge, sowie zwei postgraduale Ausbildungen.

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Weltweit bekanntDie Tourismusschulen der WKS gehören zu den weltbesten Kader-schmieden für Tourismusfach-kräfte. Rund 1.000 Schüler zählen die vier Standorte in Bad Hofgas-tein, Bischofshofen, Bramberg und Klessheim.

· 5Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

4.300 So viele Vortragende und Prüfer sind in den Bildungs einrichtungen der WKS tätig. 700 Mitarbeiter in WIFI, FH & Co. sorgen dabei für einen reibungslosen Ablauf der Angebote, die von 96.000 Menschen in Stadt und Land Salzburg genutzt werden.

Zahl zum Thema

vergeben die Note 1,2 für die Beratung. f Kein Bundesland hat so viele Teilnehmer bei „Lehre mit Matura“ wie Salzburg. 17,6% aller Lehrlinge in Salzburg

machen „Lehre mit Matura“. Der Österreich-Schnitt beträgt knapp 9%. f Die Tourismusschulen Salz-burg genießen international besten Ruf.

f Das WIFI ist in Salzburgs füh-rend in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die WIFI-Kunden vergeben seit Jahren Bestnoten. 2017 dürfte es einen weiteren Teilnehmerrekord bei den Kursbesuchen und einen Umsatzrekord geben. Rund ein Viertel aller Kurse hat bereits technischen Hintergrund.f Dank jahrelanger Image-Arbeit für die Lehre verzeichnet Salz-burg im Österreichschnitt wie-der ein überdurchschnittliches Plus von über 8% bei den Lehr-anfängern. f Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der Meister deutlich zu, nicht zuletzt dank des „Meis-terschecks“, einer Förderung der Kurskosten und Prüfungs-gebühren, die das Land Salz-burg und die WKS gemeinsam geschaffen haben. f Die FH Salzburg wandelt sich immer mehr zu einer techni-schen Hochschule, zum Zen-trum der Start-up-Kultur in Salzburg und zum Treiber für

Digitalisierung. Ab 2018 star-tet der neue Studiengang „Wirt-schaftsinformatik und digitale Transformation“. Ebenso wird es einen neuen Studiengang in Kooperation mit der Universi-tät Salzburg geben: „Human-Computer Interaction“.f Gleichzeitig ist die WKS Impulsgeber für wichtige Ent-wicklungen in der Ausbildung. Gerade wurde der Startschuss für die Informatik-HTL im Pongau gegeben, ein Projekt, das die Wirtschaftskammer wesentlich vorangetrieben hat.

Ein Bildungsnetzwerk als beachtlicher Wirtschaftsfaktor

Zehn Einrichtungen, 700 Mit-arbeiter und 4.300 Vortragende und Prüfer, Ausgaben und Inves-titionen – das summiert sich zu einem beachtlichen Wirtschafts-faktor.

Laut neuester Wertschöpfungs-analyse der WKS-Standortex-perten Helmut Eymannsberger und Klemens Kurtz sorgen die Bildungseinrichtungen der WKS für beachtliche Wertschöpfungs-effekte: So entsteht durch die Bil-dungseinrichtungen ein zusätz-liches Bruttoregionalprodukt in Höhe von 91 Mill. €. Es werden außerdem 1.275 Arbeitsplätze gesichert und Steuern und Abga-ben von 38 Mill. € ausgelöst.

Nicht zuletzt wird eine zusätz-liche Lohnsumme von 57 Mill. € ermöglicht. WKS-Präsident Steindl: „Das alles geht nur, weil wir dank der Pflichtmitglied-schaft eine Grundlage und Legi-timation dafür haben. Nur so können wir die Gelder der Wirt-schaft als einen starken Hebel zugunsten des Wirtschaftsstand-ortes Salzburg und der Men-schen einsetzen.“

„Wir bringen Salzburg mit Bildung voran“

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TAZ für TechnikErfolgreich ist das Technische AusbildungsZentrum (TAZ) in Mit-terberghütten als zwischenbe-triebliche Ausbildungsstätte für Lehrlinge im Metall- und Elektro-bereich unterwegs. 700 Teilneh-mer besuchen jährlich die Kurse.

Talente-CheckerEin Vorzeigeprojekt, das Bil-dungsexperten aus ganz Öster-reich anlockt. Über 10.000 Schü-ler wurden bereits getestet. 90% der Eltern und Kinder nutzen die vertiefende Beratung, die in den Schulen stattfindet.

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Lehre & MeisterHier laufen die Fäden der Lehr-lingsausbildung und der Meister-prüfungen zusammen: Die Lehr-lingsstelle kümmert sich um alles rund um die Lehre, die Meister-prüfstelle um Prüfungen. Neu ist die Zertifizierung für Ingenieure.

Noch bis Sonn-tag hat die „BIM“ 2017 ihre Pforten geöffnet, eine Gründung und Initiative der WKS: Heuer werden erneut rund 30.000 meist junge Besucher die Infoangebote von 200 Aus-stellern nutzen. Foto: WKS/Neumayr

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SalzburgWer Kammern abschafft, erntet nur mehr Staat und weniger LeistungDie Debatte um die Pflichtmit-gliedschaft beschäftigt seit einiger Zeit und insbesondere während der Regierungsverhandlungen Politik und Medien. Nicht immer wird dabei der richtige Ton ange-schlagen und ausreichend sach-lich argumentiert. WKS-Präsident Konrad Steindl sprach in diesem Zusammenhang von „populisti-scher Oberflächlichkeit“.

Die Kammern seien aber alles andere als unzeitgemäß – und längst im 21. Jahrhundert ange-kommen, antwortete der Salz-burger Kammerpräsident den Kritikern. Das Recht der Bürger auf Gründung von Kammern, das dem absolutistischen Staat abgerungen wurde, kann auch heute nicht als unmodern vom Tisch gewischt werden: „Der Staat darf damals wie heute nicht zu mächtig werden. Genau das aber geschieht, wenn wir Unter-nehmer keine gemeinsame Inte-ressenvertretung mehr haben.“ Daher seien Kammern mit

Pflichtmitgliedschaft und Selbst-organisation, die für ihre Mitglie-der und den Wirtschaftsstandort wichtige Aufgaben übernehmen, ohne vom stets wankelmütigen Staat abhängig zu sein, nach wie vor eine Errungenschaft der Unternehmer.

Steindl sprach von einer „bru-talen Wahrheit“, falls die Pflicht-mitgliedschaft abgeschafft würde: „Vieles, was für die Qualität des Standortes enorm wichtig ist, vom WIFI bis zur Außenhandels-

organisation, von der Lehrlings-ausbildung, den Talente-Checks bis zum KV-Lohnsystem, würde entweder mit abgeschafft werden oder sich dem Einfluss der Wirt-schaft entziehen.“ (Siehe auch „Mein Standpunkt“ auf Seite 2.)Steindl: „Die Folge wäre eine der größten Verstaatlichungswellen in der Geschichte der 2. Repu-blik. Und, weil der Staat weder die Budgets noch das Personal dafür hat, ein Kahlschlag an Ser-vices. Das schädigt die Wirtschaft

unmittelbar. Ohne Pflichtmit-gliedschaft gibt es nur eins: mehr Staat, mehr Bürokratie und weni-ger Leistungen für die Bürger!“

Vor allem aber können dank Pflichtmitgliedschaft wirklich alle Unternehmer an der Poli-tik teilhaben und Einfluss neh-men. „Das geht nur mit Pflicht-mitgliedschaft. Sonst gestalten die Wirtschaftspolitik nur die, die es sich leisten können. Das ist dann bezahlter Lobbyismus, der nur die Interessen Einzelner bedient, die KMU bleiben auf der Strecke“, warnte Steindl. „Ich will aber nicht, dass Österreichs Unternehmer sich in Dauerstreit um den Zugang zur Politik raufen müssen, weil es keine gemein-same Interessenvertretung mehr gibt. Ich will nicht, dass bewährte und gut funktionierende Ein-richtungen abgeschafft und geschwächt werden, nur weil es einem Abschaffungs-Populismus so gefällt.“ Österreich sei um keinen Deut moderner, wenn die Pflichtmitgliedschaft abgeschafft würde, nur schwächer, zentrali-sierter und ärmer an Services für Unternehmer und Bürger.

Pflichtmitgliedschaft: Starkes Votum dafür

So argumentierte auch KommR Wolfgang Reiter vom Sozialde-mokratischen Wirtschaftsver-band (SWV). Er brachte einen Antrag auf Beibehaltung der „solidarischen Pflichtmitglied-schaft“ ein. Diese stelle die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg Österreichs dar und sichere den sozialen Frieden. Der Antrag wurde einstimmig (bei sieben Enthaltungen) angenommen.

Dr. Wolfgang Reiger (WB) brachte einen Antrag zur Entlastung der Wirtschaft (u. a. Steuersenkung, Flexibilisierung, Investitionsförde-rung, Fachkräfteoffensive) ein.

Freiraum und Entlastung für Betriebe wurde in einem Antrag der Freiheitlichen Wirtschaft Salzburg – eingebracht von NAbg. Christian Pewny – gefordert.

KommR Wolfgang Reiter (SWV) setzte sich in seinem Antrag für den Erhalt der „solidarischen Pflichtmitgliedschaft“ in der Wirtschaftskammer ein. fFortsetzung auf Seite 8

Die Entlastung der Unternehmen von einem Übermaß an Steuern und Bürokratie, aber auch die Debatte um die Pflichtmitgliedschaft waren die zentralen Themen des Wirtschaftsparlaments der WKS am Dienstag.

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WKS-Präsident Konrad Steindl warnt vor einer enormen Ver-staatlichungs-welle, wenn die Pflichtmitglied-schaft abge-schafft würde.

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Wirtschaft fordert überfällige Entlastung bei Steuern und BürokratieBei den Anträgen an das Wirt-schaftsparlament standen die Wünsche der Wirtschaft an die (kommende) Regierung im Mit-telpunkt. Neben der Forderung nach Entlastungen ging es auch um die Stärkung des Tourismus.f Angleichung Arbeiter und Angestellte: Im mehrheitlich angenommenen Antrag von Wirtschaftsbund (WB) und Liste der Salzburger Industrie wird eine faire, durchdachte und für die Arbeitgeber kos-tenneutrale Angleichung von Arbeitern und Angestellten gefordert. Verlangt wird auch ein ordentliches Begutach-tungsverfahren.f Chancen nützen: Auf positive Veränderungen für den Stand-ort drängt ein Antrag des WB, der mehrheitlich angenommen wurde: Darin werden flexible Arbeitszeitmodelle, eine Sen-kung der Steuerquote auf unter 40%, die Bekämpfung des Fach-arbeitermangels, eine bessere Investitionsförderung und eine Reduktion der bürokratischen Belastung gefordert. f Tourismus entlasten: Einen umfangreichen Forderungs-katalog zur Verbesserung der

Situation des Tourismus prä-sentierte ein weiterer Antrag des Wirtschaftsbundes. Unter anderem wird darin die Rück-führung des Umsatzsteuersat-zes auf Logis von 13 auf 10% verlangt. Der Antrag wurde mehrheitlich verabschiedet.f Stärkung von Tourismus und Gastronomie: Das fordert ein einstimmig angenommener Antrag der Freiheitlichen Wirt-schaft Salzburg (FWS). Auch darin wird eine Senkung der Umsatzsteuer auf Logis auf den ursprünglichen Satz gefor-dert, praxistaugliche Abschrei-bungszeiten und neben ande-ren Forderungen ein massiver Abbau der fast 200 tourismus-relevanten Auflagen und Vor-schriften.

Mehr Freiraum für Betriebe schaffen

f Chancengleichheit zwischen stationärem und Online-Han-del: Auf Basis eines Antrags der Wirtschaftsliste Salzburg wurde ein Abänderungsantrag ein-stimmig angenommen. In die-sem werden rasche Maßnahmen zur Harmonisierung und Ver-einheitlichung der Steuerprak-tiken auf europäischer Ebene gefordert. Ebenso sollten durch verbesserte Zusammenarbeit der Finanzbehörden die korrekte Berechnung und Abfuhr der Umsatzsteuer aus dem Online-Handel im Land der Lieferung sichergestellt werden. Ebenso sollte die WKS wie bisher gegen eine überbordende Verkaufs-flächenentwicklung eintreten.f E-Ladestationen: Der ursprüng-liche Antrag der Grünen Wirt-schaft wurde durch einen Abänderungsantrag modifiziert und einstimmig beschlossen. Demnach soll die WKS prü-fen, ob E-Lade stationen auf WKS-Flächen durch geeig-nete Betreiber angeboten wer-den können. Ebenso wurde in einem abgeänderten Antrag die Wirtschaftskammer aufge-fordert, den erfolgreichen Weg der Förderung und Einstellung von beeinträchtigten Menschen fortzusetzen.f Freiraum und Entlastung für Betriebe: Damit die Betriebe bestmögliche Rahmenbedin-gungen erhalten, muss die Steuerlast gesenkt und überbor-dende Regulierungen müssen

abgebaut werden, fordert ein weiterer Antrag der Freiheitli-chen Wirtschaft Salzburg, der eine Reihe von Forderungen auflistet. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.f Fortschritt durch Bildung und Forschung: Das will ein von allen wahlwerbenden Gruppen verabschiedeter Antrag, der abgeändert von FWS und der Industrie eingebracht wurde. Darin wird neben verstärkten Bildungsmaßnahmen in der Elementarpädagogik auch ein rascher flächendeckender Aus-bau des 5-G-Netzes gefordert. f Frist statt Verzugszinsen. Ein Antrag des SWV fordert, dass bei Meldeverstößen der Abgabe von SV-Beiträgen statt Voll-zugszinsen eine Frist zur Nach-meldung möglich ist. Generell sollte „Beraten statt bestrafen“, vor allem bei geringem Ver-schulden, einheitlich gehand-habt werden, heißt es in einem einstimmig verabschiedeten Abänderungsantrag.

Josef Scheinast brachte für die Grüne Wirtschaft den Antrag ein, die WKS solle die Errichtung von E-Ladestationen auf Flächen der WKS überprüfen. Fotos: WKS/Neumayr

Ein Antrag der Wirtschaftsliste Salzburg, eingebracht von Josef Fritzenwallner, strebt mehr Chancen gleichheit zwischen stationärem und Online-Handel an.

fFortsetzung von Seite 6Das Wirtschafts-parlament der WKS beschäf-tigte sich mit Maßnahmen zur Entlastung der Wirtschaft und der Frage der Pflichtmitglied-schaft.

Einstimmiger Beschluss Das Wirtschaftsparlament beschloss einstimmig den WKS-Voranschlag für 2018: Das Budget 2018 sieht Ein-nahmen und Ausgaben in Höhe von 45,5 Mill. € vor und liegt damit um 875.000 € über dem Voranschlag 2017.

WKS-Voranschlag

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Weltweite Konkurrenz ausgestochenDer Jungmaurer Robert Gradl hat bei der Berufs-WM in Abu Dhabi eine Goldmedaille geholt. Beim Wirtschafts parlament wurde er vor ver-sammelter Unternehmer-schaft ausgezeichnet.

„Die Erfolge unserer jungen Fach-kräfte bei den WorldSkills und EuroSkills sind der beste Beweis dafür, wie gut und nachhaltig in Österreich in der Fachkräfteaus-bildung gearbeitet wird. Unsere duale Berufsausbildung ist ein Erfolgsmodell, um das wir im Ausland immer wieder beneidet werden“, betonte WKS-Präsident KommR Konrad Steindl bei der Ehrung des neuen Weltmeisters, der gemeinsam mit seinen Chef-leuten Otto und Erika Duswald von der Duswald KG in Lamp-rechtshausen in die WKS gekom-men war.

Steindl hob die große Leistung Gradls hervor, der sich nun bester Maurer der Welt nennen könne. „Unser Weltmeister hat nicht nur handwerklich Großes geleistet, sondern auch die Nervenstärke

bewiesen, sich vor tausenden Zusehern und gegen starke Kon-kurrenz aus aller Welt als Bester durchzusetzen.“ Dank gebühre in diesem Zusammenhang auch dem Chef des Weltmeisters, Otto

Duswald. „Seine Firma bildet seit der Gründung durchgehend Lehr-linge aus und unterstützt alle, die wie Robert Gradl nach höherem streben. Es waren nicht wenige Arbeitsstunden, die Gradl auf-grund des Trainings im Betrieb gefehlt hat. Aber ich denke, dass ich im Sinne von Otto Duswald spreche, wenn ich sage: Sie waren es in jedem Fall wert!“, sagte der WKS-Präsident.

Bei den im Oktober ausgetrage-nen 44. WorldSkills Berufswelt-meisterschaften in Abu Dhabi/VAE kämpften mehr als 1.200 Teilnehmer aus 77 Nationen um Medaillen in 51 Bewerben.

Bei der Ehrung (v. l.): Josef Herk, Präsident der WK Steiermark, Otto und Erika Duswald, Weltmeister Robert Gradl, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl und WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner.

Weitere Infos

Das Video von der Ehrung.

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10 · Salzburg · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Auf Bewährtem aufbauen, mit Mut zur VeränderungDr. Manfred Pammer wurde am Dienstag zum Direktor der Wirtschafts-kammer Salzburg ab 1. August 2018 bestellt. Dr. Gerd Raspotnig wurde als stellvertretender Direktor designiert.

In der WK Salzburg wurde ver-gangenen Dienstag eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Das WKS-Präsidium hat ein-stimmig Dr. Manfred Pammer, den bisherigen stellvertretenden Direktor der WKS, zum Direk-tor ab 1. August 2018 bestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird sich Dr. Hans Bachleitner aus seiner Funktion zurückziehen und in Pension gehen. Ebenso wurde der Leiter der Stabstelle Recht und Service, Dr. Gerd Raspotnig, zum Direktor-Stellvertreter ab 1. August 2018 ernannt. Über diese Entscheidung, die dem Präsi-dium der WKS obliegt, wurde am Dienstag auch das Wirtschafts-parlament informiert.

Kontinuität und Erneuerung

Das Präsidium würdigte mit den beiden Ernennungen die her-vorragenden Leistungen und die Führungskraft von Dr. Pammer und Dr. Raspotnig.

„Dass die WKS heute als die führende Wirtschaftskammer in Fragen der Aus- und Weiterbil-dung betrachtet wird, ist auch den Projektideen Dr. Pammers und seiner Umsetzungskraft zu verdanken. Ich darf hier nur an den erfolgreichen Talente-Check erinnern, an den Ausbau der Fachhochschule und erst jüngst die Verwirklichung der Informa-tik-HTL im Pongau. Dr. Pammer genießt in der Funktionärsschaft, bei den Mitarbeitern und unter den Partnern in der Politik, den Medien und Institutionen der Sozialpartner zudem größtes Ansehen“, stellte dazu WKS-Prä-sident Konrad Steindl fest. Ebenso gelte es, die ausgezeichneten

Leistungen Dr. Raspotnigs in der Wirtschaftskammer zu würdigen, meinte Steindl: „Gerd Raspotnig leitet die für die WKS überaus wichtigen Rechtsservices, eine Kernkompetenz der WKS, die in Zukunft ein noch viel stärkeres Gewicht bekommen wird.“

Steindl: „Die Bestellung Dr. Pammers setzt auf die notwen-dige Kontinuität – und auf die Sicherheit, dass unter seiner Leitung die vielen Verände-rungsschritte, vor denen unsere Organisation steht, bestmöglich umgesetzt werden. Ich bin über-

zeugt, dass die WKS, die von Dr. Bachleitner umsichtig geleitet und zu einer führenden Wirt-schaftskammer Österreich aus-gebaut wurde, auch bei Dr. Pam-mer in besten Händen sein wird.“

„Standort-Kammer“ mit zukunftsrelevanten Projekten

Dr. Pammer betonte in einer ersten Stellungnahme, auf Bewährtem aufbauen zu wol-len. „Wir werden aber ebenso mutig Veränderungen einlei-ten“, erklärte der designierte Direktor der WKS. Das umfasse die Umsetzung der anstehen-den Reformschritte in der WKS, aber auch die weitere Digitali-sierung und damit verbunden weitere Qualitätssteigerung der Services. „Wir werden in Zukunft noch mehr als bisher eine Wirt-schaftskammer mit relevanten Standortprojekten sein, die den Unternehmen konkreten Nut-zen bringen. Die Fachkräfteaus-bildung in allen Branchen wird einen wesentlichen verstärkten Schwerpunkt bilden. Wir werden eine Wirtschaftskammer für die Branchen und Regionen sein – mit den Mitteln des 21. Jahrhun-derts“, kündigte Dr. Pammer an.

Dr. Manfred Pammer, am 19. Februar 1961 in Salzburg gebo-ren, ist Jurist. Er ist seit 1. Sep-tember 1988 bei der Wirtschafts-kammer. Er war Fachgruppen-

geschäftsführer im Tourismus und übernahm ab 1. Juni 1999 diverse Managementprojekte in der WKS-Direktion wie etwa die Ansiedlung der FH in Urstein oder den Ausbau der Salzburger Tourismusschulen. Am 1. April 2005 wurde er zum Direktor-Stellvertreter ernannt.

Verantwortung für den Bildungsbereich

In seinen Verantwortungs-bereich fiel der gesamte Bil-dungsbereich der WKS, von der FH Salzburg bis zum WIFI, den Tourismusschulen, der Lehr-lingsstelle und anderen Ein-richtungen. Damit war Pammer für einen Bereich zuständig, der jährlich fast 100.000 Menschen in Salzburg erreicht und 700 Mitarbeiter beschäftigt.

Jüngste Projekte, die unter der Leitung von Dr. Pammer verwirklicht wurden, waren der Talente-Check Salzburg und die kommende Informatik-HTL im Pongau. Ebenso war Dr. Pam-mer das Management der WKS-Beteiligungen zugeordnet. Er ist unter anderem Aufsichtsrat in der Fachhochschule Salzburg und in der Messezentrum Salz-burg GmbH.

Dr. Gerd Raspotnig wurde am 1. Juli 1966 in Klagenfurt gebo-ren. Der Jurist trat am 1. Septem-ber 1992 in die Wirtschaftskam-mer Salzburg ein und betreute Gremien in der Sparte Handel. 2002 wurde er mit der Leitung der Sparte Information und Con-sulting betraut, die er zu einer umfassenden Interessenvertre-tung mit neuen Serviceleistun-gen ausbaute.

Seit 1. September 2015 leitet er die Stabstelle Service und Recht, in der jährlich tausende Auskünfte in allen für die Wirt-schaft relevanten Rechtsbe-langen gegeben werden. Dar-über hinaus betreut Raspotnig Sonderprojekte wie etwa die WKS-Besuchsaktion, bei der bis-her mehr als 3.000 Mitglieder besucht wurden.

Dr. Manfred Pammer ist ab 1. August 2018 der neue Direktor der Wirtschafts-kammer Salzburg.

Dr. Gerd Raspotnig, Leiter der Stabstelle Service und Recht, wird ab 1. August 2018 Direktor-stellvertreter der Wirtschafts-kammer Salzburg.

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ÖsterreichStromlieferverträge prüfenDer Umbau der deutsch-österreichischen Strom-preiszone soll zwar erst mit Oktober 2018 in Kraft treten. Doch manche Stromlieferanten versuchen schon jetzt, Mehrkosten frühzeitig und überhöht auf ihre Kunden abzuwälzen. Die WKÖ mahnt Betriebe zur Vorsicht.

Im Mai 2017 haben sich die Regulatoren von Deutschland und Österreich auf einen Kom-promiss zur gemeinsamen Strompreiszone geeinigt: Mit 1. Oktober 2018 werden die Leis-tungsspitzen gekappt, Österreich wird eine freie Langfristkapazität im Ausmaß von 4.900 Megawatt Strom garantiert.

Die Trennung – und damit die Einführung einer eigenen öster-reichischen Preiszone – wird erst mit 1. Oktober 2018 in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird die derzeitige gemeinsame Preiszone von Deutschland und Österreich für den Stromeinkauf im Großhandel aufgespalten. „Wie sich das auf den Strompreis konkret niederschlägt, kann man jetzt noch nicht sagen“, hält Ste-phan Schwarzer, Leiter der WKÖ-Abteilung für Umwelt- und Ener-giepolitik, fest.

Aktuell sorgen Schreiben von Stromlieferanten bei vielen Kun-

den für Verunsicherung: Einzelne Stromlieferanten versuchen, ihre Kunden bereits jetzt mit den Mehrkosten zu belasten, die auf-grund der Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone zu erwarten sein könnten.

Die Wirtschaftskammer rät ihren Mitgliedern, ihren Lie-fervertrag genau zu prüfen und zu klären, ob eine einseitige Kosten überwälzung rechtlich überhaupt möglich ist. Wenn ja, darf das nur im tatsächli-chen Ausmaß geschehen. „Daher raten wir den Betrieben, gegen-über den Lieferanten vorsorg-lich Widerspruch anzumelden. Es sollte keinesfalls der Ein-druck einer stillschweigenden Zustimmung entstehen“, sagt Schwarzer.

Großer Erfolg bei Insolvenzabsicherung für Hoteliers

Gemeinsam mit der Öster-reichischen Hotel- und Tou-rismusbank (ÖHT) wurde eine neue Versicherung als Insolvenzabsicherung für alle Betriebe, die weiterhin Pauschalreisen mit Neben-leistungen von mehr als 25% des Package-Preises im Angebot haben, auf Schiene gebracht. Denn Betriebe, die Packages anbieten, also neben ihren Zimmern Zusatzleistungen wie Ski-pässe, Theaterkarten, oder Stadtführungen mitverkau-fen, müssen bereits mit dem neuen Jahr aufgrund der EU-Pauschalreiserichtlinie für eine Insolvenzabsicherung sorgen. Ab dem Jahreswech-sel muss die EU-Pauschal-reiserichtlinie in nationales Recht umgesetzt sein, mit 1. Juli 2018 tritt sie in Kraft.

Betroffen sind aktuell etwa 1.850 Hotels, die nun die Möglichkeit haben – neben einer Bankgarantie oder einer eigenen Versiche-rungslösung – freiwillig auf ein für die österreichischen Beherberger zugeschnittenes Versicherungsmodell der ÖHT zurückzugreifen.

„Mit der Lösung zur Insol-venzabsicherung für Beher-bergungsbetriebe ist uns gemeinsam ein großer Wurf gelungen, durch den wir die drohende Bürokratie- und Kostenwelle, die sonst ab 1. Jänner 2018 unsere Unter-nehmen getroffen hätte, noch rechtzeitig abwenden konn-ten“, zeigen sich Tourismus-Obfrau Petra Nocker-Schwar-zenbacher und Sigi Egger, Obmann des Fachverbandes Hotellerie, erfreut.

Die Wirt-schaftskammer warnt vor einseitigen Kostenüber-wälzungen der Strom-lieferanten.Fotos (2): WKÖ

Hotellerie

UN-Weltklimakonferenz: Innovative Umwelttechnik hilft Klimaziele zu erreichen

Mit einem eigenen Österreich-Event, das von Umweltminister Andrä Rupprechter (rechts) eröff-net wurde, boten die AUSSEN-WIRTSCHAFT AUSTRIA und brainbows heimischen Unterneh-men und Start-ups bei der Klima-konferenz COP23 in Bonn eine Bühne, auf der die rot-weiß-rote Green-Tech-Branche Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel vorstellte. WKÖ-Vizepräsidentin

Ulrike Rabmer-Koller (links) betonte: „Österreichische Unter-nehmen der Umwelt- und Ener-gietechnologiebranche punkten durch qualitative Produkte und Systemlösungen. Eine Präsenz der österreichischen Wirtschaft bei der Klimaschutzkonferenz ist ein starkes Signal, dass heimische Produkte und Technologien einen Beitrag im Kampf gegen den Klima wandel leisten können.“

· 13Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Ö3-Christmas-Shopping: Geld für den Weihnachtseinkauf zurückgewinnenDie gemeinsame Aktion von WKÖ, Hitradio Ö3 und Handel zur An kurbelung des Weih-nachtsgeschäfts feiert zehnten Geburtstag.

Am 1. Dezember 2017 ist es so weit: Das große Ö3-Christmas-Shopping geht wieder los und Ö3 und der österreichische Han-del zahlen mehrmals täglich die Weihnachtseinkäufe der Öster-reicher. Damit haben auch heuer wieder alle Christkindln und Weihnachtsmänner die Möglich-keit, ihr Weihnachtsbudget aufzu-bessern. Ö3, die Wirtschaftskam-mer Österreich und der Handel tragen gemeinsam bereits zum zehnten Mal zu einem positiven gesamtwirtschaftlichen Effekt für die heimische Wirtschaft bei. Denn im Weihnachtsgeschäft erwirtschaften einige Branchen, wie der Spielwaren- oder der Uhren- und Juwelenhandel, einen beträchtlichen Teil des Jahresum-satzes.

Im Vorjahr wurde mit dem großen Ö3-Christmas-Shopping Weihnachtsfreude für Einkäufer im heimischen Handel so gut wie verhundertfacht: 97 Gewin-ner konnten sich über insgesamt 41.533,97 € freuen, in Summe wurden mehr als 70.000 Rech-nungen eingesandt. Und auch

heuer planen 89% der Österrei-cher, Weihnachtsgeschenke zu kaufen.

„Wir wollen mit dem Ö3-Christ-mas-Shopping Beschenkten und Schenkern gleichermaßen Weihnachtsfreude bereiten, auf das vielfältige Angebot des hei-mischen Handels aufmerksam machen und die Menschen dazu motivieren, ihre Weihnachtsein-käufe im heimischen Handel zu erledigen“, sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl zu den Motiven der Aktion.

„Der österreichische Handel – stationär und online – steht

durch ausländische Online-Plattformen immer mehr unter Druck, beträgt doch der Kauf-kraftabfluss insgesamt 3,4 Mrd. € pro Jahr. Mit der Weihnachts-aktion gemeinsam mit Ö3 sol-len der österreichische Handel und die heimische Wirtschaft gestärkt werden“, führt Handels-obmann Peter Buchmüller aus.

Zur Bewerbung werden noch bis 3. Dezember entsprechende Spots auf Ö3 und FM4 ausge-strahlt. Händler finden Werbe-materialien (Poster, Postkarten, Kassabon-Etiketten) und Online-Werbebanner unter: wko.at/branchen/handel/ oe3-christmas-shopping-2017. html

Positive Rolle der Sozialpartner bestätigtEine aktuelle Studie der deutschen Bertelsmann-Stiftung zur sozialen Gerechtigkeit – Chancen-gerechtigkeit in Bezug auf Arbeitsplätze, Bildung und medizinische Betreu-ung – stellt Österreich ein sehr gutes Zeugnis aus.Österreich belegt Rang acht unter 28 EU-Mitgliedstaaten und schneidet besonders gut in Hin-

blick auf einen breiten Zugang zum Arbeitsmarkt ab.

Zitat aus der Bertelsmann-Studie: „Ein Faktor, der zu den nach wie vor recht erfolgrei-chen Arbeitsmarktwerten bei-trägt, ist die Sozialpartnerschaft zwischen dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) und den Wirtschaftskammern. (…) Das duale System Österreichs bei der Berufsausbildung, bei dem junge Menschen im Job berufliche Fähigkeiten erlernen, während

sie weiterhin in die Schule gehen, war ebenfalls erfolgreich und hat vermehrt internationale Auf-merksamkeit auf sich gezogen.“

WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Die Beurteilung der unab-

hängigen und renommierten Ber-telsmann-Stiftung der positiven Rolle der Sozialpartner bei der Gestaltung des Arbeitsmarktes in Österreich und bei der dua-len Ausbildung für Österreichs Jugend zeigt, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen wertvol-len Beitrag für die Beschäftigung und Ausbildung in Österreich leisten und damit – gemeinsam mit den ausverhandelten Kollek-tivverträgen – für den sozialen Frieden in unserem Land.“

Startschuss für die zehnte Auflage des Ö3-Christmas-Shoppings (v. l.): Lisa Hotwagner (Ö3), WKÖ-Präsident Christoph Leitl, Philipp Hansa (Ö3) und Bundesspartenobmann Peter Buchmüller. Foto: Ö3

Mitmachen ist ganz einfach: Weihnachtseinkäufe im heimischen Handel erledigen, Rechnung entweder mobil via QR-Code an Ö3 übermitteln, im Web auf http://oe3.orf.at uploaden, mit dem Kennwort „Ö3-Christmas-Shopping“ per Fax an 0810 600 300 (7 Cent/Minute) oder per Post (an Hitradio Ö3, 1136 Wien, Kennwort „Ö3-Christmas-Shopping“) senden, und schon ist man dabei. In 108

Spielrunden werden bis 23. Dezember – dem letzten Einkaufstag vor dem Heiligen Abend – die Gewinner per Ziehung live on air ermittelt.

So funktioniert das Ö3-Christmas-Shopping

14 · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

BranchenMit Kfz-Werkstätte in digitale ZukunftDie Wirtschaftskammer Salz-burg investiert 2017 insgesamt 500.000 € in die bauliche Sanie-rung ihrer Werkstätten und 400.000 € in neue Metallbear-beitungsmaschinen.

Offene und flexible Universalwerkstätte

Im Zuge der Renovierungen wurde im vergangenen Sommer auch die Kfz-Werkstätte im WIFI Salzburg erneuert. Nach 38 Jah-ren war eine Komplettsanierung notwendig geworden. Das Ender-gebnis ist eine offene und flexi-ble Universalwerkstätte für Pkw, Lkw, Landmaschinen und Karos-seriebau. Auch ein Wartebereich für die Prüfungskandidaten der Meister- und Lehrabschlussprü-fungen sowie zwei neue Semi-narräume für die Fachbereiche Mechanik und Elektronik wurden eingerichtet.

„Die rasant fortschreitende Digitalisierung verursacht auch in der Kfz-Branche enorme Ver-änderungen. Wir sind nahe am Puls der Zeit. Mit der Moderni-sierung der Infrastruktur ist das WIFI bestens für die digitale Zukunft gerüstet“, betonte WKS-Präsident KommR Konrad Steindl bei der Besichtigung.

Digital Car

Die neue Ausstattung schuf auch die Basis für eine neue Hochvoltausbildung in der Kfz-Branche, die seit September angeboten wird und den Weg in Richtung Elektromobilität weist. Bei der Ausbildungsreihe

„Digital Car“ geht es um alter-native Antriebe und Fahrassis-tenz- und Vernetzungssysteme. Der Lehrgang ist in drei Module gegliedert: Das vernetzte Fahr-zeug, das intelligente Fahrzeug und das alternative Fahrzeug. Vermittelt werden verschiedene Bussysteme, die Erstellung von

Fehlerdiagnosen, der Aufbau von Fahrassistenzsystemen und die Hochvolttechnologie, die in Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zum Einsatz kommt. „Im Sommer 2018 startet auch ein Projekt in Zusammenarbeit mit den Berufsschulen, bei dem Lehrlinge zusätzlich eine Hoch-voltausbildung im WIFI erhal-ten“, erklärt der Fachbereichs-leiter für Kfz und Elektronik, Stefan Gassner.

„Für unsere Innung ist die Modernisierung der Kfz-Werk-stätte enorm wichtig, weil sich die Technik rasant weiterentwi-ckelt. Unsere Jugend muss bes-tens geschult werden. Durch den Umbau sind wir jetzt auf dem neuesten Stand der Technik und haben einen Riesenschritt Rich-tung Zukunft gemacht“, betont Herbert Neuhauser, Innungs-meister der Fahrzeugtechniker.

Die Kfz-Techniker gehören zur Berufsgruppe, die im WIFI am stärksten vertreten ist. Allein 2016 wurden hier 1.237 Teilnehmer gezählt. Rund 260 Lehrlinge bereiten sich in der Kfz-Werkstätte auf die Lehr-abschlussprüfung vor und für 2018 sind bereits 65 angehende Meister für die Vorbereitungs-kurse angemeldet.

Am Puls der Zeit mit der renovierten WIFI-Kfz-Werkstätte (v. l.): WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Stefan Gassner (Fachbereichs-leiter für Kfz und Elektronik), WIFI-Leiterin Dr. Renate Woerle-Vélez Pardo, Walter Aigner (Innungsmeister-Stv. Fahrzeugtechniker), Michaela Hilber (Vorsitzende des Beirates für Aus- und Weiterbildung der WKS) und Herbert Neuhauser (Innungsmeister Fahrzeugtechniker).

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Datenschutz im BlickpunktMehr als 60 Interessierte aus der Arbeitskräfteüberlassung und der Industrie holten sich kürzlich die neuesten Infos zur EU-Daten-schutzgrundverordnung, die mit 25. Mai 2018 in Kraft tritt. Im Bild (v. l.) Fachgruppengeschäftsführer Dr. Martin Niklas, Berufsgruppen-sprecherin NAbg. Tanja Graf und Referent Dr. Georg Bruckmüller.Fo

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· Gewerbe / Verkehr · 15Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

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Bratwurstsonntag hat TraditionEine beliebte Tradition in Salz-burg ist das Bratwurstessen am ersten Adventsonntag. Wie jedes Jahr ist diese kulinarische Spezi-alität rechtzeitig – also vor dem 3. Dezember – bei Salzburgs Fleischern erhältlich. Mit dem Kauf der Würste unterstützt man

gleichzeitig soziale Projekte aus der Region. Schnell zubereitet, in Butter knusprig abgebraten und mit Sauerkraut serviert, garan-tiert dieses Essen noch dazu einen fast koch- und stressfreien Adventsonntag. www.salzburger-fleischer.at

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Kutscherprüfung

Die Fachgruppe für die Beförderungsgewerbe mit Pkw hält am 5. Dezember, 10 Uhr, in der WKS Prüfungen nach den Bestimmungen des Salzburger Fiakergesetzes für das gewerbliche Lenken von Kutschen zur Personen-beförderung ab. Skriptum und Antragsformulare unter Tel. 0662/8888, Dw. 290.

Verkehr

Müller-Skiwoche

Vom 8. bis 14. Jänner 2018 findet die 49. Skiwoche der Mühlen-, Mischfutter- und Getreidewirtschaft statt.www.schiwoche.jimdo.com

Schneiderstammtisch

Der nächste Schneiderstamm-tisch findet am 28. November, 16 Uhr, im Gasthaus Heimat-haus in Salzburg-Maxglan statt.

Gewerbe

Junior-FirmenAn der Modeschule Hallein haben kürzlich die beiden Übungsfir-men „Time2Design“ und „SNAP BAGS“ ihren Betrieb aufgenom-men. „Time2Design“ fertigt für das Unternehmen Wallpach in Golling Kundenkalender. „SNAP BAGS“ produziert hochwertige Taschen mit Schnappverschlüs-sen. „Als Entrepreneurship-Schule ist es uns besonders wichtig, dass unsere Absolven-tinnen als selbstbewusste, ziel-orientierte junge Erwachsene die Schule verlassen. Die Junior Companies tragen viel dazu bei“, sagt Direktorin Michaela Joeris.

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16 · Information & Consulting · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Unternehmen neue Chancen eröffnen Der Obmann der Fachgruppe UBIT, Dr. Wolfgang Reiger CSE, wurde vergangenen Dienstag zum neuen Obmann der Sparte Infor-mation & Consulting gewählt. Im SW-Interview spricht er über seine Arbeitsschwerpunkte in der neuen Funktion.

Herr Dr. Reiger, die Sparte IC hat über 8.200 Mitglieder und vereint die verschie-densten Berufsgruppen in sich: Von der Werbung über die Finanzdienstleister bis zur Entsorgungswirtschaft – um nur einige zu nennen. Ist es nicht schwierig, jeder Berufsgruppe das gleiche Service- und Informations-angebot zur Verfügung zu stellen?

Am Service für unsere Spar-tenmitglieder wird sich nichts ändern, weil ich jetzt Spar-tenobmann bin. Und auch spe-zielle Informations- oder Aus-bildungsschwerpunkte werden künftig in bewährter Form von den einzelnen Fachgruppen aus-gearbeitet und angeboten wer-den. Ich denke da vor allem an Ausbildungsangebote für Unter-nehmer, um ihrer gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung nach-zukommen, etwa für Buchhalter, oder Weiterbildungen nach den Standesregeln, z. B. für Immobi-lienmakler.

Gibt es auch branchen-übergreifende Themen, deren Sie sich besonders annehmen wollen?

Natürlich gibt es die und zwei davon, die mir besonders am Herzen liegen, sind die Digitali-sierung und der Fachkräftenach-wuchs vor allem im IT-Bereich.

Was haben Sie sich zum Thema Digitalisierung vorgenommen?

Vielen ist noch gar nicht bewusst, was Digitalisierung wirklich bedeutet, im „Digitalisierungs-menü“ sind wir gerade einmal

beim „Gruß aus der Küche“ ange-kommen. Ich möchte Unterneh-mer bei der Umstellung beglei-ten und ihnen Chancen durch die Digitalisierung aufzeigen. Aktuell bieten wir schon ver-schiedenste Informationsveran-staltungen zur Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung an. Außerdem sind wir dabei, die Angebote von KMU DIGITAL, der Digitalisierungsoffensive von WKÖ und Wirtschaftsmi-nisterium, noch bekannter zu machen. In der Sparte IC sehe ich insbesondere auch den Auftrag zur Ausbildung von Digitalisie-

rungsberatern, die Unternehmen klarmachen, wohin der Digitali-sierungszug fährt und wie sie am besten aufspringen können.

Ein weiterer Ihrer Arbeits-schwerpunkte ist die Förderung des IT-Fach kräfte-nachwuchses. Was ist hier zu erwarten?

Man muss sich vor Augen hal-ten, dass die sehr gute Auftrags-lage der IT-Betriebe in Salzburg 2.200 Arbeitnehmern sichere Jobs garantiert. Untersuchungen belegen, dass es bis zum Jahr 2020 in Österreich rund 10.000 unbesetzte Stellen im IT-Bereich geben wird. Dieser bedenklichen Entwicklung wollen wir gegen-steuern.

Mit welchen Mitteln? Jüngstes Erfolgsbeispiel ist die neue Informatik-HTL im Pon-gau, die nächstes Jahr startet und an deren Errichtung die Wirtschaftskammer maßgeb-lich beteiligt war. Oder denken Sie an „Digital Expert“, eine im deutschsprachigen Raum einzig-artige, berufsbegleitende Ausbil-dung auf Fachhochschul-Niveau für die Werbe- und Marketing-branche. Seit heuer unterstüt-zen wir außerdem die Initiative „ITSalzburg//study.work.sup-port“, ein attraktives Förderpaket für Studenten des Studiengangs Informationstechnik & System-Management an der FH Salz-burg. Wir vergessen aber auch die ganz jungen Leute nicht und werden weiterhin den „IT-Karri-eretag“ veranstalten, wo Schüler in die IT-Branche hineinschnup-pern und sich über Karrieremög-lichkeiten informieren können, und wir werden wieder Partner der Smart Summer IT-Technik-Ferienwochen für Zwölf- bis 16-Jährige sein.

Haben Sie auch Forderungen an die nächste Bundesregie-rung bzw. die Sozialpartner?

Ja, die habe ich: Von der neuen Bundesregierung erwarte ich mir – unter anderem –, dass endlich die Werbeabgabe abgeschafft wird, und von der Gewerkschaft mehr Entgegenkommen bei der Arbeitszeitflexibilisierung.

Der neue Spartenobmann Dr. Wolfgang Reiger CSE (51) studierte in Wien Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Danach arbeitete er für die Aral AG in Wien und Bochum, bevor er sich 2001 als Unter-nehmensberater selbstständig machte. Seit 2003 ist Reiger geschäftsführen-der Gesellschafter des IfM – Institut für Management in Hallwang, das auf berufs-begleitende akademische Studienpro-gramme, Lehrgänge sowie Trainings und Consulting spezialisiert ist.Reiger ist seit über zehn Jahren in der Interessenvertretung aktiv: ab 2005 als Ausschussmitglied in der Fachgruppe UBIT und Vorsitzender der Berufsvertre-tung der Unternehmensberater. 2014 wurde er zum Obmann der Fachgruppe UBIT gewählt. Seit 2015 gehört er außer-

dem dem Präsidium und der Konferenz der Sparte Information und Consulting an. Zudem ist er Mitglied des Erweiterten Präsidiums sowie Spartenvertreter im Wirtschaftsparlament der WK Salzburg. Auf Bundesebene repräsentiert Reiger seit 2010 im Fachverband UBIT die Inte-ressen der Salzburger Fachgruppenmit-glieder. Neben seinen Kammerfunktionen engagiert sich Reiger ehrenamtlich im Rotary Club Salzburg – St. Rupert. Das Spartenpräsidium besteht nun aus Spartenobmann Reiger und seinen Stell-vertretern Christoph Berghammer MAS (Obmann der Fachgruppe Versicherungs-makler und Berater in Versicherungs-angelegenheiten) und Michael Mrazek (Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation).

Zur Person

Mehr als acht Jahre stand KommR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich an der Spitze der Sparte Information & Consulting. Jetzt hat Dr. Wolfgang Reiger CSE die Funktion des Spartenobmannes übernommen.

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· Information & Consulting · 17Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Salzburger Landespreis hat seine Spitzenposition erneut bestätigt Mit 503 Einreichungen von 70 Agenturen hat der Salzburger Landespreis für Marketing, Kommuni-kation & Design 2017/2018 seine Position als einer der erfolg reichsten Kreativ-wettbewerbe Österreichs bestätigt.

Die meisten Einreichungen wurden wie schon 2015/2016 in der Kategorie Grafik-Design registriert (77), gefolgt von Cor-porate Design (62), Websites (55), Werbe kampagnen (43) und Werbe film & Video (40).

„Ziel des Landespreises ist es, die hohe Qualität und Breite der Salzburger Kommunikations-wirtschaft darzustellen“, erklärt

Michael Mrazek, Obmann der Fachgruppe Werbung und Markt-kommunikation in der WK Salz-burg. „Auch diesmal haben wie-der viele kleine Agenturen den Vergleich mit den Großen der Branche nicht gescheut.“

Jury hat nun das Wort

Auf die Jury des Landespreises kommt nun eine anspruchsvolle Aufgabe zu: Sie beurteilt am 14. und 15. Dezember die Einrei-chungen.

Die Jury besteht aus vier Grup-pen, die mit nationalen und inter-nationalen Experten besetzt sind. Unter den 25 Juroren befinden sich Werbegurus wie Peter Hirr-linger (Präsidium ADC Deutsch-land), Rita Spielvogel (Creative Director PKP BBDO) oder Ste-

phan Hamel (international design consultant) aus Mailand.

Bewertet werden ausschließ-lich die Idee und die kreative Umsetzung. Die Größe des Kun-den oder das Budget sind keine Kriterien, kleine Agenturen und „Small-Business-Projekte“ haben die gleichen Chancen. Darüber hinaus werden auch die besten Arbeiten der Salzburger Bil-dungseinrichtungen der Kreativ-wirtschaft gekürt (vier Einrei-chungen).

Großes Finale bei der „Nacht der Werbung“

Am 25. Jänner 2018 werden alle Nominierten der Öffent-lichkeit in der ARGEkultur Salz-burg vorgestellt. Der Schluss-event, die „Nacht der Werbung“,

findet am 22. Februar 2018 in der Escobar Salzburg (ehemals „republic“) statt. Infos unter www. salzburger-landespreis.at

Von laut und dreckig bis sanft und stillAnfang 2017 hat sich Klaus Laimer mit seiner Agentur Creative Tactics & Design selbstständig gemacht und jetzt erstmals zum Salzburger Landes-preis für Marketing, Kom-munikation und Design eingereicht. Eigentlich sei er kein großer Fan von Preisen in der Kreativbran-che, weil es für eine Jury meis-tens sehr schwer sei, kreative Arbeiten umfassend zu bewerten, erklärt Agenturchef Laimer. Den-noch hat sich der Absolvent des Studiengangs MultiMediaArt an der FH Salzburg überzeugen lassen, Projekte zum Landespreis einzureichen. „Mir wurde emp-fohlen mitzumachen, weil der Preis einen hohen Stellenwert in der Salzburger Wirtschaft genießt und auch von den Betrieben auf-merksam verfolgt wird. Deshalb haben wir uns gesagt, wir ver-suchen es mal, und sind schon

gespannt, was rauskommt,“ sagt er.

Eingereicht hat die Newcomer-Agentur mehrere Projekte: einen Videospot für den FC Red Bull Salzburg, bei dem die Fan-Kollek-tion des Vereins präsentiert wird. Die Eishockeycracks von Red Bull

zum Start der neuen Saison als Actionfiguren. Umzugskartons, die in der Salzburger Innenstadt aufgestellt wurden und als Gut-schein für das neue Trikot der Fußballbullen eingelöst werden konnten. Eine Werbelinie für die Einführung der neuen Leder-

jacken der Flying Bulls und eine Guerilla-Marketing-Aktion für einen Salzburger Friseurbetrieb.

Anhand der Auftraggeber lässt sich eine gewisse Affinität zum Firmenkonglomerat von Red Bull feststellen und die kommt nicht von ungefähr. Agenturchef Lai-mer hat sich seine ersten Sporen in der Branche unter anderem als Art Director bei der Red Bull Crea-tive GmbH verdient, der hauseige-nen Kreativagentur des Konzerns.

Laut Laimer soll der Kun-denstock von Creative Tactics & Design sukzessive erweitert werden. Ansprechen wolle man unter anderem Agenturen und Kunden aus der Sport-, Lifestyle und Automobilindustrie. „Wir sehen uns als Spezialeinheit für kreative Kommandoeinsätze. Das reicht von laut und dreckig bis sanft und still. Was wir machen, soll perfekt in die Markenerleb-niskette des jeweiligen Kunden passen, egal ob Social Media, Guerilla-Marketing oder klassi-sches Marketing“, erklärt Laimer.

Klaus Laimer (rechts) in Aktion beim Fotoshooting für die Produkt- einführung der neuen Lederjacke der Flying Bulls.

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18 · Information & Consulting · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Gütesiegel für zertifizierte Aufsichtsräte verliehen Im Haus der Industrie in Wien fand kürzlich die Verleihung des Aufsichtsrats-Gütesiegels „Certi-fied Supervisory Experts“ (CSE) statt. Die über die UBIT-Akade-mie incite Zertifizierten haben das ausgewiesene Wissen für die Ausübung der verantwortungs-vollen Aufsichtsratstätigkeit. IV- Generalsekretär Mag. Christoph

Neumayer (hinten rechts) über-reichte gemeinsam mit UBIT-Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl (vorne links) an elf Frauen und 13 Männer das inter-nationale CSE-Zertifikat. Auch zwei Salzburger durften sich über die Auszeichnung freuen: Walter Staudinger (2. v. l.) und Direktor Daniel Reisinger (2. v. r.).

Netzwerkfrühstück am 12. Dezember: Kooperationen aus rechtlicher Sicht Am 12. Dezember ist es wieder so weit: Die Experts Group Koopera-tion und Netzwerke lädt zum Netzwerkfrühstück.

Dabei wird eine Expertin die Möglichkeiten von Koopera-tionen aus juristischer Sicht beleuchten.

Die moderne Arbeitswelt mit ihren technischen Möglichkei-ten erfordert in immer höherem Maß die zeitlich befristete oder auch dauerhafte Zusammenarbeit einzelner Personen oder Unter-nehmen. Darum wird beim Netz-werkfrühstück dieses Mal der rechtliche Aspekt von Kooperati-onen in den Mittelpunkt gerückt. Gastreferentin ist die Juristin und Arbeitsrechtsexpertin Dr. Alexan-dra Harner, Rechtsanwaltsanwär-terin in der Kanzlei Dr. Christian Adam in Salzburg.

Im Impulsvortrag zeigt sie, welche Möglichkeiten der

Zusammenarbeit es gibt und worauf es bei der Gründung von Kooperationen aus rechtlicher Sicht ankommt.

Rechtlicher Rahmen muss abgesteckt werden

„Gerade wenn Kooperations-partner neu zusammenfinden, gibt es einige zentrale Punkte, die aus juristischer Sicht beachtet wer-den müssen. Nur dann kann die Zusammenarbeit dauerhaft und erfolgreich gelingen. Wichtig ist vor allem, gleich von Anfang an den rechtlichen Rahmen dafür abzustecken“, empfiehlt Harner.

Tipps zu rechtskonformen Kooperationsvarianten und die Möglichkeit zum Netzwerken gibt es beim Netzwerkfrühstück am 12. Dezember. Die Veranstaltung im Penthouse A des WIFI Salz-burg beginnt um 8.30 Uhr und ist für alle Interessierten offen.

Anmeldung unter www. ubitsalzburg.at

IC-Branchen haben sich behauptetEine aktuelle Kennzah-len-Analyse stellt den Unternehmen der Sparte Information & Consulting wirtschaftlich ein gutes Zeugnis aus.

Der Obmann der Bundessparte Information & Consulting, Robert Bodenstein, zieht eine erfreuliche Bilanz aus der jüngsten Kennzah-len-Analyse der KMU Forschung Austria für die rund 125.000 Unternehmen der Informations-, Kommunikations- und Consul-tingbranchen.

„Die wissensbasierten Dienst-leister weisen im Gesamtschnitt eine zufriedenstellende Ertrags-situation auf. Mit 7,4% Umsatz-rentabilität (+ 0,2%) liegen wir nahezu doppelt so hoch wie andere Wirtschaftssektoren“, freut sich Bodenstein über ein seit mehreren Jahren konstant stabiles Bild der Wirtschaftslage in den IC-Branchen.

Die Bilanzen weisen für über drei Viertel der Unternehmen ein positives Betriebsergebnis aus, wobei bei den kleineren Unter-nehmen bis 300.000 € Jahres-umsatz knapp 73% ein positives Ergebnis schaffen. Bei Unterneh-men mit mehr als 7 Mill. € Jah-resumsatz erwirtschaften sogar 81% ein positives Ergebnis. Die Einnahmen-Ausgaben-Rechner in der Sparte IC haben durch-schnittlich 159.910 € betriebli-che Einnahmen erwirtschaftet.

Eigenkapitalquote neuerlich gefestigt

Im Gesamtdurchschnitt sind die bilanzierenden IC-Unterneh-men mit 33,1% Eigenkapital-finanziert, womit der Aufwärts-trend der vergangenen Jahre fortgesetzt werden konnte (+ 0,5%). An der Spitze liegen die Telekommunikations- und Rund-funkunternehmen mit 39,5% Eigenkapitalquote, gefolgt von

den Finanzdienstleistern mit 37,1 und Unternehmensberater/IT mit 36,3%.

„Die Wachstumsbranchen Con-sulting, Informationstechnologie sowie Werbung/Marktkommuni-kation boomen nach wie vor. Wir haben ungebrochen steigende Mitgliederzahlen und damit ent-

sprechenden Wettbewerbsdruck – aber trotzdem schaffen es die Betriebe durch großen Einsatz, die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse in den vergangenen Jahren ständig zu verbessern und ihre Eigenkapitalbasis zu stärken. Wir sehen aus betriebswirtschaft-licher Sicht immerhin 29% aller Unternehmen der Sparte IC bei den Top-Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 30% und einem Gewinn vor Steu-ern von über 10% der Betriebs-leistung.“

Der steigende Konkurrenz-druck in den modernen Wachs-tumsbranchen stelle aber auch 11% der Betriebe vor echte Finan-zierungs- und Ertragsprobleme, wobei 7% buchmäßig überschul-det sind und in der Verlustzone stehen, zieht Bodenstein Bilanz.Die Ergebnisse beruhen auf einer Kennzahlen-Analyse von 8.460 Jahresabschlüssen von bilanzie-renden Unternehmen der Sparte IC für das Bilanzjahr 2015/2016.

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IC-Bundesspartenobmann Robert Bodenstein: „Die Wirtschaftslage in den IC-Branchen ist stabil.“

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· Handel · 19Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Der Christkindlmarkt auf dem Dom- und dem Residenz platz beschert nicht nur den Stand betreibern sowie der regionalen Hotellerie und Gastro nomie gute Geschäfte. Von der größten jährlich statt-findenden Veranstaltung des Bundeslandes profitiert auch der Handel in der Stadt Salzburg.

„Innenstädte leben von der Fre-quenz. Der Salzburger Christkindl-markt ist ein Garant dafür, dass die Innenstadt in der Vorweihnachts-zeit belebt wird“, weiß KommR Hartwig Rinnerthaler, Obmann der Sparte Handel in der WK Salzburg. Die rund eine Million Besucher aus aller Welt seien „eine beein-druckende Größe“, betont Rin-nerthaler. „Der Christkindlmarkt ist aus der Stadt nicht mehr weg-zudenken“, bekräftigt der amts-führende Bürgermeister Harald Preuner. „Er ist der Hauptgrund dafür, dass der Dezember einer der stärksten Monate des Jahres ist. Die Gästenächtigungen erreichen ein ähnlich hohes Niveau wie im Juni oder Juli.“

Wertschöpfung liegt bei rund 60 Mill. €

Nach Angaben des Veranstal-ters, des Vereins Salzburger Christ-kindlmarkt, sorgen die Besucher des Marktes allein in der Landes-hauptstadt für eine Wertschöpfung von rund 60 Mill. €. „Uns ist es ext-rem wichtig, die regionale Wirt-schaft zu fördern. Die Wertschöp-fung und die Steuerleistung pas-sieren hier in Salzburg und nicht

irgendwo im Ausland“, erklärt Vereinsobmann Wolfgang Haider. „Die rund 100 Marktstände werden zu 95% von Salzburger Unterneh-mern betrieben, die restlichen drei Betreiber sind aus dem angrenzen-den Bayern“, sagt Haider. Die Inte-ressenten für Marktstände kämen zu 80% aus Osteuropa, Deutsch-land und der Schweiz.

Im Mittelpunkt des am Don-nerstag eröffneten 44. Christ-kindlmarkts stehen die jungen Besucher. Um ein spezielles Weih-nachtsprogramm für Kinder anbie-ten zu können, wurde die vor zwei Jahren begonnene Kooperation mit dem DomQuartier Salzburg ausge-weitet. „Wir haben auch sehr viele Aussteller, die kindgerechte Arti-kel führen. Das fängt bei Textilien, Getränken sowie nostalgischen Puppen an und endet bei zwei Ständen mit Holzspielzeug, die beweisen, dass man auch mit sol-chen Produkten sehr gute Umsätze machen kann“, sagt Haider.

Der Verein Salzburger Christ-kindlmarkt legt auch heuer großes Augenmerk auf die Sicherheit der Besucher. Ein privater Sicherheits-dienst ist täglich mit bis zu 20 Mitarbeitern vor Ort im Einsatz. Dazu kommt noch die Polizei,

deren Präsenz im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls verstärkt wurde. Personenkontrollen nach dem Vorbild des Oktoberfestes in Mün-chen sind aber nicht geplant. Die

Sicherheitsmaßnahmen werden laut Obmann Haider bis zu 45.000 € verschlingen, die Stadt Salzburg beteiligt sich mit 10.000 € an den Kosten.

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Wirtschaftsrecht – Investition in die ZukunftFür Unternehmen sind kompe-tente Mitarbeiter insbesondere in Belangen des Wirtschaftsrechts unverzichtbar. Die Kenntnis der genauen Rechtslage in der Wirt-schaft kann dem Betrieb einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil sichern.

Aus diesem Grund startet am 1. Februar 2018 der 15-tägige Uni-versitätskurs Wirtschaftsrecht (sechs Wochenend-Module) an der SMBS. Der berufsbegleitende Lehrgang vermittelt in kompakter Form fundiertes wirtschaftsrecht-liches Know-how und widmet sich den in der Wirtschafts praxis un-verzichtbaren Rechtsgebieten. Ob bei der Vertragsgestaltung, beim E-Business für Werbeauftritte, beim Zahlungsverkehr, bei der Bilanzanalyse oder beim Arbeits-, Sozialversicherungs- und Straf-recht. Das rechtliche Grundver-ständnis schützt schon im Vorfeld vor möglichen Risiken. Das Unter-nehmen profitiert von Personen, die rechtliche Belange im tägli-chen Berufsalltag sicher einschät-

zen und somit auch effizient Ent-scheidungen treffen können. Die Inhalte werden von erfahrenen Top-Referenten aus Wissenschaft und Praxis vermittelt.

Information:

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Abschluss: Zertifikat der SMBS, anrechenbar mit 26 ECTS auf den MBA der Universität SalzburgSMBS University of Salzburg Business School Sigmund-Haffner-Gasse 18 5020 SalzburgMag. Dr. Uta Lichtenegger-LaufkeTel. 0676/88 22 22 [email protected]

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Christkindlmarkt lässt wieder Kassen klingeln

20 · Tourismus · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Spitzenhotel besuchtDie Tourismus Akademie (TAK) in Bischofshofen bietet Salzbur-ger Lehrlingen ein attraktives und lehrreiches Ausbildungs- und Exkursionsprogramm. Kürzlich brach eine Gruppe nach Hamburg auf, um u. a. das Hotel „The Westin“ in der Elbphilharmonie zu besich-tigen. Die jungen Tourismus-Fach-kräfte wurden von Österreichern in Spitzenpositionen empfangen

und über den Betrieb sowie die vielfältigen Angebote der Stadt informiert. Seit der Eröffnung der TAK im Mai 2015 haben über 300 Lehrlinge aus mehr als 80 Betrie-ben aus ganz Salzburg an den ver-schiedenen Zusatzausbildungen und Exkursionen der Einrichtung teilgenommen.Nähere Information:www.tourismus-akademie.at

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Neuer DreifachrekordMit einem neuen Dreifachre-kord ist vergangene Woche die „Alles für den Gast Herbst 2017“ im Messezentrum Salzburg zu Ende gegangen. 750 Aussteller aus dem In- und Ausland, 42.000 belegte Quadratmeter Ausstel-lungsfläche und damit ein rest-los ausverkauftes Messezentrum samt Salzburgarena sowie 46.879 Besucher (plus 2%) machten die führende Branchenfachmesse im Alpen-Adria-Donauraum wieder zum vollen Erfolg. Beinahe jeder dritte Fachbesucher reiste aus dem Ausland an.

Konjunkturoptimismus

Wie der Österreich-Chef von Reed Exhibitions, Benedikt Bin-der-Krieglstein, anmerkte, habe sich die Alles für den Gast durch deutlich angestiegenen Konjunk-turoptimismus ausgezeichnet: „Alle Aussteller, mit denen wir gesprochen haben, berichte-ten uns von lebhafter, ja starker Nachfrage, sowohl bei Investi-tions- als auch Konsumgütern.“ Diese Aussage korrespondiert in

der Besucherumfrage mit der Ein-schätzung der wirtschaftlichen Situation ihrer Branche durch die Fachbesucher. Drei Viertel (74%) zeigten sich mit der gegenwär-tigen Situation sehr zufrieden. Ähnlich die Einschätzung der Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten. 70% rechnen mit einer deutlichen Verbesserung.

Mit dem Branchenevent zeig-ten sich laut Umfrage 92% der Befragten sehr zufrieden. 94% qualifizierten das Messeangebot als vollständig, neun von zehn Befragten gaben an, vom Messe-besuch profitiert zu haben, und so gut wie alle (99%) wollen die Messe Kollegen und Geschäfts-partnern weiterempfehlen.

Bereits angelaufen sind die Planungen für die Alles für den Gast 2018. Reed Exhibitions hat einen spezialisierten Verkehrs-planer mit der Ausarbeitung eines neuen Verkehrskonzepts beauftragt, das im kommenden Jahr realisiert wird. Ziel ist eine deutliche Verbesserung der ver-kehrslogistischen Situation wäh-rend der Messezeit.

Wunschstart in die WintersaisonPerfekte Bedingungen in den Salzburger Winter-sportgebieten sorgen für hervorragende Stimmung und stark steigende Buchungsanfragen.

„Das ist endlich einmal ein Sai-sonstart nach Wunsch“, bringt es Wolfgang Breitfuß, Geschäfts-führer des Tourismusverbandes Saalbach, auf den Punkt. Der Neuschnee der vergangenen Tage sowie perfekte Bedingun-gen für die künstliche Beschnei-ung lassen die Herzen der Touris-tiker und Wintersportfans höher-schlagen. „Wir haben auf unserer Homepage täglich rund 12.000 Buchungsanfragen“, erzählt Breitfuß weiter. In Kombination mit attraktiven Events zum offi-ziellen Saisonstart ab 8. Dezem-ber ist somit alles für eine gute Vorsaison angerichtet. „Aufgrund der günstigen Feiertagslage sind

wir auch für den Gesamtwinter äußerst optimistisch“, betont Breitfuß. Bis zum 8. Dezember sind in Saalbach bereits der Zwöl-ferkogel und der Asitz an den Wochenenden geöffnet.

Ebenfalls mit dem Wochenend-betrieb hat man auf der Schmit-ten in Zell am See begonnen. „70 Zentimeter Schnee am Berg sor-gen bei unseren ersten Gästen für

Jubelstimmung“, sagt Nadia Pir-cher vom Tourismusverband Zell am See-Kaprun. Der erste Saison-höhepunkt ist die Eröffnung des neuen areitXpress am 7. Dezem-ber, wo es besonders attraktive Drei-Tages-Skipässe zu kaufen gibt. Tolle Verhältnisse werden begeisterten Frühskifahrern auch in Zauchensee geboten. Hier ist man mit drei Liften bereits voll

in die Saison gestartet. Derzeit ist die Zufahrt nur über Zauchen-see möglich, ab 7. Dezember soll aber auch die Verbindung nach Flachauwinkl befahrbar sein. „Die Stimmung ist gut und auch die Hotels in Zauchensee müssen zahlreiche Anfragen bearbeiten“, freut sich Reinhard Perwein, technischer Leiter der Zauchen-seer Bergbahnen.

Auf der Schmitten in Zell am See können sich Skifans bereits über 70 Zenti-meter Schnee am Berg freuen.

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22 · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Bei der von der ITG – Innovationsservice für Salzburg und der WKS veranstalteten Salzburger Innovationstagung 2017 wurden Methoden zur Ideenfindung vorgestellt, die fast alle Unternehmen einsetzen können.„Es gibt kein Patentrezept für Innovationen. Hier muss jedes Unternehmen seinen eigenen Zugang finden“, betonte ITG-Geschäftsführer Walter Haas. Eine Innovation sei auch nicht gleich-bedeutend mit radikalen Umbrü-chen. „Die Unternehmer brau-chen sich nicht zu fürchten. Es geht darum, sich zu erneuern und dabei systematisch vorzugehen.“

Ein Beispiel für diese syste-matische Herangehensweise ist Design Thinking. „Oft entste-hen Innovationen, wenn Dinge gemeinsam weiterentwickelt

werden und Prozesse nicht linear, sondern spiralförmig ablaufen. Design Thinking ist ein Ansatz, der es ermöglicht, neue Metho-den, Haltungen und Formen der Zusammenarbeit in der Praxis zu erproben“, erklärte Valentin Abe von der Berliner Innovations-agentur „Journey 2 Creation“.

Der Nutzer steht im Mittelpunkt

Die Ideenfindung basiere auf interdisziplinären Teams sowie kreativen und flexiblen Arbeits-räumen. Ausgangspunkt seien die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer, also etwa der Kunden eines Unternehmens. „Innovation entsteht an der Schnittstelle von Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und vorhandenen Bedürfnissen“, argumentiert Abe.

Design Thinking sei vor allem dann sinnvoll, wenn es um ein komplexes Umfeld gehe, in dem klare Vorhersagen bzw. die kon-krete Definition einer Lösung nicht möglich seien.

Mit neuen Formen des Inno-vationsprozesses befasste sich auch Univ.-Prof. Katja Hutter. „Innovationen werden nicht mehr nur in den Forschungs- und Ent-wicklungsabteilungen generiert. Heute sind kreative Köpfe inner-halb und außerhalb des Unterneh-mens gefragt“, sagte Hutter, die an der Universität Salzburg für Marketing und Innovation verant-wortlich ist.

Ein Beispiel für ein offenes Innovationsmodell seien Online-Plattformen. „Innovationswett-bewerbe im Internet nutzen die Crowd, um Probleme zu lösen oder Ideen zu generieren.“ Das

Auslagern bringe eine Reihe von Vorteilen mit sich: „Auf der Platt-form werden nicht nur Ideen ein-gebracht. Die Community kann sich gegenseitig bewerten und kommentieren. So werden die Lösungsansätze ständig weiter-entwickelt.“

Vor allem bei großen Unter-nehmen erfolge die Ideenfindung weiterhin intern. „Herkömmliche Innovationsprozesse haben nach wie vor ihre Berechtigung. Wenn es aber um sehr schnelle und radi-kale Änderungen geht, sind neue Formen gefragt“, meint Hutter.

Einen Blick in die kommende neue Arbeitswelt („The Day after tomorrow“) warf zum Abschluss Marc Wagner vom Beratungsun-ternehmen Detecon. Für ihn steht außer Frage, dass sich die Arbeits-welt an das Leben in „exponenti-ellen Zeiten“ anpassen muss. Der Zeitpunkt der „Singularität“, der großflächige Eintritt von künstli-

chen Intelligenzen in das mensch-liche Leben, sei möglicherweise nicht allzu ferne. Dann würden

Innovationensind keine Hexerei

Die Organisatoren der Innovationstagung – ITG-Geschäftsführer Walter Haas (links) und Mag. Helmut Eymannsberger von der WK Salzburg (rechts) – mit Keynote-Speaker Marc Wagner und Landtags-präsidentin Dr. Brigitta Pallauf. Fotos: wildbild

Informierte über die neue Datenschutz-Grundverordnung: Mag. Christian Pauer (WKS).

„Die besten Performer sind die, die besonders viel Interaktion haben.“

Marc Wagner

· 23Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Salzburg AG-Kunden haben mehr Frei-Tage!

Die Salzburg AG hält die Lebens-qualität in Salzburg in Schwung: Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Strom, Erdgas, Fern- und Nahwärme, Mobilität sowie Kabel-TV, Inter-net und Telefonie ist tagtäglich eine verlässliche Infrastruktur garantiert. Worauf sich alle Kun-den auch verlassen können: per-sönlicher Service, wann immer man ihn braucht, faire, günstige Preise sowie die jährliche Frei-Tage-Aktion, mit der Treue be-lohnt wird.

Jetzt Frei-Tage schnappen

Egal ob Strom, Erdgas oder su-perschnelles Breitband-Internet: Wer sich jetzt für ein weiteres Jahr an die Salzburg AG bindet, bekommt jeweils 20 Frei-Tage gutgeschrieben. Das heißt im

Idealfall: 20 Freistrom-Tage, 20 Freigas-Tage sowie 20 Freisurf-Tage gratis.

Doch damit noch nicht genug: Wer sich das Überweisen sparen

möchte, hat noch mehr Grund zur Freude. Alle Kunden, die auf SEPA-Lastschrift umstellen, er-halten jährlich zusätzlich drei Freistrom-Tage und wer sich die

Rechnung per E-Mail zustellen lässt, bekommt nochmals sechs Freistrom-Tage dazu. Ganz auto-matisch.

Sauberer Strom, schnelles Internet

Nicht nur der Preis, auch die Leistung kann sich sehen lassen: Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen und das Ratzfatz-Internet mit 200 Mbit/s sprechen für sich. Der schnellste Weg zu den Frei-Tagen: Gleich unter www.freistromtage.at einsteigen und Frei-Tage sichern. Bei allen Fragen steht die kostenlose Ser-viceline 0800/660 660 gerne zur Verfügung.

www.salzburg-ag.at

Wer sich für ein weiteres Jahr für Strom, Erdgas und Internet entscheidet, bekommt Frei-Tage.

Grund zur Freude: Für treue Kunden der Salzburg AG heißt es: „Happy Frei-Tage!“

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Information:

Routine-Tätigkeiten und große Teile der Wissensarbeit von Robo-tern und intelligenten Program-men übernommen werden.

Das bedeutet für Mitarbeiter zum einen mehr Entlastung von Routine, zum anderen aber eine stärkere Übernahme von Verant-

wortung im Unternehmen: „Mit-arbeiter werden dann mehr wert-schöpfende und kreative Aufgaben übernehmen“, erklärte Wagner. Allerdings stelle sich die Frage,

was eigentlich noch die kompa-rativen Vorteile von Menschen gegenüber Maschinen seien. Wag-ner spricht hier unter anderem neben der Kreativität von sozialer und emotionaler Intelligenz. „Das wird am Ende des Tages das sein, was uns differenziert.“

„Zellenbüros“ stehen oft leer

Für Unternehmen stellte sich daher die Frage, wie sehr die Organisation des Unternehmens Interaktivität und Kreativität der Mitarbeiter unterstützt. Es gehe

um die Etablierung einer grund-legenden Innovationskultur. „Denn die besten Performer sind die, die besonders viel Interak-tion haben“, berichtet Wagner aus der Forschung. Dem sollte sich auch die Arbeitsorganisa-tion anpassen.

So stehen 60% der Büros – der herkömmlichen „Zellenbüros“ – aufgrund von Urlauben, Mee-tings u. a. im Grunde leer. Gleich-zeitig ergab die Forschung, dass nur 6,5% der Arbeitnehmer im Büro kreativ sein können. „Home Office“ sei daher unabdingbar. Wagner: „Die Leute ins Office zu prügeln, kann nicht die Lösung sein.“

Es brauche ein Arbeitsum-feld, das die Interaktion und die Kreativität fördert. Und ein neues Denken, das Wagner in der erfolgreichen chinesischen Handelsplattform Alibaba ver-wirklicht sieht. Dessen Motto: „Embrace change“. Oder wie es Jack Ma, CEO von Alibaba, aus-drückt: „Im Informationszeital-ter ist Wandel das beste Gleich-gewicht!“

Die Ideenfindung mittels Design Thinking war eines der Themen der hochkarätig besetzten Innovationstagung.

„Es geht darum, sämtliche Quellen von Innovationen zu nutzen.“

Univ.-Prof. Katja Hutter

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24 · Service · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Wie gelingt eine erfolgreiche Unternehmensgründung? Ist Unternehmergeist Veranlagung oder erlernbar? Müssen Netz-werke gemanagt werden oder ergeben sie sich zufällig? Ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Modewort? Schlägt Innovation Tradition? Ist Crowdfunding eine echte Finanzierungsalterna-tive? Diese und ähnliche Fragen wurden kürzlich in der Berufs-schule Hallein im Rahmen des dritten „entrepreneurshipDAYs“ der BHAK/BHAS Hallein und der Modeschule Hallein, und diesmal erweitert um das Werkschulheim Felbertal, beantwortet.

„Da an allen drei Schulen Ent-repreneurship eine wichtige Rolle spielt, wollten wir die Veranstal-tung gemeinsam durchführen. Unsere Schüler sollten ihr Know-how rund um eine Unternehmens-gründung sammeln und erwei-tern. Das ist gelungen, ebenso wie die Vernetzung zwischen unseren Schulen“, erzählte Elke Auster-huber, Lehrerin der BHAK/BHAS Hallein und Entrepreneurship-Landeskoordinatorin.

Das Interesse an der Thematik weckten Dr. Gerold Weiß, Leiter des Centers für Entrepreneurship an den Fachhochschulen Ober-österreich, mit seinem Impuls-vortrag „Erfolgsrezepte für dein Business“ und Mag. Sonja Trau-ner, Inhaberin des gleichnamigen Verlages, mit ihrer Keynote zum Thema „Familienunternehmen und female entrepreneurship“. Danach gab es den Startschuss für das World Café. An neun Tischen wurden die Themen Unternehmerpersönlichkeit, In- novationsgeist versus Tradi-tion, Gründungsmanagement, Netzwerke, Nachhaltigkeit und die Bedeutung des Handwerks behandelt.

„Wir sind beeindruckt, mit wie viel Engagement die Schüler am Werk waren und welch umfas-sende Kompetenzen sie sich bereits im Rahmen ihrer Ausbil-dung erworben haben. Gerne wer-den wir die Veranstaltung auch künftig wieder durchführen“, betonte Mag. Peter Kober, Lei-ter des Gründerservice der Wirt-schaftskammer Salzburg. Den Abschluss bildete die „Upcycling-Challenge“. Teams entwickelten aus vermeintlichen Abfällen tolle Geschäftsideen und produzierten einen dazu passenden Prototyp. Als Sieger hat sich bei der Jury schließlich die Windelwechsel-maschine durchgesetzt.

DI Lukas Födinger, Werkstättenleiter

Werkschulheim Felbertal, Mag.

Elke Austerhuber, Pädak Salzburg,

Landesschul-inspektorin Mag.

Gertrud Bach-maier-Krausler,

Schüler, Mag. Michaela Joeris,

Direktorin Mode-schule Hallein, und Mag. Peter Kober

(v. l.).

Export-Sprechstunde

Am 24. November findet im Konferenz-raum der WK Salzburg um 13 Uhr die Export-Sprechstunde statt. Bei der kostenlosen Veranstaltung informiert Dr. Christian Möller, Leiter des Fachbereichs Handelspolitik und Außenwirtschaft, über die Erstellung von Exportbegleitdokumenten wie Ursprungszeugnissen, Exportrechnungen oder Präferenznachweisen. Anmeldung bei Susanne Knaus, E-Mail: [email protected], Tel. 0662/8888, Dw. 307.

EU-Antidumping-News

Auskünfte zu folgenden Antidumping-maßnahmen und Rechtsinformationen erteilt der Fachbereich Handelspolitik und Außenwirtschaft, Dr. Christian Möller, Tel. 0662/8888, Dw. 306: f Neue und runderneuerte Reifen für Omnibusse und Lkw mit Ursprung in China: Die Berichtigung zur Produktdefinition wurde veröffentlicht.f Geschirr und andere Artikel aus Keramik für den Tisch- oder Küchengebrauch mit Ursprung in China: Die Änderung des Produktumfanges wurde bekannt gegeben.f Bügelbretter und -tische aus China: Das bevorstehende Außerkrafttreten der Antidumpingmaßnahmen wurde bekannt gegeben.f Offenmaschige Glasfasergewebe aus China: Antidumpingmaßnahmen wurden nach Auslaufüberprüfung verlängert.

f Fotovoltaikmodule aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon mit Ursprung in China, Malaysia und Taiwan: Die neuen malaysischen Hersteller werden überprüft. f Fotovoltaikmodule aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon mit Ursprung in China, Malaysia und Taiwan: Malay-sische Hersteller werden von den Antidumpingmaßnahmen ausgenommen. f Aluminiumheizkörper aus China: Auslaufüberprüfung der bestehenden Antidumpingmaßnahmen wird eingeleitet.

Termine Aussenhandel

Hallein als Zentrum der Unternehmer von morgen

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Die BHAK/BHAS Hallein, die Modeschule Hallein und das Werk-schulheim Felbertal veranstalteten in Kooperation mit der Wirtschafts-kammer Salzburg einen gemeinsamen „entrepreneurshipDAY“.

· Service · 25Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

EU-DSGVO: Datenschutz ist kein SelbstzweckDie Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) kommt mit 25. Mai 2018, so viel ist sicher! Nicht si-cher ist, wie die Salzburger KMU darauf vorbereitet sind. Wenn man heute hinterfragt, wie die Vorarbeiten dazu laufen, stellt man fest, dass sich viele Unter-nehmen noch gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

Dabei sind es nicht die hohen Strafandrohungen, welche es dem Unternehmer gebieten sollten, sich mit der neuen DSGVO zu be-schäftigen. Es ist auch aus reinem unternehmerischem Denken sinn-voll, wenn nicht sogar verpflich-tend, sich mal damit zu beschäf-tigen, welche Daten im eigenen Unternehmen verarbeitet werden und ob man wirklich Kontrolle über die Daten hat.

„Ja, das ist mit etwas Aufwand verbunden, aber die notwendigen Maßnahmen sind überschau-bar“, sagt SOLUTIONBOX-Ge-schäftsführer Martin Höck: „Aber in Kenntnis, dass die Richtlini-

en kommen werden, überhaupt nichts zu tun, ist jedenfalls fahr-lässig und kann bei einer Über-prüfung, jedenfalls aber im Scha-densfall, für das Unternehmen weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.“

Für die SOLUTIONBOX GmbH ist die technische Umsetzung von Datenschutz geübtes Handwerk, aber der IT-Dienstleister beschäf-tigt sich auch intensiv mit den organisatorischen Anforderungen an Unternehmen. „Datenschutz ist keine isolierte Maßnahme, welche nur mit IT-Know-how be-

wältigt werden kann.“ sagt SO-LUTIONBOX-GF Martin Wolfger: „Man muss sich mit den internen Prozessen beschäftigen und diese auch mal kritisch hinterfragen. Daher kann man das auch nur sinnvoll im Zusammenspiel mit der Geschäftsführung durchfüh-ren.“

Zertifizierte Datenschutzexperten

Um in diesem Bereich kompe-tente Beratung liefern zu können, haben sich Martin Wolfger und

Martin Höck intensiv mit Daten-schutz beschäftigt und ließen sich auch durch den TÜV Austria als „zertifizierte Datenschutzbeauf-tragte“ ausbilden und prüfen.

Auch wenn sie mit ihrer IT-Be-treuung zufrieden sind, sollten sie mit der SOLUTIONBOX sprechen. Sie können das oft fehlende Know-how im Bereich Datenschutz aus-gleichen und ihrem Unternehmen helfen, in dem Bereich auf Num-mer sicher zu gehen. Natürlich werden auch gerne Kollegen aus der IT-Branche unterstützt. Der erste Beratungstermin ist jeden-falls kostenlos und unverbindlich.

SOLUTIONBOX Informationstechnologie GmbHMartin Höck, Martin WolfgerFranz-Brötzner-Straße 5 5071 Wals-SiezenheimTel. 0662/24 33 [email protected]

Rechtzeitiges Vorbereiten auf die neue Richtlinie erspart Unternehmern Zeit und Geld.

Information:

SOLUTIONBOX-Geschäftsführer Martin Höck und Martin Wolfger.

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Förderung für Umweltbasis-CheckDas umwelt service salzburg för-dert für Unternehmen die ersten 20 Stunden einer Beratung in Richtung Klima- und Umwelt-schutz.

Die beste Orientierungshilfe, um betriebliche Umwelt- und Kli-maschutzaktivitäten zu überden-ken und neu auszurichten, bietet der „Klimaschutz-Basis-Check“ des umwelt service salzburg. Die mit bis zu 20 Stunden geförderte Experten-Beratung verschafft einen ersten Überblick in den Bereichen Energie, klimafreundli-che Mobilität, Beschaffung, Abfall und Motivation der Mitarbeiter. Die Berater zeigen Potenziale auf, schlagen Sofortmaßnahmen vor und informieren über Fördermög-lichkeiten von Bund und Land.

Im nächsten Schritt bietet das umwelt service salzburg geför-derte vertiefende Beratungen zu den einzelnen Themen an.

Anmeldungen zum „Klima-schutz-Basis-Check“ unter www.

umweltservicesalzburg.at/Umwelt. Weitere Informatio-nen zu Förderungen unter Tel. 0662/8888, Dw. 436, oder E-Mail: matthias.greisberger@umwelt servicesalzburg.at, Internet: www.umweltservicesalzburg.at

Frühstück für Unternehmer

Das Thema Umwelt- und Regi-onalförderungen steht auch bei einem Unternehmerfrühstück in Neumarkt im Mittelpunkt.

Jeder Unternehmer, der in sei-nen Betrieb investiert, hatte schon einmal mit Förderungen zu tun. Doch gibt es überhaupt eine För-derung für mein Vorhaben? Wie komme ich möglichst einfach zu einer Förderung? Gibt es eine Frist? Welche Unterlagen benö-tige ich? Fast 70 Mill. € wurden 2015 allein von der Umweltförde-rung im Inland (UFI) an KMU und Großbetriebe ausbezahlt. Auch

das Land Salzburg stellt lukrative Fördertöpfe bereit, etwa für Photo-voltaik-Anlagen. Zusätzlich gibt es mit LEADER eine Förderung, die zur Umsetzung von neuen Ideen im Salzburger Seenland beantragt werden kann.

Das Unternehmerfrühstück fin-det am Dienstag, 28. November, 7.30 bis 9 Uhr, im Ferienhotel Herzog, Maierhofstraße 55, Neu-markt statt. Anmeldungen: Regio-nalverband Salzburger Seenland, E-Mail [email protected] oder Tel. 06217/20240-42. Anmeldungen sind auch im umwelt service salzburg, E-Mail: [email protected] oder Tel. 0662/8888, Dw. 438, möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Plattform für WasserkraftDie Wasserkraft leistet auf vielen Ebenen einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung sowie zur wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Nachhaltigkeit.

Über den Stand der Technik, aktuelle Entwicklungen sowie Wirtschaftlichkeit und die ökolo-gischen Aspekte der Wasserkraft informiert am 29. und 30. Novem-ber bereits zum neunten Mal die Renexpo – Interhydro im Messe-zentrum Salzburg. Der Treffpunkt der Wasserkraftbranche bietet auch in diesem Jahr wieder eine Plattform für Präsentation, Wis-senstransfer und Erfahrungsaus-tausch. Die Veranstalter erwarten 125 Aussteller und rund 2.500 Besucher.

Die Leser der „Salzburger Wirt-schaft“ können unter dem Link http://www.renexpo-hydro.eu/at/freikarte/salzburger- wirtschaft/ eine Freikarte für die Messe herunterladen. Weitere Infos: www.renexpo-hydro.eu

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26 · Service · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Die Digitalisierung ist für die Wirtschaft ein wichtiger Schritt. Kunden und Partner erreicht man nicht mehr auf den herkömmlichen Kommunikationskanälen, neue Wettbewerber kommen auf den Markt, Kosten-strukturen ändern sich. Damit die Umstellung gelingt, muss IT-Sicherheit den Prozess in den Unternehmen begleiten.

Kleine und mittlere Unterneh-men können von der digitalen Transformation profitieren. Weil aber jedes Unternehmen anders funktioniert, ist eine maßge-

schneiderte IT-Infrastruktur wichtig. Die Sicherheit muss dabei von Anfang an mitgedacht werden und mitwachsen. Die zentralen Punkte, um Unterneh-men vor Datenverlust, Datenver-fälschung und vor Cyberkrimina-lität zu schützen, sind Gefahren erkennen, Sicherheitsstrategien entwickeln und Schutzmaßnah-men umsetzen.

Experten der Wirtschafts-kammer haben umfangreiche Informationen zur IT-Sicherheit zusammengestellt. Die Verant-wortung für die IT-Sicherheit bleibt laut Unternehmensge-setzbuch (UGB) und GmbH-Gesetz (GmbHG) immer bei der Geschäftsführung. Das Daten-schutzgesetz (DSG) legt die unternehmerischen Pflichten zur Datensicherheit fest. Ab Mai 2018 gelten die neuen Daten-schutz-Bestimmungen nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union.

Sicherung der Daten

Durch regelmäßige Back-ups bzw. Datensicherung schützt man sich effektiv vor Datenverlust. Darüber hinaus zählen sie laut Gesetzgeber zu den Pflichtaufga-ben eines Unternehmers. Welche Daten wie gesichert werden müs-sen, wo sie aufbewahrt und wie die Datenträger gegebenenfalls entsorgt werden, muss ebenso zu den Aufgaben der IT-Sicher-heit gezählt werden.

Gefahrenquellen

Sogenannte Malware, also Schadprogramme, und Daten-diebstahl zählen zu den größten kriminellen Bedrohungen aus dem Internet. Mit Viren, Wür-

mern und vor allem Trojanern (siehe Kasten links) wird viel Schaden angerichtet, sie sind die häufigste Form von Schad-software. Angriffsziele sind Ser-ver, Rechner oder Teile in einem Datennetzwerk sowie die Telefon-anlage.

Schutzmaßnahmen

Virenscanner und Firewall sind die Grundausstattung gegen diese Gefahren. Trotzdem sollten nie E-Mail-Anhänge von unbe-kannten Absendern geöffnet oder Programme und Dateien von zweifelhaften Webseiten herun-tergeladen werden. Schutzmaß-nahmen gegen die Manipula-tion von Telefonanlagen sollten sowohl der Provider als auch das Unternehmen ergreifen. Bei der Nutzung von Laptops, Tab-lets und Smartphones liegen die

größten Probleme im Sicher-heitsbereich. Gefahrenpotenziale entstehen besonders durch das Verwenden privater Endgeräte im Unternehmen („Bring your own

Kleines Lexikon der Gefahrenf Malware: Schadsoftware wie Computerviren, die das System stören oder ihm Schaden zufügen. f Trojaner: Kleine Pro-gramme, die sich unter dem Deckmantel einer nützlichen Software auf den Rechner schmuggeln. Im Hintergrund warten sie dann, bis der Nutzer Daten eingibt, die sie sammeln und versenden.f Phishing: Zuerst werden persönliche Infos gesammelt, z. B. E-Mail-Adressen. Dann werden diese Daten benutzt, um Personen auf eine fal-sche Fährte zu führen. Zum Schluss folgt der eigentliche Diebstahl, wenn um die Ein-gabe vertraulicher Zugangs-daten gebeten wird. f Social Engineering/ Human Hacking: Durch Vortäuschung falscher Tat-sachen wird ein Kontakt mit dem potenziellen Opfer aufgebaut, um so an sensible Daten wie z. B. Passwörter heranzukommen. Beson-ders Mitarbeiter sind dieser Gefahr ausgesetzt.f Ransomware: Rechner wer-den vorübergehend außer Gefecht gesetzt. Opfern wird angeboten, gegen Bezahlung von Lösegeld wieder Zugriff auf die Daten zu bekommen.

Auf einen Blick

Digitalisierung ist gut, aber wie setzt man sie sicher um?

Info-Tipp

Praxis-Wissen für UnternehmenDie Wirtschaftskammer hat kompakte Informationen speziell für drei Zielgruppen zusammen-gestellt:

IT-Sicherheitshandbuch für KMUWichtige Informationen für die Leitung von kleinen und mittleren Unternehmen zu den Themen:f Risikomanagementf Einhaltung rechtlicher Vorgabenf IT-strategische Überlegungenf Personelle Maßnahmenf Computersicherheit und Virenschutzf Netzwerksicherheit

f Datensicherung und Notfallvorsorgef Bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen

Das Handbuch ist kostenlos im Webshop der WKÖ oder als Download erhältlich: www.it-safe.at

IT-Sicherheitshandbuch für MitarbeiterSicherheitspolitik und -vorkehrun-gen nützen nichts, wenn die Mit-arbeiter diese nicht unterstützen und leben.

EPU-ChecklisteEin erster Sicherheits-Check,

um festzustellen, ob und wo es in Ein-Personen-Unter-nehmen Probleme im IT-Bereich geben könnte. Es werden einfache und rasch umzusetzende Maß-nahmen gezeigt.

Mehr Infos unter: wko.at/wien/ digitalservice > IT-Sicherheitwww.it-safe.at

· Service · 27Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

FinanzOnline: Amtsweg per MausklickEin elektronischer Zugang zum Finanzamt bietet Unternehmern viele Vorteile. Mittlerweile ist die Abgabe einiger Erklärungen meist nur mehr online möglich.

Sollte bereits ein FinanzOnline-Zugang vorhanden sein, z. B. weil Arbeitnehmerveranlagungen in dieser Form abgegeben wurden, muss er nicht nochmals beantragt werden. Die Meldung, dass ein Unternehmen gegründet wurde, kann gleich online erfolgen. Dazu sind lediglich unter dem Punkt „Erklärungswechsel“ die Felder betreffend Unternehmen auszu-füllen und abzusenden.

Nicht nur der Unternehmer selbst, auch sein steuerlicher Ver-treter (Buchhalter, Bilanzbuch-halter, Personalverrechner oder Steuerberater) kann mit einem speziellen Zugangscode und einer Vollmacht die steuerlichen Ange-legenheiten seiner Klienten via FinanzOnline erledigen.

Online-Abgabe von Erklärungen

Mit einem FinanzOnline-Zugang ist es unter anderem möglich, Steuererklärungen abzugeben. Die Frist für die Einkommensteuer- und die Umsatzsteuererklärung ist jeweils der 30. Juni des Folge-jahres, in Papierform ist es bereits der 30. April. Es können auch Ersu-

chen um Ergänzung sowie diverse Anträge, z. B. auf Fristverlänge-rung, Ratenansuchen oder Herab-setzungsanträge, über dieses Por-tal gestellt werden.

Bereits jetzt sind einige Erklä-rungen fast ausschließlich via FinanzOnline zu erledigen und nur mehr in Ausnahmefällen in Papier-form abzugeben (z. B. wenn kein Internetzugang vorhanden ist).

Dazu gehören die Anmeldung der Registrierkasse sowie vor allem die Zusammenfassende Meldung.

Diese müssen Unternehmer, die am EU-Binnenmarkt beteiligt sind, bei dem für die Erhebung der Umsatzsteuer zuständigen Finanz-amt einreichen. In dieser Meldung sind die Umsatzsteuer-Identifika-tions-Nummern (UID) der jewei-ligen Geschäftspartner sowie der Gesamtwert aller innergemein-schaftlichen Umsätze (innerge-meinschaftliche Lieferungen und bestimmte Dienstleistungen an EU-Unternehmer) für den Melde-zeitraum anzugeben. Die Informa-tionen werden von den Mitglied-staaten regelmäßig ausgetauscht.

Erste wichtige Schritte zu FinanzOnlinef Die Anmeldung erfolgt durch eine einmalige Registrie-rung online, schriftlich oder persönlich beim Finanzamt.f Kapitalgesellschaften müssen die Anmeldung persönlich durch den Geschäftsführer oder steuerlichen Vertreter durchführen.f Nach Erhalt der Zugangs-daten sollte man das Passwort ändern, sonst verliert der Zugangscode seine Gültigkeit

und muss erneut beantragt werden.f Bei den Voreinstellungen ist die elektronische Zustellung ausgewählt. Damit werden alle Bescheide in das Post-fach zugestellt und die Fristen beginnen zu laufen. Man kann auf die elektronische Zu stellung verzichten, wenn man die Papierform bevorzugt.

finanzonline.bmf.gv.at

device“). Die Risiken bei Mobilte-lefonen bestehen vor allem in der Freigabe mobiler Applikationen, der GPS-Funktion, dem Daten-klau oder Geräteverlust.

Beim Einsatz von betriebsfrem-den Geräten sollte zur Gefahren-vermeidung eine Festlegung von IT-Sicherheitsstandards erfolgen und eine IT-Betriebsvereinba-rung mit den Mitarbeitern getrof-fen werden. Die teuersten Sicher-heitssysteme verpuffen nutzlos, wenn die Mitarbeiter nicht sensi-bilisiert werden.

Strategisch und zentral vorgehen

Jedes Unternehmen sollte seine Sicherheitsmaßnahmen zentral organisieren und ein regelmäßiges Sicherheits-Update durchführen. Es muss eine zen-trale Stelle geben, von der aus alle Initiativen gesteuert werden. Auf einem modernen Computer ist weit mehr als Betriebssystem und Office-Paket installiert. Hier muss dafür gesorgt werden, dass

ständig alle Sicherheitsupdates installiert sind.

Darüber hinaus muss auf die Sicherung von Schnittstel-len geachtet werden. Externe Datenspeicher, wie USB-Sticks (Universal Serial Bus), die sorg-los verwendet werden, können Schadsoftware einschleusen. Über drahtlose Internetverbin-dungen (WLAN – Wireless Local Area Network) sollte kein Zugriff auf sensible Daten möglich sein. Benötigen externe Personen Zugang, ist ein separates Netz dafür sinnvoll.

Auswahl von Passwörtern

Die richtige Auswahl und der richtige Umgang mit Passwör-tern entscheiden über die Sicher-heit vor unbefugten Zugriffen und Manipulationen.

Hier einige Tipps:f Ein Passwort sollte mindestens zehn Zeichen haben.f Es sollte eine Kombination von verschiedenen Arten von Zei-chen wie Groß- und Kleinbuch-staben, Ziffern und Sonderzei-chen verwendet werden.f Keine Trivialpasswörter wie „12345“ einsetzen.f Keine Namen, Vornamen, Geburtsdaten, Kfz-Kennzeichen verwenden.f Passwörter niemals an andere weitergeben. Ist das im Not-fall nötig, sollte das Passwort so bald wie möglich geändert werden. f Für verschiedene Anwendun-gen sollten auch immer ver-schiedene Passwörter verwen-det werden. f Passwörter sollten in regelmä-ßigen Abständen geändert wer-den.

Digitalisierung ist gut, aber wie setzt man sie sicher um?

Auf einen Blick

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Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299

Weitere Infos

28 · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft28 · Extra · Nr. 47 · 24. 11. 2017

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Buchhaltung & FinanzenExtra

Erfolgs-Tipps für EPUBuchhalter können schon vor einer Unternehmensgründung wertvolle Tipps geben. Die Ex-perten erkennen meist ungeahn-tes Optimierungspotenzial. In der Servicebroschüre „Erfolgs-Tipps für Ein-Personen-Unter-nehmen“ fi nden sich wertvolle Praxistipps. Hier erhalten Unter-nehmer in kurzer und prägnanter Form wichtige Hinweise für das betriebliche Rechnungswesen. Wie muss ich meine Einnahmen und Ausgaben behandeln? Wie sichere ich mich als selbststän-diger Unternehmer finanziell

gegen Arbeitslosigkeit und für die Pension ab? Woher bekom-me ich Tipps, gerade im Bereich Buchführung und Rechnungswe-sen? Der Fachverband Unterneh-mensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) und der Bereich EPU der WKÖ haben gemeinsam diese Service-broschüre entwi ckelt, die in kur-zer und prägnanter Form wichti-ge Hinweise für das betriebliche Rechnungswesen der Ein-Perso-nen-Unternehmen gibt.

Dabei wird das Thema der sozi-alen Absicherung (Arbeitslosen-

versicherung für Selbstständige, die Selbstständigenvorsorge und die Neuregelung des Kinderbe-treuungsgeldes) ebenso behan-delt wie das Thema Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Bereich der Kfz- und Reisekosten.

Weiters werden wichtige Tipps und Checklisten, wie die Über-sicht über die Bestandteile einer Rechnung, geboten.

Eine Broschüre des Fachverbandes UBIT liefert wertvolle Informationen für kleine Betriebe.

I:

BHS – Kassen – Schankanlagen – Postmix – Speziallösungen für Gastronomie, Hotellerie, Handel

in der Gastronomie und im Handel – von Kassensystemen, Schankanlagen und Sonderlösungen bietet. Die Firmenzentrale ist in Eugendorf bei Salzburg. Partnerunternehmen hat BHS in Österreich und Deutschland.

Neben den verschiedenen, modernen Kassenmodellen gibt es auch mobile Lösungen auf Funkbasis,

BHS Datensysteme GmbH, 5301 Eugendorf, Gewerbestraße 5T: 0662-827866-0 | E: offi [email protected] | W: www.bhs.co.at

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KASSEN UND SONDERLÖSUNGEN

FUNKBONIERUNGS-SYSTEME

KUNDEN- BZW. KELLNER-RUFSYSTEME

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· 29Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft· Extra · 29Nr. 47 · 24. 11. 2017

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Jahresabschluss jetzt planenWer das Betriebsergeb-nis optimieren möchte, braucht dazu ausrei-chend Zeit, um im letzten Quartal des Jahres noch steuernd eingrei-fen zu können. „Zeichnet sich ein gutes Jah-resergebnis ab, sollten ge-plante Investi-tionen noch in diesem Jahr getä-tigt werden, damit der Gewinnfrei-betrag optimal ausgenutzt werden kann“, rät Elke Steinbacher, Be-rufsgruppensprecherin Buchhal-tung der Fachgruppe UBIT der Wirtscha� skammer Salzburg.

So ist es wichtig, bereits jetzt mit der Steuerung von Einnah-men und Ausgaben zu beginnen, damit es bei der Steuervorschrei-

bung keine Überraschungen gibt. Experten-

Tipp: Die recht-zeitige Bildung von Rücklagen für Sozialver-sicherungsbei-

träge und Ge-winnsteuern sichert Reserven für Liquiditätsengpässe beim Zusam-mentreff en von Nach- und Vor-auszahlungen im nächsten Jahr. Zudem gibt ein Soll-Ist-Vergleich, der bereits jetzt vorgenommen wird, wichtige Informationen

über das Erreichen der unterneh-merischen Ziele.

Wichtige Kennzahlen

Die Experten der Buchhaltungs-berufe sind wichtige Partner für die Betriebe, um den Jahres-End-spurt gut zu planen: Durch die rechtzeitige Aufbereitung wichti-ger Kennzahlen und ihr Fachwis-sen schaffen sie die Grundlage, um steuernd einzugreifen und den unternehmerischen Erfolg zu ver-bessern.

Eine ordentliche Buchhaltung und eine fundierte Personalver-rechnung liefern aussagekrä� ige Daten für Investitions- und Perso-

nalentscheidungen, um kurz- und langfristige Unternehmensziele noch zu erreichen.

Durch die persönliche Betreu-ung kennt der Buchhalter das Un-ternehmen und berät rechtzeitig, damit das Jahresergebnis zum wirtscha� lichen Erfolg wird.

Jetzt beginnen, um das betriebliche Jahresergebnis zu optimieren. Die Buchhalter helfen dabei.

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Berufsgruppensprecherin Elke Steinbacher.

Wer das Betriebsergeb-nis optimieren möchte, braucht dazu ausrei-chend Zeit, um im letzten Quartal des Jahres noch steuernd eingrei-fen zu können. „Zeichnet sich ein gutes Jah-

ab, sollten ge-

So ist es wichtig, bereits jetzt mit der Steuerung von Einnah-men und Ausgaben zu beginnen, damit es bei der Steuervorschrei-

bung keine Überraschungen gibt. Experten-

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30 · Extra · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft30 · Extra · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Förderstellen in ÖsterreichFörderungen werden von Bund und Land vergeben. Auch von Ge-meinden sind manchmal Förde-rungen verfügbar.

Austria Wirtschaftsservice Ge-sellschaft mbH (aws): Die aws unterstützt Betriebe durch die Vergabe von zinsgünstigen Kre-diten, Zuschüssen und Garantien. Förderwerber sind alle Betriebe, ausgenommen die Bereiche Tou-rismus und Freizeitwirtschaft.

Österreichische Hotel- und Tou-rismusbank Gesellschaft m.b.H. (ÖHT): Die ÖHT vergibt Zuschüs-se und Kredite und übernimmt Haftungen gegenüber Kreditin-stituten. Zielgruppe der Förderun-gen sind Unternehmen im Touris-mus und der Freizeitwirtschaft.

Kommunalkredit Public Con-sulting GmbH (KPC): Die KPC fördert Maßnahmen, die zu einer Verringerung der Umweltbelas-tung führen. Schwerpunkte sind Energiesparen, -versorgung und Mobilität.

Österreichische Forschungsför-derungsgesellschaft mbH (FFG): Sie fördert die unternehmensna-he Forschung und Entwicklung.

Arbeitsmarktservice Österreich (AMS): Das AMS bietet Förderun-gen vor allem für die Aufnahme von Mitarbeitern und für die Aus- und Weiterbildung von Mit-arbeitern an.

Vom Sozialministerium gibt es Förderungen bei einer Unterneh-mensgründung durch Menschen mit Behinderung, aber auch für die Beschäftigung von Menschen

mit Behinderung und für den be-hindertengerechten Umbau von Betriebsgebäuden.

Die Förderstellen der Bundesländer

Alle Bundesländer bieten eben-falls Förderungen an. In der Re-gel ist eine eigene Antragstel-lung erforderlich, um eine Lan-desförderung zu erhalten.

Es empfiehlt sich, bei einem In-vestitionsvorhaben auch mit der Gemeinde Kontakt aufzunehmen.

Manche Gemeinden gewähren Zuschüsse, es sind aber auch För-derungen in Form von befristeten Steuererleichterungen möglich, etwa bei der Kommunalsteuer.

Sonstige Förderstellen in Österreich

Die Wirtschaftskammern Österreichs sind für die Lehr-lingsförderung zuständig. Auch die Internationalis ie rungs-offensive „go-international“ des Ministeriums wird über die Wirt-schaftskammern abgewickelt.

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Der Bund, die Länder, die Gemeinden und die EU vergeben Förderungen.

Quellen & Infos:

COLiPRI setzt auf Epson-Technologie

Vor fünf Jahren wurde das Un-ternehmen COLiPRI GmbH von Klaus Hosp ins Leben gerufen. Anfangs wurden ausschließlich Verbrauchsmaterialien wie Tin-ten und Tonerkartuschen für Dru-cker, Kopierer und Multifunkti-onsgeräte angeboten. Vor einem Jahr wurde eine Partnerschaft mit Epson eingegangen. Mit den Epson WorkForce Pro Business-Tintenstrahldruckern steht eine zuverlässige Drucklösung zur Verfügung, die hochwertige Er-gebnisse liefert. Epson hat seine Druckkopftechnologie für den Einsatz im Büro weiter optimiert. Bisher galt die Tintenstrahltech-nologie oft als Technologie für den Privatbereich. Dank ihrer Ef-fizienz, ihrer einfachen Nutzung und ihrer Wirtschaftlichkeit bietet sie heute jedoch auch Unterneh-men viele Vorteile gegenüber der Laser-Drucktechnologie. Der ge-sundheitliche Aspekt bei diesen Geräten ist eines der wichtigs ten

Merkmale. Es entsteht keine Fein-staubentwicklung wie bei Laser-geräten durch Tonerstaub.

Da Tintenstrahldrucker ohne Hitze auskommen, benötigen sie auch weniger Strom als Laser-drucker. Außerdem ist die Seiten-anzahl, die mit einer Kartusche gedruckt werden kann, mit bis zu

86.000 Seiten deutlich höher als bei vergleichbaren Laser-Geräten.

Bei der Piezo-Technologie von Epson muss keine Fixiereinheit erhitzt werden. Es ist somit kaum Aufwärmzeit erforderlich. Im Be-reitschaftsmodus kann der Druck daher viel schneller beginnen und die Reaktionszeit bis zum ersten Ausdruck ist deutlich ge-ringer.

Business-Tintenstrahldrucker von Epson arbeiten außerdem mit Tinte auf Pigmentbasis für wisch- und wasserfeste sowie lichtbe-ständige Ausdrucke, die sofort mit einem Textmarker bearbeitet werden können. Sie können daher auch für wasserfeste Etiketten und Werbematerialien auf Hoch-glanzpapier verwendet werden. Übrigens: Durch innovative Ma-terialien im Druckkopf und im Tintensystem sowie durch einen Anti-Verdunstungsmechanismus gibt es kein Austrocknen der Tinte. Die Drucker bleiben somit

immer betriebsbereit. Testergeb-nisse von Buyers Laboratory Inc. (BLI) zeigen, dass die modernen Tintenstrahldrucker von Epson gegenüber Laserdruckern signifi-kante Vorteile bieten.

COLiPRI ist Epson-GOLD-Part-ner.

Die COLiPRI GmbH setzt auf nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt.

Geschäftsführer Klaus Hosp.

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Information:

COLiPRI GmbHBirkenstraße 25300 Salzburg/Hallwang | Austria

Telefon: +43 662 6686 580 Fax: +43 662 6686 585

E-Mail: [email protected] Web: www.colipri.at

wko.atwww.aws.atwww.oeht.atwww.publicconsulting.atwww.ffg.atwww.ams.atwww.sozialministerium.at

COLiPRI GmbHBirkenstraße 25300 Hallwang/SalzburgTel. 0662/6686 [email protected]

· Extra · 31Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft · Extra · 31Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtscha�

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Q I:

Online-Ratgeber zurRegistrierkassenpfl icht

Der Online-Ratgeber der WKÖ informiert, � ob für das Unternehmen eine Pfl icht besteht, � ob auf den Betrieb Ausnahmen oder Erleichterungen zutref-fen, � ab wann das elektronische Aufzeichnungssystem ver-pfl ichtend ist und � welche technischen Schritte erforderlich sind.

Unter der URL http://wko.at/registrierkassen sind weitere hilfreiche Informationen inklu-sive Videotutorials, Webinare, Broschüren und Infoblätter zum Download vorhanden.

http://registrierkassenpfl icht.wkoratgeber.at

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Was eine Rechnung können mussUnternehmer müssen Rechnun-gen stellen. Damit sie dies auch gesetzeskonform tun, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Rechnungen mit einem Ge-samtbetrag (inkl. USt.) über 400 € müssen � Name und Anschri� des lie-fernden oder leistenden Unter-nehmers, � Name und Anschri� des Leis-tungsempfängers, � Menge und handelsübliche Be-zeichnung der Gegenstände bzw. Art und Umfang der Leistungen, � Tag/Zeitraum der Liefe-rung oder sonstigen Leistung, � Entgelt für die Lieferung/sonstige Leis-tung und den anzuwenden-den Steuersatz,

bei Steuerbefreiung oder Dif-ferenzbesteuerung einen Hin-weis auf diese, � den auf das Entgelt entfallen-den Steuerbetrag, � Ausstellungsdatum, � fortlaufende Nummer und eine � Umsatzsteueridentifi kations-nummer (UID-Nummer) des Ausstellers der Rechnung ent-halten.Rechnungen müssen in der Re-

gel innerhalb von sechs Monaten ausgestellt werden.

Wenn der Unternehmer Lieferungen oder sonstige Leis tungen erbringt, für die

das Recht auf Vorsteu-erabzug nicht besteht (z. B. Kleinunternehmer),

muss keine UID-Num-mer auf der Rech-nung angegeben werden.

Rechnungen mit einem Rechnungs-betrag über 10.000 € (inkl. USt.) müssen

die UID-Nummer des Leistungs-empfängers enthalten. Die öster-reichische UID-Nummer muss auf inhaltliche Richtigkeit über-prü� werden, die Nummerierung hingegen nicht.

Für Rechnungen bis zu 400 € (inkl. USt.), so genannte Kleinbe-tragsrechnungen, genügen fol-gende Angaben: � Name und Anschri� des lie-fernden oder leistenden Unter-nehmers, � Menge und handelsübliche Bezeichnung der Gegenstände bzw. Art und Umfang der Leis-tungen, � Tag/Zeitraum der Lieferung oder sonstigen Leistung, � Entgelt und Steuerbetrag in ei-ner Summe, � Steuersatz und � Ausstellungsdatum.Rechnungen für Leistungen,

bei denen die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger über-geht (z. B. Bauleistungen), müs-sen zusätzlich enthalten:

� die UID-Nummer des Leis-tungsempfängers, � einen Hinweis auf den Über-gang der Steuerschuld,Anzuführen ist der Nettobe-

trag, Steuerbetrag oder Steuer-satz dürfen nicht ausgewiesen werden. Werden Rechnungen nur auf elektronischem Wege über-mittelt, ist der Vorsteuerabzug nur möglich, wenn die Echtheit der Herkun� , die Unversehrtheit des Inhalts sowie die Lesbarkeit gewährleistet werden.

Was kann passieren, wenn die Rechnung nicht ordnungsgemäß ausgestellt wurde? Die wich-tigste Konsequenz ist, dass der Empfänger keinen Vorsteuerab-zug hat. Nur beim Übergang der Steuerschuld ist der Vorsteuerab-zug auch ohne ordnungsgemäße Rechnung möglich.

Menge und handelsübliche Be-zeichnung der Gegenstände bzw. Art und Umfang der Leistungen, Tag/Zeitraum der Liefe-rung oder

Entgelt für die Lieferung/sonstige Leis-tung und den anzuwenden-den Steuersatz,

ausgestellt werden. Wenn der Unternehmer

Lieferungen oder sonstige Leis tungen erbringt, für die

das Recht auf Vorsteu-erabzug nicht besteht (z. B. Kleinunternehmer),

muss keine UID-Num-mer auf der Rech-nung angegeben werden.

Rechnungen mit einem Rechnungs-betrag über 10.000 € (inkl. USt.) müssen Fo

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32 · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

BildungEuropa entdecken mit Erasmus+Seit 2014 können Schüler und Studierende der Salzburger Tourismus-schulen am Projekt Erasmus+ teilnehmen.

Die Schüler arbeiten im Ausland in Hotels, Tourismusbetrieben und bei anderen Dienstleistungs-anbietern und erwerben dabei Fremdsprachenkenntnisse und internationale Berufserfahrung.

Career Center organisiert Auslandsaufenthalte

Die Koordination mit den Betrieben im Ausland erfolgt über das Career Center der Tou-rismusschulen Salzburg. „Von den Schülern kommen fast täg-lich Anfragen für dieses EU-Förderprogramm. Das Interesse ist groß. Aber auch die Resonanz der Betriebe ist sehr positiv. Immer wieder wird uns bestä-tigt, dass unsere Schüler fleißig und gewissenhaft sind“, schildert die Leiterin des Career Centers, Sabine Grossauer. Viele Schüler

fragen nach Praktikumsplätzen im englischsprachigen Raum. Allerdings bieten Hotels in Groß-

britannien keine Unterkünfte an. „Hier stellt das Career Center Alternativen wie Malta, Portu-

gal, Zypern und Griechenland zur Verfügung. Auch in diesen Ländern ist Englisch die Haupt-sprache in der Hotellerie“, sagt Grossauer. Beliebt ist auch Spa-nien, wo die Auswahl an Hotels besonders groß ist.

Immer mehr Schüler nehmen an Erasmus+ teil

Die Zahl der Schüler, die an diesem Mobilitätsprogramm teilnehmen, steigt von Jahr zu Jahr. Heuer sind es 50. Die meisten Schüler schätzen es, in einem fremden Land Kultur und Sprache kennenzulernen, betont Grossauer.

Auch das selbstständige Arbei-ten ist für viele eine spannende Herausforderung. Einig sind sich die Schüler von Erasmus+ darin, dass sich die Auslandspraktika positiv im Lebenslauf und auf die weitere Karriere auswirken.

Die Gesamtfördersumme beträgt jährlich knapp 100.000 €. „Die Fördersätze richten sich dabei nach Aufenthaltsdauer und Gastland“, erklärt Grossauer.

LEHRreich & GESELLigDie Plusregion Köstendorf Neu-markt Straßwalchen beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Lehre in der Region. Unter dem Motto „LEHRreich & GESELLig“ lud sie daher kürzlich 48 ehema-lige Lehrlinge zu einem bunten Abend ein und überreichte ihnen ein Zertifikat zum „Qualifizierten Plusregion-Facharbeiter“ sowie Plusregion-Einkaufsgutscheine. Die Jugendlichen genossen ein Abendessen und ein Kabarett mit Ingo Vogl. Fo

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Mit dem EU-Förderprogramm Erasmus+ machen sich die Tourismusschüler auf Entdeckungsreise in Europa. Foto: TS Klessheim

· 33Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Diät und Genuss vereinbarenIm Wifi Salzburg star-tet ab 10. Jänner eine Ausbildung zum „diäte-tisch geschulten Koch“.

Die Kursteilnehmer kommen sowohl aus Krankenhäusern, Seniorenheimen und Rehabi-litationszentren als auch aus der (Hauben-)Gastronomie und einer wellnessorientierten Feri-engastronomie.

Viele Menüvorschläge für jede Diätform

Die Vermittlung des Unter-richtsstoffes erfolgt in 120 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht. Neben Ernährungsplänen werden vor allem Menüs für verschiedene Diätkostformen erstellt. Diese vermitteln purin- und salz-arme Kostformen, Vollwertkost, leichte Küche sowie Ernährung

für Diabetes-mellitus-Patienten. Auch die Ayurvedaküche und das „Kochen nach den Elemen-ten“ stehen auf dem Programm. Zahlreiche Menükompositio-nen, die für die jeweiligen Diät-formen berechnet werden, run-den das Programm ab.

Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen, einem praktischen und einem mündli-chen Teil. Im Rahmen der Prü-fung bereitet jeder Kandidat ein Viergangmenü unter Einhal-tung bestimmter Diätvorgaben zu. Die Beurteilungskriterien umfassen dabei die diätetische Küchentechnik, Kreativität, Aussehen und Geschmack.

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oliaDaniela Hofer

0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Seilbahner sind gerüstetIn Zell am See haben kürzlich 44 Seilbahn-mitarbeiter ihre Maschinisten ausbildung abgeschlossen. Denn seit 2000 sind bei den modernen Seilbahnanlagen geschulte und geprüfte Maschi-nisten gesetzlich vorgeschrie-ben. Zell am See hat sich neben Innsbruck in der fachspezifi-schen Ausbildung der Seilbahn-maschinisten stark positioniert. Nicht nur Teilnehmer aus Salz-burg, sondern auch aus Nieder-österreich, Oberösterreich, der Steiermark, Kärnten und Vor-arlberg absolvierten die Ausbil-dung. 1.000 Absolventen wur-den bisher allein in Zell am See gezählt. Beim aktuellen Herbst-kurs haben 44 Seilbahnmitarbei-ter die Prüfung absolviert.

Inhaltlich ging es um die Bereiche Seile, Seilbahntech-nik, Hydraulik, Elektrotechnik, Betriebsvorschriften, Beförde-rungsbedingungen sowie recht-

liche und administrative Angele-genheiten. Mit rund 3.000 Seil-bahn- und Schleppliftanlagen

zählt Österreich nach Frankreich zu den europäischen Spitzenrei-tern bei den Liftbetreibern.

Maschinistenkurs für Seilbahner mit Kursleiter Alois Innerhofer (1. Reihe, rechts). Foto: Innerhofer

Den Büroalltag managenAm 16. Jänner startet im WIFI Salzburg der Kurs „Aktuelles Praxis-Know-how für das Büro – professionell und up to date“.

Die Weiterbildung richtet sich an Neueinsteiger und Mit-arbeiter aus dem Office, die ihr Wissen auf den aktuellsten Stand bringen wollen. Auf dem Programm stehen Grundlagen in Word und Excel, E-Mail-Regeln, richtig ansprechen und abkürzen, Begrüßung und Ver-abschiedung, rechtliche und arbeitsrechtliche Grundlagen, zeitsparende Büroorganisation, leserfreundlich texten, die pas-senden Worte für das Telefonie-ren, Aufgaben und Ansprüche klären und Erwartungen des Vorgesetzten erfüllen.

Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

34 · Bildung · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Experten in KMU-ManagementErstmals gab es heuer 20 Absol-venten des 2014 neu gestarteten Bachelor-Studienganges „KMU-Management & Entrepreneur-ship“. Im Bild mit Studiengangs-leiter Roald Steiner (rechts). Der Studiengang bietet eine praxis-nahe Managementausbildung auf Hochschulniveau, die auf die Besonderheiten und Herausforde-rungen in Klein- und Mittelunter-nehmen (KMU) und bei Unterneh-mensgründungen abzielt. Fo

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Easy mit iSi – Inspiring food & drinksGanz nach diesem Motto ver-anstaltete die Firma iSi in der Tourismusschule Klessheim kürzlich einen Workshop für die Schüler der zweiten und dritten Klassen. Viele kennen die iSi-Flasche als Helfer für stets frisch verfügbares Schlagobers – aber

die Flasche kann mehr. Mit ihrer Hilfe lassen sich Espumas, luf-tige Texturen und überraschende Gaumenerlebnisse kreieren. Die Veranstaltung zeigte den Schü-lern, wie mit der iSi-Flasche kre-ativ in Küche und Bar gearbeitet werden kann.

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Klimabündnisurkunde für HTK KuchlDas Holztechnikum Kuchl (HTK) ist kürzlich zum Klima-bündnispartner ernannt worden. Gemeinsam mit den Schülern werden Maßnahmen erarbei-tet, wie man klimaschonend handeln kann. Geplant ist ein Trennsystem für Müll und Wertstoffe in den Klassen bzw. im Internat. Weiters werden Maßnahmen zur Vermeidung von Müll erarbeitet. In Pla-nung ist auch ein Wasserpro-jekt. Dabei steht die Bedeutung der hohen Trinkwasserqualität in Kuchl im Vordergrund. „Am Holztechnikum Kuchl steht den Schülern und Mitarbeitern auch die erste E-Tankstelle zur

Verfügung. Zudem ist eine Pho-tovoltaik-Anlage in Planung“, erläuterte HTK-Geschäftsführer Hans Rechner. „Wir sind die erste Generation, die die mas-siven Auswirkungen des Klima-wandels spürt – und die letzte, die etwas dagegen unternehmen kann. Darum ist es uns als Klima-bündnis ein großes Anliegen, mit der Jugend und nicht über die Jugend zu reden“, sagte Ger-linde Ecker vom Klimabündnis Salzburg. Am 1. und 2. Dezem-ber kann beim „Tag der offenen Tür“ das komplett neu gebaute Schulgebäude aus Vollholz besichtigt werden. Infos unter www.holztechnikum.at

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Strahlende Gesichter anlässlich der Übergabe der Klimabündnisurkunde: Schülervertreter Florian Engelbertz, Lehrer Markus Seiwald, Klima-bündnisverantwortliche Gerlinde Ecker, Landeshauptmann-Stv. Astrid Rössler, Direktor Hans Blinzer, Vizebgm. Gernot Himmelfreundpointner, HTK-Geschäftsführer Hans Rechner, Schülervertreter Moritz Strobl und Lisa Lehner sowie Abteilungsvorstand Sepp Essl (v. l.).

Gespräche, die keiner führen will – Unangenehmes zur Sprache bringenSalzburg: 11./12.12.2017, Mo, Di 9.00–17.00, 12026017Z, € 380,00

LehrLinge

Vom Lehrling zur FachkraftSalzburg: 28.11.2017, Di 8.30–16.30, 37793027Z, € 155,00

Ziele und Visionen für meinen ErfolgSalzburg: 27.11.2017, Mo 8.30–16.30, 37776027Z, € 155,00

Ausdruck macht EindruckSalzburg: 7.12.2017, Do 8.30–16.30, 37788017Z, € 155,00

Das korrekte Business-TelefonatSalzburg: 13.12.2017, Mi 8.30–16.30, 37782027Z, € 155,00

Lernen lernenSalzburg: 27.11.2017, Mo 8.30–12.30, 37786017Z, € 95,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung IT-TechnikerSalzburg: 5.12.2017, Di 8.00–17.00, 88093017Z, € 145,00

Sprachen

Englisch – IELTS-VorbereitungskursSalzburg: 11.12.2017–29.1.2018, Mo 17.30–20.00, 74000027Z, € 165,00

Deutsch A1/2Salzburg: 6.–22.12.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65809057Z, € 205,00Salzburg: 14.12.2017–5.2.2018, Mo, Do 17.00–19.30, 65809047Z, € 205,00

Deutsch B1/1Salzburg: 6.12.2017–29.1.2018, Mo, Mi 19.30–22.00, 65812077Z, € 231,00

Deutsch B1/2Salzburg: 7.12.2017–30.1.2018, Di, Do 17.00–19.30, 65814187Z, € 205,00

Deutsch B2/1Salzburg: 7.12.2017–23.1.2018, Di, Do 12.30–15.00, 65815057Z, € 187,00

Deutsch B2/3Salzburg: 11.12.2017–24.1.2018, Mo, Mi 17.00–19.30, 65824037Z, € 187,00

Deutsch B2/4Salzburg: 7.12.2017–22.1.2018, Mo, Do 19.30–22.00, 65825017Z, € 170,00Salzburg: 11.–22.12.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65825027Z, € 170,00

Deutsch C1/2Salzburg: 12.12.2017–25.1.2018, Di, Do 17.00–19.30, 65837027Z, € 170,00

Deutsch C1/3Salzburg: 11.12.2017–25.1.2018, Mo, Do 19.30–22.00, 65838017Z, € 187,00

Deutsch A1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A1Salzburg: 2.12.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65820037Z, € 98,00

Deutsch B1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat B1 Deutsch ÖsterreichSalzburg: 16.12.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65200037Z, € 118,00

Deutsch B1 – Vorbereitungskurs auf die ÖSD-B1-Prüfung DeutschSalzburg: 30.11.–14.12.2017, Do 18.00–20.30, 65813037Z, € 130,00

Praxis und Psychologie erfolg reichen Verkaufens im harten WettbewerbSalzburg: 30.11.–1.12.2017, Do 17.00–22.00, Fr 9.00–17.00, 16307017Z, € 360,00

Excel für ControllerSalzburg: 9.–16.12.2017, Sa 9.00–17.00, 74106017Z, € 425,00

Arbeitsrecht aktuellSalzburg: 30.11.2017, Do 9.00–17.00, 12321017Z, € 190,00

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Adobe Acrobat I – PDF-Dokumente für den BüroalltagSalzburg: 30.11.2017, Do 9.00–15.00, 83730017Z, € 245,00

Adobe Acrobat II – Formulare und MultimediaSalzburg: 5.12.2017, Di 9.00–17.00, 21821017Z, € 245,00

Microsoft Excel – AufbauSalzburg: 13./14.12.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 83441037Z, € 375,00

Microsoft Excel – EinführungSalzburg: 5.–7.12.2017, Di, Do 9.00–17.00, 83410027Z, € 375,00

Microsoft Excel: Formeln und Funktionen in der PraxisSalzburg: 13./14.12.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 83420017Z, € 375,00

Microsoft-Office-Kompaktkurs – Einführung (Word, Excel, Outlook)Pinzgau: 27.11.–1.12.2017, Mo–Fr 9.00–17.00, 83650067Z, € 675,00

Microsoft Outlook – EinführungPinzgau: 1.12.2017, Fr 9.00–17.00, 83680117Z, € 185,00

Microsoft Word – EinführungPinzgau: 29./30.11.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 83300117Z, € 345,00

SAP Personalwesen (SAP CCP ET)Salzburg: 29./30.11.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 83231017Z, € 695,00

Facebook-Marketing für Betrieb & UnternehmenSalzburg: 30.11.–2.12.2017, Do 9.00–17.00, Sa 9.00–13.00, 86116017Z, € 355,00

Google Maps, Adwords Express und Facebook – machen Sie Ihr Unter-nehmen lokal sichtbarSalzburg: 28.11.2017, Di 9.00–17.00, 86117017Z, € 295,00Lungau: 12.12.2017, Di 9.00–17.00, 86117047Z, € 295,00

Suchmaschinenoptimierung (SEO) mit WordPressSalzburg: 13.12.2017, Do 9.00–17.00, 86118017Z, € 275,00

Microsoft Access – VBA- ProgrammierungSalzburg: 28.–30.11.2017, Di–Do 9.00–17.00, 83501017Z, € 565,00

Adobe Acrobat und PDF/X für Grafik- und MediendesignerSalzburg: 5.12.2017, Di 9.00–17.00, 83732017Z, € 345,00

Bildbearbeitung für Web-Designer, Online-Freaks und Social-Media-WorkerSalzburg: 5.12.2017, Di 9.00–17.00, 83782017Z, € 325,00

Praxis-Training Adobe Photoshop, InDesign, Illustrator und AcrobatSalzburg: 14.12.2017, Do 13.00–17.00, 83783037Z, € 155,00

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Ausbildung zum Qualitäts-beauftragten (QBfKMU) – Modul 2Salzburg: 13.–15.12.2017, Mi–Fr 9.00–17.00, 21074017Z, € 630,00

AutoCAD 2D – AufbauSalzburg: 27.11.–1.12.2017, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–16.30, 21542027Z, € 1.100,00

ManageMenT BeTrieBSwirTSchafT

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Akademischer Handelsmanager und MSc Handelsmanagement Salzburg: 30.11.2017, Do 18.30–20.00, Anmeldung erforderlich, 93070037Z

Ausbildung zum YogalehrerYoga Place Salzburg: 15.12.2017, Fr 19.30–20.00, 15012047Z

CranioSacral Dynamics©Salzburg: 14.12.2017, Do 17.00–19.00, 10333017Z

Grundlehrgang Bewegung und Sport, Fitnesstrainer etc.Salzburg: 13.12.2017, Mi 18.00–20.00, 15075027Z

Ausbildungen Tätowieren, Pier-cer und Permanent-Make-up Salzburg: 13.12.2017, Mi 17.00–19.00, 27542017Z

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AutoCAD 2D – GrundlagenSalzburg: 11.–15.12.2017, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–16.30, 21541057Z, € 1.100,00

AutoCAD 3D – ProfessionalSalzburg: 9.–16.12.2017, Fr 14.00–22.00, Sa 8.00–16.00, 21553017Z, € 600,00

MAG-Schweißen – Prüfung (EN ISO 966.–1)Salzburg: 1.12.2017, Fr 8.00–14.00, 22230017Z, € 255,00

MAG-Schweißen – Rezertifizierung (EN ISO 966.–1)Salzburg: 13./14.12.2017, Mi, Do 8.00–16.00, 22010017Z, € 440,00

MIG/WIG-Schweißen Aluminium – Rezertifizierung (EN ISO 966.–2)Salzburg: 11./12.12.2017, Mo, Di 8.00–16.00, 22008017Z, € 440,00

Elektronik II – AnalogtechnikSalzburg: 6.12.2017–5.3.2018, Mo, Mi 18.00–22.00, 25235017Z, € 780,00

Hydraulik II – FortsetzungskursPalfinger Krantechnik GmbH: 13.–15.12.2017, Mi, Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21452017Z, € 420,00

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Heidenhain-Basiskurs, iTNC530 Klartext-ProgrammierungSalzburg: 11.–15.12.2017, Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–12.00, 21719017Z, € 1.300,00

Zerspanungstechnik (CNC) in Theorie und PraxisSalzburg: 11.–15.12.2017, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21736027Z, € 1.000,00

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Ausbilder-Training mit FachgesprächSalzburg: 5.2.–8.2.2018, Mo–Do 8.00–18.00, 73161067Z, € 450,00

Ausbildungsmarketing im Netz. Wie gewinne ich Lehrlinge, die zu uns passen?Salzburg: 20.2.2018, Di 9.00–17.00, 73203017Z, € 200,00

Modul 1: Direktvertrieb – Vertriebsform mit ZukunftSalzburg: 26.1.2018, Fr 17.00–21.00, 31050017Z, € 60,00

Diplom-Lehrgang Schaufenster-dekoration und WerbegestaltungSalzburg: 21.2.–28.4.2018, Mi 17.30–22.00, Sa 13.00–18.00, 31008017Z, € 1.250,00

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Fingerwasserwelle -SeminarSalzburg: 11.12.2017, Mo 13.00–16.00, 28036017Z, € 90,00

Maniküre für Friseurlehrlinge und StylistenSalzburg: 11.12.2017, Mo 17.00–20.00, 28131017Z, € 90,00

Rasierseminar für LehrlingeSalzburg: 11.12.2017, Mo 9.00–12.00, 28037017Z, € 90,00

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Materialienkunde für Damen- und HerrenkleidermacherSalzburg: 28.11.2017–20.2.2018, Di 18.00–22.00, 28350017Z, € 470,00

Verarbeitungskurs für DamenkleidermacherSalzburg: 27.–29.11.2017, Mo 8.00–17.00, Di 8.00–16.00, Mi 8.00–12.10, 28458017Z, € 260,00Salzburg: 29.11.–1.12.2017, Mi 13.00–19.00, Do 8.00–18.00, Fr 8.00–13.00, 28458027Z, € 260,00

kfz-Techniker

Diesel-Systeme – GrundlehrgangSalzburg: 27.11.–15.12.2017, Mo, Do, Do, Mo 18.00–22.00, Fr 13.00–22.00, 23267017Z, € 340,00

Kfz § 57a KFG Spezialkurs Bremsanlagen I für Fahrzeuge über 3,5 tSalzburg: 28./29.11.2017, Di 8.00–17.00, Mi 8.00–12.00, 23659017Z, € 270,00

Kfz § 57a KFG Erweiterungs-schulung für Fahrzeuge über 3,5 tSalzburg: 29.11.2017, Mi 13.30–17.00, 23626017Z, € 130,00

Kfz § 57a KFG Grundlagenseminar bis 3,5 tSalzburg: 11.–15.12.2017, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 23655057Z, € 620,00

Kfz § 57a KFG Periodische Weiterbildung bis 3,5 tPinzgau: 6.12.2017, Mi 8.00–17.00, 23657207Z, € 210,00Salzburg: 15.12.2017, Fr 14.00–22.00, 23657057Z, € 210,00

Kfz § 57a KFG Periodische Weiterbildung über 3,5 t Spezialkurs Bremsanlagen IISalzburg: 27.11.2017, Mo 10.00–19.00, 23660017Z, € 210,00Salzburg: 30.11.2017, Do 8.00–17.00, 23660037Z, € 210,00

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AlpenZushiPinzgau: 4.12.2017, Mo 10.00–16.00, 41485017Z, € 145,00

Abteilungsleiter in der Hotellerie – AufbauseminarPongau: 11./12.12.2017, Mo, Di 9.00–17.00, 41003027Z, € 280,00

Erfolgreiches Telefonieren an der RezeptionPinzgau: 7.12.2017, Do 9.00–17.00, 41576037Z, € 200,00

Wie verkaufe ich meine Zimmer/Ferienwohnungen im Internet?Pinzgau: 5.12.2017, Di 9.00–17.00, 41020037Z, € 250,00

Diätetisch geschulter KochSalzburg: 10.1.–18.4.2018, Mi 9.00–17.30, 41301017Z, € 1.600,00

perSonenBeförDerung

Fachkalkulation für das Taxi- und MietwagengewerbeSalzburg: 13./14.12.2017, Mi, Do 8.00–17.00, 73071017Z, € 240,00

Vorbereitung auf die Ortskenntnis-prüfung für Taxilenker

Salzburg: 28.11.2017, Di 8.00–17.00, 75012027Z, € 120,00

BerufSkrafTfahrer

Berufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, LogistikPinzgau: 13.12.2017, Mi 8.30–17.00, 51406097Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung – Kenntnis sozialrechtlicher Vor-schriften/digitaler TachografPinzgau: 15.12.2017, Fr 8.30–17.00, 51405097Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 – LadungssicherungPinzgau: 14.12.2017, Do 8.30–17.00, 51404097Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – rationelles Fahr-verhalten – Theorie und PraxisPinzgau: 11./12.12.2017, Mo, Di 8.30–17.00, 51403097Z, € 320,00

geSunDheiT/weLLneSS

Ausbildung zum diplomierten Rücken- und BeckenbodentrainerSalzburg: 16.12.2017–23.3.2018, Fr 15.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 15086027Z, € 2.500,00

Ganzheitliche Berufsausbildung zum zertifizierten PranaVita- Energetiker – PrüfungSalzburg: 9.12.2017, Sa 9.00–17.00, 75311017Z, € 170,00

Ergänzende Verfahren in der TCM (Schröpfen, Schaben, Moxen)Salzburg: 15./16.12.2017, Fr 14.00–21.30, Sa 8.30–15.45, 75570017Z, € 260,00

Arbeitsprobe dauerhafte HaarentfernungSalzburg: 27.11.2017, Mo 8.30–10.30, 27034027Z, € 350,00

Arbeitsprobe Permanent-Make-upSalzburg: 27.11.2017, Mo 8.30–11.30, 27206037Z, € 350,00

Arbeitsprobe SugaringSalzburg: 4.12.2017, Mo 8.30–10.30, 27013037Z, € 350,00

Arbeitsprobe WimpernverlängerungSalzburg: 7.12.2017, Do 10.30–13.00, 27009057Z, € 350,00

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· 37Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

UnternehmenHightech-Firma greift zur SelbsthilfePichler & Strobl inves tiert massiv in die Ausbildung der Mitarbeiter und schafft Platz für eine Lehrwerkstätte.

Helmut Millinger

Über die Auftragslage kann sich die Pichler & Strobl Maschinen-bau GmbH schon seit Jahren nicht beklagen. Das Unterneh-men stellt hochkomplexe Bau-teile und -gruppen her und macht damit gute Geschäfte: Umsatz-steigerungen von 5 bis 10% sind die Regel. Heuer wird der Umsatz sogar um rund 30% auf mehr als 16 Mill. € zulegen. Für 2018 rech-net Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer Franz Pichler mit einem Plus von noch einmal 20%. „Wir sind Zulieferer für die Halbleiterindustrie. Das ist eine Zukunftsbranche, in der alles ext-rem boomt.“

Mit dem Nischendasein sei-ner Produkte hat Pichler kein Problem. Im Gegenteil: „Unsere Strategie hat sich als absolut richtig erwiesen. Wir wollen kein Serienlieferant werden und gehen sicher nicht in die Mas-senfertigung. Entscheidend sind

die Komplexität der Teile und die Wertschöpfung.“

Arbeitskräftemangel bremst das Wachstum

Die Exportquote von Pichler & Strobl liegt bei über 99%. Um den Wachstumskurs fortsetzen zu können, investiert das Unterneh-men aus Anthering im Schnitt 1 Mill. € pro Jahr. 2018 werden es

sogar 2 Mill. € sein. In den ver-gangenen zwölf Monaten wur-den acht neue Maschinen ange-schafft.

Der Schwerpunkt der Investi-tionstätigkeit liegt aber auf der Ausbildung. „Wir sind in einem Geschäftsfeld tätig, in dem hoch-qualifiziertes Personal benötigt wird. Die Anforderungen der Kunden werden immer höher. Wenn wir die entsprechenden Mitarbeiter hätten, könnten wir um 50% mehr Umsatz machen“, argumentiert Pichler. Der Per-sonalstand soll deshalb bis Ende nächsten Jahres von derzeit 85 auf 110 bis 115 steigen.

Besonders gefragt sind Metall-facharbeiter mit dem Spezial-gebiet Zerspanungstechniker. „Fachkräfte, die sich verändern wollen, können jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen“, betont Pro-kurist Markus Schröger.

Mitte September wurde mit der Errichtung eines 2.000 Quadrat-meter großen Erweiterungsbaus begonnen, der die Produktionsflä-che um mehr als 60% vergrößert und in den sich das Unternehmen

langfristig einmieten wird. 150 Quadratmeter der neuen Halle sind für eine Lehrwerkstätte reserviert. „Wir haben bereits einen Lehrlingsmeister einge-stellt und werden das Ausbil-dungsprogramm nach Abschluss der Bauarbeiten im kommenden Mai starten“, sagt Pichler. Unter anderem seien Sport- und Eng-lischstunden geplant.

Zuckerln für die Lehrlinge

Pichler & Strobl beschäftigt derzeit zwölf Lehrlinge, sieben bis acht sollen pro Jahr neu auf-genommen werden. Mit finan-ziellen Anreizen und anderen Zuckerln wird versucht, dieses Ziel zu erreichen. „Die Entloh-nung liegt um 10% über dem Kol-lektivvertrag. Weitere 10% kön-nen sich die Lehrlinge erarbeiten, wenn der Notendurchschnitt in der Berufsschule 2,0 oder besser ist. Wer die Lehrabschlussprü-fung mit Auszeichnung besteht, dem bezahlen wir den Pkw-Füh-rerschein“, zählt Schröger auf.

Hat sich mit seinen 85 Mitarbeitern auf hochkomplexe Bauteile spezialisiert, die unter anderem in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet werden: Franz Pichler, Geschäftsführer von Pichler & Strobl.

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Firmenchef Franz Pichler (links im Bild mit Lehrling

Rudolf Moser) möchte pro Jahr sieben

bis acht neue Lehrlinge auf-

nehmen.

38 · Unternehmen · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Traditionshotel setzt auf Start-upBei der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsfelder arbeitet das Hotel Sacher Salzburg mit Extra-Booking zusammen.

Im Rahmen seiner Digitalisie-rungsstrategie hat das Hotel Sacher Salzburg kürzlich einen eigenen Online-Gutscheinshop gestartet. Dabei bedient man sich der innovativen Digital-Sales-Software des Salzburger Start-ups ExtraBooking. „Wir bekennen uns zu maximaler Professionalität und Qualität und verlangen das auch von unseren Partnern und Lieferanten“, sagt Hoteldirektorin Armie-Angélique Lassiwe.

Innovation gehe zu einem beträchtlichen Teil auf das Konto junger Marktteilnehmer. „Einem Start-up eine Chance zu geben, ist vielleicht mutig. Es bringt aber auch die Chance, von Anfang an am Puls der Entwicklung zu sein. Für die Marke Sacher spielt

zudem die regionale Herkunft ihrer Zulieferer eine große Rolle“, betont Lassiwe.

Zum Auftakt der Zusammenar-beit wurde ein kurzer Imagefilm produziert, in dem auch ein wei-terer ExtraBooking-Kunde vor-kommt, nämlich der Vorarlberger Designshop „Ediths – Scandina-vian living“. Der Spot und die neue Gutscheinwelt wurden kürz-lich bei einem Premieren-Event im Hotel Sacher präsentiert.

Für ExtraBooking ist der Image-film eine wichtige Unterstützung

der Marketingaktivitäten. „Wir freuen uns über das Engagement unserer Kunden, die sich bereit erklärt haben, ihre Erfahrungen mit ExtraBooking mit einem digi-talen Publikum zu teilen. Wir hof-fen natürlich, damit viele weitere Neukunden überzeugen zu kön-nen“, erklärt CEO Dominik Mayer.

Die Full-Service-Software von ExtraBooking ermögliche es klei-nen und mittleren Betrieben, im Bereich E-Commerce auf unkom-plizierte Weise so erfolgreich zu agieren wie große Marken.

Bei der Umsetzung des E-Com-merce-Systems arbeitet das Start-up mit BHS Datensysteme zusam-men. Die Software bietet weitge-hend vollautomatisierte Verkäufe und administrative Abläufe – für die Kunden und ihre Mitarbeiter reduzieren sich der Arbeitsauf-wand und das Handling auf ein Minimum.

Die Unternehmensgründer haben auf dem Markt rasch Fuß gefasst und konnten bereits etab-lierte Tourismusbetriebe wie das Hotel Arlberg Hospiz oder Wolf Hotels Saalbach für sich gewin-nen. „Mit einigen Case-Studies wurde der Erfolg der Software nicht nur bei großen Marken wie der Nürnberger Versiche-rung, sondern auch bei ‚kleinen Wirtschaftswundern‘ gemessen. Besonders stolz sind wir darauf, für die Weltmarke Sacher im Ein-satz zu sein, die sich eindrucks-voll auf der digitalen Überholspur befindet“, sagt Mayer.

www.extrabooking.com

Premieren-Event im Hotel Sacher: Mat-thias Winkler (Sacher Hotels), Julia Skadarasy (ExtraBooking), Armie-Angélique Lassiwe und Dominik Mayer (v. l.). Fo

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Spartenob-mann-Stv.

KommR Brigitte Hirschegger

(links) gratulierte Thomas Selin-ger (3. v. l.) und Wolfgang Lüft-ner (2. v. l.) mit seinem Team.

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Drei Jahre, zwei KünstlerNahezu gleichzeitig eröffneten Friseurmeister Wolfgang Lüftner und der freischaffende Künst-ler Thomas Selinger 2014 ihre benachbarten Geschäftslokale an der Auerspergstraße im Salz-burger Andräviertel. Aus diesem Anlass luden die beiden erfolgrei-chen Salzburger unter dem Motto „Drei Jahre, zwei Künstler!“ zu einem gemeinsamen Event.

Das Atelier Selinger bietet Kunstinteressierten Werke der besonderen Art und ist speziell für Freunde des Expressionismus eine Topadresse. Beauty-Coiffeur

Lüftner wiederum widmet sich mit seinem Team ganz der indi-viduellen Pflege von Kopfhaut und Haaren. Er vertraut auf die „Méthode La Biosthétique“, eine ganzheitliche Pflegelösung für Kopfhaut, Haare und Haut. „Besonders stolz bin ich darauf, dass alle Produkte ohne Tierver-suche und nach neuesten wissen-schaftlichen Erkenntnissen stän-dig weiterentwickelt werden“, meint Lüftner, der sich auch in der Landesinnung der Friseure für die Belange seiner Kollegen einsetzt.

Nahmen den PR Report Award in der Kategorie „Cor-porate Social Responsibility” entgegen (v. l.): Jakob Hirsch (movea), Sara Brandauer (dm), und Stefan Ornig (movea).

movea in Berlin ausgezeichnetIn Berlin wurden kürzlich zum 15. Mal die PR Report Awards verge-ben. Unter den Siegern war auch eine Einreichung aus Österreich: In der Kategorie „Corporate Social Responsibility“ ging die begehrte Trophäe an die Salzburger Agen-tur movea und ihr für dm drogerie markt umgesetztes Projekt „{mit-einander} Gutes tun – 40 Jahre dm Österreich“. Die Initiative war 2016 von dm ins Leben gerufen

worden und unterstützte ein Jahr lang 40 „gute Taten“ mit sozialem oder ökologischem Hintergrund in der Umgebung von dm-Filialen. Mitarbeiter, Kunden und Projekt-partner wurden dabei miteinge-bunden.

Ziel der Initiative war es, das Engagement vor Ort zu fördern und langfristige Kooperationen zu gründen. Viele der Projekte wer-den nach wie vor weitergeführt.

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: mov

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· Unternehmen · 39Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Unternehmen tauschen sich ausMit dem ERFA-Kreis gibt es seit kurzem eine Plattform für Lebens-mittel- und Futtermittelunterneh-men aus der Region Oberbayern-Salzburg. Der Erfahrungsaustausch innerhalb der Branche soll dazu bei-tragen, aktuelle Herausforderungen zu bewältigen. An der Auftaktveran-staltung im bayerischen Piding nah-men auf Einladung des Beratungs-unternehmens Dietzinger+Partner 13 Unternehmer teil. Sie diskutier-ten unter anderem über das Thema Datensicherheit im Zusammen-hang mit Bewegungsdaten. Fo

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Prämienrekord im Jubiläumsjahr Das Prämienvolumen der Donau Versicherung dürfte heuer in Salzburg erstmals die Schall-mauer von 100 Mill. € durch-brechen. Mitte des Jahres lag es bereits bei knapp 75 Mill. €, mehr als 39 Mill. € wurden bislang an Salzburger Kunden ausbezahlt. Das Versicherungsunternehmen

feiert heuer sein 150-jähriges Gründungsjubiläum. „Wir sind fünftgrößter Player in Österreich und auch in Salzburg ausgezeich-net positioniert“, meint General-direktor Peter Thirring.

Die wichtigsten Gründe für die erfolgreiche Entwicklung seien die Kundenorientierung und das Regionalitätsprinzip, ergänzt Landesdirektor Rudolf Hinterleit-ner: „Wir sind in allen Regionen Salzburgs mit unseren Beratern direkt bei den Kunden und stellen damit eine persönliche Betreu-ung sicher.“

Die Donau ist mit der Landes-direktion in der Stadt Salzburg sowie vier Geschäftsstellen im gesamten Bundesland vertre-ten. Derzeit betreut sie mehr als 83.000 Salzburger Kunden, dar-unter zahlreiche Gewerbetrei-bende und KMU. Darüber hinaus kann sie auf ein Netzwerk von 200 Vertriebspartnern zurück-greifen.

Aktuell beschäftigt das Versi-cherungsunternehmen in Salz-burg 106 Mitarbeiter. Drei Lehr-linge werden in der Landesdirek-tion auf ihren Lehrabschluss als Versicherungskauffrau/-mann vorbereitet. Bei ihrer Digitalisie-rungsstrategie verfolgt die Donau das Prinzip „regional vor digital“: Digitale Anwendungen kommen dort zum Einsatz, wo sie die Bera-tung erleichtern und die Kommu-nikation zwischen Kunden und Versicherung vereinfachen.

Gratulierten Rudolf Mayrhofer (3. v. r.) und seiner Gattin Paula (2. v. l.) zur Verleihung des Landeswappens: LAbg. KommR Mag. Hans Scharfetter, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Landesschul-inspektor Christoph Faistauer MA und Leo Bauernberger, Geschäfts-führer der Salzburger Land Tourismus GmbH (v. l.). Foto: Scheinast

MPR Design mit Salzburger Landeswappen ausgezeichnetSeit 27 Jahren plant Rudolf Mayr-hofer Großküchen im In- und Ausland. Gastronomiebetriebe, Schulen, Kindergärten, Senio-renheime, Krankenhäuser und Thermen haben sein in der Stadt Salzburg ansässiges Planungs-büro MPR Design ausgewählt, um ihre Wünsche und Anforde-rungen professionell planen und umzusetzen zu lassen.

Von kältetechnischen Einrich-tungen über die Planung von Abfall- und Lagersystemen bis zur Realisierung von gewerbli-

chen Großküchen hat Mayrho-fer alle Herausforderungen mit großem Engagement umgesetzt. Diese unternehmerische Lebens-leistung wurde kürzlich von Lan-deshauptmann Dr. Wilfried Has-lauer mit dem „Landeswappen“ honoriert. „Für mich und meine Gattin Paula ist es Ehre und Motivation zugleich, dieses Wap-pen zu ‚tragen‘ und die Anerken-nung mit Kunden und Freunden zu feiern“, meinte der Firmen-gründer bei der Überreichung des Landeswappens.

Kann mit dem heurigen Jahr zufrieden sein: Rudolf Hinter-leitner, Landesdirektor der Donau Versicherung.

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40 · Unternehmen · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Tierfreund kommt nun auch ins HausSeit nunmehr 17 Jahren ist Tier-freund Auer im Pinzgau als kompetenter Ansprechpartner für Tierpflege und -futter sowie Zoofachartikel bekannt. In den beiden Filialen in Saalfelden und Zell am See sind mehr als 6.500 Artikel für Hunde, Katzen, Nager und andere Heimtiere erhältlich. „Tierschutz fängt bei der Ernäh-rung an. Deshalb haben wir uns auf Qualitätsfutter ohne chemi-sche Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe spezialisiert“,

erklärt Unternehmer Harald Auer, der seit kurzem auch einen Online-Shop betreibt.

Bereits ab einem Warenwert von 30 € werden artgerechte und regionale Produkte für Hund und Katz von einem Paketdienst gra-tis zugestellt. „Der Lieferservice hat sich schon gut entwickelt“, sagt Auer. Auf Wunsch werden die Kunden auch zu Hause über Katzen- und Hundenahrung bera-ten.

www.tierfreund-auer.at

Harald und Angela Auer (2. und 3. v. r.) mit

den Mitarbeite-rinnen Daniela

Moser, Ros-witha Aron und Stefanie Miesl

sowie ihren vierbeinigen

Lieblingen.

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Wie man sich von Mitarbeitern trenntSich von Mitarbeitern trennen zu müssen, ist nicht einfach. Wie kann man in dieser heraus-fordernden Situation korrekt und fair handeln? Welche recht-lichen und methodischen Vor-aussetzungen dafür gibt es und was sollte man beachten? Nicht zuletzt: Kann man sich durch eine bestimmte Trennungskultur positiv von anderen Arbeitgebern unterscheiden? Darüber infor-miert ein Praxisvortrag am 30. November, von 18.00 bis 19.30 Uhr im WIFI Salzburg, Pent-house A, in Salzburg. Der Vor-trag „Hart, aber fair: Trennung von Mitarbeitern aus rechtlicher und menschlicher Sicht“ wird von den Outplacement-Experten Lee Hecht Harrison/OTM organi-siert. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Anmeldungen und weitere Inforamtionen gibt es bei Petra Vukovic, Tel.: 0732/667271, E-Mail: [email protected]

Die Salzburger Preisträger (v. l.): Hannes Roither,

Daniela Wer-decker (beide

Palfinger), Eva Simacek und

Simon Lin-denthaler (beide Lidl Österreich).

Vorbildliche NachhaltigkeitsberichteBei der Vergabe des Nachhal-tigkeitspreises ASRA (Austrian Sustainability Reporting Award) zählten gleich zwei Salzburger Unternehmen zu den Gewinnern. Die Palfinger AG siegte wie schon im Vorjahr in der Kategorie „Inte-grierter Geschäfts- und Nachhal-tigkeitsbericht“. Lidl Österreich ging zum ersten Mal an den Start und holte sich den Preis in der Kategorie „Erstbericht“. „Uns war es wichtig, eine transparente Basis für unser strategisches Nachhaltigkeits-Management zu

schaffen“, erklärt Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.

Der ASRA geht an heimische Unternehmen, die in vorbildlicher Weise nachhaltig gewirtschaftet und ihre Arbeit in einem Nachhal-tigkeitsbericht dargestellt haben. „Wir dürfen den Preis bereits zum siebten Mal in Folge in Hän-den halten. Die Integration von nicht-finanziellen Aspekten in den Geschäftsbericht war ein wichti-ger Schritt für uns“, sagt Palfinger-Konzernsprecher Hannes Roither.

Personal Styling feiert 30-jähriges FirmenjubiläumIm November 1987 machte sich Regina Linskeseder-Kotzmaier mit einer einzigartigen Dienst-leistung selbstständig. Seither berät und betreut die Personal-Stylistin Damen und Herren aus Wirtschaft und Politik, aber auch Privatpersonen, in Sachen Klei-dung und Outfit. „Ein ausführli-ches Gespräch im Vorfeld ist die Basis für eine passende Garde-robenauswahl. Danach besorge ich abgestimmt auf die jeweilige Persönlichkeit in verschiedens-ten Geschäften die gewünschten Teile – vom Schuh bis zum Lip-penstift und vom Anzug bis zum Hut“, erklärt die Salzburgerin.

Bei der Anprobe im Atelier der Personal-Stylistin werden dann in entspannter Atmosphäre die Kleidungsstücke und Acces-soires ausgewählt. „Meine Kun-den sind Menschen, die wenig Zeit haben und sich eine unkom-plizierte, individuelle und kom-petente Betreuung gönnen. Diese Dienstleistung hat sich

durchgesetzt“, meint Linskes-eder-Kotzmaier.

www.personal-styling.at

Regina Linskeseder-Kotzmaier ist Textildesignerin und arbeitete fünf Jahre in der Kostümab-teilung der Salzburger Festspiele.

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Pimcore gewann CMS Critic Award Bei den kürzlich vergebenen CMS Critic Awards 2017 konnte das Start-up Pimcore den ers-ten Platz in der Kategorie „Best Enterprise Content Management System“ nach Salzburg holen. „Dieser Preis ist für uns eine besondere Anerkennung. Anwen-der, Entwickler und all jene, die sich intensiv mit der Materie auseinandersetzen, haben ihre Stimme abgegeben“, freut sich CEO Dietmar Rietsch.

Seit seiner Gründung im Jahr 2013 hat das Softwareunterneh-men bereits fünf renommierte Auszeichnungen erhalten, dar-unter den Staatspreis Multi-media und e-Business. Bei den CMS Critic Awards stimmten zehntausende Nutzer und Kun-den über 48 nominierte Herstel-ler in insgesamt 16 Kategorien ab. Der Preis wurde vor fünf Jahren ins Leben gerufen, um heraus ragende Lösungen in der Business- Software-Industrie aus-zuzeichnen.

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· 41Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

PersonalienSeit 50 Jahren FremdenführerHorst Reischenböck feiert kom-mende Woche ein ganz besonde-res Jubiläum: Am 29. November 1967 wurde ihm die Konzession zur Ausübung des Fremdenfüh-rergewerbes verliehen. Seither ist er ununterbrochen als staat-lich geprüfter Fremdenführer tätig. „Das Schöne an meinem Beruf ist, dass man ständig mit neuen Gästen und Ideen kon-frontiert wird. So bleibt man auch im Alter aktiv“, meint der 72-Jährige.

Prominente Kunden aus aller Welt

Begonnen hat Reischenböcks mittlerweile 50-jährige Frem-denführerlaufbahn während des Grafikstudiums in Linz. „Ich habe meinen Ferienjob zum Beruf gemacht“, sagt der Elsbethener, der auch prominente Kunden wie Portugals Ex-Präsident Jorge

Sampaio, Geigenvirtuosin Anne-Sophie Mutter oder den Dirigen-ten André Previn betreut hat.

Daneben arbeitet Reischen-böck als freiberuflicher Kultur-redakteur. Er war unter anderem

für die Internationale Stiftung Mozarteum tätig und hat zwei Bücher geschrieben. Seit zehn Jahren bietet er als „Nachtwäch-ter“ auch spätabendliche Füh-rungen durch die Stadt Salzburg an.

Pension ist kein Thema

Damit nicht genug, hat er sich auch stets für die Belange seiner Branche eingesetzt. Reischen-böck war Berufsgruppenobmann der Salzburger Fremdenführer, von 1990 bis 1995 Fachgrup-penvorsteher-Stv. der Freizeit-betriebe in der WK Salzburg und mehr als 20 Jahre Vortragender bei der Fremdenführerausbil-dung im WIFI Salzburg. An die Pension hat er bisher noch kei-nen Gedanken verschwendet: „Ich fühle mich fit und möchte weiterarbeiten, solange es die Gesundheit zulässt.“

Horst Reischenböck (rechts) in Aktion: Seit zehn Jahren führt er auch als „Nachtwächter“ Gäste durch die Stadt Salzburg. Foto: privat

Luxushotel setzt auf jungen ChefAlbert Graf (41) leitet seit kurzem das Radisson Blu Hotel Altstadt. Das traditionsreiche Fünf-Sterne-Haus gehört seit 1998 zu Austria Trend Hotels, der größten heimi-schen Hotelgruppe. „Wir werden den bisherigen Erfolgsweg fort-setzen und unsere Position im Luxussegment weiter stärken“, kündigt der frischgebackene Hoteldirektor an.

Graf startete seine Berufs-laufbahn als Lehrling zum Koch und Restaurantfachmann. Ein-schlägige Erfahrung sammelte er als Chef de Rang im Hotel Sacher und als Steward auf der MS Europa. Ab 2004 absolvierte der gebürtige Innviertler das berufsbegleitende Diplomstu-dium für Tourismusmanagement an der FH Salzburg, das er 2009 abschloss.

Vor seinem Wechsel zur Austria-Trend-Gruppe war Graf zunächst zehn Jahre Direktionsassistent im Hotel Sacher. 2015 stieg er zum stellvertretenden Hoteldirektor auf. „Wir sind stolz, dass wir einen echten Profi mit 25-jähriger Erfah-rung in der Salzburger Hotellerie gewinnen konnten“, meint And-reas Berger, Geschäftsführer der Austria Trend Hotels.

Neuer Präsident bei Suzuki AustriaHelmut Pletzer wurde zum neuen Präsidenten von Suzuki Austria bestellt. Der 63-Jährige ist für die kaufmännische und operative Leitung der Automobilhandels-gesellschaft verantwortlich. Er folgt Teruo Katakawa nach, der im Suzuki-Headquarter in Japan eine neue Aufgabe übernimmt.

Pletzer arbeitete nach der HTL für Fahrzeugbau in Steyr zwölf Jahre im Autohaus seiner Eltern in der Stadt Salzburg. Danach war er unter anderem für Peugeot Talbot Austria und Hyundai Aus-tria tätig. 1998 wechselte er zu Suzuki. Dort wurde er nach sie-ben Jahren als General Manager für Verkauf und Marketing zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt.

Zu seinen Verdiensten zäh-len die Weiterentwicklung des

Vertriebsstandorts, der Aufbau eines flächendeckenden öster-reichischen Händlernetzes und die Gründung des Suzuki Motorsport Cups im Jahr 2004. „Ein zentrales Anliegen wird weiterhin sein, die Marke – als der Kleinwagen- und Allrad-spezialist – in Österreich noch stärker auszubauen“, betont Pletzer.

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Inhalt:Ausbildung gem. Verordnung § 11 der Fachkenntnis-nachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und ArbeitsmittelverordnungAntriebs- und BedienungsartenAusrüstung, Technik und Pflege des Staplers, wiederkehrende ÜberprüfungStandsicherheitTragfähigkeit, LastendiagrammStaplerbetriebSondereinsatz, Heben und Mitfahren von PersonenVerhalten in GefahrensituationenVerboteÜbungsbeispielePraxis

Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria

Kosten: € 295,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

46 · Serviceinfos & Anzeigen · Nr. 47 · 24. 11. 2017Salzburger Wirtschaft

Arbeitsmarktservice SalzburgProjekt-Assistentin, Universität/Hochschule (Kommunikationswissenschaft/ Germanistik/Italienisch) erfolgreich abgeschlossen, sehr gute Englisch- und Italienischkenntnisse, sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, Inter-net), Führerschein B und eigener Pkw vorhanden, sucht adäquate Voll- oder Teilzeitstelle ab 20 Wochenstunden im Raum Salzburg und Tennengau. (Aus-künfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4192334)

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Arbeitsmarktservice Zell am SeeHochqualifizierter Englischtrainer, Lehrer, Reiseleiter sucht Arbeit im Bereich Training, Tourismus; Bachelor Arts (B.A.) Geografie, Masterstudium (M.Litt) Geografie, TEFL (Teaching English as Foreign Language); Englisch (native), Erfahrung als Trainer, Camporganisator und -leiter, Seminarleiter; suchte neue Herausforderung in Salzburg Land und Tirol. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06542/73187, PST: 77100720)

Stellenbewerbungen

Liegenschaftsbewertung13.–15. Dezember 2017, Mi–Fr, 9–17 Uhr, BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg

Zielgruppe: Baumeister, Architekten, Planer, Techniker, Konsulenten, Immobiliensachverständige, Immobilien-makler, Immobilien verwalter, Immobilieninvestoren, Immobilienbesitzer, Bauträger, Rechtsanwälte, Wirtschafts-juristen, Wirtschaftstreuhänder, Steuerberater, Notare, Finanzspezialisten von Banken, Entscheidungsträger in Unternehmen, Finanzchefs, Energieberater und andere mit der Bewertung von Immobilien befasste Personen

Inhalt:f Rechtliche Grundlagenf Wertermittlungsverfahrenf Ertragswertf Aufbau eines Bewertungsgutachtensf Bewertungsgrundlagenf Verkehrswertrelevante Bestimmungenf Wertsteigerung einer Immobilief Überlegungen zur Anpassung an gültige Rechtsbestimmungenf Fehlerquellen bei der Befunderhebung und bei der Gutachtenerstellungf Fallbeispiele zur Bewertungf Beispiele zur Bewertung f Besonderheiten bei Bewertungenf Ankaufsbegutachtung eines Bestandesf Ankaufsstudie für Bauträger oder Investorenf Wertsteigerung einer Immobilie

Vortragender: Bmstr. Ing. Karl Poschalko

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Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

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Vom Lehrling zum FacharbeiterDie WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung.Seite 16

Die „schwarzen Schafe” erkennenIm Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Seite 22P.

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wirtschaft.tirol

M itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Som-

merloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen ver-zweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Touris-musbetriebe laufen auf vol-len Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu hal-ten. So ist das Selbstständig-Sein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unter-nehmer sind grundsätzlich al-lein – aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausge-wiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Part-ner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genann-ten „Sommerpause“ 2016. Und auch ein bisschen Zeit, um neue Kräfte zu tanken.

Sommer-loch?

KLARTEXT REDEN

Von Jürgen Bodenseer

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Seilbahnunternehmer Heinz Schultz wird in Fügen 45 Millionen Euro investie­ren und setzt auf eine neue Qualität im Tourismus. Die Spieljochbahn, einstige Vor­zeigebahn im vorderen Zil­lertal, hat schwierige Zei­ten hinter sich. Die letzten beiden Jahre konnte der Betrieb wegen technischer

Schwierigkeiten erst nach Weihnachten aufgenommen werden. So wie sie heute da­steht, ist die Spieljochbahn für den Zillertaler Multi­unternehmer nicht mehr existenzfähig.

„Wir wollen das beste­hende Skigebiet in Fügen zuerst optimieren, die Fre­quenz steigern und damit

den Verkehr zwischen Fügen und Kaltenbach deutlich re­duzieren – und das ist ganz und gar von der Qualität ab­hängig“, erklärt der Tiroler Unternehmer bestimmt.

Welche Schritte genau an­stehen und wie die Pläne von Heinz Schultz im Detail aussehen, erfahren Sie auf Seite 2.

Neuer Schwung für Spieljochbahn

Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. Foto: iStock

Erfolge, wie sie Athleten aus aller Welt dieser Tage in Rio de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder verzeichnen. Nach der tie-fen Rezession geht es auf-grund des politischen Wech-sels wieder aufwärts. Mehr zu Brasilien im olympischen Aufwind auf Seite 12.

Brasilien im Aufwind

Tirol: Wiege des Wellness-TourismusZurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der „Global Wellness Summit“ erstmals in Österreich stattfindet. „Wellness passt zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nach-haltig und ganzjährig“, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Bran-chentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, iStock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die Fotografen

E-Mobilität in Tirol: Der

Motor stotterthinterher Noch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen.

Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden.

„Auf der Landkarte der Elektromobilität sind Tirol und das Burgenland weiße Flecken“, weiß Gerald Win-disch, Gründer von Pizzacall Innsbruck und Mitglied der „Task Force Elektromobili-tät“ in der WK Tirol. Noch wird hierzulande jede Strom-Tankstell e zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber den Innovationen in dem Be-reich groß, doch bezeichnet Diete r Unterberger, Sprecher des Tiroler Fahrzeug handels, die Entwicklung hin zur emissions freien motorisierten Fortbewegung als „unauf-haltsam“.

Vorbildland Norwegen

Eine CO2-freie Verkehrswelt ist derzeit ähnlich schwer vorstellbar, wie es die Digital-fotografie noch vor 15 Jahren war. „Kodak hat sich lang e gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Ko-dak nicht mehr“, umschreibt Windisch mit dem berühm-ten Phänomen die Folgen zu

kurzsichtiger Denkweisen und regt zu elektromobilem Vollgas an. Dafür muss das Rad nicht neu erfunden wer-den. Nicht nur Norwegen, als e-mobiles Vorbildland, wo bis 2050 der gesamte Verkehr erd-ölfrei laufen soll, zeigt, wie es gehen kann und welche Mög-lichkeiten sich dadurch eröff-nen. In Österreich sticht dies-bezüglich die Modellregion Großraum Graz hervor. Die Elektro-Offensive, die im Jahr 2011 begann, hat dem Thema eine starke Schubkraft ver-liehen. So kündigte Energie Steiermark an, bis Ende 2017 das E-Tankstellennetz so aus-zubauen, dass steiermarkweit höchstens 15 Kilometer zwi-schen zwei Tankstellen liegen. Graz selbst plant eine eigene, 25 Fahrzeuge umfassende E-Taxiflotte und im ersten Quartal 2016 wurden in der Steiermark 161 E-Autos an-gemeldet – dreimal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Mehr dazu auf Seite 3

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Die nächste „Kärntner Wirtschaft“

erscheint als Doppelnummer am 2. September 2016

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Arbeitsmarkt:Die WK fordert stärkere Sank-tionen und mehr Mobilität.

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten · 71. Jahrgang Nr. 32/33 · 19. 8. 2016

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Welche Souvenirs unter den Touristen besonders gefragt sind und welche Um-sätze sie bringen.

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Design der Tischlerei Radaschitz ist an den feinsten Adressen der Welt gefragt. Auch in London.

Seiten 28–29

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Die Zahl der steiri-schen Neo-Unter-nehmen ist im ersten Halbjahr um elf Pro-zent gestiegen.

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Vom Staat ausgesaugtBis 21. August haben wir ausschließlich für Vater Staat gearbeitet.

Wirtscha� fordert zum „Tax Freedom Day“ Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6–7

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